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  • 8/10/2019 Geschichte Kretas

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    Geschichte Kretas

    DieGeschichteKretaslsst sich in die vorgeschichtlicheund diehistorische Zeitunterteilen. DieMinoische Kul-tur(ca. 3000 v. Chr.ca. 1050 v. Chr.) wird teilweise zurvorgeschichtlichen, teils zur historischen Epoche gerech-net.

    1 Vor- und Frhgeschichte

    Zu der fossil erhaltenen, ausgestorbenen endemischenFauna Kretas gehrten Zwergflusspferde,Zwergelefanten, Zwerghirsche (Praemegaceros cre-tensis), auerdem groe Nagetiere und Insektenfresserund Raubtiere wie Dachse, Marder und eine landlebendeOtterart. Groe Fleischfresser fehlten dagegen vllig.

    Der genaue Zeitpunkt der ersten Besiedlung Kretas istnicht bekannt. Neueste palolithische (altsteinzeitliche)Funde von Steinwerkzeugen werden auf ein Alter vonmindestens 130.000 Jahren zurckgefhrt, sind indesnicht zuverlssig datiert.[1] Die neun Fundstellen liegenan der Sdkste beiPlakias(Kotsifou,Schinaria, Time-

    os Stavros, Gianniou) und amUnterlauf des Megalopo-tamos (Preveli), alle in der Gemeinde Agios Vasilios.Curtis Runnels, Steinwerkzeug-Fachmann und Expediti-onsteilnehmer in Sdkreta, hlt nach stilistischen Merk-malen der gefundenen Schaber und Faustkeile ein Al-ter von 130.000 bis 700.000 Jahren fr mglich.[2] Da-mit stammten sie nicht vom modernen Menschen(Homosapiens), sondern einer vorzeitlichen Menschenart, ent-weder demHeidelbergmenschen(Homo heidelbergensis)oder demNeandertaler(Homo neanderthalensis).[3]

    Ebenfalls an der Sdkste Kretas in der Gemeinde Agi-os Vasilios wurden an zwanzig Stellen etwa 1600 mesoli-

    thische (mittelsteinzeitliche) Steinobjekte entdeckt, bei-spielsweise Projektilspitzen, Stichel und Schaber. Diesesind bis zu 11.000 Jahre alt. Die Fundstellen befindensich beiDamnoni,Ammoudi, Schinaria, Timeos Stavros,Preveli undAgios Pavlos. Die archologische Expeditionvon 2008/09 unter Leitung von Thomas Strasser hatte dasZiel, Belege fr eine vor dem Neolithikum (Jungsteinzeit)erfolgte Besiedlung Kretas zu finden und damit die bisdahin fraglichen mesolithischen Funde aus derSamaria-Schlucht, die hauptschlich durch Begehung entstandensein sollten, beweiskrftig zu ersetzen.[4][5]

    In den neolithischen Siedlungen wurden bisher keine

    Knochen der endemischen Inselfauna gefunden, sie starbvor Ankunft der ersten buerlichen Siedler aus, wie diesauch von anderen Mittelmeerinseln (Zypern, Sardinien,

    Mallorca) bekannt ist. Erste eindeutige anthropomorpheZeugnisse stammen aus dem frhen Neolithikum undwerden auf etwa 6000 v. Chr. datiert. Hier sind die akera-mischen Schichten vonKnossosbedeutsam. In dieser Pe-riode betrieb man bereitsAckerbau. Erst seit etwa 5500v. Chr. wurdeKeramikhergestellt.

    2 Minoische Zeit

    Minoische Kultur auf Kreta

    Hauptartikel:Minoische Kultur

    Die Minoische Zeit beginnt etwa 3000 v. Chr. und stehteinerseits in der Tradition der einheimischen neolithi-schen Vorgngerkultur, wurde andererseits aber auchdurch starke Einflsse und eventuelle Einwanderung ausKleinasienbefruchtet. Auch dieMetallverarbeitungwur-de wahrscheinlich aus Kleinasien bernommen. Diesbewirkte einen kulturellen und wirtschaftlichen Auf-schwung, der sich im Entstehen der Minoischen Kultur

    niederschlug. Die Minoische Kultur endete im 13. Jahr-hundert v. Chr., als sich auf Kreta die Mykenische Kulturvom griechischen Festland durchsetzte.

    3 Archaische und klassische Zeit

    Nach dem Untergang der minoischen Kultur wurde Kre-ta von denmykenischenGriechen beherrscht, ihnen folg-ten seit dem 11. Jahrhundert v. Chr. weitere Eroberervom griechischen Festland. Auf der Insel bildeten sicheine Anzahl selbststndiger Poleis heraus. Auf die Ge-

    schehnisse des griechischen Festlands nahmen diese kei-nen Einfluss und umgekehrt versuchten die Hauptmchtedes antiken Griechenlands allen voran Sparta und Athen

    1

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mykenische_Kulturhttps://de.wikipedia.org/wiki/Kleinasienhttps://de.wikipedia.org/wiki/Metallverarbeitunghttps://de.wikipedia.org/wiki/Kleinasienhttps://de.wikipedia.org/wiki/Minoische_Kulturhttps://de.wikipedia.org/wiki/Keramikhttps://de.wikipedia.org/wiki/Ackerbauhttps://de.wikipedia.org/wiki/Knossoshttps://de.wikipedia.org/wiki/Samaria-Schluchthttps://de.wikipedia.org/wiki/Samaria-Schluchthttps://de.wikipedia.org/wiki/Jungsteinzeithttps://de.wikipedia.org/wiki/Agios_Pavlos_(Kreta)https://de.wikipedia.org/wiki/Ammoudihttps://de.wikipedia.org/wiki/Damnonihttps://de.wikipedia.org/wiki/Mittelsteinzeithttps://de.wikipedia.org/wiki/Neandertalerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Homo_heidelbergensishttps://de.wikipedia.org/wiki/Menschhttps://de.wikipedia.org/wiki/Menschhttps://de.wikipedia.org/wiki/Agios_Vasilioshttps://de.wikipedia.org/wiki/Palmenstrand_von_Prevelihttps://de.wikipedia.org/wiki/Megalopotamos#Unterlaufhttps://de.wikipedia.org/wiki/Megalopotamos#Unterlaufhttps://de.wikipedia.org/wiki/Schinariahttps://de.wikipedia.org/wiki/Kotsifou-Schluchthttps://de.wikipedia.org/wiki/Plakiashttps://de.wikipedia.org/wiki/Altsteinzeithttps://de.wikipedia.org/wiki/Zwerghirschhttps://de.wikipedia.org/wiki/Zwergelefanthttps://de.wikipedia.org/wiki/Zwergflusspferdhttps://de.wikipedia.org/wiki/Endemithttps://de.wikipedia.org/wiki/Fossilhttps://de.wikipedia.org/wiki/Minoische_Kulturhttps://de.wikipedia.org/wiki/Minoische_Kulturhttps://de.wikipedia.org/wiki/Urgeschichtehttps://de.wikipedia.org/wiki/Kreta
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    2 4 HELLENISMUS UND KAISERZEIT

    niemals, Kreta zu erobern. Gering war das Interesse dergriechischen Historiker an den Geschehnissen auf der In-sel und es gibt daher eher wenige schriftliche Zeugnisseber die Geschichte Kretas.

    TheseusundMinotaurus(antikes Mosaik)

    ber dasarchaische Zeitalterlsst sich aber mit Sicher-heit aussagen: In der Zeit vom 6. bis zum 4. Jahrhundertwhrte auf der Insel Kreta eine relative Friedensperiode,durch umfassende herrschaftspolitische Manahmen (u.a. Gesetze, vgl. dasStadtrecht von Gortys) war oberflch-lich ein Ausgleich zwischen den dominierenden aristo-kratischen Krften ersichtlich. Erst in der zweiten Hlftedes 4. Jahrhunderts ging die alte aristokratische Ordnung,

    die stark an den Machterhalt einiger weniger Familienorientiert war, durch Machtkmpfe zwischen diesen zuGrunde.

    Die Gesellschaft des archaischen Kretas kann manals recht eigentmlich auffassen. Durch PderastieundMahlgemeinschaften mit anderer Ausprgung als z. B. inSparta betrieb der Adel Herrschaftspolitik. Brger konn-te man nur sein, sofern man an den gemeinsamen Mh-lern, die berwiegend von den wohlhabenden Kretern fi-nanziert wurden, teilnahm. Regiert wurde Kreta durchKosmen, deren Anzahl pro Stadt differierte. Jenes Amtwurde nach dem Rotationsprinzipan die einflussreichsten

    Familien vergeben freilich um Machtkmpfe zu ver-meiden. Wohl einen groen Stellenwert im archaischenKreta hatte die Familie ihr Schutz und Erhalt wur-de von vielerlei Gesetzen (vgl. das Erbschafts-, Schuld-und Familienrecht der Groen Inschrift von Gortys)ge-whrleistet. Das wirtschaftliche Potential der Insel wurdedurch fortwhrende Kriege zwischen den verschiedenenPoleis geschwcht.

    4 Hellenismus und Kaiserzeit

    Zwischen 267 und 261 v. Chr. intervenierten die gyp-tischenPtolemerauf Kreta, aber sie konnten die Inselnicht befrieden. 220 folgte eine InterventionPhilipps V.

    Personifikation Kretas, Haus des Theseus, Paphos (Zypern),4.Jhdt.n.Chr.

    von Makedonien, der mit der kretischen Stadt Gortynverbndet war. Er konnte die Verhltnisse auf Kreta sta-

    bilisieren, zog aber die Kreter in seinen Konflikt mit derrmischen Republik hinein. In den Makedonischen Krie-gen zwischen 214 und 196 war Kreta mit Philipp verbn-det, ohne dass sich die Niederlagen des Knigs auf die In-sel auswirkten. Der rmische Sieg fhrte nur zur erneutenUnabhngigkeit der kretischen Stdte und die alten Riva-litten zwischenKnossos,Cydoniaund Gortyna flamm-ten unverzglich wieder auf. Der rmische Senat schicktemehrfach (184, 180 und 174 v. Chr.) Gesandte als Ver-mittler, ohne dass diese etwas bewirkten. Die InstabilittKretas bot den besten Nhrboden fr Piraten, die auf derInsel leicht Unterschlupf fanden und mit dieser oder jener

    Stadt paktierten. DieRhodier, als wichtigste griechischeHandelsmacht jener Zeit, versuchten die Situation zu ord-nen und unternahmen 154 v. Chr. einen Kriegszug nachKreta. Sie wurden jedoch vernichtend geschlagen. Nureine rmische Intervention verhinderte die totale Nieder-lage.

    Im ersten Jahrhundert v. Chr. begannen die Rmer ernst-hafter gegen die Piraten in der gis vorzugehen. 74 v.Chr. ordnete der Senat deshalb die Eroberung Kretas an.Der erste Versuch unter dem Befehl des Marcus Antoniuswar schlecht vorbereitet und es standen zu wenig Schiffeund Truppen zur Verfgung. Antonius erlitt eine herbe

    Niederlage und viele Rmer gerieten in Gefangenschaft.Unterdessen verhinderte der Krieg gegen Mithridates vonPontus und der Aufstand des Spartacus fr einige Jahreeinen neuen rmischen Eroberungsversuch.

    Kreta in rmischer Zeit

    https://de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Antonius_Creticushttps://de.wikipedia.org/wiki/Rhodoshttps://de.wikipedia.org/wiki/Chania#Altertumhttps://de.wikipedia.org/wiki/Knossoshttps://de.wikipedia.org/wiki/Gortynhttps://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_V._(Makedonien)https://de.wikipedia.org/wiki/Ptolem%C3%A4erhttps://de.wikipedia.org/wiki/Stadtrecht_von_Gortyshttps://de.wikipedia.org/wiki/Rotationsprinziphttps://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4derastiehttps://de.wikipedia.org/wiki/Stadtrecht_von_Gortyshttps://de.wikipedia.org/wiki/Archaikhttps://de.wikipedia.org/wiki/Minotaurushttps://de.wikipedia.org/wiki/Theseus
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    69 v. Chr. wurde derKonsul Quintus Caecilius Metel-lusvom Senat mit der Eroberung Kretas beauftragt. MitErfolg nahm er eine kretische Stadt nach der anderenein, whrendPompeiusdie Piraten zur See bekmpfte.Die geschlagenen Kreter wollten sich nur Pompeius un-terwerfen und dieser nahm diese Unterwerfung an, ob-

    wohl Quintus Caecilius Metellus der eigentliche Erobererwar. Nicht nur dieser selbst sondern die ganze gensderMetellerhaben das Pompeius sehr verbelt. 63 v. Chr.kehrte Metellus jedoch nach Kreta zurck und machtedie Insel endgltig zur rmischen Provinz. In Rom feier-te er einen Triumph und nahm das Cognomen Creticusan.

    Einmal befriedet fanden sich die Kreter ohne Widerstandmit der rmischen Herrschaft ab. Die Insel war eine derruhigsten Provinzen des ganzen Imperiums. Unter Kai-ser Augustus wurde sie mit Gebieten in Libyen zur Pro-vinz Creta et Cyrenaica vereinigt. Kaiser Diocletian trenn-

    te beide Gebiete 298 n. Chr. und bildete eine eigene Pro-vinz Kreta. Im 3. und 4. Jahrhundert verbreitete sich dasChristentum auf der Insel.

    Im Jahr 365 wurde Kreta von einem sehr starkenErdbeben erschttert. Dieses Erdbeben vor Kreta 365richtete nicht nur in Kreta, sondern in den meisten Anrai-nerstaaten des stlichen Mittelmeeres Verwstungen an.

    5 Byzantinisches Reich (3951204)

    und Sarazenenherrschaft (826

    961)

    In den Zeiten derVlkerwanderungblieb Kreta von Er-oberungsversuchen germanischer und slawischer Vlker-schaften verschont, sieht man von einem Zug slawischerSeefahrer im Jahr 623 ab, die mglicherweise in der Ab-sicht kamen, dort zu siedeln.[6]

    674 erfolgte ein erster arabischer Angriff, 692 ein weite-rer.

    Die arabische Flotte greift Kreta an(Chronik desJohannes Skylitzes)

    Unter ihrem Fhrer Abu Hafs al-Balluti (spter al-Ikritishi, der Kreter genannt, die Griechen nannten ihn

    Apohapsis) wurden im Jahr 816Muladals Rebellen ausdem islamischen Spanien vertrieben. Diese 10 bis 15.000Menschen gelangten auf Umwegen nach gypten, wo

    sieAlexandriaeinnehmen konnten. Nach einer schwerenNiederlage gegen die Truppen des Kalifen wandten sichdie Andalusier gegen Kreta, das sie mglicherweise be-reits zuvor mit Raubzgen heimgesucht hatten.[7] Ob siees ab etwa 824 tatschlich ganz eroberten, ist nicht sicher,und auch ihre Rolle beim Niedergang der Stdte auf der

    Insel ist aus den wenigen Quellen nicht ablesbar. Sicherist nur, dass sie Kreta als Basis fr Kaperfahrten gegenByzanz benutzten, dass sie es Al-Khandaq nannten, unddass das sptere Iraklion ihre Hauptstadt war.

    Siehe auch:Emirat von Kreta

    Byzanz versuchte mehrfach, die Insel zurckzuerobern.So scheiterten Versuche in den Jahren 826 und 828 trotzerheblicher Erfolge auch 843-844, dann erneut 865.

    961 fiel die Insel wieder an dasByzantinische Reich, des-sen Feldherr und spterer KaiserNikephoros PhokasdieInsel eroberte.

    6 Venezianische Herrschaft (1204

    1669)

    Sestierivon Kreta

    Siehe auch:Venezianische Kolonien#Candia (Kreta)

    Nach demVierten Kreuzzugerwarb dieRepublik Vene-dig 1204 Kreta von Bonifaz von Montferrat fr den offizi-ellen Preis von 1.000Silbermark. Noch wichtiger als dasGeld war aber die Garantie des Dogen, dassBonifatiusim Gegenzug Gebiete des gleichen Werts in Griechenlandbekam.[8] Damit begann die Periode der venezianischen

    Herrschaft, auchVenetokratie() genannt.Die Insel wurde zur wichtigsten venezianischen Kolo-nie. In sechs Provinzen, deren Namen den Stadtsechs-teln (sestieri) der Mutterstadt entsprachen, siedelten rund4000 Venezianer auf die Insel ber und nahmen Feudal-gter in Besitz (unter anderen die Familie der Falier, auswelcher der venezianisch-kretische Dichter Marinos Pha-lieros stammte). Doch die Kreter wehrten sich in etwazehn Aufstnden, die das ganze 13. Jahrhundert durch-zogen letztlich ohne Erfolg. Der grte Aufstand dau-erte unter der Fhrung von Alexios Kalergis von 1283 bis1299. Zwischen katholischen Venezianern und orthodo-xen Griechen herrschte ein strenges Heiratsverbot.

    Zugleich unternahmen Genua und Byzanz (bzw. Nikaia)mehrere Versuche, die Insel zurckzuerobern. Die Ein-

    https://de.wikipedia.org/wiki/Marinos_Phalieroshttps://de.wikipedia.org/wiki/Marinos_Phalieroshttps://de.wikipedia.org/wiki/Sestierehttps://de.wikipedia.org/wiki/Venezianische_Kolonienhttps://de.wikipedia.org/wiki/Venezianische_Kolonienhttps://de.wikipedia.org/wiki/Bonifatius_I._(Montferrat)https://de.wikipedia.org/wiki/Silbermarkhttps://de.wikipedia.org/wiki/Bonifatius_I._(Montferrat)https://de.wikipedia.org/wiki/Republik_Venedighttps://de.wikipedia.org/wiki/Republik_Venedighttps://de.wikipedia.org/wiki/Vierter_Kreuzzughttps://de.wikipedia.org/wiki/Venezianische_Kolonien#Candia_(Kreta)https://de.wikipedia.org/wiki/Sestierehttps://de.wikipedia.org/wiki/Nikephoros_II.https://de.wikipedia.org/wiki/Byzantinisches_Reichhttps://de.wikipedia.org/wiki/Emirat_von_Kretahttps://de.wikipedia.org/wiki/Alexandriahttps://de.wikipedia.org/wiki/Mulad%C3%ADhttps://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Skylitzeshttps://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerwanderunghttps://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeben_vor_Kreta_365https://de.wikipedia.org/wiki/Erdbebenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Creta_et_Cyrenehttps://de.wikipedia.org/wiki/Caecilius_Metellushttps://de.wikipedia.org/wiki/Gnaeus_Pompeius_Magnushttps://de.wikipedia.org/wiki/Quintus_Caecilius_Metellus_Creticushttps://de.wikipedia.org/wiki/Quintus_Caecilius_Metellus_Creticushttps://de.wikipedia.org/wiki/Consulat
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    4 9 WIEDERVEREINIGUNG MIT GRIECHENLAND (SEIT 1913)

    wohnerzahl wuchs von rund 50.000 auf 200.000 an. DieHauptstadtCandiawurde zu einem der wichtigsten Han-delsrelais im stlichen Mittelmeer.13631366 rebellier-ten die venezianischen Siedler selbst gegen die harteFiskal- und Handelspolitik der Mutterstadt ebenso er-folglos wie zuvor die griechischen Kreter.

    Nach dem FallKonstantinopelsim Jahr 1453 flohen vie-le Festlandsgriechen nach Kreta; ab der Eroberung Zy-perns durch die Osmanen 1570/71war Kreta das gr-te verbliebene griechische Siedlungsgebiet auerhalb desOsmanischen Reiches. Die kulturelle Tradition von By-zanz wurde auf Kreta, gemischt mit italienischen Ein-flssen, noch 200 Jahre nach dem Fall Konstantinopelsfortgefhrt. Man spricht von der Byzantinischen Renais-sance. Eine der bekanntesten Persnlichkeiten dieser Pe-riode war der Maler Domnikos Theotokpoulos, der inSpanien alsEl Greco(der Grieche) berhmt wurde, je-doch auf Kreta als Ikonenmaler begonnen hatte.

    7 Osmanische Herrschaft (1669

    1897)

    Trkisches Reich

    Von 1645 bis 1669 eroberte das Osmanische Reichim

    6. Venezianischen Trkenkrieg als eine der letzten ve-nezianischen Bastionen auch Kreta und leitete damit diePeriode der Osmanischen Herrschaft, auch Turkokratie() genannt, auf der Insel ein. Zuletzt fielCandia nach mehr als zwanzigjhrigerBelagerung.

    Unter der Herrschaft der Osmanen konvertierten vieleKreter zumIslam. In den Stdten bildetenMoslemsbald70 % der Bevlkerung und dieChristen waren in der Min-derheit. Auf dem Land waren hingegen nur ein Viertelbis ein Drittel der Bevlkerung Moslems.[9] Widerstnd-ler gegen die osmanische Herrschaft zogen sich in unweg-same Gebiete wie die Sfakia zurck. Dort begann der ers-

    te kretische Aufstand gegen die trkischen Besatzer un-terDaskalogiannisim Jahre 1770, er wurde jedoch blutigniedergeschlagen.

    Nach dem Ausbruch der griechischen Freiheitskmpfeauf dem Festland 1821 erhoben sich die Kreter erneut,wurden jedoch 1824 von gyptischen Truppen geschla-gen. Weitere Aufstnde wie die Einnahme der Festungs-insel Imeri Gramvousa (18251828) und die Tragdievom Arkadi1866 zeigten den Freiheitswillen der Kre-

    ter. 1866 wurden sie durch das italienisch-bulgarischeGaribaldi-Bataillon untersttzt. Im Jahr 1896 rebellier-te die griechisch-orthodoxe Bevlkerung wieder gegendie osmanische Herrschaft. Ein Eingreifen Griechenlandsfhrte zum Trkisch-Griechischen Krieg, der 1897 miteiner Niederlage Griechenlands endete. Im Friedensver-trag vom 4. Dezember 1897 erhielt Kreta auf Druck dereuropischen Gromchte den Status eines internationa-lenProtektorats.

    8 De-facto-Unabhngigkeit (1898

    1913)

    Flagge des Kretischen Staates

    Seit 1898 war Kreta de facto ein unabhngiger Staat unterder nominellen Oberhoheit des Sultans.

    Hauptartikel:Kretischer Staat

    9 Wiedervereinigung mit Grie-

    chenland (seit 1913)

    1913 wurde die Insel infolge desErsten BalkankriegsmitGriechenlandvereinigt. Nach dem griechisch-trkischenKrieg (19191922) und dem Vertrag von Lausanne wur-de die muslimische Bevlkerung Kretas zwangsumgesie-delt. Auswahlkriterium bei dieser Vertreibung war pri-

    mr die Religionszugehrigkeit, nicht die ethnische Zu-gehrigkeit, d.h. auch griechischstmmige muslimischeFamilien wurden ausgewiesen.[10]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Griechenlandhttps://de.wikipedia.org/wiki/Balkankriegehttps://de.wikipedia.org/wiki/Kretischer_Staathttps://de.wikipedia.org/wiki/Protektorathttps://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkisch-Griechischer_Krieghttps://de.wikipedia.org/wiki/Garibaldihttps://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Arkadihttps://de.wikipedia.org/wiki/Imeri_Gramvousahttps://de.wikipedia.org/wiki/Griechische_Revolutionhttps://de.wikipedia.org/wiki/Daskalogiannishttps://de.wikipedia.org/wiki/Sfakiahttps://de.wikipedia.org/wiki/Christenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Moslemshttps://de.wikipedia.org/wiki/Islamhttps://de.wikipedia.org/wiki/Belagerung_von_Candiahttps://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkenkriegehttps://de.wikipedia.org/wiki/Osmanisches_Reichhttps://de.wikipedia.org/wiki/El_Grecohttps://de.wikipedia.org/wiki/Osmanisches_Reichhttps://de.wikipedia.org/wiki/Eroberung_Zyperns_durch_die_Osmanen_1570/71https://de.wikipedia.org/wiki/Eroberung_Zyperns_durch_die_Osmanen_1570/71https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantinopelhttps://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_der_venezianischen_Siedler_auf_Kreta_(1363%E2%80%931366)https://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_der_venezianischen_Siedler_auf_Kreta_(1363%E2%80%931366)https://de.wikipedia.org/wiki/Iraklio
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    Kretische Briefmarke von 1901

    abgerumte trkische Grabsteine in Iraklio

    10 Zweiter Weltkrieg

    Whrend desZweiten Weltkriegesstanden 1941 griechi-sche, britische und neuseelndische Truppen auf Kreta.Sie sollten die Insel gegen die Deutschen und Italienerhalten, um die britische Schifffahrt im Mittelmeer zu si-chern. Das gelang nicht, ab dem 20. Mai 1941 war Kre-ta Schauplatz des ersten groangelegten Luftlandeangriffsim Zweiten Weltkrieg, mit dem Ergebnis, dass die In-sel von deutschen und italienischen Truppen erobert wur-de. Der anschlieende Partisanenkampf, dem sich groeBevlkerungsteile anschlossen, fhrte zu eskalierendenKriegsverbrechen. So wurden auf Befehl von General-oberstKurt Studentam 2. Juni 1941 die meisten mnn-

    lichen Bewohner des Ortes Kondomarierschossen unddie StadtKandanoszerstrt. In der Gemeinde Viannoswurden am 14. September 1943 500 Bewohner, zumeist

    Frauen und Kinder erschossen. Am 20. Mai 1944 um-stellten Einheiten unter dem Befehl des deutschen Kom-mandanten der Festung Kreta General Bruno Bruerdas jdische Viertel (278 Mitglieder) der Stadt Chania.Flchtende Einwohner wurden erschossen, alle anderenper Schiff nachIrakliogebracht und zwei Wochen spter

    nach Griechenland deportiert. Der ehemals griechischeFrachter Tanais(Danae), der die berlebenden Mitglie-der der jdischen Gemeinde zusammen mit Hundertengriechischer Geiseln und einigen italienischen Kriegsge-fangenen nach Athen bringen sollte, wurde am 9. Juni1944 von dem britischen U-Boot Vivid torpediert undsank.[11][12] Nur vier der jdischen Einwohner Chaniassollen berlebt haben.

    Plan des deutschen berfalls auf Kreta, Denkmal in Iraklio

    Bis zum Herbst 1944 blieb die gesamte Insel unterdeutscher - Ostkreta bis zum Ausscheiden Italiens ausdem Achsenbndnis 1943 unter italienischer - Besatzung.Die letzten Soldaten des deutschen Kstenjgerregimentswurden erst einen Monat nach Kriegsende von den Alli-ierten in Chania entwaffnet. Whrend der Besetzung ka-men etwa 8.000 Kreter bei Kmpfen oder bei Massakernzu Tode. Bruno Bruer wurde nach Kriegsende an Grie-chenland berstellt und zum Tode verurteilt. Mit demebenfalls wegen Kriegsverbrechen auf Kreta verurteiltenGeneralFriedrich-Wilhelm Mllerwurde er am 20. Mai1947 um 5 Uhr hingerichtet. Als bemerkenswert gilt fer-

    ner auch die Entfhrung des deutschen Generals HeinrichKreipeam 26. April 1944 von Kreta nach gypten durchden britischenSpecial Operations Executivein Zusam-menarbeit mit Kretern.

    11 Literatur

    Tilmann Bechert: Kreta in rmischer Zeit. ZabernsBildbnde zur Archologie, Darmstadt/Mainz 2011,ISBN 978-3-8053-3901-8.

    Angelos Chaniotis: Das antike Kreta. C.H.Beck,Mnchen 2004,ISBN 3-406-50850-2.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3406508502https://de.wikipedia.org/wiki/Angelos_Chaniotishttps://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9783805339018https://de.wikipedia.org/wiki/Special_Operations_Executivehttps://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Kreipehttps://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Kreipehttps://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich-Wilhelm_M%C3%BCllerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Irakliohttps://de.wikipedia.org/wiki/Chaniahttps://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_Br%C3%A4uerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Generalhttps://de.wikipedia.org/wiki/Festunghttps://de.wikipedia.org/wiki/Viannoshttps://de.wikipedia.org/wiki/Kandanoshttps://de.wikipedia.org/wiki/Kondomarihttps://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Studenthttps://de.wikipedia.org/wiki/Luftlandeschlacht_um_Kretahttps://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg
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    6 13 EINZELNACHWEISE

    Theocharis E. Detorakis: Geschichte von Kreta. Th.Detorakis,Iraklio1997 (bersetzt von Johanna Ri-bow, Gregori Kapandaidakis),ISBN 960-90199-4-3.

    Paul Faure: La Vie quotidienne en Crte au temps

    de Minos (1500 avant Jsus-Christ). 2. akt. Auf-lage. Hachette, Paris 1987, ISBN 2-01-005526-8(Deutsch: Kreta. Das Leben im Reich des Minos.3. Auflage. Reclam, Stuttgart 1983, ISBN 3-15-010261-8).

    Klaus Gallas,Klaus Wessel, Manolis Borboudakis:Byzantinisches Kreta. Hirmer, Mnchen 1983, ISBN3-7774-3240-7(Reise und Studium).

    Klaus Gallas: Kreta. Von den Anfngen Europasbis zur kreto-venezianischen Kunst. 8. Auflage. Du-Mont, Kln 1995,ISBN 3-7701-1729-8. (DuMontDokumente. DuMont Kunst-Reisefhrer)

    Stefan Link:Das griechische Kreta. Untersuchungenzu seiner staatlichen und gesellschaftlichen Entwick-lung vom 6. bis zum 4. Jahrhundert v. Chr. Steiner,Stuttgart 1994,ISBN 3-515-06554-7.

    Joshua Starr:Jewish Life in Crete Under the Rule ofVenice. In: Proceedings of the American Academyfor Jewish Research.12, 1942, S. 59114. (Zur lte-ren Geschichte der jdischen Gemeinden auf Kreta)

    Adonis Vassilakis:La Crte minoenne. Du mythe l'histoire. Adam, Athen 1999,ISBN 3-15-010261-8.

    Marlen von Xylander:Die deutsche Besatzungsherr-schaft auf Kreta 19411945. (Einzelschriften zurMilitrgeschichte, 32). Rombach, Freiburg 1989,ISBN 3-7930-0192-X.

    12 Weblinks

    Sebastian Zller: Die Gesellschaft der frhen Dunk-len Jahrhunderte auf Kreta. Eine Untersuchungder archologischen Hinterlassenschaften der Be-vlkerung Kretas whrend der Sptminoisch IIICund Subminoischen Zeit im Bezug auf ihre so-ziale Aussagekraft und Bedeutung. archiv.ub.uni-heidelberg.de, 26. November 2007, abgerufen am 1.Oktober 2012 (PDF-Datei, 1,36 MB).

    Geschichte des Staates Kreta(18981913) (griechisch)

    kreta-wiki.de Wiki zur Dokumentation der Deut-

    schen Besetzung Kretas im Zweiten Weltkrieg

    Film ber den Widerstand auf Kreta 19411945

    13 Einzelnachweise

    [1] John Noble Wilford:On Crete, New Evidence of Very An-cient Mariners. (Version vom 18. Februar 2010 im InternetArchive)The New York Times, 15. Februar 2010.

    [2] Thorwald Ewe: Das Rtsel der drei Inseln. In: Bildder Wissenschaft. Nr. 06/2011,Konradin Mediengruppe,Leinfelden-Echterdingen Juni 2011, Fall Nummer zwei:Kreta, S. 58/59.

    [3] Sebastian Witte, Stefanie Peters: Der Weg in die Welt. In:GEOkompakt. Nr. 24,Gruner + Jahr,HamburgAugust2010, S. 6.

    [4] Thorwald Ewe: Das Rtsel der drei Inseln. In: Bildder Wissenschaft. Nr. 06/2011, Konradin Mediengruppe,Leinfelden-Echterdingen Juni 2011, Fall Nummer zwei:Kreta, S. 56/57.

    [5] Thomas F. Strasser u. a.:Stone age seafaring in the Medi-

    terranian.Hesperia 79 (2010) The Journal of the Ame-rican Scool of Classical Studies at Athens, abgerufen am18. Juni 2011 (PDF-Datei 3,39 MB, englisch).

    [6] Michael Wilhelm Weithmann: Slaven auf der griechischenHalbinse, Tofenik 1978, S. 27 und S. 147 bezieht sich aufdie Chronik des Thomas Presbyter von Emesa aus dem7. Jahrhundert (E. W. Brooks, I. B. Chabot (Hrsg.):Cor-

    pus Scriptorum Christianorum Orientalium, Lwen 1907,115). Hingegen sprechen ihnenKlaus Gallas, Klaus Wes-sel, Manolis Borboudakis: Byzantinisches Kreta, Hirmer1983, S. 16 jede Siedlungsintention ab, sondern halten siefr Plnderer.

    [7] V. Christides: The conquest of Crete by the Arabs (ca.824). A turning point in the struggle between Byzantiumand Islam. Athen 1984, S. 8184.

    [8] Thomas Madden: Enrico Dandolo & the rise of Venice.Baltimore 2003, S. 184f.

    [9] Lambert Schneider:Kreta. 5000 Jahre Kunst und Kultur.Minoische Palste, byzantinische Kapellen und veneziani-sche Stadtanlagen. DuMont, Kln 1998, ISBN 3-7701-3801-5, S. 74f.

    [10] Pandelis Prevelakis:Die Chronik einer Stadt.

    [11] K. E. Fleming:Greece. A Jewish History. Princeton Uni-versity Press, Princeton 2007,ISBN 978-0-691-10272-6,S. 110.

    [12] Jrgen Rohwer (u. a.):Allied Submarine Attacks of WorldWar Two. Greenhill Books, London 1997,ISBN 3-7637-5975-1, S. 216.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3763759751https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3763759751https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9780691102726https://de.wikipedia.org/wiki/Pandelis_Prevelakishttps://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3770138015https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3770138015https://de.wikipedia.org/wiki/Lambert_Schneider_(Arch%C3%A4ologe)https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Gallasftp://152.1.40.200/array1/ftp/reprints/Strasser_etal_2010_Hesperia.pdfftp://152.1.40.200/array1/ftp/reprints/Strasser_etal_2010_Hesperia.pdfhttps://de.wikipedia.org/wiki/Hamburghttps://de.wikipedia.org/wiki/Gruner_+_Jahrhttps://de.wikipedia.org/wiki/Geo_(Zeitschrift)https://de.wikipedia.org/wiki/Leinfelden-Echterdingenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Konradin_Mediengruppehttps://de.wikipedia.org/wiki/Bild_der_Wissenschafthttps://de.wikipedia.org/wiki/Bild_der_Wissenschafthttps://de.wikipedia.org/wiki/The_New_York_Timeshttps://de.wikipedia.org/wiki/Internet_Archivehttps://de.wikipedia.org/wiki/Internet_Archivehttps://web.archive.org/web/20100218150249/http://www.nytimes.com/2010/02/16/science/16archeo.html?hpwhttps://web.archive.org/web/20100218150249/http://www.nytimes.com/2010/02/16/science/16archeo.html?hpwhttp://kreta-film.net/http://kreta-wiki.de/https://el.wikipedia.org/wiki/%CE%9A%CF%81%CE%B7%CF%84%CE%B9%CE%BA%CE%AE%2520%CE%A0%CE%BF%CE%BB%CE%B9%CF%84%CE%B5%CE%AF%CE%B1http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/propylaeumdok/volltexte/2007/80/pdf/Zoeller_1.pdfhttp://archiv.ub.uni-heidelberg.de/propylaeumdok/volltexte/2007/80/pdf/Zoeller_1.pdfhttps://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/379300192Xhttps://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3150102618https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3150102618https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3515065547https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Linkhttps://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3770117298https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3777432407https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3777432407https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Wesselhttps://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Gallashttps://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3150102618https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3150102618https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/2010055268https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Faure_(Arch%C3%A4ologe)https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9609019943https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9609019943https://de.wikipedia.org/wiki/Iraklio
  • 8/10/2019 Geschichte Kretas

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    Meyers Konversationslexikon von 1888, Band 15, Seite 916a

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