gu magazin 2 2009

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Ihr Nachritenmagazin aus der Region Graz Umgebung

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Rad-Sternfahrt 6

Frohnleiten KEG:Erlebnisbad 9

Skandal im EU-Wahlkampf 11

Neu in Gratkorn Trachten Kalander 14

Scheidungskinder:Verein Vaterverbot 15

Mehr Hilfefür Familien 22

Tipps zumEnergiesparen 29

Bgm. Ussar sorgt für Ruhe 31

12 VIP-Karten gewinnen! 32

Raaba: Ein Ort derRuhe und Kraft 38

Deutschfeistritz - wo die Uhren "anders" gehen 44

Hart bei Graz: Neues fürEisenbahnfreunde 46

Grambach mit toller Bilanz 48

Thal: Nahversorgunggesichert 54

Bad Weihermühle:Pächter gesucht 60

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Dieser Satz von Friedrich Nietzsche sagt wohl alles zum Thema Musik aus - und diesem Mott o hat man sich in Gratkorn schon seit Jahren verschrieben. Die Ausweitung der professionellen Ausbildungsmöglichkeiten auf die Nachbargemeinden Judendorf und Eisbach-Rein war wohl der nächste logische Schritt .

Folgende Instrumente werden unterrichtet:

› Blockfl öte› Querfl öte› Klarinett e› Saxophon› Violine› Violoncello› Gesang› Klavier› Keyboard› Gitarre› E-Gitarre› E-Bass› Trompete› Flügelhorn› Horn› Tenorhorn› Posaune› TubaAnmeldungen für das Schuljahr 2009/10 in der Musik- und Kunstschule Gratkorn, Schulgasse 6a, 8101 Gratkorn, sind für die Gemein-den Eisbach-Rein, Judendorf und Gratkorn noch zu folgen-den Terminen möglich:

8. bis 10. Juni 200915. bis 17. Juni 200922. bis 24. Juni 2009

jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhroder nach telefonischer Verein-barung unter 0 664 / 96 28 619 oder 03124 / 22 382.

Gratkorn, Judendorf und Eisbach-Rein

Musikfreunde aufgepasst:Musikunterricht an der öff ent-lich-rechtlichen Musik- und Kunstschule Gratkorn gibt es jetzt auch in den Zweigstellen Eisbach-Rein und Judendorf zum Preis von voraussicht-lich € 325,- pro Schuljahr und Instrument. “Musikalische Früherziehung” - € 160,- pro Schuljahr. Im Preis inbegriff en: Musiktheorie, Ensemblespiel, Chor, Big Band, Orchester und Jazzimprovisati on. Auch sozial gestaff elte Ermäßigungen bis 50% sind möglich.

Von der Musikschule Gratkorn zu den großen Orchestern dieser Welt - Manuel Gangl hat eine unglaubliche Karriere vor sich. Das sagt wohl einiges über die Ausbildungsqualität der Musikschule Gratkorn aus.

Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum!

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Seit vielen Jahrzehnten ist die Ferienakti on ein wichti ges Angebot für steirische Familien. Mehr als 1.500 steirische Kinder und Jugendliche erleben jeden Sommer unver-gessliche Ferienwochen mit den Kinderfreunden in der Steiermark, Kärnten, Italien, Kroati en, England und Malta.

Kinderfreunde: Die schönsten Ferienziele für Kids von 4 bis 16!

Mehr als nur Urlaub!

Im abwechslungsreichen Ferienprogramm 2009 ist für jedes Kind das Richti ge dabei:

• Sportliches wie Fußball-camps für d ie Star s von morgen, Tauch-Kajak-Camp, Surfen, Segeln und Reiten am Wörthersee, das Abenteuer-Erlebniscamp an der Salza, das Sportcamp in Passail mit Tennis oder Reiten und Beachvolley-ball-Kurse an der italienischen Adria

• Kreatives wie Zirkus- und Zauberworkshops, das Musical-camp in Sekirn am Wörthersee oder der Hip-Hop/Streetdance-Workshop in Italien

• Urlaub am Meer in Italien und Kroati en

• Ferien für unsere Kleinsten (ab 4 Jahre) am Wörthersee

• Sprach- und Kulturferien in England und Malta

• Spezialangebote wie „Mit uns macht Lernen Spaß“ und „Kinderleicht abnehmen mit Sport und Spiel“ in Steinberg bei Graz

Für die Kinder zählt der Spaß – für die Eltern das Wohlbe-finden ihrer „Sprösslinge“. „Die Themen Sicherheit und Qualität nehmen wir sehr ernst!“, hebt Andreas Loinig, Leiter der Ferienaktion der Kinderfreunde hervor. „Unsere lange Erfahrung und unsere sorgfältig ausgewählten und geschulten MitarbeiterInnen sorgen für Geborgenheit und kompetente Betreuung der Kinder rund um die Uhr – und das zu sehr günsti gen Preisen!“Für Kinder und Enkel steirischer SPÖ-Mitglieder bieten die Kin-derfreunde eine 10%ige Ermä-ßigung auf den tatsächlichen Teilnahmebeitrag (pro Buchung kann eine Ermäßigung in An-spruch genommen werden).

Beratung und Grati s-Katalog:Ferienbüro der Kinderfreunde Steiermark

Tel. 0316 / 825512-22Kaiserfeldgasse 22, 8010 Graz

ferien@kinderfreunde-steiermark.atwww.kinderfreunde-steiermark.at

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Aus insgesamt 25 Gemeinden kamen die Radler über die unterschiedlichsten Radstre-cken – von geländegängig bis familientauglich – nach Grat-

Alle Wege führten nach Gratkorn

Gratkorn verwandelte sich am 24. Mai als Ziel der Sternfahrt 2009 zu einer wahren Radler-Hochburg: Insgesamt 461 begeisterte Profi - wie auch Hobbyradler – übrigens so viele wie noch nie - erreichten ihr Ziel beim Stadion Gratkorn.

Radsternfahrt

Gratkorns Vizebürgermeisterin Gerti Kronjäger

91 Gratkorner Radbegeisterte begleiteten Bgm. Ernest Kupfer.

korn. Einer besonderen Her-ausforderung stellten sich die zwei einzigen Teilnehmer aus der Marktgemeinde Semriach: Sie machten sich per Einrad

auf den Weg und bewiesen mit einer insgesamt drei Stunden dauernden Anfahrt enormes Durchhaltevermögen. Über den Wanderpokal, der jedes Jahr an die teilnehmerstärks-te Gemeinde vergeben wird, durft e sich erstmals Eisbachs Bürgermeister Ewald Haber-sack freuen. Mit 84 Radlern

So ging es am leichtesten ...

Gratkorns Gemeinderats-team versorgte die 600 Besucher!

Ein-Radleraus Semriach

Franz Zieger (r) gewann den Hauptpreis.

Wer Köpfchen hat, schützt es:Bgm. Murlasits mit Helm.

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schnappten sich die Eisbacher den Pokal vor der Vorjahres-Siegergemeinde Statt egg, die diesmal 72 Teilnehmer rekru-tierte. Als heimlicher Sieger dieser Sternfahrt gilt jedoch die Marktgemeinde Gratkorn. Mit insgesamt 91 Radlern stellte sie wieder einmal einen Rekord auf, war jedoch als Austra-gungsgemeinde nur außer Konkurrenz in der Wertung. „Es freut mich, dass wir als Sportgemeinde wieder sehr viele radbegeisterte Gratkor-

nerinnen und Gratkorner zur Teilnahme moti vieren konnten. Ich hoff e, dieses Interesse hält weiter an, schließlich erwartet Gratkorn als eine von sechs Austragungsgemeinden am 23. August mit der Mountainbike Weltmeisterschaft ein beson-deres sportliches Highlight“, erklärte Gratkorns Bürgermeis-ter Ernest Kupfer. Im Stadion Gratkorn wurden alle Stern-radler zur Belohnung nicht nur kulinarisch, sondern von der Gruppe „Saustoak“ auch musi-

Bgm. Ewald Habersack ist stolz auf den Gewinn des Wanderpokals für die teilnehmerstärkste Gemeinde – jetzt gilt es, ihn im nächsten Jahr zu verteidigen.

kalisch verwöhnt. Nach der Sie-gerehrung und Preisverleihung übergab Bürgermeister Kupfer die „Sternfahrt-Stafette“ an

Stefan Engelbrecht aus der Marktgemeinde St. Radegund, die Austragungsort der Stern-fahrt 2010 sein wird.

"Saustoake" Musik im Stadion Gratkorn

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in8In 3 Jahren zum Topjob! Mit Benko zum Erfolg:

Die Büro- und Datenverarbeitungsschule BENKO bietet für alle ab der 8. Schulstufe eine dreijährige Ausbildung zum/zur Büro- und Datenverarbeitungssekretär/in an. Die 1. Klasse ersetzt das 9. Pfl ichtschuljahr. Auch die Unter-

nehmerprüfung ist in der Ausbildung inbegriff en.

Anschließend hat man die Möglichkeit, in 2 Jahren die Berufsreifeprüfung (Vollma-tura) abzulegen. Dies gilt auch für bereits im Beruf stehende Personen, die eine Lehre oder

eine mitt lere Schule absolviert haben. Auch das Land Steiermark unterstützt die Ausbildung zur Matura mit dem Bildungs-scheck des Landes.

Weitere Informationen:BD Benko, Hr. Dir. Benko, (0316) 82 21 72 oder www.benko.net

Vor 25 Jahren schlug in Graz die Geburtsstunde des Steiri-schen Herzverbandes.

Der Steirische Herzverband feiert Geburtstag:

In Bewegung bleiben!

Was tun für’s Herz Steirischer Herzverband

Radetzkystraße 18010 Graz

Tel: 0316 / 81 67 19 oder 0650 / 401 33 00

e-Mail: [email protected]

Eine Torte für das „Geburtstagskind“: Stadtrat Wolfgang Riedler, Präsidentin Jutta Zirkl, Bundes-geschäftsführer Helmut Schulter, LAbg. Ursula Lackner und Stadträtin Elke Edlinger wünschen dem Steirischen Herzverband alles Gute für die nächsten 25 Jahre.

Damals wussten Herzinfarkt-pati enten über ihre Krankheit noch wenig Bescheid und der Herzverband leistete mit der Betreuung dieser Menschen Pionierarbeit, gab ihnen wie-der neuen Lebensmut und zeigte ihnen, wie man nach einem Herzinfarkt ein positi ves und gesundheitsbewusstes Leben führen kann. Und was besonders wichtig ist: Diese Einrichtung hat sich immer den neuesten Erkenntnissen entsprechend weiter entwi-ckelt und machte und macht ärztliches Wissen einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Im Wesentlichen sind es zwei Herzensanliegen, auf die sich der Steirische Herzverband konzentriert. Zum einen geht es nach wie vor um die Betreuung von Herzkreislauferkrankten und Herzrisikopersonen - da gilt es, mit Rat und Tat zur

Seite zu stehen, zu helfen, Ängste abzubauen und durch Informati on auf Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Nikotin-sucht, Bewegungsmangel oder Übergewicht aufmerksam zu machen. Der zweite Schwer-punkt heißt Präventi on und ist mindestens ebenso wichtig. Hier lautet das oberste Gebot: In Bewegung kommen bezie-hungsweise bleiben, denn das tut (nicht nur) dem Herzen gut und baut Stress ab. LAbg. Ursula Lackner, die zum 25. Geburtstag die Glückwünsche von Landeshauptmann Franz Voves und Landesrat Helmut Hirt überbrachte, bedankte sich für das Engagement der Mitglieder des Herzverbandes zur Förderung der Gesundheit der Steirerinnen und Steirer: „Der Steirische Herzverband hat in all den Jahren das Netz der Kontaktgruppen so fl eißig

geknüpft , dass es nun die ge-samte Steiermark überzieht. Mit den immer aktuellen An-geboten und den vielfälti gen Akti vitäten ist der Verband zu einem unverzichtbaren, sym-pathischen ‚Herzens-Partner’ des Gesundheitsressorts ge-worden!“

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Während die Sporthalle nach einer intensiven Saison dem-nächst Sommerpause macht, geht der Betrieb im Volks-haus unverändert weiter. Die Zusammenarbeit mit dem Café-Restaurant Volkshauspark macht es möglich, in dem Haus auch Festi vitäten aller Art abzu-wickeln – und der Aufenthalt im Gastgarten am zauberhaften Volkshauspark bietet dazu in der warmen Jahreszeit zusätz-lichen Anreiz.

Volkshaus: Vom Seminar bis zur festlichen TafelWer für den kommenden Herbst und Winter Veranstal-tungen plant, sollte sich jetzt schon einen Termin vormerken lassen. Das Volkshaus eignet sich für Großveranstaltun-gen ebenso wie für kleinere Seminare – auch hier ist das Komplettservice in Zusam-menarbeit mit dem Restaurant eine gefragte Abrundung im Angebot des technisch hoch-gerüsteten Hauses.

Vom Erlebnisbad bis zum Festkonzert:

KEG-Gschf. Vzbgm. Jörg Kurasch mit Wirtsleuten im Volkshaus-Gastgarten.

Alles unter dem Dach der Frohnleiten KEGIn der Frohnleiten KEG sind die wichti gsten Häuser und An-lagen für Freizeit und Kultur zusammengefasst – und dieses Gesamtangebot kann sich sehen lassen. Ob im Sport- und Freizeitpark, im Volkshaus oder in der Sporthalle.

Längst gestartet ist die Som-mersaison im Spor t- und Freizeitpark mit dem familien-freundlichen Erlebnisbad sowie der Eishalle, die den Sommer über für Veranstaltungen der anderen Art zur Verfügung steht: Vom Stockschießen bis zum internationalen Judo-Turnier.

Erlebnisbad auch„stundenweise“Mit einer zusätzlichen Kurz-zeitkarte reagierte man im Erlebnisbad des Sport- und Freizeitparks Frohnleiten auf einen vielfach geäußerten Kundenwunsch. Das ermäßigte Ticket gilt für bis zu drei Stun-den – zum Beispiel vormit-tags oder über Mittag. Wer dann doch länger bleiben will, kann das natürlich auch tun; abge-rechnet wird beim Verlassen des Bades. Gschf. Vzbgm. Jörg Kurasch: „Wir kommen damit jenen entgegen, die ihre Auf-enthaltszeit individuell wählen wollen oder müssen“.

Informationen über das Angebot der Frohnleiten KEG fi nden Sie unter www.frohnleiten-keg.at

Ungetrübter Badespaß im Sport- und Freizeitpark.

Dass die Gäste im Übrigen mit dem vielseiti gen Angebot vor allem für Familien sowie mit dem Service hochzufrieden sind, zeigten anonyme Gäste-befragungen. Als angenehm

werden immer wieder die Wasservorwärmung sowie die Grati s-Parkplätze vermerkt, die auch einem größeren Gästean-sturm standhalten.

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„Am 7. Juni wählen wir ein neues Europäisches Parlament. Was viele nicht wissen: Der Großteil der in Österreich gel-tenden Gesetze wird im Grunde nicht in Wien beschlossen, sondern auf EU-Ebene verhandelt und als Richtlinie vorge-geben – und da soll uns die EU nichts angehen?“, fragt sich der steirische EU-Abgeordnete Jörg Leichtf ried.

Jede Sti mme zählt!

Warum die EU uns alle angeht

Jörg Leichtfried,

steirischer EU-

Abgeordneter:

„Es ist im

Interesse

aller Österrei-

cherinnen und

Österreicher,

zur EU-Wahl zu

gehen!“

Der gebürti ge Brucker vertritt seit 2004 als EU-Abgeordneter für die SPÖ die steirischen Interessen in Brüssel. „Die EU-Skepsis in Österreich ist leider sehr hoch, aber wir sollten uns im Klaren sein, dass nicht Brüssel Österreich regiert, sondern dass Österreich mit seinen Vertreterinnen und Vertretern die Politi k in Brüssel und damit der EU maßgeblich mitbesti mmt“, so Leichtf ried. Die größte Herausforderung ist momentan die Bewälti gung der Wirtschaftskrise – eine Krise, die Österreich als kleines Land ohne EU-Mitgliedschaft umso härter getroff en hätt e. Das gemeinsame Europa, die gemeinsame Währung sind Garanten dafür, dass wir diese Krise gemeinsam mit unse-ren Partnerländern innerhalb der EU durchstehen werden. Unter anderen Voraussetzun-gen wäre es allerdings gar nicht so weit gekommen,

denn verursacht wurde diese schwere Wirtschaft skrise von Profi thaien der internati onalen Finanzwirtschaft , die von den konservativ-liberalen Mehr-heiten in den EU-Insti tuti onen unterstützt wurden. „Deshalb ist es umso wichti ger, am 7. Juni eine Richtungsänderung des EU-Kurses herbeizuführen und die sozialdemokrati sche Frakti -on zu stärken“, erinnert Leicht-fried an die Bedeutung der Teilnahme an der EU-Wahl. Die Sicherung und Schaff ung von Arbeitsplätzen, die Bekämp-fung von Jugendarbeitslosigkeit und der Schutz von Pensionen vor Spekulationen waren im Wahlkampf die Kernthemen, die bei der Bevölkerung auf großes Interesse sti eßen. Auch die von der Jungen Generati on und dem Bund sozialdemokra-ti scher Akademiker organisier-ten Europa-Talks, die zum Mit-gestalten an Europa einluden, fanden breite Zusti mmung.

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... erhob übrigens SPÖ-Bundesgeschäft sführer und Bezirks-

vorsitzender Günther Kräuter. Er ortet „untragbare Ver-

fl echtungen“ zwischen dem ÖVP-EU-Spitzenkandidaten und

Ex-Innenminister Ernst Strasser, der ÖVP-Wahlkampfl eitung

und dem Innenministerium, denn „die amtliche Mitt eilung

des Innenministeriums zur Wahlkartenanforderung gleicht

den ÖVP-Propagandaplakaten und Strasser-Inseraten wie

ein Ei dem anderen“, so Kräuter: „Das ist ein beispielloser

demokrati epoliti scher Skandal!“

Wahlkarten-

anforderung &

Strasserplakat:

Diese Ähnlichkeit -

das kann doch kein

Zufall sein…

Schwere Vorwürfe gegen den Koalitions-partner ...

SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter

vermutet eine „Absprache“ des Innenministeriums mit

Ex-Innenminister und ÖVP-Spitzenkandidat

Ernst Strasser, „um die behördliche

Autorität des Ministeriums zur Unterstützung

der ÖVP-Kampagne zu missbrauchen.“

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„Oliver Wimmer kommt nicht in die Steiermark!“ Mit dieser Meldung schockte kürzlich eine Zeitung die vielen Fans des neuen „Starmania“-Gewinners. Allerdings war’s ein Fehlalarm.

17. Juli: 14 hours live

Oliver Wimmer rockt Frohnleiten

Oliver Wimmer kommt nach Frohnleiten.FOTO: manfredbaumann.com

Denn betroffen war nur der Auf trit t in Weiz, weil der 18jährige einen Auft ritt beim „Springbreak“-Fest im kroati -schen Umag vorzog, aber auch das oststeirische Konzert „wird selbstverständlich nachge-holt“, wie Wimmers Manage-ment verspricht. Nie gefährdet war hingegen die GU-Show des Youngsters: Am Freitag, dem 17. Juli, ist es soweit – da wird Wimmer im Sport- und Freizeitpark Frohnleiten seine „14 hours live“ zum Besten geben und ganz sicher nicht nur Teenagerherzen höher schlagen lassen. Denn sein Nummer eins-Album kann sich durchaus sehen (und hören) lassen: Immerhin findet sich mit „All Blessings Fall“ sogar ein Song aus der Feder von „Take

That“-Star Gary Barlow darauf! Nicht nur Fans sind sich bei die-sem Lied sicher: Wäre Wimmer nicht in Österreich sondern etwa in England geboren, dann würde dieser Titel längst in Dauerrotati on auf VIVA, MTV & Co. laufen. Aber so muss darauf noch gewartet werden – Valicon, die Starproduzenten von Wimmers Erstlingsalbum (sie produzieren etwa auch Silbermond und Eisblume), glauben jedenfalls fest an den jungen Shooti ngstar.

Übrigens: Noch gibt’s Tickets für das Konzert in Frohnleiten – alle Infos dazu sind auf www.oliverwimmer.at und www.myspace.com/oliverwimmer zu fi nden.

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Profi s in Sachen Sicherheit: Die jungen Sicherheitsexpertinnen und –experten nutzten die Chance, durch Spiel und Spaß bewusst Selbstschutz zu lernen. Die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer, der Zivilschutzverband als Veranstalter

und die Partner haben allen Grund, mit einer rundum gelungenen Veranstaltung zufrieden zu sein.

Begeistert und mit vollem Einsatz kämpft en die kleinen Sicherheitsexpertinnen und –experten um jeden Punkt und bewiesen ihr Wissen, Können und ihre Geschicklichkeit beim Sicherheitsquiz, beim Rad-fahren, einem Gefahrenstoff -Würfelpuzzle, einem Lösch-bewerb mit Kübelspritzen und in einer Spielrunde, in der die Klassenlehrerinnen und –lehrer

Kleine Sicherheitsprofi s ganz groß

Auf die Plätze, fertig, los!Die Bewerbe der diesjährigen Kindersicherheitsolympia-de „Safety-Tour“ 2009, die im Bezirk Graz-Umgebung in St. Radegund und Werndorf ausgetragen wurden, waren geprägt von Spannung, Spaß, Teamgeist und Feuereifer.

ebenfalls gefordert waren. Auch LAbg. Ursula Lackner war beeindruckt: „Unsere Kinder haben den Hauch von Olym-pischen Spielen in den Bezirk Graz-Umgebung gebracht. Schon beim feierlichen Einzug der Teams war klar, mit wie viel Ernst und Feuereifer sie an die Sache herangehen würden. Das Wissen der Jugend ist enorm, wir Erwachsenen könnten uns

ein großes Stück davon ab-schneiden!“ Und weil es, getreu dem olympischen Gedanken, auf das Mitmachen ankommt, gab es für alle teilnehmenden Mädchen und Buben Urkun-den und Pokale. Bezirkssieger wurde die 4a-Klasse der VS Unterpremstätt en, für sie heißt es am 10. Juni Daumendrücken beim Landesfinale im Franz Fekete Stadion in Kapfenberg.

Das siegreiche Team der VS Unterpremstätten fi ebert schon dem Landesfi nale in Kapfenberg entgegen.

Ziel des vom Zivilschutzverband veranstalteten Großereignis-ses: Den vielen Schülerinnen und Schülern aus steirischen Volksschulen das umfangreiche Thema Sicherheit in spieleri-scher Form zu vermitt eln. Dass dieses Ziel auch erreicht wur-de, beweist der große Einsatz der kleinen Profis in Sachen Sicherheit.

Noch schnell Kräfte sammeln mit LAbg. Ursula Lackner (2.v.l.) und dem Werndorfer Bürgermeister Willibald Rohrer.

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Apropos FanAuch der neue Sturm Graz-Fanshop spielt alle Stückerln. Bei der großen Eröff nung gaben sich die Sturmkicker ein Stell-dichein und Publikumsliebling Mario Haas, Christi an Gratzei und Jungstar Andreas Hölzl wurden bei der Autogramm-stunde von hunderten Fans regelrecht gestürmt. Als be-sonderes Highlight wird derzeit gerade ein Ticketcomputer installiert. Dadurch gibt es die Möglichkeit, Karten für die Sturm Graz-Heimspiele direkt im Fanshop zu kaufen – die langen Wartezeiten vor dem Stadion kann man sich in Zukunft als Sturmfan aus dem Norden von Graz ersparen und das Sorti ment an Fanarti keln lässt wirklich absolut keine Wünsche off en.

Trachten, Freizeitmode & Teamsport und ein nagelneuer Sturm Graz-Fanshop sind die 3 Säulen des neuen Mode-zentrums von Helmut Kalander in Gratkorn. Auf mehr als 160 m² gibt es nunmehr in der größten Gemeinde unseres Bezirkes ein neues Modegeschäft . Helmut Kalander: „Unser Schwerpunkt im neuen Geschäft ist sicher die Trachten-mode, wobei besonders auf traditi onelle und moderne Trachten aus unserer Steiermark und Bayern gesetzt wird. Unzählige verschiedene Marken werden dabei angeboten – so ist sicher für jeden Trachtenfan was dabei.“

Für Trachtenfans ein Muss, für Sport- & Freizeitmode ein heißer Tipp:

Apropos Wünsche Im Bereich Teamsport- und Freizeitmode lässt das neue Geschäft ebenfalls keine Wün-sche off en. Helmut Kalander: „Im Bereich Teamsport- und Sportmode haben wir bereits jahrelange Erfahrung sammeln können und fungieren ja auch für viele Teams als Ausrüster. Im Bereich Sport- und Freizeit-mode setzen wir auf verschie-denste trendige Marken und natürlich wird auch Texti ldruck angeboten.“

Apropos natürlich Wenn was nicht so ganz passen will, hat die hauseigene Ände-rungsschneiderei natürlich alle Möglichkeiten, das zu ändern. Auch wenn mal was daneben geht, gibt es bei Helmut Kalan-der eine Reinigungs-Annahme-stelle, sodass die edlen Stücke immer ihren Wert behalten.

Apropos Wert Sicher einen Besuch wert ist das neue Trachtenmodezentrum Helmut Kalander in Gratkorn.

Trachtenmode Helmut Kalander

Grazer Straße 14 (gegenüber Raiffeisenbank)

8101 GratkornTel: 0 31 24 / 23 0 30

e-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten:

Mo bis Do 9 – 12 u. 15 – 18Fr 9 – 18, Sa 8.30 – 12 Uhr

Mario Haas, Gratkorns Bgm. Ernest Kupfer, Andreas Hölzl, Helmut und Melitta Kalander und Christian Gratzei bei der großen Eröffnungsfeier des neuen Gratkorner Trachtenmodezentrums.

Trachtenmode Helmut Kalander

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In vielen Fällen verschwinden vor allem Väter langsam aber sicher aus dem Gesichtskreis ihrer Kinder. Besonders schwie-rig verlaufen, trotz gerichtlich festgelegtem Besuchsrecht, die Fälle, in denen der alleinig Obsorgeberechti gte (meist die Mutt er) das Besuchsrecht nicht fördert oder gar behindert. Jahrelanger Leidensdruck hat betroff ene Väter deshalb be-wogen, im Jahr 2008 in Linz den Verein “Vaterverbot” zu gründen. Mitt lerweile gibt es viele regionale Teilgruppen, die Zahl der Mitglieder ist ös-terreichweit auf rund 2.700 an-gewachsen. Auch in Graz triff t sich eine Gruppe von Vätern monatlich jeden 2. Montag im Brauhaus Punti gam. Dort ist es möglich, Probleme zu erörtern,

Papa, wo bist du?

Väter werden gebraucht!

„Kinder haben

das Recht, mit beiden Elternteilen

aufzuwachsen.

Der Verein „Vaterverbot“ fordert:• Gleichberechtigte Elternschaft

• Gemeinsame Obsorge

• Abschaffung der

Besucherrolle

• Einführung der

“Doppelresidenz”

• Sofortige Durchsetzbarkeit

des Umgangsrechtes

• Recht des Kindes auf

beide Elternteile

(UN-Kinderrechtskonvention)

• Gleichberechtigtes

Unterhaltsmodell

“... und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage” – eine märchenhaft e Perspekti ve, von allen Paaren erträumt, aber sehr oft nicht realisierbar. Vielmehr nehmen Trennungen von Partnerschaft en jährlich zu, im städti schen Bereich gehen bereits 60% aller Beziehungen in die Brüche. Von der großen Liebe bleibt ein Scherbenhaufen, Familien zer-brechen, Kinder werden zu Scheidungswaisen und leiden unter der Trennung ihrer liebsten Bezugspersonen.

Kontaktadresse Steiermark

Obmann Dr. Thomas Auer

Mail: [email protected]

Post: Verein Vaterverbot

Römerstraße 9, 8401 Kalsdorf

Nähere Infos unter

www.vaterverbot.at

Unterstützungs-erklärung auf Seite 19

aber vor allem Aktionen zu planen, um Forderungen be-troff ener Väter auch im Sinne ihrer Kinder Nachdruck zu ver-leihen. Selbstverständlich sind auch Mütt er, Großeltern und andere unterstützungswillige Personen herzlich willkommen. Um den Forderungen zum Durchbruch zu verhelfen, sind teilweise Gesetzesänderungen notwendig, die dann zur Dis-kussion gestellt werden, wenn möglichst viele Menschen sich zu einer gleichberechtigten Elternschaft bekennen und dies durch ihren kostenlosen Beitritt zum Verein “Vaterverbot ” dokumenti eren. „Vaterverbot“ stellt jedoch nicht nur Forde-rungen, sondern möchte auch ausdrücklich darauf hinweisen, dass es Väter und Mütt er gibt,

die sich trotz Trennung bemü-hen, ihren Kindern weiterhin gemeinsame gute Eltern zu sein. Sie verwirklichen so die vom Verein geforderten Grund-sätze und leisten somit einen großen Beitrag zur positiven Entwicklung der jungen Gene-rati on in unserer Gesellschaft .

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Die Römerzeit weckt auch im 3. Jahrtausend noch immer großes Interesse – nicht nur, wenn sie von großen Holly-woodstudios verfi lmt („Gladiator“) oder als Fernsehserie („Rome“) produziert wird.

Spannende Ausstellung am Thalerhof

Mit dem Flugzeug in die Römerzeit

Gerhard Widmann führte bei der Eröff nung der neuen Ausstellung zurück in die Römerzeit.

FOTO: Krug/Flughafen Graz

Und darum lockt nun eine spannende Ausstellung unter dem Titel „Mit dem Flugzeug in die Römerzeit“ zum Flughafen Thalerhof. Wussten Sie etwa, dass genau dort, wo heute Flugzeuge starten und landen, in der Römerzeit ein luxuriöses Herrenhaus als Zentrum eines riesigen landwirtschaftlichen

Gutsbetriebes stand? Die Schau in der Flughafengalerie, die kürzlich von Airport-Geschäft s-führer Gerhard Widmann und dem Grazer SPÖ-Chef Wolf-gang Riedler eröff net wurde, zeigt nicht nur Ausgrabungen aus dieser Zeit, sondern auch erstmals eine dreidimensionale Rekonstrukti on des Gebäudes.

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In ganz Europa steigt auf-grund der Wirtschaft skrise die Arbeitslosigkeit dramatisch an. Auch das Industrieland Steiermark ist davon leider besonders stark betroffen. Diese Krise ist von den un-regulierten Finanzmärkten ausgegangen. Sie zeigt, dass die unkontrollierte, neoliberale Marktwirtschaft gescheitert ist. Ebenso gescheitert ist das Modell der Planwirtschaft . Nun stellt sich die Frage nach Al-ternati ven, nach einem neuen Weg der Wirtschaft spoliti k. Der steirische SPÖ-Vorsitzende hat nun gemeinsam mit namhaft en Experten Kernelemente einer „Neuen Europäischen Wirt-schaft spoliti k“ (NEW) defi niert, mit dem Ziel, eine parteiüber-greifende Debatt e zu initi ieren. Welche Mechanismen und Regeln sind notwendig, um das Funkti onieren der Markt-wirtschaft zu gewährleisten? Wie können Wirtschaft und Politik den Bedürfnissen der Menschen nach Sicherheit und Gerechtigkeit am besten ge-

Weniger Steuern auf Arbeit, mehr auf Vermögen

Verteilungsgerechtigkeit ist gefragt!

Die vom steirischen SPÖ-Landesparteivorsitzenden LH Franz Voves Mitt e April präsenti erten „Sozialdemokrati schen Überlegungen für eine Neue Europäische Wirtschaft spoliti k“ - kurz „NEW“ - sorgen österreichweit seit Wochen für eine heft ige politi sche Diskussion zum Thema Verteilungsgerechti gkeit. Der steirische Landeshauptmann fordert dabei unter dem Mott o „Die Zeit der Gier ist vorbei“ unter anderem die Einführung von Transakti ons- und Vermögenszuwachssteuern.

LH Franz Voves: „Die Zeit der Gier ist vorbei!“

Das gesamte Konzept NEW

fi nden Sie im Internet unter

www.stmk.spoe.at

nügen? Wie viel Staat braucht das System? Wie transparent muss es sein? Wie kann der enorme Wohlstand, der in Europa besteht, gerechter verteilt werden? Vor allem die Frage der Verteilungsge-rechti gkeit ließ die Wogen in der österreichischen Innen-politi k in den letzten Wochen hochgehen. Im Grunde geht es darum, den Faktor Arbeit steuerlich zu entlasten, wo-durch einerseits mehr Geld im Börsel der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verbleibt und andererseits auch für die Unternehmen der Faktor Arbeit billiger wird. Hingegen sollen etwa hohe Vermögens-zuwächse in stärkerem Ausmaß besteuert werden. „Dabei geht es aber keinesfalls um die kleinen Häuslbauer oder um selbst genutzte Immobilien“, stellt der Landeshauptmann klar. Und er betont: „Die Zeit des Egoismus und der Gier sollte mit all den Erfahrungen angesichts der derzeit herr-schenden Wirtschaft skrise vor-

bei sein. Man kann nur an die Reicheren, die Vermögenderen appellieren, mehr Solidarität zu zeigen, denn nur eine gerechte Verteilung zwischen Reich und Arm bedeutet auch in Zukunft sozialen Frieden. Es kann doch nicht sein, dass die `Kleinen´ zwei Mal die Zeche zahlen müssen. Einerseits sollen sie mit ihren Erwerbs- und Ein-kommenssteuern die Fehler von gierigen Spekulanten be-zahlen und auf der anderen Seite werden bereits wieder einschneidende Reformmaß-nahmen angedacht, die vor allem die sozial schwächeren Menschen treff en würden. Die so genannten kleinen Leute würden sich das zu Recht nicht gefallen lassen.“ Einmal mehr fordert Voves angesichts der dramatischen Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt auch die Anhe-bung des Arbeitslosensgeldes. „Die Erhöhung sollte von 55% zumindest auf das europäische Durchschnitt sniveau von 63% erfolgen. Am besten wäre je-

doch die Anhebung auf 70%. Es ist richti g, in Zeiten wie diesen den Finanzdienstleistungssek-tor und die Wirtschaft generell zu stützen, genau so richtig und wichti g ist es jedoch, auch für die betroff enen Arbeitneh-merinnen und Arbeitnehmer spürbar etwas zu tun.“ Auch die Wiedereinführung von Erb-schaft s- und Schenkungssteuer solle „durchaus in Erwägung gezogen werden.“ Selbst die von der konservativen CDU/CSU geführte große Koaliti-on in Deutschland hat diese Steuer mit 1. 1. 2009 wieder eingeführt. Allerdings müsste es entsprechende Freibeträge geben. „Allein mit diesem Steueraufkommen wäre die Erhöhung des Arbeitslosen-geldes bereits möglich und viele Menschen müssten nicht damit kämpfen, wie sie ihre Wohnungen und ihren Lebens-unterhalt fi nanzieren können“, betont LH Franz Voves.

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Im Einsatz für ihre Gemeinde

Erfolgreiche PolitikDie vier Bürgermeister Ernest Kupfer, Harald Mulle, Gerald Murlasits und Ewald Habersack haben es sich zum Ziel gesetzt, in Zukunft sehr stark miteinander zu kooperieren. Sie wissen, dass eine erfolgreiche Kommunalpoliti k nur dann möglich ist, wenn man auch über Gemeindegrenzen hinweg zusammenarbeitet.

Neue Wege müssen gegangen werden, die Synergien und Finanzmittel müssen besser eingesetzt werden. So braucht zum Beispiel nicht jede Ge-meinde ein Hallenbad oder eine Altstoff sammelstelle für Problemstoff e und Sperrmüll. Hier ist im Sinne von RegioNext ein Umdenken nöti g: Mehrere Gemeinden schließen sich zu einer Kleinregion zusammen und haben dadurch den Vor-

teil, noch stärker auftreten zu können. Erste Gespräche gibt es zwischen den vier Bür-germeistern bereits über ein Verkehrskonzept, die Installie-rung einer Krabbelstube und Kulturveranstaltungen. Trotz dieser gemeinsamen Projekte und Ideen wird aber natürlich jede einzelne Gemeinde auch in Zukunft in vielen Bereichen selbstständig bleiben.

Die 4 - Ernest Kupfer, Harald Mulle, Gerald Murlasits und Ewald Habersack - werden in Zukunft im Sinne der Bevölkerung noch enger zusammenarbeiten: „Gemeinsam sind wir stärker!“

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Im VIP-Bereich in der „Stei-ermark-Halle“ zitterten auch viele Promis mit den Heroes wie Remi Bizouard live mit – zum Beispiel „Styria“-Vorstand Klaus Schweighofer, die beiden Spitzenwinzer Walter Polz und Gerhard Wohlmuth, Sturm-Kicker Mario Haas oder die

Zum letzten Mal: Night of the Jumps

Unvergessliche ActionDa werden’s vielleicht manche noch bereuen, dass sie nicht dabei gewesen sind: Denn nach der Premiere 2007 gaben die Motocross-Freestylestars von „Night of the Jumps“ nun ihr allerletztes Gastspiel in der Schwarzl-Halle in Un-terpremstätt en.

Action in luftigen Höhen beeindruckte das Publikum.

(Ex-)Fußballbosse Hannes Kartnig, Stephan Sti cher und Peter Sveti ts. Alle waren sich einig, dass die „Night of the Jumps“ eine unvergessliche Nacht war – atemberaubender und spektakulärer geht es in Graz-Umgebung nicht…

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Überraschend wurde bei ei-ner Gemeinderatssitzung im Frühjahr eine unglaubliche Akti on gestartet: Gemeinde-liste und ÖVP brachten ohne Angabe von Gründen einen Misstrauensantrag gegen den amtierenden Bürgermeister der Gemeindeliste Krumegg ein und beschlossen aufgrund der Mehrheitsverhältnisse mit der notwendigen Zwei-dritt elmehrheit seine Abwahl. Ohne jede Vorwarnung und

Bürgermeister von eigener Liste gestürzt

Geht man so mit Menschen um?

Ohne Vorankündigung oder Gespräch hat die ÖVP gemein-sam mit der Gemeindeliste (GL) den Krumegger Langzeit-bürgermeister Josef Hierzer gestürzt.

ohne Begründung f iel die Gemeindeliste ihrem eige-nen Gründer, dem bei der Bevölkerung überaus beliebten Langzeitbürgermeister Josef Hierzer in den Rücken. Auch hielt man es nicht für nöti g, vor der Revolte mit der SPÖ - seit der Gemeinderatswahl 2005 immerhin Koalitionspartner der GL - zu reden. Dabei stellte die Gemeindeliste Krumegg nur dank dieser Koaliti on den Bürgermeister.

Aus Sicht von SPÖ-Gemein-derat Alois Ett l ist die Vorge-hensweise von GL und ÖVP inakzeptabel. “Man kann nicht einfach überfallsartig ver-diente Personen rauskicken, ohne mit den Betroffenen vorher auch nur zu sprechen”, kriti siert Ett l das im Geheimen gezimmerte neue Bündnis:

“Mit einigen Personen dürft e wohl der persönliche Ehrgeiz durchgegangen sein.”

Es gibt aber auch Positi ves aus Krumegg zu berichten:

Bgm. Josef Hierzer musste sich auf etwas ungewöhnli-che Weise nach insgesamt beinahe 30 Jahren, in denen er als Gemeinderat und Bürgermeister tätig war, aus seinem Amt verabschieden: „Stets war es mein Bestre-ben, ohne Eigennutz für alle da zu sein und dem Wohle der Gemeinde zu dienen. Ich danke allen Mitbürge-rinnen und Mitbürgern der Gemeinde Krumegg für ihr Entgegenkommen und das Vertrauen, das sie mir all die Jahre geschenkt haben.“

Obwohl es zunächst gar nicht danach ausgesehen hat, dass das Versprechen von LR Kristi na Edlinger-Ploder, die dringend notwendige Sanierung der L 367 (Landesstraße von Sche-merl bis Krumegg) heuer end-lich in Angriff zu nehmen, auch wirklich eingehalten würde, hat sich nun das Blatt gewendet.

LH Franz Voves sagte nach einem Lokalaugenschein - der

Krumegger KFZ-Werkstät-tenchef Alois Adler hatt e ihn gebeten, sich persönlich vom erbärmlichen Straßenzustand zu überzeugen - prompt zu, sich der Sache anzunehmen. Und er hat Wort gehalten: Mittlerweile fanden bereits Grundablösungsgespräche mit den betroff enen Anrainern statt .

Alois Ettl

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Das einzige internati onale Radrennen, der 12. Internati onale Raiff eisen-Grand-Prix, fi ndet am Sonntag, dem 21. Juni 2009, in der Marktgemeinde Judendorf-Straßengel statt .

Etappenziel in Judendorf-Straßengel

Radsporthöhe-punkte 2009

Die Rennstrecke führt wie gewohnt durch die Gemeinden Rohrbach-Steinberg, Sankt Oswald, Eisbach und Gratwein. Teams aus Tschechien, Italien, Ungarn, Slowenien, Deutsch-land und Österreich müssen den selektiven Rundkurs 10 Mal bewälti gen. Dieses Rennen ist heuer aber nicht das einzige Radgroßereignis in der Steier-mark, sondern wird eigentlich nur die Generalprobe für den eigentlichen Radsporthöhe-

12. Internati onaler Raiff eisen Grand-Prix21. Juni 2009, ab 10 UhrZiel und Start im Gemeindezentrum Judendorf-Straßengelwww.rc-judendorf.at

Etappenziel der 61. Internati onalen Österreich Rundfahrt 20099. Juli 2009, ab 14 UhrGemeindezentrum Judendorf-Straßengelwww.oesterreich-rundfahrt.at

punkt sein: Am Donnerstag, dem 9. Juli 2009, wird die einzige Steiermarketappe der 61. Internati onalen Österreich Rundfahrt in Judendorf-Stra-ßengel enden. Die 5. Etappe führt von Wolfsberg (Kärnten) über Rohrbach-Steinberg nach St. Oswald, Eisbach, Gratwein und wird mit einer Sprintwer-tung in Judendorf-Straßengel mit zwei weiteren Runden entschieden.

Rennatmosphäre in Judendorf-Straßengel: Alle Radsportbegeisterten sind herzlich eingeladen, für eine tolle Atmosphäre an der Strecke zu sorgen und die Profi s kräft ig anzufeuern.

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Mehr Elternbildung, mehr Un-terstützung durch die Kinderfe-rienakti on, mehr Kindergärten und –krippen: ZWEI UND MEHR bedeutet mehr Wertschätzung für die steirischen Familien. Im Rahmen dieser Familienof-fensive lädt LR Betti na Vollath auch zu Akti onstagen in allen steirischen Bezirken: „Weil ich von den Familien selber wissen will, was sie sich von mir wün-schen.“ Es gibt Besuche und Gesprächsrunden in Familien-einrichtungen, die Anregungen aller, denen Familie etwas wert ist, sind gefragt. Im Bezirk Graz-Umgebung startete die Familientour mit einem Besuch des Zwergentreff s in Gratwein. In entspannter Atmosphäre wurden engagiert Probleme angesprochen, Lösungs- bzw. Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt und diskutiert.

Familientour machte Stati on in GU

Mehr Hilfefür FamilienZWEI UND MEHR heißt die Familienoff ensive von Landes-räti n Betti na Vollath. Das klare Ziel: Die Steiermark soll das Familienland Nummer eins werden, „der Grati skindergarten war erst der Anfang!“

Geschäftsführerin Anneliese Degen mit LR Bettina Vollath und LAbg. Ursula Lackner (v.l.): DEAKON Kabelkonfek-tion produziert nach dem Leitsatz "Wer aufhört, besser zu werden, hört auf, gut zu sein" Spitzenqualität und wurde bereits vielfach für Familienfreundlichkeit und vorbildliche Gesundheitsmaß-nahmen ausgezeichnet.

Bgm. Gerald Murlasits war ein idealer Ansprechpartner bei off enen Fragen die Gemeinde Gratwein betreff end. In Haus-mannstätt en stand ein Besuch des ZUSLWUSL ELTERN-Kind-Treff s auf dem Programm, wo die Kinder von engagierten Tagesmütt ern betreut werden. Dritt e Stati on auf der Familien-tour war die Einrichtung Alpha Nova in Kalsdorf, ein innova-ti ves, wirtschaft lich geführtes Unternehmen, das im Bereich Soziale Dienste arbeitet. Mo-deriert von Bereichsleiterin Inna Stallegger fand eine inte-ressante Gesprächsrunde mit LR Vollath, Bürgermeisterin Ursula Rauch, den Verant-wortlichen von Alpha Nova und Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern statt . In Raaba führte Bürgermeister Josef Gangl durch die modernen und sehr

Bgm. Josef Gangl führte in Raaba durch den neuen Kindergarten.

großzügigen Räumlichkeiten des neuen Kindergartens und weckte bei den Erwachsenen die Lust darauf, wieder Kind sein zu dürfen. Ein Betriebsbe-such im Unternehmen DEAKON Degen Kabelkonfekti on in Hart bei Graz rundete das Nachmit-tagsprogramm ab. DEAKON Degen – 2006 als familien-freundlichster Betrieb ausge-zeichnet - produziert seit mehr als 20 Jahren mit modernsten Maschinen und einem hoch qualifi zierten Team, das groß-teils aus Arbeitnehmerinnen besteht, Spitzenqualität von der Kleinstserie (1 Stück) bis zur Großserie. Das Kulturheim in Werndorf bot anschließend ein tolles Ambiente für die The-aterauff ührung „Wiesenglück“ vom QuasiQuasar Theater mit „Wolfgang Wolf“ und „Gisela Geißlein“. Zum Abschluss die-

ses Familientourtages fand ein Netzwerktreffen statt. Ursula Lackner, Abgeordnete des Bezirkes Graz-Umgebung, war den ganzen Tag mit dabei und ist überzeugt von der Wichti gkeit der Initi ati ve: „Alle Steirerinnen und Steirer ge-hören zu einer Familie, sind zumindest Tochter oder Sohn und übernehmen ganz be-sti mmte Aufgaben und Funk-ti onen. Da an Familien heute immer höhere Anforderungen gestellt werden, braucht es auch ein Mehr an Beratung, Hilfe in Krisen, Elternbildung, Familienfreundlichkeit und Vereinbarkeit von Beruf und Familie“.

Auch LR Bettina Vollath (Mitte) genoss sichtlich die entspannte Atmosphäre im Gratweiner Zwergentreff.

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Die Qualität von Farina kann sich sehen – und schmecken - lassen. Denn in Farina steckt nicht nur eine Auswahl bester Getrei-desorten, die dank moder-ner Produkti -onsmethoden sorgfälti g aus-gesucht und schonend vermah-len werden, sondern auch das Wissen und die Erfahrung von Generati onen von Müllern seit 1771. Das macht Farina zu einem besonders hochwerti -gen Mehl, das universell für’s Kochen und Backen geeignet ist und mit dem’s besonders gut gelingt. Die Produkt-Palett e wurde immer vielfälti ger, die Erfolgsstory ist jedoch untrenn-bar mit dem bekannten Farina Weizenmehl Universal Type 480 verbunden. Mit Weizen-

Perfekt zum Kochen & Backen

Farina steht für SpitzenqualitätDie Farina Mühle ist einer der leistungsfähigsten Mühlenbe-triebe Österreichs. Das Unternehmen hat sich insbesondere auf die Vermahlung von Hartweizen für die Teigwarenin-dustrie und die Erzeugung von Weichweizenmehlen spe-zialisiert und genießt mit seinen hochwerti gen Produkten einen ausgezeichneten Ruf.

Mehlexperten mit der Sonne im Herzen: Mag. (FH) Bernhard Gitl (Verkauf) und Prokurist Andreas Seidl (Betrieb) (vl).

mehlen in den verschiedensten Sorten und Typen, über den

Goldgrieß bis hin zum H e i d e n m e h l ,

w i r d e i n komplettes Sor timent angeboten. D e r B e -triebsleiter der Farina M ü h l e

gewährt gern Einblick in die Erzeu-

gung des Farina Mehles, des-sen Name für Spitzenqualität steht: „Ein perfektes Qua-litätsmanagement-System, zerti fi ziert nach ‚Internati onal Food Standard’ (IFS, höheres Niveau), sowie die Tatsache, dass der gesamte Ablauf von der Getreideübernahme bis zur Mehlauslieferung in einem geschlossenen Prozess erfolgt, gewährleisten die Produktsi-cherheit und –stabilität aller

unserer Erzeugnisse“, erläutert Prokurist Andreas Seidl. Um auch das Gesundheitsbewusst-sein von Frau und Herrn Öster-reicher zu unterstützen, wird der Weizenkeim mit seinen

wertvollen Inhaltsstoff en (reich an Vitamin E und Spurenele-menten) in den Sorten Farina universal, glatt und griffi g mit vermahlen.

Tip

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in24Tipps & Termine

A m 27. J u n i 2009 fi ndet auf dem Parkplatz des Eisstadions Hart bei Graz bei jedem Wet-ter das Open Air-Konzert

„Hart goes funky“

statt . Einlass: 16 Beginn: 17 UhrMit dabei Ge-ryatrix, Kraut-haufn, Raphael Wressnig Quar-tet t und The C l ient s Funk Society. Tickets: Gemeindeamt Hart bei Graz (0316 / 49 11 02-87) und Ö-Ticket.

KUNSTvorGRAZ: Ausstellung Thea Leon & Friends von 6. bis 28. Juni auf Schloss Plankenwarth (Ludwigsburg). Im zauberhaft en und außergewöhnlichen Ambiente des Schlosses präsenti eren 17 zeitgenössische KünstlerInnen ihre Objek-te. Öff nungszeiten: Samstags von 14 bis 19 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr. Jeden Samstagabend gibt es ein musikalisches Highlight. Infos unter www.kunstvorgraz.at

Am 28. Juni 2009 lädt die SPÖ Eisbach Rein zum Hoffest

ins Bauernmuseum in Meierhof (Familie Stoimaier) mit Oldti mer- und Traktoren-Treff und Prämierung.Treff punkt: 10 Uhr auf dem großen Park-platz in Rein, gemeinsame Fahrt nach Meierhof. Segnung der Fahrzeuge um ca. 14 Uhr. Weitere Programmpunkte: Musik, Kinderprogramm, Schätzspiel. Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt.Eintritt : Freiwillige SpendeDas Fest fi ndet bei jeder Witt erung statt .

Der Verein Spirit of Love veranstaltet am 13. (9 bis 20 Uhr) und 14. Juni (9 bis 17 Uhr) in der Mehrzweckhalle Gratwein ein SOL Fest.

Es geht um Heil- und Energiearbeit und es gibt ganztägig Workshops und Vorträge zum Thema Gesundheit. Am Samstag fi ndet um 20 Uhr ein Klangkonzert statt .

Infos unter www.spirit-of-love.at

Am 11. Juni 2009 steigt in Übelbach das Lederhosenfest.

Ab 14 Uhr große Musikantenparade – mit dabei: Steinberg Trio, Sonnenhang Musi, Die Oldies, Steirer Spaß, Marktmusikka-pelle Übelbach, Hörgaser Buam, Ingrid & die Steirerboys, Hammerstork, Alpen Yeti s, Die Prüggers, Vierklang, Die Flott ´n Steira, Die Tregister, Euro Steirer, Die Ligister, Die Hafendorfer und Die lusti gen Holzknecht. Nach einer Modenschau, einem Krawatt en-bindekurs von Trachten Hiden und der Ver-losung toller Preise (Mitt elmeerkreuzfahrt, Wellnesswochenende, Trachtenmode) gibt’s ein großes Open Air-Konzert, bei dem die Jazz Gitti , Marlena Marti nelli, Die Stockhiatla, Die Edlseer und Die Grafen garanti ert für Sti mmung sorgen werden.

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Tipps & Termine

Josef-Krainer-Str.4 8074 Raaba (neben Spar-Markt)

Geöffnet von

Montag bis Samstag 9.00 bis 23.00 Uhr Sonn u. Feiertage 10.30 bis 23.00 Uhr

Warme Küche ab 11.00 Uhr

JEDE PIZZA € 4,90- Ausgenommen Familien Pizza. Gültig: 20.06.2009

Auf ihren Besuch freut sich das

DIVANO Team

Pizza - Aktion

Zugestellt durch Post at

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Beim 7. Stelzenschnapsen der SPÖ Wundschuh im Gast-haus Farmer kämpft en 44 Spielbegeisterte um schöne Warenpreise und Selchstelzen. Nach vielen spannenden “Bummerln“ standen die Preisträger fest: Gottf ried Ortner aus Zwaring-Pöls gewann vor Josef Schrött ner aus Kalsdorf und Jakob Pixner aus Gössendorf.

7. Wundschuher Stelzenschnapsen

Von Bummerln und Stelzen

Mit vereinten Kräften

Maibaum-Aufstellen in Pirka

Bürgermeister Andreas Grauf packte mit an.Mit soviel Unterstützung war das

Aufstellen des Maibaums trotz windigen Wett ers kein Problem.

Bei der traditi onellen 1. Maifeier in der Gemeinde Pirka wurde auch diesmal wieder unter professioneller Anlei-tung von GR Alois Dounik und GR Thomas Göttf ried und mit tatkräft iger Unterstützung vieler Helfer ein Maibaum aufgestellt. Auch Altbürgermeister Horst Göttf ried, LAbg. Bürgermeister Werner Breithuber und Vizebürgermeister Franz Ragger aus Seiersberg nahmen an der Maifeier teil.

GKin Brigitte Kochseder mit den strahlenden Siegern Jakob Pixner, Gottfried Ortner und Josef Schröttner (v.l.).

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agazin 27Übelbach: Gaulhofer bleibt Kultur treu

KreativboxAuch wenn es mitt lerweile schon sechs Jahre her ist, seit Graz Kulturhauptstadt Europas war und der damalige Ge-schäft sführer Manfred Gaulhofer sein Geld längst als Chef der Fenster- und Türenfi rma „Gaulhofer“ verdient, so lässt ihn die Kultur trotzdem nicht los.

Er eröff nete nun in Übelbach die „Kreativbox“, einen Ort, „der seinem Zweck als Semi-nar- und Meeti ngraum ebenso gerecht wird wie dem zum Pro-gramm erhobenen Quer- und Andersdenken, mit dem wir uns neuen Anforderungen und Gegebenheiten öff nen wollen“, wie er es selbst beschreibt. Der rund 60 m² große, helle Raum mitten im Übelbacher Firmengelände lässt sich daher für unterschiedliche Zwecke auf verschiedene Arten möb-lieren. Das Brainstorming und Erobern neuer Denkräume wird durch vielfarbige, eigens für diesen Zweck gestaltete Sitzelemente von Arne Quinze unterstützt und gefördert, die zum Sitzen, Entspannen und Loslassen einladen. Sie können variabel aufgestellt und verwendet werden und

Manfred Gaulhofer hat der Kultur noch längst nicht Adieu gesagt.

schaff en eine Atmosphäre der Flexibilität und Vielfalt. Andere Möblierungen reichen bis zur strengen Konferenzbestuhlung für Sitzungen der Geschäft sfüh-rung oder des Aufsichtsrates. Die Box ist mit Geräten und Ausrüstungen für Seminare und Workshops ausgestattet, für deren Zwecke der große Raum auch in zwei kleinere Einheiten geteilt werden kann. Zum Start seiner neuen Initi -ati ve lud sich Gaulhofer auch gleich hochkarätige Kapa-zunder zum Diskutieren ein: Unter anderem debattierten „Falter“-Chefredakteur Armin Thurnher, Volkswirtschafts-Professor Stefan Schleicher und Caritas-Chef Franz Küberl über das Thema „Wo geht es hin?“ – ein passender Titel für eine Veranstaltung mitten in der Wirtschaft skrise.

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Nach kürzlich erfolgter Grund-steinlegung werden hier in Bälde im Rahmen dieses 15-Millionen-Euro-Projekts der „UniCredit Leasing“ re-präsentative Büros für um-weltbewusste Unternehmen geschaffen – kein Wunder, dass das für zahlreiche Gäste aus Politi k und Wirtschaft ein Grund zum Feiern war. Klar ist: Noch nie waren Themen wie Klimawandel und Ener-gieeinsparung so präsent wie heute. Darum entschieden sich die Projektentwickler, bei der Planung des zukunft sorien-ti erten Bürokomplexes auf eine ökonomische und ökologische Bauweise zu achten. „Unsere Ziele für die Energieeinsparung sind realistisch und durch-führbar, sodass wir bei der Umsetzung keine Kompromisse auf Kosten der Umwelt machen müssen und der Steiermark helfen können, die Kyoto-Ziele zu erreichen“, erklärt Bauherr Michael Reicher und fügt hin-zu: „Der UniCredit Leasing Tower übertriff t alle gängigen Standards der ökonomischen und ökologischen Bauweise und setzt neue Maßstäbe“.

1. Niedrigenergie-Bürohaus in Seiersberg

Klimaschutz VorzeigeprojektNicht jammern, sondern etwas tun – das scheint das Mott o in Seiersberg zu sein. Denn hier entsteht nun das erste Nied-rigenergie-Bürohaus der Steiermark, das die GU-Gemeinde zur Vorzeigekommune in Sachen Klimaschutz macht.

Bgm. Werner Breithuber: In Seiersberg werden wieder einmal neue Maßstäbe gesetzt.

FOTO: Furgler/Mediendienst.com

Zum Seiersberger Projekt im Detail: Auf rund 7.700 m² Nutzfl äche

erwartet die Mieterinnen und

Mieter ein hoher Qualitäts-

standard, was Raumangebot

und Ausstattung betrif ft.

Das zeitgerechte, innovati ve

Angebotsspektrum reicht

von einem Restaurant mit

gesunder Küche bis zum ge-

planten Fitnesscenter und

wird durch die verschiedenen

Branchen in den 24 Büro- und

Geschäft seinheiten ergänzt.

Schon während der Bauphase

werden in Seiersberg 250 Ar-

beitsplätze geschaff en. Nach

Fertigstellung rechnet man

mit bis zu 400 Beschäft igten

in den 24 neu angesiedelten

Firmen – kein Wunder, dass

sich Bürgermeister Werner

Breithuber und die Gemeinde

Seiersberg auf die Ferti gstel-

lung dieses Vorzeigeprojektes

freuen.

UniCredit Leasing Tower - ein Haus der Zukunft.FOTO: UniCredit

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Unterstützt und gefördert werden unter anderem die Dämmung der obersten Ge-schossdecke bzw. des Daches, die Dämmung der Außenwän-de, der untersten Geschoss-decke oder des Kellerbodens sowie die Sanierung bzw. der Austausch von Fenstern und Außentüren. Grundlage für die Höhe der Förderung sind die Daten des Energieausweises, dessen Ausstellung ebenfalls gefördert wird. „Der Energie-ausweis für eine Immobilie ist vergleichbar mit einem Typen-schein für ein Kraft fahrzeug“, erklärt Anton Rief, Geschäft s-führer der Firma ecoplan. „Beide, der Typenschein und der Energieausweis, enthalten Informati onen über Konstruk-tion, Bauweise, vorgesehene Nutzung und ‚Normverbrauch’. Was also beim Auto der Treib-stoff verbrauch auf 100 km, ist beim Haus der Energiebedarf pro Quadratmeter Bruttoge-schossfläche.“ Die Vorteile liegen auf der Hand - durch den Einsatz modernster Technologi-en wie etwa der Thermografi e werden eventuell vorhandene Gebäudemängel aufgespürt, deren Sanierung bzw. Verbes-serung oft schon mit geringem Aufwand dabei hilf t, lang-fristig Kosten einzusparen. Seit 1. Jänner 2009 besteht die gesetzliche Verpfl ichtung zur Vorlage eines Energie-ausweises übrigens auch für bereits bestehende Gebäude und Wohnungen, die verkauft oder vermietet werden.

Thermische Sanierung

Dem Börsel und der Umwelt zuliebe

Seit dem 14. April 2009 können Private und Unternehmen um Zuschüsse für die thermische Sanierung ansuchen. Die Dämmung von Gebäuden sowie der Austausch von Heizkes-seln und Fenstern werden mit bis zu 5.000 Euro gefördert.

Thermografi e & Blower Door TestBesonders in Altbauten und Gebäuden mit schlechter Wärmedäm-mung kommt es zu großen Wärmeverlusten, die aber vermeidbar wären. Mitt els Thermografi e - einer Wärme-Kältebrückenmessung mit einer speziellen Wärmebildkamera - kann man feststellen, wo Energie im Haus oder in der Wohnung verloren geht. Der Blower Door Test spürt jede undichte Stelle in der Gebäudehülle auf. Mit Hilfe dieser Untersuchungsmethoden ist es möglich, ein genau abgesti mmtes Sanierungskonzept zu erstellen oder als baubegleitende Maßnahme Fehler im Ansatz zu vermeiden. Häufi g genügt übrigens der Hinweis des Bauherrn, dass die Dämmung des Hauses nach Beendigung der Arbeiten mitt els Blower Door überprüft wird - schon führen Handwerker ihre Leistungen mit größter Sorgfalt durch.

Der Blower Door Test ist sehr gut geeignet, versteckte Baumängel oder undichte Stellen aufzuspüren.

Mittels Thermografi e werden Wärmeverlustzonen aufgezeigt.

Erklärungen zu diesen Untersuchungsmethoden oder Antworten auf Fragen zu Förderung, und Sanierung finden Sie auf der Homepage der Firma ecoplan Baumanagement GmbH unter www.eco-plan.at. Oder Sie rufen einfach an und vereinbaren einen Beratungstermin unter 0316 / 99 24 57. Oder Sie schicken ein E-Mail an offi [email protected].

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Das Unternehmen Zarnhofer steht seit 20 Jahren für Qualität und Zuverlässigkeit im Holzbau und wurde von Kunden 2008 und 2009 zum „Empfohlenen Meisterbetrieb“ ge-wählt. Auch dieses Jahr nimmt das Unternehmen Zarnhofer am Steirischen Holzbaupreis mit drei Projekten teil.

ZARNHOFER besteht seit 20 Jahren und hat sich in dieser Zeit von Zimmermeister-Arbeiten zu einem Gesamtanbieter für die Umsetzung baulicher Projekte im privaten und kommerziellen Bereich entwickelt. Was sind Ihre primären Ziele für die folgenden Jahre?

Das wesentlichste Ziel ist es, die traditionellen Techniken im Holzbau mit modernen, kreativen Möglichkeiten des Baustoff es Holz zusammen zu führen und durch zukunfts-orienti erte Planungen leichte und transparente Architektur zu realisieren. Dieses Vorgehen unterscheidet uns, der Kunde kann sich von Beginn an mit einem Gesamtbild seines Pro-jektes identi fi zieren.

Diese klare Orientierung in Richtung Holzbau ist zwar aus Sicht des Holzbaumeisters er-klärlich, aber sprechen die zahlreichen Argumente des Ziegelbaues nicht entschieden dagegen?

Wir treten nicht gegen den Zie-gelbau in Konkurrenz, sondern positi onieren unsere Produkte ganz klar als Alternative zu langen Bauzeiten und der heute so aktuellen Suche nach Ener-gieredukti on. Holz als gleichzei-ti ger Bau- und Dämmstoff ist in den letzten Jahren ein wenig in Vergessenheit geraten.

Energie ist ein immer wichti -ger werdendes Thema. Was verspricht ZARNHOFER als zu-künft ige Vision?

Aus diesem Grund gibt es von uns auch ein ganz eindeuti ges Bekenntnis zur Niedrig-Energie und der Rückkehr zu traditi o-nellen Werten, die ja mit Hilfe heutiger Technologien eine off ene Architektur in Kombi-nati on mit dem absolut unver-gleichbaren Wohngefühl des Holzes erlaubt. Das bedeutet auch, dass ZARNHOFER die Ent-wicklung der Energieredukti on genauso konsequent verfolgt wie die Redukti on von Schad-stoffen in allen eingesetzten Baustoff en.

Das klingt nach sehr viel For-schungsarbeit im Dienste der ZARNHOFER-Kunden?

Die Weiterentwicklung ist ein wichtiges Segment im Ge-samtprodukt ZARNHOFER. In Zusammenarbeit mit Univer-sitäten und Fachinsti tuti onen entwickeln wir Konzepte für das Heute und für die Zukunft . Diese Entwicklungen verkör-pern genau unsere Einstellung zum Leben mit Holz.

Die Standardisierung in Pro-dukti onsabläufen ist heute ein wichtiges Thema. Wie geht ZARNHOFER mit diesem Aspekt um?

Ich bin ein absolut überzeugter Befürworter des Prozessma-nagements im Sinne der Quali-tät und Zuverlässigkeit unserer Produkte und Dienstleistungen. Alle ZARNHOFER-Produkte sind in einem transparenten Ablauf, ob in der Produkti on oder in der Ferti gung und am Ende eines jeden Projektes überreichen wir unseren Kunden eine Doku-mentati on des Produktes, das ja mehr ist als eine kurzlebige Sache, denn das Ziel von ZARN-HOFER ist es, Lebensträume zu realisieren.

Manfred Zarnhofer, Eigentümer des 1990 gegründeten Zimmermeister-Unternehmens ZARNHOFER, spricht über seine Visionen und die Grundlagen seines erfolgreichen Betriebes, berichtet über die Entwicklung der Arbeit und erzählt voller Stolz über die Professionalität seiner Mitarbeiter, auf die sich die Kunden jederzeit verlassen können.

Holz ist die Grundlage und Vision der Zukunft

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Noch nicht einmal zwei Jahre wird Johann Ussar als Bürgermeister der Stadtgemeinde Frohnleiten im Amt sein, wenn im September die Umfahrung zu MM-Karton eröff net werden kann, die Mauritzen entlasten wird. In dieser kurzen Zeit brachte er zusammen, was die Politi k jahrelang nicht schaff te.

Bürgermeister Ussar hat’s geschaff t:

LKW-Verkehr zu MM-Karton bald nicht mehr

durch Siedlungsgebiet!

Wer denkt schon noch daran, dass die Idee einer so genann-ten Umfahrung Wannersdorf, die eine direkte Schnellstra-ßenanbindung der Kartonfabrik und der Betriebe im Bereich Kühau bis Peugen ermöglichen

sollte, auf die späten 80er-Jahre zurückgeht.

Damals war der SPÖ-Landesrat Ing. Joachim Ressel zuständig, und er signalisierte Zustim-mung für das Projekt. Doch

dann kam FP-Schöggl ans Ruder des Verkehrsressorts, und jahrelang mühten sich insgesamt drei Bürgermeister, das Projekt durchzubringen. Ohne Ergebnis.

Damit wollte sich Bürgermeis-ter Johann Ussar, neu im Amt, nicht abfi nden.

Und ihm gelang, was dem „Greenhorn“ auf dem Bürger-meistersessel kaum jemand so

Bgm. Ussar schaff t Mauritzen den LKW-Verkehr vom Hals

schnell zugetraut hätt e: Nach dem Land brachte er auch mit MM-Karton eine Einigung über die Kostenauft eilung zustande.LH Franz Voves sagte eine kräft ige Finanzspritze zu, und die Bauarbeiten konnten begin-nen. Spätestens im Herbst wird die neue LKW-gerechte Zufahrt zu Mayr-Melnhof befahrbar sein, und die Bewohner im Ortsteil Mauritzen werden ihre Ruhe haben.

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15 Jahre Kristall - 12 VIP-Karten für Sie!

Nockalm Quintett, Andreas Gabalier & die Edlseer gewinnen!Die SPÖ-Graz Umgebung macht es möglich: Gewinnen Sie 12 VIP Karten für das große Konzert-Event 2009 in Heiligenkreuz. Zum 15-Jahr-Jubiläum der Gratkorner Gruppe Kristall fi ndet am 11. und 12. Juli auf dem Ge-lände des Lipizzaner-Franzl in Heiligenkreuz ein wahres Mega-Event der Volksmusik- und Schlagerszene statt : Unter den 12 Top-Bands fi nden sich - angeführt vom unglaublich erfolgreichen Nockalm Quintett – neben Kristall die Edlseer, die Sulmtaler Dirndln, Die Drauf-gänger und Andreas Gabalier!

Am Sonntag wird auch der ganze Ort Heiligenkreuz mitf eiern - die Marktgemeinde begeht ja 25 Jahre Markterhebung. Bürgermeister Franz Platzer lädt den ganzen Ort am Sonn-tag zum Fest ein. Auch die Marktmusik Heiligenkreuz am Waasen wird aufspielen. Lassen Sie sich das nicht entgehen!

Am Samstag, dem 11. Juli 2009, gibt es ab 19 Uhr ein großes Konzert des Nockalm Quintett s. Als Vorgruppen machen André Jan, Die Junker und Tom Heigl Sti mmung. Als besonderer Gast tritt Jörg Wolf auf. Die Eintritt s-karten kosten im Vorverkauf 22 Euro und an der Abendkasse 25 Euro. Die Vorverkaufskarten gibt es bei den Raiff eisenban-ken, bei Ö-Ticket, dem Nockalm Quintett-Fanclub, allen teil-nehmenden Bands und unter www.kristall-musik.at.

Programm: Volksmusik- und Schlagerfestival

Spielen Sie mit und gewinnen Sie 12 VIP-Eintritt skarten für das „Schla-gerfesti val in Heiligenkreuz“. Schreiben Sie einfach die richti ge Lösung auf eine Postkarte und senden Sie diese an die SPÖ Graz-Umgebung, Eggenbergerallee 49, 8020 Graz. Einsendeschluss ist der 25. Juni 2009, unter den richti gen Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden schrift lich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Welches Welches Jubiläum feiert Jubiläum feiert die Gratkorner die Gratkorner Band Kristall?Band Kristall?

12 VIP-Eintritt skarten gewinnen!

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Vorverkaufskarten gibt es bei den Raiffeisenbanken, bei Ö-Ticket, dem Nockalm Quintett-Fanclub: www.nockalm-fanclubzentrale.at, allen teilnehmenden Bands und unter www.kristall-musik.at

Am Sonntag, dem 12. Juli 2009, geht es dann bei ganztägig freiem Eintritt auch richtig rund:Gestartet wird mit einem ORF Radio-Frühschoppen um 11 Uhr - mit dabei die Edlseer, die Sulmtaler Dirndln, Die Draufgänger und die Jubilare der Gruppe Kristall. Sepp Loibner wird durch das Programm führen. Ab 13 Uhr gibt es dann nach der CD-Präsentati on von Kristall ein großes Edlseer-Konzert. Weiters unterhalten Sie Rauhreif und Die fl ott en Steira. Moderiert wird der Sonntagnachmitt ag von Marco Ventre. Und das alles bei freiem Eintritt am Sonntag!

Als besonderen Gast gibt es am Sonntag beim Früh-schoppen den 2. der Grand Prix Österreich-Ausscheidung Andreas Gabalier mit seinem Top-Hit: "So liab hob i di".

Lassen Sie sich dieses Volksmusik- und Schlagerfesti val nicht entgehen und kommen Sie am 11. und 12. Juli auf das Veran-staltungsgelände beim Lipizzaner – Franzl nach Heiligenkreuz am Waasen.

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Grund zum Feiern haben die Bewohnerinnen und Bewoh-ner der Marktgemeinde Heiligenkreuz am Waasen: Vor 25 Jahren wurde die überwiegend landwirtschaft lich aus-gerichtete Gemeinde im Sti efi ngtal wegen der Bedeutung ihrer Infrastruktur zur Marktgemeinde ernannt.

Eine Gemeinde feiert 25 Jahre Markterhebung

Marktgemeinde Heiligenkreuz am Waasen

25 Jahre später präsenti ert sich Heiligenkreuz am Waasen als ausgeprägtes Nahversorgungs-zentrum im Stiefingtal mit verschiedensten Gewerbe- und Dienstleistungseinrichtungen und hat sich zu einer att rak-tiven Wohnsitzgemeinde mit entsprechender Lebensqualität entwickelt, die zu Recht als das „Herz“ im Sti efi ngtal gilt. Nur 16 km südlich von Graz fi nden die Bewohner und alle, die es noch werden wollen, eine vielfälti ge Infrastruktur vor. Neben einer umfassenden Kinderbetreuung und einem Pflichtschulzent-rum mit Schwerpunkten gibt es zahlreiche Aktivitäten in Sportvereinen und Freizeit-einrichtungen. Die Naherho-lungsregion „Kulinarisches Sti efi ngtal“ hat viel zu bieten und ist mit dem Radweg R 50 (Sti efi ngtalradweg) ans Landes-radwegenetz angeschlossen. Die ruhige, ländliche Gegend

und wohl auch die optimale Infrastruktur tragen dazu bei, dass die Marktgemeinde als att rakti ve Wohnsitzgemeinde gefragt ist – weitere Infos unter www.heiligenkreuz-waasen.gv.at.

Und weil die letzten 25 Jahre in der schon seit Jahren ver-griffenen Gemeindechronik fehlen, wird diese heuer neu aufgelegt: Präsenti ert wird die um die Ereignisse des letzten Vierteljahrhunderts ergänzte Gemeindechronik im Rahmen eines Festaktes am Samstag, dem 26. September 2009.

Bgm. Franz Platzer: Wir sind eine att rakti ve Wohngemeinde in der ländlichen Region Sti efi ngtal - nur 16 km südlich von Graz, mit besten Busverbindungen für Schüler und Pendler.

Wir bieten unseren Bewohnern:• ein vielseiti ges Nahversorgungsangebot direkt im Ort• umfangreiche Betreuungseinrichtungen für Kinder• ein großes Pfl ichtschulzentrum mit Tagesschule• verschiedenste Sport- u. Freizeiteinrichtungen• Baugrundstücke, Mietkaufwohnungen in zentraler Lage - dzt. sind 16 Wohneinheiten in Bau

Marktgemeinde Heiligenkreuz am Waasen8081 Heiligenkreuz/W., Marktplatz 2

TelNr.: 03134/2221-0, FaxNr.: Nbst. -16e-mail: [email protected]

www.heiligenkreuz-waasen.gv.at.

MarktgemeindeHeiligenkreuz am Waasen

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amaDeusdein Musikhaus

3 x in der Steiermark

JudenburgWickenburgstrasse 4

03572 / 47 47 [email protected]

Gewerbepark Süd PF 9 Stübing (bei "Heizölblitz")

03127 / 42 48 02 [email protected]

Euroshopping GrazKärntnerstrasse 228

0316 / 28 11 [email protected]

Dieser Tage hat in Graz ein neues Musikhaus seine Pfor-ten geöff net. Im Euroshopping am Weblingerkreis fi nden nun Musiker und Musikliebhaber ein neues Zuhause. Mit einem in Österreich neuen Konzept startet Amadeus-deinmusikhaus mit dem dritt en Standort nach Judenburg und Stübing nun auch in der Landeshauptstadt. Neben dem klassischen Musikhausangebot - Instrumente, Ton- und Lichtanlagen - wird auch ein Café die Besucher zum Verweilen einladen. Hier kann in entspannter Atmosphäre gefachsimpelt, aber auch in Fachzeitschrift en das Neueste nachgelesen werden. Jeden Tag wird von 10.00 bis 15.00 Uhr ein Musikerfrühstück angeboten, um den Auft ritt szeiten gerecht zu werden.

Musikhaus Amadeus

Neu: 3 x in der Steiermark!

Ein weiteres Highlight ist die mit Backline ausgestattete Livebühne, die für alle Arten der Musik off en ist. Zweimal im Monat finden hier Gast-spiele statt . Unter dem Mott o „Youngsters on Stage“ wird jungen Musikern eine Auft ritt s-möglichkeit geboten, die es sonst schwerer haben, einen geeigneten Platz für einen Gig zu bekommen. Aber nicht nur für Musikdarbietungen steht die Bühne zur Verfügung, ebenso werden Workshops, Produktpräsentationen und Seminare aus der bunten Welt der Musik abgehalten. Den An-fang machte hier am 3. Juni die

Firma AKG mit der Vorstellung des neuen Digitalfunks DMS 700. Das jeweilige Monats-programm kann im Internet unter www.deinmusikhaus.at nachgelesen oder auch per Newsletter angefordert wer-den. Weitere Termine im Juni: Verschrottungstage für alte Musikinstrumente und Anla-gen, Trachtenausstellung der Firma Hiden sowie eine Guitar und Bass Jam Session. Geöff net ist das neue Musik-haus von Montag bis Freitag von 10.00 bis 18.30 und Sams-tag von 9.00 bis 16.00 Uhr. Auftritt-Anfragen an: [email protected].

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Nach einjähriger Bauzeit konnten kürzlich der Tennisclub (TC-Zett ling) und der Eisschützenverein (ESV-Zett ling) ihr gemeinsa-mes Clubhaus eröff nen, das inklusive toller Außengestaltung in Zusammenarbeit beider Vereine und sehr vielen unentgeltlichen Arbeitsstunden ihrer Mitglieder errichtet wurde. Die Gemeinde Zett ling und das Land Steiermark trugen ihren Teil dazu bei, indem sie eine großzügige fi nanzielle Unterstützung gewährten.

Das wunderschöne neue Clubhaus ist fertig – nun steht den sportlichen Höhenfl ügen nichts mehr im Weg.

Neues aus ZettlingNeues aus ZettlingClubhaus für Tennisspieler & Stockschützen

Während auf der Bühne Hitparadenstürmer wie DJ Ötzi, Howard Carpendale, Luttenberger*Klug oder die EAV ihr Bestes gaben, konnte man auch allerlei Prominenz im Publikum sehen: So ließen sich etwa „Sturm-Bomber“ Mario Haas, Magier Toni Rey, aber auch Richard Lugner und sein „Ex-Mausi“ Christi na

Über 100.000 feierten mit Ötzi & Co

Seebeben im Schwarzl FreizeitzentrumNach einem Jahr Pause war es heuer wieder so weit: Schwarzlsee-Chef Klaus Leutgeb lud neuerlich zu den See-festt agen – und buchstäblich alle kamen. Über 50 Stars und Sternchen heizten vier Tage lang insgesamt über 100.000 Besucherinnen und Besuchern ein und brachten buchstäb-lich den See zum Beben.

„Feel the Rush“ in GU: Shaggy sorgte für beste Stimmung.

Lugner beim größten Open Air-Konzert der Steiermark blicken. Organisator Leutgeb war sehr zufrieden: „Es war ein-fach fantasti sch! Die Künstler waren alle von der durch und durch perfekten Organisati on begeistert, aber auch von den Besucherinnen und Besuchern haben wir tolle Feedbacks bekommen“. Ihm selbst gefi el

der Muttertags-Auftritt von DJ Ötzi am besten, vielleicht auch, weil Herr Friedle sein Schwager ist…Während die Fans noch darüber grübeln, ob Schlagerstar Carpendale für seinen Auft ritt wirklich 87 Handtücher brauchte oder warum „Mr. Jamaica“ Shaggy („Feel the Rush“) fast noch abgesagt hätt e, denkt Leutgeb bereits an 2010: Geht’s nach ihm, sollen die Seefesttage zum steirischen Gegenstück des Wiener Donauinselfestes werden – auch bei freiem Ein-tritt . Und als Stars fürs nächste Jahr wünscht er sich unter anderem Nena, Semino Rossi, die Spider Murphy Gang und die deutschen Hitparaden-stürmer Silbermond. Apropos

Einer der Topstars am Schwarzlsee: Schlagerbarde Howard Carpendale.

Fast ein Heimspiel für das steirische Girlie-Duo Luttenberger*Klug.

Acti on: Die ist freilich auch im neu eröff neten Adrenalinpark im Schwarzlfreizeitzentrum garanti ert. Das Team von Stunt.at sorgt für Spannung und Spaß – zum Beispiel auf der neuen Guerilla-Rutsche oder beim Survival-Training. Und: Auch sonst wird in den nächsten Monaten am Schwarzlsee noch einiges los sein. Am 13. Juni steigt der beliebte Drachen-bootcup und für 1. August ist ein weiteres Konzert-Highlight angekündigt: Gleich drei in-ternationale Topstars sollen auft reten – um wen es sich han-delt, ist freilich noch geheim.

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Bgm. Ewald Habersack: „Mit der Erweiterung der Öffnungszei-ten in unseren Kindergärten möchten wir berufstätigen Eltern die Sorge um die Betreuung ihrer Sprösslinge in den Sommer-ferien abnehmen.“

Die jungen Musiker von "Vier.Klang" und die jung gebliebe-nen "Lex'n Buam" schufen ei-nen melodienreichen und takt-vollen Rahmen, Köstlichkeiten wie die beliebte "Kniepeiss’sche Kernöl-Eierspeis", die zahlrei-

Hundsdorfer Straßenfest

Dass die Marktgemeinde Judendorf-Straßengel im wahrsten Sinne des Wortes "einen guten Draht nach oben" hat, ist hinlänglich bekannt. Und dieser Umstand hat sich auch beim diesjährigen Hundsdorfer Straßenfest wieder bestäti gt, das bei strahlendem Wett er über die Bühne ging.

GRin Hermine Messerer, die sich besonders dafür einsetzt, hoff t auf schnelle Umsetzung, damit das Gebäude endlich auch für alle barrierefrei er-reichbar ist. Mit gutem Beispiel voran geht die Gemeinde Eisbach auch, was die Kinder-betreuung betriff t. Beide Kin-dergärten (Rein und Schirning) werden auch im Sommer - von 13. Juli bis 7. August - geöff net haben und sogar alterserwei-terte Gruppen führen. So soll auch berufstäti gen Eltern von Volksschulkindern für die lange Ferienzeit eine Hilfestellung angeboten werden.

Plattf ormlift & Sommerkindergarten

Eisbach-NewsAuf Anregung der SPÖ Eisbach Rein wird für das Gemein-deamt die Anschaff ung eines Plattf ormlift es überlegt, der auch für Rollstuhlfahrer geeignet ist.

chen Strudelvariationen und das sinnlich-scharfe Kesselgu-lasch ließen keine kulinarischen Wünsche off en. Kapellmeister Franz Kniepeiss jun., der Leiter der (nunmehr 80-jährigen!) Trachtenmusikkapelle, konnte

Auch der neue "Straßengler Kirchen-Maus-Bote" wurde im Rahmen des Hunds-dorfer Straßenfestes präsentiert.

unter anderen Bürgermeister Harald Mulle, den "(Foto-)Graf von Monte Glatzo" Felix Fida und "Ex-Kellerbäckerin" Frieda Weingrill begrüßen. Bis in die frühen Morgenstunden wurde getanzt, gefeiert und gelacht.

Die Tonkünstler der Musikka-pelle Judendorf-Straßengel freuen sich heute schon wieder auf das nächste "Hundsdorfer Straßenfest" im Jahr 2010 ...

Offensichtlich sehr begehrt: die „Kniepeiss’sche Kernöl-Eierspeis“.

Petrus meinte es wieder gut mit Judendorf-Straßengel.

Da blieben keine Da blieben keine Wünsche offenWünsche offen

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Im Beisein zahlreicher Festgäste, der Vertreter der Vereine und der am Projekt beteiligten Unternehmen wurde die Kapelle „Zum gegeißelten Heiland“ in Raaba im Rahmen eines von Diözesanbischof Egon Kapellari zelebrierten Festgott esdienstes eingeweiht.

Festliche Einweihung

Ein Ort der Ruhe und Kraft

Schmuckstück: Die Kapelle „Zum gegeißelten Heiland“ in Raaba.

Die rund 550 Tonnen schwere und 178 Jahre alte Dorfk apel-le musste im Vorjahr wegen eines kaputt en Fundamentes in mehrstündiger Millimeterar-beit um 13,5 Meter weiter nach Westen verschoben werden und wurde anschließend um-fassend saniert. Nun erstrahlt sie in neuem Glanz und wurde von Bischof Kapellari sogar in den Rang einer Kirche erho-ben. Der Singkreis Raaba und der MV Spielmannszug Raaba begleiteten die Feierlichkeiten musikalisch. Bürgermeister Josef Gangl erinnerte in seiner Festrede an die Geschichte der Kapelle sowie an die Be-weggründe, die zur Versetzung des Bauwerkes geführt hatt en und bedankte sich bei allen, die tatkräft ig am Bauvorhaben mitgewirkt haben.

Bgm. Josef Gangl regte dazu an, sich in der Nähe dieses Denkmals auch einmal frei nach dem Motto „Denk mal nach

über das, was uns anvertraut worden ist - denk mal nach, wie wir Gemeinschaft pfl egen oder

wahrnemen“ Gedanken zu machen.

Die Kapelle wurde von Bi-schof Kapellari in den Rang einer Kirche erhoben.

www.gu-magazin.at

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GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU-MMMM

aaaaggggaaaazzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzziiiinnnnnnnn

Daten & FaktenDie Marktgemeinde Raaba liegt direkt am südöstlichen Stadtrand der Lan-deshauptstadt Graz im oststeirischen Hügelland auf 342 bis 506 m Seehöhe, besteht aus den Ortschaften Raaba, Lamberg und Dürwagersbach mit ei-ner Gesamtfl äche von 771 ha und hat 2.125 Einwohnerinnen und Einwohner (Stand: 15. April 2007). Bürgermeister: Josef Gangl, SPÖGemeinderäte: 9 SPÖ, 5 ÖVP, 1 Grüne

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Gute Sti mmung & allerbeste Laune herrschten bei der zweiten Ausfahrt des PV Gössendorf in die Oststei-ermark. Zum Ausklang packte Karl Plazar im Buschenschank Kulmer seine Steirische Harmonika aus und beim Jausnen, Plaudern und Tanzen verging die Zeit wie im Flug. Der neue Obmann, Bürgermeister Franz Macher (Foto links), muss-te schließlich ein „Machtwort“ sprechen, um am Ende eines wun-derschönen Tages wieder alle zur Heimfahrt zu bewegen.

77 Mitglieder des PV Gössendorf verbrachten schöne Stunden in der Oststeiermark.

Pensionistenverband Gössendorf

Karl Plazar sorgte mit seiner Harmonika für Stimmung.

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…und verrät diesmal den Leserinnen und Lesern des GU-MAGAZINs, was die jeweilige Lieblingsfarbe aussagt. Denn eines scheint klar: Jeder Mensch hat eine Lieblingsfarbe – niemand sagt: „Farben sind mir egal.“

Bei diesbezüglichen Umfragen hat übrigens meistens Blau die Nase vorn. Vor Liebhabern dieser Farbe muss jedoch ein klein wenig gewarnt werden, denn „blaue Menschen“ gelten als sehr karrierefixiert, eine Partnerschaft muss da oft zu-rückstehen. Gleichzeiti g neigen Leute, die Blau als Lieblings-farbe nennen, zu Haustieren – insbesondere Katzen haben es ihnen angetan.

Trifft man hingegen auf je-manden, der Rot liebt, könnte man einen Volltreff er gezogen haben: Denn Rot steht oft für Leidenschaft pur und gleich-zeiti g auch für Romanti k. Rot-Liebhaber setzen auf intensives Erleben und geben sich gerne dem Genuss der Liebe hin. Aber Achtung: Unter den „Roten“ findet man viele Menschen, die ihre Lieben auch rasch wechseln, damit das Feuer immer am Glühen bleibt – auch stati sti sch gesehen nennt ein großer Teil jener, die schon öft er verheiratet waren, Rot als Lieblingsfarbe…

Gelb-liebende Menschen gel-ten als Opti misten, als geist-voll, aufgeschlossen, präsent und voller Temperament und Humor. Sie wenden sich der Öff entlichkeit zu, streben nach Wissen, sind fl exibel und kom-

munikati v und bevorzugen die räumliche Ausdehnung. Sie brauchen die Freiheit eines Zugvogels und gehören zu den kreativen und ideenrei-chen Zeitgenossen. Mit ihrem sonnigen Gemüt gehen sie vorurteilsfrei und offen auf andere Menschen zu und wir-ken dadurch sehr sympathisch. Klingt eigentlich ja alles perfekt – aber: Oft sind „Gelbe“ auch von Minderwerti gkeits- oder Schuldgefühlen geprägt, gelten als kleinlich oder geizig und wirken unsicher.

Wer auf Ruhe und Bodenstän-digkeit setzt, sollte vielleicht nach jemandem Ausschau halten, der oder die Grün als Lieblingsfarbe angibt. Denn Grün-liebende Menschen füh-len sich eng mit der Natur ver-bunden und wissen, dass das Leben ein Kreislauf ist, in den wir alle eingebunden sind. Sie sind aus Weisheit bescheiden.

Zuverlässigkeit, viel Mitgefühl und große soziale Kompetenz sind ihre Att ribute. Der Nachteil der „Grünen“: Oft eilt ihnen der Ruf voraus, Phlegmati ker zu sein.

Dann kann man natürlich noch Leute treffen, die sich fern jeder Fußballvereinszugehörig-keit gerne als echte Schwarze bezeichnen – damit verbunden werden Eigenschaften wie Intellektualität, Fleiß und Mut, aber auch diverse Neurosen, die die Schwarz-Fans gerne als sehr eigenwillig und anstren-gend erscheinen lassen. Wer Schwarz liebt, liebt in erster Linie sich selbst – und dann kommt einmal lange nichts.

Wie sich in Amors Bilanz zeigt, kann es sich also durchaus loh-nen, schon recht früh die Lieb-lingsfarbe seines Schwarms zu erfahren…

Liebesbarometer

Amor Amor spannt seinen Bogen…spannt seinen Bogen…

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Eigene Homepage erstellenPräsenti eren Sie sich im Internet

Ziel:Für die Erstellung einer eigenen Homepage muss man nicht unbedingt der 'HTML Profi' sein. Wer sich nicht mit HTML herumschlagen will, aber den-noch einen professionellen WebAuftritt gestalten möch-te, ist mit dem komfortablen WebEditor Dreamweaver gut beraten. Der Grundlagenkurs bietet eine ausführliche Einfüh-rung in Adobe Dreamweaver .

Inhalt:HTML Grundlagen; Planen, Erstellen und Verwalten ei-ner Homepage; Aufbau ei-ner Site mit den Werkzeugen von Dreamweaver; Einfügen und Formati eren von Bildern, Grafiken und Text; Farbge-staltung; Bildschirmeinteilung mit Tabellen und Frames; Hy-perlinks erstellen; e-Mail-links einbinden; Vorlagen erstellen; Quelltext-Bearbeitung; ein-fache Flash-Links einbinden; Roll-Over-Bilder erstellen; komplette Homepages mit der Site Verwaltung für das Internet vorbereiten und ins Netz stellen.

Termine: Mi 15.07. und Do 16.07. von 9.00 bis 17.00 UhrMi 19.08. und Do 20.08. von 9.00 bis 17.00 Uhr

Seminarbeitrag: € 109,-

Bildbearbeitung EinführungDie Welt der digitalen Bildbearbeitung

Ziel:Adobe Photoshop ist das be-kannteste und leistungsstärks-te Programm für Fotoretuscheund Produkti on, Druck, Inter-net und Multi media. Glauben Sie keinem Bild, das Sie sehen, dies ist nicht nur eine Redens-art, sondern wird Realität, wenn Sie mit Adobe Photoshop arbeiten. Dieser Grundkurs bietet eine grundlegende und intensive Einführung in die Möglichkeiten, die Adobe Pho-toshop bietet. Von einfachen Retuschearbeiten bis hin zur professionellen Fotomontage.

Inhalt:Wichtige Grundbegriffe der elektronischen Bildbearbei-tung: Auflösung, Bildgröße, Bildschärfe, Farbmodi und Farbraum; Arbeitsoberfläche (Werkzeug und Opti onsleiste, Palett en) und Voreinstellungen von Photoshop; Auswahltechni-ken; Retuschieren eines Bildes (Farb und Tonwertkorrektur, Entfernen von Fehlern etc.); häufi g benöti gte Filter; grund-legender Umgang mit Ebenen; Arbeiten mit Text.

Termine: Mo 13.07. und Di 14.07. von 9.00 bis 17.00 UhrMo 17.08. und Di 18.08. von 9.00 bis 17.00 Uhr

Seminarbeitrag: € 109,-

VideobearbeitungMagix Video Deluxe 15Mit einfachen Schritt en zum ferti gen Film!

Mit MAGIX Video deluxe ver-wandeln Sie Ihre schönsten Vi-deoerlebnisse in nur 3 Schritt enin begeisternde Filme: mit passender Hintergrundmusik, animierten Übergängen, Textund fi lmreifen Spezialeff ekten! Einfach Ihr Videomaterial in den PC einlesen, nach Wunschschneiden und bearbeiten und direkt auf DVD brennen – inklu-sive professionell animierten Menüs.

Ziel:Erstellen eines Kurzfilms mit Musikhinterlegung.

Inhalt:Kennenlernen der Arbeits-oberfläche von Magix Video deluxe. Installieren und arbei-ten mit verschiedenen Zusatz-programmen.

Termine: Mo 20.07. und Di 21.07. von 9.00 bis 17.00 UhrMo 31.08. und Di 01.09. von 9.00 bis 17.00 Uhr

Seminarbeitrag: € 109,-

Einführung in die Textverarbeitung MS Word 2003 MS Word 2007 (Termin 2)

Vom Text zum Dokument: DieGrundlagen der Textgestaltung.MS Word ist das meist ver-wendete Anwenderprogramm im Büroalltag. Es bietet Ihnen opti male Arbeitserleichterung im täglichen Schrift verkehr.

Ziel:Gestalten Sie Ihre Texte mit den grundlegenden Formati erungs-funktionen in MS Word und überprüfen Sie das Dokument, bevor Sie es ausdrucken.

Inhalt:Word-Arbeitsoberfl äche; Text eingeben und bearbeiten; Do-kument speichern; Speichernmit anderen Dateitypen (TXT, RTF, HTML, Vorlage); Zeichen-und Absatzformati erung; Linienund Rahmen; Nummerierung und Aufzählung; Tabulatoren; Formatvorlagen; Seitenge-staltung; Kopf und Fußzeile; Tabellen erstellen und forma-ti eren; Grafi ken und Objekte

(Diagramme) einfügen und b e a r b e i t e n; Rechtschreib-prüfung und T h e s a u r u s ; Suchen und Ersetzen; Hil-fefunkti on.

Termin: 1. Mi 22.07. und Do 23.07. von 9.00 bis 17.00 Uhr2. Mi 26.08. und Do 27.08. von 9.00 bis 17.00 Uhr

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Der Bau der seit langem an-gestrebten Ortsumfahrung Hausmannstätt en wird nun endlich realisiert.

Der große Einsatz und die vie-len persönlichen Vorsprachen von GK Alexander Mesicek bei LH Franz Voves, die Kontakte von Gemeinderätin Romana Schraith zur Präsidentin des Steiermärkischen Landtages Barbara Gross und die Akti-vitäten des Umfahrungsko-mitees führten endlich zum notwendigen Beschluss des Steiermärkischen Landtages, dieses Projekt Wirklichkeit werden zu lassen. Für die Bevölkerung von Haus-mannstätten bedeutet das die dringend notwendige Ver-kehrsentlastung, die Steigerung der Verkehrssicherheit und auch eine Verbesserung der Luft güte. Vor allem aber wird im Ortszentrum ein gefahrloses Überqueren der Straße möglich sein.

Ortsumfahrung Hausmannstätt en

GK Alexander Mesicek freut sich über den Bau der Ortsum-fahrung.

Gute NachrichtenGute Nachrichten

Mit der Umfahrung wird dieser Verkehrshölle erfreulicherweise ein Ende gesetzt.

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So hat der Gemeinderat am 17. Dezember 2008 mit Sti mmen-mehrheit zwei Grundstücke im Bereich der Ortseinfahrt von Stübing nach Deutsch-feistritz erworben, es handelt sich dabei insgesamt um etwa 4.200 m² zum Preis von rund 168.000 Euro. Für die SPÖ-Fraktion müssen derartige Ausgaben notwendig, für alle nachvollziehbar und wirtschaft -lich begründet sein. Aber auch auf mehrmaliges Nachfragen gab der Bürgermeister kei-nen Verwendungszweck für das Areal bekannt. Frei nach Wilhelm Busch - „Dieses war der erste Streich, doch der nächste folgt sogleich“ - stand am 29. April 2009 der nächste,

Die Uhren gehen hier anders!

Wie in der Steirischen Gemeindeordnung nachzulesen ist, muss mit dem Budget einer Gemeinde sorgsam und ökonomisch umgegangen werden und Investi ti onen aus Steuergeldern müssen im öff entlichen Interesse und mög-lichst transparent erfolgen. In Deutschfeistritz scheint es mit der Transparenz etwas zu hapern.

nicht genau begründete Grund-stückskauf, rund 19.000 m² zu einem vereinbarten Kaufpreis von 190.000 Euro, auf der Tagesordnung. „Ich kaufe das Grundstück als Bevorratung, alles andere kann ich noch nicht sagen“, teilte der Bürger-meister nach langem Hin und Her dem Gemeinderat mit. Von den Mitgliedern des Ge-meinderates wird anscheinend nur erwartet, dass sie die Hand heben - genaueres Nachfragen scheint nicht erwünscht zu sein. Demokratieverständnis sieht allerdings anders aus. Ein weiteres Beispiel ist die Liegenschaft im Ortszentrum, zwischen der Apotheke und dem Cafe da Capo, die am 3.

Juni 1998 um 2,217.000 Schil-ling vom Gemeinderat gekauft wurde und seit mehr als zehn Jahren ein trauriges Dasein fristet. Vor kurzem begann nun die Renovierung bzw. der Umbau dieser Häuser. Der Gemeinderat wurde natürlich nicht nach seiner Meinung gefragt und auch die Auft rags-vergaben sind bereits erfolgt. So wie es ausschaut, wird hier in dieser schönen Lage im Orts-kern leider eine Pseudolösung entstehen. In Deutschfeistritz bestimmt offenbar nur eine Person alle Gemeindeaktivi-

Vzbgmin. Sylvia Rinner: „Mehrere Köpfe entwickeln sehr häu-fi g auch andere Gedanken und Vorschläge. Was spricht gegen Ideenvielfalt und die Nutzung von Ressourcen?“

täten, wahrscheinlich sogar im besten Glauben, aber nicht immer im Interesse der Ge-meinde. „Grundsätzlich spricht nichts gegen den Erwerb von Grundstücken in zentraler Lage. Es spricht nur etwas gegen die Vorgangsweise und die Umsetzung von Projekten“, betont Vizebürgermeisterin Sylvia Rinner: „Eine 2/3 Mehr-heit heißt noch lange nicht, dass andere Meinungen oder das Einbeziehen von Experten verpönt sind und alles im Al-leingang durchgeführt werden muss.“

Einsame Entscheidungen

Diesen Leitspruch nimmt man im „Burning Spoon“ anscheinend ganz besonders ernst. Mit einem Getränkeprogramm, das nur sehr wenige Wünsche off en lässt und zahlreichen exoti schen Spezialitäten setzt das schicke Lokal in der Triesterstraße 391 absolut neue Maßstäbe in der Gastronomie.

Es gibt immer etwas Neues zu entdecken

Öff nungszeiten: NEUE SOMMER ÖFFNUNGSZEITEN! Dienstag bis Donnerstag: 16 bis 24 Uhr | Freitag und Samstag: 12 bis 02 Uhr Sonntag: 12 bis 24 Uhr | Montag RuhetagTischreservierung: Tel. 0664 / 87 35 770

Bereits in diversen Zeitungen als Lokal-Tipp empfohlen, sorgt der Inhaber Georg Fritsch ständig für Neuigkeiten. Als Nächstes plant er im Juni die Eröff nung eines Imbisses der anderen Art, direkt auf dem Gelände des Punti gamer Ein-kaufsparks. Es soll noch nicht zu viel verraten werden, aber Din-ge wie der Crocodile Dundee

Burger, Wildschwein vom Grill, Spanferkel, der so genannte Löwensnack und viele andere höchst interessante Ideen las-sen uns bereits mit Spannung auf die Eröff nung warten. Be-reits jetzt sollte man für einen Besuch im „Burning Spoon“ einen Tisch reservieren, denn die Entwicklung vom Insider-ti pp zum Kultlokal ist in vollem

Gang. Auch der Puntigamer Einkaufspark erlebt momentan frischen Aufwind, dank der neuen Centerleitung eröff nen regelmäßig Geschäftslokale wie die Motorradklinik oder - ebenfalls im Juni - das „Creati ve Needles“ Tatt oo-Studio. Kurz gesagt: Punti gam wird immer interessanter.

BURNING SPOON I Triesterstrasse 391 I 8055 Graz I 1. Obergeschoss I Tel.: 0316 / 24 18 96 E-mail: [email protected] I www.burning-spoon.com

Exoti sche Genüsse im „Burning Spoon“

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Herausgeber: Gasser Werbung Tel. 0664 / 44 170 44 e-Mail: [email protected] Für den Inhalt

verantwortlich: Dr. Günther Kräuter Chefredaktion: Dr. Ursula Stock Werbung: Gasser Werbung Fotos: Redaktion, Gasser Werbung Aufl age: 55.000 Stück Herstellung: Leykam Druck

Impressum

Mag. Hans Georg Popp beantwortet aktuelle Rechtsfragen unserer Leserinnen und Leser

Alles, was Recht ist

Mag. Hans Georg Popp (l.) ist Partner der Popp § Strauss

Rechtsanwälte OGBahnhofstraße 22/1, Gratwein

Tel: 03124/55 077 e-Mail: [email protected]

www.popp-strauss.at

Herr T. erwirbt einen neuen LCD-Flachbildfernseher. Als er das Gerät in Betrieb nehmen will, stellt er fest, dass auf-grund eines Produkti onsfeh-lers das Bild stets nach zehn Minuten zu fl immern beginnt. Der Händler kauft e dieses Ge-rät, ohne von diesem Mangel zu wissen und verkauft e es an Herrn T. Welche Ansprüche hat Herr T.?

Mag. Hans Georg Popp: In diesem Fall ist zwischen den Begriff en Gewährleistung und Garantie zu unterscheiden. Herr T. hat einen Gewährleis-tungsanspruch gegenüber dem Händler. Es ist dies die gesetz-lich vorgesehene Haft ung für Verkäufer für Mängel, die die Ware bereits zum Zeitpunkt der Übergabe aufgewiesen hat. Der Anspruch besteht selbst dann, wenn sich die-ser Mangel unter Umständen erst später zeigt (so genannte versteckte Mängel). Sollte der Mangel jedoch erst nach der Übergabe neu entstehen, liegt kein Gewährleistungsfall vor. Wichti g in diesem Zusammen-hang ist, dass Gewährleistung eine verschuldensunabhängige

Haftung ist. Daher spielt es auch keine Rolle, ob der Ver-käufer, den man im Rahmen der Gewährleistung in Anspruch nehmen möchte, den Mangel verursacht hat oder dieser bereits bei einer vorherigen Ab-satzstufe entstanden ist. Herrn T. könnte auch ein Anspruch aus einer vom Händler bzw. Hersteller zugesagten Garanti e zustehen. Im Unterschied zur Gewährleistung ist die Garanti e immer eine freiwillig verein-barte Haftungsübernahme. Daher besteht ohne eine ent-sprechende Garanti eerklärung auch kein Garantieanspruch. Da der Inhalt einer Garantie grundsätzlich frei gestaltet werden kann, ist daher immer auf die konkret getroffene Vereinbarung zu achten. So ist es beispielsweise möglich, im Rahmen einer Fünfj ahres-garanti e zu vereinbaren, dass der Garantierende lediglich die Kosten des Materials über-nimmt, die Kosten der Arbeits-leistung aber nicht. Wie bei der Gewährleistung spielt auch bei der Garanti e die Frage des Ver-schuldens des Garanti erenden keine Rolle.

Frau S. kauft einen neuen Toaster, aufgrund eines Pro-duktionsfehlers kommt es zu einem Kabelbrand und in weiterer Folge brennt die Kücheneinrichtung ab. Frau S. erleidet eine Rachgasvergif-tung. Welche Ansprüche hat Frau S.?

Mag. Hans Georg Popp: In diesem Fall steht Frau S. ein Anspruch aus der Produkthaf-tung (Haft ung für fehlerhaft e Produkte) zu, wobei hier nur für Folgeschäden, jedoch nie für die fehlerhaft e Sache selbst gehaftet wird. Zu beachten ist jedoch, dass nicht alle Fol-geschäden ersetzt werden, sondern nur Personenschäden sowie private Sachschäden (zudem besteht ein Selbstbe-halt von 500 Euro). Zu haft en hat der Hersteller (bei EWR-Produkten), andernfalls der EWR-Ersti mporteur. Auch bei der Produkthaftung handelt es sich um eine verschuldens-unabhängige Haftung. Frau S. kann im konkreten Fall im Rahmen der Produkthaftung Schmerzensgeld für die er-littene Rauchgasvergiftung

und zudem, unter Berück-sichti gung des Selbstbehaltes, Schadenersatz für die zerstörte Kücheneinrichtung verlangen. Der Toaster selbst wird im Rahmen der Produkthaftung jedoch nicht ersetzt, allenfalls im Rahmen der Gewährleistung oder Garanti e.

§

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„dein Netzwerk“ Nachbarschaft shilfe Statt eggSie wollten schon immer gerne Leihoma oder Leihopa sein? Sie brauchen eine Babysitt erin? Sie benöti gen Hilfe in Ihrem Garten oder suchen eine Mitf ahrgelegenheit? Wenn Sie noch dazu in Statt egg zuhause sind, wenden Sie sich doch an den Verein „dein Netzwerk“, der all jene Bürgerinnen und Bürger miteinander in Kontakt bringen möchte, die Hilfe suchen oder Hilfe anbieten und sich zum Ziel gesetzt hat, das Miteinander innerhalb der Gemeinde zu fördern und gegenseiti ge, unentgeltliche Hilfeleistungen zu koordinieren.

Nähere Informati onen gibt’s bei: Gerhard Hiebler, 8046 Statt egg, Brunnenweg 3 / 4

Tel: 0664 / 191 56 57 e-Mail: [email protected] www.deinnetzwerk.at

Neuigkeiten für Eisenbahnfreunde

Freie Fahrt für die Freie Fahrt für die MariazellerbahnMariazellerbahnAuf Schiene ist nun das neu errichtete Schmalspur – Mo-delleisenbahnmuseum in Hart bei Graz. Beim 1. Tag der off enen Tür schlugen die Herzen vieler Liebhaber der maß-stabgetreuen, detailgenauen Miniatur-Eisenbahnen höher.

10 Jahre ist es her, dass Josef Kaufmann, Mitglied des Ver-eins „Freunde der Mariazeller-bahn“ und seit seiner Kindheit leidenschaft licher Modell-Profi , seine ersten Schmalspurmodu-le der Mariazellerbahn der Öff entlichkeit präsenti erte. Es folgten viele internationale Messen und Ausstellungen mit Bewertungen, viele erste Plätze bei Wett bewerben sowie der erste Platz bei der Euro-pameisterschaft der Schmal-spurbahnen 2004 in Bremen.

Schmalspurromantik in Hart bei GrazDer nächste Vorführtag im Schmalspur-Modellmuseum (Pachernbergweg 17, 8075 Hart bei Graz) ist der 27. Juni 2009 (9 bis 12 Uhr). Anschließend gibt ’s mit Abfahrt um 13.30 Uhr eine Dampf-Sonderfahrt auf der Feistritztalbahn von Weiz nach Birkfeld. Ein Bustrans-fer von Hart bei Graz nach

Weiz und zurück ist möglich, bitt e unbedingt bis 20. Juni anmelden. Achtung, begrenzte Teilnehmerzahl!

Weitere Besichti gungstermine siehe unter www.mariazellerbahn.at/kaufmann

Für Gruppen ist gegen Voranmeldung auch ein eigener Termin möglich, Terminvereinbarung und Anmeldung

unter Tel. 0316 / 49 14 64 oder 0664 / 931 68 55.

Auch LAbg. Ursula Lackner tauchte mit Sepp Kaufmann (3.v.r.) und den Freunden der Mariazellerbahn in die faszinierende Welt der Miniatur-Eisenbahnen ein.

Dem Zauber der maßstabgetreuen, detailgenauen kleinen Meisterwerke kann man sich kaum entziehen.

Heuer ging mit dem Bau eines Ringlokschuppens, in dem nun der Großteil der Mariazeller-bahn–Modulanlage ausgestellt ist, ein Traum in Erfüllung. Im 1. Österreichischen Schmalspur–Modellmuseum gibt es zudem unzählige Raritäten und Eigen-bauten zu bewundern, eine Fotogalerie bietet Einblicke in die Welt der österreichischen Schmalspurbahnen. Auch erste Teilstücke der in Bau befi ndli-chen Gartenbahn-Anlage sind bereits zu sehen.

Volle Fahrt voraus!

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Kriseninterventi onsteam - KIT

Land Steiermark348 psychosoziale Akuthelfer/innen aus unterschiedlichen psychosozialen Berufen und Mitarbeiter/innen von Einsatz-organisati onen sind ehrenamtlich für KIT – Land STMK täti g.

Wir arbeiten fl ächendeckend in allen steirischen Bezirken und sind 24 Stunden über die LWZ - Notruf 130 - erreichbar.

Im Jahr 2008 waren wir 576 Mal im Einsatz.

Angefordert werden wir von der Polizei, der Feuerwehr, von Rett ungsorganisati onen, von Notärzten, BürgermeisterInnen und Bezirkshauptleuten.

Einsatzindikati onen sind Notf alls- und Krisenereignisse mit traumati scher Qualität, z. B. Betreuung von Angehörigen nach Unfall, plötzlichem Tod oder Suizid, Großschadensereignisse und Katastrophen. Unsere Aufgabe ist es , „seelische Erste Hilfe“ zu leisten.

Für die Qualitätssicherung sorgt die wissenschaft liche und fachliche Leitung, eine durchgehende Hintergrundbereitschaft durch eine psychosoziale Fachkraft sowie Supervision und regelmäßige Aus-, Fort- und Weiterbildung.

Als Gesetzliche Grundlage gilt das Katastrophenschutzgesetz vom 16.03.1999: „ …die zuständigen Behörden haben insbeson-dere für eine psychosoziale Betreuung vorzusorgen …“

Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen

(SVE) = Hilfe für Helfer/innen

SVE wird vom Land Steiermark über die Koordinati onsstelle Kriseninterventi on nach belastenden Einsätzen in der gesamten Steiermark zur Verfügung gestellt.w

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Raiffeisen-Leasing

Warum ausgerechnet Leasing? Im Gegensatz zum Barkauf wird beim Kfz-Leasing kein Kapital gebunden. Und das Prakti sche daran: Man zahlt nur so lange, wie man seinen Pkw auch wirklich nützt.

Raiffeisen-Leasing bietet unabhängig von Au-tomarken ihren Kunden eine objekti ve Beratung. Am besten man klärt die Finanzierung mit Raiff eisen-Leasing bereits vorab und holt sich die Zusage, um dann beim Autohändler als Barzahler auft reten zu können.

Darüber hinaus profitieren die Kunden der Raiff eisen-Leasing von den an-

gebotenen Serviceleistungen rund ums Autofahren und von Vorteilen sowie Rabatt en bei Partnerunternehmen. Aber nicht nur das, die Raiff eisen-Leasing unterstützt auch die Anschaff ung ökologisch betrie-bener Kfz mit einem Direktzu-schuss. So wird der Abschluss eines Leasingvertrages für ein Öko-Auto, das mit SuperEtha-nol (E 85), Hybrid, Erdgas/Bio-gas oder Pfl anzenöl betrieben wird, mit € 300,- gefördert.

Neugierig geworden? Weitere Informati onen fi nden Sie auf www.raiff eisen-leasing.at. Für den persönlichen Kon-takt steht Ihnen Mag. Karl Götschl unter der Telefonnum-mer 0316 40 02-4184 gerne beratend zur Verfügung.

Das att rakti ve Produkt Kfz-Leasing von Raiff eisen-Leasing liegt immer mehr im Trend. Im Vordergrund steht der Nut-zen: Das haben bereits zwei Dritt el aller österreichischen Nutzer neu zugelassener Pkws erkannt. Mit Raiff eisen-Leasing kann man in seinen Leasingvertrag völlig indivi-duell einsteigen, aussteigen, umsteigen oder den Vertrag verlängern.

Günsti g und umweltf reundlich unterwegs:

„Dort jedenfalls, wo wir selbst die Entscheidung beeinfl ussen konnten, haben wir Wort ge-halten und die gesteckten Ziele auch erreicht“, zieht Bürger-meister Peter Gspaltl Bilanz. Einen besonderen Beitrag dazu hat vor allem die Entwicklung des Technologie- und Marke-tingcenters (TMC) geleistet, das auch in diesen Krisenzeiten einen echten Rückhalt und Akti vposten für die Gemeinde darstellt. Hier haben sich in den letzten Jahren echte Hightech-Betriebe niedergelassen, die in ihren Geschäftsbereichen nati onal und internati onal im Spitzenfeld liegen. Qualität, strategische Ausrichtung und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten diese Betriebe auch in Krisenzeiten fi t.

Grambach: Der Einsatz hat sich gelohnt

Diese Bilanz kann sich sehen lassenEin Rückblick auf die letzten vier Jahre zeigt deutlich, dass sich voller Einsatz für die Gemeinde lohnt: In Grambach ist viel weitergegangen, vieles hat sich zum Positi ven wei-terentwickelt, vieles ist schon wieder selbstverständlich geworden.

Bgm. Peter Gspaltl: „Unsere Bilanz kann sich alles in allem mehr als sehen lassen. Wir sind stolz darauf!“

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agazin 49Die Gemeinde Grambach kann auch in

der derzeit herrschenden Wirtschaftssituation mit Optimismus in die Zukunft blicken.

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Gerade jetzt, wo es anderswo nur noch um Kündigung, Kurz-arbeit und Rett ungsversuche geht, kommt es im Grambacher Technologiepark zu weiteren Betriebsansiedelungen und damit zur Schaffung neuer Arbeitsplätze. Einen Beitrag zu dieser weiterhin positi ven Ent-wicklung leistet die Gemeinde selbst, indem sie den einge-sessenen und auch den neuen Betrieben bei Projekten und Bauverfahren ein echter Part-ner ist. Für Familie, Kinder und eine lebenswerte Umwelt hat sich die SPÖ Grambach schon in den letzten Jahren stark

gemacht und die Gemeinde hat sich auch in diese Richtung gut entwickelt: „Denken wir nur an unser Jugendzentrum, an die Auszeichnung als kinder- und jugendfreundlichste Gemeinde der Steiermark, an die Ferien-veranstaltungen und unseren wunderschönen Kindergarten“, meint Bürgermeister Gspaltl. Aber auch im Bereich Umwelt und Energie gab es umfangrei-che Förderungen. Natürlich ist noch viel zu tun, deshalb wer-den in den kommenden Jahren besondere Schwerpunkte bei der Kinder- und Jugendbe-treuung (Ganztagskindergar-ten, Krabbelstube, Nachmit-tagsbetreuung, Kinder- und Jugendgemeinderat) und im Bereich Erneuerbare Energie (Energiekonzept, Fotovoltaik-anlage auf dem Gemeindehaus) gesetzt. Die Forcierung des Ausbaus der Busverbindungen und der Ansiedelung eines Nahversorgers im Bereich des Technologieparks sind mit dieser familien- und umwelt-freundlichen Politi k untrennbar verbunden.

Ein neuer Schulbus wurde angekauft, der die Kinder sicher zur Schule bringt.

Fortsetzung von Seite 48

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Daten & FaktenDie Gemeinde Grambach liegt nur rund 8 km vom Stadt-zentrum Graz entfernt auf 342 - 445 m Seehöhe, hat eine Fläche von 695 ha und derzeit ca. 1330 Einwohnerinnen und Einwohner. Bürgermeister: DI Dr. Peter Gspaltl, SPÖGemeinderäte: 9 SPÖ, 6 ÖVP

Digitale Geschwindigkeitsanzeigen mit Solarbetrieb sorgen für mehr Sicherheit bei den Ortseinfahrten und in der Forststraße.

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Der Seniorenpark Unterpremstätt en besti cht nicht nur durch seine außergewöhnliche Architektur und hotelarti ge Betreuung und Pfl ege, sondern bietet seit einigen Monaten noch zwei zusätzliche, einzigarti ge Serviceleistungen an: Eine kostenlose Rechtsberatung und eine Beratung über die umfassenden Wohnangebote für Seniorinnen und Senioren.

Serviceleistungen des Seniorenparks Unterpremstätt en

Umfassende Beratung

Die unverbindliche Rechtsbe-ratung liegt in den kompeten-ten Händen von Mag. Petra Gatschelhofer-Kubassa, die auch geprüfte akademische Gerontologin ist und als Juristi n gerne alle Fragen rund ums Thema Altern, Pfl ege, Sachwal-terschaft oder Familien- und Erbrecht beantwortet. Diese unverbindliche Rechtsbera-tung kann nach telefonischer Terminvereinbarung im Seni-orenpark Unterpremstätten von allen Interessierten in Anspruch genommen werden. Sie erreichen Frau Mag. Gat-

schelhofer – Kubassa unter 0 31 36 / 55 606 202 oder per E-Mail: [email protected].

Gabriele Amschl, Assistenti n der Geschäftsführung, steht allen interessierten Damen und Herren gerne für Fragen zu diversen Unterbringungs-möglichkeiten im Senioren-Wohnpark Unterpremstätt en zur Verfügung. Sie erreichen Frau Amschl unter der Tele-fonnummer 0664 / 84 98 475 oder per E-Mail: [email protected].

Die Steiermärkische Landesregierung setzt in der stati o-nären Altenpfl ege auf europäische Qualität und plant in der kommenden Novelle zum Pfl egeheimgesetz, die zwei-jährige berufsbegleitende Ausbildung für Heimleitungen verpfl ichtend vorzuschreiben.

Für ein hohes Maß an Lebensqualität

Qualitätsoffensive in Altenheimen

Damit werden Maßstäbe für eine qualitati v hoch stehende Pfl ege und Betreuung in den steirischen Alten- und Pfl ege-heimen gesetzt.

Der Europäische Heimleiter-verband (E.D.E.) hat als in-ternationaler Dachverband Kriterien für eine europaweit einheitliche Ausbildung von

Heimleitungen stati onärer Pfl e-geeinrichtungen geschaffen, denn nur mit entsprechender Führungskompetenz kann den großteils schwer pflegebe-dürft igen Bewohnerinnen und Bewohnern der Heime ein hohes Maß an Lebensquali-tät ermöglicht werden. Mit Primawera Veränderungsma-nagement aus Graz konnte

ein professioneller Partner als Ausbildungsträger gewonnen werden. Primawera, die einzige akkrediti erte E.D.E.- Bildungs-einrichtung in der Steiermark, garantiert mit langjähriger Erfahrung, Kompetenz und ganzheitlicher Sichtweise den höchsten Qualitätsstandard für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, das gemeinsame Lernen in der Umsetzung vor Ort steht dabei im Mitt elpunkt. „Die Nachfrage in der Steier-mark ist sehr groß. Wir haben schon den dritten Lehrgang gestartet“, bestäti gt Wolfgang Rath, Gesellschaft er und Aus-bildungsleiter bei Primawera, die Bestrebungen der Heime, in punkto Qualität stets auf dem aktuellen Entwicklungsstand der Altenpfl ege zu sein.

Informati onen

über die Ausbildung

erhalten Sie unter

www.primawera.com

oder direkt im

Sekretariat unter

offi [email protected]ätsoffensive: Im Rahmen eines Festaktes im Steiermärkischen Landtag hat Landtags-präsident Siegfried Schrittwieser (Mitte) Leiterinnen und Leitern von Alten- und Pfl egeheimen in der Steiermark das Europäische Heimleitungszertifi kat überreicht.

Service und Beratung werden im Seniorenpark Unterpremstätten groß geschrieben.

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agazin 53Betreutes Wohnen in Unterpremstätten

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Geh nicht fort, kauf im Ort!

Nahversorgung in Thal gesichertUnter dem Mott o „Geh nicht fort, kauf im Ort“ ist es Bür-germeister Peter Schickhofer gelungen, die Nahversorgung in Thal zu sichern.

Zusammen mit der Firma Kastner konnte er einen neuen Partner für das Lebensmitt elgeschäft gewinnen. Somit ist weiterhin ge-währleistet, dass die Thaler Bevölkerung ihre Lebensmitt el für den täglichen Gebrauch im Ort kaufen kann. Bürgermeister Schickhofer ist auch stolz darauf, ein weiteres Service anbieten zu können: Ab Juli wird das Geschäft als „Post-Partner“ fungieren, dann können diverse Dienstleistungen der Post wie Briefsendungen, Bankdienst-leistungen und vieles mehr direkt im Ort abgewickelt werden.

Bgm. Peter Schickhofer wünscht der neuen Kauffrau Silvia Harg viel Erfolg und freut sich, dass die Thaler Bevölkerung auch weiterhin im Ort einkaufen kann.

www.gu-magazin.at

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Die Reinigung mit Trockeneis ist ein Verfahren, Schmutz auf relati v schonende Art und Weise zu entf ernen.

Wie funkti oniert das?

Bei dieser Technik werden -78°C kalte Trockeneis-Pellets mit

Druckluft auf die verunreinigten Oberfl ächen gestrahlt. Dabei

erkalten die Schmutzparti kel blitzarti g so stark, dass sie verspröden

und „abbröckeln“. Das Trockeneis verdampft rückstandsfrei, ist

ungift ig, nicht brennbar, geschmacksfrei, geruchlos und bakterizid.

Trockeneis - Motorraumreinigung

Neu beiCarLovers

Motorraumreinigung mit Trockeneis: Euro 45.-

Daher kann der Schmutz auch von empfi ndlichen Oberfl ächen

einfach und sauber entf ernt werden. Im Gegensatz zu herkömm-

lichen Methoden mit Kaltreinigern und Hochdruck erzielt man bei

dieser Art der Motorreinigung sehr gute Ergebnisse, ohne dass die

Technik Schaden nimmt.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Kein Abrieb der Oberfl äche,

materialschonend, kein Chemiezusatz, keimtötende Wirkung, kein

Wasser und keine Feuchti gkeit, keine Demontagen, keine Vor- und

Nachbehandlung, keine Strahlmitt elrückstände-Entsorgung und

Umweltf reundlichkeit, da keine Chemierückstände anfallen.

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Viktor-Franz-Straße 9A-8051 Graz

T (0316) 68 52 55 F (0316) 68 52 55-99

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sozial

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Auch die Erfolgsserie von Mar-kus Blümmel (Foto oben, ATUS Gratkorn) hielt weiter an. Nach den Erfolgen bei der Steirischen Landesmeisterschaft (bereits sein 5. Titelgewinn in Serie), den Vienna Open und den Off enen Oberösterreichischen Landesmeisterschaft en, wo er jeweils die Juniorenklasse (U19) und die Allgemeine Klasse gewinnen konnte, holte er sich beim bisherigen Saisonhöhe-punkt den Staatsmeisterti tel im Semikontakt -63 kg. Zum „Auf-wärmen“ gewann er auch noch den Titel des Österreichischen Juniorenmeisters, wobei er hier alle seine Kämpfe durch techni-sche Überlegenheit vor der Zeit entscheiden konnte. In seiner Alters- und Gewichtsklasse ist er somit in Österreich seit 2004 (!) ungeschlagen.

D ie Tr a in ing s -kooperation der beiden Vereine im Vorfeld dieser Staatsmeisterschaft hat sich ausgezahlt. Bernadett e Pertl (ASKÖ Gratwein) gewann den Titel im Damen Semikontakt -50 kg nach sehr spannendem Kampf in der zweiten Verlänge-rung. Dazu gab es für sie noch Silber bei der Österreichischen Neulingsmeisterschaft im Voll-kontakt und Bronze im Bewerb „Grand Champion“ (Offene Gewichtsklasse).

Den Staatsmeisterti tel im Voll-kontakt -71 kg und die Silber-medaille im Semikontakt holte sich Patrick Kalcher (ASKÖ Gratwein). Staatsmeister im SK -79 kg wurde der gebürti ge Kärntner Christian Patterer und die Österreichische Neu-lingsmeisterschaft im VK -86 kg gewann Paul König (beide ASKÖ Gratwein).

Trainingskooperati on macht sich bezahlt

Sensationelle Erfolge im KickboxenBei der vom 15. – 16. Mai 2009 in Wörgl ausgetragenen Staatsmeisterschaft im Semi- und Vollkontakt Kickboxen konnten die Kickboxer vom ATUS Gratkorn und vom ASKÖ Gratwein insgesamt 6 Titel holen.

Die erfolgreichen Kickboxer vom ATUS GRATKORN und ASKÖ GRATWEIN: v.l. Manfred BLÜMMEL, Patrick KALCHER, Christian PATTERER, Markus BLÜMMEL und Bernadette PERTL, Paul KÖNIG und Manfred WEINGERL

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Neben den Stammgästen aus Jugendzentren in Deutschland und Ungarn hat sich diesmal auch eine Jugendbegegnung aus der Slowakei in Gratwein angesagt und somit werden am 20. Juni mit Teams aus Brasilien, Norwegen, Chile und Uruguay insgesamt 8 (!) Nati -onen ins Turnier gehen. Der Social Soccer Cup wird heuer also zu einem europäisch-südamerikanischen Duell der Konti nente. Bei den Jugendli-chen aus der Umgebung von Gratwein steigt das Interesse damit natürlich ins Unermess-liche. So meint etwa auch Iosif Bumb, Teilnehmer im letzten Jahr: „Vielleicht spielen dann in Gratwein sogar die Ronaldinhos von morgen!“ Für ein absolutes Fußballfest mit internationalem Flair, tollem Rahmenprogramm, VIP-Ehren-coaching beim Finale und Hym-nen ist gesorgt. Zusätzlich gibt’s beim Raika-Shoot-Out-Contest

Social SoccerZauberfußball in Gratwein

Am 20. Juni 2009 fi ndet zum 6. Mal auf dem Sportplatz in Gratwein der Social Soccer Cup, ein internati onales Jugend-Fußball-Turnier für Jugend- und Sozialeinrichtungen statt und momentan schaut es danach aus, als könnte der Gratweiner Jugendtreff ClickIn das Teilnehmerfeld heuer noch einmal um einiges att rakti ver machen.

Nicht versäumen: Am 20. Juni gibt’s in Gratwein wieder ein Fußballfest der Spitzenklasse.

noch zusätzliche Spannung und dank der tollen Unterstützung von europäischen Spitzenklubs wie Schalke 04, Werder Bre-men oder FC Valencia wird auch die Siegerehrung für die Jugendlichen zu etwas ganz Besonderem. Kurz zu den Teil-nahmebedingungen: Spielbe-rechti gt sind Jugendliche, die nach dem 1.1.1990 geboren sind – eine Mannschaft besteht aus 6 SpielerInnen, wobei aber jedes Team zumindest ein Mäd-chen in seinen Reihen haben muss.

Interessierte Teams können sich (noch) unter [email protected] oder über die Home-page www.socialsoccercup.at oder die Telefonnummer 0664 / 25 21 444 anmelden - die Plätze werden aber immer knapper.

Sa, 20. Juni 2009Sportplatz GratweinKick off: 10:00 UhrFinalspiele ab ca. 15:00 Uhr

Infos unter 0664 / 25 21 444www.socialsoccercup.at

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in58 Teerag-Asdag – Ihr Profi für alles ”rund ums Haus”

Jahrzehntelange Erfahrung und Kompetenz aus gutem Grund

Teerag-Asdag, 8130 Frohnleiten, Parkweg 2

Tel. 03126/3789-0, Fax 03126/3789-21

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Wenn es um Außenanlagen, Natursteinmauern, Pfl asterun-

gen, Gartengestaltungen oder Biotope geht, dann BAUEN

Sie auf einen verlässlichen Partner rund um Ihr Haus.

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man bekanntlich von Groß- und

Straßenbauvorhaben kennt, ist

auch für ”kleinere” Arbeiten

diesem kleinen, aber feinen

Sektor, innerhalb einer breiten

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beraten und ein unverbindli-

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Engagement und Fachwissen

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Reihe von bereits errichteten

Anlagen ”rund ums Haus” zeu-

gen von der Kompetenz und

langjährigen Erfahrung auf

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Seit drei Jahren, immer zu Christi Himmelfahrt, folgt die SPÖ Kainbach diesem Ruf und bricht mit begeis-terten Wanderfans auf, um den Grazer Hausberg zu erklimmen.Auch heuer war es wieder soweit: Aufstehen im Mor-gengrauen, Abmarsch um 6.30 Uhr beim Gemeindeamt Kainbach. Da war der Schöckl noch in weiter Ferne. Aber nach einer schweißtreibenden Wanderung über Reindlwald, Prellerberg, Altes und Neues Faßl und Rinnegg folgte der erste Ansti eg zum Novystein, danach zur Wallerhütte und dann stand nach den letzten 300 Höhenmetern dem Gip-felsturm nichts mehr im Weg.

Alle Jahre wieder

Wenn der Schöckl ruft

Kurze Pause bei einem der vielen markanten Kreuze auf dem Weg zum Gipfel, die zum Ras-ten und „Ins-Land-hin-ein-Schauen“ einladen.

Gemeindekassier Wer-ner Ranftl (2.v.l.), LAbg. Ursula Lackner und GRin Regina Glatz, die Initia-torin dieser Wanderung, genießen den Gipfelsieg.

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Immer einen Besuch wert

Ein neues Haus für StübingDas Freilichtmuseum Stübing startet heuer neu durch: Das nach den Plänen des Architekten Werner Hollomey und in den entscheidenden Punkten nach den traditi onellen Prinzipien gestaltete Eingangsgebäude bietet für die Besu-cherinnen und Besucher viele Neuerungen und zusätzliche Serviceleistungen.

Zum Beispiel einen Museums-shop, einen Ruheraum für Busfahrer, museumspädago-gische Räumlichkeiten oder Wartebereiche für Gruppen. Im Jahr 2009 steht das Frei-lichtmuseum übrigens ganz im Zeichen des Gedenkens an Erzherzog Johann und widmet

Das Freilichtmuseum Stübing lockt heuer mit Erzherzog Johann, einem neuen Haus und spannenden Programmpunkten.

Österreichisches Freilichtmuseum Stübing8114 Stübing | Tel.: 0 31 24 / 53 700

www.freilichtmuseum.at

sich dem Themenschwerpunkt „Bürgerin, Bäuerin, Kuchldirn - Frauenalltag zurzeit Erzherzog Johanns“. Dabei wird das Leben der Frauen vor 200 Jahren rund um Anna Plochl mitt els Ausstellungen und Präsen-tationen näher beleuchtet, wie Gabrielle Göllner vom

Freilichtmuseum berichtet. In den kommenden Wochen und Monaten lockt ein abwechs-lungsreiches Veranstaltungs-angebot mit verschiedenen Programmschwerpunkten ins Freilichtmuseum. So etwa der "Kindererlebnistag" am 14. Juni, an dem alte Spiele und

kreati ve Bastelstati onen auf die jungen Gäste warten oder eine ganz besondere Führung am 6. August, bei der die Geheimnis-se des Freilichtmuseums bei Vollmond entdeckt werden können.

Wiedereröff nung im Herbst | Pächter gesucht!

Bad Weihermühle wird umgebautDie Marktgemeinde Grat-wein saniert das Bad Wei-hermühle, das deshalb für die Sommersaison 2009 geschlossen bleibt.

Die Wiedereröffnung ist für den Herbst geplant. Es wird auch ein neuer Pächter für das Restaurant gesucht. Bewerber melden sich bitt e bis Ende Juni 2009 im Gemeindeamt bei der Amtsleitung, Herrn Mag. Andreas Schwarzl, 0 31 24 / 513 00 14.

So wird das Bad Weihermühle in naher Zukunft aussehen.

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Mit der Kooperati on der 4 Firmen

erfolgen alle Schritte von der

Planung bis zur Ferti gstellung aus

einer Hand!

Puntigam | Hölzlsauer | Schön | Neuhold

Sehr oft bedeutet das, dass man sich mit den Ansprech-partnern aller Firmen immer wieder zus ammenset zen muss, um alle notwendigen

Einzelheiten zu besprechen. Diese „Rennereien“ sind mit-unter sehr zeitintensiv und können auch zu terminlichen Verschiebungen führen, die

wiederum mit allen Firmen abgestimmt werden müssen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt, wenn man nicht mehr weiß, wie man alle Termine unter einen Hut bekommen soll, wünscht man sich, man müsste sich um nichts mehr kümmern und alle Probleme würden von den ausführenden Firmen selbst

gelöst werden.Genau diesen Schwierigkeiten treten die Firmen Puntigam, Hölzlsauer, Schön und Neuhold entgegen.

Welcher Bauherr kennt nicht die Schwierigkeiten, die mit dem Hausbau allgemein verbunden sind. In Bezug auf das Vorhaben bedeutet dies, dass alle einzelnen Komponenten vom Bauherren selbst koordiniert werden müssen.

Gemeinsam erfolgreich!

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Spitzenkabarett in Gratwein

Viktor GernotGratwein entwickelt sich zusehends zu einer „Kulturhaupt-stadt“ des Bezirkes. Wieder einmal war ein toller Künstler hier zu Gast. In der ausverkauft en Mehrzweckhalle be-geisterte der Kabaretti st Viktor Gernot sein Publikum und bewies mit seinem Programm „Grätznfest“ wieder einmal, dass er zu den Besten in Österreich zählt. Das Publikum war nach 2 ½ Stunden jedenfalls restlos zufrieden mit dem gelungenen Abend.

Amüsierten sich mit Viktor Gernot (2.v.r.) beim „Grätznfest“: Kulturreferent Wolfgang Kamedler, Vbgmin. Karin Wohlmuth und Bgm. Gerald Murlasits (v.l.).

Natürlich fi nden Sie diese Ausgabe auch im Internet: www.gu-magazin.at

Die nächste Ausgabe erscheint am Sonntag, dem 6. September 2009

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Die Firma Pongratz stellt ihren Kunden unter dem Mott o „Wir bieten beste Qualität zu fairen Preisen zum vereinbar-ten Termin“ umfassendes Know-how und hohe Kompetenz rund ums Bauen zur Verfügung.

Pongratz präsenti ert Weltneuheit

Traumpool

So führt auch der einfachste Weg zu Ihrem Traumpool über die Firma Pongratz. Wenn Sie ein Schwimmbad neu bauen oder auch renovieren möchten, dann sind Sie hier richti g, denn Sie haben von der kompeten-ten Beratung über Planung, Bauausführung und Technik bis hin zur Gartengestaltung Ihren Komplettanbieter gefunden, der Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Und außerdem eine Weltneuheit präsenti eren

Die Firma Pongratz realisiert Ihren Traumpool, damit auch in Ihrem Garten die Sonne aufgeht.

kann: ein neues, patenti ertes Überlaufrinnenbecken, in dem die durch die Oberflächen-verdampfung sowie durch die Wasserplanscherei verursach-ten Wasserverluste automa-ti sch nachgefüllt werden. Aber nicht nur Privatkunden sind bei Pongratz bestens aufgehoben - das Unternehmen beliefert auch Baufi rmen und Baustoff -händler mit allem, was zu einem tollen Schwimmbad gehört.

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