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Ilona Gabriel, Dr. Henning Heske – Expedition Lernen 07.10.2002 Ilona Gabriel, Dr. Henning Heske – Expedition Lernen 07.10.2002 Computergestütztes Stationenlernen in der Sekundarstufe II Beispiele aus dem BLK-Modellversuch

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Computergestütztes

Stationenlernen in der Sekundarstufe II

Beispiele aus dem BLK-Modellversuch

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BLK-Modellversuch - SchwerpunkteBLK-Modellversuch - Schwerpunkte

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BLK-Modellversuch - StrukturBLK-Modellversuch - Struktur

Autorenschulen

ErproberschulenGastschulen

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RichtlinienRichtlinien

„Schülerinnen und Schüler üben sich in ein

zunehmend selbstständiges und

eigenverantwortliches Arbeiten wie auch in

kooperative Vorgehensweisen ein, ... auch

in Verbindung mit intelligenter Computernutzung,

die zusätzliche Chancen bietet, Methoden

selbstständigen Arbeitens zu entwickeln.“(Richtlinien / Lehrpläne Mathematik Sek. II, 1999 – Gymnasium/Gesamtschule NRW)

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SelbstlernenSelbstlernen

Wie kann die Eigenaktivität der Schülerinnen Wie kann die Eigenaktivität der Schülerinnen und Schüler gefördert werden?und Schüler gefördert werden?

Wie können diese sich über den eigenen Lern-Wie können diese sich über den eigenen Lern-stand bzw. Lernfortschritt vergewissern?stand bzw. Lernfortschritt vergewissern?

Wie müssen derartige UnterrichtsszenarienWie müssen derartige Unterrichtsszenarienund -materialien aussehen? und -materialien aussehen?

Wie verändert sich die Rolle der Lehrerinnen und Wie verändert sich die Rolle der Lehrerinnen und Lehrer? Lehrer?

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Lernen an StationenLernen an Stationen

UnterschiedlicheMedien

Unterschiedliche Zugänge

UnterschiedlicheSozialformen

UnterschiedlicheLernvoraus-

setzungen

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Lernen an StationenLernen an Stationen

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Lernen an Stationen: Lernen an Stationen: Unterschiedliche SozialformenUnterschiedliche Sozialformen

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Lernen an Stationen: Lernen an Stationen: Unterschiedliche MedienUnterschiedliche Medien

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Lernen an Stationen: Lernen an Stationen: Unterschiedliche ZugängeUnterschiedliche Zugänge

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Lernen an Stationen: Positionierung im UnterrichtLernen an Stationen: Positionierung im Unterricht

Erarbeitungneuer Inhalte

Übung,Festigung,Transfer

LernzirkelLernzirkel

Übung und Festigung • in Gruppenarbeit• im Gruppenpuzzle• im Unterrichtsgespräch

Erarbeitung neuer Inhalte

(vielfältigeZugänge)

LernzirkelLernzirkel

... oder auch ... oder auch ZwischenformZwischenform

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Der Stationenzirkel: MatrizenrechnungDer Stationenzirkel: Matrizenrechnung

21 Stationen

Einführung in die MatrizenrechnungEinführung in die Matrizenrechnung

Geometrie der MatrizenGeometrie der Matrizen

Prozesse und MatrizenProzesse und Matrizen

Wiederholung der BegriffeWiederholung der Begriffe

Dauer: 10 - 14 Unterrichtsstunden Dauer: 10 - 14 Unterrichtsstunden

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Lernen an Stationen: Erfahrungen und Erkenntnisse ILernen an Stationen: Erfahrungen und Erkenntnisse I

Der Entwicklungsaufwand für einen Lernzirkel Der Entwicklungsaufwand für einen Lernzirkel ist zwar beträchtlich – einmal digitalisiert ist zwar beträchtlich – einmal digitalisiert ist die Verbreitung aber leicht möglich und ist die Verbreitung aber leicht möglich und der Organisationsaufwand im Klassenraum der Organisationsaufwand im Klassenraum vergleichsweise gering.vergleichsweise gering.

Die Ergebnissicherung muss besondersDie Ergebnissicherung muss besonderssorgfältig organisiert werden.sorgfältig organisiert werden.

Das Lernen an Stationen wird der Das Lernen an Stationen wird der Heterogenität der Lernenden gerecht.Heterogenität der Lernenden gerecht.

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LerntagebücherLerntagebücher

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Lerntagebücher: Grundlegende AspekteLerntagebücher: Grundlegende Aspekte

Stundenreflexionen

Aha-EffekteAha-Effekte

StandortbestimmungenStandortbestimmungen

SelbsterklärungenSelbsterklärungen

FehleranalysenFehleranalysen

FragestellungenFragestellungen

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Lerntagebücher: Erfahrungen und ErkenntnisseLerntagebücher: Erfahrungen und Erkenntnisse

Für viele ist es zunächst schwierig,Für viele ist es zunächst schwierig,den eigenen Lernprozess zu reflektieren. den eigenen Lernprozess zu reflektieren.

Lerntagebücher werden vor allem vonLerntagebücher werden vor allem vonSchülerinnen angenommen.Schülerinnen angenommen.

Eine Reihe von schwachen Schülerinnen und Eine Reihe von schwachen Schülerinnen und Schüler erzielt durch das Führen eines Schüler erzielt durch das Führen eines Lerntagebuchs beachtliche Lernfortschritte.Lerntagebuchs beachtliche Lernfortschritte.

Es gibt große individuelle Unterschiede Es gibt große individuelle Unterschiede in der Gestaltung eines Lerntagebuchs.in der Gestaltung eines Lerntagebuchs.

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Lernen an Stationen: Erfahrungen und Erkenntnisse IILernen an Stationen: Erfahrungen und Erkenntnisse II

Sowohl Lernende als auch Lehrende Sowohl Lernende als auch Lehrende bedürfen zunächst einer Eingewöhnungsphase.bedürfen zunächst einer Eingewöhnungsphase.

Schülerinnen und Schüler organisieren und Schülerinnen und Schüler organisieren und strukturieren ihren Lernprozess zunehmend strukturieren ihren Lernprozess zunehmend selbst.selbst.Die Lehrerinnen und Lehrer werden zu Die Lehrerinnen und Lehrer werden zu Lernberaterinnen bzw. Lernberatern.Lernberaterinnen bzw. Lernberatern.

Die Vielfalt des Stationenangebots ist Die Vielfalt des Stationenangebots ist motivierend – die Akzeptanz ist sehr hoch.motivierend – die Akzeptanz ist sehr hoch.

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Lehrer/in als Organisator/inLehrer/in als Organisator/in

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Vom Teaching zum CoachingVom Teaching zum Coaching

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Individuelle/r Lernberater/inIndividuelle/r Lernberater/in

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Forderungen an ein verändertes LehrerbildForderungen an ein verändertes Lehrerbild

Höhere Kompetenzen in der Diagnostik von Lernleistungen

Orientierung des Unterrichts an der konstruktivistischen Lerntheorie

Differenziertere Unterrichtsvorbereitung

Individuelle Förderung durch Beratung und Angebote

Verstärkte kollegiale Zusammenarbeit

Höhere Methodenvielfalt im Unterricht