neues aus dem glaskasten - ausgabe 1

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Neues aus dem Glaskasten Das Magazin vom Jugendforum NRW Donnerstag, 14. August 2014 Es gibt viele Einrichtungen, die für Jugend- liche entscheiden - auch, welche Compu- terspiele sie spielen sollen. Aber können sie das eigentlich? Und was sagen die Jugend- lichen zu Angeboten, die solche Einrichtun- gen auf dem Jugendforum NRW vorstellen? Erste Antworten auf kritische Fragen haltet ihr mit diesem Magazin in den Händen. Die Teilnehmer_innen der Jugendredakti- on setzen sich mit den Angeboten ausein- Vor allem auf Kindergeburtstagen ist es seit Neuestem der letzte Schrei in Deutschland. In großen, dunklen Hallen, die mit Neon- lichtern ausgeleuchtet sind, schießen Kin- der mit Laserwaffen aufeinander. Ich selbst hab zwar noch nie LaserTag gespielt, habe jedoch schon viel davon in den Medien ge- hört. LaserTag ist ein stark umstrittener Trend- sport aus Amerika, der ein Erlebnis wie in Science-Fiction-Spielen und -Kinofilmen simulieren soll. Die Einrichtungen, in denen gespielt wird, nennen sich LaserTag-Are- nen. Dies sind meistens dunkle Räume, die mit Neonfarben und -lichtern bestückt sind. Jeder Teilnehmer hat einen Infrarotsi- gnalgeber, der einer Schusswaffe sehr ähn- lich sieht. Mit diesem werden die Gegen- spieler durch einen Lichtstrahl markiert. Die eigene Waffe wird für einige Sekunden schussunfähig, sobald man getroffen wird. Es gewinnt das Team mit den meisten Tref- fern. Oft bedeutet das eine Entscheidung in letzter Sekunde. Kinder begeistert das Laserspiel sehr. Doch vor allem bei den Eltern ist der Sport eher unbeliebt wegen der Parallelen zu echten Schießereien. Noch besteht keine bundes- einheitliche Alterseinschränkung, weshalb in den LaserTag-Arenen verschiedene Re- geln gelten. Aber wieso ist der Teamsport so umstrit- ten? Sehr gelassen sieht das Markus Sin- dermann vom SpieleratgeberNRW. Er hat noch nie LaserTag gespielt, sieht aber keine Gefahr dabei, weil LaserTag so irreal ist und kaum mit richtigen Kriegen zu vergleichen ist. Das liegt an den abstrakten Infrarotsig- nalgebern und den bunten Lichtern. LaserTag: Kinderspiel oder Gewaltverherrlichung? Ein Selbstversuch und Gespräche über den neuen Trendsport Sebastian Gutknecht und Matthias Fel- ling von der AJS, der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, bieten auf dem Jugendforum NRW an ihrem Stand Informationen rund um LaserTag an und animieren Besucher mit LaserTag-Waffen, zwei Schaufensterpuppen und der Frage „Würden Sie auf mich schießen?“ mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Mit ihnen werde ich mich in den nächs- ten Tagen noch einmal unterhalten. Denn jetzt gehe ich erst einmal selbst schießen. Ich wurde vom SpieleratgeberNRW ein- geladen, LaserTag gegen Jugendschutzex- perten zu spielen und mit ihnen über den Sport zu sprechen. Ich selbst würde mich nicht als besonders aggressiv beschreiben. Trotzdem denke ich mir, dass es mir sehr viel Spaß machen wird. Nicht, dass ich schon immer mal auf Menschen schießen wollte, aber es wird bestimmt spannend. Vor allem freue ich mich auf die dunkle Arena mit den coolen Lichteffekten. Ich werde in der Samstagsausgabe von „Neues aus dem Glaskasten“ von meinem Aben- teuer berichten. ander - mit Videos, Audios, Fotos, Texten, Online-Beiträgen und Moderationen. Be- gleitet werden sie von Medienexpert_in- nen der Movie Crew Cologne, des jfc Me- dienzentrums, des Campusradio Köln, des Spieleratgeber-NRW, des Schülermagazins k50 und der Jugendpresse Rheinland. Viel Spaß beim Lesen! Jetzt geht‘s los! Klemens Duffe, 14 aus Köln, Print-Team Ohne meine Superfähigkeit, kreative Ideen einzubringen, wäre die Jugendredaktion aufgeschmissen. Die Chefredakteure Jakob Zimmermann und Sebastian Stachorra Seite 1

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Gemeinschaftswerk der Jugendredaktion des Jugendforums NRW im Rahmen der gamescom 2014 - Jugendliche setzen sich kritisch mit aktuellen Trends der Computerspiel-Industrie auseinander.

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Page 1: Neues aus dem Glaskasten - Ausgabe 1

Neues aus dem GlaskastenDas Magazin vom Jugendforum NRW

Donnerstag, 14. August 2014

Es gibt viele Einrichtungen, die für Jugend-liche entscheiden - auch, welche Compu-terspiele sie spielen sollen. Aber können sie das eigentlich? Und was sagen die Jugend-lichen zu Angeboten, die solche Einrichtun-gen auf dem Jugendforum NRW vorstellen? Erste Antworten auf kritische Fragen haltet ihr mit diesem Magazin in den Händen. Die Teilnehmer_innen der Jugendredakti-on setzen sich mit den Angeboten ausein-

Vor allem auf Kindergeburtstagen ist es seit Neuestem der letzte Schrei in Deutschland. In großen, dunklen Hallen, die mit Neon-lichtern ausgeleuchtet sind, schießen Kin-der mit Laserwaffen aufeinander. Ich selbst hab zwar noch nie LaserTag gespielt, habe jedoch schon viel davon in den Medien ge-hört.

LaserTag ist ein stark umstrittener Trend-sport aus Amerika, der ein Erlebnis wie in Science-Fiction-Spielen und -Kinofilmen simulieren soll. Die Einrichtungen, in denen gespielt wird, nennen sich LaserTag-Are-nen. Dies sind meistens dunkle Räume, die mit Neonfarben und -lichtern bestückt sind. Jeder Teilnehmer hat einen Infrarotsi-gnalgeber, der einer Schusswaffe sehr ähn-lich sieht. Mit diesem werden die Gegen-spieler durch einen Lichtstrahl markiert. Die eigene Waffe wird für einige Sekunden

schussunfähig, sobald man getroffen wird. Es gewinnt das Team mit den meisten Tref-fern. Oft bedeutet das eine Entscheidung in letzter Sekunde.

Kinder begeistert das Laserspiel sehr. Doch vor allem bei den Eltern ist der Sport eher unbeliebt wegen der Parallelen zu echten Schießereien. Noch besteht keine bundes-einheitliche Alterseinschränkung, weshalb in den LaserTag-Arenen verschiedene Re-geln gelten.

Aber wieso ist der Teamsport so umstrit-ten? Sehr gelassen sieht das Markus Sin-dermann vom SpieleratgeberNRW. Er hat noch nie LaserTag gespielt, sieht aber keine Gefahr dabei, weil LaserTag so irreal ist und kaum mit richtigen Kriegen zu vergleichen ist. Das liegt an den abstrakten Infrarotsig-nalgebern und den bunten Lichtern.

LaserTag: Kinderspiel oder Gewaltverherrlichung?Ein Selbstversuch und Gespräche über den neuen Trendsport

Sebastian Gutknecht und Matthias Fel-ling von der AJS, der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, bieten auf dem Jugendforum NRW an ihrem Stand Informationen rund um LaserTag an und animieren Besucher mit LaserTag-Waffen, zwei Schaufensterpuppen und der Frage „Würden Sie auf mich schießen?“ mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Mit ihnen werde ich mich in den nächs-ten Tagen noch einmal unterhalten. Denn jetzt gehe ich erst einmal selbst schießen. Ich wurde vom SpieleratgeberNRW ein-geladen, LaserTag gegen Jugendschutzex-perten zu spielen und mit ihnen über den Sport zu sprechen. Ich selbst würde mich nicht als besonders aggressiv beschreiben. Trotzdem denke ich mir, dass es mir sehr viel Spaß machen wird. Nicht, dass ich schon immer mal auf Menschen schießen wollte, aber es wird bestimmt spannend. Vor allem freue ich mich auf die dunkle Arena mit den coolen Lichteffekten. Ich werde in der Samstagsausgabe von „Neues aus dem Glaskasten“ von meinem Aben-teuer berichten.

ander - mit Videos, Audios, Fotos, Texten, Online-Beiträgen und Moderationen. Be-gleitet werden sie von Medienexpert_in-nen der Movie Crew Cologne, des jfc Me-dienzentrums, des Campusradio Köln, des Spieleratgeber-NRW, des Schülermagazins k50 und der Jugendpresse Rheinland.Viel Spaß beim Lesen!

Jetzt geht‘s los!

Klemens Duffe,14 aus Köln, Print-Team

Ohne meine Superfähigkeit, kreative Ideen einzubringen, wäre die Jugendredaktion aufgeschmissen.

Die Chefredakteure Jakob Zimmermann und Sebastian Stachorra

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Page 2: Neues aus dem Glaskasten - Ausgabe 1

A ls Print-Team des Jugendforums NRW kümmern wir uns um die text-

liche Ausgestaltung und Veröffentlichung der von uns ausgearbeiteten Inhalte. Durch unseren Blog und das eigens gestaltete Printmedium „Neues aus dem Glaskasten“ wollen wir euch das Geschehen auf dem Jugendforum NRW näher bringen. Wir le-gen dabei höchsten Wert auf qualitative und fachliche Berichterstattung.Das Online-Team unterstützt die Redakti-on beim Upload und der Aufbereitung der Produkte im Netz!www.jugendforum-nrw.de

Der Aufbautag – oder: die Hektik vor dem Sturm

Dienstag, Messegelände Köln-Deutz: Men-schen laufen mit fokussierten Blicken von A nach B, um etwas Großes zu vollenden. Jeder wirkt damit beschäftigt; in vielen Gesichtern ist Erschöpfung zu lesen, aber auch ein Ziel in den Augen. Mehr als eine Woche sind die meisten schon hier, um das vorzubereiten, was alle Fans jedes Jahr begeistert. Eine Woche ist ein langer Zeit-raum, trotzdem: Der Druck steigt, denn der letzte Tag der Vorbereitung ist angebro-chen. So ist nahezu jeder in den verschie-denen Hallen damit beschäftigt, alles bereit zu machen für die angekündigte Men-schenmasse. Ein Panzer wird abgeladen, die letzte Requisite eines großen Stands. Es wird viel gekeift, die Halle wird erfüllt von Diesel-Geruch. Beifall, als der Panzer steht. Die Messe-Models werden durch die Hal-

Viele Stände, große Kisten, wenig Zeit: das alljährliche Dilemma einer der größten Spielemessen der Welt. Ein Abriss des Aufbautags.

len geführt: aufmerksame Blicke und gute Laune. Menschen auf Tretrollern, Skate-boards und Fahrrädern rauschen vorbei. Immer wieder hört man englische Sprach-fetzen. Und obwohl jeder praktisch für sich und seinen Stand arbeitet, so sind dennoch alle an einem, dem großen Ganzen, betei-ligt: die größte Spiele-Messe Europas auf die Beine zu stellen: die gamescom. Auf dem Jugendforum ist es nicht anders

Es wird gestrichen, geplant, gebaut. Rah-men werden aufgehängt, die letzten Uten-silien besorgt. Auch wenn am Aufbautag die Hektik irgendwann jeden mitnimmt, die jetzt schon dröhnende Musik und die dauernde Lautstärke irgendwann jedes Trommelfell zerreißt und die Klimaanla-

ge irgendwann jedes Immunsystem in die Knie zwingt, so wirkt das Jugendforum NRW entspannt, erfüllt von guter Laune. Friede und Zen zentriert zwischen den vier Glaswänden der Jugendredaktion. Noch. Wie lange das allerdings so bleibt, ist eine ganz andere Frage.

Die Jugendredaktion im frühen Embryo-Stadium. Für Vegetarier gibt es exklusiv und kostenlos: Kabelsalat in der Jugendredaktion

Dienstag, Aufbautag: Die Jugendredaktion endlich in voller Pracht

Teamvorstellung Print / Online

Philipp Timmer, 21 aus Köln, Print-Team

Ohne meine Superfähigkeit, mich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, wäre die Jugendredaktion komplett aufgeschmissen.

Jakob Zimmermann, 18 aus Köln, Print-TeamOhne meine Superfähigkeit der Improvisation, also aus nichts alles zu machen, wäre die Jugendredaktion total aufgeschmissen. (zumindest das PRINT-Modul!)

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Page 3: Neues aus dem Glaskasten - Ausgabe 1

eSport - Sport oder Spott?

Wettkämpfe prägten schon immer die menschliche Kultur, um die Massen zu un-terhalten. In der Antike gab es den Kampf um Leben und Tod im Kolosseum, später die Olympischen Spiele, in der Neuzeit al-lerlei Sportturniere. Doch mit dem digita-len Zeitalter bricht auch eine neue Art des Wettkampfes an, der sogenannte eSport. Mittlerweile hat sich Gaming in vielen Be-reichen des Lebens etabliert, doch kann man es als vollständigen „Sport“ ansehen? Und was macht die Faszination aus, solche Turniere als Zuschauer zu verfolgen?

Jugendforum NRW und eSport

Auf der diesjährigen gamescom ist der e-Sport natürlich auch vertreten, auf dem Jugendforum NRW in Form von n!facul-ty. Dies ist ein 1999 gegründeter Club, der sogar im Jahre 2003 als offizieller e-Sport Verein verzeichnet wurde und aus etwa

350 Mitgliedern besteht. n!faculty ist die erste Anlaufstelle für engagierte Gamer in Köln und setzt sich auch besonders für Jugendförderung und Medienkompetenz ein. Wie zu sehen ist, wird dieser Sport hier entsprechend ernst genommen und in Tur-nierform ausgeübt.

Faszination und Ablehnung

Unter Nicht-Gamern wird auf den eSport eher herabgesehen und gespottet, dass er nicht vergleichbar mit Bewegungssport-arten (Athletik oder Mannschaftssport) oder Denksport (z.B. Schach) ist. Wie auch schon bei der Diskussion, ob Videospiele nun als kulturelles Gut zählen oder nicht, wird auch hier die digitale Kultur stärker vernachlässigt.

Unter eingefleischten Fans ist diese Ein-stellung überhaupt nicht verständlich, so sind eSports-Turniere wie z.B. von der in-ternationalen Liga ESL (Electronic Sports League) und hochrangigen Fußballspielen gleichwertig. Als Zuschauer ist eSport ge-nau so „real“ wie alle anderen Sportarten, denn objektiv gibt es nur in Nuancen einen Unterschied zwischen dem heimischen Fußballgucken vorm Fernseher und dem Schauen eines live gestreamten ESL-Tur-niers.

Außerdem sind geschulte Fähigkeiten nö-tig, um auf Wettkampfniveau im eSport mithalten zu können. Das reicht von takti-schem Verständnis über Reaktionsfähigkeit bis hin zu der oft vergessenen Teamfähig-keit. Denn auch im elektronischen Sport wird Teamgeist groß geschrieben und ist in professionellen Kreisen unersetzlich.

Sport oder nicht?

Der Ehrgeiz zu gewinnen, der Wille, alles zu geben macht jede spannende Sportart aus, warum sollten also die Digitalen verhöhnt werden? Ob man den eSport nun persön-lich als einen gleichwertigen Sport akzep-tiert oder nicht, man sollte ihm wenigstens eine Chance geben, sein Potential zu zeigen und ihn auf sich wirken zu lassen.

Trotz digitalem Wandel führt der eSport ein Schattendasein in unserer heutigen Gesellschaft. Berechtigterweise oder steckt doch mehr dahinter?

Hier sieht man einige eSportler in Aktion

n!faculty gehört schon längst zu den bekannten Größen

Marina Friedrich, 22

„Die Spiele sollten in Zukunft realistischer

gestaltet werden, z.B. durch Videospiel-

brillen, Laufbänder und Handschuhe. “

„REALiSTiSCHER“

FORuMSFRAGE: Videospiele in 10 Jahren. Was wünscht du dir?

Caroline Flesch, 21

„Mehr Akzeptanz, Unterstützung und

Förderung für die Entwicklung von

Games.“

„uNTERSTüTZuNG“

Andreas Moritz, 23 Jahre

„Videospiele sollten zentraler Bestand-

teil der deutschen Medienlandschaft

werden.“

„BESTANDTEiL“

Michael Lages, 21 aus Köln, Print-Team

Ohne meine Superfähigkeit, mich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, wäre die Jugendredaktion komplett aufgeschmissen.

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Page 4: Neues aus dem Glaskasten - Ausgabe 1

impressumHerausgeberin: Jugendpresse Rheinland e.V. Deutz-Kalker Str. 1, 50679 Köln

V.i.s.d.P.: Jil-Madelaine Blume, Frank Liffers

Chefredaktion: Sebastian Stachorra, Jakob Zimmermann

Redaktion: Klemens Duffe, Michael Lages, Marco Siegmund, Philipp Timmer

Bildredaktion: Felix Meyer, Assunta Garofalo, Florian Müller, Maximilian Opitz Layout: Edvards Nimanis

Druck: Active Copy GbR, Neumarkt 27-29, 50667 Köln

Auflage: 1.000 Exemplare

Förderer

Ein Geruch von Schweiß liegt in der Luft. In den letzten Wochen haben euch unse-re versierten Spieleratgeber NRW Autoren gezeigt, was ihr auf keinen Fall vergessen dürft, um euch durch ca. 340.000 Spiele-begeisterte zu schlagen. Dabei hat sich ge-zeigt, dass gewisse Gegenstände besonders wichtig sind für euer Überleben. Damit ihr wisst, was besonders wichtig ist, haben wir euch die fünf wichtigsten Zutaten für euren Rucksack noch einmal zusammengefasst.

Stände, die ihr nicht verpassen dürft

Die gamescom ist groß. Verdammt groß! 135.000m² groß, um genau zu sein. Es ist nur allzu leicht sich in den epilep-tisch- und kakaphonischen gamescom Hallen zu verirren. Damit ihr keinen Tag damit vergeudet, ziel- und planlos durch die Hallen zu wandern und euch Blasen an die Füßen zu laufen, haben wir für euch ein paar Stände und Events zusammengefasst, die ihr in den nächsten Tagen auf keinen Fall verpassen solltet.

Der gamescom Guide Teil 4: Das Finale

Das Schlangestehen ist nun förmlich spürbar. Heute öffnet die Gamescom ihre Tore. Wir fassen für euch noch einmal zusammen, was ihr auf jeden Fall sehen müsst und was in euren Taschen nicht fehlen darf.

Jugendforum NRW (Halle 10.2)

Das Jugendforum NRW ist auch dieses Jahr wieder auf der gamescom vertreten. Auf dem roten Teppich könnt ihr medienpäd-agogische Angebote erkunden und Spiele so aus einer ganz anderen Perspektive ent-decken. Außerdem könnt ihr der Jugendre-daktion live beim Arbeiten im Glaskasten zuschauen.

retro gaming (Halle 10.2)

Schon seit Jahren ist der wahre Geheimtipp der gamescom der Retro Gaming Stand! Was klein angefangen hat, ist mittlerweile auf über 100m2 angewachsen. Vollgepackt mit alten Konsolen, Computern und sogar Arcade Machines. Dazwischen findet ihr noch eine kleine Ausstellung zum Thema Retro Gaming und einen Ausblick auf “mo-derne” Retro Projekte.

spieleratgeber NRW (Halle 10.2)

Beim Partner des Jugendforum NRW habt ihr dieses Jahr die Möglichkeit, euren eige-nen Controller zu bauen und direkt auszu-testen. Benutzen könnt ihr so gut wie alles. Pfeifenreiniger, Knete, Schwämme, Blu-men und Stifte, eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wer den besten Controller baut, kann sogar etwas gewinnen.

gamescom Outdoor Area (hinter Halle 8)

Wer genug vom Hallenmief hat, kann im Outdoor Bereich hinter Halle 8 kurz Luft schnappen und den Kreislauf wieder in Gang bringen. Dort könnt ihr bei der ga-mescom Wave eure Surffähigkeiten testen, Kopftischtennis spielen und euch gedanklich sammeln. Nach Stunden in sti-ckigen Hallen eine wahre Erlösung.

Gamescom Festival (Hohenzollernring)

Nicht nur auf dem Messegelände findet ihr gamescom Events. Auf dem gamescom Festival treten von Freitag bis Sonntag ver-schiedene Interpreten auf. Mit dabei: etab-lierte Künstler wie Prinz Pi und Weekend, aber auch junge Talente wie Elif.Am Sonntag gibt es dann mit “Sound of Ga-mes” ein Highlight für Spielebegeisterte.

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Marco Siegmund, 20 aus Köln, Print-Team

Ohne meine Superfähigkeit extrem viel totes Holz zu verschwenden, wäre die Jugen-dredaktion komplett und total aufgeschmissen.