nr. 34 – september bis november 2015 gemeinsamer...

Gemeinsamer Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden in Karben

Nr. 34 – September bis November 2015

„Ende einer Dienstreise“ –

Pfarrer Schulz geht in den

Ruhestand Seite 4

Evangelische Gottesdienste

in Karben Seite 7

Aktuelles aus den Gemeinden

Seite 17

Gemeindesinn wird herausge-geben von den evangelischen Kirchengemeinden Burg-Gräfen-rode, Groß-Karben und Kloppen-heim, Klein-Karben, Okarben, Petterweil und Rendel.

Anschrift der Redaktion: Redaktion Gemeindesinn, Pfarrgasse 1, 61184 Karben-Rendel, Tel. 0 60 39/34 62 E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für diese Ausgabe (V.i.S.d.P.): Pfarrer Konrad Schulz (Vorsitzender der ArGe der evangelischen Kirchenge-meinden in der Stadt Karben)

Anzeigen: Verantwortlich Pfarrer Konrad Schulz, Rendel

Redaktionsschluss: 24. Juli 2015. Für die nächste Ausgabe am 20. Oktober 2015.

Auflage: 7.000 Stück. Gemeindesinn erscheint viertel-jährlich und wird kostenlos ver-teilt.

Spendenkonto Gemeindesinn: Ev. Kirchengemeinde Rendel IBAN: DE73 501 900 00 000 510 0240, BIC: FFVBDEFF Verwendungszweck: Spende Gemeindebrief

Die Redaktionsteams:

Burg-Gräfenrode: Iris Lorena Langhammer, Ina Lauster-Ulrich, Christiane Köber, Dorothea Reinig-Stender

Groß-Karben und Kloppenheim: Waltraud Fehse, Gerhard Rad-gen

Klein-Karben: Pfr. Werner Gies-ler, Franziska Granderath

Okarben: Pfr. Eckart Dautenhei-mer, Charlotte Jäkel, Wolfgang Böhm, Dr. Armin Holz

Rendel: Birgit Klatt, Sabine Leh-ner-Zeiff, Ilona Lux, Susanne Schwarz, Pfr. Konrad Schulz, Alexandra Hück

Petterweil: Pfr. Michael Neugber, Honora von Hase-Koehler, Horst Preißer

Impressum

Grußwort von Pfarrer Schulz Seite 3

„Ende einer Dienstreise“ Seite 4

Gottesdienste in Karben Seite 7

Karben aktuell Seite 10

Veranstaltungshinweise Seite 14

Evangelische Jugend Seite 10

Geburtstage der Gemeindeglieder Seite 35

Gemeindenachrichten aus ...

Burg-Gräfenrode Seite 17

Okarben Seite 20

Groß-Karben und Kloppenheim Seite 23

Klein-Karben Seite 26

Rendel Seite 29

Petterweil Seite 32

Anschriften der Gemeinden Seite 40

In dieser Ausgabe lesen Sie:

3

Liebe Leserinnen und Leser,

auf dem Weg mit Gott und den Menschen lautete das Thema der Predigt von meinem Freund Bunu – Bischof Samantaroy aus Amrit-sar – in Münzenberg. Er war mit seiner Frau und fünf Rektoren kirchlicher Schulen wieder einmal nach Deutschland gekommen, um uns zu besuchen und die Partner-schaft zwischen beiden Kirchen zu festigen und seinen Schullei-tern die Möglichkeit zu geben, neue Erfahrungen zu sammeln.

Mit Gott unterwegs zu sein, ist einfach, sagte der Bischof. Denn man sieht ihn nicht, er redet ei-nem nicht dazwischen, er ist ein-fach da, aber er greift nicht direkt ein. Auf dem Weg sein mit Men-schen ist schwieriger. Sie mi-schen sich ein, haben andere Zie-le vor Augen, wollen nicht immer das mitmachen, was einem selbst wichtig ist. Wie viel schwieriger ist es dann wohl, eine Gemeinde zu-sammenzuhalten, so dass alle zufrieden sind? So Bischof Sa-mantaroy. Seine Predigt hat mich angeregt, über meinen Weg mit Gott und mit den Menschen in unserer Kirche nachzudenken. Das bietet sich natürlich geradezu an, denn im Oktober geht meine Zeit als Gemeindepfarrer zu Ende und ich werde Rendel verlassen. Nicht immer war mir dabei die Ge-genwart Gottes präsent, meistens war da das Gefühl ich muss alles selber machen. Und doch in den wichtigsten und schwierigsten Mo-menten meines Lebens fühlte ich mich nicht allein, sondern gehal-ten und getragen.

Im Laufe meines Pfarrerlebens habe ich mit vielen sehr verschie-denen Menschen zu tun gehabt, in den Gemeinden, in denen ich gearbeitet oder die ich besucht habe. Ich habe sehr gute Erfah-rungen gemacht, aber auch ein paar ziemlich enttäuschende.

Meine erste Gemeinde wollte schöne Gottesdienste und Ge-meindeaufbau. Einen Pfarrer zum Anfassen. Manche auch einen, der brav nach ihrer Pfeife tanzt.

Das konnte und wollte ich nicht bieten. Und so ist es geblieben – bis jetzt, auch hier in Rendel.

Es ist nicht einfach mit Menschen zusammen unterwegs zu sein. Es gibt so viele unterschiedliche Wünsche und Ideen; es gibt auch Befindlichkeiten und Empfindlich-keiten, verschiedene Sichten und Ziele. Es gibt Leute, die gleich richtig zupacken und es gibt ande-re, die erst überzeugt werden müssen. Und es gibt auch immer eine Menge Zuschauer, die Rat-schläge geben, aber selbst keinen Handschlag machen. Wie be-kommt man daraus eine aktive Gemeinde? Wie kann man mit so unterschiedlichen Leuten – und Gott! – unterwegs sein?

Zunächst muss man wohl ganz bei sich und damit auch bei Gott sein. Denn Gott ist in uns da. Auf dem Weg nach innen ist er zu fin-den, wenn wir geduldig nach ihm suchen. Dabei kann man auch sich selbst finden. Und dann bei den Menschen sein. Zuhören, ihre Wünsche und Bedenken aufneh-men. Und dann den Punkt finden, von dem aus man gemeinsam gehen kann. So wie Jesus uns das immer wieder vorgemacht hat in seinen Gesprächen mit den Jüngern und den vielen, die von ihm Heilung erwarteten. Das habe ich in den Poblaciones und bei den Fischern meiner chilenischen Gemeinde gelernt: Erst kommt das Leben und dann die Theolo-gie. Wo es uns gelingt, das Ge-meinsame zu sehen und zu spü-ren, da beginnt etwas zu keimen von der Hoffnung, die wir als Christen in uns tragen.

Oft haben wir allerdings Angst, dass unser Projekt scheitert und dass wir selbst dabei zu kurz kommen oder zu viel tun müssen. Da erinnere ich gern an ein Wort aus dem 1. Johannesbrief 4,18: Die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. Wenn wir ganz und gar uns für einen Menschen oder eine Sache einsetzen, dann ver-lieren wir die Angst, die einen manchmal ganz selbstverständ-

lich erfüllt angesichts der Hinder-nisse, die sich auf dem Weg auf-türmen. Wo wir aber aus der Lie-be Gottes für und mit anderen leben, da wächst uns Freiheit und Kraft zu. Da werden die Hinder-nisse zu Herausforderungen, die uns eher anspornen.

Jetzt im September haben die neuen Kirchenvorstände nun ihre Arbeit aufgenommen in unseren Gemeinden. Auch da gilt, nun ge-meinsam neue Wege zu finden mit Gott und mit und für die Men-schen der Gemeinde. Auch das wird nicht immer ganz leicht sein. Mancher wird gelegentlich ins Schwitzen kommen. Dann wird es wichtig sein zu spüren, es geht nicht um mich allein, wir sind ge-meinsam unterwegs. Mit Gott und den vielen Menschen – nicht nur in unserer eigenen Gemeinde. Dort, wo wir mit dieser liebenden Aufmerksamkeit Gottes rechnen, da können wir genauso auch die anderen sehen lernen. Dann wer-den nicht nur die Anfänge gut. Sondern wir gehen Hand in Hand und mit Gott. Das wünsche ich allen in unseren Gemeinden

Ihr Pfarrer Konrad Schulz

Grußwort

Pfarrer Konrad Schulz

4

Ein lauer Sommerabend, wir – die Karin und der Karl Dippes von der Rendeler Theaterfamilie – sitzen zusammen mit Pfarrer Konrad Schulz im Rendeler Pfarrgarten und werfen einen Blick zurück, auf seine 8-jährige Amtszeit in Ren-del.

Herr Schulz, was war anders, als Sie von Ihrer Gemeinde in Bad Vilbel kommend die Pfarrstelle in Rendel angetreten haben?

Pfr. Schulz: Ich freute mich auf das dörfliche Leben und das Mit-einander der Vereine und das schöne Pfarrhaus, das mir im Lauf der Jahre sehr ans Herz gewach-sen ist. Und natürlich auf die Ar-beit in einer von Landwirtschaft geprägten Kirchengemeinde. Doch manche Dinge haben mich überrascht. Das Miteinander stell-te sich in mancher Hinsicht als Nebeneinander heraus. Rendel ist ein Stadtteil von Karben. Doch Rendel selbst hat viele „Stadt-teile“. Es gibt einen alten Orts-kern, ganz unterschiedlich ge-prägte Siedlungen und ein Neu-baugebiet mit vielen jungen Men-schen. Landwirtschaft gibt es nur noch wenig und so ist aus Rendel sicher im Lauf der Zeit ein „Schlafdorf“ für Frankfurt gewor-den, in dem es sich gut leben lässt – man aber auch seine Ruhe haben will.

Wie genau spiegelt sich das wie-der?

Kirche in ländlichen Gemeinden wie Rendel ist eher traditionell geprägt. Doch Zugezogene und die jüngere Generation haben an-dere Erwartungen Es gibt immer mehr junge Familien, die sich hier ansiedeln, die aber immer weni-ger mit den überkommenen Tradi-tionen verbunden sind. Glaube ist für sie keine dauerhafte und feste Institution, sondern eher spontan und intuitiv. Kirche kann nicht län-ger wie ein Verein mit festen Gruppen agieren.

Und auf die Gemeindearbeit in Rendel bezogen?

Wir erleben es in vielen Dingen.

Wenn wir gezielt Gemeindemit-glieder ansprechen, sich für ein Projekt, ein Thema oder eine Ver-anstaltung einzubringen, dann funktioniert das auch. Das ist für jeden absehbar, es gibt einen An-fang und ein Ende und es ist plan-bar. Bei den Ausgrabungen für unsere Arena haben wir es ge-merkt. Wir hatten viele Helfer/innen. Ich denke nur daran, als an einem Tag spontan rund ein Dut-zend Kerbeburschen im Pfarrgar-ten standen und fragten, was kön-nen wir tun? Oder bei den speziel-len Themengottesdiensten. Das interessiert mich, da gehe ich hin. Aber ich verpflichte mich jetzt nicht, regelmäßig den Gottes-dienst zu besuchen. Auch als Kir-che müssen wir umdenken: Es ist nicht der Kirchenvorstand, der sich etwas ausdenkt und hofft, dass es die Gemeinde annimmt.

Und wir können auch nicht jeden gleich am Kirchturm festbinden, der auch nur ansatzweise bereit ist, in der Gemeinde mitzuarbei-ten. Wir müssen auf die Men-schen zugehen, die Bedürfnisse erfragen und sie einladen, genau bei diesen Dingen mitzumachen. So, wie es jeder kann und will. Das funktioniert in Rendel schon ganz gut. Aber natürlich ist da noch viel zu bewegen.

Wie hat sich denn in Ihrer Amts-zeit die Gemeindearbeit in Rendel entwickelt?

Wir sind auf einem guten Weg. Der Kirchenvorstand hat viel an-gepackt. Denken wir nur an die vielen Renovierungsarbeiten. Al-les fing mit der Gartenmauer des Pfarrgartens an, dann folgten das Gemeindehaus und schließlich die Kirche. Das hat viel Kraft ge-kostet. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wir haben ein schönes Gemeindehaus, das viel und gerne genutzt wird. Vom Ne-beneinander sind wir wieder mehr zum Miteinander gekommen: Die Chorgemeinschaft Rendel hält ihre Proben im Gemeindehaus ab und hat in diesem Jahr erstmals das Weinfest im Pfarrgarten ver-anstaltet. Die Kerbeburschen un-terstützen uns beim jährlichen Osterfeuer.

„Wenn der letzte Vorhang fällt“ oder „Ende einer Dienstreise“

Kinderbibelwochenende 2007 Foto: privat

5

Es gibt ein tolles Kindergottes-dienst-Team, junge Menschen, die Verantwortung in die Hand nehmen und Gemeindeleben mit-gestalten. Die Themengottes-dienste sind gut besucht, die vie-len Veranstaltungen, die Theater-familie Dippes, das Vater-Kind-Wochenende, Krabbel-Gottes-dienst, Adventsbasteln, Erntedank– und Martinsgansessen und.. und.. und.

Also viele positive Veränderungen im Gemeindeleben und ein besse-res Image für die Kirche?

Lassen Sie es mich am Beispiel des Konfirmandenunterrichts er-klären: Früher musste man viel auswendig lernen, die Gebote, Katechismus und Lieder. Der Un-terricht war eine Einbahnstraße, einer erzählt –kaum einer hört zu. Heute gestalten wir den Unterricht vielfältig. Wir besuchen auch mal eine Moschee oder das Städel

Museum in Frankfurt. Wir nehmen einen Abendmahlskelch in die Hand, stellen uns vor, wie sich die Geschichte damals wohl abge-spielt hat. Wir googlen mit dem Smartphone die verschiedenen

Taufvarianten. Oder wir liegen einfach nur zehn Minuten ganz still auf dem Boden und hören in uns hinein, ohne iTunes-Charts und WhatsApp. Und siehe da: Konfi-Unterricht ist offenbar gar nicht so schlecht.

Neben Ihrer Arbeit als Gemeinde-pfarrer waren Sie in der Ökume-nearbeit unseres Dekanats aktiv und haben sich sehr für unsere Partnergemeinde Amritsar in In-dien eingesetzt.

Ja, wir haben eine sehr gute und freundschaftliche Beziehung zu Bischof Pradeep Kumar Samanta-roy, dem Moderator (Kirchen-präsident) der Kirche von Nordin-dien und Bischof unserer Partner-diözese Amritsar aufgebaut. Und diese Freundschaft ist durchaus auch in Karben angekommen: Erst vor kurzem besuchte er mit einer Gruppe von Rektoren kirchli-cher Schulen die Selzerbachschu-le in Karben. Das Interesse an den jährlichen Besuchen ist von beiden Seiten sehr groß. Ich freue mich, wie die Menschen in Karben offen gegenüber anderen Kulturen

sind. Das merkt man übrigens auch an der aktuellen Flüchtlings-Situation. Andere Gemeinden müssen um Mithilfe und Akzep-tanz der Bürger werben, in Kar-ben ist beides eine Selbstver-ständlichkeit.

Das Thema des Abschiedsgottes-dienstes lautet „Wenn das Amt einen nicht mehr trägt“. Wie fin-den Sie dieses Thema?

Sagen wir mal so: Es ist bis jetzt der Arbeitstitel. Ich gehe mit ei-nem weinenden und einem la-chenden Auge. Es freut mich, Teil einer positiven Gemeindeentwick-lung in Rendel gewesen zu sein, aber nun ist es Zeit zu gehen. Na-türlich hätte ich noch viele Ideen, aber andere müssen nun die Ent-wicklung in die Hand nehmen. Ich freue mich auch auf das, was nun kommt. Meine Frau und ich haben ein nettes Häuschen im Herzen der Wetterau gefunden und sicher werde ich mit dem einen oder an-deren Thema der Kirche treu blei-ben. Früher oder später….

Ein besseres Schlusswort hätten wir nicht finden können. Wir, die Theater-Familie Dippes, alle Ren-deler und alle Kärber wünschen Ihnen alles Gute. Und genießen Sie noch lange den Ruhestand.

Vielen Dank für das nette Ge-spräch.

Frank Braunroth

Kirchenvorstands-Seminar im Kloster Höchst 2008 Foto: privat

Besuch bei indischer Partnerschaftsgemeinde 2014 Foto: privat

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Evangelische Gottesdienste in Karben

Gottesdienste im September Mittwoch, 2. September

JOH 16.00 Uhr Pfr. Neugber

Sonntag, 6. September – 14. So. nach Trinitatis

BG 11.00 Uhr mit Abendmahl (S+W), Einführung des neuen und Verabschiedung des alten Kirchenvorstands, Pfr. Dautenheimer

GK 10.00 Uhr Goldene Konfirmation mit Abend-mahl, Pfr. Krüger

KK 11.00 Uhr Gottesdienst für Daheimgebliebe-ne, mit Einführung der Konfirman-den, Pfr. Giesler, anschl. Gesprä-che und Getränke im Kirchgarten

OK 10.00 Uhr Kerbgottesdienst vor dem Bürger-haus, Pfr. Dautenheimer

PE 10.00 Uhr Einführung des neuen Kirchen-vorstands und Abendmahl, Pfr. Neugber

RE 10.00 Uhr Festgottesdienst Einführung neuer KV-Mitglieder und Verabschiedung alter KV-Mitglieder, mit Abend-mahl, Pfr. Schulz

Gottesdienste zum Schulbeginn Montag, 7. September

GK 08.15 Uhr Schulanfangsgottesdienst für die 2. bis 4. Klasse, ev. Kirche

KK 08.15 Uhr gemeinsamer Gottesdienst zum Schulanfang (2. bis 4. Klasse) mit der Gemeinde Rendel, St. Micha-elis Klein-Karben

OK 11.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst für die 2. bis 4. Klasse mit Pfr. Dautenhei-mer und Pfr. Schirmer, kath. Kir-che Okarben, Untergasse 55

PE 08.00 Uhr Gottesdienst zum Schulbeginn, Martinskirche, Pfr. Neugber und Pfr. Schirmer

RE s. KK

Dienstag, 8. September

09.45 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Einschulung, kath. Kirche St. Bo-nifatius, Klein-Karben (Gemeinden Groß-Karben, Klein-Karben und Rendel)

KL 08.45 Uhr Gottesdienst zur Einschulung mit Pfr. Neugber und Pfr. Schirmer, St. Nepomuk

OK 10.00 Uhr Einschulungsgottesdienst mit Pfr. Dautenheimer in der kath. Kirche Okarben, Untergasse 55

PE 10.00 Uhr Gottesdienst zur Einschulung, St. Bardo, Pfr. Neugber und Pfr. Schirmer

Mittwoch, 9. September

ASB 16.00 Uhr Pfr. Neugber


GK 10.00 Uhr Einführung des Kirchenvorstands, Pfr. Krüger, anschließend Umtrunk

KK 11.00 Uhr Einführung des neuen Kirchenvor- standes, Pfr. Giesler. Anschlie-ßend Empfang im Gemeindehaus

KL 19.00 Uhr Pfr. Neugber OK 10.00 Uhr Einführung des neuen Kirchenvor-

standes, Pfr. Dautenheimer PE 10.00 Uhr mit Einführung der Konfirmanden

2016, Pfr. Neugber RE 10.00 Uhr Prädikantin Faludi mit Projektchor,

Lied zur Jahreslosung „Nehmt einander an“ (Gerhard Schnitter)

RE 10.00 Uhr Kindergottesdienst, Beginn mit gemeinsamem Frühstück im Ge-meindehaus

RE 11.15Uhr Krabbelgottesdienst, Pfr. Schulz


JOH 16.00 Uhr Prädikant Züsch

Sonntag, 20.September – 16. So. nach Trinitatis

BG 11.00 Uhr Prädikant Eifler GK 11.00 Uhr Kerbgottesdienst bei Familie Wolf,

Heldenberger Str., Pfr. Krüger KK 10.00 Uhr Kindergottesdienst „Ein Leben vol-

ler Überraschungen“ KK 11.00 Uhr mit Abendmahl (W), Pfr. Schulz,

Weltkindertag OK 11.00 Uhr Gottesdienst beim Obst- und Gar-

tenbauverein, Pfr. Dautenheimer PE 10.00 Uhr mit Prädikantin A. Hück RE 10.00 Uhr Einführung und Taufe der neuen

Konfis, Pfr. Schulz

Montag, 21. September

OK 09.30 Uhr Minikirche auch 10.30 Uhr und 11.00 Uhr, Pfr. Dautenheimer



Samstag, 26. September

KK 14.00 Uhr Gottesdienst zum Konfirmationsju-biläum mit Abendmahl, Pfr. Giesler


BG 11.00 Uhr Erntedankfest auf dem Hof der Familie Allemann, Einsiedelweg 5, Pfr. Dautenheimer

7

8

Evangelische Gottesdienste in Karben GK 11.00 Uhr Erntedankgottesdienst in der

Scheune bei Familie Jakob, Pfr. Krüger, anschl. Mittagessen

KK 11.00 Uhr Prädikant Eifler OK 10.00 Uhr Pfr. Dautenheimer OK 10.00 Uhr Kindergottesdienst mit Frühstück PE 10.00 Uhr Festgottesdienst zum Erntedank,

Pfr. Neugber RE 11.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst im Pfarr-

garten, Pfr. Schulz, anschl. Ernte-dank-Suppenessen

19.00 Uhr ACK-Gottesdienst zur Schöp-fungsverantwortung, Münzenberg, kath. Kirche


JOH 16.00 Uhr Pfr. Schirmer

Gottesdienste im Oktober Mittwoch, 1. Oktober

KK 19.00 Uhr interreligiöse Andacht in St. Boni-fatius, Pfr. Schirmer

Sonntag, 4. Oktober – 18. So. Nach Trinitatis Erntedankfest

BG 11.00 Uhr mit Abendmahl (S+W) Prädikant Eifler

GK 10.00 Uhr mit Abendmahl (Saft), Pfr. Schulz KK 11.00 Uhr Erntedankgottesdienst, Pfr. Gies-

ler. Anschließend Gemeindefest. KL 11.15 Uhr mit Abendmahl, Prädikantin Rolle OK 11.00 Uhr Familiengottesdienst zum Ernte-

dankfest, Pfr. Dautenheimer PE 10.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikantin G.

Rolle RE 11.00 Uhr der etwas andere Gottesdienst,

Thema „Ernteprobe Lebensmittel“, Pfr. Schulz und andere

Mittwoch, 7. Oktober

ASB 16.00 Uhr Pfr. Schirmer

Sonntag, 11. Oktober – 19. So. nach Trinitatis

GK 10.00 Uhr mit Taufe, Pfr. Krüger GK 17.00 Uhr Jugendgottesdienst, Pfr. Krüger KK 11.00 Uhr Kunst-Gottesdienst zur Ausstel-

lung „ Herbstlese“, mit Abendmahl (S). Pfr. Giesler

OK 10.00 Uhr Prädikant Schröder OK 10.00 Uhr Kindergottesdienst mit Frühstück PE 10.00 Uhr Gospelgottesdienst, Pfr. Neugber RE 10.00 Uhr mit Abendmahl, Pfr. Schulz und

Terzett aus dem Neeber-Schuler-Chor, Frankfurt, mit „Hebe deine Augen auf“ (nach Psalm 121), aus dem Oratorium Eli-as“ (Mendelssohn-Bartholdy) und dem Segenslied „The Lord bless you and keep you“ (John Rutter)

RE 10.00 Uhr Kindergottesdienst, Beginn mit gemeinsamem Frühstück im Ge-meindehaus

Montag, 12. Oktober




Sonntag, 18. Oktober - 20. So. nach Trinitatis

BG 11.00 Uhr N.N. GK 10.00 Uhr Prädikant Eifler KK 10.00 Uhr Kindergottesdienst „Ich sehe was,

was du nicht siehst“ KK 11.00 Uhr Prädikant Eifler KL 11.15 Uhr Prädikantin Kling OK 10.00 Uhr Pfr. Dautenheimer PE 11.30 Uhr Gott Gemeinsam genießen, Pfr.

Neugber RE 10.00 Uhr Prädikantin Hück



Sonntag, 25. Oktober – 21. So. nach Trinitatis

GK 10.00 Uhr mit Abendmahl (Wein), Prädikant Pfeil

KK 11.00 Uhr Prädikant Eifler OK 10.00 Uhr Pfrn. Vogt PE 11.00 Uhr Familiengottesdienst, Pfr. Neugber RE 11.00 Uhr der etwas andere Gottesdienst,

Thema „der etwas andere Ab-schied“, Pfr. Schulz



Samstag, 31. Oktober – Reformationstag

PE 19.00 Uhr Gottesdienst zur Reformation für ganz Karben, Pfr. Neugber

Gottesdienste im November Sonntag, 1. November - Reformationsfest

BG 11.00 Uhr mit Abendmahl (S+W) Pfr. Dauten-heimer

GK 10.00 Uhr Prädikant Eifler KK 11.00 Uhr Pfr. Giesler KL 11.15 Uhr mit Abendmahl, Prädikant Neu-

meier OK 10.00 Uhr mit Abendmahl, Pfr. Dautenheimer PE 10.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant Neu-

meier RE 14.00 Uhr Verabschiedungs-Gottesdienst

Pfr. Schulz, mit Abendmahl, Propst Schmidt

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Evangelische Gottesdienste in Karben

Adressen der Gottesdienstorte ASB Groß-Karben, ASB Wohnen und Pflege,

Ramonville Straße 27

BG Burg-Gräfenrode, Ev. Kirche, Weißenburgstraße

GK Groß-Karben, Ev. Kirche, Burg-Gräfenröder-Str. 8

JOH Klein-Karben, Johanniterstift, Lohgasse 11

KK Klein-Karben, Ev. St. Michaelis-Kirche, Am Lindenbaum 6

KL Kloppenheim, Ev. Gemeindehaus, Alte Straße 5

OK Okarben, Ev. Kirche, Hauptstraße 39

PE Petterweil, Ev. Martinskirche, Alte Heerstraße 1

Mittwoch, 4. November


Freitag, 6. November

RE 17.00 Uhr Andacht zu St. Martin, Prädikantin Hück

Sonntag, 8. November – Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr

GK 10.00 Uhr Pfr. Krüger KK 11.00 Uhr Pfr. Giesler KL 19.00 Uhr Taizé Gottesdienst, Pfr. Neugber OK 10.00 Uhr Pfrn. Vogt RE 10.00 Uhr Prädikant Züsch, mit zwei Deut-

sche Arien von Händel: Sopran: Gaby Schneider, Violine: Stephan Gufler, Continuo: Joachim Kügler

RE 10.00 Uhr Kindergottesdienst, Beginn mit gemeinsamem Frühstück im Ge-meindehaus



Sonntag, 15. November – Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr

BG 11.00 uhr Pfr. Dautenheimer GK 10.00 Uhr Pfr. Giesler, anschl. Martinsmarkt KK 14.00 Uhr Kinderfriedenstag, Pfr. Giesler OK 10.00 Uhr Pfr. Dautenheimer OK 10.00 Uhr Kindergottesdienst mit Frühstück PE 10.00 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag RE 10.00 Uhr Prädikant Eifler

Montag, 16. November


Mittwoch, 18. November – Buß und Bettag


OK 19.00 Uhr zentraler Gottesdienst für Karben, mit Chor, Pfr.Dautenheimer, anschl. Pellkartoffeln und Quark

PE 19.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst in St. Bardo

Sonntag, 22. November – Ewigkeitssonntag

BG 11.00 Uhr mit Abendmahl (S+W), Pfr. Dau-tenheimer

GK 10.00 Uhr mit Gedenken an die Verstorbe-nen und Abendmahl, Saft, Pfr. Krüger

KK 11.00 Uhr mit Abendmahl (W), Pfr. Giesler KL 11.15 Uhr mit Gedenken an die Verstorbe-

nen, Pfr. Neugber OK 10.00 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die

Verstorbenen des Kirchenjahres 2015, mit Chor, Pfr. Dautenheimer

PE 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonn-tag, mit Abendmahl, Pfr. Neugber

PE 14.00 Uhr Gedenken der Verstorbenen mit unseren Bläsern, Friedhof Petter-weil

RE 10.00 Uhr Prädikant Eifler



Sonntag, 29. November - 1. Advent

BG 18.00 Uhr mit Abendmahl (S+W) und Ge-sangverein „Heimatliebe“ Burg-Gräfenrode, Pfr. Dautenheimer

GK 18.00 Uhr Abendgottesdienst zum 1. Advent, Team

KK 11.00 Uhr Musikgottesdienst mit dem Chor, Pfr. Giesler

OK 10.00 Uhr mit Abendmahl und Chorgesang, Pfr. Dautenheimer

PE 10.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent, Pfr. Neugber

RE 14.00 Uhr der etwas andere Gottesdienst, Thema „Taizé-Gottesdienst“ (im Gemeindehaus), Pfr. Giesler, mit anschl. gemütlichem Kaffeenach-mittag

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Karben aktuell

Jugendkreis in Groß-Karben

Donnerstags, 18.45 bis 21.15 Uhr, Info: Désirée Gudelius, Tel.: 62 13 oder Fabian Liebske, Tel.: 18 09 Homepage: jugend.eggk.de

Teenkreis in Groß-Karben

Donnerstags, 18.45 bis 21.15 Uhr Info: Arndt Faludi, Tel.: 0 61 01 - 80 20 93

Jugendkreis 1 in Klein-Karben

Nach Absprache


Dienstags, 19.00 Uhr, Info: Pfr. Giesler, Tel.: 35 63


Freitags, 20.15 Uhr, Info: Pfr. Giesler, Tel.: 35 63

Jugendchor „Kärber Kirchen-mäuse“ in Groß-Karben

Donnerstags, 16.30 bis 18.00 Uhr Info: Gerhard Radgen, Tel.: 0 60 39/2 09 84 75 Homepage: kirchenmaus.de

Jugendkreis in Rendel

Nach Absprache Info: Pfr. Schulz, Tel.: 34 62

Regelmäßige Jugendgruppen in den Gemeinden

Ganz herzlich lädt die evangeli-sche Kirchengemeinde Okarben alle Karbener Christen zum zentra-len Gottesdienst an Buß- und Bet-tag in die neu renovierte Kirche ein.

Der Gottesdienst am 18. Novem-ber beginnt um 19.00 Uhr und wird musikalisch vom Kirchenchor mit-gestaltet. Im Anschluss daran sind alle Gäste in das ev. Gemeinde-zentrum zum gemeinsamen Es-sen von Pellkartoffeln und Quark eingeladen.

Zentraler Gottesdienst am Buß– und Bettag

Wir Menschen machen Fehler. Perfekt sind wir nicht – auch wenn wir es gerne wären, oder vorge-ben zu sein. Es gehört zum Menschsein dazu, immer wieder zu versagen und schuldig zu wer-den. Aber wie wir damit umgehen, das macht den Unterschied – für uns selbst und für andere.

Manche möchten ihr makelloses Bild unbedingt wahren. Was nicht in ihr Bild passt, kehren sie des-halb gerne unter den Teppich. Dazu zählen Schwächen, Unsi-cherheiten, Verletzungen, Krän-kungen und Unehrlichkeiten. Auch die Verletzungen und Schäden, die wir anderen zufügen. Mög-lichst niemand soll all das sehen. Und am liebsten auch Gott nicht. Aber insgeheim wissen wir darum, und es belastet uns. Wir sehnen

uns danach, uns von diesen seeli-schen Lasten zu befreien und uns angenommen zu fühlen.

Hier setzt die Impulspost, die An-fang November 2015 erscheint, an. Sie will Menschen ermutigen, einen Blick unter ihren eigenen Teppich zu wagen. „Hausputz für die Seele“ lautet das Motto. Denn wer einen Hausputz macht, muss bereit sein, den eigenen Schmutz sehen und beseitigen zu wollen. Wer ernsthaft aufräumen möchte,

muss den Blick auf die Bereiche lenken, über die man sonst lieber hinwegsieht. Genau das meint das Wort Buße: Hinschauen, um-denken, umkehren und sich mit Gottes Hilfe neu ausrichten.

Die Impulspost lädt ein, zu entde-cken, wie entlastend das Einge-ständnis der eigenen Grenzen sein kann. Und wie gut es tut, dass wir Menschen bei Gott Ver-gebung erfahren können. Indem Gott uns vergibt, macht er es auch möglich, dass wir uns selbst und einander vergeben können. Niemand kann sich selbst ent-schulden – aber aus Gottes Ver-gebung kann die Kraft zur Versöh-nung erwachsen.

Oberkirchenrat und Pfarrer Stephan Krebs, Leiter des Stabsbereichs Öffent-

Buße – Hausputz für die Seele. Aufräumen wagen. Erleichterung entdecken.

Zentraler Gottesdienst am Reformationstag

Wurzeln – was uns alle hält: Ein Gottesdienst für alle Karbener Kir-chengemeinden zum Gedenken der Reformation.

Am 31. Oktober 2015, 19.00 Uhr in der Martinskirche zu Petterweil mit anschließendem Snack und Gesprächen im Evangelischen Gemeindehaus.

Lutherdenkmal vor der Frauenkirche in Dresden

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Karben aktuell

Gemeinsames Konfirmanden-Seminar von Groß-Karben, Okarben und Burg-Gräfenrode, Petterweil und Rendel im Familienferiendorf Eisenberg vom 13. bis 16. Juli 2015. Foto: Pfr. Krüger

Im Frühjahr nahm ich an einer Fortbildung in Ägypten teil. Die Studienfahrt hatte das Ziel, die Situation der Christen vor Ort in-mitten vieler politischer und religi-öser Spannungen kennenzuler-nen. Dabei lag ein besonderer Schwerpunkt auf der Begegnung mit evangelischen Christen vor Ort, der „Nil-Synode“.

Ich war überrascht, wie groß der Anteil der Christen in dem musli-misch geprägten Lande ist (ca. 12%), wie stark die Kirchen heute zusammenarbeiten und wie inten-siv sie einen vielseitigen Dialog mit Muslimen pflegen. Wie alle Bevölkerungsgruppen wachsen auch die christlichen Gemeinden. Allein innerhalb der dortigen ev. Kirche (etwa 500.000 Menschen) gibt es zurzeit 30 neue Gemein-degründungen und Kirchenbau-ten.

Seit der Machtübernahme durch den gemäßigt muslimischen Ge-neral Al-Sisi haben Christen viele Freiheiten und den Schutz des Staates zurückerhalten, den sie in

den letzten Jahren verloren hat-ten. Alle Christen, die wir trafen, und viele gemäßigte Muslime be-grüßen darum die neue Militär-herrschaft als zweite Revolution des Volkes. Kritische Stimmen zur neuen „Herrschaft“ hörten wir nur in der deutschen Botschaft und hier und da hinter vorgehaltener Hand.

Ähnlich wie in Israel betreiben ev. Christen viele hochwertige Schu-len und Privatkrankenhäuser; in beiden werden auch sehr viele muslimische Bürger aufgenom-men. Erlebt haben wir auch eine Vielfalt an unterschiedlichen Got-tesdiensten, etwa einen klassi-schen reformierten Gottesdienst in Port Said oder einen Taufgot-tesdienst in Kairo mit vielen Anbe-tungsliedern.

Insgesamt sind die Möglichkeiten im christlich-muslimischen Dialog aufgrund der Zugehörigkeit zum selben Kulturkreis („Allah“ ist für beide der Name für Gott) viel in-tensiver und selbstverständlicher als bei uns. In einem Stadtteil Kai-

ros laden sich Christen und Musli-me seit Jahren im großen Stil ge-genseitig zu ihren religiösen Fes-ten ein, und man arbeitet eng zu-sammen angesichts der riesigen sozialen Nöte und der islamisti-schen Bedrohung.

Bei einer anschließenden Nil-kreuzfahrt konnten wir morgens die historischen Tempel und Grä-ber von Assuan bis Luxor sehen, und nachmittags und abends tra-fen wir uns in Kleingruppen mit Pfarrern der Nil-Synode zum Aus-tausch über verschiedene kirchli-che Themen.

Daneben standen auch klassische Sehenswürdigkeiten auf unserem Programm. Denn wie könnte man durch Ägypten reisen, ohne nicht wenigsten die Pyramiden, das Ägyptische Museum, Tempel und die Gräber im Tal der Könige ge-sehen zu haben. Es war eine be-eindruckende Erfahrung.

Pfr. Christian Krüger

Christsein in schwierigen Zeiten – Bericht vom Pastoralkolleg in Ägypten

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Karben aktuell – Veranstaltungshinweise

Ausstellung Herbstlese – Kunst und Kirche zu Erntedank in Rendel und Klein-Karben

Jugendgottesdienst und Sommerfreizeit 2016

Am 11. Oktober um 17.00 Uhr ist es wieder soweit: Der Jugendkreis aus Groß-Karben gestaltet zusam-men mit Pfarrer Krüger einen Ju-gendgottesdienst. Das Thema und die Örtlichkeiten werden noch be-kannt gegeben.

Ach, und noch was… Wenn du zwischen 14 und 20 Jah-re alt bist, dann halte dir doch die ersten beiden Sommerferienwo-chen 2016 (17. bis 31.07.2016) frei. Wir sind in den Vorbereitun-gen für eine Jugendfreizeit. Auch hier werden genaue Daten und das Ziel noch bekannt gegeben.

Infos bekommst du bei Pfarrer Krü-ger und Thomas Liebske.

Am 15. November von 11.00 bis 17.00 Uhr findet im Ev. Gemeinde-haus in Groß-Karben der Martins-markt statt.

Wir laden Sie herzlich ein zu unse-rem Martinsmarkt und freuen uns, Ihnen eine schöne Auswahl von Handarbeiten und weihnachtlichen Dekorationen präsentieren zu kön-nen. Für das leibliche Wohl sowie die musikalische Unterhaltung ist bestens gesorgt.

Der Erlös geht an den Verein für krebskranke Kinder e.V., Frankfurt, sowie an die Patenkinder der Kir-chengemeinde Groß-Karben.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Danke für die Unterstützung.

Martinsmarkt am 15.11. in Groß-Karben

Am 20. November um 20.00 Uhr, Kurt-Schumacher-Schule.

Herrlich erfrischend und höchst unterhaltsam: In seinem aktuellen Programm „Caipiranha“ präsen-tiert das Frankfurter Musikkabarett „Duo Camillo“ einen kreativen Cocktail mit den besten Zutaten – perlende Songs, fruchtige Frech-heiten, hochprozentige Improvisa-tionen und herrlich süße Balladen. Dazu einen ordentlichen Schuss „Glauben“, damit das Ganze auch den richtigen Biss bekommt.

Eintrittskarten sind zu 12 Euro bzw. 10 Euro im Gemeindebüro

Groß-Karben, nach den Gottes-diensten in Groß-Karben oder bei Frau Leonhardi, Tel. 72 37 erhält-lich.

Der Erlös der Veranstaltung ist für die Kirchenrenovierung der evan-gelischen Kirche Groß-Karben bestimmt.

Duo Camillo „Caipiranha“

Organisiert von der KünstlerInitia-tive Karben und der Rendeler Kir-chengemeinde haben sich drei-zehn überwiegend Karbener Künstler unter Anleitung des Frankfurter Künstlers Michael Sie-gel im vergangenen Jahr dreimal zu Workshops getroffen und sich gestalterisch mit dem Thema Ern-tedank auseinandergesetzt.

Die vielseitigen Werke werden unter dem Motto „Herbstlese“ zum diesjährigen Erntedank in Rendel und Klein-Karben zu sehen sein.

In Rendel vom 2. bis 4. Oktober

Zusätzlich zum traditionellen Ern-tedankfest am letzten September-wochenende in Rendel findet die offizielle Eröffnung der Ausstel-lung am ersten Oktoberwochenen-de (2.10.) um 19.00 Uhr in der frisch renovierten Rendeler Kirche statt.

Am Samstag, den 3.10. um 19.00 Uhr wird eine gemeinsame Spiritu-osenverkostung der Rendeler An-bieter bzw. Erzeuger Vinothek, Biotop, Wetterauer Obstbrennerei und Pomolo angeboten.

Am Sonntag, den 4.10. um 11.00 Uhr heißt es dann nach dem et-was anderen Gottesdienst zum

Thema „Ernteprobe Lebensmittel“ erstmals „Rendel kocht für Ren-del“, eine Einladung zum gemein-samen Mittagessen.

In Klein-Karben vom 9. bis 11. Oktober

Am Freitag, den 9. Oktober, wird die Ausstellung „Herbstlese: Ru-hen – Erwachen – Gedeihen“ im ev. Gemeindehaus Klein-Karben mit Gemälden und Skulpturen von den Künstlerinnen und Künstlern zusammen mit Pfarrer Werner Giesler um 19.00 Uhr eröffnet.

Am Samstag, den 10. Oktober ist die Ausstellung für Besucher von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet. Um 19.00 Uhr findet ein Konzert in der Kirche statt. Unter dem Titel "Die 13 Monate" werden Dagmar Meiler (Gesang), Michael Deckner (Rezitation) und Volkhardt Preuß, (Klavier) Lieder und Texte von Erich Kästner präsentieren.

Am Sonntag, den 11. Oktober um 11.00 Uhr feiert die Kirchenge-meinde zusammen mit Künstlern einen Gottesdienst zum Thema der Ausstellung. Im Anschluss ist die Ausstellung bis 14.00 Uhr ge-öffnet.

Karben aktuell – Veranstaltungshinweise

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Musikgottesdienst am 1. Advent

Am 1. Advent, den 29. November, wird der Kirchenchor der evangeli-schen Kirchengemeinde St. Mi-chaelis Klein-Karben im Rahmen eines musikalischen Gottesdiens-tes um 11:00 Uhr die „Missa Iste Confessor“ von Giovanni Pierluigi-da Palestrina präsentieren.

„Die mehr als 800 Jahre alte denk-malgeschützte St. Michaelis-

Kirche ist geradezu prädestiniert für Renaissance-Musik. Wir möch-ten uns dieser Herausforderung stellen und die besonders gut ge-eignete Akustik unserer Kirche für diesen Musikstil herausstellen“, sagt Chorleiter Martin Bauersfeld.

Sylvia Röhrig

Gedenkveranstaltung am 9.11.

Es ist eine gute Tradition, dieses Gedenken an die Reichspogrom-nacht 1938 Jahr für Jahr zu bege-hen, um sich daran zu erinnern was nie wieder in unserem Land sein darf: Menschen aufgrund ih-res Glaubens und ihrer Herkunft zu verfolgen.

In diesem Jahr haben dazu die Aktion Stolpersteine Karben, der Deutsch-Ausländische Freund-schaftskreis und die Evangelische Kirchengemeinde St. Michaelis den Rabbi der Budge-Stiftung Andrew Steiman eingeladen. Er wird uns das Judentum vorstellen, das über Jahrhunderte und beson-ders im Dritten Reich so verhasst war und zugleich der Ursprung un-serer westlich-christlichen Kultur ist.

Die Gedenkveranstaltung beginnt um 19.00 Uhr in der evangelischen Kirche Klein-Karben. Im Anschluss sind die Zuhörer zum gemeinsa-men Austausch in das Gemeinde-haus eingeladen.

Pfr. Werner Giesler

Herbstsammlung der Diakonie

Vom 17. bis 26. September 2015 findet die diesjährige Herbst-sammlung der Diakonie Hessen statt. Der Leiter des Diakonischen Werks in der Wetterau, Eckhard Sandrock, bittet um Unterstüt-zung:

Wer mit wachen Augen durch das Leben geht, nimmt neben vielen Schönheiten auch die Schatten-seiten wahr. Dazu gehören Men-schen, die sozial ausgegrenzt werden oder denen es durch eine Krankheit oder Behinderung nicht möglich ist, am Leben teilzuneh-men. Andere sind als Flüchtlinge zu uns gekommen und benötigen elementare Hilfen.

In unseren Kirchengemeinden und den Beratungsstellen der Diakonie

finden sie ein offenes Ohr und er-halten Hilfestellungen. Leitender Gedanke dabei ist die "Hilfe zur Selbsthilfe".

Die Diakonie kann nur das weiter-geben, was ihr mitgegeben wird. Auch die Ressourcen von Staat und Kirche sind hier zu nennen, die nach wie vor bereitgestellt werden, um soziale Aufgaben zu erfüllen. Darüber hinaus gibt es aber auch wichtige Bereiche, für die solche Mittel nicht bereitste-hen. Dafür bitten wir um Ihre Spenden.

Spendenkonto: Sparkasse Oberhessen IBAN: DE 79 51850079 0154000020 BIC: HELADEF1FRI

Wenn wir Evangelischen am 31. Oktober den Gedenktag der Re-formation begehen, den Jahrestag des legendären Thesenanschla-ges Martin Luthers an die Schlosskirche zu Wittenberg, fra-gen wir nach unseren Wurzeln: Was trägt uns als Christen? Was hilft uns, in dieser Welt mit allen anderen Christen zu wirken?

Als kennzeichnende Begriffe für diese Wurzeln haben sich die so-genannten vier „Allein“ eingebür-gert: „Allein die Heilige Schrift“ – „Allein durch den Glauben“ – „Allein durch Christus Jesus und zur Ehre Gottes“ – „Allein aus Gnade“.

Diese Begriffe wurzeln in Jahr-hunderte alter spiritueller Erfah-rung von Christen. Dazu gehören unsere Angebote: 29.09., 19.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus Petter-weil: ein Bibelabend mit Folgen.

10.10., 10.00 Uhr, Petterweiler Kirchgarten: Beziehungen wahr-nehmen üben.

16.10.,19.30 Uhr, Gemeindezent-rum St. Bardo: Gute innere Bilder vom Leben.

22.10., 19.30 Uhr Ev. Gemeinde-haus Petterweil: Jesusgebet.

Schließlich laden wir ein, am 27.10., 19.30 Uhr im Ev. Gemein-

dehaus Petterweil aus diesen Erfahrungen heraus den Gottes-dienst am 31.10. mit vorzuberei-ten.

Sie können an allen Terminen teilnehmen, oder nur in Auswahl, je nachdem, wie es Ihnen möglich ist. Um einen Überblick zu bekom-men, wie viele interessiert sind und (an welchen Terminen) teil-nehmen möchten, bitte ich Sie, sich bei mir zu melden (Kontakt: s. Impressum).

Ihr Pfr. Michael Neugber

Wurzeln – Was uns alle hält Eine Veranstaltungsreihe auf dem Weg zum Gottesdienst am Reformationstag

Was? Wann? Wo? – Veranstaltungskalender

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Veranstaltungen im September


19.00 Uhr Benefizkonzert zu Gunsten der Kirchen-Renovierung (s. S. 20), Okarben

Sonntag, 13. September

11.00 Uhr Umtrunk nach dem Gottesdienst anläss-lich der Einführung des neuen Kirchen-vorstands, Groß-Karben

14.30 Uhr Kirchenkaffee, Groß-Karben

15.00 Uhr Kirchenführung zum Tag des offenen Denkmals, Groß-Karben

12.00 Uhr Empfang nach dem Gottesdienst anläss-lich der Einführung des neuen Kirchen-vorstands, St. Michaelis Klein-Karben


20.00 Uhr „Ei Karl, was iss so schee, uff’m Champs Elysees“, die Rendeler Thea-terfamilie Dippes zu Gast im Gemeinde-haus, Groß-Karben


17.00 Uhr „Gospel & More“ – Konzert mit den “Swinging Tones“ St. Michaelis Klein-Karben

Samstag, 26.September

18.00 Uhr Beginn Gemeindefest mit Lampionum-zug, den Bläsern und den Büdinger Danceluit, Petterweil


11.00 Uhr Erntedankfest auf dem Hof der Familie Allemann, Einsiedelweg 5, Burg-Gräfenrode

11.00 Uhr Gemeindefest mit vielen Aktionen am Gemeindehaus, Petterweil

12.00 Uhr Suppenessen im Anschluss an den Erntedank-Gottesdienst, Rendel

Veranstaltungen im Oktober

Freitag, 2. Oktober

19.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung „Bodenschät-ze-Kirche und Kunst zu Erntedank“, Kirche in Rendel

Samstag, 3. Oktober

19.00 Uhr „Le Rossignol en Amour“ Konzert zum Gemeindefest. Die Cook‘s Band spielt Werke von Vivaldi, Couperin, Arcadelt, Hotteterre u.a. St. Michaelis, Klein-Karben Weitere Infos s. Seite 26

19.00 Uhr „Ernteprobe-Spirituosen“ – Verköstigung von in Rendel hergestellten oder vertrie-benen flüssigen Erzeugnissen vor der Kirche Rendel Teilnehmer-Beitrag und weitere Infos, siehe Presse und Aushang

Sonntag, 4. Oktober

11.00 Uhr Gemeindefest zum Erntedank, St. Michaelis, Klein-Karben


Freitag, 9. Oktober

19.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung „Herbstlese: Ruhen – Erwachen – Gedeihen. Kirche und Kunst zu Erntedank 2015“ mit der Karbener KünstlerInitiative im ev. Ge-meindehaus Klein-Karben

Samstag, 10. Oktober

10.00 Uhr bis 19.00 Uhr Ausstellung „Herbstlese: Ruhen – Erwachen – Gedeihen. Kirche und Kunst zu Erntedank 2015“ mit der Karbener KünstlerInitiative im ev. Ge-meindehaus Klein-Karben

17.00 Uhr Lesung mit Asfa Wossen Asserate (Ver-anstalter: Lions Club Wetterau), Martins-kirche Petterweil

19.00 Uhr Konzert "Die 13 Monate" mit Liedern und Texten von Erich Kästner, Dagmar Meiler (Gesang), Michael Deckner (Rezitation) und Volkhardt Preuß, (Kla-vier), St. Michaelis Klein-Karben

Sonntag, 11. Oktober

12.00 Uhr bis 14.00 Uhr Ausstellung „Herbstlese: Ruhen – Erwachen – Gedeihen. Kirche und Kunst zu Erntedank 2015“ mit der Karbener KünstlerInitiativeim ev. Ge-meindehaus Klein-Karben

Montag, 19. Oktober

9.00 Uhr Kinderbibelwoche bis Freitag, 23. Okto-ber (bitte anmelden, Tel.: 10 87, Pfr. Neugber), Petterweil

Was? Wann? Wo? – Veranstaltungskalender

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15.00 Uhr Frauencafé – gemeinsam Kaffee trinken und plaudern (Thema:„Jahreszeit Herbst– welche Bräuche sind mir wichtig? Was brauche ich nicht mehr?“), Gemeinde-haus (w. Anmeldung/Info s. lokale Sei-ten Rendel), Rendel


19.00 Uhr Morden im Norden, Krimi-Dinner, Gemeindehaus, Groß-Karben Kartenvorverkauf ab 17. Sept. im Ge-meindebüro, Kontakt s. letzte Seite

Veranstaltungen im November

Sonntag, 1. November

14.00 Uhr Verabschiedung Pfr. Schulz im Gottes-dienst, Rendel



19.30 Uhr bis 21.30 Uhr Nimm sein Bild in Dein Herz! Ein Seminar zum Gleichnis vom Verlore-nen Sohn aus dem Lukasevangelium, 5 Abende bis 2. Dezember, Groß-Karben

Samstag, 7. November

19.00 Uhr Konzert in der Kirche: Das Bolongaro-Sextett präsentiert unter dem Titel „Novemberlicht“ barocke, romantische und zeitgenössische Werke von Schütz, Schein, Rheinberger, Poulanc, Kreek, Nees, Howells und Nystedt. St. Michae-lis, Klein-Karben


11.30 Uhr Martinsgans-Essen, Gemeindehaus Rendel (Anmeldungen bis 8.10. bei Nor-ma Schäfer, Tel.: 15 23).

Montag, 9. November

19.00 Uhr Gemeinsames Gedenken an die Reichs-pogromnacht 1938 veranstaltet von der Aktion Stolpersteine Karben, dem Deutsch-Ausländischen Freundschafts-kreis und der St. Michaelis Kirchenge-meinde. Zu Gast ist Andrew Steiman, Rabbi der Budge-Stiftung. St. Michaelis Klein-Karben. Anschließend sind die Besucher zum gemeinsamen Austausch ins Gemeinde-haus eingeladen.


11.00 Uhr Martinsmarkt, Kreativtreff Groß-Karben

Donnerstag, 19. November

19.00 Uhr Basteln im Advent (Adventskränze, -Ge-stecke, weihnachtlicher Türschmuck und vieles mehr), Gemeindehaus Rendel Anmeldung und weiterer Infos s. lokale Seiten

Freitag, 20. November

20.00 Uhr “Caipiranha” Musikkabarett mit Biss, Duo Camillo, Aula der Kurt- Schumacher-Schule, Groß-Karben

Samstag, 28. November

17.30 Uhr Einsingen zum 1. Advent am Gemeinde-Adventskranz (Kirchaufgang), Rendel

18.00 Uhr Weihnachtsmarkt im Pfarrgarten, Rendel


15.00 Uhr Weihnachtsmarkt - Kaffeetrinken im Ge-meindehaus, Rendel

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Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode

Gemeindefest und Weinfest am 27. Juni

Bereits zum zweiten Mal haben Kirchengemeinde und HEKU das Gemeinde- und Weinfest gemein-sam gefeiert. Der Gottesdienst um 14.00 Uhr war ein Querschnitt des Gemeindelebens, rund 230 Besucher saßen und standen rund um das Rondell vor der Oberburg. Musikalisch wurde er wieder von Herbert und Gabi Helf-rich wunderbar begleitet und Ro-land Seibel sorgte für den "richtigen Ton". Die 13 neuen Konfirmand/Innen haben sich der Gemeinde vorgestellt. Danach folgten zwei Taufen, die - im wahrsten Sinne des Wortes - von Gott gesegnet wurden, denn es regnete genau in diesem Moment heftig.

Es folgte ein Lesespiel zu der Ge-schichte "Der 100. Name Gottes". Im Verlauf der Geschichte ging Gimel, das Schaf (Odile Lang-hammer) auf die Suche nach dem 100. Namen Gottes und traf dabei einen Hirten (Ina Lauster-Ulrich) und Bileam, den Esel (Christiane Köber). Sehr anschaulich beglei-tet wurde die Geschichte vom Er-zähler (Ronja Müller). Erst Sula-mith, das Kamel (Iris Lorena Langhammer) konnte weiterhelfen und flüsterte Gimel den 100. Na-men Gottes ins Ohr. Einige Ge-meindemitglieder und Pfarrer Dautenheimer berichteten der Ge-

meinde, welches Bild von Gott sie haben und die Kita-Kinder präsen-tierten ihre gemalten Bilder.

Zu guter Letzt wurde unsere Kita-Leitung Frau Ingrid Engel-Pfaff nach 5 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Sie wurde zum

Abschied von Vertretern des Kir-chenvorstands, dem Erzieherin-nenteam, den Eltern, einer Freun-din und von Pfarrer Dautenheimer

gesegnet. Die Dankbarkeit gegen-über der Leistung von Frau Engel-Pfaff zeigte sich auch in den vie-len persönlichen Geschenken. Jedes Kind hatte eine Blume mit-gebracht, so dass zum Schluss ein großer, bunter Blumenstrauß daraus entstand. Im Anschluss an den Gottesdienst überreichte der Verein "Karben hilft Karben" eine Spende in Höhe von 400 € an die Kita Zwergenburg, als Dank für die wunderschönen selbstgebas-telten Anhänger am Karbener Wunsch-Weihnachtsbaum und der Mithilfe der Eltern am Vereins-stand des Karbener Weihnachts-marktes. Vielen Dank!

Das anschließende Weinfest des HEKU lockte rund 250 Besucher an die Oberburg und das inzwi-schen schöne Sommerwetter konnte bei einem Wein, Gegrill-tem und den legendären Roggau-er Käsespießen genossen wer-den.

Text und Fotos Ina Lauster-Ulrich

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Freud und Leid

Jubelkonfirmation

Am Pfingstmontag wurde in der evangelischen Kirche Burg-Gräfenrode die Jubelkonfirmation gefeiert.

Goldene Konfirmation feierten: Wilfried Beck, Gabriele Bruckner-Meixner, geb. Bruckner, Joachim Diefenthäler, Peter Fröhlich, Wil-ma Gebhardt, Günter Gerber, Klaus Dieter Meisinger, Ingeborg Otto, geb. Meßmer und Sieglinde Wagner, geb. Vollmer.

Zur Diamantene Konfirmation ka-men Marietta Möbius-Colpa, geb. Drechsler, Margarete Marino, geb. Döll, August Hartmann und Wil-fried Heyer.

Vor 65 Jahren wurden Hiltrud Krause, geb. Lehner, Margarete Hahn, geb. Knauf, Wilhelm Dörr, Günter Dörr, Lieselotte Bruckner, geb. Krause, Mathilde Zeitler, geb Hartmann, Marianne Heister, geb. Kötter, Erika Seebach, geb. Len-

hardt, Gerhard Partzsch, Ortrud Müller, geb Moscherosch und Wil-ma Pecher, geb. Krause konfir-miert.

Das 70-jährige Jubiläum der Kon-firmation konnten Else Eberwein, geb. Müller, Henriette Bruckner, geb. Dörr, Irma Geringer, geb. Müller, und Anna Elise Agathe Köhler, geb. Vetter im Gottes-dienst feiern.

Spendenkonto der Gemeinde Burg-Gräfenrode:

Ev. Kirchengemeinde Burg-Gräfenrode

Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE90 5185 0079 0112 0021 20

Spendenkonto

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ACHTUNG!

Ab Juni wird der Kindergottes-dienst jeden 2. Sonntag um 11.30 Uhr in der Oberburg stattfinden. Nächster KiGo voraussichtlich am 13. September.

Info bei Langhammer, Tel. 93 19 42

Kindergottesdienst

Jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr in der Oberburg.

Kontakt: Wilfriede Allemann, Tel. 28 03 Elke Frank, Tel. 17 14

Seniorenkreis

Neue Chefin der Zwerge in Roggau

Seit 1. Juli hat die Kindertages-stätte Zwergenburg in Burg-Gräfenrode eine neue Leiterin, Frau Michaela Caspari.

Sie ist bereits im „Kita-Alltag“ der Zwergenburg angekommen. Ver-abschiedung der Vorschulkinder, Gebührenabrechnungen, Erstel-len der Dienstpläne, Aufnahmefor-malitäten für neue Kinder, Betreu-ung der Praktikanten und nicht zu vergessen der Gruppendienst (in einer zweigruppigen Kita, ist die Leitung nur mit 50% ihrer Arbeits-zeit für Verwaltungsaufgaben frei-gestellt).

Am Sonntag, den 19. Juli wurde Frau Caspari offiziell im Rahmen eines Familiengottesdienstes ein-geführt. Es war ein abwechs-lungsreicher und bunter Gottes-dienst, in dem Pfarrer Dautenhei-

mer mit den Kita-Kindern mehrere Lieder sang und das Ehepaar Kreuder mit einem Gesangstück begeisterte. Den Segen erhielt Frau Caspari von Kolleginnen, Kirchenvorstand, Elternbeirat, ei-ner Freundin und dem Pfarrer.

Im Anschluss an den Gottesdienst fand vor der Kirche ein kleiner

Empfang statt, bei dem Eltern und Gemeindemitglieder Gelegenheit hatten, die neue Leiterin persön-lich kennenzulernen.

Wir wünschen Frau Caspari für ihre Arbeit alles Gute und Gottes Segen.

Ina Lauster-Ulrich

Michaela Caspari (Zweite von rechts) und ihr Team

Mit kleinen Dingen Großes bewirken – “Weihnachten im Schuhkarton®“ Viele Kinder erhalten zu Weih-nachten kein Geschenk, weil sie keine Eltern mehr haben oder die-se sich keine Präsente leisten könn en . M i t de r Ak t i on „Weihnachten im Schuhkarton“ des Vereins Geschenke der Hoff-nung kann jeder einem Kind in Osteuropa eine ganz besondere und individuelle Freude bereiten.

Mitmachen ist ganz einfach:

1. Deckel und Boden eines Schuhkartons mit Geschenkpapier bekleben oder vorgefertigten Schuhkar ton onl ine unter www.jetzt-mitpacken.de bestellen.

2. Eine bunte Mischung neuer Ge-schenke für ein Kind (Junge/Mädchen in den Altersstufen zwei bis vier, fünf bis neun oder zehn bis 14 Jahre) in den Schuhkarton packen.

3. Päckchen mit einer empfohle-nen Spende von sechs Euro für Abwicklung und Transport bis zum 15. November 2015 zur Abgabe-stelle A. Kötter in Burg-Gräfenrode oder weitere im Stadtgebiet Kar-

ben bringen (Adressen unter w w w . w e i h n a c h t e n - i m -schuhkarton.org).

Die Verteilung wird von Kirchen-gemeinden unterschiedlicher Kon-fessionen oft in Zusammenarbeit mit Sozialbehörden und anderen karitativen Einrichtungen durchge-führt. Häufig gibt es ein weih-nachtliches Rahmenprogramm, in dem der Hintergrund des christli-chen Festes erläutert wird. Zu-sätzlich zum Schuhkarton bieten die Verteilpartner ein Heft mit kindgerechten biblischen Ge-schichten an. Häufig ist die Aktion eingebettet in ein breites soziales Engagement der Verteilpartner. So wird Glaube, Hoffnung und Liebe erlebbar.

In den vergangenen 20 Jahren erhielten bereits über 110 Millio-nen Kinder in rund 150 Ländern ein Geschenkpaket. Weitere Infor-mationen erfahren Sie unter w w w . w e i h n a c h t e n - i m -schuhkarton.org oder der Hotline 030 - 76 883 883.

Dienstags, von 15.30 bis 17.00 Uhr.

Info: Pfr. Dautenheimer

Konfirmandenunterricht

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Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode und Okarben

Einführung der beiden neuen Kirchenvorstände

Gemeindenachrichten – Okarben

Mein Name ist Anna Röllmann und ich bin ab September die neue Vikarin in Okarben und Burg-Gräfenrode.

Ich bin in Langenfeld im Rheinland aufgewachsen und habe dann evangelische Theologie in Wup-pertal, Edinburgh (Schottland), Marburg, Leipzig und Bochum stu-diert. An den unterschiedlichen Studienorten und in meinem ein-jährigen Schüleraustausch in den USA unter Baptisten habe ich viel darüber gelernt wie verschieden Kirche gelebt werden kann.

Jetzt freue ich mich sehr darauf meine Zeit als Pfarrerin in Ausbil-dung bei Ihnen und euch in der Grundschule am Römerbad und in den Gemeinden zu beginnen!

Neue Vikarin

„Sorget nicht, denn Euer himmli-scher Vater sorgt für Euch… da-rum trachtet zuerst nach dem Reich Gottes, so wird euch alles andere hinzu getan.“

Unter diesem Motto aus der Berg-predigt stehen beide Festgottes-dienste, in denen die neuen Kir-chenvorstände aus Burg-Gräfen-rode und Okarben eingeführt und die alten verabschiedet werden.

Damit beginnt eine Amtszeit, in der sechs bzw. zehn Männer und

Frauen sechs Jahre lang die Ge-schicke ihrer Kirchengemeinde lenken und mit der jeweiligen Nachbargemeinde eng zusam-menarbeiten werden.

Am Sonntag, den 6. September um 11.00 Uhr in Burg-Gräfenrode. Das Ehepaar Helfrich und Andrea Herget gestalten musikalisch den Rahmen.

Am Sonntag, den 13. September um 10.00 Uhr in Okarben. Der Kirchenchor wirkt mit.

Die neuen und die zu verabschiedenden Kirchenvorstände von Burg-Gräfenrode und Okarben und die neue Vikarin trafen sich am 16. Juli zu einem Grillabend im Gemeindezentrum Okarben, um das Zusammengehö-rigkeitsgefühl zu vertiefen, da viele Aufgaben gemeinsam angepackt wer-den müssen.

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Benefizkonzert in der ev. Kirche Okarben

Das LJSO-Brassquintett gibt am 12. September um 19.00 Uhr ein Benefizkonzert für die Kirchenre-novierung.

Gespielt wird ein bunt gemischtes Programm von den Epochen Ba-rock bis Post-Moderne und bein-haltet Original-Literatur für Blech-bläserquintett wie bearbeitete Werke.

Das LJSO-Brassquintett setzt sich aus fünf jungen Musikern zusam-men, die sich im LandesJugend-

SinfonieOrchester Hessen ken-nengelert haben, darunter unser Gemeindemitglied Frederik Bau-ersfeld. Alle Musiker befinden sich im Musik-Studium.

Das Blechbläserquintett im klassi-schen Sinne setzt sich aus zwei Trompeten, einem Horn, einer Po-saune und einer Tuba zusammen.

Die Besucher werden bestimmt ei-nen klangvollen Abend erleben. Bitte halten Sie sich diesen Ter-min frei.

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Frauke Frommhold wird wieder ei-nen Büchertisch mit dem wunder-baren Adventskalender aus dem Verlag „Andere Zeiten“ sowie Bild-postkarten, Büchern und andere Kleinigkeiten anbieten.

Der Verlag „Andere Zeiten“ ist eine christliche Initiative, der versucht, vertrauten Glaubensinhalten unge-wohnte Texte und Bilder gegen-überzustellen.

Der Verkauf findet am 15. und 22. November jeweils nach dem Got-tesdienst statt.

Der Hof unseres Gemeindezen-trums – bei Veranstaltungen oft-mals als zu klein empfunden – wurde erweitert und zum Gemein-defest eingeweiht.

Der Sandkasten wurde in den Kirchgarten verlegt, Sträucher ent-fernt, die Mauer zum Kirchgarten teilweise abgerissen und der ge-wonnene Platz gepflastert. Hof und Kirchgarten bilden jetzt eine Ein-heit.

Im Foto nebenan sehen Sie das Orchester, das quasi die Erweite-rungsfläche des Hofs „eingeweiht“ hat.

Wolfgang Böhm

Wollten Sie schon immer mal die Kirche ganz für sich allein haben zum Beten, Bibellesen, Singen oder Meditieren?

Das können Sie dieses Jahr wie-der in der Zeit vom 8. bis 18. No-vember, wenn die Kirche von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet ist. Sie kön-nen jederzeit eintreten und wer möchte, kann auch eine Kerze für jemanden anzünden, der ihm oder ihr besonders am Herz liegt.

Eckart Dautenheimer

Büchertisch zum Advent

Offene Kirche

Gemeindezentrum Hoferweiterung

Gemeindefest am 21. Juni 2015

Das Gemeindefest war wieder ein voller Erfolg. Nach einem gut be-suchten Familiengottesdienst gab es Gegrilltes, eine vielfältige Aus-wahl an Salaten, Pfannkuchen, Kaffee und Kuchen und eine gro-ße Auswahl an Getränken.

Auch für Unterhaltung war wieder gesorgt. Die Kinder vergnügten sich an Spielen und einer großen

Rollenrutsche, und das Orchester MADS (Moms and Dads) erfreute nun schon zum wiederholten Male die zahlreichen Besucher.

Vielen Dank an alle Helfer, die zum Gelingen des Festes beige-tragen haben.

Wolfgang Böhm

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Beim Sommerfest am 11. Juli gab es wie immer Aktionen und Spiele für Jung und Alt, und für das leibli-che Wohl war wieder ausreichend gesorgt.

Das Wichtigste aber an diesem Tag war die Eröffnung des neuen Spielplatzes durch Bürgermeister Rahn. Begeistert angenommen von den Kleinen wurde der neue

Fußballplatz. Es gab sogar ein Eröffnungsspiel, in dem Bürger-meister Rahn und Pfr. Dautenhei-mer jeweils als Mannschaftsführer für die Jungprofis fungierten.

Wolfgang Böhm

KiTa-Sommerfest und Eröffnung des Spielplatzes

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Gruppen und Kreise im Gemeindezentrum

Spendenkonto der Gemeinde Ev. Pfarramt Okarben, Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE97 5185 0079 0116 0032 44

Augenblick mal... das Tässchen nach dem Gottesdienst: Gesprächsangebot am: 27.09., 25.10., 29.11. und 20.12. Info: Frauke Frommhold Tel. 4 26 32

Chor: Montags, 20.00 Uhr Info: Frauke Frommhold Tel. 4 26 32

Konfirmandenunterricht: Diens-tags, 16.30 bis 18.00 Uhr Info: Pfr. Dautenheimer Tel. 4 16 60

Moms in Prayer: Mütter, Väter, Großeltern usw. treffen sich zum Gebet für ihre Kinder und deren Schulen. In der Schulzeit: dienstags, 9.00 Uhr Info: Helga Hartmann Tel. 93 46 68

Gebetskreis: „NeunZehn-Gebet“, wir beten, was unsere Herzen bewegt. Dienstags, 9.00 Uhr Info: Frauke Frommhold Tel. 4 26 32

Seniorentreff: In der Regel letzten Mittwoch im Monat, 15.00 Uhr

30.09.: Info-Vortrag vom ASB über Notsituationen im Alter - der rich-tige und umsichtige Umgang da-mit. 28.10.: Weihnachtsbasteln 28.11. (Samstag): Seniorenad-ventsfeier Info: Gerlinde Rösel (Tel. 14 88), Elke Kaiser (Tel. 9 53 89) und An-nelotte Höra

Kirchencafé: Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat ab 15.00 Uhr Info: Hannelore Bock Tel. 24 00

Krabbelkreis Mittwochs von 9.30 bis 11.00 Uhr Info: Susanne Köbel (Tel. 7 09 62 47) und Rita Mehaddene (Tel. 9 92 04 11) Gesprächskreis Theologie für Nicht–Theologen: Termine nach Bedarf: Pfrn. Vogt Tel. 78 94

Selbsthilfegruppe für Sucht-kranke: Mittwochs, 17.30 – 19.30 Uhr Info: Rudi Komma, Tel. 01 75 / 65 50 98 5

Freud und Leid Unsere Jubelkonfirmanden/ -innen

Am Pfingstsonntag fanden in un-serer Gemeinde die Jubelkonfir-mationen statt. Eingeladen mitzu-feiern sind auch immer die katholi-schen ehemaligen Mitschüler-/In-nen.

In einem Festgottesdienst wurden

die Beteiligten noch einmal von Pfr. Dautenheimer gesegnet. Nach dem Gottesdienst traf man sich zum gemeinsamen Mittages-sen und danach war genug Gele-genheit, sich über die vergange-nen Zeiten auszutauschen.

Foto: Böhm

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Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim

Aktionen zugunsten der Kirchenrenovierung...

… Theater am 19. September: „Ei Karl, was iss so schee, uff’m Champs Elysees“

Die Rendeler „Familie Dippes“ geht wieder auf Reisen. Die Erleb-nisse von Karl und Karin, gemein-sam mit Freundin Gisela und Nachbar Erwin in fremden Län-dern und Städten kann man am Samstag, den 19. September um 20.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Groß-Karben erleben.

Die Karten für diese vergnügliche Reise gibt es für 8,00 Euro im Ge-meindebüro der Ev. Kirchenge-meinde Groß-Karben, nach den Gottesdiensten und bei Daniela Taron, Tel. 0 60 39/52 17.

„Die Kirche Groß-Karben – für die Zukunft erhalten“ – mit diesem Motto ist am 12. Juli mit Gottes-dienst und Gemeindefest offiziell die Spendensammelaktion für die Sanierung unserer Kirche gestartet worden. Nun heißt es für die Ge-meinde, einen hohen finanziellen Eigenanteil aufzubringen.

Neben ausgesuchten Weinen wird Bibeltee, Karbener Honig und eine Selektion hausgemachter Marme-laden angeboten. Das Sortiment wird abgerundet durch raffinierte Gewürzmischungen, Kräuteressig, Fruchtsenf und aromatischen Si-rupvariationen.

Erwerben können Sie die Köstlich-keiten im Gemeindebüro zu den üblichen Öffnungszeiten oder auch sonntags nach dem Gottesdienst. Auf Wunsch wird auch gerne nach Hause geliefert.

Damit wird die Unterstützung der Kirchensanierung zum Genuss.

… Verkauf von Köstlichkeiten

… Musikkabarett mit Duo Camillo am 20. November in der Kurt-Schumacher-Schule

Herrlich erfrischend und höchst unterhaltsam: In seinem aktuellen Programm „Caipiranha“ präsen-tiert das Frankfurter Musikkabarett „Duo Camillo“ einen kreativen Cocktail mit den besten Zutaten – per lende Songs, f ruchtige Frechheiten, hochprozentige Im-provisationen und herrlich süße Balladen. Dazu einen ordentlichen Schuss „Glauben“, damit das Ganze auch den richtigen Biss bekommt.

Dabei bedient sich das Duo Camillo eines einzigartigen Gemisches aus den erlesensten Zutaten: Gesang, Klavier, Saxo-phon, Gitarre, Leidenschaft, Frechheit, gute Laune, charman-tes Beleidigen der Gäste und viel Freude am Improvisieren.

Martin Schultheiß und Fabian Vogt sind seit 1990 mit unver-minderter Lust als „Duo Camillo“ zusammen auf deutschsprachigen Bühnen unterwegs.

Wenn die beiden ihre geistreichen Analysen mit höchst unterhalt-samer und abwechslungsreicher Musik verzieren, gilt eigentlich immer das Cocktail-Motto: „Eiskalt erwischt.“

Eintrittskarten sind zu 12 Euro bzw. 10 Euro im Gemeindebüro, nach den Gottesdiensten oder bei Frau Leonhardi, Tel. 72 37 erhält-lich.

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Jugendkreis unterwegs – Pfingstjugendkonferenz 2015

Wir schreiben den Pfingstsamstag 2015, man hörte die Vögel zwit-schern, es war ruhig in der Westli-chen Ringstraße in Groß-Karben…Doch was kam dann? Autos und Menschen störten die-se unberührte Ruhe. Alle mit ei-nem Ziel, das Ev. Gemeindehaus Groß - Karben, denn dort war Treffpunkt für das anstehende Wochenende, die Pfingstjugend-konferenz (Pfijuko) 2015 in Sie-gen. Es war wieder soweit, die Jugend der Ev. Kirchengemeinde Groß-Karben machte sich auch dieses Jahr auf nach Siegen, um ein Wochenende voller Anbetung, Glaubensimpulsen und Gemein-schaft unter Christen zu erleben. Knapp 3000 junge Menschen wa-

ren auf dieser Pfijuko dabei und wir waren mit 30 Leuten, drei Bus-sen und einem Auto ein Teil die-ses Wochenendes.

Die Pfijuko, die schon seit 2011 in Siegen stattfindet und von dem Forum Wiedenest (Bergneustadt) veranstaltet wird, bietet jungen Menschen auf vielfältige Art und Weise Möglichkeiten, um sich über christl. Organisationen und Missions-Einsätze zu informieren, die Bibel und die gute Botschaft, die Gnade und Liebe Gottes ken-nenzulernen und im Glauben zu wachsen.

In 6 Sessions, bestehend aus ei-ner Predigt und viel Lobpreis, pre-digten 3 Prediger zu dem Thema

„König Jesus“. Aber auch weitere Angebote, wie das gemeinsame Abendmahl, Lobpreiszeiten, der Gebetsraum, das Chai-Zelt und die Gesprächsecken sollten den jungen Menschen viele Impulse für den Glauben an Jesus Chris-tus geben. Neben dem vielen In-put der Pfijuko gab es auch genü-gend Zeit um einfach mal abzu-schalten und dem alltäglichen Stress zu entfliehen. Das Pfingst-wochenende bot viel Platz für Ge-spräche zwischen den verschie-densten Persönlichkeiten, zwi-schen Flüchtlingen, Angehörigen der Landeskirche und der Freikir-che. Abschließend lässt sich sa-gen, dass die Pfijuko, wie auch in den letzten Jahren, der Hammer war und die jungen Menschen unserer Gruppe jede Menge Spaß, berührende und anregende Impulse, lustige und entspannte Situationen und vor allem aber Gott in seiner Vielfältigkeit und Liebe erlebt haben.

Text und Foto Thomas Liebske

Der Jugend- und Teenkreis auf Rädern

Am Donnerstag, den 25.06.15 waren wir zu einem ganz beson-deren Jugendkreis eingeladen. Wir durften auf den Anhänger klettern und fuhren durch die wunder-schöne Wetterau. Wir erlebten eine wundervolle Gemeinschaft. Während unserer Fahrt hielten wir immer wieder an verschiedenen Plätzen an und hörten tolle An-dachten, die durch die Mitarbeiter des Jugendkreises gehalten wur-den.

Vielen Dank an das Leitungsteam und allen, die mitgeholfen haben, dass dieser Abend ein ganz be-sonderer Abend sein konnte, den ich so schnell nicht vergessen wer-de!

Annika Warlich Foto: Jens Grünwald

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Gruppen und Kreise

Wenn nicht anders angegeben: In Groß-Karben im Ev. Gemeinde-haus, Westliche Ringstraße 11, in Kloppenheim, Alte Straße 5

Für Erwachsene

Hauskreis (Ort bitte erfragen) Donnerstags, 14tägig, 19.30 Uhr, Info: Ilse Leonhardi, Tel. 72 37

Bibelkreis Monatlich, 20.00 Uhr Info: Anita Thilthorpe, Tel. 4 29 82

Seniorenkreis Groß-Karben Jeden 1. Dienstag im Monat, 15.00 bis 17.00 Uhr Info: Frau Zobeley, Tel. 31 28

1. September: Bericht über eine Pilgerreise „Straßburg bis Santia-go de Compostela“ , Roswitha und Norbert Greulich 6. Oktober: Lichtbildervortrag über eine Reise ins Baltikum (Litauen, Lettland, Estland) Werner Gold 3. November: Präsentation über Sicherheit im häuslichen Bereich, z.B. Schutz vor Wohnungseinbrü-chen. Reinhold Kuss v. Arbeits-kreis Tageswohnungseinbruch (Wer zu Hause abgeholt werden möchte, melde sich bitte im Pfarr-amt unter Tel. 35 81)

Seniorennachm. Kloppenheim im Pfarrsaal der kath. Kirche Jeden 2. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr, ökumenisch

Besuchsdienstkreis Es werden Neuzugezogene be-sucht. Das nächste Vorberei-tungstreffen ist am 21. Oktober um 20.00 Uhr. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Info: Ilse Leonhardi Tel. 72 37

Senioren-Besuchskreis Der Senioren-Besuchskreis be-sucht Gemeindeglieder zum 70., 75., 80. und jedem folgenden Ge-burtstag. Info: Dorothee Gold, Tel. 4 29 97

Kreativ-Treff Donnerstags, 9.30 – 12.00 Uhr Info: Angelika Ottemann, Tel. 78 85

Kirchen-Cafè Monatlich, 14.30 – 17.00 Uhr, 13. September 4. Oktober 1. November Info: Dorothee Gold, Tel. 4 29 97

Für Kinder

6 Monate bis 6 Jahre Spielgruppe Mittwochs, 15.00 bis 17.00 Uhr Info: Jasmin Bender, Tel. 93 43 85

1-5 Jahre Mini-Kinderkirche Jeden 2. Sonntag im Monat, 10.15 Uhr, in Groß-Karben 13. September: Bartimäus 11. Oktober: Erntedankfest 8. November: Menschen Info: Gemeindebüro, Tel. 35 81

6-12 Jahre Jungschar „Smarties“ in Groß-Karben Jeden Freitag 16.30-18.00 Uhr Jeden 3. Freitag im Monat 16.30 bis 19.00 Uhr mit gemeinsamem Essen, 18. September, 16. Oktober, 20. November Info: Janika Keßler, Tel. 4 55 88

Jungschar in Kloppenheim Jeden 1. Freitag im Monat, 16.30 -18.00 Uhr, Info: Pfarrer Michael Neugber, Tel. 10 87 Silvia Schwertner, Tel. 31 65

Kärber Kirchenmäuse (ab. 2. Klasse) Donnerstags, 16.30 – 18.00 Uhr Info: Gerhard Radgen, Tel. 2 09 84 75 www.kirchenmaus.de

Für Jugendliche

Teeniekreis ab 13 Jahre Donnerstags, 18.45- 21.00 Uhr Info: Arndt Faludi, Tel. 06101-80 20 93

Jugendkreis ab 16 Jahre Donnerstags, 18.45 -21.00 Uhr Info: Desiree Gudelius, Tel. 62 13 Fabian Liebske, Tel. 18 09

Sonstiges

Ab 2 Jahre Kindertagesstätte, Pestalozzistraße 12, Info: Mandy Schrodt, Tel. 4 15 65

13- 14 Jahre Konfirmandenunterricht in Groß-Karben Samstags von 10 bis 13 Uhr (14tägig) Info: Pfarrer Christian Krüger, Tel. 35 81

Für alle Altersgruppen

Die Gemeindebücherei ist jeden Dienstag von 16.30 Uhr bis 19.00 Uhr (Sommerzeit: 17.30 Uhr bis 20.00 Uhr) und an jedem 2. Sonn-tag von 11.00-12.00 Uhr geöffnet.

Spendenkonto der Gemeinde Frankfurter Volksbank IBAN: DE20 5019 0000 0005 2367 03 BIC FFVBDEFF

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Gemeindenachrichten – Klein-Karben


Freud und Leid

Am 4. Oktober lädt die St. Michae-lisgemeinde zu ihrem diesjährigen Gemeindefest ein.

Das Fest beginnt mit einem Ernte-dank-Gottesdienst um 11.00 Uhr mit Pfarrer Werner Giesler. Nach dem Gottesdienst sind alle Gäste zu einem Erntedank-Spendenes-sen sowie Kaffee und Kuchen ein-geladen. Außerdem gibt es ein

buntes Programm für Kinder (bitte wetterfeste Kleidung und Schuhe anziehen) und Erwachsene – nicht nur im Gemeindehaus und im Kirchgarten, sondern auch in der Kirche und in der Jugendhütte.

Der Kirchenvorstand freut sich auf viele Besucher, um mit ihnen erst-mals das Gemeindefest an Ernte-dank zu feiern.

Um viele Kuchenspenden bitten wir Sie bereits jetzt ganz herzlich. Bitte melden Sie Ihre Kuchen-spende über das Gemeindebüro an: entweder telefonisch unter 35 63 oder per E-Mail an [email protected]

Der Kirchenvorstand und das Vorbereitungsteam

Konzert zum Gemeindefest

Das Gemeindefest wird erstmals mit einem besonderen Konzert am Vorabend, Samstag, den 3. Okto-ber um 19.00 Uhr eröffnet.

Unter dem Titel Le Rossignol en Amour stehen Werke von Vivaldi, Couperin, Arcadelt, Hotteterre u.a. auf dem Programm.

Im Mittelpunkt dieses Konzerts steht das Bestreben, die Einstel-lung zur Natur im Barock und der Renaissance zu erforschen und zu illustrieren, um einen musikali-schen Blick auf die menschlichste Art der Natur, die Liebe, zu werfen.

Es musiziert die Cook’s Band, ein junges Ensemble, das sich auf die Aufführung von Musik aus dem Barock und der Renaissance auf originalen Instrumenten speziali-siert hat.

Einladung zum Gemeindefest an Erntedank

Bitte beachten Sie auch die Veranstaltungshinweise auf den Seiten 13 und 14!

Glaubenskurs – „Nimm sein Bild in Dein Herz!“

„Nimm sein Bild in Dein Herz“ – ein Buch des amerikanischen Psychologen und Pastoraltheolo-gen Henri Nouwen beschäftigt sich mit der geistlichen Deutung des Gemäldes von Rembrandt „Die Rückkehr des Verlorenen Sohnes“ und birgt in sich einen Schatz von innerer Lebenserfah-rung und christlicher Spiritualität.

Eine dreifache Beziehung wird hergestellt zwischen dem bibli-

schen Gleichnis, dem Gemälde Rembrandts und dem eigenen Leben des Lesers.

Das Seminar findet an fünf Mitt-wochabenden ab 4.11., jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr im Ge-meindehaus, Westliche Ringstra-ße 11, statt.

Für den eigenen Erfahrungspro-zess und auch im Interesse der Gruppe empfiehlt sich eine ver-bindliche Teilnahme am Seminar

und die Anschaffung des Buches von Henri J.M. Nouwen, „Nimm sein Bild in Dein Herz“, Herder Verlag.

Anmeldung im Gemeindebüro bitte bis 28.10.(Teilnehmerbe-grenzung 10 Pers.)

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Kirchgarten soll schön bleiben – 10.10. Gartentag

Konfirmationsjubiläum

Am 26. September feiern wir die diesjährigen Konfirmationsjubiläen. Eingeladen sind die Konfirmierten, die vor 75, vor 70, vor 60, vor 50 und vor 25 Jahren den Segen Got-tes in der Konfirmation erhalten haben.

Nach dem Festgottesdienst mit Abendmahl, um 14.00 Uhr sind die Jubilare in das Gemeindehaus ein-geladen um miteinander dieses Fest zu feiern.

Neue Konzertsaison in St. Michaelis startet

Das Programm der Saison 2015/ 2016 unter der Leitung von Andre-as Küppers hat ein breites Spekt-rum zu bieten: Komponisten von Renaissance bis Moderne, vokale und instrumentale Schwerpunkte, mannigfaltige Besetzungen, unter-schiedliche Blickwinkel und Heran-gehensweisen.

Den Anfang macht am 7. Novem-ber das junge Bolongaro-Sextett, Preisträger des Deutschen Chor-wettbewerbes 2014, mit einem A-capella-Programm. Unter dem Titel „Novemberlicht“ zeigt das Frank-furter Ensemble unterschiedliche Facetten von Licht und Finsternis auf in barocken, romantischen und zeitgenössischen Werken von Schütz, Schein, Rheinberger, Pou-lanc, Kreek, Nees, Howells und Nystedt.

Am 5. Dezember gastiert Henrik Rabien, der renommierte Frank-furter Professor und Solo-Fagottist des WDR-Sinfonieorchesters, mit Studierenden, Ehemaligen und Lehrenden seiner Klasse in Kar-ben. Die berühmten Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach, in einer spannenden Bear-beitung für Fagottensemble, lassen aufhorchen.

Beide Konzerte beginnen um 19.00 Uhr, Einlass und Abendkas-se jeweils ab 18.15 Uhr. Aktuelle Informationen zum Programm fin-den Sie auf der Webseite www.kirchenkonzerte-karben.de Kinderfriedenstag am 15. November

Zum Kinderfriedenstag am 15. No-vember sind Kinder im Alter von 4 bis 11 Jahren mit ihren Eltern und Großeltern eingeladen.

Zu Beginn gibt es einen Familien-gottesdienst um 14.00 Uhr in der Kirche. Dabei geht es um den Wunsch Gottes nach Frieden in dieser Welt. Anschließend geht es im Gemeindehaus weiter mit Spie-len, Basteln und einem gemeinsa-men Abendessen zum Abschluss. Das Ende ist gegen 17.30 Uhr ge-plant. Fo

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Lob und Anerkennung hat die Neugestaltung unseres Kirchgar-tens von vielen Seiten erfahren, nicht nur von Kärbern, sondern auch von den Bonifatius-Pilgern, die St. Michaelis zum ersten Mal besucht haben.

Dank an ehrenamtliche Helfer

Doch es bedarf auch umfangrei-cher Gartenpflegearbeiten, damit alles so schön bleibt, wie es ist. Im Rahmen von „Erhalten & Gestal-ten St. Michaelis“ haben sich schon viele Ehrenamtliche bereit-erklärt, die laufende Pflege einzel-ner Bereiche mitzutragen. Stell-vertretend für alle helfenden Hän-de sei hier Hossein Gafarey, ein Flüchtling aus dem kurdischen Teil des Iran, genannt, der fast täglich ehrenamtlich im Kirchgar-ten anzutreffen ist. Selbstver-ständlich sind weitere Freiwillige zur Entlastung der bisher schon Engagierten sehr willkommen. Bei Interesse melden Sie sich bitte im Gemeindebüro an.

Aufruf zum gemeinsamen Gartentag

Neben der laufenden Pflege fallen jedoch in regelmäßigen Abstän-den auch Sonderaufgaben an, die u.a. auch die Bereiche um das Gemeindehaus und den Parkplatz betreffen. Hierzu laden wir zu ei-nem gemeinsamen Gartentag am 10. Oktober ab 9.30 Uhr ein. Ziel

ist, Hecken zu schneiden, „aufzu-räumen“ und ganz allgemein alles winterfest zu machen.

Wir freuen uns auf eine rege Teil-nahme. Bei größerer Beteiligung geht alles viel leichter und schnel-ler von der Hand. Außerdem wird Kommunikation und Spaß bei der Arbeit groß geschrieben, Durst und Hunger werden selbstver-ständlich gestillt. Wenn möglich, bitte auch eigene Gartengeräte mitbringen, z. B. Scheren, Un-krautharken etc.

Ulrich Kussmaul und Willi Hilgers

Foto: U. Kussmaul

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Besuchskreis Alle zwei Monate mittwochs, 16.00 Uhr, nächsten Termin bitte erfragen, Info: Gemeindebüro, Tel.: 35 63

Bibelgesprächskreis Mittwochs, 18.30 Uhr, Termine bitte erfragen, Info: Pfr. Werner Giesler, Tel.: 35 63

Frauenkreis Mittwochs, alle zwei Wochen, 15.00 Uhr, Info: Angelika Mahler, Tel.: 48 54 50

Gemeindetreff Jeden ersten Sonntag im Monat, nach dem Gottesdienst.

Gesprächskreis „Rund um Vierzig“ Sonntags, ca. alle 2 Monate, 13.09. und 22.11., 20.00 Uhr, Info: Franziska Granderath, Tel.: 48 58 72

Jugendkreise Kreis 1, freitags, 17.00 Uhr Kreis 2, dienstags, 20.15 Uhr Info: Pfr. Werner Giesler, Tel.: 35 63

Kirchenchor Mittwochs, 20.30 Uhr, Info: Martin Bauersfeld, Tel.: 01 72/8 93 01 68

Kirchenvorstandssitzungen Donnerstags, einmal im Monat, 19.30 Uhr.

Konfirmandenunterricht Gr.1: dienstags, 15.00 -16.30 Uhr, Gr.2: dienstags, 16.45 -18.15 Uhr, Info: Pfr. Werner Giesler, Tel.: 35 63

Kontakte Dienstags, alle zwei Wochen, 19.30 Uhr, Info: Irene Volz, Tel.: 14 81

Männerrunde „Krisengipfel“ 2. Dienstag im Monat, 20.15 Uhr Info: Ulrich Kussmaul, Tel. 57 93

Stammtisch veg. Vollwertkost mit Buffet, Jeden dritten Freitag im Monat, 19.00 Uhr, Info: Gerlinde Zirnig, Tel.: 4 18 55 Yoga– und Meditationskurs Mittwochs, 10.00 bis 11.30 Uhr, Info: Harald Koop, Tel.: 0 60 32 / 3 49 16 31

Gedächtnistraining Dienstags, 9.30 bis 10.30 Uhr Info: Erika Kussmaul, Tel. 57 93

Gruppen und Kreise in St. Michaelis

Freud und Leid

Bankverbindung der Ev. Kirchen-gemeinde Klein-Karben bei der Frankfurter Volksbank e.G., IBAN: DE94501900000004830008

Bankverbindung für die Initiative „Erhalten & Gestalten St. Michae-lis“ bei der Frankfurter Volksbank e.G., IBAN: DE39 5019 0000 6401 1926 79, Verwendungszweck: EGSTM.

Bitte vergessen Sie nicht die Anga-be Ihrer Adresse auf dem Überwei-sungsformular, zur Zusendung der Spendenbestätigung.

Spendenkonten

Unter dem Motto „Gospel & More“ gastiert der Gospelchor „Swinging Tones“ am Sonntag, den 20. Sep-tember um 17.00 Uhr in der St. Michaeliskirche.

Der Gospelchor „Swinging Tones“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit viel Engagement und Freude den Menschen die Musik der „Frohen Botschaft“ nahe zu brin-gen. Das abwechslungsreiche Re-pertoire umfasst neben traditionel-len Titeln wie Oh happy day auch moderne Gospels, sowie eigene Interpretationen aus dem Rock/Pop-Bereich.

Der Eintritt ist frei – um Spenden wird gebeten.

„Swinging Tones“ am 20. September

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Gemeindenachrichten – Klein-Karben und Rendel

Frauencafé in Rendel

Das nächste Frauencafé findet am Samstag, den 24. Oktober ab 15.00 Uhr, im Gemeindehaus Ren-del statt. Thema: „Jahreszeit Herbst – Welche Bräuche sind mir wichtig? Was brauche ich nicht mehr?“

Neben gemütlichem Zusammensit-zen, Kaffee trinken und einfach miteinander sprechen, wollen wir uns auch Gedanken zum Thema machen.

Infos und Anmeldung bei Sabine Lehner-Zeiff, Tel.: 9 39 54 55 oder Email: [email protected] oder einfach vorbeikommen.

Lebendiger Adventskalender 2015 Der „lebendige Adventskalender“ hat bereits eine lange Tradition. Auch in diesem Jahr suchen wir deshalb Menschen, die an einem Adventsnachmittag ihre Türen für Kinder öffnen, um eine Stunde lang mit ihnen Advent zu feiern.

Wenn Sie gerne mit den Kindern basteln, spielen, backen, singen oder ihnen vorlesen möchten, dann kommen Sie doch zu unse-rem Vorbereitungstreffen am Samstag, den 10. Oktober von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr im ev. Ge-meindehaus in Klein-Karben. Oder melden Sie sich im Gemeindebüro (Tel. 35 63) oder per E-Mail an Christian Trabandt: christian@ trabandt.de.

Proben für Krippenspiel in Klein-Karben Die Proben für das Krippenspiel am Heiligen Abend in Klein-Karben beginnen am Samstag, den 28. November um 10.00 Uhr und fin-den danach jeden Samstag zur gleichen Zeit statt.

Kinder von 4 bis 11 Jahren, die in diesem Jahr mitmachen möchten, können einfach zu den Proben kommen, sollten aber möglichst auch bei allen Proben dabei sein.

6- bis 12-jährige Kinder, die gerne am diesjährigen Krippenspiel für die Kleineren in der ev. Kirche in Rendel mitwirken möchten, sind herzlich dazu eingeladen.

Die Proben finden jeweils freitags (4., 11. und 18. Dez.), von 17.00 bis 18.00 Uhr in der Rendeler Kir-che statt. Anmeldungen und Infos bei Alexandra Hück, Tel. 4 66 23.

Krippenspiel in Rendel – Schulkinder gesucht

Kindergottesdienste

Die nächsten Kindergottes-dienste in Klein-Karben

Im Herbst geht die Zeitreise durch die Bibel weiter. Am 20. Septem-ber geht es um "Ein Leben voller Überraschungen" und am 18. Ok-tober um "Ich sehe was, was Du nicht siehst". Der Kindergottes-dienst beginnt jeweils um 10.00 Uhr in der Kirche und endet gegen 11.15 Uhr.

und in Rendel

Die Termine der Kindergottes-dienst in Rendel lagen bei Redakti-onsschluss noch nicht vor.

Bitte beachten Sie den extra Aus-hang mit den Terminen in den Rendeler Schaukästen."

Zusammen mit dem Kindergarten Rendel lädt die ev. Kirchengemein-de Rendel herzlich zur St. Martins-Feier ein.

Beginn ist am Freitag, den 6. No-vember um 17.00 Uhr mit einer Andacht in der Rendeler Kirche, anschließend Laternenumzug und Martinsfeuer am Feuerwehrhaus.

St. Martins-Feier

Die Schüler der Selzerbachschule aus Klein-Karben und Rendel sind am 7. September herzlich zum Gottesdienst zum Schulanfang um 8.15 Uhr in die evangelische Kir-

che Klein-Karben eingeladen.

Am 8. September feiern wir ge-meinsam mit der katholischen Kir-chengemeinde einen Gottesdienst zum Schulanfang. Eingeladen sind dazu die Kinder, die an die-sem Tag eingeschult werden, ihre Eltern und Großeltern und alle, die mit den Kindern diesen wichtigen Tag im Leben feiern.

Dieser Gottesdienst findet in der katholischen Sankt Bonifatius Kir-che um 9.45 Uhr statt.

Gemeinsame Gottesdienste zum Schulanfang Herbstlese – Kunst und Kirche zu Erntedank In Kooperation mit der Karbener KünstlerInitiative finden an den ersten beiden Oktober-Wochen-enden Ausstellungen in den Ge-meindehäusern in Rendel und Klein-Karben statt.

Karbener Künstler zeigen Werke, die sie zum Thema Erntedank ge-schaffen haben. Weitere Informati-onen auch zum Rahmenprogramm finden Sie auf Seite 13.

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Gemeindenachrichten – Rendel

Rendeler Gedanken zum Volkstrauertag 2014

– Vorgetragen am Ehrenmal für die Opfer der beiden Welt-kriege an der ev. Kirche in Rendel.

So wie in 8.000 Gemeinden der Bundesrepublik Deutschland am heutigen Tag der Kriegstoten der beiden Weltkriege gedacht wird, so gedenken wir der Bürger unse-rer Heimatgemeinde Rendel, die in dieser unsäglichen Zeit ihr Le-ben verloren. Dieses Jahr ist ein besonderes Jahr, denn der Be-ginn des 1. Weltkrieges jährt sich zum 100sten Mal. Er begann am 1. August 1914 um 18.30 Uhr und er endete am 11. November 1918 um 12.00 Uhr. Aus diesem Krieg kehrten 17 Rendeler nicht mehr in unser Dorf zurück.

Wir gedenken und erinnern an: Philipp Feiling, Georg Schäfer, Christian Bagus, Jean Huhn, Phi-lipp Bär, Jakob Bingemer, Johan-nes Bingemer, Ludwig Frey, Lud-wig Biermann, Heinrich Eberhardt, Heinrich Zinndorf, Friedrich Groh, Wilhelm Weinberg, Heinrich Mox-ter, Otto Wurlitzer, Wilhelm We-ber, Heinrich Gruner.

17 Namen, die zeigen, wie hart die Urkatastrophe des 20. Jahr-hunderts auch unser Dorf getrof-fen hat. Alles alt eingesessene Rendeler Familien, die ihren Vor-stand, Bruder oder Sohn verloren haben. Beim Niederschreiben der Namen habe ich mich gefragt, welchen Einfluss hätten diese jun-gen Männer auf Rendel genom-men, hätten sie ihr junges Leben nicht in dieser sinnlosen Ausei-nandersetzung verloren. Hätten die beiden vorgenannten Rende-ler Lehrer Philipp Feiling und Lud-wig Frey ihre Chance und Aufga-be genutzt, die Rendeler Dorfju-gend zu besseren Menschen, zu Pazifisten zu erziehen? Hätten sie mit ihrem Wirken dazu beigetra-gen, die nur 25 Jahre später fol-gende zweite kriegerische Ausei-nandersetzung zu vermeiden?

Wie sähe die Landwirtschaft in Rendel heute aus, wären die sie-

ben vorgenannten Landwirte am Leben geblieben und in ihren an-gestammten Beruf und ihre Höfe nach Rendel zurückgekehrt? Es sind hypothetische Fragen, auf die wir keine Antworten wissen.

Der Krieg ist uns aufgezwungen worden, wir haben ihn nicht ge-wollt. So hat man den 1. Weltkrieg begonnen und gerechtfertigt. Nun galt es sich zu bewähren: die Sol-daten an der Front, die Mütter zu Hause, die Eltern gefasst, wenn sie die Nachricht vom Tod ihrer Söhne erhielten. Sie alle konnten sich damit trösten: Die Soldaten haben ihr Pflicht getan…Fest steht nur, dass die Diplomatie, die den Krieg hätte verhindern kön-nen, total versagt hat.

So, wie überall in Deutschland, gab es sicherlich auch in Rendel eine gewisse Euphorie für den Krieg. Die Auseinandersetzung mit Frankreich von 1870/71 war ja noch nicht allzu lange her, und die 12 Rendeler, die damals ins Feld zogen, kehrten alle wohlbehalten zurück.

Zusammenfassend lässt sich die Zeit im Juli / August 1914 auch in Rendel am besten mit dem Zwei-zeiler beschreiben: „Gebt mir Waf-fen – führt mich ins Feld, Lasst mich werden ein deutscher Held“.

Um so größer war das Erschre-cken und die Betroffenheit für die Rendeler, als die Nachricht durch das Dorf lief, dass der angesehe-ne Lehrer Philipp Feiling, der bei Kriegsausbruch sofort zu seinem

Regiment einrücken musste, am 22. August als erster Rendeler sein Leben durch einen Kopf-schuss verloren hat. 16 weitere Rendeler sollten noch folgen. Die Gefallenen sind Opfer des Krie-ges und verdienen unser Geden-ken und Mitempfinden, aber nicht nur weil sie ihr Leben gaben, son-dern auch darum, weil sie geop-fert wurden für eine Idee von nati-onaler Größe, die das einzelne Menschenleben nicht achtete.

Ein Volkstrauertag kann die Welt sicherlich nicht verändern. Aber er beeinflusst unsere Sicht auf die Vergangenheit und unsere Deu-tung der Gegenwart. Deshalb hat der Volkstrauertag einen tiefen Sinn. Aus der Erinnerung an das Leid der Kriege und aus dem Ge-denken an die Opfer erwächst der Auftrag, sich für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und ein würdiges Leben für alle einzusetzen. Der Irrsinn dieses gigantischen Ver-heizens von Menschen ist auch hundert Jahre danach noch unbe-greiflich. Wer Europa verstehen will muss auf Soldatenfriedhöfen gewesen sein, so der aktuelle eu-ropäische Spitzenpolitiker, Jean-Claude Juncker.

Wir wollen uns nichts vormachen, wir alle sind keine Weltverbesse-rer; wir können die Wunden dieser Welt nicht heilen, aber wir sind für diese Welt mitverantwortlich. Je-der von uns ein ganz kleines Stückchen.

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Foto: privat

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Spenden-(Gemeinde-)Konto Rendel Ev. Kirchengemeinde Rendel

Frankfurter Volksbank,

IBAN:

DE73 501 900 000 00 510 0240,

BIC: FFVBDEFF

Gruppen und Kreise

Bastelkreis

Mo., 19.00 Uhr, Gemeindehaus, Infos bei Norma Schäfer Tel. 15 23

Lokaler Redaktionskreis

Nächstes Redaktionstreffen: Di., 13.10.2015, 19.30 Uhr (und nach Vereinbarung), Ansprechpartnerin: Ilona Lux, Tel. 62 08

Projektchor

Jeden 2. und 4. Dienstag im Mo-nat, 18.30 Uhr im Gemeindehaus ; Leitung: Joachim Kügler, Tel. 069 54 78 38


Danke für Ihre Spenden zur Kirchenrenovierung

Nur wer Frieden mit seiner eigenen kleinen Welt geschlossen hat, darf vom Frieden in der großen Welt träumen.

Ich denke, diese Maxime sollte nicht allein für den Volkstrauertag gelten, sondern für jeden Tag.

Der Volkstrauertag ist ein bedeu-tender Bestandteil unserer Erinne-rungskultur. Er konfrontiert uns mit der Vergangenheit, aber er gibt uns auch den Auftrag, das Ver-mächtnis der Opfer zu erfüllen. Wir sollten den Volkstrauertag als Ge-denk- und Mahntag aller Gewaltop-fer in aller Welt bis in unsere heuti-ge Zeit verstehen.

Eine jüdische Weisheit sagt: Das Geheimnis der Versöhnung heißt Erinnerung! November, ein Monat, zum Gedenken und Erinnern, wie gemacht zur Selbstbesinnung.

Ehrhard Menzel, Mitglied Ev. Kirchengemeinde Rendel

Fortsetzung Text Volkstrauertag von S.30

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Erntedankfest am 27. September Mit dem etwas anderen Gottes-dienst passend zum Thema be-ginnt das diesjährige Erntedankfest um 11.00 Uhr im Pfarrgarten.

Im Anschluss gibt es Deftiges und Süßes von und mit (Erd-)Äpfeln. Frisch gepressten Apfelsaft bietet die IG Streuobstwiesen, die unsere kleinen Besucher/innen zum Mit-machen an der Handpresse ein-lädt.

Im Rahmen der bundesweiten Akti-on „5.000 Brote“ verkaufen die Konfirmanden von der Bäckerei Kröger gespendete Brote.

Nach dem Erfolg letztes Jahr laden wir dieses Jahr herzlich zum zwei-ten Martinsgans-Essen am 8. No-vember um 11.30 Uhr ein.

Verbindliche Anmeldungen bitte bis 8. Oktober entweder im Ge-meindebüro (Tel: 34 62) oder bei Norma Schäfer (Tel: 15 23). Bei ihr können auch nähere Informationen erfragt werden.

Martinsgans-Essen

Basteln im Advent

Der Bastelkreis lädt alle Interes-senten zum Basteln ein. In diesem Jahr können wieder Adventskränze und -gestecke, weihnachtlicher Türschmuck und vieles mehr am Donnerstag, den 19.11. ab 19.00 Uhr im Gemeindehaus gebastelt werden.

Neben einem Kostenbeitrag in Hö-he von 3,50 Euro sind die Material-kosten von den Teilnehmer/innen zu tragen.

Anmeldungen (wichtig auch für die Bestellung der Adventskränze) und nähere Auskünfte bei Frau Norma Schäfer, Tel. 15 23, bis spätestens Ende Oktober.

Freud und Leid

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Gemeindenachrichten – Petterweil

Petterweiler Highlights im Juli

Erlebnistag an der Lahn von Wetzlar bis zur Mündung in Lahnstein

In diesem Jahr startete zum 5. Mal der bis auf den letzten Platz besetzte Bus mit Pfr. Michael Neugber, natürlich mit seiner Gi-tarre im Gepäck, zu unserem Ge-meindeausflug, am Donnerstag, dem 2. Juli. Die erste Station war die von Goethe besuchte Stadt Wetzlar, hier kehrten wir zum Frühstück ein. Weiter ging es in

das nahe gelegene Örtchen Sinn zur Firma Rinkers. In der bekann-ten Glockengießerei wurden wir zu einer Führung erwartet.

Durch das romantische Lahn-Tal ging es weiter nach Bad Ems. Be-quem brachte uns die Kabinen-bahn zur Bismarckhöhe, von wo aus wir die Aussicht auf die Stadt genossen, bevor wir im Cafe am Ufer der Lahn einkehrten. Bei einem Spaziergang erkundeten einige die Stadt, bevor wir nach Lahnstein aufbrachen. Am Zu-sammenfluss von Rhein und Lahn, an den Grenzen zu Wester-wald und Taunus, zwischen Mit-telrhein und Nassauer Land liegt die Stadt Lahnstein. Hier ließen wir, wie könnte es anders sein, im Winzerhaus bei einem guten Tropfen und leckerem Abendes-sen den Tag ausklingen.

Ökumenischer Gottesdienst am Schäferköppel

Wochenend‘ und Sonnenschein – und wir waren nicht allein. Denn wir haben einen schönen ökume-nischen Gottesdienst im Grünen auf dem Schäferköppel erlebt, gute Gespräche gehabt, Herzhaf-tes und Süßes genossen…

Unser besonderer Dank gilt dem Posaunenchor, dem Festaus-schuss und seinen Helfern und allen, die für das leibliche Wohl mitgesorgt haben.

Besichtigung der Glockengießerei

Foto: H. Preißer

Der Wiedereröffnungsgottesdienst am 28. Juni in der vollbesetzten Kirche geriet zur fröhlichen Sa-che, nicht zuletzt weil Rendeler gebeten wurden, von ihren Erin-nerungen an die Kirche zu erzäh-len.

Zunächst bedankte sich Sabine Lehner-Zeiff bei allen, die durch Mitarbeit, Veranstaltungen und Spenden zur Finanzierung beige-tragen haben und Pfr. Schulz hob die Wichtigkeit lebendiger Steine in der Gemeinde hervor. Sodann ließ Frau Bauscher vom großen Glockenspiel-Theaterstück nach Schiller zur Glockeneinweihung 1950 berichten und Herr Erhard Menzel erinnerte sich an den bes-ten Jahrgang des Jahrhunderts 1954 ("wäre die Kanzlerin in Ren-deler geboren und mit uns konfir-miert worden, wer weiß, was aus mir geworden wäre") und die hei-

ßen Discoabende unter dem Deckmantel des Rosenbindens in der Konfizeit. Herr Obermüller konnte noch den Zahnkranz des alten Rendeler Uhrwerks vorzei-gen und der Sohn des langjähri-gen Rendeler Pfarrers Herr Klaus Bernhard erinnerte sich an das sehnsüchtige Warten mit dem Va-ter auf den ersten Plattenspieler und das Versteck für Schwarz-

schlachtungen im Lüftungs-schacht der Kirche. Eine Besu-cherin wusste zu berichten, dass der Sohn nach der traditionellen Schnapsrunde durch die Konfiel-ternhäuser nichts mehr von seiner Konfirmation mitbekommen habe, ein anderer von den hochprozenti-gen Stärkungen der dann nicht mehr trittsicheren Totenträger, wenn die Wegstrecke zur Kirche lang war. Auch der neue Rendeler Projektchor (Leitung Herr Kügler) und der Bläserchor von Herrn Ernst Menzel trugen zu einem rundherum gelungenen Gottes-dienst bei.

Stephan Kuger

Wiedereröffnung der Kirche nach der Renovierung

Foto: Sabine Lehner-Zeiff

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Freud und Leid

Versöhnlich stimmte am 25. Juli der doppelte Regenbogen. Denn ausgerechnet an diesem Abend ließ das Wetter die erste Serena-de im neuen Kirchgarten nicht zu. Unter Leitung von Ulrich Conzen erklang zum Teil äußerst virtuose Musik aus Barock und Moderne, sich bis zum Ende hin steigernd.

Der Ohrenschmaus wurde ergänzt durch Gaumenfreuden vor dem Konzert, in der Pause und da-nach, dies dann doch unter freiem Himmel. Lag auch ein bisschen Wehmut über dem Abend, weil sich drei Mitglieder des OBE ver-abschiedeten, überwog doch auf allen Seiten die Freude an diesem wunderschönen Abend.

Kirchgartenserenade mit dem Oberhessischen Blechblasensemble

Foto: Brigitte Ditscher Foto: Michael Beczkowiak

Ausflug zu Derix Glasstudios am 17. September

Nach einer Führung im Glasstudio (das auch unser neues Fenster in der Martinskirche hergestellt hat) sind wir dem “Moor auf der Spur“ und machen eine Fahrt mit der Bad Schwalbacher Kurbahn, ehe-mals Moorbahn genannt, einer Schmalspurbahn mit 600 mm Spurweite, mit anschließendem Kaffeetrinken in Bad-Schwalbach.

17. September 2015, Abfahrt um 12.30 Uhr an der Sporthalle Pet-terweil, Kosten 25.- für Fahrt, Füh-

rung, Moorbahn und Kaffee.

Anmeldung und Auskunft bei Ka-tharina Peter, Tel. 2510 oder im Gemeindebüro Petterweil Tel 93 94 29.

Nach bisweilen anstrengenden sechs Jahren Amtszeit ließ der bisherige Kirchenvorstand mit den neuen Mitgliedern (in spe) es sich einmal sauwohl gehen und labte sich im Pfarrgarten an einem in der Grube gegartem Spanferkel.

Bei Vollmond klang der Abend aus im Kreis um ein Feuer mit heiteren und auch besinnlichen Gesprä-chen.

Aktion „Erdspanferkel“

Foto: Horst Preißer

Foto: Michael Neugber

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Regelmäßige Veranstaltungen

Montags:

19.00 Uhr Besuchsdienstkreis (jeden 2. Montag) evG

18.30 Uhr Flötenensemble, St.Bardo

20.00 Uhr Posaunenchor evG

Dienstags:

10.00 Uhr Rückbildungsgym- nastik, evG

16.30 Uhr Konfirmandenunter-richt (nicht in den Fe-rien) evG

19.30 Uhr Tanzkreis für Jugend-liche und Erwachse-ne, evG

19.30 Uhr Bibelgesprächskreis (jeden 3. Dienstag im Monat) evG

Mittwochs:

14.30 Uhr Seniorenkreis (jeden 3. Mittwoch im Monat) evG

Donnerstags:

20.00 Uhr Gospelchor, evG

Freitags:

10.00 Uhr Internationales Frauenfrühstück (DAF) jeweils am 1. Freitag im Monat; evG

19.30 Uhr Spieletreff für Jung und Alt, evG

Akkordeongruppe: Auskunft über Probentermine Tel.Nr. 93 27 31

Treffen für Menschen mit einem Handicap Zweimonatlich Die nächsten Termine: 26. und 27.9. beim Erntedankge-meindefest, am 24.10. um 15.00 Uhr im ev. Gemeindehaus

Spendenkonten

Spendenkonto Evangelische Kirchengemeinde Petterweil: IBAN: DE19 5185 0079 0117 0010 32 Spendenkonto Pfr. Flick'sche Siftung: IBAN: DE27 5185 0079 0027 0289 26

Ökumenische Kinder-in-der-Bibel-Woche 19. bis 23. Oktober

Hat Noah schon als Kind gerne Schiffchen gebaut? Haben die Kinder in der Bibel eigentlich auch gestritten? War Jesus als Kind gelegentlich auch Lausbub? Wa-ren die Kinder also in der Bibel anders als ihr?

Deswegen seid ihr gefragt, wenn wir mit euch darüber sprechen, dazu malen, basteln, spielen, sin-gen, und und und… - lasst euch überraschen und feiert mit bei un-serer ökumenischen Kinderbibel-woche vom 19. bis 23. Oktober 2015 im Gemeindezentrum St. Bardo. Wir treffen uns jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr.

Am Freitag (20.10.) werden wir wieder eine festliche Mahlzeit im Gemeindehaus veranstalten, wo-zu eure Eltern und/oder Großel-tern und/ oder Paten eingeladen sind (eingeladen auch, etwas Herzhaftes oder Süßes für das Festbuffet zu spenden).

Und am Sonntag, den 25. Okto-ber, feiern wir zusammen Famili-engottesdienst um 11 Uhr in der Martinskirche, in dem ein kleines Kind getauft wird.

Kostenbeitrag: 7,50 Euro (mitzu-bringen am 20.10., Geschwister-kinder 5,00 Euro).

Anmeldung: Bis Dienstag, den 14. Oktober bei Pfr. Neugber, (Kontakt s. Impressum)

Wir freuen uns auf Dich!

Herzliche Grüße Dein KiBiWo-Team, Pfr. Michael Neugber und Pfr. Christian Krüger

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Geburtstage der Gemeindeglieder

Herzliche Glückwünsche und Gottes Segen! Geburtstage ab 70 Jahren. Sollten wir einen Geburtstag vergessen haben oder Sie eine Veröffentli-chung nicht wünschen, so wenden Sie sich bitte schriftlich an Ihr Ge-meindebüro.

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RECHTSANWALTSKANZLEI

DAGMAR HENRICI

Burg-Gräfenröder-Straße 28 61184 KARBEN (Groß-Karben)

Telefon: 06039/ 5222 Telefax: 06039/ 44354

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Wir sind für Sie da:

Burgstraße 13 61184 Karben

Tel. 0 60 34 / 20 28 Fax 0 60 34 / 90 67 11 Mail ev.kirchengemeinde.

burg-graefenrode@ ekhn-net.de

Pfarrer Eckart Dautenheimer Sprechzeiten: dienstags, 9.00 bis 10.00 Uhr, nach telefoni-scher Vereinbarung. Tel. 0 60 39 / 4 16 60 Fax 0 60 39 / 91 49 90 Mail Ev.Kirche-Okarben@t- online.de

Gemeindebüro: Heike Schnierle dienstags und freitags 9.00 bis 10.00 Uhr

Kirchenvorstandsvorsitzende: Ina Lauster-Ulrich*

Kindertagesstätte Zwergenburg, Michaela Caspari, 0 60 34/77 29

Evangelische Kirchengemeinde Burg-Gräfenrode

Burg-Gräfenröder-Straße 8 61184 Karben

Tel. 0 60 39 / 35 81 Fax 0 60 39 / 35 85 Mail [email protected]

www.ekggk.de

Pfarrer Christian Krüger Tel. 0 60 39 / 3581 Sprechzeiten: dienstags 14.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung

Seelsorgebezirk Kloppenheim: Pfarrer Michael Neugber [email protected]

Gemeindebüro: Waltraud Fehse montags 17.00 bis 19.00 Uhr, dienstags u. donnerstags 9.00 bis 12.00 Uhr

Kirchenvorstandsvorsitzender: Volker Fuchs*

Ev. Kindertagesstätte, Leiterin Mandy Schrodt, Tel. 0 60 39 / 4 15 65

Evangelische Kirchengemeinde Groß-Karben

Am Lindenbaum 6 61184 Karben

Tel. 0 60 39 / 35 63 Fax 0 60 39 / 4 46 90 Mail info@st-michaelis-

karben.de www.st-michaelis-karben.de

Pfarrer Werner Giesler Sprechzeiten: mittwochs 17.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinba-rung.

Gemeindebüro: Andrea Lehr dienstags 10.00 bis 12.00 Uhr, mittwochs 16.00 bis 18.00 Uhr.

Kirchenvorstandsvorsitzender: Norbert Greulich*

Küsterin: Margaret Reininger, Tel.: 0 60 39 / 4 16 87

Evangelische Kirchengemeinde St. Michaelis Klein-Karben

Evangelische Kirchengemeinde Okarben

Am Römerkastell 24 61184 Karben

Tel. 0 60 39 / 4 16 60 Fax 0 60 39 / 91 49 90 Mail Ev.Kirche-Okarben@

t-online.de

www.ev-kirche-okarben.de

Pfarrer Eckart Dautenheimer Tel. 0 60 39 / 4 16 60 Pfarrerin Ingrid Vogt Tel. 0 60 39 / 78 94

Gemeindebüro: Regina Bender, dienstags 9.00 bis 11.30 Uhr und donnerstags 15.00 bis 18.00 Uhr.

Kirchenvorstandsvorsitzender: Walter Donges*, Tel. 0 60 39 / 55 43

Ev. Kindertagesstätte, Untergasse 56, Leiterin: Helga Sy, Tel. 0 60 39 / 4 10 71

Evangelische Kirchengemeinde Rendel

Pfarrgasse 1 61184 Karben

Tel. 0 60 39 / 34 62 Fax 0 60 39 / 93 91 77 Mail ev-kirchengemeinde-

[email protected] www.ev-kirche-rendel.de

Pfarrer Konrad Schulz (bis 31.10.) Sprechzeiten nach Vereinbarung.

Gemeindebüro: Birgit Klatt donnerstags 10.00 bis 12.00 Uhr

Kirchenvorstandsvorsitzende: Sabine Lehner-Zeiff*

Alte Haingasse 42 61184 Karben

Tel. 0 60 39 / 93 94 29 Fax 0 60 39 / 4 52 58 Mail info@evkirche-

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Pfarrer Michael Neugber Tel. 0 60 39 / 10 87 [email protected]

Gemeindebüro: Alexandra Mogel mittwochs und freitags 9.30 bis bis 11.30 Uhr

Kirchenvorstandsvorsitzende: Heike Weber*

Küster: Horst Preisser Tel. 0 60 39 / 10 84

Evangelische Kirchengemeinde Petterweil

Handy 01 78 /5 19 71 99 Mail gerlinde.jallow@

evangelische-jugend-wetterau.de

Gemeindepädagogin Gerlinde Jallow

* Am 1. September beginnt die Amtszeit der neuen Kirchenvorstände, und die Vorsitzenden werden neu gewählt.

nr. 34 – september bis november 2015 gemeinsamer...

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