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Gemeinsamer Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden in Karben Kirche und Humor Seite 4 Gottesdienste an Weihnachten Seite 9 Anmeldung zur Konfirmation 2020 Seite 13 Ohne Militär, aber nicht wehrlos Seite 13 Nr. 47 – Dezember 2018 - Februar 2019

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Page 1: Nr. 47 – Dezember 2018 - Februar 2019 Gemeinsamer ...ev-kirche-okarben.de/download/Gemeindesinn_Nr-47_Dezember18-Februar19.pdfgens Papst Franziskus ganz im Sinne seines Namensvetters

Gemeinsamer Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden in Karben

Kirche und Humor Seite 4

Gottesdienste an

Weihnachten Seite 9

Anmeldung zur Konfirmation 2020 Seite 13

Ohne Militär, aber nicht wehrlos Seite 13

Nr. 47 – Dezember 2018 - Februar 2019

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Gemeindesinn wird herausge-geben von den evangelischen Kirchengemeinden Burg-Gräfen-rode, Groß-Karben und Kloppen-heim, Klein-Karben, Okarben, Petterweil und Rendel.

Anschrift der Redaktion: Redaktion Gemeindesinn, Pfarrgasse 1, 61184 Karben-Rendel, Tel. 0 60 39/34 62 E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für diese Ausgabe (V.i.S.d.P.): Pfarrer Eckart Dau-tenheimer (Vorsitzender der Ar-Ge der evangelischen Kirchenge-meinden in der Stadt Karben)

Anzeigen: Verantwortlich Pfarre-rin Nadia Burgdorf

Redaktionsschluss: 20. Oktober 2018. Für die nächs-te Ausgabe am 20. Januar 2019.

Auflage: 6.350 Stück. Gemeindesinn erscheint viertel-jährlich und wird kostenlos ver-teilt.

Spendenkonto Gemeindesinn: Ev. Kirchengemeinde Rendel IBAN: DE73 501 900 00 000 510 0240 Verwendungszweck: Spende Gemeindebrief

Die Redaktionsteams:

Burg-Gräfenrode: Ina Lauster-Ulrich, Christiane Köber

Groß-Karben und Kloppenheim: Waltraud Fehse, Gerhard Rad-gen, Edith Bremmer, Heinz Schütze

Klein-Karben: Pfr. Werner Gies-ler, Horst Heckel

Okarben: Pfr. Eckart Dautenhei-mer, Charlotte Jäkel, Wolfgang Böhm, Dr. Armin Holz, Selina Roßgardt

Rendel: Frank Braunroth, Alexan-dra Hück, Sabine Lehner-Zeiff, Susanne Schwarz

Petterweil: Pfr. Michael Neugber, Honora von Hase-Koehler, Horst Preißer

Impressum

Grußwort von Pfr. Neugber Seite 3

Thema: Kirche und Humor Seite 4

Evangelische Jugend Seite 7

Gottesdienste in Karben Seite 8

Gottesdienste an Weihnachten Seite 9

Anmeldung zur Konfirmation 2020 Seite 13

Veranstaltungshinweise Seite 14

Geburtstage der Gemeindeglieder Seite 36

Gemeindenachrichten aus ...

Burg-Gräfenrode Seite 17

Okarben Seite 20

Groß-Karben und Kloppenheim Seite 23

Klein-Karben Seite 26

Rendel Seite 29

Petterweil Seite 32

Anschriften der Gemeinden Seite 40

In dieser Ausgabe lesen Sie:

Hinweis auf die Widerspruchsmöglichkeit zu Ihren persönlichen Daten:

Wenn Sie nicht möchten, dass Amtshandlungen, die ihre Person betref-fen, im Gemeindebrief veröffentlicht werden, dann können Sie dieser Veröffentlichung widersprechen. Teilen Sie uns bitte Ihren Widerspruch an die Adresse Ihres Gemeindebüros (s. Seite 40) mit.

Ihr Widerspruch wird dann vermerkt und eine Veröffentlichung der Amts-handlung unterbleibt. Selbstverständlich können Sie es sich auch jeder-zeit anders überlegen und den Widerspruch wieder zurückziehen. Teilen Sie uns auch dies bitte an die Gemeindebüro-Adresse mit.

Foto: Frank Ulrich

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Grußwort Liebe Leserinnen und Leser,

Gott lacht über den Frevler, denn er sieht, dass sein Tag kommt.“ (Psalm 27, 13)

Wenn Gott in der Bibel lacht, dann ist es das grimmige Lachen eines enttäuschten Liebhabers. Ähnlich meint das jener bekannte Spruch: „Der Mensch denkt, Gott lenkt. Der Mensch dachte, Gott lachte.“ Auch wenn wir Gott nicht über die Schulter schauen können und vor-sichtig sein müssen, wenn wir ihm menschliche Eigenschaften zu-schreiben: Es wirkt so, als sei Gott das frohe Lachen längst ver-gangen bei alledem, was Men-schen so anrichten. Einige Zeitge-nossen finden den völlig humorlo-sen Gott der Bibel abschreckend und trauern der Vorstellung der al-ten Griechen über die Götterwelt nach, in der die Götter auf dem Olymp herzlich lachen konnten.

Andererseits will Gott, dass Men-schen vor Glück wieder herzlich lachen können: „Der HERR wird Jakob erlösen. Sie werden kom-men und vor Freude strahlen über die Gaben des HERRN, ihre See-le wird wie ein wasserreicher Gar-ten sein. Alsdann werden die jun-gen Frauen fröhlich beim Reigen sein, die junge Mannschaft und die Alten miteinander; denn ich will ihr Trauern in Freude verwan-deln und sie trösten und sie er-freuen nach ihrer Betrübnis“ ver-kündete z. B. der Prophet Jere-mia, und Jesus spricht laut Aus-kunft des Evangelisten Lukas: „Selig seid ihr, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen“. Jesus verglich die Zeit, in der Gottes Liebe alles erfüllt, also Gottes Reich, auch mit einem Hochzeits-festmahl. Das kann ich mir ohne Humor und Lachen beim besten Willen nicht vorstellen.

Diejenigen, denen wir die bibli-schen Schriften verdanken, woll-ten in erster Linie verkünden, was Gott mit der Welt und den Men-schen vorhat und inwiefern Jesus uns mit Gott versöhnt. Im Reden vom versöhnlichen, barmherzi-gen, geduldigen, gerechten und

liebenden Gott war offenbar kein Platz für einen Gott mit Humor und lachendem Gesicht. Auch von Jesus wird deshalb kein Witz überliefert.

Allerdings kommt das Wort Humor von Humus, also Erdboden. Hu-mor erdet. Insofern hat Gott doch Humor, spätestens da, wo er sich in Jesus ganz und gar geerdet hat. Leise klingt das an, etwa in der Ostergeschichte, wie sie Lu-kas erzählt: Jesus erscheint sei-nen Jüngern. Die halten ihn für ei-nen Geist, selbst, als Jesus dem widerspricht. Und dann fragt Je-sus knochentrocken: Habt ihr ei-gentlich was zu essen da? Das erste Osterfrühstück, übrigens gebratener Fisch…

Am Ende unserer Gottesdienste sprechen wir den Segen aus dem 4. Buch Mose, und da wird dem Sinn nach gesagt: Gott strahle dich freundlich an, er zeige dir ein anlachendes, dich froh machen-des Gesicht.

Doch, Gott möchte mit uns wieder lachen können vor Freude. Humor wird zur Gabe Gottes. Die Basis ist allerdings, dass wir in Frieden leben, versöhnt mit allem. Die Jahreslosung für 2019 „Suche den Frieden und jage ihm nach“ (Psalm 34, 15) fordert dazu auf. Noch spotten wir Menschen und nennen es Humor oder Witz, und daher spotten wir oft jeglicher Beschreibung. Friede machen sieht oft so aus: „Willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein“. Den Frieden als Grund, versöhnt mit allem aus Herzensgrund miteinander zu la-chen und sich des Lebens zu freuen, muss ich mir zuerst schenken lassen, immer wieder. Er muss in mir keimen, wachsen, blühen. Deswegen hilft es nicht, sich über Gott und die Welt aufzu-regen und zum Wutbürger zu wer-den. Hilfreicher ist vielmehr, im-mer wieder einen ruhigen Moment zu finden, diesen Ort regelrecht zu suchen, wo ich zur Ruhe kom-men kann und mich von Gott mit Frieden erfüllen lasse. Das kann

in der Tat ein Fleck in der Natur sein oder eine Kirche oder ein besonderer Ort zuhause. Be-schenkt und erfüllt mit Frieden aus erster, aus Gottes Hand wer-de ich Frieden ausstrahlen und weitergeben können. Auch da, wo ich über mich selber schmunzeln kann und geerdet etwas mit Hu-mor nehme. Wo ich mit anderen zusammen sitze und lebensfroh lachen kann. Gerade weil ich weiß, dass so viel zum Weinen ist. So wünsche ich Ihnen ein ge-segnetes, friedlicheres neues Jahr und mit Worten aus einem Psalm von Hanns-Dieter Hüsch ein fro-hes Weihnachtsfest:

„Mit fester Freude / Lauf ich durch die Gegend / Mal durch die Stadt / Mal einen Fluss entlang / Jesus kommt / Der Freund der Kinder und der Tiere / Ich gehe völlig an-ders / Ich grüße freundlich / Möch-te alle Welt berühren / Mach dich fein / Jesus kommt / Schmück dein Gesicht / Schmücke dein Haus und deinen Garten / Mein Herz schlägt ungemein / Macht Sprünge / Mein Auge lacht und färbt sich voll / Mit Glück / Jesus k o m m t / A l l e s w i r d gut.“ (Dezemberpsalm in: Hanns- Dieter Hüsch und Uwe Seidel „Ich stehe unter Gottes Schutz“, Psal-men für alle Tage, tvd Vlg. 1996 S.124).

Pfarrer Michael Neugber

Pfarrer Michael Neugber

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Kirche und Humor

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Ausgerechnet im November, am 11.11., beginnt die „fünfte Jahres-zeit“ - Anlass, der Frage nachzu-gehen, ob Kirche und Humor zu-sammenpassen.

Witz in der Bibel

„Die Witzbilder der Bibel muss man suchen“, so lautet der Bei-trag auf der Internetseite www.evangelisch.de, einem Pro-dukt des Gemeinschaftswerkes der Evangelischen Publizistik gGmbH. Die Autorin, Karin Vor-länder, begab sich auf die Suche und wurde fündig: Die Stelle in 1. Samuel 21, 11-16, bezeichnet sie als „erste Komödie der Bibel“, sieht in den Worten Jesu „Ihr blin-den Blindenführer, die ihr eine Mücke heraussiebt und ein Kamel verschluckt!“ (Matthäus 23, 24) eine humorvolle Spitze und jüdi-schen Mutterwitz und beschreibt an anderer Stelle den „geradezu grimmig zu nennenden Humor Gottes“.

Der empörte Protest ließ nicht lange auf sich warten. Eine Kom-mentatorin, offenbar Theologin, wirft der Autorin vor, einzelne Me-taphern aus ihren äußerst ernsten Kontexten gerissen zu haben. In ihrer Kritik äußert sie die Auffas-sung, dass sich Derbheit und Witz mit Predigt und Religionskritik nicht vertragen und kommt zu dem harschen Schluss: „Wenn wir statt dessen Schenkelklopfer un-tersten Comedian-Handwerks publizieren, haben wir ein saftiges Problem in unserer Zunft.“

Tatsächlich? Haben Humor, Witz und Lachen in der Kirche nichts verloren? Wie kommt es, dass Kirche mit nichts weniger als mit Humor in Verbindung gebracht wird?

Mittelalter: Lachen verboten!

Werfen wir einen Blick in die Ver-gangenheit. Offenbar empfand der heilige Benedikt, der Begrün-der des Benediktinerordens, das Lachen als so unwürdig, dass es mehrfach in den um ca. 540 ver-fassten Benediktusregeln auf-taucht. Zu den „Werkzeugen der

geistlichen Kunst“ gehört jeden-falls nicht das Lachen, denn der Mönch solle „leere oder zum Ge-lächter reizende Worte meiden und häufiges und ungezügeltes Gelächter nicht lieben“ (Kapitel 4, Regeln 53, 54).

Im mit „Schweigsamkeit“ über-schriebenen Kapitel 6 heißt es mahnend, dass Albernheiten, mü-ßiges und zum Gelächter reizen-des Geschwätz verbannt und ver-boten werde.

Für Hildegard von Bingen (1098 – 1179) war Lachen – ganz in bene-diktinischer Tradition – eher ein Sündenfall. In unpassender Fröh-lichkeit und Lachen sah sie eine „gewisse Beziehung zu fleischli-cher Begierde“. Gegen durch un-mäßiges Lachen erzeugte Schmerzen empfahl sie pulveri-

sierte Muskatnuss, in Wein aufge-löst und nüchtern getrunken.

Anders sah das offenbar der ka-tholische Heilige Franz von Assisi, der Stifter des Franziskaneror-dens. Er empfiehlt: „Bemüht euch, immer Freude zu haben, denn es steht einem Diener Gottes nicht gut an, vor seinem Bruder oder einem anderen Traurigkeit oder ein besorgtes Gesicht zu zeigen.“

In einem Interview mit der Zeit vom 6. April 2017 antwortet übri-gens Papst Franziskus ganz im Sinne seines Namensvetters. Er bitte, so sagt er dem Journalisten Giovanni di Lorenzo, um den Sinn für Humor, der sei ein Gottesge-schenk.

Im 14. Jahrhundert spielt die Ge-schichte, die der italienische

Schriftsteller Umberto Ecco in sei-nem Bestseller Der Name der Ro-se schildert. Der Franziskaner-mönch William von Baskerville soll die in der prächtigen Benedik-tinerabtei an den Hängen des Apennins geschehenen Morde aufklären. In seinem Roman spie-gelt sich der Konflikt zwischen Kirche und Fröhlichkeit wider, denn der greise Mönch Jorge von Burgos geht buchstäblich über Leichen, um zu verhindern, dass das sich in der Klosterbibliothek befindliche Buch bekannt wird, in dem Aristoteles das Lachen lobt. Der Bibliothekar rechtfertigt die Morde damit, dass Lachen Schwäche sei, die Hinfälligkeit und Verderbtheit des Fleisches. Das Lachen bleibe etwas Niedri-ges und Gemeines. Und noch et-was fürchtet Jorge: Das Lachen befreit den Bauern von seiner Angst vor dem Teufel und es kön-ne die Herrschaftsverhältnisse umstürzen, denn „der lachende Bauer, dem der Wein durch die Gurgel fließt, fühlt sich als Herr…“

Möglicherweise ist es auch das, was kirchliche und weltliche Herr-scher fürchteten, der Kontrollver-lust über den lachenden Men-schen.

Lachen war offensichtlich verpönt, und so findet man auch in der Kunst höchstens lächelnde, aber keine herzhaft lachenden Men-schen, und die wurden dann eher als Fratze dargestellt.

Kirche und Karneval

Bereits seit dem 12. Jahrhundert gab es Karnevalsfeiern, also eine Art „ritualisierte“ Fröhlichkeit. Um ein kirchliches Fest handelt es sich zwar nicht, aber der Ursprung von Karneval hat christliche Wur-zeln. Karneval (lat. Carnem levare = Fleisch wegnehmen) oder Fast-nacht (die Nacht vor der Fasten-zeit) weisen schon namensmäßig auf die Fastenzeit hin.

Bevor vierzig Tage lang allen Ge-nüssen entsagt wurde, gab man sich der Völlerei, Ausschweifun-gen, Wettkämpfen und Spielen hin.

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Der Kirche war Karneval ein Dorn im Auge, denn zum einen wurden Geistliche und kirchliche Rituale parodiert, zum anderen kam es häufig zu Schlägereien und maßlosen Besäufnissen.

Gleichwohl tolerierte die katho-lische Kirche die „Feiertage“, möglicherweise auch mit dem Gedanken, die anschließende Fastenzeit damit erträglicher zu gestalten.

Die Reformatoren standen dem Treiben ablehnender gegenüber. Sie wollten die geistige Erneue-rung und sahen das Fasten kritischer – demzufolge bedurfte es auch nicht der „tollen Tage“, um sich auf vierzigtägige Abstinenz einzustellen.

Das ökumenische Dreigestirn

Und heute? Zumindest im Lutherjahr 2017 spielte Luther eine große Rolle auf den Karnevalsumzügen. Und dass Ökumene zumindest in Karne-valszeiten funktioniert, belegt ein Bericht aus der Frankfurter Rundschau vom 2.2.18 „Wer gibt die Jungfrau?“.

Ein evangelischer Pfarrer bildet zusammen mit seinen katholi-schen Amtskollegen im nordrhein-westfälischen Heinsberg das karnevalistische Dreigestirn, be-stehend aus Prinz, Jungfrau und Bauer. Die Idee sei aus einer Bierlaune heraus entstanden, so heißt es in dem Bericht. Das Reformationsgedenken 2017 sei mit vielen gemeinsamen Ver-anstaltungen für katholische und evangelische Pfarrer eine große Geschichte gewesen. Da sei der karnevalistische Einsatz doch ein sehr schöner Abschluss gewesen, zitiert die Zeitung den katholi-schen Pfarrer, der mit seinem Gardemaß von 1,86 Meter den Prinzen in dem Trio darstellt.

Hatte Luther Humor?

Zumindest nicht, was Karneval betraf. Den lehnte er wie auch Kirchweih und andere Feste ab. Er beklagte den „Missbrauch des Fressens und Saufens“ und forderte, „dass man alle Feste

abtäte und allein den Sonntag behalte“, um gegen den „Miss-brauch mit Saufen, Spielen, Müßiggang und allerlei Sünde“ vorzugehen.

Luther war deshalb aber weder asketisch (dagegen sprechen schon die Abbildungen, die ihn zumindest im Alter als recht stattlichen Mann zeigen) noch ein Griesgram. Denn so, wie er sich gegen Ausschweifungen aus-sprach, hielt er auch nichts vom Fasten. Von den Tischrunden im Hause Luther ist viel die Rede in Biographien und historischen Abhandlungen.

Dass Luther oft und viele Gäste hatte, scheint sicher. Aber ging es da fröhlich zu? Zumindest wenn Luther schlecht gelaunt war,

herrschte Stille am Tisch und das eigentliche Mahl verlief auch ansonsten zum größten Teil schweigend. Seine berühmten Tischreden hielt er nach dem Essen. Humorlos war Luther deswegen ganz und gar nicht. Im Gegenteil – Gottes Liebe, die alle Widrigkeiten der Welt erträgt und zu überwinden verspricht, ist die Basis seines Humors, der ihn die Realitäten des Lebens leichter ertragen lässt. Und so rät er „Wenn man unlustig ist, soll man denken: Der Vater lacht dich jetzt an…“ oder „verlacht den Feind und sucht euch jemand, mit dem Ihr plaudern könnt.“ Und ein kleines bisschen kann man auch – maßvoll – über die Stränge schlagen, um den Teufel zu ärgern: „Man muss bisweilen mehr trinken, spielen, Kurzweil treiben und dabei sogar irgend-

eine Sünde riskieren, um dem Teufel Abscheu und Verachtung zu zeigen, damit wir ihm ja keine Gelegenheit geben, uns aus Kleinigkeiten eine Gewissenssa-che zu machen…“ Der Christ solle ein fröhlicher Mensch sein. Luthers Humor ist bodenständig „Der Prediger steige auf die Kanzel, öffne seinen Mund, höre aber auch wieder auf.“ und oft selbstironisch bis derb „Wenn ich wieder heim gen Wittenberg komme, so will ich mich alsdann in den Sarg legen und den Maden einen feinsten Doktor zu essen geben.“

Humor im Gottesdienst

Feierliche Stimmung in der schön geschmückten Kirche. Braut und Bräutigam sitzen vor dem Altar. Das eine oder andere Taschen-tuch wird gezückt, um die ersten Tränen der Rührung aus den Augenwinkeln zu wischen. Die von den Brauteltern bestellte Sängerin gibt ihr Bestes und jubelt aus voller Seele das „Halleluja“, die Gemeinde singt inbrünstig mit. Bis die vierjährige Julia, bis dahin still in ihrer Bank sitzend, laut fragt: „Mama, warum rufen die alle „Hallo Julia“?“ Die Beherrschten grinsen, der Rest prustet los. Brautpaar nebst Gästen erinnern sich noch heute gerne an die fröhliche Hochzeit!

Abgesehen von Situationskomik: Darf man im Gottesdienst lachen? Ist der Glaube eine so ernste Sache, dass selbst die Verkün-dung der frohen Botschaft mit getragener Stimme den Gottes-dienstbesucher oft wenig froh aus der Kirche entlässt? Im Buch „Gott hat gut lachen“ vom „Kirchen-Clown“ Steffen Schulz haben 153 Autoren vom humor-vollen kirchlichen Leben erzählt. Aus den zum Teil persönlichen und anrührenden Geschichten wird deutlich, dass wir Humor als Gabe Gottes annehmen können. Lachen löst und macht gelassen. Über sich selbst lachen zu können, befreit. Ein guter Witz spielt mit Klischees und hält uns den Spiegel vor.

Fortsetzung, s. S. 7

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Kirche und Humor Fortsetzung von Seite 5

Humor und Lachen helfen uns

Es gibt unverschämte Witze, die Menschen bloßstellen, so der Re-ligionspädagoge Professor Lütze; und es gebe unverschämt gute Witze, die falsche Autoritäten bloßstellten und in die Schranken verwiesen. Und Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutsch-land, sagt „Humor und Lachen helfen uns, die Dinge leichter zu nehmen. Und sie ermöglichen uns, mit Abstand auf uns selbst die Dinge etwas unverkrampfter zu sehen. Dann gelingt es uns vielleicht wieder ein wenig mehr, unser Christsein freier und unbe-schwerter zu leben.“

Also: Leben wir die Freude an der frohen Botschaft. Es wäre doch gelacht, wenn es in der evangeli-schen Kirche nichts zu lachen gä-be!

Quellen:

Schulz (Hrsg.), Gott hat gut lachen, Weimar 2015

Preisendörfer, Als unser Deutsch erfun-den wurde, Reise in die Lutherzeit, Köln 2016

Dittrich, Luther kurz & knackig, Leipzig 2011

Roper, Der Mensch Martin Luther, Frankfurt 2016

Brudereck u.a., Wo Glaube ist, da ist auch Lachen, Leipzig 2017

https://www.evangelisch.de/inhalte/ 112836/08-02-2015/die-witzbilder-der-bibel-muss-man-suchen

https://www.evangelisch.de/inhalte/ 113544/08-02-2018/fastnacht-und-die-christlichen-wurzeln

https://www.luther2017.de/de/martin-luther/geschichte-geschichten/des-reformators-befreites-lachen/

Christiane Köber

Wunder  

Eine alte Frau kommt nach dem Gottesdienst aus der Kirche. Sie schaut zur Turmuhr hoch und sagt vor sich hin: Jetzt kann  ich wieder  laufen,  jetzt kann ich wieder laufen.  

Der  Pfarrer  hört  das  und  fragt:  Sagen  Sie,  gute  Frau,  haben  Sie  gerade  ein Wunder erlebt? Seien Sie froh und dankbar, dass Sie wieder laufen können!  

Nein, antwortet die Frau, ich habe kein Wunder erlebt.  

Wegen Ihrer langen Predigt habe ich den Bus verpasst, und jetzt kann ich wie‐der nach Hause laufen! 

Jugendkreis in Groß-Karben

Donnerstags, 18.45 bis 21.15 Uhr, Info: Alena Abram, Tel. 4 42 08 oder Fabian Liebske, Tel. 18 09

Kreis (ab 13 J.) in Groß-Karben

Donnerstags, 18.45 bis 21.15 Uhr Info: Gemeindebüro, Tel. 35 81

Jugendgruppen in Klein-Karben

Termine nach Anfrage Info: Pfr. Giesler, Tel. 35 63

Jugendkreis in Rendel

Nach Absprache, Info: Pfrn. Burgdorf, Tel. 34 62

Regelmäßige Jugendgruppen in den Gemeinden

Evangelische Jugend in Karben

Aktuelle Informationen (Presse-berichte, Veranstaltungen, Anmel-dungen etc.) zum 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dort-mund finden Sie auf der Webseite des Kirchentags:

https://www.kirchentag.de/

Wenn Sie Interesse haben an ei-ner Fahrt, gibt es weitere Informa-tionen bei Pfarrer Christian Krüger - Kontakt über das Gemeindebüro Groß-Karben, siehe Seite 40.

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Evangelische Gottesdienste in Karben

Gottesdienste im Dezember Sonntag, 02. Dezember - 1. Advent

BG 18.00 Uhr mit Abendmahl, Mitwirkung des Gesangvereins „Heimatliebe“, Pfr. Dautenheimer GK 18.00 Uhr Abendgottesdienst zum Thema: In der Ruhe liegt Gott?, Musik: Ro- bert Krebs (Piano) und Silke Hilger (Gesang), KK 11.00 Uhr mit Chor, Pfr. Giesler OK 10.00 Uhr mit Abendmahl, Pfr. Dautenheimer PE 10.00 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst Pfr. Neugber PE 11.00 Uhr Schmücken des Weihnachts- baums, Alte Heerstrasse RE 14.00 Uhr Ordinationsgottesdienst Pfrn. Burgdorf, Propst Schmidt Mittwoch, 05. Dezember

JOH 16.00 Uhr Pfr. Neugber Sonntag, 09. Dezember - 2. Advent

GK 10.00 Uhr mit Canticum novum, Prädikant Eifler KK 11.00 Uhr Pfr. Giesler OK 10.00 Uhr Singegottesdienst, Pfr. Dautenhei- mer PE 10.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant Schwalm RE 11.00 Uhr gemeinsam mit und in KK Montag, 11. Dezember

OK 09.30 Uhr Minikirche auch 10.30 Uhr und 11.00 Uhr, Pfr. Dautenheimer

Mittwoch, 12. Dezember

ASB 16.00 Uhr Pfr. Schirmer Sonntag, 16. Dezember - 3. Advent

BG 11.00 Uhr mit der KiTa „Zwergenburg“, Pfr. Dautenheimer GK 10.00 Uhr Pfr. Krüger KK 11.00 Uhr Prädikant Schröder OK 10.00 Uhr Pfr. Dautenheimer PE 17.00 Uhr Aussendefeier des Friedenslich- tes, Pfr. Neugber, Martinskirche RE 10.00 Uhr „Top Ten Singen“, Pfrn Burgdorf

Mittwoch, 19. Dezember

JOH 16.00 Uhr Prädikant Schwalm Sonntag, 23. Dezember - 4. Advent

GK 10.00 Uhr Pfr. Krüger KK 11.00 Uhr Pfr. Giesler PE 11.00 Uhr Gott Gemeinsam Genießen, ev. Gemeindehaus

Gottesdienste an Heilig-

abend und Weihnachten

siehe rechts (Seite 9)

ASB Groß-Karben, ASB Wohnen und Pflege, Ramonville-Straße 27

BG Burg-Gräfenrode, Ev. Kirche, Weißenburgstraße

GK Groß-Karben, Ev. Kirche, Burg-Gräfenröder-Str. 8

JOH Klein-Karben, Johanniterstift, Lohgasse 11

KK Klein-Karben, Ev. St. Michaelis-Kirche, Am Lindenbaum 6

KL Kloppenheim, Ev. Gemeindehaus, Alte Straße 5

OK Okarben, Ev. Kirche, Hauptstraße 39

PE Petterweil, Ev. Martinskirche, Alte Heerstraße 1

RE Rendel, Ev. Kirche, Klein-Karbener-Str. 5

Adressen der Gottesdienstorte

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Evangelische Gottesdienste in Karben

Montag, 24. Dezember - Heiligabend

In Burg-Gräfenrode

16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Prädikant Jägers 22.00 Uhr Christmette, Pfr. Dautenheimer In Groß-Karben

15.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Pfr. Krüger 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Pfr. Krüger 18.00 Uhr Christvesper, Pfr. Krüger 23.00 Uhr Christmette, Pfr. Krüger In Klein Karben

14.00 Uhr Familiengottesdienst für Familien mit Kindern bis 8 Jahren mit Krippenspiel, Pfr. Giesler 16.00 Uhr Familiengottesdienst für Familien mit Kindern ab 9 Jahren mit Krippenspiel, Pfr. Giesler 18.00 Uhr Christvesper: Weihnachtslesung auf Hessisch, Predigtthema: „Am Anfang war das Wort“, Prädikant Züsch 23.00 Uhr Christmette, musikalische Begleitung Markus Bebek, Trompete, Lydia Blum, Violoncello, Pfr. Giesler

In Kloppenheim

17.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Pfr. Neugber In Okarben

15.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippen- spiel, Pfr. Dautenheimer 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippen- spiel, Pfr. Dautenheimer 18.00 Uhr Christvesper: Geschenk der Kanzel, Pfr. Dautenheimer und Thomas Föller 23.00 Uhr Christmette, Pfr. Dautenheimer In Petterweil

15.00 Uhr Krippenspiel für unsere Kleinsten mit ihren Familien (Konfi-Gruppe) 16.00 Uhr Krippenspiel mit Pfr. Neugber in St. Bardo 18.00 Uhr Christvesper mit Prädikant Eifler 22.00 Uhr Christmette mit Pfr. Neugber und dem Posaunenchor In Rendel

16.00 Uhr Krippenspiel für Groß und Klein, Pfrn Burgdorf

23.00 Uhr Christmette, Pfrn. Burgdorf

Dienstag, 25. Dezember- 1. Weihnachtstag

GK 10.00 Uhr mit Abendmahl (S.), Pfr. Krüger KK 11.00 Uhr mit Abendmahl (W.), Pfr. Giesler KL 11.15 Uhr mit Abendmahl (W.), Pfr. Neugber OK 10.00 Uhr mit Abendmahl, Pfr. Dautenheimer PE 10.00 Uhr Festgottesdienst, Pfr. Neugber RE Einladung nach GK, KK, OK, KL oder PE Mittwoch, 26. Dezember - 2. Weihnachtstag

ASB 16.00 Uhr Pfr. Neugber BG 11.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant Faludi GK 10.00 Uhr Pfr. Krüger KK 10.00 Uhr Gottesdienst mit und in Rendel PE 10.00 Uhr offenes Weihnachtslieder-Singen Martinskirche RE 10.00 Uhr Prädikant Diemerling

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Evangelische Gottesdienste in Karben

Sonntag, 30. Dezember

GK 11.00 Uhr gemeinsam in und mit RE KK 11.00 Uhr gemeinsam in und mit RE PE kein Gottesdienst RE 11.00 Uhr der etwas andere Gottesdienst, Thema: „Zwei Religionen, ein Paar - Integration in der Familie“, Pfrn. Burgdorf Montag, 31. Dezember - Silvester

BG 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst, Pfr. Dautenheimer GK 18.00 Uhr Pfr Krüger KK 17.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst, Pfr. Giesler KL 18.15 Uhr Pfr.Neugber OK 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Bildmeditation, Pfr. Dautenheimer PE 17.00 Uhr ökum. Gottesdienst zum Jahres- schluss in der Martinskirche, Pfr. Neugber, Pfr. Schirmer PE 23.45 Uhr Mitternachtssegen zum Jahres- wechsel, Pfr. Neugber RE 18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Burgdorf

Gottesdienste im Januar

Dienstag, 01. Januar - Neujahr

GK 18.00 Uhr Pfr. Krüger KK 17.00 Uhr Prädikant Eifler OK 16.00 Uhr mit Abendmahl, danach gemütli- ches Beisammensein, Pfrn. Vogt PE 17.00 Uhr Neujahrsandacht für Leib und Seele im ev. Gemeindehaus

RE Einladung nach GK, KK, OK, PE Mittwoch, 02. Januar

JOH 16.00 Uhr Pfr. Neugber Sonntag, 06. Januar - Epiphanias

BG 11.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikantin Hück GK 10.00 Uhr Pfr. Krüger KK 11.00 Uhr Prädikant Eifler OK 10.00 Uhr Prädikantin Faludi PE 10.00 Uhr mit Abendmahl, Pfr. Neugber RE 10.00 Uhr mit Abendmahl, Pfrn. Burgdorf Mittwoch, 09. Januar

ASB 16.00 Uhr Pfr. Neugber Sonntag, 13. Januar - 1. So. nach Epiphanias

GK 10.00 Uhr Frühstücksgottesdienst, Pfr. Krüger KK 11.00 Uhr Prädikant Diemerling

KL 19.00 Uhr Taizé Gottesdienst, mit Abend- mahl, Pfr. Neugber OK 10.00 Uhr Pfrn. Vogt PE 11.00 Uhr für Kinder und die ganze Familie, Pfr. Neugber RE 11.00 Uhr gemeinsam in und mit KK

Mittwoch, 16. Januar

JOH 16.00 Uhr NN Sonntag, 20. Januar - 2. So. nach Epiphanias

BG 11.00 Uhr Pfr. Dautenheimer GK 10.00 Uhr Pfr. Krüger KK 11.00 Uhr mit Abendmahl (Saft), Pfr. Giesler OK 10.00 Uhr Pfr. Dautenheimer PE 10.00 Uhr NN RE 10.00 Uhr Prädikant Schwalm Mittwoch, 23. Januar

ASB 16.00 Uhr Pfr. Neugber Sonntag, 27. Januar - 3. So. nach Epiphanias

GK 10.00 Uhr mit Abendmahl (W.), Pfr. Krüger KK 11.00 Uhr gemeinsam mit und in RE KL 19.00 Uhr Taizé Gottesdienst, Pfr. Neugber. OK 10.00 Uhr Pfr. Dautenheimer RE 11.00 Uhr der etwas andere Gottesdienst, Thema zur Einweihung des Bü- cherschrankes "Leichtes Gepäck - Glück verdoppelt sich durch Teilen", Pfrn. Burgdorf

Montag, 28. Januar

OK 09.30 Uhr Minikirche auch 10.30 Uhr und 11.00 Uhr, Pfr. Dautenheimer Mittwoch, 30. Januar

JOH 16.00 Uhr Pfr. Neugber

Fortsetzung Gottesdienste im Februar S. 12

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Evangelische Gottesdienste in Karben

Gottesdienste im Februar

Sonntag, 03. Februar - 4. So. nach Epiphanias

BG 11.00 Uhr mit Abendmahl, Pfr. Dautenheimer GK 10.00 Uhr Prädikant Faludi KK 11.00 Uhr Prädikant Eifler OK 14.00 Uhr mit Abendmahl, anschl. Gemein- deversammlung mit Kaffee und Kuchen, Pfr. Dautenheimer PE 10.00 Uhr mit Abendmahl, Pfr. Neugber RE 10.00 Uhr mit Abendmahl, Pfrn. Burgdorf RE 10.00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeinde haus

Mittwoch, 06. Februar

ASB 16.00 Uhr Pfr. Neugber Sonntag, 10. Februar - Letzer So. n. Epiphanias

GK 11.00 Uhr im Ge meindehaus, anschl. Mittag- essen, Pfr. Krüger KK 11.00 Uhr Theatergottesdienst, Pfr. Giesler KL 19.00 Uhr Taizé Gottesdienst, mit Abend– mahl, Pfr. Neugber OK 10.00 Uhr Prädikantin Hück PE 11.00 Uhr für Kinder und die ganze Familie, Pfr. Neugber RE 11.00 Uhr gemeinsam in und mit KK Mittwoch, 13. Februar

JOH 16.00 Uhr Pfr. Neugber Sonntag, 17. Februar - Septuagesimae

BG 11.00 Uhr Pfr. Dautenheimer GK 10.00 Uhr mit Abendmahl, (Saft), Pfr. Krüger KK 11.00 Uhr mit Abendmahl (Wein), Pfr. Giesler OK 10.00 Uhr Pfr. Dautenheimer PE 10.00 Uhr Pfr. Neugber RE 10.00 Uhr Prädikantin Rolle Montag, 18. Februar

OK 09.30 Uhr Minikirche auch 10.30 Uhr und 11.00 Uhr, Pfr. Dautenheimer

Mittwoch, 20. Februar

ASB 16.00 Uhr NN

Sonntag, 24. Februar - Sexagesimae

GK 10.00 Uhr mit gereimter Predigt und Musik, Prädikant Eifler KK 11.00 Uhr gemeinsam in und mit RE KL 19.00 Uhr Taizé Gottesdienst, Pfr. Neugber OK 10.00 Uhr Pfr. Dautenheimer RE 11.00 Uhr der etwas andere Gottesdienst, Thema: "Jüdische Witze – Not- wehr im Dasein", Pfrn. Burgdorf

Mittwoch, 27. Februar JOH 16.00 Uhr Pfr. Neugber

Vorschau Gottesdienste im März

Freitag, 1. März (Weltgebetstag)

GK, KK, RE 19.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche und anschl. Feier mit Essen im ev. Ge- meindehaus, Rendel

BG, KL, OK

19.00 Uhr Gottesdienst in der ev. Kirche

anschl. Essen und Information im

Müze Burg-Gräfenrode

Fahrgemeinschaften aus Kloppen

heim und Okarben werden ange-

boten.

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Karben aktuell

Anmeldung zur Konfirmation 2020

Jugendliche, die zurzeit in der 7. Klasse sind, können sich zum Konfirmationsunterricht anmelden. Die Konfirmation findet dann im Mai 2020 statt. Die Anmeldung für alle Interessierte findet am Diens-tag, den 26. Februar 2019 um 19.00 Uhr in den jeweiligen Ge-meindehäusern statt für:

Burg-Gräfenrode und Okarben im ev. Gemeindezentrum Okar-ben, Römerkastell 22

Klein-Karben und Rendel im ev. Gemeindehaus Klein-Karben, Am Lindenbaum 6

Groß-Karben im ev. Gemeinde-haus, Groß-Karben, Westliche Ringstraße 11

Petterweil und Kloppenheim im ev. Gemeindehaus, Petterweil, Haingasse 42

Ein Jahr lang beschäftigen sich die Jugendlichen mit Themen des Glaubens. Sie diskutieren mit ih-ren Pfarrern bzw. ihrer Pfarrerin und Betreuer(n)/innen, lesen in der Bibel, machen Gruppenspiele und führen kleine Theaterstücke auf. Jede Menge Spaß, aber auch geistliche Tiefe sind mit dabei. Am

Anfang und am Ende geht es je-weils auf ein mehrtägiges Konfi-Seminar. Das erste Seminar fin-det vom 22. – 25. August 2019 im Feriendorf auf dem Eisenberg statt. Im Mai 2020 werden dann die Konfirmationen in Karben stattfinden.

Die Jugendlichen sind zusammen mit ihren Eltern für den 26. Febru-ar eingeladen. Es wird gebeten das Stammbuch bzw. eine Taufur-kunde mitzubringen. Auch wer noch nicht getauft ist, kann sich anmelden.

Pfr. Eckart Dautenheimer

Ohne Militär, aber nicht wehrlos „Suche Frieden und jage ihm nach!“ Mit diesem Impuls ging ich vom 7. Mai bis zum 5. August in meine Studienzeit, die Pfarrperso-nen alle 10 Jahre gewährt wird. Dabei bewegte mich der Ansatz, dass Konflikte im privaten wie im politischen Bereich besser gewalt-frei zu lösen sind als mit militäri-schen Mitteln. Getragen fühlte ich mich dabei von der Friedensethik, wie sie Jesus im Neuen Testa-ment in der Bergpredigt verkündet hat: „Selig sind die Frieden stiften, denn sie werden Töchter und Söhne Gottes genannt werden.“ Und „wenn dir jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die linke hin.“

Allerdings geht es hier nicht um eine passive und abwartende Hal-tung in Konflikten, sondern um ein verständnisvolles Mitgehen, das Mut und Entschlossenheit bedarf. Berühmte Beispiele aus der Ge-schichte haben mich dabei ermu-tigt, sei es der gewaltfreie Kampf von Mahatma Gandhi gegen die englische Besatzung in Indien ge-wesen oder die Erfolge von Martin-Luther-King in den USA, als sei-ne gewaltfreie Bewegung die Apartheid dort beendete. Die ak-tuelle Forschung ergibt beein-druckende Zahlen: „Von 323 un-tersuchten Beispielen waren ge-waltfreie Widerstände zwischen 1900 und 2006 zweimal so erfolg-

reich wie bewaffnete Aufstände. Und: Während 55 % der gewalt-freien Aufstände erfolgreich wa-ren, konnten nur 25% der Auf-stände mit militärischen Mitteln einen Sieg verbuchen.“

Wie um diese Forschungsergeb-nisse mit Leben zu füllen, berich-tete mir Militärbischof Rink in Ber-lin, dass die Situation in Afghanis-tan und Mali von Tag zu Tag schlechter werde. Soldaten seien frustriert, weil sie ihr Leben riskier-ten, aber kaum zivile Projekte im Land zu mehr Frieden und Stabi-lität führten. Auf der anderen Seite konnte ich von erfolgreichen Bei-spielen gewaltfreier Aktionen er-fahren. Hier ein Beispiel aus Süd-sudan: „Mitte 2014 alarmierten Frauen, die im Südsudan leben, das dort lebende Nonviolent Pea-ceforce Team (Gewaltfreie Frie-densarbeiter*innen). Sie be-richteten, dass Frauen von Solda-ten vergewaltigt würden, wenn sie Feuer oder Wasser holten. Oft nähmen ältere Frauen den Gang auf sich, um die jüngeren zu be-schützen und die Wahrscheinlich-keit eines Überfalls zu verringern. Die Friedensarbeiterinnen began-nen die Frauen zu begleiten, wenn sie ihr Dorf verließen. Seit-dem dieser Schutz geboten wur-de, ist keine Frau mehr attackiert worden. Stattdessen sahen die Soldaten weg. Im Jahr 2013 ha-

ben Friedensarbeiter*innen mehr als 1.000 Schutzbegleitungen für gefährdete Personen, hauptsäch-lich Frauen und Kinder, durchge-führt.“

Das ist nur ein Beispiel von vielen. Aber die Wende von 1989 oder die Absetzung des serbischen Diktators Milosevic gehören eben-falls in die Reihe gewaltfreier Kon-fliktlösungen, die erfolgreich wa-ren.

Unsere evangelische Landeskir-che setzt verstärkt auf Bemühun-gen, Jesu Friedensethik auch im politischen Bereich weiter voran-zutreiben. So gibt es schon seit vielen Jahren die Beratung von Kriegsdienstverweigerern. Auch der Vorschlag der badischen evangelischen Landeskirche, aus dem Mythos, dass Gewalt zur Lö-sung von Problemen beiträgt, auszusteigen und mittelfristig die Bundeswehr in ein großes tech-nisches Hilfswerk umzuwandeln, wird zur Zeit geprüft. Auch wäre es sinnvoll, an allen deutschen Botschaften einen Attaché für ge-waltfreie Konflktlösungen anzu-stellen.

Mehr zur Studienzeit können Sie auf unserer Homepage <ev-kirche-okarben.de> nachlesen.

Pfr. Eckart Dautenheimer

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Veranstaltungshinweise

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Mit der Konzertsai-son 2018 - 2019 tritt der Förderkreis „Musik in der Kir-che“ in einem neu-en Design auf.

Die Titelseite des Programms sowie die Plakate zu den einzelnen Konzer-ten sind jetzt ein-heitlich mit einem Foto aus der Kir-

che, dem Fenster links vom Altar, gestaltet.

Prof. Jan Ickert, der neue künstle-rische Leiter, hatte im ersten Kon-zert am 24. November sein Debut als Cellist zusammen mit dem Eliot-Quartett gegeben.

Die weiteren Termine dieser Sai-son sind der 15. Dezember, 16. Februar, 16. März und 6. April.

Das letzte Konzert beginnt nicht um 19.00 Uhr, sondern um 17.00 Uhr.

Wie immer findet im Dezember das Adventskonzert bei Kerzen-schein statt. Es wird bestritten durch das Duo Kirchhof, welches sich in der außergewöhnlichen Besetzung Laute und Viola da Gamba präsentieren wird. Das international renommierte Musi-kerehepaar Martina und Lutz Kirchhof konzertiert seit 1996 ge-meinsam und ist bekannt für seine virtuosen und ausdrucksvollen Interpretationen. Das Programm mit dem Titel „O pastorella cara“ entführt Sie in eine eigene Welt der Emotionalität, Verfeinerung, Eleganz und geistigen Klarheit. Die farbenreichen Klänge der bei-den Instrumente entfalten in Tän-zen, Fantasien, Liedern und einer Fülle von Satzformen eine ganz

eigene, traumhafte und ausglei-chende Atmosphäre.

Im neuen Jahr 2019 geht es dann am 16.2. mit dem dritten Konzert weiter. Sie werden eine echte Ra-rität im Konzertbetrieb hören: ein Recital auf einem historischen Hammerflügel mit Werken von F. Mendelssohn-Bartholdy und R. Schumann mit dem preisgekrön-ten russischen Pianisten Dmitry Ablogin. Er hat erst kürzlich beim erstmals ausgerichteten Chopin-Wettbewerb für historische Instru-mente in Warschau das Finale des Wettbewerbes erreicht und ist ein ausgewiesener Spezialist und wunderbarer Musiker. Nach sei-nem Studium in Moskau vervoll-kommnet er z.Zt. seine Fähigkei-ten an der Musikhochschule Frankfurt im Konzertexamen bei Prof. Jesper Christensen.

Horst Heckel

Förderkreis „Musik in der Kirche“ in neuem Design Nächste Konzerte im Dezember und Februar

Am Samstag, den 9. Februar ab 19.00 Uhr gibt es in der ev. Mar-tinskirche in Petterweil eine er-neute Vorstellung des Duos „Pretty Lies Light“. Seit mittlerweile 4 Jahren bilden Frank Bangert (Keyboard, Djembe & Gesang) und Jochen Günther (Gitarre & Gesang) die „Pretty Lies Light“. Ihre musikalische Zu-sammenarbeit begann in den spä-ten 90er Jahren im Tonstudio von Frank Bangert in Wiesbaden, wo Jochen Günther und seine dama-ligen Mitmusiker ihre CDs aufnah-men. Frank Bangert spielte be-reits damals als Musikalischer Leiter der Jugendmusicalband im Staatstheater Wiesbaden sowie bei den Jonettes und anderen Bands Keyboard. Jochen Günther aus Guntersblum konzertiert seit 1982 als Gitarrist in Clubs und auf Festivals. Bekannt ist er nicht zu-letzt durch die beiden SWR- Fernsehgastspiele und seine viel

en Auftritte mit „Norfolk & Goode“, Anna Offen und den „Pretty Lies Light“. Zusammengetan haben sich die beiden Musiker, weil sie sich so gut ergänzen - sowohl im instrumentellen Zusammenspiel, als auch bei ihrem gefühlvollen

Harmoniegesang. Die „Pretty Lies Light“ spielen eine Songauswahl bekannter Oldies von Cat Ste-vens, Simon & Garfunkel oder den Beatles, ergänzt um wenige niveauvolle Eigenkompositionen.

Jochen Günther

„Pretty Lies Light“ wieder in Petterweil

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Veranstaltungshinweise

Was? Wann? Wo? – Veranstaltungskalender

Veranstaltungen im Dezember

Samstag 01. bis Sonntag 23. Dezember

17.00 Uhr Lebendiger Adventskalender an wech-selnden Orten in Familien, Petterweil, Details s.u.

Samstag, 01. Dezember

17.30 Uhr Auftakt Weihnachtsmarkt mit Einsingen zum 1. Advent am Gemeindeadvents-kranz (Kirchaufgang), anschl. Budenzau-ber im Pfarrgarten, Rendel

Sonntag, 02. Dezember

11.00 Uhr Weihnachtsmarkt im Pfarrgarten, Ren-del

14.00 Uhr Ordination Pfrn. Burgdorf in der Kirche, anschl. Kaffeetrinken im Gemeindehaus Rendel

18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl unter der Mitwirkung des Gesangvereins „Heimatliebe“ Burg-Gräfenrode

18.00 Uhr Abendgottesdienst zum Thema: In der Ruhe liegt Gott? Team, anschließend Getränke und Gebäck, Groß-Karben

Dienstag, 04. Dezember

18.00 Uhr Treffpunkt Fenster mit adventlicher Mu- sik, Punsch und Gebäck bei Fam. Feh- se, Rhönstr. 23., Kloppenheim

Donnerstag, 06. Dezember

15.00 Uhr Kirchenkaffee, Gemeindezentrum, Okarben

17.00 Uhr Lebendiger Adventskalender mit den Landfrauen, Gemeindehaus Petterweil

Freitag, 07. Dezember

19.30 Uhr Brett-, Karten- und Gesellschaftsspiele in lockerer Runde, Gemeindezentrum, Okarben

20.00 Uhr Stille-Abend, Groß-Karben

Samstag, 08. Dezember

17.00 Uhr Petterweiler Posaunenchor spielt auf dem Weihnachtsmarkt, Bürgerzentrum

17.30 Uhr Einsingen zum 2. Advent am Gemeinde- adventskranz (Kirchaufgang), Rendel

Mit der Bibelstelle des Festmahls aus Lukas 14 laden die sloweni-schen Frauen ein zum Weltge-betstag am 01.03.2019. Mit offe-nen Händen bieten sie uns an, Gast in einem der jüngsten Län-der der Europäischen Union zu sein. Ein Naturparadies zwischen Alpen und Adria. Knotenpunkt seit Jahrhunderten für Handel und Menschen aus aller Welt, mit viel-fältigem kulturellen und religiösen Einfluss.

Bereits zu Zeiten Jugoslawiens galt der Teilstaat als das Aushän-geschild für wirtschaftlichen Fort-schritt. Seit 1990 ist es ein unab-hängiger Staat. Heute liegt er auf der Balkanroute auf der im Jahr 2015 Tausende vor Krieg und Verfolgung nach Europa flüchte-ten. Gemeinsam mit Frauen aus 120 Ländern rufen ökumenische Frauengruppen zum Mitmachen beim Weltgebetstag auf. Seit über 100 Jahren macht die Bewegung

sich stark für Frauen und Mäd-chen in Kirche und Gesellschaft.

Ob Frauen, Männer, Kinder oder Jugendliche, alle sind herzlich eingeladen.

„Kommt alles ist bereit“ sagen auch wir, die ev. Kirchengemein-den Klein-Karben, Groß-Karben, Rendel und die katholische Ge-meinde Karben St. Bonifatius. Es ist noch Platz an unserem Tisch.

Gottesdienst am 01.03.2019 um 19.30 Uhr in der Kirche Rendel. Anschließend Landesinforma-tionen und landestypische Spei-sen im ev. Gemeindehaus Ren-del.

Seien Sie unsere Gäste! Auch Mitwirkende nehmen wir gerne auf. Die Termine der Vorberei-tungstreffen können ab Ende Dez. 18 bei mir angefragt werden.

Birgit Fehse

Können wir etwas lernen von Slowenien? Können wir helfen?

Dieses Jahr wollen wir den Welt-gebetstag in Burg-Gräfenrode feiern, gemeinsam essen und uns informieren.

Wir – evangelische und katholi-sche Frauen aus Okarben, Burg-Gräfenrode und Kloppenheim- treffen uns zur Vorbereitung am Dienstag, den 15.01.2019, um 19.30 Uhr in der Ernst-Reuter-Straße 11 bei Dorothea Reinig-Stender.

Wir freuen uns über jede, die mit-macht – es ist noch Platz!

Herzliche Einladung zum Gottes-dienst am 01.03.2019 nach Burg-Gräfenrode (s. S. 12 unten) so-wie anschl. Beisammen im Müze.

Claudia Höck Dorothea Reinig-Stender

Gerlinde Rösel

Weltgebetstag 2019 in Karben aus Slowenien - „Kommt alles ist bereit“

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Sonntag, 09. Dezember

14.30 Uhr Kirchenkaffee mit Adventsmusik, Robert Krebs am Piano, Groß-Karben

17.00 Uhr Musik im Advent, Martinskirche, Petter-weil

Dienstag, 11. Dezember

18.00 Uhr Treffpunkt Fenster mit adventlicher Mu-sik, Punsch und Gebäck auf dem Mar-garethenhof bei Fam. Kliem, Frankfurter Str. 16, Kloppenheim

Freitag, 14. Dezember

20.00 Uhr Stille-Abend, Groß-Karben

Samstag, 15. Dezember

17.00 Uhr Lebendiger Adventskalender zu Besuch bei der Krippenausstellung in St. Bardo Petterweil Weihnachtsmarkt am ev. Gemeinde-haus, Petterweil

17.30 Uhr Einsingen zum 3. Advent am Gemeinde-adventskranz (Kirchaufgang), Rendel

19.00 Uhr ADVENTSKONZERT BEI KERZEN-SCHEIN, Gambe und Laute, Lutz und Martina Kirchhof spielen Werke von Tobias Hume, Thomas Robinson, Paul Charles Durant und Sylvius Leopold Weiss, St. Michaelis, Klein-Karben

Sonntag, 16. Dezember

17.00 Uhr Aussendefeier Friedenslicht, ev. Martins-kirche, Petterweil

Donnerstag, 20. Dezember

15.00 Uhr Kirchenkaffee Gemeindezentrum, Okarben

Freitag, 21. Dezember

19.00 Uhr Adventliche Fackelwanderung, Treff-punkt am Gemeindehaus, anschl. ge-mütlicher Ausklang im Gemeindehaus, Groß-Karben

Samstag, 22. Dezember

17.30 Uhr Einsingen zum 4. Advent am Gemeinde-adventskranz (Kirchaufgang), Rendel

19.30 Uhr Adventskonzert des Regenbogenchores, Bad Nauheim, St. Michaelis Klein-Karben

Donnerstag, 03. Januar

15.00 Uhr Kirchenkaffee, Gemeindezentrum Okarben

Freitag, 04. Januar

19.30 Uhr Brett-, Karten- und Gesellschaftsspiele in lockerer Runde, Gemeindezentrum Okarben

Sonntag, 06. Januar

14.30 Uhr Kirchenkaffee, Groß-Karben

Donnerstag, 17. Januar

15.00 Uhr Kirchenkaffee, Gemeindezentrum, Okarben

Freitag, 18. Januar

19.00 Uhr Mitarbeiter-Danke-Abend im Gemeinde-haus, Rendel

Freitag, 01. Februar

19.30 Uhr Brett-, Karten- und Gesellschaftsspiele in lockerer Runde, Gemeindezentrum Okarben

Sonntag, 03. Februar

14.30 Uhr Kirchenkaffee, Groß-Karben

Donnerstag, 07. Februar

15.00 Uhr Kirchenkaffee Gemeindezentrum, Okarben

Samstag, 16. Februar

19.00 Uhr Recital Hammerflügel, Dmitry Ablogin spielt Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann, St. Michaelis Klein-Karben

Donnerstag, 21. Februar

15.00 Uhr Kirchenkaffee Gemeindezentrum, Okarben

Montag, 25. Februar

19.30 Uhr Was geht mich das an? Gesprächs-abend, Thema wird noch bekanntgege-ben, Groß-Karben

Vorschau Veranstaltungen im März

Freitag, 1. März

S. Informationen auf Seite 15

Was? Wann? Wo? – Veranstaltungskalender

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Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode

Die Oberburg – ein zukunftsfähiges Konzept und wie das gelingen kann

Chronik der Oberburg einzige noch erhaltene Burg des

Dorfes, 1429 erstmals erwähnt ehemals Sitz der Familie von

Carben ursprünglich im gotischen Stil

erbaut, dann im 16. Jh. im Re-naissancestil erweitert und im 18. Jh. im Barockstil erweitert

bildete den Schwerpunkt der Dorfbefestigung

Die Wassergräben um die Burg wurden nach dem Dreißigjähri-gen Krieg trockengelegt

ab 1790 im Besitz des Freiherrn von Leonhardi, der auch gleich-zeitig (bis heute) das Patronat der Kirchengemeinden Burg-Gräfenrode, Groß-Karben, Klein-Karben und Kaichen innehat

ca. 1840 wurde die Oberburg als Pfarrwohnung angemietet

1865 kaufte die Kommune die Oberburg und bestimmte sie als Pfarrhaus

1867 tauschte die Kirche das alte Pfarrhaus und zwei Grundstücke gegen die Ober-burg ein.

Vielen Dank...

an alle Roggauer, die bereit sind, unsere Kirchengemeinde mitzu-gestalten. Danke für Ihr Interesse an einer guten Zukunft für die Oberburg.

Auch der Kirchenvorstand möchte die Oberburg mit Lieselturm, den öffentlichen Park und den Spiel-platz erhalten und bewahren.

Die Entscheidung, dass ein zu-kunftsfähiges Konzept nur durch einen Verkauf möglich ist, ist uns nicht leichtgefallen. Es gab zahl-reiche intensive Diskussionen im Vorstand. Zum Schluss überwog das Argument, dass die Kirchen-gemeinde nur eine Zukunft hat, wenn sie auf gesunden finanziel-len Füßen steht.

Damit es wieder möglich ist...

inhaltliche Arbeit mit und für die Gemeindemitglieder zu ma-chen.

sich mit genügend Zeit und Kraft um die Gemeindearbeit zu kümmern.

langfristig den Erhalt unseres schönen historischen Kirchen-gebäudes zu sichern.

in einem soliden finanziellen Rahmen zu arbeiten.

Das Konzept...

mit einem neuen Eigentümer sieht ganz konkret vor, dass Park und Spielplatz öffentlich bleiben. Die Pflege und Instandhaltung wird – wie bislang – durch die Stadt Kar-ben erfolgen. Dies wird langfristig vertraglich fixiert.

Der Lieselturm, mit Hessens kleinstem Standesamt, bleibt für die Öffentlichkeit erhalten. Auch hier wird die Stadt Karben unter-stützen.

Die Kirchengemeinde wird Räume im Erdgeschoss der Oberburg (barrierefrei) erhalten, auch dies langfristig vertraglich gesichert.

Dies alles gibt Raum für Gemein-deleben, gemeinsame Aktivitäten, Orte der Begegnung, neue Grup-pen und Kreise und nicht zuletzt Möglichkeiten für Gemeindefeste oder Feste örtlicher Vereine (Weinfest, Jugendfeuerwehr etc.).

Zukunft der Kirchen in Karben

Im Blick haben wir dabei auch die geplante engere Zusammenarbeit der sechs Karbener Kirchenge-meinden.

Die Zahl der Gemeindemitglieder nimmt generell ab. Die Zahl der Pfarrer in Karben wird ab 2024

von bislang 4,5 auf 4 Pfarrperso-nen reduziert. Unterhalt- und In-standhaltungskosten der Kirchen-gebäude, Gemeinde- und Pfarr-häuser wachsen jedoch stetig an, nicht zuletzt, da die meisten Ge-bäude denkmalgeschützt sind. Die bisherigen Versammlungsflä-chen der Kirchengemeinden ste-hen zum Teil in keinem Verhältnis mehr zu der Anzahl der Gemein-demitglieder.

Text + Foto: Ina Lauster-Ulrich

Gruppen und Kreise

Seniorenkreis

Jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr Info: Wilfriede Allemann, Tel. 28 03, Elke Frank, Tel. 17 14

Ev. Kirchengemeinde Burg-Gräfenrode

Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE90 5185 0079 0112 0021 20

Spendenkonto

Suchet der Stadt Bestes.

Jeremia 29, 7

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Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode

Orgelkonzert - klein aber fein

Was ist eigentlich eine Synode?

Die Grundlage

Der Begriff "Synode" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Zusam-menkunft".

Die Landessynode

Die Landessynode erlässt Gesetze, besetzt durch Wahl wichtige Leitungsämter, be-schließt den Haushalt und trifft wichtige kirchenpolitische Ent-scheidungen. Die Landessynode besteht aus Gemeindemitgliedern und Pfarrerinnen und Pfarrern, die von den Dekanatssynoden ge-wählt werden. Die Amtszeit be-trägt sechs Jahre. Die Gruppe der Gemeindemitglieder hat die Mehr-heit im Gremium.

Die Dekanatssynode

Die Dekanatssynode ist das regio-nale Kirchenparlament im Deka-

nat Wetterau. Zu den Aufgaben der Dekanatssynode gehört die Entwicklung der Kirche in der Re-gion. Die Dekanatssynode setzt sich ebenfalls aus Gemeindemit-gliedern und Pfarrerinnen und Pfarrern zusammen, die für sechs Jahren gewählt werden.

Leitung der Dekanatssynode

G e l e i t e t wird die Dekanats-s y n o d e vom Vor-sitzenden des Deka-natssynodalvorstands Präses To-bias Utter aus Bad Vilbel.

Themen der Synode

In der Frühjahrssynode 2018 wur-de die Möglichkeit der Übertra-gung der Kita-Trägerschaft von den Kirchengemeinden an das

Dekanat beschlossen.

Zentrales Thema der Herbstsyno-de 2018 war die Pfarrstellenbe-messung 2020 - 2024. Die Zahl der Pfarrerinnen und Pfarrer im Dekanat sollte sich an den Mitglie-derzahlen orientieren. Dabei setzt das Dekanat eine Vorgabe der Landeskirche um, die Zahl der Pfarrstellen von 2020 bis 2024 jährlich um 1,4 Prozent zu kürzen. Im Dekanat Wetterau werden von derzeit 44,5 Pfarrstellen bis 2024 2,5 Stellen im gemeindlichen Pfarrdienst wegfallen. In der Regi-on Karben bedeutet dies den Wegfall bis 2024 von einer halben Stelle in Petterweil. Auf einen Pfarrer, eine Pfarrerin kommen im Dekanat Wetterau dann weiterhin etwa 1.800 Gläubige pro Gemein-de.

Ina Lauster-Ulrich, Quelle: Dekanat/EKHN

Eine fast volle Kirche

Das erste Orgelkonzert seit meh-reren Jahren in Burg-Gräfenrode war ein großer Erfolg. Ca. 100 Besucher kamen am 21. Oktober, um einer bunten Mischung von Klassik bis Rock zu lauschen.

Gestaltet wurde das Konzert von der Dekanatskantorin Nilani Ste-gen, die unter anderem die Tocca-ta & Fuge in d-moll von Johann Sebastian Bach auf der Orgel spielte. Unterstützt wurde sie von Herbert Helfrich, der dem begeis-terten Publikum zu Gehör brachte, wie ein Titel von Deep Purple (Child in Time) auf der Orgel klingt.

Vierhändig

„Ein ländliches Hochzeitsfest“ von Franz Berwald ist ein heiter be-schwingtes Stück, das beide Or-ganisten gemeinsam, dass heißt vierhändig, präsentierten. Dabei zeichnet der schwedische Kompo-nist das Bild einer ländlichen

Hochzeit vom Zug zur Kirche bis hin zum Feiern mit der Hochzeits-gesellschaft.

Der Chor der KSS

Ein weiteres Highlight war der Projektchor der Kurt-Schumacher-Schule unter Leitung von Veronika Jezovsek. Die zwölf Schülerinnen und Schüler präsentierten mit viel Engagement einen Beitrag mit Sprechgesang. Spätestens bei dem Lied „Meine Zeit steht in dei-nen Händen“ von Peter Strauch

(aus dem Evangelischen Gesang-buch Plus) hatte wohl jeder Zuhö-rer seinen persönlichen Gänse-hautmoment.

Im Anschluss an das Konzert sind noch zahlreiche Besucher gerne geblieben, um bei einem Gläschen Sekt und ein paar Häppchen den Abend ausklingen zu lassen. Vielen Dank an alle Mitwirkenden. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr, beim nächsten Konzert!

Text + Foto: Ina Lauster-Ulrich

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Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode

Kunterbuntes aus der Kita Zwergenburg

Erntedankgottesdienst stand unter dem Motto „Danken und Teilen“

Auf dem Bauernhof

Passend zum Thema „Ernte-dankfest“ fand der Gottesdienst am 30. September nicht in der Kirche, sondern in ungewohnter Umgebung statt: auf dem Bauern-hof der Familie Hahn. Die Maschi-nenhalle war festlich geschmückt, der Altar herbstlich dekoriert.

Danken…

Pfarrer Dautenheimer hatte den Gottesdienst unter das Motto „Danken und Teilen“ gestellt. Er dankte für die Ernte, auch wenn die in diesem Jahr wegen des tro-ckenen Sommers bei manchen Früchten nicht so ausgefallen sei wie in anderen Jahren. Er erinner-te aber daran, dass es im Gegen-satz zu anderen Ländern immer noch genug zu essen gebe.

...und Teilen

Man dürfe aber nicht nur danken, sondern müsse auch teilen. Teilen könne man neben Arbeitsblättern, Stühlen und Problemen auch die Hausaufgaben. Schmunzelnd erzählte er, wie ein Schüler ihm das Teilen erklärte: Er mache den ersten Teil der

Hausaufgabe, der Freund den zweiten Teil, und dann tausche man. Die Kindergartenkinder dankten auf ihre Art, indem sie Gemüse oder Obst mitgebracht hatten und auf die Fragen von Pfarrer Dautenheimer erzählten, was sie besonders daran mögen: Möhren als Suppe, Gurken „ein-fach so“, Tomaten als Salat oder Äpfel „am liebsten gewaschen“. Versehen mit selbstgebastelten Mäuseohren sangen sie unter an-derem das Lied der für Körner

dankbaren Maus.

Gedanken der Konfirmanden

Die Konfirmanden zeigten in einer kleinen Szene, die vor einem Im-biss spielte, was Teilen noch be-deuten kann. Wer von uns hat nicht schon gedankenlos oder so-gar absichtlich einen Obdachlosen übersehen? In dem Spiel der Kon-firmanden wird nicht nur der Kun-din ausgeholfen, die gerade kein Geld dabei hat, nein, diese nimmt sich Zeit für den vor dem Imbiss sitzenden Bettler, während der „Angestellte“ seinen Frust an ihm auslässt und eine andere Kundin ihm immerhin Geld in die Hand drückt. Pfarrer Dautenheimer fasste die Botschaft der kurzen Szene so zusammen: Man könne seine Sorgen an Gott abgeben, weil er für uns sorge. Der Gottes-dienst endete mit einem irischen Reiselied.

Dank vieler Helferinnen und Helfer gab es beim anschließenden Zu-sammensein die berühmten Rog-gauer Kartoffelpuffer und Kartof-felsuppe sowie eine Vielzahl köst-lichster Kuchen und feinster Tor-ten. Wer wollte, konnte im An-schluss einen der zahlreichen selbstgemachten Blumenkränze erwerben.

Text: Christiane Köber Foto: Tania Hahn

Der langersehnte Tag

Am 22. Oktober war es endlich so weit. Die Bauarbeiten für die neue Kita in der Freihofstraße wurden begonnen. Schon Tage vorher war die Unruhe in der Kita zu spü-ren, alle Kinder - und Erzieherin-nen - fieberten dem Tag entge-gen.

Pünktlich um 11.00 Uhr ging es los. Die Kinder hatten ihre neon-

farbenen Warnwesten angezogen und sich mit Schaufeln und Ei-mern ausgerüstet.

Die fleißigen Handwerker

Als erstes wurde das allseits be-kannte Lied „Wer will fleißige Handwerker seh‘n“ angestimmt und danach ging es ans Schau-feln. Vorsorglich war für die Kinder ein großer Haufen Sand aufge-schüttet, da die kleinen Schaufeln

mit dem trockenen Boden große Probleme gehabt hätten.

Zum Leidwesen der Kinder konnte der bereitgestellte Bagger noch nicht beginnen, da der Bauzaun noch nicht angeliefert wurde.

Bürgermeister Rahn und Pfarrer Dautenheimer wünschten in ihren Ansprachen dem Bauvorhaben ein allzeit gutes Gelingen.

Fortsetzung s. nächste Seite

Spatenstich für die neue Kita

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Gemeindenachrichten Burg-Gräfenrode

Sketch der Konfis im Erntedankgottesdienst

Gemeindenachrichten Okarben

Fortsetzung von Seite 19

Großzügige Räume

Die zahlreichen Zuschauer konn-ten sich auch gleich die Pläne für die neue Kita anschauen. Frau Vlaski, die Architektin der Stadt Karben, hat mit einem sehr schö-nen Entwurf eine moderne Kita geplant. 700 m² wird die Grundflä-che betragen, zusätzlich zu den drei Gruppenräumen (jeweils mit einem kleinen Nebenraum), wird es einen Bewegungsraum, eine Leseoase und einen Freisitz zum Essen geben.

Die Farbdiskussion

Als die Kinder nach ihren Wün-schen bezüglich der Farbe der neuen Kita gefragt wurden, kam von den anwesenden Mädchen ein einstimmiges „rosa“. Darüber wird zu gegebener Zeit sicher

noch diskutiert werden.

Ein knappes Jahr sollen die Arbei-ten dauern. In dieser Zeit werden die Kinder sicher noch so einige

Spaziergänge zu ihrer neuen Kita machen.

Text + Foto: Ina Lauster-Ulrich

Die Konfirmandinnen und Konfir-manden machten sich Gedanken, wie Teilen in ihrem Alltag aus-sieht. Nachdem sie davon berich-teten, wie sie Hausaufgaben und Stühle im Klassenraum teilen, ent-wickelten sie ein Theaterstück zu einer Alltagsszene: In einem Fast-Food-Restaurant hat eine junge Frau nicht genug Geld dabei, um ihr Essen zu bezahlen. Voller Ver-zweiflung weiß sie nicht weiter. Da schenkt ihr jemand aus dem Res-

taurant das fehlende Geld. Dank-bar geht sie nach Hause. Unter-wegs trifft sie einen Obdachlosen, dem sie die Hälfte ihres Essens schenkt, damit er keinen Hunger mehr leiden muss. So hat Hilfe weitere Hilfe möglich gemacht. Es spielten diese Szene: Nico Groth, Nelli Heß, Jonas Leps, Anna Neu-gebauer, Leonie Tschischka und Maja Götz.

Pfr. Eckart Dautenheimer

Foto: W. Böhm

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Gemeindenachrichten Okarben

Renovierung des Gemeindezen-trums und Entwicklung und Zukunft der Karbener Kirchengemeinden. Dies sind zwei der Themen, die bei der Gemeindeversammlung am Sonntag, den 3. Februar 2019 um 15.00 Uhr im ev. Gemeindezen-trum diskutiert werden. Während der Versammlung können noch Themen auf die Tagesordnung gebracht werden.

Es gibt auch Kaffee und Kuchen und Langschläfer freuen sich: Der Gottesdienst beginnt an diesem Tag erst um 14.00 Uhr. Weitere Themen entnehmen Sie bitte ab Anfang Januar dem Schaukasten, der Homepage oder unserer Face-book-Seite.

Herzlich eingeladen zur Gemein-deversammlung sind alle Interes-sierten.

Pfr. Eckart Dautenheimer

Im Gottesdienst am 16. Septem-ber wurde Frau Bender in den Ru-hestand verabschiedet. Frau Ben-der nahm ihre Arbeit in unserer Gemeinde am 1. Oktober 1999 auf, in einer Zeit, da man in der Verwaltung noch mit Schreibma-schine und Karteikästen arbeite-te. Auch unsere Kirche hat sich dem EDV-Zeitalter nicht entzogen, und so mussten viele Dinge an-ders erledigt werden. Frau Bender hat sich deshalb im Laufe der Jah-re mehrfach fortbilden müssen.

Frau Bender wohnte damals noch in Okarben und war der Gemeinde

sehr nahe verbunden. In der letz-ten Vakanzzeit hatte sie viele eh-renamtliche Aufgaben übernom-men. Sie war von 1999 bis 2002 im Kirchenvorstand. Insbesondere ohne Pfarrer war sie vielfältig tätig, so z.B. beim Kindergottesdienst und im Gebetskreis.

Es sei noch zu erwähnen, dass Frau Bender eine ausgezeichnete Stimme hat und mit ihrem Solo-Gesang, meistens begleitet von ihrem Mann, in Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen die Zuhörer erfreut hat.

Kirchenvorstandsvorsitzender Walter Donges bedankte sich für ihre Arbeit als Gemeindesekre-tärin und für alle ehrenamtlichen Tätigkeiten und wünschte Frau Bender Gottes Segen für die Zeit im beruflichen Ruhestand.

Text und Foto: W. Böhm

Verabschiedung unserer Gemeindesekretärin Gemeindeversammlung

Kinder der ev. Kindertagesstätte im Erntedankgottesdienst

Wer lässt unser Essen wach-sen ?

Am Sonntag, den 7. Oktober tra-fen sich die Kinder der ev. Kinder-tagesstätte Okarben vor dem Got-tesdienst an der Kirchentür. Jedes Kind hatte eine „Erntegabe“ mit-gebracht und alle waren schon sehr aufgeregt.

Dann läuteten die Glocken zum Gottesdienst und die Kinder durf-ten in die Kirche einziehen und ih-re Gaben am Altar ablegen. Die Kinder sangen das Lied „Wer lässt die Sterne strahlen?“ mit um-gedichteten Strophen auf die mit-gebrachten Gemüsesorten.

Nach einem Beitrag des Chors waren die Kinder wieder an der Reihe. „Hast du heute schon dan-ke gesagt?“ hieß es in dem Lied. Eine Frage, die man sich öfter stellen sollte.

Um eine Kartoffel und einen Kür-bis ging es in der nächsten Ge-schichte, die von zwei Erzieherin-nen gespielt wurde. Sie waren sich zufällig auf dem Acker be- gegnet und plauderten über ihre Herkunft (über bzw. unter der Er-de). Dann wollte die Kartoffel (mit deutlich erkennbarem hessischen Akzent) wissen, wie es der Kürbis geschafft hatte, so dick zu wer-den. Die beiden stellten fest, dass sie zum Wachsen Erde, Regen und Sonne gebraucht hatten. Aber…. wer macht das alles? „Unser Gott“ kam spontan die Ant-wort aus dem (Kinder)-Publikum.

Viel Applaus ernteten die Konfir-manden für einen Sketch, der in einem Fast-Food-Restaurant spielte. Darin wurde auf sehr an-schaulich neuzeitliche Weise er-klärt, was Nächstenliebe bedeu-tet.

Brot und Trauben wurden von den Konfirmanden an die Gemeinde verteilt und der Chor sang als letz-te Darbietung in diesem Gottes-dienst „Aller Augen“.

Ein rundum gelungener Familien-gottesdienst, in dem es für alle Altersgruppen viel zu sehen, zu hören und zu staunen gab.

Text: Eine Erzieherin der Kita Foto: W. Böhm

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Gemeindenachrichten - Okarben

Augenblick mal... das Tässchen nach dem Gottesdienst: Gesprächsangebot am: 16.12., 27.01., 24.02. Info: Frauke Frommhold, Tel. 4 26 32

Kirchenchor: Wechselweise montags oder mittwochs , 20.00 Uhr Info: Timo Kreuder Tel. 2 09 33 36

Konfirmandenunterricht: Dienstags, 15.30 bis 17.00 Uhr Info: Pfr. Dautenheimer Tel. 4 16 60

Moms in Prayer: Mütter, Väter, Großeltern usw. treffen sich zum Gebet für ihre Kinder und deren Schulen. In der Schulzeit: dienstags, 9.00 Uhr Info: Helga Hartmann, Tel. 93 46 68

Gebetskreis: „NeunZehn-Gebet“, wir beten, was unsere Herzen bewegt. Dienstags, 9.00 Uhr Info: Frauke Frommhold Tel. 4 26 32

Musikalische Früherziehung: Info: Gaby Helfrich, Tel. 0 60 34 / 83 86

Kirchencafé: Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat ab 15.00 Uhr Info: Elke Kaiser, Tel. 9 53 89

Seniorentreff: In der Regel letzten Mittwoch im Monat, 15.00 Uhr, Adventsfeier: am Samstag, 01.12., 31.01., 28.02. Info: Gerlinde Rösel, Tel. 14 88, Elke Kaiser, Tel. 9 53 89 und Annelotte Höra

Gesprächskreis Theologie für Nicht–Theologen: Termine nach Bedarf: Pfrn. Vogt Tel. 78 94

Vorbereitungsteam Minikirche(im Pfarrhaus): Info: Pfr. Dautenheimer Tel. 4 16 60

FREI_SPIELen am Freitag: Brett-, Karten-, Gesellschaftsspie-le in lockerer Runde am 1. Freitag im Monat ab 19.30 Uhr: 07.12., 04.01., 01.02.. Info: Marie-Luise und Carl-Bennet Bienstock, Tel. 4 32 12 Frauke und Tillmann Frommhold, Tel. 4 26 32

Gruppen und Kreise im Gemeindezentrum

Spendenkonto Gemeinde

Ev. Pfarramt Okarben Sparkasse Oberhessen IBAN: DE97 5185 0079 0116 0032 44 Für die vielfältigen Aufgaben der Gemeinde sind Spenden immer sehr willkommen!

„Urban Brass Quintett“ Konzert in der ev. Kirche Okarben, 18. August 2018 Unser Gemeindemitglied Frederik Bauersfeld organisierte nach 2015 zum zweiten Mal ein Blechbläser-konzert in unserer Kirche. Dieses Mal gastierte er in einer etwas ver-änderten Besetzung mit dem “Ur-ban Brass” Quintett, welches 2015 von Studenten der Musikhoch-schule Stuttgart gegründet wurde. Seine Mitglieder spielten bereits in hochkarätigen Jugend- und Profi-Orchestern.

Konzerte führten das Ensemble außerdem in die Schweiz, nach Frankreich und Italien.

In ihrem Programm präsentierten die jungen Musiker brillant vorge-tragene Blechbläsermusik quer durch die Jahrhunderte. Namen

wie Johann Se-bastian Bach, Paul Peuerl, Leo-nard Bernstein und viele andere befanden sich im Programmheft.

Die Besucher wa-ren von den Dar-bietungen begeis-tert und spende-ten reichlich Bei-fall, so dass das Quintett noch zu zwei Zugaben genötigt wurde.

Das Fazit: Das war im wahrsten Sinne des Wortes ein wunder-schöner Sommerabend.

Text und Foto: W. Böhm

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Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim

Adventsmarkt im Gemeinde-haus

Vom 26. bis 30. November wer-den im Gemeindehaus täglich von 17.00 bis 19.00 Uhr selbstgebas-telte Adventskränze, Honig, Mar-meladen, Geschenktaschen und vieles mehr verkauft. Der Erlös ist für die Kirchensanierung be-stimmt.

Am Sonntag, den 2. Dezember findet um 18.00 Uhr der Abend-gottesdienst mit dem Thema: In der Ruhe liegt Gott? statt. Musika-lisch wird der Gottesdienst dies-mal von Robert Krebs, Piano, und von Silke Hilger, Gesang, gestal-tet. Lassen Sie sich mit dem The-ma auf die oft hektische Advents-zeit einstimmen und suchen Oa-sen der Stille, wie z.B. an den Stil-le-Abenden. Verweilen Sie an-schließend bei Gebäck und Glüh-wein und genießen Sie den 1. Ad-vent.

Stille-Abende im Advent

Am Freitag, den 7. und 14. De-zember finden von 20.00 bis 21.00 Uhr Stille-Abende im Ev. Gemeindehaus, Westliche Ring-

straße, statt.

Die Stille-Abende leiten ganz praktisch zum Stillwerden an und greifen hierfür Elemente der christlichen Kontemplation auf. Im Mittelpunkt der Abende steht das Sitzen und Gehen in Stille. Die Zeiten der Stille werden durch Übungen zur Atem- und Körper-wahrnehmung, Gebete und Rezi-tationen unterstützt. Es sind alle willkommen, die die Stille in der Gemeinschaft kennenlernen, praktizieren und einüben wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforder-lich. Es wird kein Kostenbeitrag erhoben. Stühle mit Lehne stehen zur Verfügung; wer andere Sitzge-legenheiten bevorzugt (z.B. Kis-sen, Bänkchen, Hocker), kann diese gerne mitbringen.

Eine Anmeldung ist nicht erforder-lich. Leitung und Vorabinformati-on: Michael Seeger, Tel. 68 85, Email: [email protected]

Am Dienstag den 4. Dezember ist um 15 Uhr adventlicher Senio-rennachmittag. Er wird vom Sing- und Musizierkreis unter der Lei-tung von Fritz Amann mitgestaltet.

Das Kirchenkaffee am Sonntag, dem 9. Dezember ab 14.30 Uhr bietet Musik zum Advent zum Zu-hören und Mitsingen mit Robert Krebs, bei leckeren hausgemach-ten Kuchen und weihnachtlichem Gebäck.

Treffpunkt Fenster in Kloppen-heim: adventliches Beisammen-sein für Groß und Klein mit Musik, Geschichten und Punsch, Plätz-chen dürfen gerne mitgebracht werden, am 04. Dezember um 18.00 Uhr bei Fam. Fehse, Rhönstr. 23. und am 11. Dezember um 18.00 Uhr auf dem Margarethenhof bei Fam. Kliem, Frankfurter Str. 16

Am Freitag, den 21. Dezember findet die inzwischen schon traditi-onelle weihnachtliche Fackelwan-derung mit anschließendem ge-mütlichen Ausklang bei Gebäck und Punsch im Gemeindehaus statt. Treffpunkt ist um 19.00 Uhr am Gemeindehaus, sie wird vom Jugendkreis organisiert.

Die Gottesdienste an Heiligabend und den Feiertagen finden Sie auf Seite 9.

Besondere Veranstaltungen im Advent

Das Jazzkonzert der Dixie-Swingers am 20.10. zu Gunsten unserer Kirchenrenovierung war ein voller Erfolg. Das Gemeinde-haus war voll besetzt, und den Gästen hat es gut gefallen, es gab immer wieder großen Applaus. Die Pause wurde durch leckere Lau-genbrezeln und Spundekäs sowie unseren Kirchenwein kulinarisch verfeinert. Der Erlös kommt der Kirchensanierung zugute. Wir dan-ken allen Besuchern, die unserer Einladung in das Gemeindehaus gefolgt sind. Selbst Besucher aus Frankfurt und Neu-Isenburg konn-ten wir begrüßen.

Ilse Leonhardi

Am 21.09. war es wieder soweit. Familie Dippes aus Rendel gas-tierte zum zweiten Mal in Groß Karben. Die Handlung stammte aus der Feder von Frank Braun-roth. Mit viel Witz, Humor und ei-ner Gesangseinlage wurde es ein gelun-gener Abend, an dem viel gelacht und ge-schmunzelt wurde. Pfarrer Krüger wurde spontan auf die Büh-ne geholt und sah in der „Kittelschürz“ ganz passabel aus.

Danke auch den vie-len fleißigen Händen, die für das leibliche Wohl sorgten und die

hinter den Kulissen tätig waren. Vom Erlös wurden neue Wasch-becken für das Gemeindehaus angeschafft. Der Rest des Erlöses ging in die Kirchenrenovierung.

Daniela Taron

Theaterfamilie „Dippes“ aus Rendel zu Gast Die Dixie Swingers

Foto: Torsten Block

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Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim

Sanierungsarbeiten an Dächern und Fassaden

Die Instandsetzungsarbeiten an den Dächern und Fassaden der Ev. Kirche in Groß-Karben sind in den letzten Wochen sehr gut vo-rangekommen.

Rückblickend ist festzuhalten, dass die große Hitze in den Som-mermonaten den Handwerkern einiges an Energie abverlangte. Während die Verputzer sich je nach Sonnenstand auf der Schat-tenseite der Kirche beschäftigen konnten, mussten die Zimmerleu-te und Dachdecker teils in praller Sonne arbeiten. Guter Sonnen-schutz und viel Mineralwasser waren nötig!

Inzwischen haben sich die hohen Temperaturen gelegt - ideale Be-dingungen um die Arbeiten an Dächern, Fassaden und Vergla-sungen zum Abschluss zu brin-gen.

Zimmer- und Holzbauarbeiten:

Die Zimmer- und Holzbauarbeiten an den geschädigten Dachstuhl-balken und an der Kirchenschiff-decke sind vollständig abge-schlossen worden. Im Dachspei-cher sind durch die Zimmerleute Laufgänge, Geländer und Leitern eingebaut worden, um zukünftig den Dachstuhl problem- und ge-fahrlos begehen zu können. Die regelmäßige Inspektion der Dä-cher und das damit verbundene

frühzeitige Er-kennen von möglichen Schadstellen sind Grundvor-aussetzung da-für, dass zu-künftig neue schwere Schä-den erst gar nicht entstehen können.

Dachdeckungsarbeiten:

Die Dachdeckungsarbeiten sind ebenfalls vollständig fertiggestellt worden. Das Kirchenschiffdach ist komplett neu eingelattet und mit neuen Biber-schwanzziegeln eingedeckt wor-den. Das kleine Dach über der Fürstenloge an der Kirchensüd-seite wurde neu mit Schiefer ge-deckt. Als letzte Maßnahme sind Ende Oktober die Blitzschutz-einrichtungen an Dach und Fas-sade neu hergestellt worden.

Arbeiten an den Fassaden (Putzarbeiten, Malerarbeiten und Verglasungsarbeiten):

Der vorhandene, teilweise mehre-re hundert Jahre alte Außenputz konnte zum überwiegenden Teil erhalten werden, da dieser noch intakt und funktionsfähig war. Le-diglich durch Feuchtigkeit und Salze geschädigte Bereiche, z. B. die bodennahen Sockelputze so-wie stark rissige Teilflächen an den Dachkanten und an den An-schlusszonen zu Fensteröffnun-gen und Portalen mussten abge-nommen und erneuert werden.

In der zweiten Oktoberhälfte sind die Fassaden neu gestrichen wor-den. Die Wandflächen präsentie-ren sich nun in einem leicht ge-brochenen Weißton. Die Werk-stein-Architekturgliederungen (Portalgewände, Fenstergewän-de) sowie die Dachgesimse und Ortgänge sind in einem roten Farbton gefasst.

Parallel dazu sind die in der Tischler-/Glaserwerkstatt restau-rierten Fenster wieder eingebaut worden.

Als vorläufiger Abschluss der Dach- und Fassadenarbeiten sind Ende Oktober die Außengerüste abgebaut und abgefahren wor-den - die „alte“ Kirche zeigt sich in neuem Gewand.

Ausblick:

Der Kircheninnenraum ist durch die vorhandenen nun reparierten Schäden an Decken, Wänden und Verglasungen zwangsläufig in Mitleidenschaft gezogen worden. Die an der Unterseite der Dach-balken befestigte Putzschicht musste vollständig abgenommen werden, um die Reparaturen fach-gerecht ausführen zu können. Ak-tuell befindet sich die Kirchen-schiffdecke also im Rohbauzu-stand.

Text: Matthias Frischmuth Fotos: Günther Jäger

Stand der Kirchensanierung

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Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim

Gruppen und Kreise

Wenn nicht anders angegeben: In Groß-Karben im ev. Gemeinde-haus, Westliche Ringstraße 11, in Kloppenheim, Alte Straße 5

Für Erwachsene

Hauskreis (Ort bitte erfragen)

Donnerstags, 14tägig, 19.30 Uhr, Info: Ilse Leonhardi, Tel. 72 37

Bibelkreis

Monatlich, 20.00 Uhr Info: Anita Thilthorpe, Tel. 4 29 82

Seniorenkreis Groß-Karben

Jeden 1. Dienstag im Monat, 15.00 bis 17.00 Uhr Info: Christel Zobeley, Tel. 31 28 Termine: 4. Dezember: Adventsfeier mit dem Sing– und Musizierkreis

8. Januar: Einstimmung auf das neue Jahr mit Liedern und Ge-dichten

5. Februar: Bildvortrag über China mit Frau Grünwald (Wer zu Hause abgeholt werden möchte, melde sich bitte bei Sandra Queisser, Tel. 4 31 25)

Seniorennachmittag Kloppenheim

Im Pfarrsaal der kath. Kirche Jeden 2. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr, ökumenisch

Senioren-Besuchskreis

Der Senioren-Besuchskreis be-sucht Gemeindeglieder zum 70., 75., 80. und jedem folgenden Ge-burtstag. Info: Dorothee Gold, Tel. 4 29 97

Kreativ-Treff

Donnerstags, 9.30 – 12.00 Uhr Info: Rosi Leitner, Tel. 12 57

Kirchen-Café

Monatlich, 14.30 – 17.00 Uhr, 9. Dezember mit Musik zum Ad-vent; 6. Januar, 3. Februar Info: Dorothee Gold, Tel. 4 29 97

Für Kinder

Ab 2 Jahre Kindertagesstätte

Pestalozzistraße 12, Info: Mandy Schrodt, Tel. 4 15 65

6-12 Jahre Jungschar „Smarties“ in Groß-Karben

Jeden Freitag 16.30 - 18.00 Uhr Info: Gemeindebüro, Tel. 35 81

Jungschar in Kloppenheim

Jeden 1. Freitag im Monat, 16.30 - 18.00 Uhr, Info: Pfarrer Michael Neugber, Tel. 10 87 Silvia Schwertner, Tel. 31 65

Für Jugendliche

Jugendkreis ab 16 Jahre

Donnerstags, 18.45 - 21.00 Uhr Info: Alena Abram, Tel. 4 42 08, Fabian Liebske, Tel. 18 09

13 - 14 Jahre Konfirmandenunterricht

In Groß-Karben, samstags von 10.00 - 13.00 Uhr (14tägig) Info: Pfarramt, Tel. 35 81

Für alle Altersgruppen

Die Gemeindebücherei ist jeden Dienstag von 16.30 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet. Info: Ulrike Grünwald, Tel. 9 57 94

Spendenkonto der ev. Kirchen-gemeinde Groß-Karben Frankfurter Volksbank IBAN: DE20 5019 0000 0005 2367 03 BIC FFVBDEFF Spendenkonto des Förderver-eins der ev. Kirchengemeinde Groß-Karben e.V. Frankfurter Volksbank, IBAN: DE42 5019 0000 6301 1921 24 mit den Projekten: Kirchenrenovierung, Jugendar-beit und Grabmäler an der Kirche Verwendungszweck bitte auf dem Überweisungsträger vermerken.

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Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim

Gemeindenachrichten – Klein-Karben

Ev. KiTa erhält Hessisches Prädikatssiegel

Ein konzeptioneller Schwerpunkt der evangelischen KiTa Gross-Karben ist: „Jedes Kind hat das Recht durch Prävention und quali-tätsgesicherte Gesundheitsförde-rung chancengleich und gesund aufzuwachsen!“ Statistiken bele-gen, dass Karies im Kleinkind- und Kindergartenalter immer noch die häufigste chronische Erkran-kung ist. Der Kariesbefall ist ver-meidbar, wenn Prävention in der kindlichen Lebenswelt ihren Anker findet. Mit der KAIplus Zahnputz-systematik üben alle Kinder das gleiche Putzsystem ein; Kauflä-

chen, Außenflächen und Innenflä-chen quer putzen. Außerdem er-lernen wir ein Lied, in dem Mama und Papa zum Nachputzen aufge-fordert werden. Denn die Verant-wortung für die Mundgesundheit haben in erster Linie die Eltern. Unsere Aufgabe besteht in der ganzheitlichen Gesundheitsförde-rung und das Zähneputzen nach KAIplus zu vermitteln und die Technik einzuüben, die ein Leben lang gilt: Im August 2017 began-nen wir mit der Umsetzung des Konzeptes „Fünf Sterne für ge-sunde Zähne“. Das bedeutete die

Einführung des zuckerfreien Vor-mittags mit kauaktivem, abwechs-lungsreichem und selbstzubereite-tem Frühstücksangebot, Zähne-putzen nach der KAIplus Syste-matik, Elterngesprächen, Schu-lung der pädagogischen Fachkräf-te, Zusammenarbeit mit dem Ar-beitskreis und Kooperation mit dem Patenschaftszahnarzt. Inzwi-schen blicken wir auf ein sehr er-folgreiches Jahr zurück und freu-en uns sehr über das Hessische Prädikatssiegel.

Mandy Schrodt

150 Jahre KiTa

Die evangelische KiTa feiert vom 30.08. bis 01.09.2019 ihr 150-jähriges Jubiläum. Dazu sind Alle herzlich eingeladen, die mit der KiTa verbunden waren und noch sind. Wir freuen uns mit Ihnen als ehemaliges Kindergartenkind, eh-renamtlicher Mitarbeiter, ehemali-

ger Mitarbeiter der KiTaa und als geladene Gäste, dieses besonde-re Jubiläum zu begehen. Zur Vor-bereitung der Feierlichkeiten wün-schen wir uns Ihre Unterstützung und Mithilfe beim Zusammentra-gen von Erinnerungen. Fotos, Ar-tikel, Geschichten und Dokumen-

tationen können Sie uns gern per Mail an die KiTa: [email protected] schicken oder zu den Öffnungs-zeiten des Gemeindebüros abge-ben.

Mandy Schrodt

Wir fahren nach England - Gemeindereise 2019

„Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage!“ - ließ vor 415 Jahren Shakespeare Hamlet sagen.

2019 fragen wir Sie: Mal wieder in England sein oder wollen Sie sich diese Reise in Shakespeares Hei-mat entgehen lassen?

Christoph König, der uns schon durch Südengland, durch Schott-land, Venedig und auch durch Rom geführt hat, wird wieder mit uns auf Reisen gehen, diesmal in die südliche Mitte Englands nach Warwick ganz in der Nähe der Shakespeare Metropole Stratford-upon-Avon.

Von dort aus werden wir unter anderem den Geburtsort Shakes-peares besuchen. Neben dem

Shakespeare Country werden wir auch das Black Country besu-chen. Dort steht die Wiege der industriellen Revolution. Von dort aus startete die maschinelle Pro-duktion der Dinge in die Welt. Ebenso stehen Oxford, Coventry und andere sehenswerte Orte auf dem Reiseplan.

Starten werden wir am 18. Juni 2019 in Karben abends mit dem Bus, und in der Nacht am Sonn-tag, den 23. Juni, werden wieder zu Hause sein.

Die Fahrt ist im Augenblick veran-schlagt mit 970 € pro Person im Doppelzimmer. Im Preis enthalten sind Fahrt, Unterkunft, Halbpensi-on und Eintrittsgelder.

Preisänderungen sind noch mög-lich, da durch den Brexit die Ent-wicklung des englischen Pfunds im Augenblick nicht abzusehen ist.

Interessenten melden sich bitte im Evangelischen Pfarramt Klein-Karben, Am Lindenbaum 6, 61184 Karben, Tel. 35 63 oder per Mail: [email protected]

Werner Giesler

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Gemeindenachrichten – Klein-Karben

Wie geht es Jonas? 10 Monate hat Jonas in unse-rem Gemeinde-haus im Kirchen-asyl gelebt. Er hat uns beglei-tet, es gab viele persönliche Ge-spräche, er hat

Arbeiten im Gemeindehaus, im Kirchgarten und in der Kirche un-terstützt. Wann immer Hilfe benö-tigt wurde, Jonas war da und sag-te: "Ich helfe, kein Problem".

Seit dem 11.09. ist Jonas wieder zurück in seiner Flüchtlingsunter-kunft in Lünen, NRW. Dies konn-ten wir leider nicht ändern, da nach Ablauf der Überstellungsfrist geflüchtete Menschen sich an ih-ren letzten Wohnort zurückmelden müssen. Jonas hat in Karben vie-le neue Freundschaften geschlos-sen und viele Herzen berührt. Durch seine offene Art wurde es uns leicht gemacht, ihn kennen und lieben zu lernen und viel über

sein Land Eritrea zu erfahren. Jo-nas möchte, wenn sein Asylantrag bewilligt ist, nach Karben zurück-kommen. Die Kirchengemeinde hat im Vorfeld mit Jonas einen Arbeitsplatz in Karben gesucht und gefunden der es ihm ermög-licht, wenn er wieder in Karben ist, 15 Stunden in der Woche zu ar-beiten und gleichzeitig auch einen Integrationskurs zu besuchen, um sein Deutsch weiterhin zu verbes-sern. Im Anschluss daran will Jo-nas sich um einen Ausbildungs-platz bewerben.

Jonas bekommt in Lünen zur Zeit eine Duldung für jeweils 14 Tage ausgestellt, was bedeutet, dass er NRW nicht verlassen kann, keiner Beschäftigung nachgehen kann und vom Angebot der Integrati-onskurse ausgeschlossen ist. Er wartet auf einen Termin zum In-terview für seinen Asylantrag, da-nach möchte er, wenn er seine Anerkennung erhält, nach Karben zurückkehren. Durch die vielen

Spenden, die die Kirchengemein-de speziell für Jonas erhalten hat, hat Jonas die Unterstützung eines Rechtsanwaltes, dessen Hilfe er zur Zeit auch regelmäßig in An-spruch nehmen muss, um sein Asylverfahren zu begleiten. Wir danken allen Spender/innen im Namen von Jonas für die großzü-gige Unterstützung von Ihrer Sei-te.

In unseren Telefonaten richtet Jonas ganz herzliche Grüße an alle aus, die ihn kennen! Er ver-misst uns und hofft sehr darauf, uns alle bald wiederzusehen.

Es wäre sehr schön, wenn Jonas bei der Wohnungssuche Unter-stützung bekommt, wenn er wie-der nach Karben kommt. Vielleicht kennen Sie jemanden, der eine kleine, günstige Wohnung oder ein Zimmer in einer Wohngemein-schaft hat. Bitte wenden Sie sich dann an das Gemeindebüro.

Ivonne Berkenhagen

Foto: Horst Heckel

Konfirmationsjubiläen 2018

Am 22. September wurden in St. Michaelis wieder die Jubiläums-Konfirmandinnen und Konfirman-den geehrt.

In diesem Jahr konnten 9 Silberne Konfirmationen (25 Jahre), 5 Gol-dene Konfirmationen (50 Jahre),

15 Diamantene Konfirmationen (60 Jah r e ) , 3 Gnaden e Konfirmationen (70 Jahre) und sogar eine Kronjuwelen Konfirma-tion (75 Jahre) gefeiert werden.

Im September fand ein Besuch einer Delegation unserer Partner-

Diözese Amritsar (Nordindien) statt. Pfarrer Sohan Lal aus der Stadt Shimla hat an einigen Got-tesdiensten in unserer Kirche teil-genommen (mittl. Reihe, 2. v.r.).

Text und Foto: Horst Heckel

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Gemeindenachrichten – Klein-Karben

Gruppen und Kreise in St. Michaelis

Besuchskreis

Alle zwei Monate mittwochs, 16.00 Uhr, nächsten Termin bitte erfragen, Info: Gemeindebüro, Tel. 35 63

Bibelgesprächskreis

3. Mittwoch im Monat, 18.00 Uhr, Info: Pfr. Giesler, Tel. 35 63

Bibelkids

Für Kinder der 1.-6. Klasse, freitags 16.00 - 17.00 Uhr Info: Michaela Hein, Tel. 01 57 / 300 60 28

Gedächtnistraining

Dienstags, 09.30 bis 10.30 Uhr Info: Erika Kußmaul, Tel. 57 93

Gesprächskreis „Rund um Vier-zig“

Termine auf Anfrage Info: Franziska Granderath, Tel. 48 58 72

Jugendkreise

Termine auf Anfrage, Info: Pfr. Giesler, Tel. 35 63

Kirchenchor

Mittwochs, 20.30 Uhr, Info: Martin Bauersfeld, Tel.: 01 72 / 8 93 01 68

Kirchenvorstandssitzungen

Donnerstags, jeden 3. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr

Konfirmandenunterricht

Dienstags, 15.00 -16.30 Uhr und 16.30 - 18.00 Uhr, Info: Pfr. Giesler, Tel. 35 63

Kontakte

Dienstags, alle zwei Wochen, 19.30 Uhr, Info: Irene Volz, Tel. 14 81

Männerrunde „Krisengipfel“

2. Dienstag im Monat, 20.15 Uhr, Info: Ulrich Kußmaul, Tel. 57 93

Stammtisch veg. Vollwertkost mit Buffet

Jeden dritten Freitag im Monat, 19.00 Uhr, Info: Gerlinde Zirnig, Tel. 4 18 55

Yoga– und Meditationskurs

Mittwochs, 10.00 bis 11.30 Uhr, Info: Harald Koop, Tel. 0 60 32 / 3 49 16 31

Foto: Horst Heckel

Bankverbindung der Ev. Kirchen-gemeinde Klein-Karben bei der Frankfurter Volksbank e.G., IBAN: DE94 5019 0000 0004 8300 08

Bitte vergessen Sie nicht die Anga-be Ihrer Adresse auf dem Überwei-sungsformular zur Zusendung der Spendenbestätigung.

Spendenkonten

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Gemeindenachrichten – Klein-Karben und Rendel

Rendeler Weihnachtsmarkt am 1. Adventswochenen-de - Ordination Pfarrerin Nadia Burgdorf

Schön, dass der Rendeler Weih-nachtsmarkt mehr und mehr ein Weihnachtsmarkt der „Rendeler Vereine“ wird. Neben der Chorge-meinschaft, des TV Rendel und der Kirchengemeinde beteiligte sich im letzten Jahr erstmals der Angelsportverein Rendel-Nieder-dorfelden (ja, den gibt es wirklich!) am weihnachtlichen Treiben im Pfarrgarten. Umso mehr freut es uns, dass in diesem Jahr der FC Rendel mit dazu kommt. Beginn ist am 01.12. um 17.30 Uhr mit dem Ansingen am großen Ad-ventskranz am Aufgang zur Kir-che. Anschließend heißt es: Bu-denzauber im Pfarrgarten, mit al-lerlei heißen und kalten Getränken und kulinarischen Köstlichkeiten vom Grill und aus der Pfanne. Hier trifft sich Rendel beim Glühwein – oder bei einem heißen Caipirinha!

Wer noch einen Tür- oder Ad-ventskranz sucht, weihnachtlichen Schmuck oder leckere Waffeln und Weihnachtsplätzchen, der ist genau richtig. Die „Weihnachts-musiker“ sorgen für die richtige Adventsstimmung.

Der Sonntag, 02.12. steht ganz im Zeichen der Ordination von Pfarrerin Nadia Burgdorf. Doch bevor es in der Pfarrkirche um 14.00 Uhr festlich zugeht, kann man sich bereits ab 11.00 Uhr im Pfarrgarten stärken. Beim FC Rendel gibt es ein "Spiele-für-Kids" Angebot der Jugendabtei-lung und um 13.00 Uhr besucht der Nikolaus den Rendeler Weih-nachtsmarkt.

Der traditionelle Adventskaffee ab 15.30 Uhr im Gemeindehaus lässt den diesjährigen Rendeler Weih-nachtsmarkt ausklingen.

Frank Braunroth

Neue Gemeindesekretärin – Herzliches Willkommen

Ich heiße Andrea Lehr. Über 5 Jah-re bin ich nun schon Gemeinde-sekretärin in Klein-Karben und seit einem halben Jahr auch in Okarben. Ab 1.

November bin ich nun auch in Rendel im Gemeindebüro tätig sein. Ich freue mich darauf, auch dort mein Wissen und meine Ener-gie in die Arbeit für die Gemeinde einzubringen, und bin davon über-zeugt, dass die Arbeit mir dort ge-nauso viel Freude machen wird wie in den beiden anderen Kir-chengemeinden.

Herzliche Grüße Ihre Andrea Lehr

Wir danken unserer bisherigen Ge-meindesekretärin Birgit Klatt für rund acht Jahre treue Dienste (insbesondere in der langen, nicht immer einfachen Vakanzzeit) in unserem Gemeindebüro!

Danke Birgit!

Der Kirchenvorstand

+++ Eilmeldung +++ Küster/Küsterin für St. Michaelis gesucht

Unsere langjährige Küsterin Frau Margaret Reiniger geht zum 1. Februar 2019 in den wohlverdien-ten Ruhestand.

Im kommenden Gemeindebrief werden wir noch eine ausführliche Würdigung ihres Dienstes veröf-fentlichen.

Wir suchen nun zum nächst mög-lichen Termin eine neue Küsterin / einen neuen Küster.

Der Küsterdienst umfasst folgen-de Aufgaben:

Vorbereitung der Kirche für den Gottesdienst, kleinere Re-paraturen, Organisation der Reinigung und größerer Repa-raturen,

Begleitung der Gottesdienstes an Sonn- und Feiertagen. Wir feiern sonntags Gottesdienst von 11.00 Uhr bis etwa 12.00 Uhr.

Einmal im Monat steht der Küste-rin, dem Küster ein freier Sonntag zu, Urlaub natürlich auch.

Bezahlt wird nach dem Tarif unse-rer Landeskirche nach der KVO.

Wenn sie Interesse haben und noch weitere Informationen wün-schen, melden sie sich bitte bei der evangelischen Kirchenge-meinde Klein-Karben unter Tel. 0 60 39/ 35 63.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Pfr. Werner Giesler

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Gemeindenachrichten – Rendel

Unsere neue Pfarrerin ab Dezember 2018 - Herzlich Willkommen!

Liebe Rendeler,

ein bisschen komisch war das ja schon. Im Pfarrhaus meiner zu-künftigen ersten Gemeinde zu wohnen, aber noch gar nicht die Pfarrerin dort sein. Auf den Start in der so sichtbaren Gemeinde warten zu müssen. Sich erst ein-mal noch auf andere Aufgaben konzentrieren. Das hat ganz schön was mit mir gemacht.

Zum einen hat es mich ziemlich motiviert, jetzt endlich loszulegen. Ich freue mich so darauf, dass der Start jetzt direkt vor der Tür steht und ich in meinen Traumberuf richtig einsteigen kann. Und ich bin so gespannt, was Gott in die-sem neuen Lebensabschnitt alles für mich bereithält. So wie ich ihn kenne, kann ich mich da auf sehr viel Neues, Gutes und Aufregen-des gefasst machen.  

Zum anderen hatte ich in den letz-ten Monaten auch die recht ein-malige Gelegenheit meinen zu-künftigen Einsatzort schon einmal aus der zweiten Reihe zu be-obachten, die Rendeler Luft schon etwas zu schnuppern. Und dabei konnte ich eins ganz klar sehen: Diese Gemeinde hat schon so viel Gutes und dann noch so viel Po-tential.

Ich habe einen sehr starken und über die Maßen engagierten Kir-chenvorstand gesehen und der Blick auf diesen gibt mir ganz viel Zuversicht für unsere gemeinsa-me Zukunft. Ich habe das Gefühl, dass wir mit diesem, in den Ga-ben so breit gefächerten, Kirchen-vorstand viele neue Möglichkeiten des Gemeindelebens entdecken werden. Die Gemeindeleitung, die der Kirchenvorstand ja über-nimmt, ist keine kleine und keine leichte Aufgabe. Wir werden uns fragen, was unsere theologische Aufgabe hier in Rendel eigentlich sein wird. Was will Gott mit uns und dieser Gemeinde und wie können wir das umsetzen? Ich bin wirklich dankbar, dass für diese große Aufgabe hier so kompeten-te Menschen bereitstehen.  

Ich habe auch schon so einige Rendelerinnen und Rendeler ge-sehen - und das waren mir noch lange nicht genug. Am liebsten würde ich jetzt schon alle besser kennenlernen und besuchen. Das werde ich also zu einer meiner Hauptaufgaben machen: Men-schen begegnen. Auf der Straße, bei Besuchen, bei Trauerfällen, zu hoffentlich zahlreichen Taufen und Trauungen in der wunder-schönen Rendeler Kirche, in den Gottesdiensten und natürlich bei den vielen geselligen Rendeler Festen. Ich bin gespannt auf die Geschichten von denen, die hier schon seit Jahren oder gar ihr ganzes Leben wohnen. Nur durch den Blick der Urgesteine hier kann ich die Gemeinde richtig kennenlernen. Ich will aber auch die gut in den Blick nehmen, die neu hier sind und vielleicht noch den Anschluss an die Kirchenge-meinde suchen.

Ich sehe im Moment auch noch sehr deutlich, woher ich gerade komme. Und das ist ein Jahr der intensiven Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Religionsunterricht, Konfiarbeit und ganz besonders Jugendliche nach der Konfirmati-

on standen für mich nun ein Jahr lang im Fokus. Und ich kann Ih-nen verraten: Diese Arbeit hat mich mit unheimlich viel Vertrauen und Hoffnung erfüllt. Vertrauen darauf, dass Gott im Leben von Kindern und Jugendlichen ganz viel bewegen kann und bewegt. Dass Glaubensfragen und theolo-gische Themen einen großen Reiz für junge Menschen haben - wenn man sich denn traut, sie damit zu konfrontieren. Denn das konnte ich nun ein Jahr lang in beeindruckender Art und Weise erleben. Und daraus entsteht für mich eine sehr heilsame Hoff-nung. Dass diese Beobachtung kein Einzelfall war, sondern dass das für die Kinder und Jugendli-chen in Rendel genauso gilt und unsere kirchliche Zukunft bei die-sen Jugendlichen in sehr guten Händen liegt  

Liebe Rendeler,

Sie spüren es vielleicht schon: Ich bin bereit, endlich loszulegen. Ich hoffe, Sie sind mit dabei und wir werden uns in den nächsten Wo-chen und Monaten an allen mögli-chen Orten begegnen.

Bis dahin alles Gute und Gottes Segen für Sie,

Ihre Pfarrerin Nadia Burgdorf

Hinweis:

Ordinationsgottesdienst Pfrn. Na-dia Burgdorf mit Propst Matthias Schmidt am Sonntag 2. Dezem-ber, s. a. Seite 29

Foto: privat

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Gemeindenachrichten – Rendel

Gruppen und Kreise (Gemeinde-)Spendenkonto

Kirchenchor

Jeden 2. und 4. Dienstag im Mo-nat, 18.30 Uhr im Gemeindehaus; Leitung: Joachim Kügler, Tel. 069 54 78 38

Ev. Kirchengemeinde Rendel Frankfurter Volksbank, IBAN: DE73 501 900 00 000 510 0240

Gottesdienste für Kinder in Rendel Nächster Kigo am 03. Febr. 2019. Für weitere Informationen bitte die Schaukästen und Presse beach-ten.

Claudia Schwarz

Erntedankfest 2018 und Verabschiedung Joachim Kügler Bei strahlendem Sonnenschein strömten viele Gottesdienstbesu-cher in die Kirche, um „Danke“ zu sagen: für die Ernte insbesondere in diesem heißen Jahr, die reichli-chen Erntegaben, Joachim Kügler für 40 Jahre treues Orgeln, den vielen Mitwirkenden (Kinder der Gruppe „Himmelsstürmer“ der Ki-Ta Rendel, E. Bayerl mit Trompe-te, Kirchenchor auch unter Beglei-tung am E-Piano H. Seipel, Jona-than Kreuder, Orgel; u.v.m). Nach dem Gottesdienst strömten viele zum Essen in den Gemeindehaus-garten zu Gegrilltem, Kaffee und Kuchen. Fleißige Hände stellten auch gleich noch mehr Bänke und Tische auf – drinnen sitzen wollte kaum jemand an diesem sonnigen Tag! Dank an all die Helfer und Helferinnen!

Eine Neuheit hat nämlich das Ar-beiten an diesem und den folgen-den Festen erleichtert: Der Unter-schied zu den letzten Jahren - es braucht niemand mehr in der Kü-che am Becken stehen und hun-derte von Tellern und Bestecke spülen, bis der Rücken schmerzt. Diese Arbeit übernimmt die neue

Geschirrspülmaschine in ca. fünf Minuten, die dankenswerterweise drei Damen aus dem Bastelkreis mit einer Spende in Höhe von 1.000 € bezuschusst haben. Das Geld haben sie durch den Verkauf ihrer Bastelarbeiten erwirtschaftet. Eine erfreuliche Errungenschaft für unsere Kirchengemeinde. Herzliches Dankeschön an die fleißigen Damen! Das gilt auch für die bisherigen Spül- und Küchen-dienste!!

Übrigens: Die Damen des Bastel-kreises würden sich über Zuwachs in ihrer Bastelgruppe freuen.

Sabine Lehner-Zeiff

Anmeldung zum Konfirmationsjubiläum

Am Palmsonntag, 14. April 2019 ist es wieder so weit. Wir laden herzlich ein, gemeinsam das sil-berne, goldene, diamantene etc. Jubiläum der Konfirmation vor 25/50/60…. Jahren zu feiern. Der Gottesdienst findet um 10.00 Uhr in der Rendeler Kirche statt. An-schließend sind alle Jubelkonfir-manden beim „Palmsonntags-brunch“ im Gemeindehaus will-kommen. (Hierfür bitte frühzeitig

anmelden wegen dem begrenzten Platzangebot!) Die Jubilare der Jahrgänge, die vor 25, 50, 60, 65, 70 oder viel-leicht sogar vor 75 Jahren konfir-miert wurden, bitten wir herzlich, sich bis zum 28. Februar im Pfarrbüro (Tel. 34 62) zur Feier (mit oder ohne Essen) anzumel-den und auch bei der Suche nach auswärts lebenden Jubilaren be-hilflich zu sein.

Foto: Lukas Braunroth

Bitte vormerken für Helfer und Hel-ferinnen:

MA-Danke-Abend am Freitag, 18. Januar 2019 ab 19.00 Uhr.

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Gemeindenachrichten – Petterweil

Friedenslicht aus Bethlehem kommt am 3. Advent in Petterweil an

Zu einer Aussendefeier am 3. Ad-vent (16.12.) um 17.00 Uhr in der Petterweiler Martinskirche über-bringen Pfadfinder vom Stamm Grauer Adler das Friedenslicht aus Bethlehem. Das Thema der

diesjährigen Friedenslichtaktion lautet: „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Ge-sellschaft“. „Niemand weiß, wel-che Formen der Frieden haben wird.“ (Lord Robert Baden-Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewe-gung). Das Licht ist das weih-nachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weiterge-ben des Friedenslichtes aus Bet-lehem wird – seit 25 Jahren – an die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Erden“ und den Auftrag, den Frieden zu verwirklichen, erinnert. Frieden braucht Vielfalt! Um ein friedliches Miteinander zu errei-chen, braucht es Toleranz, Offen-heit und die Bereitschaft „aufeinander zuzugehen“, wie es das Lied von Sven Schuhmacher beschreibt. Das Friedenslicht ver-bindet auf seinem über 3.000 Kilo-meter langen Weg nach Deutsch-land viele Nationen und Religio-nen miteinander. Denn alle eint

der Wunsch nach Frieden, auch wenn er – gerade im Heiligen Land, aber auch bei uns in Deutschland – oft sehr zerbrech-lich und unerreichbar scheint. Pfadfinderinnen und Pfadfinder werden ab dem 3. Advent (16. Dezember) das Friedenslicht aus Betlehem an „alle Menschen gu-ten Willens“ weiterreichen. Denn ein altes dänisches Sprichwort sagt: „Du verlierst nichts, wenn du mit deiner Kerze die eines ande-ren anzündest.“ Weitere Informati-onen und Materialien auf https://www.friedenslicht.de/ oder unter dem Hashtag #friedenslicht auf Facebook, Twitter, YouTube und Instagram. Wir laden alle herzlich ein, an der Aussendefeier in der Martinskirche am 3. Advent um 17.00 Uhr teilzunehmen und für sich persönlich oder für jemand anderen das Friedenslicht zu empfangen.

Pfr. Michael Neugber

Musik im adventlichen Petterweil

Traditionell feiern wir unseren 1. Advent am 2. Dezember um 10.00 Uhr in der Martinskirche als Sin-gegottesdienst für die ganze Fa-milie. Am 2. Advent laden wir ein zu unserer „Musik im Advent“ um 17.00 Uhr in der Martinskirche. Posaunenchor, Flötenkreis, Gos-pelchor, Gitarrentrio und Organis-tin bieten einen Reigen vorweih-

nachtlicher Musik klassischer und moderner Art, doch für alle Gäste bietet sich Gelegenheit, das eine oder andere Lied mitzusingen. Ebenfalls erklingen wieder weih-nachtliche Töne beim Curren-deblasen des Posaunenchores am 24.12. ab etwa 13.00 Uhr in Gassen und Straßen von Petter-weil. Dann ist Weihnachten. Nach

allen Festgottesdiensten laden wir am 26.12. zu einem Weihnachts-wunschliedergottesdienst ein. Wir singen auf Zuruf Lieder, die An-wesende sich wünschen. Der Got-tesdienst beginnt um 10.00 Uhr in der Martinskirche.

Pfr. Michael Neugber

Lebendiger Adventskalender in Petterweil und Kloppenheim für alle

Alle Jahre wieder sind Kinder vom 1. - 24.12. jeweils um 17.00 Uhr eingeladen, bei Gastgebern etwas Vorweihnachtliches zu unterneh-men. Auch wenn das nur mit Vor-anmeldung geht, gibt es Termine, wo alle auch unangemeldet kom-men können: Am 4.12. um 18.00 Uhr feiern wir den Barbaratag in Kloppenheim bei Familie Fehse, Rhönstr. 24. Zum Nikolaustag am 6.12. laden die Landfrauen Petter-

weil alle Kinder um 17.00 Uhr in das Evangelische Gemeindehaus ein. Ebenso um 17.00 Uhr treffen wir uns am 8.12. beim Karbener Weihnachtsmarkt zum „Blasen unterm Weihnachtsbaum“ vom Posaunenchor Petterweil. Ein buntes Adventsfenster öffnet sich für Groß und Klein am 11. 12. um 18.00 Uhr in Kloppenheim auf dem Margarethenhof. Ebenfalls für alle Altersgruppen gedacht ist

die Krippenausstellung in St. Bar-do am 15.12. und die ökumeni-sche Aussendefeier des Friedens-lichts aus Bethlehem am 3. Ad-vent um 17.00 Uhr in der Martins-kirche. Am 24.12. haben wir dann schon Weihnachten, und da sind sowieso alle ganz herzlich zu den Gottesdiensten eingeladen.

Pfr. Michael Neugber

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Gemeindenachrichten – Petterweil

Gemeinsam.Gott.Genießen am 4. Advent

Unter diesem Motto laden wir zu unserem Gottesdienst der beson-deren Art am 4. Advent um 11.00 Uhr ins evangelische Gemeinde-haus Petterweil, Alte Haingasse 42, ein. Moderne Lieder zum Ad-vent, lyrische Texte, gemeinsame Gebete, ein Stück Bibel teilen so-wie ein kleiner Imbiss mit Möglich-keiten zum Gespräch, prägen das

Zusammensein. Im Mittelpunkt steht die adventliche Ruhe, ein Atemschöpfen vor dem „Sturm“ der Festtage.

Pfr. Michael Neugber

Einladung zur Gemeindeversammlung am 3. Februar 2019

Gemäß Art. 11 der Kirchenord-nung und § 52 der Kirchenge-meindeordnung der Evangeli-schen Kirche von Hessen und Nassau laden wir ein zur Gemein-deversammlung am 03.02.2019. Die Gemeindeversammlung be-ginnt um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Martinskirche. Ab ca. 11.30 Uhr wird die Ge-meindeversammlung im Evangeli-schen Gemeindehaus fortgesetzt mit einem Bericht aus der Arbeit

des Kirchenvorstandes sowie aus dem Gemeindeleben und folgen-der Aussprache. Ein Schwerpunkt wird der Prozess „Gesamt-kirchengemeinde“ sein, also der goldene Mittelweg zwischen „Was die Kirchengemeinde in Petterweil unbedingt selbst gestalten muss“ und „Wie und wo es gemeinsam in Karben besser geht“. Anschlie-ßend haben die Gemeindeglieder Gelegenheit, Wünsche, Anregun-gen und Anträge an den Kirchen-

vorstand zu stellen. Gemäß Art.11 der KO hat der Kirchenvorstand darüber in einer seiner nächsten Sitzungen zu beraten und über das Ergebnis bei der nächsten Gemeindeversammlung zu infor-mieren.

Für den Kirchenvorstand der ev. Kirchengemeinde Petterweil

Heike Weber, Vorsitzende des Kirchenvorstandes

Dankbarer Rückblick auf ein Highlight

Zufall? Gott sei Dank? Ich bin für letzteres: Das Wetter war wieder super! Trotz Herbstferien und Alt-stadtfest in Frankfurt durften wir uns über zahlreiche Gäste freuen und in bester Stimmung in der Kirche und unter freiem Himmel unser Erntedank-Gemeinde-Fest feiern.

Unser Dank gilt allen, die im Vor-feld und bei Nacharbeiten, beim Aufbau und beim Abbau, durch Spenden von Herzhaftem und von Kuchen und durch ihre Tatkraft während des Festes von A wie Abwasch bis Z wie Zubereitung/Zapfen geholfen haben, dass möglichst viele kleine und große

Gäste sich bei uns wohlfühlten. Besonderer Dank gilt der FFW für die Hilfe bei Auf- und Abbau, so schnell war noch nie wieder auf-geräumt gewesen! Ebenso herz-lich danken wir den Landfrauen für den Augenschmaus, den sie uns wieder mit dem Schmuck der Kirche und des Kirchgartens be-reitet haben.

Weiterer Augenschmaus: die tolle Tanzperformance der Kindergar-tenkinder. Für den Ohrenschmaus sorgte im Gottesdienst der Posau-nenchor, am Samstagabend „Leonard and Friends“ und am Sonntag das Jugendblasorchester Atacca von der Stadtkapelle Kar-ben unter Leitung von Robert Koch. Wieder dabei: Kinder-schminken – ganz großer Dank an die beiden Damen. Tolles neu-es Angebot – die Relax-Palettenmöbel vom THW Fried-berg, das über beide Tage uns seine Leistungsfähigkeit mit Leu-

ten, LKW und Ausrüstung präsen-tieren konnte. Last but not least: Lecker war wieder das wunderba-re Erntedankbrot von der Bäckerei Jäger, mit dem die Schar der Hel-ferinnen und Helfer den Sonntag ausklingen lassen konnte.

Hartmut Frömchen

Foto: Hartmut Frömchen

Foto: Michael Beczkowiak

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Gemeindenachrichten – Petterweil

Regelmäßige Veranstaltungen

Montags:

19.00 Uhr Besuchsdienstkreis (jeden 2. Montag im Monat), evG

20.00 Uhr Posaunenchor, evG

Dienstags:

19.00 Uhr Tanzkreis für Jugend-liche und Erwachse-ne, evG

Mittwochs:

14.30 Uhr Seniorenkreis (jeden 3. Mittwoch im Mo-nat), evG

Donnerstags:

20.00 Uhr Gospelchor, evG

Freitags:

10.00 Uhr Internationales Frauenfrühstück (DAF), jeweils am 1. Freitag im Monat, evG

19.30 Uhr Spieletreff für Jung und Alt, evG

Bibelgesprächskreis: n.V. evG

Spendenkonten

Spendenkonto Evangelische Kirchengemeinde Petterweil: IBAN: DE19 5185 0079 0117 0010 32 Spendenkonto Pfr. Flick'sche Siftung: IBAN: DE27 5185 0079 0027 0289 26

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Tel. 0 60 39 / 4 17 89

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag

und Freitag 9 - 13 Uhr und 15 - 19 Uhr

Auch auf den Wochenmärkten Karben samstags von 7.30 - 12.00 Uhr

Büdesheim mittwochs von 8.00 - 13.00 Uhr

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Wir sind für Sie da:

Burgstraße 13 61184 Karben

Tel. 0 60 34 / 20 28 Fax 0 60 34 / 90 67 11 Mail ev.kirchengemeinde.

burg-graefenrode@ ekhn-net.de

Pfarrer Eckart Dautenheimer Sprechzeiten nach Vereinbarung Tel. 0 60 39 / 4 16 60 Mail Ev.Kirche-Okarben@ t-online.de

Gemeindebüro: Heike Schnierle dienstags und freitags 9.00 bis 10.00 Uhr

Kirchenvorstandsvorsitzender: Pfr. Eckart Dautenheimer

Kindertagesstätte Zwergenburg, Michaela Caspari, Tel. 0 60 34 / 77 29

Evangelische Kirchengemeinde Burg-Gräfenrode

Burg-Gräfenröder-Straße 8 61184 Karben

Tel. 0 60 39 / 35 81 Fax 0 60 39 / 35 85 Mail [email protected]

www.ekggk.de

Pfarrer Christian Krüger Tel. 0 60 39 / 35 81 Sprechzeiten nach Vereinbarung

Seelsorgebezirk Kloppenheim: Pfarrer Michael Neugber [email protected]

Gemeindebüro: Waltraud Fehse montags 17.00 bis 19.00 Uhr, mittwochs 15.00 bis 18.00 Uhr u. donnerstags 9.00 bis 12.00 Uhr

Kirchenvorstandsvorsitzender: Volker Fuchs

Ev. Kindertagesstätte, Leiterin Mandy Schrodt, Tel. 0 60 39 / 4 15 65

Evangelische Kirchengemeinde Groß-Karben

Am Lindenbaum 6 61184 Karben

Tel. 0 60 39 / 35 63 Fax 0 60 39 / 4 46 90 Mail info@st-michaelis-

karben.de www.st-michaelis-karben.de

Pfarrer Werner Giesler Sprechzeiten: mittwochs 17.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinba-rung.

Gemeindebüro: Andrea Lehr dienstags 10.00 bis 12.00 Uhr, mittwochs 16.00 bis 18.00 Uhr.

Kirchenvorstandsvorsitzender: Pfr. Werner Giesler

Küsterin: Margaret Reininger, Tel. 0 60 39 / 4 16 87

Evangelische Kirchengemeinde St. Michaelis Klein-Karben

Evangelische Kirchengemeinde Okarben

Am Römerkastell 24 61184 Karben

Tel. 0 60 39 / 4 16 60 Fax 0 60 39 / 91 49 90 Mail Ev.Kirche-Okarben@

t-online.de

www.ev-kirche-okarben.de

Pfarrer Eckart Dautenheimer Tel. 0 60 39 / 4 16 60 Gemeindebüro: Andrea Lehr, montags und freitags 9.00 bis 12.00 Uhr Mail [email protected]

Kirchenvorstandsvorsitzender: Walter Donges, Tel. 0 60 39 / 55 43

Ev. Kindertagesstätte, Untergasse 56, Leiterin: Helga Sy, Tel. 0 60 39 / 4 10 71 kita.ev-kirche-okarben.de

Evangelische Kirchengemeinde Rendel

Pfarrgasse 1 61184 Karben

Tel. 0 60 39 / 34 62 Fax 0 60 39 / 93 91 77 Mail ev-kirchengemeinde-

[email protected] www.ev-kirche-rendel.de

Pfarrerin Nadia Burgdorf Tel. 0 60 39 / 34 62 Sprechzeiten nach Vereinbarung.

Gemeindebüro: Andrea Lehr donnerstags 14.00 bis 15.00 Uhr

Kirchenvorstandsvorsitzende: Sabine Lehner-Zeiff

Alte Haingasse 42 61184 Karben

Tel. 0 60 39 / 93 94 29 Fax 0 60 39 / 4 52 58 Mail info@evkirche-

petterweil.de

www.evkirche-petterweil.de

Pfarrer Michael Neugber Tel. 0 60 39 / 10 87 [email protected]

Gemeindebüro: Alexandra Mogel mittwochs 10.00 bis 12.00 Uhr, freitags 11.00 bis 12.00 Uhr

Kirchenvorstandsvorsitzende: Heike Weber [email protected]

Küster: Horst Preisser Tel. 0 60 39 / 10 84

Evangelische Kirchengemeinde Petterweil