reisebüros bei gds am zug buchungen in front mit … · warum Österreich das reiseland nummer 1...

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Montag, 24. 8. 2015 - Nr. 17/15 (1167) - Profi Reisen Verlag Ges.m.b.H. A-1030 Wien, Seidlgasse 22 - P.b.b. - 02-Z032784W - Verlagspostamt 1030 www.tip-online.at Foto: fotolia / borabalbey Lufthansa DCC: GDS am Zug Tropo untestützt Reisebüros mit TV-Kampagne Reisebüros bei Buchungen in Front Infos/Details zu diesem Special unter: www.tlr-tours.at Preise inkl. Taxen und Treibstoffzuschlägen. MUC – DXB AB EUR 487,- LEICHTIGKEIT my-austria.at Hotel ELA Quality Resort xxxxx Türkische Riviera | Belek 8 TUI Umweltchampion 8 7 à-la-carte Restaurants 8 4500 m 2 großer Spa- und Wellnessbereich

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Montag, 24. 8. 2015 - Nr. 17/15 (1167) - Profi Reisen Verlag Ges.m.b.H. • A-1030 Wien, Seidlgasse 22 - P.b.b. - 02-Z032784W - Verlagspostamt 1030 • www.tip-online.at

Foto: fotolia / borab

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Lufthansa DCC: GDS am Zug

Tropo untestützt Reisebüros mit TV-Kampagne

Reisebüros bei Buchungen in Front

Infos/Details zu diesem Special unter: www.tlr-tours.atPreise inkl. Taxen und Treibstoffzuschlägen.

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TiTEl ..................................................................Seite 4DCC – GDS am Zug

Reisebüros bleiben beliebte Buchungsstelle

Flug ..................................................................Seite 7niKi & air Seychelles im Codeshare HoTEl ...............................................................Seite 8Sandals renoviert häuser auf Jamaika

Ausbildung .............................................Seite 8neue Schulungen im TTC

VERTRiEb ........................................................Seite 9Tropo setzt auf Reisebüros

nAcHHAlTigkEiT ................................. Seite 10CSR leicht gemacht

counTERscHulung ....................... Seite 12

luxusREisEn .......................................... Seite 13

REPoRT ......................................................... Seite 16Mecklenburg Vorpommern

AuFgETiscHT FüR .............................. Seite 22

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Ihre Ansprechpartner in Österreich:

Michael Lettner, Regional Sales Manager AustriaTel: 0664 4105-528; [email protected]

Eva Pilarczyk, Regional Sales Manager AustriaTel: 0664 188 2075; [email protected]

Weitere Informationen gibt es unter:

www.tuicruises.com/asien oder www.tuicruises.com/infonet

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MontagUnd noch ein neuer Anbieter auf dem österreichischen Markt: Der Hambur-ger Veranstalter Tropo, der zur Pro 7 / Sat 1-Gruppe gehört, setzt von Anfang klar auf eine zweispurige Vertriebsschie-ne. Die TV-Werbespots enden mit dem Hinweis: „Buchbar in jedem guten Rei-sebüro oder auf tropo.at.“ Anhänger der „früher war alles besser“-Fraktion ste-hen der Doppelgleisigkeit naturgemäß ablehnend gegenüber. Wer mit den Bei-nen im Hier und Jetzt steht und sich viel-leicht gar noch ein bisserl bewegt, wird längst erkannt haben: Das ist die neue Realität. Nicht besser oder schlechter, einfach anders. Der Online-Vertrieb ist fixer Bestandteil des modernen Handels. Raunzen, Schlechtreden oder Ignorieren sind keine adäquate Strategie, um darauf zu reagieren. Den Faktor kompetenter Mensch in den Mittelpunkt zu stellen schon viel eher.

Montag – FreitagMehr bitter als sauer war die Gurken-Zeit in diesem Sommer. Jedenfalls aus Sicht des Vertriebs seit der über-

fallsartigen Ankündigung der DCC durch die Lufthansa Group. Die Air-lines halten ihre nach wie vor stärks-ten Vertriebspartner in Schach. Die 16 EUR-Gebühr ist für Reisebüros nicht finanzierbar. Am Zug sind demnach die GDS-Anbieter, die, so die Argumentati-on der Fluglinien, ja letztlich am Dilem-ma schuld sind. Erstaunlich daher, dass aus dieser Ecke seit ziemlich genau drei Monaten kein noch so spärlicher Kom-mentar zu einem Lösungsansatz venti-liert wurde. Was aber auch durchaus ein gutes Zeichen sein kann. Bei intensiven Verhandlungen, von denen auszugehen ist, könnte jede Indiskretion ein Schei-tern bedeuten.

Damit ist das Spiel aber noch nicht ausgestanden. Selbst wenn es eine prak-tikable Technologie für die Anbindung an Direct Connect gibt, verlieren Reise-büros dadurch die lebenswichtigen GDS-Incentives. Bleibt zu hoffen, dass Airlines und GDS den Schwarzen Peter dann nicht einfach den Reisebüros, die ja von Anfang an nicht am Spiel beteiligt wa-ren, zuschieben. Das würde eine große Anzahl Büros einfach matt setzen.

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GDS-Gebühr

Technologie-anbieter am Zug

Kurz vor Einführung der DCC der Lufthansa Group stehen die Zeichen im Vertrieb weiterhin auf Sturm. In der Hängepartie wenden sich inzwischen Interessensvertretungen der Reihe nach an Brüssel. Von Seiten der GDS-Anbieter gibt es außer Schweigen derzeit nichts zu vernehmen. Was durchaus ein gutes Zeichen sein kann.

D ass die DCC in Höhe von 16 EUR per 1. September ein-geführt werden, ist längst fix. Details für das Handling hingegen sind offen, Lösungsansätze der GDS-Anbieter

nicht bekannt. Was aber nicht heißt, dass hinter den Kulissen nicht hochkonzentriert daran gearbeitet wird. Ein kompakter Fra-genkatalog, den tip Amadeus schriftlich übermittelt hatte, blieb komplett unbeantwortet mit dem Verweis auf ein Statement vom 2. Juni. Schwer vorstellbar, dass sich in fast drei Monaten nichts bewegt hat. Eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Wie sonst lässt sich das gemeinsame Schweigen der Technologie-Anbieter logisch erklären?

Walter Säckl, Generalsekretär des ÖRV, spricht stellvertretend für die Branche: „Der 1. 9. ist fix. Aber es gibt Hoffnung, dass die DCC später aufgeweicht wird. Angeblich gibt es Gespräche zwischen GDS und Airlines. Es muss etwas geschehen.“ Ganz unwahrschein-lich scheint das nicht. Johannes Walter, Acting Vice President Glo-bal Sales and Distributions Austrian Airlines, erklärt: „Die Höhe der DCC ist theoretisch variabel, wenn sich bei den GDS-Kosten etwas ändert. Das braucht aber jedenfalls eine gewisse Vorlaufzeit. Momentan gehe ich davon aus, dass sich eher bei den Technologie-Anbietern was tut als bei der Höhe der Gebühr.“

Briefverkehr

Wie bereits online berichtet, hat sich der ÖVT der Argumenta-tion des deutschen ASR angeschlossen und sich an die Wettbe-werbshüter in Brüssel gewandt. Dem Vernehmen nach haben sich acht europäische Online-Anbieter ebenso zusammengeschlossen und ihren Unmut gegenüber der Lufthansa-Politik formuliert.

Dynamic Pricing sorgt für UnmUt

ÖVT-Urgestein Joseph Reitinger-Laska geht bei seinen Vorwürfen an die LH-Group noch einen Schritt weiter. In seinem Schreiben an EU-Wettbewerbskommissarin Margarethe Vestager verweist er auf das neue „Dynamic Pricing“: „Durch diese neue Software wer-den online buchende Kunden der Fluglinien manipuliert und zu finanziellen Opfern. Die Passagiere sind diesen Systemen ausgelie-fert. Das ist ein Fall für den Konsumentenschutz“, ärgert er sich und kündigt an, den Konsumentenschutz ins Boot holen zu wollen.

Naturgemäß gelassen zeigt sich Johannes Walter angesichts die-ser Aussagen: „Wir wollen differenzieren und nicht jedes Angebot in jedes Regal liefern. Wenn ein Kunde bereit ist, uns seine Daten zu geben, spricht nichts dagegen, ihm ein tailor made-Angebot zu liefern. Auch wir hoffen, dass der Konsumentenschutz da genau da-rauf schaut.“

negative kUrsentwicklUng im DaX

Branchenweit gilt weiterhin die Suche nach Alternativen zur LH-Group als probates Mittel. „Jeder muss jetzt alles dafür tun, um wegzusteuern. Allerdings ist Österreich als Markt zu klein. Wenn Deutschland und die Schweiz was bewegen, dann haben wir gute Chancen. Die einzige Sprache, die Lufthansa versteht, ist den Um-satz zu verschieben“, ruft Hannes Schwarz, FCm Travel Solutions Columbus, zum Widerstand auf.

Für Mondial-Chef Gregor Kadanka steht die Lufthansa unter extrem großem Druck: „Da herrscht blanke Panik, dass sie aus dem Dax fliegen. Die Entwicklung der letzten Wochen sagt alles. Langfristig hat die GDS-Gebühr keine Chance. Das überlebt die Lufthansa nicht.“ An der Börse wird die Performance des Luft-fahrtunternehmens ebenfalls kritisch beurteilt. Mit 4. August war die Aktie der Deutschen Lufthansa um 3% gesunken und rangierte als schwächster Titel im DAX. Laut Online-Portal „deraktionaer.de“ stuft Börseanalyst Marc Manduca die Aktie gleich um zwei Stu-

Zur DCC der Lufthansa Group herrscht großes Schweigen. Vor allem von den GDS-anbietern gibt es schon seit knapp drei Monaten keine aussage zum Thema

Foto: fotolia / nom

ad Sou

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titel

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Österreich das Reiseland Nummer 1

REISENDER joerg.fermueller@dertour

.atMit Jörg Fermüller unterwegs ......

nien, Korsika, Menorca – ist ja alles nicht weit weg.

Wäre da nicht der strenge Zusatz „mit dem Auto wird

gefahren“ gewesen. Hab ich schon erwähnt, wo ich sitze? Ich kann es ja sel-

ber nicht glauben, in Langenlois. Auf einem Liegestuhl zwischen den Wein-

bergen bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Komplett ent-

spannt. Zuvor war ich im eiskalten Schwimmteich ein paar Runden schwim-

men um dann in kompletter Stille auf meiner Liege zwischen den Reben zu

dösen. Die Rede ist vom Designer Hotel LOISIUM Wine & Spa Resort Langen-

lois. „Das Haus wurde vom US Stararchitekten Steven Holl mit ausgewöhn-

licher Architektur entworfen. Viele namhafte Top Heurige sind in unmittel-

barer Umgebung. Die Lage ist einfach wunderschön und ruhig. Und in 500 m

ist man im Ort“, schwärmt auch Barbara Kössler, Assistentin Produktein-

kauf Österreich. Hatte ich die frischen Marillenknödel oder das Frühstück

zwischen den Weinbergen schon erwähnt? Jetzt verstehe ich auch endlich,

warum Österreich das Reiseland Nummer 1 der Österreicher/innen ist.

Das einzige was mich gerade nervt ist eine Fliege, die meine Glatze als

Landebahn missbraucht und mehrmalige Start- und Landemanöver aus-

probiert. Aber sonst bin ich rundum zufrieden. Ich, der immer mit dem Flug-

zeug in den Urlaub düste (wenn auch nur für 48 Std. nach Griechenland),

sitze nun im niederösterreichischen Kamptal. Nicht ganz freiwillig, das gebe

ich zu. Es gab diesmal eine partnerschaftliche Auflage: Natur pur, Ruhe,

gutes Essen, guter Wein und nicht weit weg. Gedanklich plante ich Sardi-

LOISIUM Wine & Spa Resort Langenlois

Anz. TIP_REISENDER_24.08.pdf 1 27.07.15 13:04

fen von „buy“ auf „underperform“ herunter und senkt das Kursziel von 16 auf 10 EUR. Als Gründe für die negative Entwicklung führt Manduca an: Kapazitätswachstum auf fast allen Strecken, das Enga-gement am Flughafen Frankfurt, wo Expansion kaum möglich ist, sowie die steigenden Ticketpreise durch die Einführung der neuen GDS-Gebühr. Dadurch könne die Airline bei indirekten Buchun-gen Marktanteile verlieren.

holPrige alternativen

Die von der Lufthansa-Gruppe angebotenen Kanäle wie Lufthansa Group agent.com oder AUA Agent Manager sind für die Reisebüros wenig brauchbar, da die Vergleichbarkeit mit anderen Airlines nicht gegeben ist. Darüber hinaus sind die Prozesse in den Reisebüros unterbrochen, eine Anbindung an Mid- und Backoffice -Systeme ist nicht möglich. Auch der in Deutschland vom Flug-Consolidator Aerticket entwickelte Direktanschluss ist nicht der Weisheit letz-ter Schluss. Die Anbindung über den Amadeus Fare Wizard erlau-be zwar die Umgehung der 16 EUR DCC, bringe den Reisebüros aber den Nachteil, dass sie um die Incentives der GDS umfallen. „Es ist technisch möglich, und wir testen das auch hier bei Ruefa. Es sind jedoch noch einige Fragen offen: Welche Daten bekomme ich in welchem Format? Wie kann ich diese weiterverarbeiten? Wir müssen für uns abklären, ob uns diese Aerticket-Schnittstelle wei-terbringt“, erklärt Walter Krahl, Vertriebsleiter Ruefa Reisen und Geschäftsführer von Aerticket Österreich.

Andere Consolidators wie FTI oder TLR wollten sich zu dem Thema nicht äußern, denn man erwarte sich – auch von der Luft-hansa Group – noch eine gangbarere Alternative.

Concur, Anbieter von integrierten Lösungen für Reisemanage-ment und Reisekostenabrechnung, hat eine Integration der Luft-hansa in die Plattform TripLink für 2016 angekündigt. TripLink soll es den Geschäftsreisenden ermöglichen, ihren Flug zu ihren Fir-menkonditionen und unter Einhaltung der Reisekostenrichtlinien direkt auf lh.com zu buchen. Ihre abrechnungsrelevanten Reisede-tails fließen dabei automatisch und unter Einhaltung datenschutz-rechtlicher Aspekte in die Lösung zur Reisekostenabrechnung von Concur ein. Aber gerade da spießt es sich in Österreich: Die Reise-kostenabrechnung ist hierzulande äußerst komplex, da diese an die geltenden Kollektivverträge gebunden ist. Darüber hinaus bietet Concur in Österreich keine KMU-Lösung an. Ob die Partnerschaft von Concur und Lufthansa ein so großer Schritt ist, wie Jörg Hen-nemann, Senior Vice President Automated Sales, Pricing & Distri-bution bei Lufthansa, ankündigt, bleibt also abzuwarten.

aUfgeschoBen, nicht aUfgehoBen

Die Verschiebung der Einführung der GDS-Gebühr in Brasili-en, China, Neuseeland, Hongkong und einigen anderen Ländern bedeutet nicht, dass dort die Lufthansa die DCC nicht einführt. Als Ursache für die verspätete Implementierung in Brasilien wer-den rechtliche Gründe namhaft gemacht. Um die Gebühr in der Tax-Box auszuweisen, müssen entsprechende behördliche Geneh-migungen eingeholt werden. Ähnliches gelte auch für die oben aufgeführten Länder und einige andere Destinationen. „Nach unserem Verständnis handelt es sich dabei um reine Formalis-men“, zeigt sich Johannes Walter zuversichtlich, dass die DCC bald weltumspannend eingehoben wird. ERP / DiPu ●

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iMAS-Studie

Reisebüro- vor online- und Direktbuchungen

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Vergangenes Jahr buchten laut IMAS-Studie 31% aller Österreicher eine Reise. Ein Drittel davon tat dies im Rei-sebüro, 27% verließen sich auf Online-Buchungstools, 26% buchten direkt vor Ort und 13% fanden ihr Urlaubs-angebot auf einer Homepage.

JUnge wollen ins aUslanD

Die heute, Donnerstag, publizierte Studie belegt, dass jüngere Men-schen und Angehörige höherer Bildungsschichten vermehrt online buchen und in die Ferne reisen. Je jünger und urbaner die Reisen-

den, desto eher liege eine Flugreise in ferne Länder im Trend. Im Durchschnitt werden für eine Reisebuchung 3,4 Informationsquellen herangezogen. An der Spitze rangiert dabei das Internet mit 42%, gefolgt von Freunden mit 38%, sowie Webseiten von Reiseanbietern und Reisebüros mit je 34%. Die Umfrage zeigt, dass jemand am ehes-ten dort bucht, wo er sich auch die erste Information holt. Geht also jemand ins Reisebüro, um erste Tipps einzuholen, ist es wahrschein-lich, dass er über den gesamten Informations- und Buchungsvorgang „offline“ bleibt. Genauso verhält es sich mit denjenigen, die sich ihren Urlaubsgusto beim Surfen auf Homepages holen: Sie konsultieren vor allem das Internet und buchen dann auch auf einer Webseite.

Preisvergleich nach Der BUchUng

Die Online-Generation verkehrt ausschließlich im digitalen Raum, umgekehrt hält auch eine hohe Anzahl dem klassischen Buchungs-vorgang im Reisebüro die Treue. Nach der Buchung überprüfen knapp drei von vier Reisenden ihre Entscheidung und verwenden da-bei den digitalen Vergleich - auch wenn sie offline gebucht haben. Für die Studie wurden 1.000 Österreicher, statistisch repräsentativ für die Bevölkerung ab 16 Jahren, in persönlichen Interviews befragt. ●

Gut ein Drittel der Österreicher bucht im Reisebüro, doch Jüngere und Besserverdiener fokussieren sich auf online.

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NiKi & Air Seychelles

Codeshare-Flüge ins inselparadies

a b sofort bieten NIKI, ein Teil der Air Berlin Group, und Air Seychelles Flüge unter gemeinsamer Flugnummer ab Wien via Abu Dhabi nach Mahé an. Reisende aus Öster-

reich können nun die von Air Seychelles durchgeführten Flüge von Abu Dhabi nach Mahé sowie von Mahé auf die Insel Praslin in Verbindung mit einem NIKI-Flug von Wien nach Abu Dhabi mit einer NIKI-Flugnummer buchen. Im Gegenzug trägt nun der täg-liche Flug von NIKI zwischen Abu Dhabi und Wien auch die Flug-nummer von Air Seychelles, womit den Fluggästen eine tägliche Verbindung zwischen Mahé und der österreichischen Hauptstadt zur Verfügung steht.

„Wir freuen uns, bekanntgeben zu können, dass unsere Gäste bei NIKI zukünftig aus noch mehr Flügen auf die Seychellen wählen können. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Codeshare-Flügen mit Etihad Airways bieten wir unseren Fluggästen mit dem neuen Codeshare-Partner Air Seychelles damit ein noch besseres Reise-

erlebnis. Außerdem freuen wir uns, auf der Strecke zwischen Abu Dhabi und Wien Reisende von den Seychellen an Bord unserer Flugzeuge begrüßen zu dürfen“, so Thomas Suritsch, Managing Director von NIKI.

Roy Kinnear, Chief Executive Officer von Air Seychelles sagt: „Wir sind hoch erfreut über diese Codesharepartnerschaft mit NIKI sowie darüber, Wien als historisch und kulturell bedeutende Stadt zu unserem erweiterten Netzwerk hinzuzufügen.“

air seychelles UnD niki coDeshare-flUgPlan

Der tägliche Flug HM5799/HG7086 hebt um 12:15 Uhr in Wien ab und landet um 19:15 Uhr in Abu Dhabi. Von dort aus geht es um 02:25 Uhr (+1) weiter, die Landung auf den Seychellen erfolgt um 07:05 Uhr. Zurück geht es ebenso täglich, ab Mahé um 20:20 Uhr, an Abu Dhabi um 00:50 Uhr (+1), ab Abu Dhabi 02:45 Uhr, an Wien 07:00 Uhr. ●

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hotel AuSbilDuNG

Sandals Resorts

Jamaika-hotels werden renoviert

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D ie karibische Hotelgruppe renoviert in beiden Ferien-anlagen jeweils ein komplettes Gebäude, insgesamt 130 Zimmer und Suiten werden dabei einen neuen Look er-

halten. Zum Einsatz kommen vor allem Materialien wie Teak und Carrara-Marmor, bei den Bädern setzt man auf Außenbadewan-nen.

Im Sandals Montego Bay betrifft die Modernisierung das Beach-front Village, einen Gebäudekomplex mit insgesamt 66 Zimmern und Suiten direkt an einem der schönsten Privatstrände Jamaikas.

Im Sandals Negril wird das Coconut Building mit insgesamt 64 Zimmern und Suiten umgebaut, das durch seine Lage direkt am feinsandigen „Sieben-Meilen-Strand“ einen einzigartigen Blick auf das Karibische Meer und malerische Sonnenuntergänge bie-tet. Gäste der Concierge- und Butler-Suiten können diese Aussicht nach der umfassenden Modernisierung von neu angelegten Terras-sen genießen. Da das Gebäude insgesamt etwas vergrößert wird, dürfen sich auch Gäste in den Standard-Zimmern über mehr Platz freuen.

In diesem Jahr investierte die Hotelgruppe bereits mehrere Mil-lionen USD in den Relaunch des Sandals Ochi Beach Resorts in Ocho Rios auf Jamaika. ●

Mövenpick: neues haus auf den PhilippinenAb Dezember wird das Mövenpick Resort Boracay seine Gäste am Punta Bunga Beach begrüßen. Das ehemalige Sol Marina Resort liegt im Nordwesten der Insel und verfügt lediglich über 33 Zimmer und Suiten, die meisten davon mit Meerblick. Die Anlage besteht aus drei Gebäuden, die um einen Lagunenpool angeordnet sind. Zahlreiche Restaurants (unter anderem ein italienisches, ein japanisches und ein koreanisches), eine Lobby Lounge, ein Beach Club und eine Pool Bar ergänzen das Angebot. Der Punta Bunga Beach, mit seinem kristallkla-ren Wasser und dem feinen weißen Sand, ist unberührt und idyllisch.

ttC-Seminare 2015/16

Erweitere Deine horizonte

FTI-Blitzschulungen zu Salalah und El GounaExpedienten, die in der kommenden Wintersaison kompetent beraten und effektiv verkaufen wollen, können sich jetzt online in der FTI Academy zum Salalah- oder El Gouna-Verkaufsex-perten weiterbilden. In den beiden neuen Blitz-E-Learnings zu Salalah in Südoman und El Gouna in Ägypten lernen Reiseprofis in aller Kürze Wissenswertes über die Geographie, die beste Rei-sezeit, die idealen Zielgruppen, das Hotel- und Ausflugsangebot und eignen sich wichtige Verkaufsargumente für die Regionen an. Nach erfolgreichem Abschluss erhält jeder Reisebüromitar-beiter pro Schulung ein Zertifikat und 200 OEC-Punkte auf das Punktekonto im orange experts club von FTI. Darüber hinaus warten exklusive Preise. Auch die Salalah-Schulung bietet bei Bestehen bis 31. Oktober 2015 die Chance auf Gewinne. Parallel nehmen alle Absolventen an der Sommeraktion der FTI Acade-my teil. Innerhalb dieser Aktion müssen pro Monat zwei aus-gewählte online-Schulungen bestanden werden, wenn man die Chance auf eine von 200 Madison-Uhren haben möchte.

U nter diesem Titel ist die neueste Broschüre des Travel Training Centers (TTC) erschienen, die

51 Trainings speziell für Touristiker von 14 Experten ihrer jeweiligen Branche im Zeit-raum von September 2015 bis Juni 2016 präsentiert. Die Trainings sind sowohl zu festen Terminen in Wien, Salzburg, Linz / Wels, Innsbruck, Graz und Bregenz ausge-schrieben als auch firmenintern buchbar. Neben bewährten Seminaren finden sich auch zahlreiche Neu-heiten im Programm, so etwa zu den Themen „Beratungshono-rar“ (Markus Ehrensberger), „Verkaufsgespräche unter Druck“ (Harry Gruber) und „Nachhaltigkeit im Tourismus“ (Susanna Hagen). Neu ist auch die Webseite www.ttc.at mit übersichtli-chen Infos und der Möglichkeit zur Online-Anmeldung.

„UrlaUBeria.com“

Auf Initiative des TTC wurde gemeinsam mit dem ÖRV „Ur-lauberia.com - Hol dir Kunden aus dem Web“ ins Leben geru-fen. Urlauberia.com ist ein öffentlicher Reiseratgeber, der Rei-selustige zielgenau zum kompetenten Ansprechpartner für ihre Urlaubsplanung leitet. Reiseprofis haben auf dieser Plattform die Gelegenheit, sich mittels selbst verfasster Reiseberichte als Experten für bestimmte Länder und Regionen zu profilieren und so den potenziellen Kunden vom Internet direkt in ihr Reisebüro zu holen. In wenigen einfachen Schritten sind Port-rätfoto und Firmenlogo hochzuladen und ein Artikel mit guten Tipps und Fotos zu veröffentlichen, um mit der Präsenz auf Ur-lauberia auf sein Fachgebiet aufmerksam zu machen. ●

Sandals modernisiert unter anderem das Sandals Montego Bay

Foto: TTC

veRtRieb

Tropo: Reisebüros in Kampagne eingebundenDer Hamburger Reiseveranstalter Tropo startet in Österreich durch: Mit einer TV-Kampagne, die seit dem 10. August 2015 läuft, werden während der sechswöchigen Laufzeit auf allen Kanälen der ProSie-ben/SAT.1 Gruppe A Reisen beworben. Im Mittelpunkt steht neben attraktiven Angeboten der Slogan: „Buchbar in jedem guten Reisebü-ro und auf Tropo.at“. Mit der Einbindung seiner Reisebüro-Partner unterstreicht Tropo die Wichtigkeit einer guten und fairen Partner-schaft mit dem stationären Vertrieb. Auf der Website ist dazu ein Reisebüro-Finder hinterlegt. Der Veranstalter verschafft den österrei-chischen Reisebüros also nicht nur mediale Präsenz, sondern gewährt auf Buchungen natürlich auch Provision. Um in den Genuss dieser Vergütung zu kommen ist kein Mindestumsatz gefordert. „Wir freu-en uns, unsere erfolgreiche TV-Kampagne nun auch in Österreich fortzuführen. Unsere Fernsehspots werden in Österreich die Marke Tropo noch bekannter machen und den Markenaufbau nachhaltig unterstützen“, so Frank Riecke, geschäftsführender Gesellschafter bei Tropo. Tropo ist ein dynamischer Reiseveranstalter für hochwertige und gleichzeitig preisgünstige Pauschalreisen sowie Nur-Hotel Ange-bote mit Sitz in Hamburg. Neben der Türkei, Mallorca, Ägypten und den Kanaren bietet der Veranstalter ein umfangreiches Programm in über 90 weiteren Destinationen rund ums Mittelmeer, im Städte- und Langstreckenbereich an. Ganz neu ist Kenia im Angebot, das sowohl reine Strandurlaube, spannende Safaris als auch die Kombination beider Urlaubsvarianten beinhaltet. Der Veranstalter mit dem Kürzel XPOD ist über alle gängigen Reservierungssysteme buchbar.

FTI senkt Preise für nordamerikaBei ausgewählten FTI-Produkten in Nordamerika sinken die Preise. Für den anstehenden Herbst hat der Veranstalter die Kosten für ver-schiedene Hotels & Mietwagen zwischen 8 und 10% gesenkt. Zusätz-lich kann FTI viele Produkte für die kommende Wintersaison bis zu 5% günstiger anbieten. Die Angebote gelten ab sofort für Neubuchungen für Abreisen bis 31.03.2016. Unter anderem in New York City, Miami, Orlando sowie Los Angeles, Las Vegas und Toronto werden Übernach-tungen für FTI Gäste in diesem Herbst günstiger. Für die Wintersaison gilt das zusätzlich für Phoenix, Vancouver und die Bahamas.

Bentour: Sommer 2016 buchbarNach und nach schaltet Bentour die Hotels für den Sommer 2016 frei. Aktuell sind bereits über 40% der Häuser verfügbar und über alle gän-gigen CRS buchbar. Reisebüros mit Bentour-Agenturnummer haben ab sofort Zugriff auf alle Informationen zu Preisen, Verfügbarkeit, Ab-flügen, etc. Diese stehen den Partnern immer aktuell zur Verfügung. Reisebüros, die noch keine Bentour-Agenturnummer haben, kön-nen diese über [email protected] beantragen, die Frei-schaltung für die Buchbarkeit erfolgt noch am selben Tag. „Die frühe Buchbarkeit unserer Reisen ermöglicht es Reisenden, schon jetzt die schönsten Wochen des kommenden Jahres zu planen und zu güns-tigen Preisen zu buchen“, so Dieter Reiser, Direktor Produkt, Yield & Verkauf bei Bentour Reisen. .

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NAChhAltiGKeit

CSR

Basiswissen für den Verkauf

Foto: 3D

chef / istockp

hoto

Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltigkeit im Tourismus liegen im Trend, stellen aber gleichzeitig eine große Herausforderung dar. Ein speziell auf Reisebüromitarbeiter abgestimmtes Online-Training vermittelt Fachwissen in diesem Bereich und ermöglicht den Zugang zu neuen Kundengruppen.

n achhaltigkeit lässt sich nicht verkaufen“, „CSR ist doch nur eine Modeerscheinung“, „Bei mir hat noch kein Kunde nach Nachhaltigem gefragt...“ - so oder so ähnlich lauten oft die

Argumente von Kollegen, wenn es um ökologisch und sozial verträg-liche Reisen geht. Und doch hat jeder am Schalter schon Nachhaltiges verkauft, sei es ein Städtetrip mit Bahnanreise, eine Studienreise, die von einem lokalen Reiseleiter geführt wurde oder eine Wanderreise, bei der zum Beispiel eine Schule besucht oder unterstützt wird. Sinn macht es allemal, denn ein sorgsamer Umgang mit der Umwelt ist die Voraussetzung für zukunftsfähigen Tourismus ebenso wie Reisefor-men, von denen Reisende, Beschäftigte und die Menschen vor Ort gleichermaßen profitieren. Aus diesem Grund bemühen sich auch im-mer mehr Beherbergungsbetriebe, die Nachhaltigkeit ihres Angebots herauszuarbeiten und nach Möglichkeit zu verbessern. Internationale Labels wie etwa Green Globe oder nationale, wie das österreichische Umweltzeichen, helfen bei der Suche nach der passenden Unterkunft für den verantwortungsvollen Reisenden.

nachhaltigkeit online lernen

Für interessierte Reisebüromitarbeiter ist es nie zu spät, das Grund-wissen zu erwerben um sozial und ökologisch verträgliche Reise-elemente zu identifizieren, zusammenzustellen und aktiv zu ver-kaufen. Eine gute Möglichkeit in die Thematik einzusteigen, bietet TourCert mit dem Online-Training „CSR-Basic für Reisebüros“. Neben konkreten Tipps, wie sich CSR (zu Deutsch: Unterneh-mensverantwortung) im Büroalltag umsetzen lässt, beinhaltet der Kurs auch Anleitungen zur Auswahl geeigneter Produkt-Bausteine und praktische Anweisungen für die Kundenberatung. Das Online-Training besteht aus einer Einleitung, vier Lerneinheiten und einem Abschlusstest. Jede Lerneinheit endet mit einem Wissenscheck zur eigenen Überprüfung des Erlernten. Dabei geht es um grundlegen-de Kenntnisse von Umweltschutz und Klimakompensation über

Arbeitsbedingungen, Fair Play und Menschenrechte bis hin zu Op-timierungsempfehlungen für den Arbeitsprozess inklusive Energie- und Papiersparen. Das Online-Training kostet 50 EUR pro Person und Kurs und gilt für die Dauer von drei Monaten. Nach Anmel-dung und Erhalt der Zugangsdaten können die Kurse zeitlich indi-viduell gestaltet werden. Jede Lerneinheit kann unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen werden.

neUe kUnDengrUPPen erschliessen

Der CSR-Basiskurs dient nicht nur dazu, die anspruchsvollen Kon-zepte Unternehmensverantwortung, Nachhaltigkeit und nachhalti-gen Tourismus verständlich zu machen, sondern beinhaltet auch Übungen zur Anwendung von CSR im Verkaufsgespräch, die sich am Schalter bewähren. Auf diese Weise besteht die Chance, sich als Experte für Nachhaltigkeit zu profilieren und den Zugang zu neuen Kundenschichten zu finden.

versiegelte reisen

Neben den Online-Trainings finden an der TourCert-Academy regel-mäßig Tages-Seminare und vertiefende Kurse zu allen CSR-Themen statt, die in CSR-Basic vorgestellt werden. Alle Kurse nehmen jeweils eineinhalb bis zwei Stunden Zeit in Anspruch und wurden von renom-mierten Autoren aus der Praxis erstellt. Besonders ambitionierte Reise-büros und Veranstalter, die sich im Sinne der Nachhaltigkeit entwickeln möchten, haben die Möglichkeit, ihr Unternehmen von TourCert zer-tifizieren zu lassen. Dabei richten sich die Kosten für die Zertifizierung nach der Größe des Unternehmens. Eine weitere Zertifizierung wird für Destinationen angeboten. Auf der Website www.tourcert.org fin-den sich eine Aufstellung aller zertifizierten Reiseunternehmen sowie weitere Informationen und die Anmeldung zur TourCert-Academy. ●

Susanna Hagen

www.tip-online.at 1117 | 15

MeSSe

In diesem Winter genießen Ihre KundInnen erstmals die magische Atmosphäre von Havanna und der Karibik an Bord der runderneuerten MSC Opera. Die 8-tägige Kreuzfahrt ist cruise only ab € 449,- oder als Fly & Cruise Paket (inkl. Flüge Wien - Havanna - Wien via Paris mit Air France) ab € 1.549,- buchbar.

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Begrenzte Anzahl an Kabinen und Flügen. Veranstalter: MSC Cruises S.A.

BUCHUNG UND INFORMATIONtelefonisch (0)1 267 50 14, per E-Mailan [email protected] rund um die Uhr auf www.mscbook.com

Havanna und die Karibik Die neuen Zielgebiete von MSC Kreuzfahrten

KUBA LIVE! ENTDECKEN SIE DAS UNVERGLEICHLICHE HAVANNA

Ab/bis HAVANNA

wöchentlich von 22.12.2015 bis 05.04.2016

MSC OPERA 8 Tage › 7 Nächte

Ab €1.549,-pro Person

HAVANNA

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Atlantischer Ozean

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KUBA › jAmAiKA › CAYmAN iNSELN › mExiKo

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ReiseSalon 2015: anmeldeschluss rückt näher

Photo+Adventure: dichtes Programm in Wien

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nur noch wenige Tage läuft die anmeldefrist für den ReiseSalon 2015 in der hofburg

nach einem Jahr in Linz kehrt die Photo+adventure heuer wieder nach Wien zurück

Am 31. August endet die Anmeldefrist für den vom 20. bis 22. No-vember in der Wiener Hofburg stattfindenden ReiseSalon. Aussteller haben die Möglichkeit, ihre Reisen über die Onlineplattform www.reisesalon.at zu transportieren. Dazu werden regelmäßig Newsletter an 30.000 Abonnenten verschickt. Zur Auswahl stehen Standgrößen von der „kleinen Themeninsel“ bis zu „Freiflächen“ in verschiedens-ten Größen. Heuer wird im Rahmen des Branchen ReiseSalon am 20. November erstmals in Österreich der „Connoisseur Circle Hospita-lity Award“ an die besten österreichischen Hotels verliehen. Dieser wurde bisher nur in Berlin, zeitnah zur ITB Berlin, vergeben.Anmeldung und Rückfragen:ReiseSalon – Einzigartig Reisen n.b.s hotels & locations GmbHChristina Neumeister-Böck, Ricarda MatousekT: +43 (0) 1 867 36 60-10 F: DW 14, E-Mail: [email protected], www.reisesalon.at

Nach dem Anmeldeschluss für Aussteller ist auch das Programm der am 21. und 22. November stattfindenden Photo+Adventure, Messe und Festival für Foto- und Reisethemen, fixiert. Das Vortragsprogramm an Reisereportagen und Destinationenportraits wird um rund ein Vier-tel aufgestockt und ist zu 100% im Messeeintrittspreis inkludiert. „Bei unserem letzten Auftritt in Wien 2013, aber auch in Linz 2014 hat sich gezeigt, dass unser Angebot an hochqualitativen Reisereportagen und Destinationenportraits immer stärker nachgefragt wird“, so Thomas Wiltner, Veranstalter der Messe. Der Schwerpunkt der Messe liegt weiterhin auf Aktiv-, Erlebnis- und Abenteuerreisen mit hohem Na-turbezug und so sind neben Veranstaltern auch Vereine, Regionen und Länder vertreten. Einen weiteren Fixpunkt stellt das Thema „Reisefoto-grafie“ dar. Hier werden kostenpflichtige Workshops geboten. Über 100 Programmpunkte sorgen für Unterhaltung. Details zum Programm werden ab September 2015 veröffentlicht.

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Fotos: fotolia / Marco2

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helga Steiner (Steiner Consulting) ist seit 1996 als selbstständige Vertriebs-beraterin und Trainerin tätig und hat bereits unzählige Trainings für Reise-vermittler geleitet.

[email protected]

Sie kennen das Gefühl: Sie kommen aus dem Urlaub nach Hause und wollen erzählen: vom Meer, vom guten Essen und vom freundlichen Gastgeberpaar. Vielleicht aber auch vom grantigen Kellner und dem verpatzten Ausflug. Genau das will Ihre Kundschaft auch. Wenn Sie richtig agieren, kommt sie für die nächste Urlaubsbu-chung wieder zu Ihnen!

wen sPreche ich an?

Zielgruppe für ein nachbereitendes Reisegespräch? Jeder Kunde! Innerhalb eines Monats nach dem Urlaub ist es sinnvoll, bei der Kundschaft nachzufragen, wie es denn so war. Insbesondere folgen-de Kundengruppen sollten Sie kontaktieren: Kunden, die

•an eine für sie neue Destination gereist sind•bei der Buchung schwierig waren•Sie als Stammkunden gewinnen möchten•Komplikationen bei der Reise hatten (Überbuchung, etc.)•Stammkunden sind•das erste Mal mit Kind/Hund/Großeltern/als Paar/etc.

unterwegs waren

wie gehe ich es an?

Schon bei der Buchung erstellen Sie eine Liste mit Ihren Kunden, die Sie nach deren Urlaub kontaktieren wollen. Schreiben Sie in die Spal-ten für sich jene Punkte, die Sie nach dem Gespräch ausfüllen bzw. be-antwortet haben wollen, etwa Name / Kundennummer (so vorhanden) / Destination / Wichtige Anmerkungen / Feedback. Sie wissen vor dem Gespräch genau, wen Sie anrufen, welche Probleme es bei der Buchung gab, was neu für die Kundschaft war. Sie haben genügend Zeit für ein ausführliches Gespräch. Jetzt greifen Sie zum Telefonhörer.

wie läUft Das reiserückkehrgesPräch aB?

Sie wählen einen positiven Einstieg in das Gespräch. Mögliche Einstiegsszenarien sind – nach der gängigen Begrüßung –

•Ich habe gerade gesehen, Sie sind letzte Woche aus dem Urlaub zurückgekommen. Ich möchte mich gerne erkundigen, wie es war. Haben Sie für mich Zeit?

•Wir freuen uns sehr, dass Sie Ihre Reise bei uns gebucht haben und wieder gut zurück sind. Da wir unseren Service ständig verbessern wollen, möchte ich fragen, wie es Ihnen im Urlaub gefallen hat.

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Hören Sie Ihren Kunden gut zu.Lassen Sie sie ausreden.Stellen Sie gezielte Fragen.Bleiben Sie konzentriert.

Nehmen Sie Kritik ganz sachlich auf. Und nehmen sie diese ernst. Reagieren Ihre Kunden mit Kritik, bleiben Sie ruhig und sagen Sie etwa: „Danke für die Information. Ich versichere Ihnen, dass ich dem sofort nachgehen werde.“

Zum Nachfragen während des Gesprächs eignen sich Fragen wie:

•Was haben Sie sich alles angesehen?•Was hat Ihnen gut/nicht so gut gefallen? Warum?•Wie zufrieden waren Sie mit Ihrem Hotel/mit unserer

Beratung/mit dem von uns vermittelten Arrangement?•Was planen Sie als nächstes?

Seien Sie sich bewusst – Sie führen in diesem Moment kein Ver-kaufsgespräch – legen Sie deshalb im Gespräch kein neues Angebot, außer Ihre Kunden kommen darauf zu sprechen. Je mehr Freiraum Sie Ihrer Kundschaft lassen, desto eher wendet sie sich – aufgrund der angenehmen und kompetenten Betreuung – für die nächste Urlaubsbuchung wieder an Sie. Und wird so ziemlich sicher zur Stammkundschaft!

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luxuSReiSeN

Luxus über den Wolken

Während es in der Economy Class immer unbequemer wird, schaut die Welt weiter vorne im Flieger ganz anders aus: Die großen Airlines haben in den letzten Jahren massiv in ihre First Class investiert und tun dies auch weiterhin.

n ach der letzten Finanzkrise im Jahr 2009 schien es fast schon, als würde die große Zeit der First Class zu Ende gehen. Doch inzwischen erlebt das Reisen erster Klasse

sogar eine Renaissance. Laut einer Studie der Beratungsfirma OAG für die „Financial Times“ ist die Zahl der verkauften First-Class-Sitze von 2009 bis 2014 um nicht weniger als 34% auf insgesamt 86,1Mio. gestiegen.

Den höchsten Anstieg bei den Premiumtickets gab es in Asien und im Mittleren Osten –und die Entwicklung auf diesen Märk-ten ist es auch, die klar für den Erhalt der First Class spricht, vor allem auf häufig frequentierten Strecken. Zudem schafft die erste Klasse nicht nur weitere Anreize für Vielflieger, die bei den meis-ten Fluggesellschaften rund die Hälfte des Umsatzes bestreiten: Das Image einer Airline wird durch eine luxuriöse First Class auch in der Wahrnehmung aller anderen Reisenden ordentlich aufpoliert.

Getrieben wird die Entwicklung vor allem von den Fluggesell-schaften aus den Golfstaaten. Sie zwangen auch andere Airlines wie Lufthansa, Air France oder British Airways, viele Millionen in teure Relaunches zu investieren. Das Maß aller Dinge ist dabei Eti-had mit „The Residence“. Die Drei-Zimmer-Suite im Airbus A380 vermittelt mit Wohnzimmer, eigenem Bad und Schlafzimmer samt Doppelbett ein einzigartiges Privatjet-Feeling – persönlicher Butler inklusive. Bezahlt wird nicht pro Passagier, sondern für die kom-plette Suite, die man allein oder zu zweit nutzen kann.

Dass Emirates da nicht ewig tatenlos zuschauen wird, war von Anfang an klar. Dem Online-Portal „Arabian Business“ verriet Sheikh Majid Al Mualla, Divisional Senior Vice President Commer-cial Operations, vor einigen Wochen, dass Emirates schon bald eine neue First Class vorstellen werden. Das Projekt befinde sich kurz vor dem Abschluss und solle die Privatsphäre für die Passagiere an

Bord „auf ein neues Niveau heben“ – vergleichbar mit den Kabinen von luxuriösen Zugreisen. Statt der jetzt angebotenen Schiebetü-ren zum Gang denkt man bei Emirates offenbar an geschlossene Räume, will dabei aber nicht mit Etihad verglichen werden: Die Ti-cketpreise sollen laut Al Mualla auch in der neuen First Class nicht höher sein als jetzt.

Generell hat die Renaissance der First Class viel mit dem Airbus A380 zu tun. Erst der riesige Rumpf des größten Passagierflugzeugs der Welt bot den Airlines den nötigen Raum für neue Konzepte und machte so den Weg für den neuen Luxus über den Wolken frei. Singapore Airlines war dabei die erste Fluglinie, die mit abtrenn-baren Kabinen neue Maßstäbe setzte. Andere nutzten den Platz wiederum, um Bars für die First und Business Class einzurichten und Emirates baute in der First Class sogar die ersten Duschen im Linienverkehr ein.

Einzig Qatar Airways geht einen anderen Weg: Mit Ausnahme des Airbus A380 hat die Fluggesellschaft aus Doha die First Class aus ihren Flugzeugen entfernt und setzt dafür ganz auf eine Busi-ness Class, die nicht weniger Komfort liefern, aber deutlich günsti-ger sein soll. Derzeit arbeitet man in Doha am Launch eines neuen Konzepts mit einer Art „Doppelbett“ zum Business-Tarif, das 2016 an den Start gehen wird.

Dass sich der Wettbewerb in der First Class auch bei der Software fortsetzt, versteht sich von selbst. Kein Detail bleibt unbeachtet – und hier können auch die Airlines aus Westeuropa punkten. So setzt Lufthansa bei den Amenities an Bord auf Bulgari und Bogner, beim Catering werden Kaviar, Hummer, Champagner und erlesene Weine aufgefahren, die Passagiere dinieren dann, wenn sie es wünschen, und genießen dabei Menüs berühmter Chefköche. ●

Wolfgang Tropf

Fotos: Emirates, Etih

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Beachcomber Paradis Hotel & Golf Club in neuem Glanz

nach knapp zweimonatiger Renovierung hat das Pa-radis Hotel & Golf Club

auf der Le Morne-Halbinsel an Mauritius‘ Südwestküste wieder eröffnet. Das beliebte Beachcom-ber-Haus erwartet seine Gäste mit neu gestaltetem Empfangsbe-reich und Lobby und einer schick eingerichteten Bar mit hellen, klaren Tönen, modernen Möbeln und künstlerischen Blickfän-gen. Der Kinderclub glänzt mit frischem Anstrich und einem weiteren Pool, Sportzentrum und Bootshaus wurden erneuert und eine Yoga-Plattform sowie

ein Hochzeits-Pavillon errichtet. Nicht zuletzt erhielten die Junior Suiten ein Facelifting. Jean-Louis Pismont, General Manager der beiden Beachcomber-Objekte auf der Le Morne-Halbinsel, freut sich über die planmäßige Beendigung der Arbeiten und die ersten positiven Reaktionen der Gäste auf das neue Design. Weitere Informationen unter: www.beachcomber-hotels.com ●

Korean Air: aufwertung der Prestige ClassKorean Air stattet ihre Prestige Class mit neuen „Prestige Suites“ aus und hebt damit den Reisestil in der Business Class-Kabine auf ein neues Niveau. Die „Prestige Suites“ optimieren den Platz und gewährleisten ein Maximum an Komfort und Raum bei gleichzeitiger Wahrung der Privatsphäre. Eine Innovation ist die Armlehne der Sitze, die bei Einstellung auf den Flachbett-Modus automatisch nach unten gleitet, sodass sich die Liegefläche um knapp 4cm auf mehr als 57cm verbreitert. Zwischen den Sitzen befinden sich Sichtschutz-Paneele, die an den Gangplätzen bei Bedarf höher gestellt werden können. Die neue Anordnung der Sitze erlaubt Fluggästen auf dem Fensterplatz, in den Gang zu gelangen, ohne den Passagier auf dem Gangplatz zu stören. Als erstes Flugzeug wird ein Airbus A330-300, der auf den Verbin-dungen nach Guangzhou, Singapur und Hanoi eingesetzt wird, mit den neuen Sitzen ausgestattet. Alle 38 bereits bestellten Flug-zeuge, sechs A330-300, zwölf B777-300ER, zehn B747-8i und zehn B787-9, werden mit der neuen Prestige Class ausgeliefert.

KuRz NotieRt

airtoUrs: fokUs aUf fernreisen Die TUi-Luxusreisemarke airtours hat aufgrund des Fernreise-Booms für den Winter 2015/16 das Sortiment u. a. in asien, Lateinamerika und den arabischen Emiraten erweitert und neu Japan, Bhutan und neuseeland ins Programm genommen. in Bhutan bilden die Lodges des amankora Resorts ein neues highlight des Programms.

DertoUr: lUXUs im DoUro-tal Dertour Deluxe-Gäste können im ersten europäischen Resort der Six Senses-Gruppe einchecken: Das Six Senses Douro Valley wurde im portugiesischen Lamego eröffnet und wartet in malerischer Lage mit 41 Zimmern und je neun Suiten und Villen auf.

aUszeichnUng für constanceDie Constance hotels & Resorts wurden bei der diesjährigen Vergabe der „Wine Spectator awards of Excellence“ fünfmal mit dem „Wine Spectator´s 2015 Best of award of Excellence“ und einmal mit dem „Wine Spectator award of Excellence 2015“ ausgezeichnet.

silversea: „Best worlD crUise ever“ am 6. 1. 2017 sticht die Silver Whisper in San Francisco Bay mit Kurs auf die hawaiianischen inseln in See, steuert über die Südsee, neu-seeland und australien Bali und Sandakan an, kreuzt nach Shanghai und Singapur und wird nach Stationen an indischen und arabischen Küsten am 3. 5. ihre Weltreise in Monte Carlo beenden.

Crystal River Cruises Countdown

Foto: Crystal River C

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Ponant: asien-Pazifik & antike Die Luxusreederei Ponant hat eine Asien- und Pazifik-Broschüre 2016/17 veröffentlicht, in der 20 Abfahrten der L‘Austral und drei Reisen der Le Soleal von Oktober 2016 bis März 2017 in Asien, Po-lynesien, Neuseeland und Australien vorgestellt werden. Ein Lecker-bissen ist etwa die zehntägige Tour von Hongkong nach Ho-Chi-Minh-Stadt, die zweimal von der L‘Austral Ende 2016 in dieser und ein weiteres Mal in Gegenrichtung gefahren wird und u. a. Haiphong, die Halong-Bucht und Chan May tangiert – zu buchen ab 2.730 EUR. Ein Highlight des Herbstes 2015 ist die Fahrt der Le Lyrial von Rom nach Athen von 11. - 18. 10., die gemeinsam mit Marseilles „Mu-CEM“ (Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers) als Kulturreise im Zeichen der Antike zusammengestellt wurde.

Die Luxus-Kreuzfahrtreederei Crystal Cruises wird im März 2017 zwei neue Yacht-ähnliche Flusskreuzfahrtschiffe mit jeweils 70 Sui-ten und 6-Sterne-Komfort in Dienst stellen. Die beiden Flussschiffe werden auf der Lloyd-Werft in Bremerhaven gebaut und sollen im Flussreisemarkt höchste Qualitätsstandards setzen. Zur Ausstattung zählen ein mit Glas überdachter, mit Palmen gesäumter Innenhof, ein exquisites kulinarisches Programm und besondere Landgänge, die auch Restaurants mit Michelin-Sternen berücksichtigen. Die Reisen auf europäischen Flüssen zwischen Frankreich und Bulga-rien werden von Vor- und Nachprogrammen auf hohem Niveau begleitetet; Buchungen sind ab Dezember 2015 möglich.

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w.koreanair.com

Where dreams are made Korean Air A380

Make flying on a whole new scale a reality Step on board the all new Korean Air A380 and watch your dreams take flight.Inspired by wonder and innovation, it blends more space, privacy and luxury across every class,with the finest service in the sky. Bring dreams to life with the new Korean Air A380.

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e-mail : [email protected] phone : 0800-296-789 (toll free)

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MeCKleNbuRG-voRpoMMeRN

Die Wiege des Strandkorbs

Meer muss nicht unbedingt warm und im Süden sein. Die Ostsee bezaubert mit 1.900 Kilometern Sandstrand, fast unberührten Naturschutzgebieten, endlosen Radwegen und einzigartigem Licht. Dazu jede Menge Back-steingotik, Bäderarchitektur sowie Schlösser und Herrenhäuser.

R iesige Rapsfelder in fröhlichem Gelb grenzen an üppig grü-ne Anbauflächen mit Winterweizen und Gerste. Zwei Drit-tel der Fläche Mecklenburg-Vorpommerns werden land-

wirtschaftlich genutzt. Dazu das anregende Heilklima der Ostsee, die Seenplatte als optimales Hausboot-Revier, weites Heideland, hochkarätige Kunst- und Kulturveranstaltungen und reichlich hansestädtisches Flair. Kein Wunder, dass „Meck-Pom“ inwzischen Bayern auf der Beliebtheitsskala der innerdeutschen Reiseziele vom ersten Platz verdrängt hat.

fraU von maltzahn sei Dank!

Rostock gilt als die Wiege des Strandkorbs. Als die Rheuma-geplag-te Elfriede von Maltzahn 1882 an die Ostsee reiste, suchte sie nach einer Sitzgelegenheit am Strand, die Schutz vor Wind und Sonne bot. So beauftragte sie den ersten Korbmacher der Stadt, Wilhelm Bartelmann. Aus Rohr und Weiden flocht er einen einsitzigen Strandstuhl, den Neider auch als „aufrecht stehenden Wäschekorb“ bezeichneten. Heute ist die komfortable Sitzgelegenheit an windi-gen Stränden nicht mehr wegzudenken. Nirgendwo sonst lässt sich ähnlich bequem, gut beschützt und elegant ein fauler Tag – am liebsten bis nach Sonnenuntergang - am Strand verbringen.

Die Dicke marie

Kirchen prägen das Stadtbild der Hansestadt Rostock, die sich zusammen mit ihrem Seebad Warnemünde an beiden Ufern der Warne erstreckt. Der schlanke, spitze, 117 Meter hohe Turm der Pe-trikirche ist in Seefahrerkarten bis heute als Landmarke eingezeich-net. Oder, besser gesagt, wieder. Denn gegen Ende des 2. Weltkriegs wurde die Stadt größtenteils zerstört. Der Turm konnte erst nach der Wende, 1992, wieder errichtet werden. Von der Aussichtsplatt-form unter dem Turmhelm bietet sich ein hervorragender Blick auf Warnemünde, den Hafen und die Ostsee.

Die Marienkirche, deren Grundsteine wie die der Petrikirche im 12. Jahrhundert gelegt worden waren, dominiert das Viertel um den Neuen Markt mit dem Rathaus. Im Herbst 1989 versammelten sich hier jeden Donnerstag tausende Rostocker, um ihren Unwillen gegenüber dem Regime zum Ausdruck zu bringen. Geleitet wurden die Andachten in der „dicken Marie“, wie die Kirche im Volksmund heißt, vom heutigen Bundespräsidenten, Joachim Gauck.

Ungewöhnliche Einblicke in den ältesten Stadtteil verspricht eine Führung mit dem Nachtwächter Rainer Schwieger, original ausge-stattet mit Hellebarde und Signalhorn. In amüsanten Schnurren von „liderlichen Dirnen“, „Böhnhasen“ und „unehrlichen Leuten“ erweckt Schwieger das Mittelalter zu neuem Leben.

Fotos: KV

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linz – rostock nonstoPnoch bis anfang oktober fliegt Eurotours im Charter mit einer Dash 8-Q400 der austrian die Strecke Linz - Rostock-Laage. Für die beiden letzten Termine, 20. - 27. 9. und 27.9. - 4.10. sind noch Plätze verfügbar. Reisebüros können auch Flug only buchen. Da die erste Saison sehr gut gelaufen sei, so Eurotours Veranstalter-Leiter Franz Gredler, sei man „derzeit heftig am Planen für nächstes Jahr“. „Unterschrieben ist noch nichts, aber es schaut sehr gut aus“ für eine Fortsetzung.

hotels•Romantik-hotel namenlos und Fischerwiege, ahrenshoop•Grand hotel heiligendamm•Radisson Blu, Rostock

tiP-tiPPs•Fahrt mit dem „Molli“, einer Schmalspurbahn von Doberan über

heiligendamm nach Kühlungsborn•auf eine Curry-Wurst mit Champagner zu „Edel & Scharf“ in Küh-

lungsborn •Sundowner auf der Terrasse des The Grand in ahrenshoop•Segeltörn mit einem alten Zeesboot auf dem Bodden •Strandspaziergang im weißen Sand, unbedingt barfuß•Schiffsfahrt in der Wismarbucht•Das UnESCo-geschützte altstadtpflaster von Wismar•Wismarer Mumme: lokales Bier in schrägem Glas

Chefredakteurin Elo Resch-Pilcik war auf Einladung der DZT Deut-schen Zentrale für Tourismus und Eurotours unterwegs.

weitere infos: www.germany.travel www.auf-nach-mv.de

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Als die ersten Badetouristen im 18. Jahrhundert nach Warnemünde kamen, gab es keine Hotels. So zogen die Fischer in die Hinterzim-mer und vermieteten ihre Schlafzimmer an die Gäste. War ein biss-chen Wohlstand erwirtschaftet, erfolgte der Ausbau der Veranda in so genannte „Glaskästen“. Der markante Leuchtturm, der heute für die Schifffahrt keine Bedeutung mehr hat, dürfte jedem Filmfreund wage bekannt vorkommen: Er ziert das Plakat zum Thriller „Shutter Island“, in dem Leonardo di Caprio eine der Hauptrollen spielt. Besonders at-traktiv zeigt sich das massive Bauwerk Anfang Jänner beim „Warne-münder Turmleuchten“ unter Lichtmalereien und Feuerwerk.

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Bestes Beispiel für die Backsteingotik ist das Doberaner Münster. Der imposante Bau aus dem 11. Jahrhundert, eine „Frauenkirche“, verfügt über keine Türme, da sich Zisterzienser dem strengen Turmverbot ihres Ordens beugen mussten. Die ursprüngliche Innenausstattung ist fast zur Gänze erhalten. Dazu zählen auch die „Barmherzigkeitsstühle“: Klappses-sel aus Holz, die heruntergeklappt das Stehen erleichtern sollten. Nur allzu oft passierte es, dass die Sitzfläche unter lautem Gepolter herunterfiel. Mit „halt die Klappe“, wurden unaufmerksame Kirchgeher gemaßregelt.

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Das außergewöhnliche Licht zwischen Ostsee und Bodden hat Ah-renshoop 1835 zur Künstlerkolonie gemacht. Als in England die erste Farbtube erfunden wurde, wurde Malen außerhalb des Ateliers mög-lich. Frauen durften damals nicht an die Kunstakademie, daher nah-men sie Privatunterricht. „Malkücken“ oder „Malweiber“ wurden sie genannt. Die Qualität eines Künstlers wurde nach den geleerten Fla-schen Rotwein hinter seinem Haus taxiert. Heute besuchen vorwiegend Kultur-affine Gäste den Ort auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Während sich Ahrenshoop ganz auf bildende Kunst fokussiert hat, liegt der Schwerpunkt in Darß auf Fotografie. Freiluftausstellungen und ein Foto-Museum sorgen für Kontrast zum entspannten Strandleben. ●

Elo Resch-Pilcik

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Winterfreuden à la carte

Skilaufen bis zur glücklichen Erschöpfung, auf Schneeschuhen durchs Gelände stapfen, gemütlich im Rentier-schlitten dahingleiten, schwitzen in der Sauna, selbstvergessen ins Kaminfeuer starren, Polarlichter bizarre Ge-bilde in den Himmel malen sehen... Der wirkliche Winter findet im Norden statt.

alPin oDer norDisch

• Levi / Finnland: größter Wintersportort Finnisch-Lapplands nahe Kittilä mit 24.000 Gästebetten und Tausenden Blockhütten und Ferienhäusern, mit Abfahrten vom 531m hohen Berg Levi (43 Liftanlagen), Snowpark und 230km Loipe, die teils auch nachts bei Flutlicht zu nutzen sind•Åre / Schweden: im bergigen Grenzgebiet zu Norwegen gelege-nes größtes Skigebiet Skandinaviens mit dem Hausberg Åreskutan (1.420m, 42 Lifte und 114 Abfahrten), dem Åre Snow Park, Lang-laufpisten und Snowkiting – der Kunst, über den Schnee zu fliegen • Trysil / Norwegen: Familien-Wintersportdestination im Os-ten nahe der schwedischen Grenze mit rund 40 Liften und über 70km Abfahrtsstrecken an drei Seiten des Trysilfjellet (1.132m), mit 100km Loipe, Funpark und Rodelbahnen •Nuuk / Grönland: größte alpine Pistenanlage der Insel bei der Hauptstadt Nuuk; praktisch unbegrenzt Gelegenheit zum Lang-laufen und Skitourengehen z. B. auf den Gletschern Teqqiinngallip oder Apussuit

tierische BegegnUngen

•Walbeobachtung in Norwegen: winterliche Ausfahrt im Schlauch-boot, warm und wasserfest eingepackt, um im Tysfjord oder Øksf-jord Schulen von Killerwalen aus nächster Nähe zu begegnen •Reitausflug in Schweden: Elchsafari auf den Rücken von Island-Pferden z. B. bei Ofelas Farm in der Nähe der nordschwedischen Stadt Kiruna, wo sich winters mehrere Dutzend an Pferde und Menschen gewöhnte Elche an Futterplätzen versammeln •Husky-Safari in Grönland: mehrstündige oder mehrtägige Aus-fahrten in Ilulissat, Heimat von ca. 3.500 Schlittenhunden, um auf weitem Eis oder in der Bergwelt – z. B. bei einem Ausflug zum Eqip Sermia-Gletscher – die Hunde in ihrem Element zu erleben •Rentierschlittenfahrt in Finnland: beliebte Aktivität im Win-tersportort Levi, wo Rentierzüchter ihre Tiere für Schlittenfahr-ten trainieren, Besucher in die Kunst des Lenkens einweisen und ihnen so märchenhafte Wintererlebnisse ermöglichen, unterbro-chen von wärmenden Pausen in traditionellen „Kotas“ (Tipi-ar-tigen Hütten)

Fotos: inn

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NoRDlAND

Informationen unter: Mail: [email protected]: 01 / 580 80 0 www.primareisen.com

FINNLANDWINTERZAUBER

Reisezeitraum 16.01.-05.03.2016

Highlights: Besuch des Weihnachtsmann in Rovaniemi, Huskyschlitten-tour, Motorschlittensafari, Besuch einer Rentierfarm uvm.

8 Tage inklusive Flug, Transfer und 7x Halbpension ab € 1.395,-

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Unterkünfte Der kühlen art

•Lainio Snow Village & Levi Igloos, Finnland: rund 25 Minuten vom Flughafen Kittilä aus Schnee und Eis gebautes, kunstvoll de-koriertes und beleuchtetes Schneedorf samt Hotel, Eisrestaurant und Eis-Cocktailbar sowie einer Eiskapelle; unfern davon die Levi Igloos, zwölf luxuriöse Glas-Iglus mit jedem Komfort und beein-druckender nächtlicher Lichtershow •Eishotel Jukkasjärvi, Schweden: rund 200km nördlich des Polar-kreises auf 4.500m² Fläche von Künstlern gestaltete kleine Eisstadt mit imposanter Empfangshalle, Hotelräumen, Eiskirche und Eis-bar, aus dicken Eisblöcken des gefrorenen Flusses Torne erbaut•Iglu-Hotel Sorrisniva, Norwegen: im nördlichsten Bezirk Finn-mark nahe der Stadt Alta aus dem Schnee gestampftes Iglu-Hotel mit 30 Schlafzimmern, Bar, Galerie, Sauna und Holzrestaurant •Igloo Village, Grönland: in Kangerlussuaq gebaute Winterun-terkunft, bestehend aus Schlaf- und Verbindung-Iglus, von denen eines als Eisbar dient, umgeben von kunstvoll gestalteten Eis-skulpturen

stimUlanz für Die sinne

•Polarlicht-Gucken: in den dunklen Wintermonaten am Him-mel zu beobachtendes Farbenspiel, so z. B. im nordnorwegischen Tromsö, wo das arktische Erlebniszentrum „Polaria“ über das Na-turphänomen informiert •Motorschlittenfahrten: Geschwindigkeitserlebnis mit gut 60 PS unter dem Sitz, bei dem rasant über Schnee und Eis gebraust wird, beliebt etwa mehrtägige Touren auf dem „Arctic Trail“ im Drei-ländereck Finnland-Schweden-Norwegen •Saunaerlebnis: aus Finnland stammendes und im ganzen Land allgegenwärtiges Schwitz-Ritual, das von einem Sprung in eine Eissee oder einem „Schneebad“ abgerundet wird; Tipp für Lieb-haber: das Saunadorf Muurame in Mittelfinnland mit 30 histori-schen Saunen •Samenkultur: auf Nordnorwegen, Schweden, Finnland und Russ-land verteiltes indigenes Volk mit ausgereiftem Kunsthandwerk und reichem Schatz an Legenden und Gesängen; Einblicke in die Sa-men-Kultur z. B. im Siida-Sámi-Museum im finnischen Inari oder im schwedischen Fjäll- und Samenmuseum Àjtte in Jokkmokk

Troll Tours: aktives Erleben Das finnische Kittilä, das winters direkt ab München angesteu-ert wird, steht bei Troll Tours mit einer breiten Aktivitätenpa-lette von Skilauf bis zu Eisfischen im Programm; wer sich noch mehr Action wünscht, bucht eine Schneemobiltour entlang des Arctic Trail. In Norwegen erleben die Gäste Nordlichtreisen zum Altafjord, Walsafaris im Tysfjord oder eine Silvesterreise nach Longyearbyen. Das Reiseprogramm für Grönland spricht sowohl Kultur- als auch Naturfreunde an, die z. B. an einer Bootsfahrt zum berühmten Eisfjord, Einblicken in die Kulturen der Inuit und an einer Hundeschlittenfahrt ihre Freude haben werden. Nord-schwedens Winterlandschaften werden mit viertägigen Reisen an den Bottnischen Meerbusen erschlossen, die ein geführtes Win-tertraining und optionale Ausflüge wie Schneemobiltouren und Polarlichtsuchen umfassen.

Prima Reisen: Direktflug nach Kittilä Nach dem gelungenen Charterstart 2014 und 2015 ins finnische Lappland legt Prima Reisen von Mitte Januar bis Anfang März 2016 erneut Direktflüge mit Austrian myHoliday nach Kittilä auf. Als Unterkünfte stehen die – auch bestens auf Familien eingestell-ten – 3-Sterne-Hotels Hullu Poro und Levitunturi zur Wahl, die im Paket mit spannenden Ausflügen zu buchen sind, so etwa mit einer Motorschlitten- und einer Husky-Safari und einem Tagesausflug nach Rovaniemi zum Santa Claus Village. Bei Dreierbelegung im Familienzimmer ist das Hullu Poro um 1.452 EUR/Woche pro Per-son buchbar, das Levitunturi, das mit Kinderpools und einer „Kin-derwelt“ punktet, im Familienzimmer (zwei getrennte Räume) um 1.395 EUR/Woche für Erwachsene, um 685 EUR/Woche für Kin-der und für 985 EUR/Woche für Jugendliche. Wer absolute Ruhe sucht, findet in Blockhütten sein Glück, die für eine Woche inklusi-ve Flug, Transfers, Schneeschuhen und Langlauf-Ausrüstung (ohne Verpflegung) ab 895 EUR buchbar sind.

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Neckermann: neuzugang Schweden

Air Greenland: Grönland komplett Air Greenland, in Österreich von TAL Aviation Austria als Gene-ral Sales Agent vertreten, bedient nicht nur internationale Flüge von Kopenhagen und Keflavik nach Grönland, sondern darüber hinaus auch ein umfangreiches Streckennetz innerhalb der In-sel. Die Liste der Ziele reicht von Nanortalik im Südwesten über Qaanaaq im Nordwesten Grönlands bis nach Tasiilaq an der Ost-küste, womit praktisch alle Ecken der größten Insel der Erde an-gesteuert werden. Bereits ab zwei Personen können Kleingrup-penreisen ab / bis München (auch inklusive Zubringerflüge mit Scandinavian Airlines in einem Ticket) gebucht werden.

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visit finlanD: neUe leitProJekteim herbst startet Visit Finland drei neue Leitprojekte, um das Touris-tenaufkommen weiter anzukurbeln. Mit „Stopover Finland“ sollen Flugreisende mit Route über helsinki zu einem längeren aufenthalt in Finnland animiert werden, mit „Finrelax“ das Wohlfühlen in der natur und die finnische Sauna hervorgehoben und mit Fokus auf den finnischen archipel das Schärenmeer gezielt vermarktet werden.

Prost in schweDen Um dem Vorurteil entgegenzuwirken, in Schweden sei ein Bierchen ein Luxusgut, verweist Visit Sweden auf die Ergebnisse der Reise-suchmaschine GoEuro, die kürzlich einen weltweiten Bierpreis-vergleich veröffentlicht hat (www.goeuro.de/bierpreisvergleich). Demnach kommt ein Bier in einer Stockholmer Bar (im Schnitt 5,32 EUR) günstiger als etwa in athen (6 EUR) oder Paris (6,60 EUR).

hotelzUwachs in reykJavik in Reykjavik wurde am 1. 6. mit dem Fosshotel Reykjavik das bislang größte hotel der Stadt mit 320 Zimmern, Räumlichkeiten für Konfe-renzen und Events, einem Spa, einem Restaurant und einem Biergarten eröffnet. Die anzahl der hotelzimmer in der isländischen hauptstadt soll in den nächsten Jahren um weitere 1.500 aufgestockt werden.

hotelneUBaU in sønDerBorg Die süddänische Kulturstadt Sønderborg am Flensborg-Fjord erhält im Jahr 2018 ein neues hotel mit ca. 190 Zimmern und Suiten in direkter hafenlage. Mit drei Restaurants, einem Wellnessbereich sowie Konfe-renz- und Tagungsräumen für bis zu 400 Gäste soll das 85m hohe ho-tel ein neues Wahrzeichen der Stadt werden und gemäß dem Master-plan des Stararchitekten Frank Gehry für Sønderborg dazu beitragen, den alten hafen zu einem offenen Stadtteil zu entwickeln.

filmreise nach islanDDer Münchener island-Spezialist Katla Travel bittet von 30. 5. - 8. 6. 16 zur island-Gruppenreise mit dem Filmemacher Reinhard Kungel, bei der die Teilnehmer lernen, Farben, Formen und Licht optimal mit der Kamera einzufangen. Mit Unterbringung im icelandairhotel natur in Reykjavik, Direktflug (z. B. ab München), Workshops und weiteren Leis-tungen ist die zehntägige Reise um 3.989 EUR pro Person buchbar.

Nach Finnland, Island, Grön-land und Norwegen wurde für den kommenden Winter neu auch Schweden ins Ne-ckermann-Portfolio aufge-nommen und winkt mit zwei Stadthotels in Stockholm sowie vier Reisespecials in Nordschweden / Schwedisch-Lappland. Am stärksten wurde das Produkt in Island ausgebaut, das mit acht neu-en Rundreisen und 20 neuen Hotels vertreten ist. In Sum-me erweitern 39 neue Hotels,

Appartements und Hütten die Auswahl auf 77 Anlagen, so z. B. das Lainio Snow Village in Finnisch-Lappland. Diese Region ist auch mit der neuen siebentägigen „Wintertraumreise Äkäs-lompolo“ (sechs Nächte ab 1.154 EUR) samt Schneeschuhwan-derung, Huskysafari und Iglu-Übernachtung zu erkunden, eine von 23 neuen Rundreisen, die das Produkt bereichern. Seit über 20 Jahren hat Neckermann mit dem Kooperationspartner Troll Tours einen ausgewiesenen Nordland-Experten an seiner Seite.

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Nord-Norwegen& Lofoten

Im Bann derMitternachtssonne –bis ans Nordkap8 Tage ab/bis VIE & SZG

Schweden mitNordkap

3 Ländertour im Reichder Mitternachtssonne7 Tage ab/bis VIE & GRZ

SkandinavischeKönigsstädte

Die nordischenMetropolen: Stockholm,Kopenhagen & Oslo7 Tage ab/bis VIE & SZG

Skandinavien

2016

GTA-Sky-Ways: nonstop nach norden Nonstop-Flüge, komfortable Fernreisebusse, qualifizierte deutsch-sprachige Reiseleitung und kurze Reiseetappen zählen zu den Vor-zügen der Nordland-Gruppenreisen, mit denen GTA-Sky-Ways in den nächsten Sommer startet. Mit Sonderflügen geht es ab / bis Salzburg (10. - 17. 6.) und Wien (17. - 24. 6.) zum Preis ab 1.699 EUR nach Nordnorwegen, wo die Gäste u. a. die Inselgruppen der Lofoten & Vesterålen und die Städte Hammerfest, Tromsö und Alta mit den berühmten prähistorischen Felszeichnungen erkun-den. Zu drei Terminen (28. 5., 24. 6. und 12. 7.) starten siebentä-gige Rundreisen in Wien oder Graz nach Stockholm und führen über Uppsala, Umea und Kautokeino bis ans Nordkap – buchbar ab 1.299 EUR. Die nordischen Metropolen Stockholm, Kopenhagen und Oslo werden mit der Rundreise „Skandinavische Königsstäd-te“ zusammengefasst, doch werden ebenso sehenswerte kleinere „Schwestern“ wie Göteborg, Fredrikstad, Karlstad oder Mariefried einbezogen. Die siebentägigen Touren starten zu fünf Terminen zwischen Ende Juni und Mitte August und sind ab 1.199 EUR zu buchen. Die Nächtigungen erfolgen bei allen Reisen in landestypi-schen Hotels der guten Mittelklasse.

Kneissl: dem nordlicht entgegen Die Faszination des Polarlichts ist das Winterhighlight bei Kneissl-Nordlandreisen, so z. B. bei einer sechstägigen Tour Lofoten-Hur-tigruten-Tromsö. Mit Reiseleiterin entdeckt man die wunderschö-ne Inselgruppe Lofoten in der ruhigsten Jahreszeit. Man geht auf „Nordlicht-Safari“, sollte aber auch in der herrlichen Winterland-schaft eine Schneeschuhwanderung oder eine Rentierschlittenfahrt nicht versäumen. Sensationelle Erlebnisse verspricht auch die Hur-tigruten-Reise zum Nordkap (31. 1. - 11. 2., 14. - 25. 2.) Die zwölftä-gige Tour führt von Bergen über Kirkenes nach Trondheim. Inklu-diert sind auch geführte Landgänge. Konzentriert erleben die Gäste den Winterzauber mit dem „Wintererlebnis Schwedisch-Lappland“ (2. - 6. 2) mit einem Besuch des Samenmarktes in Jokkmokk, des Eishotels in Jukkasjärvi und der „Aurora Sky Station“. Traummoti-ve nördlich des Polarkreises werden bei einer Fotoreise nach Nord-norwegen (20. - 27. 3., mit Hurtigrutenfahrt Harstad-Svolvaer) mit spezieller Fotoreiseleitung durch Klaus Hausjell eingefangen.

Dertour: abenteuer in GrönlandFür Abenteurer und Naturliebhaber ist die neue fünftägige Aktiv-reise „Erlebniswochenende Grönland“ aus dem Dertour-Winter-programm „Nordische Länder“ konzipiert. Zu den Highlights der Reise zählen Impressionen des Inlandeises am „Ice Cap Point 660“, eine Polarlicht-Safari, eine Hundeschlittenfahrt mit Eindrücken vom Alltag der Inuit, der Russel-Gletscher mit seiner imposanten 60m hohen Eiskante und – mit etwas Glück – Begegnungen mit Rentie-ren oder Moschusochsen in der Tundra. Die Reise ist einschließlich Flug ab / bis Kopenhagen nach Kangerlussuaq, vier Übernachtungen mit Frühstück in der Polar Lodge, Transfers in Grönland, Englisch sprechenden Ansprechpartnern, einem Informationsgespräch sowie Ausflügen und Aktivitäten ab 1.210 EUR pro Person buchbar.

Hurtigruten: Seereisekatalog 2016/17Im neuen Katalog sorgen die Expeditionsfahrten von MS Nord-kapp, MS Nordlys und MS Nordnorge, in die bewusst viele Be-standteile aus den Reisen des Hurtigruten-Expeditionsschiffs Fram übertragen wurden, für außergewöhnliche Erlebnisse. Neu dabei ist z. B. eine „Königskrabben-Expedition“ mit Teilnahme am Fang samt Verkostung der Delikatesse. Exklusivität ist das Programm des Nostalgieschiffs MS Lofoten, das dank seiner geringen Größe Abstecher in unberührte Fjorde ermöglicht. Unverändert im Pro-gramm sind Klassiker wie die Themenreise „Nordlicht & Sterne“ sowie Weihnachts- und Silvesterreisen. Auf fast allen Schiffen kann neu für einen geringen Aufpreis ein à-la-carte-Abendmenü zuge-bucht werden. Bis Ende Oktober winkt für Reisen von Januar bis Mai 2016 ein Frühbucherrabatt von 25%.

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AufGetiSCht füR ...

Christina neumeister-Böck

Wenn sich einen Frau mit einem Baby zu Hause nicht ganz ausgelastet fühlt, was tut sie dann dagegen? Richtig! Sie legt sich einen Computer zu und verkauft

als Freelancer für Hoteliers deren Herbergen. So zumindest hat Christina Neumeister-Böck, Gründerin und Geschäftsführerin der Hotelvermarktungsfirma n.b.s., ihre erfolgreiche Karriere als Un-ternehmerin gestartet. Ihr ist nach der Geburt des ersten Sohnes zu Hause „die Decke auf den Kopf gefallen“, wie Christina erklärt. Pas-siert ist das vor mittlerweile beinahe 20 Jahren. Am 1.Jänner 1996 war die offizielle Geburtsstunde von n.b.s. und vor 15 Jahren ging dann erstmals die „Hotelbiz“ –führende Fachmesse für Geschäfts-reisen, Hotels, Seminare, Incentives und Events – über die Bühne. Zur selben Zeit starteten die Partnerschaften mit Niederösterreich Gruppenreisen, und den Naturidyll Hotels, wenige Jahre später folgten API L‘Austria per L‘Italia Hotels und die Messe Frankfurt. 2012 wurde dann das Portfolio im Hause n.b.s. noch um den Reise-salon, die Messe für einzigartiges Reisen, die heuer bereits zum 4. Mal in der Hofburg veranstaltet wird, erweitert.

Wäre es aber nach Christinas eigentlichem Berufswunsch, den sie seit ihrem fünften Lebensjahr hegte, gegangen, dann wäre sie jetzt Kinderärztin und wahrscheinlich ebenso erfolgreich unterwegs wie heute. Allerdings schien ihren Eltern die Hotelfachschule die „si-cherere“ Existenzgrundlage. Dennoch hat die Medizin Christina nie wirklich losgelassen und das Thema Ernährung ist neben Büchern, Yoga, Ayurveda, Kochen und Mountainbiken zu ihrem großen Hob-by geworden. „Ernährung ist mir sehr wichtig und ich möchte in ab-sehbarer auch eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin beginnen“, verrät sie. Ihr Sohn Matthias, freut sie sich, hat auch das „Medizin-Gen“ in sich und rückt seinem großen Ziel, Arzt zu werden, mo-mentan als Sanitäter um ein großes Stückchen näher. Sein jüngerer Bruder Clemens wiederum, ist ein echtes Marketingtalent und wird, so Christina, hoffentlich in ihre Fußstapfen treten.

Heuer haben sich Christina und ihr Mann Hanns den großen Traum einer Almhütte erfüllt – hier können die beiden, die auch im täglichen Leben Geschäftspartner sind, abschalten. Für mindestens fünf Wochen im Jahr wollen sie sich in die Hütte zurückziehen, so ihr Vorsatz. Ins Gepäck kommen dann vorwiegend Bücher: „Ich

verschlinge fast alles, was mit Ernährung und Marketing zu tun hat, wobei ich mir zwischendurch manchmal auch klassischen Kitsch zu Gemüte führe“, erzählt Christina. Mit viel Disziplin wird im Ur-laub auch das Handy tagsüber deaktiviert: „Die digitale Abhängig-keit macht dumm, man vergisst ganz schnell das Leben um sich herum.“ Es sei für sie sehr wichtig, Handy und Computer gezielt und bewusst einzusetzen und manchmal einen Schritt zurück zu machen. Am wichtigsten sei nämlich immer noch der persönliche Kontakt, weswegen sie auch ein absoluter Messefreak sei. Empathie könne man nur im persönlichen Kontakt herstellen und die Grat-wanderung zwischen persönlicher und digitaler Kommunikation sei immer wieder eine Herausforderung. Nicht nur für sie, sondern generell für alle „Marketingmenschen“, weiß Christina.

Einer ihrer größten Träume sei es, sich sechs Monate lang auf Weltreise zu begeben – teils mit ihrem Mann als Begleitung, teils aber auch ganz für sich alleine, um persönlich weiterzukommen. „Reisen ist für mich Inspiration. Ich brauche den Kontakt zu Men-schen, ich muss ein Land spüren. Das ist für mich Luxus, einfach und abseits der Massen ein Land zu entdecken. Dann hat Reisen auch etwas Spirituelles“, gerät der Messe-Profi ins Träumen.

Ganz oben auf der Liste der Länder, die sie unbedingt bereisen möchte, stehen Argentinien, die Feuerinseln, Australien, Neusee-land, China, Japan, Äthiopien… und eigentlich so fast jeder Winkel dieser Welt.

Auf ihre Laster angesprochen antwortet Christina wie aus der Pistole geschossen: „Ich bin manchmal oberschlau - zumindest glaube ich das - und ich bin auch stur.“ Gar nicht leiden kann sie, wenn hinter ihrem Rücken geredet wird; auch Neid ist für Christina tabu. Und so richtig „in die Luft“ geht sie, wenn sich das Gespräch um das Thema Flüchtlingspolitik dreht: „Was momentan passiert ist absolut beschämend für unseren Staat.“

In der noch in weiter Ferne liegenden Pension möchte sie mit ihrem Mann die Welt bereisen und denkt an ein zweites Standbein, das – wie sollte es auch anders sein - mit dem Thema Gesundheit zu tun hat. Gar nichts zu arbeiten, wie viele sich die Pension erträumen, kann sich die umtriebige Geschäftsfrau überhaupt nicht vorstellen: „Ich brauche bis zum letzten Atemzug eine Aufgabe.“ ●

Fotos: tip

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SeRviCehAppy houR

lUftfahrtsymPosiUm in wienKernthema des Symposiums ist der „Struk-turwandel in der europäischen Luftfahrt“. Carsten Spohr spricht beispielsweise über die veränderte Situation der Fluglinien und die Neustrukturierung der Luftfahrt in Europa. NIKI-Österreich Geschäftsführer Thomas Suritsch, AUA-Vorstand Andreas Otto, Flughafen-Vorstand Julian Jäger aus der Airline-Industrie oder Politiker wie Alois Stöger, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie, werden eben-falls zu Wort kommen.Datum, Ort:2.9.2015, Raiffeisensaal RZB, Am Stadtpark 9, 1030 WienBeginn: 9 bis 13 UhrAnmeldung: [email protected]

tUi crUises aUf Österreich-roaDshowTUI Cruises informiert seine Reisebüro-partner bei einem „Wohlfühl-Frühstücks-seminar“ über die Neuigkeiten und Beson-derheiten rund um das Produkt und die Mein Schiff Flotte. Der Wohlfühlkatalog 2015/2016 mit den neuen Routenhigh-lights wie Asien und Mittelamerika sowie die Neubauten Mein Schiff 4 und Mein Schiff 5 stehen im Mittelpunkt der Semi-nare. Darüber hinaus gibt es wissenswerte Informationen rund um das Premium Al-les Inklusive-Konzept und den besonderen Wohlfühlfaktor an Bord. Datum, Orte20.10.2015: Wien, Hotel Topazz21.10.2015: Graz, Das Weitzer22.10.2015: Linz, Steigenberger Hotel Linz23.10.2015: Innsbruck, Hotel Grauer BärAnmeldung: bis 8.9.2015 unter www.roadshow.tuicruises.com

Basis-schUlUng Der eUroPäischen reiseversicherUng Am 10.September findet eine Grundschu-lung zu den Produkten der Europäischen Reiseversicherung statt. Im Zuge des Semi-nars wird das Produktwissen geschärft, auch werden den Teilnehmern wertvolle Tipps und Verkaufshilfen vermittelt. Die „Schu-lung.Basis.Europäische“ eigne sich ideal für alle Neueinsteiger, die erst seit wenigen Jah-ren mit dem Verkauf unserer Produkte be-schäftigt sind, erklärt Andreas Humpolec / Europäische Reiseversicherung. Datum, Ort:10.9.2015, 09:30 bis 17:00 Uhr, Schulungsräume der Zentrale in 1220 WienAnmeldung: per Mail an [email protected]

teRMiNe

Eiszelten

Nahe einem Dorf mit dem unaussprechlichen Namen Kangerlussuaq im westlichen Grönland existiert ein ganz besonderer „Campingplatz“, der den passenden Namen Ice Cap trägt. Im Rahmen zweitägiger Touren mit einfachen Wanderungen übernachtet man in dem Zeltlager auf dem Inlandeis (www.wogac.com). Der Trip kostet mit Ver-pflegung ab rund 230 Euro. Auch in Island ist es möglich, auf einem Gletscher zu zelten. Per Jeep geht es in die Blauen Berge, wo die Gruppe gemeinsam die Expeditionszelte aufbaut. Mit etwas Glück beobachtet man vor dem Schlafengehen noch die Polarlichter. Zur Tour gehört auch, dass die Gäste bei einer Lavahöhlen-Wanderung in die isländi-sche Unterwelt hinabsteigen. (www.arktischeabenteuer.de).

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Monate Häfn (Gefängnis) hat jener Co-Pilot von Air Baltic ausgefasst, der vor etwas mehr als zwei Wochen bei einer

routinemäßigen Kontrolle in Oslo mit 1.35 Promille Alko-hol im Blut erwischt wurde. Gemeinsam mit dem Piloten, der

sitzt – weil auch er nicht ganz nüchtern war (0,54 Promille – erlaubt sind 0,2) - noch in Norwegen in Untersuchungs-haft, hätte er eine Maschine mit 109 Passagieren von Oslo

nach Kreta steuern sollen. Dem (etwas abgewandelten) Stehsatz: „In meiner Glut flieg ich doppelt so gut“ können

norwegische Gerichte zu Recht nichts abgewinnen.

notlikeyou: dein leben, dein Schuh

Foto: notlikeYou

Statement statt Masse, so der Claim von not-likeYou. Mit notlikeYou kann jeder online seine eigenen Schuhe gestalten: ob Foto der neuen Flamme, persönliches Lebensmotto, Lieblingsstar, eigene Zeichnung, Sonnenun-tergang im letzten Urlaub, Nietenmuster oder Handy-Schnappschüsse – mit dem Konfigu-rator auf der notlikeYou Webpage kann sich jeder sofort ans Werk machen und die eigene Geschichte erzählen, vorerst nur mit Chucks, bald aber schon mit anderen Kultmodellen. Von der Kindergröße 27 bis zur männlichen 46.5 sind die klassischen weißen Chucks zum Bedrucken in ganzen und halben Größen bestellbar. Bei notlikeYou gehe es um die Ge-schichte hinter dem Schuh. Die persönliche Story oder der ganz eigene Style, den so kei-ner im Laden nachkaufen könne, heißt es in der Presseaussendung von notlikeYou.

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Einzelne Texte beinhalten Informationen aus Pressemeldungen folgender Agenturen: APA, DPA, sda und AFP.Gender Hinweis: Auf das Hinzufügen der jeweiligen weiblichen Formulierungen wurde bei ge-schlechtspezifischen Hinweisen im Sinne der flüssigen Lesbarkeit verzichtet. Alle personalen Begriffe sind sinn-gemäß geschlechtsneutral, also weiblich und männlich, zu lesen.

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ETi: lauschiger Event am Wasser

D er traditionsreiche Erste Wiener Ruderclub LIA bot den perfekten Rahmen für den Grillabend von ETI an der Alten Donau. Ziemlich genau 100 Agents ge-

nossen einen lauschigen Sommerabend, erst mit Aperitif am Bootssteg, dann beim Grillen auf der Terrasse. Und wem das Glück ein bisschen hold war, der durfte auch noch einen der großzügigen Reisegewinne mit nach Hause nehmen. Beson-ders liebevolles Detail am Rande: Die Crew von ETI hatte Salate, Beilagen und Desserts selbst gemacht. Köstlich! ●

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Claudia Janner Barbara Stadlbauer nizar Slimane

Claudia Jannerübernimmt von Barbara Stadlbauer, die sich mit Jänner 2016 vom aktiven Berufsleben zurückzieht, die Leitung von Airtours Österreich. „Barbara Stadlbauer ist seit dem Österreich-Start der Luxusmarke dabei, mit ihr hat Airtours einen außergewöhnli-chen Stellenwert in Österreichs Touristiklandschaft erreicht. Eine/n passende/n Nachfolger/in zu finden war eine Herausfor-derung. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir Claudia Janner dafür gewinnen konnten“, sagt Dirk Lukas, CEO TUI Austria Holding. Stadlbauer wird in den nächsten Monaten schrittweise ihre Agenden übergeben. Ab November 2015 verantwortet Jan-ner den Bereich Airtours in Österreich. Sie berichtet an Man-fred Fussek, Leiter Vertrieb und Marketing. Lukas: „Wir danken Barbara für ihren enormen Einsatz und ihre Leidenschaft, mit der sie an Herausforderungen und Aufgaben herangegangen ist. Wir wünschen ihr alles Liebe für den nächsten Lebensabschnitt.“ Janner ist bereits seit 1996 im Unternehmen tätig (erst Touropa, dann TUI), seit Beginn zeichnet sie für die Gulet Fernstrecke verantwortlich. Ihre Fernreise-Agenden übergibt sie an Margit Ebner, Produktverantwortliche der Marke TUI in Österreich.

Nizar Slimanehat am 1. August 2015 sein Amt als Tourismusdirektor für Tu-nesien in Wien angetreten. Durch seinen internationalen beruf-lichen Werdegang und Erfahrungen in verschiedenen europäi-schen Ländern (Tschechien, Warschau, Rom) und in Tunesien, bringt er neben den wichtigen professionellen Werkzeugen auch Tatkraft, Optimismus und seine Familie mit vier Kindern mit nach Wien. Er übernimmt, nach Mohamed Boujdaria, eine große Herausforderung: das Vertrauen der österreichischen Touristen nach dem Attentat von Sousse am 26.6.2015 wiedergewinnen. Die Betreuung der Ostmärkte (Serbien, Kroatien und Slovenien) liegt ihm besonders am Herzen, um die zentrale Position des Tunesischen Fremdenverkehrsamtes in Wien auch in Zukunft zu stärken.

Dabei wird er vom bewährten Team des FVA Tunesien mit Béatrice Chicanaux (Pressesprecherin) und Sofiane Taieb (Au-ßendienst) tatkräftig unterstützt.

Christian Mayerunterstützt ab sofort als Key Account Manager das Münchner Team von Regiondo. In seiner neuen Position zeichnet er unter anderem für die Betreuung speziell der österreichischen Frei-zeit- und Erlebnisanbieter sowie für die Neukunden-Akquise und den Vertrieb des Ticketshops verantwortlich. Mit dem ver-stärkten Engagement in Österreich setzt Regiondo sein interna-tionales Wachstum fort und baut seine Position als Anbieter von B2B-Vertriebslösungen in Europa aus. Mayer berichtet direkt an den Geschäftsführer Oliver Nützel. Vor seinem Wechsel zu Re-giondo war Christian Mayer als selbstständiger Berater tätig.

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L eckere Köstlichkeiten vom Grill-Buffet, chillige Sommer-hits, erfrischende Drinks, tropische Temperaturen und rund 400 Partner und Freunde waren die Zutaten für den

unvergesslichen Sommerevent von Thomas Cook Austria in der Wiener Kult-Disco Volksgarten. Zum Unterhaltungsprogramm zählten zudem ein Gewinnspiel in Kooperation mit Kuba, ein Sitzplatzbingo sowie ein Seifenblasenkünstler. ●

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Sandra Meyer - GebietsleitungOÖ, Teile NÖ, Teile Wien+43 664 80 65 31 52 [email protected]

Hertha Rappan-Vierziger - GebietsleitungSzbg, Tirol, Vbg, Südtirol, Teile OÖ+43 664 80 65 31 21 [email protected]

Sarah Tanew - GebietsleitungStmk, Ktn, Ost Tirol, Teile Wien+43 676 715 40 38 [email protected]

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