scrum hilft bei typischen hürden im prozessmanagement
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Fehlendes Buy-in vom Management, mangelnde Akzeptanz der Nutzer, zu detaillierte Prozessmodellierung oder fehlende Transparenz - all das kann einem erfolgreichen Prozessmanagement im Weg stehen. Hier hilft die Scrum Methode. Wie das funktioniert erklärt Ihnen unser Beiratsmitglied Professor Ayelt Komus. An die Stelle langwieriger und detaillierter Planungen auf lange Zeit treten langfristige klare, aber wenig detaillierte Zielvorstellungen kombiniert mit kurzfristigen sehr präzisen Schritten. Laden Sie seinen Beitrag hier herunter: http://bit.ly/BTProfKomusTRANSCRIPT
Rasante Erfolge der Scrum-Methode
In nur 10 Jahren hat sich in der Software-Entwicklung die Scrum-Methode umfassend durchgesetzt. Überlegene Produktqualität, bessere Planbarkeit, höhere Kundenorientierung, gesteigerte Team-Motivation und nicht zuletzt reduzierte Kosten (vgl. bspw. unsere Studie „Status Quo Agile“ - www.status-quo-agile.de) führten zu einem rasanten Aufstieg der Scrum-Methode. Inzwischen nutzen praktisch alle erfolgreichen Software-Entwicklungsunternehmen Scrum, so etwa die SAP, Google, Microsoft u.va.
Scrum (englisch für Gedränge) ist dabei eine Methode ist, die nicht spezifisch auf die Entwicklung von Software ausgerichtet ist. Entsprechend nutzen immer mehr Unternehmen Scrum zur Prozessoptimierung, SAP-Management oder der Entwicklung von Produkten allgemein.Scrum ist für das Prozessmanagement eine äußerst interessante Option, da es viele typische Probleme durch die zugrundeliegenden Prinzipien gleichsam automatisch vermeidet. Mit Scrum werden bspw. vermieden:
• übermäßige, zu detaillierteProzessmodellierung, ohne aufwandsadäquatenNutzen
• falsche Priorisierung von Prozess-optimierungsmaßnahmen
• fehlende Trans-parenz bei der Priorisierung vonProzessmanagementmaßnahmen
• geringe Akzeptanz bei Nutzern
• nicht mehr wartbare Prozessmodelle• nicht anforderungsgerechten Lösungsansätzen
im Prozessmanagement• fehlender Top-Management-Support
Kernelemente Scrum-Methodik
Ein wichtiges Element der Scrum-Methode ist das Vorgehen in konsequent gleichlangen Zeitabschnitten (Timeboxing). Hierbei haben sich Zeitabschnitte („Sprints“) von 2, maximal 4 Wochen als besonders sinnvoll erwiesen. Zu Beginn eines jeden Sprints wird definiert, was die Ergebnisse des folgenden Sprints sein sollen. Während der sogenannte Product-Owner mit priorisierten Items (also Arbeitsinhalten) im Product-Backlog eine permanente „Wunschliste“
priorisiert nach Nutzen und Aufwand einbringt, ist es das Team, das entscheidet, welcher Leistungsumfang für den nächsten Sprint machbar ist. Entsprechend liegen für den jeweils nächsten
“Agiles Prozessmanagement– Wie Scrum nachhaltiges und erfolgreiches Prozessmanagement ermöglicht” Von Prof. Dr. Ayelt Komus
Produkt/Inkrement mit direktem Kundennutzen
Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Scrum_process-de.svg
EXKLUSIV: PEX-Beirat
In diesem exklusiven PEX-Beirat Beitrag stellt Prof. Dr. Ayelt Komus von der FH Koblenz, die Vorteile der Scrum-Methode für Prozessmanagement dar. Als Mitglied des Fachbeirats der PEX Process Excellence Woche, welche vom 26. - 29. Januar im Steigenberger Grandhotel Petersberg in Bonn stattfinden wird, gibt Prof. Dr. Ayelt Komus einen Einblick in die Themen undDiskussionspunkte, die vor Ort zur Sprache kommen werden.