terzmagazin februar 2011

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Nr. 1 | Februar 2011 Zukunft gestalten - nicht abstempeln lassen terzService-Center 0800 123 333 | www.terzstiftung.ch terz DAS GÖNNERMAGAZIN DER TERZSTIFTUNG

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Zukunft gestalten heisst nicht abstempeln lassen

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Page 1: terzMagazin Februar 2011

Nr. 1 | Februar 2011

Zukunft gestalten -

nicht abstempeln lassen

terzService-Center 0800 123 333 | www.terzstiftung.ch

terzDAS GÖNNERMAGAZIN DER TERZSTIFTUNG

Page 2: terzMagazin Februar 2011

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2. Karriere?

Vorzeitige Pensionierung?

Kreuzfahrt?

Page 3: terzMagazin Februar 2011

Editorial und Inhaltsverzeichnis | 1

In diesem Jahr stehen eidgenössische Wah-

len an. Wir wählen Volksvertreter, die sich

für uns und die folgenden Generationen ver-

antwortungsbewusst einsetzen. Tun sie das

auch wirklich in unserem Sinne?

Die Gesetzesflut nimmt weiter rasant zu. Es

ist offensichtlich, dass sich die Politik immer

mehr in unseren persönlichen Verantwor-

tungsbereich einmischt und uns mehr und

mehr Eigenverantwortung entzieht. Vorder-

gründig, weil unsere Politiker sich für uns

einsetzen wollen, doch in Tat und Wahrheit

geht es um Macht. In dem Masse, wie sie uns

Eigenverantwortung entziehen, verschiebt

sich das Machtverhältnis hin zum Staat.

Nur einige Beispiele, die das belegen: Bei

der privaten Kinderbetreuung stellte der

Bundesrat die anmassende Forderung, dass

erfahrene Mütter und Grossmütter künftig

einen Grundkurs in Kinderbetreuung absol-

vieren müssen, bevor man ihnen ein Kind in

Obhut gibt. Diese Vorlage ist vom Parlament

abgelehnt worden, doch auch der abge-

schwächte zweite Vorschlag ist eine Provo-

kation. Die Politik erstickt die Eigeninitiative

der Bürger durch unsinnige, demotivierende

und Kosten treibende Auflagen. Gleiches ge-

schieht bei der Vorlage des willkürlich be-

fristeten Führerausweises bis 50 oder bei der

Hundehaltung, wo langjährige, erfahrene

Hundehalter neu einen Grundkurs besuchen

müssen. Man darf gespannt sein, mit wel-

chen Erschwernissen künftig erst Angehöri-

ge rechnen müssen, die ihr behindertes Kind,

ihre Eltern oder Grosseltern zu Hause pfle-

gen. Selbständig zu bleiben ist der Wunsch

vieler, doch die politische Entwicklung zeigt

in die entgegengesetzte Richtung. Zentrali-

sierung und Überregulierung, weit weg von

pragmatischen, bürgernahen und kosten-

günstigen Lösungen. Doch genau diese –

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Inhalt

2 | 3 Altersdiskriminierung

4 Standpunkt: Altersbilder

6 terzFreunde werben Freunde

7 Wohnen in der WG

8 | 9 Zuschriften an terz

10 Notebook oder Tablet-PC?

11 Neue terzScout-Einsätze

12 Kreuzworträtsel

13 terzAktiviva

14 | 15 Tipps und Hinweise

16 Exklusivangebote für Gönner

2

Mit drei Beispielen von Leser/-innen

und wissenschaftlichem Kommentar

zeigt «terz», welche Formen von

Altersdiskriminierung vorkommen.

11

terzScouts haben Dailymed getestet,

eine neue Methode der Medikamen-

tenzuteilung der Versandapotheke

«Zur Rose».

und wieder mehr Eigenverantwortung – sind

wichtige Voraussetzungen, um den Genera-

tionenwandel so zu gestalten, dass un-

sere Enkel und Urenkel nicht von den

Kosten erdrückt werden. Wir benötigen

Volksvertreter, die sich für einfache, nach-

haltige und generationenverträgliche Lö-

sungen einsetzen, das heisst: die im eben be-

schriebenen Sinn die Zukunft gestalten.

Herzliche Grüsse

Ihr René Künzli

Präsident der

terzStiftung

Page 4: terzMagazin Februar 2011

terzService-Center 0800 123 333

Damit niemand bei unverblümter

Altersdiskriminierung sprachlos bleibtAutor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Foto: iStockphoto

Wenn Behörden wie Vormund-

schaftsgerichte oder Notariate

jemanden ausschliesslich wegen

des Alters benachteiligen, dann ist

das rechtswidrig. Aber auch

wenn jemand deswegen von einer

Privatperson benachteiligt wird,

will ihm das terzMagazin in

Zukunft seine Stimme geben.

Altersdiskriminierung ist in der Schweiz weit

verbreitet und weniger mit Sanktionen be-

wehrt als andere Diskriminierungen. Zu die-

sem Ergebnis kam Prof. Dr. Walter Rehberg,

Leiter einer Studie zu Formen und Ver-

breitung von Altersdiskriminierung in der

Schweiz, im Interview mit dem terzMagazin

vor einem Jahr. Über die in unseren Augen

diskriminierenden Vorschläge des ASTRA für

neue Gesetze zum Führerausweis berichtete

kaum ein Medium. Wir wollen in unserer

Funktion als Interessenvertreter für die Bri-

sanz des Themas sensibilisieren und den

Meinungsaustausch anregen. Deshalb ver-

öffentlicht «terz» Berichte von Leser/-innen

und Gönner/-innen, die sich von Altersdis-

kriminierung betroffen fanden.

Beispiel 1 – Vormundschaftsbehörde:

Ein Ehepaar aus dem Thurgau wollte seinen

erwachsenen schwerbehinderten Sohn unter

elterliche Sorge stellen lassen. Eine Bank

hatte eindeutige Zeichnungsberechtigungen

gefordert. Bislang hatten beide Eltern im

Namen des Sohnes auch finanzielle

Angelegenheiten geregelt. Die Vormund-

schaftsbehörde verweigerte nach der

Nach Ansicht mancher Museumsdirektionen dürfen nur noch jüngere Frauen durch ihr Haus führen.

formalen Entmündigung des Sohnes

zunächst dem Vater das Sorgerecht

«aufgrund seines Gesundheitszustandes so-

wie des bereits fortgeschrittenen Alters».

Tatsächlich stand der Vater vor einer

Operation – die mit den 82 Lebensjahren

nichts zu tun hat. Weil sie nicht alleine

Vormund sein wollte, focht die 8 Jahre

jüngere Mutter mit ihrem Mann zusammen

den Entscheid an und bekam vom Departe-

ment recht. Aber der Kampf darum hatte

ihrem Mann sehr zugesetzt, wie sie der

Redaktion des terzMagazins mitteilte.

Beispiel 2 - Museumsführung: «Mit der

Diskriminierung im Alter wurde ich zum

Glück erst einmal konfrontiert, aber es war

ein schockierendes Erlebnis, und ich fürchte

mich schon, wenn ich einmal 80+ bin. Ich

war 68 Jahre, bin freischaffende Journalistin

und bewarb mich auf ein Inserat eines

Museums, das für CHF 250.– einen Kurs in

Museumsführung anbot. Ich rief bei der

Museumsdirektion an, und man bot mir

sofort einen Platz an und schickte mir die

Unterlagen, welche ich umgehend zurück-

sandte. Zu meinem Erstaunen bekam ich

dann ein Telefon, in welchem mir die Leiterin

mitteilte, ich sei leider, laut meinen

Unterlagen, zu alt, und sie hätten bereits

Anfragen von jüngeren Frauen. Ich war

sprachlos über eine derartige unverblümt

ausgesprochene Diskriminierung und gab

dem in einem Schreiben an die Direktion

Ausdruck, mit dem Versprechen, nie mehr

dieses Museum zu betreten. Zudem ist ja ein

2 | Finanzen und Recht

Page 5: terzMagazin Februar 2011

terzService-Center 0800 123 333

«Zu alt für den Eintritt

ins Altersheim »

Museum nicht gerade ein Ort, wo man

partout Jugendlichkeit erwartet.»

Beispiel 3 – Altersinstitutionen: Die

Freundin einer Gönnerin wohnt seit 34

Jahren in Erlenbach. Da der Block, in dem

ihre Mietwohnung liegt, im nächsten Jahr

umfassend saniert werden soll, ist allen

Mieter/-innen zum November 2011 gekündigt

worden. Geistig ist die 83-Jährige sehr frisch,

körperlich macht ihr höchstens langes Gehen

Mühe. Sie kann für sich selber sorgen und

fährt auch noch Auto. In Altersinstitutionen

im Raum Erlenbach, die sie vorsorglich

anfragte, falls sie nach der Sanierung nicht

in die selbe Wohnung zurückkann, wurde ihr

erklärt, dass man Personen über 80 nicht

berücksichtige! Unsere Gönnerin nennt

das einen Skandal. Das durchschnittliche

Eintrittsalter in Altersinstitutionen der Stadt

Zürich beträgt aktuell 84,3 Jahre. Trotzdem

besteht nur in der Altersresidenz des Dia-

koniewerks Neumünster

in Zollikerberg Aussicht

auf eine Wohnung für die

Betroffene.

Aus wissenschaftlicher Sicht

Der frühere Assistent von Professor Rehberg

bei jener Studie und heutige Betreuer der

Internet-Seite www.altersdiskriminierung.ch,

Benjamin Moser, hat dankenswerterweise

aus sozialwissenschaftlicher Sicht Stellung

zu den Fallbeispielen genommen:

«Die vorliegenden Erlebnisberichte veran-

schaulichen eindrücklich, wie sich Alters-

diskriminierung im Alltag vollzieht. Die

Fallbeispiele zeigen nicht nur die Spannbrei-

te von altersdiskriminierenden Erlebnissen

auf, sie verdeutlichen die schwierige ge-

setzliche Grundlage. Im Beispiel 1, in dem

Petition eingereichtMitte Januar hat die terzStiftung

Unterschriftenlisten und Adressen-

dateien bei der zuständigen Kom-

mission in Bern eingereicht, um ihre

Forderungen mit Blick auf die Dis-

kriminierung älterer Lenker/-innen

deutlich zu machen. Denn terz versteht

sich als Interessenvertreter für die

reiferen Menschen und will die Un-

gleichbehandlung verschiedener Ge-

nerationen nicht einfach hinnehmen.

Im September 2010 hatten wir diese

Petition unter www.terzblog.ch zum

Zustimmen aufgeschaltet. Wen unsere

Argumente gegen die Pläne des Bun-

desrats überzeugten, der konnte auch

auf Papierlisten unterschreiben, und

viele Gönner/-innen haben dankens-

werterweise solche Listen im Bekann-

tenkreis herumgereicht. Der damalige

Bundesrat Moritz Leuenberger hat am

20. Oktober 2010 den eidgenössischen

Räten empfohlen, den Gesetzesentwurf

anzunehmen, der unserer Überzeugung

nach die älteren Generationen dis-

kriminiert. Wir fordern:

• Verzicht auf Einführung des befristet

gültigen Führerausweises ab 50

• Fahreignungschecks später als bisher

oder nur alle 3 Jahre bis 80

• einheitliche Fahreignungsabklärung

in der gesamten Schweiz

• Hausärzte führen die Gesundheits-

checks durch

• In Zweifelsfällen muss der Arzt eine

Testfahrt anordnen können.

361 Personen haben ihre Zustimmung

zu unseren Forderungen erklärt. Wir

sind zuversichtlich, dass National- und

Ständerat nur solche Massnahmen zu

Gesetzen machen werden, die tat-

sächlich der Verkehrssicherheit dienen.

Auf einem überholten Altersbild oder

Vorurteilen beruhende Vorschläge dür-

fen nicht angenommen werden.

es um Rechtsansprüche (Prüfung eines

Antrages) geht, steht den Betroffenen der

Rechtsweg offen. Dies war möglich, weil

Verfahrensfehler bei der Prüfung des

Antrags nachgewiesen werden konnten.

Altersdiskriminierendes Verhalten kann in-

des nicht direkt eingeklagt werden. Hier-

zu fehlen gesetzliche Grundlagen. Noch

schwieriger zeigt sich die Situation an den

Beispielen 2 und 3. Hier fehlen nicht nur

gesetzliche Grundlagen, das Problem ist

ein allgemeines: Bei Ausschreibungen von

Arbeitsstellen, Wohnungen u. Ä. handelt es

sich um Angebote, bei denen der Anbieter

frei entscheiden kann, wem er einen Vertrag

unterbreitet.

Hier kann (wie es die Frau im Fallbeispiel 2

tut) höchstens zum Boykott des Anbieters

aufgerufen werden – geknüpft an die

Hoffnung, dass die Tragweite altersdiskrimi-

nierenden Verhaltens gesellschaftlich und

politisch erkannt wird und zu einem verant-

wortungsvollen Umgang

führt. Denn jenseits der

Rechtslage, eines ver-

deutlichen alle drei Er-

fahrungsberichte: Alters-

diskriminierende Erlebnisse stellen eine

hohe emotionale Belastung für die Betrof-

fenen dar.»

Die ausführlichen Stellungnahmen zu den

einzelnen Fallbeispielen finden Sie im Inter-

net unter: www.terzstiftung.ch

Wenn Sie sich wegen des Alters benachtei-

ligt fühlen, wenden Sie sich bitte an die terz-

Stiftung! Wir arbeiten mit Medienpartnern

wie der «Thurgauer Zeitung» daran, dass nie-

mand bei unverblümter Diskriminierung

sprachlos bleiben muss.

Finanzen und Recht | 3

Page 6: terzMagazin Februar 2011

4 | terzStiftung

Nachteilige Folgen aus

negativen Altersbildern sind unerträglich

«Das Aktivitäts- und

Kompetenzmodell als Massstab»

Standpunkt

Im persönlichen Gespräch mit einem Gönner

wurde terz auf folgenden Fall aufmerksam,

der sich Anfang 2010 ereignet hat: Erstmals,

seit dieser Gönner 1957 seinen Führeraus-

weis erhalten hat, war er im vergangenen

Jahr in einen Unfall verwickelt. Der 83-Jäh-

rige beabsichtigte, eine Kreuzung zu über-

queren, die von ihm wie auch von anderen

Ortskundigen als gefährlich eingestuft wird.

Die vorfahrtsberechtigte Strasse können

Fahrzeuglenker nur sehr eingeschränkt über-

blicken, die Sicht ist zum Teil verdeckt. Stras-

senspiegel könnten Abhilfe schaffen, fehlen

aber an dieser Stelle.

Aus Ortskenntnis legt der Gönner vor dem

Überqueren einen Sicherheitshalt ein. Er ist

sich seiner erhöhten Vorsichts- und Sorg-

faltspflicht also voll bewusst. Dennoch

kommt es in der Strassenmitte zu einer Kol-

lision mit einem überraschend auftauchen-

den vortrittsberechtigten Personenwagen.

Dabei entsteht erheblicher Sachschaden.

Im Gespräch mit der Polizei reagiert der Gön-

ner ruhig und besonnen. Er erkennt an, dass

er sich im juristischen Sinn schuldig ge-

macht hat. Unverhältnismässig erscheint

ihm dagegen, dass er aufgrund «grober Ver-

letzung der Verkehrsregeln» mit einer Geld-

strafe von 15 Tagessätzen zu je CHF 60.–, be-

dingt aufgeschoben bei einer Probezeit von

2 Jahren, bestraft wird. Zusätzlich zur Busse

werden ihm Kosten und Gebühren auferlegt,

sodass sich eine Summe von insgesamt CHF

1700.– ergibt. Weiter schlägt der Bezirksarzt

eine vertrauensärztliche Untersuchung vor,

nur 17 Monate nach der letzten regulären

Fahreignungsuntersuchung durch seinen

Hausarzt. Ohne Folgen bleibt dieser Unfall

für das Strassenverkehrsamt: Ob Sichtspie-

gel den Unfall hätten verhindern können, ist

nicht Gegenstand der Beurteilung und wird

auch als Massnahme zur Unfallprävention

nicht in Erwägung gezogen. Das Urteil er-

scheint ihm und uns sehr hart. Es stellt sich

die Frage der Verhältnismässigkeit.

Hemmend wie motivierend

Seit unserem Aufruf im terzMagazin und

dank häufiger Veröffentlichungen in den

Medien erhalten wir re-

gelmässig Berichte über

Fälle wie diesen. Obwohl

die Fallbeispiele indivi-

duell sehr unterschiedlich

gelagert sind, drängen

sich doch häufig die gleichen Fragen auf:

Fällen die Zuständigen aufgrund eines ange-

messen positiven Altersbildes verhältnis-

mässige Entscheide, oder führen negative

Altersbilder zu nachteiligen Konsequenzen?

Altersbilder haben hemmende wie motivie-

rende Rückwirkungen auf das Verhalten.

Solche Altersbilder, die positive Aspekte des

Alterns wie z. B. Kompetenzen, Erfahrungs-

wissen und Urteilsfähigkeit herausstellen,

können Handlungsspielräume für reifere

Menschen eröffnen. Umgekehrt können Al-

tersbilder, die Defizite hervorheben, die Zu-

ständigen zu unangemessenen Reaktionen

gegenüber Älteren verleiten. Sie können

davon abhalten, objektiv bestehende Hand-

lungsspielräume wahrzunehmen.

Länger körperlich und geistig gesund

Dass der Führerausweis nach dem Willen des

Bundesrats nur noch bis zum 50. Altersjahr

unbefristet gültig sein soll, entbehrt jeder

Grundlage und entspringt einem längst

überholten Altersbild. Wir sind heute länger

körperlich und geistig gesund als je zuvor. Da

macht es keinen Sinn, von einer Defizitver-

mutung ab 50 auszugehen. Das heute noch

immer weitverbreitete defizitäre Altersbild

von Entscheidungsträgern bedarf deshalb

dringend einer Revision. Aus diesem Grund

setzt sich terz aus Überzeugung dafür ein,

das Aktivitäts- und Kompetenzmodell des

Alters als Massstab zu nehmen.

Weil Begriffe unser Verhalten prägen, lehnen

wir Ausdrücke wie z. B. «Ruhestand» ent-

schieden ab. Wer mit 65

Jahren pensioniert wird,

der verfügt nicht nur über

einen reichen Erfah-

rungsschatz, sondern hat

auch noch eine durch-

schnittliche Lebenserwartung von mehr als

18 Jahren als Mann und fast 22 Jahren als

Frau. Soll sie oder er so viele Jahre im Still-

stand verharren, sich nicht mehr im Stras-

senverkehr fortbewegen? Das berechtigte

Interesse, die Sicherheit zu erhöhen, darf

nicht zu einseitigen Erschwernissen bei der

Mobilität von Älteren führen. Dies ist ein

klarer Verstoss gegen das Gleichbehand-

lungsprinzip und deshalb für terz nicht hin-

nehmbar.

Jürgen Kupferschmid und Dr. Thomas Meyer,

beide Redaktion terzMagazin

terzService-Center 0800 123 333

Page 7: terzMagazin Februar 2011

Immer weiterkommen.Mit Terz und der AVIA Karte mit Gratis-Pannendienst.

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FischermätteliWohn- und Pflegezentrum · Bern

Gemeinsam Lernen inBournemouth/EnglandEs ist wissenschaftlich bewiesen: «Lesen, soziale Kontakte pflegen und Neues lernen regt unser Gehirn an und erhält so die geistige Fitness.»

Deshalb empfiehlt Dr. Max Peter, Gönner der terzStiftung:

Englischkurs am ETC International College in Bournemouth/England vom 15. bis 28. Mai 2011 mit Flug ab Zürich, Unterkunft bei Gastfamilien (Halbpension) und Exkursionen.

Auskunft und Anmeldung:Dr. Max Peter, Tel. 052 747 14 86,E-Mail: [email protected] Exklusivangebot: Gönner bezahlen bei Anmeldung CHF 2300.-(statt regulär CHF 2400.-). Bitte beachten Sie auch die Ausschreibung auf Seite 16.

«Blib fit»

Page 8: terzMagazin Februar 2011

Neue Gönner dank der Aktion

«terzFreunde werben Freunde»Autor: Jürgen Kupferschmid | Foto: Dr. Thomas Meyer, beide Redaktion terzMagazin

In der Dezember-Ausgabe des

terzMagazins haben wir zufrie-

dene Mitglieder der Gönner-

gemeinschaft darum gebeten, in

ihrem Bekanntenkreis für terz zu

werben und uns weiterzuempfeh-

len: Wir freuen uns über Rück-

meldungen wie diese, die wir auf

unseren Aufruf erhalten haben:

«Sehr geehrter Herr Elias, mein Bruder ist

Gönner der terzStiftung und hat mich davon

überzeugt, dass das eine GUTE SACHE ist, die

unsere Interessen vertreten kann, aber auch

Beratungen/Lösungen anbietet. Das Bil-

dungs- und Erlebnisprogramm von terz un-

terstützt und ermöglicht auch die zwischen-

menschlichen Beziehungen. Ich freue mich

auf die Mitgliedschaft und werde sicher die

Aktivitäten auch in Anspruch nehmen.»

Freundliche Grüsse

Rudolf Gfeller

Solche Zuschriften zeigen, dass

zufriedene Mitglieder, die sich

für die Ziele von terz ein-

setzen, die über-

zeugendste und

wirkungs-

vollste Wer-

bung sind.

Die enge Ver-

bundenheit der

Gönner mit terz

kommt auch darin zum

Ausdruck, dass 95 Prozent

ihre Mitgliedschaft nach

einem Jahr verlängern. Für die-

sen Vertrauensbeweis danken wir herzlich.

Überzeugungsarbeit leisten

Möchten auch Sie gerne dazu beitragen,

dass die Gönnergemeinschaft weiter wächst?

Werben Sie bitte vier neue Mitglieder, und

wir schenken Ihnen zum Dank einen Wert-

gutschein in Höhe von CHF 50.– für einen

Einkauf bei der Migros.

Überzeugungsarbeit können Sie leisten: in

der Familie, in der Verwandtschaft, im

Freundes- und Bekanntenkreis, im Verein, im

Unternehmen etc.

Mit Ihrem Engagement tragen Sie dazu bei,

dass terz sich zu einer Bewegung in der

Schweiz entwickelt – im Interesse reiferer

Personen, ohne Jüngere zu benachteiligen.

Denn: Je grösser die Gönnergemeinschaft,

desto wirkungsvoller unser Einsatz, z.B. für

Gleichbehandlung aller Generationen und

gegen Benachteiligung ausschliesslich auf-

grund des Alters.

6 | terzStiftung

Jetzt Gönner werden!

Name | Vorname

Strasse

PLZ | Ort

Geburtsdatum

Telefon

E-Mail

Partner/-in

Name | Vorname

Geburtsdatum

terz

Mag

N

r. 0

1 |

11

Anmeldetalon | Lösungswort

Ja, ich/wir werde/-n Gönner/-in der terzStiftung zum

Preis von CHF 60.— (Einzelgönner) bzw. CHF 95.—

(Paar im gleichen Haushalt).

Ja, ich will Kombimitglied bei der terzStiftung und bei

seniorweb.ch zum Preis von CHF 70.— (Einzelperson) bzw.

CHF 105.— (Paar im gleichen Haushalt) werden.

Bitte stellen Sie mir den Wertgutschein von Swisscom zu.

Bitte stellen Sie mir den Wertgutschein von «Zur Rose» zu.

Ergänzend zur Gönnerschaft wünsche/-n ich/wir

das telemedizinische Angebot von Medgate für

zusätzliche CHF 50.— (Einzelpersonen) bzw. CHF 70.—

(Paar im gleichen Haushalt).

Informationen zu sämtlichen Leistungen für Gönner

im Internet: www.terzstiftung.ch

Das richtige Lösungswort für das Kreuzworträtsel auf S. 12 lautet:

Page 9: terzMagazin Februar 2011

Nähe und Distanz müssen beim Wohnen

in der WG gleichermassen möglich seinAutor: Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin | Foto: iStockphoto

Als Generaldienstleister hat die

terzStiftung die Anfrage eines

52-jährigen Gönners erhalten,

der nach der Pensionierung gerne

in einer Wohngemeinschaft (WG)

leben möchte. Lesen Sie hier

einige seiner Fragen und die

Antworten von terz.

Welche Bedürfnisse werden mit zuneh-

mendem Alter wichtiger?

In jeder Lebensphase brauchen wir so viel Si-

cherheit wie nötig und so viel Selbständig-

keit wie möglich. Jungsenioren sind meist

ebenso mobil wie Personen in mittleren Jah-

ren. Hochbetagte benötigen dann neben

Schwellenfreiheit in der Wohnung auch die

räumliche Nähe zu Arztpraxen und zur Apo-

theke, um sich sicher zu fühlen.

Hat die terzStiftung eine Checkliste für

WG-Liegenschaften im Alter sowie Vorla-

gen und Beispiele für WG-Verträge?

Gerne stellen wir Ihnen auf Wunsch das Age

Dossier 2010 der Age Stiftung zu, das dem

Thema «Autonomes Wohnen in Gemein-

schaft» gewidmet ist. Es zeigt, wie fünf

private und gemeinnützige Trägerschaften

dieses Wohnkonzept unterschiedlich und

doch erfolgreich umsetzen und was dabei

beachtet werden muss.

Als Generaldienstleister vermitteln wir Sie

gerne auch weiter an Spezialisten, z. B. an

die Gönnerinnen Margareta Hehl und Barba-

ra Zohren, die seit 8 Jahren mit 10 Personen

in einer selbstverwalteten genossenschaft-

lichen Wohnform leben. Sie bieten einen

Kurs an, um Ideen für neue Wohnformen im

Alter zu entwickeln und die zweite Lebens-

hälfte spielerisch darzustellen.

Wir möchten eine harmonische WG. Wel-

che Hilfsmittel gibt es, dies zu erreichen,

und welche, diese wieder herzustellen,

wenn sie verloren gegangen ist?

Eine offene Kommunikationskultur ist die

beste Prophylaxe – «Chropflerete»: perio-

dische Meetings, an denen offen auf den

Tisch kommt, was Freude und was Ärger be-

reitet. Diese Meetings müssen «Spielregeln»

haben, damit sich eine offene Lebensge-

meinschaft festigen kann. Es muss auch ge-

regelt sein, wie man damit umgeht, wenn ein

Partner z. B. demenziell erkrankt und zu einer

Belastung für die Gemeinschaft wird. Was,

wenn ein WG-Partner pflegebedürftig wird,

und wie geht die Hausgemeinschaft mit

Sterben und Tod um? All diese Fragen

könnten z. B. in einer «Vereinbarung für eine

gute Lebensgemeinschaft» festgelegt wer-

den. Sie würde allen Orientierung geben.

Auch in dieser Frage vermitteln wir Sie gerne

weiter an Spezialisten, z. B. an die Gönne-

rinnen Sandra Hahn und Dr. Elisabeth Thürer,

die als Mediatorinnen zu einer einvernehm-

lichen Konfliktlösung beitragen können. Bit-

te beachten Sie dazu auch das terzMagazin

zum Thema: «In Balance bleiben».

Woran sollte ich denken, wenn ich dieses

Projekt weiterverfolge?

Wichtig scheint uns, dass Sie die richtigen

Partner/-innen auswählen. Lose Kontakte

geben oft ein trügerisches Bild. Schauen Sie,

dass sich jeder in seine Räume zurückziehen

kann, sodass auch die Privatsphäre gewahrt

ist. Es ist wie im Leben – Nähe und Distanz

muss möglich sein. Ferner scheint uns wich-

tig, dass Sie sich über den «Codex für eine

gute Hausgemeinschaft» Gedanken machen.

Dieser soll Orientierung geben und weniger

als «Hausordnung» verstanden werden. In ei-

ner solchen Schrift sollten auch das Sterben

und der Tod nicht ausgeblendet werden. Es

scheint uns ganz wichtig, dass auch das Teil

einer solchen Wohngemeinschaft ist.

Wichtig ist die einvernehmliche Farbauswahl für

Gemeinschaftsräume in der Wohngemeinschaft.

terzService-Center 0800 123 333

Komfortservice für Gönner

Als Generaldienstleister bietet die terzStiftung ihren Gönnern Komfortservice, der

den Alltag vereinfacht. Zu diesem Zweck erteilt sie Auskünfte, lässt Fragen abklären

und vermittelt weiter an Spezialisten. Möchten auch Sie davon profitieren? Dann

werden Sie bitte Mitglied in der Gönnergemeinschaft, und nehmen Sie dazu Kontakt

mit uns auf.

Leben und Wohnen | 7

Page 10: terzMagazin Februar 2011

Mit dem Projekt «terzScouts» setzt sich

die terzStiftung auch für die Wertschät-

zung derjenigen ein, die mit ihrem Erfah-

rungswissen Nutzen für die Gesellschaft

stiften. Dazu haben wir folgende Zuschrift

erhalten:

Sehr geehrter Herr Wenk

In diesem Jahr hatte ich Gelegenheit, den

Geist und das Wirken der terz kennenzu-

lernen. Es war ein Jahr mit etlichen «High-

lights», die ich ohne die terz nicht erlebt

hätte, angefangen beim Workshop zur

Grosseltern-Enkel-Kommunikation über den

Sporttag im Kongresshaus Basel bis zu

meiner Mitwirkung bei den Mitspiel-Nach-

mittagen des Migros Kulturprozents. Gerade

diese ist für mich eine neue wunderbare Er-

fahrung im Umgang mit vorwiegend älteren

Menschen ganz verschiedener Biographien.

Vielen Dank, dass Sie mich für dieses Projekt

vorgeschlagen haben!

Herzliche Grüsse

Elisabeth Kühni, Bern

terzScout

Konstruktionsfehler im Steuergesetz

Im Jahr 1998 machte sich der Grosse Rat

Aargau daran, das Steuergesetz zu revidie-

ren. Für die Urnenabstimmung vom April

1999 wurde dem Stimmbürger das Gesetz

mit dem Argument schmackhaft gemacht,

dass insgesamt weniger Steuern zu ent-

richten seien. Der Präsident des Verbandes

Aargauischer Gemeindesteuerämter kriti-

sierte darauf in einem Zeitungsartikel eine

massive Höherbelastung für Rentnerinnen

und Rentner. Als Steueramtsvorsteher müs-

se er immer mehr verzweifelte alleinstehen-

de Rentnerinnen und Rentner empfangen.

Herr Laube machte dem Parlament Vorschlä-

ge, wie die Lage der alten Bürgerinnen und

Bürger verbessert werden könne, die alle ab-

gelehnt wurden.

Paul Tschamper, Zofingen

Mitglied der Gönnergemeinschaft

Die terzRedaktion bedankt sich für die

Wertschätzung von Leser/-innen:

Sehr geehrte Damen und Herren

Herzliche Gratulation zu Ihrer Zeitschrift, ich

freue mich jedes Mal auf sie.

Verena Scholz, Zürich

Mitglied der Gönnergemeinschaft

Im Rahmen der «Blib fit»-Kampagne hat

die terzStiftung darauf hingewiesen, wie

wichtig es ist, einen Mangel an Mikro-

nährstoffen durch gezielte Supplementie-

rung auszugleichen. Dazu haben wir von

einem gelernten Koch folgende Zuschrift

erhalten:

Guten Tag

Vor einigen Jahren wurde ich auf Nahrungs-

ergänzung aufmerksam. Nach einiger Skep-

Dass terzScouts in verdeckten Einsätzen

die Beratungsqualität von Schweizer Re-

gionalbanken testeten, ist auf sehr posi-

tives Echo gestossen. Dazu haben wir u. a.

folgende Zuschrift erhalten:

Liebe terz-Verantwortliche

Freue mich sehr über eure gute Idee zum

Test der Banken, und dass Raiffeisen positiv

dazu gestimmt ist, war für mich klar. Finde

dies die beste Bank in Sachen Kundenbera-

tung für alle Altersgruppen. Dazu möchte

ich gerne noch Herrn Thomas Elias zur guten

Idee der Geburtstagsgrüsse samt Gutschein

für Gönner danken. Gerne leiten wir diese an

unsere Freunde weiter. Weiter so!

Annemarie Bruni, St. Gallen

Mitglied der Gönnergemeinschaft

Die terzStiftung wendet sich gegen jede

Form von Ungleichbehandlung reiferer

Menschen. Zuschriften wie diese bestär-

ken uns darin, das Thema Altersdiskrimi-

nierung im terzMagazin verstärkt zur Dis-

kussion zu stellen:

Zuschriften an terz

8 | terzStiftung

Page 11: terzMagazin Februar 2011

sis durfte ich dann feststellen, was für eine

wertvolle Sache das ist, im fortgeschrittenen

Alter den Körper täglich mit den wichtigen

Vitalstoffen zu versorgen. Mit meinen nun

66 Jahren und einer guten Kondition kann

ich als gutes Beispiel vorstehen.

Freundliche Grüsse

Alfred Cavegn, www.body-shape.vpweb.ch

Die terzStiftung dankt für all die guten

Wünsche für das neue Jahr und für den

motivierenden Zuspruch, den das terz-

Team für seinen Einsatz im Interesse der

Gönner/-innen erhält:

Liebes terzTeam, mit Ihrer Gruss- und

Wunschbotschaft zur Jahreswende belegen

Sie Ihr Zugpferd-Engagement. Herzlichen

Dank für Ihre vielfältigen förderlichen Diens-

te gegenüber der Generation, die dem erfah-

reneren Alter zustrebt.

Und das tun Sie, ohne in Ihren Bemühungen

die ausserhalb dieses «Kerns» liegende Al-

tersgruppe aus dem Auge zu verlieren.

Ihnen wünsche ich so viele von Gott geseg-

nete Tage, dass man sie nicht zählen kann.

Mit herzlichen Grüssen

René Grebasch-Scheidegger, Wünnewil

Kombimitglied terz/seniorweb.ch

Spendenaufruf

In der Dezember-Ausgabe haben wir dazu

aufgerufen, mit einer Spende die Verwirk-

lichung weiterer terzScouts-Eigenstudien

zu unterstützen. Für die zahlreichen Spen-

den danken wir ganz herzlich. Die Gelder

kommen einer Untersuchung zugute, wie

in der Schweizer Politik die Interessen

reiferer Menschen vertreten werden. Unter

dem Zahlungszweck «Spende für terzScouts-

Eigenstudie» können auf folgendes Konto

weitere Spenden einbezahlt werden: Credit

Suisse AG; Konto-Nr. CH34 0483 5087 3541

9100 0.

terzStiftung | 9

Die beste Altersvorsorge: ein kräftiger KörperIhre Muskulatur stützt und trägt Sie ein Leben lang. Älter werden wir alle, aber nicht zwangsläufig schwächer. Denn die Haupt-

ursache von Altersbeschwerden liegt oft im Verlust von Muskelmasse durch mangelndes Training. Den Körper durch exakt

dosierten Widerstand zu kräftigen, ist die Kernkompetenz von Kieser Training. Und Kraft bedeutet in jedem Alter Lebensqualität.

Kieser Training wirkt. www.kieser-training.ch

Page 12: terzMagazin Februar 2011

10 | Publireportage

Vor Weihnachten waren sie in jedem Geschenkprospekt vertre-

ten – die technischen Geräte, die einem den Alltag mittels Inter-

netzugang und anderen Fähigkeiten erleichtern. Doch bei dem

enormen Angebot an PCs, Notebooks, Netbooks und wie sie alle

heissen geht der Überblick schnell verloren. Das muss aber

nicht sein. Vor dem Kauf eines Gerätes sollte man sich lediglich

über seine Bedürfnisse an ein solches klar werden, und schon

ist die ideale Ausführung gefunden.

Der klassische PC eignet sich für all jene, die zu Hause an

einem fixen Ort arbeiten. Denn durch den fest installierten Com-

puter und den daran angeschlossenen Bildschirm lässt sich die-

ser nicht so einfach umplatzieren. Mit dem PC ist es möglich, die

weite Welt des Internets zu nutzen, zumal ein solcher Anschluss

zu Hause vorhanden ist. Eine besondere Eigenschaft des PCs ist

seine hohe Speicherkapazität: Er bietet genügend Platz für

Dokumente, Musik, Fotos und Videos.

Wer den Standort des Gerätes hin und

wieder wechseln möchte oder dieses auch unterwegs einsetzen will,

dem empfiehlt sich ein Notebook, auch Laptop genannt. Da der

Computer direkt ins Gerät integriert ist, lässt es sich ohne Kabel nut-

zen. Jemanden, der keine grossen Datenmengen speichern muss,

dafür gerne im Internet surft, könnte ein Netbook interessieren. Als

kleiner Bruder des Notebooks kann es ebenfalls kabellos eingesetzt

werden, ist jedoch kleiner und leichter – und somit weniger leistungs-

Internet-Neueinsteiger ab 50 können von drei Sorglos-

Angeboten von Swisscom profitieren: Für CHF 899.– statt

CHF 1098.– wird der Internetzugang inkl. neuem Notebook zu

Hause eingerichtet. Wer bereits ein eigenes Gerät besitzt,

erhält diese Installation kostenlos (statt für CHF 195.–). Wer die

Installation selber vornimmt, dem werden die Surfgebühren für

die ersten 6 Monate erlassen (Einsparung von CHF 60.– bis

CHF 414.–). Bei Fragen zum DSL Einsteigerangebot steht die

Gratisnummer von Swisscom oder das Internet

(http://www.swisscom.ch/einsteigerangebot) zur Verfügung.

Das HomeServiceTeam installiert, bietet PC-Support und schult.

fähig. Während herkömmliche Notebooks bezüglich Ausrüstung und

Leistung mühelos mit einem PC mithalten können, ist das Netbook

eher fürs Arbeiten unterwegs und die Internetnutzung geeignet –

deshalb auch sein Name (engl. net = Netz, Internet).

Wie Netbooks sind auch Tablet PCs eine Untergrup-

pe der Notebooks. Der Unterschied liegt darin, dass Tablet PCs

über keine eingebaute Tastatur verfügen, sondern mit den Fin-

gern oder per Stift bedient werden (Touchfunktion). Mit diesem

tippt resp. schreibt der Benutzer direkt auf den Bildschirm. Sollte

die Touchfunktion nicht gefallen, kann eine externe Tastatur ange-

schlossen werden. Ein Beispiel für einen Tablet PC ist das von der

Firma Samsung lancierte Galaxy Tab. Als besondere Eigenschaft

gilt die elektronische Wiedergabe von Zeitungen, Zeitschriften

und Büchern. Darüber hinaus kann dieses Gerät auch als Tele-

fon oder für Video-Telefonie eingesetzt werden.

Wer für die Installation eines die-

ser Geräte zu Hause fachmännische Hilfe benötigt, kann sich ans

Swisscom HomeServiceTeam wenden. Die Mitarbeitenden ste-

hen sowohl für eine Installation des Internets, von neuen Program-

men oder als Unterstützung bei herausfor-

dernden PC-Situationen zur Verfügung und

geben bei Bedarf eine persönliche Einfüh-

rung in den Umgang mit dem Internet.

Page 13: terzMagazin Februar 2011

Für terzScouts ein echter Fortschritt

bei der Einnahme von Medikamenten

Im Spätsommer 2010 hatte die Versand-

apotheke den Auftrag erteilt, die neue Art

der Medikamentenbelieferung namens Dai-

lymed durch terzScouts zu testen. Dabei sind

die Rationen von Medikamenten für einen

bestimmten Patienten je nach Einnahme-

zeitpunkt in Sachets (Plastikbeutelchen) ver-

packt und zu einem langen Band in einer

Spenderbox zusammengefasst. Bis zu vier

Wochen lang kann man so morgens, mittags,

abends, vor oder nach Mahlzeiten immer mit

Sicherheit die richtigen Medikamente ein-

nehmen. Zum richtigen Zeitpunkt sollen die

Patienten die richtigen Medikamente in der

richtigen Anzahl und Dosierung erhalten.

Höhere Sicherheit und Vereinfachung

Die Argumentation von «Zur Rose» lautet,

dass mehrere Hundert Millionen Franken

jährlich verschwendet würden, weil Medika-

mente, die in Originalverpackungen abgege-

ben wurden, nicht aufgebraucht werden

oder weil die Therapie umgestellt wird. Zu-

dem sollten durch die Verpackung von indi-

viduell für Patienten zusammengestellten

Sachets die Gefahren von Falscheinnahmen

ausgeschaltet werden. Es geht bei Dailymed

um höhere Sicherheit, Vereinfachung und

Kostenreduktion. Das sind Ziele, die auch für

terz besonders wichtig sind, weshalb sie die

Grundlage der Partnerschaft mit der «Zur

Im Auftrag des «Stadtanzeigers» testeten

zwei terzScouts die Altstadt von Winterthur

auf Generationenfreundlichkeit. Die Ergeb-

nisse: Wegweiser auf guter Höhe: Otto

Bolliger ist von den hohen Anzeigetafeln in

der Stadt überzeugt. «In Schaffhausen haben

wir etwas Ähnliches, dort stehen die Infor-

mationen aber leider auf Kniehöhe.» Gute

Noten für Toiletten: «Es ist sauber und hat

sogar ein Behinderten-WC», lobt er das öf-

fentliche WC beim Stadtgarten. Marlies Nie-

vergelt stimmt zu, findet aber, das Licht gehe

etwas zu spät an. Spital und Kirche ge-

sucht: «Angenommen, wir möchten je-

manden im Spital besuchen oder in die Kir-

che gehen.» Marlies Nievergelt sucht auf

dem Stadtplan. Leider sind aber nur Strassen

und keine Gebäude angeschrieben. Schwie-

rige Orientierung: Die schwierigste Aufga-

be ist die Suche nach dem Bus zum Techno-

rama. Die beiden terzScouts irren zwischen

den Bussteigen umher und fragen schliess-

lich eine Passantin um Rat. (les.)

terzService-Center 0800 123 333

terzStiftung | 11

Der Touring Club Schweiz (TCS) plant, in

Zusammenarbeit mit der terzStiftung und

anderen Seniorenorganisationen eine neue

Broschüre für erfahrene Autolenker/-innen

herauszugeben. Sie soll Antworten auf die

wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit

der Mobilität und der Verkehrssicherheit

geben. Bei der Vorbereitung dient auch das

Erfahrungswissen von Pensionierten als

Grundlage. In diesem Zusammenhang hat

der TCS unter Einbezug von terzScouts einen

Fragebogen erstellt. Dessen Antworten kön-

nen Rückschlüsse auf die Wünsche und Be-

dürfnisse der künftigen Leser/-innen geben.

Mobilität und Aktivität

Leben und Wohnen

Rose» bilden. Ob diese Erwartung in der

Alltagspraxis eingelöst wird, sollten die

terzScouts ermitteln.

Den Fragebogen haben der Apotheker Chris-

toph Kamphaus («Zur Rose») und Dr. Thomas

Meyer (Leiter Wissenschaft/terz), gemein-

sam ausgearbeitet, die Auswertung erfolgte

bei terz.

Vertrauenerweckender Service

In ihren Kommentaren haben zehn terz-

Scouts übereinstimmend den vertrauener-

weckenden Service durch Dailymed sehr ge-

lobt. Bei den Antworten auf die Fragen

ergeben sich nur leichte Gewichtsverschie-

bungen gemessen an den Botschaften von

«Zur Rose»: Während für sie die engere Zu-

sammenarbeit von Apothekern, Ärzten und

Patienten ein wesentlicher Punkt zu sein

scheint, sehen die terzScouts diese Zusam-

menarbeit nahezu als gleich gut wie ohne

Dailymed an. Die geringere Verschwendung

von Medikamenten ist aus Patientensicht

nicht ganz so ein bedeutender Vorteil von

Dailymed. Wirklich begeistert hat die terz-

Scouts die Erleichterung im Alltag in Verbin-

dung mit der Zeitersparnis durch die thera-

piegerecht portionierten Medikamente.

Allein schon darum erscheint Dailymed als

wirklicher Fortschritt.

Was für ein wertvolles Instrument

die Tests von Dienstleistungen

und Produkten durch terzScouts

sind, das erwies sich einmal mehr

in der Zusammenarbeit zwischen

«Zur Rose» und terz.

Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Foto: zVg

Page 14: terzMagazin Februar 2011

12 | Mobilität und Aktivität

terzService-Center 0800 123 333

Rätseln Sie sich fit!

«Geistig regsam bleibt, wer regelmässig unterschiedlichen geistigen Aktivitäten nachgeht», schreibt der medizinische Spezialist

Prof. Dr. med. Urs P. Mosimann im «Blib fit»-Ratgeber der terzStiftung. Zu den anregenden geistigen Aktivitäten zählt er z. B. Kreuz-

worträtsel lösen. Die terzStiftung will durch Schaffung von Anreizen die geistige Fitness fördern. Deshalb finden Sie in jeder Ausgabe

des terzMagazins auch ein Rätsel. Bitte notieren Sie das Lösungswort auf dem Antworttalon auf der Seite 6.

Unter allen richtigen Zuschriften verlosen wir 6 Kneipp-Geschenk-Sets im Wert von je CHF 24.–. Einsendeschluss ist am Montag,

7. März 2011. Teilnehmende erklären sich einverstanden, dass Name und Wohnort im Fall eines Gewinns im terzMagazin

veröffentlicht werden. Wir wünschen viel Spass und viel Glück! Lösungen sowie die Gewinner/-innen unseres letzten Kreuzwort-

rätsels in der Ausgabe 6 | Dezember 2010 werden auf Seite 15 vorgestellt.

Qualitätsgeräteby SALUSSTAR®

Infos unter: www.procare.chProCare Innomed GmbHTel. +41 (0)56 24315 74 [email protected]

FIT bis 100 +mit BISA® Training

Beweglich bleiben

Stürze vermeiden

Page 15: terzMagazin Februar 2011

Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Fotos: zVg

Für Gönner/-innen kostenloser

Gesundheitscheck in Zürich-Wiedikon

In neuer Form wird terzAktiviva

exklusive Anlässe für Mitglieder

der Gönnergemeinschaft ver-

anstalten. Gesundheit, Kultur und

Gemeinschaftserlebnisse bleiben

im Mittelpunkt.

Donnerstag, 31. März 2011, 15.00 Uhr

Zürich zum Schmunzeln

Anekdoten und lustige Geschichten laden

bei einer Stadtführung der besonderen Art

durch Zürich zum Schmunzeln ein: z.B. wa-

rum heissen die «Luxemburgerli» nicht «Zür-

cherli», oder wie kam Zürich zu seinen skur-

rilen Häusernamen? Über den Bäckermeister

Pfister-Wackerbold, Gottfried Keller, Lenin

und weitere Zürcher Persönlichkeiten und

Geschehnisse darf geschmunzelt werden.

Legenden oder überlieferte Geschichten

müssen nicht immer wahr sein ...

Treffpunkt Tourist Info am Hbf, 14.45 Uhr.

Bei 20 Personen Kosten pro Person CHF 39.–

für Gönner/-innen, einschliesslich Apéro in

der Weinschenke des Hotels Hirschen.

Gäste zahlen insgesamt CHF 70.–.

Donnerstag, 31. März 2011

terzGesundheitscheck

Im SWICA Gesundheitszentrum in Zürich-Wie-

dikon, Seebahnstrasse 89, können Gönner/-in-

nen zwischen 16.30 Uhr und 20.30 Uhr kosten-

los einen terzGesundheitscheck im Wert von

CHF 280.– machen lassen. Enthalten sind darin:

Cholesterin-, Blutzucker- und Blutdruckmes-

sung, Berechnung des BMI und ärztliche Bera-

tung. Am 13. April ist ein terzGesundheitscheck

im SWICA Gesundheitszentrum in ZH Oerlikon

(siehe «Exklusivangebote für Gönner», S. 16).

25. bis 30. Juli 2011

Wein- und Kulturreise nach Österreich

BruBera führt unter der Leitung von Max

Brugger eine interessante und unterhalt-

same Reise nach Österreich durch, die für

Gönner/-innen von terz zu Sonderkonditi-

onen angeboten wird. Sie führt durch die

Wachau, das Wagramgebiet, an den Neu-

siedlersee und vor allem in die weinmässig

recht unbekannte Thermenregion nach Gum-

poldskirchen. Reservieren Sie sich heute

schon den Termin vom 25. bis 30.7.2011. Der

Preis beträgt inkl. Hotel (Basis DZ), Halbpen-

sion, Führung Stift Göttweig, Bahnfahrt auf

den Schneeberg sowie Kutschenfahrt am

Neusiedlersee oder Schifffahrt auf dem Neu-

siedlersee CHF 1395.– pro Person. Spezial-

preis für Mitglieder der Gönnergemeinschaft

CHF 1345.– pro Person (bitte bei der Anmel-

dung Mitgliedernummer durchgeben). An-

meldung bitte an Herrn Max Brugger, Maien-

zugstrasse 9, 5000 Aarau, richten. Telefonisch

unter 062 822 69 44 oder per E-Mail unter:

[email protected] möglich.

terzStiftung | 13

aktiViva

Die telefonische Gesundheitsberatung sante24 ist Ihr direkter Draht zu erfahrenen Ärzten und medizinischen Fach-

personen. Sie beantworten alle Gesundheitsfragen zu Krankheit, Unfall, Prävention oder Schwangerschaft. Auf

Wunsch wird kurzfristig ein Termin bei einem Arzt vereinbart. Rund um die Uhr, 7 Tage die Woche, kostenlos.

SWICA sante24 Telefon 044 404 86 86

FÜR DIE BESTE MEDIZIN. HEUTE UND MORGEN.

Zu jeder Zeit ein ärztlicher Ratist für mich die beste Medizin

VerschiedenesWerner Kieser liest im Fahren

Während einer Tramfahrt durch Zürich liest Werner Kieser am 24. Fe-bruar 2011 um 14.00 Uhr Auszü-ge aus seinem neuen Hörbuch

«Eisen macht leicht» vor.Noch wenige Plätze frei!

Barbara Wenk leitet terzAktivivaVon der terz-Idee war Barbara Wenk von Anfang an fas-ziniert. Jahrzehnte-lang setzte sie sich aus eigener Betrof-fenheit für hörbe-hinderte Menschen

in der Schweiz aktiv ein, zuletzt als Zentralpräsidentin von pro audito schweiz. Vom 1. Juli 2011 an übernimmt sie die Leitung von terzAktiviva. Exklu-sive Anlässe für Bildung, über Kunst, Besichtigungen sollen für terzGönner zum unvergesslichen Event werden.

Programm der SeniorenakademieVon den Anfängen der menschlichen Kultur handelt der Zyklus, der vom 23. Februar bis 16. März dauert. Vom 23. März bis 13. April geht es um «Sterben und Tod».

Einzelheiten zu den Veranstaltungen und zur Anmeldung stehen unter www.terzstiftung.ch (terzAktiviva bzw. Seniorenakademie Berlingen).

Page 16: terzMagazin Februar 2011

14 | terzStiftung

Für mehr Leichtigkeit im Alltag

MediMemory Connect kümmert sich um Ihr

Medikamenten-Management. Als einfache

Applikation auf Ihrem iPhone™ erinnert Sie

MediMemory Connect zum richtigen Zeit-

punkt an die Einnahme, Dosierung und die

Bestellung Ihrer Arzneimittel. Die Anwen-

dung wurde von «Zur Rose» in Kooperation

mit Swisscom entwickelt, um Sie bei der

regelmässigen Einnahme unterschiedlicher

Medikamente und Dosierungen zu unter-

stützen. MediMemory Connect fordert Sie

täglich minutengenau zur Einnahme Ihrer

Arzneimittel auf. Dafür nutzt MediMemory

Connect alle relevanten Informationen über

die verschriebenen Medikamente, Dosie-

rungen, Häufigkeiten und Vorräte.

Geht Ihr Medikamentenvorrat zur Neige, in-

formiert Sie MediMemory Connect mit einem

speziellen Signal und stellt Ihnen eine Ein-

kaufsliste mit den benötigten Medikamen-

ten und Mengen zusammen. In wenigen

Schritten lösen Sie direkt eine Bestellung an

die Versandapotheke «Zur Rose» aus.

Bitte beachten Sie auch das Inserat von «Zur

Rose» auf der Umschlagseite rechts neben

der Seite 16. Dort finden Sie einen Talon zum

Ausschneiden, mit dem Sie per Post weitere

Informationen über MediMemory Connect

bestellen können.

Tipps und Hinweise unserer Experten

Wunsch nach Wohnkomfort

Das selbständige Wohnen in den eigenen

vier Wänden ist für reifere Menschen das

zentrale Anliegen. Je mehr sie sich in ihrer

Wohnung aufhalten, desto grösser ist der

Wunsch nach Wohnkomfort, Barrierefreiheit

und bedienerfreundlichen Einrichtungen.

Was heisst es aus meiner Sicht, die Wohnung

auf den Lebensabschnitt nach der Pensionie-

rung vorzubereiten?

1. Sich rechtzeitig damit beschäftigen und

beginnen.

2. Das Bad zuerst. Am besten eine boden-

gleiche Dusche einbauen. Dies ist der beste

Schutz vor Stürzen.

3. Ausreichend Licht. Vor dem Haus und bei

der Haustüre.

4. Stolperfallen beseitigen. Von meiner

Mutter hatte ich einen Teppich geerbt – über

dessen aufstehende Ecke bin ich mehrfach

gestolpert. Jetzt hängt er an der Wand.

5. Eine elektrische Steuerung der Rollläden

und ein Zentralschalter für alle Elektroge-

räte. Wenn ich das Haus verlasse, muss ich

nur noch einen Knopf drücken, und alles ist

aus. Der Kühlschrank und die Heizung natür-

lich nicht. Das sind überzeugende Vorteile.

Ich wünsche Ihnen hohe Wohnqualität und

den Mut, wenn nötig Dinge zu verändern.

René Künzli, Präsident der terzStiftung

terzService-Center 0800 123 333

Leben und WohnenPrävention und Gesundheit

Unsere Angebote für Ihre Bedürf-

nisse. Gerne beraten wir Sie am

Telefon unter 0800 123 333

(Anruf kostenlos) und sind 24

Stunden für Sie da.

Service-Center

Page 17: terzMagazin Februar 2011

Geld anlegen im schwierigen Umfeld

• CHF-Anlagen mit 1,5% Brutto-Rendite auf

5 Jahre beinhalten ein zu grosses Zinsände-

rungsrisiko (wenn die Zinsen steigen, sinken

die Obligationenkurse).

• Aktienanlagen beinhalten einen gewissen

Inflationsschutz und vielleicht ein besseres

Bonitätsrisiko als manche Länder – aber wie

entwickelt sich die Konjunktur in der schwie-

rigen Währungssituation? Ihr Anlagehori-

zont sollte über 5 Jahre betragen.

• Bleiben Sie liquid, das heisst, parkieren Sie

fällige Anlagen auf dem Alterssparkonto.

• Nehmen Sie geringere Erträge in Kauf!

• Seien Sie vorsichtig bei hohen Renditen

mit strukturierten Produkten. Je höher die

Rendite, desto grösser das Risiko!

• Über eine gezielte Vererbung kann der An-

lagehorizont künstlich verlängert werden.

• Im Goldpreis sind die aktuellen Unsicher-

heiten bereits eingepreist, will heissen: Rein

spekulativ!

• Wenn Sie können, amortisieren Sie Hypo-

theken.

• Darlehen an Kinder oder Enkel können eine

nachhaltige Anlage sein.

Walter Wenk, Leiter terzScouts

und ehemaliger Bankdirektor

Krafttraining für ein aktives Alter

Mit zunehmendem Lebensalter nimmt die

Muskelmasse ab – bis zum Lebensende um

30 bis 40 Prozent. Damit schwinden Kraft,

Knochenstabilität und die Kontrolle über den

Körper. Die Verletzungsanfälligkeit steigt,

und die Mobilität nimmt ab. Regelmässiges

Krafttraining wirkt dem Muskelabbau entge-

gen und steigert die Beweglichkeit. Es wirkt

zudem vorbeugend gegen Osteoporose,

denn die Knochenbildungszellen werden

durch äussere Kräfte angeregt. Krafttraining

hat generell einen positiven Einfluss auf die

Gesundheit, indem es Herz-Kreislauf-Er-

krankungen vorbeugt und den Stoffwechsel

anregt. Wirksames Krafttraining basiert auf

einem wissenschaftlich fundierten Trai-

ningskonzept, modernsten Trainingsmaschi-

nen und auf einer umfassenden Beratung

durch Ärzte, Physiotherapeuten und Instruk-

toren. Ein bis zwei Mal 30 Minuten Training

pro Woche genügen, um den Körper zu stär-

ken und die körperliche Leistungsfähigkeit

zu steigern sowie Beschwerden vorzubeu-

gen. Es ist nie zu spät, um mit Krafttraining

mehr Lebensqualität zu gewinnen.

Werner Kieser, Gründer von Kieser Training

www.kieser-training.ch

terzStiftung | 15

terzService-Center 0800 123 333

Mobilität und AktivitätFinanzen und Recht

Impressum

«terz» erscheint sechs Mal jährlich.

Nächste Ausgabe Nr. 2 | April 2011

«terz» ist das Gönnermagazin der terzStiftung. Es

erscheint im 4. Jahrgang. Das terzMagazin geht an alle

Gönnerinnen und Gönner der terzStiftung sowie an die

Stiftungspartner. Im Gönner-Jahresbeitrag ist das Jahres-

abonnement des terzMagazins im Wert von CHF 18.–

enthalten.

Herausgeberin, Redaktionsadresse, Anzeigen:

terzStiftung, Seestrasse 112, CH-8267 Berlingen,

Tel. + 41 (0)52 723 37 00, Fax +41 (0)52 723 37 01

www.terzstiftung.ch, [email protected]

Redaktion terzMagazin:

Jürgen Kupferschmid (Leiter terzMagazin),

Dr. Thomas Meyer (Leiter Wissenschaft),

[email protected]

Layout, Gestaltung, Druck und Versand:

Ziegler Druck- und Verlags-AG,

Postfach 778, CH-8401 Winterthur

Druckauflage: 8 000 Expl.

Copyrights und Fotos: Nachdruck nur mit

Quellenangabe.

Titelbild: iStockphoto

Lösungen und Gewinner:

Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Ge-

winnern, die das Lösungswort für das Kreuz-

worträtsel in der Ausgabe Nr. 6 | Dezember

2010 gefunden haben. Je einen Anzugschoner

oder eine Autotasche aus dem AVIA Online-

Shop haben gewonnen und waren mit der

Veröffentlichung einverstanden: Walter Zin-

del, Rothrist, Hans Gfeller, Münsingen, Edith

Salzmann, Bern. Beatrice Angst, St. Gallen,

Heidi Gehrig, Arlesheim, Martha Wyder, Nie-

derdorf. Über eine kostenlose Mitgliedschaft

für ein Jahr in der Gönnergemeinschaft der

terzStiftung dürfen sich freuen: Orsi Stamm-

bach, Schaffhausen, Elsa Schädler-Brugger,

Berlingen, und Erika Agustoni, Rheinfelden.

Page 18: terzMagazin Februar 2011

16 | terz Stiftung

KooperationspartnerPrävention und Gesundheit

Mobilität und AktivitätFinanzen und Recht

Leben und Wohnen

Medienpartner

terzService-Center 0800 123 333

Partner-Netzwerk der terzStiftungDie gemeinnützige terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate.

Die zahlreichen Stiftungspartner leisten keine direkten Zahlungen. Sie vertreten dieselben Werte wie terz

und bieten Gönnern Spezial- und Exklusivangebote.

Zur Rose | Medgate | ProCare Innomed |

Fachkurhaus Seeblick | Schweiz. Berufsor-

ganisation für Trad. Chinesische Medizin

(SBO-TCM) | SWICA Gesundheitszentren

Fleischmann | homegate.ch | Putzfrauen-

agentur | senevita | seniorenzuhause.ch |

SENIOcare

Help66+ Swisscom | Migros | Avia | Kuoni | Ple-

jaden | playfit | Lindner Hotels & Alpen-

therme Leukerbad

Seniorenverband Nordwestschweiz (SVNW) |

plus.ch | Independent Living | Schweize-

rischer Verband für Wohnbau- und Eigen-

tumsförderung (SWE) | pro audito schweiz |

CompiSternli | Seniorenakademie Berlin-

gen | International Strenflex Fitness-Sport &

Health Association | spirit.ch

A. Vogel | seniorweb.ch | eBalance.ch |

Fitness Tribune

Exklusivangebote:

als Gönner dazugewinnen

terzGesundheitscheck an 6 Standorten in

der Schweiz: Gönner sparen CHF 280.–

Auf vielfach geäusserten Wunsch von Teil-

nehmenden der «Blib fit»-Aktionstage 2010

wird terz das Kampagnenthema in diesem

Jahr weiter vertiefen. Mit den SWICA Ge-

sundheitszentren konnten wir einen kompe-

tenten Partner gewinnen, der zwischen März

und Oktober 2011 an sechs Standorten in der

Schweiz terzGesundheitschecks anbietet.

Neben Fachreferaten beinhaltet solch ein

terzGesundheitscheck u.a. die Messung von

Cholesterin, Blutzucker und Blutdruck sowie

die Bestimmung des Body-Mass-Index (BMI).

In Verbindung mit einem ärztlichen Bera-

tungsgespräch vor Ort, erhält jede/-r Teil-

nehmende eine schriftliche Auswertung. Bei

den terzGesundheitschecks handelt es sich

um ein terzAktiviva-Angebot (siehe S. 13).

Der terzGesundheitscheck kostet regulär

CHF 280.–. Mitglieder der Gönnergemein-

schaft bezahlen für diese Leistung nichts.

Die terzGesundheitschecks finden an

folgenden Terminen statt: 31. März (ZH-

Wiedikon), 13. April (ZH-Oerlikon), 29. April

(St. Gallen), 22. Juni (Wil), 9. Juli (Basel),

23. Juli (Bern), 13. Oktober (ZH-Oerlikon).

Ausführliche Informationen finden Sie im

Internet unter www.terzstiftung.ch (ab Ende

Februar) oder über das terzService-Center.

Sprachkurs in Bournemouth/England:

Gönner sparen CHF 100.–

Der Gönner Dr. phil. Max Peter organisiert

und leitet Sprachkurse in Bournemouth

(England). Das Programm «Brainfit 50 +»

beinhaltet 40 Lektionen Englisch am

ETC International College. Der nächste

Kurs findet vom 15. bis 28. Mai 2011

statt und kostet CHF 2400.– (für Gönner

ermässigt CHF 2300.–). Neben den

Englisch-Lektionen sind im Preis folgende

Leistungen inbegriffen: Flug ab

Zürich und Transfers in England, Unterkunft

mit Halbpension bei Gastfamilien,

geführte Exkursionen.

Auskunft und Anmeldung:

Dr. Max Peter, Tel. 052 747 14 86,

E-Mail: [email protected], Internet:

www.english-brainfit50plus-etc.com

Page 19: terzMagazin Februar 2011

MediMemory kümmert sich um Ihr Medikamenten-Management.Das Tool wurde in Zusammenarbeit mit betroffenen Patientinnen und Patienten entwickelt, um Sie bei der regelmässigen Einnahme unterschiedlicher Medikamente und Dosierungen zu unterstützen.

Als einfache Applikation auf Ihrem iPhone™erinnert Sie MediMemory Connect zum richtigen Zeitpunkt an die Einnahme,Dosierung und die Bestellung Ihrer Arzneimittel – und macht Ihnen den Medikamenten-Alltag leichter.Zur Rose Retail AG | Versandapotheke | Postfach 117 | CH-8501 Frauenfeld | Tel. 0848 842 842 | Fax 0848 843 843 | www.zur-rose.ch/medimemory

------------------------------------------------------------------

A Nicht frankierenNe pas affranchirNon affrancare

Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-rispostaEnvoi commercial-réponse

Ja, ich interessiere mich

für MediMemoryBitte senden Sie mir mehr Info Material

Frau Herr

Name Vorname

Strasse/Nr. PLZ/Ort

Telefon E-Mail(Gerne profitiere ich vom kostenlosen Newsletter.)

MMTERZ2010

Zur Rose Retail AG Postfach 1178501 Frauenfeld

Page 20: terzMagazin Februar 2011