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Vollkommen überflüssigPestizide in der Hand von Privatanwendern

Warum interessieren uns die Privatgärten in Zusammenhang mit dem Thema „Pestizidreduktion“?

Von der Landwirtschaft wird zu Recht erwartet, dass sie unbelastete Lebensmittel produziert und die Umwelt nicht gefährdet. Doch wie sieht es im privaten Bereich aus? Ist die Anwendung von Pestiziden auch im Haus- und Kleingarten ein Problem für die Umwelt?

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Haus- und Kleingärten

In Deutschland gibt es laut Statistischem Bundesamt etwa 20 Millionen Hausgärten und 1,2 Million Kleingärten. (Steigerung um 5% innerhalb der letzten 10 Jahre)

Dies entspricht einer Fläche von rund 930.000 Hektar.

In Schleswig-Hostein machen die Privatgärten etwa 2 % der Gesamtlandesfläche aus.

Privatgärtner(Freizeitgärtner) nutzen bzw. bewirtschaften einen gepachteten, gemieteten bzw. einen Garten in Eigenbesitz nichtgewerblich.

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Kleingärten

In Deutschland gibt es 1,2 Millionen Kleingärten. Dies entspricht einer Fläche von ca. 46.000 Hektar. Seit 2002 ist die Zahl um 15% gestiegen.

Etwa eine Million Pächter sind im Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e. V. (BDG) organisiert.

In Schleswig-Holstein sind etwa 50.000 Kleingärtner in Vereinen organisiert. Sie bewirtschaften insgesamt 2000 Hektar Land.

In den Kleingärten der Großstädte vollzieht sich ein Generationenwandel.

Bei jungen Familien und Menschen mit Migrationshintergrund steigt die Nachfrage bezüglich Gärten.

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Pestizide in Privatgärten

In Haus- und Kleingärten werden bundesweit jährlich 5000 Tonnen Pestizide eingesetzt.

Es sind etwa 150 Produkte für den Haus- und Kleingartenbereich zugelassen.

Darunter 52 glyphosathaltige Handelsprodukte. Von diesen werden etwa 90 Tonnen jährlich ausgebracht (Julius-Kühn-Institut) .

Pflanzenschutzmittel für Haus und Garten erzielten im Jahr 2015 einen Umsatz von etwa 65,7 Millionen Euro (Industrieverband Agrar)

Etwa 5% der gesamten verwendeten Pflanzenschutzmittel in Deutschland fällt auf nicht berufliche Anwender.

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Rechtlicher Rahmen

Der Pflanzenschutz wird von der EU geregelt.

Umgesetzt wird das EU-Recht in Deutschland vor allem mit dem Gesetz zum Schutz der Kulturpflanzen (Pflanzenschutzgesetz, PflSchG) und weiteren Verordnungen.

In Deutschland ist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) für die Zulassung der Pflanzenschutzmittel in Haus- und Kleingärten zuständig. Es wird unterstützt von:

Julius-Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinsitut für Kulturpflanzen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)Umweltbundesamt (UBA)

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Kein Sachkundenachweis erforderlich

Das Pflanzenschutzgesetz sieht vor, dass Pflanzenschutzmittel nur von Personen mit Sachkundenachweis bestimmungsgemäß und sachkundig ausgebracht werden dürfen. Dies ist für Anwender im Privatbereich nicht der Fall.

Anwendungen in privaten Gärten werden nicht systematisch dokumentiert und überprüft.

Die Mehrzahl der Gärtner fürchtet keine Kontrollen und Strafen (s. bundesweite Umfrage 2016)

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Zugelassene Produkte für den Privatgebrauch sind mit dem Aufdruck „Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich zulässig“ gekennzeichnet. Deutliche Gebrauchshinweise z. B. bezüglich der Dosierung müssen angegeben werden.

Die Produkte können erworben werden in:

BaumärktenGartencenternLandhandelInternet

Sie werden nur in kleinen Verpackungseinheiten abgegeben.Wiederholte Käufe, Kauf verschiedener Produkte sind problemlos möglich.

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Es sind eine Reihe von bienengefährlichen Produkten erhältlich, die nicht als solche gekennzeichnet sind. Produkte, die für Bienen nicht gefährlich sind, können für andere Tiere durchaus gefährlich sein.

Die Zulassungspraxis für Pestizide wird durch viele Umweltverbände, Imkervereine, Verbraucher… als mangelhaft bezeichnet und eine Reform gefordert Bei Fehlanwendungen sind negative Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit nicht ausgeschlossen (UBA)

Wirkstoff: Thiacloprid (Neonikotinoid)

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Insektizide auf dem Grabbeltisch (Aldi, September2017)

Schnelle Lösungen sind leicht und billig zu bekommen. Negative Auswirkungen auf Nicht-Zielorganismen werden in Kauf genommen.

„Sehr giftig für Wassserorganismen mit langfristiger Wirkung“

Wirkstoff: Permethrin

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Permethrin gehört zu den Pyrethroiden

Pyrethroide sind Insektizide, die dem natürlichen Chrysanthemengift Pyrethrum synthetisch nachgebildet sind. Es sind fettlösliche Verbindungen und für alle Insekten gleichermaßen gefährlich. Pyrethroide sind im Vergleich zum natürlichen Pyrethrum weitaus wirksamer, wobei sie für den Menschen oft weniger oder gleich giftig sind.

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Fehlanwendungen

Fehlanwendungen wie

Überdosierung

Fehldiagnose

Falsche Produktwahl

Zu häufige Anwendungen

ungünstige Produktkombinationen

Ausbringung bei z. B. Wind, Regen

sind kaum zu kontrollieren, können aber fatale Wirkungen haben.

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Gefahr für Grundwasser und Kanalisation

Chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel dürfenlaut Pflanzenschutzgesetz nicht auf Flächen, dieweder landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich odergärtnerisch genutzt werden, angewandt werden. EinAusbringen auf befestigten oder versiegelten Flächenwie Wegen, Auffahrten und Terrassen ist somitverboten.

Dennoch werten sie in nenneswertem Umfang angewendet – vor allem von Hausgärtnern.

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Im Nationalen Aktionsplan Pflanzenschutz (NAP) zurnachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln istvorgesehen, den tatsächlichen Handlungsbedarf bei derAnwendung von Pflanzenschutzmitteln im Haus- UndKleingartenbereich mit einer Befragung zu ermitteln. Ziel derBefragung ist es, die Anwendungen von PSM in Privatgärten zuerfassen und deren Ausmaß zu beurteilen.Aus den gewonnenen Erkenntnissen sollen möglicheHandlungsfelder z. B. in Bezug auf die Beratung der Anwenderoder in der Gesetzgebung abgeleitet werden.

Die letzte großangelegte Studie fand 2001 statt.

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Online-Umfrage des Umweltbundesamtes 2014

2014 rief auch das Bundesumweltamt Freizeitgärtner zu einer Online-Umfrage: „Pflanzenschutz im Hobbygarten“ auf, um den Handlungsbedarf zu ermitteln.

Dabei wurden abgefragt:Eigene GartenpraxisGenutzte Informationsquellen zum PflanzenschutzPersönliche Meinung zum Thema Pflanzenschutz und Umwelt

Die Ergebnisse flossen ein in Infomaterialien, die auf der Webseite veröffentlich wurden und in die Broschüre „Gartenlust statt Gartenfrust – Praxistipps zum Pflanzenschutz, UmweltbundesamtDownload über: www.uba.de/garten-pflanzenschutz

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Top Ten

Die Top Ten der wirksamsten Pflanzenschutzmaßnahmen (UBA)

1.Robuste Pflanzensorten wählen2.Konsequent auf Hygiene achten3.Nützlinge gegen Schädlinge einsetzen4.Schädlinge durch Barrieren fernhalten5.Hacken und Jäten gegen Unkraut in Beeten6.Regelmäßige Rasenpflege gegen Unkraut und Moos7.Mechanisch oder thermisch gegen Unkraut auf Wegen und Plätzen vorgehen8.Durch weite Pflanzabstände und richtiges Gießen Pilzbefall vorbeugen9.Obstbäume regelmäßig schneiden10.Im Notfall: Umweltfreundliches Pflanzenschutzmittel verwenden

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Aktuelle Umfrage

Bundesweite Befragung zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Haus- und Kleingartenbereich

Auftraggeber: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Auftragnehmer: Humboldtuniversität zu Berlin

Laufzeit: 23.07.2014 – 31.05.2016

Bericht: 04.08.2016Download: 14SE002SammeldateiStudieFragebErgenisausw.pdf über BLE

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Durchführung

Es sollten 1500 Haus- und Freizeitgärtner befragt werden. 1040 Fragebögen wurden ausgefüllt. Von den 52 angestrebten Befragungen in SH wurden nur 25 durchgeführt.

Dazu wurden Interviews mit Experten durchgeführt aus Beratung, Verbänden, Behörden,um Hintergrundinformationen zu erhalten und um zu Erklärungen für die Ergebnisse zu gelangen.

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Aktuelle Umfrage

Bundesweite Berfragung zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Haus- und Kleingartenbereich

Auftraggeber: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Auftragnehmer: Humboldtuniversität zu Berlin

Laufzeit: 23.07.2014 – 31.05.2016

Bericht: 04.08.2016Download: 14SE002SammeldateiStudieFragebErgenisausw.pdf über BLE

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Ergebnisse der Umfrage (1)

Das Bewusstsein für die Natur ist groß, zeigt sich aber nicht immer im eigenen Handeln

Es zeigt sich ein Nutzungswandel vom reinen Nutzgarten zu Gunsten des Zier-/Erholungsgartens, der bei Hausbesitzern oft als verlängertes Wohnzimmer gilt (pflegeleicht, ordentlich, geringe Vielfalt, hoher Anteil versiegelter Flächen und Rasen)

In Kleingärten überwiegt oft noch der Obst- und Gemüseanbau. Gerade den jüngeren Kleingärtnern ist auch das Naturerleben wichtig

In Kleingärten steigt die Nachfrage nach biologischen Alternativen und robusten, resistenteren Sorten.

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Ergebnisse der Umfrage (2)

Jeder zweite Freizeitgärtner wendet noch immer chemische Pflanzenschutzmaßnahmen an (höher bei Hausbesitzern). Der Anteil der Nicht-Anwender chem. PSM ist seit 2001 um 11% höher

Ältere Gärtner greifen oft zu bewährten, häufig chem. Mitteln

Die Packungsbeilagen werden nur von einer Minderheit gründlich gelesen

Die Hälfte aller Pflanzenschutzmaßnahmen machen chemisch-synthetische Pflanzenschutzanwendungen (v. a. gegen Schnecken, Milben, Moos im Rasen und Unkräuter auf versiegelten Flächen) aus.

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Ergebnisse der Umfrage (3)

Besonders Hausbesitzer greifen schnell zu bequemen Lösungen, insbes. bei teuren exotischen Pflanzen und bei versiegelten Flächen.

Das gärtnerische Wissen insbes. über alternative Methoden ist bei ihnen meist deutlich geringer als bei Kleingärtnern. Das Wissen bei Kleingärtnern ist aber auch tendentiell abnehmend.

Nur wenige Freizeitgärtner bekunden, ausreichendes Wissen bezügl. des Umgangs mit chem. Pflanzenschutzmitteln zu besitzen. Schulungen und Weiterbildungen werden nur wenig genutzt.

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Ergebnisse der Umfrage (4)

Freizeitgärtner verwenden häufig sorglos scheinbar biologisch anmutende Mittel wie Kalisalze, Rapsöl, Brühen und sind sich deren Auswirkungen auf die Umwelt nicht bewusst

Pflanzenschutzmittel werden häufig ohne geeignete Schutzkleidung versprüht, falsch gelagert und auf Flächen wie Wegen, Garagenzufahrten.. ausgebacht. Nur knapp 60% der Befragten wissen, dass der Einsatz auf befestigten Flächen verboten ist.

Sammelstellen zur Abgabe von PSM nehmen nur wenige in AnspruchNeben Gartenfachbüchern/-zeitschriften dient das Internet als Informationsquelle

Amtliche Beratungsstellen und Pflanzenschutzdienste werden nur selten genutzt.

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Pestizide nicht in Laienhand

In Frankreich verbietet ein nationales Gesetz („Labbé Law“) den Einsatz von Pestiziden im kommunalen Grün seit 2014 (Ausnahmen bis Ende 2018)

Ab Januar 2019 dürfen keine Pestizide mehr an Laien abgegeben werdenDer Einsatz von Pestiziden in Haus- und Kleingärten ist dann verboten

Die Franzosen rechnen mit einer Reduzierung des Pestizideinsatzes von etwa zehn Prozent. Die Niederlande, Belgien und Luxemburg verfolgen bereits ähnliche Ziel. Wo bleibt Deutschland? (PAN 2017)

Im Mai 2017 forderte franz. Senator Labbé die EU- Mitgliedsstaaten auf, eine Resolution zu unterschreiben, die ein EU- weites Verbot des Pestizid-einsatzes außerhalb von Agrarflächen – also in den Kommunen und Privatgärten fordert.

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Positive Entwicklungen

Zunehmend verzichten auch Kommunen auf Pestizide

„Essbare Städte“ nehmen zu

Urban Gardening-Projekte entstehen

Private Naturgärten, Therapie-, Schul- und interkulturellen Gärten zeigen, dass es auch ohne Gift geht.

Immer mehr Menschen möchten regionale, gesunde, unbe-lastete Nahrung

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Es geht auch ohne Chemie

„Nein zu Glyphosat!Die chemische Unkrautvernichtung ist keine gute Lösung für Mensch und Umwelt. Die Weltgesundheitsorganisation hat den Wirkstoff Gly-phosat als wahrscheinlich krebserregend eingestuft. Wir von BAUHAUS nehmen diesen Verdacht ernst und bieten seit Herbst 2015 keine glyphosathaltigen Produkte mehr an.“ (Das Magazin von BAUHAUS, März/April 2017)

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Pflanzen haben keinen Beipackzettel

Toom verkauft seit Sommer 2017ausschließlich Zierpflanzen, die ohnebesonders bienengefährliche Pestizide, dieNeonicotinoide, produziert wurden. DasUnternehmen ist nach eigenen Angabender erste Baumarktbetreiber, der diesenSchritt geht und die Vorgaben an seineLieferanten entsprechend verschärft hat.Konkret geht es um die PestizideClothianidin, Thiamethoxam, Imidacloprid,Chlorpyrifos, Fipronil, Deltamethrin undCypermethrin. Nach eigenen Angaben istToom der erste Baumarkt, der diesenSchritt geht.

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Verband Wohneigentum e. V.

340.000 MitgliedernUmfrage des Verbands zum Umgang mit Pflanzenschutzmitteln mit 1600 Teilnehmern (Hausgartenbesitzer).„Der Verband setzt sich zusammen mit Umwelt- und Verbraucherschützern weiterhin für ein umfassendes Glyphosatverbot im Haus- und Kleingartenbereich, auf öffentlichen Flächen sowie in der Landwirtschaft ein.“

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Gärtner stehen in einer hohen Verantwortung

Unsere Landschaft unterliegt einem immer stärkeren Nutzungsdruck.

Vor diesem Hintergrund ist die Bedeutung der Gärten enorm

Sie können ein wichtiger Rückzugs- und Lebensraum für Pflanzen und Tiere sein und erheblich zum Erhalt der biologischen Vielfalt beitragen.

Ein Bewusstseinswandel ist daher dringend erforderlich: Verzicht auf Pestizide, weg von sterilen Flächen, die Natur einfach mal Natur sein lassen und den Tieren eine Lebensgrundlage geben. Vieles regelt sich von selbst in einem naturbelassenen Garten.

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Fazit

Es ist ein deutlicher Handlungsbedarf zu erkennen

Der Zielgruppe muss altes/verloren gegangenes und neues Wissen zukommen. Neue Medien müssen für Information und Beratung genutzt werden

Multiplikatoren wie Vereine, Verbände, Kommunen, Initiativen müssen einbezogen und unterstützt werden

Angesichts der geringen Veränderungen in der Vergangenheit fordern die NaturFreunde regulative Maßnahmen seitens der Gesetzgebung und appellieren an die Bundesregierung, die Resolution Frankreichs zu unterstützen:

Keine Pestizide in unseren Städten, Kommunen und in Laienhand!

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Online-Umfrage der NaturFreunde

Pestizide im Garten?

Laufzeit: seit März 2017

www.naturfreunde-sh.de

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit