wir sind burgdorf

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Diesmal im Magazin: Veranstaltungen: Tipps und Termine Straßenporträt: Die Schmiedestraße Triathlet Dirk Battermann im Porträt Frank Blume über 100 Jahre Feuerwehr- musikzug Ramlingen- Ehlershausen Für Burgdorf-Kenner: Das Kreuzworträtsel 85 Jahre VVV: Eine Chronik Wir sind Burgdorf Frühjahr 2013 Sebastian Leppert: Ein Burgdorfer erobert die Jazzwelt Wir sind Burgdorf: Das Magazin des Anzeigers

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Frühjahrausgabe des Magazins Wir sind Burgdorf vom Anzeiger, der Heimatzeitung in HAZ und NP.

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Page 1: Wir sind Burgdorf

Diesmal im Magazin:

Veranstaltungen: Tipps und Termine

Straßenporträt: Die Schmiedestraße

Triathlet Dirk Battermann im Porträt

Frank Blume über 100 Jahre Feuerwehr-musikzug Ramlingen-

Ehlershausen

Für Burgdorf-Kenner: Das Kreuzworträtsel

85 Jahre VVV: Eine Chronik

Wir

sin

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urg

dorfFrühjahr

2013

Sebastian Leppert: Ein Burgdorfer erobert die Jazzwelt

Wir sind Burgdorf: Das Magazin des Anzeigers

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* Das Angebot ist nur bei ausgewählten Veranstaltungen und an den Kassen des Staatstheaters gültig.

Page 3: Wir sind Burgdorf

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In dieser Ausgabe

Impressum:

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zu-gleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwort-liche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter Evert; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.

Wir sind Burgdorf ist ein Magazin des

Wir sind das Burgdorf-Magazin

Wir sind Burgdorf liegt in Burgdorf der Aboauflage der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse bei. Zudem wird es an viele Haus halte in der Burgdorfer Kernstadt direkt verteilt und ist kostenlos an vielen Auslagestellen erhältlich. Diese Ausgabe ist erschienen am 16. März 2013.

Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2013Redaktions- und Anzeigenschluss: Mai 2013

Sie erreichen die Redaktion telefonisch unter (0 50 32) 96 43 55 und per E-Mail an:[email protected]

Ansprechpartner für Anzeigenkunden istRainer Schütte, Telefon (0 51 36) 97 81 30, E-Mail: [email protected]

Tanja PiephoAutorin (Kürzel: tp)

Frederic HenzeGestaltung

Annika KamißekRedaktion (Kürzel: ak)

Rolf LindaAutor (Kürzel: rl)

Rainer SchütteAnzeigen

Melanie StallmannAutorin (Kürzel: sta)

Patricia ChaddeAutorin (Kürzel: cha)

Siegfried BorgaesGestaltung

Franz G. RothoferAutor (Kürzel: fgr)

Dirk DrewsAutor (Kürzel: dd)

NPHAZ

4 Triathlet Dirk Battermann im Porträt

6 Nice to have

8 Aus der Geschäftswelt: Was Burgdorf zu bieten hat

10 Sport vor 20 Jahren: Rolf Linda blickt zurück Handball-Splitter: TSV Hannover-Burgdorf

11 Sebastian Leppert im Porträt

12 Meine Straße: Schmiedestraße

14 Kreuzworträtsel für Burgdorf-Kenner

15 Fußballer durch und durch: Jürgen Schlue im Porträt

16 Aus der Geschäftswelt: Was Burgdorf zu bieten hat

18 85 Jahre VVV – Eine Chronik

19 Bernd Gessert im Porträt

20 Das OKOK-Team ist unterwegs in Sorgensen und zeigt Fotos aus der Detailserie in einer Ausstellung

22 Aus der Geschäftswelt: Was Burgdorf zu bieten hat

24 Star-Trek-Fan Dietrich Kerner im Interview

25 Aus der Geschäftswelt: Was Burgdorf zu bieten hat

26 Fotowettbewerb: Das sind die Gewinner

28 100 Jahre Feuerwehrmusikzug Ramlingen- Ehlershausen: Musikzugführer Frank Blume im Interview

29 Tipps und Termine für Burgdorf und die Umgebung

Foto

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Besser mit Visor 24Dietrich Kerner über Star-Trek-Requisiten

Der Jazzmusiker 11

Sebastian Leppert über erste Musikerfahrungen auf der Bühne des JohnnyB.

Der Triathlet 4-5Burgdorfer Dirk Battermann über die Faszinationder Sportart

Im Detail 20-21Lars Schumacher und Susanne Schumacher vom OKOK-Television-Team porträtieren Sorgensen

Page 4: Wir sind Burgdorf

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Diese kitschigen Klischees sind garantiert ein Begriff: Sonne, athletische Surfer, die auf schäu-menden Wellen ihr Können unter Beweis stellen, mit bunten Blumenkränzchen überaus reizvoll geschmückte Hula-Hula-Girls tummeln sich an den malerischen Pazifikstränden des ehema-ligen Königreiches Hawaii. Darüber dürfte Dirk Battermann, der Triathlon-Pionier aus Burgdorf, garantiert nur müde lächeln. Denn für ihn hat der 50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika eine wesentlich andere Bedeutung. „Hawaii ist schon was ganz Tolles. Ich kann jeden verstehen, der davon träumt, dort einmal bei einem Ironman-Wettbewerb starten zu dürfen“, sagt der 48-Jährige, der sich diesen Traum mehr-fach erfüllt hat.

„Die Atmosphäre dort ist einfach einmalig, jeder Teilnehmer wird gefeiert, die Platzierung spielt dabei eigentlich keine Rolle“, meint der Ausdau-erspezialist, der am Burgdorfer Gymnasium sei-ne Schützlinge in den Fächern Sport und Mathe-matik auf den Ernst des späteren Berufslebens vorbereitet. „Überall ist Aloah“, schwärmt auch seine „bessere Hälfte“ Jutta über das für viele wohl unerreichbare Urlaubsatoll. Allerdings ist eine Stippvisite im Metier der eisernen Drei-kämpfer in finanzieller Hinsicht nicht unbedingt ein Pappenstiel. Immerhin müssen 750 Euro für einen stets vom Oktober-Vollmond begleiteten Auftritt auf dem Südsee-Idyll abgezweigt wer-den.

Ebenfalls ein Fakt: Bekanntlich ha-ben die Götter den Schweiß vor den Lohn gesetzt. Denn wer als Triathlet von Hawaii träumt, der muss sich natürlich qualifizieren und dann auf den Punkt topfit sein. Battermann er-innert sich: „20 bis 25 Stunden habe ich etwa drei Monate vor meinen Starts wöchentlich hart trainiert.“ In einem äußerst anspruchsvollen Rahmen. Schließlich wurden im Vorfeld von Hawaii an sieben Tagen stolze 15 Kilometer geschwommen, 80 Kilometer auf Schusters Rappen gelaufen sowie bemerkenswerte 500 Kilometer im Fahrradsattel zu-rückgelegt. „Es konnten schon mal mehr werden. Schließlich musste für Hawaii die konditionelle Basis gelegt werden“, gibt Battermann zu bedenken, für den dabei das Über-winden des so genannten inneren Schweinehundes nie ein ernst-haftes Problem darstellte. „Weniger als man eigentlich denkt, denn wir waren irgendwie trainingsverrückt“, sagt Battermann. Rückblende: Battermann verdiente

als Jugendlicher seine ersten sportlichen Meri-ten als Schwimmer bei der TSV Burgdorf. Aber die Aktivitäten im feuchten Element zählten für ihn nicht unbedingt zur Sparte „Lieblingssport“. „Das Laufen war eher meine Stärke“, sagt Bat-termann, der in jungen Jahren sehnsüchtig von einem Rennrad träumte. „Aber wer konnte sich schon als Schüler ein Rennrad leisten?“ 1984, als das Burgdorfer Urgestein sein Zeugnis der Reife eintütete, wurde sein Traum schließlich Realität. „Zum Abi haben mir meine Eltern mein erstes Rennrad geschenkt“, erinnert er sich noch heute gern an diese Bescherung.Verrückt schien er garantiert nach Ansicht man-cher Zeitgenossen anno 1984 gewesen zu sein, als er mit einigen Unentwegten nach einer sportlichen plus eher ungewöhnlichen Heraus-forderung forschte. Denn die Sportart Duathlon war in dieser Region nicht gerade ein Renner und wurde von keinem Klub angeboten. Battermann machte aus der Not eine Tugend, wich kurzer-hand ins benachbarte Nordrhein-Westfalen aus und bereitete sich zwischen Rhein und Weser mit Uwe Geißler intensiv auf spätere Herausfor-derungen vor. Sein erster Verein, der dem Ironman eine sport-liche Heimat bot, war der Hannoversche Rad-sport-Club, eher als HRC ein Begriff. „Vereinschef Reinhard Kramer hat uns toll unterstützt. Daher hat sich das bei uns mehr und mehr entwickelt“, sagt Battermann, der für nicht wenige Experten dieser Branche eine Institution, wenn nicht gar Legende darstellt. „Dirk Battermann ist einer der ersten Burgdorfer Triathleten auf der langen Distanz“, betont Friedhelm Döbel, der Ende des vergangenen Jahrhunderts mit einigen unent-wegten Mitstreitern die rege wie erfolgreiche Triathlon-Sparte des SV Hertha Otze ins Rollen gebracht hat. Döbel erinnert sich noch heute gern daran, als er vor etwa 14 Jahren mit seinen Freunden Bat-termanns Stippvisite im fränkischen Roth bei Nürnberg anfeuerte. Mit Roth, dem deutschen

Der Triathlet Burgdorfer Dirk Battermann: „Mein erstes Rennrad bekam ich zum Abi“

Page 5: Wir sind Burgdorf

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Mekka der Triathleten schlechthin, verbindet Battermann ebenfalls eine Menge überaus po-sitiver Anekdoten – wie mit Eldorado Hawaii, dem niederländischen Almere, Nizza, Neusee-land oder Finnland und Lanzarote. „Aber Roth ist und bleibt mein Lieblingsstartort“, sagt Batter-mann, der auch auf eine vierjährige Karriere beim Peiner Bundesliga-Klub Trispeed zu-rückblicken kann. „Das ist für mich schon ein überaus netter Verein.“Weniger nett aus seiner Sicht war, dass anno 2006 nach 150 Wettkämpfen, da-von 25 als Ironman-Man, die sportliche Ära Battermann abgeschlossen werden musste. „Ich hätte gerne weitergemacht, aber es hatte keinen Sinn mehr“, sagt Battermann, der von permanenten Ver-letzungen ins Abseits befördert wurde. „Und hinterher laufen mochte ich schließ-lich auch nicht“, meint Battermann. Aber so ganz scheint ihn der sportliche Ruhe-stand nicht zur Untätigkeit verdammt zu haben. Nun ist er im weißen Sport daheim und bereitet sich auf den in wenigen Tagen stattfindenden Enga-diner Ski-Marathon vor. Dass bei ihm auch in diesem Jahr der Söldener Radmarathon auf der Agenda steht, versteht sich fast am Rande. Mit Stolz und Genugtuung erfüllen ihn nicht nur diverse Pokale, jede Menge Medaillen und un-gezählte Urkunden – letztere hat Battermann fast schon schuhkartonweise gesammelt. Besonders stolz ist er auf ein Fachbuch, in dem die US-amerikanische Ironman-Ikone Marc Allan eine persönliche Widmung hinterlassen hat. Und die Medaille, auf der sich besagter Tri-athon-Star aus Übersee ebenfalls verewigt hat, kann Battermann ebenfalls keiner mehr nehmen. fgr

Page 6: Wir sind Burgdorf

Sabine Stecker (links) und Margot

Rodriguez präsentieren die

aktuellen Modetrends.

2 | Die Fehling-Modefamilie wächst zusammen, denn die eigenen „Stations“ für die zahlreichen Da-

men- und Herrenlabels sind jetzt direkt neben dem Modehaus an der Marktstraße 56 untergebracht. Und

auch dort ist zu sehen: Echte Trendsetter dürfen in der kommenden Saison Farbe bekennen. Neben Neon-

sowie kräftigen Grün- und Blautönen setzen sich Pastelltöne wie Zitronenfalter, Apricot, Rosa und Minze

in der Farbpalette durch – egal, ob auf Blusen, Shirts oder auch Denims und Jacken. Hinzu kommt ein

riesiges Angebot an farbigen Tüchern in uni oder mit tollen Prints, das den perfekten Auftritt im Sommer-

Outfit 2013 komplettiert.

Karola Höhner und Carsten Behnke

beraten die Herren rund um die

Frühjahrs- und Sommermode 2013.

3 | „Bunt in den Frühling“ lautet das Motto auch in der Herrenmode 2013. Denn egal, ob coole Jeans, freche

Hemden und Shirts oder auch Outdoorjacken – die Designer sämtlicher Marken haben auf erfrischende Farben

gesetzt. Selbstredend, dass es dabei selbst an absolut „heißen“ Accessoires wie leuchtende Schals oder Gür-

tel bei den Herren nicht fehlt. Wobei natürlich auch die Anhänger eher zurückhaltender Farbtöne bei Fehling

(Marktstraße 56, 31303 Burgdorf) voll auf ihre Kosten kommen, denn das klassisch-elegante Weiß und Stein-

grau bleibt beispielsweise ebenso im Trend wie die beliebten Beige-, Sand- oder Gewürztöne.

ni ceto

have

1 | Karl-Heinz Reichwein vom Fachgeschäft „Der

Tabakladen“ (Marktstraße 38, 31303 Burgdorf ) hat

sein Sortiment rund ums Rauchen erneut erweitert

und präsentiert seinen Kunden jetzt exklusiv in der

Region Burgdorf zwei zusätzliche Genießerprodukte:

Zum einen die Zigarillos „Hole 19“, die mit 100 Prozent

naturreinem Tabak und angelehnt an den Golfsport

ruhigen Genuss für Jedermann versprechen, zum

anderen den Volumentabak „Euro Shag“. „Er lässt sich

wunderbar drehen und stopfen und ist zum sensa-

tionellen Preis von lediglich 9,95 Euro pro 90g-Dose

erhältlich“, schwärmt Reichwein.

nice to

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Page 7: Wir sind Burgdorf

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6 | „Die Schönheit der Frau ist individuell und

nahezu grenzenlos“, weiß das Experten-Team um

Burkhardt Demuth vom gleichnamigen Friseur- und

Beautysalon an der Nordstraße 1 in Burgdorf. Dem-

entsprechend gestalte sich auch der Frühjahrs- und

Sommertrend 2013: „Wir setzen auf bezaubernd femi-

nine, weiche Looks, die dennoch mit kraftvoller Leiden-

schaft zum Ausdruck kommen.“ Dabei sei vor allem

eine natürliche, zart schimmernde Sommerbräune

gefragt, die in Kombination mit zarten Farbakzenten

an den Augen für einen verführerischen Sonnenblick

sorge. Hinzu kommen Frisuren mit weichen Konturen

und kurzem Pony, der Augen und Gesicht zur Geltung

bringt und strahlen lässt.

Katrin Hillscher zeigt aktuelle

Modetrends.

5 | Tolle Schnitte, frische Farben,

exklusive Accessoires: Bei Trendlife-

women´s wear (Marktstraße 45, 31303

Burgdorf) ist der Modefrühling ein-

gekehrt. Und er begeistert erneut mit

Leichtigkeit und erfrischenden Farb-

spielen, die auf Shirts, Blusen, Hosen

und Jacken außergewöhnliche Akzen-

te setzen und Trendsetter buchstäb-

lich strahlen lassen. Als besonderes

Highlight aber gelten die Armbänder,

Gürtel, Taschen und Sandalen des Labels Noosa, die sich mit

kleinen Chunks aus Metall, Keramik, Muscheln und anderen

Materialien individuell verzieren lassen. „Echte Hingucker, die

zudem gute Laune machen“, schwärmt Trendlife-Inhaberin

Katrin Hillscher.

Manina Körber will die Frühlings-

zeit noch schöner machen.

4 | Die dunkle Jahreszeit ist passé, der Frühling naht. Und damit verbunden halten auch in den eigenen

vier Wänden wieder erfrischende Farben Einzug: „Blau-, Türkis- und Grüntöne sind in Sachen Inneneinrich-

tung die Renner der kommenden Saison“, weiß Manina Körber vom „Kleinen Landsitz“ (Hannoversche Neu-

stadt 39, 31303 Burgdorf). Folglich wimmelt es auch in den liebevoll gestalteten Geschäftsräumen nur so vor

geschmackvollen Deko- und Geschenkartikeln in entsprechenden Schattierungen. Und auch die passenden

Farben zur kreativen Gestaltung von Wänden und Mobiliar sind dort bereits zu haben: Der Frühling kann kom-

men.

nice to have

Page 8: Wir sind Burgdorf

B2013/18

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Zuverlässige Begleiter im TrauerfallBestattungsinstitut Volkmann verbindet Tradition und Moderne

Für den Tod gibt es nie den „passenden“ Augen-blick. Denn wohl kaum jemand ist wirklich in der Lage, sich auf den Verlust eines nahe stehenden Menschen vorzubereiten. Vielmehr stehen die

Hinterbliebenen oft unter Schock, vor allem aber vor einem vermeintlichen Berg an Aufgaben, über die sie sich im Vorfeld gar keine Gedanken gemacht haben. Umso wichtiger ist es dann, sich auf die Unterstützung eines kompetenten Bestattungsunternehmens verlas-sen zu können.

„Der Trauerfall ist Vertrauenssache, der professio-nelle und zugleich sehr einfühlsame Hilfestellungen erfordert“, wissen Thorsten und Klaus Volkmann vom gleichnamigen Bestattungsinstitut, das vor mehr als 60 Jahren gegründet wurde. Und so haben sie in den vergangenen Jahrzehnten ein breites Spektrum an Dienstleistungen entwickelt, das auf einem reichen Erfahrungsschatz basiert und sich an den jeweiligen Wünschen und Bedürfnissen der Hinterbliebenen ori-entiert.„Ziel war und ist es, ein umfassendes Service-Paket

rund um die respekt- und würdevolle Bestattung aus einer Hand anzubieten“, betonen die Unternehmer, die nicht nur in Burgdorf samt Ortsteilen, sondern darüber hinaus in allen anderen Orten aktiv sind. „Und das beginnt für uns bei dem ausführlichen und einfühlsamen Gespräch mit den Hinterbliebenen und führt dann weit über die Planung und Organisation der Trauerfeier samt Bestattung hinaus.“ Denn Vater und Sohn möchten mehr: Sie wollen in der leidvollen Ausnahmesituation, in die der Tod die Hinterbliebenen unwillkürlich bringt, zuverlässiger Partner und Begleiter sein. „Einfach so, wie man es auch als Betroffener gern selbst erleben würde.“ Daher übernehme das Team beispielsweise Aufga-ben wie Terminabsprachen mit den Friedhofsämtern sowie Pastoren, Predigern und Seelsorgern, die An-zeigenschaltung in der Zeitung, Satz und Druck der Trauerbriefe, sämtliche Behördengänge sowie Blumen-schmuck und vieles mehr. Auch die Organisation von Themenbestattungen, die das Leben der Verstorbenen widerspiegeln, sowie Friedwald-, See- oder Ballonbe-stattungen sind für die Volkmanns keine Seltenheit. „Es gibt einige Alternativen zum herkömmlichen Friedhof und wenn es gewünscht wird, verbinden wir Traditio-nelles mit Modernem“, betonen sie. Dazu zähle beispielsweise auch die Vorbereitung des ungestörten Abschiednehmens vom Verstorbenen im eigenen Zuhause. „Dafür steht den Betroffenen bei uns eine Totenfrau zur Seite, die alle wichtigen Vorbereitungen über-nimmt“, sagt Thorsten Volkmann, der zudem als Dozent beim Bundesverband Deutscher Bestatter im Bereich Aus- und Fortbildung im Einsatz ist. Auch das Thema Bestattungsvorsorge nehme einen im-mer größeren Stellenwert ein. Denn das Gefühl, die eige-ne Bestattung zu Lebzeiten geplant und finanziell abgesi-chert zu haben, gebe vielen Menschen nicht nur im Alter Sicherheit und Ruhe. sta

Bestattungen Volkmann GmbH Wallgartenstraße 38, Burgdorf

Telefon (0 51 36) 5544, www.bestattungen-volkmann.de

Klaus und Thorsten Volkmann sind zuverlässige Begleiter im Trauerfall.

Page 9: Wir sind Burgdorf

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Aus Alt mach NeuDie Einbauküche gilt in der Regel als fester „Lebenspart-

ner“. Dennoch kann mit Blick auf erhebliche Energie-einsparpotenziale ein Austausch der Elektrogeräte nach zehn bis 15 Jahren sinnvoll sein. Immerhin ist heute

rund ein Drittel des privaten Stromverbrauchs auf Kühl- und Gefrierschrank sowie Geschirrspüler und Co. zurückzuführen.Verbrauchten Geschirrspülautomaten zu Beginn der Marktein-führung beispielsweise bis zu achtzig Liter Wasser pro Spülgang, kommen sie heute durchschnittlich mit acht bis zehn Litern aus. Bei modernen hocheffizienten Kühl- und Gefriergeräten ist der Stromverbrauch gegenüber den Baujahren um 1990 um mehr als sechzig Prozent gesunken. Angesichts kontinuierlich steigender Strompreise kann es sich für Verbraucher daher durchaus lohnen, über den Austausch noch funktionsfähiger Elektrogeräte nachzu-denken, ohne auf die liebgewonnenen Küchenmöbel verzichten

zu müssen.

„Wobei es neben den beträcht-lichen Energieeinsparungs-möglichkeiten zahlreiche gute Gründe gibt, eine Küchenmo-dernisierung anzustreben“, weiß Angela Haak, Fachberaterin für Elektrohausgeräte im expert-Elektronikmarkt Burgdorf. Denn Backwagen, Bleche und Rost-gitter mit Softeinzug, Leicht-reinigungstür, automatische Garfunktion bei Kochherden und Backöfen sowie induktive Kochfelder mit Kindersicherung und Verbrennungsschutz wür-den den täglichen Einsatz in der Küche erheblich komfortabler gestalten. Hinzu kommen auto-matische Kochzonen, effiziente und geruchsbeseitigende Dunst-abzugshauben, pflegeleichte

Glasablagen mit LED-Leuchten in energiesparenden Kühlschrän-ken und geräuscharme Geschirrspüler mit hoher Sprühkraft und größerem Fassungsvermögen bei gleichen Außenmaßen, die das Angebot rund um Komfort und Funktionalität in der Küche komplettieren. „Alle bei uns ausgestellten Geräte tragen das sogenannte Energieeffizienzlabel nach den EU-Richtlinien und belegen damit die Energieeinsparmöglichkeiten“, sagt Haak.

Bei den Austauscharbeiten stehen den Verbrauchern die expert-Servicetechniker zur Seite, die neben der Neuinstallation auch den fachgerechten Ausbau der Altgeräte übernehmen. „Auch kleine eventuell erforderliche Tischlerarbeiten sind für uns kein Problem“, bestätigen die erfahrenen expert-Servicemonteure Detlef Barra und Tim Steinberg. Allerdings sei es hilfreich, wenn die Kunden beim Neukauf die Typenbezeichnungen der Altgeräte bereithalten könnten, um Einbauprobleme gleich im Vorfeld aus-

zuräumen. „Dann ist die perfekte Lösung garantiert“, sagen sie. sta

experten-Service sorgt für die perfekte Einbauküchenmodernisierung

expert BurgdorfSie erreichen uns an der Weserstraße 1, unter Telefon (0 51 36) 8002 0 und unter www.ehg.expert.de im Internet. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 19.30 Uhr, Sonnabend von 9.30 bis 18 Uhr

„expertin“ Angela Haak gibt Lukas Wieczorek aus Burgdorf Energiespartipps.

Zuverlässige Begleiter im Trauerfall

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Detlef Barra und Tim Steinberg garantieren den passgerechten Einbau der neuen Geräte.

Page 10: Wir sind Burgdorf

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Sport vor 20 Jahren: Rolf Linda blickt zurück

Unser Mitarbei-ter Rolf Linda blickt auf das Sportgeschehen in Burgdorf vor 20 Jahren zu-rück. Damals im März 1993 ...

... verlor Hand-ball-Bezirksoberligist TSV Burgdorf nach einer 8:1-Führung bei der TSG Emmerthal noch enttäuschend mit 18:21. Bester TSV-Schütze war Jörg Hoppe mit fünf Treffern.

... führte in der Fußball-Bezirks-oberliga der SV Ramlingen/Ehlershausen nach acht Minuten durch zwei Treffer von Günter Evert gegen den TuS Garbsen mit 2:0. Am Ende musste sich der RSE jedoch noch mit einem enttäuschenden 2:2 begnügen.

... ist der Wechsel von Dirk Pauling vom Handball-Regionalligisten MTV Celle zu seinem Stammverein TSV Burgdorf perfekt. Pauling konnte bereits im Mai für die TSV auf Torejagd gehen.

... befinden sich die Volleyballer der TSV Burgdorf in der Bezirksli-ga in akuter Abstiegsgefahr. Das TSV-Team von Spielertrainer Heiko Fuchs musste auf Hauptangreifer Stefan Kühle verzichten und verlor mit 0:3 und 1:3 gegen TuS Vahren-wald und TSV Limmer.

... verließen die Bezirksklassen-

Fußballer der TSV Burgdorf durch einen 3:0-Erfolg gegen TuS Garb-sen II die Abstiegszone. Die Tore erzielten Peter Richter (2) und Lars Höfer.

... verlor in der 1. Fußball-Kreisklas-se die TSV Burgdorf II gegen den Heeßeler SV mit 0:3. Einzig die Frei-stöße von Herbert Poesger sorgten für Gefahr vor dem HSV-Tor. Die Treffer für Heeßel erzielten Kriescher und zweimal Beer.

... will es der Hee-ßeler SV in der 1. Kreisklasse in der nächsten Saison wissen. Als Spie-lertrainer wurde Torjäger Andreas Schaper vom SV Ramlingen/Ehlers-hausen verpflichtet. Dietmar Mok-wa steht als Coach aus beruflichen Gründen in der neuen Saison nicht mehr zur Verfügung.

... gewann Louis Muhle (St. Georg Burgdorf) bei den Vierkampf-Kreismeisterschaften im Oldie-Cup. Seine Führung nach dem Schwim-men und dem Laufen verteidigte er beim Reiten in der Dressur und Springen auf Cheyenne.

... erzielte Altmeister Hans-Ulrich Titze (TSV Burgdorf) bei einem Werfertag in Rethen als Sieger sehr gute 50,80 Meter im Speerwerfen.

... erlebte Tanja Kratzke von der TSV Burgdorf eine große Herausfor-derung. Die mehrfache Jugend-

Landesmeisterin im Schwimmen wurde in die Junioren-National-mannschaft (Jahrgang 1976/77) berufen. Im Sechsländerkampf in Frankreich startet sie über 100 und 200 Meter Brust.

... im April 1993 ...

... unterlag der 1. FC Burgdorf in der Fußball-Bezirksklasse dem SV Uet-

ze 08 unglücklich mit 1:2. Die Uetzer Führung durch Schulze glich Paw-lik noch aus. Den Siegtreffer erzielte 08-Spielertrainer

Jürgen Mosert in der 89. Minute.

... gewann der SV Ramlingen/Ehlershausen im Derby bei Sparta Langenhagen, bei denen Peter Hayduk als Trainer tätig war, mit 2:1. Uwe Werner und Andreas Scha-per erzielten die siegbringenden Treffer. Das Ehrentor von Sparta resultierte in der 90. Minute durch ein Eigentor von Norbert Przybilski.

... besiegte die TSV Burgdorf in der Fußball-Bezirksklasse den Spitzenreiter STK Eilvese. Das Tor des Tages erzielte Oliver Mura in der 46. Minute.

... setzte sich in der Fußball-Kreisklasse der SV Hertha Otze überraschend beim Tabellenführer FC Neuwarmbüchen mit 1:0 durch. Den Hertha-Treffer erzielte in der 75. Minute Robert Mackowiak, Trai-

ner der Otzer war Gerald Brückner.

... im Mai 1993 ...

... besiegte die TSV Burgdorf in der Fußball-Bezirksklasse im Derby den 1. FC Burgdorf mit 2:0. Matchwin-ner war vor 250 Zuschauern Ingo Wagner, der beide Treffer erzielte.

... unterlag der SV Ramlingen/Eh-lershausen in der Fußball-Bezirks-oberliga SV Damla Genc gleich mit 0:7. Die Ausfälle von Andreas Schaper, Thomas Paschek, Rainer Magiera und Günter Evert konnten nicht kompensiert werden.

... erreichten die Altherren-Handballer der TSV Burgdorf überraschend das Halbfinale im Bezirkspokal. Gegen die HSG Erichshagen/Holtorf, die zuvor die erste TSV-Mannschaft ausgeschal-tet hatte, gab es einen 25:19-Erfolg. Die besten Torschützen waren Hanno Staab (9/2), Detlef Hoyer (5) und Hans Kramer (3).

... sicherten sich die Männer-30-Prellballer der TSV Burg-dorf in Bremen den Titel eines Deutschen Meisters. Im Finale gewannen Bernhard Deliege, Axel Nowark, Stefan Reichelt und Gunther Schmidtke gegen den TV Mahndorf mit 48:42.

... siegte beim Reitturnier in Burg-dorf Lokalmatador Henning Ernst (St. Georg Burgdorf) im S-Springen auf Enorm.

TSV-Fan-Club sammelt weiterDie Spendenaktion des Fan-Clubs Grüne Welle in Koo-peration mit den Recken und der Sparkasse Hannover hat Fahrt aufgenommen. Das zweite Gemälde aus der Trilogie „Recken malen“ ist Anfang März in der Sparkas-se Hannover in Lehrte von den Spielern fertiggestellt worden. Der letzte Malabend ist für Anfang Mai ge-plant. Schon jetzt sind alle gespannt, was die öffentliche Versteigerung der Gemälde zugunsten des Vereins für krebskranke Kinder Hannover e.V. einbringen wird. Der Erfolg der Aktion lebt wesentlich davon, wie gut gefüllt das Spendenkonto zusätzlich zu der Versteigerung sein wird. Für alle Spendenwilligen hier die Daten des Kontos bei der Sparkasse Hannover:Fan Club Grüne Welle TSV Hannover-BurgdorfKonto: 910 148 031BLZ: 250 501 80

Thomas Jachert, Chef vom TSV-Fan-Club Grüne Welle und Initiator der Aktion.

Sonntag, 17. März, 15 Uhr: TV Großwallstadt – TSV Hannover-Burgdorf +++ Sonntag, 24. März, 17.30 Uhr: TSV Hannover-Burgdorf – HSG Wetzlar +++ Mittwoch, 27. März, 20.15 Uhr: Rhein-Neckar Löwen – TSV Hannover-Burgdorf +++ Sonna-bend, 30. März, 19 Uhr: TSV Hannover-Burgdorf – TBV Lemgo +++ Mittwoch, 17. April, 20.15 Uhr: SG Flensburg-Handewitt – TSV Hannover-Burgdorf +++ Sonnabend, 27. April, 19 Uhr: VfL Gummersbach – TSV Hannover-Burgdorf +++ Sonnabend, 11. Mai, 19 Uhr: TSV Hannover-Burgdorf – SC Magdeburg +++ Freitag, 17. Mai, 19.45 Uhr: TSV GWD Minden – TSV Hannover-Burgdorf +++ Sonntag, 26. Mai, 17.30 Uhr: TSV Hannover-Burgdorf – Frisch Auf Göppingen +++ Freitag, 31. Mai, 19.45 Uhr: TUSEM Essen – TSV Hannover-Burgdorf +++ Sonnabend, 8. Juni, 16.30 Uhr: TSV Hannover-Burgdorf – Füchse Berlin +++

Die Spiele der Rückrunde 2013

TSV HANNOVER-BURGDORF

Page 11: Wir sind Burgdorf

11

Seine Karrierebegann im JohnnyB.

stian Leppert, der inzwischen mit Berliner Gesangsprofis in der A-cappel-la-Formation „YeoMen“ auftritt, natürlich nicht entgehen lassen. Die fünf Berliner Stimmakrobaten touren übrigens mit ihrem modernen Gemisch aus mundgemachten Beats, elektronischen Effekten und hitverdächtigen Eigenkompositionen durch ganz Europa.Noch aus einem weiteren Grund ist er Burgdorf verbunden: „Ohne Peter Fritz wären wir nicht die Musiker geworden, die wir sind“ ,́ sagt Leppert. Der Händler hatte immer Verständnis und Sonderpreise für den Nachwuchs und ist bis heute ein wichtiger Ratgeber geblieben. Doch bei allem Erfolg: Es gab auch heftige Krisen in der musikalischen Ent-wicklung von Sebastian Leppert. „Ich komme nicht aus dem Loch“, gestand Leppert einer seiner Dozentinnen. Die antwortete: „Super, machen Sie wei-ter so!“ Wer zweifelt, sei offen für Entwicklung, so ihre Begründung. Aus sei-

nem kreativen Hänger holten Leppert Jugenderinnerungen aus seiner Heimat Burgdorf: Das Blätterrauschen, wogende Felder, Pferdege-

trappel und der belebte Stadtpark zählen dazu. Seine musika-lische „Back-to-Burgdorf-Phase“, wie er sie nennt, sorgte für

einen Kreativitätsschub, über den seine Kommilitonen nur staunen. „Ich ziehe aus meiner kleinstädtischen Herkunft

bis heute viele Inspirationen“, steht Sebastian Leppert zu seiner Weststadt-Kindheit und weiß: „Was zählt, ist Au-thentizität“. Das hört man – ob bei dem gefeierten Gig in Kiew, dem Stimmen-Festival in Wien, dem Summer-Rave in Berlin oder der Kulturbörse in Freiburg: Burg-dorfs stärkste Stimme berührt international.Anfang März gab Leppert zusammen mit YeoMen in der „Großen Freiheit 36“ in Hamburg ein Konzert. Dort spielten schon die Beatles, Robbie Williams und viele

andere Größen. cha

In der Ukraine wurden Jazzsänger Sebastian Leppert und die European Big Band von Peter Herbolzheimer wie Popstars gefeiert, in Frankreich sorgte der Bariton für Gänsehaut bei seinen Zuhörern. Leppert (28), der am Jazz-Institut in Berlin Jazz Vocals bei Judy Niemack studiert, konnte schon in sei-ner Jugend vielfältige musikalische Erfahrungen sammeln, denn er stammt aus Burgdorf. „Ich hatte eine tolle Zeit bei den Pfadfindern“, erinnert er sich an aufregende Erlebnisse am Lagerfeuer mit Gitarre und Gesang. Auch das Johnny B., wo Musik bis heute ein selbstverständlicher Teil des Freizeitan-gebots ist, hat ihn geprägt. „Es war völlig klar, dass man mit 16 oder 17 eine Band gründet oder zumindest bei einer dazugehört“, berichtet Leppert. Seine erste Band hieß „Double U See“, später war er vier Jahre als Leadsän-ger bei dem Burgdorfer Urgestein „Elephant Walk“ dabei. Zu seiner musikalischen Sozialisation in Burg-dorf, zu der neben Klavier- und Gitar-renunterricht übrigens auch die Mitgliedschaft im Knabenchor Hannover zählte, gehörten natürlich auch Livegigs wie das SpringRock Musikfe-stival im Johnny B., das in diesem Jahr übri-gens am 13./14. und 20. April seinen 20. Geburtstag feiert. Das will sich S e b a -

Burgdorfer Sebastian Leppert tritt mit seiner Band YeoMen auf großen Bühnen auf und ist international erfolgreich

11

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B2013/112

Erster Besitzer des Hauses in der heutigen Schmie-destraße 6 war Curdt Plaß. Der Rademacher gab das ehrwürdige Gebäude zunächst an seine Nachkommen weiter. Um 1800 richtete sich darin schließlich die Strumpf-wirkerfamilie Bissing ein – von der Brandkatastrophe im Jahr 1809 blieb das Haus verschont. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde kräftig aus- und umgebaut. Aus dieser Zeit stammt auch die Inschrift über dem Torbogen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts ging das Ackerbürgerhaus in den Besitz des Stellmachers Menke über, der das Gebäude dann im Rahmen der Altstadtsanierung Ende der siebziger Jahre an die Stadt Burgdorf verkaufte. Heute ist die Schmiedestraße 6 der Sitz des Stadtmuseums Burgdorf. Der Verkehrs - und Verschönerungs-Verein (VVV) hat das Museum im Laufe der Jahre zu einem wichtigen kulturellen Treffpunkt mit stadtgeschichtlichen Vorträgen, Lesungen, Konzerten und Kleinkunstveranstaltungen gemacht.

Das Stadtmuseum Burgdorf: Ein Haus mit bewegender Geschichte

Meine Straße (Folge 6):

Schmiedestraße

Die Schmiedestraße kennt Joachim Kelb wie seine Westentasche. Ein Wunder ist das nicht, denn der heute 62-Jährige ist in der Stube im ersten Stock der Nummer 48 zur Welt gekommen und in der beschaulichen, von Fachwerkhäusern gesäumten Straße groß geworden. Im Erdgeschoss hatten Kelbs Großeltern 1927 ihr Fahrradgeschäft eröffnet, später an die Kinder abgegeben und so ist es ebenso wenig verwunderlich, dass der kleine Joachim schon im Alter von vier Jahren mit seinem Fahrrad über das Kopfsteinpflaster juckelte. „Damals war in der Schmiedestra-ße noch eine Menge los, schließlich gab es

hier alles, was man zum täglichen Leben brauchte“, erinnert sich Kelb. Zwei Bäcker, einen Schlachter, ein Milchlädchen und im heutigen Stadtmuseum hatte der Stellmacher Menke seine Werkstatt. „Zwischen den Häu-sern gab es schmale Durchgänge, die wir als Kinder gern zum Verstecken nutzten“, so der Fahrradhändler. Bei dem brummigen Menke mussten die Steppkes aber auf der Hut sein: Wenn der Handwerker gute Laune hatte, ließ er die Kinder über seinen Hof toben. „Wenn er einen schlechten Tag hatte, flogen uns schon Mal Holzscheite hinterher“, erzählt Joachim Kelb schmunzelnd. Dann liefen die Jungs und

Mädchen die Straße hinauf zum Bullenberg, dem Platz am Brandende, Hinkekästchen und Gummitwist springen. Auf dem Bullenberg, weiß Joachim Kelb aus Erzählungen, sollen die Bauern früher das Vieh zusammengetrie-ben haben. „Auch wenn die Kulisse mit den Fachwerkhäusern geblieben ist, der Alltag in der Schmiedestraße ist schnelllebiger geworden, in der Nachbarschaft kennt man sich kaum noch und die meisten Geschäfte aus vergangenen Jahrzehnten gibt es leider nicht mehr“, sagt Joachim Kelb, der seinen Fahrradladen bereits in dritter Generation betreibt. tp

Joachim Kelb ist in der Schmiedestraße 48 geboren – genau über dem Verkaufsraum des Fahrradgeschäfts, das er heute gemeinsam mit Ehefrau Claudia führt.

Hinkekästchenam Bullenberg

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Länge in Metern: etwa 540 höchste Hausnummer: 50gemeldete Anwohner: 158Zahl der Gewerbebetriebe: 23Geschichtliches:Wie viele Jahre das älteste Haus in der Schmie-destraße auf dem Buckel hat, darüber ist in der Verwaltung nichts bekannt. Die ältesten Bau-gesuche der so genannten Ackerbürger- und Handwerkshäuser stammen jedoch aus dem Jahr 1881. Nur wenige Jahre später, 1895, wurde in der Schmiedestraße 12c, die damals noch Hinterstraße hieß, das Burgdorfer Elektrizitäts-werk gebaut. Heute befinden sich an gleicher Adresse in einem Neubau die Geschäftsräume des Stadtmarketingvereins Burgdorf.Google-Treffer:mit „Schmiedestraße“ und „Burgdorf“: 617 000Nächste Spielplätze:Spielplatz Senator-Hilmer-Straße, Spielplatz Gartenstraße, Spielpunkte Grünanlage „Am Wall“, Schulhof der Grund- und Hauptschuleangrenzende Straßen (von West nach Ost):Kleine Bahnhofstraße, Neue Torstraße, Sackstra-ße, Wallstraße, Bergstraße

Die Schmiede-straßein Zahlen

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Meine Straße (Folge 6):

Schmiedestraße

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Garbsen

Das Burgdorf-Rätsel

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1 Hauptstadt von Botswana (8) - 5 unterer Be-reich des Weltmeeres (7) - 10 Zerstören und

Entsorgen von Bauwerken aller Art (7) - 11 wichtiger Bestandteil eines mechanischen

Zeitmessers (8) - 12 Hülle (4) - 13 Wundmal, Brandmal (6) - 14 gespenstisches Treiben

(4) - 16 Stadt, die (wie Teile der Gemeinde Uetze) bis 1974 zum Landkreis Burgdorf ge-

hörte (9) - 17 kurzärmeliges Oberteil (1-5) - 18 Kostenverteilung (6) - 19 Gruppensport mit

18 Löchern, kann man in Otze spielen (8) - 21 französischer Abschiedsgruß (5) - 22 Gemein-

de zwischen Burgdorf und Peine (5) - 23 Stadt nördlich von Burgdorf (5) - 25 fortwährend (5) -

33 Auffassungsgabe (16) - 34 Otzer Sportverein, der 1910 gegründet wurde (6) - 35 sie entsteht am

Heck eines fahrenden Schiffs und breitet sich nach den Seiten aus (9) - 37 oft, häufig (8) - 38 Ehrerbie-

tung, Achtung (7) - 42 Burgdorfer Kino: Neue ... (9) - 44 Dichter und früherer Burgdorfer

Stadtsuperintendent, der 1859 gestor-ben und auf dem Magdalenenfriedhof beerdigt ist: Philipp ... (6) - 45 Matro-senbett (4) - 46 Tradition für unverheira-tete 40-Jährige: Ritt auf dem ... (4) - 47 bei der Lotterie gibt es Gewinne und ... (6).

Senkrecht

1 Zweig der Landwirtschaft, Boden-nutzung (9) - 2 Französischer Physi-ker (1852-1908) und Entdecker der Radioaktivität: Antoine Henri ... (9) - 3 Wurzelgemüse (4) - 4 flächenmä-ßig größte Stadt Niedersachsens (ge-hört zur Region Hannover) (8) - 6 Labyrinth (9) - 7 Gericht, bei dem man Fleischstücke in heißes Fett tunkt (13) - 8 Zeitmessgerät in der Küche (7) - 9 eingeschossiges Wohnhaus, meist mit flachem Dach (8) - 15 dauerhaft, immerwährend (4) - 20 in Ehlershausen wohnender ehemaliger TUI-Chef: Michael ... (7) - 24 Schülerin, die außer-halb des Internats wohnt (7) - 26 Burgdorfer Verein, der Lebensmittel an Bedürftige aus-gibt (5) - 27 Notturno, Abendständchen (10) - 28 kleine eingezäunte Fläche für Tiere (6) - 29 Luftreise im Dunkeln (9) - 30 Burgdorfer Sportverein mit erfolgreicher Handball-mannschaft (3) - 31 Stadt in der niederlän-dischen Provinz Drenthe (5) - 32 Burgdor-fer Bildungseinrichtung: Volkshochschu-le ... (8) - 36 während des Schützenfests fallen 40000 ... (6) - 39 Redewendung: ..., Pattensen, Paris (5) - 40 Halsschmuck (5) - 41 Säugetier mit Stachelkleid (4) - 43 Abkürzung für Jugendtreff im JohnnyB. (3).

Page 15: Wir sind Burgdorf

Die DFB-Uhr mit dem Emblem „Aktion Ehrenamt“ will Jürgen Schlue nicht mehr missen. Das schmucke Präsent – und die obligatorische Flasche Sekt sowie einem Fußball – nahm das „Urgestein“ des SV Hertha Otze im Januar bei der Feierstunde des Kreisverbandes Hannover-Land im Frielinger Ho-tel Bullerdieck in Empfang. NFV-Vizepräsident Reinhard Grindel zeichnete dort den 63-Jährigen neben einem Dutzend weiteren fleißigen Helfern mit dem DFB-Ehrenamtspreis aus. Seit vielen Jahren engagiert sich Schlue für seine „Hertha“. Die hand-werklichen Fähigkeiten des gelernten Drehers kamen beim Bau des B-Platzes, der Installation der Flutlichtanlage oder beim Aufstellen des Ballfangzaunes zum Tragen. Unzählige (Arbeits)-Stunden verbringt der sportlich „zeitlose“ Vorruheständler auf dem idyllischen Otzer Waldsportplatz. Das Hertha-Journal, die Vereinspostille, schrieb, dass Jürgen oft sogar am Sonntagmorgen, wo er seinen Großvaterpflichten nachgehen sollte, mit der Werkzeugkiste auf dem Sportplatz gesichtet wur-de ... Dass der einstige Torwart und Abwehrspieler der Herthaner nun aber vom Niedersächsischen Fußballverband ausgezeichnet wurde, hängt darüber hinaus mit einer besonderen eh-renamtlichen Tätigkeit zusammen: Seit zwei Jahren leitet Schlue an der Grundschule in Otze im Rahmen eines Kooperationsvertrags mit dem DFB die Fußball-AG. Jungen und Mädchen der ersten bis vierten Klasse kicken, ausgestattet mit DFB-Trikots in der kleinen Sporthalle unter der Regie des B-Lizenz-Trainers gegen das run-de Leder. Dabei steht, so Schlue, der Spaß im Vordergrund. Um aber bei

den anstehenden Schulturnieren nicht auf verlorenem Posten zu stehen, weiht der Coach seine Nachwuchsballtreter, darunter auch seine achtjäh-rige Enkelin Annalena, in die fußballerischen Geheimnisse wie Jonglieren oder Dribbeln natürlich ein. „Die Kinder sind ganz begeistert bei der Sache. Aber auch ich bin eupho-risch, mit ihnen zu arbeiten. Die Resonanz wäre sogar noch größer, wenn die Halle nicht so klein wäre“, betont Schlue, der einst selbst das Abc um das runde Leder in seiner Geburtsstadt Lehrte erlernte. Aber nicht als Fuß-baller. „Meine erste Station war der Lehrter SV, wo ich in der B-Jugend im Handballtor stand“, verrät der spätere Fußball-Keeper des TuS Schwüb-lingsen und SC Taube Lehrte. Seine tollen Paraden als Schlussmann

führten später mit dazu, dass der TSV „Friesen“ Hänigsen in die da-malige Landesliga aufstieg. Nach seiner Friesen-Zeit von 1974 bis

78 brachte er im Dress des 1. FC Burgdorf (Bezirksliga/1978-80) gegnerische Angreifer zum Verzweifeln. Schon seit 1974 im

2300-Seelen-Dorf Otze beheimatet, zog es die „Nummer eins“ 1980 zum SV Hertha. Im Bezirksligateam bildete er

jahrelang mit der Hertha-Legende Alfred Burgemeister ein fast unbezwingbares Duo. Mit über 40 Jahren

stand Schlue noch für die 1. Herrenmannschaft in der Kreisliga zwischen den Pfosten. Und sogar als

Feldspieler half der Allrounder auf der Verteidi-ger-Position erfolgreich in der ersten Garnitur

aus. Auch das Amt des Chefcoaches beim Kreisliga-Ensemble übte der lizenzierte

Trainer schon aus. Seine große Erfah-rung gibt der Fußball-„Oldie“ nun an die ganz jungen Kicker weiter. Da ist Jürgen Schlue mit so gro ßem Engagement im

Einsatz, dass der Schluss der Schulfußball-AG (Dienstag und Mittwoch von 14.30 bis 15.30

Uhr) fast verpasst wird. Ein Blick auf die neue DFB-Uhr wird da sicherlich ganz hilfreich sein ... dd

Fußball-Oldie Jürgen Schlue gibt Erfahrungen an Kids weiter

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SudokuTragen Sie die Zahlen

123456789so in das Gitter ein, dass jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3x3-Kasten nur einmal vorkommt.

Auflösung auf Seite 30.

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Das Burgdorf-Rätsel

Page 16: Wir sind Burgdorf

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Perfekt und sauber geplant Marian Stebel präsentiert Küchen und Bäder nach Maß

Marian StebelSie erreichen uns An der Mösch 7, in Burgdorf, unter Telefon (05136) 84844 und auf www.marian-stebel.de.Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 19 Uhr, Sonnabend 10 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung

Die moderne Küche ist heute vielmehr als einfach nur Kochstelle – im Laufe der vergangenen Jahre ist sie mehr und mehr zum integralen Bestandteil

der Wohnkultur avanciert. Dementsprechend groß ist das Angebot, denn bei der Suche nach der individuellen Kü-cheneinrichtung haben Haus- und Wohnungsbesitzer die Qual der Wahl, wie der Blick ins Küchen- und Bäderstudio Marian Stebels deutlich macht. Es gibt nahezu ungezählte Varianten von der praktischen Singleküche über das nüch-terne Designmodell bis hin zur komfortablen Einrichtung im Landhausstil. Und auch das Angebot an Oberflächen ist riesig: Angefangen bei unterschiedlichen Weißtönen liegen Hochglanz-Fronten nach wie vor genauso im Trend wie helle Hölzer, die eine warme Wohlfühl-Atmosphäre verbreiten. „Besonders beliebt ist derzeit ein eher schlichtes, geradli-niges Design, bei dem selbst die Tür- und Schubladengriffe entfallen“, sagt Stebel. Die Schränke öffnen sich vielmehr via Fingertipp.Doch die Geschmäcker der Kunden sind bekanntlich ver-schieden. Daher sei ein ausführliches Planungsgespräch vor Ort das A und O, wenn die Traumküche auch Wirklichkeit werden soll. Denn nur so ließe sich gemeinsam mit dem Auf-traggeber die beste Lösung für die jeweilige Raumsituation entwickeln. Schließlich sei bei der individuellen Küchenpla-nung kein Produkt „von der Stange“ gefragt, sondern eine Besonderheit, die robust und belastbar sein und außerdem viele Jahre überdauern soll. „Gleiches gilt übrigens auch bei der Bädereinrichtung“, sagt er. Denn egal, ob kleines Gäste-WC, praktisches Wohlfühl-bad oder auch exklusive Wellness-Oase, das Angebot an Fliesen, Elementen und Armaturen hält für jeden Geschmack und Anspruch das Passende bereit. Und so präsentiert die rund 500 Quadratmeter Ausstellungsfläche Badlösungen plus bodengleichem Ablauf, der vor Ort getestet werden kann, und ein gut sortiertes Fliesenprogramm.Das Wichtigste ist für den Unternehmer allerdings, poten-ziellen Bauherren die Angst vor großem Dreck während der Badsanierung zu nehmen. „Bei uns wird nahezu staubfrei renoviert“, betont Stebel mit Blick auf die hochmoderne Technik, mit denen seine Mitarbeiter und die handwerklichen Partnerbetriebe arbeiten. „Die eingesetzten Staubfresser

sind spezielle Luftreinigungsgeräte, die die stau-bige Raumluft während der gesamten Arbeitszeit einsaugen und über einen Schlauch ins Freie blasen oder in einen Staubfangsack auffangen“, erläutert er. Hinzu kommen Staubschutztüren und -wände sowie spezielles Abdeckvlies, das Bodenbeläge und Einrichtungen schützt. Das Ergebnis: Die Wohnung bleibt sauber, während „hinter den Kulissen“ Schritt für Schritt – auf Wunsch auch in Abwesenheit der Hausbesitzer - das neue Traumbad nach Maß ent-steht. sta

Bodenebene Duschen liegen in modernen Badezimmern voll im Trend.

Page 17: Wir sind Burgdorf

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Ob Wartung und Reparatur von Karosserie und Motor, Unfallinstandsetzungen, Frühjahrs- und Wintercheck, HU/AU oder auch Scheibenaus-

tausch – „Wir bieten den Rundum-Sorglos-Service“, betont Manfred Engel, Gründer des gleichnamigen Kfz-Meisterbetriebs mit Blick auf das breit gefächerte Leistungsspektrum, das die Kunden im Burgdorfer Ge-werbegebiet „an der Mösch“ erwartet. Denn die einstige, 1983 eröffnete Kfz-Werkstatt hat sich durch einen kon-tinuierlichen Expansionskurs im Laufe der vergangenen fast drei Jahrzehnte längst zu einem echten „Allrounder“ in Sachen Auto entwickelt. So erfolgte nach einem erfolgreichen Auftakt 1988 zu-nächst der Kauf des Betriebsgeländes inklusive Erwei-terung des Werkstattbetriebs, bevor 1989 eine eigene Lackiererei gebaut wurde, um Kunden bei kleinen Lack- und größeren Unfallschäden sämtliche Instandsetzungs-arbeiten aus einer Hand bieten zu können. Der Einsatz zeigte Erfolg, denn der Familienbetrieb, in dem neben dem Firmengründer und Seniorchef s ow i e de s s en Frau Magdalena seit 1984 auch Sohn und Juni-orchef Andreas, Tochter Bettina und Schwieger-

tochter Petra beschäftigt sind, hat sich auch weit über die Ortsgrenzen hinaus einen Namen als zuverlässiger Partner in Sachen Auto gemacht. Kein Wunder also, dass die Unternehmer 2011 einen zu-sätzlichen Erweiterungsschritt wagten und die Lackiererei um eine Finish-Halle ergänzten, während im Werkstatt-betrieb fünf zusätzliche Bühnen hinzukamen und neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Das Erfolgsgeheimnis? „Wir bieten nicht nur Qualitätsar-beit, sondern sind nach wie vor mit Freude dabei“, betont Magdalena Engel lächelnd, während das Telefon unauf-hörlich klingelt und auch in der Werkstatt Hochbetrieb herrscht, wie durch die Glasscheiben zu beobachten ist. „Vor allem aber ist der Kunde bei uns noch eine Persön-lichkeit und keine Nummer und wird außerdem jederzeit von einem festen Personalstamm betreut.“ Zeit für einen kurzen Plausch sei also immer. „Denn auch das macht für uns guten Service aus“, betont der Unternehmenschef. sta

Jederzeit sicher unterwegsKfz-Engel bietet den Komplett-Service rund ums Auto

Die Werkstatt-Mannschaft (links) sorgt für einwandfreie Fahrt .

Die Familie (links unten): Magdalena und Manfred Engel (vorn) mit Tochter Bettina (von links), Schwiegertochter Petra und Sohn Andreas

Das Lackierer-Team steht Auto-fahrern bei kleinen Lack- und größeren Unfallschäden zuverlässig zur Seite.

Manfred EngelKfz-Meisterbetrieb & Lackiererei

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Page 18: Wir sind Burgdorf

Seit 85 Jahren ist der Verkehrs-und Verschönerungsverein in Burgdorf allgegenwärtig, geradezu ein Synonym für Ehrenamtskultur. Rund 100 Veranstaltungen jährlich, darunter Pferde- und Hobbytiermarkt, Oktober- und Kunstmarkt, dazu zahlreiche Ausstellungen, Theateraufführungen und Konzerte stellen seine Mitglieder auf die Beine. 2500 Menschen sind in 29 Arbeitskreisen und Sparten aktiv. Vom Juniorclub bis zur Ü-50-Grup-pe, vom Boule-Club bis zum Motorradtreff: Hier kann jeder seine Nische finden. Doch auch weiteren Zuwachs schließt der Vorsitzende Karl-Lud-wig Schrader nicht aus: „Fast alle Sparten sind von Mitgliedern angeregt worden.“ Dafür, dass möglichst viele Ideen auch umgesetzt werden kön-nen, sei die Geschäftsstelle als Säule für Sponsorenwerbung unverzicht-bar, betont Schrader. Angefangen hat die Geschichte des umtriebigen Vereins 1927 mit einem Zeitungsartikel im Burgdorfer Kreisblatt.Dessen Schriftleiter Hugo Heuer fordete im September 1927 die Gründung eines Verkehrs-und Verschöne-rungs-Vereins „um eine planvolle Werbung, sowohl nach drinnen wie drau-ßen, für eine größere und gesicherte Zukunft Burgdorfs in die Wege zu leiten.“ Sein Ansinnen traf auf offene Ohren, am 15. Februar 1928 gründete sich der VVV. Das erste Ziel der 36 Mitglieder war der Ausbau Burgdorfs als Wohn-und Gartenstadt. Sie regten die Aufstellung eines gärtnerischen Bebauungs-und Verschönerungsplans an, aus dem Anpflanzungen am Bösselberg, sowie die Anlage von Stadtpark und Stadion resultierten.Bei der 500-Jahr-Feier der Stadt im Jahr 1933 stellte der VVV Kultur- und Heimatpflege in den Mittelpunkt. Im Zweiten Weltkrieg mußte der Verein auf Anordnung der englischen Besatzer seine Tätigkeit einstellen. 1950 wurde er neu gegründet. In den Folgejahren zeichnet der VVV überwie-gend für Veranstaltungskalender und Fremdenverkehrswerbung verant-wortlich. 1977 übernahm der Verein die Organisation des Oktobermarktes vom Aktionskreis Einkaufsstadt Burgdorf.Zum 50-jährigen Bestehen des Vereins 1978 übernahm Gerhard Bleich die Geschäftsführung. Der Oktobermarkt erhielt eine neue Ausrichtung und wurde zum vielbesuchten Stadtfest. Sogar der NDR 2 war mit seiner Sen-

dung „von neun bis halb eins“ life dabei. Der erste Kunstmarkt lud unter der Hochbrücke zum Bummeln ein, Mike Krüger blödelte im Schulzen-trum.1980 organisierte der VVV den ersten Pferde-und Hobbytiermarkt, 1981 berichtete das ZDF vom Oktobermarkt. Die erste Burgdorfer Jahreschro-nik erschien 1985. 1987 war der Vorstand des VVV zu Gast in der NDR-2-Plattenkiste und stellte mehr als vier Millionen Hörern die Arbeit des Ver-eins vor. All diese Anstrengungen wirkten sich auch auf die Mitgliederzahlen aus: 1988 konnte der VVV das 1000. Mitglied begrüßen. 1990 spielte Peter Kraus im Stadion auf, die Marktstraße wurde für den Oktobermarkt erstmals zur Fußgängerzone. 1991 zog der Kunstmarkt auf den Spittaplatz um, der Cul-turCircus lud 1996 erstmals ins Chapiteau im Schlosspark ein.Seit 1997 gibt es den VVVJuniorClub. Danach geht es Schlag auf Schlag: 1998 gründete sich Scena, der Kulturverein im VVV. 1999 kam die Ü-50-Sparte dazu, 2001 der Computertreff. Bei der 725-Jahr-Feier Burgdorfs 2004 war der VVV einer der maßgeblichen Organisatoren, 2005 nahm er das 2000. Mitglied auf. 2006 übernahm der Verein die Trägerschaft für die Aufführungen der Lan-desbühne in der Aula des Gymnasiums und die Schlosskonzerte, die seit-her unter der Regie von Scena stehen. 2008 kam Bewegung in die Museumslandschaft: CP Pharma erwarb die ehemalige Synagoge an der Poststraße, baute sie um und stellte sie der Stadt zur Verfügung. Für die so entstandene KulturWerkStadt übernahm der VVV die Trägerschaft. 2011 begann der junge VVV seine Kabarett-Comedy-Reihe, Scena feierte 2012 einen furiosen Auftakt mit der neuen Barockmusikreihe „Vier Jahreszeiten“. Das 2500. Mitglied stieß zum VVV, die Besucher strömten nur so in die Ausstellungen: Offiziell zählte der VVV übers Jahr 20.000 Besucher im Stadtmuseum und 15.000 in der Kultur-WerkStadt. 2013 gibt der VVV in einer Sonderausstellung im Stadtmuse-um einen Überblick über seine Geschichte. Zudem wird in diesem Jahr der 200. Pferdemarkt stattfinden. ks

Der VVV: Seit 85 Jahren überall dabei

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Page 19: Wir sind Burgdorf

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Bescheiden, feinsinnig, normal

Ob prägende Unternehmerpersönlichkeit, rastloser Tausendsassa oder Schöngeist - eines lässt sich nicht abstreiten: Der Burgdorfer Bernd Gessert, Gründer des Unternehmens CP-Pharma, hat es weit gebracht: Sowohl was den Wohlstand angeht als auch das Ansehen und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Für die einen ist er erfolgreicher Veterinärunternehmer und liebevoller Familien-mensch, grundehrlich und geradeaus. Für die anderen ist er der herzenswarme Wohltäter mit ausgeprägtem Gemeinsinn, ein Teamplayer, aber mutig genug, Neues zu wagen und immer mit einer großen Portion Optimismus gesegnet. Im täglichen Leben zeigt er sich so, wie es viele von einem der erfolgreichsten Männer in der Region nicht erwarten würden: bescheiden, feinsinnig und wohltuend normal. Mit seinem Mitte der siebziger Jahre gegründeten Unternehmen hat er es nach vielen Höhen und Tiefen von einem Ein-Mann-Betrieb zum Mittelstand gebracht. „Bis 1985 war ich jeden Tag pleite, heute zählen wir zu den führenden veterinär-pharmazeutischen Unternehmen in Deutschland“, erzählt Gessert. Im Geschäftsleben, aber auch nach Feierabend, schafft er es immer wieder, andere für seine großen Ideen zu gewinnen. Als typischer Wasser-mann hat er eine nahezu magische Antenne für die Gedanken und Wünsche seiner Mitmenschen. So ist es kein Wunder, dass er seine Gäste zum 70. Ge-burtstag gebeten hat, statt Geschenke mitzubringen, lieber Geld an die Burg-dorfer Tafel zu spenden. Für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement im Stadtmarketing Burgdorf und im VVV Burgdorf wurde ihm kürzlich die Bürger-medaille überreicht. Und auch seine vierbeinigen „Freunde“ im Tierheim Burgdorf sind froh, dass es ihn gibt.So viel Wirbel um die eigene Person mag Bernd Gessert aber eigentlich nicht. Er wirkt lieber im Hintergrund. Zum Beispiel bei der TSV Hannover-Burgdorf. Dass CP-Pharma, in Persona Bernd Gessert, die treibende Kraft bei dem Handballerstligisten ist, ist ein offenes Geheimnis. Dafür hat der erfolgreiche Unternehmer seit Mitte der neunziger Jahre oft großzügig in die eigene Schatulle gegriffen, weil er weiß, wie die finanziellen Mechanismen im Spitzensport funktionieren. Bis 1995 spielte der Heimatverein in der dritten und vierten Liga. „Aber im Handball gilt das Gleiche, wie beim Fußball: Wer ganz oben oder sogar international spielen will, braucht Sponsoren und weil alle anderen in den Fußball investieren, habe ich entschieden, mich für den Handballsport stark zu ma-chen“, erklärt Gessert. Und so wurde für die Recken innerhalb kürzester Zeit ein lukrativer Ausrüstervertrag geschlossen, der Ticketverkauf geregelt, mit Hit Radio Antenne ein Medienpartner an Bord geholt, eine Kooperation mit Hannover 96 vereinbart und eine Geschäftsstelle bei Mercedes Benz in der Landeshauptstadt eröffnet. Ein weiteres Ziel hat Bernd Gessert schon vor Augen: Nach Jahren im Handball-Oberhaus will der Mäzen die TSV Hannover-Burgdorf endlich in Europa spielen sehen. Seinen Fokus legt der Unternehmer auch auf die Jugendarbeit. „Der Nachwuchs ist mir eine Her-zensangelegenheit, deshalb war es mir wichtig, die Burgdorfer Jugend von der Straße zu holen“, betont Bernd Gessert. Das ist ihm gelungen, denn mehr als 300 Jungen und Mädchen sind im Laufe der vergangenen Jahre zur Nachwuchssparte gestoßen – einige von ihnen haben sich mittlerweile bis in die erste Liga Deutschlands hochgespielt. Dazu zählen Hendrik Pollex, Frederic Repke, Malte Semisch, Julius Hinz und Yannik Schilling. Lob für die vielfältigen Aktivitäten als Gönner und Mäzen wiegelt er gern ab und signalisiert, dass er nicht nur auf Umsatz und Gewinn hinarbeitet, sondern sich auch Zeit und Muße für die schönen Dinge des Lebens nimmt. Am liebsten verbringt der Familienmensch Zeit mit seinen vier Enkelkindern. Schaut sich Kunst an, genießt beim Lieblingsitaliener am Brandende oder sitzt zu den Heimspielen im Stadion, um die Roten an-zufeuern. Gelegentlich packt der Berliner Junge gemeinsam mit Ehefrau Heide aber auch Kind und Kegel zu-sammen, um mit dem eigenen Hausboot über den beschaulichen Wannsee zu schippern – getreu dem Motto „leben und leben lassen“. tp

Bernd Gessert:Der gute Mensch von Burgdorf

Der VVV: Seit 85 Jahren überall dabei

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Page 20: Wir sind Burgdorf

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Unterwegs in Sorgensen

Auf direktem Wege von Burgdorf zu den Dörfern Weferlingsen und Dachtmissen, die ebenfalls zur Stadt Burgdorf gehö-

ren, erreicht man nach eineinhalb Kilometern in nordöstlicher Richtung den Ort Sorgensen. Ent-lang der Sorgenser Straße und über die B188N verläuft ein gut ausgebauter Radweg, den wir, Susanne Schumacher und Lars Schumacher, für unsere Fotoserie über das Burgdorfer Land zu unterschiedlichen Jahreszeiten befahren.

Sorgensen ist mit etwa 500 Einwohnern eine kleinere Ortschaft, die an der Spargelstraße liegt

und sich von ihrem einst landwirtschaftlichen geprägten Ortsbild weiterentwickelt hat. Waren es früher acht Höfe, deren Bedeutung sich im Ortswappen widerspiegeln, so hat heute eine Verdichtung des Ortes durch Bebauung einen attraktiven Wohnort entstehen lassen. Um den ursprünglichen Ortsmittelpunkt wur-den in nordöstlicher Richtung immer wieder neue Baugebiete ausgewiesen. Ein Kindergar-ten, zwei Gaststätten, der (Flutlicht-)Sportplatz am Vereinsheim des SV Sorgensen sind für das öffentliche Leben wichtig, wie auch die Arbeit im Dorfgemeinschaftshaus mit Bürgerverein,

Siedlerbund und einer Seniorengruppe. Der Schützenverein hat mit der Schützenkate ein eigenes Vereinsheim.

Durch die Lage und die Nähe zu Burgdorf be-finden sich mittlerweile einige Gebäude und Einrichtungen, wie zum Beispiel die Gebäude der feuerwehrtechnischen Zentrale und des Technischen Hilfswerks, das Feuerwehrhaus Burgdorf und das Klär- und Wasserwerk, auf ur-sprünglichem Sorgensener Gebiet, die optisch eher Burgdorf zuzuordnen wären. Gleiches gilt für den Taufwald der St.-Pankratius-Kirche,

Page 21: Wir sind Burgdorf

das Heim der Burgdorfer christlichen Pfadfin-der und den gemeinsamen Friedhof der Orte Dachtmissen und Sorgensen. Diese beiden Orte verbindet auch ein gut ausgebauter Fahr-radweg entlang der Spargelstraße. Größere Betriebe im Ort sind heute ein Landschafts-gärtner sowie ein Straßen- und Tiefbauunter-nehmen.

2010 wurde in Sorgensen 700-jähriges Beste-hen gefeiert. Anlass war eine erste Erwähnung im Bürgerbuch der Stadt Hannover im Jahr 1310. Der Ort hat vermutlich schon früher be-standen und lässt durch das Bestimmungswort „Sorg“ die Gründung durch einen Adeligen vermuten. Eine urkundliche Erwähnung gibt es im Jahr 1330, in der ein Grundstücksverkauf an die Kirche vermerkt ist. Die Schreibweisen im Verlauf der Jahre waren: 1310 Seringesen, 1361 Zeringhessen, 1434 Zargeße, 1476 Sarin-gesen, 1543 Zaringeße, 1662 Sorgenßen und 1750 Sorgensen.

Als natürliche Gemarkungsgrenze im Osten trennt Dachtmissen und Sorgensen der Fluss-verlauf der Aue. Im Mittelalter gab es dort den Dachtmisser Pass: ein Übergang über die Aue, der auf der Dachtmisser Seite durch ein Vor-werk (Befestigungsanlage) gesichert wurde. Zwei Auseinandersetzungen durch vorbeizie-hende Truppen sind von der kleinen Hildeshei-mer Stiftsfehde (1420 – 1422) und einem Über-fall im Dreißigjährigen Krieg am 5. September 1642 überliefert. Die Opfer sind auf der Sorgen-sener Seite der Aue begraben. Heute befindet sich in dieser Nähe der gemeinsame Friedhof beider Orte.

Im Verlauf von 700 Jahren sind es einige Ade-lige, die in den Grundbüchern notiert sind. Ab 1433 gehörte Sorgensen zum Fürstentum Lü-neburg, einige Jahre später wurde es im Amt Burgdorf eingegliedert. Seit der Gebietsreform am 1. März 1974 ist Sorgensen ein Stadtteil von Burgdorf.

Überregional bekannt und sehenswert ist die Sorgenser Mühle, eine restaurierte Bockwind-mühle (Getreidemühle) mit Segelflügeln an der Otzer Landstraße 16 im Besitz der Stadt Burgdorf. Die Mühle stammt aus dem 17. Jahr-hundert und wird neben den erwähnten Hö-fen auch im Wappen des Ortes geführt.

Susanne und Lars Schumacher vom OKOK Television porträtieren das Burgdorfer Land. Weitere Ortsporträts finden Sie auf www. myheimat. de/ gruppe/3339 im Internet.

„Geschichte ist faszinierend. Jeder Ort ist einzigartig mit eigener Identität, zugleich gibt es Gemeinsamkeiten. Wir stellen uns die Frage: Was blieb von damals, was entwickelte sich neu?“ Diese Idee stand am Anfang eines überaus erfolgreichen Projekts, mit dem sich die Burgdorfer Kunst- und Kulturschaffenden Lars Schumacher und Susanne Schumacher vom OKOK-Television-Team seit 2010 be-schäftigen: Unter dem Arbeitstitel „Burgdor-fer Land“ porträtieren sie etwa 70 Orte, die vor der Gebietsreform am 1. März 1974 dem ehemaligen Landkreis Burgdorf angehörten.Der Erfolg spiegelt sich auf vielfältige Weise wider: Da sind zum Beispiel die Leserzahlen auf www.myheimat.de, dem Mitmachpor-tal des Anzeigers. Der erste Beitrag aus der Reihe, „Uetzer Details“ (www.myheimat.de/697538), wurde bisher fast 2000-mal ge-lesen, das jüngst erschienene Porträt über Sorgensen (siehe links) wurde in den ersten drei Tagen schon mehr als 400-mal geklickt. Fast alle bisher auf myheimat veröffentlich-ten Ortsportäts sind in unterschiedlichen Printpublikationen der Madsack-Heimatzei-tungen erschienen. Im November 2012 wurde Susanne Schu-

macher für ihre Arbeit unter anderem auch an dieser Porträtreihe ausgezeichnet. Vom damaligen Landwirtschaftsminister Gert Lindemann nahm sie die „Grüne Nika“, den Ehrenamtspreis einer Kooperation der Land-frauenverbände Niedersachsen und Weser-Ems mit Agrar Media, einem Nachrichten-portal für Landwirtschaft, in Empfang. Der Vorschlag kam von einer begeisterten Le-serin, die einen Artikel über das Burgdorfer Land im Magazin Uetze&Edemissen kompakt gelesen hatte. Nach dieser Auszeichnung lag es nahe, eine schon länger währende Idee umzusetzen: Eine Ausstellung ausgewählter Aufnahmen aus dem Burgdorfer Land, das sich durch sei-ne Landschaft, wunderschöne Fachwerkhäu-ser, Spargelfelder und Wälder auszeichnet. Zu sehen ist sie bis zum 31. März in den Räu-men des Immobiliencenters der Stadtspar-kasse Burgdorf, Mittelstraße 10: montags, dienstags und donnerstags von 8.30 bis 13 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr, sowie mittwochs von 8.30 bis 13 Uhr. Ebenfalls dort zu finden sind zwei Postkarten-Editionen. Weitere In-formationen gibt es im Internet auf www.myheimat.de/profil/7761 und www.burg-dorferland.de. ak

Unterwegsreihe wird ausgezeichnet

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Page 22: Wir sind Burgdorf

Bodentestaktion im Raiffeisenmarkt

RWG-Fachberaterin Michaela Berkmann berät Kunden rund um die optimale Nährstoffversorgung von Pflanzen.

Gartenerde wird kostenlos auf fehlende Nährstoffe überprüft

Frühlingszeit ist Gartenzeit. Schließlich gibt es wohl kaum etwas Schöneres, als die bevorstehenden Frühlings- und Sommermonate inmitten einer

blühenden Pflanzenpracht zu verbringen. Wobei sich so mancher Hobby-Gärtner schon einmal gefragt ha-ben wird, warum einige Pflanzen besser gedeihen als andere oder warum der Salat so gut wächst, während die Tomaten zum Beispiel kaum Früchte tragen. Bei der Beantwortung kann ein Bodentest helfen: Am Montag, 18. März, veranstaltet der Burgdorfer Raiffeisenmarkt in der Zeit von 10 bis 13 Uhr eine Testaktion, bei der Gar-tenbesitzer ihre Erde kostenlos auf fehlende Nährstoffe oder Kalk überprüfen lassen können. Dafür müssen sie ihrem Gartenboden oder Rasen einfach nur an verschie-denen Stellen aus bis zu zehn Zentimetern Tiefe Erde entnehmen, mischen und bis zu einem Liter im Markt abgeben. Im Anschluss erhalten sie eine schriftliche Auswertung über Kalkhaushalt und Bodenaktivität zu-sammen mit einem fachkundigen Düngevorschlag. Denn die Analyse gibt Aufschluss darüber, ob und wel-che Nährstoffe der Gartenerde fehlen. Gerade dieser zentrale Wachstumsfaktor entscheidet über die Ent-wicklung der Pflanzen: Sobald ihr ein wichtiger Nährstoff fehlt, können lebenswichtige biochemische Prozesse nicht oder nur eingeschränkt ablaufen, was wiederum zum Welken der Pflanzen führen kann. Werden sie aber entsprechend gedüngt, gelangen sie zu neuer Vitalität, die sie im Sommer kraftvoll wachsen lässt. Kleiner Zusatztipp: Wer am 18. März keine Zeit hat, kann seine Bodenprobe auch bis Sonnabend, 16. März, im Raiffeisenmarkt abgeben. sta

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B2013/122

Page 23: Wir sind Burgdorf

23 23

Die ersten Sonnenstrahlen haben sich bereits durch die Wolken gekämpft, die Temperaturen kündigen langsam einen Aufwärtstrend an: Höchste Zeit, den

Garten auf Vordermann zu bringen und auf den bevorste-henden Frühling und Sommer vorzubereiten. Wer dabei noch nach geschmackvollen Gestaltungsideen sucht, ist bei Baustoff Brandes genau an der richtigen Adresse. Denn der Vollsortimenter steht seinen Kunden nicht nur bei Vorhaben rund um Neubau, Modernisierung und Sanierung mit entsprechenden Produkten sowie praktischen Tipps und Ratschlägen zur Seite, sondern hält auch für die Realisierung von Gestaltungswünschen auf dem Terrain unter freiem Himmel ein breit gefächertes Sortiment bereit: Ob Pflasterarbeiten, die neue Wege und Sitzflächen entstehen las-sen, Rasenkantensteine, die geschmackvolle Akzente setzen, Fliesen, die Terrasse oder Balkon ein völlig neues Erscheinungsbild ge-ben, oder auch Pflanzkübel, die sich auch in den Frühjahr- und Sommermonaten prachtvoll gestalten lassen – es gibt viele Möglichkeiten, den Garten auf die sonnige Saison vorzube-reiten.

Unbestritten aber ist für die Brandes-Exper-ten: „Eine schöne Außenanlage ist mit sehr viel Arbeit, Liebe zum Detail und Genauigkeit ver-bunden.“ Vor allem, wenn die „Wohlfühloase“ neu angelegt werden soll, sei eine gründliche

Planung und Vorbereitung angesagt. Umso wichtiger sei es dann, einen zuverlässigen Fachmann an seiner Seite zu haben, der über den möglichen Einsatz unterschiedlicher Materialien wie Stein, Beton, Holz oder auch eine gelungene Kombination genauso informiert, wie über die praktische Umsetzung der Wünsche rund um den heimischen Traum-garten. sta

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Dietrich Kerner interessiert sich für Raumschiffe, besonders für das Raumschiff Enterprise aus der Serie Star Trek. Der 51-Jährige baut sogar Teile der Requisiten nach – ein ungewöhnliches Hobby, das manchmal Aufsehen erregt. Besonders angetan haben es ihm die Serien aus dem Star-Trek-Univer-sum, in denen Captain Kirk mit Spock, Scotty und anderen Abenteuer im Weltraum erlebt hat. Für die Ausstellung „Science Fiction total Übermor-genwelten“ im Stadtmuseum in Burgdorf, hat der Groß- und Außenhandelskaufmann, der in Fan-kreisen Commander Kerner genannt wird, einen Großteil seiner Sammlung zur Verfügung gestellt.

Wie bist Du auf die Idee gekommen, Requisiten nachzubauen?

Mir haben einige Props, so nennt man Requisiten in der Fachsprache, aus der Serie Star Trek so gut gefallen, dass ich sie nachbauen wollte. Zum Bei-spiel die „PADDs“ genannten Dateneingabegeräte und die Sehhilfe VISOR. Spezialisiert habe ich mich auf so genannte Paper Props, also alles, was man drucken kann. Das sind zum Beispiel Ausweise aus Serien, Visitenkarten, Postkarten, Aufkleber und Etiketten aller Art.

Wie lange machst Du das schon?

Mein allererstes Requisitenteil war das Erken-nungszeichen, das Spock aus Raumschiff Enterprise auf dem Hemd trägt. Das war Anfang der siebziger Jahre auf einem Bravo-Poster gut zu sehen. Damals war ich zehn oder elf Jahre alt, also mache ich das schon ziemlich lange.

Erregen Deine Requisiten auf Fantreffen großes Aufsehen?

Eigentlich schon, denn mittlerweile habe ich einmal den ersten Preis und zweimal den zweiten Preis dafür bekommen. Außerdem präsentiere ich Exponate, die man sonst nirgendwo sehen kann. Bei der Ausstellung im Stadtmuseum Burgdorf bin ich auch häufig auf meine

Stücke angespro-chen worden.

Hast Du dadurch interessante Leute ken-nengelernt?

Natürlich, und zwar

weltweit. Seit vielen Jahren

bin ich beim RPF (Replica Prop

Forum) in

den USA aktiv und mittlerweile besuche ich regel-mäßig Bastlerkollegen in Florida. Wenn ich drüben bin, wohne ich bei einem Freund und seiner Frau in Altamonte Springs in Florida, die ich über das Hobby kennengelernt habe.

Hast Du ein besonderes Markenzeichen?

Allerdings, ohne Zweifel ist das der VISOR, damit bin ich immer gut zu erkennen. Den hat der Schau-spieler LeVar Burton für die Rolle eines blinden Offiziers an Bord des Raumschiffs Enterprise getra-gen. Damit sollte seine Figur sehen können.

Hast Du denn den Schauspieler LeVar Burton, der in der Serie den VISOR trägt, mal kennengelernt?

Ja, das war auf der FedCon 17, 2008. Das ist eine große Messe mit Showprogramm, zu der auch viele Schauspieler kommen. Allerdings hat er, wenn man es genau nimmt, mich getroffen und gefragt, ob wir Fotos zusammen machen könnten. Das war schon eine Überraschung für mich.

Wie ist es denn, wenn man als Fan seine Idole trifft?

Das sind auch nur Menschen wie du und ich und bislang habe ich nur positive Erfahrungen ge-macht.

In der Serie Star Trek: Das nächste Jahrhundert hatten die Akteure bereits so genannte PADDs. Glaubst Du, dass das die heutigen Tablet-PCs wie das iPad inspiriert hat?

Absolut, aber meiner Meinung war dieses Design auch irgendwie logisch. Denn was gibt es Besseres, als ein flaches kleines Brett um Daten abzurufen oder einzugeben? sd

Ein ungewöhnliches Hobby: Requisiten aus dem Weltall

Dietrich Kerner zusammen mit

LeVar Burton (Mitte) beim Fan-

treffen FedCon 2008.

Dietrich Kerners stücKe Kann man auchim internet bewunDern,zum beispiel unter Diesen aDressen:cmdrkerner.deviantart.com/gallery/www.dafont.com/dietrich-kerner.d1242www.gtjlcars.dewww.therpf.comwww.usshaven.netwww.yourprops.com/view_items.php?movie=&keywords=&suser=trekkie&celebrity=&index_from=0&explizit=0&do=searchwww.fedcon.de

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Page 25: Wir sind Burgdorf

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Gute Tropfen und kulinarische Spezialitäten

Im Otzer Weinlädchen finden Kenner eine Vielfalt guter deut-scher Tropfen sowie ausgefallene kulinarische Spezialitäten. Gleich nebenan lockt das Hofcafé mit hausgebackenem

Kuchen und Kaffeespezialitäten – bei Sonnenwetter auch unter freiem Himmel.

So vielfältig wie die Dörfer im Bayrischen Wald sind die kuli-narischen Spezialitäten in dieser Region. Auf den Höfen und in kleinen Manufakturen wird nach traditioneller Methode Senf gemahlen, Essig angesetzt und Honig geschleudert. Eine ausge-suchte Vielfalt dieser Bio-Produkte und natürlich erlesene Weine von deutschen Winzern, Edel-Obstbrände und Liköre bietet An-negret Meinecke in ihrem Otzer Weinlädchen an. „Es ist gut zu wissen, wenn man weiß, woher die köstlichen Dinge stammen“, sagt sie. Die niederbayrische Bio-Senfmühle, von der Annegret Meinecke die Würzigkeiten bezieht, verbindet Tradition und Moderne. Dabei sind so außergewöhnliche Senfsorten wie Schoko-Chilli-Senf oder Honigsenf entstanden. Ebenso bei dem Bio-Imker, der ausgefallene Honigsorten mit Marille, Löwenzahn oder der Edeltanne produziert. Zusammen mit sorgsam hergestelltem Bio-Erdbeer-Balsam oder Weinessig mit Kräutern sowie hochwertigen Ölen, vielleicht einer Tüte handgemachter, mit Rote Bete oder Brennessel gefärbten Nudeln und einem Glas Pistazien- oder Zitronenpesto, stellt Annegret Meinecke traumhafte Präsentkörbe zusammen. Nicht fehlen darf darin eine gute Flasche Wein. Sie führt bevorzugt einzellagenreine und sortenreine Prädikatsweine aus deutschen Anbaugebieten, darunter hervorragende hochprämierte Bio-Weine.

Genießen in ländlicher AtmosphäreSeit vergangenem September gibt es auf dem Hof Meinecke außerdem das kleine Hofcafé. Annegret Meinecke serviert ihren Gästen selbst gebackene Torten und Kuchen und ausschließlich zertifizierte Bio-Kaffeespezialitäten aus fairem Handel mit Genos-senschaften in Mittel- und Südamerika. Insgesamt drei, an den Wochenenden auch bis zu fünf verschiedene Torten stehen täglich wechselnd zur Auswahl.„Besonders beliebt sind die Apfel-Buch-weizen-Torte und die Stachelbeer-Holunderblütensaft-Torte“, weiß die Cafébesitzerin zu berichten, die ihren Kaffeegarten wieder bei schönem Wetter in ländlich gemütlicher Atmosphäre öffnet. tp

Im Otzer Weinlädchen und Hofcafékommen Feinschmecker auf ihre Kosten

Otzer Weinlädchen und HofcaféSie erreichen uns am Hessenweg 1, unter Telefon (0 51 36) 23 60 und auf www.otzer-weinlaedchen.de im Internet.

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Aus edlem Essig, hochwertigem Öl, ausgefallenen Senf- oder Honigsorten und einer guten Flasche Wein stellt Annegret Meinecke einen liebevoll verpackten Präsentkorb zusammen.

Page 26: Wir sind Burgdorf

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Fotowettbewerb: Burgdorf im Winter

Strahlende Gesichter bei der Preisübergabe für die besten Burgdorfer Winterfotos: Spar-gel im Schnee landet auf dem ersten Platz:Tag für Tag tauchte das kleine Eichhörnchen vor dem Küchenfenster auf, um Nüsse und Sonnenblumenkerne zu knacken. Irgend-wann drückte die achtjährige Kira-Elin Hafer-korn auf den Auslöser, um „Knakki“, wie sie den flinken Kletterer nennt, im Bild festzuhal-ten. Die Aufnahme wurde zum Glückstreffer: Beim Winter-Fotowettbewerb des Burgdorfer expert-Elektronikmarktes landete sie damit auf dem dritten Platz, der mit einem Einkaufs-gutschein im Wert von 50 Euro belohnt wurde. Den Siegtreffer „schoss“ der leidenschaftliche Hobby-Fotograf und Spargel-Fan Matthi-as Stehr aus Hannover: Für sein inszeniertes Kreativfoto vom Spargel im Schnee vor dem Burgdorfer Ortseingangsschild gab es eine digitale Spiegelreflexkamera von Nikon im Wert von 400 Euro. Susanne Schmidt sicher-te sich mit ihren eisbedeckten Pflanzen den zweiten Platz und einen Einkaufsgutschein im Wert von 100 Euro. sta

Torsten Tesch, Inhaber und Geschäftsführer der expert-Märkte in Burgdorf und Lehrte (rechts) überreicht den Gewinnern des Fotowettbewerbs, Kira-Elin Ha-ferkorn und Matthias Stehr, die Preise. Links im Bild: Thorsten Radermacher, Regionalverlagsleiter der Verlagsgesellschaft Madsack.

Page 27: Wir sind Burgdorf

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Das sind die

Gewinner

Die Firma expert und das Team von Wir sind Burgdorf riefen Hobbyfotografen für einen Fotowettbewerb auf, winterliche Motive von Burgdorf einzusenden. Mehr als 60 beeindruckende Bilder kamen zusammen – eine tol-le Bilanz, wenn man bedenkt, dass es in diesem Winter vergleichsweise wenig Schnee und Sonnenstunden gab. Am Ende entschied sich die Jury für ein Foto von Matthi-as Stehr – die Idee begeisterte die Jurymitglieder. Doch nicht nur die Gewinnerbilder sind Hingucker. Auf dieser Seite (unten) zeigen wir eine Auswahl der eingereichten Fotos.

von oben links im Uhrzeigersinn:

Burkhard Hußmann, Andreas Schulze, Kurt Battermann, Carola M. Duis, Frank Rieck, Uwe Hinrichs

Page 28: Wir sind Burgdorf

„Es war nicht üblich, dass Frauen in einem Feuerwehrmusikzug spielten“

Frank Blume über 100 Jahre Feuerwehrmusikzug Ramlingen-Ehlershausen

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Frank Blume ist seit Januar 2010 Musikzugführer des Musikzugs Ramlin-gen-Ehlershausen, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert.

Was zeichnet den Musikzug Ramlingen-Ehlershausen aus? Und wo zwickt es?

Den Musikzug zeichnet ein sehr guter, freundschaftlicher Zusammenhalt der Mitglieder untereinander, sowie ein guter Kontakt zu anderen Musik-zügen aus. Sehr erfreulich ist auch die gut gemischte Altersstruktur der aktiven Mitglieder. Zwischen 13 und 71 Jahren ist alles dabei.Der Musikzug erfreut sich großer Beliebtheit in Ramlingen-Ehlershausen und weit darüber hinaus.

Dieses Jahr steht im Zeichen des 100-jährigen Bestehens. Wie kam es eigent-lich zur Gründung des Musikzugs?

Nach mündlicher Überlieferung haben sich zehn musikbegeisterte Ramlinger Feuerwehrleute zusammengefunden und den Musikzug ge-gründet. Das waren Willi Bertram, Alfred Blume, Heinrich Blume, Richard Blume, Fritz Köther, Heinrich Voltmer, Hermann Lahmann Willi Deppe, Heinrich Brase und Fritz Lehnhoff. Die ersten Übungsabende fanden im

damaligen Gemeinde-haus beim Musiker Alfred Blume statt. Später stellte der Gastwirt Heinrich Volt-mer in seinem neu erbauten Gasthaus ei-nen Übungs-raum zur Verfügung. Seit 1974 fin-

den die Proben im Feuerwehrhaus Ramlingen statt, das in diesem Jahr neu erbaut wurde.

Wenn Sie die vergangenen Jahre Revue passieren lassen: Auf welche Erfolge sind Sie besonders stolz? Was hätte dem Musikzug erspart bleiben können?

Der Musikzug durfte in den vergangen Jahren bei einigen be-sonderen Anlässen spielen, zum Beispiel bei der Industriemesse in Hannover, vor dem Deutschlandpavillon bei der Expo 2000, beim Schützenausmarsch in Hannover, beim Tag der Niedersach-sen in Celle, vor der Semper oper in Dresden, dem Brandenburger Tor in Berlin und mehrmals auf der Insel Spiekerog. Weitere Hö-hepunkte sind das seit 1913 alljährlich stattfindende Pfingstkonzert vor dem Landgasthof Voltmer in Ramlingen und das alle zwei Jahre ebenfalls dort stattfindende Herbstkonzert.

In der Anfangszeit musizierten nur Männer beim Musikzug. Warum waren Frauen in der Gründungszeit verboten? Und ab wann durften Frauen mitmusizieren?

In der Gründungszeit war es wohl einfach nicht üblich, dass Frauen in einem Feu-erwehrmusikzug spielten. Mit Kerstin Wöhler hat 1993 das erste Mädchen bei uns angefangen.

Viele Vereine beklagen das fehlende Engagement des Nachwuchses. Welche Be obachtungen machen Sie beim Musikzug?

Da unser Nachwuchs von unserem musikalischen Leiter Hugo Loosveld und seiner Frau Ria professionell ausgebildet, von unseren Jugendwar-tinnen Ingrid Kühn und Christiane Knuppertz optimal betreut, sowie von allen anderen sehr gut in die Gemeinschaft aufgenommen wird, ist das Engagement sehr gut.

Wenn ein Jugendlicher überlegt, das Musizieren beim Musikzug auszupro-bieren: Mit welchen Argumenten würden Sie dafür werben?

Das Musizieren in der Gemeinschaft macht unge-heuer viel Spaß und fördert den Gemeinschafts-sinn. Neben den Übungsabenden und Auftritten organisieren wir auch einige Veranstaltungen, die der Gesellig-keit und Kame-radschaft dienen. Zum Beispiel machen wir jährlich eine Tagesfahrt ins Blaue, Grillabende und allerlei Spaßtouren wie Swingolfen und Out-doorspiele – insbesondere für unsere jugendlichen Mitglieder. Nicht zu vergessen ist natürlich unsere Weihnachtsfeier.

Welche Veranstaltungen haben Sie wann im Jubiläumsjahr geplant?

Das Jubiläumsjahr wird mit einer Ausstellung im Stadtmuseum in Burgdorf am 27. März eröffnet. Diese ist anschließend bis zum 21. April sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Der Höhepunkt ist die dreitägige Jubiläumsfeier vom 10. bis 12. Mai.

Wenn jemand Interesse daran hat, beim Musikzug mitzuma-chen, wo bekommt er Informationen?

Auf unserer Internetseite www.musikzuginramlingen.de sind alle wichtigen Telefonnummern und E-Mail-Adressen zu finden. Man kann aber auch gern jeden von uns ansprechen.

Mal abgesehen vom Musikzug: Was macht Ramlingen lebenswert? Und was könnte besser werden?

Eine intakte Dorfgemeinschaft, die Hilfsbereitschaft und die Unterstützung der Bewohner

untereinander zeichnet Ramlingen aus. Neubürger werden gern in

die Dorfgemeinschaft aufge-nommen und können sich aktiv am Dorfgeschehen beteiligen. Zum Beispiel beim jährlichen Erntefest durch das Bauen eines Erntewagens. Das ruhige Wohnen und die Nähe zur Natur, eine gute Infrastruktur und kurze Wege bis in die Städte Burgdorf, Celle und Hannover machen Ramlingen lebenwert. ak

Page 29: Wir sind Burgdorf

Sonnabend, 16. März

Wanderung nach Grafhorn

Pferdemarktplatz/Kleiner Brücken-damm, VVV-Wandergruppe, 9 Uhr.

KindersachenbasarKita Südstern, Hortraum, im Schul-zentrum, Berliner Ring 27, Burgdorf, 14 - 16 Uhr.

„Musikalischer

Frühlingsgruß”Flötenorchester Rhythm&Flutes der Schützengesellschaft Ahlten, Kurt-Hirschfeld-Forum, Burgdorfer Str. 16, Lehrte, 19.30 Uhr.

Musiker und (ihre) Geschichten II

mit Jens Briskorn und Jan-Hendrik Martin, Das Musikhaus, Wallstraße 10, Burgdorf, 20 Uhr.

The Bourbon BoysCountry-Rock + Support, Blues Ga-rage, Industriestraße 3 - 5, Isernha-gen-H.B., 21 Uhr.

Sonntag, 17. März

„Eck glöbe woll!”Kleinkunst auf Plattdeutsch mit Bri-gitte Wehrhahn, Gasthaus Haase, Lehrter Straße 12, Burgdorf-Ahr-beck, 15 Uhr.

Dienstag, 19. März

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Donnerstag, 21. März

„Der Schutz von Zugvögeln im Mittel-

meerraum”Vortrag von Christioph Hein, NABU, JohnnyB., Sorgenser Straße 30, Burgdorf, 19.30 Uhr.

Freitag, 22. März

Thorbjørn Risager & Band

Dut & Scratches, Blues Garage, In-dustriestr. 3 - 5, Isernhagen-H.B., 21 Uhr.

Sonnabend, 23. März

Jessy Martens BandRock, Blues, Blues Garage, Indu-striestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 21 Uhr.

Sonntag, 24. März

Goldheim Trio mit Johanna Dömötör

Schlosskonzert, Schloss, Spitta-platz 5, Burgdorf, 17 Uhr.

Dienstag, 26. März

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Donnerstag, 28. März

VdelliNever Going Back Tour, Blues Ga-rage, Industriestraße 3 - 5, Isernha-gen-H.B., 21 Uhr.

Sonnabend, 30. März

100 Jahre Feuer-wehrmusikzug Ram-lingen-Ehlershausen und Radfahrgalerie

Burgdorf – die Geschichte des Fahrrads

Ausstellungseröffnung um 11 Uhr, Stadtmuseum, Schmiedestraße 6, Burgdorf, bis 21. April, sonnabends und sonntags, 14 - 17 Uhr.

Dienstag, 2. April

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Donnerstag, 4. April

RadtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 15 Uhr.

„Kinder haften für ihre Eltern – Unterhaltsan-sprüche gegen Töchter

und Söhne”Vortrag von Nicole Busse, Stadt-museum, Schmiedestraße 6, Burg-dorf, 19 Uhr.

Freitag, 5. April

The Pretty ThingsVorgruppe: Ramrods, Blues Gara-ge, Industriestraße 3 - 5, Isernha-gen-H.B., 21 Uhr.

Sonntag, 7. April

Handwerk, Haus & Garten

2. Burgdorfer Infotag, Veranstal-tungszentrum, Sorgenser Straße 31, Burgdorf, 11 - 17 Uhr.

Öffentliche Stadtführung:

Magdalenen-FriedhofWicken-Thies-Brunnen/Spit ta-platz, Burgdorf, 14 Uhr.

Ray Wilson & QuartetBlues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 20 Uhr.

Dienstag, 9. April

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

High SocietyMusical von Cole Porter, Arthur Kopit, Theater für Niedersachsen, Kurt-Hirschfeld-Forum, Burgdorfer Straße 16, Lehrte, 19.30 Uhr.

Freitag, 12. April

„Molières Menschenfeind“

Komödie von Hans Magnus En-zensberger, Theater für Nieder-sachsen, Theater am Berliner Ring, 20 Uhr.

„Das Phantom oder in die Oper“

VVV-Theater, JohnnyB., Sorgen-ser Straße 30, Burgdorf, 20 Uhr. Auch am 13., 19.

und 20. April, 20 Uhr, und am 14. April, 15 Uhr.

The Delta SaintsEuropean Tour 2013, Blues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 21 Uhr.

Sonnabend, 13. April

CactusAlive & Kickin Tour 2013, Blues Ga-rage, Industriestraße 3 - 5, Isernha-gen-H.B., 21 Uhr.

Sonntag, 14. April

Nostalgie-Ensemble und Victoria Car (Sopran)

Frühlingskonzert, Stadtsparkasse, Kundenhalle, Marktstraße 59, Burg-dorf, 17 Uhr.

Larkin Poe & BandBlues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 20 Uhr.

Dienstag, 16. April

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Donnerstag, 18. April

Ryan McGarvey & BandRedefined World Tour 2013, Blues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isern-hagen-H.B., 20 Uhr.

Freitag, 19. April

Gerry McAvoy s Band of Friends

Blues Garage, Industrie-straße 3 - 5, Isernha-

gen-H.B., 21 Uhr.

Kleinkunst auf Plattdeutsch mit Brigitte Wehrhahn im

Gasthaus Haase am 17. März.

Das ist los in Burgdorf& Umgebung

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Page 30: Wir sind Burgdorf

B2013/130

Einblicke in das Gedächtnis unserer StadtSelten gezeigte Exponate aus dem Archivbestand des Stadtmuseums Burgdorf und der KulturWerkStadt stehen im Mittelpunkt der Ausstel-lung „Museumsschätze – ein Blick in das Gedächtnis unserer Stadt“. Der VVV und die Stadt Burgdorf präsentieren die Schau sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr bis zum 1. April in der KulturWerkStadt, Poststraße 2. Aus dem mehr als 4000 Exponate zählenden Fundus haben Jürgen Mollenhauer und Anke Gehrke vom VVV-Arbeitskreis Stadtmuseum eine breite Palette an Exponaten ausgewählt, die aus verschiedenen Abschnitten der Stadt- und Kulturgeschichte stammen. Beim Rund-gang durch die museale Raritätenkammer gibt es für die Ausstellungs-besucher viel zu entdecken: alte Rechen- und Schreibmaschinen, Kaffeemühlen, historische Gesangsbücher, archäologische Fundstücke aus dem Burgdorfer Umkreis sowie sehenswerte Puppenwagen aus Großmutters Zeiten. Einen Schwerpunkt der Ausstellung stellen Bilder der Burgdorfer Landschaft um 1900 und Fotos aus der Stadtgeschichte, die das gesell-schaftliche Leben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeigen, dar. Auf den Abbildungen sind u. a. der Burgdorfer Rauch-Club von 1906, der Männergesangsverein um 1913 und eine Landmaschinen-Ausstel-lung von 1910 zu sehen.Führungen durch die Ausstellung sind für Vereine und Gruppen auch innerhalb der Woche möglich. Ansprechpartner ist VVV-Geschäftsfüh-rer Gerhard Bleich, Telefon (0 51 36) 18 62.

Auflösungvon den Seiten 14und 15

Sonnabend, 20. April

150 Jahre SPDAusstellungseröffnung um 11 Uhr, KulturWerkStadt, Poststraße 2, Burgdorf, bis 26. Mai, sonnabends und sonntags, 14 - 17 Uhr.

Pferde- und Hobbytier-markt

Saisoneröffnung, Pferdemarkt-platz, Kleiner Brückendamm, Burg-dorf, 8 - 13 Uhr.

Larry Garner & Norman Beaker Band

Blues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 21 Uhr.

Sonntag, 21. April

L‘aura SpiraFrühjahrskonzert, Schloss, Spitta-platz 5, Burgdorf, 17 Uhr.

Saint LuBlues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 20 Uhr.

Dienstag, 23. April

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Mittwoch, 24. April

Vortrag: Familienrecht„Wenn alle Stricke reißen – gut in-formiert in die Scheidung“, Mehr-generationenhaus, Gartenstraße 28, Burgdorf, 19 Uhr.

Donnerstag, 25. April

The Bihlman BrothersBlues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 20 Uhr.

Freitag, 26. April

Delta MoonBlues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 21 Uhr.

Sonnabend, 27. April

Ulrich Raue zum Wagner-Jahr

Saal im Burgdorfer Schloss, Scena, 20 Uhr.

Mark Selby & BandBlues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 21 Uhr.

Dienstag, 30. April

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Der Kleine ChorBonhoeffer-Oratorium, St.-Niko-

lauskirche, Im Langen Mühlenfeld 3, Burgdorf, 20 Uhr.

Voodoo LoungeRock in den Mai, Blues Garage, In-dustriestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 21 Uhr.

Mittwoch, 1. Mai

„Bis es Euch gefällt“ Höhepunkte aus sechs Program-men, Kabarettist Matthias Brodowy, Theatersaal des JohnnyB., Sogen-ser Straße 30, Burgdorf, 20 Uhr.

Donnerstag, 2. Mai

RadtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 15 Uhr.

Sonnabend, 4. Mai

„Flöh und Wanzen gehören auch zum Ganzen“ und „Rad-

fahrgalerie Burgdorf – die Geschichte des

Fahrrads“Ausstellungseröffnung, Stadtmu-seum, Schmiedestraße 6, Burgdorf, bis 23. Juni, sonnabends und sonn-tags 14 bis 17 Uhr.

Sonntag, 5. Mai

Öffentliche Stadtführung:

Burgdorfer ErlebnisRad-Tour

Wicken-Thies-Brunnen/Spit ta-platz, Burgdorf, 14 Uhr.

Montag, 6. Mai

Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung?

Die eigene Zukunft gestalten, Be-ratung der Betreuungsstelle Regi-on Hannover, hinter dem Rathaus II, Burgdorf, 13 - 15 Uhr.

Dienstag, 7. Mai

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Donnerstag, 9. Mai

Musik und Tanz im Stadtpark

Schwanenteich, Burgdorf, 11 - 15 Uhr.

Freitag, 10. Mai

100 Jahre Musikzug FFW Ramlingen-Ehlers-

hausenJubiläumsfeier, Festplatz am Sport-platz in Ramlingen, bis Sonntag, 12. Mai, siehe Seite 28.

Page 31: Wir sind Burgdorf

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Sonnabend, 11. Mai

VVV-Wanderung ins Kolshorner Moor

Pferdemarktplatz/Kleiner Brücken-damm, Burgdorf, 11 Uhr.

Sonntag, 12. Mai

194. Burgdorfer Schlosskonzert:Ania Vegry und Nicholas

RimmerLiederabend, Saal im Burgdorfer Schloss, 17 Uhr.

Dienstag, 14. Mai

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Sonnabend, 18. Mai

Pferde- und Hobbytier-markt

Pferdemarktplatz, Kleiner Brücken-damm, Burgdorf, 8 - 13 Uhr.

Montag, 20. Mai

20. Deutscher MühlentagSorgenser Bockwindmühle, 11 - 18 Uhr.

Dienstag, 21. Mai

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Dienstag, 21. Mai

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Freitag, 24. Mai

Jens-Krause-Abend„Life is a Cabaret: Ein krauses Spek-takel – Ein bunter Streifzug durch die Welt der Musicals und Chan-sons“ und „Das Glück kennt nur Mi-nuten – Ein Abend mit Chansons von Hildegard Knef“, Theater für Niedersachen, Theater am Berliner Ring, Burgdorf, 20 Uhr.

Dienstag, 28. Mai

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Mittwoch, 29. Mai

„Die Werner Momsen ihm seine nicht ganz

Soloshow“CulturCircus, Schlosspark/Rathaus II, Burgdorf, 20 Uhr.

Donnerstag, 30. Mai

„Onno Viets und der Irre vom Kiez”

Lesung mit Frank Schulz, CulturCir-

cus, Schlosspark/Rathaus II, Burg-dorf, 20 Uhr.

Freitag, 31. Mai

Burgdorfer Sommernächte

CulturCircus, Schlosspark/Rathaus II, Burgdorf, 21 Uhr.

Sonnabend, 1. Juni

Burgdorfer Sommernächte

CulturCircus, Schlosspark/Rathaus II, Burgdorf, 21 Uhr.

Annäherungen: christ-lich-jüdischer Dialog in

BildernAusstellungseröffnung, Farbradie-rungen von Hartmut Berlinicke, KulturWerkStadt, Poststraße 2, bis 7. Juli, sonnabends und sonntags, 14 - 17 Uhr.

Sonntag, 2. Juni

Schlossparkfest für Kinder

Stadtjugendpflege, VVV, Jugend-gruppen der Stadt, 13 Uhr.

„Hinter Schloss und Riegel“

Öffentliche Stadtführung zur Burg-dorfer Kriminalgeschichte, Wicken-Thies-Brunnen/Spittaplatz, 14 Uhr.

Mittwoch, 5. Juni

Vortrag: Familienrecht„Alles Meins?” Zur Vermögensver-teilung im Zuge der Scheidung, Mehrgenerationenhaus, Garten-straße 28, Burgdorf, 19 Uhr.

Sonnabend, 15. Juni

Pferde- und Hobbytier-markt

Pferdemarktplatz, Kleiner Brücken-damm, Burgdorf, 8 - 13 Uhr.

Donnerstag, 20. Juni

KulturfahrtSennheiser electronic, Erdölmuse-um Wietze und Stechinelli-Kapelle, VVV Ü 50, Schützenplatz, 8.45 Uhr.

Burgdorfer Volks-und Schützenfest

Schützenplatz, bis 23. Juni.

Freitag, 21. Juni

KunstausstellungBurkhard Kern, Magdalenenkapel-le an der Hochbrücke, bis 18. Au-gust, sonnabends und sonntags, 14 - 17 Uhr.

Freitag, 28. Juni

„Pest, Tod und Teufel“Erlebnisführung mit Nachtwächter Hinnerk, Wicken-Thies-Brunnen/Spittaplatz, 20 Uhr.

29. Mai: Werner Momsen

20. April bis 26. Mai: SPD-AusstellungWilly Brandt wird 1961 von Heinz Reppenhagen, dem stellvertretenden Bürger-meister und langjährigen Vorsitzenden der Burgdorfer SPD empfangen.

Page 32: Wir sind Burgdorf

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