17 Tipps fürbessere Fotos

Zoner Photo Studio 17

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17 Tipps für das Arbeiten mit Zoner Photo Studio 17

Sie können auf Ihre Fotos eine Vielzahl von unterschiedlichen Features anwenden, die Ihnen die Verwaltung Ihres Fotoarchivs erleichtern oder Ihre Aufnahmen perfektionieren. Das Zoner Photo Studio hilft Ihnen überall. Schauen wir uns deshalb 17 Tipps und Tools an, die Ihnen zu einwandfreien Bildern verhelfen werden.

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Inhalt1. Katalog – man kann sich’s leichter machen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2. Tastenkürzel für effektives Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

3. Nutzen Sie die Stapelverarbeitung – sparen Sie Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

4. Verwalten und Sortieren der Fotos – bewahren Sie Ordnung in Ihrem Fotoarchiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

5. Aufnahmezeit und -datum korrigieren – holen Sie die Zeit ein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

6. Horizont ausrichten – die Kamera war schief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

7. Schneiden – entfernen Sie nutzlose Bildbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

8. Weißabgleich – geben Sie dem Bild die natürlichen Farben zurück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

9. Belichtung – Aufnahmen erhellen oder abdunkeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

10. Kontrastarme Bearbeitungen – Durchbrechen fotografischer Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

11. Fortgeschrittene Werkzeuge – bearbeiten Sie Fotos ins Detail. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

12. Wasserzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

13. Seien Sie ein Profi – entdecken Sie die Eigenschaften der RAW-Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

14. Objektivprofile – was sind sie und wie werden sie verwendet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

15. Zonerama – präsentieren Sie Ihre Fotos in der unbegrenzten Webgalerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

16. Zoner Photo Studio für Android – Fotos auch im Handy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

17. Zoner Postkarten – verschicken Sie Papierpostkarten ganz bequem von daheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

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1. Katalog – man kann sich’s leichter machenDie Arbeit mit Fotos wird durch den Katalog deutlich vereinfacht. Sie können Ihre Bilder schneller suchen und ordnen. Der Katalog verfolgt nämlich ständig die ausgewählten Ordner und speichert ganz automatisch die benötigten Fotoinformationen. Wenn er dann die Vorschau eines Fotos oder seine Metadaten darstellen soll, muss das Zoner Photo Studio nicht die gesamte Datei hochladen.

Was ist also der Unterschied, wenn man mit oder ohne Katalog arbeitet?Im Zoner Photo Studio können Sie mit  Ihrer Festplatte und der Baumstruktur wie im Windowsbrowser arbeiten. In der Naviga-tionsleiste finden Sie den Arbeitsplatz, die PC-Laufwerke und Foto-ordner. Bei Verwendung der Ordnerstruktur kann das Laden der Vor-schau allerdings mehr Zeit in Anspruch nehmen – beim Durchgehen der Ordner erstellt das ZPS nämlich die Ansichten schrittweise, was Sie von der Arbeit aufhalten kann.

Sobald Sie Ordner in den Katalog hinzugefügt haben, wir die Ar-beit damit viel schneller vorangehen. Die Ordner sind nicht nur ständig griffbereit, die Ansichten werden auch sichtbar schneller gela-den, da ZPS alle Informationen schon vorab geladen hat.

Den Katalog finden Sie auch im Manager-Modul in der Navigati-onsleiste. Möglicherweise kennen Sie den Katalog aus älteren Versio-nen noch als Zeitleiste. Diese Darstellungsform ist im ZPS 17 unter eben dieser Bezeichnung erhalten. Der neue Katalog dient jedoch der Darstellung Ihrer meistverwendeten Ordner.

Sich zu den Bildern auf der Festplatte durchzuarbeiten kann langwierig sein. In den Katalog können Sie Fotoordner hinzufügen, die Sie regelmäßig verwenden. Sie können auch den Reiter „Favoriten“ ausnutzen.

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Hinzufügen von Ordern zum KatalogDem Katalog können Sie Ordner ganz ein-fach mittels „Plus“ Symbol hinzufügen.

Sie wählen den Ordner, der langsam geladen wird oder den Sie öfters verwenden, aus und bestätigen Ihre Auswahl. Bestätigen Sie auch das  Einstellungsfenster und folglich wird der Ordner links im Navigator angezeigt.

Das automatische Laden des Inhalts verläuft im Hintergrund und kann eine wenig dau-ern. Den Prozess können Sie an der Pfeilfar-be neben der Beschriftung „Katalog“ ablesen. Blau bedeutet, dass der Katalog noch arbei-tet, weiß dass er fertig ist. Danach müssen Sie sich um nichts mehr kümmern. Alle in diese Ordner hinzugefügten Dateien werden vom Katalog automatisch geladen und die Bilder somit praktisch sofort angezeigt. Nach Klicken auf das Plussymbol öffnet sich direkt ein Dialogfenster

mit Ordnerauswahl. Dieselbe Auswahl erreichen Sie auch über Einstellungen > Eigenschaften (Strg + M) > Katalog.

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Schnelles Suchen und FilternWeiterer großer Pluspunkt des Katalogs ist die schnelle Such- und Filterfunktion.

Die Funktion Schnellsuche (Strg + F) finden Sie in der rechten oberen Ecke des Browsers. So können Sie ganz einfach den Inhalt aller Alben mittels Auswahl Unterverzeichnisse durchsuchen darstellen und beispielsweise alle Bewertun-gen mit mehr als vier Sternchen auswählen. Auf diese Weise können die besten Fotos aus allen Ordnern ganz leicht herausgefiltert werden.

Durch Klicken ins Lupe-Feld erscheint die Auswahl zum Filtern anhand von Bewertungen, Markierungen, GPS-Koordinaten oder Schlüsselwörtern. Tragen Sie die Suchwörter direkt ins Suchfeld ein.

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Größe der AnsichtenWahlweise können Sie auch die Einstellung der Darstellungsgröße im Browser anpassen. Diese Einstellung errei-chen Sie ganz bequem über das Zahnradsymbol beim Katalog im Navigator, wo für Sie die Maximale Miniaturbild-größe von Interesse sein wird. Stellen Sie den Wert auf Maximum und bestätigen mit OK. Die Option vergrößert die Spannweite des Reglers der Miniaturgrößen und gestaltet für Sie die Durchsicht der Fotos angenehmer.

Die Einstellung erreichen Sie über das Zahnradsymbol oder die Tastenkombination Strg+M.

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Die Ansichtsgröße passen Sie anhand des Reglers neben dem Suchfeld an.

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2. Tastenkürzel für effektives ArbeitenTastenkürzel ermöglichen Ihnen in allen Programmen – Zoner Photo Studio eingeschlossen – extrem viel Zeit zu sparen und außerdem effektiv zu arbeiten. Bei öfterer Verwendung werden Sie sie sich auch ganz rasch merken können. Schauen wir uns also ein paar Kürzel an, die Sie sicherlich bei den meisten Bearbeitungen gebrauchen werden.

Universalkürzel Manche Kombinationen können Sie in allen Program-men, nicht nur ZPS, benutzen, andere sind wiederum programmspezifisch. Auch wenn Sie die  universellen Kürzel höchstwahrscheinlich kennen, zeigen wir Sie Ih-nen.

Alles Markieren (Strg+A)Das Kürzel Strg+A verwenden Sie für die Markierung al-ler Dateien in einem Ordner (oder aller Ordner), die Sie irgendwohin verschieben, kopieren, die Sie verkleinern oder anderweitig bearbeiten möchten.

Kopieren (Strg+C), Ausschneiden (Strg+X) und Einfügen (Strg+V)Die Tastenkombinationen zum Kopieren, Ausschneiden und Einfügen von  Dateien werden am häufigsten ver-wendet. Die ausgewählten Felder können Sie ganz leicht kopieren oder ausschneiden und beliebig einfügen.

Speichern (Strg+S) und Speichern unter (Strg+Umschalt+S)Führen Sie Änderungen durch und möchten das Foto speichern, benutzen Sie das Kürzel Speichern. Das Programm speichert die Änderungen normalerweise ohne nachzufragen in der ursprünglichen Datei ab. Wenn Sie aber das Ori-ginal bewahren möchten, verwenden Sie Speichern unter. Dieses Kürzel ist allerdings nicht universell und funktio-niert nicht bei allen Programmen – bei ZPS allerdings schon.

Die Verwendung der Kürzel ist viel besser, als die Funktionen mühsam aufzurufen. Anfangs ist Ihnen das ZPS behilflich.

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Spezifische Tastenkürzel für das Zoner Photo StudioFast alle Fotobearbeitungstools im ZPS haben eigene Kürzel. Die meisten erfahren Sie im Menü oder wenn Sie mit der Maus auf das gewünschte Werkzeugsymbol fahren.

Durchsicht der Bilder mittels PfeiltastenSich zwischen den Fotos mit Pfeilen zu bewegen ist für Sie sicherlich nicht neu und überdies wohl intuitiv. Benutzen können Sie die Pfeiltasten im Manager und Browser-Modul. Wenn Sie überwiegend mit Maus arbeiten, können Sie testen, wie sich die Pfeiltasten in diesen Modulen auswirken.

Fotos bewerten und markieren (Umschalt+1)Auch beim Bewerten und Sortieren Ihrer Bilder anhand von Sternchen und Farbmarkierungen werden Ihnen Tas-tenkürzel behilflich sein. Mit den Ziffern 1–5 (auf der alphanummerischen Tastatur) ordnen Sie den Fotos die ge-wünschte Sternchenanzahl zu, beim gleichzeitigen Halten der Umschalt-Taste werden die Fotos farblich markiert. Mit Null hebt man die Bewertung auf, mit Umschalt+0 die Farbmarkierung.

Fotos verschieben (Alt+M) und kopieren (Alt+C) Wenn Sie oftmals Fotos zwischen den Ordnern kopieren oder verschieben, nutzen Sie die Tastenkombinationen, nach deren Betätigung ein Fenster aufscheint, das fragt, in welchen Zielordner Sie die Fotos verschieben oder kopieren möchten.

Fotos verkleinern (Strg+E)Manchmal, z.B. beim Veröffentlichen im Internet, ist es sinnvoll Fotos zu verkleinern. Das Kürzel zur Fotoverkleine-rung ist sowohl auf einzelne Bilder als auch auf mehrere markierte anwendbar. Die Verwendung ist bei weitem nicht so aufwändig wie das Aufrufen der Funktion mittels Symbol oder Heraussuchen aus der Liste. Das Kürzel öffnet ein Fenster für die weitere notwendige Parametereinstellung.

Schneiden (C)Jedes Zuschneiden verringert die Fotoqualität, manchmal ist es jedoch unumgänglich. Wählen Sie am besten mit Be-dacht Ihre Komposition, merken Sie sich aber für alle Fälle auch dieses einfache Kürzel, das vom englischen Crop (= in Grafikeditoren zuschneiden) statt.

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Horizontal ausrichten (H)Nicht immer gelingt es ein Foto perfekt gerade aufzunehmen, durchs Ausrichten des Horizonts können Sie diesen Mangel schnell beheben.

Schnellbearbeitungen (Q)Die Schnellbearbeitungsleiste bietet die  meistverwendeten Werkzeuge zur Fotobearbeitung. Um Sie aufzurufen brauchen Sie nur dieses vom englischen Quick (schnell) abgeleitete Kürzel. In der Schnellbearbeitungsleiste können Sie den Weißabgleich, Kontrast, die Belichtung, Schatten, Sättigung und vieles mehr anpassen.

Klonstempel (S)Immer wieder muss man etwas Kleines retuschieren. Verwenden Sie dazu einfach den Klonstempel (englisch Stamp). Für die richtigen Anwendungen halten Sie aber auch noch die Strg-Taste bereit, mit der Sie den Quellbereich für weitere Retuschen bestimmen.

Bild in Bild (Strg+Umschalt+T)Diese Option wird hauptsächlich von Fotografen zum Einfügen von Wasserzeichen oder anderen Urheberelementen benutzt. In solchen Fällen empfehlen wir, die Wasserzeichen erst gesammelt auf alle verkleinerten oder kopierten Fo-tos anzuwenden, da diese Änderung nicht rückgängig gemacht werden kann.

Das Arbeiten geht mit Verwendung von Tastenkürzeln viel schneller voran. Je schneller Sie sie übernehmen, desto früher werden Sie sie auch im Rahmen von anderen Programmen benutzen und somit mehr Arbeit in weniger Zeit erledigen können.

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3. Nutzen Sie die Stapelverarbeitung – sparen Sie Zeit Sie kommen aus dem Urlaub zurück, laden Ihre Aufnahmen von der Speicherkarte auf Ihren Computer, kehren zurück in das alltägliche Arbeitsleben und haben keine Zeit mehr für die Fotobearbeitung. Außerdem halten Sie sich an Ihr Prinzip, dass Sie unbearbeitete Fotos nicht herzeigen. Dabei würden nur ein paar wenige Verbesserungen ausreichen um die Aufnahmen Freunden und Familie vorzeigen zu können. Genau für solche Fälle ist die Stapelverarbeitung des Zoner Photo Studios gedacht.

Mit der  Stapelverarbeitung (Strg + Q) sparen Sie viel Zeit. Mit deren Hilfe bearbeiten Sie alle Fotos auf einmal. Sie müssen nur jene Fotos, auf die die Bearbeitung ange-wendet werden soll, aussuchen und bestätigen. So werden die Fotos grundlegend ausgebessert. 

Was ist der Sinn von Stapelverarbeitungen?Der Sinn der Stapelverarbeitung ist es, mit kleinstmögli-chem, benötigtem Menschenfaktor mehrere Fotos rasch relativ gleich zu gestalten. Man muss sich allerdings des-sen bewusst sein, dass es sich hierbei um automatische Be-arbeitungen handelt, die nie genau so aussehen werden, wie man es sich vielleicht vorstellt.

Mit der  Stapelverarbeitung kann man keine Haut retu-schieren oder gewisse lokale Bearbeitungen durchführen. Verwenden Sie sie deshalb nicht zur Endbearbeitung von  Fotos, welche größere Aufmerksamkeit verlangen. Kurz, Fotos, die Ihnen mehr bedeuten, sollten Sie einzeln bearbeiten.

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Nur einmal…Die Stapelverarbeitung funktioniert so, dass die gewünschten Effekte und Bearbeitungen, die nacheinander auf die ausgewählten Fotos angewendet werden sollen, nur einmal ausgewählt werden. Diese Einstellungen können ansonsten auch gespeichert werden, womit die zukünftige Arbeit noch mehr erleichtert wird.

Maßgeschneiderte BearbeitungenSie können bei der Stapelverarbeitung selbst angeben, was geschehen soll. Das Zoner Photo Studio (ZPS) bietet Ihnen sofort eine Vorschau vor und nach der Bearbeitung an. Nach jeder Einstellungsänderung oder Zugabe eines Filters wird die Vorschau des Ergebnisfotos angepasst und Ihnen vorgezeigt.

Das ZPS bietet Ihnen eine breite Auswahl an Einstellungsmöglichkeiten an, welche bei der Stapelverarbeitung angewendet werden können.

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Die Stapelverarbeitung kann im Rahmen des Manager-Moduls angewendet werden. Zunächst markieren Sie jene Bilder, auf die Sie den Filter anwenden möchten. Das Stapelverarbeitungs-Fenster öffnen Sie entweder mit Klicken auf das zugehörige Symbol oder mithilfe der Tastenkombination Strg + Q. Das Fenster bietet bereits grundlegende Bearbeitungen an. Sie können diese mit Entfernen des gesetzten Hakens deaktivieren oder durch klicken auf Filter entfernen komplett beseitigen. Auf diese Weise können Sie die Filter ganz nach Ihren eigenen Vorstellungen erstellen. Die getätigten Einstellungen können auch gespeichert und jederzeit wieder aufgerufen werden. Ansonsten sind beim Öffnen des Filters stets nur die zuletzt verwendeten Einstellungen ersichtlich.

Das Aktivieren und Deaktivieren mancher Filterfunktionen ist einfach – man muss nur das zuständige Feld demarkieren oder auf Filter hinzufügen klicken.Auf die Bearbeitungstoolleiste ganz rechts kann man anhand des Dialogfensters Filter hinzufügen beliebig viele weitere Funktionen hinzufügen.

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Betrachten Sie die Stapelverarbeitung als eine Art Ergänzungsfunktion oder Arbeitserleichterung. Sie sollten sie je-doch keinesfalls für die Bearbeitung von Einzelbildern verwenden. Dafür ist das voll ausgestattete Editor-Modul viel besser ge eignet.

Die Stapelverarbeitungseinstellungen können Sie ganz leicht speichern und jederzeit wiederverwenden.

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4. Verwalten und Sortieren der Fotos – bewahren Sie Ordnung in Ihrem FotoarchivChaos in Fotos sollte man grundsätzlich vermeiden und Möglichkeiten dazu gibt es viele. Falls Sie sich in Ihren Unmengen an Aufnahmen langsam verlieren und immer noch kein Sortierungssystem haben, haben wir für Sie ein paar Tipps, wie Sie Ihre Gigabytes bezwingen können.

Wozu dienen meine Fotos?Vor dem eigentlichen Sortieren sollten Sie sich fragen: Wofür verwende ich meine Fotos? Professionelle Fotografen etwa werden ihre Bilder wahrscheinlich in Ordner nach Kunden sortieren. Sie kommen wiederholt auf sie zurück um Referenzbeispiele zu finden oder ihre Arbeit den Kunden zu präsentieren. Bei Hobbyfotografen überwiegen im Archiv wohl eher Urlaubsfotos oder Bilder mit Freunden, die sie vor allem im Internet teilen oder Freunden und Familien-mitgliedern zeigen wollen.

Überlegen Sie sich also, wie Sie mit Ihren Bildern nach der Bearbeitung verfahren. Laden Sie sie mit kleiner Auflösung in Internetalben hoch und kümmern sich weiter nicht um sie? Drucken Sie Ihre besten Werke aus? Kommen Sie re-gelmäßig, nach mehreren Monaten oder Jahren auf Ihre alten Aufnahmen zurück? Oder verwenden Sie Ihr Archiv zur Aufbewahrung von Fotodokumentationen verschiedenster Veranstaltungen, Orte oder Objekte.

Bedenken Sie, wie oft und auf welche Art von Fotos Sie zurückkommen. Das wird für die Auswahl des Sortie-rungssystems Ihrer Fotos hilfreich sein.

Benennen Sie Ihre OrdnerEine riesige Fotoanhäufung, von Geburtstagspartybildern aus 2012 bis hin zu Tierfotoversuchen aus 2014 – das ist sicher kein optimales Fotoaufbewahrungssystem. Falls es bei Ihnen so ähnlich aussieht, werden wir Sie nicht anlügen – es wartet viel Arbeit auf Sie.

Für diejenigen, die ihre Bilder zumindest in Ordnern sortiert haben, folgender Tipp: Benennen Sie Ihre Ordner sys-tematisch. Das unter Fotografen am weitesten verbreitete System ist die Benennung mit Datum-Name-Veranstaltung-Ordnungszahl. Fangen Sie beim Datum mit dem Jahr und setzen fort mit Monat und dann Tag, damit der Browser die Ordner chronologisch ordnet. Bei Veranstaltung wählen Sie eine beliebige Bezeichnung des Events, bei dem Sie fotografiert haben. Noch besser orientieren können Sie sich anhand von Unterordnern, in denen Sie RAW-Dateien, entwickelte JPEGs oder verkleinerte Ansichten aufbewahren.

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Bewerten und markierenSie haben bereits eine tolle Ordnerstruktur, haben alle Dateien darin sortiert, aber es sind immer noch sooo viele! Keine Panik, sortieren Sie einfach noch die Fotos an sich.

Farbmarkierungen empfehlen wir zur Bestimmung der einzelnen Bearbeitungsphasen, in denen sich ein Bild gerade befindet. Auf diese Weise können Sie dann im Katalog etwa alle Fotos herausfiltern, die Sie erst bearbeiten wollen, die nur Grundbearbeitungen aufweisen oder die Sie beispielsweise schon einmal ausgedruckt haben.

Es stehen Ihnen 9 Farbmarkierungen zur Verfügung, die Sie in den Einstellungen beliebig beschriften können.

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Anhand der Sternchen können Sie vor allem die Qualität einzelner Fotos unterscheiden. Ein perfektes Bild? Geben Sie ihm fünf Sterne. Das schönste im Album – vier Sterne. Technisch so la la, aber ein aufbewahrungswürdiger Mo-ment – zwei Sterne.

Wählen Sie so ein  System, das  Ihnen entspricht. Beim angeführten Beispiel können Sie ruhig die  Markierungen mit den Bewertungen vertauschen – die 5-Sterne-Bilder werden gedruckt, die 4-Sterne kommen auf Zonerama und alle rot markierten Fotos werden gelöscht.

Mit Schlüsselwörtern beschreibenSchlüsselwörter sind vor allem für Fotografen, die auf ihre Bilder ständig zurückkommen, von großem Nutzen. Sie können mit deren Hilfe den Fotos Informationen wie Eventbezeichnung, Aufnahmeort oder fotografierte Personen und Objekte zuordnen. Köche können so ganz schnell alle Desserts oder Suppen herausfiltern, Landschaftsfotografen finden wiederum ganz rasch das Foto mit Baum oder Bergen, das sie gerade gesucht haben, Profifotografen schließlich alle Aufnahmen mit ihrem beliebten Model.

Nach dem Sortieren sehen Sie bei den Fotoansichten die Bewertungen, Farbmarkierungen und Informationen darüber, ob das Bild Schlüsselwörter, GPS-Koordinaten oder weitere Kamerainformationen beinhaltet.

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Reisen Sie viel? GPS-Koordinaten nicht vergessen!Die neuesten Kameras verfügen bereits über automatisches Zuordnen von GPS-Koordinaten zu Fotos, was sicherlich vorteilhaft sein kann, meist aber viel Akku frisst. Für die Reiselustigen unter Ihnen kein aber ein solches Hilfsmittel von großem Vorteil sein, da Sie sich dann künftig besser orientieren können, wo genau Sie beispielsweise eine ein-zigartige Kirche fotografiert haben. Die GPS-Koordinaten können Sie zu Ihren Fotos natürlich auch am Computer hinzufügen, sowohl durch genaue Angabe der Koordinaten als auch durch Ziehen der Bilder direkt auf die Karte.

Die Werkzeuge für perfektes Sortieren kennen Sie nun. Na, stürzen Sie sich ins Aufräumen Ihres Fotoarchivs?

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5. Aufnahmezeit und -datum korrigieren – holen Sie die Zeit ein Zweimal pro Jahr das gleiche Ärgernis: Bei den meisten Uhren und Geräten muss man die Zeit manuell umstellen. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich vergesse fast immer, die Uhrzeit auf meiner Kamera richtig einzustellen. Meist bemerke ich dann nach ca. einer Woche, dass all meine Bilder nun ein falsches Aufnahmedatum zeigen. Glücklicherweise gibt es eine Lösung, die es Ihnen erlaubt, alle Bilder auf einmal zu korrigieren.

Wo werden Datum und Zeit gespeichertJedes Foto enthält EXIF Daten und einen Zeitstempel. Die Aufnahmezeit wird dabei im Bild selbst auf der Speicher-karte gesichert. Zoner Photo Studio arbeitet immer mit den EXIF Daten; es spielt dabei keine Rolle, ob das Datum korrekt eingestellt war oder nicht. Wenn Sie also später einmal Ihre Bilder nach Aufnahmedatum sortieren möchten, wird dies nur dann funktionieren, wenn das richtige Datum vorhanden ist. Aus diesem Grund ist es wichtig, das kor-rekte Datum in der Kamera einzustellen.

Wenn sie aber Ihre Fotos mit den falschen Werten bereits auf dem Computer haben, können Sie die Daten mit Zoner Photo Studio ganz leicht korrigieren.

Datum und Zeit umstellenÖffnen Sie im Manager den Ordner mit jenen Fotos, die Sie korrigieren möchten. und wählen Sie die entsprechen-den Bilder aus. In den Bildinformationen (Umschalt+Enter) können Sie überprüfen, ob die Fotos ein falsches Auf-nahmedatum aufweisen.

Sie können die Daten auch direkt im Fenster Bildinformation  ändern. Sowohl das Aufnahmedatum (Erstellt), als auch das Datum der letzten Änderung in der Kamera (Digitalisiert) können hier modifiziert werden. Nur das Datum der letzten Änderung am Bild (Geändert) kann nicht umgestellt werden.

Generell betrifft ein falsches Aufnahmedatum meist eine ganze Reihe von Fotos, so dass es viel Zeit in Anspruch neh-men würde, jedes Bild einzeln zu bearbeiten. Glücklicherweise kann Zoner diese Aufgabe mit der Stapelbearbeitung in einem Zug erledigen.

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Wählen Sie die  gewünschten Bilder einzeln aus  oder drücken Sie Strg+A, um die  Fotos eines gesamten Ordners zu markieren. Als nächstes klicken Sie im Menü Information auf EXIF Stapelverarbeitung (Strg+K). Hier wählen Sie im Reiter Datum und Uhrzeit entweder Datum und Uhrzeit der Aufnahme einstellen, um ein bestimmtes Datum für alle Bilder auszuwählen, oder Datum verschieben, um unter Geändert das korrekte Datum einzustellen. Diese Funktion verschiebt das Datum aller Fotos um die gewünschte Anzahl von Tagen. So können Sie auch bei einer Reihe von Bildern, die innerhalb von mehreren Tagen aufgenommen wurden, das Datum in einem Zug korrekt ein-stellen. Dasselbe Prinzip können Sie auch bei der Uhrzeit anwenden – eine tolle Funktion zur Lösung des Problems, das wir bereits erörtert haben.

Die Informationen können nur bei den gekennzeichneten Aufnahmen geändeert werden.

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Und wie kann man sich’s noch leichter machen?Gut, dass es diese Funktion gibt, aber noch besser ist es, sie erst gar nicht in Anspruch nehmen zu müssen. Prüfen Sie deshalb vor jedem wichtigen Shooting die Einstellungen Ihrer Kamera. Keine Angst, das ist nicht kompliziert: Ma-chen Sie einfach eine Probeaufnahme und lassen Sie sich die Bilddetails anzeigen – hier können Sie Datum und Uhr-zeit überprüfen und das erspart Ihnen alle weiteren Korrekturen am Computer. Achten Sie besonders nach der Zeit-umstellung und wenn Sie in eine andere Zeitzone reisen auf diese Einstellungen.

Aktivieren Sie den dritten Tab nicht nur, indem Sie darauf klicken, sondern auch durch das Markierungsfeld vor seiner Bezeichnung.

Tipp: Eine Anleitung zur Einstellung von Zeit und Datum finden Sie in der Gebrauchsanweisung Ihrer Kamera.

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6. Horizont ausrichten – die Kamera war schief Einen kleinen Moment ist man unkonzentriert und will das Foto nur ein kleines bisschen attraktiver gestalten und zack – die Kamera gerät in Schieflage und der Horizont am Bild ist störenderweise gekippt. Zum Glück ist die Korrektur nicht schwer.

Horizontal ausrichten (H)Als erstes verwenden Sie die Funktion Horizontal ausrichten. Damit kann man z.B. einen in Schieflage geratenen Horizont gerade richten. Beim Aufrufen zeigt Ihnen dieses Tool eine Achse mit zwei Punkten auf Ihrem Foto. Diese Punkte verschieben Sie so, dass die Achse zwischen diesen Punkten den vertikalen oder horizontalen Teil des Fotos aus-

Editor Modul mit unserem Ausgangsfoto, an dem wir die grundlegenden Bearbeitungsschritte zeigen werden

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richtet. Nach der Einstellung der Ach-se auf die korrekte Horizontlinie bestä-tigen Sie die Aktion mit einem Klick auf die  Schaltfläche Anwenden oder durch Drücken der Enter-Taste.

Foto nach dem Schritt Horizont ausrichten

Tipp: Um bei der Funktion Ho-rizont ausrichten möglichst ge-nau zu sein, orientieren Sie sich immer an der längsten horizon-talen oder vertikalen Linie des Fotos.

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7. Schneiden – entfernen Sie nutzlose BildbereicheDank der Funktion Schneiden können Sie Bildkompositionen erstellen, störende Elemente entfernen oder das Hauptmotiv hervorheben. Achten Sie darauf, beim Schneiden nicht zu viel zu entfernen. Wenn nur ein kleiner Teil aus dem ursprünglichen Bild übrig bleibt, wird es sehr schwierig, das Bild in der gewünschten Größe mit guter Qualität auszudrucken. Daher sollte dieses Instrument mit Vorsicht verwendet werden.

Schneiden (C)Nutzen Sie auch die Zuschnitte mit den vorgegebenen Seitenverhältnissen aus, die Sie im Hauptmenü im Editor nach dem Aufrufen des Tools Schneiden finden können. Wir empfehlen die Proportionen des Standardfotos beizu-

Mit dem markierten Schnitt im Verhältnis 3:2 der Funktion Schneiden beseitigen wir die störenden Elemente (die Hand auf der linken Seite), heben das Hauptmotiv hervor und bestimmen die Bildkomposition (Freifläche am unteren Bildrand).

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behalten, also im Verhältnis von 3:2, 4:3 oder quadratisch – d.h. jenes Format, das Sie schon während der Aufnahme verwendet haben.

Foto nach dem Schneiden.

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8. Weißabgleich – geben Sie dem Bild die natürlichen Farben zurückWeist Ihr Foto einen ungewöhnlichen Farbton auf? Werden sie oft mit blauem Schnee, ungesunden Hauttönen bei Porträtfotos oder anders verfärbten Aufnahmen konfrontiert? Vieles davon kann man mit dem Tool Weißabgleich lösen. Starten Sie mit dem Weißabgleich Ihre Fotobearbeitungen, denn der Weißabgleich beeinflusst auch die Belichtung.

Der Weißabgleich kann manuell mittels Pipette, mit der Sie in einen farbneutralen Bildbereich klicken, durchgeführt werden. In diesem Fall klicken Sie auf den Teller, der eigentlich weiß sein sollte, auf dem Foto allerdings orange verfärbt ist.

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Weißabgleich (Strg + 2)Im Zoner Photo Studio finden Sie die am häufigs-ten verwendeten Funktionen in der  Seitenleiste Schnellbearbeitungen. Diese Tools beinhalten den Weißabgleich, den Sie auch im Hauptmenü mit weiteren Optionen finden.

Mit diesem Werkzeug stellen Sie die Farbtempera-tur des Bildes ein. Falls Ihr Bild farbneutrale Ob-jekte (weiß, grau) enthält, empfehlen wir die Ver-wendung der  Pipette: Klicken Sie einfach auf den neutralen Teil des Fotos (das Weiß der Au-gen, weißes T-Shirt, Schnee, etc.). Falls die Foto-grafie keine neutrale weiße Fläche enthält, stellen Sie die  richtige Farbtemperatur über die  Regler ein.

Foto nach dem Weißabgleich; die Farben sind kälter und entsprechen der Wirklichkeit.

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9. Belichtung – Aufnahmen erhellen oder abdunkelnDie Belichtung wird in auf der Kamera vor allem anhand Verschlusszeit, Blende und ISO-Empfindlichkeit bestimmt. Je nach Einstellung wird das Foto hell oder dunkel. Ab und zu gelingt das aber nicht ganz optimal – dann greift man zum Zoner Photo Studio und seinen Bearbeitungstools für Belichtung. Kurz und knapp anhand der Werkzeuge können Sie das Foto aufhellen oder abdunkeln.

Das Foto ist dunkel und es fehlt deutlich an Zeichnung in den hellen Tönen. Durch Ziehen des Belichtungsreglers nach rechts hellen Sie das Foto auf.

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Belichtung (Strg + 3) Mit der Belichtungskorrektur können Sie das Bild standardmäßig aufhellen oder abdunkeln. Verwenden Sie dazu als erstes den Belichtungsregler. Werte im positiven Bereich hellen das Bild auf, Werte im negativen Bereich dunkeln es dagegen ab. Überbelichtungen abdunkeln verwenden Sie, wenn das Bild eine Überbelichtung enthält – eine sehr helle Fläche. Sie können damit die nachteilige Wirkung abdämpfen, sie aber nicht vollständig unterdrücken. Ähnlich, diesmal allerdings in den dunkelsten Bildbereichen, funktioniert der Regler Schatten aufhellen. Der Schwarzpunkt verdunkelt dagegen die dunklen Bildbereiche. Diese Funktion verwenden wir, falls dem Foto Schwarz fehlt.

Die Funktionen Überbelichtungen abdunkeln, Schatten aufhellen und Schwarzpunkt verwenden Sie nur in jenen Fällen, in denen das Foto nicht zufriedenstellend mit dem Belichtungsregler bearbeitet werden kann.

Achten Sie darauf, dass das Foto weiterhin eine Zeichnung sowohl in den hellen als auch in dunklen Bildbereichen aufweist. Das Histogramm bietet Ihnen eine ausgezeichnete Belichtungskontrolle, die auch die Verteilung der Hellig-keit des Fotos (Licht und Schatten) zeigt.

Abgestimmte Belichtung – nach der Bearbeitung ist das Histogramm des Fotos von allen Seiten ausgeglichen, es beinhaltet keine Überbelichtung und auch in den hellen Tönen ist genügend Zeichnung vorhanden. Insgesamt macht das Foto keinen so bedrückenden Eindruck mehr.

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10. Kontrastarme Bearbeitungen – Durchbrechen fotografischer Regeln Kontrast beschreibt die gegenseitige Stellung oder Wirkung zweier unterschiedlicher Elemente. Im Rahmen der Fotografie ist dann meist die Rede von Farb- oder Lichtkontrast. Speziell der Lichtkontrast verleiht jedem (auch schwarz-weißen) Foto Leben und Dynamik.

Um ein  kontrastarmes Foto zu  er-stellen müssen Sie zwar gewisse Regeln brechen, Sie erhalten dafür aber auch ein einzigartiges Ergebnis. Viel Erfahrung ist notwendig und es ist keine leichte Aufgabe, aber Pro-bieren geht über Studieren.

AnwendungKontrastarme Bearbeitungen ver-langen sehr feines und diffuses Licht. Ideale Bedingungen für solche Auf-nahmen stellt praktisch Nebel dar. Feineres und diffuseres Licht als das, das durch Nebel gefiltert wird, fin-det man kaum mehr. Ausreichend ist jedoch auch bewölktes und zuge-zogenes Wetter, denn auch Wolken vermögen Licht zu  verfeinern und zu streuen.

Das rohe Foto weist sehr weiches Licht auf. Es eignet sich sehr gut zum Vorzeigen kontrastarmer Bearbeitungen.

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Fokus HistogrammWenn Sie sich das Histogramm eines derart bearbeiteten Bildes ansehen, fällt Ihnen auf, dass ganz offensichtlich Schwarz fehlt. Man muss also bereits mit dem Gedanken im Hinterkopf, später kontrastarme Bearbei-tungen durchführen zu wollen, fotografieren. Aus diesem Grund stellen Sie die Kamerabelichtung eher im Plusbereich ein.

FarbtonDie meisten derart bearbeiteten Bilder haben einen bestimmten Farbton. Am öftesten sind sie hellblau getönt und wirken insgesamt kalt. Arbeiten Sie mit den Farbtönen sehr einfühlsam, es könnte leicht passieren, dass Sie das Foto übertönen, was nicht besonders gut wirkt.

Bearbeitungen im RAW-ModulSolche Fotos bearbeitet man am besten im RAW-Format und RAW-Modul, da dieses Format viel mehr Bildinforma-tionen umfasst.

a. Als erstes passen Sie die Belichtung an.b. Danach reduzieren Sie die Sättigung auf 70–80 Prozent.c. Verringern Sie die Lichter um cca. 20–30 Punkte.d. Bewegen Sie die Schattenregler in die umgekehrte Richtung als die Lichter und erhöhen Sie sie um 10–20 Punkte.e. Stimmen Sie alles mit Verschieben des Schwarz- und Weißpunktes ab. f. Zum Schluss fügen Sie Kontrast hinzu. (Dieser arbeitet anders als der mittels Lichter und Schatten reduzierte

Kontrast). g. Nicht vergessen das Foto nachzuschärfen. Den Gesamteffekt heben Sie noch besonders hervor, indem Sie eine Vi-

gnettierung hinzufügen. h. Anschließend entwickeln Sie die Fotos.

Im RAW-Modul brauchen Sie folgende Tools: Sättigung, Lichter, Schatten, Schwarzpunkt, Weißpunkt, Kontrast, Schärfe

Auf dem Foto fehlt offensichtlich Schwarz.

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Fotoeinstellungen im RAW-Modul.

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Nur für besondere AufnahmenSosehr die kontrastarme Bearbeitung interessant erscheinen mag, sie eignet sich nur für gewisse Arten von Fotos. Sie sollten eigentlich bereits bevor Sie den Auslöser drücken wissen, wie Sie ein Fotos folglich gestalten möchten. Die Bearbeitung im Zoner Photo Studio wird Ihnen dann auch leichter fallen.

Aus RAW entwickeltes Foto.

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11. Fortgeschrittene Werkzeuge – bearbeiten Sie Fotos ins DetailWenn Sie nichts mit kontrastarmen Bearbeitungen anfangen können und Sie Ihren Bildern eher lieber ein wenig Kontrast hinzufügen, dann lesen Sie, bitte, weiter. Kontrast umfasst nicht nur Lichter und Schatten, sondern auch Farben. Falls Sie eine bestimmte Farbe, die in Ihrem Foto nicht dominant ist, hervorheben möchten, gibt es nichts Einfacheres als ein wenig im Zoner Photo Studio herumzuspielen und die Möglichkeiten der temporären Ebene ausnutzen.

BeispielbildHauptobjekt auf dem Bild sind zwei Kohlestücke, deren goldenen Belag wir hervorheben möchten. Der Hin-tergrund ist eher zweitrangig. Diesbe-züglich nehmen die Kohlestücke aber nur cca. 1/8 der Bildfläche ein. Den Rest des Fotos gestaltet der  Hinter-grund, der aber für die Absichten des Autors keine Rolle spielt und der aufgrund seiner Farbe vielmehr vom Hauptmotiv ablenkt. Ziel der Bearbeitung ist es deshalb, das Hauptmotiv hervorzuheben und den unbedeutenden Hintergrund zu dämpfen.

Ursprüngliche Aufnahme mit zwei Kohlestückchen als Hauptmotiv.

Im Editor-Modul brauchen Sie folgende Tools: Kollinearität (K), Schneiden (C), Schnellbearbeitun-gen (Q), Pinselauswahl (Umschalt+Q), Auswahl umkehren (Strg+Umschalt+I), Mit Umgebung auffüllen (Umschalt+Entf), Form platzieren (Umschalt+S), Pinsel mit Effektelementen (E)

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Mit Komposition startenZum einen stürzen auf dem Bild die Vertikalen ein und zum anderen mangelt es an einer interessanten Mittelpunktkompo-sition. Die Aufmerksamkeit wird vom dunklen Zentralmotiv auf das  farblich dominante Fenster im Hintergrund gelenkt. Des weiteren ist die grüne Rasenfläche im rechten Viertel für die  Aufnahme absolut unbedeutend. Positiv wirkt sich wie-derum die  senkrechte rote Linie aus, die  das  Augenmerk auf das Hauptobjekt lenkt.

Korrigieren Sie als erstes die stürzenden Linien mit dem Werkzeug Kollinearität (K).

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Durch das Zuschneiden wird das Objekt von der Mitte verschoben und das störende Fenster im Hintergrund entfernt.

Mit dem Schneiden-Tool (C) passen Sie Ihre Komposition an und entfernen aus dem Bild alle Elemente, die vom Hauptobjekt ablenken. Für eine bessere Kompositionsauswahl dient auch der Hilfsrahmen beim Schneidewerkzeug. Verfügbar ist ein Raster mit dargestelltem Goldenen Schnitt und ein Raster mit implementierter Drittel-Regel. Angezeigt werden Sie mit den Schnittmarkierungen (Tab) im Menü Anzeigen.

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TonalitätDie Kohle wurde richtig und ohne Überbelichtung exponiert. Aus diesem Grund geht jedoch auch gleichzeitig die fürs Bild wesentliche Struktur verloren. Um sie hervorzuheben, bewegen Sie den Schatten-Regler in der Schnellbearbei-tungsleiste (Q). Das Histogramm zeigt nun eine leichte Überbelichtung im Bereich der Hintergrundwand an. Diese können Sie mit dem Regler Lichter dämpfen.

Fast bei allen Fotos stellen Belichtungsbearbeitungen die Grundlage dar.

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KlarheitUm die Kohlestruktur noch zu verdeutlichen erhöhen Sie lokal die Klarheit. Zunächst wählen Sie den Texturbereich mit Auswahlpinsel (Umschalt+Q) aus. Die getätigte Auswahl speichern Sie für zukünftige Bearbeitungen mit dem Be-fehl Auswahl speichern... aus dem Menü Auswahl ab. Anschließend erhöhen Sie den Klarheits-Wert auf der Schnell-bearbeitungsleiste (Q).

Die Klarheit hebt den lokalen Kontrast an den Kanten an und lässt die Details schärfer wirken.

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Um die Zeichnung im Hintergrund zu dämpfen können Sie wiederum die Klarheit senken. Drehen Sie Ihre Auswahl mittels Auswahl umkehren (Strg+Umschalt+I) im Menü Auswahl um und ziehen Sie den Klarheits-Regler ins Ne-gative. Dadurch wird der Hintergrund gedämpft.

Genauso können Sie anhand der Klarheit die Schärfe reduzieren.

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Szene bereinigenBesonders auffällig ist ein der kleine Kohlesplitter im rechten Aufnahmebereich. Die Korrektur ist einfach. Sie mar-kieren den betreffenden Bereich mit einem der Auswahltools und im Auswahl Menü gehen Sie auf Mit Umgebung auffüllen (Umschalt+Entf ). Alternativ können Sie, um ungewollte Objekte zu löschen, auch mit den Werkzeugen Korrekturpinsel (J) und Klon-Stempel (S) arbeiten.

Mithilfe der Korrekturwerkzeuge können Sie kleine Mängel ganz leicht entfernen.

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Hervorheben des goldenen BelagsZiel des Autors ist es den goldenen Belag hervorzuheben. Man könnte zwar mit Pinsel und Zeichnung an den ein-zelnen glänzenden Stellen arbeiten, das würde jedoch zu viel Zeit kosten. Besser man zieht über die Kohlestücke eine Farbschicht und appliziert anschließend diese Fläche durch passende Einstellung der Ebenendeckkraft nur auf die Goldglanzstellen. Diese heben sich nämlich aufgrund ihrer deutlich helleren Tonalität von der Kohle ab.

Erneuern Sie die Auswahl mit Auswahl öffnen... im Auswahlmenü. Danach fügen Sie ins Bild anhand des Befehls Form platzieren (Umschalt+S) ein Rechteck ein. Fügen Sie das Rechteck über die gesamte Auswahlfläche ein, damit sie komplett mit einer einfarbigen Fläche bedeckt ist.

Fürchten Sie sich nicht davor, mit Auswahlen zu arbeiten.

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Zum Ausfüllen wählen Sie Gelb, die Ebenendeckkraft stellen Sie auf 25% ein und beim Modus wählen Sie Abdun-keln. Durch die Ebenendeckkraft bestimmen Sie, dass das gelbe Rechteck nur an jenen Stellen sichtbar sein wird, die von der Tonalität heller sind, als die gewählte gelbe Farbe.

Probieren Sie verschiedene Modi hinsichtlich Füllung oder Ebenen auch bei anderen Werkzeugen aus.

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Abschließende AnpassungenDas Bild ist nun schön kontrastreich und das  Hauptmotiv klar umrissen. Allerdings ist der  Hintergrund im rechten Bildbereich dunkler als im linken. Zum Aufhellen dunkler Bereiche verwenden Sie den Pinsel mit Effekte-lementen (E) mit eingestelltem Helligkeits-Effekt und positiven Effektstärkewerten. Wenn Sie mit dem Pinsel über die dunklen Stellen malen, werden sie aufgehellt.

Beim Abdunkeln oder Aufhellen ist es wichtig, mit einer geringen Effektstärke oder niedrigen Pinseldeckkraft zu arbeiten. Auch ein relativ schwacher Effekt kann bei fortlaufender Ansicht zu deutlich sein und die Bearbeitung kann schnell übertrieben werden.

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Was die Komposition anbelangt ist der untere Fotorand relativ über-flüssig. Das Foto wurde im Format 4:3 aufgenommen und anschlie-ßend auch auf dieses Format zugeschnitten. Schneidet man es zu-sätzlich noch auf das Kinofilmformat 3:2 zu, wird die Komposition aufgebessert und außerdem ist das Foto auch auf Standardfotopapier druckbereit.

Zum Vergleich, das Foto vor und nach der Bearbeitung.

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12. Wasserzeichen Würden Sie Ihr Foto gerne mit einem Wasserzeichen versehen? Egal ob Sie Ihre Aufnahme beispielsweise mittels Text oder Bild unterschreiben möchten, das Zoner Photo Studio hilft Ihnen dabei.

Wasserzeichen, die auf Fotos meistens das Copyright symbolisieren, sind Ihnen sicherlich bekannt. Sie kommen meist in Form eines teiltransparenten Bildes oder Textes vor – somit können Sie das Logo, den Namen oder die Kombinati-on aus beiden in die Aufnahme implementieren. Die Meinungen bezüglich Wasserzeichen gehen unter den Fotogra-fen auseinander – manche verurteilen sie, andere sind von ihnen begeistert. Wie wird allerdings ein Wasserzeichen überhaupt er-stellt? Sowohl im Zoner Photo Studio als auch auf Zonerama natürlich ganz einfach.

Wasserzeichen im Zoner Photo Studio einfügen Für das  Einfügen eines Wasserzei-chens ins Foto wählen Sie im Menü Bearbeiten die  Option Arbeitsebene Text (Strg+T) oder Arbeitsebene Bild (Strg+Umschalt+T).

TextwasserzeichenReicht Ihnen als Wasserzeichen ein  einfa-cher Text, verwenden Sie die  Option Ar-beitsebene Text (Strg+T). In das zugehöri-ge Feld fügen den  gewünschten Text ein, meist den  Namen des Autors oder Kon-taktangaben.

Das Einfügen eines Text- oder Bildwasserzeichens finden Sie in der Menüauswahl Bearbeiten.

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Danach markieren Sie im unteren Fensterbereich die Option Als Wasserzeichen verwenden und passen gegebenen-falls außerdem noch den Deckungsgrad an. Des weiteren können Sie bei der Wasserzeichenerstellung die Möglich-keiten der Textbearbeitung ausnutzen, anhand derer Sie die Textgröße bzw. –art anpassen können. Die Position des Wasserzeichens wählen Sie aus einer der neun vorausgewählten Optionen aus bzw. Sie bestimmen überdies einen Ein-zug.

Parametereinstellung für Textwasserzeichen. Signieren Sie Ihre Fotos mit beliebigen Texten und probieren Sie auch aus, was das Einfügen von Leerzeichen bewirkt.

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Textfarbe und –hintergrund spielen beim klassischen Wasserzeichen keine Rolle. Möchten Sie Ihre Unterschrift aber auf besondere Art anstatt des halbtransparenten Wasserzeichens in die Aufnahme einbauen, verraten wir Ihnen einen kleinen Trick. Im Textfeld rücken Sie mittels Leertaste den Text sowohl links als auch rechts rein. Diesmal stellen Sie bei der Auswahl Texthintergrund die gewünschte Farbe und Transparenz, z.B. 50, ein. Somit erstellen Sie einen halb-transparenten Streifen entlang der gesamten Fotobreite, in dem Ihre Unterschrift zu sehen wird.

Unterschrift der besonderen Art.

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BildwasserzeichenGenauso einfach wie ein Textwasserzeichen können Sie ins Foto auch ein Bildwasserzeichen einbauen, beispielsweise Ihr Logo, oder das Firmenlogo Ihres Auftraggebers. Diesmal wählen Sie Arbeitsebene Bild (Strg+Umschalt+T) aus. Sie wählen das gewünschte Bild von der Festplatte aus und markieren wiederum Als Wasserzeichen verwenden und, um das Wasserzeichen deutlicher hervorzuheben, auch Prägen. Ähnlich wie beim Textwasserzeichen bestimmen sie die Position durch Overlay bei. Die Option Resampling ermöglicht es, die Größe des Wasserzeichens anzupassen.

Parametereinstellung für Bildwasserzeichen.

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Mit dem Zoner Photo Studio können sie ganz ähnlich wie bereits oben beschrieben ein Wasserzeichen in mehrere Fo-tos gleichzeitig einfügen. Sie müssen lediglich im Manager mehrere Fotos zugleich markieren (Strg + linke Maustaste, für alle Fotos in einem Order verwenden Sie Strg+A) und in der Menüauswahl Bearbeiten die Option Arbeitsebene Text oder Arbeitsebene Bild auswählen. Sie richten das Wasserzeichen je nach gewünschten Parametern ein und be-stätigen schließlich mit dem Button Für alle verwenden (Achtung! Dadurch werden die Originale überschrieben, verwenden Sie deshalb für diesen Vorgang bereits Kopien der Originalbilder).

Ein praktisches Hilfsmittel ist die Funktion Stapelverarbeitung. Hierbei können Sie den Vorgang einstellen, der zum einen das Wasserzeichen hinzufügt und zum anderen etwa auch Bilder verkleinert oder nachschärft und überdies wer-den die Aufnahmen umbenannt, wodurch Kopien der Originale erstellt werden.

Wasserzeichen auf ZoneramaAuch auf Zonerama können Sie Ihre Fotos mit Wasserzeichen versehen. Dafür wählen Sie beim Hochladen der Fotos über eine Internetschnittstelle im rechten Menü die Option Wasserzeichen aus und bestimmen anschließend, ob Sie das Foto mit einem kleinen Wasserzeichen in der unteren rechten Ecke oder einem großen in der Mitte der Aufnahme versehen wollen. Der Name des Benutzers ist im Unterschriftenfeld automatisch vorausgefüllt, Sie können den Text aber beliebig ändern.

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13. Seien Sie ein Profi – entdecken Sie die Eigenschaften der RAW-DateienFragen Sie sich auch ab und zu, warum Sie eigentlich große Bildformate verwenden, die für ihre Darstellung außerdem noch verarbeitet werden müssen? Wir zeigen Ihnen ein paar Fallbeispiele, in denen RAW-Dateien von Vorteil sind.

JPEG vs. RAWVon Zeit zu Zeit kommt Ihnen zu Ohren, dass Sie anstatt der gängigen JPEG- lieber RAW-Dateien verwenden soll-ten. Während JPEG nämlich normale Bilddateien beinhaltet, die in der Kamera verarbeitet wurden, beinhalten RAWs nur „rohe“ Daten – quasi vom Sensorchip abgelesene Signale, die erst noch in ein Bild umgerechnet werden müssen. Daher auch die Bezeichnung. RAW ist keine Buchstabenabkürzung, sondern das englische Wort für „roh“.

Mehr InformationenDer große Vorteil von RAW-Dateien ist, dass sie viel mehr Informationen als gängige JPEG Bilder umfassen, weshalb man bei der späteren Verarbeitung anspruchsvollere Bearbeitungen ohne großartige Qualitätsverluste durch-führen kann. Und manchmal können sogar Fotos, die ansonsten zu hell oder zu dunkel wären, gerettet werden.

Schauen wir uns ein paar typische Beispiele an, bei denen die RAW Umwandlung (manchmal auch als Bildentwick-lung bezeichnet) vorteilhalft ist.

Ein in JPEG und RAW aufgenommenes Foto, welches um 4 EV aufgehellt wird.

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Details unter KontrolleMöglicherweise haben Sie verse-hentlich eine  zu  dunkle Aufnah-me gemacht oder die  Spannweite der Lichter und Schatten im Bild ist viel zu  groß. Auf jeden Fall besteht eine bestimmte Zone oder eine gan-ze Aufnahme, die aufgehellt werden muss.

Das Detail des aufgehellten JPEG Bildes links oben beinhaltet kein Rauschen, ist jedoch unscharf. Das standardmäßig entwickelte und aufgehellte RAW Bild(rechts oben) rauscht, ist aber deutlich schärfer. Es liegt an Ihnen, wie genau Sie die  Rauschreduzierung und Schärfe ausbalancieren, die beiden Parameter können dabei auch in verschiedenen Fotobereichen unterschiedlich ein-gestellt werden. Ein ausgeglichenes RAW Foto kann etwa wie die  Auf-nahme rechts unten aussehen (leider zieht sich über das  Bild ein  gewis-ser roter Schatten – möglicherweise ein Problem dieser konkreten RAW Konvertierung). Auch JPEG Datei-en kann man mit  entsprechenden Techniken nachschärfen und entrau-schen, es stehen aber nie allzu detail-lierte Daten zur Verfügung und au-ßerdem tauchen nach solchen Bear-beitungen bereits langsam Probleme mit  der  JPEG Komprimierung auf. Auch die beste Variante wird deshalb ständig das merkwürdige Computer-rauschen beinhalten (links unten).

Das Aufhellungsergebnis, links in JPEG, rechts in RAW.

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Überbelichtete StellenWenn Sie eine kontrastreiche Szene fotografieren, mit beispielsweise hellem Himmel, kann es oft passieren, dass im JPEG Bild der Großteil des Bildes in eine 100% weiße Fläche zusammenfließt, mit der Sie nichts mehr anfange kön-nen. Auch wenn man sie abdunkelt, bekommt man nur einen großen Graubereich ohne jegliche Details. Bei RAWs kann man durch das Abdunkeln Daten hervorbringen, die davor bloß nicht sichtbar waren.

Auch bei RAW-Formaten gibt es bezüglich der Korrekturen, je nach Kamera, Grenzen. Normalerweise kann man aber problemlos bis um etwa 1 EV abdunkeln. Auch wenn man also statt einer Belichtungsdauer von 1/200 s 1/100 s verwenden würde, wäre die Aufnahme höchstwahrscheinlich immer noch zu retten.

Das identische Foto in zwei Dateien – JPEG und RAW – beide durch selbiges Abdrücken erstellt. Versucht man den Himmel im JPEG abzudunkeln (hier konkret um cca. 1,39 EV), bekommt man als Ergebnis nur eine einfarbige Fläche. RAW erlaubt uns, in größerem Maße abzudunkeln, auch wenn man hier später ebenfalls an Grenzen stößt.

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WeissabgleichEin weiterer deutlicher Vorteil. Auch wenn es nicht auf Anhieb auffällt, gehen beim Weißabgleich Daten verloren. Da es beim Fotografieren in JPEG zu diesem Schritt an der Kamera kommt, ist die etwaige Korrektur einer schlechten Weißabgleicheinstellung (egal ob manuell oder verfehlt automatisch) im Nachhinein auf dem PC nicht mehr so gut.

Bei RAWs wird an der Kamera überhaupt kein Weißabgleich durchgeführt. Es wird lediglich die Information darüber abgespeichert, welche Einstellungen die Kamera verwendet hätte, die endgültige Entscheidung liebt aber bei Ihnen.

Auch nach der Korrektur sind die Farben im JPEG Bild matt und das Foto verliert somit an Wert. Bei RAW hat der spätere Weißabgleich keinen Einfluss auf die Bildqualität.

JPEG und RAW mit falscher Weißabgleicheinstellung (oben) und nach durchgeführter PC-Korrektur, nach welcher das Papier im Hintergrund völlig weiß erscheinen soll (unten).

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Hochwertige BearbeitungenAus technischer Sicht ist das ein ähnlicher Vorteil, wie im letzten Punkt beschrieben wurde. In RAW werden Farben mit größerer Genauigkeit – heutzutage schon bis zu 14 bit pro Farbkanal (R, G oder B) – hinterlegt, weshalb man theoretisch z.B. bis zu 16 386 verschiedene Grüntöne unterscheiden kann. Im Gegensatz dazu arbeitet JPEG mit nur 8 bit pro Kanal und unterscheidet somit nur 256 Grünwerte – die restlichen Nuancen müssen gerundet werden.

Sobald markantere Bearbeitungen durchgeführt werden, wird dieser Unterschied deutlich. Ein klassisches Beispiel dafür sind Wolken. Der Himmel beinhaltet genügend Details allerdings sehr ähnlicher Farbtöne. Der Kontrast muss stark erhöht werden und man muss lokale Schärfungen vornehmen:

Die starke Kontrasterhöhung hat als Nebeneffekt die Farben hervorgehoben, die davor nicht sichtbar waren (was uns hier nicht stört).

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Im Detail kommt der Vorteil von RAW gegenüber JPEG klar zum Vorschein:

Natürlich stößt man hier schon bei beiden Fällen auf Rauschen, das man entfernen könnte. Beachten Sie aber den-noch, dass bei der JPEG Verarbeitung noch zusätzlich einfarbige Streifen auftauchen, während bei RAW fließende Übergänge herrschen.

Detailunterschied.

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Korrektur von ObjektivfehlernManche RAW Konverter beinhalten hochentwickelte Profile konkreter Objektive (manchmal auch in Verbindung mit konkreten Kameras). Beim Entwickeln können dadurch gewisse gängige Mängel automatisch ausgebessert, bzw. manuell mehr oder weniger nachgestimmt werden. Wie? Das erfahren Sie beim Tipp Nr. 14 – Was sind Objektprofile und wie verwendet man sie.

Es soll erwähnt sein, dass solche Bearbeitungen auch bei  JPEG möglich sind, aber, wie gesagt, wird die Qualität schlechter sein und außerdem sind Profile für vollautomatische Bearbeitungen meist sowieso nur für RAW Umwand-lungen verfügbar.

Nachteil von RAWAlles hat seinen Preis. In diesem Fall muss man in Kauf nehmen, dass man Fotos zumindest minimal bearbeiten MUSS, bevor man sie beispielsweise auf Facebook stellen kann. Auch die mehrfache Dateigröße kann problema-tisch sein. Und nicht zuletzt braucht man auch kompatible Programme – das Zoner Photo Studio 17 verfügt über ein verbessertes RAW-Modul für die Verarbeitung von Rohdateien. Für eine bessere RAW Darstellung muss man ihn allerdings noch mit einem DNG Konverter verbinden und man muss sich daran gewöhnen, dass, wenn man sich eine neue Kamera zulegt, es eine Weile dauern kann, bis die Unterstützung erweitert wird (gilt für alle Programme).

Trotz allem würden wir RAW dringend empfehlen und wenn Sie die besten Fotoergebnisse erzielen wollen, wird es sich für Sie auch allemal auszahlen.

JPEG links und RAW mit automatischer Korrektur rechts. Im Detail jeweils ein Ausschnitt aus der unteren rechten Ecke.

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14. Objektivprofile – was sind sie und wie werden sie verwendetJedes Objektiv hat eigene spezifische Verzerrungen und optische Fehler. Diese sind bei manchen Aufnahmen gar nicht, bei anderen wieder deutlich sichtbar. Im RAW Format lassen sich solche Mängel relativ einfach entfernen. Das Zoner Photo Studio ermöglicht schon ziemlich lange eine manuelle Ausbesserung von Objektivfehlern, eine automatische Korrektur bietet allerdings erst die Version 17 an. Nicht weniger interessant ist außerdem die Profilunterstützung von Kameragehäusen. Falls Sie aus Ihren Fotos das Maximum herausholen wollen, sollten Ihnen diese Funktionen keinesfalls entgehen.

ZPS bietet Optionen zum Entfer-nen folgender Objektivmängel:

� Verzerrung, Korrektur einer Bilddeformation, z.B. ton-nenförmige Verzerrung

� Farbabweichung (Chroma-tische Aberration), Unterdrü-cken meist grünblauer oder violetter Tönungen an Kont-rastkanten in Fotos

� Vignettierung, Korrektur abgedunkelter Bildeckenbe-reiche

Auf diesem Bild ist die Ausbesserung der Verzerrung nicht besonders deutlich, allerdings besteht kein Grund sie bei den Auto-Korrekturen auszuschalten.

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Eine erhebliche Farbabweichung kann ein Foto verderben, weshalb man sie sicherlich entfernen sollte, wenn man das Foto ausdrucken oder in hoher Auflösung weiterverwenden möchte.

Obwohl Vignettierungen heutzutage schon von vielen Fotografen zum Hervorheben des Hauptmotivs verwendet werden, sind sie beispielsweise bei Landschaftsbildern ungewünscht.

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Das Prinzip der automatischen Objektivfehlerkorrektur ist, dass aus verschiedenen Messungen die Verzerrungen eines bestimmten Objektivs bekannt sind. Und da sich die Verzerrungen einzelnen Stücke bestimmter gleicher Objektive nur minimal unterscheiden, kann man gewisse „Muster“ der Verzerrungen und optischen Fehler konkreter Objektive auf konkreten Kameras (auf anderen Gehäusen können die Verzerrungen anders sein) erstellen. Nach die-sem Muster, das als LCP Profil bezeichnet wird, werden die Bildmängel anschließend automatisch entfernt.

Anwendung der automatischen Objektivfehler-Korrektur in ZPS 17Zuerst (falls noch nicht gemacht) installieren Sie den Adobe DNG Converter.

Als nächstes müssen Sie das  Objektiv ganz genau identifizieren. Überprüfen Sie gründlich die  Bezeichnung Ihres Objektivs. Viele Objektive werden nämlich in verschiedenen Versionen hergestellt, beispielsweise wird nach der ersten mit der Zeit eine zweite Version herausgegeben, die bereits ein wenig andere optische Eigenschaften und somit andere Verzerrungen und ein unterschiedliches Profil hat. Wenn Sie die genaue Bezeichnung Ihres/-er Objetivs/-e kennen, kom-men Sie zur Auswahl und Zuweisung des konkreten LCP Profils.

Öffnen Sie die RAW Datei und danach im RAW Modul den Reiter Objektiv. Markieren Sie LCP Profil, klicken Sie auf Profil hinzufü-gen... und wählen Sie Ihren Objektivtyp aus. Den finden Sie bei Stan-dardinstallationen im Ordner C:\ProgramData\Adobe\CameraRaw\LensProfiles\1.0. Weiters wählen Sie die  Ordner Objektivhersteller aus und danach den Ordner Kamerahersteller, auf der Sie das Objek-tiv benutzen. Schließlich wählen Sie das Profil, das Ihrem Objektiv auf Ihrer Kamera entspricht, aus.

Mit dieser Vorgangsweise fügen Sie allen Ihren Objektiven Profile zu, das  ZPS erkennt selbst, zu welchem Objektiv welches Profil ge-hört. Sie müssen nur noch bestimmen, welche Korrekturen durchge-führt werden sollen.

Korrekturen optischer Fehler finden Sie in der rechten Seitenleiste unter dem Reiter Objektiv.

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KameraprofileJede Kamera bietet verschiedene Bildoutputs an. Meistens sind es die  Modi Porträt, Landschaft, Neutral oder lebendige Farben. Diese Betriebsarten beeinflussen die  Bildfarben, Kontrast und die  Ge-samttonalität der  Aufnahme. Das Problem ist aber, dass sich diese Einstellungen nur dann auswirken, wenn man in JPEG fotografiert. Fotografiert man in RAW, muss man entweder die Firmensoftware je nach Kameramarke verwenden oder die benutzte Software muss Kame-raprofile unterstützen. Danach wäre allerdings zu testen, welches Profil Ihnen auf einem konkreten Foto besser entspricht. Diese Profile werden DCP Profile genannt. Vorteil ihrer Verwendung im ZPS ist auch, dass Sie nach  ihrer Anwendung einen Output bekommen, der den direkt von Kameras kommenden JPGs oder den mit Herstellersoftwares er-stellten RAW-Datei-Outputs stark ähnelt.

DCP Profile können Sie im ZPS folgendermaßen hinzufügen. Erneut gilt als Voraussetzung, den Adobe DNG Converter installiert zu ha-ben. Im RAW Modul wechseln Sie zum Reiter Konvertierungsein-stellungen, wo Sie Kameraprofil markieren. Klicken Sie weiter auf Profil hinzufügen und wählen Sie das DCP Profil Ihrer Kamera aus. Bei herkömmlichen Installationen finden Sie dieses unter C:\Program-Data\Adobe\CameraRaw\CameraProfiles\Camera. Sie wählen zunächst den  Ordner Ihres Kameraherstellers und danach den  Ordner des konkreten Typs aus und fügen dann seine Profile hinzu.

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So sieht die Verwendung der DCP Profile für Nikon D90 aus, vertreten sind Profile aller Betriebsarten, die das Ge-häuse anbietet.

Der Adobe DNG Converter besitzt nicht Profile für alle Objektive und Kameras, der konkrete Kameratyp hängt aber mit den Profilen nicht direkt zusammen. Die vertretenen Kameras definieren vor allem die Chipgröße, wählen Sie aus den Profilen deshalb eine Kamera aus, die mit der Ihrigen einen identischen Chip hat.

Beispielsweise bei Canon sind Profile für 50D ( APS-C Chip), 1D (APS-H Chip) und 5D (Full-frame), bei Nikon für D90 (APS-C) und D3x (Full-frame) vertreten.

Eine komplette Auflistung der unterstützen Objektive und Gehäuse finden Sie hier. Schauen Sie, ob für Ihre Objek-tive und Gehäuse Profile verfügbar sind. Falls ja, zögern Sie nicht diese Errungenschaft auszunutzen. Sie stellt einen weiteren und außerdem mühelosen Schritt zur technischen Perfektion Ihrer Fotos dar!

Basiseinstellungen ohne Verwendung von DCP Profilen (links) und die Profile Standard, Neutral, Landschaft und Vivid (Lebhaft).

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15. Zonerama – präsentieren Sie Ihre Fotos in der unbegrenzten WebgalerieSie haben Ihre Fotos sortiert, wunderschön bearbeitet und jetzt möchten Sie sie noch dem Rest der Welt präsentieren. Bilder ins Internet hochladen und mittels Link Bekannten zeigen ist leicht und mithilfe des Zoner Photo Studios auch wirklich schnell. Probieren Sie die unbegrenzte Webgalerie Zonerama aus.

Zonerama ist gratis und bietet: � Unbegrenzten Platz für Fotos � keine Größen- und Datenlimits für Ihre Bilder � die Möglichkeit Videos bis zu einer Größe von 1280 × 720 px (HD) hochzuladen � Verfolgen beliebter Benutzer � Inspirationen anhand der Wahl der Redaktion – eine Auswahl der besten Fotos unserer Zoneramabenutzer

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Aktivieren/erstellen Sie Ihr Konto auf ZoneramaHaben Sie bereits Zoner Photo Studio gekauft und aktiviert? Dann aktivieren Sie Ihr Zonerama Konto mit der-selben Emailadresse, mit  der  Sie auch ZPS gestartet haben. So erreichen Sie volle Kompatibilität der  Galerie mit dem Programm und können Fotos vom ZPS direkt ins Internet laden.

Falls Sie das Zonerama Konto mit einer anderen als Ihrer ZPS Emailadresse aktiviert haben, müssen Sie, um die zwei Produkte zu verbinden, die Konten direkt in der Zoner Konto Verwaltung account.zoner.com vereinen. Zonerama können Sie aber nur auf einem von diesen zwei Konten aktiv haben.

Laden Sie Fotos direkt vom Zoner Photo Studio hochNachdem Sie das Zoner Photo Studio und Ihr Zonerama Konto aktiviert haben, können Sie Ihre Fotos beliebig zwi-schen Zonerama und Ihrem PC verschieben.

Fotos kann man auf Zonerama einfach durch Herüberziehen der Bilder oder Ordner hochladen.

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Nach Klicken auf Publizieren > In Zonerama übertragen erscheinen zwei Blöcke – in einem verwalten Sie Ihre Zo-nerama Alben, im anderen bewegen Sie sich zwischen Ihren PC Ordnern. Durch einfaches Herüberziehen laden Sie Fotos hoch. Beachten Sie aber, dass Sie auf Zonerama keine Alben mit mehreren Ebenen haben können.

Weitere TippsMöglicherweise fallen Ihnen noch weitere Fragen zu Zonerama ein. Am besten, Sie testen die Galerie ganz einfach selbst. Falls Ihnen aber auch so etwas in den Sinn kommt, lesen die FAQ direkt auf http://www.zonerama.com/FAQ nach.

Sie erfahren beispielsweise � Wie Sie Ihre Login Emailadresse und Passwort ändern können � Wie Sie die eigene Adresse Ihrer Galerie einstellen � Wie Sie Fotos automatisch auf Facebook oder Twitter teilen � Wie Sie die Sichtbarkeit Ihrer Alben verwalten � Wie Sie Fotos beschriften

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16. Zoner Photo Studio für Android – Fotos auch im HandyDas Zoner Photo Studio gibt es nicht nur für PCs, sondern auch als App für Smartphones mit Android Betriebssystem. Die App ist gratis und umfasst die Basisbearbeitungen Ihrer mobilen Fotos. Die Bedienung ist einfach und Sie sind auch mit der Zonerama Galerie verbunden.

Grundeinstellungen – verbinden Sie ZPSA mit Zonerama und Ihrem PCNach der Installation des Zoner Photo Studios für Android (ZPSA) müssen Sie sich bei Zonerama (falls Sie noch kein Konto haben, müssen Sie eines erstellen) anmelden und die Fotosynchronisation bewilligen. Ihre Fotos können Sie nämlich ganz leicht mit Zonerama synchronisieren und Sie somit auch niemals verlieren. Auch die Darstellung im ZPS auf dem PC wird somit einfacher.

Wenn Sie nicht wollen, dass alle Handy- oder Ta-bletfotos auf Zonerama hochgeladen werden, kön-nen Sie einstellen, welche Ordner synchronisiert werden sollen – wir emp-fehlen, nur die  Kamera-fotos zu  synchronisieren, die endgültige Einstellung liegt aber natürlich an Ih-nen.

Wählen Sie den  konkre-ten Ordner, in dem Fotos von der Kamera abgespei-chert werden, aus – nicht den Gesamtordner DCIM, sondern den Unterordner Camera, der in DCIM eingebettet ist. Der DCIM Ordner beinhaltet mehrere Unterordner (die von verschiedenen Anwendungen erstellt werden). Einen Fotoprotokollordner erstellt das ZPSA alleine, dies bedarf keinerlei Änderun-

Alle mit Handy aufgenommenen Fotos werden automatisch auf Zonerama in die versteckten Ordner Cloud und Mobilfotos hochgeladen.

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gen. Es ist jedoch sinnvoll, auch diesen Ordner syn-chronisieren zu  lassen, damit eine  „beidseitige“ Synchronisation gewahrt wird. Löschen Sie also ein  Foto auf Zonerama, wird das  Foto anschlie-ßend auch von  allen mit  Zonerama verbunde-nen Geräten korrekt ge-löscht (damit kein Durch-einander entsteht).

Außerdem ist es sinn-voll je nach  Handytarif das Hochladen auf Zone-rama mittels Mobildaten zu  verbieten und es nur bei  einer Wi-Fi Verbin-dung zuzulassen.

Wenn Sie Ihr ZPS auf Android derart einstellen, werden Ihre Fotos auf allen Geräten einschließlich PC synchronisiert. Das Teilen von Fotos mit Familie oder Freunden dauert dann nur noch wenige Minuten.

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Fotobearbeitung im ZPSADie Fotobearbeitung ist ganz einfach und intuitiv. Öffnen Sie ein Foto und klicken auf das Bearbeitungssymbol (Bleistift). Das Foto wird im Editor geöffnet, wo Sie aus vielen verschiedenen Bearbeitungen wählen können. Die Intensität eines Features bestimmen Sie mit dem Regler. Sie können auch die Schnellbearbeitungen nutzen.

Das Zoner Photo Studio für Android ermöglicht eine ganze Reihe von Bearbeitungen.

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Nachdem Sie die Bearbeitungen mit den Reglern abgeschlossen haben, klicken Sie rechts auf das Häkchensymbol Bearbeitungen, wodurch Sie die Bearbeitung bestätigen. Sie können entweder weitere Änderungen durchführen oder das Foto Speichern, indem Sie auf Fertig klicken. Sie können Ihre Bearbeitungen Verwerfen, Speichern oder Spei-chern unter.

Beim Speichern empfehlen wir die Option Speichern unter, da Speichern die ursprüngliche Datei, gleich wie auf PC üblich, überschreibt.

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Teilen Sie Ihre Fotos auf ZoneramaFalls Sie Fotos mit Freunden teilen möchten, haben Sie zwei Möglichkeiten: entweder, Sie kopieren sie in öffentliche Alben, die für alle, die Ihr Zonerama Profil ansehen, sichtbar sind, oder in private Alben und schicken Ihren Freunden einen Link. Dadurch werden die Fotos jetzt zwar sowohl im Ordner Handyfotos als auch im gewählten Album

Gespeichert, falls Sie den Ordner Mobilfotos allerdings als Sicherung betrachten, ist das in Ordnung.

Wählen Sie die Aufnahmen aus, die Sie teilen möchten (bei Android klicken Sie auf ein Foto und halten es, es wird blau unterlegt und Sie können ein weiteres markieren).

Klicken Sie auf das Teilen-Symbol. Im Menü gehen Sie auf Teilen auf Zonerama.

Wählen Sie ein Album, in das die Fotos geladen werden sollen – es liegt an Ihnen, ob es öffentlich oder versteckt ist bzw. ob Sie ein neues erstellen (Ordnersymbol mit Plus-Zeichen). Anschließend bestätigen Sie und warten, bis die Fotos hochgeladen sind.

Nun wählen Sie in ZPSA das ausgewählte Album und klicken dort ebenfalls auf das Teilen-Symbol. Es erscheint das Fenster Link teilen, wo Sie bestimmen, welchen Freunden Sie ihn schicken wollen.

Fotos können Sie mittels vieler verschiedener Dienste teilen.

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17. Zoner Postkarten – verschicken Sie Papierpostkarten ganz bequem von daheimDas Zoner Photo Studio können Sie außerdem noch zum Verschicken von Papier-postkarten nutzen. Wer dem nicht glaubt, soll es gleich ausprobieren.

Schicken Sie gerne Freunden Postkarten aus dem Urlaub? Sind Sie gerne originell? Und sind Sie ein Fan von Fotogra-fie und moderner Technologie? Ihre Antwort war dreimal Ja? Seien Sie unbesorgt, ab jetzt müssen Sie vor Souvenir Shops nicht mehr Schlange stehen, nur um am Ende festzustellen, dass Ihnen sowieso keine Postkarte gefällt. Papier-postkarten können Sie nun direkt von Ihrem Handy oder PC verschicken. Wie? Lesen Sie weiter.

Schauen Sie ein wenig durch das Zoner Photo Studio für Android (ZPSA) und seine Auswahl Teilen. Bestimmt finden Sie dort die Option Postkarte erstellen – und genau die brauchen Sie.

FunktionsweiseWählen Sie in ZPSA das  Foto aus, aus  dem  Sie die  Postkarte erstellen möchten. Rufen Sie im Menü Teilen die  Option Post-karte erstellen auf, suchen Sie einen Kartenrahmen aus, fügen Sie Ihren Text ein, die  Adresse aus  und gehen Sie auf Senden. Bezahlen Sie mittels PayPal oder Google Wallet und fertig. Einfach, nicht wahr?

Die Postkarte wird nach Zahlungsvorgang elektronisch an die ZONER Zentrale geschickt, wo Sie ausgedruckt und an die angegebene Adresse verschickt wird. Das Versenden kostet 1,49€, wenn Sie über PayPal zahlen bzw. 2,20€, wenn Sie Google Wallet verwenden.

Um Postkarten zu versenden brauchen Sie nur die eigenständige App Zoner Postcards, welche gratis und sowohl für Smartphones mit Android, als auch iOS verfügbar ist. Verschicken können Sie auch direkt vom Web http://www.zoner.com/de/ versenden-sie-echte-postkarten-vom-web.

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Schritt für Schritt zur Postkarte1. Suchen Sie ein  Foto aus.

Entweder Sie wählen ein  Bild aus  und gehen weiter über Teilen und Postkarte erstel-len, oder Sie nutzen im ZPSA Menü direkt die  Funktion Postkarten.

2. Wählen Sie einen passenden Rahmen.

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3. Schreiben Sie eine Nachricht. Sie können aus vielen verschie-denen Schriftarten aussuchen, also testen und probieren Sie, was Ihnen am besten gefällt. Versuchen Sie auch mit diakriti-schen Zeichen zu schreiben. Diese aktivieren Sie in Android so, dass Sie den konkreten Buchstaben auf der Tastatur kurz halten und anschließend erscheint eine Auswahl an Zeichen. Der Text sieht damit einfach besser aus und den zusätzlichen Moment sollte er Ihnen wert sein!

4. Fügen Sie mit  Adresse hinzufügen die  Adressdaten ein oder wählen Sie aus bereits abgespeicherten Adressen aus. Einmal erstellt, merkt sich die Anwendung die Adres-sen automatisch für das nächste Mal.

5. Mit Klick auf Postkarte versenden kommen Sie zur Aus-wahl der  Zahlungsmöglichkeiten. Nach durchgeführtem Zahlungsvorgang wird die Karte abgeschickt.

Tipp zum Schluss: � Die Qualität der  endgültigen Postkarte bestimmt vor allem die  Kameraqualität Ihres Smartphones. Sie müssen aber nicht unbedingt nur mit Handys erstellte Fotos verschicken. Macht Ihr Smartphone keine besonders schönen Bilder, können Sie Fotos von Ihrer Kamera aufs Handy laden und diese mit der Anwendung versenden.

� Die Erstellung eines PayPal Kontos ist einfach und kostenlos. Außerdem handelt es sich dabei um eine der si-chersten Online-Zahlungsmethoden.

Die Übersicht der 17 Tipps für das Arbeiten mit dem Zoner Photo Studio 17 haben wir in Zusammenarbeit mit dem Fotomagazin Zonerama erstellt.

Möchten Sie noch mehr Tipps und Anleitungen?Besuchen Sie magazin.zonerama.de.

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Bei Fragen zum Zoner Photo Studio Programm oder derWebgalerie Zonerama und zu weiteren unserer Produkte zögern Sie nichtunseren Technischen Support unter support@zoner.de zu kontaktieren.