zugerbieter 20140903

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 33, Jahrgang 109 Mittwoch, 3. September 2014 Anzeige Jubiläum Seit 95 Jahren wird sechsstimmig gejodelt Aus einer Kleinformation des Turnvereins hat sich der Jodlerklub Heimelig entwickelt. Ein Blick zurück auf 95 Jahre Jodel, Tradition und Erfolge. Laura Sibold «Wir sind der älteste Jodler- klub der Zentralschweiz», sagt Peter Suter nicht ohne Stolz. Er ist seit 1985 Mitglied im Jodler- klub Heimelig und war von 2010 bis 2013 Präsident des Vereins. «Früher wie heute ist es uns ein Anliegen, Kulturgut zu pflegen und Lieder aus der Heimat zu singen. Dieser Meinung war schon der Gründervater Robert Fellmann», weiss Suter. 1919 gründete der Baarer Komponist Robert Fellmann (siehe Box) mit zehn anderen Männern das Sänger- und Jod- ler-Doppelquartett des Turn- vereins Baar und übernahm das Amt des Dirigenten. «Förderung und Hebung des Gesanges» als Ziel Zwei Jahre später nannte sich der inzwischen selbstständige Verein Doppelquartett Baar. In den Statuten vom 8. April 1922 sind als Zweck «die Förderung und Hebung des Gesanges spe- ziell von Quartettliedern und der Jodlerweise sowie die gegenseitige Kameradschaft» vermerkt. Doch bereits 1924 trennte sich der Zusammen- schluss aufgrund politischer Uneinigkeiten. «Erst sechs Jah- re später schloss sich ein neues, politisch neutrales Doppelquar- tett namens Jodlerklub Heime- lig Baar zusammen. Dieses diri- gierte Robert Fellmann bis zu seinem Tod», erzählt Peter Su- ter. Früher bestand der Verein aus 15 männlichen Sängern, heute singen 18 Aktivmitglieder mit vier Jodlerinnen sowie vier Anwärter und zwei Ad-hoc- Sänger. Die Altersspanne ist gross. «Unser ältester Jodler ist 73 Jahre alt, die jüngste Jodlerin 20», so Suter. Einmal pro Woche wird für zwei Stunden geprobt, schnuppern sei stets erlaubt. «Wir singen sechsstimmig – den Textteil mit vier Stimmen und den Jodelteil mit zwei», erklärt Alfons Birbaum, Präsident des Jodlerklubs Heimelig. Mitglied Peter Suter ergänzt: «Das braucht Übung. Bis alle ein Lied beherrschen, dauert es rund 15 bis 20 Probenstunden.» Das Üben zahlt sich aus. So hat der Jodlerklub Heimelig am 29. eid- genössischen Jodlerfest in Da- vos vom 3. bis 6. Juli die Bestno- te 1 erhalten. «Es geht aber nicht darum, stets die Besten zu sein», so Suter, «viel eher steht die Freude am Singen im Zent- rum, die in der Vergangenheit auch einige Topanlässe herbei- geführt hat.» Beispiel dafür ist das 75-Jahr-Jubiläum des Jod- lerklubs Heimelig, das 1994 in Form einer zweitägigen Feier mit Robert-Fellmann-Gedenk- konzert abgehalten wurde. Oder auch das Zentralschweizer Jod- lerfest, das 2010 in Baar statt- fand und in drei Tagen rund 55 000 Leute angelockt hatte. Zwei Gastauftritte und Tanz bis in die Morgenstunden Zum 95-Jahr-Jubiläum lädt der Jodlerklub Heimelig nun am Samstag, 13. September, zu sei- nem Herbstkonzert ein. «Nebst den Darbietungen der klub- eigenen Formationen dürfen wir uns auf zwei Gastauftritte freuen. Der Männerchor Hü- nenberg und das Trio Langholz aus Luzern werden die Zuhörer in ihren Bann ziehen», ist sich Alfons Birbaum sicher. Im An- schluss an das Konzert spielen die «Moränen-Örgeler» bis in die Morgenstunden zum flotten Tanz auf. Proben: Dienstag, 20 bis 22 Uhr, Schulhaus Sternmatt II. Herbstkonzert: Samstag, 13. September, Gemeindesaal. 18.30 Uhr Saalöffnung, Möglichkeit zum Nachtessen, 20 Uhr Beginn. Eintritt frei. Der Gründervater Robert Fellmann – ein Baarer Komponist Robert Fellmann (1885 bis 1951) gilt als «Vater des schweizerischen Jodellie- des» und als der bedeu- tendste Schweizer Jodellied- komponist des 20. Jahrhunderts. Seine Kompositionen gehören seit Jahrzehnten zu den am meisten gesungenen Jodel- liedern. Er engagierte sich mit gros- sem Einsatz im Kulturleben seiner Wohngemeinde Baar. Fellmann war nicht nur Gründervater des Jodler- klubs Heimelig, sondern auch Mitbegründer des Zi- therklubs und der Trachten- gruppe Baar, Mitorganisator von Festanlässen und Büh- nenmeister bei Theaterauf- führungen. 1928 bis 1946 wirtete er mit seiner Frau als Pächter des Restaurants Brauerei Baar. 144 gedruckte Titel und viele Handschriften Seine ersten Jodellieder komponierte Robert Fell- mann 1920/21. Viele davon schrieb er für seine «Lieb- lingsjodlerin», die ehemals in Baar wohnhafte Anna Leuen- berger. Sie brillierte als erste Jodlerin im Jodlerklub Heime- lig. Das Gesamtwerk des Baarer Komponisten umfasst 144 gedruckte Titel, daneben eine grosse Anzahl hand- schriftlicher Notenblätter. Quelle: «Robert Fellmann, 1885 bis 1951 – Ein Leben für das Jo- dellied», 2001: Robert-Fell- mann-Verlag, Steinhuserberg. Der Jodlerklub Heimelig heute (oben) und in den frühen 1920er-Jahren, damals noch Jodlerdoppelquartett des Turnvereins Baar genannt. In der Mitte sitzt der Gründer und Dirigent Robert Fellmann. pd Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.ch Die Liberalen Zug Für eine weitsichtige Politik: Urs Hürlimann und Matthias Michel wieder in den Regierungsrat. www.wahlen-zug.ch Wieder in den Regierungsrat: Stephan Schleiss Heinz Tännler www.svp-zug.ch Kantonsratswahlen: SVP-Liste 6 Q U A L I T Ä T Z U G E R

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 33, Jahrgang 109

Mittwoch, 3. September 2014

Anzeige

Jubiläum

Seit 95 Jahren wird sechsstimmig gejodeltAus einer Kleinformation des Turnvereins hat sich der Jodlerklub Heimelig entwickelt. Ein Blick zurück auf 95 Jahre Jodel, Tradition und Erfolge.

Laura Sibold

«Wir sind der älteste Jodler-klub der Zentralschweiz», sagt Peter Suter nicht ohne Stolz. Er ist seit 1985 Mitglied im Jodler-klub Heimelig und war von 2010 bis 2013 Präsident des Vereins. «Früher wie heute ist es uns ein Anliegen, Kulturgut zu pflegen und Lieder aus der Heimat zu singen. Dieser Meinung war schon der Gründervater Robert Fellmann», weiss Suter.

1919 gründete der Baarer Komponist Robert Fellmann (siehe Box) mit zehn anderen Männern das Sänger- und Jod-ler-Doppelquartett des Turn-vereins Baar und übernahm das Amt des Dirigenten.

«Förderung und Hebung des Gesanges» als Ziel

Zwei Jahre später nannte sich der inzwischen selbstständige Verein Doppelquartett Baar. In den Statuten vom 8. April 1922 sind als Zweck «die Förderung und Hebung des Gesanges spe-ziell von Quartettliedern und der Jodlerweise sowie die gegenseitige Kameradschaft» vermerkt. Doch bereits 1924 trennte sich der Zusammen-schluss aufgrund politischer Uneinigkeiten. «Erst sechs Jah-re später schloss sich ein neues, politisch neutrales Doppelquar-tett namens Jodlerklub Heime-lig Baar zusammen. Dieses diri-gierte Robert Fellmann bis zu seinem Tod», erzählt Peter Su-ter. Früher bestand der Verein

aus 15 männlichen Sängern, heute singen 18 Aktivmitglieder mit vier Jodlerinnen sowie vier Anwärter und zwei Ad-hoc-Sänger. Die Altersspanne ist gross. «Unser ältester Jodler ist 73 Jahre alt, die jüngste Jodlerin 20», so Suter. Einmal pro Woche wird für zwei Stunden geprobt, schnuppern sei stets erlaubt. «Wir singen sechsstimmig – den Textteil mit vier Stimmen und

den Jodelteil mit zwei», erklärt Alfons Birbaum, Präsident des Jodlerklubs Heimelig. Mitglied Peter Suter ergänzt: «Das braucht Übung. Bis alle ein Lied beherrschen, dauert es rund 15 bis 20 Probenstunden.» Das Üben zahlt sich aus. So hat der Jodlerklub Heimelig am 29. eid-genössischen Jodlerfest in Da-vos vom 3. bis 6. Juli die Bestno-te 1 erhalten. «Es geht aber

nicht darum, stets die Besten zu sein», so Suter, «viel eher steht die Freude am Singen im Zent-rum, die in der Vergangenheit auch einige Topanlässe herbei-geführt hat.» Beispiel dafür ist das 75-Jahr-Jubiläum des Jod-lerklubs Heimelig, das 1994 in Form einer zweitägigen Feier mit Robert-Fellmann-Gedenk-konzert abgehalten wurde. Oder auch das Zentralschweizer Jod-lerfest, das 2010 in Baar statt-fand und in drei Tagen rund 55 000 Leute angelockt hatte.

Zwei Gastauftritte und Tanz bis in die Morgenstunden

Zum 95-Jahr-Jubiläum lädt der Jodlerklub Heimelig nun am

Samstag, 13. September, zu sei-nem Herbstkonzert ein. «Nebst den Darbietungen der klub-eigenen Formationen dürfen wir uns auf zwei Gastauftritte freuen. Der Männerchor Hü-nenberg und das Trio Langholz aus Luzern werden die Zuhörer in ihren Bann ziehen», ist sich Alfons Birbaum sicher. Im An-schluss an das Konzert spielen die «Moränen-Örgeler» bis in die Morgenstunden zum flotten Tanz auf.

Proben: Dienstag, 20 bis 22 Uhr, Schulhaus Sternmatt II. Herbstkonzert:Samstag, 13. September, Gemeindesaal. 18.30 Uhr Saalöffnung, Möglichkeit zum Nachtessen, 20 Uhr Beginn. Eintritt frei.

Der GründervaterRobert Fellmann – ein Baarer KomponistRobert Fellmann (1885 bis 1951) gilt als «Vater des schweizerischen Jodellie-des» und als der bedeu-tendste Schweizer Jodellied-komponist des 20. Jahrhunderts. Seine Kompositionen gehören seit Jahrzehnten zu den am meisten gesungenen Jodel-liedern.Er engagierte sich mit gros-sem Einsatz im Kulturleben seiner Wohngemeinde Baar. Fellmann war nicht nur Gründervater des Jodler-klubs Heimelig , sondern auch Mitbegründer des Zi-therklubs und der Trachten-gruppe Baar, Mitorganisator von Festanlässen und Büh-nenmeister bei Theaterauf-führungen. 1928 bis 1946 wirtete er mit seiner Frau als Pächter des Restaurants Brauerei Baar.

144 gedruckte Titel und viele HandschriftenSeine ersten Jodellieder komponierte Robert Fell-mann 1920/21. Viele davon schrieb er für seine «Lieb-lingsjodlerin», die ehemals in Baar wohnhafte Anna Leuen-berger. Sie brillierte als erste Jodlerin im Jodlerklub Heime-lig. Das Gesamtwerk des Baarer Komponisten umfasst 144 gedruckte Titel, daneben eine grosse Anzahl hand-schriftlicher Notenblätter.Quelle: «Robert Fellmann, 1885

bis 1951 – Ein Leben für das Jo-

dellied», 2001: Robert-Fell-

mann-Verlag, Steinhuserberg.

Der Jodlerklub Heimelig heute (oben) und in den frühen 1920er-Jahren, damals noch Jodlerdoppelquartett des Turnvereins Baar genannt. In der Mitte sitzt der Gründer und Dirigent Robert Fellmann. pd

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Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.ch

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33 GEMEINDERATSWAHL

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Finanzierbares LeistungsangebotPirmin Andermatt, 48-jäh-

rig, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Der Betriebsökonom arbeitet als Geschäftsführer der Kampfkunstschule YunSong Akademie GmbH, Baar. Seine Leidenschaft ist die asiatische Kampfkunst, die er nicht nur als Freizeitbeschäftigung, sondern auch als Lebens-schule betrachtet.

Die Rechnungs- und Ge-schäftsprüfungskommission (RGPK) hat sich unter seinem Vorsitz seit 2003 zu einer wichtigen Institution in der Baarer Politik entwickelt. Zu-dem ist er Mitglied der Fi-nanzkommission.

Politik mit Respekt, Toleranz und Pflichtbewusstsein

Pirmin Andermatt möchte seine langjährige Erfahrung als RGPK-Präsident sowie seine fundierten Kenntnisse über Wirtschaft, Politik und Verwaltung als Gemeinderat in den Dienst der Bevölke-rung von Baar stellen. «Ich

setze auf eine Politik, die auf Respekt, Toleranz und Pflicht-bewusstsein basiert und zwi-schen den Generationen Brü-cken baut», so der Baarer.

Eigenverantwortliches Handeln und attraktiver Standort

Er möchte das eigenverant-wortliche Handeln fördern und die Gemeinde Baar als at-traktiven Standort für das Ge-werbe stärken. «Gesunde Fi-nanzen bilden für mich zudem die Basis, auf der das Leis-tungsangebot der Gemeinde auch weitergeführt werden kann.»

Pirmin Andermatt (neu),Geschäftsführer, Baar

CVP

Gute Ausbildung und BetreuungSylvia Binzegger ist

52 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei er-

wachsenen Kindern. Die aus-gebildete Sekundarlehrerin ist seit 12 Jahren Baarer Schulpräsidentin. In ihrer Freizeit bewegt sich Sylvia Binzegger gerne im Freien beim Orientierungslaufen, Velofahren oder Wandern. An kulturellen Veranstaltungen ist sie regelmässig anzutref-fen.

Vier Jahre Präsidium der Schulpräsidentenkonferenz

Sylvia Binzegger wurde im Jahr 2002 in den Baarer Ge-meinderat gewählt. Sie präsi-dierte von 2007 bis 2010 die Schulpräsidentenkonferenz des Kantons Zug. Aktuell ge-hört sie auch dem Vorstand der CVP Baar an.

Für gute Rahmenbedingungen im Zuger Bildungswesen

Die Schulpräsidentin enga-giert sich für eine gute Ausbil-dung und Betreuung der Baa-

rer Kinder und Jugendlichen. Auf kantonaler Ebene bringt Sylvia Binzegger ihre Erfah-rungen und ihr Wissen bei der Gestaltung der Rahmenbe-dingungen im Bildungswesen ein.

Den Baarer Zusammenhalt will sie weiter fördern

Als Gemeinderätin ist ihr wichtig: «hohe Lebensqualität für Jung und Alt, Fördern des Zusammenhalts in Baar, zum Beispiel in Vereinen, sowie ein achtsamer Umgang mit unserem Lebensraum und der Natur.»

Sylvie Binzegger (bisher), Schulpräsidentin, Baar

CVP

Eine lebenswerte Gemeinde erhaltenPaul Langenegger, 62-jäh-

rig, ist verheiratet und Va-ter von drei erwachsenen

Kindern. Nach einer Ausbil-dung zum Elektromonteur arbeitete er während 28 Jahren als Standesweibel des Kantons Zug.

Begeisterter Fasnächtler und Schwingfestbesucher

Heute widmet er sich haupt-sächlich seinem Amt als Baa-rer Bauchef. Daneben führt er die Verwaltung einer sozialen Baugenossenschaft.

Paul Langenegger engagiert sich in seiner Freizeit für ver-schiedene Vereine. Er ist häu-figer Besucher von Schwing-festen und ein begeisterter Fasnächtler.

Attraktive Wohnquartiere und Sorgfalt mit der Umwelt

Er gehört dem Baarer Ge-meinderat seit dem Jahr 1995 an, präsidiert den Zweckver-band der Zuger Einwohnerge-meinden für die Bewirtschaf-tung von Abfällen (Zeba) sowie

die Stiftung Pflegezentrum Baar. Sein Ziel ist es, eine le-benswerte Gemeinde für die Generation seiner Enkel zu er-halten.

Sinnvolle Freizeitgestaltung für die Jugend ist nötig

«Dazu müssen wir unsere gute Schule pflegen und inter-essante Arbeitsplätze gewin-nen, attraktive Wohnquartiere schaffen und unserer Umwelt Sorge tragen. Damit Kinder und Jugendliche ihre Freizeit sinnvoll gestalten können», setzt Langenegger sich für die Vereine ein.

Paul Langenegger (bisher),Bauvorstand, Baar

Projekte mit Zukunft

Raum schaffen für Jung und AltDer Gemeinderat tritt geschlossen wieder an. Doch auch drei «neue» Gesichter kandidieren.

Laura Sibold

Berty Zeiter (Alternative-die Grünen), Sylvia Binzegger und Paul Langenegger (beide CVP), Andreas Hotz und Jost Arnold-Merz (beide FDP) sowie Hans Steinmann und Oliver Wand-fluh (beide SVP) sind gekom-men, um zu bleiben. Sie alle kandidieren für eine weitere Amtszeit. Neu wollen Pirmin Andermatt (CVP), Ursula Mül-ler-Wild (FDP) und Alois Gössi (SP) in den Gemeinderat.

Sieben Plätze und zehn Kandidierende

Die zehn Kandidierenden sind sich einig: Vorhaben wie das Megaprojekt Bahnmatt mit Altersheim und Alterswoh-nungen sollen sorgfältig um-

gesetzt werden. Weiter werden die Planung des Schulhauses Wiesental sowie generelle Schulraumplanung auf die Baarer zukommen. Die Attrak-tivität des Wohnstandorts Baar soll verstärkt werden, bezahl-barer Wohnraum für die nach-folgenden Generationen wird gewünscht. Und auch die Tan-gente Zug/Baar wird die Baa-

rer Verkehrssituation betref-fen.

Doch etwas wird wohl ganz beim Alten bleiben: Gemein-depräsident Andreas Hotz (FDP) kandidiert für eine wei-tere Amtszeit – ohne Konkur-renz.

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Alternative-die Grünen

Förderung der Gesundheit im AlterBerty Zeiter ist verheiratet

und arbeitet als Sachbe-arbeiterin im Sozialwe-

sen. Ihre Aufgabe als Sozial-vorsteherin ist sehr vielfältig. Die Berufs- und Lebenserfah-rung kann sie dabei einbrin-gen, unter anderem als Präsi-dentin von vier gemeindlichen Kommissionen: Altersfragen, Sozialhilfe, Familien und Inte-gration sind deren Themen. Auch hat Zeiter Projekte auf-gebaut zur Gesundheitsförde-rung im Alter und zur besse-ren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Alle sollen würdig leben und auch so sterben können

In der Konferenz der Zuger Sozialvorsteher engagiert sie sich als Vizepräsidentin. «Die Umwälzungen in der Gesund-heits- und Alterspolitik for-dern uns heraus», meint Zeiter. So leitet sie seit einem Jahr die Kommission Langzeitpflege, welche im Auftrag der Ge-meinden das neue Spitalgesetz umsetzt. Die Arbeit im Garten

sowie Wanderungen in der na-hen und weiteren Umgebung zeigen der Baarerin die Be-deutung der Natur, «zu der wir Sorge tragen müssen». Sie schätze es, mit der Baarer Be-völkerung bei verschiedenen Anlässen in Kontakt zu sein. Regelmässig ist sie auch als Kommunionhelferin im Kan-tonsspital im Einsatz. «Die Be-gegnung mit Kranken und Sterbenden macht mir immer wieder bewusst, was wirklich zählt. Darum setze ich mich dafür ein, dass alle Menschen in Baar würdig leben und auch in Würde sterben können.»

Berty Zeiter (bisher),Sozialvorsteherin, Baar

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Rechnungskommission

Drei neue Kandidaturen und zwei RücktritteFünf Plätze, aber sechs Kandidierende: Zwei davon wollen ins Präsidium der Rechnungs- und Geschäfts-prüfungskommission.

Laura Sibold

Die Rechnungs- und Ge-schäftsprüfungskommission ist das Kontrollorgan von Baar, das ein wachsames Auge auf die Rechnung und die lau-fenden Geschäfte der Ge-meinde hat. Die Kommission

besteht aus fünf Mitgliedern, deren drei – Ernst Bielmann (SP), Armin Stöckli (FDP.Die Liberalen) und Peter Züllig (SVP) – für eine weitere Amts-dauer kandidieren.

Ein CVP- und ein SVP-Mitglied wollen die Kommissionsleitung

Pirmin Andermatt (CVP) und Michael Hutter (CVP) treten zurück, während sich Denise Pernollet-Maissen (CVP), Daniel Eichenberger (SVP) und Thomas Gwerder (CVP) neu zur Wahl stellen.

Für den zurückgetretenen RGPK-Präsidenten Pirmin Andermatt treten gleich zwei

neue Baa-rer an. Dies sind Peter Zül-lig, 47-jäh-rig (SVP, Bild), und Thomas Gwerder,

43-jährig (CVP, Bild rechts). Peter Züllig arbeitet als Treu-händer mit eidgenössischem Fachausweis. Thomas Gwer-

der ist eidgenössisch diplo-mierter Experte in Rech-nungslegung und Controlling und führt ein Treuhandbüro in Baar.

Einer der Anwärter auf das Präsidium der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskom-

mission wird leer ausgehen, genauso wie eines der kandi-dierenden Mitglieder.

Oktober 2014WAHLEN

An dieser Stelle könnte IHR

Inserat stehen.

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AloisGössiam 5. Oktoberin denGemeinderat

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Dr. Hans Durreralt-Kantonsrat

… nicht weil wir das‹Heu auf der selbenBühne› haben, sondernweil ich menschlich vonihr überzeugt bin! »Dr. Hans Durrer, Gotthardstr. 20, 6300 Zug

Manuela Weicheltin den Regierungsrat...

« Ich wähle

Page 4: Zugerbieter 20140903

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33 GEMEINDERATSWAHL

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FDP. Die Liberalen

Eine Stadt mit dörflichem CharmeAndreas Hotz ist 55-jährig,

verheiratet und Vater von zwei Kindern. Beruflich

ist er selbstständig erwerben-der Rechtsanwalt und Notar sowie Gemeindepräsident von Baar. Hotz kandidiert wieder für den Gemeinderat und als Gemeinderatspräsident.

Es wäre seine dritte und letzte Amtszeit

Vor seiner Zeit als Gemein-depräsident setzte er sich 12 Jahre im Kantonsrat ein und blickt bis dato auf zahl-reiche Tätigkeiten als Präsi-dent, Stiftungsrat oder Vor-standsmitglied zurück – unter anderem beim Hauseigen-tümerverband (HEV), beim Pflegezentrum Baar, in der Spitex oder in der liberalen Baugenossenschaft und der Fasnachtsgesellschaft.

«Wenn ich wiedergewählt werde, ist dies meine letzte Amtszeit», sagt der 55-Jährige. Baar ist heute eine der zehn attraktivsten Gemeinden der Schweiz punkto Arbeitsmarkt,

Dynamik, Prosperität, Sozial-struktur und Steuerbelastung. «Ich setze mich weiter mit Elan dafür ein, dass dies so bleibt und die Attraktivität unserer Gemeinde erhalten bleibt.»

Mit Fokus auf die Bereiche bezahlbarer Lebens- und Wohnraum, Finanzen, Infra-struktur, Kultur und soziale Durchmischung will er den er-folgreichen Weg weiterführen. «Eine urbanisierte Gemeinde mit dörflichem Charme liegt mir am Herzen. Damit der spe-zielle Baarer Geist erhalten bleibt.»

Andreas Hotz (bisher),Rechtsanwalt, Baar

FDP. Die Liberalen

Lösungen für Wohnen im AlterJost Arnold-Merz ist 62 Jahre

alt, verheiratet und Vater von drei Kindern. Beruflich ist

er selbstständiger Bauunter-nehmer.

Arnold ist seit 2007 Gemein-derat und war 12 Jahre Mit-glied im Kantonsrat. Die Vorstandstätigkeit im Gewer-beverein sowie die Mitglied-schaft in Baukommissionen der Gemeinde Baar runden sein Profil ab. Er will sich wei-terhin für die Einwohner und die Gemeinde einsetzen, weil ihm Baar am Herzen liegt. «Ich

bin einer, der anpackt und um-setzt», ist der Allenwindner überzeugt. So kämen die neu-en Öffnungszeiten im Lättich ab 6.30 Uhr und das Sportan-

lagen- und Bewegungsraum-konzept den Wünschen der Bevölkerung entgegen. Die Steigerung der Attraktivität der Baarer Märkte dient schliesslich dem Zusammen-halt im Dorf, und die Optimie-rung der Bewirtschaftung von eigenen Liegenschaften wirkt sich finanziell positiv aus.

Für die Zukunft gilt es, das Alterszentrum Bahnmatt sorg-fältig aufzugleisen. «Lösungen für das Wohnen im Alter und die Umsetzung des Alterskon-zepts sind mir wichtig. Für das Schulhaus Wiesental gilt es, die beste Lösung auszuarbeiten.»

Jost Arnold-Merz (bisher),Bauunternehmer, Allenwinden

FDP. Die Liberalen

Der Baarer Geist soll erhalten bleibenUrsula Müller-Wild ist

56 Jahre alt, verheiratet mit Bürgerpräsident Os-

kar Müller und hat drei Kinder. Die ausgebildete Primarlehre-rin ist Kirchenrätin (Vizeprä-sidentin) der Reformierten Kirche Kanton Zug. Zu ihren Hobbys gehören Joggen und kreatives Gestalten.

Sie ist aktiv in mehreren Vorständen, unter anderem in der Kinderbetreuung Zug, tä-tig als nationale Abgeordnete für Diakonie und Mitglied der Integrations- und Sozialhilfe-kommission.

Bezahlbarer Wohnraum für nachfolgende Generationen

«Mir ist ein offener Dialog mit der Bevölkerung wichtig, um Reformen zu realisieren», ist Müller-Wild überzeugt. Sie steht dafür ein, dass die Rah-menbedingungen in Gesell-schaft, Arbeitswelt und Kultur stets den Entwicklungen ange-passt werden. Weiter will sie sich für bezahlbaren Wohn-raum einsetzen, damit die

nachfolgende Generation hier wohnen bleiben kann und der Baarer Geist erhalten bleibt.

Herzliches Engagement mit «Biss» umsetzen

Durch ihre langjährige Tä-tigkeit in der Exekutive der re-formierten Kirchgemeinde hat sie das Rüstzeug erworben, um ein so verantwortungsvolles Amt kompetent ausführen zu können. «Meine tiefe Verbun-denheit zur Gemeinde Baar macht es mir einfach, der Be-völkerung ein herzliches und auch authentisches Engage-ment zu bieten.»

Ursula Müller-Wild (neu),Primarlehrerin, Baar

SVP

Gesunder Haushalt mit den FinanzenHans Steinmann, 65-jäh-

rig und verheiratet, hat zwei Kinder und ist

vierfacher Grossvater. Er ist eidgenössisch diplomierter Sanitärinstallateur und Unternehmer.

Seit 16 Jahren ist Steinmann Gemeinderat, seit acht Jahren Finanzvorstand und in dieser Funktion auch Präsident der Finanzkommission und Mitglied der gemeindlichen Grundstückgewinnsteuer-kommission. Er präsidiert den Verein Drogenforum Zug, der einen gesetzlichen Leistungs-auftrag des Kantons erfüllt.

Durchsetzungsvermögen und Kraft für die Bevölkerung

Damit sich auch die nächste Generation in Baar wohl fühlt, hat ein gesunder Finanzhaus-halt für ihn oberste Priorität. «Dafür braucht es eine mass-volle Ausgabenpolitik, und es muss auch garantiert werden, dass dafür gesorgt wird, Wünschbares vom Notwendi-

gen zu trennen», ist sich Steinmann sicher. Dies sei auch eine Kernaufgabe für die nahe und ferne Zukunft. Sei-ne langjährige Erfahrung als Politiker möchte er auch in Zukunft in der Gemeinde Baar einbringen. Dies als Mit-glied eines gut funktionieren-den Teams, welches lösungs-orientiert arbeitet und mit den vorhandenen Ressourcen pflichtbewusst umgeht. «Da-für setze ich mich mit aller Kraft und Durchsetzungsver-mögen für die Baarer Bevöl-kerung ein.»

Hans Steinmann (bisher),Haustechniker, Sanitär, Baar

SVP

Bereit für grosse Baarer AufgabenOliver Wandfluh ist

45-jährig, verheiratet und Vater zweier Kinder.

Er arbeitet als Senior Consul-tant und Wirtschaftsinforma-tiker. Seine Freizeit verbringt er gerne mit seiner Familie, fährt Ski, geht zum Schwingen oder spielt eine Runde Golf.

Für ein lebenswertes und sicheres Baar

Wandfluh führt als Gemein-derat die Abteilung Sicherheit/Werkdienst, steht der Ver-kehrs- und Feuerschutzkom-mission vor und ist Mitglied des Gemeindlichen Führungs-stabs. Im Kantonsrat ist er Mit-glied der Hochbau- und Raum-planungskommission.

Als Gemeinderat hat er sich für das einheimische Gewerbe, beste Dienstleistungen und Infrastruktur, gesunde Finan-zen sowie ein lebenswertes und sicheres Baar eingesetzt. Wandfluh zeigt sich kämpfe-risch: «Ich bin bereit, diese he-rausfordernde Arbeit weiter-

zuführen. Zudem steht Baar in Zukunft vor grossen Auf-gaben.»

Projekte für nächste Generationen gestalten

Bauprojekte wie das Alters-zentrum Bahnmatt, steigende Sozialkosten, eine zielführen-de Schulentwicklung sowie ein gesunder Finanzhaushalt sind nur einige Beispiele. Oliver Wandfluh setzt sich dafür ein, diese Herausforderungen ak-tiv anzugehen und für nächste Generationen nachhaltig zu gestalten.

Oliver Wandfluh (bisher),Senior Consultant, Baar

SP

Weniger Ausgaben für die MietenAlois Gössi ist seit fünf

Jahren verheiratet und hat zwei Kinder. Zu sei-

nen Hobbys gehören Politik, Lesen, und Sport. Er ist im Kantonsrat, Präsident Verband Zuger Polizei, Mitglied der Fi-nanzkommission der Gemein-de Baar und Vorstand der Wohnbaugenossenschaft Baar burg.

Defizite nicht nur mit Sparrunden abfangen

«Als Gemeinderat würde ich mich für ein lebenswertes und attraktives Baar für alle ein-setzen», verspricht Gössi. Dazu gehört unter anderem die För-derung von preisgünstigem Wohnungsbau, da viele Fami-lien trotz tiefer Steuern einen sehr grossen Anteil ihres Ein-kommens für die Miete ausge-ben müssen. «Für die nächsten Jahre sieht es in Baar gemäss der aktuellen Finanzplanung bei den Finanzen doch eher düster aus: Defizite sind ange-sagt! Als Gemeinderat würde

ich mich dagegen ausspre-chen, dass solche Defizite nur mit Sparrunden allein, die in der Regel mit einen Abbau des Service public einhergehen, abgefangen werden sollen.»

Für eine ausgeglichene Baarer Rechnung sorgen

Es müsse möglich sein, diese Defizite neben sinnvollen Sparmassnahmen, die unbe-strittenermassen auch nötig seien, auch mittels moderater Steuererhöhungen für eine ausgeglichene Rechnung zu eliminieren, so Gössi.

Alois Gössi (neu), Kantonsrat, Wirtschaftsinformatiker, Baar

Oktober 2014WAHLEN

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1 Pirmin Frei bisher 2 Silvan Hotz bisher 3 Martin Pfister bisher 4 Heini Schmid bisher

5 Pirmin Andermatt neu 6 Sepp Grob-Bieri neu 7 Barbara Häseli neu 8 Thomas Gwerder neu

www.cvp-baar.ch Gemeinsam erfolgreich

Für Baar in den Kantonsrat

1 2 3 4 5 6 7 8

Page 5: Zugerbieter 20140903

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33 AUS DEM RATHAUS

BaugespanneSandra Neese, Grundmatt 6, 6340 Baar, Gartenmauer auf GS Nr. 3771, Grundmatt 6, Einsprachefrist bis 17. September 2014.

Detail 21 Architekten GmbH, Bahnhofstrasse 16, 6300 Zug, als Beauftragte, Einfamilienhaus auf GS Nr. 2277, Aberenrain 38, Einsprachefrist bis 17. September 2014.

Marcel und Caroline De Sepibus, Bannäbni 12, 6340 Baar, vertreten durch Maler Matter AG, Alte Kappelerstrasse 23, 6340 Baar, Fassadensanierung mit Neuanstrich beim Gebäude Assek.Nr. 392a auf GS Nr. 164, Marktgasse 12, Einsprachefrist bis 17. September 2014.

Heinz Häusler Real Estate Investment AG, Grabenstrasse 1a, 6340 Baar, Leuchtreklame beim Gebäude Assek.Nr. 3193a auf GS Nr. 4133, Grabenstrasse 3, Einsprachefrist bis 17. September 2014.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

AktuellHerzliche Gratulation

Am 1. September 2014 darf Gallus Waldis,

Anlagewart im Hallen- und Freibad Lättich,

auf 20 Dienstjahre bei der Einwohnerge-

meinde Baar zurückblicken.

Wir gratulieren Gallus Waldis zu diesem

Jubiläum und wünschen ihm alles Gute.

Pensioniertenausflug

Am vergangenen Dienstag begaben sich

rund 80 ehemalige Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter sowie ehemalige Gemeinde-

räte auf die Reise. Nach einem kurzen Kaf-

feehalt in Werthenstein ging es weiter nach

Willisau zu zwei verschiedenen Führun-

gen (Willisauer-Ringli und Stadtführung)

mit anschliessendem Mittagessen. Der

Gemeindepräsident überbrachte die bes-

ten Grüsse der Gemeinde und hielt kurz

Rückschau über das vergangene Jahr. Am

Nachmittag bestand die Gelegenheit, das

Agrarmuseum in Burgrain zu besuchen.

Mit vielen schönen Eindrücken und guten

Gesprächen kehrte man am späten Nach-

mittag zurück nach Baar.

Feuerwehr Baar

Der Gemeinderat hat an seiner letzten

Sitzung Hptm Roger Widmer, Näfen-

häuser 85a, Kappel am Albis, auf den

1. Januar 2015 zum neuen Kommandanten

der Feuerwehr Baar gewählt. Er ersetzt

Major Peter Utiger, welcher per 31. De-

zember 2014 den Feuerwehrdienst nach

26 Jahren beenden wird.

Durch diese Wahl muss die Funktion von

Roger Widmer als Vizekommandant neu

besetzt werden. Der Gemeinderat hat

Oblt. Patrik Grüter, Falkenweg 3, Baar, als

Vizekommandant der Feuerwehr Baar per

1. Januar 2015 gewählt.

Die Beförderungen erfolgen anlässlich des

Jahresschlussrapportes der Feuerwehr

Baar am 21. Februar 2015. Wir danken Pe-

ter Utiger für seinen grossartigen Einsatz

zum Wohle der Bevölkerung und wün-

schen Roger Widmer und Patrik Grüter viel

Erfolg in ihren neuen Funktionen.

Alkoholbewilligung

Der Gemeinderat erteilt Florian Krezschmar,

Earhart Strasse 3, Glattpark Opfikon, für

das Ibis Hotel Baar/Zug, Bahnhofstrasse 15,

Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe

in gastgewerblichen Betrieben.

Beratung von ausländischen

Arbeitnehmenden

Der Gemeinderat hat der Volkswirtschafts-

direktion die Stellungnahme zur Leistungs-

vereinbarung 2015 bis 2017 für den Verein

für die Beratung der ausländischen Arbeit-

nehmenden eingereicht. In Anbetracht

der neuen Ausgangslage (Ablehnung des

Integrationsgesetzes / Kantonales Integ-

rationsprogramm – KIP) erachtet der Ge-

meinderat den Abschluss einer dreijährigen

Leistungsvereinbarung als angezeigt und

erklärt sich mit dem Inhalt einverstanden.

Baubewilligungen

Christa Blättler, Chlingenstrasse 4, Baar:

Wintergarten beim Gebäude Assek.Nr.

1516a auf GS Nr. 1917, Chlingenstrase 4.

Andreas Enzler, Schutzengelstrasse 28,

Baar, vertreten durch Fust AG, Seetal-

strasse 50, Emmenbrücke: Umbau und

Sanierung Gebäude Assek.Nr. 1088a auf

GS Nr. 1698, Schutzengelstrasse 28.

www.baar.ch

Telefon 041 769 01 11

3. September 2014 Li/sb

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen: Mittwoch 3.9.2014 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2 Mittwoch 3.9.2014 19.00 Uhr FührungsunterstützungFreitag 5.9.2014 19.30 Uhr Löschzug DorfMittwoch 10.9.2014 19.30 Uhr Löschzug InwilDonnerstag 11.9.2014 19.30 Uhr Löschzug AllenwindenMontag 15.9.2014 19.30 Uhr Sanität

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

BüroschliessungAm Freitag, 5. September 2014 bleiben die Büros der Einwohnergemeinde sowie die Bibliothek und die Ludothek wegen der Reise des Verwaltungspersonals den ganzen Tag geschlossen.

Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.

Wir danken für Ihr Verständnis!

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Kunstwoche ART auf alle Artvom 6. bis 10. Oktober 2014

Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien einzutauchen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Tönen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(-vollem) entsteht?

In der Gruppe lassen wir unserer Spontanität freien Lauf. Frei von «Richtig und Falsch» und «Schön und Hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Für die Projektwoche sind keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig.

Zeit: Montag bis Freitag, 8.15 bis 12 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr), Werkbesichtigung am Freitag, 11 bis 12 Uhr

Verpflegung: Pausensnack und Getränke inklusiveUnkostenbeitrag: Fr. 75.–, inklusive Material (Leinwände, Farben, usw.)Ort: Räumlichkeiten in der Schule Sonnenberg, BaarLeitung: Esther Gerig & Silvia Lang, Kunstschaffende

Bei allfälligen Fragen geben wir Ihnen gerne Auskunft unter Telefon 041 769 07 11.

Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Anmeldung bis am 12. September 2014 an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder per E-Mail an [email protected].

Einwohnergemeinde www.baar.ch

Eine kaufmännische Lehre bei uns – eine Investition in deine Zukunft!Per August 2015 vergibt die Einwohnergemeinde Baar zwei

Lehrstellen Kauffrau / KaufmannDie Ausbildung ist in den Profilen B (Basisbildung), E (Erweiterte Grundbildung) oder M (Erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität) möglich.

In einer abwechslungsreichen, dreijährigen Ausbildung werden die zukünftigen Kaufleu-te gründlich in die vielfältigen und interessanten Aufgaben einer Gemeinde eingeführt.

Voraussetzung für diese Lehre sind drei Jahre Sekundarschule mit guten Schulleistun-gen oder eine gleichwertige Ausbildung, Freude am Kontakt mit Menschen, Zuverläs-sigkeit, Eigeninitiative und grosse Lernbereitschaft.

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann sende deine Bewerbungsunterlagen (Lebens-lauf mit Foto, Zeugnis-Kopien der Oberstufe, Resultatblatt aus Multicheck, Stellwerk 8 oder anderen Tests erwünscht) bis 12. September 2014 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Leiter Personal, Ueli Matter (Telefon 041 769 01 19), gibt dir gerne weitere Auskünfte.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Zu vermieten per 1. Oktober 2014 oder nach Vereinbarung an der Sonnackerstrasse, Baar:

1 Autoabstellplatz im FreienMietzins Fr. 60.– / Monat.

Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar

Telefon 041 769 05 20 oder E-Mail: [email protected].

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Tagesfamilien – MeldepflichtWir weisen auf folgende gesetzliche Bestimmung hin:

«Wer sich allgemein anbietet, Kinder unter zwölf Jahren gegen Entgelt regelmässig tagsüber in seinem Haushalt zu betreuen, muss dies der Behörde melden.»

(Art. 12 Abs. 1 der Eidg. Pflegekinderverordnung (PAVO)

Tagesbetreuungsverhältnisse die über die offizielle kantonale Koordinations- und Vermittlungsstelle KiBiZ in Zug laufen, sind bereits gemeldet.

Für Meldungen, Rückfragen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar Telefon 041 769 07 14 (Dienstag bis Donnerstag)[email protected]

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Abteilung Präsidiales / Kultur veranstaltet in der Rathus-Schüür ein Kleinkunst- programm. Für dieses Team suchen wir per sofort eine oder einen

Plakatverteilerin / PlakatverteilerSie verteilen in Zug und Baar die Plakate für jede der jährlich zirka 30 Veranstaltungen. Der Arbeitsaufwand beträgt rund zwei Stunden pro Plakat und kann frei eingeteilt wer-den. Die Entlöhnung entspricht den Gemeindestandards. Zusätzlich erhalten Sie freien Zutritt zu einzelnen Veranstaltungen in der Rathus-Schüür.

Bitte melden Sie sich bei Susanne Zehnder Farner über Telefon 041 780 41 08 oder [email protected].

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

«Tour de Baar» – Walterswil Samstag, 6. September 2014

In diesem Jahr führt die 9. Etappe der «Tour de Baar» nach Walterswil. Während der rund eineinhalbstündigen Wanderung berichtet der Historiker Philippe Bart über viel Spannendes und Wissenswertes rund um den Baarer Hausberg, die sagenumwobene Baarburg.

Treffpunkt ist der Parkplatz bei der Schiessanlage Wieshalde, der zu Fuss oder mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar ist (ZVB-Linie 3). Abgeschlossen wird der Rundgang in Walterswil. Für die Rückkehr nach Baar kann die ZVB-Linie 31 benützt werden.

Treffpunkt: Parkplatz Schiessanlage Wieshalde, 10 UhrSchlusspunkt: Walterswil, zirka 11.30 UhrRoute: Wieshalde–Heiligkreuzkapelle–Bruderhaus– Chriesibrunnen–Fuchsstei–Walterswil

In Walterswil offeriert die Stiftung Don Bosco den Teilnehmern einen Apéro. Der Gemeinderat Baar freut sich auf viele Mitwanderer.

Einwohnergemeinde Kind und Jugend www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend sowie der Gemeinderat lädt alle Baarer und Baarerinnen mit dem Jahrgang 1996 zur

Jungbürgerfeierein.

Wir freuen uns auf einen tollen Abend und ein spannendes Spiel in der BOSSARD Arena in Zug beim Spiel EV Zug gegen HC Ambri-Piotta am

Freitag, 24. Oktober 2014,in die BOSSARD Arena, Zug

Alle Jungbürger und Jungbürgerinnen haben eine Einladung mit dem detaillierten Pro-gramm erhalten. Anmeldeschluss ist der 29. August 2014. Bitte senden Sie den Talon an die Einwohnergemeinde Baar, Fachstelle Kind und Jugend, Marktgasse 10, 6340 Baar, zurück. Sie können sich auch per E-Mail [email protected] anmelden.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs

HUMOR UND LACHENEntdecken und fördern Sie Ihren Humor für mehr Gelassenheit im Alltag. Lernen Sie eine neue Art der Kommunikation kennen und lachen Sie mit anderen und auch mal über sich selbst.

Datum: 3. und 10. September 2014 (2x)Zeit: mittwochs von 14 bis 17.15 Uhr Ort: im Theorieraum der Stadthalle an der General-Guisan-Strasse in ZugKosten: Fr. 114.–Mit: Ulrike Dempewolff, Theaterpädagogin, Clownin

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 [email protected]

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33 BAAR

Zum Gedenken

Todesfälle

Baar 1. SeptemberJosef Schelbert-Steiner, geboren am 17. März 1922, wohnhaft gewesen an der Steinhauserstrasse 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 12. September, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Mar-tin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 29. AugustJda Angehrn, geboren am 2. Februar 1921, wohnhaft gewesen in Wil SG, im Aufenthalt im Pflege-zentrum, Baar. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 4. September, 14 Uhr, in der reformierten Kirche, Baar. Die Urnenbeisetzung findet in Goldach SG statt .

Baar 26. AugustGertrud Josefine Götsch-Schmid, geboren am 6. August 1938, wohnhaft gewesen an der Altgasse 6. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

Abschied

Nie mehr Ländlermusik im «Rössli»Im September erhielt das «Rössli» vom Restaurant Brauerei noch einmal ein «Gnadenbrot». Nun wird das Lokal, das vergangene Ostern seine Türen schloss, rückgebaut.

Daniela Sattler

Das «Rössli» sei jahrzehnte-lang eine Ländlermusikhoch-burg gewesen, meint Pirmin Frei, Präsident des Vereins Ab-Um-Aufbruch (AUA). Deshalb habe man sich auch entschie-

den, mit einer urchigen «Stube-te» von dem beliebten Restau-rant an der Marktgasse Abschied zu nehmen.

Zahlreiche Stammgäste und Liebhaber der Gaststätte nutz-ten die Gelegenheit, im gemüt-lichen Rahmen nochmals zu-rückzuschauen und sich an heitere Stunden zu erinnern. Und so liess das vom Verein AUA in Zusammenarbeit mit

dem Verband Schweizer Volksmusik (VSV) orga-nisierte Fest die alten Zeiten am vergange-nen Sonntag nochmals richtig aufleben. Der Verein AUA hat

es sich zum Ziel gesetzt, vor einer wesentlichen Verände-rung im Dorf ein Ab-, Um- oder Aufbruchfest durchzuführen. Entstanden ist der unkonven-tionelle Zusammenschluss, nachdem das Silo bei der Neu-mühle abgerissen wurde. Seit-her organisiert der Verein AUA ein Abschiedsfest zu Ehren des Abrissgebäudes, wenn es sich

um ein Objekt handelt, in dem viel Leben und Liebe steckten. Und dass dies beim «Rössli» der Fall war, steht ausser Frage.

Der Tradition des Lokals ent-sprechend habe man das Programm mit Franz Marty und Rolf Würth vom VSV Zug

zusammengestellt, so Pirmin Frei. Zwischen den Ländlerfor-mationen erzählte Heinz Stä-

deli vom Radio Eviva den Gäs-ten Geschichten aus dem Leben des Volksmusikers und «Rössli»-Wirts Franz Gisler.

Die Alfred Müller AG plant auf dem «Rössli»-Grundstück den Bau eines modernen Wohn- und Geschäftshauses mit Laden- und Büroflächen. Laut Medienmitteilung des Im-mobiliendienstleisters dauern die Rückbauarbeiten vom 8. September bis 6. Oktober.

Entwicklungen, die einfach nicht aufzuhalten sind

«Wir sind realistisch genug, um zu wissen, dass Entwick-lungen vorangehen, die einfach nicht aufzuhalten sind», sagt Frei zum bevorstehenden Ab-riss des Gebäudes. «Daher sind wir nicht nur wehmütig.»

Beim Verein steht bereits wieder ein weiterer Anlass an. Denn nach der Verabschiedung des alten «Landhauses» im ver-gangenen Februar muss am 4. Oktober auch vom neuen «Landhaus» Abschied genom-men werden.

KurzumBevölkerung wird zum Verkehr befragtDer Kanton Zug möchte von der Bevölkerung wissen, wie das Angebot auf den Bahn- und Buslinien des öffentli-chen Verkehrs beurteilt und genutzt wird. Deshalb wird zum vierten Mal eine Tele-fonbefragung durchgeführt , die noch bis zum Freitag, 19. September, dauert . Etwa 900 Bewohnerinnen und Bewohner des Kantons Zug werden befragt . Die Inter-views dauern jeweils rund 15 Minuten. pd

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:Sonntag, 31. August, 1.58 Uhr, Sihlbruggstrasse. In einem Gewerbegebäude löste die Brandmeldeanlage Alarm aus. Sonntag, 31. August, 18.19 Uhr, Landhausstrasse. Im Pflegezentrum kam es zu Rauchentwicklung wegen eines eingeschalteten Toas-ters. Der Alarm wurde durch die Brandmeldeanlage aus-gelöst . pd

PolizeiMotorradlenker fährt Zehnjährigen anIn Baar ist es am Donners-tag, 28. August , zu einer Frontalkollision zwischen einem Velofahrer und einem Motorradlenker gekommen. Ein zehnjähriger Knabe fuhr kurz nach 13.30 Uhr mit sei-nem Velo auf der Sonn-ackerstrasse, als er frontal mit einem entgegenkom-menden Motorradlenker kol-l idierte. Ohne sich um den Schüler zu kümmern, fuhr die unbekannte Person da-von. Der Beteil igte konnte mittlerweile ermittelt wer-den. Es handelt sich um ei-nen 14-jährigen Jungen. pd

Verkehr

Böschungssicherung entlang der Dorfstrasse AllenwindenDie Baudirektion des Kantons Zug sichert die talseitige Böschung entlang der Dorfstrasse im Bereich Chnodengutsch.

Die Dorfstrasse in Allenwin-den weist Belagsschäden auf. Verantwortlich dafür sind Set-zungen und Verschiebungen der talseitigen Böschung. Um die Sicherheit für die Ver-kehrsteilnehmenden zu ge-währleisten, ist eine Sicherung der Böschung notwendig. Das

Projekt sieht vor, die Winkel-platte zu ersetzen und die Bö-schung mit einem Betonriegel auf Ramminjektionspfählen zu stabilisieren. In diesem Zu-sammenhang wird auch der Hangrutsch vom Frühsommer 2013 in Stand gestellt.

Die Bauarbeiten dauern noch bis Ende November

Die Strassen- und Spezial-tiefbauarbeiten erfolgen etap-penweise. Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage oder Verkehrsdienst im Einspurbe-trieb an der Baustelle vorbei-

geführt. Die Zu- und Wegfahr-ten zu den Liegenschaften sind mit kurzen Unterbrüchen gewährleistet.

Da die Bauarbeiten witte-rungsabhängig sind, können Verschiebungen nicht ausge-schlossen werden. Über die Bautermine informiert das kantonale Tiefbauamt, Hin-weise finden sich auf der Web-site www.zg.ch/baustellen. Die Bauarbeiten dauern noch bis zirka Ende November. Aus Qualitätsgründen wird der Deckbelag im Mai 2015 einge-baut. pd

Im Bereich Chnodengutsch wird die talseitige Böschung saniert. Dies hat eine teilweise einspurige Verkehrsführung zur Folge. Foto Daniel Frischherz

«Wir sind nicht nur wehmütig.»Pirmin Frei, Präsident Verein Ab-Um-Aufbruch

Edy Wallimann (links), Hanspeter Reichmuth, René Nussbauer und Moser Alfred sorgten für gute Stimmung. Rechts das «Rössli», wie man es kennt. Fotos sat /Archiv

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Der Herr behüte mich wie den Stern im Auge. Im Schatten deiner Flügel wollest du mich bergen. Psalm 17

Mit schwerem Herzen müssen wir lernen loszulassen. Ein einst aktives Leben, das in den vergangenen Jahren durch Krankheit immer mehr eingeschränkt wurde, hat sein erlösendes Ende gefunden. Mein lieber Ehemann, unser Vater, Grosspapi, Urgrosspapi, Götti, Schwager, Onkel und Freund

Werner Walser-Schilling15. Februar 1925 bis 28. August 2014

durfte einschlafen. Wir durften die guten Tage mit dir erleben und haben die Tage der Krankheit und Schwäche mit dir geteilt. Nun begleiten wir dich auf deinem letzten Weg und lassen dich, dankbar für die Erlösung, in Frieden gehen.

Hedy Walser-Schilling Christine und Bruno Wirth-Walser Barbara und Raoul Gentilini-Walser Lara und Damian mit Naele Mathias Geschwister mit Familien Verwandte und Freunde

Traueradressen: Christine Wirth, Rebhalde 6, 6340 Baar Barbara Gentilini, Via Chioso 5, 6925 Gentilino

Urnenbeisetzung: Freitag, 5. September, 15.00 Uhr auf dem Friedhof St. Michael. Besammlung bei der Friedhofskapelle, Eingang Kirchmattstrasse, anschliessend Trauer- feier in der Abdankungshalle.

Anstelle von Blumen berücksichtigen Sie die Stiftung «Wunderlampe», die versucht, letzte Wünsche schwerstkranker Kinder zu erfüllen, PC 87-755227-6, Vermerk: Werner Walser.

Page 8: Zugerbieter 20140903

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Altstadtbrand

1371: Als Zug in Schutt und Asche fielZuger Archäologen sindeiner Sensation auf derSpur: einem verheerendenbislang unbekannten Brandin der Altstadt, dem imWinter 1370/71 rund 100Häuser zum Opfer fielen.Florian Hofer

«Vermutlich im Winter1370/71 hat dieser Brand diegesamte Altstadt zerstört», sagtAdriano Boschetti vom kanto-

nalen Amt für Denkmalpflegeund Archäologie. Von diesemverheerenden Feuer hat manbisher nichts gewusst. Es gibtkeine schriftlichen Quellen,die davon erzählen würden.Alle Häuser in der Altstadtwurden nach 1371 gebautZunächst war Boschetti beiseinen jahrelangen Untersu-chungen der Holzbauten inder Stadt aufgefallen, dass eskeine Häuser aus der Zeit vor1371 im Bereich zwischenLiebfrauenkapelle, Graben-

strasse und Zytturm gibt. Dannfand er rote verbrannte Steineim Zytturm und an der Lieb-frauenkapelle und schliesslichnoch verkohlte Früchte unterdem Boden eines Hauses inder Ober-Altstadt. Grund ge-nug, da mehr wissen zu wollen.«Das ist ein für die Stadtsehr einschneidendes Ereig-nis», kommentiert Stadtarchi-var Christian Raschle die Er-kenntnis vom Brand: «Es wärejedoch schön, wenn es mit derZeit noch mehr Fakten gäbe.»Kommentar, Seite 3

Auf Spurensuche in der Altstadt: der Archäologe Adriano Boschetti. Foto df

der Akkordeon-Club ägerital misst sichim Mai dieses Jahres am World-Music-Festival mit Formationen aus der ganzen

Welt. Als einstimmung darauf geben dieägerer am kommenden Sonntag einKonzert in unterägeri. ste Seite 9

pd

ägerer Akkordeonspieler im Wettbewerb

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

den rotstiftbesser steckenlassen

S eit ihrer Gründung vor rund 800 Jahren hat die Stadt Zug schon einiges an Katast-rophen mitgemacht.Geradezu ins kollektive Gedächtnis eingetragen hat sich der Seeabbruch von 1435. Jedes Schul-kind kennt diese Zahl.Nun können sich die Schulbuchautoren an die Arbeit machen und ihre Werke um ein weiteres Schicksalsdatum ergän-zen. Der Stadtbrand von 1370/71 könnte in seiner Zerstörungskraft noch schlimmer gewesen sein.

Einziger Wermutstropfen an der Geschichte ist,dass man bislang keine Kenntnis von schriftli-chen Überlieferungen hat. Doch jetzt, wo die Spur gelegt ist, können sich die Historiker auf die Suche machen.Vorausgesetzt, sie erhal-ten genug Geld für ihre Publikationen. Der Kantonsrat hatte im November schon mitdem Rotstift gedroht.Den sollte er angesichts dieser Forschungsergeb-nisse jedoch besser stecken [email protected]

InhaltImpressum

2Forum 2, 4Thema der Woche

3Gemeinden5, 6Region

7Marktplatz8Notfallnummern

11Freizeit11Letzte

12

GebäudeversicherungPrämien steigen um neun ProzentSeit Jahresbeginn zahlenHaus- und Wohnungsbesitzerim Kanton Zug mehr Geld fürdie Gebäudeversicherung. Neukostet sie 60 Rappen pro tau-send Franken Versicherungs-wert. Bis anhin waren es 55Rappen. Der Preisaufschlagsei nötig, da der Gebäudever-sicherung Zug wichtige Geld-reserven fehlten, liess sie ver-lauten. Ursache dafür seienvermehrte Ausgaben, um Un-wetterschäden zu beheben,eine teure Rückversicherungsowie Finanzanlagen, die sichnicht wie gewünscht entwi-ckelt hätten. mh Seite 7

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Benji Fabeldieser blutrünstige Zuger lehrte die Contiball-Besucher das Fürchten.

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tretung gehört seit Juli

2010 zur Unternehmung

der Bolliger Nutzfahrzeuge

AG in Root. Per Anfang

2012 wurde nun die

Ettmüller AG Automobile

umfirmiert und heisst neu

Bolliger Automobile AG.

Kunden profitieren weiter-

hin von der sehr breiten Citro-

ën-Palette, die in eigener Aus-

stellung präsentiert wird. Zehn

Mitarbeitende bieten Kunden

nach wie vor für die private

oder gewerbliche Fahrzeug-

nutzung optimale Lösungen

und den passenden Service.

Der Betrieb an der Alten Stein-

hauser Strasse – gut sichtbar

von der Kreuzung Alpenblick

– bildet auch Lernende aus.

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Die Bolliger Nutzfahrzeuge

AG ist seit 1980 spezialisiert

auf den Verkauf, die Wartung

und Ausstattung von leichten

bis schweren Nutzfahrzeugen.

Die Bolliger Nutzfahrzeuge AG

ist ISO-zertifiziert und be-

schäftigt in Root rund 60 Mit-

arbeitende sowie 14 Lernende.

Das Unternehmen bekennt

sich zu nachhaltigen Werten in

der Ökologie und zur Sozial-

partnerschaft.

Service-Center in Root: Vom PW

bis zum schweren Nutzfahrzeug

Der Zweigbetrieb in Cham

kann nun auch auf die lang-

jährige Erfahrung und umfas-

sende Infrastruktur der Mut-

tergesellschaft in Root zählen:

# Hochmodernes Ersatz-

teillager mit über 25000

Artikeln# Reparaturwerkstätte für

PW und leichte Nutzfahr-

zeuge# Verschiedene Marken für

unterschiedliche Ansprüche

# Individuelle Ausstattung

von schweren Nutzfahrzeu-

gen# Vier Servicestrassen für

schwere Nutzfahrzeuge bis

40 Tonnen

# Wartung von Gelenkbus-

sen und Zugfahrzeugen als

ganze Einheiten

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viele mehr)

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müller Automobile AG als auch

die Bolliger Nutzfahrzeuge AG

sind als ausgewiesene Citro-

ën-Spezialisten bekannt.

Mit neu zwei Stützpunkten

erweitert nun die Bolliger-Un-

ternehmung ihre Kundennähe

in der Region. Die Marke Ci-

troën überzeugte in den letz-

ten Jahren durch verschiedene

Innovationen und attraktive

Modellkreationen.

Preis-Leistungs-Verhältnis auch

für leichte Nutzfahrzeuge gut

Die breite Modellpalette

überzeugt zudem durch ein

ausgezeichnetes Preis-Leis-

tungs-Verhältnis. Im Bereich

Nutzfahrzeuge sind deshalb

im Gewerbe die Modelle Nemo,

Berlingo, Jumpy und Jumper

sehr gefragt. Je nach Nut-

zungsbedürfnissen kann die

Innenausstattung individuell

angepasst und ergänzt wer-

den.

Karosserie-Umbau bei Bedarf

Wo für massgeschneiderte

Lösungen fürs Baugewerbe,

für Krankentransporte oder

zum Beispiel für Kühlwagen

eine Karosserieanpassung ge-

fordert ist, bietet Bolliger das

zielführende Know-how. pd

Die Bolliger Automobile AG Cham: im Bild Markus Kasper (von links nach rechts), Betriebs- und Verkaufsleiter, mit Martin Suter, Verkaufsberater, Osmanovic Mechi, Kundendienstleiter, und im New

Citroën DS 5, Verkaufsberater Colosi Christian.

Foto daniel Frischherz

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12Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 23. Januar 2013 ⋅ Nr. 3

letZte

Polizei

Überfall auf tankstellenshop in rotkreuz

Die mutmasslichen Täter

fesselten die beiden

Angestellten und entka-

men unerkannt. Auch

erneute Strassenunfälle

verlangten Opfer.

Am Sonntagabend nach

23.15 Uhr verschafften sich

mehrere, vermutlich vier, be-

waffnete Personen Zugang

zum Lagerraum des Coop-

Tankstellenshops an der Ble-

gistrasse in Rotkreuz. Sie

überwältigten und fesselten

die beiden Angestellten. Da-

rauf zwangen sie die Opfer,

den Tresor-Code herauszuge-

ben. Nachdem die Täter den

Tresor geleert hatten, flüchte-

ten sie mit einem unbekann-

ten Auto. In welche Richtung

ist unklar. Die dreisten Räuber

erbeuteten Bargeld, Coop-

Gutscheine und rückforderba-

re Swiss-Lose. Beim Überfall

wurde ein 22-jähriger Ange-

stellter verletzt. Der Rettungs-

dienst brachte ihn ins Spital.

Die zweite Angestellte, eine

26-jährige Frau, blieb unver-

letzt.Von zwei der mutmasslichen

vier Täter sind einige Kenn-

zeichen bekannt: Der eine ist

25–30 Jahre alt, 175–180 Zenti-

meter gross und von mittlerer

Statur. Er war schwarz mas-

kiert, trug eine schwarze Jacke,

Jeanshosen und dunkle Hand-

schuhe sowie gräuliche Turn-

schuhe mit einem waagrech-

ten roten Streifen. Der Mann

sprach Schweizerdeutsch mit

leichtem ausländischem Ak-

zent. Der andere Täter sprach

Hochdeutsch und war eben-

falls schwarz maskiert. Er trug

eine dunkle Kapuzenjacke mit

einer grossen, hellen Nummer

10 auf dem Rücken. Des Weite-

ren trug er dunkle Hosen,

Schuhe und Handschuhe. Die

erbeuteten Swiss-Lose sind

erkennbar am Stempelauf-

druck des überfallenen Tank-

stellenshops.

Gemäss Medienmitteilung

der Zuger Polizei frequentier-

ten unmittelbar vor und

während des Raubs mehrere

Personen das Areal der Coop-

Tankstelle in Rotkreuz. Die

Polizei ruft diese Personen

dringend auf, sich als Zeugen

zu melden.

Beinahe drei Polizisten

überfahrenZum Zeugen von Strassen-

unfällen wurde man in letzten

Tagen vielerorts. Die winter-

lichen Strassenverhältnisse

führten schweizweit zu Unfäl-

len. So auch im Kanton Zug:

Auf der Autobahn A 4 in Rich-

tung Zürich/Chur geriet am

Samstagmorgen, kurz vor 8

Uhr, ein Auto ausser Kontrolle.

Die 24-jährige Lenkerin kam

mit ihrem Wagen vor der

Verzweigung Blegi ins Schlin-

gern und kollidierte dabei mit

einem korrekt fahrenden

Automobilisten. In der Folge

gerieten beide Fahrzeuge ins

Schleudern und touchierten

mehrmals die Leitplanken.Auf

dem Fahrstreifen kamen sie

letztendlich zum Stillstand.

Die Automobilistin wurde ins

Spital gebracht. Ein 56-jähri-

ger Beteiligter konnte vor Ort

ambulant versorgt werden.

Eines der total beschädigte

Fahrzeuge begann

noch zu brennen.

Handfeuerlöscher konnten

Flammen wieder erstickt wer

den.In Cham war ein andere

Vorfall zwar weniger spekta

kulär, hätte aber beinahe

schlimm geendet:

tion ereignete sich heute v

einer Woche auf der Sinser

strasse, als drei P

Uniform und Leuchtweste e

nen Fussgängerstreifen über

querten. Gerade noch recht

zeitig konnte ein 29-jähriger

Autofahrer vor ihnen abbrem

sen. Er trug keine Brille

wohl er nur mit einer Sehhilfe

fahren darf. Die Zuger P

hat den Mann v

Contiball in Zug

Von robin hood bis hin zu rotkäppchen waren alle in der Chollerhalle

Am ausverkauften Ball

der Guggenmusig Los

Contineros am letzten

Samstag herrschte beste

fasnächtliche Stimmung.

Obwohl der Contiball seit je-

her etwas im Schatten des je-

weils zu einem früheren Zeit-

punkt und ebenfalls in der

Chollerhalle in Zug stattfin-

denden Scampiballes stand,

war der Fasnachtsball der Los

Contineros aus Zug am ver-

gangenen Samstag bereits

kurz nach Mitternacht ausver-

kauft. Auch nach dem Verkauf

des letzten Tickets standen

noch zahlreiche feierfreudige

Fasnachtsfans an.

Fasnachtshymnen mitgrölen,

tanzen und Bekannte treffen

Der Ansturm war verständ-

lich, spielten doch einige der

beliebtesten Guggenmusig-

gruppen des Kantons. Auch

das Motto «Das Glück der

Iren» versprach ein feucht-

fröhliches Fest – ein Verspre-

chen, das denn auch gehalten

wurde. In der Kafistube, im

grossen Saal und an den Bars

drängten sich stets einfalls-

reich verkleidete Zuger,

schwangen das Tanzbein oder

grölten mehr oder weniger

melodisch zu typischen Fas-

nachtshymnen mit. Wer es

eher gemütlich mochte, hielt

auf der oberen Etage einen

Schwatz mit alten oder neuen

Bekanntschaften. ste

Priester Lukas Hofstetter aus Rotkreuz hat da wohl einige Gelöbnisse

gebrochen, als er sich mit Rotkäppchen Daniela Amhof aus Oberrüti unter die

Fasnächtler mischte.

Beni Vogler (links) aus Zug war als Robin Hood mit einem zw

Helden unterwegs, der seine Identität – ganz wie die V

frühneuzeitlichen englischen Literatur – nicht preisg

Waren in bester Feierlaune: die als Babys verkl

(links) und Patrick Grab.

Benji Fabel aus Zug dürstete es zum

Glück nicht nach Blut, sondern nach

einem kühlen Bier. Fotos ste

«Abendschwumm» im Zugersee

Was wir uns vorwiegend im Sommer gönnen, geniesst dieser

Schwan auch bei Minustemperaturen: einen erholsamen

Schwumm im Zugersee. ZP-leserin lea Schmid hielt diesen

Augenblick am letzten Freitagabend am Seeufer in Zug fest.

Foto lea Schmid

Mode für nackte Pflanzen

Farblos und kahl würde dieser tage so manche Pflanze er-

scheinen, wären da nicht Wasser und Kälte. Sie kleiden die

Natur mit einem gewand aus tausenden eiskristallen ein. So

wie auf dem Bild, das uns Peter tiefenbacher eingereicht hat

Foto Peter tiefen

Einer der Täter (rechts) trug ein

dunkles Oberteil mit einer grossen

Nummer 10 auf dem Rücken. pd

Page 9: Zugerbieter 20140903

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33 SCHAUPLATZ

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Berufsbild

Dieser Beruf bringt neue Farbe ins LebenFarben sind zentrale Bestandteile unseres Lebens. Von Malerinnen und Malern – Profis für den passenden Anstrich am richtigen Ort – werden Farben richtig kombiniert.

Simon Carrel

Der Material- und Geräte-wagen am Rande eines Spiel-platzes hat schon bessere Zei-ten gesehen: Seine Farbe blättert ab, überall ist Rost zu sehen, aller Glanz ist von ihm abgefallen. Ein Fall für den Schrottplatz? «Im ersten Mo-ment fragte ich mich wirklich, ob der noch zu retten ist», lacht die mit der Renovation des

Wagens betraute Malerin im zweiten Lehrjahr, Janine Kam-mermann (17). «Aber ich glau-be, das kriegen wir hin», er-gänzt sie. Die junge Frau zieht sich eine Schutzmaske über

Mund und Nase und setzt die Schleifmaschine an. Mit lang-samen Kreisbewegungen führt sie diese über die stark mitge-nommene Oberfläche des Wa-

gens und löst so die alte Farbe vom Untergrund. Weisser Staub legt sich auf Kleider, Haare, Haut. «Das gehört zum Malerberuf», sagt Kammer-

mann. «Man darf sich nicht zu schade sein, bei der Arbeit auch mal schmutzig zu wer-den.» Einige Stunden wird sie nun mit Schleifen zubringen,

dann wird das Metall grundiert und danach werden zwei An-striche angebracht. Das Maler-handwerk ist eine Arbeit, die körperlich einiges abverlangt. «Am Abend bin ich oft körper-lich müde», räumt Janine Kammermann ein. «Dafür sehe ich jeden Tag, was ich ge-arbeitet habe. Wenn dann et-was in neuer Farbe erstrahlt, erfüllt mich das mit grosser Freude», erklärt sie.

Maler sind Profis in Sachen Farbgebung, Oberflächen-schutz wie auch Gestaltung. Kaum ein Tag, kaum ein Auf-trag gleicht dem anderen. Sie arbeiten in der Werkstatt oder auf der Baustelle, von Hand und mit Maschinen, auf Unter-gründen wie Holz, Metall oder Stein. Sie arbeiten in Neubau-ten und führen Renovationen aus. Das macht die Sinserin am liebsten: «Renovationen sind spannend. Man kann mit dem Kunden zusammen anschauen wie beispielsweise ein Raum wirken soll. Da kann man kreativ sein und Ideen umset-zen», sagt Kammermann, die auch in ihrer Freizeit gestalte-risch und grafisch tätig ist.

Gewissenhaftigkeit und Selbstständigkeit sind zentral

Wie das Beispiel zeigt, sind Maler oft alleine und an meh-reren Arbeitsorten unterwegs. Da ist die Fähigkeit, selbst-ständig und gewissenhaft arbeiten zu können, sehr wich-tig. «Genau diese Eigenschaf-

ten schätzen wir an unserer Lehrtochter», sagt ihr Chef Markus Bösiger, Inhaber der Bösiger Malerei, mit Stolz. Da-neben sollten Maler über ei-nen ausgeprägten Sinn für Farben und Formen verfügen und ein grosses handwerkli-ches Geschick mitbringen. Weil sie ihre Kunden in der Auswahl von Farben und Pro-dukten kompetent beraten sol-len, brauchen sie ein breites Fachwissen und grosses tech-nisches Know-how. «Und vor allem sollte ein Maler schwin-delfrei sein», ruft Kammer-mann von der Leiter runter.

Dank neuer Farbe erstrahlen Dinge in neuem Glanz

Vier Tage später ist der ehe-mals schrottreife Arbeiterwa-gen nicht mehr wiederzu-erkennen: In einem frechen Grün strahlt der Wagen in neuem Glanz – und das alles dank des Einsatzes der Male-rin, die mit ihrer Arbeit Farbe ins Leben bringt.

Die SerieIn der Serie Berufsbild stel-len wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Ge-werbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red

Janine Kammermann sieht am Abend jeweils, was sie am Tag geleistet hat. Foto sim

«Man darf sich nicht zu schade sein, bei der Arbeit auch mal schmutzig zu werden.»Janine Kammermann, Malerin im zweiten Lehrjahr

Coop

Nostalgische Produkte in den Regalen zum 100-jährigen BestehenSeit 100 Jahren gibt es die Marke Coop. Zum Jubiläum winken «alte» Produkte.

Mit dem Aufkommen der Selbstbedienungsläden wurde im Jahre 1914 die Marke Coop geschaffen. Dies unter ande-

rem, um den Konsumvereins-läden ihr Gesicht zu geben, die Eigenmarke klarer von den bereits existierenden Marken-produkten abgrenzen zu kön-nen sowie die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zu lenken. Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der Marke Coop

bietet der Schweizer Detail-händler seit dem 25. August für kurze Zeit elf Produkte in nostalgischer Verpackung an, so zum Beispiel Schokolade, Reis oder Kaffee. Diese Pro-dukte sind schweizweit in al-len Verkaufsstellen erhältlich, in Baar sind dies die Filialen

Oberdorfstrasse 6A, Poststras-se 3 und Zugerstrasse 64.

Markenvielfalt neben «Qualité & Prix»

Seit 1914 hat sich das Eigen-markensortiment den sich ste-tig wandelnden Bedürfnissen und Gegebenheiten angepasst.

Standen zu Beginn des letzten Jahrhunderts die Versorgungs-sicherheit und einheitliche Verkaufspreise im Zentrum, begann während des Wirt-schaftsbooms der Nachkriegs-jahre die Markenvielfalt eine immer zentralere Rolle zu spielen, die Coop ständig aus-

gebaut hat. Heute führt Coop unter der Standardeigenmarke «Qualité & Prix» mehr als 5000 Produkte und hat darü-ber hinaus eine grosse Aus-wahl an Eigenmarken für je-des Kundenbedürfnis wie zum Beispiel Naturaplan, Pro Mon-tagna oder Fine Food. pd

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33 REGION

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Gegen einen Unkostenbeitragvon 20 Franken können Sie imwöchentlichen Veranstaltungs-kalender der «Zuger Presse» aufIhre Veranstaltung hinweisen.Es stehen dafür bis zu fünf Zei-len zur Verfügung. Schicken Sieuns Ihren Text auf dem neben-stehenden Talon und den Unkos-tenbeitrag bitte bis am Freitagvor dem Erscheinungstag. Aufder Seite «Freizeit» der «ZugerPresse» werden zudem in jederAusgabe einige von der Redakti-on ausgewählte Veranstaltungs-tipps veröffentlicht. Schicken Sieuns dazu bitte Ihre Unterlagen,gerne auch mit Bild, per Post anBaarerstrasse 27, Postfach 4862,6304 Zug oder per E-Mail [email protected]

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EVENTS

«Charmante Zugerin 2014»

«Ich schätze die kleine Dinge des Lebens»Sie geht mit einem Lächeln durchs Leben und träumt davon, vom Verkauf ihrer Bilder leben zu können.

Nadine Schrick

Ganz überrascht und mit einem grossen Strahlen auf dem Gesicht zeigt sich Chantal Giger über ihre Nomination als «Charmante Zugerin 2014». «Ich kann das alles noch gar nicht richtig fassen», lacht die 32-Jährige. «Mein Mann hat

mich angemeldet und mir nur am Rand davon erzählt.» So-mit war sie ganz erstaunt, als sie erfuhr, dass sie nun bei die-sem Wettbewerb dabei sei.

Die Malerei und die Fotografie sind ihre Leidenschaft

Geboren und aufgewachsen ist Chantal Giger in Zürich. Ihr Studium, ihre spätere Liebe und heutiger Mann waren es, welche die Mutter einer ein-jährigen Tochter nach Zug führten. «Nun leben wir mit unserem Hund Tyson in Ha-

gendorn», erzählt die Mittel-stufenlehrerin. Seit ihre Toch-ter auf der Welt sei, arbeite sie aber nur noch Teilzeit. Denn neben ihrem Hauptberuf als Lehrerin hat Chantal Giger eine weitere grosse Passion. «Nebenbei arbeite ich auch als Künstlerin.» Vor allem die Malerei und die Fotografie seien ihre grosse Leiden-schaft. «Ich hatte sogar das

Glück, bereits einige Ausstel-lungen machen zu können. Ebenfalls habe ich eine gute Kundschaft, die auch einige meiner Bilder kauft», so die Hagendornerin.

Teilerlös der Bilder fliesst in Kinderspital

Doch am Erfolg mit ihren Werken lässt sie auch andere teilhaben. «Mit jedem Werk,

das ich verkaufe, unterstütze ich mit einem Teil der Ein-nahmen die Forschung und Projekte des Kinderspitals. Es bereitet mir grosse Freude, andere Menschen zu unter-stützen», so Giger. Die künst-lerische Ader ist Giger auch ein Stück in die Wiege gelegt worden. «Ich komme aus einer sehr kreativen Familie. Viele beschäftigen sich beruf-

lich mit der Kunst. Ich selber habe erst in der Schule be-gonnen, mich dafür zu inter-essieren», so die studierte Päd agogin. «Hauptberuflich als Künstlerin tätig zu sein, wäre für mich natürlich ein Traum.» Sie selber würde sich als sehr kontaktfreudig, fröh-lich und hilfsbereit bezeich-nen. «Ich denke, ich bin ein-fach ein sehr positiver Mensch

und strahle dies auch aus», so die bescheidene 32-Jährige. «Mit dem Titel würde ich den Menschen gerne ein Stück weit meine Philosophie mit auf den Weg geben. Man soll vor allem den Moment und die kleinen Dinge des Lebens schätzen und geniessen», so Giger und fügt an: «Und wenn man stets mit einem Lächeln durchs Leben geht, hat man schon sehr viel gewonnen.»

In der nächsten Ausgabe stellen wir Ihnen die nächsten Kandidatinnen vor. Wie Sie Kandidatin werden, erfahren Sie im Böxli rechts auf Seite 19 unserer Zeitung.

Chantal Giger ist Lehrerin und nebenbei Künstlerin. Einen Teil der Einnahmen aus dem Bilderverkauf spendet die Hagendornerin jeweils. Daniel Frischherz

Anmeldung

So werden Sie KandidatinUm sich anzumelden, schrei-ben Sie ein E-Mail mit Foto der Kandidatin an [email protected] machen Sie dabei folgen-de Angaben: Name, Adresse und Telefonnummer der Kandi-datin, Geburtsjahr, Körper- und Konfektionsgrösse. Die Kandi-datin muss mindestens 18 Jah-re alt sein. Welche der Kandi-datinnen ins Telefonvoting kommt, entscheidet die Redak-tion unserer Zeitung. Welche der Kandidatinnen eine der fünf Finalistinnen wird, ent-scheiden unsere Leser mittels Telefonvoting. Die Siegerin wird dann am Samstag, 25. Ok-tober, an der Zuger Messe durch eine Jury erkoren.

«Man soll vor allem den Moment und die kleinen Dinge des Lebens schätzen und geniessen.»Chantal Giger, Pädagogin

Kanton Zug

Das Zuger Kunsthaus soll von einem Mäzen mitfinanziert werdenDie Kosten von 45 Millionen Franken kann der Kanton nicht allein tragen.

Das Zuger Kunsthaus soll auf dem Areal des ehemaligen Kantonsspitals in Zug gebaut werden. Beim Aufbau einer Projektorganisation ist es aller-dings zu Meinungsverschie-denheiten innerhalb der Trä-gerschaft des bestehenden Kunsthauses gekommen. Der Kanton und die Stadt Zug ver-langten daraufhin eine Lage-beurteilung und ein Vorge-henskonzept unter externer

Leitung. Der Regierungsrat und der Stadtrat von Zug ha-ben sich nun in einer gemein-samen Sitzung mit den Emp-fehlungen der Fachexperten befasst und Beschlüsse gefasst.

Mäzenatentum oder Sponsoring

Beim Bau des neuen Kunst-hauses Zug ist mit Kosten von rund 45 Millionen Franken zu rechnen. Angesichts des Inves-titionsbetrags erachten es die Exekutiven von Kanton und Stadt Zug jedoch als zwingend, eine private Kraft in die Finan-zierung einzubinden. Bei der

Bemessung des Beitrags geht man von bis zu 20 Millionen Franken aus, die via Mäzena-tentum oder Sponsoring in die Public-Private-Partnership einzubringen sind. Darüber hi-naus wird vom Kunsthaus eine Zusicherung erwartet, dass mit weiteren 7 Millionen Franken von Donatorenseite gerechnet werden kann. Der Kanton böte als Grundeigentümer des ehe-maligen Kantonsspitalareals im Gegenzug an, das Bauareal zu einem moderaten Bau-rechtszins zur Verfügung zu stellen. Was die künftigen Be-triebskosten angeht, sind Kan-

ton und Stadt Zug bereit, wei-terhin einen Teil beizusteuern. Voraussetzung dafür ist jedoch das erwähnte Zustandekom-men der Public-Private-Part-nership. Zudem sollen die Ge-meinden in die Finanzierung der Betriebskosten einbezogen werden. In Bezug auf die künf-tige Organisation des neuen Kunsthauses schlagen die Ex-perten die Einsetzung eines CEO vor. Dies vor allem des-halb, weil sich mit der Neuposi-tionierung des neuen Kunst-hauses auch die Anforderungen in kaufmännischer Hinsicht wesentlich erhöhen werden.

Der Regierungs- und der Stadt-rat teilen diese Auffassung.

Verzögerung konnte verhindert werden

Der Standort des neuen Kunsthauses auf dem Areal des ehemaligen Kantonsspital-areals ist seit anderthalb Jah-ren in ein Bebauungsplanver-fahren eingebunden. Hätte man die nun getroffenen Ent-scheide abwarten wollen, wäre eine Sistierung des Verfahrens nötig gewesen. Um eine Verzö-gerung zu vermeiden, be-schloss die Baudirektion, das entsprechende Baufeld für das

Kunsthaus oder einen anderen öffentlichen Zweck mit Aus-strahlung zu reservieren. Da-mit konnten die beiden Verfah-ren voneinander entkoppelt werden.

Der Bebauungsplan soll nun wie geplant dem Grossen Ge-meinderat der Stadt Zug zur Beratung vorgelegt werden. Nach der ersten Lesung wird der Bebauungsplan öffentlich aufgelegt und voraussichtlich Ende 2014 vom Stadtparlament beschlossen. Abschliessend wird der Regierungsrat das Planungsinstrument genehmi-gen. pd

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33 KULTUR

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Mittwoch, 10. September, 20.15 Uhr

Bizarre Reise in den Süden DeutschlandsMaxi Schafroth, Kabarettist,

Schauspieler und Banker, lädt zu einer bizarren Reise durch die geheimnisvolle Region im Süden Deutschlands ein: das Allgäu. Dort wohnen sie: altge-diente Bauern- und Gemeinde-räte, desorientierte Fendt- Traktorenvertreter und die letzten Opel-Ascona-Fahrer. Maxi Schafroth weiss, wovon er spricht: Er bekam erste Insider-einblicke in die Landwirtschaft und in das Wesen der Allgäuer, weil er sich von Geburt an als V-Mann in einen Unterallgäuer Bauernhof eingeschmuggelt hat. Aus seinen Erfahrungen mit Krisensituationen im Vieh-stall kann Schafroth spielerisch Lösungen für die leidgeprüfte Finanzwelt als auch für den sparsamen ländlichen Kleinwa-genfahrer anbieten. Begleitet wird Maxi Schafroth von Mar-kus Schalk an der Gitarre, Mo-dell Gibson Super Jumbo 200, die Allgäuer Westerngitarre. «Faszination Allgäu» wird alle Allgäuer und Nicht-Allgäu-Ver-steher begeistern wie Nicht-Banker und auch Ban-ker-Verste-her. pdKabarettist Maxi Schafroth und Gitarrist Markus Schalk entführen die Zuschauer ins Allgäu und seine Besonderheiten. pd

AktuellLändlermusikabend im Restaurant LöwenLust auf Ländlermusik von bekannten Formationen, dazu Tanz und feine Lecke-reien? Im Restaurant Löwen in Sihlbrugg wird das wieder möglich. Die wöchentlichen Ländlermusikabende eröff-net die Ländlerkapelle Sepp Nussbaumer, gefolgt von den Geschwistern Wigger aus Marbach. ls

Mittwoch, 3. September, 19 Uhr, Res-taurant Löwen Sihlbrugg. Platzreser-vationen: 041 761 10 55.

Zuger Kunstnacht auch in Baar erlebenIn der Schrinerhalle kann «Im Wandel der Zeit» von Ursula Stalder besucht und einer Lesung gelauscht wer-den. Beim Kunstkiosk wird unter anderem eine Ausstel-lung über Diktatoren ge-zeigt . In der Galerie Bill ing präsentieren Eugen Jans und Samoa Rémy ihre Werke. Di-mitri und Gunda Dimitri zei-gen Bilder, Kleinskulpturen und Schmuck in der Z-Gale-rie, während bei Müller Rah-men regionale Künstler ihre Werke zur Stau stellen. ls

Samstag, 6. September, 17 bis 24 Uhr, in den Baarer Galerien. Programm: www.zugerkunstnacht.ch

Blasmusik

Mit Pauken und Trompeten gegen RegenEs regnete einmal mehr. Doch dies störte am Baarer Blaskapellentreffen vom 31. August kaum jemanden.

Der Rathus-Schüür-Platz war am vergangenen Sonntag kurz nach zehn Uhr restlos ge-füllt. Neben einheimischen Gruppen wie der Buuremusig und der Feldmusik Baar zeig-ten unter anderen die Pilatus- Musikanten und die Rüter Dorfspatzen ihr Können. «Die abwechslungsreichen Vorträge der Blaskapellen sorgten schnell für eine gute Stim-mung», sagt Markus Maurer, Präsident der Buuremusig Baar, rückblickend. Auch der Regen tat dem Anlass keinen Abbruch – um 14.45 Uhr wur-de das Blaskapellentreffen in den Gemeindesaal verlegt, wo das Fest weiterging. ls

Kabarett

Mit viel Wein, Witz, Spritz und Spannung in die grosse «Apérokalypse»Poetry-Slammer Kilian Ziegler, begleitet von Pianist Samuel Blatter, eröffnete am 28. August das Halbjahresprogramm 2014 der Rathus-Schüür.

Ein Poetry-Slam ist eine Art Wettbewerb, bei dem mehrere Wortkünstler während fünf Minuten gegeneinander antre-ten und sich teils spontane, aber auch einstudierte Wort-gefechte liefern und so das Pu-blikum und eine Jury von sich zu überzeugen versuchen. Der Oltner Kilian Ziegler hat schon seit 2008 an unzähligen sol-chen Slams teilgenommen und sich einen Namen als Wort-künstler gemacht. Seit 2013

tritt er aber auch mit seinem abendfüllenden Programm «The Phantom of the Apéro – ein Wortspielbuffet» auf Deutschschweizer Bühnen auf, zusammen mit dem Pia-nisten Samuel Blatter.

Bühnenpräsenz mit grosser Apéro-Erfahrung

Mit viel Witz und Charme macht sich Kilian Ziegler da-bei über unsere Schweizer Eigenart lustig, wonach zu je-dem wichtigen oder auch nich-tigen Anlass unbedingt ein Apéro abgehalten werden muss. Da er selber schon an solchen Apéros aufgetreten ist, wird es ihm sicher nicht an diesbezüglicher Kompetenz mangeln. Ausserdem verfügt er über eine grosse Bühnen-

präsenz und steht in dauern-dem Blickkontakt mit dem Pu-blikum, was er auch letzten Donnerstag unter Beweis stellte.

Mal witzig, mal banal, mal raffiniert, mal schräg

Wortreich und untermalt von dezenten Pianoklängen von Samuel Blatter erzählte Ziegler also von seinen Auf-tritten bei diesen Apéros, die ihren Ursprung im «Cüpli-schwur» hätten, den anno 1291 die drei «Speisgenossen» Wer-ner Stauffacher, Walter Fürst und Betty Bossi geleistet hätten. Dabei nahm er sich durchaus auch selber auf die Schippe. Sein Studentenleben (Soziologie) habe sich deshalb so in die Länge gezogen, weil

er sich dabei wie ein «partnerlo-ses Reh» ge-fühlt habe, er habe halt einfach «kei-nen Bock ge-habt».

«Funktions- gerät Mutter»

Bei seiner Kritik am multimedia-len Vernet-zungsautis-mus liess der Kabarettist «Jack the Re-pair» auffahren. Er bemängel-te, dass die Menschen nicht mehr richtig miteinander in

Berührung kämen, da sie «kei-ne Touchscreens eingebaut haben» und folgerte darauf-

hin: «Wenn ich ein Multifunk-tionsgerät brauche, gehe ich zu meiner Mutter.»

Der «kategorische Apéritiv» von Kilian Ziegler

Auch Geistesgrössen beka-men ihr Fett weg, etwa wenn Kilian Ziegler aus dem katego-rischen Imperativ des Imma-nuel Kant den «kategorischen Apéritiv» machte. So kam er zum Schluss: «Ein Apéro ist wie ein Kind, das draussen übernachtet. Es liegt nicht drin.» Da sorgte er sich natür-lich, was mit seinem Berufs-stand als Unterhalter passie-ren würde, sollte dieser Apéro-Trend in der Schweiz einmal aufhören: Das wäre dann eben die «Apérokalyp-se». Na dann, Prost!

Pianist Samuel Blatter (links) und Kabarettist Kilian Ziegler sorgten für einen unterhaltsamen Abend. Foto rk

Das erste Baarer Blaskapel-lentreffen war gut besucht. Unter anderen spielten die Baarer Buuremusig (Bild ganz links) sowie die Landsberger Kapelle aus Malters. Die Feldmusik Baar (Bild ganz rechts) sorgte neben Musik auch für volle Mägen. Fotos Daniel Frischherz

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

DI 23. September, 20.15 UhrSchwedische Volksmusik – einmalig und faszinierend

VäSEnVäsen ist das Aushängeschild der skandinavischen Voksmusik und begeistert das Publikum weltweit. Das Trio besteht aus Olov Johansson, Weltmeister an der Nyckelharpa (Schwedens Nationalinstrument), Mikael Marin an der Viola und Roger Tallroth, dem einflussreichsten Folk-gitarristen der nordischen Musikszene. Das virtuose Zusammenspiel dieser drei hervorragenden Musiker macht die traditionellen und eigenen Kompo-sitionen zu einem einmaligen Genuss.Eintritt: 35.– Ermässigt: 25.– Abo

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33

Abfallentsorgung

Das Plastik kommt wieder in den GüselÜber zehn Jahre haben die Zuger das Plastik getrennt und in den Ökihof gebracht. In eineinhalb Jahren wird das meiste wieder im Kehricht landen.

Alina Rütti

Die Zugerinnen und Zuger produzieren immer weniger Abfall. Waren es im Jahr 2012 noch 480 Kilogramm pro Kopf, so sind im vergangenen Jahr noch 450 Kilogramm Güsel angefallen.

Die Zuger haben weniger Abfall produziert

164 Kilogramm Hauskeh-richt in den grau-roten Sä-cken übergaben die Zuger den Güselmännern zur Ab-fuhr. 286 Kilogramm Abfall in Form von Papier, Glas, Karton, Textilien oder Bü-cher landeten in den Ökihö-fen der Gemeinden. Im Jahr 2012 waren es noch 6 Kilo mehr.

Die Menge an Kehrichtsä-

cken, welche die Güselmän-ner in den Zuger Gemeinden wöchentlich abholen, dürfte nächstes Jahr aber steigen.

Nicht jedes Plastik kann recycelt werden

Denn es können nur noch bis Ende 2015 alle Kunststof-fe in den Ökihof nach Zug gebracht werden. Auf Anfang 2016 werden in Zug je nach den Erfahrungen des Detail-handels (Migros, Coop) nur noch PET-Flaschen, PE-Fla-schen und PP-Flaschen an-genommen. Der übrige Kunststoff wie Plastikta-

schen, Joghurtbecher, Scha-len und sonstige Verpa-ckungsfolien landet im Kehrichtsack. Letztes Jahr brachte die Zuger Bevölke-rung rund 3 Kilogramm Kunststoffe pro Kopf und 3 Kilogramm PET zurück zum Ökihof in Zug. Im Lauf des Jahren sammelten sich so 380 Tonnen Plastik. Nicht ge-rechnet sind die PET-Fla-schen und Milchflaschen, die bei den Detaillisten zurück-gebracht werden. Bisher sammelte der Zweckverband der Zuger Einwohnerge-meinden für die Bewirtschaf-

tung von Abfällen (Zeba) alle Arten von Kunststoff im Öki-hof in Zug ein und trennte diese dann in zwei Gruppen. Da PET-Flaschen und PE-Flaschen recycelt werden können, entstehen daraus neue Flaschen oder Lei-tungsrohre. Die andere Gruppe, wie zum Beispiel Chipstüten, die innen mit Alufolie beschichtet sind, wurden nach Untersiggen-thal in die Zementfabrik ge-bracht. «Diese Mischstoffe wurden dort zu Brennstoffen für die Zementindustrie wei-terverarbeitet», sagt Hans

Ulrich Schwarzenbach, Ge-schäftsführer des Zeba. Ab 2015 wird die Kehrichtver-brennungsanlage Regeneria im luzernischen Perlen in Betrieb genommen, und ab 2016 werden die Zuger Kunststoffe dort mit dem Hausgüsel im Kehrichtsack

verbrannt. Mit der Abwärme der Anlage kann für die Papierfabrik Perlen und 38 000 Haushaltungen Strom produziert werden, wodurch viel Öl gespart werden kann. In der Regeneria in Perlen werden die Verbrennungs-kosten geringer sein als bis-her in der Kehrichtverbren-nungsanlage in Winterthur.

Deshalb können die Sack-gebühren nach unten ange-passt werden. «Wir gehen davon aus, dass wir die Prei-

se um 15 Prozent senken können», sagt Paul Lang-enegger, Präsident des Zeba. Bisher kostete ein 17-Liter-Sack 1.50 Franken und ein 35-Liter-Sack 2.90 Franken. Künftig kommt ein 17-Liter-Sack auf 1.30 Franken und ein 35-Liter-Sack auf 2.40 Franken.

Allmig

Aus Grünabfällen wird BiostromEine Baarer Firma produziert aus dem Kompost der Zuger Strom.

Die Wegwerfgesellschaft in der wir leben, produziert Ab-fall. Doch viele wissen nicht, was für einen weiten Weg der Kompost nach dem Einwurf in die den Grüncontainer auf sich nimmt. Die Organisation, die sich darum kümmert, ist der Zweckverband der Zuger Ein-wohnergemeinden für die Be-wirtschaftung von Abfällen (Zeba). Die Zeba achtet auf längerfristig angelegte Rah-menbedingungen für die Ab-fallbewirtschaftung. Zusam-men mit den Gemeinden organisiert und koordiniert sie im Kanton Zug die Abfallbe-wirtschaftung. Im Kanton Zug sind zwölf Ökihöfe in Betrieb. Diese stehen allen Bewohnern von Zug zu gleichen Konditio-nen zur Verfügung.

Der Betrieb bezieht seinen eigenen Strom

Die Zeba liefert die Grünab-fälle aus den Zuger Haushal-ten, den Gärtnereien und den

Gewerbebetrieben an die All-mig in Baar. Im Jahr werden dort rund 25 000 Tonnen bio-gene Abfälle verwertet. Nach-dem die Grünabfälle ange-kommen sind, wird grobes Fremdmaterial aussortiert, das restliche Grüngut wird im Schredder zerkleinert. Darauf folgt die Vergärung des Grün-guts während 25 Tagen in einer Box. Dank sauerstoffhaltigen Organismen wird das Material aufgefressen, und es entsteht Methangas. Aus diesem Gas erzeugt ein Blockheizkraft-werk Biostrom. Der Betrieb selbst wird mit diesem Strom versorgt. Zudem wird der Strom ins öffentliche Netz ge-speist.

In 40 Tagen wird aus Grünabfällen Kompost

Das Grüngut, das in den Bo-xen kompostiert wurde, wird in eine andere Box gebracht. Unter Luftzufuhr und Bewe-gung verrottet das Grünzeug und entwickelt sich innerhalb von einem Monat bis zu 40 Ta-gen zu hochwertigem Kom-post. Ein weiterer Schritt ist der Biofilter. Das Prinzip ist so,

dass in zwei Biofiltertürmen die Abluft durch Mikroorga-nismen gereinigt wird. Aus die-ser gereinigten Luft wird Dampf in die Umwelt abgege-ben.

Der Nährstoffgehalt wird genau überprüft

Damit alles mit rechten Din-gen zugeht, wird durch interne, aber auch durch externe Kont-rollen die Qualität des Kom-posts anhand von Keimtests, Prüfung des Nähr stoffgehalts und einer Trockensubstanz- und Strukturbestimmung ge-prüft. In Sieb- und Mischanla-gen wird in Grob- und Feinstruktur unterschieden. In der Windsichtanlage werden Fremdstoffe entfernt. Dies er-möglicht die Mischung beliebig abgebauter Substanzen. Somit ist das verarbeitete Produkt bereit für den Verkauf. Durch die Mischungsmöglichkeiten kann für jede Gelegenheit die passende Sorte Erde herge-stellt werden. kd

Weitere Infos zum Thema:http://www.allmig.ch/http://www.oekihoefe.ch

Verpackungsfolien oder Plastikschalen können nur noch bis Ende 2015 in den Ökihof nach Zug gebracht werden. Foto Daniel Frischherz «Wir gehen davon aus, dass wir die Preise um 15 Prozent senken können.»Paul Langenegger, Präsident Zeba

Kunststoffsammlung

Dieses Plastik kann weiter zum ÖkihofAuf den meisten Verpackun-gen findet sich ein Symbol, das erklärt , um welchen Kunststofftyp es sich han-delt .

PET-Flaschen: Getränkeflaschen oder auch Salatsaucen-FlaschenPE-Flaschen: Milch- und Kaffeerahm- oder Ovomaltine-FlaschenPP-Flaschen: Shampoo- und Duschmittel-flaschen, Waschmittel- oder Ketchup-Flaschen, Bodylo-tion- oder Sonnencremefla-schen

Kunststoffsammlung

Dieses Plastik gehört in den GüselAlle übrigen Folienverpa-ckungen von Salattüten, Frischbackbrot-Verpackun-gen, WC- oder Haushalts-papier, Käse- oder Eierver-packungen, Tüten für den Obst-Offenverkauf, Tüten von Teigwaren, Schalen von Früchten, Obst oder Fleisch, alle Plastiktaschen, aber auch Blister von Medika-menten. ar/pd

Deponien

Bauabfälle füllen die HaldenAuch beim Bauen entsteht Güsel. Vor allem für Inert stoffe wird der Platz in den Deponien im Kanton langsam knapp.

Viele Neubauten werden auf schwierigem Untergrund erstellt. Neu- und Ersatzneu-bauten werden häufig nicht nur in die Höhe, sondern auch tief in die Erde hinein-gebaut. Dabei fallen grosse Aushubmengen an, die abge-lagert werden müssen. Bei Sanierungen, Um- und Rück-bauten fallen zudem grosse Mengen an Bauabfällen an. Die Bauunternehmen tren-nen soweit möglich die Bau-abfälle in verwertbare Frak-tionen.

Viele mineralische Bauab-fälle wie Beton, Mauersteine, Dachziegel, Asphalt und Kies können in Bauabfallanlagen zu Recyclingbaustoffen wie Recyclingkies und Recyc-lingsand aufbereitet und später wieder eingesetzt werden. Bei diesen Um- und Rückbauten fallen auch di-

verse mineralische Bauab-fälle an, die nicht verwertet werden können. Im Kanton Zug sind fünf Kiesgruben als Ablagerungsstellen und zwei Aushubdepo nien für unver-schmutzten Aushub in Be-trieb, die noch Material an-nehmen können. Zwischen dem Kanton Zug und den Nachbarkantonen werden Baustoffe, Aushub und Bau-abfälle rege ausgetauscht. Bei den Bauabfällen und beim Aushub wird letztlich eine möglichst ausgeglichene Bilanz der Materialflüsse an-gestrebt.

Kiesgruben haben noch Platz für weiteres Material

Zurzeit hat es aber noch Platz in den Deponien. Der Ablagerungsbedarf aus der Regelbautätigkeit kann vor-aussichtlich durch vorhan-dene Kiesgruben und Aus-hubdeponien gedeckt werden.

Zur Verringerung von Eng-pässen bei der Aushubent-sorgung sind auch Vereinba-rungen mit ausserkantonalen Deponien vorgesehen. Gros-

se Infrastrukturprojekte müssen für die Aushubent-sorgung eigene, zusätzliche Lösungen entwickeln. Für Inertstoffe ist die Deponie Tännlimoos zurzeit die ein-zige Deponie im Kanton Zug. Bei ähnlich hohen Ablage-rungsmengen wie heute dürfte die Deponie aber bald gefüllt sein.

Die Auffüllung kann noch verzögert werden

Mit der Einschränkung des Einzugsgebietes kann die ra-sche Auffüllung verzögert werden. Dennoch müssen früher oder später neue In-ertstoffdeponien realisiert werden. Die Standortsuche ist jedoch schwierig. Die im Richtplan festgesetzten De-ponien Grossmoos und Tank-lager werden benötigt. Sie müssen für Inertstoffe reser-viert und dürfen nicht für unverschmutzten Aushub verwendet werden.

Zudem müssen die Bauab-fälle verstärkt in das Mate-rialrecycling und damit in die Bauwerke zurückgeführt werden. pd

Was halten Sie von den kommenden Änderungen? Schreiben Sie uns auf [email protected]

Ihre Meinung

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Gemeinsam erfolgreich

Wieder inden Regierungsrat

www.cvp-zug.ch

Peter Hegglin

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14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33 STIERENMARKT

Zug

Hier sind alle da: Das Muneli und der Altstier250 Stiere zum Verkauf sowie eine Auktion mit 40 Tieren stehen im Mittel-punkt des «Zuger Stiere-märts», der am Mittwoch und Donnerstag, 10. und 11. September, stattfindet.

Oskar Grüter

Der Zuger Stierenmarkt bil-det wie jedes Jahr den Auftakt zu den Herbstmärkten beim Braunvieh. Für die Zuger Be-völkerung und viele Braun-viehzüchter steht er fix in der Agenda. An diesem Anlass trifft sich Stadt und Land auf

dem Stierenmarktareal. Die Palette der Tiere am 124. Zuger Stierenmarkt reicht vom neun Monate alten «Muneli» über die zweijährigen Stiere bis zum kraftstrotzenden Altstier mit über einer Tonne Lebend-gewicht.

Mehr oder weniger Brown-Swiss-Blut

In diesem Jahr sind 153 Ori-ginal-Braunvieh-Stiere und 103 Stiere mit mehr oder weni-ger Brown-Swiss-Blut ange-meldet. Für Züchter und Händler ist der Zuger Markt der wichtigste Ort für den Kauf eines Stieres. Nirgendwo ist das Angebot grösser und sind

die Vergleichsmöglichkeiten besser. Die Qualität ist hoch, denn die Stierzüchter wissen, dass sie nur für solche Munis Käufer finden.

An der Auktion am Don-nerstag gelangen ab 13 Uhr rund 40 hochwertige Zuchttie-re zur Versteigerung. Zur Hauptsache werden frisch ge-kalbte und hochträchtige Rin-der angeboten. Es werden aber auch ausgewiesene Kühe und einige Jungtiere versteigert.

Ein Blick in die aktuellen Leistungen der letztjährigen Rinder zeigt, dass diese gröss-tenteils überzeugt haben. Fünf Erstmelken haben mehr als 8000 Kilogramm Milch gege-

ben, eine gar über 9000 Kilo-gramm. Sieben weitere haben die Grenze von 7000 Kilo-gramm übertroffen, und 15 lie-ferten zwischen 6000 und 7000 Kilogramm Milch.

Nicht verpassen: Die Parade der Abteilungssieger

Der Zuger Markt bietet Unterhaltung für jedermann. Neben den imposanten Stie-ren stehen bunte Marktstände. Vor den Säulirennen kann je-weils auf die Favoriten gewet-tet werden. Weitere Höhe-punkte sind die Parade der Abteilungssieger. Dabei wird aus den erstrangierten Stieren der Braunvieh-Abteilungen

und der Original-Braunvieh-Abteilungen je ein Mister ZM sowie ein Junior-Mister ZM gewählt.

Für die jüngsten Besucher ist extra ein Streichelzoo ein-gerichtet. Dort können die Kinder Kälber, Schafe, Ziegen und Ponys sowie verschiedene Kleintiere hautnah erleben. Zudem findet wieder das be-liebte Gratis-Ponyreiten statt. Überdies gibt es am Mittwoch-nachmittag eine Autogramm-stunde mit EVZ-Spielern.

Die Crew um André Schöp-fer sorgt an beiden Markttagen für das kulinarische Wohl. Sie bietet traditionelle Schweizer Gerichte an. Zur echten Zuger

Marktstimmung gehört neben der musikalischen Unterhal-tung sicher auch ein «Stieren-kafi».

Auf dem Areal sorgt zudem eine Milch-Bar für kühle Er-frischung.

Und am Abend wird das Tanzbein geschwungen

Am Mittwochabend spielt im Festzelt das Echo vom Mais-gold zum Tanz auf. Am Don-nerstagabend sorgt die Band Wilhelm Toll für Stimmung. Dazu gibt es an beiden Aben-den Barbetrieb. Natürlich darf wie im Vorjahr eine Kaffeestu-be fürs gemütliche Beisam-mensein nicht fehlen.

EVZ-Autogramme

Der Stier vereint zwei Zuger OriginaleDie urtümliche Kraft des Stieres ist seit Jahren auch der Aufhänger für das EVZ-Logo. Der Zuger Stier steht wie der EVZ für Kraft , Dyna-mik, Explosivität und An-griffslust . Bei der Entwick-lung des Auftritts hat sich der Hockeyklub an den Be-reichen Kultur, Geschichte und Brauchtum des Kantons Zug orientiert . Der Standort der alten Eishalle und der neuen Bossard-Arena liegt bekanntlich auf dem Herti-Areal, neben dem gleich auch der traditionelle Zuger Stierenmarkt beheimatet ist .Auch in diesem Jahr wird die Zusammenarbeit zwischen den beiden eingesessenen Zuger Originalen fortge-setzt: Am Mittwoch, 10. Sep-tember, gibt es von 14 bis 15 Uhr in der Festwirtschaft eine Autogrammstunde mit Spielern des EVZ. pd

250 Zuchtstiere zum Verkauf sowie 40 Tiere für die grosse Auktion vom Donnerstag, 11. September, werden in diesem Jahr erwartet.

Das Fachsimpeln gehört mit zu den schönsten Tätigkeiten am Stierenmarkt in Zug. Das wird auch am Mittwoch und Donnerstag, 10. und 11. September, nicht anders sein. Fotos Brauvieh Schweiz und Raphael Good

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33 STIERENMARKT

7

Stall 2

Verbandshaus

Privat

Personal-Parkplatz

Fahnen

Zuger Zuchtstiermarkt Mst. 1:400

15.00

Stall 3

N

Vorführring

3.00

6.00

4.80

15.00 15.00

11

12 13

Schu

tzza

un

Ein-/ Ausgang

Schutzzaun

Stall 4

2

3

4

19

20 Sc

hutz

zaun

Kleintier-Oase Stall 8

WC

24 23

Marktstände

Tauchsportbe-ratung-/Verkauf

27 29 28 30 31

26

25

Feue

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FESTZELT

6.00

6.00

6.00

6.00

4.80

4.80

4.80

4.70

4.70

6.50

Tierhöfli

Marktstände

33

1

Ein-/ Ausgang

Officebereich

Festhütte Holz

6

16

17

34

WC

Kass

e

Kasse

Stall 7 Treppen

J15

P

P

Speck

8

Lautsprecher

Zelt –Pony-reiten

Säulistall

Wettkasse

10

5

15

32

Kaffee- Stübli

18

35

21

WC

WC

Die Highlights

Die wichtigsten Aktivitäten

# Milch-Bar (Mittwoch, 10–18.30 Uhr; Donners-tag, 9.30–16.30 Uhr)

# Streichelzoo (Mittwoch, 9.30–19.00 Uhr; Don-nerstag, 9.30–18 Uhr)

# Gratis-Ponyreiten (Mittwoch, 13–17 Uhr; Donnerstag, 13–16 Uhr)

# Marktstände (Mittwoch, 9.30–19 Uhr; Donners-tag, 9.30–18 Uhr)

# Viehauktion (Donners-tag, 13 Uhr)

# Säulirennen (Mittwoch, 13.30–14 und 17.30– 18 Uhr; Donnerstag, 16–16.30 und 18–18.30 Uhr)

# Wahl des Mister ZM Zug (Mittwoch, 15 Uhr)

# Echo vom Maisgold (Mittwoch, ab 19 Uhr im Festzelt)

# Wilhelm Toll (Donners-tag, ab 19 Uhr im Fest-zelt)

# Barbetrieb in der Stieri-Bar (Mittwoch/Donners-tag ab 19 Uhr)

# Festwirtschaft mit «Stieremärt»-Menüs und Getränken wie Stierä-märt-Teller, Stierä-Des-sert , Chnebel, Würste, Kutteln , Gnagi sowie Kinder- und Tagesteller, Stieremärt-Kafi (Mitt-woch/Donnerstag ab 9.30 Uhr)

# Kaffeestube (ab 9.30 Uhr; ab 20 Uhr mit Länd-lermusik). pd

Programm

Was an den beiden Tagen alles los istAm Stierenmarkt stehen zwar die Vierbeiner im Mittelpunkt, doch auch für die Zweibeiner gibt es eine Reihe von Attraktionen.

Hier das Programm der bei-den Tage im Detail:

Mittwoch, 10. September # 9.30 Uhr: Eröffnung Ausstellung, Streichel-zoo, Festwirtschaft, Kaf-feestube (Dauerkarte 10, Tageskarte 8 Franken)

# 10–18.30 Uhr: SMP-Milch bar geöffnet

# 13–17 Uhr: Gratis-Pony-reiten für Kinder

# 13.30–14 Uhr: Säuli-rennen; 2 Rennläufe

# 14–15 Uhr: Autogramm-stunde mit bekannten

EVZ-Spie lern # 15 Uhr: Stierenvorfüh-rung/Ehrungen, Vorfüh-rung aller Abteilungs-sieger. Wahlen Mister ZM. Ehrung der Besitzer von Stieren mit Gold-medaille. Beurteilung Zuchtsammlungen

# 17.30–18 Uhr: Säuli-rennen; 2 Rennläufe

# 19 Uhr: Schliessung der Ausstellungsräume und des Streichelzoos. Mu-

sikalische Un ter haltung mit dem Echo vom Maisgold (Festwirtschaft mit Barbetrieb)

Donnerstag, 11. September # 9.30 Uhr: Eröffnung Aus stellung, Streichel-zoo, Festwirtschaft, Kaf-feestube

# 9.30–16.30: SMP-Milch-bar geöffnet

# 13 Uhr: Beginn der Auk-tion mit Kühen, träch-

tigen Rindern, Jungvieh und Kälbern

# 13–16 Uhr: Gratis-Pony-reiten für Kinder

# 16–16.30 Uhr: Säuli-rennen; 2 Rennläufe

# 18 Uhr: Schliessung des Streichelzoos

# 18–18.30 Uhr: Säuli-rennen; 2 Rennläufe

# 19 Uhr: Musikalische Un terhaltung mit Wil-helm Toll (Festwirt-schaft mit Barbetrieb).

Rennsäuli sprintenAuch dieses Jahr finden wieder die beliebten Säuli-rennen statt . Wetten ist nicht nur erlaubt , sondern sehr erwünscht . Sämtliche Rennsauen werden von Zu-ger Firmen gesponsert . Als zusätzlichen Anreiz können die Besucher auf die einzel-nen Tiere einen Siegertipp abgeben. Der Wetteinsatz beträgt 5 Franken. Die Wett-kasse befindet sich gleich neben der Vorführarena. Die Wettquote wird anhand der richtigen Tipps ermittelt und den Gewinnern ausbezahlt . Der Reingewinn aus dem Wettspiel wird von Braun-vieh Schweiz an die Schwei-zer Berghilfe überwiesen.An beiden Ausstellungs-tagen finden mehrere Läufe statt . Um die Mittagszeit so-wie am Abend gibt es je zwei Rennen. Bei jedem Rennen kann munter getippt und mitgefiebert werden. Christian Manser, der be-kannte Moderator der Olma-Säulirennen, wird am Mitt-woch moderieren und für Riesengaudi sorgen. pd

Das Ponyreiten gehört zum festen Bestandteil des Rahmenprogramms am Stierenmarkt in Zug. pd

Page 16: Zugerbieter 20140903

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Garage Reichlin

Vier Autos für Gärtnerei HerrmannDie Gärtnerei Herrmann hat vier nagelneue Fahrzeuge übernommen.

Am Freitagnachmittag ha-ben sich vor der Garage Reich-lin AG in Baar Angestellte der Gärtnerei Herrmann getum-melt und prüfend vier nagel-neue Fahrzeuge in Augen-schein genommen. Nach siebeneinhalb Jahren war es an der Zeit, die alten Toyota-Keeper zu ersetzen. Prüfend sind die zukünftigen Fahrer um die Fahrzeuge herumge-gangen, haben mit Massbän-

dern die Länge und die Höhe mit den alten Keepern vergli-chen und sich voller Vorfreude hinter die Steuer gesetzt.

Alle schätzen die gute Zusammenarbeit

Der Inhaber der Gärtnerei, Alois Herrmann, hat mit den bisherigen Fahrzeugen der Garage Reichlin AG nur gute Erfahrungen gemacht und lobt die Zusammenarbeit. Auf eine bestehende Zusammenarbeit hofft auch Peter Reichlin, In-haber der Garage Reichlin AG, und sagt: «Es wäre schön, wenn diese Fahrzeuge in sie-

beneinhalb Jahren in genauso gutem Zustand zurückkom-men würden wie die alten jetzt.» Dem leichten Regen trotzend feierte die kleine Ge-sellschaft die neuen Laster bei einem Apéro, bevor sie mit saf-tigem Fleisch vom Grill ver-sorgt wurde.

Frisch gestärkt und nun wi-der gut ausgerüstet ist Inhabe-rin Monika Herrmann zuver-sichtlich, dass in siebeneinhalb Jahren auch wieder neue Kee-per angeschafft werden kön-nen: «Sie haben die Blumen von uns, wir haben die Autos von ihnen.» dom

Monika und Alois Herrmann (links) mit Lukas und Peter Reichlin mit einem der neuen Fahrzeuge. Foto Dominique Schauber

Saxoprint AG

Neuer Webauftritt Der Sponsor des EVZ präsentiert sich auf seiner Webseite neu.

Die Online-Druckerei Saxo-print, die auch ein Sponsor des EVZ ist, startet mit einer überarbeiteten Webseite in der Schweiz. Insbesondere die Startseite wurde neu struktu-riert und bietet zusätzliche In-halte und Funktionen. Die neue Startseite bietet einen besseren Überblick über die vielfältigen Druckprodukte mit Hilfe neuer Produktkate-gorien wie Werbebedarf und Geschäftsausstattung. Darü-

ber hinaus zeigt sie Neuigkei-ten und Vorteile auf einen Blick. Ebenfalls neu dazuge-kommen ist eine eigene Pro-duktübersichtsseite, die das umfangreiche Portfolio von A bis Z zeigt.

Auf viele Kundenwünsche eingegangen

«Neben Anforderungen für neue Produkte oder Katego-rien, beispielsweise unsere Gastronomie-Produkte, sind auch viele Kundenwünsche bei der Gestaltung berück-sichtigt worden», erklärt Romy Lucke, Country Managerin Sa-xoprint. pd

Divino

Drei Spitzenweine zum Probieren

Wer auserlesene und inter-national prämierte Weine gra-tis degustieren möchte, ist am letzten Septemberwochenen-de bei allen Divino-Partnern in über 78 Landi-Filialen in der Deutschschweiz herzlich willkommen.

Zur Degustation werden weit über ein Dutzend Weine aus aller Welt angeboten, die teilweise international mit Goldmedaillen und Awards ausgezeichnet wurden. Alle präsentierten Weine werden während dieser Zeit auch zu besonders attraktiven Preisen angeboten, zusätzlich wird die freie Degustation persönlich von Mitarbeitern begleitet.

Im Mittelpunkt stehen fol-gende drei Weine: Iselisber-ger Pinot Noir Spätlese. Für die Spätlese wurden nur beste Trauben von alten Rebstöcken mit kleinem Ertrag verwendet. Dann der Animus Douro DO – die Seele aus dem Douro-Tal – sowie der Ripasso Valpolicel-la DOC Classico Superiore des Weingutes Zeni.

Alle drei Spitzenweine gibt es neben zahlreichen anderen Spezialitäten am Freitag, 26., und Samstag, 27. September, bei allen 75 Divino-Partnern in den Landi-Filialen gratis zu degustieren und zu einem at-traktiven Bestpreis (solange Vorrat reicht) oder auf Bestel-lung unter www.divino.ch.

Alle Divino-Kunden, die sechs und mehr Flaschen Ani-mus oder Ripasso kaufen, er-halten von den Winzerfamilien als Dankeschön eine Mag-numflasche desselben Weines gratis dazu. pd

Zugerland Steinhausen

Neues Fachgeschäft für ElektrozweiräderAktuell finden im Erdge-schoss des Einkaufscen-ters Zugerland Steinhau-sen Umbauarbeiten statt. Ab Oktober wird dort M-Way seinen Sitz haben.

Die 45 Geschäfte im Ein-kaufscenter Zugerland Stein-hausen werden mit dem Fach-geschäft für Elektrozweiräder ergänzt: M-Way ist das Un-ternehmen der Migros für Elektro-Mobilität. Auf der ent-stehenden, rund 156 Quadrat-meter grossen Ladenfläche, links von der Zugerland-Ein-

fahrt, werden ausgewählte Elektro-Bikes (E-Bike) und Elektro-Roller (E-Scooter) von führenden Marken sowie das passende Zubehör wie Helme, Taschen, Anhänger oder An-bauteile erhältlich sein. Alle Fahrzeuge können vor Ort ge-testet werden, und ein Repara-tur- und Werkstattservice wird im Laden integriert sein.

Das Zugerland bietet nicht nur nachhaltige Mobilität

Neben dem Shop werden acht Ladestationen für E-Bikes und zwei für Elektro-Autos im Parkhaus des Ein-kaufcenters eingebaut. An das

Thema Nachhaltigkeit wird im Einkaufscenter Zugerland in verschiedenen Bereichen an-geknüpft. Philipp Gerber, Lei-ter Center Management Mi-gros Luzern, freut sich deshalb über den entstehenden M-Way-Shop: «Der Shop für Elektrozweiräder sowie die Ladestationen sind eine gute Ergänzung zu den besehenden Angeboten wie der guten An-bindung an den öffentlichen Verkehr, der Recyclingstelle, den Park-and- ride-Plätzen oder dem Mobility-Standort.» Im Oktober wird auf dem Dach des Centers auch noch eine Solaranlage installiert. pd

Im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen wird derzeit umgebaut. Neu entsteht dort ein Fachgeschäft für Elektrozwei-räder: M-Way. Foto Daniel Frischherz

Freut sich auf Kundschaft: das Splendid-Caffèbar-Team. Michelle Büschi (links), Beatriz Mondin, Christoff Heller, Mirei Tanaka und Ornella Rüst. pd

Splendid-Caffèbar

Kaffee am BärenkreiselEine Tasse Kaffee als Ristretto, Espresso, Cappuccino oder als Macchiato – sie begleitet und bereichert unser Leben.

Vier Frauen und ein Mann folgen dieser Devise und eröff-nen mitten im Dorf beim Bä-renkreisel die Splendid-Caffè-bar. Auf 30 Quadratmetern im Heller-Haus erfüllt der Arabi-ca-Duft die Lokalität und er-freut die Passanten. Das Haus mit der kolonialistisch anmu-tenden Architektur wird zum Chamer Zentrum der Barista-Kunst. Eine ausgebildete Kaf-feebrüherin kümmert sich um das Wohlbefinden der Kaffee-geniesser. Kaffee erregt, sti-muliert und erhöht die Kon-zentration und beseitigt Müdigkeitserscheinungen. Die

Sirocco-Kaffeerösterei garan-tiert als Lieferant für höchste Qualität der Kaffeebohnen. Ein Kaffee ohne Gipfeli wäre wie Cham ohne Kirchturm. Selbstredend gehört auch dies ins Angebot der morgendli-chen Caffèbar.

Das Lokal mit 26 Sitzplätzen an Tischen und auf Barho-ckern ist für die Laufkund-schaft und als Begegnungsort eines Quartiers im Chamer Zentrum gedacht. Die Splen-did-Caffèbar lädt zum Verwei-len, zu einem kurzen Schwatz oder bedient mit einem «Cof-fee to go» die eiligen Passan-ten auf ihrem Weg zur Arbeit.

Mit Getränken zur Apéro-Zeit offeriert das Splendid-Team Snacks zum Knabbern. In der Bar sind auch Geburts-tagspartys, Hochzeitsapéros oder Firmen-Events möglich. Eröffnung ist am Donnerstag, 11. September, 18 Uhr. pd

Physiotherapie

Mit der mobilen Liege zur ArbeitDer Physiotherapeut Florian Eberz lindert Beschwerden dort, wo sie am häufigsten auftreten: in den eigenen vier Wän-den, auf der Arbeit und sogar am Sportplatz.

Die Zahl der Klienten, mit denen Eberz zusammenarbei-tet, wächst. In den Arztpraxen kommt die Idee des 32-jähri-gen Diplom-Physiotherapeu-ten, der seit Mai eine eigene mobile Praxis von Rotkreuz aus betreibt, gut an. Eberz massiert und therapiert Ver-

spannungen nämlich auch dort weg, wo sie am häufigsten entstehen: in den eigenen vier Wänden oder am Arbeitsplatz. Im Mai rückte Eberz erstmals mit seiner mobilen Liege aus für die Leichtathleten des TSV Rotkreuz an der regionalen Meisterschaft. Inzwischen ver-ordnen rund zehn Ärzte im Kanton Zug und Umgebung die Dienstleistungen des 2012 von Deutschland in die Schweiz Übergesiedelten. Sei-ne Arbeitszeit verbringt Eberz nicht mehr in einer Praxis, sondern in Firmen, bei den Pa-tienten zu Hause oder gar auf einem Sportplatz. «Ich sehe da noch viel Potenzial», sagt der

Wunsch-Schweizer. «Die Idee zur mobilen Physiotherapie kam, als ich mir beim Sport eine schwere Kreuzbandver-letzung zugezogen habe. Ich fand es sehr mühselig, selber in die Physiopraxis zu gehen. Mein Arbeitskollege hat mich dann bei mir zu Hause thera-piert» – so entstand die Idee der mobilen Physiotherapie. Seine Ausbildung zum Physio-therapeuten absolvierte Flo-rian Eberz in Karlsruhe – vor neun Jahren in Deutschland. Später zog er für ein vertiefen-des Studium nach Osnabrück, heute lebt er in Rotkreuz. pd

www.convalis-mobil.ch

Page 17: Zugerbieter 20140903

17Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33 SPORT

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Rope Skipping

Neue Weltrekorde durch einen BaarerÜber 1000 Wettkämpfer liessen sich an der Welt-meisterschaft beim Seil-sport bewerten. Ein Baarer startete im Team und als Einzelwettkämpfer.

Angi Etterli und Laura Sibold

Dem Schweizer Mixed Team für die Weltmeisterschaft – zu-sammengesetzt aus den best-platzierten Springern der Schweizer Meisterschaft – ge-hören Selina Lüchinger aus Oerlikon, Lara und Matthias Zedi aus Kriens sowie Simon Pfiffner aus Baar an.

Einmal täglich Training mit Australien, Indien und Macao

Nach einer Reise von über 20 Stunden kam man endlich in Hongkong an. Täglich wur-de mit Australien, Indien und Macao eine Trainingseinheit in der Sporthalle absolviert. Da-neben versuchten sich die Teilnehmer an die Hitze (über 34 Grad mit einer Luftfeuch-tigkeit von rund 80 Prozent) zu gewöhnen. Bei der Eröff-nungszeremonie marschierten über 1000 Skipper aus 20 Län-

dern in die Arena des Stadions Coliseum ein, welches Platz für über 10 000 Zuschauer bie-tet. Da die Schweiz zum ersten Mal an einer Weltmeister-schaft im Rope Skipping dabei war, durfte der Krienser Mat-thias Zedi bei der Eröffnungs-feier den Wertungsrichtereid sprechen.

Am 1. August starteten die Wettkämpferinnen und Wett-kämpfer zum Team-Wett-kampf. Sie begannen mit den Speed-Disziplinen. Zwei neue Schweizer Rekorde im «Speed» 4x30 Sekunden (308) und im «Double Dutch Speed» 4x45 Sekunden (395,5) konn-ten gefeiert werden. Bei den

Freestyles konnten die Schweizer ihr Können nicht ganz abrufen. Umso grösser war die Freude bei der Rangverkündigung, als sich Lara, Matthias und Simon im «Freestyle Double Dutch Sing-le» den zehnten von 21 Plätzen holten. Über alle Disziplinen

holte sich das Team von 19 Rängen den 17.

84 Sprünge beim 30-Sekunden-Speed

Am Sonntagmorgen startete der Baarer Simon Pfiffner beim Masters-Wettkampf. Bei seiner ersten Disziplin, 30-Se-kunden-Speed, erreichte er 84 Sprünge (Die Sprungzahl wird verdoppelt auf 168 Sprün-ge, da nur das rechte Bein ge-zählt wird). Der Dreiminuten-

speed lief ihm sehr gut (443,5). Beim Freestyle unterliefen Pfiffner einige Fehler, er konn-te das Publikum jedoch mit Ausstrahlung und Musik über-zeugen. Einen neuen Schwei-

zer Rekord (74) holte sich der Baarer bei den «Triple Un-ders» (dreifacher Seildurchzug bei einem Sprung).

Erste Weltmeisterschaft für ein Schweizer Team

Am Montag war der «Camp-Day», bei dem die Skipper den ganzen Tag Tricks von den besten Springern der Welt ler-nen durften. Simon vertrat da-bei die Schweiz als Staff.

Ein Jahr hartes Training mit vielen Schweissperlen und unzähligen Reisestunden gip-felte in einem einmaligen Er-lebnis und der Teilnahme an der Weltmeisterschaft als ers-tes Schweizer Team. Dank geht auch an Matthias Zedi als Wer-tungsrichter, der während zweier Tage zählte und schrieb. Mit vielen neuen Bekannt-schaften und Eindrücken ver-abschiedete sich das Schwei-zer Team von der weltweiten Rope-Familie. Die Teilnahme an der Weltmeisterschaft bringt die Skipperinnen und Skipper in der Schweiz wieder einen grossen Schritt weiter.

Die einzelnen Resultate sind unter www.fisac.irsf.news aufgeschaltet.

Tischtennis

«Den Aufstieg unseres Fanionteams so sicher wie möglich gestalten»Der Tischtennisclub Baar will die Meisterschaft als Leader beenden, um ab Sommer in der National-liga B antreten zu können.

Philipp Dossenbach

Die neu formierte Equipe um Jugend-Nationalspielerin Camille Linke kann beim Pro-jekt Aufstieg 2015 auf Unter-stützung aus dem Land der Weltmeister zählen. Mit Lin-Lin Jin (A20) schlägt ein Star

der Schweizer Tischtennis-szene in Inwil auf und bietet mit Bosniens Profitrainer Al-mir Alicic (A18) Tischtennis auf höchstem Niveau. Ergänzt wird das Team durch die Stammkräfte Camille Linke (B14), Rolf Nölkes (B14) und Captain Bruno Bissig (B13).

Der Saisonauftakt bietet bereits ein spannendes Spiel

«Wir wollen unseren Zu-schauern einerseits top Sport bieten, den positiven Zuschau-ertrend weiter fortsetzen und

andererseits den Aufstieg so sicher wie möglich gestalten», so Teamsenior Rolf Nölkes, der als Stammkraft auch in der zweiten Mannschaft auf höchster Regionalebene ver-suchen will, eine Aufstiegs-chance für die Reserve zu er-spielen. «Priorität hat aber der Aufstieg des Fanionteams, da-mit wir Supertalent Linke über die Saison hinaus ein optima-les Umfeld zur Entwicklung bieten können.» Bereits zum Saisonauftakt am Samstag, 6. September, erwartet Baar

um 18 Uhr in der Sporthalle Inwil mit Affoltern am Albis einen Konkurrenten um die Meisterschaft. Auch Affoltern hat sich mit Heimkehrer Tobi-as Klee (A17) vom B-Ligisten TTC Neuhausen verstärkt und bietet mit Klee, Schöpfer (A16) und Hampl (A16) drei A-Spie-ler auf.

Punktepolster einspielen, um Ausrutscher zu verkraften

Dennoch geht Baar mit Jin (A20) und Alicic (A18) als leichter Favorit ins Spiel und

wird den Auftakt als Standort-bestimmung nutzen wollen. «Wir wollen bereits im ersten Spiel ein Statement abgeben und der Konkurrenz zeigen, dass mit uns zu rechnen ist. Ziel ist es, so früh wie möglich ein Punktepolster einzuspie-len, sodass man sich im Laufe der Saison auch einmal einen verletzungsbedingten Ausrut-scher leisten könnte, ohne die Meisterschaft dadurch gleich zu verspielen», sagt Captain Bruno Bissig. «Wir bereiten uns zurzeit intensiv auf die

Saison vor und sehen dem Auftakt gespannt entgegen.»

Die spannendste Saison der letzten 20 Jahre

Neben Baar und Affoltern am Albis haben sich auch TT Te nero (17/16/15), der TTC Schöftland (17/17/15) und der TTC Zofingen (17/17/15) ver-stärkt und gelten ebenso als Aufstiegsaspiranten. Es wird die stärkste und spannendste NLC-Saison der letzten 20 Jah-re, was schönen Tischtennis-sport erwarten lässt.

Bild oben: Lara (links) und Matthias Zedi aus Kriens, Simon Pfiffner aus Baar und Selina Lüchinger aus Oerlikon. Rechts: Lara Zedi und Simon Pfiffner bei einem Wettkampf an der Weltmeisterschaft. pd

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Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

W36

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Coop Natura-Beef Rindsplätzli à laminute, Naturafarm, Schweiz, ca. 450 gin Selbstbedienung

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solange Vorrat

Page 18: Zugerbieter 20140903

18 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33 FORUM

Auch der See hat genug vom RegenMitte August, als es wieder einmal besonders stürmte, schien es unserem Leser Edgar Peter aus Zug, als ob der Zugersee gegen den ewigen Regen der vergangenen Wochen protestie-ren und sich aufbäumen wollte: «Es war ein einzigartiges Naturspektakel!» fh

Foto Edgar Peter

Leserbriefe

Der Wahlkampf in Zug hat jetzt begonnenAnbei eine Antwort zum er­

neuten Prospekt der Gruppe BS14 Die Verantwortlichen wollen langsam, aber sicher die Stadt unangenehm verän­dern, und das wird nicht ohne negative Folgen bleiben. Auch wenn wir diesmal nach dem neuen Majorzsystem wählen, bin ich der Ansicht, dass der Fortschritt und die Weiterent­wicklung der Stadt Zug auf einem Konsens beruhen müs­sen.

Die alleinige Besetzung des Stadtrates für die bürgerlichen Parteien wäre für Zug eine Ka­tastrophe! Genf kann ein Lied­chen davon singen. BS14 und ihre Hintermänner unter­schätzen die übrigen politi­schen Gruppierungen, die ganz genau wissen, wie ein­fach es ist, Projekte zu ver­senken. Für unsere Stadt wäre das nicht förderlich. Es stehen einige wichtige Projekte an, die mit Frontalopposition schwierig zu realisieren sind. Eine Stagnation der Stadtent­wicklung wäre die unmittel­bare Folge davon. Es ist eine erneute kritische Betrachtung dazu von Nöten und wäre dringend angebracht.

Henry Bachmann, Zug

SVP-Stadtratskandidaten in Zug kaufen sich Stimmen

Wer gewählt werden will, braucht den Zuspruch der Be­völkerung. Dies haben sich wohl auch die SVP­Stadtrats­kandidaten André Wicki und Jürg Messmer gesagt. Als Dank für die Unterstützung verteil­ten sie heute bares Geld an die Wählerinnen und Wähler. Die Jungen Alternativen Zug sind schockiert über diese saloppe Form des Stimmenkaufs. Für die Jungen Alternativen Zug ist klar: «Damit wollen sich die beiden SVP­Stadtratskandi­daten die Stimmen der Zu­gerinnen und Zuger auf recht­lich fragwürdige Art und Weise

kaufen.» Es stellt sich die Fra­ge, ob hinter den beiden bür­gerlichen Stadtratskandidaten weitere finanzielle Nutznies­ser stehen, welche sich nur um den eigenen Wohlstand anstatt das Wohl der gesamten Zuger Bevölkerung kümmern. Zu­dem scheinen sich die bürger­lichen Kandidaten (BS14) von einer inhaltlichen Politik ver­abschiedet zu haben, ansons­ten könnten sie mit Argumen­ten statt Geld überzeugen. Nach diesem rechtlich frag­würdigen Stimmenkauf for­dern wir die beiden Kandi­daten sowie das ihnen angehängte Komitee BS14 dazu auf, ihre Finanzen voll­ständig offenzulegen. Ansons­ten muss die Zuger Bevölke­rung davon ausgehen, dass diesen Kandidierenden nicht das Wohl der Zuger, sondern jenes einer kleinen, aber mächtigen Finanzelite am Herzen liegt.

Jonas Feldmann, Co-Präsi-dent, Fabienne Widmer, Vor-stand Junge Alternative Zug

Kaputte Zähne kosten mehr als 50 Rappen

Ich möchte einfach mal das lächerliche Gehabe der Jungen Alternativen der Stadt Zug kurz kommentieren. Dass sie die SVP und ihre Kandidaten wegen der Aktion (50 Rappen Parkgebühr werden zurückbe­zahlt) so angreift, ist mir un­verständlich. Der Post auf Facebook: «Ui, das geht jetzt aber gar nicht. Die SVP über­schreitet hier eindeutig eine Grenze. Ein Zältli oder ein Batzen, das ist ein Unter­schied!» Liebe Partei der Jun­gen Alternativen: Euer Post ist absolut lächerlich. Ihr glaubt doch kaum, dass jemand we­gen 50 Rappen jetzt die SVP wählt. Lächerlich. Eure Zältli können doch die Zähne ka­puttmachen, und das kostet mehr als 50 Rappen. Ich finde

es kindisch, auf einem solchen Niveau Wahlkampf zu treiben.

Dominik Eltschinger, Zug

Wie viel kostet Ihre Stimme?Die Stadtzuger SVP verteilte

auf dem Bundesplatz 50­Räpp­ler zusammen mit einer Wahl­empfehlung für die beiden Stadtratskandidaten Jürg Messmer und André Wicki. Dass Parteien im Vorfeld der Wahlen mehr oder weniger originelle «Bhaltis» in Form von Äpfeln, Schoggi oder Zältli verteilen, gehört dazu. Nun, ein Zältli ist aber etwas ande­res als ein Geldstück. Mit einem Batzen signalisiert die SVP, dass sie Ihre Stimme kauft. Dies ist mehr als ein Fettnäpfchen. Einerseits, weil eine Stimme mehr Wert hat als ein Füfzgi, andererseits ist es ein absolutes Tabu, Wähler und Wählerinnen mit Geld di­rekt zu beeinflussen. Geld spielt im bürgerlichen Wahl­kampf eine übergeordnete Rolle – das ist offensichtlich. Politiker sollen aber Konstruk­tives für unsere Stadt leisten. Diese schätze ich nämlich weitaus intelligenter ein, als dies die SVP macht.

Jolanda Spiess-Hegglin, Stadtratskandidatin, Oberwil

Andere Tabubrüche gefährden die Schweiz

Mit der Aktion «Wir zahlen Ihre Parkgebühr zurück» löste die SVP Stadt Zug eine Welle der Empörung bei den linken Parteien aus. Hand auf Herz: Kann man die Einschätzung wirklich ernst nehmen, dass die Verteilung einer Münze im Wert einer halben A­Post­Briefmarke der Versuch sei, Stimmen zu kaufen? Wenn dem so wäre, käme dies nicht nur einem Tabubruch, sondern auch der Gefährdung der Schweizer Demokratie gleich.

Nicht weit von Zug entfernt

sorgen andere Taten eines Politikers mit einem geschätz­ten Jahreseinkommen von rund 400 000 Franken für Schlagzeilen. Es ist die Rede von intimsten Fotos aus amtli­chen Lokalitäten und von der persönlich gefärbten Wieder­gabe der Wahrheit. Ist es kein Tabubruch, wenn ein Spitzen­politiker mit seinem Verhalten Schweizer Institutionen der Lächerlichkeit preisgibt? Ist es kein Tabubruch, wenn ein Volksvertreter Handlungen begeht, welche unsere Gesell­schaft von einem pubertieren­den Schüler nicht akzeptieren würde? Ist es kein Tabubruch, wenn Vorbilder – und gewählte Politiker haben die Pflicht, sich vorbildlich zu verhalten – die Wahrheit als Plastilinmas­se für die Wahrung der eige­nen Interessen formt? Für die linken Parteien ist dies offen­bar kein Tabubruch. Im Gegenteil: Da werden sogar Pro­Demonstrationen für die­sen Politiker organisiert! Mit dem Wahlkampfthema «Werte und Inhalte statt Worte und Leere» bekennt sich die SVP der Stadt Zug zur Familie als wichtigster Zelle unserer Ge­sellschaft. Die SVP Stadt Zug steht für eine starke Schule ein, welche fordernd und för­dernd ist. Die SVP Stadt Zug ruft zu mehr Eigenverantwor­tung auf und lehnt die stän­dige Erweiterung der Einfluss­nahme durch den Staat ab. Diese Themen sind für die SVP Stadt Zug keine Tabus.

Jürg Messmer, Präsident SVP Stadt Zug und

Stadtratskandidat

Zuger Wählerschaft ist nicht käuflich

Mit Anlehnung an die denk­würdige Abstimmung vom 17. Mai 2009 betreffend das neue Parkgebührenreglement hat die SVP Stadt Zug bei der besagten Standaktion drei

wesentliche Themen unserer Stadt in den Mittelpunkt ge­setzt: eine Erhöhung der Be­lastung in Form von Steuern, Gebühren und Abgaben, die Bekämpfung des Staatsdefizits und die weitere Senkung der Einbruchskriminalität. Im Flyer, welcher absichtlich an alle gesprächsbereiten Inter­essenten mit oder ohne Stimmrecht in der Stadt Zug ausgehändigt wurde, war ein Fünfzig­Rappen­Stück als Eyecatcher angeklebt (Slogan «Wir zahlen Ihre Parkgebühr zurück»). Verteilt wurden 1000 Flyers. Die Gesamtkosten der Aktion betrugen Franken. Da­mit ist die Forderung der Jun­gen Alternativen erfüllt, die Finanzen vollständig offenzu­legen.

Andreas Poncini, Wahlkampfleiter der SVP Stadt Zug

Urs Raschle, quo vadis?

Etwas muss man BS14 ja las­sen – sie macht keinen Hehl daraus, einen rein bürgerli­chen Männer­Stadtrat zu wol­len, in dem fast die Hälfte der Stadtzugerinnen und Stadt­zuger nicht mehr vertreten wären. Am letzten Mittwoch ist das x­te Wahlkampfmaterial von BS14 in unseren Briefkäs­ten gelandet – mit einer ent­sprechend gestalteten Wahl­anleitung auf der Rückseite. Am gleichen Tag gibt BS14­Stadtratskandidat Urs Raschle ein Interview in der Zeitung. Auf die Frage, ob es einen Wechsel im Stadtrat brauche, sagt er: «Ja. Ein Teil der Bevöl­kerung Zugs fühlt sich nicht mehr in der Exekutive vertre­ten.» An einer Veranstaltung von BS 14 hat der Schreibende die fünf BS14­Männer direkt gefragt, ob sie wirklich ernst­haft einen Stadtrat wollen, in dem gegen die Hälfte des Stadtzuger Stimmvolkes nicht

mehr vertreten ist. Vier der fünf sind entweder ausgewi­chen oder meinten, am Schluss werde es ja doch einen Stadt­rat geben, in dem alle vertre­ten seien. Einer bekannte sich knallhart dazu, dass ein BS14­Stadtrat anzustreben sei, mit allen fünf Männern. Er schwärmte in diesem Zusam­menhang von einem «Dream­team». So sprach Urs Raschle.

Martin Stuber, Zug

Beruf und Familie müssen vereinbar werden

Erziehung ist keine Staats­aufgabe. Aber der Staat muss Rahmenbedingungen schaf­fen, damit das inländische Arbeitskräftepotenzial besser genutzt werden kann und Be­ruf und Familie vereinbar wer­den. Wir verfügen über ein un­genutztes Potenzial an Frauen, die wegen fehlender Kinder­betreuungsmöglichkeiten nicht arbeiten können. Der Staat investiert viel Geld in de­ren Ausbildung. Diese Investi­tionen sind aber nur dann nutzbringend, wenn Beruf und Familie vereinbar sind und an­gehende Mütter dem Arbeits­markt nicht den Rücken keh­ren. In Zug existieren heute lange Wartelisten bei der fami­lienexternen Kinderbetreu­ung, sodass gut ausgebildete Frauen aufgrund der Fami­liensituation nicht am Arbeits­markt teilnehmen können. Es ist aber eine zu einfache Lö­sung, wenn der Stadtrat ein­fach das Angebot mit weiteren Subventionen anschiebt. Denn es muss auch berücksichtigt werden, dass die zahlreichen Familien des Mittelstands oft zu viel verdienen, um subven­tionierte Betreuungsplätze zu bekommen, aber zu wenig ein­nehmen, um sich Plätze zum normalen Tarif leisten zu kön­nen.

Etienne Schumpf, Gemeinderat FDP Stadt Zug

Leserbrief

Die rührende Geschichte einer jungen Zuger Fuchsfamilie

Ich bin eine junge lebens­freudige Füchsin. Bis vor eini­gen Monaten wohnte auch meine Artgenossin zusammen mit ihren beiden lustigen Sprösslingen im angrenzen­den Wald im Bellevue­/Schön­egg­Quartier. In unserer Nach­barschaft wohnen Rehe, sogar ein Dachs und viele andere kleine Waldbewohner teilen unser Zuhause im Wald. Sogar eine Katze durchstreift manchmal unser Revier. Die drei waren einfach eine glück­liche Fuchsfamilie. Ich erzähle nun ihre Geschichte.

Schlemmertour mit schlimmen Folgen

Nachts dann ging Mamma Fuchs auf Schlemmertour. Ihre feine Nase roch sofort die feinen Sachen, die sich im Ab­fallkübel bei der Busshalte­stelle oder in den Abfallsäcken am Strassenrand versteckten. Es ist unglaublich, welch wert­volle Nahrungsmittel die Men­schen wegwerfen. Da fand sie manchmal Süssigkeiten, sogar eine Pizza war schon dabei oder Fleischreste jedwelcher

Art. Sogar ihr lebenswichtiges Brot werfen die Menschen einfach in den Abfall. Für den Hunger von Mamma Fuchs bereitete sich natürlich ein wahres Tischleindeckdich aus.

Dass sie dann halt das Verpa­ckungsmaterial nicht in den Wald mitschleppen und zu­rücklassen musste, tat ihr ja leid. Bei ihren nächtlichen Streifzügen kam sie dann manchmal etwas zu nahe an die Häuser, was die Menschen gar nicht schätzten. Zugege­ben, manchmal fand sie auch den einen oder anderen Schuh. Da hatten besonders ihre Sprösslinge die helle Freude daran. Und wenn sie dann von ihrer nächtlichen Picknicktour wieder glücklich zurückkehrte

bellte sie halt manchmal etwas laut in die Nacht hinein. Aber wir Füchse sind halt Nacht­schwärmer und wollen ja nie­mandem etwas zu Leide tun. Nun gibt es Menschen, die uns Füchse mögen, und solche, die wir offenbar total nerven. Sie haben ja auch Bedenken we­gen der Verbreitung des Band­wurms – können wir ja verste­hen. Sie wollten uns einfach nicht mehr in ihrer Nähe. Dann ging für meine Artge­nossin mit ihren Jungen alles ganz schnell. An einem schö­nen Sommertag schnappte die Falle des von den Menschen aufgebotenen Wildhüters zu – sie hätten noch so gerne wei­tergelebt …Nun wohne ich als neugierige Füchsin neu im Re­vier, und die Menschen haben sicher festgestellt, dass Pizza­schachteln, Plastiksäcke und Brotresten bei der Busstation wieder auf meine nächtlichen Gourmettouren hinweisen. Muss ich nun wegen der ver­werflichen Wegwerfkultur der Menschen auch um mein Le­ben bangen?

Martha Röösli, Zug

«An einem schönen Sommer-tag schnappte die Falle zu.»Martha Röösli, Zug

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Anmeldung:Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an [email protected]

Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin• Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin• Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen)

Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografi ert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über Fr. 20 000.–

Werden Sie Kandidatin für die Wahl «Charmante Zugerin 2014»!

So funktionierts:• Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an (Mindestalter 18 Jahre).• Die Kandidatinnen werden in der Zuger Presse kurz vorgestellt.• Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt.• Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet.• Am Finale an der Zuger Messe vom Samstag, 25. Oktober 2014, wird die Siegerin erkoren.

Die «Charmante Zugerin 2014» gewinnt Preise im Wert von Fr. 17100.–• 1 VW Golf Cabrio 1.2 TSI von AMAG Zug, Cham für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–) • 1 Gutschein von hairfree (Wert Fr. 1200.–)• 2 Final-Outfi ts (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–)• 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–)

Die 2. bis 5. Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3600.–

• Je 2 Final-Outfi ts (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–)• Je 1 Gutschein von hairfree (Wert Fr. 300.–)

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Isabelle Rogenmoser,Charmante Zugerin 2013

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20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33 FORUM

Miriam Arkley ist zehn Monate alt und ist trotz Herbstwetter gerne draussen. Alexis und Lian Anaya auf einem Spaziergang in Zug. Fotos Dominique Schauber

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

KorrigendaIm Bericht über die Ausstel-lung «ParkZeit Langrüti 2014» in unserer Zeitung vom Mittwoch, 27. August , haben wir geschrieben, der Park werde auch in Zukunft für die Öffentlichkeit offen sein. Beim Langrüti-Park handelt es sich jedoch um eine private Anlage, die noch nie der Öffentlichkeit zugänglich war. Da in die-sem Park das Verwaltungs-gebäude der Firma Lusten-berger + Dürst steht , wird das auch in Zukunft so blei-ben. Nach dem Abschluss der Ausstellung am 28. Sep-tember wird der Park wieder geschlossen. Wir bitten um Entschuldigung für den Feh-ler. zp

Leserbrief

Die SVP-Delegierten im Ägerital550 Delegierte aus allen

Landesteilen fanden am ver-gangenen Samstag ihren Weg zur Delegiertenversammlung der SVP Schweiz in Unter-ägeri.

Mit Hilfe von Kantonsräten, Kandidaten und Mitgliedern aus verschiedenen Ortssektio-nen sowie privaten Helfern wurde der von Kantonsrat Thomas Werner und Sektions-präsidentin Trix Iten perfekt organisierte Grossanlass zu einer der schönsten Delegier-tenversammlungen der ver-gangenen Jahre. Die perfekte Organisation und das stilvolle

Ambiente führten zu einer sehr entspannten Atmosphäre unter den Gästen, den De-legierten und den zahlreich anwesenden Regierungs-, Na-tional- und Ständeräten. Bun-desrat Ueli Maurer fühlte sich sichtlich wohl in Unterägeri. Er kam auch nach der De-legiertenversammlung noch vielen Fotowünschen nach, bevor er als Ehrengast an das von der SVP-Sektion Cham organisierte Chomer Schüt-zentreffen reiste.

Ein Dank gebührt neben den Organisatoren und den Hel-fern auch der Feuerwehr, der

Zuger Polizei, dem Gemeinde-rat Unterägeri und dem Team der Ägerihalle.

Sie signalisierten den Orga-nisatoren von Beginn der Pla-nung an, dass die SVP in Un-terägeri willkommen ist, und unterstützten sie in allen Belangen. Mit dieser Delegier-tenversammlung hat sich Unterägeri eindrücklich für weitere Grossanlässe empfoh-len und beste Werbung für das wunderschöne Ägerital ge-macht.

Markus Hürlimann, Allenwinden,

Präsident SVP Kanton Zug

Leserbrief

Warum wir uns keine Steuererhöhung leisten können

Unser Stadtzuger Portemon-naie ist leer. Mehr als leer. Wir schreiben seit ein paar Jahren rote Zahlen. Die Ursachen sind bekannt, und der Löwen-anteil ist dem überaus hohen Beitrag an den Finanzaus-gleich zuzuschreiben. Wussten Sie, dass die Steuererträge der Stadt ungefähr je zur Hälfte von natürlichen und juristi-schen Personen stammen? Mitunter hört man Stimmen, welche für eine Steuererhö-hung zu Lasten der einen oder anderen Personengruppe plä-dieren. Von einem solchen Vorhaben ist grundsätzlich ab-

zuraten. Warum? Erstens sind wir bereits sozial: 10 Prozent der natürlichen Personen in der Stadt Zug zahlen gar keine Steuern. Mehr als die Hälfte, nämlich 56 Prozent, zahlen weniger als 1000 Franken (Ba-sis: Steuererträge Stadt Zug 2012).

Wenige kommen für viele Steuern auf

Zweitens zahlen 14 natürli-che Personen durchschnittlich je eine halbe Million an Ge-meindesteuern. Sollten vier dieser steuerstärksten natürli-chen Personen wegziehen,

würden der Stadt 2 Millionen Franken entgehen. Das ist un-gefähr so viel wie der jährliche Nettoaufwand für unsere städ-tischen Kindergärten.

Drittens zahlen die 43 (in Bezug auf Steuern) zahlungs-kräftigsten Unternehmen je durchschnittlich 880 000 Fran-ken Steuern. Das sind bloss 0,5 Prozent aller Unternehmen in der Stadt Zug. Diese 0,5 Pro-zent kommen für satte 60 Pro-zent der Unternehmens-steuererträge auf, oder für 31 Prozent der gesamten Stadtzu-ger Steuererträge, also fast für einen Drittel. Wenn bloss vier

dieser 43 Unternehmen die Stadt verlassen würden, wäre das Loch in der Stadtkasse um so viel grösser, wie in etwa unser Werkhof pro Jahr netto kostet. Dies zeigt auf, dass wir gerade auf die guten Steuer-zahler in der Stadt Zug ange-wiesen sind. Eine kleine Ände-rung, zum Beispiel in Form eines Wegzugs aufgrund einer Steuererhöhung, kann fatale Folgen für unser Stadtporte-monnaie haben. Somit sind von jeglichen Steuererhöhun-gen die Finger zu lassen.

Joëlle Vock,GGR-Kandidatin FDP, Zug

Leserbrief

Trauerspiel bei der Buslinie 7

Es ist schon ungehörig: In betriebswirtschaftlicher Hin-sicht muss die Linie Nr. 7 ein Riesen-Flop sein: Die Gross-raumbusse sehe ich meistens leer fahren. Anschlüsse sind nicht gewährleistet. Allein für diese Linie hat man beim Cha-merried eine sauteure Unter-führung gebaut. Und wenn mal die S1 ausfällt und man alternativ Bus Nr. 7 Cham–Zug benützen möchte, geht das nicht, wenn man nicht extra die Zone Steinhausen dazu-löst. Bei der alten Linie Nr. 4 hatte man eine direkte Alter-native. Als Steuerzahlende är-gern wir uns über derartige Fehlplanungen sowie darüber, wie hier Millionen vergeudet werden.

Ueli Krasser, Hagendorn

Leserbrief

Keine Bevormundung durch den Bund

Der Bundesrat will eine ein-heitliche Regelung bei den La-denöffnungszeiten. So urlibe-ral dieses Anliegen ist – ich habe mich selber schon vor über zwanzig Jahren dafür eingesetzt, dass jedes Unter-nehmen selber entscheiden kann, wann es geöffnet haben will –, so antischweizerisch ist das Vorgehen. Föderalismus und Subsidiarität sind zwar Fremdwörter, doch sie haben dafür gesorgt, dass wir in der Schweiz Lösungen mit Augen-

mass und Rücksicht auf kanto-nale und lokale Unterschiede leben. Statt auf einem Neben-schauplatz wie den Ladenöff-nungszeiten neue Gesetze zu schaffen, täte der Bundesrat gut daran, die föderalen Struk-turen bei wichtigeren Themen zu respektieren, so beim natio-nalen Finanzausgleich. Die Zugerinnen und Zuger wissen schon, was für den Kanton Zug gut ist. Thomas Magnusson, Kantonsratskandidat FDP, Edlibach

Leserbrief

Stiehlt sich der Stadtrat beim Waldheim aus der Verantwortung?Am 15. August hat Michèle

Kottelat, Mitglied des Grossen Gemeinderates (GGR) der Stadt Zug, in der Angelegenheit Wald-heim eine Dringliche Interpel-lation unter dem Titel «Wald-heim: Stiehlt sich der Stadtrat aus der Verantwortung?» einge-reicht. Bei der Beantwortung dieser Interpellation will ich dem Stadtrat nicht zuvorkom-men. In meiner Funktion als Präsident der Stiftung Alters-zentren Zug, die Eigentümerin des Waldheims ist, sei es mir je-doch gestattet, dazu ein paar Bemerkungen zu machen. Das

Waldheim war während dreier Jahre ein politischer Zankapfel zwischen dem Stadtrat und dem GGR. Ende des letzten Jahres hat der Stadtrat aus Spargründen den geplanten Investitionskredit für Alters-wohnungen im Waldheim gestrichen und die Stiftung ge-beten, das Projekt «Alterswoh-nungen mit Dienstleistungen» in eigener Regie zu realisieren. Diesen Auftrag hat der Stif-tungsrat entgegengenommen, und damit war das Waldheim auf einen Schlag von der poli-tischen Agenda gestrichen. Der

Stiftungsrat hat damit die Ver-antwortung für dieses Baupro-jekt übernommen. Über diese neue Situation hat der Stadtrat den GGR informiert. Damit war auch klar, dass der Stadtrat und der GGR bei der Projekt-entwicklung Waldheim nicht mehr mitspracheberechtigt sind. Ich bin der Meinung, dass ein Mitglied des GGRs nun de-finitiv wissen sollte, dass man das Waldheim betreffend keine politischen Vorstösse mehr einreichen soll, auch wenn wir uns kurz vor den Wahlen be-finden. Mit einem Telefonanruf

oder einem E-Mail hätte der Geschäftsleiter der Stiftung oder ich der Interpellantin die gestellten Fragen gerne und kompetent beantworten kön-nen. Solche Vorstösse verursa-chen bei der Verwaltung unnö-tig Aufwand. Das wäre übrigens ein konkreter Beitrag zum Sparprogramm der Stadt Zug gewesen.

Es ist auch schon seit länge-rem bekannt, dass die Stiftung mit der Bürgergemeinde Zug, die mit ihrem Seniorenzent-rum und den Alterswohnun-gen in Oberwil die gleichen

Aufgaben wie wir erfüllt, einen ebenfalls fachkundigen Part-ner für den Bau dieser Alters-wohnungen gefunden hat. Das vor Monaten gestartete Projekt läuft im Moment im vorgege-benen Zeitplan, und wir hof-fen, dass wir Ende Oktober 2014 den Studienwettbewerb jurieren und Anfang 2016 mit dem Spatenstich für die «Al-terswohnungen mit Dienstleis-tungen» auf unserer Parzelle Waldheim die Bauarbeiten starten können.

Hans Christen, Präsident Stiftung Alterszentren Zug

Leserbrief

«Die Altstadt zieht mich in ihren Bann»

Zum Thema Altstadt- reglement hat unsere Zeitung am Mittwoch, 23. Juli, einen Bericht publiziert. Dazu hat uns folgender Leserbrief er-reicht.

Ich traue mich. Freunde ha-ben mir Ihren Artikel gegeben, und ich sende Ihnen meine Sicht. Erst im letzten Septem-ber sind wir im Kanton Zug angekommen. Die Altstadt hat mich sofort in ihren Bann ge-zogen, dieses Flair – einfach faszinierend. Im März habe ich dann per Zufall einen kleinen Laden annonciert gesehen, angeschaut, und es war um mich geschehen. Am 6. Sep-tember eröffne ich nun meine Boutique für Damenmode. Mit viel Liebe und Herzblut ge-plant, und ich hoffe, sie zieht – zusammen mit der bezaubern-den Altstadt – andere in ihren Bann. Sabine Pralat, Zug

Leserbrief

Wasser predigen, Schnaps trinken

Finanz- und Baudirektor teilten im Sommer mit, dass die Regierung ein Sparpaket von jährlich 80 Millionen Franken schnüren will. Zu-gerinnen und Zuger werden weniger Leistungen erhalten oder höhere Gebühren dafür zahlen. Dafür erhielten sie von den bürgerlichen Parteien Ap-plaus. Auf Antrag von SVP-Kantonsrat Brandenberg be-schloss das Büro des Kantonsrats erneut, dass die Kantonsratsmitglieder an den Mittagessen der Sitzungstage ab sofort wieder gratis Zuger Kirsch konsumieren dürfen. Wir halten es für unangemes-sen, dass Steuerzahlerinnen und -zahler den Schnapskon-sum des Kantonsrats bezahlen müssen. Darum werden die Mitglieder der Fraktionen von SP und Alternative-die Grü-nen auch künftig keine hoch-prozentigen Alkoholika auf Kosten der Bevölkerung kon-sumieren – auch weil wir am Nachmittag noch im Kantons-rat wichtige Sachgeschäfte be-handeln und Nüchternheit an den Sitzungen vorausgesetzt werden kann. Der Rat hat auch eine Vorbildfunktion. Es gibt bessere Wege, unseren hoch-wertigen Zuger Kirsch zu «eh-ren» – in vernünftigen Mengen im Kreise von Bekannten oder Freunden, in der Freizeit und selbst bezahlt. Stefan Gisler , Alternative-die Grünen, Markus Jans, SP

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21Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33 FREIZEIT

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SEESICHTEN ZUGERSEESCHLAGZEILEN, FAKTEN, BILDERAttraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Mit Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr.

SPORTZUGER RUNNING-TROPHY5. Etappe in Zug, Running, Walking, Nordic Walking, bis Sonntag, 7. Septem-ber. Kurze (2,1 km), mittlere (5,9 km) und lange (16,8 km) Strecken. 6. Etappe im Ägerital von Montag, 8. September, bis Freitag, 3. Oktober. Kurze (2,4 km), mittlere (3,9 km) und lange (17,2 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch SPORTZUGER MOUNTAIN-TROPHY5. Etappe Schmittli bis Zugerberg bis Sonntag, 7. September. 3,3-Kilometer-Strecke. 6. Etappe Oberägeri bis Raten von Montag, 8. September, bis Freitag, 3. Oktober. 6-Kilometer-Strecke. Renn velo, Mountainbike, Running, Walking, Nordic Walking. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch GESPRÄCHZUGER TRAUER-CAFÉEin Mensch ist verstorben. Sie sind nicht allein. Wir laden Sie ein ins Zuger Trauer-Café. Jeden ersten Freitag im Monat, das nächste Mal am 5. Septembervon 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Zug, Bundesstrasse 4Kontakt&Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch

AUSSTELLUNGACRYLBILDER UND RADIERUNGENAusstellung Haus am See, Seestrasse 68, Unterägeri Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16 bis 19 und Samstag/Sonntag 11 bis 18 Uhr. Ab 12. September. Die Künstlerin Barbara Benz-Oss ist immer anwesend. In der Ausstellung sind gegenständliche und abstrakte Acrylbilder und Radierungen zu sehen. FLOHMARKTTANTE-EMMA-LADENAm Samstag, 6. September, von 8 bis 16 Uhr bei der Rathus-Schüür in Baar auf dem Schulhausplatz Marktgasse. Es ist immer ein Genuss, in diesem bunten Tante-Emma-Laden zu stöbern. Infos unter [email protected] oder unter 041 780 08 77.

CLARO WELTLADEN40 JAHRE FAIRER HANDEL IN BAARAm Freitag, 5. und Samstag, 6. September, feiern wir mit fairen Überraschungen für Jung und Alt im Claro Weltladen in der Leihgasse 12 in Baar.

KINOZWISCHEN BANGEN UND HOFFENSamstag, 6. September, 10 Uhr im Kino Seehof in Zug. Der Film gibt psychisch erkrankten Menschen und deren Angehörigen ein Gesicht und eine Stimme. Er zeigt, was es heisst, mit einer psychischen Erkrankung zu leben. Der Eintritt ist frei. Spitex Kanton Zug.

SPORT17. SEIFENKISTENRENNEN IN WALCHWILSonntag, 7. September. Traditionelles Seifenkistenrennen der CVP auf der Forchwaldstrasse. Nach dem Training am Morgen finden am Nachmittag ab 13 Uhr die zwei Rennläufe mit professioneller Zeitmessung statt. Der EVZ-Verteidiger und Nati-Spieler Tim Ramholt wird ab 15 Uhr Autogramme verteilen.

VORTRAGTRIGGERPUNKT-THERAPIETherapieform für die Behandlung von Schmerzen. Frauemorge am Abig: Mittwoch, 10. September, 19.30 Uhr, Chillematt Steinhausen. Referentin: Ruth Andreas-Leu. Eintritt: 15 Franken.

EVENTSVeranstaltungskalender

Buchtipp

Die neue Fleischküche

Für alle, die gerne Fleisch essen, lanciert Betty Bossi ein Buch, das mit neuen oder wie-derentdeckten Zubereitungs-arten frischen Schwung in die Fleischküche bringt. Entstan-den ist ein zeitgemässes Stan-dardwerk rund um Fleisch und Geflügel. Nebst bekannten Zu-bereitungsarten wie schmo-ren, niedergaren oder braten im Ofen sorgen Techniken wie räuchern sowie garen in der Salzkruste oder im Heu für aromatische Geschmacks-erlebnisse. Das Buch enthält 160 Rezepte mit bewährten Schweizer Klassikern – teil-weise neu interpretiert – und abwechslungsreichen Ideen für Fleischgerichte. pd

«Die neue Fleischküche» von Betty Bossi kostet Fr. 36.90, erhältlich unter www.bettybossi.ch

Das neue Standardwerk umfasst 160 Rezepte. pd

Theater

Schiffbruch zu Gast im BurgbachkellerDas Theaterstück «Schiff-bruch» mit Regisseur Stefan Camenzind wird am Samstag, 6. September, im Burgbachkeller in Zug aufgeführt.

Die neue Gruppe Freirampe ist mit ihrer ersten Produktion «Schiffbruch» zu Gast im Burgbachkeller. Regie führte Stefan Camenzind.

Camenzind engagierte für das Stück Vera Bommer, Jeanne Devos, Frank Wenzel und Bruno Kocher. Die Urauf-führung erfolgte im April die-ses Jahres. Der Ablauf der Ge-

schichte: Nach dem Tod der Eltern müssen drei Geschwis-ter entscheiden, was mit dem vererbten Elternhaus passiert. Bei einem Machtkampf pral-len die Wünsche der drei jun-gen Menschen aufeinander. Zum Zünglein an der Waage wird vor allem der eigenwillige Bruder. Den Grundstein für das Stück legte die junge Schweizer Autorin Rebecca C. Schnyder. Sie stellt die Frage nach den eigenen Wünschen und Sehnsüchten und befasst sich mit der Suche nach einer neuen Ordnung, wenn in einer Gemeinschaft plötzlich ein Glied fehlt. Das Stück startet um 20 Uhr. kd

Zugersee Schifffahrt

Zu Gast in Italien und BayernFernweh? Dann ist eine kulinarische Reise auf dem Zugersee genau das Richtige.

Am Samstag, 6. und 13. Sep-tember, sowie Freitag, 3. Okto-ber, liegt ein Hauch von Dolce Vita in der Luft: Auf der Abendfahrt «Mediterranes Ita-lien» geniesst der Gast Köst-lichkeiten aus dem Mittel-meerraum mit auserlesenen Weinen.

Wer lieber «Oktoberfest-Luft» schnuppern möchte, der ist auf dem schwimmenden bayerischen Biergarten genau richtig. Die Vielfalt der bayeri-schen Küche zeigt sich am Samstag, 20. und 27. Septem-ber, sowie Samstag, 4. Oktober, auf dem abwechslungsreichen Buffet.

Die dreiteiligen Buffets wer-den liebevoll von der Zürcher Kulinaria AG in der Bordküche zubereitet. Die Angaben zu den jeweiligen Buffets ist auf der Webseite der Zugersee Schifffahrt zu finden. Eintau-chen zu den Abendfahrten

kann man zu folgenden Zeiten:

FahrzeitenZug Bahnhofsteg ab 19.30 UhrEinstieg ab 19.15 UhrZug Schützenmatt an 22.00 UhrAusklang bis 23.00 Uhr

Pauschalpreis für Schifffahrt und Buffet à discrétionPro Person CHF 81.–Halbtax-Abo/GA CHF 78.–Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 51.50

Reservation unter Telefon 041 728 58 58 oder online unter www.zuger-see-schifffahrt.ch/europa

September/Oktober

Frühstück- und Mittagsfahrten # Sommerbrunch:

Sonn- und Feiertage bis 21. September

# Sunntigs-Zmorgebuffet Sonn- und Feiertage bis 19. Oktober

# Rundfahrt mit Werktags-Schiffszmorge: täglich bis 21. Oktober

# Lunch-Schiff: Mittwoch und Donnerstag bis 25. September.

# Schiffszmittag: täglich bis 19. Oktober

Spezialfahrten # Dinner Krimi

Samstag, 4. und 18. Oktober Musikfahren

# Jauk Power Freitag, 5. September

# 70’s & 80’s Party Freitag, 19. September

# Volksmusikschiff Freitag, 26. September

Kombiangebote an Werktagen Montag bis Samstag, bis 18. Oktober (ohne Feiertage)Rundfahrt

# Spaghetti-Plausch für Familien

# mit Zuger Kirschtorte # mit Zvieri-Teller # mit Zugersee-Dessert

Alle Angebote der Saison auf:

www.zugersee-schifffahrt.ch/angebote

Reservation unter Tel. 041 728 58 58

Kulinarische Abendfahrten auf dem Zugersee: Schlemmen wie in Italien oder Bayern. pd

Zug

Zehn Jahre KunstpauseDiese Kunstwerke werden nicht nur gezeigt, sie werden gefeiert.

Als Matura-Arbeit ins Leben gerufen hat sich die Kunstpau-se von einer kleinen Ausstel-lung zu einem Kunst-Festival entwickelt. Die Werke werden nicht einfach an die Wand ge-hängt, sie werden gefeiert. Zum 10-jährigen Jubiläum wollen die Organisatoren es vom Don-nerstag, 4., bis Dienstag, 9. Sep-tember in der Shedhalle in Zug so richtig krachen lassen. Näm-lich mit Werken von über 20 jungen Künstlern, Konzerten,

DJ-Sets, Lesungen, und Dis-kussionen. Wie die Kunstpause haben sich auch die Künstler über die Jahre entwickelt. Sichtbar gemacht wird dies so: Von jedem Künstler wird neben aktuellen Werken, auch eines aus der Kindheit zu sehen sein. pd

Donnerstag, 4. September, Vernissage mit Musik von Johnny Burn und Laura Lii,um 17 bis 22 Uhr, Freitag, 5. September,von 16 bis 22 Uhr, mit Musik von Jeanne & Marc, Selina Schönholzer, Samstag, 6. September, 16 bis 24 Uhr, mit Musik von Wolfgang Meyer, Sonntag, 7. September, Finissage von 16 bis 20 Uhr, mit Musik von Penguins by choice.

Hünenberg

Zuwebe öffnet ihre TürenWas als Elternverein begonnen hat, ist heute eine Zuger Institution.

Die Zuwebe öffnet am Sams-tag, 13. September, von 10 bis 15.30 Uhr die Türen für die Öf-fentlichkeit. Auf einem Rund-gang durch die Produktion am Standort Hünenberg stellt sich die Institution vor. Ausserdem unterhalten sich Vertreter aus Politik, Wirtschaft und dem So-zialbereich an einer Podiums-diskussion. Seit bald 50 Jahren

begleitet die Zuwebe Men-schen mit besonderem Betreu-ungsbedarf. Was als Elternver-ein begonnen hat, ist heute eine führende Institution im Kanton Zug. An den Standor-ten Inwil und Hünenberg arbeiten und wohnen mehr als 250 Menschen mit einer Beein-trächtigung, die von über 160 Fachpersonen betreut werden.

Geschütztes Arbeitsumfeld nahe am ersten Arbeitsmarkt

Auf einem Rundgang durch die laufende Produktion stellt

die Zuwebe ihr vielseitiges Dienstleistungsangebot vor. So verpackt die Zuwebe jährlich 265 000 Abstimmungsunterla-gen und in der Montage pro Jahr 1,7 Millionen Maschinen-teile für Grosskunden.

Hauptziel der Zuwebe ist die Schaffung von Ausbildungs-, Arbeits- und Wohnplätzen im geschützten Umfeld und nahe am ersten Arbeitsmarkt. Wer ist aber verantwortlich für die Be-treuung dieser Menschen? Mit dieser Frage setzen sich Regie-rungsrätin Manuela Weichelt-

Picard, Magdalena Maria Berk-hoff, Chefärztin Psychiatrische Klinik Zugersee, Kurt Erni, Präsident des Gewerbeverban-des des Kantons und Inhaber der Firma Erni Bau AG, sowie Antonio Gallego, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Zu-webe, in einer Diskussion aus-einander. Während des ganzen Tages werden im Festzelt Ge-tränke serviert und ab Mittag Speisen vom Grill angeboten. Als musikalische Unterhaltung wird die International School of Zug auftreten. pd

Zug

Trachtenchor singt im Gottesdienst

Am Sonntag, 7. September, um 9.30 Uhr gestaltet die Trachtengruppe der Stadt Zug den Gottesdienst in der Refor-mierten Kirche Zug mit. Die Predigt hält Pfarrer Andreas Haas. Im Anschluss wird ein Apéro serviert. pd

Die Zuwebe verpackt jährlich 265 000 Abstimmungsunterlagen. pd Hauptziel ist es, Arbeitsplätze in einem geschützten Umfeld zu schaffen. pd

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Die Zugersee Schifffahrt sorgt für erfrischende Momente undgrosse Erlebnisse, kombiniert mit kulinarischen Köstlichkeiten.

Detaillierte Infos unter: www.zugersee-schifffahrt.ch/angebote

Erlebnis Zugersee

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23Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33 FREIZEIT

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Unterägeri

Am Wochenende ist ChilbiAn diesem Wochenende ist es wieder einmal so weit. Chilbi und Ägeri-märcht begeistern Gross und Klein.

Auch in diesem Jahr lo-cken Chilbi und Ägerimärcht mit über 150 verschiedenen Marktständen und Beizli die Menschenmenge an. Für die kleinen Besucher gibt es Autoscooter, ein Twister-Rundfahrgeschäft und ein Kinderkarussell. Wegen der Baustelle im Dorfkern wird das Kinderkarussell nicht

vor dem ehemaligen Restau-rant Kreuz platziert sein. Die Erwachsenen können sich an diversen Schiessbuden vergnügen.

Gebrannte Mandeln und Chnoblibrot

Und wie jedes Jahr wird auch heuer wieder der Duft von gebrannten Mandeln über den alten Turnplatz wehen. Dazu gibt es Chilbimocken und Rahmhäfeli, aber auch Raclette, Chnoblibrot oder eine Bratwurst. Was an einer Chilbi nicht fehlen darf, sind natürlich auch die Zuckerwat-te und das Magenbrot. Die

Neuheit in diesem Jahr befin-det sich auf dem Chilbiplatz. Der Sky-Flyer besitzt eine Ge-samthöhe von 40 Metern und einen Ausflug bis zu 21 Me-tern.

Der Ägerimärcht fand zum ersten Mal 1809 statt. Seit dem Beginn hat sich einiges verän-dert. Früher fand gleichzeitig ein Vieh- und Pferdemarkt statt. Der Markt kennzeichnet traditionell den Herbstbeginn im Ägerital und ist unter dem Markenzeichen Ägerimärcht weit über die Gemeinde und die Talgrenzen hinaus be-kannt. Am Montag ist zudem schulfrei. fh/kd

Chilbi und Ägerimärcht kennzeichnen im Ägerital den Herbstbeginn. Foto Daniel Frischherz

Zug

Ein Fest der Nationen an der SeepromenadeÜber 40 Vereine spannen zusammen und bringen Schweizer und Expats einander näher.

Der Samstag, 6. September, wird zum grossen Treffpunkt der ausländischen und der Schweizer Bevölkerung: An diesem Samstag steigt in der Stadt Zug das Fest der Natio-nen mit kulinarischen Speziali-täten sowie Musik und Tanz aus anderen Ländern.

Die Fachstelle Migration Zug, die ihr 50-Jahr-Jubiläum feiert, der Verein Let’s Talk und die Stadt Zug organisieren den An-lass.

Dieses Fest wird im Rahmen des Kantonalen Integrations-programms von Stadt, Kanton und Bund unterstützt. Insge-samt 40 Vereine bereiten kuli-narische Spezialitäten zu, zei-

gen Musik-, Tanz- und Theaterdarbietungen aus ihrer Heimat und verwandeln das Seeufer der Stadt Zug in eine internationale Festmeile.

Spiele und Animation auf dem Landsgemeindeplatz

Neben der Fachstelle enga-giert sich der Verein Let’s Talk in der Betreuung der Englisch sprechenden Bevölkerung. Er organisiert seit Jahren kleinere Feste, um neu zugezogenen Be-wohnern Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit aufzuzeigen und sie einander näherzu-bringen.

Auf dem Landsgemeinde-platz bieten dieses Jahr Sport-vereine, Schulen und Expat-Organisationen Spiele, Workshops und Animationen an. Auf diese Art möchten sie Sprachbarrieren und Kultur-unterschiede überwinden. pd

Steinhausen

Edle Tropfen am FestIn Steinhausen ist jetzt die schönste Jahreszeit: Es ist wieder Winzerfest.

Das Winzerfest der Rebbau-Genossenschaft Steinhausen findet am Freitag, 5. Septem-ber, von 18 bis 23 Uhr auf dem Dorfplatz Steinhausen bereits zum 16. Mal statt. Für das leib-liche Wohl sorgt eine Gruppe von Hobbyköchen, die die Festbesucher mit Kürbissuppe,

Bratwürsten, Steaks und Pom-mes frites, Steinhauser Sbrinz sowie Käsepfännchen ver-wöhnen. Es gibt auch Kaffee und Kuchen.

Serviert werden jene zwei Sorten, die im Steinhauser Rebberg Erli angebaut wer-den: Riesling-Silvaner (weiss) und Pinot noir (rot), der Erli-Wy der Ernte vom Herbst 2013. Zur Unterhaltung spielt die Wagemöösler Chlottermusig auf. pd

Kino

Ganz besondere Filme für Kinder

Bereits zum dritten Mal bie-ten die Zuger Kinos diesen Herbst eine begleitete Kinder- und Jugendfilmreihe an, zu der auch die Eltern herzlich willkommen sind. Auf dem Programm stehen aktuelle Produktionen sowie ein hier-zulande oft unterschätzter Klassiker des zeitgenössischen Zeichentrickfilms.

Den Auftakt macht am Sonn-tag, 7. September, mit Lilo & Stitch von 2002 einer der letzten handgezeichneten Dis-ney-Zeichentrickfilme, der das traditionell stereotype Fami-lienbild des Studios mit schrä-gem Humor und erfrischend frechen Hauptfiguren heraus-fordert und die Beziehung der 6-jährigen Lilo zu ihrem ausserirdischen Haustier Stitch und ihrer arbeitslosen Schwester Nani anhand von ebenso verschrobenen wie liebevollen Alltagsbeobach-tungen im zeitgenössischen Hawaii verankert.

Mit «Der kleine Nick macht Ferien» steht am Sonntag, 5. Oktober, in Laurent Tirards nostalgisch gefärbter Realver-filmung eine traditionellere Kernfamilie mit Vater, Mutter, Kind und Grossmutter auf dem Programm. Weitere Filme folgen zu einem späteren Zeit-punkt. pd

Fast ein Geheimtipp: Am Steinhauser Winzerfest geht es urchig und lüpfig zu. pd

Ausstellung

Kunst im Haus am See in Unterägeri

Die Zuger Künstlerin Barba-ra Benz stellt ihre Acrylbilder und Radierungen von Freitag, 12., bis Sonntag, 21. Septem-ber, im Haus am See an der Seestrasse 68, in Unterägeri aus.

In der Ausstellung zeigt Benz Bilder, bei denen sie die Schönheit der Landschaft in-spiriert hat. Die Radierungen zeigen Serien zum Thema Lie-be und zum Castel Pergine im Trentino. Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr und am Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr besichtigt werden. pd

Film

Zwischen Bangen und Hoffen

Der Film «Zwischen Bangen und Hoffen» gibt psychisch er-krankten Menschen und deren Angehörigen ein Gesicht und eine Stimme. Er zeigt, was es heisst, mit einer psychischen Erkrankung zu leben. Sensibi-lisieren, aufklären, Empathie schaffen – das ist das Anliegen dieses Films. Die Frauen und Männer, die im Film über ihr Bangen und Hoffen während der Krankheit sprechen, ste-hen souverän dazu. Sie ermu-tigen andere Betroffene, seien es erkrankte Personen oder Angehörige, es ihnen gleich zu tun und Unterstützung zu ho-len. Die Filmvorführung findet am Samstag, 6. September, um 10 Uhr im Kino Seehof in Zug statt. Der Eintritt ist frei. An-schliessend findet eine Ge-sprächsrunde mit Betroffenen, Angehörigen und Fachperso-nen statt. pd

Oberägeri

Workshop für Jugendliche

Die preisgekrönten Shows von «Dirty Hands» sind das Ergebnis jahrzehntelanger Ar-beit. Die drei Artisten zeigen mehr als nur ein Breakdance-Spektakel. Akrobatikelemente werden auf eine Art und Weise kreativ umgesetzt, dass es einem die Sprache verschlägt. Im vorangehenden Workshop führen die drei Tänzer die in-teressierten Jugendlichen in ihr Repertoire aus virtuosen Drehungen und leidenschaft-lichem Tanz ein.

Diesen Mix plus atemberau-bende Salti zeigt die Truppe anschliessend in ihrer Show, die in Erinnerung bleiben wird. Zudem halten «Dirty Hands» den «Guinness»-Welt-rekord im Drehen auf einem Ellenbogen. pd

Workshop und Show für Jugendliche mit«Dirty Hands» am Mittwoch, 10. Septem-ber um 18 bis 20 Uhr im Foyer Dreifachhalle Hofmatt Oberägeri, www.dirtyhands.ch

Programm

Chilbibetrieb und MarktzeitenDer Chilbibetrieb läuft am Samstag ab 13 bis 0.30 Uhr. Der Markt beginnt am Sonn-tag und am Montag ab 9 Uhr und läuft bis 20 Uhr. Der Chilbibetrieb am Sonn-tag fängt erst um 11 Uhr an und dauert bis 1 Uhr. Am letzten Tag, am Montag, be-ginnt der Chilbibetrieb um 10 Uhr und wird bis 22 Uhr fortgeführt . kd

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24 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. September 2014 · Nr. 33 VERANSTALTUNGEN

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Donnerstag, 4. September, bis Mittwoch, 10. September 2014

DONNERSTAG4. September

Zuger Seniorenwandern: 7.59 Uhr ab Baar Bahnhofplatz mit Postauto-Kurs 280 nach Kappel, Wanderung über Näfenhüser–Rorholz–Rifferswil–Sternen, etwa 1 Stunde 30 Minu-ten. Kaffeehalt Sommerwirtschaft Sternen, Mettmenstetten,

Weiterwandern über Wissen-bach-Boggsmatten zum Bahnhof Knonau, zirka eine Stunde. 11.40 ab Knonau mit S9 nach Zug. Wanderleitung: Heidi Ineichen, 041 712 28 02.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 48 80, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil.

Mittagsclub: Anmeldung: 041 761 75 80. 11.45 Uhr, Martinspark.

Everdance 60+: Tanzen ohne Partner, Walzer, Cha-Cha-Cha, Salsa und mehr. Auskunft: 041 760 24 73. 13 Uhr, Mini-Gym-Studio Baar.

Treff fünfte/sechste Klasse: 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.

Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, 16 Uhr, Bahnmatt.

Tanztee der Tanzschule Baar: Einzeleintritt pro Paar: 30 Fran-ken. 17.15 bis 18.30 Uhr, Mühlegasse 18.

Sport-Stacking: TSV Concordia Baar, 18.30 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal.

Jugi: TSV Concordia Baar, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

Volleyball: TSV Concordia Baar, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar. 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II.

FREITAG5. September

Beweglichkeitstraining für Körper und Geist: Leitung: Mirjam Gieger und Theres Gisler, Gedächtnistrainerinnen und Erwachsenensportleiterinnen. Kosten: 12 Franken pro Lektion im Zehner-Abonnement. 9 bis 10 Uhr, Jugendcafé.

Café-Treff 60+: Leitung: Nick Limacher, das Café ist öffentlich – alle sind herzlich willkommen. 10 bis 11.30 Uhr, Jugendcafé.

Treff Allenwinden Kind: 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadi Allenwinden.

Treff Cube Kind: 16 bis 18 Uhr, Aktionshaus Cube.

Jugendcafé: 16 bis 23 Uhr, im Jugendcafé.

Jugi-Kids: TSV Concordia Baar, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Lobpreis- und Gebetsabend: 19.30 Uhr, Christlicher Treffpunkt.

Treff Cube Jugend: 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

SAMSTAG6. September

Papierabfuhr: Papier bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen. nur auf Route 4 (Allenwinden, Talacher).

Flohmarkt: 8 bis 16 Uhr, bei der Rathus-Schüür, auf dem Schulhausplatz Marktgasse.

Samschtig-Märt: 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüürplatz.

Labyrinth, Pflege: anschlies-send gemeinsames Mittagessen. 9 Uhr.

«Tour de Baar»: Wanderung nach Walterswil. 10 bis 11.30 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Schiessanlage Wieshalde.

Robi-Spielplatz: Spiel und Spass für Kinder im Schulalter. 13.30 bis 17 Uhr, Spielplatz Robi, hinter dem Werkhof.

Halle für alle: 14 bis 23.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Jugendcafé: 15 bis 24 Uhr, im Jugendcafé.

Fussball: Meisterschaftsspiel 2014/15, FC Baar - SC Schwyz. dritte Liga. 17 Uhr, Sportplatz Lättich.

Feierabendapéro der FDP: Apéro mit Raclette. 17 bis zirka 19 Uhr, vor «Raum & Design Radler», Dorfstrasse.

Katholische Eucharistiefeier: 18 Uhr, St. Martin.

Power Cup 2014: UHC White Indians Inwil-Baar, Festwirt-schaft, Testspiel Zug United gegen Bülach Floorball, 20 Uhr, Waldmannhalle.

Treff Cube Jugend: 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

SONNTAG7. September

Sonntagschule: Besuch des Buurehof-Gottesdienstes, Start mit dem Rössliwagen 8.30 Uhr beim Kirchgemeindehaus.

Katholische Eucharistiefeier: 8 Uhr, St. Martin.

Missa Portuguesa: 9.15 Uhr, St. Martin.

S. Messa in italiano: 9.30 Uhr, St. Anna.

Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier: 9.30 Uhr, St. Thomas.

Gottesdienst mit Taufe: 9.30 Uhr, auf dem Bauernhof der Familie Treichler in Büessikon, Musik: Jodlerclub Menzingen, anschliessend Burebrunch.

Gottesdienst: «Glaube am Montag 3, Glaube am Arbeits-platz». 9.30 Uhr, christlicher Treffpunkt.

Katholische Eucharistiefeier: 9.30 Uhr, Walterswil. 10.45 Uhr, St. Martin.

Reformierter Gottesdienst: 10.30 Uhr, Pflegezentrum.

Reformierter Gottesdienst: 10.30 Uhr, Pflegezentrum Andachtsraum.

Gottesdienst in albanischer Sprache: 11.15 Uhr, St. Thomas.

Tauffeier: 12 Uhr, St. Anna.

Jugendcafé: 14 bis 19 Uhr, im Jugendcafé.

MONTAG8. September

Walking: TSV Concordia Baar, 9 bis 10.30 Uhr, FC Clubhaus Lättich.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10, 14.15 Uhr, Bahnmatt.

Fitness Jugendliche «Parkour»: TSV Concordia Baar, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Unihockey: TSV Concordia Baar, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

DIENSTAG9. September

Haltungsturnen und Gymnastik: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 49 78, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal.

Frauenverein Arbeitsnachmittag: Alice Gaudenz: 041 760 52 51. 14 Uhr, KGH.

Jass-Nachmittag für Senioren: 14 Uhr, Restaurant Bären.

Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier: 16.45 Uhr, Martins-park.

MTB Kids Training: Gemein-schaft und Spass, Alter: 8 bis 17 Jahre, 17 bis 20 Uhr, Skaterpark bei der Waldmannhalle.

Faustball für Interessierte: Männersportverein Baar, Auskunft: 076 533 91 12. 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Spieletreff für Erwachsene: Sybilla Graf, 041 761 78 55. 19.30 Uhr, KGH.

MITTWOCH10. September

Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19. 10 Uhr, Schul-haus Sennweid.

Seniorenwanderung: Zuger-berg–Chlösterli–Unterägeri. Franz Abächerli, 079 600 25 88. 13.20 Uhr, Bahnhof Baar.

Kinami – Minigolfanalge selbst gebaut: Mitnehmen: Zvieri, fünf Franken, allenfalls Utensilien für den Bau der Minigolfanlage, Anmeldung bis 5. September an: 041 760 22 18. 14 bis 17 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi.

Treff Cube Kind: 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Jugendcafé: 14 bis 21 Uhr, im Jugendcafé.

Treff Rainhalde Inwil: Jungs-Treff von 14 bis 15 Uhr. Kids-Treff von 15 bis 16 Uhr. Mädchen-Treff von 16 bis 17 Uhr, in der Rainhalde, Inwil.

Gedächtnistraining: mit Rita den Otter. 14.30 Uhr, Bahnmatt.

Rhythmus vom Fass: mit der Steelband Tambarrias. 14.30 Uhr, Pflegezentrum.

Seniorenturnen: Männersport-verein Baar, Jürg Geeser: 076 533 91 12. 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Ländlermusik und Tanz: Geschwister Wigger, Marbach. 19 bis 22 Uhr, Restaurant Löwen, Sihlbrugg, Zugerstrasse 1.

Krafttraining: TSV Concordia Baar, 20 bis 21.40 Uhr, Wald-mannhalle, Kraftraum.

Faszination Allgäu: Eine bizzare Reise in den geheimnisvollen Süden Deutschlands, 35 Fran-ken. 20.15 Uhr, Rathus-Schüür.

AusstellungenIm Wandel der Zeit bei Brigitte Moser: Vernissage: Samstag, 6. September, 16 Uhr. Geöffnet: Mittwoch bis Freitag 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr. Galerie Brigitte Mo-ser, Dorfstrasse 27.

Metallrahmen aus Zuger Werkstätten: Originalbilder von Roger Elsener, Mary Scherrer, Miglena und R. Ki-schel. Dienstag bis Freitag 9 bis 12 sowie 14 bis 18.30 Uhr und Samstag 9 bis 12 Uhr, Müller Rahmen.

Über 400 Diktatoren – eine Rauminstallation: von Oliver Ziltener, Produzent von FWD «Der mobile Kunst-raum». Geöffnet: samstags 10 bis 14 Uhr, Kunst-Kiosk.

Viel «Selected Works» und «Gummi»: die Ausstellungen «Selected Works» von Ut-valgte Verker und «Gummi» von Eugen Jans. Geöffnet: Montag, Donnerstag bis Frei-tag 14 bis 18 Uhr, Samstag 11 bis 16 Uhr, Sonntag 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild.

Dimitri und Gunda – Bilder, Kleinskulpturen, Schmuck: Vernissage: Samstag, 6. Sep-tember, 17 bis 24 Uhr, Dimitris Überraschung: 18 bis 20 Uhr. Geöffnet: Mittwoch bis Frei-tag 15 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. ls

An der Kunstnacht vom Samstag, 6. September, zeigen die Baarer Galerien von 17 bis 24 Uhr ihre Ausstellungsstücke.

Kino

«Guardians of the Galaxy» – 2. Woche«Ein grossspuriger Weltraum-Glücksritter zieht sich durch den Diebstahl eines Artefakts den Zorn eines Superschurken zu. Im Kampf um die Rettung des Universums muss er sich mit einem Quartett ebenso unwahrscheinlicher Verbünde-ter zusammenraufen, was zu zahlreichen Weltraumschlach-

ten und verbalen Gefechten führt .» (Filmdienst)

Donnerstag bis Sonntag, 20.15 Uhr, 3-D, Deutsch, Samstag und Sonntag, 14.30 Uhr, 2-D, Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

«LUCY» (Science- Fiction-Film) – 4. WocheScience-Fiction-Actionfilm über eine junge Frau, die

durch eine Droge zu Super-kräften kommt und zur rä-chenden Amazone mutiert . Mit Scarlett Johansson in der Titelrolle knüpft der Regisseur an seine Tradition starker Frauenfiguren an.

Samstag und Sonntag, 17.30 Uhr, Montag bis Mittwoch, 20.15 Uhr, Deutsch. Ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren.

Bibliothek

«Was ist tot» von Belinda BauerDas Leben interessiert den autistischen Medizinstuden-ten Patrick nicht . Ihn faszi-niert der Tod. Für einen Mör-der wird er damit zur grössten Gefahr. «Die Toten können nicht zu uns spre-chen», hatte Professor Ma-doc gesagt . Eine glatte Lüge. Denn der Leichnam, den Pa-trick Fort im Anatomie-Kurs vor sich auf dem Tisch lie-gen hat , versucht ihm eine ganze Menge mitzuteilen. Dabei ist das Leben für den autistischen Patrick schon rätselhaft genug – auch ohne einen möglichen Mord-fall aufklären zu müssen. Und während Patrick akri-bisch versucht , hinter das Geheimnis des Toten zu kommen, gerät er in ein Netz aus Lügen in seinem engs-ten Umfeld. pd

349 Seiten, Manhattan, 2014. Zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

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Valeria Heller-Schimd (neu)am 5. Oktober in den Kantonsrat

www.alternative-baar.ch

Wir geben Baarein Gesicht

Liste 3: Grüne,

Christlich-Soziale,

Junge Alternative<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9F5iO3ENq7KqoCoPmYb3_2hbWcG96Ox7WsHduh3XdibB6IKuLZDVvaj1pKHU5okAK6gLgoPDhz68AEYi5t8IQsD5O13MpzaWz-v9BVA58-FyAAAA</wm>

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MalaikaHug

AloisGössibisher

Am 5. Oktober 2014 in den Kantonsrat – www.sp-zug.ch/wahlen

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Prêt-à-porter, Dames.Mode für Madame und vieles mehr unter einem Dach.Reinschauen: www.neustadt-passage.ch

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