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- 1 -Archivnr. 209038/209028, n=751 OÖ Bevölkerung ab 16 Jahre; n=251 LSB OÖ; Juli/August 2009
MUSTER
MUSTER
- SEPTEMBER 2008 -
DIE LEBENS- UND SOZIALBERATERIN OBERÖSTERREICH
Zusammenfassung zweier demoskopischer Untersuchungen
- September 2009 -
- 2 -Archivnr. 209038/209028, n=751 OÖ Bevölkerung ab 16 Jahre; n=251 LSB OÖ; Juli/August 2009
Fremd- und Selbsteinschätzung
STUDIE 1:
Der Eindruck der OÖ. Bevölkerung von den LSB
n=751
STUDIE 2:
Die Arbeitssituation der LSB in Oberösterreich
n=251
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1. Studie:
DER EINDRUCK DER OÖ BEVÖLKERUNG VON DEN LSB
REP-BEFRAGUNG n=751
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Beratungsbedarf der OÖ Bevölkerung
• BEI WELCHEN PROBLEMEN LÄSST MAN SICH BERATEN?
• Mehr als 70 Prozent der Oberösterreicher greifen vor allem bei körperlichen bzw. gesundheitlichen Problemen auf den Rat und die Hilfe anderer Menschen zurück.
• Für jeden 2. Oberösterreicher sind die Existenzsicherung (57 Prozent), eine allgemeine Lebenskrise oder das Mobbing im Berufsleben (jeweils 49 Prozent) Gründe für eine externe Beratung.
• Am Ende der Beratungskategorien liegen Sexualprobleme: Dabei tendiert nur ein Fünftel zur Hilfe von Dritten.
• Die unterschiedliche Ergebnisse in den Bevölkerungsgruppen zeigen die Vielfalt an Bedürfnissen und Problemen auf.
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FRAGE 2: "Bei vielen der eben genannten Probleme gibt es ja die Möglichkeit, sich durch Spezialisten beraten zu lassen. WelchenSpezialisten würden Sie selbst um Rat fragen, an welche Person würden Sie sich wenden?"
Auskunftspersonen bei Problemen
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Kriterien einer qualitativen Beratung
Sehr wichtig Ziemlich wichtig Nicht bes. wichtig Gar nicht wichtig
erfahrene und kompetente Berater
genügend viel Zeit
persönliches Vertrauensverhältnis
flexibleTerminabsprache
nicht allzu hohe Kosten
akademische oder gleichwertige Ausbildung
Beratung bei mir zu Hause
%
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FRAGE 9: "Was wäre für Sie im Falle einer Beratung grundsätzlich sehr wichtig, ziemlich wichtig, nichts besonders wichtig oder gar nichtwichtig? Welche Bedeutung hätte zum Beispiel –"
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Kenntnis der LSB?
• WER KENNT DIE LSB UND DEREN ANGEBOTE?
• 82 Prozent der Bevölkerung geben an, Lebens- und Sozialberater zu kennen, • 78 Prozent die ernährungswissenschaftlichen Berater• 75 Prozent die sportwissenschaftlichen Berater
• Als Angebote der LSB sind vor allem die Familienberatung (84 Prozent), die Erziehungsberatung (80 Prozent) und die Konfliktberatung (79 Prozent) bekannt.
• 82 Prozent verbinden in erster Linie Gewichtsprobleme und Diäten mit dem Tätigkeitsfeld der Ernährungswissenschafter
• Die sportwissenschaftlichen Berater werden vor allem mit Leistungen bei körperlichen Beschwerden verbunden, mehr als 77 Prozent kennen dieses Angebot.
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Sehr hoch Ziemlich hoch Nicht besondershoch
Ganz gering Unentschieden
FRAGE 4: "Und was glauben Sie: Wie hoch schätzen Sie rein gefühlsmäßig die Nützlichkeit solcher Berater ein? Würden Sie sagen –"
Nützlichkeit der LSB
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Sehr zufrieden Einigermaßenzufrieden
Nicht besonderszufrieden
Gar nichtzufrieden
Keine Angabe
FRAGE 5a: Falls einmal oder mehrmals beraten lassen (31% = 100%):"Waren Sie mit der Beratungsleistung im großen und ganzen sehr, einigermaßen, nicht besonders oder gar nicht zufrieden?"
Zufriedenheit mit der Beratung durch LSB
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2. Studie: DIE ARBEITSITUATION DER LSB IN OBERÖSTERREICH
TOTALERHEBUNG n=251
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Grundstimmung unter den LSB
• WELCHE GRUNDSTIMMUNG HERRSCHT UNTER DEN LSB ?
• 44 Prozent der Lebens- und Sozialberater schätzen die Gegenwart als glückliche Zeit ein. Besonders optimistisch sind vor allem die jüngere Generation, die hauptberuflich tätigen Lebens- und Sozialberater und vor allem die Bewohner kleinerer Städte.
• Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung heben sich die Lebens- und Sozialberater deutlich mit einem positiveren Bild in einem Verhältnis von 44:28 von der Gesamtbevölkerung ab.
• 3 Fünftel rechnen mit keinen großen Veränderungen der wirtschaftlichen Situation im kommenden Jahr
• 82 Prozent geben an, von der Wirtschaftskrise gar nicht oder nicht besonders betroffen zu sein.
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Zufriedenheit mit der beruflichen Situation
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Sehr zufrieden Einigermaßenzufrieden
Eher nichtzufrieden
Überhauptnicht
zufrieden
Weiß nicht,kein Urteil
FRAGE 18:Basis: Konkrete Nennungen des Tätigkeitszeitraums:"Wenn Sie noch einmal ganz allgemein anIhren Beruf als Lebens- und Sozialberaterdenken: Wie zufriedensind Sie ganz allgemeinmit Ihrer beruflichen Situation?Sind Sie sehr zufrieden,einigermaßenzufrieden,ehernicht zufrieden oder überhaupt nicht zufrieden mir Ihrer beruflichen Situation?"
83%
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Erneute Entscheidung
LSB insgesamt
Ja, würde ich
Nein, eher nicht
Kein Urteil
%
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Stat. 6: "Würden Sie sich nun mit Ihren bisher angesammelten Erfahrungen noch einmal für diese Tätigkeitentscheiden, oder eher nicht?"
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Arbeitsbedingungen
• WELCHE ARBEITSBEDINUGEN HERRSCHEN VOR ?
SOLL:
Besonders wichtig für die berufliche Situation sind neben der befriedigenden Arbeit, der gute persönliche Kontakt zu den Kunden und das selbständige Arbeiten. Ein sehr guter Verdienst und die leichte Gewinnung von Neukunden rangieren am Ende der Bedeutungsübersicht.
IST:
Der berufliche Lebensalltag (IST-Zustand) ist interessant und abwechslungsreich. Die Arbeit befriedigt und macht stolz.
SOLL-IST Vergleich:
Hohe Übereinstimmung (Wunsch + Erlebnis)
- geistigen oder seelischen Befriedigung durch die Arbeit
- Hohes Maß an Selbständigkeit
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Arbeitsbedingungen
• WIE ARBEITEN DIE LEBENS- UND SOZIALBERATER ?
• Hauptgründe für eine Ruhendmeldung sind neben der langfristigen Absicherung des Berufszugangs vor allem die Aktivitäten im eigenen Hauptberuf. Für ein Drittel der ruhend gemeldeten LS-Berater rechnet sich die Lebensberatung nicht.
• 14 Prozent der Lebens- und Sozialberater haben keinen Kontakt zu anderen Beratern, ein Drittel hat Kontakt zu ein bis drei Kollegen. Insgesamt stehen 65 Prozent der LSB mit ein bis acht Berufskollegen im regelmäßigen Kontakt.
• Anscheinend ist der Wunsch nach mehr Kontakt nicht besonders ausgeprägt: 28 Prozent würden sich gerne noch stärker austauschen und vernetzen. 70 Prozent reicht der bestehende Vernetzungsgrad aus.
• Die tägliche Nutzung von Internet und e-mail scheint den beruflichen Alltag der LS-Berater zu charakterisieren. Die neuen Medien sind für nahezu 95 Prozent der Berater zumindest einmal in der Woche Pflicht
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Aussagen über die Ausbildung
Trifft voll zu Trifft eher zu Trifft nicht zu Überhaupt nicht Kein Urteil
Weiterbildung ist in meinen Beruf unglaublich wichtig
--
Wertvolle Informationen während Ausb. gesammelt,
die ich häufig brauche --
Meine Ausbildung war ihr Geld wert
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In meiner Ausbildung habe ich viel Einblick in die Praxis
gewonnen
Meine Ausbildung ist eine gute theoretische Grundlage,
mehr nicht
Meine Ausbildung dauerte zu lang
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FRAGE 6: "Wenn Sie nun an Ihre Ausbildung zum Lebens- und Sozialberater oder zum Ernährungswissenschafter oder zumSportwissenschaftlichen-Berater denken, welche der folgenden Aspekte ist Ihrer Meinung nach vollkommen zutreffend, eher zutreffend,nicht zutreffend oder überhaupt nicht zutreffend?"
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Motive für Tätigkeit
War Hauptgrund Spielte auch mit Nicht wichtig Heute bes. wichtig
Als Ergänzung zu meinem Hauptberuf
Für Menschen da zu sein, einfach zu helfen
Um mich zu verwirklichen
Interesse/Spaß/Freude an dieser Tätigkeit *)
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Selbst in schwierigen Sit. gewesen - wurde geholfen
Selbständigkeit *) -- --
Weil ich sonst keine Alternative hatte
Neuorientierung, Berufs-wechsel *)
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Konzession, Gewerbeschein, rechtliche Gründe *)
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Persönliche Kompetenz-aneignung: Beratungskomp.
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Anderes *) -- --
%
FRAGE 7: "Im Laufe der Jahre ändern sich ja manchmal bestimmte Einstellungen. Was waren für Sie Hauptgründe als Lebens- undSozialberater oder als Ernährungswissenschafter oder als Sportwissenschaftlichen-Berater tätig zu werden?"
FRAGE 8: "Und welche dieser Hauptgründe als Lebens- und Sozialberater oder als Ernährungswissenschafter oder alsSportwissenschaftlichen-Berater tätig zu werden, ist aus heutiger Sicht noch besonders wichtig?"
ANMERKUNG: *) spontane Nennung
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