allgemeine informationen stadtentwicklung in der

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- Erstellung eines lokalen städtebaulichen Leitbilds Althangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung Allgemeine Informationen Stadtentwicklung in der wachsenden Stadt Instrumente Tradition in der Stadtplanung Wien hat eine lange Stadtplanungstradition, deren voraus- schauende Arbeit die Grundlage für die hohe Lebensqualität in Wien geschaffen hat. Derzeit ist Wien eine der am stärksten wachsenden Metropolen im deutschsprachigen Raum. Jährlich ziehen mehr als 30.000 Menschen hierher. Dies ist gleichzeitig Herausforderung und Chance für die Stadtentwicklung. Mehr EinwohnerInnen brauchen einerseits neue Infrastruktur und bringen andererseits Ideen und Entwicklungspotentiale. Smart City und STEP Der Rahmen, auf den sich die Wiener Stadtplanung bezieht, wird von zwei großen Strategien gebildet: der Smart City Wien Rah- menstrategie und dem Stadtentwicklungsplan STEP 2025. Hier wurden grundlegende Eckpunkte definiert, die Antworten auf aktuelle globale und lokale Entwicklungen liefern und die für die Stadtentwicklung und Planung handlungsleitend sind. Flächen, die in Wien neu bebaut werden sollen, müssen als Bauland gewidmet sein. Was die Smart City Wien Rahmenstrat- egie und der STEP 2025 als übergeordnete Ziele für die Stadt definieren, wird durch die Flächenwidmung, also die Bestim- mung einer Fläche für einen bestimmten Nutzungszweck, und die Bebauungspläne erst konkret und rechtlich verbindlich. Flächenwidmungsplan und Bebauungsplan Flächenwidmungsplan und Bebauungsplan sind zwei unter- schiedliche Pläne, die in einem Dokument dargestellt werden. Sie formulieren die baulich-räumlichen Vorgaben für den Bau von Wohnungen, Verkehrsflächen, Grünflächen, Betrieben, Schulen, Sportplätzen, Parks etc. Leitbild Siedlungsentwicklung Bauordnung Die Wiener Bauordnung stellt sicher, dass in Wien die Gestaltung und Entwicklung der Stadt möglichst gut organisiert werden kann. Sie besteht in ihren Grundzü- gen seit dem 19. Jahrhundert, wird laufend überarbe- itet und weiterentwickelt und ist die Rechtsgrundlage für die Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung. Die Rechtssicherheit, die die Bauordnung gewährleistet, ist für alle AkteurInnen wesentlich: Durch die Wid- mung eines Grundstücks als Bauland erhalten Grundei- gentümerInnen das Recht, hier entsprechend den Bes- timmungen zu bauen. NachbarInnen des Grundstücks können sich gleichzeitig sicher sein, dass die festge- setzten Bestimmungen eingehalten werden. Die kompakte Stadt Wien geht den Weg der kompakten Stadt weiter. Eine kompakte Stadt ist ökonomisch sinnvoll, da die bestehende Infrastruktur besser ausgelastet wird und weniger neue Straßen und Leitungen erreichtet wer- den müssen. Die ermöglicht zudem kurze Wege, ein gutes öffentliches Verkehrsnetz und eine funktion- ierende Nahversorgung für die Bevölkerung. Die Bereitstellung von 120.000 neuen Wohnungen bis 2025 soll lt. Stadtentwicklungsplan zu rund einem Drittel durch die Weiterentwicklung des Gebäudebe- standes erfolgen. Durch die Nutzung von Brachflächen, Baulücken, Dachbodenausbauten und Aufstockungen wird neuer Raum für Wohnen, Gewerbe und Erholung geschaffen.

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Erstellung eines lokalen städtebaulichen LeitbildsAlthangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung

Allgemeine Informationen Stadtentwicklung in der wachsenden StadtInstrumente

Tradition in der StadtplanungWien hat eine lange Stadtplanungstradition, deren voraus-schauende Arbeit die Grundlage für die hohe Lebensqualität in Wien geschaffen hat. Derzeit ist Wien eine der am stärksten wachsenden Metropolen im deutschsprachigen Raum. Jährlich ziehen mehr als 30.000 Menschen hierher. Dies ist gleichzeitig Herausforderung und Chance für die Stadtentwicklung. Mehr EinwohnerInnen brauchen einerseits neue Infrastruktur und bringen andererseits Ideen und Entwicklungspotentiale.

Smart City und STEPDer Rahmen, auf den sich die Wiener Stadtplanung bezieht, wird von zwei großen Strategien gebildet: der Smart City Wien Rah-

menstrategie und dem Stadtentwicklungsplan STEP 2025. Hier wurden grundlegende Eckpunkte definiert, die Antworten auf aktuelle globale und lokale Entwicklungen liefern und die für die Stadtentwicklung und Planung handlungsleitend sind.Flächen, die in Wien neu bebaut werden sollen, müssen als Bauland gewidmet sein. Was die Smart City Wien Rahmenstrat-egie und der STEP 2025 als übergeordnete Ziele für die Stadt definieren, wird durch die Flächenwidmung, also die Bestim-mung einer Fläche für einen bestimmten Nutzungszweck, und die Bebauungspläne erst konkret und rechtlich verbindlich.

Flächenwidmungsplan und BebauungsplanFlächenwidmungsplan und Bebauungsplan sind zwei unter-schiedliche Pläne, die in einem Dokument dargestellt werden. Sie formulieren die baulich-räumlichen Vorgaben für den Bau von Wohnungen, Verkehrsflächen, Grünflächen, Betrieben, Schulen, Sportplätzen, Parks etc.

Leitbild Siedlungsentwicklung BauordnungDie Wiener Bauordnung stellt sicher, dass in Wien die Gestaltung und Entwicklung der Stadt möglichst gut organisiert werden kann. Sie besteht in ihren Grundzü-gen seit dem 19. Jahrhundert, wird laufend überarbe-itet und weiterentwickelt und ist die Rechtsgrundlage

für die Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung.Die Rechtssicherheit, die die Bauordnung gewährleistet, ist für alle AkteurInnen wesentlich: Durch die Wid-mung eines Grundstücks als Bauland erhalten Grundei-gentümerInnen das Recht, hier entsprechend den Bes-timmungen zu bauen. NachbarInnen des Grundstücks können sich gleichzeitig sicher sein, dass die festge-setzten Bestimmungen eingehalten werden.

Die kompakte StadtWien geht den Weg der kompakten Stadt weiter.Eine kompakte Stadt ist ökonomisch sinnvoll, da die bestehende Infrastruktur besser ausgelastet wird und weniger neue Straßen und Leitungen erreichtet wer-den müssen. Die ermöglicht zudem kurze Wege, ein

gutes öffentliches Verkehrsnetz und eine funktion-

ierende Nahversorgung für die Bevölkerung. Die Bereitstellung von 120.000 neuen Wohnungen bis 2025 soll lt. Stadtentwicklungsplan zu rund einem Drittel durch die Weiterentwicklung des Gebäudebe-standes erfolgen. Durch die Nutzung von Brachflächen, Baulücken, Dachbodenausbauten und Aufstockungen wird neuer Raum für Wohnen, Gewerbe und Erholung geschaffen.

Allgemeine Informationen - Qualitätssicherung im Städtebau

Von der Idee zur lebendigen Stadt

MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung

Erstellung eines lokalen städtebaulichen LeitbildsAlthangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz

Damit aus einer Idee eine lebendige Stadt wird, braucht es qualitätsvolle städtebauliche Planungsprozesse. Eine Vielzahl von Schritten unter Mitwirkung unterschiedlichster Ak-teurInnen, die unzählige Anforderungen berücksichtigen: in diesem komplexen Prozess wird aus planerischen Ideen ein dichtes, robustes und vielseitiges Stadtgewebe.

Durch eine Kombination von vielfältigen Instrumenten und Prinzipien soll sichergestellt werden, dass die hohen Ansprüche an qualitätsvolle Stadtentwicklung erfüllt werden.Kennwerte, Beiräte und dialogorientierte Prozesse sind drei Beispiele, wie die Qualität in der Stadtteilplanung gesichert wird.

Am Dialog anknüpfenJede städtebauliche Entwicklung ist anders. Daher braucht es auch immer maßgeschnei-derte Prozesse, um die jeweiligen Aufgaben möglichst gut zu lösen. Je nach Projekt ist der Aufwand dafür unterschiedlich. Die Stadtplanung wiegt mit ihrer Erfahrung ab und ent-scheidet über das notwendige Verfahren. Dabei werden verschiedene AkteurInnen einge-bunden, die ihre vielfältigen Erfahrungen und Expertisen im Dialog mit der Stadt ein-bringen.

Orientierung für die PlanungStädtebauliche Entwicklung läuft über viele Jahre und ist über die Zeit veränderlichen Anforderungen und Einflüssen ausgesetzt. Umso wichtiger ist es daher, in der Stadtteil-planung über eine fundierte Grundlage zu verfügen, die sich als inhaltlicher roter Faden durch den gesamten Prozess zieht.

Städtebauliche Leitbilder sind Instrumente der Stadtplanung, die auf den Vorgaben des STEP aufbauen. Anders als die Fachkonzepte sind sie auf ein geografisches Gebiet abges- timmt und beschreiben hier eine gewünschte Entwicklung. Dort wo große Flächen wie z.B. ehemalige Bahnhöfe für neue Nutzungen wie Wohnen oder Arbeiten erschlossen werden, sind Leitbilder ein räumlicher und zeitlicher Rahmen, der die qualitätsvolle Entwicklung und Bebauung ermöglicht.

Verlauf des Städtebaulichen VorhabensDer Weg von der Idee zur Flächenwidmung

Klären derGegebenheiten

Passt die Projekt-idee zum Stand-ort und zur um-liegenden Nach-

barschaft?

Leitthemenerarbeiten

Was ist für den Standort wichtig?

Städtebauliches

Leitbild entwickeln

Wie kann das Vorhaben aussehen?

(Neu)Widmen

eines Grundstücks

Was ist im Flächen-widmungs-

und Bebauungs-plan neu

festzulegen?

In allen vier Phasen des städtebaulichen Vorhabens können BürgerInnen involviert werden. Zentral ist dies vor allem bei der Entwicklung der Leitthemen und des städtebaulichen Leit-bilds. Hier kann in einem gemeinsamen Diskurs über die Zukunft des Stadtteils nachgedacht, diskutiert und verhandelt werden.

-Allgemeine Informationen Bisherige PlanungsprozesseÜbersicht Planungsprozess Ü

OUTPUTINPUT

Erstellung eines lokalen städtebaulichen LeitbildsAlthangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung

2010Start des Projekts "Entwicklung Althangrund"Seither diverse Grundlagenstudien u.a. zu Städtebau, sozialer Infra- struktur, Verkehr, Rücknahme der Eisenbahninfrastruktur, StatikIdeen- und Zielfindungsprozess mit der Öffentlichkeit

2011Verhängung einer BausperreFortführung der GrundlagenstudienEntscheidung der ÖBB, dass der Personenverkehrsbahnhof zumindest

mittelfristig weiter bestehen bleiben soll und der Frachtenbahnhof grundsätzlich disponibel wäreStudienarbeiten dreier Universitäten

2012kooperative ExpertInnenworkshops zur Definition von städtebaulichen RahmenbedingungenVerkehrsuntersuchung

2013/2014Erstellung eines “Groben Leitbilds”Dokumentation des Planungsprozesses und des Groben Leitbilds in

W einem erkstattberichtInformation der interessierten BürgerInnenVerlängerung der Bausperre bis 17. November 2017

17.03.2015Die Stadtentwicklungskommission (STEK) nimmt die Entwicklungsziele

für die Stadtentwicklung am Althangrund zur KenntnisEnde Mai - ca. Herbst 2016 dialogorientiertes Planungsverfahren zur Erarbeitung eines städtebau-

lichen Leitbilds mit verschränkter BürgerInnenbeteiligung(Beschlussfassung des Leitbilds durch Stadtentwicklungskommission)

AnschließendAusschreibung/Durchführung Realisierungswettbewerbparallel Vorbereitung Widmungsverfahren

Ab Frühjahr 2018 (dzt. angestrebt)Beschluss Flächenwidmungs- und Bebauungsplan durch Gemeinderat

DanachDetailplanung, Baugenehmigungsverfahren, Bauführung

laufendseit Projektbeginn regelmäßige Stakeholder-Foren

Aktuelles Bearbeitungsgebiet„Althangrund–Bereich Julius-Tandler-Platz”

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Ein- und AusfahrtTiefgarage

Motorisierter IV und ÖV

Fußgängerniveau

hinter neuer „Plattengrenze“:

Derzeitiges Gleisniveau

Motorisierter IV (und ÖV)

Neugestaltung J.- Holaubek-Platzsinnvoll

Grobes Leitbild„Entwicklung Althangrund“

Zeichenerklärung:Nutzungen

Universität/BüroWohnenSoziale Infrastruktur/Grün- und FreiraumMischnutzungGrün- und FreiraumGastronomie

Höhen

Eignungsstandort für Hochhaus Bauklassen der BO für Wien

Infrastruktur

Erschließungsachse des motorisiertenIndividualverkehrs (strichliert: unterirdisch)

U-Bahn bzw. S-Bahn (Bestand) mit StationStraßenbahn (Bestand) mit HaltestelleEv. Verlegung Straßenbahn (2 Varianten)mit neuen Haltestellen (strichliert: unterirdisch)

Fuß- bzw. RadverbindungLangfristig zweckmäßige Fuß- bzw.RadverbindungMögliche Radachse unter „Platte“

Neuer Steg über Donaukanal

Maßnahmen im Straßenraum

Verkehrsberuhigung und AttraktivierungNeugestaltung Josef-Holaubek-Platz

Sonstige Symbole

Grenzbereich bis zu dem die „Platte“ in etwaabgebrochen werden sollBelichtungsdurchbrüche durch die „Platte“

Grenze bis zu der ein Entfall der Eisenbahnin- frastruktur denkbar wäre

Derzeitiger Erschließungsbereich desGaragengeschoßes (Bestand)Merkzeichen/Dominante (Bestand)

BKl. III, IV, V und VI

U

29. Mai 2013 Weiterverwendung nur mit QuellenangabeKeine Haftung für Vollständigkeit und RichtigkeitKein Rechtsanspruch ableitbar

Quellenangabe: Stadt WienMA 21 - Stadtteilplanung und Flächennutzung Kartengrundlage: MA 41 - Stadtvermessung �

BKl. VI

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Entwicklungsgebiet Althangrund

Grobes Leitbild

bersicht Beteiligungsprozess 2010 - 2016

2010 / 2012Aussendung des Info-Folders

inkl. FragebogenJuni 2010

Befragung im StraßenraumJuni 2010

Befragung von ca. 17.000Haushalten im Juni 2010

Interviews mit InstitutionenSommer 2010

Rundgänge26. 7. und 18. 8. 2010

Befragung im StraßenraumJuni 2010

Info über Stand der DingeErgebnisse der Befragungen

Auftaktveranstaltung14. September 2010

Ziehung der Personen fürdie Arbeitsgruppen

ExpertInnen der StadtplanungThemen Verkehr, Städtebau,

Wirtschaft, Freiraum etc.Ergebnisse der Befragungen

4 Arbeitsgruppensitzungen5.10., 27.10, 16.11, 30.11.2010

Empfehlungen für denweiteren Planungsprozess

Ausstellung derStudienarbeiten12. 1.–1. 2. 2012

Grätzelspaziergang derGB*9/17/18 am 1. 6. 2012

Fortsetzung des Beteiligungsprozesses 2016

KooperativesPlanungsverfahren

Beteiligung

Auftaktveranstaltung

Workshop 1

Feed-Back-Schleife 1

Workshop 2

Workshop 3

Feed-Back-Schleife 2

Entwurf städtebaulichesLeitbild

AbschlussveranstaltungGestaltung: Quellennachweis:Texte: Magistrat der Stadt Wien, MA 21- Stadtteilplanung und FlächennutzungWerkstattbericht Nr. 141: Entwicklung Althangrund, MA 18 – Stadtentwicklung und StadtplanungPlangrundlagen und Luftbilder: Magistrat der Stadt Wien, MA 41 - Stadtvermessung; Dr. Rainer Mayerhofer; Komobile; StudiovlayFotos: raum2

Bebauung und Nutzung

Erstellung eines lokalen städtebaulichen LeitbildsAlthangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung

FREIRAUMNUTZUNG

LEITQUALITÄT - LEITIDEE

WIRTSCHAFTLICHKEIT VERKEHR

WIDMUNG

ENERGIE

WORKSHOPWAGONDIALOGEXPRESS BURGERINNENWAGON

KNOW - HOW

Dialogorientiertes Verfahren

Was ist ein dialogorientiertes Planungsverfahren?Ein dialogorientiertes Planungsverfahren legt den Schwerpunkt der Entwicklung eines Projektes auf den Dialog zwischen unterschiedlichen Akteuren, die sich in die Entwicklung eines Projektes aktiv einbringen können: die Planung des Projektes findet nicht isoliert, sondern im Rahmen von Impulsveranstaltungen, Workshops und Feedback-Runden statt, in denen die einzelnen Akteure ihre jeweiligen Kompetenzen und Anliegen formulieren. Auf diese Weise können während der Projektentwicklung unterschiedliche Anforderungen aufgenommen und in das Projektergebnis eingearbeitet werden. Das Ergebnis des Verfahrens ist ein lokales städtebauliches Leitbild, das die Grundlage für die an das Verfahren anschließende Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung bildet.

Was wird im dialogorientierten Verfahren konkret behandelt? Der Fokus des Verfahrens liegt auf dem unmittelbar am Julius-Tandler-Platz liegenden, südlichen Bereich des Franz-Josefs-Bahnhofs. In Anlehnung an die von der bestehenden Widmung definierte Dichte soll ein strategisches Konzept – ein „lokales städtebauliches Leitbild“ – entwickelt werden, das den Rahmen für eine neue bauliche Entwicklung auf dem Areal bildet. Dabei werden speziell die das Gebiet eingrenzenden Randbereiche als wichtige Übergangszonen und öffentliche Räume mit betrachtet: westlich wird das Gebiet von der Althanstraße, östlich von der Nordbergstraße umfasst (siehe Grafik). Als südlicher Pol bildet der Julius-Tandler-Platz den adressbildenden öffentlichen Raum des Projektes.

Was sind die Ziele des dialogorientierten Verfahrens?Den aktuellen STEK-Zielsetzungen folgend soll sich das im Verfahren behandelte Areal des Franz-Josefs-Bahnhofs zu einem urbanen Quartier mit vielfältigem Nutzungsangeboten entwickeln. In Anlehnung an die von der bestehenden Widmung definierte Dichte soll die neue Gebäudeentwicklung attraktive öffentliche Räume und Durchwegungen schaffen, die das Areal in seine Umgebung integrieren und ein lebendiges Quartier entstehen lassen.

Erstellung eines lokalen städtebaulichen LeitbildsAlthangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung

MAI 2016APRIL 2016

VERFAHRENS-KICK-OFF

AUFTAKTVERANSTALTUNGBÜRGERINNENBETEILIGUNG

WORKSHOP 1Dialogorientierte Klausurplanungmit BürgerInennfeedback

WORKSHOP 2Dialogorientierte Klausurplanung

WORKSHOP 3Dialogorientierte Klausurplanung mit BürgerInnenfeedback

FINALISIERUNG

REFLEXIONSPHASEExpertInnenrunde

JUNI 2016 JULI 2016 AUGUST 2016 SEPTEMBER 2016

MAI 2016APRIL 2016 JUNI 2016 JULI 2016 AUGUST 2016 SEPTEMBER 2016

WORKSHOPWAGON DIALOGEXPRESS

DIALOGEXPRESS

KNOW - HOW

WORKSHOPWAGON DIALOGEXPRESS

KNOW - HOW

WORKSHOPWAGON DIALOGEXPRESSBURGERINNENWAGON

BURGERINNENWAGON

WORKSHOPWAGON DIALOGEXPRESS

WORKSHOPWAGON DIALOGEXPRESSBURGERINNENWAGON

KNOW - HOW

KNOW - HOW

KNOW - HOW

Soziale Infrastruktur

Energie, MA20 Wiener Stadtgärten, MA42

Agenda 21 Technik/Konstruktion Ökonomie

Juristische Beratung

KNOW-HOWpunktuelle Anwesenheit

Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten, MA46

ÖBB

Wiener Linien Stadtklimatologie/Windforschung

Straßenverwaltung und Straßenbau, MA28

Gebietsbetreuung

Fonds Soziales Wien

Gender Mainstreaming

WORKSHOPWAGONDIALOGEXPRESS BURGERINNENWAGON

KNOW - HOW

Urbanist Architektur Städtebau

Freiraumplanung

Mobilität

BÜRGERINNENKERNTEAM DER LENKUNGSGRUPPEEXPERTINNEN

VertreterInnen

punktuelle Anwesenheitständige Anwesenheitständige Anwesenheit

Vertretung des 9. Bezirks

MA18

MA19

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Projektwerber

Geschäftsgruppe SVKEB

Planungssprecher Grüne / SPÖ

MD-BD, Gruppe Planung

ExpertInnen Architektur/Städtebau

ständige Anwesenheit

LENKUNGSGRUPPEpunktuelle Anwesenheit

punktuelle Anwesenheit

PROZESSKOORDINATOR

Bebauung und NutzungDialogorientiertes Verfahren- Ablauf

Akteursmodell

Welche Akteure nehmen am dialogorientierten Verfahren teil?

In Sinne eines breit getragenen Dialogs sind neben den notwendigen ExpertInnen politische VertreterInnen der Stadt- und Bezirksebene, entsprechende Dienststellen des Magistrats, sowie VertreterInnen derAusloberin eingebunden. Darüber hinaus wird der parallel laufende BürgerInnenbeteiligungsprozess in den Verfahrensablauf integriert.

Die Akteursgruppen im Einzelnen sind:

Lenkungsgruppe Die Lenkungsgruppe besteht aus VertreterInnen der Politik, Verwaltung und der Ausloberin. Sie fungiert als Bewertungsgremium, das den Fortschritt der Leitbildentwicklung im Rahmen von Feedback-Meetings evaluiert: mit entsprechenden Impulsen steuert die Lenkungsgruppe den Kurs der Projektentwicklung im Sinne der vereinbarten Zielsetzungen.

Kernteam der Lenkungsgruppe Das Kernteam bilden jene Teile der Lenkungsgruppe, die bei den Workshops des Verfahrens ständig anwesend sind.

Zentrale ExpertInnen Entsprechend der inhaltlichen Ausrichtung des Verfahrens nehmen ExpertInnen aus den Fachbereichen Städtebau/Architektur, Mobilität und Freiraum eine zentrale Rolle in der Projektentwicklung ein.

Know-HowJe nach Anforderung und Themenstellung, wird bei den Workshops punktuell weiteres Know-How aus unterschiedlichen Fachbereichen zugeschaltet.

ProzesskoordinatorModeriert wird der Prozess des gesamten Verfahrens vom Prozess-koordinator, der gleichzeitig seine Expertise als Urbanist in die Leitbildentwicklung einbringt.

WorkshopteamDas Workshopteam setzt sich aus den zentralen ExpertInnen, dem Kernteam der Lenkungsgruppe und dem Prozesskoordinator zusammen.

BürgerInnenvertretung Im Rahmen der BürgerInnenbeteiligung sollen ausgewählte VertreterInnen die Anliegen der BürgerInnen in die Entwicklung des lokalen Leitbilds durch punktuelle Anwesenheit bei den Workshops einbringen.

Zeitplan

Wie läuft das dialogorientierte Verfahren ab?

Folgende Bausteine strukturieren den Ablauf des dialogorientierten Planungsverfahrens:

Kick-Off VeranstaltungInitiiert wird das Verfahren durch eine Kick-Off-Veranstaltung, die neben Impulsvorträgen zur Aufgabenstellung und Beiträgen der Dienststellen/Institutionen auch eine Standortbegehung inkludiert.

Drei Workshops mit Reflexionsphase Der dialogische Entwurfsprozess findet als Klausurplanung im Rahmen von drei Workshops mit dazwischenliegenden Reflexions- und Aufarbeitungsphasen statt. Das Workshopteam setzt sich aus denExpertInnen für Städtebau/Architektur, Mobilität und Freiraum, dem Kernteam der Lenkungsgruppe und dem Prozesskoordinator zusammen.

Aufbereitung des ErgebnissesNach der Abschlusspräsentation am Ende des 3. Workshops editiert derProzesskoordinator das Ergebnis des Verfahrens, welches die zur Erläuterung und Veranschaulichung des Leitbilds notwendigen Unterlagen, Pläne und Texte beinhaltet. Im Rahmen einer gesondert organisierten BürgerInneninformationsveranstaltung soll das Ergebnis der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Erstellung eines lokalen städtebaulichen LeitbildsAlthangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung

-Bebauung und Nutzung Städtebauliche Rahmenbedingungen und ZielsetzungenNutzungen Entwicklungsziele für den Bereich Julius-Tandler-Platz

Bebauung und NutzungMischnutzung für das Gesamtareal mit

differenziert Ser chwerpunktsetzung (generell Ermöglichung von Handel und Dienstleistungen)

Sicherung von Universitäts- und Büro- nutzungen und Schaffung von zusätzlichen

Bildungseinrichtungen

Wohnnutzung v.a. im südlichen und mittleren Bereich mit einem Anteil an „leistbarem Wohnen“

Ermöglichung von Um- und Zwischen- nutzungen (wie Universität, Kreativ- wirtschaf Tt, reffpunkt für Jugendliche,

sportliche Nutzungen, etc.)

attraktive „EG-Zone“ an der Althanstraße,Nordbergstraße, am Julius-Tandler-Platzsowie an relevanten Wegeverbindungen im Inneren des Gebiets

Nutzungsflexibilität neuer Gebäude

qualitätsvolle Architektur und Freiraum- gestaltung zur Stärkung der Identität des

Stadtteils

Impulssetzung für die angrenzenden Bezirks- teile durch Integration von fehlenden

Angeboten

attraktive Integration und Vernetzung des Areals mit der Umgebung

bestandsorientierte Höhenentwicklung zu den Rändern

im Inneren bzw. nach Norden ansteigende Höhenentwicklung denkbar

Hochpunkte nicht ausgeschlossen, sofern dadurch zusätzliche Grün- bzw. Freiräume geschaffen werden (Mehrwerte)

Umgang mit der „Platte“ (bei Entfall Bahnhof - Entscheidung obliegt den ÖBB)

Staffelung bzw. attraktive Gestaltung der Höhensprünge

Perforierungen zur Schaffung natürlich belichtet Fer lächen

unter „Platte“: sportliche Nutzung, Gastro- nomie oder Handel

MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung

Erstellung eines lokalen städtebaulichen LeitbildsAlthangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz

Bebauung und Nutzung - Empfehlungen aus dem Beteiligungsverfahren 2010Städtebau - Erscheinungsbild

Aufbrechen der Barriere in Längs- und Querrichtung zur funktion alen Vernetzung des Areals mit der Umgebung

Integrierung des Gebiets in den Bestand/ kein solitärer Stadtteil

„Landmarks“, einprägsame Baukörpersituierungen und -aus- formungen sowie eine ansprechende Freiraumgestaltung sollen

die Identität des Stadtteils stärken

Sichtachsen sollen Ein- und Ausblicke gewähren

ein Hochhaus und eine teilweise dichte Bebauung sind nicht aus- geschlossen, sofern dadurch Grün- bzw. Freiräume geschaffen

werden

Überschaubare Strukturen in hoher architektonischer Qualität

angenehme Atmosphäre zum Wohnen, Arbeiten, Studieren und Verweilen

Attraktivität für AnrainerInnen und NutzerInnen

funktionierende Erdgeschoßzone mit sozialen Infrastrukturein- richtungen, kulturellen Institutionen, Nahversorgung und

innovativen Nutzungen

Nutzung und Infrastruktur

gemischte Nutzungen in nutzungsflexiblen Gebäuden in nach haltiger, energieeffizienter Bauweise

Wohnungen verschiedener Preisklassen und innovative Wohn- formen (wie Generationenwohnen, Themenwohnen etc.) sollen zur

sozialen Durchmischung geschaffen werden

besonderes Augenmerk soll auf eine funktionierende Erdgeschoß- zone gelegt werden (auch innovative Nutzungen)

zusätzliche öffentliche und soziale Einrichtungen sollen als Ergänz ung zum Bestand dienen

die idealtypische Umsetzung der genannten Bedürfnisse und Ziel- setzungen (z. B. barrierefreie Durchwegung, Wohnbebauung,

Durchgrünung) ist in optimaler Weise unter der Voraussetzung eines Abbruchs großer Teile der Überplattung bzw. einer Ab- siedelung des Bahnhofs möglich. Bei Verbleib des Bahnhofs sollen

dennoch möglichst viele Empfehlungen umgesetzt werden.

keine Einkaufszentren, Wettbüros und Lokale mit Glücksspiel- automaten

MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung

Erstellung eines lokalen städtebaulichen LeitbildsAlthangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz

-Bebauung und Nutzung AnmerkungenPlatz für Ihre Anliegen

Thema Bahnhof� � �

Bahnhof auflassen bzw. (nach Spittelau) verlagernBahnhof unterirdischBahnhof umfunktionieren in innerstädtisches Warenverteilzentrum

(Logistikcenter); dadurch weniger LKWZentrumsnahen Bahnhof erhalten (zumindest als Haltestelle, wichtig für Regional verkehr). Langfristig Option auf unterirdische Strecken- verlängerung (-> Rennweg) sichern

Umgang mit dem Gebäudebestand� � � � � � � � �

Gebäude abreißen / Bahnhof unterirdisch / Park errichtenRückbau des Bank Austria Kolosseskeine verspiegelte bzw. überhängende FassadeFront Althanstraße: heller, freundlicher gegliedertSchwanzer-Bau erhalten!Ensemble-Schutz für den 9. BezirkDenkmalschutz für das Bank-Austria-Gebäude!Kein Abriss / kein Neubau Keine Behübschung und Konsumtempel wie Mariahilfer Straße /

Westbahnhof

Thema Wohnen� � � �

Wohnprojekte: Mitsprache und gemischte PopulationLeistbarer Wohnraum, familienorientiertes WohnenWohngemeinschaften für SeniorInnenWohnungen für Menschen mit Behinderungen

Thema Hochhaus / Gebäudehöhen�

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Kein Hochhaus (am Julius Tandler Platz, Nordbergstraße / Althanstraße) – (mehrfach)

Hochhaus eventuell mit senkrechten Gärten mit AussichtsterrasseWindverhältnisse prüfen - Model -> Windkanal bei RTA (Rail Tec

Arsenal)Umgebende Bebauungshöhe ist ca. 14 m. Widmung Franz-Josefs-

Bahnhof ist 40 m. Neuer Flächenwidmungs- und Bebauungsplan muss sich an Bestandshöhe orientieren!

keine Hochhäuser, kein Glas, so wie es jetzt ist, kein geschlossenes Gebäude - offen

Derzeitige Bauhöhe nicht überschreitenEin kompaktes Hochhaus, um unten mehr öffentlichen Raum (Grün)

zu generierenBebauungshöhe: achten sie bitte, dass angrenzende Gebäude nicht

oder nur mäßig beschattet werden. Siehe Wienerberg zwischen den Bauten kein Sonnenschein

Öffentliche und soziale Infrastruktur�������

Uni-Campus neuUni-Cluster erhalten und entwickeln!Kino5* HotelRaum für gemeinsame Nutzung, VeranstaltungshalleStützpunkt für mobile PflegeVielfältige Einkaufsmöglichkeiten (Kleidung, Schuhe), Restaurants und Lokale für StudentInnenIm vorderen Bereich (Julius-Tandler-Platz) einkaufen! - Vielfalt wie

früher Gerngross

- Mobilität BestandssituationVerkehrssituation

MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung

Erstellung eines lokalen städtebaulichen LeitbildsAlthangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz

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Spittelauer Lände

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Brigittenauer Lände

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Spittelauer Lände

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Althanstraße

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Brigittenauer Lände

Br igit tenauer Lände

Klosterneuburger Straße

Spittelauer Lände

Brigittenauer Lände

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Roßauer Länd

Spittelauer Lände

Pappenheimgasse

Roßauer Lände

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Gerhardusgasse

Hannovergasse

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Marktgasse

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Glasergasse

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Tepserngasse

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Nordbergstraße

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Stroheckgasse

Pramergasse

Othmargasse

Webergasse

Karl-Czerny-Gasse

Pappenheimgasse

Hirschvogelgasse

Wasserburgergasse

Georg-Sigl-Gasse

Traunfelsgasse

Pasteurgasse

Schulz-Straßnitzki-Gasse

Württemberggasse

Badgasse

Reznicekgasse

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Glasergasse

Webergasse

Othmargasse

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Kluckygasse

Seegasse

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Glasergasse

Stroheckgasse

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Rögergasse

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Hannovergasse

Treustraße

Spaungasse

Denisgasse

Treustraße

Marktgasse

Badgasse

Denisgasse

Donaukanal

Palais Liechtenstein

Müllverbrennungsanlage Spittelau

Liechtensteinpark

Wettsteinpark

Diana-Budisavljevic-Park

Lichtentalerpark

Hugo-Gottschlich-Park

Jüdischer Friedhof Seegasse

Josef-Ludwig-Wolf-Park

Grünanlage Spittelauer Platz

Grünanlage Widerhoferplatz

Donaukanal

0 50 10025 m

1:2.000Maßstab = ±

S t ä d t e b a u l i c h e G r u n d l a g e nMAGISTRATSABTEILUNG 21

22.

21.

13.

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9.

1.15. 4.

18.

5.

7.6.

8.

20.04.2016Plan erstellt am:Weiterverwendung nur mit QuellenangabeKeine Haftung für Vollständigkeit und RichtigkeitKein Rechtsanspruch ableitbar

MA 28 (SIS), MA 33 (Lichtsignalanlagen), MA 46 (VBW)Quellenangabe:

Mehrzweckkarte, MA41 - StadtvermessungKartengrundlage: Stadt Wien, ViennaGIS

Analyse Individualverkehr

Motorisierter Individualverkehr

im angrenzenden Lichtental befinden sich einige vom Parkdruckbelastete Straßenabschnitte

Straßenabschnitte unmittelbar um den Franz-Josefs- Bahnhof weisen dagegen keine Parkraumüberlastung auf

geringe Kapazitätsreserven für den IV für die Erschließung der Althanstraße über die Spittelauer Lände/Alserbachstraße

Radfahrer

unzureichende Beschilderung von Radrouten

fehlende Radfahranlagen Augasse: fehlende Route Liechtensteinstraße: fehlender Radfahrstreifen in Fahrtrichtung

stadteinwärts zwischen Viriotgasse und Liechtenwerder Platz Althanstraße: fehlender Radfahrstreifen in beiden Fahrtrichtungen

zwischen Newaldgasse und Liechtensteinstraße

teilweise nicht ausreichende Fahrradabstellmöglichkeiten

große Barrieren (wie Franz-Josefs-Bahnhof und Donaukanal) für Fußgänger und Radfahrer

-Mobilität VerkehrsuntersuchungWegeverbindungen

Erstellung eines lokalen städtebaulichen LeitbildsAlthangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung

0 250 500125 Meter

FEHLENDE GRÜNVERBINDUNG

FEHLENDER ÜBERGANG

BAUMREIHEN

PARK UND ÖFF. GRÜNFLÄCHE

DONAUKANALBAUMBESTAND

PLANUNGSGEBIET ENGERE GRENZE

PLANUNGSGEBIET

BAUBLOCK

B 227Treustr.

B 22

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Unbenann.Verkehrsfl.

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Roßauer Lände

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Rotenlöweng.

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Clusiusg.

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Reznicekg.

Viriotg.

Stroheckg.

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Pflugg.

Wolfsaug.

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Wallensteinstr.

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Karl-Czerny-G.

Georg-Sigl-G.

Fuchsthallerg.

Billrothstr.

B 221 Abf.Brigitt.L.

Löblichg.

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Pichlerg.

Hirschvogelg.

Dreihackeng.

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Vereinsstiege

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Himmelpfortstiege

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Unbenann.Verkehrsfl.

B 227

Nußdorfer Str.

Analyse Fußgänger und ÖV

Fußgänger und Erreichbarkeit des öffentlichen Verkehrs

Konfliktsituationen bei Umstieg zwischen öffentlichen Verkehrs- mitteln bei Querung von Straßen bzw. Knotenpunkten mit hohem KFZ-Aufkommen (z. B.: U4 Friedensbrücke, Julius-Tandler-Platz)

schlechter Zugang zur Straßenbahn-Haltestelle Augasse und zum Kolpinghaus

fehlende Querungsmöglichkeiten für Fußgänger Althanstraße: fehlende Querungsmöglichkeit auf der gesamten Länge zwischen Alserbachstraße und Biologiezentrum Alserbachstraße: fehlende Querungsmöglichkeit Höhe Röger- gasse/Grundlgasse Alserbachstraße: fehlende Querungsmöglichkeit zwischen Althanstraße und Liechtensteinstraße

Güteklassen im öffentlichen Verkehr

Kursintervall

pro Linie in der Hauptlastrichtung

aller Verkehrsmittel

Art des Verkehrsmittels

Qualitätsgruppe A Qualitätsgruppe B

U-Bahn S-Bahn Tram Bus

< 4 Min. I+ I+ I II

4 - 8 Min. I I II III

9 - 15 Min. II II III IV

16 - 20 Min. III III IV V

20 - 60 Min. IV IV V V

Haltestellen-kategorie

Erreichbarkeit der Haltestellen (Distanzen)

� 300 m 301 – 400 m 401 – 500 m 501 – 600 m

I+ Klasse A+ Klasse A+ Klasse A Klasse B

I KlasseA+ KlasseA Klasse B Klasse C

II KlasseA Klasse B Klasse C Klasse D

III Klasse B Klasse C Klasse D -

IV Klasse C Klasse D - -

V Klasse D - - -

-Mobilität Städtebauliche Rahmenbedingungen und ZielsetzungenEntwicklungsziele für den Bereich Julius-Tandler-Platz

Mobilität

Abbau der Barrierewirkung sowie Verbindung der Spittelau und des Lichtentals durch Verbesserung der Durchwegung (Fuß+Rad) in Nord-Süd und Ost-West-Richtung

Errichtung von Aufzügen bei Niveauunterschieden im Bereich der Querungen des Areals und Attraktivierung der Stiegen- anlagen

dichtes Netz an Radabstellanlagen (öffentlich und privat)

Optimierung der ÖV-Erschließung und Verbesserung der Erreich vbarkeit on ÖV-Haltestellen

Modal Split-Anteil im Umweltverbund > 80 Prozent; Trennung von ruhendem Verkehr und Fußverkehr auf unterschiedlichen Ebenen

Verkehrsberuhigungs– und Attraktivierungsmaßnahmen des öffentlichen Raums

Stellplatzregulativ

Erstellung eines lokalen städtebaulichen LeitbildsAlthangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung

-Mobilität

Erstellung eines lokalen städtebaulichen LeitbildsAlthangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung

Empfehlungen aus dem Beteiligungsverfahren 2010

Auflösung der bestehenden Barriere und attraktive neue Verbindungen zum Donaukanal und in den 20. Bezirk

der ruhende Verkehr soll im Untergeschoß

angeordnet und auf neue Oberflächenstellplätze verzichtet werden

möglichst geringer Anteil des motorisierten Individual- verkehrs, in den angrenzenden Bereichen soll sich der

Anteil gegenüber der heutigen Situation reduzieren

kurze Anbindung an das übergeordnete Straßennetz, eine zusätzliche Verkehrsbelastung der benachbarten Gebiete

soll gering gehalten werden

Schaffung autofreier Bereiche zur Erhöhung der Lebens- qualität und Verkehrssicherheit

Optimierung der Anbindung an das öffentliche Verkehrs- netz auch hinsichtlich Zugang und Linienführung

kurze und barrierefreie Verbindungen für den nicht- motorisiert Ien ndividualverkehr

zusammenhängende Netzgestaltung, wobei auf eine Ent- flechtung von Fuß- und Radverkehr Bedacht zu nehmen ist

-Mobilität AnmerkungenPlatz für Ihre Anliegen

Erstellung eines lokalen städtebaulichen LeitbildsAlthangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung

Verkehrsberuhigung - Mobilität der Zukunft

2 Begegnungszonen bzw. Fußgeherzonen: (Althanstraße, Nordberg- straße) mit Taxistandplätzen und Radquerung über den Julius-

Tandler-Platz

Verkehrsberuhigung - Platz für Menschen (FußgeherInnen)

Begegnungszonen im Lichtental

Verkehrsberuhigung; bessere, auf FußgeherInnen abgestimmte Ampelschaltungen

Mobilität der Zukunft bedenken - Daher neue Lösungen!

Elektro-Ladestationen

Entlastung des Verkehrs in der Alserbachstraße - Tunnel?

Keine Verkehrsberuhigung und Parkplatzvernichtung! Keine billige Verhübschung

Öffentlicher Verkehr

Zusätzliche U4 Station bei Brücke über den Donaukanal

Verbesserung der öffentlichen Anbindung wäre super

Straßenbahn-Beschleunigung bei Ampeln (Althanstraße, Julius- Tandler-Platz) - derzeit nicht vorhanden

Ruhender Verkehr

Parkhaus oder integrierte Garagen für die Bewohnerinnen des geplanten Wohnviertels

Parkplätze erhalten bzw. verlagern

7/24- Parkraumbewirtschaftung um Wochenend-Einkaufsverkehr zu reduzieren

Bessere (günstige) KFZ - Abstellmöglichkeiten für AnrainerInnen ermöglichen

Gut erreichbare Stellplätze für Car-Sharing

Radverkehr

Mehr Fahrradstellplätze statt Parklätze (konstante Überlastung der Fahrradstellplätze)

Mehr Citybikes

Radwege breiter und von Autos getrennt führen am Julius-Tandler- Platz

Trennung der Radwege von Fußwegen

Unterbrechungsfreie Radverbindung Ring – Gürtel

Öffentlicher Raum, Grün- und Freiraum - Städtebauliche Rahmenbedingungen und ZielsetzungenEntwicklungsziele für den Bereich Julius-Tandler-Platz

Erstellung eines lokalen städtebaulichen LeitbildsAlthangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung

Grün- und Freifläche versorgung Grün- und Freiraum

Aufwertung bestehender und Schaffung neuer Freiräume in Abstimmung mit der Nutzung

Vernetzung von Grünbereichen mit den umgebenden Freiräumen, ruhigeren Straßen sowie dem Donaukanal

Gestaltung von Höhensprüngen (durch Begrünung, Kletterwand, Abtreppung, etc.)

Ökologie

hoher Stellenwert von ökologischen Aspekten wie ökologische und energie- effiziente Bauweisen, umweltbewusste

Verkehrserschließung, Regenwasser- management und Nutzung erneuerbarer

Energieträger

0 250 500125 Meter

FEHLENDE GRÜNVERBINDUNG

FEHLENDER ÜBERGANG

BAUMREIHEN

PARK UND ÖFF. GRÜNFLÄCHE

DONAUKANALBAUMBESTAND

PLANUNGSGEBIET ENGERE GRENZE

PLANUNGSGEBIET

BAUBLOCK

B 227Treustr.

B 22

1

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Aug.

Unbenann.Verkehrsfl.

Nußdorfer Str.

Seeg.

Brigittenauer Lände

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Alserbachstr.

Spittelauer Lände

Sobieskig.

A.-Schmid-Prom

enade

Rögerg.

Klosterneuburger Str

Badg.

Glaserg.

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Nordbergstr.

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Roßauer Lände

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Glatzg. Romanog.

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Pappenheimg.

Wieseng.

Rotenlöweng.

Rufg.

Spaung.

Gürtelbr.Donaukanal

Schubertg.

Clusiusg.

Canisiusg.

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Viriotg.

Stroheckg.

Fluchtg.

Pflugg.

Wolfsaug.

Hardtg.

Pulverturmg.

Nordbergbrücke

Kluckyg.Ayrenhoffg.

Bleicherg.

Wallensteinstr.

Binderg.

Sommerg.

Nußg.

Wilh

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-Exn

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Thuryg.Gal

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Radelmayerg.Guneschg.

B 221 A

uf.Brigitt.L.

Sechsschimmelg.

Latschkag.

Karl-Czerny-G.

Georg-Sigl-G.

Fuchsthallerg.

Billrothstr.

B 221 Abf.Brigitt.L.

Löblichg.

Newald

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Pichlerg.

Hirschvogelg.

Dreihackeng.

Tepserng.

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Skywalk Spittelau

Friedensbrücke

Grundlg.

Vereinsstiege

Devrientg.

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Ingen-Housz-G.

Josef-Holaubek-Pl.

Wasserburgerg.

Spitt

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Währinger Gürtel

Himmelpfortstiege

Schrottenbachg.

Alexander-Nehr-G.

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Sobieskipl.

Unbenann.Verkehrsfl.

B 227

Nußdorfer Str.

Grünverbindungen

-Öffentlicher Raum, Grün- und Freiraum Empfehlungen aus dem Beteiligungsverfahren 2010Empfehlungen

Frei- und Grünraum – Durchgängigkeit - Donaukanal

nutzungsoffene Gestaltung der Frei- und Grünflächen, wobei sowohl auf die kurzfristige Erholung als auch auf die Möglichkeit für Bewegung und Sport geachtet werden soll

auf Übersichtlichkeit und Sichtbeziehungen soll Bedacht genommen werden

Grünverbindungen sollen den neuen Stadtteil prägen und mit den benachbarten Gebieten eine Vernetzung her- stellen

der Baumbestand soll erhalten bleiben und erweitertwerden

Erstellung eines lokalen städtebaulichen LeitbildsAlthangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung

Übersicht Projektgebiet

Öffentlicher Raum, Grün- und Freiraum - Anmerkungen

Erstellung eines lokalen städtebaulichen LeitbildsAlthangrund - Bereich Julius-Tandler-Platz MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung

Platz für Ihre Anliegen

Julius-Tandler-Platz� �

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Verlagerung der Haltestellen aus der Mitte des Julius-Tandler-Platzes Bessere Erreichbarkeit der Straßenbahnen; sehr lange Wartezeiten bei Ampel- kreuzungen, Behinderungen durch AutosStraßenbahngeleise “bündeln” oder Shared SpaceJulius Tandler Platz soll ein “einladender” Platz werdenBahnhof-Vorplatz verkommt - siehe BlumenstandJulius-Tandler-Platz erhalten!Julius-Tandler-Platz selbst intensiv begrünen! (bisher kaum Schatten, schattige Sitz-

gelegenheiten)Öffentlicher Raum / Aufenthaltsqualität�

� �

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Freiraumpotential der Nordbergstraße als Ganzes betrachten: Begegnungszone ermöglichen, Erdgeschoßzone beleben

Fokus auf das gesamte Gebiet rund um den Bahnhof legen. Julius-Tandler-Platz ist nur ein Teil des Ganzen

Mehr konsumfreie Zonen / keine weitere Gastronomie am Kanal Durchgang von der Post über die WU komplett verkommen! Bahnhof-Vorplatz

verkommt - siehe BlumenstandUmgebungsbereich Tankstelle - Einfahrt Uni Wien (Althanstraße): bessere Gestaltung,

Etablierung von Grünraum und Bäumen statt dort vielfach vorhandenen unnötigen Betonfläche

Aufenthaltsräume für StudentInnen im Freien (vor UZA 1) mit Verbindung zum GrätzelAufenthaltsflächen Grün, Bankerl)

Barrieren� �

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Öffnung eines Nord-Süd-Durchgangs auf der PlatteMehr Durchlässigkeit: Attraktive, barrierefreie und sichere Querungen zwischen

Althanstraße und Nordbergstraße eventuell bis zum Kanal und darüberBarrierefreiheit – Höhenüberwindungzusätzliche Übergänge schaffen “Angsträume” auflösenDurchgänge bis zur U-BahnFußgeher-Querungsmöglichkeiten auf der Althanstraße mit SchutzwegenBei neuer Ost-West-Verbindung fix neuen Fuß- und Rad-Steg über den Donaukanal einplanenGehweg Verbindung zur U-BahnQuerung Alserbachstraße Höhe Rögergasse ist unnötig, da Querung Friedensbrücke

zu nahe ist

Grünflächen und Parks��������

offene Grünzonen, Durchbrechung des Gebäudekomplexes Stärkere Einbeziehung des Gebietes in den Bezirk - keine Abschottung mehr Attraktivierung des Areals: grüner, freundlicher, sicherer Viele Grünflächen, Restaurants, Wasserspiele, bunte Farben Donaukanal-Bad - die schräge Wiese als Strand Kinderspielplatz integrieren (4-12 Jährige) - Liechtensteinpark zu klein Park im Süden des Geländes Alsbach an die Oberfläche

Bäume� �

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Bäume erhalten!Baumpflanzungen im Lichtental stärker forcieren (Lichtentaler Gasse, Wiesengasse, Badgasse, Marktgasse)“Allee” / Spazierweg auf aufgelassenen BahngleisenBäume erhalten - Alle!

Gebäudebegrünung� � � � � �

Mehr Grünflächen in / an / auf den vorhandenen und neu gebauten Gebäudengemeinsamer Grünraum Spittelauer Platz – NordbergstraßeVertikale Gärten: Luft, Ästhetik, psychisch, physisch, ökologischDach begrünen und öffentlich nutzbar machen“hängende Gärten” (im Sinne von Hundertwasser)Dachbegrünung mit Schwimmbad (Hallenbad)

Randgruppen / Sicherheit / Sauberkeit�

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Mehr Sicherheit insbesondere in den Abendstunden, vermehrte Belästigung vor der Haustüre, insbesondere auch vor dem Billa, Belästigung durch Betrunkene (Street

worker, bessere Ausleuchtung)Der Julius-Tandler-Platz sollte weiterhin eine soziale Anlaufstelle bleiben - und so gut

betreut wie bisher (das gehört einfach zu einem Bahnhof und einem Bezirk!)Sozial-Organisationen (Büros, Angebote für diverse Zielgruppen)Bei Planung allgemeiner Nutzflächen Grünflächen, arkbänke, Aufenthaltsflächen)

bitte unbedingt berücksichtigen, dass diese Flächen oft von Obdachlosen genutzt und zum Sicherheitsproblem (insbesondere für Frauen) werden. Fühle mich abends unsicher

Übersichtlichkeit des begehbaren Areals (Sicherheit!)Bessere Beleuchtung!Keine Angsträume (derzeit Stiege/Post): breite Belichtung, Offenheit, nicht verwinkeltLösung für Obdachlose (insbesonders vor Billa): Streetworker o.ä., AlkoholverbotSauberkeit - keine Fäkalien (Verantwortung im unmittelbaren Umfeld)