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KRAFTSTOFF

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Page 1: Workshop Manual Space Starthomas-peterson.de/daten/Mitsubishi/Handbuecher... · GDI – Allgemeine Informationen 13A-3 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Das System der Benzin–Direkteinspritzung

KRAFTSTOFF

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13A-2

BENZIN–DIREKT-EINSPRITZUNG

(GDI)INHALT

ALLGEMEINE INFORMATIONEN 3. . . . . . . . . . . .

WARTUNGSTECHNISCHE DATEN 7. . . . . . . . . . .

DICHTMITTEL 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

SPEZIALWERKZEUGE 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

FEHLERSUCHE 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

WARTUNG AM FAHRZEUG 96. . . . . . . . . . . . . . . . Reinigung des Drosselklappengehäuses(Drosselklappenbereich) 96. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Einstellung des Drosselklappen-stellungssensors 96. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Einstellung des Gaspedalstellungsschalters und des Gaspedalsstellungssensors 97. . . . . . . . . .

Überprüfung des Kraftstoffdrucks 98. . . . . . . . . . . . .

Überprüfung auf Kraftstoffleckage 102. . . . . . . . . . .

Abziehen des Kraftstoffpumpensteckers(Kraftstoffdruckminderung) 102. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Überprüfung des Kraftstoffpumpenbetriebs 103. . . .

Anordnung der Bauteile 104. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Durchgangsprüfung des Motorsteuerrelais, des Kraftstoffpumpenrelais und desDrosselklappen–Steuerservo–Relais 105. . . . . . . . . .

Durchgangsprüfung des Einspritzdüsentreiberelais 105. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Überprüfung des Ansauglufttemperatursensors 105. . . . . . . . . . . . . . . .

Überprüfung des Motorkühlmittel-temperatursensors 106. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Überprüfung des Drosselklappen-stellungssensors 106. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Überprüfung des Gaspedalstellungssensors 107. .

Überprüfung des Gaspedalstellungschalters 107. .

Überprüfung der Lambda–Sonde 108. . . . . . . . . . . .

Überprüfung der Einspritzdüse 109. . . . . . . . . . . . . .

Überprüfung des Drosseklappen–Steuerservos 109. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Überprüfung des Kupplungsschalters 109. . . . . . . .

Überprüfung des Spül–Steuermagnetventils 109. . .

Überprüfung des EGR–Steuermagnetventils 109. .

KRAFTSTOFFPUMPE (HOCHDRUCK) 110. . . . .

EINSPRITZDÜSE 115. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DROSSELKLAPPENGEHÄUSE 118. . . . . . . . . . . .

EINSPRITZDÜSENTREIBER 120. . . . . . . . . . . . . . .

DROSSELKLAPPENSTEUERUNG 121. . . . . . . . .

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GDI – Allgemeine Informationen 13A-3

ALLGEMEINE INFORMATIONENDas System der Benzin–Direkteinspritzung(kurz GDI oder Gasoline Direct Injection)besteht aus Sensoren, die die aktuellenMotorbetriebsbedingungen erkennen, aus derMotorsteuereinheit, die das Einspritzsystementsprechend den Signalen dieser Sensorensteuert, und aus Stellern, die ebenfalls von der

Motorsteuereinheit gesteuert werden. DieMotorsteuereinheit übernimmt die Regelung derKraftstoffeinspritzung, der Leerlaufdrehzahl unddes Zündzeitpunkts. Darüber hinaus verfügt dieMotorsteuereinheit über mehrere Diagnosebe-triebsarten, die bei etwaigen Problemen dieFehlersuche erleichtern.

KRAFTSTOFFEINSPRITZREGELUNGDie Einspritzdüsen–Ansteuerzeiten und dieSpritzverstellung werden derart geregelt, daßdem Motor ein Luft–Kraftstoff–Gemischzugeführt wird, das den ständig wechselndenBetriebsbedingungen optimal entspricht.Bei jedem Zylinder ist jeweils eine Einspritzdüseam Zylinderkopf angeordnet. Der Kraftstoff wirdvon der Kraftstoffpumpe (Niederdruck) unterDruck aus dem Kraftstofftank zum Kraftstoff-druckregler gefördert. Der Druck wird vomKraftstoffdruckregler (Niederdruck) geregelt unddie geregelte Kraftstoffmenge wird daraufhinzur Kraftstoffpumpe (Hochdruck) gefördert. DerKraftstoff, der unter erhöhtem Druck, der vonder Kraftstoffpumpe (Hochdruck) erzeugt wird,wird daraufhin vom Kraftstoffdruckregler(Hochdruck) geregelt und wird über dieDruckleitungen auf die einzelnen Ein-spritzdüsen verteilt.

Der Kraftstoff wird normalerweise für jedenZylinder alle zwei Kurbelwellenumdrehungenein Mal eingespritzt. Die Zündfolge ist 1–3–4–2.Dies nennt man eine sequentielle Kraftstoffein-spritzung.Bei kaltem Motor oder bei Hochlastbetrieb desMotors sorgt die Regelung mit “offenemRegelkreis” für ein fetteres Luft–Kraftstoff–Ge-misch, damit eine gute Motorleistunggewährleistet ist. Bei Niedriglast– oderNormallastbetrieb des Motors wird dasLuft–Kraftstoff–Gemisch magerer, um denKraftstoffverbrauch zu senken. Wenn der Motornach dem Warmlaufen bei Normal– oderHochlastbetrieb läuft, verwendet der “geschlos-sene Regelkreis” das Signal der Lambda–Sonde, um das theoretische Luft/Kraftstoff–Verhältnis zu erreichen.

STEUERUNG DES DROSSELKLAPPEN–ÖFFNUNGSWINKELSMit diesem System wird der Drosselklappen–Öffnungswinkel elektronisch gesteuert. DieMotorsteuereinheit bestimmt mit Hilfe desGaspedalstellungssensors (APS), wie weit dasGaspedal gedrückt ist. Daraufhin sendet dieMotorsteuereinheit einen Zielwert des Drosselk-

lappen–Öffnungswinkels zur Drosselklappens-teuerung. Der Drosselklappen–Steuerservobetätigt die Drosselklappe, so daß diese denDrosselklappen–Öffnungswinkel–Zielwert er-reicht.

LEERLAUFDREHZAHLSTEUERUNGDieses System hält die Motorleerlaufdrehzahlauf einem vorbestimmten Stand, indem es dieLuftmenge, die gemäß der Leerlaufbedingungund der Motorlast während des Leerlaufs durchdie Drosselklappe strömt, steuert.Die Motorsteuereinheit betätigt den Drosselk-lappen–Steuerservo, so daß die Drehzahl

innerhalb eines Kennfeld–Werts gehalten wird.Der Kennfeld–Wert ist gemäß der Motorkühlmit-teltemperatur und der Klimaanlagenlastvorbestimmt.

ZÜNDZEITPUNKTREGELUNGDer Leistungstransistor im Primärstromkreis derZündung schaltet ein (ON) und aus (OFF), umden Primärstromfluß zur Zündspule zu steuern.Auf diese Weise wird der Zündzeitpunktentsprechend den aktuellen Motorbetriebsbe-dingungen auf einen optimalen Wert eingestellt.

Die Motorsteuereinheit berechnet den Zündzeit-punkt anhand der Motordrehzahl, derAnsaugluftmenge, der Motorkühlmitteltempera-tur, des Luftdrucks und des Einspritzzeitpunkts(Ansaughub oder Kompressionshub).

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GDI – AllgemeineInformationen13A-4

SELBSTDIAGNOSEFUNKTION Wenn in einem der zum Abgasreinigungs-

system gehörenden Sensoren oder Stellereine Anomalität registriert wird, leuchtet zurWarnung des Fahrers die Motorwarnleuchte(Check–engine–Leuchte) auf.

Wenn in einem der Sensoren oder Stellereine Störung registriert wird, wird ein der

betreffenden Anomalität entsprechenderDiagnosekode ausgegeben.

Die die Sensoren und Steller betreffendenRAM–Daten in der MOTOR–STEUEREIN-HEIT lassen sich mit dem MUT–II auslesen.Unter bestimmten Bedingungen können dieSteller auch zwangsbetätigt werden.

WEITERE STEUERFUNKTIONEN1. Schaltet das Kraftstoffpumpenrelais ein

(ON), so daß die Kraftstoffpumpe mit Stromversorgt wird, wenn der Motor angelassenwird oder läuft.

2. Klimaanlagenrelais Schaltet die Kompres-sorkupplung der Klimaanlage ein (ON) undaus (OFF).

3. Lüftermotorsteuerung Die Umdrehungendes Kühlerlüfters und des Kondensa-

torlüfters werden in Abhängigkeit von derMotorkühlmitteltemperatur und der Fahr-zeuggeschwindigkeit geregelt.

4. Steuerung des Spül–SteuermagnetventilsSiehe GRUPPE 17.

5. Steuerung des EGR–Ventils SieheGRUPPE 17.

ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN

Teile Technische Daten

Drosselklap-pengehäuse

Drosselbohrung mm 60pengehäuse

Drosselklappenstellungssensor Regelwiderstand

Drosselklappen–Steuerservo Drehmomentmotor

Motorsteuer-einheit

Identifika-tions–Nr.

Außer Fahrzeuge fürden deutschen Markt

E2T72671

Fahrzeuge für dendeutschen Markt

E2T72672

Sensoren Luftmengenmesser Karman–Wirbel

Luftdrucksensor Halbleiter

Ansauglufttemperatursensor Thermistor (Heißleiter)

Motorkühlmitteltemperatursensor Thermistor (Heißleiter)

Lambda–Sonde Zirkondioxid (Zirkonerde)

Gaspedalstellungssensor Regelwiderstand

Gaspedalstellungsschalter Drehkontakt, im Gaspedalstellungssensor

Fahrzeuggeschwindigkeitssensor Magnetischer Widerstand

Nockenwellensensor Hall–Element

Kurbelwinkelsensor Hall–Element

Klopfsensor Piezoelektrisch

Kraftstoffdrucksensor Metallmembran

Servolenkungspumpen–Öldruckschalt-er

Kontaktschalter

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GDI – AllgemeineInformationen 13A-5

Teile Technische Daten

Steller Motorsteuerrelais Kontaktschalter

Kraftstoffpumpenrelais Kontaktschalter

Einspritzdüsentreiber–Steuerrelais Kontaktschalter

Einspritzdüsentyp und –anzahl Elektromagnetisch, 4

Einspritzdüsen–Kennzeichnung DIM 1000G

Drosselklappen–Steuerservo–Relais Kontaktschalter

Drosselklappen–Steuerservo Drehmomentmotor

EGR–Ventil Schrittmotor

Spül–Steuermagnetventil Kraftstoffeinspritz–Steuermagnetventil

Kraftstoff-druckregler(Niederdruck)

Reglerdruck kPa 329

Kraftstoff-druckregler(Hochdruck)

Reglerdruck MPa 5

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GDI – AllgemeineInformationen13A-6

SCHALTPLAN DES BENZIN–DIREKTEINSPRITZSYSTEM*1 Lambda–Sonde*2 Luftmengenmesser*3 Ansaugluft–

temperatursensor*4 Drosselklappenstel-

lungs– sensor 2*5 Nockenwellensen-

sor*6 Kurbelwinkelsensor*7 Luftdrucksensor*8 Motorkühlmittel–

temperatur– sensor*9 Klopfsensor*10 Kraftstoffdrucksen-

sor

*11 Drosselklappen–stellungssensor 1

Stromversorgung Zündschalter – IG Zündschalter – ST Gaspedalstellungs-

sensor 1 Gaspedalstellungsschalter Fahrzeuggeschwindig-

keitssensor Klimaanlagenschalter 1 Klimaanlagenschalter 2 Schaltgetriebe–Öltemper-

atursensor Servolenkungspumpen–

Öldruckschalter FR–Klemme des Dreh-

stromgenerators Bremsleuchtenschalter Kleiner Lampenschalter Kupplungsschalter Bremsunterdrucksensor Prüfsignal Einspritzdüsen–

Stromkreisunterbrechung Drosselklappensteuerung

Stromversorgung Zündschalter – IG Gaspedalstellungs-

sensor 2 Motorsteuereinheit

Motors-teuer-einheit

Von der Kraft-stoffpumpe(Niederdruck)

Zum Kraftstofftank

*10 Kraftstoff-drucksensor

*5 Nockenwellen-sensor

*4 Drosselklappenstellungssensor 2*11 Drosselklappenstellungssensor 1

4 Drosselklappen–Steuerservo

*3 Ansauglufttemperatursensor

*2 Luftmengenmesser

*7 Luftdrucksensor

2 EGR–Ventil

Hochdruck–Kraft-stoffregler–Bau-gruppe [in denKraftstoffdruckreg-ler (Hochdruck) in-tegriert

Kraftstoffpumpe(Hochdruck)

Einspritz-düse 1 Einspritz-

düsentreiber

*8 Motorkühlmittel-temperatursensor

*9 Klopfsensor

*1 Lambda–Sonde

*6 Kurbelwinkelsensor

Behälter

3 Spül–Steuermagnetventil

1 Einspritzdüsen-treiber (Ein-spritzdüse)

2 EGR–Ventil(Schrittmotor)

3 Spül–Steuermag-netventil

4 Drosselklappen–Steuerservo

Motorsteuerrelais Kraftstoffpumpenrelais Einspritzdüsentreiber-

relais Drosselklappen–

Steuerservo–Relais Klimaanlagenrelais Zündspule Lüftersteuergerät ECO–Leuchte für GDI Motorwarnleuchte Diagnoseausgangssig-

nal G–Klemme des Dreh-

stromgenerators Drosselklappensteuer-

ung

MotorsteuereinheitDros-selklap-pens-teuer-ung

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GDI – Wartungstechnische Daten/Dichtmittel 13A-7

WARTUNGSTECHNISCHE DATEN

Teil Sollwert

Einstellspannung des Drosselklappenstellungssensors (1. Kanal) V

0,4 – 0,6

Einstellspannung des Drosselklappenstellungssensors (2. Kanal) V

4,2 – 4,8

Widerstand des Drosselklappenstellungssensors kΩ 3,5 – 6,5

Einstellspannung des Gaspedalstellungssensors (1. und 2. Kanal) V

0,4 – 0,9

Widerstand des Drosselklappenstellungssensors (1. und 2. Kanal) kΩ

3,5 – 6,5

Widerstand des Ansaugluft-temperatursensors kΩ

bei 20C 2,3 – 3,0temperatursensors kΩ

bei 80C 0,30 – 0,42

Widerstand des Mo-torkühlmitteltemperatursen-

bei 20C 2,1 – 2,7torkühlmitteltemperatursen-sors kΩ bei 80C 0,26 – 0,36

Kraftstoffdruck Hochdruckseite kPa (kgf/cm2)

4 – 7

Niederdruckseite kPa (kgf/cm2)

324 – 343

Wicklungswiderstand der Einspritzdüsen Ω 0,9 – 1,1

Ausgangsspannung der Lambda–Sonde V 0,6 – 1,0

Widerstand der Lambda–Sondenheizung Ω 11 – 18

Widerstand des Drosselklappen–Steuerservos Ω 1,35 – 1,65

DICHTMITTEL

Teil Vorgeschriebenes Dichtmittel Bemerkung

Gewindeteil des Motorkühlmitteltempera-tursensors

3M–Mutternsicherungsmittel Teilenr. 4171 odergleichwertig

Schnell trock-nendes Dichtmit-tel

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GDI – Spezialwerkzeuge13A-8

SPEZIALWERKZEUGE

Werkzeug Nummer Bezeichnung Anwendung

B

A

C

D

MB991223A: MB991219B: MB991220C: MB991221D: MB991222

KabelbaumsatzA: PrüfkabelbaumB: LED–Kabel-

baumC: LED–Kabel-

baum–AdapterD: Sonde

Einfaches Prüfen der Kraftstoffstands-anzeige

A: Überprüfung des Kontaktdrucks derSteckerstifte

B: LeistungsstromkreisprüfungC: LeistungsstromkreisprüfungD: Anschließen eines handelsüblichen

Prüfgeräts

MB991502 MUT–II Unterbau-gruppe

Diagnosekode auslesen GDI–Systemprüfung

MB991529 Diagnosekode–Prüfkabelbaum

Diagnosecode auslesen

MB991348,MB991658

Prüfkabelbaum-satz

Spannungsmessung während der Fehler-suche

Prüfung mit einem Analysator

MB991709 Prüfkabelbaum

MB991519 Drehstromgenera-tor–Kabelbaums-tecker

Spannungsmessung während der Fehler-suche

MD998478 Prüfkabelbaum(3polig, dreieckig)

Spannungsmessung während der Fehler-suche

Prüfung mit einem Analysator

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GDI – Spezialwerkzeuge/Fehlersuche 13A-9

Werkzeug AnwendungBezeichnungNummer

MD998709 Adapterschlauch Messen des Kraftstoffdrucks

MD998742 Schlauchadapter

MB991637 Kraftstoffmanome-tersatz

FEHLERSUCHEFLUSSDIAGRAMM FÜR DIE FEHLERSUCHESiehe GRUPPE 00 – Hinweise zur Fehlersuche/Prüfverfahren.

HINWEIS Wenn Sie die Motorsteuereinheit austauschen,wechseln Sie mit ihr zusammen auch die Wegfahrsperren–Steuereinheit und den Zündschlüssel aus.

DiagnosefunktionMOTORWARNLEUCHTE (CHECK–ENGINE–LEUCHTE)Falls es bei einem der folgenden, mit der Benzin–Direkteinsprit-zung (GDI) zusammenhängenden Bauteilen zu einer Störungkommen sollte, leuchtet die Motorwarnleuchte auf.Wenn die Lampe ständig leuchtet und nicht erlischt, oder wennsie bei laufendem Motor aufleuchtet, ist die Diagnosekode–Ausgabe zu überprüfen.

Motorwarnleuchte(Check–engine–Leuchte)

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GDI – Fehlersuche13A-10

Von der Motorwarnleuchte angezeigte Störungen

Motorsteuereinheit

Lambda–Sonde

Luftmengenmesser

Ansauglufttemperatursensor

Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal)

Drosselklappenstellungssensor (2. Kanal)

Motorkühlmitteltemperatursensor

Kurbelwinkelsensor

Nockenwellensensor

Luftdrucksensor

Klopfsensor

Einspritzdüse

Anomale Verbrennung

Wegfahrsperre

Anomaler Kraftstoffdruck

Bremsunterdrucksensor

Defektes Kraftstoffsystem

Gaspedalstellungssensor (1. Kanal)

Gaspedalstellungssensor (2. Kanal)

Elektronisch gesteuertes Drosselklappensystem

Drosselklappen–Steuerservo

Drosselklappensteuerung

DIAGNOSECODES AUSLESEN UND LÖSCHENSiehe GRUPPE 00 – Hinweise zur Fehlersuche/Prüfverfahren.

PRÜFUNG MITTELS DER MUT–IIDATENLISTE UND –STELLERPRÜFUNG1. Die Überprüfung anhand der Datenliste und der

Stellerprüffunktion vornehmen.Bei Unregelmäßigkeiten sind die Fahrgestell–Kabelbäumeund die betreffenden Bauteile zu überprüfen und instandzu setzen.

2. Kontrollieren Sie nach Behebung des Fehlers mit demMUT–II und überprüfen Sie, daß die gestörten Ein– undAusgänge infolge der Reparaturen wieder normal sind.

3. Den Diagnosekode–Speicher löschen.4. Den MUT–II abklemmen.5. Den Motor anlassen und mittels eines Fahrversuchs

nachprüfen, ob sämtliche Störungen beseitigt wurden.

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GDI – Fehlersuche 13A-11

NOTLAUFFUNKTIONS–TABELLEFalls das Diagnosesystem die Fehlfunktion irgendeines Sensors entdeckt, kann das Fahrzeug sicher gefahrenwerden, indem ein Standard–Regelkreis an Stelle des defekten Sensors verwendet wird.

Defektes Teil oderFehlfunktion

Was tun, wenn ein Sensor defekt ist?

Luftmengenmesser (1) Deaktiviert eine Mager–Gemisch–Verbrennung(2) Bestimmt die Basisbetriebszeit der Einspritzdüse und den Grundzündzeitpunkt gemäß

dem Kennfeld–Wert, der vorbestimmt ist durch den Drosselklappenstellungssensorund den Kurbelwinkelsensorsignalen.

Ansauglufttemperatur-sensor

Steuerung, als ob die Ansauglufttemperatur 25C wäre.

Drosselklappenstel-lungssensor (1. Kanal)

(1) Deaktiviert eine Mager–Gemisch–Verbrennung(2) Steuert den Drosselklappen–Öffnungswinkel durch geschlossenen Regelkreis und unter

Verwendung des Signals des Drosselklappenstellungssensor (2. Kanal).(3) Deaktiviert die Steuerung des Drosselklappen–Öffnungswinkels, wenn das Signal des

Drosselklappenstellungssensors (2. Kanal) ebenfalls defekt ist.

Drosselklappenstel-lungssensor (2. Kanal)

(1) Deaktiviert eine Mager–Gemisch–Verbrennung(2) Steuert den Drosselklappen–Öffnungswinkel durch geschlossenen Regelkreis und unter

Verwendung des Signals des Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal).(3) Deaktiviert die Steuerung des Drosselklappen–Öffnungswinkels, wenn das Signal des

Drosselklappenstellungssensors (1. Kanal) ebenfalls defekt ist.

Motorkühlmitteltem-peratursensor

Steuerung, als ob die Motorkühlmitteltemperatur 80C wäre. (Beachten Sie, daß dieseSteuerung fortgesetzt wird, bis der Zündschalter ausgeschaltet wird, auch wenn dasSensorsignal zum Normalwert zurückkehrt.)

Nockenwellensensor Steuerungen gemäß den Bedingungen vor Registrierung eines Fehlers.

Fahrzeuggeschwin-digkeitssensor

(1) Deaktiviert eine Mager–Gemisch–Verbrennung Wenn jedoch eine festgelegte Zeit beieiner Motordrehzahl von 1.500 U/min oder mehr vergeht, kehrt dieMager–Gemisch–Verbrennung auf normal zurück.

(2) Deaktiviert die Mager–Gemisch–Verbrennung während des Motorleerlaufs.

Luftdrucksensor Steuerung, als ob der Luftdruck 101 kPa wäre.

Klopfsensor Hält den Zündzeitpunkt bei dem für Normalbenzin.

Einspritzdüse (1) Deaktiviert eine Mager–Gemisch–Verbrennung(2) Sperrt die Abgasrückführung ab.

Anomale Verbrennung Deaktiviert eine Mager–Gemisch–Verbrennung

FR–Klemme desDrehstromgenerators

Deaktiviert die Verhinderung der Steuerung des Drehstromgeneratorausgangs gemäß derelektrischen Last (behandelt den Drehstromgenerator wie einen gewöhnlichen).

Kraftstoffdrucksensor (1) Steuerung, als ob der Kraftstoffdruck 5 MPa wäre (falls eine Stromkreisunterbrechungoder ein Kurzschluß vorliegt).

(2) Schaltet das Kraftstoffpumpenrelais aus (falls der Kraftstoffdruck außergewöhnlichhoch ist).

(3) Sperrt die Kraftstoffeinspritzung ab (falls ein außergewöhnlich niedriger Druck registriertwird oder die Motordrehzahl 3.000 U/min überschreitet).

Gaspedalstellungs-sensor (1. Kanal)

(1) Deaktiviert eine Mager–Gemisch–Verbrennung(2) Steuert die Drosselklappenstellung mit Hilfe des Signals des Gaspedalstellungssensors

(2. Kanal).(3) Deaktiviert das elektronisch gesteuerte Drosselklappensystem, wenn das Signal des

Gaspedalstellungssensors (2. Kanal) ebenfalls fehlerhaft ist und hält die Drosselklappein einem festgelegten Winkel, mit dem das Fahrzeug sicher gefahren werden kann,obwohl seine Leistung herabgesetzt ist.

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GDI – Fehlersuche13A-12

Defektes Teil oderFehlfunktion

Was tun, wenn ein Sensor defekt ist?

Gaspedalstellungs-sensor (2. Kanal)

(1) Deaktiviert eine Mager–Gemisch–Verbrennung(2) Steuert die Drosselklappenstellung mit Hilfe des Signals des Gaspedalstellungssensors

(1. Kanal).(3) Deaktiviert das elektronisch gesteuerte Drosselklappensystem, wenn das Signal des

Gaspedalstellungssensors (1. Kanal) ebenfalls fehlerhaft ist.

Elektronisch ges-teuertes Drosselklap-pensystem

(1) Deaktiviert das elektronisch gesteuerte Drosselklappensystem.(2) Deaktiviert eine Mager–Gemisch–Verbrennung(3) Deaktiviert die Rückkopplungsregelung der Motorleerlaufdrehzahl.

Rückkopplung derDrosselklappenstel-lung

(1) Deaktiviert das elektronisch gesteuerte Drosselklappensystem.(2) Deaktiviert eine Mager–Gemisch–Verbrennung(3) Deaktiviert die Rückkopplungsregelung der Motorleerlaufdrehzahl.

Fehlfunktion desDrosselklappen–Steuerservomotors (1. Phase)

(1) Deaktiviert eine Mager–Gemisch–Verbrennung

Fehlfunktion desDrosselklappen–Steuerservomotors (2. Phase)

(1) Deaktiviert das elektronisch gesteuerte Drosselklappensystem.(2) Deaktiviert eine Mager–Gemisch–Verbrennung(3) Deaktiviert die Rückkopplungsregelung der Motorleerlaufdrehzahl.

Kommunikationslei-tung mit der Drosselk-lappensteuerung

(1) Fehler in der Kommunikation zwischen der Drosselklappensteuerung und derMotorsteuereinheit Deaktiviert eine Mager–Gemisch–Verbrennung Sperrt die Kraftstoffzufuhr ab, wenn die Motordrehzahl 3.000 U/min übersteigt.

(1) Fehler in der Kommunikation zwischen der Drosselklappensteuerung und derMotorsteuereinheit Deaktiviert eine Mager–Gemisch–Verbrennung Sperrt die Kraftstoffzufuhr ab, wenn die Motordrehzahl 3.000 U/min übersteigt. Die Drosselklappensteuerung steuert den Drosselklappen–Öffnungswinkel mit Hilfe

des Signals des Gaspedalstellungssensors (2. Kanal).

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GDI – Fehlersuche 13A-13

DIAGNOSEKODE–TABELLE

Code Nr. Diagnosepunkte Seitennummer

11 Lambda–Sondensystem 13A–14

12 Luftmengenmessersystem 13A–15

13 Ansauglufttemperatursensorsystem 13A–16

14 Drosselklappensensorsystem (2. Kanal) 13A–17

21 Motorkühlmitteltemperatursensorsystem 13A–18

22 Kurbelwinkelsensorsystem 13A–19

23 Nockenwellensensorsystem 13A–20

24 Fahrzeuggeschwindigkeitssensorsystem 13A–21

25 Luftdrucksensorsystem 13A–22

31 Klopfsensorsystem 13A–23

41 Einspritzdüsensystem 13A–24

44 Anomale Verbrennung 13A–26

54 Wegfahrsperre 13A–27

56 Anomales Kraftstoffdrucksystem 13A–28

64 FR–Klemme des Drehstromgeneratorsystems 13A–30

66 Bremsunterdrucksensorsystem 13A–31

77 Gaspedalstellungssensorsystem (2. Kanal) 13A–32

78 Gaspedalstellungssensorsystem (1. Kanal) 13A–33

79 Drosselklappensensorsystem (1. Kanal) 13A–34

89 Anomales Kraftstoffsystem 13A–35

91 Elektronisch gesteuertes Drosselklappensystem 13A–36

92 Rückkopplungssystem der Drosselklappenstellung 13A–36

94 Kommunikationsleitungssystem mit der Drosselklappensteuerung 13A–37

95 Fehlfunktion des Drosselklappen–Steuerservomotorsystems (1. Phase) 13A–37

99 Fehlfunktion des Drosselklappen–Steuerservomotorsystems (2. Phase) 13A–38

HINWEIS Kode Nr. 56 kann ebenfalls ausgegeben werden, wenn aufgrund fehlender Kraftstoffzufuhr Luft in dieHochdruck–Kraftstoffleitung gesaugt wird.

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GDI – Fehlersuche13A-14

PRÜFVORGÄNGE NACH DIAGNOSEKODES

Code Nr. 11 Lambda–Sonde und zugehörige Teile Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen 3 Minuten nach Anlassen des Motors. Bei einer Motorkühlmitteltemperatur von ca. 80C oder mehr. Die Ansauglufttemperatur beträgt 20–50C. Die Motordrehzahl beträgt ca. 2.000–3.000 U/min Das Fahrzeug fährt mit konstanter Geschwindigkeit auf ebener Fahrbahn.Einstellbedingungen Die Ausgangsspannung der Lambda–Sonde beträgt 30 Sekunden lang 0,6 V

(überschreitet 30 Sekunden lang 0,6 V nicht). Wenn die obigen Prüfbedingungen während des Anlassens des Motors viermal

nacheinander gegeben sind, wird jedesmal ein Problem festgestellt.

Defekte Lambda–Sonde Stecker–Wackelkontakt, unterbrochener Stromkreis

oder Kurzschluß des Kabelbaumkabels Defekte Motorsteuereinheit

Die Lambda–Sonde prüfen. (Siehe S. 13A–108.)Nicht OK

Ersetzen

OK

Am Stecker A–55 der Lambda–Sonde messen. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite.(1) Spannung zwischen 1 und Masse (Zündschalter:

ON (ein)OK: Systemspannung

(2) Stromdurchgang zwischen 2 und MasseOK: Durchgang

OK

(1) Nicht OK Das Kabelbaumkabel zwischen derLambda–Sonde und dem Motorsteuer-relais–Stecker prüfen und erforderli-chenfalls instand setzen.

(2) Nicht OKDen folgenden Stecker prüfen: B–31

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen derMotorsteuereinheit und dem Steckerder Lambda–Sonde prüfen.

Nicht OK

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.Am Stecker B–28 der Motorsteuereinheit messen. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite. Spannung zwischen 6 und Masse (Zündschalter:

ON (ein) OK: Systemspannung

Nicht OKDen folgenden Stecker prüfen: A–55

Nicht OK

OK

Den folgenden Stecker prüfen: B–28Nicht OK Beheben Sie

den FehlerÜberprüfen Sie das Fehlersymptom.

OK

OK

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen derMotorsteuereinheit und dem Steckerder Lambda–Sonde prüfen und erfor-derlichenfalls instand setzen.

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen der Motorsteuereinheitund dem Stecker der Lambda–Sonde prüfen.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Beheben Sie den Fehler

Beheben Sie den Fehler

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GDI – Fehlersuche 13A-15

Kode Nr. 12 Luftmengensensorsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Die Motordrehzahl ist 500 U/min oder höherEinstellbedingungen Die Ausgangsfrequenz des Sensors beträgt 4 Sekunden oder weniger 3,3

Hz

Defekter Luftmengenmesser Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaums im Stromkreis desLuftmengenmessers

Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Wechseln Sie den Luftmengenmesseraus.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Wechseln Sie den Luftmengenmesseraus.Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.Nicht OK

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OK

Den folgenden Stecker prüfen:B–28

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Am Stecker B–28 der Motorsteuerein-heit messen. Den Stecker anschließen Spannung zwischen 19 und

Masse (Zündschalter: ON (ein))OK: 6 – 9 V

Nicht OKDen folgenden Stecker prüfen:A–73

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OKDen folgenden Stecker prüfen:A–73

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen derMotorsteuereinheit und dem Luftmen-genmesser prüfen und erforderlichen-falls instand setzen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

(2), (3) Nicht OK Den folgenden Stecker prüfen:

B–31

Am Stecker A–73 des Luftmengen-messers messen. Den Stecker anschließen(Verwenden Sie den PrüfkabelbaumMB991709)(1) Spannung zwischen 3 und

Masse (Motor: im Leerlauf)OK: 2.2 – 3.2 V

(2) Spannung zwischen 7 undMasseOK: 0 – 0.1 V (Engine: Idling)OK: 6 – 9 V (Engine speed:

4,000 r/min)

(1) Nicht OK Am Stecker A–73 des Luftmengen-messers messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

(1) Spannung zwischen 4 undMasse (Zündschalter: ON (ein)OK: Systemspannung

(2) Spannung zwischen 3 undMasse (Zündschalter: ON (ein)OK: 4.8 – 5.2 V

(3) Stromdurchgang zwischen 5 undMasseOK: Durchgang

Das Kabelbaumkabel zwischen demLuftmengenmesser und dem Motors-teuerrelais–Stecker prüfen und erfor-derlichenfalls instand setzen.

(1) Nicht OK

(2) Nicht OK

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GDI – Fehlersuche13A-16

Kode Nr. 13 Ansauglufttemperatursensorsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Nach Ablauf von 60 Sekunden, nachdem der Motor gestartet wurdeEinstellbedingungen Der Widerstand des Sensors beträgt 0,14 kΩ oder weniger, und zwar 4

Sekunden lang.Oder Der Widerstand des Sensors beträgt 50 kΩ oder mehr, und zwar 4

Sekunden lang.

Defekter Ansauglufttemperatursensor Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumsim Stromkreis desAnsauglufttemperatursensors

Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OK

Den folgenden Stecker prüfen: A–73

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen der Motorsteuereinheit und demAnsauglufttemperatursensor prüfen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OK

Am Stecker A–73 des Luftmengenmessers messen. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite. Spannung zwischen 6 und Masse (Zündschalter: ON

(ein))OK: 4,8 – 5.2 V

Stromdurchgang zwischen 5 und MasseOK: Durchgang

Nicht OKDen folgenden Stecker prüfen: B–31

Den Ansauglufttemperatursensor prüfen. (Siehe Seite 13A–105.)Nicht OK

Ersetzen

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GDI – Fehlersuche 13A-17

Kode Nr. 14 Drosselklappenstellungssensor–System (2.Kanal)

Wahrscheinliche Ursache

Die Drosselklappensteuerung bestimmt, ob ein Fehler vorhanden ist oder nicht undsendet ein entsprechendes Signal zur Motorsteuereinheit.Prüfbedingungen Zündschalter: ON (ein) Der Drosselklappensensor (1. Kanal) funktioniert normalEinstellbedingungen Die Spannung am Ausgang des Drosselklappensensors (1. Kanal)beträgt 1,24

V oder mehr und die Ausgangsspannung (2. Kanal) beträgt 4,6 V, und zwarlänger als eine Sekunde.

Oder Die Spannung am Ausgang des Drosselklappensensors (1. Kanal)beträgt 3,53

V oder weniger und die Ausgangsspannung (2. Kanal) beträgt 0,2 V, und zwarweniger als eine Sekunde.

Oder Die Ausgangsspannungen des Drosseklappensensors (1. und 2. Kanal) liegen

außerhalb 4 bis 6 V.

Defekter Drosselklappenstellungssensor (2. Kanal) Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumsdes Drosselklappenstellungssensors (2.Kanal) oder Stecker–Wackelkontakt

Defekte Drosselklappensteuerung Defekte Motorsteuereinheit

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Wechseln Sie die Drosselklappens-teuerung aus.

Das Drosselklappenstellungssensor-system prüfen. (Siehe Seite 13A–106.)

Nicht OKErsetzen

OK

Am Stecker A–66 des Drosselklap-penstellungssensors messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaumseite. Spannung zwischen 1 und Masse

(Zündschalter: ON (ein)OK: 4,8 – 5.2 V

Stromdurchgang zwischen 3 undMasseOK: Durchgang

Nicht OKDen folgenden Stecker prüfen: B–15

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen demDrosselklappenstellungssensor undder Drosselklappensteuerung prüfen.

OK

Am Stecker B–31 der Motorsteuerein-heit messen. Den Stecker anschließen. Den Drosselklappen–Steuerservo–

Stecker abziehen (Die Drosselk-lappe mit einem Finger vollständigschließen).

Spannung zwischen 84 und Masse(Zündschalter: ON (ein))OK: 4,2 – 4.8 V

Nicht OKDen folgenden Stecker prüfen: A–66

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen derMotorsteuereinheit und dem Drosselk-lappenstellungssensors prüfen.

OKDen Drosselklappenstellungssensoreinstellen. (Siehe Seite 13A–96.)

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Am Stecker B–15 der Drosselklappens-teuerung messen. Den Stecker anschließen. Den Drosselklappen–Steuerservo–

Stecker abziehen (Die Drosselk-lappe mit einem Finger vollständigschließen).

Spannung zwischen 7 und Masse(Zündschalter: ON (ein))OK: 0,4 – 0.6 V

Nicht OKDen folgenden Stecker prüfen: A–66

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen derDrosselklappensteuerung und demDrosselklappenstellungssensor prüfenund erforderlichenfalls instand setzen.

OK

Wechseln Sie die Drosselklappens-teuerung aus.

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GDI – Fehlersuche13A-18

Kode Nr. 21 Motorkühlmitteltemperatursensor–System Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Nach Ablauf von 60 Sekunden, nachdem der Motor gestartet wurdeEinstellbedingungen Der Widerstand des Sensors beträgt 50 Ω oder weniger, und zwar 4

Sekunden lang.Oder Der Widerstand des Sensors beträgt 72 kΩ oder mehr, und zwar 4

Sekunden lang.

Defekter Motorkühlmitteltemperatursensor Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumsim Stromkreis desMotorkühlmitteltemperatursensors

Defekte Motorsteuereinheit

Prüfbedingungen Nach dem Motor gestartet istEinstellbedingungen Nachdem 5 Minuten oder mehr vergangen sind, seit die

Motorkühlmitteltemperatur nach dem Filtern von 40C oder unter dieseTemperatur gesunken ist.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OK

Den folgenden Stecker prüfen: A–76

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen der Motorsteuereinheit und demMotorkühlmitteltemperatursensor prüfen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OK

Am Stecker A–76 des Motorkühlmitteltemperatursensors messen. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite. Spannung zwischen 1 und Masse (Zündschalter: ON

(ein))OK: 4,8 – 5.2 V

Stromdurchgang zwischen 2 und MasseOK: Durchgang

Nicht OKDen folgenden Stecker prüfen: B–31

Den Motorkühlmitteltemperatursensor prüfen. (Siehe Seite13A–106.)

Nicht OKErsetzen

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GDI – Fehlersuche 13A-19

Kode Nr. 22 Kurbelwinkelsensor–System Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Motor: Während des AnlassensEinstellbedingungen Die Ausgangsspannung des Sensors ändert sich 4 Sekunden lang nicht (es

wird kein Impulssignal eingegeben).

Defekter Kurbelwinkelsensor Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumsim Stromkreis desKurbelwinkelsensors

Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

(3) Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen demKurbelwinkelsensor und Masse prüfenund erforderlichenfalls instand setzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Den Kurbelwinkelsensor ersetzen.

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen derMotorsteuereinheit und dem Kurbelwin-kelsensor prüfen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

(2) Nicht OKDen folgenden Stecker prüfen:B–31

OK

Den folgenden Stecker prüfen:A–94

Am Stecker A–94 des Kurbelwinkelsen-sors messen. Den Stecker anschließen

(Verwenden Sie denPrüfkabelbaum MD998478)

Spannung zwischen 2 (schwarzeKlemme) und Masse (Motor:Anlassen)OK: 0 – 4.0 V

Spannung zwischen 2 (schwarzeKlemme) und Masse (Motor: imLeerlauf)OK: 1,5 – 2.5 V

Nicht OK Am Stecker A–94 des Kurbelwinkelsen-sors messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

(1) Spannung zwischen 3 undMasse (Zündschalter: ON (ein))OK: Systemspannung

(2) Spannung zwischen 2 undMasse (Zündschalter: ON (ein))OK: 4,8 – 5.2 V

(3) Stromdurchgang zwischen 1 undMasseOK: Durchgang

(1) Nicht OK Das Kabelbaumkabel zwischen demKurbelwinkelsensor und dem Motors-teuerrelais prüfen und erforderlichen-falls instand setzen.

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GDI – Fehlersuche13A-20

Kode Nr. 23 Nockenwellensensorsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Während der Motor angelassen wird oder läuftEinstellbedingungen Die Ausgangsspannung des Sensors ändert sich 4 Sekunden lang nicht (es

wird kein Impulssignal eingegeben).Oder Es wird ein anomales Signalbild ausgegeben.

Defekter Nockenwellensensor Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumsdes Nockenwellensensors Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OKOK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

(3) Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen demNockenwellensensor und Masseprüfen und erforderlichenfalls instandsetzen.

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Den Nockenwellensensor ersetzen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OK

Den folgenden Stecker prüfen:A–81

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen derMotorsteuereinheit und dem Nocken-wellensensor prüfen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Den folgenden Stecker prüfen:B–31

Am Stecker A–81 des Nockenwellen-sensors messen. Den Stecker anschließen

(Verwenden Sie denPrüfkabelbaum MD991709)

Spannung zwischen 2 undMasse (Motor: Anlassen)OK: 0 – 4.0 V

Spannung zwischen 2 undMasse (Motor: im Leerlauf)OK: 0.5 – 2.0 V

Nicht OK Am Stecker A–81 des Nockenwellen-sensors messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

(1) Spannung zwischen 3 undMasse (Zündschalter: ON (ein))OK: Systemspannung

(2) Spannung zwischen 2 undMasse (Zündschalter: ON (ein))OK: 4,8 – 5.2 V

(3) Stromdurchgang zwischen 1 undMasseOK: Durchgang

(1) Nicht OKDas Kabelbaumkabel zwischen demNockenwellensensor und dem Motors-teuerrelais prüfen und erforderlichen-falls instand setzen.

(2) Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

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GDI – Fehlersuche 13A-21

Kode Nr. 24 Fahrzeuggeschwindigkeitssensor–System Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Zündschalter: ON (ein) Ausgenommen 60 Sekunden nachdem der Zündschalter in die ON–Stellung (ein)

gedreht wurde, oder unmittelbar nach Anspringen des Motors. Die Motordrehzahl ist 3.000 U/min oder höher Fahren bei Hochlastbetrieb des Motors.Einstellbedingungen Die Ausgangsspannung des Sensors ändert sich 4 Sekunden lang nicht (es

wird kein Impulssignal eingegeben).

Defekter Fahrzeuggeschwindigkeitssensor Stecker–Wackelkontakt, unterbrochener Stromkreis

oder Kurzschluß des Kabelbaumkabels derFahrzeuggeschwindigkeitssensor–Schaltung.

Defekte Motorsteuereinheit

Funktioniert der Tachometer ordnungsgemäß?Nein

Den Schaltkreis des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors prüfen.(Siehe GRUPPE 54 – Kombi–Instrument.)Ja

Am Stecker B–31 der Motorsteuereinheit messen. Den Stecker anschließen. Spannung zwischen 86 und Masse (Zündschalter: ON (ein))

OK: Wenn das Fahrzeug vorwärts bewegt wird, ohne daßder Motor angelassen wurde, wechseln sich 0 V undSystemspannung ab.

OKDen folgenden Stecker prüfen: B–31

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Den folgenden Stecker prüfen: A–71, B–19

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen dem Fahrzeuggeschwindigkeits-sensor und der Motorsteuereinheit prüfen und erforderlichenfallsinstand setzen.

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GDI – Fehlersuche13A-22

Kode Nr. 25 Luftdrucksensorsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Nach Ablauf von 60 Sekunden, nachdem der Motor gestartet wurde Batteriespannung beträgt 8 V oder mehr.Einstellbedingungen Die Ausgangsspannung ist während 4 Sekunden 0,2 V oder niedriger.Oder Die Ausgangsspannung ist während 4 Sekunden 4.5 V oder höher.

Defekter Luftdrucksensor Unterbrochener Stromkreis oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels des Luftdrucksensors Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Wechseln Sie den Luftmengenmesseraus.

OK

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: A–73, B–31

OKÜberprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OKDie Motorsteuereinheit ersetzen.

OK

Am Stecker B–31 der Motorsteuerein-heit messen. Den Stecker anschließen. Spannung zwischen 85 und

Masse (Zündschalter: ON (ein))OK: 3,9 – 4.1 V (at altitude of

0 m)3,3 – 3,6 V (bei einerHöhe von 1.200 m)

Nicht OK Das Kabelbaumkabel zwischen der Mo-torsteuereinheit und dem Luftdrucksen-sor prüfen und erforderlichenfallsinstand setzen.

Nicht OKDas Kabelbaumkabel zwischen der Mo-torsteuereinheit und dem Luftdrucksen-sor prüfen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A–73

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen derMotorsteuereinheit und dem Luftdruck-sensor prüfen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Am Stecker A–73 des Luftmengen-messers messen. Den Stecker anschließen.

(Verwenden Sie denPrüfkabelbaum MB991709)

Spannung zwischen 2 undMasse (Zündschalter: ON (ein))OK: 3,9 – 4.1 V (at altitude of

0 m) 3,3 – 3,6 V (bei ein-er Höhe von 1.200 m)

Nicht OKAm Stecker A–73 des Luftmengen-messers messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

(1) Spannung zwischen 1 undMasse (Zündschalter: ON (ein))OK: 4.8 – 5.2 V

(2) Stromdurchgang zwischen 5 undMasse OK: Durchgang

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: B–31

Page 23: Workshop Manual Space Starthomas-peterson.de/daten/Mitsubishi/Handbuecher... · GDI – Allgemeine Informationen 13A-3 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Das System der Benzin–Direkteinspritzung

GDI – Fehlersuche 13A-23

Kode Nr. 32 Klopfsensor–System Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Nach Ablauf von 60 Sekunden, nachdem der Motor gestartet wurdeEinstellbedingungen Die Höhe der Spannungsänderung am Sensorausgang (Spitzenspannung

des Klopfsensors für jede halbe Umdrehung der Kurbelwelle) beträgt 200Mal hintereinander 0,06 V oder weniger.

Defekter Klopfsensor Unterbrochener Stromkreis oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels des Klopfsensors Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen demKlopfsensor und Masse prüfen und er-forderlichenfalls instand setzen.

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OK

Den Klopfsensor ersetzen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK Das Kabelbaumkabel zwischen der Mo-

torsteuereinheit und Klopfsensorprüfen.

Am Stecker A–50 des Klopfsensorsmessen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

Stromdurchgang zwischen 2 undMasseOK: Durchgang

OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker: A–50, B–31

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Page 24: Workshop Manual Space Starthomas-peterson.de/daten/Mitsubishi/Handbuecher... · GDI – Allgemeine Informationen 13A-3 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Das System der Benzin–Direkteinspritzung

GDI – Fehlersuche13A-24

Kode Nr. 41 Einspritzdüsensystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Motor: wird angelassen oder läuft Motordrehzahl: 4.000 U/min oder weniger Systemspannung: 10 V oder mehr Die Kraftstoffzufuhr ist gesperrt oder die erzwungene Aktivierung der

Einspritzdüsen (Stellerprüfung) ist nicht in Betrieb.Einstellbedingungen Das Prüfsignal für Stromkreisunterbrechungen an der Einspritzdüse wird nicht

zur bzw. zu den festgelegten Zeit(en) vom Einspritzdüsentreiber ausgegeben.

Defekte Einspritzdüse Defektes Einspritzdüsentreiberrelais Defekter Einspritzdüsentreiber Unterbrochener Stromkreis oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels der Einspritzdüsentreiber–Schal-tung.

Defekte Motorsteuereinheit

(2) Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: A–23

OKÜberprüfen Sie das Fehlersymptom.

(2) Nicht OKDas Kabelbaumkabel zwischen demEinspritzdüsentreiber und Masseprüfen und erforderlichenfalls instandsetzen.

(3) Nicht OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker: A–48, A–49, A–54, A–60,A–82

OKÜberprüfen Sie das Fehlersymptom.

Die Einspritzdüse prüfen. (Siehe Seite13A–109.)

Nicht OKErsetzen

OK

An Stecker A–53 des Einspritzdüsen-treiberrelais messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaumseite.(1) Spannung zwischen 3 und Masse

(Zündschalter: ON (ein))OK: Systemspannung

(2) Spannung zwischen Anschluß 1und MasseOK: Systemspannung

(1) Nicht OK Überprüfen Sie den folgendenStecker: B–18

OKÜberprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Einspritzdüsentreiberre-lais und dem Zündschalter und behe-ben Sie erforderlichenfalls den Fehler.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Einspritzdüsentreiberre-lais und der Batterie und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Am Stecker B–28 der Motorsteuerein-heit messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaumseite. Spannung zwischen 20 und Masse

(Zündschalter: ON (ein))OK: Systemspannung

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: A–53

OKÜberprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen demEinspritzdüsentreiberrelais und der Mo-torsteuereinheit prüfen und erforderli-chenfalls instand setzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

An Stecker A–52 des Einspritzdüsen-treibers messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaumseite.(1) Spannung zwischen 12, 21 und

Masse (Zündschalter: ON (ein))OK: Systemspannung

(2) Spannung zwischen 13 und 22 undder MasseOK: Systemspannung

(3) Widerstand zwischen den Stecker-polen 14 und 23Widerstand zwischen den Stecker-polen 15 und 24Widerstand zwischen den Stecker-polen 16 und 25Widerstand zwischen den Stecker-polen 17 und 26OK: 0,9 – 1.1 Ω

(1) Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: A–53

OKÜberprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Einspritzdüsentreiberund dem Einspritzdüsentreiberrelaisund beheben Sie erforderlichenfallsden Fehler.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen demEinspritzdüsentreiber und der Ein-spritzdüse prüfen und erforderlichen-falls instand setzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

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GDI – Fehlersuche 13A-25

Fortsetzung von der vorigen Seite

OK

An den Steckern B–28 und B–30 derMotorsteuereinheit messen. Den Stecker anschließen. Spannung zwischen 51 und Masse

(Zündschalter: ON (ein))OK: 4,0 – 5.2 V

Spannung zwischen Pol 1 undMasse, Spannung zwischen Pol 2und Masse, Spannung zwischenPol 14 und Masse und Spannungzwischen Pol 15 und Masse(Zündschalter: ON (ein))OK: 8 – 11 V

OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker: B–28, B–30

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Wechseln Sie den Einspritzdüsetreiberaus.

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Den folgenden Stecker prüfen: A–52OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen demEinspritzdüsentreiber und der Motors-teuereinheit prüfen und erforderlichen-falls instand setzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

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GDI – Fehlersuche13A-26

Kode Nr. 44 Anomale Verbrennung Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Während der Motor unter Verbrennung von magerem Luft–Kraftstoffgemisch

läuftEinstellbedingungen Der Kurbelwinkelsensor hat eine anomale Motordrehzahl aufgrund von

Fehlzündungen entdeckt

Defekte Zündspule Defekte Zündkerze Defektes EGR–Ventil Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Primärkreis der Zündung Defektes Einspritzdüsensystem Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen der Zündspuleund dem Zündschalter und beheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

(2) Nicht OK

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

(3) Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen Zündspule und Masse prüfenund erforderlichenfalls instand setzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie, ob Luft in das Lufteinlaßsystem eindringt. Beschädigte Ansaugkrümmerdichtung Beschädigter Unterdruckschlauch Beschädigter Luftansaugschlauch Das EGR–Ventil prüfen.

OK

Überprüfung des Einspritzdüsensystems (Siehe Seite 13A–24,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 41.)

Nicht OKÜberprüfen Sie die folgenden Bauteile/Funktionen in der angege-benen Reihenfolge. Zündkerzen Kompressionsdruck

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen der Motorsteuereinheit und derZündspule prüfen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OK

Überprüfen Sie die folgenden Stecker:A–85, A–86, A–89, A–91

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Den folgenden Stecker prüfen: B–28

OKMessen Sie an den Steckern der Zündspule A–85, A–86, A–89,A–91. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite.(1) Spannung zwischen 1 und Masse (Zündschalter: ON

(ein))OK: Systemspannung

(2) Spannung zwischen 3 und Masse (Motor: Anlassen)OK: 0.5 – 4.0 V

(3) Stromdurchgang zwischen 2 und MasseOK: Durchgang

(1) Nicht OKDen folgenden Stecker prüfen: B–18

Überprüfen Sie die Zündspule (Siehe GRUPPE 16 – Zündanlage).Nicht OK

Ersetzen

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GDI – Fehlersuche 13A-27

Kode Nr. 54 Wegfahrsperre Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Zündschalter: ON (ein)Einstellbedingungen Kommunikationsstörung zwischen der Motorsteuereinheit und der Wegfahrsper-

ren–Steuereinheit

Identifikationscode–Funkstörung Falscher Identifikationscode Defekter Kabelbaum oder Stecker Defekte Wegfahrsperren–Steuereinheit Defekte Motorsteuereinheit

HINWEIS(1) Wenn sich die Zündschalter beim Anlassen des Motors nahe beieinander befinden, können

Funkstörungen zur Anzeige dieses Kodes führen.(2) Dieser Kode kann beim Registrieren des Schlüsselidentifikationscodes angezeigt werden.

Nein

Befindet sich in der Nähe des im Zündschloß steckendenZündschlüssels etwa ein anderer Zündschlüssel?

JaDen anderen Zündschlüssel entfernen.

Nicht OK Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Liegt eine Diagnosecode–Ausgabe der Wegfahrsperren–Steuer-einheit vor?

JaDie Wegfahrsperre prüfen. (Siehe GRUPPE 54 – Zündschalterund Wegfahrsperre.)

NeinÜberprüfen Sie die folgenden Stecker:B–19, B–30, B–36

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen der Motorsteuereinheit und derWegfahrsperren–Steuereinheit prüfen.

OK

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

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GDI – Fehlersuche13A-28

Kode Nr. 56 Gestörtes Kraftstoffdrucksystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Zündschalter: ON (ein)Einstellbedingungen Die Ausgangsspannung ist während 4 Sekunden 4,8 V oder höher.Oder Die Ausgangsspannung ist während 4 Sekunden 0,2 V oder niedriger.Prüfbedingungen Nachdem der Motor angelassen wurde, liegen die folgenden Bedingungen vor:

(1) Motordrehzahl: 1.000 U/min oder höher(2) Kraftstoffdruck 2 MPa oder mehr

Bei laufendem MotorEinstellbedingungen Der Kraftstoffdruck beträgt vier Sekunden lang 6,9 MPa oder mehr.Oder Der Kraftstoffdruck beträgt vier Sekunden lang 2 MPa oder weniger.

Defekter Kraftstoffdrucksensor Unterbrochener Stromkreis oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels des Kraftstoffdrucksensors Defekte Motorsteuereinheit Defekte Kraftstoffpumpe (Hochdruck) Defekter Kraftstoffdruckregler (Hochdruck) Verstopfte Kraftstoffhochdruckleitung

Dieser Diagnosekode wird ebenfalls ausgegeben, wenn sich aufgrund fehlenderKraftstoffzufuhr Luft in der Kraftstoffhochdruckleitung befindet.In diesem Fall kann die Leitung entlüftet werden, indem der Motor mindestensfünfzehn Sekunden lang bei 2.000 U/min laufen gelassen wird. Nach demEntlüften muß der Diagnosekode mit dem MUT–II gelöscht werden.

Luftansaugung aufgrund fehlender Kraftstoffzufuhr

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GDI – Fehlersuche 13A-29

MUT–II –Datenliste74 Kraftstoffdrucksensor Zündschalter: ON (ein)

OK: 0 – 8 MPa

OKMUT–II –Datenliste74 Kraftstoffdrucksensor Halten Sie die Motordrehzahl

mindestens fünfzehn Sekundenlang auf 2.000 U/min.OK: 6,9 MPa oder weniger

Nicht OK Wechseln Sie den Kraftstoffhoch-

druckregler aus (blockierter Reg-ler).

Wechseln Sie die Kraftstoffhoch-druckrücklaufleitung aus (blockierteRohrleitung).

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Wechseln Sie den Kraftstoffdrucksen-sor aus.

Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: A–83, B–31

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Am Stecker B–31 der Motorsteuerein-heit messen. Den Stecker anschließen. Spannung zwischen 74 und

Masse (Motor: im Leerlauf)OK: 0,3 – 4.7 V

Nicht OKDas Kabelbaumkabel zwischen der Mo-torsteuereinheit und dem Kraftstoff-drucksensor prüfen und erforderlichen-falls instand setzen.

Nicht OKDas Kabelbaumkabel zwischen der Mo-torsteuereinheit und dem Kraftstoff-drucksensor prüfen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen derMotorsteuereinheit und dem Kraftstoff-drucksensor prüfen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: A–83, B–31

OKMUT–II –Datenliste74 Kraftstoffdrucksensor Motor: mindestens drei Minuten

lang im LeerlaufOK: 4 MPa oder mehr

Nicht OK Wechseln Sie die Kraftstoffpumpe

aus (Hochdruck) (schwacher Pum-penauslaßdruck)

Wechseln Sie den Hochdruckregleraus (Kraftstoffleckage auf derRücklaufseite).

OK

Löschen Sie den Diagnosekode Nr. 56.(Dieser Diagnosekode wurde aufgrundLuftansaugung in die Kraftstoffhoch-druckleitung ausgegeben. Das Prob-lem wurde jedoch behoben, indem derMotor bei 2.000 U/min laufen gelassenwurde.)

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Überprüfen Sie, ob sich dieEingangsspannung vom Kraftstoff-drucksensor zur Motorsteuereinheitplötzlich ändert, indem Sie eineSimulationsprüfung auf zeitweiligeFehlfunktionen bzw. vorübergehendeStörungen durchführen. (SieheGRUPPE 00 – Hinweise zu zeitweiligenFehlfunktionen.)

OK

Normal

Nicht OK

Am Stecker A–83 des Kraftstoffdruck-sensors messen. Den Stecker anschließen.

(Verwenden Sie denPrüfkabelbaum MB991348)

Spannung zwischen 2 undMasseOK: 3 V oder weniger (Motor:

Wird angelassen)0,3 – 4,7 V (Motor: imLeerlauf)

Nicht OKAm Stecker A–83 des Kraftstoffdruck-sensors messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

Spannung zwischen 1 undMasse (Zündschalter: ON (ein))OK: 4,8 – 5.2 V

Stromdurchgang zwischen 3 undMasseOK: Durchgang

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: B–31

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GDI – Fehlersuche13A-30

Kode Nr. 64 FR–Klemme des Drehstromgeneratorsystems Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Die Motordrehzahl ist 50 U/min oder höherEinstellbedingungen Die Eingangsspannung der FR–Klemme des Drehstromgenerators beträgt 20

Sekunden lang Systemspannung.

Stromkreisunterbrechung in der FR–Klemme desDrehstromgenerators

Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Den Drehstromgenerator ersetzen.

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen derMotorsteuereinheit und dem Dreh-stromgenerator prüfen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: A–93

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen derMotorsteuereinheit und dem Dreh-stromgenerator prüfen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Am Drehstromgeneratorstecker A–93messen. Den Stecker anschließen.

(Verwenden Sie denPrüfkabelbaum MB991519)

Spannung zwischen 4 (blaueKlemme) und Masse (Motor:Leerlauf)(Kühlerlüfter: Nicht in Betrieb)(Scheinwerfer: OFF (aus) → ON(ein))(Bremsleuchte: OFF (aus) → ON(ein))(Heckscheibenheizungsschalter:OFF (aus) → ON (ein)OK: Die Spannung sinkt.

Nicht OKAm Drehstromgeneratorstecker A–93messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

Spannung zwischen 4 undMasse (Zündschalter: ON (ein))OK: Systemspannung

Nicht OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker: A–75, B–29

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GDI – Fehlersuche 13A-31

Kode Nr. 66 Bremsunterdrucksensorsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Zündschalter: ON (ein)Einstellbedingungen Die Ausgangsspannung des Sensors ist während 4 Sekunden 4,8 V oder

höher.Oder Die Ausgangsspannung des Sensors ist während 4 Sekunden 0,2 V oder

niedriger.

Defekter Bremsunterdrucksensor Stecker–Wackelkontakt, unterbrochener Stromkreis

oder Kurzschluß des Kabelbaumkabels derBremsunterdrucksensors

Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Den Bremsunterdrucksensor ersetzen.

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Überprüfen Sie die folgendenStecker: A–70, B–29

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Das Kabelbaumkabel zwischen der Mo-torsteuereinheit und dem Bremsunter-drucksensor prüfen.

Nicht OKDas Kabelbaumkabel zwischen der Mo-torsteuereinheit und dem Bremsunter-drucksensor prüfen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen derMotorsteuereinheit und dem Bremsun-terdrucksensor prüfen.

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A–70

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Am Stecker A–70 des Bremsunter-drucksensors messen. Den Stecker anschließen.

(Verwenden Sie denPrüfkabelbaum MB991348)

Spannung zwischen 1 undMasse (Nachdem der Motor ausdem Leerlauf herausausgeschaltet wurde, schaltenSie die Zündung ein unddrücken Sie mehrere Male dasBremspedal.OK: Die Spannung steigt.

Nicht OKAm Stecker A–70 des Bremsunter-drucksensors messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

Spannung zwischen 3 undMasse (Zündschalter: ON (ein))OK: 4.8 – 5.2 V

Stromdurchgang zwischen 2 undMasseOK: Durchgang

Nicht OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker: B–29, B–31

Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

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GDI – Fehlersuche13A-32

Kode Nr. 77 Gaspedalstellungssensorsystem (2. Kanal) Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Das Gaspedalstellungssensorsystem (1. Kanal) funktioniert normal. Die Kommunikation zwischen der Motorsteuereinheit und der Drosselklappens-

teuerung funktioniert normal.Einstellbedingungen Die Ausgangsspannung des Gaspedalstellungssensorsystems (2. Kanal) beträgt

eine Sekunde lang 0,2 V oder weniger.Oder Die Ausgangsspannung des Gaspedalstellungssensors (1. Kanal) beträgt 2,5

V oder weniger und die Ausgangsspannung des Gaspedalstellungssensors(2. Kanal) beträgt eine Sekunde lang 4,5 V oder mehr.Oder Der Unterschied zwischen den Ausgangsspannungen des Gaspedalstellungssen-

sors (1. und 2. Kanal) überschreitet 1,0 V (d.h. wenn sich derDrosselklappen–Öffnungswinkel leicht ändert).

Defekter Gaspedalstellungssensor (2. Kanal) Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels des Gaspedalstellungssensorsys-tems (2. Kanal) oder Stecker–Wackelkontakt

Defekte Drosselklappensteuerung Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Wechseln Sie die Drosselklappens-teuerung aus.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Stellen Sie den Gaspedalstellungssen-sor (2. Kanal) ein. (Siehe Seite13A–97.)

Überprüfen Sie den Gaspedalstel-lungssensor (2. Kanal). (Siehe Seite13A–107.)

Nicht OK Wechseln Sie die Gaspedalstellungs-sensor–Baugruppe aus.

OK

Messen Sie am Stecker A–84 des Gas-pedalstellungssensors (2. Kanal). Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaumseite. Spannung zwischen 8 und Masse

(Zündschalter: ON (ein))OK: 4,8 – 5.2 V

Stromdurchgang zwischen Pol 7und MasseOK: Durchgang

Nicht OK Überprüfen Sie den folgendenStecker: B–15

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK Das Kabelbaumkabel zwischen der

Drosselklappensteuerung und demGaspedalstellungssensor (2. Kanal)prüfen.

OK

Am Stecker B–15 der Drosselklappens-teuerung messen. Den Stecker anschließen. Spannung zwischen 20 und Masse

(Zündschalter: ON (ein))OK: 0,7 – 1.4 V (Accelerator ped-

al: fully released)4 V oder mehr (Gaspedal:ganz gedrückt)

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: A–84

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK Das Kabelbaumkabel zwischen dem

Gaspedalstellungssensor (2. Kanal)und der Drosselklappensteuerungprüfen.

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Wechseln Sie die Drosselklappens-teuerung aus.

OK

MUT–II –Datenliste78 Gaspedalstellungssensor (1. Ka-nal). (Siehe Seite 13A–78.)

Nicht OK Überprüfen Sie das Gaspedalstellungs-sensorsystem (1. Kanal). (Siehe Seite13A–33, PRÜFVORGANG FÜR DIAG-NOSEKODE 78.)OK

Wechseln Sie die Drosselklappens-teuerung aus.

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GDI – Fehlersuche 13A-33

Kode Nr. 78 Gaspedalstellungssensorsystem (1. Kanal) Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Das Gaspedalstellungssensorsystem (2. Kanal) funktioniert normal. Die Kommunikation zwischen der Motorsteuereinheit und der Drosselklappens-

teuerung funktioniert normal.Einstellbedingungen Die Ausgangsspannung des Gaspedalstellungssensorsystems (1. Kanal) beträgt

eine Sekunde lang 0,2 V oder weniger.Oder Die Ausgangsspannung des Gaspedalstellungssensors (2. Kanal) beträgt 2,5

V oder weniger und (1. Kanal) und die Ausgangsspannung desGaspedalstellungssensors (1. Kanal) beträgt eine Sekunde lang 4,5 V.

Oder Der Unterschied zwischen den Ausgangsspannungen des Gaspedalstellungssen-

sors (1. und 2. Kanal) überschreitet 1,0 V (d.h. wenn sich derDrosselklappen–Öffnungswinkel leicht ändert).

Oder Obwohl der Gaspedalstellungsschalter eingeschaltet ist, überschreitet die

Ausgangsspannung des 1. Kanals des Gaspedalstellungssensors eine Sekundelang 1,1 V.

Defekter Gaspedalstellungssensor (1. Kanal) Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels des Gaspedalstellungssensorsys-tems (1. Kanal) oder Stecker–Wackelkontakt

Der Gaspedalstellungsschalter ist in der ON–Stellungblockiert

Defekte Drosselklappensteuerung Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Stellen Sie den Gaspedalstellungssen-sor (1. Kanal) ein. (Siehe Seite13A–97.)

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

MUT–II –Datenliste26 Gaspedalsstellungsschalter (SieheS. 13A–76.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Gaspedalstellungs-schaltersystem. (Siehe Seite 13A–67,PRÜFVORGANG 28.)

OK

Überprüfen Sie den Gaspedalstel-lungssensor (1. Kanal). (Siehe Seite13A–107.)

Nicht OKWechseln Sie die Gaspedalstellungs-sensor–Baugruppe aus.

OK

Messen Sie am Stecker A–84 des Gas-pedalstellungssensors (1. Kanal). Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaumseite. Spannung zwischen 2 und Masse

(Zündschalter: ON (ein))OK: 4,8 – 5.2 V

Stromdurchgang zwischen Pol 5und MasseOK: Durchgang

Nicht OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker: B–30, B–31

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen demGaspedalstellungssensor (1. Kanal)und der Motorsteuereinheit prüfen.

OK

Am Stecker B–31 der Motorsteuerein-heit messen. Den Stecker anschließen. Spannung zwischen 87 und Masse

(Zündschalter: ON (ein))OK: 0,9 – 1.2 V (Accelerator ped-

al: fully released)4 V oder mehr (Gaspedal:ganz gedrückt)

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: A–84

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen demGaspedalstellungssensor (1. Kanal)und der Motorsteuereinheit prüfen.

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

OK

MUT–II –Datenliste78 Gaspedalstellungssensor (2. Ka-nal). (Siehe Seite 13A–78.)

Nicht OK Überprüfen Sie das Gaspedalstellungs-sensorsystem (2. Kanal). (Siehe Seite13A–32, PRÜFVORGANG FÜR DIAG-NOSEKODE 77.)OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

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GDI – Fehlersuche13A-34

Kode Nr. 79 Drosselklappenstellungssensorsystem (1. Kanal)

Wahrscheinliche Ursache

Die Drosselklappensteuerung stellt einen Fehler fest und sendet das Ergebnis zurMotorsteuereinheit.Prüfbedingungen Zündschalter: ON (ein) Systemspannung: 8 V oder mehrEinstellbedingungen Die Ausgangsspannung des Sensors bleibt eine Sekunde lang auf 0,2 V.Oder Die Ausgangsspannung des Sensors bleibt eine Sekunde lang auf 4,9 V.Oder Die Ausgangsspannung des Drosselklappenstellungssensors (1. und 2. Kanal)

bleibt vier Sekunden lang außerhalb des Bereichs von 4 – 6 V.

Defekter Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels des Drosselklappenstellungssen-sors (1. Kanal) oder Stecker–Wackelkontakt

Defekte Drosselklappensteuerung Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Wechseln Sie die Drosselklappens-teuerung aus.

MUT–II –DatenlisteWird der Diagnosekode Nr. 14, 91 oder92 ausgegeben?

JaBefolgen Sie den PRÜFVORGANGFÜR DEN DIAGNOSEKODE:

Nein

Den Drosselklappenstellungssensorprüfen. (Siehe Seite 13A–106.)

Nicht OKErsetzen

OK

Am Stecker A–66 des Drosselklap-penstellungssensors messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaumseite. Spannung zwischen 1 und Masse

(Zündschalter: ON (ein))OK: 4,8 – 5.2 V

Stromdurchgang zwischen Pol 3und MasseOK: Durchgang

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: B–15

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen derDrosselklappensteuerung und demDrosselklappenstellungssensor prüfen.

OK

Am Stecker B–15 der Drosselklappens-teuerung messen. Den Stecker anschließen. Den Drosselklappen–Steuerservo–

Stecker abziehen (Die Drosselk-lappe mit einem Finger vollständigschließen).

Spannung zwischen 7 und Masse(Zündschalter: ON (ein))OK: 0,4 – 0.6 V

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: A–66

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Den Kabelbaum zwischen dem Dros-selklappenstellungssensor und derDrosselklappensteuerung prüfen.

OKDen Drosselklappenstellungssensoreinstellen. (Siehe Seite 13A–96.)

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Wechseln Sie die Drosselklappens-teuerung aus.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Am Stecker B–31 der Motorsteuerein-heit messen. Den Stecker anschließen. Den Drosselklappen–Steuerservo–

Stecker abziehen (Die Drosselk-lappe mit einem Finger vollständigschließen).

Spannung zwischen 84 und Masse(Zündschalter: ON (ein))OK: 4,2 – 4.8 V

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: A–66

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen demDrosselklappenstellungssensor undder Motorsteuereinheit prüfen und er-forderlichenfalls instand setzen.

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

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GDI – Fehlersuche 13A-35

Kode Nr. 89 Gestörtes Kraftstoffsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungen Engine: im Leerlauf (während des Betriebs der stöchiometrischen Rückkopplung)Einstellbedingungen Der Korrekturwert der Kraftstoffeinspritzung bleibt zehn Sekunden lang oder mehr

außergewöhnlich niedrig.Oder Der Korrekturwert der Kraftstoffeinspritzung bleibt zehn Sekunden lang oder mehr

außergewöhnlich hoch.

Defekte Kraftstoffpumpe (Hochdruck) Defekter Ansauglufttemperatursensor Defekter Luftdrucksensor Defekter Luftmengenmesser Defekte Motorsteuereinheit

MUT–II –Datenliste13 Ansauglufttemperatursensor. (Siehe Seite 13A–75.)

Nicht OKDas Ansauglufttemperatursensor–System prüfen. (Siehe Seite13A–16, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 13.)

OK

MUT–II –Datenliste25 Lufttemperatursensor. (Siehe Seite 13A–76.)

Nicht OKDas Lufttemperatursensor–System prüfen. (Siehe Seite 13A–22,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 25.)

OK

MUT–II –Datenliste12 Luftmengenmesser. (Siehe Seite 13A–75.)

Nicht OKDas Luftmengenmesser–System prüfen. (Siehe Seite 13A–15,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 12.)

OK

Wechseln Sie die Kraftstoffpumpe aus (Hochdruck).

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GDI – Fehlersuche13A-36

Kode Nr. 91 Elektronisch gesteuertes Drosselklappensys-tem

Wahrscheinliche Ursache

Prüfbedingungen Zündschalter: ON (ein) Fehler in der Kommunikation zwischen der Motorsteuereinheit und der

DrosselklappensteuerungEinstellbedingungen Die Ausgangsspannung des Drosselklappenstellungssensors (2. Kanal) fluktuiert

bedeutend (ca. 1 V oder mehr) von einem erwarteten Wert.Prüfbedingungen Zündschalter: ON (ein) Fehler in der Kommunikation zwischen der Drosselklappensteuerung und der

MotorsteuereinheitEinstellbedingungen Der Drosselklappen–Öffnungswinkel (Spannung), die die Motorsteuereinheit von

der Drosselklappensteuerung angefordert hat weicht wesentlich von derAusgangsspannung des (2. Kanals) des Drosselklappenstellungssensor ab (ca.1 Volt).

Kurzschluß in der Kommunikationsleitung Defekte Motorsteuereinheit Defekte Drosselklappensteuerung

MUT–II –SelbstdiagnosekodeWurde ein anderer Diagnosekode als Kode Nr. 94 ausgegeben?

JaBefolgen Sie den PRÜFVORGANG FÜR DEN DIAGNOSEKODE.

Nein

Das Kabelbaumkabel zwischen der Drosselklappensteuerung undder Motorsteuereinheit prüfen.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Wechseln Sie die Drosselklappensteuerung aus.

Kode Nr. 92 Drosselklappenstellungssensor–Rückkop-plungssystem

Wahrscheinliche Ursache

Die Drosselklappensteuerung bestimmt, ob ein Fehler vorhanden ist und sendetdas Ergebnis zur Motorsteuereinheit.Prüfbedingungen Zündschalter: ON (ein) Systemspannung: 8 V oder mehrEinstellbedingungen Das Motorstellungs–Rückkopplungssystem ist defekt (Das System entdeckt einen

Überstrom, oder registriert, daß der tatsächliche Öffnungswinkelwert vomDrosselklappenstellungssensor (1. Kanal) 1,0 V oder mehr vom Sollwert abweicht.

Defekter Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels des Drosselklappenstellungssen-sorsystems (1. Kanal) oder Stecker–Wackelkontakt

Defekte Drosselklappensteuerung

Überprüfen Sie den Drosselklappen–Steuerservo. (Siehe Seite13A–109.)

Nicht OKErsetzen

OK

Die folgenden Stecker prüfen: A–68, B–15Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen dem Drosselklappen–Steuerservound der Drosselklappensteuerung prüfen.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Das Drosselklappengehäuse auswechseln.

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Wechseln Sie die Drosselklappensteuerung aus.

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GDI – Fehlersuche 13A-37

Kode Nr. 94 Kommunikationsleitungssystem mit derDrosselklappensteuerung

Wahrscheinliche Ursache

Prüfbedingungen Zündschalter: ON (ein) Systemspannung: 8 V oder mehr Motor: wird nicht angelassenEinstellbedingungen Das System entdeckt einen Fehler in der Kommunikationsleitung zwischen der

Motorsteuereinheit und der Drosselklappensteuerung

Kurzschluß in der Kommunikationsleitung Defekte Motorsteuereinheit Defekte Drosselklappensteuerung

Die folgenden Stecker prüfen: B–15, B–30Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen der Motorsteuereinheit und derDrosselklappensteuerung prüfen.

OKWechseln Sie die Drosselklappensteuerung aus.

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Kode Nr. 95 Fehlfunktion des Drosselklappen–Steuerser-vomotorsystems (1. Phase)

Wahrscheinliche Ursache

Prüfbedingungen Drosselklappen–Steuerservo–Relais: ON (ein) Systemspannung: 8 V oder mehrEinstellbedingungen Die Treiberschaltung des Drosselklappen–Steuerservos ist mit Masse

kurzgeschlossen. Die Treiberschaltung des Drosselklappen–Steuerservos wird durch eine andere

Stromquelle gestört. Stromkreisunterbrechung in der Treiberschaltung des Drosselklappen–Steuerser-

vos.

Defekter Drosselklappen–Steuerservo Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels des Drosselklappen–Steuerservo–Systems oder Stecker–Wackelkontakt

Defekte Drosselklappensteuerung

Überprüfen Sie den Drosselklappen–Steuerservo. (Siehe Seite 13A–109.)

Nicht OKErsetzen

OK

Die folgenden Stecker prüfen: B–15, A–68Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen dem Drosselklappen–Steuerservound der Drosselklappensteuerung prüfen.

OKWechseln Sie die Drosselklappensteuerung aus.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

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GDI – Fehlersuche13A-38

Kode Nr. 99 Fehlfunktion des Drosselklappen–Steuerser-vomotorsystems (2. Phase)

Wahrscheinliche Ursache

Prüfbedingungen Drosselklappen–Steuerservo–Relais: ON (ein) Systemspannung: 8 V oder höherEinstellbedingungen Die Treiberschaltung des Drosselklappen–Steuerservos ist mit Masse

kurzgeschlossen. Die Treiberschaltung des Drosselklappen–Steuerservos wird durch eine andere

Stromquelle gestört. Stromkreisunterbrechung in der Treiberschaltung des Drosselklappen–Steuerser-

vos.

Defekter Drosselklappen–Steuerservo Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels des Drosselklappen–Steuerservo–Systems oder Stecker–Wackelkontakt

Defekte Drosselklappensteuerung

Überprüfen Sie den Drosselklappen–Steuerservo. (Siehe Seite 13A–109.)

Nicht OKErsetzen

OK

Die folgenden Stecker prüfen: A–68, B–15Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen dem Drosselklappen–Steuerservound der Drosselklappensteuerung prüfen.

OKWechseln Sie die Drosselklappensteuerung aus.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

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GDI – Fehlersuche 13A-39

DIAGNOSEKODETABELLE NACH STÖRUNGSSYMPTOMEN

Fehlersymptom Prüfvor-gang Nr.

Seitennummer

Keine Kommu-nikation mit

Mit sämtlichen Systemen ist keine Kommunikation möglich. 1 13A–41nikation mitdem MUT–IImöglich. Kommunikation nur mit der Motorsteuereinheit nicht möglich. 2 13A–42

Motorwarn-leuchte undzugehörige

Die Motorwarnleuchte leuchtet, nachdem der Zündschalter indie ON–Stellung (ein) gedreht ist, nicht sofort auf.

3 13A–43

zugehörigeTeile Die Motorwarnleuchte brennt ständig und erlischt nicht. 4 13A–43

Anlassen Keine Anfangsverbrennung (Anlassen unmöglich) 5 13A–44

Zwar Anfangsverbrennung, aber keine vollständigeVerbrennung (Anlassen unmöglich)

6 13A–46

Es dauert lange, bis der Motor anspringt (schlechtesStartverhalten)

Leerlaufstabilität(falscher Leer-

Unregelmäßiger Leerlauf (rauher Leerlauf, Sägen) 7 13A–48(falscher Leer-lauf) Leerlaufdrehzahl ist hoch. (Falsche Leerlaufdrehzahl) 8 13A–50

Leerlaufdrehzahl ist niedrig. (Falsche Leerlaufdrehzahl)

Leerlaufstabi-lität (Motor

Wenn der Motor kalt ist, stirbt er im Leerlauf ab. 9 13A–51lität (Motorstirbt ab) Wenn der Motor heiß ist, stirbt er im Leerlauf ab. 10 13A–52

Der Motor stirbt beim Anlassen ab. (Aussetzen) 11 13A–54

Der Motor stirbt beim Gaswegnehmen ab. 12 13A–55

Fahren Verzögertes Ansprechen, Aussetzen oder Stottern 13 13A–56

Schlechtes Beschleunigungsverhalten

Sägen

Ein zuckendes Gefühl oder Vibrieren beim Beschleunigen 14 13A–57

Ein zuckendes Gefühl oder Vibrieren beim Gaswegnehmen 15 13A–58

Klopfen 16 13A–58

Nachdieseln 17 13A–58

Zu hohe CO– und HC–Konzentration im Leerlauf 18 13A–59

Niedrige Ausgangsspannung des Drehstromgenerators (ca. 12,3 V) 19 13A–61

Die Leerlaufdrehzahl des Motors ist falsch, während die Klimaanlageeingeschaltet ist.

20 13A–61

Die Lüfter (Kühlerlüfter, Klimaanlagen–Kondensatorlüfter) funktionieren nicht 21 13A–62

ECO–Leuch-tensystem für

Die ECO–Leuchte für GDI leuchtet nicht auf. 22 13A–63tensystem fürGDI Die ECO–Leuchte für GDI bleibt an (erlischt nicht). 23 13A–64

Defektes Kupplungsschaltersystem 24 13A–64

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GDI – Fehlersuche13A-40

PROBLEMSYMPTOM–TABELLE (ZUR INFORMATION)

Teile Symptom

Anlassen Der Motor springtnicht an.

Der Anlasser kurbelt den Motor an, es kommt aber zu keiner Verbrennung in denZylindern, so daß der Motor nicht anspringt.

Der Motor springtan und stirbt ab

Es kommt zwar zur Verbrennung in den Zylindern, der Motor stirbt aber schonbald wieder ab.

Schlechtes An-springen

Der Motor springt erst nach längerem Ankurbeln an.

Leerlaufsta-bilität

Sägen Die Motordrehzahl bleibt nicht konstant, sondern ändert sich im Leerlauf.bilität

Rauher Leerlauf Normalerweise läßt sich das Problem anhand des Ausschlags derTachometernadel und der auf das Lenkrad, den Schalthebel, die Karosserie usw.übertragenen Vibrationen beurteilen. Dieses Phänomen bezeichnet man alsrauhen Leerlauf.

Falsche Leerlauf-drehzahl

Der Motor läuft nicht mit der üblichen, richtigen Leerlaufdrehzahl.

Absterben des Mo-tors

Der Motor stirbt ab, wenn der Fuß vom Gaspedal genommen wird, egal ob dasFahrzeug in Bewegung ist oder nicht.

Absterben des Mo-tors (Aussetzen)

Wenn das Gaspedal gedrückt bzw. betätigt wird, stirbt der Motor ab.

Fahren Verzögertes An-sprechen, Ausset-zen

“Verzörgertes Ansprechen” beziehtsich auf die verzögerte Fahrzeug-geschwindigkeitszunahme (Motor-drehzahl) beim Niedertreten desGaspedals zur Steigerung der ak-tuellen Fahrgeschwindigkeit oderauf die vorübergehende Fahrzeuge-geschwindigkeitsabnahme (Motor-drehzahl) während einer solchenBeschleunigung. Ein sehr starkverzögertes Ansprechen wird als“Ausssetzen” bezeichnet.

Fahr-zeug-gesch-windig-keit

ErstesDrückendes Gas-pedals

NormalVerzögertesAnsprechen

Aussetzen

Zeit

Schlechtes Besch-leunigungsverhal-ten

Schlechtes Beschleunigungsverhalten ist die Unfähigkeit, die der Drosselklap-penöffnung entsprechende Beschleunigung oder die Höchstdrehzahl zuerreichen, auch wenn ruckfrei und gleichmäßig beschleunigt wird.

Stottern Beim ersten Drücken des Gaspe-dals steigt die Motordrehzahlverzögert an.

NormalErstesDrückendes Gas-pedals

Leerlauf Stottern

Zeit

Fahrzeug-geschwindigkeit

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GDI – Fehlersuche 13A-41

Teile Symptom

Fahren Stoß Ein verhältnismäßig starkes Zucken oder Vibrieren beim Beschleunigen oderVerzögern des Motors.

Sägen Damit wird wiederholtes plötzliches Sägen beim Fahren mit konstanter oderwechselnder Geschwindigkeit gemeint.

Klopfen Ein durchdringendes Geräusch während der Fahrt als wenn mit einem Hammergegen die Zylinderwände geschlagen würde, was sich negativ auf das Fahrenauswirkt.

Stoppen Nachlaufen(“Nachdieseln”)

Der Zustand, wenn der Motor weiterläuft, nachdem der Zündschalter in dieOFF–Stellung (aus) gedreht wurde. Wird auch als “Nachdieseln” bezeichnet.

PRÜFVORGÄNGE NACH FEHLERSYMPTOMENPRÜFVORGANG 1

Keine Kommunikation mit dem MUT– II möglich.(Mit sämtlichen Systemen ist keine Kommunikationmöglich.)

Wahrscheinliche Ursache

Die Ursache ist wahrscheinlich ein Defekt in der Stromversorgung (einschließlichder Masse) für die Diagnoseleitung.

Defekter Stecker Defektes Kabelbaumkabel

Am Diagnosestecker B–35 (16–polig)messen. Spannung zwischen 16 und Masse

OK: Batteriespannung

Nicht OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker: B–75, B–81

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen derStromversorgung und dem Diagnoses-tecker (16polig) prüfen und erforderli-chenfalls instand setzen.

OK

Am Diagnosestecker B–35 (16–polig)messen. Stromdurchgang zwischen 4 und

Masse Stromdurchgang zwischen 5 und

MasseOK: Durchgang

Nicht OKDas Kabelbaumkabel zwischen demDiagnosestecker (16–polig) und derMasse prüfen und erforderlichenfallsinstand setzen.

OK

Den MUT–II ersetzen.

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GDI – Fehlersuche13A-42

PRÜFVORGANG 2

Kommunikation des MUT– II mit der Motorsteuereinheitnicht möglich.

Wahrscheinliche Ursache

Wahrscheinlich liegt eine der folgenden Ursachen vor: Die Motorsteuereinheit wird nicht mit Strom versorgt. Defekter Massekreis der Motorsteuereinheit. Defekte Motorsteuereinheit. Störung in der Kommunikationsverbindung zwischen der Motorsteuereinheit und

MUT–II

Defekter Stromversorgungskreis der Motorsteuerein-heit

Defekte Motorsteuereinheit Unterbrochener Stromkreis zwischen der Motors-

teuereinheit und dem Diagnosestecker

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen der Motorsteuereinheit und demDiagnosestecker prüfen.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Überprüfen Sie die folgenden Stecker:B–09, B–19, B–30, B–60X

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Die Stromversorgung der Motorsteuereinheit und den Massekreisprüfen. (Siehe Seite 13A–65, PRÜFVORGANG 25.)

HINWEIS Bei Fahrzeugen mit Multicenter–Anzeige:Falls eine Fehlfunktion mit dem oben beschriebenen Prüfvorgang nicht behobenwerden kann, überprüfen Sie die Multicenter–Anzeige und wechseln Sie sie erforderlichenfalls aus. (Siehe GRUPPE54 – Multicenter–Anzeige.)

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GDI – Fehlersuche 13A-43

PRÜFVORGANG 3

Die Motorwarnleuchte leuchtet, nachdem der Zündschalt-er in die ON–Stellung (ein) gedreht ist, nicht sofort auf.

Wahrscheinliche Ursache

Die Motorsteuereinheit bringt die Motorwarnleuchte unmittelbar, nachdem derZündschalter in die ON–Stellung (ein) gebracht wurde, fünf Sekunden lang zumaufleuchten. Falls die Motorwarnleuchte nicht unmittelbar nach Einschalten derZündung auf ON (ein) aufleuchtet, liegt wahrscheinlich eine der rechts aufgelistetenFehlfunktionen vor.

Durchgebrannte Glühbirne Defekte Warnleuchtenschaltung Defekte Motorsteuereinheit

MUT–II Datenliste16 Versorgungsspannung der Motorsteuereinheit (siehe Seite13A–75.)

Nicht OKDie Stromversorgung der Motorsteuereinheit und den Massekreisprüfen.(Siehe Seite 13A–65, PRÜFVORGANG 25.)

OKAm Stecker B–29 der Motorsteuereinheit messen. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite. Den Steckerpol Nr. 36 an Masse legen.

OK: Die Motorwarnleuchte leuchtet auf.

OKDen folgenden Steckerprüfen: B–29

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Auf eine durchgebrannteGlühbirne prüfen.

Nicht OKErsetzen

OK

Am Stecker B–01 des Kombi–Instruments messen. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite. Spannung zwischen 49 und Masse (Zündschalter: ON (ein))

OK: Systemspannung

Nicht OKDen Stromversorgungskreis der Motorwarnleuchte prüfen und er-forderlichenfalls instand setzen.

OK

Überprüfen Sie die folgenden Stecker:B–01, B–02, B–19, B–29

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen dem Kombi–Instrument und derMotorsteuereinheit prüfen und erforderlichenfalls instand setzen.

PRÜFVORGANG 4

Die Motorwarnleuchte brennt ständig und erlischt nicht. Wahrscheinliche UrsacheIn Fällen wie sie oben beschrieben wurden, liegt die Ursache wahrscheinlich darin,daß die Motorsteuereinheit ein Problem in einem Sensor oder in einem Stellerregistriert hat, oder daß eine der Fehlfunktionen, die rechts aufgelistet sind, vorliegt.

Kurzschluß zwischen Motorwarnleuchte undMotorsteuereinheit

Defekte Motorsteuereinheit

MUT–II–SelbstdiagnosekodeWerden Diagnosekodes angezeigt?

JaSiehe Seite 13A–13, DIAGNOSEKODE–TABELLE)

Nein

Am Stecker B–02 des Kombi–Instruments messen. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite. Den Steckverbinder der Motorsteuereinheit abziehen Stromdurchgang zwischen 4 und Masse

OK: Nr. Durchgang

Nicht OKDas Kabelbaumkabel zwischen dem Kombi–Instrument und demSteckverbinder der Motorsteuereinheit prüfen und erforderlichen-falls instand setzen.

OKDie Motorsteuereinheit ersetzen.

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GDI – Fehlersuche13A-44

PRÜFVORGANG 5

Keine Anfangsverbrennung (Anlassen unmöglich) Wahrscheinliche UrsacheWird durch eine fehlerhafte Kraftstoffzufuhr in den Brennraum und einem fehlerhaftenZündstromkreis verursacht. Darüber hinaus können sich Fremdkörper im Kraftstoffbefinden.

Defektes Kraftstoffversorgungssystem Defekte Zündanlage Defekte Motorsteuereinheit

Überprüfen Sie die Systemspannung, während der Motor angelas-sen wird. OK: 8 V oder höher

Nicht OKÜberprüfen Sie die Batterie. (Siehe GRUPPE 55 – Batterie.)

OK

MUT–II –SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

JaSiehe Seite 13A–13, DIAGNOSEKODE–TABELLE.

Nein

MUT–II –Datenliste16 Systemspannung (Siehe S. 13A–75.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Motorsteuerrelais und das Zündschalter–IG–System (Siehe Seite 13A–66, PRÜFVORGANG 26.)

OK

Dreht sich die Nockenwelle beim Anlassen des Motors?Nein

Überprüfen Sie, ob der Steuerriemen gebrochen oder beschädigtist.

Ja

MUT–II –Stellerprüfung07 Kraftstoffpumpe (Niederdruck) (Siehe Seite 13A–80.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Kraftstoffpumpensystem (Niederdruck). (SieheSeite 13A–68, PRÜFVORGANG 29.)

OK

MUT–II –Datenliste22 Kurbelwinkelsensor (Siehe S. 13A–76.)

Nicht OKDas Kurbelwinkelsensor–System prüfen. (Siehe Seite 13A–19,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 22.)

OK

MUT–II –Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor (siehe Seite 13A–76.)

Nicht OKDas Motorkühlmitteltemperatursensor–System prüfen. (SieheSeite 13A–18, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 21.)

OK

MUT–II –Datenliste14 Drosselklappenstellungssensor (2. Kanal) (Siehe S. 13A–75.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Drosselklappensensorsystem (2. Kanal).(Siehe Seite 13A–17, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE14.)

OK

Überprüfen Sie die Startfähigkeit des Motors, indem Sie den An-lasser betätigen, während das Gaspedal leicht gedrückt ist.

OKDen Bereich um die Drosselklappe reinigen. (Siehe Seite 13A–96.)

Nicht OK

Überprüfung auf Kraftstoffleckage. (Siehe Seite 13A–102.)Nicht OK

Beheben Sie den FehlerOK

Messen Sie den Kraftstoff–Niederdruck zwischen der Kraftstoff-pumpe (Niederdruck) und der Kraftstoffpumpe (Hochdruck). (SieheSeite 13A–98.)

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Messen Sie an den Steckern der Zündspule A–85, A–86, A–89,A–91. Den Stecker anschließen. Schließen Sie eine Stroboskoplampe an den Pol Nr. 1

abwechselnd an jeden Stecker an. Der Motor wird angelassen)OK: Die Stroboskoplampe blinkt.

Nicht OKÜberprüfen Sie das gestörte Kraftstoffverbrennungssystem. (SieheSeite 13A–26, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 44.)

OKÜberprüfen Sie den Zündzeitpunkt, während der Motor angelassenwird. OK: Ca.5 vor OT

Nicht OKÜberprüfen Sie, daß der Kurbelwellensensor und die Abdeckungdes Steuerriemens korrekt installiert sind.

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

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GDI – Fehlersuche 13A-45

Fortsetzung von der vorigen Seite

OKÜberprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Installieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

Vorsicht Berühren Sie niemals den Anschlußpol desSteckers, denn Sie könnten sich schwer verletzen, da ca.100 V an der Einspritzdüse anliegen.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

OK

Überprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen. Zündkerze Kompressionsdruck Fremdmaterial (wie z.B. Wasser oder Petroleum), das in die

Kraftstoffleitungen eingedrungen ist.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Wechseln Sie die Einspritzdüse aus.

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GDI – Fehlersuche13A-46

PRÜFVORGANG 6

Zwar findet eine Anfangsverbrennung, jedoch keinevollständige Verbrennung statt (Anlassen unmöglich), zulange Anlaßzeit (schweres Anlassen)

Wahrscheinliche Ursache

Kann durch eine unzureichende Zündkerzenzündung (schwacher Funke),ungeeignetes Mischverhältnis während des Anlassens oder ungeeignetemKraftstoffdruck verursacht sein.

Defektes Kraftstoffversorgungssystem Defekter Kraftstoffdrucksensor Defekte Zündanlage Defektes elektronisch gesteuertes Drosselklappen-

system Defekte Motorsteuereinheit

Überprüfen Sie die Systemspannung, während der Motorangelassen wird. OK: 8 V oder höher

Nicht OKÜberprüfen Sie die Batterie. (Siehe GRUPPE 55 – Batterie.)

OK

MUT–II –SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

JaSiehe Seite 13A–13, DIAGNOSEKODE–TABELLE.

Nein

MUT–II –Stellerprüfung07 Kraftstoffpumpe (Niederdruck) (Siehe Seite 13A–80.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Kraftstoffpumpensystem (Niederdruck). (SieheSeite 13A–68, PRÜFVORGANG 29.)

OK

MUT–II –Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A–76.)

Nicht OKDas Motorkühlmitteltemperatursensor–System prüfen. (SieheSeite 13A–18, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 21.)

OK

MUT–II –Datenliste18 Anlaßsignal (Siehe S. 13A–76.)

Nicht OKDas Zündschalter–ST–System prüfen. (Siehe Seite 13A–66,PRÜFVORGANG 27.)

OK

MUT–II –Datenliste74 Kraftstoffdrucksensor (Siehe S. 13A–78.)

Nicht OKÜberprüfen Sie auf ein gestörtes Kraftstoffdrucksystem. (SieheSeite 13A–28, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 56.)

OK

Überprüfung auf Kraftstoffleckage. (Siehe Seite 13A–102.)Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Läßt sich der Motor normal starten, wenn er bei leicht gedrücktemGaspedal angelassen wird?

JaDen Bereich um die Drosselklappe reinigen. (Siehe Seite 13A–96.)

Nein

MUT–II –Datenliste14 Drosselklappenstellungssensor (2. Kanal) (Siehe S. 13A–75.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Drosselklappensensorsystem (2. Kanal).(Siehe Seite 13A–17, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE14.)

OK

Überprüfen Sie den Zündzeitpunkt, während der Motor angelassenwird. OK: Ca. 5 vor OT

Nicht OKÜberprüfen Sie, daß der Kurbelwellensensor und die Abdeckungdes Steuerriemens korrekt installiert sind.

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

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GDI – Fehlersuche 13A-47

Fortsetzung von der vorigen Seite

OKÜberprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Installieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

Vorsicht Berühren Sie niemals den Anschlußpol desSteckers, denn Sie könnten sich schwer verletzen, da ca.100 V an der Einspritzdüse anliegen.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

OK

Überprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen. Zündkerze Kompressionsdruck Fremdmaterial (wie z.B. Wasser oder Petroleum), das in die

Kraftstoffleitungen eingedrungen ist.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Wechseln Sie die Einspritzdüse aus.

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GDI – Fehlersuche13A-48

PRÜFVORGANG 7

Unregelmäßiger Leerlauf (rauher Leerlauf, Sägen) Wahrscheinliche UrsacheDiese Fehlfunktion wird wahrscheinlich durch eine defekte Zündanlage, einungeeignetes Luft–Kraftstoffgemisch, ein defektes elektronisch gesteuertesDrosselklappensystem, ein ungeeigneter Kompressionsdruck, etc. Da vieleFehlerursachen möglich sind, führen Sie die Diagnose zuerst anhand dernaheliegendsten Bauteile/Funktionen durch.

Defekte Zündanlage Defektes Steuersystem des Luft/Kraftstoff–

Verhältnisses Defektes elektronisch gesteuertes Drosselklappen-

system Ungeeigneter Kompressionsdruck Es dringt Luft in das Lufteinlaßsystem ein

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Wurde Batterie vor kurzem abgeklemmt?Ja

Lassen Sie den Motor warmlaufen und lassen Sie ihn ca. 10Minuten lang im Leerlauf laufen.Nein

MUT–II –SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

JaSiehe Seite 13A–13, DIAGNOSEKODE–TABELLE.

Nein

Fluktuiert die Motorleerlaufdrehzahl außergewöhnlich (außer-gewöhnliches Sägen)?

JaDen Bereich um die Drosselklappe reinigen. (Siehe Seite 13A–96.)

Nein

MUT–II –Datenliste14 Drosselklappenstellungssensor (2. Kanal) (Siehe S. 13A–75.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Drosselklappensensorsystem (2. Kanal).(Siehe Seite 13B–17, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE14.)

OK

MUT–II –Datenliste79 Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) (Siehe S. 13A–79.)

Nicht OKDas Drosselklappenstellungssensor–Rückkopplungssystemprüfen. (Siehe Seite 13A–36, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSE-KODE 92.)

OK

MUT–II –Datenliste26 Gaspedalsstellungsschalter (Siehe S. 13A–76.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Gaspedalstellungsschaltersystem. (SieheSeite 13A–67, PRÜFVORGANG 28.)

OK

MUT–II –Datenliste13 Ansauglufttemperatursensor (Siehe Seite 13A–75.)

Nicht OKDas Ansauglufttemperatursensor–System prüfen. (Siehe Seite13A–16, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 13.)

OK

MUT–II –Datenliste25 Luftdrucksensor (Siehe S. 13A–76.)

Nicht OKDas Luftdrucksensorsystem prüfen. (Siehe Seite 13A–22,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 25.)

OK

MUT–II –Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A–76.)

Nicht OKDen Motorkühlmitteltemperatursensor prüfen. (Siehe Seite13A–18, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 21.)

OK

MUT–II –Stellerprüfung08 Spül–Steuermagnetventil (Siehe Seite 13A–80.)

Nicht OKDas Spül–Steuermagnetventilsystem prüfen. (Siehe Seite 13A–70,PRÜFVORGANG 31.)

OK

MUT–II –Datenliste11 Lambda–Sonde

OK: 600 – 1.000 mV wenn der Motor plötzlich hochgejagtwird.

Nicht OKDie Lambda–Sonde und die zugehörigen Teile prüfen. (Siehe Seite13A–14, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 11.)

OK

MUT–II –Datenliste11 Lambda–Sonde

OK: Wechselt im Leerlauf zwischen 0 – 400 mV und 600 – 1.000 mV (warten Sie vier Minuten nach Anlassendes Motors.

Nicht OKMessen Sie den Kraftstoff–Hochdruck zwischen der Kraftstoff-pumpe (Hochdruck) und der Einspritzdüse. (Siehe Seite 13A–98.)

OK

Die Ansaugung von Luft in das Lufteinlaßsystem prüfen. Gerissene Ansaugkrümmerdichtung Beschädigter Unterdruckschlauch Beschädigter Luftansaugschlauch

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

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GDI – Fehlersuche 13A-49

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OK

MUT–II –Datenliste27 Servolenkungspumpen–Öldruckschalter (Siehe Seite 13A–76.)

Nicht OKDie Stromversorgung und das Servolenkungspumpen–Öldruck-schaltersystem prüfen. (Siehe Seite 13A–71, PRÜFVORGANG32.)

OK

MUT–II –Datenliste28 Klimaanlagenschalter (Siehe Seite 13A–77.)

Nicht OKDas Klimaanlagenschalter– und Klimaanlagenrelais–Systemprüfen. (Siehe Seite 13A–71, PRÜFVORGANG 33.)

OK

MUT–II –Datenliste48 Schaltgetriebe–Öltemperatursensor (Siehe Seite 13A–77.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Schaltgetriebe–Öltemperatursensor–System.(Siehe Seite 13A–72, PRÜFVORGANG 34.)

OK

MUT–II –Datenliste67 Bremsleuchtenschalter (Siehe Seite 13A–78.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den Bremsleuchtenschalter. (Siehe Seite 13A–73,PRÜFVORGANG 35.)

OK

MUT–II –Datenliste31 Kleiner Lampenschalter (Siehe Seite 13A–77.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den kleinen Lampenschalter. (Siehe Seite 13A–74,PRÜFVORGANG 36.)

OK

MUT–II –Datenliste68 EGR–Ventil (Siehe Seite 13A–78.)

Nicht OKDas EGR–Ventil prüfen. (Siehe Seite 13A–69, PRÜFVORGANG30.)

OK

Zündzeitpunkt prüfen. (Siehe GRUPPE 11A – Motoreinstellung.)Nicht OK

Überprüfen Sie, daß der Kurbelwellensensor und die Abdeckungdes Steuerriemens korrekt installiert sind.

OK

Überprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Installieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

Vorsicht Berühren Sie niemals den Anschlußpol desSteckers, denn Sie könnten sich schwer verletzen, da ca.100 V an der Einspritzdüse anliegen.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

OKDen Bereich um die Drosselklappe reinigen. (Siehe Seite 13A–96.)

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Überprüfen Sie die folgenden Bauteile/Funktionen in der nachfol-genden Reihenfolge.(1) Zündkerzen(2) Abgasreinigungssystem(3) EGR–Ventil(4) Kompressionsdruck(5) Fremdmaterial (wie Wasser oder Kerosin), das in die

Kraftstoffleitung eingedrungen ist.(6) Luft wird in das Lufteinlaßsystem gesaugt oder EGR–Gas

entweicht. Beschädigte Ansaugkrümmerdichtung Beschädigter Luftansaugschlauch Beschädigter Unterdruckschlauch Defekter EGR–Ventilsitz

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GDI – Fehlersuche13A-50

PRÜFVORGANG 8

Leerlaufdrehzahl hoch oder niedrig (falscher Leerlauf) Wahrscheinliche UrsacheDie Ursache liegt wahrscheinlich darin, daß die Ansaugluftmenge während desLeerlaufs zu groß oder zu klein ist.

Defektes elektronisch gesteuertes Drosselklappen-system

Defektes Drosselklappengehäuse

MUT–II –SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A–13, DIAGNOSEKODE–TABELLE.

Nein

MUT–II –Datenliste14 Drosselklappenstellungssensor (2. Kanal) (Siehe S. 13A–75.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den Drosselklappenstellungssensor (2. Kanal).(Siehe Seite 13A–17, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE14.)OK

MUT–II –Stellerprüfung08 Spül–Steuermagnetventil (Siehe Seite 13A–80.)

Nicht OKDas Spül–Steuermagnetventil prüfen. (Siehe Seite 13A–70,PRÜFVORGANG 31.)

OK

MUT–II –Datenliste26 Gaspedalsstellungsschalter (Siehe S. 13A–76.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Gaspedalstellungsschaltersystem. (SieheSeite 13A–67, PRÜFVORGANG 28.)

OK

MUT–II –Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A–76.)

Nicht OKDen Motorkühlmitteltemperatursensor prüfen. (Siehe Seite13A–18, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 21.)

OK

MUT–II –Datenliste28 Klimaanlagenschalter (Siehe Seite 13A–77.)

Nicht OKDas Klimaanlagenschalter– und Klimaanlagenrelais–Systemprüfen. (Siehe Seite 13A–71, PRÜFVORGANG 33.)

OK

MUT–II –Datenliste48 Schaltgetriebe–Öltemperatursensor (Siehe Seite 13A–77.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den Schaltgetriebe–Öltemperatursensor. (SieheSeite 13A–72, PRÜFVORGANG 34.)

OK

MUT–II –Datenliste67 Bremsleuchtenschalter (Siehe Seite 13A–78.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Bremsleuchtenschaltersystem. (Siehe Seite13A–73, PRÜFVORGANG 35.)

OK

Den Bereich um die Drosselklappe reinigen. (Siehe Seite 13A–96.)

Den Drosselklappenstellungssensor einstellen. (Siehe Seite 13A–96.)

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GDI – Fehlersuche 13A-51

PRÜFVORGANG 9

Wenn der Motor kalt ist, bleibt er im Leerlauf stehen.(Absterben)

Wahrscheinliche Ursache

Die Ursache liegt wahrscheinlich in einem falschen Luft/Kraftstoff–Verhältnis oderin einer zu geringen Ansaugluftmenge, wenn der Motor kalt ist.

Defektes elektronisch gesteuertes Drosselklappen-system

Defektes Drosselklappengehäuse

Wurden die Batteriepole vor kurzem abgeklemmt?Ja

Lassen Sie den Motor warmlaufen und lassen Sie ihn ca. 10Minuten lang im Leerlauf laufen.Nein

MUT–II –SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A–13, DIAGNOSEKODE–TABELLE.

Nein

Ist die Motorleerlaufdrehzahl korrekt, nachdem der Motor warmge-laufen ist?

JaSiehe “Instabiler Leerlauf (rauher Leerlauf, Sägen).” (Siehe Seite13A–48, PRÜFVORGANG 7.)

Nein

MUT–II –Datenliste22 Kurbelwinkelsensor (Siehe S. 13A–76.)

Überprüfen Sie den Zündzeitpunkt, wenn der Motor kalt ist.

Nicht OKDas Drosselklappenstellungssensor–Rückkopplungssystemprüfen. (Siehe Seite 13A–36, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNO-SEKODE 92.)

OK

MUT–II –Datenliste26 Gaspedalsstellungsschalter (Siehe S. 13A–76.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den Gaspedalstellungsschalter. (Siehe Seite13A–67, PRÜFVORGANG 28.)

OK

MUT–II –Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A–76.)

Nicht OKDen Motorkühlmitteltemperatursensor prüfen. (Siehe Seite13A–18, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 21.)

OK

MUT–II –Datenliste68 EGR–Ventil (Siehe Seite 13A–78.)

Nicht OKDas EGR–Ventilsystem prüfen. (Siehe Seite 13A–70, PRÜFVOR-GANG 31.)

OK

Stirbt der Motor unmittelbar nach Loslassen des Gaspedals ab?Ja

Den Bereich um die Drosselklappe reinigen. (Siehe Seite 13A–96.)

Nein

Messen Sie den Kraftstoff–Hochdruck zwischen der Kraftstoff-pumpe (Hochdruck) und der Einspritzdüse. (Siehe Seite 13A–98.)

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Zündzeitpunkt prüfen. (Siehe GRUPPE 11A – Motoreinstellung.)Nicht OK

Überprüfen Sie, daß der Kurbelwellensensor und die Abdeckungdes Steuerriemens korrekt installiert sind.OK

Überprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Installieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

Vorsicht Berühren Sie niemals den Anschlußpol desSteckers, denn Sie könnten sich schwer verletzen, da ca.100 V an der Einspritzdüse anliegen.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

OK

Überprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen. Zündkerzen Kompressionsdruck Motorölviskosität

OKÜberprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OKWechseln Sie die Einspritzdüse aus.

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GDI – Fehlersuche13A-52

PRÜFVORGANG 10

Wenn der Motor heiß ist, bleibt er im Leerlauf stehen.(Absterben)

Wahrscheinliche Ursache

Die Ursache liegt wahrscheinlich in einem falschen Luft/Kraftstoff–Verhältnis, einemdefekten elektronisch gesteuerten Drosselklappensystem, oder falschemKompressionsdruck. Wenn der Motor darüber hinaus plötzlich abstirbt, liegt eineweitere mögliche Ursache in einem schlechten Steckerkontakt.

Defekte Zündanlage Defektes Steuersystem des Luft/Kraftstoff–

Verhältnisses Defektes elektronisch gesteuertes Drosselklappen-

system Defektes Drosselklappengehäuse Schlechter Steckerkontakt Ungeeigneter Kompressionsdruck Luft ist im Lufteinlaßsystem stecken geblieben

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Wurden die Batteriepole vor kurzem abgeklemmt?Ja

Lassen Sie den Motor warmlaufen und lassen Sie ihn ca. 10Minuten lang im Leerlauf laufen.Nein

MUT–II –SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

JaSiehe Seite 13A–13, DIAGNOSEKODE–TABELLE.

Nein

MUT–II –Datenliste79 Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) (Siehe S. 13A–79.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Drosselklappensensorsystem (1. Kanal).(Siehe Seite 13A–34, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE79.)

OK

Läßt sich das Absterben des Motors leicht reproduzieren?Nein

Überprüfen Sie während des Simulationstests für zeitweilige Fehl-funktionen (Siehe GRUPPE 00 – Wichtige Punkte bei vorüberge-henden Störungen bzw. zeitweiligen Fehlern), ob sich die folgen-den Signale plötzlich ändern: Kurbelwinkelsensorsignal Einspritzdüsen–Treibersignal Kraftstoffpumpenantriebssignal (Niederdruck) Luftmengenmesser Zündungs–Primärsignal Stromversorgung der Motorsteuereinheit

Ja

MUT–II –Datenliste26 Gaspedalsstellungsschalter (Siehe S. 13A–76.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den Gaspedalstellungsschalter. (Siehe Seite13A–67, PRÜFVORGANG 28.)

OK

MUT–II –Datenliste13 Ansauglufttemperatursensor (Siehe Seite 13A–75.)

Nicht OKDen Ansauglufttemperatursensor prüfen. (Siehe Seite 13A–16,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 13.)

OK

MUT–II –Datenliste25 Luftdrucksensor (Siehe S. 13A–76.)

Nicht OKDen Luftdrucksensor prüfen. (Siehe Seite 13A–22, PRÜFVOR-GANG FÜR DIAGNOSEKODE 25.)

OK

MUT–II –Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A–76.)

Nicht OKDen Motorkühlmitteltemperatursensor prüfen. (Siehe Seite13A–18, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 21.)

OK

MUT–II –Datenliste11 Lambda–Sonde

OK: 600 – 1.000 mV wenn der Motor plötzlich hochgejagtwird.

Nicht OKDie Lambda–Sonde und die zugehörigen Teile prüfen. (Siehe Seite13A–14, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 11.)

OK

MUT–II –Datenliste11 Lambda–Sonde

OK: Wechselt im Leerlauf zwischen 0 – 400 mV und 600 – 1.000 mV (warten Sie vier Minuten nach Anlassendes Motors.

Nicht OKMessen Sie den Kraftstoff–Hochdruck zwischen der Kraftstoff-pumpe (Hochdruck) und der Einspritzdüse. (Siehe Seite 13A–98.)

OK

Die Ansaugung von Luft in das Lufteinlaßsystem prüfen. Gerissene Ansaugkrümmerdichtung Beschädigter Unterdruckschlauch Beschädigter Luftansaugschlauch

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

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GDI – Fehlersuche 13A-53

Fortsetzung von der vorigen Seite

OK

MUT–II –Datenliste27 Servolenkungspumpen–Öldruckschalter (Siehe Seite 13A–76.)

Nicht OKDie Stromversorgung und das Servolenkungspumpen–Öldruck-schaltersystem prüfen. (Siehe Seite 13A–71, PRÜFVORGANG32.)

OK

MUT–II –Datenliste28 Klimaanlagenschalter (Siehe Seite 13A–77.)

Nicht OKDas Klimaanlagenschalter– und Klimaanlagenrelais–Systemprüfen. (Siehe Seite 13A–77, PRÜFVORGANG 33.)

OK

MUT–II –Datenliste31 Kleiner Lampenschalter (Siehe Seite 13A–77.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den kleinen Lampenschalter. (Siehe Seite 13A–77,PRÜFVORGANG 36.)

OK

MUT–II –Datenliste34 Reset–Signal des Luftmengensensors (Siehe S. 13A–77.)

Nicht OKDas Luftmengenmesser–System prüfen. (Siehe Seite 13A–15,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 12.)

OK

MUT–II –Datenliste68 EGR–Ventil (Siehe Seite 13A–78.)

Nicht OKDas EGR–Ventil prüfen. (Siehe Seite 13A–77, PRÜFVORGANG30.)

OK

Stirbt der Motor unmittelbar nach Loslassen des Gaspedals ab?Ja

Den Bereich um die Drosselklappe reinigen. (Siehe Seite 13A–96.)

Nein

Zündzeitpunkt prüfen (Siehe GRUPPE 11A – Motoreinstellung.)Nicht OK

Überprüfen Sie, daß der Kurbelwellensensor und die Abdeckungdes Steuerriemens korrekt installiert sind.

OK

Überprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Installieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

Vorsicht Berühren Sie niemals den Anschlußpol desSteckers, denn Sie könnten sich schwer verletzen, da ca.100 V an der Einspritzdüse anliegen.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

OKÜberprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen. Zündkerzen Kompressionsdruck Fremdmaterial (wie z.B. Wasser oder Petroleum), das in die

Kraftstoffleitungen eingedrungen ist.

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GDI – Fehlersuche13A-54

PRÜFVORGANG 11

Der Motor bleibt beim Anlassen stehen. (Aussetzen) Wahrscheinliche UrsacheDie Ursache liegt wahrscheinlich in einer schlechten Zündung aufgrund einer defektenZündkerze (schwacher Funke) oder einem falschen Luft/Kraftstoff–Verhältnis, wenndas Gaspedal gedrückt wird.

Defekte Zündanlage Defektes EGR–Ventil Luft ist im Lufteinlaßsystem stecken geblieben

MUT–II –SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A–13, DIAGNOSEKODE–TABELLE.

Nein

MUT–II –Datenliste68 EGR–Ventil (Siehe Seite 13A–78.)

Nicht OKDas EGR–Ventil prüfen. (Siehe Seite 13A–69, PRÜFVORGANG30.)

OK

MUT–II –Stellerprüfung08 Spül–Steuermagnetventil (Siehe Seite 13A–80.)

Nicht OKDas Spül–Steuermagnetventilsystem prüfen. (Siehe Seite 13A–70,PRÜFVORGANG 31.)

OK

Überprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Installieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

Vorsicht Berühren Sie niemals den Anschlußpol desSteckers, denn Sie könnten sich schwer verletzen, da ca.100 V an der Einspritzdüse anliegen.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

OKÜberprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen.(1) Zündkerze(2) Überprüfen Sie, ob Luft im Lufteinlaßsystem stecken geblieben

ist. Beschädigte Ansaugkrümmerdichtung Gerissener oder abgeklemmter Unterdruckschlauch Beschädigter Luftansaugschlauch

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GDI – Fehlersuche 13A-55

PRÜFVORGANG 12

Der Motor bleibt beim Abbremsen stehen. Wahrscheinliche UrsacheDie Ursache liegt wahrscheinlich in einem falschen Luft/Kraftstoff–Verhältnis aufgrundeines defekten EGR–Systems oder in einer geringen Lufteinlaßmenge aufgrund einesdefekten elektronisch gesteuerten Drosselklappensystems.

Defektes elektronisch gesteuertes Drosselklappen-system

Defektes EGR–Ventil

Wurden die Batteriepole vor kurzem abgeklemmt?Ja

Lassen Sie den Motor warmlaufen und lassen Sie ihn ca. 10Minuten lang im Leerlauf laufen.Nein

MUT–II –SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A–13, DIAGNOSEKODE–TABELLE.)

Nein

MUT–II –Datenliste26 Gaspedalsstellungsschalter (Siehe S. 13A–76.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den Gaspedalstellungsschalter. (Siehe Seite13A–67, PRÜFVORGANG 28.)

OK

MUT–II –Datenliste79 Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) (Siehe S. 13A–79.)

Nicht OKDas Drosselklappenstellungssensor–Rückkopplungssystemprüfen. (Siehe Seite 13A–36, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSE-KODE 92.)

OKMUT–II –Datenliste68 EGR–Ventil (Siehe Seite 13A–78.)

Nicht OKDas EGR–Ventilsystem prüfen. (Siehe Seite 13A–69, PRÜFVOR-GANG 30.)

OKÜberprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Montieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

Vorsicht Berühren Sie niemals den Anschlußpol desSteckers, denn Sie könnten sich schwer verletzen, da ca.100 V an der Einspritzdüse anliegen.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

OK

Überprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen. Zündkerze Den Bereich um die Drosselklappe reinigen (Siehe S. 13A–96.)

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GDI – Fehlersuche13A-56

PRÜFVORGANG 13

Verzögertes Ansprechen, Aussetzen oder Stottern,schwache Beschleunigung oder Sägen

Wahrscheinliche Ursache

Die Ursache liegt wahrscheinlich in einer Fehlfunktion der Zündanlage, demelektronisch gesteuerten Drosselklappensystem oder falschem Kompressionsdruck,etc.

Defekte Zündanlage Defektes Steuersystem des Luft/Kraftstoff–

Verhältnisses Defektes elektronisch gesteuertes Drosselklappen-

system Ungeeigneter Kompressionsdruck Luft ist im Lufteinlaßsystem stecken geblieben

MUT–II –SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A–13, DIAGNOSEKODE–TABELLE.)

Nein

Zündzeitpunkt prüfen (Siehe GRUPPE 11A – Motoreinstellung.)Nicht OK

Überprüfen Sie, daß der Kurbelwellensensor und die Abdeckungdes Steuerriemens korrekt installiert sind.

OK

MUT–II –Datenliste26 Gaspedalsstellungsschalter (Siehe S. 13A–76.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den Gaspedalstellungsschalter. (Siehe Seite13A–77, PRÜFVORGANG 28.)

OK

MUT–II –Datenliste13 Ansauglufttemperatursensor (Siehe Seite 13A–75.)

Nicht OKDen Ansauglufttemperatursensor prüfen. (Siehe Seite 13A–16,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 13.)

OK

MUT–II –Datenliste25 Luftdrucksensor (Siehe S. 13A–76.)

Nicht OKDen Luftdrucksensor prüfen. (Siehe Seite 13A–22, PRÜFVOR-GANG FÜR DIAGNOSEKODE 25.)

OK

MUT–II –Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A–76.)

Nicht OKDen Motorkühlmitteltemperatursensor prüfen. (Siehe Seite13A–18, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 21.)

OK

MUT–II –Datenliste79 Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) (Siehe S. 13A–79.)

Nicht OKDas Drosselklappenstellungssensor–Rückkopplungssystemprüfen. (Siehe Seite 13A–36, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSE-KODE 92.)

OK

MUT–II –Datenliste11 Lambda–Sonde

OK: 600 – 1.000 mV wenn der Motor plötzlich hochgejagtwird.

Nicht OKDie Lambda–Sonde und die zugehörigen Teile prüfen. (Siehe Seite13A–14, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 11.)

OK

MUT–II –Datenliste11 Lambda–Sonde

OK: Wechselt im Leerlauf zwischen 0 – 400 mV und 600 – 1.000 mV (warten Sie vier Minuten nach Anlassendes Motors.

Nicht OKMessen Sie den Kraftstoff–Hochdruck zwischen der Kraftstoff-pumpe (Hochdruck) und der Einspritzdüse. (Siehe Seite 13A–98.)

OK

Die Ansaugung von Luft in das Lufteinlaßsystem prüfen. Gerissene Ansaugkrümmerdichtung Beschädigter Unterdruckschlauch Beschädigter Luftansaugschlauch

OK

MUT–II –Datenliste68 EGR–Ventil (Siehe Seite 13A–78.)

Nicht OKDas EGR–Ventil prüfen. (Siehe Seite 13A–69, PRÜFVORGANG30.)

OK

MUT–II –Stellerprüfung08 Spül–Steuermagnetventil (Siehe Seite 13A–80.)

Nicht OKDas Spül–Steuermagnetventil prüfen. (Siehe Seite 13A–70,PRÜFVORGANG 31.)

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

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GDI – Fehlersuche 13A-57

OK

Fortsetzung von der vorigen Seite

OK

Messen Sie den Kraftstoff–Hochdruck zwischen der Kraftstoff-pumpe (Hochdruck) und der Einspritzdüse. (Siehe Seite 13A–98.)

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Montieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

Vorsicht Berühren Sie niemals den Anschlußpol desSteckers, denn Sie könnten sich schwer verletzen, da ca.100 V an der Einspritzdüse anliegen.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

OK

Überprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen. Zündkerze EGR–Ventil Kompressionsdruck Verstopfter Kraftstoffilter, Kraftstoffleitung

Wechseln Sie die Einspritzdüse aus.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

PRÜFVORGANG 14

Ein zuckendes Gefühl beim Beschleunigen Wahrscheinliche UrsacheDie Ursache liegt möglicherweise in einem Zündstromverlust, der mit einem erhöhtenSpannungsverbrauch der Zündkerze während des Beschleunigens einhergeht.

Defekte Zündanlage

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

MUT–II –SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A–13, DIAGNOSEKODE–TABELLE.)

Nein

MUT–II –Datenliste79 Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) (Siehe S. 13A–79.)

Nicht OKDas Drosselklappenstellungssensor–Rückkopplungssystemprüfen. (Siehe Seite 13A–36, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSE-KODE 92.)

OK

Überprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Montieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

Vorsicht Berühren Sie niemals den Anschlußpol desSteckers, denn Sie könnten sich schwer verletzen, da ca.100 V an der Einspritzdüse anliegen.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

OKÜberprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen. Zündkerzen Zündstromverlust

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GDI – Fehlersuche13A-58

PRÜFVORGANG 15

Ein zuckendes Gefühl beim Gaswegnehmen Wahrscheinliche UrsacheDie Ursache liegt wahrscheinlich in unzureichender Ansaugluft aufgrund einesfehlerhaften elektronisch gesteuerten Drosselklappensystems.

Defektes elektronisch gesteuertes Drosselklappen-system

MUT–II –SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A–13, DIAGNOSEKODE–TABELLE.)

Nein

MUT–II –Datenliste79 Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) (Siehe S. 13A–79.)

Nicht OKDas Drosselklappenstellungssensor–Rückkopplungssystemprüfen. (Siehe Seite 13A–36, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSE-KODE 92.)

OK

MUT–II –Datenliste26 Gaspedalsstellungsschalter (Siehe S. 13A–76.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Gaspedalstellungsschaltersystem. (SieheSeite 13A–67, PRÜFVORGANG 28.)

OK

Den Bereich um die Drosselklappe reinigen. (Siehe Seite 13A–96.)

PRÜFVORGANG 16

Klopfen Wahrscheinliche UrsacheDie Ursache liegt wahrscheinlich in einer falschen Klopfsteuerung oder einemungeeigneten Wärmebereich der Zündkerzen.

Defekter Klopfsensor Ungeeigneter Wärmebereich der Zündkerzen

MUT–II –SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A–13, DIAGNOSEKODE–TABELLE.

Nein

Tritt Klopfen auf, wenn das Fahrzeug mit abgeklemmten Klopfsen-sor gefahren wird?(Verwenden Sie dann den MUT–II , um zu überprüfen, ob derZündzeitpunkt ab dem Zeitpunkt, wenn der Klopfsensor angesch-lossen ist, verzögert wird.)

NeinDas Klopfsensor–System prüfen. (Siehe Seite 13A–23,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 31.)

Ja

Überprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen. Zündkerze Fremdmaterial (wie z.B. Wasser oder Petroleum), das in die

Kraftstoffleitungen eingedrungen ist.

PRÜFVORGANG 17

Weiterlaufen (Nachdieseln) Wahrscheinliche UrsacheDie Ursache liegt wahrscheinlich in einer Kraftstoffleckage von den (bzw. einer der)Einspritzdüsen.

Defekte Einspritzdüse

Wechseln Sie die Einspritzdüse aus.

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GDI – Fehlersuche 13A-59

PRÜFVORGANG 18

Zu hohe CO– und HC–Konzentration im Leerlauf Wahrscheinliche UrsacheDie Ursache liegt wahrscheinlich in einem falschen Luft/Kraftstoff–Verhältnis Defektes Steuersystem des Luft/Kraftstoff–

Verhältnisses Verschlechterung der Katalysatorfunktion

MUT–II –SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A–13, DIAGNOSEKODE–TABELLE.)

Nein

Zündzeitpunkt prüfen (Siehe GRUPPE 11A – Motoreinstellung.)Nicht OK

Überprüfen Sie, daß der Kurbelwellensensor und die Abdeckungdes Steuerriemens korrekt installiert sind.OK

MUT–II –Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A–76.)

Nicht OKDen Motorkühlmitteltemperatursensor prüfen. (Siehe Seite13A–18, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 21.)

OK

MUT–II –Datenliste13 Ansauglufttemperatursensor (Siehe Seite 13A–75.)

Nicht OKDen Ansauglufttemperatursensor prüfen. (Siehe Seite 13A–16,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 13.)

OK

MUT–II –Datenliste25 Luftdrucksensor (Siehe S. 13A–76.)

Nicht OKDen Luftdrucksensor prüfen. (Siehe Seite 13A–22, PRÜFVOR-GANG FÜR DIAGNOSEKODE 25.)

OK

MUT–II –Datenliste11 Lambda–Sonde

OK: 600 – 1.000 mV wenn der Motor plötzlich hochgejagtwird.

Nicht OKDie Lambda–Sonde und die zugehörigen Teile prüfen. (Siehe Seite13A–14, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 11.)

OK

MUT–II –Datenliste11 Lambda–Sonde

OK: Wechselt im Leerlauf zwischen 0 – 400 mV und 600 – 1.000 mV (warten Sie vier Minuten nach Anlassendes Motors.

OKDie Lambda–Sonde ersetzen.

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OKNicht OK

Messen Sie den Kraftstoff–Hochdruck zwischen der Kraftstoff-pumpe (Hochdruck) und der Einspritzdüse. (Siehe Seite 13A–98.)

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Montieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

Vorsicht Berühren Sie niemals den Anschlußpol des Steckers, denn Sie könnten sich schwer verletzen, da ca. 100 V an der Einspri tzdüseanliegen.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor angelassen wird.

Nicht OK

Wechseln Sie die Zündspule aus.

OK

Überprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen. Zündkerzen EGR–Ventil Kompressionsdruck Verstopfter Kraftstoffilter oder verstopfte Kraftstoffleitung

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

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GDI – Fehlersuche13A-60

Fortsetzung von der vorigen Seite

OK

MUT–II –Datenliste68 EGR–Ventil (Siehe Seite 13A–78.)

Nicht OKDas EGR–Ventilsystem prüfen. (Siehe Seite 13A–68, PRÜFVOR-GANG 29.)

OK

MUT–II –Stellerprüfung08 Spül–Steuermagnetventil (Siehe Seite 13A–80.)

Nicht OKDas Spül–Steuermagnetventilsystem prüfen. (Siehe Seite 13A–70,PRÜFVORGANG 31.)

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Wechseln Sie die Einspritzdüse aus.

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Wechseln Sie den Dreiwege–Katalysator aus.

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GDI – Fehlersuche 13A-61

PRÜFVORGANG 19

Niedrige Ausgangsspannung des Drehstromgenerators(ca. 12,3 V)

Wahrscheinliche Ursache

Die Ursache liegt wahrscheinlich in einer Fehlfunktion des Drehstromgeneratorsoder in einem der auf der rechten Seite aufgelisteten Probleme.

Fehlfunktion des Ladesystems Stromkreisunterbrechung zwischen der G–Klemme

des Drehstromgenerators und derMotorsteuereinheit

Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den FehlerOK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

OK

Überprüfen Sie den Drehstromgenera-tor. (Siehe GRUPPE 16 – Ladesystem.)

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: A–75, B–29

Am Drehstromgeneratorstecker A–93messen. Den Stecker anschließen.

(Verwenden Sie denPrüfkabelbaum MB991519)

Spannung zwischen 1 (schwarzeKlemme) und Masse (Motor:Leerlauf) (Kühlerlüfter: Nicht inBetrieb) (Scheinwerfer: OFF(aus) → ON (ein)) (Brems-leuchte: OFF (aus) → ON (ein))(Heckscheibenheizungsschalter:OFF (aus) → ON (ein))OK:Spannung steigt um 0,2 – 3,5 V.

Nicht OKAm Drehstromgeneratorstecker A–93messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

Den Steckverbinder derMotorsteuereinheit abziehen.

Stromdurchgang zwischen 1 undMasseOK: Nr. Durchgang

Nicht OKDas Kabelbaumkabel zwischen demDrehstromgenerator und derMotorsteuereinheit prüfen underforderlichenfalls instand setzen.

PRÜFVORGANG 20

Die Leerlaufdrehzahl schwankt, wenn die Klimaanlage inBetrieb ist

Wahrscheinliche Ursache

Wenn die Motorsteuereinheit registriert, daß die Klimaanlage an ist,aktiviert sie dasLeerlaufdrehzahl–Steuerservosystem (ISC) um den Leerlaufbetrieb zu steuern.Die Steuereinheit der Klimaanlage entscheidet, ob die Belastung durch dieKlimaanlage hoch oder niedrig ist und wandelt dies in ein Spannungssignal (hoheoder niedrige Spannung) und gibtdas Signal an die Motorsteuereinheit weiter. Aufgrund dieses Spannungssignals steuert die Motorsteuereinheit dieLeerlaufdrehzahl (für hohe oder niedrige Belastung).

Defektes Klimaanlagen–Steuersystem Stecker–Wackelkontakt, unterbrochener Stromkreis

oder Kurzschluß des Kabelbaumkabels Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Am Stecker B–31 der Motorsteuereinheit messen. Den Stecker anschließen. Spannung zwischen 73 und Masse (Motor: im Leerlauf,

Außentemperatur: 25C oder mehr)OK: 0 – 3 V [When A/C is MAX. COOL condition (when

the load by A/C is high)]Systemspannung [Wenn sich die Klimaanlage im Zus-tand MAX. HOT befindet (wenn die Belastung durchdie Klimaanlage gering ist)]

OKÜberprüfen Sie den folgenden Stecker:B–16, B–19

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Die Klimaanlage prüfen. (Siehe GRUPPE 55 – Wartung am Fahr-zeug.)

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GDI – Fehlersuche13A-62

PRÜFVORGANG 21

Die Lüfter (Kühlerlüfter, Klimaanlagen–Kondensa-torlüfter) funktionieren nicht.

Wahrscheinliche Ursache

Die Motorsteuereinheit sendet ein Aktivierungssignal zum LüftersteuergerätgemäßMotorkühlmitteltemperatur, Fahrzeuggeschwindigkeit oder Klimaanlagens-chalterbelastung.Das Lüftersteuergerät steuert die Drehzahl des Kühlerlüfters und desKlimaanlagen–Kondensatorlüfters, basierend auf diesem Signal. (Je mehr sich dieSteckerspannung 5 V nähert, desto höher wird die Lüfterdrehzahl.)

Defektes Lüftermotorrelais Defekter Lüftermotor Defektes Lüftersteuergerät Stromkreisunterbrechung, Kurzschluß oder Stecker–

Wackelkontakt Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Messen Sie am Stecker A–28 der Motorsteuereinheit. Den Stecker abziehen und an der Kabelbaumseite prüfen. Spannung zwischen 21 und Masse (Zündschalter: ON (ein))

OK: 4.8 – 5.2 V (Der Lüfter läuft mit hoher Drehzahl) Erdungspol 21. (Zündschalter: ON (ein))

OK: Der Lüfter stoppt.

Nicht OKDen folgenden Stecker prüfen: A–23, A–32

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen der Motorsteuereinheit und demLüftersteuergerät prüfen.

OK

Überprüfen Sie die Stromkreise des Kühlerlüfters und des Klimaan-langen–Kondensatorlüfters. (Siehe GRUPPE 14 – Fehlersuche.)

OK

Den folgenden Stecker prüfen: A–28

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

MUT–II Datenliste21 MotorkühlmitteltemperatursensorOK: Nach Warmlaufen des Motors stimmt die Motorkühlmittel-

temperatur während des Leerlaufs mit dem MUT–IIWertüberein.

Nicht OKDas Motorkühlmitteltemperatursensor–System prüfen. (SieheSeite 13A–18, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE 21.)

OK

Den Thermostat prüfen.Nicht OK

Auswechseln

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

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GDI – Fehlersuche 13A-63

PRÜFVORGANG 22

Die ECO–Leuchte für GDI leuchtet nicht auf. Wahrscheinliche UrsacheFalls die ECO–Leuchte für GDI nach dem Einschalten der Zündung nicht aufleuchtetkann die Ursache in einem der in der rechten Spalte aufgelisteten möglichen Gründeliegen.

Durchgebrannte Glühlampe der ECO–Leuchte für GDI Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumsim Stromkreis der ECO–Leuchte für GDI Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Auswechseln

OK

An B–01 des Kombi–Instruments messen. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite. Spannung zwischen 49 und Masse (Zündschalter: ON (ein))

OK: Systemspannung

OKDie folgenden Stecker prüfen: B–01, B–02, B–19, B–29

Nicht OK

Auf eine durchgebrannte Glühbirne prüfen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

MUT–II Datenliste16 Systemspannung (Siehe S. 13A–75.)

Nicht OKDie Stromversorgung der Motorsteuereinheit und die Massekreiseprüfen. (Siehe Seite 13A–65, PRÜFVORGANG 25.)

OK

Am Stecker B–28 der Motorsteuereinheit messen. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite. Erdungspol 3. (Zündschalter: ON (ein))

OK: Die ECO–Leuchte für GDI leuchtet auf

OKDen folgenden Stecker prüfen: B–28

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen dem Kombi–Instrument und derMotorsteuereinheit prüfen und erforderlichenfalls instand setzen.

Nicht OK

Den Stromkreis der ECO–Leuchte für GDI prüfen und erforderli-chenfalls instand setzen.

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GDI – Fehlersuche13A-64

PRÜFVORGANG 23

Die ECO–Leuchte für GDI bleibt an (erlischt nicht). Wahrscheinliche UrsacheFalls die ECO–Leuchte für GDI während des Betriebs unter hoher Belastung nichterlischt, kann die Ursache in einem der in der rechten Spalte aufgelisteten möglichenGründe liegen.

Kurzschluß zwischen der ECO–Leuchte für GDI undder Motorsteuereinheit

Defekte Motorsteuereinheit

Am Stecker B–02 des Kombi–Instruments messen. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite. Den Steckverbinder der Motorsteuereinheit abziehen. Stromdurchgang zwischen Pol 11 und Masse

OK: Nr. Durchgang

Nicht OKDas Kabelbaumkabel zwischen dem Kombi–Instrument und derMotorsteuereinheit prüfen und erforderlichenfalls instand setzen.

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

PRÜFVORGANG 24

Defektes Kupplungsschaltersystem Wahrscheinliche UrsacheWenn das Kupplungspedal gedrückt wird, sendet der Kupplungsschalter einSignal zur Motorsteuereinheit und die Motorsteuereinheit steuert dieKraftstoffeinspritzung genau basierend auf diesem Signal. Aufgrund dieserTatsache wird die Motordrehzahlfluktuation beim Schalten verringert.

Defekter Kupplungsschalter Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumsim Stromkreis des Kupplungsschalters Defekte Motorsteuereinheit

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

(2) Nicht OKDas Kabelbaumkabel zwischen demStecker des Kupplungsschalters undMasse prüfen und erforderlichenfallsinstand setzen.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B–68

Das Kabelbaumkabel zwischen derMotorsteuereinheit und dem Steckerdes Kupplungsschalters prüfen.

OK

Messen Sie am Stecker B–68 des Kup-plungsschalters. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

(1) Spannung zwischen 2 undMasse (Zündschalter: ON (ein))OK: Systemspannung

(2) Stromdurchgang zwischen 1 undMasse OK: Durchgang

(1) Nicht OK

Den Kupplungsschalter prüfen. (SieheSeite 13A–109.)

Nicht OKErsetzen

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GDI – Fehlersuche 13A-65

PRÜFVORGANG 25

Stromversorgung der Motorsteuereinheit und den Mas-sekreis

Wahrscheinliche Ursache

Die Ursache liegt wahrscheinlich in einer Fehlfunktion des Drehstromgeneratorsoder in einem der auf der rechten Seite aufgelisteten Probleme.

Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß desKabelbaumsim Versorgungsstromkreis derMotorsteuereinheit

Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß desKabelbaumsim Massestromkreis derMotorsteuereinheit

Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Den Zündschalter prüfen. (Siehe GRUPPE 54.)

Das Kabelbaumkabel zwischen derMotorsteuereinheit und dem Motors-teuerrelais prüfen und erforderlichen-falls instand setzen.

Das Kabelbaumkabel zwischen derMotorsteuereinheit und der Masseprüfen und erforderlichenfalls instandsetzen.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen der Mo-torsteuereinheit und der Batterie prüfenund erforderlichenfalls instand setzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B–28, B–29, B–31

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B–18, B–45

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel

zwischen der Motorsteuereinheit unddem Zündschalter und beheben Sie er-forderlichenfalls den Fehler.

An den Steckern B–28, B–29 und B–31der Motorsteuereinheit messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

(1) Spannung zwischen 82 undMasse (Zündschalter: ON (ein))OK: Systemspannung

(2) Spannung zwischen 38 undMasse OK: Systemspannung

(3) Spannung zwischen 12, 25 undMasse (Zündschalter: ON (ein))OK: Systemspannung (Wenn

Pol 38 mit Masse kurz-geschlossen ist)

(4) Stromdurchgang zwischen 13, 26und Masse OK: Durchgang

(5) Spannung zwischen 80 undMasse OK: Systemspannung

(1) Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: B–18

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

(4) Nicht OK

(5) Nicht OK

(2) (3) Nicht OK

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GDI – Fehlersuche13A-66

PRÜFVORGANG 26

Motorsteuerrelais und Zündschalter–IG–System Wahrscheinliche UrsacheWenn das ON–Signal des Zündschalters (ein) an die Motorsteuereinheitgegeben wird,schaltet die Motorsteuereinheit das Motorsteuerrelais ein.Dadurch wird Systemspannung an die Motorsteuereinheit, den Sensoren undden Stellern angelegt.

Defekter Zündschalter Defektes Motorsteuerrelais Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumsdes Stromkreises desMotorsteuerrelais

Defekte Motorsteuereinheit

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen derBatterie und dem Motorsteuerrelaisprüfen und erforderlichenfalls instandsetzen.

OK

Die Stromversorgung der Motorsteuer-einheit und den Massekreis prüfen.(Siehe Seite 13A–65, PRÜFVOR-GANG 25.)

OK

Am Stecker B–26 des Motorsteuerre-lais messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

Spannung zwischen 3 und 4 undder MasseOK: Systemspannung

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: A–23

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Das Motorsteuerrelais prüfen. (SieheSeite 13A–105.)

Nicht OKErsetzen

PRÜFVORGANG 27

Zündschalter–ST–System Wahrscheinliche UrsacheWährend der Motor angelassen wird, überträgt der Zündschalter–ST einHIGH–Signal (Hoch–Signal) zur Motorsteuereinheit.Die Motorsteuereinheit verwendet dieses Signal um Funktionen, wie Steuerungder Kraftstoffeinspritzung während des Startvorgangs durchzuführen.

Defekter Zündschalter Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumsim Stromkreis des Zündschalters Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Den Zündschalter prüfen. (SieheGRUPPE 54.)

(2) Nicht OKDas Kabelbaumkabel zwischen demSteckverbinder der Motorsteuereinheit(Klemme Nr. 91) und der Masse prüfenund erforderlichenfalls instand setzen.

Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: B–31

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK Das Kabelbaumkabel zwischen der Mo-

torsteuereinheit und dem Zündschalterprüfen.

Am Stecker B–31 der Motorsteuerein-heit messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

(1) Spannung zwischen 71 undMasse (Zündschalter: START)OK: 8 V oder höher

(2) Stromdurchgang zwischen 91und MasseOK: Durchgang

(1) Nicht OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker: A–75, B–18

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

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GDI – Fehlersuche 13A-67

PRÜFVORGANG 28

Gaspedalstellungsschaltersystem Wahrscheinliche UrsacheDer Gaspedalstellungsschalter registriert, daß das Gaspedal vollständig geschlossenist und sendet ein Signal zur Motorsteuereinheit. Die Motorsteuereinheit entscheidetaufgrund dieses Signals, ob der Gaspedalstellungssensor fehlerhaft ist.

Falsche Einstellung des Gaspedalkabels Falsche Einstellung des Gaspedalstellungsschalters Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumsim Gaspedalstellungsschaltersystemoder Stecker–Wackelkontakt

Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie den Gaspedalstellungsschalter. (Siehe Seite13A–107.)

Nicht OKWechseln Sie die Gaspedalstellungssensor–Baugruppe aus.

OK

Messen Sie am Stecker A–84 des Gaspedalstellungssensor (1.Kanal). Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite. Spannung zwischen 4 und Masse (Zündschalter: ON (ein))

OK: 4 V oder höher Stromdurchgang zwischen Pol 1 und Masse

OK: Durchgang

Nicht OKDen folgenden Stecker prüfen: B–30, B–31

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen der Motorsteuereinheit und demGaspedalstellungssensor (1. Kanal) prüfen.

OK

Den folgenden Stecker prüfen: A–84Nicht OK Beheben Sie

den FehlerOK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

OK

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GDI – Fehlersuche13A-68

PRÜFVORGANG 29

Kraftstoffpumpensystem (Niederdruck) Wahrscheinliche UrsacheDie Motorsteuereinheit schaltet das Kraftstoffpumpenrelais ein, während der Motor angelassen wirdoder läuft und sorgt für die Stromversorgung der Kraftstoffpumpe (Niederdruck).

Defektes Kraftstoffpumpenrelais Defekte Kraftstoffpumpe (Niederdruck) Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des Kabelbaum-

sim Stromkreis der Kraftstoffpumpe (Niederdruck) oderStecker–Wackelkontakt

Defekte Motorsteuereinheit

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen derKraftstoffpumpe (Niederdruck) undMasse prüfen und erforderlichenfallsinstand setzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK Das Kabelbaumkabel zwischen dem

Kraftstoffpumpenrelais und der Motors-teuereinheit prüfen und erforderlichen-falls instand setzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Den Zündschalter prüfen. (SieheGRUPPE 54 – Zündschalter.)

(2) Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: D–15

MUT–II –Stellerprüfung07 Kraftstoffpumpe (siehe Seite

13A–80.)

OKNormal

Nicht OKDas Kraftstoffpumpenrelais prüfen.(Siehe Seite 13A–105.)

Nicht OKErsetzen

OK

Am Stecker B–27 des Kraftstoffpum-penrelais messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaumseite. Spannung zwischen 3, 4 und Masse

(Zündschalter: ON (ein))OK: Systemspannung

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: B–18

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK Das Kabelbaumkabel zwischen dem

Kraftstoffpumpenrelais und demZündschalter prüfen.

OK

Am Stecker B–28 der Motorsteuerein-heit messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaumseite. Spannung zwischen 22 und Masse

(Zündschalter: ON (ein))OK: Systemspannung

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: B–27

OK

Am Stecker B–28 der Motorsteuerein-heit messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaumseite. Kurzschluß zwischen 22 und Masse

(Zündschalter: ON (ein))OK: Die Kraftstoffpumpe ist in Be-

trieb (Betriebsgeräusch ist zuhören).

OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: B–28

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Am Stecker D–13 der Kraftstoffpumpe(Niederdruck) messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaumseite.(1) Spannung zwischen 5 und Masse

(Zündschalter: ON (ein))OK: Systemspannung

(2) Stromdurchgang zwischen 4 undMasseOK: Durchgang

(1) Nicht OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker: B–18, B–27, D–15

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischendem Kraftstoffpumpenrelais und derKraftstoffpumpe (Niederdruck)prüfen und erforderlichenfallsinstand setzen.

Das Kabelbaumkabel zwischen derKraftstoffpumpe und dem Steckerdes Kraftstoffpumpenantriebsprüfen und erforderlichenfallsinstand setzen.

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: D–13

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Wechseln Sie die Kraftstoffpumpe aus(Niederdruck).

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GDI – Fehlersuche 13A-69

PRÜFVORGANG 30

EGR–Ventilsystem (Schrittmotor) Wahrscheinliche UrsacheDie Motorsteuereinheit steuert das EGR–Ventil (Schrittmotor), um die zurAnsaugluft gemischte Abgasmenge zu steuern.

Defektes EGR–Ventil Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumsim Stromkreis des EGR–Ventils Defekte Motorsteuereinheit

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen demMotorsteuerrelais und dem EGR–Ventilprüfen und erforderlichenfalls instandsetzen.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen der Mo-torsteuereinheit und dem EGR–Ventilprüfen und erforderlichenfalls instandsetzen.

OKÜberprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OKDie Motorsteuereinheit ersetzen.

OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: B–29

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKAm Stecker B–29 der Motorsteuerein-heit messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

Spannung zwischen 31, 32, 39,40 und Masse (Zündschalter:ON (ein)) OK: Systemspannung

Nicht OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker: A–62, A–65

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Am Stecker A–62 des EGR–Ventilsmessen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

Spannung zwischen 2, 5 undMasse (Zündschalter: ON (ein))OK: Systemspannung

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: A–65

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Das EGR–Ventil prüfen. (SieheGRUPPE 17 – Abgasreinigungssys-tem.)

Nicht OKErsetzen

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GDI – Fehlersuche13A-70

PRÜFVORGANG 31

Spül–Steuermagnetventilsystem Wahrscheinliche UrsacheDie Motorsteuereinheit steuert das Spül–Steuermagnetventil, um die Spülluftvom Behälter zu steuern.

Defektes Spül–Steuermagnetventil Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumsim Stromkreis desSpül–Steuermagnetventils

Defekte Motorsteuereinheit

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen demMotorsteuerrelais und dem Spül–Steuermagnetventil prüfen und erfor-derlichenfalls instand setzen.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: B–28

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Am Stecker B–28 der Motorsteuerein-heit messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

Spannung zwischen 55 undMasse (Zündschalter: ON (ein))OK: Systemspannung

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: A–58

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKAm Stecker A–58 des Spül–Steuer-magnetventils messen. Ziehen Sie den Stecker ab und

prüfen Sie an der Kabelbaum-seite.

Spannung zwischen 2 undMasse (Zündschalter: ON (ein))OK: Systemspannung

Nicht OKDas Kabelbaumkabel zwischen demMotorsteuerrelais und demSpül–Steuermagnetventil prüfen underforderlichenfalls instand setzen.

Das Spül–Steuermagnetventil prüfen.(Siehe GRUPPE 17 – Wartung amFahrzeug.)

Nicht OKErsetzen

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GDI – Fehlersuche 13A-71

PRÜFVORGANG 32

Servolenkungspumpen–Öldruckschaltersystem Wahrscheinliche UrsacheDer Servolenkungspumpen–Öldruckschalter sendet ein Signal zur Motorsteuereinheitgemäß der Servolenkungslast.Aufgrund dieses Signals steuert die Motorsteuereinheit den Drosselklappen–Steuer-servo, so daß sich die Leerlaufdrehzahl erhöht, wenn die Servolenkung in Betriebist.

Defekter Servolenkungspumpen–Öldruckschalter Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumsim Stromkreis des Servolenkungspum-pen–Öldruckschalter oder Stecker–Wackelkontakt

Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Die Stromversorgung und den Servolenkungspumpen–Öldruck-schalter prüfen. (Siehe GRUPPE 37A – Wartung am Fahrzeug.)

Nicht OKErsetzen

OKAm Stecker A–38 des Servolenkungspumpen–Öldruckschaltersmessen. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite. Spannung zwischen 1 und Masse (Zündschalter: ON (ein))

OK: Systemspannung

Nicht OKDie folgenden Stecker prüfen: A–23, B–29

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Das Kabelbaumkabel zwischen der Motorsteuereinheit und demStecker des Servolenkungspumpen–Öldruckschalters prüfen.

Nicht OK

Beheben Sie denFehler

OK

OK

Den folgenden Stecker prüfen: A–38

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

PRÜFVORGANG 33

Klimaanlagenschalter– und Klimaanlagenrelais–System Wahrscheinliche UrsacheFalls die Motorsteuereinheit ein Signal ”Klimaanlage ein” erhält, steuert sie denDrosselklappen–Steuerservo und die Magnetkupplung des Klimaanlagenkompres-sors, so daß die Leerlaufdrehzahl steigt.

Defektes Klimaanlagen–Steuersystem Defekter Klimaanlagenschalter Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumsim Stromkreis des Klimaanlagenschalt-ers oder Stecker–Wackelkontakt

Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

Setzen Sie das Relais des Klimaanlagenkompressors instand.(Siehe GRUPPE 55 – Wartung am Fahrzeug.)

Nicht OKErsetzen

OK

An den Steckern B–28 und B–29 der Motorsteuereinheit messen. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite. Spannung zwischen 8, 45 und Masse (Zündschalter: ON (ein))

OK: 0 – 3 V (A/C switch: OFF)Systemspannung (Klimaanlagenschalter: ON (ein))

Schließen Sie Pol 8 an Masse an.(Zündschalter: ON (ein), Klimaanlagenschalter: ON (ein))OK: Klimakompressor–Kupplung wird eingeschaltet.

OKDie folgenden Stecker prüfen: B–28, B–29

Die Klimaanlage prüfen. (Siehe GRUPPE 55 – Wartung am Fahr-zeug.)

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GDI – Fehlersuche13A-72

PRÜFVORGANG 34

Schaltgetriebe–Öltemperatursensor Wahrscheinliche UrsacheDieser Sensor sendet den Wert der Schaltgetriebe–Öltemperatur an dieMotorsteuereinheit.Die Motorsteuereinheit verwendet dieses Eingangssignal, um denLeerlaufdrehzahl–Steuerservo zu steuern, so daß die Leerlaufdrehzahl erhöhtwird, wenn die Schaltgetriebe–Öltemperatur sinkt.

Defekter Schaltgetriebe–Öltemperatursensor Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumsim Stromkreis desSchaltgetriebe–Öltemperatursensors

Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie den Schaltgetriebe–Öltemperatursensor. (SieheGRUPPE 22 – Wartung am Fahrzeug.)

Nicht OKErsetzen

OK

Am Stecker A–80 des Schaltgetriebe–Öltemperatursensors mes-sen. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite. Spannung zwischen 1 und Masse (Zündschalter: ON

(ein)) OK: 4.8 – 5.2 V Stromdurchgang zwischen 2 und Masse OK: Durchgang

Nicht OKDie folgenden Stecker prüfen: B–30, B–31

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

OK

Fehlersymptom überprüfen.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen der Motorsteuereinheit und demSchaltgetriebe–Öltemperatursensor prüfen.Nicht OK

Beheben Sie denFehler

OK

OK

Den folgenden Stecker prüfen: A–80

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

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GDI – Fehlersuche 13A-73

PRÜFVORGANG 35

Bremsleuchtenschaltersystem Wahrscheinliche UrsacheDie Motorsteuereinheit bestimmt, ob das Bremspedal gedrückt ist oder nicht, undzwar mittels des Eingangssignal des Bremsleuchtenschalters.

Defekter Bremsleuchtenschalter Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumsim Stromkreis des Bremsleuchtenschalt-ers oder Stecker–Wackelkontakt

Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Nicht OK

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie den Bremsleuchtenschalter. (Siehe GRUPPE 35 – Bremspedal.)

Nicht OKErsetzen

OKMessen Sie am Stecker B–39 des Bremsleuchtenschalters. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite. Spannung zwischen dem Anschluß 3 und Masse

OK: Systemspannung

Nicht OKDen folgenden Stecker prüfen: B–43

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Das Kabelbaumkabel zwischen der Batterie und dem Bremsleuch-tenschalter prüfen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Am Stecker B–29 der Motorsteuereinheit messen. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite. Spannung zwischen 35 und Masse (Zündschalter: ON (ein))

OK: 0 – 3 V (when the brake pedal is not depressed)Systemspannung (wenn das Bremspedal gedrückt ist)

Nicht OKDie folgenden Stecker prüfen: B–19, B–39, B–61X

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Das Kabelbaumkabel zwischen der Motorsteuereinheit und derBremsleuchte prüfen und erforderlichenfalls instand setzen.

OK

Den folgenden Stecker prüfen: B–29Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

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GDI – Fehlersuche13A-74

PRÜFVORGANG 36

Kleiner Lampenschalter Wahrscheinliche UrsacheDie Motorsteuereinheit bestimmt, ob der kleine Lampenschalter ein– oderausgeschaltet ist. Gemäß dieser Information steuert die Motorsteuereinheitden Drehstromgeneratorausgangsstrom, wenn das Fahrzeug gestartet wird.

Stecker–Wackelkontakt, unterbrochener Stromkreisoder Kurzschluß des Kabelbaumkabels derSchlußleuchten–Schaltung.

Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Die Motorsteuereinheit ersetzen.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Den folgenden Stecker prüfen: B–30Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Am Stecker B–30 der Motorsteuereinheit messen. Ziehen Sie den Stecker ab und prüfen Sie an der

Kabelbaumseite. Spannung zwischen 52 und Masse (Lichtschalter: ON

(ein))OK: Systemspannung

Nicht OKDen Schlußleuchten–Stromkreis prüfen. (Siehe die VERDRAH-TUNGSANLEITUNG.)

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GDI – Fehlersuche 13A-75

WARTUNGSDATEN–TABELLE

Vorsicht Wenn der Wählhebel in den D–Bereich geschaltet wird, müssen die Bremsen aktiviert sein,damit das Fahrzeug nicht nach vorne fährt.

HINWEIS*1: Innerhalb von vier Minuten nach Anlassen des Motors*2: In einem neuen Fahrzeug [ca. 500 oder weniger gefahrene Kilometer] kann die

Einspritzdüsen–Ansteuerzeit manchmal 10% höher liegen als der Sollwert.*3: Der Gaspedalstellungsschalter schaltet sich normalerweise aus, wenn die Spannung des

Gaspedalstellungssensors (1. Kanal) 50 – 100 mV höher ist als die Spannung in der Leerlaufstellung.Wenn der Gaspedalstellungsschalter zurückschaltet, nachdem die Spannung des Gaspedalstellungssen-sors um 100 mV gestiegen ist und sich die Drosselklappe geöffnet hat, müssen derGaspedalstellungsschalter und der Gaspedalstellungssensor (1. Kanal) eingestellt werden.

Post-enNr.

Prüfge-genstände

Anforderungen Normalzustand Prüfvor-gang Nr.

Seiten-nummer

11 Lambda–Sonde

Motor: Nach Warm-laufen

Leerlauf 0 mV Kode Nr.11

13A–14Sonde laufen

Plötzliches hochja-gen

600 – 1.000 mV11

2.500 U/min 400 mV oder we-niger und 600 –1.000 mV wech-seln sich ab.

12 Luftmengen-messer

Temperatur desMotorkühlmit-tels: 80 – 95C

Leerlauf 20 – 55 Hz Kode Nr.12

13A–15

tels: 80 – 95 C Leuchten, Elek-

trolüfter undsämtliche Ne-

2.500 U/min 70 – 90 Hz

sämtliche Ne-benverbrauch-er: OFF (aus)

Transmission:Leerlauf

Hochjagen des Motors

Die Frequenzsteigt gemäß demHochjagen.

13 Ansaugluft-temperatur-sensor

Zündschalter: ON(ein)

Ansauglufttemper-atur: –20C

–20C Kode Nr.13

13A–16

sensor Ansauglufttemper-atur: 0C

0C

Ansauglufttemper-atur: 20C

20C

Ansauglufttemper-atur: 40C

40C

Ansauglufttemper-atur: 80C

80C

14 Drosselklap-penstellungs-sensor (2 Ka

Temperatur desMotorkühlmit-tels: 80 95C

Lösen Sie das Gaspedal.

4.200 – 4.800 mV Kode Nr.14

13A–17

sensor (2. Ka-nal)

tels: 80 – 95C Zündschalter:

ON (ein) (Motorabgestellt)

Drücken Sieallmählich das Gaspedal.

Die Spannungsinkt gemäß demDrücken des Gas-pedals.

Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

200 – 900 mV

16 Versorgungs-spannung

Zündschalter: ON (ein) Systemspannung Prüfvor-gang Nr.25

13A–65

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GDI – Fehlersuche13A-76

Post-enNr.

Seiten-nummer

Prüfvor-gang Nr.

NormalzustandAnforderungenPrüfge-genstände

18 Anlaßsignal(Zündschalter

Getriebe: Leerlauf Motor: Abgestellt OFF (aus) Prüfvor-gang Nr

13A–66(Zündschalter– ST) Motor: Wird ange-

lassenON (ein)

gang Nr.27

21 Motorkühlmit-teltemperatur-sensor

Zündschalter: ON(ein)

Ansauglufttemper-atur: –20C

–20C Kode Nr.21

13A–18

sensorAnsauglufttemper-atur: 0C

0C

Ansauglufttemper-atur: 20C

20C

Ansauglufttemper-atur: 40C

40C

Ansauglufttemper-atur: 80C

80C

22 Kurbelwinkel-sensor

Motor: wird an-gelassen

Tachometer:Angeschlossen

Die Motordrehzahl-werte auf demTachometer unddem MUT–II verglei-chen.

Stimmen überein Kode Nr.22

13A–19

Motor: Leerlauf Gaspedalstel-

lungsschalter:

Motorkühlmittel-temperatur: –20C

1.300 – 1.500U/min

lungsschalter:ON (ein) Motorkühlmittel-

temperatur: 0C1.200 – 1.400U/min

Motorkühlmittel-temperatur: 20C

1.050 – 1.250U/min

Motorkühlmittel-temperatur: 40C

850 – 1.050 U/min

Motorkühlmittel-temperatur: 80C

550 – 750 U/min*1

25 Luftdrucksen-sor

Zündschalter: ON(ein)

Höhe: 0 m 101 kPa Kode Nr.25

13A–22sor (ein)

Höhe: 600 m 95 kPa25

Höhe: 1.200 m 88 kPa

Höhe: 1.800 m 81 kPa

26 Gaspedalstel-lungsschalter

Zündschalter: ON(ein) (Drücken undlösen Sie das Gas-

Lösen Sie das Gas-pedal.

ON (ein) Prüfvor-gang Nr.28

13A–67

lösen Sie das Gas-pedal einige Male) Drücken Sie leicht

das Gaspedal.OFF (aus)

28

27 Servolenkung-spumpen–Öldruckschalt-

Motor: Leerlauf Lenkrad wird nichtgedreht

OFF (aus) Prüfvor-gang Nr.32

13A–71

Öldruckschalt-er Lenkrad wird ge-

drehtON (ein)

32

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GDI – Fehlersuche 13A-77

Post-enNr.

Seiten-nummer

Prüfvor-gang Nr.

NormalzustandAnforderungenPrüfge-genstände

28 Klimaanla-genschalter

Motor: Leerlauf(Der Klimaanlagen-kompressor läuft,

Klimaanlagens-chalter: OFF (aus)

OFF (aus) Prüfvor-gang Nr.33

13A–71

kom ressor läuft,wenn der Klimaan-lagenschalter ein-geschaltet ist.)

Klimaanlagens-chalter: ON (ein)

ON (ein)33

31 Kleiner Lam-penschalter

Motor: Leerlauf Lichtschalter: OFF(aus)

OFF (aus) Prüfvor-gang Nr.36

13A–74

Lichtschalter: ON(ein)

ON (ein)36

34 Reset–Signaldes Luftmen-

Motor: Nach Warm-laufen

Motor im Leerlauf ON (ein) Kode Nr.12

13A–15des Luftmen-genmessers

laufen3.000 U/min OFF (aus)

12

37 volumetrischerWirkungsgrad

Temperatur desMotorkühlmit-tels: 80 95C

Motor im Leerlauf 15 – 35% – –

tels: 80 – 95C Leuchten, Elek-

trolüfter und

2.500 U/min 15 – 35%

trolüfter undsämtliche Ne-benverbrauch-er: OFF (aus)

Getriebe: Leer-lauf

Der Motor wirdplötzlich hochgejagt

Der volumetrischeWirkungsgradsteigt gemäß demHochjagen

38 Kurbelwinkel-sensor

Engine: Wird angelassen [Ablesen istmöglich bei 2.000 U/min oder weniger]

Tachometer: Angeschlossen

Die Fahrzeugdreh-zahlen, die amMUT–II und amTachometer ange-zeigt werden, sindidentisch

– –

41 Ein-spritzdüsen–Ansteuerzeit *2

Temperatur desMotorkühlmit-tels: 80 – 95C

Leerlauf*1 0,4 – 0,6 ms*1 Kode Nr.41

13A–24

Ansteuerzeit tels: 80 95 C Leuchten, Elek-

trolüfter undsämtliche Ne-ben erbra ch

2.500 U/min 0,4 – 0,8 ms

benverbrauch-er: OFF (aus)

Getriebe: Leer-lauf

Plötzliches Hochja-gen

Steigt an

44 Vorzündung Engine: NachWarmlaufen

Schließen Sie

Leerlauf*1 15 – 25vor OT *2 Kode Nr.44

13A–26

Schließen Sieeine Strobosko-plampe an.

2.500 U/min 25 – 35vor OT

48 Schaltge-triebe–Öltem-peratursensor

Führen Sie eineTestfahrt durch,nachdem der Motorwarmgelaufen ist.

Fahren Sie 15 Mi-nuten oder länger.

Steigt allmählichauf 50 – 90C.

Prüfvor-gang Nr.34

13A–72

49 Klimaanlagen-relais

Motor: Nach Warm-laufen, Leerlauf

Klimaanlagens-chalter: OFF (aus)

OFF (aus) (Kom-pressorkupplungarbeitet nicht)

Prüfvor-gang Nr.33

13A–71

Klimaanlagens-chalter: ON (ein)

ON (ein) (Kom-pressorkupplungarbeitet nicht)

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GDI – Fehlersuche13A-78

Post-enNr.

Seiten-nummer

Prüfvor-gang Nr.

NormalzustandAnforderungenPrüfge-genstände

66 Bremsunter-drucksensor

Temperatur desMotorkühlmit-tels: 80 – 95C

Leuchten, Elek-trolüfter undsämtliche Ne-benverbrauch-er: OFF (aus)

Transmission:Leerlauf

Schalten Sie denMotor während desLeerlaufs aus,drücken Sie bei ein-geschalteterZündung das Brem-spedal einige Male.

Der angezeigteDruck steigt.

Kode Nr.66

13A–31

67 Bremsleuch-tenschalter

Zündschalter: ON(ein)

Bremspedal:Gedrückt

OFF (aus) Prüfvor-gang Nr.33

13A–71

Bremspedal: Gelöst ON (ein)33

68 EGR–Ventil Temperatur desMotorkühlmit-tels: 80 – 95C

Leuchten, Elek-trolüfter und

Leerlauf 0 – 15 SCHRITT Prüfvor-gang Nr.30

13A–69

trolüfter undsämtliche Ne-benverbrauch-er: OFF (aus)

Getriebe: Leer-lauf

2.500 U/min 0 – 10 SCHRITT

74 Kraftstoff-drucksensor

Temperatur desMotorkühlmit-tels: 80 – 95C

Leuchten, Elek-trolüfter undsämtliche Ne-benverbrauch-er: OFF (aus)

Getriebe: Leer-lauf

Motor: Leerlauf 4 – 7 MPa – –

77 Gaspedalstel-lungssensor(2 Kanal)

Zündschalter: ON(ein)

Lösen Sie das Gas-pedal.

400 – 900 mV Kode Nr.77

13A–32

(2. Kanal)Drücken Sieallmählich das Gas-pedal.

Steigt gemäß demDrückhub desGaspedals.

Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

4.500 – 5.000 mV

78 Gaspedalstel-lungssensor(1 Kanal) *3

Zündschalter: ON(ein)

Lösen Sie das Gas-pedal.

400 – 900 mV Kode Nr.78

13A–33

(1. Kanal) *3

Drücken Sieallmählich das Gas-pedal.

Steigt gemäß demDrückhub desGaspedals.

Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

4.500 – 5.000 mV

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GDI – Fehlersuche 13A-79

Post-enNr.

Seiten-nummer

Prüfvor-gang Nr.

NormalzustandAnforderungenPrüfge-genstände

79 Drosselklap-penstellungs-sensor (1 Ka-

Temperatur desMotorkühlmit-tels: 80 – 95C

Lösen Sie das Gas-pedal.

400 – 600 mV Kode Nr.79

13A–34

sensor (1. Ka-nal)

tels: 80 – 95C Zündschalter:

ON (ein) (Motorabgestellt)

Drücken Sieallmählich das Gas-pedal.

Steigt gemäß demDrückhub desGaspedals.

Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

3.900 – 4.900 mV

Motor: Nach Warm-laufen Leerlauf

Keine Last 450 – 1.000 mVlaufen, Leerlauf

Klimaanlagens-chalter: OFF (aus)→ ON (ein)

Steigt um 100 –600 mV.

Wählhebel: N → D Steigt um 0 – 200mV.

99 Kraftstoffein-spritzmodus

Motor: Nach Warm-laufen

Leerlauf (einige Mi-nuten lang nachdem Motorstart)

Magere Kompres-sion

– –

2.500 U/min StöchiometrischeRückkopplung

Plötzliches Hochja-gen nach Leerlauf-stellung

Offener Regelkreis

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GDI – Fehlersuche13A-80

STELLERTEST–TABELLE

Post-enNr.

ZuüberprüfendesBauteil

Antriebsbedingun-gen

Prüfbedingungen Normalzustand Prüfvor-gang Nr.

Seiten-nummer

01 Einspritzdüsen Die Kraftstoffzufuhrzur EinspritzdüseNr. 1 absperren

Motor:Nach Warmlaufen/Motor im Leerlauf(S Si di

Der Leerlaufändert sich (wirdunregelmäßig).

Kode Nr.41

13A–24

02 Die Kraftstoffzufuhrzur EinspritzdüseNr. 2 absperren

(Sperren Sie dieKraftstoffzufuhrabwechselnd zujeder Einspritzdüse

b d üb üf03 Die Kraftstoffzufuhr

zur EinspritzdüseNr. 3 absperren

jab und überprüfenSie die Zylinder, dieden Leerlauf nichtbeeinträchtigen.)

04 Die Kraftstoffzufuhrzur EinspritzdüseNr. 4 absperren

beeinträchtigen.)

07 Kraftstoff-pumpe (Nied-erdruck)

Die Kraftstoff-pumpe ist inBetrieb und derKraftstoff wirdumgewälzt.

Zündschalter: ON(ein)

Betriebsgeräuschist zu hören.

Prüfvor-gang Nr.29

13A–68

08 Spül–Steuer-magnetventil

Das Magnetventilschaltet von OFF(aus) auf ON (ein).

Zündschalter: ON(ein)

Bei Antrieb desMagnetventils istdas Betriebs-geräusch zuhören.

Prüfvor-gang Nr.31

13A–70

17 Grundzündzeit-punkt

Stellen Sie dieMotorsteuereinheitin den Zündzeit-punkt–Einstellung-smodus

Leerlauf nachWarmlaufen desMotors

5vor OT – –

21 Lüftersteuer-gerät

Lüftermotorantreiben

Zündschalter: ON(ein)

Der Lüftermotorläuft

Prüfvor-gang Nr.21

13A–62

34 ElektronischgesteuertesDrosselklap-pensystem

Drosselklappevollständigschließen

Zündschalter: ON(ein)

Betriebsgeräuschist zu hören

Kode Nr.91

13A–36

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GDI – Fehlersuche 13A-81

PRÜFUNG AN DEN KLEMMEN DER MOTORSTEUEREINHEITPRÜFTABELLE FÜR DIE POLSPANNUNGAnordnung der Klemmen im Steckverbinder der Motorsteuereinheit

Pol–Nr. Prüfgegenstand Prüfbedingungen (Motorzustand) Normalzustand

1 Nr. 1 Einspritzdüse Motor: Warmlaufen lassen und danndas Gaspedal plötzlich aus dem

sinkt leicht für kurze Zeitvon 9 – 13 V

14 Nr. 2 Einspritzdüsedas Gaspedal plötzlich aus demLeerlauf heraus drücken.

von 9 – 13 V.

2 Nr. 3 Einspritzdüse

15 Nr. 4 Einspritzdüse

3 ECO–Leuchte für GDI Fahren mit einer konstantenGeschwindigkeit von 40 km/h

0 – 3 V

Motor: Wenn der Motor im Leerlaufläuft, treten Sie plötzlich auf dasGaspedal.

Systemspannung

5 Spül–Steuermagnetventil Temperaturdes Mo-

Motor: abgestellt Systemspannungdes Mo-torkühlmit-tels: 80 – 95C

Zündschalt-er: ON (ein)

Motor: Starten Sieden Motor underhöhen Sie danndie Motordrehzahlbis auf 3.500U/min.

Die Spannung sinkt.

6 Lambda–Sondenheizung Motor: im Leerlauf 0 – 3 V

Motor: 3.500 U/min Systemspannung

8 Klimaanlagenrelais Motor: im Leerlauf) Klimaanlagenschalter: OFF (aus)

→ ON (ein) (Kompressor inBetrieb)

Systemspannung oderÄnderung von kurzzeitig 6 Voder höher auf 0≤ ⋅

10 Nr. 1 Zündspule Motor: 3.000 U/min 0,1 – 2,0 V

11 Nr. 2 Zündspule

23 Nr. 3 Zündspule

24 Nr. 4 Zündspule

12 Stromversorgung Zündschalter: ON (ein) Systemspannung

25

16 Drosselklappen–Steuerser-vo–Relais

Zündschalter: OFF (aus) 0 – 0,3 Vvo–Relais

Zündschalter: ON (ein) 0,5 – 1,0 V

19 Reset–Signal desLuftmengenmessers

Motor: im Leerlauf 0 – 1 VLuftmengenmessers

Motor: 3.000 U/min 6 – 9 V

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GDI – Fehlersuche13A-82

Pol–Nr. NormalzustandPrüfbedingungen (Motorzustand)Prüfgegenstand

20 Einspritzdüsentreiberrelais Zündschalter: OFF (aus) 0 – 0,1 V

Zündschalter: ON (ein) 0,5 – 1,0 V

21 Lüftersteuergerät Die Kühler– und Kondensatorlüfterfunktionieren nicht.

0 – 0,3 V

Die Kühler– und Kondensatorlüfterfunktionieren.

0,7 V oder mehr

22 Kraftstoffpumpenrelais Zündschalter:ON (ein)

Motor: abgestellt SystemspannungON (ein)

Motor: Leerlauf 0 – 3 V

31 EGR–Ventil (C) Zündschalter: unmittelbar nach demEinschalten

5 – 8 V (fluktuiert ca. dreiSekunden lang)

32 EGR–Ventil (D)Einschalten Sekunden lang)

39 EGR–Ventil (A)

40 EGR–Ventil (B)

33 G–Klemme des Drehstrom-generators

Motor: Warmlaufen lassen unddann in den Leerlauf

Kühlerlüfter: im inaktiven Zustand Scheinwerfer: 196, OFF → ON: Bremsleuchte: OFF (aus) → ON

(ein) Heckscheibenheizungsschalter:

OFF (aus) → ON (ein)

Spannung steigt um 0,2 –3,5 V

41 FR–Klemme desDrehstromgenerators

Motor: Warmlaufen lassen unddann in den Leerlauf

Kühlerlüfter: im inaktiven Zustand Scheinwerfer: OFF → ON Bremsleuchte: OFF → ON Heckscheibenheizung: OFF → ON

Die Spannung sinkt

35 Bremsleuchtenschalter Drücken Sie das Bremspedal. Systemspannung

Lösen Sie das Bremspedal. 0 – 3 V

36 Motorwarnleuchte Zündschalter: OFF → ON 0 – 3 V → Systemspannung(nach einigen Sekunden)

37 Servolenkungspumpen–Öldruckschalter

Motor: Warmlau-fen lassen unddann in den

Lenkrad wird nichtgedreht

Systemspannung

dann in denLeerlauf Lenkrad wird

gedreht0 – 3 V

38 Motorsteuerrelais Zündschalter: OFF (aus) 0 – 3 V

Zündschalter: ON (ein) Systemspannung

42 Bremsunterdrucksensor Motor: Schalten Sie den Motorwährend des Leerlaufs aus, schaltenSie die Zündung ein und drücken Siemehrere Male das Bremspedal

Die Spannung steigt

44 Kupplungsschalter Drücken Sie das Kupplungspedal. 0 – 3 V

Lösen Sie das Kupplungspedal. Systemspannung

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GDI – Fehlersuche 13A-83

Pol–Nr. NormalzustandPrüfbedingungen (Motorzustand)Prüfgegenstand

45 Klimaanlangenschalter (1. Kanal)

Motor: im Leer-lauf

Klimaanlagens-chalter: OFF (aus)

0 – 3 V

Klimaanlagens-chalter: ON(Kompressor inBetrieb)

Systemspannung

51 Prüfsignal Einspritzdüsen–Stromkreisunterbrechung

Motor: Erhöhen Sie die Motordrehzahlvom Leerlauf bis zu 4.000 U/min.

Sinkt leicht (ca. 0,7 V) von4,5 V – 5,0V.

52 Kleiner Lampenschalter Lichtschalter: OFF (aus) 0 – 3 V

Lichtschalter: ON (Schlußleuchte: ON(ein))

Systemspannung

57 Gaspedalstellungsschalter Zündschalter:ON (ein)

Lösen Sie dasGaspedal.

0 – 1 V

Drücken Sie leichtdas Gaspedal.

4 V oder mehr

58 Tachometerausgang Motor: 3.000 U/min 2,0 – 9,0 V

71 Zündschalter – ST Motor: wird angelassen 8 V oder mehr

72 Ansauglufttemperatursensor Zündschalter:ON (ein)

Ansauglufttemper-atursensor: 0C

3,2 – 3,8 V

Ansauglufttemper-atur: 20C

2,3 – 2,9 V

Ansauglufttemper-atur: 40C

1,5 – 2,1 V

Ansauglufttemper-atur: 80C

0,4 – 1,0 V

73 Klimaanlangenschalter (2. Kanal)

Siehe GRUPPE 55 – Fehlersuche “Prüfung an den Klemmen derKlimaanlagen–Steuereinheit und an den Ausgangsklemmen derMotorsteuereinheit.”

74 Kraftstoffdrucksensor Motor: im Leerlauf 0,3 – 4,7 V

75 Schaltgetriebe–Öltempera-tursensor

Schaltgetriebe–Öltemperatur: 25C 2,4 – 2,7 Vtursensor

Schaltgetriebe–Öltemperatur: 80C 0,5 – 0,8 V

76 Lambda–Sonde Motor: Warmlaufen lassen und danndie Motordrehzahl bei 2.500 U/minhalten (Verwenden Sie einDigitalvoltmeter).

0 und 0,8 V wechseln sichab.

77 Stromversorgung derSensors

Zündschalter: ON (ein) 4,5 – 5,5 V

81 Stromversorgung desGaspedalstellungssensor(1. Kanal)

Zündschalter: ON (ein) 4,5 – 5,5 V

80 Hilfsstromquelle Zündschalter: OFF (aus) Systemspannung

82 Zündschalter – IG Zündschalter: ON (ein) Systemspannung

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GDI – Fehlersuche13A-84

Pol–Nr. NormalzustandPrüfbedingungen (Motorzustand)Prüfgegenstand

83 Motorkühlmitteltemperatur-sensor

Zündschalter:ON (ein)

Motorkühlmittel-temperatur: 0C

3,2 – 3,8 V

Motorkühlmittel-temperatur: 20C

2,3 – 2,9 V

Motorkühlmittel-temperatur: 40C

1,3 – 1,9 V

Motorkühlmittel-temperatur: 80C

0,3 – 0,9 V

84 Drosselklappenstellungs-sensor (2. Kanal)

Zündschalter:ON (ein)

Lösen Sie dasGaspedal.

4,2 – 4,8 V

Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

0,2 – 0,9 V

85 Luftdrucksensor Zündschalter:ON (ein)

Höhe: 0 m 3,7 – 4,3 VON (ein)

Höhe: 1.200 m 3,2 – 3,8 V

86 Fahrzeuggeschwindigkeits-sensor

Zündschalter: ON (ein) Mit dem Fahrzeug vorwärtsfahren.

0 V und Systemspannungwechseln sich ab.

87 Gaspedalstellungssensor(1. Kanal)

Zündschalter:ON (ein)

Lösen Sie dasGaspedal.

0,4 – 0,9 V

Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

4,5 V oder mehr

88 Nockenwellensensor Motor: Wird angelassen 0,3 – 3,0 V

Motor: Leerlauf 0,5 – 3,5 V

89 Kurbelwinkelsensor Motor: Wird angelassen 0,4 – 4,0 V

Motor: Leerlauf 1,5 – 2,5 V

90 Luftmengenmesser Motor: Leerlauf 2,2 – 3,2 V

Motor: 2.500 U/min

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GDI – Fehlersuche 13A-85

PRÜFTABELLE FÜR DEN WIDERSTAND UND DENSTROMDURCHGANG ZWISCHEN DEN KLEMMEN1. Den Zündschalter auf OFF (aus) drehen.2. Den Steckverbinder der Motorsteuereinheit abziehen.3. Den Widerstand messen und anhand der Prüftabelle auf

Durchgang zwischen den Klemmen des kabelbaumseiti-gen Steckverbinders der Motorsteuereinheit prüfen.

HINWEIS(1) Beim Messen des Widerstands und bei der

Durchgangsprüfung sollte zum Kontrollieren desKontaktdrucks für die Steckerstifte ein Kabelbaumanstatt einer Meßsonde benutzt werden.

(2) Die Reihenfolge beim Prüfen braucht nicht unbedingtdie der Tabelle zu sein.

VorsichtVergewissern Sie sich, daß die Klemmen nichtverwechselt werden und achten Sie auf einenordnungsgemäßen Masseschluß der Anschlußklem-men, da sonst die Verdrahtung, die Sensoren, dieMotorsteuereinheit und/oder das Ohmmeterbeschädigt werden könnten.Sorgen Sie dafür, daß dies nicht passieren kann!

4. Falls das Ohmmeter irgendwelche Abweichungen vomSollwert anzeigen sollte, sind der betreffende Sensor undSteller sowie die entsprechenden elektrischen Leitungenzu prüfen und instand zu setzen bzw. zu ersetzen.

5. Nach der Instandsetzung bzw. dem Ersetzen der Teileist mit dem Ohmmeter zu überprüfen, ob damit die Störungbehoben ist.

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GDI – Fehlersuche13A-86

Anordnung der kabelbaumseitigen Klemmen der Motorsteuereinheit

Pol–Nr. Prüfgegenstand Sollwert, Normalbedingung (Prüfbedingungen)

5 – 12 Spül–Steuermagnetventil 36 – 44 Ω (bei 20C)

6 – 12 Lambda–Sondenheizungssteuerung 11 – 18 Ω (bei 20C)

13 – Karos-seriemasse

Masse Stromdurchgang (0 Ω)

26 – Karos-seriemasse

31 – 12 EGR–Ventil (C) 15 – 20 Ω (bei 20C)

32 – 12 EGR–Ventil (D)

39 – 12 EGR–Ventil (A)

40 – 12 EGR–Ventil (B)

57 – 92 Gaspedalstellungsschalter Stromdurchgang (bei gelöstem Gaspedal)

Kein Stromdurchgang (bei leicht gedrücktem Gaspe-dal)

72 – 53 Ansauglufttemperatursensor 5,3 – 6,7 kΩ (bei einer Ansauglufttemperatur von0C)

2,3 – 3,0 kΩ (bei einer Ansauglufttemperatur von20C)

1,0 – 1,5 kΩ (bei einer Ansauglufttemperatur von40C)

0,30 – 0,42 kΩ (bei einer Ansauglufttemperatur von80C)

83 – 53 Motorkühlmitteltemperatursensor 5,1 – 6,5 kΩ (bei einer Motorkühlmitteltemperatur von0C)

2,1 – 2,7 kΩ (bei einer Motorkühlmitteltemperatur von20C)

0,9 – 1,3 kΩ (bei einer Motorkühlmitteltemperatur von40C)

0,26 – 0,36 kΩ (bei einer Motorkühlmitteltemperaturvon 80C)

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GDI – Fehlersuche 13A-87

PRÜFUNG AN DEN KLEMMEN DER DROSSELKLAPPENSTEUERUNGPRÜFTABELLE FÜR DIE POLSPANNUNGAnordnung der Klemmen der Drosselklappensteuerung

Pol–Nr. Prüfgegenstände Anforderungen Normalwert

1 Drosselklappen–Steuerser-vo (A+)

Zündschalter: ON (ein) Gaspedal: Vollständig geöffnet →

vollständig geschlossen

Sinkt leicht von derSystemspannung.

9 Drosselklappen–Steuerser-vo (B+)

vollständig geschlossen

14 Drosselklappen–Steuerser-vo (A–)

Zündschalter: ON (ein) Gaspedal: Vollständig geschlossen

→ vollständig geöffnet

Sinkt leicht (ca. 2 V) von derSystemspannung.

15 Drosselklappen–Steuerser-vo (B–)

→ vollständig geöffnet

2 Stromversorgung desDrosselklappen–Steuerser-

Zündschalter: ON (ein) Systemspannung

19Drosselklappen–Steuerser-vos

5 Stromversorgung Zündschalter: ON (ein) Systemspannung

6 Sensorspannung Zündschalter: ON (ein) 4,5 – 5,5 V

7 Drosselklappenstellungs-sensor (1. Kanal)

Zündschalter:ON (ein)

Lösen Sie dasGaspedal.

0,4 – 0,6 V

Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

3,9 – 4,9 V

20 Gaspedalstellungssensor(2. Kanal)

Zündschalter:ON (ein)

Lösen Sie dasGaspedal.

0,4 – 0,9 V

Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

4,5 V oder mehr

22 Zündschalter – IG Zündschalter: ON (ein) Systemspannung

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GDI – Fehlersuche13A-88

PRÜFVORGANG MIT HILFE EINESANALYSATORSLUFTMASSENMESSER (AFS)Meßmethode1. Den Stecker des Luftmassenmessers abziehen und das

Spezialwerkzeug (Prüfkabelbaum MB991709) dazwischenanschließen. (Sämtliche Pole sollen angeschlossen sein.)

2. Den Spezialwellenbild–Aufnehmer des Analysators an Pol 3 desSteckers des Luftmengenmessers anschließen.

Alternative Methode (wenn kein Prüfkabelbaumvorhanden ist)1. Den Spezialwellenbild–Aufnehmer des Analysators an Klemme

90 des Steckverbinders der Motorsteuereinheit anschließen.

Normalwellenbild

Ablesebedingungen

Funktion Spezialwellenbilder

Wellenbildhöhe Niedrig

Wellenbildwähler Anzeige

Motordrehzahl Leerlaufdrehzahl

Normalwellenbild(V)10

0

Die Zeit (Zykluszeit) T wird kürzer, wenndie Saugluftmenge zunimmt.

Die Zeiten T1 und T2 sind gleich.

Zeit

T

T1 T2

Ablesebedingungen (bei obigen Bedingungen wird die Motordrehzahl durch Hochjagen erhöht.)

Zeit

(V)

10

0

T

Wellenbild–AblesepunkteÜberprüfen Sie, daß die Zykluszeit T kürzer wird und sich die Frequenz erhöht, wenn die Motordrehzahl zunimmt.

Analysator

Spezialwell-enbild–Auf-nehmer

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GDI – Fehlersuche 13A-89

Beispiele anomaler Wellenbilder Beispiel 1

Ursache des Problems

Defekte Sensorschnittstelle

Wellenbildcharakteristik

Auch wenn der Motor nicht gestartet wird, wird einRechteckwellenbild ausgegeben.

Beispiel 2

Ursache des Problems

Defekter Gleichrichter oder Wellenbildungssäule

Wellenbildcharakteristik

Instabile Wellenbilder mit uneinheitlicher Frequenz. Wennjedoch während der Beschleunigung ein Zündstromverlustauftritt, wird das Wellenbild zeitweilig gestört, auch wennder Luftmengenmesser normal funktioniert.

NOCKENWELLENSENSOR UNDKURBELWINKELSENSORMeßmethode

1. Den Stecker des Nockenwellensensors abziehen und dasSpezialwerkzeug (Prüfkabelbaum MB991709) dazwischenanschließen. (Sämtliche Pole sollen angeschlossen sein.)

2. Den Spezialwellenbild–Aufnehmer des Analysators an Pol2 des Steckers des Nockenwellensensors anschließen.

3. Den Stecker des Kurbelwinkelsensors abziehen und dasSpezialwerkzeug (Prüfkabelbaum MD998478) dazwis-chen anschließen.

4. Den Spezialwellenbild–Aufnehmer des Analysators an Pol2 des Steckers des Kurbelwinkelsensors anschließen.

Alternative Methode (wenn kein Prüfkabelbaumvorhanden ist)

1. Den Spezialwellenbild–Aufnehmer des Analysators anKlemme 88 des Steckverbinders der Motorsteuereinheitanschließen. (Beim Prüfen des Wellenbildes desNockenwellensensorsignals.)

2. Den Spezialwellenbild–Aufnehmer des Analysators anKlemme 89 des Steckverbinders der Motorsteuereinheitanschließen. (Beim Prüfen des Wellenbildes desKurbelwinkelsensorsignals.)

NormalwellenbildAblesebedingungen

Funktion Spezialwellenbilder

Wellenbildhöhe Niedrig

Wellenbildwähler Anzeige

Motordrehzahl Leerlaufdrehzahl

Kurbelwinkel-sensorstecker

Nockenwellensensorstecker Analysator

Spezialwellen-bild–Aufnehmer

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GDI – Fehlersuche13A-90

Normalwellenbild

Wellenbild desKurbelwinkelsen-sor–Ausgangs-signals

(V)75vor OT

2 Motorumdrehungen (1 Nockenwellenumdrehung)

5vor OT

Die Zeit (Zykluszeit) T wirdkürzer, wenn die Motor-drehzahl zunimmt

0

Wellenbild desNockenwellen-sensor–Aus-gangssignals

OT: Oberer Totpunkt

130° 50°

Nr. 1 OT Nr. 3 OT Nr. 4 OT Nr. 2 OT

Zeit0

145° 35°

Wellenbild–AblesepunkteVergewissern Sie sich, daß die Zykluszeit T kürzer wird, wenn die Motordrehzahl zunimmt.

Beispiele anomaler Wellenbilder Beispiel 1

Ursache des Problems

Defekte Sensorschnittstelle

Wellenbildcharakteristik

Auch wenn der Motor nicht gestartet wird, wird einRechteckwellenbild ausgegeben.

Beispiel 2

Ursache des Problems

Lockerer SteuerriemenDefekt in der Sensorscheibe

Wellenbildcharakteristik

Das Wellenbild ist nach links oder nach rechts versetzt.

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GDI – Fehlersuche 13A-91

EINSPRITZDÜSEN UND PRÜFSIGNALEINSPRITZDÜSEN–STROMKREISUNTERBRECHUNGMeßmethode1. Den Spezialwellenbild–Aufnehmer des Analysators an Pol

1 (Nr. 1 Einspritzdüse) des Steckers der Motorsteuereinheitanschließen.

2. Den Spezialwellenbild–Aufnehmer des Analysators an Pol51 (Prüfsignal Einspritzdüsen–Stromkreisunterbrechung)des Steckers der Motorsteuereinheit anschließen.

3. Überprüfen Sie nach der Überprüfung von Pol 1 den Pol14 (Nr. 2 Einspritzdüse), Pol 2 (Nr. 3 Einspritzdüse) undPol 15 (Nr. 4 Einspritzdüse).

NormalwellenbildAblesebedingungen

Funktion Spezialwellenbild

Wellenbildhöhe Niedrig

Wellenbildwähler Anzeige

Motordrehzahl Leerlaufdrehzahl

Normalwellenbild

8

0

0

4

4

(V)

Prüfsignal Ein-spritzdüsen–Strom-kreisunterbrechung

Einspritzdüsen–Treibersignal

(ms)

Wellenbild–Ablesepunkte Überprüfen Sie, daß die Einspritzdüsentreiberzeit identisch

ist mit der Zeit, die am MUT–IIangezeigt wird. Überprüfen Sie, daß sich die Einspritzdüsensignale

erheblich vergrößern, jedoch bald wieder zu ihrer normalenWellenlänge zurückkehren, wenn der Motor plötzlichhochgejagt wird.

Überprüfen Sie, daß das Prüfsignal für Einspritzdüsen–Stromkreisunterbrechung mit jeder Anstiegsflanke desEinspritzdüsentreibersignals synchronisiert wird.

Spezialwellen-bild–Aufnehmer

Analysator

Normalwellenbild

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GDI – Fehlersuche13A-92

ZÜNDSPULE UND LEISTUNGSTRANSISTORLeistungstransistor–Steuersignal

Meßmethode1. Den Stecker der Zündspule abziehen und das

Spezialwerkzeug (Prüfkabelbaum MB991658) dazwischenanschließen. (Sämtliche Pole sollen angeschlossen sein.)

2. Den Spezialwellenbild–Aufnehmer des Analysators jeweilsan Pol 3 jedes Zündspulensteckers anschließen.

Alternative Methode (wenn kein Prüfkabelbaumvorhanden ist)1. Schließen Sie den Spezialwellenbild–Aufnehmer des

Analysators an die Motorsteuereinheit, jeweils an Pol 10(Nr. 1 Zündspule), Pol 11 (Nr. 2 Zündspule), Pol 23 (Nr.3 Zündspule) und Pol 24 (Nr. 4 Zündspule) an.

NormalwellenbildAblesebedingung

Funktion Spezialwellenbilder

Wellenbildhöhe Niedrig

Wellenbildwähler Anzeige

Motordrehzahl Ca. 1.200 U/min

Normalwellenbild

Wellenbilddes Kurbel-winkelsen-sor–Aus-gangssignals

Wellenbild desSteuersignalsfür den Leis-tungstransistor

(V)

Kompression (oberer Totpunkt)

θ:Zündvor-verstell-winkel

Zündabstand

OFF (aus) ON (ein)

Schließwinkelbereich

Zeit

θ

T6

4

2

0

4

2

0

T: Die einem Kurbelwinkel von 180 entsprechende Umdrehungszeit

Spezial-wellenbild–Aufnehmer

Analysator

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GDI – Fehlersuche 13A-93

Wellenbild–AblesepunktePunkt: Zustand des Wellenaufbaubereichs und Höchstspannung (siehe die Beispiele 1 und 2 vonanomalen Wellenbildern.)

Zustand des Wellenaufbaubereichs und Höchstspannung Wahrscheinliche Ursache

Anstieg von ca. 2 V auf ca. 4,5 V oben rechts Normal

2V–Rechteckwelle Der Primärstromkreis der Zündung ist unterbro-chen

Rechteckwelle bei Versorgungsspannung Fehlfunktion des Leistungstransistors

Beispiele anomaler Wellenbilder Beispiel 1

Wellenbild beim Anlassen des Motors

Ursache des Problems

Der Primärstromkreis der Zündung ist unterbrochen

Wellenbildcharakteristik

Der Abschnitt des Aufbaubereichs oben rechts ist nichtsichtbar, und der Spannungswert ist um etwa 2 V zu niedrig.

Beispiel 2

Wellenbild beim Anlassen des Motors

Ursache des Problems

Defekter Leistungstransistor

Wellenbildcharakteristik

Wenn der Leistungstransistor aktiviert (ON) ist, liegtVersorgungsspannung an.

--- Normalwellenbild

2V

VB

--- Normalwellenbild

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GDI – Fehlersuche13A-94

EGR–VENTIL (SCHRITTMOTOR)Meßmethode1. Den Stecker des EGR–Ventils abziehen und das

Spezialwerkzeug (Prüfkabelbaum MB991658) dazwischenanschließen.

2. Den Spezialwellenbild–Aufnehmer des Analysators an denStecker auf der EGR–Ventilseite, jeweils an Pol 1, Pol3, Pol 4 und Pol 6 anschließen.

Alternative Methode (wenn kein Prüfkabelbaumvorhanden ist)

1. Den Spezialwellenbild–Aufnehmer des Analysators anKlemme 39 des Steckverbinders der Motorsteuereinheitsowie an die Anschlußklemmen 40, 31 und 32 anschließen.

NormalwellenbildAblesebedingungen

Funktion Spezialwellenbilder

Wellenbildhöhe Hoch

Wellenbildwähler Anzeige

Motorzustand Bei Motorkühlmitteltemperatur 20C oder niedriger,schalten Sie den Zündschalter von OFF(aus) auf ON (ein) (ohne den Motor zu starten).

Während der Motor im Leerlauf dreht, den Klimaanlagenschalter auf ON (ein) drehen.

Unmittelbar nach Anlassen des warmen Motors

Normalwellenbild

(V)

30

20

10

Das Wellenbilderscheint für ei-nen Moment,verschwindet je-doch kurz da-nach wieder.

Punkt B Elektromotorische Gegenkraftder Spule (ca. 3× 10V)

Punkt A Durch das Drehen des Motors induzierteelektromotorische Kraft

Zeit

Wellenbilddes Steuer-signals fürdas EGR–Ventil

Spezial-wellenbild–Aufnehmer

Analysator

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GDI – Fehlersuche 13A-95

Wellenbild–AblesepunkteKontrollieren, daß das Normalwellenbild erscheint, wenn der EGR–Steuerservo in Betrieb ist.Punkt A: Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der durch das Drehen des Motors induziertenelektromotorischen Kraft. (Auf das anomale Wellenbild zurückgreifen.)

Kontrast zum Normalwellenbild Wahrscheinliche Ursache

Die induzierte elektromotorische Kraft ist nicht vorhanden oder nur sehrgering.

Motordefekt

Punkt B: Höhe der elektromotorischen Gegenkraft der Spule Kontrast zum Normalwellenbild

Wahrscheinliche Ursache

Die elektromotorische Gegenkraft der Spule ist nicht vorhanden oder nursehr gering.

Kurzschluß in der Spule

Beispiele anomaler Wellenbilder Beispiel 1

Ursache des Problems

Motordefekt. (Der Motor läuft nicht.)

Wellenbildcharakteristik

Die durch das Drehen des Motors induzierteelektromotorische Kraft ist nicht vorhanden.

Beispiel 2

Ursache des Problems

Unterbrochener Stromkreis in der Leitung zwischen demEGR–Ventil und der Motorsteuereinheit

Wellenbildcharakteristik

Kein Stromzufuhr zur Motorwicklung auf derUnterbrechungsseite. (Die Spannung fällt nicht auf 0 Vab.)Darüber hinaus unterscheidet sich die Wellenform derinduzierten elektromotorischen Kraft auf der Normalseiteleicht von der normalen Wellenform.

Unterbre-chungs-seite

Normal-seite

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GDI – Wartung am Fahrzeug13A-96

WARTUNG AM FAHRZEUG

Vorsicht1. Versuchen Sie niemals die fixierte Drosselklappen–

Anschlagschraube (SAS) zu verstellen. Die fixierteDrosselklappen–Anschlagschraube ist werksseitiggenau eingestellt.

2. Wenn sie verstellt wird, ändert sich dieDrosselklappenstellung ”vollständig geschlossen”.Dies verursacht, daß die Motorsteuereinheit einefalsche Stellung der Drosselklappe registriert.

REINIGUNG DESDROSSELKLAPPENGEHÄUSES(DROSSELKLAPPENBEREICH)1. Den Motor starten und warmlaufen lassen, bis die

Motorkühlmitteltemperatur 80C erreicht. Motor dannabstellen.

2. Den Luftansaugschlauch an der Drosselklappengehäuse-seite abnehmen.

3. Tragen Sie durch die Einlaßöffnung Reinigungsmittel aufdie Drosselklappe auf und warten Sie danach ca. 5Minuten.

4. Starten Sie den Motor, jagen Sie ihn mehrmals hoch undlassen Sie ihn dann ca. eine Minute lang im Leerlauf laufen.

5. Wenn die Kohlenstoffablagerungen im Drosselklappenber-eich nicht beseitigt wurden, sind die Schritte (3) und (4)zu wiederholen.

6. Den Luftansaugschlauch anbringen.7. Verwenden Sie den MUT–II oder klemmen Sie das

Minuskabel von der Batterie ab, um einen Diagnosekodezu löschen. Warten Sie mindestens 10 Sekunden undlassen Sie den Motor erneut ca. 10 Minuten lang imLeerlauf laufen.

EINSTELLUNG DESDROSSELKLAPPENSTELLUNGSSENSORS1. Schließen Sie den MUT–II an den Diagnosestecker an.2. Den Stecker des Drosselklappen–Steuerservos abziehen.3. Den Zündschalter auf ON (ein) drehen (den Motor jedoch

nicht anlassen).

4. Überprüfen Sie die Ausgangsspannung des Drosselklap-penstellungssensors (1. Kanal), während Sie dieDrosselklappe mit dem Finger vollständig geschlossenhalten.

Sollwert: 0,4 – 0,6 V

5. Falls sich die Spannung nicht innerhalb desSollwertbereichs liegt, lösen Sie die Befestigungsschrau-ben des Drosselklappenstellungssensors. Drehen Siedann das Sensorgehäuse, um es einzustellen.

Fixierte Drosselklappen–Anschlagschraube (SAS)

Stecker des Drosselklappens-tellungssensors (Geräteseite)

Drosselklappen-stellungssensor

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GDI – Wartung am Fahrzeug 13A-97

6. Überprüfen Sie die Ausgangsspannung des Drosselklap-penstellungssensors (2. Kanal), während Sie dieDrosselklappe mit dem Finger vollständig geschlossenhalten.

Sollwert: 4,2 – 4,8 V

7. Falls die Spannung nicht innerhalb des Sollwertbereichsliegt, wechseln Sie den Drosselklappenstellungssensoraus.

8. Schalten Sie die Zündung aus.9. Den Stecker des Drosselklappen–Steuerservos ansch-

ließen.10. Den MUT–II abklemmen.11. Falls ein Diagnosekode angezeigt wird, löschen Sie den

Diagnosekode mit Hilfe des MUT–II oder klemmen Siedas Minuskabel der Batterie ab und warten Sie mindestens10 Sekunden. Schließen Sie danach das Batteriekabelwieder an.

12. Schalten Sie die Zündung ein, warten Sie mindestens10 Sekunden und schalten Sie sie dann wieder aus. LassenSie darüber hinaus den Motor ca. 10 Minuten lang imLeerlauf laufen, wenn das Batteriekabel in Schritt 11abgeklemmt war.

EINSTELLUNG DESGASPEDALSTELLUNGSSCHALTERS UND DESGASPEDALSTELLUNGSSENSORS

Vorsicht1. Versuchen Sie niemals den Gaspedalstellungssensor

zu verstellen. Der Stellungssensor ist werksseitiggenau eingestellt.

2. Falls der Sensor verstellt sein sollte, gehen Sie vor,wie nachfolgend beschrieben:

1. Den MUT–II an den Diagnosestecker anschließen.

2. Entfernen Sie die beiden Befestigungsschrauben desGaspedalstellungssensors und stecken Sie eine 0,60 mmDickenlehre zwischen Gaspedalhebel und Anschlag.

3. Den Zündschalter auf ON (ein) drehen (den Motor jedochnicht anlassen).

Gaspedalstellungssensor(geräteseitiger Stecker)

Gaspedalstellungssensor

Gaspedalstellungssensor

Gaspedalhebel Anschlag (volleAnschlagstel-lung)

Ansicht A

Gaspedal-hebel

Dickenlehre

Anschlag (volleAnschlagstellung)

Gaspe-dalstel-lungs-sensor

A

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GDI – Wartung am Fahrzeug13A-98

4. Lösen Sie die Befestigungsschrauben des Gaspedalstel-lungssensors und drehen Sie ihn vollständig gegen denUhrzeigersinn.

5. Überprüfen Sie, daß der Gaspedalstellungsschaltereingeschaltet ist (es sollte Stromdurchgang zwischen denKlemmen vorliegen).

6. Drehen Sie den Gaspedalstellungssensor langsam imUhrzeigersinn und finden Sie den Punkt heraus, an demder Gaspedalstellungsschalter ausgeschaltet ist (keinStromdurchgang). Sobald Sie diesen Punkt gefundenhaben, ziehen Sie die Befestigungsschrauben desGaspedalstellungssensors fest an.

7. Überprüfen Sie die Ausgangsspannung des Gaspedalstel-lungssensors (1. und 2. Kanal).

Sollwert: 0,4 – 0,9 V

8. Falls die Spannung nicht innerhalb des Sollwertbereichsliegt, überprüfen Sie den Gaspedalstellungssensor (1. und2. Kanal) und den betreffenden Kabelbaum.

ÜBERPRÜFUNG DES KRAFTSTOFFDRUCKSMESSUNG DES KRAFTSTOFF–NIEDERDRUCKSZWISCHEN KRAFTSTOFFPUMPE (NIEDERDRUCK) UNDKRAFTSTOFFPUMPE (HOCHDRUCK)1. Den Restdruck in der Kraftstoffleitung abbauen, um einen

eventuellen Kraftstoffaustritt zu verhindern. (Siehe Seite13B–102.)

2. Den Hochdruck–Kraftstoffschlauch von der (Hoch-druck–)Seite der Kraftstoffpumpe abkoppeln.

VorsichtDen Schlauchanschluß mit Lappen abdecken, umKraftstoffaustritt aufgrund von Restdruck in derKraftstoffleitung zu vermeiden.

Kraftstoffpumpe(Hochdruck)

Hochdruck–Kraft-stoffschlauch

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GDI – Wartung am Fahrzeug 13A-99

3. Die Hohlverbindung und die Schraube vom Spezialwerk-zeug (Adapterschlauch) abnehmen und statt dessen dasSpezialwerkzeug (Schlauchadapter) am Adapterschlauchanbringen.

4. Das während Schritt 3 vorbereitete Spezialwerkzeug (fürdie Kraftstoffdruckmessung) anbringen.

<Bei Verwendung des Kraftstoffmanometersatzes(Specialwerkzeug)>(1) Das Spezialwerkzeug (für die Kraftstoffdruckmessung)

zwischen dem Hochdruck–Kraftstoffschlauch und dieKraftstoffpumpe (Hochdruck) anbringen.

(2) Den Kraftstoffmanometersatz (Spezialwerkzeug) amSpezialwerkzeug (für die Kraftstoffdruckmessung)anbringen und dabei die Dichtung dazwischenanordnen.

(3) Das Kabel des Kraftstoffmanometersatzes (Spezial-werkzeug) an die Stromversorgung (Zigarette-nanzünderbuchse) und an den MUT–II anschließen.

<Bei Verwendung des Kraftstoffmanometer (Specialwerkzeug)>(1) Den Kraftstoffdruckanzeiger am Spezialwerkzeug (für

die Kraftstoffdruckmessung) anbringen und dabeieinen geeigneten O–Ring bzw. eine geeigneteDichtung dazwischen anordnen.

(2) Das während Schritt (1) vorbereitete Spezialwerkzeugzwischen dem Hochdruck–Kraftstoffschlauch und derDruckleitung anbringen.

5. Den MUT–II an den Diagnosestecker anschließen.6. Den Zündschalter auf ON (ein) drehen. (Den Motor jedoch

nicht anlassen.)7. Wählen Sie“Item No.07” vom MUT–II Stellertest zum

Antrieb der Kraftstoffpumpe (Niederdruck) an derKraftstofftankseite. Kontrollieren, ob irgendwo Kraftstoffausläuft.

8. Die Stellerprüfung beenden oder den Zündschalter aufOFF (aus) drehen.

9. Den Motor anlassen und im Leerlauf laufen lassen.10. Den Kraftstoffdruck messen, während der Motor im

Leerlauf läuft.

Sollwert: 324 – 343 kPa

11. Wenn der Motor im Leerlauf läuft, nachprüfen, ob derKraftstoffdruck nicht absinkt; auch nicht, nachdem derMotor mehrmals hochgejagt wurde.

12. Falls sich der Kraftstoffdruck nicht innerhalb desSollwertbereichs befindet, führen Sie eine Fehlersuchedurch und beheben Sie den Fehler gemäß nachfolgenderTabelle.

MD998709

MD998742

Kraftstoff-pumpe(Hochdruck)

Dichtung

Hochdruck–Kraft-stoffschlauch

MB991637

Kraftstoffdruckanzeiger

O–Ring oder Dichtung

MD998709

MD998742

Hochdruck–Kraftstoff-schlauch

Kraftstoff-pumpe(Hochdruck)

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GDI – Wartung am Fahrzeug13A-100

Symptom Wahrscheinliche Ursache Abhilfe

Zu niedriger Kraftstoffdruck Kraftstoffdruck fällt nach Hochja-

Kraftstoffilter verstopft Kraftstoffilter ersetzen Kraftstoffdruck fällt nach Hochja-

gen des Motors ab Kraftstoff läuft zur Rücklaufseite ausaufgrund eines mangelhaften Kraft-stoffregelventilsitzes (Niederdruck)oder einer ermüdeten Feder

Wechseln Sie den Kraftstoffdruckreg-ler (Niederdruck) aus

Niedriger Förderdruck der Kraftstoff-pumpe (Niederdruck)

Wechseln Sie die Kraftstoffpumpeaus (Niederdruck)

Überhöhter Kraftstoffdruck Ventil im Kraftstoffregler (Niederdruck) klemmt

Wechseln Sie den Kraftstoffdruckreg-ler (Niederdruck) aus

Kraftstoffrücklaufschlauch oder –leitung verstopft

Schlauch oder Leitung reinigen oderersetzen

13. Den Motor abstellen und die Änderung auf derKraftstoffdruckanzeige beobachten. Normal ist, wenn derangezeigte Wert während 2 Minuten nicht sinkt. Solltedies wohl der Fall sein, die Abfallrate beobachten unddie Fehlersuche und Reparatur gemäß nachfolgenderTabelle durchführen.

Symptom Wahrscheinliche Ursache Abhilfe

Kraftstoffdruck fällt allmählich ab,nachdem der Motor abgestellt ist

Undichter Ventilsitz des Kraftstoff-druckreglers (Niederdruck)

Wechseln Sie den Kraftstoffdruckreg-ler (Niederdruck) aus

Kraftstoffdruck fällt unmittelbar, nach-dem der Motor abgestellt ist, stark ab

Druckventil der Kraftstoffpumpe(Niederdruck) wird in geöffneterStellung gehalten

Wechseln Sie die Kraftstoffpumpeaus (Niederdruck)

14. Den Restdruck in der Kraftstoffleitung abbauen. (SieheS. 13A–102.)

15. Den Kraftstoffdruckanzeiger und die Spezialwerkzeugevon der Kraftstoffpumpe (Hochdruck) entfernen.

Vorsicht Den Schlauchanschluß mit Lappen abdecken, umKraftstoffaustritt aufgrund von Restdruck in derKraftstoffleitung zu vermeiden.

16. Den O–Ring am Ende des Hochdruck–Kraftstoffschlauchsdurch einen neuen ersetzen. Bevor Sie den alten O–Ringersetzen, Motoröl auf den neuen O–Ring auftragen.

17. Den Hochdruck–Kraftstoffschlauch an die Kraftstoffpumpe(Hochdruck) anschließen und die Befestigungsschraubemit dem vorgeschriebenen Anzugsmoment anziehen.

18. Gemäß Schritt 7 auf etwaige Kraftstofflecks prüfen.19. Klemmen Sie den MUT–IIab.

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GDI – Wartung am Fahrzeug 13A-101

MESSUNG DES KRAFTSTOFF–HOCHDRUCKSZWISCHEN DER KRAFTSTOFFPUMPE (HOCHDRUCK)UND DEN EINSPRITZDÜSEN

HINWEIS Die Messung des Kraftstoffdrucks zwischen der Kraftstoffpumpe(Hochdruck) und den Einspritzdüsen soll durchgeführt werden,nachdem überprüft wurde, daß der Kraftstoffdruck zwischen derKraftstoffpumpe (Niederdruck) und der Kraftstoffpumpe (Hochdruck)normal ist.

1. Den MUT–II an den Diagnosestecker anschließen.2. Klemmen Sie den Stecker des Einspritzdüsen–Zwischenkabel-

baums ab.3. Den Zündschalter auf ON (ein) drehen.4. Wählen Sie“Item No.74” vom MUT–II Datenliste.5. Betätigen Sie 2 Sekunden oder länger durchgehend den

Anlasser und überprüfen Sie visuell, daß aus keinem BauteilKraftstoff entweicht.

Vorsicht Falls an irgendeiner Stelle Kraftstofflecks auftreten,schalten Sie den Anlasser sofort ab und beheben Sie dieLeckage.

6. Kontrollieren Sie, ob der Kraftstoffdruck höher als 1 MPa ist,und zwar sofort nach dem Abschluß des Anlaßvorgangsverstrichen sind.

7. Sollte der Kraftstoffdruck unter 1 MPa liegen, so bedeutet dies,daß das Hochdruck–Kraftstoffsystem eine Leckstelle aufweist.Überprüfen Sie dieses System.

Vorsicht Falls der Kraftstoffdruck um mehr als 1 MPa gesunken ist,so bedeutet dies, daß wahrscheinlich ein Leck imHochdruck–Kraftstoffsystem vorliegt. Dieses System solltedaher überprüft werden.

8. Den Zündschalter auf OFF (aus) drehen.9. Schließen Sie den Stecker des Einspritzdüsen–Zwischenkabel-

baums an.10. Den Motor anlassen und im Leerlauf laufen lassen.11. Den Kraftstoffdruck messen, während der Motor im Leerlauf läuft.

Sollwert: 4 – 7 MPa12. Wenn der Motor im Leerlauf läuft, nachprüfen, ob der

Kraftstoffdruck nicht absinkt; auch nicht, nachdem der Motormehrmals hochgejagt wurde.

13. Falls sich der Kraftstoffdruck nicht innerhalb des Sollwertbereichsbefindet, führen Sie eine Fehlersuche durch und beheben Sieden Fehler gemäß nachfolgender Tabelle.

Symptom Wahrscheinliche Ursache Abhilfe

Zu niedriger Kraftstoffdruck Kraftstoffdruck fällt nach Hochja-

gen des Motors ab

Kraftstoff läuft zur Rücklaufseite ausaufgrund eines mangelhaften Kraft-stoffregelventilsitzes (Hochdruck)oder einer ermüdeten Feder

Wechseln Sie den Kraftstoffdruckreg-ler (Hochdruck) aus

Niedriger Förderdruck der Kraftstoff-pumpe (Hochdruck)

Wechseln Sie die Kraftstoffpumpeaus (Hochdruck)

Überhöhter Kraftstoffdruck Ventil im Kraftstoffregler (Hochdruck)klemmt

Wechseln Sie den Kraftstoffdruckreg-ler (Hochdruck) aus

Kraftstoffrücklaufschlauch oder –leitung verstopft

Schlauch oder Leitung reinigen oderersetzen

14. Stellen Sie den Motor ab und drehen Sie den Zündschalter aufOFF (aus).

15. Klemmen Sie den MUT–IIab.

Einspritzdüsen–Zwischenkabel-baum

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GDI – Wartung am Fahrzeug13A-102

ÜBERPRÜFUNG AUF KRAFTSTOFFLECKAGE1. Den MUT–II an den Diagnosestecker anschließen.2. Klemmen Sie den Stecker des Einspritzdüsen–Zwischen-

kabelbaums ab.3. Den Zündschalter auf ON (ein) drehen.4. Wählen Sie“Item No.74” vom MUT–II Datenliste.5. Betätigen Sie 2 Sekunden oder länger durchgehend den

Anlasser und überprüfen Sie visuell, daß aus keinemBauteil Kraftstoff entweicht.

Vorsicht Falls an irgendeiner Stelle Kraftstofflecks auftreten,schalten Sie den Anlasser sofort ab und beheben Siedie Leckage.

6. Schalten Sie den Anlasser aus und messen Sie denKraftstoffdruck sofort nach 20 Sekunden.

Grenzwert: Mindestens 1 MPa

Vorsicht Falls der Kraftstoffdruck weniger als 1 MPa beträgt,könnte ein Kraftstoffleck im Hochdruck–Kraftstoffsys-tem vorliegen. Überprüfen Sie dieses System.

7. Schalten Sie die Zündung aus.8. Schließen Sie den Stecker des Einspritzdüsen–Zwischen-

kabelbaums wieder an.9. Den MUT–II abklemmen.

ABZIEHEN DES KRAFTSTOFFPUMPEN-STECKER (KRAFTSTOFFDRUCKMINDERUNG)Da der Druck des Kraftstoffs in der Kraftstoffleitung hoch ist,sollte zum Entfernen der Kraftstoffleitung, des Kraftstoffsch-lauchs usw. folgendermaßen vorgegangen werden, damit derKraftstoffdruck in der Leitung abgebaut wird und somit keinKraftstoff auslaufen kann.(1) Den Rücksitz ausbauen. (Siehe GRUPPE 52A.)(2) Die Schutzvorrichtung entfernen.(3) Den Stecker des Kraftstoffpumpenmoduls abziehen.(4)Den MUT–II an den Diagnosestecker anschließen.

Vorsicht Schalten Sie die Zündung aus, bevor Sie den MUT– IIanschließen bzw. abklemmen.

(5) Schalten Sie die Zündung aus.(6) Wählen Sie“Item No.74” vom MUT–II Datenliste.(7) Betätigen mindestens 2 Sekunden lang den Anlasser.(8) Falls der Motor nicht startet, verwenden Sie den MUT–II

um sicher zu stellen, daß der Kraftstoffdruck 0,5 MPaoder weniger beträgt. Schalten Sie dann die Zündungaus.

Einspritzdüsen–Zwischenkabelbaum

Stecker des Kraftstoffpumpenmoduls

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GDI – Wartung am Fahrzeug 13A-103

(9) Falls der Motor startet, mindern Sie den Kraftstoffdruck,indem Sie folgendermaßen vorgehen:1) Schalten Sie die Zündung aus und stellen Sie dann

den Motor ab.2) Klemmen Sie einen der Zündspulenstecker ab.3) Betätigen mindestens 2 Sekunden lang den Anlasser.4) Falls der Motor nicht startet, verwenden Sie den

MUT–II um sicher zu stellen, daß der Kraftstoffdruck0,5 MPa oder weniger beträgt. Schalten Sie dann dieZündung aus.

5) Wenn der Motor gestartet ist, stellen Sie ihn ab, indemSie ihn hochjagen und verwenden Sie den MUT–IIum sicher zu stellen, daß der Kraftstoffdruck 0,5 MPaoder weniger beträgt. Schalten Sie dann die Zündungaus.

6) Schließen Sie den Zündspulenstecker wieder an.

Vorsicht Reinigen Sie die Zündkerze, die zu demabgeklemmten Zündspulenstecker gehört.

(10)Den MUT–II abklemmen.(11)Den Stecker des Kraftstoffpumpenmoduls wieder

anschließen.(12)Die Schutzvorrichtung und den Rücksitz einbauen.

ÜBERPRÜFUNG DES KRAFTSTOFFPUMPEN-BETRIEBS1. Überprüfen Sie die Funktion der Kraftstoffpumpe, indem

diese mit dem MUTII zwangsbetätigt wird.2. Wenn die Kraftstoffpumpe nicht funktioniert, wie folgt

prüfen. Wenn sie normal funktioniert, die Treiberschaltung(den Antriebsstromkreis) überprüfen.(1) Den Zündschalter auf OFF (aus) drehen.(2) Den Rücksitz ausbauen. (Siehe GRUPPE 52A.)(3) Die Schutzvorrichtung entfernen.(4) Den Stecker des Kraftstoffpumpenmoduls abziehen.

Horchen Sie auf ein Betriebsgeräusch derKraftstoffpumpe, während Sie die Batteriespannungan den Pol Nr. 4 des Kraftstoffpumpenmoduls undPol Nr. 5 an Masse anschließen.

(5) Den Kraftstoffdruck prüfen, indem Sie mit den Fingernin den Kraftstoffschlauch kneifen.

(6) Den Stecker des Kraftstoffpumpenmoduls ansch-ließen.

(7) Die Schutzvorrichtung und den Rücksitz einbauen.

Kraftstoff-pumpenmodul

Batterie

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GDI – Wartung am Fahrzeug13A-104

ANORDNUNG DER BAUTEILE

Bezeichnung Symbol Bezeichnung Symbol

Klimaanlagenrelais J Kraftstoffdrucksensor L

Klimaanlagenschalter O Kraftstoffpumpenrelais R

Gaspedalstellungssensoren A Zündspule C

Luftmengenmesser (mit Ansauglufttempera-tursensor und Luftdrucksensor)

I Einspritzdüsen Dtursensor und Luftdrucksensor)

Einspritzdüsentreiber B

Nockenwellensensor L Einspritzdüsentreiberrelais B

Schaltgetriebe Öltemperatursensor SSchaltgetriebe–Öltemperatursensor S

Kurbelwinkelsensor M Lambda–Sonde T

Klopfsensor E Servolenkungspumpen–Öldruckschalter K

Diagnosestecker P Spül–Steuermagnetventil G

EGR–Ventil F Drosselklappenstellungssensor G

Motorsteuerrelais R Drosselklappensteuerung Q

Motorkühlmitteltemperatursensor L Drosselklappen–Steuerservo G

Motorsteuereinheit Q Drosselklappen–Steuerservo–Relais Q

Motorwarnleuchte (CHECK–ENGINE–Leuchte)

N Fahrzeuggeschwindigkeitssensor H

A B C D E F G H I J

K L M

N O

P Q R

S T

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GDI – Wartung am Fahrzeug 13A-105

DURCHGANGSPRÜFUNG DES MOTOR-STEUERRELAIS DES, KRAFTSTOFFPUMPEN-RELAIS UND DES DROSSELKLAPPEN–STEUERSERVO–RELAIS

Batterie- Pol–Nr.spannung 1 2 3 4

Nicht angelegt

Angelegt

DURCHGANGSPRÜFUNG DESEINSPRITZDÜSENTREIBERRELAIS

Batteriespan- Pol–Nr.nung 1 2 3 4

Nicht angelegt

Angelegt

ÜBERPRÜFUNG DESANSAUGLUFTTEMPERATURSENSORS1. Klemmen Sie den Stecker des Ansauglufttemperatursen-

sors ab.2. Messen Sie den Widerstand zwischen den Steckerpolen

5 und 6.

Sollwert:2,3 – 3,0 kΩ (bei 20C)0,30 – 0,42 kΩ (bei 80C)

3. Messen Sie den Widerstand, während Sie den Sensormit einem Haartrockner erwärmen.

Normalzustand:

Temperatur (C) Widerstand (kΩ)

Höher Niedriger

4. Falls der Wert vom Sollwert abweicht, oder wenn sichder Widerstand nicht ändert, wechseln Sie denLuftmengenmesser aus.

Geräteseitiger Stecker

Motorsteuerrelais

Kraftstoffpumpenrelais

Geräteseitiger Stecker

Drosselklappen–Steuerservo–Relais

Einspritzdüsentreiberre-lais

Geräteseitiger Stecker

Geräteseitiger Stecker

Luftmengenmesser

Ansauglufttemperatursensor

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GDI – Wartung am Fahrzeug13A-106

ÜBERPRÜFUNG DESMOTORKÜHLMITTELTEMPERATURSENSORSVorsicht Achten Sie beim Aus– und Einbau darauf, daß dasWerkzeug nicht den Steckverbinder (Kunstharzteil)berührt.

1. Bauen Sie den Motorkühlmitteltemperatursensor aus.

2. Messen Sie den Widerstand des Motorkühlmitteltempera-tursensors, während der Sensorteil in warmes Wassereingetaucht ist.

Sollwert:2,1 – 2,7 kΩ (bei 20C)0,26 – 0,36 kΩ (bei 80C)

3. Falls der Widerstand stark vom Sollwert abweicht,wechseln Sie den Sensor aus.

4. Dichtmittel auf das Gewindeteil auftragen.

Vorgeschriebenes Dichtmittel:3M–Mutternsicherungsmittel Teilenr. 4171 odergleichwertig

5. Den Motorkühlmitteltemperatursensor einbauen und mitdem vorgeschriebenen Anzugsmoment festziehen.

Anzugsdrehmoment: 29 Nm

ÜBERPRÜFUNG DESDROSSELKLAPPENSTELLUNGSSENSORS1. Klemmen Sie den Stecker des Drosselklappenstellungs-

sensors ab.2. Messen Sie den Widerstand zwischen den Polen 1 und

3 des drosselklappensensorseitigen Steckers.

Sollwert: 3,5 – 6,5 k Ω3. Messen Sie den Widerstand zwischen den Steckerpolen

Nr. 1 und 2 sowie zwischen 1 und 4 desDrosselklappensensorsteckers.

Normalzustand:

Die Drosselklappe öffnet sichlangsam von der Leerlaufstel-lung aus in die Vollgasstellung

Ändert sich direkt proportionalzum Öffnungswinkel derDrosselklappe

4. Falls der Widerstand außerhalb des Sollwertbereichs liegt,oder wenn sich der Widerstand nicht gleichmäßig ändert,den Drosselklappenstellungssensor ersetzen.

HINWEISFür die Einstellung des Drosselklappenstellungssensorswird auf Seite 13A–96 verwiesen.

Motorkühlmitteltemperatursensor

Geräteseitiger Stecker

Drosselklappenstel-lungssensor

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GDI – Wartung am Fahrzeug 13A-107

ÜBERPRÜFUNG DESGASPEDALSTELLUNGSSENSORS1. Klemmen Sie den Stecker des Gaspedalstellungssensors

ab.2. Messen Sie den Widerstand zwischen den Polen Nr. 2

und 1 sowie zwischen 8 und 7 des Sensorsteckers.

Sollwert: 3,5 – 6,5 k Ω3. Messen Sie den Widerstand zwischen den Polen Nr. 2

und 3 sowie zwischen 8 und 6 des Gaspedalstellungssen-sorsteckers.

Normalzustand:

Drücken Sie langsam dasGaspedal.

Der Widerstandswert ändertsich gleichmäßig gemäß derGaspedalbewegung.

4. Falls sich der Widerstandswert nicht innerhalb desSollwertbereichs befindet oder sich nicht gleichmäßigändert, wechseln Sie die Gaspedalstellungssensor–Bau-gruppe aus.

HINWEIS Stellen Sie den Gaspedalstellungssensor nach demAuswechseln ein. (Siehe Seite 13A–97.)

ÜBERPRÜFUNG DESGASPEDALSTELLUNGSCHALTERS1. Klemmen Sie den Stecker des Gaspedalstellungssensors

ab.2. Überprüfen Sie den Durchgang zwischen den Polen Nr.

4 (Gaspedalstellungsschalter) und 5 (Sensormasse) desGaspedalstellungssensors.

Normalzustand

Gaspedal Durchgang

Drücken Kein Durchgang

Lösen Durchgang

3. Wechseln Sie die Gaspedalstellungssensor–Baugruppeaus, falls sie defekt ist.

HINWEIS Stellen Sie den Gaspedalstellungssensor und den Schalternach dem Auswechseln ein. (Siehe S. 13A –97.)

Geräteseitiger Stecker

Gaspedalstellungssensor

Geräteseitiger Stecker

Gaspedalstellungssensor

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GDI – Wartung am Fahrzeug13A-108

ÜBERPRÜFUNG DER LAMBDA–SONDE1. Den Stecker der Lambda–Sonde abziehen und das

Spezialwerkzeug (Prüfkabelbaum) an den Stecker auf derLambda–Sondenseite anschließen.

2. Stellen Sie sicher, daß am Lambda–SondensteckerDurchgang (11 – 18 Ω bei 20C) zwischen Pol 1 (roteKlemme des Spezialwerkzeugs) und Pol 3 (blaue Klemmedes Spezialwerkzeugs) vorliegt.

3. Falls es keinen Durchgang gibt, die Lambda–Sondeersetzen.

4. Lassen Sie den Motor warmlaufen, bis dieMotorkühlmitteltemperatur 80C oder höher beträgt.

5. Verwenden Sie eine Drahtbrücke, um den Pol 1 (roteKlemme) des Lambda–Sondensteckers an denBatteriepluspol (+) und den Steckerpol 3 (blaue Klemme)an den Batterieminuspol (–) anzuschließen.

Vorsicht Beim Herstellen der Verbindung mittels einerDrahtbrücke ist besondere Vorsicht geboten, da beieinem falschen Anschluß die Lambda–Sondebeschädigt werden kann.

6. Schließen Sie ein Digitalvoltmeter zwischen dieSteckerpole 2 (schwarze Klemme) und 4 (weiße Klemme)an.

7. Den Motor wiederholt hochjagen und die Ausgangsspan-nung der Lambda–Sonde messen.

Sollwert:

Motor Ausgangsspan-nung der Lamb-da–Sonde

Bemerkungen

BeimHochja-gen desMotors

0,6 – 1,0 V Wenn das Luft–Kraftstoff–Gemisch durch mehrmal-iges Hochjagen angefettetwird, erzeugt eine normaleLambda–Sonde einenSpannungsimpuls von 0,6 –1,0 V.

8. Falls die Lambda–Sonde defekt sein sollte, diese ersetzen.

HINWEIS Zum Aus– und Einbau der Lambda–Sonde siehe GRUPPE15 – Auspuffrohr und Hauptschalldämpfer.

Geräteseitiger Stecker

Lambda–Sonde

blau

rot

MD998464

GeräteseitigerStecker derLambda–Son-deneinheit

Drahtbrücke

schwarzrot

weiß

MD998464

blau

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GDI – Wartung am Fahrzeug 13A-109

ÜBERPRÜFUNG DER EINSPRITZDÜSE1. Klemmen Sie den Stecker des Einspritzdüsen–Zwischen-

kabelbaums ab.2. Messen Sie den Widerstand zwischen jedem der Pole.

Sollwert: 0,9 – 1,1 Ω (bei 20C)

Einspritzdüse Meßanschluß

Nr. 1 Zylinder 1 – 2

Nr. 2 Zylinder 3 – 4

Nr. 3 Zylinder 5 – 6

Nr. 4 Zylinder 7 – 8

3. Schließen Sie den Stecker des Einspritzdüsen–Zwischen-kabelbaums an.

ÜBERPRÜFUNG DESDROSSELKLAPPEN–STEUERSERVOSBetriebsprüfung1. Klemmen Sie den Luftansaugschlauch vom Drosselklap-

pengehäuse ab.2. Schalten Sie die Zündung ein.3. Überprüfen Sie, daß sich die Drosselklappe gemäß der

Betätigung des Gaspedals öffnet bzw. schließt.

Überprüfung des Spulenwiderstandes1. Den Stecker des Drosselklappen–Steuerservos abziehen.2. Messen Sie den Widerstand zwischen den Steckerpolen

des Drosselklappen–Steuerservos.

Sollwert:

Zu messende Pole Widerstandswert (Ω)

1 – 3 1,35 – 1,65 (bei 20C)

2 – 4

3. Überprüfen Sie, daß zwischen den Polen und derKarosserie ein Durchgang besteht.

ÜBERPRÜFUNG DES KUPPLUNGSSCHALTERS1. Klemmen Sie den Stecker ab.2. Führen Sie eine Durchgangsprüfung zwischen den Polen

des Schalters durch.

Meßbedingungen Pol–Nr.

1 2

Bei gedrücktem Kupplungspedal.

Bei nicht gedrücktem Kupplungspedal.

ÜBERPRÜFUNG DESSPÜL–STEUERMAGNETVENTILSSiehe GRUPPE 17 – Abgasreinigungssystem.

ÜBERPRÜFUNG DESEGR–STEUERMAGNETVENTILSSiehe GRUPPE 17 – Abgasreinigungssystem.

EinspritzdüsenseitigerStecker Einspritzdüsen–

Zwischenkabelbaum

Drosselklappen–Steuerservo

Geräteseitiger Stecker

Saugrohr

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GDI – Kraftstoffpumpe (Hochdruck)13A-110

KRAFTSTOFFPUMPE (HOCHDRUCK)AUS– UND EINBAU

Vor dem Ausbau und nach dem Einbau Verhinderung von Kraftstoffauslauf <nur vor dem

Ausbau> (Siehe S. 13A–102.) Aus– und Einbau der Motorabdeckung Aus– und Einbau der Luftfilter–Baugruppe

Überprüfung auf Kraftstoffleckage <nur nach demEinbau>(Siehe S. 13A–102.)

O–Ring

Motoröl

1

2

3

45

6

7

89

10

11

1213

14

15

16

17

18

19

20

1

4

2

3,5,6,13,14,16

19 Nm

22 – 25 Nm

9 Nm

19 Nm

24 Nm

5 Nm 9 Nm

5 Nm → 17 Nm

10 – 13 Nm

9 Nm

10 – 13 Nm

10 – 13 Nm

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GDI – Kraftstoffpumpe (Hochdruck) 13A-111

Reihenfolge beim Ausbau desKraftstoffdruckreglers (Hochdruck)

H Entlüftung der Kraftstoffpumpe (Hoch-druck)

1. Kabelbaumstecker und Klemme4. Anschluß des Kraftstoffrücklaufsch-

lauchsC 5. Niederdruck–KraftstoffrohrleitungC 6. Anschluß des Kraftstoffrücklaufrohr-

leitung7. Kraftstoffdruckregler–Baugruppe

(Hochdruck)A G 8. Flansch

G 9. KraftstoffdrucksensorF 10. O–RingF 11. StützringB 17. Stützring A

B B 18. O–RingB 19. Reihenfolge beim Ausbau des

Stützrings B der Kraftstoffpumpe(Hochdruck)

Reihenfolge beim Ausbau derKraftstoffpumpe (Hochdruck) Drosselklappengehäuse (Siehe S.

13A–118.)

2. KraftstoffrohrleitungsklemmeC 3. KraftstoffversorgungsleitungC 5. Niederdruck–Kraftstoffrohrleitung

12. Anschluß des Kraftstoffrücklaufsch-lauchs

E 13. Anschluß des Kraftstoffdruck-schlauchs

C 14. Kraftstoffnippel–BaugruppeD 15. Kraftstoffpumpe (Hochdruck)B 17. Stützring A

B B 18. O–RingB 19. Reihenfolge beim Ausbau des

Stützrings B des Pumpen–Nocken-wellengehäuses

Reihenfolge beim Ausbau desPumpen-Nockenwellengehäuses7. Kraftstoffdruckregler–Baugruppe

(Hochdruck)D 15. Kraftstoffpumpe (Hochdruck)

16. KraftstoffrücklaufrohrleitungB 17. Stützring A

B B 18. O–RingB 19. Stützring BA 20. Pumpen–Nockenwellengehäuse

HINWEISE ZUM AUSBAUAAUSBAU DES FLANSCHESWenn Sie den Kraftstoffdrucksensor wiederverwenden,bringen Sie vor dem Ausbau des Flansches Strichmarkierun-gen auf dem Sensor und dem Flansch an.

HINWEIS Der Flansch wird gebogen, wenn er in den Motor eingebautwird. Dadurch wird die Dichtungs– und Einbaueigenschaft desKraftstoffdrucksensors in gutem Zustand erhalten. Aus diesemGrund sollen Strichmarkierungen angebracht werden, damitder Flansch im ursprünglichen eingebaut werden kann. WennSie den Kraftstoffdrucksensor mit einem neuen Teilauswechseln, sollen der Sensor und der Flansch zusammenausgewechselt werden.

Kraftstoff-drucksensor

Flansch

Strichmarkierungen

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GDI – Kraftstoffpumpe (Hochdruck)13A-112

HINWEISE ZUM EINBAUAEINBAU DES

PUMPEN–NOCKENWELLENGEHÄUSES1. Bringen Sie den Zylinder Nr. 1 auf den oberen Totpunkt

des Kompressionshubs.2. Richten Sie die Strichmarkierung auf dem Pumpen–

Nockenwellengehäuse mit der Strichmarkierung auf derKupplung aus und bauen Sie dann das Pumpen–Nocken-wellengehäuse an den Motor an.

Vorsicht Achten Sie darauf, daß der O–Ring nicht herunterfällt.

BEINBAU STÜTZRING B/O–RING/STÜTZRING ABauen Sie die Stützringe und den O–Ring ein, wie in derAbbildung dargestellt.

Vorsicht1. Installieren Sie den Stützring B so, daß die

abzuschneidende Fläche in die entgegengesetzteRichtung des O–Rings zeigt, wie in der Abbildungdargestellt.

2. Bestimmen Sie den Außendurchmesser des StützringsA. Achten Sie darauf, daß Sie nicht versehentlich denStützring des Kraftstoffdrucksensors einbauen.(Außendurchmesser des Stützrings A: 14,8 mm)

CEINBAUKRAFTSTOFFRÜCKLAUFROHR/KRAFTSTOFF–NIEDERDRUCKROHR/KRAFTSTOFFVERSORGUNGSLEITUNG

Etwas frisches Motoröl auf den O–Ring auftragen.

Vorsicht Achten Sie darauf, daß kein Motoröl in die Kraftstoffpumpe(Hochdruck), den Kraftstoffdruckregler (Hochdruck) oderdie Versorgungsleitungs–Baugruppe gerät.

DEINBAU DER KRAFTSTOFFPUMPE(HOCHDRUCK)

Verwenden Sie einen Drehmomentschlüssel mit einerGenauigkeit von 0,5 Nm, um die Befestigungsschraubengemäß folgendem Vorgang anzuziehen.1. Ziehen Sie die Schrauben in der in der Abbildung gezeigten

Reihenfolge mit 5 Nm an.2. Ziehen Sie die Schrauben in der in der Abbildung gezeigten

Reihenfolge mit 17 Nm an. Der gesamte Differenz derAnzugsdrehmomente zwischen den vier Schrauben sollinnerhalb 2 Nm liegen.

Strichmarkierungen

O–Ring

Abzuschnei-dende Fläche

Stützring AO–Ring

Stützring B

1

2

3

4

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GDI – Kraftstoffpumpe (Hochdruck) 13A-113

E EINBAU DES KRAFTSTOFFDRUCKSCHLAUCHES1. Etwas frisches Motoröl auf den O–Ring auftragen.

Vorsicht Achten Sie darauf, daß kein Motoröl in dieKraftstoffpumpe (Hochdruck) gerät.

2. Während Sie darauf achten, den O–Ring nicht zubeschädigen, drehen Sie den Hochdruck–Kraftstoffsch-lauch nach links und rechts und schließen Sie ihn andie Kraftstoffpumpe (Hochdruck) an. Überprüfen Sie nachdem Einbau, daß sich der Schlauch einfach drehen läßt.

3. Falls sich der Schlauch nicht einfach drehen läßt, könntedies daran liegen, daß sich der O–Ring verfangen hat.Klemmen Sie den Schlauch ab und überprüfen Sie denO–Ring auf Beschädigungen, schließen Sie den Schlauchwieder an die Kraftstoffpumpe (Hochdruck) an undüberprüfen Sie erneut.

F A–EINBAU DES STÜTZRING/DES O–RINGSBauen Sie den Stützring und den O–Ring ein, wie in derAbbildung dargestellt.

Vorsicht Achten Sie darauf, daß Sie nicht versehentlich denStützring A für die Einspritzdüse, die Kraftstoffversor-gungsrohrleitung oder das Kraftstoffrücklaufrohreinbauen. (Außendurchmesser des Stützrings für denKraftstoffdrucksensor: 15,1 mm)

GEINBAU DES KRAFTSTOFFDRUCKSENSORS/DESFLANSCHES

1. Etwas frisches Motoröl auf den O–Ring auftragen.

Vorsicht Achten Sie darauf, daß kein Motoröl in denKraftstoffdruckregler (Hochdruck) gerät.

2. Richten Sie die Strichmarkierungen, die beim Ausbauangebracht wurden, aus und installieren Sie dann denKraftstoffdrucksensor und den Flansch an denKraftstoffdruckregler (Hochdruck).

Vorsicht Wenn Sie den Kraftstoffdrucksensor mit einem neuenTeil auswechseln, sollen der Sensor und der Flanschzusammen ausgewechselt werden.

StützringO–Ring

Kraftstoffdrucksensor

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GDI – Kraftstoffpumpe (Hochdruck)13A-114

HENTLÜFTUNG DER KRAFTSTOFFPUMPE(HOCHDRUCK)

1. Lassen Sie den Motor mindestens 15 Sekunden lang bei2.000 U/min laufen und entlüften Sie die Pumpe.

HINWEIS Beim Ausbau der Kraftstoffpumpe kann Luftin sie eindringen. Falls Luft eingedrungen ist, wird aufgrunddes unnormalen Kraftstoffdrucks der Diagnosekode Nr.56 angezeigt.

2. Bestätigen Sie in diesem Fall den Diagnosekode mit demMUT–II . Falls der Diagnosekode Nr. 56 angezeigt wird(zeigt eine Fehlfunktion im Kraftstoffdrucksensorsysteman), löschen Sie ihn.

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GDI – Einspritzdüse 13A-115

EINSPRITZDÜSEAUS– UND EINBAU

Vor dem Ausbau und nach dem Einbau Verhinderung von Kraftstoffauslauf <nur vor dem

Ausbau> (Siehe S. 13A–102.) Aus– und Einbau der Motorabdeckung Aus– und Einbau der Luftfilter–Baugruppe

Aus– und Einbau des Ansaugkrümmers (SieheGRUPPE 15.)

Überprüfung auf Kraftstoffleckage <nur nach demEinbau> (Siehe S. 13A–102.)

O–RingO–Ring

Motoröl

1

1

2

7

10

12

12

17

10 –13 Nm

10 – 13Nm

1314151618

2, 3

46

5

39

8

11

20 – 25Nm

Ausbaureihenfolge1. Kraftstoffrohrleitungsklemme

D 2. KraftstoffversorgungsleitungD 3. KraftstoffrücklaufleitungC 4. Stützring AC 5. O–RingC 6. Stützring B

A 7. Einspritzdüsen–Kabelbaumstecker8. Unterlegscheibe9. Einspritzdüsenhalter

B B 10. Druckleitungs–Baugruppe11. Isolierkörper

B B 12. Kraftstoffeinspritzdüsen–Baugruppe13. Stützring14. O–Ring15. Stützring16. Kraftstoffeinspritzdüse17. Dichtung

A 18. Wellscheibe

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GDI – Einspritzdüse13A-116

HINWEISE ZUM AUSBAUA LÖSEN DES

EINSPRITZDÜSENKABELBAUMSTECKERS

Vorsicht Klemmen Sie das Minuskabel (–) der Batterie ab, bevorSie diesen Vorgang durchführen.

BAUSBAU DER DRUCKLEITUNG/DERKRAFTSTOFFEINSPRITZDÜSEN

Bauen Sie die Druckleitung bei weiterhin befestigterKraftstoffeinspritzdüsen–Baugruppe aus.

Vorsicht Achten Sie darauf, daß die Kraftstoffeinspritzdüsen–Bau-gruppe nicht hinfällt, wenn Sie die Druckleitung ausbauen.

HINWEISE ZUM EINBAUAEINBAU DER WELLSCHEIBE

Vorsicht1. Die Wellscheibe muß immer durch eine neue

ausgewechselt werden.2. Die Befestigungsfläche der Wellscheibe der

Einspritzdüse darf keine Kratzer oder Fremdkörperaufweisen.

3. Achten Sie darauf, daß die Wellscheibe nichtversehentlich falsch herum installiert wird.

BEINBAU DEREINSPRITZDÜSEN–BAUGRUPPE/DERDRUCKLEITUNG

1. Etwas frisches Motoröl auf den O–Ring auftragen.

Vorsicht Achten Sie darauf, daß kein Motoröl in die Druckleitunggerät.

2. Während Sie darauf achten, den O–Ring nicht zubeschädigen, drehen Sie die Einspritzdüsen–Baugruppenach links und rechts und schließen Sie sie an dieDruckleitung an. Überprüfen Sie nach dem Einbau, daßsich der Einspritzdüse einfach drehen läßt.

3. Falls sich die Einspritzdüse nicht einfach drehen läßt,könnte dies daran liegen, daß sich der O–Ring verfangenhat. Entfernen Sie die Einspritzdüse und überprüfen Sieden O–Ring auf Beschädigungen, schließen Sie dieEinspritzdüse wieder an die Druckleitung an undüberprüfen Sie erneut.

Wellscheibe

Richtig Falsch

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GDI – Einspritzdüse 13A-117

4. Richten Sie die Strichmarkierungen auf der Druckleitungund der Einspritzdüse aus und installieren Sie dann dieDruckleitung, wobei die Einspritzdüsen–Baugruppeweiterhin befestigt ist.

CEINBAU STÜTZRING B/O–RING/STÜTZRING ABauen Sie die Stützringe und den O–Ring ein, wie in derAbbildung dargestellt.

Vorsicht1. Installieren Sie den Stützring B so, daß die

abzuschneidende Fläche in die entgegengesetzteRichtung des O–Rings zeigt, wie in der Abbildungdargestellt.

2. Bestimmen Sie den Außendurchmesser des StützringsA. Achten Sie darauf, daß Sie nicht versehentlich denStützring des Kraftstoffdrucksensors einbauen.(Außendurchmesser des Stützrings A: 14,8 mm)

DEINBAU DER KRAFTSTOFFRÜCKLAUF–LEITUNG/KRAFTSTOFFVERSORGUNGSLEITUNG

Etwas frisches Motoröl auf den O–Ring auftragen.

Vorsicht Achten Sie darauf, daß kein Motoröl in die Kraftstoffpumpe(Hochdruck), den Kraftstoffdruckregler (Hochdruck) oderdie Versorgungsleitungs–Baugruppe gerät.

Strichmar-kierungen

Kraftstoffein-spritzdüse

Druckleitungs-baugruppe

Abzusch-neidendeFläche

Stützring AO–Ring

Stützring B

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GDI – Drosselklappengehäuse13A-118

DROSSELKLAPPENGEHÄUSEAUS– UND EINBAU

Vor dem Ausbau und nach dem Einbau Ablassen und Auffüllen des Motorkühlmittels

(Siehe GRUPPE 14 – Wartung am Fahrzeug.) Aus– und Einbau der Motorabdeckung Aus– und Einbau des Luftansaugschlauchs

5

10 – 13Nm

13

4

2

Ausbaureihenfolge1. Stecker des Drosselklappen–Steuer-

servos2. Stecker des Drosselklappenstel-

lungssensors

3. Anschluß des WasserschlauchsA 4. Drosselklappengehäuse

5. Drosselklappengehäuse–Dichtung

HINWEISE ZUM EINBAUAEINBAU DES DROSSELKLAPPENGEHÄUSESFalls das Drosselklappengehäuse ausgewechselt wird,initialisieren Sie das elektronisch gesteuerte Drosselklappen-system.

InitialisierungSchalten Sie die Zündung innerhalb einer Sekunde ein undaus. Lassen Sie das Drosselklappensystem dann mindestenszehn Sekunden bei ausgeschalteter Zündung ruhen.

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GDI – Drosselklappengehäuse 13A-119

DEMONTAGE UND MONTAGE

1

2

AusbaureihenfolgeA 1. Drosselklappenstellungssensor

2. Drosselklappengehäuse

HINWEISE ZUR MONTAGEADROSSELKLAPPENSTELLUNGSSENSOR(1) Positionieren Sie den Drosselklappenstellungssensor am Drosselk-

lappengehäuse entlang der gepunkteten Linie, wie in der Abbildungdargestellt.

(2) Drehen Sie den Drosselklappenstellungssensor gegen denUhrzeigersinn, wie in der Abbildung dargestellt und ziehen Sie danndie Schrauben an.

(3) Messen Sie den Widerstand zwischen den Steckerpolen Nr. 1(Stromversorgung des Sensors) und 2 (Ausgang des Drosselklap-penstellungssensors, 1. Kanal) sowie zwischen 1 (Stromversorgungdes Sensors) und 4 (Ausgang des Drosselklappenstellungssensors,2. Kanal).

Normalzustand

Öffnen Sie die Drosselklappelangsam von der Leerlaufstel-lung in die Vollgasstellung.

Der Widerstandswert ändert sichgleichmäßig gemäß demÖffnungswinkel der Drosselk-lappe.

(4) Falls sich der Widerstandswert nicht gleichmäßig ändert,wechseln Sie den Drosselklappenstellungssensor aus.

Stromversorgungder Sensors

MasseAusgang desDrosselklappen-sensors (2. Kanal)

Ausgang des Drosselklap-pensensors (1. Kanal)

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GDI – Einspritzdüsentreiber13A-120

EINSPRITZDÜSENTREIBERAUS– UND EINBAU

9 Nm oder 5Nm*

1

2

3

5 Nm

5 Nm4

AusbaureihenfolgeA 1. Stecker des EinspritzdüsentreibersB 2. Einspritzdüsentreiber

3. Steuerrelais des Einspritz-düsentreibers

4. Bügel

HINWEIS Das mit einem Sternchen (*) gekennzeichneteAnzugsdrehmoment gilt für Erdungsschrauben(Schraubenkopfmarkierung: E).

HINWEISE ZUM AUSBAUA LÖSEN DES

EINSPRITZDÜSENTREIBERSTECKERSDrücken Sie den Stecker des Einspritzdüsentreibers an derin der Abbildung dargestellten Stelle und lösen Sie denEinspritzdüsentreiberstecker.

Vorsicht Klemmen Sie das Minuskabel (–) der Batterie ab, bevorSie diesen Vorgang durchführen.

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GDI – Einspritzdüsentreiber/Drosselklappensteuerung 13A-121

BAUSBAU DES EINSPRITZDÜSENTREIBERS

Vorsicht Der Einspritzdüsentreiber ist heiß, wenn das Fahrzeuggefahren wurde, gehen Sie also vorsichtig vor, wenn Siedaran arbeiten.

DROSSELKLAPPENSTEUERUNGHINWEISE ZUM EINBAUFalls die Drosselklappensteuerung ausgewechselt wird,initialisieren Sie das elektronisch gesteuerte Drosselklappen-system.

InitialisierungSchalten Sie die Zündung innerhalb einer Sekunde ein undaus. Lassen Sie das Drosselklappensystem dann mindestenszehn Sekunden bei ausgeschalteter Zündung ruhen.

Drosselklappensteuerung

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NOTITZEN

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13A-2

BENZIN-DIREKT-EINSPRITZUNG (GDI)

INHALT

ALLGEMEINES 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Beschreibung der Änderungen 3. . . . . . . . . . . . . . . . .

ALLGEMEINE INFORMATIONEN 3. . . . . . . . . . . .

WARTUNGSTECHNISCHE DATEN 5. . . . . . . . . . .

FEHLERSUCHE 6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

WARTUNG AM FAHRZEUG 121. . . . . . . . . . . . . .Einstellung des Gaspedalstellungssensors 121. . . .

Kraftstoffdrucksprüfung 122. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Überprüfung auf Kraftstoffleckage 125. . . . . . . . . . . .

Anordnung der Bauteile 126. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Überprüfung des Gaspedalstellungssensors 127. . .

Überprüfung des Gaspedalstellungschalters 127. . .

Überprüfung der Lambda-Sonde 128. . . . . . . . . . . . .

KRAFTSTOFFPUMPE (HOCHDRUCK) 130. . . .

KRAFTSTOFFEINSPRITZDÜSE 133. . . . . . . . . . .

DROSSELKLAPPENGEHÄUSE 137. . . . . . . . . . .

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GDI - Allgemeines/Allgemeine Informationen 13A-3

ALLGEMEINESBESCHREIBUNG DER ÄNDERUNGENAufgrund der nachstehend beschriebenen Änderungen wurden die Wartungsvorschriften im Hinblick aufgeänderte Beschreibungen im Vergleich zu früheren Versionen verfaßt.D Das On-Board-Diagnosesystem wird zur Ausweitung der Diagnoseposten und zur Änderung des

Fehlerdiagnosekodesystems verwendet.D In den Kraftstoffdruckregler (Hochdruck) ist die Kraftstoffpumpe (Hoch-druck) integriert worden.D Eine Lambdasonde (hinten) ist hinzugekommen.D Ein Zündausfallsensor ist hinzugekommen.D Die Kabel des Kurbelwinkelsensors sind in die Steuerriemenabdeckung einbezogen worden.D Ein Gaspedalpositionsfühler, der am Gaspedal angebaut ist, ist hinzugekommen.D An einer Motorsteuereinheit wurden Änderungen vorgenommen (Änderung des Layouts der Anschlüsse)

<Fahrzeuge mit M/T>D Eine Motor-A/T-Steuereinheit ist hinzugekommen. <Fahrzeuge mit A/T>

ALLGEMEINE INFORMATIONENSELBSTDIAGNOSEFUNKTIONDie folgenden Funktionen sind neu hinzugekommen.D Die Motorsteuereinheit zeichnet die Motorbetriebsbedingungen auf, wenn der Fehlerdiagnosekode

gespeichert wurde.Diese Daten werden „Einzelbild“-Daten genannt.Diese Daten können mit Hilfe des MUT-II gelesen und anschließend in Simulationsprüfungen für dieFehlersuche verwendet werden.

ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN

Teile Daten

Motorsteuereinheit <M/T> Identifikations Nr. E2T72675

Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>

Identifikations Nr. E2T77572

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GDI - Allgemeine Informationen13A-4

SCHALTPLAN DES BENZIN -DIREKTEINSPRITZSYSTEMS

D Motorsteuereinheit<M/T>

D Motor-A/T-Steuer-einheit <A/T>

L1 Lambdasonde(vorne)

L2 Lambdasonde(hinten)

L3 LuftmengensensorL4 Ansaugluft-

temperatursensorL5 Drosselklappen-

stellungssensor(2. Kanal)

L6 Nockenwellen-sensor

L7 KurbelwinkelsensorL8 LuftdrucksensorL9 Motorkühlmittel-

temperatursensorL10 KlopfsensorL11 Kraftstoffdruck-

sensor

l1 Einspritzdüsen-treiber(Einspritzdüse)

l2 EGR-Ventil(Schrittmotor)

l3 Spül-Steuer-magnetventil

D StromversorgungD Zündschalter IGD Zündschalter STD Gaspedalstellungssensor

(1. Kanal)D Gaspedalstellungs-

schalterD Fahrzeuggeschwindig-

keitssensorD Klimaanlagenschalter 1D Klimaanlagenschalter 2D M/T-Öltemperatursensor

<M/T>D Blockierschalter <A/T>D Servolenkungspumpen-

ÖldruckschalterD FR-Signal des Drehstrom-

generatorsD BremsleuchtenschalterD Kleiner LampenschalterD Kupplungsschalter <M/T>D BremsunterdrucksensorD Prüfsignal Einspritzdüsen

-Stromkreisunter-brechung

D Drosselklappensteuerung

D MotorsteuerrelaisD Kraftstoffpumpen-

relaisD Einspritzdüsen-

treiberrelaisD Drosselklappen-

Steuerservo-RelaisD KlimaanlagenrelaisD ZündspuleD LüftersteuergerätD Motor warnleuchteD ECO

Anzeigeleuchte fürGDI

D DiagnoseausgangD G-Klemme des

Drehstromgenera-tors

D Drosselklappen-steuerung

D Lambda sonden-heizung

Motor-<M/T-Steuer-einheit>oderMotor-A/T-Steuer-einheit<A/T>

D StromversorgungD Zündschalter IGD Gaspedalstellungssensor

(2. Kanal)D Motorsteuereinheit

<M/T>D Motor-A/T-Steuereinheit

<A/T>

Drossel-klappes-teuerung

l4 Drosselklappens-teuer-Servo

L12 Drosselklappenstellungssensor(1. Kanal)

Kraftstoffpumpe(Hochdruck)

Zum Kraftstofftank

L6 Nockenwellensensor

L2 Lambdasonde (hinten)

L9 Motorkühlmitteltemperatursensor

l1 Einspritzdüsen-treiber

l3 Spül-Steuermagnetventil

L4 Ansauglufttemperatursensor

L8 Luftdrucksensor

L3 Luftmengensensor

Einspritz-düse

Behälter

Von der Kraft-stoffpumpe(Niederdruck) L5 Drosselklappenstellungssensor (2. Kanal)

L12 Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal)l4 DrosselklappenSteuerservo

L7 Kurbelwinkelsensor

l2 EGR-Ventil

L1 Lambdasonde (vorne)

L11 Kraftstoffdrucksensor

L10 Klopfsensor

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GDI - Wartungstechnische Daten 13A-5

WARTUNGSTECHNISCHE DATEN

Teile Sollwert

Einstellspannung des Gaspedalstellungssensors(1. und 2. Kanal) V

0,985 - 1,085

Widerstand des Gaspedalstellungssensors(1. und 2. Kanal) k

3,5 - 6,5

Kraftstoffdruck Hochdruckseite MPa 4 - 6,9

Niederdruckseite kPa Ca. 329

Ausgangsspannung der Lambda-Sonde (beim Hochfahren) V 0,6 - 1,0

Widerstand der Lambdasondenheizung(bei 20_C)

Vorne 4,5 - 8,0(bei 20_C)

Hinten 11 - 18

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GDI - Fehlersuche13A-6

FEHLERSUCHEDIAGNOSEFUNKTIONMOTORWARNLEUCHTE (MOTORLEUCHTEÜBERPRÜFEN)Falls es bei einem der folgenden, mit dem GDI-Systemzusammenhängenden Bauteilen, zu einer Störung kommensollte, leuchtet die Motorwarnleuchte auf oder blinkt. Wenn dieLampe ständig leuchtet und nicht erlischt, oder wenn sie beilaufendem Motor aufleuchtet, ist die Diagnosekode-Ausgabezu überprüfen.DieWarnlampe leuchtet jedoch als Birnenkontrolle immer dann5 Sekunden lang auf, wenn der Zündschalter in die PositionON gebracht wird.

Von der Motorwarnleuchte angezeigte Störungen

Kode Nr. Diagnosepunkt

-- Motor <M/T> Steuereinheit oder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

P0100 Luftmengenmessersystem

P0105 Luftdrucksensorsystem

P0110 Ansauglufttemperatursensorsystem

P0115 Motorkühlmitteltemperatursensorsystem

P0120L Drosselklappensensorsystem (1. Kanal)

P0125 Rückkopplungssystem

P0130 Lambdasondensystem (vorne) <Sensor 1>

P0135 Lambdasondenheizungssystem (vorne) <Sensor 1>

P0136 Lambdasondensystem (hinten) <Sensor 2>

P0141 Lambdasondenheizsystem (hinten) <Sensor 2>

P0170 Anomales Kraftstoffsystem

P0190L Anomaler Kraftstoffdruck

P0201 Nr. 1 Einspritzdüsensystem

P0202 Nr. 2 Einspritzdüsensystem

P0203 Nr. 3 Einspritzdüsensystem

P0204 Nr. 4 Einspritzdüsensystem

P0220L Gaspedalstellungssensorsystem (1. Kanal)

P0225L Drosselklappensensorsystem (2. Kanal)

P0300L Zündspulensystem (Leistungstransistor)

P0301 Nr. 1 Zylinder Fehlzündungen festgestellt

P0302 Nr. 2 Zylinder Fehlzündungen festgestellt

Motorwarnleuchte(Motorleuchte überprüfen)

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GDI - Fehlersuche 13A-7

Kode Nr. Diagnosepunkt

P0303 Nr. 3 Zylinder Fehlzündungen festgestellt

P0304 Nr. 4 Zylinder Fehlzündungen festgestellt

P0335 Kurbelwinkelsensorsystem

P0340 Nockenwellensensorsystem

P0403 EGR-Ventilsystem

P0420 Katalysatorstörung

P0443 Spül-Steuermagnetventilsystem

P1200 Einspritzdüsentreibersystem

P1220L Elektronisch gesteuertes Drosselklappensystem

P1221L Rückkopplungssystem der Drosselklappenstellung

P1223L Kommunikationsleitung mit der Drosselklappensteuerung

P1224L Drosselklappen-Steuerservomotorsystem (Motor 1. Phase Fehlfunktion)

P1225L Gaspedalstellungssensorsystem (2. Kanal)

P1228L Drosselklappen-Steuerservomotorsystem (Motor 2. Phase Fehlfunktion)

P1515 Bremsunterdrucksensorsystem

HINWEIS1. Wenn die Motorwarnlampe aufgrund einer Störung der Motorsteuereinheit (Motor-A/T-Steuereinheit)

aufleuchtet, ist keine Kommunikation zwischen dem MUT-II und der Motorsteuereinheit(Motor-A/T-Steuereinheit) möglich. In diesem Fall kann der Fehlerdiagnosekode nicht gelesen werden.

2. Nachdem die Motorsteuereinheit (Motor-A/T-Steuereinheit) eine Fehlfunktion festgestellt hat, leuchtetdie Motorwarnlampe auf, wenn der Motor das nächste Mal eingeschaltet wird und die gleiche Fehlfunktionwieder festgestellt wird.Für die Positionen, die in der Fehlerdiagnosekodeliste mit einem „L“ markiertsind, leuchtet die Motorwarnlampe jedoch nur auf, wenn die Fehlfunktion zum ersten Mal festgestelltwird.Wie bei P1220, P1221, P1223, P1224, und P1228, blinkt die Motorwarnlampe. Wenn Fehlfunktionenam Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) und am Drosselklappenstellungssensor (2. Kanal) zurgleichen Zeit festgestellt werden oder wenn Fehlfunktionen am Gaspedalpositionsfühler (1. Kanal) undam Gaspedalpositionsfühler (2. Kanal) zur gleichen Zeit festgestellt werden, blinkt die Motorwarnlampe.

3. Nachdem die Motorwarnlampe aufleuchtet, wird sie unter den folgenden Bedingungen wiederausgeschaltet.(1) Wenn die Motorsteuereinheit (Motor-A/T-Steuereinheit ) die Kraftübertragungsfehlfunktion drei Mal*

beobachtet und die voreingestellten Bedingungen erfüllt hat, wird keine Fehlfunktion festgestellt.*: In diesem Fall bedeutet „ein Mal“ vom Start des Motors bis zum Stop.

(2) Bei Fehlzündungen, wenn die Fahrbedingungen (Motordrehzahl, Motorkühlmitteltemperatur usw.)den Bedingungen ähnlich sind, unter denen die Fehlfunktion zum ersten Mal aufgezeichnet wurde.

4. Sensor 1 bezeichnet den Sensor, der in der dem Motor am nächsten gelegenen Position montiertist, und Sensor 2 bezeichnet den Sensor, der in der dem Motor am zweitnächsten gelegenen Positionmontiert ist.

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GDI - Fehlersuche13A-8

DIAGNOSECODES AUSLESEN UND LÖSCHENSiehe GRUPPE 00 - Hinweise zur Fehlersuche/zu denPrüfverfahren.

DIAGNOSE MIT DEM DIAGNOSE 2-MODUS1. Schalten Sie den Diagnosemodus der Motorsteuereinheit

mit dem MUT-II in Modus DIAGNOSE 2.2. Machen Sie eine Probefahrt.3. Lesen Sie den Diagnosekode ab und beheben Sie das

Problem.4. Schalten Sie die Zündung auf OFF (aus) und schalten

Sie dann wieder auf ON (ein).

HINWEISWenn der Zündschalter auf OFF gedreht wird, schaltendie Motorsteuereinheit <M/T> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> den Diagnosemodus vomModus DIAGNOSE 2 in den Modus DIAGNOSE 1.

5. Löschen Sie die Fehlerdiagnosekodes.

PRÜFUNG MITTELS DER MUT-II DATENLISTE UND-STELLERPRÜFUNG1. Die Überprüfung anhand der Datenliste und der Steller-

prüffunktion vornehmen. Bei Unregelmäßigkeiten sind dieFahrgestell-Kabelbäume und die betreffenden Bauteile zuüberprüfen und instand zu setzen.

2. Im Anschluß an die Instandsetzung mit dem MUT-II nach-prüfen, ob die anomalen Eingangs- und Ausgangssignalenach der Reparatur normal sind.

3. Löschen Sie den Diagnosekode-Speicher.4. Entfernen Sie den MUT-II und lassen Sie dann den Motor

wieder an und prüfen Sie mittels eines Fahrversuchs nach,ob das Problem beseitigt wurde.

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GDI - Fehlersuche 13A-9

EINZELBILDDATENWenn die Motor-<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> eine Fehlfunktion feststellenund eine Diagnosekode speichern, wird außerdem deraktuelle Status des Motors gespeichert. Diese Funktion wird„Einzelbilddaten“ genannt. Durch die Analyse dieser„Einzelbild“-Daten mit dem MUT-II, kann eine effektiveFehlersuche durchgeführt werden.

Die Anzeigewerte der Einzelbilddaten werden nachstehendgenannt.Liste der Anzeigewerte

Datenelement Einheit

Motorkühlmitteltemperatursensor _C

Motordrehzahl U/min

Fahrzeuggeschwindigkeit km/h

Langfristige Kraftstoffkompensation(langfristiger Kraftstoffmengenabgleich)

%

Kurzfristige Kraftstoffkompensation(kurzfristiger Kraftstoffmengenabgleich)

%

Kraftstoffrege-lungszustand

Offener Regelkreis OLlungszustand

Geschlossener Regelkreis CL

Offener Regelkreis aufgrund derFahrbedingungen

OL-DRV.

Offener Regelkreis aufgrundvon Systemfehlfunktionen

OL-SYS.

Geschlossener Regelkreis ba-sierend auf einer Lambdasonde

CL-H02S

Kalkulierter Lastwert %

Diagnosekode während der Datenaufzeichnung -

HINWEISWenn in mehreren Systemen Fehlfunktionen festgestelltwurden, nur eine Fehlfunktion speichern und zwar die, die alserste festgestellt wurde.

STATUS BEREITSCHAFTSTESTDie Motorsteuereinheit <M/T> oder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T> beobachtet die folgenden hauptsächlichenDiagnosepunkte, beurteilt, ob sich diese Elemente in einemguten Zustand befinden oder nicht und speichert die Historie.Diese Historie kann mit Hilfe des MUT-II gelesen werden.(Wenn die Steuereinheit ein Element bereits früher beurteilthat, zeigt der MUT-II „Komplett“ an.)Wenn die Diagnosekodes gelöscht werden oder dasBatteriekabel abgeklemmt wird, wird die Historie darüberhinaus ebenfalls gelöscht (der Speicher wird zurückgesetzt).D Katalysator: P0420D Lambdasonde: P0130D Lambdasondenheizung: P0135, P0141

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GDI - Fehlersuche13A-10

NOTLAUFFUNKTIONS-TABELLEWenn das Diagnosesystem irgendwelche Hauptsensorstörungen feststellt, wird das Fahrzeug über dievoreingestellte Steuerlogik gesteuert, so daß nach wie vor sichere Fahrbedingungen gewährleistet sind.

Störung Art der Steuerung im Störfall

Luftmengenmesser 1. Deaktiviert die Magerverbrennung.2. Benutzt das Signal des Drosselklappenstellungssensors und das

Motordrehzahlsignal (Signal des Kurbelwinkelsensors), um die EinspritzdüsenGrundansteuerzeit und den Grundzündzeitpunkt aus den vorgegebenenKennfeldern auszulesen.

Ansauglufttemperatursensor Steuerung als ob die Ansauglufttemperatur 25_C wäre.

Drosselklappenstellungs-sensor (2. Kanal)

1. Deaktiviert die Magerverbrennung.2. Steuert die Drosselklappenöffnungswinkel-Rückkopplung (halb so viel wie die

Öffnungsrate unter normalen Bedingungen) durch Verwendung der Signalevom Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal). Diese Steuerung wird jedochnicht angewandt, wenn die kombinierte Ausgangsspannung desDrosselklappenstellungssensors (1. Kanal) und des Drosselklappenstellungs-sensors (2. Kanal) außerhalb des Bereichs von 4 - 6 V liegt.

3. Unterläßt die Steuerung der Drosselklappenöffnungswinkel-Rückkopplung,wenn der Drosselklappenstellungssensors (1. Kanal) ebenfalls defekt ist.

Motorkühlmitteltemperatur-sensor

Steuerung, als ob die Motorkühlmitteltemperatur 80_C wäre. (Darüber hinausarbeitet diese Steuerung so lange, bis der Zündschalter ausgeschaltet wird, auch wenndas Sensorsignal zum Normalwert zurückkehrt.)

Nockenwellensensor Steuerungen, die den Zustand aufrechterhalten, bevor sie als Fehlfunktionfestgestellten werden.Der Kraftstoff wird 4 Sekunden, nachdem eine Fehlfunktion festgestellt wurde,abgesperrt.Jedoch nur wenn Nr. 1 Zylinder OT niemals festgestellt wurde, nachdemdie Zündung eingeschaltet wurde.)

Fahrzeuggeschwindigkeits-sensor

1. Deaktiviert die Magerverbrennung. Die Steuerung wird jedoch storniert, wenneine bestimmt Zeit vergangen ist, in der die Motordrehzahl 1.500 U/min odermehr betrug.

2. Deaktiviert die Magerverbrennung während des Motorleerlaufs.

Luftdrucksensor Steuerung, als ob der Luftdruck 101 kPa wäre.

Klopfsensor Hält den Zündzeitpunkt bei dem für Normalbenzin.

Einspritzdüse 1. Deaktiviert die Magerverbrennung.2. Deaktiviert die Abgasrückführung.

Zündspule (mit Leistungs-transistor)

1. Deaktiviert die Magerverbrennung.2. Sperrt die Kraftstoffzufuhr an die Zylinder mit einem anomalen Zündsignal

ab.

Kraftstoffdrucksensor 1. Steuerung, als ob der Kraftstoffdruck 5 kPa wäre. (Bei Stromkreisunter-brechung/Kurzschluß)

2. Schaltet das Kraftstoffpumpenrelais ab. (Bei einer Hochdruck-Anomalität)3. Deaktiviert die Kraftstoffeinspritzung. (wenn Unterdruck festgestellt wird und

die Motordrehzahl mehr als 3.000 U/min beträgt)

FR-Klemme des Drehstrom-generators

Unterläßt die Steuerung zur Gleichschaltung des Drehstromgeneratorausgangs zurelektrischen Last. (Als normaler Drehstromgenerator betrieben)

Gaspedalstellungssensor(2. Kanal)

1. Deaktiviert die Magerverbrennung.2. Steuert die Drosselklappenstellung mit Hilfe der Signale vom

Gaspedalstellungssensors (1. Kanal). (Die Steuerung kommt jedoch nicht zumEinsatz, wenn dieDifferenz zur Ausgangsspannung desGaspedalstellungssen-sors (1. Kanal) 1,0 V oder mehr beträgt.)

3. Deaktiviert das elektronisch gesteuerte Drosselklappensystem, wenn derGaspedalstellungssensor (1. Kanal) ebenfalls fehlerhaft ist.

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GDI - Fehlersuche 13A-11

Störung Art der Steuerung im Störfall

Gaspedalstellungssensor(1. Kanal)

1. Deaktiviert die Magerverbrennung.2. Steuert die Drosselklappenstellung mit Hilfe der Signale vom

Gaspedalstellungssensor (2. Kanal). (Die Steuerung kommt jedoch nicht zumEinsatz, wenn die Spannungsdifferenz zwischen demGaspedalstellungssensor(1. Kanal) und dem Gaspedalstellungssensor (2. Kanal) 1,0 V oder mehrbeträgt.)

3. Deaktiviert außerdem das elektronisch gesteuerte Drosselklappensystem,wenn der Gaspedalstellungssensor (2. Kanal) fehlerhaft ist.

Drosselklappenstellungssen-sor (1. Kanal)

1. Deaktiviert die Magerverbrennung.2. Steuert die Drosselklappenöffnungswinkel-Rückkopplung mit Hilfe der Signale

vom Drosselklappenstellungssensor (2. Kanal). (Diese Steuerung wird jedochnicht angewandt, wenn die kombinierte Ausgangsspannung desDrosselklappenstellungssensors (1. Kanal) und des Drosselklappenstellungs-sensors (2. Kanal) außerhalb des Bereichs von 4 - 6 V liegt.)

3. Unterläßt die Steuerung der Drosselklappenöffnungswinkel-Rückkopplung,wenn der Drosselklappenstellungssensors (2. Kanal) ebenfalls defekt ist.

Elektronisch gesteuertes Drosselklappensystem

1. Deaktiviert das elektronisch gesteuerte Drosselklappensystem.2. Deaktiviert die Magerverbrennung.3. Deaktiviert die Rückkopplungsregelung der Motorleerlaufdrehzahl.

Rückkopplung der Drossel-klappenstellung

1. Deaktiviert das elektronisch gesteuerte Drosselklappensystem.2. Deaktiviert die Magerverbrennung.3. Deaktiviert die Rückkopplungsregelung der Motorleerlaufdrehzahl.

Kommunikationsleitungzwischen der Drossel-klappensteuerung und derMotor<M/T>Steuereinheit oderder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>

1. Kommunikationsfehler zwischen der Drosselklappensteuerung und der Motor<M/T> Steuereinheit oder der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>:D Deaktiviert die Magerverbrennung.D Sperrt die Kraftstoffzufuhr ab, wenn die Motordrehzahl 3.000 U/min oder

mehr erreicht.D Deaktiviert den Tempomat.

2. Kommunikationsfehler zwischen der Drosselklappensteuerung und der Motor<M/T> Steuereinheit oder der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>:D Deaktiviert die Magerverbrennung.D Sperrt die Kraftstoffzufuhr ab, wenn die Motordrehzahl 3.000 U/min oder

mehr erreicht.D Deaktiviert den Tempomat.D Die Drosselklappensteuerung steuert den Drosselklappen-Öffnungswinkel

mit Hilfe der Signale des Gaspedalstellungssensors (2. Kanal).

Fehlfunktion des Drossel-klappen-Steuerservomotors(1. Phase)

Deaktiviert die Magerverbrennung.

Fehlfunktion des Drossel-klappen-Steuerservomotors(2. Phase)

1. Deaktiviert das elektronisch gesteuerte Drosselklappensystem.2. Deaktiviert die Magerverbrennung.3. Deaktiviert die Motordrehzahl-Rückkopplung.

Fehlzündungen Wenn die festgestellten Fehlzündungen Schäden amKatalysator verursachen, wirdder fehlzündende Zylinder abgesperrt.

HINWEISWenn das elektronisch gesteuerte Drosselklappensystem deaktiviert wird, leuchtet die Motorwarnleuchteauf.

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GDI - Fehlersuche13A-12

DIAGNOSEKODETABELLE

Kode Nr. Diagnosepunkt Seitennummer

P0100 Luftmengenmessersystem 13A-14

P0105 Luftdrucksensorsystem 13A-16

P0110 Ansauglufttemperatursensorsystem 13A-18

P0115 Motorkühlmitteltemperatursensorsystem 13A-19

P0120L Drosselklappenstellungssensorsystem (1. Kanal) 13A-22

P0125 Rückkopplungssystem 13A-24

P0130 Lambdasondensystem (vorne) <Sensor 1> 13A-26

P0135 Lambdasondenheizungssystem (vorne) <Sensor 1> 13A-28

P0136 Lambdasondensystem (hinten) <Sensor 2> 13A-29

P0141 Lambdasondenheizsystem (hinten) <Sensor 2> 13A-31

P0170 Anomales Kraftstoffsystem 13A-32

P0190L Anomaler Kraftstoffdruck 13A-34

P0201 Nr. 1 Einspritzdüsensystem 13A-35

P0202 Nr. 2 Einspritzdüsensystem 13A-37

P0203 Nr. 3 Einspritzdüsensystem 13A-38

P0204 Nr. 4 Einspritzdüsensystem 13A-39

P0220L Gaspedalstellungssensorsystem (1. Kanal) 13A-41

P0225L Drosselklappensensorsystem (2. Kanal) 13A-44

P0300L Zündspulensystem (Leistungstransistor) 13A-45

P0301 Nr. 1 Zylinder Fehlzündungen festgestellt 13A-47

P0302 Nr. 2 Zylinder Fehlzündungen festgestellt 13A-47

P0303 Nr. 3 Zylinder Fehlzündungen festgestellt 13A-47

P0304 Nr. 4 Zylinder Fehlzündungen festgestellt 13A-47

P0325 Klopfsensorsystem 13A-48

P0335 Kurbelwinkelsensorsystem 13A-48

P0340 Nockenwellensensorsystem 13A-50

P0403 EGR-Ventilsystem 13A-52

P0420 Katalysatorstörung 13A-54

P0443 Spül-Steuermagnetventilsystem 13A-55

P0500 Fahrzeuggeschwindigkeitssensorsystem 13A-56

P1200 Einspritzdüsentreibersystem 13A-56

P1220L Elektronisch gesteuertes Drosselklappensystem 13A-57

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GDI - Fehlersuche 13A-13

Kode Nr. SeitennummerDiagnosepunkt

P1221L Rückkopplungssystem der Drosselklappenstellung 13A-58

P1223L Kommunikationsleitung mit der Drosselklappensteuerung 13A-59

P1224L Drosselklappen-Steuerservomotorsystem (Motor 1. Phase Fehlfunktion) 13A-60

P1225L Gaspedalstellungssensorsystem (2. Kanal) 13A-61

P1228L Drosselklappen-Steuerservomotorsystem (Motor 2. Phase Fehlfunktion) 13A-63

P1500 FR-Klemme des Drehstromgeneratorsystems 13A-64

P1515 Bremsunterdrucksensorsystem 13A-65

P1610 Wegfahrsperre 13A-67

HINWEIS1. Tauschen Sie die Motor-<M/T>Steuereinheit oder die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> nicht aus, bevor

eine gründliche Überprüfung der Anschlußklemmen gezeigt hat, daß keine Stromkreisunterbrechungenoder Kurzschlüsse vorliegen.

2. Überprüfen Sie, daß der Massestromkreis der Motor-<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> normal ist, bevor Sie die Ursache des Problems untersuchen.

3. Nachdem die Motor <M/T> Steuereinheit oder die Motor-A/T <A/T> Steuereinheit) eine Fehlfunktionfestgestellt haben, wird beim nächsten Starten des Motors ein Diagnosekode aufgezeichnet und diegleiche Fehlfunktion wieder festgestellt. Für die Positionen, die mit einem „L“, markiert sind, wird derDiagnosekode aufgezeichnet, wenn die Fehlfunktion zum ersten Mal festgestellt wird.

4. Sensor 1 bezeichnet den Sensor, der in der dem Motor am nächsten gelegenen Position montiertist, und Sensor 2 bezeichnet den Sensor, der in der dem Motor am zweitnächsten gelegenen Positionmontiert ist.

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GDI - Fehlersuche13A-14

PRÜFVORGÄNGE NACH DIAGNOSEKODESKode Nr. P0100 Luftmengenmessersystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Motordrehzahl: 500 U/min oder mehrEinstellbedingungenD Die Ausgangsfrequenz des Sensors beträgt 4 Sekunden lang 3,3 Hz oder

weniger.

D Defekter LuftmengenmesserD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Luftmengenmesserkreis oder Stecker-Wackel-kontakt

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

Nicht OK

OK

(3) NichtOK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

(2) NichtOK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-26

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor<M/T>Steuereinheitoder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T> ab, und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

OKVorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-73

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK (1) NichtOK OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-

einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OK

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund dem Motorsteuerrelais undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

OK

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor-<M/T-Steuereinheit>oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-<A/T>A/T-Steuereinheit aus.

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

MUT-II Datenliste12 Luftmengenmesser (SieheS. 13A-99, DATENLISTEN-TABELLE.)

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor-<M/T-Steuereinheit>oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

Messen Sie am Anschluß B-86 derMotor<M/T--Steuereinheit> oder demAnschluß B-85 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Mo-tor-<M/T>Steuereinheit oder amAnschluß der Motor-A/T-Steuer-einheit <A/T>.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen Anschluß 61

<M/T>, 65 <A/T> und MasseOK: 4,8 - 5,2 V

Messen Sie am Stecker A-73 desLuftmengenmessers.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

(1) Spannung zwischen demAnschluß 3 und Masse(Zündschalter: ON)OK: 4,8 - 5,2 V

(2) Spannung zwischen Anschluß 4und Masse (Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

(3) Widerstand zwischen demAnschluß 5 und MasseOK: 2 oder weniger

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GDI - Fehlersuche 13A-15

OK

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor-<M/T-Steuereinheit>oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor<M/T>-Steuereinheitoder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T> und zwischen demLuftmengenmesser und demMotorsteuerrelais und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

OK

Messen Sie am Stecker A-73 desLuftmengenmessers.D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB991709) zumAnschließen des Steckers undmessen Sie am Aufnehmer-Kabelbaum.

D Wählhebelposition: PD Spannung zwischen dem

Anschluß 7 und MasseOK: Motor:Leerlauf

0 -1 VMotordrehzahl: 3.000 U/min6 - 9 V

Nicht OK Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-84 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Messen Sie das Ausgangswellenbildam Stecker A-73 desLuftmengenmessers (mit Hilfe einesAnalysators).D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB991709) zumAnschließen des Steckers undmessen Sie am Aufnehmer-Ka-belbaum.

D Motor: LeerlaufD Spannung zwischen dem

Anschluß 3 und MasseOK: Die Wellenbilder sollten auf

S. 13A-118 (Prüfvorgängeunter Verwendung einesAnalysators) angezeigt undRauschen sollte nicht inWellenbildern angezeigtwerden.

Nicht OK Wechseln Sie den Luftmengenmess-er aus.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OK

OK

Wechseln Sie den Luftmengenmess-er aus.

OK

Messen Sie am Stecker A-73 desLuftmengenmessers.D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB991709) zumAnschließen des Steckers undmessen Sie am Aufnehmer-Ka-belbaum.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen dem

Anschluß 7 und MasseOK: 7 - 8 V

Nicht OK Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor-<M/T-Steuereinheit>oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Fortsetzung von der vorigen Seite

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-84 <A/T>

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GDI - Fehlersuche13A-16

Kode Nr. P0105 Luftdrucksensorsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Es sind zwei Sekunden vergangen, seit die Zündung eingeschaltet und der

Motorstartvorgang abgeschlossen worden ist.D Batteriespannung: 8 V oder mehrEinstellbedingungenD Die Sensorausgangsspannung beträgt vier Sekunden lang 4,5 V oder mehr

(entspricht 114 kPa Luftdruck)oderD Die Sensorausgangsspannung beträgt 0,2 V oder mehr (entspricht 53 kPa

Luftdruck)

D Defekter LuftdrucksensorD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Luftdrucksensorkreis oder Stecker-WackelkontaktD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

Nicht OK

OK

(2) NichtOK Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor<M/T>Steuereinheitoder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T> ab, und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

MUT-II Datenliste25 Luftdrucksensor (Siehe S.

13A-99, DATENLISTEN-TABELLE.)

OKVorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK(1) Nicht

OK Messen Sie am Anschluß B-86 derMotor<M/T--Steuereinheit> oder demAnschluß B-86 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen Anschluß 41

<M/T>, 87 <A/T> und MasseOK: 4,8 - 5,2 V

OK

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-86

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-

einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-73

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-86

Messen Sie am Stecker A-73 desLuftmengenmessers.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

(1) Spannung zwischen Anschluß 1und Masse (Zündschalter: ON)OK: 4,8 - 5,2 V

(2) Widerstand zwischen demAnschluß 5 und MasseOK: 2 oder weniger

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor-<M/T-Steuereinheit>oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor-<M/T-Steuereinheit>oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

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GDI - Fehlersuche 13A-17

OK

Fortsetzung von der vorigen Seite

OK

Messen Sie am Anschluß B-86 derMotor<M/T--Steuereinheit> oder demAnschluß B-85 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen Anschluß 51

<M/T>, 65 <A/T> und MasseOK: Höhe 0 m: 3,7 - 4,3 V

Höhe 1.200 m:3,2 - 3,8 V

Nicht OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-87 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

OK

Messen Sie am Stecker A-73 desLuftmengenmessers.D Schließen Sie an die Steckerpole

Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 5 jedochnur mit dem Prüfkabelbaum(MB991709) und messen Sie amAufnehmer-Kabelbaum.

D Zündschalter: ON(1) Spannung zwischen dem

Anschluß 1 und MasseOK: 4,8 - 5,2 V

(2) Spannung zwischen demAnschluß 2 und MasseOK: Höhe 0 m: 3,7 - 4,3 V

Höhe 1.200 m:3,2 - 3,8 V

(3) Spannung zwischen demAnschluß 5 und MasseOK: 0,5 V oder weniger

(1) NichtOK Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor<M/T>Steuereinheitoder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T> ab, und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

(3) Nicht OK

(2) NichtOK

Nicht OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor<M/T>Steuereinheitoder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T> ab, und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor<M/T>Steuereinheitoder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T> ab, und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

Wechseln Sie den Luftmengen-messer aus.

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-86

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor <M/T> Steuereinheitoder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T> ab, und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

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GDI - Fehlersuche13A-18

Kode Nr. P0110 Ansauglufttemperatursensorsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Es sind zwei Sekunden vergangen, seit die Zündung eingeschaltet und der

Motorstartvorgang abgeschlossen worden ist.EinstellbedingungenD Die Sensorausgangsspannung beträgt vier Sekunden lang 4,6 V oder mehr

(entspricht -45_C der Ansauglufttemperatur)oderD Die Sensorausgangsspannung beträgt vier Sekunden lang 0,2 V oder mehr

(entspricht 125_C der Ansauglufttemperatur)

D Defekter AnsauglufttemperatursensorD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Ansauglufttemperatursensorkreis oderStecker-Wackelkontakt

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

OK

OK

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor<M/T>Steuereinheitoder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T> ab, und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

MUT-II Datenliste13 Ansauglufttemperatursensor

OK: Ungefähr gleich mit derUmgebungstemperatur.

OK Vorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

Nicht OK

Den Ansauglufttemperatursensorselbst prüfen.(Siehe Seite 13A-105*.)

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKNicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-

einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker: A-73

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

(2) NichtOK

Messen Sie am Anschluß B-86 derMotor<M/T--Steuereinheit> oder demAnschluß B-85 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

D Ziehen Sie den Stecker A-73 ab.D Zündschalter: OND Spannung zwischen Anschluß 62

<M/T>, 64 <A/T> und MasseOK: 4,8 - 5,2 V

OK

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor-<M/T-Steuereinheit>oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OKTauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor-<M/T-Steuereinheit>oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Messen Sie am Stecker A-73 desLuftmengenmessers.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

(1) Widerstand zwischen demAnschluß 5 und MasseOK: 2 oder weniger

(2) Spannung zwischen demAnschluß 6 und Masse(Zündschalter: ON)OK: 4,8 - 5,2 V

(1) NichtOK

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche 13A-19

OKNicht OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86, B-87 <M/T>, B-85,B-86 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Luftmengenmesserund der Motor<M/T>Steuereinheitoder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T> ab, und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

Fortsetzung von der vorigen Seite

Messen Sie am Stecker A-73 desLuftmengenmessers.D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB991709),jedoch nur zum Anschließen derPole 5 und 6, und messen Siedann am Aufnehmer-Kabelbaum.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen dem

Anschluß 6 und MasseOK: Umgebungstemperatur 0_C:

3,2 - 3,8 VUmgebungstemperatur 20_C:

2,3 - 2,9 VUmgebungstemperatur40_C: 1,5 - 2,1 VUmgebungstemperatur80_C: 0,4 - 1,0 V

Kode Nr. P0115 Motorkühlmitteltemperatursensorsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Motor: Zwei Sekunden nachdem der Motor gestartet wurde.EinstellbedingungenD Die Sensorausgangsspannung beträgt vier Sekunden lang 4,6 V oder mehr

(entspricht -45_C der Motorkühlmitteltemperatur)oderD Die Sensorausgangsspannung beträgt vier Sekunden lang 0,1 V oder

weniger (entspricht 140_C der Motorkühlmitteltemperatur)

D Defekter MotorkühlmitteltemperatursensorD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Motorkühlmitteltemperatursensorkreis oderStecker-Wackelkontakt

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

PrüfbedingungenD Motor: Nach dem StartenEinstellbedingungenD Die Temperatur des Motorkühlmittels hat sich von über 40_C auf weniger

als 40_C verringert und dieser Zustand dauert seit fünf Minuten oder längeran.

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GDI - Fehlersuche13A-20

OK

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Motorkühlmitteltem-peratursensor und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

MUT-II Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor

OK: Wenn der Motor kalt ist, istdie Temperatur ungefährgleich mit der Umgebung-stemperatur. Wenn erwarm ist, beträgt sie80 - 120_C.

OKVorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

Nicht OK Nicht OKAuswechseln

OK(1) Nicht

OK Messen Sie am Anschluß B-86 derMotor<M/T--Steuereinheit> oder demAnschluß B-85 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

D Ziehen Sie den Stecker A-76 ab.D Zündschalter: OND Spannung zwischen dem

Anschluß 44 und MasseOK: 4,8 - 5,2 V

OK

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-76

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

(2) NichtOK

OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Motorkühlmitteltem-peratursensor und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Motorkühlmitteltem-peratursensor und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

Messen Sie am Stecker A-76 desMotorkühlmitteltemperatursensors.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Widerstand zwischen denAnschlüssen 1 und 2OK: Bei 20_C Motorkühlmitttel-

temperatur: 2,1 - 2,7 kBei 80_C Motorkühlmittel-temperatur:0,26 - 0,36 k

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Messen Sie am Stecker A-76 desMotorkühlmitteltemperatursensors.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

(1) Spannung zwischen demAnschluß 1 und Masse(Zündschalter: ON)OK: 4,8 - 5,2 V

(2) Widerstand zwischen demAnschluß 2 und MasseOK: 2 oder weniger

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GDI - Fehlersuche 13A-21

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OK

Messen Sie am Stecker A-76 desMotorkühlmitteltemperatursensors.D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB991709) zumAnschließen des Steckers undmessen Sie am Aufnehmer-Kabelbaum.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen dem

Anschluß 1 und MasseOK: Bei 0_C Motorkühlmitttel-

temperatur: 3,2 - 3,8 VBei 20_C Motorkühlmittel-temperatur: 2,3 - 2,9 VBei 40_C Motorkühlmittel-temperatur: 1,3 - 1,9 VBei 80_C Motorkühlmittel-temperatur: 0,3 - 0,9 V

Nicht OKÜberprüfen Sie den Motorkühlmittel-temperatursensor.(Siehe Seite 13A-106*.)

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Motorkühlmitteltem-peratursensor und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86, B-87 <M/T>, B-85,B-86 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Fortsetzung von der vorigen Seite

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche13A-22

Kode Nr. P0120 Drosselklappenstellungssensorsystem(1. Kanal)

Wahrscheinliche Ursache

Die Drosselklappensteuerung stellt eine Fehlfunktion fest und überträgt danndas Ergebnis an die Motor<M/T>Steuereinheit oder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.PrüfbedingungenD Zündschalter: ONEinstellbedingungenD Die Ausgangsspannung des Sensors beträgt 0,2 V oder weniger.oderD Die Ausgangsspannung des Sensors beträgt 4,9 V oder mehr.oderD Die kombinierte Ausgangsspannung des Drosselklappenstellungssensors

(1. Kanal) und des Drosselklappenstellungssensors (2. Kanal) liegtaußerhalb des Bereichs von 4 - 6 V.

oderD Die Ausgangsspannung des Drosselklappenstellungssensors (1. Kanal)

weicht erheblich (ca. 1V) vom Drosselklappen-Öffnungswinkel (Spannung)ab, den die Motor-<M/T>Steuereinheit oder die Motor-A/T-Steuereinheit<A/T> von der Drosselklappensteuerung anfordert.

D Defekter DrosselklappenstellungssensorD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Drosselklappenstellungssensorkreis (1. Kanal) oderStecker-Wackelkontakt

D Defekte DrosselklappensteuerungD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Drosselklappen-stellungssensor und derDrosselklappensteuerung undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

MUT-II Datenliste79 Drosselklappenstellungssensor

(1. Kanal) (Siehe S. 13A-99,DATENLISTEN-TABELLE.)

OKVorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

Nicht OK

Überprüfen Sie den Drosselklap-penstellungssensor. (Siehe Seite13A-106*.)

Nicht OKAuswechseln

OK

Messen Sie am Stecker A-66 desDrosselklappenstellungssensors.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

(1) Spannung zwischen demAnschluß 1 und Masse(Zündschalter: ON)OK: 4,8 - 5,2 V

(2) Widerstand zwischen demAnschluß 3 und MasseOK: 2 oder weniger

(1) Nicht OKMessen Sie am Stecker B-15 derDrosselklappensteuerung.D Messen Sie die Spannung an

den Anschlußpolen derDrosselklappensteuerung.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen dem

Anschluß 6 und MasseOK: 4,8 - 5,2 V

OK

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Wechseln Sie die Drosselklappen-steuerung aus.

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-66

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

(2) NichtOK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Drosselklappenstel-lungssensor und der Drosselklap-pensteuerung.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKNicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Wechseln Sie die Drosselklappen-steuerung aus.

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Drosselklappen-stellungssensor und derDrosselklappensteuerung.

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche 13A-23

OK

Messen Sie am Stecker B-15 derDrosselklappensteuerung.D Messen Sie die Spannung an

den Anschlußpolen derDrosselklappensteuerung.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen dem

Anschluß 7 und MasseOK: Gaspedal vollständig losge-

lassen: 0,4 - 0,8 VGaspedal vollständiggedrückt: 4,2 - 4,8 V

Nicht OK Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Drosselklappenstel-lungssensor und der Drosselklap-pensteuerung und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

OK

OKÜberprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OK

Wechseln Sie die Drosselklappen-steuerung aus.

Fortsetzung von der vorigen Seite

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Messen Sie am Stecker A-66 desDrosselklappenstellungssensors.D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB991536) zumAnschließen des Steckers undmessen Sie am Aufnehmer-Kabelbaum.

D Zündschalter: ON(1) Spannung zwischen dem

Anschluß 1 und MasseOK: 4,8 - 5,2 V

(2) Spannung zwischen demAnschluß 2 und MasseOK: Gaspedal vollständig los-

gelassen: 0,4 - 0,8 VGaspedal vollständiggedrückt: 4,2 - 4,8 V

(3) Spannung zwischen demAnschluß 3 und MasseOK: 0,5 V oder weniger

(1) Nicht OK Nicht OKBeheben Sie den Fehler(3) Nicht OK

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Drosselklappen-stellungssensor und derDrosselklappensteuerung undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

(2) Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Drosselklappenstel-lungssensor und der Drosselklap-pensteuerung und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

Stellen Sie den Drosselklappen-stellungssensor ein. (Siehe Seite13A-96*.)

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche13A-24

Kode Nr. P0125 Rückkopplungssystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Die Motorkühlmitteltemperatur beträgt ca. 80_C oder mehr.D Während der stöchiometrischen RückkopplungsregelungD Das Fahrzeug wird nicht verlangsamt.EinstellbedingungenD Die Ausgangsspannung der Lambdasonde (vorne) war mindestens

30 Sekunden lang höher oder nieder als 0,5 V.

D Defekte Lambdasonde (vorne)D Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

(vorderen) Lambdasondenkreis oderStecker-Wackelkontakt

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

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GDI - Fehlersuche 13A-25

Beheben Sie den Fehler

OK

Am Stecker A-55 der (vorderen)Lambda-Sonde messen.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Widerstand zwischen Anschluß 2und MasseOK: 2 oder weniger

Nicht OKDie folgenden Stecker prüfen:B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Nicht OK

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-55

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

(2) NichtOK Die Lambda-Sonde (vorne) prüfen.

(Siehe Seite 13A-128.)Nicht OK

Auswechseln

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der Lambdasonde (vorne)und der Motor<M/T>Steuereinheitoder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

Beheben Sie den Fehler

OK

(1) NichtOK Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der (vorderen)Lambdasonde und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der (vorderen)Lambdasonde und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

OK

Nicht OK Nicht OK

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der (vorderen)Lambdasonde und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

OK

Beheben Sie den FehlerNicht OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.OK

Vorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

Beheben Sie den Fehler

Die folgenden Stecker prüfen:B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Messen Sie am Anschluß B-87 derMotor<M/T--Steuereinheit> oder demAnschluß B-86 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

D Motor: 2.500 U/min (nach demWarmlaufen)

D Spannung zwischen demAnschluß 71 und MasseOK: 0 V und 0,8 V wechseln.

OK

Die folgenden Stecker prüfen:B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Die folgenden Stecker prüfen:B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Am Stecker A-55 der (vorderen)Lambda-Sonde messen.D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB998464) zumAnschließen des Steckers undmessen Sie am Aufnehmer-Kabelbaum.

D Motor: 2.500 U/min (nach demWarmlaufen)

(1) Spannung zwischen demAnschluß 2 und MasseOK: 0,5 V oder weniger

(2) Spannung zwischen demAnschluß 4 und MasseOK: 0 V und 0,8 V wechseln.

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GDI - Fehlersuche13A-26

Kode Nr. P0130 Lambdasondensystem (vorne)<Sensor 1>

Wahrscheinliche Ursache

PrüfbedingungenD Es sind drei Minuten vergangen, seit der Motor gestartet wurde.D Die Motorkühlmitteltemperatur beträgt ca. 80_C oder mehr.D Die Ansauglufttemperatur beträgt 20 - 50_CD Die Motordrehzahl ist 1.200 U/min oder höherD Fahren auf ebener Strecke mit konstanter Geschwindigkeit.EinstellbedingungenD Die Ausgangsspannung der (vorderen) Lambdasonde beträgt 4,5 V oder

mehr, wenn die Sensorausgangsspannung 0,2 V oder weniger beträgt undeine Spannung von 5 V an der (vorderen) Lambdasonde innerhalb derMotorsteuereinheit anliegt.

D Defekte Lambdasonde (vorne)D Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

(vorderen) Lambdasondenkreis oderStecker-Wackelkontakt

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

PrüfbedingungenD Die Motordrehzahl ist 3.000 U/min oder wenigerD Während des FahrensD Während der Luft/Kraftstoff-RückkopplungsregelungEinstellbedingungenD Die Ausgangsfrequenz der (vorderen) Lambdasonde beträgt im Durchschnitt

über einen Zeitraum von 12 Sekunden fünf oder weniger.

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GDI - Fehlersuche 13A-27

Beheben Sie den Fehler

OK

Am Stecker A-55 der (vorderen)Lambda-Sonde messen.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Widerstand zwischen Anschluß 2und MasseOK: 2 oder weniger

Nicht OKDie folgenden Stecker prüfen:B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Nicht OK

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-55

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

(2) NichtOK Nicht OK

Auswechseln

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der Lambdasonde (vorne)und der Motor<M/T>Steuereinheitoder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

Beheben Sie den Fehler

OK

(1) NichtOK Nicht OK

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der (vorderen)Lambdasonde und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der (vorderen)Lambdasonde und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

OK

Nicht OK Die folgenden Stecker prüfen:B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Nicht OK

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der (vorderen)Lambdasonde und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

OK

Die folgenden Stecker prüfen:B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

OK

Beheben Sie den FehlerNicht OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.OK

Vorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

Beheben Sie den Fehler

Die folgenden Stecker prüfen:B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Messen Sie am Anschluß B-87 derMotor<M/T-Steuereinheit> oder demAnschluß B-86 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motorsteuereinheit.D Motor: 2.500 U/min (nach dem

Warmlaufen)D Spannung zwischen dem

Anschluß 71 und MasseOK: 0 V und 0,8 V wechseln.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Die folgenden Stecker prüfen:B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Die Lambda-Sonde (vorne) prüfen.(Siehe Seite 13A-128.)

Am Stecker A-55 der (vorderen)Lambda-Sonde messen.D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB998464) zumAnschließen des Steckers undmessen Sie am Aufnehmer-Kabelbaum.

D Motor: 2.500 U/min (nach demWarmlaufen)

(1) Spannung zwischen demAnschluß 2 und MasseOK: 0,5 V oder weniger

(2) Spannung zwischen demAnschluß 4 und MasseOK: 0 V und 0,8 V wechseln.

Page 149: Workshop Manual Space Starthomas-peterson.de/daten/Mitsubishi/Handbuecher... · GDI – Allgemeine Informationen 13A-3 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Das System der Benzin–Direkteinspritzung

GDI - Fehlersuche13A-28

Kode Nr. P0135 Lambdasondenheizungssystem (vorne)<Sensor 1>

Wahrscheinliche Ursache

PrüfbedingungenD Die Motorkühlmitteltemperatur beträgt ca. 20_C oder mehr.D Die Lambdasondenheizung (vorne) bleibt an.D Die Motordrehzahl ist 50 U/min oder höher.D Batteriespannung beträgt 11 - 16 V.EinstellbedingungenD Der Strom, der durch die Lambdasondenheizung (vorne) fließt, beträgt

6 Sekunden lang 0,2 A oder weniger oder 3,5 A oder mehr.

D Defekte Lambdasondenheizung (vorne)D Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

(vorderen) Lambdasondenheizungskreis oderStecker-Wackelkontakt

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

OK

Beheben Sie den FehlerOK

Messen Sie am Anschluß B-87 derMotor<M/T-Steuereinheit> oder demAnschluß B-84 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motorsteuereinheit.D Zündschalter: OND Spannung zwischen Anschluß 86

<M/T>, 3 <A/T> und MasseOK: Systemspannung

Nicht OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker: B-87<M/T>, B-84 <A/T>

Nicht OK

OK

Überprüfen Sie die Kabelbaumkabelzwischen der Lambdasonde (vorne)und dem Motorsteuerrelais undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

Nicht OKAuswechseln

Beheben Sie den Fehler

OK

Am Stecker A-55 der (vorderen)Lambda-Sonde messen.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen dem

Anschluß 1 und MasseOK: Systemspannung

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker:B-26

Nicht OK

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-55

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK Vorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

Nicht OKTauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87<M/T>, B-84 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie die Kabelbaumkabelzwischen der (vorderen)Lambdasonde und derMotor<M/T>steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undzwischen der (vorderen)Lambdasonde und demMotorsteuerrelais.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Beheben Sie den FehlerNicht OK

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der (vorderen)Lambdasonde und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

Am Stecker A-55 der (vorderen)Lambda-Sonde messen.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Widerstand zwischen denAnschlüssen 1 und 3OK: 4,5 - 8,0

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GDI - Fehlersuche 13A-29

Kode Nr. P0136 Lambdasondensystem (hinten)<Sensor 2>

Wahrscheinliche Ursache

PrüfbedingungenD Es sind drei Minuten vergangen, seit der Motor gestartet wurde.D Die Motorkühlmitteltemperatur beträgt ca. 80_C oder mehr.D Die Ansauglufttemperatur beträgt 20 - 50_CD Die Motordrehzahl ist 1.200 U/min oder höherD Fahren auf ebener Strecke mit konstanter Geschwindigkeit.EinstellbedingungenD Die Ausgangsspannung der (hinteren) Lambdasonde beträgt 4,5 V oder

mehr, wenn die Sensorausgangsspannung 0,2 V oder weniger beträgt undeine Spannung von 5 V an der (hinteren) Lambdasonde innerhalb derMotor<M/T>Steuereinheit oder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> anliegt.

D Defekte Lambdasonde (hinten)D Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

(hinteren) Lambdasondenkreis oderStecker-Wackelkontakt

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

PrüfbedingungenD Es sind zwei Sekunden vergangen, seit die Motorsteuereinheit <M/T> oder

die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> eine Stromkreisunterbrechung festgestellthat.

D Wenn sich die (vordere) Lambdasonde in gutem Zustand befindet.EinstellbedingungenD Wenn das Kraftstoff/Luft-Verhältnis fett ist, beträgt die Ausgangsspannung

der (vorderen) Lambdasonde 0,5 V oder mehr, die Ausgangsspannung der(hinteren) Lambdasonde weniger als 0,1 V und die Ausgangsspannung der(hinteren) Lambdasonde fluktuiert innerhalb von 0,078 V.

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GDI - Fehlersuche13A-30

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Am Stecker D-22 derLambda-Sonde (hinten) messen.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Widerstand zwischen Anschluß 2und MasseOK: 2 oder weniger

Nicht OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker:B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Nicht OK

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Überprüfen Sie den folgendenStecker: D-22

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

(2) NichtOK Die Lambda-Sonde (hinten) prüfen.

(Siehe Seite 13A-128.)

Nicht OKAuswechseln

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der Lambdasonde (hinten)und der Motor<M/T>Steuereinheitoder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

Beheben Sie den Fehler

OK

(1) NichtOK Nicht OK

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der (hinteren)Lambdasonde und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

OKNicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der (hinteren)Lambdasonde und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

OK

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: B-86

Nicht OK

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der (hinteren)Lambdasonde und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 , B-87 <M/T>, B-86<A/T>

OK

Beheben Sie den FehlerNicht OK

OKVorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

Beheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-86

Messen Sie am Anschluß B-86 derMotor<M/T-Steuereinheit> oder demAnschluß B-86 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

D Motor: 2.500 U/min (nach demWarmlaufen)

D Spannung zwischen Anschluß 53<M/T>, 73 <A/T> und MasseOK: 0 V und 0,8 V wechseln.

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Am Stecker D-22 derLambda-Sonde (hinten) messen.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der (hinteren)Lambdasonde.

D Motor: 2.500 U/min (nach demWarmlaufen)

(1) Spannung zwischen demAnschluß 2 und MasseOK: 0,5 V oder weniger

(2) Spannung zwischen demAnschluß 1 und MasseOK: 0 V und 0,8 V wechseln.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

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GDI - Fehlersuche 13A-31

Kode Nr. P0141 Lambdasondenheizsystem (hinten)<Sensor 2>

Wahrscheinliche Ursache

PrüfbedingungenD Die Motorkühlmitteltemperatur beträgt ca. 20_C oder mehr.D Die Lambdasondenheizung (hinten) bleibt an.D Die Motordrehzahl ist 50 U/min oder höher.D Batteriespannung beträgt 11 - 16 V.EinstellbedingungenD Der Strom, der durch die Lambdasondenheizung (hinten) fließt, beträgt

6 Sekunden lang 0,2 A oder weniger oder 3,5 A oder mehr.

D Defekte Lambdasondenheizung (hinten)D Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

(hinteren) Lambdasondenheizungskreis oderStecker-Wackelkontakt

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Messen Sie am Anschluß B-87 derMotor<M/T--Steuereinheit> oder demAnschluß B-84 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen Anschluß 90

<M/T>, 26 <A/T> und MasseOK: Systemspannung

Nicht OK Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-84 <A/T>

Nicht OK

OK

Überprüfen Sie die Kabelbaumkabelzwischen der Lambdasonde (hinten)und dem Motorsteuerrelais undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

Nicht OKAuswechseln

Beheben Sie den Fehler

OK

Am Stecker D-22 derLambda-Sonde (hinten) messen.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen dem

Anschluß 3 und MasseOK: Systemspannung

Nicht OK Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-26

Nicht OK

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: D-22

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie die Fehlersymptome.

OKVorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-84 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Kabelbaumkabelzwischen der (hinteren)Lambdasonde und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undzwischen der (hinteren)Lambdasonde und demMotorsteuerrelais.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OK

Beheben Sie den FehlerNicht OKÜberprüfen Sie das Kabelbaumkabel

zwischen der (hinteren)Lambdasonde und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

Am Stecker D-22 derLambda-Sonde (hinten) messen.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Widerstand zwischen denAnschlüssen 3 und 4OK: 11 - 18

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GDI - Fehlersuche13A-32

Kode Nr. P0170 Anomales Kraftstoffsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Motor: Kraftstoff-/Luftgemisch anlernenEinstellbedingungenD Es sind zehn Sekunden oder mehr vergangen, in der der

Kompensationswert der Kompensationswert der Kraftstoffeinspritzmenge zuniedrig war.

oderD Es sind zehn Sekunden oder mehr vergangen, in der der

Kompensationswert der Kompensationswert der Kraftstoffeinspritzmenge zuhoch war.

D Defektes KraftstoffversorgungssystemD Defekte Lambdasonde (vorne)D Defekter AnsauglufttemperatursensorD Defekter LuftdrucksensorD Defekter LuftmengenmesserD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

Beheben Sie den Fehler

OK

MUT-II Datenliste74 Kraftstoffdrucksensor

(Siehe 13A-99, DATENLISTEN-TABELLE.)

Nicht OKÜberprüfen Sie die Kraftstoffleckageum die Kraftstoffpumpenleitung(Hochdruck) herum.

Nicht OK

NEIN

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Nicht OKAuswechseln

MUT-II-SelbstdiagnosekodeWurde ein anderer Diagnosekodeausgegeben als Nr. P0170?

JASiehe Seite 13A-12, DIAGNOSE-KODE-TABELLE.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Drosselklappen-gehäuse (um die Drosselklappeherum) und reinigen Sie es fallserforderlich. (Siehe Seite 13A-96*.)

Nicht OKReinigung

OK

MUT-II Datenliste11 Lambda-Sonde (vorne)12 Luftmengenmesser13 Ansauglufttemperatursensor21 Motorkühlmitteltemperatursensor25 Luftdrucksensor(Siehe 13A-99, DATENLISTEN-TA-BELLE.)SeitenangabeWenn alle wartungstechnischenDaten normal sind, gehe zu „OK.“Wenn anomale wartungstechnischenDaten festgestellt werden, gehe zu„NG.“

Nicht OKSiehe Prüfvorgang für den Sensor,der durch die anomalenwartungstechnischen Datenfestgestellt wurde.(Siehe Seite 13A-12, DIAGNOSE-KODE-TABELLE.)

OKWechseln Sie die Kraftstoffpumpeaus (Hochdruck).

Überprüfen Sie das Spül-Steuermag-netventils (Siehe GRUPPE 17 -Abgasreinigung).

Nicht OKAuswechseln

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

OK

OK

Überprüfen Sie die Luftansaugungvom Ansaugschlauch undAnsaugkrümmer.

Überprüfen Sie die Abgaslecks vomAuspuffkrümmer.

Überprüfen Sie die Lambda-Sonde(vorne) (Siehe Seite 13A-128.)

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche 13A-33

OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Kraftstoffleitun-gen auf Kraftstofflecks.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie den Kraftstoffdruckzwischen der Kraftstoffpumpe(Niederdruck) und derKraftstoffpumpe (Hochdruck) (SieheS. 13A-122.)

Nicht OK

Fortsetzung von der vorigen Seite

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.OK

Vorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OK

Das EGR-Ventil prüfen (sieheGRUPPE 17 - Abgasreinigung).

Nicht OKAuswechseln

Beheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie Einspritzdüsen aufVerstopfungen oder Undichtigkeiten.

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GDI - Fehlersuche13A-34

Kode Nr. P0190 Anomaler Kraftstoffdruck Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Zündschalter: ONEinstellbedingungenD Die Ausgangsspannung des Sensors beträgt vier Sekunden lang 4,8 V oder

weniger.

D Defekter KraftstoffdrucksensorD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Kraftstoffdrucksensorkreis oderStecker-Wackelkontakt

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

PrüfbedingungenD Die folgenden Bedingungen werden zeitweilig festgestellt, nachdem der

Motor gestartet wurde.(1) Motordrehzahl: 1.000 U/min oder mehr(2) Kraftstoffdruck: 2 MPa oder mehr

D Motor läuftEinstellbedingungenD Der Kraftstoffdruck beträgt vier Sekunden lang 6,9 MPA oder mehr bzw.

2 MPA oder weniger.

D Defekte Kraftstoffpumpe (Hochdruck)D Verstopfte Kraftstoffhochdruckleitung

Dieser Diagnosekode wird ebenfalls ausgegeben, wenn sich Luft in denKraftstoffhochdruckleitungen (z.B. aufgrund eines niedrigen Kraftstoffstands)befindet. In diesem Fall kann die Luft abgepumpt werden, indem man denMotor mindestens 15 Sekunden lang bei 2.000 U/min laufen läßt. VerwendenSie nach der Reparatur den MUT-II, um den Diagnosekode zu löschen.

D Lufteinschluß aufgrund eines niedrigenKraftstoffstands

(2) NichtOK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Stecker desKraftstoffdrucksensors und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

OKVorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

Nicht OKNicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Messen Sie am Stecker A-83 desKraftstoffdrucksensors.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

(1) Spannung zwischen Anschluß 1und Masse (Zündschalter: ON)OK: 4,8 - 5,2 V

(2) Widerstand zwischen demAnschluß 3 und MasseOK: 2 oder weniger

(1) NichtOK

Messen Sie am Anschluß B-86 derMotor<M/T-Steuereinheit> oder demAnschluß B-86 der Motor-A/T-Steuer-einheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen Anschluß 41

<M/T>, oder 87 <A/T> undMasseOK: 4,8 - 5,2 V

OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-86

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Stecker desKraftstoffdrucksensors und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-

einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OKÜberprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OKTauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OK

Fortsetzung auf der nächsten SeiteOK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Stecker desKraftstoffdrucksensors und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

MUT-II Datenliste74 Kraftstoffdrucksensor (Siehe S.

13A-99, DATENLISTEN-TA-BELLE.)

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-83

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-86

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

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GDI - Fehlersuche 13A-35

Nicht OK

(2) NichtOK

OK (1) NichtOK

Fortsetzung von der vorigen Seite

OKÜberprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Stecker desKraftstoffdrucksensors und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Stecker desKraftstoffdrucksensors und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

OK

Messen Sie am Anschluß B-87 derMotor<M/T-Steuereinheit> oder demAnschluß B-86 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

D Motor: LeerlaufD Spannung zwischen Anschluß 92

<M/T>, 93 <A/T> und MasseOK: 0,3 - 4,7 V

Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK(3) Nicht

OK

OKÜberprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Stecker desKraftstoffdrucksensors und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

Beheben Sie den Fehler

Messen Sie am Stecker A-83 desKraftstoffdrucksensors.D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB991709) zumAnschließen des Steckers undmessen Sie am Aufnehmer-Kabelbaum.

D Motor: Leerlauf(1) Spannung zwischen dem

Anschluß 1 und MasseOK: 4,8 - 5,2 V

(2) Spannung zwischen demAnschluß 2 und MasseOK: 0,3 - 4,7 V

(3) Spannung zwischen demAnschluß 3 und MasseOK: 0,5 V oder weniger

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Stecker desKraftstoffdrucksensors und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-86

Wechseln Sie den Kraftstoffdruck-sensor aus.

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Kode Nr. P0201 Nr. 1 Einspritzdüsensystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Die Motordrehzahl ist 4.000 U/min oder weniger.D Die Batteriespannung beträgt 10 V oder mehr.D Die Kraftstoffabsperrung oder der Einspritzdüsenbetrieb (durch Ausführen der

Stellerprüfung) ist nicht in Betrieb.EinstellbedingungenD Der Einspritzdüsentreiber übermittelt vier Sekunden lang kein Prüfsignal für

die Einspritzdüsen-Stromkreisunterbrechung.

D Defekte Nr. 1 EinspritzdüseD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß in Nr. 1

Einspritzdüsenkreis oder Stecker-WackelkontaktD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

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GDI - Fehlersuche13A-36

Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKNicht OK

Beheben Sie den Fehler

MUT-II-Stellerprüfung01 Nr. 1 Einspritzdüse

OK: Der Leerlauf sollte sichändern.

OK OKVorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)Nicht OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OKNicht OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-48

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Ersetzen Sie Nr. 1 Einspritzdüse.OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Einspritzdüsentreiberund dem Zwischenstecker.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKNicht OK

Beheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Einspritzdüsentreiberund der Motor-<M/T-Steuereinheit>oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Nicht OK

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-48

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

OK

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen Nr. 1 Einspritzdüse undZwischenstecker.

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

Beheben Sie den Fehler

Beheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen Nr. 1 Einspritzdüse undZwischenstecker.

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen Nr. 1 Einspritzdüse undZwischenstecker.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Wechseln Sie den Einspritzdüsen-treiber aus.

Ersetzen Sie Nr. 1 Einspritzdüse.

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-82

Wechseln Sie den Einspritzdüsen-treiber aus.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Messen Sie am ZwischensteckerA-82D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Widerstand zwischen denAnschlüssen 1 und 2OK: 0,9 - 1,1

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-52

Überprüfen Sie den folgendenStecker:B-84

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-48

Verwenden Sie einen Analysatorzum Messen des Wellenbildes anden Steckern B-84 und B-87 derMotor<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Motor: LeerlaufD Spannung zwischen dem

Anschluß 1 und MasseOK: Ein normales Wellenbild

sollte angezeigt werden,wie auf S. 13A-118 besch-rieben (PRÜFUNG MITEINEM ANALYSATOR).

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GDI - Fehlersuche 13A-37

Kode Nr. P0202 Nr. 2 Einspritzdüsensystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Die Motordrehzahl ist 4.000 U/min oder weniger.D Die Batteriespannung beträgt 10 V oder mehr.D Die Kraftstoffabsperrung oder der Einspritzdüsenbetrieb (durch Ausführen

des Stellertests) ist nicht im Betrieb.EinstellbedingungenD Der Einspritzdüsentreiber übermittelt vier Sekunden lang kein Prüfsignal für

die Einspritzdüsen-Stromkreisunterbrechung.

D Defekte Nr. 2 EinspritzdüseD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß in Nr. 2

Einspritzdüsenkreis oder Stecker-WackelkontaktD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKNicht OK

Beheben Sie den Fehler

MUT-II-Stellerprüfung02 Nr. 2 Einspritzdüse

OK: Der Leerlauf sollte sichändern.

OK OKVorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)Nicht OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OKNicht OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-49

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Ersetzen Sie Nr. 2 Einspritzdüse.OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-52

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Einspritzdüsentreiberund dem Zwischenstecker.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKNicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Einspritzdüsentreiberund der Motor-<M/T-Steuereinheit>oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Nicht OK Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-49

OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: A-49

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

Nicht OK

OK

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen Nr. 2 Einspritzdüse undZwischenstecker.

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

Beheben Sie den Fehler

Beheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen Nr. 2 Einspritzdüse undZwischenstecker.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Wechseln Sie den Einspritzdüsen-treiber aus.

Messen Sie am ZwischensteckerA-82D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Widerstand zwischen denAnschlüssen 3 und 4OK: 0,9 - 1,1

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-84

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-82

Verwenden Sie einen Analysatorzum Messen des Wellenbildes anden Steckern B-84 und B-87 derMotor<M/T>Steuereinheit oder derStecker B-84 und B-85 derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Motor: LeerlaufD Spannung zwischen dem

Anschluß 9 und MasseOK: Ein normales Wellenbild

sollte angezeigt werden,wie auf S. 13A-118 besch-rieben (PRÜFUNG MITEINEM ANALYSATOR).

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GDI - FehlersucheGDI - Fehlersuche13A-38

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen Nr. 2 Einspritzdüse undZwischenstecker.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Fortsetzung von der vorigen Seite

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Wechseln Sie den Einspritzdüsen-treiber aus.

Ersetzen Sie Nr. 2 Einspritzdüse.

Kode Nr. P0203 Nr. 3 Einspritzdüsensystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Die Motordrehzahl ist 4.000 U/min oder weniger.D Die Batteriespannung beträgt 10 V oder mehr.D Die Kraftstoffabsperrung oder der Einspritzdüsenbetrieb (durch Ausführen

des Stellertests) ist nicht im Betrieb.EinstellbedingungenD Der Einspritzdüsentreiber übermittelt vier Sekunden lang kein Prüfsignal für

die Einspritzdüsen-Stromkreisunterbrechung.

D Defekte Nr. 3 EinspritzdüseD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß in Nr. 3

Einspritzdüsenkreis oder Stecker-WackelkontaktD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKNicht OK

Beheben Sie den Fehler

MUT-II-Stellerprüfung3 Nr. 3 Einspritzdüse

OK: Der Leerlauf sollte sichändern.

OK OKVorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)Nicht OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OKNicht OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-54

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Ersetzen Sie Nr. 3 Einspritzdüse.OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen Nr. 3 Einspritzdüse undZwischenstecker.

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-82

Messen Sie am ZwischensteckerA-82.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Widerstand zwischen denAnschlüssen 5 und 6OK: 0,9 - 1,1

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-54

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Wechseln Sie den Einspritzdüsen-treiber aus.

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Einspritzdüsentreiberund dem Zwischenstecker.

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-84

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Einspritzdüsentreiberund der Motor-<M/T-Steuereinheit>oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

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GDI - Fehlersuche 13A-39

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen Nr. 3 Einspritzdüse undZwischenstecker.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Fortsetzung von der vorigen Seite

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Wechseln Sie den Einspritzdüsen-treiber aus.

Ersetzen Sie Nr. 3 Einspritzdüse.

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-54

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Verwenden Sie einen Analysatorzum Messen des Wellenbildes anden Steckern B-84 und B-87 derMotor<M/T>Steuereinheit oder derStecker B-84 und B-85 derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Motor: LeerlaufD Spannung zwischen dem

Anschluß 24 und MasseOK: Ein normales Wellenbild

sollte angezeigt werden,wie auf S. 13A-118 besch-rieben (PRÜFUNG MITEINEM ANALYSATOR).

Nicht OK Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-54

Nicht OK

OK

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen Nr. 3 Einspritzdüse undZwischenstecker.

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

Beheben Sie den Fehler

Beheben Sie den Fehler

Kode Nr. P0204 Nr. 4 Einspritzdüsensystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Die Motordrehzahl ist 4.000 U/min oder weniger.D Die Batteriespannung beträgt 10 V oder mehr.D Die Kraftstoffabsperrung oder der Einspritzdüsenbetrieb (durch Ausführen

des Stellertests) ist nicht im Betrieb.EinstellbedingungenD Der Einspritzdüsentreiber übermittelt vier Sekunden lang kein Prüfsignal für

die Einspritzdüsen-Stromkreisunterbrechung.

D Defekte Nr. 4 EinspritzdüseD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß in Nr. 4

Einspritzdüsenkreis oder Stecker-WackelkontaktD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

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GDI - Fehlersuche13A-40

Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKNicht OK

Beheben Sie den Fehler

MUT-II-Stellerprüfung04 Nr. 4 Einspritzdüse

OK: Der Leerlauf sollte sichändern.

OK OKVorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)Nicht OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OKNicht OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-60

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Ersetzen Sie Nr. 4 Einspritzdüse.OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Einspritzdüsentreiberund dem Zwischenstecker.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKNicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Einspritzdüsentreiberund der Motor-<M/T-Steuereinheit>oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKNicht OK

OKNicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

OK

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen Nr. 4 Einspritzdüse undZwischenstecker.

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

Beheben Sie den Fehler

Beheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen Nr. 4 Einspritzdüse undZwischenstecker.

OKNicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Wechseln Sie den Einspritzdüsen-treiber aus.

Ersetzen Sie Nr. 4 Einspritzdüse.

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-60

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen Nr. 4 Einspritzdüse undZwischenstecker.

Verwenden Sie einen Analysatorzum Messen des Wellenbildes anden Steckern B-84 und B-87 derMotor<M/T>Steuereinheit oder derStecker B-85 und B-84 derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Motor: LeerlaufD Spannung zwischen dem

Anschluß 2 und MasseOK: Ein normales Wellenbild

sollte angezeigt werden,wie auf S. 13A-118 besch-rieben (PRÜFUNG MITEINEM ANALYSATOR).

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-60

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-84

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-60

Messen Sie am ZwischensteckerA-82.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Widerstand zwischen denAnschlüssen 7 und 8OK: 0,9 - 1,1

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-82

Wechseln Sie den Einspritzdüsen-treiber aus.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

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GDI - Fehlersuche 13A-41

Kode Nr. P0220 Gaspedalstellungssensorsystem(1. Kanal)

Wahrscheinliche Ursache

PrüfbedingungenD Gaspedalstellungssensorsystem (2. Kanal) ist normal.D Kommunikation zwischen der Motor <M/T> Steuereinheit oder der

Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> und der Drosselklappensteuerung ist normal.EinstellbedingungenD Die Ausgangsspannung des Gaspedalstellungssensors (1. Kanal) beträgt

eine Sekunde lang 0,2 V oder weniger.oderD Die Ausgangsspannung des Gaspedalstellungssensors

(2. Kanal) beträgt 2,5 V oder weniger und die Ausgangsspannung desGaspedalstellungssensors(1. Kanal) beträgt eine Sekunde lang 4,5 V oder mehr.

oderD Der Unterschied zwischen den Ausgangsspannungen des

Gaspedalstellungssensors (1. Kanal) und dem Gaspedalstellungssensor(2. Kanal) beträgt 1,0 V oder mehr (d.h. der Drosselklappen-Öffnungswinkeländert sich leicht).

oderD Die Ausgangsspannung des Gaspedalstellungssensors (1. Kanal) beträgt

eine Sekunde lang 1,875 V oder mehr, wenn der Gaspedalpositionsschaltereingeschaltet wird.

D Defekter Gaspedalstellungssensor (1. Kanal)D Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Gaspedalstellungssensorkreis (1. Kanal) oderStecker-Wackelkontakt

D Gaspedalstellungsschalter auf ON blockiertD Defekte DrosselklappensteuerungD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

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GDI - Fehlersuche13A-42

(2) NichtOK

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-94

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

Nicht OK

Überprüfen Sie den Gaspedal-stellungssensor (1. Kanal)(Siehe S. 13A-79.)

Nicht OKAuswechseln

OK

MUT-II Datenliste78 Gaspedalstellungssensor

(1. Kanal) (Siehe S. 13A-99,DATENLISTEN-TABELLE.)

OKVorübergehende Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

MUT-II Datenliste26 Gaspedalstellungsschalter (Siehe

S. 13A-99, DATENLISTEN-TABELLE.)

Nicht OK Überprüfen Sie das Gaspedalstel-lungsschaltersystem. (Siehe Seite13A-94, Prüfvorgang 29.)

OKÜberprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OKTauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

OKÜberprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Gaspedalstellungs-sensor (1. Kanal) und derMotor<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen demGaspedalstellungssensor (1. Kanal)und der Motor<M/T>Steuereinheitoder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>und beheben Sie fallserforderlich den Fehler.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymp-tome.

Nicht OK Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

Messen Sie am Anschluß B-86 derMotor<M/T-Steuereinheit> oder demAnschluß B-85 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen Anschluß 42

<M/T>, 46 <A/T> und MasseOK: 4,8 - 5,2 V

OK

OK

Messen Sie am Stecker B-94 desGaspedalstellungssensors.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

(1) Widerstand zwischen demAnschluß 1 und MasseOK: 2 oder weniger

(2) Spannung zwischen demAnschluß 2 und Masse(Zündschalter: ON)OK: 4,8 - 5,2 V

(1) NichtOK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85<A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85<A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie dasKabelbaumkabel zwischen demGaspedalstellungssensor (1. Kanal)und der Motor<M/T>Steuereinheitoder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

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GDI - Fehlersuche 13A-43

OK

Messen Sie am Anschluß B-87 derMotor<M/T-Steuereinheit> oder demAnschluß B-86 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen Anschluß 94

<M/T>, 95 <A/T> und MasseOK: Gaspedal vollständig los-

gelassen: 0,985 - 1,085 VGaspedal vollständiggedrückt: 4,0 V oder höher

Nicht OK Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87<M/T>, B-86 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87<M/T>, B-86 <A/T>

Nicht OK

OK

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

Beheben Sie den Fehler

OKMessen Sie am Stecker B-94 desGaspedalstellungssensors.D Schließen Sie an die Steckerpole

Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 jedochnur mit dem Prüfkabelbaum(MB991658) und messen Sie amAufnehmer-Kabelbaum.

D Zündschalter: ON(1) Spannung zwischen dem

Anschluß 1 und MasseOK: 0,5 V oder weniger

(2) Spannung zwischen demAnschluß 2 und MasseOK: 4,8 - 5,2 V

(3) Spannung zwischen demAnschluß 3 und MasseOK: Gaspedal vollständig los-

gelassen: 0,985 - 1,085 VGaspedal vollständiggedrückt: 4,0 V oder höher

(1), (2)Nicht OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Nicht OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87<M/T>, B-86 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Gaspedalstellungs-sensor (1. Kanal) und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>undbeheben Sie falls erforderlich denFehler.

Fortsetzung von der vorigen Seite

(3) NichtOK

Stellen Sie den Gaspedalstellungs-sensor ein. (Siehe Seite 13A-121.)

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Gaspedalstellungs-sensor (1. Kanal) und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>undbeheben Sie falls erforderlich denFehler.

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Gaspedalstellungs-sensor (1. Kanal) und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>undbeheben Sie falls erforderlich denFehler.

Beheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

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GDI - Fehlersuche13A-44

Kode Nr. 0225 Drosselklappenstellungssensorsystem (2.Kanal)

Wahrscheinliche Ursache

Die Drosselklappensteuerung stellt eine Fehlfunktion fest und überträgt danndas Ergebnis an die Motor<M/T>steuereinheit oder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.PrüfbedingungenD Zündschalter: OND Der Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) funktioniert normalEinstellbedingungenD Die Ausgangsspannung des Sensors beträgt vier Sekunden lang 0,2 V oder

weniger.oderD Die Ausgangsspannung des Sensors beträgt vier Sekunden lang 4,85 V

oder mehr und die Ausgangsspannung des Drosselklappenstellungssensor(1. Kanal) 1,2 V oder mehr.

oderD Die kombinierte Ausgangsspannung des Drosselklappenstellungssensors

(1. Kanal) und des Drosselklappenstellungssensors (2. Kanal) liegtaußerhalb des Bereichs von 4 - 6 V.

D Defekter Drosselklappenstellungssensor (2. Kanal)D Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Drosselklappenstellungssensorkreis (2. Kanal) oderStecker-Wackelkontakt.

D Defekte DrosselklappensteuerungD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Drosselklappenstel-lungssensor und der Drosselklap-pensteuerung und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

Nicht OK

Überprüfen Sie den Drosselklap-penstellungssensor (2. Kanal).(Siehe Seite 13A-106*.)

Nicht OKAuswechseln

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Wechseln Sie die Drosselklappens-teuerung aus.

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-66

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Drosselklappenstel-lungssensor und der Drosselklap-pensteuerung.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKNicht OK

Beheben Sie den Fehler

MUT-II Datenliste14 Drosselklappenstellungssensor

(2. Kanal)OK: Siehe S. 13A-99, DATEN-

LISTEN-TABELLE.

OK Zeitweilige Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

OK

Messen Sie am Stecker A-66 desDrosselklappenstellungssensors.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

(1) Spannung zwischen demAnschluß 1 und Masse(Zündschalter: ON)OK: 4,8 - 5,2 V

(2) Widerstand zwischen demAnschluß 3 und MasseOK: 2 oder weniger

(1) NichtOK

Messen Sie am Stecker B-15 derDrosselklappensteuerung.D Messen Sie die Spannung an

den Anschlußpolen derDrosselklappensteuerung.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen dem

Anschluß 6 und MasseOK: 4,8 - 5,2 V

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Wechseln Sie die Drosselklappens-teuerung aus.

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Drosselklappenstel-lungssensor und der Drosselklap-pensteuerung.

(2) NichtOK

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche 13A-45

OK

Messen Sie am Anschluß B-87 derMotor<M/T--Steuereinheit> oder demAnschluß B-86 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen dem

Anschluß 78 und MasseOK: Gaspedal vollständig

losgelassen: 4,0 Voder mehrGaspedal vollständiggedrückt: 0,4 - 0,6 V

Nicht OK

OKBeheben Sie den Fehler

Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

OK

Messen Sie am Stecker A-66 desDrosselklappenstellungssensors.D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB991536) zumAnschließen des Steckers undmessen Sie am AufnehmerKabelbaum.

D Zündschalter: ON(1) Spannung zwischen dem

Anschluß 1 und MasseOK: 4,8 - 5,2 V

(2) Spannung zwischen demAnschluß 3 und MasseOK: 0,5 V oder weniger

(3) Spannung zwischen demAnschluß 4 und MasseOK: Gaspedal vollständig los-

gelassen: 4,0 V oder mehrGaspedal vollständiggedrückt: 0,4 - 0,6 V

(1), (2)Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen demDrosselklappenstellungssensor(2. Kanal) und derDrosselklappensteuerung.

Fortsetzung von der vorigen Seite

(3) NichtOK

Stellen Sie den Drosselklappen-stellungssensor ein.(Siehe Seite 13A-96*.)

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen demDrosselklappenstellungssensor(2. Kanal) und der Motor<M/T>Steuereinheit oder Motor-A/TSteuereinheit <A/T>und beheben Siefalls erforderlich den Fehler.

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie dasKabelbaumkabel zwischen demDrosselklappenstellungssensor(2. Kanal) und der Motor<M/T>Steuereinheit oder Motor-A/TSteuereinheit <A/T>und beheben Siefalls erforderlich den Fehler.

Nicht OK

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

Kode Nr. P0300 Zündspulensystem (Leistungstransistor) Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Die Motordrehzahl beträgt ca. 50 - 4.000 U/minD Motor wird nicht angelassen.EinstellbedingungenD Der Zündausfallsensor sendet vier Sekunden lang kein Signal über einen

bestimmten Zylinder.

D Defekte ZündspuleD Defekter ZündausfallsensorD Defekte ZündkerzeD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Primärkreis der Zündung oderStecker-Wackelkontakt.

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

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GDI - Fehlersuche13A-46

Nicht OK

Überprüfen Sie die Zündkerzeund die Zündspule auf einenfehlerhaften Zylinder.(Siehe GRUPPE 16 - Zündanlage.)

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

OK

Überprüfen Sie dasKabelbaumkabel zwischen derMotor-<M/T-Steuereinheit> oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> unddem Zündspulenstecker auf einenfehlerhaften Zylinder.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-84

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

MUT-II-Stellerprüfung01 Nr. 1 Einspritzdüse02 Nr. 2 Einspritzdüse03 Nr. 3 Einspritzdüse04 Nr. 4 Einspritzdüse

OK: Der Leerlauf sollte sichändern.

SeitenangabeWenn der Zylinder (fehlerhafterZylinder), bei dem sich der Leerlaufnicht ändert, festgestellt wurde,nachdem die Einspritzdüsedeaktiviert wurde, gehen Sie zu (1)und überprüfen Sie die Zündkerze,die Zündspule, den Stecker und denKabelbaum des fehlerhaftenZylinders. (Wenn mehr als einZylinder festgestellt werden,überprüfen Sie diese alle.)Wenn alle Zylinder OK sind, gehenSie zu (2).

(1)Überprüfen Sie die folgendenStecker: Zündspulenstecker, die denfehlerhaften Zylindern entsprechen(A-85, A-86, A-89, A-91).

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die Zündkerze unddie Zündspule auf einen fehlerhaftenZylinder.(Siehe GRUPPE 16 - Zündanlage.)

Nicht OKAuswechseln

OK

OK

Reparieren Sie dieZündspulenbaugruppe für einenfehlerhaften Zylinder und dieZündkerze.

Nicht OK

Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

(2)

Verwenden Sie einen Analysatorzum Messen des Signalwellenbildsam Stecker A-96 desZündausfallsensors.D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB991536)zum Anschließen des Steckersund messen Sie amAufnehmer-Kabelbaum.

D Motor: LeerlaufD Spannung zwischen dem

Anschluß 2 und MasseOK: Ein normales Wellenbild

sollte angezeigt werden,wie auf S. 13A-118beschrieben(PRÜFUNG MIT EINEMANALYSATOR).

SeitenangabeWenn ein normales Wellenbildangezeigt wird, vergleichen Sie esmit dem des Primärsignals derZündspule am Anschluß derMotor<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit<A/T>, umden Zylinder (fehlerhaften Zylinder)mit einem anomalen Wellenbildfestzustellen.Wenn ein oder mehrere Zylinderanomal sind, gehen Sie zu (1)Wenn alle Zylinder anomal sind,gehen Sie zu (3)Wenn ein normales Wellenbildangezeigt wird, gehen Sie zu (4).

(3) Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Kabelbaumkabelzwischen dem Zündausfallsensorund der Motor<M/T>Steuereinheitoder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T> und zwischen demZündausfallsensor und Masse.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Reparieren Sie den Zündausfallsen-sor.

(4)Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OKZeitweilige Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

(1)

Verwenden Sie einen Analysator zum Messen des Wellenbildes am Stecker B-84 derMotor<M/T>Steuereinheit oder des Steckers B-84 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Motor: LeerlaufD Die Spannung zwischen Anschluß des Zündspulenprimärsignals auf fehlerhaften

Zylinder und MasseOK: Ein normales Wellenbild sollte angezeigt werden, wie auf S. 13A-118

beschrieben (Prüfung mit einem Analysator).

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-86 <M/T>, A-85 <A/T>

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GDI - Fehlersuche 13A-47

Kode Nr. P0301 Nr. 1 Zylinder Fehlzündungen festgestelltKode Nr. P0302 Nr. 2 Zylinder Fehlzündungen festgestelltKode Nr. P0303 Nr. 3 Zylinder Fehlzündungen festgestelltKode Nr. P0304 Nr. 4 Zylinder Fehlzündungen festgestellt

Wahrscheinliche Ursache

PrüfbedingungenD Die Motordrehzahl ist 500 - 4.500 U/min.D Während der Motor läuft, ausgenommen Verzögerung und plötzliche

Beschleunigung.EinstellbedingungenD Die Anzahl der Fehlzündungen übersteigt eine voreingestellte Zahl pro

200 Motorumdrehungen (Fehlzündungen sind nur in einem einzigen Zylinderaufgetreten).

oderD Die Anzahl der Fehlzündungen übersteigt eine voreingestellte Zahl pro

100 Motorumdrehungen (Fehlzündungen sind nur in einem einzigen Zylinderaufgetreten).

D Defektes ZündsystemD Anomale KompressionD Defekte EinspritzdüseD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der Zündspule und derMotor-<M/T-Steuereinheit> oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKAuswechseln

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

(2) Nicht OK

OK

Überprüfen Sie dieZündausfallsensor(Siehe GRUPPE 16 - Zündanlage).

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der Zündspule und Masseund beheben Sie erforderlichenfallsden Fehler.

(3) NichtOK

OK

Messen Sie an den Steckern derZündspule A-85, A-86, A-89, A-91.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

(1) Spannung zwischen demAnschluß 1 und Masse(Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

(2) Spannung zwischen demAnschluß 3 und Masse(Motor: Anlassen)OK: 0,5 - 4,0 V

(3) Widerstand zwischen demAnschluß 2 und MasseOK: 2 oder weniger

(1) Nicht OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker: A-96, A-18

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die Zündspule(Siehe GRUPPE 16 - Zündanlage).

Den Kompressionsdruck prüfen.(Siehe GRUPPE 11A - Wartung amFahrzeug.)

Beheben Sie den Fehler

Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der Zündspule und demZündausfallsensor sowie zwischendem Zündschalter und demZündausfallsensor.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Auswechseln

Nicht OK

Überprüfen Sie die Zündkerzen.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

Überprüfen Sie die folgendenStecker: A-85, A-86, A-89, A-91

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-84

OK

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GDI - Fehlersuche13A-48

Kode Nr. P0325 Klopfsensorsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Motor: Zwei Sekunden nachdem der Motor gestartet wurde.EinstellbedingungenD Änderungen bei der Sensorausgangsspannung (Spitzenspannung des

Klopfsensors pro 1/3 Kurbelwellenumdrehung) in 200 aufeinander folgendenTakten betragen 0,08 V oder weniger.

D Defekter KlopfsensorD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Klopfsensorkreis oder Stecker-Wackelkontakt.D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.OK

Zeitweilige Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zu zeitweiligenFehlfunktionen.)

Überprüfen Sie den folgenden Stecker: A-50Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OKNicht OK

Den Kabelbaum zwischen dem Klopfsensor und Masseprüfen und erforderlichenfalls instand setzen.

OK

Überprüfen Sie die folgenden Stecker: B-87 <M/T>, B-86<A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen demKlopfsensor und der Motor-<M/T-Steuereinheit> oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Wechseln Sie den Klopfsensor aus.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus.<A/T>.

Messen Sie am Stecker A-50 des Klopfsensors.D Lösen Sie den Anschluß und messen Sie an der

Kabelbaumseite.D Widerstand zwischen Anschluß 2 und Masse

OK: 2 oder weniger

Kode Nr. P0335 Kurbelwinkelsensorsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Motor wird angelassenEinstellbedingungenD Die Ausgangsspannung des Sensors bleibt 4 Sekunden lang unverändert

(kein Pulssignaleingang).

D Defekter Kurbelwinkelsensor.D Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Kurbelwinkelsensorkreis oderStecker-Wackelkontakt.

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

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GDI - Fehlersuche 13A-49

OK

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Kurbelwinkelsensorund dem Motorsteuerrelais undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Kurbelwinkelsensorund der Motor<M/T>Steuereinheitoder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>und beheben Sie erforderlichenfallsden Fehler.

OK Zeitweilige Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

OK

Messen Sie am Stecker A-94 desKurbelwinkelsensors.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

(1) Widerstand zwischen demAnschluß 1 und MasseOK: 2 oder weniger

(2) Spannung zwischen demAnschluß 3 und Masse(Zündschalter: ON)OK: 4,8 - 5,2 V

(3) Spannung zwischen demAnschluß 2 und Masse(Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

(1) Nicht OK

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Kurbelwinkelsensorund Masse und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-94

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

(2) Nicht OK

Messen Sie am Anschluß B-86 derMotor<M/T-Steuereinheit> oder demAnschluß B-85 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

D Ziehen Sie den Stecker A-94 ab.D Zündschalter: OND Spannung zwischen Anschluß 43

<M/T>, 45 <A/T> und Masse.OK: 4,8 - 5,2 V

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-26

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Kurbelwinkelsensorund der Motor-<M/T-Steuereinheit>oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OK Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.(3) Nicht OK

OK

Verwenden Sie einenAnalysator zum Messen desAusgangswellenbilds am SteckerA-94 des Kurbelwinkelsensors.D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB991658) zumAnschließen des Steckersund messen Sie amAufnehmer-Kabelbaum.

D Motor: LeerlaufD Spannung zwischen dem

Anschluß 3 und MasseOK: Ein normales Wellenbild

sollte angezeigt werden,wie auf S. 13A-118beschrieben (Prüfung miteinem Analysator). DerMaximalwert sollte 4,8 Voder mehr betragen undder Minimalwert sollte 0,6V oder weniger und ohneRauschen im Wellenbildsein.

Nicht OKDen Kurbelwinkelsensorflügel prüfen.

Nicht OKAuswechseln

OK

Wechseln Sie den Kurbelwinkel-sensor aus.

Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Kabelbaumkabelzwischen dem Kurbelwinkelsensorund der Motor<M/T>Steuereinheitoder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>,dem Kurbelwinkelsensor und demMotorsteuerrelais sowie demKurbelwinkelsensor und Masse.Beheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

Nicht OK

Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

MUT-II Datenliste22 Kurbelwinkelsensor

OK: Siehe S. 13A-99,DATENLISTEN-TABELLE.

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GDI - Fehlersuche13A-50

Kode Nr. P0340 Nockenwellensensorsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Nachdem der Motor gestartet wurde.EinstellbedingungenD Die Ausgangsspannung des Sensors bleibt 4 Sekunden lang unverändert

(kein Pulssignaleingang).

D Defekter NockenwellensensorD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Nockenwellensensorkreis oderStecker-Wackelkontakt.

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

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GDI - Fehlersuche 13A-51

Nicht OK

Nicht OK

OKZeitweilige Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zu zeitweiligen Fehlfunktionen.)

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Nockenwellensensorund Masse und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

(3) Nicht OK

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Stecker desNockenwellensensors und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

Nicht OK

Beheben Sieden Fehler

Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Nockenwellensensorund dem Motorsteuerrelais undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

OK

Messen Sie am Stecker A-81 desNockenwellensensors.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

(1) Spannung zwischen demAnschluß 3 und Masse(Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

(2) Spannung zwischen demAnschluß 2 und Masse(Zündschalter: ON)OK: 4,8 - 5,2 V

(3) Widerstand zwischen demAnschluß 1 und MasseOK: 2 oder weniger

(1) NichtOK Überprüfen Sie den folgenden

Stecker: B-26

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Kabelbaumkabel zwischen dem Stecker des Nockenwellensensorsund der Motor<M/T>Steuereinheit oder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>, demNockenwellensensor und dem Motorsteuerrelais sowie dem Nockenwellensensor undMasse. Beheben Sie erforderlichenfalls den Fehler.

Nicht OK

Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Zwischenstecker undder Motor-<M/T-Steuereinheit> oderder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Verwenden Sie einen Analysatorzum Messen desAusgangswellenbilds am SteckerA-81 des Nockenwellensensors.D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB991709) zumAnschließen des Steckers undmessen Sie amAufnehmer-Kabelbaum.

D Motor: LeerlaufD Spannung zwischen dem

Anschluß 2 und MasseOK: Es sollte ein normales

Wellenbild angezeigtwerden, wie auf S.13A-118 beschrieben(Prüfung mit Analysator),der Maximalwert sollte4,8 V oder mehr betragenund der Minimalwert sollte0,6 V oder weniger undohne Rauschen imWellenbild sein.

Nicht OK

Nicht OK

Nicht OK

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome. Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

Auswechseln

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-81

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>,B-26

OK Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Wechseln Sie den Nockenwellensen-sor aus.

Überprüfen Sie den Nockenwellen-sensorzylinder.

Messen Sie am Anschluß B-86 derMotor<M/T--Steuereinheit> oder demAnschluß B-85 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

D Ziehen Sie den Stecker A-81 ab.D Zündschalter: OND Spannung zwischen Anschluß 50

<M/T>, 56<A/T> und MasseOK: 4,8 - 5,2 V

(2) NichtOK

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GDI - Fehlersuche13A-52

Kode Nr. P0403 EGR-Ventilsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Zündschalter: OFF nach OND EGR-Ventil ist in Betrieb, nachdem der Motorstartvorgang abgeschlossen ist.EinstellbedingungenD Von der Motorwicklung wird keine Ausschaltspitzenstromspannung erzeugt,

während der Steuermotor für das EGR-Ventil läuft.

D Defektes EGR-VentilD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

EGR-Ventilkreis oder Stecker-Wackelkontakt.D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

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GDI - Fehlersuche 13A-53

OK Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Messen Sie am Stecker A-62 desEGR-Ventils.D Lösen Sie den Stecker und

messen Sie an derEGR-Ventilseite.

D Widerstand zwischen denAnschlüssen 1 und 2

D Widerstand zwischen denAnschlüssen 2 und 3

D Widerstand zwischen denAnschlüssen 4 und 5

D Widerstand zwischen denAnschlüssen 5 und 6OK: 10 - 20

Nicht OKAuswechseln

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem EGR-Ventil und demMotorsteuerrelais und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OKNicht OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-26

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKMessen Sie am Anschluß B-84 derMotor<M/T--Steuereinheit> oder demAnschluß B-85 derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

D Spannung zwischen Anschluß 5<M/T>, 51 <A/T> und Masse.

D Spannung zwischen Anschluß 6<M/T>, 53 <A/T> und Masse.

D Spannung zwischen Anschluß 32<M/T>, 60 <A/T> und Masse.

D Spannung zwischen Anschluß 34<M/T>, 62 <A/T> und Masse.

OK: Die Spannung ändert sich dreiSekunden lang wie folgt, wennder Zündschalter auf ONgestellt wird.(Beim Messen mit einemStromkreisprüfer)5 V und 8 V wechseln(Bei Verwendung einesAnalysators)1 V oder weniger und Systemspannung wechseln sich ab.

Nicht OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker:B-84 <M/T>, B-85 <A/T>

Nicht OK Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker:B-84 <M/T>, B-85 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie die Kabelbaumkabelzwischen dem EGR-Ventil und demMotorsteuerrelais sowie zwischendem EGR-Ventil und der Motor<M/T>Steuereinheit oder Motor-A/T-Steuer-einheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome. OK Zeitweilige Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

OK

Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

Messen Sie am Stecker A-62 desEGR-Ventils.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen dem

Anschluß 2 und MasseD Spannung zwischen dem

Anschluß 5 und MasseOK: Systemspannung

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem EGR-Ventil und derMotor-<M/T-Steuereinheit> oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-62

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GDI - Fehlersuche13A-54

Kode Nr. P0420 Katalysatorstörung Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Die Motordrehzahl ist 3.000 U/min oder weniger.D Während des FahrensD Während der Luft/Kraftstoff-RückkopplungsregelungEinstellbedingungenD Das Verhältnis zwischen den Ausgangsfrequenzen der Lambdasonde

(hinten) und der Lambdasonde (vorne) erreicht pro 12 Sekunden imDurchschnitt 0,8.

D Defekter KatalysatorD Defekte Lambdasonde (vorne)D Defekte Lambdasonde (hinten)D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OK

Den Katalysator ersetzen.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Die Lambda-Sonde (hinten) ersetzen.

OK

MUT-II Datenliste11 Lambda-Sonde (vorne)D Getriebe: 2. Gang <M/T>, L-Bereich <A/T>

OK: Die Umschaltung zwischen 0 - 400 mV und600 - 1.000 mV findet 15 Mal innerhalb von10 Sekunden statt.

Tauschen Sie die Lambda-Sonde (vorne) aus.Nicht OK

MUT-II Datenliste11 Lambda-Sonde (vorne)

OK: 600 - 1.000 mV bei plötzlichem Hochjagen

OKNicht OK

Überprüfen Sie das Lambdasondensystem (vorne) <sensor 1>(Siehe Seite 13A - 26, PRÜFVORGANG FÜRFEHLERDIAGNOSEKODE P0130.)

OK

MUT-II Datenliste59 Lambdasonde (hinten)D Getriebe: 2. Gang <M/T>, L-Bereich <A/T>D Fahren mit Vollgas

OK: 600 - 1.000 mV

Nicht OKÜberprüfen Sie das Lambdasondensystem (hinten)<sensor 2>(Siehe Seite 13A - 29, PRÜFVORGANG FÜRFEHLERDIAGNOSEKODE P0136.)

Überprüfen Sie den Auspuffkrümmer. (Gibt es Risse?)Nicht OK

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus < A/T>.

Beheben Sie den Fehler

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GDI - Fehlersuche 13A-55

Kode Nr. P0443 Spül-Steuermagnetventilsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Zündschalter: OND Batteriespannung beträgt 10 V oder mehr.EinstellbedingungenD Die Überspannung der Magnetspule (Batteriespannung + 2 V) wird nicht

festgestellt, wenn das Spül-Steuermagnetventil von ON auf OFF gestelltwird.

D Defektes Spül-SteuermagnetventilD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Spül-Steuermagnetventilkreis oderStecker-Wackelkontakt.

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

Nicht OK

Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die Kabelbaumkabelzwischen demSpül-Steuermagnetventil und demMotorsteuerrelais sowie zwischendem Spül-Steuermagnetventil undder Motor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-84

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen demSpül-Steuermagnetventil und demMotorsteuerrelais und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: B-26

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Messen Sie am Stecker A-58 desSpül-Steuermagnetventils.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen dem

Anschluß 2 und MasseOK: Systemspannung

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-58

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Messen Sie am Stecker A-58 desSpül-Steuermagnetventils.D Lösen Sie den Stecker und

messen Sie an derMagnetventilseite.

D Widerstand zwischen denAnschlüssen 1 und 2OK: 28 (bei 20_C) - 36

Nicht OKAuswechseln

Beheben Sie den Fehler

MUT-II-Stellerprüfung08 Spül-Steuermagnetventil

OK: Es läßt sich ein Betriebs-geräusch hören und dasVentil vibriert.

OKZeitweilige Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

OK

OK

Messen Sie am Anschluß B-84 derMotor<M/T--Steuereinheit> oder demAnschluß B-84 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen Anschluß 16

<M/T>, 34<A/T> und MasseOK: Systemspannung

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: B-84

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Nicht OK

Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Spül-Steuermagnet-ventil und derMotor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

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GDI - Fehlersuche13A-56

Kode Nr. P0500 Fahrzeuggeschwindigkeitssensorsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Motor: Zwei Sekunden nachdem der Motor gestartet wurde.D Leerlaufschalter: OFFD Motordrehzahl: 2.500 U/min oder mehrD Bei Hochlastbetrieb des MotorsEinstellbedingungenD Die Ausgangsspannung des Sensors bleibt 4 Sekunden lang unverändert (kein

Pulssignaleingang).

D Defekter FahrzeuggeschwindigkeitssensorD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Fahrzeuggeschwindigkeitssensorkreis oderStecker-Wackelkontakt.

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

NEIN Den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor prüfen(Siehe GRUPPE 54 - Kombinationsinstrument.)

JA

Verwenden Sie einen Analysator zum Messen desAusgangswellenbildes am Fahrzeuggeschwindigkeitssensor amStecker B-87 der Motor<M/T>Steuereinheit oder dem SteckerB-86 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Fahren des FahrzeugsD Spannung zwischen dem Anschluß 80 und Masse

OK: Es sollten normale Wellenbilder angezeigt werden,wie in OSZILLOSKOP-PRÜFVORGÄNGEbeschrieben, und Rauschen sollte nicht inWellenbildern angezeigt werden.(Siehe GRUPPE 23 - Fehlersuche.)

Nicht OK

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen demZwischenstecker B-19 und der Motor<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit und beheben Sie erforderlichenfallsden Fehler.

OKNicht OK

Beheben Sie den FehlerOK

Nicht OKTauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

Funktioniert der Tachometer ordnungsgemäß?

Die folgenden Stecker prüfen:B-87 <M/T>, B-86 <A/T>, B-19

Überprüfen Sie den folgenden Stecker: A-71

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Kode Nr. P1200 Einspritzdüsentreibersystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Motordrehzahl: 4.000 U/min oder wenigerD Batteriespannung: 10 V oder mehrD Die Kraftstoffabsperrung oder der Einspritzdüsenbetrieb (durch Ausführen

des Stellertests) sind nicht im Betrieb.D Bei Hochlastbetrieb des MotorsEinstellbedingungenD Das Prüfsignal für Stromkreisunterbrechungen an der Einspritzdüse wird

nicht vom Einspritzdüsentreiber ausgegeben.

D Defekter EinspritzdüsentreiberD Stromkreisunterbrechung oder

Stecker-Wackelkontakt.D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

OK

Nicht OKWechseln Sie den Einspritzdüsentreiber aus.

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen demEinspritzdüsentreiber und der Motor-<M/T-Steuereinheit> oderder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

Überprüfen Sie den folgenden Stecker: B-87 <M/T>, B-85<A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.OK

Zeitweilige Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zu zeitweiligenFehlfunktionen.)

Verwenden Sie einen Analysator zum Messen desSignalwellenbildes an den Steckern B-84 und B-87 derMotor<M/T>steuereinheit oder der Motor-A/T-SteuereinheitStecker B-84, B-85 <A/T>.D Motor: LeerlaufD Spannung zwischen Anschluß 96 <M/T>, 63<A/T> und

Masse, Anschluß 1 und MasseOK: Ein normales Wellenbild sollte angezeigt werden,

wie auf S. 13A-118 beschrieben (PRÜFUNG MITEINEM ANALYSATOR).

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GDI - Fehlersuche 13A-57

Kode Nr. P1220 Elektronisch gesteuertesDrosselklappensystem

Wahrscheinliche Ursache

PrüfbedingungenD Zündschalter: OND Kommunikationsfehler zwischen der Motor<M/T>Steuereinheit oder der

Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> und der DrosselklappensteuerungEinstellbedingungenD Die Ausgangsspannung des Drosselklappenstellungssensors (2. Kanal)

fluktuiert erheblich (ca. 1 V oder mehr) von einem erwarteten Wert,basierend auf dem Wert des Gaspedalstellungssensors (2. Kanal).

PrüfbedingungenD Zündschalter: OND Kommunikationsfehler zwischen der Drosselklappensteuerung und der Motor

<M/T>Steuereinheit oder der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>EinstellbedingungenD Die Ausgangsspannung des Drosselklappenstellungssensors (2. Kanal)

weicht erheblich (ca. 1 V) vom Drosselklappen-Öffnungswinkel (Spannung)ab, den die Motor-<M/T>Steuereinheit oder dieMotor-A/T-Steuereinheit<A/T> von der Drosselklappensteuerung anfordert.

D Kurzschluß in der KommunikationsleitungD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>D Defekte Drosselklappensteuerung

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OK

Wechseln Sie die Drosselklappensteuerung aus.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen derDrosselklappensteuerung und der Motor-<M/T-Steuereinheit>oder der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die folgenden Stecker:B-87 <M/T>, B-84 <A/T>, B-15

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

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GDI - Fehlersuche13A-58

Kode Nr. P1221 Rückkopplungssystem derDrosselklappenstellung

Wahrscheinliche Ursache

Die Drosselklappensteuerung beurteilt eine Fehlfunktion und überträgt dann dasErgebnis an die Motor<M/T>steuereinheit oder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.PrüfbedingungenD Zündschalter: OND Batteriespannung: 10 V oder mehrEinstellbedingungenD Fehler in der Motorstellungs-Rückkopplung

(Die Motor<M/T>Steuereinheit oder die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> stelltfest, daß der Strom im Motor zu hoch ist und die Öffnungswinkeldifferenzzwischen dem Sollwert des Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) unddem tatsächlichen Wert des Drosselklappenstellungssensors (1. Kanal) 1,0 Voder mehr beträgt.)

D Defekter Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal)D Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Drosselklappenstellungssensorkreis (1. Kanal) oderStecker-Wackelkontakt

D Defekte Drosselklappensteuerung

Nicht OK

Nicht OK

Nicht OK

NEINJA Siehe Kode Nr. P1224, Drosselklappen-Steuerservomotorsystem

(Motor 1. Phase Fehlfunktion) (Siehe S. 13A-60.)

Nicht OK

Wechseln Sie die Drosselklappensteuerung aus.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OK

Überprüfen Sie die Kabelbaumkabel zwischen demDrosselklappenstellungssensor und derDrosselklappensteuerung sowie zwischen demDrosselklappensteuerungsservo und derDrosselklappensteuerung.

Beheben Sie den Fehler

NEIN

MUT-II-SelbstdiagnosekodeIst Kode Nr. P0120 gespeichert?

JA Siehe Kode Nr. P0120, Drosselklappenstellungssensorsystem(1. Kanal) (Siehe S. 13A-22.)

OKÜberprüfen Sie die folgenden Stecker: A-66, A-68, B-15 Beheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie den Drosselklappen-Steuerservo.(Siehe Seite 13A-109*.) Tauschen Sie die Drosselklappenbaugruppe aus.

NEIN

MUT-II-SelbstdiagnosekodeIst Kode Nr. P1228 gespeichert?

JA Siehe Kode Nr. P1228, Drosselklappen-Steuerservomotorsystem(Motor 2. Phase Fehlfunktion) (Siehe S. 13A-63.)

MUT-II-SelbstdiagnosekodeIst Kode Nr. P1224 gespeichert?

Stellen Sie den Drosselklappenstellungssensor ein.(Siehe Seite 13A-96*.)

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche 13A-59

Kode Nr. P1223 Kommunikationsleitungssystem mit derDrosselklappensteuerung

Wahrscheinliche Ursache

PrüfbedingungenD Zündschalter: OND Batteriespannung: 8 V oder mehr.D Motor: Wird nicht angelassenEinstellbedingungenD System stellt einen Fehler in der Kommunikationsleitung zwischen der

Motor<M/T>Steuereinheit oder der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> und derDrosselklappensteuerung sowie zwischen der Drosselklappensteuerung undder Motor<M/T>Steuereinheit oder der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> fest.

D Kurzschluß in der KommunikationsleitungD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>D Defekte Drosselklappensteuerung

Nicht OK

OK

Nicht OK

OK

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der Drosselklappensteuer-ung und der Motor-<M/T-Steuerein-heit> oder der Motor-A/T-Steuerein-heit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der Drosselklappensteuerungund Masse und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

JASiehe Kode Nr. P1220, Elektronischgesteuertes Drosselklappensystem(Siehe S. 13A-57.)NEIN

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Messen Sie am Stecker B-15 derDrosselklappensteuerung.D Messen Sie die Spannung an

den Anschlußpolen derDrosselklappensteuerung.

D Zündschalter: ON(1) Spannung zwischen dem

Anschluß 5 und MasseOK: Systemspannung

(2) Spannung zwischen demAnschluß 3 und MasseSpannung zwischen demAnschluß 4 und MasseSpannung zwischen demAnschluß 16 und MasseOK: 0,5 oder weniger

(1) NichtOK

Überprüfen Sie den folgenden Stecker:B-26

Beheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der Drosselklappensteuerungund dem Motorsteuerrelais und behebenSie erforderlichenfalls den Fehler.

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-84 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Wechseln Sie die Drosselklappens-teuerung aus.

MUT-II-SelbstdiagnosekodeIst Kode Nr. P1220 ausgegeben?

(2) NichtOK

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GDI - Fehlersuche13A-60

Kode Nr. P1224 Drosselklappen-Steuerservomotor-system (Motor 1. Phase Fehlfunktion)

Wahrscheinliche Ursache

PrüfbedingungenD Drosselklappen-Steuerservo-Relais: OND Systemspannung: 8 V oder mehr.EinstellbedingungenD Die Treiberschaltung des Drosselklappen-Steuerservos ist mit Masse

kurzgeschlossen.D Die Treiberschaltung des Drosselklappen-Steuerservos wird durch eine

andere Stromquelle gestört.D Stromkreisunterbrechung in der Treiberschaltung des

Drosselklappen-Steuerservos.

D Defekter Drosselklappen-SteuerservoD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels desDrosselklappen-Steuerservo-Systems oderStecker-Wackelkontakt

D Defekte Drosselklappensteuerung

Nicht OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OK

Wechseln Sie die Drosselklappensteuer-ung aus.

Nicht OKTauschen Sie die Drosselklappenbau-gruppe aus.

OKBeheben Sie den Fehler

OKMessen Sie am Stecker B-15 derDrosselklappensteuerung.D Messen Sie die Spannung an

den Anschlußpolen derDrosselklappensteuerung.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen den

Anschlüssen 1, 9 und Masse(Gaspedal: Vollständig geöffnet bisvollständig geschlossen)OK: Die Batteriespannung zeigt

zeitweilig einen leichtenAbfall.

D Spannung zwischen denAnschlüssen 14, 15 und Masse(Gaspedal: Vollständiggeschlossen bis vollständiggeöffnet)OK: Die Batteriespannung zeigt

zeitweilig einen leichtenAbfall (ca. 2 V).

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgenden Stecker:A-68

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Drosselklappen-Steuerser-vo und der Drosselklappensteuerung.

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

Überprüfen Sie den Drosselklappen-Steuerservo (Siehe Seite 13A-109*.)

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche 13A-61

Kode Nr. P1225 Gaspedalstellungssensorsystem(2. Kanal)

Wahrscheinliche Ursache

PrüfbedingungenD Gaspedalstellungssensorsystem (2. Kanal) ist normal.D Kommunikation zwischen der Motor<M/T>Steuereinheit oder der

Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> und der Drosselklappensteuerung ist normal.EinstellbedingungenD Die Ausgangsspannung des Gaspedalstellungssensorsystems (2. Kanal)

beträgt eine Sekunde lang 0,2 V oder weniger.oderD Die Ausgangsspannung des Gaspedalstellungssensors (1. Kanal) beträgt

2,5 V oder weniger und die Ausgangsspannung des Gaspedalstellungssen-sors (2. Kanal) beträgt eine Sekunde lang 4,5 V oder mehr.

oderD Der Unterschied zwischen den Ausgangsspannungen des

Gaspedalstellungssensors (1. und 2. Kanal) überschreitet 1,0 V (d.h. wennsich der Drosselklappen-Öffnungswinkel leicht ändert).

D Defekter Gaspedalstellungssensor (2. Kanal)D Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß im

Gaspedalstellungssensorkreis (2. Kanal) oderStecker-Wackelkontakt.

D Defekte DrosselklappensteuerungD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

OK

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen demGaspedalstellungssensor (2. Kanal)und der Drosselklappensteuerung.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

OKZeitweilige Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

Nicht OK

Überprüfen Sie den Gaspedalstel-lungssensor (Siehe S. 13A-127.)

Nicht OKAuswechseln

OK

Messen Sie am Stecker B-94 desGaspedalstellungssensors.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

(1) Widerstand zwischen demAnschluß 7 und MasseOK: 2 oder weniger

(2) Spannung zwischen demAnschluß 8 und Masse(Zündschalter: ON)OK: 4,8 - 5,2 V

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-94

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Wechseln Sie die Drosselklappens-teuerung aus.

Messen Sie am Stecker B-15 derDrosselklappensteuerung.D Messen Sie die Spannung an

den Anschlußpolen derDrosselklappensteuerung.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen dem

Anschluß 6 und MasseOK: 4,8 - 5,2 V

OK

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen demGaspedalstellungssensor (2. Kanal)und der Drosselklappensteuerungund beheben Sie erforderlichenfallsden Fehler.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen demGaspedalstellungssensor (2. Kanal)und der Drosselklappensteuerung.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Wechseln Sie dieDrosselklappensteuerung aus.

MUT-II Datenliste77 Gaspedalstellungssensor

(2. Kanal) (Siehe S. 13A-99,DATENLISTEN-TABELLE.)

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

(1) NichtOK

(2) NichtOK

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GDI - Fehlersuche13A-62

OKÜberprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Gaspedalstellungssensor(2. Kanal) und der Drosselklappensteuer-ung und beheben Sie erforderlichenfallsden Fehler.

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Gaspedalstellungssensor(2. Kanal) und der Drosselklappensteuer-ung und beheben Sie erforderlichenfallsden Fehler.

OK

Messen Sie am Stecker B-15 derDrosselklappensteuerung.D Messen Sie die Spannung an

den Anschlußpolen derDrosselklappensteuerung.

D Zündschalter: OND Widerstand zwischen dem

Anschluß 20 und MasseOK: Gaspedal vollständig losge-

lassen: 0,985 - 1,085 VGaspedal vollständiggedrückt: 4,0 V oder höher

Nicht OK Überprüfen Sie den folgenden Stecker:B-15

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Messen Sie am Stecker B-94 desGaspedalstellungssensors.D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB991658)jedoch nur zum Anschließen derAnschlüsse Nr. 6, Nr. 7 undNr. 8 und messen Sie an derAufnehmer-Kabelbaumseite.

D Zündschalter: ON(1) Spannung zwischen dem

Anschluß 6 und MasseOK: Gaspedal vollständig losge-

lassen: 0,985 - 1,085 VGaspedal vollständiggedrückt: 4,0 V oder höher

(2) Spannung zwischen demAnschluß 7 und MasseOK: 0,5 V oder mehr

(3) Spannung zwischen demAnschluß 8 und MasseOK: 4,8 - 5,2 V

Stellen Sie den Gaspedalstellungssensorein (Siehe S. 13A-121.)

Fortsetzung von der vorigen Seite

OKÜberprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Gaspedalstellungssensor(2. Kanal) und der Drosselklappensteuer-ung und beheben Sie erforderlichenfallsden Fehler.

(2), (3)Nicht OK Überprüfen Sie den folgenden

Stecker: B-15Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie den folgenden Stecker:B-15

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Wechseln Sie die Drosselklappensteuer-ung aus.

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

(1) NichtOK

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GDI - Fehlersuche 13A-63

Kode Nr. P1228 Drosselklappen-Steuerservomotor-system (Motor 2. Phase Fehlfunktion)

Wahrscheinliche Ursache

PrüfbedingungenD Drosselklappen-Steuerservo-Relais: OND Systemspannung: 8 V oder mehrEinstellbedingungenD Die Treiberschaltung des Drosselklappen-Steuerservos ist mit Masse

kurzgeschlossen.D Die Treiberschaltung des Drosselklappen-Steuerservos wird durch eine

andere Stromquelle gestört.D Stromkreisunterbrechung in der Treiberschaltung des

Drosselklappen-Steuerservos.

D Defekter Drosselklappen-SteuerservoD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels desDrosselklappen-Steuerservo-Systems oderStecker-Wackelkontakt

D Defekte Drosselklappensteuerung

OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OK

Wechseln Sie die Drosselklappen-steuerung aus.

Überprüfen Sie den Drosselklappen-Steuerservo (Siehe Seite 13A-109*.)

Nicht OKTauschen Sie die Drosselklappenbau-gruppe aus.

OKNicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Messen Sie am Stecker B-15 derDrosselklappensteuerung.D Messen Sie die Spannung an

den Anschlußpolen derDrosselklappensteuerung.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen den

Anschlüssen 1, 9 und Masse(Gaspedal: Vollständig geöffnet bisvollständig geschlossen)OK: Die Batteriespannung zeigt

zeitweilig einen leichtenAbfall.

D Spannung zwischen denAnschlüssen 14, 15 und Masse(Gaspedal: Vollständiggeschlossen bis vollständiggeöffnet)OK: Die Batteriespannung zeigt

zeitweilig einen leichtenAbfall (ca. 2 V).

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgenden Stecker:A-68

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie dasKabelbaumkabel zwischen demDrosselklappen-Steuerservo und derDrosselklappensteuerung.

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-A/T-Steuer-einheit aus <A/T>.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-15

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche13A-64

Kode Nr. P1500 FR-Klemme des Drehstromgenerator-systems

Wahrscheinliche Ursache

PrüfbedingungenD Motordrehzahl: 50 U/min oder mehrEinstellbedingungenD Die Eingangsspannung der FR-Klemme des Drehstromgenerators beträgt

20 Sekunden lang Systemspannung.

D Stromkreisunterbrechung in der FR-Klemme desDrehstromgenerators

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

Nicht OK

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.OK

Zeitweilige Fehlfunktion(Siehe GRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

Nicht OK

Wechseln Sie denDrehstromgenerator aus.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Zwischenstecker undder Motor-<M/T-Steuereinheit> oderder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Zwischenstecker undder Motor<M/T>Steuereinheit oderder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>,und beheben Sie erforderlichenfallsden Fehler.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-75

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Messen Sie am ZwischensteckerA-75.D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB991658) zumAnschließen des Steckersund messen Sie amAufnehmer-Kabelbaum.

D Motor: Leerlauf (nach demWarmlaufen)

D Kühlerlüfter: im inaktiven ZustandD Spannung zwischen dem

Anschluß 6 und MasseOK: Die Spannung fällt ab,

wenn die Scheinwerfereingeschaltet werden.

Nicht OK Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-93

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

OK

Messen Sie am ZwischensteckerA-75.D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB991658) zumAnschließen des Steckers undmessen Sie amAufnehmer-Kabelbaum.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen dem

Anschluß 6 und MasseOK: 9 - 10 V

Nicht OKMessen Sie am Anschluß B-86 derMotor<M/T-Steuereinheit> oder demAnschluß B-85 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung am

Anschluß der Motor-<M/T>Steuereinheit oder am Anschlußder Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen Anschluß 52

<M/T>, 54 <A/T> und MasseOK: 9 - 10 V

Nicht OK

OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Nicht OKAuswechseln

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Drehstromgeneratorund dem Zwischenstecker.

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Zwischenstecker undder Motor-<M/T-Steuereinheit> oderder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

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GDI - Fehlersuche 13A-65

Kode Nr. P1515 Bremsunterdrucksensorsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Zündschalter: ONEinstellbedingungenD Die Ausgangsspannung des Sensors beträgt 4,8 V oder mehr.oderD Die Ausgangsspannung des Sensors beträgt 0,2 V oder weniger.

D Defekter BremsunterdrucksensorD Wackelkontakt im Stecker,

Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß desKabelbaumkabels des Bremsunterdrucksensors

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

Nicht OK

Nicht OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

OK

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK Tauschen Sie die

Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

OKÜberprüfen Sie dasKabelbaumkabel zwischen demBremsunterdrucksensor und derMotor-<M/T-Steuereinheit> oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

OKÜberprüfen Sie dasKabelbaumkabel zwischen demBremsunterdrucksensor und derMotor-<M/T-Steuereinheit> oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie dasKabelbaumkabel zwischen demBremsunterdrucksensor und derMotor<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-86

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie den folgendenStecker: A-70

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Am Stecker A-70 desBremsunterdrucksensors messen.D Lösen Sie den Stecker und

messen Sie an derKabelbaumseite.

(1) Spannung zwischen demAnschluß 3 und Masse(Zündschalter: ON)OK: 4,8 - 5,2 V

(2) Stromdurchgang zwischenAnschluß 2 und MasseOK: 2 oder weniger

Messen Sie am Anschluß B-86 derMotor<M/T-Steuereinheit> oder demAnschluß B-86 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung an

den Steckerpolen derMotor-<M/T>Steuereinheit oderder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

D Zündschalter: OND Spannung zwischen Anschluß 41

<M/T>, 87 <A/T> und MasseOK: 4,8 - 5,2 V

MUT-II Datenliste66 Bremsunterdrucksensor

OK: (Siehe S. 13A-99, DATEN-LISTEN-TABELLE.)

OKZeitweilige Fehlfunktion (SieheGRUPPE 00 - Hinweise zuzeitweiligen Fehlfunktionen.)

Nicht OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-86

(1) NichtOK

(2) NichtOK

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GDI - Fehlersuche13A-66

Nicht OK

Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

OK

Fehlersymptom überprüfen.

OK

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Wechseln Sie den Bremsunterdruck-sensor aus.

OK

Messen Sie am Anschluß B-87 derMotor <M/T>Steuereinheit oder demAnschluß B-86 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Messen Sie die Spannung

am Anschluß derMotor-A/T-Steuereinheit.

D Motor: LeerlaufD Spannung zwischen Anschluß 74

und Masse <M/T>Spannung zwischen Anschluß 96und Masse <A/T>OK: 0,9 - 1,5 V

Nicht OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-86

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

OKÜberprüfen Sie dasKabelbaumkabel zwischen demBremsunterdrucksensor und derMotor<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

Fortsetzung von der vorigen Seite

Überprüfen Sie dasKabelbaumkabel zwischen demBremsunterdrucksensor und derMotor<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

Überprüfen Sie dasKabelbaumkabel zwischen demBremsunterdrucksensor und derMotor<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

OK

Überprüfen Sie dasKabelbaumkabel zwischen demBremsunterdrucksensor und derMotor<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> undbeheben Sie erforderlichenfalls denFehler.

Beheben Sie den FehlerNicht OK

Am Stecker A-70 desBremsunterdrucksensors messen.D Verwenden Sie den

Prüfkabelbaum (MB991348)zum Anschließen der Anschlüsseund messen Sie amAufnehmer-Kabelbaum.

D Motor: Leerlauf(1) Spannung zwischen 3 und

MasseOK: 4,8 - 5,2 V

(2) Spannung zwischen Anschluß 1und MasseOK: 0,9 - 1,5 V

(3) Stromdurchgang zwischen demAnschluß 2 und MasseOK: 2 oder weniger

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

Überprüfen Sie die folgendenStecker: B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

(1) NichtOK

(2) NichtOK

(3) NichtOK

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GDI - Fehlersuche 13A-67

Schnur Nr. P1610 Wegfahrsperre Wahrscheinliche UrsachePrüfbedingungenD Zündschalter: ONEinstellbedingungenD Kommunikationsfehler zwischen der Motor<M/T>Steuereinheit oder der

Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> und der Wegfahrsperrensteuereinheit

D Stromkreisunterbrechung oderStecker-Wackelkontakt.

D Defekte Wegfahrsperren-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

HINWEIS(1) Wenn sich die registrierten Zündschlüssel beim Anlassen des Motors nahe beieinander befinden, können

Funkstörungen zur Anzeige dieses Kodes führen.(2) Dieser Kode kann beim Registrieren des Schlüsselidentifikationskodes angezeigt werden.

Nicht OK

Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OK

Die Wegfahrsperren-Steuereinheitersetzen.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Überprüfen Sie dasKabelbaumkabel zwischen derWegfahrsperrensteuereinheit und derMotor-<M/T-Steuereinheit> oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nicht OKAuswechseln

Überprüfen Sie die folgendenStecker:B-19, B-36, B-87

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

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GDI - Fehlersuche13A-68

DIAGNOSEKODETABELLE NACH FEHLERSYMPTOMEN

Fehlersymptom Prüfvor-gang Nr.

Seitennummer

KeineKommunikation

Mit sämtlichen Systemen ist keine Kommunikation möglich. 1 13A-69Kommunikationmit dem MUT-IImöglich

Kommunikation nur mit der Motorsteuereinheit nicht möglich. 2 13A-71

Motorwarn-leuchte undzugehörige

Die Motorwarnleuchte leuchtet, nachdem der Zündschalter indie ON-Stellung gedreht ist, nicht sofort auf.

3 13A-70

zugehörigeTeile Die Motorwarnleuchte brennt ständig und erlischt nicht. 4 13A-70

Anlassen Keine Anfangsverbrennung (Anlassen unmöglich) 5 13A-71

Zwar Anfangsverbrennung, aber keine vollständigeVerbrennung (Anlassen unmöglich)

6 13A-73

Es dauert lange, bis der Motor anspringt(schlechtes Startverhalten)

Leerlaufstabilität(Falsches

Unregelmäßiger Leerlauf (rauher Leerlauf, Sägen) 7 13A-74(FalschesLeerlauf- Leerlaufdrehzahl ist hoch. (Falsche Leerlaufdrehzahl) 8 13A-76ee auverhalten) Leerlaufdrehzahl ist niedrig. (Falsche Leerlaufdrehzahl)

Leerlauf-stablität (Motor

Wenn der Motor kalt ist, stirbt er im Leerlauf ab. (Absterben) 9 13A-77stablität (Motorstirbt ab) Wenn der Motor heiß ist, stirbt er im Leerlauf ab. (Absterben) 10 13A-78s b ab)

Der Motor stirbt beim Anlassen ab. (Aussetzen) 11 13A-80

Der Motor stirbt beim Gaswegnehmen ab. 12 13A-81

Fahren Verzögertes Ansprechen, Aussetzen oder Stottern 13 13A-82

Schlechtes Beschleunigungsverhalten

Sägen

Ein zuckendes Gefühl oder Vibrieren beim Beschleunigen 14 13A-83

Ein zuckendes Gefühl oder Vibrieren beim Gaswegnehmen 15 13A-84

Klopfen 16 13A-84

Nachdieseln 17 13A-84

Zu hohe CO- und HC-Konzentration im Leerlauf 18 13A-85

Niedrige Ausgangsspannung des Drehstromgenerators (ca. 12,3 V) 19 13A-86

Die Leerlaufdrehzahl des Motors ist falsch, während die Klimaanlageeingeschaltet ist.

20 13A-87

Die Lüfter (Kühlerlüfter, Klimaanlagen-Kondensatorlüfter) funktionieren nicht 21 13A-87

Defektes Kupplungsschaltersystem <M/T> 22 13A-88

GDI ECO An-zeigeleuchten

Die ECO-Leuchte für GDI leuchtet nicht. 23 13A-88zeigeleuchten-system Die ECO-Leuchte für GDI leuchtet und erlischt nicht. 24 13A-89

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GDI - FehlersucheGDI - Fehlersuche 13A-69

PRÜFVORGÄNGE NACH FEHLERSYMPTOMENPRÜFVORGANG 1

Keine Kommunikation mit dem MUT-II möglich.(Mit sämtlichen Systemen ist keine Kommunikationmöglich.)

Wahrscheinliche Ursache

Die Ursache ist wahrscheinlich ein Defekt in der Stromversorgung (einschließlichder Masse) für die Diagnoseleitung.

D Defekter SteckerD Defektes KabelbaumkabelD Defekter MUTII

Am Diagnosestecker B-35 (16-polig)messen.D Spannung zwischen demAnschluß

16 und MasseOK: Systemspannung

Nicht OK Überprüfen Sie die folgenden Stecker:B-75, B-81

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischender Stromversorgung und demDiagnosestecker (16polig) prüfen underforderlichenfalls instand setzen.

OK

Am Diagnosestecker B-35 (16-polig)messen.D Stromdurchgang zwischen dem

Anschluß 4 und MasseD Stromdurchgang zwischen dem

Anschluß 5 und MasseOK: Stromdurchgang

Nicht OKDas Kabelbaumkabel zwischen demDiagnosestecker (16-polig) und derMasse prüfen und erforderlichenfallsinstand setzen.

OK

Wechseln Sie den MUT-II aus.

PRÜFVORGANG 2

Kommunikation des MUT-II mit der Motorsteuereinheit(Motor-A/T-Steuereinheit) nicht möglich.

Wahrscheinliche Ursache

Wahrscheinlich liegt eine der folgenden Ursachen vor:D Keine Stromversorgung zur Motor<M/T>Steuereinheit oder der

Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Störung im Massestromkreis der Motor<M/T>Steuereinheit oder der

Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Defekte Motor<M/T>Steuereinheit oder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Kommunikationsfehler zwischen der Motor<M/T>Steuereinheit oder der

Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> und dem MUT-II

D Fehler im Stromversorgungskreisder Motor<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

D Fehler in der Motor<M/T>Steuereinheit oder in derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>

D Stromkreisunterbrechung zwischen derMotor<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> und demDiagnosestecker

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen derMotor-<M/T-Steuereinheit> oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T> und dem Diagnosestecker.

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Überprüfen Sie die folgenden Stecker:B-87 <M/T>, B-86 <A/T>, B-09, B-35, B-60X, B-61X

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Stromversorgung der Motorsteuereinheit(Motor-A/T-Steuereinheit) und den Massekreis.(Siehe Seite 13A-90, PRÜFVORGANG 25.)

HINWEISFalls eine Fehlfunktion nicht nach dem oben genannten Vorgang behoben werden kann, überprüfen Sie bei Fahrzeugenmit Multicenter-Anzeige die Multicenter Anzeige und wechseln Sie sie erforderlichenfalls aus. (Siehe GRUPPE 54- Multicenter-Anzeige.)

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GDI - Fehlersuche13A-70

PRÜFVORGANG 3

Die Motorwarnleuchte leuchtet, nachdem der Zünd-schalter in die ON-Stellung gedreht ist, nicht sofort auf.

Wahrscheinliche Ursache

Die Motor-<M/T>Steuereinheit oder die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> läßt dieMotorwarnlampe nach dem Einschalten des Zündschalters fünf Sekunden langaufleuchten, weil eine Glühlampe durchgebrannt ist. Falls die Motorwarnleuchte nichtsofort aufleuchtet, wenn der Zündschalter in die ON-Stellung (ein) gedreht wird,liegt wahrscheinlich eine der rechts aufgeführten Störungen vor.

D Durchgebrannte GlühbirneD Defekter WarnlampenstromkreisD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>

MUT-II Datenliste16 Motorsteuereinheit (Motor-A/T-Steuereinheit)Versorgungsspannung(Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie die Stromversorgung der Motorsteuereinheit(Motor-A/T-Steuereinheit) und den Massekreis.(Siehe Seite 13A-90, PRÜFVORGANG 25.)

OK

Messen Sie am Stecker B-84 der Motor<M/T--Steuereinheit> oderdem Stecker B-84 der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Lösen Sie den Anschluß und messen Sie an der

Kabelbaumseite.D Erden Sie den Anschluß Nr. 31 <M/T> oder 22 <M/T>.

OK: Die Motorwarnlampe leuchtet auf.

OKÜberprüfen Sie den fol-genden Stecker: B-84

Nicht OKBehebenSiedenFehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

Nicht OK

Auf eine durchgebrannteGlühbirne prüfen.

Nicht OKAuswechseln

OKMessen Sie am Stecker B-1 des Kombi-Instruments.D Lösen Sie den Anschluß und messen Sie an der

Kabelbaumseite.D Spannung zwischen dem Anschluß 49 und Masse

(Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

Nicht OKÜberprüfen Sie denStromversorgungskreis derMotorwarnleuchteund beheben Sie erforderlichenfalls den Fehler.

OK

Überprüfen Sie die folgenden Stecker:B-02, B-19, B-84

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Überprüfen Sie den Kabelbaum zwischen demKombi-Instrument und der Motor<M/T>Steuereinheit oderder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>, und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

PRÜFVORGANG 4

Die Motorwarnleuchte brennt ständig und erlischt nicht. Wahrscheinliche UrsacheIn Fällen wie sie oben beschrieben wurden, liegt die Ursache wahrscheinlich darin,daß die Motorsteuereinheit <M/T> oder die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> eineStörung in einem Sensor oder Steller feststellt, oder daß eine der rechts aufgeführtenStörungen aufgetreten ist.

D Kurzschluß zwischen der Motorwarnleuchte und derMotorsteuereinheit

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

MUT-II-SelbstdiagnosekodeWerden Diagnosekodes angezeigt?

JaSiehe Seite 13A-12, DIAGNOSEKODE-TABELLE.

Nein

Messen Sie am Stecker B-02 des Kombi-Instruments.D Lösen Sie den Anschluß und messen Sie an der

Kabelbaumseite.D Klemmen Sie den Stecker der Motor-<M/T>Steuereinheit oder

den Stecker der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>abD Stromdurchgang zwischen dem Anschluß 4 und Masse

OK: Kein Stromdurchgang

Nicht OKÜberprüfen Sie den Kabelbaum zwischen dem Kombi-Instrumentund dem Stecker der Motor<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>, und beheben Sie erforderlichen-falls den Fehler.

OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit aus <A/T>.

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GDI - Fehlersuche 13A-71

PRÜFVORGANG 5

Keine Anfangsverbrennung (Anlassen unmöglich) Wahrscheinliche UrsacheWird durch eine fehlerhafte Kraftstoffzufuhr in den Brennraum und einer Störungim Zündkreis verursacht. Darüber hinaus können sich Fremdkörper im Kraftstoffbefinden.

D Defektes KraftstoffversorgungssystemD Defektes ZündsystemD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

OKNicht OK

Überprüfen Sie, daß der Kurbelwellensensor und die Abdeckungdes Steuerriemens korrekt installiert sind.

OKMessen Sie an den Steckern der Zündspule A-85, A-86, A-89,A-91.D Stecker anschließen.D Schließen Sie eine Stroboskoplampe an den Anschluß Nr.

1 abwechselnd an jeden Stecker an.(Der Motor wird angelassen)OK: Die Stroboskoplampe blinkt.

Nicht OKÜberprüfenSiedasZündspulensystem(mitderLeistungstransisto-reinheit). (Siehe Seite 13A- 45, PRÜFVORGANG FÜRDIAGNOSEKODE P0300.)

OKMessen Sie den Kraftstoff-Niederdruck zwischen der Kraftstoff-pumpe(Niederdruck)undderKraftstoffpumpe (Hochdruck). (SieheSeite 13A-122.)

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfung auf Kraftstoffleckage. (Siehe Seite 13A-125.)Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Nicht OK

Messen Sie am Stecker A-52 des Einspritzdüsentreibers.D Lösen Sie den Stecker und messen Sie an der Steckerseite.D Spannung zwischen den einzelnen Anschlüssen 12, 21 und

Masse (Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

Überprüfen Sie das Einspritzdüsentreibersystem.(Siehe Seite 13A-92, PRÜFVORGANG 27.)

Nicht OK

OKÜberprüfen Sie die Startfähigkeit des Motors, indem Sie denAnlasser betätigen, während das Gaspedal leicht gedrückt ist.

OK Reinigen Sie den Bereich um die Drosselklappe.(Siehe Seite 13A-96*.)

OK

MUT-II Datenliste79 Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OK Überprüfen Sie das Drosselklappensensorsystem (1. Kanal).(Siehe Seite 13A- 22, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP0120.)

OK

MUT-II Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Motorkühlmitteltemperatursensorsystem.(Siehe Seite 13A-19, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP0115.)

OKMUT-II Datenliste22 Kurbelwinkelsensor (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OK Das Kurbelwinkelsensor-System prüfen. (Siehe Seite 13A-48,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0335.)

JaMUT-II-Stellerprüfung07 Kraftstoffpumpe (Niederdruck) (Siehe Seite 13A-105.)

Nicht OK Überprüfen Sie das Kraftstoffpumpensystem (Niederdruck).(Siehe Seite 13A-95, PRÜFVORGANG 30.)

OK

Dreht sich die Nockenwelle beim Anlassen des Motors? Nein Überprüfen Sie, ob der Steuerriemen gebrochen oder beschädigtist.

NeinMUT-II Datenliste16 Systemspannung (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OK Überprüfen Sie das Motorsteuerrelais und das Zündschalter-IG-System. (Siehe Seite 13A-91, PRÜFVORGANG 26.)

OKMUT-II-SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

JaSiehe Seite 13A-12, DIAGNOSEKODE-TABELLE.

Überprüfen Sie die Systemspannung, während derMotor angelassen wird.OK: 8 V oder mehr

Nicht OKÜberprüfen Sie die Batterie. (Siehe GRUPPE 55 - Batterie.)

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

ÜberprüfenSie denZündzeitpunkt, währendderMotorangelassenwird.

OK: Ca. 5_ VOT

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche13A-72

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OKNicht OK

Wechseln Sie die Einspritzdüse aus.

OK

Überprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Montieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

VorsichtBerühren Sie niemals den Steckerpol, da ca. 100 V ander Einspritzdüse anliegen oder Sie können schwerverletzt werden.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

OK

Überprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen.D ZündkerzeD KompressionsdruckD Fremde Substanzen (wie Wasser oder Kerosin), die in die

Kraftstoffleitungen eingedrungen sind.

Fortsetzung von der vorigen Seite

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GDI - Fehlersuche 13A-73

PRÜFVORGANG 6

Zwar findet eine Anfangsverbrennung, jedoch keinevollständige Verbrennung statt (Anlassen unmöglich), zulange Anlaßzeit (schweres Anlassen)

Wahrscheinliche Ursache

Kann durch eine unzureichende Zündung (schwacher Funken), unzureichendeMischung während des Anlassens des Motors, unzureichender Kraftstoffdruckverursacht werden.

D Defektes KraftstoffversorgungssystemD Defekter KraftstoffdrucksensorD Defektes ZündsystemD Defektes elektronisch gesteuertes

DrosselklappensystemD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.OK Nicht OK

Wechseln Sie die Einspritzdüse aus.

OKÜberprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen.D ZündkerzeD KompressionsdruckD Fremde Substanzen (wie Wasser oder Kerosin), die in die

Kraftstoffleitungen eingedrungen sind.

OKÜberprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Montieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

VorsichtBerühren Sie niemals den Steckerpol, da ca. 100 V ander Einspritzdüse anliegen oder Sie können schwerverletzt werden.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

OKÜberprüfenSie denZündzeitpunkt, währendderMotorangelassenwird. OK: ca. 5_ VOT

Nicht OKÜberprüfen Sie, daß der Kurbelwellensensor und die Abdeckungdes Steuerriemens korrekt installiert sind.

NeinMUT-II Datenliste79 Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OK Überprüfen Sie das DrosselklappenstellungssensorRückkopplungssystem. (Siehe Seite 13A- 58, PRÜFVORGANGFÜR DIAGNOSEKODE P1221.)

OKLäßt sich der Motor normal starten, wenn er bei leicht gedrücktemGaspedal angelassen wird?

JaReinigen Sie den Bereich um die Drosselklappe. (Siehe Seite13A-96*.)

Überprüfung auf Kraftstoffleckage. (Siehe Seite 13A-125.) Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

OKMUT-II Datenliste74 Kraftstoffdrucksensor (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OK Überprüfen Sie auf ein gestörtes Kraftstoffdrucksystem. (SieheSeite 13A- 34, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0190.)

OKMUT-II Datenliste18 Anlaßsignal (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OKDas Zündschalter-ST-System prüfen.(Siehe Seite 13A-93, PRÜFVORGANG 28.)

OKMUT-II Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OK Überprüfen Sie das Motorkühlmitteltemperatursensor-System.(Siehe Seite 13A- 19, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP0115.)

NeinMUT-II-Stellerprüfung07 Kraftstoffpumpe (Niederdruck) (Siehe Seite 13A-105.)

Nicht OK Überprüfen Sie das Kraftstoffpumpensystem (Niederdruck).(Siehe Seite 13A-95, PRÜFVORGANG 30.)

OKMUT-II-SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

JaSiehe Seite 13A-12, DIAGNOSEKODE-TABELLE.

Überprüfen Sie die Systemspannung, während der Motorangelassen wird.OK: 8 V oder mehr

Nicht OKÜberprüfen Sie die Batterie. (Siehe GRUPPE 55 - Batterie.)

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche13A-74

PRÜFVORGANG 7

Unregelmäßiger Leerlauf (rauher Leerlauf, Sägen) Wahrscheinliche UrsacheDiese Fehlfunktion wurde wahrscheinlich durch ein fehlerhaftes Zündsystem, einunzureichendes Luft/Kraftstoff-Verhältnis, ein fehlerhaftes elektronisch gesteuertesDrosselklappensystem, einen unzureichenden Kompressionsdruck etc. verursacht.Da viele Fehlerursachen möglich sind, führen Sie die Diagnose zuerst anhand dernaheliegendsten Bauteile/Funktionen durch.

D Defektes ZündsystemD Defektes Steuersystem des

Luft/Kraftstoff-VerhältnissesD Defektes elektronisch gesteuertes

DrosselklappensystemD Unzureichender KompressionsdruckD Es dringt Luft in das Lufteinlaßsystem ein

OKMUT-II Datenliste11 Lambda-Sonde (vorne)

OK: 600 - 1.000 mV, wenn der Motor plötzlich hochgejagtwird

Nicht OKDie Lambda-Sonde (vorne) und die zugehörigen Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-26,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP0130.)

OKMUT-II Datenliste59 Lambdasonde (hinten)D Getriebe: 2. Gang <M/T>, L-Bereich <A/T>D Vollgasfahrt

OK: 600 - 1.000 mV

Nicht OKDie Lambda-Sonde (hinten) und die zugehörigen Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-29, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP0136.)

OK

MUT-II-Stellerprüfung08 Spül-Steuermagnetventil (Siehe Seite 13A-105.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Spül-Steuermagnetventilsystem. (Siehe Seite13A-55, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0443.)

OK

MUT-II Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfenSiedenMotorkühlmitteltemperatursensor. (SieheSeite13A-19, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0115.)

OK

MUT-II Datenliste25 Luftdrucksensor (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Luftdrucksensorsystem.(Siehe Seite 13A-16, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP0105.)

OK

MUT-II Datenliste13 Ansauglufttemperatursensor (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Ansauglufttemperatursensorsystem.(Siehe Seite 13A-18, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP0110.)

OK

MUT-II Datenliste26 Gaspedalstellungsschalter (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Gaspedalstellungsschaltersystem.(Siehe Seite 13A-94, PRÜFVORGANG 29.)

Nein

MUT-II Datenliste79 Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das DrosselklappenstellungssensorRückkopplungssystem. (Siehe Seite 13A- 58, PRÜFVORGANGFÜR DIAGNOSEKODE P1221.)

Nein

Fluktuiert die Motorleerlaufdrehzahl außergewöhnlich(außergewöhnliches Sägen)?

JaReinigen Sie den Bereich um die Drosselklappe. (Siehe Seite13A-96*.)

Nein

MUT-II-SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

JaSiehe Seite 13A-12, DIAGNOSEKODE-TABELLE.

Wurde die Batterie vor kurzem abgeklemmt?Ja

Lassen Sie den Motor warmlaufen und lassen Sie ihn ca.10 Minuten lang im Leerlauf laufen.

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche 13A-75

OKÜberprüfen Sie die folgenden Bauteile/Funktionen in dernachfolgenden Reihenfolge.(1) Zündkerzen(2) Abgasreinigungssystem(3) EGR-Ventil(4) Kompressionsdruck(5) Fremdmaterial (wie Wasser oder Kerosin) ist in die

Kraftstoffleitung eingedrungen.(6) Luft wird in das Lufteinlaßsystem gesaugt oder EGR-Gas

entweicht.D Beschädigte AnsaugkrümmerdichtungD Beschädigter LuftansaugschlauchD Beschädigter UnterdruckschlauchD Defekter EGR-Ventilsitz

Überprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Montieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

VorsichtBerühren Sie niemals den Steckerpol, da ca. 100 V ander Einspritzdüse anliegen oder Sie können schwerverletzt werden.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

Nicht OK

OK

Reinigen Sie den Bereich um die Drosselklappe.(Siehe Seite 13A-96*.)

OK

Nicht OK Überprüfen Sie, daß der Kurbelwellensensor und die Abdeckungdes Steuerriemens korrekt installiert sind.

Überprüfen Sie den Zündzeitpunkt(Siehe GRUPPE 11A - Motoreinstellung.)

OK

Nicht OK Überprüfen Sie das EGR-Ventil. (Siehe Seite 13A- 52, PRÜFVOR-GANG FÜR DIAGNOSEKODE P0403.)

OK

MUT-II Datenliste31 Kleiner Lampenschalter (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OK Überprüfen Sie den kleinen Lampenschalter.(Siehe Seite 13A-98, PRÜFVORGANG 35.)

OK

MUT-II Datenliste67 Bremsleuchtenschalter (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OK Überprüfen Sie den Bremsleuchtenschalter.(Siehe Seite 13A-98, PRÜFVORGANG 34.)

OK

MUT-II Datenliste48 Schaltgetriebe-Öltemperatursensor (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OK Überprüfen Sie das Schaltgetriebe-Öltemperatursensor-System.(Siehe Seite 13A-97, PRÜFVORGANG 33.)

OKMUT-II Datenliste28 Klimaanlagenschalter (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OK Überprüfen Sie das Klimaanlagenschalter- und Klimaanlagenre-lais-System. (Siehe Seite 13A-96, PRÜFVORGANG 32.)

MUT-II Datenliste27 Servolenkungspumpen-Öldruckschalter (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OK Überprüfen Sie die Stromversorgung und dasServolenkungspumpen-Öldruckschaltersystem.(Siehe Seite 13A-96, PRÜFVORGANG 31.)

OK

OK

Überprüfen Sie die Ansaugung von Luft in das Lufteinlaßsystem.D Gerissene AnsaugkrümmerdichtungD Beschädigter UnterdruckschlauchD Beschädigter Luftansaugschlauch

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

MUT-II Datenliste11 Lambda-Sonde (vorne)

OK: 0 - 400 mV und 600 - 1.000 mV wechseln sich ab,wenn der Motor im Leerlauf ist (warten Sie vier Minuten,nachdem der Motor gestartet wurde)

Nicht OKMessen Sie den Kraftstoff-Hochdruck zwischen der Kraftstoff-pumpe (Hochdruck) undderEinspritzdüse. (SieheSeite13A-124.)

Fortsetzung von der vorigen Seite

MUT-II Datenliste68 EGR-Ventil (Siehe Seite 13A-99.)

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche13A-76

PRÜFVORGANG 8

Leerlaufdrehzahl hoch oder niedrig (falscher Leerlauf) Wahrscheinliche UrsacheDie Ursache liegt wahrscheinlich darin, daß die Ansaugluftmenge währenddes Leerlaufs zu groß oder zu klein ist.

D Defektes elektronisch gesteuertesDrosselklappensystem

D Defektes Drosselklappengehäuse

OK

D Reinigen Sie den Bereich um die Drosselklappe.(Siehe Seite 13A-96*.)

D Stellen Sie den Drosselklappenstellungssensor ein.(Siehe Seite 13A-96*.)

OK

MUT-II Datenliste67 Bremsleuchtenschalter (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Bremsleuchtenschaltersystem.(Siehe Seite 13A-98, PRÜFVORGANG 34.)

OK

MUT-II Datenliste48 Schaltgetriebe-Öltemperatursensor (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den Schaltgetriebe-Öltemperatursensor.(Siehe Seite 13A-32, PRÜFVORGANG 34.)

OK

MUT-II Datenliste28 Klimaanlagenschalter (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKDas Klimaanlagenschalter- und Klimaanlagenrelais-Systemprüfen.(Siehe Seite 13A-96, PRÜFVORGANG 32.)

OK

MUT-II Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den Motorkühlmitteltemperatursensor. (SieheSeite 13A-19, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0115.)

OK

MUT-II Datenliste26 Gaspedalstellungsschalter (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Gaspedalstellungsschaltersystem.(Siehe Seite 13A-94, PRÜFVORGANG 29.)

OK

MUT-II-Stellerprüfung08 Spül-Steuermagnetventil (Siehe Seite 13A-105.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Spül-Steuermagnetventil. (Siehe Seite13A-55,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0443.)

Nein

MUT-II Datenliste79 Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OK Überprüfen Sie das DrosselklappenstellungssensorRückkopplungssystem.(Siehe Seite 13A- 58, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP1221.)

MUT-II-SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A-12, DIAGNOSEKODE-TABELLE.)

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche 13A-77

PRÜFVORGANG 9

Wenn der Motor kalt ist, stirbt er im Leerlauf ab.(Absterben)

Wahrscheinliche Ursache

Die Ursache liegt wahrscheinlich in einem falschen Luft-/Kraftstoff-Verhältnis odereiner unzureichenden Ansaugluftmenge, wenn der Motor kalt ist.

D Defektes elektronisch gesteuertesDrosselklappensystem

D Defektes Drosselklappengehäuse

Nicht OK

Wechseln Sie die Einspritzdüse aus.

OKNicht OK

Wechseln Sie die Zündspule aus.

OK

Überprüfen Sie den Zündzeitpunkt(Siehe GRUPPE 11A - Motoreinstellung.)

Nicht OKÜberprüfen Sie, daß der Kurbelwellensensor und die Abdeckungdes Steuerriemens korrekt installiert sind.

Nein

Messen Sie den Kraftstoff-Hochdruck zwischen der Kraftstoff-pumpe (Hochdruck) und der Einspritzdüse. (SieheSeite 13A-124.)

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Stirbt der Motor unmittelbar nach Loslassen des Gaspedals ab?Ja

Reinigen Sie den Bereich um die Drosselklappe.(Siehe Seite 13A-96*.)

OK

MUT-II Datenliste68 EGR-Ventil (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das EGR-Ventilsystem. (Siehe Seite 13A-52,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0403.)

OK

MUT-II Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfenSiedenMotorkühlmitteltemperatursensor. (SieheSeite13A-19, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0115.)

OK

MUT-II Datenliste26 Gaspedalstellungsschalter (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den Gaspedalstellungsschalter.(Siehe Seite 13A-94, PRÜFVORGANG 29.)

Nein

MUT-II Datenliste22 Kurbelwinkelsensor (Siehe S. 13A-99.)

Überprüfen Sie den Zündzeitpunkt, wenn der Motor kalt ist.

Nicht OKÜberprüfen Sie das DrosselklappenstellungssensorRückkopplungssystem.(Siehe Seite 13A-58, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP1221.)

NeinJa Siehe “Instabiler Leerlauf (rauher Leerlauf, Sägen).

(Siehe Seite 13A-74, PRÜFVORGANG 7.)

Nein

MUT-II-SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A-12, DIAGNOSEKODE-TABELLE.)

Wurden die Batteriepole vor kurzem abgeklemmt?Ja

Lassen Sie den Motor warmlaufen und lassen Sie ihn ca.10 Minuten lang im Leerlauf laufen.

OK

Überprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen.D ZündkerzenD KompressionsdruckD Viskosität des Motoröls

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.OK

Überprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Montieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

VorsichtBerühren Sie niemals den Steckerpol, da ca. 100 V ander Einspritzdüse anliegen oder Sie können schwerverletzt werden.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

Ist dieMotorleerlaufdrehzahl korrekt, nachdemderMotor warmge-laufen ist?

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche13A-78

PRÜFVORGANG 10

Wenn der Motor heiß ist, stirbt er im Leerlauf ab.(Absterben)

Wahrscheinliche Ursache

Die Ursache liegt wahrscheinlich in einem unzureichenden Luft-/Kraftstoffgemisch,einem fehlerhaften elektronisch gesteuerten Drosselklappensystem oder amKompressionsdruck. Darüber hinaus kann die Ursache für ein plötzliches Absterbendes Motors ein Stecker-Wackelkontakt sein.

D Defektes ZündsystemD Defektes Steuersystem des

Luft/Kraftstoff-VerhältnissesD Defektes elektronisch gesteuertes

DrosselklappensystemD Defektes DrosselklappengehäuseD Stecker-WackelkontaktD Unzureichender KompressionsdruckD Luft hängt im Lufteinlaßsystem fest

OK

Überprüfen Sie die Ansaugung von Luft in das Lufteinlaßsystem.D Gerissene AnsaugkrümmerdichtungD Beschädigter UnterdruckschlauchD Beschädigter Luftansaugschlauch

OKFortsetzung auf der nächsten Seite

OK

Nicht OK Messen Sie den Kraftstoff-Hochdruck zwischen der Kraftstoff-pumpe (Hochdruck) und der Einspritzdüse. (SieheSeite 13A-124.)

OKNicht OK Die Lambda-Sonde (hinten) und die zugehörigen Teile prüfen.

(Siehe Seite 13A-29, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP0136.)

OK

MUT-II Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfenSiedenMotorkühlmitteltemperatursensor. (SieheSeite13A-19, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0115.)

Ja

MUT-II Datenliste26 Gaspedalstellungsschalter (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den Gaspedalstellungsschalter.(Siehe Seite 13A-94, PRÜFVORGANG 29.)

OK

Läßt sich das Absterben des Motors leicht reproduzieren?Nein Überprüfen Sie während des Simulationstests für zeitweilige

Fehlfunktionen (Siehe GRUPPE 00 - Wichtige Punkte beivorübergehenden Störungen bzw. zeitweiligen Fehlern), ob sichdie folgenden Signale plötzlich ändern:D KurbelwinkelsensorsignalD EinspritzdüsentreibersignalD Kraftstoffpumpenantriebssignal (Niederdruck)D LuftmengenmesserD Zündungs-PrimärsignalD Stromversorgung zur Motor<M/T>Steuereinheit oder zur

Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>.

Nein

MUT-II Datenliste79 Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das DrosselklappenstellungssensorRückkopplungssystem.(Siehe Seite 13A-58, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP1221.)

Nein

MUT-II-SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

JaSiehe Seite 13A-12, DIAGNOSEKODE-TABELLE.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Wurden die Batteriepole vor kurzem abgeklemmt?Ja

Lassen Sie den Motor warmlaufen und lassen Sie ihn ca.10 Minuten lang im Leerlauf laufen.

OKNicht OK

Den Ansauglufttemperatursensor prüfen. (Siehe Seite 13A-18,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0110.)

OK

MUT-II Datenliste25 Luftdrucksensor (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den Luftdrucksensor. (Siehe Seite 13A-16,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0105.)

OKMUT-II Datenliste11 Lambda-Sonde (vorne)

OK: 600 - 1.000 mV, wenn der Motor plötzlich hochgejagtwird

Nicht OKDie Lambda-Sonde (vorne) und die zugehörigen Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-26, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP0130.)

MUT-II Datenliste13 Ansauglufttemperatursensor (Siehe Seite 13A-99.)

MUT-II Datenliste59 Lambdasonde (hinten)D Getriebe: 2. Gang <M/T>, L-Bereich <A/T>D Vollgasfahrt

OK: 600 - 1.000 mV, wenn der Motor plötzlich hochgejagtwird

MUT-II Datenliste11 Lambda-Sonde (vorne)

OK: 0 - 400 mV und 600 - 1.000 mV wechseln sich ab,wenn der Motor im Leerlauf ist (warten Sie vier Minuten,nachdem der Motor gestartet wurde).

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GDI - Fehlersuche 13A-79

OK

Überprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen.D ZündkerzenD KompressionsdruckD Fremde Substanzen (wie Wasser oder Kerosin), die in die

Kraftstoffleitungen eingedrungen sind.

OKÜberprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Montieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

VorsichtBerühren Sie niemals den Steckerpol, da ca. 100 V ander Einspritzdüse anliegen oder Sie können schwerverletzt werden.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

Nein

Nicht OKÜberprüfen Sie, daß der Kurbelwellensensor und die Abdeckungdes Steuerriemens korrekt installiert sind.

Überprüfen Sie den Zündzeitpunkt (Siehe GRUPPE 11A -Motoreinstellung.)

OKJa

Reinigen Sie den Bereich um die Drosselklappe.(Siehe Seite 13A-96*.)

Stirbt der Motor unmittelbar nach Loslassen des Gaspedals ab?

OK

MUT-II Datenliste68 EGR-Ventil (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das EGR-Ventil. (Siehe Seite 13A-52,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0403.)

MUT-II Datenliste34 Reset-Signal des Luftmengensensors (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Luftmengenmesser-System. (Siehe Seite13A-14, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0100.)

OK

MUT-II Datenliste31 Kleiner Lampenschalter (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den kleinen Lampenschalter.(Siehe Seite 13A-98, PRÜFVORGANG 35.)

OK

OK

MUT-II Datenliste28 Klimaanlagenschalter (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKDas Klimaanlagenschalter- und Klimaanlagenrelais-Systemprüfen.(Siehe Seite 13A-96, PRÜFVORGANG 32.)

OK

MUT-II Datenliste27 Servolenkungspumpen-Öldruckschalter (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Servolenkungs-Öldruckschaltersystem.(Siehe Seite 13A-96, PRÜFVORGANG 31.)

Fortsetzung von der vorigen Seite

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche13A-80

PRÜFVORGANG 11

Der Motor stirbt beim Anlassen ab. (Aussetzen) Wahrscheinliche UrsacheDie Ursache liegt wahrscheinlich in einer unzureichenden Zündung aufgrund einerdefekten Zündkerze (schwacher Funken) oder einem falschen Luft/Kraftstoff-verhältnis, wenn das Gaspedal gedrückt wird.

D Defektes ZündsystemD Defektes EGR-VentilD Luft hängt im Lufteinlaßsystem fest

OKNicht OK

Überprüfen Sie das Spül-Steuermagnetventilsystem. (Siehe Seite13A-55, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0443.)

Nein

MUT-II Datenliste68 EGR-Ventil (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das EGR-Ventil. (Siehe Seite 13A-52, PRÜFVOR-GANG FÜR DIAGNOSEKODE P0403.)

MUT-II-SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A-12, DIAGNOSEKODE-TABELLE.)

OK

Überprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Montieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

VorsichtBerühren Sie niemals den Steckerpol, da ca. 100 V ander Einspritzdüse anliegen oder Sie können schwerverletzt werden.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

OK

Überprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen.(1) Zündkerze(2) ÜberprüfenSie, ob Luft imLufteinlaßsystem steckengeblieben

ist.D Beschädigte AnsaugkrümmerdichtungD Gerissener oder abgeklemmter UnterdruckschlauchD Beschädigter Luftansaugschlauch

MUT-II-Stellerprüfung08 Spül-Steuermagnetventil (Siehe Seite 13A-105.)

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GDI - Fehlersuche 13A-81

PRÜFVORGANG 12

Der Motor stirbt beim Gaswegnehmen ab. Wahrscheinliche UrsacheDie Ursache liegt möglicherweise in einem falschen Luft/Kraftstoffverhältnis durchein fehlerhaftes EGR-System oder in einem unzureichenden Ansaugluftvolumenaufgrund eines fehlerhaften elektronisch gesteuerten Drosselklappensystems.

D Defektes elektronisch gesteuertesDrosselklappensystem

D Defektes EGR-Ventil

OK

Überprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen.D ZündkerzeD Reinigen Sie den Bereich um die Drosselklappe herum (Siehe

S. 13A-96*.)

OK

Überprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Montieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

VorsichtBerühren Sie niemals den Steckerpol, da ca. 100 V ander Einspritzdüse anliegen oder Sie können schwerverletzt werden.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

OK

MUT-II Datenliste68 EGR-Ventil (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das EGR-Ventilsystem. (Siehe Seite 13A-52,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0403.)

OK

MUT-II Datenliste79 Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OK Überprüfen Sie das Drosselklappenstellungssensor-Rückkop-plungssystem.(Siehe Seite 13A-58, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP1221.)

Nein

MUT-II Datenliste26 Gaspedalstellungsschalter (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den Gaspedalstellungsschalter.(Siehe Seite 13A-94, PRÜFVORGANG 29.)

Nein

MUT-II-SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A-12, DIAGNOSEKODE-TABELLE.)

Wurden die Batteriepole vor kurzem abgeklemmt?Ja

Lassen Sie den Motor warmlaufen und lassen Sie ihn ca.10 Minuten lang im Leerlauf laufen.

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche13A-82

PRÜFVORGANG 13

Verzögertes Ansprechen, Aussetzen oder Stottern,schwache Beschleunigung oder Sägen

Wahrscheinliche Ursache

Die Ursache liegt wahrscheinlich in einer defekten Zündanlage, dem elektronischgesteuerten Drosselklappensystem, dem Kompressionsdruck, etc.

D Defektes ZündsystemD Defektes Steuersystem des

Luft/Kraftstoff-VerhältnissesD Defektes elektronisch gesteuertes

DrosselklappensystemD Unzureichender KompressionsdruckD Luft hängt im Lufteinlaßsystem fest

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

OK

MUT-II-Stellerprüfung08 Spül-Steuermagnetventil (Siehe Seite 13A-105.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Spül-Steuermagnetventil. (Siehe Seite13A-55,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0443.)

OK

MUT-II Datenliste68 EGR-Ventil (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das EGR-Ventil. (Siehe Seite 13A-52,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0403.)

OK

Überprüfen Sie die Ansaugung von Luft in das Lufteinlaßsystem.D Gerissene AnsaugkrümmerdichtungD Beschädigter UnterdruckschlauchD Beschädigter Luftansaugschlauch

OK

MUT-II Datenliste11 Lambda-Sonde (vorne)

OK: 0 - 400 mV und 600 - 1.000 mV wechseln sich ab,wenn der Motor im Leerlauf ist (warten Sie vier Minuten,nachdem der Motor gestartet wurde).

Nicht OK Messen Sie den Kraftstoff-Hochdruck zwischen derKraftstoffpumpe (Hochdruck) und der Einspritzdüse.(Siehe Seite 13A-124.)

OK

MUT-II Datenliste11 Lambda-Sonde (vorne)

OK: 600 - 1.000 mV, wenn der Motor plötzlichhochgejagt wird

Nicht OKDie Lambda-Sonde (vorne) und die zugehörigen Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-26, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP0130.)

OKMUT-II Datenliste59 Lambdasonde (hinten)D Getriebe: 2. Gang <M/T>, L-Bereich <A/T>D Vollgasfahrt

OK: 600 - 1.000 mV

Nicht OKDie Lambda-Sonde (hinten) und die zugehörigen Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-29, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP0136.)

OK

MUT-II Datenliste79 Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OK Überprüfen Sie das DrosselklappenstellungssensorRückkopplungssystem.(Siehe Seite 13A-58, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP1221.)

OK

MUT-II Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfenSiedenMotorkühlmitteltemperatursensor. (SieheSeite13A-19, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0115.)

OK

MUT-II Datenliste25 Luftdrucksensor (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den Luftdrucksensor. (Siehe Seite 13A-16,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0105.)

OK

MUT-II Datenliste13 Ansauglufttemperatursensor (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKDen Ansauglufttemperatursensor prüfen. (Siehe Seite 13A-18,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0110.)

OKNicht OK

Überprüfen Sie den Gaspedalstellungsschalter.(Siehe Seite 13A-94, PRÜFVORGANG 29.)

MUT-II Datenliste26 Gaspedalstellungsschalter (Siehe S. 13A-99.)

NeinÜberprüfen Sie den Zündzeitpunkt(Siehe GRUPPE 11A - Motoreinstellung.)

Nicht OKÜberprüfen Sie, daß der Kurbelwellensensor und die Abdeckungdes Steuerriemens korrekt installiert sind.

MUT-II-SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A-12, DIAGNOSEKODE-TABELLE.)

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GDI - Fehlersuche 13A-83

Nicht OK

Wechseln Sie die Einspritzdüse aus.

OK

Überprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen:D ZündkerzeD EGR-SystemD KompressionsdruckD Verstopfter Kraftstoffilter, verstopfte Kraftstoffleitung

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.OK

OK

Überprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Montieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

VorsichtBerühren Sie niemals den Steckerpol, da ca. 100 V ander Einspritzdüse anliegen oder Sie können schwerverletzt werden.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

OK

Messen Sie den Kraftstoff-Hochdruck zwischen der Kraftstoff-pumpe (Hochdruck) und der Einspritzdüse. (SieheSeite 13A-124.)

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Fortsetzung von der vorigen Seite

PRÜFVORGANG 14

Ein zuckendes Gefühl beim Beschleunigen Wahrscheinliche UrsacheDie Ursache liegt wahrscheinlich in einem Zündstromverlust, der mit einem erhöhtenSpannungsverbrauch der Zündkerze während des Beschleunigens einhergeht.

D Defektes Zündsystem

Nicht OKWechseln Sie die Zündspule aus.

OK

Überprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Montieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute

Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

VorsichtBerühren Sie niemals den Steckerpol, da ca. 100 V ander Einspritzdüse anliegen oder Sie können schwerverletzt werden.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor

angelassen wird.

OKÜberprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen.D ZündkerzeD Zündstromverlust

Nein

MUT-II Datenliste79 Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das DrosselklappenstellungssensorRückkopplungssystem.(Siehe Seite 13A-58, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP1221.)

MUT-II-SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A-12, DIAGNOSEKODE-TABELLE.)

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GDI - Fehlersuche13A-84

PRÜFVORGANG 15

Ein zuckendes Gefühl beim Gaswegnehmen Wahrscheinliche UrsacheDie Ursache liegt wahrscheinlich in unzureichender Ansaugluft aufgrund einesfehlerhaften elektronisch gesteuerten Drosselklappensystems.

D Defektes elektronisch gesteuertes Drosselklappen-system

OK

MUT-II Datenliste26 Gaspedalstellungsschalter (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Gaspedalstellungsschaltersystem.(Siehe Seite 13A-94, PRÜFVORGANG 29.)

Nein

MUT-II Datenliste79 Drosselklappenstellungssensor (1. Kanal) (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das DrosselklappenstellungssensorRückkopplungssystem.(Siehe Seite 13A-58, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP1221.)

MUT-II-SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A-12, DIAGNOSEKODE-TABELLE.)

OK

Reinigen Sie den Bereich um die Drosselklappe. (Siehe Seite13A-96*.)

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

PRÜFVORGANG 16

Klopfen Wahrscheinliche UrsacheDie Ursache liegt wahrscheinlich in einer falschen Klopfsteuerung oder einemungeeigneten Wärmebereich der Zündkerzen.

D Defekter KlopfsensorD Ungeeigneter Wärmebereich der Zündkerzen

Ja

Überprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen.D ZündkerzeD Fremde Substanzen (wie Wasser oder Kerosin), die in die

Kraftstoffleitungen eingedrungen sind.

Nein

Tritt Klopfen auf, wenn das Fahrzeug mit abgeklemmtenKlopfsensor gefahren wird?(Überprüfen Sie hierbei mit dem MUT-II, ob derZündzeitpunkt im Vergleich zur Situation mit angeschlossenemKlopfsensorstecker verzögert ist.)

NeinÜberprüfen Sie das Klopfsensor-System. (Siehe Seite 13A-48,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0325.)

MUT-II-SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A-12, DIAGNOSEKODE-TABELLE.)

PRÜFVORGANG 17

Weiterlaufen (Nachdieseln) Wahrscheinliche UrsacheDie Ursache liegt wahrscheinlich in einer Kraftstoffleckage von den (bzw. einer der)Einspritzdüsen.

D Defekte Einspritzdüse

Wechseln Sie die Einspritzdüse aus.

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GDI - Fehlersuche 13A-85

PRÜFVORGANG 18

Zu hohe CO- und HC-Konzentration im Leerlauf Wahrscheinliche UrsacheDie Ursache liegt wahrscheinlich in einem falschen Luft/Kraftstoff-Verhältnis D Defektes Steuersystem des

Luft/Kraftstoff-VerhältnissesD Verschlechterung der Katalysatorfunktion

OK

Fortsetzung auf der nächsten Seite

OK

Überprüfen Sie sämtliche der folgenden Bauteile/Funktionen.D ZündkerzeD EGR-SystemD KompressionsdruckD Verstopfter Kraftstoffilter oder verstopfte Kraftstoffleitung

Nicht OK

Wechseln Sie die Zündspule aus.

Nicht OK

OK

Überprüfen Sie den Zündspulenfunken für jeden Zylinder.(1) Bauen Sie die Zündspule aus.(2) Montieren Sie eine neue Zündkerze an die ausgebaute Zündspule.(3) Klemmen Sie den Zwischenstecker der Einspritzdüse ab.

VorsichtBerühren Sie niemals den Steckerpol, da ca. 100 V an der Einspritzdüse anliegen oder Sie können schwer verletzt werden.

(4) Erden Sie die Zündkerzenelektrode sicher.(5) Überprüfen Sie, daß die Zündkerze zündet, wenn der Motor angelassen wird.

Nicht OK

Messen Sie den Kraftstoff-Hochdruck zwischen der Kraftstoff-pumpe (Hochdruck) und der Einspritzdüse. (SieheSeite 13A-124.)

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OKMUT-II Datenliste11 Lambda-Sonde (vorne)

OK: 0 - 400 mV und 600 - 1.000 mV wechseln sich ab,wenn der Motor im Leerlauf ist (warten Sie vier Minuten,nachdem der Motor gestartet wurde).

OKTauschen Sie die Lambda-Sonde (vorne) aus.

OK

Nicht OK Die Lambda-Sonde (vorne) und die zugehörigen Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-26, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP0130.)

MUT-II Datenliste11 Lambda-Sonde (vorne)

OK: 600 - 1.000 mV, wenn der Motor plötzlich hochgejagtwird

OK

Nicht OKDie Lambda-Sonde (hinten) und die zugehörigen Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-29, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODEP0136.)

OKMUT-II Datenliste25 Luftdrucksensor (Siehe S. 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie den Luftdrucksensor. (Siehe Seite 13A-16,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0105.)

OKNicht OK

Den Ansauglufttemperatursensor prüfen. (Siehe Seite 13A-18,PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0110.)

OKMUT-II Datenliste21 Motorkühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfenSiedenMotorkühlmitteltemperatursensor. (SieheSeite13A-19, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0115.)

Nein

Überprüfen Sie den Zündzeitpunkt(Siehe GRUPPE 11A - Motoreinstellung.)

Nicht OKÜberprüfen Sie, daß der Kurbelwellensensor und die Abdeckungdes Steuerriemens korrekt installiert sind.

MUT-II-SelbstdiagnosekodeWird ein Diagnosekode angezeigt?

Ja(Siehe Seite 13A-12, DIAGNOSEKODE-TABELLE.)

MUT-II Datenliste13 Ansauglufttemperatursensor (Siehe Seite 13A-99.)

MUT-II Datenliste59 Lambdasonde (hinten)D Getriebe: 2. Gang <M/T>, L-Bereich <A/T>D Vollgasfahrt

OK: 600 - 1.000 mV

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GDI - Fehlersuche13A-86

Nicht OK

Wechseln Sie den Dreiwege-Katalysator aus.

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OKWechseln Sie die Einspritzdüse aus.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OK

MUT-II-Stellerprüfung08 Spül-Steuermagnetventil (Siehe Seite 13A-105.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Spül-Steuermagnetventilsystem. (Siehe Seite13A-55, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE P0443.)

OK

MUT-II Datenliste68 EGR-Ventil (Siehe Seite 13A-99.)

Nicht OKÜberprüfen Sie das EGR-Ventilsystem. (Siehe Seite 13A-52,KODE Nr. P0403.)

Fortsetzung von der vorigen Seite

PRÜFVORGANG 19

Niedrige Ausgangsspannung des Drehstromgenerators(ca. 12,3 V)

Wahrscheinliche Ursache

Die Ursache liegt wahrscheinlich in einer Fehlfunktion des Drehstromgeneratorsoder in einem der auf der rechten Seite aufgelisteten Probleme.

D Defektes LadesystemD Stromkreisunterbrechung zwischen der G-Klemme

des Drehstromgenerators und derMotor<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuer-einheit> oder die Motor-AT-Steuerein-heit aus <A/T>.

OK

Überprüfen Sie den Drehstromgenera-tor. (Siehe GRUPPE 16 - Ladesystem.)

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker:A-75, A-93, B-84

Messen Sie am Drehstromgenerators-tecker A-93.D Stecker anschließen. (Verwenden

Sie den PrüfkabelbaumMB991519)

D Spannung zwischen demAnschluß 1 (schwarze Klemme)und Masse(Motor: Leerlauf)(Kühlerlüfter: Nicht in Betrieb)(Scheinwerfer: OFF ON)(Bremsleuchte: OFF ON)(Heckscheibenheizungsschalter:OFF ON)OK: Spannung erhöht um

0,2 - 3,5 V.

Nicht OKMessen Sie amDrehstromgeneratorstecker A-93.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Klemmen Sie den Steckerder Motor-<M/T>Steuereinheitoder den Stecker derMotor-A/T-Steuereinheit<A/T> A/T ab.

D Stromdurchgang zwischen demAnschluß 1 und MasseOK: Kein Stromdurchgang

Nicht OKÜberprüfen Sie den Kabelbaumzwischen dem Drehstromgeneratorund der Motor<M/T>Steuereinheitoder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T>, und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

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GDI - FehlersucheGDI - Fehlersuche 13A-87

PRÜFVORGANG 20

Die Leerlaufdrehzahl schwankt, wenn die Klimaanlage inBetrieb ist

Wahrscheinliche Ursache

WenndieMotor-<M/T>SteuereinheitoderdieMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>feststellt,daß die Klimaanlage eingeschaltet ist, aktiviert sie den Drosselklappen-Steuerservo,um die Leerlaufdrehzahl zu erhöhen.Die Klimaanlagensteuereinheit entscheidet, ob die vom Klimaanlagenbetriebverursachte Last hoch oder niedrig ist und wandelt dies in ein Spannungssignalum (Hoch- oder Niederspannung) und gibt das Signal in dieMotor<M/T>Steuereinheitoder die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> ein.Basierend auf diesem Spannungssignal, steuert die Motor-<M/T>Steuereinheit oderMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> die Leerlaufdrehzahl (für hohe oder niedrige Last).

D Defektes Klimaanlagen-SteuersystemD Stecker-Wackelkontakt, unterbrochener Stromkreis

oder Kurzschluß des KabelbaumkabelsD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-AT-Steuereinheit aus <A/T>.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OKÜberprüfen Sie den folgenden Stecker:B-86 <M/T>, B-85 <A/T>

Nicht OK

Überprüfen Sie das Klimaanlagensystem.(Siehe GRUPPE 55 - Wartung am Fahrzeug.)

MessenSie amSteckerB-86derMotor-<M/T--Steuereinheit>oderdem Stecker B-85 der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>.D Stecker anschließen.D Spannung zwischen Anschluß 65 <M/T>, 61 <A/T> und

Masse(Motor: im Leerlauf, Außentemperatur: 25_Codermehr)OK: 0 - 3 V [Wenn die Klimaanlage auf MAX COOL Zustand

(wenn die Last durch die Klimaanlage hoch ist)]Systemspannung [Wenn Klimaanlage MAX. HOTZustand (wenn die Last durch die Klimaanlageniedrig ist)]

PRÜFVORGANG 21

Die Lüfter (Kühlerlüfter, Klimaanlagen-Kondensatorlüfter)funktionieren nicht.

Wahrscheinliche Ursache

Die Motor-<M/T>Steuereinheit oder die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> sendet einAktivierungssignal zum Lüftersteuergerät gemäß Motorkühlmitteltemperatur,Fahrzeuggeschwindigkeit oder Klimaanlagenschalterlast.Das Lüftersteuergerät steuert die Drehzahl des Kühlerlüfters und desKlimaanlagen-Kondensatorlüfters, basierend auf diesem Signal. (Je mehr sich dieSteckerspannung 5 V nähert, desto höher wird die Lüfterdrehzahl.)

D Defektes LüftermotorrelaisD Defekter LüftermotorD Defektes LüftersteuergerätD Stromkreisunterbrechung, Kurzschluß oder

Stecker-WackelkontaktD Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>

OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-AT-Steuereinheit aus <A/T>.

OK

Den Thermostat prüfen.Nicht OK

Auswechseln

Nicht OK

MUT-II Datenliste21 MotorkühlmitteltemperatursensorOK: Nach Warmlaufen des Motors stimmt die

Motorkühlmitteltemperatur während des Leerlaufs mitdem MUT-II Wert überein.

Nicht OKÜberprüfen Sie das Motorkühlmitteltemperatursensor-System.(Siehe Seite 13A-19, PRÜFVORGANG FÜR DIAGNOSEKODE115.)

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OK

Überprüfen Sie den folgenden Stecker: B-84 Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie die Stromkreise des Kühlerlüfters und desKlimaanlagen-Kondensatorlüfters.(Siehe GRUPPE 14 - Fehlersuche.)

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen derMotor-<M/T-Steuereinheit> oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T> und der Lüftersteuerung.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Messen Sie am Anschluß B-84 der Motor<M/T-Steuereinheit>oder dem Anschluß B-84 der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>.D Ziehen Sie den Stecker ab und messen Sie auf der

Kabelbaumseite.D Spannung zwischen dem Anschluß 18 und Masse

(Zündschalter: ON)OK: 4,8 - 5,2 V (Der Lüfter läuft mit Hochgeschwindigkeit.)

D Masseanschluß 18.(Zündschalter: ON)OK: Der Lüfter stoppt.

Nicht OKÜberprüfen Sie die folgenden Stecker: A23, A-32

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GDI - Fehlersuche13A-88

PRÜFVORGANG 22

Defektes Kupplungsschaltersystem <M/T> Wahrscheinliche UrsacheDer Kupplungspedalschalter sendet ein Signal zur Motorsteuereinheit, das dieKupplungspedalbetätigung anzeigt. Die Motorsteuereinheit steuert dieKraftstoffeinspritzung ordnungsgemäß entsprechend diesem Signal, wodurch eineSchwankung der Motordrehzahl während des Gangwechsels verhindert wird.

D Defekter KupplungsschalterD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß

des Kabelbaumkabels im Stromkreis desKupplungsschalters

D Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OKWechseln Sie die Motorsteuereinheitaus.

Nicht OKOK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Wechseln Sie die Motorsteuereinheitaus.

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler(2) NichtOK

OK

Überprüfen Sie den folgendenStecker:B-96

Das Kabelbaumkabel zwischen demStecker des Kupplungsschalters undMasse prüfen und erforderlichenfallsinstand setzen.

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

DasKabelbaumkabel zwischenderMo-torsteuereinheit und dem Stecker desKupplungsschalters prüfen.

Messen Sie am Stecker B-96 des Kup-plungsschalters.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

(1) Spannung zwischen demAnschluß 2 und Masse(Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

(2) Stromdurchgang zwischen demAnschluß 1 und MasseOK: Stromdurchgang

(1) NichtOK

Überprüfen Sie die folgendenStecker:B-19, B-86, B-96

OK

Nicht OKAuswechseln

OK

Den Kupplungsschalter prüfen. (SieheSeite 13A-109*.)

Nicht OK

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

PRÜFVORGANG 23

Die ECO-Leuchte für GDI leuchtet nicht. Wahrscheinliche UrsacheFalls die ECO-Leuchte für GDI nach dem Drehen des Schalters nicht aufleuchtet,kann die Ursache in einem der in der rechten Spalte aufgelisteten möglichen Gründeliegen.

D DurchgebrannteGlühlampe der ECO-Leuchte fürGDID Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels im Schaltkreis der ECO-Leuchtefür GDI

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>

Den Stromkreis der ECO-Leuchte für GDI prüfen underforderlichenfalls instand setzen.

OK Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OKNicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-AT-Steuereinheit aus <A/T>.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Messen Sie am Stecker B-84 der Motor<M/T--Steuereinheit>oder dem Stecker B-84 der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>.D Lösen Sie den Anschluß und messen Sie an der

Kabelbaumseite.D Masseanschluß 14 <M/T>, 23 <A/T> (Zündschalter: ON)

OK: Die ECO-Leuchte für GDI leuchtet.

OK Überprüfen Sie den folgenden Stecker: B-84

Nicht OKÜberprüfen Sie den Kabelbaum zwischen demKombi-Instrument und der Motor-<M/T>Steuereinheitoder der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>, und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die folgenden Stecker: B-02, B-19, B-84OK

An B-01 des Kombi-Instruments messen.D Lösen Sie den Anschluß und messen Sie an der

Kabelbaumseite.D Spannung zwischen dem Anschluß 49 und Masse

(Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

Auf eine durchgebrannte Glühbirne prüfen.

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GDI - Fehlersuche 13A-89

PRÜFVORGANG 24

Die ECO-Leuchte für GDI leuchtet und erlischt nicht. Wahrscheinliche UrsacheFalls die ECO-Leuchte für GDI während des Betriebs unter hoher Belastung nichterlischt, kann die Ursache in einem der in der rechten Spalte aufgelisteten möglichenGründe liegen.

D Kurzschluß zwischen der ECO-Leuchte für GDI undder Motorsteuereinheit

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>

OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-AT-Steuereinheit aus <A/T>.

Am Stecker B-02 des Kombi-Instruments messen.D Lösen Sie den Anschluß und messen Sie an der

Kabelbaumseite.D Klemmen Sie den Stecker B-84 der Motor-<M/T>

Steuereinheit oder den Stecker B-84 derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> ab.

D Stromdurchgang zwischen dem Anschluß 11 und MasseOK: Kein Stromdurchgang

Nicht OKÜberprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen demKombi-Instrument und der Motor<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>, und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

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GDI - Fehlersuche13A-90

PRÜFVORGANG 25

Stromversorgung der Motorsteuereinheit (Motor-A/T-Steuereinheit) und Massekreissystem

Wahrscheinliche Ursache

Die Ursache liegt wahrscheinlich in einer Fehlfunktion derMotor-<M/T>Steuereinheit oder der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> oderin einem der auf der rechten Seite aufgelisteten Probleme.

D Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß desKabelbaumkabels im Versorgungsstromkreis derMotor-<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>

D Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß desKabelbaumkabels im Massestromkreis derMotor-<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>

<M/T>

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie den Zündschalter.(Siehe GRUPPE 54.)

(2), (3)Nicht OK Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel

zwischen der Motorsteuereinheit unddem Motorsteuerrelais und behebenSie erforderlichenfalls den Fehler.

(4) NichtOK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der Motorsteuereinheit undder Masse und beheben Sie erforderli-chenfalls den Fehler.

(5) NichtOK Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OKÜberprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der Motorsteuereinheitund der Batterie und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OK

Wechseln Sie die Motorsteuereinheitaus.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker:B-86, B-87

Überprüfen Sie die folgendenStecker:B-18, B-45

OKÜberprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der Motorsteuereinheit unddem Zündschalter und behebenSie erforderlichenfalls den Fehler.

Messen Sie an den Steckern B-86 undB-87 der Motorsteuereinheit.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

(1) Spannung zwischen demAnschluß 99 und Masse(Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

(2) Spannung zwischen demAnschluß 57 und MasseOK: Systemspannung

(3) Spannung zwischen denAnschlüssen 47, 59 und Masse(Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

(Wenn Pol 57 mit Massekurzgeschlossen ist)

(4) Stromdurchgang zwischen denAnschlüssen 46, 58 und MasseOK: Stromdurchgang

(5) Spannung zwischen demAnschluß 60 und MasseOK: Systemspannung

(1) Nicht OKÜberprüfen Sie die folgendenStecker:B-18, B-58

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

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GDI - Fehlersuche 13A-91

<A/T>

Wechseln Sie die Motor-A/T-Steuereinheit aus.

Nicht OK

OK Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen derMotor-A/T-Steuereinheit und der Batterie und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

OK Nicht OK

Beheben Sie den FehlerÜberprüfen Sie die Fehlersymptome.

(5) Nicht OK

Überprüfen Sie die folgenden Stecker: B-18, B-45

(4) Nicht OKÜberprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen derMotor-A/T-Steuereinheit und der Masse und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

(2), (3) Nicht OKÜberprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischender Motor-A/T-Steuereinheit und dem Motorsteuerrelaisund beheben Sie erforderlichenfalls den Fehler.

OK Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie den Zündschalter.(Siehe GRUPPE 54 – Zündschalter.)

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischender Motor-A/T-Steuereinheit und dem Zündschalter.

OK Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Messen Sie am Stecker B-85, B-86 derMotor-A/T-Steuereinheit.D Lösen Sie den Anschluß und messen Sie an der

Kabelbaumseite.(1) Spannung zwischen dem Anschluß 98 und Masse

(Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

(2) Spannung zwischen dem Anschluß 49 und MasseOK: Systemspannung

(3) Spannung zwischen den Anschlüssen 41, 47 und Masse(Zündschalter: ON)OK: Systemspannung (Wenn Pol 49 mit Masse kurz-

geschlossen ist)(4) Stromdurchgang zwischen den Anschlüssen 42, 48 und

MasseOK: Stromdurchgang

(5) Spannung zwischen dem Anschluß 66 und MasseOK: Systemspannung

(1) Nicht OKÜberprüfen Sie die folgenden Stecker: B-18, B-58

Überprüfen Sie die folgenden Stecker: B-85, B-86

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

PRÜFVORGANG 26

Motorsteuerrelais und Zündschalter-IG-System Wahrscheinliche UrsacheWenn das Einschaltsignal des Zündschalters in die Motor-<M/T>Steuereinheitoder die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> eingegeben wird, schaltet dieMotor-<M/T>Steuereinheit oder die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> dasMotorsteuerrelais ein.Dadurch wird Systemspannung an die Motor-<M/T> oder dieMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>, die Sensoren und die Steller angelegt.

D Defekter ZündschalterD Defektes MotorsteuerrelaisD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels im Stromkreis desMotorsteuerrelais.

D Fehlfunktion der Motor <M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen der Batterie und demMotorsteuerrelais und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

OKÜberprüfen Sie die Stromversorgungder Motorsteuereinheit(Motor-AT-Steuereinheit) und denMassekreis.(Siehe Seite 13A-90,PRÜFVORGANG 25.)

OKAmSteckerB-26desMotorsteuerrelaismessen.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Spannung zwischen demAnschluß 3, 4 und MasseOK: Systemspannung

Nicht OK

Überprüfen Sie das Motorsteuerrelais.(Siehe Seite 13A-105*.)

Nicht OKAuswechseln

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche13A-92

PRÜFVORGANG 27

Einspritzdüsentreiberrelaissystem Wahrscheinliche UrsacheWenn das Einschaltsignal des Zündschalters in die Motor-<M/T>-Steuereinheitoder die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> eingegeben wird, schaltet dieMotor-<M/T> Steuereinheit oder die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> dasEinspritzdüsentreiberrelais ein.Dadurch wird Systemspannung an den Einspritzdüsentreiber angelegt.

D Defektes EinspritzdüsentreiberrelaisD Stecker-Wackelkontakt, unterbrochener Stromkreis

oder Kurzschluß des KabelbaumkabelsD Fehler in der Motor<M/T>Steuereinheit oder in der

Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen demEinspritzdüsentreiberrelais und dem Einspritzdüsentreiber undbeheben Sie erforderlichenfalls den Fehler.Überprüfen Sie das Einspritzdüsentreibersystem.

(Siehe Seite 13A - 56, PRÜFVORGANG FÜRDIAGNOSEKODE P01200.)

OK

OK Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgenden Stecker: A-53

Nicht OK

Messen Sie am Stecker A-52 des Einspritzdüsentreibers.D Stecker anschließen.D Spannung zwischen den Anschlüssen 12, 21 und Masse

(Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

OK Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Überprüfen Sie die folgendenStecker:B-86 <M/T>, B-84 <A/T>

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen demEinspritzdüsentreiberrelais und der Motor-<M/T-Steuereinheit>oder der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

OK Nicht OK

Beheben Sie den FehlerÜberprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgenden Stecker: A-53

OK

Messen Sie am Stecker B-84 der Motor<M/T-Steuereinheit>oder dem Stecker B-86 der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>.D Lösen Sie den Stecker und messen Sie an der

Kabelbaumseite.D Spannung zwischen Anschluß 55 <M/T>, 6 <A/T> und Masse

(Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

OK

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen demEinspritzdüsentreiberrelais und dem Zündschalter und behebenSie erforderlichenfalls den Fehler.

OK Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

(2) NichtOK

Überprüfen Sie die folgenden Stecker: B-18, B-58

(1) NichtOK Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen dem

Einspritzdüsentreiberrelais und der Batterie und beheben Sieerforderlichenfalls den Fehler.

Am Stecker A-53 des Einspritzdüsentreiberrelais messen.D Lösen Sie den Anschluß und messen Sie an der

Kabelbaumseite.(1) Spannung zwischen dem Anschluß 1 und Masse

OK: Systemspannung(2) Spannung zwischen dem Anschluß 3 und Masse

(Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

Überprüfen Sie das Einspritzdüsentreiberrelais. (SieheSeite 13A-105*.)

Nicht OKAuswechseln

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche 13A-93

PRÜFVORGANG 28

Zündschalter-ST-System Wahrscheinliche UrsacheWährend der Motor angelassen wird, überträgt der Zündschalter-ST einHIGH-Signal (Hoch-Signal) zur Motor-<M/T>Steuereinheit oder derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.Die Motor-<M/T>Steuereinheit oder die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> verwendetdieses Signal, um z.B. Funktionen wie die Einspritzsteuerung während desStartvorgangs auszuführen.

D Defekter ZündschalterD Defekter Blockierschalter <A/T>D Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels im Stromkreis desZündschalters

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>

<M/T>

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie den Zündschalter.(Siehe GRUPPE 54.)

Nicht OKWechseln Sie die Motorsteuereinheitaus.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OKÜberprüfen Sie den folgendenStecker: B-86

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OKÜberprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OKDas Kabelbaumkabel zwischender Motorsteuereinheit und demZündschalter prüfen.

Messen Sie am Stecker B-86 der Mo-torsteuereinheit.D Lösen Sie den Anschluß und

messen Sie an derKabelbaumseite.

D Spannung zwischen demAnschluß68 und Masse (Zündschalter:START)OK: 8 V oder mehr

Nicht OK Überprüfen Sie die folgendenStecker:B-18, B-58

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

<A/T>

OK Nicht OK

Beheben Sie den FehlerÜberprüfen Sie den Zündschalter.(Siehe GRUPPE 54 - Zündschalter.)

Wechseln Sie die Motor-A/T-Steuereinheit aus.

Nicht OK

OK Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OK

Überprüfen Sie den folgenden Stecker: B-85

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen demBlockierschalter und der Motor-A/T-Steuereinheit und behebenSie erforderlichenfalls den Fehler.

OK Nicht OK

Beheben Sie den FehlerÜberprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgenden Stecker: A-99

OK

Messen Sie am Stecker B-85 der Motor-A/T-Steuereinheit.D Lösen Sie den Stecker und messen Sie an der

Kabelbaumseite.D Spannung zwischen dem Anschluß 58 und Masse

(Wählhebelstellung: P oder N)(Zündschalter: START)OK: Systemspannung

OK

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen demBlockierschalter und dem Zündschalter.

OK Nicht OK

Beheben Sie den FehlerÜberprüfen Sie die Fehlersymptome.

Nicht OKÜberprüfen Sie die folgenden Stecker: B-18, B-58Messen Sie am Stecker A-99 des Blockierschalters.

D Lösen Sie den Stecker und messen Sie an derKabelbaumseite.

D Spannung zwischen dem Anschluß 10 und Masse(Zündschalter: START)OK: Systemspannung

Überprüfen Sie den Blockierschalter.D Stromdurchgang zwischen dem Anschluß 9 und 10

(Siehe GRUPPE 23 - Wartung am Fahrzeug.)

Nicht OKAuswechseln

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GDI - Fehlersuche13A-94

PRÜFVORGANG 29

Gaspedalstellungsschaltersystem Wahrscheinliche UrsacheDer Gaspedalstellungsschalter stellt fest, daß das Gaspedal nicht gedrückt ist undsendet ein Signal an die Motor-<M/T>Steuereinheit oder die Motor-A/T-Steuerein-heit<A/T>. Die Motorsteuereinheit <M/T> oder die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>steuert die Leerlaufdrehzahl, basierend auf diesem Signal.

D Falsche Einstellung des GaspedalkabelsD Falsche Einstellung des GaspedalstellungsschaltersD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels des Gaspedalstellungsschaltersystems oder Stecker-Wackelkontakt

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>

Nicht OK

BehebenSie den Fehler

Nicht OKTauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-AT-Steuereinheit aus <A/T>.

OK

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Nicht OKWechseln Sie die Gaspedalstellungssensor-Baugruppe aus.

OKNicht OK

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen derMotor <M/T>-Steuereinheit oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T> und dem Gaspedalstellungssensor.

OK

Überprüfen Sie den folgenden Stecker: B-94Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Messen Sie am Stecker B-94 des Gaspedalstellungssensors.D Lösen Sie den Anschluß und messen Sie an der

Kabelbaumseite.D Spannung zwischen dem Anschluß 4 und Masse

(Zündschalter: ON)OK: 4 V oder mehr

D Stromdurchgang zwischen dem Anschluß 5 und MasseOK: Stromdurchgang

Überprüfen Sie den Gaspedalstellungsschalter. (SieheSeite 13A-127.)

Überprüfen Sie die folgendenStecker:B-87 <M/T>, B-86 <A/T>

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GDI - Fehlersuche 13A-95

PRÜFVORGANG 30

Kraftstoffpumpensystem (Niederdruck) Wahrscheinliche UrsacheWenn der Motor angelassen wird oder läuft, schaltet die Motor-<M/T>Steuereinheitoder die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> das Kraftstoffpumpenrelais ein, so daß derKraftstoffpumpe (Niederdruck) Strom zugeführt wird.

D Defektes KraftstoffpumpenrelaisD Defekte Kraftstoffpumpe (Niederdruck)D Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels der Kraftstoffpumpe (Niederdruck)oder Wackelkontakt im Stecker.

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>

OK

Nicht OK

Wechseln Sie die Kraftstoffpumpe aus(Niederdruck).

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OK

Überprüfen Sie den folgenden Stecker:D-13

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie das Fehlersymptom. Nicht OKDas Kabelbaumkabel zwischen derKraftstoffpumpe (Niederdruck) undMasse prüfen und erforderlichenfallsinstand setzen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

(2) NichtOK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: D-15

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Kraftstoffpumpenrelaisund der Kraftstoffpumpe (Niederdruck)und beheben Sie erforderlichenfallsden Fehler.

(1) NichtOK Überprüfen Sie die folgenden

Stecker: B-18, B-27, D-13 Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Messen Sie am Stecker D-13 derKraftstoffpumpe (Niederdruck).D Lösen Sie den Anschluß und messen

Sie an der Kabelbaumseite.(1) Spannung zwischen Anschluß 5 und

Masse (Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

(2) Stromdurchgang zwischen demAnschluß 4 und MasseOK: Stromdurchgang

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Tauschen Sie dieMotor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-AT-Steuereinheit aus <A/T>.

OK Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-84 Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OKMessen Sie am Anschluß B-84 derMotor<M/T-Steuereinheit>oder demAnsch-luß B-84 der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>.D Lösen Sie den Anschluß und messen

Sie an der Kabelbaumseite.D Kurzschluß zwischen dem Anschluß 21

und Masse (Zündschalter: ON)OK: Die Kraftstoffpumpe ist in Betrieb

(Betriebsgeräusch ist zu hören).

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel

zwischen dem Kraftstoffpumpenrelaisund der Motor<M/T>Steuereinheit oderder Motor-A/T-Steuereinheit <A/T>,und beheben Sie erforderlichenfallsden Fehler.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

OKMessen Sie am Anschluß B-84 der Mo-tor<M/T-Steuereinheit> oder dem AnschlußB-84 der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>.D Lösen Sie den Anschluß und messen

Sie an der Kabelbaumseite.D Spannung zwischen dem Anschluß 21

und Masse (Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

NichtOK

Überprüfen Sie den folgendenStecker: B-27

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie den Zündschalter.(Siehe GRUPPE 54 - Zündschalter.)

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabelzwischen dem Kraftstoffpumpenrelaisund dem Zündschalter.

NichtOK Überprüfen Sie die folgenden

Stecker: B-18, B-58

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

OK

AmStecker B-27 desKraftstoffpumpenrelaismessen.D Lösen Sie den Anschluß und messen

Sie an der Kabelbaumseite.D Spannung zwischen den Anschlüssen

3, 4 und Masse (Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

Nicht OKÜberprüfen Sie das Kraftstoffpumpenrelais.(Siehe Seite 13A-105*.)

Nicht OKAuswechseln

MUT-II-Stellerprüfung07 Kraftstoffpumpe (siehe Seite 13A-105.)

OKNormal

HINWEIS*: Siehe ’99 SPACE STAR Werkstatthandbuch (VÖ-Nr. CMXG99E1)

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GDI - Fehlersuche13A-96

PRÜFVORGANG 31

Servolenkungspumpen-Öldruckschaltersystem Wahrscheinliche UrsacheDer Servolenkungspumpen-Öldruckschalter sendet ein Signal zurMotor<M/T>Steuereinheit oder der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> gemäß derServolenkungslast.Aufgrund dieses Signals steuert die Motor<M/T>Steuereinheit oder dieMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> den Drosselklappen-Steuerservo, so daß sich dieLeerlaufdrehzahl erhöht, wenn die Servolenkung in Betrieb ist.

D Defekter Servolenkungspumpen-ÖldruckschalterD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß

des Kabelbaumkabels desServolenkungspumpen-Öldruckschalters oderWackelkontakt im Stecker.

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-AT-Steuereinheit aus <A/T>.

Nicht OK

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen derMotor-<M/T-Steuereinheit> oder der Motor-A/T-Steuereinheit<A/T> und dem Servolenkungspumpen-Öldruckschalter.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OKAuswechseln

OK

Messen Sie am Stecker A-38 desServolenkungspumpen-Öldruckschalters.D Lösen Sie den Anschluß und messen Sie an der

Kabelbaumseite.D Spannung zwischen dem Anschluß 1 und Masse

(Zündschalter: ON)OK: Systemspannung

Nicht OK

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

OK

Überprüfen Sie den folgenden Stecker: A-38

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Überprüfen Sie die Stromversorgung und denServolenkungspumpen-Öldruckschalter.(Siehe GRUPPE 37A - Wartung am Fahrzeug.)

ÜberprüfenSieden folgendenStecker:B-86<M/T>,B-85<A/T>

PRÜFVORGANG 32

Klimaanlagenschalter- und Klimaanlagenrelais-System Wahrscheinliche UrsacheFalls die Motorsteuereinheit ein Signal „Klimaanlage“ ein erhält, steuertsie den Drosselklappen-Steuerservo und die Magnetkupplung desKlimaanlagenkompressors, so daß die Leerlaufdrehzahl steigt.

D Defektes Klimaanlagen-SteuersystemD Defekter KlimaanlagenschalterD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels des Schaltkreises der Klimaanlageoder Wackelkontakt im Stecker.

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>

Nicht OK

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-AT-Steuereinheit aus <A/T>.

Nicht OKAuswechseln

OK

Messen Sie an den Anschlüssen B-84, B-87 derMotor-<M/T>Steuereinheit oder der Anschlüsse B-84, B-86 derMotor-A/T-Steuereinheit <A/T>.D Lösen Sie den Anschluß und messen Sie an der

Kabelbaumseite.D Spannung zwischen den Anschlüssen 20, 83 und Masse

(Zündschalter: ON)OK: 0 - 3 V

Klimaanlagenschalter: OFF)Systemspannung,Klimaanlagenschalter: ON)

D Schließen Sie den Anschluß 20 an Masse an.(Zündschalter: ON, Klimaanlagenschalter: ON)OK:: Klimakompressor-Kupplung wird eingeschaltet.

OKÜberprüfen Sie die folgenden Stecker:B-84, B-87 <M/T>, B-84, B-86 <A/T>

Überprüfen Sie das Klimaanlagensystem. (Siehe GRUPPE 55- Wartung am Fahrzeug.)

Setzen Sie das Relais des Klimaanlagenkompressors instand.(Siehe GRUPPE 55 - Wartung am Fahrzeug.)

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GDI - Fehlersuche 13A-97

PRÜFVORGANG 33

Schaltgetriebe-Öltemperatursensor Wahrscheinliche UrsacheDieser Sensor sendet den Wert der Schaltgetriebe-Öltemperatur an dieMotorsteuereinheit.Die Motorsteuereinheit verwendet diese Eingabe zur Steuerung desLeerlaufdrehzahl-Steuerservos, so daß sich die Leerlaufdrehzahl erhöht, wenndie Schaltgetriebe-Öltemperatur niedrig wird.

D Defekter Schaltgetriebe-ÖltemperatursensorD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels im Stromkreis desSchaltgetriebe-Öltemperatursensors

D Defekte Motorsteuereinheit

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

Überprüfen Sie den Schaltgetriebe-Öltemperatursensor. (SieheGRUPPE 22 - Wartung am Fahrzeug.)

Nicht OKAuswechseln

OKNicht OK

Überprüfen Sie den folgenden Stecker: B87

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Wechseln Sie die Motorsteuereinheit aus.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OK

Das Kabelbaumkabel zwischen der Motorsteuereinheit und demSchaltgetriebe-Öltemperatursensor prüfen.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

OK

Überprüfen Sie den folgenden Stecker: A80

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.Nicht OK

Am Stecker A-80 des Schaltgetriebe-Öltemperatursensorsmessen.D Lösen Sie den Anschluß und messen Sie an der

Kabelbaumseite.D Spannung zwischen dem Anschluß 1 und Masse

(Zündschalter:ON)OK: 4,8 - 5,2 V

D Stromdurchgang zwischen dem Anschluß 2 und MasseOK: Stromdurchgang

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GDI - Fehlersucheg <M/T>13A-98

PRÜFVORGANG 34

Bremsleuchtenschaltersystem Wahrscheinliche UrsacheDie Motor-<M/T>Steuereinheit oder die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> bestimmt,ob das Bremspedal gedrückt ist oder nicht, und zwar mittels des Eingangssignalsdes Bremsleuchtenschalters.

D Defekter BremsleuchtenschalterD Stromkreisunterbrechung oder Kurzschluß des

Kabelbaumkabels derBremsleuchten-SchaltungoderWackelkontakt im Stecker.

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit> oder dieMotor-AT-Steuereinheit aus <A/T>.

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

OK

Überprüfen Sie den folgenden Stecker: B-86 <M/T>, B-87<A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Nicht OK

Überprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen der Motor-<M/T>Steuereinheit oder der Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> undder Bremsleuchte und beheben Sie erforderlichenfalls den Fehler.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OKÜberprüfen Sie die folgenden Stecker: B-19, B-61X, B-39

OK

Messen Sie am Anschluß B-86 der Motor<M/T-Steuereinheit>oder dem Anschluß B-87 der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>.D Lösen Sie den Anschluß und messen Sie an der Kabel-

baumseite.D Spannung zwischen Anschluß 63 <M/T>, 123 <A/T> und

Masse(Zündschalter: ON)

OK: 0 - 3 V (wenn das Bremspedal nicht gedrückt ist)Systemspannung (wenn das Bremspedal gedrückt ist)

Nicht OKÜberprüfen Sie das Kabelbaumkabel zwischen der Batterie unddem Bremsleuchtenschalter.

Nicht OK

Beheben Sie den Fehler

OK

Überprüfen Sie das Fehlersymptom.

Nicht OKÜberprüfen Sie den folgenden Stecker: B-43

OK

Messen Sie am Stecker B-39 des Bremsleuchtenschalters.D Lösen Sie den Anschluß und messen Sie an

der Kabelbaumseite.D Spannung zwischen dem Anschluß 3 und Masse

OK: Systemspannung

Überprüfen Sie den Bremsleuchtenschalter.(Siehe GRUPPE 35 - Bremspedal.)

Nicht OKAuswechseln

PRÜFVORGANG 35

Kleines Lampenschaltersystem Wahrscheinliche UrsacheDie Motor-<M/T>Steuereinheit oder die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> bestimmt,ob der kleine Lampenschalter ein- oder ausgeschaltet ist. Gemäß dieserInformation steuert die Motor-<M/T>Steuereinheit oder dieMotor-A/T-Steuereinheit <A/T> den Drehstromgeneratorausgangsstrom, wenndas Fahrzeug gestartet wird.

D Stecker-Wackelkontakt, Stromkreisunterbrechungoder Kurzschluß des Kabelbaumkabels desSchlußleuchtenkreises.

D Fehlfunktion der Motor<M/T>-SteuereinheitD Fehlfunktion der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>

Nicht OK

Tauschen Sie die Motor<M/T-Steuereinheit>oder die Motor-AT-Steuereinheit aus <A/T>.

OK

Überprüfen Sie die Fehlersymptome.

OKÜberprüfen Sie die folgenden Stecker: B-87 <M/T>, B-86<A/T>

Nicht OKBeheben Sie den Fehler

Messen Sie am Anschluß B-87 der Motor<M/T-Steuereinheit>oder dem Anschluß B-86 der Motor-AT-Steuereinheit <A/T>.D Lösen Sie den Anschluß und messen Sie an der

Kabelbaumseite.D Spannung zwischen Anschluß 88 <M/T>, 86 <A/T> und

Masse (Lichtschalter: ON)OK: Systemspannung

Nicht OK Den Schlußleuchten-Stromkreis prüfen.(Siehe die VERDRAHTUNGSANLEITUNG.)

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GDI - Fehlersuche 13A-99

DATENLISTEN-TABELLE

VorsichtWenn der Wählhebel in die Stellung D gebracht wird, die Bremse betätigen, so daß das Fahrzeugnicht anfahren kann.

HINWEIS*1: Innerhalb von vier Minuten nach Anlassen des Motors*2: Bei einem neuen Fahrzeug [ca. 500 km oder weniger gefahren] ist die Einspritzdüsen-Ansteuerzeit

manchmal 10% länger als die Standardzeit.*3: Der Gaspedalstellungsschalter schaltet sich normalerweise aus, wenn die Spannung des Gaspedal-

stellungssensors (1. Kanal) 200 -600 mV höher ist als die Spannung in der Leerlaufstellung. Wenn derGaspedalstellungsschalter zurückschaltet, nachdem die Spannung des Gaspedalstellungs--sensors um100 mV gestiegen ist und sich die Drosselklappe geöffnet hat, müssen der Gaspedalstellungsschalterund der Gaspedalstellungssensor (1. Kanal) eingestellt werden.

PostenNr.

Prüfgegen-stände

Anforderungen Normalzustand Prüfvor-gang Nr.

Seiten-nummer

11 Lambda-Sonde( orne)

Motor: NachWarmlaufen

Leerlauf 200 mV oderweniger*1

Kode Nr.P0130

13A-26

(vorne) PlötzlichesHochjagen

600 - 1.000 mV

2.500 U/min 400 mV oderweniger und600 - 1.000 mVwechseln sich ab.

12 Luftmengen-messer

D Temperatur desMotorkühlmit-tels: 80 - 95_C

Leerlauf 27 - 53 Hz Kode Nr.P0100

13A-14

e s 80 95 CD Leuchten,

Elektrolüfterund sämtlicheN b

2.500 U/min 55 - 95 Hz

Nebenver-braucher: OFF

D Getriebe:Neutral (A/T:P-Stellung)

Hochjagen desMotors

Die Frequenzsteigt gemäß demHochjagen.

13 Ansaugluft-temperatur-sensor

Zündschalter: ON Ansauglufttempe-ratur: -20_C

-20_C Kode Nr.P0110

13A-18

sensor Ansauglufttempe-ratur: 0_C

0_C

Ansauglufttempe-ratur: 20_C

20_C

Ansauglufttempe-ratur: 40_C

40_C

Ansauglufttempe-ratur: 80_C

80_C

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GDI - Fehlersuche13A-100

PostenNr.

Seiten-nummer

Prüfvor-gang Nr.

NormalzustandAnforderungenPrüfgegen-stände

14 Drosselklap-penstel-l ngssensor

D Temperatur desMotorkühlmit-tels 80 95_C

Lösen Sie dasGaspedal.

4.500 - 5.500 Kode Nr.P0225

13A-44

lungssensor(2. Kanal)

tels: 80 - 95_CD Zündschalter:

ON (Motorabgestellt)

Drücken Sieallmählich dasGaspedal.

Die Spannungsinkt gemäß demDrücken desGaspedals.

Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

400 - 600 mV

16 Versor-gungsspan-nung

Zündschalter: ON Systemspannung Vorge-hens-weise Nr.25

13A-90

18 Anlaßsignal(Zündschalt-

S )

Getriebe:Neutral( / S )

Motor: Abgestellt OFF Vorge-hens-

13A-93(er - ST) (A/T: P-Stellung) Motor: Wird

angelassenON weise Nr.

28

21 Motor-kühlmitteltemperat r

Zündschalter: ON Motorkühlmittel-temperatur: -20_C

-20_C Kode Nr.P0115

13A-19

temperatur-sensor

Motorkühlmittel-temperatur: 0_C

0_C

Motorkühlmittel-temperatur: 20_C

20_C

Motorkühlmittel-temperatur: 40_C

40_C

Motorkühlmittel-temperatur: 80_C

80_C

22 Kurbelwin-kelsensor

D Motor: Wirdangelassen

D Drehzahlmes-ser: Angesch-lossen

Die Motordreh-zahlwerte auf demDrehzahlmesserund dem MUT-IIvergleichen.

Stimmen überein Kode Nr.P0335

13A-48

D Motor: LeerlaufD Gaspedalstel-

l ngsschalter

Motorkühlmittel-temperatur: -20_C

1.200 - 1.400U/min

lungsschalter:ON

Motorkühlmittel-temperatur: 0_C

1.100 - 1.300U/min

Motorkühlmittel-temperatur: 20_C

1.000 - 1.200U/min

Motorkühlmittel-temperatur: 40_C

800 - 1.000 U/min

Motorkühlmittel-temperatur: 80_C

550 - 650 <M/T>U/min*1600 - 700 <A/T>U/min*1

24 Fahrzeug-geschwin-digkeits-sen-sor

Fahren bei 40 km/h Ca.40 km/h

Kode Nr.P0500

13A-56

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GDI - Fehlersuche 13A-101

PostenNr.

Seiten-nummer

Prüfvor-gang Nr.

NormalzustandAnforderungenPrüfgegen-stände

25 Luftdruck-sensor

Zündschalter: ON Höhe: 0 m 101 kPa Kode Nr.P0105

13A-16sensor Höhe: 600 m 95 kPa P0105

Höhe: 1.200 m 88 kPa

Höhe: 1.800 m 81 kPa26 Gaspedals-

tellungs-schalter

Zündschalter: ON(Drücken und lösenSie das Gaspedal

Lösen Sie dasGaspedal.

ON Vorge-hens-eise Nr

13A-94

schalter Sie das Gaspedaleinige Male)

Drücken Sie leichtdas Gaspedal.

OFF weise Nr.29

27 Servolen-kungspum-pen-

Motor: Leerlauf Lenkrad wirdnicht gedreht

OFF Vorge-hens-weise Nr

13A-96

pen-Öldruck-schalter

Lenkrad wirdgedreht

ONweise Nr.31

28 Klimaanla-genschalter

Motor: Leerlauf(Der Klimaanlagen-kompressor läuft,

Klimaanlagens-chalter: OFF

OFF Vorge-hens-weise Nr.

13A-96

o p esso äu ,wenn der Klimaan-lagenschaltereingeschaltet ist.)

Klimaanlagens-chalter: ON

ONe se

32

31 Kleiner Lam-penschalter

Motor: Leerlauf Lichtschalter:OFF

OFF Vorge-hens-weise Nr

13A-98

Lichtschalter: ON ONweise Nr.35

34 Reset-Signaldes Luft-

Motor: NachWarmlaufen

Motor im Leerlauf ON Kode Nr.P0100

13A-14

mengen-messers

3.000 U/min OFF

37 Volumetris-cher Wir-kungsgrad

D Temperatur desMotorkühlmit-tels: 80 - 95_C

Motor im Leerlauf 15 - 35 % - -

kungsgrad tels: 80 - 95 CD Leuchten,

Elektrolüfterund sämtliche

2.500 U/min 15 - 35 %

und sämtlicheNebenver-braucher: OFF

D Getriebe:Neutral (A/T:P-Stellung)

Der Motor wirdplötzlich hochge-jagt

Der volumetrischeWirkungsgradsteigt gemäß demHochjagen

38 Kurbelwin-kelsensor

D Motor: Wird angelassen [Ablesen istmöglich bei 2.000 U/min oderweniger]

D Drehzahlmesser: Angeschlossen

Die Fahrzeug-drehzahlen, dieam MUT-II undam Drehzahl-messer angezeigtwerden, sindidentisch

- -

41 Ein-spritzdüsen-Ansteuerzeit*2

D Temperatur desMotorkühlmit-tels: 80 - 95_C

D Leuchten

Leerlauf 0,5 - 0,7 ms*1 - -

*2 D Leuchten,Elektrolüfterund sämtlicheNebenver-

2.500 U/min 0,6 - 0,8 ms

Nebenver-braucher: OFF

D Getriebe:Neutral (A/T:P-Stellung)

PlötzlichesHochjagen

Steigt an

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GDI - Fehlersuche13A-102

PostenNr.

Seiten-nummer

Prüfvor-gang Nr.

NormalzustandAnforderungenPrüfgegen-stände

44 ZündungVorverstel-lung

D Motor: NachWarmlaufen

D Schließen Sie

Leerlauf 12 - 20_VOT*1 Kode Nr.P0300

13A-45

lung D Schließen Sieeine Strobosko-plampe an.

2.500 U/min 20 - 40_VOT

48 Schaltge-triebe-Öltempera-tursensor

Führen Sie eineTestfahrt durch,nachdem der Motorwarmgelaufen ist.

Fahren Sie15 Minuten oderlänger

Steigt allmählichauf 50 - 90_C

Vorge-hens-weiseNr. 33

13A-97

49 Klimaanla-genrelais

Motor: NachWarmlaufen,Leerlauf

Klimaanlagens-chalter: OFF

OFF (aus) (Kom-pressorkupplungarbeitet nicht)

Vorge-hens-weise Nr.32

13A-96

Klimaanlagens-chalter: ON

ON (Kompressor-kupplung arbeitetnicht)

32

59 Lambda-Sonde (hin-ten)

D Getriebe: 2.Gang (A/T:L-Bereich)

D Vollgasfahrt

3.500 U/min 600 - 1.000 mV Kode Nr.P0136

13A-29

66 Bremsunter-drucksensor

D Temperatur desMotorkühlmit-tels: 80 - 95_C

D Leuchten,Elektrolüfterund sämtlicheNebenver-braucher: OFF

D Getriebe:Neutral (A/T:P-Stellung)

Schalten Sie denMotor währenddes Leerlaufsaus, drücken Siebei eingeschaltet-er Zündung dasBremspedaleinige Male.

Der angezeigteDruck steigt.

Kode Nr.P1515

13A-65

67 Bremsleuch-tenschalter

Zündschalter: ON Bremspedal:Gedrückt

OFF Vorge-hens-eise Nr

13A-98

Bremspedal:Gelöst

ON weise Nr.34

68 EGR-Ventil D Temperatur desMotorkühlmit-tels: 80 - 95_C

D Leuchten,Elektrolüfterund sämtliche

Leerlauf 2 - 20 SCHRITT Kode Nr.P0403

13A-52

und sämtlicheNebenver-braucher: OFF

D Getriebe:Neutral (A/T:P-Stellung)

2.500 U/min 0 - 10 SCHRITT

74 Kraftstoff-drucksensor

D Temperatur desMotorkühlmit-tels: 80 - 95_C

D Leuchten,Elektrolüfterund sämtlicheNebenver-braucher: OFF

D Getriebe:Neutral (A/T:P-Stellung)

Motor: Leerlauf 4 - 6,9 MPa Kode Nr.P0190

13A-34

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GDI - Fehlersuche 13A-103

PostenNr.

Seiten-nummer

Prüfvor-gang Nr.

NormalzustandAnforderungenPrüfgegen-stände

77 Gaspedals-tellungssen-sor (2 Ka

Zündschalter: ON Lösen Sie dasGaspedal.

985 - 1.085 mV Kode Nr.P1225

13A-61

sor (2. Ka-nal)*3

Drücken Sieallmählich dasGaspedal.

Steigt gemäß demDrückhub desGaspedals.

Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

4.000 mV odermehr

78 Gaspedals-tellungssen-sor

Zündschalter: ON Lösen Sie dasGaspedal.

985 - 1.085 mV Kode Nr.P0220

13A-41

sor(1. Kanal)*3

Drücken Sieallmählich dasGaspedal.

Steigt gemäß demDrückhub desGaspedals.

Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

4.000 mV odermehr

79 Drosselklap-penstel-l ngssensor

D Temperatur desMotorkühlmit-tels 80 95_C

Lösen Sie dasGaspedal.

450 - 800 mV Kode Nr.P0120

13A-22

lungssensor(1. Kanal)

tels: 80 - 95_CD Zündschalter:

ON (Motorabgestellt)

Drücken Sieallmählich dasGaspedal.

Steigt gemäß demDrückhub desGaspedals.

abgestellt)Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

4.200 - 4.900 mV

Motor: NachWarmlaufen

Keine Last 450 - 1.000 mVWarmlaufen,Leerlauf Klimaanlagens-

chalter: OFFONSteigt um100 - 600 mV.

81 LangfristigeKraftstoff-kompensa-tion

Motor: Warm, 2.500 U/min ohne Last(geschlossener Regelkreis)

-12,5 - 12,5 % Kode Nr.P0170

13A-32

82 KurzfristigeKraftstoff-kompensa-tion

Motor: Warm, 2.500 U/min ohne Last(geschlossener Regelkreis)

-30 - 25 % Kode Nr.P0170

13A-32

85 Kraftstoff-drucksensor

D Temperatur desMotorkühlmit-tels: 80 - 95_C

D Leuchten,Elektrolüfterund sämtlicheNebenver-braucher: OFF

D Getriebe:Neutral (A/T:P-Stellung)

Motor: Leerlauf 4.000 - 6.900 kPa - -

87 KalkulierterLastwert

Motor: Warm Motor: Leerlauf 15 - 35 % - -Lastwert 2.500 U/min 15 - 35 %

88 Kraftstoffre-gelungszus-tand

Motor: Warm 2.500 U/min GeschlossenerRegelkreis

Kode Nr.P0125

13A-24

tand Wenn der Motorplötzlich hochge-jagt wird

Offener Regelk-reis - Fahrbedin-gungen

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GDI - Fehlersuche13A-104

PostenNr.

Seiten-nummer

Prüfvor-gang Nr.

NormalzustandAnforderungenPrüfgegen-stände

99 Kraftstoffein-spritzmodus

Motor: NachWarmlaufen

Leerlauf (nach-dem 5 Minutenoder mehr ver-gangen sind, seitder Motor gestar-tet wurde)

MagereKompression

- -

2.500 U/min StöchiometrischeRückkopplung

PlötzlichesHochjagen nachLeerlaufstellung

OffenerRegelkreis

A1 Lambda-Sonde

Motor:Nach Warmlaufen

Leerlauf 0 V Kode Nr.P0130

13A-26Sonde(vorne)

Nach Warmlaufen Plötzliches Hoch-jagen

0,6 - 1,0 V P0130

2.500 U/min 0,4 V oder wenigerund 0,6 - 1,0 mVwechseln sich ab

A2 Lambda-Sonde (hin-ten)

D Getriebe: 2.Gang <M/T>,L-Bereich<A/T>

D Vollgasfahrt

3.500 U/min 0,6 - 1,0 V Kode Nr.P0136

13A-29

8A Drosselklap-penstel-l ngssensor

D Temperatur desMotorkühlmit-tels 80 95_C

Lösen Sie dasGaspedal.

8 - 16 % Kode Nr.P0120

13A-22

lungssensor(1. Kanal)(Drosselk-lap-

tels: 80 - 95_CD Zündschalter:

ON (Motor:abgestellt)

Drücken Sieallmählich dasGaspedal.

Steigt gemäß demDrückhub desGaspedals.

lap-penöffnung-swinkel)

abgestellt)Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

80 - 100 %

Motor: NachWarmlaufen

Keine Last 8 - 18 %Warmlaufen,Leerlauf Klimaanlagens-

chalter: OFF

ON

Steigt um 2 - 10 %

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GDI - Fehlersuche 13A-105

STELLERTEST-TABELLEPost-enNr.

ZuüberprüfendesBauteil

Antriebsbedingun-gen

Prüfbedingungen Normalzustand Prüfvor-gang Nr.

Seiten-nummer

01 Einspritzdüsen Die Kraftstoffzufuhrabsperren zur Nr. 1Einspritzdüse

Motor:Nach Warmlaufen/Motor im Leerlauf(S Si di

Der Leerlaufändert sich (wirdunregelmäßig).

Kode Nr.P0201

13A-35

02 Die Kraftstoffzufuhrabsperren zur Nr. 2Einspritzdüse

(Sperren Sie dieKraftstoffzufuhrabwechselnd zujeder Einspritzdüse

g g)

Kode Nr.P0202

13A-37

03 Die Kraftstoffzufuhrabsperren zur Nr. 3Einspritzdüse

jeder Einspritzdüseab und überprüfenSie die Zylinder, dieden Leerlauf nicht

Kode Nr.P0203

13A-38

04 Die Kraftstoffzufuhrabsperren zur Nr. 4Einspritzdüse

den Leerlauf nichtbeeinträchtigen.) Kode Nr.

P020413A-39

07 Kraftstoff-pumpe(Niederdruck)

Die Kraftstoff-pumpe ist inBetrieb und derKraftstoff wirdumgewälzt.

Zündschalter: ON Betriebsgeräuschist zu hören.

Vorge-hensweiseNr. 30

13A-95

08 Spül-Steuermagnet-ventils

Das Magnetventilschaltet von OFFauf ON.

Zündschalter: ON Bei Antrieb desMagnetventils istdas Betriebs-geräusch zuhören.

Kode Nr.P0443

13A-55

17 Grundzündzeit-punkt

Stellen Sie dieMotor<M/T-Steuer-einheit> oder dieMotor-AT-Steuer-einheit <A/T> inden Zündzeitpunkt-Einstellungsmodus

Leerlauf nachWarmlaufen desMotors

5_VOT - -

21 Lüftersteuer-gerät

Lüftermotorantreiben

Zündschalter: ON Der Lüftermotorläuft

Vorge-hens-weise Nr.21

13A-87

34 ElektronischgesteuertesDrosselklap-pensystem

Stoppen Sie denDrosselklappen-Steuerservo.

Zündschalter: ON Drosselklappe istleicht geöffnet.

Kode Nr.P1220

13A-57

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GDI - Fehlersuche13A-106

ÜBERPRÜFEN SIE DIE ANSCHLÜSSE DER MOTOR-<M/T-Steuereinheit>PRÜFTABELLE FÜR DIE ANSCHLUSSSPANNUNGAnordnung der Klemmen im Steckverbinder der Motorsteuereinheit

Anschluß Nr. Prüfgegenstand Prüfbedingungen (Motorzustand) Normalzustand

1 Nr. 1 Einspritzdüse Motor: Warmlaufen lassen und danndas Gaspedal plötzlich aus dem

Sinkt leicht für kurze Zeitvon 9 13 V

9 Nr. 2 Einspritzdüsedas Gaspedal plötzlich aus demLeerlauf heraus drücken.

von 9 - 13 V

24 Nr. 3 Einspritzdüse

2 Nr. 4 Einspritzdüse

3 Nr. 1 Zündspule Motor: 3.000 U/min 0,3 - 3,0 V

13 Nr. 2 Zündspule

12 Nr. 3 Zündspule

4 Nr. 4 Zündspule

5 EGR-Ventil (D) Zündschalter: Unmittelbar nach demEinschalten auf ON

5 - 8 V (fluktuiert ca. dreiSekunden lang)

6 EGR-Ventil (C)Einschalten auf ON Sekunden lang)

32 EGR-Ventil (B)

34 EGR-Ventil (A)34 EGR-Ventil (A)

8 G-Klemme desDrehstromgenerators

D Motor: Warmlaufen lassen unddann in den Leerlauf

D Kühlerlüfter: im inaktiven ZustandD Scheinwerfer: OFF OND Bremsleuchte: OFF OND Heckscheibenheizungsschalter:

OFF ON

Die Spannung steigt um0,2 - 3,5 V

14 ECO-Anzeigeleuchte fürGDI

Zündschalter: OFF ON 0 - 3 V (Systemspannungnach fünf Sekunden)

Motor: Wenn das Gaspedal plötzlichgedrückt wird, während der Motor imLeerlauf ist

Systemspannung

16 Spül-Steuermagnetventil D Motor-kühlmittel

Motor: Abgestellt Systemspannungkühlmittel-temperatur:80 - 95_C

D Zündschal-ter: ON

Motor: Starten Sieden Motor underhöhen Sie danndie Motordrehzahlbis auf 3.500U/min.

Die Spannung sinkt

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GDI - Fehlersuche 13A-107

Anschluß Nr. NormalzustandPrüfbedingungen (Motorzustand)Prüfgegenstand

18 Lüftersteuergerät Die Kühler- und Kondensatorlüfterfunktionieren nicht.

0 - 0,3 V

Die Kühler- und Kondensatorlüfterfunktionieren.

0,7 V oder mehr

20 Klimaanlagenrelais D Motor: LeerlaufD Klimaanlagenschalter: OFF ON

(Kompressor in Betrieb)

Systemspannung oderÄnderung von kurzzeitig 6 Voder höher auf 3 V

21 Kraftstoffpumpenrelais Zündschalter:ON

Motor: Abgestellt SystemspannungON

Motor: Leerlauf 0 - 3 V

31 Motorwarnleuchte Zündschalter: OFF ON 0 - 3 V Systemspannung(nach einigen Sekunden)

41 Stromversorgung derSensors

Zündschalter: ON 4,5 - 5,5 V

42 Stromversorgung desGaspedalstellungssensors(1. Kanal)

Zündschalter: ON 4,5 - 5,5 V

43 Kurbelwinkelsensor Motor: Wird angelassen 0,4 - 4,0 V

Motor: Leerlauf 1,5 - 2,5 V

44 Motorkühlmittel-temperatursensor

Zündschalter:ON

Motorkühlmittel-temperatur: 0_C

3,2 - 3,5 V

Motorkühlmittel-temperatur: 20_C

2,3 - 2,9 V

Motorkühlmittel-temperatur: 40_C

1,5 - 2,1 V

Motorkühlmittel-temperatur: 80_C

0,4 -1,0 V

45 Motor-Zündungssignal Motor: 3.000 U/min 0,3 - 3,0 V

47 Stromversorgung Zündschalter: ON Systemspannung

59

50 Nockenwellensensor Motor: Wird angelassen 0,4 - 3,0 V

Motor: Leerlauf 0,5 - 2,0 V

51 Luftdrucksensor Zündschalter:ON

Höhe: 0 m 3,7 - 4,3 VON

Höhe: 1.200 m 3,2 - 3,8 V

52 FR-Klemme desDrehstromgenerators

D Motor: Warmlaufen lassen unddann in den Leerlauf

D Kühlerlüfter: im inaktiven ZustandD Scheinwerfer: OFF OND Bremsleuchte: OFF OND Heckscheibenheizung: OFF ON

Die Spannung sinkt

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GDI - Fehlersuche13A-108

Anschluß Nr. NormalzustandPrüfbedingungen (Motorzustand)Prüfgegenstand

53 Lambda-Sonde (hinten) D Getriebe: 2. GangD Motordrehzahl: 3.500 U/min oder

mehrD Vollgasfahrt

0,6 - 1,0 V

54 Servolenkungspumpen-Öldruckschalter

Motor: Warmlau-fen lassen unddann in den

Lenkrad wird nichtgedreht

Systemspannung

dann in denLeerlauf Lenkrad wird

gedreht0 - 3 V

55 Einspritzdüsentreiber-relais

Zündschalter: OFF 0 - 0,1 Vrelais

Zündschalter: ON 0,5 - 1,0 V

56 Drosselklappen-Steuer-servo Relais

Zündschalter: OFF 0 - 0,3 Vservo-Relais

Zündschalter: ON 0,5 - 1,0 V

57 Motorsteuerrelais Zündschalter: OFF 0 - 3 V

Zündschalter: ON Systemspannung

60 Hilfsstromquelle Zündschalter: OFF Systemspannung

61 Luftmengenmesser Motor: Leerlauf 2,2 - 3,2 V

Motor: 2.500 U/min

62 Ansauglufttemperatur-sensor

Zündschalter:ON

Ansauglufttem-peratur: 0_C

3,2 - 3,8 V

Ansauglufttem-peratur: 20_C

2,3 - 2,9 V

Ansauglufttem-peratur: 40_C

1,5 - 2,1 V

Ansauglufttem-peratur: 80_C

0,4 - 1,0 V

63 Bremsleuchtenschalter Drücken Sie das Bremspedal. Systemspannung

Lösen Sie das Bremspedal. 0 - 3 V

65 Klimaanlagenschalter(2. Kanal)

Siehe GRUPPE 55 - Fehlersuche „Prüfung an den Klemmen derKlimaanlagen-Steuereinheit und an den Ausgangsklemmen derMotorsteuereinheit.“

66 Kupplungsschalter Drücken Sie das Kupplungspedal. 0 - 3 V

Lösen Sie das Kupplungspedal. Systemspannung

68 Zündschalter-ST Motor: Wird angelassen 8 V oder mehr

71 Lambda-Sonde (vorne) Motor: Warmlaufen lassen und danndie Motordrehzahl bei 2.500 U/minhalten (Verwenden Sie einDigitalvoltmeter).

0 0,8 V wechseln sichab.

73 Schaltgetriebe-Öl-temperatursensor

Schaltgetriebe-Öltemperatur: 25_C 2,4 - 2,7 Vtemperatursensor

Schaltgetriebe-Öltemperatur: 80_C 0,5 - 0,8 V

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GDI - Fehlersuche 13A-109

Anschluß Nr. NormalzustandPrüfbedingungen (Motorzustand)Prüfgegenstand

74 Bremsunterdrucksensor Motor: Schalten Sie den Motorwährend des Leerlaufs aus, schaltenSie die Zündung ein und drücken Siemehrere Male das Bremspedal

Die Spannung steigt

76 Reset-Signal desLuftmengenmessers

Motor: Leerlauf 0 - 1 VLuftmengenmessers

Motor: 3.000 U/min 6 - 9 V

78 Drosselklappenstellungs-sensor (2. Kanal)

Zündschalter:ON

Lösen Sie dasGaspedal.

4,5 - 5,5 V

Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

0,4 - 0,6 V

79 Gaspedalstellungsschalter Zündschalter:ON

Lösen Sie dasGaspedal.

0 - 1 V

Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

4 V oder mehr

80 Fahrzeuggeschwindig-keitssensor

D Zündschalter: OND Mit dem Fahrzeug vorwärtsfahren.

0 Systemspannungwechselt sich ab.

83 Klimaanlagenschalter(1. Kanal)

Motor: Leerlauf Klimaanlagen-schalter: OFF

0 - 3 V

Klimaanlagen-schalter: ON(Kompressor inBetrieb)

Systemspannung

88 Kleiner Lampenschalter Lichtschalter: OFF 0 - 3 V

Lichtschalter: ON (Schlußleuchte: ON) Systemspannung

89 Lambda-Sondenheizung(vorne)

Motor: Leerlauf 0 - 3 V(vorne)

Motor: 3.500 U/min Systemspannung

90 Lambda-Sondenheizung(hinten)

Motor: Leerlauf 0 - 3 V(hinten)

Motor: 3.500 U/min Systemspannung

92 Kraftstoffdrucksensor Motor: Leerlauf 0,3 - 4,7 V

94 Gaspedalstellungssensor(1. Kanal)

Zündschalter:ON

Lösen Sie das Gas-pedal.

0,985 - 1,085 V*1

Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

4 V oder mehr*2

96 Prüfsignal Einspritzdüsen-Stromkreisunterbrechung

Motor: Erhöhen Sie die Motordrehzahlvon der Leerlaufdrehzahl auf4.000 U/min.

Verringert sich leicht(ca. 0,7 V) von 4,5 V - 5,0 V.

99 Zündschalter-IG Zündschalter: ON Systemspannung

HINWEISÜberprüfen Sie, ob die Differenz beim Ausgang zwischen *1 und *2 mindestens 4 V oder mehr beträgt.

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GDI - Fehlersuche13A-110

PRÜFTABELLE FÜR DEN WIDERSTAND UND DENSTROMDURCHGANG ZWISCHEN DEN KLEMMEN1. Drehen Sie den Zündschalter auf OFF.2. Ziehen Sie den Steckverbinder der Motorsteuereinheit ab.3. Messen Sie den Widerstand und prüfen Sie anhand der

Prüftabelle auf Durchgang zwischen den Klemmen deskabelbaumseitigen Steckverbinders der Motorsteuerein-heit.

HINWEIS(1) Beim Messen des Widerstands und bei der

Durchgangsprüfung sollte zum Kontrollieren desKontaktdrucks für die Steckerstifte ein Kabelbaumanstatt einer Meßsonde benutzt werden.

(2) Die Reihenfolge beim Prüfen braucht nicht unbedingtdie der Tabelle zu sein.

VorsichtVergewissern Sie sich, daß die Klemmen nichtverwechselt werden und achten Sie auf einenordnungsgemäßen Masseschluß der Anschlußklem-men, da sonst die Verdrahtung, die Sensoren, dieMotorsteuereinheit und/oder das Ohmmeterbeschädigt werden könnten.Sorgen Sie dafür, daß dies nicht passieren kann!

4. Falls das Ohmmeter irgendwelche Abweichungen vomSollwert anzeigen sollte, sind der betreffende Sensor undSteller sowie die entsprechenden elektrischen Leitungenzu prüfen und instand zu setzen bzw. zu ersetzen.

5. Nach der Instandsetzung bzw. dem Ersetzen der Teileist mit demOhmmeter zu überprüfen, ob damit die Störungbehoben ist.

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GDI - Fehlersuche 13A-111

Anordnung der kabelbaumseitigen Klemmen der Motorsteuereinheit

Anschluß Nr. Prüfgegenstand Sollwert, Normalbedingung (Prüfbedingungen)

5 - 47 EGR-Ventil (D) 15 - 20 (bei 20_C)

6 - 47 EGR-Ventil (C)

32 - 47 EGR-Ventil (B)

34 - 47 EGR-Ventil (A)

16 - 47 Spül-Steuermagnetventil 36 - 44 (bei 20_C)

44 - 72 Motorkühlmitteltemperatursensor 5,1 - 6,5 k (bei einer Motorkühlmitteltemperaturvon 0_C)

2,1 - 2,7 k (bei einer Motorkühlmitteltemperaturvon 20_C)

0,9 - 1,3 k (bei einer Motorkühlmitteltemperaturvon 40_C)

0,26 - 0,36 k (bei einer Motorkühlmitteltemperaturvon 80_C)

46 - Karosserie-masse

Masse Stromdurchgang (0)

58 - Karosserie-masse

62 - 72 Ansauglufttemperatursensor 5,3 - 6,7 k (bei einer Ansauglufttemperatur von0_C)

2,3 - 3,0 k (bei einer Ansauglufttemperatur von20_C)

1,0 - 1,5 k (bei einer Ansauglufttemperatur von40_C)

0,30 - 0,42 k (bei einer Ansauglufttemperatur von80_C)

79 - 49 Gaspedalstellungsschalter Stromdurchgang (bei gelöstem Gaspedal)

Kein Stromdurchgang (bei leicht gedrücktemGaspedal)

89 - 47 Lambda-Sondenheizungssteuerung(vorne)

4,5 - 8,0 (bei 20_C)

90 - 47 Lambda-Sondenheizung (hinten) 11 - 18 (bei 20_C)

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GDI - Fehlersuche13A-112

ÜBERPRÜFEN SIE DIE ANSCHLÜSSE DER MOTOR-A/T-STEUEREINHEIT <A/T>PRÜFTABELLE FÜR DIE ANSCHLUSSSPANNUNG

Anordnung der Klemmen im Steckverbinder der Motorsteuereinheit

AnschlußNr.

Prüfgegenstand Prüfbedingungen (Motorzustand) Normalzustand

1 Nr. 1 Einspritzdüse Wenn der Motor nach Warmlaufen im Leerlaufläuft plötzlich auf das Gaspedal treten

Von 9 - 13 V, kurzzei-tiger geringer

9 Nr. 2 Einspritzdüseläuft, plötzlich auf das Gaspedal treten. tiger geringer

Spannungsabfall

24 Nr. 3 Einspritzdüse

2 Nr. 4 Einspritzdüse

3 Lambda-Sonden-heizung (vorne)

Motor: Leerlauf 0 - 3 Vheizung (vorne)

Motor: 3.500 U/min Systemspannung

6 Einspritzdüsentreiber-relais

Zündschalter: OFF 0 - 0,1 Vrelais

Zündschalter: ON 0,5 - 1,0 V

8 G-Klemme desDrehstromgenerators

D Motor: Im Leerlauf nach WarmlaufenD Kühlerlüfter: im inaktiven ZustandD Scheinwerfer: OFF nach OND Bremsleuchte: OFF nach OND Heckscheibenheizungsschalter: OFF nach ON

Spannung steigt um0,2 - 3,5 V

54 FR-Klemme desDrehstromgenerators

D Motor: Im Leerlauf nach WarmlaufenD Kühlerlüfter: im inaktiven ZustandD Scheinwerfer: OFF nach OND Bremsleuchte: OFF nach OND Heckscheibenheizungsschalter: OFF nach ON

Die Spannung fällt ab

11 Nr. 1 Zündspule Motordrehzahl: 3.000 U/min 0,3 - 3,0 V

12 Nr. 2 Zündspule

31 Nr. 3 Zündspule

30 Nr. 4 Zündspule

14 Drosselklappen-Steuerservorelais

Zündschalter: OFF 0 - 0,1 VSteuerservorelais

Zündschalter: ON 0,5 - 1,0 V

18 Lüftersteuergerät Kondensatorlüfter nicht in Betrieb Systemspannung

Kondensatorlüfter in Betrieb 0 - 3 V oder mehr

19 Reset-Signal desLuftmengenmessers

Motor: Leerlauf 0 - 1 VLuftmengenmessers

Motordrehzahl: 3.000 U/min 6 - 9 V

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GDI - Fehlersuche 13A-113

AnschlußNr.

NormalzustandPrüfbedingungen (Motorzustand)Prüfgegenstand

20 Klimaanlagenrelais D Motor: LeerlaufD Klimaanlagenschalter: OFF nach ON

(Kompressor in Betrieb)

Systemspannung oderÄnderung vonkurzzeitig 6 V oderhöher auf 0 - 3 V

21 Kraftstoffpumpenrelais Zündschalter: ON Systemspannung

Motor: Leerlauf 0 - 3 V

22 Motorwarnleuchte Zündschalter: OFF nach ON Systemspannung

23 ECO-Anzeigeleuchtefür GDI

Zündschalter: OFF ON 0 - 3 V (System-spannung nach fünfSekunden)

Jagen Sie den Motor plötzlich hoch. Systemspannung

26 Lambda-Sonden-heizung (hinten)

Motor: Leerlauf 0 - 3 Vheizung (hinten)

Motor: 3.500 U/min Systemspannung

34 Spül-Steuermagnet-ventil

D Motorkühlmittel-temperatur:

Motor: Abgestellt Systemspannungventil temperatur:

80 - 95_CD Zündschalter:

ON

Motor: Starten Sie denMotor und erhöhen Siedann die Motordrehzahlbis auf 3.500 U/min.

Die Spannung fällt ab

41 Stromversorgung Zündschalter: ON Systemspannung

47

43 Motor-Zündungssignal Motordrehzahl: 3.000 U/min 0,3 - 3,0 V

44 Motorkühlmittel-temperatursensor

Zündschalter: ON Bei einer Motorkühlmittel-temperatur von 0_C

3,2 - 3,8 V

Bei einer Motorkühlmittel-temperatur von 20_C

2,3 - 2,9 V

Bei einer Motorkühlmittel-temperatur von 40_C

1,3 - 1,9 V

Bei einer Motorkühlmittel-temperatur von 80_C

0,3 - 0,9 V

45 Kurbelwinkelsensor Motor: Wird angelassen 0,4 - 4,0 V

Motor: Leerlauf 1,5 - 2,5 V

46 Versorgungsspannungliegt am Gaspedalstel-lungssensor (1. Kanal)an

Zündschalter: ON 4,5 - 5,5 V

49 Motorsteuerrelais Zündschalter: OFF 0 - 3 V

Zündschalter: ON Systemspannung

51 EGR-Ventil (A) Zündschalter: OFF nach ON 5 - 8 V(Wiederholte Änderun

53 EGR-Ventil (C)(Wiederholte Änderun-gen für ca. 3 Sekunden)

60 EGR-Ventil (B)

g )

62 EGR-Ventil (D)

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GDI - Fehlersuche13A-114

AnschlußNr.

NormalzustandPrüfbedingungen (Motorzustand)Prüfgegenstand

52 Servolenkungspum-pen-Öldruckschalter

Motor: Im Leerlaufnach Warmlaufen

Wenn das Lenkrad nichtgedreht wird

Systemspannung

Wenn das Lenkradgedreht wird

0 - 3 V

55 Luftdrucksensor Zündschalter: ON In einer Höhe von 0 m 3,7 - 4,3 V

In einer Höhe von1.200 m

3,2 - 3,8 V

56 Nockenwellensensor Motor: Wird angelassen 0,4 - 3,0 V

Motor: Leerlauf 0,5 - 2,0 V

58 Zündschalter-ST Motor: Wird angelassen 8 V oder mehr

61 Klimaanlagenschalter2

Siehe GRUPPE 55 - Fehlersuche (Prüfen Sie an den Klemmen derKlimaanlagen-Steuereinheit und an den Klemmen der Motorsteuereinheit.)

63 Prüfsignal Ein-spritzdüsen-Stromkrei-sunterbrechung

Motor: Erhöht sich von der Leerlaufdrehzahl bisauf 4.000 U/min

Die Spannungverringert sich leicht(ca. 0,7 V) von 4,5 - 5,0V.

64 Ansauglufttemperatur-sensor

Zündschalter: ON Bei einer Ansauglufttem-peratur von 0_C

3,2 - 3,8 V

Bei einer Ansauglufttem-peratur von 20_C

2,3 - 2,9 V

Bei einer Ansauglufttem-peratur von 40_C

1,5 - 2,1 V

Bei einer Ansauglufttem-peratur von 80_C

0,4 - 1,0 V

65 Luftmengenmesser Motor: Leerlauf 2,2 - 3,2 V

Motordrehzahl: 2.500 U/min

66 Notstromversorgung Zündschalter: OFF Systemspannung

71 Lambda-Sonde(vorne)

Motor: Läuft bei 2.500 U/min nach demWarmlaufen(Mit einem Digitalvoltmeter überprüfen.)

Spannungen von 0 Vund 0,8 V wechseln.

73 Lambda-Sonde(hinten)

D Getriebe: L-BereichD Motordrehzahl: 3.500 U/min oder mehrD Vollgasfahrt

0,6 - 1,0 V

78 Drosselklappenstel-lungssensor (2 Kanal)

Zündschalter: ON Lösen Sie das Gaspedal. 4,5 - 5,5 Vlungssensor (2. Kanal)

Drücken Sie dasGaspedal vollständig.

0,4 - 0,6 V

79 Gaspedalstellungs-schalter

Zündschalter: ON Lösen Sie das Gaspedal. 0 - 1 Vschalter

Drücken Sie leicht dasGaspedal.

4 V oder mehr

80 Fahrzeuggeschwindig-keitssensor

D Zündschalter: OND Mit dem Fahrzeug langsam vorwärtsfahren

Spannungen von 0 Vund 8 V wechseln(wechseln wiederholt)

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GDI - Fehlersuche 13A-115

AnschlußNr.

NormalzustandPrüfbedingungen (Motorzustand)Prüfgegenstand

83 Klimaanlagenschalter1

Motor: Leerlauf Klimaanlagenschalter:OFF

0 - 3 V

Klimaanlagenschalter:ON (Kompressor inBetrieb)

Systemspannung

86 Kleiner Lampen-schalter

Lichtschalter: OFF 0 - 3 Vschalter Lichtschalter: Schlußleuchtenposition Systemspannung

87 Sensorspannungangelegt

Zündschalter: ON 4,5 - 5,5 V

93 Kraftstoffdrucksensor Motor: Leerlauf 0,3 - 4,7 V95 Gaspedalstellungs-

sensor (1 Kanal)Zündschalter: ON Lösen Sie das Gaspedal. 0,985 - 1,085 V

sensor (1. Kanal) Drücken Sie dasGaspedal vollständig.

4,0 V oder höher

96 Bremsunterdruck-sensor

Motor: Schalten Sie den Motor während desLeerlaufs aus, schalten Sie die Zündung ein unddrücken Sie mehrere Male das Bremspedal

Die Spannung steigt

98 Zündschalter-IG Zündschalter: ON Systemspannung123 Bremsleuchten-

schalterDrücken Sie das Bremspedal. Systemspannung

schalter Lösen Sie das Bremspedal. 0 - 3 V

PRÜFTABELLE FÜR DEN WIDERSTAND UND DENSTROMDURCHGANG ZWISCHEN DEN KLEMMEN1. Drehen Sie den Zündschalter auf OFF.2. Ziehen Sie den Steckverbinder der Motor-A/T-Steuerein-

heit ab.3. Messen Sie den Widerstand und prüfen Sie anhand der

Prüftabelle auf Durchgang zwischen den Klemmen deskabelbaumseitigenSteckverbinders derMotor-A/T-Steuer-einheit.

HINWEIS(1) Beim Messen des Widerstands und bei der

Durchgangsprüfung sollte zum Kontrollieren desKontaktdrucks für die Steckerstifte ein Kabelbaumanstatt einer Meßsonde benutzt werden.

(2) Die Reihenfolge beim Prüfen braucht nicht unbedingtdie der Tabelle zu sein.

VorsichtVergewissern Sie sich, daß die Klemmen nichtverwechselt werden und achten Sie auf einenordnungsgemäßen Masseschluß der Anschlußklem-men, da sonst die Verdrahtung, die Sensoren, dieMotor-A/T-Steuereinheit und/oder das Ohmmeterbeschädigt werden könnten.Sorgen Sie dafür, daß dies nicht passieren kann!

4. Falls das Ohmmeter irgendwelche Abweichungen vomSollwert anzeigen sollte, sind der betreffende Sensor undSteller sowie die entsprechenden elektrischen Leitungenzu prüfen und instand zu setzen bzw. zu ersetzen.

5. Nach der Instandsetzung bzw. dem Ersetzen der Teileist mit demOhmmeter zu überprüfen, ob damit die Störungbehoben ist.

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GDI - Fehlersuche13A-116

Anordnung der kabelbaumseitigen Klemmen der Motor-A/T-Steuereinheit

Anschluß Nr. Prüfgegenstand Sollwert, Normalbedingung (Prüfbedingungen)

3 - 41 Lambda-Sondenheizung (vorne) 4,5 - 8,0 (bei 20_C)

26 - 41 Lambda-Sondenheizung (hinten) 11 - 18 (bei 20_C)

34 - 41 Spül-Steuermagnetventil 28 - 36 (bei 20_C)

Zwischen Anschluß42 und Masse

Masse Stromdurchgang (0)

Zwischen Anschluß48 und Masse

51 - 41 EGR-Ventil (A) 15 - 20 (bei 20_C)

53 - 41 EGR-Ventil (C)

60 - 41 EGR-Ventil (B)

62 - 41 EGR-Ventil (D)

44 - 81 Motorkühlmitteltemperatursensor 5,1 - 6,5 k (Bei einer Kühlmitteltemperatur von0_C)

2,1 - 2,7 k (Bei einer Kühlmitteltemperatur von20_C)

0,9 - 1,3 k (Bei einer Kühlmitteltemperatur von40_C)

0,26 - 0,36 k (Bei einer Kühlmitteltemperatur von80_C)

64 - 81 Ansauglufttemperatursensor 5,3 - 6,7 k (Bei einer Ansauglufttemperatur von0_C)

2,3 - 3,0 k (Bei einer Ansauglufttemperatur von20_C)

1,0 - 1,5 k (Bei einer Ansauglufttemperatur von40_C)

0,30 - 0,42 k (Bei einer Ansauglufttemperatur von80_C)

79 - 81 Gaspedalstellungsschalter Stromdurchgang (bei gelöstem Gaspedal)

Kein Stromdurchgang (bei leicht gedrücktemGaspedal)

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GDI - Fehlersuche 13A-117

PRÜFUNG AN DEN KLEMMEN DER DROSSELKLAPPENSTEUERUNGPRÜFTABELLE FÜR DIE ANSCHLUSSSPANNUNGAnordnung der Klemmen der Drosselklappensteuerung

AnschlußNr.

Prüfgegenstände Anforderungen Normalwert

1 Drosselklappen-Steuer-servo (A+)

D Zündschalter: OND Gaspedal: Vollständig geöffnet

vollständig geschlossen

Sinkt leicht von derSystemspannung.

9 Drosselklappen-Steuer-servo (B+)

vollständig geschlossen

14 Drosselklappen-Steuer-servo (A-)

D Zündschalter: OND Gaspedal: Vollständig

geschlossen vollständig

Verringert sich leicht(ca. 2 V) von derSystemspannung

15 Drosselklappen-Steuer-servo (B-)

geschlossen vollständiggeöffnet

Systemspannung.

2 Stromversorgung desDrosselklappen Steuer

Zündschalter: ON Systemspannung

19Drosselklappen-Steuer-servos

5 Stromversorgung Zündschalter: ON Systemspannung

6 Sensorspannung Zündschalter: ON 4,5 - 5,5 V

7 Drosselklappenstellungs-sensor (1. Kanal)

Zündschalter:ON

Lösen Sie dasGaspedal.

0,45 - 0,8 V

Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

4,2 - 4,9 V

20 Gaspedalstellungssensor(2. Kanal)

Zündschalter:ON

Lösen Sie dasGaspedal.

0,985 - 1,085 V*1

Drücken Sie dasGaspedalvollständig.

4 V oder mehr*1

HINWEIS:Überprüfen Sie, daß der Spannungsunterschied zwischen *1 und *2 4 V oder mehr beträgt.

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GDI - Fehlersuche13A-118

PRÜFVORGANG MIT HILFE EINES ANALYSATORSLUFTMASSENMESSER (AFS)Das Folgende wurde im Gegensatz zur früherenBeschreibung geändert.

Alternative Methode (wenn kein Prüfkabelbaumvorhanden ist)

<Fahrzeuge mit M/T>Den Spezialwellenbild-Aufnehmer des Analysators anKlemme 61 des Steckverbinders der Motorsteuereinheitanschließen.

<Fahrzeuge mit A/T>Den Spezialwellenbild-Aufnehmer des Analysatorsan Klemme 65 des Steckverbinders derMotor-A/T-Steuereinheit anschließen.

NOCKENWELLENSENSOR UNDKURBELWINKELSENSORDie Meßmethode wurde im Gegensatz zur früherenBeschreibung geändert.

Meßmethode

1. Den Stecker des Nockenwellensensors abziehen unddas Spezialwerkzeug (Prüfkabelbaum: MB991709)dazwischen anschließen. (Sämtliche Anschlüsse sollenangeschlossen sein.)

2. Schließen Sie den Spezialwellenbild-Aufnehmer desAnalysators an Anschluß 2 des Steckers desNockenwellensensors an.

3. Den Stecker des Kurbelwinkelsensors abziehen unddas Spezialwerkzeug (Prüfkabelbaum: MD998478)dazwischen.

4. Schließen Sie den Spezialwellenbild-Aufnehmer desAnalysators an Anschluß 2 des Steckers desKurbelwinkelsensors an.

Alternative Methode (wenn kein Prüfkabelbaumvorhanden ist)

<Fahrzeuge mit M/T>1. Den Spezialwellenbild-Aufnehmer des Analysators an

Klemme 50 des Steckverbinders der Motorsteuerein-heit anschließen. (Beim Prüfen des Wellenbildes desNockenwellensensorsignals.)

2. Den Spezialwellenbild-Aufnehmer des Analysators anKlemme 43 des Steckverbinders der Motorsteuerein-heit anschließen. (Beim Prüfen des Wellenbildes desKurbelwinkelsensorsignals.)

<Fahrzeuge mit A/T>1. Den Spezialwellenbild-Aufnehmer des Analysators

an Klemme 56 des Steckverbinders derMotor-A/T-Steuereinheit anschließen. (Beim Prüfen desWellenbildes des Nockenwellensensorsignals.)

2. Den Spezialwellenbild-Aufnehmer des Analysatorsan Klemme 45 des Steckverbinders derMotor-A/T-Steuereinheit anschließen. (Beim Prüfen desWellenbildes des Kurbelwinkelsensorsignals.)

Steckerdes Kurbel-winkel-sensors

Nockenwellensensorstecker Analysator

Spezialwellen-bild-Aufnehmer

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GDI - Fehlersuche 13A-119

EINSPRITZDÜSEN UND PRÜFSIGNALEINSPRITZDÜSEN-STROMKREISUNTERBRECHUNGDie Meßmethode wurde im Gegensatz zur früherenBeschreibung geändert.Meßmethode<Fahrzeuge mit M/T>1. Den Spezialwellenbild-Aufnehmer des Analysators

anschließen an Anschluß 1 (Nr. 1 Einspritzdüse) desSteckverbinders der Motorsteuereinheit.

2. Schließen Sie den Spezialwellenbild-Aufnehmerdes Analysators an Anschluß 96 (PrüfsignalEinspritzdüsen-Stromkreisunterbrechung) des Steckersder Motorsteuereinheit an.

3. Nach der Überprüfung von Anschluß 1, überprüfenSie Anschluß 9 (Nr. 2 Einspritzdüse), Anschluß 24(Nr. 3 Einspritzdüse) und Anschluß 2 (Nr. 4Einspritzdüse).

<Fahrzeuge mit A/T>1. Den Spezialwellenbild-Aufnehmer des Analysators

anschließen an Anschluß 1 (Nr. 1 Einspritzdüse) desSteckverbinders der Motor-A/T-Steuereinheit.

2. Schließen Sie den Spezialwellenbild-Aufnehmerdes Analysators an Anschluß 63 (PrüfsignalEinspritzdüsen-Stromkreisunterbrechung) des Steckersder Motor-A/T-Steuereinheit an.

3. Nach der Überprüfung von Anschluß 1, überprüfenSie Anschluß 9 (Nr. 2 Einspritzdüse), Anschluß 24(Nr. 3 Einspritzdüse) und Anschluß 2 (Nr. 4Einspritzdüse).

ZÜNDSPULE UND LEISTUNGSTRANSISTOR(Leistungstransistor-Steuersignal)Das Folgende wurde im Gegensatz zur früherenBeschreibung geändert.

Alternative Methode (wenn kein Prüfkabelbaumvorhanden ist)<Fahrzeuge mit M/T>Den Spezialwellenbild-Aufnehmer des Analysators anAnschluß 3 des Steckverbinders der Motorsteuereinheitanschließen (Nr. 1 Zündspule), Anschluß 13 (Nr. 2Zündspule), Anschluß 12 (Nr. 3 Zündspule) undAnschluß 4 (Nr. 4 Zündspule) an.

<Fahrzeuge mit A/T>Den Spezialwellenbild-Aufnehmer des Analysatorsan Anschluß 11 des Steckverbinders derMotor-A/T-Steuereinheit anschließen (Nr. 1 Zündspule),Anschluß12 (Nr. 2 Zündspule), Anschluß 31(Nr. 3 Zündspule) und Anschluß 30(Nr. 4 Zündspule) und Anschluß 4) an.

Spezialwellenbild-Aufnehmer

Analysator

Spezialwellenbild-Aufnehmer

Analysator

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GDI - Fehlersuche13A-120

EGR-VENTIL (SCHRITTMOTOR)Das Folgende wurde im Gegensatz zur früheren Beschreibunggeändert.

Alternative Methode(wenn kein Prüfkabelbaum vorhanden ist)

<Fahrzeuge mit M/T>DenSpezialwellenbild-Aufnehmer des Analysators an Klemme34 des Steckverbinders der Motorsteuereinheit sowie an dieAnschlußklemmen 32, 6 und 5 anschließen.

<Fahrzeuge mit A/T>Den Spezialwellenbild-Aufnehmer des Analysators anAnschluß 51 des Steckverbinders der Motor-A/T-Steuereinheitsowie an die Anschlußklemmen 60, 53 und 62 anschließen.

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GDI - Wartung am FahrzeugGDI - Wartung am Fahrzeug 13A-121

WARTUNG AM FAHRZEUG

Vorsicht(1) Versuchen Sie niemals die fixierte Drosselklappen

Anschlagschraube (SAS) zu verstellen. Die fixierteDrosselklappen-Anschlagschraube ist werksseitiggenau eingestellt.

(2) Wenn sie verstellt wird, ändert sich dieDrosselklappenstellung „vollständig geschlossen“.Dies verursacht, daß die Motor-<M/T>Steuereinheitoder die Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> einefalsche Stellung der Drosselklappe anlernt.

EINSTELLUNG DESGASPEDALSTELLUNGSSENSORS

Vorsicht(1) Versuchen Sie niemals den

Gaspedalstellungssensor zu verstellen. DerStellungssensor ist werksseitig genau eingestellt.

(2) Falls der Sensor verstellt sein sollte, gehen Sievor, wie nachfolgend beschrieben:

1. Entfernen Sie das Gaspedal vollständig.2. Den MUT-II an den Diagnosestecker anschließen.3. Lösen Sie die Befestigungsschrauben des

Gaspedalstellungssensors, damit er lose befestigtwerden kann.

4. Achten Sie darauf, daß der Gaspedalarm Kontaktmit dem Anschlagstopper hat.

5. Drehen Sie den Zündschalter auf ON(den Motor jedoch nicht anlassen).

6. Drehen Sie den Gaspedalpositionssensor, um dieSensorausgangsstellung auf den Sollwert einzustellen.

Sollwert: 0,985 - 1,085 V

7. Ziehen Sie die Sensorbefestigungsschrauben gut fest.8. Montieren Sie das Gaspedal vollständig.

FixierteDrosselklappen-Anschlagschraube (SAS)

GeräteseitigerStecker

Gaspedalstellungssensor

Gaspedalarm

Gaspedalstellungssensor

Anschlag(volle Anschlagstellung)

Gaspedalarm

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GDI - Wartung am FahrzeugGDI - Wartung am Fahrzeug13A-122

KRAFTSTOFFDRUCKPRÜFUNGMESSUNG DES KRAFTSTOFF-NIEDERDRUCKSZWISCHEN KRAFTSTOFFPUMPE (NIEDERDRUCK) UNDKRAFTSTOFFPUMPE (HOCHDRUCK)1. Den Restdruck in der Kraftstoffleitung abbauen, um

einen eventuellen Kraftstoffaustritt zu verhindern.

HINWEISSiehe SPACE STAR ’99 Werkstatthandbuch (VÖ-Nr.CMXG99E1) GRUPPE 13A - Wartung am Fahrzeug.

2. Den Hochdruck-Kraftstoffschlauch von der(Hochdruck-) Seite der Kraftstoffpumpe abkoppeln.

VorsichtDecken Sie den Schlauchanschluß mit Lappen ab,um Kraftstoffaustritt aufgrund von Restdruck inder Kraftstoffleitung zu vermeiden.

3. Die Hohlverbindung und die Schraube vomSpezialwerkzeug (Adapterschlauch) abnehmen und stattdessen das Spezialwerkzeug (Schlauchadapter) amAdapterschlauch anbringen.

4. Das während Schritt 3 vorbereitete Spezialwerkzeug(für die Kraftstoffdruckmessung) anbringen.

<Bei Verwendung des Kraftstoffmanometersatzes(Spezialwerkzeug)>(1) Das Spezialwerkzeug (für die

Kraftstoffdruckmessung) zwischen dem HochdruckKraftstoffschlauch und die Kraftstoffpumpe(Hochdruck) anbringen.

(2) Bringen Sie den Kraftstoffmanometersatz(Spezialwerkzeug) am Spezialwerkzeug(für die Kraftstoffdruckmessung) an und ordnenSie dabei die Dichtung dazwischen an.

(3) Das Kabel des Kraftstoffmanometersatzes(Spezialwerkzeug) an die Stromversorgung(Zigarettenanzünderbuchse) und an den MUT-IIanschließen.

<Bei Verwendung des Kraftstoffdruckanzeigers>(1) Bringen Sie den Kraftstoffdruckanzeiger am

Spezialwerkzeug (für die Kraftstoffdruckmessung)an und ordnen Sie dabei einen geeigneten O-Ringbzw. eine geeignete Dichtung dazwischen an.

(2) Bringen Sie das während Schritt (1) vorbereiteteSpezialwerkzeug zwischen dem HochdruckKraftstoffschlauch und der Druckleitung an.

Hochdruck-Kraftstoffschlauch

MD998709

MD998742

Kraftstofpumpe(Hochdruck)

Dichtung

HochdruckKraftstoffschlauch

MB991637

Kraftstoffdruckanzeiger

O-Ring oder Dichtung

MD998709

MD998742

HochdruckKraftstoffschlauch

Kraftstofpumpe(Hochdruck)

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GDI - Wartung am Fahrzeug 13A-123

5. Den MUT-II an den Diagnosestecker anschließen.

VorsichtSchalten Sie die Zündung aus, bevor Sie denMUT-II anschließen bzw. abklemmen.

6. Drehen Sie den Zündschalter auf ON.(Den Motor jedoch nicht anlassen.)

7. Wählen Sie „Posten Nr. 07“ vom MUT-II Stellertest zumAntrieb der Kraftstoffpumpe (Niederdruck) an der Kraftstoff-tankseite. Kontrollieren, ob irgendwo Kraftstoff ausläuft.

8. Die Stellerprüfung beenden oder den Zündschalter aufOFF drehen.

9. Den Motor anlassen und im Leerlauf laufen lassen.10. Messen Sie den Kraftstoffdruck, während der Motor

im Leerlauf läuft.

Sollwert: ca. 324 kPa

11. Wenn der Motor im Leerlauf läuft, nachprüfen, ob derKraftstoffdruck nicht absinkt; auch nicht, nachdem derMotor mehrmals hochgejagt wurde.

12. Falls sich der Kraftstoffdruck nicht innerhalb desSollwertbereichs befindet, führen Sie eine Fehlersuchedurch und beheben Sie den Fehler gemäßnachfolgender Tabelle.

Symptom Wahrscheinliche Ursache Abhilfe

D Kraftstoffdruck zu niedrigD Kraftstoffdruck fällt nach

Kraftstoffilter verstopft Kraftstoffilter ersetzenD Kraftstoffdruck fällt nach

Hochjagen des Motors ab Kraftstoff läuft zur Rücklaufseiteaus aufgrund eines mangelhaftenKraftstoffregelventilsitzes(Niederdruck) oder einerermüdeten Feder

Kraftstoffdruckregler auswechseln(Niederdruck)

Niedriger Förderdruck derKraftstoffpumpe (Niederdruck)

Wechseln Sie die Kraftstoffpumpeaus (Niederdruck)

Überhöhter Kraftstoffdruck Ventil im Kraftstoffregler(Niederdruck) klemmt

Kraftstoffdruckregler auswechseln(Niederdruck)

Kraftstoffrücklaufschlauchoder-leitung verstopft

Schlauch oder Leitung reinigen oderersetzen

13. Den Motor abstellen und die Änderung auf derKraftstoffdruckanzeige beobachten. Normal ist, wenn derangezeigte Wert während 2 Minuten nicht sinkt. Solltedies wohl der Fall sein, die Abfallrate beobachten unddie Fehlersuche und Reparatur gemäß nachfolgenderTabelle durchführen.

Symptom Wahrscheinliche Ursache Abhilfe

Kraftstoffdruck fällt allmählich ab,nachdem der Motor abgestellt ist

Undichter Ventilsitz desKraftstoffdruckreglers (Niederdruck)

Kraftstoffdruckregler auswechseln(Niederdruck)

Kraftstoffdruck fällt rapide,unmittelbar nachdem der Motorabgestellt ist

Druckventil der Kraftstoffpumpe(Niederdruck) wird in geöffneterStellung gehalten

Wechseln Sie die Kraftstoffpumpeaus (Niederdruck)

14. Den Restdruck in der Kraftstoffleitung abbauen.

HINWEISSiehe SPACE STAR ’99 Werkstatthandbuch (VÖ-Nr.CMXG99E1) GRUPPE 13A - Wartung am Fahrzeug.

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GDI - Wartung am Fahrzeug13A-124

15. Entfernen Sie den Kraftstoffdruckanzeiger und dieSpezialwerkzeuge von der Kraftstoffpumpe (Hochdruck).

VorsichtDecken Sie den Schlauchanschluß mit Lappen ab,um Kraftstoffaustritt aufgrund von Restdruck inder Kraftstoffleitung zu vermeiden.

16. Wechseln Sie den O-Ring am Ende des HochdruckKraftstoffschlauchs durch einen neuen aus. Bevor Sieden alten O-Ring ersetzen, Motoröl auf den neuenO-Ring auftragen.

17. Schließen Sie den Hochdruck-Kraftstoffschlauch andie Kraftstoffpumpe (Hochdruck) an und ziehen Siedie Befestigungsschraube mit dem vorgeschriebenenAnzugsmoment an.

18. Überprüfen Sie gemäß Schritt 7 auf etwaigeKraftstofflecks.

19. Den MUT-II abklemmen.

MESSUNG DES KRAFTSTOFF-HOCHDRUCKSZWISCHEN DER KRAFTSTOFFPUMPE (HOCHDRUCK)UND DEN EINSPRITZDÜSEN

HINWEISDie Messung des Kraftstoffdrucks zwischen derKraftstoffpumpe (Hochdruck) und den Einspritzdüsen solldurchgeführt werden, nachdem überprüft wurde, daß derKraftstoffdruck zwischen der Kraftstoffpumpe (Niederdruck)und der Kraftstoffpumpe (Hochdruck) normal ist.

1. Den MUT-II an den Diagnosestecker anschließen.2. Klemmen Sie den Stecker des

Einspritzdüsen-Zwischenkabelbaums ab.3. Drehen Sie den Zündschalter auf ON.4. Wählen Sie „Posten Nr. 74“ vom MUT-IIDatenliste.5. Betätigen Sie 2 Sekunden oder länger durchgehend

den Anlasser und überprüfen Sie visuell, daß auskeinem Bauteil Kraftstoff entweicht.

VorsichtFalls an irgendeiner Stelle Kraftstofflecksauftreten, schalten Sie den Anlasser sofort ab undbeheben Sie die Leckage.

6. Kontrollieren Sie, ob der Kraftstoffdruck höher als 1MPa ist, und zwar sofort nachdem 20 Sekunden nachAbschluß des Anlaßvorgangs verstrichen sind.

7. Sollte der Kraftstoffdruck unter 1 MPa liegen, sobedeutet dies, daß das Hochdruck-Kraftstoffsystemvermutlich eine Leckstelle aufweist. Überprüfen Siedieses System.

8. Drehen Sie den Zündschalter auf OFF.9. Schließen Sie den Stecker des

Einspritzdüsen-Zwischenkabelbaums an.10. Den Motor anlassen und im Leerlauf laufen lassen.11. Messen Sie den Kraftstoffdruck, während der Motor

im Leerlauf läuft.

Sollwert: 4 - 6,9 MPa

Einspritzdüsen-Zwischenkabelbaum

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GDI - Wartung am Fahrzeug 13A-125

12. Wenn der Motor im Leerlauf läuft, nachprüfen, ob derKraftstoffdruck nicht absinkt; auch nicht, nachdem derMotor mehrmals hochgejagt wurde.

13. Falls sich der Kraftstoffdruck nicht innerhalb desSollwertbereichs befindet, führen Sie eine Fehlersuchedurch und beheben Sie den Fehler gemäßnachfolgender Tabelle.

Symptom Wahrscheinliche Ursache Abhilfe

D Kraftstoffdruck zu niedrigD Kraftstoffdruck fällt nach

Hochjagen des Motors ab

Kraftstoff läuft zur Rücklaufseiteaus aufgrund eines mangelhaftenKraftstoffregelventilsitzes oder einerermüdeten Feder in derKraftstoffpumpe (Hochdruck).

Wechseln Sie die Kraftstoffpumpe(Hochdruck) aus

Niedriger Förderdruck derKraftstoffpumpe (Hochdruck)

Wechseln Sie die Kraftstoffpumpeaus (Hochdruck)

Überhöhter Kraftstoffdruck Verstopftes Kraftstoffregelventil in derKraftstoffpumpe (Hochdruck)

Wechseln Sie die Kraftstoffpumpe(Hochdruck) aus

Kraftstoffrücklaufschlauch oderleitung verstopft

Schlauch oder Leitung reinigen oderersetzen

14. Stellen Sie den Motor ab und drehen Sie denZündschalter auf OFF.

15. Den MUT-II abklemmen.

ÜBERPRÜFUNG AUF KRAFTSTOFFLECKAGE1. Den MUT-II an den Diagnosestecker anschließen.2. Klemmen Sie den Stecker des

Einspritzdüsen-Zwischenkabelbaums ab.3. Drehen Sie den Zündschalter auf ON.4. Wählen Sie „Posten Nr. 74“ vom MUT-II Datenliste.5. Betätigen Sie zwei Sekunden oder länger

durchgehend den Anlasser und überprüfen Sievisuell, daß aus keinem Bauteil Kraftstoff entweicht.

VorsichtFalls an irgendeiner Stelle Kraftstofflecksauftreten, schalten Sie den Anlasser sofort abund beheben Sie die Leckage.

6. Lassen Sie den Motor an und messen Sie dann denKraftstoffdruck unmittelbar nach 20 Sekunden.

Grenzwert: Mindestens 1 MPa

VorsichtFalls der Kraftstoffdruck weniger als 1 MPabeträgt, könnte ein Kraftstoffleck imHochdruck-Kraftstoffsystem vorliegen.

7. Schalten Sie die Zündung aus.8. Schließen Sie den Stecker des

Einspritzdüsen-Zwischenkabelbaums wieder an.9. Den MUT-II abklemmen.

Einspritzdüsen-Zwischenkabelbaum

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GDI - Wartung am Fahrzeug13A-126

ANORDNUNG DER BAUTEILE

Bezeichnung Symbol Bezeichnung Symbol

Motor-A/T-Steuereinheit <A/T> B Lambda-Sonde (vorne) C

Zündausfallsensor A Lambda-Sonde (hinten) D

A

B C D

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GDI - Wartung am Fahrzeug 13A-127

ÜBERPRÜFUNG DESGASPEDALSTELLUNGSSENSORS(1. und 2. KANAL)1. Klemmen Sie den Stecker des Gaspedalstellungssensors

ab.2. Messen Sie den Widerstand zwischen den Anschlüssen

Nr. 2 (1. Kanal Stromversorgung) und 1 (1. Kanal Erde)sowie zwischen den Anschlüssen Nr. 8 (2. KanalStromversorgung) und Anschluß Nr. 7 (2. Kanal Masse)des Sensorsteckers.

Sollwert: 3,5 - 6,5 k

3. Messen Sie den Widerstand zwischen den AnschlüssenNr. 2 (1. Kanal Stromversorgung) und 3 (1. Kanal Ausgang)sowie zwischen den Anschlüssen Nr. 8 (2. KanalStromversorgung) und Anschluß Nr. 6 (2. Kanal Ausgang)des Sensorsteckers.

Normalzustand:

Drücken Sie langsam dasGaspedal.

Der Widerstandswert ändertsich gleichmäßig gemäß derGaspedalbewegung.

4. Falls sich der Widerstandswert nicht innerhalb desSollwertbereichs befindet oder sich nicht gleichmäßigändert, wechseln Sie den Gaspedalstellungssensor aus.

HINWEISStellen Sie den Gaspedalstellungssensor nach demAuswechseln ein. (Siehe Seite 13A-121.)

ÜBERPRÜFUNG DESGASPEDALSTELLUNGSCHALTERS1. Klemmen Sie den Stecker des Gaspedalstellungssensors

ab.2. ÜberprüfenSie denDurchgang zwischen denAnschlüssen

Nr. 4 (Gaspedalstellungsschalter) und 5 (Masse) desSteckers.

Normalzustand:

Gaspedal Durchgang

Gedrückt Kein Durchgang

Gelöst Stromdurchgang (0 )

3. Wechseln Sie denGaspedalstellungssensor, falls er defektist.

HINWEISStellen Sie den Gaspedalstellungssensor nach demAuswechseln ein. (Siehe Seite 13A-121.)

GeräteseitigerStecker

Gaspedalstellungssensor

Gaspedalarm

GeräteseitigerStecker

Gaspedalstellungssensor

Gaspedalarm

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GDI - Wartung am Fahrzeug13A-128

ÜBERPRÜFUNG DER LAMBDA-SONDE<Lambda-Sonde (vorne)>1. Den Stecker der Lambda-Sonde abziehen und das

Spezialwerkzeug (Prüfkabelbaum) an den Steckerauf der Lambda-Sondenseite anschließen.

2. Stellen Sie sicher, daß ein Stromdurchgang(4,5 - 8,0 bei 20_C) zwischen dem Anschluß 1(rote Klemme des Spezialwerkzeugs) und demAnschluß Nr. 3 (blaue Klemme des Spezialwerkzeugs)am Lambdasondenstecker besteht.

3. Falls es keinen Durchgang gibt, wechseln Sie dieLambda-Sonde aus.

4. Den Motor warmlaufen lassen, bis dieKühlmitteltemperatur 80_C oder höher ist.

5. Verwenden Sie eine Drahtbrücke, um den Anschluß 1(rote Klemme) des Lambda-Sondensteckers an denBatteriepluspol (+) und den Anschluß 3 (blaueKlemme) an den Batterieminuspol (-) anzuschließen.

VorsichtBeim Herstellen der Verbindung mittels einerDrahtbrücke ist besondere Vorsicht geboten, dabei einem falschen Anschluß die Lambda-Sondebeschädigt werden könnte.

6. Schließen Sie ein Digitalvoltmeter zwischendie Anschlüsse 2 (schwarze Klemme) und 4(weiße Klemme) an.

7. Den Motor wiederholt hochjagen und dieAusgangsspannung der Lambda-Sonde messen.

Sollwert:

Motor Ausgangsspannung derLambda-Sonde

Bemerkungen

BeimHochjagendes Motors

0,6 - 1,0 V Wenn dasLuft-Kraftstoff-Gemischdurch mehrmaligesHochjagen angefettetwird, erzeugt einenormale Lambda-Sondeeinen Spannungsimpulsvon 0,6 - 1,0 V.

8. Falls die Lambda-Sonde defekt sein sollte, diese ersetzen.

HINWEISZum Aus- und Einbau der Lambda-Sonde sieheGRUPPE 15 - Auspuffrohr und Hauptschalldämpfer.

Lambda-Sonde(vorne)

GeräteseitigerStecker

rot

MD998464

blau

weiß schwarz

rot

blau

MD9998464

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GDI - Wartung am Fahrzeug 13A-129

<Lambda-Sonde (hinten)>1. Den Stecker der Lambda-Sonde abziehen und das

Spezialwerkzeug (Prüfkabelbaumsatz) an den Stecker aufder Lambda-Sondenseite anschließen.

2. Überprüfen Sie den Durchgang (11 - 18 bei 20_C)zwischen den Anschlüssen 3 und 4 desLambda-Sondensteckers.

3. Falls es keinen Durchgang gibt, wechseln Sie dieLambda-Sonde aus.

HINWEIS(1) Wenn der MUT-II nicht den Sollwert anzeigt, obwohl

bei obiger Durchgangs- und Kabelbaumprüfung keineAnomalie festgestellt wurde, ist die Lambda-Sonde(hinten) zu ersetzen.

(2) Zum Aus- und Einbau der Lambda-Sonde sieheGRUPPE 15 - Auspuffrohr und Hauptschalldämpfer.

Lambda-Sonde (hinten)

Geräteseitiger Stecker

MB991223

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GDI - Kraftstoffpumpe (Hochdruck)13A-130

KRAFTSTOFFPUMPE (HOCHDRUCK)AUS- UND EINBAU

Vor dem Ausbau und nach dem EinbauD Aus- und Einbau der Motorabdeckung

(Siehe GRUPPE 11A - Nockenwelle,Nockenwellenöldichtung.)

D Verhinderung von KraftstoffauslaufD Überprüfung auf Kraftstoffleckage <nur nach dem

Einbau>

D Aus- und Einbau der LuftfilterbaugruppeD Aus- und Einbau des Drosselklappengehäuses

(Siehe Seite 13A-137.)D Aus- und Einbau des Ansaugkrümmers

(Siehe GRUPPE 15.)

33

11 - 13 Nm

TragenSieaufsämtlicheO-Ringe während desEinbaus Motoröl auf.

1

8

6

254

5,0 Nm 17 Nm

54

7

Ausbaureihenfolge"DA D Entlüftung des

Hochdruck-Kraftstoffkreises"CA 1. Anschluß des

Kraftstoffrücklaufschlauchs"BA 2. Kraftstoffleitung"BA 3. Stützring A

"BA 4. O-Ring"BA 5. Stützring B"AA 6. Kraftstoffpumpe (Hochdruck)

7. O-Ring8. Isolator

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GDI - Kraftstoffpumpe (Hochdruck) 13A-131

HINWEISE ZUM EINBAU"AAKRAFTSTOFFPUMPE (HOCHDRUCK) MONTAGE1. Tragen Sie etwas frisches Motoröl auf die Rolle und den

O-Ring der Kraftstoffpumpe (Hochdruck) auf.2. SchiebenSie dieKraftstoffpumpe (Hochdruck) rechtwinklig

in den Auslaßkanal des Zylinderkopf und ziehen Sie danndie Befestigungsschrauben provisorisch fest (etwas mehrals handfest). Das Festziehen auf das vorgeschriebeneAnzugsdrehmoment sollte später ausgeführt werden indem Schritt "BA.

"BAMONTAGE DES STÜTZRINGS B/DES O-RINGS/DES STÜTZRINGS A/DER KRAFTSTOFFLEITUNG

1. Bauen Sie die Stützringe und den O-Ring ein, wie in derAbbildung dargestellt.Vorsicht(1) Installieren Sie den Stützring B so, daß die

abzuschneidende Fläche in die entgegengesetzteRichtung des O-Rings zeigt, wie in der Abbildungdargestellt.

(2) Bestimmen Sie den Außendurchmesser desStützrings A. Achten Sie darauf, daß Sie nichtversehentlich den Stützring desKraftstoffdrucksensors einbauen.(Außendurchmesser des Stützrings A: 14,8 mm)

2. Etwas frisches Motoröl auf den O-Ring auftragen.

VorsichtAchten Sie darauf, daß kein Motoröl in dieKraftstoffpumpe (Hochdruck) oder dieVersorgungsleitungs-Baugruppe gerät.

3. Montieren Sie die Kraftstoffleitung in der Kraftstoffpumpe(Hochdruck) und die Versorgungsleitungsports imrechten Winkel. Schieben Sie das Rohr vorsichtig hineinund achten Sie dabei darauf, daß es nicht verbogen wirdund ziehen Sie dann die Befestigungsschrauben mit demvorgeschriebenen Anzugsdrehmoment fest.

Anzugsdrehmoment: 11 - 13 Nm

4. Ziehen Sie die provisorisch festgezogenenBefestigungsschrauben der Kraftstoffpumpe (Hochdruck)in der abgebildeten Reihenfolge auf 5,0 Nm fest.

5. Ziehen Sie die Schrauben in der in der Abbildunggezeigten Reihenfolge mit 17 Nm an. Die gesamteDifferenz der Anzugsdrehmomente zwischen den vierSchrauben soll innerhalb 2 Nm liegen.

Abzuschnei-dende Fläche

Stützring AO-Ring

Stützring B

1 3

4 2

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GDI - Kraftstoffpumpe (Hochdruck)13A-132

"CAEINBAU DERKRAFTSTOFF-RÜCKLAUFSCHLÄUCHE

Nehmen Sie die Montage der Kraftstoff-Rücklaufschläucheso vor, daß sich die Markierungen derKraftstoff-Rücklaufschläuche an den in der Abbildungdargestellten Stellen befinden.

"DAENTLÜFTUNG DESHOCHDRUCK-KRAFTSTOFFKREISES

1. Entlüften Sie den Hochdruck-Kraftstoffkreis, wenn derMotor mindestens 15 Sekunden lang mit 2.000 U/mingelaufen ist.

HINWEIS

Wenn aufgrund des Ausbaus der Kraftstoffleitung Luft imHochdruck-Kraftstoffkreis eingeschlossen ist, verursachteine Anomalität beim Kraftstoffdruck die Ausgabe desFehlerdiagnosekodes Nr. 56.

2. Wird der Diagnosekode Nr. 56 beimKraftstoffdrucksensorsystem ausgegeben, nachdem derDiagnosekode vom MUT-II bestätigt worden ist, so wirddieser Kode gelöscht.

BlaueMarkierung

WeißeMarkierung

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GDI - Kraftstoffeinspritzdüse 13A-133

KRAFTSTOFFEINSPRITZDÜSEAUS- UND EINBAU

Vor dem Ausbau und nach dem EinbauD Aus- und Einbau der Motorabdeckung

(Siehe GRUPPE 11A - Nockenwelle, Nockenwell-enöldichtung.)

D Verhinderung von Kraftstoffauslauf

D Überprüfung auf Kraftstoffleckage <nur nach demEinbau>

D Entlüftung des Hochdruck-Kraftstoffkreises<nur nach dem Einbau>

1

2

6

4

3109

8

22 - 26 Nm

Tragen Sie aufsämtliche O-Ringewährend desEinbaus Motoröl auf.

9

10 1111

5

7

12

13

14

15

16

1718

1920

21

22

11 - 13 Nm

10 - 12 Nm

21 - 25 Nm

12 - 14 Nm

11 - 13 Nm

Reihenfolge beim Ausbau desKraftstoffdrucksensors1. Kraftstoffdrucksensorstecker

AA" "EA 2. Flansch"EA 3. Kraftstoffdrucksensor"DA 4. O-Ring"DA 5. Stützring

Reihenfolge beim Ausbau derKraftstoffeinspritzdüseD LuftfilterD Drosselklappengehäuse

(Siehe S. 13A-137.)D Ansaugkrümmer (Siehe GRUPPE 15.)6. Einspritzdüsenkabelbaum7. Stützhalterung des

Einspritzdüsenkabelbaums

"CA 8. Kraftstoffleitung"CA 9. Stützring A"CA 10. O-Ring"CA 11. Stützring B"BA 12. Einspritzdüsen-Unterlegscheibe"BA 13. Einspritzdüsenhalterung

AB" "BA 14. Versorgungsleitung undKraftstoffeinspritzdüsen-Baugruppe

"BA 15. Isolator"BA 16. Einspritzdüsendichtung"BA 17. Kraftstoff-Einspritzdüsen"AA 18. Wellscheibe"AA 19. Stützring A"AA 20. O-Ring"AA 21. Stützring B

22. Druckleitung

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GDI - Kraftstoffeinspritzdüse13A-134

HINWEISE ZUM AUSBAUAA"ENTFERNEN DES FLANSCHESWenn Sie den Kraftstoffdrucksensor wiederverwenden,bringen Sie Strichmarkierungen auf dem Sensor und demFlansch an.

HINWEIS

Der Flansch sorgt für die Dichtwirkung desKraftstoffdrucksensors und Montagesteifigkeit, indem er sichder Montageform durch Biegen anpaßt. Bringen Sie daherStrichmarkierungen an, um den Flansch mit der rechtenPhase und Seite zu installieren. Wenn derKraftstoffdrucksensor durch einen neuen ersetzt wird,tauschen Sie ihn zusammen mit dem Flansch als einen Satzaus.

AB"AUSBAU DER VERSORGUNGSLEITUNG UND DERKRAFTSTOFFDÜSEN-BAUGRUPPE

Bauen Sie die Versorgungsleitung bei weiterhin befestigterKraftstoffeinspritzdüsen-Baugruppe aus.

VorsichtAchten Sie darauf, daß die Kraftstoffeinspritzdüsen-Baugruppe nicht hinunterfällt, wenn Sie dieVersorgungsleitung ausbauen.

HINWEISE ZUM EINBAU"AAMONTAGE DES STÜTZRINGS B/DES O-RINGS/

DES STÜTZRINGS A/DER WELLSCHEIBE1. Bauen Sie die Stützringe und den O-Ring ein, wie in der

Abbildung dargestellt.Vorsicht(1) Installieren Sie den Stützring B so, daß die

abzuschneidende Fläche in die entgegengesetzteRichtung des O-Rings zeigt, wie in der Abbildungdargestellt.

(2) Bestimmen Sie den Außendurchmesser desStützrings A. Achten Sie darauf, daß Sie nichtversehentlich den Stützring desKraftstoffdrucksensors einbauen.(Außendurchmesser des Stützrings A: 14,8 mm)

2. Tragen Sie Vaseline auf die Wellscheibe auf, damit sienicht herunterfällt und montieren Sie sie dann in dergezeigten Richtung ein.

VorsichtDie Wellscheibe muß immer durch eine neueausgewechselt werden.

"BAMONTAGE DER EINSPRITZDÜSE/DEREINSPRITZDÜSENDICHTUNG/DES ISOLATORS/DER VERSORGUNGSLEITUNG UND DERKRAFTSTOFFEINSPRITZDÜSEN-BAUGRUPPE/DES EINSPRITZDÜSENHALTERS/DEREINSPRITZDÜSENUNTERLEGSCHEIBE

1. Etwas frisches Motoröl auf den O-Ring auftragen.

VorsichtAchten Sie darauf, daß kein Motoröl in dieVersorgungsleitung gerät.

Flansch

Kraftstoffdrucksensor

Strichmarkierungen

Abzuschnei--dende Fläche

Stützring AO-Ring

Stützring B

Wellscheibe

Richtig Falsch

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GDI - Kraftstoffeinspritzdüse 13A-135

2. Während Sie darauf achten, den O-Ring nicht zubeschädigen, drehen Sie die Einspritzdüse nach links undrechts und schließen Sie sie an die Versorgungsleitungan. Überprüfen Sie nach dem Einbau, daß sich derEinspritzdüse einfach drehen läßt.

3. Falls sich die Einspritzdüse nicht einfach drehen läßt,könnte dies daran liegen, daß sich der O-Ring verfangenhat. Entfernen Sie die Einspritzdüse und überprüfen Sieden O-Ring auf Beschädigungen, schließen Sie dieEinspritzdüse wieder an die Druckleitung an undüberprüfen Sie erneut.

4. Richten Sie die Strichmarkierungen derKraftstoffeinspritzdüse auf die Markierung derVersorgungsleitung aus.

5. Montieren Sie die Einspritzdüsendichtung und den Isolatoran den Zylinderkopf.

6. Montieren Sie die Versorgungsleitung und dieEinspritzdüsenbaugruppe an den Zylinderkopf undziehen Sie die Befestigungsschrauben provisorisch fest.

7. Bauen Sie den Düsenhalter und die Unterlegscheiben einund ziehen Sie dann die Befestigungsschrauben mit demvorgegebenen Anzugsdrehmoment an.Anzugsdrehmoment: 21 - 25 Nm

8. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben in der in derAbbildung dargestellten Reihenfolge auf dasvorgeschriebene Anzugsdrehmoment an, um dieVersorgungsleitung und dieKraftstoffeinspritzdüsen-Baugruppe provisorisch zubefestigen.

Anzugsdrehmoment: 11 - 13 Nm

"CAMONTAGE DES STÜTZRINGS B/DES O-RINGS/DES STÜTZRINGS A/DER KRAFTSTOFFLEITUNG

1. Bauen Sie die Stützringe und den O-Ring ein, wie in derAbbildung dargestellt.Vorsicht(1) Installieren Sie den Stützring B so, daß die

abzuschneidende Fläche in die entgegengesetzteRichtung des O-Rings zeigt, wie in der Abbildungdargestellt.

(2) Bestimmen Sie den Außendurchmesser desStützrings A. Achten Sie darauf, daß Sie nichtversehentlich den Stützring desKraftstoffdrucksensors einbauen.(Außendurchmesser des Stützrings A: 14,8 mm)

2. Etwas frisches Motoröl auf den O-Ring auftragen.

VorsichtAchten Sie darauf, daß kein Motoröl in dieKraftstoffpumpe (Hochdruck) oder dieVersorgungsleitung gerät.

Strichmarkierungen

Kraftstoffeinspritzdüse

Druckleitung

13 42

Abzuschnei-dende Fläche

Stützring AO-Ring

Stützring B

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GDI - Kraftstoffeinspritzdüse13A-136

3. Montieren Sie die Kraftstoffleitung in der Kraftstoffpumpe(Hochdruck) und die Versorgungsleitungsports im rechtenWinkel. SchiebenSie dasRohr vorsichtig hinein undachtenSie dabei darauf, daß es nicht verbogen wird und ziehenSie dann die Befestigungsschrauben mit demvorgeschriebenen Anzugsdrehmoment fest.

Anzugsdrehmoment: 11 - 13 Nm

"DASTÜTZ-RING-/O-RING-MONTAGEBauen Sie den Stützring und den O-Ring ein, wie in derAbbildung dargestellt.

VorsichtAchten Sie darauf, daß Sie diesen Stützring nicht mitdem Stützring A für die Kraftstoffeinspritzdüse oderdem Stützring A für die Kraftstoffleitung verwechseln.(Außendurchmesser des Stützrings: 15,1 mm)

"EAMONTAGE VONKRAFTSTOFFDRUCKSENSOR/FLANSCH

1. Etwas frisches Motoröl auf den O-Ring auftragen.

VorsichtAchten Sie darauf, daß kein Motoröl in dieVersorgungsleitung gerät.

2. Montieren Sie den Kraftstoffdrucksensor so, daß dieTeilenummernkennzeichnung in die Richtung zeigt, diein der Abbildung dargestellt ist. Wenn der alteKraftstoffdrucksensor wiederverwendet wird, montierenSie den Sensor an die Versorgungsleitung und verwendenSie dabei die während des Ausbaus gemachtenStrichmarkierungen.

VorsichtWenn der Kraftstoffdrucksensor durch einen neuenersetzt wird, tauschen Sie ihn zusammen mit demFlansch als einen Satz aus.

StützringO-Ring

Kraftstoffdrucksensor

Kraftstoffdrucksensor

Teilenummernkennzeichnung

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GDI - Drosselklappengehäuse 13A-137

DROSSELKLAPPENGEHÄUSEAUS- UND EINBAU

Vor dem Ausbau und nach dem EinbauD Aus- und Einbau der Motorabdeckung

(Siehe GRUPPE 11A - Nockenwelle, Nocken-wellenöldichtung.)

D Verhinderung von Kraftstoffauslauf <nur vor demAusbau>

D Überprüfung auf Kraftstoffleckage <nur nach demEinbau>

D Motorkühlmittel ablassen und einfüllenD Aus- und Einbau des Luftfilters

1

2

5

4

7

53

19 Nm

6

8

11

9

(Motoröl)

24 Nm

5,0 Nm

9,0 Nm 105,0 Nm

Ausbaureihenfolge1. Stecker des

Drosselklappenstellungssensors2. Stecker des

Leerlaufdrehzahl-Steuerservos3. Zündausfallsensor4. Wasserschlauch5. Anschluß des Wasserschlauchs

"BA 6. Anschluß desHochdruck-Kraftstoffschlauchs

"BA 7. O-Ring8. Drosselklappenstütze9. Drosselklappengehäuse10. Wasserschlauch

"AA 11. Drosselklappengehäusedichtung

HINWEISE ZUM EINBAU"AA MONTAGE DER

DROSSELKLAPPENGEHÄUSEDICHTUNGMontieren Sie die Drosselklappengehäusedichtung so,daß der Überstand in die abgebildete Position kommt.

Überstand

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GDI - Drosselklappengehäuse13A-138

"BA MONTAGE DES O-RINGS/DESKRAFTSTOFF-HOCHDRUCKSCHLAUCHES

1. Etwas frisches Motoröl auf den O-Ring auftragen.

VorsichtKein Motoröl in die Druckleitung gelangen lassen.

2. Während Sie den Hochdruck-Kraftstoffschlauch nachlinks und nach rechts drehen, die Druckleitung einbauen.Dabei darauf achten, daß der O-Ring nicht beschädigtwird. Nach dem Einbau prüfen, ob sich der Schlaucheinfach drehen läßt.

3. Läßt sich der Schlauch nicht einfach drehen, ist derO-Ring wahrscheinlich eingeklemmt.Den Hochdruck-Kraftstoffschlauch abkoppeln und denO-Ring auf Beschädigung überprüfen. Anschließenddie Druckleitung erneut einstecken und kontrollieren,ob sich der Schlauch einfach drehen läßt.

4. Mit dem vorgeschriebenen Anzugsdrehmomentfestziehen.

Anzugsdrehmoment: 5,0 Nm

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GDI - Drosselklappengehäuse 13A-139

DEMONTAGE UND MONTAGE

1

2

Ausbaureihenfolge"AA 1. Drosselklappenstellungssensor

2. Drosselklappengehäuse

HINWEISE ZUR MONTAGE"AADROSSELKLAPPENSTELLUNGSSENSOR1. Positionieren Sie den Drosselklappenstellungssensor am

Drosselklappengehäuse entlang der gepunkteten Linie,wie in der Abbildung dargestellt.

2. Drehen Sie den Drosselklappenstellungssensor gegenden Uhrzeigersinn, wie in der Abbildung dargestellt undziehen Sie dann die Schrauben an.

3. Messen Sie den Widerstand zwischen den AnschlüssenNr. 1 (Stromversorgung des Sensors) und 2(Ausgang des Drosselklappenstellungssensors, 1. Kanal)sowie zwischen 1 (Stromversorgung des Sensors) und 4(Ausgang des Drosselklappenstellungssensors,2. Kanal).

Normalzustand

Öffnen Sie die Drosselklappelangsam von der Leerlauf-stellung in die Vollgas-stellung.

Der Widerstandswert ändertsich gleichmäßig gemäß demÖffnungswinkel der Dros-selklappe.

4. Falls sich der Widerstandswert nicht gleichmäßig ändert,wechseln Sie den Drosselklappenstellungssensor aus.

Stromversor-gung der Sen-sors Masse

Ausgang desDrosselklappen

sensors(2. Kanal)

Ausgang des Drosselklappensensors(1. Kanal)

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NOTIZEN

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SERVICE BULLETINQUALITY INFORMATION ANALYSIS

OVERSEAS SERVICE DEPT. MITSUBISHI MOTORS CORPORATION

SERVICE BULLETIN No.: MSB-00E13-001

Datum: 2001-06-03 <Modell> <M/J>Betreff: VERFÜGBARKEIT VON FAHRZYKLUSMUSTERN

FÜR FAHRZEUGE DES MODELLJAHRS 200101-10

Gruppe: KRAFTSTOFF Entwurf Nr.: 00AL602317

INFORMATION INTERNATIONALCARADMINISTRATIONOFFICE

T.MASAKI-MANAGERTECHNICAL SERVICE PLANNING

(EC)GALANT(EA0)(EC)SPACE STAR(EC) SPACERUNNER/SPACEWAGON(N80, N90)(EC)PAJEROSPORT(K80W,K90W)(EC)PAJERO/MONTERO(V60, V70)(EC)CARISMA(EC)PAJEROPININ (H60,H70)

1. Beschreibung:

Bei den mit On-Board-Diagnosesystem ausgerüsteten Fahrzeugen des Modelljahrs 2001 wurdendie Fahrzyklus-muster zur Verfügung gestellt.Die Durchführung des Fahrtests des Fahrzeugs unter Verwendung dieser Fahrzyklus-mustermacht es möglich, alle Diagnosekodes zu überwachen, die für den Betrieb des Fahrzeugsbenötigt werden, um festzustellen, ob das jeweilige System einwandfrei arbeitet oder nicht.

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2

2. Anwendbare Handbücher:

Handbuch Pub. Nr. Sprache Seite(n)2001 GALANT PWDE9611-B (Englisch) 4G64-GDI:13I-8Werkstatthandbuch Ergänzungsband PWDS9612-B (Spanisch) 4G63-MPI:13A-7

PWDF9613-B (Französisch) 6A13-MPI:13A-97PWDG9614-B (Deutsch)PWDD9615-B (Niederländisch)PWDW9616-B (Schwedisch)

2001 SPACE RUNNER/ SPACEWAGON

PWDE9803-C (Englisch) 4G64-GDI:13A-9

Werkstatthandbuch Ergänzungsband PWDS9804-C (Spanisch) 4G63-MPI:13D-12PWDF9805-C (Französisch)PWDG9806-C (Deutsch)PWDD9807-C (Niederländisch)PWDW9808-C (Schwedisch)

2001 CARISMA PWDE9502-E (Englisch) 4G93-GDI:13J-8Werkstatthandbuch Ergänzungsband PWDS9503-E (Spanisch) 4G92-MPI:13A-7

PWDF9504-E (Französisch)PWDG9505-E (Deutsch)PWDD9506-E (Niederländisch)PWDW9507-E (Schwedisch)

2001 SPACE STARWerkstatthandbuch Ergänzungsband

CMXE99E1-A (Englisch) 4G93-GDI:13A-94G13-MPI:13B-7

2001 COLT PWME9511-C (Englisch) 4G13-MPI:13A-7Werkstatthandbuch Ergänzungsband PWMS9512-C (Spanisch) 4G93-MPI:13A-88

PWMF9513-C (Französisch)PWMG9514-C (Deutsch)PWMD9515-C (Niederländisch)PWMW9516-C (Schwedisch)

2001 PAJEROWerkstatthandbuch VOL1

PWJE0001(1/2) (Englisch)

2001 MONTEROWerkstatthandbuch VOL1

PWJS0002(1/2) (Spanisch)

2001 PAJERO/MONTERO (Englisch)Werkstatthandbuch CD-ROM (Spanisch)

(Französisch)

PWJT0008R

(Deutsch)

6G74-GDI:13A-12

2001 PAJERO SPORT PWJE9812-B (Englisch) 6G72-MPI:13A-8Werkstatthandbuch Ergänzungsband PWJS9813-B (Spanisch)

PWJF9814-B (Französisch)PWJG9815-B (Deutsch)

2001 PAJERO PININWerkstatthandbuch Ergänzungsband

CKRE99E1-A (Englisch) 4G93-GDI: 13A-9

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3

FAHRZYKLUSDie Durchführung des Fahrtests des Fahrzeugs unter Verwendung der fünf nachstehenden Fahrzyklus-muster macht es möglich, alle Diagnosekodes zu überwachen, die für den Betrieb des Fahrzeugs benötigtwerden, um festzustellen, ob das jeweilige System einwandfrei arbeitet oder nicht.Anders ausgedrückt: Die Durchführung einer solchen Fahrt ermöglicht die Herbeiführung jeder Art vonFehler, wobei die Motorwarnleuchte (Motorprüfleuchte) aufleuchtet, und zu überprüfen, ob der Fehler durchdie Reparatur beseitigt wurde [die Motorwarnleuchte (Motorprüfleuchte) leuchtet nicht mehr auf].

VorsichtBei Durchführung einer Testfahrt sollten sich immer zwei Techniker im Fahrzeug befinden.

HINWEISÜberprüfen Sie, daß der Diagnosekode nicht ausgegeben wird, bevor nach dem Fahrzyklus-mustergefahren wird. Ist dies doch geschehen, löschen Sie den Diagnosekode.

FAHRZYKLUS-MUSTER-LISTEVERFAHREN ZU ÜBERWACHEN DIAGNOSEKODE

1 Überwachung Katalysator P04202 Überwachung der erhitzten Lambdasonde

<vorne>P0130

3 Überwachung Kraftstoffmengenabgleich P01704 Überwachung Rückkopplung P01255 Sonstige Überwachung P0136, P0201, P0202, P0203, P0204, P0300,

P0301, P0302, P0303, P0304, P0325

HINWEISDer Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (P0500) und der Servolenkungspumpen-Öldruckschalter (P0551)werden unter Verwendung der Datenlistenfunktion des MUT-II dazu benutzt, festzustellen, ob das Systemeinwandfrei arbeitet oder nicht.

3. Einzelheiten: 2001 GALANT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G642001 SPACE RUNNER/SPACE WAGON Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G64

GDI - Fehlersuche

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4

VERFAHREN 1Zuüberwachen

ÜBERWACHUNG KATALYSATOR (P0420)Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklusmuster abgeschlossen. Dies beansprucht 10 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 100 km/h oder mehr beträgt.3. 5 Minuten oder länger fahren, während die Fahrzeuggeschwindigkeit auf 100 km/h oder mehr

gehalten wird.4. Verzögern, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 100 – 120 km/h oder weniger beträgt.5. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 100 – 120

km/h halten und damit für 5 Minuten oder länger fahren.• Stoppen und bremsen sind während dieses Vorgangs zulässig.

6. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF"drehen.

2001 GALANT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G642001 SPACE RUNNER/SPACE WAGON Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G64

GDI - Fehlersuche

Y6005BY

100 – 120 km/h

Fahrzeug-geschw.

5 Minuten o. länger

100 km/h oder mehr

Motor-Start

Stoppen undbremsen zulässig

Zündschalter in Position”LOCK” (OFF)

Zeit

5 Minuten o. länger

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5

VERFAHREN 2ÜBERWACHUNG LAMBDASONDE <VORNE> (P0130)

Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklusmuster abgeschlossen. Dies beansprucht 5 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: 85 °C oder mehr.• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 80 – 100 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 80 - 100

km/h halten und damit für 5 Minuten oder länger fahren.• Stoppen und bremsen sind während dieses Vorgangs zulässig. Die Gaspedalstellung nach

jedem Beschleunigen für 1 Minute oder mehr konstant halten.4. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF"

drehen.

2001 GALANT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G642001 SPACE RUNNER/SPACE WAGON Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G64

GDI - Fehlersuche

Y6002BY

Fahrzeug-geschw.

5 Minuten o. länger

80 – 100 km/h

Motor-Start

Stoppen undbremsen zulässig

Zündschalter in Position”LOCK” (OFF)

Zeit

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6

VERFAHREN 3Zuüberwachen

ÜBERWACHUNG KRAFTSTOFFMENGENABGLEICH (P0170)Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklusmuster abgeschlossen. Dies beansprucht 15 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: 85 °C oder mehr.• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 80 – 110 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 80 - 110

km/h halten und damit für 15 Minuten oder länger fahren.4. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF"

drehen.

2001 GALANT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G642001 SPACE RUNNER/SPACE WAGON Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G64

GDI - Fehlersuche

Y6002BY

Fahrzeug-geschw.

15 Minuten o. länger

80 – 110 km/h

Motor-Start

Stoppen undbremsen zulässig

Zündschalter in Position”LOCK” (OFF)

Zeit

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7

VERFAHREN 4Zuüberwachen

ÜBERWACHUNG RÜCKKOPPLUNG (P0125)Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklusmuster abgeschlossen. Dies beansprucht 5 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: 85 °C oder mehr.• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 100 – 120 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 100 - 120

km/h halten und damit für 55 Minuten oder länger fahren.4. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF"

drehen.

2001 GALANT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G642001 SPACE RUNNER/SPACE WAGON Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G64

GDI - Fehlersuche

Y6002BY

Fahrzeug-geschw.

5 Minuten o. länger

100 – 120 km/h

Motor-Start

Stoppen undbremsen zulässig

Zündschalter in Position”LOCK” (OFF)

Zeit

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8

VERFAHREN 5Zuüberwachen

SONSTIGE ÜBERWACHUNGDiagnose-kode Nr.

P0136, P0201, P0202, P0203, P0204, P0300, P0301, P0302, P0303, P0304, P0325

Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklusmuster abgeschlossen. Dies beansprucht 6 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: 85 °C oder mehr.• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 60 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 60 km/h

oder mehr halten und damit für 5 Minuten oder länger fahren.4. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen.5. Nachdem das Fahrzeug angehalten wurde, weitere 30 Sekunden im Leerlauf laufen lassen und

anschließend Zündschalter in Position "LOCK (OFF) drehen.• Klimaanlagenschalter: OFF• Licht und alle Zubehörteile: OFF• Getriebe: Neutral

2001 GALANT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G642001 SPACE RUNNER/SPACE WAGON Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G64

GDI - Fehlersuche

Y6009BY

Fahrzeug-geschw.

5 Minuten o. länger

60 km/h oder mehr

Motor-Start

30 Sekunden o. mehrMotor: LeerlaufGetriebe: Neutral

Zündschalter in Position”LOCK” (OFF)

Zeit

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9

FAHRZYKLUSDie Durchführung des Fahrtests des Fahrzeugs unter Verwendung der fünf nachstehenden Fahrzyklus-muster macht es möglich, alle Diagnosekodes zu überwachen, die für den Betrieb des Fahrzeugs benötigtwerden, um festzustellen, ob das jeweilige System einwandfrei arbeitet oder nicht.Anders ausgedrückt: Die Durchführung einer solchen Fahrt ermöglicht die Herbeiführung jeder Art vonFehler, wobei die Motorwarnleuchte (Motorprüfleuchte) aufleuchtet, und zu überprüfen, ob der Fehler durchdie Reparatur beseitigt wurde [die Motorwarnleuchte (Motorprüfleuchte) leuchtet nicht mehr auf].

VorsichtBei Durchführung einer Testfahrt sollten sich immer zwei Techniker im Fahrzeug befinden.

HINWEISÜberprüfen Sie, daß der Diagnosekode nicht ausgegeben wird, bevor nach dem Fahrzyklus-mustergefahren wird. Ist dies doch geschehen, löschen Sie den Diagnosekode.

FAHRZYKLUS-MUSTER-LISTEVERFAHREN ZU ÜBERWACHEN DIAGNOSEKODE

Überwachung Katalysator P04201Überwachung Katalysator-Temperatursensor<M/T> (nur DX)

P0425

2 Überwachung der erhitzten Lambdasonde<vorne>

P0130

3 Überwachung Kraftstoffmengenabgleich P01704 Überwachung Rückkopplung P01255 Sonstige Überwachung P0136, P0201, P0202, P0203, P0204, P0300,

P0301, P0302, P0303, P0304, P0325

HINWEISDer Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (P0500) und der Servolenkungspumpen-Öldruckschalter (P0551)werden unter Verwendung der Datenlistenfunktion des MUT-II dazu benutzt, festzustellen, ob das Systemeinwandfrei arbeitet oder nicht.

2001 CARISMA Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G932001 SPACE STAR Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G93

GDI - Fehlersuche

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10

VERFAHREN 1ÜBERWACHUNG KATALYSATOR (P0420)Zu

überwachenÜBERWACHUNG KATALYSATOR-TEMPERATURSENSOR <M/T>(P0425)Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklus-muster abgeschlossen. Dies beansprucht 12 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: 85 °C oder mehr.• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 100 km/h beträgt.3. 5 Minuten oder länger fahren, während die Fahrzeuggeschwindigkeit auf 100 km/h oder mehr

gehalten wird.4. Verzögern, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb 1 Minute 0 km/h beträgt und für 25 - 30

Sekunden stoppen.5. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb 1 Minute 100 – 120 km/h beträgt.6. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 100 - 120

km/h halten und damit für 3 Minuten oder länger fahren.7. Obige Vorgänge 4 - 6 wiederholen.8. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF"

drehen.

2001 CARISMA Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G932001 SPACE STAR Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G93

GDI - Fehlersuche

Y6004BY

Fahrzeug-geschw. 5 Minuten o. länger

100 km/h o. mehr

Motor-Start Zündschalter inPosition ”LOCK”(OFF)

Zeit

*: 1 Minute o. kürzer

3 Minuten o. länger 3 Minuten o. länger

100 – 120 km/h 100 – 120 km/h

Stop: 25 – 30 sec Stop: 25 – 30 sec

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11

VERFAHREN 2Zuüberwachen

ÜBERWACHUNG LAMBDASONDE <VORNE> (P0130)Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklus-muster abgeschlossen. Dies beansprucht 7 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: 85 °C oder mehr.• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb 1 Minute 100 – 120 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 100 - 120

km/h halten und damit für 3 Minuten oder länger fahren.4. Verzögern, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb 1 Minute 0 km/h beträgt und für 25 - 30

Sekunden stoppen.5. Obige Vorgänge 2 -3 wiederholen.6. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF"

drehen.

2001 CARISMA Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G932001 SPACE STAR Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G93

GDI - Fehlersuche

Y6006BY

Fahrzeug-geschw.

3 Minuten o. länger

100 – 120 km/h

Motor-StartStop: 25 – 30 sec

Zündschalter inPosition ”LOCK”(OFF)

Zeit

*: 1 Minute o. kürzer

3 Minuten o. länger

100 – 120 km/h

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12

VERFAHREN 3Zuüberwachen

ÜBERWACHUNG KRAFTSTOFFMENGENABGLEICH (P0170)Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklus-muster abgeschlossen. Dies beansprucht 13 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: 85 °C oder mehr.• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb 1 Minute 100 – 120 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 100 -120

km/h halten und damit für 3 Minuten oder länger fahren.4. Verzögern, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb 1 Minute 0 km/h beträgt und für 25 - 30

Sekunden stoppen.5. Obige Vorgänge 2 - 4 zweimal und Vorgänge 2 - 3 einmal wiederholen.6. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF"

drehen.

2001 CARISMA Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G932001 SPACE STAR Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G93

GDI - Fehlersuche

Y6007BY

Fahrzeug-geschw.

3 Minuten o. länger

100 – 120 km/h

Motor-Start Stop: 25 – 30 secZündschalter inPosition ”LOCK”(OFF)

Zeit

*: 1 Minute o. kürzer

3 Minuten o. länger

100 – 120 km/h 100 – 120 km/h 100 – 120 km/h

3 Minuten o. länger 3 Minuten o. länger

Stop: 25 – 30 sec Stop: 25 – 30 sec

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13

VERFAHREN 4Zuüberwachen

ÜBERWACHUNG RÜCKKOPPLUNG (P0125)Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklus-muster abgeschlossen. Dies beansprucht 5 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: 85 °C oder mehr.• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb 1 Minute 90 - 110 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 90 - 110

km/h halten und damit für 5 Minuten oder länger fahren.4. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF"

drehen.

2001 CARISMA Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G932001 SPACE STAR Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G93

GDI - Fehlersuche

Y6008BY

Fahrzeug-geschw.

90 – 110 km/h

Motor-Start Zündschalter inPosition ”LOCK”(OFF)

Zeit

1 Minute o.kürzer

5 Minuten o. länger

Stoppen undbremsen zulässig

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14

VERFAHREN 5SONSTIGE ÜBERWACHUNGDiagnosekode Nr.

P0136, P0201, P0202, P0203, P0204, P0300, P0301, P0302, P0303, P0304, P0325

Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklus-muster abgeschlossen. Dies beansprucht 6 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: 85 °C oder mehr.• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 60 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 60 km/h

oder mehr halten und damit für 5 Minuten oder länger fahren.4. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen.5. Nachdem das Fahrzeug angehalten wurde, weitere 30 Sekunden im Leerlauf laufen lassen und

anschließend Zündschalter in Position "LOCK (OFF) drehen.• Klimaanlagenschalter: OFF• Licht und alle Zubehörteile• Getriebe: Neutral

2001 CARISMA Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G932001 SPACE STAR Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G93

GDI - Fehlersuche

Y6009BY

Fahrzeug-geschw.

5 Minuten o. länger

60 km/h o. mehr

Motor-Start

30 Sekunden o. längerMotor: LeerlaufGetriebe: Neutral

Zündschalter in Position”LOCK” (OFF)

Zeit

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15

FAHRZYKLUSDie Durchführung des Fahrtests des Fahrzeugs unter Verwendung der fünf nachstehenden Fahrzyklus-muster macht es möglich, alle Diagnosekodes zu überwachen, die für den Betrieb des Fahrzeugs benötigtwerden, um festzustellen, ob das jeweilige System einwandfrei arbeitet oder nicht.Anders ausgedrückt: Die Durchführung einer solchen Fahrt ermöglicht die Herbeiführung jeder Art vonFehler, wobei die Motorwarnleuchte (Motorprüfleuchte) aufleuchtet, und zu überprüfen, ob der Fehler durchdie Reparatur beseitigt wurde [die Motorwarnleuchte (Motorprüfleuchte) leuchtet nicht mehr auf].

VorsichtBei Durchführung einer Testfahrt sollten sich immer zwei Techniker im Fahrzeug befinden.

HINWEISÜberprüfen Sie, daß der Diagnosekode nicht ausgegeben wird, bevor nach dem Fahrzyklus-mustergefahren wird. Ist dies doch geschehen, löschen Sie den Diagnosekode.

FAHRZYKLUS-MUSTER-LISTEVERFAHREN ZU ÜBERWACHEN DIAGNOSEKODE

Überwachung Katalysator P04201Überwachung der erhitzten Lambdasonde<vorne>

P0130

2 Überwachung Kraftstoffmengenabgleich P01703 Überwachung Rückkopplung P01254 Sonstige Überwachung P0136, P0201, P0202, P0203, P0204, P0205,

P0206, P0300, P0301, P0302, P0303, P0304,P0305, P0306, P0325

HINWEISDer Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (P0500) und der Servolenkungspumpen-Öldruckschalter (P0551)werden unter Verwendung der Datenlistenfunktion des MUT-II dazu benutzt, festzustellen, ob das Systemeinwandfrei arbeitet oder nicht.

2001 PAJERO/MONTERO WAGON Werkstatthandbuch 6G74GDI - Fehlersuche

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VERFAHREN 1ÜBERWACHUNG KATALYSATOR (P0420)Zu

überwachenÜBERWACHUNG LAMBDASONDE <VORNE> (P0130)Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklus-muster abgeschlossen. Dies beansprucht 10 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 100 km/h oder mehr beträgt.3. 5 Minuten oder länger fahren, während die Fahrzeuggeschwindigkeit auf 100 km/h oder mehr

gehalten wird.4. Verzögern, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 60 - 80 km/h oder weniger beträgt.5. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 60 - 80

km/h halten und damit für 5 Minuten oder länger fahren.• Stoppen und bremsen sind während dieses Vorgangs zulässig.

6. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF"drehen.

2001 PAJERO/MONTERO Werkstatthandbuch 6G74GDI - Fehlersuche

Y6005BY

Fahrzeug-geschw.

5 Minuten o. länger

100 km/h o. mehr

Motor-Start

Stoppen und bremsenzulässig

Zündschalter inPosition ”LOCK”(OFF)

Zeit

5 Minuten o. länger

60 – 80 km/h

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17

VERFAHREN 2Zuüberwachen

ÜBERWACHUNG KRAFTSTOFFMENGENABGLEICH (P0170)Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklus-muster abgeschlossen. Dies beansprucht 15 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: 85 °C oder mehr.• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 80 - 110 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 80 - 110

km/h halten und damit für 15 Minuten oder länger fahren.4. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF"

drehen.

2001 PAJERO/MONTERO Werkstatthandbuch 6G74GDI - Fehlersuche

Y6002BY

Fahrzeug-geschw.

15 Minuten o. länger

80 – 110 km/h

Motor-Start

Stoppen undbremsen zulässig

Zündschalter in Position”LOCK” (OFF)

Zeit

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18

VERFAHREN 3Zuüberwachen

ÜBERWACHUNG RÜCKKOPPLUNG (P0125)Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklus-muster abgeschlossen. Dies beansprucht 5 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: 85 °C oder mehr.• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 100 - 120 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 100 - 120

km/h halten und damit für 5 Minuten oder länger fahren.4. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF"

drehen.

2001 PAJERO/MONTERO Werkstatthandbuch 6G74GDI - Fehlersuche

Y6002BY

Fahrzeug-geschw.

5 Minuten o. länger

100 – 120 km/h

Motor-Start

Stoppen undbremsen zulässig

Zündschalter in Position”LOCK” (OFF)

Zeit

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VERFAHREN 4Zuüberwachen

SONSTIGE ÜBERWACHUNGDiagnosekode Nr.

P0136, P0201, P0202, P0203, P0204, P0205, P0206, P0300, P0301, P0302, P0303, P0304,P0305, P0306, P0325Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklus-muster abgeschlossen. Dies beansprucht 6 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: 85 °C oder mehr.• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 60 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 60 km/h

oder mehr halten und damit für 5 Minuten oder länger fahren.4. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen.5. Nachdem das Fahrzeug angehalten wurde, weitere 30 Sekunden im Leerlauf laufen lassen und

anschließend Zündschalter in Position "LOCK (OFF) drehen.• Klimaanlagenschalter: OFF• Licht und alle Zubehörteile: OFF• Getriebe: Neutral

2001 PAJERO/MONTERO Werkstatthandbuch 6G74GDI - Fehlersuche

Y6009BY

Fahrzeug-geschw.

5 Minuten o. länger

60 km/h o. mehr

Motor-Start

30 Sekunden o. längerMotor: LeerlaufGetriebe: Neutral

Zündschalter in Position”LOCK” (OFF)

Zeit

Page 281: Workshop Manual Space Starthomas-peterson.de/daten/Mitsubishi/Handbuecher... · GDI – Allgemeine Informationen 13A-3 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Das System der Benzin–Direkteinspritzung

20

FAHRZYKLUSDie Durchführung des Fahrtests des Fahrzeugs unter Verwendung der fünf nachstehenden Fahrzyklus-muster macht es möglich, alle Diagnosekodes zu überwachen, die für den Betrieb des Fahrzeugs benötigtwerden, um festzustellen, ob das jeweilige System einwandfrei arbeitet oder nicht.Anders ausgedrückt: Die Durchführung einer solchen Fahrt ermöglicht die Herbeiführung jeder Art vonFehler, wobei die Motorwarnleuchte (Motorprüfleuchte) aufleuchtet, und zu überprüfen, ob der Fehler durchdie Reparatur beseitigt wurde [die Motorwarnleuchte (Motorprüfleuchte) leuchtet nicht mehr auf].

VorsichtBei Durchführung einer Testfahrt sollten sich immer zwei Techniker im Fahrzeug befinden.

HINWEISÜberprüfen Sie, daß der Diagnosekode nicht ausgegeben wird, bevor nach dem Fahrzyklus-mustergefahren wird. Ist dies doch geschehen, löschen Sie den Diagnosekode.

FAHRZYKLUS-MUSTER-LISTEVERFAHREN ZU ÜBERWACHEN DIAGNOSEKODE

1 Überwachung Katalysator P04202 Überwachung der erhitzten Lambdasonde

<vorne>P0130

3 Überwachung Kraftstoffmengenabgleich P01704 Überwachung Rückkopplung P01255 Sonstige Überwachung P0136, P0201, P0202, P0203, P0204, P0300,

P0301, P0302, P0303, P0304, P0325

HINWEISDer Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (P0500) und der Servolenkungspumpen-Öldruckschalter (P0551)werden unter Verwendung der Datenlistenfunktion des MUT-II dazu benutzt, festzustellen, ob das Systemeinwandfrei arbeitet oder nicht.

2000 PAJERO/PININ Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G93GDI - Fehlersuche

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21

VERFAHREN 1Zuüberwachen

ÜBERWACHUNG KATALYSATOR (P0420)Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklus-muster abgeschlossen. Dies beansprucht 10 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 100 km/h oder mehr beträgt.3. 5 Minuten oder länger fahren, während die Fahrzeuggeschwindigkeit auf 100 km/h oder mehr

gehalten wird.4. Verzögern, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 90 - 110 km/h oder weniger beträgt.5. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 90 - 110

km/h halten und damit für 5 Minuten oder länger fahren.• Stoppen und bremsen sind während dieses Vorgangs zulässig.

6. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)drehen.

2000 PAJERO/PININ Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G93GDI - Fehlersuche

Y6005BY

Fahrzeug-geschw.

5 Minuten o. länger

100 km/h o. mehr

Motor-Start

Stoppen und bremsenzulässig

Zündschalter inPosition ”LOCK”(OFF)

Zeit

5 Minuten o. länger

90 – 110 km/h

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22

VERFAHREN 2ÜBERWACHUNG LAMBDASONDE <VORNE> (P0130)

Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklus-muster abgeschlossen. Dies beansprucht 5 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: 85 °C oder mehr.• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 80 - 100 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 80 - 100

km/h halten und damit für 5 Minuten oder länger fahren.• Stoppen und bremsen sind während dieses Vorgangs zulässig. Die Gaspedalstellung nach

jedem Beschleunigen für 1 Minute oder mehr konstant halten.4. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF"

drehen.

2000 PAJERO/PININ Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G93GDI - Fehlersuche

Y6002BY

Fahrzeug-geschw.

5 Minuten o. länger

80 – 100 km/h

Motor-Start

Stoppen undbremsen zulässig

Zündschalter in Position”LOCK” (OFF)

Zeit

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23

VERFAHREN 3Zuüberwachen

ÜBERWACHUNG KRAFTSTOFFMENGENABGLEICH (P0170)Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklusmuster abgeschlossen. Dies beansprucht 15 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: 85 °C oder mehr.• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 80 - 100 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 80 - 110

km/h halten und damit für 15 Minuten oder länger fahren.4. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF"

drehen.

2000 PAJERO/PININ Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G93GDI - Fehlersuche

Y6002BY

Fahrzeug-geschw.

15 Min. oder länger

80 – 110 km/h

Motor-Start

Stoppen undbremsen zulässig

Zündschalter in Position”LOCK” (OFF)

Zeit

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24

VERFAHREN 4Zuüberwachen

ÜBERWACHUNG RÜCKKOPPLUNG (P0125)Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklusmuster abgeschlossen. Dies beansprucht 5 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: 85 °C oder mehr.• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"•

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 100 - 120 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 100 - 120

km/h halten und damit für 5 Minuten oder länger fahren.4. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF"

drehen.

2000 PAJERO/PININ Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G93GDI - Fehlersuche

Y6002BY

Fahrzeug-geschw.

5 Minuten o. länger

100 – 120 km/h

Motor-Start

Stoppen undbremsen zulässig

Zündschalter in Position”LOCK” (OFF)

Zeit

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25

VERFAHREN 5Zuüberwachen

SONSTIGE ÜBERWACHUNGDiagnose-kode Nr.

P0136, P0201, P0202, P0203, P0204, P0300, P0301, P0302, P0303, P0304, P0325

Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklusmuster abgeschlossen. Dies beansprucht 6 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: 85 °C oder mehr.• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 60 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 60 km/h

oder mehr halten und damit für 5 Minuten oder länger fahren.4. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen.5. Nachdem das Fahrzeug angehalten wurde, weitere 30 Sekunden im Leerlauf laufen lassen und

anschließend Zündschalter in Position "LOCK (OFF) drehen.• Klimaanlagenschalter: OFF• Licht und alle Zubehörteile: OFF• Getriebe: Neutral

2000 PAJERO/PININ Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G93GDI - Fehlersuche

Y6009BY

Fahrzeug-geschw.

5 Minuten o. länger

60 km/h o. mehr

Motor-Start

30 Sekunden o. längerMotor: LeerlaufGetriebe: Neutral

Zündschalter in Position”LOCK” (OFF)

Zeit

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26

FAHRZYKLUSDie Durchführung des Fahrtests des Fahrzeugs unter Verwendung der fünf nachstehenden Fahrzyklus-muster macht es möglich, alle Diagnosekodes zu überwachen, die für den Betrieb des Fahrzeugs benötigtwerden, um festzustellen, ob das jeweilige System einwandfrei arbeitet oder nicht.Anders ausgedrückt: Die Durchführung einer solchen Fahrt ermöglicht die Herbeiführung jeder Art vonFehler, wobei die Motorwarnleuchte (Motorprüfleuchte) aufleuchtet, und zu überprüfen, ob der Fehler durchdie Reparatur beseitigt wurde [die Motorwarnleuchte (Motorprüfleuchte) leuchtet nicht mehr auf].

VorsichtBei Durchführung einer Testfahrt sollten sich immer zwei Techniker im Fahrzeug befinden.

HINWEISÜberprüfen Sie, daß der Diagnosekode nicht ausgegeben wird, bevor nach dem Fahrzyklus-mustergefahren wird. Ist dies doch geschehen, löschen Sie den Diagnosekode.

FAHRZYKLUS-MUSTER-LISTEVERFAHREN ZU ÜBERWACHEN DIAGNOSEKODE (DTC)

1 Überwachung Katalysator P0420*1, P0421*2, P0431*3,2 Überwachung der erhitzten Lambdasonde

<vorne>P0130

3 Sonstige Überwachung P0136, P0201, P0202, P0203, P0204,P0205*3, P0300, P0301, P0302, P0303,P0304, P0305*3, P0306*3, P0325*4

HINWEIS*1: 4G63*2: 4G13, 4G92, 4G93, 6A13, 6G72*3: 6A13, 6G72*4: 4G13, 4G63, 4G92, 4G93, 6A13

2001 GALANT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G63, 6A132001 SPACE RUNNER/SPACE WAGON Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G632001 CARISMA Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G922001 SPACE STAR Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G132001 COLT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G13, 4G932001 PAJERO SPORT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 6G72

GDI - Fehlersuche

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27

VERFAHREN 1ÜBERWACHUNG KATALYSATORDiagnose-kode Nr.

P0420, P0421, P0431

Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklusmuster abgeschlossen. Dies beansprucht 16 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 90 km/h oder mehr beträgt.3. 6 Minuten oder länger fahren, während die Fahrzeuggeschwindigkeit auf 90 km/h oder mehr

gehalten wird.4. Verzögern, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 80 km/h oder weniger beträgt.5. Fahren Sie 10 Minuten oder länger mit 55 - 80 km/h und nehmen Sie wenigstens einmal in 2

Minuten das Gas weg und verzögern Sie für 10 Sekunden oder länger.• Verzögerung nicht zu häufig wiederholen.• Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann nach der Verzögerung auf unter 55 km/h absinken.• Stoppen und bremsen sind während dieses Vorgangs zulässig.

(Bei angehaltenem Fahrzeug oder bei mehr als 5-minütiger Fahrt mit 55 km/h oder wenigerkann die Überwachung gestoppt werden. Beginnen Sie in diesem Fall mit der Überwachungvon neuem.)

6. Nach Beendigung der obigen Verzögerung bringen Sie die Fahrzeuggeschwindigkeit wieder auf55 - 80 km/h und halten Sie sie in diesem Bereich, bis wieder mit der Verzögerung begonnenwird.• Wiederholen Sie die obige Verzögerung wenigstens 5 mal.

7. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)drehen.

2001 GALANT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G63, 6A132001 SPACE RUNNER/SPACE WAGON Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G632001 CARISMA Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G922001 SPACE STAR Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G132001 COLT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G13, 4G932001 PAJERO SPORT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 6G72

GDI - Fehlersuche

Y6001BY

Fahrzeug-geschw.

6 Minuten o. länger

90 km/h o. mehr

Motor-Start

Stoppen und bremsenzulässig

Zündschalter inPosition ”LOCK”(OFF)

Zeit

10 Minuten o. länger

55 – 80 km/h

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VERFAHREN 2ÜBERWACHUNG LAMBDASONDE <VORNE>Diagnose-kode Nr.

P0130

Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklusmuster abgeschlossen. Dies beansprucht 16 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: Nach Warmlaufen des Motors• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 55 - 80 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 55 - 80

km/h halten und damit für 16 Minuten oder länger fahren.• Stoppen und bremsen sind während dieses Vorgangs zulässig.

4. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen; anschließend Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)drehen.

2001 GALANT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G63, 6A132001 SPACE RUNNER/SPACE WAGON Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G632001 CARISMA Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G922001 SPACE STAR Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G132001 COLT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G13, 4G932001 PAJERO SPORT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 6G72

GDI - Fehlersuche

Y6002BY

Fahrzeug-geschw.

16 Min. oder länger

55 – 80 km/h

Motor-Start

Stoppen undbremsen zulässig

Zündschalter in Position”LOCK” (OFF)

Zeit

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VERFAHREN 3SONSTIGE ÜBERWACHUNGDiagnose-kode Nr.

P0136, P0201, P0202, P0203, P0204, P0205, P0206, P0300, P0301, P0302, P0303, P0304,P0305, P0306, P0325, P0500, P0551Eine Fahrtüberwachung [vom Start bis Zündschalter in Position "LOCK" (OFF)] wird beim Fahrennach dem folgenden Fahrzyklusmuster abgeschlossen. Dies beansprucht 21 Minuten oder länger.

Fahrzyklus-muster

Prüf-bedingungen

• Motorkühlmitteltemperatur: Nach Warmlaufen des Motors• Lufttemperatur: -10 °C oder mehr.• Zustand des A/T: Wählhebelbereich D, Overdrive-Schalter in Position "ON"

Prüf-verfahren

1. Motor: Start2. Beschleunigen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit 55 km/h beträgt.3. Während die Gaspedalstellung konstant gehalten wird, Fahrzeuggeschwindigkeit auf 55 km/h

oder mehr halten und damit für 16 Minuten oder länger fahren.4. Fahrzeug in die Werkstatt zurückbringen.5. Nachdem das Fahrzeug angehalten wurde, weitere 5 Minuten im Leerlauf laufen lassen und

anschließend Zündschalter in Position "LOCK“ (OFF) drehen.

2001 GALANT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G63, 6A132001 SPACE RUNNER/SPACE WAGON Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G632001 CARISMA Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G922001 SPACE STAR Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G132001 COLT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 4G13, 4G932001 PAJERO SPORT Werkstatthandbuch Ergänzungsband 6G72

GDI - Fehlersuche

Y6003BY

Fahrzeug-geschw.

16 Minuten o. länger

55 km/h o. mehr

Motor-Start

5 Minuten oder längerMotor: LeerlaufGetriebe: Neutral

Zündschalter in Position”LOCK” (OFF)

Zeit

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SERVICE BULLETINQUALITY INFORMATION ANALYSIS

OVERSEAS SERVICE DEPT. MITSUBISHI MOTORS CORPORATION

SERVICE BULLETIN Nr.: ESB-01E54-009

Datum: 2002-05-03 <Modell> <M/J>Betreff: ÄNDERUNG DER

HILFSSTROMVERSORGUNGSKREISE FÜRSTEUEREINHEITEN

(EC)SPACE STAR(DG0A)

01-10

Gruppe: ELEKTRIK Entwurf Nr.:01CH009

INFORMATION INTERNATIONALCARADMINISTRATIONOFFICE

T.Inoue - ManagerSERVICE PUBLICATION

1. Beschreibung:

Diese Servicemitteilung informiert Sie über Änderungen, die an denHilfsstromversorgungskreisen für die Motorsteuereinheit und die Motor-A/T-Steuereinheitvorgenommen wurden.

2. Anwendbare Handbücher:

Handbuch Pub. Nr. Sprache Seite(n)’02 SPACESTAR CMXE99E1-B (Englisch) 13A-12

CMXS99E1-B (Spanisch) 13B-33, 55, 56Werkstattanleitung KarosserieERGÄNZUNG CMXF99E1-B (Französisch)

CMXG99E1-B (Deutsch)CMXD99E1-B (Niederländisch)CMXW99E1-B (Schwedisch)

’02 SPACESTAR EMXE99E1-B (Englisch) 4-6, 12, 18, 30,EMXS99E1-B (Spanisch) 44, 50, 52, 58EMXF99E1-B (Französisch)

WerkstattanleitungVerdrahtungsanleitungERGÄNZUNG EMXG99E1-B (Deutsch)

EMXD99E1-B (Niederländisch)EMXW99E1-B (Schwedisch)

’01 SPACESTAR CMXE99E1-A (Englisch) 13A-90, 91CMXS99E1-A (Spanisch)Werkstattanleitung Karosserie

ERGÄNZUNG CMXF99E1-A (Französisch)CMXG99E1-A (Deutsch)CMXD99E1-A (Niederländisch)CMXW99E1-A (Schwedisch)CMXI99E1-A (Italienisch)

3. Datum des Inkrafttretens (Effektives Modell):

Ab 30. Oktober 2001(029200 und darüber)

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2

4. Einzelheiten:’02 SPACE STAR Werkstattanleitung Karosserie ERGÄNZUNG13A-12 GDI - Fehlersuche

<Alt>

Überprüfen Sie den folgenden Stecker: A-23

<Neu>

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3

’02 SPACE STAR Werkstattanleitung Karosserie ERGÄNZUNGMPI - Fehlersuche 13B-33

<Alt>

Überprüfen Sie den folgenden Stecker: A-23

<Neu>

OK

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4

’02 SPACE STAR Werkstattanleitung Karosserie ERGÄNZUNGMPI - Fehlersuche 13B-55

Überprüfen Sie den folgenden Stecker: A-23

<Neu>

<Alt>

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5

’02 SPACE STAR Werkstattanleitung Karosserie ERGÄNZUNG13B-56 MPI - Fehlersuche

Überprüfen Sie den folgenden Stecker: A-23

<Neu>

<Alt>

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6

’02 SPACE STAR Werkstattanleitung Verdrahtungsanleitung ERGÄNZUNG4-6 SCHALTPLÄNE

<Alt>

<Neu>

SiehenächsteSeite.

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7

<Neu>

KEINANSCHLUSS

MOTOR-STEUER-RELAIS

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8

’02 SPACE STAR Werkstattanleitung Verdrahtungsanleitung ERGÄNZUNG4-12 SCHALTPLÄNE

<Alt>

<Neu>SiehenächsteSeite.

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9

<Neu>

KEINANSCHLUSS

MOTOR-STEUER-RELAIS

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10

’02 SPACE STAR Werkstattanleitung Verdrahtungsanleitung ERGÄNZUNG4-18 SCHALTPLÄNE

<Neu>

SiehenächsteSeite.

<Alt>

Page 301: Workshop Manual Space Starthomas-peterson.de/daten/Mitsubishi/Handbuecher... · GDI – Allgemeine Informationen 13A-3 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Das System der Benzin–Direkteinspritzung

11

<Neu>

KEINANSCHLUSS

MOTOR-STEUER-RELAIS

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12

’02 SPACE STAR Werkstattanleitung Verdrahtungsanleitung ERGÄNZUNG4-30 SCHALTPLÄNE

<Neu>

Siehe nächsteSeite.

<Alt>

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13

<Neu>

KEINANSCHLUSS

MOTOR-STEUER-RELAIS

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14

’02 SPACE STAR Werkstattanleitung Verdrahtungsanleitung ERGÄNZUNG4-44 SCHALTPLÄNE

<Zugefügt>

1R-B

66

BATTERIEGESTÜTZTESTROMVER

BREMS-LEUCHTEN-SCHALTER

KURBEL-WINKEL-SENSOR

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15

’02 SPACE STAR Werkstattanleitung Verdrahtungsanleitung ERGÄNZUNG4-50 SCHALTPLÄNE

<Neu>

<Alt>

KEINANSCHLUSS

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16

’02 SPACE STAR Werkstattanleitung Verdrahtungsanleitung ERGÄNZUNG4-52 SCHALTPLÄNE

<Zugefügt>

BATTERIEGESTÜTZTESTROMVERSORGUNG

66

1R-B

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17

’02 SPACE STAR Werkstattanleitung Verdrahtungsanleitung ERGÄNZUNG4-58 SCHALTPLÄNE

<Neu>

<Alt>

KEINANSCHLUSS

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18

’01 SPACE STAR Werkstattanleitung Karosserie ERGÄNZUNG13A-90 GDI - Fehlersuche

Überprüfen Sie den folgenden Stecker: A-23

<Neu>

<Alt>

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19

’01 SPACE STAR Werkstattanleitung Karosserie ERGÄNZUNG GDI – Fehlersuche 13A-91

<Alt>

Überprüfen Sie den folgenden Stecker: A-23<Neu>