altran "innovators" 02/2010

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Altran Magazine Germany, Austria & Switzerland 10 / 02 2010

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Altran Magazine Germany, Austria & Switzerland

10/02 2010

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Green Mobility ist als Schlagwort in aller Munde. Kein Wunder, betref-fen die eng damit verbundenen Themen Klimawandel, Ressourcenver-brauch und fortschreitende Urbanisierung jeden Einzelnen von uns. Bereits heute verbraucht die Menschheit 25 % mehr an natürlichen Ressourcen als die Erde nachhaltig bereitstellen kann. Die Folgen ei-nes durch den Treibhauseffekt verursachten Klimawandels werden nicht zuletzt im Weltklimabericht der UNO eindrücklich dargestellt. Wie aber lassen sich die CO2-Emissionen verringern, um einen drohenden Klimakollaps zu verhindern? Verschiedenste Antriebs- und Kraftstoffal-ternativen gelten als Hoffnungsträger für eine nachhaltige Mobilität. Als aussichtsreichste Alternative zum CO2-ausstoßenden und erdölabhän-gigen Individualverkehr wird Elektromobilität auf Basis regenerativer Energien betrachtet. Altran wird auf dem Gebiet Green Mobility seiner Vorreiterrolle gerecht und wir freuen uns, sowohl in Spanien als auch Frankreich und natürlich in Deutschland an vielen Projekten mitzuwir-ken, um nachhaltige Mobilität langfristig sicherstellen zu können. Lesen Sie dazu den Artikel auf Seite 7.

Passend dazu nimmt Altran Mitte Juni am 2. Deutschen Elektro-Mobil-Kongress in Bonn teil und zeigt seine Kompetenzen in den Bereichen electric & hybrid vehicle und CO2 emission reduction auf der vom 22. bis 26. Juni in Stuttgart stattfindenden Engine Expo 2010.

... und wenn Sie Interesse haben, einen Blick in eine unbekannte Zu-kunft zu werfen, dann lesen Sie im Artikel auf Seite 3 über das Projekt „Solar Impulse“. Bereits jetzt gelingt es, ein Flugzeug ausschließlich mit Sonnenenergie zu betreiben – eine „Green Mobility-“ Entwicklung, die mit Altran‘s Hilfe stetig vorangetrieben wird und uns ein besonderes Anliegen ist.

Ihr Rieder KirstanSprecher des Boards Altran Deutschland/Österreich

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Internationale Leitmessen 2010:

Altran ist dabei! Als Global Player darf Altran auf den wichtigsten internationalen Messen natürlich nicht fehlen. Auf der Aircraft Interiors Expo, die vom 18.-20. Mai in Hamburg stattfand, präsentierte Altran seine ge-ballte Kompetenz im Bereich Luft- und Raumfahrt. Ein Highlight des Messeauftritts war die Präsen-tation des neuen Indication Terminal für Flugzeug-systeme. Das Gerät ist in der Lage, die Betriebs-zustände von Flugzeugsystemen anzuzeigen und zu steuern. Im Rahmen der weltweit größten Aus-stellung, die sich mit der Innenraumgestaltung von Flugzeugen und der Systemtechnik von Flug-kabinen befasst, zeigte Altran außerdem seine Expertise in den Bereichen Kabinensysteme und –elektronik, Systemanalyse & Electronics, Zertifi-zierung der Flugtüchtigkeit, Projekt Management & Cross Functions sowie Messeinrichtungen auf.

Seine umfangreichen Automotive-Kompetenzen präsentiert Altran auf der internationalen Fach-messe für Motorenkonstruktion, -technik und -komponenten, der EngineExpo 2010. Die vom 22.-26. Juni in Stuttgart stattfindende Messe bie-tet ein breites Spektrum von Pkw-, Bus-, Lkw-Mo-torkomponenten und Technologien. Altran wird seine Expertisen in den Bereichen electric & hyb-rid vehicle, CO2 emission reduction, model based system, AUTOSAR, functional safety, telematic & infotainment, quality & program management and Business Intelligence in den Vordergrund des Messeauftritts stellen. Ein Besuch lohnt sich (Halle 3, Stand 3135)!

Solar Impulse: Rund um die Welt mit Sonnenenergie

Nachdem Anfang Dezember 2009 der erste Startversuch bereits erfolgreich verlief, setzte die Solar Impulse „HB-SIA“ – das erste Flugzeug, das Tag und Nacht ohne Treibstoff fliegen soll – am 7. April 2010 im Westschweizer Ort Payerne er-folgreich zum offiziellen Jungfernflug an, erreicht stolze 1.200 Meter Höhe und startete dort am 22. April bereits ein zweites Mal, um einige Tests durchzuführen. Seit 2004 hat sich Altran als offizieller Partner dem Projekt Solar Impulse verschrieben und dabei mit Entschlossenheit und Enthusiasmus eng mit Bertrand Piccard, André Borschberg und ihren Teams, die an diesem technischen, technologischen und menschlichen Abenteuer beteiligt waren, zusammengearbeitet. Bei der für 2012 geplanten Erdumrundung soll das Fluggerät eine maximale Flughöhe von 8.500 Meter erreichen und Temperaturen von plus 80 bis minus 45 Grad trotzen können. Bei einer Mo-torenleistung von jeweils maximal 22 PS soll es eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 70 km/h erreichen. Das Erreichen eines neuen Ge-schwindigkeitsrekordes ist allerdings ausdrücklich nicht das Ziel.

www.solar-impulse.com

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NEWS

Unverzichtbarkeit generiert eine Firma nur

durch ihre Mitarbeiter!„Neben tiefem technologischen Know-how, hohen Erfahrungswerten und einer gelebten Partner-schaft mit dem Kunden steht Altran vor allem für Innovation“, sagt Vincent Ohana, Geschäftsführer der Altran GmbH & Co. KG. „Zusätzlich wissen wir, dass unsere Kunden vor allem unsere Leiden-schaft für die Technologie schätzen – die Leiden-schaft, die man entwickelt, wenn man von einem Thema fasziniert ist und nicht aufgibt, bis man die Herausforderung, die sich einem stellt, positiv erledigt hat. Neben der Förderung der Mitarbei-ter im Sinne eines aktiven Karrierepfades gehört dazu aber auch die zweite Seite der Medaille – das Fordern“, meint Ohana. „Die Kunden erwarten viel von unseren Mitarbeitern, genau wie wir intern. Uns ist wichtig, dass die Mitarbeiter auch inter-nes Engagement zeigen und sich z. B. als Trainer, Mentor und Altran-Vertreter im Hochschulmarke-ting einsetzen. Mentalitätsunterschiede aufgrund der Internationalität des Unternehmens sind da nicht hinderlich, sondern gar das „Salz in der Sup-pe“. Nicht jeder Kunde hat internationale Frage-stellungen, aber wenn, profitiert er natürlich von unserem Netzwerk, das wir sehr schnell abrufen und auf die einzelne Herausforderung abstimmen können.“

Das komplette Interview – erschienen in „junior//consultant“ Ausgabe April – Juni 2010 – finden Sie im Bereich News unter www.altran.de.

Vorausschauender fahren durch „Car-to-Car-

Communication” Auf dem Ende März an der TU Hamburg-Harburg stattgefundenen internationalen Workshop „Intel-ligent Transportation“ stellte Altran dem breit ge-fächerten Fachpublikum seine Forschungsresul-tate im Bereich „Car-to-Car Communication“ vor. Die Hauptthemen des Workshops waren Fahr-

zeugkommunikation, intelligente Sensoren und Fahrassistenz. Der Workshop bot Gelegenheit zum Dialog zwischen Experten, Autoren und Un-ternehmen. Einen Überblick über die generellen Kompetenzen von Altran im Bereich Automotive erhalten Sie unter www.altran.de.

Starke Kooperationen im Bereich Luft- und Raumfahrt

Die Division AeroSpace von Altran in Deutschland entschied sich jüngst für zwei starke Koopera-tionen, mit welchen die Tätigkeit beim Kunden durch optimierten Einsatz von Human Capital noch effektiver organisiert und umgesetzt werden kann. Mit den Personaldienstleistern HE Space Operations und Pensum hat Altran die aufgrund der turbulenten Zeiten immer differenzierteren Anforderungen der Hersteller in der Luft- und Raumfahrtbranche zum Anlass genommen, ihre unterschiedlichen Dienstleistungen und Kunden-angebote im Bereich Luft- und Raumfahrt über die Kooperationen mit den Dienstleistern zu bündeln. Ziel ist es, den gemeinsamen Kunden ein breite-res Spektrum an Service liefern zu können und den Bedarf des Luftfahrtmarktes in Deutschland nach Systemdienstleistern auf der einen und flexi-blen Personaldienstleistern auf der anderen Seite in gebündelter Form zu decken. Altran wird sich dabei auf die Übernahme auch komplexer Projek-te in Eigenverantwortung konzentrieren. Durch die Konsolidierung der Angebote bietet sich für die Kunden somit hohes Synergiepotenzial, das wiederum eine Erhöhung der Effektivität zur Folge haben wird.

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PROJEKTEP

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Eine Punktladung für das Team von Altran: Start des „Cryosat-2“

Europas erste Satellitenmission zur Vermessung der Eisfelder in der Antarktis und Grönland hat begonnen. Am 8. April startete der Erdbeobachtungssatellit „Cryosat-2“ von Baikonur in Kasachstan in die Erdum-laufbahn. Die genaue Beobachtung und Analyse der auf diese Weise empfangenen Daten soll Aufschluss über die möglichen Auswirkungen von Klimaschwan-kungen auf die Eismassen der Erde geben. Eine wich-

tige Komponente des Satelliten kommt aus Sachsen. So stammt der gesamte Kabelbaum aus dem Altran Entwick-

lungszentrum in Chemnitz. Innerhalb von drei Jahren wurde er in Zusammenarbeit mit EADS Astrium in Friedrichshafen entwickelt, entworfen, gebaut und getestet. Anschlie-ßend integrierte Altran den Kabelbaum bei Astrium in die Satellitenstruktur. Damit sicherte Altran die Ver-sorgung aller Elektronikboxen auf dem Satelliten mit Strom und sorgte gleichzeitig mit den Signalleitungen für eine reibungslose Kommunikation des Bordcomputers mit allen weiteren Subsystemen. Die Kompetenz im Bereich Satellitenverkabelung hat Altran in verschiedenen Projekten bereits seit Mitte der neunziger Jah-re unter Beweis gestellt. Eines der prominentesten Projekte war die Arbeit für den Champ-Satelliten (Start im Jahr 2000). Dieser war der erste Satellit, den Altran komplett verkabelt hat.

Kontakt: Ute RöderE-Mail: [email protected]

Intensivierung der globalen Zusammenarbeitmit ContinentalAltran ist im Januar 2010 offiziell von Continental zum bevorzugten Partner für Anforderungsmanagement-Trainings ernannt worden. Nachdem vonseiten des Kunden bereits Ende 2009 Bedarf an Trai-nings im Bereich Requirements-Engineering geäußert wurde, konnte Altran von seiner Kompetenz in diesem Bereich überzeugen und hat Anfang März 2010 etliche der dafür infrage kommenden Continental-Mitarbeiter geschult. Der Kunde möchte mit dem Training die Teilneh-mer für das Thema „Anforderungsmanagement“ sensibilisieren, da oft konkrete Herausforderungen bei der Entwicklung diverser Produkte erst zu spät erkannt oder nicht ausreichend berücksichtigt werden und anschlie-ßende vermeidbare Ausbesserungen hohe Kosten verursachen. Darüber hinaus sorgten für eine Verstärkung der globalen Beziehung mit Continental die erstmalig durchgeführ-ten „Altran Days“, die im brasilianischen São Paulo und im chinesischen Shanghai stattfanden. Im Rahmen der Altran Days erhält Altran als „Global Partner“ von Continental die Möglichkeit, sich und sein aktuelles Portfolio an 20 verschiedenen Standorten des Kunden umfangreich zu präsentieren. Durch die Vorstellung von strategischen Projekten und spezifischer Offers konnte sich Altran erfolgreich als Partner der Zukunft präsentieren.

Kontakt: Dr. Benedikt ZacherE-Mail: [email protected]

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PROJEKTE

Maßgefertigte Lösungen im Bereich Planning & Consolidation Altran CIS entwickelt als erstes deutsches Beratungshaus eine maßgefertigte integrierte Planungs- und Konsolidierungslösung auf Basis der Software „SAP BusinessObjects™ Planning & Consolidation“ (BO PC). SAP BO PC kombiniert eine benutzerfreundliche Oberfläche auf Basis von Microsoft Excel mit der serversei-tigen Abbildung von flexiblen und performanten Planungs- und Berichtsprozessen. Durch die umfangreiche fachliche und technische Expertise von Altran CIS konnte SAP BO PC bei einem Großkunden aus dem Be-reich Automotive implementiert werden und führte dort zu einer deutlichen Verminderung der Zeitaufwände im Planungsprozess. Der Kunde nutzt nun die Vorteile eines zentralen Planungswerkzeuges zur konzern-übergreifenden Gewinn- und Verlustrechnung.

Kontakt: Dr. Ruth LüttickenE-Mail: [email protected]

Herr Fürst, aus welchem Grund wurde das Kon-sortium gegründet?Welche Ziele verfolgt AUTOSAR?

Kurz gesagt wollen wir als Konsortium einen welt-weiten Standard für alle nicht konkurrierenden Teile des E/E-Systems (Elektrik/Elektronik) eines Autos schaffen, mit dem alle an der Entwicklung beteiligten Parteien die zunehmend wachsende Komplexität des E/E-Systems handhaben können.

Wie verläuft die Zusammenarbeit zwischen den – eigentlich konkurrierenden – Unternehmen des Konsortiums?

Von Beginn der Partnerschaft an lag der Fokus von AUTOSAR klar auf nicht konkurrierenden Funktionalitäten und solchen, die nicht im Zusam-menhang mit dem Kunden stehen. Deshalb lautet der Slogan von AUTOSAR auch „Zusammenarbeit bei Standards, Wettbewerb bei der Umsetzung“. Ein gemeinsamer Standard in diesem Bereich stärkt das Gesamtökosystem für alle beteiligten Unternehmen.

Was sind aus Ihrer Sicht die größten bisher er-reichten Erfolge der AUTOSAR Partnerschaft?

AUTOSAR ist derzeit die bei Weitem größte und weltweit renommierteste Entwicklungspartner-schaft in der Automobilbranche. Dass so viele Unternehmen aus der ganzen Welt zusammen-gebracht werden konnten, um ein gemeinsames E/E-System und einen Softwarestandard zu ent-wickeln, beschreibt ganz klar die Erfolgsgeschich-te von AUTOSAR.

Wie sieht die Rolle von Beratungsunternehmen wie Altran innerhalb dieses Konsortiums aus?

Die Rolle aller Mitglieder wird über die Art der Mitgliedschaft definiert. Für „Premium Member“ wie Altran bietet AUTOSAR die Möglichkeit, sich aktiv an der Entwicklung in jedem Bereich des Standards zu beteiligen, in dem das Unternehmen hohe Kompetenzen aufweist und an dem es ein starkes Interesse hat.

Das komplette Interview finden Sie unterwww.altran.com.

AUTOSAR Entwicklungspartnerschaft: Ein Interview

Altran ist seit Oktober 2009 als „Premium Member“ offizielles Mitglied in der AUTOSAR Entwicklungspartnerschaft. AUTOSAR (AUTomotive Open System ARchitecture) ist ein internationaler Verbund mit dem Ziel, einen offenen Standard für Software-Architekturen in Kraftfahr-zeugen zu etablieren. Simon Fürst, Sprecher des Konsortiums bis Ap-ril 2010, erläutert die Hintergründe von AUTOSAR und welche Rolle Altran hierbei übernimmt.

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PROJEKTE

Die Zeichen stehen auf E-Mobility

Die Verbraucher sind so weit, die Technik ist voran-geschritten, die politischen Ziele zum Thema „Elekt-romobilität“ werden konkret. Eine Million Elektroautos sollen allein in Deutschland bis 2020 fahren. 2012 folgt die nächste Stufe der EU-Abgasnorm. Dann dür-fen Neuwagen der gesamten Fahrzeugflotte eines Autoherstellers nur maximal 130 g CO2 pro Kilome-ter ausstoßen. In vielen Ländern der EU sind die Zei-chen auf E-Mobility gesetzt.

Staatliche Förderung sinnvoller „E-Projekte“

So schrieb Spaniens Regierung jüngst Fördermaßnahmen für sinnvolle öffentliche und private Projekte im Bereich E-Mobility aus. Spanien möchte eine Million umweltfreundliche Fahrzeuge bis 2014 auf die Straßen bringen. Vor allem das Thema „Betankung“ birgt Herausforderungen für eine flächendeckende Umsetzung. U. a. erhielt die Stadt Barcelona mit dem Projekt „LIVE“ (Logistics for Implementation of Electric Vehicles) den Zuschlag, in dem es darum geht, bestehende Initiativen anzutreiben, um Innovation, Nutzung und Wachstum von E-Mobility zu fördern. Zur Unterstützung der Umsetzung wurde Altran Spanien ausgewählt und ist als Partner der Stadt Barcelona in das Projekt LIVE involviert. Die Aufgabe von Altran beinhaltet die Unterstüt-zung in technischen Fragen und das Projektmanagement sowie die Koordination der verschiedenen öffent-lichen und privaten Partner. Durch eine systematische Analyse von Markt, Infrastruktur sowie Marketing und Incentive-Maßnahmen trägt Altran zu einer effizienten Implementierung von Pilotprojekten im Bereich Elektromobilität im Rahmen des LIVE-Projekts bei.

Begehrte Vorreiterrolle in Sachen E-Mobility

In Deutschland und Frankreich hingegen arbeiten verschiedene Energieversorger am Endziel eines europäi-schen Standards zum The ma Betankung von E-Fahrzeugen. Ein großer deutscher Energieversorger ist Part-ner eines zwischen Deutschland und Frank reich vereinbarten Demonstrationsprojekts zur Einführung der Elektromobilität in Europa. Altran wurde als Partner aus gewählt und hat unter der Leitung des beteiligten Energieversorgers die Recherche von Status und Ansprechpartner auf französischer Seite mit der nachfol-genden Herausforderung übernom men, die Interoperabilität deutscher Fahrzeuge mit französischen Lade-stationen und umgekehrt sicherzustellen. Kulturunterschiede und Konkur renzsituationen im Markt mussten dabei berück sichtigt werden. Die Ergebnisse flossen in För deranträge des Bundeswirtschaftsministeriums für die Bezuschussung der Umsetzung ein. Der Kunde gewann durch die Arbeit von Altran Zeit und Trans-parenz in der Zusammenarbeit mit den französischen Partnern.

„Neben den Automobilherstellern sitzen auch die Energieversorger und Telekommunikationsunternehmen in den Startlöchern, um sich ihren Teil des Kuchens zu sichern. Während die Energieversorger hier eine große Chance sehen, sich als Lieferant von Energie und einer anderen Nutzung ihrer Stromnetze zu positionieren, sind die Telekommunika-tionsanbieter vor allem an Datenübertragung und Abrechnungsmodi interessiert.“

Dr. Thomas WalterAssociate Director, Altran Deutschland

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V.i.S.d.P.Rieder Kirstan, Sprecher des Boards, Altran GmbH & Co. KG

Redaktion, Konzept & LayoutMarketing & Corporate Communication

KontaktTel. +49 (0) 89 - 25 54 [email protected]

BildmaterialAltran GmbH & Co. KG

IMPRESSUMAusgabe Juni 2010