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EXPÉRIENCE SUR LA DOCUMENTATION DES ESCARRESDR. CHRISTIAN ABSHAGEN, MBA
Conférence DRG + 1500 jours - Jeudi 9 juin 2016
DEKUBITUSPRÄVALENZEN SIND GEGENSTAND DER EXTERNEN QUALITÄTSSICHERUNG - IN DER SCHWEIZ WIE AUCH IN DEUTSCHLAND.
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Stichtagsprävalenz
Speziell geschulte Messteams
Nur nach Einverständnis
Ohne Notfallstationen, Tages-kliniken, Wochenbett, u.a.
Prävalenz 7.2% (USB 8.7%)
(CH)Vollerhebung
Abrechnungsroutinedaten
ICD L89.1 – L89.9
Risikoadjustierung
Prävalenz (est.): 1.5 – 2.0%gemäss AQUA unterschätzt
(D)
DAS UNIVERSITÄTSSPITAL BASEL NUTZT ZUDEM INTERNERHOBENE PRÄVALENZEN IM STRATEGISCHENQUALITÄTSCONTROLLING.
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• Patientenzufriedenheit• Stürze & Dekubitus
USB Strategie 16+
Auf Basis der Erfassung von statistischen LEP-Leistungen
SCHLIESSLICH BESITZT DIE NEBENDIAGNOSE DEKUBITUSIM DRG-SYSTEM POTENTIELL ERLÖSSTEIGERNDEWIRKUNG..
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ABER: DAS UNIVERSITÄTSSPITAL BASEL STELLT DIE DEKUBITUSDOKUMENTATION ERST JETZT AUF DIGITALEMEDIEN UM.
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Bis und mit 2016
VerfügbarkeitAuffindbarkeitLeserlichkeit
Ab 2017
VerfügbarkeitAuffindbarkeitLeserlichkeitAutomatiserbarkeitVollständigkeitGenauigkeit
ES RESULTIEREN MEHRERE RELEVANTE FRAGEN:
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I. Zunahme der codierten Prävalenz durch die potentiellerlössteigernde Wirkung?
II. Finanziell relevante Lücke zwischen Prävalenz aus Qualitäts-sicherung und codierter Prävalenz?
III. Vorteile durch Nutzung von BfS-ICD-Routinedaten fürQualitätssicherung?
III. Auflösung des immanenten Konflikts zwischen niedriger(= bessere Qualität) vs. höherer Prävalenz (= mehr Erlös)?
I. DIE HÄUFIGKEIT DER DEKUBITUSKODIERUNG BLEIBT SEITDRG-EINFÜHRUNG QUASI STABIL; IM USB ZEIGT SICH EINEINDEUTIGER SHIFT ZUR SPEZIFISCHEREN KODIERUNG.
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Universitätsspitäler exkl. USB 0.8% 0.8% 0.7%
Universitätsspital Basel (USB) 0.9% 0.8% 1.0% 1.1%
Prävalenz Dekubitus allgemein (L89*)
2012 2013 2014 2015
Universitätsspitäler exkl. USB 40.0% 43.4% 44.9%
Universitätsspital Basel (USB) 42.6% 46.8% 57.9% 68.5%
20152012 2013 2014Nebendiagnose:
Dekubitus spezifische Kodierung * /Dekubitus Gesamt
*ohne: L89.9 Dek. n.n. bez Grad und L89.X9 n.n. bez. Lok.
II. AUS DER LEP-ERFASSUNG WERDEN 3% MEHR DEKUBITUS BERICHTET ALS AUS DER KODIERUNG; MIT SUBSTANZIELLEM ERLÖSPOTENTIAL
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n % n %1. Grades 768 55.0% 81 21.3%2. Grades 416 29.8% 169 44.4%3. Grades 134 9.6% 61 16.0%4. Grades 78 5.6% 42 11.0%n.n. bez. 28 7.3%Summe Dekubitus 1'396 100.0% 381 100.0%Anteil Dekubitus/Gesamtheit 4,1% 1,1%
LEP‐PrävalenzCodier‐BfS‐Prävalenz**Fallzahl Dekubitus
USB 2015
425 Fälle mit Dekubitus Grad 2‐4 ohne adäquate Kodierung
Erlöspotential ~290’000 CHF
III. DIE NUTZUNG VON BFS-ROUTINEDATEN ZURQUALITAETSICHERUNG BIETET VORTEILE.
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Elimination des Aufwands für Stichtagserhebung
Wesentlich höheres Fallvolumen als Stichtagserhebung
Geringe Anfälligkeit für Manipulation infolge externer PrüfungJährliche SwissDRG-CodierrevisionVersicherungsprüfungen
Gute institutionsübergreifende Vergleichbarkeit (beiRisikoadjustierung)
Gerechtfertigte (!) Sicherung von DRG-Erlösen
IV . ÜBER EINE ERWEITERUNG DER CODIERUNG BÖTESICH DIE MÖGLICHKEIT DAS DRG-SYSTEM ZUM PAY-FOR-PERFORMANCE ZU ENTWICKELN.
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CCL-Wert 0 «Null» für im Spital erworbene DekubitusHohe CCL-Werte für vorbestehende Dekubitus
Bestrafung schlechter Qualität, Entlohnung komplexer Patienten
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VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!
FRAGEN?Dank an Dr. S. Gänsbacher, Dr. A. Imhof, E. Fiorentino für Ihre vorbereitenden Arbeiten.
Dr. med. Christian Abshagen, MBALeiter Medizin- und FinanzcontrollingRessort FinanzenUniversitätsspital Baselchristian.abshagen@usb.ch
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