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Nordwind Die Stadtteilzeitung des Hammer Nordens Februar 2017 Februar 2017 Februar 2017 Februar 2017 Februar 2017 Ausgabe 42 Themen in dieser Ausgabe: - Projekt „Willkommen im Hammer Norden“ - „Neue“ im Stadtteilbüro - 20 Jahre Familienhilfe - Rudi Franke-Herold - Willkommenscafe für Neuankömmlinge - Nähcafe - Nordener Sommer -Termine sind gemacht! - Projekt - Fotokalender - Rückblick: Adventströdelmarkt - Vorlesetag an der Ludgerischule - Angebote aus dem BIWAQ-Projekt - Termine, Termine... Pr Pr Pr Pr Pr ojekt „W ojekt „W ojekt „W ojekt „W ojekt „W illkommen im Hammer Nor illkommen im Hammer Nor illkommen im Hammer Nor illkommen im Hammer Nor illkommen im Hammer Nor den“ den“ den“ den“ den“ Im Zeitrahmen vom 13.10. bis zum 18.10.2016 wurde von der Jugendarbeit Hamm Norden e.V. ein Graffiti-Projekt unter dem Namen „Willkommen im Hammer Norden“ durchgeführt. Im Rahmen des Projekts sollten der Un- terstand in der Oranienburger Straße und eine entlang laufende Mauer (ca. 8 Meter lang) künstlerisch gestaltet werden. Der Unterstand, in Form einer hölzernen Hütte, dient als ständiger Treffpunk der jungen Bewohner des Quartiers. In und um die Hütte herum werden regelmä- ßig und selbstständig unterschiedliche Freizeitaktionen organisiert und eigenverantwortlich durchgeführt. Das Projekt trägt zur optischen Verbesserung der Umgebung Daria Tymchyshyna bei. Unter der Anleitung von zwei Graffitikünstlern ha- ben ca. 20 Jugendliche, davon sieben geflüchtete Jugend- liche und junge Erwachsene, an dem Projekt mitgewirkt und die äußere Erscheinung vom Holzhäuschen und von der Mauer entwickelt. Das Projekt zielte darauf ab, den Jugendlichen eine Möglichkeit zu geben, sich zu beteili- gen und an der Gestaltung des Lebensraums mitzuwir- ken. So haben alle Teilnehmer des Projekts mit Spaß und Freude die Chance genutzt, sich einzubringen, eigene Ideen zu äußern und der Kreativität freien Lauf zu lassen.

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Page 1: Die Stadtteilzeitung des Hammer Nordens · 2 Nordwind Neue Mitarbeiterin im Stadtteilbüro Mein Name ist Victoria Pruhs, ich bin die neue Mitarbeiterin im Stadtteilbüro. Ich freue

NordwindDie Stadtteilzeitung des Hammer Nordens

Februar 2017Februar 2017Februar 2017Februar 2017Februar 2017Ausgabe 42

Themen in dieser Ausgabe:- Projekt „Willkommen im Hammer Norden“- „Neue“ im Stadtteilbüro- 20 Jahre Familienhilfe - Rudi Franke-Herold- Willkommenscafe für Neuankömmlinge- Nähcafe- Nordener Sommer -Termine sind gemacht!- Projekt - Fotokalender- Rückblick: Adventströdelmarkt- Vorlesetag an der Ludgerischule- Angebote aus dem BIWAQ-Projekt- Termine, Termine...

PrPrPrPrProjekt „Wojekt „Wojekt „Wojekt „Wojekt „Willkommen im Hammer Norillkommen im Hammer Norillkommen im Hammer Norillkommen im Hammer Norillkommen im Hammer Norden“den“den“den“den“

Im Zeitrahmen vom 13.10. bis zum 18.10.2016 wurde von

der Jugendarbeit Hamm Norden e.V. ein Graffiti-Projekt

unter dem Namen „Willkommen im Hammer Norden“

durchgeführt. Im Rahmen des Projekts sollten der Un-

terstand in der Oranienburger Straße und eine entlang

laufende Mauer (ca. 8 Meter lang) künstlerisch gestaltet

werden. Der Unterstand, in Form einer hölzernen Hütte,

dient als ständiger Treffpunk der jungen Bewohner des

Quartiers. In und um die Hütte herum werden regelmä-

ßig und selbstständig unterschiedliche Freizeitaktionen

organisiert und eigenverantwortlich durchgeführt. Das

Projekt trägt zur optischen Verbesserung der UmgebungDaria Tymchyshyna

bei. Unter der Anleitung von zwei Graffitikünstlern ha-

ben ca. 20 Jugendliche, davon sieben geflüchtete Jugend-

liche und junge Erwachsene, an dem Projekt mitgewirkt

und die äußere Erscheinung vom Holzhäuschen und von

der Mauer entwickelt. Das Projekt zielte darauf ab, den

Jugendlichen eine Möglichkeit zu geben, sich zu beteili-

gen und an der Gestaltung des Lebensraums mitzuwir-

ken. So haben alle Teilnehmer des Projekts mit Spaß und

Freude die Chance genutzt, sich einzubringen, eigene

Ideen zu äußern und der Kreativität freien Lauf zu lassen.

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2Nordwind

Neue Mitarbeiterin im Stadtteilbüro

Mein Name ist Victoria Pruhs, ichbin die neue Mitarbeiterin imStadtteilbüro. Ich freue mich auf dieArbeit im Hammer Norden und bingespannt auf die Menschen und dasLeben im Stadtteil. Schon seit An-fang Januar sitze ich in der SorauerStr. 14 und bin Ansprechpartnerinfür den Kulturverein der Sinti inHamm/Westfalen e.V. und biete au-ßerdem Beratung in unterschiedli-chen Lebenslagen an. Besonders in-

teressiere ich mich für die Mitarbeitbei den kulturellen Angeboten unddie Feste, die im Stadtteil veranstaltetwerden. Aber auch die kleinen undgroßen Probleme des Alltags findenbei mir Gehör. Sie erreichen mich un-ter der Telefonnummer 02381-307890,per Mail unter [email protected] oder vormittags per-sönlich im Stadtteilbüro an derSorauer Str.14.

Victoria PruhsVictoria PruhsVictoria PruhsVictoria PruhsVictoria Pruhs

Zwanzig Jahre Familienhilfe Hamm-Norden

Zum 31. Dezember ging Rudi Fran-ke Herold in den Ruhestand. Hierein kleiner Rückblick.Frage: Wie war das damals als du imHammer Norden angefangen hast?Klar war mir damals schon, dass diesnicht die Schokoladenseite vonHamm war. Auf der anderen Seite warmir auch nicht bange, hatte ich dochin der offenen Jugendarbeit und inanderen Bereichen auch schon eini-ges erlebt.Zwanzig Jahre ist eine lange Zeit. Wiehat sich die Arbeit der Familienhilfeverändert?Vieles hat sich verändert bis heute.Im Jugendamt arbeiten wir nichtmehr als Einzelkämpfer, sondern alsTeam. Die gesetzlichen Grundlagenhaben sich verändert und werden sichin naher Zukunft noch einmal ändernund alle Beteiligten vor große Her-ausforderungen stellen.Wie hast du die Veränderungen er-lebt? Vor allem aber hat sich derStadtteil verändert. Verschwundensind die sogenannten Notunterkünf-te, von denen der Norden die mei-sten in Hamm besaß. Der Kulturver-

ein der Sinti e.V.“ ist fester Bestand-teil des Stadtteils geworden. Seit Jah-ren gibt es eine funktionierende Ju-gendarbeit. Das Stadtteilbüro mit sei-nen sich ändernden und vielfältigenAufgaben und Wirkungsbereichenist nicht mehr weg zu denken.Stadtteilkoordinatoren/Innen habenmit Kooperationspartnern aus ande-ren städtischen Bereichen Mittel ak-quiriert und Projekte angestoßen.Der Präventivkreis bietet Profis undBürgern echte Beteiligungschancen!Ein gerade auch von der heimischenBevölkerung gut angenommenesKulturangebot hat sich etabliert. Eh-renamtliche leisten hervorragendeArbeit und das alles in einem Stadt-teil, der vor 25 Jahren im Chaos zuversinken drohte. Ohne Mitwirkungder beteiligten Schulen und Kitas, dieihren Teil zur Veränderung beigetra-gen haben, wäre Vieles nicht erreichtworden. Welche überwiegend positi-ve Wandlung dieser Stadtteil durch-gemacht hat, wird auch am „neuenStadtteilzentrum“ deutlich. Es signa-lisiert den Menschen im Stadtteil: Ihrseid uns etwas wert, wir empfangen

Euch in vernünftigen Räumlichkei-ten! Ein Selbstläufer ist das Engage-ment nicht, Mittel und Menschensind erforderlich, Erreichtes zu be-wahren und neuen Anforderungenbegegnen zu können!

An viele Dinge und Menschen wer-de ich mich gerne und dankbar erin-nern, und auch in Zukunft den Nor-den zu der ein oder anderen Gelegen-heit ansteuern, denn so ganz kannund will ich doch nicht gehen!

Rudi Franke HeroldRudi Franke HeroldRudi Franke HeroldRudi Franke HeroldRudi Franke Herold

Rudi Franke Herold/Klaus Köller

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3Die Stadtteilzeitung des Hammer Nordens

Willkommenscafe für neue Mitbürger im Stadtteil

Die Arbeitsgemeinschaft Nordener Verei-ne, die ev. Johannesgemeinde, das Stadtteil-büro und die Katholische Clemens Au-gust Graf von Galen Gemeinde haben imHerbst 2016 beschlossen, einWillkommenscafe einzurichten. Hinter-

Das Nähcafe hat im vergangenen Jahrgut begonnen und ist zu einem Treff-punkt für Geflüchtete geworden.Nach dem Zeitungsartikel wurden vie-le Nähmaschinen gespendet und er-ste Dinge damit genäht. Viele Frauenmöchten gerne das Nähen erlernen.Daher möchten der syrische Schnei-der Herr Farhat Adani und Frau Ma-ria Bulenda aus der Kirchengemein-de einen Nähkurs anbieten. Auf demProgramm stehen der Umgang mitder Nähmaschine, das richtige messen,Materialkunde und ausführen ver-schiedener Nähte sowie Änderungenan eigenen Kleidungsstücken. DerKurs umfasst 5 Treffen. NachAbschluss wird jede Teilnehmerin eineigenes Stück genäht haben. Für denNähkurs entstehen keine Kosten. Kin-der können mitgebracht werden. DerKurs begann am 2. Februar und en-det am 2. März 2017. Anmeldungensind im Nähcafe möglich, immer don-nerstags ab 15.30 Uhr im Keller desPfarrheimes am Karlsplatz. Alle, diegerne so einmal vorbeischauen möch-ten um Kaffee zu trinken oder Hand-

arbeiten zu machen, sind immer herz-lich eingeladen. Das Nähcafe wirdvon der AWO Integrationsagenturim Rahmen des Projektes „Komm-an!“ finanziert und durch HerrnMahmoud Badawi begleitet. Die Be-gleitung der Ehrenamtlichen wirdvom Bistum Münster finanziert undist die Aufgabe von Frau AnjaKöppen, die beim KSD angestellt ist

Das Nähcafe

und ihr Büro beim Caritasberatungs-zentrum hat. Sie ist dort unter Tel.:144-0 von Mittwoch bis Freitag zuerreichen. Die Kirchengemeinde Cle-mens August Graf von Galen stelltdie Räumlichkeiten im Pfarrheim amKarlsplatz zur Verfügung. Pastoral-referent Martin Remke begleitet dasProjekt und ist unter der Rufnum-mer 374404 zu erreichen.

Martin Remke

grund sind die vielen Menschen, die neuim Stadtteil sind. Viele ziehen innerhalbder Stadt Hamm um, andere kommen ausanderen Städten. Ganz besonders sind alleMenschen eingeladen, die ihre Heimatnicht freiwillig verlassen haben, nachDeutschland geflüchtet sind, um hier inSicherheit zu sein. Sie suchen ein neuesZuhause. Viele haben inzwischen eineWohnung in unserem Stadtteil gefunden.Die Kinder gehen in Kindergarten oderSchule. Die Nordener Vereine möchtenhelfen, eine neue Heimat hier bei uns imHammer Norden zu finden. BeimWillkomenscafe besteht die Möglichkeit ,Kontakte zu knüpfen, mit den Flüchtlings-

begleitern sprechen und Informationen zuden Angeboten der Vereine im HammerNorden zu bekommen. Das Willkommens-cafe findet an jedem 2. Dienstag im Mo-2. Dienstag im Mo-2. Dienstag im Mo-2. Dienstag im Mo-2. Dienstag im Mo-nat von 16:00-18:00 Uhr in der Aulanat von 16:00-18:00 Uhr in der Aulanat von 16:00-18:00 Uhr in der Aulanat von 16:00-18:00 Uhr in der Aulanat von 16:00-18:00 Uhr in der Aulaan der Sorauer Straßean der Sorauer Straßean der Sorauer Straßean der Sorauer Straßean der Sorauer Straße statt. Ein Ver-ein bereitet das Café vor und hat die Mög-lichkeit, sich vorzustellen. Die Besucherdes Cafés sind eingeladen auch etwas vonsich, ihrer Heimat zu erzählen. So erfah-ren die Menschen voneinander undBerührungsängste werden abgebaut. Beiden 4 Treffen war immer eine gute Stim-mung. Für die Kinder gibt es eine Be-treuung. Schauen Sie doch auch einmalherein und lernen neue Menschen kennen.

Foto:: WA/Wiemer

Martin Remke

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4Nordwind

Die Termine sind gemacht!

Programm „Nordener SommerProgramm „Nordener SommerProgramm „Nordener SommerProgramm „Nordener SommerProgramm „Nordener Sommer2017“ steht!2017“ steht!2017“ steht!2017“ steht!2017“ steht!Der Nordener Sommer geht in dievierzehnte Runde. Das Konzept unddie Besucherzahlen geben der ehren-amtlichen Kultur AG recht und spor-nen an, auch in den nächsten Jahrenein attraktives Programm auf die Bei-ne zu stellen. Die Planungen für dieKulturreihe stand auch unter der Su-che nach neuen Räumlichkeiten, denndie Aula im Stadtteilzentrum soll imnächsten Jahr auch saniert werden. Biszum Frühjahr steht der Veranstal-tungsraum noch zur Verfügung.

Die Überlegungen und Planungen für2017 haben die „Macher“ der Kultur-reihe bereits früh angestellt. Einige be-währte „Eckpunkte“, die beim Publi-kum immer nachgefragt werden, sindu.a. die Aufführung des MalteserMalteserMalteserMalteserMalteserFausttheaters Fausttheaters Fausttheaters Fausttheaters Fausttheaters am 3. März. Zur Auf-führung kommt „War Nathan weise?“,angelegt an Schillers Drama, aber na-türlich mit der besonderen Handschriftdes Fausttheaters unter der Regie vonNorbert Hagen und Peter Lüffe.Nicht weniger beliebt ist der Abendin der WWWWWeingalerie Wöhrleeingalerie Wöhrleeingalerie Wöhrleeingalerie Wöhrleeingalerie Wöhrle mit klas-sischer Musik am 15. September beihoffentlich schönem Spätsommer-wetter. Die Musikschule Hamm wirdwieder ein besonderes Programm zu-sammenstellen.Auch gut nachgefragt und seit länge-rer Zeit im Programm die diesjährigeMärMärMärMärMärchen- und Tchen- und Tchen- und Tchen- und Tchen- und Tanzveranstaltunganzveranstaltunganzveranstaltunganzveranstaltunganzveranstaltungunter einem orientalischen Motto am29. September, die Räumlichkeiten ste-hen bei dieser Veranstaltung nochnicht fest und werden frühzeitig be-kannt gegeben.Das traditionelle FrühlingsfestFrühlingsfestFrühlingsfestFrühlingsfestFrühlingsfest desFamilienzentrums Hamm-Norden fin-det in diesem Jahr am 13. Mai unterdem Motto „Familienolympiade“ aufdem Karlsplatz an der Herz-Jesu Kir-che statt. Die Kindertageseinrichtungen

aus dem Hammer Norden werdensich zusammen mit den Eltern wie-der einiges einfallen lassen.“The Neckbellies”“The Neckbellies”“The Neckbellies”“The Neckbellies”“The Neckbellies” treten am 17.Februar in der Aula auf. DieNeckbellies das sind: Eddie Arndt(Bardic, Rawsome Delights u.a.) undThomas Hecking (Shanachie, DéirinDé), beide seit vielen Jahren in derhiesigen Folkszene in verschiedenenFormationen unterwegs. Ihre hand-gemachte akustische Musik ist ge-prägt von Eddies rauem, kraftvollenGesang und dem volltönenden Fun-dament seines Gitarrenspiels, sowieThomas’ lebendigem Akkordeon-spiel, dass durch Irish Folk undCajun-Musik inspiriert ist. Im Reper-toire befinden sich typisch irische Jigsund Reels, Stücke aus dem Bereichder keltischen Musik sowie Songs ausdem Rock und Popbereich, die diebeiden mit viel Spielfreude und En-ergie präsentieren.Einen kabarettistischen Teil desNordener Sommers hat in 2017Özgür CebeÖzgür CebeÖzgür CebeÖzgür CebeÖzgür Cebe mit dem Programm“Born in the BRD” übernommen.„Deutschland ist im Wandel. Dochkeinen Grund zur Panik! Im Zeital-ter von Facebook und Twitter erle-ben Verschwörungstheoretiker undBiodeutsche unter der Anonymitätihrer IP-Adressen eine Renaissanceder existentiellen Angst. KönnteÖzgür Cebe der Grund für das kalteGrauen sein, das sich in manchenTeilen Deutschlands ausbreitet?Schließlich ist er kein Biodeutscher,spricht aber akzentfreies Deutsch.Und genau davor fürchtet sich derpatriotische Europäer, so wie sichauch der Veganer vor Salamistenfürchtet.“ Bekannt ist, dass man dasfürchtet, was man nicht kennt. Ler-nen Sie „Ötze“ Cebe am 31. März um19:00 Uhr im StadtteilzentrumSorauerstr. 14 kennen.

Klaus Köller

Malteser Fausttheater

The Neckbellies

Märchen & Tanz, Duo Couscous

Özgür Cebe

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Die Stadtteilarbeit Hamm Nordenveranstaltet in diesem Jahr in Koope-ration mit dem Jugendgemein-schaftswerk Hamm gGmbH einenFotoworkshop mit Jugendlichen.Die Ergebnisse sollen im neuenStadtteilkalender 2018 festgehaltenwerden. Wer gerne lernen möchte,wie man fotografiert und Lust hatden Stadtteil einmal ganz neu zu er-kunden, für den bietet derFotoworkshop die beste Gelegenheitdazu. Vermittelt wird das Basiswissenrund um die Fotografie anhand vonPersonen und Gebäuden. Ihr lernt,wie wichtig Bildausschnitte, Lichtoder auch Perspektive sind. Euchwird also das wichtigste „Know-How“von einem Fotografen vermittelt. Da-nach könnt dann eure liebsten Mo-tive im Hammer Norden knipsen.Ihr könnt euch selbst überlegen, wel-che Seite des Hammer Nordens ihrzeigen möchtet. Habt ihr vielleichteinen geheimen Lieblingsort, den ihrzeigen wollt? Oder wohnt ihr selbstnoch gar nicht lange im HammerNorden und wollt den Stadtteil bes-ser kennenlernen. Wir entdecken den

Fotoworkshop im Hammer Norden

Stadtteil mit der Kamera. Die bestenFotos schaffen es in den neuenStadtteilkalender und werden in ei-ner Fotoausstellung vorgestellt.Durch die Fotokalender-Aktion wirddas Selbstbewusstsein der Jugendli-chen gestärkt. Sie schließen neue so-ziale Kontakte und lernen den Ham-mer Norden besser kennen.Anmeldung bis zum 28.02.2017 te-lefonisch bei Marie Höfener unter

02381/13911 oder per E-Mail [email protected]

Das Projekt wird von der StadtHamm und dem Bundesministeriumfür Familie, Senioren, Frauen undJugend gefördert.

Rückblick: Adventströdelmarkt

Nach dem erfolgreichen Familien-trödelmarkt im Juli des vergangenenJahres fand auf Anregung einiger Be-wohner 2016 erstmals auch ein Klaus Köller

Adventströdelmarkt mit Tombola imWohngebiet der Oranienburgerstraßestatt. Tatkräftig halfen BewohnerInnenund Kinder beim Verkauf von Tee, Kek-

sen und den begehrten Losen der Tom-bola. Von dem Erlös wurden neue Lern-spiele und Bücher für die Intensiv-förderung des Stadtteilbüros ange-schafft. Unterstützt wurde die Aktionvon der Jugendarbeit Hamm Nordene.V., die mit einer Feuerstelle und Ti-schen und Bänken für eine so gemütli-che Atmosphäre sorgten, dass spätereinige um das Feuer saßen und Weih-nachtslieder sangen. Alle waren sich ei-nig, dies im Jahr 2017 zu wiederholen.

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Vorlesetag an der Ludgerischule

Der bundesweite Vorlesetag wird tradi-tionell an der Ludgerischule immer mitallen Klassen begangen. In diesem Jahrgab es aber eine Besonderheit für dieKinder der ersten und zweiten Schul-jahre. Sie waren in die Aula an derSorauer Straße eingeladen und durftensich dort das Theaterstück „Wie dieBuchstaben entstanden“ ansehen. Eswurde vom Theater Tom Teuer nacheiner Erzählung von Rudyard Kiplingaufgeführt. Die Geschichte erzählt vonder Lust am Malen, vom Spaß am Ent-decken, von Geräuschen, die zu Buch-staben werden und von der Freude amLesen und Schreiben können. DieSchulkinder gingen begeistert mit undauch die Erwachsenen waren von derAufführung sehr angetan. Auch diedritten und vierten Schuljahre kamennicht zu kurz. In einem dritten Schul-

jahr erfreute die Heessener Bezirks-vorsteherin Frau Brennecke als Lese-patin die Kinder mit der Geschichtevon Pipi Langstrumpf. Im anderendritten Schuljahr lauschten die Schü-lerinnen und Schülern gespannt derLesepatin Frau Hoffmann, die ihnenaus dem Buch „Hamster Hektor,Hunde und andere Krisen“ vorlas.Der 4a wurde aus dem Buch „Die fa-belhafte Miss Braitwhistle“ vorgele-sen, in dem es auch um Kinder einerKlasse 4a geht. In der 4b waren dieKinder begeistert von dem Buch„Rico, Oskar und die Tiefer-schatten“. Die Zeit verging wie imFlug und in jeder Klasse stimmtendie Kinder darin überein, dass sie ger-ne noch mehr aus den jeweiligen Bü-chern hören würden.

Neues Angebot für den Hammer Norden

MehrWMehrWMehrWMehrWMehrWert schafert schafert schafert schafert schaffen im Quartierfen im Quartierfen im Quartierfen im Quartierfen im QuartierDas Stadtteilprojekt „MehrWert schaf-fen im Quartier“ für den StadtteilHamm-Norden bietet ab Februar einenKurs zur GesundheitsförderungKurs zur GesundheitsförderungKurs zur GesundheitsförderungKurs zur GesundheitsförderungKurs zur Gesundheitsförderungim Hammer Norden an. Der Kurs rich-tet sich an Interessierte über 27 Jahre.Mit praktischen Übungen und gesund-heitsfördernden Informationen stei-gern wir unsere körperliche und geisti-

ge Leistungsfähigkeit. Wir kommenstressauslösenden Gedanken nahe undlernen positive Verhaltensweisen imUmgang mit unserer Gesundheit ken-nen. Im Anschluss an den Kurs bestehtdie Möglichkeit an einem lockerenBewegungs- und Entspannungsan-gebot teilzunehmen.

Fit und GesundFit und GesundFit und GesundFit und GesundFit und GesundKurs zur GesundheitsförderungDienstag 28.02.2017, 9:30 – 11:00 Uhr,9 Termine, Aula StadtteilzentrumHammNorden

Weitere kostenfreie Angebote desProjektes:

BIWBIWBIWBIWBIWAQ-TAQ-TAQ-TAQ-TAQ-Trrrrrefefefefeff f f f f zum Austausch undzur Begegnung, jeden Montag von

10:00 Uhr bis 13:00 Uhr, Hohe Str. 49,Hamm-Mitte

WWWWWorkshops:orkshops:orkshops:orkshops:orkshops: Haushalts- und Finanz-planung, Kommunikationstraining,Gesundheit und Ernährung, Bewer-bungsunterstützung und Vieles mehr

Stadtteilaktivitäten:Stadtteilaktivitäten:Stadtteilaktivitäten:Stadtteilaktivitäten:Stadtteilaktivitäten: Foto-Projekt,Garten-AG, Fahrradprojekt für Frauen

Individuelle Beratung: Individuelle Beratung: Individuelle Beratung: Individuelle Beratung: Individuelle Beratung: Unterstüt-zung bei der Bewältigung von beruf-lichen und persönlichen Herausfor-derungen

Kontakt, AnmeldungKontakt, AnmeldungKontakt, AnmeldungKontakt, AnmeldungKontakt, Anmeldung und weitereInformation:Melina Struwe, Tel. 02381-17 78 28.

Christine Schulte

Heidi G. Walter

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Die Stadtteilzeitung des Hammer NordensNordwind8

Satz: Comino, Gafik-Design 02389-2965Fotos: H. Feußner, Stadtteilbüro Hamm-NordenDruck: B&B Druck GmbH, Hamm

Gefördert durch: Stadt Hamm

Nächste Ausgabe: April 2017

Impressum

Herausgeber: Stadtteilbüro Hamm-Norden,Sorauer Str. 14, 59065 HammTelefon: 02381-371860www.hammer-norden.de

Redaktion: Christine Chudasch,Klaus Köller, Ulrike Tornscheidt,Irmgard Treptow, Claudia Hörnschemeyer

Termine, Termine.....

Willkommenscafe14.02. / 14.03.Aula Stadtteilzentrum

Kleingarten am KillwinkelOsterfeuer am 15.04.Tanz in den Mai am 30.04.Schützenfest am 17.06.Sommerfest am 12./13.08.

Ev. MännerdienstFischessen am 13.04.

Offenes Tanzcafe28.05. / 30.07. / 27.08. /22.10. / 02.12./GemeindehausJohanneskirche