eday 2012 mobile anwendungen und mcommerce

Mobile Anwendungen

und mCommerce

Ing. Robert Siegel, MBAGeschäftsführer

[email protected]+43 1 997113300

Max-Kahrer Gasse 5A-3400 Klosterneuburg

Software GmbH

Zielsetzung dieser

Präsentation

(1) Kann ich neue Geschäftsmodelle für meinen Bereich nutzen oder entwickeln?

(2) Trends, Chancen und Risken erkennen und einschätzen

(3) Möglichkeiten, Grenzen und Voraussetzungen dieser Technologie verstehen

Ein Beispiel für mCommerce

Annäherung an einen Begriff und

Konsequenzen für unser Geschäftsmodell

Suche mShop Kauf

War das jetzt alles?

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Roadmap

Ein neuer Anlauf…

Definition – was ist mCommerce?

Abgrenzung und Unterscheidung

Beispiele - mCommerce

Ein anderer Zugang

Die Technik dahinter

Zusammenfassung

Technisch

Prak

tisch

Begriffsanalyse – das “m” in mCommerce

Grenzen verschwimmen und sind nicht mehr klar

erkennbar

UMTS Festnetz

Smar

tpho

neLa

ptop

/Tab

let

Innovative Produkte die via UMTS einen Internet Anschluss in ein WLAN

erweitern.

Klassischer Bereich Festnetz über Kupfer oder

Glas

Public und Private

Hotspots

Das sind heute die interessanten Bereiche wenn wir über mCommerce nachdenken...

Begriffsanalyse – eine Frage

der Verbindung

Breitbandige Flat-Rate Tarife ermöglichen

neue Anwendungen

Verfügbarkeit von mobilem Breitband (UMTS, WLAN, Hotspots) Verbreitung von Smartphone & Tablet Geräten

mobil

Festnetz

Begriffsanalyse – eine Frage

der Hardware

Moderne, immer leistungsfähigere und

mobile Hardware ermöglicht neue Anwendungen

B2CB2B

Verfügbarkeit von mobilem Breitband (UMTS, WLAN, Hotspots) Verbreitung von Smartphone & Tablet Geräten

“Ein Viertel der Anschlüsse entfällt auf Smartphonetarife”Quelle: Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH

Begriffsanalyse – das

“Commerce” in mCommerce

Breites Spektrum an angebotenen Waren und Dienstleistungen

Tendentiell B2C Themen: Einkauf in einem mShop Kartenbestellung / Reservierung Reiseplanung – und Buchung Musikdownload Softwaredownload Zeitung online kaufen Finanztransaktionen …

Klassische B2B Themen: Auftrags- und Konfigurationsmanagement Service- und Instandhaltung Reservierungssysteme Reiseplanung- und Buchung Bestellanforderungen Businessdatenbanken …

Priv

ater

Ber

eich

Gew

erbl

iche

r Ber

eich

EU Vergleich Online Käufer

Österreich etwa im EU Durchschnitt.

Roadmap

Ein neuer Anlauf…




Ein anderer Zugang


Zusammenfassung

eCommerce(Desktop)

mCommerce(Smartphone)

Unterschied “e” und “m” Commerce?

Moderne, immer leistungsfähigere und

mobile Hardware ermöglicht neue Anwendungen

Inhalt (Content)was ist auf dieserSeite ersichtlich?

Impulsweshalb wird Genau diese Seiteaufgerufen?

Prozess (Nutzen)worin liegt für den Benutzer einMehrwert?

Zielgruppewer ist ein tatsächlicheroder potentiellerBesucher der Seite?

Grosses Display, auch umfassende Texteingaben sind

möglich

Beschränkte Anzeige und

eingeschränkte Eingaben

Sehr stark kontext- und anlassbezogen

“ad hoc”; Suchen

Prozesse eher eingeschränkt

Schwerpunkt: jüngere Menschen und bildorientierte

Kulturkreise

Jeder, vor allem B2B stärker ausgeprägt

Auch beliebig komplexe Prozesse

darstellbar; Payment

Bekanntheitsgrad Suchmaschine

Werbung

In der Regel keine DruckfunktionDruck- und Ablagefunktion

Sicherheit eingeschränkterSicherheit leichter realisierbar

Was bremst oder fördert

mCommerce?

eCommerce und mCommerce sind

etwas ganz anderes

mCommerce: Kleinere Transaktionsvolumen Raschere Transaktionen Sehr stark impulsbezogen (“Ad Hoc” Moment) Suche und Übersicht stehen weniger im Vordergrund,

wichtiger ist die “einzelne Seite”

Negative Faktoren Positive Faktoren

Mangelnde Sicherheit?(zB Auch Verlust des Gerätes)

Akzeptanz mPayment?(zB Privatkauf auf Firmenhandy)

Ablage, Dokumentation?(zB mangelnde Druckfunktion)

Aus der Diskussion heraus(zB Stammtisch)

Zielgenaue Landung (zB QR-Code)

Aktueller Bedarf : hier & jetzt(zB Parkschein, Fahrschein)

Roadmap

Ein neuer Anlauf…




Ein anderer Zugang


Zusammenfassung

Etablierte Lösungen – 1/2 – neue Geschäftsfelder : Immer breitere Akzeptanz vor allem im “Micro-

Payment” Bereich Anwendungen sind oft mit einer Registrierung am PC

verbunden (das muss kein Widerspruch zu “m” sein) Einfache, rasche und überschaubare Transaktionen

Beispiele (B2C)

Bereits eine Reihe etablierter Lösungen vorhanden – hoher

Nutzen

Musik, Software, Nahverkehr, Parkraum, News, …

Impuls: “jetzt und hier”

Beispiele (B2C)

Geringer Nutzen für allgemeine Shop

Lösungen weil Prozesse oft fehlen

Etablierte Lösungen – 2/2 – erweiterte Geschäftsfelder: Weniger eine Frage des Impulses, eher als Service am

Kunden zu begreifen. “Erwartungshaltung” des Kunden Teilweise auch “Abfallprodukte” grösserer und

umfassender eCommerce Investments

weniger “Commerce”mehr “Info”

Beispiele (B2B)

Etablierte Lösungen - Service im Maschinenbau

Anwendung bei Motoradhändler – Shop für Ersatzteile

und Zubehör

http://www.teile-katalog.com

Beispiele (B2B)


Anwendung im Servicebereich bei PackSys Global Ltd,

Machine zur Produktion von Tuben

http://www.door2shop.com

Beispiele (B2B)

Anwendung im Servicebereich bei PackSys Global Ltd,

Machine zur Produktion von Tuben


http://www.door2shop.com

Beispiele (B2B)

Interaktive Formularlösung,

Sn@pconsult, Wien Anton Paar


http://www.snapconsult.at

Victoria Secret’s QR Code

Kampagne 2011

Zugang – QR Code – Beispiel Kampagne Victoria Secret’s im Jahr 2011, USA. Der QR Code dient hier aber noch dem Marketing und der Information

Ein QR-Code (Quick Response) ist ein zweidimensionaler Code, entwickelt von der japanischen Firma Denso Wave im Jahr 1994. Im Zusammenhang mit mCommerce geht es meistens darum eine Website

(URL) zu kodieren und damit einen Link über ein Smartphone herzustellen.

Das setzt eine Website voraus die für mobile Geräte optimiert bzw. wenigstens geeignet ist!

QR Code stellt einen direkten Link zu Ihrer

Website her – “Impuls”

Victoria Secret’s QR Code

Kampagne 2011

Zugang – QR Code – Beispiel Kampagne Victoria Secret’s im Jahr 2011, USA. Der QR Code dient hier aber noch dem Marketing und der Information

Das Geschäftsmodell hier ist ein Versandhandel und daher auch für die Kombination aus QR Code und mCommerce sehr gut geeignet.

Wenn es mehr als nur Information sein soll, dann müssen auch die eCommerce Prozesse stimmen.

QR Code stellt einen direkten Link zu Ihrer

Website her – “Impuls”

Beispiel QR Code im

Autohaus

Zugang – QR Code – Beispiel Kombination Infostand / Mobiles Gerät im Zweiradhandel

QR Code verlinkt direkt auf eine

speziell optimierte Seite

Bilder mit Deep-Zoom Technologie

Es gibt am Markt eigene CMS Systeme speziell auch für die Erstellung von mobilen Seiten.

Shop Systeme sollten mobile Seiten / Templates unterstützen

Der Kunde kann sich Informationen „mitnehmen“ und „teilen“.

Seite mit CMS für mobile Geräte erstellt

Roadmap

Ein neuer Anlauf…




Ein anderer Zugang


Zusammenfassung

Bilderkennung – Variante I

Bilderkennung und Vergleich

kooaba Shortcut ist eine Abkürzung von der realen Welt zum Internet: Wenn du eine Seite in einer Zeitung oder Zeitschrift liest, kannst du diese fotografieren und erhältst die digitale Version. Die App funktioniert auch mit Anzeigen und Plakaten, auf denen das Shortcut-Symbol ist(Quelle: http://www.kooaba.com)

Setzt die “Registrierung” von Inhalten voraus

Zuordnung von Websites über Fotos

http://www.kooaba.com/

Bilderkennung – Variante II

Bilderkennung und Vergleich

Goggles (von Google) ermöglicht es, Texte, Sehenswürdigkeiten, Marken, etc.. über ein Foto in der Google Suchmaschine zu suchen.

Interessant, sehr komplexe Technologie aber für eCommerce im Moment noch ein zu experimenteller Ansatz

Google Suche auf Grund von Fotos

http://www.google.com/mobile/goggles

Bilderkennung – Variante II

Bilderkennung und Vergleich – Goggles von Google


http://www.google.com/mobile/goggles

Goggle Muss nicht extra platziert werden Potentiell unsicheres Verfahren Seite ist nicht eindeutig

Smart Ads Kampagnen - kooaba Muss nicht extra platziert werden Sehr sicheres Verfahren Eindeutige Seite Lizenzkosten

QR Code Muss extra platziert werden Sehr sicheres Verfahren Eindeutige Seite Verbreiteter StandardMöglichkeiten

Kontext bezogener

Seitenaufruf

Verschiedene Verfahren – alle haben einen sarken Kontext Bezug:


Geo-Tagging Suche

…Links

BrowserHTML5

Roadmap

Ein neuer Anlauf…


Abgrenzung und Untersceidung


Ein anderer Zugang


Zusammenfassung

“App”

HTML5

Spezielle und hochentwickelte Apps “triggern”

HTML5 ist ein wichtiger Standard in

mobilen Geräten

Mobiler Browser

Mobiles Payment

HTML5 ist ein Standard in modernen, mobilen Browsern. Dadurch sind Implementierungen möglich die heute noch oft in Flash oder Silverlight gemacht werden. Im Gegensatz zur „App“ Programmierung gibt es hier

jetzt einen Standard für die gängigen Systeme: Windows-Mobile, Android und Apple.

HTML 5 ist Grundlage und Standard für allgemein gültige mobile Seiten.

HTML5

Erwartungshaltung durch HTML5 erfüllbar

HTML5 ist Schnittstelle zu

speziellen Funktionen der Smartphones

Mobiler Browser

Kleine Fläche erfordert teilweise intelligente und dynamische Methoden um Inhalte darzustellen

Warum ist HTML5 wichtig?zB: Orientation-Change Geo-Position Gesten Kamera Integration

Beispiel: Deep-Zoom Anwendung

Unterschied App v.s.

Applikation

Erwartungshaltung durch HTML5 erfüllbar

App Entwicklung ist Hersteller Abhängig

App Entwicklung ist sehr plattfom abhängig HTML5 ist neutral

HTML 5

App App App

Nach unserer Erfahrung ist die Entwicklung von Apps im Bereich mCommerce teurer als gleichwertige HTML Lösungen; das heisst aber

nicht, dass man auf Apps generell verzichten kann. Jedenfalls sollte man vor einem Investments in Apps auch Alternativen in HTML evaluieren.

Roadmap

Ein neuer Anlauf…


Abgrenzung und Untersceidung


Ein anderer Zugang


Zusammenfassung

Zusammen= fassung

Zusammenfassung: Begriff “m” ist nicht 100% abgrenzbar und definierbar Verschiedene Anwendungen B2B und B2C etwas andere Schwerpunkte Etablierte mCommerce Anwendungen im Micro-

Payment Etablierte mCommerce Anwendungen im

Zusammenspiel mit Geschäftsprozessen Verschiedene Möglichkeiten des Einstiegs - “Ad-Hoc”,

sehr starker Kontext Bezug QR und andere Technologien werden wichtiger sein Seiten sollten optimiert für das Smartphone sein HTML5 ist Standard, hingegen setzt eine App

Entwicklung techische Differenzierung voraus

Vielen Dank!

Ing. Robert Siegel, MBAGeschäftsführer

[email protected]+43 1 997113300

Max-Kahrer Gasse 5A-3400 Klosterneuburg

Software GmbH

Die angeführten Firmennamen sind jeweilige Markenzeichen oder eingetragene Markenzeichen/Firmennamen der jeweiligen Firmen