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Bachelorstudium/Masterstudium Energie- und Gebäudetechnik an der Fachhochschule Köln Vollzeitstudium oder duales studieren in den Fachrichtungen Technische Gebäudeausrüstung Elektrische Gebäudesystemtechnik Green Building Engineering

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Bachelorstudium/Masterstudium

Energie- und Gebäudetechnik an der Fachhochschule Köln Vollzeitstudium oder duales studieren in den Fachrichtungen Technische Gebäudeausrüstung

Elektrische Gebäudesystemtechnik

Green Building Engineering

Gliederung

Seite 1 Fachhochschule Köln 2 2 Bachelorstudium Energie- und Gebäudetechnik 3 3 Duales Studium 9 4 FAQ 12 5 Masterstudium 14 6 Kontakt 15

1 - Fachhochschule Köln Die Fachhochschule Köln ist die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deutschland. Ca.17.000 Studierende werden von rund 400 Professorinnen und Professoren unterrichtet. Das Angebot der elf Fakultäten und des Instituts für Tropentechnologie umfasst zurzeit 70 Studiengänge, jeweils etwa die Hälfte in Ingenieurwissenschaften bzw. Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Hinzugekommen ist im Herbst 2009 die Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften. Zur Hochschule gehören mehrere Standorte in Köln-Deutz und in der Kölner Südstadt sowie der Campus Gummersbach und der im Aufbau befindliche Campus Leverkusen. Der Studiengang Energie- und Gebäudetechnik ist in der Fakultät 09 für Anlagen-, Energie- und Maschinensysteme integriert, die sich im ingenieur-wissenschaftlichen Zentrum in Köln-Deutz befindet.

2 - Bachelorstudium Energie- und Gebäudetechnik Der 7 semestrige Bachelorstudiengang fokussiert die gebäudetechnologische Gesamtplanung unter dem Aspekt einer rationellen Energieverwendung bei hohem Gebäudekomfort. Nach der Vermittlung der erforderlichen mathematisch-naturwissenschaftlich sowie ingenieurwissenschaftlichen Basiskenntnisse im Grund-studium, können sich die Studierenden für eine der folgenden drei Vertiefungsrichtungen entscheiden:

Technische Gebäudeausrüstung (TGA/Versorgungstechnik)

Elektrische Gebäudesystemtechnik (EGS/Gebäudesystemtechnik)

Green Building Engineering (GBE)

Technische Gebäudeausrüstung (TGA/Versorgungstechnik) Ingenieurinnen und Ingenieure in der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) müssen heute im Bauwesen meist interdisziplinär mit vielen Beteiligten zusammen-arbeiten. Sie befassen sich mit der Planung, dem Bau und dem späteren Betrieb von technischen Anlagen, die ihre Funktion nach ökonomischen und ökologi-schen Kriterien im Gebäude erfüllen sollen (Einfamilienhäuser, Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser oder Industriekomplexe). Andererseits sind viele TGA-Ingenieure häufig auch im Vertrieb tätig oder sie setzen sich mit Fragen zum Einsatz erneuerbarer Energien (EEG) oder der Abfallentsorgung auseinander. Dabei dreht es sich im Allgemeinen um sehr unterschiedliche Technologien, wie z.B.: Heizungstechnik / Wärmeversorgungsanlagen, Raumlufttechnik (Lüftungs-, Klimatechnik), Kälteanlagen, Wärmepumpenanlagen, Sanitärtechnik (Wasser /Abwasser), Krankenhausbetriebstechnik, Medienversorgung, Erneuerbare Energien (Solarthermie, Geothermie, Wärmerückgewinnung, Biomasse etc.), Gebäu-deautomation (HKS), industrielle Versorgungstechnik(Kraftwerke, Abfallentsorgung, chemische Industrie etc.), Brandschutz, Druckluftversorgung.

Elektrische Gebäudesystemtechnik (EGS) Die klassische Trennung, die es bei der technischen Planung von Gebäuden gab, auf der einen Seite die Technische Gebäudeausrüstung mit der Gebäudeautoma-tion und auf der anderen Seite die Elektrische Gebäudeausrüstung und Gebäudesystemtechnik existiert heute nicht mehr! Bauherrn wünschen, verständlicher Weise, zunehmend einen Ansprechpartner für die Technische Gesamtplanung. Im Umkehrschluss bedeutet dieses für Unternehmen, die sich lediglich für eine der beiden Planungstätigkeiten kompetent zeichnen, dass Sie zunehmend chancenlos sind bei der Auftragsvergabe. Vor diesem Hintergrund wird die Studienrichtung EGS neuen Marktanforderungen gerecht. Zu den Aufgaben von EGS-Ingenieuren gehören unter anderem die Planung und Ausführung folgender Anlagen: Elektrischen Gebäudeinstallationen (Kabel/Leitungen, Dimensionierung, Einspeisung, Transformatoren etc.), Gebäudesystemtechnik (EIB-BUS-Systeme, Zugangs-kontrollsysteme, EDV-Verkabelung etc.), Licht-/Beleuchtungstechnik, Blitzschutzanlagen, Fördertechnik (Aufzüge, Hochregalläger etc.), Elektroakustische Anlagen (ELA-Anlagen) und Lichtrufanlagen, Einbruchmeldeanlagen und Videoüberwachung, Brandmeldeanlegen, Blockheizkraftwerke und Kraftwärme(kälte)kopplung (BHKW und KWK-Anlagen), Einbindung von erneuerbaren Energien (Photovoltaik, Windkraftanlagen), u.a.

Green Building Engineering (GBS) Das „Green Building“ Programm der Europäischen Union ist eine Initiative zur Bewertung und Zertifizierung von Gebäuden, unter dem Aspekt einer hochwerti-gen, menschengerechten Gebäudetechnik. Das „Green Building Zertifikat wird weltweit vergeben. Die zertifizeirte Immobilie wir dabei mit den Medaillen Gold, Silber oder Bronze prämiert. Die Einstufung hat oft eine Steigerung des Wertes oder der Mieteinnahmen zur Folge, was sehr wichtig ist, da zertifizierte Gebäude meist höhere Investitionen erfordern. Unter der Schirmherrschaft des „World Green Building Councils“ arbeiten weltweit immer mehr Zertifizierer und Audito-ren. In Deutschland sind diese in den akkreditierten Verbänden DGNB, LEED etc. organisiert. Mit dem Ziel einer ökologisch-ökonomisch effizienten Gesamtpla-nung mit hoher Prozessqualität geht es inhaltlich insb. um :

rationelle Energieverwendung (Energieeffizienz)

Intelligente Fassadenkonstruktionen (Verschattung, Lichtlenkung, Doppelfassade, PCM etc.)

Hygiene (Legionellen- u. Schimmel-pilzprophylaxe)

Wohnkomfort / Behaglichkeit (thermisch, visuell, akustisch)

Einsatz erneuerbarer Energien Anlagenmonitoring Sicherheit (Einbruch, Brandschutz), Projektkoordination TGA-EGS etc.

Facilitymanagement,

Einsatzgebiete der Absolventen Steigende Ansprüche der Gesellschaft an die Lebensqualität sowie die wachsende Belastung der Umwelt durch den Menschen erfordern ein hohes Umweltbe-wusstsein und einen nachhaltige Ressourceneinsatz. In diesem Sinn werden heute von Ingenieurinnen und Ingenieuren der Energie- und Gebäudetechnik ein ausgeprägtes Grundwissen, ein hochspezialisiertes Fachwissen und eine breite Sozialkompetenz verlangt. Verhandlungen mit Behörden, Versorgungsunterneh-men, Planungs-, Liefer-, Ausführungs- u. Dienstleistungsfirmen gehören genauso zu den Aufgaben wie die Erarbeitung von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und Planungsvorschlägen. Verhandlungsgeschick, Beurteilungsvermögen zu Einsatzbedingungen in der Praxis, Kooperationsfähigkeit und Freude am Organisieren sollten Ingenieure dieser Fachrichtung mitbringen. Unsere Absolventen der TGA und EGS sind heute sehr gefragte Fachleute in Ingenieurbüros, in ausführenden Unternehmen, in Bauunternehmen, oder bei Komponentenherstellern im Vertrieb, in der Konstruktion und in der Entwicklung. In der Industrie gibt es außerdem vielseitige Ingenieuraufgaben in Kraftwerken, Versorgungsunternehmen, Behörden, Krankenhäusern. Je nach Unternehmensgröße bestehen Aufstiegsmöglich-keiten vom Sachbearbeiter bis in die verschiedenen Führungsebenen eines Unternehmens. Das Einsatzgebiet der Absolventen der Studienrichtung Greenbuilding ist ebenfalls sehr vielseitig. Neben den vorgenannten Unternehmen ist der Einsatzbereich insbesondere das relativ neue Arbeitsgebiet der Projektsteuerung und des Controllings zur deren Aufgaben die Zertifizierung von Gebäuden gehört. Hierbei sind keine Spezialistenkenntnisse gefragt sondern breit angelegte Kompetenzen, die den Ingenieur befähigen, alle Baugewerke (TGA, EGS, Architektur, Bauingenieur-wesen) übergreifend zu planen und zu koordinieren. Die Ausbildung an der FH-Köln vermittelt die notwendigem Fähigkeiten zur sicheren Bewältigung der vielfäl-tigen beruflichen Aufgaben und Herausforderungen.

3 - Duales Studium (mit kaufmännischer Ausbildung) Es gibt viele Formen, des dualen Studierens. Wenn Sie eine kaufmännische Ausbildung, in Verbindung mit dem Studium „Energie- und Gebäudetechnik“ anstreben, so existiert eine Partnerschaft mit der Industrie und Handelskammer sowie dem Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW. Grundvoraussetzung für die Bewerbung um einen Studienplatz im „Dualen Studiengang Energie- und Gebäudetechnik“ an der Fachhochschule Köln ist die Fachhochschulreife (nur der schulische Teil der Fachhochschulreife ist nicht ausreichend!). Praktika vor Beginn des Studiums sind keine zwingende Voraussetzung. Darüber hinaus wird von allen Bewerberinnen und Bewerbern ein Berufsausbildungsvertrag verlangt inklusive der Zusatzvereinbarung zum Berufsausbildungsvertrag im Rahmen des »Dualen Studiengangs Energie- und Gebäudetechnik« in einem, in Kombination mit der Fachhochschule angebotenen Ausbildungsberuf.

Wenn Sie sich für den Dualen Studiengang mit gleichzeitigem kaufmännischem Lehrabschluss anstreben, haben Sie auch die Möglichkeit einen Studienplatz zu

reservieren. Weitere Informationen erhalten Sie bei uns oder direkt bei dem Berufsförderungswerk der Bauindustrie, Humboldstraße, 50171 Kerpen, Tel. 02237-

5618-0

Bachelorarbeit und Bachelorseminar

Studieren und Arbeiten

Sie haben Abitur/Fachhochschulreife und beabsichtigen während des Studiums in einem Unternehmen der gebäudetechnischen Branche zu arbeiten, um sich Ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Dann fragen Sie einfach bei einem der nachstehend aufgeführten Unternehmen an. Wir sind durch unseren TGA-Beirat mit diesen und weiteren Unternehmen seit Jahren in Kontakt. Es wird sich für sicher eine passende Möglichkeit finden.

HOWATHERM

4 - FAQ Wann könnte ich mir eine Vorlesung anschauen? Grundsätzlich ist es (fast) immer möglich eine Vorlesung zu besuchen. Wenn Sie jedoch sicher gehen wollen, dass die gewünschte Veranstaltung auch tatsächlich stattfindet, sollten Sie Rücksprache mit der Fachschaft ([email protected]) halten. Diese kann Ihnen dann genaue Vorlesungstermine nennen und dabei fachspezifische Wünsche berücksichtigen. Vorlesungszeiten im Sommersemester sind von Mitte März bis Anfang Juli und im Wintersemester von Anfang Oktober bis Mitte Februar. Die Zeiten zwischen den Semestern sind für Prüfungen, das Selbststudium und für Industriepraktika sowie der Erholung vorlesungsfrei.

Wie viele der jährlich in diesem Studiengang neu eingeschriebenen Studenten verlassen die Hochschule erfolgreich? Es sind etwa 60-70 Prozent. Dieses ist ein für Ingenieurstudiengänge "üblicher" Wert. Die hohe Abbrecherquote resultiert leider oft auch aus falschen Erwartun-gen oder nicht ausreichenden Informationen im Studienablauf. Wir hoffen aber, dass wir die Zahl unsere Absolventen durch zusätzlich angebotene Tutorien und Sprechstunden in den kommenden Jahren deutlich anheben können. Welche Kosten kommen auf mich zu? Zusätzlich zu den Studiengebühren werden jedes Semester ca. 200 € als Semesterbeitrag erhoben. Von diesen Kosten werden die Einschreibung in jedes neue Semester, die Studienvertretung sowie das VRS-Verbundsticket und das NRW-Ticket bezahlt. Das VRS- Verbundticket ist ein Fahrausweis, der für ein Semester gilt, in allen öffentlichen Verkehrsmitteln im VRS Tarifverbund. (Köln eingeschlossen). Zu bestimmten Zeiten (abends oder am Wochenende) kann kostenlos eine zweite Person mitgenommen werden). Das NRW-Ticket berechtigt Sie dazu alle öffentlichen Verkehrsmittel in NRW zu benutzen. Hier darf allerdings keine Per-sonen mitgenommen werden (außerhalb des VRS-Gebietes). Weitere Informationen: http://www.asta.fh-koeln.de/semesterticket Wann beginnt das Studium jeweils? Das Studium beginnt jeweils zum Wintersemester, d.h. Anfang Oktober.

Wie kann ich mich bewerben? Sofern Sie eine gültige Hochschulzugangsberechtigung haben, können Sie sich bis einschließlich 15. Juli jeden Jahres um einen Studienplatz bewerben. Dazu müssen Sie einen speziellen Vordruck ausfüllen, den Sie auf der Internetseite der Fachhochschule Köln herunterladen können. Zusammen mit den darauf ver-merkten Dokumenten senden Sie die Bewerbung bitte fristgerecht per Post an unsere Verwaltung. Sie können sich auch direkt online unter folgendem Link Bewerben: https://bewerbung.fh-koeln.de/qisserver/rds?state=wimma&stg=f&imma=einl&menuid=zul Wenn Sie bereits mehrere Jahre in Ihrem Beruf tätig sind, z.B. als Meister und keine schulische Hochschulzugangsberechtigung besitzen, besteht auch die Mög-lichkeit, durch eine individuelle Eignungsprüfung zum Studiengang zugelassen zu werden. Bitte melden Sie sich in diesem Fall zu einer Beratung in unserem Institut. Wie kann ich mich auf das Studium vorbereiten, wenn ich eine Zulassung erlangt habe? Die Fachhochschule Köln bietet zentrale Vor- und Brückenkurse vor jedem Winter- und Sommersemester an. Diese Kurse umfassen zum Beispiel Mathematik, Physik oder Englisch. Sie sind auf freiwilliger Selbstkostenbasis und finden in der Regel 2 Wochen vor Semesterbeginn statt. Vorteilhaft ist es, zum Studieneinstieg bereits eine Unterkunft in Köln oder der näheren Umgebung zu haben, da Erfahrungsgemäß das Wohnungsangebot zu Beginn eines Semesters eher klein ist. Auch hierbei kann die Fachschaft des Institutes Landmaschinentechnik und regenerative Energien Rat und Tat leisten. Zu beachten sind auch Wohnungsangebote auf der Seite der Fachschaft, da Studienbedingt zur Zeit des Wintersemesters Wohnungen älterer Semester auf Grund des Praxissemester frei werden. ZAQ: http://www1.fh-koeln.de/zaq/seminarangebot/starten/ Fachschaft: http://www.f09.fh-koeln.de/institute/tga/studium/fachschaft/

Wo kann ich mich weiter informieren? Der Internetauftritt unseres Institutes (www.tga.fh-koeln.de) bietet Ihnen viele Menüpunkte mit Detailinformationen zum Studium. Außerdem laden wir Sie gerne ein, an unseren Informationsveranstaltungen zur Studienberatung teilzunehmen. Die aktuellen Termine finden Sie im Kalender der zuvor genannten Homepage unseres Instituts. Auch unsere Fachschaft gibt gerne Auskunft: [email protected]

5 - Masterstudium Im Masterstudium bilden wir unsere Bachelor-Absolventen und Ingenieure mit Praxiserfahrung für eine Tätigkeit aus, für die wissenschaftliches Arbeiten sowie eine höhere Fach- und Sozialkompetenz erforderlich sind. Der Mas-ter-Abschluss ermöglicht somit, je nach persönlicher Schwerpunktsetzung, eine wissenschaftliche oder unterneh-merische Laufbahn. Im Laufe des 3-semestrigen Studiums werden folgende wesentliche Fähigkeiten erworben:

• vertiefte Problemlösungskompetenz • erweiterte Methodenkompetenz zu ingenieurtechnischen Vorgehensweisen • fächerübergreifende Anwendungs- und Handhabungskompetenz bei hohem fachlichem Anspruch • hohe Kommunikations- und Handlungskompetenz in nationalen und internationalen Geschäftsprozessen • Führungskompetenz von interdisziplinären Arbeitsgruppen • Befähigung zum wissenschaftlichen Selbststudium • prozessorientierte Kreativität, Eigeninitiative und Zielstrebigkeit • übergreifende EDV- und Medienkompetenz

Zur aktiven Umsetzung der Ausbildungsziele erarbeiten die Studierenden in diversen Studien- und Projektarbeiten sowie in der Masterarbeit eigenverantwortlich Lösungen zu komplexen Problemstellungen. TGA-Ingenieure mit einem 6 semestrigen Bachelorabschluss und fachfremde Studieninteressierte mit technischem oder naturwissen-schaftlichem Studienabschluss absolvieren zusätzlich ein Brückensemester zum Studium der gebäudetechnischen Grundlagen aus den Bachelor-Hauptstudium (Heizungs-, Klima/Kälte,- Sanitärtechnik oder Mess-, Regelungs- und Elektrotechnik).

Kontakt/Information Fachhochschule Köln Fakultät09-TGA-Institut Betzdorfer Straße 2 50678 Köln Tel. 0221-8275-2591 [email protected] www.f09.fh-koeln.de