flotte & wirtschaft 01/2013

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01/2013 Bestens verkuppelt! Autofahren 2013 Das neue Jahr wartet mit Änderungen auf ... ab Seite 8 Einzelpreis: 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at Mercedes E-Klasse Weit mehr als nur ein einfaches Facelift ... Seite 27 Rabattschlacht Am Ende zahlen die Kunden die Zeche ... Seite 39 Rameder bietet Anhängerkupplungen für beinahe alle Fahrzeuge an. Erfahren Sie ab Seite 34, wie Transportaufgaben kinderleicht gelöst werden! Ab in die Therme Gewinnen Sie einen Aufenthalt im Thermenhotel Vier Jahreszeiten in Loipersdorf

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FLOTTE & Wirtschaft ist Österreichs einziges Monatsmagazin für Flotten- und Fuhrparkbetreiber und bietet Servicethemen sowie Autotests und ein Gewinnspiel.

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Page 1: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

01/2013

Bestens verkuppelt!

Autofahren 2013Das neue Jahr wartetmit Änderungen auf

... ab Seite 8

Einzelpreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at

Mercedes E-KlasseWeit mehr als nur eineinfaches Facelift... Seite 27

RabattschlachtAm Ende zahlen die Kunden die Zeche

... Seite 39

Rameder bietet Anhängerkupplungen für beinahe alle Fahrzeuge an. Erfahren Sie ab Seite 34, wie Transportaufgaben kinderleicht gelöst werden!

Ab in die Therme

Gewinnen Sieeinen Aufenthalt im

Thermenhotel Vier Jahreszeiten

in Loipersdorf

Flotte Cover 12-2012 **!ros_ok OK STS_titel flotte 19.12.12 16:48 Seite 1

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Single „Adam & Eve“ schlägt

auch die Brücke zum neuesten

Modell der Marke, dem Adam.

Im Video zum Song – zu finden

auf Youtube bzw. der Website

von GuGabriel www.gudrun-

liemberger.com – darf der

Opel-Cityflitzer natürlich

ebenfalls nicht fehlen. „Die

neue Single handelt von Liebe,

Zufriedenheit, Glück und Ver-

trauen, wir sollten uns verge-

genwärtigen, wie wichtig

zwischenmenschliche Wärme

ist“, so GuGabriel. • (STS)

Eigentlich heißt sie ja Gudrun Liemberger, unter ihrem

Künstlernamen GuGabriel (eine Kombination ihrer beiden

Vornamen Gudrun und Gabriele) ist sie den meisten Leuten aber

wohl besser bekannt. Mit der Hitsingle „Salvation“ war die gebür-

tige Freistädterin wochenlang in den heimischen Charts vertre-

ten. Der Durchbruch in der österreichischen Musikszene gelang

ihr bereits 2006, wo Liemberger mit der Band SheSays mit dem

gleichnamigen Album nicht nur Platz eins in den Albumcharts

war, sondern auch den Austrian Music Award in der Kategorie

„Newcomer des Jahres national“ gewann.

Seit Juli 2012 ist die in Weitra im Waldviertel aufgewachsene Aus-

nahmesängerin Markenbotschafterin von Opel Austria, die neue

GuGabriel ist Opel-Markenbotschafterin und zählt ohne Frage zuden talentiertesten Sängerinnen Österreichs. Nach der HitsingleSalvation will sie nun mit dem Song „Adam & Eve“ durchstarten.

Flottenpromi des Monats

4 I 01/2013

4 promi.d.monats **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:17 Seite 1

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Kra� sto� verbr. ges. 6,0 – 8,2 l / 100 km, CO2 - Emission 159 – 191 g / km.Symbolfoto I Angebot gilt nur für Klein- und Mittelunternehmen laut UGB und ist pauschal für die fünf Kfz. Laufzeit 48 Monate. Laufl eistung 15.000 km pro Jahr. Anzahlung 30% vom Anscha� ungswert. Operating Leasing mit fi xer Verzinsung zzgl. Nebenkosten (Rechtsgeschä� sgebühr, einmalige Bearbeitungsgebühr in Höhe von 120 € exkl. MwSt. pro Kfz und Management Fee in Höhe von 18 € mtl. exkl. MwSt.). Abschluss einer Vollkaskoversicherung erforderlich. Freibleibendes Angebot des Ford Business Partner. Nähere Informationen bei Ihrem Ford-Händler.

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Page 6: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Seat LeonErste Ausfahrt mit dem heißblütigen Kompakten

Seite 13

Elektroauto im Abseits?Laut einer aktuellen Studie hält sich das Interesse an Elektroautos derzeit in engen Grenzen

Ab Seite 44

Vienna Autoshow Von 10. - 13. Jänner 2013 gibt es im Messegelände

wieder jede Menge neuer Autos zu bestaunen

Ab Seite 20

2013Das bringt das neue Jahr für (Firmen-) Autofahrer

Ab Seite 8

Benzinmotorhat ZukunftDer Benzinmotor ver fügt lt. Dr. Bernhard Geringernoch über einiges Potenzial Seite 42

S

Flotte WorteSeit mittlerweile einem Jahrdarf Sie das Team von FLOTTE& Wirtschaft nun bereits mitInfos und aktuellen Themensowie Autotests versorgen. Wirhoffen, dass Ihnen unser Maga-zin eine Hilfe im täglichen Um-gang mit Ihren Firmenautos istund darüber hinaus auch Lese-spaß bietet. Das Jahr 2012 brachte einigeÄnderungen mit sich, für Auto-fahrer zumeist negative, wieetwa die radikale Ausweitungdes Parkpickerls in Wien oderdie stetigen Angriffe der Anti-Auto-Lobby, die sowohl dietechnischen Fortschritte alsauch den Wirtschaftsfaktor derAutomobilindustrie in Öster-reich ignorieren. Das vergan-gene Jahr brachte auch zahlrei-

Erdgasauto im TestDer Opel Zafira Tourer CNGschlug sich im Praxistestsehr wacker

Seite 43

Dacia Sandero Seite 12Facelift für das rumänischePreiswunder

Skoda Fabia Seite 14Das sportliche Sondermodell

plusService Seite 15Derendinger-ReferenzbetriebStandhartinger in OÖ

Opel Flottenkarte Seite 16Die Servicekarte für Flotten

Autolackier-Gruppe Seite 16Eröffnung des 5. Standortes inder Sagedergasse in Wien

Forstinger Seite 17Die „Forteilskarte“ mit Sofort-rabatt auf viele Artikel

Arval Seite 18Immer mehr Firmen lagernden Fuhrpark aus

Alcar Seite 18Neue Felgen von AEZ und De-zent für Audi & Co

Toyota Auris Seite 19Das neue Modell kann sichsehen lassen

Fuhrpark-Praxis Seite 22Wie sich winterliche Diesel-probleme vermeiden lassen

LeasePlan Seite 23Weihnachtsauto für einen karitativen Zweck

aboutFLEET-Tag Seite 46Erfolgreicher Flottentag unseres Schwester-Magazins

Empora Seite 47Antworten zur Frage nach derElektro-Infrastruktur

OÖ Ferngas Seite 47Aus Solarenergie gewonnenerWasserstoff im Erdgasnetz

6-7 flotte_inhalt Krause-Geringer **!ros_ok_Layout 1 20.12.12 13:08 Seite 1

Page 7: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Hyundai PraxistestDas Resümee der beidenTestfahrer nach einerWoche im Hyundai i40

Ab Seite 30

Ford Focus ST Seite 26Das etwas schärfere Firmenauto im Test

Mercedes E-Klasse Seite 27Umfangreiches Facelift für Limousine und T-Modell

BMW 320d Touring Seite 28Fesch, hochwertig und inno-vativ, aber nicht ganz günstig

Peugeot Luxusbus Seite 32Platz in Hülle und Fülle für bis zu neun Personen

BAWAG P.S.K. Seite 38Profi Baustoffe als Fuhrpark-Referenzkunde

Rabattschlacht Seite 39Großzügige Nachlässe alsböser Boomerang?

Crashtest Seite 39Vier Vans mit höchst unter-schiedlichen Ergebnissen

BMW 730d xDrive Seite 52Allradpower für das bayerische Flaggschiff

Red Bull Ring Seite 53Der Spielplatz in Spielberg hat das ganze Jahr Saison

Cartoon Seite 58Abschließend etwas zumSchmunzeln

Zugfahrzeug-SpecialWissenswertes rund umdas Fahren mit Anhänger

Ab Seite 34

WintertrainingNicht nur der ÖAMTC, auch immer mehr Premium-Hersteller bieten spezielle Wintertrainings an

Ab Seite 50

GewinnspielGewinnen Sie ein

Thermenwochenende im Hotel Vier Jahreszeiten

in Loipersdorf

Ab Seite 54

Schnee und EisEin Verstoß gegen die Räumungspflicht ist keineBagatelle, so RechtsanwältinDr. Monika Krause

Seite 33

Pick-Ups mit EinzelkabineDie praktischen Arbeitstiere erlau-ben vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Ab Seite 56

Stefan SchmudermaierLeitender Redakteur

che Versuche mit sich, dieElektromobilität in Österreichsalonfähig zu machen. HoheKaufpreise der E-Autos, eineeingeschränkte Reichweiteund die mangelhafte Infra-struktur haben aber dazu bei-getragen, dass die Verkaufs-zahlen im Vergleich zu 2011sogar zurückgingen. Wie sichdie Mobilität auch immer ent-wickeln wird, FLOTTE &Wirtschaft bleibt fürSie am Ball und ver-sorgt Sie auch weiter-hin mit Tipps und Infoswie ihre Flotte möglichsteffektiv betriebenwerden kann.

6-7 flotte_inhalt Krause-Geringer **!ros_ok_Layout 1 20.12.12 13:09 Seite 2

Page 8: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

8 I 01/2013

Vieles teurer,manches leichter

Ebenso ändert sich die Ober-

grenze für Strafverfügungen

von derzeit 300 auf künftig 500

Euro. Weitere Neuerung: Die

Verfolgungsverjährung wird

von derzeit 6 Monaten auf

1 Jahr angehoben.

Neue Führerschein-RegelnBereits am 19. Jänner 2013 tritt

die 14. Novelle zum Führer-

scheingesetz in Kraft, auch mit

einigen Änderungen: Künftig

ist die Gültigkeitsdauer des

Führerscheins auf 15 Jahre be-

schränkt. Die neue Führer-

scheinklasse AM wird für das

Lenken von Mopeds und vier-

rädrigen Leichtkraftfahrzeu-

gen ausgestellt. Änderun-

gen gibt es auch bei

der Motorradausbil-

dung. Ab 16 Jahren

kann die Klasse A1

erworben werden

und berechtigt zum

Fahren eines 125-ccm

Motorrades, ab 18

Jahren die Klasse

A2, der Führer-

schein der Klasse A

kann (nach Absolvie-

rung der Stufen A1 und

A2) ab 20 Jahren erworben

werden. Ohne Stufenzugang ist

der Erwerb des „offenen“

Das Jahr 2013 bringt Neuerungen, mit denen sich Öster-

reichs Autofahrer vertraut machen sollten. Einerseits gibt

es finanzielle Entlastungen, gleichzeitig müssen Lenker bei Ver-

kehrsvergehen deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Organmandat kostet bis zu 90 EuroBevorstehende Änderungen stehen im Verwaltungsstrafgesetz

bevor. Unter anderem bringen diese, so wissen Experten des Au-

tofahrerclubs ÖAMTC, vermutlich im April oder Mai eine neue

Obergrenze für Organmandate. Liegt diese derzeit bei 36 Euro

wird sie danach auf satte 90 Euro angehoben, was viele Lenker

gewiss auch in ihrem Börsel spüren werden. Auch die Ober-

grenze von Anonymverfügungen wird deutlich ansteigen. Der-

zeit auf 220 Euro beschränkt wird sie auf 365 Euro steigen.

Das Jahr 2013 bringt für (Firmen-) Autofahrer einige Änderungen, von der Streichung der Pendlerpauschale überteurere Strafzettel und Änderungen beim Führerschein bis hin zu Erleichterungen beim Ziehen von Gespannen.Von Dieter Scheuch

SON D E R T H E M A

NEUERUNGEN2013

Änderungen gibt’s beimFührerschein, das Lenkenvon Gespannen bis 4,25 twird erleichtert

8-9 Aktuelles Thema NEU **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:12 Seite 1

Page 9: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

nützung hin. Untersagt ist

beim Radfahren das Telefonie-

ren mit dem Handy ohne Frei-

sprecheinrichtung, bei Nicht-

einhaltung drohen Radlern

Strafen bis zu 72 Euro.

Höhere NoVA Um 10 g/km wurden mit 1.

Jänner 2013 die CO2-Grenz-

werte beim Malus der NoVA-

Berechnung gesenkt. Was be-

deutet, dass sich diese für alle

Fahrzeuge mit einem CO2-

Ausstoß von 150 g/km erhö-

hen wird. 2013 erhalten bleibt

der Bonus von 600 Euro für

Fahrzeuge mit umweltfreund-

lichem Antrieb (u. a. Hybrid

oder Erdgas). Er wird rückwir-

kend mit 1.9.2012 bis

31.12.2014 verlängert, der

Bonus versteht sich inklusive

dem Erhöhungsbeitrag von 20

Prozent.

Erleichterungen für GespannfahrerErleichterungen wird es künf-

tig für Lenker von Gespannen

bis zu 4,25 Tonnen geben.

Künftig reicht ein Training (7

Stunden) um ein derartiges

Gespann lenken zu dürfen,

das Ablegen einer Prüfung ist

nicht notwendig. •

A-Scheins erst ab 24 Jahren möglich. Was viele Nach-

wuchs-Lenker freuen wird, ist auch eine Neuregelung

bei der L-17 Ausbildung. Diese kann künftig bereits mit

15,5 Jahren begonnen werden.

Keine Pendlerpauschale für Arbeitnehmer mit privat genütztem Dienstwagen Während 2013 sich Pendler mit eigenem Pkw über zu-

sätzliche Entlastungen von 150 Millionen Euro freuen

dürfen, werden Arbeitnehmer mit Dienstwagen, die

diesen auch privat nutzen, Einbußen hinnehmen müs-

sen. Für die Betroffenen wird es 2013 keine Pendlerpau-

schale mehr geben. Zusätzlich sollen Anspruchsberech-

tigte laut Experten vom ÖAMTC zur aktuellen Förderungen auch

2 Euro pro einfachem Entfernungskilometer erhalten. Erhöht

wird auch der Pendlerzuschlag für Geringverdiener, er beträgt

zukünftig 18 Prozent der Sozialversicherungsabgaben. Die De-

ckelung wird mit 290 Euro pro Jahr mehr als verdoppelt. Entlas-

tet werden künftig auch Teilzeitbeschäftigte und Wochen-

pendler.

Radler werden beim Telefonieren zur Kasse gebeten Voraussichtlich ab 31. März 2013 treten auch neue Bestimmun-

gen für das Lenken von Fahrrädern in Kraft. Unter anderem

sollen Fahrradstraßen eingeführt werden. „Andere Verkehrsteil-

nehmer dürfen diese Straßen nur in Ausnahmefällen befahren,

etwa Anrainer zur Zu- und Abfahrt“, weiß

ÖAMTC-Chefjurist Martin Hoffer. Was in

den sogenannten neuen „Begegnungszo-

nen“ nicht zutrifft. In diesen sind alle

Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt. Auf-

gehoben wird auch die Radwegbenüt-

zungspflicht. Quadratische Verkehrszei-

chen weisen künftig auf eine freiwillige

Radwegbenützung, runde Verkehrszei-

chen auf eine verpflichtende Radwegbe-

Telefonieren beim Rad-fahren ohne Freisprech-

einrichtung wird verboten

biti

Fahrzeuge mit höheren Emissionen werden teurer,Strafzettel ebenso

01/2013 I 9

8-9 Aktuelles Thema NEU **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:14 Seite 2

Page 10: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen Ihnen die v

10 I 01/2013

Mit gleich sieben sparsamen Modellen – sie alle emittieren

weniger als 100 g CO2/km – kann die neue Generation des

Ford Fiesta aufwarten. Für europäische Kunden steht mit

dem Fiesta ECOnetic zudem eine besonders effiziente Ver-

sion zur Wahl, die lediglich 3,3 Liter Diesel/100 km konsu-

miert und dabei nur noch 87 g CO2/km ausstößt. Der neue

Ford Fiesta kommt als Drei- und Fünftürer in Österreich im

Jänner 2013 auf den Markt, zur Wahl stehen vier Ausstat-

tungsvarianten. Als erstes europäisches Ford-Modell ist es

auch mit dem „MyKey“-Schlüsselsystem ausgestattet. Dabei

handelt es sich um einen programmierbaren Fahrzeug-

Zweitschlüssel, von dem auch Flottenmanager profitieren

können. Die vom Fahrzeughalter programmierten Einstel-

lungen werden jedes Mal übernommen, sobald der Ford

„MyKey“-Schlüssel benutzt wird.

Das Modellangebot startet bei den dreitürigen Varianten in

„Ambiente“-Ausstattung mit 10.990 Euro für den 44 kW/60

PS starken 1,25-Liter-Benziner.

Fiesta mit MyKey

Auszeichnung für den Suzuki Concept S-Cross. Die stylischeStudie gewann auf der 10. China International Automobile Ex-hibition in Guangzhou den Award fur das beste Concept Car.Besonderes Lob von der Jury fand das Design des ConceptCars, das gleichzeitig als evolutionarer Crossover gesehenwurde. Neben der dynamischen Linienführung geben verchromte Elemente der Frontpartie mit modernen LEDs eine klare Struktur. Das Fahrzeug kundigt einneues Crossover-Modell im C-Segment an und

leitet damit eine Produktoffensive von Suzuki auf dem europaischen

Markt ein.

PreisgekröntesConcept Car

Beim jüngsten NCAP-Crashtest wurden gleich 14 Neuwagen auf ihre Si-cherheit getestet. Das Ergebnis fiel durchwegs positiv aus. Fiat 500L, FordFiesta, Mercedes A-Klasse, Seat Leon, Skoda Rapid, VW Golf, Volvo V60,Ford Kuga, Mitsubishi Outlander, Opel Mokka, Subaru Forester, HyundaiSanta Fe und der Range Rover erzielten die Maximalzahl von fünf Sternen.Lediglich ein Proband musste sich mit drei Sternen zufrieden geben: DerMinivan wurde wegen hoher Verletzungsgefahr beim Seiten- und Heckauf-prall sowie des fehlenden ESP (in Österreich Serie) abgewertet.

NCAP-Crashtest

10-11 DS einsteigen groß 2 **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:12 Seite 1

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e vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.

01/2013 I 11

Ganz spezielle Felgen-Veredelungen bietet das deutscheUnternehmen Inox. Mittels eines eigens entwickeltenSchleifverfahrens können auf Aluminiumfelgen verschie-denste Motive, Schriftzüge, Linien und Flächen eingraviertwerden. Durch die unterschiedlichen Kontraste erhält dasRad ein unverwechselbares Erscheinungsbild. Die Motivemit Tribals, Blumen und Schriftzügen stellte Inox alsWeltneuheit kürzlich vor. Die „Felgen-Tatoos“ gibtes auch auf individuelle Bestellung zum

Beispiel mit dem Firmenlogo. Info:www.inox-schleiftechnik.de

Tatoos für die Alufelgen

neuen Octavia. So wird die

„Green Line“-Version mit

dem 1,6 TDI/81 kW-Motor

nur 89 g CO2 ausstoßen und

nur 3,4 l Diesel/100 km ver-

brauchen. Insgesamt stehen

vier Benzinmotoren – alle mit

modernster TSI-Technologie –

und vier moderne TDI Com-

mon Rail-Dieselaggregate zur

Verfügung. Später ist ein Erd-

gasantrieb vorgesehen. Die

Motorenpalette reicht bis zur

Topmotorisierung mit einem

1,8 TSI und 132 kW. Als Ge-

triebe kommen manuelle und

automatische DSG-Getriebe

zum Einsatz.

Neu auf den Markt kommt im

ersten Quartal dieses Jahres

der Skoda Octavia. Im Ver-

gleich zu seinem Vorgänger

ist das Fahrzeug in Länge und

Breite deutlich gewachsen.

Das neue Modell ist 90 mm

länger und 45 mm breiter als

der Octavia der zweiten Ge-

neration. Gleichzeitig legte

der Radstand um 108 mm zu,

was, wie der Hersteller be-

tont, vor allem dem Innen-

raum und dem Platzangebot

im Fond zugute kommt.

Deutlich verbessern konnten

die Ingenieure die Vebrauchs-

und Emissionswerte des

Octavia ist gewachsen

Firmen- und Flottenkunden haben bei Hyundai ab sofort einen

neuen Ansprechpartner. Michael Schmied ist für die direkten

und indirekten Flottenverkäufe verantwortlich und dient als

Schnittstelle zwischen Europazentrale und der österreichischen

Hyundai-Händlerorganisation. Der 45jährige Wiener war zuletzt

Geschäftsführer der Bawag P.S.K. Fuhrparkleasing GmbH und

ist somit bestens mit der Materie vertraut.

Neuer Flottenmanagerbei Hyundai

10-11 DS einsteigen groß 2 **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:12 Seite 2

Page 12: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Derzeit ist der rumänische Hersteller abseits der privaten

Käufer nicht allzu stark vertreten – quer über alle Länder

gerechnet sind es 7 % Geschäfts- und 3 % Flottenkunden. Jetzt,

wo der Marktstart des Kleinlieferwagens Dokker (siehe „FLOTTE

& Wirtschaft“ 08/2012) unmittelbar bevorsteht, soll sich dies än-

dern. Doch nicht nur der geräumige, flexible Dokker soll ein zu-

sätzliches Standbein zum dominierenden Privatkundengeschäft

liefern: Auch mit dem Sandero, der in 2. Generation

bei den Händlern steht, will man im Geschäftskun-

denbereich ab sofort stärker reüssieren als bisher.

PreisschlagerErreichen will man vor allem preissensible Kunden.

Schließlich startet der Dacia Sandero als 75 PS-Benzi-

ner bei 7.490 Euro. Selbst die am stärksten motori-

sierte, bestausgestattete Variante des 4,06 Meter lan-

gen Autos, der Lauréate mit 90 Diesel-PS, kommt nur

auf 11.790 Euro. Wichtig für Geschäftskunden ist, dass Dacia im

Gegensatz zu bisher im Sandero nun auch ESP (serienmäßig)

sowie ein Navigationssystem und einen Tempomat (gegen mo-

deraten Aufpreis) anbietet.

Billig-Plastik ist weitgehend verschwundenBei der ersten Ausfahrt erwies sich der Sandero als günstige Alter-

native zu etablierten Marken. Das Billig-Plastik von einst ist zum

größten Teil verschwunden, auch Knöpfe und Schalter sind höher-

wertiger gestaltet als bisher. Renault gewährt seiner Tochter auch

eine hübschere Frontpartie mit prominent plat-

ziertem Logo. Verfügbar ist der Sandero

nun sogar mit dem neuen, 90 PS star-

ken Dreizylinder-Benzinmotor, der

erst vor wenigen Wochen im

neuen Renault Clio startete.

Eine perfekte Alternative zu

den beiden Dieseln

mit 75 und 90 PS.

Auch in SUV-OptikWie beim Vorgänger

ist vom Sandero ab

sofort auch die Ver-

sion Stepway (Bild

unten) zu haben.

Ein Fronttriebler wie alle an-

deren Sanderos auch, der aber

mit einer um 4,4 Zentimeter

auf 20,3 Zentimeter erhöhten

Bodenfreiheit sowie Unter-

fahrschutz vorn und hinten

aufwartet und den oftmals

beliebten Offroad-Charme

versprüht. Der Hersteller ver-

spricht, dass dieses Auto (das

nur mit den beiden 90 PS-

Motoren angeboten wird)

auch ohne Allrad abseits be-

festigter Straßen recht gut un-

terwegs ist. •

Mit dem neuen Sandero will Dacia nunauch verstärkt ins Flottengeschäft einsteigen.Von Mag. Heinz Müller

Günstig, aber nicht billig

DACIA SANDEROGrundmodell: 1.2 16V 7575 PS/55 kW, ab 7.490 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,8 l B/100 km, 135 g CO2/km (Werksangaben)

Das Cockpit ist übersicht-lich und verfügt auf Wunschüber ein feines Navi, derKofferraum fasst 320 Liter

12 Dacia Sandero **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:10 Seite 1

Page 13: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Wer an Seat denkt, hat meistens den

beliebten Kleinwagen Ibiza oder den

komfortablen Van Alhambra im Kopf. Mit dem

neuen Leon soll die Marke ein weiteres Stand-

bein erhalten – nicht zuletzt bei Firmenkun-

den, wie der Importeur unter Verweis auf den

im Herbst 2013 startenden Kombi, den es übri-

gens auch mit Allradantrieb geben wird, be-

tont. Darüber hinaus ist für die Jahresmitte ein

Dreitürer geplant. Als erstes Modell der Kom-

paktbaureihe kam bereits Ende November der

Fünftürer in den Handel.

Gelungener BrückenschlagMehr denn je versteht sich Seat derzeit als

sportlichste Volumenmarke des VW-Konzerns.

Im Fall des neuen Leon bedeutet dies 5 Zenti-

meter weniger Gesamtlänge und 5 Zentimeter

mehr Radstand als beim Vorgänger, das Fahr-

werk wirkt noch straffer. Den Ingenieuren ist das Kunststück ge-

lungen, gleichzeitig auch den Nutzwert zu steigern: Der Koffer-

raum ist um 40 auf nunmehr 380 Liter gewachsen, die

Beinfreiheit in der zweiten Sitzreihe wurde ebenfalls deutlich ver-

bessert. Vorbildlich unkompliziert funktioniert die Bedienung,

haptisch und ergonomisch reiht sich der Leon unter den klassen-

besten Fahrzeugen ein.

Breite MotorenpaletteDie Verbindung von Vernunft und Emotion spiegelt sich auch in

der Motorenpalette wider. Zur Auswahl stehen einerseits 4 Die-

selmotoren (90, 105, 150 und 183 PS), wobei die Einstiegsvariante

in Österreich schon aus steuerlichen Gründen zum Volumenträ-

ger werden dürfte. Außerdem gibt es 5 Benzintriebwerke, die

86, 105, 122, 140 und 180 PS leisten. Beinahe alle Moto-

ren sind mit einem Start-

Stopp-System gekoppelt, ab

den 105-PS-Aggregaten ist da-

rüber hinaus das höchst emp-

fehlenswerte Doppelkupp-

lungsgetriebe DSG verfügbar.

Die Einstiegspreise wurden ag-

gressiv kalkuliert: Als Benziner

gibt es den neuen Leon schon

ab 15.990 Euro, als Diesel ab

18.990 Euro. Selbst sportlicher

Luxus muss nicht teuer sein.

Der 180-Benzin-PS leistende

Leon „Formula Race FR“ steht

für 24.990 Euro in den Preislis-

ten, für den 183 PS starken Die-

sel werden 27.990 Euro aufge-

rufen.

Empfehlenswerter BenzinerSchon klar: Flottenbetreiber

werden sich nur selten für die

Topmotorisierungen entschei-

den, selbst der Importeur rech-

net lediglich mit einem Absatz-

anteil von jeweils 1 Prozent.

Die beiden Varianten verdeut-

lichen jedoch den Markenwert

der leistbaren Sportlichkeit.

Besonders praxisnah umge-

setzt wird dieser Anspruch

vom 122-PS-Ottomotor, der

laut unseren ersten Fahrein-

drücken am Besten zum Cha-

rakter des neuen Leon passt.

Sparsam im Verbrauch und dy-

namisch in der Leistung wird

er auch so manchen Firmen-

kunden überzeugen.

Die attraktiven Finanzierungs-

pakete, die Seat gemeinsam

mit der Porsche Bank ge-

schnürt hat, werden zweifellos

ihren Teil dazu beitragen. •

So vernünftig kannFahrspaß sein

SEAT LEONGrundmodell: 1.2 TSI Entry86 PS/63 kW, ab 15.990 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)5,2 l B/100 km, 120 g CO2/km (Werksangaben)

Ergonomisches Interieur,sportliches Exterieur unddennoch hohe Alltags-tauglichkeit

01/2013 I 13

Sparsame Motoren, tolle Verarbeitung und konsequenter Leichtbaudurch den „modularen Querbaukasten“ des VW-Konzerns: Dass der neue Seat Leon auch viel Fahrfreude bereitet, könnte man angesichts dieser praktischen Werte beinahe übersehen.Von Philipp Hayder

13 Seat Leon **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:09 Seite 1

Page 14: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Der Fabia ist seit Jahren eines der Zugpferde im Stall von Škoda.

Der Kleinwagen spricht vor allem preisbewusste Kunden an,

darunter auch viele Firmen. Wer dem smarten Tschechen etwas mehr

Pep einhauchen möchte, der muss künftig nicht mehr zwangsweise

zum 180 PS starken Topmodell namens RS greifen, sondern kann

sich auch das Sondermodell „Monte Carlo“

anlachen. Der ist nicht nur mit sämtli-

chen Diesel- und Benzinmotoren

zwischen 60 und 105 PS zu haben,

sondern bringt eine Menge an

sportlichen und praktischen

Ausstattungen mit.

Feine AusstattungOptisch stechen zunächst

die schwarzen Leichtmetall-

felgen sowie der dunkle Küh-

lergrill und die ebenfalls abge-

dunkelten Scheinwerfer ins

Auge. Die sportive Linie setzt

sich im Innenraum fort. Her-

vorragende Sportsitze – auf

Wunsch auch in rotem Zwirn –

sorgen für perfekten Seiten-

halt in dank des Sportfahr-

werks flott gefahrenen Kurven,

eine Klimaanlage dafür, dass

ein kühler Kopf bewahrt wird.

Kräftig und sparsamUnser Testwagen war mit dem

stärksten Benzinmotor ausge-

stattet, das 1,2 Liter Aggregat

leistet 105 PS und wird mittels

Turbolader zwangsbeatmet.

Dementsprechend flott ist der

Vortrieb, nach nur 10,1 Sekun-

den zeigt der Tacho Tempo 100

km/h, die theoretische Spitze

liegt bei 191 km/h. Der Ver-

brauch bleibt bei moderater

Fahrweise durchaus im Rah-

men, zwischen 6 und 6,5 Litern

findet der Fabia das Auslangen.

Trotz aller Sportlichkeit bleibt

auch der praktische Nutzwert

nicht auf der Strecke, ein gut

erweiterbarer Kofferraum weiß

ebenso zu gefallen wie das

optionale Laderaumsystem,

das dem Werbespruch „Simply

Clever“ absolut gerecht wird. •

Wer zum Sondermodell Monte Carlo greift,bekommt den Škoda Fabia in sportiver undfescher Ausführung, die auch mit umfang-reicher Serienausstattung zu gefallen weiß.Von Stefan Schmudermaier

Sportlich, vernünftig & praktisch

ŠKODA FABIAGrundmodell: 1,2 HTP Easy60 PS/44 kW, ab 11.270 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,5 l B/100 km, 128 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 1,2 TSI Monte Carlo105 PS/77 kW, ab 17.430 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,3 l B/100 km, 124 g CO2/km (Werksangaben)

Sportiv geht’s auch im Innen-raum zu, der 315 Liter fas-sende Kofferraum kann sichdurchaus sehen lassen

14 I 01/2013

Die schwarzen 17-Zöllerunterstreichen densportlichen Anspruchdes Fabia Monte Carlo

14 Skoda Fabia **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:16 Seite 1

Page 15: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Die Idee des Konzeptes für freie Werkstätten ist voll aufge-

gangen. Unter dem Label „plusService“ hat Derendinger

bereits knapp 100 Partner gefunden, mittelfristig sollen es bis zu

180 plusService-Werkstätten werden, wie Mario Weixelbaumer,

Verkaufsleiter der Region Mitte, beim Termin in Hofkirchen wis-

sen lässt. Der Betrieb von Franz Standhartinger wurde Anfang

2011 eröffnet und gilt als einer der Vorzeigefirmen in der von

Weixelbaumer betreuten Region.

Insgesamt fünf Personen kümmern sich um die Abwicklung von

Reparaturen aller Art, Standhartinger selbst merkt man die Lei-

denschaft für seinen Beruf vom ersten Moment weg an. Der Kfz-

Meister sammelte Berufserfahrung in Markenwerkstätten und

entschloss sich dann, selbst einen Betrieb aufzubauen.

Gelebte PartnerschaftDas plusService-Netzwerk kam da gerade recht: „Ich bekomme

von Derendinger verlässliche Qualität geboten und die Preise

stimmen für mich auch. Die Zeit, die ich mir durch das Wegfallen

langwieriger Preisvergleiche bei unterschiedlichen Anbietern

spare, kann ich meinem eigentlichen Geschäft widmen.“

Unterstützung durch Derendinger bekommen die Partner-Be-

triebe auf vielfältige Art und Weise, so Weixelbaumer: „Wir helfen

sowohl bei der Einrichtung der Werkstatt mit Finanzierungsange-

boten für die benötigten Maschinen und unterstützen auch bei

technischen Fragen.“ Eine eigene Telefonhotline mit geschulten

Mitarbeitern kennt alle Autotypen bis ins kleinste Detail und

steht mit Rat zur Seite. Auch beim Marketing steht Derendinger

seinen plusService-Betrieben unterstützend zur Seite.

Firmenkunden nehmen zuZwar überwiegt der Anteil der

Privatkunden, immer mehr

Firmen legen die Servicierung

ihres Fuhrparks aber in die

Hände von freien Werkstätten:

„Bei uns läuft viel über die

Mundpropaganda zufriedener

Kunden. Wenn die Leistung

passt und der

Preis stimmt

kommen die Kun-

den wieder, oft-

mals gleich mit

mehreren Firmen-

autos im Gepäck.“

Es gibt sie also

doch noch, die

gute alte Hand-

schlagqualität.

Garantiert mobilFirmenkunden müssen übri-

gens nicht auf liebgewonnene

Leistungen verzichten, eine

europaweit gültige Mobili-

täts-Garantie wird ebenso

angeboten wie eine Reifenga-

rantie. Dass ausschließlich

Ersatzteile in Erstausrüster-

Qualität verwendet werden,

versteht sich von selbst. Einen

Überblick über alle plusSer-

vice-Partner gibt es auf

www.plusservice.at •

Die Firma Standhartinger im oberösterreichischen Hofkirchen ist einerder Vorzeigebetriebe des plusService-Werkstattkonzeptes der FirmaDerendinger, das auch für Firmen und Flotten interessant ist.Von Stefan Schmudermaier

Persönlicher Servicezu fairen Tarifen

Franz Standhartinger (li.), Andrea Resl und plusService-Verkaufsleiter Region MitteMario Weixelbaumer

01/2013 I 15

15 Derendinger **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:06 Seite 1

Page 16: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

16 I 01/2013

Gleiche Stundensätze in allen 20 österreichischen Flotten-

zentren: Das ist ein starkes Argument für Firmen, die ihre

Fahrzeuge quer über alle Bundesländer verstreut laufen haben.

Aber auch für Vielfahrer, die vertrauen können, ihr Fahrzeug im

Ernstfall anderswo zu den gleichen Konditionen repariert zu er-

halten wie im heimatlichen Autohaus. Die Sache mit den Stun-

densätzen ist daher eines der wichtigsten Argumente für Opel,

um die seit dem 1. Juli geltende „Flottenkarte“ zu promoten.

Erfolgreicher StartDiese Karte sei in den vergangenen Monaten sehr gut angenom-

men worden, sagt Michael

Heilmann, der beim Importeur

für den Verkauf an Großkun-

den und Behörden zuständig

ist. Auch die mittlerweile 20 in

Österreich angesiedelten Flot-

tenzentren haben sich be-

währt: Man habe nun alle Lan-

Opel ist mit der im Sommer eingeführten„Flottenkarte“ sehr zufrieden.

Gute Karte im Ärmel

deshauptstädte sowie einige

weitere größere Städte abge-

deckt, so Heilmann, der sich

aber eine Erweiterung durch-

aus vorstellen kann, so Händ-

ler Interesse zeigen.

Voraussetzungen sind beson-

ders geschulte Verkäufer sowie

spezielle Vorführwagen wie

etwa der am Markt derzeit be-

sonders begehrte Insignia Die-

sel 4x4 oder das eine oder an-

dere Nutzfahrzeug.

Neben dem Insignia hat sich

auch der neue Zafira Tourer

(ganz links) zu einem Zugpferd

für die Marke Opel entwickelt:

Ähnliches gilt für den Astra

Sports Tourer (links). • (MUE)

Michael Heilmann ist beimOpel-Importeur für den Großkunden- und Behörden-verkauf zuständig

Die Autolackier Gruppe ist eine der ersten Anlaufstellen für

Groß- und Kleinschäden im Raum Wien, Anfang Dezem-

ber wurde in der Sagedergasse 27, in 1120 Wien die bereits

5. Niederlassung eröffnet. Wie Tanja Erhart erklärt, erfreut man

sich vor allem bei Firmen und Fuhrparkdienstleistern großer

Beliebtheit: „Wir arbeiten unter anderem mit LeasePlan, der

Allianz oder der Erste Bank zusammen, um nur einige unserer

Referenzkunden zu nennen. Soeben konnten wir mit Arval einen

weiteren wichtigen Full-Service-Leasinganbieter gewinnen.“

Schadenabwicklung und Ersatzauto aus einer HandBesonders im gewerblichen Bereich ist die schnelle und für den

Kunden möglichst einfache

Abwicklung eines Schadenfal-

les von großer Bedeutung,

schließlich soll das Fahrzeug

schnellstmöglich wieder ein-

satzbereit sein. „Wir haben

einen großen Fuhrpark an Er-

satzfahrzeugen, darunter auch

Transporter, um dem Kunden

Damit die Flotte flott bleibt ein Fahrzeug für die Dauer der

Reparatur zur Verfügung zu

stellen und ihn mobil zu hal-

ten“, so Erhart weiter.

Nicht zuletzt dank der guten

Ausstattung der einzelnen Fi-

lialen – so gibt es etwa überall

eine Lackierkabine – ist man

Marktführer in Wien. Eine 24-

h-Hotline rundet das Angebot

ab, weitere Infos gibt’s unter

www.car-rep.at. • (STS)

Ein Schaden am Firmenauto ist unangenehm, die Autolackier GmbHsorgt dafür, dass das Malheur schnell und sauber behoben wird.

Tanja Erhart und Geschäfts-führer Philipp Schmidt

In der Sagedergasse 27 im 12. Bezirk befindet sich die bereits 5. Autolackier-Filiale

16 Opel Flottennews +Autolackier **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:04 Seite 1

Page 17: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Advertorial

Auch das Auto will gepflegt sein

Im vielfältigen Markenportfolio in puncto Autopflege finden

sich Caramba, Adamol, Turtle Wax, Teroson, Sonax, Castrol,

Liqui Moly, Loctite, CRC, 5plus, Berachemie und Armor All. Das

Sortiment umfasst unter anderem Pflegeprodukte, Polituren und

Versiegelungen, die das Fahrzeug vor Wetterschäden schützen

und lange sauber halten. Dazu Mag. Astrid Rabl, Key Account Ma-

nagerin von Forstinger Österreich: „Grundsätzlich gilt, pflegen Sie

Ihr Auto regelmäßig. Einfache Verschmutzungen entfernen Sie

bequem in der Waschanlage oder mit dem Gartenschlauch und

unseren Pflegeprodukten. Für empfindliche Alufelgen nur säure-

freie Reiniger verwenden. Außerdem beraten Sie bei hartnäckigen

Verschmutzungen unsere Filialmitarbeiter gern.“

Rabl verweist weiters auch auf die Business-„Forteils“-Karte: „Wir

bieten maßgeschneiderte Lösungen für jedes Unternehmen und

jede Fuhrparkgröße – vom Reifensatz bis zur Bremslampe, vom

Ölwechsel bis zum Verschleißtausch. Für größere Fuhrparks gibt

es auch individuelle Lösungen, die perfekt auf die Bedürfnisse

des jeweiligen Unternehmens abgestimmt sind. Auch Unterneh-

men mit kleinen Fuhrparks

profitieren von unseren Kondi-

tionen, wie den Sofort-Rabat-

ten auf unsere zahlreichen Pro-

dukte und dem Jahresbonus.“

Österreichweit ist Forstinger

mit 116 Filialen und im Inter-

net unter www.forstinger.com

präsent. Sofortrabatte werden

bei Chemieprodukten sowie

Ersatz- und Verschleißteilen

(nicht Originalzukauf) gege-

ben. Ausgenommen sind Gut-

scheine, Vignetten, Kassa- und

Impulsartikel. Zusätzlich zu

den Sofortrabatten wird am

Ende des Jahres ein Bonus aus-

bezahlt. Dieser wird von allen

Einkäufen (ausgenommen Vi-

gnetten und Gutscheine) er-

rechnet. Die Höhe des Jahres-

bonus ergibt sich aus den

erreichten Umsätzen im ver-

gangenen Jahr. •

Firma:

Straße:

PLZ / Ort:

Ansprechpartner:

E-Mail:

Tel.-Nr.:

UID-Nr.:

Persönliche Beratung(Bitte Tel.-Nr. oder E-Mail zur Terminbestätigung anfu�hren)

Senden Sie das ausgefüllte Formular bitte an:Forstinger Österreich GmbHAbteilung B2B, Richard Strauss Straße 28, 1230 Wien

Antrag Business-Forteils-KarteAnzahl der Fahrzeuge:

Zahlung: Barzahlung Lieferschein

Barzahlung und Lieferschein

Sonstiges:

Bitte legen Sie Ihrem Kundenkartenantrageine Kopie Ihres Gewerbescheins bei.

Unterschrift und Firmenstempel: Datum:

Besonders im Winter ist durch äußere Einflüsse wie Temperaturenunter dem Nullpunkt, Streusalz und Schneematsch die Autopflegebesonders wichtig. Bei Forstinger findet sich dabei alles, damit derfahrbare Untersatz aussieht wie am ersten Tag.

Mag. Astrid Rabl (oben)weist auf die spezielle Be-treuung für Businesskundenu. a. im Werkstattbereich hin

17 Forstinger **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:18 Seite 1

Page 18: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

18 I 01/2013

Knapp 3.300 Firmenautos, vom Stadtflitzer über die Ober-

klasselimousine bis zum leichten Nutzfahrzeug, betreut

derzeit die österreichische Tochtergesellschaft von Arval. In den

vergangenen Jahren ist diese Zahl kontinuierlich gewachsen. Ge-

schäftsführer Andreas Kral ist überzeugt, dass der Aufwärtstrend

auch 2013 anhalten wird: „Unser Augenmerk liegt auf qualitati-

vem Wachstum im Full Service Outsourcing. Das heißt, dass wir

unseren Kunden immer mehr Aufgaben rund um ihren Fuhrpark

abnehmen.“

Kompetenter DienstleisterEin Beispiel dafür ist die Direktkommunikation mit den Firmen-

wagenfahrern: Das Einverständnis des jeweiligen Kunden vo-

rausgesetzt, übernimmt Arval andernfalls zeitraubende Aufga-

ben von der Übergabe der

Fahrzeugmappen bis zur

Tankkartenabwicklung. Darü-

ber hinaus ist sogar die kom-

plette Konfiguration des

nächsten Firmenwagens on-

line möglich, wobei die Fahr-

zeug-, Motorisierungs- und

Ausstattungsauswahl kunden-

spezifisch eingeschränkt wer-

den kann. „Damit werden bei

unseren Kunden Ressourcen

frei, die sie zur Optimierung

ihres Kerngeschäfts verwen-

den können“, unterstreicht

Kral.

Noch etwas wird für Flotten-

Outsourcing im Trend

Dezent RN (oben) und AEZGenua (unten und links) sorgen für schicke Optik

Die heimische Firma AEZ startet gleich mit mehreren at-

traktiven Felgen in die kommende Sommerräder-Saison,

die Genua-Serie hat vor allem Audi-Fahrer im Visier. Das Modell

AEZ Genua dark (rechts unten) sorgt für einen markanten Auf-

tritt und ist maßgeschneidert für die Modelle Audi A1, A3, A4, A5

sowie für den Q3. Die Felge besticht mit einem dynamischen

Wechselspiel zwischen den mattschwarzen und den polierten

Flächen, ein poliertes AEZ-

Logo im Felgenhorn darf da

nicht fehlen. Das Modell AEZ

Genua dark verfügt über eine

Allgemeine Betriebserlaubnis,

dank des maßgeschneiderten

Lochkreises lässt sich diese

Felge mit den originalen Rad-

schrauben befestigen.

Das Genua-Rad von AEZ gibt

es auch in einer silber lackier-

ten Hochglanzversion (Bild

ganz links). Diese Variante ist

optisch etwas dezenter und

harmoniert gut mit der Linien-

führung der Audi-Modelle.

Dezenter Auftritt Das Modell Dezent RN (Bild

links oben) sorgt dank schnör-

kelloser Eleganz für einen fe-

schen Auftritt des Firmenau-

tos, passt sie doch u. a. auf die

beliebten Modelle VW Passat,

Audi A4 oder Mercedes C-

Klasse. Diese Dezent-Felge ist

auch als dark-Variante zu

haben. • (STS)

Bis die ersten Sonnenstrahlen im Frühling zum Räderwechselanimieren, dauert es zwar noch ein wenig, um schickes Schuh-werk für sein Fahrzeug kann man sich aber jetzt schon kümmern.

Fesches Schuhwerk

2012 konnte Arval den Fahrzeugbestandweiter ausbauen. Kein Wunder: Rundum-dienstleistungen für Firmenflotten, wie siedas Unternehmen federführend anbietet,liegen voll im Trend.

betreiber immer wichtiger: Die

Betrachtung der Gesamtkos-

ten über die Fahrzeugnut-

zungsdauer, im Fachjargon

„Total Cost of Ownership“

(TCO) genannt. Auch dabei

kommt den Firmen die jahr-

zehntelange internationale Er-

fahrung von Arval zugute –

ebenso wie bei den Fahrzeug-

reparaturen, für die der Fuhr-

parkbetreiber ein eigenes Netz

an qualifizierten Werkstatt-

partnern aufgebaut hat. Mehr

dazu erfahren Sie in der nächs-

ten Ausgabe von FLOTTE &

Wirtschaft! • (HAY)

18 Arval+Alcar **!ros_ok OK STS_Layout 1 21.12.12 11:11 Seite 1

Page 19: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

01/2013 I 19

Den bisherigen Toyota Auris kann man getrost als Tarnman-

tel bezeichnen. Auffallen war dem japanischen Kompak-

ten völlig fremd. Ab Jänner 2013 kommt die nächste Auris-Gene-

ration nach Österreich und sorgt für Gesprächsstoff auf dem

Firmenparkplatz.

Nicht nur die Klassiker im MotorraumNeben Benzin- und Dieselvarianten bietet Toyota wieder eine

Hybridversion namens HSD an. Dieser Auris ist NoVA-befreit

und verfügt erstmals über die gleiche Kofferraumgröße wie die

rein fossil betriebenen Modelle: 360 Liter. Nur die Reserverad-

mulde ist anderweitig besetzt. Diese Motorisierung mit einer

Systemleistung von 136 PS und einem Verbrauch von 3,8 Liter

Benzin soll den Großteil der Auris-Verkäufe ausmachen. Insge-

samt möchte Toyota 1.800 Exemplare des Kompakten 2013 auf

Österreichs Straßen bringen.

Fühlen und Fahren im MittelfeldDas geducktere Auftreten wirkt nicht nur flotter, mit der 55 Milli-

meter niedrigeren Dachlinie wurde auch der Schwerpunkt

gesenkt. Vor allem beim Hybrid, wo auch die Batterie tie-

fer als gewohnt sitzt, spürt man beim Fahren das Plus

an Dynamik. Wirklich sportlich will der Auris aber

gar nicht sein. Dieser Eindruck setzt sich im In-

nenraum fort: Das Cockpit ist tadellos ver-

arbeitet, der Armaturenträger türmt

sich hoch vor Fahrer und Bei-

fahrer auf. Das vermittelt

eher das Gefühl von

Sicherheit – ab der Basis-

ausstattung Young ist

ein komplettes Sicher-

heitspaket Serie. Die

Materialien wirken je-

doch kaum hochwertiger als

im kleinen Bruder Yaris.

Automatisch einparkenDas Einparksystem SIPA zählt

zu den Ausstattungshighlights

und packt sowohl Längs- als

auch Querparkplätze. Up to

date sind Kunden mit dem In-

fotainmentsystem Touch&Go

Plus samt Internetzugang.

Fahrerassistenzsysteme wie

Spurwarner werden wohl erst

später im Modellzyklus dazu-

kommen. Flottenkunden sind

schon auf den Sommer ge-

spannt: Ab August 2013 wird es

endlich wieder eine Kombiva-

riante geben. Auch

diese natürlich so-

fort mit Vollhybrid-

antrieb. •

Toyota hat mit dem neuen Auris viel vor, was sichschon am dynamischeren Äußeren erkennen lässt.Konventionelle Benziner und Diesel werden ebensoangeboten wie ein Vollhybrid, den es ab Sommerauch als Kombi gibt.Von Mag. Severin Karl

Volle Auswahl, rasantere Optik

TOYOTA AURISGrundmodell: 1,33 dVVT-i Young99 PS/73 kW, ab 16.770 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,4 l B/100 km, 128 g CO2/km (Werksangaben)

Hybrid (oben die Fahrtmodus-Anzeige) ist von Anfang an er-hältlich, die Kombiversion lässtbis Sommer auf sich warten

19 Toyota Auris **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:00 Seite 1

Page 20: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

20 I 01/2013

Auch 2013 steht gleich zu Jahresbeginn (10. - 13. Jänner)

wieder ein automobiles Neuheitenfeuerwerk auf dem Pro-

gramm, die Vienna Autoshow wird auch dieses Mal tausende Be-

sucher in das Wiener Messezentrum locken. Mit Ausnahme von

Chevrolet, Citroën und Peugeot sind alle großen Marken vertre-

ten, teilweise auch mit einigen Österreich-Premieren im Gepäck.

Schicke Alfa Romeo, feine Aston MartinDie italienische Traditionsmarke Alfa Romeo zeigt die MiTo SBK

Limited Edition mit 170 PS sowie die Topversion der Giulietta,

den Quadrifoglio Verde mit 235 PS in der Ausstattungsversion

Sportiva Line. Ein echter Leckerbissen auf dem Messestand von

Aston Martin ist der neue V12 Vantage Roadster,

ebenso zu bewundern sind der Vanquish und

der elegante DB9 sowie der auf dem

Toyota Aygo basierende Cygnet. Bei

Audi sind sowohl der viertürige A3

Sportback als auch die scharfe

Version des Q5, der SQ5, erst-

mals in Österreich zu sehen, am

Samstag ist Rallye-Ikone Walter

Röhrl mit dem Audi S1 zu Gast.

Extreme LeistungMit einer Spitzengeschwindig-

keit von 330 km/h ist der neue

Continental GT Speed das

schnellste Serienmodell in der

Firmengeschichte von Bentley.

Neben den nun auch allradge-

triebenen Modellen der BMW

1er-Reihe sind u. a. auch der

M550d sowie das 6er Gran

Coupé bei der Vienna Auto

Show zu bewundern. 16 Zylin-

der, 1.200 PS und 1.500 Nm

Drehmoment, der Bugatti

Veyron 16.4 Grand

Sport Vitesse benö-

tigt nur 2,6 Sekun-

den auf 100

km/h, die

Spitze liegt

bei 410 km/h,

ein Pflichtbe-

such auf der

Messe.

Gleich zu Jahresbeginn gibt es auf der Vienna Autoshow dutzendeFahrzeuge zu bestaunen, FLOTTE & Wirtschaft zeigt die Highlights.Von Stefan Schmudermaier

Seat schickt den neuenToledo ins Rennen

Schaulaufen derautomobilen Neuheiten

Fesch und sportiv: der neue Kia Carens

Der Dacia Dokker zeigt sichals preisgünstige Alternative

SO N D E R T H E MA

Der Porsche Cayman feiertseine Europapremiere

Der neue Audi A3 Sportbackfeiert Premiere

BMW setzt bei der 1er-Reiheauf den xDrive-Allradantrieb

Angriff in der Mittelklasse:der neue Cadillac ATS

Der Hyundai i30 ist nunauch als Dreitürer zu haben

20-21 Vienna Autoshow **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:59 Seite 1

Page 21: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

01/2013 I 21

Beckham Edition“ und den

überarbeiteten Freelander.

Nicht zuletzt für Firmen ist der

neue Mazda6 interessant, der

an Platz zugelegt und an Ge-

wicht abgenommen hat. Nicht

fehlen darf der erfolgreiche

CX-5 sowie der geliftete Road-

ster MX-5.

Cayman als EuropapremiereMercedes zeigt neben der

neuen A-Klasse und dem CLS

Shooting Brake das Concept

Style Coupé, das einen Aus-

blick auf den neuen CLA gibt.

Kleiner geht es traditionell bei

Mini zu, hier feiert der Pace-

man seine Österreich-Pre-

miere. Mitsubishi präsentiert

den Plug-in-Hybrid Outlander

sowie einen neuen Kleinwa-

gen namens Space Star. Nissan

zeigt den Juke-R, das Kom-

pakt-SUV mit den Genen des

Sportlers GT-R. Luxusableger

Infiniti ist ebenfalls vor Ort.

Opel bringt mit Adam und

Mokka gleich zwei brandneue

Modelle ins Messezentrum,

der neue Cayman von Porsche

ist sogar eine Europapremiere.

Sieben VW PremierenHighlight bei Renault ist der

brandneue Clio Grandtour, die

komplette Elektro-Modellpa-

lette darf natürlich auch nicht

fehlen. Seat zeigt den neuen

Toledo sowie den Ibiza Cupra,

Skoda ist mit dem Rapid ver-

treten. Im Hause Subaru freut

man sich auf die Premiere des

neuen Forester, Suzuki bringt

den überarbeiteten Grand

Vitara mit nach Wien. Toyota

ist mit dem neuen Auris auf

Kundenfang, Lexus feiert die

Österreich-Premiere der Ober-

klasse-Limousine LS. Gleich

7 Premieren gibt’s bei VW, da-

runter Beetle Cabrio, Golf

BlueMotion und der erdgasbe-

triebene eco up!. Volvo zeigt

den V40 XC und den V60 Plug-

in-Hybrid. Infos zur Autoshow:

www.viennaautoshow.at •

Neuer Cadillac, günstige Dacia und kleine FiatDer neue Cadillac ATS feiert Österreich-

Premiere und rundet die Modellpalette

nach unten ab. Die Mittelklasselimousine wird

von einem Zweiliter-Turbobenziner mit 276 PS angetrieben und

verfügt optional über Allradantrieb. Neben den bekannten

Dacia-Modellen Duster und Lodgy sind die facegelifteten San-

dero-Modelle sowie der neue Dokker die Stars auf dem Dacia-

Stand. Ein Kleiner ist der große Star bei Fiat, der Panda 4x4. Die

500er-Familie bekommt mit dem 500L Zuwachs, der Abarth 595

Turismo sowie der Abarth 695 dürfen nicht fehlen.

Neuheiten-Reigen bei Ford, sparsamer Honda-MotorNeben dem neuen Ford Fiesta, dem Kompakt-SUV Kuga und

dem Focus Electric gibt es eine weitere, besonders für Firmen-

kunden interessante Premiere. Der Ford Tourneo Custom ist ein

besonders hochwertiger Personentransporter mit innovativen

Assistenzsystemen. Die Neuheit auf dem Honda-Stand ist unter

der Haube zu finden. Ein 120 PS starker 1,6 Liter Turbodiesel

kommt im Civic zum Einsatz, der Verbrauch soll bei lediglich 3,6

Litern liegen.

Sportlichkeit bei Hyundai und JaguarMit dem neuen, dreitürigen Hyundai i30 ist die Modellfamilie

komplett. Ein weiteres Highlight ist das SUV Santa Fe, das spe-

ziell auf die Wünsche der europäischen Kunden abgestimmt ist.

Besonders starke Versionen von Veloster und Genesis Coupé

runden das Angebot ab. Star bei Jaguar ist ohne Frage der neue

F-Type Roadster, der ebenso seine Österreich-Premiere feiert wie

der allradgetriebene Luxusliner XJ. Jeep bringt den Wrangler

Moab erstmals nach Österreich, das Sondermodell ist in der

Farbe „Rock Lobster“ zu bestaunen.

Minivan von Kia, Range Rover und der neue Mazda6Kia rundet die kompakte cee’d-Baureihe mit dem neuen

pro_cee’d ab, Österreich-Premiere feiert auch der neue Minivan

Carens. Nicht zu übersehen sein wird der neue Range Rover, da-

neben zeigt Land Rover auch den Range Rover Evoque „Victoria

Der Mokka ist einer derOpel-Hoffnungsträger

Frühlingsbote: Premiere fürdas neue Beetle Cabrio

Das Concept Style Coupégibt Ausblick auf den CLA

Der neue Range Rover istdas Luxus-SUV schlechthin

Der F-Type Roadster istStar am Jaguar-Stand

Praktisch: der neue RenaultClio Grandtour

Zartes Facelift für den Suzuki Grand Vitara

Der neue Toyota Auris istdeutlich markanter

Schick, sportlich und sparsam:der neue Mazda6

Der Ford Tourneo Custom spricht

Firmenkunden an

20-21 Vienna Autoshow **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:59 Seite 2

Page 22: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

22 I 01/2013

Erinnern Sie sich an den Februar 2012? Große Teile Öster-

reichs wurden von einer Kältewelle heimgesucht, die nicht

nur eisige Temperaturen von teilweise unter 20 Grad Celsius

brachte, sondern auch viele Autos lahmlegte. Neben „Pannen-

dienst-Klassikern“ wie einer zu schwachen Batterie, verweigerten

auch viele mit Diesel betriebene Fahrzeuge ihren Dienst.

Schuld daran war in den meisten Fällen das Ausflocken des Die-

sel-Treibstoffs, das in weiterer Folge zu einer Verstopfung des Die-

selfilters geführt hat. Der Motor bekam dadurch entweder zu

wenig Sprit und konnte seine Leistung nicht bringen oder er ließ

sich erst gar nicht starten.

Rechtzeitig vorsorgenGerade bei gewerblich genutzten Fahrzeugen kann der Ausfall er-

hebliche Kosten nach sich ziehen und zudem für Ärger mit den

Kunden sorgen. Dabei gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, die-

sem Ärger zu entgehen. Sofern möglich, ist es natürlich vorteilhaft,

das Fahrzeug in der Nacht in einer Garage abzustellen. Aber auch

Laternenparker sollten einige Tipps beher-

zigen. Grundsätzlich ist der in den

Wintermonaten erhältliche

Diesel an den Tankstellen

auch ohne spezielle

Kennzeichnung bis zu

einer Temperatur von

minus 6 Grad Celsius

gegen Ausflocken ge-

schützt, laut ÖAMTC-

Tests gibt es sogar bis zu minus

20 Grad Celsius keine Pro-

bleme. Ist das Auto längere Zeit

diesen Temperaturen ausge-

setzt, kann es dennoch zu Pro-

blemen kommen.

Arctic-Diesel schafft Abhilfe Bei solchen Kälteperioden

empfiehlt es sich dann, soge-

nannten „Arctic Diesel“ zu tan-

ken. Die Fließgrenze liegt hier

bei minus 35 Grad Celsius,

womit man hierzulande in

jedem Fall das Auslangen fin-

den sollte. Erhältlich ist dieser

besonders winterfeste Diesel-

treibstoff derzeit allerdings flä-

chendeckend nur bei der OMV,

bei Genol und Shell zumindest

an ausgewählten Tankstellen.

Sind arktische Temperaturen

angekündigt, empfiehlt es sich,

den Tank mit dem Spezialdiesel

voll- oder zumindest aufzufül-

len, darüber hinaus gibt es spe-

zielle Additive, die das Ausflo-

cken verhindern sollen.

Dringend abgeraten wird bei

modernen Motoren vom Zu-

setzen von Benzin, Motor-

schäden sind da nicht ausge-

schlossen. • (STS)

Der Winter 2012 ist vielen Autofahrern nochin unangenehmer Erinnerung, viele Diesel-fahrzeuge verweigerten aufgrund der tiefenTemperaturen ihren Dienst. Arctic-Dieselund Additive schaffen Abhilfe.

Extreme Kälte istGift für den Diesel

S E R I E

FUHRPARKPRAXIS

Sinken die Temperaturendeutlich unter den Gefrier-punkt, kann der Diesel ausflo-cken und den Filter verstopfen

22 Fuhrparkpraxis **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:20 Seite 1

Page 23: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

01/2013 I 23

Als größter markenunabhängiger Kfz-Fuhrparkmanager

Österreichs übernimmt LeasePlan jedes Jahr auch soziale

Verantwortung. Gemeinsam mit vielen Partnern – darunter

Nissan, Allianz, Shell Austria, Goodyear Dunlop Tires Austria und

Reifen Bruckmüller – übergibt man zur Weihnachtszeit ein Fahr-

zeug an eine karitative Einrichtung. Seit mittlerweile 16 Jahren

verzichtet LeasePlan auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und

Partner und stellt sich in den Dienst der guten Sache.

Ein Nissan Evalia für das Global Charity ResortLeasePlan Österreich Geschäftsführer Nigel Storny freut sich:

„Für uns ist die feierliche Schlüsselübergabe des neuen Autos

schon eine lieb gewonnene Tradition geworden. Die Entschei-

dung, welche karitative Organisation das Fahrzeug bekommt,

fällt uns jedoch jedes Jahr aufs Neue schwer, da viele Einrichtun-

gen dringend ein Fahrzeug benötigen.“

Der siebensitzige Nissan Evalia wurde im Rahmen des Lease-

Plan-Punschfestes übergeben, rund 300 Kunden, Freunde und

Partner sowie Karl G. Auer als Gründer des Vereins „Global Cha-

rity Resort“ waren anwesend. Die Menschenrechts- und

Hilfsorganisation hat das Ziel, finanziell bedürftige

Familien mit zum Teil unheilbar erkrankten oder

traumatisierten Kindern und

Gewaltopfern Urlaube zur Ver-

fügung zu stellen. Mittlerweile

unterstützen 150 österrei-

chische Hotels den Verein,

auch Prominente wie Toni

Polster, Dieter Chmelar oder

Sterneköchin Johanna Maier

sind mit von der Partie. • (STS)

Das LeasePlan-Weihnachtsauto hat bereits Tradition, 2012 wurde ein Nissan Evalia an den Verein Global Family Charity Resort übergeben.

Im Dienst derguten Sache

LeasePlan GeschäftsführerNigel Storny (li.) übergibt denNissan Evalia an Karl G. Auervon Global Charity Resort

23 Leaseplan **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:21 Seite 1

Page 24: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken

24 I 01/2013

verlängert, was ein verbesser-

tes Raumangebot und einen

komfortableren Einstieg er-

möglicht. Der Thron, das zen-

trale Designelement im Inne-

ren, ist mit dem gestickten

Wappen des Heiligen Vaters

versehen. Mercedes-Benz

stellt den katholischen Ober-

häuptern seit über 80 Jahren

Fahrzeuge zur Verfügung.

Zu einer ganz besonderen

Reise brach Dieter Zetsche,

Vorstandsvorsitzender der

Daimler AG kürzlich nach

Rom auf. Er übergab persön-

lich ein neues Papamobil an

Papst Benedikt XVI. Das Papa-

mobil ist mit der Technologie

der aktuellen M-Klasse ausge-

stattet. Gegenüber dem Vor-

gängerfahrzeug ist die Kuppel

Neues Papamobil für Heiligen Vater

Ab sofort bei den österreichischen Ford-Händlern bestellbarist die zweite Generation des komplett neu entwickelten Kuga.Das mit geschärfter Optik und markantem Innenraumdesign ver-sehene Kompakt-SUV ist in zwei Ausstattungsvarianten – „Trend“und „Titanium“ – in zwei Benzin- (150 oder 182 PS) und Diesel-Varianten (140 oder 163 PS) erhältlich. Neben umfangreicherAusstattung bietet Ford beim Kuga auch eine Neuheit: DieHeckklappe lässt sich „freihändig“ öffnen und schließen,indem per Fußbewegung ein Sensor unter dem hin-teren Stoßfänger angesprochen wird. Die

Markteinführung erfolgt im März, ab26.900 Euro geht’s los.

Der weltbekannte Pianist Lang Lang vertritt künftig als Kultur-botschafter den Volkswagen Konzern. Im Rahmen der Partner-

schaft wird Lang Lang bei seinen Konzerten in aller Welt zukünftig in Automobilen von VW vorfahren. „Lang Lang ist eineinzigartiger Musiker und ein Vorbild für junge Menschen in

aller Welt. Er baut mit seiner Arbeit Brücken zwischen Ländernund Kulturen. Daher freuen wir uns sehr, in den kommendenJahren eng mit ihm zusammenzuarbeiten“, so VW-Vorstands-

vorsitzender Dr. Martin Winterkorn.

VW-Kulturbotschafter

FreihändigeÖffnung

24-25 DS aufsteigen groß 3 **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:53 Seite 2

Page 25: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

n Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.

01/2013 I 25

Leere Batterien zählen zu den häufigsten Pannenursa-chen. Hat der Stromspender in einer kalten Winternachtsein Leben ausgehaucht oder ihm ein vergessenes Lichtden Saft ausgesaugt, muss jedoch nicht gleich teurerErsatz her. In vielen Fällen kann die Batterie mit dem„Charge Box“-Ladegerät reanimiert werden. Für moto-risierte Zweiräder reicht die Version „0.8“ für Batterienvon 1,2 bis maximal 20 Amperestunden (50 Euro ). Auto-fahrer greifen zur Charge Box „3.6“ (79 Euro) mit einemSpektrum von 1,2 bis 120 Ah. Für einen LKW, ein großesWohnmobil, einen Omnibus oder eine schwere Land-und Baumaschine gibt es das Modell „7.0“ (128 Euro).Es lädt Batterien von 14 bis maximal 230 Ah und lässtsich auf 12 oder 24 Volt umstellen. Alle Charge Boxenwerden inklusive Polzangen, 12-Volt-Stecker und Ka-belschuhen geliefert und bieten einen mikroprozessor-gesteuerten Ladevorgang mit LED-Statusanzeige. DasGerät wird mit einer handelsüblichen Steckdose ver-bunden und der Rest startet vollautomatisch. Der fun-kenfreie Betrieb ist laut Hersteller ohne jede Feuerge-fahr und dank Überhitzungs- und Verpolungsschutzsicher. Info: www.kupplung.at

Frische Power

Der neue Mazda6, der ab Mitte Jänner bei den österrei-chischen Händlern steht, wird vom Reifenhersteller Bridge-stone weltweit mit dem „Turanza T001“ ausgerüstet. Das Autoverfügt sowohl über ein dynamisches Design als auch überUmwelt- und Sicherheitsleistungen. Es kommt unter anderemdie gesamte Bandbreite der Skyactic-Technologie sowie dasvon Mazda entwickelte System namens i-Eloop zum Einsatz.Es speichert die kinetische Energie des Bremsvorgangsvia Rekuperation in einem Doppelschicht-Konden -sator ab. Bei der Entwicklung des standard -

mäßig eingesetzten Turanza stand laut Bridgestone die Kraftstoffersparnis

im Mittelpunkt.

Mazda 6 mit „grünen“ Reifen

beim Heckaufprall entgegen.

Außerdem beugen die bei

einer schweren Frontalkolli-

sion auskuppelnden Sicher-

heitspedale PRS (Pedal Release

System) Fuß- und Beinverlet-

zungen vor. Auch im Bereich

der Kindersicherheit konnte

der Mokka beim Versuch mit

einem Dummy die volle Punk-

tezahl erreichen. Lob und

Höchstpunkte gab es auch für

die Mokka-Stoßfänger, die laut

NCAP „guten Schutz für die

Beine von Passanten“ bieten.

Die Maximalwertung von fünf

Sternen erreichte der Opel

Mokka bei Tests der unabhän-

gigen Verbraucherorganisation

NCAP in allen fünf Kategorien.

Beim Insassenschutz markiert

der Mokka 96 Prozent. Dazu

tragen die Funktion und Koor-

dination von Front-, Kopf- und

Seitenairbags genauso bei wie

die doppelten Gurtstraffer und

Gurtkraftbegrenzer. Die ein-

stellbaren Fahrer- und Beifah-

rer-Kopfstützen wirken der Ge-

fahr eines Schleudertraumas

Mokka mit 5 Sternen

24-25 DS aufsteigen groß 3 **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:27 Seite 3

Page 26: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

26 I 01/2013

Sportliche Modelle haben beim Ford Focus Tradition, man

erinnere sich nur an den Focus RS der ersten und zweiten

Generation sowie die ST-Modelle. Jetzt gibt’s auch beim mittler-

weile dritten Focus sportlichen Nachschlag, erstmals übrigens

auch beim Kombi. Der ST (ab 32.600 Euro) unterscheidet sich

dieses Mal noch deutlicher von seinen zivilen Brüdern, die

Frontschürze wurde umgestaltet, ein großer Lufteinlass versorgt

den Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor mit Sauerstoff.

Satte 250 PS und ein Drehmoment von 360 Nm versprechen be-

reits auf dem Papier eine Menge Spaß. Das Erlebnis in der Pra-

xis steht dem um nichts nach, allein die gelungene Soundku-

lisse zaubert dem Piloten und seinen Passagieren ein Lächeln

ins Gesicht.

Flottes Triebwerk, verträgliches FahrwerkLediglich 6,5 Sekunden vergehen, ehe der Tacho Tempo 100

km/h anzeigt. Die Höchstgeschwindigkeit ist zwar zumindest

hierzulande nicht so relevant, 248 km/h können sich aber auch

sehen lassen. Im Vergleich zum Serien-Focus ist die Abstimmung

des Fahrwerks natürlich sportlicher, übertriebene Härte legt

der kompakte Bolide aber nicht an den Tag.

Der Verbrauch wird werksseitig mit 7,2 Litern auf 100 km

angegeben, in der Praxis kommt man mit rund neun

Litern gut über die Runden, ohne auf Fahrspaß ver-

zichten zu müssen.

Farbliche AkzenteWie extrovertiert man sein Auto zur Schau stellen

möchte, hängt natürlich stark von der

Farbwahl ab. Das Sunset-

Gelb unseres Testwa-

gens steht dem Focus

ST gut, über die

farblich abgesetzten Sportsitze

kann man diskutieren, es gibt

sie dankenswerterweise aber

auch in dezentem Schwarz.

Abgesehen vom sportlichen

Gestühl, einem etwas dickeren

Sportlenkrad sowie Zusatzar-

maturen für Öldruck, Öl- und

Wassertemperatur gibt es so

gut wie keine Unterschiede

zum normalen Focus in der

Top-Ausstattung Titanium.

Die zwei links (für Bordcom-

puter und Co) und rechts (für

Navi, Radio etc.) am Lenkrad

angebrachten Steuertasten

verlangen zwar etwas Einge-

wöhnung, hat man den Dreh

aber erst einmal raus, gibt’s

keine Probleme.

Auch als flotter KombiLob verdient das hohe Verar-

beitungsniveau und die feinen

Materialien, der Ford Focus

wirkt wie aus einem Guss.

Das Kofferraumvolumen

liegt zwischen 363 und

1.148 Litern, der Kombi

schafft zwischen 490

und 1.516 Liter. Apro-

pos Kombi, erstmals ist

der Focus ST auch als

praktischer Traveller zu

haben, wenn das kein Ar-

gument für den Einsatz als

Firmenauto ist? •

SportlicheTraditionSportliche Fahrleistungen, ein gutes Platz-angebot und moderate Preise, der FordFocus ST weiß zu gefallen.Von Stefan Schmudermaier

Der sportliche Auftritt setztsich auch im Innenraum fort,Ladedruck- und Öltempera-turanzeige dürfen nicht fehlen

FORD FOCUSGrundmodell: 1,6 l Ti-VCT85 PS/63 kW, ab 17.000 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,9 l B/100 km, 136 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 2,0 l ST250 PS/184 kW, ab 32.600 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)7,2 l B/100 km, 169 g CO2/km (Werksangaben)

26 Ford Focus **!ros OK STS_Layout 1 20.12.12 13:28 Seite 1

Page 27: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

01/2013 I 27

Die E-Klasse von Mercedes zählt im gehobenen Segment seit

Jahrzehnten zu den beliebtesten Firmenautos, steht aber

auch bei Taxi- und Mietwagenfirmen hoch im Kurs. Um den

Anschluss an die etwas jüngeren Hauptkonkurrenten BMW

5er-Reihe und Audi A6 nicht zu verlieren, haben die Stutt-

garter ihr Parademodell einem Facelift unterzogen. Das be-

schränkt sich aber bei Weitem nicht auf neue Blinkergläser

oder andere Dinge, die man mit der Lupe suchen müsste,

im Gegenteil.

Elegant oder sportlichDie Frontpartie wurde komplett überarbeitet, die ehemals geteil-

ten Scheinwerfer sind nun zu einer Einheit zusammengefasst.

Richtig deutlich wird der Unterschied zum Vorgänger, wenn man

zur Avantgarde-Ausstattungslinie greift. Der sportliche Kühlergrill

mit dem großen Stern ist nun auch bei der E-Klasse zu haben, wer

es lieber traditionell mag, bekommt nach wie vor den eleganten

Grill der Elegance-Linie mit dem Stern auf der Motorhaube.

Assistenzsysteme aus der künftigen S-KlasseAuch die Heckleuchten sind modifiziert, die echten Highlights der

neuen E-Klasse sieht man allerdings nicht auf den ersten Blick.

Gerade in Sachen Assistenzsysteme werden Limousine und T-Mo-

dell zum Vorreiter im Segment. Kein Wunder, hat man sich doch

gleich elf neuer oder optimierter Helferlein

aus der künftigen S-Klasse bedient. Die

„Stereo Multi Purpose Camera“

mit zwei Kameraaugen erfasst

den Bereich bis zu 500 Metern

vor dem Fahrzeug, entgegen-

kommende, vorausfah-

rende und querende

Fahrzeuge sowie Fuß-

gänger und Verkehrszei-

chen werden dabei

erfasst.

Sparsame MotorenVorbildlich zeigt sich die

neue E-Klasse auch beim Ver-

brauch. Knausrigstes Modell ist

der E 300 Diesel-Hybrid mit

einem Durchschnittsverbrauch

von lediglich 4,1 Litern, aber

auch die Dieselmotoren (4,7 bis

6,4 Liter) und die neuen Direkt-

einspritzer-Vierzylinder-Benzi-

ner (5,8 Liter) können sich

sehen lassen.

Damit der Komfort nicht zu

kurz kommt, bietet Mercedes

nicht weniger als vier verschie-

dene Fahrwerksauslegungen

an, zudem sind alle Modelle

mit einer elektromechanischen

Direktlenkung ausgestattet. •

Im Frühjahr rollt diegeliftete E-Klasse zuden Händlern, das be-liebte Firmenauto punktetoptisch und technisch auf ganzer Linie.Von Stefan Schmudermaier

Gelungene Verjüngung

MERCEDES-BENZ E-KLASSEGrundmodell Benzin: E 200184 PS/135 kW, Preis k.A.5,8 l B/100 km, 135 g CO2/km (Werksangaben)

Grundmodell Diesel: E 200 CDI136 PS/100 kW, Preis k.A.4,9 l D/100 km, 127 g CO2/km (Werksangaben)

Das Facelift hat der E-Klassegut getan, Limousine undKombi wirken frischer undmoderner

27 Mercedes E-Klasse **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:47 Seite 1

Page 28: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Die BMW-Modelle erfreuen sich nach wie vor großer Be-

liebtheit, dass auch viele Firmen auf die bayerische Quali-

tät schwören, ist bekannt und alles andere als ein Zufall. Gerade

wer beruflich viel Zeit in seinem Fahrzeug verbringt, der weiß die

vorbildliche Ergonomie von BMW zu schätzen. Egal ob im 1er

oder im 7er, das Cockpit ist auf den Fahrer zugeschnitten.

Das ist auch beim neuen 3er Touring nicht anders. Die Mittel-

konsole ist aufgeräumt und kommt mit relativ wenig Knöpfen

über die Runde, die Steuerung der unterschiedlichen Funktio-

nen ist dank iDrive weiterhin ein Kinderspiel.

Perfekte Bedienung und viel PlatzMusste das Dreh-, Drück- und Schieberad anfänglich viel Kritik

einstecken, ist es seit Jahren „state of the art“ und wird von vielen

Mitbewerbern kopiert. Das Original bleibt dennoch einzigartig,

die Bedienung erfolgt intuitiv, die ans System gekoppelte Sprach-

steuerung perfektioniert die Eingabe von Navigationsdaten oder

Telefonnummern.

Der neue 3er Touring kann aber weit mehr, für Firmenkunden

ein besonders wichtiges Argument ist der gewachsene Koffer-

raum, der nun bis zu 1.500 Liter schluckt und damit sogar dem

5er BMW mit 1.670 Liter auf die Fersen rückt. Praktisch sind auch

die elektrische Heckklappe sowie das Laderaumsystem, das bei

Nichtgebrauch einfach unter

dem Kofferraumboden ver-

staut werden kann.

Potenter SelbstzünderMotorisch konnten wir dem

320d auf den Zahn fühlen, der

184 PS starke Vierzylinder-Tur-

bodiesel hat leichtes Spiel mit

dem schicken Bayern, in nur 7,6

Sekunden geht’s auf 100 km/h.

28 I 01/2013

Die formidable und unbedingt

zu empfehlende Achtgang-

Automatik arbeitet flott und

fast unbemerkt, dank 380 Nm

Drehmoment gibt’s in jeder

Lebenslage mehr als genug

Power.

Nur 5,5 Liter im SchnittErfreulicherweise schlägt sich

die Fahrdynamik nicht auf den

Verbrauch nieder, unser Test-

verbrauch von lediglich 5,5 Li-

tern ist aller Ehren wert. Doch

auch wenn der 320d Touring

sparsam unterwegs ist, bei der

Anschaffung darf man nicht

knausrig sein. Unser mit vielen

Extras gespickter Testwagen

kam auf stolze 54.580 Euro.

Kleiner Trost: Der beliebte

316d Touring mit 116 PS startet

bereits bei 33.500 Euro. •

Der BMW 320d Touring ist hochwertig, geräumig und sehr sparsam, das Pakethat allerdings auch seinen Preis.Von Stefan Schmudermaier

Bayerischer Sparefroh

BMW 3ER TOURINGGrundmodell: 316d116 PS/85 kW, ab 33.500 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)4,5 l D/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 320d A184 PS/135 kW, ab 41.646 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)4,6 l D/100 km, 122 g CO2/km (Werksangaben)

Ergonomisch zählt der 3erTouring zum Besten, was manim Segment bekommt, dasLadevolumen ist gewachsen

28 Bmw 320d touring **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:45 Seite 1

Page 29: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

01/2013 I 29

Eine Kooperation von:

Jetzt anmelden! »Wollen Sie den neuen Hyundai i30 als Fünftürer oder Kombi im

eigenen Unternehmen testen? Gemeinsam mit der Hyundai

Import GmbH laden wir Sie ein: Seien Sie eine Woche lang unser

Testfahrer!

Teilnehmen ist ganz einfach: Senden Sie bis spätestens

31. Jänner 2013 Ihren Namen, Firmennamen und Ihre

Firmenanschrift sowie Zahl und Typ der derzeit von Ihnen

genutzten Firmenfahrzeuge an die untenstehende Adresse. Nur

vollständige Einsendungen sind teilnahmeberechtigt, der

Rechtsweg ist ausgeschlossen.

» [email protected]

FLOTTE & Wirtschaft ist das einzige Monatsmagazin für

österreichische Firmenwagenbetreiber und bittet Sie als

Leser um Ihre Erfahrungen. Wir verlosen eine Woche mit einem

neuen Firmenfahrzeug – und veröffentlichen im Anschluss

daran Ihre Erfahrungen in Form eines doppelseitigen Testbe-

richts. Um die Fotos und die redaktionelle Unterstützung küm-

mern sich unsere erfahrenen Mitarbeiter.

Praktisch, sparsam und günstigDer Hyundai i30 (ab 14.490 Euro) bringt viele Attribute mit, die

gerade Unternehmer überzeugen. Vom günstigen Anschaffungs-

preis über die sparsamen Motoren und die komplette Serienaus-

stattung bis hin zu einer fünfjährigen Garantie, ohne Kilometer-

begrenzung, der in Europa entwickelte und gebaute Heraus-

forderer hat schlagkräftige Argumente im Gepäck.

Die wichtigste Frage bleibt aber, kann der neue Hyundai i30 auch

Sie überzeugen? Machen Sie mit beim „Großen Fuhrpark-Praxis-

test“ und teilen Sie Ihre Erfahrungen und Eindrücke mit unseren

Lesern, wir freuen uns darauf!

Der neue Hyundai i30 ist nun auch als praktischerKombi verfügbar, ideal für den Einsatz in IhremFirmenfuhrpark. Verfassen Sie gemeinsam mit unseren Redakteuren einen Testbericht, von Unternehmern für Unternehmer!

Bilden Siesich selbstein Urteil!

29 Hyundai Testdrive **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:31 Seite 1

Page 30: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

30 I 01/2013

Diese Chance wollten sich viele nicht entgehen

lassen, einmal in die Rolle eines Testfahrers zu

schlüpfen und ein Fahrzeug eine Woche lang auf Herz

und Nieren zu testen. Zwei Leser von FLOTTE & Wirt-

schaft wurden schließlich ausgelost, uns ihre Eindrü-

cke vom Hyundai i40 zu übermitteln.

Praxistest bei der Firma KoppRené Bauer, Fuhrparkleiter beim Schalter- und Elektrospezialis-

ten Kopp im oberösterreichischen Aigen im Mühlkreis ist in die

Rolle des Praxistesters geschlüpft und hat sich intensiv mit der

Hyundai i40 Limousine beschäftigt. Die Firma Kopp hat seit den

1980er-Jahren einen Standort in Aigen im Mühlkreis und ist

Marktführer bei Schaltern und

Elektroinstallationsmaterial im

Baumarktbereich. Bauer hat

einen markentechnisch bunt

gemischten Fuhrpark unter

seinen Fittichen. Unter den

insgesamt zehn Fahrzeugen

befinden sich u. a. ein BMW

530d xDrive, ein Volvo XC60,

ein Skoda Octavia 4x4 und

mehrere Ford Galaxy.

Lob für Qualität und OptikHyundai war bis dato noch kei-

ner in der engeren Auswahl,

wie Bauer zugibt: „Der Praxis-

test war eine willkommene Ge-

legenheit, sich diese Marke

und besonders den i40 einmal

näher anzusehen. Die Überra-

schung ist jedenfalls absolut

positiv ausgefallen, ich hätte

mir nicht gedacht, dass Hyun-

dai mittlerweile ein so hohes

Qualitätsniveau erreicht hat.“

Doch nicht nur die Qualität

stimmt, auch die Optik hat

zahlreiche Blick auf sich gezo-

Der Fuhrpark-Praxistest von FLOTTE & Wirtschaft und HyundaiÖsterreich ist auf großes Interesse gestoßen, die beiden Testpilotenzeigten sich vom Hyundai i40 positiv überrascht.Von Stefan Schmudermaier

Absolut positiveÜberraschungen

René Bauer ist LeiterFuhrpark, Logistik undIT bei der Firma Kopp

30-31 Hyundai Praxistest **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:42 Seite 1

Page 31: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

01/2013 I 31

gen: „Ich habe mit vielen Leuten gesprochen, der i40

hat so gut wie jedem gefallen, selbst eingefleischte

BMW- oder Mercedes-Fahrer waren angetan.“

Kaum KritikpunkteGroßes Lob gibt es auch für die umfangreiche Serien-

ausstattung und das Preis-Leistungs-Verhältnis. Nach

Kritikpunkten gefragt, muss Bauer länger nachdenken,

eine Kleinigkeit fällt ihm dann doch ein: „Der Griff zum

Zuziehen der Heckklappe steht etwas zu weit in den Kofferraum

hinein, das könnte bei voller Beladung stören.“ Unterm Strich

war der Oberösterreicher angetan von seinem Testfahrzeug: „Die

Ausstattung ist opulent, der 136 PS Turbodieselmotor absolut

ausreichend und die Automatik sehr komfortabel.“

Positive Überraschung auch beim MietwagenunternehmerBerufsbedingt besonders eifrig unterwegs ist auch Tomas Kolar,

Inhaber des Limousinen Service Wien, unter anderem auch mit

Mercedes E-Klasse und VW Phaeton. 2.000 Kilometer legte er mit

dem Hyundai i40 Kombi in einer Woche zurück, auch er macht

aus seiner positiven Überraschung kein Hehl: „Ein schicker

Wagen, der voll alltagstauglich ist und den ich mir auch sofort als

Privatauto kaufen würde.“

Besonders gefallen haben Kolar der sparsame Motor, das gute

Navi und das großzügige Platzangebot, nicht ganz so überzeugen

konnten die Heizung und die seiner Ansicht nach etwas zu gro-

ßen Außenspiegel, die das Sichtfeld nach vorn einschränken.

Tomas Kolar ist Inhaber desLimousinen Service Wien

HYUNDAI I40Grundmodell: 1,6 GDI Europe135 PS/99 kW, ab 23.990 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)6,4 l B/100 km, 149 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 1,7 CRDi Style Kombi136 PS/100 kW, ab 31.990 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,1 l D/100 km, 134 g CO2/km (Werksangaben)

Daran, dass der Hyundai i40

auch als Taxi eine sehr gute

Figur machen würde, hat der

gebürtige Prager keine Zweifel.

Einig waren sich die beiden

Praxistester auch bei der Ga-

rantie: Fünf Jahre ohne Kilo-

meterbegrenzung sind im ge-

werblichen Bereich ein mehr

als starkes Argument für

Hyundai.

Praxistest des Hyundai i30Sollten Sie nun auch auf den

Geschmack gekommen sein,

laden wir Sie zum Praxistest

des Hyundai i30 ein, alle Infos

und das Anmeldeformular fin-

den Sie in dieser Ausgabe. •

30-31 Hyundai Praxistest **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:42 Seite 2

Page 32: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

32 I 01/2013

Das Angebot an kleinen und mittleren Personentranspor-

tern ist vielfältig, bei größerem Platzbedarf wird die Luft

schon deutlich dünner. Eines der größten Fahrzeuge, die man

noch mit einem Führerschein der Klasse B pilotieren darf, stellt

der Peugeot Boxer Bus mit einem höchst zulässigen Gesamtge-

wicht von 3,3 Tonnen dar.

Insgesamt stehen hier zwei Ausstattungsvarianten in zwei Rad-

ständen und drei Motorisierungen zur Wahl, wir haben mit dem

3.0 HDi Luxusbus zur Topvariante gegriffen. Eines gleich vorweg,

Luxus definiert sich in diesem Fall weniger über Ledersitze oder

Bildschirmen in den Kopfstützen als vielmehr über das schier

opulente Platzangebot.

Platz ohne EndeJe nach Ausführung finden insgesamt bis zu neun Personen Platz

im Franzosen. Während die normale Bus-Ausführung mit Sitz-

bänken bestückt ist, nehmen die Passagiere

im Luxusbus auf Einzelsitzen Platz, die

Beinfreiheit ist bei beiden Versionen groß-

zügig bemessen. Wer in die Langversion in-

vestiert, bekommt zudem einen mehr als

stattlichen Kofferraum mitgeliefert. Bereits

die Kurzversion verfügt im Minimum über

1.200 Liter hinter der dritten Sitzreihe, die

Langversion mit 2.500 Litern über mehr als

doppelt so viel. Je nach Sitzkonfiguration

lässt sich das Volumen bis zu

7.180 Liter erweitern.

Kräftiger TurbodieselWer sich die 3.0 HDi Topmoto-

risierung gönnt, wird mit mehr

als ausreichenden Fahrleis-

tungen belohnt. 400 Nm Dreh-

moment sorgen bereits bei

niedrigen Drehzahlen für

guten Durchzug. Der Ver-

brauch ist natürlich von der

tatsächlichen Beladung ab-

hängig, bewegt sich aber im

Regelfall unter zehn Litern.

Kritik gibt’s dennoch, das frei-

liegende Kreuzgelenk der Len-

kung verläuft zwischen den

Pedalen so ungünstig, dass

man öfter an größerem Schuh-

werk schrammt. •

Im Bereich der gewerblichen Personenbe-förderung kann der Peugeot Boxer Luxusbusvoll punkten, bis zu acht Passagiere samtGepäck stellen kein Problem dar.Von Stefan Schmudermaier

Raum ist der wahre Luxus

PEUGEOT BOXERGrundmodell: Kastenwagen 2,2 HDi110 PS/81 kW, ab 23.920 €(exkl. MwSt., NoVA-befreit)7,5 l D/100 km, 199 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: Luxusbus 3.0 HDi177 PS/130 kW, ab 35.141,37 €(exkl. NoVA & MwSt)8,0 l D/100 km, 210 g CO2/km (Werksangaben)

Das Cockpit ist schlicht, aberergonomisch, das Platzver-hältnis kaum zu toppen

32 Peugeot Bus **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:41 Seite 1

Page 33: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

KOLUMNEKOLUMNEWenn der Schnee leise auf Straßenund Gehsteige rieselt ...

Dr. Monika Krause ist Rechtsanwältin bei der Wiener Kanzlei Metz & Krause.Sie verfügt über besonders große Erfahrung im Verkehrsrecht sowie in Bezugauf Schadenersatzansprüche aus Verkehrsunfällen.

biet trifft die Gemeinde die

Verpflichtung zur Räumungs-

und Streupflicht.

Von der Schneesäuberungs-

pflicht umfasst ist auch die Be-

seitigung von Schneeanhäu-

fungen. In der schnee- und

eisfreien Zeit bedeutet die Rei-

nigungspflicht für den Anrai-

ner die Beseitigung von gröbli-

chen oder gefährlichen

Verunreinigungen wie zum

Beispiel nasses Laub, Obst-

schalen und Hundekot.

Begrenzte ZumutbarkeitDer Umfang der Säuberungs-

und Streupflicht wird durch

das Verkehrsbedürfnis und

durch die Zumutbarkeit be-

grenzt. So ist bei andauern-

dem Schneefall dem Eigentü-

mer einer Liegenschaft weder

nach den Vorschriften der

StVO noch im Rahmen der Ver-

Wer Firmenfahrzeuge betreibt, fungiert in der Regel auch

als Straßenanrainer. Damit sind Pflichten verbunden,

die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Deren ge-

setzliche Regelung der Anrainerpflichten findet sich in § 93 der

Straßenverkehrsordnung (StVO). Darin heißt es beispielsweise:

„Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausge-

nommen die Eigentümer von unverbauten land- und forstwirt-

schaftlich genutzten Liegenschaften, haben dafür zu sorgen,

dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht

mehr als 3 Meter vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr die-

nenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem

Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegen-

schaft in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreini-

gungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind.

Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der Straßen-

rand in der Breite von 1 Meter zu säubern und zu bestreuen. Die

gleiche Verpflichtung trifft die Eigentümer von Verkaufshütten.

In einer Fußgängerzone oder Wohnstraße ohne Gehsteige gilt die

Verpflichtung für einen 1 Meter breiten Streifen entlang der Häu-

serfronten.“

Eigene Vereinbarung mit Mietern und PächternGrenzt also der im Eigentum des Anrainers stehende Teil vor sei-

nem Gebäude an eine öffentliche Straße, handelt es sich um

einen „dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehweg“. Ist der

Gehsteig selbst im Eigentum des Anrainers, trifft diesen die sich

aus § 93 Abs. 1 StVO ergebende Pflicht gleichermaßen. Mieter

und Pächter trifft die Verpflichtung nicht unmittelbar, sondern

erst nach entsprechender vertraglicher Vereinbarung mit dem

Liegenschaftseigentümer.

Die Säuberungs- und Streupflicht umfasst auch die Beseitigung

von Schneewechten oder Eisbildungen von den Dächern an der

Straße gelegener Gebäude. Zum Ablagern von Schnee auf der

Straße ist eine Bewilligung der Behörde erforderlich. Sie wird

nur erteilt, wenn dadurch die Sicherheit, Leichtigkeit und

Flüssigkeit des Verkehrs nicht beeinträchtigt sind.

Reinigungspflicht auch ohne SchneefallAls bebaut gilt eine Liegenschaft auch dann, wenn sie aus einer

Garten- bzw. Parkfläche besteht, aber mit einem Wohngebäude

nach der Verkehrsauffassung eine Einheit darstellt. Land- und

Forstwirte sind von umfangreichen Säuberungs- und Streu-

pflichten befreit, weil sie in der Regel weit entfernt von ihren

Grundstücken wohnen. Für derartige Grundstücke im Ortsge-

kehrssicherungspflicht gemäß

Allgemeinem Bürgerlichem

Gesetzbuch eine ununterbro-

chene Schneeräumung und

Sicherung zumutbar.

Keine BagatelleEin Verstoß gegen § 93 Abs. 1

StVO ist als Verwaltungsüber-

tretung strafbar und mit einer

Geldstrafe bis zu 72 Euro sank-

tioniert. Eine geringe Strafdro-

hung, mag man denken. Den-

noch sollte die Verpflichtung

gemäß § 93 StVO sehr ernst ge-

nommen werden, drohen

doch bei Schädigung einer

Person umfangreiche Scha-

denersatzansprüche und eine

strafgerichtliche Verurteilung.

Die Konsequenzen sind also

weitreichend, sodass es sich

empfiehlt, die Verpflichtungen

als Liegenschaftseigentümer

mit äußerster Ernsthaftigkeit

zu verfolgen – entweder durch

eigenhändige Erledigung oder

vertragliche Überwälzung auf

Reinigungsunternehmen,

Mieter oder Pächter. Letztere

können die Verpflichtung an

einen Arbeitnehmer über-

binden, sodass dieser die

Säuberungs- und Streu-

pflicht während der Ge-

schäftsöffnungszeiten

übernimmt. •

01/2013 I 33

33 kolumne krause **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:40 Seite 1

Page 34: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

34 I 01/2013

Betrieblich genutzte Fahrzeuge müssen die unterschied-

lichsten Transportaufgaben erledigen. Ob es nun gilt,

Baumaterial oder die Einzelteile eines Messestandes zu trans-

portieren, ob privat ein Wohnanhänger oder ein Pferdetranspor-

ter gezogen werden müssen: Anhängerkupplungen erhöhen

Vielseitigkeit und Nutzwert ganz enorm.

Hochwertig und dennoch leistbarDie größte Auswahl an Anhängerkupplungen finden Autofahrer

und Fuhrparkbetreiber auf www.kupplung.at. Hinter der Internet-

plattform steht das deutsche Unternehmen Rameder, das sich in

den vergangenen zwei Jahrzehnten zum europaweit führenden

Spezialisten für Transportlösungen entwickelt hat. Im hochmo-

dernen Logistikzentrum Munschwitz lagern permanent über

60.000 Anhängerkupplungen für Fahrzeuge aller Marken. „Täglich

verschicken wir bis zu 1.200 Lieferungen“, berichtet Geschäftsfüh-

rer Dirk Schöler. Österreichische Kunden profitieren darüber

hinaus von der Niederlassung in Wels, die eine noch schnellere

Versorgung mit besonders gefragten Artikeln ermöglicht.

Eines ist Schöler besonders wichtig: „Unsere Anhängerkupplun-

gen erfüllen strengste Qualitäts- und Sicherheitsnormen. Zudem

werden sie umfassend auf Funktionalität und Zuverlässigkeit ge-

testet.“ Trotz vollen TÜV-Gut-

achten & Co sind die Produkte

von Rameder deutlich günsti-

ger als das Originalzubehör

der Fahrzeughersteller, wie ein

Blick in das Sortiment beweist.

Lastesel in Mittelklasse ...Betrachten wir zum Beispiel

den VW Jetta: Die kompakte

Limousine punktet bereits

ohne Anhänger mit 530 Liter

Kofferraumvolumen, was um

ein gutes Drittel mehr Stau-

raum als beim eng verwandten

Golf bedeutet. Allerdings ist

der Kofferraum relativ flach –

Abhilfe schafft ein Anhänger,

der bis zu 1.800 Kilogramm

schwer sein darf. Zur Verbin-

dung mit dem Zugfahrzeug hat

Rameder sowohl eine starre

Anhängerkupplung (Listen-

preis 142,50 Euro brutto) als

auch eine abnehmbare Lösung

inklusive siebenpoligem Elek-

trosatz im Programm. Letztere

gibt es bereits für 414 Euro.

„Das sind um 200 Euro weniger

als bei VW ab Werk“, unter-

streicht das Unternehmen.

... und MPV-SegmentEbenfalls 1.800 Kilogramm

schleppt der aktuelle Ford

C-Max, sofern er mit einer

starren Zugvorrichtung von

Rameder inklusive passendem

Vom Stadtflitzer bis zur Luxuslimousine, vom Mittelklasseauto biszum SUV: Rameder bietet Anhängerkupplungen für alle gängigen(Firmen-) Fahrzeuge an. Selbst Roadster und Kleinstwagen sindkein Problem für den europäischen Marktführer.

Bestens verkuppelt!

Der Jetta schleppt bis zu1.800 Kilogrammschwere Lasten

Beim Ford C-Max sorgen dieRameder-Kupplungen auchdafür, dass die Rückfahrwar-nung im Anhängerbetrieb au-tomatisch deaktiviert wird Z

34-35 Rameder DS **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:37 Seite 1

Page 35: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

01/2013 I 35

Elektrosatz (263 Euro) ausgestattet wurde. Für 286,50 Euro ohne

bzw. 378,50 Euro mit Elektrosatz gibt es eine abnehmbare

Anhängerkupplung, die nicht nur ästhetischer ist, sondern die

Anhängelast auf maximal zwei Tonnen erhöht. Da der Kugelkopf

von unten gesteckt wird, ist übrigens keine Bearbeitung des

Stoßfängers nötig.

Vorrüstung erforderlichBeim Audi A6 liegen die Rameder-Kupplungen preislich um bei-

nahe 50 Prozent unter dem Originalzubehör. Um die stolze An-

hängelast von 2.500 Kilogramm zu nutzen, stehen wiederum

eine starre (185,50 Euro ohne bzw. 378 Euro mit E-Satz) sowie

eine abnehmbare (315 bzw. 507,50 Euro) Anhängerkupplung zur

Wahl. Besonders elegant ist die manuell schwenkbare Variante

für 603 bzw. 795,50 Euro. Ein Tipp von den Experten: Bei der

Oberklassebaureihe sollte man darauf achten, dass das jeweilige

Fahrzeug für eine Anhängerkupplung vorgerüstet wurde.

Siebensitzer mit maximaler TransportfähigkeitZu guter Letzt ein Ausflug ins Van-Segment: Der VW Sharan und

der Seat Alhambra sind aufgrund von Vorsteuerabzugsfähigkeit

und optionalem Allradantrieb bei Firmenkunden besonders

beliebt. Mit mehr als 2,4 Kubikmeter Ladevolumen und bis zu sie-

ben Sitzplätzen gelten sie als echtes Raumwunder. Die Kombina-

tion „volle Besetzung und viel Gepäck“ provoziert dennoch einen

Widerspruch, denn in diesem Fall bleiben nur magere 300 Liter

Kofferraumvolumen. Abhilfe schaffen wiederum starre (171 bzw.

306 Euro) oder abnehmbare (286,50 bzw. 421,50 Euro) Anhänger-

kupplungen von Rameder. Beide Varianten bieten

eine maximale Anhängelast von

2,5 Tonnen. Dank 100 Kilo

Stützlast ermöglichen sie auch

die Montage eines Fahrradträ-

gers für bis zu vier Zweiräder.

Für alle FälleUnser kurzer Einblick in das

breite Produktprogramm

Mit 2.500 Kilo Anhängelast er-setzt der sportliche und ele-gante Audi A6 beinahe einenKleintransporter

Bei BMW sucht man eineAnhängerkupplung fürden Z4 vergeblich. Rame-der hat sie im Programm!

Beim Sharan spart man mitAnhängerkupplungen von Ra-meder rund 200 Euro gegen-über dem Originalzubehör

von Rameder zeigt, dass kaum

ein Fahrzeug nicht als „Zug-

pferd“ für schwere Lasten ge-

eignet ist. Selbst Kleinstwagen

wie der Toyota Aygo, Citroën

C1 oder Peugeot 107 bieten 500

Kilo Anhängelast. Auch für

Mini, BMW Z4 und Co hat Ra-

meder Anhängerkupplungen

im Programm. Wer in der

glücklichen Lage ist, mit sei-

nem (Firmen-) Auto eine Mo-

toryacht an See oder Meer zu

schleppen, wird auf

www.kupplung.at übrigens

ebenso fündig. Schwere Gelän-

dewagen wie der Range Rover

Discovery oder die Mercedes

G-Klasse bringen es auf stolze

3,5 Tonnen Zuglast. • (HAY)

SON D E R T H E M A

ZUGFAHRZEUGE

34-35 Rameder DS **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:37 Seite 2

Page 36: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

36 I 01/2013

Wenn die maximale Nutzlast des Firmenfahrzeuges nicht

ausreicht, dann kommt meistens ein Anhänger ins Spiel.

Neben der dafür nötigen Anhängerkupplung – Infos dazu auf den

beiden vorigen Seiten – und dem passenden Hänger sollte man

sich aber auch mit den rechtlichen Grundlagen vertraut machen.

Leichte Anhänger dürfen bereits mit dem normalen Führerschein

der Klasse B gezogen werden, so das Gesamtgewicht des

Gespanns 3.500 Kilo nicht überschreitet und das Gewicht des

Anhängers nicht höher als jenes des Zugfahrzeuges ist.

Code C96 oder gleich BE?So weit, so gut, kommt man damit nicht über

die Runden, ist eine spezielle Ausbildung von-

nöten. Ab 19. Jänner 2013 gibt es eine neue Füh-

rerscheinrichtlinie (siehe auch Seite 8), die es

unter anderem ermöglicht, nach einer sieben-

stündigen Theorie- und Praxisausbildung (Code

96) das zulässige Gesamtgewicht von Zugfahr-

zeug und Anhänger auf 4.250 Kilo anzuheben.

Seit einigen Jahren gibt es bereits die Führer-

scheinklasse BE, die ebenfalls mittels einer

Zusatzausbildung – im Gegensatz zum Code 96

allerdings mit einer Prüfung verbunden – er-

worben werden kann. Die Flexibilität des Ge-

spannfahrens ist dann noch einmal deutlich

größer, erlaubt sind Anhänger bis zu 3.500 Kilo,

das momentane Gewicht des

Anhängers darf allerdings das

höchste zulässige Gesamtge-

wicht des Zugfahrzeuges nicht

überschreiten. Das Gesamtge-

wicht des Gespanns ist hier

nicht relevant. Möchte man

Anhänger mit einem höchst

zulässigen Gesamtgewicht von

über 3,5 Tonnen ziehen – etwa

bei Minisattelzügen – benötigt

man den Führerschein C1+E.

Vorteil GeländewagenNoch mehr an den Haken neh-

men kann, wer ein gelände-

gängiges Zugfahrzeug vor die

Deichsel spannt. Hier darf das

aktuelle Gesamtgewicht nicht

größer als das 1,5-fache des

höchst zulässigen Gesamtge-

wichtes des Zugfahrzeuges be-

tragen. Dies gilt für Gelände-

fahrzeuge mit Allradantrieb

und stabilem Leiterrahmen,

die Anhängekupplung muss

am hinteren Querträger mon-

tiert sein. In der Zulassungsbe-

scheinigung werden diese

Fahrzeuge als „Klasse: M1G,

N1G“ ausgewiesen.

Wer die Nutzlast seines Firmenautos erweitern möchte, greift meistzu einem Anhänger. Wir werfen einen Blick auf die gesetzlichen Bestimmungen und die Möglichkeiten einer Zusatzausbildung.

Die Sache hat (k)einen Haken

36-37 Zugfahrzeuge **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:35 Seite 1

Page 37: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Fahrverhalten anpassenGerade wenn der Anhänger beladen ist, muss man sich auf

ein verändertes Fahrverhalten einstellen. Das Gespann ver-

hält sich nicht zuletzt auf-

grund eines höheren

Schwerpunktes anders,

Vorsicht ist beim Überho-

len und in Kurven geboten.

Je nach Beladung nimmt

der Bremsweg mehr oder

weniger deutlich zu.

Luftdruck prüfenEine regelmäßige Überprü-

fung des Luftdrucks der

Anhängerreifen ist unum-

gänglich. Ist der Druck zu

niedrig, leidet die Spursta-

bilität, im schlimmsten Fall

kann es zu einem Reifen-

schaden und in Folge zu

einem Unfall kommen.

Beleuchtungs-CheckAuch die Beleuchtung des Anhängers muss vor Fahrtantritt

geprüft werden. Ist man allein mit dem Gespann unterwegs,

kann man sich zur Überprüfung der Bremslichter einfacher

Hilfsmittel (siehe unten) bedienen.

Achtung Seitenwind!Je höher der Aufbau des Anhängers, desto größer ist

auch die Angriffsfläche für Windböen. Bei windi-

gem Wetter sollte man noch defensiver fahren,

auch bei der Vor-

beifahrt an

Lkws ist er-

höhte Vorsicht

geboten.

BeladungUm das Fahr-

verhalten nicht

negativ zu beein-

flussen und die er-

laubte Stützlast am

Zugfahrzeug nicht zu über-

schreiten, ist eine ord-

nungsgemäße Beladung

und Verzurrung immens

wichtig. Tipps dazu findet

man u. a. auf www.sicher-

transportieren.at •

01/2013 I 37

TempolimitsWas die Tempolimits be-

trifft, fällt man übrigens

ins gleiche Schema wie

40-Tonnen-Züge. 50 km/h

im Ortsgebiet, 70 km/h auf Freilandstra-

ßen und 80 km/h auf Autobahnen. Achtung: Reicht

bei diesen Gespannen im privaten Bereich die normale

Vignette beim Zugfahrzeug noch aus, ist bei gewerblicher

Nutzung eines Gespanns (Zugfahrzeug als Lkw N1 typisiert)

mit einem höchst zulässigen Gesamtgewicht von über 3.500

Kilo ein digitaler Fahrtenschreiber notwendig.

Keine Angst vor der PrüfungDie Angst vor der für die Klasse BE notwendigen Prüfung ist üb-

rigens unbegründet. Zum einen wird das Grundwissen der

Klasse B vorausgesetzt und zum anderen ist der B-Führer-

schein auch dann nicht in Gefahr, wenn man die Prüfung nicht

auf Anhieb bestehen sollte. Nach der Anmeldung bei der Fahr-

schule Ihres Vertrauens ist zunächst eine ärztliche Untersu-

chung notwendig, theoretisch benötigen jene Personen, die

ihren Führerschein vor 1973 gemacht haben auch einen Erste-

Hilfe-Kurs.

Drei Theorie- und vier PraxiseinheitenDer Theoriekurs dauert drei Stunden, für die theoretische Prü-

fung genügt es, rund 100 Fragen zu lernen. Der Computer wählt

daraus dann 20 aus, die man innerhalb von 30 Minuten zu

80 Prozent richtig beantworten muss. Die praktische Mindest-

ausbildung beträgt vier Fahrlektionen, für Personen ohne An-

hänger-Erfahrung ist die eine oder andere Zusatzstunde emp-

fehlenswert. Die praktische Prüfung besteht aus vier Teilen,

den Sicherheitskontrollen vor der Fahrt, Fahrübungen im

Langsamfahrbereich, mindestens 25 Minuten Fahrt im Verkehr

und einer Abschlussbesprechung.

Überschaubare KostenDie Ausbildung ist beim Code

96 und BE ident und kostet je

nach Fahrschule zwischen 400

und 600 Euro. Entscheidet man

sich (sinnvollerweise) gleich

für die Klasse BE mit deutlich

größerem Umfang, betragen

die zusätzlichen Kosten für die

Behörde und die Prüfung in

etwa 250 Euro. • (STS)

Tipps und Trickszum Hängerbetrieb

SON D E R T H E M A

ZUGFAHRZEUGE

Die regelmäßige Überprüfungdes Luftdrucks muss ebensobeachtet werden wie die korrekte Stützlast

Alleinfahrer können mittelseines Schneebesens o. ä.die Funktion der Brems-lichter am Anhänger prüfen

36-37 Zugfahrzeuge **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:33 Seite 2

Page 38: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

38 I 01/2013

Ob bei Kundenbesuchen in (Ost-) Österreich oder bei Fahr-

ten zu den Tochtergesellschaften in Ungarn und Tsche-

chien: „Mit unseren 25 Leasingfahrzeugen wurden 2011 insge-

samt 1,1 Millionen Kilometer zurückgelegt“, berichtet Dipl.-Ing.

Martin Krebs, Business Development Manager der Ernstbrunner

Kalktechnik. Das bereits 1883 gegründete, gegenwärtig rund 70

Personen beschäftigende Unternehmen gilt als einer der führen-

den österreichischen Baustofferzeuger. Putze, Estriche und Mör-

tel werden sowohl an Baufirmen und den Fachhandel als auch

an weiterverarbeitende Betriebe vermarktet. Entsprechend rege

ist die Reisetätigkeit des Managements und der 16 Außendienst-

mitarbeiter.

Persönliche BetreuungUm die damit verbundenen Kosten zu reduzieren, sah sich das

Unternehmen nach einem professionellen Flottendienstleister

um. Die Wahl fiel auf die Leasingtochter der BAWAG P.S.K. „Im

Gegensatz zu anderen Anbietern ist die BAWAG P.S.K. Fuhrpark-

leasing kleiner und familiärer. Die Betreuer sind einfach näher

an unseren Bedürfnissen dran“, begründet Krebs. „Die persönli-

che Betreuung läuft direkt und unkompliziert ab, sodass sich un-

sere Mitarbeiter auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.“

Ein Fünftel KostenersparnisDie BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing wurden von der Ernstbrunner

Kalktechnik einerseits mit der Finanzierung der Firmenfahrzeuge

beauftragt. Dabei kommen die Großkundenkonditionen des

Fuhrparkmanagers bei den jeweiligen Autoherstellern zu tragen,

zudem ist die Leasingrate restwertbedingt niedriger als eine ver-

gleichbare Rate einer Kreditfinanzierung. „Mit unserem Leasing-

modell erhält der Kunde mehr Auto für weniger Geld“, fasst Ing.

Oliver Hillisch, Geschäftsführer des Fuhrparkdienstleisters, zu-

sammen. Andererseits kümmert sich die BAWAG P.S.K. Fuhrpark-

leasing auch um die laufende

Wartung und Reparatur, allfäl-

lige Ersatzfahrzeuge sowie um

die Wiederverwertung der

Autos. „Unsere erfahrenen Ex-

perten garantieren, dass die

Kosten der Firmenautos lü-

ckenlos kontrolliert werden“,

verspricht Hillisch. Verglichen

mit einer intern verwalteten

Flotte, erspare sich der Kunde

damit rund 15 bis 20 Prozent

der gesamten Mobilitäts-

kosten.

„Die optimale Lösung“Diese Vorteile überzeugen

immer mehr Firmenwagenbe-

treiber. Längst setzen nicht nur

Großbetriebe auf professionel-

les Fuhrparkmanagement,

auch Klein- und Mittelbetriebe

entscheiden sich für eine Aus-

lagerung. Das schlägt sich in

den Geschäftszahlen der

BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing

nieder: Im ersten Halbjahr

2012 gelang beispielsweise

eine Neugeschäftssteigerung

um 7,4 Prozent. Insgesamt ver-

waltet das Unternehmen be-

reits mehr als 6.500 Kunden-

fahrzeuge.

Zufriedene Auftraggeber wie

die Ernstbrunner Kalktechnik

sollen dazu beitragen, dass der

Wachstumstrend anhält. Busi-

ness Development Manager

Krebs zeigt sich jedenfalls hoch

zufrieden: „Für uns ist die Part-

nerschaft mit der BAWAG P.S.K.

Fuhrparkleasing die optimale

Lösung.“ • (HAY)

„Mehr Auto für weniger Geld“

Dipl.-Ing. Martin Krebs lobtdas profesionelle Flottenma-nagement der BAWAG P.S.K.Fuhrparkleasing

Ing. Oliver Hillisch unter-streicht das große Einspa-rungspotenzial durch Ausla-gerung des Firmenfuhrparks

Hinter der Baustoffmarke „Profi“ steht das niederösterreichischeUnternehmen Ernstbrunner Kalktechnik. In Sachen Firmenfahrzeugevertraut man seit 2008 auf die BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing.

38 Bawag Profi-Baustoffe **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:33 Seite 1

Page 39: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Auch in Österreich zählt GE Auto Service Leasing zu den

kompetentesten Flottendienstleistern. Das Wort von Lud-

ger Reffgen, Mitglied der Geschäftsleitung der deutschen Mutter-

firma, hat daher Gewicht. Der erfahrene Manager warnt vor dem

„Heranrollen“ einer neuen Autokrise. „Zunehmend werfen sich

die Hersteller in Preiskämpfe, um ihre Absatzziele nicht elemen-

tar zu verfehlen. Strahlende Gewinner dieser Krise scheinen auf

den ersten Blick natürlich Neuwagenkäufer oder Leasingnehmer

zu sein. Aber bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass diese

Freude nicht von langer Dauer sein wird.“

Rabatte gefährden Restwerte„Große Preisnachlässe bei Neuwagen üben aber ebenfalls großen

Druck auf den Gebrauchtwagenmarkt aus und bedeuten am Ende

einen niedrigeren Restwert“, weiß Reffgen. Sinkende Restwerte

würden wiederum die monatlichen Kosten in die Höhe treiben.

„So werden die steigenden

Rabatte durch die sinkenden

Restwerte kompensiert. Die

Freude über die Rabattschlacht

wird also nicht lange anhalten.“

Eine gewisse Zurückhaltung in

Rabatt-Angelegenheiten ortet

Reffgen noch bei den deutschen

Herstellern: „So locken sie zwar

nur in geringem Maß Käufer mit

drastischen Rabatten, zeigen

sich aber einfallsreich und groß-

zügig bei Ausstattungspaketen.“

Diese Strategie sei für alle Betei-

ligten zielführender. Auf Dauer,

ist der Fuhrparkexperte über-

zeugt, führt aber kein Weg am

ungehinderten Wirken der

Marktgesetze auf dem bisher

von Überproduktionen gekenn-

zeichneten Automobilmarkt

vorbei. • (HAY)

Auf den ersten Blick sind Kurzzulassungen und Rabatte für (Flotten-)Kunden positiv. Doch auf Dauer zahlen auch die Kunden die Rechnungfür den beinharten Konkurrenzkampf der Autobauer, kritisiert eineinflussreicher Fuhrparkmanager.

„Freude wird nur kurz sein“

01/2013 I 39

Ludger Reffen warnt vorsinkenden Restwerten

DringenderAufholbedarf

Aus dem Berufsverkehr sind sie nicht wegzudenken, doch

wie verhalten sich die Vans im Falle eines Unfalls? Der

aktuelle Euro-NCAP-Crashtest brachte teils besorgniserregende

Ergebnisse ans Tageslicht. Während die Kindersicherheit bei den

auch als Familienautos genutzten Vans durchwegs gut abschnitt,

sieht es bei den erwachsenen Insassen anders aus.

Problemfall HeckaufprallÖAMTC-Cheftechniker Max Lang: „Die Auswertung zeigt, dass

Rückhaltesysteme und Sitze den Belastungen eines Heckauf-

pralls nicht in ausreichendem Maß standhalten, damit drohen

bei einem solchen Unfall schwerste oder sogar tödliche Verlet-

zungen.“ So kam der Renault Trafic auf lediglich zwei von fünf

Sternen, Hyundai H-1 und Fiat Scudo erzielten immerhin drei

Sterne. Positive Aus-

nahme war der neue

Ford Tourneo Custom,

der sich alle fünf Sterne

sicherte. Das Modell

schnitt durchwegs gut

ab und konnte sich nicht

zuletzt aufgrund der

Assistenzsysteme diesen Spit-

zenplatz sichern. „Nur der

Tourneo verfügt sowohl über

ESP und Seatbelt-Reminder

als auch einen Speed-Limiter“,

so der ÖAMTC-Experte. • (STS)

Das Ergebnis des jüngsten Euro-NCAP-Crashtests mit vier Vans war teilweise er-nüchternd, lediglich der neue Ford TourneoCustom erzielte das Punktemaximum vonfünf Sternen.

Während der neue FordTourneo Custom (oben)alle fünf Sterne holte,brachte es der RenaultTrafic auf lediglich zwei

39 rabatte+Crashtest **!ros_ok OK STS_Layout 1 21.12.12 11:32 Seite 1

Page 40: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

terdienst eben erst wieder

neue Fahrzeuge angeschafft,

deren Abgasnormen die ge-

setzlich vorgeschriebenen

weit unterschreiten. Die E-

mobility ist nun ein weiterer

Schritt, um Emissionen und

Lärm in unserer Stadt weiter

zu reduzieren“, sagt Wiens

Umweltstadträtin Mag. Ulli

Sima. Im Rahmen dieses

Testbetriebs ermittelt die

Stadt mögliche und sinnvolle

Einsatzgebiete dieser

Antriebstechnologie.

Mit 4 neuen Elektrofahrzeu-

gen der Typen Citroën (3 Ci-

troën C-Zero und ein Citroën

Berlingo) startet die Stadt

Wien einen Testbetrieb. Bei

Wien Kanal und der MA 48

werden die Elektro-Pkws

eingesetzt, der E-Kleintrans-

porter wird bei der Straßen-

bauabteilung MA 48 als

Werkstättenwagen verwen-

det. „Wir setzen beim gesam-

ten Fuhrpark der Stadt Wien

seit vielen Jahren auf Ökolo-

gisierung. Wir haben im Win-

4 E-Cars im Testbetrieb

40 I 01/2013

NV200 bald mit StromSchon im kommenden Jahr wird im Nissan-Werk in Barcelona dierein elektrische Version des Kleintransporters Nissan NV200 alsweitere Variante vom Band laufen und von dort aus in die weltwei-ten Märkte exportiert werden. Das Unternehmen investiert dafürrund 100 Millionen Euro in den Standort und schafft mehr als 700neue Arbeitsplätze. Nissan unterstützt die Strategie der Stadtver-waltung von Barcelona, nachhaltige Mobilität in der Stadt und Um-gebung zu fördern und mithilfe von Elektrofahrzeugen die Ent-wicklung und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaftsregion zuverbessern. Zur Förderung der Elektromobilität richtet die Stadtzudem mehr als 250 öffentlich zugängliche Ladestationen ein.

Seit Kurzem haben Nutzer von E-Fahrzeugen in Klagenfurtdie Möglichkeit, an 10 „intelligenten“ Ladestationen zu tan-ken. Vorteile dieser neuen Technologie sind die Möglichkeit derSchnellladung mit bis zu 22 kW und das Verwenden einer eigenenStrom-Ladekarte. Mittels der sogenannten „Lebensland Kärn-ten“-Karte können alle Ladevorgänge aufgezeichnet werden,dies ermöglicht dem Anwender, die Daten über ein Webportalabzurufen. Die kostenlose Strom-Ladekarte kann bis zum31.1.2013 über die Webseite www.lebensland.com bestellt werden. Auch das Laden bleibt weiterhin kos-

tenlos. Insgesamt betreibt Lebensland Kärnten200 Stationen, 60 weitere sollen heuer

noch im gesamten Bundesland dazukommen.

Intelligent Laden

Alternative Antriebe und kreative Geschäftsideen:

40-41 DS umsteigen groß 1 **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:34 Seite 1

Page 41: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

01/2013 I 41

3 Euro für 100 Kilometer

n: Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!

Rewe verstärkt das Engagement in Sachen Elektromobili-tät. Gemeinsam mit Europcar und Wien Energie hat man auf dem Flughafen Wien-Schwechat einen Standortzum Ausleihen von E-Fahrzeugen geschaffen. Noch beschränkt sich das Angebot auf Geschäftspartner,Gäste und Mitarbeiter – die die Fahrzeuge künftig auch

in der Unternehmenszentrale in Wiener Neudorfauftanken können – künftig könnte nach dem

Salzburger Vorbild aber auch eine öffentli-che Vermietung weiterer Elektro -

autos ein Thema sein.

Grün am Flughafen

Planmaßig erweitert Volkswagen das

Modellspektrum seines Kleinwagens up!

nun um eine Version mit Erdgasantrieb:

den neuen eco up! Das als Zwei- und

Vierturer lieferbare Fahrzeug setzt dank

seines neu konzipierten 1,0-Liter-Motors

Bestwerte in Sachen Verbrauch und

Emissionen. Sein Durchschnittsver-

brauch von 2,9 Kilogramm respektive 4,4

m3 Erdgas auf 100 Kilometern entspricht

einer CO2-Emission von nur 79 g/km –

einem der niedrigsten weltweit. Die gute

Wirtschaftlichkeit steht im Vordergrund

dieses Modells. Bei einem Preis von ak-

tuell etwa 1,1 Euro pro Kilogramm Erd-

gas entstehen pro 100 Kilometer Kraft-

stoffkosten von lediglich knapp uber

3 Euro – gegenuber einem vergleichba-

ren Benziner entspricht das um circa

50 Prozent niedrigere Kraftstoffkosten.

Vollgetankt kommt das Fahrzeug allein

mit dem Erdgas an Bord auf eine Reich-

weite von 380 Kilometern; durch den als

Reserve ausgelegten Benzintank ergeben

sich weitere 220 Kilometer Reichweite.

Zu haben ab 12.690 Euro.

40-41 DS umsteigen groß 1 **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:36 Seite 2

Page 42: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

KOLUMNEBenzinmotor: Ein Konzept mit Zukunft

Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Geringer ist Dekan der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften an der TU Wien. Er gilt international als einer der renommiertestenExperten für Fahrzeug- und Motorentechnik.

angedeihen zu lassen, dankt er

es mit Verbesserungen, die

noch vor 10 Jahren als unmög-

lich angesehen worden wären.

Doch damit nicht genug: Der in

Zukunft elektrifizierte Ottomo-

tor – also ein „Mild Hybrid“

oder „Full Hybrid“ oder auch

ein „Plug-in-Hybrid“ – ermög-

licht im Realbetrieb CO2-Werte,

die denen eines reinen E-Fahr-

zeuges in der Gesamtbilanz

nicht nachstehen.

Das haben

jüngste Mes-

sungen an un-

serem Institut

bewiesen. •

Die mittelfristigen CO2-Vorgaben, die den Autobauern von

der EU auferlegt werden, sind sehr streng. Um sie zu errei-

chen, hilft es nicht, wenn ausgefallene Antriebskonzepte als

„Leuchttürme“ in kleiner Stückzahl verkauft werden. Die Masse

der Fahrzeuge muss massiv besser im Verbrauch werden. Gerade

der Ottomotor bietet hier als Triebwerk für die kleineren und mitt-

leren Fahrzeugsegmente und damit für die größten Stückzahlen

weltweit noch beachtliches Potenzial – allerdings mit mehr Tech-

nologie und Kosten.

Einfaches Konzept mit NachteilenBisherige Benzin- oder (fachlich richtiger genannt) Ottomotoren

waren gekennzeichnet durch Einfachheit, gutes Gesamtverhalten

bei Kaltstart, Warmlauf, Geräuschentwicklung und Schwingungen

sowie gutes Leistungsverhalten und große Drehzahlspanne. Dies

konnte ohne Aufladetechnik, Geräuschkapselung oder komplexe

Einspritztechnik erreicht werden. Die Abgasnachbehandlung war

und ist mit der Dreiwege-Katalysatortechnik einfach, ausgereift

und enorm effizient. Rußentwicklung ist beim Ottomotor mit ex-

terner Gemischbildung im Saugrohr praktisch nicht beobachtbar.

Diese vielen Vorteile haben aber ihren Preis: Der Kraftstoffver-

brauch ist im Vergleich zum Dieselmotor höher, das Drehmo-

mentverhalten ungünstiger und die Elastizität des Fahrzeuges da-

durch schlechter. Der starke Dieselboom in den letzten Jahren,

begünstigt durch die dabei genutzte Aufladetechnik und die kom-

plexe Einspritztechnologie, zeugt von den ungünstigen Kundenei-

genschaften des „alten“ Ottomotors.

Die Rückkehr des BenzinersSeit Beginn des neuen Jahrtausends wandelt sich das Bild aber

dramatisch: Direkteinspritzung und Aufladung werden auch dem

Ottomotor zuteil, damit können die Eigenschaften markant in

Richtung Verbrauchsminderung bei gleichzeitig wesentlich besse-

ren Leistungs- und Drehmomentdaten sowie geringeren Motor-

drehzahlen verbessert werden. Endlich kann der Ottomotor mit

dem Dieselmotor mithalten: Er ist besser im Leistungsverhalten

und nur wenig schlechter im Verbrauch – und das bei nach wie vor

unschlagbar geringen Schadstoffemissionen ohne Partikelfilter

oder aufwendiger Stickoxidnachbehandlung.

Trend zum „Downsizing“Der Schlüssel zur Leistungsverbesserung ist die Aufladung mittels

Abgasturboaufladung und gleichzeitigem Einsatz von Benzin-Di-

rekteinspritzung. Damit kann heute ein Vierzylindermotor die

Fahrleistungen eines früheren Sechszylindermotors bei Ver-

brauchsvorteilen von mehr als 20 Prozent erzielen. Weiterentwick-

lungen hin zur Mehrfachaufladung, zukünftig wahrscheinlich

elektrisch angetriebene Turbolader sowie die weitere Verringerung

des Hubraumes und der Übergang zu Drei- oder gar Zweizylin-

dermotoren haben noch enormes weiteres Verbrauchsmin-

derungspotenzial. Vollvariable

Ventilsteuerungen und Zylin-

derabschaltungen (bis hin zum

Zweizylinderbetrieb eines Vier-

zylindermotors) sind schon in

ersten Serienfahrzeugen zu fin-

den. Die variable Verdichtung

als einzig noch offenes wesent-

liches Potenzial wartet bislang

zwar auf eine Serienlösung,

aber auch dies kann bald ge-

schehen.

Sauberer als ElektroautosDer altbewährte Ottomotor hat

trotz weit über 100-jähriger

Entwicklung und Verfeinerung

noch immer beträchtliches

Weiterentwicklungspoten-

zial. Ist man bereit,

ihm Wertigeres

42 I 01/2013

42 kolumne Geringer **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:37 Seite 1

Page 43: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

01/2013 I 43

Wie eine aktuelle Studie des Umweltbundesamtes aufzeigt,

stehen Erdgasautos in der Gunst der Autokäufer genauso

hoch wie Elektrofahrzeuge. Genauso niedrig müsste man eigent-

lich sagen, können sich doch nur zwei Prozent vorstellen, ein

CNG-Auto zu kaufen. Die Vorbehalte sind vielfältig, von etwaigen

Sicherheitsbedenken (die durch Experten aber längst ausgeräumt

sind) über (unbegründete) Vorbehalte zur Haltbarkeit der Technik

bis hin zur Sorge, keine Erdgastankstelle in der Nähe zu haben.

Keine ReichweitenproblematikMit über 170 CNG-Tankstellen ist die Abdeckung zumindest in

den Ballungsräumen tadellos. Die Angst, ohne Treibstoff auszurol-

len, ist im Falle des Opel Zafira Tourer gänzlich unbegründet, sollte

einmal keine Erdgas-Zapfsäule in der Nähe sein, sorgt ein 14 Liter

großer Benzintank für eine Zusatzreichweite von rund 150 Kilo-

metern. Apropos Reichweite, 530 Kilometer rein mit Gas ver-

spricht Opel, in der Praxis schafft man problemlos rund 430 Kilo-

meter. Der Verbrauch liegt somit bei etwa 5,5 kg pro 100

Kilometern, der Gaspreis liegt zwischen einem und 1,10 Euro.

Günstiger als ein DieselGeht man von Dieselkosten in der Höhe von 1,40 Euro pro Liter

aus, müsste sich ein Diesel-Zafira mit rund vier Litern auf 100 Ki-

lometer zufrieden geben, was schlichtweg unmöglich ist. Je nach

Kilometerleistung rechnet sich der Mehrpreis von 1.100 Euro zum

130-PS- Turbodiesel mit Start-

Stopp-Automatik also mitunter

sehr schnell.

Der 150 PS starke Vierzylinder

ist mit einem Turbolader

bestückt, der für adäquate

Fahrleistungen sorgt. Im Pra-

xisbetrieb fällt eine Durchzugs-

schwäche unter 2.100 U/min

auf, darüber geht es aber or-

dentlich zur Sache, wie die ta-

dellose Beschleunigung von

11,5 Sekunden auf 100 km/h

beweist. Einziger CNG-Hinweis

im Cockpit ist der Schalter, mit

dem zwischen Erdgas- und

Benzinbetrieb gewechselt wer-

den kann.

RaumrieseBeim Platzangebot gibt es kei-

nerlei Einschränkungen, zwi-

schen 710 (5-Sitzer) und

1.860 Liter lassen sich

verstauen, die dritte

Sitzreihe ist optio-

nal. Besonders

für Vielfahrer

empfehlens-

wert sind die

AGR-Sitze mit

dem Gütesiegel

„Aktion gesun-

der Rücken“. •

Der Opel Zafira CNG beweist,dass Erdgasautos praktisch unddurchaus agil sein können, dieKostenersparnis könnte deneinen oder anderen Unterneh-mer zum Umstieg bewegen.Von Stefan Schmudermaier

Sparsam, nicht spaßarm

Der Opel ZafiraTourer ist auchmit Erdgas-antrieb eine elegante Erscheinung

OPEL ZAFIRA TOURERGrundmodell: 1.8 Cool & Sound115 PS/85 kW, ab 22.190 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)7,2 l B/100 km, 169 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 1.6 CNG Turbo150 PS/110 kW, ab 26.690 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)4,7 kg CNG/100 km, 129 g CO2/km (Werksangaben)

Das Platzangebot ist ohnejegliche Einschränkung, dieBetankung erfolgt kinder-leicht und schnell

43 Opel Zafira **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:27 Seite 1

Page 44: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

44 I 01/2013

überrascht daher nicht wirk-

lich. Insgesamt 714 Autokäufer

im Großraum Wien wurden

befragt, ob sie sich vorstellen

können, statt eines konventio-

nell betriebenen Fahrzeuges

eines mit Alternativantrieb zu

kaufen. Je nach geplantem

Segment wurden den Interes-

senten größenmäßig passende

Der Elektroauto-Boom ist abgeflaut, noch ehe er überhaupt

richtig begonnen hat. Während die Verkaufszahlen sich –

auf niedrigem Niveau – zunächst nach oben bewegt haben, ging es

2012 wieder mehr oder weniger deutlich bergab. Viele der Modell-

regionen in Österreich haben ihren Bedarf an Elektrofahrzeugen

gedeckt, Firmenkunden konnten bis dato auch nur eine Handvoll

überzeugt werden, Privatkunden lassen so gut wie ganz aus.

Elektro- und Erdgasautos als SchlusslichterDie vor kurzem veröffentlichte Studie des Umweltbundesamtes

Der Wille, ein Fahrzeug mit alternativem Antrieb zu kaufen, ist in Österreichzwar grundsätzlich vorhanden, Elektro- und Erdgasfahrzeuge sind laut eineraktuellen Studie derzeit aber Schlusslicht auf der Wunschliste.Von Stefan Schmudermaier

Elektroautos derzeit keine Alternative

44-45 Studie Elektro **!ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:17 Seite 1

Page 45: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Plug-in-Hybridfahrzeug ent-

scheiden. Die Kombination aus

Benzin- oder Dieselmotor mit

Elektroantrieb hat bekanntlich

keine Einschränkungen in Sa-

chen Reichweite, zudem sind

die Preise dieser Fahrzeuge

deutlich niedriger als bei rein

elektrisch betriebenen Autos.

Große Erdgas-SkepsisDass Erdgasfahrzeuge weiter-

hin auf große Skepsis stoßen,

ist indes nicht wirklich nach-

vollziehbar. Die Ersparnis ge-

genüber Benzin- und Diesel-

motoren ist nicht zu

unterschätzen, Experten haben

Sicherheitsbedenken ausge-

räumt und auch die Infrastruk-

tur kann sich hierzulande

sehen lassen. Vor der Gas-

Lobby liegt jedenfalls noch ein

gutes Stück Arbeit. •

Alternativfahrzeuge angeboten. Elektro- ebenso

wie Hybrid-, Plug-in-, Erdgas- und Ethanol-

Autos. Das Ergebnis fiel vor allem für Elektro-

und Erdgasautos relativ ernüchternd aus. Le-

diglich 2 Prozent der Befragten könnten sich

vorstellen, ein solches Fahrzeug zu kaufen.

Während beim Erdgas die generelle Skepsis –

auch im Hinblick auf die Umweltfreundlich-

keit – überwiegt, sind die Argumente gegen ein

reines Elektroauto vielfältig.

Hohe Schmerzgrenze beim SpritpreisZwar wird laufend über die hohen Spritpreise ge-

jammert, die wirkliche Schmerzgrenze liegt aber

offenbar noch deutlich höher. Selbst bei einem Sprit-

preis von 4 Euro pro Liter würden sich erst 14 Prozent

der Befragten zum Umstieg auf ein Elektroauto hinrei-

ßen lassen. Im Vergleich dazu erscheint die oftmals als

Kontra-Argument angeführte, eingeschränkte Reich-

weite gar nicht so problematisch zu sein. Selbst bei

einer Reichweite von 500 km würden sich statt 2 nur 5

Prozent für ein Elektroauto interessieren.

Wer übernimmt die Kosten?Eine von GfK für Autoscout24 durchgeführte Umfrage

gibt den alternativ betriebenen Fahrzeugen grundsätz-

lich Rückenwind, 86 Prozent der befragten Europäer

wünschen sich umweltfreundliche Automobile. Jeder

Dritte ist aber auch der Überzeugung, dass das nicht

ohne Investitionen in die Infrastruktur geht. 41 Prozent

der Österreicher sind der Ansicht, dass die Kosten dafür vom

Steuerzahler übernommen werden sollten, immerhin 28 Prozent

meinen, dass man diejenigen zur Kasse bitten sollte, die sich die-

sen Technologien verweigern.

Handlungsbedarf bei der InfrastrukturFakt ist, dass die öffentliche Hand nicht an Investitionen oder

Förderungen für eine verbesserte Infrastruktur vorbeikommen

wird, um die geplanten Umweltziele zu erreichen. Gerade in Bal-

lungszentren wie Wien gibt es Handlungsbedarf. Ladestationen

sind vielerorts Mangelware,

Schnellladestationen gibt es

überhaupt nur eine Handvoll.

Unterm Strich also kein Wun-

der, dass die tatsächlichen Zu-

lassungen von Elektroautos

selbst den Prognosen hinter-

herhinken, die erst vor 2 Jahren

aufgestellt wurden.

Hybrid als AlternativeBis die Maßnahmen greifen,

verlassen sich die heutigen Au-

tokäufer lieber auf Technolo-

gien, die sich bereits bewährt

haben. Immerhin 50 Prozent

würden sich für ein Hybrid bzw.

Argumente für Erdgasautosgibt es einige, die Akzeptanzbei den Kunden fehlt aberweiterhin

Wird die Infrastrukturnicht ausgebaut, bleibtdie Elektromobilitäteine Einbahnstraße

Hybrid- bzw. Plug-in-Hybrid-Modelle wie der Toyota Prius

stehen auf der Wunschliste beiAlternativfahrzeugen weit oben

01/2013 I 45

44-45 Studie Elektro **!ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:17 Seite 2

Page 46: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

46 I 01/2013

Die neu eröffnete Umwelt-Arena in Spreitenbach bei Zürich

bot den spektakulären Rahmen für das bereits 7. Flotten-

und Fuhrparkevent der Fachzeitung aboutFLEET. Das Medium

gehört seit 2012 zur Mediengruppe von Helmuth H. Lederer und

ist Teil des Schweizer A&W Verlages. Das erste Event seit der Neu-

übernahme brachte auch gleich einen neuen Teilnehmerrekord,

über 400 Fachbesucher informierten sich über Trends und Neu-

heiten auf dem Fuhrparksektor.

Spannende ReferateSo wurden in der architektonisch außergewöhnlichen

Halle 25 Fahrzeuge ausgestellt, darunter auch brand-

neue Modelle wie etwa der Mazda6, der VW Golf VII

oder der Renault Clio. Alternativ betriebene Autos

durften ebenso wenig fehlen wie Fahrzeugausrüster

von Sortimo oder Bott.

Acht Referenten sorgten für den fachlichen Rahmen,

so sprach etwa BP Schweiz CEO Constantin Cronenberg über die

Zukunft fossiler Treibstoffe und die Auswirkung auf die Preise,

Christian Bach, Abteilungsleiter Verbrennungsmotoren Empa,

informierte über neue technische Errungenschaften.

Vom Arbeitsrecht bis zum Spritspar-PotenzialArbeitsrecht-Spezialist Dr. Roger Rudolph konzentrierte sich in

seinem Vortrag auf die rechtlichen Belange das Firmenauto be-

treffend, Clemens Stalder hatte als Vertreter des Touring Club

Schweiz die Fahrsicherheit im

Visier. Balz Eggenberger, Inha-

ber Fleetcompetence Europe,

gab interessante Einblick zum

Thema „Flottenmanagement

und Finanzierungsformen“,

dem wir auf der folgenden

Seite noch mehr

Platz einräumen.

Über zu erwartende

Neuerungen für

Flotten- und Fuhr-

p a r k b e t r e i b e r

sprach der Präsi-

dent des sffv

(Schweizerischer

Fahrzeugflottenbe-

sitzerverband) Patrick Bünzli.

Ein informatives EventRalph Kleindiek von TomTom

erläuterte in seinem Referat

die Spritspar-Möglichkeiten

durch Nutzung moderner Te-

lemetrie-Geräte, Michael Pohl,

Flottenmanager von Micro-

soft, berichtete über in der

Praxis gemachte Erfahrungen.

Unterm Strich war das about-

FLEET-Event in der Schweiz

eine sehr gelungene Veranstal-

tung, die auch im kommenden

Jahr ihre Fortsetzung finden

wird. • (STS)

Das aboutFLEET-Event der gleichnamigen Flottenzeitung in derSchweiz war ein voller Erfolg, über 400 Teilnehmer informiertensich über die neuesten Fahrzeuge und Trends am Flottenmarkt.

Gelungenes Flottenevent

Moderatorin TamaraSedmak, HerausgeberHelmuth H. Lederer unddas aboutFLEET-Team

46 About Fleet **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:14 Seite 1

Page 47: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

01/2013 I 47

Im Rahmen von „Empora“, dem größten For-

schungs- und Entwicklungsprojekt Österreichs,

präsentierten die Siemens AG und die Verbund AG in

der Siemens-City in Wien-Floridsdorf Lösungen für

intelligente Ladeinfrastruktur. Im Empora-Projekt

werden Systeme zum Datenmanagement, der Ver-

rechnung und der Betreuung der Kunden speziell im

Bereich der Elektromobilität verknüpft und adaptiert.

Zusammenspiel entscheidend für den Erfolg Nutzerfreundlich, sicher und komfortabel soll sich das Angebot an

die Kunden erweisen. Wichtig dabei ist, dass intelligente Ladein-

frastruktur und Steuerungssysteme zur Versorgung von Elektro-

fahrzeugen mit Strom aus erneuerbaren Energien mit neuen Lö-

sungen für Datenmanagement und Roaming zusammenspielen.

„Österreich ist bei der E-Mo-

bilität im Bereich der Spitzen-

technologie ganz vorn dabei“,

so Technologieminsterin

Doris Bures anlässlich der Prä-

sentation. „Wir forcieren unter

anderem deshalb die E-Mobi-

lität, weil wir glauben, dass

durch die Zurückdrängung

von fossilen Ressourcen im

Energiebereich Abhängigkei-

ten reduziert werden kön-

nen,“ sagt Verbund-Vor-

standsvorsitzender Wolfgang

Anzengruber. • (DSC)

Wie kann Elektromobilität in Österreich zukünftig flächendeckend funktionieren? Mögliche Antworten darauf gibt es schon.

Forschen für die E-Zukunft

v.l.n.r.: Wolfgang Hesoun,Generaldirektor Siemens,Ministerin Doris Bures,Theresia Vogel, GF Klima-und Energiefonds und Wolf-gang Anzengruber, Vor-standsvorsitzender Verbund

Mit der Errichtung einer For-

schungsanlage im oberöster-

reichischen Haid setzen die OÖ Fern-

gas Netz GmbH – eine Tochter der OÖ

Ferngas AG – und die Fronius Interna-

tional GmbH einen Schritt in Rich-

tung Energie-Autarkie. Aus Sonnen-

energie gewonnener Wasserstoff wird

in das Erdgas-Leitungsnetz einge-

speist und somit erneuerbare Energie transportfähig und spei-

cherbar gemacht.

Konkret ermöglicht die Forschungsanlage in Haid, dass der durch

eine Fotovoltaikanlage gewonnene Solarstrom-Überschuss in

Form von Wasserstoff gespeichert werden kann. Mittels Elektro-

lyse wird die Sonnenenergie in Wasserstoff umgewandelt und

schließlich ins Erdgas-Leitungsnetz eingespeist. Der erlaubte

Anteil an eingespeistem Wasserstoff im Erdgas-Leitungsnetz ist

begrenzt. Er kann bis zu etwa

4 Prozent bei Heizzwecken und

2 Prozent bei Verwendung des

Erdgases als Kraftstoff für Erd-

gasfahrzeuge betragen.

Damit steht erneuerbare Ener-

gie über das flächendeckend

vorhandene Leitungsnetz für

verschiedenste Segmente zur

Verfügung. In Haid wird der

Anteil des eingespeisten Was-

serstoffs 2 Prozent betragen, da

sich in Ansfelden eine Erdgas-

Tankstelle befindet, die am

Erdgas-Leitungsnetz der OÖ-

Ferngas hängt. Das Investiti-

onsvolumen für die For-

schungsanlage beträgt 380.000

Euro. Die Eröffnung erfolgte in

Anwesenheit von LH Dr. Josef

Pühringer, OÖ Ferngas-Auf-

sichtsratsvorsitzenden Dr. Leo

Windtner sowie OÖ Ferngas-

Vorstandsvorsitzenden Dr. Jo-

hann Grünberger und Proku-

rist Mag. Heinz Hackl, Mitglied

der Geschäftsleitung Fronius

International. • (DSC)

Solarpower im GasnetzAus erneuerbarer Ener-gie erzeugter Wasser-stoff, der ins Erdgasnetzeingespeist wird, kann alsZusatzkraftstoff dienen.

v.l.n.r.: Prokurist Mag. HeinzHackl, Dr. Johann Grünber-ger, Landeshauptmann Dr.Josef Pühringer und Dr. LeoWindtner

47 Empora-Ferngas **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:12 Seite 1

Page 48: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: M

Die RS-Modelle von Audi lassen einem das Wasser besonders schnell imMunde zusammenrinnen, der neue Audi RS6 Avant macht da keine Ausnahme.Die Eckdaten liegen auf dem Niveau reinrassiger Sportwagen: Biturbo-V8, 560 PS, 700 Nm Drehmoment, 305 km/h Spitze und eine Beschleunigung von nur 3,9 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Der werksseitig angegebene Verbrauch von 9,8 Litern ist respektabel, in der Praxis wird es aber wohl der ein oder andere Liter mehr sein, bei artgemäßer Haltung. Der Preis ist noch offen, beeindruckend dürfte er allemal sein.

(G)eil-Transporter

48 I 01/2013

Anfang März dieses Jahres wird die Markteinführung der

neuen Porsche Cayman-Generation erfolgen. Sie debütiert

in den zwei klassischen Varianten Cayman und Cayman S

und präsentiert sich gestreckter, leichter und schneller als

ihr Vorgänger. Dank Leichtbaukarosserie sollen die neuen

Cayman-Modelle 15 Prozent weniger Kraftstoff trotz höhe-

rer Motor- und Fahrleistungen verbrauchen, verspricht Por-

sche. Das Basismodell wird von einem 2,7-Liter-Sechszylin-

der-Boxermotor mit 275 PS angetrieben, beschleunigt in 5,4

Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzenge-

schwindigkeit von 266 km/h. Der Verbrauch soll laut Her-

steller abhängig vom Getriebe zwischen 7,7 l/100 km und

8,2 l/100 km liegen. Der 3,4 Liter-Motor des Cayman S leis-

tet 325 PS (239 kW), die Beschleunigung aus dem Stand bis

100 km/h ist in 4,7 Sekunden möglich. Seine Höchstge-

schwindigkeit erreicht der Cayman S bei 283 km/h, der Ver-

brauch liegt je nach Getriebe zwischen 8,0 l/100 km und 8,8

l/100 km. Der Cayman (mit Schaltgetriebe) ist in Österreich

voraussichtlich ab 59.880 Euro erhältlich.

Leichter und schneller

Kennen Sie Hockeyball? Nein? Kein Wunder, schließlichhandelt es sich dabei um eine neue Trendsportart, zumin-dest wenn es nach Nissan geht. Hockeyball ist eine Mischungaus Völkerball und Eishockey, zwei Teams mit jeweils fünfSpielern treten dabei gegeneinander an. Wie vom Völkerballbekannt, gilt es, die Spieler der gegnerischen Mannschaftabzuschießen und das Team somit zu dezimieren. Daman sich auf Eislaufschuhen bewegt, ist die Anstren-gung natürlich dementsprechend groß. Am 1. Feb-ruar 2013 findet mit der Nissan Juke X-Rebeldie erste Meisterschaft statt, auch

einige Promis haben sich an-gekündigt .

CrossoverWintersport

48-49 DS aussteigen groß 2 **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 16:57 Seite 1

Page 49: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

s: Mobilität weckt Emotionen.

01/2013 I 49

Ferrari-Fans aufgepasst! Ab sofort steht das neue App„Ferrari Mania“ für iPhone und iPad im App-Store zumDownload bereit. Ferraristi kommen hier voll auf ihre Kos-ten. In sechs verschiedenen Bereichen gibt es alle Infos zuStraßen-Sportwagen, der Formel 1 sowie Unterhaltungund auch nützliche Features wie etwa einen personali-

sierbaren Wecker, der einen durch den Motorsounddes F12berlinetta aus dem Schlaf reißt. Abgerun-

det wird das Angebot durch spezielle Bildschirmhintergründe und einen

Geschwindigkeitssimulator.

Ein Muss für Ferraristi

einspritzende Vierzylinder-

Turbomotoren für das Cabrio

anbieten. Die drei TSI-Benzi-

ner leisten 105, 160 und 200

PS, die zwei TDI-Diesel ent-

wickeln 105 und 140 PS.

Jeder dieser Motoren kann

optional mit einem der von

Volkswagen entwickelten

Doppelkupplungsgetriebe

kombiniert werden. Serien-

mäßig an Bord sind unter an-

derem ESP inklusive Brems-

und Berganfahrassistent, ein

Airbagverbund samt seitli-

chen Kopfairbags sowie der

automatisch ausfahrende

Überrollschutz.

Weltpremiere feierte auf der

Los Angeles Motor-Show das

VW-Beetle Cabriolet. Größer,

stärker und schneller präsen-

tiert sich das Fahrzeug, des-

sen Verkauf in Österreich be-

reits begonnen und dessen

Markteinführung voraus-

sichtlich Anfang April 2013

stattfinden wird. Zu den

Highlights zählt unter ande-

rem ein serienmäßiges Ver-

deck, das sich in nur 9,5 Se-

kunden öffnen lässt – auch

während der Fahrt bei Ge-

schwindigkeiten bis zu 50

km/h. In Europa wird Volks-

wagen ausschließlich direkt-

Oben-Ohne-Beetle

Wenn diese Raubkatze losgelassen wird, spielt’s Granada: Der kürzlich

vorgestellte Jaguar XFR-S, der noch vor dem Sommer dieses Jahres auf

den österreichischen Markt kommt, ist die schnellste und leistungsfä-

higste Jaguar-Limousine aller Zeiten. Breite schwarze Lufteinlässe vorne

und ein Karbon-Frontspoiler sind zwei von vielen Details, die den sportli-

chen Charakter der Hochleistungslimousine zeichnen. Der 5-Liter V8-

Motor des XFR-S leistet 550 PS und verfügt über ein sattes Drehmoment

von 680 Nm. In nur 4,4 Sekunden erreicht die viertürige Limousine aus

dem Stand die Tempo-100-Marke, ihre Spitzengeschwindigkeit beträgt

atemberaubende 300 km/h.

Bitterböse Raubkatze

48-49 DS aussteigen groß 2 **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:40 Seite 2

Page 50: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Action und Spaß sind beim Schnee-&-Eis-Trai-

ning garantiert. Was aber nicht unwesentlich

ist, dieses Training bringt auch für die Sicherheit im

Straßenverkehr sehr viel. Mag. Franz Schönbauer, Ge-

schäftsleiter der ÖAMTC Fahrtechnik GmbH: „Den

enormen Fahrspaß auf speziell präparierten Winter-

pisten verbindet dieses Training mit großem Nutzen

für den Alltag. Die Teilnehmer lernen, ihr Fahrzeug auf

Schnee und Eis zu beherrschen, ihre Sinne zu schär-

fen und darüberhinaus noch eiskalt Spaß zu haben.“

Kontrollierte DriftsMit Hilfe und unter Aufsicht von kompetenten In-

struktoren können die Teilnehmer mit ihrem Auto auf

vereistem Untergrund Drifts hinlegen, ohne Angst,

dabei die Kontrolle zu verlieren. Das Schnee-&-

Eis-Training wird in folgenden ÖAMTC Fahrtechnik-

Winterzentren angeboten:

Lackenhof am Ötscher, Saal-

felden, Faistenau, Fuschlsee,

Semmering und Spittal a. d.

Drau.

Rennfeeling im EiskartWer es noch rasanter will, für

den gibt es im Jänner und Feb-

ruar die Eiskart-Experience.

Für die Dauer der jeweiligen

Veranstaltung stehen acht

Karts mit 270 cm3 Hubraum

und rund zehn PS zur Verfü-

gung, die mit spezieller Spike-

bereifung ausgestattet sind.

Schönbauer: „Unsere Freiluft-

strecken verfügen über selek-

tive Kurven und Highspeedge-

raden, die einen Ausflug in

spektakuläre Drifts auf Schnee

und Eis ermöglichen. Ein pro-

fessionelles Team sorgt für die

Sicherheit der Teilnehmer und

nimmt auf Wunsch eine ge-

naue Messung der Rundzei-

ten.“ Die Eiskart-Experience

steht in Saalfelden, Heiden-

reichstein und Spittal a. d. Drau

zur Verfügung. Nähere Infor-

mationen über das Schnee-

&-Eis-Training sowie die Eis-

kart-Experience sind unter

www.oeamtc.at/wintertraining

abrufbar. •

Wer manchmal träumt, auf Schnee und Eis im fahrbaren Untersatz zum Beispiel Pirouetten zu drehen, ist in den ÖAMTC-Winterzentren gut aufgehoben.Von Dr. Kurt Holzbauer

Eiskalter Spaß auf glatten Pisten

Spaß und Action sind beimSchnee-&-Eis-Training sowie

bei der Eiskart-Experienceangesagt

Wir verlosen gemeinsam mit der ÖAMTC Fahrtechnik 5 x 2 Gutscheine für dasSchnee-&-Eis-Training. Die Gutscheine können individuell an einem passen-den Termin in allen ÖAMTC Fahrtechnik-Winter-Zentren eingelöst werden.

Gewinnspielcoupon ausfüllen und bis spätestens 31.1.2013 einschicken oder per Mail mitspielen.Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 KlosterneuburgFax: 02243/36840-593, E-Mail: [email protected]

Winter-Gewinnspiel

So funktioniert’s:

Name

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Telefonnummer

Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kannnicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

50-51 Wintertraining **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:43 Seite 1

Page 51: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Porsche auf Eis und Schnee mag für manche unpassend

sein. Dass dem nicht so ist, wird beim Camp Austria Win-

tertraining unter Beweis gestellt. Im Alpine Driving Center im

Lungau haben alle Porsche-Besitzer und jene, die es noch wer-

den wollen, im Jänner wieder die Gelegenheit, die Grundlagen

des Fahrens unter winterlichen Bedingungen zu erlernen. Dafür

steht die gesamte Porsche-Modellpalette zur Verfügung.

Mitfahrt mit Walter RöhrlIn eigens dafür entwickelten Winterfahrprogrammen können die

beiden aufeinander aufbauenden Trainingslevels „Precision“

und „Performance“ absolviert werden. Eines der Highlights ist

die Fahrt mit der Motorsportlegende Walter Röhrl, der sicherlich

auch mit so manchem Tipp aufwarten kann. Anmeldungen, wei-

tere Informationen sowie Termine bei allen österreichischen

Porsche-Zentren oder unter www.porsche.at.

Mercedes in Kitz und LechUnter der Anleitung fachkun-

diger Instruktoren haben Win-

tersportler in Kitzbühel und

Lech auch heuer wieder die

Gelegenheit, einen Mercedes

kostenlos auf Offroad-Strecken

zu testen. Zur Verfügung ste-

hen Fahrzeuge der M-, G-, GL-

und GLK-Klasse.

Das Probefahren auf einer

„schwarzen“ Piste findet in der

Gamsstadt am Fuße der Streif

noch bis 2.3. und im Nobel-

schiort am Arlberg bis 8.4.

statt. Nähere Informationen

können unter www.offroad-

kitzbuehel.com beziehungs-

weise www.offroad-lech.com

abgerufen werden.

Land Rover goes snowAuch die britische Offroad-

marke lässt es nicht nehmen,

in Österreich mit ihren Fahrzeugen ein spezielles Programm für

Sicherheit und Fahrtechnik im Winter in Zusammenarbeit mit

der ÖAMTC Fahrtechnik anzubieten. So werden unter anderem

Immer mehr Premiummarken bieten spezielle Wintertrainings an,darunter Porsche, Mercedes undLand Rover.

Winterliches FahrvergnügenBeeindruckend, wasmoderne SUV imWinter leisten

das Fahren auf Schnee und Eis

mit permanentem Allradan-

trieb, der optimale Einsatz der

Land Rover-Fahrdynamiksys-

teme und die Fahrtechnik mit

Luftfederung geübt.

Detail-Informationen zum

Trainingsprogramm sowie zu

den Terminen und den Locati-

ons befinden sich auf

www.landrover.at. • (DKH)

Motorsportlegende WalterRöhrl ist heuer für dasPorsche Camp AustriaWintertraining tätig

01/2013 I 51

50-51 Wintertraining **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 16:57 Seite 2

Page 52: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

52 I 01/2013

Autos mit Hinterradantrieb galten früher als bedingt win-

tertauglich. Zwar haben Fronttriebler nach wie vor leich-

teres Spiel mit der weißen Pracht, dank elektronischer Fahrhilfen

haben aber auch Hinterradler ihren Schrecken verloren. Ideal ist

freilich die Kombination beider Antriebe, der Allrad.

Das hat auch BMW erkannt, mittlerweile gibt es keine Modell-

reihe mehr, die nicht zumindest optional auf den xDrive-Allrad-

antrieb zurückgreifen kann. Knapp mehr als die

Hälfte aller BMW-Fahrer in Österreich entscheidet

sich bereits für das 4x4-System.

Bemerkenswerte EffizienzDass vier angetriebene Räder derzeit gefragt sind wie

nie, hat auch mit dem technischen Fortschritt zu tun.

Waren frühe Allradmodelle aufgrund des starren

Durchtriebs fahrdynamisch nicht gerade das Gelbe

vom Ei, gibt es bei modernen Fahrzeugen so gut wie

keine Nachteile mehr.

Auch beim Verbrauch liegen Welten zu damals, der Normver-

brauch unseres BMW 730d xDrive liegt bei unglaublichen 6,0 Li-

tern. Wohlgemerkt, wir reden von einem 258 PS starken Sechszy-

linder-Turbodiesel mit Automatikgetriebe. In der Praxis kamen

wir auf durchschnittlich 7,3 Liter, immer noch aller Ehren wert.

Feine Technik, viele ExtrasSchließlich fehlt es einem im 7er an nichts. Falls gewünscht er-

reicht man nach beeindruckenden sechs Sekunden 100 km/h.

Traktionsprobleme kennt der Allrad-7er naturgemäß nur vom

Hörensagen, die Fahrdynamik ist eine gelungene Melange aus

Komfort und Agilität. Die Achtgang-Automatik zählt zum

Feinsten, was man im Automobilbau derzeit bekommt. Die

Schaltbox ist einerseits komfortabel beim

Gangwechseln, andererseits beinahe so

blitzschnell wie ein Doppelkupp-

lungsgetriebe und vereint damit

das Beste aus zwei Welten.

Nur das Beste gibt’s auch bei

der Ausstattung des BMW-

Flaggschiffs, freilich nur,

wenn man dementsprechend

tief in die Tasche greift. Der Ba-

sispreis des 730d ist mit 84.000

Euro zugleich der Einstiegs-

preis in die Welt des 7er-BMW,

der xDrive-Allrad-

antrieb kostet 4.600

Euro extra.

Addiert man An-

nehmlichkeiten wie

das Österreich-

Paket für knapp

5.000 Euro (u. a.

Komfor t zugang ,

elektrische Heck-

klappe, Rückfahrka-

mera, Park-Distance-Control)

sowie das formidable Headup-

Display (s. Foto links unten),

schicke Alufelgen, verschie-

dene Assistenzsysteme, Sitz-

belüftung etc., knackt man die

100.000-Euro-Hürde spielend.

Es werde LichtEine absolute Empfehlung be-

kommen die adaptiven LED-

Scheinwerfer. Neben einer

hervorragenden Lichtaus-

beute kann das System andere

Fahrzeuge mittels Maskierung

aus dem Lichtkegel nehmen

und so z. B. trotz Gegenver-

kehr mit Fernlicht fahren,

ohne diesen zu blenden. Darü-

ber hinaus gibt es noch BMW

Night Vision mit Dynamic

Light Spot, wo etwa am Stra-

ßenrand befindliche Personen

gezielt von einem Spot ange-

strahlt werden und somit

deutlich besser und früher

sichtbar sind. In Summe kos-

ten die beiden Systeme aller-

dings über 5.000 Euro. •

Wussten Sie, dass BMW in Österreich der Premium-Hersteller mitdem höchsten Allradanteil über die gesamte Modellpalette ist? KeinWunder, bleibt doch dabei auch die Effizienz nicht auf der Strecke.Von Stefan Schmudermaier

Traktion verpflichtet

BMW 7ER REIHEGrundmodell: 730d258 PS/190 kW, ab 84.000 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)5,6 l D/100 km, 148 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 730d xDrive258 PS/190 kW, ab 88.600 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)6,0 l D/100 km, 158 g CO2/km (Werksangaben)

Absolute Oberklasse:Verarbeitung und Materialanmutung imBMW der 7er-Reihe

LED-Scheinwerfer sorgen füroptimale Lichtausbeute beiNachtfahrten

52-53 BMW+Red Bull **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 16:55 Seite 1

Page 53: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

01/2013 I 53

Aussteigen ist schon im Alltag schwer genug, aus dem KTM

X-Bow ist es aber noch viel schwerer. Eine gewisse Grund-

sportlichkeit ist daher kein Fehler, sofern man sich mit dem Ge-

danken spielt, einen oder gar mehrere Tage am Red Bull Ring

einfach mal abzuschalten. Möglich ist das allein, mit der Familie

oder natürlich auch mit der ganzen Firma, am Angebot mangelt

es dem größten Spielplatz des Landes bestimmt nicht.

Wer Benzin im Blut hat, kann auch in einem Mitsubishi EVO IX

Platz nehmen. Der Einstieg fällt hier aber dank des komplexen

Überrollkäfigs kaum leichter als im KTM.

Motorisierte KletterpartieWer lieber klettert als rast, hat die Wahl zwischen Land Rover De-

fender und Volkswagen Amarok. Mit beiden Modellen geht es

über das Offroad-Gelände am Ring oder quer durch ein mehrere

hundert Hektar großes Gelände in Ring Nähe. Fahrspaß garan-

tieren auch die neuen Allradbuggys, die nur minimalen Wetter-

schutz, dafür aber jede Menge Leistung und Traktion bieten.

Heißer WinterIm Winter kommen am Red Bull Ring auch all jene auf ihre Kos-

ten, die mit dem Thema Auto zumindest in ihrer Freizeit wenig

anzufangen wissen. Seit einigen Wochen steht eine moderne Bi-

athlon Anlage ebenso zur Verfügung wie ein Eislaufplatz, eine

Eisrutsche und eine Pferdekutsche, mit der Ringfahrten absol-

viert werden können. Sollte das Wetter Outdooraktivitäten un-

möglich machen, was natürlich nur sehr selten vorkommt, so

bietet sich eine riesige Carrera Bahn für spannende Wettkämpfe

ebenso an wie diverse Spiel-

konsolen. Zweiradfans wird

erstmals eine Indoor Trialbahn

angeboten, die nahezu alle

Schwierigkeitsgrade bereit-

hält. Gefahren werden kann

mit dem eigenen Trial-Motor-

rad oder mit Leihfahrzeugen.

Eigene HotelsEs wäre aber nicht Red Bull,

stünden nicht gleich drei

hauseigene Hotels für den ge-

mütlichen Ausklang eines er-

lebnisreichen Tages bereit. Ge-

wählt werden kann hier

zwischen Basis- und Luxus-

ausstattung, wobei vermutlich

letztere deutlich öfter gewählt

werden wird. Bei all dem Spaß

den Red Bull in Spielberg be-

reithält, kommen wenig über-

raschend auch die Kosten

nicht zu kurz. Alle Infos unter

www.projekt-spielberg.at •

Der Red Bull Ring in Spielberg hat ab sofortdas ganze Jahr Saison und bietet Spiel undSpaß für Groß und Klein.Von Johannes Mautner Markhof

Sport plus Spiel macht Spaß

Das Angebot auf dem RedBull Ring ist vielfältig, auchabseits motorisierter Action

52-53 BMW+Red Bull **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 16:55 Seite 2

Page 54: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Das Thermenhotel Vier Jahreszeiten ist das erste Hotel di-

rekt an der Therme Loipersdorf und bietet 4-Sterne-Stan-

dard mit eigenem exklusiven Liegebereich und direktem Ther-

menzugang. Das Haus ist mit 75 Zimmern ausgestattet, wobei

die neu eingerichteten Lilien- und Orchideenzimmer mehr

Licht, mehr Raum, mehr Komfort mit Flat-TV, ein exklusives Ba-

dezimmer mit Regendusche, Minibar, Sitzecke, Klimaanlage und

Südbalkon bieten. Direkt vor der Tür befindet sich die 36.000 m2

große Therme. Wärmstens zu empfehlen ist, im wahrsten Sinne

des Wortes, dabei das Saunadorf auf 1.300 m2 mit Kräutersauna,

Wenn eiskalter Wind und Schneefall dasWettergeschehen beherrschen, dann steigtdas Verlangen nach wohligen Temperaturen.Gefunden haben wir diese nach einer Fahrtmit dem Peugeot 208 in Loipersdorf.Von Dr. Kurt Holzbauer

54 I 01/2013

Dampfgrotte, Felsendusche,

Feng-Shui-Kneippbecken

und Steinbad. Nicht uner-

wähnt soll auch das Erlebnis-

bad mit Acapulco-Becken,

Hawaii-Wellenbad, Wildwas-

serbecken sowie Baby-Beach

mit Muschel-Sandstrand und

Minirutsche bleiben. Für

Action sorgen Panorama-,

Carrera- und Highspeed -

rutsche. Wer es lieber ruhig

möchte, für den ist das Schaf-

felbad mit 14 Entspannungs -

becken das Richtige.

Praktisch und übersichtlichist der große Touchscreen.Auffällig sind die Rückleuch-ten in Bumerang-Optik

Ein Löwe fährt baden

PEUGEOT 208Grundmodell: 1.0 VTi 6868 PS/50 kW, ab 12.750 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)4,3 l B/100 km, 99 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 1.4 e-HDi 68 FAP ASG 568 PS/50 kW, ab 17.150 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)3,4 l D/100 km, 87 g CO2/km (Werksangaben)

54-55 Gewinnspiel **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:57 Seite 62

Page 55: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Gewinnen Sie 2 Nächte für 2 Personen im 4-Sterne-Thermenhotel Vier Jahreszeiten in Loipersdorf. Inkludiert sind Langschläfer-Frühstücksbuffet,Abendessen im Rahmen der Halbpension sowie 3 Tageseintritte für dieTherme Loipersdorf. Termin nach Absprache mit dem Hotel.

Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 15.2.2013 einschicken oder per Mail teilnehmen.Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 KlosterneuburgFax: 02243/36840-593, E-Mail: [email protected]

Ab in die Therme!

So funktioniert’s:

Name

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Telefonnummer

Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kannnicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wohlfühlen ist das Motto imThermenhotel Vier Jahreszei-ten in Loipersdorf

Sonderausstattung gibt es auch

ein Panorama-Glasdach.

Der 1.4 e-HDi mit 68 PS und

Start-Stopp-System macht aus

dem 208 zwar keine Rakete,

dafür pendelte sich der durch-

schnittliche Verbrauch bei zu-

friedenstellenden 5 Liter Diesel

auf 100 Kilometer ein, positiv

ist auch der geringe CO2-Aus-

stoß von 87 Gramm pro Kilo-

meter. Etwas gewöhnungsbe-

dürftig zeigte sich das

automatisierte 6-Gang-Schalt-

getriebe, das aber im Stadtver-

kehr durchaus wertvolle

Dienste leistet. Der Einstiegs-

preis in die Welt des Peugeot

208 liegt bei 12.750 Euro. •

Wenig DurstKompakt, aber durchaus nicht

mini, gestaltet sich die Anreise

mit dem Peugeot 208, bei dem

die neue Designsprache der

Marke bereits umgesetzt

wurde. Dazu zählen unter an-

derem ein „schwebender“ Küh-

lergrill, markante Frontschein-

werfer und Rückleuchten in

Boomerang-Optik. Eine Neu-

gestaltung erfuhr auch das

Cockpit mit einem kleineren

Lenkrad und einem höher po-

sitionierten Kombiinstrument.

Auffällig und gut ablesbar ist

der große Multifunktions-

Touchscreen, der je nach Mo-

dellversion verfügbar ist. Als

Ab in die Therme

Gewinnen Sie

einen Aufenthalt

im

Thermenhotel Vier Jah

reszeiten

in Loipersdorf

54-55 Gewinnspiel **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:58 Seite 63

Page 56: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

56 I 01/2013

Wer einen Pick-Up für Transportzwecke kauft, d

LadeflächenabdeckhaubeJe nach Verwendungszweck kann ein Hardtop bei

einem Pick-Up sehr hilfreich sein. Die zumeist aus

Kunststoff gefertigte „Haube“ schützt die Ladefläche

vor Wind und Wetter und sorgt dank eines Schlosses

dafür, dass Werkzeuge etc. auch sicher sind. Es gibt die

unterschiedlichsten Ausführungen mit oder ohne Fens-

terflächen. Style-X ist Zulieferer des europäischen Fahr-

zeugfachhandels mit Schwerpunkt im Bereich der

An- und Aufbauten für Pick-Up-Fahrzeuge und darüber

hinaus Erstausstatter für viele Ford-Modelle, darunter

auch der neue Ranger. Das SXT-Hardtop ist in Handar-

beit aus Fiberglas gefertigt und individuell auf das je-

weilige Fahrzeugmodell abgestimmt. Gasdruckdämpfer

erleichtern das Öffnen und Schließen der Heckklappe,

eine Rundum-Verglasung sorgt neben der Innenbe-

leuchtung für Licht. Das Modell ist für Ford Ranger,

Mazda BT-50, Toyota Hilux, Nissan Navara, Mitsubishi

L200 und Isuzu D-Max

verfügbar. • (STS)

Während die Modelle mit Doppelkabine den Markt do-

minieren, bieten sich die Einzelkabiner und jene mit

verlängerter Einzelkabine im gewerblichen Einsatz als mit-

unter durchaus sinnvolle Alternative an. Mit Ladeflächen-

längen von rund 1,5 Metern eignen sich die gängigen Dop-

pelkabiner nicht nur zum Transport von fünf Personen

sondern auch für den Transport von Gütern.

Zwei EuropalettenWas aber, wenn beispielsweise zwei Europaletten oder zwei

Motorräder transportiert werden sollen, ohne dass dabei Ärger

mit der Exekutive, bedingt durch eine offene Heckklappe, ris-

kiert werden soll. In diesem Fall treten die Modelle mit zweisit-

ziger Einzelkabine oder auch jene mit einer viersitzigen (zwei

Notsitze) verlängerten Einzelkabine auf den Plan.

Praktische EinzelkabineNahezu alle Pick-Up Anbieter haben hier entsprechende Mo-

delle im Angebot. Dies gilt nicht nur für den Marktführer VW

Amarok sondern auch für den Ranger von Ford, den L200 von

Mitsubishi, den Hilux von Toyota, den Navara von Nissan oder

für den neuen D-Max von Isuzu. Wer mit seinem Pick-Up dabei

auch ins extreme Gelände vorstoßen will oder muss, kann

zudem zum Land Rover Defender Pick-Up greifen oder wenn

die Anschaffungskosten nur eine untergeordnete Rolle spielen,

auch den Mercedes-Benz G Professional Pick-Up in die engere

Wahl mit einbeziehen.

Sparsam oder opulentSparen um jeden Preis ermöglichen im Gegenzug die indi-

schen Pick-Up Modelle von Tata und Mahindra, die bereits um

weniger als 20.000 Euro angeboten werden. US Feeling serien-

mäßig gibt es hingegen bei Dodge mit dem Modell Ram

oder mit dem ebenso wie den Dodge nur über inoffizielle Im-

Praktische Seilschaft

Das Angebot an Pick-Up-Modellenwird von vielen Marken mit bis zudrei Modellvarianten abgedeckt,bei Firmen sind vor allem dieVersionen mit Einzelkabinensehr beliebt.

Wer sein Fahrzeug in ech-

tem Gelände einsetzt, der

stößt selbst mit Allradan-

trieb irgendwann an die

Grenzen der Physik. Nicht

nur in der Forstwirtschaft

sind Seilwinden eine un-

verzichtbare Sonderaus-

stattung, auch viele andere

Gewerbe setzen auf unter-

schiedliche Winden. Einer

der Spezialisten auf dem

Markt ist die US-Firma Warn, die in Österreich über den

Zubehörspezialisten Taubenreuther zu beziehen ist. Vor

dem Kauf sollte man den genauen Einsatzzweck definie-

ren, schließlich gibt es unzählige Modelle von einigen

hundert bis zu mehreren tausend Euro. Wichtig ist eine

Typisierungsmöglichkeit der fix

am Fahrzeug angebrachten

Seilwinde. Für leich-

tere Aufgaben

gibt’s z. B. die neue

Handseilwinde von

Warn, die bei kleineren Auf-

gaben ein idealer Partner ist. • (STS)

Wenn maximaleFlexibilität gefragt ist

56-57 branchendoppler_Rest**!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 14:08 Seite 1

Page 57: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

01/2013 I 57

t, der wird sich für die Einzelkabine entscheiden

porteure erhältlichen Ford

Raptor.

Mehr Platz, weniger KomfortIm Unterschied zu den Dop-

pelkabiner Modellen sind jene

mit Einzel- oder verlängerter

Einzelkabine oftmals nur mit

einer reduzierten Komfortaus-

stattung lieferbar. Kein Wun-

Ordnung ist das halbe Leben

der, werden sie doch nur in

Ausnahmefällen als Freizeit-

laster eingesetzt. Um die Pick-

Ups zu echten Lasteseln zu

machen, gibt es das unter-

schiedlichste Zubehör. Von

einer Laderaumabdeckung

über Seilwinden bis hin zu

Spezialaufbauten reicht das

Angebot. • (JMM)

Ob Einzel- oder Doppelkabineist letztlich auch eine Fragedes jeweiligen Platzbedarfs

Diesen Spruch hat wohl so manch einer schon in der

Kindheit vernommen, trotzdem birgt er eine Menge

Wahrheit in sich. Gerade im Berufsleben ist Organisation

in vielerlei Hinsicht nötig und auch wichtig, das hört im

Firmenauto nicht auf. Letztlich liegt diese Ordnung auch

im Sinne des Unternehmers, schließlich ist die Effektivi-

tät um ein Vielfaches größer, wenn im Lieferwagen nicht

heilloses Chaos herrscht.

Die Fahrzeugausstattungen von Sortimo sorgen dafür,

dass sämtliche Arbeitsmaterialien an ihrem Platz bleiben

und somit schnell und einfach aufgefunden werden kön-

nen. Das Globelyst-M-System nutzt den Platz im Fahr-

zeug perfekt aus und wiegt zudem bis zu 40 Prozent we-

niger als vergleichbare Produkte. Womit ein positiver

Nebeneffekt bei den

Unterhaltskosten des

Fahrzeuges entsteht,

denn schließlich

wird durch das ge-

ringere Gewicht

Treibstoff eingespart.

Last but not least

sind die Sortimo-

Systeme im Falle

eines Unfalls auch deutlich stabiler als Selfmade-Regale,

wie bei unabhängigen Crashtests festgestellt wurde.

Modulares DachträgersystemSortimo bietet nicht nur Systeme für den Fahrzeugin-

nenraum, sondern auch spezielle Dachaufbauten. Das

TopSystem ist ein modulares Baukastensystem, das sich

je nach Bedarf erweitern lässt. Als Grundsystem dient

ein leichtes und verwindungssteifes Leitergerüst aus

Alu-Profilen, Länge und Breite sind dabei frei wählbar.

Dank der leichten Bauweise lässt sich die Ladekapazität

des Fahrzeuges erweitern, Aluminium sorgt zudem für

Langlebigkeit. Zurecht stolz ist Sortimo auf das paten-

tierte Zurranker-System. Die Dachfracht lässt sich damit

an jeder Stelle einfach und sicher positionieren, der Zur-

ranker kann dann leicht eingeklinkt werden. Zahlreiches

Zubehör wie etwa ein verschließbares Laderohr runden

das Angebot ab. • (STS)

Die Ladefläche von Pick-Ups bietet vielfäl-tige Möglichkeiten für

Aufbauten

Der Toyota Hiluxsteht bei Firmenhoch im Kurs

e

56-57 branchendoppler_Rest**!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 14:08 Seite 2

Page 58: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: [email protected], I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: [email protected]; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: [email protected]; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: [email protected]; Redaktion: Dr. BernhardGehringer, Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Monika Krause, Mag. Severin Karl, Johannes Mautner Markhof, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier (Leitung); Redaktionsfotograf:MichaelHetzmannseder; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: [email protected], Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: [email protected]; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: [email protected]; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80;Bezugspreis: Jahresabonnement (10 Ausgaben), Inland: ¤ 88 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 24.487 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August und Dezember/Jänner Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2013; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.

Illustration: Thom

as Kriebaum

Österreichische Auflagenkontrolle

Durchschnittliche Druckauflage pro Ausgabe, 1. Halbjahr 2012: 24.883

58 cartoon **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 16:53 Seite 1

Page 59: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

Land Rover Umweltinformation: Freelander 2 Kraftstoffverbrauch 6,0 – 9,6 l/100 km kombiniert; CO2-Emission 158 – 224 g/km.

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Page 60: FLOTTE & Wirtschaft 01/2013

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