hgv juni 2015 waedenswil

28
GEWERBE ZEITUNG Mittwoch, 17. Juni 2015 | 4. Jahrgang Nr. 4 – Auflage 13 000 Die offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil HGV Redaktion - Wädenswil aktuell Grusswort HGV-Präsident, Beat Henger Geschätzte Leserinnen und Leser, Ende Mai habe ich zum ersten mal einer Konfirmation beigewohnt. Um was es dabei geht, war mir natürlich schon bekannt, wie aber so eine Mes- se gestaltet wird, wusste ich nicht. Nach einer kurzen Eröffnung durch den Pfarrer hatten die Konfirman- dinnen und Konfirmanden das Zepter übernommen. Diese waren herausge- putzt und gestylt als wäre der «Abend der Rose» bzw. einfach ein ganz be- sonderes Fest und dies war es ja auch. Wenn 16-jährige in Glitzerklei- dern, hohen Absätzen, Frisuren wie eine Tagesschausprecherin oder mit Nadelstreifenanzug daher kommen, ist das schon etwas speziell. Aber ich muss sagen, die sahen super aus und das Outfit hat total gepasst. Die Messe wurde also vollständig durch die Konfirmandinnen und Kon- firmanden vorbereitet, organisiert und bestritten. Zum Thema «Liebe» wurde musiziert, gesungen, mode- riert, interviewt und geschauspielert. Es war beeindruckend wie erwachsen diese 16-jährigen doch schon sind. Ich bin heute noch von dieser Mes- se beeindruckt und freue mich diese Jugendlichen in der Stadt Wädenswil immer wieder anzutreffen. Für den Pfarrer und seine Helfer, welche die Jugendlichen zu so einer Messe mo- tiviert und begleitet haben, ziehe ich den Hut. Allen Konfirmandinnen und Konfir- manden sage ich «Herzlich willkom- men in der Welt der Erwachsenen!» Beat Henger, Präsident HGV Grusswort Ehre für Gartenfirma grün hoch zwei am Economic Forum 2 Feier für Ernst Stocker Empfang für den Regie- rungspräsidenten 3 So war die Schule früher Peter Ziegler erinnert sich an die 1940er-Jahre 8 HCW wurde bejubelt Die erfolgreichen Hand- baller wurden geehrt 5 Wohin mit den neuen Wädenswilern? Hier, an der Neudorfstrasse, wurden alte Mehrfamilienhäuser abgerissen, um der Überbauung «Four sisters» mit mehr Wohnungen Platz zu machen. In der Fachsprache wird dies «Nachverdichtung» genannt. BZZ Weiterbildung Bildungszentrum Zürichsee Kanton Zürich wb.bzz.ch Weiterbilden mit Erfolg. Sprachen Informatik Business Firmenkurse neues Kursprogramm mit Start im August Wädenswil wird bis 2040 um rund 5000 Einwohnerinnen und Einwohner wachsen. Damit die Stadt trotzdem attraktiv bleibt und keine Grünflächen unnötig verloren gehen, hat der Stadt- rat zusammen mit Experten eine Strategie entwickelt, wie Wädenswil wachsen soll. Nun liegen die Ergebnisse vor. Wädenswil wächst. Zählt die Stadt heu- te rund 21'000 Einwohnerinnen und Einwohner, könnten es in 25 Jahren rund 26'000 sein. Dies besagt die Be- völkerungsprognose des Kantons Zü- rich. Die grosse Frage ist nun, wohin mit den 5000 zusätzlichen Leuten? Ei- nes ist sicher: Die Wädenswiler Exeku- tive will möglichst keine Einbusse der Lebensqualität in Kauf nehmen, gleich- zeitig aber auch einen Landverschleiss verhindern. Deshalb hat der Stadtrat in den vergangenen fünf Jahren zu- sammen mit der Firma Metron Raum- entwicklung in Brugg eine sogenannte Innenentwicklungsstrategie erarbeitet. Diese Strategie zeigt in erster Linie auf, wo und wie Wädenswil das Wachstum bewältigen kann. Die Details der Studie hat der Stadtrat kürzlich den Medien vorgestellt. So soll Platz geschaffen werden Eines vorweg: Wädenswil kann das er- wartete Bevölkerungswachstum in den nächsten Jahren verkraften. «Die Ent- wicklung auf der heutigen Siedlungs- fläche auf eine gute Art zu bewältigen, ist eine Herausforderung, aber es ist möglich», sagte Stadtpräsident Phi- lipp Kutter. Und zwar durch folgende Massnahmen, wie Bauvorstand Heini Hauser erläuterte. In den heute be- reits bestehenden Wohnzonen kann beispielsweise Platz für rund 1200 Personen geschaffen werden. Und zwar, indem alte Gebäude saniert und erweitert oder durch grössere ersetzt werden. In der Fachsprache wird dies «Nachverdichtung» genannt. Ein aktu- elles Beispiel hierfür ist die Überbau- ung «Four sisters» im Neudorfquartier, wo kürzlich sanierungsbedürftige Ge- bäude der Mieter-Baugenossenschaft Wädenswil abgerissen wurden und nun grössere Mehrfamilienhäuser ent- stehen. Ein weiteres Beispiel ist die Überbauung Hangenmoos entlang der Zugerstrasse. Mittelfristig werden aber auch Quartiere mit Einfamilienhäusern betroffen sein. Hier soll eine «quartier- verträgliche Verdichtung» gefördert werden, sagte der Stadtrat. Wohnraum für 1800 weitere Personen könnte in den heute schon rechts- kräftigen Bauzonen realisiert werden. Und zusätzliche Aufzonungen würden den restlichen 2000 neuen Einwoh- nerinnen und Einwohnern ein neues Zuhause bieten. Hier steht die Umnut- zung von ehemaligen Gewerbe- und Industriegebieten im Vordergrund. Beispielsweise der Au-Parc in der Au oder das MEWA-Gebäude an der Zu- gerstrasse. Aussenräume bewusst gestalten Wachsende Bedeutung kommt in den kommenden Jahren der Architektur und der Gestaltung der Aussenräume zu. Diesen Aspekten räumt die Stadt grosse Priorität ein, weshalb dem The- ma Aussenräume ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Mit der Innenentwicklungsstrategie nimmt Wädenswil eine Vorreiterrolle ein, wie Metron-Geschäftsleiter Beat Suter bemerkte. Keine andere Gemein- de im Kanton habe bisher eine Strate- gie erarbeitet, um die Raumplanung zu steuern, ohne den Blick aufs Ganze zu verlieren.

Upload: die-gewerbezeitungen

Post on 22-Jul-2016

233 views

Category:

Documents


4 download

DESCRIPTION

 

TRANSCRIPT

Page 1: HGV Juni 2015 Waedenswil

GEWERBE ZEITUNGDie unabhängige Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil

Mittwoch, 17. Juni 2015 | 4. Jahrgang Nr. 4 – Auflage 13 000

Die offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil

HGV Redaktion - Wädenswil aktuellGrusswort HGV-Präsident, Beat Henger

Geschätzte Leserinnen und Leser,

Ende Mai habe ich zum ersten mal einer Konfirmation beigewohnt. Um was es dabei geht, war mir natürlich schon bekannt, wie aber so eine Mes-se gestaltet wird, wusste ich nicht. Nach einer kurzen Eröffnung durch den Pfarrer hatten die Konfirman-dinnen und Konfirmanden das Zepter übernommen. Diese waren herausge-putzt und gestylt als wäre der «Abend der Rose» bzw. einfach ein ganz be-sonderes Fest und dies war es ja auch. Wenn 16-jährige in Glitzerklei-dern, hohen Absätzen, Frisuren wie eine Tagesschausprecherin oder mit Nadelstreifenanzug daher kommen, ist das schon etwas speziell. Aber ich muss sagen, die sahen super aus und das Outfit hat total gepasst.Die Messe wurde also vollständig durch die Konfirmandinnen und Kon-firmanden vorbereitet, organisiert und bestritten. Zum Thema «Liebe» wurde musiziert, gesungen, mode-riert, interviewt und geschauspielert. Es war beeindruckend wie erwachsen diese 16-jährigen doch schon sind. Ich bin heute noch von dieser Mes-se beeindruckt und freue mich diese Jugendlichen in der Stadt Wädenswil immer wieder anzutreffen. Für den Pfarrer und seine Helfer, welche die Jugendlichen zu so einer Messe mo-tiviert und begleitet haben, ziehe ich den Hut.Allen Konfirmandinnen und Konfir-manden sage ich «Herzlich willkom-men in der Welt der Erwachsenen!»

Beat Henger, Präsident HGV

Grusswort

Ehre für Gartenfirmagrün hoch zwei am Economic Forum 2

Feier für Ernst Stocker Empfang für den Regie-rungspräsidenten 3

So war die Schule früherPeter Ziegler erinnert sich an die 1940er-Jahre 8

HCW wurde bejubeltDie erfolgreichen Hand- baller wurden geehrt 5

Wohin mit den neuen Wädenswilern?

Hier, an der Neudorfstrasse, wurden alte Mehrfamilienhäuser abgerissen, um der Überbauung «Four sisters» mit mehr Wohnungen Platz zu machen. In der Fachsprache wird dies «Nachverdichtung» genannt.

BZZWeiterbildungBildungszentrum Zürichsee

Kanton Zürich

wb.bzz.ch

Weiterbilden mit Erfolg.

SprachenInformatikBusinessFirmenkurse

neues Kursprogramm mit Start im August

Wädenswil wird bis 2040 um rund 5000 Einwohnerinnen und Einwohner wachsen. Damit die Stadt trotzdem attraktiv bleibt und keine Grünflächen unnötig verloren gehen, hat der Stadt-rat zusammen mit Experten eine Strategie entwickelt, wie Wädenswil wachsen soll. Nun liegen die Ergebnisse vor.

Wädenswil wächst. Zählt die Stadt heu-te rund 21'000 Einwohnerinnen und Einwohner, könnten es in 25 Jahren rund 26'000 sein. Dies besagt die Be-völkerungsprognose des Kantons Zü-rich. Die grosse Frage ist nun, wohin mit den 5000 zusätzlichen Leuten? Ei-nes ist sicher: Die Wädenswiler Exeku-tive will möglichst keine Einbusse der Lebensqualität in Kauf nehmen, gleich-zeitig aber auch einen Landverschleiss verhindern. Deshalb hat der Stadtrat in den vergangenen fünf Jahren zu-sammen mit der Firma Metron Raum-entwicklung in Brugg eine sogenannte Innenentwicklungsstrategie erarbeitet. Diese Strategie zeigt in erster Linie auf,

wo und wie Wädenswil das Wachstum bewältigen kann. Die Details der Studie hat der Stadtrat kürzlich den Medien vorgestellt.

So soll Platz geschaffen werdenEines vorweg: Wädenswil kann das er-wartete Bevölkerungswachstum in den nächsten Jahren verkraften. «Die Ent-wicklung auf der heutigen Siedlungs-fläche auf eine gute Art zu bewältigen, ist eine Herausforderung, aber es ist möglich», sagte Stadtpräsident Phi-lipp Kutter. Und zwar durch folgende Massnahmen, wie Bauvorstand Heini Hauser erläuterte. In den heute be-reits bestehenden Wohnzonen kann

beispielsweise Platz für rund 1200 Personen geschaffen werden. Und zwar, indem alte Gebäude saniert und erweitert oder durch grössere ersetzt werden. In der Fachsprache wird dies «Nachverdichtung» genannt. Ein aktu-elles Beispiel hierfür ist die Überbau-ung «Four sisters» im Neudorfquartier, wo kürzlich sanierungsbedürftige Ge-bäude der Mieter-Baugenossenschaft Wädenswil abgerissen wurden und nun grössere Mehrfamilienhäuser ent-stehen. Ein weiteres Beispiel ist die Überbauung Hangenmoos entlang der Zugerstrasse. Mittelfristig werden aber auch Quartiere mit Einfamilienhäusern betroffen sein. Hier soll eine «quartier-verträgliche Verdichtung» gefördert werden, sagte der Stadtrat. Wohnraum für 1800 weitere Personen könnte in den heute schon rechts-kräftigen Bauzonen realisiert werden. Und zusätzliche Aufzonungen würden den restlichen 2000 neuen Einwoh-

nerinnen und Einwohnern ein neues Zuhause bieten. Hier steht die Umnut-zung von ehemaligen Gewerbe- und Industriegebieten im Vordergrund. Beispielsweise der Au-Parc in der Au oder das MEWA-Gebäude an der Zu-gerstrasse.

Aussenräume bewusst gestaltenWachsende Bedeutung kommt in den kommenden Jahren der Architektur und der Gestaltung der Aussenräume zu. Diesen Aspekten räumt die Stadt grosse Priorität ein, weshalb dem The-ma Aussenräume ein eigenes Kapitel gewidmet ist.Mit der Innenentwicklungsstrategie nimmt Wädenswil eine Vorreiterrolle ein, wie Metron-Geschäftsleiter Beat Suter bemerkte. Keine andere Gemein-de im Kanton habe bisher eine Strate-gie erarbeitet, um die Raumplanung zu steuern, ohne den Blick aufs Ganze zu verlieren.

Page 2: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 20152

grün hoch zwei ag im Finale des Swiss Economic AwardsGrosse Ehre für das Wädenswiler Gartenbauunternehmen grün hoch zwei ag. Es durfte am 4. und 5. Juni am Swiss Economic Forum in Interlaken als einer von neun Finalisten um den begehrten Award für herausragende Jungunternehmen kämpfen.

Am ersten Juni-Wochenende wurde im Rahmen des Swiss Economic Forums in Interlaken der Swiss Economic Award verliehen. Dieser Award wird jährlich an herausragende Jungunternehmen verliehen. Im Finale dabei war dieses Mal auch eine Wädenswiler Firma. Das Gartenbauunternehmen grün hoch zwei ag hatte sich im Vorfeld gegen 300 Mitbewerber durchgesetzt und durfte sich als einer von neun Finalisten dem Publikum in Interlaken präsentieren. Nominiert war die grün hoch zwei ag in der Kategorie «Produktion und Gewer-be.» Sie gehörte damit zu den besten drei Unternehmen in dieser Kategorie. Von der Jury bewertet wurden die un-ternehmerischen Leistungen, der wirt-schaftliche Erfolg und die Umsetzung am Markt.

CEO Roger Stocker lobte TeamspiritDie Finalisten durften sich mit einem Kurzfilm und einer kurzen Rede dem hochkarätigen Publikum aus rund 1800 Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien vorstel-len. Ausserdem wurde die Veranstaltung von SRF live übertragen. Neben ihrem Motto, die Erwartungen der Kunden zu übertreffen, hob Roger Stocker in seiner Ansprache vor allem die Leistung seines Teams hervor: «Dank Fachwissen und handwerklichem Geschick gelingt es un-seren Mitarbeitern immer wieder, selbst technisch anspruchsvollste Details mit Bravour zu meistern.» Die Motivation für diese Leistung sei auf den hervorragen-den Teamspirit bei grün hoch zwei zu-rückzuführen, betonte Stocker: «Darauf bin ich besonders stolz!»

Für den Award-Gewinn hat es der grün hoch zwei ag nicht ganz gereicht. «Wir sind aber stolz darauf, als Vertreter aus der handwerker-Branche den Einzug ins Finale des bedeutendsten Jungun-ternehmer-Preises der Schweiz ge-schafft zu haben», sagt CEO Roger Sto-cker. «Wir bedanken uns herzlich bei allen, die uns auf diesem Weg unter-stützt haben.» Der grösste Dank gehe aber an die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter, sagt Stocker: «Wir freuen uns schon jetzt auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.»

KUNZ COIFFEUR FOR MENZugerstrasse 45 │CH-8820 Wädenswil │Eigene Parkplätze │044 780 36 69

kunzcoiffeur.ch

Massarbeit à la carte!044 783 87 87 oder www.stalder-ag.ch

Schreinerei, Küchenbau, Baukoordination und Service – ohne Wenn und Aber. Einsiedlerstrasse 29, 8820 Wädenswil

HGV Redaktion - Swiss Economic Awards

Die grün hoch zwei ag

Tätigkeit: Gartenplanung, Gartenbau, GartenpflegeGründung: 2009Sitz: WädenswilFührung: Roger Stocker (CEO), Stefan Waser (CEO)Beschäftigte: 26Internet: www-gruen-hoch-zwei.ch

Stefan Waser (links) und Roger Stocker mit dem Zertifikat des Swiss Economic Awards.

Finanzierung im Fokus des grow Apéro 2015Rund 60 Personen trafen sich am 9. Juni 2015 zum traditi-onellen Jahresanlass der Gründerorganisation Wädenswil, kurz grow genannt. Im Zentrum der Veranstaltung stand das Thema Finanzierung.

Stiftungsratspräsident Dr. Matthias Kaiserswerth konnte rund 60 Personen zum diesjährigen Anlass begrüssen. Jungunternehmerinnen und -unterneh-mer sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik waren der Einladung gefolgt. Der Anlass fand in den Räumen der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissen-schaften im Campus Reidbach statt.

Vielseitige Möglichkeiten für innovati-ve IdeenWie innovative Projekte durch die Schweizerische Kommission für Tech-nologie und Innovation KTI gefördert werden können, zeigte Dr. Hans-Peter Meyer, selbst KTI-Experte. Er stellte die drei Förderinstrumente vor - Projekt-förderung, in die rund 85% des Förder-volumens fliesst, Start-ups und Unter-nehmertum sowie WTT-Support – und

erläuterte, dass im vergangenen Jahr 362 Gesuche bewilligt wurden. «Busi-ness Angels investieren gern, müssen aber überzeugt werden», meinte Lau-renz Hüsler, Sekretär des StartAn-gels-Netzwerkes. Er nannte die in der Gründerorganisation grow ansässige Firma Creoptix als ein Beispiel, in de-nen zwei StartAngels im Vorstand sind. Philip Bodmer, Präsident der Volkswirt-schaftsstiftung zeigte die Möglichkeiten der Stiftung auf, die es bereits seit 1918 gibt. Sie gewährt ein zinsloses Darlehen an innovative schweizerische Technolo-gie Start-ups. Als letzter im Bunde der Referenten sprach Patrick Hug, Zürcher Kantonalbank ZKB, der das Programm Start-up Finance/Pionier vorstellte. Die ZKB prüft jährlich rund 250 Business-pläne und hat seit der Lancierung die-ses Programms vor 10 Jahren an die 180 Gesellschaften finanziert.

Nach dem Reigen der Referate lud Dolf van Loon, Geschäftsführer grow, die Gäste zum Austausch und Apéro ein.

Jahresanlass grow

Grow: Unterstützung seit 13 Jahren

Per Ende 2014 gehörten 19 Orga-nisationen mit insgesamt 58 Mitar-beitenden zur Gründerorganisation Wädenswil, kurz grow genannt. Das virtuelle Dach für Jungunterneh-men gibt es bereits seit Juni 2002. Nebst der Unterstützung in Form von Infrastruktur und fachlichem Know-how durch die Trägerschaft greift die Geschäftsführung den Start-ups auch inhaltlich unter die Arme. Denn nebst vergünstigter In-frastruktur ist professionelles Coa-ching und Finanzierung ein wichti-ges Anliegen von bestehenden und potenziellen Jungunternehmerin-nen und -unternehmern. www.grow-waedenswil.ch

Der Präsident der Stiftung grow, Matthias Kaiserswerth.

Page 3: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 2015 3HGV-Redaktion - Empfang Regierungspräsident Ernst Stocker

Wädenswil feierte Regierungspräsident Ernst StockerFast 600 Personen – darunter zahlreiche prominente Gäste aus Politik und Wirtschaft – feierten am 22. Mai den neuen Regierungspräsidenten Ernst Stocker in Wädenswil. Der Zürcher Finanzdirektor genoss das Fest in seiner Heimatge-meinde sichtlich.

Er hatte sich für sein Fest «Gschwell-ti» als Hauptgang gewünscht. Boden-ständig und volksnah, wie man Ernst Stocker kennt. Dass er jetzt für ein Jahr Regierungspräsident ist, änderte nichts an seinem Auftreten. Auch nicht, dass er an diesem Freitag, den 22. Mai, ununterbrochen und alleine im Mittel-punkt stand. «Höred emal uf», gab er zur Antwort, wenn man ihm sagte, dass die Wädenswiler Bevölkerung stolz auf ihn sei, und winkte fast beschämt ab. Aber dass er sich über die Feier freute, die die Wädenswiler unter der Leitung des Stadtpräsidenten Philipp Kutter für ihn auf die Beine gestellt hatten, war ihm anzusehen. Strahlend schüttelte er unzählige Hände, bedankte sich hier und da für die Gratulationen. Das Programm war ja auch nach Sto-ckers Geschmack. Mit der MS Wä-denswil fuhren die geladenen Zürcher Gäste vom Bürkliplatz nach Wädenswil, wo sie auf dem Seeplatz von rund 400 Bürgern, der Jugendmusik und den Wädenswiler Tambouren empfangen wurden. Die historische Compagnie 1861 stand Spalier und feuerte für Sto-cker einige Salutschüsse ab. Ausser-dem kam dem Regierungspräsidenten die Ehre zuteil, einen Schuss aus der Kanone der Barbara-Zunft abzufeuern. Genauso wie Stadtpräsident Kutter und der neuen Kantonsratspräsidentin Theresia Weber aus Uetikon.Verköstigt wurde die Festgesellschaft auf dem Seeplatz von der Zouft Fäld-chuchi 39, die ihr berühmtes Risot-to servierte. Angestossen wurde mit Weisswein.

«Wie ein Traum»Nach der Ansprache von Philipp Kutter, der dem Regierungspräsidenten aus der Himmeri gratulierte und ihm viel Erfolg für sein Präsidialjahr wünschte,

ergriff Stocker selber das Wort. Dieser Empfang sei für ihn wie ein Traum, be-tonte er vor der versammelten Menge.Als Festumzug machten sich die rund 160 geladenen Gäste später auf Rich-tung Kulturhalle Glärnisch, wo der zweite Teil der Feier stattfand. Der Musikverein Harmonie Wädenswil empfing die Gäste musikalisch. Und hier gab es dann auch die gewünsch-ten «Gschwellti» mit beeindrucken-dem Käse-Buffet, welche sich Ernst Stocker gewünscht hatte. Unter den zahlreichen prominenten Gästen fan-den sich neben allen Mitgliedern des Regierungsrats auch drei Nationalräte, zahlreiche Kantonsräte, prominente SVP-Vertreter und bekannte Vertreter aus der Wirtschaft sowie zum Beispiel ZVV-Direktor Franz Kagerbauer.

Egli-Fan und TCS-PatrouilleurBeim Abendessen erfuhr man dann auch einiges über Ernst Stocker, das man vorher vielleicht nicht gewusst hatte. Zum Beispiel, dass er ein grosser Fan der Schlager-Sängerin Beatrice Egli ist. Von Regierungsrat Mario Fehr bekamen er und seine Frau Christine denn auch zwei Tickets für ein Konzert des blonden Schlager-Schätzchens. Ebenfalls erhielt Stocker eine Aus-zeichnung des TCS als Ehren-Patrouil-leur. Dies, weil er einmal nach einer Wahlkampfveranstaltung im Februar spät in der Nacht das Auto des Re-gierungskollegen Fehr fachmännisch überbrückt hatte, während dieser hilf-los daneben stand.Neben Mario Fehr hielten Parteipräsi-dent Alfred Heer, Fraktionspräsident Jürg Trachsel und die Präsidentin der SVP Wädenswil, Christina Zurfluh eine Ansprache für Ernst Stocker. SVP-Nationalrat Gregor A. Rutz spielte ein Stück auf dem Flügel.

Mit ihrer Enkelin in der Mitte führten Ernst Stocker und seine Frau Christine des Festzug vom Seeplatz zur Kulturhalle Glärnisch an. Mit dabei der Weibel und der Kommandant der Compagnie 1861.

Der gesamte Regierungsrat war an der Feier vertreten. So auch Baudirektor Markus Kägi.

Stadtpräsident Philipp Kutter moderierte die gesamte Feier und gratulierte Ernst Stocker auf dem Seeplatz im Namen der Wädenswilerinnen und Wädenswiler.

Die Jugendmusik begann auf dem Seeplatz zu spielen, als das Schiff mit den Gästen aus Zürich am Horizont erschien.

Stocker nahm unzählige Gratulationen entgegen...

Die Compagnie 1861 feuerte zu Ehren von Ernst Stocker Salutschüsse ab.

Quartett aus Kantonsräten (von links): Judith Bellaiche (GLP), Marcel Leng-genhager und Rico Brazerol (BDP) und Esther Guyer (Grüne).

... und beantwortete geduldig die Fragen der anwesenden Journalisten.

Page 4: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 20154

Stadt Wädenswil

98 Prozent der Wädenswiler nutzen den Entsorgungskalender

Ein Jahr lang Baustelle – Seestrasse wird saniert

Eine im Auftrag der Wädenswiler Werke durchgeführte Umfrage zum Entsorgungskalender zeigt deutlich: Der Kalender ist auch nach 10 Jahren noch ein Bedürfnis. Nun arbeiten die Verantwortlichen der Stadt daran, die Verbesse-rungsvorschläge aus der Bevölkerung umzusetzen.

Jedes Jahr im Dezember bekommen die Wädenswilerinnen und Wädens-wiler den Entsorgungskalender in den Briefkasten geliefert. Dieser wird von der Abteilung Werke der Stadt Wädens-wil gestaltet und enthält alle wichtigen Informationen rund um das Thema Abfallentsorgung. Dieses Jahr ist der Entsorgungskalender zum 10. Mal er-schienen. Das Jubiläum haben die Ver-antwortlichen zum Anlass genommen, um bei der Bevölkerung nachzufragen, ob der Entsorgungskalender weiterhin einem Bedürfnis entspricht und was daran verbessert werden könnte. Die Umfragekarte, welche dem Ent-sorgungskalender 2015 beigelegt war, haben bisher über 1600 Personen aus-gefüllt und an die Werke der Stadt Wä-denswil retourniert. «Das ist eine sehr erfreuliche Quote. Ich möchte mich bei der Wädenswiler Bevölkerung herzlich für die Mitarbeit bedanken», sagt Rolf Baumbach, Leiter Werke.

SMS-Dienst wenig bekanntDas Ergebnis der Umfrage ist klar: 98 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer nutzen den Entsor-gungskalender regelmässig. In erster Linie den Sammeltourenkalender, der darüber informiert, wann welche Ab-fall- und Wertstoffart in den Quartieren abgeholt wird. Überraschend ist folgende Erkenntnis aus der Umfrage: 53 Prozent der Teil-nehmenden kennen den SMS-Dienst der Werke nicht, lediglich 1 Prozent nutzen ihn. Mit dem SMS-Dienst kön-nen sich die Wädenswilerinnen und

Wädenswiler kostenlos an bevorste-hende Altpapier- oder Kartonsamm-lung erinnern lassen. «Wir wollen diesen Dienst nun näher an die Bevöl-kerung herantragen», sagt Rolf Baum-bach. Denn vielen Personen sei es ein Bedürfnis, 24 Stunden vor der Samm-lung daran erinnert zu werden. «Auch bei Verschiebungen ist dies eine sinn-volle Methode», sagt Baumbach. Neben den mehrheitlich positiven Rück-meldungen zum Entsorgungskalen-der gab es auch einige kritische Stim-men dazu. So wurde beispielsweise bemängelt, dass die verwendeten Farben schwierig zu unterscheiden seien und dass der Aufbau des Kalenders zu kom-pliziert sei. Die Verantwortlichen nehmen die Kritik ernst und arbeiten nun an der Verbesserung der genannten Punkte.

Kunstoff-Recycling ausbaufähigObwohl die Bevölkerung auch mit dem Entsorgungsangebot für Wertstoffe grundsätzlich zufrieden ist, wurde ei-nige Male darauf hingewiesen, dass in Wädenswil das Kunststoff-Recycling ausbaufähig wäre. Dessen sind sich die Verantwortlichen bewusst, betont Rolf Baumbach: «Wir möchten mit der geplanten neuen Wertstoffsammel-stelle an der Rütibüelstrasse ein neu-es Kapitel in der Kunststoffsammlung aufschlagen. Bis dahin müssen wir uns aber noch etwas gedulden.»Generell ist Baumbach aber zufrieden mit der Recycling-Quote in Wädens-wil. Diese liegt bei 60 Prozent. Über die Hälfte des gesamten Abfalls wird also wiederverwertet.

Die Seestrasse ist zwischen Wädens-wil und Richterswil in einem schlech-ten Zustand und muss instand gesetzt werden, teilte der Kanton Zürich kürz-lich mit. Täglich werde der besagte Abschnitt von rund 7000 Fahrzeugen befahren. Der Fahrbahnbelag weise

zwischen dem Giessen (Wädenswil) und der Mülenen (Richterswil) Abplat-zungen, Spurrinnen und Risse auf und die Entwässerung entspreche nicht dem heute geltenden Umweltschutz-gesetz. Zur Werterhaltung und aus Gründen der Verkehrssicherheit müs-

se die Seestrasse auf diesem Teilstück deshalb instand gesetzt werden.In der Fahrbahn wird der bestehende Belag abgefräst und dreischichtig neu eingebaut. Auch auf den Rad-/Gehwe-gen werden der Belag und die Rand-steine ersetzt. Weiter wird die Entwäs-

serung instand gestellt und sämtliche Strassenabwasserschächte werden durch Schlammsammler mit Geotex-tilfiltersäcken ersetzt. Zudem wird die Strassenbeleuchtung den heutigen Be-dürfnissen angepasst.Die Instandsetzung des 1,3 km langen

Strassenabschnitts kostet insgesamt 3,42 Millionen Franken. Der Regie-rungsrat hat die entsprechende Ausga-be bewilligt. Das kantonale Tiefbauamt plant, mit den Bauarbeiten im Sommer zu beginnen und diese im Sommer 2016 abzuschliessen.

ICH BIN EIN INSERAT VON IDFX

IDFX AG WERBEAGENTUR ASW, SEESTRASSE 73B, 8820 WÄDENSWILALBISSTRASSE 27, 8038 ZÜRICH, +41 44 783 20 00, IDFX.CH

Page 5: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 2015 5

Kürzlich ehrte die Stadt und der Verkehrsverein Wädenswil die erste Mannschaft des Handballclubs Wädenswil für ihren Aufstieg in die Nationalliga B. Es war eine Auszeichnung für einen gesunden Wädenswiler Verein, für grossartigen Sport und leidenschaftlichen Kampfgeist.

Die erste Mannschaft des Handballclubs Wädenswil hat kürzlich seine herausra-gende Saison mit dem Aufstieg in die Nationalliga B gekrönt – eine Sensation, die es zuvor in Wädenswil noch nie gab. Die Stadt und der Verkehrsverein haben die Mannschaft deshalb am 30. Mai vor dem Stadthaus offiziell empfangen – so, wie es Tradition ist, wenn ein Wädens-wiler Sportteam einen eidgenössischen Wettkampf absolviert hat.

«Zum Niederknien»Stadtpräsident Philipp Kutter, selbst jahrelanger rechter Flügel beim Hand-ballclub, trat mit HCW-Schal auf und kam in seiner Ansprache aus dem Schwärmen für diese Mannschaft nicht mehr heraus: «Ich erkannte mich selbst nicht mehr. Es ist Jahre her, dass ich derart für eine Sportmannschaft

gefiebert habe», sagte er im Rückblick auf die vergangenen Wochen. «Die ak-tuelle erste Mannschaft spielt einen mitreissenden Handball: athletisch stark, dynamisch und abgezockt – es ist zum Niederknien.»

Fan-Welle für die SpielerAm 25. April, dem Tag, als den Wädens-wilern dank des 36:31-Erfolgs gegen den TV Solothurn der Aufstieg in die Nationalliga B gelang, konnte Kutter nicht vor Ort sein. «Ich habe aber im-mer wieder nervös im Internet nach Zwischenresultaten gesucht», sagte er.In der Glärnischhalle gerieten die Fans derweilen fast aus dem Häuschen. Rund 1000 Personen jubelten auf den Tribünen, schwenkten Schals und Fah-nen und applaudierten ihrem Team fre-netisch.

So war es dann auch während des Emp-fangs, als die jungen Sportler und Trai-ner Remo Herbst aus dem Stadthaus traten. Sogar eine La-Ola-Welle wurde von den rund 300 anwesenden Fans und Familienmitgliedern der Sportler gestartet. «Das Beste am aktuellen Erfolg ist, er ist hausgemacht», lobte Kutter. Zahlreiche Spieler seien in der eigenen Juniorenabteilung gross ge-worden. Das Resultat sei auch der Er-folg einer umsichtigen Vereinsführung, die konsequent auf gute Nachwuchs-arbeit setzt und mit den starken Nach-barn in Horgen zusammenarbeitet, ohne die eigene Identität aufzugeben.» Als Geschenk für die herausragende Leistung überreichte Kutter den Spie-lern einen Gutschein für ein WLAN-Netzwerk, damit sie künftig ihre Spiele in einem Live-Ticker dokumen-tieren können. Ausserdem erhielten die Handballer einen Gutschein für ein Es-sen im Restaurant Schützenhaus. «Ich habe gehört, es hat die Aufstiegsfeier überlebt», sagte Kutter. Am 9. September spielt der HCW sein erstes Spiel in der Nationalliga B gegen den STV Baden.

HGV Redaktion - HCW Enmpfang

Ehre für eine grandiose Leistung – Bravo HCW!

Werbeagentur idfx mit neuem Auftrittidfx hat sein Erscheinungsbild überarbeitet. Damit zeigt die Full-Service-Werbeagentur noch klarer, was die Kunden von ihr erwarten können.

Seit Ende Mai präsentiert sich die Werbeagentur idfx mit neuem Auftritt. Nicht nur die Website wurde komplett neu designt, auch der Agentur-Claim «macht Marken» wurde neu definiert. «Wir freuen uns sehr, unseren Kun-den, Interessenten und Geschäftspart-nern den neuen, modernen Auftritt vorzustellen», sagt idfx-Inhaber Mi-chael Waldvogel. «Er entspricht unse-rem Können und unserer Strategie und widerspiegelt den Wachstumskurs, in dem sich idfx befindet.» Ziel des neuen Auftritts ist es, Kunden und Interessenten ein klares Bild da-von zu vermitteln, wie sie von der Ar-beit von idfx profitieren. Michael Wald-vogel: «Unsere Leidenschaft ist es, für

unsere Kunden starke und emotionale Geschichten zu entwickeln, die neu-gierig machen, Emotionen wecken und in den Köpfen der Menschen haften bleiben.» Dies erreichen Waldvogel und sein Team in erster Linie durch einmalige Ideen. «Das ist es, was ich an meinem Job liebe», sagt der Agen-tur-Inhaber. «Es macht Spass, wenn man sieht, dass unsere Ideen und deren kreative Umsetzung der Marke oder dem Kunden Erfolg bringen.»

Publireportage - idfx AG Werbeagentur ASW

Die erste Mannschaft des HCW im Freudentaumel. Und mit ihnen Stadtpräsident Philipp Kutter (links), selbst ehemaliger rechter Flügel des HCW. Am 9. September gilt es nun ernst. Das erste Spiel in der Nationalliga B steht an – auswärts gegen den STV Baden.

Roland Fässler, Präsident der IG Wädenswiler Sportvereine, gratulierte und lobte die Verdienste des HCW in seiner Ansprache.

Von links: Philipp Kutter, Stadtpräsident; Daniel Ottinger, Assistenz-Trainer; Jürg Hitz, Goalie-Trainer; Remo Herbst, Trainer.

Rund 300 Fans, Freunde und Familienmitglieder feierten die Sportler vor dem Stadthaus gebührend. Ihr Jubel kannte keine Grenzen.

IDFX AG WERBEAGENTUR ASW, SEESTRASSE 73B, 8820 WÄDENSWILALBISSTRASSE 27, 8038 ZÜRICH, +41 44 783 20 00, IDFX.CH

Page 6: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 20156

Mehr «Gewusel» im Wädenswiler Zentrum

Verantwortung übernehmen

Liebe Wädenswilerinnen und Wädenswiler

Ich liebe den Samstagvormittag im Wädenswiler Zentrum. Dann sind so viele Menschen unterwegs wie sonst nie. Die Läden und Beizen sind gut besucht, der Märt an der Gerbestras- se sowieso. Es ist ein richtiges «Ge-wusel». Doch wie sieht es an anderen Tagen aus? Stimmt dann die Kunden-frequenz in den Läden auch? Kommen genügend Gäste ins Restaurant? Und in welche Richtung geht die Entwick-lung?Meine Gefühle sind gemischt. Zum ei-nen gibt es Eröffnungen, die mich po-sitiv stimmen, etwa neue Cafés an der Gerbestrasse. Zum andern gehen wei-ter Läden zu – wie gerade der Stöck-li-Sport.

Was können wir tun, damit unser Zen-trum attraktiver und lebendiger wird? Nicht erst seit ich Stadtpräsident bin, treibt mich diese Frage um. Es gibt keine einfache Antwort, der Staat kann eine solche Entwicklung nicht «verfü-gen». Er kann niemandem befehlen, einen Laden offen zu halten oder ein Café zu eröffnen. Soweit die schlechte Nachricht. Die gute ist: Die Stadt kann mit guten Rahmenbedingungen etwas bewirken. Doch welchen Rahmen braucht es, da-

mit ein Zentrum lebt? Dazu habe ich den Ausspruch eines Städteplaners im Ohr, der mir mal sagte: Ein gutes Stadtzentrum hat die gleichen Quali-täten wie ein gutes Einkaufszentrum. Viele interessante Geschäfte in Geh-distanz, ein gutes Ambiente, gute Ver-kehrsanschlüsse und Parkplätze. Was bedeutet das für Wädenswil: Wir brau-chen mehr Läden, mehr Büroflächen und durchaus auch mehr Wohnun-gen im Zentrum. Und zwischen den Gebäuden gut gestaltete Plätze und Pärke. So kommen mehr Menschen ins Zentrum und mit den Menschen kommt auch die Nachfrage.

So kann es funktionieren. Aber nicht, indem wir das Stadtzentrum entlee-ren, wie dies die Gerbeplatz-Initiative verlangte. Der Abstimmungskampf dazu hat mir gezeigt, dass wir die Debatte dazu fortsetzen müssen. Es werden weitere Vorlagen kommen. Entleeren wir das Zentrum, fahren die Menschen einfach woanders hin, zum Beispiel nach Konstanz. Sie tun es übrigens nicht nur wegen der Preise, sondern auch wegen dem Ambiente. Sie lieben das «Gewusel» dort. Daraus schliesse ich: Mehr «Gewusel» würde unserem Zentrum gut tun!

Philipp Kutter, Stadtpräsident und Kantonsrat

In den Tagen vor dem 18. Mai hat ein Thema die Medien zu vielen Spekula-tionen veranlasst. Die Kernfrage lau-tete stets: Wer im neu gewählten Re-gierungsrat muss die Finanzdirektion übernehmen? Das tönte wie nach ei-ner Strafaufgabe. In Tat und Wahrheit ist es anders: Es stehen grundsätzlich immer alle sieben Direktionen zur Dis-position, wenn sich der Regierungsrat für vier Jahre neu konstituiert. Nie-mand wird vom Volk in eine bestimmte Direktion gewählt. Alle müssen für al-les bereit sein.

Bei dieser Verteilung geht es auch nicht nur um den fachlichen Hinter-grund der sieben Gewählten. Sonst hätte ich vor vier Jahren bei der letzten

Neukonstituierung nicht Volkswirt-schafts-, sondern Baudirektor werden müssen, da die Landwirtschaft dort angesiedelt ist. Ebenso hätte der Re-gierungsrat die Justizdirektion sonst einem Juristen und nicht einem Agro-nomen oder einer Lehrerin anvertrau-en müssen.

Es ist zwar kein Geheimnis: Die Schlange der Bewerber und Bewer-berinnen für die Finanzdirektion war angesichts der anstehenden Probleme nicht lang. Entscheidend war für mich und meinen Wechsel in die Finanzdi-rektion aber, dass mir meine Kolle-ginnen und Kollegen in der Regierung das Vertrauen ausgesprochen haben. Das Vertrauen, in diesem schwierigen

Dossier die Verantwortung zu über-nehmen.

Vertrauen ist ein hohes Gut. Deshalb habe ich den Schritt gewagt und ar-beite mich nun mit Elan ins neue Dos-sier ein. Es entspricht meiner tiefsten Überzeugung, dass man als Volksver-treter auch dann Verantwortung über-nehmen muss, wenn es unbequem und heikel werden kann. Das ist der Auftrag, den uns die Wählerinnen und Wähler geben. Wer sich nur dort po-sitioniert, wo es sicher Lorbeeren ab-zuholen gilt, wird vom Volk über kurz oder lang durchschaut.

Ernst Stocker, Finanzdirektor und Regierungspräsident

Philipp Kutter, StadtpräsidentErnst Stocker, Finanzdirektor und Regierungspräsident

Der 60-jährige Ernst Stocker ist Meisterlandwirt und vertritt seit 2010

die SVP im Zürcher Regierungsrat. Er ist Finanzdirektor und Regierungs-

präsident. Als Volkswirtschaftsdirektor befasst er sich unter anderem

mit Verkehrs- und Wirtschaftspolitik. Ernst Stocker ist verheiratet und hat

einen Sohn und eine Tochter.

Mittagsmenu inkl. Suppe oder Salat für Fr. 35.–

Eder’s Eichmühle | Eichmühle 2 | CH-8820 Wädenswil

044 780 34 44 | eichmuehle.ch | Mo + Di geschlossen

ICH WÜNSCHE EUCH ALLEN EINEN SCHÖNEN

SOMMER! WIR SEHEN UNS IM SEPTEMBER!

Der 39-jährige Philipp Kutter, Historiker (lic.phil.), Kommunikationsfach-

mann, ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern, lebt in Wädenswil und

vertritt seit 8 Jahren die CVP im Zürcher Kantonsrat. Als Stadtpräsident

befasst er sich unter anderem intensiv mit der Stadtentwicklung. Philipp

Kutter spielt gerne mit seinen Töchtern und wenn die Zeit reicht auch

Handball.

Page 7: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 2015 7

Das 105. Kantonalschwingfest zog am 10. Mai rund 5000 Besucherinnen und Besucher auf das Wädenswiler Eidmattareal. Sie wurden nicht enttäuscht. Die «Bösen» zeigten im Säge-mehl ihr ganzes Können, die Kulisse im Stadtzentrum war spektakulär und das Traumwetter machte das Volksfest perfekt. Ein fotografischer Rückblick von Peter Burkhard.

5000 Personen bejubelten die Schwinger am Kantonalen

HGV-Redaktion - Kantonalschwingfest

Der Siegermuni Wadin präsentierte sich dem Publikum mehrmals in seiner ganzen Pracht.Bei den hochsommerlichen Temperaturen schätzten die Schwinger die Erfrischung am Brunnen.

Gwerder Andreas aus Hütten (im blauen Hemd) kämpfte mit vollem Einsatz, war aber aber am Ende mit seinem 8. Rang nicht zufrieden.

Korrodi Paul (Schönenberg, im blauen Hemd) wurde als einziger Kranzgewinner aus der Region gefeiert. Peng Mike (Malix) gegen Gwerder Andreas (Hütten).

Der Bündner Orlik Armon setzte sich am Ende durch und feierte in Wädenswil den ersten Kranzfestsieg seiner Karriere. Er bezwang im Schlussgang Leuppi Samir mit Fussstich.

Page 8: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 20158

So war die Schule früher. Der Wädenswiler Historiker Peter Ziegler erinnert sich an seine Zeit bei «Tante Dorli» und Lehrer Schudel, seine Tigerfinkli und die warme Znünimilch.

Vom Frühling 1942 bis 1944 besuchte ich den Kindergarten, die «Chegeli-schuel», «Gfätterlischuel» oder kurz die «Gfätti», wie man damals sagte –, im Alten Eidmattschulhaus Wädens-wil. In dessen Erdgeschoss lag auf der Südostseite das Hortlokal mit den Bü-cherschränken der Lesegesellschaft, ein Raum, der bei Abstimmungen auch als Urnenstandort diente. Rechts der Treppe gings in die Heizung. Das Schulhaus beherbergte drei Kinder-gartenklassen: jene von Dora Nöthiger, Anna Hauser und Mimi Felix. Zuoberst erteilte Jakob Bolli Unterricht an der Abschlussklasse, am «Bolli-Techni-kum». Alle drei Frauen wurden damals mit Tante und dem Vornamen ange-sprochen. Ich war bei «Tante Dorli». Sie war eine fröhliche Person, erzählte uns Geschichten, wir sangen Lieder, durften mit Bauklötzen und hölzernen Lastautos und die Mädchen mit Pup-pen spielen, wir konnten mit Schere, Papier und Leim basteln oder flechten, weben, mit Farbstiften zeichnen und malen – es war trotz Krieg eine schöne Zeit! Zur täglichen Ausrüstung gehörte das umgehängte gefüllte «Znünitäsch-li», dazu kam bisweilen der Turnsack. Vor dem Betreten des Schulzimmers

schlüpfte man in die dort bereitstehen-den persönlichen Finken – ich in meine «Tigerfinkli». Wenn Tante Dorli Dienst im Luftschutz leistete, betreute uns die junge Tante Elsbeth Vetterli, die uns unter anderem die Geschichte von Pu dem Bären erzählte.

Bei Lehrer Oskar SchudelIm Frühling 1944 kam ich zu Lehrer Os-kar Schudel in die erste Primarklasse. Dies bedeutete den Umzug ins benach-barte Neue Eidmattschulhaus, wo da-mals zwei erste, zwei zweite und zwei dritte Primarklassen untergebracht waren. Hier unterrichteten im ersten Geschoss Fritz Matzinger und Fräu-lein Hedwig Merki, im zweiten Edwin Jampen und Emil Weber und im drit-ten Stock Frau Ritzmann und Oskar Schudel. Wir waren gegen 40 Kinder im Klassenzimmer mit geöltem Holz-boden, frontal gerichteten Bankreihen, zwei kippbaren Wandtafeln an Ketten-zügen und mit dem Bilde Pestalozzis an der Wand. Knaben in kurzen Hosen und im Sommer barfuss und Mädchen mit Zöpfen und Schürzen sassen strik-te geschlechtergetrennt an ihren Pul-ten mit aufklappbarem Deckel und fix montierter Sitzbank. In erinnere mich

noch an jene Mutter, die am zweiten Tag zur Schule kam und verlangte, dass ihre Tochter nicht neben einem Knaben sitzen müsse. «Wiibergstank macht d Buebe chrank», war damals auch die Ansicht der Knaben.

Griffelspitzen als HausaufgabeAuf dem Fussmarsch zur Schule oder nach Hause an die Sonnmatt- strasse trug ich am Rücken den Thek mit Seehundsfell. Darin steckten die Schiefertafel, die Griffelschachtel mit den Griffeln und die Schwammbüch-se. Dazu kamen das Etui mit Bleistift, Farbstiften, Spitzer und Radiergummi sowie ein Lineal. Gelesen wurde mit Hilfe des soge-nannten Lesekastens – mit Einzel-buchstaben auf Karton ähnlich dem Setzkasten in einer Druckerei – nach der Syllabier-Methode, geschrieben auf die Schiefertafel, deren Holzrah-men jeden Samstag gründlich ge-schrubbt wurde. Griffelspitzen auf Sandstein oder Schmirgelpapier ge-hörte zur täglichen Hausaufgabe. Zum Rechnen standen kleine und ein grosser Zählrahmen mit schiebbaren farbigen Kugeln zur Verfügung. Zum Turnen ging es in den hölzernen Turn-schopf, in dem es stets nach Schweiss und Bodenwichse roch.

«Tölgge»Etwas Neues war in der zweiten Klas-se der Übergang von der Schieferta-fel zum Schreiben mit Spitzfeder und Tinte. Aus der grossen Flasche füll-te Lehrer Schudel die in jeder Bank eingelassenen Tintengefässe. Nach-

dem man die Stahlfeder im Mund vom anhaftenden Öl gereinigt hatte, steckte man sie in den hölzernen Fe-derhalter, und dann kratzte sie, oft spritzend, über das weisse Blatt und es gab «Tölgge». Rollte der Feder-halter über die schräge Bankklappe, stak die Feder meist im Fussboden, spreizte die Füsschen, und reumütig musste man vom Lehrer, der damals noch einen weissen Berufsmantel trug, der die Kleidung vor der Verun-reinigung mit farbiger Kreide schütz-te, eine neue verlangen. Zur neuen Schreibausrüstung gehörte nun auch der «Tinte-Lumpe», mehrere überei-nander liegende und mit einem Knopf zusammengehaltene Stofflappen, an denen man die Feder reinigte. Ohrfei-gen, Tatzen auf die Finger, in die Ecke stehen, das Zerreissen unsorgfältig geschriebener Seiten waren gängige Strafmethoden, an denen niemand Anstoss nahm.

Auch für unsere Gesundheit wurde gesorgt: mit der Schirmbildkontrolle in einem Bus sowie mit der Abgabe von Jod- und Fluortabletten. Und im Keller des Neuen Eidmattschulhau-ses trank man im Winter täglich die warme Znünimilch. Geliefert wurde sie in Glasfläschen mit Strohhalm von der Molkerei Wädenswil.

HGV Redaktion - Wädenswil im Wandel, Text und Fotos: Archiv Prof. Dr. Peter Ziegler

Erinnerungen an die Schule der 1940er Jahre

Tante Dorli mit ihren Schützlingen. «Trotz Krieg war es eine schöne Zeit», sagt Peter Ziegler heute.

Peter Ziegler (hinterste Reihe, zweiter von links) in der 3. Klasse bei Oskar Schudel. «Wiibergstank macht d Buebe chrank», war damals die Meinung der Knaben. Sie sassen auch strikte getrennt von den Mädchen in den Klassenzimmern.

8 | WÄDENSWIL IM WANDEL

GERBESTRASSE 1 8820 WÄDENSWIL 044 780 14 24 WWW.AUGENWEIDE.CH

MONTAG BIS SAMSTAG GEÖFFNET

ATELIER FÜR ANPASSUNGEN UND REPARATUREN

GRATIS-SEHTEST FÜR KUNDEN

BRILLEN UND KONTAKTLINSEN

Austrasse 59 • 8804 Au / ZürichseeTel. 044 782 01 01 • www.halbinselau.ch

Page 9: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 2015 9Rosenbergstrassenfest

Rosenbergstrassenfest Wädenswil: Der perfekte SommeranfangDas Rosenbergstrassenfest am 30. Mai fand nach einem 10-jährigen Unterbruch zum ersten Mal statt. Beat Gut (Malergeschäft) und Stefan Weller (Methodistische Kirche) setzten sich für die Wiederaufnahme einer schönen Tradi-tion ein. Alle Geschäfte, Gewerbler und Institutionen der Rosenbergstrasse spannten zusammen und realisierten ein frohes, frisches und sympathisches Fest für alle.

Die kleine, feine Einkaufsmeile in Wädenswil heisst Rosenbergstrasse. Am Samstag, den 30. Mai, verwan-delte sich das illustre Strässchen zum Festplatz. Zuoberst stand das Karussell, von Kinderwagen, Müttern

und vor Freude jauchzenden Kindern förmlich belagert. Auf einer Bühne unterhielten diverse Künstler das gutgelaunte Publikum mit Musik: Folk aus Irland und Osteuropa wechsel-te sich ab mit Ländlermusik aus der

Innerschweiz. Christoph Fankhauser sang Lieder für Kinder und eine Prise «smokin’deep Blues passte perfekt zum «Gläsli Wisse».

Die langen Tische füllten sich, hun-gern musste niemand: Suppe, Schnit-zelbrot, Würste, Raclette und Kuchen und Getränke liessen die vielen Gäs-te gemütlich sitzen, schauen, essen, trinken und mir Freunden plaudern. Ein Fazit? Klar – ein positives: Wenn eine ganze Strasse sich miteinander aktiv für so ein tolles Fest einsetzt, kann der Sommer kaum fröhlicher be-ginnen!

Das Karussell – eindeutig das Highlight aller kleinen und kleinsten Wädenswiler.Bild Wädenswiler Anzeiger

Einfach geniessen hiess die Devise. Sitzen, plaudern und auf den schönen Tag anstossen.Bild Wädenswiler Anzeiger

Das Revival vom Sommerfest an der Rosenbergstrasse hat sich gelohnt.Bild Wädenswiler Anzeiger

Innerschwyzer Ländlermusik mit Stefan Kessler, Christian Schwetzer und Christoph Steiner.Bild Wädenswiler Anzeiger

Page 10: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 201510

Publireportage - Garten-Tipp, Gartencenter Raschle

Nicht nur die Mode, auch die Gartengestaltung ist verschie-denen Trends unterworfen. Stauden im Garten sind aber seit vielen Jahren ein ganz besonders grosses Thema bei Haus-gärten wie auch bei Gartenanlagen.

Früher waren es die Mix Borders, die man von den exklusiven Gärten in Eng-land kennt. Nun sind es eher die pfle-geleichten Staudenmischungen, die in unserem Klima, unter anderem auch durch die Hochschule in Wädenswil, entwickelt und verbessert wurden. Bei diesen Pflanzungen werden je nach Standort unterschiedliche Stauden-arten gemischt und nach einem aus-geklügelten System ausgelegt und gepflanzt. Ob Staudenmischung oder einzelne Stauden, der wichtigste Punkt bei der Verwendung von Stauden ist die richtige Standortwahl. Fast für jeden Standort gibt es blühfreudige Stauden. Ein Fachmann kann die Stauden auch so kombinieren, dass das ganze Jahr über etwas blüht und die Rabatte ein tolles Bild abgibt. Eine gut geplante und seriös gepflanzte Staudenrabatte macht über viele Jahre Freude und gibt nur wenig Pflegearbeit.

Das Gartencenter Raschle führt in Wä-denswil zu jeder Jahreszeit ein grosses Sortiment an Stauden. Die Service-

abteilung ist mit einem Team von ge-lernten Landschaftsgärtnern täglich unterwegs in den Gärten der Region. Das Team hat sich in den letzten Jah-ren spezialisiert auf die Pflege von an-spruchsvollen Gärten und Gartenanla-gen. Kommen Sie vorbei oder rufen Sie uns an, gerne helfen wir Ihnen weiter.

Gartencenter RaschleFlorhofstrasse 13, 8820 WädenswilTel. 044 780 31 30www.gartencenter-raschle.ch

Stauden im Garten

Die Vielfalt der winterharten Stauden ist riesig.

Blühende Stauden bringen Jahr für Jahr eine tolle Stimmung in den Garten.

138cmVom 15. bis 21. Juni 2015

Rabatt nicht kumulierbar mit anderen Bons/Rabattakti vi täten. Reparaturen, Dienstleistungen, Spezial bestellungen und Topseller ausgeschlossen. Pro Kunde max. 3 Stück vom gleichen Artikel. Solange Vorrat.

1143.251345.–Inkl. 15%

Zum Beispiel:

TV TX-55CXW704 Art. 918744• 3D Ultra HD LED-TV mit 800Hz • 4K-Auflösung (3840x2160p)• HD Triple Tuner: DVB-T/-T2/-C/-S2 • Smart TV: Firefox Web-Browser, HbbTVKredit: 48x29.75/Totalpreis 1428.–/inkl. VRG/11.9% Jahreszinssatz, zzgl. Fr. 25.- admin. Gebühr

KREDIT

29.75PRO MONAT

Firefox OS inkl. Browser

Unse

re P

reis

e ve

rste

hen

sich

inkl

. Mw

St.

Irrt

ümer

und

Dru

ckfe

hler

vor

beha

lten.

15%Rabatt auf das gesamte Panasonic Sortiment!

Wie sieht für Sie ein perfektes Sommerwochenende aus?

«Ich gehe an den See, spaziere durch den Rosenmattpark oder gehe essen im Restaurant Gambrinus. AuchFussballspielen mit kleinen Kindern im Regen gehört aber zum Sommer-programm.» Sabrina Potocnik

«Mit Ruben und den Kindern ver-bringe ich viel Zeit am See und gehe baden. Wenn ich Zeit dafür finde, lese ich aber auch sehr gerne ein Buch an der frischen Luft.» Sabine Reinhard

«Natürlich bin ich gerne am Seeufer und gehen ins Wasser. Um etwas zu essen, besuche ich oft das Giardino. Und sollte das Wetter einmal nicht mitspielen, bleibe ich eben einfach zu Hause.» Magali Nielsen

«Im Sommer sitze ich sehr gerne im Seerestaurant in Wädenswil oder schlendere gemütlich durch den Rosenmattpark mit seinen schattigen Plätzchen.» Sylvia Huber

«Es gibt da ein wunderschönes Strandbad am Hüttnersee. Dort bin ich sehr gerne. Am Sonntag gehe ich in den Gottesdienst und geniesse ein gutes Stück Zopf.» Pia Granacher

«Man sollte unbedingt die hiesigen Wanderwege benutzen, sie sind alle sehr schön. Es gibt hier in der Umge-bung auch immer wieder interessante kulturelle Anlässe.» Walter Fässler

HGV-Redaktion - Strassenumfrage

«Ich treffe mich mit Freunden oder gehe mit meiner Familie nach draus-sen. Empfehlenswert ist das Horn-Areal in Richterswil, wo man super Volleyball oder Frisbee spielen kann.»Eduard Bajraj

«Ich und meine Familie besuchen gerne die Halbinsel Au, baden da und machen Feuer. Wenn ich mir eine Auszeit gönne, gehe ich gerne mit Freunden angeln.» Ruben Rod

«Das Wichtigste für ein tolles Wochenende ist einfach der Sonnen-schein. Dann gehe ich gerne grillieren oder besuche den schönen Platz zwi-schen Bretter- und Rietliaubadi.»Denise Buser

«Ich bin gerne in der Brettlibadi, wo ich entweder schwimme oder Fuss-ball spiele. Ich verbringe aber auch gerne Zeit im Rosenmattpark.» Piraveen Tharmarasa

Page 11: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 2015 11

Publireportage - PaBa Markt

Publireportage - di alt fabrik, Sommerfest

2015 feiert das Maison Caran d’Ache seinen 100. Geburtstag. Die Manufak-tur wurde 1915 in Genf gegründet und 1924 nach dem berühmten französi-schen Karikaturisten Emmanuel Poiré auf den Namen «Caran d’Ache» ge-tauft. Die Genfer Werkstätten speziali-sierten sich zunächst auf die Produkti-on von Blei- und Farbstiften. Im Laufe der Jahre wurde das Angebot dann auf Wachspastelle, Minenhalter und die ersten Kugelschreiber erweitert. Die gemeinsame Weiterentwicklung der Bereiche Farben, hochwertige Schreib-geräte und Office hat zum internationa-len Aufschwung des Hauses beigetra-

gen. Und so dienen die Kreationen von Caran d’Ache, dank ihrer reichhaltigen Geschichte, bereits seit einem Jahr-hundert als wichtige Inspirationsquelle für Generationen von Liebhabern der edlen Produkte.

Anlässlich des 100. Geburtstages lädt Caran d’Ache Sie ein, eine ganz neue Kollektion zu entdecken, die speziell zu diesem Anlass entwickelt wurde. Mehr als 90 Handwerksberufe kom-men durch diese neuartigen Kreatio-nen zum Ausdruck, die von fünf sym-bolträchtigen Produkten des Hauses inspiriert wurden: Technograph, Fix-

pencil, Prismalo, Ecridor und 849. Die Handwerksmeister bei Caran d’Ache haben sich jedes dieser Produkte vor-gestellt, es gezeichnet und entwickelt, um schliesslich eine Kollektion in limi-tierter Auflage auf den Markt zu brin-gen, die bereits Kult ist und mithilfe von «Bonne-Mine», dem berühmten histo-rischen Markenzeichen des Maison Ca-ran d’Ache, animiert wird.

PaBa Markt«di alt Fabrik»Florhofstrasse 13, 8820 WädenswilTel. 044 780 06 06www.pabamarkt.ch

Die Gratis-Konzerte von KUNZ sind die Highligts des Som-merfestes. Doch nicht nur musikalisch hat das Einkaufscen-ter «di alt Fabrik» am Samstag, 4. Juli, einiges zu bieten. Kommen Sie vorbei, es lohnt sich!

Der bekannte Luzerner Sänger Kunz vertraut ganz dem Charme der Mund-art. Sein Debut-Album «Eifach so» kommt leichtfüssig, frisch und geerdet daher. Stampfende Rhythmen fehlen genau so wenig wie treibende Gitarren und Mitsing-Refrains. Am Sommerfest des Einkaufscenters «di alt Fabrik» ist Kunz live zu Gast.

Auf einer Bühne unter freiem Himmel sorgt er mit seinen schungvollen Songs für gute Stimmung und regt vielleicht sogar zum Tanzen an.

Bunter Koffermarkt Doch nicht nur wegen der Musik lohnt sich ein Besuch des Sommerfestes. Es warten noch zahlreiche andere High-

ligts auf die Gäste. Zum Beispiel der erste Koffermarkt des Einkaufscen-ters «di alt Fabrik.» An einem Koffermarkt werden nicht etwa Koffer verkauft, wie der Name vermuten lässt. Nein, hier dient der Koffer als originelle und schmucke Verkaufsfläche, die mit allerlei Hand-gemachtem bestückt wird. Den Ver-käuferinnen und Verkäufern werden keine Grenzen gesetzt. Die einzige Bedingung: Die Verkaufsgegenstände müssen handgemacht sein.Über 60 Verkäuferinnen und Verkäufer haben sich für den Koffermarkt am 4.

Juli bereits angemeldet. Lassen Sie sich das bunte Treiben nicht entgehen und schlendern Sie gemütlich durch die attraktiven Verkaufsstände. Und wenn Sie danach Hunger haben, ist natürlich auch dafür gesorgt. Zur Vergügung steht ein Holzkohlen-Grill, ein Popcorn-Wagen, eine sommerliche Cocktailbar mit Lounge und vieles mehr.

Tolles KinderprogrammNatürlich wird auch für die Unterhal-tung der kleinen Gäste gesorgt. Es

steht ein Karussell und eine Ballon-Station bereit, Pixeln und Kinder-schminken stehen auf dem Programm und das Vater-Kind-Backen wird sicher ein tolles Vergnügen.

«di alt Fabrik»Florhofstrasse 13, 8820 Wädenswilwww.di-alt-fabrik.ch

Caran d’Ache Jubiläum – 100 Jahre Emotionen

Sänger KUNZ am Sommerfest im Einkaufscenter «di alt Fabrik»

idfx

AG

Wer

beag

entu

r AS

W

10 bis 17 Uhr+ Koffermarkt, Grill, Bar, Spiele, K arussell und v ieles mehr!

10 bis 17 Uhr+ Koffermarkt, Grill, Bar, Spiele, K arussell + Koffermarkt, Grill, Bar, Spiele, K arussell + Koffermarkt, Grill,

und v ieles mehr!Bar, Spiele, K arussell und v ieles mehr!Bar, Spiele, K arussell

Sommerfest Samstag, 4. Juli mit KUNZ live!

14 x Shopping!Florhofstrasse 13 | 8820 Wädenswil | www.di-alt-fabrik.ch | Mo – Fr 8 – 19 Uhr | Sa 8 – 17 Uhr

Page 12: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 201512

ww

w.c

ertu

m.c

h

Sicherheit.Certum Sicherheit AGSchönenbergstrasse 33, Postfach8820 Wädenswil, Telefon 058 359 62 61

Machen Sie mehr aus Ihrem Geld: Säule 3a – Profitieren auch Sie von den Steuervorteilen!Jetzt Vorsorgelücken schliessen und Steuern sparen. Gerne erstellen wir Ihnen eine unverbindliche Offerte.

Obere Leihofstr. 41 | Wädenswil | 044 780 66 22 | www.flammer-partner.ch

Flammer und Partner Wädenswil Versicherungstreuhand GmbH

Wirtschaft zum Neubüel

alte Zurgerstrasse 268820 WädenswilTel. 044 781 37 [email protected]

Wo man gerne isst!

www.avia-huerlimann.ch

Oberdorfstr. 32 | 8820 Wädenswil | Tel. 044 783 93 00

Ihr Partner für Heizöl.

Ferienzeit – Reisezeit

Michael Vogt ist eidg.dipl. Finanzplanungsexperte und Hauptagent der

Axa-Winterthur in Wädenswil und steht Ihnen für Ihre Versicherungsfragen

gerne zur Verfügung.

Email: [email protected]

Michael Vogt, AXA Winterthur

Haben Sie Ihren Koffer bereits gepackt? Neben Badehosen, Flossen und Sonnencrème gehört auch ein richtiges Versi-cherungspaket dazu. Haben Sie sich auch schon Gedanken gemacht, wie Sie vor und während der Reise versichert sind? Damit Ihr Urlaub auch wirklich zur Erholung dient und Sie sich bei einem Zwischenfall nicht auch noch mit finanziel-len und organisatorischen Fragen herumschlagen müssen, empfiehlt sich eine Reiseversicherung.

Diese wird nicht mehr ausschliesslich für ein spezielles Arrangement abge-schlossen, sie kann auch pauschal für Reisen während eines ganzen Jah-res vereinbart werden. Immer mehr Kunden profitieren von dieser Dienst-leistung und schliessen eine entspre-chende Versicherung ab. Dies lohnt sich aus mehreren Gründen. Vielfach fährt man nicht nur einmal pro Jahr in den Urlaub, sondern geniesst auch noch Skiferien im Winter, unternimmt mal einen Kurztrip im Inland oder freut sich auf ein Städteweekend mit Musical oder Opernbesuch. Auch bei solchen, relativ kurzen Aufenthalten können un-vorhergesehene Ereignisse, wie Verlust des Arbeitsplatzes, Krankheit oder ein Unfall zu einer Annullierung der Reise führen. In diesem Falle bezahlt Ihnen die Reiseversicherung die anfallenden Annullierungskosten und Bearbei-tungsgebühren. Nicht selten können Kosten bis zu 100% des Arrangement-preises oder des Mietpreises einer Fe-rienwohnung entstehen, wenn der Ur-

laub kurzfristig abgesagt werden muss.Vielfach werden kurzfristige Versiche-rungen nur für die Folgen einer Annul-lation, nicht aber für Reisezwischen-fälle abgeschlossen. Ein Jahresvertrag bringt Ihnen deshalb auch während des Aufenthaltes viele Vorteile. Sie haben nämlich die Wahl, gegen eine geringe Mehrprämie auch eine Personenas-sistance und eine Fahrzeugassistance einzuschliessen. Ein plötzliches oder unvorhersehbares Ereignis wie ein Un-fall, eine Krankheit oder ein Notfall, der eine nahestehende Person oder Ihr Eigentum zu Hause betrifft, zwingt Sie zu einer sofortigen Rückkehr, ei-nem zusätzlichen Zwischenhalt oder einer Änderung während des Urlaubes. Hier bezahlt die Personenassistance bis zum vereinbarten Betrag. Vielfach sind es aber nicht nur Kosten die dabei entstehen, sondern auch organisatori-sche Angelegenheiten. Beispielsweise die Organisation von Ersatzreisepapie-ren oder die Umbuchung eines Fluges. Auch Mehrkosten die durch den Ausfall

des gewählten Transportmittels ent-stehen, sind bei den meisten Reisever-sicherungen gedeckt.

Noch weiter geht die Deckung der Fahrzeugassistance. Hier bezahlt die Versicherung auch die Pannenhilfe Eu-ropaweit, das Abschleppen eines Fahr-zeuges oder im Extremfall auch die Fahrzeugrückführung zum Wohnort. Wenn Sie also viel mit dem Auto unter-wegs sind, auch im Ausland, empfiehlt sich der Einschluss dieses Bausteins.

Wer im Ausland ärztliche Hilfe benötigt, erhält von der obligatorischen Kran-ken- bzw. Unfallversicherung maximal den doppelten Betrag vergütet, den die gleiche Behandlung im Wohnkanton kosten würde. Für viele Länder reicht diese Deckung. Knapp wird es jedoch in Ländern wie den USA, Japan oder Australien. Falls Sie in ein solches oder ähnliches Land reisen, empfiehlt sich sicher der Abschluss einer entspre-chenden Zusatzversicherung bei Ihrer Krankenkasse. Eine kostengünstige Variante, die Ihnen aber viele Probleme ersparen kann.

Sie sehen also, genauso wichtig wie die richtigen Kleidungsstücke und der Reiseführer ist auch der richtige Versi-cherungsschutz. Fragen Sie doch den Berater Ihres Vertrauens. Er hilft Ihnen gerne weiter, damit Sie für Ihre Reisen das richtige Versicherungspaket im Ge-päck haben.

Preisvergleich von kurzfristigen Reiseversicherungen zu einem Jahresvertrag:

Annahme: 5-köpfige Familie mietet einmal im Jahr eine Fe-rienwohnung für die Skiferien für Fr. 2‘000.— (ohne kurz-fristige Versicherung, da dies nicht angeboten wurde) und bucht im Reisebüro folgende Ferien:

Arrangementpreis VersicherungsprämieSommerferien am Meer Fr. 8’000.– Fr. 60.– pro PersonStädtetrip nach Barcelona Fr. 3’400.– Fr. 35.– pro PersonSkiferien im Wallis Fr. 2’000.–

Total Prämie Fr. 475.– für die Familie

Zum Vergleich:Die Jahresprämie der Axa-Winterthur «Intertours» inkl. dem Risiko Fahrzeugassistance beträgt pro Jahr für die ganze Familie nur Fr. 228.–.

In diesem Betrag wäre auch die Annullation der Ferien-wohnung mitversichert und viele weitere zusätzliche De-ckungen.

Sie sehen, mit der gesparten Prämie haben Sie sogar noch Reisegeld für Ihre Souvenirs. Ein doppelter Gewinn!

Page 13: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 2015 13

Innovation – Fit in die Zukunft

Preis und neues Projekt an der GV des Vereins Standortförderung Zimmerberg-Sihltal

Erfolgreiche erste Durchführung der von den beiden Wirt-schaftsförderungen Höfe und Zimmerberg-Sihltal organi-sierten Innovationsveranstaltung im Bocken. Rund 70 Teil-nehmer folgten den verschiedenen Referaten und nutzten die Gelegenheit, sich mit Spezialisten auszutauschen.

Die vorwiegend aus den beiden Be-zirken Höfe und Horgen eingeschrie-benen Unternehmer und Unterneh-merinnen konnten in einer Reihe von spannenden Referaten in die Welt der Innovation eintauchen. Einleitend in-formierten die Referate über die Zu-sammenarbeit mit der Kommission für Technologie und Innovation KTI, den Fachhochschulen und Finanzie-rungsinstituten, danach konnten 7 Beispiele von innovativen Umsetzun-gen, mehrheitlich aus dem Einzugs-gebiet, einen Einblick in die Heraus-forderungen von Innovationen bieten.

Ein Highlight der Veranstaltung war das Referat von Felix Hofmann, CEO der BMI Lab AG, ein Spin-Off der Uni-versität St. Gallen, welche sich mit den Innovationstechniken und Busi-nessmodellen bei Start-Ups oder Neuentwicklungen befasst. Beispiel-haft zeigte der Referent auf, wo in der Innovation Grenzen und Risiken bestehen, aber auch welche Möglich-keiten dahinter stecken.

Ein zentrales Element war für die Teilnehmenden aber das Innovati-onsforum, wo sich 15 Institutionen in der extra langen Pause und beim an-schliessenden Apéro für persönliche Gespräche und den Erfahrungsaus-tausch zur Verfügung stellten.

Die ersten Rückmeldungen der Teil-nehmenden waren durchwegs posi-tiv. Matthias Kaiserswerth, Präsident der Standortförderung Zimmerberg-Sihltal, fasste die Premiere wie folgt zusammen: «Ganz offensichtlich ist es ein Bedürfnis der Wirtschaft, sich zum Thema Innovation auszutauschen. Es war erfreulich zu sehen, wie aktiv die Teilnehmenden diskutiert haben und erste Projektideen austauschten. Die Veranstaltung erfüllte unsere Erwar-tungen voll und ganz. Wir werden uns auch weiterhin mit dem Thema ausei-nandersetzen.» Ein grosser Dank geht an die Partner der Veranstaltung, die Kommission für Technologie und Innovation KTI, die Cre-dit Suisse, die IBM Research – Zürich

und das Seminarhotel Bocken. Ohne deren Unterstützung wäre eine solche Veranstaltung nicht kostenlos für die Teilnehmenden durchzuführen.

Beat RitschardGeschäftsführer Standortförderung Zimmerberg-Sihltal

Die gut besuchte 18. Generalversammlung der Standortför-derung folgte den Anträgen des Leitenden Ausschusses ein-stimmig. Im Weiteren konnte ein Preis vermeldet und mit «FoodPlus» ein neues Projekt vorgestellt werden.

Gut 40 Vertreter und Vertreterinnen der Mitglieder des Vereins Standortförde-rung Zimmerberg-Sihltal nahmen an der 18. Mitgliederversammlung teil. Der Präsident Dr. Matthias Kaisers-werth und der Geschäftsführer Beat Ritschard wickelten die Geschäfte zügig ab. Neben dem positiven Geschäftsab-schluss, dem Budget 2015 und den Mit-gliederbeiträgen 2016 informierten sie über die verschiedenen Aktivitäten des Vereins. Insbesondere wurde auf die verschärfte Standortkonkurrenz und

die mit den verschiedenen Abstimmun-gen zu den Rahmenbedingungen der Wirtschaft einhergehende Unsicherheit bei den Unternehmungen hingewiesen.

Die Versammlung hat alle Traktanden einstimmig genehmigt, dieses Jahr waren keine aussergewöhnlichen Ge-schäfte zu beschliessen. Ein grosser Dank geht an die Mitglieder des Leiten-den Ausschusses und den Geschäfts-führer für die geleistete Arbeit. Ein Highlight stellte der Gewinn des

Projektwettbewerbs des Gesundheits-netzes 2025 für das Pallifon (www.pal-lifon.ch), das erste Projekt der Found-ation Zürich Park Side, dar. Es setzte sich unter 15 eingereichten Projekten dank hohem Patientennutzen durch. Der Preis wurde dem Pallifon am 19. Mai überreicht.

Im Anschluss an die Regularien infor-mierte Beat Ritschard über die bevor-stehende Gründung von «FoodPlus», einem Wirtschafts- und Forschungs-cluster im Bereich Nahrungsmittel. Nach einer kurzen Einführung zur Clusterstrategie des Kantons Zürich und dessen Erfolge, wurde auf die Chancen und Möglichkeiten im Be-reich Food für die Region hingewiesen.

Besonders interessant ist das Projekt, weil es Partner kantonsübergreifend unter ein Dach zusammenführt. Mit dem Abschluss verschiedener Leis-tungsvereinbarungen im Sommer wird «FoodPlus» starten. Eine interessante Diskussion mit Dr. Corinne Gantenbein-Demarchi, stv. Leiterin des Instituts für Lebensmittel- und Getränkeinnovation der ZHAW Wädenswil und Dr. Lukas Bertschinger, stv. Institutsleiter der Agroscope Wädenswil zeigte auf, was für ein Potential die Forschung und Entwicklung durch einen solchen Clus-ter erreichen kann.

Beim anschliessenden Netzwerkapéro nutzen die Anwesenden die Möglichkeit zu angeregten Diskussionen.

Verein Standortförderung Zimmerberg-SihltalBeat Ritschard, Geschäftsführerstandortfoerderung@zimmerberg- sihltal.ch

v.l.n.r.: Dr. Matthias Kaiserswerth, Standortförderung Zimmerberg-Sihltal, Karin Bruhin, Karin Bruhin Immobilien und Daniel Sulser, FixxxSport AG.Foto: André Springer

v.l.n.r.: Eugen Vigini, Sidrag AG und Peter Iten, HSR.Foto: André Springer

Keynote Referat von Felix Hofmann, BMI Lab AG, St. Gallen.Foto: André Springer

ZIM

MER

BERG

-SIH

LTAL

KNON

AUER

AM

T

HÖFE

EINS

IEDE

LN

ZUG

ZIM

MER

BERG

-SIH

LTAL

KNON

AUER

AM

T

HÖFE

EINS

IEDE

LN

ZUG

Publireportage - Standortförderung Zimmerberg-Sihltal

Page 14: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 20151414

TREUHAND-TEAM SCHULER AGin good company

www.ttschuler.ch

Ihre Steuererklärung, Ihr Geschäftsabschluss: Bei mir in guten Händen.

Seit über 25 Jahren in Wädenswil.

«»

Werner Schuler, Revisionsexperte

Ein Partner von:

Benzenhofer AG

Moosacherstrasse 14CH- 8804 Au ZH

Zelgstrasse 11CH-8003 Zürich

Ihr Heizungs- und Sanitär-Spezialist in der Region

Au 044 728 80 60

Zürich 044 454 11 88

24h-Service 079 409 52 66

Inserat_Gewerbezeitung_Waedenswil_Nov_2013.indd 1 12.11.2013 14:03:39

72. Delegiertenversammlung der Unternehmervereinigung des Bezirk Horgen

Unternehmervereinigung des Bezirk Horgen

Ende Mai fand die 72. Generalversammlung der Unterneh-mervereinigung Horgen (UVH) statt. Rund 50 Delegierte aus den Gewebevereinen des Bezirks waren der Einladung von Ken Füglistaler, Präsident der UVH, nach Kilchberg gefolgt.

Die 72. Delegiertenversammlung der UVH fand am 20. Mai in Kilchberg statt und wurde durch die Unternehmer-vereinigung Kilchberg organisiert. Die rund 50 Delegierten und Gäste aus Po-litik und Gewerbe wurden mit einem Platzkonzert der Harmonie Kilchberg empfangen, das dem Anlass einen tol-len Rahmen verpasste.

Dazwischen erfolgte die Begrüssung durch Harry Kolb, Präsident der Un-ternehmervereinigung Kilchberg, der zum einen auf seine unvergleichlich sympatische Art die Delegierten aus Kilchberg persönlich vorstellte und zum anderen auf die Wichtigkeit der Gewerbevereine und des Unterneh-mertums mit Herzblut aufmerksam machte. Darauf übergab er das Wort an den Gemeindepräsidenten von Kilchberg, Martin Berger. Dieser lobte die Leistungen aller Gewerbetreiben-

den, stellte Kilchberg und die Persön-lichkeiten, welche in Kilchberg lebten, so zum Beispiel C. F. Meyer, vor und machte auf gemeindeübergreifende Projekte aufmerksam.

Der offizielle TeilDie folgende, durch Ken Füglistaler geleitete, offizielle Delegiertenver-sammlung wurde zügig abgehalten. Einleitend erwähnte er die diesjähri-gen Kantonsratswahlen und die Wahl-zeitung, welche die Unternehmerver-einigung in Zusammenarbeit mit der Gewerbezeitung auf die Beine gestellt hat. Er machte auch darauf aufmerk-sam, dass in der heutigen turbulen-ten Zeit alle am gleichen Strick ziehen müssen und bedankte sich bei den an-wesenden Kantonsräten dafür, sich die Zeit genommen zu haben, um den per-sönlichen Kontakt mit dem Gewerbe zu pflegen.

Im Jahresbericht hob Ken Füglista-ler die letztjährigen Gemeindewahlen hervor, bei welchen sich die lokalen Gewerbevereine erfolgreich engagiert haben sowie die Gewerbeausstellung in Wädenswil und das Albisstrassenfest in Adliswil, welche durch die dortigen Gewerbevereine organisiert wurden. Wiederum hat das Gewerbe auch in den anderen Gemeinden zahlreiche An-lässe und Veranstaltungen organisiert. Der Vorstand, bestehend aus den Prä-sidenten der lokalen Gewerbevereinen und Unternehmervereinungen hat 2014 fünf Sitzungen abgehalten. Ausser-dem ist die Unternehmervereinigung durch den Präsidenten im erweiterten Vorstand des Kantonalen Gewerbever-bandes und im leitenden Ausschuss der Standortförderung vertreten. Die Rechnung der UVH, die durch Denise Wacker präsentiert wurde, zeigte sich ausgeglichen und das Budget aufgrund dem Wahljahr leicht negativ.

Im Vorstand der UVH ergaben sich durch die Rücktritte von Martin Leuthold, Präsident HGV Horgen und Franzsika Bärtsch, Präsidentin HGV Adliswil zwei Änderungen. Als Nachfol-ge wurden Jrene Huber-Mehr, die neue Präsidentin aus Horgen und Carmine Del Cotto, der neue Präsident aus Ad-liswil begrüsst.

Im Anschluss an die Delegiertenver-sammlung genossen die Anwesenden ein feines Nachtessen und es fanden rege Diskussionen und Gespräche statt. Wiederum zeigte sich der gute Kontakt zwischen den einzelnen Ge-werbevereinen im Bezirk und auch den Vertretern aus der Politik, welche die Anliegen des Gewerbes ernst nehmen, da die KMU das Rückgrat unserer Wirt-schaft sind.

Die Unternehmervereinigung Kilch-berg, unter der Leitung von Harry Kolb, hat eine tolle Delegiertenversammlung organisiert und das Restaurant oberer Mönchhof verwöhnte kulinarisch in ei-ner schönen Atmosphäre. Vielen Dank!

Begrüssung durch die Harmonie Kilchberg.

Gemeindepräsident Martin Berger, UVH-Präsident Ken Füglistaler und UVK-Praäsident Harry Kolb.

Page 15: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 2015 15

Foundation Zürich Park Side

Die Foundation Zürich Park Side wurde 2011 zum Zweck der Standortförderung gegründet. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Projekte in den Bereichen Soziales, Bil-dung, Innovation, Nachhaltigkeit und Kultur innerhalb der Region zu unterstützen, die Wirkungen über die Kantons-grenzen hinaus entfalten können und die Region insge-samt stärken. www.zurichparkside.org

Gesundheitsnetz 2025

Alle Projekteingaben sind auf www.gn2025.ch publiziert. Das Gesundheitsnetz 2025 vereint 27 Organisationen und fördert die Vernetzung von Akteuren, neue Zusammen-arbeitsformen sowie innovative Angebote im Zürcher Ge-sundheitswesen. Damit will der Verein die patientenorien-tierte, integrierte Gesundheitsversorgung im Raum Zürich stärken.

AW

T

Instandhaltung · Hygieneinspektion · Energieoptimierung · 24h-Service

www.lufttechnik.chLufttechnik AGEinsiedlerstrasse 31aCH-8820 WädenswilTelefon 044 783 95 55Telefax 044 783 95 [email protected]

Stutz Druck

Stutz Medien

Metamorphose

Stutz Druck

Stutz Medien

Metamorphose

Stutz Druck

Stutz Medien

Metamorphose Stutz Druck wird Stutz Medien. Wir brechen aus dem Kokon aus und entfalten unsere Flügel.

Erfahren Sie mehr unter www.stutz-medien.ch

Stutz Druck AG | Einsiedlerstrasse 29 | 8820 Wädenswil | Telefon +41 44 783 99 11

Brupbacher Gatti AG8820 Wädenswil Telefon 044 782 61 118810 Horgen Telefon 044 718 22 22www.brupbacher-gatti.ch · [email protected]

Notfallnummer «Pallifon» gewinnt Projektwettbewerb des Vereins Gesundheitsnetz 2025

Publireportage - Standortförderung Zimmerberg-Sihltal

Die Notfallnummer «Pallifon» der Foundation Zürich Park Side gewinnt den Projektwettbewerb 2015 des Vereins Ge-sundheitsnetz 2025. Dieser Erfolg zeigt, dass das Pilotpro-jekt gute Chancen hat, auch gesamtschweizerisch Erfolg zu haben.

Von 15 eingereichten Projekten über-zeugte die regionale Notfallnummer «Pallifon» der Foundation Zürich Park Side die Jury am meisten und gewann den diesjährigen Projekt-wettbewerb. «Das Pallifon ist ein mu-tiges Projekt in einem schwierigen Themenbereich, das einen sehr rele-vanten Patientennutzen bringt», sagt Jurypräsident Andreas Roos, Arzt und Mitglied der Geschäftsleitung Sani-tas Krankenversicherung. Der Verein Gesundheitsnetz 2025 zeichnet jedes Jahr ein Projekt aus, das die inte-grierte Gesundheitsversorgung im Raum Zürich vorantreibt.

Das Pilotprojekt «Pallifon» bietet unter der Nummer 0844 148 148 Tag und Nacht einen gratis Notfalldienst für Patientinnen und Patienten, bei denen keine krankheitsbekämpfen-den Therapien mehr möglich sind. In Notfallsituationen wie Atemnot oder Angstzuständen können Palliativpa-tienten, aber auch Angehörige und Pflegepersonen, ein kompetentes Fachteam telefonisch um Rat fragen. Seit August 2014 ist das «Pallifon» in den Regionen Zimmerberg, Knonau-er-Amt, Höfe, March, Rigi-Mythen und Einsiedeln in Betrieb.

Belastende Hospitalisierungen wer-den reduziert Das «Pallifon» wird einem wach-senden Bedürfnis in unserer Gesell-

schaft gerecht: Immer mehr Men-schen möchten ihre letzte Lebenszeit zu Hause erleben und auf belastende Hospitalisierungen verzichten. Das Projekt wurde von der Foundation Zürich Park Side initiiert und gemein-sam mit einem Team aus anerkann-ten Spezialisten für Palliativmedizin, spezialisierten Pflegefachpersonen, Hausärzten und der Ärztefon AG re-alisiert. Das «Pallifon» ergänzt die bestehenden Angebote der Grund-versorgung, falls Hausärzte oder Spitex nicht erreichbar sind. Das Ziel von «Pallifon» ist, unerwünschte und kräftezehrende Notfalleinweisungen ins Spital zu vermeiden.

Das «Pallifon» hat in der Region be-reits Anklang gefunden: «Die Anzahl Anrufe hat im Verlauf der letzten Mo-nate kontinuierlich zugenommen», sagt Beat Ritschard, Geschäftsfüh-rer der Foundation Zürich Park Side. Die grosse Herausforderung sei nun, Betroffene, aber auch Hausärzte und Pflegeorganisationen mit dem Beratungsangebot des «Pallifons» noch besser vertraut zu machen. Das Notfalltelefon will nicht Konkurrenz zu den bestehenden Angeboten der Grundversorgung sein, sondern diese ergänzen.

Projekt wird auf Gesamtschweiz aus-gedehntDie Notrufnummer «Pallifon» ist das

erste Projekt der Foundation Zürich Park Side. Entsprechend gross ist die Freude bei der regionalen Stand-ortförderung: «Ein sensationelles Zeichen aus der Region, für die Regi-on! Ich gratuliere ganz herzlich zum Preisgewinn», sagt Jürg Trachsel, Kantonsrat und Ausschussmitglieds der Standortförderung Zimmerberg-Sihltal.

Der gewonnene Projektwettbewerb und die positiven Rückmeldungen aus der Region motivieren die Foundation Zürich Park Side, das Projekt weiter-zuentwickeln. Beat Ritschard sieht im Projekt ein grosses Potential: «Wir wollen unser Angebot schrittweise auf die Deutsch- und später auf die Gesamtschweiz ausweiten. Derzeit sind wir auf der Suche nach weiteren Partnern und setzen alles daran, die Bevölkerung für das schwierige, aber immer wichtigere Thema Palliative Care zu sensibilisieren».

www.pallifon.ch

Das Pallifon hilft Palliativpatienten in Notfällen. (Symbolbild)

HGV-Intern

Kantonaler Gewerbeverband KGV Zürich: www.kgv.ch

Unternehmervereinigung Horgen www.uvh.ch

Standortförderung Zimmerberg www.zimmerberg-sihltal.chArbeitgeberverein Zürichsee-Zimmerberg: www.agzz.ch

Stadt Wädenswil: www.waedenswil.ch

Wichtige Links

Page 16: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 201516

werbetechnik • grafik • scheibentönungwerbetechnik • grafik • scheibentönung

.ch.ch

multi sign gmbh • zugerstrasse 41 • 8820 wädenswil • phone 044 680 23 60

ihr partner für die individuelle beschriftung

Beat Wiederkehr, dipl. Wirtschaftsprüfer, WädenswilArgo Consilium AG, www.argoconsilium.ch Telefon 044 258 40 62, [email protected]

• Finanz- und Rechnungswesen• Wirtschaftsberatung• Steuerberatung• Wirtschaftsprüfung

Seestrasse 130, 8806 Bäch SZ, Telefon 043 888 98 88, Fax 043 888 98 87 [email protected]

KGV-Generalversammlung mit viel PolitprominenzFür seine 161. Generalversammlung hatte der Kantonale Gewerbeverband Zürich ins Wein-land eingeladen. In der Wylandhalle in Henggart konnte KGV-Präsident knapp 270 Gäste und Delegierte begrüssen. Unter den Gästen waren auch vier wieder und neu gewählte Mitglieder der Zürcher Regierung.

Im beschaulichen Weinländer Dorf Henggart war am letzten Tag des Aprils nahezu alles auf den Beinen, um die Wylandhalle für die Generalversamm-lung des Kantonalen Gewerbeverban-des Zürich KGV fit zu machen. Das Aufstellen der Tische und Stühle für die gut 270 Gäste und Delegierte übernah-men Mitglieder der Unternehmerver-einigung Andelfingen, am Nachmittag und Abend waren die Sportvereine der Umgebung im Service eingespannt.

«Dass der KGV nach Henggart eingela-den hat, ehrt uns natürlich», sagte der Henggarter Gemeindepräsident Hans Bichsel in seiner Ansprache und zeigte sich beeindruckt, dass neben den bei-den wiedergewählten Regierungsräten Ernst Stocker und Markus Kägi auch die beiden neuen Regierungsrätinnen Carmen Walker Späh und Silvia Steiner der Einladung nach Henggart gefolgt waren.

Wichtiges Jahr für den KGVDer KGV sei in diesem Jahr mit Wahlen und etlichen gewerberelevanten Ab-stimmungen sehr gefordert, erklärte KGV-Präsident Hans Rutschmann in seiner Präsidialadresse und machte auf die am 14. Juni anstehenden Ab-stimmungen mit Erbschaftssteuer, Billag-Mediensteuer und der Volksin-itiative «Ja zu fairen Gebühren» auf-merksam.

Nach den Verbandsgeschäften mit Jah-resbericht und Jahresrechnung, die die Delegierten einstimmig passieren liessen, lag das Wort bei sgv-Direktor Hans-Ulrich Bigler, der die zur Abstim-mung stehende Revision des Radio- und Fernsehgesetzes als «Billag-Bu-ebetrickli» geisselte. Man gaukle den Stimmbürgern vor, dass die Beiträge für Privathaushalte sinken würden. Stattdessen würden Tausende von Un-ternehmen neu doppelt besteuert.

«Weltbestes Bildungssystem»Regierungsrat Ernst Stocker, der die Grussbotschaft der Zürcher Regie-rung überbrachte, bedankte sich für

die Unterstützung im Wahlkampf. Der einzige Wermutstropfen sei die tiefe Stimmbeteiligung. «Nur 31 Prozent der Stimmbürger ist an die Urne gegangen, das heisst, dass wir auch unsere Leute nicht mobilisieren konnten», sagte Sto-cker. Er forderte die Unternehmer auf, sich politisch zu engagieren: «Nur das Gewerbe kann das Stimmvolk überzeu-gen.»

Gastreferent war der neue ETH-Präsi-dent Lino Guzzella. Der Professor für

Thermotronik lobte das duale Bildungs-system der Schweiz als weltbestes Bil-dungssystem, das viele Passerellen zur Weiterbildung anbiete. Für eine opti-male Leistung brauche es sowohl Mit-arbeitende mit Berufsausbildung als auch jene mit Universitätsabschluss.Nachdem Präsident Hans Rutschmann das scheidende Vorstandsmitglied Ale-xander Ellersiek verabschiedet hatte, gehörte der restliche Abend der rege genutzten Kontaktpflege. (Gabriela Meissner)

GV KGV

Prominente Gäste: Hans Rutschmann, Thomas Hess, Markus Kägi, Carmen Walker Späh, Ernst Stocker, Silvia Steiner und Lino Guzzella. Bilder: André Springer

Thomas Hess verabschiedet Vorstandsmitglied Alexander Ellersiek.

Sgv-Direktor Hans-Ulrich Bigler referierte über die neue Billag-Mediensteuer.

Page 17: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 2015 17

Tel. 044 780 30 30

Fürs Dachvom Fach

• Flachdächer • Blitzschutzanlagen• Terrassenbeläge • Bauspenglerei

• Fassaden • Stelldächer• Unterhalt • Reparaturen

Tel. 044 780 15 86

www.sytek-ag.ch

RE-WER-SEReinigungs-Werterhaltungs-Service

seit 1993

Hauswartungs-ServiceUnterhalts- und Spezialreinigungen

Markus MühlheimPostfach8820 Wädenswil

Tel. 044 780 10 [email protected]

15 Jahre bei der Fierz E. Schreinerei GmbH

15 Jahre SCHULER Weinfachgeschäft in Wädenswil

Stefan Lang feiert im Jahr 2015 sein 15-Jahr-Jubiläum bei der Fierz Schreinerei. Eintritt war der 1. Juni 2000.

Ganz besonders gratulieren der Fir-meninhaber, Herr Erhard Fierz und das ganze Fierz-Team, Stefan Lang zu sei-

nem Jubiläum und danken ihm für die langjährige Treue und seine gewissen-hafte und zuverlässige Mitarbeit.

Für seine Zukunft wünscht ihm die Fierz E. Schreinerei GmbH weiterhin viel Freude an seiner Arbeit.

Anbei drei Fragen, welche sich Stefan Lang stellen lässt:

Fierz E. Schreinerei GmbH: Was war Dein eindrücklichstes Erlebnisin den letzten 15 Jahren?Stefan Lang: Der kürzlich fertiggestell-te Umbau in Tiefencastel hat mir un-glaublich gut gefallen! Ich durfte vom Anfang bis zum Schluss über drei Jahre lang mitwirken. Auch dass wir in der ganzen Schweiz arbeiten, gefällt mir.

Fierz E. Schreinerei GmbH: Was gefällt Dir besonders gut bei Deiner Tätigkeit als Schreiner?Stefan Lang: Die Vielseitigkeit des Be-rufes gefällt mir sehr! So berate ich Kunden, bin im Büro, bestelle Material,fertige in der Werkstatt an und montie-re auf der Baustelle.

Fierz E. Schreinerei GmbH: Was wünschst Du Dir für die Zukunft?Privat wie auch beruflich?Stefan Lang: Dass meine Familie wei-terhin gesund bleibt (bis jetzt hatte zum Glück noch niemand etwas Ernstes), und ich weiter bei der Fierz Schreinerei mit diesem Team arbeiten kann.

Fierz E. Schreinerei GmbHHaslaubstrasse 38824 SchönenbergTel. 044 / 788 10 44www.fierz-schreinerei.ch

Jubiläumsfest vom 25. bis 27. Juni 2015.

Wir feiern - Sie profitieren!– spezielle Rabatte auf das gesamte

reguläre Weinsortiment.– Am Freitag 26. Juni dreht das Glücks-

rad, tolle Preise warten auf Sie.– Am Samstag 27. Juni offerieren wir

jedem Besucher eine frisch zubereitete Paella.

– Alle Weine können kostenlos probiert werden.

Persönliche BeratungSonja Salzmann, Filialleiterin, garan-tiert jederzeit für eine freundliche und kompetente Beratung. Ganz egal ob Weinkenner oder angehender Weinge-niesser. Jeder ist im Weinfachgeschäft herzlich willkommen.

Tolle Geschenke runden das attraktive Angebot im Weinfachgeschäft ab.

Geschenke in diversen Formen und Grössen werden mit Wein und allerlei Delikatessen gefüllt und auf Wunsch auch individuell zusammengestellt. Kommen Sie vorbei und probieren Sie nach Herzenslust. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Sonja Salzmann und Team

SCHULER St. JakobsKellereiStegstr. 18820 Wädenswilwww.schuler.ch

Publireportage - Fierz E. Schreinerei GmbH

Publireportage - Schuler St. JakobsKellerei

Stefan Lang arbeitet schon 15 Jahre bei der Fierz E. Schreinerei GmbH.

Page 18: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 201518

Wädenswil | 044 783 15 50 | www.tuwag.ch

Bewirtschaftung

Beratung

Vermietung

Bautreuhand

Bewertung

Verkauf

Engagiert, erfahren und kompetent für Immobilien

Inserat Tuwag 2014 086x107.indd 1 20.11.14 16:50

Nähe verbindetVor Ort sein und sich persönlich

kennen – das ist Wertschätzung und

Vertrauen. Wir nehmen uns Zeit

und gehen auf Ihre Bedürfnisse und

Wünsche ein. Individuelle Beratung,

individueller Service.

Für Sie sind wir da.

www.spc.clientis.ch

Virtuelle Sparpolitik in der politischen Diskussion

Robert E. Gubler

Der 66-jährige Robert E. Gubler ist Kommunikationsfachmann, ist verheiratet

und lebt in Wädenswil. Robert E. Gubler ist Gründer und Partner der Communi-

cators Zürich AG, Vorstandsmitglied beim Schweizerischen Gewerbeverband und

Treuhand Suisse sowie Vorsitzender des Forums Zürich. Robert E. Gubler wandert

und fährt Ski.

Eine mehrjährige Zahlenreihe der vergangen Aufwandrechnungen des Kantons Zürich führt zur Ernüchterung. Die von den Linken und Grünen in schöner Regelmässigkeit bemühte «Sparwut» der Bürgerlichen ist aus der Zahlenreihe der letzten zwanzig Jahren nicht abzulesen. Die bürgerlichen Forderungen nach einem schlankeren Staat auch nicht. Der Kanton gibt Jahr für Jahr mehr Geld aus. Eigenkapital und Verschuldung veränderten sich über die Jahre wenig. Die Steuersenkungen der letzten Jahre im Kanton Zürich haben die Rahmenbedingungen und damit die Entwicklung der Wirtschaft und der natürlichen Steuerzahler verbessert und insgesamt zu höhe-ren Steuererträgen geführt.

Seit rund zwanzig Jahren können die politi-schen Zaungäste mit eifern, ob es gelingt, die schier unbegrenzten Wunschzettel der Partei-en- und Interessenvertreter mit den steuerli-chen Einnahmen in Einklang zu bringen. Un-vergessen das stets mühsame, alle zwei Jahre wiederkehrende Gerangel um die Festlegung des Steuerfusses im Kanton. Und wer regt sich heute noch auf, dass die Kantonsregie-rung dem Parlament in einer Spardiskussion die unmöglichsten Sparvorschläge vorlegte, um den Unwillen zu Sparwünschen und Spar-programmen ihrer Aufsichtsbehörde kund zu tun. Immerhin wurden in den letzten Jahren Steuerfuss und Spezialsteuern gesenkt oder aufgehoben.

Ausgabenwachstum trotz SteuerentlastungenIn letzten fünfzehn Jahren wurden im Kanton Zürich die Erbschafts- und Schenkungssteuern für direkte Nachkommen abgeschafft, entspre-chend etwa CHF 230 Mio. Der Steuerfuss wurde in drei Schritten um rund 10 Prozent reduziert, was rund CHF 400 Mio. ausmachen dürfte, und auch die Unternehmen wurden etwas entlastet (CHF 130 Mio. mit dem Wechsel zum proportio-nalen Steuersatz), die Hauseigentümer sind von der sogenannten Handänderungssteuer befreit worden (was bei den Gemeinden insgesamt etwa CHF 120 Mio. ausgemacht haben dürfte) und mit dem Ausgleich der kalten Progression und der Erhöhung gewisser Abzüge sind auch die Haushalte mit zusätzlichen rund CHF 110 Mio. entlastet worden; insgesamt rund CHF 900 Mio. Dank diesen verschiedenen Massnahmen bürgerlicher Finanz- und Steuerpolitik schien das Ausgabenwachstum des Kantons in Gren-zen gehalten zu sein. In 15 Jahren wuchsen die Ausgaben aber jährlich im Schnitt 10 Prozent und erreichten eine konsolidierte Steigerung von 65 Prozent! Sparen und Ausgabenbeschei-

denheit sind in dieser Entwicklung kaum abzu-lesen, selbst wenn man die Kostensteigerungen in der Ausbildung und vor allem in der Gesund-heit mit einbeziehen will. Nur knapp nicht ge-lungen ist die Steuerreform des Kantons im Jahr 2011. Damit ist der Wirtschaftsstandort unter das Mittelfeld im Vergleich der Kanto-ne gefallen, für Unternehmen wie auch für die höheren Einkommen. Besonders gut bleibt der Kanton dagegen bei den tiefen Einkommen, was zwar sozial ist, aber nicht gerade wettbewerbs-fördernd wirken dürfte.

Viel Spielraum für mehr Effizienz und haus-hälterischer MitteleinsatzWährend die StimmbürgerInnen und Steuer-zahlerInnen inzwischen verstanden haben, dass bei konkreten Sparmassnahmen die Verwal-tung mit dem Regierungsrat nicht wirklich will und die Parlamentarier vielleicht wollen aber nicht wirklich können oder keine Mehrheiten zusammenbringen, ist der Staat offenbar wei-ter auf Wachstum programmiert. Die Vorzei-chen auf Bundesebene signalisieren aber auch auf kantonaler Ebene, dass der Kanton und die Gemeinden nicht mehr automatisch von stei-genden Steuereinnahmen ausgehen können. Das Gegenteil ist der Fall. Der Wirtschafts-standort Zürich kämpft mit sinkenden Erträgen des Finanz- und Werkplatzes, mit höheren Kos-ten im Sozialbereich, mit weniger Steuer- und Konsumkraft der Bevölkerung aufgrund von Kurzarbeit oder sogar Entlassungen. Der star-ke Schweizer Franken und die Verunsicherung im Bereich Fachkräfte, die Unternehmenssteu-ern und die Konstanz in den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen führen zu Verlagerungen und Arbeitsplätzen ins Ausland, zumindest aber zu einem Rückgang der Investi-tionen in den Dienstleistungs- und Produktions-standort Zürich.

Vor diesem Hintergrund sind nicht nur die Un-ternehmer bezüglich Effizienz im Ressourcen-Einsatz gefordert. Die Programme des Kan-tons und der Gemeinde zur Verbesserung der Wirkung und der Kostensituation sind längst vom schon bald automatischen Budgetzu-wachs und der überbordenden Regelungen für alle Lebensbereiche abgelöst worden. Gegen gute Erfahrungen und Programme aus dem Ausland wehrt man sich bei Bund, Kanton und Gemeinden mit Händen und Füssen. Es bräuchte zu viel Anstrengung und Mut, Teams zu straffen, Abläufe zu vereinfachen und über-holte oder redundante administrative Auflagen intern wie extern aufzuheben. In Holland ist eine externe Organisation, bezahlt von der öf-fentlichen Hand, aber unabhängig von dieser, damit beauftragt, die Verwaltung auf Effizienz und Effektivität zu überprüfen und zu verbes-sern. Die Kostenverbesserungs-Potentiale lie-gen im Durchschnitt bei 20 Prozent. Wir wären im Kanton Zürich nur schon mit fünf Prozent zufrieden um ohne Schaden die nächsten Jah-re über die Runden zu kommen. Im Bund hat nun ein parlamentarischer Vorstoss in Rich-tung Externe Kontrollinstanz mit dem Segen von bürgerlichen Mitstreitern die erste Hürde genommen. Wir hoffen, die positive Rück-meldung erreicht uns noch vor dem nächsten Budget- oder Defizitdebakel des Bundes. Im Kanton Zürich sollte Gleiches in Angriff ge-nommen werden. Denn schon morgen könn-ten sich die neuen Chefs der verschiedenen Direktionen des Kantons Zürich darauf ei-nigen, die departementsübergreifende Zu-sammenarbeit zu verbessern, Redundanzen auszumerzen und unter den verschiedenen Funktionen die Personalbestände auszuglei-chen, anstatt weiter auszubauen. Dass es hier noch viel Überzeugungsarbeit und neu-en Schub braucht, haben die Diskussionen um die Zuständigkeiten und Kompetenzen des Liegenschaftenamtes jüngst gezeigt. Wo die Kostenfallen liegen und wieviel sie kosten zeigt nur schon das unschöne Beispiel des neuen Polizei- und Justizzentrums. Da muss zuerst nachgebessert und etwas mehr Be-scheidenheit in den Raumansprüchen durch-exerziert werden.

Page 19: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 2015 19

Seit 1938

Dekorative Abteilung

8820 WädenswilTel. 044 780 76 09

info @ maler-grueninger.chwww.maler-grueninger.ch

Maler-Tapezierarbeiten

Eidg. diplomierter Malermeister

Steinacherstrasse 107 • 8804 Au • Telefon/Fax 044 781 38 40

multisign

gut zum druck

kontrollieren sie text, farben sowie die darstellung auf ihre richtigkeit! für fehler nach erfolgter freigabe haften wir nicht !!

Weiterbildung rund um den Zürichsee

«Eine unabhängige Beratung ist für die Bildungsinteressierten ein erheblicher Mehrwert»

HGV-Redaktion - Bildungsnetz Zürichsee

Die kantonalen Weiterbildungszentren der Region, BZZ Horgen und Stäfa, BWZ Rapperswil-Jona, KB Lachen und das BBZ Pfäffikon SZ arbeiten in Zukunft stärker zusammen und sind die erste Adresse, wenn es um Weiterbildungsfragen geht. Anfangs Juni haben sie ihren Zu-sammenschluss bekannt gegeben.

Das Bildungszentrum Zürichsee (BZZ) in Horgen und Stäfa, das Berufs- und Wei-terbildungszentrum (BWZ) Rapperswil-Jona, die Kaufmännische Berufsschule (KB) Lachen und das Berufsbildungszen-trum (BBZ) Pfäffikon SZ spannen künftig zusammen und bilden das Bildungs-netz Zürichsee. So können interessier-te Personen bei einem der vier Partner unverbindlich eine Bildungsberatung in Anspruch nehmen. Fundiert und basie-rend auf den persönlichen Karrierezie-len werden Voraussetzungen abgeklärt und mögliche Wege aufgezeigt, wie diese Ziele möglichst effizient erreicht werden können. Die Idee dazu kam von Michael Bissig, Leiter Weiterbildung im BZZ. Als er vor rund einem Jahr im BZZ Horgen seine Stelle antrat, machte er sich sofort Gedanken über eine Zusammenarbeit. «Mit dieser Verbindung können wir zu-

sammenspannen und Synergien nutzen.» Ab sofort tritt das Bildungsnetz mit ver-grössertem Angebot auf: kaufmännische Berufe, Business, Sprachen, Informatik, Firmen/Gemeinden (BZZ), Kaufmän-nisches, Detailhandel, Konstrukteure, Kunststofftechnik, Polymechanik (BWZ) Kaufmännisches, Informatik und Spra-chen (KB), Gesundheit, Landwirtschaft, Mechanik/Technik (BBZ).Die Vernetzung der kantonalen Kompe-tenzzentren in der Weiterbildung ermög-licht interessierten Personen sich auf der neuen Internetplattform www.bildungs-netz.org einen ersten Überblick über die breit gefächerte Weiterbildungspalette zu verschaffen. Von Sprachen, Persön-lichkeitskursen über technische Weiter-bildungen bis zu betriebswirtschaftlichen Themenbereiche findet man schnell den in der Nähe gelegenen Bildungspartner.

Bereits im vergangenen Jahr haben rund 5‘000 Teilnehmende eines der Bildungs-angebote der vier Netzwerkpartner be-sucht. Dabei sind Qualität, Kompetenz, persönliche Beratung und Begleitung und Zufriedenheit der Teilnehmenden zentrale Argumente für die Wahl eines dieser Institutionen Qualitativ hochste-hende, innovative Weiterbildungsange-bote und eine persönliche Betreuung von der Auswahl bis zum Bildungsabschluss sind nur einige Merkmale, die für das Bil-dungsnetz Zürichsee sprechen. Ein Überblick über das Angebot der Schulen findet man auf der neuen Inter-netseite www.bildungsnetz.org.

Die kantonalen Weiterbildungszenten BWZ Rapperswil-Jona, BZZ Horgen/Stäfa, KB Lachen und das BBZ Pfäffikon SZ werden in Zukunft stärker zusammen arbeiten und die Region pro-fitiert von entstehenden Synergien. Die Gewerbezeitung hat bei Michael Bissig, Abteilungs-leiter Weiterbildung nachgefragt, was ändern wird und wer vom Zusammenschluss profitiert.

Michael Bissig, welchen Mehrwert bringt dieser Zusammenschluss den einzelnen Schulen?Die kantonalen Weiterbildungsinstitu-tionen sind seit Jahrzehnten stark im Bildungssystem verankert und bringen eine breite Erfahrung in der formalen (Lehrgänge) und nicht-formalen Bildung mit. Sie sind jedoch häufig untereinan-der schwach vernetzt. Mit einer strate-gischen Kooperation stärken wir unsere Position im Markt und können mit noch umfassenderen Angeboten in allen Wei-terbildungsbereichen auftreten.

Welche Vorteile haben die Kursteilneh-menden durch den Zusammenschluss?Heute geht es nicht mehr primär dar-um, einen speziellen Kurs zu besuchen, sondern eine klare Vorstellung zu ent-

wickeln, welche Perspektiven man sich öffnen möchte. Eine unabhängige Beratung ist für die Bildungsinteres-sierten ein erheblicher Mehrwert. Da-rüber hinaus gleichen die koordinieren Institutionen ihre Bildungsangebote, so dass sich diese ergänzen oder An-schlussmöglichkeiten gewährleisten.

«Nutzen Sie Ihre Chancen optimal», ist auf der Webseite des Bildungsnetz Zürichsee zu lesen. Was möchten Sie Ihren Kunden damit sagen?Der Weiterbildungsmarkt entwickelt sich ausgesprochen dynamisch. Das Bildungssystem ist durchlässiger, je-doch auch unübersichtlicher geworden. Das Nutzen einer beruflichen Chance hängt im Wesentlichen davon ab, dass man sich über die Chancen und Mög-

lichkeiten im Klaren ist. Hierzu bieten wir Hand.

Die Konkurrenz auf dem Bildungs-markt sehr gross. Was hebt Sie vom Angebot der anderen ab? Warum soll-te man sich gerade in Ihren Schulen weiterbilden?Wir setzen bei allen Lehrgängen auf zentrale Abschlüsse wie zum Beispiel edupool.ch unter der Trägerschaft des KV Schweiz. Damit gewährleisten wir schweizweit anerkannte Diplome und durchgängige Ausbildungsperspek-tiven bis zur Fachhochschule. Durch den intensiven und koordinierten Aus-tausch unter den Schulen wissen wir noch genauer, wo unseren Weiterbil-dungsteilnehmenden der Schuh drückt und können entsprechend handeln.

BILDUNG | 19

Kanton Zürich

BildungszentrumZürichsee BZZWeiterbildung

Acanta Treuhand

■ Steuerberatung■ Buchhaltung■ Unternehmensgründung■ Domizilhaltung■ Nachlassberatung■ Willensvollstreckermandate■ Beistandschaften

Acanta Immobilien

■ Immobilienbewirtschaftung■ Immobilienvermietung / Erstvermietung■ Rechnungswesen■ Bewirtschaftung von Stockwerkeigentum■ Verkauf von Immobilien

Acanta AG Eidmattstrasse 25 8820 Wädenswil 044 789 88 90 www.acanta-ag.ch

Page 20: HGV Juni 2015 Waedenswil

HGV Redaktion - Lernende im Interview

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 201520

Lernende im Gespräch

Name: Aliki HeidbrinkAlter: 17 JahreBeruf: SteinbildhauerinLehrjahr: 1. LehrjahrArbeitgeber: Fausch Bildhauer AG

Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden und was war Ihnen bei der Wahl Ihrer Lehre wichtig?Das Zusammenspiel zwischen hand-werklicher Arbeit und Kreativität haben mich dazu bewogen diesen Beruf zu er-lernen. Wichtig war mir dabei, dass das Arbeitsumfeld nicht all zu gross ist und ein angenehmes Arbeitsklima herrscht.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am besten und auf welchen Aspekt könn-ten Sie gut verzichten?An dem Beruf gefällt mir eigentlich al-les, ausser dem Kundenkontakt, aber

ich denke, das wird mit der Erfahrung immer leichter.

Was machen Sie als Ausgleich zu Ihrer Arbeit (Hobbies)?In meiner Freizeit treibe ich Sport wie Tennis und Fussball und treffe mich gerne mit meinen Freunden um abzu-schalten.

Was sind Ihre Zukunftspläne bzw. wo möchten Sie in 10 Jahren stehen (be-ruflich und privat)?Ich weiss noch gar nicht wo ich in 10 Jahren stehen möchte. Ich versuche, mich im Moment erstmal voll und ganz auf meine Lehre zu konzentrieren und werde danach weiterschauen.

Name: Doruntina KastratiAlter: 17 JahreBeruf: Zeichnerin Fachrichtung Archi-tekturLehrjahr: 1. LehrjahrArbeitgeber: Hotz Partner AG SIA

Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden und was war Ihnen bei der Wahl Ihrer Lehre wichtig?Ich habe mich schon immer für die Ar-chitektur interessiert und mir war bei der Wahl meiner Lehre wichtig, dass ich später gute Weiterbildungsmög-lichkeiten habe.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am besten und auf welchen Aspekt könn-ten Sie gut verzichten?Mir gefällt alles, was mit der Visuali-sierung (optische Darstellung) zu tun hat. Da mein Beruf sehr viel mit der Genauigkeit zu tun hat, kann dies eine ziemliche Verantwortung sein.

Was machen Sie als Ausgleich zu Ihrer Arbeit (Hobbies)?Als Ausgleich zu meinem Berufsleben versuche ich, mein Leben in Balance zu halten, indem ich gerne viel ver-schiedenes unternehme. Sei es mit der Familie, mit Freunden oder für mich selber.

Was sind Ihre Zukunftspläne bzw. wo möchten Sie in 10 Jahren stehen (be-ruflich und privat)?Ich habe keine festen Zukunftspläne, ausser die Lehre gut zu absolvieren, und dann bin ich für alles andere offen in meiner Zukunft.

20 | LERNENDE IM INTERVIEW

Sie haben noch ihre ganze Karriere vor sich, die Lernenden. Die HGV-Redaktion hat bei den jüngsten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Wädenswil nachgefragt, was sie an ih-ren Berufen gar nicht mögen und was ihre Pläne und Wün-sche für die Zukunft sind.

Name: Giuliana PollaAlter: 19 JahreBeruf: Fachfrau GesundheitLehrjahr: 2. LehrjahrArbeitgeber: Wohnzentrum Fuhr

Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden und was war Ihnen bei der Wahl Ihrer Lehre wichtig?Ich habe mich für diesen Beruf ent-schieden, da ich sehr gerne mit Men-schen zusammen arbeite und der Beruf sehr abwechslungsreich ist. Ausserdem hat man sehr gute Weiterbildungsmög-lichkeiten, welche ich nach meiner Aus-bildung auch nutzen werde.Bei der Wahl der Lehre war mir wichtig, dass der Beruf nicht einseitig ist und mir auch ein wenig Freude macht.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am besten und auf welchen Aspekt könn-ten Sie gut verzichten?Am besten gefällt mir an meinem Beruf, dass man relativ viele Kompetenzen hat, wie z.B. Blutentnahmen machen, Injektionen verabreichen usw. und allgemein die medizinaltechnischen Verrichtungen. Ich könnte gut auf die verschiedenen Arbeitszeiten und die Wochenenddienste verzichten, welche ich aber bis jetzt zum Glück noch nicht so oft machen musste.

Was machen Sie als Ausgleich zu Ihrer Arbeit (Hobbies)?Ich habe leider keine richtigen Hob-bies, da ich dafür momentan keine Zeit habe. In meiner Freizeit treffe ich mich

aber gerne mit meinen Freunden und mache wenn ich Zeit habe Fitness oder gehe Joggen.

Was sind Ihre Zukunftspläne bzw. wo möchten Sie in 10 Jahren stehen (be-ruflich und privat)?Beruflich werde ich mich sicher sobald ich mit der Lehre fertig bin weiterbilden und wahrscheinlich die höhere Fach-schule oder sogar die Fachhochschule besuchen. Welche Weiterbildung ge-nau ich machen möchte, weiss ich noch nicht genau, aber sicher irgendwo im medizinischen Bereich. Privat möchte ich einmal die Welt umreisen und viel-leicht einmal eine Familie gründen.

Hotz Par tner AG Architektur und AusführungFlorhofstrasse 13 CH-8820 Wädenswil

T 044 789 40 50F 044 789 40 51info@hotzpar tner.ch www.hotzpar tner.ch

Page 21: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 2015 21

Die Wanderausstellung «Achtung Technik Los!» gibt Einblick in die Perspektiven von technischen Berufen und zeigt ver-schiedene Berufswege auf. Mit ihrem attraktiven und inter-aktiven Programm machte sie am Donnerstag, 21.5. im Ober-stufenschulhaus Schulhaus Steinacher (Au) halt.

Das Mädchen klatscht einmal in die Hand. Sofort setzt sich der dreirädrige Lego-Roboter in Bewegung und nimmt Kurs auf die Wand des Schulzimmers.

Bevor es zum Crash kommt, klatscht die Schülerin ein zweites Mal. Jetzt müsste der Motor stoppen, doch der Roboter gehorcht nicht und fährt wei-

ter. Rasch hebt ihn das Mädchen vom Boden auf. Offenbar stimmt etwas mit der Programmierung der Elektronik noch nicht. Schon ist die Maschine am Computer angeschlossen und die Su-che nach dem Programmierfehler be-ginnt. - Das ist eine typische Szene aus dem Workshop «Robotino». Zusammen mit ihren Ausbildnerinnen und Aus-bildern präsentierten Ende Mai rund dreissig Lernende den Oberstufen-schülerinnen und Oberstufenschülern

aus dem Schulhaus Steinacher die Welt der technischen Berufe. Am Aktionstag «Achtung Technik Los» geschieht dies nicht nur theoretisch, sondern auch in fünf Workshops, in denen die Jugendli-chen die Möglichkeit bekommen, hand-lungsorientiert Technik zu erleben.

Heiteres Nüsseknacken mit der Nuss-knacker-Maschine Der Gruppenraum im Schulhaus Stei-nacher sieht an diesem Morgen wie eine Montagewerkstatt aus. Die Bänke sind in Reihen aufgestellt und auf je-der Bank liegt ein Set mit Schrauben, Federn und farbigen Metallteilen. Die Aufgabe in diesem Workshop lautet, mithilfe eines Plans eine Nussknacker-Maschine zusammenzubauen. «Für mich ist die Aufgabe nicht schwierig gewesen», meint eine Schülerin, «ich habe nur darauf achten müssen, dass ich die Teile in der richtigen Reihenfol-ge zusammensetzte. Wenn man einige Teile zu früh montiert, schafft man es nicht mehr, die anderen Teile einzu-setzen.» Stimmung kommt bei einem kleinen Wettbewerb am Schluss der Sequenz auf. - Wem gelingt es zuerst, drei Nüsse zu knacken, die durch einen Kanal, also unsichtbar, auf den Amboss rollen?

Sorgfältiges Löten bringt Lämpchen zum Blinken Was eine astabile Kippstufe ist, wuss-te im Voraus wohl keiner der Schü-lerinnen und Schüler. «Wir sprechen

bei dieser Schaltung auch von einem Multivibrator», erklärt die Ausbildne-rin, die diesen Workshop leitet und fügt mit einem Augenzwickern an: «Diesen Begriff können sich die Lernenden je-weils besser merken.» Es braucht ein gutes Auge, Konzentration und feinmo-torisches Geschick, dass die Schaltung dann auch wirklich funktioniert. Doch allen Schülerinnen und Schülern im Workshop Löten gelingt es, mit mehr oder weniger Unterstützung der Ler-nenden, eine funktionierende Schal-tung zu löten. Der Test am Schluss gelingt bei allen und die beiden roten Lämpchen leuchten abwechslungs-weise, wie die Warnlichter bei einem Bahnübergang, auf.

Der Funke ist gesprungenZwei Schülerinnen aus dem Schulhaus Steinacher fassten ihre Eindrücke wie folgt zusammen: Wir denken, dass durch diese Ausstellung einige Schüle-rinnen und Schüler einen tieferen Ein-blick in die technischen Berufe bekom-men haben. Ausserdem glauben wir, dass Interesse geweckt wurde und es dadurch in den nächsten Jahren mehr Lehrlinge im technischen Bereich ge-ben wird. Die Informationen, die wir von den Lehrlingen bekommen haben waren sehr hilfreich und interessant und man hat ihnen angemerkt, dass sie ihren Beruf mögen.

Wie können Schülerinnen und Schüler das theoretische Wis-sen in die Praxis umsetzen? Wo gibt es Gelegenheit im Labor konkrete Projekte selbst zu bearbeiten. An der zweiten ZHAW Science Week vom 3. – 7. August 2015 können wissbegierige, helle Köpfe zwischen 12 und 15 Jahren teilnehmen, die sich für die Welt der Naturwissenschaften interessieren.

Nach dem Erfolg der ersten Science Week im August 2014 haben die Fach-leute der ZHAW in Wädenswil wieder-um ein buntes Programm zusammen-gestellt. Die Jugendlichen erleben eine Hochschule hautnah und werden selbst zur Forscherin, zum Forscher. Aus fünf

Kursen können konkrete Themen, wie zum Beispiel aus der Verhaltensbiolo-gie, aus den Bereichen Chemie, Bio-technologie, Umwelt und Lebensmittel ausgewählt werden. Die Teilnahme an einem ganztägigen Kurs inkl. Pau-sen- und Mittagsverpflegung kostet 25

Franken. Anmelden kann man sich bis 15. Juli 2015 auf www.zhaw.ch/science-week – dort gibt es auch detaillierte In-fos zu den jeweiligen Kursen.

Neu gibt es dieses Jahr auch für Eltern einen Einblick in die Science Week. Am so genannten Parents‘ Day kann man einen Vortrag besuchen und am geführten Rundgang zu den jeweiligen Kursen teilnehmen. Die Science Week ist eine Massnahme, um das Interesse an den MINT-Disziplinen (Mathema-tik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu fördern und wird von diver-sen Partnern unterstützt.

Wenn der Roboter nicht das macht, was der Mensch will

Die Welt der Naturwissenschaften erforschen an der zweiten ZHAW Science Week

Publireportage - Oberstufenschule Wädenswil-Schönenberg-Hütten

Publireportage - Oberstufenschule Wädenswil-Schönenberg-Hütten

IMMOBIL IEN-BERATUNG?

GESSNERIMMOBIL IEN AG

Florhofstrasse 13 8820 Wädenswil 044 789 86 [email protected] www.gessnerimmobilien.ch

BILDUNG | 21

Facts + Figures Science Week:

Was Science Week: ganztägige Praxiskurse um die Welt der Naturwissenschaften zu erforschen

Für wen interessierte Jugendliche im Alter zwischen 12 und 15 JahrenWann 3. – 7. August 2015 (während den Sommerferien), jeweils von

8.30 – 17.00 Uhr,Türöffnung 8.00 UhrWo ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften,

WädenswilKosten CHF 25.- inkl. Pausen- u. MittagsverpflegungAnmeldung bis 15. Juli 2015 / Online auf www.zhaw.ch/scienceweek.ch.

Die Anmeldung wird bestätigt.

HOCHBAU/ TIEFBAUUMBAU

RENOVATION

Füchslin Baugeschäft AGSamstagern und WädenswilTelefon 044 787 80 10www.fuechslin-bau.ch

Bauprofis seit über 30 Jahren

Page 22: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 2015222222 | BILDUNG

«Gleiche Rechte für alle Menschen, die verschieden sind. Niemand wird ausgegrenzt, weil er anders ist. Vielfalt ist will-kommen und wertgeschätzt.»

Die UNO-Konvention zum «Schutze der Rechte von Menschen mit Behinde-rung», welche von der Schweiz eben-falls ratifiziert worden ist, geht von diesem Ansatz der Inklusion aus. Der Weg zu einer vollständigen Inklusion ist noch weit und steinig. Das erleben die Jugendlichen, welche in der Stif-tung Bühl ihre Ausbildung machen und anschliessend im 1. Arbeitsmarkt eine Anstellung suchen jeden Tag.

Ein wesentlicher Bestandteil der In-klusion ist, dass auch Menschen mit Behinderung versuchen, ihre Vision der persönlichen Zukunft zu verwirkli-chen und die adäquate Unterstützung hierzu bekommen. Wir legen sehr grossen Wert auf die Individualität der

Unterstützungsleistungen – basierend auf den spezifischen Zielvorstellun-gen des jungen Menschen. Zusammen mit dem Jugendlichen erarbeiten wir sein persönliches Zukunftsbild. Dieser Prozess ermöglicht es dem Jugendli-chen, sich, seine einzigartige Persön-lichkeit, seine Wünsche und Träume, seine Stärken und Schwächen besser zu erfassen und eine Vision zu entwi-ckeln, welcher er mit (unserer) Unter-stützung erreichen will.

Die Entwicklung und die Realisation des persönlichen Zukunftsbildes ist ein längerer Prozess und der Weg ist oft keine Gerade. Meist ist mit Rückschlä-gen zu rechnen; es müssen andere oder weitere unterstützende Personen

hinzugezogen werden; die Ziele müs-sen angepasst werden oder es braucht noch eine zusätzliche Schlaufe.

Wir danken allen, die die Jugendlichen auf ihrem Weg unterstützen, sei dies mit Praktikumsplätzen, mit Arbeits-stellen, mit Wohnungen, mit Aufträgen an unsere Betriebe, mit einem Besuch im Giardino oder auch nur, indem sie nicht vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen, sondern in der Mitte der Gesellschaft willkommen geheis-sen werden.

Stiftung BühlRötibodenstrasse 10, 8820 Wädenswil044 783 18 [email protected]

Die Stärken und Zukunftswünsche der Jugendlichen im Mittelpunkt

Publireportage - Stiftung Bühl

Raphael Knecht ist Abteilungsleiter und Stellvertretender Direktor der Stiftung Bühl. Die Stiftung Bühl bietet ca. 200 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit geistiger Behinderung und/oder Lernbehinderung einen Lebens- und Entwicklungsraum, der auf deren besonderen Bedürfnisse abgestimmt ist. Die Abteilung «Berufsbildung und Wohnen», welche er leitet, umfasst verschiedene Angebote für Jugendliche rund um die Berufswahl und die berufliche Bildung. Dazu gehören ein Berufsfindungs-jahr, neun Ausbildungs- und Produktionsbetriebe, eine Berufsschule und vier sozialpädagogische Zentren für Jugendliche (Wohngruppen). Raphael Knecht ist Betriebsökonom FH mit langjährigen Erfahrungen in Non-Profit-Organisationen, insbesondere sozialen Institutionen.

Geöffnet April - Oktober Di - Fr 09.00 - 17.30Sa 09.00 - 16.00

Tel. 044 783 17 91Schönenbergstrasse 5 www.stiftung-buehl.ch

Das etwas andere Sommercafé mit idyllischer Apéro-Lounge

Die Stiftung Bühl setzt sich dafür ein, dass Kinder und Jugendliche mit geistiger

Behinderung oder Lernbehinderung ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen, sich

beruflich und sozial integrieren und an der Gesellschaft teilhaben können.

Für die Bio-Landwirtschaft suchen wir per 01.10.2015 oder nach Vereinbarung eine(n) neue(n)

unternehmerisch denkende(n) und innovative(n)

Betriebsleiter(in) 100%

Ihre Aufgaben

• Gesamtverantwortung für den

Landwirtschaftsbetrieb (Ausbildung und

Produktion) im Rahmen der

strategischen Vorgaben

• Fachliche und personelle Führung

• Wesentliche Mitarbeit bei der weiteren

Detailplanung und Einführung des neuen

Betriebskonzeptes

• Einbringung innovativer Ideen um den

Betrieb aus unternehmerischer Sicht

weiter zu entwickeln

• Organisations- und Planungsaufgaben

• Praktische Mitarbeit auf dem

Grünlandbetrieb in Hanglage mit

Viehbestand (Pferde, Schafe, Rindvieh)

• Direktvermarktung der Produkte

• Praktische Ausbildung und

Eingliederungsunterstützung

von Jugendlichen mit leichter geistiger

Behinderung oder Lernbehinderung

• Zusammenarbeit mit externen und

internen Fachstellen und

Partnerbetrieben

Wir bieten

• Sehr selbständige, abwechslungsreiche

Tätigkeit in lebhaftem, komplexem

Umfeld

• Unterstützung durch engagierte

Ausbildnerinnen

• Klientennahe, anspruchsvolle agogische

Tätigkeit

• Interne und externe Fort-/Weiterbildung

• Anstellung gemäss landwirtschaftlichem

Normalarbeitsvertrag

Wir erwarten

• Unternehmergeist und Innovationskraft

• Meisterprüfung oder abgeschlossene

Betriebsleiter-Schule

• Mehrjährige praktische Berufserfahrung

(vorteilhaft auf einem Bio-Betrieb)

• Erfahrung in der Lehrlingsausbildung

(idealerweise von Menschen mit

Behinderung)

• Teamfähigkeit, Belastbarkeit,

kommunikatives und didaktisches Geschick,

gute Kompetenzen im Bereich

Administration/Organisation

• Interesse am Fachbereich Arbeitsagogik

• respektvolle und anerkennende Haltung

gegenüber Menschen mit spezifischen

Bedürfnissen

• Erfahrung mit Geräteeinsatz an steiler und anspruchsvoller Hanglage

• Wohnsitzpflicht auf dem Betrieb (4½ -ZimmerWohnung)

Für Auskünfte steht Ihnen Thomas Pfenninger, Bereichsleiter Betriebsgruppen Grün + Industrie

gerne zur Verfügung (Tel. 044 783 18 64). Ihre schriftliche Bewerbung (keine E-Mail-Bewerbung)

richten Sie bitte an:

Stiftung Bühl | Titus Schwander | Personalverantwortlicher | Rötibodenstrasse 10 | 8820

Wädenswil | www.stiftung-buehl.ch

Die Stiftung Bühl setzt sich dafür ein, dass Kinder und Jugendliche mit geistiger

Behinderung oder Lernbehinderung ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen, sich

beruflich und sozial integrieren und an der Gesellschaft teilhaben können.

Für die Bio-Gärtnerei suchen wir per 01. September 2015 oder nach Vereinbarung eine(n) neue(n)

kaufm. Mitarbeiter(in) mit gärtnerischen

Kenntnissen 25%

Ihre Aufgaben

• administrative Tätigkeiten am PC (Linux)(Rechnungen erfassen, Pflanzenschilderund diverse Unterlagen erstellen, etc.)

• Mithilfe im Pflanzenverkauf und einfachen gärtnerischen Arbeiten

• Begleitung von Jugendlichen mit leichter geistiger Behinderung oder Lernbehinderung

Wir bieten

• Abwechslungsreiche Tätigkeit

• Zusammenarbeit mit engagierten Ausbildnerinnen und Ausbildnern

• Jahresarbeitszeit

• Besoldung in Anlehnung an die kantonalen Richtlinien

Wir erwarten

• PC-Kenntnisse

• Bereitschaft für Wochenenddienste

• Fahrausweis (Kat. B) wünschenswert

• Praktische Erfahrung in einer Gärtnerei oder in einem Gemüsebaubetrieb wünschenswert

• respektvolle und anerkennende Haltung gegenüber Menschen mit spezifischen Bedürfnissen

Für Auskünfte steht Ihnen Thomas Pfenninger, Bereichsleiter Betriebsgruppen Grün + Industrie

gerne zur Verfügung (Tel. 044 783 18 64). Ihre schriftliche Bewerbung (keine E-Mail-Bewerbung)

richten Sie bitte an:

Stiftung Bühl | Titus Schwander | Personalverantwortlicher | Rötibodenstrasse 10 | 8820

Wädenswil | www.stiftung-buehl.ch

Page 23: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 2015 23BILDUNG | 23Publireportage - Erwachsenenbildung BZZ

Sie lieben es, mit Menschen zu arbeiten? Sie suchen eine spannende Tätigkeit und sind gerne Dreh- und Angelpunkt? Der Bildungsgang Sachbearbeiter/-in Personal bietet Ihnen die Einstiegschance für eine fundierte Tätigkeit und Karriere im Personalwesen.

Diana Weiss hat den Lehrgang erfolg-reich absolviert.«Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig! Also war für mich von Anfang an klar, dass ich eine Weiter-bildung absolvieren möchte, die mich sicher weiterbringt. Aber ich bin eben auch Pragmatikerin: Ich muss Gelerntes gleich anwenden können, zügig vor- ankommen und die Wei-terbildung darf nicht ewig dauern. Schliesslich gibt es ja auch noch an-deres im Leben, das wichtig ist. Mit mei- ner Weiterbildung zur Sachbear-beiterin Perso- nalwesen edupool.ch habe ich ein Angebot gefunden, das meine Ansprüche restlos erfüllt. Und weil das Leben nicht stehen bleibt, muss meine Weiterbildung auch übermorgen noch Bedeutung haben – dafür steht edupool.ch ein.»

Spannende InhalteWir vermitteln Ihnen die Fachkom-petenz in den Bereichen Grundlagen HRM, Personalmarketing und Perso-nalentwicklung, Arbeitsrecht, Sozial-versicherungen, Gehaltwesen sowie in der Personaladministration und Kommunikation & Sozialkompetenz. Sie lernen Ihre Rolle als Personal- sachbearbeiter/-in kennen, Ihre Ge-sprächskompetenz wird gefördert, die Sozialkompetenz und das Vertrauen werden aufgebaut. Sie lernen auch, eigene Arbeitsergebnisse wirkungsvoll zu präsentieren.

Hoher Nutzen für die berufliche TätigkeitDer Bildungsgang Sachbearbeiter/-in Personal vermittelt strukturiert die fach-lichen und sozialen Kompetenzen für die tägliche Arbeit im Personalbereich. Sie

beginnen mit den Grundlagen der Per-sonaladministration und Personalent-wicklung und werden in den Bereichen Gehalts- und Sozialversicherungswesen, Arbeitsrecht und betrieblichem Sozi-alwesen, aber auch in Kommunikation theoretisch und praxisorientiert auf Ihre interessanten Aufgaben vorbereitet.

Attraktive PerspektivenMit dem edupool.ch-Abschluss und einer Berufspraxis von mindestens 24 Monaten kann das Zertifikat Personalassistent/-in mit Anerkennung des Schweizerischen Trägerverein für Berufs- und höhere Fachprüfungen in Human Resources angefordert werden, welches Ihnen die Zulassung zur Berufsprüfung auf Fach-ausweisstufe ermöglicht.

Ihr Vorteil am BZZKompetente Dozenten bringen die span-nenden Themen näher und vermitteln viele hilfreiche, praxisbezogene Tipps.

Nächster LehrgangDauer: 26.08.2015 - 25.05.2016Jeweils Mittwochabend von 18.00-21.15 Uhr, teilweise auch Montagabend 18.00-21.15 Uhr. Dauer: 10 Monate

KostenLehrgang CHF 2750.–

Kursdurchführung in Horgen und Stäfa garantiert.

Information und AuskunftBZZ Horgen044 727 46 00, [email protected] Website unter wb.bzz.ch

Mit dem Diplom der Handelsschule edupool.ch beginnt Ihre kauf-männische Karriere. Es eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten für eine berufliche Laufbahn im kaufmännischen Bereich. Wir vermitteln Ihnen das aktuelle Wissen sowie die nötigen Kennt-nisse und begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrem beruflichen Ziel.

Nadja-Yael Malul-Frey hat die Handels-schule erfolgreich absolviert.«Nach meiner vierjährigen Lehre als Drogistin und zweieinhalb Jahren Be-rufserfahrung sehnte ich mich nach einer neuen Herausforderung. Auf der Suche nach einer geeigneten Weiter-bildung wurde mir die Handelsschule edupool.ch empfohlen. Neben den kauf-männischen Grundlagen wurde uns auch viel Allgemeinwissen vermittelt. Der abwechslungsreiche Unterricht hat mir viel Freude bereitet. Dank der optimalen Vorbereitung habe ich jetzt eine interes-

sante Stelle im Büro gefunden. Ich emp-fehle die Handelsschule edupool.ch jeder Person, die sich beruflich neu orientieren möchte und mit Freude Neues lernt.»

Handelschullehrgang mit vielen Pers-pektivenIn dieser Ausbildung erwerben Sie fun-dierte kaufmännische und wirtschaft-liche Kenntnisse und erlernen, wie Sie grundlegende Büroarbeiten mit moder-nen Hilfsmitteln ausführen. Sie bekom-men Routine beim Lösen von kaufmän-nischen Aufgabestellungen und schaffen

damit eine solide Grundlage für jene weiteren Ausbildungen, welche Sie an-streben. So können Sie über das Höhere Wirtschaftsdiplom HWD Ihren Weg bis hin zur Fachhochschule fortsetzen.

Nächster LehrgangDie nächsten Handelsschulkurse starten Anfang September. Sie können aus Ta-geskursen und kombinierten Abend/Vor-mittagskursen wählen. Die Kurssaus-schreibung finden Sie unter wb.bzz.ch Dauer: Anfang September 2015 bis Ende Juni 2016

KostenLehrgang CHF 4’950.- Information und AuskunftBZZ Horgen044 727 46 00, [email protected] Website unter wb.bzz.ch

Die Aufgaben im Rechnungswesen nehmen zu – die Nach-frage nach qualifizierten Fachleuten steigt. Steigern Sie Ihre Chancen und werden Sie begehrt: mit der Weiterbildung Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen.

Franziska Di Caprio hat den Lehrgang erfolgreich absolviert.«Für mich ist eine spannende Heraus-forderung wichtig. Ich brauche eine verantwortungsvolle Aufgabe und ein gutes Team, um erfolgreich zu arbei-ten. Dabei ist für mich der Umgang mit Menschen unerlässlich. Mit der Weiterbildung zur Sachbearbeiterin Rechnungswesen edupool.ch habe ich meine beruflichen Fähigkeiten und Kompetenzen professionalisieren kön-nen. Ich habe das gelernt, was mei-nen Bedürfnissen entspricht und mich weiterbringt. Die Ausbildung hat mir grossen Spass gemacht und meine Er-wartungen und Wünsche an edupool.ch wurden mehr als erfüllt.»

Hoher Nutzen für die berufliche TätigkeitSie möchten sich auf den wachsenden Arbeitsmarkt Rechnungswesen vorbe-reiten? Oder Sie besitzen erste Berufs-erfahrungen und wollen sich strukturiert weiterbilden? In diesem Lehrgang erhal-ten Sie solides Grundlagenwissen und

erwerben fundierte Fachkenntnisse im Rechnungswesen. Damit können Sie z.B. nach Abschluss der Weiterbildung qua-lifizierte Tätigkeiten eigenständig wahr-nehmen und Buchhaltungen in einfache-ren Verhältnissen selbstständig führen.

Attraktive PerspektivenMit dem erfolgreichen Abschluss kön-nen Sie interessante und vielseitige Tä-tigkeiten qualifiziert ausüben. Die beruf-lichen Entwicklungsperspektiven sind sehr attraktiv. Sie können im Anschluss auch in den Bildungsgang für Fachleu-te im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis einsteigen.

Ihr Vorteil am BZZKompetente Dozenten bringen die span-nenden Themen näher und vermitteln viele hilfreiche, praxisbezogene Tipps.

Nächster LehrgangAbendkurs (3 Semester): Dienstag, 18.00-21.25 UhrTageskurs (intensiv, 2 Semester): Freitag, 07.50-16.50 Uhr

Nächster Start 1. September

VorbereitungWenn ohne Vorkenntnisse einsteigen möchte, kann während einem Semes-ter den Rechnungswesen Grundla-genkurs Modul 1 und 2 besuchen. CHF 500.– der Kosten für diese Kurs werden beim Lehrgang angerechnet.

KostenLehrgang CHF 4940.–Kursdurchführung garantiert.

Information und AuskunftBZZ Horgen044 727 46 00, [email protected] Website unter wb.bzz.ch

Personalentwicklung ermöglichen

Mit der Handelsschule gelingt mir der Einstieg ins Büro

Fachpersonen im Rechnungswesen sind begehrt

Diana Weiss «Ich möchte nicht stehen bleiben, sondern immer in Bewegung sein!», Absolventin Lehrgang Personalwesen edupool.ch

Nadja-Yael Malul-Frey: «Dank dieser Neuorientierung habe ich eine tolle Stelle im Büro gefunden ! »

Franziska Di Caprio «Die Arbeit macht mir Spass und bereichert mich! », Absolventin Lehrgang Rechnungswesen edupool.ch

Kanton Zürich

BildungszentrumZürichsee BZZWeiterbildung

Kanton Zürich

BildungszentrumZürichsee BZZWeiterbildung

Page 24: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 20152424 | BILDUNG

Der Lehrbetriebsverbund des Regionalen Ausbildungszentrums Au für kaufmännische Ler-nende geht ab August 2015 bereits ins 10. Betriebsjahr. Was mit einem Betrieb 2006 startete, ist nun in der Region Zürichsee auf einen Verbund mit acht starken Partnern gewachsen. KMU nutzen mit der Verbundlösung die Chance, in ihren eigenen Kernkompetenzen junge Fachkräfte auszubilden und personelle Ressourcen sowie Know-how über den Leitbetrieb zu beziehen.

Kleine und mittlere Unternehmen sind darauf angewiesen, gut ausgebilde-tes Personal und somit Fachkräfte zu beschäftigen. Gerne würden diese Be-triebe Lernende ausbilden, damit der Nachwuchs und das Fortbestehen der Unternehmung garantiert sind und sie wettbewerbsfähig bleiben. Doch die Anforderungen an einen Ausbildungs-betrieb sind gewachsen und viele Be-triebe erfüllen diese Ansprüche, eine betriebliche Grundbildung durchzufüh-ren, nicht. Sie können zudem den ge-samten geforderten Bildungsplan nicht in ihrem Betrieb abdecken und lassen demzufolge die Finger vom Ausbilden. Das Regionale Ausbildungszentrum Au bildete 2006 für die kaufmännische Lehre einen Lehrbetriebsverbund, kurz RAU LBV, um KMU das Ausbilden von Lernenden zu ermöglichen. Das RAU übernimmt die Rolle des Leitbetriebs mit allen Rechten und Pflichten eines

Berufsbildners und ermöglicht den Betrieben zusammen mit anderen Ver-bundpartnern das gemeinsame Ausbil-den von Lernenden. Durch die Rotation der Lernenden unter den Verbundpart-nern können die Lücken im Bildungs-plan geschlossen sowie Synergien ge-nutzt werden. Lernende profitieren von einem star-ken und flexiblen Ausbildungsumfeld und erwerben in diesem System be-sondere Sozialkompetenzen, welche ihnen später im Berufsleben zugute-kommen. Sie durchlaufen in ihrer drei-jährigen Lehre ausbildungsrelevante Abteilungen wie den Kundendienst, das Marketing, die Personaladministration, die Buchhaltung und die allgemeine Administration. Dank dem Verbund-system ist es möglich, dass alle Ab-teilungen durchlaufen werden können und die Lernenden eine ganzheitliche Ausbildung geniessen. Sie werden da-mit zu handlungskompetenten, jungen Berufsleuten mit optimalen Chancen im Berufsmarkt. Das RAU betreibt zurzeit nicht nur für die kaufmännische sondern auch für die Informatik-Grundbildung einen Lehrbetriebsverbund. Dabei werden die Lehrverträge zwischen den Lernen-den und dem RAU und ein Zusammen-

arbeitsvertrag mit den ausbildungsbe-reiten Betrieben abgeschlossen. Die Betriebe wie auch die Lernenden sind durch die entsprechenden Berufsbild-ner im RAU betreut. Dieses Modell könnte auch für andere Grundbildun-gen angewendet werden, wenn sich Betriebe zusammenschliessen und gemeinsame Sache bei der Ausbildung machen wollen. Bei einem Willen zum Ausbilden findet sich meist ein Weg. Das RAU bietet dafür Hand und ist dank seinen Erfahrungen ein verlässlicher Partner.

RAU Regionales Ausbildungszentrum AuSeestrasse 2958804 Au ZHTel. 044 782 68 88Fax. 044 782 68 89

Die kaufmännische Grundbildung erfuhr 2012 eine Reform. Schweizweit wurden die Bildungsziele in der Berufsfachschu-le standardisiert und abgeglichen. Der betriebliche Bildungs-plan wurde flexibler gestaltet und die Ausbildungsinhalte an die betrieblichen Bedingungen besser angepasst. Im Juni 2015 sind die Lernenden mit Lehrbeginn 2012 nun am neuen, schulischen und betrieblichen Qualifikationsverfahren. Erste Erfahrungen über die Änderungen wurden von Fachausbild-nern, Lernenden und Berufsbildnerin gemacht.

Die grössten Veränderungen wurden vor allem im betrieblichen Teil vor-genommen. Zum Beispiel wurden 12 Pflicht- und 22 Wahlpflicht-Leis-tungsziele eingeführt. Alle Pflicht- und mindestens acht Wahlpflicht-Leis-tungsziele müssen im Betrieb geprüft werden. Somit werden im Betrieb 20 oder mehr Leistungsziele während der drei Lehrjahre von den Praxisausbild-nern bewertet. Im Personalwesen, im Marketing wie auch in der Finanzabtei-lung werden vor allem die Wahlpflicht-Leistungsziele eingesetzt, um die Be-triebe zu entlasten. Vielfach sind diese Abteilungen ausgelagert oder nur mit wenigen Ressourcen besetzt (Teilzeit/Jobsharing).

Die Resultate über die Leistungen ei-nes Lernenden in den Fach- wie auch Methoden-, Sozial- und Selbstkompe-tenzen werden mittels der sogenann-ten Arbeits- und Lernsituation (ALS) in einem Online-Tool festgehalten. Die einzelnen Ziele werden zusätzlich von den Lernenden dokumentiert und re-flektiert, so dass eine aussagekräftige Lerndokumentation entsteht. Diese ist wiederum relevant für die mündliche Prüfung.

Ein weiteres betriebliches Prüfungs-instrument sind die beiden Prozess-einheiten (PE) im dritten und fünften Semester, welche einen konkreten Ar-beitsablauf des Lehrbetriebs analysie-ren und beschreiben. Dieser wird von

den Lernenden in einer Dokumentation abgebildet und präsentiert.

Die betriebliche, mündliche Abschluss-prüfung besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil ist ein Rollenspiel, welches auf der erfassten Lerndokumentation basiert. Der Lernende soll hierbei die Gesprächsführung übernehmen und seine Kommunikationsfähigkeit und sein Wissen über den Lehrbetrieb ein-setzen. Im zweiten Teil führt der Prü-fungsexperte mit dem Lernenden ein Fachgespräch über die Dokumentation der zweiten Prozesseinheit.

Beim betrieblichen, schriftlichen Qua-lifikationsverfahren werden die Fach- und Methodenkompetenzen geprüft Die Pflicht-Leistungsziele wie auch die Leistungsziele aus den überbetriebli-chen Kursen (üK) bilden die Grundlage für die Aufgabenstellungen. Neu wird auf die Prüfung einzelner Tätigkeitsge-biete verzichtet.

Der schulische Teil des Qualifikati-onsverfahrens besteht aus den Erfah-rungsnoten, für welche die Zeugnis-noten der drei Berufsfachschuljahre gemittelt werden sowie den Noten aus den Abschlussprüfungen.

Wenn die Lernenden das betriebliche wie auch das schulische Qualifikations-verfahren erfolgreich bestanden haben, erhalten sie das eidgenössische Fähig-keitszeugnis (EFZ).

KMU Ausbildungslösung: RAU Lehrbetriebsverbund

Reform BiVo 2012 – Lernende nun an den Lehrabschlussprüfungen

Publireportage - RAU

Grafische Darstellung des RAU Lehrbetriebsverbundes.

Susann BlesiVerantwortliche RAU

Lehrbetriebsverbund.

Übersicht des betrieblichen und schulischen Qualifikationsverfahrens

Nachfolgend einige Stimmen aus der Praxis zur Reform BiVo 2012:

Cornelia Kuster, Lernende Kauffrau EFZ im 3. Lehrjahr, RAU Lehrbetriebs-verbund: «Die neue KV Reform ist meiner Mei-nung nach gut realisiert worden. Vor al-lem auf die mündliche Prüfung habe ich mich gezielter vorbereiten können. Die selbst erstellten Gesprächssituationen in den jeweiligen Lerndokumentatio-nen im Online-Tool time2learn waren die Grundlagen dazu. Auch den zweiten Teil des mündlichen Qualifikationsver-fahrens konnte ich sehr gut vorberei-ten, denn das Fachgespräch basiert auf einer bereits erstellten Dokumentation über einen Prozess im Arbeitsalltag.

Bei den schulischen Prüfungen sehe ich den Vorteil beim Abschliessen der Fächer Englisch und IKA im zweiten Jahr. Ich bin davon überzeugt, dass es vielen Lernenden hilft, das Fach Fran-zösisch erst im dritten Lehrjahr ab-zuschliessen, da es anspruchsvoller ist als das Fach Englisch. Trotz dieser Verbesserungen gehören zum Quali-fikationsverfahren immer noch gute

Vornoten und vor allem eine gute Vor-bereitung.»

Sybille Hiestand, Fachausbildnerin beim Verbundpartner 3M (Schweiz) GmbH, Rüschlikon: «Mittels den Ausbildungsinstrumenten «Arbeits- und Lernsituation» und «Pro-zesseinheit» kann ich die Lernenden optimal in meiner Abteilung prüfen. Die Lernziele sind klar beschrieben und auf meinen Tätigkeitsbereich adaptierbar. Die jeweiligen Verfahren sind unkom-pliziert resp. einfach strukturiert. Die Eingabe im System ist benutzerfreund-lich und übersichtlich.»

Susann Blesi, Verantwortliche RAU Lehrbetriebsverbund, Berufsbildne-rin und Prüfungsexpertin: «Die Umsetzung der Reform ist mei-ner Meinung nach gut geglückt und ein wichtiger Schritt hin zu einer flexible-ren Ausbildung. Damit die geforderten Lerndokumentationen vor dem Qua-lifikationsverfahren online zur Verfü-gung stehen, brauchen die Lernenden immer wieder Ermunterungen und ein Appell an ihre Eigenverantwortung. Als Prüfungsexpertin war es eine Freu-

de, die Fachgespräche und Rollenspie-le mit den Lernenden durchzuführen. Die Prüfungskandidaten konnten dank guter Vorbereitung professionell Aus-kunft geben und die Motivation stand ihnen ins Gesicht geschrieben.»

RAU Regionales Ausbildungszentrum Au

Seestrasse 2958804 Au ZH

Tel. 044 782 68 88Fax. 044 782 68 89

Page 25: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 2015 25

Ausee-Garage AG Riedhofstrasse2/7|8804Au-Wädenswil|Tel.0438331133|Fax438331135|[email protected] Seestrasse177|8800Thalwil|Tel.0447200330|Fax447200421|www.ausee.ch

Wir haben sie alle!

Die Angebote sind kumulierbar und gültig für Verkaufsverträge vom 01.06.15 bis 31.07.15. Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattun-gen): Neuer Mazda CX-3 Revolution SKYACTIV-G 120 FWD, CHF 28 350.—. 1Leasingbeispiel: Neuer Mazda CX-3 Challenge SKYACTIV-G 120 FWD, Nettopreis CHF 22 000.—, 1. grosse Leasingrate 26,5 % vom Fahrzeugpreis, Laufzeit 36 Mt., Laufl eistung 15 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 2,9 %. Ein Angebot von ALPHERA Financial Services, BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Alle Preise inkl. 8 % MWST. Zusätzliche Voll-kaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. 2Navigationssystem nur zu den Ver sionen Ambition und Revolution geschenkt. Energieeffi zienz-Kategorie A — E, Verbrauch gemischt 4 — 6,4 l/100 km, CO2-Emissionen 105 – 150 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 144 g CO2/km).

zoo}

-zoo}

zoo}

-zoo}

zoo}

-zoo}

zoo}

-zoo}

DER NEUE MAZDA CX-3. Auch mit Allradantrieb.

Jetzt bei uns Probe fahren.

ab CHF 22 000.— oder 199.—/Mt.1

NavigationssystemGESCHENKT 2 + €-BONUS

Wir beraten Sie gerne.

Leidenschaftlich anders.

www.cx-3.ch

T. +41 44 783 96 00F. +41 44 783 96 01E-Mail: [email protected]

Fam. Zanetti & Talenta mit TeamSeestrasse 1588820 Wädenswil

Publireportage - Stutz Druck AG

Was bedeutet eigentlich ...? Seit über zehn Jahren haben Sie die Möglichkeit, online nicht nur zu konsumieren, sondern auch kommunikativ zu interagieren. Verschiedene Plattformen ermuntern Sie gar zur akti-ven Mitgestaltung medialer Inhalte. Doch nicht nur das: Tweeten, posten, liken, followen – die neue Technologie stellt die Welt auch vor ein neues Vokabular. Welcome to Social Media.Ashley Stutz, Stutz Medien AG

AvatarEin fi ktiver Charakter, mit dem sich Nut-zer in Foren und sozialen Netzwerken bewegen können. Zum Avatar gehören ein Bild und ein Pseudonym.

Blog Wortkreuzung aus Web-Log, ein ö� ent-lich einsehbares Internet-Tagebuch oder Journal. Blogs enthalten Einträge in chronologischer Reihenfolge, sie bieten meist eine Kommentarfunktion. Unternehmen nutzen Blogs zur Kom-munikation mit Kunden und Partnern.

Community Oberbegri� für Vereinigung von Gleich-gesinnten im Internet. Wird häufi g im Zusammenhang mit Marken gebraucht.

ContentMedieninhalte wie Texte, Fotos, Videos, Musik und andere, die über Massenme-dien verbreitet werden. (Englisch für In-halt)

EngagementrateDieser Wert gehört zu den wichtigsten Zahlen in Sachen Analyse von Social-

Media-Aktivitäten. Er ergibt sich aus al-len Reaktionen der Fans bzw. Followern auf einen Beitrag an einem Tag, geteilt durch die Anzahl der Fans. Kurz: Wie viel Interaktion pro Fan registriert werden kann.

Geek Technologie-a� ner Mensch, der im Ge-gensatz zum Nerd (englisch für Streber, Freak, Fachidiot) auch ein Leben ausser-halb des Internets besitzt. (Englisch für Streber, ursprünglich: eine durch abson-derliche Taten au� ällige Person)

Hashtag Wird auf der sozialen Plattform «Twitter» benutzt. Dient dazu, Diskussionen zu be-stimmten Themen übersichtlicher zu ge-stalten und die Suche zu erleichtern, Bsp. #HGVWaedenswil. (Aus dem Englischen: «hash» = Raute, vgl. Rautezeichen)

Instant Messaging Kommunikationsmethode, mit welcher sich zwei oder mehr Nutzer in Echtzeit über Textnachrichten unterhalten können. Das Gespräch wird Chat genannt. (Englisch für sofortige Nachrichtenübermittlung)

Tra� c Datenverkehr, auch: Anzahl der Klicks oder Besuche auf einer Website.

Web 2.0 Veraltetes Schlagwort für den Wandel im Internet hin zu Social Media und in-teraktiv nutzbaren Websites.

WikiSoftware für gemeinschaftlich zu füllende Websites. Bekannteste Anwendung ist das Web-Lexikon «Wikipedia». (Auf Hawaiia-nisch bedeutet «wiki-wiki» schnell)

Mehr zum Thema Social Media erfahren Sie am kostenlosen Workshop der Stutz Medien AG:Dienstag, 14. Juli 2015 um 18.00 Uhr an der Einsiedlerstrasse 29, inklusive Fiirabig-Apéro.Anmeldung bis am 6. Juli 2015 unter 044 783 99 15 oder [email protected].

Maurice Maggi – Kochbuchautor und Guerillagärtner

Publireportage - Fabrikbeiz

Seit diesem Frühling in der fabrikbeiz.

Maurice Maggi, beschreiben Sie uns kurz Ihre Küchenphilosophie.Meine Küche ist ehrlich und sorgsam. Ich setze besonderen Wert auf Nachhaltigkeit in der Produktewahl, auf Saisonales und vor allem auf vernünftig produzierte Le-bensmittel.

Jetzt steht der Sommer vor der Tür. Auf was freuen Sie sich besonders?Auf die schönen Zucchetti, die Landfrauen-Bohnen, den Schnittmangold und die üppi-gen und kräftigen Salate. Auch die Erdbee-re «Wädenswil», die in ihrem Geschmack sehr an die kleinen Walderdbeeren erin-nert, ist eine willkommene Bereicherung. Und natürlich die reifen Tomaten, die end-lich auch nach etwas schmecken. All diese Dinge sucht man bei mir im Winter auf der Menükarte vergebens.

Sie haben ein Kochbuch geschrieben und sind ein bekannter Guerillagärtner, der die Stadt Zürich mit Blumen bepflanzt. In-wiefern bringen Sie Ihre Erfahrungen in der fabrikbeiz ein?Viele Wildblumen waren früher als essbare Heilpflanzen von Bedeutung. Mit dem Schrei- ben meines Kochbuchs «Essbare Stadt» habe ich meine Tätigkeit als Guerillagärtner mit derjenigen des Kochens gewissermassen verheiratet. So kann ich bei der Menüwahl mittlerweile aus einem grossen Fundus grei-fen und die traditionelle Armenküche in neu-em Gewand auf den Teller bringen. Wenn ich den Gästen damit überraschende Momente und neue Geschmackserlebnisse auftischen kann, freut mich dies besonders.

Und noch etwas zu Wädenswil: wie zufrie-den sind Sie als Guerillagärtner mit der Stadt Wädenswil?Die Begrünung der Verkehrsteiler im Stadt-

zentrum gefällt mir sehr. Da wurde eine schöne Auswahl einheimischer Blumen an prominenter Lage platziert. Die ZHAW hat hier ganze Arbeit geleistet.

Haben Sie selbst hier in Wädenswil auch schon mit Aussaaten «interveniert»?Eigentlich nicht, es wächst bereits viel in meinem Sinne, und es benötigt daher keine Eingriffe meinerseits.

FabrikbeizEinsiedlerstrasse 33,8820 Wädenswilwww.gmtparty.ch

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag 8 – 18 Uhr

Page 26: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 201526

Publireportage - Walter Streuli AG

Nach dem Espace folgt nun ein weiteres Highlight in der Renault Geschichte. Der neue Cross-over Kadjar ist da und wird uns den Sommer versüssen.

Renault Kadjar, der Crossover auf dem Weg der VerführungDer Renault Kadjar wurde am 2. Feb-ruar enthüllt und auf dem Genfer Auto-Salon offiziell vorgestellt. Mit seinem innovativen und attraktiven Charakter weht nun ein neuer Wind im Segment der kompakten Crossover. Kadjar zeichnet ein neues Bild des Crossover mit fliessendem und athletischem Aus-sendesign. Der Innenraum ist sportlich und zugleich raffiniert eingerichtet, auserlesene Materialen und sorgfälti-ge Verarbeitung fallen sofort ins Auge. Der Kadjar bietet eine hochwertige und moderne Innenausstattung. Er ist mit R-Link 2 vernetzt und die modernsten Assistenzsysteme garantieren dem Fahrer Entspannung und Gelassenheit. Der Kadjar wird in den Versionen 4x2 mit Frontantrieb und 4x4 mit Allradan-trieb angeboten. Der Crossover lädt zur Flucht aus dem Alltag ein. Zugleich ist er mit seinen kompakten Massen (4,45 Meter Länge und 1,84 Meter Breite) ausgesprochen wendig. Mit dem Mo-torenangebot Energy vereint Kadjar Fahrfreude und niedrigen Verbrauch.

Renault Kadjar, neuer Stil in der Welt der CrossoverRenault positioniert sich im C-Segment der Crossover mit einem Design, das Dynamik, Robustheit und Lust nach Abenteuer ausstrahlt. Mit der Far-be «Rouge Flamme» (Flammenrot) zur Markteinführung bringt der Ren-

ault Kadjar neuen Glanz und setzt auf die Kraft der Verführung. Er vereint die Welten der SUV, Limousinen und Kombis. Die Verbindung aus kompak-ten Massen (4,45 Meter Länge und 1,84 Meter Breite) und einer niedrigen Höhe von 1,60 Metern steigert den dy-namischen Auftritt des Fahrzeugs. Die Frontpartie strahlt Robustheit aus. Die Chromleiste geht in die vorderen Scheinwerfer über. Sie erhöht die vi-suelle Breite des Renault Kadjar und verleiht ihm Stärke und Charakter. Die

speziell geformten Leichtmetallfelgen in 17 und 19 Zoll betonen den robusten Charakter.

Attraktive Preise für den neuen Cross-over von RenaultNach der Weltpremiere am Automobil-salon Genf im März folgt nun in wenigen Wochen die Markteinführung des Ren-ault Kadjar. Ein athletisches und doch

fliessendes Design, attraktive Ausstat-tungen und trendige Details fördern die »Lust am Ausbrechen” aus dem Alltag. Agile und sparsame ENERGY-Motoren (TCe 110 Benzin, dCi 110 und dCi 130 Diesel), Front- oder Allradantrieb, 6-Gang-Schaltgetriebe und EDC Dop-pelkupplungsgetriebe, umfangreiche Sicherheitsausstattungen, modernstes Infotainment mit perfekter Vernetzung und der Preis ab CHF 24’900.- (TCe 130 LIFE) sorgen dafür, dass dies auch richtig Spass macht.

Kräftige, markante und doch elegante Formen, interessante Details, sparsam und sorgsam im Umgang mit der Um-welt, die Qualitäten und die Vielseitig-keit eines Crossovers, sichere Fahrt auf jedem Terrain, die Leidenschaft für das Aussergewöhnliche und – bien sûr – das Flair eines Franzosen von Welt: Der neue Renault Kadjar verfügt über Qua-litäten und Eigenschaften, mit denen sich die Grenzen in diesem Segment noch etwas mehr in Richtung Outdoor, Abenteuer, Lebenslust und Lifestyle verschieben. Die jetzt veröffentlichten Preisempfehlungen zeigen, dass der «Ausbruch aus dem Alltag» auch preis-lich interessant ist.

Erfahren Sie sofort, wenn der Kadjar bei uns eingetroffen ist! Wir werden über unsere Facebook Sei-te sofort informieren, sobald die ersten Fahrzeuge bei uns eintreffen. Dafür müssen Sie nur den folgenden QR Code scannen und Sie landen direkt auf un-serer Facebook Seite.

Der neue Renault Kadjar ist da!

Walter Streuli AGSchönenbergstrasse 1398820 Wädenswilwww.renault-streuliag.ch

Schönenbergstrasse 271CH-8820 Wädenswil

Tel. 044 680 41 40Fax. 044 680 41 39

[email protected] Schuler

Winterberg-Garage AGRütibüelstrasse 15

8820 WädenswilTel. 044 781 24 66

www.winterberg-garage.ch

Ihr freundlicher Partner

Winterberg-Garage AGRütibüelstrasse 15

8820 WädenswilTel. 044 781 24 66

www.winterberg-garage.ch

Ihr freundlicher Partner

Winterberg-Garage AGRütibüelstrasse 15

8820 WädenswilTel. 044 781 24 66

www.winterberg-garage.ch

Ihr freundlicher Partner

Industriestrasse 208820 Wädenswil

Telefon 044 781 32 32www.pao-ag.ch

038.265062

AB SOFORT TOPAKTUELLE

WASCHANLAGE

Page 27: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 2015 27Autostern Zürichsee AG

Die neue Generation smart fortwo

*smart fortwo, 61 PS (45kW), ohne Automatik-getriebe, Barkaufpreis: CHF 10’593.- (Listen-preis von CHF 13’900.-) abzüglich 13% Preis-vorteil, abzüglich CHF 1’500.- Prämie). Inkl. 10 Jahre Gratis-Service bis 80‘000 km.

Autostern Zürichsee AG · Seestrasse 241 · 8804 Au-Wädenswil · 044 782 02 02 · www.autostern.ch

So wenig kostet der kleinste Wendekreis der Welt im Monat.

SMART FORTWO

* Leasingbeispiel: Laufzeit 48 Monate, Laufleistung: 10’000 km/Jahr, eff. Jahres-

zinssatz: 2.94%, 1. grosse Rate: CHF 2’750.-, Leasingrate ab dem 2. Monat: CHF 88.-

Page 28: HGV Juni 2015 Waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 17. Juni 201528HGV-Intern

Kontakt16. November 2015, 18.00 UhrUnternehmerforumOrt: Zurich International School

Wädenswil mit Anastassios Frangulidis, Chefökonom der ZKB

AgendaHGV-InternPublireportage - Hotel Engel

HGV-Intern

GewerbezeitungDie offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil.Verteilung in alle Haushaltungen von Wädenswil, Au und Schönenberg.Auflage: 13’000 Exemplare RedaktionHandwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil, www.hgv-waedenswil.chidfx AG, Werbeagentur ASW Telefon +41 44 783 20 00 [email protected]

Verlag/InserateEugen Wiederkehr AG Postfach 28, 8820 Wädenswil Telefon +41 44 430 08 08 Abbestellen der Gewerbezeitung per E-Mail an [email protected]

Grafik/Produktion/Fotosidfx AG, Werbeagentur ASW Telefon +41 44 783 20 00 [email protected]

Druck/PapierGedruckt in der Schweiz auf Schweizer Papier

Impressum

Beat HengerHenger Treuhand AGEinsiedlerstrasse 258820 Wädenswil

Präsident

Tel. G: 044 680 29 [email protected]

Marc WeberAuseegarageRiedhofstrasse 28804 Au

Vizepräsident

Tel. G: 043 833 11 [email protected]

Manuela TannerZürcher KantonalbankZugerstrasse 128820 Wädenswil

Kassiererin

Tel. G 044 783 91 [email protected]

Michael VogtAXA-WinterthurFriedbergstrasse 98820 Wädenswil

Anlässe

Tel. G 044 783 34 [email protected]

Clemens VogelGessner Immobilien AGFlorhofstrasse 138820 Wädenswil

Aktuar

Tel. G 044 789 86 [email protected]

Christoph StalderStalder Innenausbau AGEinsiedlerstrasse 298820 Wädenswil

Webmaster

Tel. G 044 783 87 [email protected]

Michael DonabauerAugenweideGerbestrasse 18820 Wädenswil

Beisitzer

Tel. G 044 780 14 [email protected]

Publireportage - Eder's Eichmühle

Sommmerkarte

Geniessen in Eders Mühle Gefüllter Calamar mit Kräutern und

TomatenKräutersalat und Sauce Aioli

***Bourride, leichtgebundenes Fischsüppchen mit Safran

Rouget, Lotte und kleinen Gemüsen***

Wagyu 5+ Rib Eye Beef «Tagliata»Rotwein Balsamicosauce mit

SommertrüffelGratin von Kartoffeln- und

Wurzelgemüsen***

Käseauswahloder

Bavarois von Bourbon VanilleAprikosenkompott und Schokoladen-SorbetLavendel Macaron

Eder's EichmühleEichmühle 2, 8820 Wädenswil044 780 34 44, www.eichmuehle.ch

Geräucherter Stör und Caviar vom Tropenhaus Frutigen

Kartoffelstroh und Sauercrème

Terrine von grillierten Gemüsenauf Gazpacho Andalouse

***Krautstielgratin mit gebratenem

Frischgeisskäse***

Vollkornbrätling mit Quark und KräuterEierschwämmlisauce

Verrückte Entenvariation mit warmen

Brioche***

Grillierter Atlantik Turbot, Venere-Risotto und Sugar Snaps

***Im Ofen gebratenes Kalbs Rib Eye

auf geschmorten KalbsbäggliKartoffelpürre mit Essenz von

Olivenperlen

MALERGESCHÄFT BEAT GUTRosenbergstr. 9 | 8820 Wädenswil

Telefon 044 780 32 32www. gut-malen.ch

MALERGESCHÄFT BEAT GUTRosenbergstr. 9 | 8820 Wädenswil

Telefon 044 780 32 32www.gut-malen.ch

Elektrizitätswerke des Kantons ZürichEltop WädenswilOberdorfstrasse 1, 8820 WädenswilDirekt 058 359 62 00, [email protected]

Elektroinstallation Gebäudeautomation Telematik/IT Service 24h-Pikett

Nah. Schnell. Professionell.

ww

w.e

kzel

top.

ch