kleine wege dokumentation
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Schilder wohin das Auge reicht, aber keine Ahnung wo man das Kind wickeln kann? Hier finden Sie Informationen zum Schilder-Wirrwarr an der Uni Köln und wie die Lösung aussieht!TRANSCRIPT
Olga Gubar
Julia Trebes
Projekt „kleine Wege“
im Rahmen des Seminars „Agentur – Produkt/ Idee und Markt“
Olga Gubar
Julia Trebes
Gliederung 1. Die Aufgabe 2. Recherche an der Uni Köln 2.1 DokumentaAon der Begehung
3. Umsetzung des Projektes „kleine Wege“ 3.1 Beschilderungssystem der Uni Köln 3.2 Entwicklung des neuen Systems 3.3 BeispielhaNe Übertragung 3.4 Internetpräsenz
4. Fazit
Olga Gubar
Julia Trebes
1. Die Aufgabe
• Im Rahmen der „TexAlen Agentur“ wurden wir vom Family Support beauNragt, eine neue, einheitliche Wegbeschilderung für die Universität zu Köln, für Studierende mit Kind zu entwerfen.
• Da diese Beschilderung auch für die Zielgruppe „Besucher und Lehrende mit Kind“ von Interesse sein können, werden wir diese einfach mit einbeziehen.
Olga Gubar
Julia Trebes
2. Recherche an der Uni Köln
• Unsere Recherche erstreckte sich auf dem gesamten Campus der Universität zu Köln (ausgenommen sind weit verstreute Abteilungen der Theologie sowie auch der Psychologie im Süden der Stadt)
• Unterstützt wurden wir dabei von „Studieren mit
Kind“, die bereits einige Aufzeichnungen zu den örtlichen Begebenheiten gesammelt ha^en.
Olga Gubar
Julia Trebes
• Bei der Begehung wurde auf folgendes geachtet:
-‐ Wie schnell findet man die Räumlichkeiten?
-‐ Wo befinden sich die Räumlichkeiten? -‐ In welchem Zustand sind diese
anzutreffen? -‐ Sind die Räume geschlechtsunspezifisch
nutzbar? -‐ Sind sie frei erreichbar oder benöAgt man
Schlüssel/o.ä.? -‐ ExisAert ein allgemeines
Piktogrammsystem?
Olga Gubar
Julia Trebes
2.1 DokumentaGon der Begehung
Olga Gubar
Julia Trebes
HumanwissenschaKliche Fakultät
-‐ Kennzeichnung auf dem Lageplan -‐ ebenso nicht an der Tür
-‐ keine Wickelunterlage
-‐ sehr stark frequenAerte Toile^e
-‐ geschlechtsspezifisch (im Damen WC)
Olga Gubar
Julia Trebes
-‐ keine Kennzeichnung auf den Gängen -‐ dafür an der Tür eine zu finden
-‐ gute Wickelunterlage vorhanden -‐ ist separat und abschließbar -‐ geschlechtsspezifisch (im Damen WC)
Department für Heilpädagogik
Olga Gubar
Julia Trebes
-‐ keine Kennzeichnung auf den Raumplänen (auch WC nicht eingezeichnet) -‐ Wickelunterlage vorhanden, aber dreckig (wegen Baustelle?)
-‐ im 2. Obergeschoss (Fahrstuhl vorhanden) -‐ geschlechtsspezifisch (im Damen WC)
IBW Gebäude
Olga Gubar
Julia Trebes
Wi-‐So Fakultät -‐ keinerlei Kennzeichnung -‐ ausklappbarer WickelAsch (wirkt unsicher und unsauber) -‐ im Keller (Fahrstuhl vorhanden) -‐ geschlechtsspezifisch (im Damen WC)
Olga Gubar
Julia Trebes
-‐ Kennzeichnung vorhanden (variiert aber mit den bereits vorkommenden) -‐ Liege-‐, Wickel-‐ und Sitz-‐/ SAllmöglichkeit -‐ es wird ein Schlüssel benöAgt (Hausmeister) -‐ geschlechtsneutral (separater Raum)
Hauptgebäude
Olga Gubar
Julia Trebes
-‐ nur WC gekennzeichnet -‐ ausklappbarer Wickelunterlage (wirkt stabil und sauber) -‐ geschlechtsspezifisch (im Damen WC)
Philosophikum
Olga Gubar
Julia Trebes
-‐ nur WC gekennzeichnet -‐ ausklappbarer WickelAsch (wirkt stabil und sauber) -‐ geschlechtsspezifisch (im Damen WC)
Hörsaalgebäude
Olga Gubar
Julia Trebes
-‐ erst wenn man den WC-‐ Kennzeichen folgt, kommt die Kennzeichnung der Wickel-‐ möglichkeit -‐ gute Wickelmöglichkeit -‐ geschlechtsneutral (im Behinderten WC)
Neues Seminargebäude
Olga Gubar
Julia Trebes
Asta Café
-‐ keinerlei Kennzeichnung -‐ gute Wickel-‐ und Sitz-‐/ SAllmöglichkeit -‐ es wird ein Schlüssel benöAgt (an der Bar) -‐ geschlechtsneutral (separater Raum)
Olga Gubar
Julia Trebes
Frauenklinik I
-‐ keinerlei Kennzeichnung -‐ offene SAllmöglichkeit -‐ frei zugänglich
-‐ sehr gute Spielmöglichkeit -‐ geschlechtsneutral
Olga Gubar
Julia Trebes
Frauenklinik II
-‐ keinerlei Kennzeichnung -‐ frei zugänglich
-‐ sehr gute Spielmöglichkeit (mit Innen-‐ & Außenbereich -‐ geschlechtsneutral
Olga Gubar
Julia Trebes
Frauenklinik III
-‐ Kennzeichnung nur an der Toile^entür -‐ WickelAsch vorhanden (sauber, ohne Auflage)
-‐ im Durchgang (sehr eng) -‐ geschlechtsspezifisch (im Damen WC)
Olga Gubar
Julia Trebes
Studierendenhaus Medizin -‐ nur an der Tür gekennzeichnet
-‐ Sitz-‐/SAllmöglichkeit
-‐ es wird ein Schlüssel benöAgt (im Café EG)
-‐ 1. OG (Fahrstuhl vorhanden) -‐ Stauraum für Spritzen (gefährlich)
-‐ geschlechtsneutral (separater Raum)
Olga Gubar
Julia Trebes
ZB Medizin
-‐ nur WC gekennzeichnet -‐ ausklappbarer WickelAsch (wirkt stabil und ist sehr sauber) -‐ geschlechtsneutral (im Behinderten WC)
Olga Gubar
Julia Trebes
BeVenhaus I
-‐ Kennzeichnung nur an der Toile^entür -‐ WickelAsch vorhanden (sauber, mit Auflage und Papier)
-‐ viel Platz -‐ geschlechtsspezifisch (im Damen WC)
Olga Gubar
Julia Trebes
BeVenhaus II
-‐ Kennzeichnung nur an der Tür -‐ WickelAsch vorhanden (sauber, ohne Auflage)
-‐ viel Platz -‐ geschlechtsneutral (separater Raum)
Olga Gubar
Julia Trebes
BeVenhaus III -‐ Kennzeichnung vorhanden -‐ Spiel-‐ und Betreuungs-‐ möglichkeit (höchstens 3Std.)
IKEA Prinzip
-‐ sehr angenehm gestaltet -‐ man benöAgt nur eine kurze Anmeldung
Olga Gubar
Julia Trebes
3. Umsetzung des Projektes „kleine Wege“
1. Herausfinden, welche Räumlichkeiten die Uni Studierenden, Lehrenden und Besuchern mit Kind bietet
2. SchriNliches und fotografisches Festhalten der
Räumlichkeiten
3. Auswertung der gesammelten InformaAonen 4. Entwurf eines neuen, einheitlichen Symbolsystems 5. BeispielhaNe Übertragung des neuen Symbolsystems
Olga Gubar
Julia Trebes
3.1 Beschilderungssystem der Uni Köln -‐ chaoAsch
-‐ kein eindeuAges Symbol
-‐ nicht immer vorhanden
-‐ zu viele VariaAonen für ein Symbol -‐ meistens geschlechtsspezifisch
Olga Gubar
Julia Trebes
3.2 Entwicklung des neuen Systems
Es muss ein Piktogramm sein, welches …
… SAll-‐, Wickel–, Spiel– und Betreuungsmöglichkeiten vereint.
… geschlechtsneutral ist.
… die Qualität der Räumlichkeiten anzeigt.
… dem Thema „Kind und Familie“ entspricht.
[Skizzen finden sich im Anhang]
Olga Gubar
Julia Trebes
Unter diesen Kriterien entstand unser Piktogramm
Olga Gubar
Julia Trebes
Das Piktogramm kennzeichnet sich durch
-‐ die hohe Variabilität
-‐ die konstante Form
-‐ den hohen Wiedererkennungswert
-‐ Ampelsystem dient zur besseren und schnelleren Erkennung von qualitaAv geeigneteren Räumlichkeiten
-‐ wirkt spielerisch und dadurch nicht aufdringlich
Olga Gubar
Julia Trebes
3.3 BeispielhaKe Übertragung In den folgenden Abschni^ wird anhand von acht ausgewählten Beispielen die unterschiedlichen VariaAonen des Piktogramms vorgestellt. Dadurch soll nochmal die Vielfalt des geschaffenen Symbols deutlich gemacht werden. Obwohl es in Farbe und Inhalt variiert, bleibt es doch im Grundmuster konstant und trägt so zu einem hohen Wiedererkennungswert bei. GleichzeiAg soll deutlich werden, wie gut die Möglichkeiten genutzt werden können, das Piktogramm in die bereits vorhandenen Tafeln/ Lagepläne zu integrieren, sodass im Falle einer Umsetzung sich die Kosten für die Uni in einem geringen Rahmen halten würden. Zusätzlich wurde der Prototyp einer möglichen Internetpräsenz erstellt -‐ auch hier könnte die Uni Köln den Prototypen ohne viel Arbeitsaufwand übernehmen und in die gewünschte Form integrieren oder verlinken.
Olga Gubar
Julia Trebes
HumanwissenschaKliche Fakultät
Olga Gubar
Julia Trebes
Department Heilpädagogik
Olga Gubar
Julia Trebes
Hauptgebäude
Olga Gubar
Julia Trebes
Philosophikum
Olga Gubar
Julia Trebes
Neues Seminargebäude
Olga Gubar
Julia Trebes
Frauenklinik I
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Julia Trebes
Frauenklinik II
Olga Gubar
Julia Trebes
BeVenhaus
Olga Gubar
Julia Trebes
3.4 Internetpräsenz https://www.hf.uni-koeln.de/34673
-‐ kurze, aber prägnante Erläuterung des Systems
-‐ Agenda zum Ausdrucken und Mitnehmen
-‐ Übersichtskarte mit den dazugehörigen Pikto-‐grammen zum schnelleren Zurechtinden
Olga Gubar
Julia Trebes
4. Fazit 1. Die Uni Köln hat mehr Räumlichkeiten für Studierende mit Kind als
man zunächst annimmt. 2. Doch sind diese oN schlecht oder gar nicht gekennzeichnet, sodass
man sich fragt wie der einzelne Mensch mit Kind zurechtkommt. 3. IntuiAv steuert man hilfesuchend die Toile^en an oder die
Hausverwaltung, um nach dem Weg zur nächstgelegenen Wickelmöglichkeit zu erfragen.
4. Diesem Problem würde man schnell, effekAv und modern entgegenkommen, indem man für den Anfang bei allen benannten WC Beschilderungen unser Logo integriert.
5. Das wäre nur ein geringer Kostenaufwand, würde aber das Image der Universität als familienfreundliche Einrichtung enorm verbessern.
6. Mit so einem Erfolg dürNe sich die Uni Köln dann auch nicht nur als „Rauch freie..“ sondern auch „Barriere freie..“ oder auch „Kinder freundliche Uni Köln“ beAteln.