klug. juristische logik - springer978-3-662-00130-1/1.pdf · juristische logik ulrich klug dritte,...

13
Klug. Juristische Logik

Upload: nguyentruc

Post on 20-Sep-2018

232 views

Category:

Documents


2 download

TRANSCRIPT

Page 1: Klug. Juristische Logik - Springer978-3-662-00130-1/1.pdf · Juristische Logik Ulrich Klug Dritte, erweiterte und veränderte Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1966

Klug. Juristische Logik

Page 2: Klug. Juristische Logik - Springer978-3-662-00130-1/1.pdf · Juristische Logik Ulrich Klug Dritte, erweiterte und veränderte Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1966

Juristische Logik

Ulrich Klug

Dritte, erweiterte und veränderte Auflage

Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1966

Page 3: Klug. Juristische Logik - Springer978-3-662-00130-1/1.pdf · Juristische Logik Ulrich Klug Dritte, erweiterte und veränderte Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1966

ULRICH KLUG, Professor an der Universität Köln

ISBN 978-3-662-00131-8 ISBN 978-3-662-00130-1 (eBook)

DOI 10.1007/978-3-662-00130-1

Alle Red"e, insbesondere das der Ubersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrü.x­liche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf

photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen. Copyright 1951 by Springer-Verlag OHG, Berlin • Göttingen • Heidelberg. © by Springer­Verlag OHG, Berlin • Göttingen • Heidelberg 1958. © by Springer-Verlag Berlin • Heidelberg

1966. Library of Congres. Catalog Card Number 66-14184. Titel-Nr.0517

Reprint of the original edition 1966

Page 4: Klug. Juristische Logik - Springer978-3-662-00130-1/1.pdf · Juristische Logik Ulrich Klug Dritte, erweiterte und veränderte Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1966

Die dritte Auflage sei gewidmet der

Universidad Nacional de Cordoba in Argentinien

als Ausdruck des Dankes

für die Ernennung zum Professor e.h.

Page 5: Klug. Juristische Logik - Springer978-3-662-00130-1/1.pdf · Juristische Logik Ulrich Klug Dritte, erweiterte und veränderte Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1966

Vorwort zur dritten Auflage

In der neuen Auflage wurde der Abschnitt IV um zwei Paragraphen erweitert. In ihnen werden die Themen »Die Verletzung von Denkgesetzen im Recht" (§ 15) und »Elektronische Datenverarbeitungsmaschinen im Recht" (§ 16) behandelt .

.Knderungen der Auffassung betreffen insbesondere die Beziehung zwi­schen Mathematik und moderner Logik (§ 3), das Verhältnis zwischen Kausalität und Implikation (§ 4) sowie auch ein wenig die Bedeutung der Axiomatik für Recht und Rechtswissenschaft (§ 17). Die Bezeichnung »juri­stischer Analogieschluß" wird jetzt nicht mehr auf einen einzelnen dedukti­ven Schluß angewendet, sondern bleibt dem juristischen Analogieverfahren im ganzen vorbehalten (§ 9). Die Formalisierung der argumenta a fortiori, a maiore ad minus und a minore ad maius wurde geändert; diese erscheinen jetzt als Ausprägung einer einheitlichen Schluß weise, welche letztlich teleolo­gisch bestimmt ist (§ 12). In den erwähnten Punkten kann sich die Neu­auflage vor allem auf die kritischen Untersuchungen von H. FIEDLER (ARSP 1959,439; 1961,553; ZStW 1961, 237) stützen.

Die kürzlich erschienene Schrift von GEORGES KALINOWSKI, »Introduction ~ la logique juridique", Paris 1965, konnte leider nur noch durch einige Hinweise berücksichtigt werden.

Für überaus wertvolle Hilfe bei der Neuauflage bin ich meinem Mit­arbeiter, Herrn Dr. jur. Dr. rer. nato HERBERT FIEDLER, herzlich dankbar. Für Unterstützung bei der Korrektur und der Anfertigung der Register danke ich Herrn cand. jur. ERICH-GÜNTER BÄHR.

Köln, im September 1965 U.KLUG

Vorwort zur zweiten Auflage

Die Ausführungen der ersten Auflage wurden mit dem Ziel überarbeitet, Genauigkeit und Verständlichkeit möglichst zu steigern. Zu diesem Zweck ist vor allem die Zahl der juristischen Beispiele vermehrt worden. Außerdem sind die Hinweise auf das einschlägige Schrifttum erweitert.

Den Herren Prof. BARON VON FREYTAG-LÖRINGHOFF, Tübingen, Prof. MAGNI, Mailand, Priv.-Doz. RITZEL, Wilhelmshaven, Priv.-Doz. SPENDEI., Frankfurt am Main, Dr. CONTE, Pavia, und Dr. WIELAND, Hamburg, danke ich für wichtige Anregungen.

Eine spanische übersetzung der vorliegenden Schrift durch Herrn Prof. J. D. GARCIA BAccA, Caracas, ist in Bearbeitung.

Mainz, im Februar 1958 U. KLUG

Page 6: Klug. Juristische Logik - Springer978-3-662-00130-1/1.pdf · Juristische Logik Ulrich Klug Dritte, erweiterte und veränderte Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1966

Vorwort zur ersten Auflage

Man darf es wohl als einen besonderen Vorzug der Jurisprudenz unter den Geisteswissenschaften ansehen, daß sie darum bemüht ist, ihre Theorie und Praxis in besonders engem Kontakt mit der Logik zu gestalten. Eigen­tümlich ist indessen, daß diesem Zusammenhang nur selten genauere Unter­suchungen gewidmet sind. Hinzu kommt, daß in der deutschen Rechtswissen­schaft die meisten größeren Arbeiten aus diesem Problemkreis vom Stand­punkt der klassischen Logik ausgehen und die intensive Entwicklung der modernen Logikforschung allenfalls andeutungsweise berücksichtigen.

Demgegenüber versucht die vorliegende Schrift einen ersten Schritt zur Auswertung der modernen Logik für die Jurisprudenz zu vollziehen. Es versteht sich von selbst, daß die bei solcher Gelegenheit herangezogenen logischen Hilfsmittel aus der Sicht des Spezialisten im Bereich der neuen Logik sehr elementar erscheinen. Diese Beschränkung eröffnete aber die Möglichkeit, zu versuchen, das Thema so zu behandeln, daß die Darstellung auch dem Nichtgeübten lesbar und verständlich bleibt. Irgendwelche Kennt­nisse aus der Logiktheorie werden nicht vorausgesetzt. Es war daher not­wendig, zugleich eine Einführung in die Grundbegriffe und elementaren Haupttechniken der modernen Logik zu geben. Insoweit könnten die vor­liegenden Untersuchungen vor allem in ihren Abschnitten I und 11 auch für Nicht juristen von Interesse sein.

Daß es bei dem meist sehr komplexen Gehalt juristischer Probleme nicht möglich ist, allein mit den Mitteln der logischen Analyse zum Ziel zu ge­langen, sollte keiner besonderen Hervorhebung bedürfen. Der Intuition bleibt ein weites Feld. Logisch korrektes Vorgehen stellt eine notwendige und damit unerläßliche, jedoch nicht zugleich auch eine hinreichende Be­dingung der Rechtserkenntnis dar. Aus der Tatsache, daß die Einhaltung der Regeln der Logik eine unerläßliche Voraussetzung rechtlichen Erkennens ist, folgt aber, daß das benutzte logische Werkzeug jedenfalls nicht scharf genug sein kann, und daß es erforderlich ist, zumindest Anschluß an den elementaren Teil der modernen Logiktheorien zu suchen.

Für wertvolle Hinweise bin ich den Herren Prof. BRITZELMA YER, Mün­chen, Prof. EMGE, Mainz, und Prof. ENGISCH, Heidelberg, zu herzlichem Dank verpflichtet.

Heidelberg, im Dezember 1950 U.KLUG

Page 7: Klug. Juristische Logik - Springer978-3-662-00130-1/1.pdf · Juristische Logik Ulrich Klug Dritte, erweiterte und veränderte Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1966

Inhalt

Literaturverzeichnis (Abkürzungen für häufiger zitiertes Schrifttum und er­gänzende Literaturangaben, insbesondere zur Beziehung zwischen Recht und moderner Logik) . . . . . . . . . . . . X

I. Einleitung

§ 1. Begriff der juristischen Logik . . . . . . . . § 2. Kritik der in der Rechtswissenschaft üblichen Kritik an der Bedeutung

der juristischen Logik. . . . . . . . . . . . . . . . .. 9 § 3. Die den folgenden Untersuchungen zugrunde gelegte Logik-Theorie und

die axiomatische Methode . . . . . . . . 12

11. Allgemeiner Teil: Grundlehren der reinen Logik, erläutert an Beispielen der juristischen Logik

§ 4. Logische Elementarlehre (Aussagenkalkül) . . . . 21 § 5. Grundlehren des Prädikatenkalküls und die Grundform des juristischen

Schlusses . . . . . 47 § 6. Grundlehren des Klassenkalküls . 63 § 7. Grundlehren des Relationenkalküls 71 § 8. Grundlehren der Definitionstheorie 85

IH. Besonderer Teil: Spezielle Argumente der juristischen Logik

§ 9. Der Analogieschluß (argurnenturn a simile) . . . . 97 § 10. Der Umkehrschluß (argumenturn e contrario) 124 § 11. Analogie- und Umkehrschluß im Verhältnis zueinander. 129 § 12. Das argurnenturn a fortiori (argurnenturn a maiore ad minus, argurnen-

turn a minore ad maius). . . 132 § 13. Das argurnenturn ad absurdum 137 § 14. Interpretationsargumente 139

IV. Logik, Rechtswissenschaft und Rechtsphilosophie

§ 15. Die Verletzung von Denkgesetzen im Recht. . . 141 § 16. Elektronische Datenverarbeitungsmaschinen im Recht. 157 § 17. Axiomatisierung des Rechts 172 § 18. Teleologik 176 § 19. Anhang: Die Axiome und Operationsregeln des Prädikatenkalküls der

ersten Stufe nach HILBERT-AcKERMANN . 181 Namenverzeichnis . 183 Sachverzeichnis . . . . 186 Verzeichnis der logischen Symbole 190

Page 8: Klug. Juristische Logik - Springer978-3-662-00130-1/1.pdf · Juristische Logik Ulrich Klug Dritte, erweiterte und veränderte Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1966

Literaturverzeichnis

Abkürzungen für häufiger zitiertes Schrifttum und ergänzende Literaturangaben, insbesondere zur Beziehung zwischen Recht und moderner Logik.

ACKERMANN, W.: Siehe HILBERT.

ALLEN, L. E.: Symbolie logie: a razor-edged tool for drafting and interpreting legal doeuments. In: The Yale Law J. 66, 833 (1957).

-, R. B. S. BROOKS, and P. A. JAMES: Automatie retrieval of legalliterature: Why and how. New Haven 1962.

Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie, zitiert als: ARSP.

BARTHOLOMEYCZIK, H.: Die Kunst der Gesetzesauslegung, 3. Aufl., Frankfurt 1965. Zitiert als: BARTHOLOMEYCZIK, Gesetzesauslegung.

BECKER, 0.: Einführung in die Logistik. MeisenheimJGlan 1951. Zitiert als: BECKER, Logistik.

- Untersuchungen über den Modalkalkül. MeisenheimJGlan 1952. Zitiert als: BECKER, Modalkalkül.

BERKELEY, E. c.: Boolean algebra and applieations to insuranee. Newtonville, Mass., 1955.

Blätter für deutsche Philosophie. Zitiert als: Bl. f. dt. Phil. BOBBIO, N.: Diritto e logiea. In: Atti del V Congresso nazionale di Filosofia del

diritto, Roma 1961, H. Communieazioni, Mailand 1962, S. 11 :ff.

BOCHENSKI, 1. M.: Die zeitgenössischen Denkmethoden, 2. Aufl. München 1959. Zitiert als: BOCHENSKI, Denkmethoden.

Formale Logik, 2. Aufl. Freiburg und München 1962. Zitiert als: BOCHENSKI, Formale Logik.

-, und A. MENNE: Grundriß der Logistik, 2. Aufl. Paderborn 1962. Zitiert als: BOCHENSKI -MENNE, Logistik.

BODENHEIMER, E.: Modern analytieal jurisprudence and the limits of its usefulness. In: University of Pennsylvania Law Review 104, 1080 (1956).

BROOKS, R. B. S.: Siehe ALLEN.

BRUGGER, W. (Hersg.): Philosophisches Wörterbuch, 10. Aufl. Freiburg, Basel und Wien 1963. Zitiert als: BRUGGER, Phil. W.

BRUSIIN, 0.: Ober die Objektivität der Rechtsprechung. Helsinki 1949.

- Ober das juristische Denken. Helsinki 1951.

BULL, H. P.: Verwaltung durch Maschinen, 2. Aufl. Köln 1964.

- Automation in der Verwaltung? In: Juristische Rundschau, 1965, S. 178 ff. BURKAMP, W.: Logik. Berlin 1932. Zitiert als: BUR KAMP, Logik.

Page 9: Klug. Juristische Logik - Springer978-3-662-00130-1/1.pdf · Juristische Logik Ulrich Klug Dritte, erweiterte und veränderte Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1966

Literaturverzeichnis XI

CASTANEDA, H. N.: La l6gica general de las normas y laetica. In: Universidad de San Carlos (Guatemala), no. 30, 1954, S. 129 :ff.

- Obligation and modallogic. In: Logique et analyse, n. s., 3, 40 (1960). CARNAP, R.: Der logische Aufbau der Welt. Berlin-Schlachtensee 1928. Zitiert als:

CARNAP, Log. Aufbau. Abriß der Logistik mit besonderer Berücksichtigung der Relationstheorie und ihrer Anwendung. Wien 1929. Zitiert als: CARNAP, Logistik. Logische Syntax der Sprache. Wien 1934; zugleich: Logical syntax of language. London and New York 1937. Zitiert als: CARNAP, Log. Syntax.

- Einführung in die symbolische Logik, 2. Aufl. Wien 1960. Zitiert als: CARNAP, Logik.

CLAUBERG, K. W., und W. DUBISLAV: Systematisches Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923. Zitiert als: CLAUBERG-DuBISLAV, W. d. Phil.

COlNG, H.: Grundzüge der Rechtsphilosophie. Berlin 1950. Zitiert als: COlNG, Rechtsphilosophie.

CONTE, A. C.: Bibliografia di logica giuridica 1936-1960. In: Rivista Intern. di Filosofia deI Diritto 38, 120 (1961).

DESCHENAUX, H.: L'application de la logistique a la science du droit. In: Recueil publie par la Societe Suisse des Juristes a l'occasion de l'Exposition nationale Suisse Lausanne 1964, Basel 1964. S. 109 ff.

DREWS, A.: Lehrbuch der Logik. Berlin 1928. Zitiert als: DREWS, Logik. DROBISCH, M. W.: Neue Darstellung der Logik nach ihren einfachsten Verhältnis­

sen mit Rücksicht auf Mathematik und Naturwissenschaft. 5. Aufl. Hamburg und Leipzig 1887. Zitiert als: DROBISCH, Logik.

DUBISLAV, W.: Die Definition. 3. Auf!. Leipzig 1931. Zitiert als: DUBISLAV, De­finition. Die Philosophie der Mathematik in der Gegenwart. Berlin 1932. Zitiert als: DUBISLAV, Philos. d. M. Naturphilosophie. Berlin 1933. Zitiert als: DUBISLAV, Naturphil. Siehe auch CLAUBERG.

EMGE, C. A.: Vorschule der Rechtsphilosophie. Berlin-Grunewald 1925. Zitiert als: EMGE, Rechtsphilosophie. Geschichte der Rechtsphilosophie. Berlin 1931. Zitiert als: EMGE, Geschichte. Einführung in die Rechtsphilosophie. Frankfurt/Main und Wien 1955. Zitiert als: EMGE, Einführung. Philosophie der Rechtswissenschaft. Berlin 1961.

ENGISCH, K.: Vom Weltbild des Juristen. 2. Aufl., Heidelberg 1965. Zitiert als: ENGISCH, Weltbild d. Juristen.

- Die Idee der Konkretisierung in Recht und Rechtswissenschaft unserer Zeit. Heidelberg 1953. Zitiert als: ENGISCH, Konkretisierung. Sinn und Tragweite juristischer Systematik. In: Studium Generale 10, 173 (1957). Aufgaben einer Logik und Methodik des juristischen Denkens. In: Studium Ge­nerale 12, 76 (1959).

- Logische Studien zur Gesetzesanwendung. 3. Aufl. Heidelberg 1963. Zitiert als: ENGISCH, Logische Studien. Einführung in das juristische Denken. 3. Aufl. Stuttgart 1964. Zitiert als: ENGISCH, Jurist. Denken.

Page 10: Klug. Juristische Logik - Springer978-3-662-00130-1/1.pdf · Juristische Logik Ulrich Klug Dritte, erweiterte und veränderte Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1966

XII Literaturverzeichnis

ENNECCERUS, L., und H. C. NIPPERDEY: Lehrbuch des Bürgerlichen Rechts. 1. Bd., Einleitung und Allgemeiner Teil. 15. Auf!. Tübingen 1959 und 1960. Zitiert als: ENNEcERus-NIPPERDEY, Lehrbuch.

ERDMANN, B.: Logik. 3. Auf!. Berlin und Leipzig 1923. Zitiert als: ERDMANN, Logik.

EssER, J.: Grundsatz und Norm in der richterlichen Fortbildung des Privatrechts. 2. unveränderte Aufl. Tübingen 1964.

FABREGUETTES, M. P.: La logique judicaire et I'art de juger. Paris 1914. Zitiert als: FABREGUETTES, Logique judicaire.

FIEDLER, H.: Ulrich Klugs Juristische Logik. In: ARSP XLV, 439 (1959).

Mathematik und moderne Logik. In: ARSP XLVII, 553 (1961). Rechenautomaten als Hilfsmittel der Gesetzesanwendung. In: Deutsche Renten­versicherung, 1962, S. 149 ff. Probleme der elektronischen Datenverarbeitung in der öffentlichen Verwaltung. In: Deutsche Rentenversicherung, 1964, S. 40 ff. Juristische Logik in mathematischer Sicht. Einige Bemerkungen und Beispiele. In: ARSP LII, 93 (1966).

-, und U. KLUG: Die Berücksichtigung der automatisierten Gesetzesausführung in der Gesetzgebung. In: Deutsche Rentenversicherung, 1964, S. 269 ff.

FRANK, R.: Das Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich. 18. Aufl. Tübingen 1931. Zitiert als FRANK, StGB.

FREYTAG, gen. LÖRINGHOFF, B. Baron von: Logik. 3. Aufl. Stuttgart 1961. Zitiert als: v. FREYTAG-LöRINGHOFF, Logik.

GARcfA BACCA, J. D.: Introducci6n a la 16gica moderna. Barcelona 1936.

- Planes de 16gica jurfdica. In: Studia Iuridica (Caracas) 2, 13 (1958). GARcfA MAYNEZ, E.: Introducci6n a la 16gica juridica. Mexico 1951. - Los principios de la ontologia formal dei derecho y su expresion simbolica.

Mexico 1953. - L6gica dei juicio jurfdico. Mexico - Buenos Aires 1955. GIOJA, A. L.: L6gica formal y 16gica jurfdica. In: La Ley 58, 1046 (1950). GIORGIANNI, V.: Logica matematica e logica giuridica. In: Rivista Internationale

di Filosofia dei Diritto, 1953, S. 462 ff. GREGOROWICZ, J.: Zarys logiki dia prawnikow. (Abriß der Logik für Juristen.)

3. Aufl. Warschau 1957. Handwörterbuch der Rechtswissenschaft, hrsg. von Stier-Somlo und Elster. Berlin

und Leipzig 1926 bis 1929. HART, H.: Definition and theory in jurisprudence. Oxford 1953.

HAsENJAEGER, G.: Einführung in die Grundbegriffe und Probleme der modernen Logik. Freiburg und München 1962.

- Siehe auch SCHOLZ. HELLER, TH.: Logik und Axiologie der analogen Rechtsanwendung. Berlin 1961. HILBERT, D., und W. ACKERMANN: Grundzüge der theoretischen Logik. 3. Aufl.

Berlin, Göttingen und Heidelberg 1949. Zitiert als: HILBERT-AcKERMANN, Logik. - Grundzüge der theoretischen Logik. 4. Aufl. Berlin-Göttingen-Heidelberg 1959.

HORN, D.: Studien zur Rolle der Logik bei der Anwendung des Gesetzes. Diss. Berlin 1962.

Page 11: Klug. Juristische Logik - Springer978-3-662-00130-1/1.pdf · Juristische Logik Ulrich Klug Dritte, erweiterte und veränderte Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1966

Literaturverzeichnis XIII

JAMES, P. A.: Siehe ALLEN. JUHOS, B.: Elemente der neuen Logik. Frankfurt/M. und Wien 1954. Zitiert als:

JUHOS, Logik. KALINOWSKI, G.: Introduction a la logique juridique. Paris 1965. Zitiert als:

KALINOWSKI, Logique juridique. KAUFMANN, ARTHuR: Analogie und »Natur der Sache". Zugleich ein Beitrag zur

Lehre vom Typus. Karlsruhe 1965.

KELSEN, H.: Reine Rechtslehre. 2. Aufl. Wien 1960.

KEMPSKI, J. v.: Gedanken zu einer Strukturtheorie des Rechts. In: ARSP, XLIII, 471 (1957).

- Art. »Mathematische Sozialtheorie" im Handwörterbuch der Sozialwissenschaf­ten, 1960.

- Grundlegung zu einer Strukturtheorie des Rechts. Mainz 1961.

KERIMOV, D. A.: Future applicability of cybernetics to jurisprudence in the U.S.S.R. In: M.U.L.L. (Modern Uses of Logic in Law), Chicago 1963, S.153ff.

KLUG, t1.: L6gica jurIdica. übersetzt von J. D. GARdA BACCA. Caracas 1961.

- Bemerkungen zur logischen Analyse einiger rechtstheoretischer Begriffe und Be­hauptungen. In: Logik und Logikkalkül, Festschrift für WILHELM BRITZELMAYR zum 70. Geburtstag. Hrsg. v. M. KÄSBAUER und F. v. KUTSCHERA. Freiburg/ München 1962, s. 115ff.

Acerca de la estructura logica de las normas. In: Revista Juridica de Buenos Aires. Buenos Aires 1964, S. 9 ff.

Die Reine Rechtslehre von HANS KELSEN und die formallogische Rechtfertigung der Kritik an dem Pseudoschluß vom Sein auf das Sollen. In: Law, state and international legal order. Essays in honor of HANS KELSEN. Hersg. von S. ENGEL und R. A. METALL. Knoxville 1964, S. 153ff.

- Elektronische Datenverarbeitungsmaschinen im Recht. In: Festschrift für HER­MANN JAHRREISS. Köln 1964, S. 189ff.

- Die Verletzung von Denkgesetzen als Revisionsgrund. In: Festschrift für PHI­L1PP MÖHRING. München 1965.

- Siehe auch FIEDLER. KNAPP, V.: über die Möglichkeit der Anwendung kybernetischer Methoden in Ge­

setzgebung und Rechtsanwendung. In: ARSP XLIX, 45 (1963).

KOHLRAUSCH, E.: Strafgesetzbuch mit Nebengesetzen und Erläuterungen. 38. Aufl. Berlin 1944. Zitiert als: KOHLRAUSCH, StGB.

-, und R. LANGE: Strafgesetzbuch. 43. Aufl. Berlin 1961. Zitiert als: KOHLRAUSCH­LANGE, StGB.

KOTARBINSKI, T.: Kurs logiki dIa prawnikow. (Logik für Juristen.) 4. Aufl. War-schau 1960.

KRIES, J. v.: Logik. Tübingen 1916. Zitiert als: v. KRIEs, Logik.

LAHTINEN, 0.: Zum Aufbau der rechtlichen Grundlagen. Helsinki 1951.

LANGE, R.: Siehe KOHL RAUSCH.

LEHMANN, H.: Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuches. 4. Aufl. Berlin und Leipzig 1933. Zitiert als: LEHMANN, Allg. Teil.

LIPCZYNSKA, MARIA: ULRICH KLUG: Juristische Logik (Rezensionsabhandlung). In: Studia Logica (Warschau) X, 127 (1960).

LORENZEN, P.: Formale Logik. Berlin 1958.

Page 12: Klug. Juristische Logik - Springer978-3-662-00130-1/1.pdf · Juristische Logik Ulrich Klug Dritte, erweiterte und veränderte Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1966

XIV Literaturverzeichnis

LUHMANN, N.: Lob der Routine. In: Verwaltungs archiv, 1964, S.1. MAGNI, c.: Logica, matematica e scienza giuridica. In: 11 Diritto ecclesiastico,

1950, S. 193ff.

Logica giuridica e logica simbolica, estratto della "Rivista di Diritto pro­cessuale". Padova 1952.

Per i rapport i fra logica giuridica e moderna sintassi logica. In: Rivista italiana per le seien ce giuridiche, 1952/1953.

"Logica speculativa" e interpretazione giuridica. In: Rivista di diritto indu­striale, 1956, S. 1ff.

MENGER, K.: Moral, Wille und Weltgestaltung. Grundlegung der Logik der Sitten. Wien 1934.

MENNE, A.: Logik und Existenz. Meisenheim/Glan 1954. Zitiert als: MENNE, Logik.

- Siehe auch BOCHENSKI.

MICHAELIS, K.: Ober das Verhältnis von logischer und praktischer Richtigkeit bei der sogenannten Subsumtion. In: Göttinger Festschrift für das Oberlandes­gericht Celle, Göttingen 1961, S. 117 ff.

NIPPERDEY, H. c.: Siehe ENNECCERUS. OLBRECHTS-TYTECA, L.: Siehe PERELMAN. OPPENHEIM, F. E.: Outline of a logical analysis of law. In: Philosophy of Science,

1944, S. 142ff.

- Dimensions of freedom. New York and London 1961. PEKLO, B.: Einige Bemerkungen zu den deontischen Systemen, welche Sanktionen

und mehrere Funktoren enthalten. In: Logique et analyse, n. s. 19, 98 (1962).

- Ober Norminferenzen. In: Logique et analyse, n. s. 28, 203 (1964). PERELMAN, CH., et L. OLBRECHTS-TYTECA: La nouvelle rhetorique. Traite de

l'argumentation. Paris 1958. PFÄNDER, A.: Logik. 2. Aufl. Halle 1929. Zitiert als: PFÄNDER, Logik.

PHILIPPS, L.: Rechtliche Regelung und formale Logik. In: ARSP L, 318 (1964). PRIOR, A. N.: Logic and the basis of ethics. Oxford 1959.

RADBRUCH, G.: Rechtsphilosophie. 5. Aufl. besorgt von Erik Wolf. Stuttgart 1956 Zitiert als: RADBRUCH, Rechtsphilosophie.

- Vorschule der Rechtsphilosophie. 2. Aufl. Göttingen 1959. Zitiert als: RAD­BRUCH, Vorsch. d. RPhil.

RAISER, L.: Rechtswissenschaft und Rechtspraxis. In: Neue Juristische Wochen­schrift, 1964, S. 1201 ff.

RUSSELL, B.: Einführung in die mathematische Philosophie. übers. von E. J. GUM­BEL und W. GORDON. 2. Aufl. München 1930. Zitiert als: RUSSELL, Einf.

- Siehe auch WHITEHEAD.

SAX, W.: Zum logischen und sachlichen Gehalt des sogen. "Umkehrschlusses aus § 59 StGB". In: Juristenzeitung, Tübingen 1964, S. 241 ff.

SCARPELI.T, U.: Filosofia analitica e giurisprudenza. Milano 1953.

SCHEUERLE, W.: Rechtsanwendung. Nürnberg und Düsseldorf 1952.

- Beiträge zum Probkm der Trennung von Tat- und Rechtsfrage. In: Archiv für die civilistische Praxis, Bd. 157, Tübingen 1958/1959, S. Iff.

SCHLOSKY: Revi,ion wegen Verletzung der Denkgesetze. In: Deutsche Richter­zeitung, 1933, S. 103 ff.

Page 13: Klug. Juristische Logik - Springer978-3-662-00130-1/1.pdf · Juristische Logik Ulrich Klug Dritte, erweiterte und veränderte Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1966

Literaturverzeichnis xv

SCHMIDT, EB.: Lehrkommentar zur Strafprozeßordnung und zum Gerichtsverfas­sungsgesetz, Göttingen 1952-1960. Zitiert als: EB. SCHMIDT, StPO.

SCHNEIDER, E.: Logik für Juristen. Berlin und Frankfurt 1965. Sc HOLZ, H.: Was ist Philosophie? Der erste und der letzte Schritt auf dem Wege

zu ihrer Selbstbestimmung. In: ARSP XXXIII, 1 (1939/1940).

- Metaphysik als strenge Wissenschaft. Köln 1941. Zitiert als: SCHOLZ, Meta­physik.

- Grundzüge der mathematischen Logik. 2. Aufl. Münster 1950, 1951. Zitiert als: SCHOLZ, Logik I (bzw. II).

- Abriß der Geschichte der Logik. 2. Aufl. Freiburg und München 1959. Zitiert als: SCHOLZ, Geschichte.

-, und G. HASENJAEGER: Grundzüge der mathematischen Logik. Berlin-Göttingen­Heidelberg 1961.

-, und H. SCHWElTZER: Die sogenannten Definitionen durch Abstraktion. Leipzig 1935. Zitiert als: SCHOLZ-SCHWEITZER, Definition.

SCHÖNKE, A., und H. SCHRÖDER: Kommentar zum Strafgesetzbuch. 12. Aufl., München und Berlin 1965. Zitiert als: SCHÖNKE-SCHRÖDER, StGB.

SCHREIBER, R.: Logik des Rechts. Berlin 1962.

SCHRÖDER, H.: Siehe SCHÖNKE.

SCHWElTZER, H.: Siehe SCHOLZ.

SIGWART, CH.: Logik. 5. Aufl. mit Anmerkungen von Heinrich Maier. Tübingen 1924. Zitiert als: SIGWART, Logik.

SIMITIS, S.: Zum Problem einer juristischen Logik. In: Ratio, 1960, S. 52 ff.

- Rechtliche Anwendungsmöglichkeiten kybernetischer Systeme. In: H. FRANK (Hersg.): Kybernetische Maschinen, Frankfurt/M. 1964, S. 351ff.

STAMMLER, R.: Lehrbuch der Rechtsphilosophie. 3. Aufl. Berlin und Leipzig 1928. Zitiert als: STAMMLER, Rechtsphilosophie.

TAMMELO, 1.: Sketch for a symbolic juristic logic. In: J. of Legal Education, 1956, S. 277ff.

TOPITSCH, E. (Hersg.): Logik der Sozialwissenschaften. Köln und Berlin 1965.

VIEHWEG, TH.: Die juristischen Beispielsfälle in Leibnizens ars combinatoria. In: Beiträge zur Leibniz-Forschung (hersg. v. G. SCHISCHKOFF). Reutlingen 1947.

- Rechtsphilosophie als Grundlagenforschung. In: ARSP XLVII, 519 (1961).

- Topik und Jurisprudenz. 3. Auf!. München 1965. WHITEHEAD, A. N., und B. RUSSELL: Principia mathematica. Vol. I, 2. Aufl. Cam-

bridge 1925, Neudruck 1950. Zitiert als: WHITEHEAD-RusSELL, P. M. WIENER, N.: Mensch und Menschmaschine. Frankfurt und Berlin 1952.

WILLIAMS, G.: Language and the law. In: The Law Quarterly Rev., 1945/1946.

WRIGHT, G. H. VON: Deontic logic. In: Mind LX, 1 (1951).

- Norm and action. London 1963.

WUNDT, W.: Logik. 4. Aufl. Stuttgart 1919 bis 1921. Zitiert als: WUNDT, Logik.

ZIEHEN, TH.: Lehrbuch der Logik auf positivistischer Grundlage mit Berücksichti-gung der Geschichte der Logik. Bonn 1920. Zitiert als: ZIEHEN, Logik.

ZIEMBINSKI, Z.: Logic in law schools in Poland. In: M.U.L.L. (Modern Uses of Logic in Law). New Haven 1960, S. 98 ff.