passivhäuser öffentliche gebäude
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Passivhäuser öffentliche GebäudeTRANSCRIPT
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Vorwort 5
Kindergartenpltzen, whrend Thringen 94,9 % nachweisen kann.
Offensichtlich wird die politische Aufgabe, fr bei-de Elternteile die Mglichkeit am gesellschaftlichen Leben und insbesondere an der Arbeit teilzuhaben und die Freiheit, dies fr sich entscheiden zu dr-fen, sehr unterschiedlich gesehen und forciert. Viele Forscher fhren die fehlende Neigung, sich Kinder zu wnschen, auf schlechte Bedingungen bei der Kleinkindbetreuung zurck. Hiermit erffnet sich gleich das zweite Problemfeld:
Bei den Schulen beginnt der demografische Knick seine Auswirkungen zu zeigen. Bis 2020 soll sich die Anzahl der Kinder und Jugendlichen um 17 % reduzieren. Dennoch heit das Thema damit nicht, abzubauen. Im Gegenteil. Jedes dritte Kind stammt heute aus einer Familie mit sozialen, finanziellen oder kulturellen Risikolagen.
Diese Situation erfordert ein berdenken in der Schulpolitik. Die Experten sind sich sicher, dass unsere heutigen Konzepte nicht ausreichen, dieser gesellschaftlichen Herausforderung Herr zu wer-den. Im Gegenteil, es ist vorprogrammiert, dass uns in allen Bereichen Fachkrfte im groen Mae mangeln werden. ndern wir dies nicht, werden wir viele Menschen in den heutigen Schulformen nicht ausreichend qualifizieren knnen.
Zwar sind noch etliche Schulgebude in einem er-brmlichen Zustand, sodass sie renoviert werden mssen. Einige Schulen sind neu zu bauen. Sie ste-hen bekanntlich immer am falschen Ort, was sich mit Wanderungsbewegungen von Altersschichten innerhalb der Bevlkerung in den urbanen Kernen erklrt.
Wenn Schulen umgebaut werden, muss neben der baulichen Ertchtigung insbesondere durch die Planer der Diskurs mit aufgeschlossenen Lehrern angestoen werden, um neue pdagogischen Kon-zepte umzusetzen, die helfen, viel mehr Schler hin zu einer beruflichen Qualifikation mitzunehmen.
All diese hehren gesellschaftlichen Ziele mssen zudem vor dem Hintergrund von Einsparungen von Energie umgesetzt werden. Die geltende Fassung
Liebe Leser,
in Deutschland unterscheiden wir sehr stark zwi-schen der vorschulischen und der schulischen Aus-bildung. Whrend die frhe Form der Kinder- und Jugendhilfe im Sozialbereich im Sinne von Frsorge zugeordnet ist, bernehmen die Bundeslnder in der Regel die Verantwortung fr die jungen Men-schen im Ressort der Kultusministerien, so es um die schulische Ausbildung geht.
Das verkennt, dass es im Erziehungswesen zwi-schen der Bildung, der Betreuung und der Frde-rung enge Wechselbeziehungen gibt. Die Schweiz trgt dem eher Rechnung, indem sie nicht zwischen einer vorschulischen und schulischen Ausbildung unterscheidet, sondern die Bereiche als Schulwesen gemeinsam behandelt. Wir wollen, der Sichtweise folgend, beide Formen der Erziehung und Ausbil-dung junger Menschen in diesem Heft zusammen betrachten.
Momentan werden etliche Krippen, Horte, Kin-dergrten und -tagessttten neu- oder umgebaut. Der Grund hierfr liegt insbesondere in einem in Deutschland seit 1996 geltenden Rechtsanspruch. Nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) hat jedes Kind vom vollendeten dritten Lebensjahr bis zur Einschulung zumindest einen Anspruch auf einen halbtgigen, bedarfsgerechten Kindergarten-platz. Die Kommunen sind verpflichtet, diese vor-zuhalten.
Wir wren nicht im fderalistischen Deutschland, wenn es hierzu nicht in jedem Bundesland eigene Rechtsauslegungen und -bestimmungen gbe. Eini-ge Bundeslnder gingen ber die Vorschriften des Gesetzes hinaus, andere reduzierten den Anspruch auf berufsttige oder ansonsten an der Erziehung der Kinder gehinderte Eltern.
Interessant ist auch die seit 2006 erfasste Spann-breite in den Lndern. So hlt Niedersachsen 5,19 % Krippenpltze fr die Altersgruppe von 03 Jah-ren vor, whrend Sachsen-Anhalt seinen Brgern immerhin 50,2 % anbietet und dies stolz trotz Lnderausgleich verkndet und wohl auch nicht davon abweichen wird. In der Altersgruppe von 36 Jahren beginnt es mit Hamburg mit 78,7 %
Vorwort
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6 Vorwort
Es gibt damit fr die Planer ein Bndel neuer Herausforderungen. Das vorliegende Buch soll einige Beispiele zeigen, animieren und Freude bereiten, weiter zu trumen, zu planen und diese Trume zum Besten der nchsten Generation wahr werden zu lassen.
Dessau, im Januar 2012
Prof. Dr.-Ing. Rudolf Lckmann
der EnEV vom 01.10.2009 setzte die Beschlsse zum Integrierten Energie- und Klimaprogramm (IEKP) der Europischen Union um. Dabei sollten schon etwa 30 % des externen Energie-, Heizungs- und Warmwasserbedarfs eines Gebudes gesenkt wer-den.
Seit sich ab dem 11.03.2011 mit der Nuklearkatas-trophe im japanischen Fukushima die gesamte Poli-tik in Deutschland den regenerativen und erneuer-baren Energien verschrieben hat, sind die Zeichen fr die Zukunft gesetzt. In diesem Jahr soll eine weitere Novelle die energetischen Anforderungen nochmals erhhen, was nach Einschtzung etlicher Fachleute an technische Grenzen stt.
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Autorenverzeichnis 7
Dipl.-Ing. Arch. (FH) Franziska Pietryas
Beruf: Architektin
Themenschwerpunkt: Entwurf, Baukonstruktion, Bauen im Bestand
Vita:2001 Dipl-Ing. fr Architektur an der FH Anhalt in Dessau20012002 angestellte Architektin, Schwerpunkt Entwurfseit 2003 angestellt als Architektin, Schwerpunkte: Baukonstruktion und Bauen im Bestand
Prof. Dr.-Ing. Rudolf Lckmann
Beruf: Architekt
Themenschwerpunkt: Baukonstruktion
Vita:1985 Dipl.-Ing. fr Architektur RWTH Aachen19851990 Dombauverwaltung Kln1988 Promotion19901993 Dizesanbaumeister1993 Professur Baukonstruktion/Denkmal-
pflegeseit 1994 freiberufliche Ttigkeit, Schwerpunkt
Bauen im Bestand2004 Ehrenprofessur am Shanghai Institute of
Film Arts
Dipl.-Ing. Arch. Maik Buttler
Beruf: Architekt BDA
Vita:1992 Dipl.-Ing. fr Architektur Universitt Stuttgart19921994 angestellter Architekt: Sir Norman Foster London, KPF London 1994 Brogrndung buttler architekten1994 Berufung in den BDAseit 1999 Landeswettbewerbsausschuss der Architektenkammer M-Vseit 2012 Vize-Landesvorsitzender des BDA M-V
Autorenverzeichnis
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8 Autorenverzeichnis
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Inhalt 9
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Autorenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
So nutzen Sie Ihre CD-ROM . . . . . . . . . . . . . 13
Einfhrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Erweiterung eines Gymnasiums in Wettenhausen Tagesheim mit Mittagsbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Hauptnutzflche 862 m (Erweiterung)
Gesamtbaukosten 2 .300 .000
Bauzeit 2010 bis 2011
Kindertagessttte am Stadtpark . . . . . . . . 53 Hauptnutzflche 750 m
Gesamtbaukosten 1 .300 .000
Bauzeit Oktober 2007 bis September 2008
CO2-neutrale PLUS-Energie- Kindertagessttte mit Hort im Ostseebad Wustrow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Hauptnutzflche 968 m
Gesamtbaukosten 1 .781 .000
Bauzeit 2010 bis 2011
Inhalt
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10 Inhalt
Erweiterung der Kindertagessttte in Uhldingen-Mhlhofen . . . . . . . . . . . . . . . 109 Hauptnutzflche 413 m (Erweiterung)
Gesamtbaukosten 830 .000
Bauzeit 2006 bis 2007
Passivhauskindergarten in Grtzsteig Schneiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Hauptnutzflche 1 .055 m
Gesamtbaukosten 1 .510 .000
Bauzeit Mrz 2008 bis Februar 2009
Kindertagessttte in Langenpreising . . . . 151 Hauptnutzflche 300 m
Gesamtbaukosten 949 .000
Bauzeit 2010
Grundschule in Passivhausbauweise in Gnzburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 Hauptnutzflche 2 .170 m
Gesamtbaukosten 3 .759 .000
Bauzeit September 2006 bis Juli 2007
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Inhalt 11
2-zgige Grundschule mit integrierter Sporthalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 Hauptnutzflche 1 .740 m
Gesamtbaukosten 5 .700 .000
Bauzeit 2009 bis 2010
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 Projektbeteiligte Stichwortverzeichnis
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Erweiterung eines Gymnasiums in Wettenhausen Tagesheim mit Mittagsbetreuung 33
Projektbeschreibung
Steckbrief
Bauherr Schulwerk Dizese Augsburg
Entwurf und Projektleitung Martin Endhardt, Gnzburg
TGA-Planung Planungsbro Martin Schwayer, Pfaffenhausen
Grundstcksflche 40.952 m (gesamtes Schulgelnde)
Hauptnutzflche 862 m (Erweiterung)
Bruttogrundflche/Bruttogrundflche aller Geschosse 585 m / 1.170 m (Erweiterung)
Gesamtbaukosten (brutto) 2.300.000
Bauzeit 2010 bis 2011
Projektbeschreibung
Das St.-Thomas-Gymnasium in Wettenhausen hat sich in den letzten Jahren zu einer Schule fr ca. 700 Mdchen und Jungen entwickelt. Die Gebude sind mit den Anforderungen zu einem beachtlichen Gebudeensemble mit Klassentrakten, Allwetter-sportanlage, Zweifachturnhalle und Speisesaal ge-wachsen.
Das Schulwerk der Dizese Augsburg entschied sich dazu, die nicht mehr wirtschaftlich zu sanierende Mensa durch einen Neubau zu ersetzen. Gleich-zeitig sollten in der Erweiterung fnf neue Klas-senrume und die Verwaltung fr das Gymnasium entstehen. Auerdem sollte dieser Erweiterungsbau neuesten Energiestandards gerecht werden.
Erweiterung eines Gymnasiums in Wettenhausen Tagesheim mit Mittagsbetreuung
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5
Mh
lkan
al
1 Turnhalle 2 Turnhalle Erweiterung 3 Schwimmbecken 4 bestehendes Gymnasium 5 Erweiterungsbau mit Mensa/Kche und Klassenrumen
Bild 1: Lageplan
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34 Erweiterung eines Gymnasiums in Wettenhausen Tagesheim mit Mittagsbetreuung
Projektbeschreibung
offene Zufahrt diese Flche als Parkplatz genutzt wurde. Mit der Anordnung des Erweiterungsbaus im Norden des Gebudeensembles ergibt sich die Chance, das Freigelnde neu zu ordnen.
Der zweigeschossige Erweiterungsbau bildet den Abschluss des dreiseitig umschlossenen Schul-innenhofs, in dessen Zentrum eine mchtige Rot-buche wchst. Bisher war die Nutzung dieses Be-reichs durch die Schler nicht mglich, da durch die
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1011
1 Eingang/Windfang 2 Foyer 3 Aufzug 4 Speisesaal 5 Kche 6 Lager mit Khl und Frostzelle
7 PersonalWC 8 DamenWC 9 HerrenWC 10 Technikraum Lftung 11 Sozialraum
Bild 2: Grundrisse Erdgeschoss
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Erweiterung eines Gymnasiums in Wettenhausen Tagesheim mit Mittagsbetreuung 35
Projektbeschreibung
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444
4 4 5 6
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8
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1 Foyer 2 Aufzug 3 Flur 4 Klassenraum 5 Bro Direktor
6 Sekretariat 7 Bro 8 Krankenzimmer (innerhalb der Bestandskubatur) 9 Auentreppe, Fluchtweg
Bild 3: Grundrisse Obergeschoss
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36 Erweiterung eines Gymnasiums in Wettenhausen Tagesheim mit Mittagsbetreuung
Projektbeschreibung
Im Obergeschoss befinden sich fnf Klassenrume und die Brorume der Verwaltung. Eine Auen-treppe stellt den zweiten baulichen Rettungsweg aus dieser Ebene sicher.
Die Erweiterung des Gymnasiums um das Tages-heim ordnet die Erschlieung des gesamten Schul-gebudes neu. Das Foyer im Erdgeschoss ist das Bindeglied zwischen Neubau und Bestandsgebu-de. Ein Aufzug erschliet alle Gebudeteile bar-rierefrei.
Die Mensa befindet sich auf der Sdseite und ffnet sich mit grozgigen Fensterfronten zum Auen-bereich des Hofs. Auf der Nordseite sind im Erd-geschoss die angeschlossene Kche sowie Neben-, Sozial- und Technikrume untergebracht.
Sdansicht
Nordansicht
Westansicht
Bild 4: Gebudeansichten
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Erweiterung eines Gymnasiums in Wettenhausen Tagesheim mit Mittagsbetreuung 37
Projektbeschreibung
Bild 5: Blick auf die Sdfassade, Tagaufnahme
Bild 6: Blick auf die Sdfassade, Nachtaufnahme Bild 7: Sdwestliche Gebudeecke
Bild 8: Blick auf die Nordseite
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38 Erweiterung eines Gymnasiums in Wettenhausen Tagesheim mit Mittagsbetreuung
Projektbeschreibung
Bauphysikalische Situation
Das verwendete Doppelwandsystem besteht aus zwei Betonfertigplatten als Innen- und Auen-schale und dem Vergussbeton. Die Platten sind bereits werkseitig mit Gittertrgern aus Edelstahl verbunden. Die Kerndmmung in Form eines alu-kaschierten PU-Dmmstoffs ist ebenfalls werksei-tig eingebaut. Elektroinstallationen sind bereits eingelegt, sodass auf der Baustelle die Elemente noch montiert und vergossen werden. Durch das Vergieen der Doppelwnde sind auerdem beste Voraussetzungen fr eine luftdichte Gebudehlle Luftdichtheitgegeben. Nach dem Vergieen wirkt der gesamte Wandquerschnitt mit Innenschale und Kern monolithisch. Bei der Berechnung der U-Werte der Wandkonstruktion ist der Einfluss der Gitter-trger als Wrmebrcken durch den Hersteller be-rcksichtigt. Bei der Planung des Objekts wurden diese Angaben durch einen bauphysikalischen Untersuchungsbericht zur Berechnung der Wr-mebrckenwirkung von Varianten der Gittertrger und Dmmstrken untermauert. Die Thermowand wurde im Fensterbereich mit einem thermisch ge-trennten Fensteranschlag geliefert.
Die thermische Qualitt des Hauses entspricht dem Standard eines Passivhauses. Ein entsprechender Nachweis wurde nach PHPP 2007 (Passivhauspro-jektierungspaket nach W. Feist) gefhrt. Die Ergeb-nisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Die bauphysikalischen Einzelkennwerte der Bau-teile zeigt Tabelle 2.
Konstruktion
Fr den Erweiterungsbau musste eine Konstruktion gewhlt werden, die eine Winterbaustelle ermg-lichte. Ziel war es, in mglichst kurzer Zeit einen witterungsbestndigen, beheizbaren Rohbau zu erreichen. Die Wahl fiel auf ein sog. Thermowand-system. Es handelt sich hierbei um vorgefertigte Wandkonstruktionen mit einer Kerndmmung.
Die Geschoss- und die Dachdecke bestehen aus Stahlbeton. Auf die Dachdecke wurde eine Holz-konstruktion gesetzt, die die Gefllekonstruktion fr die Dacheindeckung aus Stahlwellblech bildet. Die geneigte Dachflche ist etwas zurckgesetzt, sodass die moderne und klare Gebudekubatur er-kennbar bleibt. Ein auskragendes Gesims bildet die gestalterische Fuge zwischen Kubus und Dach-konstruktion.
Bilder 9 und 10: Montage der Thermowandelemente
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Erweiterung eines Gymnasiums in Wettenhausen Tagesheim mit Mittagsbetreuung 39
Projektbeschreibung
Allgemeine Kennwerte
Baujahr 2010/2011
Anzahl der Einheiten 1
Anzahl Personen 140
umbautes Volumen Ve 4.991 m
Innentemperatur 20 C
interne Wrmequellen 2,8 W/m
Kennwerte mit Bezug auf Energiebezugsflche
Energiebezugsflche 1.029 m
Energiekennwert Heizwrme 14 kWh/(ma) 15 kWh/(ma)
Drucktestergebnis 0,40 h1 0,60 h1
Primrenergie Kennwert (Warmwasser, Heizung, Hilfs und Haushaltsstrom)
116 kWh/(ma) 120 kWh/(ma)
Primrenergie Kennwert (Warmwasser, Heizung und Hilfsstrom)
78 kWh/(ma)
Heizlast 13 W/m
Kennwert mit Bezug auf Nutzflche
Nutzflche nach EnEV 1.597,1 m
Primrenergie Kennwert (Warmwasser, Heizung und Hilfsstrom)
51 kWh/(ma) > 40 kWh/(ma)
Tabelle 1: Passivhausnachweis (PHPP)
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40 Erweiterung eines Gymnasiums in Wettenhausen Tagesheim mit Mittagsbetreuung
Projektbeschreibung
Tabelle 2: Bauphysikalische Kennwerte Einzelbauteile
Bauteil-bezeichnung
Bauphysikalische Kennwerte nach DIN EN ISO 6946 U [W/(mK)]
Skizze
Auenwand 0,173
1
2
3
4
1 Innenschale, Betonfertigteil, d=70mm
2 Ortbeton, d=100mm3 PUkaschierte Wrmedmmung,
WLG 027, d=160mm4 Auenschale, Betonfertigteil,
d=70mm
Auenwand mit Vorhangfassade
0,1101
2
3
4
5
6
1 Innenschale, Betonfertigteil, d=70mm
2 Ortbeton, d=100mm3 PUkaschierte Wrmedmmung,
WLG 027, d=160mm4 Auenschale, Betonfertigteil,
d=70mm5 Mineralwolle, WLG 035,
d=100mm6 Vorhangfassade aus Faserzement
tafeln auf einer Holzunterkonstruktion
Auenwand Windfang
0,2111
2
3
4
5
1 Gipskartonplatte, d=12,5mm2 OSBPlatte, d=18mm3 mineralische Wrmedmmung
zwischen Holzstndern, WLG 035, d=140mm
4 Holzweichfaserplatten zwischen Holzunterkonstruktion, WLG 050, d=50mm
5 Vorhangfassade aus ParklexPlatten
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46 Erweiterung eines Gymnasiums in Wettenhausen Tagesheim mit Mittagsbetreuung
Baudetails
Mastab 1:10
Sockelausbildung, Fupunkt (1)
1 Fliesenbelag im Dnnbett, d=15mm 2 Zementestrich, d=70mm 3 PUDmmung, WLG 027, d=60mm 4 Abdichtung 5 Bodenplatten aus Stahlbeton, d=300mm 6 Glasschaumschotterschicht, WLG 085, d= 500mm, in 2 Lagen eingebracht und verdichtet 7 Splittbett, d=50mm 8 Frostschutzkies, d=100150mm auf tragfhigem Baugrund 9 Auenschale, Betonfertigteil, d=70mm 10 kaschierte PUWrmedmmung, WLG 027, d=160mm11 Ortbeton, d=100mm 12 Innenschale, Betonfertigteil, d=70mm 13 Wandheizung14 Bauteilfuge zwischen Wandbauteil und Bodenplatte, d=10mm15 Drnleitung16 Keil aus Glasschaumschotter
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Erweiterung eines Gymnasiums in Wettenhausen Tagesheim mit Mittagsbetreuung 47
Baudetails
Mastab 1:10
Sockelausbildung, Fupunkt (2)
1 2 3 4
5
6
7
8
9 10 11 12 13141516
S.5-1133-4046-47