port01 neuss- märz 2012

03.2012 | www.port01.com

CITYFACE: Annika

INTERVIEW: Roger Cicero

KALENDER: Eure Termine im März

03.2012 | www.port01.com

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3EDITORIAL

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machen? Die VHS bietet am 20.03 ein Seminar

zum Thema »Stressabbau durch richtige Ernäh-

rung« an. Wie könnte man besser mit neuer

Energie in die Powerzeit des Jahres starten?

Viel Spaß beim Schmökern. th

Euer port01-Team

da haben wir ja nochmal Glück gehabt. Der

Kappessonntagszug mit strahlendem Sonnen-

schein – na ja ein bisschen Hagel und Schnee

gegen Ende, aber wir wollen nicht kleinlich

sein. Wir hoffen, ihr habt alle schön gefeiert und

fleißig Kamelle gesammelt. Natürlich waren wir

mit von der Partie und haben kräftig fotografiert.

Schaut mal, vielleicht seid ihr mit dabei.

Jetzt, wo die Wintergeister karnevalistisch ver-

trieben wurden, marschieren wir mit großen

Schritten auf den Frühling zu. Genau die pas-

sende Zeit für ein professionelles Umstyling.

Am 16. Und 17. März habt ihr dazu im Neusser

Rheinpark-Center die Gelegenheit. Mehr Infos

dazu bei uns im Heft. Aber zum ganzkörperlichen

Wohlbefinden gehört nicht nur das richtige

Styling, sondern auch die richtige Ernährung.

Wusstet ihr, dass gesunde Fette glücklich

Liebe Leserinnen und Leser,

Foto

: Rob

ert G

utow

ski

4 INHALT

CITY & LIFE

08 LOKALTERMIN: Segway durch Neuss

10 LOKALTERMIN: Rheinpark-Center Fashion

Frühling

12 LOKALTERMIN: Kurse VHS

18 GASTROTIP: DayNight

MUSIK & EVENTS

42 INTERVIEW: EinfachWIR

46 MUSIK48 TICKER: SHEILA COMES HOME

50 THEATER: Spielzeit

FASHION & BEAUTY

36 CITY FACE: Annika

SERVICE

03 EDITORIAL06 STADTGESPRÄCH 54 KALENDER: Was geht wo in Neuss?

64 KOPFNUSS65 IMPRESSUM66 BILDERRÄTSEL

Tierische Kunst im Krefelder Zoo 16

Interview Roger Cicero 24

City Face Annika 36

Rheinisches Landestheater Neuss 50

123

Cafe Extrablatt · Markt 11-15 · 41460 Neuss · Tel. 02131 / 291 63 01

Frühstücksbuffet

Montag bis Samstag

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Sonn- & Feiertag

9.00 - 14.00 Uhr 8,95 €

Mittagsschnäppchen

Montag bis Freitag

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*ausgewählte Gerichte

inkl. eines Softdrinks

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Von früh bis spät

in drei köstlichen Schritten

6 STADTGESPRÄCH

Stadtgespräch»Welche Indoor-Aktivitäten macht ihr bei den kalten Temperaturen?«

Christina (18), Katie (17), Schülerinnen:»Ich entspanne beim Yoga oder Pilates«, sagt

Christina.

Katie »Ich spiele gerne Gitarre.«

Yvonne (43), Diplombetriebswirtin:»Ich lese, spiele Klavier, gehe gerne mit Freun-

den ins Kino oder mit meiner Familie in der

»Hafen Liebe« etwas Leckeres essen.«

Niklas (24), angehender Erzieher und Nadine (25), Schülerin (Sozialhelfer):Niklas verbringt gerne gemütliche DVD- Abende

mit Freunden und Nadine genießt am liebsten

eine heiße Schokolade im Koffee

Hülya (24), Azubi zur Kauffrau:»Im Bett liegen, Fernsehen schauen und dazu

eine warme Tasse Kakao trinken.«

Svenja (16), Schülerin:»Ich zeichne am liebsten.«

Kevin (19), Piercer:»Ich lese gerne oder unternehme etwas mit

Freunden.«

Annika (23):»Ich kümmere mich am liebsten um meinen

Hund, arbeite oder zeichne.«

8 LOKALTERMIN

Anmeldungen nimmt ab sofort die Tourist Info Neuss, Büchel 6, entgegen. Telefon 02131-4037795

Mobil per Segway durch Neuss

ab sofort für die diesjährigen Termine bei der

Tourist Info Neuss anmelden. Die Termine sind:

11. März, 29. April, 24. Juni, 29. Juli und 9. Sep-

tember. Jeweils vier Touren werden gefahren:

10:30 Uhr, 12:30 Uhr, 14:30 Uhr und 16:30 Uhr.

Der Dormagener Segway-Spezialist Glidertours

stellt Neuss Marketing acht Segways je Tour

zur Verfügung.

Voraussetzung zur Tourteilnahme ist ein Mofa-

oder höherwertiger Führerschein. Das Entgelt

von 45 Euro beinhaltet eine ausführliche Ein-

weisung in die Handhabung der Geräte. Der

Parkplatz an der Neusser Stadthalle ist Start-

und Endpunkt der Touren. Der Witterung ent-

sprechende Kleidung sowie festes und flaches

Schuhwerk sind zu tragen. Wer keinen eigenen

Helm besitzt, kann diesen gegen eine geringe

Gebühr vom Segway-Anbieter ausleihen.

Möchten Sie die historischen Besonderheiten

der Quirinus-Stadt mal aus einer anderen Per-

spektive erleben? Dann steigen Sie auf einen

Segway und erleben Sie eine ganz neue Dimen-

sion der Fortbewegung durch Neuss. Auf zwei

Rädern werden Sie gemeinsam mit experimen-

tierfreudigen Gleichgesinnten anderthalb Stun-

den durch Gassen und Gärten in der Neus-

ser Innenstadt gleiten. Der Segway-erprobte

Gästeführer Rolf D. Lüpertz erklärt dabei in un-

terhaltsamer Weise ausgewählte Sehenswür-

digkeiten entlang des Weges. Der reine Fahr-

spaß kommt natürlich auch nicht zu kurz.

Der Segway-Roller ist ein selbstbalancierendes

Fortbewegungsmittel auf zwei Rädern, das

stehend gefahren wird. Der Elektromotor er-

möglicht Geschwindigkeiten bis zum 20 km/h.

Durch sachte Gewichtsverlagerung nach vorne

beschleunigt das Gerät. Gebremst wird durch

vorsichtiges Zurücklehnen des Körpers.

Wer das rollende Outdoor-Vergnügen einmal

in vollen Zügen genießen möchte, kann sich

10 LOKALTERMIN

Mit Fashion in den FrühlingVon Modenschau bis Umstyling -und Joachim Llambi ist auch dabei

Mit einer grossen Live-Modenschau eröffnet

das Rheinpark-Center Neuss am Samstag, den

3. März die Frühlingssaison. 15 Modeanbieter

aus dem Center präsentieren ihre aktuellen

Kollektionen auf dem Laufsteg. Moderieren

wird die Modenschau Joachim Llambi; früher

Profi-Tänzer, wurde er vor allem bekannt als

Jury-Mitglied der RTL-Show »Let's Dance«.

Mit Live-Musik und DJ startet der erste Durch-

lauf der Modenschau um 14.30 Uhr, der zweite

Durchlauf folgt ab 17.30 Uhr.

Ein weiteres Highlight wird am 16. und 17.März

geboten, denn dann lädt das Rheinpark-Center

zu einer großen Vorher-Nachher-Show ein - und

Ihr könnt mitmachen!

Unter professioneller Leitung von Frau Sylvia

Eisinger von der Agentur Cambiare beweisen

die Mietpartner des Rheinpark-Centers, was in

ihnen steckt. Alle Besucher bekommen an die-

sen Tagen die Möglichkeit, sich komplett auf

einer großen Aktionsbühne im Erdgeschoss völ-

lig umstylen zu lassen.

Täglich um 14.00 Uhr und

um 17.00 Uhr stehen die

Teams auf der Bühne be-

reit, ihr Können unter Be-

weis zu stellen und allen

interessierten Besuchern

ein kostenloses, neues

Styling zu ermöglichen.

Zunächst starten die Fri-

seure mit dem Haar-

styling, dann sind die er-

fahrenen Visagisten dran,

gefolgt von den Mode-

anbietern des Rheinpark-

Center Neuss.

So kann der Frühling kommen!

Rheinpark-Center NeussBreslauer Str. 2-441460 Neusswww.rheinpark-center-neuss.deLive-Modenschau am 3. März 2012 ab 14.30 UhrVorher-Nachher-Show am 16. und 17. März, jeweils ab 14.00 und 17.00 Uhr

SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ 14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR

SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ SAMSTAG 3. MÄRZ 14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR14:30 - 15:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHR17:30 - 18:30 UHRModeration:

JOACHIM LLAMBI

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12 LOKALTERMIN

Am ersten Abend lernen Sie die Indische

Küche besser kennen, z. B. stehen Naan-Brot

mit Raita, Rasam, Hähnchen Tikka und Gajar-

ka Halwa auf dem Plan. Am zweiten Abend

kochen wir einige schnellere Gerichte, da der

Schwerpunkt auf dem Mitspiel-Krimi liegt: Ein

indischer Guru ist umgebracht worden und Sie

sind gefragt, bei der Lösung des Falles zu helfen,

denn eines ist sicher: Der Mörder ist unter uns!

Hier verbinden wir Kochspaß mit kriminolo-

gischem Gespür, Freude am Spiel und dem

Genuss! Wir bereiten diesen Dinner-Abend vor,

den Sie mit Ihren Freunden oder Verwandten

zu Hause nachspielen können. Langweilige Ver-

wandtentreffen sind passé. Überraschen Sie

Ihre Lieben mit etwas Besonderem! Bitte mit-

bringen: 2 Geschirrtücher, eine Schürze, ein

Küchenmesser (ohne Fingerabdrücke...) und Be-

hälter für eventuelle Reste.

Di., 20.03 und 27.03.2012 je 18.00-21.45 Uhr

VHS im Romaneum, Raum E.119 Brückstr. 1

Entgelt: 43,70 Euro

Warum haben wir bei großem Stress beson-

deren Appetit auf Süßes oder Fettes? Wie

entsteht das sog. »Frustessen«? Haben Sie

auch manchmal nach einem langen, anstren-

genden Arbeitstag keine Zeit und Lust mehr

etwas »Gesundes« zu kochen? Unser Gehirn ver-

braucht bei Stress mehr Zucker und wir neigen

dazu, diesen Mangel mit Süßigkeiten aufzufül-

len. Aber auch komplexe Kohlenhydrate, z.B. im

Obst oder Vollkorn, versorgen das Gehirn aus-

reichend und viel effektiver. Neue Studien haben

bewiesen, dass Fett glücklich macht. Wenn wir

»gesunde« Fette, z. B. in Walnüssen, verzeh-

ren, geht es unserem Geist und Körper gut.

In diesem Seminar erfahren Sie Hintergründe

über die körperlichen Vorgänge bei Stress und

dass es viele Lebensmittel gibt, die unserem

Körper helfen, mit Stress besser fertig zu

werden. Wir werden gemeinsam schnelle, wohl-

schmeckende Speisen zubereiten, die gesun-

de Fette, B-Vitamine, hochwertiges Eiweiß und

vieles mehr enthalten. Freuen Sie sich u. a. auf

einen Avocadosalat mit Tomaten, Hähnchen-

brust mit Nusskruste und Wildreis, leckere

Muffins und andere Gerichte. Sie werden nach

diesen Abenden garantiert stressfrei nach

Hause gehen. Im Entgelt ist die Umlage von

12,00 Euro für Lebensmittel enthalten. Bitte

bringen Sie eine Schürze, ein Schneidebrett, ein

Küchenhandtuch und Vorratsdosen für übrige

Speisen mit.

Anti-Stressfood - Stressab-bau durch richtige Ernährung

- Schnelle und gesunde Gerichte für Gestresste

VHS im Romaneum, Raum E.119 Brückstr. 1

Mi. 21.03 und 28.03.2012

je 18.00-21.45 Uhr

Entgelt: 60,20 Euro

Mord auf Indisch - Kochkurs und Mitspielkrimi in 2 Akten

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16 SERVICE

Tierische Kunst im Krefelder ZooAffenkünstler Barito

Sein Name ist Barito. In der Kunstszene sagt

man, er gehört zu den jungen Wilden. Seine

Bilder sind abstrakt und sehr kreativ. Ein Be-

such im Atelier des Künstlers führt in das Affen

tropenhaus im Zoo Krefeld, denn Barito ist

ein Orang-Utan. Die Werke der Krefelder Af-

fen haben es schon in Ausstellungen bis nach

Kanada geschafft.

Seine Mal-Sessions hat der zwölfjährige Men-

schenaffe immer gemeinsam mit Deutsch-

lands einziger Fachfrau für Tierbeschäftigung.

Christine Peter bietet dem Jungspund Lein-

wände und eine große Auswahl von Finger-

farben an. Innerhalb von einer halben Stunde ent-

stehen so mehrere Werke. Der Clou: Alle Bilder

können in einer online-Galerie gekauft werden.

Der Erlös fließt in die Beschäftigung der Zoo-

tiere.

Bilderkauf unter www.affenbrut.de

Zoo Krefeld gGmbHUerdinger Straße 37747800 Krefeldfon +49 2151 955212www.zookrefeld.de

P O P | R O C K | D I S C O

by DJane Andrea

JEDEN LETZTEN IM MONAT

AB 21H | FREIER EINTRITT

SAMSTAG

18 GASTROTIP

DayNight – Erlebnisgastronomie mit Flair

Ihr habt Lust auf live übertragene Fußballevents,

einen gemütlicher Cocktailabend mit Freun-

den, schmackhaftes Essen oder einfach auf ein

Bier, Aperol Spritz oder Weinchen in geselliger

Runde? Dann schaut im »DayNight« Neuss vor-

bei! Die abwechslungsreiche Speisekarte mit

ihren speziellen Tagesangeboten ist sehr an-

sprechend. Auch Gäste, die in gemütlichem

Ambiente einfach etwas trinken möchten –

sind hier herzlich willkommen! Wir haben das

»DayNight« besucht, um euch von unseren

Erfahrungen berichten zu können. Die dezente

Beleuchtung, offene Küche, freundliche Bedie-

nung, entspannte Loungemusik und die gemüt-

lichen Sitzmöbel schaffen eine absolute Wohl-

fühlatmosphäre. Als absolute Cocktailliebhaber

haben wir uns sehr über die umfangreiche Cock-

tailkarte gefreut (Happy Hour täglich ab 20.00

Uhr bis Ende und Do ab 17.00 Uhr). Für alle Party-

kracher ist die Jägermeisternacht unverzicht-

bar (jeden Freitag Jägermeister für 99 cent).

Bierliebhaber erhalten bei einer Bestellung von

fünf Flaschen Bier das sechste umsonst – ein

ultimatives Angebot für Gruppen, die sich ge-

meinsam Fußball-Live-Übertragungen im »Day-

Night« ansehen! Natürlich haben wir auch das

Essen für euch getestet – und können nur sagen:

die aus frischen Zutaten zubereiteten Burger

sind der Knaller! Der »Double Cheeseburger« -

perfekt für jeden mit großem Appetit und gutem

Geschmack. Der »BBQ Chicken Burger Cheese-

burger« mit zartem Hänchenfleisch, großzügiger

19GASTROTIP

Salatbeilage und gerösteten Kartoffeln ist die

leichtere Variante und überzeugte uns genauso

durch Geschmack und Qualität. Die »DayNight«

Sonderaktionen sind der Renner (Montag: All

you can eat: Pizza und Pasta, Dienstag: alle

Pizzen für 5,95, Mittwoch: frische Südsee-

Gambas – ein Genuss für alle mediterranen

Feinschmecker) und vor allem ein Super-Ange-

bot für junge Menschen. Egal ob vor dem Kino,

nach dem Kino oder einfach so - hier gibt es Top-

Qualität zu günstigen Preisen in super Atmos-

phäre. Schaut vorbei – das »DayNight« Team

freut sich auf euch und eure Freunde!

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24 INTERVIEW

ROGER CICERO IM INTERVIEW»Der Erfolg kam zwar nicht schnell, wenn man meinen Lebensweg betrachtet, aber dafür ziemlich plötzlich.«

INTERVIEW INTERVIEW

Der Swing-Club scheint ihm zu eng geworden zu sein. Auf »In Diesem Moment« präsentiert Ro-ger Cicero Klänge, die man eigentlich nicht von ihm erwartet hätte und liefert ein herausra-gendes Pop-Album ab. Unterstützung hierfür bekam der Wahl-Hamburger unter anderem von den »Jamiroquai«-Musikern und -Produzenten Rob Harris und Matt Johnson, von Musikern der Band »Juli« sowie von »Reamonn«-Frontmann Rea Garvey. In einer Pause, zwischen den Band-proben für seine anstehende Tour, gab er port01 ein paar Einblicke in sein musikalisches Leben.

Roger, dein Vater war ein bekannter Jazz-Pianist und deine Mutter war Tänzerin. Kann man sagen, dass deine Eltern dich zur Musik verführt haben?

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob das etwas mit den Genen oder der Erziehung zu tun hat. Aber auf jeden Fall haben meine Eltern, vor allem mein Vater, mich musikalisch sehr geprägt und gefördert.

Deine Musik orientierte sich ja bisher vor-wiegend am Swing der 1940er und 1950er Jahre. Momentan erlebt diese Stilrichtung in Formaten wie »Nu-Jazz« und »Electroswing« einen Hype. Wie erklärst du dir das?

Also, zunächst ist meine Musik ist ja nicht nur Swing, wie man auf meinem aktuellen Album hö-ren kann. Aber ich beschäftige mich natürlich schon mein ganzes Leben mit dieser Art von Mu-sik und kann den Hype daher natürlich gut nach-vollziehen. Warum er bei vielen jungen Men-schen allerdings erst heute angekommen ist, kann ich nicht sagen, und es ist mir ehrlich ge-sagt auch ein Rätsel.

Könntest du dir vorstellen auch mal ein Stück à la Caro Emerald aufzunehmen, musikalisch also eher 1920er Jahre und mit mehr Elektro-einflüssen?

Diese moderne Art der Interpretation von Jazz und Swing finde ich wirklich interessant. Und Caro Emerald macht wirklich großartige Sachen, die ich auch wirklich sehr gut finde. Ich denke aber, dass kann und sollte man mit meinem Stil nicht wirklich vergleichen.

Und du willst auch bei deutschsprachigen Songs bleiben?

Zunächst bleibe ich mal der deutschen Spra-che treu. Ich will aber auch nicht ausschließen, dass es irgendwann mal wieder etwas in eng-lischer Sprache von mir geben wird. Mal gucken, was mir so angeboten wird.

Dein aktuelles Album »In diesem Moment« präsentiert ja verstärkt deine Pop-lastige Sei-te. Ist das die Richtung in die du künftig gehen willst, oder ist das nur eine Stilblüte?

Ja, richtig, das ist alles sehr Pop-lastig (lacht). Aber auf keinen Fall ist es nur eine Stilblüte. Mei-ne letzten Alben waren mehr Swing und Jazz und jetzt wollte ich mal in eine andere Richtung ge-hen, weg vom bisherigen Big-Band-Sound. An diesem Album ist alles neu, außer meiner Band und mir. Allerdings war meine Musik schon im-mer eine Mischung aus Pop, Jazz, Swing und Soul, und es ist eigentlich dieser Mix, der mich musikalisch ausmacht.

Deine aktuellen Texte wirken sehr viel nach-denklicher, als bei deinen vorausgegangen Al-ben. Sind sie alle autobiografisch oder woher kommen die kreativen Impulse?

Ich habe bei diesem Album mit vielen ver-schiedenen neuen Produzenten, Komponisten und Textern zusammengearbeitet und mich sel-ber mit Hingabe viel stärker als früher einge-bracht. Dabei ist ein Album entstanden, das wahrscheinlich das ehrlichste und somit auch persönlichste ist, was ich bisher gemacht habe. Da ist sehr viel von mir drin.

»Ich gehöre glücklicher Weise zu denen, die von ihren Plattenverkäufen noch leben können.«

25INTERVIEW

ROGER CICERO IM INTERVIEW»Der Erfolg kam zwar nicht schnell, wenn man meinen Lebensweg betrachtet, aber dafür ziemlich plötzlich.«

INTERVIEW INTERVIEW

Der Swing-Club scheint ihm zu eng geworden zu sein. Auf »In Diesem Moment« präsentiert Ro-ger Cicero Klänge, die man eigentlich nicht von ihm erwartet hätte und liefert ein herausra-gendes Pop-Album ab. Unterstützung hierfür bekam der Wahl-Hamburger unter anderem von den »Jamiroquai«-Musikern und -Produzenten Rob Harris und Matt Johnson, von Musikern der Band »Juli« sowie von »Reamonn«-Frontmann Rea Garvey. In einer Pause, zwischen den Band-proben für seine anstehende Tour, gab er port01 ein paar Einblicke in sein musikalisches Leben.

Roger, dein Vater war ein bekannter Jazz-Pianist und deine Mutter war Tänzerin. Kann man sagen, dass deine Eltern dich zur Musik verführt haben?

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob das etwas mit den Genen oder der Erziehung zu tun hat. Aber auf jeden Fall haben meine Eltern, vor allem mein Vater, mich musikalisch sehr geprägt und gefördert.

Deine Musik orientierte sich ja bisher vor-wiegend am Swing der 1940er und 1950er Jahre. Momentan erlebt diese Stilrichtung in Formaten wie »Nu-Jazz« und »Electroswing« einen Hype. Wie erklärst du dir das?

Also, zunächst ist meine Musik ist ja nicht nur Swing, wie man auf meinem aktuellen Album hö-ren kann. Aber ich beschäftige mich natürlich schon mein ganzes Leben mit dieser Art von Mu-sik und kann den Hype daher natürlich gut nach-vollziehen. Warum er bei vielen jungen Men-schen allerdings erst heute angekommen ist, kann ich nicht sagen, und es ist mir ehrlich ge-sagt auch ein Rätsel.

Könntest du dir vorstellen auch mal ein Stück à la Caro Emerald aufzunehmen, musikalisch also eher 1920er Jahre und mit mehr Elektro-einflüssen?

Diese moderne Art der Interpretation von Jazz und Swing finde ich wirklich interessant. Und Caro Emerald macht wirklich großartige Sachen, die ich auch wirklich sehr gut finde. Ich denke aber, dass kann und sollte man mit meinem Stil nicht wirklich vergleichen.

Und du willst auch bei deutschsprachigen Songs bleiben?

Zunächst bleibe ich mal der deutschen Spra-che treu. Ich will aber auch nicht ausschließen, dass es irgendwann mal wieder etwas in eng-lischer Sprache von mir geben wird. Mal gucken, was mir so angeboten wird.

Dein aktuelles Album »In diesem Moment« präsentiert ja verstärkt deine Pop-lastige Sei-te. Ist das die Richtung in die du künftig gehen willst, oder ist das nur eine Stilblüte?

Ja, richtig, das ist alles sehr Pop-lastig (lacht). Aber auf keinen Fall ist es nur eine Stilblüte. Mei-ne letzten Alben waren mehr Swing und Jazz und jetzt wollte ich mal in eine andere Richtung ge-hen, weg vom bisherigen Big-Band-Sound. An diesem Album ist alles neu, außer meiner Band und mir. Allerdings war meine Musik schon im-mer eine Mischung aus Pop, Jazz, Swing und Soul, und es ist eigentlich dieser Mix, der mich musikalisch ausmacht.

Deine aktuellen Texte wirken sehr viel nach-denklicher, als bei deinen vorausgegangen Al-ben. Sind sie alle autobiografisch oder woher kommen die kreativen Impulse?

Ich habe bei diesem Album mit vielen ver-schiedenen neuen Produzenten, Komponisten und Textern zusammengearbeitet und mich sel-ber mit Hingabe viel stärker als früher einge-bracht. Dabei ist ein Album entstanden, das wahrscheinlich das ehrlichste und somit auch persönlichste ist, was ich bisher gemacht habe. Da ist sehr viel von mir drin.

»Ich gehöre glücklicher Weise zu denen, die von ihren Plattenverkäufen noch leben können.«

26 INTERVIEWINTERVIEW

Gibt es einen Künstler mit dem du gerne ein-mal zusammenarbeiten oder ein Duett aufne-hmen würdest?

Darf ich spinnen, oder muss ich eine realis-tische Antwort geben?

Du darfst da gerne kreativ sein.Dann würde ich sagen: Stevie Wonder.

Auch wenn du es wahrscheinlich nicht mehr hören kannst: Du hast ja ein bisschen den Ruf eines womanizers.

(lacht) Vielen Dank.

Lassen sich dieses Image und Groupies denn mit deiner Familien- und Vaterrolle verein-baren?

Warum sollte sich das nicht vereinbaren las-sen. Es ist doch sehr schmeichelhaft, wenn Frauen einen attraktiv und nett finden. Woran das liegt, musst du allerdings die Fans fragen. Der Haussegen hängt bei mir deswegen auf je-den Fall nicht schief.

Wenn du wie jetzt kurz vor einer Tour stehst, wie bereitest du dich vor - oder ist das gar nicht mehr nötig?

Es ist ja nun nicht so, dass meine Band und ich einfach auf die Bühne springen, irgendwann zu spielen und zu singen anfangen und dann einfach irgendwann wieder aufhören. So eine Tour muss wirklich gut geplant sein, und ich bin da Perfek-tionist. Vor Tour-Beginn gehören etliche Proben und Vorbereitungen einfach dazu, so wie jetzt gerade. Alles muss perfekt inszeniert und aufei-nander abgestimmt sein. Schließlich soll es dem Publikum ja auch gefallen.

Und was machst du nach einem Konzert? Ins Hotel und Schlaf nachholen oder mit deiner Crew das Nachtleben unsicher machen?

Nach einem Konzert esse ich meistens eine Kleinigkeit hinter der Bühne, schreibe dann Au-togramme und steige in den Tour-Bus. Dann geht es durch die Nacht zum nächsten Auftritt. Schla-fen kann ich meist sowieso nicht so früh. Für Streifzüge um die Häuser, bleibt da wenig Zeit.

Durch Raubkopien können viele Musiker kaum noch von ihrer Musik leben. Musik kann und darf aber keine brotlose Kunst sein. Jedem muss klar sein, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist.

INTERVIEW

Du bist ja 2007 mit »Frauen regier‘n die Welt« für Deutschland beim »Eurovision Song Con-test« angetreten. Hast du für den diesjährigen deutschen Kandidaten einen heißen Tipp??

Naja, bei meiner damaligen Platzierung (er be-legte den 19. Platz, Anm. d. Red.) bin ich wohl kaum der Richtige, der irgendjemandem in Bezug auf den »Eurovision Song Contest« Tipps geben sollte (lacht). Nein, ich kann ihm nur raten, ein-fach auf die Bühne zu gehen und sein Bestes zu geben. Ob es dann reicht, entscheiden andere.

Gab es für dich ganz persönliche Höhepunkte in deinem bisherigen Leben - sowohl künstler-isch als auch privat?

Zu meinen privaten Höhepunkten gehörte auf jeden Fall die Geburt meines Sohnes Louis. Ein künstlerischer Höhepunkt ist es für mich eigent-lich jedes Mal aufs Neue, wenn ich auf der Büh-ne stehen darf. Aber es gibt natürlich Ereignisse, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind; die Verleihung des »ECHO« 2007 war beispiels-weise ein solcher Moment.

Künstler müssen von ihrer Musik leben kön-nen. Wie stehst du zu dem derzeit heiß diskuti-erten Gesetz »SOPA« und dem Handelsabkom-men »ACTA«? Teilst du die Sorge von einer re-striktiven Zensur des Internets?

Ich kann diese Aufgeregtheit ehrlich gesagt nicht verstehen. Das Internet ist schließlich kein rechtsfreier Raum. Natürlich müssen wir als Künstler von irgendetwas leben. Ich gehöre nun glücklicher Weise zu denen, die von ihren Plattenverkäufen noch leben können. Ich ken-ne aber genügend junge Künstler, bei denen es kaum oder gar nicht reicht. Es kann doch nicht wirklich erwartete werden, dass Musiker ihr gei-stiges und künstlerisches Eigentum allen frei zur Verfügung stellen und dann selber um ihre Exi-stenz bangen müssen. Musik kann und darf kei-ne brotlose Kunst sein.

Letzte Frage: Auf dem Tour-Plan deiner »In diesem Moment«-Tour stehen ja einige ziem-lich große Hallen. Was erwartet uns auf dein-er Tour und warum sollten wir alle hingehen?

Vor ein paar Jahren haben wir eine Club-Tour gemacht, die mir viele persönliche und schöne

Erfahrungen gebracht hat. Diesmal ist alles et-was größer. Ich habe eine fantastische Band, mit der ich eine super Show auf einer großen Bühne abliefern darf. Außerdem werden wir nicht nur Stücke aus dem aktuellen Album spielen, son-dern eine bunte Mischung aus neuen und alten Titeln. Das wird eine ziemlich große Party.

Dann wünsche ich die viel Spaß und Erfolg auf deiner Tour und danke dir für das Gespräch.

Interview: Hauke BruhnsFotos: Mathias Bothor

Datum | Uhr Locationwww.roger-cicero.de

Weitere Tour-Daten:

»In diesem Moment« erschien Ende 2011 bei »Starwatch« (Warner Music)

27INTERVIEWINTERVIEW

Gibt es einen Künstler mit dem du gerne ein-mal zusammenarbeiten oder ein Duett aufne-hmen würdest?

Darf ich spinnen, oder muss ich eine realis-tische Antwort geben?

Du darfst da gerne kreativ sein.Dann würde ich sagen: Stevie Wonder.

Auch wenn du es wahrscheinlich nicht mehr hören kannst: Du hast ja ein bisschen den Ruf eines womanizers.

(lacht) Vielen Dank.

Lassen sich dieses Image und Groupies denn mit deiner Familien- und Vaterrolle verein-baren?

Warum sollte sich das nicht vereinbaren las-sen. Es ist doch sehr schmeichelhaft, wenn Frauen einen attraktiv und nett finden. Woran das liegt, musst du allerdings die Fans fragen. Der Haussegen hängt bei mir deswegen auf je-den Fall nicht schief.

Wenn du wie jetzt kurz vor einer Tour stehst, wie bereitest du dich vor - oder ist das gar nicht mehr nötig?

Es ist ja nun nicht so, dass meine Band und ich einfach auf die Bühne springen, irgendwann zu spielen und zu singen anfangen und dann einfach irgendwann wieder aufhören. So eine Tour muss wirklich gut geplant sein, und ich bin da Perfek-tionist. Vor Tour-Beginn gehören etliche Proben und Vorbereitungen einfach dazu, so wie jetzt gerade. Alles muss perfekt inszeniert und aufei-nander abgestimmt sein. Schließlich soll es dem Publikum ja auch gefallen.

Und was machst du nach einem Konzert? Ins Hotel und Schlaf nachholen oder mit deiner Crew das Nachtleben unsicher machen?

Nach einem Konzert esse ich meistens eine Kleinigkeit hinter der Bühne, schreibe dann Au-togramme und steige in den Tour-Bus. Dann geht es durch die Nacht zum nächsten Auftritt. Schla-fen kann ich meist sowieso nicht so früh. Für Streifzüge um die Häuser, bleibt da wenig Zeit.

Durch Raubkopien können viele Musiker kaum noch von ihrer Musik leben. Musik kann und darf aber keine brotlose Kunst sein. Jedem muss klar sein, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist.

INTERVIEW

Du bist ja 2007 mit »Frauen regier‘n die Welt« für Deutschland beim »Eurovision Song Con-test« angetreten. Hast du für den diesjährigen deutschen Kandidaten einen heißen Tipp??

Naja, bei meiner damaligen Platzierung (er be-legte den 19. Platz, Anm. d. Red.) bin ich wohl kaum der Richtige, der irgendjemandem in Bezug auf den »Eurovision Song Contest« Tipps geben sollte (lacht). Nein, ich kann ihm nur raten, ein-fach auf die Bühne zu gehen und sein Bestes zu geben. Ob es dann reicht, entscheiden andere.

Gab es für dich ganz persönliche Höhepunkte in deinem bisherigen Leben - sowohl künstler-isch als auch privat?

Zu meinen privaten Höhepunkten gehörte auf jeden Fall die Geburt meines Sohnes Louis. Ein künstlerischer Höhepunkt ist es für mich eigent-lich jedes Mal aufs Neue, wenn ich auf der Büh-ne stehen darf. Aber es gibt natürlich Ereignisse, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind; die Verleihung des »ECHO« 2007 war beispiels-weise ein solcher Moment.

Künstler müssen von ihrer Musik leben kön-nen. Wie stehst du zu dem derzeit heiß diskuti-erten Gesetz »SOPA« und dem Handelsabkom-men »ACTA«? Teilst du die Sorge von einer re-striktiven Zensur des Internets?

Ich kann diese Aufgeregtheit ehrlich gesagt nicht verstehen. Das Internet ist schließlich kein rechtsfreier Raum. Natürlich müssen wir als Künstler von irgendetwas leben. Ich gehöre nun glücklicher Weise zu denen, die von ihren Plattenverkäufen noch leben können. Ich ken-ne aber genügend junge Künstler, bei denen es kaum oder gar nicht reicht. Es kann doch nicht wirklich erwartete werden, dass Musiker ihr gei-stiges und künstlerisches Eigentum allen frei zur Verfügung stellen und dann selber um ihre Exi-stenz bangen müssen. Musik kann und darf kei-ne brotlose Kunst sein.

Letzte Frage: Auf dem Tour-Plan deiner »In diesem Moment«-Tour stehen ja einige ziem-lich große Hallen. Was erwartet uns auf dein-er Tour und warum sollten wir alle hingehen?

Vor ein paar Jahren haben wir eine Club-Tour gemacht, die mir viele persönliche und schöne

Erfahrungen gebracht hat. Diesmal ist alles et-was größer. Ich habe eine fantastische Band, mit der ich eine super Show auf einer großen Bühne abliefern darf. Außerdem werden wir nicht nur Stücke aus dem aktuellen Album spielen, son-dern eine bunte Mischung aus neuen und alten Titeln. Das wird eine ziemlich große Party.

Dann wünsche ich die viel Spaß und Erfolg auf deiner Tour und danke dir für das Gespräch.

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Ihr wollt sie nach dem großen Erfolg wieder auf ihrer Theke tanzen und singen sehen? Dann ist das genau das Richtige für Euch: Wir holen die heißen Coyoten zu uns und freuen uns auf einem spektakulären Abend mitsamt grandiosem Bartending der

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FR23 PIN UP PARADISE

Wer kennt sie nicht, die legendären Pin-Up-Girls, die schon so manchen Spind be-wachten?! Wir holen euch ein paar solche Mädels live ins Haus und laden Euch ein ins Pin-Up-Paradise – mit Shooting Corner, einer 50’s-Theke, einem Gewinnspiel und

jeder Menge Highlights…

SA24 VIVA CLUB ROTATION WITH LIA DIXON

Let the show begin! Jahrelang stand die “alte” Königsburg für die VIVA Club Rotation mit Daisy Dee… Lang hörte man nichts mehr von DER Kultveranstaltung des Musiksenders

und jetzt kommt sie wieder: In die Königsburg! Die VIVA Club

Rotation kommt zurück nach Hause! Seid dabei, wenn VIVA, DJane Lia Dixon und ihr Königskinder sowas von rockt!!!

FR30 3 JAHRE PORT01 KREFELD - PRÄSENTIERT VON STARPAC

Das kleine handliche Stadtmagazin PORT01 feiert Geburts-

tag! Mit 3 Jahren steckt es zwar noch in den Kinderschuhen, kann aber feiern wie ein ganz Großes ;-) Freut Euch auf eine

Menge Highlights – mit dabei: Haus- und Hof-PORT01-DJ

Anthony Stardust mit einem 2stündigen DJ-Set in der Hauptburg, einem ganz besonderen Saxophonisten und vie-

lem mehr...

SA31 SPRING BREAK

Der Kult in Eurer Burg – der Frühling ist da und in den USA und mittlerweile auch an den europäischen Stränden geht‘s heiß her – so wie bei uns! Und deswegen gehört die Original

Spring Break-Party natürlich in königliche Gemäuer! Roller-

girls, American Table Dance, Super-Soaker-Schlacht –

shake your ass & come to party!

FR02 GENTLEMEN LOUNGE FEAT. STEFFI

Auch im Frühjahr 2012 geben wir wieder alles – und das nicht nur auf der Tanzfläche in allen Areas! Freut Euch auf unsere Berliner Mädels – die zeigen Euch mal so richtig, wo’s lang geht. Auch den Damen …. Happy Hour for the La-

dies: von 22 Uhr bis 01 Uhr – 2 Gläser Prosecco zum Preis von Einem! Happy Hour for the Gents: von 22 Uhr bis 01 Uhr – 2 Beck’s (alle Sorten) zum Preis von Einem! Frühjahrs-Special: Planter’s Punch – 5 € SA03 SUCK MY DISCOTHEQUE

Heute Nacht erobert uns die Herforder Agentur Con4m mit ihrer legendären “Suck my Discotheque”-Performance. Be-kannt wurden sie durch zahlreiche Ammer-Parties und heu-te kommen sie alleine zu uns in die königlichen Gemäuer – begrüßt Mr. Midget und seine Crew!

FR09 LONDON FREAKSHOW WITH JIL ROCK

Morphsuite Dancers und Jil Rock. Wie passt das zusam-men… Aber richtig! Freuen wir uns auf Live Sets der Teilneh-

merin an Stefan Raabs Sendung “Unser Star für Baku”.Und unterstützend wirken die extravaganten Tänzer aus der britischen Metropole!

SA10 GOLDREGEN

Goldy Glamour! Heute Nacht tauchen wir in die Nacht des wertvollen Rohstoffes un-seres Planeten ein! Alles ist goldig – und gülden… Give Aways, Deko deluxe, Snacks

serviert von naked golden girls… und vieles mehr!

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Königinnen der Nacht: kurz vor dem Frühlingsbeginn verwöhnen und verführen wir Eure Sinne! Prosecco & Fingerfood bis 01 Uhr in der Smirnoff-Black-Lounge und entzückende Performances! Happy Hour for the Gents: von 22 Uhr bis 01 Uhr – 2 Beck’s (alle Sorten) zum Preis von Einem!

MÄRZ 2012

36 CITY-FACE

Girl des Monats

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38 CITY-FACEFo

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39CITY-FACE

Steckbriefe

Foto

s: M

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Name: Annika WandersAlter: 22Lebensmotto: Odi et amo.Like: Craig David beim Autofahren.Dislike: LakritzJob: Studentin, Kellnerin, Lehrerin, und...und...und...Ziele: einmal Sonnenaufgang in Boston

Visagistin vom Shooting: Josefine Häming

40 CITY-FACEFo

tos:

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41CITY-FACE

Foto

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Lang

42 INTERVIEW

Hallo einfachWIR, Ihr seid jetzt schon des Öfteren hier in Neuss aufgetreten und habt euch bereits einen gewissen Bekanntheits-grad erspielt, was sich jedoch viele Fans fragen, wie hat das mit euch eigentlich ange-fangen?

einfachWIR – Kevin: Das ist im Grunde

schnell erzählt, es war auf einer Party vor zwei

Jahren, auf der Ich Bahti kennen lernte und

wie es der Zufall so wollte hatte er damals

seine Gitarre dabei. Ihr könnt euch sicherlich

denken wie s weiterging. Lagerfeuerstimmung,

alle singen mit und dabei konnten wir gegen-

seitig bestaunen was jeweils der andere von

uns für Talente mit sich brachte. Erst etwa ein

halbes Jahr später traf ich Bahti dann im Café

Extrablatt wieder und erzählte ihm von meinen

Plänen ein neues Akkustikprogramm auf die

Bühne zu bringen und schwupp, kam die Sache

ins Rollen und einfachWIR entstand.

Aber seid Ihr nicht eigentlich zu dritt, du Kevin Otte als Sänger der Band, Bahtiyar Sutekin an der Gitarre und Marco Gier an den Drums?

Das ist korrekt, allerdings spielten wir

einige Zeit schon in einigen Bars, wo uns

Marco eines Abends auch fragte ob wir nicht

noch einen Drummer gebrauchen könnten. Wie

sich raustellte, wollten wir tatsächlich einen

haben.

Du sagtest gerade eben, du und Bahti, Ihr hättet schon ein halbes Jahr zusammen ge-spielt bevor Marco dazu kam, wie konntet ihr in so kurzer Zeit so viele Songs Bühnen-reif machen?Nun ja, leider muss Ich zugeben, dass fleißiges

Proben nicht gerade zu unseren Stärken ge-

hört. Viele der Songs hatte ich bereits geschrie-

ben noch bevor Ich Bahti kannte, weswegen

EinfachWIR

43INTERVIEW

Ich mich auch bereit fühlte ihm davon zu er-

zählen und mit ins Boot zu holen. Da nur Ich bis

dahin all die Songs kannte haben wir uns zu som-

merlichen Temperaturen in der Neusser Innen-

stadt getroffen um sie zu spielen und Ich muss

sagen das Bahti ein wahres Naturtalent war,

er konnte gleich alles mitspielen nur indem er

mir zuhörte, aber dessen war Ich mir ohnehin

bewusst, schließlich hatte er in diesem Jahr

den Rockförderpreis gewonnen.

Wie viele Songs habt Ihr denn bisher in petto?

Zu anfangs waren es knapp zehn Lieder,

mittlerweile können wir zwischen über zwanzig

auswählen wie unser Bühnenprogramm gestal-

tet werden soll.

Das hört sich nach einer Menge an und wahrscheinlich kommen immer weitere dazu?

einfachWIR – Bahti: Das würde ich nicht un-

bedingt sagen, zumindest für s erste nicht.

Unser Konzentrationsmerkmal sollte zunächst

auf den bestehenden und beliebtesten Liedern

gerichtet sein. Feinheiten können immer und

immer wieder eingebracht werden und so wer-

den die Songs, wenn wir sie spielen, besser und

perfektionierter.

Perfektionierter? Heißt das Ihr haltet eure Songs noch nicht für fertiggestellt?

In etwa könnte es das bedeuten ja, aber wir

meinen eher damit, dass in der Musik niemals

etwas perfektioniert sein wird. Das trifft je-

doch auf jeden künstlerisch angehauchten Be-

reich zu. Kunst ist nun mal Geschmackssache.

Ihr werdet oft nach Konzerten gefragt wo man sich einige eurer Songs anhören kann, oder ob ihr vielleicht auch schon eine eigene Platte aufgenommen habt, wie geht es da voran?

einfachWIR – Kevin: Zu Beginn unseres musi-

kalischen Werdegangs war unsere Antwort auf

diese Frage leider immer nur mit einem Schultern

zucken zu beantworten, aber mittlerweile hat

sich auch in diesem Bereich einiges entwickelt.

Wir nehmen zurzeit unser erstes Album auf und

werden es voraussichtlich am 25. August im

Atlantik Hotel in Hamburg vorstellen.

Heißt vorstellen auch dass ihr selber spielen werdet?

44 INTERVIEW

Es ist eine CD-Release Party, selbstverständ-

lich werden wir auftreten. Tickets können im

Übrigen seit Februar gebucht werden, über

Facebook »einfachWIR« oder unserer E-Mail-

adresse [email protected]. Wir freuen uns

über viele Besucher.

Das hört sich ja alles ziemlich gut an, aber wie sollen die Leute nach Hamburg kommen?

Ohh, haben wir beinahe vergessen, wir wer-

den hier in Neuss mit einem gemieteten Bus los-

fahren. Es geht in der Früh los und in der Nacht

zurück.

Klingt nach einer ziemlichen Rockertour?einfachWIR – Marco: Ja und wir sind jetzt

schon Feuer und Flamme wenn wir daran denken

im Hotel zuspielen wo Udo Lindenberg wohnt.

Das ist einfachDERHAMMER. Aber das war ja

noch längst nicht alles, nach diesem Gig geht’s

ja eigentlich erst richtig los. Wir werden fast

den ganzen September in Neuss und darüber

hinaus so gut wie jeden Tag ein Konzert spielen.

Also tatsächlich eine einfachWIR – Tour?Die erste die es gab, die Tour Daten folgen

noch.

Ich bedanke mich bei euch für eure Zeit ein-fachWIR und hoffe noch viele erfolgreiche Storys über euch hören zu können. Wenn ihr auf Tour geht, werde ich definitiv das ein oder andere Konzert besuchen. Bis dahin wünsch Ich euch alles Gute und viel Erfolg.

einfachWIR: Die Freude war ganz auf unserer

Seite und wenn wir dich dann im Publikum ste-

hen sehen werden wir natürlich auch dir ein Lied

widmen. Wir sehen uns. Ach Übrigens, uns gibt

es auf Facebook.

Facebook: www.facebook.com/einfachwirmusic

Youtube: www.youtube.com/einfachwirmusic

46 MUSIK MUSIKMUSIK

… die Rösslein einspannt. Er setzt seine Felder und Wiesen instand. Er pflüget den Boden, er kaufet Musik und rührt sei-ne Hände früh morgens und spät. Die Knechte und Mägde und all sein Gesind’, das regt und bewegt sich und tanzet geschwind. Sie singen manch munteres, fröhliches Lied. Und freu’ sich von Herzen über schöne Musik. Also tut es ihnen gleich. Schwingt eure Beine und lachet gar laut, es erwartet euch viel feine und herrliche Musik.

[1] Feinster Synthie-Pop strömt aus den Boxen,

wenn man das Debüt-Album der Leipziger Com-

bo Here Is Why »HRSY« (Riotvan / CD / Pop) auf-

legt. Assoziationen zu Genregrößen wie Human

League oder Wolfsheim lassen sich dabei nicht

vermeiden, sind aber auch nicht die schlechtes-

ten Referenzen. Here Is Why bauen eine Atmo-

sphäre auf, die einen zurück in die Zukunft der

80er schickt, aber auch die Noblesse hiesiger

Clublandschaft innehat. Die acht Songs des Al-

bums wissen durchweg zu überzeugen, schmei-

cheln dem Zuhörer mit intelligenten Melodien und

einer sehr guten Produktion. Wer also den Syn-

thie-Pop früherer Tage zu seinen Favoriten zählt,

wird mit Here Is Why bestens bedient.

[2] Eine ordentliche Portion Spaß hat man an und

mit der Ska-Punk Formation Random Hand. Mit

der nötigen Härte und der geballten Faust laden

sie zum Pogen und Mitsingen ein. »Seething Is Be-lieving« (Bomber Music / CD / PunkRock) ist der

kompromisslose Auswurf von vier Musikern, die

in den letzten fünf Jahren unentwegt die Szene

mit ihrer Musik beglückt und beackert haben. Egal

ob in den USA, Kanada oder Europa, sie spielen

sich mit Freude den Allerwertesten auf Festivals

oder bei Einzelgigs ab. Im Sommer 2011 haben sie

die Marke von 1000 Shows gesprengt. »Seething

Is Believing« ist das nunmehr dritte Album, und

auch dieses Jahr werden Random Hand wieder

auf ausgedehnte Tour gehen. Check it out!

[3] Ein ganz besonderes Album kommt von der iri-

schen Band O Emperor. Die fünf jungen Musiker

haben mit »Hither Thither« (K&F Records / CD

/ Rock) ein unglaublich komplexes und tiefgrün-

diges Debüt-Album aufgenommen. Die melancho-

lische Grundstimmung ihrer Songs erzeugt eine

Atmosphäre, der man sich nur schwer entziehen

kann. O Emperor verwenden Arrangements der

70er, gepaart mit Folk-/ Indierock-Klängen der

Neuzeit. Mit anderen Worten, John Lennon trifft

Radiohead trifft Grizzly Bear. Musik zum Zuhören,

die sich nach und nach erschließt und dabei im-

mer besser wird. An alle Musikliebhaber, die ihre

Ohren auf Qualität gestellt haben: unbedingt an-

hören.

[4] Das Märchen geht in die zweite Runde. Oliver Koletzki kommt um die Ecke und hat »Großstadt-märchen 2« (Vertigo Berlin / CD / ElektroPop ) im

Gepäck. Wie beim Vorgängeralbum hat sich Oliver

Koletzki wieder namhafte Gastvokalisten ins Stu-

dio geholt. So wird er unter anderem von Bosse,

Juli Holz und Jan Blomqvist unterstützt. Heraus-

gekommen ist ein überaus abwechslungsreiches

Album, bei dem auch die sehr gut instrumen-

tierten Non-Vocal Tracks überzeugen. Oliver Ko-

letzki spielt gekonnt mit Melodien und lässt den

Hörer nicht zweifeln. Er gibt den Beat vor, schafft

so Vertrauen zum Song. Das Großstadtmärchen

wird musikalische Wahrheit.

[5] Es gibt Neues aus dem Hause Sulatron zu ver-

melden. Die Psychedelic-Rock Götter Vibravoid

Im Märzen der Bauer …

hauen einem mit »Gravity Zero« (Sulatron Records

/ CD / Rock) bunt flimmernde Songs um die Ohren.

Bitte den Verstärker aufdrehen, Vibravoid sind

ein Erlebnis. Gleich zu Anfang beginnt die Reise

mit dem 13-Minuten Song »Gravitation Zero«. Ein

Monster von Song, bei dem Mann und Frau sich

leicht in den psychedelischen Klangwelten ver-

lieren können. Die Genre-typischen Instrumente

wie Sitar oder Mellotron unterstützen den gitar-

renlastigen Wall Of Sound des Albums. Interes-

sant sind die Coverversionen von H.P. Lovec-

raft und Eddie Cochran. Hier wird nicht einfach

kopiert, Vibravoid bringen ihre gesamte Vielfalt

mit ein.

[6] Zehn Jahre nach Release wird das Debüt-Al-

bum »Among The Monster Flowers« (Sulatron Re-

cords / LP / Rock) der Norweger Seid nun auf

Vinyl veröffentlicht. Ihr Space- und Psychedelic-

Rock hat dabei keineswegs an Aktualität einge-

büßt. Die zehn Songs strotzen nur so vor Ideen

und Kreativität. Gerne bedienen sie sich bei

anderen Genres und mischen so ihren Space-

Rock mit Indierock oder Jazz Anklängen. Im-

mer abwechslungsreich bleiben lautet das Cre-

do. Wenn man den Sound Seids genau unter die

Lupe nimmt, ist es nicht verwunderlich, dass die

Herren gute Bekannte der Trondheimer Ausnah-

meband Motorpsycho sind. Eine gewisse Nähe

ist nicht zu verleugnen.

[7] Rune Simonsen, Andreas Hoyer und Esko Pe-

dersen aus Norwegen kennen sich seit ihrer frü-

hen Jugend. Unter den Namen Washington fin-

gen sie an zu musizieren und brachten es auf

einige Veröffentlichungen. Nach ihrem gemein-

samen Umzug Richtung Berlin erfolgte die Um-

benennung zu Mount Washington. Und so wur-

de das vorliegende Album »Mount Washington«

(Glitterhouse / CD / Rock) ebenfalls zu einem mu-

sikalischen Berg. Der verträumte Rock spannt

einen Bogen von Pop über Folk bis hin zu leich-

ter Elektronik und gibt dem Hörer ein zufriedenes

Gefühl. Die drei Herren haben ein Gespür für be-

sondere Songs; als Gesamtbild schmeckt das Al-

bum wie ein gut temperierter Rotwein aus bester

Lage. Mount Washington sind zwar wenig expe-

rimentell, doch passt die einfache Verspieltheit

prima in die entstehenden Soundlandschaften.

[8] Die beiden Sänger Björn Dixgard und Gustaf

Norén der erfolgsverwöhnten Band Mando Diao

gehen neue Wege. Unter den Namen Caligola

machen sie gemeinsame Sache mit den schwe-

dischen Erfolgsproduzenten Salla und Masse Sa-

lazar. Wenn man die vier Protagonisten kennt,

kann man ahnen, was einen auf »Back To Earth«

(We Love Music / CD / Pop) erwartet. Pumpende

Beats, treibender Gesang, ruhige Momente, et-

was Rock, gepaart mit Soul, HipHop und einer

Menge Coolness. Das ist hip, so richtig hip. Hits

sind vorprogrammiert. Caligola verstehen sich

dabei aber nicht als Band, vielmehr agieren sie

als Künstlerkollektiv. Die Gäste auf »Back To

Earth« sind zahlreich, und so ist ein mitunter he-

rausragendes Album entstanden. Caligola gibt die

Freiheit, sich zu entfalten, ganz abseits vom bis-

herigen musikalischen Schaffen. Grenzen dürfen

gesprengt oder aber auch neu gesetzt werden. dr

47MUSIKMUSIKMUSIK

… die Rösslein einspannt. Er setzt seine Felder und Wiesen instand. Er pflüget den Boden, er kaufet Musik und rührt sei-ne Hände früh morgens und spät. Die Knechte und Mägde und all sein Gesind’, das regt und bewegt sich und tanzet geschwind. Sie singen manch munteres, fröhliches Lied. Und freu’ sich von Herzen über schöne Musik. Also tut es ihnen gleich. Schwingt eure Beine und lachet gar laut, es erwartet euch viel feine und herrliche Musik.

[1] Feinster Synthie-Pop strömt aus den Boxen,

wenn man das Debüt-Album der Leipziger Com-

bo Here Is Why »HRSY« (Riotvan / CD / Pop) auf-

legt. Assoziationen zu Genregrößen wie Human

League oder Wolfsheim lassen sich dabei nicht

vermeiden, sind aber auch nicht die schlechtes-

ten Referenzen. Here Is Why bauen eine Atmo-

sphäre auf, die einen zurück in die Zukunft der

80er schickt, aber auch die Noblesse hiesiger

Clublandschaft innehat. Die acht Songs des Al-

bums wissen durchweg zu überzeugen, schmei-

cheln dem Zuhörer mit intelligenten Melodien und

einer sehr guten Produktion. Wer also den Syn-

thie-Pop früherer Tage zu seinen Favoriten zählt,

wird mit Here Is Why bestens bedient.

[2] Eine ordentliche Portion Spaß hat man an und

mit der Ska-Punk Formation Random Hand. Mit

der nötigen Härte und der geballten Faust laden

sie zum Pogen und Mitsingen ein. »Seething Is Be-lieving« (Bomber Music / CD / PunkRock) ist der

kompromisslose Auswurf von vier Musikern, die

in den letzten fünf Jahren unentwegt die Szene

mit ihrer Musik beglückt und beackert haben. Egal

ob in den USA, Kanada oder Europa, sie spielen

sich mit Freude den Allerwertesten auf Festivals

oder bei Einzelgigs ab. Im Sommer 2011 haben sie

die Marke von 1000 Shows gesprengt. »Seething

Is Believing« ist das nunmehr dritte Album, und

auch dieses Jahr werden Random Hand wieder

auf ausgedehnte Tour gehen. Check it out!

[3] Ein ganz besonderes Album kommt von der iri-

schen Band O Emperor. Die fünf jungen Musiker

haben mit »Hither Thither« (K&F Records / CD

/ Rock) ein unglaublich komplexes und tiefgrün-

diges Debüt-Album aufgenommen. Die melancho-

lische Grundstimmung ihrer Songs erzeugt eine

Atmosphäre, der man sich nur schwer entziehen

kann. O Emperor verwenden Arrangements der

70er, gepaart mit Folk-/ Indierock-Klängen der

Neuzeit. Mit anderen Worten, John Lennon trifft

Radiohead trifft Grizzly Bear. Musik zum Zuhören,

die sich nach und nach erschließt und dabei im-

mer besser wird. An alle Musikliebhaber, die ihre

Ohren auf Qualität gestellt haben: unbedingt an-

hören.

[4] Das Märchen geht in die zweite Runde. Oliver Koletzki kommt um die Ecke und hat »Großstadt-märchen 2« (Vertigo Berlin / CD / ElektroPop ) im

Gepäck. Wie beim Vorgängeralbum hat sich Oliver

Koletzki wieder namhafte Gastvokalisten ins Stu-

dio geholt. So wird er unter anderem von Bosse,

Juli Holz und Jan Blomqvist unterstützt. Heraus-

gekommen ist ein überaus abwechslungsreiches

Album, bei dem auch die sehr gut instrumen-

tierten Non-Vocal Tracks überzeugen. Oliver Ko-

letzki spielt gekonnt mit Melodien und lässt den

Hörer nicht zweifeln. Er gibt den Beat vor, schafft

so Vertrauen zum Song. Das Großstadtmärchen

wird musikalische Wahrheit.

[5] Es gibt Neues aus dem Hause Sulatron zu ver-

melden. Die Psychedelic-Rock Götter Vibravoid

Im Märzen der Bauer …

hauen einem mit »Gravity Zero« (Sulatron Records

/ CD / Rock) bunt flimmernde Songs um die Ohren.

Bitte den Verstärker aufdrehen, Vibravoid sind

ein Erlebnis. Gleich zu Anfang beginnt die Reise

mit dem 13-Minuten Song »Gravitation Zero«. Ein

Monster von Song, bei dem Mann und Frau sich

leicht in den psychedelischen Klangwelten ver-

lieren können. Die Genre-typischen Instrumente

wie Sitar oder Mellotron unterstützen den gitar-

renlastigen Wall Of Sound des Albums. Interes-

sant sind die Coverversionen von H.P. Lovec-

raft und Eddie Cochran. Hier wird nicht einfach

kopiert, Vibravoid bringen ihre gesamte Vielfalt

mit ein.

[6] Zehn Jahre nach Release wird das Debüt-Al-

bum »Among The Monster Flowers« (Sulatron Re-

cords / LP / Rock) der Norweger Seid nun auf

Vinyl veröffentlicht. Ihr Space- und Psychedelic-

Rock hat dabei keineswegs an Aktualität einge-

büßt. Die zehn Songs strotzen nur so vor Ideen

und Kreativität. Gerne bedienen sie sich bei

anderen Genres und mischen so ihren Space-

Rock mit Indierock oder Jazz Anklängen. Im-

mer abwechslungsreich bleiben lautet das Cre-

do. Wenn man den Sound Seids genau unter die

Lupe nimmt, ist es nicht verwunderlich, dass die

Herren gute Bekannte der Trondheimer Ausnah-

meband Motorpsycho sind. Eine gewisse Nähe

ist nicht zu verleugnen.

[7] Rune Simonsen, Andreas Hoyer und Esko Pe-

dersen aus Norwegen kennen sich seit ihrer frü-

hen Jugend. Unter den Namen Washington fin-

gen sie an zu musizieren und brachten es auf

einige Veröffentlichungen. Nach ihrem gemein-

samen Umzug Richtung Berlin erfolgte die Um-

benennung zu Mount Washington. Und so wur-

de das vorliegende Album »Mount Washington«

(Glitterhouse / CD / Rock) ebenfalls zu einem mu-

sikalischen Berg. Der verträumte Rock spannt

einen Bogen von Pop über Folk bis hin zu leich-

ter Elektronik und gibt dem Hörer ein zufriedenes

Gefühl. Die drei Herren haben ein Gespür für be-

sondere Songs; als Gesamtbild schmeckt das Al-

bum wie ein gut temperierter Rotwein aus bester

Lage. Mount Washington sind zwar wenig expe-

rimentell, doch passt die einfache Verspieltheit

prima in die entstehenden Soundlandschaften.

[8] Die beiden Sänger Björn Dixgard und Gustaf

Norén der erfolgsverwöhnten Band Mando Diao

gehen neue Wege. Unter den Namen Caligola

machen sie gemeinsame Sache mit den schwe-

dischen Erfolgsproduzenten Salla und Masse Sa-

lazar. Wenn man die vier Protagonisten kennt,

kann man ahnen, was einen auf »Back To Earth«

(We Love Music / CD / Pop) erwartet. Pumpende

Beats, treibender Gesang, ruhige Momente, et-

was Rock, gepaart mit Soul, HipHop und einer

Menge Coolness. Das ist hip, so richtig hip. Hits

sind vorprogrammiert. Caligola verstehen sich

dabei aber nicht als Band, vielmehr agieren sie

als Künstlerkollektiv. Die Gäste auf »Back To

Earth« sind zahlreich, und so ist ein mitunter he-

rausragendes Album entstanden. Caligola gibt die

Freiheit, sich zu entfalten, ganz abseits vom bis-

herigen musikalischen Schaffen. Grenzen dürfen

gesprengt oder aber auch neu gesetzt werden. dr

48 TICKER

»SHEILA COMES HOME«Das Comeback des legendären Clubs

Mitte/Ende der Neunziger Jahre war er legen-

där in Neuss. Der SHEILA CLUB auf der Neu-

straße war weit über die Stadtgrenzen hinaus

bekannt für BLACK MUSIC und R’n’B. Freunde

des Black-Music-Genre aus dem ganzen Um-

land kamen in »die Sheila«, wie der Club von

seinen Gästen gerne genannt wurde. Im Jahr

2001 schlossen die Türen des Clubs und einige

Zeit später eröffnete dort mit neuem Konzept

das Nachtcafé Wunderbar.

Doch die Türen schlossen nicht für immer: Denn

die alten SHEILA-DJ’s LA FEYZ und Pete-RoK

werden nun das alte Sheila-Feeling zum Le-

ben erwecken! Am 31.03.2012 findet die erste

»SHEILA COMES HOME«-Party in der Original-

Location, dem heutigen »Nachtcafe Wunder-

bar« statt. Der alte Sheila-Resident-DJ »LaFeyz«

freut sich: »Wir wollen die alten Leute wieder-

sehen und freuen uns auf viele alte Freunde und

Bekannte die zur gewohnt guten alten SHEILA-

Musik mit uns feiern möchten.«

»Als Geschenk an alle Freunde der guten alten

Black Music haben wir noch ein ganz beson-

deres Geschenk vorbereitet!«, verrät DJ und

Mitveranstalter Pete-RoK. Als SPECIAL GUEST

wird ISA SABANI auftreten! Der R&B-Sänger

veröffentlichte zu Zeiten des SHEILA-Clubs u.a.

Songs wie die Kulthits »Playing Games«.

Auch die alte SHEILA-CREW freut sich: Carolina

Rincon, heute Inhaberin der Wunderbar, war

früher Thekenkraft im SHEILA-Club und freut

sich ebenso wie Rolf Berger, damaliger SHEI-

LA-Geschäftsführer auf die Party. Rincon: »Uns

haben schon viele ehemalige Kollegen zuge-

sagt, dass sie vorbei kommen. Aber wir freuen

uns vor allem auf unsere alten Sheila-Stamm-

gäste!«

Es sind also alle Weichen gestellt: Die Original

DJ’s, der Original Club und Original Crew! DJ

LA FEYZ und PETE-RoK drehen für Euch die Zeit

zurück! Jetzt fehlen nur noch die alten SHEILA-

Gäste! Aber die kommen bei diesem Angebot

ganz bestimmt!! Als kleines Begrüßungsritual

werden ab 20 Uhr alle Ladys mit einem Sekt-

empfang an der Tür begrüßt.

SHEILA COMES HOME… das Comeback des legendären Clubs!von und mit: DJ LA FEYZ & PETE-RoKSa, 31.03.12 ab 20 UhrEintritt: 7,-€ / Einlass ab 21 Jahren!Contact: www.facebook.com/sheilacomeshome

50 THEATER

Auf einem Sektempfang läuft Fabian seinem

einstigen Schulfreund Mark in die Arme. Ihre

Lebens- und Liebesphilosophien könnten kaum

unterschiedlicher sein: Fabian hat früh geheira-

tet und wohnt mit Frau und Tochter gutbürger-

lich in einem Vororthaus. Mark hat wechselnde

Affären. Zurzeit ist er mit der erheblich jüngeren

Praktikantin Ariane liiert. Bereits zu Schul-

zeiten konnte Mark jedes Mädchen haben, sogar

Fabians heutige Frau Katharina, wie dieser jetzt

zu erfahren glaubt. Und noch etwas verbindet

die beiden Männer: Ihren Beziehungen droht das

Aus. In beiden Fällen ist jedoch das letzte Wort

noch nicht gesprochen.

John von Düffel nach William Shakespeare

Sieben SonetteÜber das Suchen und Finden der LiebePremiere am 09.03.2012, Schauspielhaus

Besetzung Autor: John von Düffel nach William ShakespeareRegie: Katharina SchmidtBühne/Kostüme: Ivonne Theodora StormMusik: Kostia RapoportDramaturgie: Alexandra JacobElena Illing: Sigrid DispertBenny: Richard ErbenKatharina Illing: Claudia FelixMark Langensiepen: Rainer ScharenbergFabian Illing: Stefan SchleueAriane: Melanie VollmerFabian (alt): Peter BronsemaFabian (jung): Florian Grünwald/Merlin-Philipp Woge

Rheinisches Landes-theater NeussOberstr. 9541460 Neusswww.rlt-neuss.de

Ausgehend von sieben Sonetten William Shake-

speares und ihren erotisch-rätselhaften Fähr-

ten lässt John von Düffel einen Reigen über die

Liebe entstehen – eine Reise durch ihre Utopi-

en und Realitäten, die mal tragisch und mal über-

aus komisch ist.

Achtung! Soirée zu Sieben Sonette: Regieteam

und Dramaturgin berichten von der Arbeit am

Stück und ermöglichen einen Probenbesuch |

Hierfür ist der Eintritt frei.

Montag, 05. März 2012, 18.00 Uhr im Foyer

KALENDER58





Montag, 12.03.



Dienstag, 13.03.



Mittwoch, 14.03.




Donnerstag, 15.03.



Freitag, 16.03.


KALENDER60

Sonntag, 18.03.






Montag, 19.03.



Dienstag, 20.03.



Mittwoch, 21.03.




Donnerstag, 22.03.



Freitag, 23.03.






PINUP-PARADISE22 Uhr | Königsburg | Königstr. 8 | Krefeld Krefeld HBf / RE 7


KALENDER 63

KOFFI-Sudoku

Unser Sudoku des Monats wird präsentiert

von Koffi auf der Neustr.3.

Löst das Rätsel, scannt es ein und schickt die

Lösung an [email protected]. Zu gewinnen

gibt es einen Verzehrgutschein im Wert von 10€.

Alles andere ist kalter Kaffee!

KOPFNUSS

Harajuku. Auf Deutsch bedeutet das in etwa »Wiesenheim«, aber in Japan ist es der Inbegriff sehr populärer Mode. Harajuku ist eigentlich nur ein Bahnhof in Tokio, allgemein nennt man aber das ganze Viertel so. Dort treffen sich junge Leute in schrägen, punkigen Out-fits, die damit vor allem auffallen wollen. Und deren Harajuku-Mode kennt verschiedene Stile:

Lolita – übertrieben viele Accessoires, niedliche und kindliche Wirkung. Ganguro – tief gebräunte Haut, gebleichte Haare, extremes Make Up, leuchtende Kleidung. Kogal – hohe Schuhe, voluminöse Haare, De-signer-Accessoires; sehr materialistische »California Girls«. Kuro – schwarze Gothics. Shiro – weiße Go-thics. Vorbilder: krasse Musiker, Manga-Figuren. Die ständige Verkleidung wird auch »cosplay« (costume play) genannt und findet vor allem sonntags statt. Und Harajuku im Westen? Schaut euch mal Gwen Stefa-ni an. Und nun noch schnell was zum Rechnen ... kus

Harajuku. Auf Deutsch bedeutet das in etwa »Wiesenheim«, aber in Japan ist es der Inbegriff sehr populärer Mode. Harajuku ist eigentlich nur ein Bahnhof in Tokio, allgemein

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KOPFNUSS64

port01 Neuss Fon: (02151) 6526923Margaretenstr. 30 Fax: (02131) 742082547809 Krefeld [email protected]

HERAUSGEBER Robert Gutowski

ANZEIGENLEITUNG NEUSS Robert Gutowski | Mobil (0174) 4018988

REDAKTIONSLEITUNG NEUSSTanja Hahn | [email protected]

MITARBEITER AN DIESER AUSGABE Tanja Hahn, Sabine Becker, Rolf Lüpertz, Serhat Kaban, Lars Kramer, Fabian Otten,

David Kordes, Marina Lang, Anna Richter

SATZ/LAYOUT Robert Gutowski

TERMINE UND ONLINE-REDAKTION Serhat Kaban, Tanja Hahn

TITELFOTO Marina Lang

FOTOS IN DIESER AUSGABE Robert Gutowski, Serhat Kaban, Rolf Lüpertz, Marina Lang

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MONATL. DRUCKAUFLAGE 10.000 Exempl. (IVW geprüft | III. Quartal 2011)

VERTEILUNG Eigenvertrieb an ca. 250 Auslagestellen in Neuss und Umgebung, sowie Direktverteilung durch

Partner, Partyfotografen und Teammitglieder

MONATL. GESAMTAUFLAGE 210.000 Exemplare (Verlagsangabe)

Bochum, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Dresden, Erfurt, Essen, Kiel, Krefeld, Leipzig,

Magdeburg, Mainz, Mönchengladbach, Neuss, Nürnberg, Paderborn, Plauen/Zwickau,

Regensburg, Rostock, Wiesbaden, Würzburg

DRUCK Druckerei Vetters GmbH & Co.KG, Radeburg

port01 City-Flash erscheint monatlich im Verlag der campus-trading Handelsges. mbH, Bertolt-Brecht-

Allee 24, 01309 Dresden // Amtsgericht Dresden: HRB 18688, Geschäftsführer: Daniel Mähler. port01

ist eine eingetragene Marke der campus-trading Handelsges.mbH mit Sitz in Dresden. www.port01.com

ANZEIGENLEITUNG NATIONAL Campus-trading Handelsgesell.mbH

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Der Abdruck von Veranstaltungshinweisen erfolgt ohne Gewähr. Die Urheberrechte für Annoncen, Ent-

würfe, Fotos und Vorlagen sowie der gesamten grafischen Gestaltung bleiben beim Verlag. Nachdruck,

Speicherung, Vervielfältigung und Verbreitung in elektronischen und nicht-elektronischen Medien – voll-

ständig oder auszugsweise – nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung. Namentlich gekennzeichnete

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manu-

skripte, Fotos, etc. übernehmen wir keine Haftung. Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausge-

schlossen.

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Das März-Bilderrätsel wird präsentiert von Tinas Kiosk Taxi auf der Adolf-Fleckenstr. 6 in Neuss-.

Findet die drei Fehler, die wir versteckt haben, markiert sie, scannt die Seite ein und sendet sie

bis 15.03.2012 per Mail mit der Betreffzeile »Bilderrätsel Tinas Kiosk Taxi« an [email protected].

Zu gewinnen gibt es einen 15€ Einkaufsgutschein, bald auch mit Kiosk Taxi !! Viel Glück!

BILDERRÄTSEL66

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