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Produktions- programm- entscheidungen © Ewert/Wagenhofer 2008. Alle Rechte vorbehalten!

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  • Folie 1
  • Produktions- programm- entscheidungen Ewert/Wagenhofer 2008. Alle Rechte vorbehalten!
  • Folie 2
  • 3.2 Ziele n Darstellung der Lsungsverfahren fr die Planung des optimalen kurzfristigen Produktionsprogramms mit und ohne Kapazittsrestriktionen n Analyse des Einflusses von Fixkosten auf die optimale Entscheidung n Verstehen des Inhalts und des Nutzens von verschiedenen Opportunittskosten-Konzepten
  • Folie 3
  • 3.3 Das Szenario Kurzfristig wirksame Entscheidungssituation n Gegebener Bestand an Potentialfaktoren n Keine zeitlichen Interdependenzen im Erls-, Kosten- und Restriktionsbereich n Nur monetre Zielgren n Ausschluss von Lagerhaltung n Sichere Erwartungen Fragestellung Welche Produkte sollen in welchen Mengen mit welchen der vorhandenen Fertigungsverfahren hergestellt und abgesetzt werden?
  • Folie 4
  • 3.4 Vollkosten oder Teilkosten? Zerlegung des Gesamtproblems nach der Fristigkeit Verwendung nur variabler Komponenten ist hinreichend (nicht notwendig) Fehlerpotential dann, wenn als reine Stckrechnung durchgefhrt
  • Folie 5
  • 3.5 Grafische Verdeutlichung
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  • 3.6 Restriktionstypen n Inhaltliche Ausrichtung Beschaffung Produktion Absatz (etc.) n Gleichungen oder Ungleichungen n Grundstzlich auch in nichtlinearer Form mglich n Wichtige Differenzierung nach der Wirksamkeit von Einproduktrestriktionen Mehrproduktrestriktionen
  • Folie 7
  • 3.7 Reine Programmplanung auf Basis der einstufigen DB-Rechnung Gegebene Verfahren bei technisch unverbundenen Prozessen Unter den Nebenbedingungen
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  • 3.8 Grafische Verdeutlichung - Zwei Produkte -
  • Folie 9
  • 3.9 Keine wirksame Mehrproduktrestriktion (Grafik)
  • Folie 10
  • 3.10 Keine wirksame Mehrproduktrestriktion (Procedere) n Identifizierung aller Produkte mit d j > 0 n Die jeweiligen Mengen werden auf die zugehrigen Absatzobergrenzen gesetzt n Falls keine Mehrproduktrestriktion bindet, hat man das optimale Programm gefunden Ausgangslsung
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  • 3.11 Beispiel - Ausgangszahlen
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  • 3.12 Eine wirksame Mehrproduktrestriktion (Grafik A)
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  • 3.13 Eine wirksame Mehrproduktrestriktion (Grafik B)
  • Folie 14
  • 3.14 Eine wirksame Mehrproduktrestriktion (Grundstzliches Procedere)
  • Folie 15
  • 3.15 Eine wirksame Mehrproduktrestriktion - Beispiel -
  • Folie 16
  • 3.16 Eine wirksame Mehrproduktrestriktion (Grafik C)
  • Folie 17
  • 3.17 Eine wirksame Mehrproduktrestriktion - Spezialflle - n Grundstzliche Regel kann beibehalten werden, wenn wenigstens zwei Mehrproduktrestriktionen bei Ausgangspolitik binden, und die Rangfolge der Produkte gem spezifischer Deckungsbeitrge ist gleich fr all diese Restriktionen es eine fr alle Produkte gleichmig strengste Mehrproduktrestriktion gibt
  • Folie 18
  • 3.18 Stckweise lineare Deckungsbeitrge - degressiv - Programm kann aus mehreren Produktarten bestehen, die nicht in ihren Hchstmengen gefertigt werden
  • Folie 19
  • 3.19 Stckweise lineare Deckungsbeitrge - progressiv (1) -
  • Folie 20
  • 3.20 Stckweise lineare Deckungsbeitrge - progressiv (2) - n Je mehr Kapazitt vorhanden, desto gnstiger wird im Durchschnitt Produktart 1 n Kritischer Mittelvorrat
  • Folie 21
  • 3.21 Mehrere wirksame Mehrproduktrestriktionen
  • Folie 22
  • 3.22 Mehrere wirksame Mehrproduktrestr. - Beispiel -
  • Folie 23
  • 3.23 Gleichungssystem
  • Folie 24
  • 3.24 Ausgangstableau
  • Folie 25
  • 3.25 Tableau nach 1. Iteration
  • Folie 26
  • 3.26 Tableau nach der 2. Iteration (Endtableau)
  • Folie 27
  • 3.27 Sensitivitt und Endtableau - Ceteris Paribus -
  • Folie 28
  • 3.28 Verfahrensplanung bersicht
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  • 3.29 Alternativkalkulation
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  • 3.30 n Vorteile Direkte Planung der Verfahren Relativ wenig Variablen (additiv) Daher relativ gnstiger n Nachteile Neue Restriktionstypen Daher nicht mehr standardmig lsbar Alternativkalkulation versus Arbeitsgangverfahren n Vorteile Adaption des Standardverfahrens Daher standardmig lsbar n Nachteile Viele Kombinationen (multiplikativ) Viele Kalkulationen Daher relativ teuer Alternativkalkulation Arbeitsgangverfahren
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  • 3.31 Arten von Opportunittskosten n Inputbezogen Bei optimalem Einsatz des Faktors erzielbarer Grenzerfolg/Faktoreinheit n Outputbezogen/Optimal Ressourcenbewertung mit inputbezogenem Grenzerfolg n Outputbezogen/Alternativ Ressourcenbewertung mit Erfolg der besten, nicht mehr genutzten Verwendung
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  • 3.32 Intention der Verwendung von Opportunittskosten n Ressourcen knnen knapp sein n Einbeziehung der Knappheit in den Wertansatz von Ressourcen n Neue Kostenbewertung von Ressourcenverwendungen, wie bspw. Produkte, etc. n Dadurch modifzierte Rangfolge der Vorteilhaftigkeit von Verwendungen n Optimum knnte sich ggf alleine daraus schon bestimmen lassen n Dann bentigte man kein umfassendes Modell unter expliziter Einbeziehung smtlicher Restriktionen
  • Folie 33
  • 3.33 Inputbezogene Opportunittkosten - Formale Zusammenhnge (1) -
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  • 3.34 Inputbezogene Opportunittskosten - Formale Zusammenhnge (2) -
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  • 3.35 Outputbezogene Optimalkosten
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  • 3.36 Outputbezogene Alternativkosten Konzept
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  • 3.37 Outbezogene Alternativkosten Probleme Nein!
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  • 3.38 Opportunittskosten Beurteilung n Es gibt Gren mit der Eigenschaft, dass Knappheit in den Wertansatz integriert ist n Eine richtige Ermittlung setzt aber die Kenntnis der Lsung voraus (auch bei Alternativkosten) n Im linearen Fall knnte auch dann nicht auf ein explizites und umfassendes Modell verzichtet werden n Angedachte Vorteile so nicht existent n Verwendungsmglichkeiten im Rahmen von postoptimalen Analysen n Beispiel dafr: Preisuntergrenzen von Zusatzauftrgen, etc.
  • Folie 39
  • 3.39 Nichtlineare Anstze Besonderheiten n Optimum muss keine Randlsung sein n Eine wirksame Mehrproduktrestriktion Rangfolge gem spezifischer Grenzdeckungsbeitrge Diese SGD sind aber variabel Zuordnung daher unter Bercksichtigung sowohl der Absatzobergrenzen, als auch der SGD nachfolgender Produkte Ggf. werden mehrere Produkte parallel zugerodnet n Undifferenzierte Anwendung der Lagrange-Methode fhrt nicht immer zur korrekten Lsung