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GEWERBE ZEITUNG Mittwoch, 18. März 2015 | 4. Jahrgang Nr. 2 – Auflage 13 000 Die offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil HGV Redaktion - Wädenswil aktuell Der Wädenswiler Stadtrat möchte über die Entwicklungen und Probleme in den lokalen Firmen im Bild sein und plant deshalb, den Austausch zwischen Politik und Wirtschaft zu institutionalisieren. Dies soll unter anderem verhindern, dass weitere Unternehmen aus Wädenswil wegziehen. Der Wädenswiler Stadtrat möchte den Kontakt zu den lokalen Arbeitgebern intensiver pflegen. Dies hat er kürzlich im Rahmen seiner Legislaturziele be- kannt gegeben. Ziel der Exekutive sei es einerseits, ein wirtschaftsfreundliches Umfeld zu schaf- fen, und andererseits, geplante Verände- rungen bei den Wädenswiler Betrieben schon frühzeitig zu erkennen, sagt Stadt- präsident Philipp Kutter: «Wir möchten nicht zum ersten Mal mit dem Chef ei- ner Firma an einem Tisch sitzen, wenn er uns mitteilt, dass sein Unternehmen Wädenswil verlassen wird.» So gesche- hen im Fall des internationalen Unter- nehmens TE Connectivity, welches im Au Center an der Seestrasse lokalisiert war. Im Januar 2013 gab der Betrieb, welcher elektromechanische Bauteile für die Te- lekommunikationsbranche herstellt, die Verlegung des Produktionswerks nach Portugal bekannt. 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verloren ihre Stelle. «Im Fall der TE Connectivity hätten wir wahr- scheinlich nichts tun können, um die Verlegung zu verhindern», sagt Kutter. Trotzdem sei es wichtig, bei den Arbeit- gebern den Puls zu spüren, um recht- zeitig auf Unzufriedenheit reagieren zu können. Schliesslich sei es das Ziel des Stadtrats, den Wirtschaftsstandort Wä- denswil weiter zu stärken. Regelmässige Treffen als Option Wie er den Austausch mit den Wädens- wilern Arbeitgebern konkret institutiona- lisieren möchte, ist laut Kutter derzeit in Abklärung. Früher gab es in Wädenswil die sogenannte «Sunne-Runde», an der sich Vertreter des Gewerbes und der Stadt regelmässig im Haus zur Sonne zum Austausch trafen. «Wir möchten wieder eine Plattform für Treffen zwi- schen Wirtschaft und Politik schaffen. Aber in einer anderen Form.» Eine Opti- on ist es laut Kutter, ein- bis zweimal pro Jahr einen Business-Lunch zu organisie- ren, an dem Vertreter der Wädenswiler Firmen teilnehmen, verbunden mit ei- nem Vortrag. Eine andere Variante wären regelmässige kleinere Runden mit wech- selnden Teilnehmern. «Die Stadt würde sich jeweils mit drei bis vier Betrieben zusammensetzen», sagt Kutter. Beim Ausarbeiten der geeigneten Lö- sung lässt sich der Stadtrat auch von anderen Gemeinden inspirieren, wel- che schon Erfahrung mit dem einen oder anderen System haben. Firmen sollen Anliegen deponieren Auch die Stadt Wädenswil habe heute schon gute Beziehungen zu vielen Wä- denswiler Firmen, betont Kutter: «Wir wollen diesen Kontakt stärken und auch mit denjenigen in Kontakt treten, mit denen dies bis heute nicht der Fall ist. Firmen können so ihre Anliegen direkt bei der Stadt deponieren.» Natürlich könne man mit dieser Netzwerkarbeit den Wegzug von Firmen nicht in jedem Fall verhindern. Es seien auch in der Vergangenheit schon Unternehmen, vor allem Konzerne, weggezogen, zu denen die Stadt einen guten Kontakt hatte. Ein Beispiel dafür ist die BASF. Trotzdem sei Beziehungspflege wichtig. «Der persön- liche Kontakt ist aus meiner Sicht der beste Weg, um über Entwicklungen und Probleme in den ortsansässigen Unter- nehmen im Bild zu sein.» Grusswort HGV-Präsident, Beat Henger Geschätzte Leserinnen und Leser, Überall auf der Strasse, an den Pla- katwänden und auch in dieser Zeitung kann man sie wieder unzählig sehen, unsere zukünftigen Volksvertreter im Kantonsrat. Es ist ja schon so, dass einem eine Per- son schon vom Aussehen her sympa- thisch ist oder eben nicht. Ich habe mich auch schon dabei erwischt, als ich für mich sagte, dass dieser Kandidat wohl besser auf ein Plakat verzichtet hätte. Dafür möchte ich mich auch gleich wie- der entschuldigen. Und wen ich dabei meinte, wird wohl auch nie jemand er- fahren. Doch bei den Regierungsrats- und Kantonsratswahlen ist das Aussehen definitiv nicht im Vordergrund. Wir haben uns deshalb in dieser Zeitung erlaubt, die Kandidaten nicht nur mit den üblichen Fotos abzubilden. Viel wichtiger sind aber die verschie- denen Aussagen der Kandidatinnen und Kandidaten. Wenn Sie sich bisher über die Politik geärgert haben, dann ist dies vielleicht, weil Sie die falschen Personen gewählt oder gar auf die Ab- gabe des Wahlzettels verzichtet haben. Schade, dabei ist es doch so spannend wie ein Pferderennen. Der Unterschied ist, dass Sie auf dem Wahlzettel Ihre Wunschkandidaten angeben müssen und nicht die Kandidaten mit den besten Chancen. Ich möchte Sie zur Wahl ani- mieren. Nicht damit das Wahlbüro län- ger braucht, sondern damit Sie unsere Zukunft mitbestimmen können. Das ist Demokratie! Beat Henger, Präsident HGV Grusswort Fasnachts-Rückblick So bunt waren die Wä- denswiler unterwegs 2 Wädenswil will das Gymi Der Stadtrat hat sich beim Kanton beworben 3 Auto Wädi Zeitung Heute als Beilage Der Stadtrat will den Kontakt zu den Wädenswiler Firmen vertiefen So roch es früher Peter Ziegler erinnert sich an alte Gerüche 6 Heute mit Wahlzeitung! 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Page 1: Waedenswil 03 15

GEWERBE ZEITUNGDie unabhängige Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil

Mittwoch, 18. März 2015 | 4. Jahrgang Nr. 2 – Auflage 13 000

Die offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil

HGV Redaktion - Wädenswil aktuell

Der Wädenswiler Stadtrat möchte über die Entwicklungen und Probleme in den lokalen Firmen im Bild sein und plant deshalb, den Austausch zwischen Politik und Wirtschaft zu institutionalisieren. Dies soll unter anderem verhindern, dass weitere Unternehmen aus Wädenswil wegziehen.

Der Wädenswiler Stadtrat möchte den Kontakt zu den lokalen Arbeitgebern intensiver pflegen. Dies hat er kürzlich im Rahmen seiner Legislaturziele be-kannt gegeben. Ziel der Exekutive sei es einerseits, ein wirtschaftsfreundliches Umfeld zu schaf-fen, und andererseits, geplante Verände-rungen bei den Wädenswiler Betrieben schon frühzeitig zu erkennen, sagt Stadt-präsident Philipp Kutter: «Wir möchten nicht zum ersten Mal mit dem Chef ei-ner Firma an einem Tisch sitzen, wenn er uns mitteilt, dass sein Unternehmen Wädenswil verlassen wird.» So gesche-hen im Fall des internationalen Unter-nehmens TE Connectivity, welches im Au Center an der Seestrasse lokalisiert war. Im Januar 2013 gab der Betrieb, welcher

elektromechanische Bauteile für die Te-lekommunikationsbranche herstellt, die Verlegung des Produktionswerks nach Portugal bekannt. 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verloren ihre Stelle. «Im Fall der TE Connectivity hätten wir wahr-scheinlich nichts tun können, um die Verlegung zu verhindern», sagt Kutter. Trotzdem sei es wichtig, bei den Arbeit-gebern den Puls zu spüren, um recht-zeitig auf Unzufriedenheit reagieren zu können. Schliesslich sei es das Ziel des Stadtrats, den Wirtschaftsstandort Wä-denswil weiter zu stärken.

Regelmässige Treffen als OptionWie er den Austausch mit den Wädens-wilern Arbeitgebern konkret institutiona-lisieren möchte, ist laut Kutter derzeit in

Abklärung. Früher gab es in Wädenswil die sogenannte «Sunne-Runde», an der sich Vertreter des Gewerbes und der Stadt regelmässig im Haus zur Sonne zum Austausch trafen. «Wir möchten wieder eine Plattform für Treffen zwi-schen Wirtschaft und Politik schaffen. Aber in einer anderen Form.» Eine Opti-on ist es laut Kutter, ein- bis zweimal pro Jahr einen Business-Lunch zu organisie-ren, an dem Vertreter der Wädenswiler Firmen teilnehmen, verbunden mit ei-nem Vortrag. Eine andere Variante wären regelmässige kleinere Runden mit wech-selnden Teilnehmern. «Die Stadt würde sich jeweils mit drei bis vier Betrieben zusammensetzen», sagt Kutter. Beim Ausarbeiten der geeigneten Lö-sung lässt sich der Stadtrat auch von

anderen Gemeinden inspirieren, wel-che schon Erfahrung mit dem einen oder anderen System haben.

Firmen sollen Anliegen deponierenAuch die Stadt Wädenswil habe heute schon gute Beziehungen zu vielen Wä-denswiler Firmen, betont Kutter: «Wir wollen diesen Kontakt stärken und auch mit denjenigen in Kontakt treten, mit denen dies bis heute nicht der Fall ist. Firmen können so ihre Anliegen direkt bei der Stadt deponieren.» Natürlich könne man mit dieser Netzwerkarbeit den Wegzug von Firmen nicht in jedem Fall verhindern. Es seien auch in der Vergangenheit schon Unternehmen, vor allem Konzerne, weggezogen, zu denen die Stadt einen guten Kontakt hatte. Ein Beispiel dafür ist die BASF. Trotzdem sei Beziehungspflege wichtig. «Der persön-liche Kontakt ist aus meiner Sicht der beste Weg, um über Entwicklungen und Probleme in den ortsansässigen Unter-nehmen im Bild zu sein.»

Grusswort HGV-Präsident, Beat Henger

Geschätzte Leserinnen und Leser,

Überall auf der Strasse, an den Pla-katwänden und auch in dieser Zeitung kann man sie wieder unzählig sehen, unsere zukünftigen Volksvertreter im Kantonsrat.Es ist ja schon so, dass einem eine Per-son schon vom Aussehen her sympa-thisch ist oder eben nicht. Ich habe mich auch schon dabei erwischt, als ich für mich sagte, dass dieser Kandidat wohl besser auf ein Plakat verzichtet hätte. Dafür möchte ich mich auch gleich wie-der entschuldigen. Und wen ich dabei meinte, wird wohl auch nie jemand er-fahren. Doch bei den Regierungsrats- und Kantonsratswahlen ist das Aussehen definitiv nicht im Vordergrund. Wir haben uns deshalb in dieser Zeitung erlaubt, die Kandidaten nicht nur mit den üblichen Fotos abzubilden.Viel wichtiger sind aber die verschie-denen Aussagen der Kandidatinnen und Kandidaten. Wenn Sie sich bisher über die Politik geärgert haben, dann ist dies vielleicht, weil Sie die falschen Personen gewählt oder gar auf die Ab-gabe des Wahlzettels verzichtet haben. Schade, dabei ist es doch so spannend wie ein Pferderennen. Der Unterschied ist, dass Sie auf dem Wahlzettel Ihre Wunschkandidaten angeben müssen und nicht die Kandidaten mit den besten Chancen. Ich möchte Sie zur Wahl ani-mieren. Nicht damit das Wahlbüro län-ger braucht, sondern damit Sie unsere Zukunft mitbestimmen können. Das ist Demokratie!

Beat Henger, Präsident HGV

Grusswort

Fasnachts-Rückblick So bunt waren die Wä-denswiler unterwegs 2

Wädenswil will das Gymi Der Stadtrat hat sich beim Kanton beworben 3

Auto Wädi ZeitungHeute als Beilage

Der Stadtrat will den Kontakt zu den Wädenswiler Firmen vertiefen

So roch es früher Peter Ziegler erinnert sich an alte Gerüche 6

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Page 2: Waedenswil 03 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 20152HGV-Redaktion - Wättischwiler Fasnacht

Die vielen bunten Gesichter der Wättischwyler FasnachtDer grosse Fasnachtsumzug durch das Dorfzentrum lockte am 22. Februar die Wädenswiler Bevölkerung auf die Strasse. Ob verkleidet oder nicht, Spass hatten alle!

Schnitzelbank-Highlights

Freche Sprüche und scharfen Spott gab es während des Schnitzelbankfestes, welches dieses Jahr zum 40. Mal über die Bühne ging. Stellvertretend für vie-le originelle Sprüche werden hier eini-ge Higlights der «Panzerknacker» und der «Wädi Wüelmüüs» publiziert:

PanzerknackerDä FC häd sich ooni dass es irgendöpper märktufem letschtä Transfairmarkt ordentli verstärktwiä heisst ez dä scho wider nöd Huäber, nöd Ramseieren chliinä Zwirbel, genau dää, en nöiä Rasemeier

Diä ganzi Schwiiz isch mega gschpannt si mached fascht id'Hosäsii luägäd Färnsee, Internet und tüänd au Radio losäalli sind uf Naadle d'Geduld isch jetzt am Ändbis z'Wädi i dä Ochsäschüür diä letscht Stimm uuszellt händ

Diä letschtä gfüültä 1000 Jaar isches ooni seer guät gangäwisoo söll Hüttä, Schönäberg öis jetzt ad Schürzä hangäich tuä mi eifach schampaar schwäär ich glaub mer lönds la siidänn stell der vor ufzmal schnurräd dä Cheesy wider drii

Wädi WüelmüüsD’Schtatt engagiärt än uusbildete Planigs-Fachmaa, zum plane nach äm Wäggang vom Kari Bachmaa.Bald wird’s aber uf äm Bouamt widder zimmli duschter,dä Fachmaa schafft jezzt nämli bim Planer Uschter.

Wättischwil chunnt im Fernsee, es isch än Hit,im Ängel mached dä Brauni und dä Tscheesy mit.Luschtig tüänd diä zwei wiä gööled schnurrä,und all Hänneschiss rattered ä Isebaahn durä.

Wägem Golfplatz hät dä Wiher am Migros uf d’Schnurrä gä.Nachher söll dä Migros d’Chöschte für d’Renaturiärig übernää. Schtaat eigetli dä Wiher under Droge, oder isch är ächt bsoffä,oder isch bi sim Hirni nur s‘Migros Data abgloffe?

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 2015 3HGV-Redaktion

Wädenswil will neuer Gymi-Standort werdenJetzt ist es definitiv: Wädens-wil hat sich sich beim Kanton mit dem Standort AuPark für ein neues Gymnasium beworben.

Der Stadtrat hat die Bewerbung um den Standort der Mittelschule Zim-merberg in Au-Wädenswil bei der Baudirektion des Kantons Zürich ein-gereicht. Dies hat er kürzlich mitge-teilt. Er ist überzeugt, dass sich der Standort AuPark hervorragend dafür eignet, wie er in einer Medienmittei-lung schreibt.

Viel GestaltungsspielraumAuf dem Areal sei ausreichend Platz vorhanden, der die Neubebauung mit individuell ausgestalteten Baukör-pern sowie einer adäquaten Umge-bung ermögliche. «Die Mittelschule lässt sich von Anfang an nach den be-trieblichen und schulischen Bedürf-nissen konzipieren und zeitnah rea-lisieren», argumentiert der Stadtrat. Dank Haltestellen von S-Bahn und Bus in nächster Nähe sei der AuPark auch optimal an den öffentlichen Ver-kehr angebunden. Ein ideales Umfeld mit diversen Spor-teinrichtungen, kulturellen Instituti-onen, Freizeitangeboten und besten Erholungsmöglichkeiten in einer at-traktiven Landschaft sind laut der Wädenswiler Exekutive weitere Argu-mente, die für den Standort in der Au stehen.Die Mittelschule Zimmerberg würde sich ausserdem als zwölftes Puzzle-teil optimal in die Bildungslandschaft einfügen und könnte vom Netzwerk der Bildungs- und Forschungsstadt Wädenswil profitieren. «Der Stadtrat sieht dem Entscheid über den defini-tiven Standort mit Spannung entge-gen.»

Horgen und Thalwil auch interessiertEbenfalls als Mittelschulstandort be-worben haben sich im Bezirk Horgen die Gemeinden Horgen und Thalwil. Die Bewerbungsfrist ist Ende Februar ab-gelaufen. Bis zirka Ende Jahr werden die Bau- und die Bildungsdirektion des Kantons die eingereichten Standorte nun prü-fen und dem Regierungsrat anschlies-send einen Standort empfehlen. Im kommenden Jahr will der Kanton schliesslich mit der Projektierung be-ginnen. Die neue Mittelschule soll Platz bieten für rund 1000 Schülerinnen und Schü-ler.

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Der AuPark, welcher in der Luftaufnahme durch das helle Dach und die roten Elemente heraussticht, liegt nahe beim Bahnhof Au und ist deshalb gut und einfach erreichbar.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 20154

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Ohne Moos nix los – für eine starke Wirtschaft!Liebe Wädenswilerinnen und Wädenswiler

Es ist Frühling! Und selbst ich als an-gefressener Skifahrer freue mich über die Sonnenstrahlen und die Schnee-glöcklein. Doch es blühen nicht nur Blumen – sondern auch Plakate am Strassenrand. Ich bin mitschuld daran. Am 12. April stehe ich zur Wiederwahl in den Zürcher Kantonsrat.

Seit 2007 darf ich die CVP und den Be-zirk Horgen im kantonalen Parlament vertreten. Eines meiner wichtigsten Anliegen ist ein starker Wirtschafts-standort Zürich. Unser Kanton muss auch in Zukunft für Firmen attraktiv sein. Nur so entstehen Arbeitsplätze

und Lehrstellen, haben Familienväter ein Einkommen und Gemeinden Geld für Investitionen. «Ohne Moos nix los», das wird häufig vergessen.

Wichtig sind eine liberale Wirtschaft und politische Stabilität. Beides ist in Gefahr. Der starke Franken und das schwierige Verhältnis zur EU sind eine Belastung. Zentral sind weiter eine moderate Staatsquote, wenig Bürokra-tie und für das produzierende Gewerbe Zugang zu Land.

Dafür werde ich mich weiterhin einset-zen und freue mich, wenn Sie mir und der Liste 6 CVP ihre Stimme schenken. Sie stärken damit das gemässigte bür-gerliche Lager. Sie stärken das Gewer-

be, die Familien, Bildung, Vereine und die Gemeinden.

Ich stehe ein für Freiheit in Verbindung mit sozialer Verantwortung. Wir alle sind auch Teil der Gesellschaft, um die wir uns kümmern müssen. Diese Hal-tung teile ich mit vielen Unternehmerin-nen und Unternehmern, gerade auch in unserer Region. Sie schaffen Lehrstel-len, Arbeitsplätze, unterstützen Vereine. In der Krise suchen sie nicht das Weite sondern krempeln die Ärmel hoch, zu-sammen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das ist vorbildlich und ver-dient unsere Wertschätzung.

Philipp Kutter, Stadtpräsident und Kantonsrat

Philipp Kutter, Stadtpräsident

Der 39-jährige Philipp Kutter, Historiker (lic.phil.), Kommunikationsfachmann, ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern,

lebt in Wädenswil und vertritt seit 8 Jahren die CVP im Zürcher Kantonsrat.

Als Stadtpräsident befasst er sich unter anderem intensiv mit der Stadtentwicklung. Philipp Kutter spielt gerne mit

seinen Töchtern und wenn die Zeit reicht auch Handball.

Neue Plakatkampagne «Wädenswil bleibt sauber»Verschmutzungen im öffent-lichen Raum sind ärgerlich und störend sowie ökologisch bedenklich. Nun werden die Vergehen mit einer Busse bestraft. Eine Plakatkapagne soll die Bevölkerung darauf aufmerksam machen.

Um gegen Littering den gewünschten Erfolgt zu erzielen, setzt der Wädens-wiler Stadtrat einerseits auf Präventi-on und Sensibilisierung, andererseits auch auf Intervention und nötigenfalls auch das Verteilen von Bussen. Im Bereich Prävention und Senibili-sierung bewährt sich seit längerem die Zusammenarbeit zwischen der Jugendarbeit der Stadt Wädenswil, der sip-wädi und der Stadtpolizei. «Es konnten sichtbare Resultate er-zielt werden», gibt der Stadtrat in der

kürzlich versandten Medienmitteilung bekannt.Mit der nun lancierten Plakatkampa-gne will der Stadtrat der Bevölkerung

das Element der Intervention bewusst machen und aufzeigen, dass Littering nicht nur ein Kavaliersdelikt ist, son-dern seit Inkrafttreten der Polizeiver-

ordnung 2013 mit 100 Franken Busse bestraft wird. Durch die Wahl der Sujets und Slogans soll dies mit einem freundlichen Au-

genzwinkern geschehen, um die Bevöl-kerung auf positive Art zum Mitmachen bei «Wädenswil bleibt sauber» zu ani-mieren.

Stadt Wädenswil - Plakatkampagne Anti Littering

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 2015 5

Was ist Ihr Restaurant-Tipp in Wädenswil?

«Eder’s Eichmühle führt eine exzel-lente Küche und bietet ein umfangrei-ches Angebot an. Es ist allgemein das am besten bewertete Restaurant in der Umgebung.»Jacques Zindel

«An zentraler Lage gleich beim Bahn-hof liegt das Hotel Engel. Beim Essen kann man den Schiffen auf dem See zuschauen. Das gesamte Angebot ist sehr lecker und preiswert» Eva Müller

«Das Romantica ist toll. Das ist eine gemütliche, klassische Pizzeria, genau wie man sie sich vorstellt. Und natürlich gibt es da noch das Corian-der Leaf. Meine Empfehlung: Ente knusprig gebraten» Susann Tweitmann

«Das Poulet-Risotto im Romantica ist sehr gut. Genauso wie die freundliche Bedienung, die sogar noch Platz für dich findet, wenn das Restaurant voll zu sein scheint.» Lani Florentina

«Das Restaurant Schönegg besitzt eine schöne Terrasse, auf der man im Sommer eine wundervolle Aussicht auf den See geniessen kann. Ich esse dort sehr gerne Fisch.» Katrina Frale

«Das Wädi Bräu ist super, da gibt es mittags einen Budget Lunch mit Essen, Kaffee und Bier à discrétion. Die Bedienung ist nett, die Menüs sind lecker und das Bier ist grossartig. Was will man mehr?» Benjamin Muff

«Der Aufenthalt auf der MS Glärnisch war ein tolles Erlebnis. Abgesehen davon, dass man sich dabei auf einem richtigen Schiff befindet, gibt es dort auch eine schöne Bar, wo man gemüt-lich einen Apéro geniessen kann.» Roos Hamers

«Ich mag das Restaurant Löwen, wo ich sehr gerne Momos esse. Das sind gefüllte Teigtaschen nach tibeti-scher Art. Ansonsten ist auch das Coriander Leaf im Volkshaus sehr zu empfehlen.»Tiba Ponnuthurai

«Eines der besten Restaurants hier in Wädenswil besitzt ganz klar das Hotel Du Lac. Es hat sieben Tage in der Woche geöffnet und bietet gute Un-terhaltung. Sehr empfehlenswert ist übrigens das Riesen-Cordon Bleu.» Roland James Zeller

HGV-Redaktion - Strassenumfrage

«Spontan kommt mir da das Corian-der Leaf in den Sinn. Es ist preiswert und besitzt eine schöne Einrichtung. Glasnudeln mit Gemüse esse ich dort am liebsten» Anna Schmid

Der Entscheid der Schweizerischen Nationalbank (SNB), den Euro-Min-destkurs aufzuheben, bewegte in den letzten Wochen die wirtschaftliche und politische Schweiz wie kaum ein ande-res Thema.

Rückblickend scheint es die Handels-zeitung förmlich geahnt zu haben: In der Ausgabe vom 8. Januar 2015 be-fragte das Blatt mit Oswald Grübel und Martin Ebner zwei bekannte Per-sönlichkeiten aus der Finanzbranche über die künftige Geldpolitik der SNB. Beide forderten das, was nur wenige Tage später Tatsache werden sollte: Die Aufhebung des Mindestkurses von 1.20 Franken pro Euro.

Die Folgen des SNB-Entscheides kön-nen noch nicht abschliessend beurteilt werden und hängen von verschiede-nen weiteren Entwicklungen ab. Dazu gehören unter anderem der weitere Verlauf des Schweizer Frankens im Vergleich zu verschiedenen Leitwäh-rungen, die Folgen der Negativzinsen, sowie die wirtschaftliche Entwicklung im Inland, in Europa, den USA und in Asien. All diese Unsicherheiten sollten dazu genutzt werden, um die Wettbe-werbs- und Innovationsfähigkeit unse-res Landes weiter zu stärken.

Sicher ist: Auf den Tourismus und die exportorientierten Branchen kommen härtere Zeiten zu. Grenznahe Betriebe

vermelden Umsatzeinbussen, weil der Einkaufstourismus nach Deutschland deutlich zugenommen hat. Bereits wur-den erste Rufe laut, dass die Politik den Einkaufstourismus unterbinden soll.

Soll sie das? Ich bin der Meinung, dass die Politik den Leuten nicht vorschrei-ben kann und soll, wo sie einzukaufen haben. Aber ich erachte es als Pflicht von uns Politikern, die Bevölkerung auf die langfristigen volkswirtschaftlichen Folgen ihres Verhaltens aufmerksam zu machen. Je mehr Geld wir im grenz-nahen Ausland ausgeben, desto stär-ker sägen wir an unserem eigenen Ast.

Ernst Stocker, Regierungsrat

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Der 59-jährige Ernst Stocker ist Meisterlandwirt und vertritt seit 2010 die SVP im Zürcher Regierungsrat. Als Volkswirtschafts-

direktor befasst er sich unter anderem mit Verkehrs- und Wirtschaftspolitik. Ernst Stocker ist verheiratet und hat einen Sohn

und eine Tochter.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 20156

Historiker Peter Ziegler erinnert sich an Gerüche aus seiner Kindheit, die heute in Wädenswil nicht mehr exis-tieren. Kommen Sie mit auf eine olfaktorische Reise in die Vergangenheit.

Ozon der HöhensonneUm mich in der sonnenarmen Win-terzeit vor Erkältungen zu schützen, brachte mich meine Mutter zu Dr. Emil Ochsner im Postgebäude an der See-strasse 105. Mit freiem Oberkörper, in Unterhose und mit einer Art Töff-brille vor den Augen hatte ich mich dort vor die Höhensonne zu setzen, einen Strahler, der bläuliches Licht – das Wort Ultraviolett kannte ich nicht – aussendete. Das Licht störte mich nicht, doch unangenehm war stets der Geruch des sich bildenden Ozons.

Antiphlogistine gegen MumpsNatürlich wurde ich – trotz Höhen-sonne – von Kinderkrankheiten nicht verschont. So auch vom Mumps, einer Viruskrankheit, die sich vom Ohr den Hals hinunterzog und eine Hamster-backe bewirkte. Um die Schmerzen zu lindern, kam Antiphlogistine zum Einsatz. Eine lehmartige Masse in ei-ner Blechbüchse wurde im Wasser-bad erhitzt, wobei der typische Geruch entstand, dann auf einen Stofflappen gestrichen, auf die Backe geklebt und mit einem Kopftuch festgebunden. Löste man nach einiger Zeit den Ver-band wieder, war die Masse erstarrt, und die Reste konnten von der Backe abgekratzt werden.

Narkose mit ÄtherUm 1944 mag es gewesen sein, dass man wegen meinen steten Halsentzün-dungen entschied, die Rachenmandeln zu entfernen. Ich wurde darum zu Dr. Ernst Kaiser ins Spital Wädenswil ge-bracht. Im Operationssaal drückte man mir für die Narkose ein kegelförmiges Hütchen mit stinkendem Äther auf die Nase. Beim Einatmen hatte ich einen kurzen Traum: Eine Eisenbahn kreiste von unten nach oben um einen Berg. Ob sie je oben angekommen ist, weiss ich nicht. Ich schlief vorher. Zum Glück ver-zichtet man heute auf Äthernarkosen.

Carbolineum für den GartenzaunGartenzäune bestanden in meiner Ju-gendzeit kaum aus Drahtgeflecht, son-dern üblicherweise aus Pfählen und Latten von Holz. Damit dieses nicht faulte, wurde es von Zeit zu Zeit mit Carbolineum bestrichen. Das war ein öliges, bräunlich bis schwärzliches Ge-misch aus Bestandteilen von Steinkoh-

lenteer. Ich kniete mich vor den Zaun, tunkte den Pinsel in die Büchse mit Carbolineum und strich Latte um Lat-te. An einen Nasen- oder Mundschutz dachte man damals nicht. Im Gegen-teil: Der Teergeruch wurde gar als an-genehm empfunden!

Heissleim aus KnochenIn der 4. bis 6. Klasse der Primarschule konnten Knaben freiwillig den «Hamp-fi», den Handfertigkeitskurs, besuchen. Wenn es Karton zu leimen galt, kam der Heissleim zum Einsatz. Gewonnen wurde er aus Tierknochen, die während des Zweiten Weltkrieges nicht wegge-worfen, sondern gesammelt wurden. Man verarbeitete sie zu gelatinearti-gen, bräunlichen Platten, ähnlich einer Schokoladentafel. Diese schmolz man unter Zugabe von Wasser in einem Topf über einem Brenner oder auf einem kleinen Ofen, wobei der typische Kno-chengeruch entwich, und strich dann den heissen Leim mit einem Pinsel auf die zu klebenden Stellen.

Kampf dem StrassenstaubIn den 1940er Jahren waren im Dorf nur die Hauptstrassen gepflästert oder geteert. Nebenstrassen wie der Rotweg waren Naturstrassen und in der heissen Jahreszeit sehr staubig. Um den Strassenstaub zu binden und dadurch Staubwolken zu verhindern, waren schon ums Jahr 1900 Pferde-fuhrwerke unterwegs, die einen Wagen mit Wasserspritzfass zogen. In meiner Jugendzeit kam dann ein neuer Staub-binder zum Einsatz: Ein Lastwagen mit aufgesetztem Tank spritzte aus einem breiten Balken mit Düsen eine braune, nach Teer riechende, leicht schäumen-de Flüssigkeit. Es soll sich dabei um ein

Gemisch von Wasser und Altöl aus den Garagen gehandelt haben, das später aus Umweltschutzgründen verboten wurde.

«Bräme-Chessel»Im Dorf waren in den 1940er Jahren noch viele Pferdefuhrwerke unter-wegs. Im Sommer wurden die Tiere

oft von blutsaugenden Insekten, den «Rossbräme», geplagt. Etwas Abhilfe brachten die «Bräme-Chessel». Ein kleiner Kessel oder oft nur eine Blech-büchse baumelte am vordersten Ende der Deichsel zwischen zwei Pferden. Darin motteten ölige Lappen, oft ein Stück Sack-Jute. Der beissende, stin-kende Rauch vertrieb «die lästigen Viecher».

Es stinkt nach GülleWädenswil baute erst ab Ende der 1940er Jahren ein grösseres Kanali-sationsnetz. Vorher gehörte zu jedem Haus auch ein Gülleloch. Die Grube hatte zwei durch einen Überlauf ge-trennte Kammern. Die eine sammelte den Kot, die andere nahm das abzu-führende Wasser auf. Von Zeit zu Zeit musste die Grube etwas geleert wer-den. Dann hob man den Gussdeckel, rührte mit einer Stange in der Gülle und schöpfte dann mit einem Kübel an langem Stiel, dem Goon, Jauche in eine verzinkte Giesskanne und begoss damit die Pflanzen in den Gartenbee-ten. War die Fäkaliengrube voll, fuhr der Tankwagen vor und saugte den In-halt durch einen grossen Schlauch ab.

HGV Redaktion - Wädenswil im Wandel, Text und Fotos: Archiv Prof. Dr. Peter Ziegler

Die Gerüche von früher – erster Teil

Operationssaal im Spital Wädenswil. Spital Wädenswil, erbaut 1935.

Das erste Auto der Gemeinde Wädenswil zum Spritzen der Strassen gegen Staub.

Höhensonne.

Dieses Kind hat den Mumps. Goon zum Schöpfen von Gülle.

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HGV Redaktion - Interview Kägi+Co

«Die Firma Kägi soll familiär bleiben»Die Kollektivgesellschaft Kägi+Co wird im Jahr 2015 in eine Aktiengesellschaft um-gewandelt. Das heisst aber nicht, dass das Unterneh-men auch sonst umgekrem-pelt werde, sagt Geschäfts-führer Claudio Kägi.

Claudio Kägi, was bringt der Wechsel zur Aktiengesellschaft für Änderun-gen mit sich?Für unsere Kunden gibt es keine Än-derungen, sogar der Name bleibt praktisch gleich, Kägi+Co, Heizung Sa-nitär AG. Der Wechsel zur AG erfolgt ausschliesslich, um die Unterneh-mungsfortführung sicherzustellen. Es ist mir wichtig, dass wir weiterhin ge-mäss unserer bewährten Philosophie arbeiten.

Erzählen Sie mir von Ihrer Philoso-phie.Ich möchte, dass die Firma Kägi+Co familiär bleibt. Im Gegensatz zu vie-len anderen Unternehmen ist es nicht unser Ziel zu wachsen, sondern als Team von rund 15 Personen das Beste für unsere Kunden zu erarbeiten. Es soll ein Vertrauensverhältnis beste-hen und die Ansprechpersonen sol-len möglichst gleich bleiben. Es gibt Mitarbeiter, die bereits 20 Jahre und mehr bei uns tätig sind. Das schätze ich sehr. Deshalb investieren wir auch in die Teambildung.

Wie meinen Sie das?Anfang Jahr habe ich zum Beispiel angefangen, mit meinen Mitarbeitern zwei Mal pro Woche Sport zu treiben. Jeden Mittwoch und Freitag gehen wir frühmorgens zusammen ins Fitness-Studio. Ich bezahle die Stunde mit der Instruktorin, die Mitarbeiter geben ihre Zeit dazu. Das gibt uns die Möglich-keit, ausserhalb des teilweise stressi-gen Arbeitsalltags zusammen zu sein. Ausserdem beugen wir so diversen körperlichen Problemen vor, welche ja viele handwerklich tätige Personen belasten.

Und welche Grundsätze vertreten Sie in Bezug auf Ihre Arbeit?Der Kontakt zu unseren Kunden steht für mich an erster Stelle. Deshalb sind

wir vor allem auf Umbauten und Reno-vationen spezialisiert. Neubauten sind momentan weniger unser Gebiet. Dies vor allem darum, weil wir bei Umbau-ten und Renovationen mit Privatkun-den zu tun haben, die einem unmit-telbar ein Feedback geben. Natürlich freut es mich, wenn die Reaktion posi-tiv ausfällt. Das ist viel erfüllender, als die Arbeit an Neubauten, wo man als Sanitär- und Heizungsfirma oftmals anonym bleibt.

Das schränkt aber auch ihr Tätigkeits-feld ein. Müssen Sie um Ihre Aufträgekämpfen?Kämpfen um Aufträge ist unser tägli-ches Brot. Das war schon immer so und wird auch in Zukunft so bleiben. Durch ständige Weiterbildung, den Einsatz der neusten Technologien und einem hohen Qualitätsstandard können wir die Herausforderungen aber meistern. Ich bin zuversichtlich, dass wir weiter-hin erfolgreich sein werden.

Das Unternehmen

Die Firma Kägi+Co ist spezialisiert auf Sanitär-, Heizungs- und Lüf-tungsanlagen, mit einem effizienten Kundenservice. Bereits seit 95 Jahren ist das Un-ternehmen in Wädenswil tätig und beschäftigt rund 15 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter. Beinahe 100

Claudio Kägi (Mitte) und ein Teil seines Teams. Sie arbeiten nicht nur zusammen, sondern gehen auch regelmässig zusammen ins Fitnessstudio.

Lehrlinge wurden seit der Firmen-gründung ausgebildet. Seit gut vier Jahren führt Claudio Kägi die Firma in der 3. Generation. Er hat den Be-trieb 2011 von seinem Vater Hans Kägi und seinem Onkel Adrian Kägi übernommen. Beide sind teilweise noch für ihn tätig.

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Grillplausch mit grosser GrillausstellungSamstag, 6. April 2013, 9 bis 16 Uhr gratis Wurst und Brot

Freitag und Samstag, 5./6. April

Vorführung LAURASTAR PULSE

Grillplausch mit grosser GrillausstellungSamstag, 5. April 2014, 9 bis 16 Uhr gratis Wurst und Brot

Freitag und Samstag, 4./5. April

Vorführung LAURASTAR PULSE

Grillplausch mit grosser GrillausstellungSamstag, 25. April 2015, 9 bis 16 Uhr gratis Wurst und Brot

Freitag und Samstag, 24./25. April

Vorführung LAURASTAR PULSEFreitag und Samstag, 24./25. April

Vorführung LAURASTAR PULSE

Unsere aktuellstenOnline-Projekte vom März 2015

idfx AG Werbeagentur ASW | 8820 Wädenswil | 044 783 20 00 | www.idfx.ch Ideen, die realisiert werden.

Goldschmiede Wollerau:Konzept / Design / Programmierung by idfxFotos: Barbara Keller, Richterswil

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Einkaufscenter di alt FabrikKonzept / Design / Programmierung by idfxFotos: Christian Höfliger, Niederrohrdorf

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 2015 9

Auf was freuen Sie sich im Frühling?

«Ich freue mich darauf, wieder im Garten zu arbeiten, spazieren zu gehen und in der Wärme draussen zu sein.»Anita Weidmann

«Man kann wieder mehr unterneh-men und mehr an den See gehen.» Chiara Orlando

«Ich freue mich auf die Schneeglöck-chen.»Christoph Schneeberger

«Im Frühling sind die Menschen fröh-licher. Und der Sommer kommt bald wieder.» Dario D'Amico

HGV-Redaktion - Strassenumfrage

Publireportage - Musig am Zürisee

«Im Frühling wird alles wieder grün, und man kann sich auf das Baden im See freuen.»Christa Rutishauser

«Blumen, Blumen, Blumen. Ich kann nie genug davon haben.»Margrit Bingisser

«Im Frühling beginnt alles wie-der zu blühen. Und ich gehe dann gerne Wandern, Joggen oder im See schwimmen.» Joanna Jourdan

Festival Musig am Zürisee – 9 Days of Good MusicDrei Tage Horgen, drei Tage Meilen und dazwischen drei Tage auf der Zürichsee-Fähre – das ist das neue Konzept des Musig am Zürisee-Festivals. Über 50 Bands – von Tatort bis Swiss Blues, von Piano Solo bis African Women. «Stiller Has» und «Linard Bardill» eröffnen den Reigen in Horgen, drei Tatortkommissa-re suchen für einmal keine Mörder son-dern machen Musik und die 80jährige Musik-Ikone «Abdullah Ibrahim» prä-sentiert auf dem Klavier sein Solo-Rezi-tal. Ein besonderes Highlight sind auch in diesem Jahr die Fährenkonzerte vom 5. bis 7. Mai, unter anderem mit «Cara-van», dem «Hank Shizzo Trio» und «Mu-sique on Route». Am 6. Mai richten sich zwei Angebote auf der Fähre an Kinder: Linard Bardill zelebriert mit ihnen unter dem Titel «Piraten sind untreu» Lieder vom Schiff aus. Während des ganzen

Festivals gibt es haufenweise Musik mit unterschiedlichen Stilrichtungen; das ganze Programm findet man unter www.musigzuerisee.ch.

Der Eröffnungsabend vom 1. Mai 2015 im grossen Schinzenhofsaal steht un-ter dem Titel Alpenglühen. «Stiller Has» und «Linard Bardill» mit seiner «Tubeschlagbänd» sorgen dort für rote Ohren. Der Bündner Liedermacher hat endlich wieder einmal ein Programm für Erwachsene mit einer kompeten-ten, rotzigen Band zusammengestellt. Endo Anaconda singt nicht weniger trotzig mit seinen Hasen. Dabei sein lohnt sich, denn voraussichtlich wird «Stiller Has» nächstens eine längere Verschnaufpause einlegen. «3 x Tatort» gibt’s am 2. Mai in Horgen; eine echte Innovation in der Musikszene. «De-

lia Mayer» zeigt die andere Seite der harten Fahnderin, «Udo Wachtveitl», der Ermittler auf Abwegen, spielt mit seiner Band Jazz und Blues und «Miro Nemec», der seriöse Kriminalist, lebt mit seinem Power Pop für einmal die coole Rampensau aus. Für das jünge-re Publikum startet in Horgen in der Dance Hall (Ref. Kirchgemeindehaus) am 1. Mai 2015 die Balkan Party: Das legendäre «Molotow Brass Orkestar» sorgt mit seiner stürmischen Bläser-power mit Balkan Brass und Ska für Stimmung und «Click here» zeigt ihren einzigartigen Electro Gipsy Deluxe. «DJ U.R.S.N.» lässt den Abend mit Balkan-Grooves und Gipsy Beats ausklingen. Der 2. Mai ist dem Latin Groove gewid-met. «El Zorro y su Clan» spielen pa-ckende kubanische Rhythmen, «Palo Santo» präsentiert eine explosive Stil-

mischung über alle Grenzen hinweg und «DJ Marianne Berna» sorgt zum Schluss für World Beats von Afrika bis Südamerika.Das Programm vom 8. bis 10. Mai in Meilen zeichnet sich durch seine Viel-falt aus und ist etwas experimenteller als das Angebot in Horgen. Es bietet noch wenig bekannten Talenten aus Afrika genau so Platz wie Schweizer Nachwuchsjazzern und –Bluesern oder bewährten traditionellen Jazzgruppen und -pianisten. Besondere Erwähnung verdient der gemeinsame Auftritt der Black Voices (Solo-Auftritt am 8. Mai in der Kirche Meilen) zusammen mit dem Gospel Chor Meilen am Sonntag zum Muttertag. Tickets für das Festival «Musig am Zürisee» können online bei Starticket bezogen werden. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten von Ein-

zeleintritten für die Konzerte in Horgen bis zu Tagespässen und Zutritt zu allen Spielorten in Meilen. Am Einfachsten ist natürlich der Generalpass (ALL-IN-ONE) für das ganze Festival (Ausnahme Fähre).

Das vollständige Programm und wei-tere Informationen zu den auftreten-den Künstlerinnen und Künstlern fin-det sich unter www.musigzuerisee.ch.

Über die Musikszene rund um den Zürichsee und die aktuellen Konzerte informiert jeweils das Online-Magazin www.mazmag.ch, das in Zusammenar-beit mit dem Festival «Musig am Züri-see» produziert wird. Mit dem Magazin bringt das Festival sein Engagement zum Ausdruck für eine lebendige Mu-sikszene im Kulturraum Zürichsee.

Die Minustemperaturen sind überstanden. Und wenn die Sonne scheint, können wir den Kaffee in der Mittags-pause sogar schon wieder draussen trinken. Was ha-ben die Wädenswilerinnen und Wädenswiler im Winter vermisst? Wir haben gefragt.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 201510

Politischer Tunnelblick gefährdet die KMU-Wirtschaft

Robert E. Gubler

Robert E. Gubler ist Gründer und Partner der Communicators Zürich AG,

Vorstandsmitglied beim Schweizerischen Gewerbeverband und Treuhand Suisse

sowie Vorsitzender des Forum Zürich.

Gerade in den Wahljahren wird von allen politischen Parteien und Interessengruppen das Hohelied der KMU gesungen. Man erinnert sich, dass die KMU das Rückgrat der schweizerischen Volkswirtschaft bil-den. Weniger abstrakt: Die meisten Arbeitsplätze und Lehrstellen bieten die KMU. Das bedeutet Einkom-men, Wohlstand, Sicherheit, Perspektive. Zurzeit sind diese KMU besonders herausgefordert. Negative innenpolitische Einflüsse, die Aufwertung des Schweizer Frankens und die latente Schwäche bei wichtigen Absatzmärkten schwächen die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer KMU. Viele Betriebe stellen sich be-reits die Existenzfrage. Es ist unsicher, dass sie im Inland alle Arbeitsplätze sichern können. Offen ist auch, ob sie, um zu überleben, den Schritt ins Ausland machen und so vorerst auf Investitionen in der Schweiz verzichten müssen.

Sicherheiten fehlen und weitere finanziel-le Belastungen der KMU sind vorprogram-miert. Betroffen sind auch die Mitarbei-tenden. Was ihnen die Politik an weiteren Kosten aufbürden will, dürfte in den Lohn-forderungen Niederschlag finden.

Energiewende mit ungedecktem CheckTrotz unsicheren Perspektiven sollen die KMU in die Energiewende investieren. Die Energie soll mehr kosten um zum Sparen anzuregen. Das wird die Bäcker, die Schrei-ner und die Werkstätte der verschiedenen Branchen aber freuen. Sie müssten wohl die Preise der eigenen Produkte und Dienst-leistungen erhöhen, die dann aber niemand mehr so teuer kaufen will. Die Mitarbeiten-den sind ebenfalls in das Energieabgabe-konzept der Politik einprogrammiert. Sie sollen nicht nur für die selbst benötigte Energie mehr zahlen, sondern auch für die durch die gleiche Politik verteuerten Güter. Weil aber die Betriebe, wenn möglich, in einen energieeffizienteren Maschinenpark investieren sollen, bleibt kaum Geld für hö-here Löhne. Die teureren Produkte würden aber nicht nur von der eigenen Bevölkerung gemieden, im Ausland würde man der Kon-kurrenz hilflos unterliegen.

Die Energiewende zielt auch auf die Mo-bilität. Diese soll sowohl beim Benzin wie auch im öffentlichen Verkehr teurer werden. Den Betrieben und der Bevölkerung werden Kaufkraft abgeschöpft. Geld, welches dann beim Konsum der eigenen schweizerischen Produkte fehlen wird. Trotzdem soll es der Detailhandel richten und zusätzlich in die Energiewende investieren. Keine Wunder planen die öffentlichen Bahnen Sonder-züge zu den günstigeren Einkaufsorten im Ausland. Eine Rückerstattung für – welt-

weit einmalige – Energieabgaben wird von Seiten der Behörden versprochen. Sichtbar ist davon noch nichts. Sicher hingegen wird ein Teil beim Bund bleiben, weil die Admi-nistration mehr Geld braucht und für diese «Anreizkiste» mehr Stellen geschaffen wer-den müssen. Der Rest wird in eine Umver-teilungskiste gelegt. Die KMU und ihre Mit-arbeitenden werden in den wenigsten Fällen davon profitieren.

Die Linken und die Gewerkschaften behaup-ten, dass der teure Schweizer Franken den Unternehmen als Vorwand diene, längere Ar-beitszeiten durchzusetzen, Löhne abzubauen oder Stellen zu streichen. Da verwechseln Ideologen Ursache und Wirkung. Kein KMU würde auf sein gut ausgebildetes Personal freiwillig verzichten. Vorübergehende Än-derungen bei den Anstellungsbedingungen haben nichts mit Klassenkampf zu tun, son-dern mit Überlebensstrategien für Betrieb und Arbeitsplätze. Dessen ungeachtet gehen die «Bestellzettel der Linken und Grünen»: Vaterschaftsurlaub, höhere AHV, Mindestein-kommen für Alle, Frühpensionierung, usw. ins grenzenlose Tuch.

Auch das SRF will sich zur Unzeit bei den KMU bedienen. Die neue Medien-Billag-Steuer, die sowohl von allen Haushalten – egal ob mit oder ohne Radio, Fernseher, Laptop oder Handy – und dann ein zweites Mal von den Betrieben bezahlt werden soll, sieht nur eines: das eigene monopolistische Portemonnaie, auch wenn es weder gerecht noch sinnvoll ist.

Kontraproduktive WohnungspolitikMunter am planen sind auch die Raumpla-ner. Es ist ihre Aufgabe. Sie planen vor-nehmlich den Schutz der Landschaft und

ein Abbau der Bauzonen. Diese Strategie der Verknappung begrenzt die Möglichkei-ten für Investitionen. Begrenzung oder Ver-knappung führen stets zu höheren Preisen. Wird das Angebot nicht grösser, steigen Mieten und Preise für Wohneigentum. Wer ausweichen will, muss in die Nachbarkan-tone. Wer weit weg will oder muss, zahlt höhere Energie- und Mobilitätsabgaben. Wie so die «Anreiz-Strategie» zur Ener-giewende fruchten soll bleibt ein Rätsel. Tatsache ist, dass auch in den Ausweich-gebieten die Wohnungen und Häuser teurer werden, weil die Politik die Erneuerungs-Investitionen beschleunigen will und die Auflagen für Energieeffizienz für Alt- und Neubauten laufend verschärfen wird. Mit Mehrwertabschöpfung und Auflagen für günstigere Wohnungen macht man Investi-tionen in die Wohnraumversorgung für Pri-vate und Institutionelle weniger attraktiv. Für die propagierte Verdichtung bestehen keine Anreize. Bleibt nur noch der Staat als Wohnbauförderer. Doch so viele Steuergel-der gibt es nicht, um diesem Anspruch ge-recht zu werden. Also weitere Verknappung und noch höhere Mieten, ohne dass dafür mehr Wohnwert entstünde. All die Vorstös-se und Wünsche nach günstigen Wohnun-gen kehren sich ins Gegenteil. Dass es der Markt richten könnte ist zwar bewiesen aber zurzeit ausser Mode.

Diese in ihrer Gesamtheit völlig undurch-dachte Dossier-Politik einzelner Depar-temente und Interessengruppen leistet nur bei etwas Vorschub: Schwächung des Wirtschaftsstandortes Schweiz, weitere Ver-teuerung des Lebens in der Schweiz und Gefährdung von Betrieben und Arbeitsplät-zen. Selbstverständlich kann man auf die Innovationskraft der KMU spekulieren, die alle diese, in der Mehrheit selbstauferleg-ten Probleme, aufzufangen vermögen. Wenn sich die Politik irrt und die Unternehmen für einmal nicht so schnell und so hoch für zu-sätzliche Wirtschaftskraft sorgen können, dann können wir uns notfalls immer noch bei der Troika für ein helvetisches Hilfspro-gramm stark machen.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 2015 11

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Seit 1938 bringt der innovative Malerfachbetrieb Grünin-ger AG aus Wädenswil mit viel Know-how und Engagement frische Farbe und Ideen in Räume und Gebäude rund um den Zürichsee.

Dank einer breiten Dienstleistungspa-lette sorgen die Fachleute sowohl Innen als auch Aussen für ein neues, lebendi-ges Wohngefühl. Zum Team von Grüninger AG gehören nebst Geschäftsführer und Firmeninha-ber Roger Weisskopf und Oliver Distel-bacher acht Mitarbeiter, die über hohe fachliche Kompetenz verfügen.Mit Engagement und Leidenschaft haben sie sich der Welt der Farben verschrieben. Als zertifizierter Maler-betrieb wird auch drei Lehrlingen die

Möglichkeit geboten, den Beruf des Ma-lers zu erlernen. 2013 wurde die Grüninger AG für das Objekt Restaurant Freihof in Richters-wil mit dem «Deutschen Fassadenpreis 2013» ausgezeichnet!Das «einzigartige Farbkonzept und die Qualität der Ausführung» überzeugten die Fachjury. Die Referenzliste von «Modernen Bau-ten» bis zu «Unter Denkmalgeschützten Gebäuden» ist bemerkenswert.

Stetige Weiterbildung wird ebenfalls gross geschrieben.

Eines der Ziele ist es, immer auf dem neuesten Stand der Technik und der Wissenschaft zu sein!Ausserdem qualitativ erstklassige Pro-

dukte, welche auch der Umwelt Sorge tragen und immer wieder neueste deko-rative Techniken erlernen.So fand auch die Illusionsmalerei «Was-serfall» rege Beachtung. Es ist eine Technik, welche nur von wenigen Künst-lern ausgeführt wird!

Wie wäre es mit einem Highlight aus der modernen Tapetenwelt, einer Wandspachteltechnik, welche verblüfft oder lassen Sie sich Ihren eigenen Ster-nehimmel an Ihre Schlafzimmerdecke zaubern. Farben steuern zu Ihrem Wohlbefin-den mehr bei, als Sie es vielleicht an-nehmen.Ihr Farberater gibt Ihnen Hinweise zur Wirkung von Farben in Wohnräumen und die psychologische Deutung der Grundfarben.Lassen Sie sich inspirieren von den Farbentrends von heute und morgen, oder dem Comeback der Tapete. Ihr Maler am Zürichsee mit der Zufrie-denheitsgarantie!Wir l(i)eben Farbe!

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 20151212

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Der treueste Mitarbeitende der Zurich, Generalagentur Mi-chel Gasparoli, heisst Hans-Peter Bürge. Seit dem 12. April 1965 arbeitet er auf der Agentur in Wädenswil. Herzliche Gratulation zum 50-Jahr-Jubiläum!

Hans-Peter Bürge war über 40 Jah-re als Kundenberater für die Zurich Versicherung tätig. Im Pensionsalter entschied er sich weiterhin für Zurich als Vermittler tätig zu sein. So kommt es, dass er im April dieses Jahres be-reits 50 Jahre für Zurich «auf dem Bu-ckel hat». Hans-Peter Bürge kann es manchmal selber nicht glauben, wie schnell die Zeit verging: «Ich habe ei-nige Veränderungen im Versicherungs-wesen miterlebt. Doch das Versiche-rungsgeschäft blieb im Grunde immer dasselbe. Es geht darum, den Kunden seinen Bedürfnissen entsprechend zu beraten und ihn bestmöglich gegen Ri-siken abzusichern.»

Von Wädenswil aus steuert der ehema-lige Kundenberater die Geschäfte mit den Kunden und betreut diese kompe-tent und einfühlsam. Generalagent Mi-chel Gasparoli sieht in seinem langjäh-rigen Mitarbeiter ein Vorbild für viele junge Kundenberater: «Hans-Peter hat unglaublich viel Erfahrung im Umgang mit Kunden und deren Anliegen. Neue und noch weniger erfahrene Berufskol-legen können nur von ihm profitieren. Er ist auch nach 50 Jahren noch mit Herzblut dabei und ich hoffe sehr, wir können noch lange auf seine Unterstüt-zung zählen.»

Die ganze Generalagentur gratuliert ihrem Kollegen herzlich zum halben Jahrhundert und wünscht ihm für die berufliche als auch private Zukunft nur das Beste.

ZurichGeneralagentur Michel GasparoliSeestrasse 1038820 Wädenswil

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Hans-Peter Bürge, anlässlich der gewa Wädenswil 2014.

Mit Liegenschaftsunterhalt Steuern sparen

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Effektiv oder PauschalJährlich darf der Steuerpflichtige mit Liegenschaften im Privatvermögen im Kanton Zürich seine Liegenschaftsun-terhaltskosten pauschal oder effektiv abziehen. Der Pauschalabzug beträgt 20 Prozent des Eigenmietwertes oder der Nettomieteinnahmen. Damit der richtige Entscheid getroffen werden kann, müssen die vergleichbaren Kos-ten bekannt sein.

Was zum Liegenschaftsunterhalt ge-hörtDer gleichwertige Ersatz von beste-henden Geräten wie z.B. der Wasch-mine oder des Tumblers gehören zu den Unterhaltskosten; nicht aber Er-stanschaffungen. Die Ein-zahlungen in den Erneuerungsfonds bei Stock-werkeigentum sind ebenso absetzbar wie die Gebäudeversicherungsprämi-en, der normale Gartenunterhalt, Ma-ler-, Reparatur- und fremdvergebene Hauswartsarbeiten. Verbrauchskosten wie Wasser-, Kehricht- oder Kanalisa-tionsgebühren, Strom- oder Heizkos-ten dürfen nicht als Unterhalt geltend gemacht werden. Selber geleistete Ar-beiten sind nicht abzugsfähig, weil die-se gleich-zeitig Einkommen darstellen würden und somit ein Nullsummen-spiel ergäben. Schwieriger wird es bei Renovationen. Sei es die Sanierung des Daches, der Fassade, den Fens-tern, der Küche oder des Bades. Hier

muss der Nachweis erbracht werden, dass kein Mehrwert vorliegt, um den ganzen Betrag absetzen zu können. In der Regel entsteht ein Anteil an Mehr-wert. Das Merkblatt im Zürcher Steu-erbuch Teil I hilft bei dieser Aufteilung. Investitionen im Zusammenhang mit Energiesparen oder Umwelt-schutz können wie Unterhaltskosten behan-delt werden. Grundrissänderungen führen praktisch immer zu Mehrwert, den es zu bemessen gilt.

Präsentation der UnterlagenMit einem Kurzbeschrieb der aus-geführten Arbeiten, der sauberen Aufstellung der bezahlten Lieferan-tenrechnungen mit ausgesondertem Mehrwert und Fotos vor und nach Um-bau, wird es dem Steuerkommissär leichter fallen, Ihrer Argumentation zu folgen. Fallen die Umbauarbeiten über mehr als eine Steuerperiode an, emp-fehlen wir das Projekt mit dem Steu-erbeamten vorgängig zu besprechen. Werden die geplanten und vorgetra-genen Arbeiten eingehalten, werden steuerliche Überraschungen ver-mie-

den und das Erstellen der Steuerer-klärung macht schon fast Spass.

Die genaue Gegenüberstellung von effektiven zu pauschalen Liegen-schaftsunterhaltskosten bewahrt Sie vor einem Fehlentscheid. Dank un-serer langjährigen Erfahrung können wir Sie bei diesen und anderen Fragen unterstützen. Unter www.ttschuler.ch finden Sie mehr über unsere Dienst-leistungen.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 2015 13

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Unbezahlter Urlaub

Michael Vogt ist eidg.dipl. Finanzplanungsexperte und Hauptagent der

Axa-Winterthur in Wädenswil und steht Ihnen für Ihre Versicherungsfragen

gerne zur Verfügung.

Email: [email protected]

Michael Vogt, AXA Winterthur

Ein junger Angestellter von mir plant ab Mai eine Weltreise. Für diesen Traum gewähre ich ihm einen unbezahlten Urlaub von sechs Monaten. Er fragt mich nun, wie es mit seinen Ver-sicherungsdeckungen aussieht während dieser Zeit. Für mich ist diese Situation neu und ich möchte meinem Mitarbeiter eine korrekte Antwort geben. Können Sie mir helfen?

Besten Dank für Ihre wichtige Fra-ge. Immer wieder kommt es vor, dass Mitarbeiter einen unbezahlten Urlaub nehmen können. Die Gründe sind viel-fältig. Weiterbildung, Geburt eines Kindes oder wie in Ihrem Fall eine grössere Reise. Für die Versicherungs-deckungen spielen aber die Gründe nur eine minimale Rolle. Lassen Sie mich kurz erklären, wie überhaupt der Versi-cherungsschutz aussieht bei einer ak-tuellen Berufstätigkeit. In der Schweiz kennen wir das 3-Säulenprinzip. Die erste Säule wird vom Staat organisiert (AHV/IV). Versichert sind alle Personen, die in der Schweiz leben und die Jah-resbeiträge werden über Lohnprozente der AHV zugeführt. Bei der AHV sind Altersrenten und Hinterlassenenrenten versichert und bei der IV sind Sie für eine Invalidenrente gedeckt. Falls Sie nun in einem oder mehreren Jahren keine Beiträge an die AHV/IV entrich-ten, werden Ihnen zukünftige Renten gekürzt. Es ist also wichtig, dass die or-dentlichen Beiträge weiterbezahlt wer-den. Die Beiträge können direkt mit der AHV abgerechnet werden. So hat auch Ihr Mitarbeiter die Möglichkeit Beiträge zu entrichten, falls er im Jahr, in dem seine Reise stattfindet, die Minimalbei-träge nicht geleistet hat. Die zweite Säule beinhaltet obligato-rische Versicherungen, die über den Betrieb versichert werden. Dazu gehö-ren unter anderem die Obligatorische Unfallversicherung oder die Pensions-kasse. Auch eine Krankentaggeldversi-cherung gehört allenfalls dazu, obwohl diese nicht oder nur teilweise obligato-risch ist. Diese Versicherungen werden ebenfalls über Lohnabzüge finanziert. Die Obligatorische Unfallversicherung (UVG) deckt Heilungskosten infolge Unfall für Betriebs- wie auch Nicht-betriebsunfall sowie ein Taggeld von 80% vom Lohn (bis max. Fr. 126'000.–). Ebenfalls mitversichert ist eine lebens-längliche Invalidenrente infolge Unfall und Witwen- und Waisenrenten.Die Obligatorische Unfallversicherung (UVG) endet spätestens 30 Tage nach-dem der letzte Lohn bezahlt wurde. Endet nun also das Arbeitsverhältnis am 31. Mai, so besteht noch eine Nach-deckung für den Monat Juni. Ab Juli hat Ihr Mitarbeiter die Möglichkeit eine

Abredeversicherung für maximal sechs Monate abzuschliessen. Für eine Prä-mie von Fr. 40.– pro Monat verlängert er seine Nichtbetriebsunfallversiche-rung. Wichtig zu wissen ist, dass er die Abredeversicherung abschliessen muss bevor die 30 Tage Nachdeckung abgelaufen ist. Falls jemand nun länger als sechs Monate keiner Arbeit nach-geht, ist es wichtig und auch obliga-torisch, dass die Unfalldeckung in der Krankenkasse eingeschlossen werden muss. Nicht ganz so einfach ist es mit der Krankentaggeldversicherung. Sie versichert, wie es der Name sagt, den Lohnausfall bei Krankheit für meistens 720 Tage. Die Nachdeckung bei der Krankentaggeld ist von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich, da es sich nicht um eine obligatorische Versiche-rung handelt. So haben Sie bei einigen Versicherungen eine Nachdeckung, bei anderen nicht. Genau so ist es auch mit dem Übertrittsrecht. Bei einigen

Gesellschaften können Sie selber die Versicherung weiterführen zu den glei-chen Bedingungen wie vorher, bei an-deren nicht. Und zu guter Letzt ist es so, dass Sie bei einigen Gesellschaften auch während der Zeit des unbezahlten Urlaubs versichert sind. Ähnlich sieht es auch in der Pensi-onskasse aus. Bei der Pensionskasse sparen Sie einerseits für das Alter, an-derseits haben Sie eine Invalidenrente bei Krankheit in Ergänzung zur IV ver-sichert. Genau diese Deckung braucht meines Erachtens auch jemand, der einen unbezahlten Urlaub hat. Es gibt nun Pensionskassen, bei denen im Re-glement beschrieben ist, wie die Ver-sicherung im Falle eines unbezahlten Urlaubs weitergeführt werden kann. Folgende Möglichkeiten sind möglich. Normale Weiterführung des Vertrages, nur Weiterführung des Risikoteils (In-validenrente, Waisenrente und Witwen-rente), oder gar keine Weiterführung. Zu Beachten gilt bei der Pensionskas-se, wie natürlich auch bei allen anderen Versicherungen, dass Sie die Prämien während der Abwesenheit zu 100% sel-ber bezahlen müssen. Normal für An-gestellte ist ja, dass sich der Betrieb zu ca. 50% an den Prämien beteiligt. Dies stellt nicht selten einen grösseren Bud-getposten dar in der Zeit, in der kein Lohn fliesst. Ihrem Mitarbeiter empfehle ich ab-schliessend, dass er sich durch einen Fachmann beraten lässt und die für Ihn wichtigen und nötigen, aber auch be-zahlbaren Versicherungen abschliesst. Zudem empfehle ich Ihm auch, bei seiner Krankenkasse die Deckung für Heilungskosten im Ausland zu über-prüfen. Zum Schluss die wichtigste Empfehlung: Schliessen Sie bei Reisen ins Ausland unbedingt eine Reiseversi-cherung ab, die nicht nur eine Annul-lationsdeckung umfasst, sondern auch eine Personenassistance (Transport- und Rückführungskosten).

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Für den Durchblick im Label-Dschungel

Gedankensplitter Nachhaltigkeit, Tom Porro

Ich stehe vor dem Einkaufsregal und suche in der Riesenauswahl nach einem mir passenden Joghurt. Bei den Teigwaren ist die Qual der Wahl nicht kleiner und erst beim Obst und bei den Gemüsen! Bio, ProSpecieRara oder doch lieber aus der Region? Immer mehr Produkte wer-den mit einem Label, also einer zusätzlichen Qualitäts-Auszeichnung versehen. Hilft’s oder wird die Verwirrung nur noch grösser? «Labelinfo.ch» klärt auf und bringt Licht ins Dunkel des Label-Dschungels.

Der 49-jährige Tom Porro ist selbständiger Entwickler / Berater

für Nachhaltigkeit und Kommunikation.

Er lebt mit seiner 4-köpfigen Familie in Wädenswil.

Die von der Stiftung «Praktischer Um-weltschutz Schweiz» (Pusch) seit dem Jahre 2001 betriebene Informations-plattform www.labelinfo.ch hat die Glaubwürdigkeit der 145 wichtigsten Labels beurteilt. Und dies nicht etwa nur für Lebensmittel, sondern für Ge-brauchsgüter aller Art. Damit erhalte ich als Konsument für den umwelt- und sozialverträglichen Einkauf eine wert-volle Unterstützung, sei es zur Ernäh-rung, im Garten, für die Körperpflege oder im Unterhaltungsbereich.

Die Glaubwürdigkeit der für den Schwei-zer Markt relevanten Labels ist generell hoch. Laut Umfragen achten mehr als zwei Drittel der Schweizer Konsumen-tinnen und Konsumenten beim Einkauf auf Gütesiegel. Doch halten die Labels auch, was sie versprechen? Immer-hin, «Labelinfo.ch» schafft hier etwas Klarheit. Glaubwürdige Labels zeich-nen sich durch hohe Transparenz sowie unabhängige Kontroll- und Zertifizie-rungssysteme aus. Durch eine strenge Beurteilung dieser Bereiche fördert «Labelinfo.ch» qualitativ hochwertige Auszeichnungen und weist auf mangel-hafte Auszeichnungen hin.

Hohe Glaubwürdigkeit der Gütesiegel im Lebensmittelbereich«Labelinfo.ch» hat 145 Labels unter die Lupe genommen. Im Mittel erreichten diese zwei Drittel der Gesamtpunktzahl und schnitten damit gut ab. Es zeigten sich aber grosse Unterschiede zwischen den verschiedenen Produktgruppen. Le-bensmittel-Labels zeichnen sich gene-rell durch eine höhere Glaubwürdigkeit aus, als solche im Non-Food-Bereich. Besonders glaubwürdig sind Gütesiegel, die auf den Richtlinien der «Bio Suisse» oder ähnlich hohen Standards basieren. Dies ist vor allem durch die vorbildlichen Zertifizierungssysteme bedingt.

Nur 16 der untersuchten Gütesiegel ha-ben die maximal mögliche Punktzahl erreicht. Bei allen anderen 129 Labels besteht Verbesserungs-Potenzial. Als wenig glaubwürdig erwiesen sich 17 Labels, welche weniger als ein Drittel der Gesamtpunktzahl erreicht haben. Erstaunlich ist zudem, dass 29 Gütesie-gel auf ein Zertifizierungssystem ver-zichten. Damit wird das wichtige Vier-Augen-Prinzip nicht eingehalten – das heisst, die Ergebnisse einer Kontrolle werden nicht nochmals durch eine un-abhängige Stelle überprüft. Dies betrifft fast alle Labels der Produktgruppe Tou-rismus.

«Labelinfo.ch» bewegtMit der Beurteilung will «Pusch» Label-Inhaber motivieren, die Glaubwürdigkeit

ihrer Labels weiter zu verbessern. Und das zeigt auch Wirkung: 20 Labelin-haber haben sich bereits zu einer Ver-besserung der Transparenz anregen lassen, was nicht zuletzt auch mir als Konsument zugute kommen soll. Was es uns Konsumenten am Ende wirklich bringt, ist dennoch fragwürdig, weil es mit immer mehr und neuen Produkten auch stets zusätzliche Informationen gibt. Denn trotz aller Bemühungen, Gü-tesiegeln und Transparenz: das Wirr-warr ist vielleicht etwas konkreter, das bewusste Einkaufen aber nicht einfa-cher geworden. Da ist Nachbars Hofla-den um die Ecke eine stets willkomme-ne Alternative… www.labelinfo.chwww.pusch.ch

Mehr Transparenz bei Gütesiegeln: Die 10 meistgesuchten Labels auf www.labelinfo.ch

Praktisch für unterwegs und vor dem Einkaufsregal.

Page 15: Waedenswil 03 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 2015 15Publireportage - Garten-Tipp, Gartencenter Raschle

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Je grauer, kälter und nebliger die Winterzeit war, umso in-tensiver ist danach der Wunsch, den Frühling mit all seinen Facetten zu erleben. Frühlingsblüher mit ihren zarten Far-ben und den starken Düften bringen romantische Stimmung in und ums Haus.

Üppige Farben, traumhafte Düfte und verspielte Pflanzenkombinationen

sind die besten Zutaten für einen ro-mantischen, genussvollen Frühling.

Ob Primeln, Nelken, Vergissmeinnicht, Gänseblümchen oder Hornveilchen: das Gärtnerteam hat diese Pflanzen in den Gewächshäusern etwas vorgetrie-ben, um Ihnen den Start in den Früh-ling zu verzaubern. Nach einem dunk-len Winter sind bunte Farben sehr gefragt. Immer mehr Kunden wählen aber auch im Frühling die Ton in Ton Kombinationen aus. Zarte Rosatöne mit Weiss kombiniert, von blau über violett bis ins Weiss oder einfach gelb-orange Kombinationen werden immer beliebter. Diese Ton in Ton Kombina-tionen entsprechen dem Trend zur romantischen Frühlingsbepflanzung. Neben den klassischen Frühlingsblü-hern dürfen natürlich die angetrie-benen Zwiebelpflanzen nicht fehlen. Die Auswahl an Tulpen, Osterglocken, Hyazinthen und Krokus ist nie grösser als jetzt. Die erfahrenen Profis des Gartencenters Raschle stehen bei der Pflanzenwahl unterstützend zur Sei-te und geben gerne Tipps und Tricks, welche Kombinationen am besten bis

zur nächsten Pflanzsaison im Sommer halten. Bringen Sie beim nächsten Be-such Ihre Pflanzgefässe mit ins Gar-tencenter. Das Raschle-Team pflanzt vor Ihren Augen und nach Ihren Wün-schen alles ein. Einfacher geht es nicht und der Dreck bleibt in der Gärtnerei. Also, auf zum romantischen Frühling im Gartencenter Raschle!

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 201516

Mit der Frühlingsaktion 2015 feiern die WeinFreunde Zürichsee, welche sich in der Region als kleine, aber feine Weinhandlung einen guten Namen geschaffen haben, ihr 20-Jahr-Jubiläum.

Frühlingsdegustationen 2015 in WädenswilDie Frühlingsdegustationen vom Mitt-woch, 25. März und Donnerstag, 26. März bieten beste Gelegenheiten je-weils von 16 bis 21 Uhr im Haus Sonne in Wädenswil das breite Angebot der WeinFreunde Zürichsee unverbindlich kennenzulernen. Über 90 Trouvaillen aus allen bekannten Weingebieten können frei degustiert werden. Neben verschiedenen Weinen von bekannten Schweizer Winzern, legen die Wein-Freunde Zürichsee seit einigen Jah-ren ein spezielles Augenmerk auf den direkten Import von Weinperlen von kleineren Weingütern aus den Nach-barländern, welche mit einem hervor-ragenden Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen.

Weintipp 2015 der WeinFreunde Zürichsee: Weingut Ettl aus dem BurgenlandDer Weinbaubetrieb der Familie Ettl im österreichischen Burgenland am Neusiedlersee zeigt alle Vorteile ei-nes kleineren Familienbetriebes. Mit

grossem Einsatz und viel Leidenschaft pflegt die Familie die wunderbar ge-legenen Weingärten rund um Poders-dorf. Sie alle profitieren vom panno-nischen Klima im Burgenland mit trockenen und heissen Sommer, die zur perfekten Reife des Traubengutes beitragen.

Mitten im schmucken Dorf liegt der Weinbaubetrieb der Familie Ettl mit einem modernen Keller, wo die Ettls mit Fachwissen, notwendigem Fin-gerspitzengefühl und Einsatz von mo-dernster Technologie einen schonen-den Ausbau garantieren. Neben den entsprechenden Lagerkapazitäten für den Ausbau in Holfässern gehört auch ein hübscher Laden mit einer Vinothek zum Betrieb.

Die Familie Ettl ist schon seit vielen Generationen im Weinbau tätig. Wäh-rend im Betrieb in früheren Jahren auch Gemüse und Getreide angebaut wurde, haben sich die Ettls seit den 80er-Jahren auf den Weinbau kon-zentriert und dies mit grossem Erfolg. Nach der Jahrtausendwende hat die Familie Ettl ganz bewusst den ökologi-schen Weg gewählt, um noch authen-tischere und bessere Weine zu keltern, und deshalb wurde der Betrieb auf biologischen Weinbau umgestellt.

Die Weine des Weinguts Ettl aus dem Burgenland werden von den Wein-Freunden Zürichsee direkt importiert und in der Schweiz exklusiv verkauft.

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«Content…», bitte, was? Wörtlich über­setzt bedeutet dies Inhaltsvermark­tung. Content Marketing (CM) ist der moderne Mitspieler der klassischen Werbemassnahmen.

Vor fast drei Jahren führte uns Red Bull bilderbuchmässig vor, wie CM funktioniert. Das Grossunternehmen schickte den Base jumper Felix Baum­gartner im Oktober 2012 in einer Druckkapsel in die Stratosphäre. Als der Extremsportler aus 39 km Höhe mit seinem Fallschirm erfolgreich wieder Richtung Erdboden absprang, hielt die Welt inne. Auf den ersten Blick

steht hier vor allem das Ereignis im Vordergrund. Doch die Marke Red Bull

war während des ganzen Spektakels omnipräsent, wenn auch diskret und

unaufdringlich. Die Investition zahlte sich für den Energy drink­Hersteller aus: Mehr als acht Millionen Zu­schauer verfolgten den Sprung auf Youtube zeitgleich mit. Über 240 000 Follower hielten sich auf Twitter auf dem Laufenden. Eine halbe Million drückte unter dem Bild der Landung auf Facebook «gefällt mir». Der TV­Sender ORF zählte über zwei Millionen Zuschauer, was einen Marktanteil von 80 Prozent ausmachte und nahezu alle Zeitungen berichteten über den Stra­tosphären­Sprung.

Wer es also schafft, die Zielgruppe zu unterhalten, gewinnt. Content

Werbung, die was zu sagen hatEin neues Zauberwort geht durch die Marketingreihen. Es setzt sich über alle bisherigen Verkaufsinstrumente hinweg und freut sich, seit bald drei Jahren in aller Munde zu sein. Nehmt euch in Acht vor: «Content Marketing».

Marketing hat folglich nicht zum Ziel, die eigene Produktewelt oder Dienst­leistungen anzupreisen. Die Absicht muss sein, Kunden laufend mit mehrwertigen Informationen über ein aktuelles Thema zu bedienen.

Zusätzlich ist es essentiell, dass Sie Ihren hochwertigen Inhalt auf Ihren eigenen Kanälen publizieren. Eröffnen Sie Ihr eigenes Facebook­Profil, twit­tern Sie Ihre News unter Ihrem eige­nen Namen oder platzieren Sie Ihre Clips auf Ihrem eigenen Youtube­ Kanal. Was zeitaufwändiger wirkt und bestimmt auch ist, zahlt sich aus. Ihr

Unternehmen wird in der Branche als kompetenter eingestuft. Dies führt zu einfacheren Verkäufen und zufriede­neren Kunden. Ihre sozialen Plattfor­men registrieren mehr «traffic», Sie kommen und bleiben bestenfalls im Gespräch.

By the way: Dieser Artikel ist Content Marketing. Wann sind Sie dran?

Ashley Stutz, ashley.stutz@stutz­druck.ch

«Content comes first, brand second.»

• Zeigen Sie auf, wie ein Problem zu lösen ist.• Vermitteln Sie Tipps und Tricks.• Kommunizieren Sie exklusives Spezialwissen.

Ihre finanzielle Situation ist heute eine andere als früher. Und wird morgen vielleicht eine andere sein als heute.

Um im Leben flexibel zu sein, brauchen Sie finanzielle Reserven. Je früher Sie sich darüber Gedanken machen – des-to besser. Der Entscheid, wie Erspar-tes angelegt werden soll, ist nicht immer leicht zu fällen und muss auf die persönliche Situation abgestimmt sein. Klar ist: ein systematisches Vor-gehen bringt mehr als hektisch jedem Trend hinterherzulaufen.

Analyse Ihrer FinanzenZunächst geht es darum, die indivi-duellen Bedürfnisse festzulegen. Die Anlagepyramide gibt einen guten Ge-samtüberblick über die aktuelle und künftige Vermögenslage. Dabei zeigt sich, welcher Teil des Vermögens frei investiert werden kann, ohne in Eng-pässe zu geraten.

Das heisst konkret:– Die eigene finanzielle Situation ge-

nau kennen: Wie viel Geld benötige

ich kurzfristig? Dazu gehören die laufenden Ausgaben sowie Konsum- und eiserne Reserven.

– Die Vorsorgesituation analysieren: Besteht eine Vorsorgelücke, die es

zu schliessen gilt? Im Idealfall de-cken die Rentenbezüge aus AHV, Pensionskasse und gebundener bzw. freier Vorsorge etwa 80% des letzten Erwerbseinkommens.

– Den Sparbetrag bestimmen: Wie viel freie Mittel stehen für den Vermö-gensaufbau zur Verfügung? Mass-

Mit dem Vermögensaufbau heute starten

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Von nichtskommt nichts.

Vermögens-pyramide.

Der systematische Vermögensaufbau ist im Grunde genommen eine Lebensaufgabe mit Etappen, während denen wir verschiedene Sparziele verfolgen: zum Beispiel das erste Auto, Ferien in Übersee, Familienpläne, eigene vier Wände, die Ausbildung der Kinder, ein vorsorgliches Komfortpolster für den Ruhestand.

Um aus Geld ein Vermögen aufzubauen, ist entscheidend, dass man überhaupt damit beginnt. Denn nur so kann das Kapital wachsen, beschleunigt vom sogenannten Zinseszinseffekt. Dieser entsteht, weil Zinsen und Dividen-den das Anlagekapital vergrössern und fortan mitverzinst werden. Das Kapital wächst um den sogenannten kapitali-sierten Zins und steigt damit über die Zeit immer schneller. Je früher Sie also anfangen, Ihr Geld arbeiten zu lassen, desto weiter kommen Sie.

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Liquiditätkurzfristig verfügbares Kapital

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Die Vermögenspyramide.

gebend hierfür ist das, was vom Einkommen abzüglich der laufen-den Ausgaben, der eisernen Reser-ve und der Vorsorgeeinlagen übrig bleibt.

– Die künftigen finanziellen Ziele ab-stecken: Was möchte man bis wann erreicht haben?

Anlegen mit SystemDer systematische Vermögensaufbau ist im Grunde genommen eine Le-bensaufgabe mit Etappen, während denen verschiedene Sparziele verfolgt werden: zum Beispiel das erste Auto, Ferien, Wohneigentum, die Ausbildung der Kinder oder ein vorsorgliches Komfortpolster für den Ruhestand. Ihre Anlagestrategie ist so individuell

wie Sie. Je genauer Sie Ihre Ziele ken-nen, desto besser kann die für Sie pas-sende Strategie gewählt werden.

Gerne zeigen wir Ihnen auf, wie Sie Ihr Geld sinnvoll anlegen. Weitere Infor-mationen finden sie unter www.ubs.com/anlegen.

Kontakt Mirko Neumann, Leiter GeschäftsstelleZugerstrasse 118820 WädenswilTel. 044-783 89 [email protected]

Der 41-jährige Mirko Neumann, Leiter Geschäftsstelle UBS Wädenswil, ist verheiratet und hat zwei Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter. In der Freizeit ist er gerne aktiv und es bereitet ihm grosse Freude mit der Familie unterwegs zu sein.

Page 18: Waedenswil 03 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 20151818

Geöffnet April - Oktober Di - Fr 09.00 - 17.30Sa 09.00 - 16.00

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Wo man gerne isst!

Seit Herbst 2011 studiere ich im Teilzeitmodell an der ZHAW. Im Rahmen der Ausbildung zum Maschinenbauingenieur (Ba-chelor of Maschinentechnik) an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) werden im letzten Aus-bildungsjahr je eine Projektarbeit in den zwei Vertiefungsrich-tungen mit Industriepartnern durchgeführt.

Mit meinem Studienkollegen Janis Lütolf führte ich für das RAU die Projektarbeit im Fachgebiet System- und Automatisie-rungstechnik durch. Für die Ausbildung sollte ein SPS-Lehrprüfstand angefertigt werden. Als Endprodukt der Projektar-beit war ein fertiges Modell inklusive Do-kumentation, Übungsaufgaben und Mus- terlösungen abzugeben. Das Projekt um-fasste 240 Stunden. Der Start erfolgte am 18. September 2014. Als Abgabetermin wurde der 19. Dezember 2014 festgelegt. In einer ersten Projektphase wurden di-verse Modellideen entwickelt und eine erste Kostenrechnung nach Abspra-che und Verhandlungen mit Lieferanten durchgeführt. Schlussendlich entschied sich das Projektteam für die Modellidee «Sortierung nach Gewicht». Ziel war es, verschieden schwere «Pucks» automa-tisch an einer Anlage nach Gewicht zu sortieren. Mit einem modernen HMI-In-terface sollte zudem die Bedienung der Anlage möglich sein. Die Sortieranlage soll als Prüflehrstand genutzt werden, demzufolge wurden Aufgabenstellungen mit steigendem Schwierigkeitsgrad für die Ausbildung konzipiert. Die Sortieranlage wurde komplett am 3D-CAD ausgearbeitet. Der Entwurf wur-de den verantwortlichen Mitarbeitenden des RAU präsentiert und mit deren Wün-schen und Änderungen ergänzt. Innert kürzester Zeit wurden die Bestellungen ausgelöst und ca. 60 Zeichnungsablei-tungen erstellt. Alle Werkstücke wurden im Berufsfeld Mechanik hergestellt. Mit grossem, personellem Aufwand konnten in nur zwei Wochen alle Werkstücke für die Montage gefertigt werden. Insbeson-dere die Lernenden des RAU haben einen grossen Effort geleistet. Die Montage der Sortieranlage wurde durch das Projekt-team realisiert. Die Verdrahtung erfolgte im Berufsfeld Elektronik. Auch hier war die Zeitspanne sehr kurz und die Arbeits-ausführung entsprechend intensiv. Ende Oktober 2014 wurde die Sortieran-lage an die ZHAW in Winterthur gebracht. Dies brachte dem Projektteam den Vor-teil, dass an den Schultagen jeweils am

Abend daran gearbeitet werden konnte. Der Feinschliff der Anlage beansprucht nochmals sehr viel Zeit, insbesondere die Ausarbeitung von Aufgabenstellungen und den entsprechenden Dokumenten. Am Abgabetermin konnte die komplette, funktionstüchtige Puck-Sortieranlage mit allen Fertigungsdokumenten, den Aufgabenstellungen, den Musterlösun-gen, allen CAD-Daten und einem Projekt-ordner nach Vorgabe der Fachhochschu-le abgegeben werden. Die verschiedenen Funktionen und Programme wurden dem RAU als Auftraggeber präsentiert und demonstriert. Technische BeschreibungDie Sortieranlage sortiert Pucks nach Gewicht in verschiedene Sortierkisten. Im Umlauf befinden sich drei verschie-dene Puckgewichte und solche, welche Bohrungen aufweisen und als Aus-schusspucks bezeichnet werden. Als Waage wird das Siwarex-System der Fir-ma Siemens verwendet. Vom Magazin aus werden die Pucks durch einen Zylinder auf die Wiegezelle geschoben. Durch einen kapazitiven Nä-herungsschalter wird erkannt, ob Mate-rial vorhanden ist. Die Siwarex-Einheit ist an der Wiegeplatte befestigt. Diese be-steht aus einer DMS-Vollbrücke und dem dazugehörigen Elektronikmodul WP231. Der Puck wird mittels eines Zylinders von der Wiegezelle auf das Förderband gestossen. Je nach Gewicht fährt einer der drei Ausstosser-Zylinder für die Sor-tierung aus und leitet den Puck in die entsprechende Sortierkiste. Handelt sich um einen Ausschusspuck fährt keiner der Zylinder aus. Am Ende des Förder-bands fällt dieser Ausschusspuck eben-falls in eine Sortierkiste. Am Förderbandende befinden sich zwei Lichtschranken, welche die Pucks zählen können. An der linken Frontseite der An-lage sind der Hauptschalter und der Not-Aus-Schalter eingebaut, diese sind an das 230V Netz gekoppelt. Ebenfalls be-finden sich hier je sechs LEDs und Taster. An der rechten Frontseite der Anlage ist das HMI-Basic-Panel. Die Anlage kann sowohl mit den Tastern

und LEDs betrieben werden, wie auch mit dem HMI-Panel. Als Mastergerät wird eine Siemens CPU S1200 verwen-det. Für das Betreiben der Waage wurde das Siwarex-Modul beschafft sowie zu-sätzlich ein DI/DO-Modul und ein Switch. Der Switch ist das Kontaktstück zwischen CPU, HMI-Panel und Computer.

Einsatzzweck im RAUDie Sortieranlage soll vorwiegend in der Ausbildung von Lernenden Automatiker/in EFZ eingesetzt werden. Die Lernenden sollen intensiv mit dieser Anlage arbei-ten können, sei es zur kompletten Pro-grammierung oder auch zur Fehler- und Störungsbehebung. Mit dieser Anlage hat das RAU eine sehr anspruchsvolle Praxistätigkeit zur Teilprüfungsvorberei-tung und für die Einarbeitung in die SPS-Technik mit dem Siemens TIA-Portal für die Automatiker/in EFZ. In einem nächsten Schritt kann diese Anlage in die Pneumatik/Elektropneu-matik-Ausbildung einfliessen. Eine ent-sprechende Kurssequenz kann durchaus die SPS-Technik beinhalten, so würden Lernende Polymechaniker/in EFZ, Kon-strukteur/in EFZ und Kunststofftech-nologe/in EFZ damit arbeiten. Ebenso könnten in naher Zukunft Lernende Elek-troniker/in EFZ in der Elektropneumatik und SPS-Technik ausgebildet werden.

FazitDas RAU hat zum ersten Mal in seiner Geschichte eine Projektarbeit mit einer Hochschule durchgeführt. Es erforderte einiges an Koordination und Arbeitsleis-tung bis die Projektarbeit in dieser Form zustande kam. Die Zusammenarbeit mit Herrn Roger Strasser, betreuender Do-zent ZHAW, darf man als hervorragend bezeichnen. Er ermöglichte mit seiner unbürokratischen Art einen einfachen Ablauf der Durchführung der Projektar-beit im RAU. Ebenfalls darf man die Ar-beiten der Lernenden und Berufsbildner in den Berufsfeldern Mechanik und Elek-tronik erwähnen, welche die Einzelteile fertigten und die Verdrahtung realisier-ten. Solche Erfahrungen nimmt man für weitere Arbeiten gerne mit. Diese Projektarbeit beinhaltet alles, was in späteren Ingenieurleben Alltag sein wird. Einarbeitung in das Themengebiet, Konzipieren einer Anlage, Rücksprache mit dem Kunden, Verhandlungen mit dem Lieferanten, Auftragserteilung an die Fertigung, Zusammenbau, Verdrah-tung und Inbetriebnahme der Anlage, Programmierung und schlussendlich die Dokumentation. Die Arbeit war sehr vielfältig und span-nend. Als Projektteam erhoffen wir uns, dass die Sortieranlage in der Ausbildung viel Freude, Motivation und Begeisterung bewirken wird. Wir sind sehr froh, dass wir eine solche Arbeit zusammen mit dem RAU realisieren durften.

RAU Regionales Ausbildungszentrum AuSeestrasse 2958804 Au ZHTel. 044 782 68 88Fax. 044 782 68 89

Speicherprogrammierbare Steuerungen – ein Bildungsprojekt für Lernende Automatiker/in EFZ

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Christoph Hauser– 2005 bis 2009 Lehre als Polymechaniker EFZ bei der Feller AG in Horgen– Seit August 2009 Berufsbildner Mechanik im RAU – Seit Herbst 2011 Berufsbegleitendes Studium zum Maschinenbauingenieur an der ZHAW Winterthur– Wohnhaft in Wädenswil– Hobbies: Handball, Eishockey (ZSC Lions Fan), Arduino-Anfänger, Lesen (Zurzeit Jussi Adler-Olsen)

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 2015 19BILDUNG | 19

Am 1. April 2015 ist es endlich wieder soweit. Das etwas andere Sommercafé der Stiftung Bühl mitten im Herzen von Wädenswil startet diesen Frühling bereits in die fünfte Saison.

Das Giardino-Team beginnt natürlich schon viel früher mit all den Vorberei-tungen und plant auch wieder eine Wer-betour quer durch Wädenswil per Ende März. Lassen wir uns überraschen, was sie sich dieses Jahr ausgedacht haben. Die treuen Stammgäste wird es freuen, wenn ihnen ihr Lieblingscafé mit dem leckeren Angebot vom Tageshit, über Salate und Bio-Süssmost bis hin zu Ape-rol Spritz wieder zur Verfügung steht. Neu auf der Speisekarte werden Brezel in verschiedenen Variationen zu finden sein. Selbstverständlich sind die Mahlzei-ten auch wieder als Takeaway erhältlich. Kundenaussagen wie z.B. «im Giardino isst man wie bei Mama zuhause», «es ist der perfekte Ort zum Herunterfahren» oder «hier wird mit Herz gearbeitet» motiviert das Giardino-Team jedes Jahr aufs Neue, sein Bestes zu geben. Es ist nun aber auch Zeit, ein grosses Danke-schön den treuen, freundlichen und un-terhaltsamen Gästen auszusprechen, ohne die das Giardino keinen solchen Er-folg verbuchen könnte. Das Giardino ist nicht nur ein wunderbarer Ort, um sich zu verköstigen, sich zu begegnen oder sich zu entspannen. Es ist auch ein wich-

tiger Ausbildungsplatz für Jugendliche mit leichter geistiger Behinderung oder Lernbehinderung. Sie können dort unter dem Motto «mehr können lernen» wich-tige berufliche und soziale Erfahrungen sammeln.

Eine ganz wesentliche Person im Giar-dino-Team ist Caroline Maret. Seit der Café-Eröffnung im 2011 arbeitet sie im Rahmen eines geschützten Arbeitsplat-zes im Giardino. Nun hat sie die Möglich-keit, in das Café Burg in Rapperswil zu wechseln und nimmt diese Chance auch wahr. «Ich habe fachlich und menschlich sehr viel gelernt während meiner Zeit im Giardino», berichtet Caro. «Es gab sehr viele schöne Erlebnisse und ich erinnere mich besonders gerne an all die tollen Events im Giardino und die Catering-Anlässe, die wir ausserhalb durchführ-ten und bei denen wir auch kreativ sein durften. Und ganz besonders gefallen hat es mir, wenn Kinder anwesend wa-ren. Ihre Freude berührte jeweils mein Herz sehr.» erzählt Caro weiter. Auf die Frage, was sie sich für die neue Anstel-lung im Burg-Café wünsche, meint sie: «Ich wünsche mir, dass es weiterhin so

gut geht, wie bis anhin und dass die Leu-te spüren, dass ich mit Herz bei der Ar-beit bin. Zum Schluss möchte ich mich noch beim Giardino-Team bedanken für all die Unterstützung und Herzlichkeit, die ich erfahren durfte. Und wichtig ist mir auch, meinen Dank gegenüber der Familie Gmür vom Burg-Café auszu-sprechen für die Chance und das Ver-trauen, das sie mir geben.» Dies alles sei nicht selbstverständlich, schliesst Caro ihre Aussage. Caro wird noch am 1. und 2. April ihre letzten Stunden im Gi-ardino verbringen und sich von allen ver-abschieden. Sie würde sich sehr freuen, wenn sie noch vielen Gästen persönlich

«Tschüss» sagen könnte. Die Stiftung Bühl und vor allem das Giardino-Team bedanken sich bei der Caro ganz herzlich für ihren tollen Einsatz über die letzten Jahre und wünschen ihr für die Zukunft in jeglicher Hinsicht nur das Beste.

Das Team freut sich wieder auf zahlrei-che Gäste im Giardino – das etwas an-dere Sommercafé mit idyllischer Apéro-Lounge.

Giardino – Sommercafé und Apéro-LoungeSchönenbergstrasse 58820 Wädenswil

Geöffnet von April bis OktoberDi-Fr 09.00 – 17.30 UhrSa 09.00 – 16.00 UhrHappy Hour: freitags 16.30 – 17.30 Uhrwww.stiftung-buehl.ch/giardinoTelefon 044 783 17 91

Stiftung BühlRötibodenstrasse 10, 8820 Wädenswil044 783 18 [email protected]

Hereinspaziert, hereinspaziert – das Giardino öffnet seine Tore!

Publireportage - Stiftung Bühl

Raphael Knecht ist Abteilungsleiter und Stellvertretender Direktor der Stiftung Bühl. Die Stiftung Bühl bietet ca. 200 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit geistiger Behinderung und/oder Lernbehinderung einen Lebens- und Entwicklungsraum, der auf deren besonderen Bedürfnisse abgestimmt ist. Die Abteilung «Berufsbildung und Wohnen», welche er leitet, umfasst verschiedene Angebote für Jugendliche rund um die Berufswahl und die berufliche Bildung. Dazu gehören ein Berufsfindungs-jahr, neun Ausbildungs- und Produktionsbetriebe, eine Berufsschule und vier sozialpädagogische Zentren für Jugendliche (Wohngruppen). Raphael Knecht ist Betriebsökonom FH mit langjährigen Erfahrungen in Non-Profit-Organisationen, insbesondere sozialen Institutionen.

Im Rahmen der Zusammenarbeit in der Arbeitsgruppe Bil-dung und Forschung der Stadt Wädenswil haben die Oberstu-fenschule Wädenswil und die ZHAW ein gutes Beispiel für die Nutzung von Synergien auf die Beine gestellt. Seit einiger Zeit können Klassen der Oberstufenschule einzelne Unterrichts-sequenzen in den Labors der ZHAW durchführen.

Während die Oberstufenschule von der professionellen Infrastruktur in den Labors der ZHAW profitieren kann, liegt der Profit der Hochschule bei der Mög-lichkeit, Schülerinnen und Schüler für die Naturwissenschaft zu begeistern, um den dringend notwendigen Nach-wuchs im NaTech-Bereich zu fördern. Das gelungene Beispiel der Zusam-menarbeit zwischen der OSW und der ZHAW zeigt, dass in der Bildungsstadt Wädenswil durchaus Potential für Zu-sammenarbeit und Synergien vorhan-den ist. Wenn dieses auch genutzt wer-den kann, profitieren letztendlich alle davon, die Schülerinnen und Schüler, die Lehrpersonen und nicht zuletzt die beteiligten Bildungsinstitutionen.

Kleider färben im LaborEs stimmt eben schon: Kleider machen Leute. Wer die OSW-Schülerinnen und Schüler in ihren weissen Labormän-teln, mit den Schutzbrillen und den la-texfreien Handschuhen bei der Arbeit im Chemielabor der Zürcher Hoch-

schule für Angewandte Wissenschaf-ten beobachtet, hat den Eindruck, es seien hier Studierende an der Arbeit. Damir Schneebeli, Assistent im Institut für Chemie und biologische Chemie an der ZHAW, der die Wahlfachabteilung der Oberstufenschule anleitet und auf eine korrekte Ausrüstung aus Sicher-heitsgründen grossen Wert legt, emp-findet die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern als abwechslungsreich: «Wenn Studierende hier im Labor ar-beiten, besonders, wenn sie kurz vor den Prüfungen stehen, sind sie alle sehr angespannt und ernst. Bei die-sen Schülerinnen und Schülern ist die Stimmung lockerer und lebendiger».

Jugendliche für Naturwissenschaften begeisternDie OSW-Lehrpersonen Simone Zemp und Simon Peng engagieren sich seit knapp drei Jahren für das Projekt «Swiss Science Education» (SWiSE). Dies ist eine gemeinsame Initiative von mehreren Bildungsinstitutionen der

Deutschschweiz. Im Fokus steht die Weiterentwicklung des naturwissen-schaftlich-technischen Unterrichts. Dabei erhalten Aspekte des aktiven, forschenden Lernens besonderes Ge-wicht. Zemp und Peng bemühen sich, mit möglichst vielen Wahlfachabteilun-gen einen Laborbesuch zu organisie-ren. Bei der ZHAW sind sie auf offene Türen und grosse Unterstützung ges-tossen. Marc Bornand, Leiter des Ins-tituts für Chemie an der ZHAW, stellt während den Semesterferien einen Assistenten und das Praktikumslabor im Campus Reidbach unentgeltlich zur Verfügung. «Wir brauchen drin-gend mehr junge Leute, die sich für die

Naturwissenschaften und für ein ent-sprechendes Studium begeistern. Die Laborbesuche der Oberstufenschüle-rinnen und Oberstufenschüler sind für uns eine gute Investition in die Zukunft. Zudem möchten wir mit dem Angebot das Image der Chemie aufbessern», meint Bornand. Zemp und Peng haben ein klares Ziel: «Wir versuchen auch andere Lehrper-sonen zu ermuntern, mit ihren Klassen dieses Angebot der ZHAW zu nutzen. Unser Ziel ist es, jeder Schülerin und jedem Schüler der OSW mindestens einmal während der Oberstufenschul-zeit einen Besuch in einem «richtigen» Labor zu ermöglichen.»

Zusammenarbeit OSW – ZHAW nutzt Synergien im Bereich Natur & Technik

Publireportage - Oberstufenschule Wädenswil-Schönenberg-Hütten

Edwin Hawkins, Grammy-Award-Gewinner und Komponist von «Oh happy day» zusammen mit dem OSW-Chor in Wädenswil

Zum 20-Jahr-Jubiläum des Chores der Oberstufenschule Wädenswil ge-lang den Verantwortlichen ein riesen Coup. Am 4. und 5. Juni 2015 um je-weils 20 Uhr wird der OSW-Chor zu-sammen mit dem vierfachen Grammy Award Winner und Gospel-Legende Edwin Hawkins und seiner Band in der Reformierten Kirche Wädens-wil auf der Bühne stehen und zwei Konzerte geben. Als der langjährige Leiter der OSW-Chores Zoltán Sza-latnay im Herbst 2013 Edwin Hawkins in Oakland CA (USA) besuchte, fragte er ihn nach dem Interview, ob er mit dem Chor der Oberstufenschule Wä-denswil zusammen ein Konzert ma-chen würde. Edwin Hawkins spontane Antwort war: «Oh yes, sure!»

Der Vorverkauf für diese einmaligen Konzerte ist eröffnet, es lohnt sich in jedem Fall diese Tickets früh über www.starticket.ch oder an den üb-lichen Vorverkaufsstellen wie SBB-Schalter oder Poststellen zu erwer-ben.

Die Experimentierarbeit macht den Schülerinnen der OSW in den ZHAW-Labors offensichtlich Spass

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HGV Redaktion - Lernende im Interview

Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 201520

Lernende im Gespräch

Name: Stefano CuozzoAlter: 22 JahreBeruf: Plattenleger (Zusatzlehre zu Kaufmann Profil E)Lehrjahr: 3. LehrjahrArbeitgeber: Rota AG

Warum hast du dich für deinen Beruf entschieden und was war dir bei der Wahl deiner Lehre wichtig?Wichtig war es mir, etwas Handwerk-liches zu erlernen – und gleichzeitig einen Beruf auszuüben, in dem auch etwas Kreatives steckt.

Was gefällt dir an deinem Beruf am besten und auf welchen Aspekt könn-test du gut verzichten?Am besten gefallen mir die unzähligen Möglichkeiten, die geboten werden, mit

Platten etwas zu gestalten. Verzichten könnte ich auf den Staub.

Was machst du als Ausgleich zu deiner Arbeit (Hobbies?)Ich gehe fast täglich joggen.

Was sind deine Zukunftspläne bzw. wo möchtest du in 10 Jahren stehen (be-ruflich und privat)?Die Bauleitung als Ganzes interessiert mich sehr. Privat ist es mir wichtig, mit beiden Beinen im Leben zu stehen und vor allem gesund zu sein.

Name: Patrik KälinAlter: 19 JahreBeruf: Lüftungsanlagenbauer EFZLehrjahr: 3. LehrjahrArbeitgeber: Lufttechnik AG

Warum hast du dich für deinen Beruf entschieden und was war dir bei der Wahl deiner Lehre wichtig?Da ich in der Schule die technischen Fächer wie Mathematik und Geometrie am liebsten hatte und ich mein hand-werkliches Geschick einsetzen wollte, suchte ich einen Beruf, in dem ich bei-des nutzen kann. So kam ich auf den Beruf Lüftungsanlagenbauer EFZ. Da-nach suchte ich einen Lehrbetrieb, wel-cher mir ein gutes Arbeitsklima, sowie ein optimale Ausbildung bieten kann. Dies waren für mich die wichtigsten Punkte bei der Lehrstellensuche.

Was gefällt dir an deinem Beruf am besten und auf welchen Aspekt könn-test du gut verzichten?An meinem Beruf gefällt mir die selbst-ständige Arbeit und der abwechslungs-reiche Arbeitsplatz. Da wir immer wie-der auf anderen Baustellen sind, ist die Arbeit immer abwechslungsreich und herausfordernd. Es ist immer wieder anders.Was mir nicht so gefällt, ist es, Einla-gen in der Decke zu machen, wenn es regnet oder schneit. In diesen Momen-ten gibt es sicher angenehmere Berufe.

Was machst du als Ausgleich zu deiner Arbeit (Hobbies?)Zum Ausgleich zu meinem körperlich anstrengenden Tag, mache ich viel Sport in meiner Freizeit, zum Beispiel gehe ich in den Turnverein Samstagern

oder bin sehr gerne in die Berge zum Skitouren oder Skifahren. So erhole ich mich am besten von meinen Alltag.

Was sind deine Zukunftspläne bzw. wo möchtest du in 10 Jahren stehen (be-ruflich und privat)?Was ich in 10 Jahren beruflich machen werden, ist schwierig zu beantworten, da mir nach dem Lehrabschluss alle Türen offen stehen und ich auch ver-schiedene Ideen bezüglich meiner be-ruflichen Zukunft habe. Privat wünsche ich mir Gesundheit, und dass ich mein privates Glück finde!

20 | LERNENDE IM INTERVIEW

Sie haben noch ihre ganze Karriere vor sich, die Lernenden. Die HGV-Redaktion hat bei den jüngsten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Wädenswil nachgefragt, was sie an ih-ren Berufen gar nicht mögen und was ihre Pläne und Wün-sche für die Zukunft sind.

Name: Herrmann Gottwald HermannAlter: 19 JahreBeruf: Industriepraktiker PrALehrjahr: 2. LehrjahrArbeitgeber: Stiftung Bühl, Wädenswil, Montagewerkstatt

Warum hast du dich für deinen Beruf entschieden und was war dir bei der Wahl deiner Lehre wichtig?Weil ich ein gewisses Talent für Monta-gearbeiten habe. Schon als kleines Kind habe ich Spielsachen nach Anleitung zusammengebaut, da bin ich ziemlich genau. In der Stiftung Bühl habe ich das Berufsfindungsjahr gemacht. Da habe ich verschiedene Berufe kennengelernt. Ich war unter anderem in der Gärtnerei, der Landwirtschaft, der Montagewerk-statt und in der Metallwerkstatt. Wahr-scheinlich bin ich nicht der Mann, der gerne Stress und Lärm ausgesetzt ist. Die Arbeiten in der Montagewerkstatt entsprechen meinen Interessen und Fähigkeiten, ich kann diese dort einset-zen. In der Landwirtschaft ist zwar Kraft gefragt, was mir auch entspricht, z.B. schwere Schubkarren fortbewegen, das hätte mir auch entsprochen, nur das frühe Aufstehen hat mir Schwierigkei-ten bereitet, obwohl mir der Beruf nicht schlecht gefallen hätte.

Was gefällt dir an deinem Beruf am besten und auf welchen Aspekt könn-test du gut verzichten?Dass ich viel montieren kann, und dass da meine Genauigkeit auch geschätzt wird. Wenn zum Beispiel beim Adres-sieren von Postkarten etwas in der Adresse fehlt, beim E-Mail schreiben versehentlich das falsche Datum ein-gefüllt wurde, fällt mir dies auf.Gravieren mache ich nicht sehr ger-ne. Ich muss hierbei aufpassen, dass nicht doppelt graviert wird. Der ganze Prozess dauert etwas lange, deshalb gefällt mir dies weniger. Es ist lang-weilig und ich kann die Hände nicht gebrauchen.

Was machst du als Ausgleich zu deiner Arbeit (Hobbies?)Ich habe ein Programm, wie montags ins Judo gehen, jeden Dienstag und Donnerstag gehe ich auf's Velo im Stammhaus (Velotrainer), am Mitt-woch spiele ich Billard. Ich hole mir nach der Arbeit jeweils eine Zeitung zum Lesen. Hin und wieder gehe ich spazieren, oder mache mit der Wohn-gruppe Aktivitäten. Am Wochenende faulenze ich gerne, bin am PC oder gucke mal fern.

Manchmal spiele ich auch Schach, wenn ich einen Schachpartner habe.Zudem reime ich gerne.

Was sind deine Zukunftspläne bzw. wo möchtest du in 10 Jahren stehen (be-ruflich und privat)?1. Beruflich: Mit 30 Jahren möchte ich in einem Betrieb arbeiten, nicht un-bedingt in der Schweiz, ich könnte mir auch vorstellen im Ausland zu arbeiten, falls die Arbeitsbedingungen dort gut wären.

2. Privat: Manchmal bin ich gerne al-leine, manchmal sehne ich mich nach Gesellschaft. Ich würde gerne in einer ruhigen Gegend wohnen, denn wenn man nicht so gut schlafen kann, steht man auch nicht so gut auf.

Ich habe da letzthin etwas für mich ge-schrieben: ich zieh die Zukunft nicht aus den Taschen, ich lasse mich da ein-fach überraschen.

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HGV Redaktion - Lernende im Interview

Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 2015 21

Name: Jerôme FlüelerAlter: 17 JahreBeruf: ZimmermannLehrjahr: 2. LehrjahrArbeitgeber: Waser Zimmerei

Warum hast du dich für deinen Beruf entschieden?Ich habe mich für den Beruf entschie-den, weil ich gerne mit Holz arbeite und am liebsten im Freien. Wenn ich oben auf einem Dach arbeiten kann, bereitet mir das besonders viel Freude.

Welchen Rat gibst du jemandem der sich überlegt deinen Berufsweg ein-zuschlagen? Was muss die Person für deinen Beruf mitbringen?Grundsätzlich sollte die Person sich selbst fragen, ob ihr der Beruf nur ge-rade jetzt gefällt oder ob er ihr auch in

10 Jahren noch Spass machen wird. Um Zimmermann zu werden sollte man am besten auch ein wenig Verständnis und Interesse für Maschinelles mitbringen.

Was würdest du an deinem Beruf än-dern, wenn du könntest?Das Isolieren mit Glas- und Steinwolle würde ich am liebsten komplett strei-chen.

Wohin musst du in deinem Leben un-bedingt einmal hin?Am liebsten nach Alaska! Dort ist die Natur riesig und man kann Lachs fi-schen.

Name: Xenia HeftiAlter: 18 JahreBeruf: MalerinLehrjahr: 2. LehrjahrArbeitgeber: Grüninger AG Malerfachbetrieb

Warum hast du dich für deinen Beruf entschieden und was war dir bei der Wahl deiner Lehre wichtig?Ich habe mich für diesen Beruf ent-schieden, weil er sehr kreativ und ab-wechslungsreich ist. Bei der Wahl war mir wichtig, dass ich mich während der Arbeit bewegen und viele neue Sachen erleben und lernen kann.

Was gefällt dir an deinem Beruf am besten und auf welchen Aspekt könn-test du gut verzichten?Ich mag die vielseitigen Arbeiten, auf

einiges könnte ich aber auch gut ver-zichten. Zum Beispiel mit Lösungsmit-tel oder im Winter draussen zu arbei-ten.

Was machst du als Ausgleich zu deiner Arbeit (Hobbies?)Ich gehe ins Fitness-Studio, spiele Fussball und fahre im Winter gerne Ski. Hauptsache noch mehr Bewegung.

Was sind deine Zukunftspläne bzw. wo möchtest du in 10 Jahren stehen (be-ruflich und privat)?Schön wäre es, die Welt zu sehen und vergleichen zu können, wie es in ande-ren Ländern ist, als Malerin zu arbeiten.

Name: Aliu ArditaAlter: 16 JahreBeruf: Detailhandelsfachfrau Lehrjahr: 2. LehrjahrArbeitgeber: Créasphère AG

Was war für dich bei der Wahl deiner Lehre wichtig?Es war mir wichtig einen Beruf zu fin-den, der inhaltlich meinen Interessen entspricht und bei dem ich Kontakt mit den Kunden haben kann und kommuni-zieren kann. Ausserdem habe ich nach einem Umfeld, in dem ich mich wohl-fühle und einem Team gesucht, mit dem ich mich gut verstehe.

Was gefällt dir an deinem Beruf am besten und was am wenigsten?Am liebsten mag ich den Kundenkon-takt. Es gibt immer mal wieder einen Kunden, der mir den Tag verschönert.Am wenigsten gefällt mir das Auspa-cken der Waren, wenn es viel zu tun gibt und ich lieber Kunden bedienen würde.

Mit welchem Beruf würdest du gerne mal einen Tag tauschen?Ich würde mal gerne einen Tag Kinder-erzieherin sein. Ich habe Kinder gerne und verbringe gerne Zeit mit ihnen.

Wohin musst du in deinem Leben un-bedingt einmal?Ich würde gerne eine Weltreise ma-chen, um Neues zu entdecken und neue Kulturen kennen zu lernen.

Name: Daniel HoldenerAlter: 18 JahreBeruf: MaurerLehrjahr: 3. LehrjahrArbeitgeber: Föllmi AG

Als du dich für die Lehre beworben hast: Wer hatte den grössten Einfluss auf die Frage, für welchen Beruf du dich bewirbst? Hattest du selber kla-re Interessen oder eher gewartet was sich ergibt?Ich hatte von Anfang an das Ziel Maurer zu werden, weil ich schon immer dach-te, dass mir der Beruf gefallen könnte.

Ich bin gerne draussen und mir gefällt es, dass man am Abend sieht was man am Tag geleistet hat.

Was ist der grösste Unterschied zwi-schen der Schule und der Arbeit im Geschäft?Bei der Arbeit sind wir auch körperlich stark gefordert.

Weisst du schon wohin es dich nach deiner Lehre zieht? Ein anderer Beruf, eine Weiterbildung, eine andere Stadt, ein anderes Land?Ich könnte mir vorstellen in Amerika

Hochhäuser zu bauen. Diese Technik ist sehr spannend und es würde mich interessieren das zu lernen.

Wenn du jeden Beruf der Welt haben könntest, welchen würdest du wäh-len? Warum?Ich baue einfach gerne Häuser, darum wäre ich gerne Vorarbeiter oder Polier auf dem Bau.

LERNENDE IM INTERVIEW | 21

föllmiBauunternehmung

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 201522Michael Bissig, Erwachsenenbildung BZZ Publireportage - Erwachsenenbildung BZZ

Michael Bissig leitet die Abteilung Weiterbildung am Bildungszentrum Zürichsee

BZZ in Horgen und Stäfa. Am BZZ unterrichten 50 Lehrpersonen. Jährlich besu-

chen rund 1400 Personen einen Weiterbildungskurs.

Stellen Sie sich vor, Sie erhalten jeden Tag ein Kapital von 84’600 Franken! Die einzige Bedingung: Sie müssen alles ausgeben, bevor der Tag zu Ende geht. Könnte wohl ziem-lich anstrengend werden. Nun, was würden Sie also tun?

Das Problem ist offensichtlich. Spa-ren bringt nichts, die wirklich grossen Dinge kann man sich damit auch nicht kaufen. Aber ein sorgenfreies Leben wäre durchaus möglich. Ähnlich ver-hält es sich mit der Zeit. Diese kann man nicht sparen, höchstens vergeu-den.

Noch schnell die E-Mails auf dem Smartphone checken, noch einen Ein-kauf zwischendurch erledigen, wäh-rend dem Betreten des Blumenladens ein Telefongespräch führen oder am Fussballmatch noch kurz die Börsen-kurse checken. In immer kürzerer Zeit immer mehr erledigen wollen, mit der Absicht Zeit zu sparen und der Illussi-on richtige Entscheidungen zu treffen. Wozu?

Das Phänomen heisst Zeitvernichtung. Seit Einstein und Hawking kennen wir

die Zeit als relative Grösse und wissen um die Bedingungen ihrer Existenz. Schon physikalisch gesehen ist es unmöglich, Zeit zu sparen. Zeit ver-nichten hingegen ist ein Kinderspiel. Multitasking ist dazu perfekt geeignet. Immer mehr in immer weniger Zeit erledigen ist nur mit unzähligen Akti-onen möglich. Und diese kosten Zeit. Zeitvernichtung um Zeit zu sparen ist absurd.

Eine japanische Weisheit besagt: «Wenn du in Eile bist, mach einen Um-weg. Wenn du keine Zeit hast, mache eine Pause!»

Ein Tag hat 86’400 Sekunden. Keine davon kann man sparen, aber jede einzelne ist wertvoll genug, erlebt zu werden.

Das Bildungszentrum Zürichsee in Hor-gen ist sanierungsbedürftig und an-gesichts steigender Schülerzahlen zu klein. Der Regierungsrat hat nun für die Sanierung des bestehenden Schul-gebäudes eine gebundene Ausgabe in Höhe von 18,9 Millionen Franken be-willigt. Für die Erweiterung des Berufs-bildungszentrums beantragt er beim Kantonsrat einen Objektkredit über 61,3 Millionen Franken.Die Berufsfachschule in Horgen wurde 1970 durch die Gemeinde errichtet. Ende der Achtzigerjahre wurde das Gebäude und die angrenzenden Liegenschaften vom Kanton Zürich mit dem Ziel erwor-ben, das Schulhaus zu erweitern. Die Zahl der Lernenden ist in den letzten Jahren stark angestiegen, insbesondere

auch weil seit 2012 die Ausbildung zum Mediamatiker EFZ angeboten wird. Den vergrösserten Raumbedarf deckt die Schule zurzeit durch die Anmietung ei-ner externen Liegenschaft. Mit der ge-planten Erweiterung des bestehenden Schulgebäudes kann auf die Miete die-ser Liegenschaft verzichtet werden. Der vorgesehene Erweiterungsbau umfasst Unterrichtszimmer, Gemein-schaftsräume und eine Dreifachturn-halle, die aus Platzgründen unterirdisch gebaut wird. Nötig sind die Turnhal-len für den obligatorischen Turn- und Sportunterricht gemäss Vorgaben des Bundes. Neben der Erweiterung soll das bestehende denkmalgeschützte Gebäu-de umfassend saniert und den heutigen Normen angepasst werden.

Die Gesamtkosten für die Umsetzung des Projektes mit Sanierung, Erweite-rungsbau sowie der Übertragung der Grundstücke belaufen sich auf 80,2 Mil-lionen Franken. Das sanierte Schulge-bäude mit dem Erweiterungsbau soll im Jahr 2021 bezogen werden können.

Bildungszentrum ZürichseeAlte Landstrasse 40, 8810 HorgenTel. 044 727 46 [email protected]

Die soziale Sicherheit und das System unserer Sozialversiche-rungen ist eine der wichtigen Grundlagen für alle Arbeitenden der Schweiz: Der Lehrgang Sachbearbeiter/-in Sozialversiche-rungen schafft berufsbegleitend in einem Jahr die Grundlagen für eine Tätigkeit in diesem interessanten Bereich.

Daniel Leuzinger leitet den Lehrgang am Bildungszentrum Zürichsee BZZ und gibt Auskunft über den Inhalt und die Perspektiven dieser spezifischen Weiterbildung.

Was wird vermittelt?Grundlage des Lehrgangs bildet das Wis-sen wie sich Sozialversicherungen finan-zieren und welche Leistungen sie erbrin-gen. Die Kursteilnehmenden erhalten Sicherheit bei der Bearbeitung von Fra-gen rund um Sozialversicherungen und können aus der Lohnbuchhaltung die Abrechnungen für die Sozialversicherun-gen und einfache Lohnabrechnungen mit

den entsprechenden Abzügen erstellen. Sie erledigen administrative Aufgaben rund um die Fallabwicklung und erteilen Auskünfte an Versicherungen und Insti-tutionen.

Für wen ist der Lehrgang gedacht?Der Lehrgang richtet sich an alle, die im Bereich der Sozialversicherungen oder Personalwesen arbeiten möchten oder darin tätig sind und einen breite-ren Überblick zu Sozialversicherungs-fragen erhalten wollen.

Welches sind die Perspektiven?Der Lehrgang führt zum anerkannten

Abschluss Sachbearbeiter/in Sozialver-sicherungen mit Diplom KV Schweiz. Zudem ist er die ideale Vorbereitung für die weiterführende Ausbildung zur/m Sozialversicherungsfachfrau/-mann mit eidg. Fachausweis.

Weshalb am BZZ?Kompetente Dozenten bringen die span-nenden Themen näher und vermitteln viele hilfreiche, praxisbezogene Tipps. Unsere Klassen sind klein, ein intensiver Unterricht ist garantiert.

Nächster Lehrgang21.05.15 - 14.04.16jeweils am Donnerstagabend von 18 – 21.25 Uhr am BZZ in Horgen.

Kosten– Lehrgang CHF 2'800.– (subventi-

onierter Preis Kanton Zürich - Sie proftieren von einer Preisreduktion von 1’050.–)

– Lehrmittel CHF 350.–– Prüfungsgebühr KV Schweiz CHF

600.–

Information und AuskunftBZZ Horgen044 727 46 [email protected]

Zeit ist nicht Geld! Sanierung und Erweiterung des Bildungszentrums Zürichsee in Horgen

«Den Durchblick bei den Sozialversicherungen behalten!»

22 | BILDUNG

Seit 1938

Dekorative Abteilung

8820 WädenswilTel. 044 780 76 09

info @ maler-grueninger.chwww.maler-grueninger.ch

Maler-Tapezierarbeiten

Daniel Leuzinger ist Sozialversicherungs-fachmann mit eidgenös-sischem Fachausweis und führt die Firma Case Management Daniel Leuzinger.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 2015 23Publireportage - Auto Wädi 2015 Publireportage - Luigi Taveri

Publireportage - Pao AG

Auto Wädi 2015 – Wädenswiler Auto-FrühlingAm Wochenende des 21. und 22. März 2015 findet bereits zum sechsten Mal in Folge, die grosse Auto-Gemeinschafts-Aus-stellung «Auto Wädi» statt.

An zehn Standorten in ganz Wädens-wil / Au können Sie alle Frühlings-Neu-heiten besichtigen und probefahren. Somit bleibt Ihnen der Weg an den Auto Salon nach Genf erspart, da sämtliche Highlights vor der Haustüre ange-schaut und getestet werden können.

Die Auto Wädi-Betriebe freuen sich auf zahlreiche Besucher und werden für Erfrischungen und Snacks besorgt sein.

Weitere Informationen, den Lageplan aller teilnehmenden Betriebe sowie

einen Überblick über alle Salon-Neu-heiten finden Sie in der beiliegenden Extra-Zeitung.

ÖffnungszeitenSamstag, 21. März 2015 und Sonntag, 22. März 2015jeweils 10.00 – 17.00 Uhr.

www.autowaedi.ch

Nun hatten wir genug Kälte und Schnee. Erwarten Sie auch die schö-nen, wärmeren Frühlingstage? Und Ihr Auto, freut es sich auch auf Ausfahrten in neuem, strahlendem Glanz?Wir haben die Lösung für einen perfek-ten Frühlingsbeginn!– Sie können getrost die Füsse hochle-

gen und die wärmeren Tage genies-sen...

– und Dank unserer beliebten Früh-lingsputz-Aktion strahlt Ihr Fahr-zeug mit der Sonne um die Wette!!

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– Fahrzeug polieren– Fahrzeug von Hand einwachsen– Innenraum reinigen– Kunststoffpflege– Austupfen von kleineren Lackschä-

den mit TupflackDies alles zum Spezial-Preis von nur Fr. 430.00 (inkl. MWST.)

Gerne erledigen wir diese Arbeiten in-nerhalb eines einzigen Tages für Sie!Haben wir Ihr Interesse geweckt?Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf auf Tel. 044 781 13 29 für eine Terminver-einbarung.Das Taveri- Team wünscht Ihnen eine gute Fahrt in einen strahlenden Frühling.

Beim neuen Subaru Outback AWD ist ein elektronischer Schutzengel mit an Bord.

Mit der Einführung der neusten Ge-neration, die am neuen, wertigeren Design zu erkennen ist, hält auch das revolutionäre Fahrsicherheitssystem EyeSight im Outback AWD Einzug.Die Schweizer Automobil-Journalisten hatten bereits im Januar Gelegen-heit den neusten Outback zu testen

und konnten sich vom revolutionären EyeSight-Fahrassistenten überzeugen lassen. Die Fachjournalisten zeigten sich begeistert vom EyeSight. So hiel-ten einige nach dem Test unisono tref-fend fest: «Irren ist menschlich. Selbst dem Perfektionisten passieren Fehler. Gut, wenn das Auto in diesen Momen-

ten mitdenkt und hilft, Unfälle zu ver-meiden».Das Fahrsicherheitssystem EyeSight besteht aus verschiedenen hochmo-dernen Fahrassistenten wie einem adaptiven Tempomat, einem Spur-wechsel- und Spurhalteassistenten, einem Pre-collision Assistenten und ein Pre-collision Motormanagement. Zusammen mit dem neu gestalteten Innenraum mit noch grosszügigeren

Platzverhältnissen, vielen neuen nütz-lichen Features wie z.B. dem X-Mode und dem neuen, moderneren Aussen-design bietet der Outback für alle Be-dürfnisse das Maximum.

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Page 24: Waedenswil 03 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 201524

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[email protected] Schuler

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– Der neue Crossover von Renault steht ab Verkaufsstart in drei Ausstattungs-Niveaus im Angebot: LIFE, INTENS, INITIALE PARIS.

– Effiziente Motoren, Aerodynamik und verringertes Gewicht sorgen im Neuen Espace für ein komfortables Fahrverhalten und niedrige Ver-brauchswerte.

– Die Preise bewegen sich zwischen 37'500.- Franken (LIFE ENERGY dCi 130 Schaltgetriebe) und 52'400.– Franken (INITIALE PARIS ENERGY dCi 160 EDC).

– Die Markteinführung für das Top-Modell von Renault ist in der Schweiz auf Frühling 2015 ange-setzt. Vorbestellungen sind ab sofort möglich.

Ein revolutionäres Raumkonzept, viel Licht und Komfort der Extraklasse zählen seit dreissig Jahren zu den Er-folgsfaktoren des Renault Espace. Der Neue Espace übernimmt diese DNA mit der Architektur und dem Design eines Crossovers, mit attraktiven fliessen-den Linien, einem freundlichen, hellen Cockpit, einer einzigartigen ‚schweben-den’ Mittelkonsole und der Modularität mit fünf oder sieben Sitzen. Sämtliche Register zogen die Designer und Ingeni-eure auch mit der hochwertigen Ausfüh-rung, die sich vom Konzept bis zur Ferti-gung in jedem kleinsten Detail zeigt.

Für ein Fahrzeug dieser Grösse verbin-det der Neue Espace den Fahrkomfort mit einem erstaunlich hohen Mass an Agilität und Fahrdynamik, was wiede-rum für viel Fahrvergnügen sorgt. Den Grundstein dafür legten die Ingenieu-re mit einer deutlichen Reduktion des Fahrzeuggewichts (bis zu 250 kg im Vergleich zum aktuellen Modell) und mit dem Einsatz des Renault Multi-Sense® - Systems. Dieses koordiniert die Ge-

samtheit der Technologien im Hinblick auf Fahrverhalten, Fahrdynamik und Wohlbefinden an Bord, von der Vierrad-lenkung 4Control über das elektroni-sche Fahrwerk bis zum Licht-Ambiente im Interieur und der akustischen Wahr-nehmung.

Eine breite Palette an Assistenzsys-temen unterstützt und informiert den Fahrer. Diese Fahr- und Sicherheits-systeme, die neuste Generation des Multimediasystems R-Link 2® und ein massgeschneidertes BOSE® Surround Audiosystem laden Fahrer und Passa-giere zu einer Reise der höchst komfor-tablen und sicheren Art ein.

Der Neue Espace ist in sämtlichen (drei) Ausstattungslinien als 5-Plätzer oder – optional – als 7-Plätzer erhältlich. Schon die erste Ausstattungslinie LIFE bietet eine umfangreiche Serienausrüs-tung, unter anderem mit:– Design: FULL LED PURE VISION

Scheinwerfer, Türgriffe aussen in Wagenfarbe

– Wohlbefinden im Innenraum: Panora-ma Glasdach über den Vordersitzen, Lenkrad und Schalthebelknauf aus Leder, Zweizonen-Klimaautomatik

– Modularität: zentrales Abklappen der Rücksitze (2. und 3. Sitzreihe) dank dem System Magic Folding® One-Touch

– Technologie: Integriertes Online-Mul-timediasystem Renault R-Link 2® mit 8,7 Zoll Touchscreen, Traktions-Assistenz dank Extended Grip®, Renault-Karte Keyless-Drive Hands-free

– Sicherheit: Elektronisches Sta-bilitätsprogramm ESC mit Un-tersteuerungskontrolle und An-triebsschlupfregelung, Front- und Thorax- (Brust)-Seitenairbags für

Fahrer und Beifahrer, Seiten-Airbags auf Kopfhöhe für Fahrer, Beifahrer und Aussenplätze der 2. Sitzreihe, ISOFIX-Kindersitzverankerungen für alle drei Plätze der 2. Sitzreihe

– Fahr-Assistenzsysteme: Einparkhilfe vorn, hinten und seitlich, automati-sche Handbremse mit Berganfahrhil-fe, Tempomat mit Geschwindigkeits-begrenzung

Diese erste Ausstattungslinie LIFE lässt sich mit dem ENERGY dCi 130 Diesel-motor und dem 6-Gang-Schaltgetriebe kombinieren. Preis: ab CHF 37'500.– .

Mit der Ausstattung INTENS verfügt der Neue Espace serienmässig über das neue System Renault Multi-Sense® Drive, das sich optional mit dem Pack 4Control erweitern lässt.Diese Technologie bietet die Möglich-keit, Fahrverhalten, Fahrkomfort und Innenraum-Ambiente mit vier vorpro-grammierten Modi (Eco, Komfort, Neu-tral, Sport) und einem persönlichen, frei programmierbaren Modus zu variieren. Jeder Modus bietet eine eigene Einstel-lung der verschiedenen Parameter:– Ansprechverhalten des Motors– Schaltstufe des Doppelkupplungsge-

triebes EDC– Widerstand am Lenkrad– Vierradlenkung 4Control (Option,

Pack 4Control)– Elektronisch gesteuerte Stossdämp-

fer (Option, Pack 4Control)

Die Stimmungen im Innenraum passen sich diesen Einstellungen ebenfalls an:– mit dem Licht-Ambiente in verschie-

denen Farben: grün, blau, weiss, rot, violett

– mit dem Stil und der Farbe der Inst-rumentenanzeigen

– mit der Akustik des Motors– mit der Intensität und der Frequenz

der Massagefunktion (Fahrersitz)– mit der unterschiedlichen Wirkung

der Klimaautomatik

Unter anderem zählen bei der Ausstat-tungslinie INTENS die automatische Notfall-bremsfunktion, der Abstands-anzeiger, der Toterwinkel- und der Spurhalte-Assistent zur Serienaus-stattung. Eine Kombination aus Stoff-/Kunstledersitzen im stilvollen dunkel-braun erhöht den Sitzkomfort.

On Top steht mit der Version INITIALE PARIS ein äusserst exklusives Modell im Angebot, bei dem Renault in Sachen Design, Komfort, Technologie, aber auch bei der Wahl der Materialien und im Umfang der Ausstattung auf höchste Standards setzt:– Design: Exklusive Metallicfarbe «Noir

Améthyste» (Option), 19 Zoll-Leicht-metallfelgen INITIALE PARIS

– Komfort: elegante Nappaledersitze in Dunkelbraun oder «Camaieux Gris» (abgestuftes Grau), 10-fach verstell-bare Vordersitze (wovon 8 Einstel-lungen elektrisch), Sitzheizung und Massagefunktion auf beiden vorderen

Sitzen – Technologie: Renault Multi-Sense®

4Control (serienmässig mit 4-Rad-Lenkung und variablen Stossdämp-fern), BOSE® Surround Audiosystem mit 12 Lautsprechern, Rückfahrka-mera

Ausstattungen und Technologien der neusten GenerationJe nach Modellversion stehen ein elek-trisches Panorama-Glasschiebedach, die elektrisch öffnende Kofferraum-Klappe, eine 3-Zonen-Klimaanlage, ein Head-Up Display, einen adaptiven Tem-pomat mit Geschwindigkeitsregelung, eine beheizbare Windschutzscheibe und Sitzheizungen (auch für die Aussenplät-ze der 2. Sitzreihe) oder die Einparkhilfe «Easy Park Assist» – um nur einige zu nennen.

In der Schweiz erfolgt die Marktein-führung des Neuen Renault Espace im Frühling. Vorbestellungen sind ab sofort möglich. Die detaillierte Preis- und Aus-stattungsliste ist ebenfalls ab sofort auf www.renault.ch publiziert.

Walter Streuli AGSchönenbergstrasse 1398820 Wädenswilwww.renault-streuliag.ch

Der neue Renault Nouvel Espace

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 2015 25

Publireportage - Ausee-Garage

Grosse Neuheiten Show in der Ausee-Garage in Au-Wädenswil vom 21.März bis 22. MärzViele attraktive Neuheiten erwarten Sie in der Ausee-Gara-ge AG. Zu den aktuellen Währungsrabatten profitieren Sie zusätzlich von attraktiven Leasingszinssätzen und Abver-kaufsprämien auf ausgewählten Fahrzeugen (siehe Liste).

Neben den neusten Modellen von Ja-guar und Land Rover wie zum Beispiel der neue «Discovery Sport» oder der F-Type 4x4 steht auch der neue Fabia oder der Verbrauchsarme Toyota Auris

Hybrid Trend bei uns. Nicht zu vergessen der neue Seat Cu-pra ST, den Cee’d Sporty Wagon oder die Suzuki Sondermodelle «Sergio Cellano», inkl. Kaffemaschine.

Selbstverständlich gibt es auch eine kleine Stärkung und Erfrischung.

Ein Besuch lohnt sich bestimmt. Unten sehen Sie einen Auszug aus unserer aktuellen Abverkaufsliste.

Ausee-GarageRiedhofstrasse 2/7 8804 Au-Wädenswilwww.ausee.ch

Lauf-Nr. Marke Modell 1. Inv. Bruttopreis Nettopreis

58593 Jaguar XF Sportbrake 3.0 V6 D S Portf 30.01.2014 59'800.00 56'600.00

63892 Jaguar F-Type Coupé 3.0 V6 12.05.2014 75'800.00 69'900.00

64083 Jaguar F-Type Coupé 5.0 V8 R Neu 158'850.00 13'150.00

265003 KIA Soul 1.6 GDI Trend Neu 26'950.00 22'950.00

64015 LAND ROVER Range Rover Evoque 2.2 SD4 Dyn 26.02.2015 69'600.00 66'600.00

63441 LAND ROVER Discovery 3.0 SDV6 256 HSE 19.09.2014 79'900.00 77'700.00

65929 LAND ROVER Defender 110 2.2 TD4 SW SE 29.01.2015 58'700.00 47'700.00

738884 Seat Mii 1.0 MPI 60 Reference Neu 12'800.00 9'999.00

768706 Seat Leon ST 1.4 TSI 140 FR 20.12.2013 24'200.00 21'400.00

721001 Skoda Rapid 1.2 TSI Ambition 27.06.2013 14'800.00 13'300.00

754639 Skoda Octavia Combi 1.6 TDI Ambition Neu 32'580.00 29'700.00

656292 Suzuki Splash 1.2 GL Sergio Cellano 26.09.2014 14'900.00 12'900.00

657068 Suzuki Alto 1.0 GL Sergio Cellano Neu 15'480.00 12'200.00

599495 Toyota Auris 1.8 VMa Kompressor K2 22.07.2014 34'600.00 29'900.00

405581 Toyota Prius+ Wagon 1.8 VVTi HSD Luna 29.04.2014 34'600.00 32'200.00

407548 Toyota Prius 1.8 VVTi HSD-Plug. S.Pr. Neu 49'400.00 44'400.00

419228 Toyota Auris Touring Sports 1.6 VMa S 27.06.2014 32'700.00 28'900.00

412439 Toyota GT86 2.0 D-4S Neu 44'830.00 38'700.00

425840 Toyota Sienna 3.5 V6 Sol Neu 67'890.00 58'700.00

427280 Toyota Aygo 1.0 VVT-i Collection 28.05.2014 13'400.00 11'400.00

Land Rover Discovery Sport

Suzuki Vitara

Skoda FabiaSeat Leon ST Cupra

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 201526Publireportage - Autostern Zürichsee AG

Der Mercedes-AMG GT bringt die Essenz der Performance-Marke AMG zum Ausdruck. Als Produkt höchster Ingenieurs- und Handwerkskunst verkörpert dieser einzig artige Sportwa-gen die Leidenschaft für überragende Leistung und Dynamik in ihrer reinsten Form. Erleben Sie den Mercedes AMG GT ab sofort bei uns im Showroom!

Überzeugt durch– einzigartiges Design durch gestalteri-

sche Klarheit in Verbindung mit sinn-licher Formensprache

– stilbildendes Interieur für eine über-zeugende und sportliche Gesamtan-mutung

– überragende Dynamik durch das per-fekte Zusammenspiel von Antriebs-strang in Transaxle-Bauweise, AMG- Sportfahrwerk mit Doppelquerlenke-

rachsen und Aluminium Spaceframe– eine Vielzahl von Optionen, um Sport-

lichkeit, Exklusivität und Individualität ganz nach Wunsch zu steigern

– hohe Alltagstauglichkeit, vorbildliche Sicherheit und erstklassiges Enter-tainment Technik

Der Mercedes-AMG GT begeistert mit überragenden fahrdynamischen Ei-genschaften. Das Zusammenspiel von

Antriebsstrang in Transaxle-Bauweise, AMG-Sportfahrwerk mit Doppelquer-lenkerachsen und Aluminium Space-frame resultiert in niedrigem Gewicht,

einem tiefen Schwerpunkt, hoher Steifigkeit und der ausgewogenen Ge-wichtsverteilung von 47:53 zwischen Vorder- und Hinterachse. Der neu ent-

wickelte AMG 4,0-Liter-V8-Biturbomo-tor mit 340 kW (462 PS) macht den Mer-cedes-AMG GT zu einem der stärksten Sportwagen im Segment.

Einzigartig geformt und äusserst attraktiv, der neue Opel Corsa bringt Sie dazu näher zu treten. Lassen Sie sich bei einer Probefahrt überzeugen.

Die Konturformen folgen der natürli-chen Bewegung der Augen. Sportlicher Kühlergrill, Präzisionsscheinwerfer, fliessende Dachlinien, starke Heckpro-portionen. Rundum brillant.Das Premium-Feature Opel Eye ist eins der sichersten und fortschrittlichsten Fahrassistenzsysteme, das jemals für ein Auto entwickelt wurde.

– Der Verkehrszeichenassistent erkennt Geschwindigkeitsbegren-zungen und andere Verkehrszeichen und zeigt sie an.

– Der Spurassistent gibt ein akusti-

sches Warnsignal aus, wenn Sie die Spur verlassen ohne zu blinken.

– Der Abstandswarner informiert Sie über den zeitlichen Abstand zwi-schen Ihnen und dem vorausfahren-den Fahrzeug.

– Der Kollisionswarner erkennt, wenn möglicherweise ein frontaler Zusam-menprall bevorsteht, und gibt ein akustisches Warnsignal aus sowie ein visuelles Signal auf dem Bildschirm und eine Warnung in der Blickfeldan-zeige auf der Frontscheibe.

– Der Fernlicht-Assistent erkennt vorausfahrende und entgegenkom-

mende Fahrzeuge und schaltet die Bi-Xenon-Frontscheinwerfer auto-matisch auf Nah- oder Fernlicht um.

– Der Toter-Winkel-Assistent erkennt Fahrzeuge im toten Winkel. Wenn Sie blinken, um die Spur zu wech-seln, leuchtet ein Warnsignal im linken oder rechten Aussenspiegel auf.

Die Motorleistung der Wahl. Ein gan-zes Sortiment nach Euro 6-Abgasnorm von 51 kW (70 PS) bis zu 85 kW (115 PS). Neue 3-Zylinder 1.0 Turbo Moto-ren mit starker Leistung und geringem Verbrauch definieren die Leistung und Laufruhe von Kleinwagen neu. Zwei neue ecoFLEX-Versionen optimieren die Wirtschaftlichkeit: der 1.0 Turbo mit 66 kW (90 PS) und der 1.3 CDTI mit 70 kW (95 PS).

Mercedes-AMG GT – Die Essenz der Marke AMG

Opel Corsa – Skulpturales Design trifft auf deutsche Ingenieurskunst

Die Marke smart spricht Herz und Verstand gleichermassen an. Expressive Formensprache und Farbgebung verkörpern pure Lebensfreude. Die kompakten Proportionen und die cle-veren Details zeugen von einzigartiger Funktionalität. Der neue smart fortwo und der neue smart forfour sind zweifelsfrei als Mitglied der gleichen Familie zu erkennen. So sind viele De-signmerkmale, beispielsweise die Scheinwerfer, Kühlluftgit-ter im Frontbereich und die ikonische tridion Sicherheitszelle identisch. Und beide Fahrzeuge verfügen über Heckmotoren, was sie im Stadtverkehr besonders wendig macht.

Extrem wendig und beste Raumaus-nutzung – mehr Spass in der StadtKurze Überhänge, geringe Länge, ho-her Lenkeinschlag. Die neuen smart Modelle haben optimale Voraussetzun-gen, um nicht nur in jede Parklücke zukommen, sondern auch um jede Ecke. Beim Wendekreis setzt der neue smartfortwo eine neue Bestmarke: Mit 6,95 m (von Bordstein zu Bordstein) bzw. 7,30 m (von Wand zu Wand) macht er Wendemanöver extrem einfach. Und der neue smart forfour dreht fast so kleine Kreise wie der bisherige fortwo (Wand zu Wand: 8,75 m). Seine Werte: 8,65 m (Bordstein zu Bordstein) bzw.8,95 m (Wand zu Wand). Zugleich punk-ten die neuen Modelle wieder mit maxi-malem Platz auf minimalem Raum, do-

kumentiert im exzellenten Body Space Index. Hinzu kommen weitere High-lights wie die fast um 90° öffnenden hinteren Türen des smart forfour und die bei allen Varianten serienmässig umlegbare Beifahrersitzlehne.

Real Life Safety – die SicherheitDie erfolgreiche Sicherheits-Grundidee der Vorgänger wurde beibehalten. Wie bei einer Nuss sorgt eine feste Schale für die Sicherheit des Kerns: die tridion Zelle. Zum Einsatz bei den neuen smart kommt nun ein hoher Anteil ultrahoch-fester warmumgeformter Stähle und höchstfester Mehrphasenstahl. Im Sin-ne der Mercedes-Benz Sicherheitsphi-losophie «Real Life Safety» stand bei car-to-car-Crashtests auch die Kom-

patibilität mit deutlich grösseren und schwereren Fahrzeugen im Fokus. So bewährten sich die neuen smart bei Frontalkollisionen mit S- und C-Klasse.

Fortschrittliche Assistenzsysteme, die bisher höheren Fahrzeugklassen vor-behalten waren, steigern Sicherheit und Komfort abermals. Dazu zählen

unter anderem Seitenwind-Assistent (Serie), Abstandswarnfunktion (Son-derausstattung) sowie Spurhalte-As-sistent (Sonderausstattung).

Der neue smart fortwo & forfour. Alles bleibt anders.

Autostern Zürichsee AG · Seestrasse 241 · 8804 Au-Wädenswil · 044 782 02 02 · www.autostern.ch

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 2015 27

Autostern Zürichsee AG · Seestrasse 241 · 8804 Au-Wädenswil · 044 782 02 02 · www.autostern.ch

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. März 201528HGV-Intern

KontaktBeat HengerHenger Treuhand AGEinsiedlerstrasse 258820 Wädenswil

Präsident

Tel. G: 044 680 29 [email protected]

Marc WeberAuseegarageRiedhofstrasse 28804 Au

Vizepräsident /Aktuar

Tel. G: 043 833 11 [email protected]

Manuela TannerZürcher KantonalbankZugerstrasse 128820 Wädenswil

Kassier

Tel. G 044 783 91 [email protected]

Michael VogtAXA-WinterthurFriedbergstrasse 98820 Wädenswil

PR / Anlässe

Tel. G 044 783 34 [email protected]

Michael DonabauerAugenweideGerbestrasse 18820 Wädenswil

Beisitzer

Tel. G 044 780 14 [email protected]

Clemens VogelGessner Immobilien AGFlorhofstrasse 138820 Wädenswil

Beisitzer

Tel. G 044 789 86 [email protected]

Christoph StalderStalder Innenausbau AGEinsiedlerstrasse 298820 Wädenswil

Adressen / Homepage

Tel. G 044 783 87 [email protected]

19. März 2015GV 2015Ort: Restaurant Neubühl, Infos folgen

Agenda

HGV-Intern

Publireportage - Eder's Eichmühle

Der Gourmet-Frühlings-bote präsentiert

Der lange schöne Winter neigt sich nun langsam dem Ende

entgegen, und wir freuen uns auf eine der schönsten Jahreszeiten, den

Frühling.

Die ersten «Frühlingsboten» wie Bärlauch und Spargeln

haben schon ihren Platz in unserem Menu gefunden.

In den nächsten Wochen werden wir noch Terrine von grillierten Gemüsen

auf Gurken Sauerrahm, Schwarz-flossenheilbutt an Senfkruste und Schweizer Gitzi mit Spitzmorcheln,

hausgebeizter Graved Lachs mit «Pane Curasau», Papardelle und Ravi-oli mit kanadischen Hummer anbieten.

Und natürlich Olivers Dessertkreationen.

Mittagsmenu inkl. Suppe oder Salat für Fr. 35.–

Eder’s Eichmühle | Eichmühle 2 | CH-8820 Wädenswil

044 780 34 44 | eichmuehle.ch | Mo + Di geschlossen

Publireportage - Hotel Engel

HGV-Intern

Kantonaler Gewerbeverband KGV Zürich: www.kgv.ch

Unternehmervereinigung Horgen www.uvh.ch

Standortförderung Zimmerberg www.zimmerberg-sihltal.ch

Arbeitgeberverein Zürichsee-Zimmerberg: www.agzz.ch

Stadt Wädenswil: www.waedenswil.ch

Wichtige Links

Eder's EichmühleEichmühle 2, 8820 Wädenswil044 780 34 44www.eichmuehle.ch

HGV-Intern

GewerbezeitungDie offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil.Verteilung in alle Haushaltungen von Wädenswil, Au und Schönenberg.Auflage: 13’000 Exemplare RedaktionHandwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil, www.hgv-waedenswil.chidfx AG, Werbeagentur ASW Telefon +41 44 783 20 00 [email protected] Verlag/InserateEugen Wiederkehr AG Postfach 28, 8820 Wädenswil Telefon +41 44 430 08 08 Abbestellen der Gewerbezeitung per E-Mail an [email protected]

Grafik/Produktion/Fotosidfx AG, Werbeagentur ASW Telefon +41 44 783 20 00 [email protected]

Impressum

AB SOFORT TOPAKTUELLE

WASCHANLAGE

Unsere Weinkarte ist auch um einige Provenienzen aus der Schweiz reicher

geworden.

Schlossgut Bachtobel Weinfelden, Clerc Bamert vom oberen Zürichsee,

Bad Osterfingen, Davaz, Marugg,Von Tscharner und dem Winzer des Jahres 2010 Meinrad C. Perler aus

dem Tessin.

Herzlichst Ihre Familie Eder – Egli und das Team.

Page 29: Waedenswil 03 15

Am 12. April entscheiden die Stimmbe-rechtigten des Kantons Zürich, welche Personen sie in den kommenden vier Jahren im Regierungsrat und im Kan-tonsrat vertreten werden. Alleine im Bezirk Horgen kämpfen

143 Personen auf elf Listen um einen der 15 Sitze im Kantonsrat. Gleich-zeitig bewerben sich elf Personen um einen der sieben Sitze in der Zürcher Regierung. Bei einer solchen Flut an Kandidatinnen und Kandidaten ist es

nicht immer einfach, den Überblick zu wahren. Die Unternehmervereinigung des Bezirks Horgen hat für Sie deshalb eine Vorauswahl getroffen, und möch-te Ihnen mit dieser Zeitung eine Ent-scheidungshilfe bieten.

Optimale VoraussetzungenPräsentiert werden die gewerbe-freundlichen Kandidatinnen und Kan-didaten für den Regierungs- und den Kantonsrat. Denn gerade die kleinen und mittleren Unternehmen sind auf gute Rahmenbedingungen angewie-sen. Rund zwei Drittel aller Arbeits-

plätze in der Schweiz sind ihnen zu verdanken. Damit tragen die KMU entscheidend zum Wohlstand in un-serem Land bei. Um diesen Wohlstand weiterhin zu gewährleisten, gilt es, dem Gewerbe optimale Voraussetzun-gen für eine erfolgreiche Tätigkeit zu bieten. Dafür ist eine starke bürgerli-che Mehrheit im Zürcher Parlament essenziel. Denn was der Kanton Zü-rich braucht, sind bessere Rahmen-bedingungen für das Gewerbe, nicht noch mehr Staat und Bürokratie. Nur so kann unsere Wirtschaft auch inter-national konkurrenzfähig bleiben.

Die Regierungsrats- KandidatenDas bürgerliche 5er-Ticket auf einen Blick – hier finden Sie die Daten und Fakten zu den Personen.

3

Geben Sie dem Gewerbe am 12. April Ihre Stimme

Thomas Hess im InterviewDer Geschäftsleiter des Kantonalen Gewerbever-bandes beschreibt die Bedeutung der KMU.

5

Für einen wirtschaftlich starken Kanton Zürich und den Erhalt und die Schaffung von neuen Arbeitplätzen ist die richtige Zusammensetzung des Zürcher Parlaments entscheidend. Geben Sie deshalb am 12. April dem Ge-werbe Ihre Stimme und sichern Sie so den Wohlstand im Kanton Zürich.

WahlZeitungSonderzeitung der UVH Unternehmervereinigung Bezirk Horgen

Die Karten für die Wahlen sind gemischtSo präsentiert sich die Ausgangslage für die Kan-tonsratswahlen.

6

Kantonsratskandidaten stehen Rede und AntwortLernen Sie die Bewerberinnen und Bewerber für den Kantonsrat kennen.

8

Eine starke Vertretung des Gewerbes im Kantonsrat ist im Interesse aller, da kleine und mittelständische Unterneh-men das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden und damit ein wichtiger Teil des Erfolgsmodells Schweiz sind.

Selbstverständlich ist ein Unterneh-mer für seinen Erfolg grundsätzlich selber verantwortlich. Er wird vom Markt gefordert und muss die richti-gen Entscheidungen treffen, Visionen haben, die Mitarbeiter begeistern und die Kunden auf hohem Niveau zufrie-denstellen, um nur einige Schlagworte zu erwähnen. Was er aber nicht direkt beeinflussen kann, sind die staatlichen Rahmenbedingungen und diese kön-nen für ihn entscheidend sein, im Posi-tiven wie im Negativen! Es macht also Sinn, sich damit zu befassen und sich dafür einzusetzen, dass die Rahmenbe-dingungen wirtschaftsfreundlich blei-ben. Es macht für einen Unternehmer auch Sinn, als Mitglied eines Gewerbe- bzw. Unternehmervereins durch den Kantonalen Gewerbeverband (KGV) als führenden Wirtschaftsverband im Kanton Zürich politisch vertreten zu sein. Und auf kantonaler Ebene ist eine starke politische Vertretung enorm wichtig, da hier entscheidend auf die Zukunft unserer Wirtschaft Einfluss ge-nommen wird. Die Unternehmervereinigung des Be-zirks Horgen empfiehlt Ihnen in dieser Beilage Kandidaten, welche bereits im Kantonsrat oder ansonsten auf lokaler Ebene als sehr gewerbefreundlich be-kannt sind. Und natürlich empfehlen wir Ihnen Unternehmer, welche sich in der Politik engagieren. Denn diese wissen ge-nau, wo der Schuh drückt, sind aber auch bereit, sinnvolle Lösungen zu finden.

Ken Füglistaler, Präsident Unternehmervereinigung Bezirk Horgen

Editorial

Auflage 64 500

Mit Ihrem Stimmzettel können Sie den Wirtschaftsmotor des Kantons Zürich ankurbeln. (Karikatur: Dirk Müller)

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2 März 2015Wahlzeitung

Wenn alles rund läuft, sind Regie-rungsratswahlen vor allem Bekannt-heits- und Sympathie-Wahlen. Die Bisherigen sind im Vorteil. Die Neuen beziehen ihre Chancen aus der Mobi-lisierungskraft ihrer Unterstützer und den schönen Fotobildern im Sonntags-staat. Aber, 2015 wird es weit mehr brauchen und die Ansprüche der Wählerschaft sind – zu Recht – höher als sonst. Die jüngst in die Verfassung gelegten Einwanderungsbeschränkun-gen und die Aufhebung der Wech-selkurs-Stabilität für den Schweizer-franken stressen Unternehmerinnen und Unternehmer wie auch Bürgerin-nen und Bürger gleichermassen. Die künftige Zürcher Kantonsregierung braucht deshalb Kompetenz und eine Politik der ruhigen Hand, damit Zü-

rich auch unter diesen, noch unabwäg-baren negativen Einflüssen den Weg von Stabilität und Sicherheit beschrei-ten und für alle verteidigen kann.

Die Sorge der Bevölkerung im Kan-ton Zürich liegt mit hoher Priorität bei der Sicherung der Arbeits- und Aus-bildungsplätze und der finanziellen Entlastung bei den Gesundheitskosten sowie bei den Abgaben und Gebühren. Wichtige Schwerpunkte sehen die Ein-wohnerinnen und Einwohner zudem in einer intakten Infrastruktur, gute Verkehrsverbindungen, Vereinbar-keit von Beruf und Familie und nicht zuletzt einem sicheren und intakten Umfeld. Die Top 5 Regierungsrats-kandidaten der bürgerlichen CVP, FDP und SVP können für sich – ohne falsche Bescheidenheit – in Anspruch nehmen, sehr hohe Kompetenz und langjährige Erfahrung in die künftige Regierung des Kantons Zürich ein-bringen zu können. Sie engagieren sich gemeinsam, weit über die wirtschafts-politischen Eckpunkte hinaus, die sie mit den Wirtschaftsorganisationen abgesprochen haben, für gerade jene Schwerpunktthemen in der künftigen Regierungsarbeit, welche die Bevölke-rung besonders beschäftigt.

Neuer Anlauf für mehr Effizienz und tiefere KostenDer hohe Frankenkurs verteuert Pro-dukte, Maschinen und Dienstleistungen, welche der Standort Zürich internatio-nal exportiert oder über den Tourismus erbringt, kurzfristig massiv und stellt Wirtschaft und Politik vor grosse Her-ausforderungen. Darüber hinaus sind die Konjunkturprognosen in den wich-tigsten Absatzländern der Schweiz mehr als nur durchzogen. Jetzt geht es darum, Arbeitsplätze und Kaufkraft zu erhalten, die Haushalte so schnell wie möglich vonseiten des Staats zu entlasten und auf zusätzliche Verteuerungen vorerst zumindest, zu verzichten. Die Unter-nehmen benötigen jetzt viel Spielraum im Prozess der erneuten Effizienzver-besserung und bei der Erhaltung der Arbeitsplätze. Die öffentliche Hand soll bescheidener werden. Allerdings ohne die Investitionen von Gemeinden und Kanton zurückzufahren, im Gegenteil. Mehr Investitionen führen zu mehr Jobs und mehr Kaufkraft im Inland und ver-bessern die Infrastruktur Zürichs auf lange Sicht. Die Rahmenbedingungen sollen darauf ausgerichtet werden, dass Wirtschaft und Tourismus möglichst zu gleich langen Wettbewerbsspiessen ge-genüber dem Ausland zurückfinden.

Der politische Spielraum des Kantons zur Stärkung der wirtschaftlichen Rah-menbedingungen und zur Sicherung von Arbeits- und Lehrstellen ist kurz-fristig begrenzt. Immerhin sollten in-ländische Unternehmen bei öffentlichen Submissionen nicht mit dem Wechsel-

kursvorteil der ausländischen Anbieter zusätzlich bestraft werden. Das billigste Angebot ist selten das ökonomisch Bes-te. Wenn ausländische Unternehmen in Schweizerfranken offerieren und bezahlen müssen, wären die Wettbe-werbsspiesse wieder etwas angeglichen. Würde man in der kantonalen Verwal-tung näher zusammenrücken, könnten schnell erhebliche Einsparungen bei den Raum- und Unterhaltskosten er-zielt und an die Steuerzahler weiterge-geben werden. Im neuen Polizei- und Justizzentrum kann ohne Qualitäts- und Komfort-Abbau auf weniger Raum pro Person zurückgefahren werden und al-les und alle hätten Platz. Rund um die Kaserne könnten im Gegenzug dutzen-de von zweckentfremdeten Räumen, die der Kanton mietet, wieder dem Woh-nungsmarkt zurückgegeben und kos-tenmässig zusätzlich eingespart werden.

Zürcher Vorreiter-Rolle in Schlüssel-fragenEinen weiteren Schwerpunkt dürfte bei den Finanzmarktregulierungen und in der Unternehmenssteuer-Reform lie-gen. Bei beiden Projekten ist die Regie-rung gefordert, um die Interessen der Kantone und der Wirtschaft proaktiv zu bündeln und mitzuhelfen, einfache, auf-wand- und ertragsneutrale Lösungen voranzutreiben. Und nicht zuletzt soll der trotz wirtschaftlichem Abschwung unausweichliche Mangel an Fachkräf-ten durch bessere Lösungen für ältere Mitarbeiter und bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, insbesondere für Frauen, aufgefangen werden. Auch hier

kann der Kanton für kostengünstige und einfach umsetzbare Rahmenbedin-gungen vorangehen. Und warum nicht eine gemeinsame Tourismus-Initiative von Flughafen und Hoteliers anschie-ben. Diese Beispiele spiegeln sich vor-züglich im bisherigen Programm des bürgerlichen 5er-Ticket. Die Bisherigen Thomas Heiniger (FDP, Adliswil), Mar-kus Kägi (SVP, Niederglatt), Ernst Sto-cker (SVP, Wädenswil) zusammen mit den Neuen aber politisch sehr erfahre-nen Carmen Walker Späh (FDP, Zürich) und Silvia Steiner (CVP, Zürich) bieten Gewähr, dass sich die künftige Politik des Zürcher Regierungsrates auf Stabili-tät und Sicherheit, aber auch Prosperität und Wohlstand für alle ausrichten wird.

Es ist kein Zufall, dass hinter diesen Per-sönlichkeiten die grossen Verbände wie der Kantonale Gewerbeverband, der Hauseigentümerverband des Kantons Zürich und die Zürcher Handelskam-mer zusammen mit weiteren Organi-sationen im Forum Zürich stehen. Und alle Kandidaten zeigen, dass sie zusam-menarbeiten können und wollen. Und auch darin werden sie als 5er-Ticket sowohl von der SVP, der FDP wie auch der CVP parteiübergreifend unter-stützt. Jetzt ist nur zu hoffen, dass die bürgerlichen Wählerinnen und Wähler diese breite «Allianz» ebenfalls positiv mit ihrer Teilnahme an den Wahlen vom 12. April unterstützen. Dass zwei Linien auf dem Wahlzettel frei bleiben, sollte sie nicht weiter bekümmern. Es liegt in der Natur der Sache zwischen rechts und links.

Regierungsratswahlen unter neuen VorzeichenDer Wädenswiler Robert E. Gubler, Vorsitzender Forum Zürich, hat die Sorgen und Prioritäten der Zürcherin-nen und Zürcher erkannt und beschreibt im folgenden Leitartikel, weshalb bei den Regierungsratswahlen am 12. April das bürgerliche 5er-Ticket die richtige Ent-scheidung ist.

Robert E. Gubler

REGIERUNGSRATS-WAHLEN

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3März 2015Wahlzeitung REGIERUNGSRATS-WAHLEN

Vorname CarmenName Walker SpähGeboren 1958Wohnort ZürichBeruf RechtsanwältinPartei FDP

Vorname ErnstName StockerGeboren 1955Wohnort WädenswilPartei SVP

Die bürgerlichen Regierungsrats-Kandidaten im Überblick

Berufliche Erfahrung2000 – Eigene Kanzlei1988 – 2000 Stv. Bausekretärin / Amtsleiterin der

Baupolizei und Leiterin Rechtsdienst, Departement Bau, Stadt Winterthur

1986 – 1988 Juristische Sekretärin der Baurekurskommissionen des Kantons Zürich

Ausbildung1989 Anwaltspatent1984 – 1985 Substitutin Anwaltskanzlei Stadt Zürich1983 – 1984 Auditorat Bezirksgericht Pfäffikon, Zürich1983 Lizenzat Universität Zürich

Politik2002 – Kantonsrätin Mitglied der ständigen Kommission für

Planung und Bau (KPB) Mitglied der Gewerbegruppe KGV Vorsitzende des Ausschusses der

parlamentarischen Gruppe Wohn- und Grundeigentum HEV

2000 – 2005 Verfassungsrätin

Hobby Pilzsammeln

Berufliche Erfahrung2007 Verpachtung des Betriebs an den Sohn

Weiterhin Mithilfe auf dem Betrieb1983 – 2007 Führung eigener Landwirtschaftsbetrieb mit

Ausbildung von LehrlingenAusbildung1983 Abschluss als dipl. Meisterlandwirt

Politik2014 – 2015 Vize-Präsident im Regierungsrat2010 – Zürich Regierungsrat und

Volkswirtschaftsdirektor2006 – 2010 Mitglied leitender Ausschuss

Gemeindepräsidentenverband Kanton Zürich2006 – 2010 Stadtpräsident Wädenswil1998 – 2006 Stadtrat Wädenswil2003 – 2004 Kantonsratspräsident1987 – 2010 Kantonsrat

Hobby Familienleben, lesen, schwimmen, Lions Club Wädenswil

Vorname MarkusName KägiGeboren 1954Wohnort NiderglattBeruf Inhaber Zürcher NotarpatentPartei SVP

Vorname ThomasName HeinigerGeboren 1957Wohnort AdliswilBeruf RechtsanwaltPartei FDP

Vorname SilviaName SteinerGeboren 1958Wohnort ZürichBeruf StaatsanwältinPartei CVP

Berufliche Erfahrung2005 – 2007 Präsident des Europäischen Ombudsmann-

Instituts1996 – 2007 Ombudsmann des Kantons Zürich1995 – 1996 Kantonsratspräsident1991 – 1996 Kantonsrat1986 – 1994 Gemeinderat, Werkvorstand in Niederglatt1978 – 1986 Rechnungsprüfungskommission

(6 Jahre als Präsident) in Niederglatt

Ausbildung1980 – 1996 Notar-Stellvertreter in Zürich Riesbach1983 Zürcher Notarpatent1977 – 1979 Universität Zürich (Juristische Fakultät)

Auditor

1973 Abschluss der Lehre auf einem Notariat, Grundbuch- und Konkursamt

Politik2012 – Regierungspräsident2007 – 2015 Regierungsrat, Baudirektor Kanton Zürich1996 – 2007 Ombudsmann des Kantons Zürich1995 – 1996 Kantonsratspräsident1991 – 1996 Kantonsrat 1986 – 1994 Gemeinderat, Werkvorstand Niederglatt1978 – 1986 Rechnungsprüfungskommission

Hobby Freundschaft, Jagdaufseher, Skifahren, Wandern

Berufliche Erfahrung1987 – 2007 Arbeit in einer ZH Anwaltskanzlei (Partner)

Ausbildung2005 Mediator IRP Hochschule St. Gallen

(Grundausbildung)1987 Rechtsanwaltspatentbis 1985 Jurastudium an der Universität Zürich mit

Doktorat

Politik2007 – Regierungsrat und Vorsteher der

Gesundheitsdirektion2013 – 2014 Regierungspräsident1999 – 2007 Kantonsrat1994 – 2007 Stadtpräsident Adliswil1986 – 1994 Stadtrat Adliswil1982 – 1986 Schulpflege Adliswil

Hobby Sport, Fotografie, Zunft Wollishofen, Rotary Club Zürich Sihltal

Berufliche Erfahrung2005 – Staatsanwältin, Abteilungsleiterin;

Spezialistin und federführende Staatsanwältin im Bereich Menschenhandel.

2002 – 2005 Chefin Kriminalpolizei, Zuger Polizei1995 – 2002 Polizeioffizierin, Chefin Kriminalpolizei,

Stadtpolizei Zürich1988 – 1995 Bezirksanwältin1984 – 1988 Auditorin und Gerichtsschreiberin

Ausbildung2004 Doktorat Universität Lausanne zum Thema

häusliche Gewalt2002 – 2004 Forschungsarbeit «häusliche Gewalt»

1997 – 1998 Polizeioffizierskurs, Schweizerisches Polizeiinstitut

1984 Lizenziat1978 – 1984 Studium der Rechtswissenschaft, Universität

Zürich

Politik2007 – Kantonsrätin, Mitglied der Justizkommission1986 – 1998 Bezirksschulpflegerin Zürich

Hobby Sport, Kochen, Reisen

bisher

bisher

bisher

neu

neu

Page 32: Waedenswil 03 15

4 März 2015Wahlzeitung

Die UVH vertritt die Interessen der KMU in po-litischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen. Sie ist der Zusammenschluss der 9 lokalen Gewerbevereine auf Bezirksebene und repräsen-tiert über 1500 Gewerbetreibende und Unterneh-mer. Sie ist ausserdem die Schnittstelle zwischen dem Kantonalen Gewerbeverband und den loka-len Sektionen. Die UVH engagiert sich zudem bei der Standortförderung Zimmerberg-Sihltal und organisiert in Zusammenarbeit mit dieser und der Arbeitgebervereinigung das Unternehmerforum Zürich Park Side zu spannenden aktuellen The-men. Der Vorstand der UVH setzt sich aus den Präsidenten oder einem Delegierten der verschie-

denen Sektionen zusammen. Dies ermöglicht den guten Kontakt und die Koordination zwischen den einzelnen Gewerbevereinen und der Vernetzung zwischen den Mitgliedern sowie die gemeinsame Wahrnehmung von Interessen und den Gedanken-austausch zu aktuellen gewerblichen und regiona-len Themen.

Der Vorstand der UVH setzt sich wie folgt zusam-men:

Präsident: Ken FüglistalerKassiererin: Denise WackerAktuarin: Bea Schutzbach

Die Unternehmervereinigung des Bezirks Horgen

Referate zum Thema «Flughafen Zürich – Last oder Wirtschaftsmotor?» der SVP Wädenswil5. März, 19.30 UhrLandgasthof Halbinsel AuTeilnehmer: Ernst Stocker, SVP-Regierungsrat; Stephan Widrig, CEO Flughafen AG

Podiumsdiskussion «Wirtschaftsmotor Kanton Zürich im Stottern?»7. März 2015, 10 bis 12 UhrSeeblick Garage AG, Hügsamstrasse 2, 8833 SamstagernModeration: Dr. Wolfram Kuoni, HerrlibergTeilnehmer: Ruedi Noser, FDP-Nationalrat,Ständeratskandidat; Markus Kägi, SVP-Regierungsrat; Ernst Stocker, SVP-Regierungsrat; Kaspar Huggenberg, FDP-Kantonsratskandidat

Podium «Horgen als duale Bildungsstadt – eine Vison für die Zukunft»10. März, 19 Uhr, Grobareal, Horgen.Teilnehmer: Fabian Müller, FDP-Kantons-rats-Kandidat; Kaspar Huggenberg, FDP-Kan-tonsrats-Kandidat; Urs Bamert, Rektor Kantons-schule Wiedikon; Andreas Häni, Rektor BZZ; Ivette Djonova, angehende Rechtsanwältin.

«Wie fortschrittlich oder gar revolutionär kann bürgerliche Politik heute noch sein?»12. März 2015, 19.30 – 21 UhrEinführung und Moderation: H.-P. BrunnerOrtsmuseum Sust in Horgen

Wahlpodium von SVP, FDP, CVP und SP18. März, 19.30 Uhr. Türöffnung 19.00 Uhr.Restaurant Soodmatte, Soodstrasse 50a, Adliswil.Moderation: Philipp Kleiser,Redaktionsleiter Zürichsee-ZeitungTeilnehmer: Die Kantonsratskandidaten Armin Steinmann (SVP), Patrick Stutz (SVP), Davide Loss (SP), Carmen Marty Fässler (SP), Peter Werder (FDP), Mario Senn (FDP) , und Farid Zeroual (CVP)

Wahl-Apéro in der Zimmerei Waser24. März, 18 bis 20 UhrStrasshus 7, 8820 WädenswilTeilnehmer: SVP-Kantonsratskandidat Urs Waser; Gast: SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi

Ihnen ist es wichtig, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen und Ihre Interes-sen als Unternehmer sowohl lokal und regional, aber auch kantonal und gesamtschweizerisch po-litisch vertreten werden? Ausserdem möchten Sie die Möglichkeit haben, bei spannenden Anlässen dabei zu sein, unternehmerische Persönlichkei-ten aus den verschiedensten Branchen kennenzu-lernen und evtl. selber etwas zu bewegen? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf und werden Sie Mitglied in Ihrem Gewerbeverein.

UVH Unternehmervereinigung Bezirk Horgen www.uvh.ch, [email protected]

Agenda

Sind Sie Gewerbetreibender oder Unternehmer? Dann sind Sie bei uns richtig!

KANTONSRATS-WAHLEN

Die Unternehmervereinigung Bezirk Horgen (UVH) ist die Dachorganisation folgender Unternehmer- und Gewerbevereine im Bezirk Horgen:

Kantonsratswahlen 12. April 2015

Wählen Sie Antoine Berger wieder in den Kantonsrat!Er gehört 2 x auf jede Liste

www.antoine-berger.ch

Antoine BergerEin sicherer Wert!

bisher

Folgende politische Persönlichkeiten aus dem Bezirk Horgen unterstützen Antoine Berger wieder in den Kantonsrat zu wählen.

Hans-Peter Portmann, Nationalrat FDP, Thalwil

Thomas Heiniger, Regierungsrat FDP, Adliswil

Ernst Stocker, Regierungsrat SVP, Wädenswil

Jürg Trachsel, a. Kantonsratspräsident, Kantonsrat SVP, Wädenswil

Martin Arnold, Kantonsrat SVP, Gemeindepräsident Oberrieden

Verena Dressler, Gemeindepräsidentin Hütten, parteilos

Märk Fankhauser, Gemeindepräsident Thalwil, FDP

Jean-Marc Groh, a. Gemeindepräsident Kilchberg, FDP

Peter Herzog, Gemeindepräsident Langnau am Albis, CVP

Harald Huber, Stadtpräsident Adliswil, FDP

Hans Jörg Huber, Gemeindepräsident Richterswil, FDP

Theo Leuthold, Gemeindepräsident Horgen, SVP

Lukas Matt, Gemeindepräsident Schönenberg, FDP

Antoine Berger verdient unser Vertrauen und gehört 2 x auf jede Liste.

Kantonsratswahlen 12. April 2015

Wählen Sie Antoine Berger wieder in den Kantonsrat!Er gehört 2 x auf jede Liste

www.antoine-berger.ch

Antoine BergerEin sicherer Wert!

bisher

Folgende politische Persönlichkeiten aus dem Bezirk Horgen unterstützen Antoine Berger wieder in den Kantonsrat zu wählen.

Hans-Peter Portmann, Nationalrat FDP, Thalwil

Thomas Heiniger, Regierungsrat FDP, Adliswil

Ernst Stocker, Regierungsrat SVP, Wädenswil

Jürg Trachsel, a. Kantonsratspräsident, Kantonsrat SVP, Wädenswil

Martin Arnold, Kantonsrat SVP, Gemeindepräsident Oberrieden

Verena Dressler, Gemeindepräsidentin Hütten, parteilos

Märk Fankhauser, Gemeindepräsident Thalwil, FDP

Jean-Marc Groh, a. Gemeindepräsident Kilchberg, FDP

Peter Herzog, Gemeindepräsident Langnau am Albis, CVP

Harald Huber, Stadtpräsident Adliswil, FDP

Hans Jörg Huber, Gemeindepräsident Richterswil, FDP

Theo Leuthold, Gemeindepräsident Horgen, SVP

Lukas Matt, Gemeindepräsident Schönenberg, FDP

Antoine Berger verdient unser Vertrauen und gehört 2 x auf jede Liste.

Page 33: Waedenswil 03 15

5März 2015Wahlzeitung

Thomas Hess, die kantonalen Wirt-schaftsverbände haben zusammen mit den bürgerlichen Parteien im so-genannten 9-Punkte-Programm ihre wichtigsten Standpunkte festgehal-ten. Mit welchem Ziel? Thomas Hess: Ziel ist eine wettbe-werbsfähige, innovative Zürcher Wirt-schaft, die wachsen kann und wo Ar-beitsplätze geschaffen und erhalten werden können.

Welche Bedeutung hat die Gewerbe-gruppe des Kantonsrates?Die Gewerbegruppe des Kantonsrates (GGKR) ist eine parteiübergreifende Gruppe von Parlamentarierinnen und Parlamentariern innerhalb des Kan-tonsrates, die dem Gewerbe und der Wirtschaft sowie deren Organisationen nahe stehen. So können wir den Kan-tonsräten inhaltliche Inputs zu Gewer-bethemen vermitteln und das Abstim-mungsverhalten bei gewerberelevanten Geschäften koordinieren und letztlich beeinflussen.

Wie setzt sich die Gewerbegruppe zu-sammen?Der GGKR gehören vorwiegend Par-lamentarier von bürgerlichen Parteien an (SVP, FDP, CVP, BDP). Vorsitzender und Ansprechpartner ist SVP-Kantons-rat Hans Heinrich Raths. Die Bedeu-tung der Gewerbegruppe ist nicht zu unterschätzen. In Zukunft kann sie so-gar noch an Einfluss gewinnen.

Ist es für einen Parlamentarier nicht schwierig, parteiliche Interessen und gewerbliche Interessen unter einen Hut zu bringen?

Ist der Parlamentarier in der SVP oder FDP dann stellt sich das Problem in der Regel nicht. Ist der Parlamentarier Mit-glied der CVP oder BDP kann es etwas schwieriger werden, da diese Parteien zum Beispiel in Energiefragen anders ticken. Sie sind aber regelmässig wich-tige Partner und Stützen, um unseren gewerblichen Anliegen zum Durch-bruch zu verhelfen.

Wie sieht es mit den anderen Parteien aus?KMU-freundliche Politik zu betreiben in anderen Parteien (GLP, Grüne, EVP) ist ein Spagat, der in der Realität nicht aufgehen kann. Zu abweichend von unseren gewerblichen Interessen sind deren Parteiprogramme. Gerade bei unserer Gebühreninitiative und in der Richtplandebatte, wo es unter anderem darum ging, Gewerbezonen zu berück-sichtigen, haben alle anderen Parteien ausser SVP, FDP, CVP und BDP die KMU-Wirtschaft im Stich gelassen.

Weshalb sollten sich mehr Unterneh-mer in der Politik engagieren? Kleine und Mittlere Unternehmungen (KMU) sind der Garant einer erfolgrei-chen Schweizerischen Volkswirtschaft. 99,7 Prozent aller Unternehmungen, sind KMU mit weniger als 250 Arbeit-nehmenden. Diese Firmen bieten rund zwei Drittel aller Arbeitsplätze in der Schweiz an und bilden über 70 Prozent aller Lernenden aus. Die Bedeutung des Gewerbes ist immens. Deshalb ist wich-tig, dass wir mehr Unternehmer auf al-len Ebenen der Politik – auf kantonaler und eidgenössischer – haben. Dem-entsprechend ist parteiübergreifendes

Wahlverhalten wichtig. Gewerbler und gewerbefreundliche Kandidaten werde ich panaschieren und kumulieren, da-mit die KMU in der Politik besser ver-treten sind. Die Bauern machen es uns regelmässig vor, wie man die eigenen Leute ins Parlament bringt.

Und welche Vorteile bringt es den Unternehmern, sich politisch zu enga-gieren?Ich denke nicht, dass ein Unternehmer direkten Nutzen aus einem politischen Mandat ziehen kann. Sicher ist, dass er unsere lebendige Schweizer Demokra-tie besser kennenlernt und bei der Ge-staltung der Rahmenbedingung aller Art mitwirken kann, was ja auch seinen Reiz hat. Vor allem setzt er sich für die wichtige KMU-Wirtschaft ein, damit diese weiterhin erfolgreich «geschäf-ten» kann. Kurz gesagt: «Geht es dem Gewerbe gut, geht es allen Bürgern gut!»

«Die Bedeutung des Gewerbes ist immens»Thomas Hess ist der Geschäftsleiter des Kantonalen Gewerbeverbandes Zürich (KGV). Im Interview erklärt er, wie er es schafft, das Abstimmungsverhalten der Zürcherin-nen und Zürcher zu beeinflussen und weshalb linke Parlamentarierinnen und Parla-mentarier nie eine gewerbefreundliche Politik betreiben werden.

Der KGV

Mit rund 18 000 Mitgliedern ist der Kantonale Gewerbeverband der grösste Wirtschaftsverband des Kan-tons Zürich. Als Stimme des Gewer-bes engagiert er sich für attraktive Rahmenbedingungen und verfügt mit der «Gewerbegruppe Kantonsrat» über einen direkten Draht ins Parla-ment. Seine Vertreter sitzen in allen relevanten Kommissionen und setzen sich für gewerbliche Anliegen ein.

Thomas Hess, Geschäftsleiter des Kantonalen Gewerbeverbandes Zürich (KGV).

KANTONSRATS-WAHLEN

Im Hinblick auf die Wahlen in diesem Frühling haben die kantonalen Wirt-schaftsverbände in Absprache mit den bürgerlichen Parteien ihre wichtigsten Standpunkte im sogenannten 9-Punk-te-Programm festgehalten. Ziel ist eine wettbewerbsfähige, innovative Zürcher Wirtschaft, der es möglich ist, zu wach-sen sowie Arbeitsplätze schaffen und erhalten zu können. Die Politikerinnen und Politiker, die in dieser Wahlzeitung

vorgestellt werden, vertreten diese Standpunkte und setzen sich dafür ein, die Attraktivität des Wirtschaftsstand-ortes zu erhalten und zu stärken. Damit verbunden ist auch ein klares Bekennt-nis zu den bilateralen Verträgen, wel-che für die exportorientierte Wirtschaft von höchster Bedeutung sind. Konkret unterstützen die Kandidatin-nen und Kandidaten für Regierungs- und Kantonsrat folgende Forderungen:

Das fordern die gewerbefreundlichen Kandidaten

1. Unternehmensentlastung: Regulierungskosten für Gewerbe und Wirtschaft abbauen!

2. Gebühren und Abgaben: Gebührenflut eindämmen!

3. Finanz- und Steuerpolitik: Staatsverschuldung stoppen, Staatsquote senken!

4. Standortfaktoren Forschung, Bildung, Innovation:

stärken und vernetzen! 5. Verkehrspolitik:

sinnvolles Nebeneinander von Strasse und Schiene!

6. Flughafenpolitik: Stärkung des Flughafens!

7. Eigentumspolitik: Eigentum wahren, Marktwirt-

schaft stärken! 8. Energiepolitik:

Sichere und günstige Energie- versorgung sicherstellen!9. Finanzplatz: Wettbewerbsfähigkeit erhalten!

Das 9-Punkte-Programm der Wirtschaftsverbände

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6 März 2015Wahlzeitung

Während der Wahlkampf für den Re-gierungsrat einige Spannung verspricht, blieb es im Bezirk Horgen in der Aus- marchung um die Kantonsratswahlen eher ruhig. 15 Sitze sind im Wahlkreis Horgen zu vergeben. 14 Bisherige tre-ten wieder an. Ein einziger Rücktritt ist zu verzeichnen: Arnold Suter (SVP) aus Kilchberg. Wählerstärkste Partei ist mit vier Mandaten die SVP. 2011 erreichte sie einen Stimmenanteil von 29 Prozent. Der Oberriedner Gemeindepräsident Martin Arnold, der Richterswiler Anwalt Jürg Trachsel und Bezirksstatthalter Ar-min Steinmann (Adliswil) kandidieren wieder. Auf prominenten Listenplätzen schickt die SVP den ehemaligen Rüschli-ker Gemeinderat Marcel Suter sowie die Wädenswiler Gemeinderätin Christina

Zurfluh Fräfel ins Rennen. Mit ihnen hofft sie, den vierten Sitz zu halten.Zur zweitstärksten Partei stieg vor vier Jahren die SP auf, die mit 17,5 Prozent Wähleranteil drei Sitze errang. Die drei bisherigen Renate Büchi (Richterswil), Jonas Erni (Wädenswil) und Davide Loss (Adliswil) treten wieder an. Auf dem nächsten Listenplatz kandidiert der Rüschliker Musiker Peter Cadisch.

FDP will Sitz gewinnenAuch bei der FDP kandidieren die bei-den Bisherigen erneut: Der Kilchberger Gartenbauunternehmer Antoine Berger und die Wädenswiler Stadträtin Astrid Furrer. Beide rückten erst im Frühjahr 2014 in den Kantonsrat nach. Berger war bis zu den letzten Wahlen bereits

Ratsmitglied und schied dann als über-zählig aus, nachdem die FDP vor vier Jahren einen Rückgang der Stimmen auf 16,9 Prozent hinnehmen musste und zwei Mandate verlor. Mit dem Rüschli-ker Finanzvorstand Fabian Müller und Gemeinderat Peter Werder aus Adlis-wil auf den Listenplätzen drei und vier strebt die FDP nun an, zumindest einen zusätzlichen Sitz zu gewinnen. An vierter Stelle in der Wählergunst lag 2011 mit einem Stimmenanteil von 9,5 Prozent die Grünliberale Partei (GLP). Judith Bellaiche aus Kilchberg und Pier-re Rappazzo aus Wädenswil kandidie-ren erneut. Auf dem nächsten Listenplatz folgt der Langnauer Gemeinderat Rolf Schatz, der als Gewässerspezialist dank seinem Einsatz für die Jungfischer in der ganzen Region bekannt ist. Nur wenig schlechter schnitten vor vier Jahren mit 8,7 Prozent Wähleranteil die Grünen ab, erhielten jedoch nur einen Sitz im Kan-tonsrat. Als bisherige kandidiert Edith Häusler aus Kilchberg wieder. Auf dem nächsten Listenplatz folgt Alt-Gemein-derat Heinz Wiher aus Wädenswil.

Zitterpartie für EVP und BDPFür die CVP, die 2011 einen Stimmenan-teil von 7,6 Prozent erreichte, kandi-diert als Bisheriger der Wädenswiler Stadtpräsident Philipp Kutter. Auf dem zweiten Listenplatz schickt die CVP den Präsidenten der Horgner Ortspartei,

Adrian Moser, ins Rennen. Für die EVP, die einen Wähleranteil von 4,5 Prozent auswies, tritt wieder der Wädenswiler Stadtrat Johannes Zollinger an. Mit To-bias Mani kandidiert ein weiterer Wä-denswiler auf prominentem Platz. Eher überraschend erreichte die BDP vor vier Jahren mit 3,6 Prozent Stimmenanteil ebenfalls einen Sitz im Wahlkreis Hor-gen. Der Medienberater Rico Brazerol aus Horgen kandidiert als Bisheriger erneut. Auf Listenplatz zwei steht der Horgner Unternehmer Stefan Luz. Drei weitere Parteien, die im Bezirk vor vier Jahren nicht genügend Stimmen für den Einzug in den Kantonsrat sammeln konnten, stehen am Start. Die Eidgenös-sisch-Demokratische Union (EDU) tritt mit Spitzenkandidatin Pia Gisler aus Samstagern an. Unter den kleinsten Par-teien erreichte die EDU 2011 mit einem Stimmenanteil von 1,6 Prozent das beste Resultat. Deutlich weniger Stimmen er-zielte die Alternative Liste (AL), die im Bezirk Horgen aber wiederum kandi-diert. Als Spitzenkandidat tritt der weit-gehend unbekannte Horgner Christian Georg Stähelin auf, der die bizarre Be-rufsbezeichnung «Korruptionsforscher» angibt. Und schliesslich tritt auch die Piratenpartei an. Ihr Spitzenkandidat ist der Informatiker Vito Petrillo.

Sitzverschiebungen sind möglichKantonsweit treten 1734 Kandidatinnen und Kandidaten für die 180 Sitze im Kantonsrat an, darunter 159 Bisherige. Im Wahlkreis Horgen sind es 143 Per-sonen, die auf einer der elf Listen um einen Sitz im Parlament kämpfen. Der

Altersdurchschnitt liegt bei 45 Jahren – 5 Prozent sind über 65 Jahre, 15 Prozent sind unter 30 Jahre alt. Der Frauenanteil auf den Listen hat sich gegenüber 2011 kaum verändert. Er liegt bei 34 Prozent.Nimmt man die Gemeindewahlen vom vergangenen Jahr, um einen Trend he-rauszuschälen, dürften es die beiden wählerstärksten Parteien im Bezirk schwer haben, weiter zuzulegen. Sowohl die SVP als auch die SP verloren tenden-ziell an Boden. Die FDP hingegen kann sich mit Fabian Müller gute Chancen ausrechnen, zumindest einen der beiden verlorenen Sitze zurückzugewinnen. Bei den Gemeindewahlen zeichnete sich eine Trendwende ab und die Regie-rungsratskampagne des bürgerlichen Fünfertickets «Top 5», das sehr geschlos-sen auftritt, dürfte ebenfalls zu einem guten Abschneiden der FDP beitragen. Auch die Verteilung der Listenplätze mit Fokus auf den unteren Bezirksteil dürfte ein geschickter Schachzug sein, hat die FDP doch in Kilchberg, Rüschlikon und Thalwil ihre Hochburgen.Ein Sitzgewinn der FDP könnte auf Kos-ten der BDP oder der EVP gehen. Wäh-rend die EVP vor vier Jahren ihren Sitz nur knapp halten konnte, gewann die BDP den ihren eher überraschend und ebenfalls knapp. Auch zwischen GLP und CVP könnte es angesichts der Wäh-leranteile zu einer Rochade kommen. Während der zweite Sitz der Grünli-beralen wackelt, könnte es für die CVP knapp reichen, um den zweiten Sitz zurückzuholen, den sie vor vier Jahren verlor. Denn auch die CVP dürfte vom bürgerlichen Fünferticket profitieren.

Die Karten sind gemischtFür die 15 Sitze im Kantonsrat, die im Wahlkreis Horgen vergeben werden, treten am 12. April bei den Wahlen 14 Bisherige wieder an. Für die einen oder anderen dürfte es eine Zitterpartie geben.

KANTONSRATS-WAHLEN

Bild: Jörg Brandt

Page 35: Waedenswil 03 15

7März 2015Wahlzeitung

Name Martin ArnoldGeboren 1963Wohnort OberriedenBeruf UnternehmerPartei SVPPolitisches Engagement Kantonsrat,Gemeindepräsident Oberrieden

Name Antoine BergerGeboren 1953Wohnort KilchbergBeruf dipl. Ing. FH Landschafts-

architektur, UnternehmerPartei FDPPolitisches EngagementKantonsrat

Name Kaspar HuggenbergGeboren 1966Wohnort HorgenBeruf Wirtschaftsingenieur FH, VR-Präsident Briner AG

und Briner Logistik AGPartei FDPPolitisches Engagement Präsident FDP Horgen

Name Christina ZurfluhGeboren 1962Wohnort WädenswilBeruf Dipl. Marketing Fachfrau

FAPartei SVPPolitisches Engagement Gemeinderätin, Präsidentin GRPK, Präsidentin SVP Wädenswil

Name Hans-Peter BrunnerGeboren 1955Wohnort HorgenBeruf Dr.iur., Rechtsanwalt,

Unternehmensberater, VR Fähre Horgen-Meilen

Partei FDPPolitisches Engagement Gemeinderat Horgen

Name Jürg TrachselGeboren 1962Wohnort RichterswilBeruf RechtsanwaltPartei SVPPolitisches Engagement Kantonsrat (Fraktionspräsident SVP, Kantonsratspräsident 2011/2012)Gemeinderat Richterswil 2002 – 2014

Name Peter TheilerGeboren 1956Wohnort RichterswilBeruf Dr. iur., RechtsanwaltPartei CVPPolitisches EngagementPräsident CVP Richterswil/Samstagern, Gemeinderat Richterswil (bis 2014)

Name Marcel SuterGeboren 1973Wohnort ThalwilBeruf GeschäftsführerPartei SVPPolitisches Engagement Gemeinderat Rüschlikon (bis 2014)

Name Peter WerderGeboren 1974Wohnort AdliswilBeruf Dr. phil., Leiter KommunikationPartei FDPPolitisches Engagement Gemeinderat AdliswilVorstand FDP Kanton ZürichGemeinderatspräsident 2012/2013

Name Rico BrazerolGeboren 1964Wohnort HorgenBeruf Unternehmer, PublizistPartei BDPPolitisches Engagement Kantonsrat

Name Urs WaserGeboren 1986Wohnort Langnau am AlbisBeruf Zimmermann,

UnternehmerPartei SVPPolitisches Engagement Vorstand SVP Langnau

Name Melanie Fey-EltschingerGeboren 1987Wohnort OberriedenBeruf Unternehmerin, BetriebsökonominPartei FDPPolitisches Engagement Revisorin FDP Kanton Zürich, Vizepräsidentin FDP Oberrieden

Name Beat WiederkehrGeboren 1962Wohnort WädenswilBeruf Betriebsökonom FH,

dipl. WirtschaftsprüferPartei CVPPolitisches Engagement Gemeinderat Wädenswil (bis 2015)

Name Astrid FurrerGeboren 1968Wohnort WädenswilBeruf Ing. HTL ÖnologiePartei FDPPolitisches EngagementKantonsrätin, Stadträtin Wädenswil

Name Peter HerzogGeboren 1947Wohnort LangnauBeruf BaumeisterPartei CVPPolitisches Engagement Gemeindepräsident Langnau,Gemeinderat Langnau (bis 2010)

Name Mario SennGeboren 1984Wohnort AdliswilBeruf Volkswirt/M.A. HSG,

Leiter Politik und Projekte Zürcher Handelskammer

Partei FDPPolitisches Engagement Gemeinderat Adliswil (Präsident FDP-EVP-Fraktion)

Name Thomas HenauerGeboren 1969Wohnort ThalwilBeruf dipl. Ing. ETHPartei FDPPolitisches Engagement Präsident FDP Thalwil

Name Philipp KutterGeboren 1975Wohnort WädenswilBeruf Kommunikationsberater,

StadtpräsidentPartei CVPPolitisches EngagementKantonsrat (Fraktionspräsident CVP),Stadtpräsident Wädenswil

Name Thomas Christoph BürgeGeboren 1968Wohnort WädenswilBeruf Dipl. Techniker HF

HochbauPartei FDPPolitisches Engagement Gemeinderat Wädenswil (bis 2012)

Name Patrick StutzGeboren 1971Wohnort AdliswilBeruf Architekt HTL, Wirtschaftsing. FHPartei SVPPolitisches Engagement Stadtrat Adliswil

Name Fabian MüllerGeboren 1977Wohnort RüschlikonBeruf DirektionsmitgliedPartei FDPPolitisches Engagement Gemeinderat Rüschlikon

Das sind die Kantonsrats-Kandidaten aus dem Bezirk Horgen

am 12. April in den Kantonsrat

Jürg Trachsel, bisher

Christina Zur� uhListe1

Und in den Regierungsrat: Markus Kägi (bisher) und Ernst Stocker (bisher) www.svp-bezirk-horgen.ch

KANTONSRATS-WAHLEN

Page 36: Waedenswil 03 15

8 März 2015Wahlzeitung

Die Bisherigen stehen Rede und Anwort

KANTONSRATS-WAHLEN

Was haben Sie bisher gemacht, um das Gewerbe im Kanton Zürich zu stärken und zu unterstützen?

Was ist Ihrer Meinung nach für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft essenziell?

Wo (mit Bezug auf Antwort 2) sehen Sie den grössten Handlungsbedarf?

Welche politischen Themen kommen in der nächsten Le-gislatur aufs Parkett, die für das Gewerbe wichtig sind?

Wie möchten Sie persönlich das Gewerbe in den nächs-ten vier Jahren stärken?

In meiner früheren Funktion als Geschäftsleiter des KGV konnte ich verschiedene Abstimmungen und Wahlen begleiten und habe in der Parlaments-arbeit Mehrheiten für die Anliegen des Gewerbes geschaffen. Diese Arbeit führe ich gerne weiter.

Entscheidend sind eine freiheitliche und verlässli-che Rechtsordnung und ein liberaler Arbeitsmarkt. Zudem muss die finanzielle Belastung durch Steu-ern und Abgaben, aber auch durch Vorschriften und Regulierungen tief gehalten werden.

Die ausufernde Belastung durch Gebühren – die in vielen Fällen nicht direktdemokratisch legitimiert sind – muss gesenkt werden. Zudem ist eine Dere-gulierungsoffensive nötig.

Wichtig wird sicher die Abstimmung über die bei-den Gebühreninitiativen im kommenden Juni sein. Weiter wird die Umsetzung nationaler Themen (z.B. UST III) für das Gewerbe wichtig sein.

Ich werde weiterhin versuchen, im Parlament Mehrheiten für die Anliegen des Gewerbes zu schaffen.

Martin Arnold

Stellvertretend für verschiedene Aktivitäten sei hier die Unterzeichnung der Motion zur Festle-gung der Zahlungsfristen durch die öffentliche Hand auf maximal 30 Tage genannt.

Beschränkung der Bürokratie auf ein Minimum sowie eine vernünftige und bedarfsgerechte Bil-dungspolitik.

Weitere Förderung und Stärkung des bewährten dualen Bildungssystems.

Effiziente Bildung und vernünftige Sozialpolitik sowie eine massvolle Finanzierung.

Als Vorstandsmitglied der Gewerbegruppe des Kantonsrates will ich mich einsetzen für ein unter-nehmensfreundliches Umfeld bei gleichzeitigem Bekämpfen von unsinnigen unternehmensbehin-dernden Vorstössen.

Antoine Berger

Liste1

Stabilität und Sicherheitwww.svp-zuerich.ch

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9März 2015Wahlzeitung KANTONSRATS-WAHLEN

In der ablaufenden Legislatur war es die BDP, die im Kantonsrat dem Budget zweimal zum Durch-bruch verhalf und so u.a. Steuererhöhungen ver-hindern konnte. Selbstverständlich haben wir auch Initiativen wie «Ja zu fairen Gebühren» an vorderster Front unterstützt.

Der Staat sorgt für klare faire Regeln und Rahmen-bedingungen, ohne die Wirtschaft mit unnötigen bürokratischen Hindernissen zu behindern. Es braucht liberale Rahmenbedingungen, welche die Eigenverantwortung der Unternehmen fördert.

Die Herausforderungen ändern ständig, siehe Euro-Krise. Grundsätzlich müssen wir aber dafür sorgen, dass die Regulitis nicht überhand nimmt. KMU müssen aktiv vor immer mehr neuen Geset-zen, Verordnungen, Auflagen und den damit ver-bundenen Kosten geschützt werden.

Europa wird uns national und kantonal beschäf-tigen. Themen wie Energiepolitik, die bilateralen Verträge oder die konsequente Förderung des in-ländischen Arbeitspotenzials. Zudem brauchen wir endlich taugliche Lösungen für die Generation 60+.

Ich werde meiner liberalen Linie treu bleiben. Ein starker Mittelstand mit möglichst vielen selbst-ständigen Unternehmen – insbesondere KMU – sind von höchster Bedeutung für die Stabilität unserer Wirtschaft. Dafür werde ich mich auch in Zukunft einsetzen.

Rico Brazerol

Ich unterstütze sämtliche Bestrebungen, die zu-gunsten des Gewerbes sind: Geringere Gebühren und Abgaben, weniger Bürokratie, mehr unter-nehmerischer Freiraum, liberale Rahmenbedin-gungen. Ich unterstütze das Wädenswiler Projekt «Werkstadt Wädenswil» im Rütihof.

Wenig Vorschriften und Regulatorien und damit Bürokratie vermindern, gleich lange Spiesse für die Produktionsbedingungen und Vertrieb von inländischen und ausländischen Produkten, weni-ger Subventionen, dafür mehr Freiheiten.

Regulatorien vermindern, um die Nachteile des starken Frankens wettzumachen, Einheitssteuer- satz bei der Mehrwertsteuer ohne Ausnahmen und Parallelimporte zulassen.

Das Gewerbe soll Geschlossenheit zeigen und ge-gen neue Gebühren und Steuern auf die Barrika-den gehen. Es gibt jetzt drei gute Gelegenheiten: Die Abstimmungen über die Erbschaftssteuer, die neue Billag-Mediensteuer und die kantonalen Volksinitiativen für faire Gebühren.

Leistung muss sich lohnen und nicht mit neuen Gesetzen und Vorschriften, neuen Steuern und Gebühren bestraft werden. Ich will das Gewerbe zu mehr Selbstständigkeit, Innovation und Eigen-verantwortung ermutigen. Es gilt immer noch: mehr Freiheit, weniger Staat.

Astrid Furrer

Ich setze mich ein für wenig Bürokratie, eine starke Berufsbildung und moderate Gebühren. Darum unterstütze ich die Volksinitiative «Ja zu fairen Ge-bühren» des Gewerbeverbands. Besonders wich-tig finde ich, dass unser produzierendes Gewerbe weiterhin bezahlbares Land findet.

Politische Stabilität, eine moderate Staatsquote, möglichst wenig Bürokratie und gut ausgebildete Fachleute.

Wir brauchen politische Stabilität. Der Streit mit der EU und der starke Franken verunsichern viele Firmen. Für das regionale Gewerbe brauchen wir Gewerbeland am richtigen Ort, z.B. im Gewerbe-park «Werkstadt Zürisee».

Das Wichtigste ist, dass der Kanton seine Aus-gaben im Griff hat. Dann sind auch die Steuern moderat. Dazu kommen Verkehrsfragen: An der S-Bahn weiterbauen, Autobahn-Lücken schliessen und dem Flughafen genug Spielraum geben. Und wir müssen dringend das Berufsbildungszentrum Zürichsee in Horgen sanieren.

Für moderate Gebühren und Abgaben sorgen!Mobilität ermöglichen!Staatsausgaben stabilisieren und keine Steuererhöhungen!Platz schaffen für unser Gewerbe – konkret mit der Werkstadt Zürisee!Berufsbildung stärken!

Philipp Kutter

Ich kämpfte im Kantonsrat an allen Fronten gegen überbordende Staatsausgaben, Gebühren und Ab-gaben. Beispiele dafür sind der Fall «Carlos» oder auch die überteuerten und gewerbefeindlichen Strassenverkehrsabgaben für Lieferwagen.

Weniger Vorschriften, weniger Zentralismus und damit mehr Eigenverantwortung!

Ganz klar in der Raumplanungs- und Bildungspo-litik. So hemmen u.a. illusionäre Ökovorschriften im Bausektor die Investitionslust des Gewerbes, und die von Bürokraten dem Gewerbe auferlegten Administrativarbeiten behindern Lehrlingsausbil-dung und Produktivität.

An vorderster Stelle ganz klar die beiden vom Kantonalen Gewerbeverband (KGV) lancierten Volksinitiativen «JA zu fairen Gebühren». Auch die Initiative «Pistenausbauten vors Volk» ist sehr bedeutsam, spielt doch der Flughafen im Wirt-schafts- und Gewerbeleben des Kantons Zürich die wohl wichtigste Rolle.

«Stabilität und Sicherheit» waren, sind und müs-sen auch in Zukunft die wichtigsten Pfeiler eines jeden Gewerbebetriebes sein. Dafür und gegen die überbordende Regulierungswut stehe ich ein, denn: «Das Einfache ist nicht immer das Beste. Aber das Beste ist immer einfach!» Und wir brau-chen das Beste für unser Gewerbe.

Jürg Trachsel

Page 38: Waedenswil 03 15

10 März 2015Wahlzeitung

Die neuen Kandidatinnen und Kandidaten für den KantonsratWas bewegt Sie als Unternehmer, sich politisch zu engagieren?

Weshalb ist eine starke Vertretung des Gewerbes im Kantonsrat wichtig?

Welchen Anliegen aus dem Gewerbe (bezugneh-mend auf das 9-Punkte- Programm, Seite 5) wird im Kanton zu wenig Beachtung geschenkt?

Was wollen Sie persönlich im Kantonsrat tun, um das Gewerbe zu stärken und den Bezirk Horgen zu vertreten?

Das Baugewerbe ist ein wichtiger Ar-beitgeber in der Region. Es schafft viele Arbeits- und Ausbildungsplätze. Büetzer, die tagtäglich zu bescheidenen Löhnen ihrer Arbeit nachgehen und Unternehmer, die ihr Privatvermögen investieren, müssen im Kantonsrat ver-treten sein.

Für mich ist es wichtig, dass die Inte-ressen der Gewerbetreibenden in der Politik angemessen vertreten sind, nicht nur diejenigen der Rechtsanwälte, Staatsagestellten usw.

Wirtschaftsfreundliche Grundlagen für das Gewerbe schaffen.

Es braucht möglichst viele Persönlich-keiten aus der Privatwirtschaft im Kan-tonsrat, wo die Anliegen und Sorgen des Gewerbes aus der Praxis kennen.

Ich erachte es als wichtig, die Unterneh-mer-Anliegen selber politisch aktiv zu vertreten.

Die Last an Auflagen und Vorschriften für Unternehmen und Gewerbe nimmt stetig zu. Das ist nicht gut. Ich bin ver-antwortlich für über hundert Arbeits-plätze. Die Rahmenbedingungen müs-sen besser werden. Für einen starken Kanton Zürich.

Als Unternehmerin werde ich täglich mit formalistischem und bürokrati-schem Kleinkram konfrontiert, der den Geschäftsalltag belastet und die Ar-beitsproduktivität beeinträchtigt. Für mich ist es das A und O, dass sich mehr Unternehmer aus dem Gewerbe in der Politik engagieren, sodass das Gewerbe entlastet und sich auf das Kerngeschäft konzentrieren kann.

Ein starkes Gewerbe schafft Arbeits-plätze. ⅔ aller Arbeitnehmer in der Schweiz arbeiten in KMU. Sie sind das Rückgrat der Schweiz und meistens weniger konjunkturanfällig als Gross- unternehmen.

Das Gewerbe ist ein wichtiger Bestand-teil unserer Wirtschaft und unserem täglichen Leben, ist aber nur unter-durchschnittlich vertreten in den diver-sen politischen Gremien.

KMU resp. das Gewerbe sind eine wichtige Stütze für unsere Wirtschaft im Kanton.

Auch in der Schweiz haben wir leider immer mehr Berufspolitiker, was auch dem Milizgedanken nicht mehr ent-spricht, und die dann automatisch zu wenig Ahnung haben von den Alltags-herausforderungen in den KMU-Fir-men.

Die KMU sind das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft. Die kantonale Legislative ist der Ursprung vieler Er-lasse, welche die Unternehmen und Gewerbebetriebe direkt oder indirekt tangieren. Es gilt, direkt am Ursprung aktiv auf die unternehmerischen Rah-menbedingungen im Sinne des Gewer-bes Einfluss zu nehmen.

Als Vertreter eines KMU weiss ich, was es heisst, anzupacken. Schöne Worte al-leine bringen uns nicht weiter.

Das Gewerbe, welches aus zahlreichen KMU besteht, bildet das Rückgrat un-serer Wirtschaft. Es generiert Arbeits-plätze und die Gemeinden und der Kanton profitieren von den entspre-chenden Steuereinnahmen. Daher ist es unabdingbar, dass das Gewerbe geför-dert wird, indem es von bürokratischen Auflagen entlastet werden kann.

Die Bauverfahren sollten im Kanton Zürich massiv vereinfacht und be-schleunigt werden. Bestrebungen, die das Ziel verfolgen, Beschwerdefristen zu reduzieren und Einsprachen zügi-ger zu behandeln, sind zu unterstützen.

Den Themen Forschung, Bildung und Innovation wird im Kantonsrat zu we-nig Beachtung geschenkt.

Die Verkehrspolitik und Eigentumspo-litik.

Ich vertrete eine effiziente Verkehrspo-litik für alle Verkehrsmittel und bin ge-gen die teure und realitätsfremde Ein-schränkung des Individualverkehrs. In der Finanz- und Steuerpolitik stehe ich für einen schlanken Staat ein, und die steigende Belastung für die Bürger und Gewerbebetriebe durch die laufende Erhöhung von Gebühren und Abgaben lehne ich ab.

Wichtig sind mir die Punkte 1 (Ab-bau von Regulierungskosten), 2 (Ge-bühren-Abbau) und 3 (Wahrung von Eigentum und Stärkung der Markt-wirtschaft). Künftig an Bedeutung ge-winnen muss die Umwelt-Politik im Sinne eines möglichst ökologischen Umgangs von Industrie und Gewerbe mit der Umwelt und ihren Resourcen, wozu auch eine darauf ausgerichtete Energiepolitik (Punkt 8) gehört.

Das grösste Wachstum verzeichnete in den letzten Jahren der Staat. Die Folge davon waren Regulierungswahn, Ge-bührenflut und zu wenig Finanzdiszi-plin. Also genau die ersten drei Punkte aus dem 9-Punkte-Programm. Die Un-ternehmen müssen entlastet werden. Die Wirtschaft muss wachsen und nicht der Staat.

Der Unternehmensentlastung, sprich Abbau von Regulierungskosten für das Gewerbe und die Wirtschaft, soll-te mehr Beachtung geschenkt werden. Das Kernziel sollte sein, dass Geset-zesvorstösse, Verordnungen und Initi-ativen, die eine administrativen, und / oder eine finanzielle Mehrbelastung für Unternehmen zur Folge haben, nicht unterstützt werden.

Vor allem werde ich das unternehmeri-sche Gedankengut einbringen. Als An-wohner von Langnau am Albis und Ge-werbetreibender in Wädenswil verfüge ich über ein breites Beziehungsnetz. Das Sihltal, die Berg- und die Seege-meinden werde ich dadurch angemes-sen vertreten.

Die Förderung der Erwerbstätigkeit von über 50-jährigen ist speziell zu ver-bessern. Die Rahmenbedingungen sind zu verbessern, flexible Anstellungsbe-dingungen mit Erleichterungen im Be-reich Pensionskassenbeiträge usw. ist zu überarbeiten sodass der zukünftig fehlende Fachkräftemangel gemindert wird.

Unseren Standort fördern, stärken und vernetzen.

Vorlagen, die dem 9-Punkte-Programm nicht entsprechen, werde ich konse-quent ablehnen und mich gleichzeitig dafür einsetzen, den Wirtschaftsstand-ort Zürich laufend zu stärken. Mein Wahlslogan «Eine us eusere Region» entstand durch die Tatsache, dass ich seit meiner Geburt im Bezirk Horgen lebe. Entsprechend werde ich mich dafür einsetzen, dass Bezirks-Anliegen aktiver vertreten werden.

Ich will im laufenden Kontakt mit den Unternehmern bzw. ihren Vertretern des Bezirks Horgen die oben genannten Anliegen in den einschlägigen Kom-missionen und im Kantonsrat, aber auch gegenüber der Verwaltung und in der Öffentlichkeit, nachhaltig und mit Augenmass vertreten.

Es braucht wieder mehr unternehmeri-schen Weitblick und weniger Populis-mus. Das ist vielleicht unbequem aber dringend nötig. Es kann nicht sein, dass ein gesunder und verantwortungs-bewusster Bezirk wie Horgen immer mehr entmündigt wird und unter den Verfehlungen anderer leidet.

Ich werde mich insbesondere für einen schlanken, aber starken Staat einsetzen. Eine wirtschaftsfreundliche Finanzpo-litik, weniger Regulatorien sowie die Eindämmung der Gebührenflut sind für mich wesentliche Punkte.

Urs Waser*

Peter Herzog*

Thomas Bürge*

Peter Theiler*

Kaspar Huggen-berg*

Melanie Fey- Eltschinger*

Marcel Suter

KANTONSRATS-WAHLEN

* Mitglied in einem Gewerbeverein

Page 39: Waedenswil 03 15

11März 2015Wahlzeitung KANTONSRATS-WAHLEN

Weshalb sollte das Gewerbe im Kantonsrat stark vertreten sein?

Welche Anliegen aus dem Gewerbe liegen Ihnen am nächsten? (Bezugneh-mend auf das 9-Punkte- Programm, Seite 5)

Wo sehen Sie diesbezüg-lich Handlungsbedarf?

Was wollen Sie persönlich im Kantonsrat tun, um das Gewerbe zu stärken und den Bezirk Horgen zu vertreten?

Unternehmer sind das Rückgrat unse-rer Wirtschaft. Sie schaffen und sichern Arbeitsplätze, meist unter Einsatz ihres Vermögens. Im Wettbewerb stehend sind sie es sich gewohnt, mit Ressour-cen sorgfältig umzugehen. Das braucht es besonders auch in der Politik.

Das Gewerbe ist der Rückgrad unserer Wirtschaft im Kanton Zürich. Sie stel-len Arbeitsplätze sicher und bieten mit ihren Lehrstellen einen wichtigen Teil unseres Ausbildungssystems an. Die Interessen vom Gewerbe müssen daher im Kantonsrat gewahrt und ihre Anlie-gen vertreten werden.

Weil das Gewerbe einen Staat braucht, der es mit guten Rahmenbedingungen unterstützt – und nicht mit hohen Steu-ern, Gebühren und komplizierter Büro-kratie behindert.

Wir brauchen ein starkes Gewerbe mit einem möglichst breit gefächerten An-gebot an Arbeits- und Ausbildungs-plätzen; KMU sind die Stütze unserer Gesellschaft.

Einbringung von unternehmerischen, pragmatischen Lösungen auf der Basis von Eigenverantwortung.

Neben den Staatsgläubigen und Gut-menschen braucht es möglichst viele Realisten im KR, die aus eigener Erfah-rung wissen, dass nicht der Staat Werte schöpft und Arbeitsplätze schafft, son-dern tatkräftige Unternehmer, die den Franken verdienen, bevor sie ihn aus-geben.

Die Gewerbetreibenden sind der Motor unserer Wirtschaft und Garant für un-seren Wohlstand. Da der Kantonsrat, als Gesetzgeber, das unternehmerische Klima massgeblich bestimmt, ist es wichtig, dass genügend Personen aus der Praxis im Rat vertreten sind, die wissen, was gut für ein erfolgreiches Wirtschaften ist.

Das Gewerbe ist auf günstige Rahmen-bedingungen angewiesen, um im im-mer schärferen Wettbewerb bestehen zu können. Gewerbenahe Volksvertre-ter sorgen dafür, dass unnötige Schi-kanen abgebaut werden, damit KMU wachsen und Wohlstand schaffen kön-nen.

Besonders am Herzen liegen mir der Abbau von Regulierungen und die Senkung der finanziellen Belastung durch Steuern und Gebühren. Wichtig ist auch der konsequente Schutz des Eigentums. Nur so ist man bereit zu investieren und Arbeitsplätze zu schaf-fen.

Bei meiner Arbeit als Architekt und Ausbilder erlebe ich eine schleichende Zunahme von Bürokratie der Verwal-tungen, Verschärfung der Auflagen und immer höheren Gebühren. Dies verur-sacht unnötig hohe Kosten und ärger-liche Aufwendungen bei den KMU-Be-trieben. Diese gilt es einzudämmen.

Das Gewerbe profitiert am meisten, wenn weniger reguliert wird, Gebüh-ren und Steuern sinken und wenn sich die Verkehrssituation im Kanton Zü-rich verbessert. Es sind die Punkte 1, 2, 3 und 5.

Punkte 1, 3, 5

Unternehmensentlastung durch Abbau von Regulierungskosten und Bürokra-tie, Eindämmung der Gebührenflut, Staatsverschuldung stoppen und Auf-wand stabilisieren.

– Unternehmensentlastung: je grösser die unternehmerische Freiheit, desto höher sind Innovation und Wertschöpfung.

– Staatsquote senken: ... und ALLE werden profitieren!

– Energiepolitik: marktverzerrende, teure und CO2 erhöhende Experi-mente beenden und erneuerbare Energien marktgerecht einführen.

Die Wirtschaft wird durch immer neue Gesetze, Verordnungen und Auflagen belastet. Ich erachte es als meine Auf-gabe als Vertreter des Gewerbes, dieser Regulierungswut Einhalt zu gebieten. Ich werde mich dafür einsetzen, unnö-tige Vorschriften abzubauen, um der Wirtschaft genug Luft zum Atmen zu verschaffen.

Als Finanzvorstand liegt mir die Fi-nanz- und Steuerpolitik quasi von Haus aus am nächsten. Eine Finanzpo-litik mit liberalem Kompass achtet auf ein moderates Steuerklima, verzichtet auf Schuldenwirtschaft und schafft Freiräume für Investitionen.

Entgegen häufigen Behauptungen wurde der Kanton nicht totgespart, sondern er hat seine Ausgaben laufend erhöht. Dass es z.B. mehr als 25 (!) kan-tonale Fachstellen gibt, die Baugesuche beurteilen und häufig verkomplizieren, zeigt wie wichtig eine Trendumkehr ist.

Die Politiker sollen sich wieder mehr auf das Konzentrieren, was wichtig ist und mehr die operative Führung in den Verwaltungen wahrnehmen, als nur im strategischen Bereich schöne Worte for-mulieren. Dabei auf die Anliegen von den Bewohnerinnen und Bewohner so-wie Gewerbe eingehen.

Es braucht ein Ja zur Initiative «Fai-re Gebühren». Es braucht Politiker, die skeptisch sind gegenüber mehr Regulierung und höheren Abgaben. Der Steuerfuss ist die einfachste Ein-flussgrösse, den Staat effizient und die Staatsquote tief zu halten.

– Abbau von Regulierungskosten für die Gewerbe/Wirtschaft

– Reduktion auf der Ausgabenseite; Förderung eines schlanken Staats

– Keine Reduktion der Pendlerpau-schale

Ja zu den beiden Volksinitativen, «Ja zu fairen Gebühren».

Eindämmen der Regulierungswut: Viele kt. Standards sind unnötig oder zu hoch (bspw. in Bau, Sicherheit, Um-welt). Der Kanton Zürich muss nicht immer und überall der Musterknabe der Nation sein. Es gibt zudem noch zahlreiche kantonale Leistungserbrin-ger, die privatisiert werden können (bspw. ZKB, GVZ).

Tiefere Gebühren und Steuern, Ermög-lichung von gemischter Nutzung in den einzelnen Zonen (beispielsweise in Gewerbezonen soll auch gewohnt werden dürfen), vereinfachte Bewilli-gungsverfahren zum Bau und Betrieb von Gewerbebetrieben und der Rekru-tierung von Fachkräften.

Ich vermisse den Willen, den von allen Seiten steigenden Begehrlichkeiten Ein-halt zu gebieten. Das Angebot an staat-lichen Leistungen muss wieder konse-quenter überprüft werden, es braucht mehr Ausgabendisziplin und einen Fo-kus auf das Wesentliche.

Das Gewerbe wird gestärkt, indem man ihm möglichst freie Hand lässt. Schliesslich wissen Unternehmer besser als Politiker, was gut für ihr Unterneh-men ist. Dasselbe gilt für das alltägliche Leben der Bürger. Diese Grundhaltung möchte ich einbringen.

Mit gezielten Vorstössen und konse-quenter Ablehnung von unnötigen Geschäften dem Gewerbe mehr Hand-lungsfreiheit zu verschaffen. Dabei die Anliegen vom Bezirk Horgen hinsicht-lich dem Standort und dabei explizit einer sinnvollen Verkehrspolitik einzu-bringen und zu vertreten.

Ich werde genau dafür kämpfen: Für gute Rahmenbedingungen. Regulie-rung, Gebühren und Steuern müssen reduziert, die Verkehrssituation in Zürich verbessert werden. So habe ich mich übrigens seit 2007 im Adliswiler Gemeinderat verhalten.

- Möglichst konstanter Steuerfuss für eine gute Planungssicherheit

- Transparente und faire Gebühren- Prüfung einer IG zusammen mit

dem Gewerbe für eine Zweitnutzung der Autobahn (Autobahnteilstücke) von Richterswil – Kilchberg

Einsatz für Aufwandstabilisierung des Finanzhaushalts, Entlastung von Ge-setzen und Verordnungen mit unver-hältnismässigen bürokratischen Vor-schriften.

Ohne unnötige Regulierung und Büro-kratie im Kanton und Gemeinden ist dem Gewerbe am Besten geholfen. Des-halb setze ich mich für optimale Rah-menbedingungen im Bezirk und Kan-ton ein, insbesondere in den Bereichen Planungssicherheit (polit. Stabilität, li-berales Baurecht, tiefe Steuern und Ge-bühren), Versorgungs- und Verkehrsin-frastruktur sowie Ausbildung.

Ich setze ich mich ein, dass wir in unse-rem Bezirk als attraktiven Standort für das Gewerbe bewahren und ausbauen können. Die bedingt attraktive Steuern, eine gute (Verkehrs-)Infrastruktur, Zo-nen für das Gewerbe und die Stärkung unseres Bezirks als Bildungsstandort.

Als freisinniger Finanzpolitiker setze ich mich für einen soliden Staatshaus-halt ein. Davon können die hiesigen Unternehmen langfristig am effektivs-ten profitieren. Als Zukunftsengage-ment erachte ich die Stärkung des Bil-dungsstandorts Zimmerberg.

Mario Senn

Patrick Stutz

Peter Werder

Christina Zurfluh

BeatWiederkehr*

Hans-Peter Brunner

Thomas Henauer

Fabian Müller

* Mitglied in einem Gewerbeverein

Page 40: Waedenswil 03 15

12 März 2015Wahlzeitung

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