aschaffenburger kulturtageguide 2005

kostenlos� AschaffenburgDas Magazin

Konzerte, Ausstellungen, Kabarett auf 64 Seiten!

KulturTageGuide

… wie Gott in Frankreich!

24. Juni – 10. Juli 2005

Kulturtage Guide 2005 01-33 1 22.05.2005, 18:39:41 Uhr

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IMPRESSUM

Verlag und V.i.S.d.P.:MorgenWelt Kommunikation & Verlags GmbH Treibgasse 19 · Aschaffenburg · www.morgen-welt.deTelefon 06021/444880 · Telefax 06021/4448844Der Pocketguide zu den 6. Aschaffenburger Kulturtagen wurde produziert in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt und den Museen der Stadt Aschaffenburg.Redaktion: Rainer Glaab, Dr. Markus MarquartRedaktionelle Mitarbeit: Christopher Bausch, Jutta Schadt-Berninger, Claus Berninger, Burkard Fleckenstein, Steffen Heinke, Dr. Christiane Ladleif, Axel TeuscherGrafi k & Produktion: Seval Firat, Lorenz RotterDruck: CWN, HamelnDistribution: Beikleber in FRITZ Das Magazin 6/05, Komplettaufl age, Auslage bei den Veranstaltungen der Aschaffenburger Kulturtage sowie freie Verteilung an frequenzstarken Auslagestellen.Aufl age: 40.000 Exemplare

Wa r m e Wo r t e

… unter diesem Motto stehen die 6. Aschaffenburger Kulturtage – fast schon traditionell der Höhepunkt des hie-sigen Kulturjahres. Sie sind in diesem Jahr dem 30jährigen Städtepartnerschaftsju-biläum der Stadt Aschaffenburg mit Saint Germain-en-Laye gewidmet. Im Jahre 1975 verkündeten Monsieur Jean Chastang, Bürgermeister von Saint Germain und der damalige Oberbürgermeister und heu-tige Ehrenbürger der Stadt Aschaffenburg, Dr. Willi Reiland, die Ablegung des Part-nerschaftseides zwischen beiden Städten. Das war nicht nur genau vor 30 Jahren, sondern ebenso 30 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Krieg und Hass prägten für viele Jahrhun-derte die Beziehungen der zwei größten europäischen Staaten, doch das 20. Jahr-hundert mit seiner schrecklichen ersten Hälfte, brachte schließlich die Wende in den Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich. Die europäische Eini-gung ist – auch wenn viele oft über „Brüs-sel und die Bürokraten“ schimpfen – die größte diplomatische Leistung von Poli-tikern aller Zeiten. Frieden und Freiheit sind gesichert, Kriege in Mitteleuropa nicht mehr vorstellbar. Leider wird die-ser Umstand zu oft verschwiegen und fast nicht mehr gewürdigt. Doch fragen Sie die Menschen über 85 Jahre – für viele ist die heutige Freundschaft zwischen den Franzosen und Deutschen ein „Wunder“.

Die „neue“ Generation kennt – zum Glück – Kriege nicht. Damit das so bleibt, dafür sind wir selbst verantwortlich. Städtepart-nerschaften wie mit Saint Germain leisten für den Frieden in Europa mehr als man-che Sonntagsrede. Und die Bürgerinnen und Bürger leisten mit den Beiträgen zu den Kulturtagen einen bedeutenden Bei-trag und legen Zeugnis ab, dass die Part-nerschaft weiter gepfl egt wird. Wir hoffen, Sie in diesem „Pocket-Guide“ im handlichen „Hosentaschen-Format“ auf 64 Seiten umfassend zu informieren und wünschen viel Spaß bei den zahlrei-chen Veranstaltungen.

à bientôt!FRITZ Das Magazin

„...wie Gott in Frankreich“


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4G r u ß w o r t

„Wie Gott in Frankreich“ – unter diesem Motto fi nden die 6. Aschaffenburger Kul-turtage vom 24. Juni bis 10. Juli 2005 statt. Sie stehen im Zeichen der Städtepart-nerschaft mit Saint-Germain-en-Laye, die sich in diesem Jahr zum dreißigsten Mal jährt. Ausstellungen, Konzerte, Vor-träge, Veranstaltungen zur Städtepartner-schaft, Open-Air-Kino, Kleinkunst, Kinder-kulturtag und die Museumsnacht bilden ein hochkarätiges Programm für jeden Geschmack. Und wieder arbeiten dabei die städtischen und freien Kulturträger Hand in Hand. Wir freuen uns auf erstklassige Ausstel-lungen, etwa in der Kunsthalle Jesuiten-kirche mit Radierungen und Farblithogra-phien von Marc Chagall. Nicht fehlen darf das traditionelle „Festival im Schlosshof“, das am 1. Juli mit der Rocknacht der loka-len Musikszene beginnt. Jazzfans kom-men am 2. Juli mit „Manhattan Transfer“ auf ihre Kosten. Für die Klassik-Liebhaber steht dann am 3. Juli die konzertante Auf-führung von Verdis Oper „La traviata“ auf dem Programm. Open-Air-Kino im Nilk-heimer Park und auf dem Karlsplatz wird in lauen Sommernächten genauso unver-gessliche Erlebnisse vermitteln wie das Kleinkunstprogramm im Hofgarten. Der Nilkheimer Park lockt wie in jedem Jahr Kinder mit ihren Eltern zum Kinderkul-

6. Aschaffenburger Kulturtage24. Juni – 10. Juli 2005

turtag. Auch das Casino-Programm-kino hat sein Angebot auf die Kulturtage abgestimmt. Die Volkshochschule und das Martinushaus bieten eine Reihe von Vor-trägen und Veranstaltungen rund um das Thema Frankreich. Die Museumsnacht am 9 Juli bildet wie-der Höhepunkt und Abschluss der Kultur-tage. Bis 2 Uhr nachts öffnen alle staat-lichen, städtischen und privaten Museen und Ausstellungsorte in der malerischen Altstadt Aschaffenburgs ihre Türen. Musi-kalische Angebote gibt es wieder auf dem Stiftsplatz, im Arkadenhof der Jesuiten-kirche und im Schlosshof sowie in der Stiftsbasilika und der Christuskirche. Der Schlossgarten ist geöffnet, ein beleuchte-ter Weg führt vom Schloss zum Pompeja-num und zur Saint Germain Terrasse, wo wie an anderen Plätzen der Innenstadt Speisen und Getränke angeboten werden. Open-Air-Kino auf dem Karlsplatz und Führungen durch die musealen Samm-lungen runden das Programm der Muse-umsnacht ab. Freuen Sie sich also mit mir auf die Kul-turtage. Ich lade Sie, Ihre Freunde und Bekannten aus der Region herzlich ein und wünsche Ihnen allen anregende und unterhaltsame Stunden unter dem Motto „Wie Gott in Frankreich“.

K l a u s H e r z o gO b e r b ü r g e r m e i s t e r u n d S c h i r m h e r r d e r 6 . A s c h a f f e n b u r g e r K u l t u r t a g e “



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6. Aschaffenburger Kulturtage 24.6., 18 Uhr Eröffnung der Kulturtage Stadttheater

28.5.–4.9. Ausstellung „Marc Chagall“ Kunsthalle Jesuitenkirche 42

1.6.–10.7. Ausstellung „Französische Literatur im Original“ Stadtbibliothek 48

6.6., 20 UhrVortrag von Karl Köhler:„Das Deutschlandbild der Franzosen“

Volkshochschule 52

8.6., 20 UhrVortrag von Edith Schoeneck: „Französischer Lebensstil am Aschaffenburger Hof“

Volkshochschule 52

9.6.–6.8. Fotoausstellung „Saint Germain an gros & en détail“ Stadtbibliothek 48

12.6.–24.7. Ausstellung „papier=kunst 5“ KunstLanding 44

13.6., 20 UhrGesprächsabend mit Dr. Willi Reiland: Städtepartner-schaft mit Saint-Germain – Gründung & Erinnerungen

Volkshochschule 52

16.6.–10.7.Ausstellung: „Leben wie Gott in Frankreich – und wer oder was lebt in Deutschland?“

Hofgarten-Kabarett 28

17.6.–25.9. Ausstellung „das kommt mir französisch vor“Stadt- und Stiftsarchiv im Schönborner Hof

46

17.6.–10.7.Fotodokumentation Saint Germain en-Laye &„C’est la wie? Die Quadratur des Ego“

Galerie Breitenbach & Pötschik 49

20.6., 20 UhrDiavortrag von Wolfgang Claus: „Saint Germain – Stadtimpressionen“

Volkshochschule 52

23.6.–13.7.umfangreiches Kinoprogramm zu den Aschaffenburger Kulturtagen im Casino

Casino – Filmtheater 38

24.6.–31.7. Ausstell.: „Wechselweise – Künstler aus Saint Germain“ Schlossmuseum 10

24.6.–9.7. Ausstellung: „Xie Dongmin – Portraits des Lebens“ Galerie 99 48

24.6.–31.7. Ausstellung: „Fotografi en von Alfons Alt“ Galerie im Hofgut am Unterhain 43

24.6., ca. 22 Uhr „Die Reise des jungen Che“ Open-air-Kino im Nilkheimer Park 10

25.6., ab 10 Uhr Boule-Turnier Theaterplatz 26

25.6., 16 Uhr + 26.6., 2.7., 9.7., 10.7.

„Tanz auf dem Vulkan“ – Leben, Lieben und Musizieren am Aschaffenburger Hof (Kostümvorführungen)

Schloss 52

25.6., 20 UhrJubiläumsabend „30 Jahre Städtepartnerschaft Aschaffenburg und Saint Germain en-Laye“

Stadthalle 26

25.6.–3.10. Ausstellung: „Le gout francais“ Schlossmuseum 40

25.6., ca. 22 Uhr „Ray“ Open-air-Kino im Nilkheimer Park 10

25.6.–10.7. Höhepunkte des französischen Auto-Designs Rosso Bianco Collection 48

25.6.–9.7.Kulinarischer Purismus & die Ebene 183 – paradiesische Sinnesführungen

Osteria Michelberger 49

25.6., 20 Uhr Orgelkonzert: „Französisch – symphonisch“ Herz-Jesu-Kirche 53

25.6.–10.7.Ausstellung: „Refl exionen zweier ZeitgenossenWalter Helm und Wolfgang Xaver Fischer“

Künstlerhaus Walter Helm 49

Seitenzahl im Heft

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26.6.–31.7.Ausstellung: „Aktuelle französische Keramik zu Gast in Aschaffenburg“

Werkstatt Galerie Andrea Müller & Helmut Massenkeil

49

26.6., 9.30 UhrFestgottesdienst „30 Jahre Partnerschaft Saint Germain – Aschaffenburg“

Stiftsbasilika 27

26.6., 11.30 Uhr Kinder-Kultur-Tag Nilkheimer Park 16

26.6., 16 Uhr Festkonzert für Orgel & Klarinette Stiftsbasilika 27

27.6.–13.7. Ausstellung der Johannis Freimaurerloge Lichthof im Rathaus 45

27.6., 20 UhrVortrag von Gernot Frankhäuser: „Französische Kunst und Kultur am Kurmainzer Hof“

Volkshochschule 52

27.6., ca. 22 Uhr „Sideways“ Open-air-Kino im Nilkheimer Park 11

28.6., 20 Uhr Dienstagsgespräch: „Französische Mystik des Mittelalters“ Bachsaal 53

28.6., ca. 22 Uhr „Alles auf Zucker“ Open-air-Kino im Nilkheimer Park 12

29.6., ca. 22 Uhr „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“ Open-air-Kino im Nilkheimer Park 12

30.6., 20 Uhr Orgelkonzert: „Französisch-barock“ Herz-Jesu-Kirche 53

30.6., ca. 22 Uhr „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ Open-air-Kino im Nilkheimer Park 14

1.7., 19 Uhr Rock-Nacht mit den AB Allstars Schlosshof 18

1.7.–31.7. Ausstellung: „Delikatessen“ CasArte 49

2.7., 20 Uhr Jazznight im Schlosshof: Manhattan Transfer & Quartett Schlosshof 20

3.7., 11 Uhr Jazzfrühschoppen mit G Major 7 and the Doctors of Jazz Galerie im Hofgut am Unterhain 50

3.7., 20 Uhr Opern-Gala „La Traviata“ Schlosshof 24

5.7., 20 UhrDienstagsgespräch: „Taizé & Co. – aktuelle geistliche Impulse aus Frankreich“

Bachsaal 53

6.7., 20 Uhr Frank Keller’s Acoustic Lounge Hofgarten-Kabarett 30

7.7.+8.7., 15 Uhr Französische Vorlesestunde für Kinder Stadtbibliothek 46

7.7., 19.30 Uhr Jazz mit Blue Notes Galerie im Hofgut am Unterhain 50

7.7., 20 Uhr MÉSSALIANCE – Birgit Süß & Hauke Seifert Hofgarten-Kabarett 31

8.7., 20 UhrVortrag mit Fritz Oswald: „Eine Geburt am Mont Matre – das französische Kabarett

Hofgarten-Kabarett 34

8.7., 20 Uhr AN BEARA Galerie im Hofgut am Unterhain 51

9.7., ca. 22 Uhr „Mathilde“ Open-air-Kino auf dem Karlsplatz 60

9.7.–17.7. Ausstellung: „momente“ Bachsaal 53

9.7.–31.7. Ausstellung: „Beijing – Paris – Aschaffenburg Galerie 99 48

9.7., ab 18 Uhr Lange Museumsnacht in Aschaffenburg Innenstadt/Altstadt 54

9.7., 19+22 Uhr Lesung: Bestseller-Fressen mit Wolfgang Nitschke Hofgarten-Kabarett 35

9.7., ca. 22 Uhr „Vatel“ Open-air-Kino auf dem Karlsplatz 61

10.7., 11 Uhr Sommerfest des Fördervereins „Humor & Satire“ Hofgarten-Kabarett 36

10.7., 11 Uhr Musikalischer Frühschoppen mit La Petite Étoile Galerie im Hofgut am Unterhain 51


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� Schloss Johannisberg (Schlossmu-seum, Hofbibliothek,Hofgut Hörstein)

W SchlossplatzE KarlsplatzR Theaterplatz & StadttheaterT Kunsthalle Jesuitenkirche &

ArkardenhofY KunstLANDing – Neuer KunstvereinU Stiftsplatz, Stiftskirche, StiftsmuseumI Werkstatt Galerie Müller &

MassenkeilO Stadt- und Stiftsarchiv im

Schönborner HofP Hofgarten-Kabarett{ Colos-Saal} Galerie CasArte

q Dokumentationszentrum der Aschaffenburger Juden – Städtische Dauerausstellung

w Stadthalle & Stadtbibliotheke Agathaplatzr Künstlerhaus Walter Helmt Galerie Breitenbach & Pötschiky Pompejanumu Schlossgarten

Saint-Germain-Terrassei Galerie 99o Nilkheimer Parkp Galerie im Hofgut[ Bachsaal] ChristuskircheA Casino KinoS Herz-Jesu-Kirche

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N i l k h e i m e r Pa r k10 vom 24. bis 30. Juni im Nilkheimer Park

Eine Veranstaltung der Kino Passage Erlenbach und des Kulturamtes der Stadt Aschaffenburg. Einlass ist jeweils ab 20.00 Uhr, Filmbeginn mit Einbruch der Dunkelheit um ca. 22 Uhr. Für die Bewirtung sorgt das Team der Kino Passage Erlen-bach. Änderungen des Programms sind aus organisatorischen Gründen noch möglich, aber nicht beabsichtigt. Eintritt: jeweils 6 Euro. Mehr Infos: www.kinopassage.de.

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Samstag, 25.06.

RayUSA 2004, 153 Min., ohne Altersbeschränkungvon Taylor Hackford; mit Jamie Foxx, Kerry Washington, Regina King uvm.

Taylor Hackfords umwerfendes Portrait der unvergessenen Soul-Legende Ray Charles. Eine stimmungsvolle Hommage – ausgezeichnet mit einem Oscar für den besten Hauptdarsteller, Jamie Foxx. Einer der mitreißendsten Filme des Jahres 2005.

1 0 . K I N O PA S S A G E - O

Freitag, 24.06.

Die Reise des jungen CheBrasilien/USA 2004, 126 Min., FSK: ab 6 Jahrenvon Walter Salles, mit Gael Carcia Bernal, Rodrigo De La Serna uvm.

Frei nach den legendären „Motorcycle Diaries“: Ernesto „Che“ Guevaras Reise durch Südamerika – ein üppiges Stück Kino von Walter Salles („Central Station“) mit Shooting-Star Gael Garcia Bernal („La Mala Educaçion“) und einer alten Norton in den Hauptrollen – der Geheimtipp auf den Filmfestspielen von Cannes 2004.


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Montag, 27.06.

SidewaysUSA 2004, 126 Min., ohne Altersbeschränkungvon Alexander Paynemit Paul Giamatti, Thomas Haden Church, Sarah Oh, Virginia Madsen u.a.

Zwei Männer in der Midlife-Crisis auf einem absurden Selbstfi ndungstrip durch das kalifornische Wine-Country nördlich von San Francisco. Eine sanfte, sommerli-che Komödie mit einem großartigen Paul Giamatti in der Hauptrolle. Der neue Film der amerikanischen Independent-Ikone Alexander Payne („About Schmidt“).Achtung: Erhöhter Eintritt wg. Überlänge.

K u l t u r s t a d t A s c h a f f e n b u r g

E - O P E N - A I R - K I N O



12 vom 24. bis 30. Juni im Nilkheimer Park

Dienstag, 28.06.

Alles auf ZuckerD 2004, 100 Min, ohne Altersbeschränkungvon Dani Levymit Hannelore Elsner, Henry ‚Hübchen, Udo Samel uvm.

Hannelore Elsner und Henry Hübchen in dem Überraschungs-erfolg des deutschen Kinos 2005: eine ganz und gar unorthodoxe jüdische Komödie aus der Feder des viel zu lange unterschätzten Dani Levy.

N i l k h e i m e r Pa r k1 0 . K I N O PA S S A G E - O P E N - A I R - K I N O


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14N i l k h e i m e r Pa r k

Mittwoch, 29.06.

Das Mädchen mit dem PerlenohrringGB / L 2004, 95 Min., FSK ab 6 Jahrenvon Peter Webbermit Scarlett Johansson, Colin Firth, Essie Davis, Judy Parfi tt, Joanna Scanlann uvm.

Die kongeniale Verfi lmung des erfolgrei-chen Romans über das Geheimnis eines Bildes von Johannes Vermeer. Holland, Mitte des 17. Jahrhunderts – das Goldene Zeitalter der Niederländischen Male-rei und kulturelle Blütezeit des Landes – Opulentes Kino mit Scarlett Johansson („Lost in Translation“) und Colin Firth.

Donnerstag, 30.06.

Die Kinder des Monsieur MathieuF 2004, 95 Min., ohne Altersbeschränkungvon Christophe Barratiermit Gérard Jugnot, François Berléand uvm.

Singen wie Gott in Frankreich – der wohl schönste Film, den das französische Kino im vergangenen Jahr hervorgebracht hat. Rührend, berührend und gleichermaßen erheiternd erzählt der Film die Geschichte des arbeitslosen Musikers Clément Mathieu, der in einem Internat für schwer erziehbare Jungen eine Anstellung als Erzieher bekommt – mit dem großartigen Gérard Jugnot.

vom 24. bis 30. Juni im Nilkheimer Park

1 0 . K I N O PA S S A G E - O P E N - A I R - K I N O



16N i l k h e i m e r Pa r k

Sonntag, 26. Juni, 12.00–18.00 Uhr, Nilkheimer Park

Bunte Abwechslung und Unterhaltung pur verspricht das Theaterprogramm, das auf den zwei Bühnen zum Zuschauen, Mitlachen und Mitmachen einlädt. Um 12 Uhr eröffnet das 1+1 Theater das Fest mit dem Stück „Die Prinzessin auf der Erbse“. Das klassische Märchen von der anspruchsvollen Prinzessin wird vom 1+1Theater humorvoll in unsere Zeit übertragen und mit viel Witz erzählt und gespielt.Mit Märchen der Gebrüder Grimm vezau-bert Simone Felguera Garcia in ihrem Märchenzelt mitten im Park. Um 13.30 Uhr kann man dem Märchen „Der Wolf und die sieben jungen Geißlein“ lauschen, um 14 Uhr „Schneeweißchen und Rosenrot“,

Kinder-Kultur-TagDas Kinder Fest für die ganze Familie im Park mit viel Spiel & Spaß, Theater, Musik, Infos und Aktionen!

um 16 Uhr „Dornröschen“ und um 16.30 Uhr „Das Meerhäschen“.Zwischen 14 und 16 Uhr zeigt der Zeichen-künstler und Kunstpädagoge HOLO sein Kindermitmachprogramm. Während sich vor den Augen der Kinder Zeichnungen entwickeln, entstehen aus diesen Bildern



Geschichten, die zum Raten und Fabulie-ren und schließlich zum Malen anregen.Um 15 Uhr ist der Chor und die Schau-spielgruppe der Fachschule für Kinder-pfl ege Aschaffenburg wieder zu Gast. Diesmal entführen die Schülerinnen unter der Leitung von Christian Kunkel mit dem Stück „karibuni watoto“ die kleinen und großen Zuschauer mit viel Rhythmus und Musik nach Afrika.Den musikalischen Höhepunkt des Tages bilden „Philis & Mike“. Unterstützt von einer sechsköpfi gen Band bringen sie einen fetzigen Mix aus Rock und Pop auf die Bühne, die nicht nur den Kids gefällt, sondern auch ältere Geschwister und jung gebliebene Eltern begeistert. Natürlich auch wieder dabei sind die Bas-tel- und Spielangebote der Kinderkuturar-beit der Stadt Aschaffenburg. Mit bunten Farben können Tücher bemalt werden, Tontöpfe verwandeln sich mit Farbe und Pinsel in witzige Tiere, aus Kochköfel ent-stehen niedliche Kerlchen und mit Holz-resten, Handsägen und Hämmern toben sich nicht nur die Kinder aus. Auch Spiel-material wie Bälle, Federballspiele, Pedalos, Stelzen und anderes Gerät steht natürlich nach Lust und Laune zur Verfügung .Viele Aschaffenburger Vereine und Ein-richtungen haben auch in diesem Jahr wieder ihre Mitarbeit zugesagt. So besteht für die Besucher die Möglichkeit, sich in lockerer Atmosphäre vielseitig zu infor-mieren und auszutauschen. Ob es um

Freizeitangebote geht, um Hilfe bei Problemen, verschiedene pädagogische Einrichtungen oder sportliche Angebote, hier erfährt man alles rund um das Leben mit Kindern in Aschaffenburg – und darüber hinaus.

Eintritt für Erwachsene 3,– €,

Kinder haben freien Eintritt!

Einlass ab 11.30 Uhr

Parkmöglichkeit: Flugfeld Nilkheim, der Park ist

vom Fuß- und Fahrradweg am Main zugänglich!

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K I N D E R - K U LT U R - TA G



Die regionale Musikszene lädt erneut ihre Fans zum Gipfeltreffen in Aschaffen-burgs schönste Veranstaltungsstätte. Im weiträumigen Hof des Schlosses Johan-nisburg werden an diesem Abend etwa einhundert Sänger und Musiker eine viel-stündige Marathon-Show bieten, die auf-grund des Erfolges in den beiden let-zen Jahr unbedingt in die dritte Runde gehen muss.

S c h l o s s h o fFreitag, 1. Juli, Einlass: 18.00 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr, Schlosshof

Rocknacht im Schlosshof: Aschaffenburg Allstars Vol. IIIVielseitiges Musik-Spektakel mit etwa einhundert beteiligten Sängern und Musikern – die lokale Rock-, Pop-, Blues- und Jazz-Szene erobert zum dritten Mal das Schloss Johannisburg

Zu erleben ist eine weit und breit ein-malige und kurzweilige Veranstaltungs-form mit ständig wechselnden Sängern und Instrumentalisten quer durch die Geschichte der aktuellen Musikströmun-gen. Die musikalische Palette reicht von Rock, Pop, Blues und Jazz bis hin zu Soul, Funk und Folk.Aschaffenburgs reiche Musik-Szene zeigt sich von ihrer besten Seite. Die bekann-

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R O C K N A C H T

testen Bands der Region schicken ihre Vertreter auf die große Bühne im Schloss-hof. Schlag auf Schlag reichen Sänger und Instrumentalisten ihre Mikrophone und „Arbeitsgeräte“ weiter und interpretieren Perlen der populären Musikgeschichte in abenteuerlich-inspirierenden Bandkon-stellationen und Besetzungen.Mit der „Houzeband“ und „Waterproof“ sind gleich zwei Bands engagiert, die sich auf Künstlerbegleitung in den unter-schiedlichsten Genres spezialisiert haben und es gerne sehen, wenn andere Musi-kerkollegen mit einsteigen. Auch steht in diesem Jahr den Vokalisten der feinste Backing-Chor zur Verfügung, den das Rhein Main-Gebiet derzeit zu bieten hat. Linda Carriere und Annette Marquart, sowohl als Solistinnen, wie auch als Live-Chor von Xavier Naidoo bekannt, werden je nach Bedarf alleine oder mit anderen zusammen, die Gesangspassagen ihrer Kolleginnen und Kollegen veredeln.

Beim großen, vom Kulturamt unterstütz-ten und vom Colos-Saal organisierten Musikertreffen wird an nichts gespart. Das Publikum wird mit einer toll klin-genden Festivalanlage und mit großer Lichtinszenierung verwöhnt. Für alle, die sich entsprechend bewegen wollen, gibt es vor der Bühne eine Tanzfl äche. Und wer das Ganze lieber im Sitzen erleben möchte, kann dies tun, denn der Schloss-hof ist größtenteils bestuhlt.

Da die Aschaffenburger Musikszene groß und rege ist, wird Allstars Vol.III keine Kopie der letztjährigen Veranstaltung sein. Die Karten wurden neu gemischt, einige neue Stimmen und Instrumen-talisten werden das Spektrum der Stile erweitern. Außerdem gibt es dieses Jahr selbstverständlich eine komplett neue Songauswahl. Freuen darf sich das Publi-kum auch auf Künstler, die in der ver-gangenen Zeit wenig präsent waren auf den heimischen Bühnen, darunter auch Aschaffenburgs grüner Rocker im Baye-rischen Landtag, Thomas „Westernha-gen“ Mütze.

Die wichtigste Änderung bei den Allstars 2005 liegt leider außerhalb der Möglich-keiten der Veranstalter, wenngleich sie bereit sind fast alles dafür zu tun, dass diese Änderung eintritt. Auf der diesjäh-rigen Agenda steht ganz oben: Besseres Wetter! Nach den Regenschlachten in den beiden vergangenen Jahren und gemäß den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit, dürfte doch einer lauen Sommernacht heuer nichts im Wege stehen...

Teilbestuhlte Veranstaltung

Reservierungen und ausführliche Informationen:

www.colos-saal.de

Einheitspreise: Vvk 10,– € / Ak 12,– €

Erhältlich sind die Karten an der Aschaffenburger

Theaterkasse (Tel. 06021/27078, geöffnet: Mo.–Fr.

13.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 10.00 bis 13.00 Uhr) und im

Colos-Saal/Jazzküche (Tel. 06021/27239 – Montag bis

Samstag: 11 Uhr bis 23 Uhr)



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Zum 5. Mal: international renommierte Vocal-Jazz-Bands im Aschaffenburger Schlosshof. Auch bei der fünften Aufl age der Aschaffenburger Jazznight im Innen-hof des Schlosses Johannisburg bleiben die Veranstalter ihrem Thema treu: Jazz-sänger der internationalen Spitzenklasse treten mit ihren Formationen an und zei-gen die Vielseitigkeit des Vocal-Jazz. Eine besondere Spielart dieses Genres steht in diesem Jahr auf dem Programm.

Samstag, 2. Juli, Einlass: 18.00 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr, Schlosshof

Jazznight im Schlosshof mit Manhattan Transfer & Quartet (USA), Torun Eriksen & Band (NOR)

S c h l o s s h o f J A Z Z N I G H T

Aschaffenburg gönnt sich mit Manhat-tan Transfer nicht weniger als ein Konzert mit dem hoch dekorierten und brillanten Vocal-Ensemble des Doo-wop, Pop und Vocalese. Die achtfachen Grammy-Gewin-ner Janis Siegel, Cheryl Bentine, Tim Hau-ser und Alan Paul feiern mit anspruchs-vollsten Jazz-Harmonien im Pop-Bereich Erfolge und begeistern die Jazz-Welt mit ihrer Kunst, Instrumentals in Worte zu fassen. Das Quartett präsentiert seinen kunstvollen Satzgesang mit vierköpfi -ger Band.Mit sinnlich dunkler Stimme und raffi -niert eingängigen Songs wird Torun Erik-sen diesen Sommerabend eröffnen. Die junge Sängerin hat unter den Fittichen von Norwegens Jazz-Star Bugge Wes-seltoft ihr erstes Album veröffentlicht und wird in ihrer Heimat seither als „Stimme des Jahres“ gefeiert. Toruns eigene Kom-positionen, „schwarze“ Stimme und sou-lige Phrasierung spiegeln ihren musi-kalischen Hintergrund aus Gospel, Soul, Rhythm’n’Blues und Jazzstandards. Torun Eriksen wird begleitet von ihrer vierköp-fi gen Band. Wieder hat Colos-Saal-Chef Claus Bernin-ger im Auftrag des Aschaffenburger Kul-turamts (Leitung: Burkard Fleckenstein) ein Programm für die Jazznight im Innen-hof des Schlosses mit seinen gut 1600


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Sitzplätzen zusammengestellt, das eben nicht ausschließlich für Jazz-Puristen Angebote enthält, sondern musikalischen Feinschmeckern verschiedenster Cou-leur und jeden Alters Genuss und Unter-haltung verspricht. Daher setzt er auch im fünften Jahr in Folge auf Vielseitigkeit und Vocal-Jazz. Die Magie der Stimmen soll Menschen verführen, die sich selbst bislang nicht als Jazzfans sehen.Zu dieser Verführungsstrategie passt natürlich das außergewöhnliche Ambi-ente, der Innenhof eines der eindrucks-vollsten Renaissanceschlösser Deutsch-lands und der Open Air-Charakter der Veranstaltung.

The Manhattan Transfer & Quartet (USA)

Mit Pop, Doo-Wop, Jive und bekannten Standards startete das New Yorker Quartett vor über 35 Jahren seinen bis dato ungebrochenen Höhenfl ug. Sie sind einzigartig, ein Origi-nal, das bisher keine Nachah-mer vergleichbarer Güte gefun-den hat. Manhattan Transfer sind Geschichte und Gegen-wart des Vocal Jazz und wer-den wohl auch in Zukunft der Maßstab für ambitionierte Gesangsformationen sein. Als sie mit Evergreens wie „Tuxedo Junction“, „Boy From New

York City“, Soulfood To Go“ oder „Chan-son d’Amour“ die breite Masse erreich-ten, gehörten Cheryl Bentyne, Janis Sie-gel, Tim Hauser und Alan Paul wegen ihres Harmoniegesangs längst zu den strahlendsten Sternen am Himmel des Vocal-Jazz.Mit Spannung darf erwartet werden, mit welchen Songs aus ihrem unerschöpf-lichen Repertoire - aktuell steht mit „Vibrate“ Platte Nummer 25 in den Läden - diese Ausnahmeformation ihr Publikum im Aschaffenburger Schlosshof unterhal-ten wird.

S c h l o s s h o fSamstag, 2. Juli, Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr, Schlosshof



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J A Z Z N I G H T

Reservierungen und ausführliche Informationen: www.colos-saal.de

Eintrittspreise:

Vorverkauf 35,– € / Abendkassenpreis 38,– €, freie Sitzplatzwahl.

Die sogenannte „Regenkarte“ (bekannt aus den letzten Jahren) gibt es nicht mehr, weil nicht mehr in die

Stadthalle ausgewichen werden würde. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Erhältlich sind die Karten an

der Aschaffenburger Theaterkasse (Tel. 06021/27078, geöffnet: Mo.–Fr. 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 10.00 bis

13.00 Uhr) und im Colos-Saal/Jazzküche (Tel. 06021/27239 – Montag bis Samstag: 11.00 Uhr bis 23.00 Uhr).

Torun Eriksen & Band (NOR)

Ein neues Aushängeschild für Europas Jazz-verliebten Norden: Die junge Norwe-gerin Torun Eriksen verführt mit sinnlich samtiger Stimme und raffi niert eingängi-gem Repertoire. Die als „außerordentli-ches Gesangstalent“ und gar „Stimme des Jahres“ gefeierte Mittzwanzigerin fesselte mit ihrem Debütalbum „Glittercard“ als formvollendete Interpretin und als Kom-ponistin melodisch schöner Songs.Den Einstieg in die Solo-Karriere unter-stützte Keyboarder und Produzent Bugge Wesseltoft. Norwegens umtriebiger Jazz-Guru produzierte Torun Eriksens Debüt-album „Glittercard“. Begleitet von ihrem eigenen Quartett und diversen Gastmu-sikern, darunter auch Bugge Wesseltoft himself, profi lierte sich Torun darauf mit „schwarzer“ Stimme, souliger Phrasierung und einem Händchen für Kompositionen, die im Ohr bleiben.



24 Sonntag, 3. Juli, Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr, Schlosshof

Operngala: Giuseppe Verdi (1813 – 1901): „La Traviata“Konzertante Aufführung der Verdi-Oper mit dem Oratorienchor und dem Collegium musicum Aschaffenburg

Leitung: Jonathan SeersSolisten: Iride Martinez, Pedro Velasquez-Diaz, Luis Ledesma Moderation: Peter Bongartz

Das Miteinander von großen Namen des internationalen Musik-theaters und Aschaf-fenburger Solisten und Ensembles an einem Sommerabend hat Tra-

dition. „La Traviata“ von Giuseppe Verdi zählt zu den meistgespielten Opern der Gegenwart. Die Handlung spielt in der Zeit um 1700 in Paris. Sie entwirft nach dem Roman „Die Kameliendame“ von Ale-xandre Dumas das facettenreiche Port-rait einer lebenslustigen, selbstbestimm-ten und den Luxus liebenden Frau, der die gesellschaftliche Moral im entscheiden-den Moment den Eintritt in eine bürgerli-che Existenz versagt.

Zum 9. Mal vereinigen sich Solisten von internationalem Rang und einheimische Ensembles, um eines der Meisterwerke der Opernliteratur in einem zauberhaften Ambiente zur Aufführung zu bringen. Der Oratorienchor und das Collegium musicum Aschaffenburg musizieren unter der Leitung von Jonathan Seers aus Han-nover. Die Moderation übernimmt der bekannte Schauspieler Peter Bongartz (Bild: siehe oben). Als Solisten konnten Iride Martinez (Violetta), Pedro Velas-quez-Diaz (Alfredo) und Luis Ledesma (Giorgio) gewonnen werden.

Iride MartinezDie in Costa Rica geborene Sopranis-tin Iride Martinez begann ihre interna-

S c h l o s s h o f



25

tionale Karriere in Deutschland, wo sie von 1995 bis 2002 als Ensemble-Mitglied der Kölner Oper bald zum Publikums-liebling avancierte und mit interessanten Rollen auch der Fachpresse auffi el. 1998 wurde sie von der Zeitschrift „Opernwelt“ zur besten Nachwuchssängerin des Jah-res gewählt. Gastverpfl ichtungen führten sie u.a. nach Bilbao, an die Florida Grand Opera in Miami und an das Grand The-atre in Genf. Regelmäßig wirkt sie an der Bayerischen Staatsoper München und an der Dresdner Semperoper, aber auch an der Lindenoper Berlin. Anfang der Saison 2003/04 konnte sie bereits als „Violetta“ in

einer Wiederauf-nahme von „La Traviata“ in Köln begeistern.

Eintrittspreise:

38,– €, 33,– €

und 28,– €

Erhältlich sind

die Karten an der

Aschaffenburger

Theaterkasse

(Tel. 06021-27078,

geöffnet:

Mo.–Fr. 13.00 bis

18.00 Uhr, Sa. 10.00

bis 13.00 Uhr)

K L A S S I K - G A L A



26S t ä d t e p a r t n e r s c h a f t

Boule-TurnierTheaterplatz, Aschaffenburg

Boule-Turnier mit dem 1. Boule-Club Pétanque Aschaffenburg e.V. und Gästen aus der Partnerstadt Saint Germain.

Die Städtepartnerschaft von Aschaffen-burg mit Saint Germain-en-Laye wurde 1975 feierlich gegründet. Anlässlich des 30 jährigen Bestehens fi ndet ein Jubiläumsa-bend im Großen Saal der Stadthalle statt. Zahlreiche Vereine und Schulen führen zu Ehren der französischen Partnerstadt ver-schiedene Darbietungen auf. An dem Abend beteiligen sich: Musik-kapellen Melomania und Orpheon, Big Band des Dalberg-Gymnasiums, Aschaf-fenburger Handglockenensemble, Zirkus Namenlos, Französischer Chor der Staatli-chen Realschule für Mädche, Rap-Gruppe der Staatlichen Realschule für Knaben, Einradgruppe des Radsportvereins Ger-mania, Großer Chor des Kronberg-Gym-nasiums, Jazztanzgruppe des Maria-Ward-Gymnasiums. Aus der Partnerstadt eingeladen sind der französische Bürger-meister Emanuel Lamy mit einer Delega-tion, der Freundeskreis, Freimaurer sowie

Samstag, 25. Juni, 10.00–18.00 Uhr, Theaterplatz

Samstag, 25. Juni, 19.00 Uhr, Stadthalle

Jubiläumsabend „30 Jahre Städtepartner-schaft Aschaffenburg und Germain-en-Laye“Stadthalle, Aschaffenburg

1975: Verkündung der Städtepartnerschaft Saint-

Germain-en-Laye/Aschaffenburg durch Monsieur

Jean Chastang (Bürgermeister von St.-Germain) und

Oberbürgermeister Dr. Willi Reiland - Ablegung des

Partnerschafts eides in St.-Germain-en-Laye

Foto: Stadt- und Stiftsarchiv

Künstler und Boule-Spieler. Einige der Gäste beteiligen sich am Eröffnungswo-chenende mit eigenen Beiträgen an den Kulturtagen. Zu dem Jubiläumsabend sind alle Aschaffenburger Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Eintritt: frei



27

V E R A N S TA LT U N G E N

Mit: Gabriel Fauré (1845-1924) – „Messe basse“ für Frauenchor und Orgel, Frauenstimmen des Kammerchores der Stiftsbasilika.

Festgottesdienst „30 Jahre Partnerschaft Saint Germain – Aschaffenburg“Stiftsbasilika, Aschaffenburg

Sonntag, 26. Juni, 9.30 Uhr, Stiftsbasilika

Werke für Orgel und Klarinette sowie französische Orgelmusik

Sonntag, 26. Juni, 16.00 Uhr, Stiftsbasilika

Festkonzert: Konzert für Orgel und KlarinetteStiftsbasilika, Aschaffenburg

Rathaus von Saint-Germain

Foto: Stadt Aschaffenburg

Klarinette: Matthias Ritter

Orgel: Stiftskantor Andreas Unterguggenberger

Schloss von Saint-Germain

Foto: Stadt Aschaffenburg



28H o f g a r t e n - K a b a r e t t

„Französischer Esprit und deutsche Sprachgewalt vereinen sich zu einem opulenten Hörspiel“ wirbt das Deutschlandradio Kultur für das Hörspiel „Rot und Schwarz“ nach dem gleichnamigen Roman von Stendhal. Und das Deutschlandradio muss es wissen,schließlich trägt es das eigene Land im Namen. Da sind sie also wieder, die lange gehegten Vorurteile: die Franzosen als Feingeister, die Deutschen als die Gewaltigen, bis in die S prache hinein. Allerdings vermittelt der Vergleich der Nationalhymnen einen ganz anderen Eindruck. Da preisen die Deutschen: „Deutsche Frauen,… deutscher Wein und deutscher Sang.“ Kein Wunder, hat doch Luther in seiner Wartburger Zelle außer der Bibelübersetzung auch Fol-gendes geschrieben: „Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang“. In der französi-schen Nationalhymne wird dagegen nicht lang gefackelt, es hagelt Schläge und es wird gerächt. Von den sublimen Waffen einer „La Femme“ ist da weniger die Rede. Verkehrte Welt? Die Deutschen als die eigentlichen Genießer des Lebens und die

Freitag, 09. Juni, bis Sonntag, 10. Juli, Hofgarten-Kabarett

Franzosen als die Gewaltigen? Zwei Car-toonisten, der eine Deutscher, der andere Franzose, begeben sich mit ihrer Zeichen-feder auf die Suche nach typisch deut-schen und französischen Eigenschaf-ten und Ressentiments, stellen die Frage, ob Gott seinen ersten Wohnsitz wirklich noch in Frankreich oder er ihn nicht schon längst aus steuerlichen Gründen in ein Billiglohnland verlegt hat. Mit oder ohne Gottes Segen – die pralle Germania und der grazile Francois haben seit Jahrhun-derten ein Verhältnis miteinander. Gegen-sätze ziehen sich eben an, und die Zeit ist längst reif für ein gemeinsames Kind, für „Germance“. Robert Rousso, geb. 1937, wohnhaft in Versailles, Veröffentlichung in vielen Zeitungen und Zeitschriften, u.a. Science et Vie, Le courier de l´Environnement,

„Leben wie Gott in Frankreich – und wer oder was lebt in Deutschland?“Französischer und deutscher Caroonist sehen deutsch-französische Gegensätze



Cartoons für das franz. Fernsehen, ver-schiedene internationale Cartoonpreise. Henning Studte, geb. 1959, wohnhaft in Darmstadt, Veröffentlichung in vielen Zei-tungen und Zeitschriften, u.a. FAZ, SZ, tageszeitung (taz), Neues Deutschland, Buchillustrationen.

Eröffnung: Do., 09.06., 18.00 Uhr,

durch Oberbürgermeister Klaus Herzog;

musikalische Begleitung durch Nico Appel & friends.

geöffnet täglich während der Öffnungszeiten des

„Ristorante La Perla“ und natürlich während des

Abendprogramms des Hofgarten-Kabarett

A U S S T E L L U N G

Die Linien Ihrer Hand in Edelmetall verarbeitet



30

Und auch Aschaffenburgs Gitarren-Barde Frank Keller hat zum Thema „Leben wie Gott in Frankreich“ den passenden Musik-Cocktail am Start. Zusammen mit der charismatischen Frankfurter Mez-zosopran-Sängerin Ariane Treffer und dem Alzenauer Gitarren-Pädagogen Ste-fan Sauer beschert er uns eine illustre Mischung aus akustischem Jazz & Blues, Chansons & Balladen, Schlagern & Slap-stick sowie Pop & Rock. Ariane Treffer hat am Konservatorium in Frankfurt/Main Gesang und musikalische Früherziehung studiert. Seit Oktober 2004 belegt Sie an der Hochschule für Musik und Darstel-lende Kunst in Frankfurt ein Aufbaustu-dium für Operngesang. Stefan Sauer ist studierter Klassikgitarrist, als Gitarrenpä-dagoge bzw. Fachbereichsleiter für Popu-larmusik an der Musikschule Alzenau beschäftigt und spätestens seit dem Mit-

wirken in der Band „La Luna y El Sol“ in der Region bestens bekannt. Frank Keller ist zwar – zumindest der französischen Sprache mehr so gar nicht mächtig, dafür aber mal wieder ausgesprochen erfi n-derisch in der Not: Somit mischen sich im Kultur-Tage Programm der drei uner-schrockenen „artistes de vivre“ Klassiker der französischen Musikgeschichte mit deutschsprachigem „Immergrünen“ - alt-modisch und doch auch zeitgenössisch, schräg und zugleich ästhetisch, strahlend mondän, puristisch elegant, melancho-lisch befl ügelt, poetisch real. Es erwar-ten uns bewusst eigenwillig interpretierte Songs von Josephine Baker und Caterina Valente, Jaques Brel und Felix de Luxe, Maxim Le Forestier und Peter Alexan-der, Georges Moustaki und Anton Carlos Jobim, Edith Piaf und Bill Ramsey, Grace Jones und den Beatles sowie auch aus Cole Porters Erfolgs-Musical „Can Can“: La Vien Rose, Taxi nach Paris, Les Feuil-les Mortes oder auch Ganz Paris träumt von der Liebe. Hoffentlich auf die Kosten kommen sollen sowohl musikver- als auch Spaß ge-wöhnte Ohren – das Ganze bei absolut Großfamilien-freundlichem Freiluft-Genuss

Vvk: 9,– € / Ak: 11,– €

(Ermäßigung: jeweils minus 2 Euro)

Frank Keller's Acoustic LoungeIhr wollt's Französisch? - Bitte schön!

H o f g a r t e n - K a b a r e t tMittwoch, 06. Juli, 20.00 Uhr, Hofgarten-Kabarett



31

Machen Sie sich zusammen mit Mésal-liance auf die Suche nach dem „Idéal“ - dem Inbegriff der Vollkommenheit und freuen Sie sich auf Chansons von Edith Piaf, Juliette Gréco oder auch Patricia Kaas. Chansons, die von bedingungs-loser Liebe, der Schönheit des Gelieb-ten oder vom Verlassenwerden erzäh-len, umrahmt von charmanten Anekdoten und kleinen Geschichten. „Wer in Frank-reich ein Gedicht schreibt, schreibt ein Chanson“ notiert Boris Vian. Und wer ein Chanson hört, hört ein Gedicht. Ein Gedicht, dass meist nur ein Thema hat: l‘amour. Untrennbar mit dem französi-schen Chanson verbunden sind große Namen wie Yves Montard, Frehel, Jaques Brel und vor allem Edith Piaf. Der „Spatz von Paris” sagte oft „Das Chanson erzählt zwar nur eine Geschichte, aber das Publi-kum muß sie glauben können!“. Sie sang über Liebe, über Eifersucht und Trennung. Sie sang über ihr eigenes bewegtes Leben – und Chansons wie „Milord” oder „Je ne Regrette Rien” machten sie unsterb-lich. Ein treuer Begleiter des Chanson: das Akkordeon, das musikalische Marken-zeichen Frankreichs. Birgit Süß (Gesang) und Hauke Seifert (Akkordeon) haben sich verschworen, um den Bohémiens aus dem Paris der 20er Jahre musika-lisch neues Leben einzuhauchen. Mèsal-

liance das ist die Stimme von Birgit Süß, der Sängerin, Schauspielerin, Comedian und nicht zuletzt Rundfunkmoderatorin und das Akkordeonspiel von Hauke Sei-fert, dem Dozenten für Akkordeon an der Universität Würzburg sowie erfolgreicher Dirigent von Akkordeon-Orchestern und exzellenter Solist. Zu hören auf mittler-weile unzähligen CD-Produktionen.

Vvk: 14,– € / Ak: 16,– €


Mésalliance (Birgit Süß & Hauke Seifert)Mon Idéal – französische Chansons von Edith Piaf bis Patricia Kaas

Donnerstag, 07. Juli, 20.00 Uhr, Hofgarten-Kabarett

M U S I K


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34

Als Geburtsstunde des Cabarets wird im allgemeinen der 18. November 1881 ange-geben, als Rudolphe Salis am Montmartre in Paris sein „Chat noir“, ein cabaret artis-tique, eröffnete. Sein Vorhaben: „Wir wer-den politische Ereignisse persifl ieren, die Menschheit belehren, ihr ihre Dummheit vorhalten und dem Mucker die schlechte Laune abgewöhnen …“ Der neuen Kunst-form prophezeiten ihre Kritiker Anfang des vergangenen Jahrhunderts kein lan-ges (Über-)Leben. Zu Unrecht, wie wir heute wissen. Im Laufe von 100 Jahren mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder mal totgesagt, erweist sich die ansehn-liche Leiche Kabarett heute als quickle-bendig und quietschfi del. Die Mischung macht es. Nicht umsonst stammt der Name Cabaret von der in Fächer einge-teilten Salatplatte ab: immer bereit zum bunten Durch-, Gegen- und Nebeneinan-

der verschiedener Formen, Geschmäcker und Temperamente. In der Plattenmitte befand sich das Fach für die alles verbin-dende Soße. Diese Rolle kam dem Pré-sentateur oder Conférencier zu. Rodol-phe Salis war der erste seiner Zunft. Aber das „Le Chat Noir“ entstand auch nicht über Nacht und es blieb auch nicht lang allein. Da gab es höchst amüsante, auch bitterböse oder auch lasterhafte Vorläu-fer. Es erwartet den Besucher also keine langatmige Literaturgeschichte; eine Fülle von Beispielen, Kostbarkeiten von Fran-çois Villon bis Bertolt Brecht sollen die Vor- und Nachläufer dieses Geburtsaktes in Erinnerung bringen. Erzählt und vor-getragen von Fritz Oswald, der sich u.a. als „gefürchteter“ Theater-Kritiker einem Namen gemacht hat.

Vvk + Ak: 5,– €

Freitag, 08. Juli, 20.00 Uhr, Hofgarten-Kabarett

Vortrag mit Fritz OswaldEine Geburt am Mont Matre – das französische Kabarett

H o f g a r t e n - K a b a r e t tV O R T R A G



35Samstag, 09. Juli, 19.00 und 22.00 Uhr, Hofgarten-Kaberett

mit freundlicher Unterstützung der

Man kann es nicht von allen Kabarettisten behaupten, aber er hat es geschafft: Wolf-gang Nitschke hat die Welt verbessert! „Der Scharfrichter der Literaturversager“ (Kölner Stadtanzeiger), „der Hannibal Lector der Buchkritik“ (Express) hat den Sondermüll der Bestsellerindustrie gesammelt, sortiert und in einem Kabarett-Programm einer sinnvollen Wiederverwertung zugeführt. Er hat getan, was getan werden mußte: Er hat den ganzen Quatsch akribisch gelesen und daraus einen satirischen Leichen-schmaus gezaubert, eine literarische Schlachtplatte vom Feinsten. Wolfgang Nitschke (Deutscher Kleinkunstpreis 2001 mit der Kabarett-Truppe „3Gestirn“) hat inzwischen über 100 solcher Machwerke verrissen – doch alle haben sie unver-drossen weitergemacht: Die Bioleks und Blüms, die Nenas, PURs und Heinos; die Bohlens, Effenbergs und Naidoos; die Stoibers und die Schröders; die Wals-ers und die Weizsäckers; Fliege, Knopp und Meisner – und all die andern Dalai Lamas, all die prominenten Debakelex-perten & politischen Desastersäcke aus der Bundesliga der Bestsellerstapelei!

Kurzum: ein satirisch-polemisch-kabarettis-tischer (hammer noch was?), ja, tödlich-herz-erfrischender Rundum-schlag gegen den herr-schenden Kulturbetrieb, ein lustiger Amoklauf für die ganze Fami-lie. Wichtiger Hinweis für alle Interessen-ten: Absolut keine Vor-kenntnisse nötig! Mit anderen Worten: Ein Hirn- und Abendfül-lendes Programm, das jeder versteht, der noch alle Tassen beisam-men hat!

Wolfgang NitschkeBestseller-Fressen mit dem Hannibal Lector der Buchkritik

H o f g a r t e n - K a b a r e t tL E S U N G

„Nitschkes vernichtendste Argumente sind die Zitate.” (Süddeutsche Zeitung)

„Eine Wonne, wie sich Nitschke sprachgewaltig über die von Demenz gezeichneten Windbeutel der Bestsellerstapel hermacht.” (Kölner Stadtanzeiger)

Eine Veranstaltung im Rahmen der

Aschaffenburger Museumsnacht.

Eintritt nur mit Museumsnacht-Ticket

oder: Vvk: 14,– € / Ak: 16,– €




36

Unterstützern, den Mitgliedern des För-dervereins „Humor & Satire“. Schon tra-ditionell werden wir das vergangene Jahr ein wenig Revue passieren lassen. Nutzen Sie unser Fest für gute Gespräche, Anre-gungen und natürlich auch zum Meckern und für Kritik. Aber vor allem, lassen Sie uns ein wenig feiern. Dafür haben wir auch allen Grund. Vielleicht schon beim Sommerfest können wir Ihnen das

Sonntag, 10. Juli, 11.00 Uhr, Hofgarten-Kabarett

Sommerfest des Förderverein „Humor & Satire“ mit: Bülent Ceylan

500ste Mitglied unseres Fördervereines vorstellen. Und damit das auch klappt haben wir uns einiges einfallen lassen. Dem „Werber“ für das Jubiläumsmit-glied winkt ebenso ein attraktiver Preis, wie dem 500sten selber. Er oder Sie darf sich immerhin auf eine Jahresfreikarte im Wert von über 2.000 Euro freuen. Ist das nicht Grund genug zum Feiern? Dazu ser-vieren wir Ihnen wieder ein Programm vom Feinsten:Es fällt schwer, ihn treffend zu beschrei-ben. Man muss ihn gesehen haben. Bülent Ceylan ist einer der begabtesten Newcomer der deutschen Comedy–Szene. Er jongliert mit den Eigenheiten und Widersprüchen unterschiedlicher Figu-ren, Kulturen und Ereignissen und hinter-lässt ein amüsiertes aber auch verblüff-tes Publikum, das sich am Ende fühlt, als hätte man ihnen mitten in einem Kinofi lm das Licht angeknipst. Eigentlich ist dieser freundliche, junge Mann mit den langen, dunklen Haaren eher bescheiden und nett. Steht er aber auf einer Bühne, glaubt man eine 42-fache Schizophrenie diag-nostizieren zu können, so wild bricht es aus ihm heraus.

Eintritt für Fördervereinsmitglieder frei,

ansonsten: Vvk: 14,– € / Ak: 16,– €


H o f g a r t e n - K a b a r e t tS O M M E R F E S T



38C a s i n o - F i l m t h e a t e r

Die PerlenstickerinnenDo., 23.06., bis So., 26.06. um 21.30 UhrSo., 26.06. um 11.15 UhrMo., 27.06 bis Mi., 29.06. um 19.30 Uhr.

Ein wunderbar einfühlsamer Film der französische Regisseurin Eleonore Fau-cher. Die siebzehnjährige Claire ist schwanger, doch das geht niemanden etwas an. Sie wirft ihren Job im Super-markt hin, lügt den Kolleginnen vor, sie habe Krebs, und plant, das Kind nach der Geburt zur Adoption freizugeben. Spaß macht ihr nur die Arbeit für die Haute-Couture-Stickerin Madame Melikian. Die alte Dame hat eben erst ihren Sohn bei einem Unfall verloren, und über ihre gemeinsamen Schicksalsschläge kommen die beiden unterschiedlichen Generatio-nen einander näher...

Babar – König der ElefantenDo., 23.06. bis Mo., 29.06. um 17.15 Uhr

Für die kleinen Gäste hat das Casino diesen liebenswerten französischen Kinderfi lm mit Babar, dem Elefanten, ausgewählt.

Themenabend: Jean-Luc Godard mit „Außer Atem“So., 26.06. ab 19 Uhr

1960 kam Godards erster großer Kinofi lm auf die Leinwand: „Außer Atem“, der nicht nur Godard als Regisseur etablierte, son-dern den Beginn der Neuen Welle, der Nouvelle Vague, im französischen Kino markierte.

Ein Amerikaner in ParisDo., 30.06. bis Mi., 06.07. um 16.45 Uhr

Der Musikfi lmklassiker aus dem Jahr 1951 mit Gene Kelly und Leslie Caron. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges bleibt der amerikanische Soldat Jerry Mulligan in Paris, um dort Maler zu werden. Er wird protegiert von der reichen Amerikanerin Milo Roberts, die ihn außerdem gerne auf die Liste ihrer Liebhaber setzen möchte. Seine eigenen Gefühle gehören jedoch der jungen Parfümverkäuferin Lise, in die er verliebt ist. Lise hingegen steht kurz vor einer Heirat aus Dankbarkeit mit dem gefeierten Sänger Henri Baurel, der sie



39

K I N O P R O G R A M M

vor den Nazis gerettet hatte. Als die bei-den auf einem Kostümfest voneinander Abschied nehmen, wird das Gespräch von Baurel belauscht, der daraufhin seine Ansprüche auf Lise aufgibt …

Tanguy – Der NesthockerDo., 30.06. bis So., 03.07. um 19.30 UhrMo., 04.07. bis Mi., 06.07. um 21.30 Uhr So., 03.07. um 11.15 Uhr

Im Hotel Mama lebt‘s sich am besten. Das weiß auch der opportunistische 28-jäh-rige Student Tanguy, dessen einzige Sorge dem eigenen Wohl gilt. Dafür trampelt er ungeniert auf den Gefühlen der Freundin, seiner wechselnden Bettgefährtinnen und nicht zuletzt seiner Eltern herum …

Themenabend: Französischer Wein mit „Mondovino“Do., 07.07. ab 19.30 Uhr

Folgen Sie mit dem Dokumentarfi lm „Mon-dovino“ in die verschiedensten Weinan-baugebiete Europas und lernen Sie mehr über die individuelle Weinkultur jedes ein-zelnen Landes. Gemeinsam mit den Brü-dern Breunig wird der französische Wein dann genauer unter die Lupe genommen

und natürlich kann man den einen oder anderen erlesenen Wein verkosten.

MondovinoFr., 08.07. bis So., 10.07. um 19.30 UhrMo., 11.07. bis Mi., 13.07. um 21.30 Uhr

Auch die Welt des Weines macht vor der Globalisierung nicht halt. Welche Wege da beschritten, welche Traditionen über Bord geworfen werden, wie Erfolg in die-sem Geschäft am Wohl und Wehe der Weinkritik hängt, all dem versucht US-Regisseur Jonathan Nossiter auf die Spur zu kommen …

Die Kinder des Monsieur MathieuDo., 07.07. bis So., 10.07 um 17.15 UhrSo., 10.07. um 11.15 UhrMo., 11.07. bis Mi., 13.07. um 19.30 Uhr

Im Frankreich der ausklingenden 40er Jahre ist der arbeitslose Musiklehrer Clé-ment Mathieu froh, als Aushilfe im Kna-benheim des ultrareaktionären Direk-tors Rachin lehren zu dürfen. Schon bald erkennt Mathieu, dass bei den verhal-tensauffälligen Schülern mit Kultur weit mehr zu erreichen ist als mit rohem Drill. Doch als er einen Knabenchor gründet, ist das Misstrauen zunächst groß...

Infos & Karten: www.casino-aschaffenburg.de

Für Schulen: Sie möchte mit Ihrer Schulklasse einen

Film in der französischen Originalversion sehen?

Das Casino veranstaltet gerne eine Schulvorstel-

lung am Vormittag. Rufen Sie bzgl. Filmauswahl und

Terminabsprache einfach an: Filmtheater Casino,

Telefon (06021) 451077-2.



40S c h l o s s m u s e u m

Ausstellung der Städtischen Museen im Schloss Johannisburg mit Leihgaben der Bayerischen Staatsgemäldesammlun-gen, der Hofbibliothek Aschaffenburg, der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen.

Lothar Franz von Erthal, kurmainzischer Oberhofmeister, starb 1805 in Aschaffen-burg ohne Nachkommen. Wie sein 1802 verstorbener Bruder, Kurfürst Friedrich

25. Juni – 03. Oktober, Schlossmuseum

Carl Joseph, hinterließ er sein Vermögen

berg, verstaatlicht worden, der nun auch Bilder aus Kirchen und aus der Samm-lung seines Oheims, des Mainzer Dom-propsts Hugo Franz zu Eltz, im Aschaffen-burger Schloss ausstellen ließ. Vor 200

hen öffentlichen Museen Deutschlands.

Revolution aus Mainz hatte fl iehen müs-

berg wurde gar zum Parteigänger Napo-leons.

Ausstellung mit barocken Gemälden, sel-tenen Kupferstichen, kostbaren, illustrier-ten Büchern sowie Uhren und Keramik den Stellenwert der Kultur des Nachbar-landes am Kurmainzer Hof. Die verschie-denartigen Objekte, die heute von drei staatlichen Institutionen verwahrt wer-den, vereinen sich für die Ausstellung noch einmal in einem Saal im Anschluss an die fürstlichen Wohnräume. Die Bil-der, Graphiken und Bücher kommentie-

Le goût françaisFranzösische Kunst am Kurmainzer Hof zu Aschaffenburg



41


[email protected] · www.toscana-der-weinladen.deGroße Maingasse 6 · Tel. (0 6182) 2 02 10 · Fax (0 6182) 82 93 90

Weine, Grappa und Spezialitätendirekt vom Erzeuger aus Italien

In Seligenstadt an der BasilikaDie Nummer 1 für italienische Weine !

ren sich gegenseitig und erinnern daran, dass bildende Kunst, Wissenschaft und Literatur für die Erthals und Dalbergs zum Alltag gehörte.

Ein illustriertes Katalogheft dokumentiert den Stellenwert des „Französischen Geschmacks” in Aschaffenburg um 1800.

Konzeption: Gernot Frankhäuser

Eröffnung: gemeinsam mit der Ausstellung der

französischen Künstler am 24. Juni um 20 Uhr

Eintritt: 4,– €, ermäßigt 3,50 €,

Öffnungszeiten: Mo. geschlossen,

Di.–So. 9.00–18.00 Uhr



42

Die Kunsthalle Jesuitenkirche präsentiert aus Anlass der Kulturtage: 30 Jahre Städtepartnerschaft mit Saint-Germain-en-Laye, und zugleich zum 20. Todestag des Künstlers eine beeindruckende Auswahl von 150 Arbeiten. Marc Chagalls Graphik-Serien zählen zu den schönsten und bedeutendsten der europäischen Kunstgeschichte. Chagalls 1952 entstandene Farblithographien zu „Daphnis und Chloë“ gelten als das bedeutendste Werk der Druckgraphik und als Höhepunkt seines Spätwerkes. In diesen 42 Blättern verbinden sich antike Architektur, mythische Gestalten und Motive mit einer poetischen, zartfühlen-den, phantasievollen Märchenwelt.

Chagalls Laufbahn als Graphiker begann 1922 in Berlin. Die Radierung und wenig später die Farblithographie eröffnete

K u n s t h a l l e J e s u i t e n k i r c h eA U S S T E L L U N G28. Mai – 04. September, Kunsthalle Jesuitenkirche

Marc Chagall – Radierungen und Farblithographien

Chagall neue künstlerische Möglichkei-ten. Seinen ersten größeren Auftrag, an dem er von 1923 bis 1927 arbeitete, erhielt Chagall von Ambroise Vollard, der ihn bat, Nikolai Gogols „Tote Seelen“ zu illustrie-ren. Chagall kannte die Welt des ländli-chen Russlands und setzte sie originell und äußerst humoristisch um. Die 107 Radierungen wurden erst 1948 in Paris von dem Verleger Tériade veröffentlicht. Nach der Rückkehr Chagalls aus dem amerikanischen Exil im August 1948 lebte er in Orgeval bei Saint-Germain-en-Laye.

Eröffnung: 27.05., 19.00 Uhr, Führungen: After-

Work-Führungen immer dienstags um 19.00 Uhr.

Öffentliche Führungen jeden Sonntag um 11.00 Uhr.

Weitere Führungen auf Anfrage: Tel. 06021/3868866

(Führungsnetz der vhs). Eintritt: 4,– €, ermäßigt

3,50 €. Öffnungszeiten: Mo. geschlossen,

Di. 14.00–20.00 Uhr, Mi.–So. 10.00–17.00 Uhr

Mehr Infos: www.kunsthalle-jesuitenkirche.de

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43G a l e r i e i m H o f g u t a . U n t e r h a i n


Lebenslauf Alfons Alt:geboren 1962 in Illertissen, zog 1985 nach Frankreich, photographische Ausbildung bei Jean-Pierre und Claudine Sudre, dann bei Jordi Guillumet in Barcelona. Ab 1988 zahlreiche Ausstellungen in Frankreich, Spanien, Portugal, Ägypten, Deutschland und Belgien. Ab 1993 eige-nes Atelier – eine experimentelle Werk-statt für alternative Photographie – in der Industriebrache Friches Belle de Mai in Marseille. Publikation mehrer Bücher: „Zingaro“, „Bestiaire“, „Bestiae“, „5, oder der Stier und die Kardinäle“; European Publishers Award 2000 für „Bestiarium“.Zahlreiche Werke in privaten und öffent-lichen Sammlungen: Dexia Bank, FRAC Normandic Caen, Arthoteken in Arles und Miramas, Sammlung Polaroid Amsterdam, Weltfriedenszentrum Verdun, Museum Ziem Martigues, Museum Aurillac, Städ-tisches Krankenhaus London, Veterinär-schule Maisons-Alfort, Museum der Bil-denden Künste des Landkreises Neu-Ulm, Kunstfond Marseille, Kunstfonds Puy en Verlay.Seit 1999 ist Alfons Alt Mitglied von „Paleo Psycho Pop“ (Europäisches Netz-werk visueller Künstler) und Gründungs-mitglied der FUIWAC (Freie Internatio-nale Universität World Art Collection).

24. Juni – 10. Juli, Galerie im Hofgut a. Unterhain

Fotografien von Alfons Alt, Marseille

Eröffnung: 24.06., 19.00 Uhr mit musikalischer Begleitung:

Jazz mit Joshy Pevny, Eva Wolf und Peter Rose.

Weitere musikalische Veranstaltungen: siehe Seite 50

Eintritt frei | Öffnungszeiten: Do., Fr. & Sa. ab

18.00 Uhr, So. ab 17.00 Uhr

Mehr Infos: www.alfons-alt.com



44K u n s t L a n d i n g

Mit Jonathan Callan, Reinhard Doubrawa, Angela Glajcar, Wolfgang Heuwinkel, Ole Müller, Rakuko Naito, Stefan Saffer, Mareile Schröder, Ulrich Wagner, Reinhard Wöllmer.

Nach 1991, 1994, 1997 und 2001 lädt der Neue Kunstverein Aschaffenburg zum fünften Male KünstlerInnen ein, die das Papier als eigenständiges Medium in den Mittelpunkt ihrer Arbeiten stellen. Zu sehen sind u.a. Wand- und Bodenobjekte, Papierskulpturen, Papierschnitte und raumgreifende Installationen aus dem Material, das in Aschaffenburg auf eine lange Tradition der Herstellung zurück-blicken kann.

12. Juni – 24. Juli, KunstLanding


„papier=kunst 5“KunstLANDing – Neuer Kunstverein Aschaffenburg e.V.

Eine große Variationsbreite dieses Materials werden die Künstlerinnen und Künstler einsetzen: Handgeschöpftes Papier aus Pfl anzenmaterial, Bütten- und Japanpapier – naturbelassen, geprägt oder pigmentiert – Zeitungs- und Altpapier, Schreibmachinenpapier, Karton, Zellglas, Pulp (Papierbrei); es wird gepresst, gegossen, geschnitten, gerissen, geformt.

Es erscheint ein Katalog in der Reihe „Forum Aschaffenburg“Parallel dazu: „Show it again … Wolfgang Habel“ – Arbeiten aus handgeschöpftem Papier im Erdgeschoss.

Eröffnung: 11.06., 18.00 Uhr

Begleitprogramm:

So., 12.06., 11.30 Uhr: Führung und Gespräch mit den

Künstlern beim traditionellen Weißwurstfrühstück

Sa., 16.06., 11.00-16.00 Uhr: KinderLANDing „mit

Papier gestalten“, Workshop für Kinder;

die Künstlerin Ute Daumen wird nach einem Rund-

gang durch die Ausstellung die Kinder spielerisch an

die Arbeitsweise der Künstler heranführen und sie

selbst mit Papier gestalten lassen. Unkostenbeitrag

für ein Kind beträgt pro 5-Std-Kurs 22,– € +

evt. Material (für Kinder aus Mitgliedsfamilien

20,– €), Anmeldung erforderlich

Führung: jeden Dienstag 18 Uhr und nach Vereinbarung

Eintritt frei

Öffnungszeiten: Di. 14.00–19.00 Uhr, Mi.–So. 11–17 Uhr

Mehr Infos: www.nkv-aschaffenburg.de



45

nen und Künstler aus Saint-Germain-en-Laye mit ihren Gemälden und Skulpturen in den Räumen des Schlosses. Die Maler und Bildhauer gehören unter-schiedlichen Kunstströmungen an und geben somit einen Einblick in die zeit-genössische Kunstszene der Region um

Wechselweise – Künstler aus Saint-Germain im Schloß

Plakatausstellung zur Geschichte der französischen Freimaurerei und zur 20jährigen Partnerschaft der Aschaffenburger Freimaurerloge mit der Loge „La Bonne Foi“ in Saint Germain-en-Laye.

Eröffnung: 27.06., 17.00 Uhr | Eintritt frei

Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 7.00–17.30 Uhr, Do. 7.00–

18.00 Uhr, Fr. 7.00–13.30 Uhr, Sa. & So. geschlossen

25. Juni – 31. Juli, Schlossmuseum


27.06.–13.07., Lichthof im Rathaus

Saint-Germain-en-Laye. Anlässlich der Feierlichkeiten zum Jubiläum der Städte-partnerschaft werden im Gegenzug zwölf Aschaffenburger Künstler vom 4. bis 20. November in der Manège Royal in Saint-Germain ausstellen.

Eröffnung durch Oberbürgermeister Klaus Herzog

und Bürgermeister Emmanuel Lamy sowie Claude

Martin, Botschafter der Republik Frankreich, im

Anschluss an die Eröffnung der Kulturtage (im Stadt-

theater) am 24.06. um 20.00 Uhr im Zunftsaal des

Städtischen Museums in Schloss Johannisburg.

Eintritt: 4,– €, ermäßigt 3,50 €

Öffnungszeiten: Mo. geschlossen,

Di.–So. 9.00–18.00 Uhr

Mehr Infos: www.kunsthalle-jesuitenkirche.de

Johannis Freimaurerloge „Post Nubilia Phoeb.“ Nr. 900

S c h l o s s m u s e u m & L i c h t h o f



46S t a d t b i b l i o t h e k & S t i f t s a r c h i v


Französische Literatur im Original 01.06.–10.07.

Sonderpräsentation französischspra-chiger Literatur im Schaufenster und im Büchermarkt im Erdgeschoß

Französische Vorlesestunde07.07., 15.00 Uhr,

Kinderprogramm in Zusammenarbeit mit der vhs; Anmeldung erforderlich

01. Juni – 10. Juli, Stadtbibliothek

Französische VorlesestundeStadtbibliothek, Aschaffenburg

09.06.–06.08.

Aquagrafi en und Fotografi en von Wolfgang Claus (Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium)Eröffnung: 09.06., 17.00 Uhr

Was bereits Thomas Jefferson (1743-1826), 3. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, äußerte, hat noch heute seine Gültigkeit: „Jeder Mensch von Kultur hat zwei Vaterländer: das seine – und Frank-reich“. Die Einfl üsse Frankreichs auf Politik, Kul-tur und Sprache in unserem Kulturraum sind vielfältig. Auch unsere Stadt und ihre Bürger sind geprägt von französischer Gesellschaftsform und Lebensart.

17. Juni – 25. September, Stadt- und Stiftsarchiv im Schönborner Hof

Das kommt mir französisch vorStadt- und Stiftsarchiv im Schönborner Hof, Aschaffenburg

rische Begebenheiten als auch kulturelle und sprachliche Einfl üsse aufgezeigt. His-torische Fotografi en zum Thema „Tafel-freuden“ veranschaulichen zudem das Motto „Leben wie Gott in Frankreich“.

Eröffnung:16.06., 19:30 Uhr

Eintritt frei

ÖZ: Mo.–Fr. 11.00-16.00 Uhr; Sa./So. 2./3. Juli, 6./7.

August und 3./4. September jeweils 11.00 -16.00 Uhr

Eintritt frei | Öffnungszeiten: Mo. geschlossen, Di. & Do.: 10.00–19.00 Uhr,

Mi. & Fr.: 10.00–17.00 Uhr, Sa. 10.00–13.00 Uhr

Infos: www.stadtbibliothek-aschaffenburg.de


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Prof. Xie Dongming: „Portraits des Lebens“24.06.–08.07.,

Neue Arbeiten (Öl auf Leinwand) des Direktors der Zentralen ChinesischenKunsthochschule. Die Arbeiten beruhen auf Impressionen die der Künstler wäh-rend seiner Reisen sammelte.Eröffnung: 24.06., 19.00 Uhr

24. Juni – 31. Juli, Galerie 99

„Portraits des Lebens“ + „Beijing – Paris – Aschaffenburg“Galerie 99, Aschaffenburg

Prof. Xie Dongming ( Beijing) + Prof. Jiang Dahai ( Paris): „Beijing – Paris – Aschaffenburg“24.06.–08.07.,

Die beiden aus Beijing und Paris ange-reisten Künstler werden erstmals gemein-sam in Aschaffenburg ausstellen und mit ihren Arbeiten Bezug auf die Aschaffen-burger Kulturtage nehmen. Prof. Jiang Dahai hat zuletzt während des Franzö-sisch-Chinesischen Kulturjahres eine Aus-stellung im Museum der Stadt Shanghai präsentiert.Öffnungszeiten: Di.–Fr. 13.00–20.00 Uhr,

Sa. 11.00–16.00 Uhr, So. 15.00–18.00 Uhr

G a l e r i e 9 9 & R o s s o B i a n c o

25. Juni – 10. Juli, Automuseum Rosso Bianco Collection

Höhepunkte des französischen Auto-DesingsRosso Bianco Collection – Art & Auto Forum

Automobile der Mar-ken: Delahaye, Tal-bot, Bugatti, Delage, Voisin, Peugot/Citroen, Chenard & Walker, Ron-deau. Dazu arran-giert werden Plakate, Fotomontagen und Skulpturen.

Rosso Bianco Collection – Art & Auto Forum

Obernauer Straße 125, Aschaffenburg

www.rosso-bianco.de

Eintritt: Erwachsene: 9,– €

geschlossene Gruppen ab 20 Personen: je 7,– €

Familien bis 5 Personen: 23,– €, Schüler, Behin-

derte, Studenten, Rentner: 5,– €, angemeldete

Schulklassen ab 20 Personen:je 3,50 €

Öffnungszeiten: sonntags von 10.00-18.00 Uhr



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A U S S T E L L U N G S o n s t i g e O r t e

Laye und Ausstellungsübernahme von SpessArt: „C’est la wie ? Die Quadratur des Ego“Eröffnung: 17.06., 19.00 Uhr | Eintritt frei

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10.00–17.00 Uhr,

So. 11.00–17.00 Uhr

Refl ektionen zweier Zeitgenossen 25.06.–10.07. | Künstlerhaus Walter Helm

Walter Helm und Wolfgang Xaver FischerEröffnung: 25.06., 16.00 Uhr

Öffnungszeiten: jeweils Sa. und So. 11.00–17.00 Uhr

„Delikatessen“01.07.–31.07. | Galerie CasArte

Eine kulinarische Augenreise nach Frankreich

Vernissage: 01.07., 19 Uhr | Eintritt frei

Öffnungszeiten: Mi.–Fr. 14.00–18.00 Uhr,

Sa. 11.00–15.00 Uhr, So. 16.00–18.00 Uhr

Aktuelle französische Keramik26.06.–31.07. | Werkstatt Galerie Andrea Müller & Helmut Massenkeil

Keramik aus Frankreich zu Besuch in AschaffenburgEröffnung: 26.06., 11.00 Uhr | Eintritt frei

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10.00–18.00 Uhr,

Sa. 10.00–14.00 Uhr, So. 15.00–18.00 Uhr

Kulinarischer Purismus & die Ebene 18325.06.–09.07. | Osteria Michelberger

Traditionelle mediterrane Küche trifft auf die Künstlergruppe Ebene 183. Gezeigt werden Werke der drei Maler Bernd Schwandner, Marc Robitzky und Stephan Ebert (Ebene 183). Drei unterschiedli-che Stile aus demselben Ursprung (Graf-fi ti) – kombiniert mit traditioneller medi-terraner Küche – machen den Reiz dieser Ausstellung aus: Etwas für Bauch, Geist und Seele.Eröffnung: 26.06.,16.00 Uhr, mit DJ Quang

Öffnungszeiten: Di.–So. ab 17.30 Uhr

PIK 25.06.–10.07. | Kunstzentrum Hammerhof

Die Künstlergruppe PIK präsentiert neuere Bilder und Skulpturen. PIK sind: Peter Sting – Irena Tobys – Kosienka Maidhof.

Weingeschichte(n) rund ums Schloss25.06. & 02.07., jeweils 17.30 Uhr + 28.06. & 05.07., jeweils 13.30 Uhr, Wein am Markt

Weinprobe mit Stadtführung: Wissens-wertes rund um den Wein in A’burg.Info und Anmeldung und weitere Termine:

Tel.: 06021/4512404, [email protected]



50G a l e r i e i m H o f g u t a , U n t e r h a i n

Jazz mit Joshy Pevny, Eva Wolf und Peter RoseDo., 16.06., 19.00 Uhr

Swing, Latin-Jazz und im Bebop Charlie Parkers verwurzelt, aber auch offen für zeitgenössische Formen des Jazz, ist Joschi Pevny vor allem von Joe Pass, Joe Diorio, Michael Sagmeister und Martin Taylor beeinfl usst. Nach jahrelangen Erfahrun-gen in Bands verschiedener Größenord-nung, deren Spektrum vom Orchester bis zu Fusionbands reichte, widmet sich er sich nun fast ausschließlich seiner eigent-lichen Vorliebe, dem Standardjazz.

Jazzfrühschoppen mit G Major 7 and the Doctors of JAZZ (Jazzband der Musikschule Alzenau)So., 03.07., 11.00 Uhr

Die Jazzband der Musikschule Alzenau wurde 1992 in erster Linie als Forum für Schüler gegründet, die Spaß daran hatten ihr im Instrumentalunterricht gelerntes Können zusammen mit anderen Musikern zu beweisen. Als Wegbereiter zu diesem Unterfangen fungierte der Gitarrenlehrer der Schule, Stefan Sauer, der auch heute noch als Mastermind der Band anzuse-hen ist. Im Laufe der Jahre entwuchs die Gruppe den musikalischen Kinderschu-hen und bietet heute ein breit gefächer-tes, professionelles Programm, das von

16. Juni, 03. Juli, 07. Juli, 08. Juli & 10. Juli, Galerie im Hofgut a. Unterhain

Jazz, Irish Folk und Musette

Swing, Blues, Rockjazz, Funk, Soul bis hin zu Rockklassikern in ungewöhnli-chen Interpretationen, wie etwa: „Smoke on the water“ oder „Evil Ways“, reicht. Als äußerst vorteilhaft auf den Drive der Band erweist sich die Tatsache, dass seit einigen Jahren zwei groovige Sängerin-nen mit goldenen Stimmbändern (Doro-thea Treffer und Janina Demetrio) als Frontfrauen die Jazzband zieren.

Jazz mit Blue NotesDo., 07.07., 19.30 Uhr

Die Gruppe Blue Notes begeistert ihre Fans immer wieder mit klassischem Jazz. Oft wird die Stammformation von Musi-kern unterstützt, die sonst in bekann-ten Orchestern zuhause sind und gerade darum die besondere Atmosphäre im Gutshof schätzen.

AN BEARA – irish songs and more Fr., 08. 07., 20.00 Uhr

Ariane Treffer und Stefan Sauer, bekannt seit Jahren als Duo „Two 4 You“ und



M U S I K

Manfred Noll, Mitstreiter der Irishfolk-gruppe „Celtic Chakra“, traten erstmals im November 2003 als Trio „An Beara“, benannt nach einer Halbinsel im Südwes-ten von Irland, auf und haben seitdem das Publikum auf zahlreichen Konzerten mit vielen ungewöhnlichen Interpreta-tionen von alten und neuen, bekannten und weniger bekannten Irish Traditionals überrascht und begeistert.

Frühschoppen mit „La petite Étoile“So., 10.07., 11.00 Uhr

Mit Gitarre, Flöte, Schlaginstrumenten und Akkordeon laden die Musiker von La Petite Étoile das Publikum zu einer Entde-ckungsreise rund um die Welt. Ob argen-tinischer Tango, verträumte Serenaden oder auch mal ein klassischer Walzer: die vier Franzosen wissen ihre Instrumente gekonnt einzusetzen und entführen die Zuhörer mit irischen, fi nnischen oder chi-lenischen Volksweisen in ferne Länder.



52

V E R A N S TA LT U N G E NVo l k s h o c h s c h u l e

Das Deutschlandbild der FranzosenVortrag von Karl Köhler | Mo., 06.06., 20.00 UhrWährend die Regierungen von Frankreich und

Deutschland in der zweiten Jahrhunderthälfte viele

gemeinsame politische Aktionen bis hin zu einer

Verbrüderung gefunden hatten, haben doch weitere

Kreise der Bevölkerung immer noch Schwierigkeiten,

unvoreingenommen aufeinander zuzugehen. Wie ist

heute das Bild der Franzosen über die Deutschen?

Gebühr: 3,– €, vhs-Haus Raum E05

Französischer Lebensstil am Aschaffenburger HofVortrag von Edith Schoeneck Mi., 08.06., 20.00 UhrGebühr: 3,– €, vhs-Haus Raum E05

Städtepartnerschaft mit Saint-Germain-en-Laye: Gründung und Erinnerungen von 30 JahrenGesprächsabend mit Dr. Willi Reiland & Ingrid Döring | Mo., 13.06., 20.00 UhrAn diesem Abend wird Altoberbürgermeister Dr.

Willi Reiland von den offi ziellen und auch privaten

Kontakte, die dieser Partnerschaft den Weg geebnet

haben, berichten. Zusammen mit Ingrid Döring, der

Vorsitzenden des Freundeskreises Saint-Germain-en-

Laye werden dann besondere Ereignisse und viele

Begegnungen, große gemeinsame Feste und mar-

kante Begebenheiten aus der 30-jährigen Partner-

schaft vorgestellt. Erinnerungsfotos von den vielen

Treffen werden dies belegen.

Eintritt frei, vhs-Haus Raum E05

Saint Germain – StadtimpressionenDiavortrag von Wolfgang Claus Mo., 20.06., 20.00 UhrUnsere Partnerstadt Saint-Germain-en-Laye, vor den

Toren Paris gelegen, ist Geburtsort des berühmten

Ludwig XIV, sie besitzt ein königliches Schloss und

eine großartige Park-Terrassen-Anlage. Dieser Vor-

trag zeigt das heutige Stadtbild von St. Germain.


Französische Kunst und Kultur am Kurmainzer HofBegleitvortrag zur Sonderausstellung im Schloss von Gernot Frankhäuser | Mo., 27.06., 20.00 UhrDie Mainzer Kurfürsten Erthal und Dalberg schätzten

nicht nur die französische Kunst, in ihrer Sammlertä-

tigkeit erwarben sie französische Gemälde, Druckgra-

fi ken, Fayencen usw. Eine Auswahl davon präsentiert

eine Ausstellung während der Kulturtage im Schloss.

Der Vortrag geht einerseits auf diese Exponate ein,

er erklärt anderseits anhand von erhalten gebliebe-

nen Briefen und mit Anekdoten die Hintergründe der

Sammlertätigkeiten der beiden Fürstbischöfe.


Tanz auf dem Vulkan! – Leben, Lieben und Musizieren am Aschaffenburger Hof vhs Aschaffenburg: Kostümführungen Sa., 25.06., So., 26.06., Sa., 02.07., So., 03.07., Sa., 09.07., So., 10.07., jew, 16.00 UhrErlebnisführung in historischen Kostümen mit musi-

kalischem Intermezzo in den kurfürstlichen Wohn-

räumen und der Sonderausstellung in Schloss Johan-

nisburg. Mitglieder des kurfürstlichen Hofes von

Erzbischof und Kurfürst Friedrich Carl Joseph von Ert-

hal ermöglichen Ihnen einen intimen Blick durchs

Schlüsselloch in das Jahr 1792, in die stürmische Zeit

der französischen Revolution. Begleiten Sie eine

Gesellschaft, die hofft in Aschaffenburg dem revolu-

tionären Sturm aus Frankreich entgehen zu können.

Ein musikalisches Intermezzo hilft dem Hofe treffl ich,

die schwierigen Zeiten zu ertragen!

Dauer: 90 Min. | Kosten: 7,– € / Pers.

Treffpunkt: Schloss Johannisburg, Kassenraum

nur mit Anmeldung unter Tel.: 06021/386 88 - 66



53

V E R A N S TA LT U N G E NM a r t i n u s h a u s & C h r i s t u s k i r c h e

„175 Jahre evangelischer Gottesdienst in Aschaffenburg (1830-2005)“Sa., 09.07.: 18.00–24.00 Uhr zur „Langen Museumsnacht“So. 10.07.: 11.00–18.00 Uhr, Mo., 11.07., bis Sa., 16.07.: 9.00–18.00 Uhr, So., 17.07.: 11.00–18.00 UhrEine Präsentation zu Geschichte und Leben der evan-

gelisch-lutherischen Gemeinde(n) in Aschaffenburg

Ort: Christuskirche, Pfaffengasse 15

Ausstellung: „momente“08.07.–17.07.Bilder von Dorothee Wätzold und

Tonarbeiten von Gertrud Staudt.

09. Juli – 17.Juli, Bachsaal & Christuskirche

Dienstagsgespräch spezial: Fran-zösische Mystik des MittelaltersDi., 28.06., 20.00 UhrDer Zisterzienserabt Bernhard von Clairvaux lebte im

Jahrhundert der Minnesänger. Er verstand es, von sei-

ner Begeisterung für Gott hinreißender zu singen als

die Troubadoure von ihrer romantischen Liebe. Seine

Bibelauslegung wurde zur Liebespoesie. Sie begeis-

terte Tausende …

Referent: Bernardin Schellenberger, Stuttgart

Teilnahmegebühr: 2,– €

Ort: Bachsaal, Pfaffengasse 13

Orgelkonzert: Französisch-barockDo 30.06., 20.00 UhrEs erklingt Musik von Clérambault, Daquin, Dandrieu u. A.

Organistin: Ariane Metz, Aschaffenburg

Eintritt: 8,– €, ermäßigt 4,– €

Ort: Herz-Jesu-Kirche, Saarstraße

Dienstagsgespräch spezial: Taizé & Co. – aktuelle geistliche Impulse aus Frankreich

28. Juni – 07. Juli, Martinushaus im Bachsaal und in der Herz-Jesu-Kirche

Di., 05.07., 20.00 UhrIn den letzten Jahrzehnten entstanden in unse-

rem westlichen Nachbarland zahlreiche geistliche

Gemeinschaften, von denen Taizé, Emmanuelle oder

die Jerusalemgemeinde nur die bekanntesten sind.

Keineswegs nur unter jungen Leuten gelten diese

Bewegungen oft als Beispiele für eine alternative

und zeitgemäße Frömmigkeit. Der Abend stellt die

wichtigsten Gemeinschaften vor und setzt sich mit

ihren Grundlagen auseinander.

Referent: Michael Kühn, Düsseldorf

Teilnahmegebühr: 2,– €

Ort: Bachsaal, Pfaffengasse 13

Orgelkonzert: Französisch-symphonischDo., 07.07., 20.00 UhrMit der „Erfi ndung“ der Orgelsymphonie entsteht in

Frankreich eine ganz eigene Orgeltradition. Die ein-

zigartige Symbiose von Komponisten, Orgelbauern

und Interpreten hat großartige Musik hervorgebracht.

Organist: Peter Schäfer, Klingenberg

Eintritt: 8,– €, ermäßigt 4,– €

Ort: Herz-Jesu-Kirche, Saarstraße

Ort: im Bachsaal, Pfaffengasse 13

Vernissage am fr., 08.07., 20.00 Uhr

Öffnungszeiten: Sa., 9.07., 18.00–24.00 Uhr zur

„Langen Museumsnacht“, So., 10.07. 11.00–13.00 Uhr

& 15.00–19.00 Uhr, Mo., 11.07., bis Sa., 16.07., 16.00–

19.00 Uhr, Mi. + Sa. auch 10.00–13.00 Uhr, So., 17.07.,

11.00–13.00 Uhr & 15.00–19.00 Uhr

Festgottesdienst: „175 Jahre – wir gehören dazu“So., 10.07., 10.00 UhrJubiläums-Festgottesdienst der evang. Christusge-

meinde, anschließend Sektempfang vor der Kirche

Ort: Christuskirche Aschaffenburg, Pfaffengasse 15



54

Höhepunkt und Abschluss der Kulturtage ist die „Lange Museumsnacht“ am 09. Juli von 18.00 bis 2.00 Uhr. Sämtliche staatli-che, städtische und private Sammlungen öffnen an diesem Abend in der maleri-schen Altstadt Aschaffenburgs ihre Tore, musikalische Angebote gibt es auf Stift-splatz, im Arkadenhof der Jesuitenkir-che und im Schlosshof sowie in der Stifts- und Christuskirche. Der Schlossgarten

L a n g e M u s e u m s n a c h t

kostet im Vorverkauf

€, in der Museumsnacht ab 17.00

€ und ist ab Anfang Juni an

ter), Kunsthalle Jesuitenkirche sowie bei verschie-

denen Einzelhändlern in der Stadt Aschaffenburg.

Das Ticket berechtigt zum Eintritt in folgende

Museen und Ausstellungen: Schlosshof, Schloss-

museum, Arkadenhof, Stiftsmuseum, Stadt- und

Stiftsarchiv, Open-air-Kino Karlsplatz, Kunst-

halle Jesuitenkirche, KunstLANDing, Schlosspark,

Pompejanum, Stiftsbasilika, Christuskirche.

Parkhäuser: Die Benutzung der städtischen Tief-

garagen ist während der Museumsnacht kosten-

pfl ichtig. Die städtischen Tiefgaragen (Stadthalle,

Alexandrastraße) und Parkhäuser (Löhergraben,

Hauptbahnhof) sind durchgehend geöffnet.

Die Tiefgarage Theaterplatz ist in der Museums-

nacht geschlossen. Ab Samstag 17.00 Uhr bis Sonn-

tag 6.00 Uhr gilt der vergünstigte Tarif von 0,40

Euro pro angefangener Stunde. Das Luitpoldpark-

haus ist ebenfalls durchgehend geöffnet.

Die Leitstelle der städtischen Parkhäuser und Tief-

garagen befi ndet sich in der Tiefgarage am Thea-

terplatz und ist rund um die Uhr besetzt.

Hin und Her mit der AVG: Die Aschaffenburger

Stadtwerke – Verkehrsbetriebe bieten zur „Langen

Museumsnacht“ einen besonderen Beförderungs-

service im Stadtgebiet an. Benutzen Sie das Muse-

umsnacht-Ticket zu einer Freifahrt zur Museums-

nacht (also am besten Ticket vorab besorgen!).

Ringlinien bringen Sie nachts wieder zurück:

Route 1 (ab 22.00–2.00 Uhr stündlich): Innenstadt–

Damm–Strietwald–Leider–Nilkheim–Obernau–

Schweinheim–Würzburger Str.–Innenstadt

Route 2 (ab 22.30–2.30 Uhr stündlich): Innenstadt–

Würzburger Str.–Schweinheim–Obernau–Nilk-

heim–Leider–Strietwald–Damm–Innenstadt

Abfahrt an der Haltestelle „Stadthalle“.

Per historischer Postkutsche zur Museumsnacht:

Volksfestplatz (Parkplatz) – Schloss Johannisburg,

18.00–22.00 Uhr, jede halbe Stunde | Fahrt: 2,50 €

Samstag, 09. Juli, Beginn um 18.00 Uhr

Lange Museumsnacht in Aschaffenburg 2005

ist geöffnet, ein illuminierter Weg führt vom Schloss zum Pompejanum und zur Saint Germain Terrasse, wo wie an ande-ren Plätzen der Innenstadt Speisen und Getränke angeboten werden. Open-air-Kino, Führungen in sämtlichen Ausstel-lungshäusern sind nur zwei weitere Bei-spiele für ein umfangreiches Programm, das rund um die Museumsnacht gebo-ten wird.

Weitere Infos: www.aschaffenburger-kulturtage.de

Tick

et, P

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Zur Museumsnacht am 9. Juli verwöhnen wir Sie auf der Saint-Germain-Terrasse am Pompejanum mit kulinarischen Spezialitätenaus Frankreich:

•Kleine Leckereien•Französische Gerichte•Sekt und Champagner•Französische Weine

•Kaffeespezialitäten•frisch gezapftes Bier

Verweilen undGenießen im

illuminierten Park!

12 Fleischer-FachgeschäfteCatering · Festservice · Lukula

Daimlerstraße10·Aschaffenburg(06021) 3633·www.haeuser-hra.de

Schlemmen ...wie Gott in Frankreich!



56

Agatha Platz 19.00–21.30 Uhr, Genuss pur – französische Reben erobern

die Welt! Von Großostheim bis Neuseeland – von Chardon-

nay bis St. Laurent – probieren Sie sich durch die Vielfalt

feinster „ur-französischer“ Tropfen! Bewirtung von 19.00–

24.00 Uhr: „Wein am Markt“

Arkadenhof19.00–21.30 Uhr, Dixie-Band aus Saint Germain-en-Laye,

siehe Seite 58. Sieben Musiker mit Piano, Bass, Schlag-

zeug, Trompete, Tenorsax, Posaune, Vibraphon. Bewirtung

18.00–2.00 Uhr: Wein-Depot-France

Bachsaal18.00–24.00 Uhr, „momente“ – Bilder von Dorothee Wät-

zold und Tonarbeiten von Gertrud Staudt, siehe Seite 52

Christuskirche18.00–24.00 Uhr, 75 Jahre evangelischer Gottesdienst

in Aschaffenburg (1830-2005)“. Eine Präsentation zu

Geschichte und Leben der evangelisch-lutherischen

Gemeinde(n) in Aschaffenburg

ab 22.00 Uhr, „Sekt und Selters“ – Mystik und

Faszination der alten Musik. Nachtkonzert mit demKam-

merchor der Aschaffenburger Kantorei,

Leitung: KMD Christoph Emanuel Seitz

ab 20.00 Uhr, „Abschalten, auftanken, einander begeg-

nen“. Einladung zum Gespräch bei Wein und Kerzenschein

unter freiem Himmel zwischen Bachsaal und Christus-

kirche an der Pfaffengasse.

Galerie-Atelier PIK18.00–24.00 Uhr. Die Künstlergruppe PIK präsentiert im

Kunstzentrum Hammerhof neuere Bilder und Skulpturen,

PIK: Peter Sting – Irena Tobys – Kosjenka Maidhof

Eintritt frei

Galerie Breitenbach & Pötschick 18.00–23.00 Uhr, Fotodokumentation Saint Germain-en-

Laye und „C’est la wie? Die Quadratur des Ego“,

siehe Seite 49

L a n g e M u s e u m s n a c h tSamstag, 09. Juli, Altstadt

Galerie CasArte18.00–23.00 Uhr, „Delikatessen“ – eine kulinarische

Augenreise nach Frankreich“, siehe Seite 49

Galerie 9911.00–23.00 Uhr, Prof. Xie Dongming ( Beijing) +

Prof. Jiang Dahai ( Paris): „Beijing – Paris – Aschaf-

fenburg“, siehe Seite 48

Gastronomie in der AltstadtAlle Betriebe mit Außenbewirtschaftung haben bis

1.00 Uhr Nacht geöffnet

„Eine kulinarische Reise ins Land der Haute Cuisine,

ohne Aschaffenburg zu verlassen“ – besuchen Sie

die besonderen Angebote folgender Gaststätten: Mar-

quesas, Il Capuccino, Schlossgass’ 16, Theater Klause,

Die Kartoffel, Schlappeseppel und Le fou.

Nähere Angaben zumSpeisenangebot unter

www.aschaffenburger-kulturtage.de.

Hofbibliothek18.00–21.00 Uhr, Kurzführungen für Gruppen von max.

12 Personen, Eintritt nur mit Museumsnacht-Ticket

Hofgarten KabarettBeginn: 19.00 & 21.30 Uhr, Wolfgang Nitschke –

Bestseller-Fressen mit dem Hannibal Lector der

Buchkritik, siehe Seite 35

JüdischesDokumentationszentrum/Haus Wolfsthalplatz19.00–22.00 Uhr, Städtische Dauerausstellung zur

Geschichte der Achaffenburger Juden; Einlass nur mit

Museumsnacht-Ticket

KarlsplatzBeginn: ca. 22.30 Uhr, Open-air-Kino „Vatel“, siehe

Seite 60/61, bei schlechtem Wetter werden die Auf-

führungen in das Casino-Kino verlegt.

P R O G R A M M I M Ü B E R B L I C K



57

Künstlerhaus Walter Helm18.00–23.00 Uhr, Ausstellung „Refl ektionen zweier

Zeitgenossen“, Walter Helm und Wolfgang Xaver

Fischer: Materialbilder – Holzobjekte

Kunsthalle Jesuitenkirche18.00–1.30 Uhr, Ausstellung „Marc Chagall“, siehe

Seite 42, Kostenlose Kurzführungen durch das

Aschaffenburger Führungsnetz der vhs: 19.30, 20.00,

20.30, 21.30, 22.00 & 22.30 Uhr, Die Kurzführungen

dauern je 20 Minuten, die Teilnahme ist kostenlos.

Eintritt nur mit Museumsnacht-Ticket.

KunstLANDing19.00–1.00 Uhr, Ausstellung „papier=kunst5“, siehe

Seite 44, stündlich Führungen.


Pompejanum19.00–2.00 Uhr (letzter Einlass 1.30 Uhr), Kurzfüh-

rungen durch das Aschaffenburger Führungsnetz der

vhs: 20.00, 20.30, 21.00, 22.00, 22.30 & 23.00 Uhr

Die Kurzführungen dauern je 20 Minuten, die Teil-

nahme ist kostenlos.


19.00–22.00 Uhr: Ein- und Ausgang nur über Schloss-

terrasse, Schlossberg, Hanauer Str., Pompejanum-

str., Ziegelbergstr.

22.00–2.00 Uhr: Ein- und Ausgang nur über Schloss-

terrasse, Schlossberg, Pompejanumstr., Ziegelbergstr.

Schönborner Hof/Stadt- und Stiftsarchiv19.00–1.00 Uhr, „Das kommt mir französisch vor“,

siehe Seite 46, Kurzführungen: 21.00, 22.00, 23.00 &

24.00 Uhr, Bewirtung im begrünten Innenhof.

Live-Musik: „Spieldose – Melodien aus Ost und

West“. Eintritt nur mit Museumsnacht-Ticket

Schlosshof/Schloss Johannisburg19.00–2.00 Uhr, 22.00 Uhr: La Tumba, siehe Seite 58

Bewirtung: Schlossweinstuben

Einlass nur mit Museumsnacht-Ticket

Schlossmuseum 18.00–2.00 Uhr (letzter Einlass 1.30 Uhr), Französisches

am Hofe Carl Josephs von Erthal, Schloss Johannisburg,

Kurzführungen durch das Aschaffenburger Führungsnetz

der vhs: 20.00, 20.30, 21.00, 22.00, 22.30 & 23.00 Uhr,

Die Kurzführungen dauern je 20 Minuten, die Teilnahme

ist kostenlos. Einlass nur mit Museumsnacht-Ticket.

Schlosspark und Saint-Germain Terrasse18.00–2.00 Uhr (letzter Einlass: 1.30 Uhr), Bewirtung im

Schlosspark auf der Saint-Germain Terrasse: Metzgerei

Häuser. Einlass nur mit Museumsnacht-Ticket.

Ein- und Ausgang siehe „Pompejanum“

Schlossplatz/vor der Stadthalle19.00–23.00 Uhr, Oldtime-Ausstellung der Collection

Rosso-Bianco und Oldtimerfreunde Aschaffenburg e.V.

Stiftskirche19.00–24.00 Uhr, „musica sacra in noctem –

Lange Nacht der Kirchenmusik. Dauer jeweils etwa 30 Min.

19.00 Uhr: „con organo“ – Orgelkonzert;

Orgel: Emanuela Gudzik, 20.00 Uhr: „les voix du choeur“ –

Chorkonzert des Collegium vocale; Leitung: Hermann Frei-

bott, 21.00 Uhr: „dialog – Oboe & Orgel“; Oboe: Bettina Fle-

ckenstein∞ Orgel: Andreas Unterguggenberger, 23.00 Uhr:

„canticles of light“ – Chorkonzert; Kammerchor der Stifts-

basilika; Leitung: Andreas Unterguggenberger

Stiftsmuseum18.00–2.00 Uhr (letzter Einlass: 1.30 Uhr)

Weine und Küche aus Frankreich mit VinArti im

Museumshof

Stiftsplatz21.30–23.00 Uhr: Coleümes, siehe Seite 58

Bewirtung bis 1.00 Uhr: Restaurant Marquesas

TheaterplatzBoule-Nachtturnier

Bewirtung bis 1.00 Uhr: Theaterbar



58L a n g e M u s e u m s n a c h tM U S I K

ColeümesSa., 09.07., 21.30 Uhr, Stiftsplatz

Der Straßburger Akkordeonist Laurent Leroi kam vor mehr als 20 Jahren nach Mannheim. Schon bald tat er sich mit Uli Krug und Erwin Ditzner zusammen. Die Coleümes waren geboren. Dazu gehört mittlerweile auch Matthias Dörsam, des-sen Saxophone, Flöten und Klarinetten aus der Band schon längst nicht mehr wegzudenken sind. Musikalisch lassen sich die Coleümes in keine Schublade ste-cken. Von Musette über Tango, Klezmer, Walzer, Jazz haben sie alles im Reper-toire und lassen sich dabei immer Neues einfallen. Bei ihren Konzerten verwöh-nen die Coleümes ihr Publikum mit ihrem Schalk und ihrer musikalischen Tiefe. Melodien zum Wegfl iegen wechseln sich ab mit groovender Tanzmusik und las-sen das Publikum vollkommen berauscht zurück. Die Nähe zum Publikum liegt den Coleümes am Herzen. Und die errei-chen sie spätestens, wenn sie die Konzert-bühne verlassen und als „Walking Act” mit ihren allesamt tragbaren Instrumen-ten mitten im Publikum weiterspielen. www.coleumes.de

Samstag, 09. Juli, Altstadt

Dixie-BandSa., 09.07., 19.00 Uhr, Arkadenhof

Eine sensationelle Dixie-Band aus unse-rer Partnerstadt Saint Germain-en-Laye spielt im Arkardenhof auf. Sie besteht aus sieben Musikern an den Instrumenten Piano, Bass, Schlagzeug, Trompete, Tenor-sax, Posaune und Vibraphon. Das wird ein riesen Spaß!

Eintritt nur mit Museumsnacht-Ticket

La TumbaSa., 09.07., 22.00 Uhr, Schlosshof

La Tumba kommen aus unserer Partner-stadt Saint Germain-en-Laye. Die 13 Musiker aus Saint Germain sind inzwischen über die Stadtgrenzen hinaus berühmt für ihre eigene Mischung von Salsa, Funk, Jazz, Rap, Chanson und afro-kubanischen Klängen – alles mit franzö-sischen Texten: zusammengefasst nennt die Band den Musikstil „Timba“ – „Neue Musik aus Frankreich“.

www.tumbalaye.com

Eintritt mit Museumsnacht-Ticket


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60K a r l s p l a t z

„Mathilde – eine große Liebe“von Jean-Pierre Jeunetmit Audrey Tautou, Gaspard Ulliel, Jean-Pierre Becker, Dominique Bettenfeld u.a.Länge: 134 Min.

Jean-Pierre Jeunet und Audrey Tautou, Regisseur und Star von „Die fabelhafte Welt der Amélie“, präsentieren uns dies-mal eine völlig andere Liebesgeschichte: „Mathilde – eine große Liebe“. Der Erste Weltkrieg geht zu Ende, doch einer jungen Französin steht ihr größter Kampf noch bevor: Mathilde hat erfahren, dass ihr Verlobter Manech zu jenen fünf verwun-deten Soldaten gehörte, die von einem Kriegsgericht verurteilt und als Todge-weihte ins Niemandsland zwischen den französischen und deutschen Stellungen hinausgeschickt worden sind. Mathilde weigert sich jedoch zu akzeptieren, dass sie ihren geliebten Manech nie wiederse-hen wird. So beginnt ihre außergewöhnli-

Freitag, 08. Juli, Karlsplatz

3. Aschaffenburger Open-Air-Kino-Nachtauf dem Karlsplatz

che Reise: Sie will herausfi nden, was mit ihrem Verlobten geschehen ist. Ständig hört sie neue, herzzerreißende Varianten über Manechs letzte Tage und Minuten. Doch von keiner lässt sie sich entmutigen. Wenn Manech tot wäre, dann würde Mat-hilde das spüren!

Eintritt: 6,– €

Bei schlechtem Wetter fi ndet die Filmvorführung im

„Casino – Filmtheater“ (Ohmbachsgasse) statt.



Samstag, 09. Juli, Museumsnacht

„Vatel“von Roland JoffèDarsteller: Gérard Depardieu, Uma Thurman, Tim Roth u.a.Länge: 93 Min.

Bei der Ausrichtung eines Festes für den Sonnenkönig Ludwig XIV. (Julian Sands) steht der Ruf von François Vatel (Gérard Depardieu, links) als Meisterkoch auf dem Spiel. Unvorhergesehene Zwischenfälle und Hofi ntrigen bedrohen das Spekta-kel. Vollends kompliziert wird es, als sich ausgerechnet die Lieblingsmätresse des Königs (Uma Thurman, rechts) in Vatel verliebt und sein Schicksal beim Karten-spiel entschieden werden soll...Grandiose Besetzung, üppige Dekora-tionen, fantastische Bilder: Regisseur Roland Joffé („Mission“, „Killing Fields“, „Goodbye Lover“) blickt hinter die Kulis-sen der Macht, wo Liebe und Hass, Treue und Verrat und der Bankrott des dekaden-ten Hochadels die Schicksale der Protago-nisten bestimmen.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Museumsnacht.

Eintritt nur mit Museumsnacht-Ticket (max. 300 Per-

sonen). Bei schlechtem Wetter fi ndet die Filmvorfüh-

rung im „Casino – Filmtheater“ statt.

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Goldbacher - Straße 3(im Hof China Restaurant)

63739 Aschaff enburgTel. 0 60 21/58 02 55

Lieferservice ab 7,99 Euro

Café, Tee, Espresso, Cola, Fanta, Wasser (0,3)

1,– Euro

Cappuccino, Milchcafé, heiße Schokolade

1,40 Euro

frische Säfteab 1,50 Euro

Pizza ab 2,– Euro

Salate, Flammkuchen, Lasagne, u.v.m.

Morgens ab 8 Uhr

�NIC

HTRAUCHER

RESTAURANT

O P E N A I R K I N O



62T i c k e t s & K o n t a k t

Jazznight & AB Allstars im SchlosshofColos-Saal, www.colos-saal.de, Tel.: 06021/27239

Jazzküche (neben Colos-Saal, Rossmarkt) &

Theaterkasse, Schlossgasse 8, 63739 Aschaffenburg

Tel.: 06021/27078

Casino – FilmtheaterbetriebeOhmbachsgasse 1, 63739 Aschaffenburg

Herr Christopher Bausch, Tel.: 06021/45107-72

E-Mail: [email protected]

Internet: www.casino-aschaffenburg.de

Colos-Saal Live-Music ClubRoßmarkt 19, 63739 Aschaffenburg

Herr Claus Berninger, Tel:. 06021/27078


Internet: www.colos-saal.de

Führungsnetz/Museumspädagogischer Dienst der vhsTel.: 06021/3868866


Internet: www.vhs-aschaffenburg.org

Hofgarten-KabarettHofgartenstr. 1a, 63739 Aschaffenburg

Herr Axel Teuscher, Tel.: 06021/218186


Internet: www.hofgarten-kabarett.de

JugendkulturarbeitFrau Hildegard Blum und Herr Werner Wunderlich

Tel.: 06021/3131-50, E-Mail: [email protected]

Internet: www.jukuz.de

Kinopassage ErlenbachHerr Steffen Heinke, Tel.: 09372/5197


Internet: www.kinopassage.de

Kunsthalle JesuitenkirchePfaffengasse 26, 63739 Aschaffenburg

Frau Dr. Christiane Ladleif, Tel:. 06021/218698


Internet: www.kunsthalle-jesuitenkirche.de

Kulturamt der Stadt AschaffenburgDalbergstr., 63739 Aschaffenburg

Herr Burkard Fleckenstein, Tel.: 06021/330-423


Internet: www.aschaffenburg.de

KunstLANDing – Neuer Kunstverein Aschaffenburg e.V. Landingstr. 16, 63739 Aschaffenburg

Frau Elisabeth Clauss, Tel.: 06021/299278


Internet: www.nkvaschaffenburg.de

Museen der Stadt AschaffenburgSchlossplatz 4, 63739 Aschaffenburg

Herr Dr. Markus Marquart, Tel.: 06021/38674-0



Stadt- und Stiftsarchiv im Schönborner HofWermbachstr. 15, 63739 Aschaffenburg

Frau Ulrike Klotz M.A.

Tel.: 06021/45610522



Klassik-Gala – „Las Traviata“ konzertantTheaterkasse, Schlossgasse 8, 63739 Aschaffenburg

Tel.: 06021/27078

Kabarett-FestivalHofgarten Kabarett, www.hofgarten-kabarett.de,

Tel.: 06021/218186

Die wichtigsten Kontaktdaten

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aschaffenburger kulturtageguide 2005

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