portfolio
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Hauke Niether, Grafik und Layout, www.konstruktgestalt.de, [email protected]TRANSCRIPT
portfolioHauke NietHer
www.koNstruktgestalt.de
grafiklayout
Hauke NietHer
koNstruktgestalt
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leander Verlag– Buchgestaltung– layout, satz, typografie– druckbetreuung– werbung
konstruktgestalt, freischaffender grafiker– layout, typografie, satz– umschlaggestaltung– flyer- und Bannergestaltung– logoentwicklung und Corporate design– websiteentwicklung/-gestaltung– illustration
ausbildung zum Mediengestalter (digital und print)und Übernahme als angestellter bei Vdg (Verlag und datenbank für geisteswissenschaften) weimar – layout, typografie, satz– umschlaggestaltung– flyer- und Bannergestaltung
kunstgeschichte studium in kiel (ohne abschluss)
praktikum bei langerietz (grafikagentur) in lübeck
katharineum zu lübeck (abschluss: abitur)
29.10.1985ledig, keine kinder
seit dezeMBer 2012
seit JaNuar 2011
august 2007 – oktoBer 2010
oktoBer 2005 – JuNi 2007
april 2006 – Juli 2006
1996 – 2005
Hauke NietHer
schönhauser allee 14610435 [email protected] 32 72 44 36
editorial
Die GesinnunG: koNzept,layout, satz
leander Verlag 2012,
Truksvalin: illustratioN, layout, satz
Vat Verlag 2011
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KapITel 2
der Kenninstein
Als die Erde noch jung war«, so erzählte Filibus Abende später, »es liegt schon lange zurück, bedeckten dunkle
Kiefernwälder das Koselgebirge, und verwunschene Reiche harrten ihrer Entdeckung. Unter den Menschen ging die Mär vom Schatz der Gorgonen um, einem Hort aus der Anfangs-zeit der Welt. Niemand wusste, wo er war, dieser Schatz. Nur das eine wusste im Land des Koselgebirges jeder: Es waren die Kennin, die ihn hüteten. Mehr wusste keiner. Und kein Sterblicher hatte ihn je zu Gesicht bekommen.
Keiner, außer Geffrim.Es war an einem heißen Tag. Allerorten feierten die Men-
schen die Sommersonnenwende. In den Dörfern trug man Holz zu großen Haufen zusammen. Spielmannsleute zogen durch die Straßen zu den Feuern hin. Kinder tanzten la-chend und klatschend hinterdrein. Und während am Abend die Flammen prasselnd und knisternd zum Himmel züngel-ten und die Menge singend sich an den Händen haltend um das Feuer bewegte, hielt draußen in der Einsamkeit der Wäl-der die Natur den Atem an. Die Geschöpfe und Bewohner des Waldes, der Moore, Bachläufe und Seen lauschten dem leisen Säuseln des Windes in den Wipfeln der uralten Ei-chen. Selbst der schnarrende Ruf der Schleiereule verstumm-te in diesen Stunden. Einzig das Knacken der sich biegen-den Äste in den hohen Baumkronen durchbrach die Stille. Eine unheimliche Stimmung umgab jenen Platz, den man im
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Volksmund den Kenninstein nannte. Er lag in der Mitte des großen Waldes am südlichen Rande des Koselgebirges und hatte die Form eines Obelisken, klotzig erhob er sich oben auf der Lichtung, halb bedeckt von einer alten Eibe. Sie hatte einen knorrigen Stamm, der sich unregelmäßig ausladend in drei kräftige Kronenäste verzweigte. Die Dorfbewohner mie-den den Ort. Man munkelte, es ginge dort nicht mit rechten Dingen zu. Seltsame Wesen sollten an dieser Stätte hausen. Mancher Jüngling, der seiner Liebsten eine Probe seines Mu-tes erbringen wollte, brach in der Nacht der Sommersonnen-wende zum Kenninstein auf und ward nie mehr gesehen.
Ganz anders erging es Geffrim. Er half oft in der Schreiner-werkstatt seines Vaters mit. Schließlich wollte der aus dem Sohn ebenfalls einen tüchtigen Handwerksmann machen. Eines Tages hielt eine prächtige Kutsche vor dem Haus des Vaters. Ihr entstieg ein hagerer Mann mit goldenem Stock, bekleidet mit einem scharlachroten Mantel, der bis zu seinen Beinkleidern hinabreichte. Er trug einen schwarzen Hut, an dem eine Hahnenfeder prangte. Ein feuerroter Bart reichte ihm bis auf die Brust. Sein finsterer Blick schien alles und je-den zu durchbohren.
Geffrims Vater fröstelte. ›Seid Ihr der Dorfschreiner?‹, fuhr ihn der Fremde an. Der Handwerker nickte und blick-te verschüchtert zu Boden. Es war ihm unwohl. ›Wohlan! Dann fertigt mir einen neuen Stock. Und wehe, es gelingt euch nicht zum Besten.‹
Er zog einen dicken Lederbeutel aus der Tasche, öffnete ihn und entnahm daraus einen goldenen Knauf. Den legte er dem Schreiner hin. ›Befestigt dies an seiner Spitze und sorgt dafür, dass er zu Johanni fertig ist. Es soll Euer Schaden nicht sein. Bringt ihn mir dann zu meinem Haus am Fuße des Tobelberges.‹
Der alte Schreiner bedankte sich für den Auftrag und ver-neigte sich tief. Der Gedanke an eine Menge Goldes als Lohn für seine Arbeit stimmte ihn froh. Also schnitzte er einen Wanderstab, so kunstfertig, wie ihm nie zuvor einer gelungen war. Seinen Sohn aber beauftragte er, dem hohen Herrn den Stock zu bringen. Noch einmal mochte er dem unheimlichen Fremden nicht zu nahe kommen.
apis Excellis warf Humanus Kreuzhard von Rosenhügel einen vielsagenden Blick zu. Dieser
verstand: »Ich habe auch schon an die Möglichkeit gedacht fortzuziehen. Und ich weiß auch schon, wohin wir ziehen können. Wie die Dinge liegen, gibt es nur eine Möglichkeit: in den hohen Norden, in das sagenumwobene Land Truksvalin, dorthin, woher unser Geschlecht stammt.«
Er zog eine Landkarte aus seinem Leinensack und breitete sie auf der Steinplatte in der Mitte des Versammlungsplatzes aus. Jeder der Sieben nahm eine Pechfackel von der Felswand und suchte einen geeigneten Platz, um die Karte besser sehen zu können.
Lapis Excellis erläuterte: »Seht! Dort liegt Truksvalin, das Ziel unserer Wanderung.« Er deutete mit einem Finger auf eine Stelle rechts oben, und seine Augen funkelten dabei in der Dunkelheit.
»Truksvalin … «, frug Laurin nachdenklich, »warum ausgerechnet Truksvalin?«
Rolf Clostermann
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Bd.1 Truksvalin
Band I: deR Weg
olf Clostermann entstammt einer seit Generationen am Niederrhein
ansässigen Familie von Obstbauern. Zusammen mit seiner Frau bewirtschaftet er den »Neuhollandshof«, einen 20 Hektar großen, biologisch-dynamisch betriebenen Demeter-Obstbaubetrieb mit rund 35.000 Obstbäumen und mehr als 4.000 Rosenstöcken in Wesel-Bislich.
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Die auf drei Teile angelegte »Truksvalin«-Saga ist am Stil alter Märchen orientiert, bezieht sich intensiv auf Goethes Werk und behandelt auf eindringliche Art sehr moderne Fragen. Ein Abenteuerbuch, nicht nur für Kinder und Jugendliche.
eit Urzeiten leben die Kennin genannten Zwerge im Hügel
neben dem Bauernhof. Eines Tages aber bauen die Menschen eine Straße, und die Kennin müssen flüchten. Für das Volk der kleinen Leute beginnt ein abenteuerlicher Exodus nach Norden in das ferne Land Truksvalin, durch Proben und Gefahren hindurch bis zur Entscheidungsschlacht am Armanagh.
Kate Alcott Roman
insel klassik
umschläGelayout, satz
entwürfe 2012/13
DER RÖMISCHE SENAT IM 3. UND 2. JH. V. CHR.
ENTSCHEIDUNG, KONFLIKT UND KONSENS. ZUM VERHÄLTNIS VON SENAT UND SENATOR.
In der Geschichte der Römischen Republik stellt die Zeit des 3. und 2. Jh. v. Chr. außenpolitisch eine entscheidende Phase der Expansion des römischen Reiches dar. Innenpolitisch betont die Forschung überwiegend die Stabilität und kollektive Stärke des Senats, die im Gegensatz zu den besonders seit den Gracchen auftretenden Problemen im Inneren stand. Postuliert wird da-bei ein Konsens als eine Art kollektiver Wille des Senats, mit dem dieser die Geschicke der Republik lenkte, die einzelnen Senatoren kontrollierte und sie im Falle eines Fehlverhaltens zum erwünschten und gewohnheitsmäßigen Verhalten zwang.
Die vorliegende Arbeit hinterfragt sowohl die konsensorientierten Schilde-rungen der antiken Quellen über die innenpolitischen Geschehnisse dieser Zeit als auch die vorgestellten Schlussfolgerungen und Vorstellungen, die die moderne Forschung aus ihnen zieht. Durch die quellenkritische Unter-suchung zeigt sie zum einen Konfl ikte und Probleme auf und verdeutlicht zum anderen, wie sehr persönliche Interessen und einzelne einfl ussreiche Persönlichkeiten oder Gruppierungen die scheinbar vom Senat als Gremium getroffenen Entscheidungen dominierten.
Anne Kuhnert
ISBN 978-3-9813936-9-9 Anne
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In der Kunstgeschichte gilt die Stilllebenmalerei als Gattung, in der in menschenleeren Räumen unbewegliche Gegenstände vor einem flachen, nicht näher definierten Hintergrund präsentiert werden und damit Bilder entstehen, in der die Zeit geradezu angehalten scheint. Die vorliegende Arbeit stellt diese überlieferte Auffassung in Frage. So haben einerseits die Stillleben mit illusionistisch gemalten Gegenständen, die über die Tischkante und damit aus dem Bild heraus und in den Betrachterraum hinein ragen und mit Spiegelungen, die im Bild den Raum des Betrachters reflektieren, Strategien entwickelt, um den Raum jenseits des Bildes zu erobern und zu besetzen. Andererseits deuten die Abbildung berührter Speisen und benutzten Geschirrs darauf, dass die dargestellte Szenerie einen Zeitraum umfasst, der über den kurzen Darstellungsmoment weit hinausgeht.Ausgehend von diesen Beobachtungen untersucht die Arbeit jene Raumgebilde, die im Zusammenspiel von Bildraum und Betrachterraum entstehen sowie die Frage, wie Stillleben Erzählungen aufbauen. Dabei greift sie unter anderem auf zeitgenössische Diskussionen um Raumvorstellungen zurück, setzt sich mit den toneelwetten mit den damals gültigen Regeln für den Aufbau von Dramen auseinander und wertet umfangreiches Quellenmaterial zur Wohnkultur aus.
978-3-89739-647-0
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heDer Betrachterim StillleBenRaumerfahrung und Erzählstrukturen in der niederländischen Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts
Claudia Fritzsche
Kongoeine Geschichte
David van Reybrouck
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Ein Essai
von der Romantik bis zur sowjetischen Zensur
Donat de Chapeaurouge
Gemalter Widerstand
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Nach der Französischen Revolution von 1789 beginnen deutsche und französische Maler, Widerstand gegen die eigene Regierung zu leist en , indem sie für ihre Werke ein Thema wählen, das politisch nicht erwünscht ist. Dabei bleiben sie aber meistens so diskret, daß sie offenen Protest vermeiden. Zu diesen Künstlern zählen etwa Caspar David Friedrich, Gustave Courbet und eine Reihe anderer Franzosen. Sie zeigen beispielsweise Menschen, die als Vorbild gelten sollen, und sie greifen wie Max Liebermann auf die Vergangenheit zurück, weil sie in ihr mehr Menschlichkeit entdecken. Der Angriff auf die Herr-schenden erreicht um 1900 einen Höhepunkt, indem die Künstler sich sogar für göttlich halten und in der „Klassischen Moderne“ zu dem Anspruch steigern, in der Malerei den Neuen Menschen und die Neue Welt zu zeigen. Sie selbst empfi nden ihre Werke als utopisch und als revolutionär. Diese „Übermenschen“ schrecken in Gestalt von Kasimir Malewitsch nicht davor zurück, mit Hilfe eines Bildes selbst die Sonne zu vernichten. Solcher Hybris setzt die Politik ein beispielloses Ende, denn sie formuliert als eigenes Ziel, den Neuen Menschen zu kreieren. Dies proklamiert in der Sowjetunion mit der Zensur von 1923 Leo Trotzki. Die Kunstgeschichte hat bisher vermie-den, diese Tat mit ihren Folgen für Jahrzehnte als großen Einschnitt zu markieren.
978-3-89739-682-1
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»Denn indem ein Mensch mit den ihm von Natur gegebenen Gaben sich zu verwirklichen sucht, tut er das Höchste und einzig Sinnvolle, was er kann.«
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UrkundeEhren-
Erst die frische Stadionwurst, dann noch schnell was für den Durst
Ach wie ist das herrlich schön, in ’n Sportplatz könnt’ man täglich geh’n …
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Auch wenn ich spiele pAssiv nur, von lAngeweile keine spur,
weil ich trink den Jägermeister pur, die 11 Jungs bewegen sich für mich,
und dAs tun sie königlich …
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sportplAtz | tAlstrAsse 10 – 12 | hAmburg
AUSZEICHNUNGBESONDERE
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plakat 2011Moritz wehrmann
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