risi-ziitig oktober 2011

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Der einzige Weg, einen Freund zu haben, ist selbst ein Freund zu sein. Ralph Waldo Emerson November 2011

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Risi-Ziitig

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Page 1: Risi-Ziitig Oktober 2011

Der einzige Weg, einen

Freund zu haben, ist selbst

ein Freund zu sein.

Ralph Waldo Emerson

N o v e m b e r 2 0 1 1

Page 2: Risi-Ziitig Oktober 2011

Inhaltsverzeichnis

Seite 3 Neueintritte

In stillem Gedenken

Seite 4 Interview mit Olga Bless

Seite 5 Interview mit Ajsela Skenderovic

Seite 6/7 Neues vom Personal

Seite 8/9 Risi-Fest 2011

Seite 10 Witze

Seite 11 Rätselspass

Seite 12/13 Rezept

Seite 13 Rätselauflösung der Juli Ausgabe

Seite 14 /15 Heimbewohnerausflug

Seite 16 Personalausflug

Seite 17 Zu Besuch in der KITA „Bärehuus“

Seite 18 KITA backt mit Herr Frick

Seite 19 Coiffure Rita Giger

Seite 20 Einladung Weihnachtsessen

S EI TE 2

Redaktionsteam: Lehrlinge der Risi

Redaktionsleitung: Dorothea Wenger

Page 3: Risi-Ziitig Oktober 2011

In stillem Gedenken

Berücksichtigt sind Ein- / Austritte und Todesfälle vom 01.07.2011 bis 31.10.2011

Eichmann Annelies 01.07.2011

Zimmermann Berti 10.08.2011

Eberhard Arnold 25.08.2011

Glauser Louis 29.08.2011

Tobler Ulrich 11.09.2011

Naef Nathalie 17.10.2011

Koch Ida 25.10.2011

Wuffli Elsa 02.08.2011

Fröhlich Emma 05.08.2011

Tanner Anna 03.10.2011

Blatter Lina 12.10.2011

Baumann Margrit 20.10.2011

Eintritte

S EI TE 3

Page 4: Risi-Ziitig Oktober 2011

S EI TE 4

Interview mit Olga Bless

Was gefällt Ihnen an der Risi?

Mir gefällt alles!

Was vermissen Sie?

Mein zu Hause, aber hier in der Risi fühle ich mich auch zu Hause.

Ich mag Tiere sehr und hätte gern ein Kätzchen hier.

Ich bin aber auch gerne alleine und damit auch glücklich.

Wo sind Sie aufgewachsen?

In Schanf, das ist im Engadin.

Wie erlebten sie Ihre Kindheit und Jugend?

Wir waren 8 Kinder und lebten auf einem Bauernhof. Obwohl wir so viele Kinder waren, hatten wir es immer gut zu Hause. Wir waren zufrieden und hatten eine wirklich glückliche Familie. Im Sommer mussten wir arbeiten gehen. Ich half oft in anderen Haushalten, weil ich sehr gerne Kinder mochte. Das verdiente Geld mussten wir zu Hause abgeben und wenn ich etwas kaufen wollte, musste ich vorher fragen, aber ich war auch ohne etwas glücklich. Am Morgen früh weckte unser Vater uns, wir mussten mitkommen aufs Feld und arbeiten. Niemand hat gefragt ob wir wollen oder das gerne machen, wir mussten einfach mithelfen. Heuen und Obsten machte mir Spass, das machte mir nichts aus.

Waren Sie auch schon mal im Ausland?

Ja, in Italien, Jugoslawien und in der Schweiz reiste ich auch viel herum.

Ich war auch einmal in Zürich, nach 8 Tagen wollte ich wieder nach Hause.

Mir gefällt es dort gar nicht in der Stadt, ich konnte mir auch nie vorstellen in der Stadt zu arbeiten, auf dem Land fühlte ich mich zu Hause.

Gingen Sie gerne zur Schule?

Ja auf jeden Fall, ich mochte die Schule.

Wenn Sie für einen Tag noch einmal 20 Jahre alt sein könnten, was würden sie tun?

Ich weiss es nicht, ich bin glücklich und zufrieden.

Claudia Wild

Page 5: Risi-Ziitig Oktober 2011

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Interview mit Ajsela Skenderovic

Tamara Rutz

Nenne uns einige Merkmale von Dir.

Ich bin fröhlich, offen, hilfsbereit…und manchmal auch verrückt.. hahaha, wie jeder Mensch!

Wo bist Du aufgewachsen?

In Berane Montenegro. Mit 13 Jahren kam ich in die Schweiz. Das war schwer - bis jetzt das Schlimmste in meinem Leben. Es gefällt mir hier sehr gut. Das Loslassen der Heimat und der Kollegschaft tat einfach weh!

Erinnerst Du Dich noch an deinen ersten Arbeitstag in

der Risi?

Ja, mein erster Arbeitstag war am 1. September 2001! Es war Samstag. War das ein toller und spannender Tag mit all den neuen Herausforderungen!

Heute ist die Arbeit in der Risi für mich Alltag und ich hoffe, dass ich noch bis zur Pension hier arbeiten kann. Wer weiss?!?!!

Welche Arbeitstage magst Du am liebsten?

Die Weihnachtsfeste, die Risi – Feste und die anderen speziellen

Veranstaltungen mag ich sehr gern!

Was war Dein schönster Tag in der Risi?

Hhmmm? Das ist schwer zu sagen. Es gibt so viele schöne Tage in der Risi, aber ich denke ein Risi – Weihnachtsfesttag.

Welche Speise aus der Risi – Küche isst Du am liebsten?

Sehr viele – am liebsten esse ich die hausgemachten Käsespätzli.

Wie sehen Dein Privatleben und Deine Freizeit aus?

Ich bin eine glücklich verheiratete Frau und habe, mit meinem lieben Mann, drei Kinder. Wir wohnen in Wattwil und ich geniesse jede freie Minute mit meiner Familie.

Zuerst kommen die Kinder. Ich helfe ihnen bei den Hausaufgaben, wir gehen zusammen

baden, besuchen verschiedene Kinderparadiese und andere Freizeitpärke. Morgens geniesse ich bei Gelegenheit eine Velotour mit meinem Mann.

Was darf auf einer einsamen Insel nicht fehlen?

Natürlich meine Familie, Sonnenschirm, Liegestuhl, Natel und

Zigaretten…!

Was wünschest Du der Risi???

Von Herzen nur das Allerbeste!

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Neues vom Personal

Eintritte

Egger Cornelia 01.08.2011 Pflege Haus B

Halimi Adrijan 01.08.2011 Pflege Haus C

Kuiper Francesca 01.08.2011 Praktikantin Haus A

Looser Anita 01.08.2011 Lernende Haus B

Rüegg Thomas 01.09.2011 Risi-Busfahrer

Schneider Micheline 01.09.2011 Freiwillige Helferin

Eugster Drita 01.10.2011 Freiwillige Helferin

Austritte

Loser Erika 22.07.2011 Pflege Haus A

Demic Karolina 31.07.2011 Pflege Haus B

Scherrer Céline 31.07.2011 Lernende Hausdienst

Niedermann Fabienne 25.08.2011 Pflege Haus B

Gloor Tamara 31.08.2011 Näherei / Wäscherei

Schneider Mirjam 30.09.2011 Hausdienst

Wolf Babette 30.09.2011 Pflege Haus B

Christen Cornelia 31.10.2011 Pflege Haus C WG5

Halimi Adrijan 31.10.2011 Pflege Haus C

Dienstjubiläen

Eisenhut Nelly 01.07.2011 Pflege Haus A 15 Jahre

Thurairajah Melanie 01.08.2011 Hausdienst 15 Jahre

Sivanesan Shanthakumari 01.09.2011 Küche 10 Jahre

Skenderovic Ajsela 01.09.2011 Service 10 Jahre

Wagner Gertrud 01.10.2011 Nachtwache 15 Jahre

Berücksichtig sind Ein- / Austritte vom 01.07.2011 bis 30.06.2011

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S EI TE 7

Ich, Andrea Bisig, erhielt die Aufgabe über Céline Scherrer einen Bericht zu schreiben. Leider konnte ich sie für ein Gespräch nicht mehr erreichen. Daher schreibe ich, wie ich sie während unserer Zusammenarbeit erlebt habe. Sie absolvierte bei uns während drei Jahren die Lehre zur Fachfrau Hauswirtschaft. Ihre Lehrzeit beendete sie Ende Juli 2011. Sie übte den erlern-ten Beruf sehr gerne aus, weil er abwechslungsreich ist und ihr viel Freude bereitet. Céline war eine aufgestellte, freundliche, sehr hilfsbe-reite und kollegiale Persönlichkeit. Als Unterstiftin konnte ich sie jeder-zeit fragen und sie hat nie die Geduld verloren, was ich sehr an ihr schätzte. Sie hat sich sehr wohl gefühlt in der Risi… Mit den Mitarbei-tenden hat sie sich ebenfalls super verstanden. Nach der Lehre wollte sie neue Erfahrungen sammeln und verliess leider das Altersheim Risi. Heute arbeitet sie im Spital Lachen in der Reinigung. Am neuen Arbeits-platz gefällt es ihr sehr gut.

Wir wünschen ihr viel Glück!

Wir gratulieren Lauren Bedford ganz herzlich zum Abschluss als

Fachangestellte Gesundheit. Sie hat die 3-jährige Lehre mit Erfolg

bestanden und wir freuen uns alle sehr für Sie. Bis ende

Januar 2012 wird sie noch in der Risi tätig sein. Für die Zukunft

wünschen wir ihr alles Gute und viel Erfolg.

Ich heisse Anita Looser und wohne zusammen mit meinen Eltern und zwei Geschwistern in Oberhelfenschwil. Am 2. August 2011 habe ich die 3-jährige Lehre zur Fachfrau Gesundheit begonnen. Meine ältere Schwester hat mich auf diesen Beruf gebracht und mein Ziel ist es, später Rettungssanitäterin zu werden.

Lehrlinge

Andrea Bisig, Stephanie Wehrli

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Risi-Fest 2011

S EI TE 8

Am 29. August 2011 eröffneten wir bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen das Risi-Fest mit dem Thema „Nostalgie“. Die Heimbewohner konnten ihre wertvollen alten Kleidungsstücke aus dem Schrank nehmen und wieder einmal anziehen. Auch die Mitarbeitenden waren passend mit Petticoats, Flower Power, barocken Kleidern und vielem mehr gekleidet. Um 10.00 Uhr fand ein ökumenischer Gottesdienst in der Cafeteria statt. Um der Nostalgie etwas näher zu kommen wurden altdeutsche Lieder gesungen und ein „Vater Unser“ in lateinischer Sprache gebetet. Gemeinsam wurde vor der Risi nach dem Gottesdienst das Mittagessen eingenommen. Das Personal hatte die Tische schon gedeckt und war startbereit, um zu servieren. Die Kü-che bereitete wie immer ein köstliches Menü zu. Es gab Hackbraten mit Kartoffelstock und „ Erbsli mit Rüebli“. Es hat allen gut geschmeckt. Das Servicepersonal hatte zügig das ganze Essen verteilt und konnte somit mit dem „Schlorzifladen“ weiterfahren. Während-dessen sang der Risi-Chor uns altbekannte Schlager vor. Um die Stimmung zu halten spielte Herr Bischofberger mit der Drehorgel ein paar Stücke. Auch konnten Stände von Bäuerinnen und von der Aktivierung besichtigt werden.

Page 9: Risi-Ziitig Oktober 2011

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Anita Looser

Das Highlight unseresFestes war mit Sicherheit der Fallbalken.

Im Voraus wurden Tickets verkauft, um zum Beispiel den Heimleiter oder einen Lehrling im Wasser versenken zu können. Doch nicht jeder traf, denn es musste viel Präzision dahinter sein, damit man die Scheibe getroffen hat und der Balken fiel. Als es zu Ende war, und der Letzte ins Wasser fiel, endete auch das Risi-Fest.

Nach diesem sehr schönen Tag musste natürlich noch aufgeräumt werden. Jedoch ging das schnell, da alle Mitarbeitenden tatkräftig mithalfen.

Für mich war dies das erste Risi-Fest. Doch mir hat es sehr gut gefallen und ich habe den Tag genossen. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Risi-Fest und bin gespannt, was mich dann erwartet. Deshalb geht auch ein besonderer Dank an unseren Heimleiter und dem

Leitungsteam, die alles organisiert und gut geplant haben!

Page 10: Risi-Ziitig Oktober 2011

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Witze

Treffen sich 2 Schnecken! Sagt das eine zur anderen:" Warum hast du denn so ein blaues Auge?" Sagt die andere: "Also gestern ja, da war ich wieder mal so schnell unterwegs, da ist genau vor mir ein Pilz rausgewachsen und ich bin voll reingeknallt!"

Ein Mann beim Psychia-ter: "Herr Doktor, Herr Doktor! Ich glaube, ich bin ein Auto. Brumm, brumm, brumm." Der Arzt: "Machen Sie das noch mal." - "Brumm, brumm, brumm." - "Ich glaube, Ihr Vergaser ist verstopft!"

Die Freundin von Karl fährt in Urlaub, bevor sie fährt fragt sie Karl ob er denn mit dem Haushalt zurechtkommen wird. Karl:"Klar" Sie:"Weisst Du auch wie man Marmelade macht? "Klar - ich schäle ei-nen Berliner..."

“Hilfe hilfe... ein Krokodil hat mir ein Bein abgebissen!" "Oh mein Gott... welches?" "Keine Ahnung, die Viecher sehen alle gleich aus..."

„Guten Tag, Frau Mül-ler. Wie war denn Ihr Urlaub?“ – „Regen, Re-gen, nichts als Regen!“ – „Aber Sie sind doch so braun gebrannt.“ – Das ist keine Sonnen-bräune, das ist Rost!“

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Rätselspass

Claudia Wild

Kennst du alle Bläter?

1. Welches Blatt ist es? 2. Kennst Du diese Blattsorte?

A) Birke A) Kastanie

B) Buche B) Brombeere

C) Ahorn C) Linde

3. Wie nennt sich diese Blattsorte?

A) Eiche

B) Lärche

C) Haselnuss

4. Welches Blatt ist es?

A) Buche

B) Linde

C) Ahorn

5. Welche Sorte haben wir hier?

A) Holunder

B) Tanne

C) Lärche

6. Welches Blatt ist es?

A) Eiche

B) Linde

C) Buche

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Rezept

Tamara Rutz

Der Mandelfisch – eine süsse Versuchung

Im Toggenburg sind noch heute viele Bäckereien / Konditoreien zu finden, die hausgemachte regionale Spezialitäten anbieten. Eine dieser überlieferten Spezialitäten ist der TOGGENBURGER MANDELFISCH, den man wahrscheinlich in allen Dörfern des Toggenburgs findet. Wie es genau zu diesem Mandelfisch kam, ist nicht klar. Sicher ist, dass er schon sehr lange Zeit angeboten wird. Noch heute verfügen einige Toggenburger Konditoren über besonders schöne Kupferformen, die auf dem Markt längst nicht mehr erhältlich sind.

Mandelfische werden mit einem hausgemachten, speziellen „Fischteig“ hergestellt. Verständlich, dass kein Konditor sein oft schon über Generationen weiter gegebenes Rezept verrät. Die Hauptkomponenten der Füllung sind in der Regel rohe, ungeschälte Mandeln. So entsteht eine eher dunkle Füllung. Beim Einen oder Anderen Konditor ist die Füllung hell, dann weiss man, dass geschälte Mandeln im Fisch sind. Toggenburger Mandelfische sind zwischenzeitlich in „aller Welt“ bekannt; einerseits werden sie von Touristen gekauft, andererseits werden sie von den Konditoren gern verschickt. Im Toggenburg gelten sie als typisches „Älplerbringis“, denn sie halten sich einige Zeit frisch. Die eine oder andere Toggenburger Bäuerin zählt Mandel- oder Nussfische zu ihren Hausspezialitäten. Steht ein Nussbaum auf dem Hof, besteht oft ein Anteil der Füllung aus gemahlenen Baumnüssen, wie bei diesem Rezept, was auch sehr gut schmeckt. Toggenburger Mandelfisch - Zutaten:

Teig: Teigherstellung:

1 Msp. Treibsalz Mit allen Zutaten und aufgelöstem (oder Backpulver) Treibsalz einen Teig kneten und einige 1 EL Milch Stunden ruhen lassen. 2/3 des Teiges 240g Mehl auswallen und eine gefettete Fischform 100g Zucker damit auslegen, 1/3 wird für den Deckel 80g Butter ausgewallt. 1 Ei

Füllung: Herstellung der Füllung:

100g Zucker

130g Mandeln, Alles mischen und auf den Teig in der

gemahlene Fischform geben. Den Deckel

50g Baumnüsse, darüberlegen und am Rand gut

gemahlene zusammendrücken.

1 TL Zitronensaft

1 geriebene Zitronenschale

etwas Zimt

1 Ei

etwas Milch

Backen:

Ca. 1 Stunde bei 180 Grad backen.

Den ausgekühlten Fisch mit Puderzucker besträuen.

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Rätselauflösung der Juli Ausgabe

Claudia Wild

1. Welches Wort endet auf "lauflauf"? Lösung: Kartoffelauflauf

2. Zu fünft unterwegs

Unterwegs bin ich meistens in Begleitung von vier Anderen. Ich verbringe die Zeit meistens abseits im Dunkeln. Wenn meinen Begleitern etwas zustößt, dann trete ich in Erscheinung. Wer bin ich? Lösung: Ich bin das Reserverad im Kofferraum.

3. Der 2. Februar im Jahr 2000 enthielt nur gerade Ziffern im Datum (2.2.2000). Wann war dies davor das letzte Mal vorgekommen? (Die Antwort bitte im gleichen Format wie 2.2.2000 eingeben.)

Lösung: Der 28.08.888 ist das gesuchte Datum

4. Darf man die Schwiegermutter der Frau seines Bruders heiraten?

Lösung: Nein, denn das ist die eigene Mutter.

Aha, jetzt habe ich die

Lösung!!!!!!!!!

Page 14: Risi-Ziitig Oktober 2011

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Heimbewohnerausflug

Am Donnerstag, dem 15.September 2011 trafen wir uns um 8.30 Uhr vor der Risi. Alle waren gespannt und freuten sich auf einen unvergesslichen Ausflug. Als alle eingestiegen waren und ihren Platz hatten, fuhren wir los. Wir hofften auf schönes Wetter und hatten am Morgen schon Glück. Wir fuhren über den Ricken und hatten eine tolle Aussicht. Nach einer Weile kamen wir in Luzern an. Uns beeindruckte Luzern sehr. Es ist eine wunder-schöne Stadt. Wir stiegen vor dem Verkehrshaus aus. Da wir zu früh dran waren, haben wir am See entlang einen kleinen Spaziergang gemacht. Im Verkehrshaus assen wir ein gutes Mittagessen, dass alle sichtlich genossen haben. Danach gab es für alle noch Kaffee. Die eine Gruppe blieb im Verkehrshaus und die andere durfte mit dem Schiff von Luzern nach Brunnen fahren. Viele sassen draussen auf einer Bank, genossen die Sonne und das wundervolle Wetter. Leider war die Schifffahrt viel zu schnell vorbei und wir kamen in Brunnen an.

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Sabrina Wild, Anita Looser

Die andere Gruppe, die sich im Verkehrshaus vergnügte, genoss es auch sichtlich. Sehr interessant schienen die alten Verkehrsmittel und die alten Lokomotiven zu sein, die man dort besichtigen konnte.

Die Gruppe in Brunnen durfte den feinen Kaffee und den Kuchen in einem Restaurant ge-niessen, Ob draussen oder drinnen, es war für alle genug da. Dann kam auch schon der Car mit den Bewohnern und Pflegenden vom Verkehrshaus. Gemeinsam fuhren wir bei schönem Wetter von Brunnen wieder zurück nach Wattwil. Natürlich war der Abend genau perfekt, um ein feines Nachtessen zu geniessen. Es gab einen toll aussehenden Fleisch-teller und Wein.

Es war ein wundervoller Tag mit vielen Eindrücken, den wir sicher alle in guter Erinnerung behalten werden.

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Personalausflug

Unsere Reise startete in Wattwil. Wir trafen uns alle am Bahnhof und fassten unseren Lunch. Voll gepackt fuhren wir von Wattwil nach Rapperswil. Dort mussten wir umsteigen in den Zug nach Zürich. Wir amüsierten uns schon am frühen Morgen und die Stimmung war

super. In Zürich gab es auch keine lange Pause und wir fuhren bereits mit dem nächsten Zug nach Adliswil. Von dort an hiess es zum ersten Mal Fussmarsch. Von der Haltestelle Adliswil hinauf zur Gondelbahn. Als wir die Seilbahnstation erreicht hatten, konnten wir mit der Seilbahn auf die Felse-negg fahren. Ab dort liefen wir ein Stück, diese „kleine“ Wanderung liefen wir ohne Mühe, denn wir hatten Zeit, den Ausblick zu geniessen und mitei-nander zu plaudern.

Wir kamen an ein schönes Plätzchen. Dort wurde von Herr. Frick Champagner ausgeschenkt und wir konnten miteinan-

der anstossen und den leckeren Apéro geniessen. Das Mittagessen wurde bei dieser Pause auch rasch ver-schlungen. Als wir uns wieder gut aufgestellt und ohne Hunger, sondern mit einem vollen Bauch auf den Weg machten, wurde das Wetter auch immer schöner. Wir liefen bergauf, bergab und das meistens ohne Mühe. Doch kurze Zeit blieb uns beinahe der Atem weg. Viele Treppen führten uns auf den Aussichtspunkt Üetliberg hinauf. Alle konnten diese Treppen bezwingen und kamen auf dem schönen Aussichtspunkt an. Wir konnten noch weiter hoch auf einen Turm steigen, wo man über den ganzen Zürichsee sah. Es war für alle ein wun-dervoller Ausblick.

Im Restaurant Uto Kulm durften wir einen Kaffee trinken und da-zu ein gutes Stück Kuchen geniessen. Als wir den Kaffee getrun-ken hatten, liefen wir noch ein Stück bis wir den Bahnhof erreich-ten, wo wir mit dem Zug wieder zurück nach Zürich fuhren. In Zürich mussten wir nicht lange warten, da begaben wir uns am Bahnhof in einen Raum, wo wir mit den Umbauten des Haupt-bahnhofs bekannt gemacht wurden. Als wir informiert waren, begaben wir uns auf die Führung. Es gab viel Sehenswertes in diesem grossen Betrieb. Am Ende der Führung bedanken wir

uns herzlich und machten uns bereits wieder auf den Weg. Dieser führte uns an den Schiffshafen in Zürich. Alle zusammen fuhren mit dem Schiff nach Rapperswil. Das prächti-ge Wetter konnten wir nochmals in vollen Zügen geniessen. In Rapperswil angekommen knurrte uns bereits wieder der Magen. So führte uns Herr Raguth in ein tibetisches Restau-rant, wo wir gemütlich das spezielle Abendessen zu uns nehmen durften und unser schö-ner Tag zu Ende ging.

Sabrina Wild, Stehanie Wehrli

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Stephanie Wehrli

S EI TE 17

6.30 Uhr, Tagesbeginn in der KITA. Zu der Zeit wird bereits die Tür für die kleinen Mäd-chen und Knaben geöffnet. Ich traf um 8.30 Uhr ein. Genau richtig zum Frühstück. Zu-sammen mit den Betreuerinnen sassen die Kinder am Tisch, bestrichen und assen ihre Brote. Ein riesiges

Strahlen der Kinder kam mir entgegen. Doch die Zeit verging wie im Fluge. Nicht lange ging es, bis das

Frühstück verschlungen war, schon kam das nächste Abenteuer. Zähneputzen! Im Badezimmer stehen lauter Becher mit farbigen Bildern, damit auch die Kleinen, welche ihren Namen noch nicht lesen können, ihr Zahnglas anhand des Bildes erkennen können. Die Zähne wurden rasch und voller Eifer geputzt, denn nach dem Putzen der Zähne ist Spielen angesagt.

Dabei habe ich erfahren, dass die Kinder sich selbst die Zähne putzen und wenn es vom Alter her nötig ist, die Betreuerin noch nachputzt. Nach und nach trudelten mehrere

Eltern mit ihren Kindern ein. Es kamen Kinder in verschiedenem Alter, unter anderem auch Säuglinge. Im Spielzimmer angekommen ist schon richtig was los. Die Autos, die Puppen und die Buntstifte werden hervor geholt. Alle Kinder können selbst etwas zum Spielen nehmen, was ihnen Freude bereit.

Als alle Kinder beschäftigt waren, habe ich mir noch die Zeit genommen die Lehrtöchter und die Tagesverantwortliche etwas auszufragen und mich zu erkundigen. Dabei habe ich erfahren, dass die Betreuerinnen für die Kinder selbst kochen und beim z’Vieri die Kinder helfen, etwas zu machen. Sie können zum Beispiel Äpfel schneiden oder Bana-nen schälen. In der Zusammenarbeit mit der Risi kommen manchmal die Kinder nach Ab-machung zu uns zum Mittagessen. Doch die Zeiten sind nicht für jedes Kind immer so ro-sig und freudig. Manche Kinder haben auch Mühe, sich von der Mutter für einige Stunden zu trennen. Das Weinen geht los, so sind die Frauen der KITA gefragt, um rasch die Kin-der abzulenken. In der KITA arbeiten von Montag bis Freitag sechs Personen. Zwei Lehr-töchter in der Ausbildung, zwei Ausgebildete, welche die Tagesverantwortung überneh-men und zwei Springerinnen, welche einspringen können. Ein Angebot sind auch die Waldbären. Dort haben die Kleinen auf Anmeldung am Dienstag und Donnerstag am Nachmittag die Möglichkeit, mit den Extra - Betreuerinnen in den Wald zu gehen und sich dort auszutoben. Die Kinder haben auch einen strukturierten Tagesablauf vom Frühstü-cken, Spielen, Mittagessen. Die Kinder, welche in die KITA gehen, werden nicht einfach von heute auf morgen aufgenommen und von den Eltern weggerissen. Die Kinder wer-

den eingewöhnt. Das heisst, die Eltern bleiben am Anfang eine gewisse Zeit mit dem Kind im Haus. Ein weiteres Mal bleibt das Kind ca. eine halbe Stunde alleine mit den Betreuerinnen. Dies wird so gemacht, damit sich das Kind da-ran gewöhnt. Als ich dies alles erfahren habe, war meine Zeit leider schon wieder um und ich musste mich verabschieden.

Zu Besuch in der KITA „Bärehuus“

Page 18: Risi-Ziitig Oktober 2011

S EI TE 18

KITA backt mit Herr Frick

Die KITA – Kinderschar kam voller Neugier pünktlich in die Risi. Ganz „chribelig“ warteten

sie auf den Küchenchef, der die Jungmannschaft abholte. Auch einige Bewohner freuten

sich riesig auf diesen speziellen Backnachmittag. Die kleinen Leute zogen sich als grosse

Bäckerkünstler um und konnten den Start kaum erwarten. Herr Frick stellte alle Geräte und

Zutaten bereit und es ging los. Die Kinder durften mit dem Handmixer das Eiweiss steif

schlagen und das Eigelb mit dem Zucker schaumig rühren, die Schokolade schmelzen und

die restlichen Zutaten zusammen mischen. Schon war der Kuchenteig probierfertig…

“mmhhhhhhhhh“ der schmeckte richtig lecker!!! Jetzt durften die Bäckersleute die Masse in

Muffinsförmli füllen.

Dann gingen sie in die Risi Grossküche und nahmen den Backofen in Betrieb. Damit es

gleich weitergehen konnte, durften die Kinder, die bereits vorbereiteten gebackenen Muffins

mitnehmen. Sie machten sich ans Garnieren mit Smartis, Schoggi – Vermiceles, Zuckerher-

zen und Silberperlen. Die Kinder bepinselten voller Begeisterung die Küchlein mit Schoko-

lade und liesen der Fantasie freien Lauf. Danach verschenkten die Künstler ihre wunder-

prächtigen, süssen Küchlein den Heimbewohnern.

Tamara Rutz

Page 19: Risi-Ziitig Oktober 2011

NEU!

Dorothe Wenger

S EI TE 19

Coiffeur Rita Giger

Einladung zum Coiffeur

Rita Giger

RITA GIGER VERWÖHNT IHRE HAARE!

Donnerstag Nachmittag

Jeden 2. Samstag Morgen

Neuheit: Haare färben

oder tönen

Terminvereinbarung

im Sekretariat

Page 20: Risi-Ziitig Oktober 2011

Büelstrasse 10

9630 Wattwil

Telefon: 071 987 52 52

E-Mail: [email protected]

Redaktion: [email protected]

Einladung zum Weihnachtsessen

Sehr geehrte Damen und Herren

Wir möchten Sie auch in diesem Jahr herzlich zu unserem traditionel-

len Weihnachtsessen einladen. Der Anlass findet an drei Abenden

vom 15. – 17. Dezember 2011 statt und wird mit einem Apéro ab 17.30

Uhr eingeleitet. Das Abendessen servieren wir um 18.30 Uhr.

Wir freuen uns, Sie begrüssen zu dürfen und wünschen Ihnen eine

schöne Adventszeit.

Alters- und Pflegeheim Risi

Georg Raguth

Heimleitung