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Märkische Gesundheitsholding GmbH & Co. Kg 12.11.2012 © S. Apel, Fachkrankenschwester Anästhesie & Intensivmedizin, Studentin BA IPP , Universität Witten/Herdecke Angehörigenfreundliche Intensivstation am Klinikum Lüdenscheid Angehörigenfreundliche Intensivstation Eine Initiative der Pflege im Klinikum Lüdenscheid

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Angehörigenfreundliche Intensivstation Eine Initiative der Pflege im Klinikum Lüdenscheid

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Ablauf

Wie es zu dem Projekt kam

Workshop Teil 1

Was macht für Sie eine Station „Angehörigen- freundlich“?

Unsere Wünsche

Erste Schritte

Anfangshürden

Wie ging es danach weiter?

Workshop Teil 2

Wie lassen sich Ihre Vorstellungen sortieren?

Was Sie bei einem Projekt beachten sollten

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Wie es zu dem Projekt kam

Impuls durch die Stationsleitung

Unterschiedlicher Umgang mit den Besuchszeiten

Gründung einer Arbeitsgruppe

Eingeladen wurden alle interessierten Pflegenden und Ärzte

Texte der Internetseite der Stiftung Pflege,

Arbeiten von Sabine Metzing

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Workshop Teil 1

Was macht für Sie eine angehörigenfreundliche

Intensivstation aus?

Auf meiner angehörigenfreundlichen Intensivstation gibt es…,

haben wir…, lege ich Wert auf…,usw.

Das Personal meiner angehörigenfreundlichen Intensivstation

ist…, hat…, macht…, usw.

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Unsere Wünsche

Öffnung der Besuchszeiten

Räumliche Aufwertung der Wartebereiche

Einzelzimmer

Gesprächsraum

Abschiedsraum

Seelsorge

Informationsflyer

Ausführlicher Informationsordner für Angehörige

Informationsangebote zu speziellen Erkrankungen

Schulungsangebote für Mitarbeiter

Öffentlichkeitsarbeit

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Erste Schritte

Neugestaltung des Flyers

Wissenschaftliches Praxisprojekt

Schulung zum Umgang mit schwierigen Angehörigen

Ideensammlung

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Anfangshürden

Sprechzeiten

ärztlichen Visiten fühlen sich gestört

Nicht genutzte Gesprächsräume

Akzeptanz der Kollegen

Absprachen untereinander

Zeitmangel

Verzögerung der Renovierung

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Übergabe des Zertifikats im Januar 2009

V.l. n.r.: S. Apel, Krankenschwester, Pflegedirektor K. Hadem (a.D.)

S. Juchems, Stiftung Pflege, K. Wirth, Pflegewissenschaftlerin

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Der Eingangsbereich unserer zentralen

Intensivstation (ZIS)

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Wie ging es weiter

Entwicklung von Informationsbroschüren

Facharbeit: Schlaganfall

Facharbeit: Angehörigenintergration auf der Intensivstation

Seelsorge

Schulungsangebot Trauerarbeit

Entwicklung des Informationsordners

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Der Stand heute

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Workshop Teil 2

Wie sollte nun Ihre Station aussehen, was zeichnet eine

angehörigen freundliche Intensivstation aus?

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Was Sie unbedingt beachten sollten wenn Sie ein

Projekt starten

Problemanalyse

Zielsetzung

Prioritäten setzen

Zeitplan erstellen

Verantwortlichkeiten klären

Nachhaltigkeit, Dokumentation und Evaluation

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Was macht uns angehörigen freundlich?

„Danke, dass ich immer da sein durfte, das hat auch mir über die

schwere Zeit geholfen.“

„Danke für die immer professionelle Pflege und dass Sie immer auch

ein Ohr für meine Sorgen hatten.“

„Auch wenn der Schöpfer eine andere Lösung vorgesehen hat, wir

haben unseren Vater hier immer in sicheren, verständnisvollen

Händen gewusst, Danke für die vielen ehrlichen Gespräche.“

Es lohnt sich, wann starten Sie?