begegnung, pflege und wohnen im kreis tuttlingen
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Tipps zum Thema älter werden, sowie ausführliche Informationen zu Pflegeheimen und Pflegediensten im Landkreis Tuttlingen.TRANSCRIPT
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im Kreis Tuttlingen
KOSTENLOS
zum Mitnehmen
4. Auflage
Die Vorsorgebroschrefr Tuttlingen zum Download finden Sie unter:www.ksr-tut.de
K R E I S S E N I O R E N R AT
des Landkreises Tuttlingen
Herausgeber:
Wohnen, Pflege
Exclusive Testversion fr Sie:Lesen Sie mehr auf Umschlagseite 3
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Impressum Herausgeber:Kreisseniorenrat Tuttlingen Eichendorffstrae 30, 78166 Donaueschingen Tel. (0 77 71) 9 29 47 55 E-Mail: [email protected] Internet: www.ksr-tut.de 1. Vorstand: Martin Sttzler Texte, Lektorat und Layout:Kreisseniorenrat Tuttlingen in Zusammenarbeit mit mediatogo GmbH Hlzlestrae 18, 72336 Balingen Telefon (0 74 33) 9 08 94-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.mediatogo.de
Satz und Gestaltung:eigenart e.K. Bisinger Berg 1, 72415 Grosselfingen Telefon/Fax: (0 74 76) 9 44 49-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.eigenart.de
4. Auflage, Mai 2016, 5.000 Stck
Die redaktionellen Beitrge wurden sorgfltig erarbeitet und sind urheberrecht-lich geschtzt. Fr eine Reproduktion ist die vorherige schriftliche Genehmigung des Herausgebers erforderlich. Die Broschre erhebt keinen Anspruch auf Voll-stndigkeit oder Richtigkeit der Angaben und stellt keine Rechtsberatung dar. Copyright 2016 mediatogo GmbH
Alle Angaben sind ohne Gewhr. Die aufgefhrten Eigendarstellungen der ver-schiedenen Einrichtungen sind Anzeigen der jeweiligen Unternehmen. Fr den Inhalt der Anzeige ist jedes Unternehmen selbst verantwortlich.
Quellnachweis fr Bilder:
Titelseite: www.fotolia.de / www.istockphoto.com Seite 1, 28: Kreisseniorenrat Tuttlingen Seite 3: Landratsamt Tuttlingen Seite 10: Fotolia.com Seite 6, 9, 15: Rdiger Daus Seite 23: Diakonie Tuttlingen
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Gruwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sind und wir werden zu einer Gesellschaft des langen Lebens. Aber nicht nur die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Ge-sellschaft mssen sich zunehmend darauf einstellen, nicht nur die ltere Generation muss sich damit befassen. Bereits in jngeren Jahren ist es geboten, darber nachzudenken, wie man im Alter wohnen will.
Jeder will so lange wie mglich im eigenen Haus, in der eigenen Wohnung, in vertrauter, gewohnter Umgebung, im vertrauten sozialen Umfeld alt werden drfen. Das ist gut so, denn das trgt zum persnlichen Wohlbefinden bei. Es ist aber vonnten, sich rechtzeitig Gedanken darber zu machen, wie das mglich ge-macht werden kann. Dazu gehrt auch, sich Gedanken darber zu machen, wer fr einen sorgen und bestimmen soll, wenn man durch irgendeinen Umstand in die Lage kommt, nicht mehr selbst-bestimmt handeln zu knnen.
Um individuelle Hilfe zu finden, leisten Beratungsstellen fr Hilfen im Alltag, die Fachstelle fr Pflege und Senioren in Tuttlingen, Nachbarschaftshilfen und ambulante Pflegedienste wertvolle Hilfe, auch fr pflegende Angehrige.
Trotz aller Vorsorge kann letztendlich doch die Situation eintreten, in der der Aufenthalt in einem Pflegeheim unumgnglich ist. Diese Broschre soll Ihnen dabei helfen, rechzeitig Vorsorge zu treffen. Sie soll Ihnen und Ihren Angehrigen ber die angebotenen Hilfen hinaus helfen, fr Ihren Lebensabend das passende Heim zu fin-den, in dem Sie sich wohlfhlen und umsorgt fhlen knnen.
Kreisseniorenrat Tuttlingen
Martin Sttzler, 1 Vorstand
Martin Sttzler
KreisseniorenratTuttlingen1. Vorstand
Kreisseniorenrat TuttlingenVorsitz: Martin Sttzler
Eichendorffstr. 30 78166 Donaueschingen
Tel.: (07 71) 9 29 47 55
Internet: www.ksr-tut.de
VorwortKreisseniorenrat Tuttlingen
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Gruwort
Liebe Mitbrgerinnen und Mitbrger,
dem Landkreis Tuttlingen ist es ein groes Anliegen, die Interes-sen, Bedrfnisse und Wnsche seiner lteren Generationen ange-messen zu bercksichtigen. In unserem Landkreis soll man gerne alt werden. Unser Kreis ist lebens- und liebenswert fr alle Gene-rationen! Ich freue mich, dass in der neuen Auflage der Pflegebro-schre Begegnung, Wohnen, Pflege im Kreis Tuttlingen, mit dem Kreisseniorenrat Tuttlingen als Herausgeber, zahlreiche wichtige Informationen, Serviceangebote, Veranstaltungen und Treffpunkte, Ratschlge, Dienstleistungen und Einrichtungen Platz gefunden haben.
Im Landkreis Tuttlingen machen die lteren Generationen rund ein Viertel der Gesamtbevlkerung aus. In den letzten 100 Jahren hat sich die Lebenserwartung der Menschen glcklicherweise fast ver-doppelt. Unsere lteren Mitbrgerinnen und Mitbrger sind heute fitter und erfreuen sich guter Gesundheit. Unsere Seniorenpolitik muss deswegen anders aussehen als frher. Unsere neu aufge-legte Pflegebroschre ist Teil dieser vernderten Sichtweise. Auch bei der Redaktion der aktuellen Auflage konnten wir uns wieder auf den Kreisseniorenrat Tuttlingen verlassen.
Der Kreisseniorenrat Tuttlingen vertritt die Interessen der lteren Generationen hervorragend. Ich mchte allen, die sich im Kreis-seniorenrat fr die Interessen unserer Seniorinnen und Senioren einsetzen und fr aktive Angebote und Hilfen in der Pflegebrosch-re sorgen, meinen herzlichsten Dank fr ihr Engagement ausspre-chen. Daneben gilt auch allen inserierenden Firmen mein Dank. Ohne diese Untersttzung wre die Auflage der Broschre nicht mglich.
Ich wnsche Ihnen viel Freude beim Lesen!
Ihr
Stefan Br Landrat
Stefan Br
Landrat
Landratsamt TuttlingenBahnhofstrae 100 78532 TuttlingenTel.: (0 74 61) 926-0 Fax: (0 74 61) 926-30 87Internet: www.landkreis-tuttlingen.de
GruwortLandrat Stefan Br
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Inhaltsverzeichnis
Impressum U 2
Vorwort des Kreisseniorenrats 1
Gruwort Landrat Stefan Br 3
Inhaltsverzeichnis 4 - 5
Beratung und Information
Kreisseniorenrat Tuttlingen 6
Fachstelle fr Pflege und Senioren, Pflegesttzpunkt 7
Angebote der Stadt Tuttlingen fr Senioren 8 - 9
Wohlfahrts- und Sozialverbnde, Sucht- und Schuldnerberatung 10
Hospizgruppen, Weier Ring 11
Alzheimer Gesellschaft BaW e.V. 12 - 13
Aktiv im Alter
Seniorenclubs, Seniorenkreise, Seniorengymnastik 14 - 22
TUT-Ticket - Verkehrsverbund Tuttlingen 17
Mehrgenerationenhaus Tuttlingen 23
Gesundheit und Rehabilitation
Klinikum Landkreis Tuttlingen Gesundheitszentrum Spaichingen 24 - 25
Klinikum Landkreis Tuttlingen Gesundheitszentrum Tuttlingen 26 - 27
Rechtliche Vorsorge
Vorsorgebroschre fr den Landkreis Tuttlingen 28
Finanzielle Hilfe
Informationen zur Pflegeversicherung 29
Das Zweite Pflegestrkungsgesetz 30 - 31
pflege-Einrichtungen
AldingenSeniorenzentrum Im Brhl Aldingen 32 - 33
Fridingen a. d. DonauPflegedienst Fridingen 34 - 35
Wohngemeinschaft St. Elisabeth 36 - 37
GeisingenSozialstation St. Beatrix 38 - 39
Gosheim
Altenpflegeheim Gosheim 40 - 41
HeubergJohann Stehle - Huslicher Pflegedienst 42 - 43
ImmendingenAka-Team Berling 44 - 45
Mhlheim a. d. Donau
Altenzentrum St. Antonius 46 - 47
Seitingen-Oberflacht
Pflegeresidenz Torlak 48 - 49
Spaichingen
Altenzentrum St. Josef 50 - 51Gemeinntzige SozialstationSpaichingen-Heuberg e.V. 52 - 53
Marktplatz Apotheke Spaichingenund Schiller Apotheke Aldingen 54 - 55
Pflegedienst st. franziskus 56 - 57
Tagespflege Holzer in Spaichingen 58 - 59
TrossingenAltenzentrum Dr.-Karl-Hohner-Heim 60 - 61
Tagespflege und Therapeutische Ambulanz im Seniorenzentrum Bethel 62 - 63
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Tuttlingen
Altenzentrum Brgerheim 64 - 65
Altenzentrum St. Anna 66 - 67
Elias-Schrenk-Haus 68 - 69
Huslicher Pflegedienst Martin Grieble 70 - 71
Honberg Apotheke Tuttlingenund Wurmlinger Apotheke 72 - 73
Kath. Sozialstation Tuttlingen-Fridingen 74 - 75
Pflege-mobil Knaus 76 - 77
Wehingen
Altenzentrum St. Ulrich 78 - 79
TABELLEN
Tabelle der Pflegeinrichtungen im Kreis Tuttlingen 80 - 81
Tabelle Nachbarschaftshilfe 82
Tabelle Kliniken und Rehabilitation 82
NeuroNation Das Fitness-Studio fr Ihren Kopf U 3
Inhaltsverzeichnis
Altwerden ist wie auf einen Berg steigen.Je hher man kommt, desto mehr Krfte sind verbraucht,
aber umso weiter sieht man.Ingmar Bergmann
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Wer wir sind
Schon bald nach Ende des zweiten Weltkrieges besannen sich aus dem Berufsleben ausgeschiedene Brgerinnen und Brger darauf, auch danach die Ge-meinschaft zu pflegen und vor allem Interessen und Ansprche der Versorgung, die unzureichend oder gar nicht geregelt waren, gemeinsam zu vertreten.Die erste im Kreis Tuttlingen gebildete Vereinigung war der 1950 gegrndete Bund der Ruhestandsbe-amten, Rentner und Hinterbliebenen. Bis zum Jahre 1976, als der Kreisseniorenrat Tuttlingen gegrndet wurde, bestanden in den Gemeinden des Landkreises 28 Seniorenkreise und Gymnastikgruppen.Am 08.03.1976 wurde im kath. Gemeindehaus St. Josef in Tuttlingen von 15 Brgerinnen und Brgern aus dem Landkreis der Kreisseniorenrat Tuttlingen gegrndet.Bereits Ende Mrz 1976 trat er dem Landessenioren-rat Baden-Wrttemberg bei. Vorsitzende waren:1976 - 1978 Otto Ritter, Tuttlingen1978 - 1987 Heinrich Kohler, Tuttlingen1987 - 1998 Liselotte Mattes, Tuttlingenseit 1998 Martin Sttzler, DonaueschingenNach seiner Satzung arbeitet der Kreisseniorenrat unabhngig, ist parteipolitisch und weltanschaulich neutral und verfolgt ausschlielich und unmittelbar ge-meinntzige Zwecke. Er tritt fr die Interessen lterer Menschen im Kreisgebiet ein. Er versteht sich als ein Organ der Meinungsbildung und des Erfahrungsaus-tausches auf sozialem, wirtschaftlichem, kulturellen und politischem Gebiet. Er macht ffentlichkeit, staat liche und kommunale Behrden auf die Belange
lterer Menschen aufmerksam und arbeitet an deren Lsung mit. Im Rahmen einer gezielten ffentlich-keitsarbeit infor miert er ltere Menschen ber sie betreffende Angelegenheiten. Er ist darum besorgt, dass in den Pflegeheimen im Landkreis arbeitsfhige Heimbeirte existieren. In Anbe tracht einer immer lter werdenden Gesellschaft kommt es vermehrt da-rauf an, auf die Anliegen und Bedrfnisse der lteren Generation aufmerksam zu machen. Daneben kommt der gesellschaftliche Teil nicht zu kurz. So wurden in der Vergangen heit zahlreiche Kreisseniorentage, zuletzt am 15.09.2009 in Liptingen, veranstaltet, die sich auch als eine Art Demonstration der lteren Ge-neration verstehen. Derzeit sind dem Kreisseniorenrat mehr als 60 Vereinigungen aus den Gemeinden des Landkreises angeschlossen, die sich aus Senio-rentreffs, Tanz- und Gymnastikgruppen, kirchlichen und caritativen Einrichtungen zusammensetzen. Alle Pflegeein richtungen im Landkreis sind Mitglied im Kreisseniorenrat.
In Tuttlingen und Trossin gen bestehen Ortssenioren-rte, die dem Kreisseniorenrat angehren und von deren Vorstand ein Mitglied dem Vorstand des Kreis-seniorenrats angehrt.
Der Vorstand des Kreisseniorenrats besteht aus 13 Personen aus dem Landkreis Tutt lingen, die in aller Regel Vorsitzende einer rtlichen Seniorenvereini-gung, bzw. Mit glied in einem Ortsseniorenrat sind. Der Vorstand wird in einer Jahreshauptversamm lung von den anwesenden Mitgliedern fr 3 Jahre gewhlt. Dem Vorstand gehrt der jeweilige Leiter des Sozial-dezernats des Landratsamtes Tuttlingen an. Derzeit ist der Kreisseniorenrat Tuttlingen durch seinen Vor-sitzenden fr die Dauer der jetzigen Legislaturperiode des Kreistags Tuttlingen als beratendes Mitglied im Ausschuss fr Familie, Kinder und Jugend vertreten.
Der Kreisseniorenrat
Kreisseniorenrat 2016 Rdiger Daus
Beratung und Information
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Beratung und InformationBeratung und Information
Die Fachstelle fr Pflege und Senioren des Land-kreises Tuttlingen wurde im November 2010 erffnet. Der Pflegesttzpunkt ist in der Fachstelle integriert. Finanziert wird die Fachstelle vom Landkreis Tuttlin-gen und den Pflegekassen.
PflegebedrftigKann jeder werden: Zum Beispiel durch einen Unfall, eine schwere Erkrankung oder durch das lterwer-den. Wichtig ist es, im Fall der Pflegebedrftigkeit, kompetente Beratung zu erhalten.
Beratung und HilfeIn der Fachstelle fr Pflege und Senioren haben Sie Ansprechpartner, die Sie ber eine Vielfalt von Hilfs- und Untersttzungsangeboten ausfhrlich, kompetent und kostenlos informieren. Die Beratung kann telefo-nisch, in der Fachstelle oder auch zu Hause stattfin-den. Es ist uns ein zentrales Anliegen Sie darin zu un-tersttzen, so lange wie mglich, in Ihrem gewohnten Umfeld bleiben zu knnen.
Mgliche Beratungsinhalte sind folgende Themen: Pflegedienste
Pflegeheime
Tages- und Kurzzeitpflege
Wohnformen im Alter
Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung
Finanzierungsmglichkeiten
Hilfsmittel
Angebote fr pflegende Angehrige
Zustzliche Betreuungsangebote
Einbindung von Selbsthilfe und Ehrenamt
Untersttzungsmglichkeiten fr Demenzkranke und ihre Angehrigen
PflegesttzpunkteBieten Beratung, Vermittlung und Koordinierung aus einer Hand. Auf Wunsch kann auch ein Versorgungs-plan erstellt werden. Die Pflegesttzpunkte stehen allen Menschen in Fragen zur Pflege und zu Fragen rund um das Thema lterwerden zur Seite.Nach dem Grundsatz ambulant vor stationr ist es das Ziel, auch bei Pflegebedrftigkeit, ein weitestge-hend selbstbestimmtes Leben im gewohnten Umfeld zu ermglichen.NeutralittIst fr eine gute Beratung wichtig. Der Pflegesttz-punkt vertritt keine Eigeninteressen, auer eine individuelle und den finanziellen Mitteln angemessene Lsung zu finden.
Fachstelle fr Pflege und SeniorenNeben der individuellen Beratung ist es die Aufgabe die Leistungsanbieter im Landkreis zu vernetzen. Es soll eine Plattform fr alle angeboten werden, die sich um pflegebedrftige und ltere Menschen kmmern. Ziel ist ein weiterer bedarfsgerechter Ausbau an Hilfs- und Wohnangeboten.Eine weitere zentrale Aufgabenstellung kommt dem Aufbau, dem Ausbau und der Frderung von ehren-amtlichen Strukturen zu.Hierzu zhlt seit 2012 die Selbsthilfekontaktstelle und seit 2015 die Ehrenamtsbrse. Beide sind ebenfalls in der Fachstelle fr Pflege und Senioren angesiedelt
Mitarbeiterinnen und Kontakt
Marianne Thoma: (0 74 61) 9 26-46 02 [email protected]
Christine Zepf: (0 74 61) 9 26-46 03 [email protected]
Fr die Selbsthilfekontaktstelle: Sabrina Wurdak: (0 74 61) 9 26-46 04 [email protected]
ffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstag 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung
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Beratung und Information
Haus der SeniorenDas Haus der Senioren bietet in Kooperation mit dem Ortsseniorenrat Tuttlingen e.V. vielfltige Freizeit- und Bildungsangebote an. Das Programm ist abgestimmt auf die Wnsche und Bedrfnisse der Senioren und wird unter Mitwirkung der Senioren erarbeitet. Die Ak-tivitten werden von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen durchgefhrt. Die Geschftsstelle des Ortsseniorenrat Tuttlingen e.V. befindet sich im Haus der Senioren.
Jeden Monat gibt es fr das Haus der Senioren ein aktuelles Programm, das ber ein Faltblatt und die Medien bekannt gemacht wird.
Seniorennetzwerk Tuttlingen
Das Seniorennetzwerk besteht seit 2007 und ist im Seniorenbro im Rathaus und im Mehrgeneratio-nenhaus untergebracht. Es beinhaltet einen ehren-amtlichen und kostenfreien Besuchsdienst fr allein lebende Senioren der Stadt Tuttlingen in Kooperation mit Caritas und Diakonie.Das Seniorennetzwerk mchte die Vereinsamung von Senioren verhindern bzw. mildern. Pflege und hauswirtschaftliche Ttigkeiten gehren nicht zum Aufgabenbereich, knnen aber vermittelt werden. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen werden professionell begleitet und geschult.
Angebote der Stadt Tuttlingen fr Senioren
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Beratung und Information Beratung und Information
Das Seniorenbro
Das Seniorenbro ist eine kommunale Einrichtung und Anlaufstelle der Stadt Tuttlingen. ltere Menschen, sowie deren Angehrige und Weg-begleiter, erhalten zu allen Fragen rund um das Thema lterwerden Informationen und Beratung.Das Seniorenbro untersttzt und erweitert die Mglichkeiten zur aktiven Lebensgestaltung und gesellschaftlichen Teilhabe von lteren Menschen und frdert das brgerschaftliche Engagement.
Ortsseniorenrat Tuttlingen e.V.
Der Ortsseniorenrat Tuttlingen e.V. wurde 1984 gegrndet und ist ein eigenstndiger Verein mit ber 230 Mitgliedern. Er frdert die offene Seniorenarbeit und versteht sich als Ansprechpartner fr Menschen im dritten Lebensalter. Der Ortsseniorenrat gestaltet das Programm im Haus der Senioren mit. Die Stadt Tuttlingen stellt die Geschftsfhrung fr den Ortsseniorenrat.
STADT TUTTLINGEN
Kontakte Das Seniorenbro Rathaus Tuttlingen Rathausstrae 1, 78532 Tuttlingen Zimmer 005 Persnl. Ansprechpartnerinnen: Ramona Storz Telefon: (0 74 61) 99-3 95 Telefax: (0 74 61) 99-4 44 [email protected] Michaela Katz Telefon: (0 74 61) 99-3 30 Telefax: (0 74 61) 99-4 44 [email protected]
Haus der Senioren Honbergstr. 10, 78532 Tuttlingen Persnliche Ansprechpartnerin: Agnes Feuerstein Telefon (0 74 61) 1 51 04 Telefax: (0 74 61) 99-4 44 [email protected]
Ortsseniorenrat Tuttlingen e. V. Honbergstrae 10, 78532 Tuttlingen Pers. Ansprechpartnerinnen: Ramona Storz (Rathaus) Telefon: (0 74 61) 99-3 95 Agnes Feuerstein (Haus der Sen.) Telefon: (0 74 61) 1 51 04
Seniorennetzwerk Tuttlingen Rathaus Tuttlingen Rathausstrae 1, 78532 Tuttlingen Seniorenbro, Zimmer 005 Persnliche Ansprechpartnerin: Ramona Storz Telefon: (0 74 61) 99-3 95 Telefax: (0 74 61) 99-4 44 [email protected] Mehrgenerationenhaus Bergstrae 14, 78532 Tuttlingen Persnliche Ansprechpartnerin: Ramona Storz Tel.: (0 74 61) 9 69 71 70 [email protected] caritas-schwarzwald-alb-donau.de
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Beratung und Information
Gemeinde /Stadt
Wohlfahrts-/Sozialverband Anschrift Telefon / Fax E-Mail
Immen-dingen
VdK Immendingen - Geisingen Rupert Engesser
Oberriedstrae 8 78194 Immend.-Hattingen
07462 6955 [email protected]
Mhlheim a. D.
Sozialverband VdK Kreisgeschftsstelle Tuttlingen
Donaustrae 18 78570 Mhlheim a. D.
07463 9951304 Fax: 9951309
[email protected] www.vdk-bawue.de
Spaichingen PalliativNetz Landkreis Tuttlingen e. V. Paul-Ehrlich-Weg 10 78549 Spaichingen
07424 9313513 Fax: 9583455
Tuttlingen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Brunnentalstrae 42 78532 Tuttlingen
07461 96360
Caritas Schwarzwald-Alb-Donau Bergstrae 14 78532 Tuttlingen
07461 969717-0
Deutsches Rotes Kreuz Eckenerstrae 1 78532 Tuttlingen
07461 1787-0
Diakonische Bezirksstelle Tuttlingen Bergstrae 14 78532 Tuttlingen
07461 96 97 17 0
Katholische Betriebsseelsorge Uhlandstrae 3 78532 Tuttlingen
07461 / 96 598 031
Parittischer Wohlfahrtsverband Neuhauser Strae 13 78532 Tuttlingen
07461 161064 Fax: 969820
VdK Tuttlingen Kurt Gossing
Lessingstrae 9 78532 Tuttlingen
Weisser Ring Wolfgang Schoch
Lange Strae 79 78647 Trossingen-Schura
07425 7930
Wohlfahrts- und Sozialverbnde
Suchtberatung Schuldnerberatung
ltere Menschen haben immer fter auch Suchtprobleme
Tabak, Alkohol und schtigmachende Medikamente gefhrden die Gesundheit vieler lterer Menschen. Sucht im Alter wird oft verheimlicht und von Angeh-rigen und Bekannten der Betroffenen stillschweigend hingenommen. Eine Sucht im Alter kann schwerwie-gende gesundheitliche Folgen haben.Die Fachstelle Sucht bert Senioren und ihre Angeh-rigen ber Suchtprobleme. Die Bereitschaft aufgrund von Suchtproblemen eine kostenfreie Beratung / Behandlung in Anspruch zu nehmen ist meistens bei lteren Menschen sehr gering. Das Beratungs- und Therapieangebot der Suchtberatung hat sich auf die Begleitung lterer Menschen und ihrer Angehrigen bzw. der Pflege- und Betreuungskrfte eingestellt. Es lohnt sich auf jeden Fall etwas zu verndern und die Lebensqualitt zu verbessern.Die Kosten fr Behandlung und Therapie oder die Vermittlung einer Suchtklinik werden von Renten-versicherungen oder Krankenkassen bernommen. Selbstverstndlich steht die Fachstelle Sucht unter der Schweigepflicht.
Kontakt:Fachstelle Sucht, Freiburgstrae 44, 78532 Tuttlingen Telefon: 07461 96648-0
Krankheit, Trennung, Arbeitslosigkeit oder andere Um- stnde sind oft Grnde warum Menschen in Zahlungs-schwierigkeiten geraten. Die Folge sind oft Mahnungen, Vollstreckungsbescheide, Kontopfndungen oder Pfndungen des Einkommens. Deshalb gibt es vom Landkreis Tuttlingen seit Jahren eine Schuldnerberatungsstelle. Diese Einrichtung ver-sucht zusammen mit den betroffenen Personen Wege zu finden um schwierige Situationen zu meistern. In folgenden kritischen Situationen wird Untersttzung angeboten:
Nach Abzug der festen Kosten haben Sie nicht mehr gengend Geld zum Leben.
Bei Ihnen wird das Konto oder das Einkommen gepfndet.
Sie haben Angst vor dem Gerichtsvollzieher oder vor Pfndungen.
Sie suchen einen Gesprchspartner in Ihrer finan-ziellen Situation.
Bei der Schuldnerberatung werden Sie umfassend beraten, um Sie in die Lage zu versetzen, einen Weg aus Ihrer momentanen Schuldenkrise zu finden.
Fr eine persnliche Beratung sollten Sie vorab einen Termin vereinbaren unter Telefon: 07461 926-4064
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Beratung und Information Beratung und Information
Gemeinde /Stadt
Hospizgruppe Telefon (Festnetz und Einsatzhandy)
Internet
Geisingen Hospizgruppe Geisingen Monika Haug
07704 6819 Mobil: 0174 3043933
Waltraud Grundmann 07708 97994
Heuberg Hospizgruppe Heuberg Monika Berenz
07426 8583 Mobil: 0175 1181652
Barbara Imhof-Reger 07426 933450
Spaichingen Hospiz am Dreifaltigkeitsberg 07424 98 23 70 www.hospiz-am-dreifaltigkeitsberg.de
kumenische Hospizgruppe Spaichingen Gruppenleitung: Anita Schumacher
07424 7409 Mobil: 0160 2718630
Trossingen Hospizgruppe Trossingen Schwester Sigrun Tittelbach
07425 339110 www.diakoniestation-trossingen.de
Tuttlingen Hospizgruppe Tuttlingen Mobil: 0173 8160160 www.hospizgruppe-tuttlingen.de
Hospizgruppen
Hospizgruppen im Landkreis TuttlingenAmbulante Hospizgruppen untersttzen schwerstkran-ke und sterbenden Menschen sowie deren Familien. Sie begleiten und helfen mit, das letzte Stck des gemeinsamen Lebensweges so angenehm und schn wie mglich zu gestalten.Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Hospizgruppen kommen zu den Familien nach Hause oder besuchen sie in Pflegeeinrichtungen und Krankenhusern. Sie sind einfach da, hren zu und sprechen mit den Menschen ber Leben und Tod, ber Sterben und Abschied nehmen wenn sie das mchten.Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten ehren-amtlich und sind speziell geschult. Sie sind nicht fr die Pflege zustndig, sondern bieten Untersttzung und Begleitung, wo Angehrige sich vielleicht hilflos oder allein gelassen fhlen. Der Einsatz der Hospiz-begleiter und Begleiterinnen ist kostenfrei. Sie unter-liegen der Schweigepflicht.
Unsere fnf Hospizgruppen im Landkreis Tuttlingen freuen sich ber jede Anfrage.
Gerade Senioren leiden oft unter Kriminalitt und Gewalt der WEISSE RING hilft!
Weil ltere Menschen als vertauenswrdig und wehr-los eingestuft werden, sind sie oft leichte Beute von Verbrechern. Sie leiden seelisch und krperlich be-sonders stark unter den Folgen einer Straftat. Deshalb brauchen Senioren vor allem unsere Untersttzung.Der WEISSE RING e.V. ist eine gemeinntzige Opferhilfsorganisation und wurde 1976 von Eduard Zimmermann gegrndet. Im Kreis Tuttlingen hat der WEISSE RING eine Auenstelle mit ehrenamtlichen Mitarbeitern. Opfer einer vorstzlichen Straftat knnen sich an folgenden Ansprechpartner wenden:
So kann der WEISSE RING helfen: Menschlicher Beistand und persnliche Betreuung Begleitung zu Gerichtsterminen und bei Behrden-
gngen Vermittlung der Hilfe anderer Organisationen Beratungsscheck fr eine kostenlose Beratung bei
einem frei gewhlten Anwalt Gewhrung von Rechtsschutz zur Wahrung von
Opferrechten Beratungsscheck fr eine kostenlose medizinisch-
psychlogische Erstberatung Erholungsmanahmen fr Opfer und ihre Familien Finanzielle Untersttzung bei der berbrckung von
TatfolgenDer WEISSE RING erhlt keine staatlichen Gelder und finanziert sich ausschlielich ber Spenden, Mit-gliedsbeitrge, Nachlsse und Geldbuen.
WEISSER RING Wolfgang Schoch, Lange Str. 79, 78647 Trossingen-Schura, Telefon: 07425 7930
WEISSER RING
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Beratung und Information
Unsere Bevlkerung wird immer lter. Das heit, wir werden alle mit immer mehr demenzkranken Men-schen zu tun haben mit Partnern, Familienangeh-rigen, Freunden, Nachbarn oder Kollegen. Aber es trifft nicht nur die Anderen, sondern mit umso hherer Wahrscheinlichkeit auch uns, je lter wir werden. Es wird deshalb immer wichtiger, sich mit Alzheimer bzw. Demenz auseinander zu setzen.
Vergesslichkeit = Alzheimer?
Mit zunehmendem Alter werden die meisten vergess-licher. Aber nicht jede Gedchtnisstrung muss auf eine Demenzerkrankung hinweisen! Ernst zu neh-mende Warnzeichen sind: Vergessen von kurz zurckliegenden Ereignissen
Schwierigkeiten, sich in unvertrauter Umgebung zurechtzufinden
Probleme bei der Ausfhrung gewohnter Ttigkeiten
Nachlassendes Interesse an Arbeit oder Hobbys
Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen
Eine mglichst frhe und differenzierte Diagnose ist wichtig. Zum einen gibt es wenige heilbare Formen von Demenzerkrankungen, die man abklren und aus-schlieen muss, zum anderen schafft eine eindeutige Diagnose Klarheit und ermglicht Weichenstellungen fr die Zukunft.
Drei Phasen der Erkrankung
Die erste Phase ist von aufflliger und zunehmender Vergesslichkeit vor allem im Bereich des Kurzzeitge-dchtnisses gekennzeichnet. Fragen werden immer wieder gestellt, Dinge nicht gefunden, Kleinigkeiten im Alltag nicht mehr bewltigt. Die Betroffenen versu-chen meist, solche Defizite zu kaschieren oder andere verantwortlich zu machen. Die zweite Phase verstrkt alle Symptome. Der Alltag ist ohne Hilfe von auen kaum mehr zu bewltigen. Einfache Aufgaben wie anziehen, einkaufen oder essen werden zu unberwindbaren Hrden. Orien-tierungsstrungen nehmen zu und auch die Sprache wird in Mitleidenschaft gezogen. Hufig ist zudem groe krperliche Unruhe und gesteigerte Motorik. Die Erkrankten leben immer mehr in ihrer eigenen Welt, zu der andere wenig Zugang haben.Die dritte Phase bedeutet den weit fortgeschrittenen geistigen Abbau, nun auch begleitet von zunehmenden krperlichen Krankheitssymptomen. Eine Verstndigung ber Worte ist kaum mehr mglich, allerdings bleibt die Gefhlswelt bis zuletzt erhalten. Und Wertschtzung und Zuneigung, aber auch Ablehnung und Aggression werden ebenso geuert wie wahrgenommen.
Ist Vorbeugung mglich?
Es gibt noch keine gesicherten Erkenntnisse ber eine Vorbeugung, die definitiv eine Demenzerkran-kung verhindern kann wohl aber sehr viele wich-tige Hinweise. Ratsam erscheint in jedem Fall eine gesunde Lebensfhrung, also krperliche und geistige Aktivitt, gesunde Ernhrung und eine aktive Teilnah-me am Leben. Die zustzliche Einnahme von Vitamin E in Verbindung mit Vitamin C wird von Wissenschaft-lern unterschiedlich bewertet schaden kann sie jedenfalls nicht! Und auch Alkohol in geringen Mengen scheint eine leicht schtzende Wirkung zu haben.
Respekt, Verstndnis und Untersttzung
Betroffene spren die Angst zu versagen und an all- tglichen Aufgaben zu scheitern. Erste Krankheits-anzeichen werden deshalb lange verdrngt und ver- tuscht, oft aus Angst vor Verurteilung, Ausgrenzung und Entmndigung.
Erst in sehr fortgeschrittenem Stadium kann man von der Gnade des Vergessens sprechen bis dahin gilt: Menschen mit Demenz erleben ihre Einschrn-kungen sehr wohl und auch sehr schmerzhaft. Sie brauchen daher Verstndnis, Taktgefhl und Respekt. Und sie brauchen einfhlsame Untersttzung, die sie einbezieht und nicht bergeht.
Hilfe zulassen
Die Pflege eines demenzkranken Familienangehri-gen zehrt an der psychischen und physischen Kraft, oft bis zur vlligen Erschpfung. Hier sollte dringend Hilfe von auen mit eingebunden werden, etwa durch ambulante Dienste, Betreuungsgruppen bzw. hus-liche Betreuungsdienste oder Tagespflegeeinrich-tungen. Auch Tanzcafs oder Sport- und Wandergrup-pen fr Menschen mit Demenz und ihre Angehrigen verhindern Rckzug und Isolation und bieten die Mglichkeit, trotz der Krankheit etwas gemeinsam zu unternehmen.
Demenz geht uns alle an! Alzheimer oder Demenz was ist der Unterschied?
Mit dem Oberbegriff Demenz bezeichnet man un-terschiedliche Erkrankungen des Gehirns. Bei all diesen Erkrankungen werden Gedchtnis, Orien-tierung und Sprache immer schlechter.
Die Alzheimer Demenz (kurz: Alzheimer) ist die hufigste Form einer Demenz. Die genaue Ursa-che ist noch nicht geklrt und eine Heilung zurzeit nicht mglich. Im Verlauf der Erkrankung brauchen Betroffene und ihre Angehrigen immer mehr Un-tersttzung, um den Alltag zu bewltigen.
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Beratung und Information Beratung und Information
Die Alzheimer Gesellschaft Baden-Wrttemberg e.V.
Engagiert fr Menschen mit Demenz und ihre Angehrigen
Infomaterial fr Angehrige und Betroffene
Die Alzheimer Gesellschaft Baden-Wrttemberg e.V. wurde 1994 als Selbsthilfeverein gegrndet. Sie ist heute der zentrale Ansprechpartner im Land in allen Fragen zum Thema Demenz. In der Geschftsstelle in Stuttgart arbeitet ein engagiertes Team, das sich fr die Interessen und die Lebensqualitt von Menschen mit Demenz und ihren Angehrigen in ganz Baden-Wrttemberg einsetzt.Eine Demenzerkrankung macht Angst und verndert den Alltag. Die Alzheimer Gesellschaft Baden-Wrttem-berg hilft gegen Angst und berforderung durch Infor-mation, Beratung und die Vermittlung von Hilfsangebo-ten: Menschen mit Demenz und ihre Familien drfen nicht alleingelassen werden. Sie brauchen Beratung und Begleitung, besonders auch Hilfe und Unterstt-zung vor Ort. Und sie brauchen Verstndnis fr ihre schwierige Situation. Deshalb setzt sich die Alzheimer Gesellschaft Baden-Wrttemberg in vielen landeswei-ten Gremien und in der Politik fr ihre Belange ein und trgt mit einer lebendigen und kreativen ffentlichkeits-arbeit dazu bei, das Bild der Demenz zu verndern. Demenz ist kein Einzelschicksal Demenz geht uns alle an!
Bei der Alzheimer Gesellschaft Baden-Wrttemberg erhalten Sie vielseitiges Infomaterial z.B. zum Krank-heitsverlauf, zur Alltagsbewltigung und darber hinaus zu vielen Spezialfragen. Eine kleine Auswahl:
Broschre Begleiten ins AnderlandAnschauliche Broschre fr Angeh-rige von Menschen mit Demenz, 96 Seiten.Fr Leser der Broschre Begegnung, Wohnen und Pflege im Kreis Tuttlingen zum Sonderpreis von 2 zzgl. Versandk. (bitte Stichwort Pflegefhrer angeben).
Broschre Demenz Das WichtigsteKompakter, kostenloser Ratgeber mit den wichtigsten Informationen zum Thema Demenz. Fr Angehrige und Fachkrfte.
Broschrenreihe Ich lebe mit einer DemenzDie Reihe richtet sich direkt an Menschen mit beginnender Demenz und greift zentrale Fragen auf. Bisher sind erschienen: Diagnose Demenz! Was nun?
Aktiv und dabei bleiben
Autofahren und Demenz
Schwerbehinderung und Schwerbehindertenausweis
Das gesamte Angebot finden Sie im Internet unter www.alzheimer-bw.de/infoservice/infomaterial-bestellen/. Gerne senden wir Ihnen eine Broschrenbersicht zu.
Alzheimer Gesellschaft Baden-Wrttemberg e.V.
Friedrichstrae 10 | 70174 Stuttgart
Telefon: 0711 / 24 84 96-60 E-Mail: [email protected] Internet: www.alzheimer-bw.de
Infomaterial: Broschren fr Angehrige und Betroffene
Beratungstelefon: (07 11) 24 84 96-63 Mo bis Fr 10 12 Uhr; Mo bis Do 14 16 Uhr
InfoPortal Demenz: www.alzheimer-bw.de Informationen, hilfreiche Adressen, aktuelle Termine und mehr
Den Alltag erleichtern
Vorausschauen und planen
Betreuungsverfgung
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Aktiv im AlterAktiv im Alter
Gemeinde /Stadt
Seniorenangebot / Ansprechpartner Anschrift Telefon / Fax E-Mail
Aldingen /Aixheim
Gemeinde Aldingen Marktplatz 2 78554 Aldingen
07424 882-0 Fax: 882-49
Gemeinde Aixheim Aixheimer Hauptstrae 10 78554 Aldingen-Aixheim
07424 1519 Fax: 1629
Aldis Treff Helga Wittlage
Hlderlinstrae 25 78554 Aldingen
07424 1460
Rentnervereinigung Aldingen: Klaus Scheunemann
Richard-Wagner-Strae 23 78554 Aldingen
07424 85192
Rentnervereinigung Aixheim: Maria Scharf
Unterer Brhl 14 78554 Aldingen-Aixheim
07424 85699 [email protected]
Seniorengymnastik: Turnverein Aldingen, Reingard Haller
Steigstrae 13 78554 Aldingen
07424 85411
Sen.-gymnastik: Aldingen DRK, Maria Betting 07424 1462
Sen.-gymnastik: Aixheim DRK, Ursula Mauch 07424 868636
Tanz: Aldingen DRK, Maria Betting 07424 1426
Gedchtnistraining: Aixheim DRK, Iris Wiener 07424 1850
Wassergymnastik / Versehrtenschwimmen: im Hallenbad, DRK, Badem. Mario Schneider
07424 87002 Mobil: 0175 9145779
Seniorenwandern: Albverein Aldingen, Angelika Kauffmann
Bachstrae 11 78554 Aldingen
07424 86582
Seniorenwandern: Albverein Aixheim, Alfred Schulz
Albstrae 5 78554 Aldingen-Aixheim
07424 84244
Gemeinde Brenthal
Gemeinde Brenthal Kirchstrae 8, 78580 Brenthal
07466 230 Fax: 1617
Seniorenclub: Doris Gabler Beuroner Strae 26 78580 Brenthal
07466 1345
Nachbarschaftshilfe: Hilfe von Haus zu Haus e. V.
Alte Pfarrstrae 9 72477 Schwenningen
07579 9212-15
Gemeinde Balgheim
Gemeinde Balgheim Marienplatz 3 78582 Balgheim
07424 940009-0 Fax: 94009-40
Seniorenclub: Komm Rein, kumenischer Begegnungsnachmittag, Regina Stier
Im Bildstckle 2 78582 Balgheim
07424 7965
Seniorengymnastik: DRK, Christina Fechter
Jahnstrae 3 78589 Drbheim
07424 6459
Gemeinde Bttingen
Gemeinde Bttingen Allenspacher Weg 2 78583 Bttingen
07429 93050 Fax: 93052
Seniorenvereinigung: Veronika Stier
Gartenstrae 11/1 78583 Bttingen
07429 2537
Seniorengymnastik: Eveline Klein
Hohenbergweg 1 78583 Bttingen
07429 1081
Senioren-Stuhlgymnastik: Margit Stein-Mattes
Riedersteinweg 6 78583 Bttingen
07429 2316
Gemeinde Bubsheim
Gemeinde Bubsheim Gosheimer Strae 4 78585 Bubsheim
07429 508 Fax: 2089
Seniorengemeinschaft: Herbert Moser
Gosheimer Strae 10 78585 Bubsheim
07429 566
Gemeinde Buchheim
Gemeinde Buchheim Rathausstrae 4 88637 Buchheim
07777 311 Fax: 1681
gemeinde-buchheim @web.de
Seniorenclub: Rosel Riedle
Leibertinger Strae 8 88637 Buchheim
07777 1025
Seniorengymnastik: DRK, Christa Kempter 07777 920056
Seniorengymnastik: DRK, Ute Wachter 07777 920056
Seniorenclubs, Seniorenkreise, Seniorengymnastik
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Aktiv im AlterAktiv im Alter
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Die Firma ist Frdermitglied in der
Die BaS e.V. bndelt die Aktivitten der Senioren-bros in ganz Deutschland und macht sich stark fr die aktive Generation 50 +.
Mehr Infos unter: www.seniorenbueros.org
Gemeinde /Stadt
Seniorenangebot / Ansprechpartner Anschrift Telefon / Fax E-Mail
Gemeinde Deilingen
Gemeinde Deilingen Hauptstrae 1 78586 Deilingen
07426 9471-0Fax: 9471-20
Seniorenclub Volker Pschel
Eichenweg 3 78586 Deilingen-Delkhofen
07426 2755 [email protected] t-online.de
Seniorengymnastik: Jutta Mattes
Hauptstrae 39 78586 Deilingen
07426 7327
Seniorenwandern: Franz Schtzle
Felsenstrae 14 78586 Deilingen
07426 2286
Gemeinde Denkingen
Gemeinde Denkingen Hauptstrae 46 78588 Denkingen
07424 9706-0 Fax: 1332
Seniorengymnastik: DRK Inge Maus 07424 901820
Seniorengymnastik: DRK Isolde Wachter 07424 1343 [email protected]
Seniorenwandern: Schwbischer Albverein Denkingen, Jakob Dreher
Im Drfle 2 78588 Denkingen
07424 1654
Seniorenveranstaltungen: Mediathek / Brgerhaus mit einem seniorengerechten / Angebot / Veranstaltungen, Angelika Koesling
Hauptstrae 37 78588 Denkingen
07424 883527 [email protected] t-online.de
Gemeinde Drbheim
Gemeinde Drbheim Probststrae 2 78589 Drbheim
07424 95825-0 Fax: 95825-22
Seniorenvereinigung: Lotte Mattes und Marion Brugger
Rietheimerstrae 18 78589 Drbheim
07424 905587
Seniorengymnastik: DRK Christina Fechter
Jahnstrae 7 78589 Drbheim
Gemeinde Durchhausen
Gemeinde Durchhausen Dorfstrae 51 78591 Durchhausen
07464 9862-0 Fax: 9862-26
Seniorenvereinigung: Marlies Mauch
Fronwiesenstrae 17 78591 Durchhausen
07464 717
Seniorengymnastik: Uta Gtz
Gehrenstrae 3 78591 Durchhausen
07464 980170
Seniorengymnastik: DRK Margot Buschle 07424 5186
Gemeinde Egesheim
Gemeinde Egesheim Hauptstrae 10 78592 Egesheim
07429 931080 Fax: 9310814
Seniorengemeinschaft: Thea Dreher
Bergstrae 2 78592 Egesheim
07429 593
Seniorenwandern / Tanzgruppe / Gedchtnis-training: Aktion 55plus Frderverein Lichtblick, Hermann Stotz
Silcherstrae 22 78564 Wehingen
07426 3370 [email protected] lichtblick-heuberg.de
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Aktiv im AlterAktiv im Alter
Gemeinde /Stadt
Seniorenangebot / Ansprechpartner Anschrift Telefon / Fax E-Mail
Gemeinde Emmingen-Liptingen
Rathaus Emmingen Schulstrae 8 78576 Emmingen-Liptingen
07465 9268-0 Fax: 9268-88
[email protected] emmingen-liptingen.de
Rathaus Liptingen Stockacher Strae 1 78576 Emmingen-Liptingen
07465 92097-0 Fax: 92097-18
Seniorenkreis: Seniorenkreis Emmingen Informationen ber Rathaus Emmingen
Schulstrae 8 78576 Emmingen-Liptingen
07465 9268-0 Fax: 9268-88
[email protected] emmingen-liptingen.de
Seniorenkreis Emmingen Wolfgang Renner
Gartenstrae 2 78576 Emmingen-Liptingen
07465 796
Seniorentreff: Liptingen-Heudorf Kurt Breinlinger
Rtenstrae 2 78576 Emmingen-Liptingen
07465 1661
Seniorengymnastik: DRK Emmingen Priska Kstle
07465 770 [email protected]
Seniorengymnastik: DRK, Christia Bengsch 07465 2170 [email protected]
Seniorengymnastik: DRK Liptingen lse Schlosser
07465 1035
Tanz: DRK Emmingen, Priska Kstle 07465 770 [email protected]
Tanz: DRK Liptingen, lse Schlosser 07465 1035
Nordic Walking: DRK Emmingen, Priska Kstle 07465 770 [email protected]
Stadt Fridingen an der Donau
Stadt Fridingen an der Donau Kirchplatz 2 78567 Fridingen a. D.
07463 837-0 Fax: 837-50
Seniorenvereinigung: Gertrud Weber
Hohenbergweg 5 78567 Fridingen a. D.
07463 7973
Seniorengymnastik: Helga Schulz
Kallenbergstrae 18 78567 Fridingen a. D.
07463 7312
Wassergymnastik im Freibad: Sonja Hamma
Strae Maria Hilf 1 78567 Fridingen a. D.
07463 8014
Seniorenwandern: Schwbischer Albverein Fridingen, Anton Schrdinger
Gatterweg 46 78567 Fridingen a. D.
07463 7394
Seniorenwandern: Anton Schiele
Donaustrae 25 78567 Fridingen a. D.
07463 1758
Gemeinde Frittlingen
Gemeinde Frittlingen Hauptstrae 46 78665 Frittlingen
07426 96240 Fax: 962420
Seniorenkreis: Hermann Braun
Goethestrae 7 78665 Frittlingen
07426 8528
Seniorengymnastik: Turnverein, Leontine Rothenbacher
Schildeckstrae 44 78665 Frittlingen
07426 2795 [email protected]
Seniorengymnastik: DRK Regine Schmidberger
07426 1594
Stadt Gei-singen mit Stadtteilen
Stadt Geisingen mit Stadtteilen Hauptstrae 36 78187 Geisingen
07704 807-0 Fax: 807-32
Seniorenclubs: Altenclub Geisingen Pfarrerin Linde Zeeb
Reckenbachstrae 4 78187 Geisingen
07704 260 (Ev. Kirchengem.)
Seniorengymnastik: DRK Geisingen, Monika Haug
Dreilrchen 4 78187 Geisingen
07704 6819
Wassergymnastik: DRK Geisingen Silvia Binninger
07704 922345
Wassergymnastik: DRK, Doris Pfaff 07462 8010
Gedchtnistraining: DRK, Monika Haug (im Betreuten Wohnen)
07704 6819
AKA-Team Schwarzwaldstrae 48, 78194 Immendingen
07462 8035 Fax: 923036
[email protected] www.aka-team- immendingen.de
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Aktiv im AlterAktiv im Alter
Bleiben Sie in Bewegung
Die TUTicket-AboCard fr aktive Senioren
Damit Sie bis ins hohe Alter hinein mobil bleiben, bietet Ihnen der Verkehrsverbund Tuttlingen die bequeme Art der Fortbewegung: Mit einer TUTicket AboCard fr Senioren fahren Sie zu niedrigen Kosten im Landkreis Tuttlingen. So brauchen Sie fr Besuche, kleine Ausflge oder Erledigungen kein eigenes Auto mehr. Und Sie mssen niemanden um Fahrdienste bitten. Stattdessen steigen Sie ein und werden jederzeit gerne gefahren.
12 Monate fahren, nur 8 Monate zahlen!
Die AboCard Senior gibt es fr alle ab 65 Jahren. Sie gilt 12 Monate lang in allen Zgen und Bussen im Land-kreis Tuttlingen, also auch fr die Deutsche Bahn, den 3er-Ringzug, den Regional- und Stadtbus. Die gnstige AboCard Senior kann bequem durch monatliche Abbu-chung bezahlt werden. Der Fahrscheinpreis richtet sich nach Ihrem Mobilittsbedarf siehe Preistabelle.
AboCard Senior: berschaubare Kosten
Zone Monatliche Abbuchungsrate
Preisstufe A 1-2 Zonen 26,13 EUR
Preisstufe B 3 Zonen 36,80 EUR
Preisstufe C ab 4 Zonen 46,67 EUR
(Preise Stand 08/2015) (Fr den 3er-Tarif gelten abweichende Preise)
Wochenend- und Mitnahmeregelung!An Wochenenden und Feiertagen gilt die AboCard Senior ganztags fr den Nahverkehr im gesamten Landkreis Tuttlingen (TUTicket), Rottweil (VVR) und Schwarzwald-Baar (VSB). Ein weiterer Erwachsener und bis zu 4 Kinder oder alle eigenen Kinder/Enkel bis 14 Jahre knnen mitgenommen werden.
Das TUTicket KundenCenter ist fr Sie da!
Hier bestellen Sie Ihre AboCard Senior und erhalten weitere Informationen:
TUTicket KundenCenter Bahnhofstrae 100 | 78532 Tuttlingen Telefon: (07461) 926-3500 E-Mail: [email protected], Internet: www.tuticket.de
ffnungszeiten: Montag - Mittwoch 7.30 - 13 Uhr und 14 - 16 Uhr Donnerstag 7.30 - 13 Uhr und 14 - 18 Uhr Freitag 7.30 - 12 Uhr
Fhrerschein abgeben ein Jahr gratis fahren!
Wer mit zunehmendem Alter seinen Fhrerschein freiwillig abgibt, zeigt damit Verantwortungsbewusst-sein fr sich und seine Umwelt. Das sollte anerkannt werden und das wird es auch: Sie erhalten in diesem Fall eine AboCard Senior fr ein Jahr kostenlos! Fragen Sie einfach im KundenCenter nach.
Der Verkehrsverbund Tuttlingen wnscht Ihnen allzeit gute Fahrt!
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Aktiv im AlterAktiv im Alter
Gemeinde /Stadt
Seniorenangebot / Ansprechpartner Anschrift Telefon / Fax E-Mail
OV Gutmadingen
Seniorenclub: Seniorenclub Gutmadingen Friedel Franzen
Schulstrae 18 78187 Geisingen
07704 6806
Seniorengymnastik: DRK, Claudia Deutsch 07704 6013
OV Kirchen-Hausen
Seniorenclub: Altenclub Kirchen-Hausen / Hintschingen Werner Elser
Ringstrae 10 78187 Geisingen- Kirchen-Hausen
07704 302
Seniorengymnastik: DRK Kirchenhausen, Rosi Binninger
Schillerstrae 14 78187 Geisingen
07704 6942
OV Leipfer-dingen
Seniorenclub: Kath. Altenwerk St. Michael Leipferdingen, Gerhard Fluck
Eichhaldenstrae 24 78187 Geisingen-Leipferd.
07708 252
Seniorengymnastik: DRK Rosi Binninger
Schillerstrae 14 78187 Geisingen
07704 6942
Gemeinde Gosheim
Gemeinde Gosheim Hauptstrae 47 78559 Gosheim
07426 96120 Fax: 9612-20
Seniorenvereinigung: St. Antonius Verein, Corinna Gtz
Silcherstrae 19 78559 Gosheim
07426 933637
Seniorenclub / Seniorenwandern: Aktion 55plus Frderverein Lichtblick Hermann Stotz
Silcherstrae 22 78564 Wehingen
07426 3370 [email protected] lichtblick-heuberg.de
Seniorengymnastik: DRK, Elisabeth Wenzler 07426 7695
Wassergymnastik: Aqua Fitness im Jurabad Gosheim, VHS Auenstelle Gosheim, Leitung: Heike Hasselbrinck
07426 9612-19
Gedchtnistraining: DRK Ortsgruppe Gosheim, Hans Hermle
Hauptstrae 4 78559 Gosheim
07426 939819
Seniorenwandern: Schwb. Albverein Gosheim, Manfred Weber
Flackstrae 12/1 78559 Gosheim
07426 7357 [email protected]
Gemeinde Gunningen
Gemeinde Gunningen Rathausstrae 7 78594 Gunningen
07424 940003-0 Fax: 940003-9
Seniorengemeinschaft: Marianna Foldyna
Bergstrae 13 78594 Gunningen
07424 501619
Kath. Kirchengemeinde St. Georg Ursula Schrder
Brhlweg 10 78594 Gunningen
07424 2691
Gemeinde Hausen ob Verena
Gemeinde Hausen ob Verena Hauptstrae 34 78595 Hausen ob Verena
07424 94000-80 Fax: 94000-89
[email protected] hausen-ob-verena.de
Seniorengruppe: Helmut Ritsche Hauptstrae 9 78595 Hausen ob Verena
07424 883857
Seniorengymnastik: DRK, Margot Buschle Rathausstrae 23 78594 Gunningen
07424 5186
Gemeinde Immendingen
Gemeinde Immendingen Schlossplatz 2 78194 Immendingen
07462 24-0 Fax: 24-224
kumenischer Seniorenkreis: Evang. Pfarramt
Schwarzwaldstrae 1 78194 Immendingen
07462 1308
Seniorenclub: Goldener Herbst, Edith Hirner Hermann-Lns-Strae 24 78234 Engen
07733 506111
Sozialverband VdK: Ortsverband Immendingen, Rupert Engesser
Oberriedstrae 6 78194 Immendingen
07462 6955
Seniorengymnastik: DRK, Doris Pfaff 07462 8010
Immendingen-Hattingen
Seniorenclub: Sptlese, Siegfried Bliestle
Kirchstrae 29 78194 Immendingen
07462 923839
Seniorengymnastik: DRK, Priska Kstle 07465 770 [email protected]
Immendingen- Zimmern
Seniorengymnastik: Doris Pfaff
Brucknerweg 6 78194 Immendingen-Zimmern
07462 8010 [email protected]
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Allgemeine Informationen Aktiv im AlterAktiv im Alter
Neurologie
Handtherapie
Pdiatrie
Orthopdie
Narbentherapie
Tel: 0 74 61 / 9 65 40 70
Hausbesuche und Termine nach Vereinbarung
Neuhauser Strae 85(im rztehaus)78532 Tuttlingen
Tel: 0 74 61 / 9 65 40 70Fax: 0 74 61 / 9 65 40 71
Robert-Koch-Str. 31 (im Klinikum)78549 Spaichingen
Tel: 0 74 61 / 9 65 40 70
www.ergotherapie-tut.de [email protected]
begleiten untersttzen helfen
EIN DRUCK, DER BLEIBT.
RICHARD CONZELMANN GRAFIK + DRUCK E.K.
Gemeinde /Stadt
Seniorenangebot / Ansprechpartner Anschrift Telefon / Fax E-Mail
Gemeinde Irndorf
Gemeinde Irndorf Eichfelsenstrae 22 78597 Irndorf
07466 227 Fax: 1631
Rentnergemeinschaft: Rosa Zindeler
Drei-Kreuz-Strae 10 78597 Irndorf
07466 392
Seniorengymnastik: Gymnastikgruppe Mnner, Franz Wschle
Buigenstrae 22 78597 Irndorf
07466 632
Gymnastikgruppe Frauen, Hilde Hermann Dellenweg 8, 78597 Irndorf 07466 355
Seniorenwandern: Schwbischer Albverein, Georg Schanz
Buigenstrae 8 78597 Irndorf
07466 389
Gemeinde Knigsheim
Gemeinde Knigsheim Hauptstrae 3 78598 Knigsheim
07429 2327 Fax: 99019
[email protected] gemeinde-koenigsheim.de
Seniorengemeinschaft: Seniorenvereinigung Knigsheim
Information ber Rathaus
Seniorengemeinschaft Karl-Heinz Radzuweit
Kappellenweg 17 78598 Knigsheim
07429 625
Seniorengymnastik: Brigitte Walther
Blumenstrae 12 78598 Knigsheim
07429 3133
Gemeinde Kolbingen
Gemeinde Kolbingen Hauptstrae 3 78600 Kolbingen
07463 97083 Fax: 97085
Gemeinde Mahlstetten
Gemeinde Mahlstetten Am Marienplatz 1 78601 Mahlstetten
07429 2321 Fax: 2074
Seniorenwandern, Seniorenvereinigung:Josef Aicher
Bolstrae 21 78601 Mahlstetten
07429 1769
Seniorengymnastik: Herbert Dilger Hauptstrae 10, Mahlstetten 07429 2774
Seniorengymnastik: Corina Jansen Am Eckweg 6, Mahlstetten 07429 99269
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Aktiv im AlterAktiv im Alter
Gemeinde /Stadt
Seniorenangebot / Ansprechpartner Anschrift Telefon / Fax E-Mail
Stadt Mhl-heim an der Donau
Stadt Mhlheim an der Donau Hauptstrae 16 78570 Mhlheim
07463 9940-14 Fax: 9940-20
Brgerschaftliches Engagement Uwe Steinbcher
Hauptstrasse 16 78570 Mhlheim
Seniorenwandern: Schwbischer Albverein Mhlheim, Peter Glatz
Lippachtalstrae 29 78570 Mhlheim
07463 668
Seniorengymnastik: Mhlheim / Mhlheim-Stetten DRK, Johanna Manz
Schubertstrae 5 7850 Mhlheim
07463 8842
Wassergymnastik: DRK, Xaver Karl
Friedenstrae 5 78570 Mhlheim
07463 7304
Josef Schulz Silcherstrae 2 78570 Mhlheim
07463 7306
Rheumaliga: ber Stadtverwaltung nachfragen
Seniorenwandern: Mittwochswanderung fr alle in Stetten und Mhlheim (Schwbi-scher Albverein), Manfred Kambach
Grubenstrae 10 78570 Mhlheim
07463 7667
Seniorenwandern: Paula Mller
Bachstrae 5 78570 Mhlheim-Stetten
Gemeinde Neuhausen ob Eck
Gemeinde Neuhausen ob Eck Rathausplatz 1 78579 Neuhausen ob Eck
07467 9460-0 Fax: 946025
Seniorennachmittag der ev. Kirchengemeinde
Stockacher Strae 2 78579 Neuhausen ob Eck
07467 385
Neuhausen ob Eck-Schwandorf
Seniorentreff Schwandorf: Alfred Villringer
Unterschwandorf 34 78579 Neuhausen- Schwandorf
07777 440
Neuhausen ob Eck-Worndorf
Seniorentreff Worndorf: Emma Brtsch
Fliederstrae 9 78579 Neuhausen ob Eck-Worndorf
07777 920155
Seniorengymnastik: Luise Kohli
Sonnenhalde 7 78579 Neuhausen ob Eck-Worndorf
07777 1398
Gemeinde Reichenbach am Heuberg
Gemeinde Reichenbach am Heuberg Kirchstrae 8 78564 Reichenbach am Heuberg
07429 91177 Fax: 91178
[email protected] reichenbach-heuberg.de
Seniorengymnastik: DRK, Brbel Marquart Hauptstrae 6 78564 Reichenbach
07429 3333
Seniorenwandern / Tanzgruppe / Gedchtnis-training: Aktion 55plus Frderverein Lichtblick Hermann Stotz
Silcherstrae 22 78564 Wehingen
07426 3370 [email protected] lichtblick-heuberg.de
Gemeinde Renquis- hausen
Gemeinde Renquishausen Kolbinger Strae 1 78603 Renquishausen
07429 2376 Telefax: 07429 2035
Seniorenvereinigung: Hildegard Maier
Knigsheimer Strae 25 78603 Renquishausen
07429 771
Seniorengymnastik: DRK, Ilse Maier
Griemenstrae 18, 78603 Renquishausen
07429 2134
Seniorengymnastik: Elke Mattes
Flatzstrae 78603 Renquishausen
07429 3827
Gemeinde Rietheim-Weilheim
Gemeinde Rietheim-Weilheim Rathausplatz 3 78604 Rietheim-Weilheim
07424 95848-0 Fax: 95848-28
Seniorengemeinschaft 60+: Sybille Arleth
Schulstrae 4 78604 Rietheim-Weilheim
07461 4369
Seniorengymnastik: TSV Rietheim, Edith Dehe
Mozartstrae 16 78604 Rietheim-Weilheim
07461 6825
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Allgemeine Informationen Aktiv im AlterAktiv im Alter
Gemeinde /Stadt
Seniorenangebot / Ansprechpartner Anschrift Telefon / Fax E-Mail
Gemeinde Rietheim-Weilheim
TB Weilheim Bernd Mller
Eisenbahnstrae 13 78604 Rietheim-Weilheim
07461 12584
Seniorenarbeit: Pfarrer Maurice Stephan Kath. Kirchengemeinde
Kirchgasse 3 78573 Wurmlingen
Seniorenarbeit: Isabella Mayer-Bertelmann Kath. Kirchengemeinde
Talstrae 14 78604 Weilheim
Seniorenwandern: TB Weilheim, Manfred Bacher
Jahnstrae 35 78604 Weilheim
Gemeinde Seitingen-Oberflacht
Gemeinde Seitingen-Oberflacht Obere Hauptstrae 8 78606 Seitingen-Oberflacht
07464 9868-0 Fax: 9868-30
[email protected] seitingen-oberflacht.de
Seniorengemeinschaft: Kontakt: Brgermeisteramt
07464 98680
Seniorengymnastik: Turngemeinschaft Seitingen-Oberflacht, Geschftsstelle
Kehlhofstrae 3 78606 Seitingen-Oberflacht
07464 529092
Stadt Spaichingen
Stadt Spaichingen Marktplatz 19 78549 Spaichingen
07424 9571-0 Fax: 9571-19
Katholischer Seniorenkreis: Roland Schwrer
Schwarzwaldstrae 43 78549 Spaichingen
07424 4307
Evangelischer Seniorenkreis: Heidi Weinberger
Hauptstrae 97 78549 Spaichingen
07424 4823 [email protected]
Seniorengymnastik: DRK, Carola Wichtner
Danziger Strae 37 78549 Spaichingen
07424 504754
Seniorengymnastik: DRK, Irmgard Holfeld
07425 8562
Seniorengymnastikgruppe fr Frauen ab 60: Ursula Arnold
Mhlstrae 1 78582 Balgheim
07424 709905
Seniorentanzgruppe: Elisabeth Schmid
Knigsberger Strae 11 78549 Spaichingen
07424 5395
Seniorenwandern: Schwbischer Albverein, Karl Haug
Uhlandstrae 10 78549 Spaichingen
07424 3497 www.schwaebischer- albverein.de/spaichingen/
Gemeinde Talheim
Gemeinde Talheim Kirchbrunnen 6 78607 Talheim
07464 9895-0 Fax: 9895-25
Seniorenwandern: Schwbischer Albverein, Gerhard Spth
Falkenstrae 4 78607 Talheim
07464 1332
Stadt Tros-singen
Stadt Trossingen Schulthei-Koch-Platz 1 78647 Trossingen
07425 25-0 Fax: 25-150
Ortsseniorenrat Trossingen, Gerhard Appen-zeller - eigener Seniorenfhrer hier erhltlich oder beim Brgermeisteramt Trossingen
Kreuzckerstrae 29 78647 Trossingen
07425 8635
Stadt Tuttlingen
Stadt Tuttlingen Rathausstrae 1 78532 Tuttlingen
07461 99-0 Fax: 99-444
Seniorenclub / Seniorengymnastik / Tanzgruppe: Haus der Senioren Kontaktperson: Frau Anita Horn
Honbergstrae 10 78532 Tuttlingen
07461 15104 [email protected]
Ortsseniorenrat Tuttlingen: Waldtraut Lange
Bergstrae 11 78532 Tuttlingen
Seniorenbro: Stadt Tuttlingen, Frau Anita Horn
Rathausstrae 1, Zimmer 005, 78532 Tuttlingen
07461 99-330
Seniorengymnastik: Turngemeinde Tuttlingen e. V.
07461 71504 www.tg-tuttlingen.de
Seniorengymnastik: Tuttlinger Sportfreunde 1965 e. V.
Obere Hauptstrae 1, 78532 Tuttlingen
07461 9661042
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Aktiv im AlterAktiv im Alter
Gemeinde /Stadt
Seniorenangebot / Ansprechpartner Anschrift Telefon / Fax E-Mail
Stadt Tuttlingen
Seniorengymnastik: Sport-Club 04 Tuttlingen, AH-Fuball, Rainer Hohner
07462 1671 [email protected]
Seniorengymnastik: DRK Barbara Langenbach, im Haus der Senioren
07462 91230
Seniorengymnastik: DRK Marianne Lorentz, Auferstehungskirche
07461 12050
Seniorengymnastik: DRK, Christa Bengsch, Gemeindehaus Josefle
07465 2170
Seniorengymnastik: DRK Mhringer Vorstadt Barbara Langenbach
07462 91230
Seniorenwandern: Deutscher Alpenverein Sektion Tuttlingen Jrgen Epple
In der Burg 5, 78576 Emmingen-Liptingen
07465 527 www.dav-tuttlingen.de
Schwbischer Albverein e. V. Ortsgruppe Tuttlingen Eckard Hunzinger,
07461 3664
Schwarzwaldverein e. V. Erich Kaufmann
78532 Tuttlingen 07461 75583
Sportkegler-Vereinigung Tuttlingen e. V., Joachim Wiechert
78532 Tuttlingen 07461 936014
OV Mhringen
Ortsverwaltung Mhringen Hermann-Leiber-Strae 4 78532 Tuttlingen-Mhringen
07462 9482-0
Seniorenclub: Seniorenclub Mhringen Beatrice Goby
Sonnenhalde 5 78532 Tuttlingen-Mhringen
07462 6122
Seniorenkreis Mhringen Waldtraut Fery
Mettenbergstrae 30 78532 Tuttlingen-Mhringen
Seniorenkreis Mhringen-Vorstadt Eveline Leitz
Wagenstrae 2 78532 Tuttlingen-Mhringen
Seniorengymnastik: fr Mhringen und Mhringen-Vorstadt, DRK Barbara Langenbach
Titiseestrae 5 78532 Tuttlingen-Mhringen
07462 91230
Gedchtnistraining: DRK Beatrice Goby 07462 6122
OV Nendingen
Ortsverwaltung Nendingen Mhlheimer Strae 76, 78532 Tuttlingen-Nendingen
07461 2349 oder 3636
Seniorengymnastik: Am Strle 7 78532 Tuttlingen
07461 9107501 [email protected] tvnendingen.de
Seniorengemeinschaft: Helga Sessler
Jgerstrae 13 78532 Tuttlingen-Nendingen
07461 5878
Gemeinde Wehingen
Gemeinde Wehingen Gosheimer Strae 14 78564 Wehingen
07426 9470-0 Fax: 9470-20
Seniorengymnastik: DRK, Elisabeth Wenzler
Bttinger Strae 11 78559 Gosheim
07426 4295589
Seniorenwandern / Tanzgruppe / Gedchtnis-training: Aktion 55plus Frderverein Lichtblick Hermann Stotz
Silcherstrae 22 78564 Wehingen
07426 3370 [email protected] lichtblick-heuberg.de
Gemeinde Wurmlingen
Gemeinde Wurmlingen Obere Hauptstrae 4 78573 Wurmlingen
07461 9276-0 Fax: 9276-30
[email protected] wurmlingen.de
Seniorengymnastik: Turnverein Wurmlingen e. V., Heide Marx
Amselweg 20 78573 Wurmlingen
07461 71152
Frauengymnastik: Turnverein Wurmlingen e. V., Helga Wenzler
Amselweg 18 78573 Wurmlingen
07461 6368
Mnnergymnastik: Turnverein Wurmlingen e. V., Helga Wenzler
Amselweg 18 78573 Wurmlingen
07461 6368
Gedchtnistraining: Turnverein Wurmlingen e. V., Brigitte Birk
Beim Holderstckle 57 78573 Wurmlingen
07461 76776
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Aktiv im AlterAktiv im Alter
Beratungs- und BegegnungszentrumDas Mehrgenerationenhaus im Haus der Familie in Tuttlingen: Ist ein Beratungs- und Begegnungszentrum mit
ffentlichem Caf. Versteht sich als Beitrag zum Aufbau neuer Nach-
barschaften und Kooperationen zwischen allen Generationen.
Mchte ein partnerschaftliches Miteinander von Familien und Einzelpersonen, Laien und Professio-nellen frdern.
Versteht sich als Beitrag zu einer gemeinwesenori-entierten und familienorientierten Arbeit.
Ist offen fr alle Menschen, unabhngig von ihrer Nationalitt und Konfession, ihres Alters und ihres Geschlechts
Caritas-Diakonie-Zentrumim Haus der Familie in Tuttlingen Bergstrae 14, 78532 Tuttlingen Telefon: 07461 969717-0 Telefax: 07461 969717-29 E-Mail: [email protected] [email protected]: Mo. Di. 9 12 Uhr, 14 17 Uhr Do. 9 12 Uhr, 14 18 Uhr, Fr. 9 12 Uhrffnungszeiten Caf Knnchen: Mo., Di. 10 17 Uhr, Do. 10 18 Uhr und nach Vereinbarung Mittagstisch Dienstag und Donnerstag
Die professionellen Beratungsangebote und die Ein-richtungen und Projekte von Caritas und Diakonie sind in das offene Konzept der Einrichtung eingebettet. Das Leben im Haus der Familie wird vom Geben und Nehmen bestimmt.Jeder Mensch hat in seinem Leben Fhigkeiten erworben, die er in die Einrichtung einbringen kann. In den unterschiedlichen Erfahrungen liegt der soziale Gewinn fr den Einzelnen und die Gemeinschaft.
Angebote und Dienstleistungen fr Senioren:
Das Caritas Zentrum und die Kreisdiakoniestelle Tutt-lingen sind mit ihren Fachdiensten in der Bergstrae 14 unter einem Dach zu finden.
Beratung
Sozial- und Lebensberatung
Schuldnerberatung
Kurberatung / Kurvermittlung
Offene Begegnung / Treffpunkt
Caf Knnchen
Offener Treff fr den Stadtteil
Betreuung
Seniorennetzwerk
Demenzcaf Caf Pause
Lernen / Bildung / Frderung
Bewerberzentrum 50+
Mehrgenerationenhaus Tuttlingen
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Gesundheit und Rehabilitation
ber unsDas Klinikum Landkreis Tuttlingen ist ein Eigenbetrieb des Landkreises und umfasst mit seinen beiden Ge-sundheitszentren Tuttlingen und Spaichingen insge-samt 324 Betten. Jhrlich versorgen wir ca. 37.000 ambulante und 16.000 stationre Patientinnen und Patienten. Im Gesundheitszentrum Spaichingen werden hier-fr die Klinik fr Plastische, sthetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, die Medizinische Klinik, das Zentrum fr Altersmedizin, das Zentrum fr Am-bulantes Operieren und die Klinik fr Ansthesie und Intensivmedizin vorgehalten. Zudem sind innerhalb der Fachabteilungen zahlreiche Schwerpunkte integriert. Neben den stationren Leistungen des Klinikums wer-den zahlreiche ambulante Behandlungen und Pflege-angebote vorgehalten.
Kurzzeitpflege
Seit April 1996 bietet das Klinikum Landkreis Tuttlin-gen die sogenannte Kurzzeitpflege (KZP) an. Das Angebot der Kurzzeitpflege besteht als berbrckung in Urlaubszeiten, whrend Krankheitszeiten der Pfle-genden, wenn noch kein fester Heimplatz vorhanden ist oder nach einem Krankenhausaufenthalt.
Unterkunft und Verpflegung
Die Unterkunft erfolgt in einem mblierten Zweibett-zimmer mit eigenem Bad/WC. Die Zimmer beinhalten einen Telefonanschluss und ein Fernsehgert. Kleine-re persnliche Gegenstnde wie z.B. Bilder, Kissen, eigene Bettwsche oder persnliche Hilfsmittel drfen selbstverstndlich gerne mitgebracht werden.
Die hauseigene Kche versorgt die Gste mit selbst gekochten, schonend zubereiteten und hygienisch einwandfreien Speisen. Die Verpflegung besteht aus drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten. Bei Bedarf erhlt der Gast Schon- oder Ditkost.
Untersttzende Dienste
Als pflegerisches Bindeglied zwischen dem Klinikum Landkreis Tuttlingen und der ambulanten Betreuung mchten der Sozialdienst und die Pflegekrfte der Station die Kontinuitt und Qualitt der Pflege sicher-stellen.
Zu ihren Aufgaben gehren z. B. die Kontakther-stellung zu allen zugelassenen ambulanten Pflege-diensten und Sozialstationen sowie Leistungen der Pflegeberleitung, wie: Pflegeberatung, Schulung und Anleitung fr Patienten und Angehrige, Organisation von Hilfsmitteln u.v.m..
Klinikum Landkreis Tuttlingen Gesundheitszentrum Spaichingen
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Gesundheit und Rehabilitation Gesundheit und Rehabilitation
Besuchszeiten Jederzeit nach Absprache
Kontakt Klinikum Landkreis Tuttlingen GESUNDHEITSZENTRUM SPAICHINGEN
Robert-Koch-Str. 31 78549 Spaichingen
Telefon: (0 74 24) 9 50-44 00 Telefax: (0 74 24) 9 50-43 08
E-Mail: [email protected] [email protected]
Internet: www.klinikum-tut.de
Ansprechpartner: Herr Kreidler Frau Graf-Hohner
Besondere Leistungen Besonderen Wert legen wir bei einem Aufenthalt auf Schmerzvermei-dung und Schmerztherapie. Dafr haben wir speziell ausgebildete Mit-arbeiterinnen aus der Pflege (Pain-Nurses), welche die Gste und deren Angehrige beim Umgang mit Schmerzen und Schmerzmitteln beraten und untersttzen. Fr die rztliche Versorgung unserer Kurzzeitpflegegste ist der Hausarzt sowie dessen Vertretung zustndig.Sozialkontakte spielen im Leben eines Menschen eine groe Rolle. Durch gezielte soziale Betreuung und tagesstrukturierende Ange-bote soll die Kommunikation und die Beschftigung der Gste gefrdert werden.Dabei legen wir groen Wert darauf, dass innerhalb der Gruppenak-tivitten auch Kontakte zwischen den KZP-Gsten gepflegt werden knnen. Selbstverstndlich integrieren wir dabei auch Verwandte und Freunde der Gste. Zudem besteht die Mglichkeit, durch einen Besuch in der Kapelle oder mittels Kopfhrer am Bett, an den Gottesdiensten teilzunehmen.
Preise und Bedingungen
Die gesetzliche Pflegekasse bernimmt je nach Pflegestufe den Pflege-anteil fr maximal 4 Wochen im Kalenderjahr. Unterkunft, Verpflegung sowie ein Investitionskostenanteil sind in jedem Fall privat zu zahlen. Das Klinikum Landkreis Tuttlingen erbringt die Leistungen auf der Ba-sis der Zielvorgaben der gemeinsamen Grundstze und Mastbe zur Qualitt und Qualittssicherung nach 85 SGB XI lt. der Pflegesatzver-einbarung.
Standort-Infos Bushaltestelle 100 m Bahn 500 m Bundesstrae/Autobahn 700 m Nchstgr. Stadt (Tuttl.) 16 km Caf im Haus Bckerei 1 km Metzgerei 1 km Supermarkt 1 km Bank 400 m Post 1,5 km Kirche im Haus Nchster Arzt im Haus Garten/Park/Teich am Haus
Ausstattung Pflegekrfte weibl./mnnl. 5 Einzelzimmer 4 Doppelzimmer 3 Dauer-Pflegepltze Kurzzeit-Pflegepltze 10 Hospizdienst Gottesdienst im Haus Kirchliche Veranstaltungen Aufzug Sitzmglichkeiten im Freien Separate Raucherrume Cafeteria Parkpltze
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Gesundheit und Rehabilitation
ber unsDas Klinikum Landkreis Tuttlingen ist ein Eigenbetrieb des Landkreises und umfasst mit seinen beiden Ge-sundheitszentren Tuttlingen und Spaichingen insge-samt 324 Betten. Jhrlich versorgen wir ca. 37.000 ambulante und 16.000 stationre Patientinnen und Patienten. Im Gesundheitszentrum Tuttlingen werden hierfr die Klinik fr Allgemein-, Viszeral- und Gefchirur-gie, die Klinik fr Unfallchirurgie und Orthopdie, die Medizinische Klinik, die Frauenklinik und die Klinik fr Ansthesie und Intensivmedizin vorgehalten.Zudem sind innerhalb der Fachabteilungen zahlreiche Schwerpunkte integriert.Neben den stationren Leistungen des Klinikums wer-den Pflegeangebote und eine Vielzahl an ambulanten Behandlungsmglichkeiten vorgehalten.
Kurzzeitpflege
Seit April 1996 bietet das Klinikum Landkreis Tuttlin-gen die sogenannte Kurzzeitpflege (KZP) an. Das Angebot der Kurzzeitpflege besteht als berbrckung in Urlaubszeiten, whrend Krankheitszeiten der Pfle-genden, wenn noch kein fester Heimplatz vorhanden ist oder nach einem Krankenhausaufenthalt.Das Pflegemodell nach Nancy Roper dient fr uns als Arbeitsgrundlage.
Unterkunft und VerpflegungDie Unterkunft erfolgt in einem mblierten Zweibett-zimmer mit eigenem Bad/WC. Die Zimmer beinhalten einen Telefonanschluss und ein Fernsehgert. Kleine-re persnliche Gegenstnde wie z.B. Bilder, Kissen, eigene Bettwsche oder persnliche Hilfsmittel drfen selbstverstndlich gerne mitgebracht werden.
Die hauseigene Kche versorgt die Gste mit selbst gekochten Speisen, entsprechend den Bestimmungen des HACCP-Konzeptes. Die Verpflegung besteht aus drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten. Bei Bedarf erhlt der Gast Schon- oder Ditkost.
Untersttzende Dienste
Als pflegerisches Bindeglied zwischen dem Klinikum Landkreis Tuttlingen und der ambulanten Betreuung mchten der Sozialdienst und die Pflegekrfte der Station die Kontinuitt und Qualitt der Pflege sicher-stellen.
Zu ihren Aufgaben gehren: Kontaktherstellung zu allen zugelassenen ambulanten Pflegediensten und Sozialstationen, Sanittshusern, Fachtherapeuten und Nachbarschaftshilfe sowie Leistungen der Pfle-geberleitung, wie: Pflegeberatung, Schulung und Anleitung fr Patienten und Angehrige, Organisation von Hilfsmitteln u.v.m..
Klinikum Landkreis Tuttlingen Gesundheitszentrum Tuttlingen
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Gesundheit und Rehabilitation Gesundheit und Rehabilitation
Besuchszeiten Jederzeit nach Absprache
Kontakt
Klinikum Landkreis Tuttlingen GESUNDHEITSZENTRUM TUTTLINGEN
Zeppelinstr. 21 78532 Tuttlingen
Telefon: (0 74 61) 97-17 03 Telefax: (0 74 61) 9 75-17 03
E-Mail: [email protected]
Internet: www.klinikum-tut.de
Ansprechpartner: Frau Meck Frau Ohnemus
Besondere Leistungen Eine speziell ausgebildete Pain Nurse untersttzt die Pflegekrfte, Gste und deren Angehrige sowie die Hausrzte durch Schulungen und Bera-tungen zum Umgang mit Schmerzmitteln.
Fr die rztliche Versorgung unserer Kurzzeitpflegegste ist der Hausarzt sowie dessen Vertretung zustndig.
Zudem werden die Pflegekrfte im Bereich der sozialen Betreuung in der Kurzzeitpflege durch zwei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen untersttzt. Durch ihre Zeit und Zuwendung sowie die Beachtung individueller Be-drfnisse schenken sie unseren Gsten Achtsamkeit und Wertschtzung.
Die Gruppenangebote frdern das Kennenlernen anderer Gste, wh-rend sich die Einzelbetreuung an Gste richtet, die aufgrund kognitiver Defizite und Einschrnkungen in der Mobilitt nicht an Gruppenangebo-ten teilnehmen knnen.
Zudem besteht die Mglichkeit, durch einen Besuch in der Kapelle oder mittels Kopfhrer am Bett, an den sonntglichen Gottesdiensten teilzu-nehmen.
Preise und Bedingungen
Die gesetzliche Pflegekasse bernimmt je nach Pflegestufe den Pflege-anteil fr maximal 4 Wochen im Kalenderjahr. Unterkunft, Verpflegung sowie ein Investitionskostenanteil sind in jedem Fall privat zu zahlen. Das Klinikum Landkreis Tuttlingen erbringt die Leistungen auf der Ba-sis der Zielvorgaben der gemeinsamen Grundstze und Mastbe zur Qualitt und Qualittssicherung nach 85 SGB XI lt. der Pflegesatzver-einbarung.
Standort-Infos Bushaltestelle am Haus Bahn 3 km Bundesstrae/Autobahn 2 km Nchstgr. Stadt (Spaich.) 16 km Caf im Haus Bckerei 400 m Metzgerei 1,5 km Supermarkt 500 m Bank 500 m Post 1,9 km Kirche im Haus Nchster Arzt im Haus Garten/Park/Teich am Haus
Ausstattung Pflegekrfte weibl./mnnl. 6 Einzelzimmer Doppelzimmer 7 Dauer-Pflegepltze Kurzzeit-Pflegepltze 14 Hospizdienst Gottesdienst im Haus Kirchliche Veranstaltungen Aufzug Cafeteria Parkpltze Sitzmglichkeiten im Freien
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Die Broschre knnen Sie im Internet herunterladen unter:
www.ksr-tut.de Rubrik: Vorsorge mit Vollmachten
und mit folgendem QR-Code herunterladen:
Die Broschre kann in gedruckter Form bei den rtlichen Seniorenvereinen, den Rathusern und auch im Land-ratsamt kostenlos mitgenommen werden.
Vorsorgebroschre fr den Landkreis Tuttlingen
Sicherheit und Selbstbestimmung bei Krankheit und Behinderung durch VorsorgeJeder kann durch Krankheit, Unfall oder Alter in eine Lage geraten, in der er wichtige Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln kann. Viele Menschen glau- ben, dass dann Angehrige, fr die das Ereignis genauso unvorhergesehen eintritt, fr sie entschei-den knnen. Das trifft aber nicht zu, denn es gibt kein gesetzliches Vertretungsrecht von Ehegatten unter-einander oder von Eltern fr volljhrige Kinder und umgekehrt. Natrlich werden Ihre Angehrigen Ihnen - hoffentlich - im Ernstfall beistehen.
Rechtsverbindliche Erklrungen oder Entscheidungen drfen Ehegatten und Kinder aber nur dann abgeben, wenn eine gltige Vollmacht vorliegt oder eine recht-liche Betreuung eingerichtet ist.
Unvorhergesehen heit aber nicht unvorbereitet! Sor-gen Sie vor, dass Ihr Wille auch dann beachtet wird, wenn Sie infolge eines Unfalles einer Erkrankung oder einer Behinderung zu einer Willensbildung vorberge-hend oder andauernd nicht in der Lage sein sollten. In unserer neuen Vorsorgebroschre erfahren Sie, wie Sie wichtige Informationen weitergeben, damit Ihnen bei Bedarf schnell und sachgerecht nach Ihren Vorstellungen geholfen werden kann.
Es ist deswegen wichtig, dass Sie rechtzeitig, (solan-ge Sie noch geistig rstig sind) mit Ihren Angehrigen oder Personen Ihres Vertrauens ausfhrlich darber sprechen. berlegen Sie gemeinsam, wo Sie Ihre Grenze fest-machen wollen, bis zu der fr Sie ein Leben in einem bestimmten Gesundheitszustand noch lebenswert ist.Klren Sie mit Ihren Angehrigen oder den Vertrau-enspersonen, wer in persnlichen und finanziellen Angelegenheiten fr Sie entscheiden soll, wenn Sie selbst dazu nicht oder nicht mehr in der Lage sein sollten oder sind.Vermeiden Sie, dass Ihnen Unrecht geschieht oder dass mit Ihnen etwas geschieht, mit dem Sie nicht ein-verstanden sind, das Sie so nicht wollen und dadurch Ihr Persnlichkeitsrecht, Ihre Selbstbestimmung, Ihre Menschenwrde verletzt werden.Mit dieser Broschre sollen Sie dazu angeregt werden, fr den Fall der eigenen Hilfsbedrftigkeit rechtzeitig vorzusorgen und zu bestimmen, wer Ihre Interessen im Ernstfall vertreten soll.Denken Sie daran: Wenn Sie nicht entscheiden, wird ber Sie entschieden werden!
Rechtliche Vorsorge
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Soziale PflichtversicherungIn der Pflegeversicherung gilt der Grundsatz Pflege-versicherung folgt Krankenversicherung. Wer in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert ist, wird in die soziale Pflegeversicherung einbezogen. Erfasst werden demnach alle Personen, die in der gesetz-lichen Krankenversicherung pflichtversichert, freiwillig versichert oder familienversichert sind.Einen gesonderten Antrag zur Aufnahme in die soziale Pflegeversicherung muss man also nicht stellen. Dies gilt zum Beispiel fr Arbeiter, Angestellte, Studierende und Rentner. Wer aus der Versicherungspflicht aus-geschieden ist, zum Beispiel weil er seinen Wohnsitz ins Ausland verlegt hat, kann sich auf Antrag in der sozialen Pflegeversicherung weiterversichern. Unter-haltspflichtige Kinder, Ehegatten und Lebenspartner eingetragener gleichgeschlechtlicher Lebensgemein-schaften, sind im Rahmen der Familienversicherung mitversichert, wenn ihr monatliches regelmiges Gesamteinkommen nicht hher ist als 405 Euro (450 Euro bei geringfgig Beschftigten). Sie mssen keine Beitrge zahlen.
Freiwillig VersicherteAuch fr freiwillig Versicherte in der gesetzlichen Krankenversicherung besteht eine Versicherungs-pflicht in der sozialen Pflegeversicherung. Freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung Versicherte knnen Sie sich jedoch auf Antrag von der Versiche-rungspflicht in der Pflegeversicherung befreien lassen, wenn Sie nachweisen, dass Sie bei einem privaten
Versicherungsunternehmen gegen Pflegebedrftigkeit versichert sind. Der Antrag muss innerhalb der ersten drei Monate der freiwilligen Mitgliedschaft in der Krankenversicherung gestellt werden. Die Befreiung gilt ab Beginn der Versicherungspflicht, sofern seit diesem Zeitpunkt noch keine Leistungen in Anspruch genommen wurden, ansonsten vom Beginn des Ka-lendermonats an, der auf die Antragstellung folgt. Die Befreiung kann nicht widerrufen werden.
Privat Versicherte
Wer privat krankenversichert ist, unterliegt der Ver-sicherungspflicht in der privaten Pflegeversicherung. Zudem sind von der Pflegeversicherung seit ihrer Einfhrung 1995 neben allen gesetzlich und privat krankenversicherten Personen auch sonstige Per-sonen erfasst, die nicht gesetzlich oder privat kran-kenversichert, sondern ber einen anderen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall abgesichert sind. Hierzu zhlen zum Beispiel Menschen die nach dem Bundesversorgungsgesetz einen Anspruch auf Heil- oder Krankenbehandlung haben (z. B. Kriegsopfer des Zweiten Weltkrieges oder Bundeswehrsoldaten).
Somit besteht fr alle Brgerinnen und Brger ein Zugang zu einer Absicherung im Krankheitsfall und folglich auch weil die Pflegeversicherung der Krankenversicherung folgt zur sozialen oder einer privaten Pflegeversicherung.
Quelle: Bundesministerium fr Gesundheit, Stand: 08/2015
Informationen zur Pflegeversicherung
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Finanzielle HilfeRechtliche Vorsorge
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Neuer Pflegebedrftigkeitsbegriff und neues Begutachtungsverfahren
Das Zweite Gesetz zur Strkung der pflegerischen Versorgung und zur nderung weiterer Vorschriften (Zweites Pflegestrkungsgesetz PSG II) ist am 1. Januar 2016 in Kraft getreten. Das neue Begutach-tungsverfahren und die Umstellung von Pflegestufe auf Pflegegrad sollen zum 1. Januar 2017 wirksam werden.
Das Gesetz setzt den neuen Pflegebedrftigkeitsbe-griff um. Damit erhalten erstmals alle Pflegedrftigen gleichberechtigten Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung, unabhngig davon, ob sie von krperlichen oder psychischen Einschrnkungen be-troffen sind. Das Jahr 2016 dient der Vorbereitung des neuen Begutachtungsverfahrens in der Praxis und der Umstellung auf die fnf Pflegegrade sowie die neuen Leistungsbetrge bis zum 1. Januar 2017.
Folgende Regelungen treten 2016 in Kraft:
Beratung: Pflegende Angehrige erhalten einen eigenen An-spruch auf Pflegeberatung. Wer Leistungen bei der Pflegeversicherung beantragt, erhlt zudem automa-tisch das Angebot fr eine Pflegeberatung.
Anpassung der Rahmenvertrge:Die Rahmenvertrge ber die pflegerische Versor-gung in den Lndern sind von den beteiligten Partnern der Selbstverwaltung an den neuen Pflegebedrf-tigkeitsbegriff anzupassen. Dazu gehren auch die Vorgaben zur Personalausstattung.Pflegestze und Personalschlssel:Vor Einfhrung der neuen Pflegegrade mssen Trger der Pflegeeinrichtungen, Sozialhilfetrger und Pflege-kassen die Personalstruktur und die Personalschls-sel der Einrichtungen prfen und bei Bedarf anpas-sen. Bis zum 30. September 2016 mssen sie neue Pflegestze fr die Pflegeheime vereinbaren. Bis Mitte 2020 soll ein wissenschaftlich gesichertes Verfahren zur Personalbedarfsbemessung entwickelt werden. Seit Ende 2014 untersttzt der Beauftragte der Bundesregierung fr die Belange der Patientinnen und Patienten und Bevollmchtigte fr Pflege, Staat-sekretr Karl-Josef Laumann, die flchendeckende Einfhrung einer vereinfachten Pflegedokumenta-tion (Strukturmodell) in ambulanten und stationren Pflegeeinrichtungen. Das PSG II stellt klar, dass die zeitliche Entlastung der Pflegekrfte durch das neue Pflegedokumentationsmodell nicht zu Personalkr-zungen fhren darf.
Mehr Untersttzung fr Pflegebedrftige
Bereits das erste Pflegestrkungsgesetz, das am 1. Januar 2015 in Kraft getreten ist, sieht Leistungs-verbesserungen vor, die auch schon umsetzen, was mit dem neuen Pflegebedrftigkeitsbegriff gewollt ist: eine bessere Bercksichtigung der individuellen Situation von Pflegebedrftigen und ihren Angehri-gen und einen Abbau von Unterschieden im Umgang mit krperlichen und geistigen Einschrnkungen.
Mit dem Zweiten Pflegestrkungsgesetz folgen nun weitere Verbesserungen. Insgesamt stehen ab 2017 jhrlich fnf Milliarden Euro zustzlich fr die Pflege zur Verfgung. Auerdem wird die gesetzlich vorge-schriebene Dynamisierung der Leistungen um ein Jahr auf 2017 vorgezogen.
Damit stehen bereits 2017 weitere rund 1,2 Milliarden Euro fr die Leistungen der Pflegeversicherung zur Verfgung. Der Beitragssatz der Sozialen Pflegever-sicherung steigt zum 1. Januar 2017 um 0,2 Prozent-punkte auf 2,55 bzw. 2,8 Prozent fr Kinderlose. Die finanzielle Situation der Pflegeversicherung macht es mglich, die Beitragsstze bis in das Jahr 2022 stabil zu halten. Das sind zwei Jahre mehr als bislang angenommen.
Das Zweite Pflegestrkungsgesetz
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Finanzielle Hilfe
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Rund 2,7 Millionen Pflegebedrftige werden zum 1. Januar 2017 automatisch in einen der neuen Pflegegrade bergeleitet. Menschen mit krperlichen Beeintrchtigungen werden automatisch von ihrer Pflegestufe in den nchsthheren Pflegegrad berge-leitet.
Menschen, bei denen eine dauerhafte erhebliche Ein-schrnkung der Alltagskompetenz festgestellt wurde, werden in den bernchsten Pflegegrad berfhrt. Alle, die bereits Pflegeleistungen erhalten, erhalten diese daher mindestens in gleichem Umfang weiter, die allermeisten erhalten mehr Untersttzung.Auch in stationren Pflegeeinrichtungen gibt es Ver-besserungen fr alle Pflegebedrftigen. Ab 2017 gilt in jeder vollstationren Pflegeeinrichtung ein einheit-licher pflegebedingter Eigenanteil fr die Pflegegrade 2 bis 5. Der pflegebedingte Eigenanteil steigt knftig nicht mehr mit zunehmender Pflegebedrftigkeit. Zu-dem erhalten alle Pflegebedrftigen einen Anspruch auf zustzliche Betreuungsangebote in voll- und teilstationren Pflegeeinrichtungen. Die Finanzierung erfolgt durch die soziale Pflegeversicherung.
Die soziale Absicherung von pflegenden Angehri-gen wird verbessert. Die Pflegeversicherung wird fr deutlich mehr pflegende Angehrige Rentenbeitrge entrichten. Dabei kommt es darauf an, in welchem Umfang die Pflege durch Pflegepersonen erbracht wird und in welchen Pflegegrad der Pflegebedrftige eingestuft ist. Auch die soziale Sicherung der Pfle-gepersonen im Bereich der Arbeitslosen- und der Unfallversicherung wird verbessert.
Pflegegrade und Leistungen ab dem 1. Januar 2017
In Zukunft werden krperliche, geistige und psy-chische Einschrnkungen gleichermaen erfasst und in die Einstufung einbezogen. Mit der Begutachtung wird der Grad der Selbststndigkeit in sechs ver-schiedenen Bereichen gemessen und mit unter-schiedlicher Gewichtung zu einer Gesamtbewertung zusammengefhrt. Daraus ergibt sich die Einstufung in einen Pflegegrad. Die sechs Bereiche sind:
1. Mobilitt
2. kognitive und kommunikative Fhigkeiten
3. Verhaltensweisen und psychische Problemlagen
4. Selbstversorgung
5. Bewltigung von und selbststndiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen
6. Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte
Hauptleistungsbetrge in Euro
PG1 PG2 PG3 PG4 PG5Geldleistung ambulant 125* 316 545 728 901
Sachleistung ambulant 689 1298 1612 1995
Leistungs- betrag stationr 125 770 1262 1775 2005
(*Hier keine Geldleistung, sondern eine zweckgebundene Kostener-stattung)
Viele erhalten mehr Leistungen, niemand wird schlechter gestellt
Wer bereits Leistungen der Pflegeversicherung be-zieht, wird per Gesetz automatisch in das neue Sys-tem bergeleitet. Niemand muss einen neuen Antrag auf Begutachtung stellen. So wird fr die Betroffenen unntiger zustzlicher Aufwand vermieden. Dabei gilt: Alle, die bereits Leistungen von der Pflegeversiche-rung erhalten, erhalten diese auch weiterhin mindes-tens in gleichem Umfang. Die allermeisten erhalten sogar deutlich mehr.
Konkret gilt die Formel:
Menschen mit ausschlielich krperlichen Einschrn-kungen werden automatisch in den nchsthheren Pflegegrad bergeleitet. Beispiel:Pflegestufe I wird zu Pflegegrad 2 Pflegestufe III wird zu Pflegegrad 4
Menschen mit geistigen Einschrnkungen kommen automatisch in den bernchsten Pflegegrad. Beispiel:Pflegestufe 0 wird zu Pflegegrad 2 Pflegestufe II mit eingeschrnkter Alltagskompetenz wird zu Pflegegrad 4
Quelle: Bundesgesundheitsministerium, Stand 01/2016
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Individuelle Pflege und Versorgung
Inmitten der Gemeinde Aldingen bietet das Senioren-zentrum Im Brhl 48 Pflegepltze fr Dauer- und Kurzzeitpflege an. Drei Tagespflegepltze ergnzen das Angebot. Im Dachgeschoss des Hauses befinden sich acht grozgig ausgelegte, barrierefreie Seniorenwohnungen des Betreuten Wohnens. Alle Bewohnerzimmer und Seniorenwohnungen sind modern ausgestattet, verfgen ber ein eigenes Duschbad mit WC und sind behindertengerecht und schwellenfrei. Telefon- und Fernsehanschluss sind ebenfalls vorhanden.
Wir bieten unseren Bewohnern ein breit gefchertes Veranstaltungsprogramm, unter anderem mit Gottesdiensten und Andachten, Gesprchsrunden, Seniorengymnastik, Musik, Singen und Spielen, Backen und Kochen sowie Ausflgen und Veranstal-tungen im Jahreslauf und damit die Mglichkeit zu Geselligkeit, Beschftigung und Orientierung.
Das Seniorenzentrum Im Brhl ist ein fr alle offenes Haus. Wir arbeiten mit dem Freundeskreis, den rtlichen Kirchengemeinden, Schulen, Kindergrten, Vereinen, dem Hospizdienst und ehrenamtlich Ttigen zusammen. Die Ehrenamtlichen tragen in vielfltiger Weise zum Wohlbefinden der Bewohner, zum guten Klima im Haus und zur Entlastung der Mitarbeiter bei.
Unser Leitbild
Wir achten die Wrde und Rechte unserer Bewohner in allen Lebenslagen und frdern die grtmgliche Selbstbestimmung. Hier zeigt sich unser besonderes diakonisches Profil in langer historischer Tradition.
Fachlichkeit ist uns wichtig
Damit wir immer auf dem neuesten Stand sind, setzen wir uns intensiv mit neuen wissenschaftlichen Er-kenntnissen der Pflege auseinander. Dazu gehren unter anderem Ernhrungsmanagement, Dekubitus-prophylaxe und Palliative Pflege sowie die Pflege bei Demenzerkrankung. Unser Team ist in besonderem Mae ausgebildet. In speziellen Konzepten erarbeiten wir die Umsetzung in unseren Pflegealltag. Unsere Mitarbeiter lernen in Fortbildungen stets dazu, wen-den ihr Wissen an und reflektieren ihr Handeln.
Kompetenz in Palliative Care
Wir wollen unseren Bewohnern bis zuletzt ein Zuhau-se mit professioneller Pflege und Zuwendung bieten. Die typischen Symptome unheilbar Kranker und Ster-bender wollen wir mglichst innerhalb der vertrauten vier Wnde behandeln und begleiten. Dabei beziehen wir Angehrige und Freunde mit ein.
Seniorenzentrum Im Brhl Aldingen
Aldingen
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Besuchszeiten
Besuche sind jederzeit mglich
KontaktSeniorenzentrum Im Brhl Aldingen
Eugen-Bolz-Strae 13 78554 Aldingen
Telefon: (0 74 24) 95 82 8 - 3 Telefax: (0 74 24) 95 82 8 - 41
E-Mail: [email protected]
Internet: www.zieglersche.de
Hausleitung: Daniel Gnther E-Mail: [email protected] zieglersche.de
Angebote unserer Einrichtung auf einen Blick
Dauerpflege
Kurzzeitpflege
Tagespflege
Betreutes Wohnen
Vielfltiges und umfangreiches Kulturprogramm
Zusammenarbeit mit Hospizgruppen
Seniorengymnastik
Tgliche soziale Betreuung
Offener Mittagstisch
Preise und Bedingungen
Pflegeleistung gem. SGB XI (Pflegestufe 0, 1, 2 und 3) und Behandlungs-pflege gem. SGB V werden von der Krankenkasse bernommen.
Eine bersicht unserer Pflegestze finden Sie auf unserer Homepage unter: www.zieglersche.de
Gerne unterbreiten wir Ihnen ein individuelles Angebot.
Aldingen Aldingen
Standort-InfosBushaltestelle 100 m Bahn 1,5 km Autobahn 1,5 kmNchstgrere Stadt 5 kmCaf 200 mBckerei 100 mMetzgerei 200 mSupermarkt 300 mBank 100 mPost 100 mKirche 200 mNchster Arzt 50 mGarten/Park/Teich am Haus
AusstattungPflegekrfte weibl./mnnl. 23/4Eingestr. Kurzzeitpflegepltze 2rzte kommen ins Haus 9 Aufzug Sitzmglichkeiten im Freien Separate Raucherrume -Cafeteria Parkpltze
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Fridingen a. d. Donau
Das sind wir
Der ambulante Pflegedienst Fridingen bietet eine umfassende Pflege, Betreuung und hauswirtschaft-liche Versorgung von kranken, alten oder behinderten Menschen. Wir wollen helfen, dass Betroffene, wenn mglich, bis an ihr Lebensende in ihrem gewohnten sozialen Umfeld leben knnen. Wir verstehen uns ebenfalls als Partner fr pflegende Angehrige, indem wir sie bei der Betreuung ihrer Mitmenschen durch gezielte Angebote untersttzen und entlasten.
Das tun wir
Unser Pflegedienst garantiert eine ausreichende, gleichmige und konstante Versorgung der uns anvertrauten Hilfsbedrftigen, entsprechend ihres medizinischen, pflegerischen und/oder hauswirt-schaftlichen Bedarfes, unter Bercksichtigung ihrer individuellen Bedrfnisse und Einbeziehung ihres gewohnten sozialen Umfeldes. Wir bieten Ihnen eine optimale, professionelle Pflege und Versorgung in Ihrer huslichen Umgebung und werden alles dafr tun, um Ihnen ein Hchstma an Lebensqualitt zu ermglichen. Wir haben stets ein offenes Ohr fr Ihre Wnsche und Probleme, stehen Schwerstkranken hilfreich zur Seite und spenden Sterbenden und ihren Angehrigen Trost. Durch den intensiven Kontakt zwischen Ihnen, Ihrem Arzt und uns knnen wir Ihre medizinische und pflegerische Versorgung optimal gewhrleisten und dokumentieren.
Leitbild unseres Pflegedienstes
Pflege ist Dienstleistung, die am gesunden, kranken, alten und behinderten Menschen in allen Lebens- situationen zwischen Leben und Sterben erbracht wird. Grundlage unserer pflegerischen Arbeit ist die ganzheitliche Versorgung des Menschen unter Einbeziehung seiner individuellen, kulturellen und sozialen Bedrfnisse und unter Bercksichtigung der Besonderheiten der huslichen Umgebung.
Wir sehen jeden Menschen als selbst bestimm-tes Individuum und begegnen seinen Wnschen, unter Einhaltung der Schweigepflicht mit Wrde und Respekt.
Ziele unserer Pflege werden durch die persnlichen Besonderheiten der Patienten bestimmt. Soweit mglich, hat die Wiederherstellung der bestmglichen Unabhngigkeit jedes Einzelnen oberste Prioritt. Wir frdern die aktive Mitbestimmung unserer Kunden bei der Gestaltung der Pflege und beziehen Ressourcen und mgliche Selbsthilfepotenziale mit ein.
Pflege bedeutet fr uns auch, eine Atmosphre zu schaffen, in der sich der Mensch wohlfhlen kann und seine Gesundheit gefrdert wird. Wir untersttzen pflegende Angehrige bei der konkreten Pflege durch Anleitung, Beratung