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der Pennymarkt
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Lagebeschreibung
• im Stadtkern
• in Universitätsnähe (3 verschiedne Kollegiengebäude )
• auf Touristenpfad
• direkt an zwei Straßenbahnlinien
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Infrastruktur (Nachbarschaft)
• sehr hohe Frequentierung
• Straßengeschäfte zeichnen sich durch ihre
Spezialisierung aus
• Penny bietet als einziges Geschäft ein Preisleistungs-
Verhältnis für alle Einkommensschichten an
• Nachbargeschäfte: ein gehobener Buchladen,
eine Brotboutique, ein ‚besserer‘ Bäcker
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Infrastruktur (Erreichbarkeit)
• zu Fuß (Skateboard, Roller, Rollstuhl, Gehhilfen, Inliner usw.)
• mit dem Fahrrad
• mit der Tram
• per Auto
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Methoden
• narrative Interviews (Fragebogen als
Gesprächsgrundlage)
• Wahrnehmungs-
spaziergänge
• verdeckte Beobachtung
• Internetrecherche
• qualitative Interviews
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Probleme
• das „Beforschungsverständnis“ der Probanden herstellen
• relativ unausgeprägte Reflektionsmöglichkeiten der
Probanden Lösungsversuch:
das Ausfindigmachen der Stammkundschaft
• das Ausschöpfen des vorhandenen Reflektionspotenziales
• die Schaffung einheitlicher Vergleichsparameter
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Kernthese: „Im Gegensatz zum Real Markt ist das Einkaufen im Penny Markt mit einem emotionalen Mehrwehrwert verhaftet.“: „Es ist zu vermuten, dass dieser Markt – vielleicht das Haus
in seiner Gesamtheit – den Kunden eine emotionale
Selbstaufladung ermöglicht, die sich so nachhaltig
gestaltet, dass mit dem Erzählen über den Markt eine
selbst geschaffene gefühlsbetonte Institution entsteht.“
Was ist ein „emotionaler Mehrwert“?
Was ist eine „selbst geschaffene gefühlsbetonte Institution“?
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der emotionale Mehrwert
Fassungskriterien:
• die Nachhaltigkeit ist dokumentierbar
• Eigenbewusstsein der Probanden über eine stärkere
Eigenemotionswahrnehmung (Wohlgefühl, Ärger, Besinnlichkeit usw.)
• Reflektion durch Erzählen (Anekdote, Kommentar, Betonungen,
Erlebnisberichte, Scherze und Witze usw.)
• Eigenartikulation der Probanden über ihr Verhältnis zum
Supermarkt
grundsätzlich: die Erzählbarkeit des Einkaufsgeschehens
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selbst geschaffenegefühlsbetonte Institution
• soll als Interpretationsansatz dienen
• als Hilfsparameter um Bindung des Marktes für die Kunden
zu verorten
• Wird der Penny als „Raum“ an- oder wahrgenommen?
• Wann kann ein Raum einen institutionellen Charakter für
sich in Anspruch nehmen?
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Internetgruppe
Verein der Freunde und Förderer
des Penny-Markt Bertoldstraße
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Reflektionspotenzial der Internetgruppe
Diskussionsthemen:
„mein schoenstes einkaufserlebnis“
„KassiererIn des Vertrauens“
„Willkommen in aller Härte!“
„THE PENNY MARKT ACADEMY OF APPLIED DEMOCRACY“
„die suchen einen regal-bimbo!“
„riesensauerei! boykottiert den markt!“
„Pfandautomat endlich da“
„Mobbing?“ „suche vergebens und verzweifelt nach der schicken bekleidung der pennyangestellten!kann mir da jemand von euch weiterhelfen? „
„Service-Wüste Deutschland ade“
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Rahmendaten zur GruppeGeschlechterverteilung
45%
127; 55%
MädelsJungs
• starke Forumsbeteiligung
• sehr hoher Anteil an
Geisteswissenschaftlern
Der Verein der Freunde und Förderer des Penny-Markt Bertoldstraße hat sich zum Ziel gesetzt, durch billiges Einkaufen den Austausch zwischen den gesellschaftlichen Gruppen in Freiburg zu verwirklichen.
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die Wohnungslosen
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die Enge des Raumes
•... spielt eine tragende Rolle in diesem Supermarkt
• erhöhter Kommunikationszwang
Bedingung
emotionaler Mehrwert „Kultstatus“ „?“
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Marktimpressionen