flotte & wirtschaft 05/2012

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05/2012 Für Umwelt & Geldbörse Die sparsame Toyota-Hybrid-Palette wächst, wie Sie dadurch bei Ihrem Fuhrpark sparen können, lesen Sie ab Seite 44 Einzelpreis: 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at Gemütlich durch die Weinberge Gewinnen Sie ein Morgan-Package im Hotel Turmhof in Gumpoldskirchen! Dacia Lodgy Sehr viel Platz für sehr wenig Geld ... Seite 18 Wertbeständig Die beliebtesten Transporter im Check ... Seite 32 Feindbild Auto Populismus in der Politiklandschaft ... ab Seite 8

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FLOTTE & Wirtschaft ist Österreichs einziges Monatsmagazin für Flotten- und Fuhrparkbetreiber und bietet Servicethemen sowie Autotests und ein Gewinnspiel.

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Page 1: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

05/2012

Für Umwelt& GeldbörseDie sparsame Toyota-Hybrid-Palette wächst, wie Sie dadurch bei Ihrem Fuhrpark sparen können, lesen Sie ab Seite 44

Einzelpreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at

Gemütlich

durch die Weinberge

Gewinnen Sieein Morgan-Package im

Hotel Turmhof in

Gumpoldskirchen!

Dacia LodgySehr viel Platz fürsehr wenig Geld

... Seite 18

WertbeständigDie beliebtesten

Transporter im Check... Seite 32

Feindbild AutoPopulismus in derPolitiklandschaft

... ab Seite 8

Flotte Cover 05-2012 ***_titel flotte 23.05.12 18:07 Seite 1

Page 2: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Ihr Schätzchen ist mit rameder sicher am Haken

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Rameder Austria GmbHFriedhofstraße 734600 Wels

Tel.: 0800 58 77 58 64Fax: +43 (0) 72 42 / 20 40-15

Eurotrade Engineering AGGlattalstrasse 104L8052 Zürich-Seebach

Tel.: +41 (0) 44 520 0970Fax: +41 (0) 44 520 0438

Internet: www.rameder.euE-Mail: [email protected]

AnhängerkupplungenDachboxen • Fahrradträger

Page 3: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Ihr Schätzchen ist mit rameder sicher am Haken

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Page 4: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

tochter mit einem VW Polo TDI aus Familienbesitz, die Schiller

GmbH in Mödling serviciert das Auto. Ihr Traum wäre ein Aston

Martin: „Wenn ich einmal groß und stark bin. Aber das bleibt si-

cherlich illusorisch.“ Realistisch ist für sie aber ein Audi A3: „Das

wäre das ideale Auto für mich.“

Reilers Ziel ist die Ausbildung zur Fachärztin für Dermatologie.

Aber auch jetzt ist sie nach Abschluss des Medizinstudiums im

erlernten Beruf tätig. Einmal pro Jahr unterstützt sie das ange-

stammte Team des Projektes „Africa Amini Alama“ von DDr.

Christine Wallner in Tansania. Nähere Informationen bezie-

hungsweise die Möglichkeit, dieses Projekt zu unterstützen, be-

finden sich auf www.africaaminialama.com. • (DKH)

Miss Austria, Teilneh-

merin bei der Miss

World Wahl und bei Dancing

Stars, Werbetestimonial, Ko-

lumnistin, Schauspielerin, Un-

terstützerin einer humanitä-

ren Einrichtung in Tansania

sowie freiwillige Mitarbeiterin

des Roten Kreuzes.

Auch wenn sie durchaus im

Rampenlicht steht, ist Reiler

am Boden geblieben und völ-

lig unkompliziert. Auch bei der

Wahl ihres Autos ist die Miss

Austria von 2007 und 6. bei der

Wahl zur Miss World beschei-

den. Unterwegs ist die Arzt-

Flot tenpromi des Monats

Viele Leute halten sich fürvielseitig, kaum jemand istaber so ein Tausendsassawie Dr. Christine Reiler.

4 I 05/2012

s 4 promi.d.monats Reiler *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:33 Seite 1

Page 5: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

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carglass_0512_lay_Layout 1 16.05.12 16:00 Seite 1

Page 6: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Piaggio Porter Seite 46Faber hat ein besonders flexi-bles Fahrzeug im Programm.

Vlotte Seite 47Positive Zwischenbilanz derVorarlberger Modellregion.

Kelag Seite 49Die eigene Tankstelle für Elektroautos.

OÖ Ferngas Seite 50Erdgasantrieb lohnt sich nichtnur beim Pkw.

Audi A6 Hybrid Seite 51Edle Business-Limousine mitAlternativantrieb.

Renault Fluence Z.E.Seite 52Das französische Stufenheck-Modell tankt Strom.

El Motion Seite 54Erste Praxisergebnisse vonE-Flotten liegen vor.

Raiffeisen Leasing Seite 55Vorreiterrolle bei Elektroauto-Finanzierungen.

Hilfreiche AppsOb Navigation, Flottenmana-gement oder Tankstellenfinder,die richtigen Smartphone-Apps sparen Zeit und Geld.

Ab Seite 20

Elektro-Geschichte

Wir werfen einen Blick auf dieGeschichte des Elektroautos.

Ab Seite 48

Sparen mit Hybrid-AntriebToyota bringt in nächsterZeit gleich drei neue Hybrid-Modelle, Firmenkunden wer-den aber auch bei konventio-nellen Antrieben fündig.

Ab Seite 44

Flotte WorteWer mit seinem Fahrzeug vielberuflich unterwegs ist, ver-braucht natürlich auch einigesan Sprit. In Zeiten steigenderSpritpreise und erhöhter Um-weltsensibilität sind vor allemFirmen darauf bedacht, denSpritverbrauch beziehungsweisedie mittlerweile horrendenSpritkosten zu senken. Geradebei Autobahnfahrten ist dasSparpotenzial nicht unerheb-lich, zwischen Tempo 130 und150 km/h liegt je nach Auto oftein Liter oder mehr. Um denTank möglichst kostengünstigzu füllen, kann man sich auchverschiedener Smartphone-Apps bedienen, die den Weg zurgünstigsten Tankstelle der Um-gebung weisen. Vielfahrer sindaber meistens auch unter Zeit-druck und versuchen die Limits

Ste

Blitz-TransporterDer neue Opel Combo überzeugtals Kastenwagen und Pkw-Variante.

Seite 16

Genug istgenug!Die Emissionsgesetzereizen das technischMachbare aus, Handlungsbedarf gibt es laut Dr. Bernhard Geringerbei NO2 und CO2.

Seite 53

Das Auto alsFeindbildPopulistische Politiker machenStimmung gegen das Auto, mitrealitätsfernen Argumenten.

Ab Seite 8

Peugeot 208 Seite 12Der kleine Franzose blickt aufeine große Karriere.

smart nightorange Seite 13Auffallen um jeden Preis.

Nissan Micra Seite 14Ein Kompressor verhilft demKleinen zu großen Leistungen.

Repanet Seite 15Das Profi-Reparaturnetzwerk.

Lada Kalina Seite 17Russisches Gasauto.

Dacia Lodgy Seite 18Viel Minivan für überraschendwenig Geld.

Yamaha Majesty Seite 19Feind der Hundstrümmerl.

Seat Mii & Ibiza Seite 22Die kleinen Spanier kommen.

Ford Transit Seite 23Der neue Transit Custom gefällt in vielerlei Hinsicht.

Kia Picanto Seite 24Klein, aber oho! Der Picantoüberzeugt.

LeasePlan Seite 2525.000stes Auto ausgeliefert.

Sixt Leasing Seite 25Fuhrparkinfos auf einen Blick.

s 6-7 flotte_inhalt ***_Layout 1 23.05.12 14:57 Seite 1

Page 7: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Texas RangerDer neue Ford Ranger ist gewachsen und bietet echtes Pkw-Feeling.

Seite 28

Renault Pro Plus Seite 29Die Anlaufstelle für Nutzfahrzeuge.

Mercedes E 250 CDI Seite 30Die E-Klasse erfreut mit vielPower und wenig Verbrauch.

Forstinger Seite 31Business-Vorteilskarte.

Firmenautos Seite 32Die beliebtesten und wert-stabilsten Transporter.

Seat Altea XL 4WD Seite 33Viel Platz plus Allradantrieb.

Skoda Superb Seite 35Der Kombi wird seinemNamen mehr als gerecht.

Citroën C4 Aircross Seite 39Neues, schickes Kompakt-SUV aus Frankreich.

Kfz Dietrich Seite 40Der Traditionsbetrieb feiert85. Geburtstag.

Citroën Seite 41Im Gespräch mit B2B-Direktor Tilman Habeck.

Polizeiflotte Seite 58Ein Blick hinter die Fuhrpark-kulissen der Polizei.

Porsche Cayenne Seite 59Geländegängig, sparsam undtrotzdem flott.

Rotes Kreuz Seite 60Land Rover stellt zwei Freelander zur Verfügung.

Fahrsicherheitund mehrNeben klassischen Fahrsicher-heits-Events gewinnen Sprit-spartrainings bei Firmenkundenan Bedeutung.

Ab Seite 36

Radikalkur!Der Radical sieht aus wieein Rennwagen, besitztaber tatsächlich eineStraßenzulassung!

Seite 61

Stefan SchmudermaierRedaktion

Guten Morgan!Gewinnen Sie einen Aufenthalt im Hotel Turmhof sowie eine Aus-fahrt im legendären britischenSportwagen Morgan 4/4.

Ab Seite 62

Abstandbeachten!Verkehrsjuristin Dr.Monika Krause erklärtdie Rechtslage beimAbstandhalten.

Seite 34

Personen-transportMercedes-Minibus bietetFahrzeuge für die unter-schiedlichsten Bedürfnisse.

Ab Seite 64

der StVO zumindest auszurei-zen, wenn nicht zu überschrei-ten, teils in gefährlichem Aus-maß. Die Zeitersparnis in derPraxis ist aber vernachlässi-genswert und steht in keinerRelation zum Mehrverbrauchund der potenziellen Straf-zettel- oder Unfallgefahr.Apropos Unfall, vorbeugendeMaßnahmen sind sinn-voll und rechnen sichschnell, Angebotegibt’s bei ÖAMTC,ARBÖ und freien Fahr-sicherheitszentren,mehr dazu in unse-rem Fahrsicher-heits-Special.

In dieser Ausgabe finden Sie regionale Beilagen von Midas, Dietrich und Lichtblau.

s 6-7 flotte_inhalt ***_Layout 1 23.05.12 14:57 Seite 2

Page 8: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Schon jetzt stöhnen die Autofahrer unter enormen finanziellenBelastungen. Doch so mancher Politiker wittert die Chance aufnoch höhere Einnahmen: Mit populistischen Argumenten wirddas Auto ins Fadenkreuz genommen. Von Philipp Hayder

Im April ist der „Autokostenindex“ der Statistik Austria gegenüber dem

Vergleichsmonat des Vorjahres um 2,3 Prozent gestiegen. Damit setzt sich

der Trend der vergangenen Jahre fort: 2011 nahmen die Belastungen für

Autofahrer um 5,8 Prozent zu, 2010 um 4,4 Prozent und 2009 um 3,2 Prozent.

Das auffälligste Plus gab es zuletzt übrigens bei den Parkgebühren: Diese

sind im April gleich um 16,3 Prozent in die Höhe geschnellt.

Autofahrer gegen kranke Kinder?

Dennoch sei Autofahren in Österreich viel zu billig, meint man beim VCÖ:

Pkw und Lkw würden jährlich 6,5 Milliarden Euro an Steuern aufbringen,

aber Kosten von 16,6 Milliarden verursachen. Gehör findet der bekannt

autofeindliche „Verkehrsclub“ in Medien wie dem Wochenmagazin

„Profil“. Das Auto „ist laut, stinkt, frisst Platz und zerstört Leben“, hieß es

kürzlich in einem Artikel über die „gefährlichste Erfindung der Welt“. Die

Wiener Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou wurde dagegen als helden-

hafte Kämpferin gegen die Ungetüme aus „Blech und Schwefel“ präsen-

tiert: „Ich nehme lieber einige tausend vorübergehend vergrämte Auto-

freunde in Kauf als einige tausend asthmakranke Kinder.“

Die rot-grüne Wiener Regierung entdeckt das Auto immer stärker als

Vehikel, um einerseits ideologisch zu punkten und andererseits die

Finanzen zu sanieren – immerhin hat das Bundesland Schulden

von rund 4 Milliarden Euro. Schon per 1. März wurden die Parkge-

bühren und die Strafen für Parkgebühren drastisch angeho-

ben. Ab Oktober wird die „Parkraumbewirtschaftung“ (an sich

schon ein Euphemismus) auf fünf weitere Bezirke ausge-

dehnt. Ursprünglich hätten es noch mehr sein sollen,

was nur durch lokale Bürgerbefragungen ver-

hindert wurde.

Grüne Träume von der Citymaut

Die nächste grüne Forderung

würde die Autofahrer noch

schmerzhafter treffen: „Auf Dauer

führt kein Weg an der Citymaut

vorbei“, sagt Verkehrssprecher

Rüdiger Maresch, der sich da-

durch jährliche Mehr-

einnahmen von

Feindbild Auto

„Lieber vergrämte Autofahrer als asthma-kranke Kinder.“Maria Vassilakou, Grüne

8 I 05/2012

s 8-9 Autos im Fadenkreuz ***_Layout 1 23.05.12 14:28 Seite 8

Page 9: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

200 Millionen Euro erhofft. Dass sich

bereits 2010 bei einer Volksbefragung

77 Prozent gegen die Maut ausgesprochen

haben, lässt die Grünen unbeeindruckt: Sie

argumentieren unter anderem damit, dass

täglich rund 200.000 Pendler in das Wiener

Stadtgebiet einfahren.

Freiwillig tut sich ohnehin niemand den

morgendlichen und abendlichen Stau an,

hält man beim ÖAMTC dagegen. „Es kann

nicht sein, dass Autofahrern permanent ein

schlechtes Gewissen eingeredet wird, wenn

sie doch einmal in ihr Auto steigen“, so

Jurist Martin Hoffer. Viel sinnvoller wäre es, die Verkehrssituation

durch positive Anreize zu entlasten: etwa durch alltagstaugli-

chere Park-and-Ride-Anlagen, ein besseres Nahverkehrssystem

sowie moderne Verkehrsleitanlagen.

„Am stärksten belastet“

Die ideologisch aufgeladene Autodebatte ist keineswegs auf

Wien beschränkt. „Auf Graz, Linz, Salzburg und andere

Ballungsräume werden längerfristig die gleichen Diskussionen

zukommen“, sagt Burkhard Ernst, Bundesgremialobmann des

Fahrzeughandels. Er kontert die Steuerberechnungen des VCÖ:

In Wahrheit würden die direkt zurechenbaren öffentlichen Aus-

gaben bei 4 Milliarden Euro liegen, die Autofahrer aber rund 12

Milliarden Euro an Steuern und Abgaben leisten. „Kraftfahrer

zahlen mehr, als sie kosten“, so Ernst. Seit dem Jahr 2000 seien

die Belastungen um 35 Prozent gestiegen, sodass Autofahrer

tatsächlich „die am stärksten steuerlich belastete Personen-

gruppe in Österreich“ seien: „So viel zur „Melkkuhdebatte“.

Unbedankte Umweltfortschritte

Wenn Politiker noch höhere

Schröpfungen als „Weg des

konsequenten Klimaschutzes und

der Feinstaubbekämpfung“

verkaufen, wie zuletzt Vassi-

lakou bei den Wiener

Parkgebühren argu-

mentierte, hat das

ebenfalls wenig mit

der Realität zu tun.

Tatsächlich ist die

Umweltbelastung

durch den Autover-

kehr seit Jahrzehn-

ten rückläufig:

„Wir weisen

immer wieder

darauf hin, dass

ein einziges

Fahrzeug aus

dem Jahr 1970

etwa gleich viele

Emissionen wie 100

Neuwagen produ-

05/2012 I 9

Höhere Parkgebühren,noch mehr Kurzparkzonenund vielleicht schon baldeine eigene Maut: Wien istdas abschreckende Bei-spiel für Politik auf Kostender Autofahrer.

„Kraftfahrer zahlenmehr als sie kosten.“Burkhard Ernst, Wirtschaftskammer

„Ein Auto aus 1970 produziert gleich viel Emissionen wie 100 neue.“Dr. Christian Pesau, Automobilimporteure

SON D E R T H E M A

AUTOHETZE

ziert“, so Dr. Christian Pesau,

Geschäftsführer des Arbeitskrei-

ses der Automobilimporteure. Die

Stickoxidemissionen seien seit

1990 um mehr als 71 Prozent ge-

sunken, der Partikelausstoß eines

Diesel-Pkw sei heute um 99 Pro-

zent niedriger als 1985.

Wählen statt quälen!

Gleichermaßen unterstreicht

Pesau, dass hierzulande mindes-

tens 360.000 Arbeitsplätze vom

Auto abhängen: „Das sind 12 Pro-

zent der insgesamt in Österreich

unselbstständig Beschäftigten.“

Welche Bedeutung das Auto darü-

ber hinaus als Werkzeug für die

private und berufliche Mobilität

hat, wurde bisher nicht statistisch

erforscht.

Doch selbst wenn es konkrete

Daten geben würde: Dass politi-

sche Autofeinde deshalb von

ihrer Hetzjagd abließen, ist ange-

sichts der Verbindung aus ideolo-

gischer Selbstverwirklichung und

pragmatischer Einnahmenmaxi-

mierung nicht anzunehmen. Es

liegt an den autofahrenden Wäh-

lerinnen und Wählern, das bei

ihrer nächsten Stimmabgabe zu

bedenken. •

s 8-9 Autos im Fadenkreuz ***_Layout 1 23.05.12 14:29 Seite 9

Page 10: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

stoß liegt bei 116 g/km.Sparsam ist auch daszweite neue Triebwerk, derENERGY TCe 115 kommtmit durchschnittlich 5,9Liter Super auf 100 Kilome-ter aus. Beide Motoren sindmit dem Energy-Technikpa-ket ausgestattet, das unteranderen Dinge wie eineStart-Stopp-Automatik oderein Bremsenergie-Rückge-winnungs-System beinhaltet.

Der Mitsubishi Colt ist ein Mängelzwerg in der Kleinwagenklasse, wie aus der Pannenstatistik 2011 des ADAC hervorgeht. Damit war er auch das zuver-lässigste japanische und asiatische Fahrzeug seiner Klasse (Kleinwagen) inDeutschland. Sechs Mal hat die Marke Mitsubishi mit dem Colt seit 2005 eineDoppel-Plus-Wertung vom ADAC erhalten. Die Basis der Statistik bilden die rund4,2 Millionen Einsätze, die die ADAC-Pannenhelfer in Deutschland jährlich fahren.

Im Herbst rollt der neue 1er

BMW auch als Dreitürer zu den

Händlern, gleichzeitig gibt es

auch auf der technischen Seite

einige Neuigkeiten. Das neue

Basismodell hört auf den

Namen 114i und ist mit einem

turboaufgeladenen Vierzylin-

der mit 102 PS ausgestattet.

Ebenfalls neu ist der 125d mit

218 PS. Der bis dato nur im 1er

BMW präsentiert neuen 1er 3-Türer

Headline

Renault zeigt sich als Vorreitersauberer Motoren im Segmentder Minivans. Als erster Her-steller bringen die Franzosenmit dem ENERGY dCi 130einen Dieselmotor auf denMarkt, der die strengen Vorga-ben der Euro-6-Norm erfüllt,die erst 2015 in Kraft tritt. Gegenüber dem bisherigen Aggregat konnten die NOX-Stickoxid-Emissionen von123,6 mg/km auf 41,8 mg/kmgesenkt werden, damit unter-bietet man die bei Euro 6 vor-geschriebenen 80 mg/km deut-lich. Auch beim Verbrauchzeigt sich der neue Motor zu-rückhaltend, durchschnittlichgenehmigt sich der Franzose4,5 Liter Diesel, der CO2-Aus-

EU6-Diesel für Renault Scénic

Coupé lieferbare, 320 PS starke

M-Motor ist künftig auch im

Drei- und Fünftürer zu haben.

Auf Wunsch hält erstmals auch

Allradantrieb Einzug in den

kleinsten BMW, neben dem

M135i xDrive ist auch der

120d optional mit vier ange-

triebenen Rädern verfügbar.

Der Kofferraum ist um 30 auf

360 Liter angewachsen, im

Fond gibt es wahlweise zwei

oder drei Sitzplätze. Extras wie

Online-Dienste, Parkassis-

tent oder adaptives Kur-

venlicht dürfen nicht

fehlen, die Preise sind

noch nicht bekannt.

10 I 05/2012

Unsere Landes- und Bun-desstraßen befinden sich in einem

schlechten Zustand, dies bestätigt eine Studie der Technischen Universität Wien: Von einer

Gesamtnetzlänge von zirka 33.000 Kilometern wurdenje nach Region bis zu 50 Prozent der Straßen als „schlecht“

oder „sehr schlecht“ kategorisiert. Mario Rohracher, General-sekretär der Österreichischen Gesellschaft für Straßen- undVerkehrswesen (GSV) fordert: „Die Politik muss den Erhaltunserer Landesstraßen durch eine strukturell abgesi-cherte Finanzierung sicherstellen. Bereits 2 Prozentder jährlichen Mineralölsteuereinnahmen würden ausreichen, um den derzeitigen

Substanzwert unserer Landes-straßen zu erhalten."

Schlechte Straßen

Colt ist ein Mängelzwerg

Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen

s 10-11 DS einsteigen *** OK STS 1_Layout 1 23.05.12 14:28 Seite 1

Page 11: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Bei häufigem Gebrauch nut-

zen sich verschiedene Stellen

am Fahrzeug – zum Beispiel

die Ladekante oder die Tür-

einstiege – stark ab, was sich

auf den Werterhalt des Fahr-

zeugs niederschlägt. Foliatec

bietet für diese exponierten

Stellen eine zuschneidbare

Lackschutzfolie für 14,95

Euro an, die sich auch ein-

fach wieder ablösen lässt.

Schutzschild

Für die erste undzweite Generation des Kia Rio

bietet Autoteile- & Zubehör-Spezialist Rameder seit einiger Zeit Anhängerkupplungen

an. Mittlerweile ist der Koreaner um sieben Zentimetergewachsen und in der dritten Auflage auf dem Markt.Auch für das neueste Modell gibt es bei Rameder nun einZugsystem. Verfügbar ist eine abnehmbare Version (1100 Kilo-gramm Zug-, 50 Kilogramm Stützlast). Info: www.kupplung.at

300 Gewinner der Social Media Kampagne „start up! your life“ von

Volkswagen haben kürzlich im Hangar-7 am Salzburger Flughafen

ihren Gewinn, einen VW up! fur sechs Monate, abgeholt. Die Test-

fahrer stammen aus allen Teilen Österreichs. Mehr als 18.000 User

registrierten sich bei der Kampagne, rund 1.600 User sammelten

die nötigen 300 Klicks, um an der Verlosung teilnehmen zu können.

Unter diesen wurden 300 Testfahrer gezogen, die auch um den

Gewinn dreier up!, die im Oktober 2012 verlost werden, rittern.

300 VW up! für 6 Monate

Mit den neuen Skoda-Sondermodellen feiert Importeur Intercar seinen 20. Geburtstag. Der Fabia, Fabia Combi undRoomster Family+ und Roomster Twenty+ erweitern ab sofortdas Jubilaumsprogramm der Skoda-Geburtstagseditionen.Die Motorenpalette reicht von 60 bis 105 PS, der Preis-vorteil beträgt bis zu 2.375 Euro. Zu den Goodieszählen unter anderen Climatronic, Tempomat,

Mittelarmlehne vorn und Parksensorhinten (Modell Family+).

Skoda: NeueSondermodelle

Zugsystem für Kia Rio

freundlichen Batterien fur

Start-Stopp-Fahrzeuge kletterte

der Umsatz um mehr als 5 Pro-

zent auf 237 Millionen Euro.

Allein im Februar 2012 ver-

kaufte der osterreichische

Batteriehersteller mehr als

500.000 Starterbatte-

rien – ein

Rekord in der

Geschichte des

Unternehmens,

das heuer

seinen 75. Ge-

burtstag feiert.

Auf ein erfolgreiches Geschäfts-

jahr 2011/2012 blickt Batterie-

hersteller Banner zurück. Der

Absatz im wichtigsten

Geschaftsfeld Starterbatterien

lag mit mehr als 4 Millionen

Stuck auf unverandert hohem

Niveau. Dank der hohen Nach-

frage nach umwelt-

Rekordjahr für Banner-Batterien

05/2012 I 11

Ihnen die vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.

s 10-11 DS einsteigen *** OK STS 1_Layout 1 23.05.12 14:28 Seite 2

Page 12: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

12 I 05/2012

Die Limousine des 207 wird aus dem Programm von Peu-

geot gekippt, die SW- und CC-Version sind vorerst weiter

erhältlich. Der 208, der sowohl als Drei- als auch als Fünftürer ge-

ordert werden kann, wurde zwar abmessungstechnisch be-

schnitten, dem Platzangebot tut dies jedoch keinen Abbruch.

Ganz im Gegenteil, der Innenraum wirkt nicht nur optisch grö-

ßer als beim 207. Tatsächlich gibt es für die Fondpassagiere um

fünf Zentimeter mehr Kniefreiheit und der Kofferraum ist um 15

auf nunmehr 286 Liter gewachsen, obwohl die Länge des Fahr-

zeugs um sieben Zentimeter verringert wurde.

Auf der SparwelleBei der Markteinführung stehen vorerst drei Diesel und zwei

Benziner mit einem Leistungsspektrum zwischen 68 und 155

PS zur Verfügung. Im Sommer folgt unter anderem ein Dreizy-

linder-Benziner mit 68 PS. Der neue Motor soll vor allem ver-

brauchs- und emissionsarm sein. Der Ver-

brauch wird durchschnittlich mit 4,3

Liter auf 100 Kilometer und der

CO2-Ausstoß mit 99 Gramm pro

Kilometer angegeben. Sport-

wagen ist der 208 aus dem

Löwenstall zwar keiner, trotz-

dem kann das Fahrwerk für

einen Kompaktwagen durch-

aus als agil bezeichnet wer-

den. Es ist hart genug, dass es

auch bei kurvigen Strecken im

Grenzbereich satt auf der

Straße liegt. Bodenuneben-

heiten schluckt der kleine

Löwe auch dann noch mit

dem nötigen Respekt vor den

Bandscheiben.

Drei AusstattungslinienGewählt werden kann zwi-

schen den drei Ausstattungsli-

nien Access, Active und Al-

lure. Was den 208 aber

besonders macht, ist das neue

Cockpit-Konzept. Die Daten

der Armaturen werden dabei

nicht wie bisher üblich durch

das Lenkrad abgelesen, son-

dern darüber. Das bedarf

zwar eines Gewöhnungsef-

fekts, der allerdings nur von

kurzer Dauer ist. • (DKH)

Der Peugeot 208 soll wieder ein Erfolgsmodell werden. Im Vergleichzum Vorgänger 207, dessen Verkaufszahlen etwas hinter den Erwartungen blieben, ist er nicht nur leichter, sondern auch kürzer.

BissfesterJunglöwe

Nicht durch, sondern überdem Lenkrad werden dieArmaturen abgelesen.

PEUGEOT 208Grundmodell: Access68 PS/50 kW, ab 12.750 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)4,3 l B/100 km, 99 g CO2/km (Werksangaben)

s 12 Peugeot 208 *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 18:42 Seite 1

Page 13: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Text

Klein, aber auffällig

Mittlerweile hat man sich im Straßenverkehr an den Anblick

des kleinen Flitzers gewöhnt. In der nightorange-Version

zieht er jedoch die Blicke neuerlich auf sich. Die auffälligsten äu-

ßeren Merkmale sind dabei die Lackierung in Orange-Metallic, als

Kontrast in Schwarz gehalten sind Sicherheitszelle, Leichtmetall-

räder, Frontscheinwerferblenden, Spiegelkappen sowie beim Ca-

brio das Verdeck.

Umfangreiche Ausstattung, stolzer PreisAls Basis für die Sonderedition dient sowohl für Coupé als auch

Cabrio die Ausstattungslinie passion. Diese umfasst unter ande-

rem elektrische Fensterheber sowie eine Klimaautomatik. In der

Aufpreisliste stehen weiters elektrische Servolenkung, Sitzhei-

zung, abschließbares Handschuhfach sowie ein Audio-System

samt Touchscreen-Navi und sechs Lautsprechern.

Für den Antrieb sorgen zwei Benziner (entweder mit micro-hy-

brid-drive-Technologie/71 PS oder mit Turboaufladung/84 PS)

und ein Diesel (54 PS) mit seri-

enmäßigem Dieselpartikelfil-

ter. Um auffällig nightorange-

mäßig unterwegs zu sein,

werden mindestens 15.320

Euro vom Konto abgebucht, im

Falle unseres Testcabrios sogar

stolze 20.488 Euro. • (DKH)

Auch im Interieur sind orangeAkzente zu finden, die Farbehebt sich vom Einheitsbrei ab.

SMART FORTWOGrundmodell: Coupé61 PS/45 kW, ab 10.180 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)4,2 l B/100 km, 97 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: Nightorange Cabrio71 PS/52 kW, 20.488 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)4,3 l B/100 km, 99 g CO2/km (Werksangaben)

Der smart fortwo ist derzeit als Sonderedition„nightorange“ erhältlich. Kombiniert werdendabei die Farben Orange und Schwarz.

s 13 Smart *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 18:45 Seite 1

Page 14: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Nissans Kleiner ist äußerlich unaufgeregt hübsch. Ein

fesches Blechkleid, das aber ohne große Highlights

auskommt, die Spaltmaße sind exakt, die Türen fallen satt ins

Schloss. Glänzen kann der Micra schon eher mit inneren Werten.

Etwa mit dem wirklich gelungenen 1,2-Liter-Direkteinspritzer

mit Kompressoraufladung und 98 PS sowie serienmäßiger Start-

Stopp-Automatik.

Per Knopfdruck erwacht der Dreizylinder 1.2 DIG-S (Direct

Injection Gasoline – Supercharged) zum Leben und zieht beim

Tritt aufs Gaspedal spontan los. Er zaubert dem Fahrer vor allem

zwischen 2.500 und 4.000 Umdrehungen pro Minute ein breites

Lächeln ins Gesicht.

Der kraftvolle Motor will gefüttert werdenDoch wo viel Licht, da bekanntlich leider auch Schatten. So kostet

der Nissan Micra mit dem DIG-S-Motor im Vergleich zum her-

kömmlichen 1,2-Liter-Motor mit 80 PS rund 1.600 Euro mehr.

Darüber hinaus steht auch ein kräftiges Mehr auf der Tankrechnung.

Im Testbetrieb gab sich der Motor mit einem Verbrauch von

knapp 7 Litern deutlich durstiger als vom Hersteller verspro-

chen, der 4,3 Liter als Durchschnittsverbrauch angibt. Der Micra

1.2 DIG-S wird in den drei bekannten Ausstattungen (Visia,

Acenta, Tekna) angeboten; in Verbindung mit der CVT-

Automatik sind allerdings nur die beiden

höheren Ausstattungsgrade verfügbar.

Umfangreiche SerienausstattungManuelle Klimaanlage, sechs Air-

bags, aktive Kopfstützen vorn,

ABS, ESP, elektrische Fensterhe

ber vorn, Bordcomputer, Zen-

tralverriegelung mit Fernbedie-

nung gibt es bereits in der Basis-

version Visia. Wer sich für die

Top-Ausstattung Tekna ent-

scheidet, bekommt nicht nur

das Nissan Connect-System

(Navigation mit 5-Zoll-Farbbild-

schirm und Touchscreen, iPod-

Gateway, Bluetooth-Freisprech-

einrichtung und sechs

Lautsprecher), Parkguide, Fahrt-

lichtautomatik, Regensensor,

Ein Kleinwagen zweifelsohne, aber mit derAusstattung eines Großen. Dazu gesellt sichnoch ein überaus spritziges Triebwerk, dasfür ein sehr agiles Fahrverhalten sorgt.

Micrasize me!elektrisch anklappbare Außen-

spiegel, Panorama-Glasdach,

Leichtmetallfelgen sowie Nebel-

scheinwerfer, sondern auch

Klimaautomatik und Tempo-

mat. Das alles kommt in einem

äußerst aufgeräumten und ein-

fach zu bedienenden Cockpit

daher, dem lediglich ein Mehr

an hochwertiger Haptik guttun

würde. Schließlich

muss Plastik heute

nicht mehr schon

von Weitem wie Plas-

tik aussehen.

Micra MouseViel Mouse für we-

nige Mäuse gibt es

nun wieder mit den

Sonde rmode l l en

Micra Mouse und

Supermouse, die an-

lässlich des 40-jähri-

gen Jubiläums von

Nissan in Österreich

angeboten werden:

Die Preise beginnen

bei 9.990 Euro, leider

muss man bei diesen

Mäusen aber auf den

Kompressor-Motor

verzichten. • (MEF)Das Interieur des Nissan Micra istschick, die Ausstattung umfangreich.

NISSAN MICRAGrundmodell: Mouse 1.280 PS/59 kW, ab 9.990 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)5,0 l B/100 km, 115 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 1.2 DIG-S Tekna98 PS/72 kW, ab 17.390 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)4,3 l B/100 km, 99 g CO2/km (Werksangaben)

s 14 Nissan Micra *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:04 Seite 1

Page 15: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Netzwerke sind im Berufsleben wichtig. Wer vernetzt agiert

und seine Kontakte nutzt, der kommt schneller ans Ziel.

Diese Philosophie steht in abgewandelter Form auch hinter Repa-

net, dem Standox-Netzwerk der Unfallreparaturspezialisten.

Schäden am gewerblich genutzten Fahrzeug sind doppelt unange-

nehm, schließlich verliert man als Unternehmer Geld, wenn ein

Firmenauto nicht einsetzbar ist. Im Falle eines Unfalls sind also

Profis gefragt, die sich nicht nur rasch um die Behebung des Scha-

dens kümmern, sondern auch möglichst rasch erreichbar sind.

Über 35 PartnerbetriebeDie Repanet-Partnerwerkstätten sind über 35 Mal in Österreich

vertreten, europaweit gibt es mehr als 600 Werkstätten. Service,

Qualität und Ausstattung müssen höchsten Standards genügen.

Qualifizierte Mitarbeiter verwenden dabei Materialien,

die zumindest den Herstellervorschriften entsprechen.

Die Standox-Lacksysteme sind von allen namhaften Au-

tomobilherstellern zugelassen. Das Komplettservice ist

nicht zuletzt für Flottenkunden ein starkes Argument,

die Repanet-Profis kümmern sich um die rasche Be-

seitigung von Kleinschäden genauso professionell

wie um die Reparatur größerer Beulen.

Rundum-ServiceEin Hol- und Bringdienst ist ebenso selbstver-

ständlich wie ein Abschleppdienst oder ein Er-

Kommt es zu einem Schaden am Firmenfahrzeug, ist man aufprofessionelle Partner angewiesen. Die Repanet-Betriebe sorgen dafür, dass das Auto schnell wieder flott gemacht wird.

Reparaturnetzwerkvon Profis für Profis

Andreas Auer garantiert mit seinen über 35 Repanet-Unfallreparaturspezialisten die rascheBehebung von Schäden am Firmenauto.

satzwagen. Die Repanet-

Partnerbetriebe garantieren

dank intensiver Kommuni-

kation mit den Schadens-

sachbearbeitern einen

möglichst kurzen Werkstatt-

aufenthalt, eine Direktver-

rechnung mit den Versiche-

rungen ist selbstverständlich

Standard. • (STS)

s 15 Standox Repanet *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:11 Seite 1

Page 16: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

16 I 05/2012

Trotz eines Modellzyklus von über zehn Jahren erfreute sich

der auf dem Corsa C basierende Opel Combo auch zuletzt

noch großer Beliebtheit. Die Ankunft der dritten Combo-Gene-

ration wird von Handwerkern und Gewerbetreibenden dennoch

mit Sehnsucht erwartet. Kein Wunder, schließlich kann der Zwil-

lingsbruder des Fiat Doblo – beide Modelle laufen gemeinsam

vom Band – zum Beispiel mit einem größeren Laderaum aufwar-

ten. Das beträgt nun je nach Radstand zwischen 3,4 und 4,2 Ku-

bikmeter, zudem sind die Radhäuser nun breit genug, um auch

Europaletten aufnehmen zu können.

Ein Benziner, drei Turbodiesel und ein Erdgas-MotorDer kleine Bruder von Vivaro und Movano soll maßgeblich dazu

beitragen, die Absatzzahlen von Opel im Segment der leichten

Nutzfahrzeuge weiter anzukurbeln, das Segment ist europaweit

im Steigen begriffen. Ein starkes Verkaufsargument ist natürlich

die Wirtschaftlichkeit des Fahrzeuges, die meisten Kunden wer-

den voraussichtlich zu einem der drei Turbodiesel-Aggregate

(90/105/135 PS) greifen. Eine interessante Alternative ist der 120

PS starke und turboaufgeladene CNG-Erdgas-Motor, der preis-

lich etwas unter dem Niveau des stärksten Diesels liegt, dafür im

laufenden Betrieb mit deutlich

niedrigeren Kosten punk-

tet. Der Combo wartet

übrigens mit der

niedrigsten Lade-

kante im Segment

auf, die Zuladung

liegt zwischen

750 und 1.000

Kilogramm. Spe-

zielle Innenaus-

bauten wie zum

Beispiel von Sortimo ermögli-

chen die optimale Nutzung

des Laderaums. Der Combo ist

aber auch als für Taxiunter-

nehmer oder Hoteliers interes-

sante Pkw-Variante zu haben.

Der Vorsteuerabzug kann auch

hier geltend gemacht werden,

dank praktischer Schiebetüren

und einer großen Heckklappe

lässt sich der Innenraum per-

fekt nutzen.

Am Fahrverhalten ist nichts zu

meckern, den meisten Fahr-

spaß vermittelt freilich der

stärkste Turbodiesel. Den

Combo Tour gibt es ab

17.628,80 Euro, den Kastenwa-

gen ab 14.960 Euro. • (STS)

Der neue Combo rundet die Palette derleichten Nutzfahrzeuge von Opel ab,es gibt ihn als Kastenwagen undPkw-Variante. Gebaut wird er inKooperation mit Fiat.

Der Allround-Transporter

Übersichtliches Cockpit imCombo Tour und viel Platz fürEinbauten im Kastenwagen.

OPEL COMBOGrundmodell Pkw: 1.4 Tour L1H195 PS/70 kW, ab 17.628,80 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)7,0 l B/100 km, 163 g CO2/km(Werksangaben)Vorsteuerabzugsberechtigt!

Grundmodell Kasten: 1.4 L1H195 PS/70 kW, ab 14.960 €(inkl. MwSt, NoVA-befreit)7,3 l B/100 km, 169 g CO2/km (Werksangaben)Vorsteuerabzugsberechtigt!

Der Opel Combo Tour bietet vielPlatz und ist vorsteuerabzugsfähig.

s 16 Opel Combo *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:13 Seite 1

Page 17: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Optisch ist der Kompaktwagen aus Russland etwas gewöh-

nungsbedürftig. Dafür hat man aber, wie eingangs schon

erwähnt, ein Fahrzeug, das nicht jeder hat. Das trifft auch auf den

Treibstoff zu, mit dem der Priora angetrieben wird. Einerseits

kann der 98 PS starke 1,6-Liter-Motor mit Benzin, anderer-

seits mit Flüssiggas (LPG) befeuert werden. Gleich

vorweg, mit beidem lässt sich das Auto dynami-

scher bewegen als man es ihm aufgrund der

Optik zutrauen würde.

Schlechte Flüssiggas-InfrastrukturFlüssiggas als Treibstoff ist allerdings in

Österreich ebenso exotisch wie das

Auto selbst, das Netz der heimischen

LPG-Tankstellen weist große Lücken

auf. Der Benzin-Durchschnittsver-

brauch wird werksseitig mit 6,5 Liter auf

100 Kilometer angegeben, was

sich in der Praxis auch errei-

chen lässt. Der LPG-Verbrauch

und die damit verbundenen

Kosten liegen dabei

noch um eini-

Hierzulande gilt der Lada Priora zwar alsExot, gerade als bivalentes Flüssiggas- undBenzinfahrzeug hat er aber seine Qualitäten.

Gaslieferungaus Russland

Einfachheit ist eines der Markenzeichen des Priora.

ges darunter. Wer nicht viel

Schnörksel und eher einfaches

Design bevorzugt, der ist mit

dem Lada Priora zu einem Ein-

stiegspreis von 10.490 Euro

relativ gut bedient. • (DKH)

LADA PRIORAGrundmodell: 217298 PS/72 kW, ab 10.490 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)6,5 l B/100 km, 150 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 2172 Exclusiv98 PS/72 kW, ab 10.990 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)6,5 l B/100 km, 150 g CO2/km (Werksangaben)

s 17 Lada Kalina *** OK STS 1_Layout 1 23.05.12 14:27 Seite 1

Page 18: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

18 I 05/2012

Als Renault die Marke Dacia vor rund sechs Jahren wieder-

belebt hatte, war klar, dass die rumänische Tochter den

automobilen Billigmarkt bedient, der sich in wirtschaftlich ange-

spannten Zeiten auch in Mitteleuropa etabliert hat. Den Durch-

bruch brachte das SUV Dacia Duster, das sich auch auf Anhieb

zum beliebtesten Dacia-

Modell in Österreich entwi-

ckelte. Mit dem Lodgy zün-

den die Rumänen nun die

nächste Stufe.

Das Segment der Minivans

ist in Österreich über die

letzten Jahre sehr stabil,

auch viele Firmen haben

sich für ein solches Fahr-

zeug entschieden. Dass der Lodgy mit einem Basispreis von

9.990 Euro ein verlockendes Angebot ist, war schnell klar. Was

der Kunde für diesen Dumpingpreis bekommt und ob dem

Großraum-Dacia wirklich eine Empfehlung ausgesprochen wer-

den kann, haben wir auf ersten Testkilometern herausgefunden.

Tadellose MotorenEines gleich vorweg, bei der Wahl des Triebwerks kann man nicht

viel falsch machen. Selbst der 82 PS starke Basisbenziner bietet

überraschend guten Durchzug, wenngleich die beiden Turbodiesel

mit 90 beziehungsweise 107 PS spürbar mehr Power bieten; mit

einem Aufpreis von 2.400 oder 3.200 Euro

allerdings auch spürbar mehr kosten.

Dacia lässt einmal mehr mit einem Dumpingangebot aufhorchenund bietet den neuen Minivan Lodgy ab 9.990 Euro an. Gerade imFirmen- und Flottenbereich ein verlockendes Angebot.Von Stefan Schmudermaier

Größter Raum zum kleinsten Preis

Tadelloses Cockpit, eines derbesten und günstigsten Navi-gationssysteme im Segmentund bis zu 2.617 Liter Koffer-raumvolumen.

DACIA LODGYGrundmodell: 1.6 MPI 8582 PS/60,5 kW, ab 9.990 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)7,1 l B/100 km, 165 g CO2/km (Werksangaben)

Zum Marktstart Mitte Juni

ist der brandneue 1,2 Liter

Turbobenziner mit 115 PS noch

nicht verfügbar, dieser Motor

wird im Herbst nachgereicht.

Das Fahrwerk zeigt sich kom-

fortabel, ESP ist serienmäßig.

Platz ohne EndeDas Raumangebot ist üppig

und tonangebend im Seg-

ment, je nach Sitzkonfigura-

tion schluckt der Lodgy zwi-

schen 207 (7-Sitzer) und 2.617

Liter (2-Sitzer). Das Umklap-

pen der Sitze geht nicht ganz

so einfach von der Hand wie

bei teureren Vertretern der

Klasse. Das Cockpit wirkt

im Vergleich zu bisherigen

Modellen spürbar hochwerti-

ger, die Basisausstattung ist

weiterhin karg, umfasst aber

immerhin unter anderem be-

reits vier Airbags, ESP und eine

Servolenkung.

80 Prozent der Kunden greifen

aber ohnedies zum lediglich

2.290 Euro teureren Topmodell

„Lauréate“, das Dinge wie

elektrische Fensterheber vorn,

eine fernbedienbare Zentral-

verriegelung, elektrisch ver-

stell- und beheizbare Außen-

spiegel und eine manuelle

Klimaanlage beinhaltet.

Günstiges und gutes NaviAbsolut empfehlenswert ist

das integrierte und mit 450

Euro sehr günstige Media-

Nav-System, das nicht nur ein

kinderleicht zu bedienendes

Navigationssystem mit fescher

Grafik, sondern auch eine

Bluetooth-Freisprecheinrich-

tung beinhaltet. Übrigens: Der

stärkere Diesel in Topausstat-

tung samt allen Extras kostet

knapp über 18.500 Euro. •

s 18 Dacia Lodgy *** OK STS 1_Layout 1 23.05.12 14:25 Seite 1

Page 19: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Dem ist jedoch nicht so. Vieles, was die geliebten Vierbeiner

beim Äußerln auf Österreichs Straßen und Gehsteigen

„verlieren“, bleibt einfach liegen und treibt manchem Passan-

ten und Autofahrer die Zornesröte ins Gesicht. Der Dreck

muss weg! Aber wie? Eine effiziente Antwort darauf fanden

französische Yamaha-Ingenieure, die zusammen mit dem

französischen Reinigungsmaschinen-Spezialisten Carré

Galopin ein Spezialfahrzeug für die Hundekotentsor-

gung entwickelten.

25 Liter FassungsvermögenIn die Verkleidung der umgebauten Yamaha Majesty 125

wurde ein Behälter mit 25 Liter Fassungsvermögen integriert.

Der Roller verfügt über zwei Einsaugschläuche mit einem

Pulverisierungs- und Anti-Tropf-System, das mittels zweier

elektrischer Pumpen vom Lenker aus in Betrieb gesetzt

werden kann. Der Behälter lässt sich leicht reinigen, durch

die Positionierung unter dem Sitz verbessert sich die Vertei-

lung des Gewichts. Entleert werden kann er berührungslos

und direkt in den Fäkalien -

kanal. „Der 170-Kilo-Roller ist

in Paris für die Beseitigung von

Hundekot im Einsatz. Wir

haben ein Fahrzeug für Öster-

reich bestellt, Interessierte

können dieses bei Yamaha

Österreich in Wien 23 jederzeit

besichtigen“, so Yamaha

Österreich Chef Hans Zimmer-

mann. • (DSC)

Zeigten sich Frauchen und Herrchen von Flocki,Rex & Co ein wenig einsichtiger, wäre einFahrzeug wie dieses wohl nie gebaut worden.

Trümmerl ade

Mit dieser Yamaha Majesty 125lässt sich Hundekot entfernen.

Das Spezial-Zweirad wurde in Frankreich entwickelt.

s 19 Yamaha *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:17 Seite 1

Page 20: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

20 I 05/2012

ÖAMTCDie App des ÖAMTC ist ein

echtes Multifunktionstool. Im

Pannenfall wird man mittels

GPS lokalisiert und sieht,

wann der Pannenfahrer ein-

treffen wird. Der Benutzer

wird zudem über Staus und

Baustellen auf dem Laufenden

gehalten. Integriert ist auch

eine Funktion zum Finden der

billigsten Tankstellen im Um-

kreis sowie ein Parkgaragen-

Finder, der auch gleich über

Mitgliedsrabatte informiert.

• für Apple & Android

• Preis: kostenlos

ARBÖDer ARBÖ hat ebenfalls eine

eigene Service-App. Auch hier

ist es möglich, mittels Notfall-

button den Pannendienst an-

zufordern, darüber hinaus

gibt’s Video- und Foto-Tutori-

als, die über Selbsthilfemög-

lichkeiten – wie Starthilfe oder

Reifenwechsel – informieren.

Ein Spritpreisrechner ist

ebenso an Bord wie ein Über-

blick der ARBÖ-Standorte.

• für Apple & Android

• Preis: kostenlos

CAR2GO500 car2go-smarts sind in

Wien unterwegs, das Mietsys-

tem erfreut sich auch bei Fir-

menkunden großer Beliebt-

heit. Mit der car2go-App sieht

man alle verfügbaren Fahr-

zeuge auf einen Blick, mittels

weniger Klicks lässt sich die

Reservierung abschließen.

Zudem gibt’s Infos zum Tank-

und Reinigungszustand.

• für Apple & Android

• Preis: kostenlos

Apps sind weit mehr alseine Spielerei, im täglichenArbeitseinsatz kann manZeit und Geld sparen.Von Stefan Schmudermaier

Der Siegeszug der Smartphones ist nicht mehr aufzuhalten,

vor allem das iPhone von Apple hat hier eine wahre La-

wine losgetreten. Mittlerweile ist die Android-Plattform von

Google aber stark am Aufholen, andere Systeme wie Windows

Mobile oder Blackberry hinken (noch) hinterher.

Wurden die Erweiterungsprogramme für Smartphones, die so

genannten Apps, bisher oftmals als Spielerei abgetan, gibt es

unter den abertausenden Applikationen mittlerweile aber auch

viele, die einem als User den Alltag erleichtern. Gerade für Auto-

fahrer finden sich hier etliche Helferlein, die sich auch für Be-

rufs- und Vielfahrer bewähren. Das Angebot reicht vom Auffin-

den der günstigsten, in der Nähe befindlichen Tankstelle über

die Aktivierung der Standheizung im Winter bis hin zu verschie-

denen Navigationslösungen.

Fuhrparkmanagement am SmartphoneAber auch wenn man nicht mit dem eigenen Auto unterwegs ist,

erweisen sich Apps als hilfreiche Tools. Ein Taxi lässt sich per

Knopfdruck ebenso bestellen wie ein Mietauto suchen, dadurch

lassen sich Zeit und Geld einsparen. Auch Fahrer von Elektroau-

tos finden hilfreiche Geister in den App-Stores, wer Angst hat,

ohne Strom liegen zu bleiben, kann sich in Windeseile informie-

ren, wo die nächste freie E-Tankstelle liegt. Auch für Flottenbe-

treiber gibt es praktische und automatisierte Lösungen. Wir

haben neun praktische und hilfreiche Apps herausgesucht.

Clever undSmart(phone)

Die Möglichkeiten der Appssind vielfältig, von der Stand-heizungssteuerung bis zumTaxiruf reicht das Angebot.

s 20-21 APP *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:22 Seite 1

Page 21: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

TomTom Webfleet MobileGerade bei größeren Fuhr-

parks steht die Produktivität

im Lastenheft weit oben. Tom-

Tom Webfleet ermöglicht die

Verwaltung der Fahrzeugflotte

rund um die Uhr von jedem

beliebigen Computer mit

einem Internet-Browser aus.

Die Anzeige der Fahrzeuge auf

der Karte erfolgt in Echtzeit,

Fahrtenbücher können auto-

matisch angelegt werden. Mit-

tels der App lassen sich diese

Funktionen ebenfalls nutzen.

• für Apple & Android

• Preis: 7,99 Euro

myTaxiIn mittlerweile 30 europäischen

Städten – darunter auch Wien

und in Kürze Salzburg – lässt

sich der Taxiruf mittels App erle-

digen. Die Adresse des Fahrgas-

tes wird automatisch lokalisiert,

die Anfahrt des Autos kann in

Echtzeit verfolgt werden, zudem

bekommt man das Bild des Fah-

rers samt Bewertung geliefert.

Der persönliche Lieblingsfahrer

lässt sich speichern.

• für Apple & Android

• Preis: kostenlos

Drive&HelpDas Österreichische Rote Kreuz

hat gemeinsam mit dem Kura-

torium für Verkehrssicherheit

eine App entwickelt, die nicht

nur alle wichtigen Notrufnum-

mern samt Direkt-Polizei-SMS,

sondern im Notfall auch die

Daten der Angehörigen bereit-

hält. Zusätzlich gibt’s einen Un-

fallcoach, eine Taschenlampe

und ein Erste-Hilfe-Spiel.

• für Apple & Android

• Preis: kostenlos

Webasto Thermo CallMusste man früher die Stand-

heizung noch mit fixen Zeiten

programmieren, so kann man

diese je nach Preisklasse mitt-

lerweile auch per Telefon be-

ziehungsweise SMS aktivieren.

Eine besonders komfortable

Variante hat Webasto im Pro-

gramm, in Verbindung mit

dem Bedienelement „Thermo

Call TC3“ lässt sich die Steue-

rung mit einer einfachen App

erledigen, für die Heiz- und

die Lüftungsfunktion.

• für Apple & Android

• Preis: 9,99 Euro

Google MapsEine der besten Apps. Automa-

tisch aktualisierte Karten in

Kombination mit der Navigati-

onsfunktion ermöglicht eine

zuverlässige Routenführung.

Android-Tipp: In der Karte

lässt sich unter „Einstellun-

gen/Google Labs“ die Funk-

tion „Vorab-Cache“ aktivieren,

mittels längerem Druck auf die

Karte kann man Kartenmate-

rial lokal speichern.

• für Apple & Android

• Preis: kostenlos

PlugSurfinFür Besitzer oder Fahrer eines

Elektroautos ist es sehr

schwer, eine öffentliche Lade-

station zu finden. Mit dem

PlugSurfin-App werden alle in

der Nähe befindlichen E-Tank-

stellen angezeigt, teilweise in

Echtzeit, ob auch gerade ein

Stecker frei ist. Die Commu-

nity soll auch untereinander

mit Lademöglichkeiten helfen.

• für Apple & Android

• Preis: kostenlos

Die meisten der Apps funktionieren aucham iPad oder auf Android-Tablets.

s 20-21 APP *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:23 Seite 2

Page 22: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

22 I 05/2012

In den letzten Ausgaben von FLOTTE & Wirtschaft haben wir

bereits den VW up! sowie den Skoda Citigo vorgestellt, mit

dem Seat Mii ist das Kleinstwagen-Triumvirat aus dem VW-Kon-

zern nun komplett. Die Unterschiede zu seinen Brüdern liegen

vor allem im Front- und Heckbereich, der Rest des Fahrzeuges ist

größtenteils baugleich. Auf einer Länge von 3,56 Metern gibt es

überraschend viel Auto, sowohl mit drei als auch mit fünf Türen.

Fahrer und Beifahrer haben ordentlich Platz, im Fond wird es

speziell hinter größeren Piloten naturgemäß eng.

Dreizylinder mit 60 oder 75 PSDer Kofferraum zählt mit einem Volumen von 251 Litern zu den

größten im Segment der Kleinsten, klappt man die Fondsitz-

lehne um, lassen sich immerhin 951 Liter verstauen. Angetrieben

wird der Mii von einem 1.0 Liter Dreizylinder in zwei Ausbaustu-

fen mit 60 beziehungsweise 75 PS. Speziell die stärkere Variante

reicht vollauf, um flott voranzukommen, untermalt von einem

kernigen Sound zeigt der Tacho nach 13,2 Sekunden 100 Kilome-

ter/Stunde an. Die Werksangabe von 4,7 Litern ist dann freilich

nicht mehr zu halten.

Das Fahrwerk harmoniert gut mit dem Mii, trotz des relativ kur-

zen Radstandes, ESP ist bei allen Modellen serienmäßig. Optio-

nal gibt es einen City-Notbremsassistenten, der bei Geschwin-

digkeiten zwischen 5 und 30 Stundenkilometern den Fahrer vor

einem drohenden Aufprall warnt und dann selbsttätig bremst

und dadurch den Aufprall vermindert oder ganz verhindert.

Bei 7.990 Euro startet der günstigste Mii als Dreitürer mit 60 PS in

„Entry“-Ausstattung, wer sich für die stärkere Maschine und ein

Mit dem Mii buhlt Seat ab sofort auch in der Kleinstwagenklasseum (Firmen-)Kundschaft, der facegeliftete Ibiza startet durch.Von Stefan Schmudermaier

Klein,kleiner,am kleinsten

Das Cockpit des Mii (oben) istschlichter als jenes des Ibiza,ergonomisch sind beide Modelle einwandfrei.

SEAT MIIGrundmodell: 1.0 Entry60 PS/44 kW, ab 7.990 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)4,5 l B/100 km, 105 g CO2/km (Werksangaben)

SEAT IBIZAGrundmodell: 1.2 12V Reference60 PS/44 kW, 10.990 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,4 l B/100 km, 125 g CO2/km (Werksangaben)

paar Annehmlichkeiten aus

der Liste der Optionen ent-

scheidet, kommt schnell über

12.000 Euro.

Facelift für den IbizaDer Ibiza zählt zu den wich-

tigsten Modellen von Seat und

ist einer der Eckpfeiler der spa-

nischen VW-Tochter, zwischen

1984 und 2011 wurden in

Österreich rund 65.700 Ibiza

zugelassen. Das Facelift hat

den in drei Karosserievarian-

ten – Dreitürer, Fünftürer und

Kombi – erhältlichen Spanier

optisch geschärft, der hohe

Nutzwert blieb gleich.

Vor allem der ST Kombi über-

zeugt mit 430 Liter Kofferraum,

klappt man die Rücksitzbank

um, stehen bis zu 1.164 Liter

zur Verfügung, was den Kombi

auch für den Firmeneinsatz in-

teressant macht. Fünf Benziner

(60 bis 150 PS) sowie vier Tur-

bodiesel (75 bis 143 PS) stehen

zur Wahl, die Preisliste startet

bei 10.990 Euro. Vom Dreitürer

gibt es auch eine zweisitzige

Cargo-Version ab 11.580 Euro

(inklusive). •

s 22 Seat MII+Ibiza *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:23 Seite 1

Page 23: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Der neue Ford Transit trägt ab sofort den Beinamen Cus-

tom, ein Hinweis auf die komplette Neuentwicklung. Vor

allem das Interieur hat den spröden Nutzfahrzeug-Charakter ab-

gelegt, Pkw-Feeling ist nun serienmäßig. Damit hat Ford auch

ganz klar den VW T5 im Visier, der dem Mitbewerb gerade im In-

nenraum um zumindest einen Schritt voraus war.

Zwei Längen, Einzel- und DoppelkabineEnde des Jahres rollt der Transit Custom zu den Händlern und

das sowohl als Kombi als auch als Kastenwagen mit zwei ver-

schiedenen Radständen und Außenlängen von 4,97 bis 5,34 Me-

tern sowie als Einzel- und Doppelkabinen-Varianten. Der Kas-

tenwagen verfügt

über eine

Ladekapazität

bis zu sechs Kubikmetern,

sogar die Version mit kurzem

Radstand lässt sich mit drei

Europaletten mit einer Höhe

von bis zu einem Meter bela-

den. Eine Klappe in der Trenn-

wand ermöglicht darüber hi-

naus den Transport von bis zu

drei Meter langen Gegenstän-

den im Inneren des Fahrzeu-

ges, optional ist ein einklapp-

barer Dachträger zu haben.

Knausrige TriebwerkeSparsame 2,2 Liter TDCi-Mo-

toren zwischen 100 und 155 PS

sowie längere Wartungsinter-

valle sorgen für Wirtschaftlich-

keit, dank des serienmäßigen

Start-Stopp-Systems liegt der

Durchschnittsverbrauch bei

lediglich 6,5 Litern auf 100 Ki-

lometern, im Vergleich zum

Vorgänger entspricht das einer

Verbesserung um acht Pro-

Fescher, größerund praktischer

Die Durchlademöglichkeit inden Fahrgastraum ist ebensoneu wie das noble Ambiente.

zent. Zahlreiche Assistenzsys-

teme – von einer Anhängersta-

bilisierung bis hin zu einem

Notrufassistenten – sorgen für

die Sicherheit. 2013 folgen

dann weitere Transit-Varian-

ten mit höherer Nutzlast und

Heckantrieb. • (STS)

Bereits auf dem Genfer Salon gab es einenVorgeschmack auf den neuen Ford Transit,jetzt wurde das Serienmodell präsentiert.

s 23 Ford Transit *** OK STS 1_Layout 1 24.05.12 08:34 Seite 1

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24 I 05/2012

Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Den-

noch zählt der Kia Picanto wohl nicht nur für uns zu den

schicksten Vertretern der Kleinstwagenklasse. Was den Fuhr-

parkmanagern, die sich den Koreaner bereits geholt haben, auf

gut deutsch aber ziemlich „wurscht“ sein dürfte. Hier zählen

wesentlich trockenere Argumente wie etwa der Preis oder Garan-

tieleistungen. Auch hier kann der Picanto voll punkten.

Bei 8.990 Euro geht’s losFirmenkunden werden im Regelfall nicht zur Topp-Aus-

stattung „xR“ wie im Falle unseres Testwagens greifen,

wenngleich der Preis von 13.890 Euro für einen mehr als

üppig ausgestatteten Kleinwagen immer noch ein guter

Deal ist. Serie sind dann Annehmlichkeiten wie eine Kli-

maautomatik, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Sitzhei-

zung, Alufelgen, ein Schiebedach und vieles mehr.

Die Preisliste beginnt aber bereits bei 8.990 Euro, wenn-

gleich man dann auf Dinge wie ESP,

Klimaanlage, Radio et cetera ver-

zichten muss. Besser, man legt

1.100 Euro drauf und bekommt

eine spürbar höhere Ausstat-

tung. Schade, dass ESP außer

bei den beiden höchsten Aus-

stattungsstufen 200 Euro

extra kostet. Motorisch unter-

scheidet sich das Topmodell

übrigens nicht von der Basis,

hier wie dort kommt ein

1.0 Dreizylinder mit 69

PS zum Einsatz, ein 85

PS Vierzylinder ist

ebenso zu haben.

Der kleinere Motor ist

mit 95 Newtonmeter

Drehmoment zwar kein

Durchzugswunder, bei

höheren Drehzahlen

gibt es aber nichts zu meckern.

Zumindest was die Beschleu-

nigung betrifft, denn wer den

Motor öfter fordert, entfernt

sich vom werksseitig angege-

benen Verbrauch von 4,3 Li-

tern. Unser Schnitt lag je nach

Fahrweise und Beladung zwi-

schen 5,2 und 6,2 Litern.

Viel Platz im InnenraumStichwort Beladung, der Kof-

ferraum ist mit 200 Litern in

Anbetracht der Fahrzeugklasse

in Ordnung, überraschend

großzügig zeigt sich das

Raumangebot, selbst vier Per-

sonen finden Platz. Wichtiges

Plus zum Schluss: Der Picanto

ist wie alle Kia-Modelle mit

einer 7-Jahres-Garantie ausge-

stattet. •

Die Kleinsten unter den Kleinen erfreuen sichauch bei vielen Flotten größter Beliebtheit, derKia Picanto ist ein besonders schicker Vertreter.Von Stefan Schmudermaier

Großer Auftrittfür den Kleinen

KIA PICANTOGrundmodell: 1.0 MPI Hot69 PS/51 kW, ab 8.990 €(inkl. 2 % NoVA & MwSt)4,4 l B/100 km, 103 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 1.0 MPI ISG xR69 PS/51 kW, 13.890 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)4,3 l B/100 km, 99 g CO2/km (Werksangaben)

Das Design des Kia Picantoweiß innen ebenso zu gefallenwie außen, der Kofferraumfasst 200 Liter.

s 24 Kia Picanto *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:25 Seite 1

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So viele Fahrzeuge wie LeasePlan brachte bislang kein anderer Fuhrparkmanager auf die österreichischen Straßen.Die Basis dafür sind langjährige Kunden wie NextiraOne.

Nummer 25.000

Als Martin Hammer, Mitarbeiter des IT- und Kommunikati-

onsdienstleisters, am 14. Mai seinen silbergrauen VW Golf

Variant übernahm, war das Anlass für eine kleine Feier: Schließ-

lich war das Auto exakt das fünfundzwanzigtausendste Fahrzeug

im Bestand von LeasePlan Österreich.

Dabei fand Mag. Eva-Maria Huysza, Director Human Resources

von NextiraOne, lobende

Worte für die bereits zwölf

Jahre währende Zusammenar-

beit mit dem Fuhrparkmana-

ger: „So wie unsere Kunden

Best-in-Class Lösungen und

Dienstleistungen erwarten

dürfen, so erleben wir diese

auch bei LeasePlan."

Zufriedene NutzerDas Unternehmen gilt als

größter markenunabhängiger

Fuhrparkmanager. 2011 wur-

den insgesamt 5.300 Autos neu

beschafft, das für die Firmen-

kunden abgewickelte War-

tungs- und Reparaturvolumen

betrug über 50 Millionen Euro.

Warum entscheiden sich so

viele Firmen für LeasePlan?

Beim Vorzeigekunden Nexti-

raOne lobt man „die hohe

Fachexpertise der Mitarbeiter,

die Kompetenz in der Abwick-

lung, die Internationalität von

LeasePlan und natürlich die

hohe Zufriedenheit unserer

Dienstwagennutzer“.

Letztere ist zum Beispiel auf

den Hol- und Bringservice

und das Ersatzfahrzeug bei

Werkstattaufenthalten zu-

rückzuführen. Die Themen

Versicherung, Kraftstoff und

Verwertung gehören ohnehin

zu Standards im Fuhrparkma-

nagement: In Summe ergibt

das ein Paket, das Kosten spart

und den Kunden die Konzen-

tration auf ihre Kernkompe-

tenzen ermöglicht. • (HAY)

Alle Fuhrparkinformationen auf einen Blick:Das ermöglicht Sixt Leasing mit dem neuenReportingsystem „Fleet Intelligence“.

Mehr wissen,weniger zahlen

Wir bieten den Kunden Informationen in jeglicher Detail-

tiefe, vom Überblick über die gesamte Flotte bis zum

einzelnen Vertrag oder dem Beleg einer Buchung“, erläutert

Sales Director Johannes Posala – all das übrigens nicht nur am

PC, sondern auch per iPhone-App. Einige Beispiele gefällig?

Flexibel und transparent„Fleet Intelligence“ errechnet beispielsweise anhand der bisheri-

gen Laufleistung eines Fahrzeugs, wie

viele Kilometer bis zum Ende der Laufzeit

zurückgelegt werden und welche Rück-

oder Nachzahlungen daher zu erwarten

sind. Der Kraftstoffverbrauch wird mit den

jeweiligen Durchschnittswerten vergli-

chen, sodass nötigenfalls Mitarbeiter zur

Änderung ihrer Fahrweise aufgefordert

werden können. Außerdem

wird der CO2-Ausstoss analy-

siert, und das Portal erinnert

an anstehende Rückgabeter-

mine für einzelne Fahrzeuge.

„Unser Reportingsystem ver-

zeichnet aufgrund seiner ein-

fachen Bedienbarkeit, seiner

hohen Flexibilität und seiner

absoluten Transparenz eine

überaus positive Resonanz am

Markt“, berichtet Posala von

den ersten Präsentationen.

Kein Wunder: Detaillierte In-

formationen ermöglichen es

s c h l i e ß l i c h ,

die Mobilitäts-

kosten nach-

haltig zu sen-

ken. • (HAY)

Johannes Posala registriertgroßes Interesse am neuenAnalysewerkzeug.

Alexander Schauer und IngeHaslehner (LeasePlan) mitLeopold Rosska, Eva-MariaHuysza, Adele Windischber-ger und Martin Hammer (Nex-tiraOne) sowie Martin Domko-witsch, Markenleiter beiPorsche Pragerstraße (v. l.)

05/2012 I 25

s 25 Leasplan+Sixt *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:28 Seite 1

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Fließtext fett

Normalerweise sind Ge-schäftsberichte eine eher tro-ckene Angelegenheit, jenervon Pirelli aus dem Jahr 2011bildet hier eine Ausnahme.Konzern-Chef Marco Tron-chetti Provera gab den Auf-trag, den wirtschaftlichen In-halt des Berichtes mitexklusiven Illustrationen undTexten namhafter Autoren zuumrahmen. Dabei sollen vorallem jene Unternehmens-werte von Pirelli in den Vor-dergrund gerückt werden, diesich nicht in Zahlen undDaten fassen lassen. Die vom

italienischen Futurismus undArt déco inspirierten Bilderinterpretieren die Pirelli-typi-schen Attribute wie Zuverläs-sigkeit, Flexibilität, Geschwin-digkeit, Technologie undInnovation. „Die Idee war, einBuch zu entwerfen, das mehrals eine Datensammlung ist.Wir wollten Pirelli aus eineranderen, nicht nur techni-schen Perspektive darstellen“,so der künstlerische LeiterFrancesco Valtolina. Der Zugang zum Pirelli-Geschäfts-bericht 2011 ist auch mittelsiPad-App möglich.

Der etwas andere Geschäftsbericht

Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken

26 I 05/2012

Der Van-Klassiker schlechthin bekommtin den nächsten Monaten ein weiteres Facelift

spendiert. Überarbeitet wird dabei vor allem dieFrontpartie, die sich am aktuellen Renault-Markenge-sicht orientiert. Der Renault-Rhombus wirkt nun plasti-scher und sticht durch den dunklen Kühlergrill noch mehr insAuge als bisher. Das aktuelle Espace-Modell in vierter Gene-ration ist seit 2002 auf dem Markt, seit dem ersten Modell1984 wurden weltweit über 1,2 Millionen Fahrzeuge verkauft.

Pünktlich zum 30. Geburtstag des VW Caddy bringtVolkswagen ein ganz besonderes Modell auf den Markt.Der Caddy Edition 30 sieht dank schwarz lackiertem Dachund glanzgedrehten Felgen nicht nur schick aus, sondern hatauch unter der Haube einiges zu bieten. Mit dem 170 PS star-ken TDI-Motor ist er der bislang stärkste Serien-Caddy allerZeiten. In Kombination mit dem DoppelkupplungsgetriebeDSG und satten 350 Nm Drehmoment ist Agilität garan-tiert. Sitze in Alcantara, ein Multifunktionslenkrad undein CD-Radio runden das Angebot ab, der CaddyEdition 30 ist als Pkw oder Kastenwagen

zu haben, übrigens auch mit schwä-cheren Motorisierungen.

Neue Motoröle hat die OMV auf denMarkt gebracht. Wie der Hersteller ver-spricht, erfüllt die jüngste Bixxol-Genera-tion alle Anforderungen moderner Moto-ren-Technologie für Benzin- undDieselmotoren. Die neuen Motoröle Bixxol special UP (SAE 15W-40), Bixxolspecial EC (SAE 15W-40), Bixxol specialFE (SAE 0W-20) und Bixxol premium NT(SAE 5W-40) ermöglichen höhere Temperaturbeständig-keit, verlängerte Öl-wechselintervalle, geringeren Kraftstoff-

und Ölverbrauch und eine verlängerteKAT-Lebensdauer für alle Benzin- undDieselmotoren. Hergestellt werden dieneuen Produkte ausschließlich in Wien.Von hier aus beliefert die OMV ihrenKernmarkt Mitteleuropa und weitere Ex-portländer im Nahen und Fernen Osten.

OMV: Neue MotoröleHappy Birthday, Caddy!

Facelift für denDauerbrenner

s 26-27 DS aufsteigen *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:58 Seite 1

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Noch ist das schicke, kleineund viertürige Coupé eineStudie, eine spätere Serienfer-tigung scheint aber durchausim Bereich des Möglichen.Der kleine Bruder des CLShört auf den Namen ConceptStyle Coupé und wird voneinem neuen VierzylinderTurbobenziner mit 211 PS an-getrieben. Dank 4MATIC-All-radantrieb ist für besten Vor-

Mercedes zeigt Baby-CLStrieb gesorgt. Auch das Inte-rieur weiß zu gefallen, sport-lich und modern hat es dasPotenzial, eine jüngere Kun-denschicht anzusprechen alsbisher. Mit einem besonderenClou wartet der Blinker auf,ähnlich einer „La-Ola“-Welleöffnen sich einzelne Klappenund lassen das Blinklichtdurchlaufen, Knight Riderlässt grüßen.

Nach 35 Jahren hat die Tourenwagen-WM WTCC wieder Station

in Österreich – genauer gesagt auf dem Salzburgring – gemacht.

Ford nahm das Comeback zum Anlass, ein Sondermodell aufzu-

legen. Der Ford Focus WTCC Edition ist auf 51 Einheiten limitiert

und ab 28.990 Euro zu haben. Der 182 PS starke Turbobenziner

ist unter anderem mit Xenon-Scheinwerfern, Remus-Endschall-

dämpfer, 18-Zoll Alufelgen und Tieferlegung ausgestattet, eine

spezielle WTCC-Folierung darf nicht fehlen.

Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.

05/2012 I 27

Der 3er Touring erfreut sich traditionell auch bei vielen Firmen großer Beliebtheit, ab September ist die neue Gene-ration zu haben. Der bayerische Kombi hat bei Länge und Rad-stand leicht zugelegt, was sich positiv auf das Kofferraumvo-lumen – nun 495 statt 460 Liter – auswirkt. Die im Verhältnis40:20:40 teilbare Rücksitzbank erleichtert den Arbeitsall-tag. Zum Start sind die Modelle 320d (184 PS), 330d (258PS) sowie der 328i Benziner mit 245 PS zu haben. Die detaillierten Preise sind noch offen, der späterverfügbare BMW 316d Touring steht

mit 33.500 Euro in der Preisliste.

Premiere für den BMW 3er Touring

Kompletträder bis 21 ZollPünktlich zum Start in den Sommer bringt VW im Zubehörprogramm ein umfangreiches Sortiment an neuenLeichtmetallfelgen. Angefangen von der 16-Zoll-Felge mit ContiPremiumContact2-Reifen (279 Euro pro Stück)für den neuen up! über 18-Zöller mit Pirelli Cinturato P7 (429 Euro pro Stück) für Golf und Jetta bis hin zu Spezialfelgen in der Größe von 21 Zoll reicht das Angebot.Zu beziehen sind die fertig montiert und gewuchtetenKompletträder beim VW-Händler oder bei Auto-Z.

Straßen-Tourenwagen von Ford

s 26-27 DS aufsteigen *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:58 Seite 2

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Der neue Ford Ranger überzeugt mit fünfCrashtest-Sternen sowie kräftigen und sparsamen Motoren und hoher Zuladung.Von Stefan Schmudermaier

Mit Sicherheit ein ganz Großer

Den neuen Ford Ranger kann man nicht übersehen. Im Seg-

ment der ohnedies nicht gerade unauffälligen Pick-ups

sticht er nicht zuletzt ob seiner Größe heraus, 5,35 Meter Länge

und 1,85 Meter Breite sind

eine Ansage. Auch wenn er

nicht unbedingt die Ideal-

besetzung für die Stadt ist,

im harten Offroad-Einsatz

waren die Abmessungen

kein Problem. Legt man die

Untersetzung ein, kann

man sich getrost ins Unter-

holz wagen. Die Wattiefe

liegt bei beeindruckenden

80 Zentimetern, bei steilen

Abfahrten hilft der Bergab-

fahrassistent. Das Cockpit ist nicht weniger imposant als der

martialische Auftritt des Ranger.

Hochwertig und sicherPkw-Feeling wollen in der Pick-up-Klasse alle Vertreter versprühen,

den wenigsten gelingt das aber ohne Abstriche. Der Ranger schafft

den Spagat hervorragend, hochwertige Materialien und eine Aus-

stattung, die bis hin zu Ledersitzen, Navi und Freisprechein-

richtung geht. Wichtiger als die Komfortausstattung

sind aber die Sicherheitsfeatures. Und hier gibt Ford

den Ton im Segment an. Sieben Airbags

(inklusive Knieairbag!) sind in

allen Versionen Standard, ESP

ist auch mit an Bord. Im NCAP-

Crashtest lässt der neue Ford

Ranger die Konkurrenz teil-

weise richtig alt aussehen.

Der Pick-up räumt nicht nur

alle fünf Sterne ab, sondern

markiert auch in den einzel-

nen Kapiteln Bestwerte. Inte-

ressantes Detail: Beim Fuß-

gängerschutz holt der Ranger

81 Prozent, die beste Wertung,

die jemals an ein Auto verge-

ben wurde.

Sparsame MotorenPluspunkte sammelt der neue

Ford Ranger auch bei den Mo-

toren. Zwei 2,2 Liter Turbodiesel

mit 125 beziehungsweise 150

PS sowie ein 3,2 Liter TDCi mit

200 PS sorgen nicht nur für

tadellose Fahrleistungen, son-

dern auch für akzeptable Ver-

brauchswerte. Das Fahrverhal-

ten ist bauartbedingt wie auch

beim Mitbewerb nicht ganz auf

Pkw-Niveau.

Mit einer Zuladung bis zu

einer Tonne sowie einer An-

hängelast bis zu 3.350 Kilo-

gramm empfiehlt sich der

Ford Ranger auch für den ge-

werblichen Einsatz. Bleibt nur

noch die Wahl des Aufbaus,

neben der Einzelkabine gibt es

die viersitzige Superkabine

sowie die viertürige Doppelka-

bine. Die Preisliste startet bei

21.400 Euro netto für die Ein-

zelkabine XL mit 125 PS. •

Das Cockpit des neuen Ford Ranger hat Pkw-Niveau erreicht,sieben Airbags sind Serie.

28 I 05/2012

FORD RANGERGrundmodell: Einzelkabine XL125 PS/92 kW, ab 25.680 €(inkl. MwSt, NoVA-befreit)7,6 l D/100 km, 199 g CO2/km (Werksangaben)

s 28 Ford Ranger *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:57 Seite 1

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Rund 100.000 Euro wurden in den vergangenen Monaten

bei Renault Wien-Donaustadt investiert. Ende April war es

soweit: Das vierte österreichische „Renault Pro+ Business Cen-

ter“ wurde offiziell eröffnet. Schon die derzeit acht „Business

Center“ richten sich gezielt an Firmenkunden. Die Pro+ Business

Center gehen einen Schritt weiter: Diese Schwerpunktbetriebe

bieten spezialisierte Verkaufs- und Servicemitarbeiter, verlän-

gerte Werkstattöffnungszeiten, die nötige Ausrüstung für Nutz-

fahrzeuge bis zu fünf Tonnen sowie eine umfangreiche Ausstel-

lung von Firmenautos, einschließlich umgebauter Fahrzeuge.

Aus einer HandStichwort Umbauten: Diese werden direkt vor Ort angeboten,

ohne dass sich der Kunde mit einem Drittunternehmen beschäf-

tigen muss. Hat er das Fahr-

zeug seiner Wahl gefunden, er-

hält er innerhalb von 48 Stun-

den ein detailliertes Angebot.

Bei Reparaturen dauert ein

Kostenvoranschlag nie länger

als vier Stunden, Servicearbei-

ten gehen sich innerhalb von

acht Stunden aus. „Die Devise,

,Zeit ist Geld‘ gilt für gewerbli-

che Kunden schließlich in be-

sonderem Maße“, weiß Dr.

Otto Noidoilt, Chef von Renault

Wien-Donaustadt. • (HAY)

„Zeit ist Geld“

Die Schwerpunktbetriebesind auf Renault-Nutzfahr-zeuge aller Art bestensvorbereitet.

Nutzfahrzeugbetreiber haben besondere Bedürfnisse. Die „Pro+ Business Center“ von Renault sind genau darauf ausgerichtet.

s 29 Renault Pro Plus*** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:56 Seite 1

Page 30: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

30 I 05/2012

Gediegener Luxus und geschmackvolles Design, ohne zu

dick aufzutragen, sind die Tugenden der Mercedes E-

Klasse, die aber nicht nur als klassisches Firmenauto zum Ein-

satz kommt, sondern vor allem auch im Taxigeschäft ein nicht

wegzudenkendes Modell ist. Auch wenn der Taximarkt nicht

mehr so Mercedes-orientiert ist wie er einmal war, die Zufrie-

denheitsquote der Fahrer mit ihrem Dienstwagen mit Stern ist

vermutlich unerreicht.

„Nur ein Mercedes ist ein Mercedes“ lautete der Werbeslogan vor

einigen Jahren, und damit trifft man den Nagel noch immer

genau auf den Kopf. Nimmt man Platz hinter dem Volant, fühlt

man sich auf Anhieb wohl und sicher, auch wenn man als Nicht-

Mercedes-Fahrer mit kleinen Schrulligkeiten – wie etwa dem Ver-

zicht auf den rechten Lenkstockhebel und dem in Folge etwas

überladenen linken Hebel – leben muss.

Riesige MotorenauswahlMotorisch ist die Qual der Wahl groß, sechs

Dieselaggregate und ebensoviele Ben-

ziner sowie ein Hybrid- und ein Erd-

gas-Modell stehen zur Wahl,

die Leistungsspanne er-

streckt sich von 136 bis

525 PS. Der beste Kom-

promiss aus Wirtschaft-

lichkeit und Leistung

ist der 250 CDI mit

204 Pferden unter der Haube. Der Vierzylinder

mit 2,2 Litern Hubraum, 500 Newtonmeter Drehmoment und

Turbolader beschleunigt die E-Klasse in flinken 7,5 Sekunden auf

100 Stundenkilometer und begnügte sich während unseres Tests

mit circa 5,7 Litern Diesel auf 100 Kilometern, was nur unwe-

sentlich über der Werksangabe liegt und für die über 1.700 Kilo-

gramm schwere Limousine ein äußerst respektabler Wert ist. Die

7-Gang-Automatik

harmoniert perfekt

mit dem Motor, die

Schaltwippen am

Lenkrad sind zwar

nett, aber beinahe

überflüssig. Apropos

Schaltung, der Hebel

für die Automatik ist

rechts vom Lenkrad

untergebracht, was

in diesem Fall die

eingangs geäußerte

Kritik zumindest bei

diesem Modell obso-

let macht.

Das Fahrwerk

schluckt auch schlechte Pisten

weg und filtert Unebenheiten

gekonnt heraus, wer es etwas

sportlicher möchte, kann zum

Sportfahrwerk greifen. 49.350

Euro kostet das Grundmodell

des E 250 CDI, mit einigen Ex-

tras knackt man aber

auch die 60.000er-

Hürde spielend,

der 4matic-All-

radantrieb ist

übrigens auch

zu haben. •

Die Mercedes E-Klasse gilt als Klassiker imgehobenen Firmenauto-Segment, der E 250 CDI zeigt sich sparsam und sportlich.Von Stefan Schmudermaier

Sparsamer Klassiker

Mercedes-Cockpit mit„Willkommen zu Hause“-Feeling, ausreichend Bein-freiheit auch im Fond.

MERCEDES E-KLASSEGrundmodell: E 200 CDI136 PS/100 kW, ab 43.300 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,1 l D/100 km, 134 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: E 250 CDI204 PS/150 kW, ab 49.350 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,3 l D/100 km, 138 g CO2/km (Werksangaben)

s 30 Mercedes E250CDI *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:38 Seite 1

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05/2012 I 31

Als Zubehör- und Reifenhändler ist Forstinger bestens be-

kannt. Doch die traditionsreiche Firma bietet auch profes-

sionelle Werkstattdienstleistungen an. „Wir haben 118 Standorte

und sind davon an 113 mit eigenen Werkstätten vertreten.

In rund 40 Filialen bieten wir auch §-57a-Überprüfungen an“,

erklärt Geschäftsführer Klaus Müllner.

Service laut HerstellervorgabeUnter der Ägide des seit einigen Monaten agierenden Firmen-

chefs wurde die Aus- und Weiterbildung der Werkstattmitarbei-

ter verstärkt. Auch in die technische Ausstattung wird investiert:

So wurden kürzlich zahlreiche neue Bosch-Diagnosegeräte be-

schafft. Auf diese Weise ist Forstinger in der Lage, Wartungsarbei-

ten nach den Vorgaben der Hersteller durchzuführen – doch zu

„signifikant niedrigeren Preisen“, wie Müllner betont: „Wir

haben soeben Erhebungen durchführen lassen. Diese haben ge-

zeigt, dass wir im Durchschnitt

um 20 bis 30 Prozent unter

Markenbetrieben liegen.“

„Alles für die Mobilität“Im Reifen- und Felgengeschäft

gehört Forstinger zu den größ-

ten herstellerunabhängigen

Anbietern, bei Mopeds und

Fahrrädern gilt man als Markt-

führer. Auch im boomenden

Geschäft mit „E-Bikes“ ist

Forstinger stark vertreten. Hier

kündigt Müllner besondere In-

novationen an: „Schließlich

verstehen wir uns als

Experten für alle

Aspekte der Mobilität.“

All das gibt es für

Firmenkunden zum

Sonderpreis: Die neue

„Forteils-Karte“ gilt

übrigens für Fuhr-

parks aller Größen

und verpflichtet zu

keinerlei Mindestum-

sätzen. • (HAY)

Mit 113 Werkstätten in ganz Österreich istForstinger ein kompetenter Partner fürFlottenbetreiber.

Gutes Service,gute Preise

Klaus Müllner will mittelfristig5 bis 10 Prozent des Umsatzesmit Flotten erwirtschaften. Die „Forteils-Karte“ soll dazu beitragen.

s 31 Forstinger *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:51 Seite 1

Page 32: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

32 I 05/2012

Leichte Nutzfahrzeuge sind der Motor der Wirt-

schaft. Betrachtet man ihre Verkäufe als konjunk-

turellen Indikator, kann man einigermaßen beruhigt

sein: Die durch „juristische Personen“, also Firmen, ge-

tätigten Neuzulassungen von Transportern unter 2 Ton-

nen sind im ersten Quartal um 8,2 Prozent gestiegen.

Das Segment bis 3,5 Tonnen war beinahe stabil.

Beliebter FiestaIn der kleinsten Gewichtsklasse hat Ford die Nase vorn: Der „ver-

blechte“ Fiesta lag mit 261 Neuzulassungen deutlich vor den Fis-

kalvarianten von Dacia Logan MCV und Skoda Roomster. Nach

22 Monaten ist ein typischer Fiesta Van laut dem Marktbeobach-

ter EurotaxGlass’s noch 65 Prozent des Neupreises wert, nach 34

Monaten 53,2 Prozent und nach 58 Monaten immerhin noch

37,1 Prozent. Die beiden Wettbewerbsmodelle von Dacia und

Skoda liegen jeweils gut ein Prozent zurück. Noch wertstabilere

Modelle wie der Toyota Verso oder der Toyota Landcruiser ver-

zeichneten dagegen nur eine Handvoll Neuzulassungen.

Restwertkönige von Volkswagen„Die höchsten durchschnittlichen Restwerte überhaupt erzielt der

VW Caddy“, berichtet Max A. Weißensteiner,

Generaldirektor von EurotaxGlass’s Öster-

reich. Das Wolfsburger Modell behält

nach 22 Monaten über 70 Prozent,

nach 34 Monaten noch 58,8 Pro-

zent und nach 58 Monaten

gut 42 Prozent seines Neu-

werts. Auch in der Zulas-

sungsstatistik für sein Seg-

ment liegt der Caddy klar

an der Spitze: 2.034 Einhei-

Die beliebtesten Transporter

ten bedeuteten von Jänner bis

März beinahe doppelt so viele

Zulassungen wie beim zweit-

platzierten Fiat Doblò

Cargo (1.174 Stück),

der wiederum

deutlich vor dem

Ford Transit

Connect (561

Stück) lag.

Mit 2.945 Neu-

zulassungen

war freilich der

VW T5 das gene-

Max A. Weißensteiner kenntdie Entwicklung von Auto-markt und Kfz-Restwerten.

100

90

80

70

60

40

50

0 Monate30 22 Mon. 34 Mon. 46 Mon. 58 Mon.

Wertentwicklung KleineNutzfahrzeuge (Angaben in %)

– VW Caddy – Fiat Doblò Cargo – Ford Transit Connect 100

90

80

70

60

40

50

0 Monate30 22 Mon. 34 Mon. 46 Mon. 58 Mon.

Wertentwicklung MittlereNutzfahrzeuge (Angaben in %)

– VW T5 – Ford Transit –Mercedes-Benz Sprinter100

90

80

70

60

40

50

0 Monate30 22 Mon. 34 Mon. 46 Mon. 58 Mon.

Wertentwicklung Vans (Angaben in %)

–Ford Fiesta Van –Dacia Logan MCV –Skoda Roomster Praktik

rell meistverkaufte Nutz-

fahrzeug. Im mittle-

ren Gewichtsseg-

ment (die darüber

liegende 5-Ton-

nen-Klasse ist hier-

zulande aus Führer-

schein- und Mautgründen

kaum von Bedeutung) folgte

ihm mit 2.388 Stück der Ford

Transit, auf Platz drei lag der

Mercedes Sprinter (1.705 Ein-

heiten). Auch bei der Wertent-

wicklung führt der T5 laut Eu-

rotaxGlass’s in allen Alters-

klassen, während sich Transit

und Sprinter ein Kopf-an-Kopf-

Rennen liefern.

Knappe Wertentwicklung„Ganz allgemein sind die

Restwertdifferenzen bei Nutz-

fahrzeugen aber viel geringer

als bei Pkws“, erläutert

Weißensteiner. Dafür sind der

individuelle Zustand und die

Vornutzung von eminenter

Bedeutung: Bei der Wahl

neuer Transporter sollte also

das jeweilige Offert, beim Ge-

brauchtkauf die strenge Prü-

fung der angebotenen Fahr-

zeuge entscheiden. • (HAY)

In der vorletzten Ausgabe haben wir uns mit den Pkws beschäftigt,jetzt widmen wir uns den Transportern: Wer führt in der Zulassungsstatistik? Mit welchen Restwerten ist zu rechnen?

Bei den Fiskalumbauten kam der Ford Fiesta Van (m.) auf

die meisten Neuzulassungen, darüber führen VW Caddy (u.) und T5.

s 32 firmenautos *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:49 Seite 1

Page 33: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

tionslenkrad, Nebelschein-

werfer mit Abbiegelicht, Zwei-

zonen-Climatronic und wei-

tere Annehmlichkeiten, DSG

gibt’s beim Allradmodell

nicht. • (DKH)

Im Altea XL 4x4 werkt ausschließlich ein 2.0-TDI-Motor mit

140 PS, der für ausreichend Dynamik sorgt. Auch der Treib-

stoffverbrauch entlockt trotz Allradantriebs dem Fahrer ein

Lächeln. 5,7 Liter Diesel auf 100 Kilometer und 140 Gramm CO2

pro Kilometer sind moderate Werte, in der Praxis muss man

einen Liter mehr einkalkulieren. Auch als Frontantriebsversion

ist der Altea XL mühelos durch kurvenreiche Strecken zu bewegen,

der 4WD-Antrieb sorgt für noch mehr Stabilität.

Sicherheit ja, Gelände neinIllusorisch ist der Gedanke, dass der Altea XL durch den Allrad-

antrieb zum Geländewagen mutiert. Vor allem im Winter oder

bei sonstigen widrigen Witterungsbedingungen weiß man vier

angetriebene Räder aber zu schätzen. Die automatische Kraft-

verteilung, gesteuert von einer Haldexkupplung, arbeitet effi-

zient und unmerkbar. Gewählt werden kann zwischen vier Aus-

stattungsvarianten: Reference, Style, Chili und Chili-Copa. Vor

allem die scharfklingenden

Versionen sind mit einer üppi-

gen Serienausstattung be-

stückt. Beim Chili-Copa (ab

25.080 Euro) zählen dazu

unter anderem ein Multifunk-

Es gibt ihn wieder, den Seat Altea XL mitTDI-Motor und Allradantrieb, speziell in derAlpenregion ein sehr interessantes Modell.

Lässt andere Alt(ea) aussehen

SEAT ALTEA XL TDI CR 4WDGrundmodell: Chili140 PS/103 kW, ab 24.390 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)5,7 l D/100 km, 149 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: Chili-Copa140 PS/103 kW, ab 25.080 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)5,7 l D/100 km, 149 g CO2/km (Werksangaben)

Angenehm und übersichtlichist der „Arbeitsplatz“ im Seat Altea XL.

s 33 Seat Altea *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:47 Seite 1

Page 34: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

KOLUMNEGesunde Distanz: Wann wieviel Abstand gehalten werden sollte

Dr. Monika Krause ist Rechtsanwältin bei der Wiener Kanzlei Metz & Krause.Sie verfügt über besonders große Erfahrung im Verkehrsrecht sowie in Bezugauf Schadenersatzansprüche aus Verkehrsunfällen.

3 Monate bei Messung mit

einem Abstandmessgerät

und – was so manchen über-

raschen wird – möglicher-

weise auch ein Strafverfahren

wegen Nötigung.

Regeln für SeitenabstandFür die Unfallvermeidung

ebenso bedeutend wie der

Sicherheitsabstand zum Vor-

derfahrzeug ist der Seitenab-

stand zu anderen Verkehrs-

teilnehmern. Den seitlichen

Sicherheitsabstand normiert

für den fließenden Verkehr

§ 15 Abs 4 StVO, wonach ein

der Verkehrssicherheit und

der Fahrgeschwindigkeit ent-

sprechender Seitenabstand

einzuhalten ist. Laut Recht-

sprechung ist zu einem Fuß-

gänger bei zügiger Fahrweise

ein Abstand von mindestens

einem Meter einzuhalten, zu

einem Radfahrer ist ein Ab-

Richtiger Sicherheits- und Seitenabstand im Straßenver-

kehr sind zwei Themen, mit denen sich der Kraftfahrer

nicht oft genug beschäftigen kann. Nicht nur wegen der ver-

stärkten Polizeikontrollen mittels Abstandmessgeräten und

den Geldstrafe, Führerscheinentzug und Vormerkung im Füh-

rerscheinregister umfassenden Sanktionen, sondern vor allem

auch wegen des erhöhten Unfallrisikos.

Abhängig von Fahrbahn und SichtDer Sicherheitsabstand ist der Fahrgeschwindigkeit, den

Sichtverhältnissen, dem Fahrbahnzustand, den Fahrzeug-

bremsen, den Reifen und so weiter anzupassen. Zu berück-

sichtigen ist auch, dass der Anhalteweg durch die Einbezie-

hung der Reaktionszeit länger als der Bremsweg ist. § 18 Abs 1

StVO normiert, dass der Abstand zu einem vorausfahrenden

Fahrzeug so groß sein muss, dass auch dann kollisionsfrei an-

gehalten werden kann, wenn das Vorderfahrzeug plötzlich ab-

gebremst wird. Welcher Sicherheitsabstand zum Vorderfahr-

zeug entspricht dem Gesetz?

Auf trockener Fahrbahn und bei optimalen Sichtverhältnissen

wird ein Sicherheitsabstand von 1,5 bis 2 Sekunden, ab 100

km/h jedenfalls von 2 Sekunden empfohlen. Bei 50 km/h muss

der Abstand daher zumindest 21 Meter, bei 100 km/h mindes-

tens 42 Meter und bei 130 km/h mindestens 54 Meter betra-

gen, wobei diese Angaben nur Richtwerte darstellen, weil – wie

oben bereits ausgeführt – der richtige Sicherheitsabstand von

vielen Faktoren abhängt. Statistiken belegen, dass in etwa drei

Viertel der Kraftfahrer einen Abstand von 0,8 oder mehr

Sekunden zum Vorderfahrzeug einhalten. Dies ist kein ausrei-

chender Sicherheitsabstand bei Reaktionszeiten von bis zu

2 Sekunden.

Abgestufte StrafenDas Gesetz sieht bei nachstehenden Abständen zum Vorder-

fahrzeug folgende Sanktionen vor: Bei 0,4 bis 0,6 Sekunden

(14 bis 21 Meter bei 130 km/h) droht eine Verwaltungsstrafe

(auch Organstrafmandat bis 36 Euro). Bei 0,2 bis 0,39 Sekunden

(7 bis 14 Meter bei 130 km/h) wird eine Geldstrafe zwischen 72

und 2.180 Euro verhängt und eine Vormerkung im Führer-

scheinregister vorgenommen, sofern die Übertretung mittels

Abstandmessgerät gemessen wurde. Bei weniger als 0,2 Sekun-

den (bis 7 Meter bei 130 km/h) drohen eine Geldstrafe bis 2.180

Euro, Vormerkung und Führerscheinentzug für mindestens

34 I 05/2012

stand von 80 Zentimeter

dann ausreichend, wenn

keine besonderen Anzeichen

für ein Ausschwenken gege-

ben sind. Unabhängig von

diesen Einzelfallentscheidun-

gen, die viele Einzelfaktoren

berücksichtigen, ist es emp-

fehlenswert, sich an der

Faustregel zu orientieren,

wonach 50 Zentimeter Basis-

seitenabstand noch zur Ge-

schwindigkeit hinzuzurech-

nen sind. Bei 50 km/h ist also

ein Seitenabstand von einem

Meter empfohlen.

Von Fall zu FallDen Seitenabstand für das

Vorbeifahren regelt § 17 Abs 1

StVO, welcher wiederum auf

§ 15 StVO verweist. Im Stadt-

verkehr sollte daher in einem

Abstand von einem Meter an

stehenden Fahrzeugen oder

Fußgängern vorbeigefahren

werden, wobei letzten Endes

aber im Einzelfall aufgrund

der vorgelegenen Verkehrs -

situation entschieden wer-

den muss. •

s 34 kolumne krause *** OK STS 1_Layout 1 23.05.12 14:24 Seite 1

Page 35: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Vor allem der Superb Combi braucht sich vor dem Mitbe-

werb nicht zu verstecken. Ganz im Gegenteil, das Platzan-

gebot ist deutlich größer als in vergleichbaren Fahrzeugen mit

weitaus klingenderen Markennamen. Selbst bei großen Front-

passagieren bleibt es im Fond überraschend bequem.

Platz ohne EndeDas Gepäckraumvolumen beträgt 633 Liter. Klappt man die

Lehnen der Rücksitze um, lässt sich dieses auf beachtliche 1.865

Liter vergrößern. Als quasi Geheimversteck kann ein tiefes Fach

unter dem herkömmlichen Ladeboden bezeichnet werden, das

noch zusätzlichen Stauraum bietet, wo sich Kleinkram ohne

Probleme unterbringen lässt.

Praktisch ist außerdem der

Gepäckraumboden mit inte-

grierten Aluminiumleisten

und Spannelementen, die

mittels variablen Ladebodens

mit Aluschienen für ein gewis-

ses Maß an Ladungssicherung

sorgen.

Der 2.0 TDi mit 140 PS ist fein,

besonders wenn dieser mit

dem DSG-6-Automatik-Ge-

triebe und Allradantrieb ver-

bunden ist. Die werkseitig an-

gegebenen 6,3 Liter auf 100

Kilometer lassen sich im All-

tag beinahe erreichen. • (DKH)

Mehr als genügend Platz istim Gepäckraum mit Ladungs-sicherungsmöglichkeitensowie im Passagierbereich.

Der Skoda Superb trägt seinen Namendurchaus zu Recht, tadellose Verarbeitungtrifft auf ein riesiges Platzangebot.

Tschechischer Riese

SKODA SUPERBGrundmodell: Active TSI125 PS/92 kW, ab 26.580 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)6,9 l B/100 km, 159 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 4x4 Elegance TDI DSG140 PS/103 kW, ab 38.020 €(inkl. 9 % NoVA & MwSt)6,3 l D/100 km, 166 g CO2/km (Werksangaben)

s 35 Skoda Superb *** _Layout 1 23.05.12 14:23 Seite 1

Page 36: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

36 I 05/2012

Der ÖAMTC war ein Vorreiter in Sachen Fahrsicherheit, das

gesammelte Know-how kommt unter der Leitung von

Franz und Alexander Wurz weltweit zum Einsatz. Hierzulande

sind die zehn Fahrtechnik-Zentren mittlerweile Komplettanbie-

ter rund ums Fahrzeug. Das Angebot reicht von klassischen

Fahrtrainings bis hin zu Spritspartrainings, die sich steigender

Beliebtheit erfreuen.

Trainings rechnen sich schnellÖAMTC-Fahrtechnik-Geschäftsleiter Mag. Franz Schönbauer

weiß, dass diese Trainings eine lohnende Investition sind, vor

allem für Unternehmer: „Unsere Trainings sind eine Vorsorge für

Firmen und das in vielerlei Hinsicht. Im Falle eines Unfalls kom-

men schließlich mehrere Faktoren zum

Tragen, neben dem Schaden am

Auto entstehen Kranken-

standstage und zusätzlich

verärgerte Kunden.“ Der

ÖAMTC bietet spezielle Trai-

nings für Berufskraftfahrer, im

Zuge des Projekts „Arbeits-

platz Straße“ werden diese mit

35 Euro pro Mitarbeiter geför-

dert. In Zeiten immer weiter

steigender Spritpreise und

Kostenoptimierungen ist auch

die Nachfrage nach Eco-Trai-

nings hoch wie nie.

„Im Schnitt lassen sich durch

ein solches Training 15 Prozent

an Kraftstoff

einsparen, für

den Unter-

nehmer rech-

net sich diese

In v e s t i t i o n

also relativ

schnell“, so

Schönbauer.

Positiver Ne-

beneffekt ist

zum Beispiel das vorausschau-

ende Fahren, das sich auch

wieder positiv auf die Ver-

kehrssicherheit auswirkt. Auf

Wunsch kommt ein ÖAMTC-

Team zur Schulung der Mitar-

beiter auch in die Firma. Ideal

ist die Kombination aus klassi-

schem Fahrsicherheits- und

Spritspartraining, der positive

Bei der ÖAMTC-Fahrtechnik geht es um weit mehr als nur reineFahrtrainings. Spritspartrainings gehören ebenso dazu wie Kursezur Vermeidung von Schäden und zur Transportsicherheit.Von Stefan Schmudermaier

Fahrtraining alsBetriebsvorsorge

Mit speziell umgebauten Fahrzeugen lässt sich der Grenzbereich des Fahrzeuges darstellen, ohne die Sicherheit zu gefährden.

Klassische Fahrsicherheits-trainings bilden den Grund-stock des ÖAMTC-Angebotes.

SON D E R T H E M A

FAHRSICHERHEIT

s 36-39 Training und Sicherheit *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:39 Seite 1

Page 37: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

05/2012 I 37

Effekt für Firmen ist hier am

größten.

Kleinschäden vermeidenJe nach Branche bietet der

ÖAMTC auch Spezialtrainings

an, besonders die im harten

Arbeitsalltag häufig auftreten-

den Kleinschäden sind Unter-

nehmern und Versicherungen

ein Dorn im Auge:

„Es kommt immer wieder vor,

dass Fuhrparks mit hohem

Schadensvolumen immer hö-

here Versicherungsprämien

zahlen müssen. Hier bieten

wir Kurse, die speziell den

Lenkern von leichten Nutz-

fahrzeugen die Abmessungen

ihrer Fahrzeuge verdeutlichen.

Zahlreiche Tipps helfen den Fahrern dann, ihre Autos besser

kennen- und einschätzen zu lernen“, weiß Schönbauer zu be-

richten.

Programme gibt es aber auch für die Führungsebene. Immer

mehr Manager verzichten auf Chauffeure und setzen sich selbst

hinters Steuer. Fällt ein leitender Mitarbeiter aufgrund eines Un-

falls aus, sind die dadurch entstehenden Folgen mitunter noch

gravierender für das Unternehmen. Der ÖAMTC sieht die Mana-

ger-Trainings als Teil eines

Wohlfühlprogramms für Mit-

arbeiter.

TransportsicherheitEin ganz wichtiges Thema ist

die Transportsicherheit. Fal-

sches Beladen des Fahrzeuges

gefährdet nicht nur die Sicher-

heit des Fahrers, sondern auch

die anderer Verkehrsteilneh-

mer. Die Rede ist übrigens

nicht nur von Lieferfahrzeu-

gen, auch normale Pkw und

Kombis sollten ordnungsge-

mäß beladen sein, sonst dro-

hen Strafen, zudem handelt es

sich um einen Vormerkdelikt.

Spezielle Systeme wie etwa

von Sortimo (siehe unten) er-

möglichen eine sichere und

praktische Unterbringung von

Gegenständen. Im Zuge der

Transportsicherheits-Trai-

nings wird auch Augenmerk

auf Transportschäden gelegt,

schließlich sollen die Waren

nicht nur sicher, sondern auch

unbeschadet ankommen.

Der ÖAMTC organisiert in sei-

nen Fahrsicherheitszentren

auch Incentives, bei denen der

Spaß bei Offroadfahrten und

anderen Aktivitäten nicht zu

kurz kommt. •

Berufsfahrer sollten mit der Sicherung der Ladung allein

aus Selbstschutz nicht sorglos umgehen, darüber hinaus

sind Vergehen Vormerkdelikte und unter Strafe. Auf der Website

www.sicher-transportieren.at findet man übersichtlich aufberei-

tete Infos rund ums Thema Ladungssicherung sowie 25 Informa-

tionsvideos aus der Praxis.

Wertvolle Tipps zum sicheren TransportIn wenigen Minuten erfährt man die wichtigsten Dinge

zum sicheren Transportieren, unterstützt wird die Initiative

vom Kuratorium für Verkehrssicherheit, dem ÖAMTC, der

AUVA, der Wirtschaftskammer und dem Land NÖ, unter

den Kooperationspartnern sind unter anderen VW, Fiat,

Humer oder Sortimo zu finden. „Intelligente Mobilität für

unterwegs“ lautet das Motto von Sortimo. Die verschiedensten

Systeme für Lieferwagen und Pkw ermöglichen nicht nur einen si-

cheren Trans-

port, sondern

auch eine praxis-

gerechte und

schnelle Hand-

habung der Ar-

beitsutensilien.

Ein Kalender mit

aktuellen Schulungsterminen

rundet die Website ab. • (STS)

Die Ladungssicherung ist gesetzlich vorgeschrieben, Spezialisten wie Sortimosorgen für die praxisgerechte Umsetzung.

Sichertransportieren

So bitte nicht! Die richtige und sichere Beladung eines Fahrzeuges will gelernt sein.

Das Eigenbau-Regalsystemzerbröselt beim Crash, dieSortimo-Komponenten halten.

Sortimo bietet für viele Berufs-gruppen die ideale Ausstattung.

s 36-39 Training und Sicherheit *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:39 Seite 2

Page 38: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

38 I 05/2012

Günther Schweizer, Leiter des Fahrsicherheitszentrums

Wien 22, hat eigene Angebote für Firmen und Fuhrparks

im Programm: „Wir haben uns ganz bewusst auf Firmenkunden

spezialisiert. Wir fragen die Unternehmen, in welchem Bereich

sie ihre Mitarbeiter schulen wollen und bieten dann exklusive

Packages“, meint Schweizer, der auch Geschäftsführer des ARBÖ

Wien ist: Angesichts der hohen Treibstoffpreise seien derzeit

Spritspartrainings sehr gefragt – vor allem bei Unternehmen,

deren Mitarbeiter pro Jahr sehr viel unterwegs sind.

Zeit ist Geld, das wissen Unternehmer: Aus diesem Grund bietet

der ARBÖ auch

„ A f t e r - Wo r k -

Trainings“ bei-

spielsweise von

17 bis 21 Uhr an,

in denen das Ba-

siswissen ver-

mittelt wird. Bei

Rettungsorgani-

sationen sehr

beliebt sind spe-

zielle Trainings, wie man Pa-

tienten schnell und dennoch

sicher ins Spital bringt: „Da

schnallen wir durchaus auch

einmal einen Fahrer auf die

Bahre und zeigen ihm, wie

sich das für einen Patienten

anfühlt.“

Manager-KurseFür Manager, die nicht in

einer Gruppe trainie-

ren wollen, gibt es

auch so genannte

„Personal Coa-

chings“: Oft reichen

zwei Stunden, dann

wissen auch die

„Chefs“ besser mit

ihren Fahrzeugen um-

zugehen. • (MUE)

Für Unternehmen, die ihren Firmensitz in Wien haben, bietet sichdas ARBÖ-Fahrsicherheitszentrum im 22. Bezirk an. „After-Work-Trainings“ werden ebenso angeboten wie „Personal-Coachings“.

Sicher undwirtschaftlich

ARBÖ Wien GeschäftsführerGünther Schweizer bietet indi-viduelle Firmenprogramme an.

Das Driving Camp

Pachfurth zählt zu den

größten und modernsten

Fahrsicherheitszentren in Ost-

österreich und ist über die A4

auch leicht zu erreichen. Acht

High-Tech-Strecken sowie ein

fünf Hektar großes Offroad-

Areal bieten Firmenkunden

Im Driving Camp Pachfurth werden Berufs-kraftfahrer fahrtechnisch geschult, aberauch der Spaß bleibt nicht auf der Strecke.

Komplettpaket vielfache Möglichkeiten, die Fahrkenntnisse zu verbessern. Drei

Veranstaltungshallen und sechs Seminarräume sind ideal für

Firmenevents aller Art.

Fahrsicherheit und UnterhaltungDas Driving Camp in Kombination mit der angrenzenden

Speedworld – Gokart-Bahn, Quads, zwei Jetski-Teiche und

mehr – eignet sich auch perfekt für

Firmenincentives. Das Angebot

für Berufskraftfahrer, die aufgrund

hoher Kilometerleistungen einem

erhöhten Risiko ausgesetzt sind,

ist vielfältig, vom Spritspartraining

über spezielle Kurse für Nutzfahr-

zeuge reicht das Angebot, die

AUVA fördert solche Trainings mit

35 Euro. • (STS)

SON D E R T H E M A

FAHRSICHERHEIT

s 36-39 Training und Sicherheit *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:39 Seite 3

Page 39: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Unverkennbar stammt das Kompakt-SUV vor allem in der

Frontansicht aus dem Haus der Marke mit dem Doppel-

winkel. Insgesamt ist die Optik aber an die C4 Limousine ange-

lehnt. Das kompakte Citroën-SUV ist technisch gesehen ein Dril-

ling, Peugeot 4008 und Mitsubishi ASX sind technisch baugleich.

Will man lediglich etwas höher als normal sitzen, gibt es den C4

Aircross auch in einer 2WD-Version. Wird mitunter in schwieriges

Terrain gefahren, dann steht optional ein Allradantrieb zur Verfü-

gung, der auch leichtere Geländefahrten ohne Probleme schafft.

Ein Benziner und zwei TurbodieselFür den Antrieb sorgen ein Benziner (117 PS) und zwei Dieselag-

gregate mit 114 und 150 PS. Der Ottomotor ist ausschließlich mit

dem Frontantrieb und einem Fünfgang-Schaltgetriebe gekop-

pelt, der schwächere Selbstzünder kann sowohl in der 2WD- als

auch in der 4WD-Version geor-

dert werden, für den stärkeren

steht nur die 4WD-Variante

zur Verfügung. Bei beiden

Dieselmotoren sorgt ein

Sechsgang-Schaltgetriebe für

die nötige Kraftübertragung.

Für den ökologischen Fahrbe-

trieb des Citroën C4 Aircross

sorgen bei allen Motoren ein

Start-Stopp-System, ein elek-

tronisch gesteuerter Generator

für die Energierückgewinnung

beim Bremsen sowie eine elek-

tronische Servolenkung, die

nur dann Energie verbraucht,

wenn das Lenkrad bewegt

wird. • (DKH)

Citroën bringt im imageträchtigen Segmentder SUVs mit dem C4 Aircross ein neues Modell auf den Markt.

Luftkreuz imDoppelwinkel

PEUGEOT C4 AIRCROSSGrundmodell: 1,6 2WD Attraction117 PS/86 kW, ab 22.390 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,9 l B/100 km, 135 g CO2/km (Werksangaben)

Das Panoramaglasdachschafft ein helles undfreundliches Ambiente.

05/2012 I 39

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s 36-39 Training und Sicherheit *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:39 Seite 4

Page 40: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

40 I 05/2012

Firmenkunden stellen besondere Ansprüche an Kfz-Werk-

stätten. Service und Reparaturen müssen nicht nur schnell

und ordentlich durchgeführt, sondern auch perfekt organisiert

werden. Gleichzeitig schätzen viele Gewerbetreibende und Fah-

rer von Flot-

tenwagen die

persönliche

Betreuung in

kleineren Fa-

milienbetrie-

ben. Die

Firma Die-

trich in Wien

bietet ihren

Kunden bei-

des – einer-

seits modern

eingerichtete

Werkstätten

und hochqualifiziertes Personal, andererseits die Atmosphäre

eines Familienbetriebes. „Das Eingehen auf die Bedürfnisse der

Kunden ist für unser gut eingespieltes Team selbstverständlich“,

sagt Komm.-Rat Ing. Peter Dietrich.

Familiengeführter Betrieb in vierter GenerationDer Enkel von Richard Dietrich, der das Unternehmen 1927 ge-

gründet hat, führt die Firma heute gemeinsam mit seiner Tochter

Petra. Seit 1987 befindet sich der Kfz-Fachbetrieb in der Jäger-

straße in Wien-Brigittenau und bietet von Servicearbeiten über

Pickerlüberprüfung bis hin zur Unfallreparatur umfangreiche

Leistungen für Pkws und Leichte Nutzfahrzeuge. Je nach Bedarf

werden für Flottenkunden individuelle Service- und Wartungs-

pakete zusammengestellt, und

das ab einem Auto.

„Unser Team wartet, repariert

und pflegt Autos der Gewerbe-

treibenden, damit sie für ihre

Kunden immer mobil sind“, so

Ing. Peter Dietrich. Zu den

Kunden gehören beispiels-

weise Eismann, Loomis und

Toifl Textilleasing.

60 Jahre Mercedes-PartnerDie Firma Dietrich ist autori-

sierter Servicepartner von Mer-

cedes-Benz und smart. Bereits

1953 unterzeichnete Eugen Die-

trich, Vater von Peter Dietrich,

den Vertrag mit Mercedes-Benz.

In der mechanischen Werkstatt

werden Mercedes-Modelle mit

dem Original-Diagnosegerät

von Mercedes-Benz geprüft, für

andere Fahrzeuge ist der neu-

este Mehrmarken-Tester im

Einsatz. Alle Arbeiten werden

mit modernster Technik nach

Automobilhersteller-Vorgaben

durchgeführt.

Die Mitarbeiter von Dietrich ab-

solvieren laufend Schulungen,

viele davon bei Mercedes-Benz

Österreich, um auf dem neues-

ten Stand der Technik zu blei-

ben. „Besonders für einen klei-

neren Betrieb ist es enorm

wichtig, Top-Qualität zu bieten,

um den hohen Ansprüchen der

Kunden zu entsprechen“, be-

tont Peter Dietrich.

Mit seinem freundlichen und

kompetenten Team gelingt es

ihm gut, bestehende und neue

Kunden zu überzeugen. • (POD)

Persönlich undkompetentDer Kfz-Fachbetrieb Dietrich feiert heuer 85-jähriges Jubiläumund 25 Jahre Standort Jägerstraße in Wien. Das Unternehmenbietet „Full Service“ für Pkw und Transporter aller Marken.

Der Fachbetrieb Dietrich ist auf Mercedes spe-zialisiert, serviciert aber auch andere Marken.

Petra Dietrich: „Wir bietenunseren Kunden bestesService und persönlicheBetreuung.“

Die mechanische Werkstattist für Pkw und Transportereingerichtet.

Unfall- und Kleinschädenwerden professionell repariert.

s 40 dietrich pod *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:43 Seite 1

Page 41: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

05/2012 I 41

Im internationalen Vergleich sind die heimischen Firmenfahr-

zeuge nach wie vor überdurchschnittlich ausgestattet“, weiß

Habeck, der beim Importeur als B2B-Direktor fungiert. Gut für

die französische Marke, die bei der Aufpreispolitik bekannt kulant

ist: „Bei unseren Modellen sind viele Ausstattungsmerkmale

serienmäßig, die es bei anderen Herstellern erst ein

oder zwei Klassen höher gibt“, sagt Habeck.

Leasing pro KilometerDas freut die Fahrer,

den Wünschen der

Fuh rpa rk ve ran t -

wortlichen kommt

Citroën dagegen

mit der „Ligne

Business“ entgegen: Sie umfasst besonders beliebte Fahr-

zeugvarianten, die Unternehmer ohne Anzahlung zu einem

kilometerbezogenen Fixpreis leasen können – der Restwert

nach 36 Monaten beziehungsweise 120.000 Kilometern wird

garantiert, alle relevanten Kosten von der Kasko- und Haft-

plichtversicherung über regelmäßige Servicearbeiten bis

hin zum Reifenwechsel sind bereits enthalten. „Auch eine

Garantieverlängerung ist bei der ‚Ligne Business‘ selbstver-

ständlich“, erklärt Habeck den klaren kalkulatorischen

Vorteil. Die Preise beginnen übrigens bei 16 Cent pro

Kilometer für den kompakten C3, den luxuriösen DS5 gibt

es bereits ab 27 Cent.

Für Budget und UmweltStichwort DS5: Das jüngste

Modell der Franzosen ist auch

das erste Fahrzeug mit Diesel-

Hybridmotor. „Die Kom-

bination von Selbstzün-

der und Elektroantrieb

passt perfekt in die

heutige Zeit“, registriert

Habeck großes Inte-

resse von Firmen-

kunden: 4,4 Liter

Durchschnittsverbrauch sind

in ökonomischer und ökologi-

scher Hinsicht schließlich

gleichermaßen beruhigend.

Vorreiter bei umweltfreundli-

chen Fahrzeugen war Citroën

auch mit dem C-Zero: Der mit

dem Mitsubishi i-MiEV bau-

gleiche Stadtflitzer wurde hier-

zulande bereits knapp 300 Mal

verkauft – so häufig wie kein

anderes Elektroauto. • (HAY)

Citroën verkauft beinahe jedes zweiteAuto an Firmenkunden. Kein Wunder,meint Tilman Habeck: Schließlich bieteman moderne Autos mit voller Aus-stattung zu attraktiven Preisen an.

Mit Chic und Verstand

Auch mit dem neuen DS5,nach DS3 und DS4 das Topp-

modell dieser elegantenModellreihe, will Citroën bei

Firmenkunden punkten.

Der C-Zero ist bislang das beliebteste Elektroauto in Österreich.

s 41 Citroen Flottenmanager *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 19:41 Seite 1

Page 42: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

emittiert nur 24 Gramm CO2pro Kilometer. VW-Aufsichts-

ratschef Prof. Dr. Ferdinand

Piech ließ es sich – begleitet

von seiner Frau Ursula – nicht

nehmen, zum Auftakt der

Hauptversammlung der Volks-

wagen AG persönlich mit dem

XL1 am Congress Center Ham-

burg vorzufahren.

Auf dem Pariser Autosalon 2010 präsentierte smart die

Studie eines Elektroscooters, 2014 soll der smart escooter

auf den Markt kommen. Gemeinsam mit dem smart ebike –

dessen Auslieferung gerade beginnt – und dem smart fortwo

electric, der im Sommer auf den Markt kommt, ist man für

die emissionsfreie, urbane Mobilität gerüstet.

Die Siemens AG Österreich

wurde am 19. April 2012 von

Umweltminister Nikolaus Ber-

lakovich für ihre Investitionen

in Elektrofahrzeuge für die

hausinterne Firmenflotte als

klima:aktiv mobil-Projektpart-

ner ausgezeichnet. Seitens Sie-

mens Österreich wurde die Ur-

kunde von Arnulf Wolfram,

Leiter des Sektors „Infra-

structure & Cities“ für Öster-

reich und CEE, entgegenge-

nommen. Neben mehreren

Berlakovich zeichnet Siemens aus

42 I 05/2012

Im Zuge der greenEXPO12 auf

dem Wiener Heldenplatz bot der

ÖAMTC einen Ausblick auf die

Mobilität der Zukunft. Die Besucher

konnten zudem Probefahrten mit

den bereits erhältlichen Alternativ-

fahrzeugen durchführen, vom

i-MiEV bis zum Ampera.

Grüner ÖAMTC

Der aktuelle XL1 bildet kon-

zeptionell die dritte Evoluti-

onsstufe der Ein-Liter- Strate-

gie von Volkswagen.

Angetrieben von einem Plug-

in-Hybridsystem aus Zweizy-

linder-TDI und E-Motor, ver-

braucht das serienreife Modell

im Durchschnitt 0,9 Liter Die-

sel auf 100 Kilometer und

Ferdinand Piëch fuhr mit XL1 vor

Alternative Antriebe und kreative Geschäftsideen:

Elektrofahrzeugen wie E-Trans-

porter, E-Fahrräder und Seg-

ways zählen zur Siemens-Flotte

auch Erdgasautos sowie Autos

mit Blue-Motion-Motoren,

Energiesparreifen und Start-

Stopp-Automatik. Der CO2-

Ausstoß der Fahrzeugflotte

in der Siemens AG Österreich

sank von durchschnittlich 176

Gramm je Fahrzeug und gefah-

renem Kilometer im Geschäfts-

jahr 2010 auf 149 Gramm im

Jahr 2011.

In der Kultserie „Dallas“ mimte er in den 1980er Jahren denverschlagenen Öl-Baron J.R. Ewing, im Privatleben produziertder 80-jährige Larry Hagman Öko-Strom auf seiner Ranchnördlich von Los Angeles und fährt Hybrid-Fahrzeuge.Kürzlich weilte der Schauspieler in Wien, um gemeinsammit Veranstalter Christian Marek die Werbetrommel zu rühren. Hagman fungiert als Schirmherr für

„Die Nacht der 1000PS“, die am 10. Jänner2013 in der Wiener Hofburg über

die Bühne gehen wird.

Smarter E-Scooter

J.R. produziertjetzt Öko-Strom

s 42-43 DS umsteigen *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:12 Seite 1

Page 43: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Webasto Österreich wurde von der

Stadt Wien für besondere Leistungen

im Bereich des betrieblichen Um-

weltschutzes ausgezeichnet. Den

Projektleitern Dipl.-Kfm. Alexandra

Kothe und Rudolf Moravek gelang es,

gemeinsam mit allen Mitarbeitern

innerhalb eines Jahres unter ande-

rem 26 Prozent Kraftstoff, 12 Prozent

bei der Heizung und 25 Prozent an

Papieraufwendungen einzusparen.

wickelt. Ein zweisitziger Beetle-

Speedster, 85 Kilowatt stark, in

10,8 Sekunden 100 km/h

schnell, ohne jegliche Emissio-

nen, aber mit scharfen Propor-

tionen. Seine Reichweite be-

trägt rund 180 Kilometer.

Auszeichnung für Webasto

Kürzlich zeigte Volkswagen als

Asien-Premiere auf der Auto

China 2012 in Beijing, dass sich

die Sportlichkeit auch auf einen

Beetle mit reinem Elektroan-

trieb übertragen lässt. Eigens

dafür wurde der E-Bugster ent-

Ein Beetle, der unter Strom steht

05/2012 I 43

: Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!

Die Schadenstatistik der Wiener Städtischenzeigt, dass Lenker von umweltschonenden Fahrzeu-

gen bis zu 40 Prozent weniger Unfälle verursachen als an-dere. „Daher werden ökologische Aspekte auch weiterhin einSchwerpunkt in der Produktentwicklung der Wiener Städti-schen sein“, sagt Wiener Städtische Vertriebsvorstand Dr. RalphMüller. Die bereits bestehenden finanziellen Anreize, der Um-weltbonus für erdgasbetriebene Fahrzeuge, Elektro- und Hybridfahrzeuge und andere alternative Antriebskonzepte wie Brennstoffzellen sowie der zweistufige Klimabonus fürFahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß bis 120 g/km oder 160g/km werden sehr gut angenommen: Mittlerweilespart jede zweite Kundin beziehungsweise jeder

zweite Kunde dadurch bei der Versiche-rung seines Fahrzeuges bis

zu 20 Prozent.

Am 6. Juni 2012 findet das legendäre Motorrad-Strassenren-nen auf der britischen „Isle of Man“ statt, wenn alles klappt,mit einem Elektro-Motorrad aus Österreich. Das Akku-Bikestammt aus der Werkstatt des TGM, der größten HTLWiens. Die Elektro-Maschine erzielt eine Spitzenge-schwindigkeit von 235 km/h und wiegt rund 220 Kilo-gramm. „Bis auf die Räder sind sämtliche Teile

selbst entwickelt und in Handarbeit er-zeugt“, so Peter Herzog, Leiter des

TGM Racing-Teams.

Elektro-Raceraus Wien

Öko-Bonus

In indischen und asiatischen Metropolen prägen „Tuk Tuks“

das Straßenbild, in Europa sind sie kaum verbreitet. Das

niederländische Unternehmen Tuk Tuk Factory brachte mit

dem e-Tuk Vendo eine Elektroversion des Kleintransporters

auf den Markt. Seine Reichweite beträgt 70 Kilometer. Die

Grundversion des e-Tuk Vendo ist für 24.000 Euro erhältlich.

Die Lieferzeit beträgt 3 bis 4 Monate.

Elektro-Tuk-Tuk

s 42-43 DS umsteigen *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:12 Seite 2

Page 44: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

44 I 05/2012

Im Jahre 1971 wurde der Vertrag zwischen der Firma Frey und

der Toyota Motor Corporation unterzeichnet, zwei Jahre spä-

ter lieferte der österreichische Importeur bereits das 50.000ste

Fahrzeug aus. Die Erfolgsgeschichte geht bis heute weiter, mit

mehreren hunderttausenden verkauften Autos ist Toyota heute

fixer Bestandteil des heimischen Straßenbildes.

Waren es anfangs hauptsächlich Privatleute, die sich für die

Marke begeisterten, vertrauten im Laufe der Zeit auch immer

mehr Firmenkunden auf die Werte des japanischen Autobauers.

Toyota zählt zu den zuverlässigsten MarkenKein Wunder, schließlich sind die Fahrzeuge in verschiedenen

Kundenzufriedenheitsstatistiken regelmäßig weit

vorn zu finden, im TÜV-Report des Jahres 2011 ist

Toyota sogar die erfolgreichste Marke. Und gerade

die Zuverlässigkeit eines Fahrzeuges ist für Flotten-

und Fuhrparkmanager ein starkes Argument, zudem

gewährt Toyota fünf Jahre Garantie bis 160.000 km.

Punkten können die Toyota-Modelle aber auch mit

gutem Werterhalt, ein wesentlicher Faktor in den

Total Cost of Ownership. Apropos Kosten, auch der

Treibstoff ist ein nicht zu unterschätzender Posten.

Hybrid-VorreiterToyota hat bereits in den 90er-

Jahren intensiv an der Ent-

wicklung alternativer Antriebe

gearbeitet und Ende 1997 mit

dem Prius das erste in Großse-

rie hergestellte Fahrzeug mit

Hybrid-Antrieb präsentiert.

Mittlerweile hat sich der Prius

zu einem echten Weltbestseller

gemausert, die dritte Genera-

tion ist ab Juli auch als Plug-in-

Variante zu haben.

War rein elektri-

sches Fahren bis-

her nur auf weni-

gen Kilometern

möglich – der Elek-

tromotor dient vor

allem dazu, den

konventionellen

Verbrennungsmo-

Toyota bietet eine breit gefächerte Modellpalette vom Kleinwagen bis zum Transporter.Für Unternehmer rücken vor allem die sparsamen Hybrid-Modelle immer mehr in denMittelpunkt des Interesses, neue Modelle stehen bereits in den Startlöchern.Von Stefan Schmudermaier

Für Umwelt und Geldbörse

s 44-45 Toyota DS *** OK STS 1_Layout 1 23.05.12 17:59 Seite 1

Page 45: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

05/2012 I 45

tor zu unterstützen – so sind mit dem

Prius Plug-in künftig bis zu 25 rein elek-

trisch gefahrene Kilometer möglich.

Einen Testbericht des Vorserienmo-

dells finden Sie übrigens in der nächs-

ten Ausgabe von FLOTTE & Wirtschaft.

7-sitziger Hybrid-Minivan Prius+Zwei weitere, für Firmenkunden durch-

aus interessante Modelle stehen eben-

falls in den Startlöchern und kommen im

Juni bzw. Juli auf den Markt. Der Prius+ ist ein Kompaktvan, der

auch größeren Platzbedarf befriedigt und sich ideal für den Ein-

satz als Flotten- und Firmenauto eignet.

Mit dem Yaris Hybrid präsentiert Toyota einen wendigen Stadt-

flitzer und gerade im urbanen Bereich kann die Hybrid-Technik

ihre Trümpfe bekanntlich voll ausspielen. Kein Wunder, dass

immer mehr Taxiunternehmen zur Vollhybridtechnologie in

Form des Prius greifen. Zahlreiche dieser umweltfreundlichen

und kostensparenden Autos sind etwa in Wien bereits im

Einsatz, allein die 14 Prius der Cleverline GmbH sparen

auf 100.000 km satte 70 Tonnen CO2 ein.

Große Kostenersparnis dank Hybrid-AntriebFuhrparkleiter Milan Milic hat darüber hinaus schlagkräf-

tige Argumente parat: „Im Vergleich mit herkömmlich

betriebenen Fahrzeugen sparen wir 66 Prozent an

Servicekosten und 50 Prozent an Spritkosten ein.“ Öster-

reichweit wurden übrigens seit der Markteinführung im

Jahr 2000 rund 6000 Hybridfahrzeuge verkauft, über 140 Prius

sind in Wien im Taxibetrieb im Einsatz.

Je nach Anforderungsprofil kann aber auch ein Fahrzeug mit spar-

samem Turbodieselmotor bei Firmenkunden punkten, Toyota ist

hier ebenfalls gut aufgestellt. So wurde etwa der Avensis vor

Kurzem überarbeitet, auch der Verso – derzeit übrigens bis 3.100

Euro Cashbonus – steht bei Flotten mit größerem Platzbedarf

hoch im Kurs. Mit dem RAV4 hat man einen der Mitbegründer des

Kompakt-SUV-Segments ebenso im Angebot wie eigene Fiskal-

Versionen von Aygo, Verso, RAV4 und Land Cruiser 300. Vorsteuer-

abzugsfähig sind zudem

die Modelle Hilux und

Dyna.

Punkten können die

Toyota-Händler aber

nicht nur mit einer

großen Modellaus-

wahl, sondern auch mit

maßgeschneiderten Fuhr-

parkangeboten aus einer

Hand.

Maßgeschneiderte AngeboteDer Kunde kann sich ein indi-

viduelles Angebot zusammen-

stellen lassen, das seine Anfor-

derungen ideal bedient. Das

beginnt bei speziell auf die

jeweiligen Bedürfnisse abge-

stimmten Leasingan-

geboten, geht über den

idealen Versicherungs-

schutz und reicht bis

hin zu Service und

Wartung.

Dr. Friedrich Frey,

Geschäftsführer der

Toyota Frey Austria

GmbH, ist stolz auf die

umfangreichen Serviceleistun-

gen für Firmenkunden: „Wir

haben für jeden Fuhrpark das

passende Angebot, egal ob

Kleinbetrieb oder Großkon-

zern. Besonders über unsere

sparsamen Hybrid-Modelle

freut sich nicht nur die Um-

welt, sondern auch die Brief -

tasche der Unternehmer.“ •

Der Toyota Avensis bietet sparsame Motoren und einen großen Kofferraum.

Dank Plug-in-Technologiekann der Prius künftig bis zu25 km rein elektrisch fahren,der Durchschnittsverbrauchsinkt dadurch auf 2,1 Liter.

Der Toyota Aygo eignet sichals Lkw-Variante perfekt fürZustell- oder Pizzadienste.„Wendig, sparsam und ver-lässlich“, so Herbert Erhardt,Geschäftsführer der PizzeriaFontana in Vösendorf.

s 44-45 Toyota DS *** OK STS 1_Layout 1 23.05.12 17:59 Seite 2

Page 46: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

46 I 05/2012

Bauarbeiten in der Altstadt? Blumenpflege im Stadtpark?

Müllabfuhr in engen Gassen oder Feuerwehreinsatz in der

Fußgängerzone? Es gibt ein Auto, das eigens für derartige Anfor-

derungen entwickelt wurde. „Mit seiner Wendigkeit und seinen

äußerst kompakten Abmessungen unterscheidet sich der Piag-

gio Porter von allen anderen Nutzfahrzeugen,“ sagt Dario Hajda-

revic, Geschäftsbereichsleiter bei Faber. Das Unternehmen ver-

tritt in Österreich nicht nur die traditionsreiche Zweiradmarke

Vespa, sondern importiert auch die anderen Produkte des Piag-

gio-Konzerns: Dazu zählen das dreirädrige Nutzfahrzeug Ape

und der vierrädrige Porter.

Vielfalt ab WerkMit 1,8 Metern Radstand, 3,4 oder 3,8 Metern Gesamtlänge und

einem Wendekreis von lediglich 7,4 Metern spielt der Porter

seine Stärken überall dort aus, wo es für herkömmliche Nutz-

fahrzeuge kaum mehr ein Weiterkommen gibt. Der 1,3-Liter-

Benzinmotor mit 71 PS und

der 64 PS starke 1,2-Liter-Die-

sel ermöglichen aber auch län-

gere Fahrten.

Zu diesen Grundtugenden

kommt die große Modellviel-

falt: Serienmäßig ist der Porter

als langer Pritschenwagen, als

Kipper, als Kastenwagen mit

zwei seitlichen Schiebetüren

sowie als viersitziger Perso-

nen- und Warentransporter er-

hältlich. Außerdem gibt es be-

reits ab Werk zahlreiche

branchen- und einsatzspezifi-

sche Sonderversionen. Einige

Beispiele: Eine Version inte-

griert einen 14 Meter hohen

Ausleger, eine andere einen

200-Kilogramm-Kran und

einen Dreiseitenkipper. Kom-

plett ausgestattete Service-

fahrzeuge eignen sich für In-

stallateure und Elektriker, die

Variante mit Kühleraufbau für

die Zustellung von Lebensmit-

teln. Selbst mit abnehmbarem

Werbeaufbau, als Feuerwehr-

Rüstwagen sowie mit Schnee-

pflug und 270-Liter-Salz-

streuer ist der Porter

verfügbar. „All diese Umbau-

ten nehmen nur wenige Wo-

chen in Anspruch“, erklärt

Hajdarevic.

Wachsendes InteresseErhältlich ist das vielseitige

Nutzfahrzeug ab einem Netto-

preis von 11.740 Euro. Derzeit

gibt es elf österreichische

Händler, wobei Hajdarevic

den Netzaufbau rasch voran-

treibt: Vier Schwerpunktbe-

triebe sollen demnächst hinzu

kommen.

Einige prominente Referenzen

kann man beim Importeur

jetzt schon nennen: Beispiels-

weise vertrauen die Städte

Wien, Graz, Linz und Inns-

bruck auf den italienischen

Alleskönner. • (HAY)

Der Piaggio Porter ist das ideale Nutzfahr-zeug für all jene, die aufengstem Raum anspruchsvolleAufgaben bewältigen müssen.

Kleines Auto,große Leistung

Als modular ausgestattetesFeuerwehrfahrzeug ...

Neben Zwei -rädern küm-mert sich DarioHajdarevic beiFaber auch umden Porter.

... gibt es den Porter ebensowie mit Hebekorb, ...

... als Kastenwagen fürHandwerker ...

... oder mit 2,9 Kubikmeterfassendem Kühlaufbau.

s 46 Faber *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:11 Seite 1

Page 47: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Ende 2008 erhielt Vorarlberg 4,7 Millionen Euro aus dem

Klima- und Energiefond, der Startschuss für das Projekt

VLOTTE, die erste Modellregion zum Thema Elektromobilität

war geboren. Drei Jahre später zieht man eine erfolgreiche Bi-

lanz. Man habe enorme Pionierarbeit geleistet und zähle heute

zu den größten Modellregionen Europas, die 357 Elektrofahr-

zeuge hätten insgesamt stolze 2,5 Millionen Kilometer abge-

spult, dank 120 Stromtankstel-

len haben die „illwerke vkw“

eine flächendeckende Lade -

infrastruktur geschaffen. Das

Projekt VLOTTE bleibt weiter

die Drehscheibe für Elektro-

mobilität in Vorarlberg, das

bisher gewonnene Know-how

soll an die Bevölkerung weiter-

gegeben werden, zudem sollen

attraktive Mobilitätspakete geschnürt und Firmen- wie Privat-

kunden zugänglich gemacht werden. • (STS)

Drei Jahre nach dem Startschuss der Vorarl-berger Elektromobilitäts-ModellregionVLOTTE fällt die Zwischenbilanz positiv aus.

VLOTTE Bilanz

Die Verantwortlichen des Pro-jektes VLOTTE sind zufrieden.

s 47 Vlotte *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:10 Seite 1

Page 48: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

48 I 05/2012

In Österreich wurden 2011 insgesamt 631 Elektroautos zuge-

lassen. Dagegen halten 356.000 „normale“ Fahrzeuge.

Warum kam die Elektromobilität nur auf weniger als 0,2 Pro-

zent (beinahe ausschließlich gewerblichen) Marktanteil?

Zwei HauptfaktorenFaktor 1: Das Prestige. Gebe es von Apple ein „iCar“ mit Elektro-

motor, die Innenstädte wären mit leisen „Stromern“ übersät.

Marktanalysen ergaben: 2006 war kaum ein Mobiltelefonnutzer

bereit, mehr als 50 Euro für sein Handy auszugeben. 2007 stellte

Apple das iPhone vor, und über

Nacht waren die Ergebnisse der

Standard-Marktforschung Makula-

tur. Bis Ende 2011 hat Apple mehr als

146 Millionen iPhones verkauft – zu

einem Preis von durchschnittlich

500 Euro. Der oft genannte hohe

Preis für Elektroautos kann es dem-

nach also nicht in erster Linie sein.

Faktor 2: Die Reichweite. Anno 1900

verfügte der Lohner-Porsche über

Radnabenmotoren an den Vorderrä-

dern. Die ansonsten geringe Reich-

weite von 70 bis 100 Kilometern

führte zur Hybrid-Entwicklung, ein

Elektro- arbeitet mit einem Verbren-

nungsmotor in Synergie. Zieht man

Fahrsicherheits- und Assistenzsysteme und Gewicht heutiger reiner

Elektroautos von der einstigen Elektrokutsche ab, subtrahiert man

Klimaanlage und LED-Lichterketten, dann bleibt eine Leistungsaus-

beute wie – richtig geraten – vor 130 Jahren. Die meisten heutigen

Elektrofahrzeuge eignen sich daher hauptsächlich für den Einsatz in

Kennen Sie Flocken? Nein, nicht dieFrühstückscerealien sind gemeint,sondern der „Flocken“ aus demJahre 1888, das erste deutscheElektroauto. 130 Jahre später habensich die Leistungsdaten der E-Carsauf den ersten Blick kaum verändert.Von Gilbert Brandl

© F

ranz H

aag p

riv.

Elektrische Zeitreise

Alternativen auf einen BlickReiner ElektroantriebDie Energie kommt aus einem Akku, der an der Steckdose

aufgeladen werden kann. Eine Sonderform sind die Radna-

ben-Elektromotoren.

Range-ExtenderEin Verbrennungsmotor versorgt den Elektromotor mit

Energie, wenn der Akku leer ist.

HybridantriebHybridautos haben zusätzlich zum klassischen Verbren-

nungsmotor einen Akku an Bord, der in gewissen Fahrzu-

ständen (zum Beispiel im langsamen Stadtverkehr) für den

Antrieb sorgt oder den konventionellen Motor unterstützt.

BrennstoffzellenantriebBei diesen Fahrzeugen tankt man statt Benzin flüssigen

Wasserstoff. Eine chemische Reaktion wandelt Hydrogen

in der Brennstoffzelle in elektrische Energie um, die den

Elektromotor antreibt.

Markus Litzlbauer, TU-Wien:„Die Reichweiten modernerE-Autos sind durchaus praxistauglich.“

s 48-49 elektroautos brandl +Kelag *** OK STS 1_Layout 1 23.05.12 14:21 Seite 1

Page 49: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Pionier auf diesem Gebiet ist der Kärntner Energieversorger

Kelag, dessen Modell den Namen „Easy-Box“ trägt. Damit

ist auch schon sehr viel gesagt, denn sowohl die Installation als

auch das Tanken sind einfach. Anfangs muss abgeklärt werden, ob

der Kunde sein Fahrzeug schnell (also dreiphasig über 400 Volt

und 11 Kilowatt) oder langsamer (einphasig, 230 Volt, 3,7 Kilo-

watt) betanken will. Dann kommen die Monteure und schlie-

ßen die Elektroauto-Tankstelle an die bestehenden Komponen-

ten an; die Verlegung einer bis zu 10 Meter langen

Versorgungsleitung ist im Package inkludiert. Meist wird

die Box an einer Wand montiert (etwa in einer Garage),

doch auch die Aufstellung im Freien ist möglich.

Der Kunde wird eingeschult, die „Easy-Box“ zu über-

geben. Das Laden ist dann ganz einfach: Es gibt nur

drei Stellungen (An, Aus, Lade-

vorgang unterbrechen). Für die

3,7-Kilowatt-Box sind 900 Euro

netto (1.080 Euro brutto) zu

bezahlen, die 11-Kilowatt-Ver-

sion kostet 1.400 (1.680) Euro.

Für Betriebe geeignetHarald Kogler, Vorstandsmit-

glied der Kelag, streicht unter

anderem den Sicherheits-

Besitzer eines Elektroautos (also auch Flottenbetreiber) gehen auf Nummer sicher, wenn sie den Strom aus der eigenen Tankstelle „zapfen“.

Wo ich tanke?Zuhause!

aspekt hervor. „Die Easy-Box

kann überall dort eingesetzt

werden, wo keine Authentifi-

zierung und keine Verrech-

nung des getankten Stroms

notwendig ist.“ Also beispiels-

weise auch in Betrieben, die

bereits eigene Elektroautos in

ihrem Fuhrpark haben oder

daran denken, sich ein solches

anzuschaffen.

Promotion

der Stadt und auf Kurzstrecken.

Der Sonntagsausflug mit Kind

und Kegel ist eine Frage der

Reichweite.

„Meistens technisch sinnvoll“„Bei Kleinfahrzeugen stellt sich

ein Umstieg auf Elektromotoren

in den meisten Fällen aber den-

noch als technisch sinnvoll he-

raus“, erklärt Markus Litzlbauer

vom Institut für Energiesysteme

und Elektrische Antriebe der

Technischen Universität Wien. Ein dichtes Netz von Ladestationen

wäre gar nicht unbedingt nötig. „Ladestationen zu Hause und even-

tuell auch am Arbeitsplatz wären in den meisten Fällen ausrei-

chend, da 95 Prozent aller zurückgelegten Wege kürzer als 50 Kilo-

meter sind.“

Problemlos im AlltagSeit 2009 besitzt das Architekturbüro Nikolussi in Bludenz ein

Firmen-Elektroauto. Bislang stromte man 30.000 Kilometer –

ohne Sprit und dank hauseigener Photovoltaikanlage auch

ohne Energiekosten. „Wir decken so Fahrstrecken in ganz Vor-

arlberg mit einer Akkuladung ab. Täglich aufgeladen, ist dieses

Auto problemloser, als man denken sollte”, so Dr. Richard

Nikolussi über seinen „Think City“ aus Norwegen.

Innovation und Neugierde, gepaart mit Umweltbewusstsein,

Richard und Konrad Nikolussi besitzen in ihrem Fuhrparkein Elektroauto – bislang ohne Probleme.

„E-Fahrzeuge haben ihre absoluten Vorteile im urbanenBereich“, sagt Tilman Habeck.

reich. Wer in den kommenden

Jahren seinen Vorsprung aus-

baut, der wird den Kuchen ver-

teilen und nicht bloß mit-

schneiden. Man braucht kein

Feinstaub-Prophet zu sein, um

die Tendenz zu erkennen. Die

CO2-Diskussion und die Sprit-

preise werden nach eineinhalb

Jahrhunderten das Blatt zu-

gunsten der Elektromobilität

wenden – ganz egal, woher der

Strom kommt. •

scheinen die Essenzen für den

Durchbruch. Die vor allem bei

kreativen Unternehmern vor-

handene Investitionsbereit-

schaft kommt Importeuren wie

Citroën zugute. „Durch die

Senkung der Preise und die zu-

künftige Einführung der Batte-

riemiete ist der Anreiz ungleich

größer als bisher. PSA hält 30

Prozent des letztjährigen euro-

päischen Verkaufs an E-Fahr-

zeugen und ist somit Leader in

Europa“, so Tilman Habeck,

Leiter B2B bei Citroën Öster-

s 48-49 elektroautos brandl +Kelag *** OK STS 1_Layout 1 23.05.12 14:21 Seite 2

Page 50: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Oberösterreich ist eines der Vorreiterländer in

Sachen Erdgas, über 1.000 Fahrzeuge sind be-

reits mit dem alternativen Kraftstoff unterwegs. Die

Vorteile liegen dabei klar auf der Hand, mit einem

Erdgas-Fahrzeug lässt sich im Vergleich zu konven-

tionellem Kraftstoff bis zur Hälfte der Kosten sparen.

In Zeiten immer weiter steigender Spritpreise ein ge-

wichtiges Argument, zudem sinkt durch Erdgas auch

die Umweltbelastung.

Günstig und umweltfreundlichGegenüber Benzinmotoren sinkt der CO2-Ausstoß um bis zu 30

Prozent, der Anteil der Stickoxide ist sogar um satte 95 Prozent

geringer; und Feinstaub beziehungsweise Ruß entsteht bei der

Verbrennung praktisch gar nicht. Auch die Infrastruktur in Ober-

österreich ist mittlerweile flächendeckend ausgebaut, 33 Erdgas-

Tankstellen gibt es derzeit. Moderne Fahrzeuge müssen den Ver-

gleich zu Benzin- oder Dieselmodellen weder im Hinblick auf die

Fahrleistungen noch beim Thema Komfort und Sicherheit

scheuen. Als zusätzlichen Anreiz gibt es in Oberösterreich attrak-

tive Förderungen.

Zahlreiche FörderungenDie OÖ. Ferngas Netz GmbH, erdgas oö. und das Land überge-

ben Käufern serienmäßiger Erdgas-Fahrzeuge Tankgutscheine

im Wert von 600 Euro über vier Jahre, zusätzlich gibt es kommu-

nale Förderungen wie bis zu 600 Euro NoVA-Bonus oder 25 Pro-

zent Versicherungsrabatt. Unternehmen kommen im Zuge des

klima:aktiv-Programms in den Genuss einer Förderung in der

Höhe von 500 Euro.

Erdgas-Vorreiter PalfingerEiner der gewerblichen Vorrei-

ter ist die Firma Palfinger, im

Werk Lengau sorgt eine Erd-

gas-Tankstelle für eine deutli-

che Kostensenkung. 10 Erd-

gas-Stapler sind im Einsatz,

die Flotte soll auf 52 Fahrzeuge

erweitert werden. Seit knapp

einem Jahr wird zudem ein

erdgasbetriebener VW Caddy

für Fahrten zwischen den Wer-

ken eingesetzt. Eine um 1,4

Tonnen geringere CO2-Emis-

sion pro Jahr bei 40.000 Kilo-

metern und rund 50 Prozent

Ersparnis beim Treibstoff

sind starke Argu-

mente. • (STS)

Dank einer Kostenersparnis von rund 50Prozent setzen immer mehr Unternehmenin Oberösterreich auf Erdgasfahrzeuge.

Erdgasfahrzeuge sparen Geld

50 I 05/2012

10 Erdgas-Stapler sindbei Palfinger bereits imEinsatz, 52 sollen es ins-gesamt werden. Immermehr Firmen setzen auf den alternativen Stapler-Antrieb.

s 50 OÖ Ferngas *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:08 Seite 1

Page 51: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

05/2012 I 51

Dank seiner sportlichen Eleganz hat der Audi A6 schon viele

Kunden gefunden, seit er vor etwas mehr als einem Jahr in

seiner jüngsten Version auf den Markt gekommen ist: Jetzt dür-

fen sich auch jene Manager, die gern das grüne Fähnchen hoch

halten, so ein Auto bestellen. In der Hybrid-Version haben die

Techniker den herkömmlichen 2.0-Liter-Vierzylinder (180 PS)

auf 211 PS hochgerüstet und kombinieren diesen Benziner mit

einem 54 PS Elektromotor. Das ist eine feine Sache, vor allem

dank der serienmäßigen Kombination mit der achtstufigen Tip-

tronic, die je nach Wunsch entweder entspanntes Dahincrui-

sen – wie es dem Naturell eines Hybrid entspricht – oder flotteres

Fahren – wenn das Kind im Manne durchbricht – ermöglicht.

1,8 Tonnen müssen bewegt werden Der Elektromotor ist nur auf ganz kurzen Strecken (etwa beim

Einparken) allein tätig, und dann wirkt die Stille im Fahrzeug

schon beinahe unheimlich. Doch auch sonst wird der A6 Hybrid

Die A6 Limousine ist eines der klassischenFlottenfahrzeuge für das obere Management.Jetzt gibt es den Audi auch als Hybrid.

Für „grüne“ Manager

AUDI A6 LIMOUSINEGrundmodell: 2.0 TFSI180 PS/132 kW, ab 42.820 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)6,5 l B/100 km, 151 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: Hybrid211 PS/155 kW und E-Motor mit 40 kW, ab 62.500 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)6,2 l B/100 km, 145 g CO2/km (Werksangaben)

Noble Eleganz, wie essich für eine Limousineder Oberklasse gehört.

Die klaren, sportlichenLinien des Audi A6 beeindrucken auch beim Hybrid-Modell.

nie wirklich laut, was nicht zu-

letzt an der unglaublich feinen

Automatik liegt.

Ein anderes Thema ist der Ver-

brauch: Hier gibt Audi 6,2 Liter

an, doch unter acht Liter ging

bei unserem Wochenend-Test

gar nichts: Aber auch dieser

Wert ist für ein 1,8 Tonnen

schweres Fahrzeug durchaus

bemerkenswert, zumal die In-

sassen auf überhaupt nichts

verzichten müssen.

Kofferraum eingeschränkt Oder doch? Denn der Koffer-

raum ist auf den Wert eines

Mittelklasseautos (375 Liter)

eingeschränkt, da sich hinter

den Rücksitzen die Hoch-

volt-Batterie breit macht.

Bleibt noch der Preis: Auf-

grund der vielen Hybrid-

Komponenten sind 62.500

Euro fällig. • (MUE)

s 51 Audi A6 Hybrid *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:07 Seite 1

Page 52: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

52 I 05/2012

sinkt bei höheren Geschwin-

digkeiten um mindestens ein

Drittel. Der Ladevorgang wird

zur Achillesferse im (Firmen-)

Alltag: Schnellladesäulen

sind hierzulande noch eine

Seltenheit, Wechselstationen

für den Akku überhaupt

graue Theorie. Daher ist man

auf die mindestens sechs

Stunden dauernde Vollladung

an einer „Wallbox“ angewie-

sen, per Kabel an der Haus-

haltssteckdose sind gar zehn

bis zwölf Stunden zu veran-

schlagen.

Unschlagbarer PreisAbsolut praxistauglich ist da-

gegen der Preis: Den Fluence

Z.E. gibt es ab 25.950 Euro,

die voll ausgestattete Version

„Dynamique“ kostet 27.050

Euro. Hinzu kommt noch die

Batteriemiete, die je nach

Vertragsdauer wischen 82

und 168 Euro pro Monat be-

trägt. Zieht man noch regio-

nale Förderungen ab, kostet

der Fluence Z.E. unter Um-

ständen sogar weniger als

ein vergleichbares Auto mit

Verbrennungsmotor. • (HAY)

Der Renault Fluence Z.E. ist das erste Elektrofahrzeug im klassischen Firmen-wagenformat. Doch taugt er wirklich zur Flucht vor den hohen Spritpreisen?

Volltanken an der Steckdose

Das Navigationssystem imkomfortablen Cockpit (o.)zeigt auch Ladestationen.„Getankt“ wird rechts vorn (m.), der Akku imKofferraum ist auf den in Österreich noch nichtverfügbaren Schnelltauschausgelegt.

Ob sie nun putzige Innenstadtwägelchen oder rassige Sport-

modelle sind: Im Firmenalltag ist mit reinen Elektroautos

wenig anzufangen, lautete bisher die landläufige Meinung. Der

Renault Fluence Z.E. (die Abkürzung steht für „Zero Emission“)

macht sich seit Jänner als eines von bald vier E-Fahrzeugen des

französischen Herstellers daran, diese Wahrnehmung zu ändern.

Höchstleistung im FirmenanzugAuf den ersten Blick erstaunt, wie wenig erstaunlich die 4,75-

Meter-Limousine aussieht. Von der 110-PS-Dieselversion unter-

scheidet sie sich nur durch das um 13 Zentimeter verlängerte

Heck: Dies wurde nötig, um hinter den Rücksitzen die 280 Kilo-

gramm schweren Lithium-Ionen-Akkus einbauen zu können.

Dennoch sinkt dadurch das Kofferraumvolumen von 530 auf 317

Liter, das Leergewicht steigt auf 1.530 Kilogramm.

Wer damit leben kann, wird von den Fahrtleistungen im unteren

Geschwindigkeitsbereich mehr als entschädigt: Im Stadtverkehr

kann man kaum glauben, dass der Elektromotor nur 68 PS

Dauer- und 95 PS Spitzenleistung bietet. An der Ampel ist bei-

nahe die Zurückhaltung eines abgebrühten Sportwagenfahrers

erforderlich, um die Vorderräder nicht durchdrehen zu lassen.

Über 50 Stundenkilometer verliert die Beschleunigung zwar an

Dynamik, die abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 135 Kilo-

meter/Stunde reicht aber für jede (Stadt-) Autobahn.

Zu lange LadezeitenAuf weiteren Strecken ist vorausschauende Planung geboten:

Die theoretische Reichweite von 185 Kilometern

Der E-Motor treibt dieVorderachse an, derAkku „steht“ hinterdem Rücksitz.

s 52 Renault Fluence ZE *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:05 Seite 1

Page 53: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

KOLUMNEIrgendwann ist es genug: Emissionsgesetze am Scheideweg

Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Geringer ist Dekan der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften an der TU Wien. Er gilt international als einer der renommiertestenExperten für Fahrzeug- und Motorentechnik.

zurückgewinnen, konkurren-

ziert nur mehr von steigender

Elektrifizierung gerade in die-

sem Fahrzeugsegment.

Die Fahrzeugindustrie ist be-

reits extrem erfolgreich bei der

Schadstoffminderung – ma-

chen wir den nächsten Schritt

bei der Effizienzsteigerung

und somit bei der CO2-Min-

derung beziehungs-

weise der

Nachhaltig-

keit des In-

dividualver-

kehrs im

Gesamten. •

Der Verkehr gilt in der Öffentlichkeit schlechthin als Verur-

sacher schädlicher Emissionen und damit gesundheitsge-

fährdender Immissionen. Seit 40 Jahren wird mit immer drasti-

scheren Regelungen zur Verringerung des Schadstoffausstoßes

reagiert. Die Frage stellt sich, wann es genug ist und man sich an-

deren Prioritäten in der Entwicklung neuer Antriebslösungen

widmet.

So sauber wie 50 oder 100 AltfahrzeugeBereits in den 70er Jahren des vorigen Jahrtausends wurden in

den USVA die ersten Reglementierungen zur Begrenzung des

Ausstoßes von Kohlenmonoxid (CO) und unverbranntem Kraft-

stoff (Kohlenwasserstoffe) beschlossen. Die Technik reagierte

mit verbesserten Motortechnologien und später mit dem Einsatz

von Abgasnachbehandlungssystemen. Die ersten und bekann-

testen Breitensysteme waren der Dreiwege-Katalysator mit

Lambdasonde und die Einführung bleifreier Kraftstoffe beim

Benzinmotor. Der seither kontinuierlich stattfindende Wettlauf

von reduziertem Grenzwert und Einsatz neuer Techniken zur Er-

reichung dieser Limits – die zumeist jeweils die Hälfte der alten

waren – hat zu drastischen Reduzierungen der Schadstoffbelas-

tung aus dem Verkehr geführt. Bei manchen Schadstoffen be-

trägt der Ausstoß eines neuen Fahrzeuges nur ein Fünfzigstel

oder noch weniger von heutigen Oldtimern: Also 50 oder gar 100

Neufahrzeuge sind ein Altfahrzeug!

Eine ähnliche Situation existiert im Nutzfahrzeugbereich, trotz

der dort etwas später einsetzenden scharfen Grenzwerte und der

damit verbundenen verspäteten Einführung von Nachbehand-

lungssystemen. Heute hat aber die Limitierung bei schweren

Nutzfahrzeugen die Pkw-Vorgaben bereits merkbar überholt.

Moderne Lkw der letzten Emissionsstufe sind emissionsärmer

als aktuelle Pkw. Dies gilt ganz besonders bei den Stickoxiden für

Dieselmotoren.

Zielrichtung EffizienzWann ist es genug an Emissionslimitierung? Eine aktuelle Dok-

torarbeit an unserem Institut zeigt ganz klar: es existiert kein

weiterer Handlungsbedarf zur Erfüllung der österreichischen

Immissionsvorgaben, wenn die geltenden Emissionsstufen Euro

6 für die limitierten Schadstoffe erfüllt werden. Handlungsbedarf

besteht aber sehr wohl, was den sekundär gebildeten Schadstoff

NO2 und das Treibhausgas CO2 betrifft.

Die Grenze einer – sinnvollen – Schadstofflimitierung ist bereits

erreicht und die Gesellschaft muss sich den zwischenzeitlich

wichtigeren Kriterien widmen. Verbrauch und Rohstoffeinsatz

müssen bei erschwinglichen Kosten drastisch vermindert wer-

den. Die Zielrichtung heißt Effizienz!

Der nächste SchrittFahrzeug und Antrieb müssen

gesamtsystemhaft optimiert

werden: Komplexe und aufwän-

dige mehrstufige Abgasnachbe-

handlungen der ab spätestens

2014 geltenden, extrem niedri-

gen Euro-6-Stufe werden somit

für den effizienten Dieselmotor

mehr denn je eine wichtige

Funktion zur Erfüllung von

Schadstoff- und Treibhausgasli-

mits einnehmen – im Personen-

und Gütertransport. Das aero-

dynamisch optimierte Über-

landfahrzeug mit effizientem

Dieselmotor hat damit unver-

ändert seine Berechti-

gung. Der einfa-

chere und

billigere Ottomo-

tor mit hocheffi-

zienter Emissions-

minderung und

neuen Konzepten

zur Verbrauchs-

senkung wird

insbesondere

den Nahverkehr

im Kleinseg-

ment wieder

05/2012 I 53

s 53 kolumne Gehringer *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:43 Seite 1

Page 54: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

54 I 05/2012

Auf dem Kongress zur Elektromobilität zeigten mehr als 30

Experten Chancen für Umwelt und Wirtschaft sowie ver-

fügbare Lösungen auf. Derzeit fahren rund 1.100 Elektrofahr-

zeuge auf Österreichs Straßen, unter anderem auch bei der

Österreichischen Post AG. Seit 2011 sind dort 18 E-Transporter

im Einsatz. Dr. Michael Rauch, Leiter des Fuhrparkmanage-

ments und Herr über rund 9.000 Fahrzeuge zog eine erste Bilanz

über den Alltagsbetrieb von Elektroautos.

Unterschiedliche Batteriesysteme im TestKonkret untersucht wurde die Einsatztauglichkeit eines Renault

Kangoo Z.E. (Lithium-Ionen-Batterie) und eines Citroën

Berlingo électrique (Zebra-Batterie) mit unterschiedlichen

Batteriesystemen im Zustell-

betrieb. „Diese Fahrzeuge ste-

hen bei uns täglich im Einsatz,

auch unter den härtesten Be-

dingungen, wie sie etwa im

Februar dieses Jahres vor-

herrschten“, so Rauch. Das

Wichtigste gleich vorweg: „Wir

sind niemals liegengeblieben“,

so Rauch. Allerdings haben

sich bei den Fahrzeugen, be-

dingt durch unterschiedliche

Batteriesysteme, deutliche Un-

terschiede gezeigt: „Während

die Lithium-Ionen Batterien

empfindlich auf Temperaturen

reagierten, hat das Zebra-be-

triebene Fahrzeug praktisch

immer gleiche Leistungswerte

abgegeben“, so Rauch. Pro-

bleme im Alltag verursachen

auch zu schwache Heizungen

und Unsicherheiten in puncto

Reichweite. Dennoch seien die

Zusteller von den Fahrzeugen

begeistert. „Sie wollen sie nicht

mehr hergeben“, sagt Rauch.

Elektrobusse in WienAuch die Wiener Linien starten

den Linienbetrieb mit 12 Elek-

trobussen des Typs Rampini

Alé. Diese werden auf den

City-Linien 2A und 3A zum

Einsatz kommen. „Wir haben

uns auf dieses Projekt intensiv

vorbereitet und wollen noch

heuer den Betrieb aufneh-

men“, so Dipl.-Ing. Peter

Wiesinger, Abteilungsleiter-

Stellvertreter Fahrzeugtech-

nik-Kraftfahrzeuge. • (DSC)

Wie bewähren sich E-Fahrzeuge im Alltags-betrieb? Erste Antworten darauf gab’s aufder diesjährigen „El Motion“ in Linz.

E-Fahrzeugeim Praxistest

Blickfang auf der Linzer „El Motion“: Ein von Lagermax

zur rollenden Espressomaschine umgebauter Piaggo-Elektro-Ape.

Dr. Michael Rauch von derPost AG (o.) und Dipl.-Ing.Peter Wiesinger von denWiener Linien.

Mehr als 30 Ex-perten tagtenbei der diesjäh-rigen „El Mo-tion“ in Linz.

s 54 El Motion *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:01 Seite 1

Page 55: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

05/2012 I 55

Über 400 Elektroautos hat Raiffeisen-Leasing bereits auf die

Straßen gebracht. Eines davon ist der Tesla Roadster von

Manfred Hillinger: „2010 haben wir auf unserem Hausdach eine

Photovoltaikanlage errichtet, damit rückte das Thema E-Mobi-

lity immer mehr in den Vordergrund. Die Idee war, den selbst

produzierten Strom auch gleich dafür zu nutzen und quasi gratis

zu tanken“, beschreibt er den Weg zu seinem E-Flitzer, mit dem

er bereits über 12.000 Kilometer zurückgelegt hat.

Unternehmen als VorreiterWährend sich Hillinger als Privatmann für ein Elektroauto ent-

schieden hat, stammen die allermeisten „Stromer“ im Fuhrpark

von Raiffeisen-Leasing von Firmenkunden. Ein aktuelles Beispiel

ist der Wälzlagerhersteller SKF: An seinem Standort Steyr hat er

kürzlich einen Opel Ampera in Dienst gestellt. Angetrieben von

einem Elektromotor und Benziner als „Range Extender“, gilt die-

ses Fahrzeug mit seiner von der Batteriekapazität unabhängigen

Reichweite als besonders alltagstauglich.

Umfassendes Engagement„Unsere große Vision ist, Elektromobilität massentauglich zu

machen“, unterstreicht Mag. Alexander Schmidecker,

Geschäftsführer von

Raiffeisen-Leasing. Ein

Schritt, der Anerken-

nung verdient: Schließ-

lich ist die Restwertent-

wicklung noch nicht so

klar abschätzbar wie bei

Benzin- und Dieselfahr-

zeugen, sodass die

Finanzierungsfirma be-

wusst ein gewisses

Risiko in Kauf nimmt. Mit

dem reinen Leasing ist es

aber nicht getan, unter-

streicht Schmidecker: „Wir

liefern auch umfassende In-

formationen über Förder-

möglichkeiten und beraten

bei der Fahrzeugwahl.“ Darü-

Ob Firmenflotte, Privatperson oder Modell-region: Raiffeisen-Leasing gilt als Vorreiterin Sachen Elektromobilität.

Finanzierermit Visionen

ber hinaus ist der Raiffeisen-

Konzern Partner von zahlrei-

chen „Modellregionen“, in

denen mit besonderer Hilfe

der öffentlichen Hand der

Umstieg auf die emissions-

lose Mobilität vorangetrieben

wird. • (HAY)

Auch der Ampera von SKF wurdevon Raiffeisen-Leasing finanziert.

s 55 Raiffeisen Leasing *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:00 Seite 1

Page 56: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Die Tuning World Bodensee feierte heuer ihr zehnjähriges

Jubiläum, mit 95.300 Besuchern und 235 Ausstellern war

der Andrang groß, ganze 26 Weltpremieren wurden gezeigt.

Neben getunten Boliden – vom Polo bis hin zum Lambor-

ghini – war auch die Wahl zur Miss Tuning im Mittelpunkt

des Interesses. Schlussendlich setzte sich Frizzi Arnold

durch, die ein Jahr lang als Markenbotschafterin unterwegs

sein und auch den Tuning-Kalender 2013 zieren wird.

Erfolgreiche Tuning-Messe

56 I 05/2012

Österreichs etablierteste Auszeichnung für unternehme-rische Verantwortung – der Trigos – geht heuer an MazdaAustria. Prämiert wurde speziell das soziale Engagementvon Mazda für das SOS Kinderdorf, aber auch die multikultu-relle Orientierung unddas ökologische Pro-gramm zur nachhalti-gen Energienutzungfanden Berücksich-tigung in der

Wertung derJury.

Auszeichnung für Mazda

Von 16. bis 19. Mai ging die traditionelle Wörthersee Tourdes VW-Konzerns über die Bühne. Audi zeigte drei The-menfahrzeuge des Q3, den „red track“, den „jinlong yufeng“

(Goldener Drache im Wind) und den „RS Q3 concept“. Derred track wendet sich an Wintersportfreunde und ist mit Heizstrahlern und Thermoskanne ausgestattet,der Goldene Drache widmet sich dem Thema Kitesurfen. Absolut auf Sport ist die RS-Ver-

sion getrimmt, 360 PS sorgen für potente Fahrleistungen.

Der See rief, Audi kam

Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: M

Renault: Red Bull SondermodelleMit einer limitierten Sonderedition sorgt Renault für den

Brückenschlag zwischen Motorsport und Serienmodell. Die

R.S.-Modelle von Twingo, Clio und Mégane gibt es nun im

exklusiven Look von Red Bull Racing. Die Preisliste der um-

fangreich ausgestatteten Modelle startet bei 17.890 Euro

(Twingo), 27.690 Euro (Clio) und 34.890 Euro (Mégane).

s 56-57 DS aussteigen *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:27 Seite 2

Page 57: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Mit dem XJ Ultimate zeigt

Jaguar die perfekte Luxusli-

mousine. Von einer Einzel-

sitzanlage hinten, Alu-Ar-

beitstischen und einer

iPad-Dockingstation über

ein Entertainment-System,

Scarabeo rollt nach ÖsterreichSeit knapp zwanzig Jahren ge-

hören die Roller der Marke

Scarabeo zum italienischen

Straßenbild. Ab sofort sind die

Großradroller aus dem Hause

Piaggio auch österreichweit in

verschiedenen Hubraumklas-

sen erhältlich. Verantwortlich

dafür ist der österreichische

Piaggio-Generalimporteur

Josef Faber, der sein Portfolio

nun durch die City-Scooter

erweitert hat. Die breite Mo-

dellpalette reicht dabei von

Noch bis 14. September (Öffnungszeiten: Mo – Do 7.00

bis 17.00 Uhr, Fr 7.00 bis 14.00 Uhr) ist im Art Room

(Würth Austria, Würth Straße 1, Böheimkirchen) die

Ausstellung „Am Drücker!“ – Mitarbeiter porträtieren

ihr Unternehmen – zu sehen. Kürzlich wurde die Schau

mit einer Performance von Jacqueline Kornmüller und

Peter Wolf sowie sechs schauspielbegeisterten Mitar-

beitern von Würth eröffnet. Der Andrang war groß, 350

geladene Gäste tummelten sich auf der Vernissage.

Ausstellung bei Würth

05/2012 I 57

50 ccm-Fahrzeugen für die

jüngsten Fahrer bis hin zu 500

ccm starken Versionen für Aus-

fahrten auch außerhalb der

Stadt. Die Automatik-Roller

zeichnen sich auch durch ihr

geringes Gewicht, gepaart mit

Wendigkeit und dem sparsa-

men Verbrauch, aus. Das güns-

tigste Modell „Scarabeo Street

50“ ist zum Einführungspreis

von 1.899 Euro, das teuerste

Modell „Scarabeo 500ie“ zum

Preis von 5.899 Euro erhältlich.

Die erfolgreiche Initiative „Sicherheit für alle“ wurdevor mittlerweile bereits elf Jahren von Renault ins Lebengerufen, um Kinder und Jugendliche für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Beim Finale desösterreichweiten Schulwettbewerbes „Sicherheit für alle“,an dem 146 Klassen mit 3.676 Schülern teilnahmen, prä-sentierten die neun Landessiegerteams ihre Plakatent-würfe für mehr Sicherheit auf Österreichs Straßen imTechnischen Museum Wien. „Mach dich nicht zumAffen!“ – mit diesem Slogan gelang es der Klasse

3r3 des BG/BORG Dornbirn Schoren, dieExpertenjury zu überzeugen.

Schüler werben für Verkehrssicherheit

: Mobilität weckt Emotionen.

ein 825-Watt-Audiosystem

bis hin zu einem Cham-

pagnerfach reicht die opu-

lente Ausstattung. Ab

Herbst ist der XJ Ultimate

mit drei Motoren zu haben,

die Preise sind noch offen.

Der ultimative XJ

s 56-57 DS aussteigen *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:27 Seite 3

Page 58: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

58 I 05/2012

Gleich vorweg, nicht alle Einzelheiten der Polizeiflotte sind

aus sicherheitstaktischen Gründen für die Öffentlichkeit

bestimmt. Schauplatz Wien, 9. Bezirk, Liechtenwerder Platz,

Bundespolizeidirektion. Hier befindet sich die servicierende

Dienststelle für den Fuhrpark der Polizei der Bundeshauptstadt

sowie für einen Teil der Fahrzeuge aus Niederösterreich, dem

Burgenland und der Steiermark.

Täglich im EinsatzDass die normalen Streifenwagen tagtäglich auf den Straßen

unterwegs sind, davon kann sich jeder überzeugen. Was man

aber nicht vermuten würde ist, dass zum Beispiel zumindest

einer der sechs Arrestantenwagen, die auf mehrere Standorte

aufgeteilt sind, in Wien täglich rund um die Uhr im Einsatz ist.

Mit diesen Fahrzeugen werden grundsätzlich alle Festnahmen

durchgeführt, um möglicherweise renitente Häftlinge sicherer

transportieren zu können.

Noch nie im Einsatz war hingegen der Wasserwerfer, dessen al-

leinige Präsenz schon einschüchternd genug ist. Insider der

Dienststelle, die namentlich nicht genannt werden wollen,

meinen dazu: „Er ist ausreichend motorisiert und es macht

Spaß, mit ihm

zu fahren.“

Auf vier Stütz-

punkte in

Wien aufge-

teilt sind die

Polizeihunde,

die auch im

Streifendienst

e i n g e s e t z t

werden. Die

speziell ausgebil-

deten Vierbeiner

werden mit eigens

e i n g e r i c h t e t e n

Fahrzeugen zu den

jeweiligen Einsät-

zen wie dem Auf-

spüren von Bank-

noten, Suchtgift,

Leichen und

Brandspuren ge-

bracht.

AbteilungslieblingBereits außer

Dienst gestellt,

aber dennoch mit

Hingabe von Idea-

listen restauriert

und nach wie vor

betreut, ist ein his-

torisches Einsatz-

fahrzeug.

Unter der Haube

des Steyr 380b, Baujahr 1952,

werkt ein 5,3-Liter-Motor mit

90 PS, er kam 1975 zum letzten

offiziellen Einsatz und diente

als Mannschaftstransporter.

Jetzt gilt der Steyr 380b als

Reminiszenz an die „grüne“

Polizei. • (DKH)

Im Straßenbild sind die Einsatz-fahrzeuge der Exekutivenicht übermäßig beliebtund von innen kenntsie hoffentlich keinerunserer Leser. Wirwerfen trotzdemeinen Blick auf denPolizei-Fuhrpark.

Transporter (o.) für die vier-beinigen Beamten. Besser istes, den Arrestantenwagen(u.) nicht von innen zu sehen.Mannschaftswagen (l.) ausvergangener Zeit, außerDienst, aber liebevoll betreut.

Für Ordnung und Sicherheit

s 58 Polizei *** OK STS 1_Layout 1 23.05.12 14:18 Seite 1

Page 59: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

In Verbindung mit dem Dieselmotor der zweiten Generation

kann sich der Cayenne verbrauchsmäßig sogar mit Fahrzeu-

gen aus den unteren Segmenten matchen und straft die notori-

schen SUV-Hasser Lügen. Denn der 3,0-Liter-V6 Turbodiesel mit

245 PS verbraucht laut Werksangaben durchschnittlich 7,2 Liter

auf 100 Kilometer. Ein Wert, der auch im tatsächlichen Fahrbe-

trieb mit gemessenen 7,4 Litern beinahe erreicht wird. Für ein

Gefährt mit über zwei Tonnen ein beachtenswertes Ergebnis.

Abgespeckt, aber keineswegs schwachBeim Porsche Cayenne Diesel muss man in punkto Qualität

oder Ausstattung sicherlich keine Abstriche machen. Abge-

speckt bedeutet in diesem Fall, dass Verbesserungen für Ver-

brauchs- und Emissionsoptimierung durchgeführt wurden.

Dazu zählen die Verwendung neuer Materialien zur Gewichts-

reduzierung, verringerte Reibungswiderstände, Überarbeitung

des Einspritzsystems, neuer Turbolader sowie ein erweitertes

Thermomanagement. Weiters ist durch das Maß-

nahmenbündel das Gewicht des V6-Mo-

tors um 20 Kilogramm gesunken.

Der Porsche Cayenne kommt mit weniger alsacht Liter Durchschnittsverbrauch über dieRunden, Schluckspechte sehen anders aus.

Von wegenSpritschlucker

Man fühlt sich im Cayennewie in einem Flugzeug -cockpit, was aber nicht unangenehm ist.

PORSCHE CAYENNEGrundmodell: Diesel245 PS/180 kW, ab 71.940 €(inkl. 10 % NoVA & MwSt)7,2 l D/100 km, 189 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell gleich Grundmodell

05/2012 I 59

Somit wurde das Leergewicht

des Porsche Cayenne Diesel auf

2.080 Kilogramm verringert.

Keine EinbußenDas SUV der Marke aus Zuf-

fenhausen fühlt sich sowohl

auf der normalen Straße als

auch im Gelände wohl. Es

bewältigt mit Hilfe elektroni-

scher Systeme Offroad-Ab-

schnitte, die eigentlich unbe-

wältigbar beziehungsweise für

ein exklusives Fahrzeug, wie

der Cayenne eines ist, zu

ruppig erscheinen.

Auch wenn der Gelände-

Porsche wenig Dynamik vermu-

ten lässt, beim zügigen Fahren

wird man eines Besseren be-

lehrt. Kurvenfahrten oder un-

ebene Straßen dringen kaum zu

den Insassen durch. Serienmä-

ßig ist der Cayenne Diesel mit

der Achtgang-Automatik Tiptro-

nic-S samt Auto-Start-Stop-

Funktion ausgestattet. Und die

trägt ebenfalls zum niedrigen

Spritverbrauch bei. • (DKH)

s 59 Porsche Cayenne *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:25 Seite 1

Page 60: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

60 I 05/2012

Neben einer jahrlichen Geldspende in Hohe von € 15.000,

die für humanitare oder Ausbildungs-Zwecke verwendet

wird, stellt Land Rover dem Österreichischen Roten Kreuz auch

leistungsfahige Gelandefahrzeuge zur Verfügung. Seit wenigen

Tagen kommen zwei weitere Offroader hinzu: Am 8. Mai, dem Ge-

burtstag von

Rotkreuz-Grün-

der Henry Du-

nant, erfolgte die

Übergabe zweier

Land Rover Free-

lander 2, im Wert

von 80.000 €. Sie

werden sechs

Monate bei Ge-

ländeeinsätzen

verwendet.

Zuverlässig, komfortabel, sicher und umweltfreundlich„Das Rote Kreuz hilft dort, wo andere längst umgekehrt sind,

Land Rover möchte dafür sorgen, dass es auch dort hinkommt.

Dies zuverlassig, komfortabel, sicher und freilich auch moglichst

umweltschonend, denn der Freelander 2 ist einer der ersten SUV

mit Start-Stopp-System“, so Mag. Georg Staudin-

ger, Brand Director Land Rover Austria bei der

Übergabe an Rotkreuz-Generaldirektor

Dr. Wolfgang Kopetzky, der die Fahr-

zeuge vor der Österreich-

Zentrale des Roten Kreuzes in

Wien-Wieden übernahm. „Die

beiden Freelander werden wie

auch die bisherigen Fahrzeuge

ihre Einsatztauglichkeit im Ka-

tastrophenfall unter Beweis

stellen und im kommenden

halben Jahr viele wertvolle Ki-

lometer fur das Rote Kreuz in

ganz Österreich zurucklegen“,

so Kopetzky, der sich für die

Unterstützung herzlich be-

dankte.

Team-WettbewerbIm Einsatz werden Rot-Kreuz-

Mitarbeiter auch beim vierten

von Land Rover veranstalteten

Einsatzkräfte-Teamwettbewerb

sein. 150 ehrenamtliche Teams

kämpfen in fahraktiven On-

und Offroadbewerben gegenei-

nander, den Siegern winkt der

begehrte Titel „Bestes Einsatz-

team“ sowie Verstärkung für

ihre Heimorganisation. Der

Hauptpreis: Ein Land Rover

Discovery für ein Jahr. Info

unter www.ektw.at. • (DSC)

Eine enge, langjährige Partnerschaft verbindet Land Rover Österreich und dasÖsterreichische Rote Kreuz. Die Rettungs -organisation wird vom in Salzburg ansässigenImporteur tatkräftig unterstützt.

Offroader fürdas Rote Kreuz

Am Geburtstag von Rot-kreuz-Gründer Henry Du-nant erfolgte die Übergabeder Fahrzeuge.

V.l.: Franz Jelinek (Fuhr-parkleiter ÖRK), Mag.Georg Staudinger (BrandDirector Land Rover Aus-tria), Dr. Wolfgang Ko-petzky (GeneralsekretärÖRK).

s 60 Land Rover Rotes Kreuz *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:45 Seite 1

Page 61: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

05/2012 I 61

Extremer geht’s in unserer Rubrik „Aussteigen“ kaum noch.

Die britische Sportwagenschmiede Radical bietet mit dem

SR3 SL – SL steht übrigens für „street legal“ – nun auch einen Bo-

liden mit Straßenzulassung an. Allein die Optik wirkt allerdings

so ganz und gar nicht legal, damit in eine Verkehrskontrolle zu

kommen, dürfte eine spannende Angelegenheit werden. Doch

die Radical-Truppe schwört, dass es keine Probleme bei einer

Zulassung in Österreich gibt.

Den KTM X-Bow im VisierDer SR3 SL ist jedenfalls ein ernsthafter Konkurrent für den KTM

X-Bow, eine noch größere Aufmerksamkeit im Straßenverkehr ist

jedenfalls garantiert. Der knapp 700 Kilogramm leichte Radical

ist aber weit mehr als ein Showcar, unter der spektakulären Ka-

rosserie verbirgt sich feinste Rennsport-Technik. Als Antrieb

dient der Zweiliter-Turbo-Vierzylinder aus dem brandneuen

Ford Focus, im Radical leistet

er 300 statt 250 PS. Nach rund

drei Sekunden zeigt der Digi-

taltacho neben dem abnehm-

baren Lenkrad Tempo 100, die

Spitze liegt bei knapp über 250

Kilometer/Stunde. Die Gänge

werden beim Radical mittels

eines sequenziellen Getriebes

gewechselt. Der Preis von

rund 80.000 Euro (ohne alle

Abgaben) macht den Flitzer zu

einem exklusiven Vergnügen,

mehr als eine Handvoll Kun-

den traut sich Radical in der

Region Osteuropa – dazu zählt

auch Österreich – nicht zu.

2,5 g Querbeschleunigung!Bei ein paar flotten Runden

auf dem Automotodrom

Brünn meldet sich nach weni-

gen Runden die Nackenmus-

kulatur, über 2,5 g Querbe-

schleunigung wollen vom

untrainierten Hobbyracer erst

einmal bewältigt werden.

Die Rennboliden sind übri-

gens so schnell, wie die Moto-

GP-Motorradasse vor nicht

allzu langer Zeit. Spätestens

dann weiß man, dass „Radical“

ernst gemeint ist. • (STS)

Nimmt man die Motorab -deckung samt Heckflügel ab,ist der Blick frei auf den Ford-Motor. Das Cockpit ist sparta-nisch wie beim KTM X-Bow.So könnte der Radical SR3 SL

schon bald an der Ampel voreinem stehen...

Unglaublich, aber wahr: Der Radical SR3 SL ist ein spartanischer Rennwagen mit 300 PS und Straßenzulassung!

RADICALGrundmodell: SR3 SL300 PS/220 kW, ab ca. 80.000 €(exkl. NoVA & MwSt)Verbrauch & CO2/km k.A.(Werksangaben)

Nomen est omen

s 61 Radical *** OK STS 1_Layout 1 22.05.12 20:46 Seite 1

Page 62: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

zu haben ist, sorgt ein Ford-

Sigma-1,6-Liter-4-Zylinder-

Reihen-Benziner mit 110 PS,

der durchschnittlich 6,4 Liter

pro 100 Kilometer verbraucht.

Die Lederpolsterung zählt üb-

rigens zur Serienausstattung.

Gegen Aufpreis sind beispiels-

weise ein Walnuss-Armaturen-

brett oder bestickte Kopfstüt-

zen erhältlich. Das Fahren mit

dem Morgan 4/4 ist jedenfalls

ein Genuss. Nicht nur durch

sein Aussehen unterscheidet

sich dieser zweisitzige Sport-

Zum ersten Mal wurde der Morgan 4/4 im Jahr 1936 gebaut und giltdamit als das am längsten durchgehend produzierte Automobil –und das ohne nennenswerte Änderungen.

62 I 05/ 2012

Kein Morgen ohne Morgan

Klassiker trifft beim Morgan-Package auf familiäreAtmosphäre, ohne Kilometerbegrenzung geht’s durchdie Thermenregion.

Der Hilfsrahmen des Fahrzeuges der britischen Sportwa-

genschmiede, die sich nach wie vor in privater Hand be-

findet, wird traditionell aus Eschenholz gefertigt. Eine Technik,

die noch aus dem Kutschenbau stammt. Dadurch wird Gewicht

eingespart, was auch unter anderem den entsprechenden Reiz

eines Morgans ausmacht.

Der Name des 4/4 bedeutet „vier Räder/vier Zylinder“ und

wurde damals gewählt, um dieses Fahrzeug von den bis dahin

produzierten dreirädrigen Morgans zu unterscheiden. Für den

Antrieb des 950 Kilogramm leichten Flitzers, der ab 45.900 Euro

MORGANGrundmodell: 4/4110 PS/82 kW, ab 45.900 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)6,4 l B/100 km, 143 g CO2/km (Werksangaben)

s 62-63 Gewinnspiel *** OK STS 1_Layout 1 23.05.12 14:16 Seite 62

Page 63: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

Gewinnen Sie einen Aufenthalt für zwei Personen im Hotel Turmhof in Gum-poldskirchen mit Morgan-Package. Inkludiert sind die Nutzung eines Morgan 4/4(zur Verfügung gestellt von der Koessler-Hammerschmid Morgan Austria GmbH),Picknickkorb und Heurigenbesuch. Termin nach Absprache mit dem Hotel.

Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 15.6.2012 einschicken.Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 KlosterneuburgFax: 02243/36840-593, E-Mail: [email protected]

Im Morgan durch die Thermenregion

So funktioniert’s:

Name

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Telefonnummer

wagen von seinen Mitbewerbern. Dieser flinke und wendige

Roadster bietet Fahrspaß pur, die Fahreigenschaften eines Klas-

sikers vereint in Verbindung mit Sicherheit, Komfort und Zuver-

lässigkeit aus der neuesten Automobiltechnologie.

Spezielle ReisenDer österreichische Importeur von Morgan, die Koessler-Ham-

merschmid Morgan Austria GesmbH mit Sitz im niederösterrei-

chischen Trumau, organisiert Reisen der besonderen Art, auch

wenn man keinen Morgan sein Eigen nennt. Dazu zählen „Mor-

gan goes Sailing“, „Tour Wales“ und „Cornwall Tour“. Als High-

light können sicherlich die viertägigen „Experience Days“ be-

zeichnet werden.

Dabei kann der Mythos Morgan kennengelernt werden, wobei

man bei der Entstehung der nicht alltäglichen Fahrzeuge bei

einer Tour durch die Hallen der Morgan Motor Company dabei

sein kann. Anschließend geht es im vom Hersteller zur Verfügung

gestellten Auto auf eine Tour durch die English Midlands. Nähe-

res gibt es auf www.morgan.at.

Morgan-Package im Hotel TurmhofWer in der Heimat bleiben möchte, kann sich den Morgan-Fahr-

spaß aber ebenso erfüllen. Die Koessler-Hammerschmid Morgan

Austria GesmbH arbeitet mit dem Hotel Turmhof (www.hotel-

turmhof.at) in Gumpoldskirchen zusammen. Das Haus ist inha-

bergeführt und unter anderen auf Geschäftsreisende, Seminare

sowie Genießer spezialisiert. In der obersten Etage des Hauses be-

findet sich für die Gäste ein Wohlfühlbereich mit Sauna und Nie-

Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kannnicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Geschmackvolle Einrichtung mit einemHang zur Gemütlichkeit.

dertemperatur-Infrarotkabine.

Das spezielle Morgan-Package

des Hotel Turmhof besteht zum

Beispiel aus zwei Übernach-

tungen, Abendessen im Heuri-

gen-Restaurant, Picknickkorb

mit regionalen Köstlichkeiten

sowie zwei Tage mit einem

Morgan 4/4 ohne Kilometerbe-

grenzung. • (DKH)

Gemütlich

durch die Weinberge

Gewinnen Sie

ein Morgan-Pack

age im

Hotel Turmhof in

Gumpoldskirche

n!

Liebe zum Detail beziehungs-weise die Ästhetik verbindenden Morgan 4/4 und das HotelTurmhof in Gumpoldskirchen.

s 62-63 Gewinnspiel *** OK STS 1_Layout 1 23.05.12 14:17 Seite 63

Page 64: FLOTTE & Wirtschaft 05/2012

64 I 05/2012

Die Großserienfertigung liefert die richtige

Der Sprecher der Geschäftsfüh-

rung der Mercedes-Benz Minibus in Dortmund,

Dr. Ulrich Hesselmann, betont: „Wir konzentrieren uns heute

vollständig auf den Mercedes-Benz Sprinter als Basisfahrzeug.“

Früher baute man vereinzelt auch Autobusse auf Mercedes-Benz

Vario-Basis.

Sprinter-Busse bis zu drei AchsenSeit 1998, als EvoBus den damaligen deutschen Minibus-Markt-

führer Karl Koch übernahm, hat sich das Busausbaugeschäft ver-

vielfacht. Exportiert wird in 40 Länder – darunter Israel, Austra-

lien und Aserbeidjan – Für die Fertigung der 27 Fahrzeugtypen

für maximal 40 Passagiere stehen vier Produktionslinien zur Ver-

fügung, auf denen im Daimler-Jargon „vor allem ergänzt“ wird.

Die Basis der Autobusse bilden einerseits in Düsseldorf gefertigte

Kastenwagen mit Fensterausschnitten und andererseits Chassis

mit einer (hinten bereits offen angelieferten) Kabine. Die wird für

die City-Modelle „zugeschnitten“ und mit fertig angelieferten

Busgerippen für niederflurige Zwei- oder Dreiachser „verheira-

tet“ (siehe Bild rechts oben).

Zahlreiche ModifikationenDoch auch bei Modellen, deren Basis der später großzügig ver-

glaste Kastenwagen bildet, bedeutet „ergänzen“ eine Vielzahl

grundlegender Schlosserarbeiten – wie der Einbau eines Busein-

Barrierefreier Sprinter

Mercedes-Minibus inDortmund hat sichvon der Umbau-werkstatt zumKleinbusherstellermit Mercedes-Qua-lität gemausert.

Sehen und gesehen werden

Mit dem Linear-Hublift im Heck wird der Sprinter auch

für Rollstuhlfahrer zugänglich: Zwei Drucktasten steuern

alle Bewegungen des vollautomatischen Lifts mit 400

Kilogramm Tragkraft, der alle CE-Richtlinien erfüllt. Im

Betrieb verhindert die Abrollsicherung unbeabsichtigtes

Hinunterrollen von der Hubplattform, sie entriegelt sich

automatisch bei Bodenberührung. Die Plattform aus

Stahldrahtgeflecht mit pulverbeschichteter Oberfläche

mit 1,38 Meter Länge und

92 Zentimeter Breite

ermöglicht den „Durch-

blick“ auf etwaige Hin-

dernisse am Boden. Das

Öffnen der Abrollsiche-

rungsklappe ist auch bei

unebenem Gelände

möglich. Crash-

Sicherheitsbolzen

sorgen für mehr

passive Sicherheit.

Der Linear-Hublift

für den Heckein-

bau wiegt insgesamt

rund 130 Kilo-

gramm. • (ENG)

Gerade bei widrigen Lichtverhältnissen wie in der

Dämmerung, am frühen Morgen oder bei Regen und

im Winter sind Verkehrsteilnehmer ohne ausreichende

Beleuchtung erst spät sichtbar, manchmal zu spät.

In immer mehr Neufahrzeugen zählt Tagfahrlicht daher

bereits zum Standard, energiesparende LED-Leuchten

sind allerdings gerade im Nutzfahrzeug-Bereich noch

die Ausnahme. Die Firma Würth hat nun das Angebot

an nachrüstbaren LED-Lösungen erweitert, LED-Um-

rissleuchten sind nun ebenso verfügbar wie LED-

Scheinwerfer und eine LED-Dreikammerleuchte,

klassische LED-Tagfahrleuchten gibt es natürlich auch

weiterhin. Die Leuchten verfügen zumeist über eine

ECE- und/oder ADR-Zulassung. • (STS)

Den Mercedes-Bus,bitte!

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e Basis für einen wirtschaftlichen Autobus.

stiegs (siehe unten) – damit aus

der Sprinter-Basis der Bus mit

Boden, Sitzen und Zielanzeige

laut Kundenwunsch wird.

„Minibusse bauen

viele. Mercedes-Mi-

nibusse gibt es nur

von uns!“, betont

Hesselmann: Das

beginne beim

Kauf („ein Fahr-

Schnelle Radlager-Reparatur

zeug, eine Rechnung!“), setze

sich vor allem in der Produkt-

qualität, für die Daimler-Stan-

dards der Marke Mercedes-

Benz auch für Entwicklung

und Fehlerrückführprozesse

gelten, fort. Kunden mit ge-

mischtem Fuhrpark von Mini-

und Großbussen erwarten die

gleiche Professionalität wie

beim Citaro.

Mercedes-Benz empfiehlt die

Minibusse als die wirtschaftli-

chere Alternative bei Fahrgast-

kapazitäten unter 30 Passagie-

ren und 80.000 Kilometern

Jahresfahrleistung: Dann ver-

kehrt der Sprinter Minibus zu

den halben Lebenszykluskosten

seiner großen Brüder. • (ENG)

Bekannte Umgebung: DerSprinter-Fahrerplatz wird beiden Minibussen lediglich mitZusatzfunktionen ergänzt.

Den dreiachsigen Niederflur-Sprinter für 40 Fahrgäste

bietet Mercedes-Benz Minibusseit 2011 an, auch mit Klapp-rampen und Rollstuhlplätzen.

Akademisches E-Busprojekt

MERCEDES-BENZ SPRINTER Grundmodell: Mobility 33163 PS/120 kW, ab ca. 60.000 €(exkl. MwSt)Zul. Gesamtgewicht 3.500 kgVorsteuerabzugsberechtigt!NoVA-befreit!

Kürzlich hat das Institut für Kraftfahrzeuge der Techni-

schen Universität (RWTH) Aachen den Smart Wheels

Elektrobus vorgestellt. Die Basis des Elektrofahrzeugs ist

ein Mercedes-Benz Sprinter City 65, bei dem zum Einbau

der Elektrokomponenten unter anderem ein Teil des

Leiterrahmens entfernt wird. „Der Elektrobus für Aachen

ist nur ein Versuchsträger!“, betont Dr. Ulrich

Hesselmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der

Mercedes-Benz Minibus GmbH in Dortmund. Sollte der

Hersteller eine Entscheidung für einen Elektrobus treffen,

sei eine Daimler-eigene Entwicklung – und die Integration

von Daimler-Komponenten – Voraussetzung für die

Produktion. Der in Aachen auf verschiedenen Buslinien

getestete Minibus spart auch durch Rückge winnung der

Bremsenergie bei den Stopps Strom. • (ENG)

Schaeffler Automotive After-

market bietet nun auch eine

FAG Radlager-Reparaturlö-

sung für Transporter an, spe-

ziell für die Mercedes-Mo-

delle Sprinter, Vito, Viano

und den VW Crafter. Da im

Reparaturfall nur noch

die Radlager und nicht

mehr der ganze Achs-

träger gewechselt

werden, liegt die

Zeitersparnis bei bis

zu 60 Prozent. Der

Einbau erfolgt mittels

eines Spezialwerkzeugs.

Der Kunde profitiert

somit gleich doppelt,

zum einen durch we-

niger Kosten und zum

anderen dank der niedri-

geren Standzeit des Fahr-

zeuges, was natürlich gerade

für Firmen und Flottenbetreiber

ein starkes Argument ist. • (STS)

,

05/2012 I 65

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Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: [email protected], I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: [email protected]; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: [email protected]; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: [email protected]; Redaktion:Dr. Nikolaus Engel, Dr. Bernhard Geringer,Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Lutz Holzinger, Mag. Severin Karl, Dr. Monika Krause, Ernst Müller, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier; Redaktionsfotograf:Michael Hetzmannseder;Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: [email protected], Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: [email protected], Ernst Rach, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359050, E: [email protected]; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3403 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: [email protected];Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (11 Ausgaben), Inland: ¤ 88 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 23.250 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2012; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für öster-reichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.

Illustration: Thomas Kriebaum

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Nutzfahrzeuge

* Unverbindl., nicht kart. Nachlass inkl. MwSt. und NoVA. Gültig bei Kauf von 12.1. bis 30.6.2012 für alle BlueMotion Technologies-Modelle. Nicht mit anderen Aktionen

kombinierbar. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Der Produktname Caddy® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge

mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt. Symbolfotos.

Verbrauch: 4,9 – 8,6 l/100 km, CO2-Emission: 129 – 226 g/km.

www.vw-nutzfahrzeuge.at

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