flotte & wirtschaft 12/2011

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Gewinnen Sie ein Wochen- ende mit Range Rover! Autolackierung Kompetente Experten in ganz Österreich ... Seite 50 Markenwechsel Wie der Voyager zum Italiener wurde ... Seite 16 Chefauto Kein Firmenwagen ist elitärer als der Bentley Continental GT ... Seite 60 Mit Citroën im Einsatz für die Menschlichkeit ... mehr ab Seite 62 Einzelverkaufspreis: 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg S ti lv oll z ur Th e r me!

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FLOTTE & Wirtschaft ist Österreichs einziges Monatsmagazin für Flotten- und Fuhrparkbetreiber und bietet Servicethemen sowie Autotests und ein Gewinnspiel.

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Page 1: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Gewinnen Sie ein Wochen-

ende mit Range Rover!

AutolackierungKompetente Expertenin ganz Österreich

... Seite 50

MarkenwechselWie der Voyager zum

Italiener wurde... Seite 16

ChefautoKein Firmenwagen ist elitärer alsder Bentley Continental GT

... Seite 60

Mit Citroën im Einsatz für die Menschlichkeit

... mehr ab Seite 62

Einzelverkaufspreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg

Stilvoll zur Therme!

u1_citroen korr.Be2**oklus_titel flotte 24.11.11 16:08 Seite 1

Page 2: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Hyundai Import Gesellschaft m.b.H. • Richard-Strauss-Str. 14 • 1230 Wien • Tel.: 01 610 40–0 • Fax: 01 610 40–7419

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Lassen auch Sie sich von der am schnells-ten wachsenden Marke des österrei-chischen Automarktes überzeugen.Profitieren Sie vom Know-how des fünft-größten Autobauers der Welt. Gemeinsammit unseren Händlern präsentieren wirIhnen gerne, wie Sie Ihren Fuhrpark opti-mieren, Ihre Mitarbeiter motivieren undIhre Geschäfte dynamisieren können.

Wir laden Sie ein: Schreiben wir gemein-sam eine Erfolsgeschichte.

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GeschäftsführerHansjörg Mayr sowie

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Page 3: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

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Page 4: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Eine allzu selbstbewusste Begrü-ßung? Wir nehmen sie als Ansporn.Schließlich produzieren wir ab sofort11 mal pro Jahr für Sie das einzigeösterreichische Monatsmagazin fürFirmenwagenbetreiber.

Willkommenbei Ihrer neuen Stammlektüre!

Fachmedienrund um das Auto sind die Leidenschaft von Herausgeber und Eigentümer Helmuth H. Lederer.

Unsere Zielgruppe ist genau definiert: Sie. Ob Sie nun Bau-

meister oder Vermögensberater, Tischler oder Rechtsan-

walt sind: Autos leisten einen täglichen Beitrag zu Ihrem Ge-

schäftserfolg. Wir wollen dazu beitragen, die individuelle

Mobilität neu zu entdecken, zu optimieren und manchmal ein-

fach zu genießen – mit einer Art von Magazin, die es bisher in

Österreich noch nicht gegeben hat.

Dabei kommt uns unsere Erfahrung rund um das Auto zu gute.

Schon jetzt ist „Lederers Medienwelt“ führend bei Kfz-Fachme-

dien. AUTO & Wirtschaft ist ein monatliches Fachmagazin für all

jene, die vom Auto leben – neben Österreich übrigens auch in der

Schweiz. AUTOBILD Österreich ist die einzige Wochenzeitung für

heimische Autoliebhaber, die AUTO Information eine seit

42 Jahren erscheinende Wochenzeitung für Brancheninsider

und www.info4you.co.at ein B2B-Informationsportal im

Internet.

FLOTTE & Wirtschaft ist der nächste Schritt in unserer

Firmenentwicklung. Er wird gelingen,

wenn Sie zufrieden sind. Deshalb freuen

Ihr Team von FLOTTE & Wirtschaft (v. l.): Ernst F. Müller (Redaktion), Gerhard Lustig(Geschäftsführer), Erwin Kos (Marketing), Alexander Jonas (Grafik), Philipp Hayder (Prokurist), Stefan Binder (Marketingleitung), Dr. Kurt Holzbauer (Redak-tion), Mag. Heinz Müller (Redaktion) sowie Mag. Dr. Gerhard Bauer (Marketing).

wir uns umso mehr über Ihr

Feedback: Entweder unter

[email protected]

oder über die im Impressum

am Heftende genannten

E-Mail-Adressen und

Telefonnummern.

Jetzt aber viel

Ver gnügen mit der

ersten Ausgabe

von FLOTTE &

Wirtschaft! •

4 I Dezember 2011

s 4 teamseite !!korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 14:03 Seite 2

Page 5: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

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Vorbildlich – selbst beim Verbrauch: der neue Multivan BlueMotionmit durchschnittlich 6,4 l auf 100 km und nur 169 g/km CO2.Ganz neu und jetzt schon einer der Besten: Der Multivan BlueMotion ist ausgestattet mit einem umfassenden

Technologiepaket, das auf jedem Meter sparen hilft. Allen voran der neue, noch effizientere 2,0-l-TDI-Motor mit

84 kW / 114 PS, das Start-Stopp-System und die rollwiderstandsoptimierten Reifen. Auch die auf Wunsch erhältli-

che exklusive Lackierung „Glacier Blue Metallic“ macht Eindruck. Lernen Sie ihn selbst kennen. Ihr Volkswagen

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Page 6: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Wie viel ist zu viel?Die Treibstoffeffizienz

unserer Autos hat große

Fortschritte gemacht, die

Verbrauchsangaben der

Hersteller sind im Alltags-

betrieb trotzdem nur

selten zu erreichen. Ein

Missverständnis oder

steckt gar ein böses

Spiel dahinter?

Seite 10

Angasen343 Erdgasfahrzeuge umfasst allein die Flotte der Wien

Energie, Gasnetz. Ein Großteil stammt aus dem Hause Fiat.

Seite 46

Platz da!Den Chrysler Voyager gibt es ab sofort bei 37

österreichischen Lancia-Händlern. Wir haben mit dem

Italo-Amerikaner eine

Ausfahrt unternom-

men und überprüft,

wie gut die trans-

atlantische Kombi-

nation gelungen ist.

Seite 16

Klein und feinDer aktuelle Aveo ist ein gänzlich

neu konzipiertes Fahrzeug.

Seite 19

Praktisch einfachDank Allrad, günstigem Preis

sowie leistungsfähiger Heizung

ist der Lada Taiga eine interes-

sante Winterdienstalternative.

Seite 57

Flotte WorteRund 12 Milliarden Euro Steuern

und Abgaben leisten die österrei-

chischen Autofahrerinnen und

Autofahrer pro Jahr. Nur 4 Milliar-

den kommen wieder dem Verkehr

zugute. Sie, meine Damen und

Herren, zahlen am meisten: Als

berufliche Vielfahrer trifft Sie die

Mineralölsteuer besonders hart,

motorbezogene Versicherungs-

steuer und NoVA sind bei stärkeren

Fahrzeugen höher, für NoVA-Be-

freiung und Vorsteuerabzug gelten

völlig realitätsfremde Kriterien.

Dennoch ist die Steuerbelastung

manchen Politikern und einem

gewissen, von Ministerien und

Bundesbahn finanzierten „Ver-

kehrsclub“ nicht hoch genug.

Froschschenkel und die AutoindustrieDr. Werner Gruber, Experimentalphysiker

an der Universität Wien, über elektrische

Energie im Automobil.

Seite 45

ProfihandwerkerDer VW Crafter hat nun sparsamere

Motoren und bietet mehr Komfort.

Seite 18

s 6-7 flotte_inhalt_ok.qxd k.Be2oklus_Layout 1 24.11.11 13:27 Seite 2

Page 7: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

EdelteilNeben dem dreitüri-

gen Coupé steht der

jüngste Range-Rover-

Spross auch als Fünf-

türer zur Verfügung.

Seite 66

LifestyleAuf der Harley im passenden

Outfit in den Sonnenunter-

gang fahren und echte ame-

rikanische Steaks essen.

Seite 70

Darauf aufmerksam zu machen,

wird eine Aufgabe dieses neuen

Magazins sein. Genauso, wie wir

beispielsweise in dieser Ausgabe

die von den Autoherstellern ge-

nannten Verbrauchswerte hinter-

fragen. Vor allem laden wir Sie

aber ein, neue Autos,

empfehlenswerte

Dienstleistungen

und außerge-

wöhnliche Flotten

zu entdecken – ab

sofort und jedes

Monat!

Premium CrossoverDer Nissan Murano ist durchaus im oberen SUV-

Segment angesiedelt. Mit dem Diesel ist er auch sparsam.

Seite 69

Verkehrsstrafen steuerlich abzugsfähig?

Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin

und Partnerin beim Wiener Wirtschafts-

prüfer Hammerschmied

Hohenegger & Partner. Ihr Spezial-

gebiet liegt in der steuerlichen

Beratung von Klein- und

Mittelunternehmen.

Seite 36

Überall hinOb für die Firma oder die Familie benötigt, der VW

Sharan steht für reichlich Platz.

Seite 35

Komfort mit StilVolvo steht seit geraumer Zeit für Stil,

Komfort und Sicherheit.

Auch der S80 enttäuscht

in dieser Hinsicht nicht.

Seite 34

Philipp HayderVerlagsleiter

Stets unter StromAutobatterien müssen längst viel mehr

leisten, als nur den Motor starten.

Seite 41

s 6-7 flotte_inhalt_ok.qxd k.Be2oklus_Layout 1 24.11.11 13:28 Seite 3

Page 8: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Seit 1. September2010 ist DominiqueMeyer Direktor derWiener Staatsoper.

as „Haus am Ring“, wie es liebevoll genannt wird,

verfügt selbstverständlich über einen größeren

Fuhrpark, als er an dieser Stelle präsentiert wird.

Bekannt sind im Stadtbild der Bundeshauptstadt sicherlich die

Lkws mit den überdimensionalen Anhängern, in denen so man-

ches Bühnenbild transportiert wird. Wir wollen aber einen Blick

hinter die Kulissen machen. Für Dominique Meyer, der als Sohn

eines Diplomaten im Elsass geboren wurde und seine Kindheit

in Frankreich und Deutschland verbrachte, stellt Lexus als

Sponsor der Wiener Staatsoper einen GS 450h zur Verfügung.

Weiters wird dieser zur Abholung von Künstlern vom Flughafen

verwendet.

Im Straßenverkehr ist die in schwarz gehaltene Limousine nicht

sonderlich auffällig. Beim genauen Betrachten merkt man al-

lerdings den Schriftzug an beiden Seiten des Fahrzeugs, das

durch den Hybridantrieb mit einer Systemleistung von 343

PS einen zufriedenstellenden CO2-Ausstoß unter 145

g/km erreicht. Im EV-Modus (= rein elektrisch) gleitet

der GS 450h sogar völlig verbrauchsfrei mit Null-

Emissionen dahin. Meyer ist von seinem Dienstfahr-

zeug sichtlich angetan: „Es freut mich, dass die

Wiener Staatsoper mit Lexus auf einen verlässlichen

Partner zählen kann. Beide verbindet der Anspruch,

höchste Qualität zu bieten.“ • (DKH)

Flottenpromi des MonatsD

8 I Dezember 2011

s 6 promi.d.monats korr.Be2 **GKULUS_Layout 1 23.11.11 14:09 Seite 2

Page 9: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

* Detail-Infos: toyota-fuhrpark.at. Symbolfotos. Prius und Auris HSD Normverbrauch: 3,8 – 4,0 l/100 km; CO2- Emission: 89 – 93 g/km

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Page 10: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Wie viel ist zu viel?Die europäischen Verbraucherschutzverbände testen Kühl-

schränke, Mobiltelefone, Wasserenthärter, Holzöfen – und

natürlich Autos. Rund 120 Fahrzeuge werden jährlich unter an-

derem in Hinblick auf ihren Spritverbrauch unter die Lupe ge-

nommen. Dabei gebe es zum Teil eklatante Unterschiede zu den

Werksangaben, berichtet Ing. Rudolf Heintzl, Experte beim Ver-

ein für Konsumenteninformation (VKI): „Je kleiner die Autos

sind, desto größer sind die Differenzen.“

Laut dem VKI liegen die tatsächlichen Verbräuche um 20 bis 30

Prozent über den Herstellerangaben. Derartige Werte lassen

manche Konsumenten vor den Richter ziehen.

Urteile mit VorbildwirkungÖsterreichische Urteile in Sachen Normverbrauch sind ver-

gleichsweise rar, zuletzt endeten zwei Fälle mit Vergleichen. An-

ders in Deutschland, wo die rechtlichen Voraussetzungen weit-

gehend gleich sind: Schon 1996 habe der Bundesgerichtshof in

Karlsruhe entschieden, dass ein Mehrverbrauch von 13

Prozent „nicht unerheblich“ sei, berichtet der

Wiener Anwalt Dr. Martin Brenner. Später

wurde diese Zumutbarkeitsgrenze auf 10

Prozent gesenkt. Im Juni 2011 urteilte das

Oberlandesgericht Hamm, dass ein

Mehrverbrauch von 8,45 Prozent nicht

zur Rückabwicklung eines Autokaufs

berechtige. Sehr wohl handle es sich

aber um einen „relevanten Mangel“,

sodass der betroffene Hersteller zum Er-

satz der Spritmehrkosten, zu einer Kauf-

preisminderung und zur Übernahme der

Prozesskosten verurteilt wurde.

Sollte man also eilig vor den Kadi ziehen, wenn

im Bordcomputer ein höherer Spritverbrauch auf-

scheint als im Verkaufsprospekt? „Nicht so eilig“, mahnt

Brenner: Zuvor muss erwiesen werden, dass es sich tatsächlich

um einen objektiven Mehrverbrauch handelt und nicht bloß um

das Resultat rasanter Fahrgewohnheiten. Das erfordert einen

Test am Prüfstand, der beispielsweise bei der Technischen Uni-

versität in Wien mit 4.500 Euro netto zu Buche schlägt.

Schönheitsfehler beim TestzyklusDerartige Nachweise sind wichtig, denn durch die Bank verwei-

sen die Autobauer in ihren Unterlagen darauf, dass der Normver-

brauch gemäß des „Neuen Europäischen Fahrzyklus“ (NEFZ)

ermittelt wurde. Dieser dauert knapp 20 Minuten und besteht

aus einem 780 Sekunden langen „City-Zyklus“ sowie 400 Sekun-

den simulierter Überlandfahrt. Die Umgebungstemperatur be-

trägt während der Messung 20 bis 30 Grad. Ein wesentlicher Vor-

teil gegenüber dem früher üblichen „Drittel-Mix“: Auch

Kaltstartbedingungen, die bekanntlich mehr Sprit erfordern,

werden erfasst.

10 I Dezember 2011

Bei der Treibstoffeffizienzhat die Autoindustrie ge-waltige Fortschritte ge-macht. Dennoch sind dieVerbrauchsangaben derHersteller im Alltagnur in den seltensten Fällen zu erreichen.Ein Missverständnisoder gar ein bösesSpiel?Von Philipp Hayder

SON D E R T H E MA

TANKEN

s 10-11 spritverbrauch korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 13:29 Seite 2

Page 11: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

aber mit einem Zeitfenster

zwischen 2015 und 2020. Die

neue Norm könnte weltweit

gelten, während in den USA

und Japan bislang ganz andere

Maßstäbe angelegt werden.

„Das würde den Weg zu einer

weltweit einheitlichen Fahr-

zeugzulassung erleichtern“,

meint Dr. Max Lang, Cheftech-

niker des ÖAMTC.

Der Autofahrerklub warnt aber

auch vor einem entscheiden-

den Nachteil, den ein „reali-

tätsnäherer“ Verbrauchszyklus

gerade in Österreich haben

könnte: Schließlich gibt es hier

das europäische Unikum

„NoVA“, also eine vom Norm-

verbrauch abhängige Steuer.

„Bei einem verbrauchsintensi-

veren Testzyklus müsste die

NoVA analog reduziert wer-

den, sonst bedeutet das nichts

anderes als eine Steuererhö-

hung auf Kosten der Autofah-

rer“, gibt Lang zu bedenken.

Bleifuss oder technischesGebrechen?„Wann immer wir uns mit die-

sem Thema beschäftigen, er-

halten wir auch Zuschriften

von einigen Mitgliedern, die

mit ihren Autos die Ver-

brauchsangaben deutlich un-

terschreiten“, lächelt Lang.

Das zeigt: Es liegt im Wesen

eines normierten Wertes, dass

er von der Praxis abweicht.

Ein guter Anhaltspunkt ist der

Normverbrauch aber schon

jetzt. Sollte er tatsächlich so

signifikant überschritten wer-

den, dass es sich nicht nur um

das Resultat einer etwas flotte-

ren Fahrweise handeln kann,

sondern ein technisches Ge-

brechen oder ein Konstrukti-

onsfehler angenommen wer-

den muss, ist der Weg zum

zertifizierten Prüfstand rat-

sam. Ansonsten gilt vor allem

eines: Der beste Tester ist der

Autofahrer selbst. Schließlich

weiß nur er, wie sein Fahrzeug

Tag für Tag bewegt wird. •

Dr. Max Lang warntdavor, dass bei einemneuen Testzyklus dieNoVA steigen könnte.

Dr. Martin Brennerkennt die Rechtslagein Sachen Normver-brauch.

Bei anderen Kriterien ist der

seit 1996 verwendete NEFZ

dagegen weit von der Ver-

kehrsrealität entfernt: Ge-

schwindigkeiten über 120

km/h werden überhaupt

nicht berücksichtigt, die im

Zyklus durchgeführten Be-

schleunigungen von 0 auf 50

km/h nehmen endlose 26 Se-

kunden in Anspruch. Licht,

Klimaanlage und weitere ver-

brauchssteigernde Systeme

sind beim NEFZ ausgeschal-

tet. Kein Wunder, dass Konsu-

mentenschützer wie Heintzl

eine Änderung der Testpraxis

fordern.

Vorsicht, Steuerfalle!Tatsächlich arbeitet die EU an

einem neuen Verbrauchszy-

klus. Ein fixes Datum für des-

sen Einführung steht noch

nicht fest, Experten rechnen

s 10-11 spritverbrauch korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 13:29 Seite 3

Page 12: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

12 I Dezember 2011

Tankkarten gehören zu den beliebtesten Produkten imFlotteneinsatz. Wir zeigen, was der Markt zu bieten hat.

Alles auf einer Karte

Die wichtigste Funktion von Tankkarten liegt auf der Hand:

Sie ermöglichen es, bargeldlos und mit unterschiedlichen

Rabattstrukturen bei einem der überregionalen Tankstellennetz-

werken Sprit und andere Produkte zu erwerben. Für Firmen mit

mehreren Fahrzeugen sind sie ein beinahe unverzichtbares

Extra: nicht auszudenken, welche Zeit die Abrechnung und

Rückvergütung einzelner Tankbelege in Anspruch nimmt!

Internationale AkzeptanzTankkarten wie BP Plus können aber noch mehr: „Unser BP Fleet

Reporter liefert aussagekräftige Auswertungen von Karten-

struktur, Kraftstoffverbrauch und Transaktionsdaten sowie

Ausreißeranalysen, die der Kunde nach eigenen Kriterien fest-

legen kann“, sagt Richard Six von BP Austria. Die BP-Plus-

Karte kann online verwaltet und ausgewertet werden, an Zu-

satzleistungen erwähnt Six beispielsweise die Akzeptanz im

kombinierten Schienen- und Straßenverkehr.

Laut BP sind derzeit rund 120.000 Tankkarten in Österreich

im Umlauf. Akzeptiert wird sie an 18.000 Tankstellen in 33

europäischen Ländern, die allesamt dem Routex-Verbund

angehören. Dieser umfasst neben BP auch Agip und die

OMV sowie die hierzulande nicht (mehr) vertretenen Mar-

ken Aral und Statoil.

„Ideal für Geschäftskunden“Auf das gleiche internationale Netzwerk

können Nutzer der OMV Business Card

zugreifen. „Damit bieten wir das ideale

Produkt für Geschäftskunden mit einem

jährlichen Treibstoffverbrauch über

10.000 Liter“, nennt Stefan Boruta, Leiter

des Kartengeschäfts für Österreich und

Deutschland, „eine Vielzahl von Vorteilen und Services“. Abstu-

fungen seien nach Produkten (beispielsweise nur Kraftstoffe

oder auch andere Tankstellenartikel) sowie nach nationalem

oder internationalem Einsatz möglich. Die OMV selbst steuert

übrigens rund 1.900 Tankstellen zum europäischen Routex-

Netzwerk bei. In Österreich ist laut Boruta die enorme Zahl von

300.000 Karten im Einsatz.

Gezielte Selektion „Unser Netz ist treffsicher. So kommt der Kunde auch wirklich zu

seinem Rabatt“, betont Stefan Naglis, österreichischer Kundenbe-

treuer bei euroShell. Die Strategie unterscheide sich insofern vom

großen Rivalen Routex, als man sich bewusst auf das eigene Netz

konzentriere. In Österreich sind dies derzeit rund 270 Standorte,

ab dem Jahreswechsel werden aber auch 35 Eni-Stationen die

Karte akzeptieren. Mit dieser selektiven Ausweitung orientiere

man sich „an der Landkarte und an den Bedürfnissen der Kun-

den“, sieht Naglis das Netzwerk ausreichend aufgestellt.

Bei Tankkarten ist dieAuswahl enorm.

SON D E R T H E MA

TANKEN

Besonders wichtig ist ihm da-

rüber hinaus die Alarmfunk-

tion per E-Mail, die den Kun-

den vor der missbräuchlichen

Verwendung seiner Karte

schützt.

Stark im Süden und OstenWer viel in Ost- und Südeuropa

unterwegs ist, sollte der Gold-

card von Mol besondere Auf-

merksamkeit schenken. Diese

wird an 4.200 Tankstellen in

acht Ländern, von Polen über

den Heimmarkt Ungarn bis

nach Italien und Serbien,

akzeptiert. Auch eine Silver-

card gibt es, diese gilt aller-

dings nur an den bislang 22

österreichischen Mol-Tank-

stellen sowie an 10 Statio-

nen des privaten Betreibers

Roth. „Neben Flottenrabatt

und gestundeter Zahlung

punkten wir damit, dass keine

laufenden Kosten oder Service-

pauschalen anfallen“, sagt

Key Account Manager

Mag. Rudolf Pöhl, der auf

bisher gut 1.000 in Öster-

reich ausgegebene Karten

verweist.

Zweifellos ist unsere Vor-

stellung der wichtigsten

Tankkartenanbieter nicht er-

schöpfend. Darüber hinaus

gibt es noch Spezialisten für

Lkws und Busse, etwa die al-

lein in Österreich über 20.000

Mal ausgegebene UTA Full

Service Card oder die Euro

Truck Card der OMV. Schluss-

endlich ist vor allem eines rat-

sam: Ein ausführliches Ge-

spräch mit den Anbietern oder

dem Fuhrparkmanager Ihres

Vertrauens. • (HAY)

s 12 tankkarten korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 12:45 Seite 2

Page 13: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Im Mittelpunkt der Ladungssi-

cherungskurse stehen das

richtige Dimensionieren, Ver-

teilen und Sichern von La-

dungseinheiten. Blümel: „Je

nach Ladegut sind unter-

schiedliche Aufbauten und Si-

cherungstechniken empfoh-

len. Die Kursteilnehmer üben

mit den eigenen Fahrzeugen,

wie man zu transportierende

Waren ideal sichert.“ Nähere

Informationen gibt es unter

www.oeamtc.at/berufskraft-

fahrer. • (DKH)

Der ÖAMTC bietet seit über 20 Jahren Trai-nings für Kraftfahrer an. Diese kosten zwarGeld, wobei sich für Unternehmen die Investi-tion bereits nach relativ kurzer Zeit rechnet.

Eine Investition, die sich lohnt

Gerhard Blümel, Leiter der BerufsfahrerAkademie der ÖAMTCFahrtechnik

Zur Auswahl stehen verschiedene Module. Dazu zählen

Brems- und Sicherheitstechnik, Eco Training, Ladungssi-

cherung, Recht sowie Gesundheit/Sicherheit. Gerhard Blümel,

Leiter der Berufsfahrer Akademie der ÖAMTC Fahrtechnik: „Wei-

terbildungsmaßnahmen können die Anzahl der Unfälle bis zu 50

Prozent reduzieren. Ladungssicherungskurse verringern Trans-

portschäden bis zu 70 Prozent. Durch Eco Trainings kann jeder

Teilnehmer mit der richtigen Fahrweise eine Kraftstoffreduktion

bis zu 5 Prozent erreichen. Gut ausgebildete Berufskraftfahrer

sind dabei also nicht nur ein Garant für mehr Sicherheit, son-

dern sie optimieren auch den wirtschaftlichen Erfolg eines Un-

ternehmens.“ Ein konkretes Beispiel eines österreichischen Un-

ternehmens zeigt, dass bei diesem das Einsparungspotenzial

aufgrund der Größe bei einer halben Million Liter Diesel pro Jahr

liegt. Blümel: „Wir lehren beim Eco Training spritsparend unter-

wegs zu sein, was vor allem vorausschauend fahren heißt. Dabei

werden die Fahrer beispielsweise auf stressfreies, materialscho-

nendes und wirtschaftliches Fahren geschult.“

Mittels richtiger Ladungssicherungkönnen Transport-schäden bis zu 70Prozent reduziertwerden.

Die optimaleFahrweise kanndie Unfallzahlen

verringern.

Dezember 2011 I 13

SON D E R T H E MA

TANKEN

s 13 spritspartraining korr.Be2 **GKU_Layout 1 23.11.11 12:25 Seite 1

Page 14: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Headline

Der Audi A1 Sportback, der

Anfang 2012 zu den Händlern

rollt, ist die fünftürige Version

des Kompakt-Audi. Im De-

sign, beim Aufbau der leich-

ten Karosserie und in den Ab-

messungen ist der 3,95 Meter

lange Neue eng mit seinem

dreitürigen Schwestermodell

verwandt. Er baut um einige

Millimeter höher, damit soll er

mehr Platz auf der Rücksitz-

bank bieten. Audi liefert

den A1 Sportback serien-

mäßig mit vier, auf

Wunsch ohne Aufpreis

auch mit fünf Sitzen

aus. Als Antrieb stehen

vier TFSI-Benziner und

drei TDI bereit, ihre

Leistungsspanne reicht

von 63 kW (86 PS) bis 136

kW (185 PS). Neu in der

A1-Familie ist der 1.4 TFSI

mit 103 kW (140 PS), der

später folgt. Für einige

Motoren liefert Audi

auch die Siebengang

S tronic.

14 I Dezember 2011

Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen Ih

ix20 bekommt neuen DieselEin neuer 1,6-Liter-Common-Rail-Diesel mit

116 PS bereichert das Angebot des Mini-MPV Hyundai ix20.

Mit 4,7 Liter Gesamtverbrauch und 125 g/km CO2 gibt er

sich umweltschonend, sein maximales Drehmoment von 260

Nm stellt zwischen 1.900 und 2.750 U/min zur Verfügung.

Der demnächst startende neue Combo ist nicht nur anseiner markanten Front mit „Kussmündchen“-Kühler-grill zu erkennnen, er steht auch in zwei Radständenund zwei Dachhöhen als geschlossene Kastenwagen-ausführung oder mit vollverglastem Aufbau zur Wahl.Für einen guten Zugang zum Laderaum sorgen entwe-der eine asymmetrische Doppelflügel-Hecktür, eineeinteilige Heckklappe oder zwei optionaleseitliche Schiebetüren. Als An-trieb stehen vier Diesel-,

ein Benzin- sowie einCNG-Motor zur

Verfügung.

Bussi,Combo!

Audi baut die A1-Familie aus

Die zweite Modellgenerationdes Kia Picanto ist erstmalsauch in einer dreitürigen Ver-sion verfügbar. Der sportlicheDreitürer hat den iF product de-sign award 2012 erhalten.

s 14-15 einstieg einsteigen !k.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 12:46 Seite 2

Page 15: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Im Frühjahr 2012 wird Peugeot den neuen Kleinenpräsentieren – den 208. Bei Peugeot war man der Mei-nung, dass eine bloße Modellerneuerung nicht ausrei-chend sei und erstellte mit dem Projekt „A9“ ein ehr-geiziges Lastenheft. Das Ziel war, die Grundsätze neuzu definieren, die zum Erfolg der Modelle 205, 206,

207 geführt haben, diese quasi zu „re-generieren“, umden 208 zu erschaffen. Der 208 wird um 110 kg leichter, um 7 cm länger und dank

besserem cw-Wert sparsamer sein, verspricht der Hersteller.

Peugeot 208:Re-Generation

Die Pappas Gruppe bietet ab

sofort bereits am dritten

Standort, nämlich dem Nutz-

fahrzeugzentrum in Wiener

Neudorf, eine Zulassungs-

stelle der Donau-Versicherung

an. Zum Start gibt es eine spe-

zielle Aktion, die auch an den

17 weiteren Nfz-Standorten

der Pappas Gruppe gilt: Wer

die Haft- und Kaskoversiche-

rung für sein bei der Pappas

Gruppe gekauftes Nutzfahr-

zeug (von Vito bis Actros) bis

Anmelden und los!Neue Modelle machen Lust auf die Mobilität. Vater Staatsorgt dafür, dass einem diese schnell wieder vergeht:

Die Verkehrsstrafen haben schwindelnde Höhen erreicht,werden oft eher nach monetären als sicherheitstechni-schen Gesichtspunkten („Radarfalle auf der Freiland-

straße im Wald“) vergeben und sind keinesfalls einheitlich. Wussten Sie, dass „Nichtbeachten

eines Halte- und Parkverbotes“ je nach Güte des Amtshandlers zwischen

21 und 72 Euro kostet?

Wer will da noch „einsteigen“?

Volkswagen erweitert jetzt das

Großraumlimousinen-Ange-

bot um zwei Sondermodelle:

den Multivan „Special“, der

komplett ausgestattet den

Multivan-Einstieg nochmals

interessanter machen soll

und den Multivan „Match“.

Zwei Dinge haben die Newco-

mer von VW zudem gemein:

ein attraktives Preis-Leis-

tungs-Verhältnis und für Un-

ternehmer die Möglichkeit

des Vorsteuerabzugs. Multivan

Special: ab 38.452 €, Multivan

Match: ab 49.990 € inkl. MwSt.

In der Kategorie „Sicher E-Mobil“ erhielt Remus – Spezialist

für Sportabgasanlagen – vom Bundesministerium für Verkehr,

Innovation und Technologie eine Auszeichnung für das Pro-

jekt „REMUS-Sound for Safety“. Mit diesem Sicherheitssound

macht Remus auf die Gefahr der E-Mobility aufmerksam.

Staatspreis für Mobilität

Dezember 2011 I 15

n Ihnen die vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.

Rein ins Skivergnügen!Mit dem abschließbaren Ski- und Snowboardhalter für

189 € inkl. MwSt. lassen sich bequem bis zu sechs Paar

Ski oder bis zu vier Snowboards auf dem Fahrzeugdach

transportieren. Durch die breiten Ö� ffnungstasten kann

der Halter ü� brigens auch mit dicken Winterhandschu-

hen bedient werden. Die praktische Ausziehfunktion

erleichtert das Be- und Entladen. Basis fü� r alle Träger-

systeme von Volkswagen-Zubehö� r fü� r den Passat Vari-

ant sind die Tragstä� be für 195 €, erhältlich sind alle Pro-dukte im VW-Händlernetz.

Multivan für Einsteiger

31. Jänner 2012 bei der Do-

nauversicherung abschließt,

fährt die ersten drei Monate

prämienfrei. Der Kunde trägt

in diesem Zeitraum lediglich

die Kosten für die motorbezo-

gene Versicherungssteuer. Ein

besonderes Service ist die Sta-

rInsurance fifty fifty: Man

zahlt im Schadensfall dabei

nur den halben Selbstbehalt

bei Reparatur des Fahrzeuges

in einer Werkstätte der Pappas

Gruppe.

s 14-15 einstieg einsteigen !k.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 12:47 Seite 3

Page 16: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

16 I Dezember 2011

Rocky Balboa, Spaghettiwestern, Madonnaund Pizza Hut: Die Kombination von Italienund USA ist zweifellos für einige Erfolgegut. Gilt das auch für den Autobereich?

Reisender mitneuer Heimat

Fiat-Konzernchef Sergio Marchionne glaubt so fest daran,

dass er nach der Übernahme von Chrysler die europäi-

schen Aktivitäten der Marken Chrysler und Dodge einstellen

ließ. Einige Modelle gibt es weiterhin, doch unter anderem

Namen: Aus dem Dodge Journey wurde der Fiat Freemont, aus

dem Chrysler 300C der Lancia Thema. Auch den Chrysler Voya-

ger gibt es ab sofort bei 37 österreichischen Lancia-Händlern.

Perfekt für Vielfahrer„Mit dem Voyager haben wir das perfekte Modell für stil- und

komfortbewusste Vielfahrer im Programm“, sagt Peter Brandl,

Verkaufsleiter von Denzel. Die Autohausgruppe fungiert an zwei

Wiener Standorten als Lancia-Händler. Wir haben mit dem ers-

ten gelieferten Voyager eine Ausfahrt durch die Bundeshaupt-

stadt unternommen. Dabei zeigt sich, dass die bekannten Quali-

täten erhalten geblieben sind: Der Kofferraum fasst beachtliche

934 bis gewaltige 2.912 Liter, der siebensitzige Innenraum kann

nach wie vor dank „Stow’n’Go“ individuell gestaltet werden.

Trotz 307,8 Zentimeter Radstand sorgen leichtgängige Lenkung

und Rückfahrkamera für Komfort in der Innenstadt.

Auf der Autobahn ermöglicht der 2,8-Liter-Diesel entspanntes

Gleiten – sportliche Höchstleistungen darf man trotz 183 PS

nicht erwarten, was auch an der Abstimmung der 6-Gang-Auto-

matik liegt. Der 283-PS-Benziner dürfte angesichts von 10,8 Liter

Durchschnittsverbrauch ein Liebhaberfahrzeug bleiben.

Vorsteuerabzug als TrumpfDer Innenraum, stets die Schwachstelle der Chrysler-Modelle, er-

strahlt nunmehr tatsächlich in italienischer Eleganz. Materialmix

und Farbgebung wirken um ein Vielfaches ansprechender, bei der

Verarbeitung verspricht der Fiat-Konzern ebenfalls Fort-

schritte: Zumindest unser (frühes) Testmodell

konnte diesbezüglich aber nicht restlos über-

zeugen.

Völlig überzeugend ist dagegen die Mög-

lichkeit zum Vorsteuerabzug: An-

stelle von 46.900 Euro kostet

das Dieselmodell damit

nur 39.083 Euro. Dieses

seit jeher zugkräftige Ar-

gument wird auch in

Zukunft viele Unter-

nehmer überzeugen –

egal, welche Marke am

Kühlergrill prangt. • (HAY)

Zu bekannten Stärken - Platz, Variabilität, Vorsteuerabzug –kommt nun italienische Eleganz im Innenraum.

Peter Brandl (l.) und Josef Hausot,Leiter der Denzel-Kundenzentren,freuen sich ebenso wie 36 weitereLancia-Händler über ihr neuesZugpferd im Firmenkundenbereich.

LANCIA VOYAGERPreis Grundmodell: 46.900 €(inkl. 12% NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 7,9 l Diesel/100 kmCO2 Grundmodell: 207 g/km Vorsteuerabzugsfähig!

s 16 denzel korr.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 12:48 Seite 2

Page 17: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Advertorial

Service. Storny weiß, wie die Praxis aussieht. „Man fährt zurWerkstätte und zurück. Da der Mitarbeiter wieder an seinen Ar-beitsplatz möchte, braucht er einen zweiten Mitarbeiter, der ihnchauffiert, und ein zweites Auto.“ Zwei Männer, zwei Autos, das

Ganze zweimal, denn das Auto will ja nach demService auch wieder abgeholt werden – so sindvier Stunden produktive Arbeitszeit verloren. Nichtzu vergessen sind die Kosten, die anfallen, weil dieFahrzeuge in der Zeit nicht einsatzfähig sind. Viel

Optimales Fuhrparkmanagement bedeutet zwar Outsourcing, da-rüber hinaus bedarf es aber auch der Mithilfe des Unternehmens,gemeinsam erarbeitete Veränderungen und Optimierungen um-zusetzen. Die Angebote des führenden Fuhrparkmanagers Lea-sePlan richten sich an Unternehmen, die bereit sind,sich in einen Dialog zu begeben, denn nur wenn alleFakten über den Fuhrpark wie Einsatzzweck, Kilome-terleistungen etc. am Tisch liegen, ist ein Fuhrparkma-nager in der Lage, optimal zu beraten.

Nigel Storny weiß, wie man die Fuhrpark-kosten reduziert – zum Beispiel durch dasHol- und Bringservice in Werkstattfällen.

Direkte und indirekte KostenWelche Kostentreiber können im Fuhrpark identifiziert werden?Die direkten Kosten liegen klar auf der Hand: Anschaffungskos-ten, Entwertung des Fahrzeugs, Kapitalkosten, Reifenkosten, Ver-sicherungskosten. Indirekte Kosten sind unangenehme Zeitgenossen. Sie verschlin-gen Zeit. Kosten Geld. Und tarnen sich dazu noch gerne als Per-sonalkosten. Nigel Storny, Managing Director LeasePlan Öster-reich, deckt sie auf und schlägt Lösungen vor, um sie kräftig zureduzieren. Indirekte Kosten tun so, als würden sie nicht ins Ge-wicht fallen. Tun sie aber. Meist bemerkt man sie erst, wenn maneinen Strich unter die Rechnung macht und erkennt, wie hoch dieKosten für die Flotte tatsächlich ausgefallen sind. Aufgrund dieserEigenschaften haben indirekte Kosten meist einen hohen Erklä-rungsbedarf. „Zu diesem Bereich gehört alles, was bei der Admi-nistration der Fahrzeugflotte anfällt oder durch Prozesse verur-sacht wird, die nicht optimal laufen“, erklärt Storny.

Aufwand ohne Ende: oder Hol- und Bring-Service!Ein Beispiel: Ein Auto muss in die Werkstätte zu Reparatur oder

Aufwand, großer Zeitverlust – beides oft stark unterschätzt. Dabei ist das gar nicht notwendig. „Wir bieten unseren Kunden einHol- und Bring-Service, um den Arbeitsaufwand auf ein Telefonatzu reduzieren“, so Storny. „Wir liefern auch gleichzeitig ein Ersatz-fahrzeug, um durchgängige Mobilität sicherzustellen.“ Also anru-fen, delegieren, fertig: Das nennt man Service.

Profis am WerkBei LeasePlan Österreich hat der Kunde aufgrund eines detaillier-ten Reportings jederzeit den Überblick über seine Fuhrparkkos-ten, kennt den Lebenslauf der Fahrzeuge, weiß, wie es um jedeseinzelne Fahrzeug der Flotte steht. Dafür braucht es eine gutdurchdachte Struktur, Datenbänke und Profis, die die Zeichenrichtig deuten können, die gesamte Fahrzeughistorie am Bild-schirm haben und daher jederzeit rasch und profund eine Emp-fehlung geben oder eine Entscheidung treffen können. Bei Lease-Plan eine Selbstverständlichkeit, schließlich werden an die24.500 Fahrzeuge in Österreich gemanagt. Indirekte Kosten ver-wandeln sich in direkte, führen zu Kostentransparenz und erhö-hen die Entscheidungskraft. Sinnvoll? Unbedingt. •

An welchen Schrauben kann gedreht werden, um den Fuhrpark im Hinblick auf Kosten, Umwelt oder Komfort zu optimieren? Die Spezialisten von LeasePlan kennen die Antwort.

Kosten: Optimieren statt explodieren

Externe Kosten

• Folgekosten aufgrund mangelnder Sicherheit,Gesundheit (z.B. Fein-staub)

• Umwelt

Administrative Kosten

• Belegabwicklung• Plausibilitätsprüfungen• Wirtschaftlichkeits-prüfungen

• Controlling• Steuerung

Versteckte Kosten

• Stillstandskosten• suboptimale Prozessevom Reifenwechsel über Schäden bis zur Verwertung

• Mitarbeitermotivation

Direkte Kosten

• Wertverlust• Kraftstoff• Versicherung• Kapitalkosten• Reifen, Service und Verschleißteile

s 17 leaseplan_0011.qxd korr.Be_Layout 1 23.11.11 15:10 Seite 1

Page 18: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

18 I Dezember 2011

Der neue Crafter Kastenwagen lässt sich dank seiner drei

Gewichtsklassen (bis zu 5,0 t zGG), diverser Auf- und Ab-

lastungen, dreier Radstä� nde (bis zu

4.325 mm) sowie vier Laderaum-

län� gen (bis zu 4.700 mm) indi-

viduell anpassen und mit

bis zu fü� nf Europaletten

bestü� cken. Je nach Dach-

variante – Normal-,

Hoch- oder Superhoch-

dach – ergeben sich La-

deraumvolumina bis zu

17 Kubikmetern.

Handwerksbetriebe, die viele

zupackende Hä�nde benötigen,

können den Kastenwagen

auch mit Doppelkabine or-

dern. Er transportiert dann bis

zu sechs Arbeitskrä� fte und bie-

tet trotzdem noch ordentlich

Laderaum. Heckflü� geltüren

mit einem Öffnungswinkel

von optional bis zu 270 Grad

sowie die Schiebetü� r mit einer

Durchladebreite von 1.300

Millimetern bei mittlerem und

langem Radstand erleichtern

das Be- und Entladen. Noch

bequemer wird es mit der op-

tional erhä� ltlichen zweiten

Schiebetü� r. An den Verzurr-

ö� sen lässt sich die Ladung si-

cher fixieren, gegen Zuzahlung

auch auf Verzurrschienen.

Zwischen Laderaum und Fah-

rerhaus ist zum Schutz fü� r

Fahrer und Beifahrer eine ro-

buste Trennwand eingebaut –

auf Wunsch auch mit Fenster

oder Schiebefenster.

Alle Fahrzeuge werden seri-

enmä�ßig mit einem Dieselpar-

tikelfilter und einem 6-Gang-

Schaltgetriebe ausgeliefert, so

auch der von uns gefahrene 2

Liter TDI mit 100 kW (136 PS)

und 340 Nm Drehmoment.

Fü� r den Crafter werden insge-

samt sechs Hinterachsü� ber-

setzungen angeboten: mit

einem Übersetzungsverhä� ltnis

von 3,923 : 1 bis 5,1 : 1. • (MEF)

Seit 2006 rollt VW’s Crafter in den WerkenLudwigsfelde und Düsseldorf vom Band.Das jüngste Facelift bringt sparsamereMotoren und mehr Komfort.

Der Handwerksprofi

Die beiden Heckflü�geltüren lassen sich bis zu 270 Gradöffnen – leider nur gegen Aufpreis.

Leider auch nur optional:Außenspiegel elektrischeinstell- und beheizbar. Integrierter Blinker ist Serie.

Mit dem letzten Facelift hiel-ten ein neues Kombiinstru-ment sowie schmutzunemp-findlichere Sitzbezüge Einzug.

17 m3 Laderaum steckenschon einiges weg, die unver-kleideten Seitenwände aller-dings weniger.

VW CRAFTERPreis Grundmodell: 22.990 €(exkl. MwSt)Verbrauch Grundmodell: 8,3 l Diesel/100 km CO2 Grundmodell: 218 g/km

Preis Testmodell: 31.861 €(exkl. MwSt)Verbrauch Testmodell:8,6 l Diesel/100 km CO2 Testmodell: 226 g/km

s 18 VW korr.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 12:55 Seite 2

Page 19: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

einer Start-Stopp-

Technologie ausge-

stattet ist, gewählt

werden. Optional steht

eine Sechsgangautoma-

tik zur Verfügung. Der

schwächere Diesel kommt

laut Hersteller mit 3,8 Litern

pro 100 Kilometer aus. Den

Aveo gibt es als Fünftürer mit

Fließheck und Viertürer als Li-

mousine. Der Einstiegspreis

liegt bei 10.990 Euro. • (DKH)

Dezember 2011 I 19

Der aktuelle Aveo ist ein gänzlich neu konzipiertes Fahrzeug

mit vollständig neu gestaltetem Exterieur und Interieur. Er

tritt damit selbstbewusster, erwachsener und eleganter auf. Laut

Wayne Brannon, President und Managing Director von Chevrolet

Europe, soll damit die tägliche Fahrt im Kleinwagen zu einem dy-

namischeren und angenehmeren Erlebnis gemacht und gleichzei-

tig praktischer Nutzen geboten werden. Es kann zwischen vier

Benzinern (1,2 Liter/70 und 86 PS, 1,4 Liter/100 PS sowie 1,6

Liter/115 PS) und einem 1,3 Liter Diesel mit 75 oder 95 PS, der mit

Weltweit ist der Aveo das meistverkaufteModell von Chevrolet.

Klein, aber fein und sparsam

DynamischesAuftreten

CHEVROLET AVEOPreis Grundmodell: 13.990 €(inkl. 4 % NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 3,8 l/100 kmCO2 Grundmodell: 149 g/km

Preis Testmodell: 17.390 €(inkl. 4 % NoVA und Mwst)Verbrauch Testmodell:4,1 l/100 kmCO2 Testmodell: 108 g/km

Optionales Automatikgetriebe

s 19 aveo korr2.Be **GKUoklus_Layout 1 23.11.11 12:57 Seite 1

Page 20: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

20 I Dezember 2011

Für Flotten war der Opel Zafira schon immer ein anspre-

chendes Fahrzeug. Seit 1999 bietet der Kompaktvan

höchste Flexibilität, gepaart mit hohem Qualitätsanspruch und

einer breiten Motorenpalette, die sogar ein Erdgasaggregat bein-

haltet.

Nun kommt der Zafira Tourer hinzu. Es ist nicht unwesentlich,

dass dieser das aktuelle Modell nicht ersetzt. Denn der Tourer ist

um knapp 20 Zentimeter länger und erweitert die Monocab-Pa-

lette nach oben. Der bisherige Zafira heißt ab sofort Zafira Clas-

sic und wird weiterhin als Siebensitzer angeboten. Für das Jahr

2012 wird mit einer Verteilung von 3.000 Tourer und 500 Classic

in Österreich gerechnet.

Der Einstieg beginnt beim 115 PS starken 1,8 Benziner, der ab 21.490

Euro kostet. Ein 1,4 Turbo mit 120 oder 140 PS und ein 2,0 Liter

Common-Rail-Diesel mit 110, 130 oder 165 PS stehen im Pro-

gramm, das vom neu entwickelten 1,6 CNG Turbo mit 150 PS abge-

rundet wird. Ein Erdgastank aus leichtem, aber hochfestem Carbon

sorgt dafür, dass die Fahrleistungen den

Erwartungen entsprechen.

Dem Kapitel Variabilität wur-

den mit einem neuen Sitz-

system, dem FlexFix-Fahr-

radträgersystem (fasst bis

zu vier Bikes) und der fle-

xiblen Mittelkonsole

neue Absätze hinzuge-

fügt. Die Sitze der zwei-

Kompaktvans für alle AnforderungenDer neue Zafira Tourer macht mit viel Hightech das Fahren sicherer.In Österreich bietet Opel weiterhin auch den aktuellen Zafira mitdem Zusatz Classic an. Die Monocab-Palette ist somit weit gefächert.

Bleibt im Programm: Der bisherige Zafira wird mit dem Zusatz Classic verkauft. Immer mit sieben Sitzen.

So sieht die Zukunft aus: Der Zafira Tourer ist gewachsen, bietet moderne Technologien.

Sehr erwachsenes Cockpit fürentspannte Fahrten. SiebenSitze gibt es gegen circa 700Euro Aufpreis, der Koffer-raum fasst bis zu 1.860 Liter.

OPEL ZAFIRA TOURERPreis Grundmodell: 21.490 €(inkl. 8% NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 7,2 l Benzin/100 kmCO2-Ausstoß: 169 g/km

ten Sitzreihe sind etwa in vier

Positionen arretierbar. Und

auch wenn Fahrräder hinten

montiert sind, kommt man

leicht in den Kofferraum, der

bis zu 1.860 Liter Gepäck fasst.

Technisch ist der Zafira Tourer

mit intelligenten Assistenzsys-

temen ganz vorn dabei. Erst-

mals im Segment wird ein

Frontradar angeboten, das für

die Geschwindigkeitsregelung

und den Abstandswarner zum

Einsatz kommt. Mit der zwei-

ten Generation der Frontka-

mera passt das Sicherheits-

lichtsystem AFL+ die Leucht-

weite spürbar besser an. Auch

die Verkehrsschilderkennung

profitiert von der neuen Tech-

nik: Mehr Schilder und auch

dynamische LED-Hinweise

werden erkannt. Ultraschall-

sensoren überwachen den

toten Winkel und helfen beim

Einparken. • (MSK)

s 24 opel zafira korr.Be2 **GKU_Layout 1 24.11.11 16:12 Seite 2

Page 21: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

PIAGGIO Transporter QUARGO | APE | PORTER | PORTER MAXXI

Umfassende Informationen zur Piaggio-Transporterwelt auf www.piaggio-transporter.atProbefahrt und Beratung an Ihrem PIAGGIO Transporter Stützpunkt:

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Page 22: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

22 I Dezember 2011

Taxi of Tomorrow“ hieß die Ausschreibung für einen 10-Jah-

resvertrag mit New York City, die Nissan für sich entschei-

den konnte. Bald rauschen also 13.000 Nissan NV200 Evalia

durch die hektische City, um neben dem Fahrer noch bis zu

sechs Passagiere ans Ziel zu bringen.

In Österreich kostet der Evalia ab 19.911 Euro. ESP, Alufelgen, Intel-

ligent Key und sogar eine Rückfahrkamera sind im Preis enthalten,

die dritte Reihe kostet 650 Euro Aufpreis. Die Ladekapazitäten sind

Die New Yorker machen es vor

Auf nur 4,4 Meter Außen-länge können im Evalia

über 3.000 Liter Gepäck oderbis zu 7 Personen komforta-bel untergebracht werden.

erstaunlich, auf 4,4 Meter

Außenlänge bleiben auch

bei voller Sitzanzahl 900

Liter Kofferraum über, maxi-

mal sind es 3.100 Liter. Einfa-

chen Zugang garantieren die

seitlichen Schiebetüren, die

kleinen Reifen (175/70 R14)

sparen Sprit. 5,5 Liter Verbrauch

sind es beim empfehlenswerten

1,5 dCi mit 110 PS (ab 22.380

Euro). • (MSK)

Ab 2013 fährt der Nissan Evalia im Big Appleals Yellow Cab. Sieben Personen sind auch inÖsterreich komfortabel unterwegs.

NISSAN NV200 EVALIA 1,6 16 VPreis Grundmodell:19.911 € (inkl. 9 % NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 7,3 l Benzin/100 kmCO2 Grundmodell:169 g/km

Dieselmotoren mit

109 beziehungsweise

136 PS den größten

Anklang finden wer-

den. Als Alternative

stehen auch zwei Benzi-

ner (122 bzw. 156 PS)

zur Verfügung. • (MUE)

Das B-Klasse-Modell ist das erste von fünf neuen

Kompakt-Modellen, die Mercedes in den nächsten

Jahren auf den Markt bringen will: Erste Zielgruppe sind

junge, finanziell recht gut situierte Familien, die sich den

Einstiegspreis von 27.770 Euro leisten können. Wichtig ist

die neue B-Klasse aber auch für Taxifahrer, und zwar als

kleine, wendige, aber dennoch geräumige Alternative zur C-

oder gar E-Klasse. Dies könnte gelingen, denn der 4,36 Meter

lange Benz bietet enorm viel Platz auf den hinteren Sitzen, dazu

kommt noch ein Kofferraumvolumen von 486 Litern. Wer das

aufpreispflichtige Easy-Vario-Plus-System ordert, kann die

Rücksitze stufenweise verschieben und den Kofferraum auf ma-

ximal 666 Liter vergrößern. Dass das zulasten des Fußraums

geht, ist klar. Anzunehmen, dass im Flottenbereich die beiden

MERCEDES B 180Preis Grundmodell: 27.770 €(inkl. 6 % NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 5,9 l Benzin/100 kmCO2 Grundmodell: 137 g/km(1,6 l Benzinmotor)

Des Taxifahrersgünstigster SternFür Otto Normalverbraucher stehtdie neue B-Klasse von Mercedesbereits seit Mitte November bei denHändlern, im März wird die Taxi-Version nachgereicht.

Das Interieur ist deutlich hochwer-tiger als beim Vorgänger.

s 22 mercedes+nissan korr.Be2**GKU_Layout 1 24.11.11 16:17 Seite 2

Page 23: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Eine Rate, eine Kalkulation, 4 Pakete all-inclusive:Komfortabler geht es nicht!1. Leasingvertrag

Restwert-, Operating- oder Finanzierungsleasing *

2. Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung inklusive motorbezogener Versicherungssteuer, geschenkter Bonusstufe 0 und 14 Tage Leihfahrzeug im Reparaturfall *

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easyRent: 4 Pakete, all-inclusive.

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Page 24: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

24 I Dezember 2011

Mit den Genen der Großen

Die Sprinter-Minibus- Familie auf einen BlickDas Programm der aktuel-

len Generation setzt sich

aus Minibussen in fünf

Längen von 5,9 m bis 7,7 m

auf Basis des Mercedes-

Benz Sprinter zusammen.

Das zulässige Gesamtge-

wicht beträgt 3,5 t bis 5,65 t.

Die Modell-Bezeichnungen

der einzelnen Baureihen

Transfer, Travel, City (Nie-

derflurvariante) sowie Mo-

bility weisen auf Einsatzge-

biet und Größe des

jeweiligen Minibusses hin.

Der Vertrieb der Traveller-

Modelle erfolgt über EvoBus

Österreich, die rund 20 %

aller in Österreich zugelas-

senen Minibusse liefern.

gäste Platz (Serie: 17 + 1 Fahr-

gastplätze). Zur praktischen

Seite des Sprinter Travel 65 zählt

der geräumige Gepäckraum

hinter der großen Kofferklappe.

Er fasst 2,0 Kubikmeter und ist

vom Fahrgastraum komplett

separiert. Der Reisebus ist mit

doppelt verglasten Seitenschei-

ben, Fahrgast-Klimaanlage,

manuell zu betätigender Dach-

luke und einem Dachlüfter aus-

gestattet. Zusammen mit der

serienmäßigen Fahrer-Klima-

anlage stehen 15 kW Kühlleis-

tung im Frisch- und Umluftbe-

trieb zur Verfügung.

Laufruhiger SechszylinderSerienmäßig mit einem Vierzy-

linder-Turbodieselmotor mit

120 kW (163 PS) angemessen

motorisiert, zeigte sich unser

Testwagen Sprinter Travel 65

besonders agil mit dem V6-Zy-

linder-Dieselmotor mit 3,0

Liter Hubraum und einer Leis-

tung von 140 kW (190 PS) bei

3.800 U/min sowie einem

Drehmoment von 440 Nm über

ein breites Drehzahlband von

1.600 bis 2.600/min. Das Trieb-

werk erfüllt die Abgasstufe EEV.

Die Kraft brachte im Testfahr-

zeug eine Wandlerautomatik

mit fünf Stufen auf die Straße.

Serienmäßig verfügt das Fahr-

werk über eine komfortable

Luftfederung an der Hinter-

achse, die Querblattfederung

an der Vorderachse ist aller-

dings hart geraten.

Innenbelüftete Scheibenbrem-

sen, ABS, Bremsassistent BAS,

Antriebs-Schlupfregelung ASR

und vor allem das elektroni-

sche Stabilitätsprogramm

Adaptive ESP, das den aktuel-

len Beladungszustand in die

elektronischen Regelvorgänge

einbezieht, zählen zum Stan-

dard. Ebenfalls Serienstandard

ist der Retarder. • (MEF)

Beeindruckend ist schonder optische Auftritt desSprinter Travel 65, luxu-riös geht es im Innenraumweiter.

Gleich drei Sprinter-Modelle, nämlich der Travel 45, der Travel 55und der Travel 65, ausgestattet wie große Reisebusse, sollen dasSpektrum anspruchsvoller Reisen für kleine Gruppen abdecken.

Basis der neuen Baureihe, die bei der Mercedes-Benz Minibus

GmbH Dortmund, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft

der EvoBus GmbH, gefertigt wird, ist das Fahrgestell des Sprinters

mit 4.325 Millimeter langem Radstand. Technisch optimiert erlaubt

es dem Sprinter Travel 65 so ein zulässiges Gesamtgewicht von 5.450

Kilogramm. Der Aufbau basiert auf einer KTL-beschichteten Stahl-

gitter-Konstruktion, die mit einer Außenhaut aus glasfaserverstärk-

tem Kunststoff und großflächiger Panoramaverglasung beplankt ist.

Somit steht ein Kleinbus mit der gleichen Fertigungsqualität wie der

großer Reisebusse zur Verfügung. Damit der Kleine an jeden Fuhr-

park angepasst werden kann, sind mehr als 100 Uni- und Metallicla-

ckierungen sowie Designfolienbeklebungen realisierbar.

Das Ambiente eines LuxusomnibussesDer tief nach unten gezogene und beleuchtete Einstieg besitzt eine

Breite von 750 Millimetern. Ob die Omnibus-Innendecke mit

wohnlicher Stoff-Mittelbahn, eine Beleuchtung in Form von zwei

Lichtbändern im Bereich des Mittelgangs entlang der Decke, die

Gepäckablagen inklusive Service-Sets und Lautsprechern oder die

seitlichen Klimakanäle und Seitenwände in Stoffverkleidung – im

Sprinter Travel 65 reisen Passagiere wie in großen Reisebussen.

Serienmäßig nehmen die Fahrgäste im Sprinter Travel 65 auf 450

Millimeter breiten Sitzen des Typs „Travel Star Xtra“ (kurz „TSX“)

mit gangseitigen Armlehnen, stufenlos verstellbaren Rückenleh-

nen, Gepäcknetzen, Kopflatzen und Eckhaltegriffen Platz. Auf der

Dreier-Bestuhlung des Testwagens mit fünf Sitzreihen finden ein-

schließlich des klappbaren Beifahrersitzes insgesamt 15 + 1 Fahr-

s 24 sprinter korr.Be2**GKUoklus_Layout 1 25.11.11 07:59 Seite 2

Page 25: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

... der rameder digitest für SELBERMACHER.

Selbst ist der „Mann“ ...

... der rameder digitest für SELBERMACHER.... der rameder digitest für SELBERMACHER.

www.digi-test.eumehr erfahren unter:

„Wir bieten exklusiv eine neuartige und innovative Lösung an, die es jeder Werkstatt ermöglicht, auch bei neuesten Fahrzeugen die Codierung für den Anhängerbetrieb problemlos vorzunehmen.

Anhängerkupplung anlernen – Autoscan – Fehlercode auslesen und löschen – Servicereset

und zusätzlich viele Aufrüstmöglichkeiten“

Page 26: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

KIA CEE´D SW FISKALPreis Grundmodell:14.645,28 € (exkl. MwSt)Verbrauch Grundmodell: 5,8 l Benzin/100 km CO2 Grundmodell: 135 g/km Vorsteuerabzugsfähig!Keine NoVA!

Immer mit an Bord: Klimaanlage mit Staub-und Pollenfilter.

26 I Dezember 2011

Die Umbauten, die ein Trenn-

gitter hinter Fahrer- und Bei-

fahrersitz ebenso beinhalten

wie einen komplett ebenen

Fahrzeugboden (zur Gänze

aus Blech gefertigt) mit Zu-

gang zu einem gesonderten

Staufach, einen Gummibo-

denbelag sowie 4 Verzurrösen,

werden zur Gänze vom Partner

Lagermax durchgeführt. 1.700

mm Laderaumlänge, 780 mm

Höhe und 1,36 m3 Ladevolu-

men stehen dann zur Verfü-

gung. Die mögliche Nutzlast

beträgt 445 Kilogramm.

Verdoppelung dergewerblichen KundenDerzeit kommen rund sieben

Prozent der Kia-Kunden aus

dem gewerblichen Bereich, bis

Ende nächsten Jahres sollen es

doppelt so viele sein. Eine

Zahl, die auch Hans-Peter

Jeder cee’d-Kombi, egal ob Benziner oder Diesel, kann auf Wunschvon den Händlern auch als leichtes Nutzfahrzeug und damit NoVA-be-freit und vorsteuerabzugsberechtigt gelie-fert werden. So bleiben der Pkw-Komfortund die Ausstattung vor dem Laderaumvoll erhalten, statt der Rückbank steheneine komplett ebene Ladefläche sowie eine Nutzlast von 445 kg zur Verfügung.

Vorn Pkw, hinten Lkw

Ebenfalls serienmäßig:eine integrierte Blue-tooth-Freisprechanlagemit Bedienelementen amLenkrad.

Wer einen fix fertigen Fiskal-Lkw sucht, sollte sich den Kia

cee’d SW einmal genauer anschauen. Am besten gleich

so, wie er im Schauraum beim Händler steht, denn jede Ausstat-

tungsvariante, also Cool S&D, Motion, Active S&D, Active Pro

oder auch xR, kann auf Kundenwunsch auch in der steuerscho-

nenden Fiskal-Variante geliefert werden. Auf diese Weise kann

man sich als Flottenbetreiber seinen cee’ d sehr individuell zu-

sammenstellen. Zur Auswahl stehen zudem vier Motorisierun-

gen, nämlich zwei Benziner (1,4 Liter/90 PS sowie 1,6 Liter/115

PS) und zwei Diesel (1,6 Liter/90 PS sowie 1,6 Liter/115 PS). Die

jeweils schwächeren Versionen besitzen ein 5-Gang-Getriebe,

bei den stärkeren dürfen sechs Gänge sortiert werden.

Mag. (FH) Stefan Wurzinger, Fleet & Remarketing Manager bei

Kia-Österreich, im Gespräch mit FLOTTE & Wirtschaft: „Selbst-

verständlich gelten auch für die Fiskal-Varianten sowohl unsere

7 Jahre Fahrzeuggarantie, die 12 Jahre Garantie gegen Durchros-

tung sowie die 5 Jahre Lackgarantie.“

s 26-27 kia ceed korr.Be3 **oklus_Layout 1 23.11.11 13:25 Seite 2

Page 27: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Brunner aus Kirchbichl und seit 1995 Kia-Händler realistisch

einschätzt. Brunner: „Wir können neben dem Cee’ d mit dem

Sportage Fiskal unseren Kunden auch einen echten Allrad-Klein-

Lkw, wahlweise mit Schalt- oder Automatikgetriebe, anbieten.

Schon heute verkaufen wir hier am Standort insgesamt rund 220

Sportage im Jahr, neunzig Prozent davon als 4x4-Modell mit dem

von Magna Powertrain entwickelten Dynamax-System.“ Rund

zehn Prozent der Fahrzeuge, die Brunner verkauft, gehen an ge-

werbliche Kunden.

Interessant sind auch die spe-

ziellen Angebote,

die Kia Firmenkun-

den anbietet. Wur-

zinger: „Bereits ab

dem ersten Fahr-

zeug werden Un-

ternehmer sowohl

beim Verkaufspreis

als auch bei den

Leasingkonditio-

nen unterstützt.“

Darüber hinaus werden künf-

tig auch spezielle Branchenpa-

kete geschnürt. So wird es ei-

genständige Angebote auch

beispielsweise für Taxi-Unter-

nehmer und Fahrschulen

geben. Dies bedeutet, dass

Letztere ihre Fahrzeuge fix und

fertig mit zweiter Pedalerie

und typisiert beim Händler ab-

holen können. • (MEF)

KMU im Fokus:Mag. GilbertHaake, PR, Mag.(FH) StefanWurzinger,Marketing, undHändler Hans-Peter Brunner(v. l.)

Saubere Verarbeitungwohin man schaut: Lade-boden und Trennwandaus Blech, Gummiboden-belag, 4 Zurrösen.

s 26-27 kia ceed korr.Be3 **oklus_Layout 1 23.11.11 13:25 Seite 3

Page 28: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

28 I Dezember 2011

Das C 180 CDI T-Modellgibt es in der „Unter-nehmeraktion“ vonWiesenthal ab 32.990 €

Thomas Schlosser (l.)und René Österrei-cher sind überzeugt,mit EasyRent die pas-sende Rundumlösungfür Firmenkundenanzubieten.

Einfacher Griff nach dem SternEin Firmenfahrzeug von Mercedes-Benz kann leistbarer sein, als mancheiner vermutet. Der Schlüssel dazu: Finanzierungslösungen wie „EasyRent“,

ein innovatives Angebot derWiesenthal-Gruppe.

Unter diesem Namen bietet Welcome, die Finanzierungs-

sparte des Autohandelskonzerns Wiesenthal, vor allem

bei Klein- und Mittelbetrieben beliebte Rundumlösungen an.

„Für einen klar und transparent kalkulierten monatlichen Betrag

erhält der Kunde alle Dienstleistungen rund um das Fahrzeug“,

erläutert Vertriebsleiter Mag. René Österreicher.

Vom Service bis zur VignetteEin konkretes Beispiel gefällig? Dank einer von Welcome gestar-

teten, noch bis Jänner geltenden „Flottenaktion“ sinkt der Lis-

tenpreis für einen C 180 CDI Kombi („T-Modell“) von etwas

mehr als 41.000 auf 32.990 Euro. „Bei EasyRent beträgt die mo-

natliche Rate bei 9.900 Euro Anzahlung, 36 Monaten Laufzeit

und 30.000 Kilometer Jahresfahrtleistung exakt 449 Euro“, rech-

net Österreicher vor.

In diesem Betrag ist weit mehr als nur die Finanzierung enthal-

ten: EasyRent umfasst auch Haftpflicht- und Vollkaskoversiche-

rung mit Bonusstufe Null, einen Service- und Wartungsvertrag

mit sämtlichen vorgeschriebenen Arbeiten samt Originalteilen

und Betriebsstoffen sowie die volle Herstellergarantie auf vier

Jahre (maximal 120.000 Kilometer) Laufzeit. „Außerdem sind

Sommer- und Winterreifen samt Felgen enthalten, zudem sor-

gen wir für die Einlagerung der jeweils nicht benötigten Reifen-

garnitur“, sagt Österreicher. Bei Reparatur, Service oder gar

Diebstahl gibt es 14 Tage lang ein kostenloses Ersatzfahrzeug,

die Anmeldekosten sind im Gesamtbetrag inkludiert – ebenso

wie, als besonderes „Zuckerl“, die Autobahnvignetten für die

gesamte Vertragsdauer.

„Das größte Plus von EasyRent ist aber die Flexibilität

des Produkts“, sagt Österreicher. So kann während

der Laufzeit beispielsweise die Vertragsdauer oder

die vereinbarte Kilometerleistung angepasst wer-

den – und zwar ohne zusätzliche Gebühren.

Firmenkunden im FokusGut möglich, dass der C-Klasse-Kombi dank dieses Angebots

reißenden Absatz findet. Seit jeher ist die Stuttgarter Mittelklasse-

baureihe als eines der beliebtesten Fahrzeuge im unternehmeri-

schen Einsatz, erst

im vergangenen

Frühjahr wurde sie

umfassend aufge-

wertet. „Mit der

neuen B-Klasse werden

wir ebenfalls viele Unter-

nehmen ansprechen“, ist Mag.

Thomas Schlosser, Vertriebsko-

ordinator von Wiesenthal,

überzeugt. Die zweite Genera-

tion des kompakten Vans

kommt dieser Tage auf den

Markt. Auch für sie hat man

bei Wiesenthal und Welcome

ein sehr attraktives „Alles-in-

klusive-Paket“ mit 299 Euro

Monatsrate geschnürt. Dazu

gibt es drei Monate Vollkasko-

versicherung gratis.

Kein Wunder, dass Schlosser

und Österreicher guter Dinge

sind, schon bald 20 bis 25

Prozent aller Firmenkunden

von EasyRent überzeugen zu

können. • (HAY)

s 28 wiesenthal welcome ! korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 14:10 Seite 2

Page 29: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Der Trend geht eindeutig zu kraftstoffsparenden und um-

weltfreundlichen Fahrzeugen“, sagt Mag. Alfred Berger,

Geschäftsführer von Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement.

Er muss es wissen: Schließlich verwaltet sein 1995 gegründetes

Unternehmen mittlerweile rund 9.000 Fahrzeuge. Die Kunden

kommen aus ganz Österreich, aus den unterschiedlichsten Bran-

chen und allen Größenordnungen. Ihnen gemeinsam ist der

Wunsch nach Dienstleistungen „aus einer Hand“. Bei Raiffeisen-

Leasing Fuhrparkmanagement reicht dieses Spektrum von Fi-

nanzierung und Versicherung über das Reparatur- und War-

tungsmanagement, den Reifenbezug und die Tankkarte bis hin

zu individuellen Analysen und Reportings. „Auch nachhaltige

Öko-Management-Beratung wird zunehmend nachgefragt“, be-

richtet Berger.

Erfahrungen aus erster HandWie sieht die diesbezügliche Praxis aus? „Vor einer Neuanschaf-

fung analysieren wir auf Wunsch den Fuhrpark und die Bedürf-

nisse eines Kunden, um dann genau jene Autos vorzuschlagen,

die den geringsten CO2-Ausstoß in der jeweiligen Fahrzeugkate-

gorie aufweisen“, erläutert Berger. Dabei muss man sich nicht

auf graue Theorie verlassen, denn Raiffeisen-Leasing hat selbst

schon umfassende Erfahrungen mit alternativen Antrieben ge-

sammelt: Seit 2006 wurde der eigene Dienstwagenpark schritt-

weise „ökologisiert“. Mittlerweile sind Pflanzenöl-, Ethanol- und

Erdgasautos ebenso im Einsatz wie zahlreiche Elektrofahrzeuge.

Ökologie und Ökonomie Es muss aber nicht immer

gleich ein Wechsel auf gänzlich

neue Antriebstechnologien

sein. „Durch die sparsameren

Motoren vieler neuer Automo-

delle fährt man kostengünsti-

ger und zudem noch mit

einem geringeren CO2-Aus-

stoß“, unterstreicht Berger.

Neben dem „grünen Gewis-

sen“ hat die umweltfreundli-

che Mobilität also einen wich-

tigen zusätzlichen Vorteil: Sie

rechnet sich auch wirtschaft-

lich. • (HAY)

Niedriger Spritverbrauch und geringe Co2-Emissionen werden für Fuhrparkbetreiberimmer wichtiger. Bei Raiffeisen-Leasing istman darauf bestens vorbereitet.

Öko-logisch!

Ob Elektroauto oder an-derer alternativer An-trieb: Alfred Bergerkennt Vor- und Nachteileaus eigener Erfahrung.

s 29 raiffeisen-leasing !korr.Be2**oklus_Layout 1 24.11.11 13:36 Seite 1

Page 30: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

30 I Dezember 2011

Transporter, Kastenwagen und Pritschenfahrzeuge sind das

Rückgrat vieler Fuhrparks. Die leichten Nutzfahrzeuge von

Iveco, Mercedes-Benz, Opel, Renault, Volkswagen & Co. verbin-

den einfache Handhabung und unkomplizierte Wartung mit un-

geheurem Alltagsnutzen. Doch was tun, wenn in Ausnahmefäl-

len noch mehr Transportkapazität benötigt wird?

Nicht immer ist ein „richtiger“ Lkw die beste Lösung. Stattdessen

können vergleichsweise günstige Anhänger den Frachtraum ver-

doppeln. Bei Rameder, dem führenden An-

bieter von Anhängerkupplungen im

deutschsprachigen Raum, findet sich aller

Wahrscheinlichkeit nach das passende

Produkt.

Kompetenz beim NischenproduktWährend Anhängerkupplungen vielerorts übersehen

werden, sind sie für das Team rund um Geschäftsführer

Dirk Schöler seit zwei Jahrzehnten der Mittelpunkt der

Geschäftstätigkeit. Das Resultat ist eine einzigartige

Kompetenz in Sachen Transportzubehör: Im mittel-

deutschen Zentrallager Munschwitz werden ständig

über 60.000 Anhängerkupplun-

gen vorrätig gehalten, ergänzt

von weiteren Produkten wie Fahr-

radträgern oder Skiboxen. Kaum ein

Fahrzeug, das nicht in ein Nutzlastwunder ver-

wandelt werden kann: Das Spektrum reicht vom smart über

Volumenmodelle wie den VW Jetta bis hin zum sportlichen

BMW Z4.

Ob für den gewerblichen Einsatz oder für das privateVergnügen: Der Transportzubehörspezialist Ramederverwandelt jedes Auto in ein Nutzlastwunder. Schnelle Zustellung

Eine Filiale in Wels sorgt dafür,

dass die Kunden aus Öster-

reich besonders rasch versorgt

werden. „Wir liefern jedes Pro-

dukt binnen 48 Stunden aus.

Schnelldreher sind innerhalb

von 24 Stunden beim Kun-

den“, unterstreicht der öster-

reichische Geschäftsleiter

Siegfried Feischl. An Spitzen-

tagen werden aus der Welser

Niederlassung über 200, aus

der Zentrale in Thüringen gar

1.700 Pakete versandt.

Einfache AuswahlDoch zurück zu den Transpor-

tern: Die jeweils passende An-

hängerkupplung auszuwäh-

len, ist dank des Suchmenüs

auf der Rameder-Homepage

www.kupplung.at denkbar

einfach. „Da Transporter in

der Regel über einen stabilen

Rahmen verfügen, an den der

Anhängebock ohne Gestänge

direkt angebaut werden kann,

ist ein Komplettsystem mit

Elektrosatz je nach Fahrzeug

bereits für weniger als 200

Euro zu haben“, erklären

Schöler und Feischl. Auch die

Einbaukosten sollten im

übe r s chauba ren

Rahmen bleiben:

Jede Kfz-Werk-

stätte ist zur Mon-

tage in der Lage, da-

rüber hinaus stehen

bei Rameder Kfz-Tech-

niker telefonisch Rede

und Antwort.

Ob nun Hebebühnen oder

Reitpferde, Gulaschkanonen

oder Minibagger, Holzstämme

oder Motorboote gezogen wer-

den sollen: Einem noch viel-

seitigeren Einsatz des Trans-

porterfuhrparks steht also

nichts im Wege. • (HAY)

Neben Anhänger-kupplungen finden sich

bei Rameder Transportlösun-gen von der Dachbox bis zumFahrradträger.

Zugkräftige Argumente

Von Fiat bis Volkswagen: BeiRameder gibt es Anhänger-kupplungen, die so gut wiejeden Transporter zumSchleppmeister machen.

s 30 rameder korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 14:45 Seite 2

Page 31: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Technologien wie Einparksystem oder adaptives Abstands-

radar mit Kollisions-Vermeidungssystem, Spurhalteassis-

tent, Toter-Winkel-Assistent, Schaltempfehlungsanzeige, schlüs-

selloses Startsystem und vieles andere mehr würde man wohl in

einer Oberklasse-Limousine vermuten, aber kaum in einem Vo-

lumenmodell der Kompaktklasse. Mit dem Focus Titanium Tra-

veller transferiert Ford all diese Technik in das Kompaktsegment

und beansprucht hier ganz klar die Technologie-Führerschaft.

Wermutstropfen: Leider findet diese üppige Welt der elektroni-

schen Helferlein nur nach kräftigem Hakerlmachen in der Auf-

preisliste statt. Zum souveränen Antritt des 1,6 Liter Turbo-Ben-

ziners, der mit stolzen 134 kW (182 PS), aber mit überraschend

niedrigem Verbrauch aufwartet, passt auch die Anmutung des

gesamten Innenraums: edle und ansprechende Optik, intuitive

Bedienbarkeit, angenehme

Optik. Der Nutzwert des Kom-

bis wird sich natürlich in erster

Linie über den Laderaum defi-

nieren, in diesem Fall 476 bis

maximal 1.516 Liter.

Rund 50 Prozent aller in Öster-

reich verkauften Focus Travel-

ler gehen bereits an gewerbli-

che Nutzer. • (MEF)

In Österreich entscheidet sichjeder zweite Focus-Käufer fürdie Kombi-Version.

Die Kombi-Version des Ford Focus, der Traveller, glänzt nicht nur mit einer knacki-gen, modernen Optik, sondern vielmehr mit Technik aus der Oberklasse.

Business kompakt

FORD FOCUS TRAVELLERPreis Grundmodell: 19.400 €(inkl. 6% NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 5,9 l Benzin/100 kmCO2 Grundmodell: 136 g/km

Preis Testmodell: 26.800 €(inkl. 6% NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell: 6,0 l Benzin/100 kmCO2 Testmodell: 139 g/km

s 31 ford korr.Be2**GKU_Layout 1 23.11.11 12:06 Seite 1

Page 32: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Fließtext fett

Der A4 ist der Bestseller vonAudi, schon seit 39 Jahrenund in der nunmehr achtenGeneration. Insgesamt hat dieMarke zehn Millionen Exem-plare verkauft. Mit dem aktu-ellen Facelift wird das Designbei allen Modellen – bei derLimousine, beim Avant, beimallroad quattro und beim S4 –markanter. Die Unterkanteder Scheinwerfer etwa ziehtnun eine leichte Welle, ihr In-neres ist neu gegliedert. AufWunsch liefert Audi Xenonplus-Scheinwerfer. Bei ihnen

bildet das LED-Tagfahrlichteine schmale, optisch homo-gene Spange, die im Bereichder Xenon-Linse offen bleibt.Auf Wunsch ist das adaptivelight samt dynamischem Kur-venlicht und Abbiegelicht zuhaben. Die Heckleuchtenspiegeln die Formgebung derFrontscheinwerfer wider, inVerbindung mit Xenon plushaben sie LED-Bänder. DerStoßfänger mit dem Diffusor-Einsatz ist ebenfalls neu ge-zeichnet, im Innenraum gibtes ein neues Lenkrad.

32 I Dezember 2011

Im Gegensatz zu vielen anderen Coupés, die lediglicheine Variante ihrer fünftürigen Fließheck-Pendants sind,will der Astra GTC ein komplett eigenständiges Modellinnerhalb der Familie sein. Bis auf die Gehäuse der

Rückspiegel und die Antenne entspricht daher nicht einKarosserieteil dem eines anderen Astra-Modells. DieseSonderstellung setzt sich bis zu den Alu-Felgen fort:sechs der sieben verfügbaren Felgendesigns von 17 bis20 Zoll sind dem GTC vorbehalten. Ebenfalls exklusiv istdie Panorama-Frontscheibe, die bis zur Mitte des Daches reicht.

Opel Astra GTC

Bestseller wird attraktiver

Etwa zwei Drittel allerNeufahrzeuge, schätzt

man bei der Varta-MutterJohnson Controls, werdenin fünf Jahren mit Start-Stop-Technologie ausge-rüstet sein. Daher bringtVarta, schon bisher einer derPioniere auf diesem Gebiet, eine

neue Generation an AGM- und EFB-Batterien auf denMarkt. Die Start-Stop-Technik lässt den Verbrauch vorallem im innerstädtischen Bereich deutlich sinken.

Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken S

Beim diesjährigen Asfinag-Raststationsaward hat

die Shell Autobahnstation in Zöbern den ersten Platz

gewonnen. Seit 2003 vergibt die Asfinag den Raststations-

award für hohe Qualität an den 145 Stationen an Auto-

bahnen und Schnellstraßen. Dieses Jahr konnten die

Kunden erstmals mittels Online-Umfrage vom 1. Juni

bis 15. September die Raststätten bewerten. Die Beurtei-

lungskriterien umfassen den Innen- und Außenbereich

(Parkflächen, Ruhezonen etc.), das Service, die Sauberkeit

der Sanitäranlagen sowie das Angebot im Shop.

Hilfsbereites und kompetentes Personal war

ebenfalls ein wichtiges Kriterium für

die Bewertung.

Shell gewinnt Asfinag-Preis

Die T5 Pritsche verfügt in der neuen XL-Version überein Plus an Laderaumlänge von 211 Millimeter. Damitkommt die Marke einem oft geäußerten Kunden-wunsch nach einer Laderaumlänge von mindestens3.000 Millimetern nach. Acht Verzurrösen sorgen fürdie Sicherung der Ladung auf der Alu-Pritsche. Ab28.434 Euro brutto.

Leistet Großes:VW T5 Pritsche XL

s 32-33 einstieg aufsteigen korr.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 14:50 Seite 2

Page 33: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Dezember 2011 I 33

Borbet bringt mit der Felge CW3 ein neues Vielspeichenradmit zehn nach außen gewölbten Doppelspeichen. Es kommtin zwei attraktiven Farbvarianten auf den Markt: in anspre-chender High-gloss Lackierung „Sterlingsilber“ und in der

Trendfarbe Schwarz, glänzend lackiert. Das Design der grazilen Doppelspeichen wird konsequent

zur Radmitte hin im Metallraddeckel fortgeführt. Zusätzlich sind die Speichen hinterschnitten.

Filigran und edel

Nachdem Nissan in vierein-halb Jahren mehr als eineMillion Fahrzeuge der TypenQashqai und Qashqai+2 ab-gesetzt hat (davon über16.000 in Österreich), präsen-tiert Nissan für das neue Mo-delljahr einige entscheidendeFortschritte. Die wichtigsteÄnderung betrifft die Einfüh-rung eines neuen Dieselmo-

Qashqai bekommt neues Herztors, der bis auf eine Aus-nahme den bisherigen 2,0 dCiersetzt. Der neue 1,6 dCi istbei identischem Drehmomentdeutlich verbrauchsärmer undemittiert weniger CO2 als derZweiliter-Diesel, versprichtder Hersteller. Derzeit verlas-sen täglich rund 1.200 Fahr-zeuge das Nissan-Werk imenglischen Sunderland.

Mercedes-Benz erweitert die Vito-Baureihe für gewerblichePersonenbeförderung beziehungsweise Handwerk undDienstleistung durch den Vito Shuttle und Vito Crew. DiePreise beginnen bei 27.890 Euro (inkl. NoVA und MwSt).Das Motorenprogramm besteht aus zwei 4-Zylinder-CDI-Dieselmotoren mit 70 kW (95 PS) sowie 100 kW (136 PS).Der Vito Shuttle ist zusätzlich inder Leistungsstufe 120 kW(163 PS) beziehungs-weise 165 kW (224PS) erhältlich.

Die Zwei

n Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.

3er BMW verfeinertDer 3er- BMW geht in seine sechste Generation. Das aktuelle

Modell stellt somit den vorläufigen Gipfel der bereits 36-jährigen

Modellgeschichte dar, es ist größer, aber bis zu 45 kg leichter als

sein Vorgänger. Zum Start gibt es vier TwinPower-Turbomotoren,

eine Hybridversion wird folgen. 3 Ausstattungen – „Sport Line“,

„Luxury Line“ und „Modern Line“ – werden angeboten.

s 32-33 einstieg aufsteigen korr.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 14:50 Seite 3

Page 34: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Dahingleiten lässt es sich

mit dem Volvo S80 mit

Genuss. Die Federung und die

Fahrwerksabstimmung können

nicht leugnen, dass sie für einen

hohen Fahrkomfort konzipiert wur-

den. Dazu reiht sich beim D5 ein

2,4-Liter Dieselmotor mit 215 PS

und einem maximalen Drehmo-

ment von 440 Nm ein.

Der durchschnittliche Verbrauch

liegt bei diesem Aggregat bei zufrie-

denstellenden 6,1 Litern pro 100 Kilometer. Abgerundet wird das

Ganze mit einem Sechs-Gang-Automatikgetriebe mit Geartro-

nic. Die Serienausstattung in puncto Sicherheit ist mehr als aus-

reichend. Dazu zählen unter anderem WHIPS-Schleudertrau-

maschutzsystem, City-Safety-System und DSTC-Fahrdynamik-

regelung. Der Einstiegspreis liegt bei 50.311 Euro. • (DKH)

Die Optik vermitteltDynamik und Kom-fort. Übersichtlich undlogisch angeordnet sinddie Bedienelemente in der Mittelkonsole.

34 I Dezember 2011

Volvo steht seit geraumer Zeit für Stil,Komfort und Sicherheit. Auch der S80enttäuscht in dieser Hinsicht nicht.

VOLVO S80Preis Grundmodell: 35.590 €(inkl. 5 % NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 4,5 l Diesel/100 km CO2 Grundmodell: 119 g/km

Preis Testmodell: 64.840,96 €

(inkl. 8 % NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell:6,1 l Diesel/100 kmCO2 Testmodell: 159 g/km

Neben der bullig wirkenden Optik steht natürlich das Ag-

gregatsystem im Fokus. Dieses besteht aus einem Hy-

brid-Antriebsstrang mit einem elektronisch gesteuerten

stufenlosen Automatikgetriebe. Im Klartext ausgedrückt

heißt das, ein 1,8-l-Benziner mit 100 PS arbeitet mit

einem Elektromotor mit 60 kW zusammen, was eine

Reduktion des Treibstoffver-

brauchs und der CO2-Emissio-

nen zur Folge hat. Auch wenn

sich der CT 200h am unteren

Ende des „Lexus-Segments“

befindet, ist er serienmäßig

mehr als zufriedenstellend be-

stückt. Zur Verfügung stehen

aber noch weitere drei Ausstat-

tungslinien. Der Einstiegspreis

des „kleinsten“ Lexus beträgt

29.280 Euro. Durch ein

spezielles Finanzie-

rungsangebot (Laufzeit

60 Monate, 15.000 Kilo-

meter p. a., 8.000 Euro

Anzahlung, 8.000 Euro

Restwert) ist er um 239 Euro

pro Monat zu haben. • (DKH)

Kleiner Luxus-Lexus Die japanische Edelmarke erweitert ihre Modellpalette um einenKompaktwagen. Noch dazu ist der Lexus CT 200h mit einem Hybrid-antrieb ausgestattet. Verschiedene Modi für

Ökonomie und Sportlichkeit

LEXUS CT 200hPreis Grundmodell: 29.280 €(inkl. 2 % NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 4,1 l Benzin/100 kmCO2 Grundmodell: 86 g/km

Preis Testmodell: 35.692 €(inkl. 2 % NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell:4,1 l Benzin/100 kmCO2 Testmodell: 86 g/km

Der optische Ein-druck des CT 200h ist dynamisch, sparsam ist er trotzdem.

Komfortabel-stilvoll

s 34 volvo s80-lexus korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 14:52 Seite 2

Page 35: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Dezember 2011 I 35

VW SHARAN 4MOTIONPreis Grundmodell: 39.090 €(inkl. 8 % NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 5,5 l Diesel/100 km CO2 Grundmodell: 143 g/km

Preis Testmodell: 47.013,89 €(inkl. 8 % NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell:5,5 l Diesel/100 kmCO2 Testmodell: 143 g/km

Gerade für Österreich, das topografisch und wettermäßig

mitunter herausfordernd ist, steht auch die Allradtechnik

4Motion zur Verfügung. Je nach Fahrsituation passt das System

die Kraftverteilung stufenlos an. Im Mittelpunkt steht dabei eine

Haldexkupplung (eine elektronisch gesteuerte und hydraulisch

betätigte Lamellenkupplung), die bei Bedarf die gesamte Kraft

stufenlos an die Hinterräder leitet. Für den Antrieb sorgt ein 2.0

TDI mit 140 PS und einem maximalen Drehmoment von 320 Nm

sowie BlueMotion Technology, der mit einem Sechs-Gang-Schalt-

getriebe gekoppelt ist. Der Verbrauch wird mit 5,7 Litern auf 100

Kilometer angegeben. Wer es komfortabler haben will, kann auf

das Sechs-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG zurückgreifen.

Dadurch wird praktisch unmerklich innerhalb weniger Hun-

dertstelsekunden in den bereits vorgewählten nächsten Gang ge-

wechselt. Somit entfallen Schaltpausen, und der Kraftfluss zwi-

schen Motor und Rad bleibt ununterbrochen. Optional kann auch

Das Panoramadach ist unteranderem Bestandteil des Son-dermodells Sky.

Ob für die Firma oder die Familie benötigt,der VW Sharan steht für reichlich Platz.

die adaptive Fahrwerksrege-

lung DCC geordert werden, bei

der zwischen „Comfort“, „Nor-

mal“ und „Sport“ Wahlmög-

lichkeit besteht. Weiters sind

diverse Fahrerassistenzsysteme

erhältlich, die den Fahrer in

unterschiedlichen Situationen

unterstützen. Dazu zählt die

Fernlichtregulierung „Light As-

sist“, die automatisch zwischen

Abblend- und Fernlicht schal-

tet. Das Parklenksystem „Park

Assist“ hilft beim Parken,

indem es den Sharan fast auto-

matisch in Längs- oder Quer-

parklücken steuert. Für den

nötigen Durch- und Überblick

beim Rückwärtsfahren sorgt

ein „Rear Assist“ mit der Rück-

fahrkamera, die den Bereich

hinter dem Fahrzeug auf dem

Display des Radio- und Naviga-

tionssystems wiedergibt. Der

Einstiegspreis in die Sharan

4Motion-Welt liegt bei 39.090

Euro. Das Sondermodell Sky,

das auf der Ausstattungslinie

Highline aufbaut und zusätz-

lich über ein Panoramadach

und Xenon-Scheinwerfer ver-

fügt, ist ab 45.390 Euro zu

haben. • (DKH)

Auch für entlegene Gebiete

s 35 vw-sharan korr.Be2 **oklus_Layout 1 24.11.11 16:51 Seite 1

Page 36: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

KOLUMNESind Verkehrsstrafen steuerlich abzugsfähig?

Erhebliche AuswirkungenAuch wenn der Gesetzgeber

diese Änderungen in den Er-

läuterungen überwiegend als

Klarstellung bezeichnet, erge-

ben sich für die tägliche Praxis

dennoch erhebliche Auswir-

kungen: Aufgrund der neuen

Rechtslage sind nun sämtliche

Strafen und Geldbußen, die

von Gericht, Verwaltungsbe-

hörde oder Organen der Euro-

päischen Union verhängt wer-

den, steuerlich generell nicht

absetzbar.

Weiters wurde der Katalog der

nicht abzugsfähigen Aufwen-

dungen um Zahlungen erwei-

tert, die strafähnlichen Cha-

rakter haben (wie zum Beispiel

Abgabenerhöhungen nach

dem Finanzstrafgesetz). Auch

die mit einem Strafverfahren

in Zusammenhang stehenden

Prozesskosten sind im Falle

eines Schuldspruches steuer-

lich nicht abzugsfähig. Nicht

betroffen vom steuerlichen

Abzugsverbot sind jedoch

Konventionalstrafen, weil es

sich dabei um einen

sogenannten pau-

schalierten Scha-

denersatz handelt.

Strafen für falsches Parken oder Geschwindigkeitsüber-

schreitungen erzeugen großen Ärger – vor allem dann,

wenn zum Beispiel nur deshalb in zweiter Spur geparkt werden

musste, um dringend benötige Waren bei einem Kunden abzu-

liefern. Diese Verärgerung wurde bisher zumindest insoweit

etwas gemildert, als derartige Strafen steuerlich abzugsfähig

waren. Auf der Suche der Finanz nach weiteren steuerlichen Ein-

nahmequellen wurde nun aber diese Abzugsfähigkeit gestrichen.

Rasen nein, Falschparken jaFür die Abzugsfähigkeit von Strafen enthielt die bisher geltende

Rechtslage keinerlei ausdrückliche Bestimmung. Die angewand-

ten Grundsätze haben sich im Laufe der Jahre durch Lehre und

Rechtsprechung entwickelt und besagten bis dato Folgendes:

Die durch das eigene (schuldhafte) Verhalten des Betriebsinha-

bers ausgelösten Strafen sind, da sie als Kosten der privaten Le-

bensführung gelten, steuerlich nicht absetzbar. Dazu zählen

etwa Strafen, die aufgrund von Geschwindigkeitsübertretungen

verhängt werden, auch wenn die Geschwindigkeit wegen eines

Notfalles (zum Beispiel bei einem Arzt) überschritten wurde.

Die steuerliche Absetzbarkeit von Strafen wird allerdings dann

anerkannt, wenn es sich um ein Fehlverhalten im Rahmen der

normalen Betriebsführung handelt und die Bestrafung vom Ver-

schulden unabhängig oder nur geringes Verschulden vorausge-

setzt ist. Daher waren bisher Organstrafmandate in Zusammen-

hang mit berufsbedingtem Entladen, irrtümlichem Falschpar-

ken auf einem vermeintlichen Kundenparkplatz oder Parken in

zweiter Spur steuerlich als Betriebsausgabe anerkannt.

Alles neu seit AugustDiese bisher geltende Rechtslage wurde mit dem Abgabenände-

rungsgesetz 2011 (AbgÄG 2011) verschärft. Mit Wirkung ab 2.

August 2011 wurde durch das im Sommer im Parlament be-

schlossene AbgÄG 2011 die generelle Nichtabsetzbarkeit von

Strafen ausdrücklich im Gesetz verankert. Die Verankerung

erfolgte sowohl im Einkommensteuergesetz (EStG) als auch

im Körperschaftsteuergesetz (KStG). Das Absetzverbot für

Strafen und Geldbußen gilt also somit nicht nur für Einzel-

unternehmer, sondern auch für Kapitalgesellschaften.

Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin und Partnerin beim Wiener WirtschaftsprüferHammerschmied Hohenegger & Partner. Ihr Spezialgebiet liegt in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen.

36 I Dezember 2011

s 36 kolumne hueber korr.Be**gkuoklus_Layout 1 23.11.11 14:56 Seite 2

Page 37: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Seit seiner globalen Einfü� hrung verbuchte der CX-7 einen

weltweiten Absatz von über 190.000 Einheiten. In Europa

begeisterte er in weniger als zwei Jahren im wachsenden Seg-

ment der Crossover-SUVs mehr als 30.000 Kunden.

Der aktuelle 2,2 l MZR-CD Turbodiesel produziert ein Drehmo-

ment von 400 Nm, das bei 2.000 U/min anliegt, und leistet 127

kW/173 PS bei 3.500 U/min. Der Selbstzü� nder mit 16 Ventilen

beschleunigt den CX-7 in 11,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und

ermö� glicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Und das

auch noch besonders sauber, was vor allem in der Flotte zu deut-

lichen Schadstoffreduktionen führt. Zum Erreichen der Ab

gasnorm Euro 5 wird das Abgas durch Beimischen der Harn-

stofflö� sung AdBlue von schä� dlichen Stickoxiden gereinigt. Die

wä� ssrige Lö� sung befindet sich in einem speziell geschü� tzten 15,5

Liter großen Tank unterhalb des Gepä� ckraums. Unter normalen

Fahrbedingungen reicht eine AdBlue-Tankfü� llung fü� r mindes-

Mazda ist der erste japanische Herstel-ler, der die sogenannte selektive kataly-tische Reduktion (SCR) mit AdBlue in einem Pkw zum Einsatz bringt.

SUV: Sauber Und Vielseitig

Der Kofferraum bietetbis 1.348 Liter Volumen,das Armaturenbrett un-aufgeregte Nüchternheit.

MAZDA CX-7Preis Grundmodell: 35.990 €(inkl. 11% NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 7,5 l Diesel/100 kmCO2 Grundmodell: 199 g/km

Preis Testmodell: 39.545 €(inkl. 11% NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell: 7,5 l Diesel/100 kmCO2 Testmodell: 199 g/km

tens 20.000 Kilometer aus, so-

dass nur beim Servicetermin

aufgefüllt werden muss. Eine

Anzeige informiert zusätzlich

den Fahrer. • (MEF)

s 37 mazda korr.Be2**GKU_Layout 1 23.11.11 12:08 Seite 1

Page 38: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

38 I Dezember 2011

Vom Pizzaservice bis zum Bauunternehmen: Im Programm von Opelfindet sich für jede Anforderung der geeignete Transporter. 34 Nutz-fahrzeughändler und22 Flottenzentrenkümmern sich um die Bedürfnisse derFirmenkunden.

Spezialisten für alle Fälle

satz“, verweist Schwarz auf

Kunden vom Zustelldienst bis

zum Hausbesorger. Mit einer

Länge von knapp 4 Metern ist

der Corsavan für schmale Gas-

sen und kleinste Parklücken

geeignet, dennoch bietet er

919 Liter Ladevolumen und

475 Kilogramm Nutzlast. Auch

die Wartungsintervalle über-

zeugen: „Das erste Service

muss erst nach 30.000 Kilome-

tern bzw. einem Jahr durchge-

führt werden“, sagt Schwarz.

Beim Astravan (ab 14.383

Euro) handelt es sich ebenfalls

um die Fiskalversion eines be-

liebten Pkw-Modells. Seine

1.579 Liter Ladevolumen kön-

nen dank der 775 Millimeter

hohen und 1.050 Millimeter

breiten Heckklappe sogar für

eine Europalette genützt wer-

den. Verzurrösen, halbhohe

Seitenverkleidungen und Anti-

rutschmatten sorgen für La-

dungssicherheit und schützen

das Fahrzeug im oft rauen All-

tagseinsatz.

Wahlfreiheit bis ins DetailAb 19.959 Euro gibt es den Vi-

Lokalaugenschein beiSalis & Braunstein: Ge-schäftsführer MartinKutschka (l.) und Mar-kenleiter AlexanderDengg (r.) mit GerhardSchwarz, Nutzfahrzeug-chef von Opel Austria.

Wer mit dem Auto sein Geld verdient, hat besondere An-

forderungen an die Mobilität. Das reicht vom Hol- und

Bringservice bei Wartung oder Reparatur über die individuelle

Laderaumeinrichtung bis hin zur Folierung im Firmendesign.

Nimmt man noch maßgeschneiderte Finanzierungs- und Versi-

cherungslösungen sowie speziell geschulte Verkäufer hinzu, nä-

hert man sich dem Dienstleistungsumfang in den Schwerpunkt-

betrieben von Opel.

Wir nützten Ende Oktober die Gelegenheit, der „Flotten- und

Nutzfahrzeugausstellung“ beim Grazer Händler Salis & Braun-

stein einen Besuch abzustatten. „Firmenkunden spielen für uns

seit jeher eine große Rolle“, unterstrich Geschäftsführer Dipl.-

Ing. Martin Kutschka, der im Schauraum die interessierten Un-

ternehmer willkommen hieß. Kompetente Unterstützung erhielt

er vom Importeur: Gerhard Schwarz, Vertriebs- und Marketing-

leiter für Nutzfahrzeuge, erläuterte persönlich die Vorzüge der

fünf Transportermodelle.

Alltagstaugliche Fiskalautos Den Einstieg bildet der ab 9.863 Euro (exkl. MwSt) erhältliche

Corsavan. „Das ideale Fahrzeug für den innerstädtischen Ein-

s 38-39 opel nfz ! korr.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 14:57 Seite 2

Page 39: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

widmet wurde: So ist der optionale

Komfortsitz vierfach einstellbar, mit

Luftfederung entspricht er dem Stan-

dard schwerer Sattelzugmaschinen.

Klimaanlage, Navigationssystem und

Audiopaket bringen dagegen Pkw-

Komfort in den Führerstand. Weiter

hinten herrscht wiederum enorme

Wahlfreiheit: Neben dem Kastenwagen gibt es zum Beispiel

schon ab Werk Ausführungen mit Kofferaufbau und Dreiseiten-

Kipper sowie eine Pritsche mit klappbaren Ladebordwänden.

„Außerdem haben die Kunden stets die Wahl zwischen Front-

und Heckantrieb“, fügt Schwarz hinzu.

Premiere im JännerWer fehlt im Transporterquintett? Erraten: Es ist der Combo, seit

Jahrzehnten eines der bekanntesten Nutzfahrzeuge von Opel.

Anfang 2012 kommt der Combo komplett neu auf den Markt.

Nicht nur optisch werde der flexible Lademeister neue Maßstäbe

setzen, verspricht Schwarz, sondern auch Bestwerte beim Lade-

volumen, bei der Ladekantenhöhe und bei der Öffnungsbreite

der Schiebetür. In Österreich wird der neue Combo bei der

Vienna Autoshow erstmals zu sehen sein, die Nettopreise begin-

nen bei 12.467 Euro. • (HAY)

Dezember 2011 I 39

Beim Astravan reichtdie Nutzlast von 565bis 580 Kilogramm.

Individuell eingerichteteignet sich der Vivarofür jede Branche.

Europaletten finden imMovano längs und querausreichend Platz.

Den Movano gibt es auchals Pritsche mit 3,5 oder4,5 Tonnen Höchstgewicht.

varo – und zwar als Kastenwa-

gen, Kombi, Doppelkabine

oder Pritsche, mit zwei Dach-

höhen und zwei Radständen

sowie in zwei Gewichtsklas-

sen. „Die Wahlfreiheit beim Vi-

varo ist einzigartig“, meint

Schwarz. Dabei war von der

Möglichkeit, den Transporter

als reines Fahrgestell zu ordern

und bei einem Fahrzeugbauer

mit „maßgeschneiderten“ Auf-

bauten versehen zu las-

sen, noch gar nicht die

Rede.

Der Movano (ab 22.050

Euro) ist das größte und

jüngste Modell im

Nutzfahrzeugangebot

der Rüsselsheimer. Bei

der Markteinführung

im Vorjahr beeindruck-

ten nicht nur die funk-

tionalen Werte, sondern

auch die Aufmerksam-

keit, die der Fahrerkabine ge-

Als Kleinbus bietet derVivaro Combi bis zu 9 Personen Platz.

s 38-39 opel nfz ! korr.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 14:57 Seite 3

Page 40: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

In der heurigen Veranstaltung unter dem Motto

„iTire und iChassis“ wurden künftige Möglich-

keiten ausgelotet, um durch die Auswer-

tung von Informationen, die den Reifen

zu entlocken sind, die Fahrer- und Fahrzeug-Sicherheit zu opti-

mieren. In der vom ÖAMTC-Reifenchef, Dipl.-Ing. Friedrich

Eppel, organisierten und geleiteten Veranstaltung gelang es vor

allem zwei Vertretern von Continental, dem Reifenkonzern mit

zusätzlich hoher Kompetenz in einer ganzen Reihe von Zuliefer-

bereichen, mit interessanten Innovationen zu punkten.

Integrierte Sicherheitssysteme Andreas Topp, Continental Reifen Deutschland, gab einen Über-

blick über die absehbare Entwicklung des Pneus als Informati-

onsgeber – angefangen von den im Premiumbereich bereits

heute eingesetzten Reifendrucksensoren bis in die vernetzte

Welt unfallfreier Fahrzeuge. Diese Vision ist durch die rasche

Entwicklung und den steigenden Einsatz von Fahrerassistenz-

systemen äußerst realistisch; sie sind in der Lage, im Notfall

Schnellbremsungen einzuleiten, riskanten Spurwechsel zu ver-

hindern und berührungsloses Einparken zu gewährleisten.

Querführung in VorentwicklungMehrere Referenten nahmen darauf Bezug, dass die mittlerweile

klassischen passiven (Sicherheitsgurte, Airbags usw.) und akti-

ven (ABS, ESP usw.) Sicherheitssysteme künftig von integrierten

Lösungen mit optimalem Wirkungsgrad abgelöst werden. In

diese Richtung zielte die Präsentation des Continental-Mitarbei-

ters Bernd Hartmann, der auf die Informationsreserven zwi-

schen Fahrwerk und Umfeld/Umwelt einging.

Mit dem Notbrems- und Notausweichassistenten stellt der deut-

sche Konzern ein integriertes System für Notsituationen in Aus-

sicht. Wörtlich führte er aus: „Obwohl Systeme im Querfüh-

rungsbereich im Gegensatz zu denen im Längsführungsbereich

noch in der Vorentwicklung sind, bildet die Integration von Not-

brems- und Notausweichassistenz den nächsten logischen

Schritt in der Entwicklung.“ Als notwendige Errungenschaften in

dieser Richtung betrachtet er die Fusion des Kamera- und Ra-

dareinsatzes im Auto sowie die kombinierte Nutzung von Tele-

matik und Umgebungssensoren.

Reifen als InformationsträgerMit den Informationsreserven von Reifen als Verbindungsglied

zwischen Straße und Fahrzeug befasste sich Cornelia Lex von der

Technischen Universität Graz. Sie unterstrich, dass die genaue

Das vom ÖAMTC alljährlich ausgerichteteSymposium „Reifen und Fahrwerk“ bietet Informationen der Automobilzulieferer aus erster Hand über die Optimierung der Verbindung zwischen Straße und Auto. Von Dr. Lutz Holzinger

Kommt unfallfreies Fahren?

Andreas Topp, Continental ReifenDeutschland

Kenntnis des Kraftschlusspo-

tenzials zwischen Reifen und

Fahrwerk, das übrigens in

hohem Maß vom Straßenzu-

stand abhängt, es erlaubt, die

Zahl der Unfälle künftig deut-

lich zu reduzieren. Die in die-

sem Bereich schlummernden

Reserven zur Vermeidung von

Todesfällen im Straßenverkehr

berechnete Lex mit erstaunli-

chen 45,2 Prozent.

Runde SacheIn weiteren Vorträgen wurden

die Reifen als Sensor analysiert

(Carsten Boltze, TTC GmbH),

die Vorzüge von Radnabenan-

trieben in Elektrofahrzeugen

vorgestellt (Daniel Walser, Mi-

chelin), die Anforderungen an

den idealen Reifen – beste

Bremseigenschaften bei

Nässe, niedriger Rollwider-

stand, dynamisches Handling,

geringes Gewicht – definiert

(Hans-Rudolf Hein, Bridge-

stone) und zur Erhöhung des

Fahrkomforts eine Korrelation

zwischen subjektiver Beurtei-

lung und objektiver Bewer-

tung gesucht (David Stampf,

Magna Steyr). •

40 I Dezember 2011

s 40 reifensymposium korr.Be2 ***oklus Bild!_Layout 1 23.11.11 15:35 Seite 2

Page 41: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Dezember 2011 I 41

Heutzutage ist jedes Auto

auch ein Computer“,

weiß Norbert Maleschitz, tech-

nischer Leiter von Banner Bat-

terien. Die Vielfalt an Strom

verbrauchenden Elementen

reicht von Sicherheitssyste-

men wie ABS und ESP über

Komfortmodule wie Klimaan-

lage, Stand- oder Sitzheizung

bis hin zum nachträglich in-

stallierten DVD-Player. Auch

tragbare Navigationsgeräte

verbrauchen über den Zigaret-

tenanzünder viel Strom – und

das nicht nur, wenn die Fahr-

zeugbatterie vom laufenden

Motor geladen wird, sondern

auch im Ruhezustand. „Lang-

lebigkeit, Zyklenfestigkeit und

eine optimale Ladeaufnahme

werden daher immer wichti-

ger“, unterstreicht Maleschitz.

Schließlich sollen die Batte-

rien auch nach drei, vier oder

noch mehr Jahren zuverlässig

funktionieren.

Geprüfte Qualität Die Reihe „Power Bull“, die

mittlerweile auf 22 Typen an-

gewachsen ist, gilt als

Kernprodukt von Ban-

ner für den Pkw-Er-

satzbedarf. Ihre Quali-

tät wurde erst kürzlich

vom ÖAMTC mit der

Bestnote beim alljährli-

chen Vergleichstest gewürdigt. Darüber hinaus vertrauen viele

Autobauer auf die ausschließlich in Linz-Leonding produzierten

Batterien: Zu den Erstausrüstungskunden zählen beispielsweise

BMW, Mitsubishi, Volvo und der VW-Konzern.

Für die Zukunft gerüstet „Durch unsere enge Kooperation mit den Fahrzeugherstellern

wissen wir genau über die Anforderungen der Zukunft Be-

scheid“, verweist Maleschitz auf die immer weitere Verbreitung

von Fahrzeugen mit Start-Stopp-Systemen oder „milden“ Hy-

bridlösungen: Diese erfordern den nächsten Entwicklungsschritt

in der Batterietechnologie.

Banner reagiert darauf mit zwei technologischen Ansätzen. Das

Kürzel „EFB“ steht für „Enhanced Flooded Battery“, also für be-

sonders zyklenfeste Flüssigelektrolyt-Batterien, die vor allem für

einfachere Start-Stopp-Systeme in Volumenfahrzeugen gedacht

sind. Mit „AGM“ bezeichnet werden dagegen Batterien mit

Glasvliesmatten („Absorbent Glass Mat“), die ideal für komple-

xere Systeme mit teilweiser Bremsenergierückgewinnung sind:

Sie bieten verbesserte Kaltstarteigenschaften, eine erhöhte Rüt-

telfestigkeit und eine dreimal längere Zyklenlebensdauer als her-

kömmliche Blei-Säure-Batterien.

Betreuung durch ExpertenAls Kunde muss man nicht fürchten, bei so viel Technik den

Überblick zu verlieren: Dafür sorgt die gute Betreuung der Werk-

stätten und Ersatzteilhändler, die von Banner mit einem bran-

chenweit einzigartigen Vertriebs- und

Serviceteam laufend auf dem

neuesten Stand gehalten werden.

Darüber hinaus führen auch der

ARBÖ und die Zubehörkette Fors-

tinger die Qualitätsbatterien aus

Oberösterreich. • (HAY)

Autobatterien müssen längst viel mehrleisten, als nur den Motor anzulassen. Das gilt besonders für gut ausgestatteteFirmenfahrzeuge. Umso wichtiger ist der Griff zu einem Qualitätsprodukt.

Immer unter Strom

Norbert Maleschitzweiß, worauf es bei Kfz-Batterien ankommt.

s 41 banner korr.Be 2**GKU40links_Layout 1 23.11.11 12:10 Seite 1

Page 42: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

über 5 Millionen Autogasfahr-

zeuge auf den Straßen unter-

wegs, bis Ende 2012 ist unser

Ziel, das Netz in Österreich

von derzeit 30 auf 60 Tankstel-

len zu verdoppeln.“ Ein Kilo-

gramm Autogas kostet derzeit

etwa 79 Cent, dies entspricht

der Hälfte von einem Liter

Benzin.

Im Handel wird unter der Bezeichnung „BE-Fuelsaver“ ein

angeblich spritsparender Metallstift von der Firma New Gene-

ration BIO beworben und verkauft.

Der ÖAMTC hat ihn gemeinsam

mit der TU Wien nun getestet. Fazit:

Der „Fuelsaver“ führt weder am Rollenprüfstand noch auf der

Straße zu messbaren Verbrauchs- oder Abgasreduktionen .

Zauberei vorbei

Bereits 12 österreichische

Fahrschulen beteiligen sich an

klima:aktiv mobil, dem vom

Umweltministerium ins

Leben gerufenen „Förder-

und Bewusstseinsbildungs-

programm“ für alternative

Mobilität. Als jüngster Neuzu-

gang wurde die burgenländi-

sche Fahrschule Karner aus-

gezeichnet. Um in das

Netzwerk aufgenommen zu

werden, müssen Fahrschulen

gewisse Kriterien erfüllen.

Was Hänschen lernt ...

42 I Dezember 2011

Diewe Wheels bringt mit „Sogno“

eine Felge mit Edelstahlbett. Be-

schädigungen am Felgenhorn

sind einfach durch Austausch des

Edelstahlrings behebbar, „Sogno“

ist in den Größen 8x18 und 9x20

Zoll lieferbar.

Felge verzeiht Rempler

Ab Dezember werden sukzessive 500 Fahrzeuge der smartfortwo „car2go edition“ in der österreichischen Hauptstadtverteilt. Als weltweit erstes Mobilitätsangebot mit maxima-

ler Flexibilität und ohne feste Mietstationen bietet car2go seinen Mitgliedern die Möglichkeit, die Autos überall und jederzeit auszuleihen, ohne Mietende oder

Rückgabeort im Vorhinein festlegen zu müssen. Lesen Sie mehr über den Start von car2go in

Wien in der nächsten Ausgabe vonFLOTTE & Wirtschaft!

car2go startet in Wien

Durch die Kooperation zwi-

schen Flaga und dem Tank-

stellen-Discounter Oil steht

nun auch im Nordwesten

Wiens, direkt an der S1-Ab-

fahrt Korneuburg Nord eine

Flüssiggastankstelle zur Verfü-

gung. Dipl.-Ing. Gerhard Öl-

singer, Direktor Region Alps

bei Flaga: „In Europa sind

Autogasnetz soll dichter werden

Alternative Antriebe und kreative Geschäftsideen: G

Dazu gehören eine klimascho-

nende Pkw-Flotte mit zumin-

dest einem alternativ ange-

triebenen Fahrzeug sowie

mindestens zwei LehrerInnen,

die zu zertifizierten Spritspar-

TrainerInnen ausgebildet wur-

den.

Neu: Ab sofort steht den teil-

nehmenden Fahrschulen

auch eine interaktive CD samt

Lehrfilm mit Spritspar-Tipps

für die Führerscheinausbil-

dung zur Verfügung.

s 42-43 einstieg umsteigen ! k.Be2*oklus*_Layout 1 23.11.11 15:13 Seite 2

Page 43: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Im direkten Vergleich des

ÖAMTC konnten sich

Schneeketten an der Spitze

positionieren, textile An-

fahrhilfen zeigten deutliche

Verbesserungen, Reifen-

spray genügt den Anforde-

rungen nicht. Bestes Pro-

dukt im Test war die Pewag

Servo knapp vor der Weis-

senfels Clack & Go Attiwa.

das Qualitätsniveau ständig

auszubauen, vermitteln Bera-

tungen und Schulungen unse-

ren Partnern modernstes

Know-how in Technik und

Verkauf“, unterstreicht Robert

Bogic vom Systemmarketing.

Das in Europa am weitesten verbreitete Flottenmanage-mentsystem TomTom Webfleet gibt es jetzt auch auf

Smartphones mit der iOS und Android-Plattform. Die Tom-Tom Webfleet Mobile Smartphone App liefert Unterneh-

mensmanagern, die selbst im Außendienst arbeiten, essen-zielle Informationen ihrer Fahrzeugflotte. Mit der Appermöglicht TomTom Business Solutions der Geschäfts-leitung eine mobile Kontrolle über Flottenprozessesowie ein unterbrechungsfreies Kundenservice.Webfleet Mobile 1.1 steht als Download im

Apple App Store und im AndroidMarket für 7,99 Euro zur

Verfügung.

Webfleetwird mobil

Keine Alternative zur Kette

Zu den Konzepten, die sich

Flottenbetreibern als (günsti-

gere) Alternative zu Marken-

werkstätten anbieten, zählt

auch ad Auto Dienst: Das Netz-

werk umfasst bereits über 100

Standorte in Österreich. „Um

Experten in ganz Österreich

Volkswagen erfindet das Zustellfahrzeug neu. eT!, so seine Be-

zeichnung, fährt nicht nur elektrisch, es fährt auf Befehl auch

teilautomatisch und folgt dem Zusteller von Haus zu Haus

(„Follow me“) oder fährt auf Befehl auch fahrerlos zum Zustel-

ler („Come to me“). Eine elektrische Schiebetür auf der rechten

Seite ermöglicht den raschen Zugriff auf Poststücke.

eT! fährt allein

Dezember 2011 I 43

n: Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!

Österreichweit gab es bei Lkws und Kleintrans-portern bis Ende Oktober 185 Erdgas-Neuzulassun-gen, davon 87 und somit fast die Hälfte aus Wien,wie die Zahlen der Statistik Austria zeigen. Mit 170

Erdgastankstellen im gesamten Bundesgebiet verfügtÖsterreich laut Wien Energie über die höchste

Dichte in ganz Europa. Zur Auslastung sind freilich noch deutlich mehr

Erdgasautos nötig ...

AlternativeLastesel

s 42-43 einstieg umsteigen ! k.Be2*oklus*_Layout 1 23.11.11 15:13 Seite 3

Page 44: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Die österreichische Post hat sich schon entschieden. Zehn

Renault Kangoo Z.E. sind in Kürze beim Paketausführen

anzutreffen. Ein erster Schritt auf dem Weg, die Zustellung aller

Sendungen in Österreich klimaneutral zu gestalten. Dazu muss

man wissen, dass das Unternehmen bisher rund 15 Millionen

Liter Treibstoff im Jahr mit seinen Fahrzeugen benötigt hat.

Die Unterschiede zum normalen Kangoo sind gering. Der Kan-

goo Z.E., der ab Februar vollflächig zu haben ist, verfügt dank

unten verbauter Batterien über die gleichen Ladevolumina. Das

Modell mit dem kurzen Radstand fasst maximal 3.500 Liter, der

Kangoo Maxi Z.E. kommt auf maximal 4.600 Liter. Die Fortbewe-

gung ist jedoch viel angenehmer. Ohne Schaltunterbrechungen

wird der Wagen wie an einem Gummiband vorangezogen, das

Drehmoment von 226 Newtonmeter steht sofort bereit.

Als größte Differenz muss natürlich der neue Umgang mit dem

Tanken, nun eben Aufladen, genannt werden. Gerade für Firmen

sollten sich hier aber Vorteile ergeben. Tankstellen werden nicht

mehr benötigt, das Fahrzeug kann am Firmenparkplatz über die

sogenannte Wallbox (optional, etwa 800 Euro) aufgeladen werden.

Mit 170 Kilometer Reichweite lassen sich städtische

Dienstfahrten ohne Probleme

absolvieren.

Ganz ähnlich die Situation

beim Fluence Z.E., der schon

ab Jänner 2012 zu haben

ist. Auch bei der schicken

Limousine können er-

heblich niedrigere Ser-

vicekosten erwartet wer-

den. Zahnriementausch,

Ölwechsel, Probleme

mit der Auspuffanlage:

Elektroautos kennen

das nicht. Wie beim

Kangoo Z.E. wird lei-

der auch hier die

Möglichkeit zur

Schnellladung erst

2013 angeboten. Klei-

ner Fluence-Z.E.-Nach-

teil: Seine Batterien sind

hinter den Rücksitzlehnen

verbaut. Diese können also

nicht umgelegt werden und

schränken den Kofferraum ein.

Zum Grundpreis hinzurechnen

muss man noch die Batterie-

miete ab 72 Euro (Kangoo) be-

ziehungsweise 82 Euro (Flu-

ence) pro Monat. Je kürzer die

Vertragsdauer und je höher die

Kilometerleistung im Jahr,

desto teurer wird die Miete.

Darin enthalten ist die Renault

Assistance. Zusätzlich wird das

Fuhrpark-Verwaltungs-Tool

„Fleet Asset Management“ von

der RCI Banque ab 5 Euro im

Monat angeboten. • (MSK)

Lust auf einen grünen Fuhrpark? Renault bietet ab 2012 sowohl einenechten Kleintransporter als auch eineelegante Limousine mit Elektroantrieb an.

Surren statt brummen

RENAULT KANGOO Z.E.Preis Grundmodell: 24.000 €(inkl. MwSt)Verbrauch Grundmodell: 155 Wh/kmReichweite: 185 kmCO2-Ausstoß: 0 g/km NoVA-befreit!

Die leere Batterie ist beimKangoo Z.E. in 8 Stunden auf-geladen. Für die halbe Ladungreichen 3,5 Stunden.

Mit 4,75 Meter Außenlänge istder Fluence Z.E. eine stattlicheLimousine. Zur Grundausstat-tung gehören Navi, 2-Zonen-Klima und Tempopilot.

RENAULT FLUENCE Z.E.Preis Grundmodell: 26.400 €(inkl. MwSt)Verbrauch Grundmodell: 140 Wh/kmReichweite: 185 kmCO2-Ausstoß: 0 g/km NoVA-befreit!

44 I Dezember 2011

s 44 renault korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 15:17 Seite 2

Page 45: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

KOLUMNEWas haben Froschschenkel und die moderne Automobilindustrie gemein?

braucht allerdings auch etwas

an Zeit.

Auch andere MetalleNun kann man anstelle von

Graphit oder Kobalt auch an-

dere Metalle oder chemische

Verbindungen verwenden.

Das führt dazu, dass es die un-

terschiedlichsten Typen von

Lithium-Akkus gibt, die auch

unterschiedliche elektrische

Eigenschaften aufweisen.

Warum man allerdings diese

Akkus nicht mit Wasser lö-

schen darf, erfahren Sie im

Februar in „FLOTTE & Wirt-

schaft“.

Nun könnte man meinen, dass in Frankreich die Bosse der

Automobilindustrie bei jedem Arbeitsessen Froschschen-

kel verspeisen, aber der Sachverhalt ist diffiziler. Einerseits sind

Froschschenkel nicht mehr ganz so angesagt und andererseits

geht es um Batterien.

Luigi Galvani wollte den Funken des Lebens erforschen und so

experimentierte er mit toten Fröschen. Durch Zufall beobachtete

er, dass die Froschschenkel zu zucken begannen, wenn er sie

gleichzeitig mit zwei unterschiedlichen Metallen berührte.

Tatsächlich fand Galvani den Funken des Lebens. Ohne diese

elektrische Erregung könnte kein Mensch leben, denn sowohl

der Herzschlag wird über diesen „Funken“ gesteuert als auch alle

unsere Gedanken.

Die Automobilindustrie möchte nun von Benzinmotoren auf

Elektromotoren umstellen. Dazu benötigt sie viel elektrische

Energie, die aber nicht von Froschschenkeln kommen soll, son-

dern von Akkumulatoren. Besonders beliebt sind im Moment Li-

thium-Akkus. Sie haben einerseits eine hohe Energiedichte und

andererseits zeigen sie auch keinen Memory-Effekt, also sie kön-

nen zu jeder Zeit geladen und entladen werden, ohne dass es

schädliche Folgen gibt. Wie aber funktionieren solche Lithium-

Akkumulatoren?

Im Prinzip geht es um ein Ungleichgewicht von Ladungen. An

einem Pol der Batterie gibt es viele Elektronen, der Minuspol, am

anderen Pol gibt es wenige Elektronen, der Pluspol. Befinden

sich an den Polen gleich viel Elektronen, dann ist die Batterie

entladen. Je mehr Elektronen von einem Pol zum

anderen Pol wandern, umso stärker ist der Strom,

umso stärker die Elektronen zum anderen Pol wan-

dern möchten, umso stärker ist die Spannung.

Vom Atom zum IonBei einem Lithium-Akku besteht der Minuspol aus

Graphit und der Pluspol aus Kobalt und Sauerstoff.

Damit wird sich der geneigte Leser die Frage stellen,

wo ist nun das Lithium? Also, das Lithium ist

im Graphit gespeichert. Der Graphit hat

diese Atome aufgesogen wie ein Schwamm.

Lithium ist ein sehr kleines Atom, es kann

im richtigen Milieu sogar durch Metall wan-

dern. Kommt nun ein elektrischer Ver-

braucher, so gibt das Lithium Elektro-

nen am Minuspol ab, damit

befinden sich dort viele Elektro-

nen. Gleichzeitig werden aus

den Lithium-Atomen nun

Lithium-Ionen. Das

heißt, den einzelnen

Atomen fehlt ein

Elektron. Dieses Lithium-Ion

wandert nun zu dem Bereich,

in dem sich der Kobalt und der

Sauerstoff befinden.

Aufladen braucht ZeitBefinden sich nun alle Li-

thium-Ionen im Kobalt-Sauer-

stoffbereich, also dem Pluspol,

dann ist der Akku entladen.

Das Tolle ist nun, dass man die

Lithium-Ionen wieder zurück-

treiben kann. Dazu ist es nur

notwendig, Strom durch den

Akku zu schicken. Die Elektro-

nen am Pluspol drängen die

Lithium-Ionen wieder in den

Kohlenstoff zurück, das

Dr. Werner Gruber ist Experimentalphysiker an der Universität Wien. Durch Bücher undBühnenauftritte ist er als „Physiklehrer der Nation“ bekannt.

Dezember 2011 I 45

s 45 kolummne gruber korr.Be2**GKU_Layout 1 23.11.11 12:18 Seite 1

Page 46: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

46 I Dezember 2011

Erdgas ist längst nicht nur als sauberer Energieträger für Hei-

zen und Warmwasserbereitung vielen Österreichern will-

kommen. Erdgasfahrzeuge, man spricht auch von sogenannten

CNG(Compressed Natural Gas)-Fahrzeugen, können vor allem im

Flottenbetrieb einerseits die Umwelt entlasten, andererseits auch

die Treibstoffkosten erheblich senken. Ein wesentlicher Grund

dafür ist der geringe Mehrpreis gegenüber einem herkömmli-

chen Benziner von 1.000 Euro.

Dadurch liegt die Amortisationszeit bei nur 20- bis 30.000

Kilometern. Das Geheimnis der Effektivität von Erdgas ist

seine höhere Energiedichte gegenüber Benzin.

1 Kubikmeter Erdgas hat ein Gewicht von 0,6 Kilo-

gramm, dies entspricht etwa 1,5 Liter Benzin. 12

Kilogramm Erdgas reichen daher für circa 200

Kilometer.

20 Prozent weniger Kosten, 80 Prozent weniger CO2Ing. Franz Papousek, Infrastrukturmanager bei Wien Energie,

Gasnetz und damit auch Fuhrpark-Verantwortlicher, im Ge-

spräch mit FLOTTE & Wirtschaft: „Bei Treibstoffkosten von insge-

samt rund 450.000 Euro kommen wir auf eine Ersparnis von 20

Prozent, also 99.000 Euro.“ Hinzu kommt noch eine CO2-Reduk-

tion von sogar 80 Prozent gegenüber dem Betrieb mit Benzin.

Ein Grund, warum die Wien Energie bereits seit 1999 Erdgasfahr-

zeuge einsetzt – damals allerdings noch in geringer Zahl.

Bereits zum zweiten Mal ging der italienische Hersteller Fiat als

Bestbieter aus einer Ausschreibung hervor. Vor allem der Dobló

in der Version als

Stadtlieferwagen eigne

sich, so Papousek, ideal

als Service-Fahrzeug für

den Außendienst. Die

Reichweite liegt bei rund

250 Kilometern. Tanken ist

im Großraum Wien problem-

los möglich. Neben der Haus-

tankstelle stehen in der Bun-

deshauptstadt und im Umland

19 Tankstellen zur Verfügung.

Dies bedeutet, dass die

nächste Tankmöglichkeit je-

weils nur 8 Minuten entfernt

liegt. „Wir bezahlen an der

Haustankstelle den gleichen

Preis wie bei Markentankstel-

len, derzeit also rund 1 Euro

pro Kilogramm.“

Förderung und NoVA-BonusDer Kauf eines Erdgasautos

wird mit bis zu 1.000 Euro öf-

fentlich gefördert. Darüber hi-

naus besteht ein NoVA-Bonus

von 500 Euro pro Fahrzeug.

Engpässe in der Erdgasversor-

gung sind in Österreich nicht

zu befürchten. Neben langfris-

tigen Lieferverträgen bestehen

umfassende Lagerstätten. So

verfügt Österreich mit einer La-

gerkapazität von 50 Prozent des

jährlichen Landesverbrauchs

über die größten Reserven in-

nerhalb der EU. • (MEF)

343 Erdgasfahrzeuge umfasst allein dieFlotte der Wien Energie, Gasnetz. Ein Groß-teil stammt aus dem Hause Fiat, das mitDobló, Panda und Co. die ideale Fuhrpark-basis für die unterschiedlichsten Außen-diensteinsätze bietet.

Ing. Franz Papousek, WienEnergie, Gasnetz: „DieReichweite des Fiat Doblóliegt bei rund 250 km,ausreichend beim Einsatzin Wien und Umgebung.“

Fahren statt heizen

s 46 fiat-wiengas korr.Be2**GKU_Layout 1 23.11.11 12:20 Seite 2

Page 47: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

November 2011 I 47

Eines zeigt sich bei unserem Besuch in der Wiener Adalbert-

Stifter-Straße auf den ersten Blick: Längst sind es nicht

mehr ausschließlich ältere Fahrzeuge, die in den elf Standorten

der Schnellservicekette betreut werden. Auch neue Oberklasse-

fahrzeuge stehen auf den Hebebühnen. „Seit dem Vorjahr bieten

wir sogar Servicearbeiten nach Herstellervorgaben an“, erläutert

Marketingleiter Mag. Peter Sverak. Dazu werde in Ausstattung

und Personal investiert, ein Kfz-Techniker absolviere beispiels-

weise durchschnittlich 80 Schulungsstunden pro Jahr.

Eines sei gleich geblieben, betont Sverak: „Bei uns heißt Schnell-

service wirklich Schnellservice. Kommt der Kunde in die Filiale,

wird er umgehend und ohne Voranmeldung bedient.“

Sonderkonditionen für FirmenkundenAngesichts der ersten Wintereinbrü-

che stößt derzeit der „Wintercheck“

auf besonders großes Interesse. Im

Zuge dessen überprüfen die Techni-

ker von Midas unter anderem Batte-

rie, Lichtmaschine und Starter, stel-

len die Scheinwerfer ein und prüfen

Reifen (samt Reserverad!) sowie die

Betriebsflüssigkeiten. Ein Gummi-

pflegemittel für die kalte Jahreszeit gibt’s gratis dazu.

Firmenkunden dürfen sich darüber hinaus über besondere Kon-

ditionen freuen: Ab drei Fahrzeugen pro Unternehmen gelten

Rabattstaffeln, monatliche Verrechnung und unkomplizierte Re-

paraturabwicklung erleichtern den Betriebsalltag. Rund 1.500

Firmenautos kämen schon jetzt regelmäßig in die vorerst auf

Wien und Niederösterreich konzentrierten Filialen, berichtet

Sverak: Eine Zahl, die in den kommenden Jahren deutlich wach-

sen soll. • (HAY)

Vielleicht klingt auch Ihnen der vonMidas verwendete Werbespruch„Wie machen denn die das?“ im Ohr.Wir haben ihn zum Anlass für einenLokalaugenschein genommen.

So machen die das!

Filialleiter MesutPolat und PeterSverak punktenmit Qualität undschnellem Service.

s 47 midas korr.Be2**_Layout 1 23.11.11 15:39 Seite 1

Page 48: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

48 I Dezember 2011

stell- und beheizbare Außenspie-

gel, Mittelarmlehnen und ein

Multifunktionslenkrad. Bei „Pre-

mium“ kommen beispielsweise

Regensensor sowie Sitzheizung

vorn und hinten (!) hinzu, „Style“

ergänzt ein Navigationssystem.

Den 135-PS-Benziner gibt es als

„Europe“ schon ab 24.990 Euro,

das teuerste Serienmodell (1,7-

Liter-CRDi „Style“ mit Sechs-

gang-Automatik) kommt auf

33.490 Euro. Die Aufpreisliste ist

kurz und ebenfalls bemerkens-

wert kundenfreundlich kalku-

liert: Seitenairbags hinten kosten

beispielsweise nur 350 Euro.

Ideal für VielfahrerDer von uns gefahrene 136 Die-

sel-PS starke i40 mit Automatik

beschleunigt zügig und ohne Ru-

ckeln, reist entspannt auf der Au-

tobahn und zieht präzise durch

schnelle Kurven. Die Federung ist

weder zu hart noch zu weich –

aus Sicht des (beruflichen) Viel-

fahrers mit mäßigen sportlichen

Ambitionen also ein absolut Ver-

trauen erweckendes Fahrzeug.

Noch etwas freut den

Vielfahrer und seinen

Arbeitgeber: Jeden i40

gibt es mit fünfjähri-

ger Vollgarantie, und

das ohne Kilometer-

beschreibung. Auch

in dieser Hinsicht ist

der neue Kombi aus

Korea, der im Frühjahr 2012 übri-

gens von eine Limousine ergänzt

wird, überaus vorbildlich. • (HAY)

In Rüsselsheim, Wolfsburg und vielleichtsogar in München zieht man die Augen-brauen zusammen: So überzeugend wie derHyundai i40 war bisher noch kein asiatischerMittelklassekombi.

Neue Töne aus Fernost

Praktisch: Der Motorraumermöglicht einfaches Lam-penwechseln und Nachfül-len von Flüssigkeiten, der553 bis 1.719 Liter großeKofferraum bietet zwei„Kleinfächer“.

Das jüngste Modell der koreanischen Aufsteiger hat viele

gute Seiten. Und eine schlechte: Vor jedem Motorstart er-

klingt eine Begrüßungsmelodie, auch beim Aussteigen verab-

schiedet sich das Auto musikalisch. Ein Glück, dass man die in-

fantilen Tonfolgen mit ein paar Mal Tastendrücken deaktivieren

kann – sie gereichen weder Ahn Eak-tai (laut Wikipedia einer

von Koreas berühmtesten Komponisten) noch Mozart und Co.

zur Ehre.

Design aus EuropaAnsonsten ist der i40 aber voll in Europa angekommen: Das be-

ginnt bei der dynamischen Linienführung mit dem konkav ge-

wölbten Heck, der aggressiven Front und der charakteristischen

seitlichen Falte. Entworfen wurde sie im Designstudio Rüssels-

heim, also quasi unter den Augen von Opel. Auch dem Innen-

raum müssen europäische und japanische Marktbegleiter

(schließlich bezeichnet Hyundai-Europachef Allan Rushforth

den Toyota Avensis als „strategischen Wettbewerber“) Respekt

zollen. Die Materialabstimmung wirkt aufwändig, die Verarbei-

tung lässt nicht die kleinsten Schwächen erkennen. Lediglich die

gar futuristische, eher markante als ele-

gante Mittelkonsole dürfte auf dem

„alten Kontinent“ nicht jeder-

manns Sache sein.

Viel Ausstattung für wenig Geld.Ungeteilte Zustimmung

verdient die Ausstat-

tungspolitik: Schon in der

Basisversion „Europe“

gibt es Einparkhilfen vorn

und hinten, elektrisch ver-

HYUNDAI i40Preis Grundmodell: 24.990 €(inkl. 7% NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 6,4 l Benzin/100 kmCO2 Grundmodell: 149 g/km

Preis Testmodell: 31.490 €(inkl. 8% NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell:6 l Diesel/100 kmCO2 Testmodell: 159 g/km

Ob innen oder außen, obStadt oder Land: Der i40ist unverwechselbar.

s 48 hyundai ! korr.Be2**_Layout 1 23.11.11 15:33 Seite 2

Page 49: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Aus der Ferne ein Fahrzeug exakt lokalisieren, Fahrtleistun-

gen in Warenwirtschaftssysteme integrieren und bei Un-

fällen automatisch Alarm schlagen: Das mag wie Science Fiction

klingen, wird aber zunehmend zur Realität. „Bislang sind erst 3

bis 4 Prozent der Fuhrparkfahrzeuge mit sogenannten Tracking-

Modulen ausgestattet, doch der Trend zeigt klar nach oben“, be-

richtet Gerald Wirtl, Geschäftsführer von Datamobile.

Einfacher Einbau, überschaubare KostenWirtl ist in der IT-Branche kein Unbekannter, war er doch die

treibende Kraft hinter dem österreichischen Laptophersteller

chiliGreen. Mit Datamobile konzentrierte er sich in der Folge

auf das internationale Mobilfunkgeschäft, bevor er über die

Per Klick alles im Blick

Individuelle KonfigurationWas leistet das Tracking-

Modul in der Praxis?

„Der Fuhrparkverantwortli-

che weiß stets, wo seine Fahr-

zeuge unterwegs sind“, unter-

streicht Vertriebsmitarbeiter

Andreas Buchinger den au-

genscheinlichsten Vorteil: Ein

Diebstahl wird damit er-

schwert, der private „Abste-

cher“ des Außendienstmitar-

beiters – wenn es der Chef so

will – aufgedeckt. Darüber hi-

naus kann mittels „Geofen-

cing“ ein geografischer Be-

reich mit beliebigen Umrissen

definiert werden, bei dessen

Verlassen Signal gegeben wird:

eine Funktion, die beispiels-

weise die Betreiber teurer (und

damit bei Dieben begehrten)

Baumaschinen zu schätzen

wissen.

Dank des integrierten Bewe-

gungssensors kann bei Unfäl-

len ebenso Alarm ausgelöst

werden wie dann, wenn bei-

spielsweise hochwertige Mo-

torräder unerlaubt vom Trans-

port-Lkw abgeladen werden.

Im Ernstfall lässt sich sogar

der Strom aus der Ferne ab-

schalten – und das bei denkbar

einfacher Bedienung via

iPhone und Android-Mo-

biltelefon.

Für alle Fuhr-parkgrößen

„Mittlerweile haben

wir schon mehr als 1.200

Fahrzeuge mit unseren

Trackingmodulen ausge-

stattet“, berichtet Wirtl. Die

jüngsten Großaufträge seien

von internationalen Speditio-

nen, Baumaschinenherstel-

lern und Motorradbauern

gekommen. Bei Klein-

und Mittelbetrieben

werden die innovati-

ven Ortungsgeräte

zweifellos eben-

falls auf großes In-

teresse stoßen. • (HAY)

Andreas Buchinger und Gerald Wirtl sind vomvielfältigen praktischenNutzen ihrer GPS-Ortungs-module überzeugt.

dazu benötigten Datenkarten

auf die „Machine-2-Machine-

Kommunikation“ und in wei-

terer Folge auf die GPS-Ortung

stieß. Seit einigen Monaten

bietet sein Unternehmen ein

eigenes Ortungssystem an.

Im Detail umfasst dieses eine

(auf Wunsch versteckt mon-

tierte) GPS-Einheit mit inte-

griertem Bewegungssensor,

SIM-Karte und Batterie. Letz-

tere ermöglicht für eine ge-

wisse Zeit eine vom Bordnetz

unabhängige Stromversor-

gung. „Bei gewissen Grund-

kenntnissen ist für den Einbau

nicht einmal ein Kfz-Betrieb

nötig“, sagt Wirtl, der darüber

hinaus die überschaubaren

Kosten betont: Nach dem ein-

maligen Betrag für das eigent-

liche Modul würden nur mehr

geringe monatliche Fixbeträge

anfallen.

Dezember 2011 I 49

Fuhrparkbetreiber wollen wissen, wo ihre Fahrzeuge unterwegs sind: Das und viel mehrermöglicht ein innovatives Ortungssystem.

s 49 data mobile korr.Be2 **_Layout 1 24.11.11 16:49 Seite 1

Page 50: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Flächendeckung über Ballungsräume hinaus Repanet, das Werkstattnetzwerk der Premium-Repara-

turlack-Marke Standox (www.repanet.com), wird von

Andreas Auer geführt. Er hat das internationale System

im Jahr 2002 in Österreich aus der Taufe gehoben. Mitt-

lerweile gehören ihm in 15 europäischen Ländern insge-

samt rund 600 Unternehmen an. In Österreich umfasst

Repanet 35 Mitglieder, die offen für „Service – Qualität –

Nähe“ einstehen. Auer unterstreicht, dass er unter Flä-

chendeckung nicht nur die Präsenz in Ballungszentren

verstehe. Es gehe darum, den Flotten-, Leasing- und

Fuhrpark-Management-Kunden überall Zeit, Kosten

und Sorgen abzunehmen. Mit einem entsprechenden

Service und den dazugehörigen Dienstleistungen sollen

auch Mittel- und Kleinbetriebe angesprochen werden,

die von Unfällen häufig wesentlich massiver als Großbe-

triebe betroffen sind.

Daher zielt das Repanet darauf, ein Rundum-sorglos-

Paket für sachgerechte Fahrzeuginstandsetzung anzu-

bieten. Genau dazu sind die im Netz versammelten Un-

ternehmen in der Lage. Sie wollen dem Kunden

Terminsicherheit, Preistreue und individuelle Betreu-

ung bieten. Das persönliche Service in den freien Werk-

stätten von Repanet garantiere ferner Flexibilität, Ver-

ständlichkeit und Verlässlichkeit. Dazu gehören

maßgeschneiderte Lösungen für Familienbetriebe

ebenso wie für Halter großer Fuhrparks. Die Dienstleis-

tungen von Repanet umfassen überdies Besonderheiten

wie die Wiederherstellung von Firmendesigns oder ein-

zigartige Services wie eine

lebenslange Lack-

garantie. In einem

Wort: All-in-Service.

Lackierspezialisten im Peter Kalina, verant-wortlich für das Auto-reparaturlackgeschäftvon DuPont Austria,ist überzeugt, dass imBereich Flotten-, Lea-sing- und Fuhrpark-Management großerBedarf an Werkstatt-Reparaturnetzwerkenbesteht.

50 I Dezember 2011

s 50-51 standox !korr.Be2**_Layout 1 25.11.11 08:03 Seite 2

Page 51: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Gesucht werden von diesem Kundenkreis, wie Kalina be-

tont, Netzwerke, die in Österreich flächendeckend präsent

sind und nahe am Kunden agieren. Schwerpunkte bilden dabei

wirtschaftliche Ballungsräume und absolute Serviceorientie-

rung, sowohl für den jeweiligen Autofahrer als auch für den Flot-

tenbetreiber. Als ausschlaggebend für die Schlagkraft derartiger

Angebote erscheinen vergleichbare Serviceangebote auf hohem

Standard. Im Gespräch mit FLOTTE & Wirtschaft nannte der

Business Manager dafür folgende Kriterien:

• Das Angebot von EDV-gestützter und nachvollziehbarer Scha-

denskalkulation.

• Die Werkstätten müssen den wirtschaftlichen Reparaturweg

einschlagen und sehr oft der Reparatur Vorrang vor dem Teile-

tausch einräumen.

• Einsatz von Spotrepair und anderen alternativen Reparatur-

methoden.

• Mobilitätssicherung durch das Angebot von Hol- und Bring-

service für Fahrer und Fahrzeug sowie Bereitstellung von Er-

satzfahrzeugen.

• Perfekte Reinigung des Fahrzeugs nach vollbrachter Arbeit.

• Erreichbarkeit und Schleppdienst der Betriebe rund um die

Uhr.

• Netzwerkspezifische Hotline bei Unfällen, um etwa die Repa-

ratur vor Ort oder den Heimtransport zu klären.

Diese Punkte hält Kalina unerlässlich für die Entwicklung eines

schlagkräftigen Netzwerks, das den Kunden aus dem Flotten-,

Leasing- und Fuhrpark-Management-Bereich echten Zusatznut-

zen bringt. Einen einzigen Ansprechpartner der Netzwerkbetrei-

ber über die Hotline hinaus zu präsentieren sei derzeit nicht

möglich, weil es sich durchwegs um unabhängige und selbst-

ständige Karosserie- und Lackierbetriebe handelt. • (LHO)

Global denken - lokal handelnJan Kelemen steuert mit

Identica, dem Werkstatt-

netzwerk der Reparatur-

lackmarke Spies Hecker

(www.identica.at), die ein-

zige derartige Kooperation

von Karosserie- und La-

ckierbetrieben in Öster-

reich. Der Start erfolgte im

Jahr 1999 mit einem Pilot-

projekt, das sich rasch er-

folgreich entwickelt hat.

Mittlerweile umfasst Iden-

tica 15 Fachbetriebe sowie

30 weitere Betriebe, die

nach Identica Standards

zertifiziert sind und laut Ke-

lemen durchwegs mit

hochprofessioneller Arbeit

bestechen.

Die Betreiber zeichnen sich

durch globales Denken und

lokales Handeln aus. Das

kommt in diesen Unterneh-

men darin zum Aus-

druck, dass sie neue Trends

früh aufgreifen und umset-

zen. Das trifft etwa auf

überdurchschnittliche Ser-

viceorientierung und die

Entwicklung perfekter

Dienstleistungen für Anfor-

derungen aller Kundenseg-

mente zu, um optimale

Kundenzufriedenheit zu er-

reichen.

Kelemen unterstreicht, dass

Identica mittlerweile im Be-

reich der Karosserie- und

Lackreparatur zu einem

etablierten Gütesiegel ge-

worden ist, das ohneweiters

einer ISO-Zertifizierung

gleicht. Im Lauf der Zeit ist

das Netzwerk permanent

gewachsen. Von der Tatsa-

che, dass jeder neue Netz-

werkpartner eigene Erfah-

rungen und spezifisches

Knowhow in den Zusam-

menschluss einbringt, pro-

fitieren kleine wie große

Fuhrparks vom Identica-

Service.

ganzen Land

Dezember 2011 I 51

s 50-51 standox !korr.Be2**_Layout 1 23.11.11 16:02 Seite 3

Page 52: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Nach wie vor ist der Irr-

tum, dass nur Marken-

werkstätten Arbeiten an neue-

ren Fahrzeugen durchführen,

weit verbreitet. Doch in den

vergangenen Jahren hat die

EU-Kommission mit mehre-

ren Vorschriften die Rechte

des freien Reparaturmarktes

gestärkt. Hinzu kamen die Be-

mühungen von Teilehändlern

und der Zulieferindustrie

sowie nicht zuletzt das ver-

stärkte Qualitätsbewusstsein

in der Branche selbst.

Das Resultat sind Werkstattkonzepte: bundesweite Zusammen-

schlüsse von Betrieben, die Fahrzeuge aller Hersteller warten und

reparieren können. Das von der Teilehandelsgenossenschaft ATP

organisierte System ProfiService kommt beispielsweise auf knapp

50 Mitgliedsfirmen.

Qualität zum besten PreisEine davon ist die Welser Werkstatt Zade. „Wir sind um ein Drit-

tel günstiger als die durchschnittliche Markenwerkstatt“, sagt

Geschäftsführer Joachim Emmerstorfer. Sein 2007 neu errichte-

ter Betrieb ist das exakte Gegenteil einer Hinterhofwerkstatt: Auf

einer Fläche von 1.200 m2 arbeiten 14 Mitarbeiter, denen 6 He-

bebühnen und ein hochmoderner Fahrwerksprüfstand zur Ver-

fügung stehen. Hinzu kommen ein großzügiger Verkaufsraum

für Autoteile und Zubehör sowie ein eigenes Lager für Kunden-

reifen. Ob Pkw oder Transporter bis zu 3,5 Tonnen: „Wir tau-

schen nicht nur Teile aus, wir führen noch echte Reparaturen

durch“, unterstreicht Juniorchefin Barbara Emmerstorfer.

Reparaturen und Servicearbeiten mit Originalteilen, Mobilitäts-garantie sowie vollem Garantieerhalt gibt es nicht nur bei Vertragsbetrieben: Auch Werkstattkonzepte wie ProfiService empfehlen sich als kompetente Partner.

Profis für alle Marken

52 I Dezember 2011

„Von Motorrad bis Lkw“Standortwechsel nach Amstet-

ten: „Profis am Werk“ lautet

der Wahlspruch von Franz

Strasser. Sein 22 Mitarbeiter

beschäftigendes Unterneh-

men deckt „vom Motorrad bis

zum Lkw“ alle Reparaturan-

sprüche ab. Ein besonderer

Schwerpunkt liegt auf dem

Lack- und Karosseriebereich,

was zahlreiche Firmenkunden

zu schätzen wissen: Sowohl lo-

kale Gewerbetreibende als

auch einige der international

erfolgreichen Konzerne, die

rund um Amstetten ansässig

sind, vertrauen auf Strasser.

Einheitliche StandardsAls Mitglieder von ProfiService

bieten sowohl Strasser als

auch Vater und Tochter Em-

merstorfer einheitliche Quali-

tätsstandards. Sie vergeben

zwölf- oder vierundzwanzig-

monatige Mobilitätsgarantien,

die sicherstellen, dass defekte

Fahrzeuge in ihren Betrieb

oder (bei größeren Entfernun-

gen) in die nächste Kon-

zeptwerkstätte geschleppt

werden. Darüber hinaus ver-

wenden sie Ersatzteile von

jenen Zuliefern, die auch die

Autokonzerne beliefern – und,

seit Kurzem, sogar direkt von

den Autobauern kommende

„Monopolteile“.

Europaweit kommt ProfiSer-

vice mittlerweile auf rund

4.500 Mitglieder. Das zeigt,

dass die Bedeutung des freien

Reparaturmarktes wächst –

nicht unbedingt statt, aber pa-

rallel zu den Serviceorganisa-

tionen der Autobauer. Der Ge-

winner der freien Wahl ist

schlussendlich der (Firmen-)

Kunde. • (HAY)

Franz Strasser bietet sowohlmechanische Reparaturenals auch Lack- und Karosse-riearbeiten an.

Bereits die Hälfte derKunden von Barbara undJoachim Emmerstorfersind Firmenfuhrparks.

s 52 profiservice korr.Be2 **_Layout 1 23.11.11 16:01 Seite 2

Page 53: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Dezember 2011 I 53

Rund 2.000 Fahrzeuge stehen an den 19 öster-

reichischen Stationen von Europcar zur Ver-

fügung. Sieben davon fahren rein elektrisch: Der

Autovermieter hat sich im Juni für den innovativen

Kleinwagen Mitsubishi i-MiEV entschieden. Seit-

her kann das Elektroauto ebenso unkompliziert an-

gemietet werden wie jedes andere Fahrzeug.

Niedrige Betriebskosten„Der Mietpreis des i-MiEV entspricht dem vergleichbarer Ben-

zin- oder Dieselmodelle“, erklärt Martin Brunner, der bei Europ-

car als „New Mobility Manager“ fungiert. Berücksichtigt man die

Betriebskosten, kommt der fortschrittliche Japaner jedoch deut-

lich günstiger. „Je nach Strompreis kosten 100 Kilometer zwi-

schen 2,20 und 2,40 Euro“, sagt Brunner. Bei einem herkömmli-

chen Fahrzeug wird man an der Tankstelle den drei- bis

vierfachen Betrag los.

Stichwort Tankstelle: Wo lädt man eigentlich ein Elektroauto auf?

„Im Prinzip an jeder Steckdose“, erläutert Andreas Kostelecky,

Verkaufsleiter von Mitsubishi. Auf diese Weise dauert es aller-

dings rund sechs Stunden, bis die Lithium-Ionen-Batterie voll

geladen ist. Schnellladestationen benötigen dagegen nur 20 Mi-

nuten für 80 Prozent der Batteriekapazität. Eine derartige Station

gibt es beispielsweise am Wiener Europcar-Innenstadtstandort

in der Beethovengarage.

Positive AlltagserfahrungenLaut Hersteller bringt es der i-MiEV auf eine Reichweite von 150

Kilometern. Verbraucher wie Klimaanlage oder Heizung schmä-

lern diesen im Vergleich zu

Verbrennungsmotoren ohne-

hin bescheidenen Wert weiter

– aber dennoch: „Uns ist bis-

her kein einziger Fall bekannt

geworden, in dem einer unse-

rer Kunden mit leerer Batterie

am Straßenrand gestrandet

ist“, berichtet Christian Baro-

nyai, Marketingleiter von Eu-

ropcar. Gemietet werde das

Fahrzeug vor allem im Stadt-

verkehr, und hier sei die

durchschnittliche Fahrtstrecke

deutlich kürzer.

Wer mietet den i-MiEV? „Vom

jungen Umweltschützer bis

zum Benzinbruder stößt das

Elektroauto allerorts auf Inte-

resse“, erzählt Baronyai. Fir-

Wer Elektromobilität im wahrsten Sinn desWortes erfahren möchte, sollte sich anEuropcar wenden: Der Autovermieterbetreibt seit dem Sommer eine Flotteaus sieben Elektroautos.

menkunden seien na-

turgemäß überpropor-

tional vertreten:

Diese machen

auch den Lö-

wenanteil von

jenen gut 200 Exem-

plaren aus, die Mit-

subishi bereits an

österreichische Kun-

den verkauft hat.

Nachhaltiges EngagementDemnächst will Europ-

car den i-MiEV auch am

Flughafen Wien-Schwechat

anbieten. Das zukunftsträch-

tige Engagement des Autover-

mieters geht aber noch weiter:

So soll im Laufe des Jahres

2012 der (aufgrund seines zu-

sätzlichen Benzinmotors lang-

streckentaugliche) Kompakt-

klasse-Stromer Opel Ampera

in die Flotte aufgenommen

werden, außerdem denkt man

an Erdgasfahrzeuge.

„Wir sind bei alternativen An-

trieben ganz vorn mit dabei“,

unterstreicht Brunner die

langfristige Vision seines Un-

ternehmens: „Unser erklärtes

Ziel ist es schließlich, von

einem reinen Autovermieter

zum Mobilitätsdienstleister zu

werden.“ • (HAY)

„Ganz vorn mit dabei“

Martin Brunner (Europcar)und Mitsubishi-Manager Andreas Kostelecky (v. l.).

s 53 mitsubishi europcar korr.Be2 **_Layout 1 24.11.11 16:27 Seite 1

Page 54: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Die Form des 4,33 Meter langen Viertürers ist grundsolide.

Seine Figur ist zwar kein Aufreger, sie ist aber gelungen

und versprüht einen Hauch von französischem Charme.

Innen setzen die silbrig glänzenden Intarsien in den

Türen und am Armaturenbrett frische Kontrapunkte,

zudem konnten wir in unserem Testauto auf feinen Le-

dersitzen, elektrisch verstell- und beheizbar (Lederpa-

ket „Claudia“ für 2.312,10 Euro inkl.), Platz nehmen.

Die Bedienung des C4 ist einfach, alles ist logisch ange-

ordnet, die 6-Gang-Schaltung knackig mit kurzen

Wegen. Lediglich das Lenkrad mit seinen unzähligen

Schaltern und Walzen ist heillos

überfrachtet und gehört drin-

gend entrümpelt. Top in seiner

Klasse hingegen der Koffer-

raum mit 408 Litern.

Kräftig und leise: 110 kW

(150 PS) liefert der 2-

Liter-Diesel und stellt

ein maximales Dreh-

moment von 340 Nm

bei 2.000 U/min zur Ver-

fügung. • (MEF)

Citroëns aktu-eller C4 ist zwarin Sachen Style keinAufreger, bietet aber außergewöhnlich viel Platz undist mit dem 2 Liter 150 PS HDi-Motorabsolut langstreckentauglich.

CITROËN C4Preis Grundmodell: 15.790 €(Aktions-Nettopreis inkl. 6 %NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell:6,1 l Benzin/100 km CO2 Grundmodell: 140 g/km

Preis Testmodell: 32.070 €(inkl. 6 % NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell: 5,0 l Diesel/100 kmCO2 Testmodell: 130 g/km

54 I November 2011

Friedrich Vogel, geschäftsführender Gesellschafter, betont,

dass es derzeit in Österreich erst 600 Elektroautos gebe, aber

bereits für 2020 200.000 prognostiziert seien und diese geeignete

„Stromtankstellen“ brauchten. „Wir haben jetzt in Österreich erst

100 Ladestationen. Um den künftigen Bedarf decken zu können,

benötigen wir viel mehr“, erklärt Vogel. Wichtig sei auch ein Um-

denken: „Derzeit sind wir gewohnt, unsere Autos in knapp zehn

Minuten mit Energie zu füllen“, so Vogel, „da das Aufladen einer

Batterie aber länger dauert, muss man Standzeiten dafür nutzen.

Ein Auto steht gut 22 Stunden am Tag – genug Zeit zum Aufladen.“

Komplettlösung inklusive AbrechnungDas Neue an den Everynear „Steckdosen“ ist das integrierte Ab-

rechnungssystem sowie die Möglichkeit, beim Ladevorgang auf

die Einspeisungsspitzen von Photovoltaik- und Windkraftanla-

gen zu warten. Das jeweilige Fahrzeug wird über einen RFID-

Chip, der im Standard-CE-Stecker sitzt, erkannt und im System

angemeldet. Der Fahrer erhält eine Tarifinformation auf sein

Handy. Die „Stromtankstelle“ selbst verfügt über kein Benutzer-

Interface, um gegen Vandalismus geschützt zu sein.

Mit der Entwicklung einer intelligentenSteckdose denkt Everynear bereits jetztan die Elektromobilität der Zukunft.

Elektroautos ladenPaybox plant, im nächsten

Jahr rund 1.000 Stromtankstel-

len mit der Technologie von

Everynear zu errichten. In die-

sem Fall funktioniert die Ab-

rechnung über das Mobiltele-

fon, ähnlich wie beim

Handy-Parken in Wien. „Da 4,5

Millionen Österreicher dieses

System bereits nutzen können,

ein großer Markt“, so Vogel.

Die Everynear Komplettlösung

ist für 230 Volt und 16 Ampere

ausgelegt und ab 1.600 Euro

erhältlich – ein Preis, der sich

bei den entsprechenden

Stückzahlen deutlich re-

duzieren könnte. Wei-

tere Partner sind

neben Paybox die A1

Telekom, Denzel, Fast-

box, Spar und Wien

Energie. Das Produkt war

heuer für den NÖ Innovations-

preis nominiert. • (MEF)

Eine flächendeckende Versor-gung mit Stromtankstellenwürde die Zahl der Elektroau-tos rasch anwachsenlassen, ist FriedrichVogel überzeugt.

Die Erkennungdes Fahrzeugssowie die Anmel-dung an der„Tanke“ erfolgenüber einen RFID-Chipim Standard-CE-Stecker.

„just in time“

Kompakter mit Charme

Fesche 18-Zöller außensind fein, das heillos mit

Tasten überfrachtete Lenk-rad im Inneren weniger.

s 54 citroen c4 - just-in-time korr.Be2 **_Layout 1 23.11.11 15:58 Seite 2

Page 55: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Dezember 2011 I 55

Wer kennt das nicht? Kleine Beschädigungen am Fahr-

zeug verursachen oft unverhältnismäßig hohe Kosten.

Gleiches gilt für „kosmetische“ Arbeiten im Innenraum. Abhilfe

schaffen Spezialisten, die sich darauf konzentrieren, Teile nur

punktuell zu lackieren oder zu reparieren, anstatt sie komplett

auszutauschen. Unter dem Namen „Lucky Car“ hat der Wiener

Unternehmer Ossi Matic ein eigenes Franchisenetz für derar-

tige Aufträge aufgebaut.

Überzeugende Preisvorteile„Bei Lackschäden ersparen sich unsere Kunden gegenüber her-

kömmlichen Reparaturmethoden bis zu 65 Prozent der Kosten“,

verspricht Matic. Noch deutlicher sei der Preisvorteil bei Park-

und Hageldellen. Das wissen auch die Versicherungen zu schät-

zen, die Reduktionen von 50 bis 100 Prozent des Kasko-Selbstbe-

halts gewähren. Abgerundet wird das Angebot von ebenso leist-

baren Windschutzscheiben-, Felgen- und Interieurreparaturen.

Wer fünf oder mehr Fahrzeuge bei Lucky Car reparieren lässt,

profitiert laut Matic übrigens von besonderen Firmenkunden-

konditionen: „Wir bieten sowohl vergünstigte Stundensätze als

auch eine stufenweise Rückvergütung des Jahresumsatzes an.“

Wachsendes Netzwerk Nach langjähriger Branchenerfahrung nahm Matic 2008 die ers-

ten Filialen in Brunn am Gebirge, Klosterneuburg und Wien in

Betrieb. Mittlerweile umfasst Lucky Car 13 Franchisepartner mit

insgesamt 15 Standorten, an

denen jeweils drei bis fünf spe-

zialisierte Mitarbeiter beschäf-

tigt werden.

Derzeit ist das Netz noch auf

Wien und Niederösterreich

konzentriert. Mittelfristig will

Matic sein Geschäftsmodell

aber mit rund 30 Filialen auf

ganz Österreich ausdehnen.

Kleine Schäden zu kleinen

Preisen zu reparieren,

dürfte schließlich am

Bodensee ein ebenso

überzeugendes Geschäfts-

modell sein wie am Neu-

siedlersee. • (HAY)

Eine Unachtsamkeit beim Einparken, ein hochgeschleudertesSteinchen oder gar ein Hagelunwetter: Die dadurch verursachtenSchäden sind ein Fall für Lucky Car.

Glück im Auto-Unglück

Ob Windschutzscheibeoder Parkschaden: LuckyCar punktet mit schnellenKleinreparaturen zumgünstigen Preis.

s 55 LuckyCar korr.Be2 **GKU_Layout 1 23.11.11 12:21 Seite 1

Page 56: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Flottenbetreiber, betont Hillisch, der sich mit elf Vertriebs- und

Innendienstmitarbeitern täglich um die Bedürfnisse der Kun-

den kümmert.

Im Wettbewerbsvergleich einzigartig sind die sieben regionalen

Niederlassungen des Unternehmens: Diese stellen sicher, dass

beispielsweise Tiroler Kunden aus Innsbruck und nicht nur aus

dem – zumindest gefühlsmäßig – weit entfernten Wien betreut

werden.

Individuelle ZusammenarbeitAls Einstieg in das Fuhrparkmanagement sei schon die

Betreuung gekaufter Fahrzeuge sinnvoll, erläutert Hil-

lisch: „Wir legen monatlich eine Sammelrech-

nung, von der Versicherung über die Service-

arbeiten bis hin zu den Reifen, was zu einer

deutlichen Reduktion der bürokratischen

Belastung führt.“ In der Folge übernimmt

man gerne Finanzierung oder auch Be-

schaffung der Fahrzeuge – sofern der

Kunde das wünscht, wie Hillisch unter-

streicht: „Wenn eine Firma weiterhin ihre

Autos beim benachbarten

Händler kaufen will, ste-

hen wir dem sicher nicht

im Wege.“ • (HAY)

Sauber, sparsam und verträglichZum einen überzeugt „Anti-

frost Klar & Sicht“ auch bei

niedrigen Temperaturen

durch seine schnelle Reini-

gungswirkung. „Die jahres-

zeitlich typischen Verschmutzungen –

etwa das hartnäckige Gemisch aus Salz Stra-

ßenschmutz, Öl und Ruß – werden sekundenschnell gelöst und

streifenfrei entfernt“, verspricht Artner. Hinzu kommt, das die

Scheibenwischer nur eine vergleichsweise geringe Zahl an

Wischtakten zur vollständigen Reinigung benötigen, sodass der

Verbrauch sinkt. „Besonders wichtig ist uns darüber hinaus die

Materialverträglichkeit“, sagt Artner. Das Produkt wurde vom

Beleuchtungsspezialisten Hella ebenso freigegeben wie von der

deutschen Sachverständigenorganisation GTÜ, die uneinge-

schränkte Lackverträglichkeit auch bei Reparaturlacken be-

scheinigt.

Minderwertige Scheibenreiniger können dagegen Lack und

Gummi angreifen, ein Spannungsriss in der Streuscheibe des

Scheinwerfers kann die Folge sein: Also genau das, was man im

täglichen Fuhrparkeinsatz unbedingt vermeiden will. • (HAY)

56 I Dezember 2011

Wer kennt das nicht?

Zwischen November

und März sind Fahrbahnbe-

dingungen und Sichtverhält-

nisse dramatisch schlechter.

Wenn dann noch die Wind-

schutzscheibe nicht ordent-

lich gereinigt wird oder gar der

Scheibenreiniger in seinem

Behälter gefriert, steigt die Un-

fallgefahr beträchtlich. Daher

warnen Experten davor, am

falschen Platz zu sparen. Am

Beispiel seines Winterschei-

benreinigers „Antifrost Klar &

Sicht“ erläutert Johannes Art-

ner, Geschäftsführer von

Sonax Österreich, was ein

Qualitätsprodukt ausmacht.

Im Winter ist die Scheibenwaschanlage besonders gefordert. Für Fuhrparkbetreibermachen sich Qualitätsprodukte gleich mehrfach bezahlt.

Trotz Frost kein Frust

Die BAWAG PSKFuhrparkleasing for-ciert Flottenmanage-ment für KMU. Ent-scheidend dabei:Regionale Betreuungund Individualität.

Immer vor Ort

Oliver Hillisch ist Experte für

regionales Flotten-management.

Unser typischer Kunde

ist atypisch“, lacht Pro-

kurist Oliver Hillisch, wenn

man ihn nach der Kernziel-

gruppe seines Unternehmens

fragt. Ob Tischler oder Indus-

trieunternehmen, ob nur

eines oder 300 Fahrzeuge: Von

professionellem Fuhrparkma-

nagement profitiere jeder

s 56 sonax -bawag-psk k. **oklus_Layout 1 24.11.11 16:54 Seite 2

Page 57: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Der Lada Taiga ist in Öster-

reich die günstigste Vari-

ante, einen Geländewagen mit

permanentem Allrad zu fahren.

Passende Schneepflüge und

Sandstreuer sind von bekann-

ten Zubehörherstellern verfüg-

bar. Damit lassen sich die ro-

busten und durchaus wendigen

Taiga 4x4-Modelle, vor allem

die vorsteuerabzugsberechtigte

Lkw-Version, zu einem leis-

tungsfähigen Winterdienstfahr-

zeug umrüsten.

Doch von Lada gibt es für Flot-

tenbetreiber noch viel mehr: Ab

sofort wird nicht nur der Lada

Kalina 1,4 mit 90 PS bereits ab

9.490 Euro (inkl. MwSt) angebo-

ten, auch punkto Ausstattung

gibt es jetzt mit dem Österreich-

Paket für die Modellreihen Ka-

lina und Priora, das Klimaan-

lage und Alufelgen beinhaltet,

mit 500 Euro einen interessan-

ten Preisvorteil. Wer zudem

im Betrieb des Lada Taiga

4x4 sparen will, kann den

robusten Geländewa-

gen aus Togliatti optio-

nal auch mit einer Au-

togasanlage ausrüsten

lassen. • (MEF)

Dank Allrad, günstigem Preis sowie leis-tungsfähiger Heizung ist der Lada Taiga eineinteressante Winterdienstalternative.

Quadratisch,praktisch

Vor allem die Fiskal-Lkw-Variante des russischen Klas-sikers ist für Unternehmeninteressant. Eine robusteGummimatte schützt jetzt den Laderaum.

LADA TAIGA 4X4 FISKALPreis Grundmodell: 14.290 €(inkl. MwSt, NoVA befreit)Verbrauch Grundmodell:9,5 l Benzin/100 kmCO2 Grundmodell: 233 g/km

Dezember 2011 I 57

s 57 lada korr.Be **oklus_Layout 1 24.11.11 16:20 Seite 1

Page 58: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Ferrari? Schon gefahren. Lamborghini? Längst erprobt. Da

bleiben am Markt der Supersportwagen nicht mehr allzu viele

Alternativen. Eine davon sperrt im Frühjahr 2012 in Wien-

Erdberg auf: Denzel hat sich die Importeursrechte für die

Marke McLaren für Österreich und ein Dutzend Länder

Osteuropas gesichert. Vorerst ist nur der McLaren MP4-12C

im Angebot, doch in den kommenden Jahren soll eine ganze

„Familie“ aufgebaut werden. Der Preis für das 600 PS starke

Sportgerät liegt bei 242.250 Euro – leider ohne Aussicht auf

Flottenrabatt ...

Die britische Alternative

58 I Dezember 2011

Der Verbindung von umweltfreundlicher und luxuriöser Mo-

bilität hat sich die junge US-Marke Fisker verschrieben. An

dieser ist auch der Südtiroler Unternehmer Gianfranco Piz-

zuto beteiligt, der den edlen Hybrid-Sportler Fisker Karma

demnächst nach Österreich bringen will. „Derzeit sind wir

auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie für einen

Flagship Store in Wien“, sagt Pizzuto. Beim Auftakt des Ski-

weltcups in Sölden war der Fisker Karma erstmals hierzu-

lande zu sehen. Dabei fungierte Skilegende Marc Giradelli

(B.) als Testimonial. Für die atemberaubende Form des Fis-

ker Karma ist übrigens Henrik Fisker selbst verantwortlich.

Davor hat der Designer unter anderem

mit BMW Z8 und Aston Martin DB9

für Begeisterung gesorgt.

Ode an das

Offenfahren

Da steigt das Verständnis aus: Um das klamme Stadt-säckel zu füllen, schnalzt Wien die Abgaben für Autofahrernach oben. Und das, obwohl Straßenzustand, Parkplatzan-gebot und generell die Verkehrssituation zu wünschenübrig lassen. Konkret steigen die Parktarife ab 1. März

2012 um rund 65 Prozent. Wer sein Fahrzeug die maximalerlaubten 2 Stunden in einer „Blauen Zone“ parkt, mussstatt 2,40 Euro dann 4 Euro berappen. Auch die Strafen

für Falschparker steigen, was die Reduktion von 15 Euro beim „Parkpickerl“ für Einheimische

mehr als wettmacht.

Intelligenzausstieg

Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: G

Dem Fahren „oben ohne“ ist das Buch „Wem der Himmeloffen steht – Das Cabriobuch“ von Franz-Josef Kortüm vonWebasto gewidmet. Die Bandbreite reicht vom MG Road-ster aus den 30er Jahren bis hin zum Bugatti VeyronGrand Sport oder dem Ferrari 16M Scuderia Spider. Historische Fotos geben zudem einen vielfältigen

Einblick in die Geschichte des Cabrios. Das bebilderteBuch ist im Piper-Verlag erschienen und umfasst

160 Seiten, ISBN 978-3-492-05512-3.In Österreich ist es für 41,10 Euro erhältlich.

Grün, schnell, neu

s 58-59 einstieg aussteigen !! k.Be2**oklus_Layout 1 24.11.11 16:57 Seite 2

Page 59: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Mit über 150 internationalen Ausstellern unterstrich die

Dubai Motor Show im November auch in diesem Jahr ihre Be-

deutung für die Region des

Mittleren Osten. Maybach

präsentierte in den Vereinig-

ten Arabischen Emiraten vor

Ort den Maybach 62 S. Die

Besucher erhielten detail-

lierte Einblicke in die vielfäl-

tigen Individualisierungsop-

tionen der Limousinen aus

der Maybach Manufaktur.

Dank des neuen Importeurs

Keusch wird Ferrari dem-

nächst wieder mit einem

edlen, rund 250 Quadratmeter

großen Schauraum an der

Wiener Ringstraße vertreten

Gut Ding braucht Weilesein. Doch die Bauarbeiten in

den historischen Gemäuern

verzögern sich, anstelle des

ursprünglichen Termins im

Oktober ist nun eine Eröff-

nung Anfang 2012 geplant.

Frauen mit Vorliebe für schwere EisenMartin Schmied, Country Manager Austria and Switzerland (B.),

im Talk: „Es gibt keinen typischen Harley-Fahrer. Harley-David-

son verkörpert einen Lifestyle, der Menschen aus allen Gesell-

schaftsschichten und Altersgruppen anspricht. Längst fahren

nicht mehr nur Männer im mittleren Alter eine Harley, sondern

auch junge und Frauen. In Österreich und in der Schweiz liegen

wir mit einem Frauenanteil von circa 13 Prozent sogar deutlich

ü� ber dem europäischen Durchschnitt von 8 Prozent. Mit der

Forty Eight beispielsweise konnten wir viele neue Kunden fü� r

die Marke gewinnen.“

Traditionell stark entwickelt sich auch

weiterhin das Touring-Segment.

Lesen Sie mehr zu Harley-Davidson

auf Seite 70!

Der beim Automobilsalon in Genf vorgestellte Jaguar

XKR-S erhielt auf der L.A. Auto Show einen offenen

Bruder. Das XKR-S Cabriolet bietet den gleichen Mix

außergewöhnlicher Talente wie das Coupé, bringt je-

doch eine luftigere Verbindung der Insassen zu ihrer

Umgebung. In Österreich ist der jüngste Neuzugang

der XK-Baureihe ab sofort bestellbar.

Jaguar XKR-S Cabriolet

Dezember 2011 I 59

Ein Jahr nach der Prä� sentation der 125 Duke, dem Ein-

steigerbike, präsentiert KTM nun mit der 690 Duke die

große Schwester. Basierend auf einer 20-jä� hrigen

Erfahrung im Bau des LC4-Motors und ganze

18 Jahre nach der Einfü� hrung der ersten

Duke ü� berhaupt, ist das Einzylinder-

Naked-Bike mit ABS der

nä� chste Schritt.

Fürstlicher Renner

s: Genießen Sie die schönsten Seiten der Mobilität.

Begegnungen mit Maybach

s 58-59 einstieg aussteigen !! k.Be2**oklus_Layout 1 24.11.11 16:57 Seite 3

Page 60: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Auch wenn sich derMotor bedeckt zeigt,die Leistung von 575PS ist ihm auch soanzumerken.

60 I Dezember 2011

Schon die Einstiegsleiste vermittelt, dass es sich bei einem

Bentley, im konkreten Fall einem Continental GT, um ein

handgefertigtes Gefährt der Luxusklasse handelt. Die Verarbei-

tung ist grundsolid und die Materialien wie Holz und Leder jeweils

nur von der edelsten Sorte. Auch der Blick auf die Borduhr ist vom

Feinsten, das Chronometer ist nämlich von Breitling. Das sind die

ersten Eindrücke, wenn man in ein Fahrzeug der Edelschmiede

aus dem britischen Ort Crewe einsteigt. Betätigt man erst einmal

den Startknopf, der den Sechs-Liter-W12-Benzinmotor mit Dop-

pelturboaufladung zum Leben er-

weckt, merkt man vorerst nicht

viel. Nach dem Betätigen des

Gaspedals wird man auf-

grund des sonoren, aber

nicht ordinären Klangs

dezent, aber be-

stimmt, auf 575 Pfer-

destärken aufmerk-

sam gemacht. Damit

diese Leistung und

das maximale Dreh-

moment von 700 Nm

auch optimal auf die

Straße kommen, ist der Con-

tinental GT mit einem Allrad-

antrieb ausgerüstet. Die Luftfe-

derung lässt sich per

Fingertipp auf dem Touch -

screen in mehreren Abstufun-

gen von Comfort auf Sport ver-

stellen. Es ist fast

schon überflüssig zu

erwähnen, dass der

Sitzkomfort keine

Wünsche offen lässt.

Obwohl es sich um

ein Coupé handelt,

ist auch das Platzan-

gebot im Fond mehr

als zufriedenstellend.

Allerdings haben so

viel Eleganz und Kom-

fort auch einen Preis.

Der liegt nämlich bei

237.880 Euro.

Wer es motorisch etwas abge-

speckter haben möchte, für

den steht ab März nächsten

Jahres auch ein 4,0-Liter-V8-

Benziner mit Zylinderabschal-

tung zur Verfügung. Dieser

wird rund 500 PS leisten und

einen Verbrauch von etwa 11

Litern auf 100 Kilometer

haben. Der Preis wird bei circa

200.000 Euro liegen. Mögli-

cherweise steht sogar nur ein

Einser vorn. • (DKH)

Solide Verarbeitung undedle Materialien

Die edle Uhr weist auf dieZeit, die Einstiegsleiste aufdie Handfertigung und das„B“ alleinstehend auf auto-motive Tradition hin.

Nicht oft bekommt man Gelegenheit,mit einem Bentley unterwegs zu sein.Wir laden Sie ein, imaginär auf demFahrersitz Platz zu nehmen.

Für den Flottenchef

BENTLEY CONTINENTAL GTPreis Grundmodell: 237.880 €(inkl. 16 % NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell:16,5 l Benzin/100 kmCO2 Grundmodell: 384 g/km

Preis Testmodell: 252.526 €Verbrauch Testmodell: 16,5 l Benzin/100 kmCO2 Testmodell: 384 g/km

s 60 bentley korr.Be2 **GKUoklus_Layout 1 23.11.11 13:49 Seite 2

Page 61: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Von Letzteren profitiert man jedenfalls als Kunde nicht nur

wegen seiner Robustheit im Gelände, sondern auch finan-

ziell. So ist der Hilux als Lkw typisiert, vorsteuerabzugsberechtigt

und in Folge von der NoVA befreit. Aber zurück zu den Attributen

für den Arbeitseinsatz oder den Freizeitausflug. Die hohe Boden-

freiheit und der zuschaltbare

Allradantrieb mit Geländeun-

tersetzung sorgen für ent-

sprechende Fahreigenschaf-

ten für den Einsatz abseits

befestigter Wege. Im Mittel-

punkt des Systems steht ein

Verteilergetriebe, das die An-

triebskräfte des Motors auf

Vorder- und Hinterachse auf-

teilt. Die Bedienung des 4x4-

Antriebs erfolgt über einen

Wählhebel, mit dem zwi-

schen Heck- und Allradan-

trieb geschaltet werden kann.

Im schweren Gelände lässt

sich außerdem eine Gelände-

untersetzung aktivieren. Auf

der Hinterachse sorgt weiters

ein Differenzial mit zuschalt-

barer Sperrwirkung für

Traktionsreserven.

Die Anhängelast

beträgt werkseitig

Der Toyota Hilux geht in die sechste Generation. Der Pick-up-Klassiker vereint dabei sowohl Pkw- als auch Nutzfahrzeugeigenschaften.

Pick-up für alle Fälle

Für den Einsatzim harten Ge-lände bestensgeeignet.

2.500 Kilogramm, die auf 2.800

erhöht werden kann.

Zur Verfügung stehen ein 2,5-

D-4D- mit 144 PS sowie ein

3,0-D-4D-Dieselmotor mit 171

PS. Beide Aggregate verfügen

über ein Drehmoment von 343

Nm. Die Kraftübertragung er-

folgt über ein Fünf-Gang-

Schaltgetriebe. Für den größe-

ren Motor gibt es zusätzlich

noch eine Fünf-Stufen-Auto-

matik. Je nach Einsatz- und

Zuladungsbedarf stehen drei

Karosserieformen zur Aus-

wahl. Neben Double Cab und

Extra Cab gibt es neu ab März

nächsten Jahres den Single

Cab, einen reinen Zweisitzer

mit besonders langer Ladeflä-

che. Alle drei Varianten weisen

die gleiche Länge von 5.255

Millimetern und einen

identischen Rad-

stand von 3.085

Millimetern auf.

Angeboten wird

der Hilux in

zwei Ausstat-

tungsvarian-

ten: „Country“

und „Club“.

Die Einzelkabine

gibt es ausschließ-

lich als „Country“.

Der Bruttoeinstiegs-

preis liegt bei 26.820

Euro. • (DKH)

TOYOTA HILUXPreis Grundmodell: 26.820 €(inkl. MwSt)Verbrauch Grundmodell: 8,2 l Diesel/100 kmCO2 Grundmodell: 217 g/km NoVA-befreit!Vorsteuerabzugsfähig!

Preis Testmodell: 39.400 €(inkl. MwSt)Verbrauch Testmodell: 8,9 l Diesel/100 kmCO2 Testmodell: 236 g/km

Dezember 2011 I 61

s 61 hilux korr.Be2 **GKUoklus_Layout 1 23.11.11 13:47 Seite 1

Page 62: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

62 I Dezember 2011

In der Begegnung mit Hilfe-mit-Herz-Gründer Peter Dörfler zeigt sich, dassdie menschliche Komponente den Erfolgeiner Partnerschaft bestimmt. Die Business-Abteilung von Citroën istbeispielgebend dafür.Von Gerhard Lustig

Die Rolle des Lebens

In Wien operieren rund 17 Großorganisationen mit Sozial-

diensten in ihrem Dienstleistungszentrum. „Hilfe mit Herz“

ist die Kreation von Peter Dörfler, der auf 17 Jahre Erfahrung in

diesem Metier zurückgreifen kann, und sein technischer Leiter

Alfred Pils ist ihm ein treuer Begleiter in der Umsetzung des

Tagesgeschäfts. Als Kontrahent der Gemeinde Wien ist

der Spielraum des eigenständigen Vereins eng be-

messen. 100 Mitarbeiter rotieren, um Hauskran-

kenpflege, Heimhilfen, Sicherheitstechnik,

Haus- und Gartenservice unter einem Herzen

schlagen zu lassen.

Der dauerhafte Erfolg derartiger Dienstleistun-

gen hängt natürlich vom Fuhrpark ab, der dafür

eingesetzt wird. Knappste Kalkulationen stehen den

Unwägbarkeiten im Tagesablauf entgegen. „Da

braucht es Leute meines Vertrauens“, sagt Dörfler und

lobt explizit Michael Kulhavy, Business Mana-

ger von Citroën Österreich: „Die Marke ist

optimal, Kulhavy ist einmalig.“

Er ist sozusagen sein morali-

scher Kompass durch die

Wirrnisse heutiger

s 62-63 citroen? *! lus 2 k.Be2GKU_Layout 1 24.11.11 13:49 Seite 2

Page 63: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Dezember 2011 I 63

Mobilität. Der opti-

male Einkaufspreis ist

natürlich auch für Kul-

havy eine Herausfor-

derung. „Danach muss

der eingesetzte Fahr-

zeugtyp in der Regel 5

Jahre täglich fahren,

um nachher zu einem

passablen Restwert wieder ab-

gestoßen zu werden“, weiß

Pils die Fuhrparkpraxis im Un-

ternehmen zu schätzen.

Lupenreine FlotteDörfler hat bisher 21 Citroën

unter dem Logo „Hilfe mit

Herz“ laufen, davon 17 C1 mit

extremer Kurzstreckenbelas-

tung, einen Jumpy für die Ein-

sätze im und rund um Haus

und Garten, einen Jum-

per für zum Beispiel

Übersiedlungen und Ent-

rümpelungen und einen

Berlingo für alle Fälle.

Der Anspruch an die

Fahrzeuge ist klar: Sie

müssen allen Fahreinsät-

zen gerecht werden. Ob

nun eine Hauskranken-

pflegerin damit unterwegs ist,

eine Heimhilfe oder der Hand-

werker – ständiger

Fahrerwechsel belastet

jedes Fahrzeug.

Transportiert wird so

ziemlich alles, wenn es

darum geht, sich der

Sorgen der Menschen

anzunehmen. Und die

Fördermittel der Stadt

Wien fließen zäh, weil

das Budget knapp ist.

Dörfler: „Das ist auch der

Grund, warum regelmäßig derartige Organisationen finanziell

stranden.“ Der Geschäftsführer mit 17 Jahren NGO-Erfahrung

(nichtstaatliche Sozialeinrichtungen) hat soeben aus der Insol-

venz eines Konkurrenten die besten Leute für sein Business über-

nehmen können.

Kulhavy genießt bei Dörfler und Pils einen einzigartigen Vertrau-

ensvorschuss und ist immer da, wenn im Fuhrpark Hilfe erforder-

lich ist. Dabei kümmert sich „Hilfe mit Herz“ meist selbst um die

Einsatzbereitschaft ihrer Citroën. Die Werbekleber auf den Flot-

tenfahrzeugen sagen aus, dass am Standort in der Linzer Straße

kleine Karosserieschäden oder technische Werkstattleis-

tungen von lokalen Spezialisten prompt und zuverlässig

erledigt werden. „Diesbezüglich kann Autonomie durch

nichts ersetzt werden“, lacht Dörfler.

Citroën Nord dient als Flottenstützpunkt bei der Abho-

lung und Rückgabe beziehungsweise bei garantieabhän-

gigen Serviceleistungen. „Da ist oft Fingerspitzengefühl

erforderlich“, weiß sich Citroën-Flottenverkaufschef

Tilman Habeck mit seinem Frontmann Kulhavy auf

der sicheren Seite. „Ja, wir werden wieder Citroën

kaufen“, versprechen sich Dörfler

und Pils weitere Impulse aus der

hervorragenden persönlichen

Betreuung durch das Citroën-

Flottenmanagement. •

Regisseur Dörfler bei der Rollenverteilung mit dem C1in der fahrenden Hauptrolle.

Wohlfühlen in allen Einsatz-zwecken – der C1 machtimmer gute Figur.

Ein Citroën Jumperfür die schweren Einsätze.

Ein Allrounder füralle Einsatzfälle ist derCitroën Berlingo.

Die Klientenbrauchen 24

Stunden täglichHilfe. PeterDörfler und

Alfred Pils stel-len hohe An-

sprüche an dieEinsatzfähigkeit

der Citroën-Flotte.1a mit dem C1 unterwegs.

s 62-63 citroen? *! lus 2 k.Be2GKU_Layout 1 24.11.11 13:49 Seite 3

Page 64: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

64 I Dezember 2011

Im vergangenen Sommer war

es unübersehbar: Die Vespa ist

wieder voll in Mode. Doch die „Wespe“, wie der

seit 1946 vom Piaggio-Konzern gefertigte Motorroller übersetzt

heißt, hat auch eine um ein Jahr jüngere Schwester: Die dreiräd-

rige Ape („Biene“) ist aus dem italienischen Straßenbild nicht

wegzudenken. Jetzt setzt das kleine Nutzfahrzeug mit dem gro-

ßen Schmunzelfaktor auch in Österreich zum Siegeszug an.

Außergewöhnliche Zielgruppe„Unsere Konkurrenten sind natürlich nicht die Transporterbau-

reihen der diversen Automarken“, sagt Faber. Statt dessen nimmt

er ein ganz neues Segment ins Visier: Jenes der (Jung-) Unter-

nehmer, die mit den auffälligen Fahrzeugen entweder ihre Pro-

dukte bewerben wollen oder überhaupt aus dem Dreirad heraus

Geschäfte machen.

Schon in den Basisausführungen garantiert die Ape für neugie-

rige Blicke: Die Ape 50 gibt es als Pritsche oder Kastenwagen in

fünf Farben (ab 4.788 €

brutto), Ape Cross Country

heißt die rote oder schwarze

Version in Pick-Up-Optik (ab

5.040 €). Beide Einsteigermo-

delle werden mit Lenkstange

und Mopedführerschein ge-

steuert. Die wahlweise mit

Benzin- oder Dieselmotor er-

hältliche Ape TM (ab 6.564 €)

weist dagegen ein Lenkrad auf

und bietet Nutzlasten von 715

bis 805 Kilogramm, erfordert

dafür aber schon den B-Füh-

rerschein. An nostalgische

Zielgruppen richten sich un-

terdessen die Modelle Ape

Classic (6.480 €) und Ape Ca-

lessino (10.302 €) – letzteres

mit 4 Sitzen und einem Stoff-

verdeck – bei dem man fast

damit rechnet, dass ihm jeder-

zeit Gina Lollobrigida oder

Sofia Loren stilvoll entsteigen.

Umbauten nach MaßSo viel Individualität ist eini-

gen Kunden aber noch nicht

genug. „Von zehn Fahrzeugen

werden drei nach Kundenvor-

gaben individuell adaptiert“,

berichtet Faber. Kompetente

Josef Faber ist nicht nurÖsterreichs größterZweiradimporteur: Mitder Piaggio Ape bietet erauch ein unverwechsel-bares Dreirad an, dassich perfekt für kreativeGeschäftsideen eignet.Von Philipp Hayder

Ein echter Hingucker

Italienischer Kaffeegenussimmer und überall: DieserSpezialumbau der Apemacht es möglich.

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Page 65: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Dezember 2011 I 65

Partner aus dem Fahrzeugbau

sorgen dafür, dass alle Zulas-

sungsrichtlinien erfüllt wer-

den und der Auftraggeber nur

die eigene Kreativität mitbrin-

gen muss. Der sind keine

Grenzen gesetzt: Beispiels-

weise ließ der Getränkeher-

steller Bierol zwei überdimen-

sionale Getränkeflaschen auf

die dreirädrige Karosserie

montieren.

Ein anderes Unternehmen

setzte kurzerhand eine hochwertige italienische Kaffeemaschine

samt Zubehör auf die Ladefläche und sorgt seither für mobilen

Genuss. Die Idee ist im doppelten Sinn brühheiß: Das „Kaffee-

haus“ ist immer dort, wo die Kundenfrequenz am höchsten ist,

und fungiert gleichzeitig als

sein eigener rollender Werbe-

träger. In Deutschland wissen

das mittlerweile sogar Kredit-

institute zu schätzen: Durch

Berlin rollt ein dreirädriger

Bankomat mit dem klingen-

den Namen „Zaster Laster“.

Wachsende VerkäufeÜberhaupt ist Deutschland in

Sachen dreirädriger Ge-

schäftsidee der Alpenrepublik

ein paar Kilometer voraus:

Dort wurden schon über 150

Apes umgebaut, hierzulande

sind es erst einige Dutzend.

Doch Österreich holt auf:

Faber freut sich über einige

große Aufträge, heuer wurden mit rund 120 Stück etwa doppelt

so viele Exemplare des praktischen Sympathieträgers verkauft

wie 2010. Rund 35 Händler stehen den Kunden zur Verfügung:

Also warum warten, wenn Sie Ihre Geschäftsidee im wahrsten

Sinn des Wortes auf die Straße bringen wollen? •

Bierol macht mitder Ape Werbungfür die Mischungaus italienischemLikör und österrei-chischem Bier.

Die Retro-Versionder „Wespe“ wecktErinnerungen an dasItalien der 50er und60er Jahre.

Immer im Mittelpunkt: Alsmobiler Imbissstand eignetsich die Ape perfekt für Mes-sen und Events.

s 64-65 faber korr.Be 2**_Layout 1 23.11.11 16:18 Seite 3

Page 66: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Eine genussvolle Zeit im Hotel Vier Jah-reszeiten nächst der Therme Loipersdorfbeginnt schon mit der Anreise im RangeRover Evoque, 2,2 SD4 Dynamic.Von Ernst F. Müller

Weg und wohlfühlen!

Die kleine Heckscheibe ist ein Tribut an die Coupé-Linie.

Das Haus nächst dem Eingang der Therme Loipersdorf

blickt auf eine langjährige Tradition zurück. Seit 1983 steht

das Hotel Vier Jahreszeiten mit direktem Zugang zur Thermen-

landschaft (ein unterirdischer Gang mit der größten Badeenten-

sammlung Österreichs) für auf den Individualgast zugeschnitte-

nes Rundumservice. Und das spiegelt sich auch in der

Gästestruktur wider: Fast 60 Prozent der Gäste sind langjährige

Stammgäste, wobei jede Altersgruppe gleichermaßen vertreten

ist. Rund 40.000 Gäste finden jährlich Erholung im Vier Jahres-

zeiten, 99 Prozent kommen übrigens aus dem Inland und reisen

mit dem eigenen Auto an – so auch wir.

Wir wählten für die Anreise zum Wohlfühlerlebnis in der Therme

Loipersdorf den stilvollen neuen Range Rover Evoque, der mit

seinem unkonventionellen Design für so manchen verrenkten

Hals bei Passanten sorgte. Der von uns gefahrene Evoque in der

Ausstattungsvariante „Dynamic“ wurde von einem 2,2 Liter Tur-

bodiesel mit 190 PS befeuert, dessen Kraft ein Automatikgetriebe

in Kombination mit permanentem Allradantrieb auf die Straße

bringt.

Neben dem dreitürigen Coupé steht auch ein Fünftürer zur Ver-

fügung. Beide Varianten können mit umfangreichen Ausstat-

tungspaketen den individuellen Bedürfnissen angepasst werden.

So war etwa unser Modell mit einem Technikpaket ausgestattet,

das eine 2-Zonen-Klimaautomatik, ein Navigationssystem, eine

elektrisch gesteuerte Heckklappe sowie ein Kamerasystem um-

fasst. Hinzu kamen Keyless Entry, Scheinwerfer mit Abblendau-

tomatik sowie ein Einparkassistent. Ein vollflächiges Panorama-

Glasdach sorgte fast für Cabrio-Feeling. Doch der Evoque ist

durchaus nicht nur für den urbanen Bereich gemacht: Man kann

getrost auf die bekannten Offroadqualitäten vertrauen, für die

nicht zuletzt das von Land Rover entwickelte „Terrain Re-

sponse“-System mit vier Einstellungen verantwortlich zeichnet.

Wer jetzt glaubt, ein derartiger SUV muss ein Umweltsünder

sein, irrt: Wir haben unseren Evoque selten über die 8-Liter-

Marke gebracht. Und wer einen besonders grünen Fußabdruck

hinterlassen möchte, kann zum Basismodell mit 150 PS,

Frontantrieb und 6-Gang-Schaltgetriebe greifen, das

dank Start/Stopp-Automatik einen CO2-Ausstoß

von lediglich 130g/km ermöglicht.

Beachtlich für ein Fahr-

66 I Dezember 2011

s 66-67 loipersdorf 2 korr.Be2**oklus_Layout 1 24.11.11 13:51 Seite 2

Page 67: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

November 2011 I ??

zeug mit deutlich über 1,6

Tonnen Gewicht.

Stets am Puls der ZeitDerzeit ist man wieder

dabei, das Hotel auf den

aktuellen Stand zu brin-

gen. Geschäftsführer Di-

rektor Hannes Wagner er-

läutert: „Wir haben heuer 21

Zimmer neu adaptiert, um die

Natur ins Haus zu holen!“ Und

das meint der quirlige Hotel-

manager, dessen Vater bereits

der erste Thermenchef war,

durchaus wörtlich. Die von Vo-

glauer möblierten Zimmer tra-

gen nun Blumennamen. Wag-

ner: „Dies entspricht dem

Premiumanspruch – man

bucht nicht mehr Kategorie C,

B oder Südbalkon, sondern

das Lilienzimmer 311!“ 80 Pro-

zent der Buchungen erfolgen

über das Telefon, der Rest über

E-Mail und Veranstalter.

Lediglich 6 Prozent der Gäste

buchen über ein Online-Por-

tal, wobei das eigene Bu-

chungsmodul auf der

Homepage am stärksten

genutzt wird. Wagner:

„Neben den Zimmern

werden das Essen und das

Personal gelobt – ein

wichtiger ,Luxus‘, den wir

uns leisten, denn wir be-

schäftigen fast nur Mitar-

beiter aus der Region. Wir

bieten sogar eine Lehre

mit Matura an.“ •

Life Balance à la Loipersdorf:Loslassen, Erleben, Stärken.

Die größte Badeenten-Sammlung Österreichs.

Auch Direktor Hannes Wagnerzauberte der Evoque ein breites Lächeln ins Gesicht.

Emotion zum Spüren: die neu gestalteten Zimmer.

Der Drive-Select-Drehschaltererhebt sich beim Start aus derMittelkonsole.

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s 66-67 loipersdorf 2 korr.Be2**oklus_Layout 1 24.11.11 13:52 Seite 3

Page 68: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

68 I Dezember 2011

Der Chef von Wiens größter Tanzschule kann gar nicht an-

ders, bietet er doch wie viele andere Institute auch soge-

nannte „Kurse mit Gesellschaftszertifikat“ an, bei denen junge

Leute den Umgang mit der mehr oder weniger weiten Welt erler-

nen, wie es weiland Freiherr von Knigge unterrichtete. Fraglos ist

für Schwebach, dass auch die Firmenflotte „rollende Visitenkarte

des Unternehmens“ ist. „Das etwas frühere Stehenbleiben vor

einem Zebrastreifen hat ähnlich gute Effekte wie das Türaufhalten

in öffentlichen Gebäuden“, sagt Schwebach. „Ähnlich positiv

wirkt es, jemandem aus einer Seitengasse die Vorfahrt zu lassen.“

Steuerlich absetzbarer WerbeträgerFür den Meister des Parketts sind „kleine Gesten im Straßenver-

kehr unbezahlbares Marketing“. Vor allem dann, wenn zum Bei-

spiel durch ein Wunschkennzeichen erkennbar ist, wer diese

Gesten setzt. Dass sogar der Fiskus Wunschkennzeichen als Be-

triebsausgaben anerkennt, sollte jedem Skeptiker zu denken

geben. „Ein Wunschkennzeichen ist abzugsfähig, wenn der Wer-

bezweck eindeutig im Vordergrund steht, zum Beispiel bei Aus-

stattung des gesamten Fuhrparks mit einer für einen Dritten ver-

ständlichen Kennzeichnung, nicht jedoch, wenn das

Kennzeichen nur am Fahrzeug des Firmeninhabers selbst ange-

bracht wird“, zitiert man beim Österreichischen Steuerverein

das gnädige Erkenntnis.

Hingucker mit erzieherischem EffektAuffällig gekennzeichnete Flotten erregen Aufmerksamkeit, be-

stätigt der Wiener Autohändler Wolfgang Strohmeier, dessen

Fuhrpark 10 bis 12 Fahrzeuge

umfasst. „Der erste Blick geht

aufs Modell, der zweite schon

auf die Firma und dann auf

das Kennzeichen.“ Mit „W-

SKODA 1“ und dessen Ge-

schwister löse man außerdem

einen erzieherischen Effekt

aus, freut sich Strohmeier;

denn ist man rollender Werbe-

träger, hat man sich punkto

Fahrverhalten gefälligst am

Riemen zu reißen.

Das bestätigt voll und ganz

eine Expertin, die sich seit

Jahrzehnten in Theorie und

Praxis mit Markt- und Wir-

kungsforschung beschäftigt.

„Rücksichtsloses, unkorrektes

Verhalten ist ganz besonders

mit Firmenautos ein absolutes

No-go“, weiß Roswitha Hass-

linger, Geschäftsführerin des

1949 gegründeten Österrei-

chischen Gallup Institutes.

„No-go“ für manche FirmenchefsManchmal kann rollende Pu-

blicity auch unerwünscht sein.

So erinnert sich Hasslinger an

die 9/11-Katastrophe und ihre

Folgen: „Damals haben alle

US-Konzerne schlagartig ihre

Wunschkennzeichen zurück-

gegeben, weil sie Angst hatten,

als Amerikaner Ziel von Folge-

attacken zu werden.“

Gar nicht gehen Wunschkenn-

zeichen für Mitglieder

der Chefetage. Hasslin-

ger erinnert sich amü-

siert an den Big Boss

eines Pharmakonzerns,

dem man per Wunsch-

kennzeichen „W-FIR-

MENNAME 1“ eine

Freude machen wollte.

Dieser habe sich lei-

denschaftlich dagegen

gewehrt, überall und jederzeit

solcherart „stigmatisiert“ er-

kannt zu werden. •

Wenn Thomas Schwebach seinen smart mit dem Wunschkennzei-chen „W-ALZER 1“ sanft zum Zebrastreifen rollen lässt und elegant den Passanten zuwinkt, löst das oft ein freundliches Lächeln bei den solcherartWahrgenommenen aus.Von Christoph Mandl

Visitenkarte auf Rädern

Lesen Sie in der nächsten Ausgabe von FLOTTE

& Wirtschaft, wie große Flotten mit ihren rollenden

Visitenkarten umgehen und wie sie ihre Fahrer ausbilden!

„Unkorrektes Verhal-ten ist kontraproduk-tiv“, sagt Expertin Roswitha Hasslingervon Gallup.

Auch Skoda-HändlerWolfgang Strohmeiernützt Wunschkennzei-chen als Werbeträger.

s 68 wunschkennzeichen ko.Be2 **GKUoklus_Layout 1 24.11.11 17:00 Seite 2

Page 69: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Dezember 2011 I 69

Der Nissan Murano ist durchaus im oberenSUV-Segment angesiedelt. Mit dem Dieselkann er als sparsam bezeichnet werden.

Premium-Crossover

Das zweiteilige Glas-Hub-Schiebedach ist gegen Aufpreis neben dem Bose-System Bestandteil des Sun-&-Sound-Pakets.

Optisch fällt der Crossover sicherlich auf. Mit dem 2,5-Liter-

Diesel, der 190 PS mit einem Drehmoment von 450 Nm

leistet, ist er mehr als ausreichend bestückt. Der werkseitig ange-

gebene Verbrauch von 8 Litern auf 100 Kilometer ist auch in Rea-

lität nur unwesentlich höher. Dafür ist

nicht nur der Motor, sondern

auch eine optimierte Aero-

dynamik und ein Sys-

tem zur Bremsener-

gierückgewinnung

verantwortlich.

Dieses speist beim

Murano nutzlos

verpuffende Ener-

gie in die Batterie zurück. Die

als Rekuperation bezeichnete

Technologie entlastet die

Lichtmaschine und zugleich

den Motor, was somit dem Ver-

brauch zugute kommt. Der

Nissan Murano Diesel ist seri-

enmäßig mit einer Sechsstu-

fen-Automatik ausgestattet

und ab einem Preis von 52.800

Euro erhältlich. • (DKH)

NISSAN MURANO Preis Grundmodell: 52.800 €(inkl. 12 % NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell:8 l Diesel/100 kmCO2 Grundmodell: 210 g/km

Preis Testmodell: 56.400 €(inkl. 12 % NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell:8 l Diesel/100 kmCO2 Testauto: 210 g/km

s 69 nissan murano korr.Be2**GKUoklus_Layout 1 24.11.11 17:04 Seite 1

Page 70: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

?? I November 2011

ClocktowerFaktenSeit 2009 ist die Clocktower

Motorrad GmbH von Ro-

nald Herzog und Alexander

Dieber Ziel für alle Harley-

Fans in Graz. Auf 1.350 m2

stehen ständig bis zu 50

Bikes zum Anfassen und

Probefahren be-

reit. Insgesamt

14 Mitarbeiter

kümmern

sich um die

Kunden. Das ange-

schlossene Steakhaus bie-

tet bis zu 600 Personen

Platz.

Der Shop empfängt Besucherauf 1.350 m2 mit 150.000 Arti-keln rund um die Kultmarke.

Über Graz hinaus bereitsberühmt: die Steaks des American Bar&Grill.

Reparaturen, aber auch Cus-tom-Umbauten werden in dereigenen Werkstätte erledigt.

Herr der Harleys: Clocktower-Geschäftsführer Alex Dieber

s 70-71 harley korr.Be2 ***_Layout 1 23.11.11 16:25 Seite 2

Page 71: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Seit 2009 existiert das Mekka aller Harley-David-

son-Fans in der Grazer Kärntner Straße 173. Es ist das

Reich von Ronald Herzog und Mag. (FH) Alexander Dieber, die

nach dem Ausscheiden von Patrick Unterhuber nunmehr allein

das 2.000 m2 große Harley-Outlet führen. Etwa 1.350 m2 sind

nur für die Bikes aus Milwaukee reserviert, den Rest belegt das

angeschlossene Restaurant American Bar&Grill mit rund 600

Sitzplätzen.

Dieber im Gespräch mit FLOTTE & Wirtschaft: „Wir

haben ständig zwischen 45 und 50 neue Bikes lagernd,

130 bis 140 neue Bikes rollen jährlich aus unseren Hallen zu

den Kunden.“ Auch mieten ist jederzeit möglich. „Lauter ge-

setzte Herren?“, fragen wir, neugierig geworden, nach. „Nicht

unbedingt“, schmunzelt Dieber, „wir setzen sehr stark auf

die Sportster-Familie, hier liegt der Einstiegspreis bei 9.920

Euro und damit sprechen wir vor allem junge Kunden um

die 30 an.“ Das Durchschnittsalter bei Harley-Fahrern liegt

übrigens tatsächlich deutlich höher, nämlich zwischen 45

und 55 Jahren. Und die Damenwelt – kann sie sich auch

für die schweren US-Eisen begeistern? Hier hat Martin

Schmied, Country Manager von Harley-Davidson Austria

und Switzerland, die Antwort parat: „Der Frauenanteil va-

riiert zwar von Land zu Land, in Österreich und der

Schweiz liegt er aber mit rund 13 Prozent deutlich über

dem europäischen Durchschnitt von 8 Prozent.“

In Graz kümmern sich derzeit 12 fixe und 2 freie Mitarbeiter um

den Kunden, nächstes Jahr soll das Personal aber um zwei Mit-

arbeiter im Shopbereich sowie um einen Mechaniker aufge-

stockt werden. Vor allem das Gebrauchtgeschäft soll so ausge-

baut werden. Derzeit kommt auf zwei neue Motorräder ein

gebrauchtes Bike. In Graz zudem sehr beliebt ist der Zubehör-

verkauf, der von Harley-Bekleidung über Boots bis hin zur Gar-

tengarnitur oder zu Sparschweinen im „Harley-Look“ reicht.

Ein echtes Highlight ist das angeschlossene

Restaurant „American Bar&Grill“, das mit ty-

pisch amerikanischem Roadhouse-Ambiente

aufwartet und die Gäste mit fantastischen

Steaks ver-

wöhnt. Dieber: „Wir holen

dazu mehrere Tonnen bestes

Rindfleisch direkt aus den USA

nach Graz.“ Obwohl das Steak-

haus, das Robert Lintner leitet

und in dem Phile Eberhart die

Grillzange schwingt, bis zu 600

Personen Platz bietet, sollte

man unbedingt reservieren,

will man einen Platz ergattern.

Dieber: „Ab Dienstagabend

sind wir praktisch ständig aus-

gebucht!“

Spannende NeuerungenIm Modelljahr 2012 bringt Har-

ley-Davidson unter anderem

die neue Dyna Switchback

FLD, die sich mit abnehmbaren

Koffern und Windschild als

zwei Bikes in einem präsen-

tiert. Beides lässt sich mit weni-

gen Handgriffen und ohne

Werkzeug bewerkstelligen. So

wird aus dem Tourer ganz

schnell ein Cruiser. Angetrie-

ben vom bekannten TwinCam

103 V Twin mit 1.690 cm3, ist sie

mit 320 Kilogramm das leich-

teste Custom Touring Bike in

ihrem Segment und hat 43 Ki-

logramm weniger Fahrgewicht

als etwa eine Harley-Davidson

Road King. •

Dezember 2011 I 71

Einmal auf eine Harley-Davidson steigenund im passenden Outfit in den Sonnen-untergang fahren? Als krönenden Ab-schluss echte amerikanische Steaks essen? Kein Problem. Beim Grazer Händler Clock-tower ist dies alles möglich. Von Ernst F. Müller

Der Geschmack Amerikas

Mit wenigen Handgriffen wird die DynaSwitchback vom Tourer zum Custombike.

s 70-71 harley korr.Be2 ***_Layout 1 23.11.11 16:25 Seite 3

Page 72: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

72 I Dezember 2011

Licht an!Das Fahren mit Tagfahrlicht trägt zur Sicherheit im

Straßenverkehr bei, da das Fahrzeug von anderen Ver-

kehrsteilnehmern früher erkannt wird. Herth+Buss bie-

tet nun unterschiedliche Zusatzleuchten mit wasser-

dichtem Stecker für Pkw und Transporter zum

Nachrüsten an. Das Licht geht automatisch an, sobald

der Motor läuft und wird mit einer Farbtemperatur von

6.000 Kelvin als angenehm, dem Tageslicht ähnlich,

wahrgenommen. • (MEF)

Stahlhart auf Schnee und EisVom Paketzustelldienst bis zum Bauunternehmen: Mit der

pewag austro s und der pewag austro sv bietet das österreichische

Traditionsunternehmen zwei Kettenmodelle an, die perfekt für

den harten gewerblichen Einsatz geeignet sind. Die pewag austro

sv wird dabei aufgrund ihrer höheren Widerstandsfähigkeit und

Lebensdauer für Fahrzeuge empfohlen, die öfter

voll beladen unterwegs sind, längere Strecken

zurücklegen müssen oder im Dauereinsatz

stehen. Als Einsteigermodell eignet sich

auch die pewag brenta c 4x4 für Ford

Transit & Co.

Eines empfehlen die Experten von

pewag: Vor dem Kauf bzw. dem Anlegen

von Schneeketten sollten die Fahrzeug-

daten und Herstellerinformationen un-

bedingt beachtet werden! • (HAY)

Der Ford Transit wartet mit einem individualisierbaren Laderaum und zahlreichen spezifischen Aufbau-möglichkeiten auf.

Als Basis dient der 350 Extra-Lang. Der lange Radstand wird

durch eine Rahmenverlängerung ermöglicht. Für beson-

dere Ansprüche steht auch eine Heavy-Duty-Ausführung mit

einem technisch möglichen Gesamtgewicht von 4,6 Tonnen bei

einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen zur Ver-

fügung. Bei der Motorisierung kann zwischen drei Möglichkeiten

gewählt werden. Den 2.2 TDCI DPF gibt es mit Leistungsspek-

trum von 100, 125 und 155 PS. Die Heavy-Duty-Variante gibt es

nur mit der höchten Leistungsstufe.

Die Laderaumlänge beträgt bis zu 4 Meter, die Laderaumhöhe

maximal 1,9 Meter und das Laderaumvolumen bis zu 14,3 Kubik-

meter. Die Tragfähigkeit wird mit bis zu 1.660 Kilogramm oder

1.350 Kilogramm Nutzlast sowie die Anhängelast mit 3.000 Kilo-

gramm angegeben. Der Nettopreis liegt bei 24.290 Euro, was

einem Bruttopreis von 29.148 Euro entspricht. Gewährt werden

Profis nach Maß

Ford bietet für den Transit Profi drei unterschiedliche Branchenlösungen an: für In

Das vielfältige Angebot an Cargo-Rei-

fen von Goodyear ist die Antwort

des Gummispezialisten auf die ra-

sante Entwicklung der Fahrzeug-

konzepte im Bereich der Trans-

porter und Leicht-Lkw.

Aktuell zur Wintersaison sorgt

der UltraGrip 2 dank hoher

Lamellendichte für Grip auf

Eis und Schnee. Er ist mit

Spikes bestückbar und sorgt

dank optimierter Gummimi-

schung für ein neutrales Fahr-

verhalten, auch unter schwerer

Last. • (MEF)

Der richtige Reifen zählt

s 72-73 branchenschwerpunkt ! k.Be2 **oklus_Layout 1 24.11.11 16:25 Seite 2

Page 73: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Preisvorteile, zum Beispiel

bei Audiosystemen oder Kli-

maanlage von bis zu 5.860

Euro (brutto 7.032 Euro).

Von Ford wird eine Flatrate

angeboten. Damit lassen sich

Wartungs-, Garantie- und Mo-

bilitätskosten fix kalkulieren.

Je nach gewählter Laufzeit

bekommt der Kunde in den

ersten drei oder vier Jahren

die Servicekosten vergütet,

wobei die Rechnung nicht an

ihn selbst, sondern an die Ford

Bank geht.

Sortimo dient Ford als Partner,

damit können die Fahrzeuge

für nahezu jedes Gewerbe zu

individuellen Nutzfahrzeugen

umgestaltet werden. • (DKH)

Dezember 2011 I 73

Motor gesund?Motorcheckup ist ein einfaches Diagnosesystem, um den

„Gesundheitszustand“ des Motors festzustellen, egal ob

Diesel oder Benzin. Mithilfe eines Tropfens Motoröl, aufge-

tragen auf ein speziell beschichtetes Testblatt, können Fahr-

zeuglenker jetzt „in den

Motor blicken“ und er-

kennen, ob Mängel vor-

handen sind oder sich

Schäden anbahnen.

Erich Pomassl von

www.fluidcheckup.at:

„Der Motorcheckup

Test gibt Auskunft über

den aktuellen Motorzustand und hilft, durch rechtzeitige

Reparatur eventueller Mängel Geld zu sparen. • (MEF)

Fertig für den Einsatz

Seit geraumer Zeit besteht bereits

eine Kooperation zwischen Ford und

dem Fahrzeugeinrichtungsspezialisten Sor-

timo. Seit Mai dieses Jahres werden nun fertig ein-

gerichtete Fahrzeuge für verschiedene Branchen angeboten.

Beispielsweise für Installateure, für das Bau- beziehungsweise

Baunebengewerbe, für Tischler sowie eine einfachere Lösung

für Kleintransporteure. Bei Letzterer werden keine Regalsys-

teme verbaut, sondern es wird mittels Verzurrschienen und

Spannstangen besonderes Augenmerk auf die sichere Verzur-

rung von unterschiedlichster Ladung gelegt.

Da sinnvolle Ladungssicherung schon bei der richtigen Ausklei-

dung des Fahrzeugs anfängt, wird stets auch ein Sicherheits-

Montageboden mit verbaut, auf dem in der Folge die Globelyst

M-Einrichtung erstellt wird.

Die Branchenlösung, speziell zugeschnitten für Installateure,

umfasst auf der linken Fahrzeugseite: 1 Fachboden mit 6 Schub-

boxen, 2 Fachbodenwannen, 4 Schub-

laden 3x 10,2cm und 1x 20,4 cm hoch,

1 Kleinteilemagazin KM 321E auf Kof-

ferschub, 1 Kofferfixierung mit Prell-

platte sowie 1 Seitenblende aus

Alu-Lochblech. Auf der rechten

Seite befinden sich 1 Arbeitsplatte

mit Schraubstock und Drehteller, 1

Fachboden mit 5 Schubboxen, 2 Fach-

bodenwannen, 1Fachboden mit Rand,

1 Fachboden mit 2 L-BOXXen 102, 1

Fachboden mit 2 L-BOXXen 238, 1 Ver-

zurrschiene auf Rahmen, 2 Bodenblen-

den und 2 Bodenverzurrschienen

sowie 2 Ablagefächer und 2 Seiten-

blenden aus Alu-Lochblech. • (MEF)

FORD TRANSIT PROFIPreis Grundmodell: 24.290 €(exkl. MwSt.) Verbrauch Grundmodell: 8,3 l Diesel/100 kmCO2 Grundmodell: 219 g/km vorsteuerabzugsberechtigt, NoVA-befreit!

Der Ford Transit Profi istauch in einer Heavy-Duty-Version erhältlich.

ür Installateure, für das Bau- und Baunebengewerbe sowie für Kleintransporteure.

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Page 74: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: [email protected], I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: [email protected]; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: [email protected]; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: [email protected]; Redaktion:Dr. Werner Gruber, Dr. Kurt Holzbauer,Dr. Lutz Holzinger, Dr. Patricia Hueber, Christoph Mandl, Ernst Müller, Mag. Heinz Müller, Mag. Severin Karl; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: [email protected], Mag. Dr. Gerhard Bauer, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359050, E: [email protected], Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0,M: +43 664 2359051, E: [email protected]; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3403 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: [email protected]; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (11 Ausgaben), Inland: ¤ 68 exkl. 10 % MwSt (Einzelpreis Inland: ¤ 8 inkl. 10 % MwSt), Ausland: ¤ 85; Gerichtsstand: LG Korneuburg;Verbreitete Auflage: 23.250 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2012; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.

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Page 75: FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

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