wohnen '54 - ausgabe frühjahr 2011

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Journal der Wohnungsbaugenossenschaft „Stadt Magdeburg von 1954“ eG 53 - Frühjahr 2011 (kostenlos) Wohnen Elbbahnhof: Neubauprojekt in bester Lage Seiten 4/5 Sanierungsprojekt: Schilfbreite und Klostergraben Seiten 6/7 Exklusiv für unsere Mitglieder: Radtour und Stadtrundfahrt Seite 12

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Wohnmagazin der Wohnungsbaugenossenschaft Stadt Magdeburg von 1954 e.G.

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Page 1: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Journal der Wohnungsbaugenossenschaft „Stadt Magdeburg von 1954“ eG

53 - Frühjahr 2011 (kostenlos)

Wohnen

Elbbahnhof:Neubauprojektin bester Lage Seiten 4/5

Sanierungsprojekt:Schilfbreite und Klostergraben Seiten 6/7

Exklusiv für unsere Mitglieder:Radtour und Stadtrundfahrt Seite 12

Page 2: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Aktuell

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Unsere Genossenschaft im BildHeute: Werner-Seelenbinder-Straße 1-9

Page 3: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Vorwort

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Herausgeber:Wohnungsbaugenossenschaft„StadtMagdeburgvon1954“eGDodendorferStraße114,39120MagdeburgTelefon(03 91)62 92 - 6,Telefax(03 91)62 92 - 799Notruf(0391)6201740Internet:www.wbg1954.de,E-Mail:[email protected]/Gestaltung: JournalistenbüroCityPRESS,Immermannstraße28,39108MagdeburgDruck: DruckereiStelzig„Wohnen‘54“erscheintzweimaljährlichineinerAuflagevon4000Exemplaren

IMPRESSUM

Liebe Leserinnenund Leser,

es ist bereits zur Tradition gewor-den, mit einleitenden Worten der Geschäftsführung Ihnen unser neues Wohn-Magazin vorzustellen und stich-punktartig Ihre Aufmerksamkeit auf die vergangenen und zukünftigen Aufga-ben in der Genossenschaft zu lenken.

Erfolgreich und mit viel Engage-ment des Wahlvor-standes wurde im 1. Halbjahr 2011 die Vertreterwahl durchgeführt. Wir freuen uns, dass genügend Wahlvor-schläge eingegan-

gen sind. Für die Bereitschaft der vor-geschlagenen Kandidaten, sich erneut oder erstmalig für das Amt des Vertre-ters zur Verfügung zu stellen, möchten wir uns bedanken. Die gewählten Vertreter und Ersatzvertreter sind in diesem Wohn-Magazin aufgeführt.

Einen wesentlichen Punkt unserer Arbeit nehmen, wie in jedem Jahr, die Sanierungen und Modernisierungen ein, die sich diesmal auf Wohngebäude in Reform und im Klostergraben bezie-hen. Näheres können Sie unter dieser Rubrik in dieser Ausgabe lesen.

Erstmals seit vielen Jahren starten wir einen interessanten und archi-tektonisch durchdachten Neubau mit hochwertigen Wohnungen. Die Bau-maßnahme befindet sich in der Vorbe-reitungsphase, Baubeginn ist noch in diesem Jahr geplant.

Leider müssen wir auch auf einen Wermutstropfen hinweisen. Die Wit-terungsverhältnisse im Geschäftsjahr 2010 haben sich auf die abzurech-nenden Betriebskosten nachteilig aus-gewirkt. Im Ergebnis der extrem kalten Monate Januar und Februar 2010 und dem erneut frühen Wintereinbruch zum Ende des Jahres sind zum Teil deutlich angestiegene Verbräuche der Betriebs-kosten zu verzeichnen. Einige Hinwei-se hierzu finden Sie auf Seite 11.

Weiterhin möchten wir Sie noch auf einige interessante Veranstaltungen unserer Genossenschaft hinweisen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an unserem „Schautag“, der Radtour und am Zootag der Wohnungsbauge-nossenschaften teilnehmen.

Ihre Sylke Lamontain

Seite 2Werner-Seelenbinder-Straße 1-9:UnsereGenossenschaftimBild

Seiten 4/5Neubau am Elbbahnhof: SechsTerrassenhäuserintraumhafterLage

Seiten 6/7Sanierung: NeueAufzügeinReform,ProjektinderSchilfbreite

Seite 8Alles, was Recht ist: TierhaltunginderMietwohnungReise ins prächtige Mittelalter:PremierefürKaiser-Otto-FestVorsicht Falle:DerneuesteBetrügertrick

Seite 9Werder:Vorgestellt:IdyllischesWohnenaufder„glücklichenInsel“

Seiten 10Seniorenvertretung Magdeburg: VereinresidiertjetztimHausunsererGenossenschaft

Seite 11Betriebskosten: BesonderheitenderAbrechnungfürdasJahr2010

Seite 12Veranstaltungen:10.September:54erRadtour26./27.September:StadtrundfahrtenmitdemDoppeldeckerbus

Seite 13Auf ein Wort: UnsereMitarbeiterstellensichvor

Seite 14Guten Appetit:NeuerCatererfürdas„gläserneTürmchen“inderZollstraße

Seiten 15-17Vertreterwahl: AlleneugewähltenVertreterimdreiseitigenÜberblick

Seiten 18/19Nachwuchs: UnserzuckersüßerNachwuchs

Seite 20Kultur: 27.August:GroßerSchautag3.Juli:EinladungzumZootag

Seite 21Telefonie: PreiswertesAngebotKinder:FerienlagerinBlumenthal

Seiten 22Lecker Essen: DielegendäreSoljankavonIlonaHanse

Seite 23Rätsel: WerknacktdasSommerrätseldesWohn-Magazins?

Seite 24Herzlichen Glückwunsch:UnsereJubilareaufeinenBlick

INHALT

Page 4: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Elbbahnhof:SechsTerrassenhäusermithochwertigenWohnungen

Nach1997investierendie„54er“erstmalswiederineinNeubauprojekt

Baugeschehen

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Zum ersten Mal nach 1997 (Haus Skorpion in Neu-Reform) investie-ren die 54er wieder in einen Woh-nungsneubau. Und das in allerbester Lage: Bis zum Frühjahr 2013 sollen sechs Terrassenhäuser im Baugebiet „Elbbahnhof“ entstehen. Der Blick von der Terrasse geht unverbaubar ins Grüne, flankiert von sanierten historischen Stadtmauern. Vertreter, Aufsichtsrat und Vorstand sind ein-hellig der Auffassung: Das ist eine Investition in die Zukunft der Genos-senschaft.

Altstadt. Zum 31. Dezember 2010konntederLeerstandinunserenGesamt-bestand auf3,4Prozent gesenktwerden–soniedrigwieseit15Jahrennichtmehr.IndenvergangenenJahrenwareindeut-licher Anstieg bei VermietungsanfragennachhochwertigenWohnungeningutenLagen zu verzeichnen. Für Vorstands-sprecherinSylkeLamontainsinddiesdieentscheidendenGründe,AufsichtsratundVertretern ein attraktives NeubauprojektinbesterLagezuempfehlen:„Umauchdiese Nachfragen bedienen zu können,sollten wir unseren Wohnungsbestand

erweitern. Mit den hochwertigen Woh-nungenamElbbahnhofergänzenwirun-serPortfoliosinnvoll.“

DemAnkaufeines8500QuadratmetergroßenGrundstückszwischenSternbrü-cke und Kavalier Scharnhorst gingenin der Genossenschaft umfangreicheMarkt- und Standortanalysen voraus.Sylke Lamontain: „Der MagdeburgerWohnungsmarktistindenvergangenenJahren geprägt von einer steigendenNachfrage nach hochwertigem Wohn-raum in sehr guten Lagen. Für solcheWohnungensindMenschengernbereit,auchmehrMietezuzahlen.DochesgibteinDefizitansolchenAngeboten.“

Die Gremien der Genossenschaft ha-bensichnunfüreinProjektaufdemsüd-lichstenBaufelddesneuenWohngebietesElbbahnhof entschieden. Dieses ArealbietetvieleVorteile:Zunächstistesderunverbaubare Blick über die Sternbrü-ckeindenKlosterbergegarten,danndieidyllische Lage zwischen historischenStadtmauern und Kavalier ScharnhorstundzumSchlussdieLagezwischenEl-be und quirligem Stadtzentrum. Damitgliedern sichdie sechsTerrassenhäuserfeinfühlig in das architektonische und

landschaftlicheUmfeldein.In einem Ideenwettbewerb hatte die

Genossenschaft fünf Architekturbürosgebeten, spannende Entwürfe für einemoderne und bewohnerfreundliche Be-bauung zu liefern.Am Ende entschiedmansicheindeutigfürdieEntwürfedesMagdeburger Unternehmens „ARC ar-chitekturconzept“. Hauptargument fürdie ARC-Variante war die aufregendeIdee einer Verzahnung der begrüntenHausterrassen mit dem angrenzendenGrünraum.

DerEntwurfsiehtdenBauvonsechslichtdurchflutetenTerrassenhäusernvor.DreiHäuserwerdenmitfünfGeschossenund jeweils neunWohnungen errichtet,dreiweitereHäusermitdreiGeschossenund jeweils sechs Wohnungen. Insge-samtentstehen39WohnungenundsechsGewerbeeinheiten (im Erdgeschoss derdrei fünfgeschossigen Bauten). Festge-schrieben ist, dass es sich bei den Ge-werbemietern um sogenanntes „nichtstörendesGewerbe“handelnmuss.Da-mit ist ausgeschlossen, dass z.B. eineTischlereiodereineDruckereieinzieht.Vielmehr ist eine gewerbliche Nutzungz.B.durchÄrzte,Rechtsanwälte,Notare

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oderBürosvorgesehen.AllesechsHäuserbekommeneine

Tiefgaragenunterlagerung,inderfürjedeWohnung/GewerbeeinheitzweiStellplätze vorgesehen sind. AlleWohnungen sind sowohl von derTiefgaragealsauchvomEingangs-bereichbarrierefreizuerreichen.

DerEntwurfsieht2-bis4-Raum-Wohnungen zwischen 70 und 135QuadratmeterWohnflächevor.

BesondersattraktivwirddasPro-jekt für die künftigen Mieter ange-sichtsdergroßenTerrassen.DieBe-wohnerder südlichenErdgeschoss-wohnungen haben sogar die Mög-lichkeit, direkt von ihrer Terrasseauf die Grünfläche vor dem Hauszulaufen–idealfürKinder,diegernvordemHausspielen.

Klar strukturiert stufen dieHäuser sich wechselseitignachSüdenabundverzahnensich so mit der Landschaft.Mit ihrer abwechslungs-reichenFormundklarenMa-terialien wird der Übergangder Wohnbaufelder in denstadtnahen Grünraum über-setzt. Nach Norden zeigendie Häuser eine ge-schlossene Frontals Grenze zuden

Nach-ba rgebäu -

den. NachSüden – also zum

Klosterbergegarten – aber öffnensich die Wohnräume mit Terrassenund Gründächern. Mit der abge-senkten offenen Garage wird derruhende Verkehr optisch aus demgrünen Wohnumfeld wie von Zau-berhandausgeblendet.

Die Ausrichtung der Wohnungennach Süden hat viele gute Gründe.Vor allem, weil sich hier auch diekombinierten Wohn- und Essbe-reiche mit Freisitz anordnen. DieKüchen sind als geschlosseneRäu-megeplant

oder auch offen gestaltbar. DieWohnräumekönnenvondenkünf-tigen Mietern (noch) frei zoniertwerden. Dank des schwellenlosen

Übergangs zur Loggia erweitertsichsoderWohnraumnachSüden,woPlatzgenugist,umbequemundregengeschütztimFreienzusitzen.Die restlichen Zimmer verteilensichentlangderOst-undWestfas-saden.JenachGrößeliegenhiereinbisdreiRäume,zumTeilmiteinemkleinen Freisitz. Besonderen WertlegtendieArchitektenaufWunschder Wohnungsbaugenossenschaftauf natürlich belichtete und belüf-teteBäder.

Nach Abschluss der BauarbeitenwerdendiezudensechsTerrassen-

häusern gehörenden Grünflächengestaltet. Insgesamt ist eine

erhebliche Aufwertung desMagdeburger Stadtbildes

am Elbufer zu erwarten,wenn alle Projekte imBebauungsgebiet Elb-bahnhof fertig gestelltsind.

ImMomentbefindetsich die Wohnungs-baugenossenschaft in

der Planungsphase derGebäude.DieGenossen-

schaft bittet deshalb umVerständnis dafür, dass erst

nach Baubeginn – nicht vorSeptember dieses Jahres – Ver-

mietungsanmeldungenentgegenge-nommenwerdenkönnen.

Das„Wohn-Magazin“wirdnatür-lich in den kommenden AusgabenüberdieEntwicklungdesProjektesinformieren.

Baugeschehen

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Die wichtigsten Bauprojekte des Jahres 2011 ist die Erneuerung der Aufzugsanlagen in der Hermann-Hesse-Straße 15-20 sowie die Fassa-densanierung von Gebäuden in der Schilfbreite. Über die Details dieser Vorhaben informieren wir nachfol-gend.

Reform/Leipziger Straße. Die sich

imvergangenenJahrhäufendenAusfall-zeitenderAufzüge,insbesondereinderHermann-Hesse-Straße16und17,unddem damit verbundenen hohen Repa-raturaufwandwarenderAnlass für dieEntscheidungzurErneuerungderAuf-zügeinderHermann-Hesse-Straße15-20.2011wirdmitdenSchwerpunktein-gängen Nr. 16 und 17 begonnen. Biszum Jahr 2013 werden jährlich zweiweitereEingängefolgen.

Die Aufzugsanlagen, Baujahr 1971,wurdenbereits1996teilsaniert.ImRah-

mendessenwurdezumdamaligenZeit-punktvorrangigdieAntriebstechnikimMaschinenraumerneuert.DieAufzugs-kabinenunddieSchachttechnikbliebendabeiweitestgehendunberücksichtigt.

Im Rahmen der kompletten Erneue-rung der Aufzugsanlagen werden wiram Standort Hermann-Hesse-Straßedie Möglichkeit nutzen, die barriere-freieZugänglichkeitzumGebäudeüberdenAufzugherzustellen.Dasheißt,dieneuen Aufzüge werden zukünftig dasEingangsniveau anfahren (Konstrukti-ondesAufzugsalsDurchlader).DamitwirddasGebäudevomEingangsniveaubiszur9.Etagestufenfreierschlossen.

Wir gehen davon aus, dass insbe-sonderedieälterenBewohnerderHer-mann-Hesse-Straße diese VeränderungbegrüßenwerdenalseineVoraussetzungdafür, dass sie so lange alsmöglich inihrerangestammtenWohnungselbstän-digwohnenkönnen.

NachAbschlussdergesamtenMaß-nahme, voraussichtlich 2013, wirdentsprechend den baurechtlichen For-derungenaufderWestseitederzweiteRettungsweg über eine Feuerwehrzu-fahrt/-stellflächerealisiert.

Auch in der Schilfbreite geht es indiesem Jahr mit Sanierungsarbeitenweiter. So werden 2011 die Baumaß-nahmenanden letztenvonaußenun-saniertenGebäudeninderSchilfbreite54,56undKlostergraben101-107 re-alisiert.

Dabei kommen diese Maßnahmen zur Ausführung:

ThermischeSanierungderFas-sadenmiteinemWärmedämm-verbundsystemSanierungderoffenenBalkonejeweilsdritteEtagehofseitigBalkonneubauimKlostergra-ben101und107(rechteWoh-nungen)

Aktuell

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SanierungundModernisierunginReformundimKlostergraben

Vorgestellt:DieBauprojektederGenossenschaftindiesemJahr

In der Hermann-Hesse-Straße 15-20 werden nach häufigen Ausfallzeiten die Fahr-stühle erneuert – mit ebenerdigem Zugang zum Hauseingang.

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DämmungderKellergeschoss-undDachgeschossdeckeErneuerungderKellerausgängeundderKellerfensterNeuherstellungvonEingangs-überdachungen

Die thermische Sanierung der Ge-bäudehüllenermöglichtzugleichauchdiefarblicheNeugestaltungundNeu-formungderFassadendurchneueBal-konanbautenimKlostergraben107unddieVeränderungderErkervorbauteninderSchilfbreite54und56mithinter-lüfteten Elementen im Brüstungsbe-reichundintegriertenneuenFenstere-lementen.

DurchdieseauffälligeErkergeomet-riewirddiestraßenseitigeFassadederSchilfbreite 54, 56 augenfällig unter-strichen.

Bei den Vorplanungen durch dieGenossenschaft war ursprünglich derNeubau von Balkonen für alle Woh-

nungen vorgesehen. Doch bereitsbei den ersten informativen Hausver-sammlungenwurdedeutlich,dasseinBalkonneubau von einer VielzahlderMieterabgelehntwurde.Einean-schließende verbindliche Befragungaller Bewohner hat diese Ablehnungmehrheitlichbestätigt.

Die Genossenschaft respektiert undfolgt dem Mehrheitswunsch unsererin diesen Häusern wohnenden Mit-glieder. Nunmehr wird lediglich amSüdgiebelKlostergraben107einBal-konturm vor den rechtenWohnungenneuhergestellt.ImKlostergraben101erfolgt der Abriss der vorhandenenAltbalkone mit anschließendem Neu-aufbauvonzweiBalkontürmenfürdierechtenundlinkenWohnungen.

DieArbeiten beginnen am 14. Juni2011.NachFertigstellungistdieNeu-gestaltungderAußenbereichevorgese-hen.

Aktuell

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Dieses Luftbild zeigt unsere Wohnobjekte in der Schilfbreite und im Klostergraben. Noch in diesem Jahr werden Schilfbreite 54 und 56 sowie der Klostergraben 101-107 saniert.

Ansicht vom Klostergraben 101-107.

Page 8: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Service

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Rechts-Ecke

Jeder Vermieter muss zwischenden unterschiedlichen Interessender Bewohner einen Ausgleichschaffen. Mieter haben ein Rechtauf Tierhaltung, z.B. auf einenBlindenhund (Amtsgericht Ham-burg-Blankenese, Urteil vom 23.Mai1984,Az.508C568/83)oderauf nicht störende Kleintiere, z.B.Hamster,WellensitticheoderGold-fische (Bundesgerichtshof, Urteilvom14.November2007,Az.VI-II ZR 340/06). Mieter haben aberauch das Recht, vor gefährlichenTieren,z.B.Kampfhunden (Amts-gericht Hamburg-Barmbek, Urteilvom14.Dezember2005,Az.816C305/05)geschütztzuwerden.

Die Tierhaltung in Mietwoh-nungen ist nicht eindeutig gesetz-lichgeregelt.Entscheidendist,wasim Mietvertrag steht. Der Mietersollte immer seinenVermieter umErlaubnis fragen. Dies gilt beson-dersfürHunde.SetzteinMieterei-neverboteneTierhaltungtrotzAb-mahnungfort,drohtdieKündigungderWohnung(LandgerichtHildes-heim,Urteilvom28.Februar2006,Az.7S4/06).

Hundesindsozuhalten,dasssiezwischen13und15Uhrundzwi-schen22und6Uhrnichtlängerals10Minutenununterbrochenbellen,entschied das OberlandesgerichtKöln(Urteilvom7.Juni1993,Az.12U40/93).

Gefährliche Tiere sind in derMietwohnung nicht erlaubt. DasgiltsowohlfürKrokodile(Amtsge-richtAachen,Urteilvom13.März1992, Az. 81 C 459/91) als auchfür Gift- oder Würgeschlangen(Amtsgericht Rüsselsheim, Urteilvom12.Dezember1986,Az.3C1049/86).

Tierhaltung in

der Mietwohnung

Das aktuelle Urteil

Bedauerlicherweise hat moderne Tech-nik auch ihre Kehrseite. Denn immer mehr Betrüger feilen an Methoden, um ihre Machenschaften erfolgreich für eigene Zwecke und zu ihrem Vorteil umzusetzen.

Magdeburg. Aus aktuellem AnlassmöchtenwirSievorderartigenStraftatenwarnenundschilderneineVorgehensweiseimZusammenhangmitPaketannahmen:

Immer häufiger spionieren Straftäter inWohngebäudenLeerwohnungenaus.Dortbeschriften sie leere Klingelschilder undBriefkästen mit einem ausgedachten Na-menundgebendieseAnschriftoffiziellbeiihrerWarenbestellungan.

BeiderLieferungderWareversuchtderZustellerdieSendungandie angegebeneAnschrift zuzustellen. Da der Betrüger

nur dem Schein nach dort wohnhaft ist,bittetderZustelldienstbeimNachbarnumAnnahmederSendung.DerBenachrichti-gungsscheinwirdaußerdemvomZustellerin den Hausbriefkasten eingeworfen. DerTrickbetrügerentnimmtdiesenScheinmitHilfevongefertigtenWerkzeugenausdemBriefkasten und holt die PaketsendungbeimNachbarnab–oderauchnicht.

Unter Umständen beginnen jetzt dieScherereienfürSie.EntwederbleibenSieaufderPaketsendung sitzenoderwerdensogarmitderBezahlungbelästigt.

DeshalbunserRat:NehmenSiebittenurPostsendungenfürNachbarnentgegen,dieSiepersönlichvonAngesichtkennen.SieersparensichdamitÄrgerundLaufereien.Ihre Nachbarschaftshilfe könnte Ihnensonst auch einmal zum Verhängnis wer-den.

VorsichtbeiderPaketannahmeRaffinierteneueBetrugsmethode

Magdeburg.Mehrals1000JahrenachderGründungdesMauritiusklostersdurchOttoI.unddemerstenMauritiusfestlädtdieLandeshauptstadtvom2.bis4.Sep-tember2011zueiner„ReiseinsprächtigeMittelalter“ein.Daserste„Kaiser-Otto-Fest“ erlebt auf Initiative der IG Innen-stadtimSpätsommerseinePremiere.DasFest soll bedeutende Ereignisse der mit-telalterlichenStadtgeschichteauthentischnachstellen.Umdieszuerreichen,werdendieFestorganisatorenvoneinemKurato-riumberaten, indemu.a.HistorikerundGeschichtswissenschaftlermitarbeiten.

Die Festmeile wird sich im Domvier-telzwischenKlosterUnserLiebenFrau-en, Möllenvogteigarten, Fürstenwall undDomplatzbefinden.ZudenHöhepunktendes „Kaiser-Otto-Festes“ gehören u.a.ein großer Festumzug unter dem Motto„Empfang Edithas in Magdeburg“, dieNachstellung der Krönung von KaiserOttoinRom,dieAbhaltungeinerReichs-versammlung,derHalbkugelversuchvonOtto von Guericke sowie Ritterturniere

zuPferde,mittelalterlichesMarkttreiben,einGerichtstagnachMagdeburgerRechtunddieNeuwahlder„MagdeburgerJung-frau“.

AlleweiterenInformationenimInternetunterwww.kaiserottofest.de

MagdeburgerlebtPremieredesKaiser-Otto-Festes

Mittelalterspektakelvom2.bis4.SeptemberimDomviertel

Page 9: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Serie

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In einer neuen Serie stellen wir in loser Folge die Magdeburger Stadtteile vor. Im dritten Teil steht der Werder im Blickpunkt.

Werder.DieInselzwischenAlterElbeund Stromelbe war viele Jahrzehnte ei-neArt Fluchtpunkt für die Magdeburger.Das erste Gebäude entstand 1680 – imZuge des Ausbaus Magdeburgs zu einerFestung. Auf dem Nordteil des WerdersentstandeineZitadellezurSicherungdesElbübergangs. Zunächst durften hier nurKorbmacherWeidenanpflanzen,ab1722kamen Holzlager dazu. Bis 1800 durftensich einige Elbestädter Gärten anlegen.Diese öffentlichen Gärten (Tabagien ge-nannt)entwickeltensichbaldzubeliebtenTreffpunkten.Grund:InderFestungdurf-temannichtrauchen,indenTabagienaberschon.

Nachdem1866dasBauverbotgelockertwurde,entstandendieerstenWohnhäuser.

Diebis1945dichtbebautengründerzeit-lichenQuartiere sindaufGrundder star-ken Kriegszerstörungen nur noch frag-mentarischerhalten.

Heute ist der Werder dank ideenvollerSanierungen und Neubauprojekte wiederein überaus beliebter Wohnstadtteil. Ver-antwortlich dafür ist die idyllische Insel-lagezwischenbeidenElbarmen,dieidealeNähe zum Stadtzentrum und die Nach-barschaftzumgrößtenParkMagdeburgs.Prägend für den Werder sind die beidenHochhäuserZollstraße1undMittelstraße2 unserer Wohnungsbaugenossenschaft.Die Bewohner in den oberen Etagen ge-nießendenwohlschönstenBlicküberdieElbestadt. Diesen Standortvorteil hat un-sereGenossenschaft1999genutzt, indemsie das „Gläserne Türmchen“ auf demDachderZollstraße1errichten ließ.Das„Türmchen“istzumwohlbeliebtestenOrtderStadtfürFamilienfeiernundEmpfän-gegeworden.

PrägendfürdenWerdersindunserebeidenHochhäuser

Insellage,zentrumsnah,amRanddesStadtparks

NEUE

SERIE

Im Porträt:Stadtteil Werder

Fläche: 359haEinwohner 2010: 2978Ø Alter: 47,6Jugendquote: 13%Altenquote: 37%Frauenanteil: 1492Ausländeranteil: 2,5%Grünfläche: 2,4MioqmSpielplätze: 4Fließgewässer: 4Länge: 13,76kmParks: 1Friedhöfe: 0Öffentliche Straßen:13,9kmÖffentliche Parkplätze:100Radwege: 6,1kmStraßenbahnlinien: 4Buslinien: 3Kfz.-Bestand: 1250Einzelhandelsgeschäfte: 16Schulen: 0Kindertagesstätten: 3IHK-Unternehmen: 116Handwerksbetriebe: 10Ärzte: 2Gastgewerbe: 4Sportvereine: 6Kleingärten: 68Kultureinrichtungen: 4(TheateranderAngel,Schiffsmuseum,Stadthalle,FahrradmuseumZollstraße)

Page 10: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Aktuelles

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Seit Mitte Januar nutzt die Seniorenvertretung in der Geschäftsstelle der Wohnungsbaugenossen-schaft „Stadt Magdeburg von 1954“ eG ein Büro und möchte sich deshalb den Mitgliedern der Genossen-schaft kurz vorstellen:

Magdeburg. Seit 1992 gibt es in

Magdeburg den Verein „Seniorenvertre-tung der Landeshauptstadt Magdeburge.V.“. Seitdem engagieren sich die Mit-glieder für die Interessen und Belangeder älteren Bürger/innen der Stadt undmischen aktiv in der Kommunalpolitikmit.DerVorstandbestehtaus12Mitglie-dernundhateinenSprecherrat,demGer-daBednarz,WolfgangBulgrinundEddaRaschkeangehören.

Um die Vereinsziele besser umsetzenzukönnen,hatderVereinArbeitsgruppen

gebildet, die eine breit gefächerte An-gebotspalette für Alt und Jung bieten.SokümmertsichdieAG„Sicherheit“inZusammenarbeitmitderPolizeiumBe-ratungenzumThemapersönlicheSicher-heit. Für eine ehrenamtliche parteienun-abhängigeArbeitinderKommunalpolitiksetztsichdieAG„KommunaleSenioren-politik“ein.DiegrößteArbeitsgruppeistdieAG „Dialog der Generationen“, diemit derzeitig sieben Projekten BrückenzwischenAltundJungbaut.DieAG„So-ziales“,zuderu.a.derSeniorenbesuchs-

dienst gehört, wird der-zeitigneustrukturiert.

Das Redaktionsteamdes „Magdeburger Ku-rier“ sorgt seit 1994 mo-natlich für aktuelle Infor-mationen aus der Magde-burger Seniorenszene. Üb-rigens: Der „Kurier“ liegtauch in der Geschäftsstelle

unserer Genossenschaft zurMitnahmeaus.

DieMitgliederderSeniorenvertretungarbeiten ehrenamtlich und freuen sichüber neue Mitstreiter. Wer sich für dieArbeit desVereins interessiert, hat vieleMöglichkeiten zur Kontaktaufnahme.PersönlichinderDodendorferStraße114(dienstags 14 bis 17 Uhr), telefonischunter 0391/6292719, im Internet unterwww.seniorenvertretung-md.de sowieperE-Mailunter

[email protected]

MagdeburgsSeniorenvertretungistinderDodendorferStraßevorOrt

Vorgestellt:EinVerein,dersichfürdieältereundjüngereGenerationderStadtengagiert

Senioren-Besuchsdienst sucht Mitstreiter

In der eigenen Wohnung und im ver-trauten Umfeld so lange wie möglich selbständig leben zu können, das ist si-cher auch einer Ihrer größten Wünsche.

Wer etwas älter ist, weiß um die Schwierigkeiten, denn vieles geht nicht mehr so wie früher leicht von der Hand. Zudem besteht die Gefahr, den Kontakt zu den Mitmenschen zu verlieren. Im Rahmen des Freiwilligen Seniorenbesuchsdienstes bietet die Seniorenvertretung seit über einem

Jahrzehnt Hilfe und Unterstützung an. Ein Angebot, das wir speziell den Mitgliedern der „54er“ empfehlen. Dazu aber brauchen wir Seniorinnen und Senioren, die ehrenamtlich bereit sind, anderen Menschen Zuwendung und Zeit zu schenken.

Die Seniorenvertretung sorgt für die fachliche Vorbereitung und Be-treuung der Ehrenamtlichen, bietet Versicherungsschutz sowie Fahr- gelderstattung.

Aus Erfahrung wissen wir, dass die Zeit, die man anderen schenkt, als Be-reicherung für das eigene Leben emp-funden wird. Zudem bekommt man sehr viel Dankbarkeit zurück, wird Teil einer Gemeinschaft von Gleich-gesinnten und gewinnt viele neue Er-kenntnisse.

Wenn Sie dieses Anliegen unter-stützen möchten, freuen sich Angela Kleindl (Tel. 2532816) und Sigrun Pfeifer (Tel. 0170-937 99 42) auf Ihren Anruf. Wünschen Sie Besuch, dann können Sie ebenfalls diese zwei Rufnummern wählen.

Page 11: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Aktuell

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Zeitgleich mit diesem Magazin erhalten unsere Mieter und Mit-glieder die Betriebskostenabrech-nung für das Jahr 2010. Auf einige Besonderheiten möchten wir mit diesem Beitrag hinweisen.

Magdeburg.BereitsinderDezem-

ber-Ausgabe unseres Wohnmagazinshabenwirdarüberinformiert,wieun-sereGenossenschaftbeiderAnpassungder Betriebskostenvorauszahlungenvorgeht.MitErscheinendiesesWohn-Magazins erhaltenunsereMieter undMitglieder die Betriebskostenabrech-nungfürdasJahr2010.AndieserStel-legehenwiraufeinigeBesonderheitenderAbrechnungein.

InderVergangenheitwaresfastim-merso,dassunserePrognosenfürdieVerbrauchs-undPreisentwicklungvorallembeidenwarmenBetriebskostenunterschrittenwurden.SomitkamdieMehrzahl unserer Mieter in den Ge-nussvon(teilweiserechthohen)Gut-schriften aus der Betriebskostenab-rechnung.FürdasJahr2010wirdsichsowohldie Anzahl der Mie-ter,dieeineGutschrifterhalten als auch dieHöhe der jeweiligenGutschriften jedochdeutlich vermindern.Als Grund sind dierelativ kalten WinterderJahre2009/10und2010/11zusehen.ZurVeranschaulichunghaben wir die Grad-tagzahlen für das Jahr2010 im Vergleichzum Jahr 2008, wel-chesGrundlagefürdieBerechnung der Vor-auszahlungen im Jahr2010 war, abgebildet.Anhand der Grafikwird deutlich, dass

das Jahr 2010 wesentlich kälter war(höhereGradtagzahl=höhereaufsum-mierteDifferenzzwischenRaumtem-peraturundAußentemperatur,woraushöhere Energieverbräuche resultie-ren).

EinesolcheEntwicklungkonntevonunsleidernichtvorausgesehenwerden.SomithabenunsereMieterimDurch-schnitt weniger Vorauszahlungen fürdie warmen Betriebskosten geleistet,alsKostenangefallensind.

Da im Bereich der kalten Betriebs-kosten ein kleiner Puffer zwischenKostenundVorauszahlungenvorhan-denwar, ergibt sich für dieBetriebs-kostenabrechnunginsgesamteinnahe-zuausgeglichenesVerhältnis.

BittebeachtenSie,dasses sichbeiden oben genannten Angaben umDurchschnittswerte über den gesamt-en Wohnungsbestand unserer Genos-senschaft handelt. Die jeweils indivi-duelle Abrechnung hängt stark vomeigenenVerbrauchsverhaltenab.

Eine weitere Besonderheit bei der

Abrechnungfür2010stelltdieAnpas-sung der künftigen Vorauszahlungendar.BisherhabenwirdieVorauszah-lungsanpassung stets im Novemberzum 1.1. des Folgejahres vorgenom-men. Auf Grund der Umstellungunserer wohnungswirtschaftlichenSystemsoftware ist diese Vorgehens-weiseinderZukunftnichtmehrmög-lich. DieAnpassung derVorauszah-lungen wird künftig gemeinsam mitder Abrechnung vorgenommen underlangt Gültigkeit nach Ablauf derEinspruchsfristfürdieeigentlicheBe-triebskostenabrechnung.

Bereits indiesemJahr erhaltenalleunsereMitgliederundMieterdieVor-auszahlungsanpassung früher als ge-wohnt,voraussichtlich imJuli.SomitergibtsicheinmaligimJahr2011einverkürzterZeitraummitunverändertenVorauszahlungen.Diesgibt IhrerGe-nossenschaft zugleich Gelegenheit,auf eventuell veränderte Rahmenbe-dingungenaufdemEnergiemarktzeit-nahzureagieren.

WissenswertesüberdieBetriebskostenabrechnung

DieWinterwerdenkälterunddieHeizkostensteigen

Page 12: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Das beliebte Tagesreise-Pro-gramm „54er on Tour“ wird natürlich auch im Jahr 2011 fort-gesetzt. Nachdem wir am 10. Mai in Hannover waren, bieten wir am 26. und 27. September zwei exklusive Stadtrundfahrten im Doppeldeckerbus an.

Magdeburg. Der rote Doppelde-ckerbus der MMKT (MagdeburgMarketing Kongress und Touris-musGmbH) ist Ihnen imStadtbildsicherschonaufgefallen.DochsindSieauchschoneinmalmitgefahrenundhabenIhreHeimatstadtausdie-sereindrucksvollenPerspektivebe-trachtet?

Wenn nicht, dann gibt es am 26.und27.September2011dafüreinetolle Möglichkeit. Denn die „54eron Tour“ gehen auf StadtrundfahrtdurchdieeigeneStadt.BeischönemWetterfindensichdiebestenPlätzeaufdemoffenenOberdeck.

Zum zweiten Mal veranstaltet unsere Wohnungsbauge-nossenschaft eine Radtour für Mitglieder und Mieter. Sat-teln auch Sie Ihren Drahtesel und genießen Sie am 10. Sep-

tember einen unvergesslichen Tag mit netten Nachbarn.

Magdeburg.DerTerminfürunsere2.Radtourstehtfest:AmSamstag,10.September2011,startenwirum10UhranderSternbrückeamStadtpark.DieTourführtunsamElbdammentlangdurchdasNaturschutzgebietKreuzhorstbiszumSteinzeitdorfinRandau.DortisteineFührungmöglich.DieGenossenschaft sorgtunterdessen füreinPicknickmit Getränken und Gegrilltem. Die Strecke (Hin- undRückfahrt)istrund35Kilometerlang.

Nutzen Sie bitte für IhreAnmeldung die Postkarteaufder letztenSeitediesesHeftes.MitfahrendeKindersolltendenAnforderungenderTourgewachsensein,ihrFahrrad beherrschen sowie mit den wichtigsten RegelnderStVOvertrautsein.

DieTourfindetbei(fast)jedemWetterstatt!KurzfristigeÄnderungenoderAbsagenbehaltenwirunsjedochvor.FürdasGepäckempfehlenwirfestenundflüssigenPro-

viant,Regenkleidung,Flickzeug,Ersatzschlauch,LuftpumpeundSonnenschutz.NocheineBitte:SchätzenSieIhreKonditi-

onrealistischein,dieRadtoursollschließlichallenSpaßbereiten.SolltenSiekurzfristigdochnichtanderRadtourteilnehmen,bitten

wirunbedingtumRückmeldung.AmTagderTourerreichenSieunse-reMitarbeiterinAdaSchönfeldüberdieRufnummer0174-9292106bzw.WolfgangZembrodüberdieRufnummer0391-6292721.

Ja, wir fahren wieder Rad

AnbeidenTagenfährtderDoppel-deckerbus um 16:30 Uhr am ZOBMagdeburg in der Maybachstraßeab.

Sie erleben eine zweistündigeStadtrundfahrt mit einem kompe-tentenStadtführeranBord.DerTeil-

nehmerpreis beträgt 6,50 Euro proPerson.

BittenutzenSiezurAnmeldungdie„Reisekarte“amEndediesesMaga-zins und überweisen Sie erst, wennSie schriftlichdieTeilnahmebestäti-gungerhaltenhaben.

54er on Tour: Offen durch Magdeburg

Aktuelles

12

Page 13: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Vorgestellt

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54er-Mitarbeiter stellen sich vor

Mein erster Arbeitstag hierwaram1.Februar1992.

Christine Jagoda56 Jahre, verheiratet,1 Kind

Cordula Schwarz 47 Jahre, geschieden, 1 Kind

MeineTätigkeitistimBereichFinanzbuchhaltung angesie-delt. Speziell bin ich für dieBearbeitungvonBetriebskos-ten und die Abrechnung derBetriebskosten verantwort-lich.

Besonders schön ist es fürmich, wenn ich wieder jun-gen Eltern zur Geburt einesKindes gratulieren darf undihnen im Namen der Genos-senschaft 100 Euro Begrü-ßungsgeldüberreichenkann.

DieandereHälftegehörtmei-nerFamilieundverschiedenenFreizeitbeschäftigungen.

Ich mag es, wenn neben derreinen Schreibtischtätigkeitauch persönliche Kontaktezu Mietern bei Nachfragenetc.entstehenundfreuemich,wennProblemegelöstwerdenkönnen.

Seit 1. Oktober 1991 bin ich inderGenossenschafttätig.

Zu meinen Aufgaben gehörendie Mietenbuchhaltung siwuedas Mietschulden-Management,die Betriebskostenabrechnungund auch die Regulierung vonVersicherungsschäden.

Ich erinnere mich an das Pro-blemeinesMietersmitdemJob-center. Das Jobcenter hatte fürdieBerechnungderBetriebskos-ten-Vorauszahlung 12 Monatezu Grunde gelegt, der Mieterwohnte aber erst acht Monatein der Wohnung. Ich rechnetenachundderMietererhieltseineNachzahlung.DasAmtentschul-digtesichfürdiesenFehler.

Lesen, Wandern, möglichst vielZeitmitderFamilieverbringen,KochenundBacken

Der tägliche Umgang mit denMenschen, der persönlicheKontakt, auch wenn manchmalSchicksaleundnichtnurErfreu-lichesdamitverbundensind.

UnlängstbeschwertensichMie-ter über ruhestörenden LärmvonNachbarninderoberenEta-ge.InsbesonderedasQuietschendesEhebettes störte. Ichwurdein diesem Zusammenhang auf-gefordert, imSchlafzimmerdasBettdurchentsprechendesHüp-fen auszuprobieren. Mit unter-drücktem Schmunzeln bin ichderBittenachgekommen.

Seit wann arbeiten Sie für unsere Genossenschaft?

Welche Aufgaben haben Sie hier zu erledigen?

Können Sie sich an eine besonders schöne oder lustige Begebenheit erinnern?

Man sagt, Arbeit ist das halbe Leben. Was macht die andere Hälfte aus?

Gibt es eine Arbeitsaufgabe, die Ihnen ganz besonders viel Spaß macht?

Hildburg Labusch60 Jahre, verheiratet, 2 Söhne, 2 Enkel

Beatrice Feick, 40 Jahre, ledig, 1 Tochter

SeitOktober1991binichbeiden54ernbeschäftigt.

AlleanfallendenrechtlichenPro-bleme sind Gegenstand meinerArbeitsaufgaben als Justitiarin.Darüber hinaus bin ich für dasSachgebiet Grund und BodenundfürdieAusbildungvonjun-gen Leuten zuständig, die ihrenAbschluss als Immobilienkauf-mann oder eines Studiums an-streben.

Leider habe ich bedingt durchmeine Tätigkeit auch mit Be-schwerden und gerichtlichenProzessen sowie Zwangsräu-mungen zu tun. Deshalb freueich mich, dass es mir immeröfter gelingt, vor gerichtlichenAuseinandersetzungen eine Ei-nigungmitdenMietparteienzuerzielen.

MeineFreizeitgehörtmeinerFamilie, besonders meinenEnkeln. Ich reise gern, leseviel, gehe schwimmen undfahregernRad.

SchönerKontrastzurtäglichenSchreibtischarbeit sind dieVeranstaltungen unserer Ge-nossenschaft, auf denen ichnette persönliche Kontaktezu unseren Mietern habe. ObRadtour, Schautag oder Ad-ventssonntage – hier gibt esimmerangenehmeGespräche.

Seit15.Februar1998.

Ich bin zuständig für die Ver-buchung und Abrechnung derBetriebskosten. Ebenso ist dieFinanzbuchhaltung/Rechnungs-wesen mein Metier, inklusivedesZahlungsverkehrs.FürdieEigentümerverwaltung zeichneichfürdieAbrechnungunddieDurchführung der Eigentümer-versammlungenverantwortlich.

Der persönliche Kontakt zuunseren Mitgliedern ist ange-nehm. Schön ist es natürlichimmer,wennichunserenMie-tern bei der Lösung von Pro-blemenhelfenkann.

Familie,Sport,Freunde

Page 14: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Vorgestellt

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Die gastronomische Versorgung der Gäste im gläsernen „Türm-chen“ in der Zollstraße hat seit 15. April 2011 die Magdeburger Gastro Conzept GmbH über-nommen. Das 1993 gegründete Unternehmen genießt in der Stadt einen exzellenten Ruf und verspricht auch für unser „Türmchen“ eine gastronomische Versorgung der Spitzenklasse.

Werder.DieMagdeburgerGastroConzeptGmbHhatsichindenver-gangenen 18 Jahren einen Namenals Exklusiv-Versorger von Börde-land- und Stadthalle, Johanniskir-che,BistroSeebühne,CafèRosen-garten im Elbauenpark sowie alsBetreibervom„LeFrog–BrasserieamSee“und„BarleberHof“einenNamengemacht.

Das Unternehmen mit Stammsitzin der Stadthalle ist auch für unse-

re Genossenschaft ein Garant dafür,dassdieBesucherunseresTürmchensin der Zollstraße 1 Spitzengastrono-mie erleben können. Seit 15. April2011hatdieGenossenschaftmitderMagdeburgerGastroConzeptGmbHeinenExklusivvertragfürdieschöns-teLocationderStadtvereinbart.

DasUnternehmenübernimmtfüralle Feiernden im „Türmchen“ diegastronomische Versorgung. Dar-über hinaus erstellt die Firma aufWunscheineVeranstaltungskonzep-tion,kümmertsichumdiethemen-bezogeneDekorationderRäumlich-keiten,buchtgernauchKünstler.

Mit Familien- und Firmenfeiern,Tagungs-, Kongress- und Bankett-geschäften bis hin zu Open-AirVeranstaltungen mit bis zu 25.000Personen hat das Unternehmen je-de Menge Erfahrungen. Ob es ein„FlyingBuffet“ zumStehempfang,ein Menü, ein Cocktailbuffet oder

ein themenbezogenes Buffet seinsoll–passendzumCharakterjederVeranstaltung sorgt das Unterneh-menfürfantasievolleKreationen.

Als ein Unternehmen der Dienst-leistungsbranche begleitet GastroConzeptjedenKundengernvonderKonzeption, der Vorbereitung bishinzurDurchführungdergeplantenVeranstaltung.DerKundekannstetsauseinerVielzahlvonverschiedenenBuffetsundMenüswählen.

Die Buchung für das „Türm-chen“ läuft weiterhin über unsereGenossenschaft. Falls Sie sich fürdas„Türmchen“alsVeranstaltungs-ort interessieren, dann wenden SiesichbitteanDorisGrimpe(Telefon62926 oder Mail [email protected]). Die Platzkapazitätliegtzwischen20und70Personen.Es empfiehlt sich eine rechtzeitigeBuchung,daesfürdas„Türmchen“einesehrgroßeNachfragegibt.

GastroConzeptversprichtexzellenteGastronomieim„Türmchen“

NeuerCatererfürdieschönsteLocationderElbestadt

Page 15: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Vertreterwahl

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Die Vertreterwahl 2011 ist Ge-schichte.DasErgebnis:66Vertretersowie16ErsatzvertretersindfürdieneueAmtszeitgewähltworden.Nachfünf Wahlvorstandssitzungen standdas Wahlergebnis der Vertreterwahlam5.Mai2011fest.InachtWahlbe-zirkenwaren4.922Mitgliederwahl-berechtigt.

Die neu gewählten Vertreter undErsatzvertreter wurden unmittelbarnach Feststellung des Wahlergeb-nisses über ihre Wahl unterrichtet.Die Amtszeit der Vertreter beginntmit derAnnahme der Wahl, jedochnicht vor Ende der Amtszeit derbisherigenVertreter.Diese läuftmitder Beendigung der Vertreterver-

sammlungimJuni2011ab.Andie-serStellebedankenwirunsbeiallengewähltenVertreternundErsatzver-treternfürdieBereitschaftderMitar-beit indenkommendenJahren.Diegewählten Vertreter und Ersatzver-treterunsererGenossenschaftgebenwirnachWahlbezirkengetrenntwiefolgtbekannt:

Vertreterwahlen2011:66MitgliedersindalsVertretergewähltwordenFürdieneueAmtszeitsindauch16ErsatzvertretervondenMitgliedernbestimmtworden

Conrad,Marlies 39118Magdeburg Hermann-Hesse-Straße17Düwert,Hannelore 39118Magdeburg Hermann-Hesse-Straße17Fabricius,Klaus 39118Magdeburg Werner-Seelenbinder-Str.4Gabriel,Robert 39118Magdeburg Quittenweg31Heinrichs,Norbert 39118Magdeburg Hermann-Hesse-Straße18Jäkel,Bärbel 39118Magdeburg Widderstraße1aMichaelis,Hans 39118Magdeburg Quittenweg35Neuschulz,Erich 39118Magdeburg Hermann-Hesse-Straße16Schnabel,Bernd 39118Magdeburg Apollostraße3Sonnenberg,Heinz 39118Magdeburg Apollostraße3Wode,Jürgen 39118Magdeburg Widderstraße1a

Buchmann,Petra 39120Magdeburg Schilfbreite44Dümecke,Dieter 39120Magdeburg Schilfbreite30Elze,Manfred 39120Magdeburg Schilfbreite38Kretzschmar,Kurt 39120Magdeburg Bertolt-Brecht-Straße16Polity,Kathrin 39120Magdeburg Schilfbreite30Scholz,Heinrich 39120Magdeburg Schilfbreite40Schüller,Ingo 39120Magdeburg Schilfbreite40Sumpmann,Gerd 39120Magdeburg Schilfbreite34Wabst,Gisbert 39120Magdeburg Schilfbreite52Wehram,Dieter 39120Magdeburg Schilfbreite20Wohlfeil,Kurt 39120Magdeburg Schilfbreite46

Wahlbezirk 1

Wahlbezirk 2

Page 16: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Vertreterwahl

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Adam,Horst 39112Magdeburg FermersleberWeg10Darius,Jürgen 39112Magdeburg InnsbruckerStraße18Koch,Manfred 39112Magdeburg LeipzigerStraße41Krone,Rudolf 39112Magdeburg InnsbruckerStraße22Nolte,Werner 39112Magdeburg InnsbruckerStraße22Rannoch,Eva-Maria 39112Magdeburg LeipzigerStraße41aSchepella,Karin 39110Magdeburg Fröbelstraße27

Büki,Birgit 39104Magdeburg Jakobstraße22Hopf,Hans-Georg 39104Magdeburg Peterstraße20Kretschmann,Christoph 39104Magdeburg Peterstraße12Kuchenbecker,Paul 39106Magdeburg Telemannstraße2cLeiding,Reinhardt 39104Magdeburg Weitlingstraße19Sonnenberg,Dirk 39104Magdeburg Weitlingstraße19

Czaja,Bärbel 39126Magdeburg Victor-Jara-Straße2Ebeling,Gabriele 39128Magdeburg Lerchenwuhne185Fitz,Jürgen 39126Magdeburg Victor-Jara-Straße1Hyss,Peter 39128Magdeburg BirkholzerWeg18Komander,Barbara 39128Magdeburg Silberschlagstraße2Lindner,Johanna 39124Magdeburg Schmidtstraße10Mrasek,Reinhard 39126Magdeburg Victor-Jara-Straße2Schleef,Holger 39124Magdeburg Rathmannstraße20Uhlitzsch,Katrin 39128Magdeburg Lerchenwuhne185

Braune,Rolf 39114Magdeburg Zollstraße1Eichelmann,Johanna 39114Magdeburg Mittelstraße2Hajostek,Hans 39114Magdeburg Mittelstraße2Laugisch,Harald 39114Magdeburg Mittelstraße2Liebscher,Dr.Manfred 39114Magdeburg Zollstraße1Schulze,Rainer 39114Magdeburg Zollstraße1Stegmann,Monika 39114Magdeburg Mittelstraße2Wolter,Hans-Peter 39114Magdeburg Zollstraße1

Wahlbezirk 3

Wahlbezirk 4

Wahlbezirk 5

Wahlbezirk 6

Page 17: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Vertreterwahl

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Asmus,Heinz 39130Magdeburg Hans-Grade-Straße68Ducho,Regina 39130Magdeburg Sankt-Josef-Straße41Gaebler,Jürgen 39130Magdeburg Sankt-Josef-Straße20bGruschinski,Giesbert 39130Magdeburg Sankt-Josef-Straße42Hütter,Wolfgang 39130Magdeburg Sankt-Josef-Straße38Krause,Bernd 39130Magdeburg Sankt-Josef-Straße20cLange,Christine 39130Magdeburg Sankt-Josef-Straße39Schieche,Joachim 39130Magdeburg Sankt-Josef-Straße43Zoller,Erich 39130Magdeburg Hans-Grade-Straße75

Bartsch,RolfGeorg 39106Magdeburg LüneburgerStr.13Ebeling,Ute 39116Magdeburg WanzleberChaussee12Franke,Friedhelm 39128Magdeburg BirkholzerWeg18Schminke,Dr.Sabine 39118Magdeburg Venusweg31Wolnoska,Fred 39110Magdeburg Eisvogelstraße17

Waldt,Peter 39118Magdeburg Apollostraße1Zwilling,Achim 39118Magdeburg Widderstraße1aNäther,Detlef 39120Magdeburg Bertolt-Brecht-Straße16Rattai,Dieter 39120Magdeburg Bertolt-Brecht-Straße16Oehler,Klaus-Jürgen 39108Magdeburg Albert-Vater-Straße93Schulze,Thomas 39106Magdeburg Kühleweinstraße32Stübing,Rolf 39110Magdeburg Fröbelstraße27Viehweg,Monika 39106Magdeburg Telemannstraße2bEichler,Hans-Dieter 39126Magdeburg Victor-Jara-Straße3Kranert,Angelika 39128Magdeburg Silberschlagstraße21Hebisch,Horst 39114Magdeburg Zollstraße1Preuß,Oliver 39114Magdeburg Bandwirkerstraße8aPrinz,Michael 39130Magdeburg Hans-Grade-Straße71Tenz,Jürgen 39130Magdeburg Hans-Grade-Straße64Beinhoff,Dirk 39116Magdeburg Kürbisweg19Muth,Michael 39128Magdeburg BirkholzerWeg21

Wahlbezirk 7

Wahlbezirk 8

Ersatzvertreter

Page 18: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Mit 100 Euro begrüßt unsere Genos-senschaft jedes Neugeborene in der Mitgliedschaft. Heute stellen wir Ih-nen wieder unsere jüngsten Mitglieder vor.

Magdeburg. Noch vor dem Frühstück,nämlichum6:06Uhr,schriesichPaul Lenn-ox Rust am 18. Januar 2011 ins Leben. Derzuckersüße Junge brachte 2.864 Gramm aufdieWaagederHebammeundmaßanseinemerstenLebenstagvomScheitelbis zurSohle50Zentimeter.FürMamaSandraRustausderBertolt-Brecht-Straße ist Paul Lennox nichtnureinWunder, sondernauchderneueMit-telpunktihresLebens.

SogehtesauchJaninaHoczwikundSvenWiersdorf aus der Zollstraße 1. Sie erlebtendie unglaubliche Freude über das eigeneKind am 6. Dezember 2010 mit der Geburtvon Ida-Jaune Wiersdorf. Ihr Mädchen waramGeburtstag2.745Grammschwerund45Zentimetergroß.DiekleineIda-JaunehatvierGeschwister.

Nur wenige Tage später, nämlich am 14.Dezember2010,kamAngela Leppmit2.830Gramm Gewicht und 50 Zentimeter Größeauf die Welt. Seit diesem Tag macht sie inderWohnungihrerElternGalinaundJewge-niLeppinderHermann-Hesse-Straße20das„Treiben“verrückt.

Diana und Björn Altus aus der Hermann-Hesse-Straßewerdenden30.November2010wohlZeitihresLebensnichtmehrvergessen.Und das aus einem ganz besonders süßenGrund.DennSöhnchenNico AltuswurdeanjenemTaggeboren.SeineGeburtsmaße:3.760Grammund52Zentimeter.

Malte Maximilian Riecke lächelte MamaundPapazumerstenMalam10.September2010insGesicht.Maltewareinbeachtlicher„Brummer“, brachte er doch 4.180 GrammaufdieWaageundmaß54Zentimeter.Macht

Nachwuchs

18

Angela Lepp

Ida-Jaune Wiersdorf

Unsere

Babys

Jeremy Öhmke

Joel Pascal Pätsch

Leonie Albrecht

Es ist als würden sie uns sagen wollen:

„Schau mir in die Augen, Grosser!“

Page 19: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Nachwuchs

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Lilli Schadenberg

Ludwig Lewin

MalteMaximilian Riecke

Michael Jay Alexander von Albert

Nico Altus

PaulLennoxRust

Es ist als würden sie uns sagen wollen:

„Schau mir in die Augen, Grosser!“

nichts: Silvana Riecke und Stefan Ehren-trautausderHermann-Hesse-StraßehabeneinenFahrstuhlimHaus.

Gutmöglich,dassMalteineinpaarJah-renmitJoel Pascal Pätschspielt.DennJo-elistseinNachbarinderHermann-Hesse-Straße.AllerdingsistJoeleinpaarWochenjünger,wurdeerdoch„erst“am12.Januar2011geboren.NochistJoelnichtganzMal-tes Gewichtsklasse, hatte er doch am TagseinerGeburt„nur“3.350GrammaufdenRippen. Die stolzen Eltern sind übrigensNadinePätschundNicoMüller.

Gleich dreifachen Nachwuchs gab es inder Bandwirkerstraße. DenAnfang mach-te am 22.August 2010 Lilli Schadenberg(3.700Gramm,52Zentimeter).DieElternsindSandraWilkeundChristianSchaden-berg.

Am19.Februar2011folgte Ludwig Le-vin,deresauf3.880Grammund53Zenti-meterbrachte.DanielaundDominikLevinsind ebenfalls in der Bandwirkerstraße zuHause.

Leonie Albrecht ist das dritte Baby ausder Straße. Sie wurde am 27. März 2011um17:54Uhrgeboren (3.070Gramm,50Zentimeter).ObKatharinaReisingundSte-venAlbrecht den Kontakt zu den anderenElterninderBandwirkerstraßesuchenundfinden?

Aus der Silberschlagstraße ist mit Mi-chael Jay Alexander von Albert ebenfallseinBabyzumelden.DerSohnvonPatriciavonAlbert kam am 31. Oktober 2010 (54cm,3.410Gramm)zurWelt.

ZuguterLetztbegrüßenwiraufunsererschönenErde auchJeremy Öhmke.Nico-le Öhmke entband das Kind am 20. März2011 um 12:08 Uhr im Marienstift (3.550Gramm, 50 cm). Gemeinsam mit PapaMatthiasFriedrichfühltsichdieFamilieinderKühleweinstraßepudelwohl.

Page 20: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Veranstaltungen

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Lust auf einen unterhaltsamen Nachmittag im Magdeburger Zoo? Dann sollten Sie die Einladung der Magdeburger Wohnungsbau-genossenschaften nicht ausschlagen. Denn am Sonntag, 3. Juli sind von 12 bis 18 Uhr auch alle Mitglieder unserer Genossenschaft ins Reich von Löwe und Giraffe herzlich eingeladen. Gratis versteht sich, denn die Flyer mit den Eintrittskarten finden Sie mit diesem Wohn-Magazin im Briefkasten. Mitarbeiter der Wohnungsbaugenossen-schaften sind an einem Infostand vor Ort und freuen sich auf anregende Gespräche mit Ihnen. Nutzen Sie auch die Gelegenheit, an diesem Tag tolle Preise bei einem Ge-winnspiel mit nach Hause zu nehmen. Die Teilnahmekarte für das Gewinnspiel finden Sie ebenfalls in dem Flyer.

Ein Nachmittag mit Löwe und Giraffe

Zum nun schon traditionellen Schautag auf dem Werder laden die „54er“ am Sonnabend, 27. August 2011, 17 bis 23 Uhr, in die Zollstra-ße 1 ein.

Werder. Beim Schautag verwöhntunserneuerCaterer„GastroConzept“dieBesuchermitGegrilltem,Fassbierund Sommerbowle. Auf der Bühnewollen„DieLandstreicher“fürrichtiggute Stimmung sorgen. Die Band istbekannt dafür, dass sie ihr PublikummitdengrößtenHitsderdeutschenundinternationalenChartsinausgelassenePartylaunebringen.Wirkönnennurra-ten:ZiehenSiemitdenLandstreicherndurchdieWeitenderMusikwelt,dennbei ihnen steht gute Musik und jedeMengeSpaßanersterStelle.

Schaut auf

In den Pausen unterhält DJ HollinichtnurmitdenaktuellenSongsausdenCharts,sondernauchmitdenHitsder70er,80erund90erJahreundtrifftdamit den Geschmack jeder Alters-gruppe.

Unser gläsernes „Türmchen“ stehtandiesemTagfürJedermannzurBe-

sichtigung offen – ebenso die Gäs-tewohnung im Hochhaus. Selbstver-ständlich sinddieMitarbeiter unsererWohnungsbaugenossenschaftvorOrt.

AlleMieterundMitglieder,diesichamInfostandderGenossenschaftmel-den, bekommen kostenfreie Verzehr-bons.

unsere Stadt

Page 21: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Aktuell

21

Wussten Sie, dass man mit einem Kabel-TV-Anschluss nicht nur Fernseh- und Rundfunkprogramme empfangen kann, sondern auch Te-lefonie und Internet? Mittlerweile telefonieren etwa 37 Prozent der 54er Mitglieder über das TV-Kabel, fast 25 Prozent nutzen die schnellen Internetanschlüsse von MDCC.

Magdeburg.Wersichbislangnochnicht für einen Telefonanschluss vonMDCC entschieden hat, sollte sichdenFestnetzanschluss„MDCC-FON-FLAT“ einmal genauer anschauen.Denn MDCC bietet nun die Tele-fon-Flatrate 25 Prozent preiswerteran. Neukunden, die „MDCC-FON-FLAT“beauftragen,könnensoschonfür unter 15 Euro/Monat unbegrenztins deutsche Festnetz (außer Sonder-

rufnummern) telefonieren.Ganzegal,an welchem Wochentag und zu wel-cherUhrzeit.

ZumVergleich:BeimgrößtenFest-netztelefon-Anbieter Deutschlandsbekommt man für die monatlicheGrundgebühr(14,90Euro)nochnichteinmal einen Basis-Telefonanschluss.EinadäquaterFlatrate-Tarifkostetso-garmehralsdoppeltsoviel.Ebenfallspositiv:Auch die bei einem Telefon-Neuanschluss sonst üblichen Einrich-tungskosten stellt MDCC in diesemJahrnichtinRechnung.

SogarbeimWechseldesTelefonan-bieters bietet MDCC Hilfe an. AufWunschübernimmtdasUnternehmendieKündigungsformalitätenbeim jet-zigen Telefonanbieter und kümmertsichumdieMitnahmederbisherigenRufnummer.

PreiswerttelefonierenüberdenKabel-TV-Anschluss

MagdeburgerUnternehmeninformiertüberneuesAngebot Magdeburg. Auch in die-sem Jahr schicken wir unsere Kinder wieder ins Ferienlager. Dieses Mal stehen sogar drei Durchgänge in Blumenthal bei Burg zur Auswahl. Wegen der großen Nachfrage in den Vor- jahren empfehlen wir angesichts der begrenzten Platzkapazität eine schnelle Bewerbung (spä-testens bis 20. Juni). Sollten mehr Anmeldungen als Plätze eingehen, entscheidet das Los.

Folgende Termine stehen zur Auswahl:1. Durchgang vom 24. bis 30. Juli2. Durchgang vom 31. Juli bis 6. August3. Durchgang vom 7. bis 13. August Für die Anmeldung nutzen Sie

bitte die Postkarte auf der letzten Heftseite. Teilnahmeberechtigt sind nur Kinder von Genossen-schaftsmitgliedern.

Ferienlager für unsere Kinder

Page 22: Wohnen '54 - Ausgabe Frühjahr 2011

Rezept

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Lecker Essen

Zutaten4 1 kg ausgelöstes

Kammfleisch

4 300 g Mortadella

4 2 Gläser Letscho

4 5 große Zwiebeln

4 3 Deli-Gurken

4 2 Flaschen

Tomaten-Ketschup

4 1/2 Zitrone

Kammfleisch in gleich große Würfel schneiden, kräftig wür-zen (Pfeffer, Salz, Paprika) und in einem größeren Topf kurz anbra-ten und mit geschlossenem Topf-deckel dünsten lassen.

Danach die ebenfalls in Würfel geschnittene Mortadella dazuge-ben und mit einem Kochlöffel ab und zu umrühren. Die in Scheiben geschnittenen Zwiebeln ebenfalls dazugeben und mit geschlos-senem Topfdeckel dünsten las-sen.

Letscho vorher abtropfen las-

sen und in mundgerechte Stücke schneiden und ebenfalls ab in den Topf, danach so ca. 3 bis 4 Eßlöf-fel Mehl in den Topf einstäuben, ordentlich umrühren und den Saft vom Letscho dazugeben sowie den Tomatenketschup.

Sollte die Suppe noch sehr dickflüssig sein, kann auch etwas Wasser zugegeben werden. Bitte nochmals abschmecken. Sup-pe sollte eine gewisse Schärfe aufweisen. Die Deli-Gurken klein würfeln und in den Topf geben. Danach noch den Saft einer hal-ben Zitrone.

Zubereitung

Die Familie liebt es

Immer, wenn ich den Sup-pentopf heraushole und meine Soljanka koche, dann strahlt meine Familie über das ganze Gesicht. Ob Groß oder Klein – alle lieben mein Lieblingssüppchen. Wenn auch Sie Ih-ren Lieben mal ei-ne Freude machen möchten, dann ko-chen Sie doch auch mal eine Soljanka.

Guten Appetit!

Ihre Ilona Hanse

Genossenschafts-Mitarbeiter präsentieren ihre Lieblings-RezepteObzurFamilienfeieroderzumGartenfest,alsSonntagsüberraschung

fürGroßundKlein,fürdieArbeitskollegenoderfürdiesüßenKleinenimKindergarten–einedeftigeSoljankalässtbeivielendasWasserim

Mundzerlaufen.LassenSiesichvomTippunsererMitarbeiterinIlonaHanseinspirieren.