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Wohnen Das TagesWoche-Magazin über Bauen und Wohnen in der Nordwestschweiz | Nr. 5, 16. Mai 2014 Idyllischer Garten Das nächste Wohnen erscheint am 26. September 2014 Das kleine Pflanzenparadies, die romantische Feuerstelle, der eigene Pool: So machen Sie mehr aus Ihrem Garten

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16. Mai 2014 Das TagesWoche-Magazin über Bauen und Wohnen in der Nordwestschweiz

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Page 1: Wohnen Ausgabe 5

WohnenDas TagesWoche-Magazin über Bauen und Wohnen in der Nordwestschweiz | Nr. 5, 16. Mai 2014

Idyllischer Garten

Das nächste Wohnen erscheint am 26. September 2014

Das kleine Pflanzenparadies, die romantische Feuerstelle, der eigene Pool: So machen Sie mehr aus Ihrem Garten

Page 2: Wohnen Ausgabe 5

2. Etappe

Wohnungsprogramm

6 x 3.5-Zimmer-Wohnungen, davon 2 Gartenwohnungen15 x 4.5-Zimmer-Wohnungen, davon 3 Garten- und 4 Attikawohnungen6 x HobbyräumeEigene Autoeinstellhalle

«Im Holeegarten» - Wohnen in Binningen: Erfolgsstory zweiter Teil

Wohnen in Binningen

HoleegArtenim

Verkauf

Für weitere Informationen steht Ihnen Daniel Merz gerne zur Verfügung:Burckhardt Immobilien AGDornacherstrasse 210, CH 4002 BaselTelefon +41 61 338 35 [email protected]

Auf dem ehemaligen Gewerbeareal der Firma Stamm Bau AG an der Stadtgrenze zu Basel entstehen 64 Eigentumswohnungen in einer gross-zügigen Gartenanlage.

Die sorgfältige Architektur des Wohnbaupro-jektes, die attraktive Gartenanlage, die Grosszü-gigkeit und die exzellente Lage direkt am Stadt-rand von Basel haben überzeugt und Ende März konnte bereits mit dem Verkauf der 2. Etappe gestartet werden.Sie umfasst 21 schöne, helle 3,5- und 4,5-Zim-mer-Wohnungen mit offen konzipierten und durchdachten Grundrissen. Alle Wohnen haben entweder einen Gartensitzplatz, eine gedeckte Loggia oder eine Terrasse mit Blick in die Park-anlage.

Alles früher, als gedachtDank der grossen Nachfrage erfolgt der Baustart bereits im Frühjahr statt erst im Sommer. Die Wohnungen der ersten Etappe werden voraus-sichtlich im ersten Quartal 2016 bezugsbereit sein und die der zweiten Etappe nur wenige Mo-nate später.

Die ideale LageAuf dem bekannten „Stamm-Areal“ in Binnin-gen steht schon bald ein neues Quartier für alle Generationen, für Familien, Singles, Paare und auch für jene, die statt eines ganzen Hauses lie-ber eine pflegeleichte Wohnung haben möchten. „Im Holeegarten“ entsteht ein moderner städti-scher Lebensraum mit Anschluss ins Grüne und ans Zentrum der Stadt: In wenigen Minuten dem Bach entlang erreicht man den Allschwilerwald, um ein paar Ecken herum geht’s hinüber zum Zoo und in kaum 10 ÖV-Minuten steht man mit-ten in Basel auf dem Barfüsserplatz. Eine besse-re Lage wird so bald nicht wieder zu finden sein.

Städtebauliches Highlight„Im Holeegarten“ wurde von Anfang an gross-zügig konzipiert. Die Architektur schafft und lässt viel Raum im Äussern wie im Innern, damit sich die, die hier leben, wohl und gut zu Hause

fühlen. Die fünf fünfeckigen Punkthäuser sind nur vier Stockwerke hoch. Sie stehen in gutem Abstand zu einander und bilden dennoch eine siedlungsmässige Einheit, in der sich jedoch nichts – und niemand – zu nahe kommt. „Im Ho-leegarten“ ist alles auf zeitgemässe Lebensquali-tät ausgerichtet. Das Projekt ist erstklassig, die Lage tadellos und die Preise kann man als äusserst attraktiv bezeichnen. „Im Holeegarten“ ist ein Glücksfall für alle, für die Bewohner wie für Binningen.

Ein Wort zum Stamm-Areal und zur Bau-herrinDie Stamm Bau AG – das mit seinen roten Ser-viceautos in der ganzen Region Basel bekannte Bauunternehmen – wurde 1844 gegründet und ist seit Jahrzehnten auf dem „Stamm-Areal“ nie-dergelassen. Aus Platzgründen wurde das Unter-nehmen nun nach Arlesheim verlegt, und damit ein riesiges, städtebaulich interessantes Gebiet frei. Die AG für Planung und Überbauung fungiert als Investor und Totalunternehmer und zeichnet als Bauherrin für das Projekt „Im Holeegarten“. Architekt ist die Burckhardt+Partner AG, ein führendes Architektur- und Generalplanungsbü-ro in der Schweiz mit Standorten in Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich.

www.imholeegarten.ch

Page 3: Wohnen Ausgabe 5

3Wohnen Mai 2014

Editorial

Ab in den Garten! von Remo Leupin

Die Tage werden länger, heller und wärmer – es wächst die Lust, sich draussen an der frischen Luft zu bewegen. Manche tun das bei der Arbeit im eigenen Garten. Schätzungen zufolge versu-chen sich hierzulande bereits rund 700 000 Menschen als Hobbygärtnerinnen und Hobby-gärtner – und ihre Zahl nimmt zu.

Wen wundert es. Wer den Alltag vor allem zwischen Haus, Büro und Supermarkt verbringt, sehnt sich nach einem eigenen Fleckchen Natur, wo er selber harken, säen, pikieren und ernten kann. Sind auch Sie reif fürs Beet? Dann wird Ihnen diese Wohnen-Ausgabe hilfreich sein. Ab Seite 28 finden Sie Ratschläge und Tipps, wie Sie mehr aus Ihrem Garten machen und zu-gleich Gutes für die natürliche Vielfalt tun kön-nen. Oder ist Ihnen mehr nach Entspannung und Romantik zumute? Dann wird Sie der Bei-trag «Feuer und Flamme» (ab Seite 10) interes-sieren. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Feuer in Ihren Garten kriegen – sei es in Form einer Feuerstel-le, von Finnenkerzen oder Feuerschalen.

Vielleicht hegen Sie schon lange den Wunsch nach einem eigenen Swimmingpool. Wenn Sie sich diesen erfüllen wollen, brauchen Sie drei Dinge: ein mindestens 60 Quadrat meter grosses und ebenes Stück Garten, rund 120 000 Fran-ken auf dem Konto – und viel Zeit (ab Seite 24).

Wie bei allem gilt auch hier: Qualität kostet. Billige Schwimmbecken weisen oft nach kurzer Zeit Schäden auf, deren Reparatur teuer werden kann. Sind endlich Form, Material und Gestal-tung sowie Kosten klar, folgt noch etwas Papier-kram. Denn wer einen eigenen Pool bauen will, muss zuerst eine Baubewilligung einholen. Und schliesslich brauchen Sie auch bei der Erstel-lung ein wenig Geduld: Die Bauarbeiten dauern in der Regel mehrere Monate.

Nicht unterschätzen sollte man als künftiger Poolbesitzer den Aufwand für Unterhalt und Pflege. Wer eine automatische Anlage zur Regu-lierung der Chemiezufuhr anschafft, muss mit 1500 bis 2000 Franken pro Jahr rechnen. Wer die Regulierung von Hand macht, kommt zwar mit 700 bis 800 Franken aus, benötigt aber wö-chentlich mindestens eine Stunde Zeit für die Reinigung.

Bei all den kommenden Gartenfreuden und Verschönerungsprojekten sollten Sie nicht den jährlich nötigen Service fürs Haus vergessen (ab Seite 19). Gerade die moderne Haustechnik ver-langt nach regelmässiger Wartung. Verpasst man es, diese Arbeiten rechtzeitig an die Hand zu nehmen, können die Folgeschäden rasch ins Geld gehen.

Viel Erfolg bei der Frühlingsrenovation!

Eine Verlagsbeilage der TagesWoche (Nr. 5, 16. Mai 2014) Herausgeber Neue Medien Basel AG, Gerbergasse 30, 4001 Basel

Auflage74 872 Exemplare

RealisationLeitung: Remo Leupin; Texte: Alpha Media Winterthur; Redaktion, Produktion: Reto Aschwanden, Remo Leupin Layout: Daniel Holliger; Bilder: Anthony Bertschi, istock Korrektorat: Martin Stohler, Dominique Thommen, Irene Schubiger

DruckZehnder Druck, Wil (SG)

AnzeigenNeue Medien Basel AG, Telefon: 061 561 61 50, neuemedienbasel.ch Nächste Ausgaben 2014 26. 9., 21. 11. (Änderungen vorbehalten)

Wohnen

Cover: Anthony Bertschi

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Page 4: Wohnen Ausgabe 5

Dezente Farben, maximale Freiheit

Mit den Temperaturen steigt auch die Lust nach Veränderung. Käuferinnen und Käufer der «erlengrün»-Wohnungen erleben dies bei der Ausgestaltung ihres neuen Heims. Dabei zeigen sie Sinn für Stil und Qualität.

Im letzten Quartal 2015 werden die neuen Eigentumswohnungen am Basler Erlen-mattpark bezugsbereit sein. Dabei warten nur noch wenige 3.5-Zimmer-Wohnun-gen mit lauschigem Gartenanteil oder Balkon mit Blick auf die weitläufige Park-anlage auf Sie und Ihre Wohnideen. Die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner beobachten bereits mit Vorfreude, wie der Gebäudekomplex Etage für Etage wächst, und gestalten ihre neuen Räume aktiv mit. Die Lektüre von Wohngazetten, Besuche in Küchenstudios oder Gesprä-che mit der «erlengrün»-Käuferbetreu-ung gehören genauso dazu wie die Lust und Launen des eigenen Geschmacks.

Potpourri an MöglichkeitenBereits die Auswahl der Grundrissvarian-te lässt Ihnen offen, ob Sie das helle Licht von der Hof- und Parkseite durchgehend erleben möchten oder eine geschlossene-re Lösung bevorzugen. Die Bedürfnisse gehen dabei weit mehr auseinander als bei der Wahl der Bodenbeläge. Aktuellen Trends folgend entscheiden sich viele

Käuferinnen und Käufer für einen lasier-ten Parkett. Freundlich muss es sein und die Sonne von den Terrassen und Loggien auf beiden Seiten direkt reflektieren. Eine Geste der Weite, die auch in den Nasszel-len mit der Wahl von grossformatigen Fliesen oft weitergeführt wird.

Wahre InselträumeAkzente werden gerne individuell gesetzt. Mit ausgesuchten Accessoires und Mö-beln können Sie beim Einzug diese ent-scheidenden Schlusspunkte anbringen. Bis es soweit ist, muss der Rahmen ge-schaffen sein. Etwa mit der Küche, deren Form und Gestalt im genussvollen Leben immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Mit oder ohne Insel, die sich grosser Beliebtheit erfreut, fügen sich alle Varian-ten bei «erlengrün» geschickt in den Raum. Auch hier sind knallige Farben ge-genwärtig eher tabu. Gerne gewählt wer-den helle oder dunkle Beige- und Grautö-ne sowie weisse Oberflächen. Denn diese setzen der Platzierung von individuellen Farbtupfern keine Grenzen.

Selbstverständlich passen auch bun-tere Töne in das Grundkonzept von «er-lengrün», innerhalb dessen Sie die Aus-wahl für den persönlichen Innenausbau mitbestimmen können. Ausgesuchte Ma-terialien und effiziente, ökologische Gerä-te und Armaturen werden dabei genauso berücksichtigt wie Stil und Klasse.

Zukunft jetzt mitgestaltenFolgen Sie den Trends der bisherigen Käuferschaft oder setzen Sie nochmals ganz eigene Akzente, solange der Bau noch nicht zu weit fortgeschritten ist. Wir beraten Sie gerne bei der Gestaltung einer der letzten begehrten Wohnungen.Verfolgen Sie die Baufortschritte mit der Webcam: www.erlengruen.ch/projekt

Beratung und VerkaufAdimmo AGThomas FeuzEngelgasse 12 , 4052 BaselTelefon: + 41 61 378 77 [email protected]

Page 5: Wohnen Ausgabe 5

5Wohnen Mai 2014

InhaltDas liebe Geld: Eignen Sie sich das wich-

tigste Wissen rund um Hypotheken an –

damit Ihnen kein Experte ein X für ein U

vormachen kann.

Seite 6

Feuer und Flamme: Mit einem echten,

urtümlichen Holzfeuer schafft man Atmo-

sphäre im Garten und verlängert kühle

Frühlingsabende. Von der Finnenkerze

über die Feuerstelle bis zur Feuerschale.

Seite 10

Frischzellenkur fürs Haus: Eigenheim-

besitzer sollten sich nicht nur um die Sau-

berkeit ihres Zuhauses kümmern – zum

Frühlingsputz gehören auch Unterhalts-

und Erneuerungsarbeiten. Sonst kann es

später teuer werden.

Seite 19

Der eigene Pool: Azurblaues Wasser,

Sonne und ein Drink in der Hand – so holt

man das Hollywood-Pool-Feeling in den

eigenen Garten.

Seite 24

Schönheit zum Riechen: Wer mehr als

bloss eine hübsche Dekoration des Gar-

tens will, pflanzt nicht nur fürs Auge, son-

dern auch für die Nase.

Seite 28

Baden wie die Stars, Seite 24

Romantisches Feuer, Seite 10

Duftende Paradiese, 28

Foto

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Page 6: Wohnen Ausgabe 5

6 Wohnen Mai 2014

Die Geheimnisse des Geldmarkts Was ist in Zukunft auf dem Hypothekenmarkt zu erwarten? Wer sich nicht nur auf Prognosen von Experten verlassen will, muss die Mechanismen des Marktes verstehen und sich eine eigene Kompetenz aneignen. Von Üsé Meyer

Wert des Geldes sinkt, dann sind im Nor-malfall die Zinsen hoch, vor allem für län-gerfristige Kredite. Denn die Bank will, dass das ausgeliehene Geld zum Zeit-punkt der Rückzahlung mindestens gleich viel Wert hat wie heute – darum rechnet sie die für die Laufzeit zu erwartende In-flationsrate in die Zinsen mit ein.> Konjunktur: Je nach dem, wie es der Wirtschaft geht, verändern sich die Zin-sen. Kriselt es, fragen Unternehmen und Private weniger Kredite nach. Aus diesem Grund, und weil während eines wirt-schaftlichen Abschwungs meist auch die Inflationsrate sinkt, fallen die Zinsen.> Geldpolitik: Einfluss auf die Zinsen nimmt auch die Schweizerische National-bank (SNB). Sie hat den Auftrag, für die Preisstabilität in der Schweiz zu sorgen – die Inflation sollte weniger als zwei Pro-zent pro Jahr betragen, es darf aber auch nicht zu einer Deflation kommen.

Weil geldpolitische Massnahmen er-fahrungsgemäss ihre maximale Wirkung erst nach drei Jahren erreichen, geht die SNB von Inflationsprognosen für die nächsten zwei bis drei Jahre aus. Erwar-tet die SNB während dieses Zeithorizonts eine übermässige Inflation, wird sie die Zinsschraube anziehen.

Einerseits tut sie dies, indem sie selbst den Zins für das Geld erhöht, das sich die Banken bei der SNB beschaffen, und an-dererseits gibt sie für den 3-Monats-Libor ein Zinsband vor, das sie durch geeig-

Man soll nur in Dinge investieren, die man auch versteht», sagt der deutsche Finanz- und Wirtschaftswissenschaftler Wolfgang Gerke. Ein Ratschlag, der auch bei der Wahl des passenden Hypothekar-produkts seine Richtigkeit hat: Nur wer zumindest rudimentär versteht, woraus sich ein Hypothekarzins zusammensetzt und welche Faktoren diesen beeinflussen, kann sich eine fundierte Meinung über die künftig zu erwartende Zinsentwick-lung bilden.

Ein einfach zu verstehendes Produkt ist die Liborhypothek. Ihr Zins berechnet sich aus zwei Komponenten: dem Libor-Zinssatz (für 1, 3, 6 oder 12 Monate) und einer Prämie, die die Bank zusätzlich er-hebt. Libor steht für «London Interbank Offered Rate» und ist ein täglich in Lon-don neu festgelegter Zinssatz, zu dem sich die europäischen Banken gegenseitig kurzfristig Geld leihen. Die Höhe der Prä-mie hängt ab von der Marge der Bank (für interne Kosten, Renditeziel), dem Zu-schlag für das Kundenrisiko (je nach Bo-nität des Kunden) und dem Marktrisiko (etwa die erwartete Inflation während der Laufzeit der Hypothek). Letzteres spielt bei kurzfristigen Hypotheken aber nur eine marginale Rolle.

Wie die Libor- funktionieren auch die Festhypotheken. Hier gilt der sogenannte Swap-Referenzzinsatz als Basis für die Hypothekarzinsen. Unter einem Swap (engl. für Tausch) versteht man, verein-

facht gesagt, einen Tausch von Zinsver-pflichtungen, bei dem meist eine Bank die Vermittlerrolle hat. Auch zu diesem Refe-renzzinssatz rechnet die Bank ihre indi-viduelle Prämie dazu – wobei hier die Marktrisikozuschläge im Normalfall hö-her ausfallen als bei den Liborhypotheken – denn während einer langen Laufzeit be-steht ein höheres Inflationsrisiko.

Der Zins einer variablen Hypothek wiederum basiert meist auf diversen un-terschiedlichen Refinanzierungssätzen, deren Zusammensetzung sich je nach Bank stark unterscheidet. Das macht die-ses Produkt für Kunden schwer durch-schaubar.

Die wichtigsten ZinsfaktorenDie grundsätzliche Zinsentwicklung hängt hauptsächlich von drei Faktoren ab: der Inflation, der Konjunktur und der Geldpolitik der Schweizerischen Natio-nalbank.> Inflation (Teuerung): Wenn die Preise für Güter – etwa aufgrund einer hohen Nachfrage – steigen und im Gegenzug der

Bei kurzfristigen Hypotheken spielt das Marktrisiko nur

eine marginale Rolle.

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7Wohnen Mai 2014

Das Eigenheim als Bausparkasse: Um die Finanzierung zu sichern, sollte man wissen, wie der Hypothekenmarkt funktioniert.

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kurzfristigen Zinsen (Libor) eine Stagna-tion. Bei den Zinsen für Festhypotheken geht er von zwei Szenarien aus: Wenn die SNB tatsächlich die in letzter Zeit oft dis-kutierte Negativverzinsung einführen würde, dann sänken die Zinsen der Fest-hypotheken, sagt der Finanzexperte. Denn Negativverzinsung heisst nichts an-deres, als dass die Banken für ihr bei der SNB angelegtes Geld, statt Zinsen zu be-kommen, Zinsen zahlen müssen. Folglich ziehen die Banken ihr Geld dort ab und müssen es andernorts wieder anlegen – beispielsweise in Hypotheken. Das führt zu einem noch umkämpfteren Markt und damit zu tieferen Zinsen.

Im zweiten Szenario trifft die SNB keine Massnahmen – was gemäss Fluba-

Wohnen Mai 2014

nete Massnahmen im freien Markt herbeizuführen versucht. Sind die Zins-sätze zu hoch und kommt es dadurch zu einer Unterversorgung der Wirtschaft mit Geld, droht eine Deflation – dann wird die SNB die Leitzinsen nach unten korri-gieren beziehungsweise wie gerade jetzt möglichst tief halten.

Ob in Zukunft Zinsaufschläge oder Zinssenkungen zu erwarten sind, hängt also zu einem grossen Teil davon ab, wie sich die Konjunktur und die Inflation in den nächsten Jahren entwickeln werden und von welchen Prognosen die National-bank ausgeht. Momentan erwartet bei-spielsweise Karl Flubacher, Niederlas-sungsleiter des VZ Vermögenszentrums in Basel, im kommenden Jahr bei den

cher zu einem leichten Zinsanstieg führen könnte. Die künftige Zinsentwicklung scheint derzeit also vor allem von der SNB abzuhängen. Das sieht auch VZ-Mann Flubacher so: Den grössten Einfluss auf die Entwicklung der Hypo-thekarzinsen in der Schweiz hätten der-zeit die SNB, aber auch die Europäische Zentralbank und die US-Notenbank. «In den letzten drei Jahren hat es auf dem Hypothekarmarkt eigentlich nur dann Bewegungen gegeben, wenn eine dieser drei Banken Massnahmen ergrif-fen hat.»

Die vierteljährliche Inflationsprognose der

Schweizerischen Nationalbank finden Sie

hier: www.snb.ch

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Page 9: Wohnen Ausgabe 5

9Wohnen Mai 2014

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Feuer und Flamme

Für den Neandertaler in uns: Die Feuerstelle ist die urtümlichste Variante des domestizierten Feuers – braucht aber ein bisschen Platz.

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11Wohnen Mai 2014

Noch sind die Abende ein bisschen kühl – verlängern lassen sie sich mit einem urtümlichen Holzfeuer im Garten. Das schafft Atmosphäre und lädt zum Träumen oder Philosophieren ein. Von Üsé Meyer

Wasser, Erde und Luft: Diese drei Elemente sind im Garten grundsätzlich vorhanden. Fehlt also nur noch das vierte Element – das Feuer. Es ist das schönste des Quartetts. Das Entzünden des Feuers lässt uns an die ersten Anfeuerversuche in der Pfadi oder Cevi zurückdenken, das Knistern und Knacken der brennenden Scheite an ausgelassene Abende mit der Clique am See oder am Fluss und die zum Nachthimmel emporsteigenden Funken an romantische Stunden mit der ersten Liebe. Gerne lässt man solche Erinnerun-gen Jahre später im eigenen Garten wie-deraufleben.

Doch nicht nur die Erinnerungen ver-leihen dem Feuer seinen besonderen Reiz. Auch im Hier und Jetzt schaffen die lodernden Flammen eine heimelige At-mosphäre, bieten den eigenen Kindern die Möglichkeit, wie im Wald einen Cer-velat am Spiess zu bräteln, und den Eltern werden dank der Wärme des Feuers die Abende zum Philosophieren mit Freun-den verlängert. Um das vierte Element in den eigenen Garten zu bringen, gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten.

> Finnenkerze: Die günstigste Variante eines echten Holzfeuers im Garten ist sicherlich die Finnenkerze. Das ist ein 40 bis 100 Zentimeter hoher, kreuzförmig eingeschnittener Baumstamm mit einem Durchmesser von 15 bis 25 Zentimetern oder mehr. Je nach Höhe und Durchmes-ser brennt eine Finnen kerze zwei bis vier Stunden. Die Kosten belaufen sich auf rund 10 Franken für die kleinsten bis etwa 40 Franken für die grossen. Zu finden sind sie beim lokalen Forstbetrieb, auf

dem Bauernhof, an der Tankstelle, im Baumarkt oder im Internet.

> Feuerstelle: Sie ist die archaischste Form des Feuers im Garten – hier brennt das Holz direkt auf der Erde ab. Wer eine genügend grosse ebene Fläche im Garten hat, kann mit ein paar Ziegelsteinen im Nu eine Feuerstelle bauen.

Die Steineinfassung sollte an zwei Stellen offen sein, damit das Feuer Luft bekommt. Sobald eine schöne Glut ent-standen ist, einfach einen Rost über die Ziegelsteine legen, und schon brutzeln die Steaks. Wer es urtümlich und doch etwas gediegener will, kann sich eine aufwendi-

gere Feuerstelle bauen oder anlegen las-sen. Beispielsweise mit einem schicken Steinkorb-Ring und einem fest installier-ten Grillschwenkarm.

> Feuerschale: Im Trend liegen seit eini-gen Jahren die Feuerschalen. Wie es der Name schon verrät, handelt es sich dabei um Schalen, die meist erhöht auf einem mobil verschiebbaren Drei- oder Vier-beingestell stehen, in denen das Feuer ge-macht wird. Ein weiterer Vorteil: Dank der Schale sind die brennenden Holz-scheite und die Glut gut kontrollierbar. Deshalb kann eine genügend hohe Feuer-schale auch auf der Terrasse aufge-

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Page 12: Wohnen Ausgabe 5

12 Wohnen Mai 2014

garnitur – diese kostet meist nochmals einige Hundert Franken. Zu finden sind Feuerschalen beim Metallbauer, Ofen-bauer, im Baumarkt, im Möbelhaus oder im Internet.

> Feuerskulpturen: Fragt man sich, ob es sich um einen Grill, ein Kunstobjekt oder doch bloss zum Entsorgen bereit gelegtes Altmetall handelt, dann steht im Garten wohl eine Feuerskulptur.

Wie bei kunstähnlichen Objekten üb-lich, ist das Angebot sehr reich an Variati-onen. Da gibt es alles: vom drehbaren Feuerwürfel, der gleichzeitig auch ein Grill ist (www.attika.ch) über einen rosti-gen Quader – der sich erst bei mehrmali-gem Hinschauen als eine besondere Form der Feuerschale entpuppt (www.trans-met.ch) bis zum verzinkten Feuerkorb, der die Flammen spiegeln lässt, auf dem das Grillieren aber nicht möglich ist (www.magazin.com). Wie die Ausführun-gen variieren bei den Feuerskulpturen auch die Preise stark.

Weitere Infos:> Broschüre «Ihre Ansprechpartnerinnen

und -partner bei der Basler Polizei»:

www.polizei.bs.ch (auf der Startseite

unter «Neue Publikation: «Ihre Ansprech-

partner»)

> Richtig und rauchfrei anfeuern:

www.fairfeuern.ch

stellt werden und dort Wärme spen-den, wo sie meist auch gebraucht wird.

Die meisten Modelle werden mit einer Grillrost-Garnitur angeboten – sie eignen sich also auch bestens zum Grillieren. Gut zu wissen ist aber, dass für eine richti-ge Glut, die für mehr als nur zum Cerve-lat-Bräteln gebraucht wird, viel Holz nötig ist. Es kann deshalb Sinn machen, als Er-gänzung auch Holzkohle zu verwenden.

Feuerschalen sind in diversen Grös-sen bis zu einem Meter Durchmesser und in unterschiedlichen Materialien er-hältlich. Sie bestehen etwa aus teurem, rostfreiem Edelstahl, sind mit Thermo-lack beschichtet oder schlicht aus rosten-dem Stahl gebaut. Letzteres sieht gar nicht schlecht aus und eignet sich vor allem für eine Feuerschale, die sowieso bei Wind und Wetter immer draussen steht.

Je nach Material, Grösse und Ausfüh-rung kostet eine Feuerschale zwischen 150 und 2500 Franken. Nicht zu unter-schätzen sind die Preise für die Grill-

Feuer ist das schönste der vier

Elemente, wenn es um den Garten geht.

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Page 13: Wohnen Ausgabe 5

13Wohnen Mai 2014

Rücksicht und Toleranz: Damit zwischen Nachbarn kein Streit aufflammt

Ob Finnenkerze, Feuerschale oder

Kunstobjekt: Damit dem Abend mit

Freunden am wohlig warmen Feuer nicht

plötzlich ein gehässiger Disput mit den

Nachbarn den Garaus macht, sollte man

Folgendes beachten. Gemäss Artikel 684

ZGB sind «übermässige Immissionen»

wie Rauch auf einem Nachbargrundstück

verboten. Doch was heisst das genau?

Die schwierige Frage, ob eine Immission

«übermässig» ist, kann im Einzelfall nur ein

Richter klären. Denn der Ermessensspiel-

raum ist gross. Damit es gar nicht erst zu

einem Gerichtsfall kommt, plädiert

Andreas Knuchel vom Basler Justiz- und

Sicherheitsdepartement für eine entspre-

chende Rücksichtnahme. Das beginne

schon bei der Wahl von geeigneten

Zünd- und Brennmitteln mit möglichst

kleiner Rauchentwicklung. Entsteht doch

ein Problem, soll man es möglichst auf

nachbarschaftlicher Ebene lösen und

gegenseitig auch etwas Toleranz walten

lassen, rät Knuchel. Findet man keine

Lösung, kann das Gespräch mit dem

Quartierverantwortlichen der Kantons-

polizei gesucht werden. Anders sieht die

Situation in Mehrfamilienhäusern aus:

Ob dort das Grillieren auf dem Balkon

gestattet ist, regelt die Hausordnung.

Die Finnenkerze ist die günstigste Variante eines echten Holzfeuers.

Page 14: Wohnen Ausgabe 5

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Wohnen Mai 201414

Page 15: Wohnen Ausgabe 5

15Wohnen Mai 2014

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Page 16: Wohnen Ausgabe 5

16 Wohnen Mai 2014

Wohnen im Alter: Fehlende Angebote für den 3. Lebensabschnitt

Unser Wohnungsmarkt wird der de-mografischen Entwicklung in den kommenden Jahren nicht gewach-sen sein, ist Michel Molinari, Präsi-dent des SVIT beider Basel, über-zeugt. Altersgerechtes Wohnen sollte zum Grundsatz im Wohnungsbau werden.

In den kommenden Jahren steht

die Schweiz vor einer überwältigen-

den demografischen Herausforde-

rung. Nach dem wahrscheinlichsten

Szenario zur Bevölkerungsentwick-

lung wird die Generation 65+ in zwan-

zig Jahren schweizweit anderthalb

mal so viele Menschen (2,3 Mio.) um-

fassen wie heute (1,5 Mio.). Jeder vier-

te Einwohner wird dieser Altersgruppe

angehören. Die Statistischen Ämter

gehen für Basel-Stadt von einem Zu-

wachs um 21% und für Basel-Land-

schaft gar von einem solchen um 46%

aus. Der Unterschied rührt vor allem

daher, dass heute in Baselland mehr

Menschen als in Basel-Stadt zwischen

45 und 65 Jahre alt sind und damit bis

in zwanzig Jahren der Generation 65+

angehören.  

Die Herausforderungen, welche

diese Entwicklung an die Gesellschaft

stellt, sind vielschichtig: finanzielle Si-

cherheit, Gesundheitsversorgung, so-

ziale Integration und damit auch ein

ganz zentraler Aspekt der Lebensqua-

lität – das Wohnen. Die Zahl der Haus-

halte mit Bewohnern der Generation

65+ dürfte in dieser Zeitspanne über-

proportional steigen, weil Menschen

dieser Altersgruppe überdurchschnitt-

lich häufig allein oder zu zweit woh-

nen. Wird der Wohnungsmarkt den

Herausforderungen gewachsen sein?

– Eher nein. Bereits heute ist es so,

dass die Nachfrage nach altersge-

rechten Wohnungen das Angebot

deutlich übersteigt. Dies hat zur Folge,

dass viele Umzugswillige in ihrem

dritten Lebensabschnitt möglichst

lange in ihrer angestammten Wohnung

verbleiben (müssen), obschon diese

ihre individuellen Bedürfnisse nicht

mehr optimal abdeckt. Überdimensio-

nierte Grundrisse, fehlende Liftanla-

gen, Stolperfallen und schlecht konzi-

pierte Badezimmer decken sich nicht

mit den Anforderungen an das alters-

gerechte Wohnen. Positiv ausge-

drückt: In den Bestandesliegenschaf-

ten steckt das grösste Potenzial für

das Wohnen im Alter.  

Es ist also möglicherweise gar nicht

so, dass sich ältere Menschen an ihre

angestammte Wohnung klammern.

Voraussetzung für die Umzugsbereit-

schaft wäre allerdings, dass ein ausrei-

chendes Angebot an altersgerechten

Page 17: Wohnen Ausgabe 5

17Wohnen Mai 2014

Sie sind bald die stärkste Nachfragergruppe am Wohnungsmarkt: Generation 65+ (Bild: photocase.com)

Wohnen im Alter: Fehlende Angebote für den 3. Lebensabschnitt

Wohnungen zur Verfügung steht. Da-

mit könnte unter anderem auch die

Übersiedlung in ein Pflegeheim weiter

hinausgeschoben werden. Und nicht

zuletzt würde der Umzug aus grossen

Familienwohnungen einen Beitrag zur

Entspannung der allgemeinen Wohn-

raumknappheit liefern.

Barrierefreies und altersgerechtes

Bauen müsste angesichts der demo-

grafischen Entwicklung im Interesse

weitsichtiger Eigentümer und Vermie-

ter sein. Den zusätzlichen Investitio-

nen steht eine nachhaltige Marktfähig-

keit und ein entsprechender Mietzins

gegenüber. Bei umfassenden Erneue-

rungen von Liegenschaften – und so-

wieso im Neubau  – sollten die Anfor-

derungen wie selbstverständlich

berücksichtigt werden.

Michel Molinari, Präsident des SVIT

beider Basel ([email protected]).

Der Schweizerische Verband der

Immobilienwirtschaft SVIT Schweiz

vereint Unternehmen und Fachpersonen

der professionellen Immobilienwirtschaft.

www.svit.ch

Sekretariat SVIT beider Basel:

Tel. 061 283 24 80, [email protected]

Page 18: Wohnen Ausgabe 5

18 Wohnen Mai 2014

Page 19: Wohnen Ausgabe 5

19Wohnen Mai 2014

Der jährliche Service fürs Eigenheim

Wenn die Tage länger werden und das Thermometer nach oben klettert, sind die ganzseitigen Anzeigen der Grossver-teiler für Reinigungsmittel ein untrüg-liches Zeichen: Es ist Zeit für den Frühlingsputz. Fenster werden vom Win-terschmutz befreit, Schränke werden aus-gemistet, die Küche wird auf Hochglanz getrimmt. Und wer einen Garten hat, be-reitet diesen für die neue Saison vor.

Damit hat es sich auch schon für die meisten Eigenheimbesitzer. Dabei wäre der Frühling auch der passende Zeitpunkt für Unterhaltsarbeiten am Haus. «Leider führen nur wenige Hausbesitzer regel-mässig Wartungsarbeiten am Gebäude durch», sagt Dominik Lingg, Bauherren-berater aus Basel. Und diese sind auch bei noch sehr neuen Häusern wichtig: Gera-de die immer aufwendigere Haustechnik erfordert regelmässige Kontroll- und Ser-vicearbeiten. Zudem können auch an neu

erstellten Häusern bereits nach dem ers-ten Winter Schäden auftauchen, die be-hoben werden müssen.

Die laufende Wartung des eigenen Hauses bietet handfeste finanzielle Vor-teile. Werden Schäden frühzeitig ent-deckt, können sie meist mit wenig Auf-wand behoben werden. Geschieht dies nicht, kann es später teuer werden.

Ein Beispiel: Flickt man eine defekte Fuge bei der Badewanne nicht, kann über lange Zeit Wasser eindringen und an da-hinterliegenden Bauteilen grosse Schä-den anrichten. Oder: Werden undichte Stellen wie schlecht schliessende Fenster nicht entdeckt, entweicht dort in der kal-ten Jahreszeit viel teure Energie.

Rundgang mit ChecklisteWährend Autofahrer zu ihrem Neuwagen ein Servicehandbuch erhalten und vom Bordcomputer unmissverständlich

Ein Haus verlangt regelmässige Wartung. Der Frühling ist dafür der geeignete Zeitpunkt. Von Reto Westermann

Page 20: Wohnen Ausgabe 5

20 Wohnen Mai 2014

auf fällige Checks hingewiesen wer-den, sind Hausbesitzer auf sich alleine gestellt. «Leider werden Eigenheimkäu-fer kaum darüber instruiert, wann und wie das Gebäude gewartet werden sollte», sagt Fachmann Lingg.

Deshalb muss man sich selber behel-fen. Am einfachsten mit einer Checkliste (siehe Box auf Seite 21), die alle auszu-führenden Arbeiten enthält. Wer sich die Erstellung einer solchen Liste nicht zu-traut, kann eine Fachperson – am besten einen Bauherrenberater oder einen Ar-chitekten – um Hilfe fragen (siehe unter «Weitere Infos»).

Mit der Liste ausgerüstet, macht man am ersten schönen Frühlingstag einen ausführlichen Rundgang ums Haus her-um sowie durch alle Räume. Kleine Re paraturen oder Wartungsarbeiten führt man dabei sofort aus, aufwendigere notiert man sich für eine spätere Erle-digung.

Das erste Augenmerk gilt der Fassade. Risse beispielsweise sollten geflickt wer-den, um Schäden durch eindringendes Wasser zu verhindern. Wichtig ist auch die Pflege von lackiertem Holz im Aus-senbereich: Abplatzungen müssen ausge-bessert werden, sonst dringt dort Wasser

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Werden Schäden früh entdeckt, lassen sie sich meist rasch und

günstig reparieren.

Gummiglocke mit Holzstiel), die es für ein paar Franken im Baumarkt gibt.

Nächster Checkpunkt ist die Luft-dichtigkeit des Gebäudes im Bereich von Fenstern und Aussentüren. Dazu klemmt man beim Schliessen ein Blatt Papier ein. Lässt es sich herausziehen, sollte der

Dichtungsgummi ersetzt werden – oder man lässt das Bauteil von einer Fachper-son neu justieren.

Weiter geht es im Keller bei den tech-nischen Anlagen. Das Auffüllen des Was-sers im Heizungskreislauf lohnt sich erst im Herbst, bereits festlegen kann man aber die Termine mit dem Servicetechni-ker für den Heizungscheck und mit dem Kaminfeger für die Reinigung und die Kontrolle des Kamins.

Wird das Warmwasser mit einem Elektroboiler erzeugt, sollte dieser

ein und zerstört das Holz. Fensterläden aus lackiertem Holz wäscht man mit Sei-fenwasser, lässt sie gut trocknen und pflegt sie anschliessend mit Leinöl.

Wichtig ist auch ein Blick aufs Dach. Bei Giebeldächern tauscht man kaputte Ziegel aus, bei Flachdächern entfernt man unerwünschten Pflanzenwuchs aus dem Kiesbelag. Beim Rundgang auf dem Flachdach sollten auch die Dichtungs-fugen bei den Blechanschlüssen geprüft werden.

Zum jährlichen Check gehört zudem ein Blick in alle Schächte und Kanäle. Abgelagertes Material entfernt man am besten mit einem Wasserstaubsauger oder von Hand. Alle zehn Jahre sollte zu-dem ein Unternehmen mit der Reinigung aller Kanalrohre auf dem Grundstück be-auftragt werden.

Die Lüftung geht oft vergessenWeiter geht die Inspektionstour im Hausinnern. Dort schraubt man alle Si-phons unter den Waschbecken ab und reinigt sie. Bei den Wasserhahnen schraubt man alle Siebeinsätze ab und entkalkt sie. Für Badewannen und Du-schen nutzt man zur Reinigung des Ab-flusses eine einfache Saugglocke (rote

Page 21: Wohnen Ausgabe 5

21Wohnen Mai 2014

Wartungs-Checkliste fürs EigenheimArt der Arbeit Häufigkeit

AussenbereichFassade auf Risse prüfen jährlich

Lackierte Holzteile und Fensterrahmen auf Schäden prüfen jährlich

Lackierte Holzläden waschen, trocknen und einölen jährlich

Dachziegel auf Schäden prüfen jährlich

Flachdach auf Pflanzenwuchs und Schäden prüfen jährlich

Dichtungen bei Blechanschlüssen prüfen jährlich

Regenrinnen reinigen jährlich

Kanalisationsschächte kontrollieren und Schmutz entfernen jährlich

Alle Abwasserleitungen spülen lassen alle 5 bis 10 Jahre

Nischen, Rücksprünge etc. auf Vogelnester oder jährlich

Wespennester untersuchen

Regenhut am Kamin auf Funktionstüchtigkeit prüfen jährlich

Fundament und direkte Umgebung des Hauses auf jährlich

schädigendes Wurzelwachstum prüfen

Gehwege auf wacklige Platten und Mooswachstum prüfen jährlich

InnenbereichSiphons bei allen Waschbecken öffnen und reinigen 1- bis 2-mal jährlich

Abflüsse von Duschen und Badewannen reinigen 1- bis 2-mal jährlich

Armaturaufsätze entkalken 1- bis 2-mal jährlich

Dichtungen an Kühl- und Gefriergeräten reinigen und prüfen 1- bis 2-mal jährlich

Feuerlöscher prüfen und neu füllen lassen jährlich

Rauchmelder Batterien wechseln nach Bedarf

(Warnsignal beachten)

Kamin reinigen lassen jährlich

Bei Altbauten Keller auf Feuchteschäden prüfen jährlich

In Haushalten mit Haustieren offen verlegte Elektrokabel jährlich

auf Bissschäden prüfen

Heizungsservice durch Fachmann jährlich

Wasserdruck im Heizsystem prüfen, evtl. Wasser nachfüllen jährlich

und Heizkörper entlüften (kurz vor Heizsaison)

Elektroboiler entkalken alle 3 bis 5 Jahre

Service an Solaranlage für Warmwasser alle 3 bis 5 Jahre

Dichtigkeit von Fenstern und Aussentüren prüfen jährlich

Silikonfugen in Bädern und Küchen prüfen jährlich

Zu- und Abluftventile der Lüftungsanlage reinigen jährlich

Filter der Lüftungsanlage tauschen gemäss Empfehlungen

des Lüftungsspezialisten

respektive der

Bedienungsanleitung

Lüftungsanlage prüfen und evtl. reinigen lassen alle 5 Jahre

Abluftventilator im Bad reinigen jährlich

Dunstabzugshaube in der Küche reinigen 2-mal jährlich

Quelle: Dominik Lingg AG, Alpha Media AG

Page 22: Wohnen Ausgabe 5

22

kostenlose Kontrolle der Anlage mithilfe einer Spezialkamera an und offeriert falls nötig die Reinigung der Rohre.

Einen Teil der Pflegearbeiten kann man selber erledigen: etwa die Reinigung der Zu- und Abluftventile sowie der Tausch der Filter im geforderten Inter-vall. Für die Wartung der Lüftungsanlage,

alle drei bis fünf Jahre durch den Sanitär installateur entkalkt und kontrol-liert werden. Gleiches gilt für Solaranla-gen, die das Warmwasser aufheizen.

Oft vergessen geht auch die Reinigung der Lüftungsanlage. In konventionellen Häusern säubert man dabei die Dunstab-zugshaube in der Küche sowie den Abluft-ventilator im Bad und ersetzt die Filter.

Noch wichtiger ist die Reinigung bei sogenannten Komfortlüftungsanlagen, wie sie vor allem in Häusern nach Miner-giestandard eingebaut werden. «Oft sind sich Hausbesitzer nicht bewusst, dass sol-che Anlagen gepflegt und gereinigt wer-den müssen», sagt Reinhard Halbeisen, Abteilungsleiter Lüftungen bei Rohrmax. Sein Unternehmen bietet deshalb eine

Wohnen Mai 2014

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Es lohnt sich, ein spezielles Konto für jährliche Wartungs-arbeiten zu führen.

aber auch vieler anderer Bauteile und technischer Anlagen bieten spezialisierte Fachleute heute Serviceabos an. So etwa Dachdecker oder Heizungs- und Lüf-tungsfirmen. Das kostet zwar mehr, als wenn man selber Hand anlegt, dafür bleibt das Haus gut in Schuss.

So sorgen Sie fürs nötige KapitalSo oder so brauchen der Unterhalt und die Pflege eines Hauses Geld. Die nötigen finanziellen Mittel dafür muss man lau-fend auf die Seite legen. «Wir empfehlen, jährlich ein Prozent des Kaufpreises des Hauses zu budgetieren», sagt Bauherren-berater Lingg. Bei einem Eigenheim für 900 000 Franken macht das 9000 Fran-ken pro Jahr oder 750 Franken pro Mo-nat. Zwei Drittel davon werden für lau-fende Unterhalts- und Nebenkosten wie Gartenpflege, Serviceabonnements oder die Begleichung der Strom- und Wasser-rechnungen benötigt, das andere Drittel ist für grössere Reparaturarbeiten oder den Ersatz von Bauteilen gedacht.

Dominik Lingg empfiehlt, das Geld auf einem separaten Konto anzusparen, damit es auch wirklich zur Verfügung steht, wenn man es braucht. Das Drittel für grössere Arbeiten kann man beispiels-weise auf ein Säule-3a-Konto bei einer Bank einzahlen. Von dort dürfen alle fünf Jahre Gelder für Arbeiten am eigenen Haus bezogen werden. Diese Lösung hat den Vorteil, dass sie mehr Zins abwirft und die jährlichen Einzahlungen inner-halb der gesetzten Limite von den Steu-ern abgezogen werden können.

Weitere Infos:> Schweizerischer Ingenieur- und

Architektenverein SIA: www.sia.ch

> Kammer unabhängiger Bauherren-

berater: www.kub.ch

Page 23: Wohnen Ausgabe 5

23Wohnen Mai 2014

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Page 24: Wohnen Ausgabe 5

24 Wohnen Mai 2014

Planschen wie die FilmstarsWenn die Tage wieder richtig warm werden, steigt auch die Lust auf einen Pool im eigenen Garten. Doch ganz günstig ist die Verwirklichung des Traums nicht. Von Reto Westermann

Edelstahl oder Sichtbeton, eingelassen oder aufgestellt: Damit der eigene Pool Freude macht, sollte man vor dem Bau Bedürfnisse, Anbieter und Finanzierung genau anschauen und sorgfältig planen.

Page 25: Wohnen Ausgabe 5

25Wohnen Mai 2014

Swimmingpools beflügeln immer wieder die Fantasie von Filmregisseuren. In einigen Streifen stehen sie gar im Zen-trum des Geschehens. Etwa im Klassiker «La Piscine» mit Alain Delon, Romy Schneider und Jane Birkin, der 1970 in die Kinos kam, oder in «Swimmingpool» aus dem Jahr 2003, wo sich Ludivine Sa-gnier im Bikini am azurblauen Wasser räkelt und damit den Durchbruch als Filmschauspielerin schaffte.

Nicht nur Regisseure und Drehbuch-autoren, sondern auch Besitzer von Ein-

familienhäusern sind von Pools faszi-niert. Wenn die Tage wieder wärmer werden, erwacht oft auch der Wunsch nach einem kühlen Nass im eigenen Gar-ten. Wer sich diesen erfüllen will, braucht drei Dinge: ein mindestens 60 Quadrat-meter grosses und ebenes Stück Garten, rund 120 000 Franken auf dem Konto so-wie ein halbes Jahr Zeit.

«Wer zu Saisonbeginn im eigenen Pool baden möchte, sollte bereits im Herbst mit der Planung beginnen», sagt André Oettle, Spezialist für Schwimm-

becken bei der Basler Firma Tschantré. Er empfiehlt künftigen Poolbesitzern, er-fahrene Firmen mit der Planung zu be-auftragen und nur hochwertige Becken von etablierten Herstellern zu kaufen: «Sehr günstige Becken weisen oft schon nach kurzer Zeit erste Schäden auf, die sich nur schwer und mit viel finanziellem Aufwand beheben lassen.»

Kunststoff, Beton oder Stahl?Bevor man an die Detailplanung geht, müssen Grösse und Form des Beckens festgelegt werden. Dabei sollte man auch an die Fläche rund um den Pool denken, die Platz für Liegestühle und eine passen-de Gartengestaltung bieten sollte. Faust-regel: Der Umschwung beansprucht etwa gleich viel Platz wie der Pool selber.

Becken gibt es in verschiedensten Formen und Materialien: einerseits so-genannte Einstück-Becken aus leichtem, glasfaserverstärktem Kunststoff, die

komplett angeliefert und eingebaut wer-den. Andererseits Becken aus Edelstahl sowie solche aus Beton, welche die Hand-werker vor Ort erstellen.

Besonders gefragt sind derzeit Becken mit Abstufungen. «Dadurch kann man bequem im Wasser sitzen und chillen», sagt Fachmann Oettle. Wer im eigenen Pool vor allem relaxen will, wählt ein sol-ches Modell – in der Regel ein Einstück-Becken. Wer dagegen für den nächsten Triathlon trainieren will, ist mit einem langen, schmalen Becken gut bedient, das sich allenfalls um eine Gegenstromanlage ergänzen lässt. Für solche Becken kommt oft Edelstahl zur Anwendung.

Stark im Trend liegen aber auch Be-cken aus Sichtbeton. Diese stellen hohe Anforderungen an den Baumeister. «Hier sollte man nur mit Unternehmern zusam-men arbeiten, welche über entspre-

Vorsicht bei billigen Pools: Bereits nach kurzer Zeit weisen viele Schäden auf.

Page 26: Wohnen Ausgabe 5

26 Wohnen Mai 2014

chende Erfahrung und Referenzen verfü-gen», sagt André Oettle. Während für ein einfaches Einstückbecken samt Umge-bung 120 000 Franken genügen, liegen die Kosten für Edelstahl- oder Sichtbe-tonbecken schnell einmal bei 180 000 Franken und mehr.

Auch der Unterhalt kostetSind Form, Material und Umgebungsge-staltung sowie die Kosten klar, wird die Baubewilligung eingeholt. Die eigentli-chen Bauarbeiten dauern dann zwischen eineinhalb (Einstück-Becken) und drei Monaten (Stahl- und Betonbecken).

Nicht unterschätzen sollte man als künftiger Poolbesitzer den Zeitaufwand und die Kosten für Unterhalt und Pflege. Wer eine automatische Anlage zur Regu-lierung der Chemikalien anschafft, muss mit 1500 bis 2000 Franken pro Jahr rechnen, dafür genügt es, einmal pro Wo-che die Wasserqualität zu prüfen. Wer die Regulierung von Hand macht, kommt

zwar mit 700 bis 800 Franken aus, benö-tigt aber wöchentlich mindestens eine Stunde Zeit. Viele Poolbesitzer vergeben die Pflege deshalb an spezialisierte Fir-men. Dafür fallen jährlich Kosten zwi-schen 1800 und 3000 Franken an. Auf jeden Fall hilfreich ist ein Reinigungs-roboter, der Ablagerungen an Boden und Wänden automatisch entfernt.

Im Frühjahr und im Herbst ist die Er-wärmung des Wassers ein Thema. «Zu-lässig sind heute nur noch Anlagen, die mit erneuerbaren Energien arbeiten», sagt Fachmann Oettle. In Frage kommen

Wärmepumpen sowie Sonnenkollektoren oder sogenannte Solarabdeckungen. Letztere verstärken die Wirkung des Son-nenlichtes und halten die im Wasser ge-speicherte Wärme zurück.

So oder so macht eine Abdeckung für den Pool Sinn: Sie vermindert nicht nur den Wärmeverlust, sondern verhindert auch, dass Schmutz ins Wasser gelangt. Stabile und zertifizierte Abdeckungen sorgen zudem dafür, dass kleine Kinder nicht in den Pool fallen und ertrinken können (siehe Box auf dieser Seite).

Wer keinen Platz für einen richtigen Pool hat oder keine grosse Summe dafür ausgeben will, findet auch andere Mög-lichkeiten, sich den Traum vom Bade-spass im eigenen Garten zu erfüllen. So sind in den Heimwerkermärkten aufblas-bare Becken mit einem Fassungsvermö-gen von 5000 Litern schon für etwa 300 Franken zu haben. Dank einer kleinen Umwälz anlage und der Beigabe von Che-mikalien kann das Wasser den ganzen Sommer über im Becken bleiben.

Eine weitere Möglichkeit sind soge-nannte Aufstellbecken, die es im Fach-handel für rund 10 000 Franken gibt. Sie haben stabile Aussenwände und werden den Sommer über auf dem Rasen oder ei-nem festen, ebenen Platz aufgestellt und im Winter demontiert.

Egal, ob ein Edelbecken für 120 000 Franken oder ein aufblasbares Gummi-becken, Poolfeeling im eigenen Garten bieten alle Lösungen – etwas, wovon die Stars während der Swimmingpool-Sze-nen manchmal nur träumen können. Die deutschen Schauspieler Florian David Fitz und Henry Hübchen mussten die Poolszenen für die letztes Jahr in den Kinos gezeigte Komödie «Da geht noch was» im Herbst drehen – bei elf Grad Lufttemperatur.

Schweizerische Vereinigung von Firmen

für Wasser- und Schwimmbadtechnik:

www.aquasuisse.ch

Die Pflege eines Pools kostet pro Jahr

rasch mehrere Hundert Franken.

Raum schaffen: Rund um den Pool sollte es genug Platz für Sonnenschirme und Liegestühle haben.

Achtung, Gefahr!Jährlich ertrinken in der Schweiz

zwischen fünf und zehn Kleinkinder

in Teichen oder Pools. Während man

in öffentlichen Bädern und in der

Nähe von Flüssen und Seen meist

ein Auge auf die Kleinen hat, wird

diese Überwachung zu Hause nach

den Erfahrungen der Beratungsstel-

le für Unfallverhütung (BfU) weniger

wahrgenommen. Da im Garten

spielende Kinder nicht permanent

im Blick zu behalten sind, braucht es

spezielle Schutzvorkehrungen:

> Unbenutzte Swimmingpools

sollten zugedeckt werden. Wichtig

ist, ein BfU-geprüftes System zu

verwenden, das unter dem Gewicht

eines Kindes nicht reisst oder

einbricht.

> Ist keine Abdeckung möglich,

muss das Becken mit einem rundum

laufenden Zaun und einem ab-

schliessbaren Törchen geschützt

werden. Dabei ist darauf zu achten,

dass der Zaun mindestens einen

Meter hoch ist und keine Möglichkeit

zum Übersteigen bietet.

> Baden die Kinder im Pool, sind sie

immer zu beaufsichtigen.

Alle wichtigen Informationen zum

Thema Sicherheit rund um Pools

und eine passende Checkliste bietet

die Fachbroschüre «Gewässer», die

kostenlos auf der Homepage des

BfU (www.bfu.ch) heruntergeladen

werden kann.

Page 27: Wohnen Ausgabe 5

27Wohnen Mai 2014

Page 28: Wohnen Ausgabe 5

28 Wohnen Mai 2014

Duftende ParadieseJetzt ist höchste Zeit für die Bepflanzung des Gartens und des Balkons. Beim Pflanzenkauf lohnt es sich, nicht nur auf äussere Werte zu setzen. Von Barbara Lanz

Bei der Pflanzenwahl schauen viele Hobbygärtner oft erst einmal auf die äus-seren Werte: Intensiv leuchtende, grosse und farbenprächtige Blüten sind die Ren-ner in den Gartenzentren. Dabei können viele Garten- und Balkonpflanzen mehr als nur schön aussehen. Wer sich mit den «inneren Werten» der Pflanzen befasst, wird bemerken, dass diese auch allerlei nützliche Extras bieten. So kann mit der richtigen Pflanzenauswahl ein Garten für alle Sinne geschaffen werden.

Wer mehr als schöne und bunte Blü-ten möchte, der kann seinen Balkon oder Garten in ein Duftparadies verwandeln. So verströmt die Vanilleblume mit ihren zahlreichen, tief lilafarbenen Blüten ei-nen intensiven und angenehmen Geruch, der – wie es der Name verrät – an Vanille erinnert. Eine ganze Aromapalette bieten die Duftblatt-Pelargonien.

Die Auswahl reicht von Pfefferminz- über Rosengeruch bis hin zu Citrusdüf-ten. Sie gehören zur Familie der Geranien und sind wie diese ebenfalls sehr robust und pflegeleicht. Zu den angenehm duf-tenden Gewächsen gehört auch die Pfef-ferminze. Aus den Blättern der krautigen

Pflanze kann man ausserdem einen erfri-schenden Tee machen, der etwa bei Ma-genbeschwerden hilft. Dazu reicht es be-reits, einige wenige Pfefferminzblätter frisch zu pflücken und mit Wasser aufzu-kochen.

Auch Melisse lässt sich problemlos im Garten oder auf dem Balkon anpflanzen. Mit den wohlriechenden Blättern lässt sich ein wohltuender Tee zubereiten, der eine beruhigende Wirkung hat und auch bei Schlafstörungen hilft. Zusätzlich können Melisseblätter auch als Gewürz für Salate, Saucen, Gemüse oder Suppen gebraucht werden.

Ein essbarer SonnenschutzDie Melisse ist bei Weitem nicht die einzi-ge Pflanze, die in der Küche nützliche Ex-tras bietet. Gewürze wie Schnittlauch, Petersilie oder auch Basilikum gehören zu jedem kleinen Garten oder Balkon. Diese bekommt man praktisch überall, und sie sind sehr pflegeleicht. Aber Ach-tung: Schnittlauch und Petersilie im glei-chen Topf vertragen sich nicht.

Gärtnereien empfehlen Gourmets auch die Kapuzinerkresse, deren Samen,

Page 29: Wohnen Ausgabe 5

29

Blätter und Blüten essbar sind und im Sa-lat oder als Gewürz wunderbar schme-cken. Ausserdem kann man die orange bis feuerrot leuchtenden Blüten gut als sommerliche Dekoration von Gerichten verwenden.

Nebst dem kulinarischen Nutzen der Kapuzinerkresse kann die Rankpflanze auch als Sicht- oder Sonnenschutz fungie-

ren: Gibt man ihr entsprechende Mög-lichkeiten wie Zäune, Rankgerüste oder Spaliere sowie genügend Platz, wächst sie sehr schnell und wird bis zu drei Meter hoch. Ebenfalls zu den Rankpflanzen ge-hört die Prunkwinde, die mit ihrem dich-ten Laubwerk kühlen Schatten spendet.

Zur Verschönerung von Geländern empfehlen Stadtgärtnereien den Bleiwurz mit seinen himmelblauen Blüten. Bei

Wohnen Mai 2014

Mit der Auswahl der richtigen Pflanzen

erschafft man einen Garten für alle Sinne.

Tee oder Salat: Balkonpflanzen können mehr, als schön aussehen.

Page 30: Wohnen Ausgabe 5

30 Wohnen Mai 2014

Rankpflanzen sollte man sich allerdings im Voraus gut über allfällige Gefahren in-formieren, da diese unter Umständen Schäden an Hausfassaden anrichten kön-nen und oftmals giftig sind.

Wer nicht nur die Flora, sondern auch die Fauna in seinem Garten oder auf dem Balkon geniessen möchte, kann Lavendel

anpflanzen. Die langstieligen violetten, blauen oder rosaroten Blüten ziehen mit ihrem wunderbaren Duft viele Schmet-terlinge an und bringen so nochmals ei-nen weiteren Farbfleck in die private Wohlfühloase.

Auch die Sonnenblume oder die rote Fuchsie wirken auf die Tierwelt: Beide lo-cken Vögel an. Grundsätzlich sind einhei-mische Pflanzen exotischen vorzuziehen. Denn erstens dienen diese den ansässigen Insekten und Vögeln als Nahrungsquelle oder Lebensraum, und zweitens gehen sie bei etwas Kälte oder mangelndem Son-nenlicht nicht gleich ein.

Aufgepasst, manche Pflanzen sind

giftig oder richten Schäden an.

Gärtnern im Einklang mit der NaturKaum sind Balkon und Garten schön

hergerichtet, beginnt der Kampf gegen

Schädlinge oder Pilzinfekte.

Es gibt einige Möglichkeiten, diese

bereits von Anfang an fernzuhalten.

Schneckengift oder andere chemische

Mittel können dabei meist getrost

beiseite gelassen werden.

So halten Sie Schädlinge mit natür lichem

Mitteln von den Pflanzen fern:

Schädlinge stürzen sich meistens

auf schwache Pflanzen. Durch die

richtige Pflege sowie guten Boden

und genügend Nährstoffe kann dies

verhindert werden.

Monokulturen fördern den Schädlings-

befall. Deshalb sollte beim Anpflanzen

auf eine gute Durchmischung der

Pflanzen geachtet werden.

Knoblauch und Thymian sind

dafür bekannt, dass sie Pilzinfekte an

Nachbarpflanzen verhindern.

Thymian hilft Schnecken von

Pflanzen fernzuhalten.

Der Duft der Kapuzinerkresse

hält Läuse davon ab, in die Nähe

angrenzender Pflanzen zu kommen.

Kaiserkronen verderben den Mäusen

wegen des bitteren Geschmacks ihrer

Wurzeln die Lust am Graben von

Gängen im Gemüsebeet.

Treten trotz allen Vorsorgemassnahmen

Schädlinge oder Pilzinfekte auf, können

auch diese auf natürlichem Weg

bekämpft werden: Bei ersten Anzeichen

von Schädlingen oder Pilzinfekten

sollten diese entfernt werden, um die

Vermehrung zu verhindern.

Bei leichtem Befall reicht es, die

Schädlinge oder den Pilz abzustreifen.

Bei einem stärkeren Befall empfiehlt

es sich, befallene Triebspitzen zu

entfernen.

Studentenblumen, Ringelblumen oder Trichterwinden locken läusever-

tilgende Schwebfliegen an. Platziert man

diese neben befallene Pflanzen, regelt

die Natur das Problem selbst.

Lavendel vertreibt Ameisen.

Blattläuse lassen sich durch Besprühen

oder vorsichtiges Übergiessen der

befallenen Pflanzen mit kaltem Schwarz-

tee vertreiben.

Die Mischung machts: Wer Monokulturen vermeidet, senkt die Anfälligkeit für Schädlingsbefall.

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