zugerbieter 20140423

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 16, Jahrgang 109 Mittwoch, 23. April 2014 Anzeige Jugendfilmtage Grosser Preis für die kleinen Regisseure Ob die Nachwuchsfilmer aus dem «Sonnenberg» dem Schweizer Regisseur Marc Forster bald mit der Oscar-Nomination nach- eifern? Nachdem sie an den Jugendfilmtagen abgeräumt haben, darf man gespannt sein. Monica Pfändler-Maggi Dass ihre Schüler den ersten Platz bei den Schweizer Ju- gendfilmtagen in der Katego- rie B erreichen, macht das Schulzentrum Sonnenberg schon sehr stolz. Dass aber eine weitere Gruppe aus ihren Reihen auch noch den dritten Platz belegt, ist schon eine Schlagzeile wert. Der Film «Bob die Killerkat- ze» hat beim Festival abge- räumt und den Filmemachern damit auch ein Preisgeld von 1000 Franken beschert. Die Festivalleitung unter Moritz Schneider begründet den Ju- ry-Entscheid folgendermas- sen: «Mit sichtlichem Vergnü- gen am schwarzen Humor gehen Philipp Senn, Tom Bet- schart und Nando Antoni ans Werk. Unerschrocken setzen sie ihre Geschichte in einem bitterbösen Animationsfilm um – liebevoll im Detail und mit viel Herz kreiert. Musik, Bild und Geschichte harmo- nieren in Perfektion.» Auch der dritte Platz wurde verdient gewonnen Wohlgemerkt – die Jury be- stand aus hochkarätigen Ex- perten, darunter zum Beispiel der Schauspieler Carlos Leal, bekannt aus «Der Bestatter» und dem Bond-Film «Casino Royal». Auch der dritte Platz wurde verdient gewonnen – von Kas- sandra Halef und ihrer Grup- pe mit dem Film «Hinter Git- tern». Bei beiden Filmen handelt es sich um Anima- tionsfilme, es wurde vor allem mit Papier gearbeitet, und für die nicht mal einminütigen Filme wurde stundenlang ge- dreht. Die Klassen Schöbi und Birchler von der ersten Ober- stufe Institution Sonnenberg, Abteilung Sprechen/Begeg- nen, haben sich für den Erfolg richtig ins Zeug gelegt: «Wir waren überrascht, wie gut ge- wisse Szenen, wie beispiels- weise die des Zerbrechens einer Scheibe, gelungen sind. Es war wirklich schwer, dies zu bewerkstelligen», sagt der Jungfilmer Philipp Senn. Die Lehrerin hat ihre Schützlinge angespornt Beide Gruppen hatten tat- kräftige Hilfe von Dustin Rees, der im Auftrag der Schweizer Jugendfilmtage die Bewerber mit seinem Know-how wäh- rend dreier Tage unterstützt hat. Initiiert wurde das Ganze von Simone Egli, Fachlehrper- son für beide Klassen, die Pro- jektarbeiten liebt – vor allem in Kombination mit dem Me- dium Film. Daher konnte sie die Jugendlichen schnell für den Wettbewerb unter dem Thema «Fascht e Familie» be- geistern. «Wir haben viel Brainstorming gemacht und diskutiert, bis wir wussten, was wir zu diesem Thema zeigen wollen», erklärt Kassandra Halef. Streit gab es nie, nur konstruktive Auseinanderset- zungen, wobei Simone Egli im- mer gerne mit Rat und Tat zur Seite stand. «Ich finde diese Art von Gruppenarbeit span- nend und glaube, dass wir durchaus auch nächstes Jahr ein Projekt einreichen kön- nen.» Die gewonnenen Preis- gelder fliessen in die Klassen- kasse, und Kassandra weiss auch schon, was sie sich wünscht: «Ich will ein cooles Sommerlager mit Spass und Action.» Philipp Senn hatte schon genug Aufregung im Skilager, er mag es lieber ge- mütlich auf seinem Regiestuhl und ersinnt schon das nächste Projekt: «Ich würde gerne ei- nen Film mit Live-Schauspie- lern machen, dazu müsste man eine gute Geschichte haben.» Kassandra winkt ab: «Ach, ich habe viele Geschichten im Kopf, das ist kein Problem.» Schräge Katzenmusik im Hintergrund des Films Dass die Sonnenberg-Ge- winnerfilmer schon fast Stars sind, beweist die Tatsache, dass sie bei der Premiere mit Carlos Leal posiert haben – und das nur wenige Wochen nach dem Skilager in Elm, von wo sie ein Fotoshooting mit Vreni Schneider vorweisen können. Was noch fehlen wür- de, wäre die Vorführung ihrer Kurzfilme im Vorprogramm des Open-Air-Kino-Festivals in Zug. Auf Youtube sollen die zwei Kurzfilme bald zu sehen sein. Der Film «Hinter Gittern» ist tonlos, aber für «Bob die Killerkatze» haben die Jungfil- mer mit Lehrer Rolf Schöbi viele Musikinstrumente her- vorgeholt, um die Hinter- grundmusik zu schräger Kat- zenmusik zu machen – passend zum schrillen Bob. Dieses Haustier wünscht sich wohl keiner bei sich daheim. Der Wettbewerb «Fascht e Familie» in den Kurzfilmen Die Schweizer Jugendfilmta- ge sind das grösste nationa- le Filmfestival, an dem hauptsächlich Filme von Jungfilmern gezeigt werden. Das Festival hat sich im Lau- fe der Jahre zur wichtigsten Plattform für junge Schwei- zer Filmschaffende entwi- ckelt. Die Schweizer Jugend- filmtage fanden 1976 zum ersten Mal als Videowettbe- werb statt. Kernstück ist der Kurzfilmwettbewerb: In fünf Kategorien messen sich Schul- und Jugendtrefffilme, freie Produktionen und Fil- me von Filmstudenten. Über 2000 Jugendliche sind jedes Jahr an den Filmen beteiligt, die einer Selektionsgruppe im Vorfeld des Festivals ein- gereicht werden. An den 38. Schweizer Jugendfilmta- gen 2014 wurden von rund 280 Einreichungen 47 Kurz- filme aus 21 Kantonen ge- zeigt. Das Thema war «Fascht e Familie». Beide Gewinnerfilme vom Sonnen- berg nehmen dieses Motiv gut auf. Mit dem Festival ga- rantieren die Organisatoren einen kontinuierlichen Nach- wuchs an Filmschaffenden in der Schweiz, den man sich wünscht. Vergangene Gewinner brillieren noch immer Dass aus den jungen Filme- machern durchaus etwas werden kann, zeigen frühere Gewinner. So zum Beispiel Christoph Schaub (1977), mittlerweile etablierter Re- gisseur und Filmemacher mit Starbesetzungen wie Bruno Ganz in «Giulias Ver- schwinden» oder Bettina Oberli (1999), die Stefanie Glaser in «Die Herbstzeitlo- sen» unsterblich gemacht hat. mm Philipp Senn hat durch den Film «Bob die Killerkatze» den ersten Preis gewonnen, während Kassandra Halef mit «Hinter Gittern» auf Platz drei klassiert ist. Foto mm PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.ch GARAGE BAAR ZG Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 Für ä tüüfä gsundä Schlaaf… Profitieren Sie jetzt von attraktiven Sonder-Angeboten! Dierikon, Industriestr. 1, Ausfahrt «Buchrain», Hauptstrasse Luzern-Zug, beim McDonald’s, Tel. 041 450 55 55, Mi+Fr Abendverkauf bis 21 Uhr BICO Jubilé Matratze 90/200 cm Gültig bis 10.5.2014 1190.– statt 1490.–

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 16, Jahrgang 109

Mittwoch, 23. April 2014

Anzeige

Jugendfilmtage

Grosser Preis für die kleinen RegisseureOb die Nachwuchsfilmer aus dem «Sonnenberg» dem Schweizer Regisseur Marc Forster bald mit der Oscar-Nomination nach-eifern? Nachdem sie an den Jugendfilmtagen abgeräumt haben, darf man gespannt sein.

Monica Pfändler-Maggi

Dass ihre Schüler den ersten Platz bei den Schweizer Ju-gendfilmtagen in der Katego-rie B erreichen, macht das Schulzentrum Sonnenberg schon sehr stolz. Dass aber eine weitere Gruppe aus ihren Reihen auch noch den dritten Platz belegt, ist schon eine Schlagzeile wert.

Der Film «Bob die Killerkat-ze» hat beim Festival abge-räumt und den Filmemachern damit auch ein Preisgeld von 1000 Franken beschert. Die Festivalleitung unter Moritz Schneider begründet den Ju-ry-Entscheid folgendermas-sen: «Mit sichtlichem Vergnü-gen am schwarzen Humor gehen Philipp Senn, Tom Bet-schart und Nando Antoni ans Werk. Unerschrocken setzen sie ihre Geschichte in einem bitterbösen Animationsfilm um – liebevoll im Detail und mit viel Herz kreiert. Musik, Bild und Geschichte harmo-nieren in Perfektion.»

Auch der dritte Platz wurde verdient gewonnen

Wohlgemerkt – die Jury be-stand aus hochkarätigen Ex-perten, darunter zum Beispiel der Schauspieler Carlos Leal, bekannt aus «Der Bestatter» und dem Bond-Film «Casino Royal».

Auch der dritte Platz wurde verdient gewonnen – von Kas-sandra Halef und ihrer Grup-pe mit dem Film «Hinter Git-tern». Bei beiden Filmen handelt es sich um Anima-tionsfilme, es wurde vor allem

mit Papier gearbeitet, und für die nicht mal einminütigen Filme wurde stundenlang ge-dreht.

Die Klassen Schöbi und Birchler von der ersten Ober-stufe Institution Sonnenberg, Abteilung Sprechen/Begeg-nen, haben sich für den Erfolg richtig ins Zeug gelegt: «Wir waren überrascht, wie gut ge-wisse Szenen, wie beispiels-

weise die des Zerbrechens einer Scheibe, gelungen sind. Es war wirklich schwer, dies zu bewerkstelligen», sagt der Jungfilmer Philipp Senn.

Die Lehrerin hat ihre Schützlinge angespornt

Beide Gruppen hatten tat-kräftige Hilfe von Dustin Rees, der im Auftrag der Schweizer Jugendfilmtage die Bewerber

mit seinem Know-how wäh-rend dreier Tage unterstützt hat. Initiiert wurde das Ganze von Simone Egli, Fachlehrper-son für beide Klassen, die Pro-jektarbeiten liebt – vor allem in Kombination mit dem Me-dium Film. Daher konnte sie die Jugendlichen schnell für den Wettbewerb unter dem Thema «Fascht e Familie» be-geistern. «Wir haben viel

Brainstorming gemacht und diskutiert, bis wir wussten, was wir zu diesem Thema zeigen wollen», erklärt Kassandra Halef. Streit gab es nie, nur konstruktive Auseinanderset-zungen, wobei Simone Egli im-mer gerne mit Rat und Tat zur Seite stand. «Ich finde diese Art von Gruppenarbeit span-nend und glaube, dass wir durchaus auch nächstes Jahr ein Projekt einreichen kön-nen.» Die gewonnenen Preis-gelder fliessen in die Klassen-kasse, und Kassandra weiss auch schon, was sie sich wünscht: «Ich will ein cooles Sommerlager mit Spass und Action.» Philipp Senn hatte schon genug Aufregung im Skilager, er mag es lieber ge-mütlich auf seinem Regiestuhl und ersinnt schon das nächste Projekt: «Ich würde gerne ei-nen Film mit Live-Schauspie-lern machen, dazu müsste man eine gute Geschichte haben.» Kassandra winkt ab: «Ach, ich habe viele Geschichten im Kopf, das ist kein Problem.»

Schräge Katzenmusik im Hintergrund des Films

Dass die Sonnenberg-Ge-winnerfilmer schon fast Stars sind, beweist die Tatsache, dass sie bei der Premiere mit Carlos Leal posiert haben – und das nur wenige Wochen nach dem Skilager in Elm, von wo sie ein Fotoshooting mit Vreni Schneider vorweisen können. Was noch fehlen wür-de, wäre die Vorführung ihrer Kurzfilme im Vorprogramm des Open-Air-Kino-Festivals in Zug. Auf Youtube sollen die zwei Kurzfilme bald zu sehen sein. Der Film «Hinter Gittern» ist tonlos, aber für «Bob die Killerkatze» haben die Jungfil-mer mit Lehrer Rolf Schöbi viele Musikinstrumente her-vorgeholt, um die Hinter-grundmusik zu schräger Kat-zenmusik zu machen – passend zum schrillen Bob. Dieses Haustier wünscht sich wohl keiner bei sich daheim.

Der Wettbewerb

«Fascht e Familie» in den KurzfilmenDie Schweizer Jugendfilmta-ge sind das grösste nationa-le Filmfestival, an dem hauptsächlich Filme von Jungfilmern gezeigt werden. Das Festival hat sich im Lau-fe der Jahre zur wichtigsten Plattform für junge Schwei-zer Filmschaffende entwi-ckelt . Die Schweizer Jugend-filmtage fanden 1976 zum ersten Mal als Videowettbe-werb statt . Kernstück ist der Kurzfilmwettbewerb: In fünf Kategorien messen sich Schul- und Jugendtrefffi lme, freie Produktionen und Fil-me von Filmstudenten. Über 2000 Jugendliche sind jedes Jahr an den Filmen beteil igt , die einer Selektionsgruppe im Vorfeld des Festivals ein-gereicht werden. An den 38. Schweizer Jugendfilmta-gen 2014 wurden von rund 280 Einreichungen 47 Kurz-filme aus 21 Kantonen ge-zeigt . Das Thema war «Fascht e Familie». Beide Gewinnerfilme vom Sonnen-berg nehmen dieses Motiv gut auf. Mit dem Festival ga-rantieren die Organisatoren einen kontinuierlichen Nach-wuchs an Filmschaffenden in der Schweiz, den man sich wünscht .

Vergangene Gewinner brillieren noch immerDass aus den jungen Filme-machern durchaus etwas werden kann, zeigen frühere Gewinner. So zum Beispiel Christoph Schaub (1977), mittlerweile etablierter Re-gisseur und Filmemacher mit Starbesetzungen wie Bruno Ganz in «Giulias Ver-schwinden» oder Bettina Oberli (1999), die Stefanie Glaser in «Die Herbstzeitlo-sen» unsterblich gemacht hat . mm

Philipp Senn hat durch den Film «Bob die Killerkatze» den ersten Preis gewonnen, während Kassandra Halef mit «Hinter Gittern» auf Platz drei klassiert ist. Foto mm

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PRIVATE SPITEXfür Pflege, Betreuungund Haushalt–Tag und Nacht – auch Sa/So– von allen Krankenkassen anerkannt– offizielle Pflegetarife– zuverlässig, individuell und flexibelHausbetreuungsdienstfür Stadt und Land AGTel. 041 710 14 18www.homecare.ch

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16 foruM

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Eröffnungstour

Sie sind dem frühling entgegengerolltDer Veloclub Baar-Zug ist mit der Eröffnungstour in die Radsaison gestartet.

Am Samstag, 12. April, ist der Veloclub Baar-Zug mit der traditionellen Eröffnungstour

offiziell in die Radsaison des Jahres 2014 gestartet. Insge-samt haben 12 Radsportbe-geisterte – drei Rennvelofah-rer und neun Mountainbiker – an der Ausfahrt teilgenom-men. Bei besten Bedingungen führte die Strecke die Fahrer

und Fahrerinnen von Baar via Knonau, Maschwanden und Beinwil auf den Horben im Kanton Aargau (818 Meter über Meer). Auch die Rennve-lofahrer haben sich praktisch gleichzeitig auf dem Horben über eine andere Strecke ein-

gefunden, wo dann gemein-sam ein gemütliches Mittages-sen eingenommen wurde.

Unfallfreier Start für weitere Ausfahrten wichtig

Die Rückfahrt führte die bei-den Gruppen auf verschiede-

nen Wegen und Strassen nach Sins und von dort weiter über Hünenberg und Cham wieder-um zurück in unsere Vereins-gemeinde Baar.

Der Start in die neue Saison ist vollauf und vor allem un-fallfrei geglückt, und die Freu-

de auf die uns noch bevorste-henden Ausfahrten und Vereinsanlässe ist bei allen gross. Reto Maissen,

Aktuar Veloclub Baar-Zug

Informationen zum Vereinsangebot und mehr unter: www.vcbaar-zug.ch

Geschichte

Notwasserung einer B-17 G «fliegende festung» im ZugerseeIn der Schrinerhalle hat Oskar Rickenbacher auf die Notwasserung eines Bombers zurückgeblickt – ein historisches Zuger Ereignis von 1944.

In Anwesenheit von Zeit-zeugen wie Werner Binzegger und Archivaren wie Christian Raschle packte Oskar Ricken-bacher das voll besetzte Audi-torium in der Schrinerhalle vom ersten Satz an. Reich il-lustriert und wortgewandt re-konstruierte er die Gescheh-nisse des 16. März 1944 im Zugerland. Verteilt über das

Territorium gab es Fliegerbe-obachtungsposten, auf Rigi Kulm, von wo aus der verstor-bene Vater eines Zuhörers den Absturz verfolgen konnte, auf dem Zugerberg/Hochwacht und auf dem Getreidesilo beim Bahnhof Baar. Die Infos ge-langten via Lagezentrale an die Ortskommandoposten, so in den Luftschutzbunker zwi-schen Kaserne und Zeughaus, von wo der Sirenenalarm los-ging. Die Maschine startete um drei Uhr früh in Great Ashfield, nahe Ipswich, mit dem Ziel des Bombardements der Messerschmitt-Flugzeug-werke bei Augsburg. Jede Squadrone umfasste drei

Staffeln à zwölf Flugzeuge B-17 «Flying Fortress», eine Maschine mit Suchradar sowie Begleitschutz. Jedes Flugzeug mit zehn Mann Besatzung wies 30 000 Kilogramm Start-gewicht und eine Marsch- geschwindigkeit von 300 Kilo-meterstunden auf. Die Ein-satzdauer betrug neun Stun-den, die Flughöhe 6000 Meter.

Um ein Haar den Kirchturm von Cham gestreift

Wegen Beschädigungen durch den Beschuss deutscher Jagdflugzeuge musste die Ma-schine mit dem 22-jährigen Piloten Robert W. Meyer die Formation verlassen sowie

Bomben und Funkgerät not-fallmässig über deutschem Gebiet abwerfen. Gemäss Schilderungen Rickenbachers übernahmen über Schweizer Hoheitsgebiet heimische Jagd-flugzeuge die Eskortierung des sinkenden Bombers, der sich via Obwalden, Urnersee über Baar nur noch in 300 Metern Höhe befand. Hier sprang die Crew ausser dem Piloten ab, wobei ein Mitglied starb. Zwei bereits zuvor Verletzte erhiel-ten ärztliche Versorgung. Nach einer Beinahe-Streifung des Chamer Kirchturmes wasserte Meyer auf der Höhe des dama-ligen Bürgerspitals und schwamm mit aufgeblasener

Schwimmweste Richtung Ufer. Nach fünf Minuten versank die Maschine im See, ein Ru-derboot von Werner und Nor-bert Henggeler nahm den Pi-loten auf. Er verlor die tags zuvor eingesetzte Zahnkrone, die nach 14 Tagen ohne Betäu-bung ersetzt wurde.

In Baar sind damals Schüsse gefallen

Nach Versorgung mit dem Lebensnotwendigen und der Einvernahme mit Dolmetsche-rin Florence Iten kam er ins Platzkommando Baar in den Lindenhof. Nach Besuchen in der Leichenhalle und bei den Verletzten überstellte man die

gesunde Crew nach Düben-dorf. Wie Rickenbacher zu be-richten wusste, feuerte ein Baarer vom Balkon des dritten Stockes des Restaurants Gott-hard drei Schüsse ab seinem Karabiner auf die landende Besatzung ab – ohne zu tref-fen. Detailliert schilderte er die Bergung des Wracks durch die Equipe des Tauchers Gott-lieb Scherrer mit drei Seilwin-den und Abpumpen der 15 000 Liter Treibstoff. Weil die Seile rissen, dauerte die Aktion zwei Monate. Die Anlandung beim Bootshafen verfolgten zahlreiche Kiebitze bei einem Eintrittsgeld von 50 Centimes.

Jürg Johner

Die Mitglieder des Veloclubs Baar-Zug haben bei ihrer traditionellen Eröffnungstour dieses Jahr unter anderem den Horben im Kanton Aargau auf 818 Metern über Meer befahren. pd

Jubiläumsversammlung

Neue Leitung bei «Pro Allenwinden»Die Mitglieder des Vereins Pro Allenwinden starten gestärkt ins Vereinsjahr.

Mit etwas gemischten Ge-fühlen hatte der Vorstand der Jubiläumsversammlung an-fang April entgegengesehen. Das Haupttraktandum war die mögliche Neuausrichtung oder gar Stilllegung des Vereins, sollte sich keine Nachfolge fin-den lassen. Trotz intensiver Suche und einigen Anfragen bei möglichen Kandidaten konnten bis Sitzungsbeginn keine konkreten Namen ge-

nannt werden. Dieses Thema wurde dann auch sehr rege diskutiert, Szenarien vorge-schlagen, erwogen und auch zum Teil gleich wieder verwor-fen.

Ein offenes Ohr in Sachen Dorfanliegen

Eines war sehr schnell klar: Der Verein soll als wichtiges Dorforgan unbedingt weiter-geführt werden, eventuell mit weniger Anlässen, dafür wei-terhin als offenes Ohr in Sa-chen Dorfanliegen. Es freut uns sehr, mitteilen zu können, dass sich ganz spontan zwei

Personen für diese Aufgabe zur Verfügung gestellt haben. Für das kommende Vereins-jahr wurden Walter Müller als Präsident und Oliver Rölli als Beisitz neu in den Vorstand ge-wählt. Weiterhin aktiv dabei sind Christian Hildebrand, zu-ständig für Internet-Informa-tionen, Liz Krummenacher, Kassierin und die Revisoren Jakob Stierli und Alois Krum-menacher. Esther Pahud,

für «Pro Allenwinden»

Das Gästebuch, auch für Hinweise aus den Dorforganisationen: www.proallenwinden.ch/Gaestebuch.html

Übergabe

Ausgezogen, umgebaut, eingezogenPersoneller Wechsel im Rathaus: Es gibt zwei neue Abwarte und Feldweibel.

Vor 27 Jahren bezogen Ag-nes und Leo Truttmann die Dienstwohnung im Rathaus und amteten mit Herzblut als Abwarte. Nun gehen Trutt-manns in Pension und sind ausgezogen. Sie bleiben in Baar wohnhaft und haben sich in der Überbauung Pfistern eingerichtet. Als Eigentümerin des Rathauses hat die Bürger-gemeinde eine Sanierung der Wohnung in Auftrag gegeben.

Dies gelang in kürzester Zeit. Der Abschluss des Umbaus wurde mit einem Apéro gefei-ert. Die zukünftigen Bewohner Fabienne und Marco Kathri-ner mit ihrem Sohn Liean wer-

den sich in der Wohnung ein-richten und Abwarts- wie auch Gemeindeweibelaufgaben übernehmen.

Andreas Hostettler, für die Bürgergemeinde

Die ehemaligen Abwarte Leo (links) und Agnes Truttmann mit Bürgergemeinde-präsident Oskar Müller und den Neuen, Fabienne und Marco Kathriner. pd

Inserate

werden

gelesen,

so wie

dieses hier,

ungebunden

an Ort

und Zeit.

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Küchenumbau in Aussicht ?

vorhernachher

• Raumgestaltungsmöglichkeiten• Materialien + Farbgestaltung• Passende, moderne Geräte• Koordination aller Handwerker• Umbaudauer + Ablauf

Info-Abend mit wertvollen Tipps vom Profi!Mittwoch, 30. April 2014 oder Mittwoch, 25. Juni 2014jeweils 18:00–20:30 Uhr in der Ausstellung von Kilian KüchenAnmeldung: 041 747 40 50 oder online: www.kilian-kuechen.ch

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FC Baar Meisterschaft 2013/2014 Fussballplatz Lättich Samstag, 26. April 2014, 18.00 Uhr

FC Baar – FC Küssnacht a. R. 2. Liga Regional

Hauptsponsoren: Brauerei Baar AG, Baar + Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar

Matchballsponsoren: ELO-Plan AG, Elektro Planung, Baar – Bütikofer & Partner AG, Christoph Wüest, Baar – Jörg Beerli, Baar – Damian Appert, 4B Fenster AG, Adliswil – «25» runder Tisch, Daniela Nussbaumer + Freunde.

Wir freuen uns auf ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16 bAAr

DemnächstDie Naturfreunde besichtigen NeatDie Naturfreunde Baar be-sichtigen die Neat-Baustel-le. Ein Referat sowie die eigentliche eineinhalbstün-dige Baustellenführung ge-hören dazu. Bitte gutes Schuhwerk und lange Hosen mitbringen. Essen kann ebenfalls mitgebracht oder im Restaurant konsumiert werden. Aus Sicherheits-gründen können keine Roll-stuhlfahrer oder Besucher mit Stöcken auf die Baustel-le geführt werden. Die Kos-ten betragen pro Person mit Halbtax 44.80 Franken von Baar bis Sedrun und retour, die Führung kostet 20 Fran-ken. Da maximal 25 Perso-nen mitkommen können, ist die Anmeldung obligato-risch. pd

Samstag, 26. April, 6.10 Uhr, bahnhof baar. Anmeldung: Hans Imhof, 079 664 94 10, [email protected]

Veranstaltung «Gut zu Fuss im Alter»Gesundheit braucht im Alter vermehrt Aufmerksamkeit . Damit man jahrelang gesund und selbstständig sein kann, bietet die Gemeinde die Ge-legenheit , sich im Rahmen des Projektes «Gesund al-tern in Baar» über Aspekte der Gesundheitsvorsorge zu informieren. Diesmal über «Gut zu Fuss im Alter». pd

Dienstag, 29. April, 14 bis 16.30 Uhr, Gemeindesaal.

Auf dem Spielplatz entsteht BienenhotelMit Materialien wie Holz, Schilf, Ziegelsteinen und Heu wird auf dem Aben-teuerspielplatz Robi ein Bie-nenhotel gebaut . Die Kosten betragen acht Franken pro Person, teilnehmen können Kinder ab Schulalter. pd

Mittwoch, 30. April, 14 bis 17 Uhr, Abenteuerspielplatz robi.

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 8. April , 9.01 Uhr, Winzrüti Allenwinden. Ein Patient musste von der Wohnung zum Fahrzeug des Rettungsdienstes getragen werden. Mittwoch, 9. April , 11 Uhr, Oberstock Allenwinden. Ein Kalb stürzte in eine Jau-chegrube. In einer ersten Phase wurde dem Tier Frischluft zugeführt . Für die Bergung wurde das Tierber-gungsnetz der Freiwill igen Feuerwehr der Stadt Zug an-gefordert . Nach der erfolg-reichen Bergung kümmerte sich der aufgebotene Tier-arzt um das Tier. Mittwoch, 9. April , 16.43 Uhr, Zugerstrasse. In einem Geschäftshaus lös-te die Sprinkleranlage we-gen einer technischen Stö-rung Alarm aus. pd

CVP

Energiesparen mit der bewegungsabhängigen beleuchtungAm Gründonnerstag hat die CVP dem Gemeinderat eine Motion überreicht. Öffentliche Beleuchtungen sollen an neue Technolo-gien herangeführt werden.

Daniela Sattler

Die Anforderungen an eine zeitgemässe Beleuchtung des öffentlichen Raumes hätten sich in den letzten Jahren ge-wandelt, so die CVP in der Einleitung zu ihrer Motion. Massgebend dafür seien im Wesentlichen ein erhöhtes in-dividuelles Sicherheitsbedürf-nis, ein gestiegenes Energie- und Umweltbewusstsein sowie eine grössere Sensibilität für das Thema Lichtverschmut-zung in breiten Kreisen der Bevölkerung. Die CVP Baar führt dem Gemeinderat der Energiestadt in ihrer Motion nun zwei Elemente auf, mit denen sowohl energetische Aspekte wie auch die Umwelt und die Verkehrssicherheit be-rücksichtigt werden sollen.

Erstens sei auf dem Baarer Gemeindegebiet die Beleuch-tung von öffentlichen Räumen (Strassen, Wege, Plätze und Hochbauten) nach dem Stand der Technik zu planen bezie-

hungsweise zu erneuern und insbesondere mit LED-Leuch-ten auszustatten. Zweitens sei die öffentliche Beleuchtung, wo sinnvoll, mit einem Be-leuchtungssteuerungssystem auszustatten, das Licht nur produziert, wann und wo es benötigt wird.

Schweizweit erste Beleuchtung solcher Art seit 2012

Im März 2012 haben Ge-meinde und WWZ im Bereich des Fuss- und Radwegs an der Inwilerstrasse und am Verbin-dungsweg zwischen Rigistras-se und Inwilerstrasse die schweizweit erste bewegungs-abhängige Beleuchtungsanla-ge in Betrieb genommen. «Aufgrund des Pilotversuchs konnten beachtliche Energie-einsparungen nachgewiesen werden», so Pirmin Frei, Präsi-dent CVP Baar.

Gesamtplanung und etappen-weise Umsetzung der Motion

Frei räumt ein, dass die er-zielten Energieeinsparungen die relativ hohen Projektkos-ten zwar nicht zu decken vermochten, dass das Energie-sparpotenzial jedoch mass-geblich davon abhänge, ob bereits eine optimierte Be-leuchtung eingebaut sei und

ob die Beleuchtung während einiger Nachtstunden abge-schaltet werde. Wirtschaftlich-keitsrechnungen lassen sich laut Frei daher zum Vornher-ein nur in räumlich begrenz-ten Bereichen vornehmen.

«Abgesehen davon haben sich die Technologie und die Er-stellungskosten in den letzten Jahren in eine positive Rich-tung verändert», so der Präsi-dent. Es würden sich nicht alle öffentlichen Räume für eine

bewegungsgesteuerte Be-leuchtung eignen, erklärt Frei. «Der Gemeinderat ist daher zu einer Gesamtplanung und einer etappenweisen Umset-zung der Motion zu beauftra-gen.»

AktuellCherrybowl und Disco-BowlingBei guter Musik und Disco-Stimmung kann in Sihlbrugg wieder Bowling betrieben werden. Der Eintritt ist frei, es muss nur die Bahnmiete bezahlt werden. pd

Freitag, 25. April, 21.30 bis 2 Uhr, bowlingcenter Sihlbrugg. reserva-tion: 041 760 55 55.

CVP-Präsident Pirmin Frei übergibt Stefanie Bieri von der Gemeindekanzlei die Motion «Licht zur rechten Zeit am rechten Ort». Foto sat

«Wiesental»

Langenegger setzt auf einen AbrissDas «Wiesental» sinkt und sinkt. Bald soll es dem Erdboden gleichgemacht und durch einen Neubau mit mehr Platz für Kinder des Gebietes Blickensdorf ersetzt werden.

Laura Sibold

Seit es 1969 gebaut wurde, sinkt das Schulhaus Wiesental auf seinem instabilen Bau-grund immer weiter ab. Aus diesem Grund stützen seit letztem August 25 massive Holzstämme den Singsaal-

trakt. Um über die Sicherheit und Lebensdauer der Schul-haustrakte Kenntnis zu erlan-gen, hat die Gemeinde zwei Studien durchführen lassen. Mit demselben Ergebnis.

Grosser Sanierungsbedarf, gewährleistete Sicherheit

«Aus beiden Studien geht hervor, dass die Sicherheit im Schulhaus vollumfänglich ge-währleistet ist. Der Sanie-rungsbedarf ist jedoch gene-rell sehr hoch», sagt Bauchef Paul Langenegger. So zeigen sich bezüglich Wärmeschutz und -erzeugung, Energiever-brauch sowie der feuerwehr-polizeilichen Auflagen grosse Defizite. Zudem werden Mass-

nahmen im Bereich der Erd-bebensicherheit – vor allem bei den beiden Turnhallen – nötig. Die Studien haben auch ergeben, dass beim Aula-Trakt D keine weiteren Mass-nahmen zu ergreifen sind. Bei den Schulgebäuden Trakt A, B und C ist bei einer Restlebens-dauer von bis zu 20 Jahren die Fundation durch eine Pfäh-lung, wie dies bereits beim Au-la-Trakt der Fall ist, zu ergän-zen. Weil ebendiese Pfählung mit hohen Kosten verbunden ist und die bestehenden Ge-bäude in Schieflage verblei-ben, ist für den Bauchef klar: «Ein Abriss ist die beste Lö-sung. Aufgrund der Berichte

wird die Planung mit dem Ab-bruch aller Schultrakte und eventuell der Zivilschutzanla-ge (Truppenunterkunft) wei-tergeführt.» Des Weiteren wird geprüft, ob die zwei Turnhal-len erhalten bleiben sollen.

Blickensdorf boomt – die Schülerzahl steigt

«Ein grösserer Neubau lohnt sich mehr als ein an allen Ecken und Enden zusammen-geflicktes Schulhaus», so Langenegger weiter. Aufgrund der bereinigten Schulraum-planung steht für das Gebiet Baar Nord nämlich auch eine Erweiterung des Wiesentals an. Momentan gehen dort rund

300 Kinder zur Schule, das Ge-biet Blickensdorf wächst stark. Dies macht gemäss Gemein-derat einen grösseren Neubau notwendig.

Kann sich die Gemeinde ein neues Schulhaus leisten?

Bei den ganzen Messungen und Plänen kommt immer wieder eine Frage auf: Kann sich die Gemeinde ein neues Schulhaus überhaupt leisten? In Baar werden mit dem Neu-bau des Alterszentrums Bahn-matt und der Erweiterung des Pflegezentrums bereits teure Grossprojekte realisiert. Ge-mäss Bauchef Langenegger sei der Schulhausneubau aller-

dings realistisch. «Wir besit-zen Reserven und müssen Platz für die Schüler schaf-fen.» Grundlage für den Er-weiterungsbau sind die 10 000 Quadratmeter Land, die die Gemeinde vor einigen Jah-ren gekauft und der Zone für Bauten des öffentlichen Inter-esses zugeteilt hat. Nun sollen in einer Machbarkeitsstudie die möglichen Varianten ge-prüft werden. In einem nächs-ten Schritt ist dann ein Wett-bewerbsverfahren vorgesehen, wofür dem Souverän ein Pla-nungskredit unterbreitet wer-den soll. In welchem Zeitrah-men dies alles geschehen soll, ist noch nicht klar.

Seit letztem Sommer wird der Singsaaltrakt im Schulhaus Wiesental mit Holzpfählen gestützt. Hauswart Joël Güggi (links) und Bauchef Paul Langenegger besehen sich die Szenerie. Archivbild Werner Schelbert /Neue ZZ

«Ein Neubau lohnt sich mehr als ein an allen Ecken und Enden zusam-mengeflicktes Schulhaus.»Paul Langenegger, bauchef

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16 BAAr

Anno dazumal

Pneus brachten den Untergang mit sichAn der Rigistrasse 8 wurden früher Landwirt-schaftsfahrzeuge und Räder hergestellt. Der ehemalige Wagnerei- Inhaber Xaver Andermatt blickt zurück.

Stephanie Sigrist

Xaver Andermatt ist inmit-ten von Holzspänen gross ge-worden. Der inzwischen fast 90-Jährige kann sich noch gut darin erinnern, wie er seinen Grossvater als Schulbub in der Wagnerei an der Rigistrasse 8 besucht hat. «Damals war es noch ein reiner Handwerksbe-

trieb», beschreibt Andermatt, während er in seinem dicken Fotoalbum blättert und nach rund 80 Jahre alten Bildern sucht. Fünf Wagner hatten da-mals an fünf Hobelbänken mit ihren Handsägen Holzräder und Wagen für Bauern in der Region hergestellt.

Deutsche Wanderarbeiter halfen in der Wagnerei mit

In den 1930er-Jahren ka- men im Familienunternehmen unter der Leitung von Xaver Andermatts Vater erstmals elektrische Hobel- und Bohr-maschinen zum Einsatz. Wäh-rend dieser Zeit waren auf-grund der guten Auftragslage auch deutsche Wanderarbeiter für den Baarer Betrieb tätig. Dort entstanden neben land-

wirtschaftlichen Fahrzeugen und Geräten auch Karosserien für Autos. Besonders gut im Gedächtnis geblieben sind dem Stellmacherssohn zudem die Chilbi-Wagen. «Diese

dienten den Schaustellern gleichzeitig als Transportmittel und als Wohnung», berichtet der Rentner. Als kleiner Junge habe ihn dies stets fasziniert. «Die Räder dieser Wagen hat-

ten einen Durchmesser von nur ungefähr 50 Zentimetern und waren trotzdem sehr sta-bil.»

Als er in die Oberstufe ging, wollte der junge Andermatt

auf Anraten des Sekundar-schullehrers an die Kantons-schule wechseln. «Doch da drohte mein Vater, er würde den Betrieb verkaufen, wenn ich nicht in seine Fussstapfen trete», erzählt der in Baar auf-gewachsene Rentner. Also habe er im väterlichen Unter-nehmen den Beruf des Wag-ners erlernt und 1955 die Stell-macherei übernommen. «Eigentlich wäre ich gerne ein bisschen weg von meinem Heimatdorf gegangen, doch dafür gab es zu viel Arbeit und zu wenige Angestellte», denkt der gelernte Rad- und Wagen-macher zurück.

Die Pneu-Räder lösten bald die Holzwagen ab

Insbesondere während des Zweiten Weltkrieges sei die Stellmacherei gut gelaufen. «Holz war damals sehr ge-fragt.» Sein Vater habe das be-gehrte Gut auch an andere Wagnereien und Sägereibe-triebe in Baar und der näheren Umgebung verkauft. Doch die Blütezeit der kleinen Werkstatt sollte nicht von langer Dauer sein. «Nachdem der Krieg vor-bei war, hat sich die ganze Branche verändert. Kleine Be-triebe gingen unter, weil Trak-toren neu vermehrt mit Pneus anstatt Holzrädern ausgestat-tet wurden», erklärt der frühe-re Inhaber das sich ab 1945 abzeichnende Ende der Baarer Handwerkerfirma.

Ein altes Feuerwehrauto erinnert an den grossen Erfolg

Ausserdem seien die Zu-satzwagen für die Feuerwehr durch Autos ersetzt worden. Nur ein Jahrzehnt nach der Übernahme durch Xaver An-dermatt musste der Wagnerei-betrieb mangels grosser Auf-träge eingestellt werden. «Meinen Kindern habe ich nicht mehr angeraten, den Be-ruf des Wagners zu erlernen», erzählt der Familienvater. 1990 liess Andermatts Sohn das Haus der ehemaligen Stellma-cherei schliesslich abreissen.

In Baar erinnert ein altes Feuerwehrauto an den grossen Erfolg der Wagnerei an der Ri-gistrasse. Das Fahrzeug mit dem schweren 8-Zylinder-Mo-tor werde teilweise heute noch bei Hochzeiten oder speziellen Anlässen eingesetzt, sagt An-dermatt lächelnd, bevor er sein Fotoalbum etwas wehmütig wieder schliesst.

Gebäudechronik

Krieg war Blütezeit für die Baarer Firma

Die Liegenschaft an der Ri-gistrasse 8 befand sich ab 1877 im Besitz der Familie Andermatt . Xaver Ander-matts Grossvater war Bauer und startete die Wagnerei als reinen Handwerksbe-trieb. 1925 übernahm der Sohn des Gründers den Be-trieb. Unter dessen Leitung erlebte die Baarer Firma ihre Hochblüte. Während der Kriegsjahre erfreuten sich die an der Rigistrasse pro-duzierten Holzräder, Wagen und anderen landwirtschaft-l ichen Geräte grosser Be-liebtheit . 1955 trat Xaver Andermatt in die Fussstap-fen seines Vaters und war bis 1965 für die Geschicke der Stellmacherei verant-wortlich. Nur zehn Jahre nach der Übernahme musste der Wagnereibetrieb man-gels Nachfrage eingestellt werden. In den 1990er-Jah-ren liess der Sohn von Xaver Andermatt das Gebäude ab-reissen. ste

Die SerieIn unserer Serie Anno dazu-mal erzählen wir Geschich-ten über Gebäude, die heute noch in unserer Gemeinde stehen oder bereits aus unserem Blickfeld ver-schwunden sind. red

1990 musste der Sitz der alten Wagnerei an der Rigistrasse 8 abgerissen werden. pd

«Die Räder der Chilbiwagen hatten einen Durchmesser von nur ungefähr 50 Zentimetern und waren trotz-dem sehr stabil.»Xaver Andermatt, Wagenbauer

IMPrESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 109. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG,Maihofstrasse 76, Postfach,6002 Luzern.

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstras-se 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalaus-gabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.

Todesfall

Baar, 18. AprilJost Bachmann-Staub, ge-boren am 13. August 1931, wohnhaft gewesen an der Büni 2.Der Trauergottesdienst fin-det statt am Montag, 5. Mai, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Polizei

Vier Verletzte nach Unfall auf der TobelbrückeEine Person wurde im Fahrzeug eingeklemmt, drei weitere verletzt. Das ist die traurige Bilanz eines Verkehrsunfalls vom gestrigen Dienstag.

Dass die Lorzentobelbrücke eine gefährliche Strasse ist, hat sich am gestrigen Diens-tag, 22. April, wieder gezeigt. Nach bisherigen Erkenntnis-sen geriet ein in Richtung Zug fahrender 22-jähriger Auto-mobilist vor 7.15 Uhr auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zu heftigen Kollisionen mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen sowie Sekunden später mit einem talwärts fah-renden Auto.

Die Zuger Polizei sucht nach Zeugen

Ein 47-jähriger Mann wurde in seinem Lieferwagen einge-klemmt. Die Freiwillige Feuer-wehr der Stadt Zug (FFZ) musste ihn aus dem Wrack schneiden. Er erlitt mittel-

schwere Verletzungen. Leicht verletzt wurden drei weitere Personen: neben dem mut-masslichen Unfallverursacher ein 34-jähriger Automobilist und eine 63-jährige Automobi-listin. Der Rettungsdienst Zug versorgte die Verunfallten und brachte sie ins Spital. Die ge-

naue Unfallursache ist noch unklar, Ermittlungen der Zu-ger Polizei sind allerdings im Gang. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden ge-beten, sich zu melden (Tel. 041 728 41 41). Wegen ausge-laufener Flüssigkeiten stand auch die Ölwehr der FFZ im

Einsatz. Aufgrund des Unfalls blieb die Lorzentobelbrücke bis zirka 12 Uhr gesperrt. Eine Umleitung via Allenwinden wurde eingerichtet. Alle invol-vierten Fahrzeuge erlitten To-talschaden, die Schadenssum-me beläuft sich auf rund 120 000 Franken. pd

Beim Unfall auf der Lorzentobelbrücke waren die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug und die Zuger Polizei involviert. pd

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16 Aus deM rAthAus

BaugespanneAldi Suisse AG, Industriestrasse 17, 6252 Dagmersellen, Reklamekonzept auf GS Nrn. 389 und 3270, Oberdorfstrasse 9–13, Einsprachefrist bis 6. Mai 2014.

Immotest Bau- und Verwaltungs-AG, Aeschenplatz 13, 4002 Basel, vertreten durch Gnädinger Marketingwerkstatt, Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham, Reklamegesamtkonzept auf GS Nrn. 424, 428 und 3398, Langgasse / Haldenstrasse / Lorzendamm, Einsprachefrist bis 6. Mai 2014.

Immofine AG, Gewerbestrasse 6, 6330 Cham, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falken-weg 3, 6340 Baar, Neubau von vier Einfamilienhäusern C21, C22, C23 und D24 im Baufeld A3 auf GS, Nr. 4059, Oberbrüglen/Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, Einsprachefrist bis 6. Mai 2014.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Freitag 25.4.2014 19.30 Uhr Löschzug PikettMontag 28.4.2014 19.30 Uhr Löschzug BlickensdorfMittwoch 30.4.2014 19.30 Uhr Löschzug DorfDonnerstag 1.5.2014 19.30 Uhr VerkehrsdienstDienstag 6.5.2014 19.30 Uhr Löschzug InwilDienstag 6.5.2014 19.30 Uhr SanitätMittwoch 7.5.2014 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2Mittwoch 7.5.2014 19.00 Uhr Führungsunterstützung

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichenzu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

AktuellGesund altern in BaarGesundheit braucht im Alter vermehrt Aufmerksamkeit. Damit Sie noch viele Jahre gesund und selbstständig blei-ben können, bietet die Gemeinde Baar regelmässig die Möglichkeit, sich im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» über verschiedene Aspekte der persönlichen Gesundheitsvorsor-ge zu informieren.

Wir laden alle 65-jährigen und älteren herzlich zur nächsten Veranstaltung ein, diesmal zum Thema «Gut zu Fuss – ein Stück Lebensqualität». Die Veranstaltung findet am Dienstag, 29. April 2014, von 14 bis 16.30 Uhr, im Gemeindesaal Baar statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. In der Pause offeriert die Gemeinde Ihnen gerne einen Apéro. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich informieren und beraten.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Truppen-Unterkunft Wiesental, Mob LW Radarkp 22Während 25 Tagen, vom Montag, 22. April 2014 bis Freitag, 16. Mai 2014, ist die Mob LW Radarkp 22 unter der Leitung von Oblt Elias Mühlemann in der Truppenunterkunft ZSA-Wiesen-tal untergebracht. Es werden zirka 130 Armeeangehörige ihren Wieder-holungskurs in Baar absolvieren. Wir heissen die Truppe im Namen der Bevölkerung bei uns herzlich willkom-men und wünschen einen angeneh-men Aufenthalt in Baar.

EinwohnerzahlenDie Einwohnergemeinde Baar zählte per Ende März 2014 23 288 Ein-wohner, davon sind 94 Wochenauf-enthalter. Im Monat März durften wir 182 Neuzuzüger und 22 Neugeborene willkommen heissen. Es sind 118 Personen weggezogen und 6 Einwoh-ner verstorben. Der Ausländeranteil per 31. März 2014 beträgt 29,65%.

BaubewilligungenGreg Stace, Viaduktstrasse 95, Zürich: Solaranlage beim Gebäude Assek.Nr. 1589a auf GS Nr. 1875, Aberenterrasse 10.

Priska Weiss, Hochwachtstrasse 55, Steinhausen, vertreten durch Bruno Rey Immobilien AG, Dorfmatt 3, Sins: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 910a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1542, Heimatstrasse 6.

Richard Schelbert, Geissbüel, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 280e sowie Neubau Remise auf GS Nr. 763, Geissbüel, Koordinaten 683 316 / 227 090, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.

Einfache Gesellschaft Aussergrüt, vertreten durch Richard Andermatt, Neuhaus 2, Allenwinden: Sanierung Aussergrütstrasse auf GS Nrn. 918, 919, 921, 929, 930, 933, 2643, 2660 und 3853, Aussergrüt, Koordinaten 684 076 / 224 690, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.

www.baar.ch / T 041 769 01 1123. April 2014 Li/sb

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs

DALCROZE-RHYTHMIKHirntraining und Sturzprophylaxe

Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungs-reichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik wird ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert.

Datum: 28. April bis 23. Juni 2014 (8 Mal)Zeit: Montags von 16 bis 16.50 Uhr Ort: Baar, Oberstufenzentrum Sennweid, Musiksaal

Kosten: Fr. 120.–

Mit: Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 [email protected]

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Das Badmeister-Team des Hallen- und Freibades Lättich braucht Verstärkung. Wir suchen per sofort / nach Vereinbarung

Badmeister-AushilfenIhre AufgabeZusammen mit einem Badmeister oder einer Badmeisterin werden Sie vorwiegend an Wochenenden und Feiertagen (zirka einmal im Monat) im Aufsichts- und anschliessend im Reinigungsdienst eingesetzt.

Ihr Profil– Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad– Mindestalter 18 Jahre– Brevet SLRG oder igba– Ausweis CPR

Interessiert? Dann melden Sie sich bei unserem Chefbadmeister, Herr Urban Schicker (Telefon 041 767 27 00 oder per E-Mail [email protected]). Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und Bewerbung.

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Im Hinblick auf die Pensionierung des heutigen Leiters Tiefbau wollen wir frühzeitig Kan-didatinnen und Kandidaten für die Nachfolge per Februar 2015 ansprechen. Wir suchen deshalb bereits heute eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als

Leiterin/Leiter TiefbauZusammen mit ihrem kleinen Team sind Sie verantwortlich, dass alle Aufgaben der Ge-meinde im Bereich Tiefbau effizient, fachlich einwandfrei und kundenfreundlich abgewi-ckelt werden. Ihre Hauptaufgaben umfassen nebst der Teamleitung insbesondere

– Bauherrenseitige Projektbegleitung von gemeindlichen Neubauten und Sanierungen vom Zeitpunkt der Bedürfnisabklärung bis zur Inbetriebnahme der Bauwerke

– Unterhaltsplanung für gemeindliche Strassen, Wege, Kanalisationen und Sonderbauten (baulicher Unterhalt)

– Beratung bei privaten Erschliessungen und Baugesuchen– Mitwirkung beim Budgetprozess und bei Vernehmlassungen

zu kantonalen Projekten

Ihr Profil– Ausbildung als Bauingenieur ETH oder FH, Weiterbildung

im Bereich Verkehrsplanung ist erwünscht– Erfahrung in der Planung, Projektierung und Bauleitung von

Strassen- und Kanalisationsbauten– Freude an der Teamleitung – Kundenfreundliches Auftreten und die erforderliche Sozialkompetenz– Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck– Flexibilität und Belastbarkeit– Gute EDV-Anwenderkenntnisse

Sie finden bei uns einen modernen Arbeitsplatz, ein gut eingespieltes Team, attraktive Anstellungsbedingungen und interessante Projekte – zurzeit steht z. B. die Revision des gemeindlichen GEP aus dem Jahr 1996 an.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme oder konkrete Bewerbung. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau (Telefon 041 769 04 10).

Ihre komplette Bewerbung (mit Lebenslauf, Zeugnissen, Foto) senden Sie bitte an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Die Abteilung Liegenschaften / Sport organisiert mit Frau Jeannette Steiner, goNordic Baar, den öffentlichen Kurs:

Chi Yoga im MartinsparkWir treffen uns bei trockener Witterung zur Bewegungsmeditation im Freien.

Bei schlechtem Wetter findet der Kurs nach Absprache mit der Kursleiterin im Yogaraum an der Deinikonerstrasse 10 statt.

Kursdauer: Mittwoch, 7. Mai bis am 2. Juli 2014Zeit: 9 bis 10.15 Uhr, jeweils am MittwochMitbringen: Badetuch oder YogamatteKursleitung: Jeannette SteinerKosten: Fr. 15.– pro Lektion draussen Fr. 24.– pro Lektion drinnen

Für weitere Auskünfte und eine Anmeldung steht Ihnen die Kursleiterin gerne zur Verfügung: Telefon 078 879 35 96 oder E-Mail [email protected]

Elemente des Yoga, Chi Gong und der Meditation bringen Körper, Geist und Seele in Einklang. Benutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie mit. Melden Sie sich an oder kommen Sie einfach vorbei. Wir freuen uns.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Teilzeitmitarbeiterin Reinigungsdienst(30% Pensum, durchschnittliche Arbeitszeit 12,36 Stunden/Woche)

Ihre Aufgabe:Nach gründlicher Einführung reinigen und überwachen Sie selbstständig die Damen- und Herrengarderoben und die Toiletten- und Duschanlagen des Hallen- und Freibades Lättich.

Arbeitszeit im Schichtdienst:Montag bis Freitag, 13.15 bis 16.45 Uhr oder 16.45 bis 20.15 UhrSamstag und Sonntag, 12 bis 18 Uhr

Unsere Erwartungen:Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schwei-zerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung.

Interessiert? Dann vereinbaren Sie bitte mit unserem Chefbadmeister Urban Schicker oder seiner Stellvertretung einen Besprechungstermin, Telefon 041 767 27 00.

Page 6: Zugerbieter 20140423

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Page 7: Zugerbieter 20140423

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16 SPort

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Wochenendangebot

Da kommt die ganze Familie in BewegungDie vom kantonalen Amt für Sport koordinierten und vom Centro Sportivo Tenero organisierten Sportwochenenden für Zuger Familien finden vom 5. bis 7. September statt.

Das Projekt ist Bestandteil eines umfassenden Sportför-derungsprogramms des Bun-desamts für Sport (Baspo) und richtet sich exklusiv an Teil-nehmende aus dem Kanton Zug. Hintergrund des 2012 lancierten Angebots bildet die langjährige und erfolgreiche

Partnerschaft zwischen dem Kanton Zug und dem Tessiner Centro Sportivo Tenero (CST). Während zweier Tage haben im Kanton Zug wohnhafte Fa-milien die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung di-verse Sportarten auszuprobie-ren und vertraute Sportarten zu vertiefen.

Zur Verfügung stehen die at-traktiven Innen- und Aussen-anlagen auf dem weitläufigen Gelände, das sich direkt am

Lago Maggiore befindet und offizielles Ausbildungszent-rum der Schweizer Nach-wuchsförderung ist. Ausge-wählt werden kann zwischen Wassersportarten (Segeln,

Kanu, Surfen, Stand Up Padd-ling und Turmspringen), Kampfsportarten (Judo und Jiu-Jitsu), Outdoor-Klassikern (Biken, Tennis, Klettern und Inline Skating) und weniger

populären Sportarten wie bei-spielsweise Fechten, Squash oder Bogenschiessen. Bei der Anmeldung geben die Teil-nehmenden Präferenzen für zwei bis drei Sportarten an.

Diese werden je nach Verfüg-barkeit der Instruktoren und minimal nötiger Gruppenzahl in das Programm integriert. Bis jetzt haben 64 Personen am Programm teilgenommen, davon 38 Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren.

Kinder- und Erwachsenensport sind ideal verbunden

Das erste Wochenende fand 2012, das zweite im September 2013 statt. «Das Echo der El-tern und Kinder war durch-wegs positiv», bestätigt Beat Friedli vom Amt für Sport, der zusammen mit seinem Tessi-ner Kollegen Alessandro Lava für die Veranstaltung verant-wortlich ist. Friedli lobt die professionelle und unkompli-zierte Art der Tessiner, die es

verstehen, sowohl Anfänger wie Fortgeschrittene für die unterschiedlichsten Sportar-ten zu begeistern. Für Bil-dungsdirektor Stephan Schleiss verbindet das Fami-

lienwochenende Kinder-, Ju-gend- und Erwachsenensport in idealer Form, wobei Sport, Spass und Austausch gleicher-massen zählen. «Vielleicht fin-det der eine oder andere Teil-nehmer durch das Angebot auch den Weg in einen Zuger Sportverein», merkt der Bil-dungsdirektor an. Nicht zuletzt weckt das Sportwochenende bei vielen Zugern Erinnerun-gen an die traditionellen Som-mersportlager, die der Kanton Zug seit 1966 durchführt und an denen bis heute rund 10 200 Zuger Buben und Mäd-chen teilgenommen haben.

Davon profitieren Zuger und Tessiner gleichermassen

Je nach Anzahl Familienmit-glieder, Übernachtungen und Aktivitäten belaufen sich die Kosten auf 290 bis 540 Fran-ken, Kost und Logis inbegrif-fen. Teilnehmende können wählen zwischen Zweier-, Vie-rer- oder Sechserzimmern in der Unterkunft Sasso Rosso oder einer Schlafgelegenheit in den nicht minder komfor-tablen Militärzelten. Gegessen wird zu festgelegten Zeiten in der Mensa. Die Wochenenden stellen eine klassische Win-win-Situation dar. Die Zuger profitieren von einem vielfälti-gen Sportprogramm zu einem guten Preis, die Tessiner von einer stärkeren Auslastung ihrer professionellen Anlage. Das nächste Tenero-Sportwo-chenende findet von Freitag, 5., bis Sonntag, 7. September, statt.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.zg.ch/sport.

Fussball

In klassischem Schwarz auf den rasenFreude herrscht beim FC Baar. Die Junioren haben von einem Sponsor neue Leibchen erhalten.

Pascal und Hans-Peter Wolf

Der Frühling kann nun end-gültig kommen. Die Ca-Junio-ren des FC Baar haben vom Kebab Pizza House an der Oberdorfstrasse 1 neue Ein-laufleibchen bekommen. Mit diesen können die Ca-Junio-ren nun so richtig warm wer-den. Die Trainer und Junioren freuen sich und bedanken sich herzlich bei ihrem Sponsor.

Bogenschiessen (oben) und Klettern sind zwei der zahlreichen Sportarten, welche Familien gemeinsam am Sport-Wochenende ausüben können. pd

«Vielleicht findet der eine oder andere Teilnehmer so auch den Weg in einen Zuger Sportverein.»Stephan Schleiss, Zuger Bildungsdirektor

Die neuen Einlaufleibchen der Ca-Junioren des FC Baar erscheinen edel im klassischem Schwarz. pd

Schiessen

Saison beginnt baldDie Schützengesellschaft gibt ihre obligatorischen Schiesstage 2014 bekannt.

Hans Kränzlin

Im Schiessstand Wishalde wird bald wieder gezielt und getroffen. Die Schützengesell-schaft der Stadt Baar hat die Daten der obligatorischen Schiesstage sowie des eidge-nössischen Feldschiessens be-kannt gegeben.

Die obligatorischen Schiess-tage finden von Mai bis Juli wie folgt statt: Donnerstag, 15. Mai, Dienstag, 27. Mai,

Donnerstag, 12. Juni, Dienstag, 17. Juni, Dienstag, 24. Juni, Donnerstag, 3. Juli, Donners-tag, 10. Juli, jeweils von 17.30 bis 19 Uhr. Am Dienstag, 22. Juli, wird von 17.30 bis 19.30 Uhr geschossen.

Eidgenössisches Feldschiessen vier Mal in der «Wishalde»

Das eidgenössische Feld-schiessen wird an folgenden Tagen durchgeführt: Mittwoch, 21. Mai, und Freitag, 30. Mai, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr sowie Samstag, 31. Mai, und Sonntag, 1. Juli, jeweils von 9 bis 11 Uhr. pd

Samstag, 03. Mai 2014 in der Ägerihalle

13.00 Uhr Auskunft über Durchführung

18.00 Uhr Eröff nung Gabentempel mit

Festbetrieb und Unterhaltung

Sonntag, 04. Mai 2014 auf dem Areal Acher

07.30 Uhr Anschwingen

16.45 Uhr Schlussgang

18.00 Uhr Rangverkündigung in der Ägerihalle

Weitere Informationen unter:

www.zksf.ch

Bitte nutzen Sie die öff entlichen

Verkehrsmittel für Ihre Anreise.

95. Zuger Kantonal SchwingfestUnterägeri Sonntag 4. Mai 2014 (evtl. 11. Mai 2014)

Page 8: Zugerbieter 20140423

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Page 9: Zugerbieter 20140423

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16 SchAuPlAtZ

Donschtig-Träff

Die Wimpern effektvoll klimpern lassenAm Donschtig-Träff in der Rathus-Schüür wird diesmal gestylt. Unter dem Motto «Gewusst wie! Make-up, Brille und Frisur» wird der Vorher-Nachher-Effekt gezeigt.

Monica Pfändler-Maggi

Gut 25 Frauen fanden sich beim Donschtig-Träff in der Rathus-Schüür ein. Alle woll-ten sie sich Tipps für die neu-

esten Frühlingstrends zu Make-up und Frisur von Ex-pertin Silvia Meeuwse, der di-plomierten Imageberaterin, holen. Im Eintrittspreis inbe-griffen waren Gipfeli und Kaf-fee.

Herausfinden, was zur jeweiligen Person passt

Betreffend Trends ist von Anfang an gleich klargestellt worden, Trends seien nicht wichtig. Entscheidend sei, was für ein Typ man ist und was zu einem passt. Das herauszufin-den, ist aber nicht immer ein-fach, deshalb gibt es Berate-rinnen wie Silvia Meeuwse. Sie

begleitet ihre Kundinnen zum Optiker oder assistiert beim Kleiderkauf. Die Besucherin-nen Margrit Waltenspühl und Paula Hug aus Baar erwarten von diesem Frühstückstreff ei-nige Inputs zu ihrem Styling.

Paula Hug dazu: «Meinem Mann gefällt es mittlerweile, wenn ich etwas Farbe auf die Lippen auftrage.» Derweil Margrit Waltenspühl: «Ich bin immer offen für Veränderun-gen und Neues.» Die anwesen-

de Monica Weiss ist besonders mutig, stellte sie sich doch kur-zerhand zur Verfügung, am Schluss Modell zu spielen und den klassischen Vorher-Nach-her-Effekt vorzuführen. Silvia Meeuwse wagt ein Experiment

mit den Anwesenden. Sie dreht sich um und setzt sich eine überdimensionale pink-farbene Brille ins Gesicht. Als sie sich wieder den Anwesen-den zuwendet, fällen diese in-nerhalb von 20 Sekunden ihr Urteil. «Schräg, oder?», meint Meeuw se. Alle nicken ki-chernd. «Genauso ist es im Le-ben. Sie haben 20 Sekunden Zeit, ihrem Gegenüber ihr Image näherzubringen. Die Aussenseite eines Menschen ist das Titelblatt von seinem Innern.»

Von Kopfform, Augenbreite und Brauenschwung

Die Anwesenden lernen viel an diesem Morgen. Kopfform, Augenbreite, Brauenschwung – das alles sollte bei Frisur-wahl, Brillenkauf oder bei der Wahl des Halsausschnittes be-achtet werden. Ist man eher rundlich im Gesicht, empfiehlt sich auf keinen Fall ein Pagen-schnitt. So wird fleissig notiert und diskutiert. Foulards wer-den geknüpft und Farben verglichen. Es herrscht eine entspannte und gelöste Atmo-sphäre. Nach einer kurzen

Pause tritt das Modell ins Rampenlicht.

Mit wenig Schminke ein grosses Ergebnis erzielen

Einen Malkasten braucht es nicht, um eine gute Wirkung zu erzielen, im Gegenteil. Mit weichem Make-up und guter Grundierung werden mit mat-ten Farben Augen und Lippen betont, und man kreiert einen Ganztags-Look, der schmei-chelt. Monika Weiss meint zu ihrer Verwandlung: «Ja, ich sehe jetzt genauso aus, wie wenn ich mich für einen An-lass zurechtmache. Denn heu-te kam ich per Fahrrad zum Frühstückstreffen, und dass da die Frisur unter dem Velohelm leidet, ist wohl offensichtlich.» Ihre Sitznachbarin meint zur geballten Ladung Schönheits-tipps: «Also mir muss es nun einfach wohl sein.» Das sind klare Worte, wer aber Bera-tung sucht, der ist bei Profi Sil-via Meeuwse in guten Händen.

Der nächste Donschtig-träff findet bereits am 15. Mai statt. Mehr Infos zur Imageberatung unter: www.alphaimage.ch

Personalwechsel

Vom «Bürgli» in den verdienten RuhestandEnde Monat geht Marianne Galli in den verdienten Ruhestand. Sie war während 16 Jahren Wirtin im Restaurant Baarburg.

Willy Schäfer

Bevor Marianne Galli nach Baar gekommen ist, hat sie be-reits in Horw und Luzern Res-taurants geführt. Das Klima im Lokal war vorerst ziemlich rau.

Fast machte es den Anschein, man wolle sie und ihre Gren-zen austesten. Man habe sie aber bald akzeptiert, sagt die Wirtin. Heute herrscht eine fa-miliäre Atmosphäre. Während sechs Tagen habe sie konse- quent das Restaurant offenge-halten. Auch die humanen Preise brachten ihr eine schö-ne Stammkundschaft. «Ich habe auch immer gutes und langjähriges Personal gehabt, das mich stets unterstützt hat»,

hebt Galli hervor. Dies bot ihr die Möglichkeit, jedes Jahr Fe-rien zu machen. Als sehr ange-nehm empfand die scheidende Wirtin auch das Verhältnis zwischen dem Vermieter und den Behörden.

Ustrinkete führte die Gäste zur scheidenden Wirtin

Marianne Galli freut sich nun auf ihre Pension. So kann sie vermehrt Kontakte zu ihren Grosskindern aufnehmen.

Und auch das Wandern und Jassen kann sie in Zukunft noch mehr pflegen. Über Os-tern bis zum heutigen Mitt-woch hat die Ustrinkete statt-gefunden, die nochmals viele Gäste zusammengeführt hat. Zusammen mit der beliebten Wirtin ist ein letztes Mal so richtig gefeiert worden. Zu hoffen ist, dass es der Nachfol-gerin gelingen wird, im Sinn und Geist der Vorgängerin in deren Fussstapfen zu treten.

Eröffnung

«Vegi Mundi» – Erstes vegetarisch-veganes lokal im Kanton eröffnetBei ihm kommt kein Fleisch auf den Tisch. Anton Schleiss hat am Dienstag, 22. April, einen vegetarischen Take-away am Bühlplatz eröffnet.

Alina Rütti

Dass in Baar nicht nur Bei-zen schliessen, sondern auch neue eröffnet werden, beweist Anton Schleiss. Am Dienstag, 22. April, hat er am Büelplatz einen Take-away der besonde-ren Art eröffnet. Der Koch mit den roten Haaren ist über-zeugt, dass sein Konzept an-

kommt. «Der Kanton Zug ist jetzt bereit für ein vegetari-sches Lokal. Zudem ist die Ge-meinde Baar für mich ein idealer Standort.»

Seit zwei Jahren auf das fleischlose Essen spezialisiert

Anton Schleiss beschreibt seine vegetarische und vegane Küche als sehr vielfältig und fantasievoll. Zwar steht er schon seit 30 Jahren beruflich in der Küche, hat sich aber erst vor zwei Jahren auf die fleisch-lose Küche spezialisiert. «Mit der Eröffnung des ‹Vegi Mun-di› habe ich für mich einen Punkt gesetzt und koche nur

noch vegetarisch.» Anton Schleiss ist überzeugt, nur wer den Lebensstil pflegt, kann ihn auch gut kochen.

«Wir testen den Markt und lassen es anlaufen»

Einem überzeugten Fleisch-esser würde der rothaarige Koch ein Cordon-bleu oder Ghackets servieren – selbst-verständlich vegetarisch. «Da-mit man sieht, dass diese Kü-che eben nicht nur aus Gemüse oder Nudeln besteht, sondern wie vielfältig sie ist. Auf ein Bier oder ein Glas Wein müs-sen seine Gäste auch nicht verzichten. In Anton Schleiss'

Lokal stehe halt das Essen und nicht das Trinken im Vorder-grund. Bis am Freitag, 25. Ap-ril, heisst Anton Schleiss seine Gäste über Mittag willkom-men. Ab Montag, 28. April, hat sein Take-away bis 19 Uhr ge-öffnet. Die Öffnungszeiten können sich aber noch verän-dern. «Wir testen nun den Markt ab und lassen es mal anlaufen.» Bei Gruppen ab zir-ka zehn Personen öffnet der Vegetarier aus Leidenschaft sein Lokal auch ausserhalb der Öffnungszeiten. Das «Vegi Mundi» bietet neben dem Take-away auch Kochkurse an.

Modell Monika Weiss (links) mit der Imageberaterin Silvia Meeuwse. Fotos mm

«Meinem Mann gefällt es mittlerweile, wenn ich etwas Farbe auf die Lippen auftrage.»Paula hug, Besucherin Donschtig-träff

Eine Person, zwei Gesichter: Monika Weiss vor (links) und nach Verwandlung.

Die Wirtin Marianne Galli freut sich auf ihren Ruhestand und darauf, dass sie sich vermehrt den Grosskindern und dem Jassen widmen kann. Foto wsch

Bei ihm steht das Essen im Vordergrund: Anton Schleiss bietet vom Vegiburger bis zum vegetarischen Cordon-bleu alles an. Foto ar

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Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Bahnhof Baar und ZugAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärm belastung so gering wie möglich zu halten.

Schienen und Weichenteile abladen.

Folgende Nächte sind betroffen:

Bahnhof Baar Mo/Di, 28./29. April 2014 Bahnhof Zug Mo/Di, 28./29. April 2014 – Di/Mi, 29./30. April 2014

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

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Page 11: Zugerbieter 20140423

11kulturZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16

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Mittwoch, 30. April, 20.15 Uhr

Ein Konzert mit paraguayischer HarfeGrosse Virtuosität, starke

Ausdruckskraft und Dynamik lassen die Vielfalt der latein-amerikanischen Harfenmusik zu einem Erlebnis werden – einer Musik, in welcher lei-denschaftliche Romantik und temperamentvolle Rhythmen zu einem Ganzen verschmel-zen. Mit viel Herz, Hingabe und Gefühl zeigt Daniela Lo-renz den immensen Klang-reichtum der paraguayischen Harfe auf, weckt Sehnsüchte und Träume und lässt Stim-mungsbilder geradezu greifbar werden. Begleitet wird die international bekannte, aus einem Bündner Bergdorf stammende Harfenistin von den erstklassigen Gitarristen und Sängern Javier O. Miers und Juan Alberto Aguilera aus Paraguay, welcher Mitglied der legendären Gruppe Los Para-guayos war. Mit kurzen und in-teressanten Erläuterungen führt die Künstlerin die Zuhö-rer durch das abwechslungs-reiche Programm und gibt so Einblick in die musikalischen wie auch kulturellen Hinter-gründe die-ser span-nenden Musik. pd

Javier O. Miers (Gitarre, Gesang, links), Daniela Lorenz (Harfe), und Juan Alberto Aguilera (Gitarre, Gesang) bringen lateinamerikanische Klänge und Lieder mit nach Baar. pd

DemnächstMuttertagskonzert Die PaldauerFür alle Mütter und Freunde der Volksmusik findet in der Waldmannhalle ein Mutter­tagskonzert statt . Die Pal­dauer sorgen mit «Konzert der Liebe» für Stimmung. Auf Vorbestellung gibt es ein Muttertagsmenü zur Mu­sik (041 766 00 88). pd

Samstag, 3. Mai, 14 uhr, Waldmann-halle. türöffnung: 13 uhr. Vorverkauf tickets: 079 402 40 62, www.ticketcorner.ch

AktuellLandjugendtheater «Bodeguet!»Das Zuger Landjugendthea­ter zeigt sein neues Pro­gramm namens «Bode­guet!». An der Freitags­ und Samstagsaufführung kann nach dem Theater zu Musik der Moränen­Örgeler bezie­hungsweise des Ländlertrios Betschart­Weber getanzt werden. Zudem gibt es je­den Abend eine Tombola. pd

Mittwoch, 23. April, Freitag, 25. April, Samstag, 26. April, jeweils 20 uhr, Aula Allenwinden. türöffnung und warme küche ab 19 uhr. tickets: 041 810 27 35, Montag bis Freitag, 19 bis 21 uhr.

Ausstellung

Die märchenhaften Motive sind bis zu 50 Mal überarbeitet wordenIm Kunstkiosk wird mit «Wechselspiel» ein farbenfroher Auszug aus einem Projekt dreier Künstlerinnen gezeigt.

Stephanie Sigrist

Im kleinen Häuschen im Ro-bert-Fellmann-Park präsen-tieren die Künstlerinnen Eva Christen, Inés Hubacher und Heidi Nil farbenfrohe Colla-gen, die mit Hilfe eines Rota-tionssystems entstanden sind. «Am Anfang hat jede von uns eine Vorlage geschaffen. Diese wurden in einem zweiten Schritt ausgetauscht und wei-ter bearbeitet», berichtete Hu-bacher an der Vernissage. «Die einzige Bedingung bei der Be-arbeitung war, dass mindes-tens ein Motiv, eine Farbe oder

ein Muster der Vorgängerin im Bild blieb», erklärt die Kunst-schaffende. Bis zu 50 Mal seien die Werke im Kreis herumge-reicht worden. Das Trio malte, zeichnete, schnitt Fotografien aus Zeitungen aus oder löste von der Kollegin angebrachte Elemente wieder ab.

«Wechselspiel» der Jahreszeiten und des aktuellen Geschehens

Durch das schichtweise Arbeiten sind die Werke von der Grösse eines A4-Blattes unterschiedlich dick. «Wir mussten uns für diese Ausstel-lung platzmässig etwas be-schränken», wies Nil auf die Enge im Kunstkiosk hin. Es ist den drei Atelierskolleginnen gelungen, auf dem kleinen Raum einen sehenswerten Auszug aus ihrem Schaffen zu zeigen. Jedes der Werke lässt

Raum für Interpretationen und regt die Fantasie der Be-trachter an. Die Inhalte der farbenfrohen Wandbilder rei-chen von Weihnachtsmännern über eine Glace bis hin zu Kim Jong-Un. «Je nach Erstellungs-zeit verwendeten wir zur Jah-reszeit oder zum aktuellen Ge-schehen auf der Welt passende Motive», erzählte Nil. Als Be-sucher fühlt man sich bei der Betrachtung der im Kunst-kiosk gezeigten Arbeiten mal in weihnächtliche Stimmung und mal in Sommerlaune ver-setzt. Die Ausstellung macht ihrem Namen Wechselspiel also alle Ehre. Das Trio ist nicht neu in der Baarer Kunst-szene. Für die Freiluft-Aus-stellung Skulpturen in Baar, die im November letzten Jah-res endete, hatten die Künstle-rinnen mit einer weiteren Ate-

lierskameradin die Installation Fluren geschaffen. Die Holz-konstruktion war mit Flurna-men aus der Umgebung be-

schriftet worden und regte Ausstellungsbesucher zum Stehenbleiben und Rätseln über den Ursprung des Na-

mens an. Mit genauso viel Freude und Interesse betrach-teten auch die Vernissagenbe-sucher die Collagen im Kunst-kiosk. «Ich finde die Idee witzig. Mir gefällt, dass die Bil-der so farbenfroh sind», schwärmte Raffaella Meier aus Aeugst am Albis. «Die Werke regen die Fantasie an und wir-ken fast märchenhaft», fuhr die begeisterte Besucherin fort. «Mich hat fasziniert, mit welchen Techniken die Verän-derungen von Bild zu Bild vor-genommen wurden», erzählte Samuel Huber aus Rapperswil. Der Kunstfan finde es span-nend, wie sich einige Inhalte durch mehrere Bilder ziehen, während andere Motive schneller aufgegeben wurden.

Öffnungszeiten: Freitag, 25. April, 17 bis 20 uhr, Samstag, 26. April, 10 bis 14 uhr.

Das Team von Fratelli B ist bereit: Benedikt Bisig ( genannt Flap, links), der DJ Roger Bucher und Nicolas Bisig (genannt Chandro). Foto bl

Die Künstlerinnen Eva Christen (links), Heidi Nil und Inés Hubacher verwenden Motive vom Weihnachtsmann über eine Glacé bis hin zu Kim Jong­Un. Foto ste

Neues Album

«Möchtegang» mag MittwochnachmittagDie Baarer Rapperbrüder Flap und Chandro, auch bekannt als Fratelli B, haben mit vier Schweizer Künstlern ein Album aufgenommen. Dieses stellen sie in Zug vor.

Andreas Blaser

Auftritte in der ganzen Deutschschweiz sind gesetzt für die «Möchtegang», be-stehend aus den Schweizer Rappern Fratelli B, Bandit, C.mEE, Phumaso und Smack. Entstanden ist die Platte, de-ren Namen «Mittwuchnomi» an die schulfreien Nachmitta-ge erinnert, in knapp einer Woche im Tessin. Was mit teils unsicheren Erwartungen be-gonnen hat, endet mit ab-

wechslungsreicher Musik. «Fratelli B» haben einige Ge-meinschaftsprojekte gemacht. Das Album Mittwuchnomi ent-wickelt sich aus der erstmali-

gen Zusammenarbeit von sechs Rappern aus der Schweiz. Bei einer solchen Zu-sammensetzung von kreativen Köpfen verwundert Vielfalt kaum. Neben den angespro-chenen Themen der Lieder,

wie «Zwiifel», «100 Prozänt Job», oder «Chnüsperle» fällt auch die Spannweite des Al-ters in der «Möchtegang» breit aus; das jüngste Mitglied ist 24 und das älteste 37 Jahre alt. «Ich war gerade aus Asien zu-rückgekommen, als wir ins Tessin fuhren. Meine Erwar-tungen waren nicht allzu hoch. Mehr als ein paar Refrains er-wartete ich nicht», so Flap.

14 Stücke zeigen die Charaktere der «Möchtegang»

Das Resultat der Woche im Tessin übertrifft die Erwartun-gen. Statt ein paar Refrains hat die Gruppe 14 Stücke aufge-nommen. Auf jedem Lied ist jeder der «Möchtegang» ein-mal zu hören. So wurde der persönliche Stil und Dialekt der Mitglieder in das Album

integriert, was dem Projekt die musikalische Würze verleiht.

Am 25. April kommen sie mit «Mittwuchnomi» nach Zug

Die Gruppe hat sich wäh-rend dem Texten im Tessin gut verstanden und die Lieder sind meist spontan entstan-den. «Da wir zu sechst waren, spornten wir uns gegenseitig an. Das geht in der Gruppe viel leichter als alleine», sagt Chandro über die Arbeit am Album. Was aus dieser gegen-seitigen Motivation entstan-den ist, kann man am kom-menden Freitag, 25. April, in der Galvanik Zug hautnah miterleben. Da tritt die «Möch-tegang» nämlich auf.

Weitere Informationen unter: www.moechtegang.com.

«Wir waren zu sechst und spornten uns gegenseitig an.»Chandro, rapper von Fratelli B

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

MI 14. Mai, 20.15 UhrChin Meyer – Deutschlands bekanntester Finanzkabarettist

REICHMaCHER!Wer will nicht reich sein? Wenigstens ein bisschen? Der mehrfach ausgezeich-nete Kabarettist Chin Meyer begibt sich unter der tatkräftigen und einfalls-reichen Unterstützung des Steuer-fahnders Siegmund von Treiber auf die Spuren des grossen und des kleinen Geldes. Wo ist es geblieben? Wer hat es? Warum nicht Sie? Für einmal darf beim Thema Finanzen gelacht werden!Eintritt: CHF 35.– Ermässigt: CHF 25.– Abo

Page 12: Zugerbieter 20140423

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16 MArktPlAtZBrauerei Baar

Ein Freibier für alle Zuger Zum «Tag des Schweizer Bieres» lädt die Brauerei Baar Bierliebhaberinnen und Bierliebhaber zum Gratis-Feierabend-Bier ein.

Die Schweiz feiert den «Tag des Schweizer Bieres». Das Naturgetränk aus Wasser, Hopfen und Malz zählt seit Jahrhunderten zu einem der beliebtesten Volksgetränke. Die reiche einheimische Bier-vielfalt und die damit verbun-dene Bierkultur stehen an die-sem Festtag im Mittelpunkt. Zugleich signalisiert der 25. April auch den Beginn der «bierigen» Saison. Dazu hat sich auch die Brauerei Baar et-was einfallen lassen: Die Brauerei Baar lädt am Freitag, den 25. April, von 16 Uhr bis 18

Uhr die gesamte Bevölkerung zu einem Gratis-Feierabend-Bier ein. So wird auf den «Tag des Schweizer Bieres» ange-stossen. Der Event findet auf dem Parkplatz des Braui- Marktes an der Langgasse 41 in Baar statt. Der «Tag des Schweizer Bieres» wird seit 2012 gefeiert. Er wurde anläss-lich des 135-jährigen Be-stehens des Schweizer Braue-rei-Verbands ins Leben gerufen. Dem Verband gehör-en 16 Unternehmen mit 18 Braustätten an – so auch die Brauerei Baar AG –, die ge-samthaft über 97 Prozent der inländischen Bierproduktion abdecken. Die schweizerische Brauwirtschaft erzielt insge-samt einen Umsatz von über einer Milliarde Franken. Rund 37 500 Arbeitsplätze sind mit ihr verbunden. pd

Geozug Ingenieure AG

Auf märchenhaften Spuren in der Altstadt von ZugZum 50-Jahr-Jubiläum liessen sich die Ingenieure des Geozug von den mysteriösen Sagen der Stadt verzaubern.

Die Geozug Ingenieure AG hat im Februar in Walchwil mit einer Informationsveranstal-tung und im März in Zug mit einer Sagenwanderung ihr Ju-biläumsjahr gestartet. Die nächsten Anlässe stehen im Zeichen der alternativen Energien und des Sports. An der Informationsveranstaltung in Walchwil konnten die Be-völkerung und das Fachpubli-

kum viel Spannendes zum Thema Bauen und Recht er-fahren und dabei zu nicht all-täglichen Fragen sensibilisiert werden. Besonderes Interesse weckte das Thema Verkehrssi-cherheit.

Sportliche Aktivitäten und mysteriöse Geschichten

Bei strahlendem Frühlings-wetter hat Maria Greco die Gäste der Geozug Ingenieure AG durch die Zuger Altstadt geführt und mit spannenden und schaurigen Sagen und Ge-schichten bezaubert. Beson-ders viele Geschichten gibt es über das Zuger Wahrzeichen, den Zytturm. Im April und Juni

widmen sich die Veranstaltun-gen dem Thema alternative Energien. Am Samstag, 26. Ap-ril, offeriert die Geozug Inge-nieure AG zwei Führungen im Holzwärmeverbund in Men-zingen. Den Tag der offenen Türe am Samstag, 28. Juni, der Verora GmbH auf dem Hof Wies in Neuheim zum Thema Pflanzenkohle wird von der Geozug mit Bratwürsten für alle unterstützt. Sportlich unterwegs sind sie auch im Mai beim Radrennen Grand-Prix Cham–Hagendorn, wo sie mit Franz Hürlimann nicht nur einen Elitefahrer am Start hat, sondern auch die Rennstrecke exakt vermisst. pd Maria Greco führte die Ingenieure ein in die Welt der Sagen und Märchen. pd

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Schon letztes Jahr wurde mit viel Musik und Gratisbier angestossen. pd

Bossard-Arena

Sportevents bis GalasDie EVZ Gastro AG enga-giert sich für die Vermie-tung der Bossard-Arena. So können Events in der grössten Arena Zugs veranstaltet werden.

Mit der Bossard-Arena ver-fügt die Stadt Zug über eine Halle, die während der Eisho-ckey-Saison viel Spektakel bietet. Sie eignet sich aber auch ideal für weitere Events. In Zukunft soll das Angebot auch an kulturellen und ge-sellschaftlichen Anlässen im Winter wie auch im Sommer ausgebaut werden, weshalb sich die EVZ Gastro AG für die Vermietung der Bossard-Are-na engagiert. So bietet sich die Arena für Grossanlässe wie Sportevents oder Galas genau-so an wie für Generalver-sammlungen, Corporate

Events oder Ausstellungen an. Neben einer Ticketeria, Gar-deroben, Verwaltungsräumen und dem Zugang zum öffentli-chen Ausseneisfeld im Winter oder dem gedeckten Vorplatz im Sommer verfügt die Arena über ein Restaurantgeschoss. Dieses ist unterteilt in ein öf-fentliches Lokal mit Terrasse und einen speziellen Gastro-bereich mit der 67 Sportsbar, dem VIP-Restaurant Legends Club oder der gegen innen ge-richteten Dine & View-Terras-se. Die Bossard-Arena kann je nach Event ohne Einrichtung oder mit fixen oder individuel-len Setups gemietet werden. Packages von fixen Setups be-inhalten neben der Miete auch die entsprechende technische Einrichtung inklusive deren Betreuung. Je nach Veranstal-tung finden bis zu 7000 Besu-cher Platz. Auch kleinere Events sind möglich. pd

Amag

Autos, Camping und ein Hauch von kalifornienDiesen Sonntag dreht sich am California Day in der Amag alles um Grillplausch, Autos und Camping.

Beim gemütlichen Zusam-mensein unter California-Freunden findet eine Präsen-tation zum Solarpanel für den VW California mit Beratung vom Fachmann statt. Oldtimer-

liebhaber können sich an der Ausstellung des VW T1–T5 mit Samba Bus erfreuen. Nicht zu-letzt werden die aktuellen VW-California-Modelle im Show-room zur Besichtigung ausgestellt.

Dazu erhält man auch die Gelegenheit, sich den Produk-tionsfilm des VW-California-Werks anzusehen. So besteht auch die Möglichkeit, interes-sante Gespräche zwischen Ca-

liforniabesitzern zu führen und Erfahrungen auszutau-schen. Passend zum Thema Sommer werden die besten Campingplätze im Herzen der Dolomiten und das TCS-Cam-ping am schönen Zugersee vorgestellt. Die TCS Sektion Zug steht somit an diesen Ta-gen für Fragen rund ums The-ma Camping und Auto bereit. So gibt es einen Stand mit ex-klusivem Campingzubehör

von Brandrup. Auch kulina-risch werden die Besucher der California Days 2014 ver-wöhnt. Am Grillstand der Amag gibt es neben einem gu-ten Bier Grilltipps vom Profi-grillmeister. Weiter werden die Gäste in der Cali-Beiz mit Es-sen und Getränken bestens versorgt. pd

Sonntag, 27. April, von 11 Uhr bis 17 Uhr in der Amag Zug in Cham.

Möbel Egger

raus zur kundschaftDie Luga öffnet wieder ihre Tore. Wie letztes Jahr ist auch Möbel Egger vertreten.

Möbel Egger geht raus zur Kundschaft. Vom Freitag, 25. April, bis Sonntag, 4. Mai, nimmt das grösste Einrich-tungshaus der Zentralschweiz an der Luzerner Landwirt-schafts- und Gewerbeausstel-lung Luga teil. Möbel Egger ist bereits zum zweiten Mal dabei. Der auffällige und inspirieren-de Stand wird die Besucher zu einem gemütlichen Zwischen-stopp animieren. Neben der neuen Lifestyle-Marke Xooon

zeigen sie auch das vielseitige Wohnprogramm Spectral, bei dem die ganze multimediale Technik unsichtbar ist. Wer an der Luga bei Egger einkauft, der bekommt neben den at-traktiven Abhol- und Liefer-konditionen einen Messera-batt von 10 Prozent auf fast alle Möbel. Beim grossen Wett-bewerb kann man Einkaufs-gutscheine im Wert von 5000 Franken gewinnen. Frühlings- und Luga-Stimmung herrscht gleichzeitig auch in Eschen-bach. Die Kunden profitieren ebenfalls von 10 Prozent Ra-batt. An den Samstagen vom 26. April und 3. Mai kann man ein Buure-Brunch-Buffet für 15 Franken geniessen. pd

Bei Felix Beckert können alle Interessierten lernen, wie man im Wilden Westen das Tanzbein schwingt. pd

Skippy Dancers

Mitreissende Moves aus dem Wilden WestenTanzen wie die Cowboys oder einfach eine gute Zeit verbringen. Das kann man in der Tanzschule Skippy-Dancers.

Die Linedance-Tanzschule Skippy-Dancers erweitert ihr Angebot von sieben auf zehn Klassen. Somit können wieder drei Beginnerklassen mit ma-ximal je 20 Teilnehmern neu starten.

Ab Montag, 28. April, fangen sämtliche Kurse – von Level 1

(Beginner) bis Level 7 (Fortge-schrittene) wieder an. In wel-chen Kursen noch ein Plätz-chen frei ist und wann die neuen Beginner-Kurse ange-boten werden, findet man auf der Homepage der Tanzschule in der Rubrik Kurse. Für Wie-dereinsteiger, welche bezüg-lich Levelfindung unsicher sind, nimmt sich Skippy gerne Zeit, eine Lösung zu finden. pd

Informationen unter [email protected] oder www.skippy-dancers.ch oder 079 219 04 57.

Sie sind bestens gerüstet für die Luga: die Wohnberater Kurt Wamister (links) mit Rudolf Bossard. pd

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16 regioN

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Zug

Die Stadt sucht alte FotosDie Stadt Zug begibt sich auf Spurensuche. Sie ruft die Bevölkerung auf, Privatfotos einzusenden.

Die Stelle für Kultur sucht für das Projekt «Herrliche Zei-ten!» Privatfotografien und Filme aus den letzten 100 Jah-ren, die auf Zugs Strassen und Plätzen gemacht wurden. Die Fotografien und Filme werden in einer Internet-Galerie prä-sentiert und eine Auswahl da-von später in die Projekt-Pub-likation von «Herrliche Zeiten!» aufgenommen.

Durch die Fotos begibt sich die Stadt auf Spurensuche

Das beachtliche Wachstum der Stadt Zug in den vergange-nen Jahrzehnten führt zu Fra-gen nach den eigenen Wurzeln und Identität in einer sich ver-ändernden Gesellschaft. Im Zuge dieser Entwicklung ent-stehen neue Plätze und Räu-me, die von der Bevölkerung kaum wahrgenommen, ge-schweige denn genutzt wer-den. Wie kann diesen Orten eine Identität oder eine Funk-tion verliehen werden? Das Kunstprojekt «Herrliche Zei-ten!» untersucht mit verschie-denen Ansätzen aus den Be-reichen Kunst, Kunstvermittlung, Urbanistik

und Architektur, welche städ-tebaulichen, gesellschaftli-chen, politischen und techni-schen Entwicklungen das Zusammenleben im öffentli-chen Raum prägen. Eine Mög-lichkeit, sich diesen Fragen zu stellen, bietet die Auseinan-dersetzung mit der Geschichte der Stadt.

Wie hat Zug vor fünf, 50 oder sogar 100 Jahren ausgesehen? Welche Plätze oder Strassen sind bis heute gleich geblie-ben, welche sind verschwun-den? Wer hat sie belebt und

geprägt? Wir begeben uns auf eine Spurensuche in die Ver-gangenheit. Im Hinblick auf das Projekt «Herrliche Zei-ten!» diesen Sommer möchte die Stelle für Kultur eine digi-tale Galerie ins Internet stel-len, in der die gesammelten Fotos einen Blick in vergange-ne Zeiten gewähren sollen.

Aus diesem Grund wird die Bevölkerung darum gebeten, ihre verstaubten Familienal-ben hervorzuholen, in alten Fotokisten und Diafilmschach-teln zu stöbern und sich mit

Verwandten und Freunden an das Leben in ihrer Stadt zu er-innern. Gesucht werden be-lebte Ansichten verschiedener Orte in der Stadt Zug, festge-halten für private Zwecke, so-wie die Erinnerung dazu.

Die Fotos und CDs bezie-hungsweise DVDs sollen an die Stelle für Kultur der Stadt Zug geschickt werden, inklusi-ve Angaben zu Jahr, Ort sowie Besitzer. Zu den Fotos sollen ein paar Sätze geschrieben werden – mit den Erinnerun-gen zu den Fotos. pd

In der Mitte ist der heutige Stadtpräsident Dolfi Müller zu sehen. Dieses Foto entstand in den frühen 80er-Jahren. pd

Kunstgesellschaft

Wieder ein rücktrittZu unserem Bedauern ist

Marcos García Pedraza bereits nach knapp einem Jahr als Präsident der Zuger Kunstge-sellschaft auf Ende März vor-zeitig zurückgetreten. Auf die Generalversammlung vom 20. Mai haben zudem die lang-jährigen Vorstandsmitglieder Hans Peter Gnos, Christoph Schweiger und Roland Wismer ihren Rücktritt angekündigt. Kontinuität und Verlässlich-keit der Kunstgesellschaft sind mit Blick auf das neue Kunst-haus Zug gewährleistet. Die Organisationen Zuger Kunst-gesellschaft und Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug wer-den nach intensiven Gesprä-chen bestehen bleiben. Hinge-gen werden die Führungsgremien entflochten.

«Strategie der Integration ist nicht aufgegangen»

Die Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug soll den Statu-ten entsprechend eine unter-stützende Funktion gegenüber der Kunstgesellschaft einneh-men. Ein Präsidialausschuss mit den Präsidenten der Trä-gerorganisationen und der Di-rektion des Kunsthauses ge-währleistet die Zusammenarbeit, Information und Koordination innerhalb der Gremien. Nach knapp einem Jahr als Präsident der Zuger Kunstgesellschaft sagte Marcos García Pedraza: «Es ist mir leider nicht gelungen –

insbesondere hinsichtlich Pro-jekt Neues Kunsthaus Zug –, die internen Kräfte im Kunst-haus zu vereinen und die ex-ternen Kräfte aus der Politik zu überzeugen. Meine Strate-gie der Integration ist nicht aufgegangen.» Die Vorstands-mitglieder bedauern den Rücktritt und danken im Na-men der Kunstgesellschaft Marcos García Pedraza für sein Engagement im Vorstand der Zuger Kunstgesellschaft und im Stiftungsrat der Freun-de Kunsthaus Zug. Trotz des länger geplanten Rücktritts hatten sich Hans Peter Gnos und Roland Wismer zur Verfü-gung gestellt, die neuen, zwi-schenzeitlich zurückgetrete-nen Präsidenten Marcos García Pedraza und Andres Brütsch bei der Einarbeitung zu begleiten. Die Vorstands-mitglieder danken Gnos und Wismer für das 25-jährige Mitwirken und danken Chris-toph Schweiger für seine zehnjährige Mitarbeit. Auf Ini-tiative des Zuger Regierungs-rates und des Stadtrates ist in der Projektorganisation Neues Kunsthaus Zug ein Experten-gremium eingesetzt worden. Derzeit laufen Gespräche, um die Planung zu klären. Die Be-teiligten hoffen, bis Ende Juni den Prozess abschliessen und Ergebnisse bekannt geben zu können.

Christine Kamm-Kyburz, Zuger Kunstgesellschaft

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16 regioN

Holzhäusern

«Bei uns besitzt jeder einen Fensterplatz»Seit bald 25 Jahren ist Hanspeter Arnold Ballon-fahrer. Bei ihm im Korb wird jedoch nicht nur im herkömmlichen Sinn durch die Lüfte geritten.

Laura Sibold

«Meine Leidenschaft fürs Ballonfahren hat mit ‹Wetten dass› begonnen», sagt Hanspe-ter «Hampi» Arnold, während er zusammen mit seiner Frau Priska und Pilot Reto Ochsner die Hülle des Sika-Ballons ausbreitet. So sei er am 10. Juni 1989 anlässlich seiner «Aussenwette» auf 4500 Me-tern Höhe mit dem Fallschirm aus einem Ballon gesprungen und innerhalb von 3500 Me-tern wieder im selben Ballon gelandet. «Der Korb war rund zwei Meter lang und breit, die Schwierigkeit war vor allem das präzise Landen», erklärt Arnold.

Insgesamt vier Ballone und zwei Luftschiffe

Mit gewonnener Wette wuchs die Lust auf das Ballon-fahren. Im Jahr 1990 habe er sein Brevet gemacht, «Hampis Ballonfahrten» mit Sitz in Holzhäusern war geboren –

ein vom Bundesamt für Zivil-luftfahrt konzessioniertes Luftfahrtunternehmen, das strengen, regelmässigen Si-cherheits- und Organisations-vorschriften untersteht.

«Insgesamt haben wir vier Ballone und zwei Luftschiffe. Einen 12-Passagier-Tilsiter-ballon, einen 6-Passagier-Si-kaballon, einen 12-Passagier-Westfalengasballon und einen 6-Passagier-Cityreisenballon. Zudem haben wir ein War-steiner-Luftschiff sowie das Zuger-Kantonalbank-Luft-schiff, das wohl den meisten Zugern ein Begriff ist», so der Ballonfahrer weiter.

Ein Luftschiff ist nicht dasselbe wie ein Zeppelin

Strikt zu unterscheiden sei zwischen Zeppelin und Luft-schiff. «Während ein Zeppelin mit Gas gefüllt ist, fährt ein Luftschiff mit Heissluft. Letz-teres ist wie ein Ballon, einfach aerodynamischer und mit einer Gondel à vier Plätzen so-wie einem Motor mit 68 PS versehen», erklärt der Ballon-fahrer. So könne das Luftschiff – im Gegensatz zum Heissluft-ballon – zentimetergenau ge-steuert werden. Inzwischen ist

die Hülle des Sika-Ballons flach auf der Wiese ausgebrei-tet. Hanspeter Arnold und der Pilot Reto Ochsner schliessen einen Ventilator an, der kalte Luft in die Hülle bläst. Eine Ballonhülle halte rund 400 bis 600 Stunden – das seien etwa 200 bis 300 Fahrten, so «Ham-pi». Während sich die Hülle

langsam füllt, wird der Korb bereitgestellt. Die Fahrgäste tragen tüchtig mit, um auch ja an vorderster Front dabei zu sein. «Keine Sorge, bei uns hat jeder einen Fensterplatz», lacht Priska Arnold. «Jeder Fahrgast kann zuvorderst ste-hen.» Er sei schon an sämtli-chen Orten in Europa, Indien,

Australien und China in der Luft gewesen und habe alle sieben Weltwunder mit dem Ballon bereist, erzählt Hans-peter Arnold. Die Hülle des Si-ka-Ballons hat sich inzwischen zu rund 70 Prozent mit kalter Luft gefüllt. Das Ballonteam schliesst jetzt den Brenner an, der den Ballon nach und nach aufstellt. «Ein Highlight war auch unsere Tilsiter-Kuh. Der Ballon mit den zwei Kuhköp-fen war 24 Meter hoch und 42 Meter breit. Der Inhalt fasste 4500 Kubik – also sechs Einfa-milienhäuser», schwärmt Ar-nold weiter.

Leute «abholen» und in eine andere Welt entfliegen

Heuer fliegt Hampi vor al-lem in der Zentralschweiz. «Die Schweizer Ballonfahrer-saison dauert von April bis Ok-tober. In einem guten Jahr fah-ren wir rund 140 Mal, während ein schlechtes nur etwa 60 Fahrten hergibt», erklärt er. «Hampis Ballonfahrten» bietet neben Luftschiffrundfahrten und Ballonfahrten in der Zentralschweiz auch eine Son-nenaufgangsfahrt mit Cham-pagner, eine Hochalpentraver-sierung nach Italien und

Fallschirmspringen aus dem Ballon an. «Was mich nebst den originellen Fahrten am herkömmlichen Ballonfahren fasziniert, ist das Sichtreiben-lassen. Man holt die Leute ab und fliegt mit ihnen in eine an-dere Welt», schwärmt Arnold.

Die Ballonfahrer leben mit dem Wetter

Ballonfahren sei etwas vom Sichersten überhaupt. Aber immer nur so sicher, wie man es betreibe, beteuert der Pilot Reto Ochsner.

So startet Hampis Ballon-fahrten nur, wenn das Wetter zu 100 Prozent gut sei. «Wir brauchen ein stabiles Hoch mit wenig Bodenwind und kaum Dunst», so Ochsner. Da

dies nicht vorausplanbar sei, brauche es viel Spontanität und Flexibilität. In der Luft entwickle man mit der Zeit ein Gefühl für Wind und Fahrt-richtung, auch wenn heutzuta-ge natürlich alles mit GPS ab-gesichert sei.

Inzwischen steht der Ballon aufgepumpt auf der Wiese. Fahrgäste und Pilot steigen in den Korb. «Das Schönste am Ballonfahren ist das Aufstei-gen. Da kann man richtig obe-nabefahre», sagt Hanspeter Arnold und zieht am Brenner. In der Hülle steigt die Tempe-ratur auf 70 bis 80 Grad, der Ballon beginnt langsam zu schweben. «Bei uns ist alles nur heisse Luft», ruft Hampi und winkt zum Abschied.

«In einem guten Jahr fliegen wir rund 140 Fahrten, während ein schlechtes nur etwa 60 Fahrten hergibt.»Hanspeter «Hampi» Arnold, Ballonfahrer

Das Luftschiff der Zuger Kantonalbank gehört auch zu «Hampis Ballonfahrten».

Das Team von «Hampis Ballonfahrten» steht allzeit bereit: Ballonfahrer Hanspeter «Hampi» Arnold (links), seine Frau Priska Arnold, das Maskott-chen, Hund Balloni und Luftschiffpilot Reto Ochsner.

Das Unternehmen

Hoch hinaus mit Hampis Ballonfahrten

Saison: April bis Oktober, eine spontane Anfrage per Telefon oder E-Mail genügt .Kontakt: 041 792 05 20, [email protected], St . Wendelin 4, Holzhäu-sern.Angebot: Ballonfahrten ; Raum Zentralschweiz (zwei bis zweieinhalb Stunden, 430 Franken), Alpenrunde, Sonnenaufgang mit Cham-pagner, Hochalpentraversie-rung nach Italien, Fall-schirmspringen aus Ballon und mehr. Luftschifffahr-ten ; Luftschiffrundfahrt Classic (30 Minuten, 285 Franken), Luftschiff-rundfahrt Deluxe (60 Minu-ten, 430 Franken).

Weitere informationen, Preise und Angebote unter: www.hampi.ch

«Hampis» Welt: Der Blick von oben auf das schöne Zugerland ist für Hanspeter Arnold trotz den bald 25 Jahren als Ballonfahrer noch immer keine Selbstverständlichkeit. Fotos Daniel Frischherz

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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16 MArktPlAtZ

Reprotec AG

Druckerei feierte ihr 25-jähriges BestehenEine Trottinettabfahrt, ein Besuch in der Käserei und ein gutes Glas Wein. So feierte Reprotec im Em-mental ihr Jubiläum.

Am Samstag, 5. April, mach-ten sich alle 18 Mitarbeiter beider Filialen aus Cham und Brunnen auf zum gemeinsa-men Tagesausflug. In Huttwil im Emmental ging es auf zu

einer Wanderung. Ziel war ein Bauernhof, wo alle ein «Bure-Zmorge» genossen. Gestärkt folgte das nächste Highlight: eine Trottinettabfahrt durch Wälder und Wiesen, durch die schöne Landschaft rund um Huttwil. In einer Käserei konnten alle selber ihren Em-mentaler herstellen. Zum kuli-narischen Schluss liess man den Tag bei Wein und einem guten Stück Fleisch ausklin-gen. pd Erlebten einen tollen Tag im Emmental: die Mitarbeiter der Reprotec. pd

Einkaufscenter Zugerland

Magic Show verzaubert BesucherDas Einkaufscenter in Steinhausen will seine Kunden verzaubern. So werden Bauchredner und magische Tricks zu bestaunen sein.

Vom Mittwoch, 23. April, bis Samstag, 26. April, geht es im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen zauberhaft zu und her: Jeden Nachmittag präsentiert ein Magier seine faszinierende Kunst und lädt zum Mitmachen, Rätseln und Staunen ein. Den Auftakt der Magic-Shows am Mittwoch, 23. April, bildet Magrée: Der er-

folgreichste Schweizer Magier zieht die Jüngsten mit Feuer, Ringen, Würfeln und einer Wunderlampe in seinen Bann. Am Donnerstag, 24. April, sor-gen Dan White und seine Plüschfiguren mit einem Mix aus Zauberei und Bauchred-nerkunst für heitere Stim-mung. Dank Daniel Kalmans gekonnter Verbindung von moderner Zauberei und Co-medy bleibt auch am Freitag, 25. April, kein Auge trocken. Den krönenden Abschluss am Samstag, 26. April, macht das Zauberduolino Domenico, das seine Kunst der Magie regel-mässig auch in Las Vegas prä-sentiert. pd

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Tageschirurgie Zug

Neuer AugenspezialistDie Makuladegeneration ist die häufigste Ursache für Sehschwächen im Alter. Neu kann man diese auch in Zug behandeln.

Am Donnerstag, 1. Mai, übernimmt Sebastian Jäger, Facharzt FMH für Augen-krankheiten, die Leitung des Makulazentrums in der Tages-chirurgie Zug. Der promovier-te Mediziner arbeitete als Oberarzt und Lehrbeauftrag-ter in der Augenklinik des Uni-versitätsspitals Zürich und betreute dort die Makula-sprechstunde. Mit dieser Ver-

stärkung wird sichergestellt, dass Zuger Patienten direkt vor Ort erstklassige medizini-sche Versorgung finden. Als Arzt stellt Jäger die langjährige Kontinuität in der Betreuung von Netzhautpatienten sicher und beteiligt sich am Notfall-dienst. Dies bedeutet Entlas-tung für die bereits Notfall-dienst leistenden Ärzte. Im Makulazentrum der Tageschi-rurgie Zug werden neben der Fluoreszenzangiografie die ge-samte Netzhautdiagnostik und Injektionen ins Augeninnere angeboten. «Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit der Zuger Ärzteschaft», so Jäger. pd

Mythen Center

Modernisierungen für Einkaufsgeschäfte Die Bauarbeiten im Mythen Center Schwyz sind in vollem Gange. Nach und nach erstrahlen die Geschäf-te in neuem Glanz.

Die Modernisierung des Einkaufszentrums geht Schritt für Schritt voran. Am Freitag, 7. März, eröffnete das neue, at-traktiv gestaltete Café und Restaurant der Schwyzer Qua-litätskonditorei Lüönd. Auch der Umbau des Eingangs Ost schreitet voran. Nach Ostern wird auch Tchibo sein Ge-schäft auffrischen und umbau-en. Die Buchhandlung wird

auf die neu entstandene Flä-che umziehen. Die Neueröff-nung der Buchhandlung Sto-cker ist für Juni geplant.

Mc Paperland ersetzt Lüönd und Tschümperlin

Zudem entsteht auf der Flä-che der Konditorei Lüönd so-wie auf einer Teilfläche von Tschümperlin Sport ein Mc Paperland mit Toyzone. So fin-det man nebst Papeteriearti-keln auch Spielwaren. Die Vor-bereitungen für den Umbau des Migros-Restaurants und des Migros-Supermarkts sind ebenfalls gestartet. Ende April sollte die neue Anlieferung fertiggestellt sein. pd Die Bauarbeiten im Mythen Center Schwyz sind in vollem Gange. pd

Mägi's Body Oase

Pilates für jedermannSeinem Körper etwas Gutes tun kann man nun bei Mägi's Body Oase.

Margrit Bochsler ist ausge-bildete Pilatestrainerin und bietet in ihren Kursen ein sys-tematisches Ganzkörpertrai-ning an. Insbesondere für die Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur. In Klein-gruppen bis zu zehn Teilneh-mern wird man in die Welt des

Pilates eingeführt. Für die Pi-lateskurse braucht es keine Vorkenntnisse. Auch für Fort-geschrittene ist sicher ein Plätzchen frei.

Mägi’s Body Oase lädt zum Eröffnungsapéro ein. Am Frei-tag, 2. Mai, ab 18 Uhr können die Räumlichkeiten an der Sumpfstrasse 24 in Zug be-sichtigt werden. pd

Infos auf www.bodyoase.ch oder unter 079 586 66 81

Gärtnerei Schwitter

tomatenfestival mit grosser VielfaltDie Tomate ist kaum mehr aus den Küchen wegzu-denken. Die Gärtnerei Schwitter überrascht mit verschiedensten Sorten der Vitaminbombe.

Für viele Gartenfreunde wohl die dankbarste Zeit: Die Erntezeit des eigenen, mit viel Aufwand gepflegten Kräuter- und Gemüsegartens lässt so manch harte Arbeitsstunde genüsslich vergessen. Was gibt es Schöneres, als Kräuter, Ge-müse oder auch Obst direkt aus dem eigenen Garten zu ge-niessen? Ursprünglich ist die

Tomate in den Anden behei-matet. Spanische Eroberer brachten die Pflanze nach Europa, wo sie lange Zeit als giftig betrachtet wurde. Als Kulturpflanze hat sich die To-mate erst in den letzten 60 Jah-ren stark ausgebreitet. Heute ist sie aus unserer Küche kaum mehr wegzudenken. Die To-mate kann vielseitig verwen-det und bequem zubereitet werden und hat zudem einen angenehmen Geschmack. Wertvoll ist ihr Gehalt an Vita-min C, Karotin und Fruchtsäu-ren, aber auch an Zucker und Mineralstoffen. Die einjährige, krautartige Pflanze ist wärme-liebend, frostempfindlich und

sollte vor Regen geschützt werden. Ihre Frucht ist eine Beere, die je nach Sorte zehn Gramm oder sogar bis ein Ki-logramm schwer sein kann. Bei einem Besuch in der Gärt-nerei Schwitter kann man sich von der Tomatenvielfalt über-raschen lassen. Jeweils am Samstag, 26. April, und am 3. Mai zeigt die Gärtnerei ver-schiedenste Tomatensorten, welche vor Ort degustiert wer-den können. Im Palmencafé gibt es speziell zum Festival feine Köstlichkeiten zum The-ma Tomaten. Weitere Produkte wie Tomaten- und Kräuter-dünger und erlesene Fachlite-ratur runden das Thema ab. pd

Zuwebe

Zug bekommt eigene Crêperie Anfang Mai eröffnet die Zuwebe eine Crêperie inmitten der Zuger Altstadt, die mit vielen Köstlichkeiten die Stadt bereichern soll.

Im Mai ist es nun so weit. Nach intensiven Vorberei-tungs- und Renovationsarbei-ten im Erd- und Untergeschoss kann die Crêperie Intermezzo eröffnet werden. Neben einem feinen kulinarischen Angebot werden auch kulturelle Anläs-se oder Ausstellungen eine Plattform haben. Das Unterge-schoss wird für kleinere ge-

schlossene Gesellschaftsan-lässe oder Betriebsapéros genutzt.

Die Zuwebe hat dabei grosse Unterstützung von Privaten, Firmen und Stiftungen erfah-ren dürfen. Dank den vielen Beteiligten konnte dieses Pro-jekt umgesetzt werden. So wurde die Crêperie nicht nur finanziell, sondern auch mate-riell unterstützt.

Mit Crêpes und Galettes in die Neueröffnung

Am Samstag, 3. Mai, und Sonntag, 4. Mai, wird mit der Bevölkerung die Eröffnung ge-feiert. An diesen beiden Tagen ist das Angebot der Crêpes

und Galettes reduziert, somit auch die Preise. Ab Dienstag, 6. Mai, nimmt der Gastrobetrieb der Zuwebe mit einem ausge-wählten Sortiment an Crêpes, Galettes, Gebäck und noch ei-nigen weiteren Überraschun-gen von Dienstag bis Sonntag den regulären Betrieb auf. Die Türen stehen also auch am Sonntag für einen Kaffee, ein Zmorge oder ein gemütliches Dessert offen. pd

Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 18 Uhr, Freitag und Samstag von 8 Uhr bis 21 Uhr, Sonntag von 8 Uhr bis 17 Uhr, Montag geschlos-sen. Auf Anfrage geschlossene Gesellschaften, www.intermezzo-zug.ch

Sie versetzen Gross und Klein in Staunen: die Zauberer der Magic Show im Einkaufszentrum Zugerland. pd

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17Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16 regioN

Beim ihm kommt kein Fleisch auf die Teller: Anton Schleiss eröffnete den ers-ten vegetarischen Take-away im Kanton

Zug. Am Büelplatz in Baar sind im «Vegi Mundi» neben vegetarischen gerichten auch vegane Köstlichkeiten zu haben. ar

erstes Vegi-Lokal im Kanton Zug eröffnet

Leserbriefe

Bei der Halle geht der Schlagabtausch weiterDie Abstimmung zur Sport- und Streethockey-halle in Oberwil hat einige Leser unserer Zeitung dazu bewogen, einen Leserbrief zu schreiben.

Immer wieder wird von der Bevölkerung moniert, dass die heutige Jugend nur noch her-umhänge und sich mit Alko-holexzessen bis zur Verblö-dung betrinkt. Es werde sich nicht mehr in Vereinen enga-giert, und Sport treiben die Ju-gendlichen ja sowieso nicht mehr. Stattdessen sitzen sie lieber zu Hause vor dem Fern-seher, schauen stupide TV-Se-rien an oder kämpfen sich mit den Spielkonsolen durch Bru-talogames. Wenn von der Ju-gend sportliche Betätigung und ein aktiveres Vereinsleben gefordert wird, sind wir aufge-fordert, eine entsprechende Plattform zu bieten. Mit dem Bau der Sport- und Streetho-ckeyhalle wird diese Plattform geboten, um sich direkt vor Ort wieder vermehrt dem Sport- und Vereinsleben zu widmen. Aus diesem Grund sage ich mit Überzeugung Ja zur Sport- und Streethockeyhalle in Oberwil.

Jürg Messmer, Kantonsrat und Mitglied GGR Stadt Zug

In Oberwil fehl am Platz

Nachdem der Streethockey-club Rebells ab der Saison 2008/2009 nicht mehr auf dem Schulhausplatz in Oberwil spielen konnte, liess die Stadt Zug grosszügig eigens für die-sen Verein einen Streetho-ckeyplatz für 1,3 Millionen Franken erstellen. Dieser Platz liegt in der verkehrstechnisch gut erschlossenen Sportmeile Herti, hat Tribüne und Garde-roben und ist dank seiner Grösse für internationale Meisterschaftsspiele zugelas-sen. Seither spielen dort die Rebells, davon viele nicht von Oberwil, mit grossem Einsatz

erfolgreich weiter. Nun sollen die Rebells zurück nach Ober-wil ziehen, und zwar nicht auf einen Platz, sondern in eine neu von der Stadt Zug zu bau-ende Halle oberhalb des Se-niorenzentrums Mülimatt. Der geplante Bau wäre 65 Meter lang, also anderthalbmal grös-ser als das Altersheim und die benachbarten Alterswohnun-gen zusammen. Kostenpunkt: 6,7 Millionen Franken mit er-heblichen Folgekosten. Be-zahlt für einen lokalen Verein von den Steuerzahlern der Stadt Zug.

Eine solch riesengrosse Hal-le passt nicht in das ländliche Oberwil. Auch das vom Ver-einsvorstand dirigierte Or-chester von Leserbriefschrei-bern ändert nichts daran. Lassen wir die Rebells doch weiterhin in den Zuger Sport-anlagen in der Herti spielen, wo die nötige Infrastruktur und verkehrstechnische Er-reichbarkeit optimal sind. Freuen wir uns auf die im Sommer 2015 vorgesehene Streethockey-Weltmeister-schaft, welche dank der opti-malen Sportanlagen Herti in unserer Stadt Zug ausgetragen wird. Im Gegensatz zu Oberwil sind diese ein idealer Ort für einen solchen Grossanlass. Der Grosse Gemeinderat wie auch der Bürgerrat lehnen das Projekt Streethockeyhalle Oberwil ab. Beide Räte finden nach eingehender Beratung, eine solch grosse, teure, nicht heizbare Halle in Oberwil sei fehl am Platz.

Martina Arnold, ehemaliges Mitglied des

GGR, Zug

Keine Monsterhalle, sondern eine Sportlerhalle

Als interessierte Oberwile-rin besuchte ich den Informa-tionsabend zur geplanten Sporthalle. Im Verlaufe des Anlasses ergab sich folgende Sachlage: Die Halle wird abge-senkt in die Umgebung im Bo-den eingelassen und präsen-tiert sich zu umliegend

geplanten Bauten (Wohnheim Rufin und Wohnüberbauung der Barmherzigen Brüder) keineswegs erdrückend. Die jährlichen Unterhaltskosten von 100 000 Franken sind durchaus als tragbar anzu-schauen. Im Weiteren fallen die Erstellungskosten des Oberwiler Projektes im Ver-gleich mit ähnlichen Hallen in der näheren und ferneren Umgebung moderat aus. Wei-tere Details siehe auch auf der Homepage www.sportvorort.ch. Für Oberwil braucht es die-se Infrastruktur. Darum lege ich ein überzeugtes Ja in die Abstimmungsurne. In einem Punkt bin ich aber mit dem Nein-Komitee einverstanden: Ich will auch keine Monster-halle, sondern eine Sportler-halle vor Ort.

Astrid Rohdewald, Oberwil

Rechtsstaatlichkeit und Fairness erhalten

Augenreibend und kopf-schüttelnd verfolge ich als Oberwilerin die Geschehnisse um die geplante Sporthalle in Oberwil. Wie war das doch nochmal? Da ist ein Streetho-ckeyklub, der in Oberwil auf dem Schulhauspausenplatz anfängt zu spielen. Der Klub wird immer erfolgreicher und dann sogar sensationeller Schweizer Meister. Gleichzei-tig werden auf der Wiese nebenan Wohnungen erstellt. Der Zuger Stadtrat verpasst es, dem Bauherren Lärmschutz-massnahmen aufzuerlegen. Ein Wohnungsbesitzer erhebt später Klage gegen den Spiel-betrieb und erhält Recht. So-mit wird der Spielbetrieb ein-geschränkt, und die Rebells müssen nach Zug ins Proviso-rium, mit dem Versprechen auf Rückkehr ins Dorf. Die Stadt-zuger bestimmen in einer Ab-stimmung 2007 mit 75 Prozent Ja zum Sport vor Ort, entweder auf einem Platz oder, falls aus lärmtechnischen Gründen je nach Gebiet notwendig, auch in einer Halle. In Oberwil wer-

den Umzonungen vollzogen, damit eine Spielmöglichkeit erstellt werden kann. Der ein-zig mögliche Standort liegt neben dem Altersheim. So weit, so gut.

Für mich geht es jetzt um Folgendes: Über 200 Jugendli-chen wurde versprochen, in Oberwil eine Möglichkeit zu finden, ihren Sport auszuüben. Das Volk entschied sich auch mehr als deutlich dafür. Was für eine Meinung von unserer Politik erhalten diese Jugend-lichen, falls das Wort gebro-chen wird? Wollen wir ihnen das auf den Weg mitgeben? Daher meine Empfehlung im Sinne der Rechtsstaatlichkeit und Fairness: Liebe Stadtzuger Wahlberechtigte, nützt die Chance mit einem Ja an der Urne, eine Sportmöglichkeit in Oberwil zu erstellen, die gleichzeitig in vielfacher Weise auch dem Dorf und anderen Vereinen zugutekommen kann.

Alexandra Michl, Oberwil

Von Missverständnissen und falschen Hoffnungen

In der Diskussion um die Rebellshalle hört man immer wieder, dass die Wiese in der Mülimatt sowieso überbaut werde, wenn nicht mit einer Halle, dann mit Eigentums-wohnungen oder mit Alters-bauten. Das ist ein Missver-ständnis. Das Land liegt in der Zone des öffentlichen Interes-ses für Bauten und Anlagen (OeIB). Eigentums- oder auch Mietwohnungen können an dieser Stelle also nie gebaut werden. Die Zone des öffentli-chen Interesses ist genau um-schrieben: OelB (Alters- und Pflegeheime sowie Freizeit- und Sportanlagen). In der Mü-limatt können also nur Sport-anlagen oder Alters- und Pflegeheime gebaut werden. Auf meine Nachfrage haben sowohl die Stadt als auch die Bürgergemeinde bestätigt, dass sie in mittlerer Zukunft keine Erweiterung des Senio-renzentrums oder der Alters-

wohnungen auf dieser Wiese planen. Ohne die überdimen-sionierte Rebellshalle, so hat man mir versichert, wird die Wiese für die nächsten zehn Jahre sicher grün bleiben.

Immer wird betont, dass die geplante Halle auch anderen Vereinen und Organisationen zur Verfügung stehen werde. Das sind falsche Hoffnungen. Die Oberwil Rebells haben dem Stadtrat ein Betriebskon-zept abgegeben. Es kann vom Internet www.stadtzug.ch her-untergeladen werden. Wer die-ses Konzept studiert, findet bald heraus, dass die geplante Halle jeden Tag mindestens von 17 bis 22 Uhr von den Re-bells besetzt ist, am Mittwoch Nachmittag bereits ab 14 Uhr. Auch die meisten Wochenen-den sind ganztags belegt. Nur während der Sommerferien im Juli und August wäre die Halle mehr oder weniger frei zu-gänglich, sofern keine Turnie-re geplant sind.

Aus diesem Betriebskonzept wird klar, dass in der riesigen und unbeheizbaren Halle kein Platz fürs Oberwiler Vereins-leben bleibt und die Halle eine reine Rebellshalle wird. Die Hoffnungen müssen also be-graben werden.

Monika Mathers-Schregenberger,

Oberwil

Unlautere Machenschaften des Zuger Stadtrats

Es gehört zu den verantwor-tungsvollen Aufgaben des Stadtrats, die Stimmbevölke-rung vor Urnenabstimmungen fair und objektiv zu informie-ren. Wir sind der Ansicht, dass es gerade bei der Abstimmung über die Sport- und Streetho-ckeyhalle für Oberwil wichtig ist, dass den Stimmbürgern die Fakten verständlich und rich-tig dargelegt werden. Leider hat der Stadtrat offensichtlich seinen Informationsauftrag aus den Augen verloren und in der Abstimmungsbroschüre bewusst unvollständige und ir-reführende Fakten publiziert.

Er macht an dieser Stelle lang-atmige und unerhebliche Aus-führungen über die Abschrei-bungsmethoden gemäss Finanzhaushaltsgesetz und legt dar, dass bei einer linearen Abschreibungsmethode die Folgekosten 590 600 Franken pro Jahr und bei einer degres-siven Abschreibung die jährli-chen Folgekosten zwischen 859 000 zu Beginn und 371 000 Franken im zehnten Jahr be-tragen. Der Stadtrat ver-schweigt aber bewusst, dass die tatsächlichen Betriebs- und Unterhaltskosten ledig-lich 100 000 Franken pro Jahr betragen. Dabei wäre doch ge-nau diese Information für den Stimmbürger von zentraler Bedeutung. Diese bewusste Unvollständigkeit in den Unterlagen ist kein Versehen, sondern pure Absicht des Stadtrats. Der Stadtrat wurde frühzeitig von Jürg Messmer darauf aufmerksam gemacht, dass der Entwurf seiner Ab-stimmungsbroschüre unvoll-ständig sei. Der Stadtrat hat sich aber nicht darauf einge-lassen und daran festgehalten, der Stimmbevölkerung die un-vollständigen und irreführen-den Folgekosten vorzulegen. Der Stadtrat kann sich auch nicht darauf berufen, dass es seiner Praxis entsprechen würde, die Abschreibungskos-ten jeweils so auszuweisen. Bei den Abstimmungen über das Eisstadion (60 Millionen Franken) oder die Erweite-rung des Casinos (18 Millio-nen) hat der Stadtrat in den Abstimmungsbroschüren die-se Thematik jeweils mit kei-nem Wort berücksichtigt.

Wir anerkennen, dass es gute Gründe gibt, für oder gegen die Sport- und Streetho-ckeyhalle in Oberwil zu stim-men. Doch nur die Folgekosten inklusive Abschreibung aus-zuweisen, ist unlauter und un-fair. Dafür haben wir beim besten Willen kein Verständ-nis. Adrian Moos, Mitglied GGR FDP, Richard Rüegg, Mitglied GGR CVP

City Kirche Zug

ein Lied der LiebeMit Ausdruckstheater, Gedichten und Klängen bringen Yael Schüler und Barni Palm Bewegung in die Reformierte Kirche Zug.

Sie bewegen die Herzen der Besuchenden. Die Perfor-mance unter dem Titel «Schir schel ahawa – ein Lied der Lie-be» zeigt, dass Kunst und Gebet ineinanderfliessen können. «Ein Sterbender will Lebewohl mir sagen / ich möchte ihm Blüten vom Lebensbaum pflü-cken ... / Und die Schlingen zerreissen, die mich erdrü-cken!» Wenn Yael Schüler diese Worte aus dem Gedicht Sehn-sucht von Else Lasker-Schüler mit ihrer Stimme in den Raum stellt und ihnen mit ihren Be-wegungen Gestalt gibt, erleben die Zuschauer Schmerz und Leidenschaft, welche die Dich-terin zur Sprache gebracht hat. Barni Palm unterstützt mit sei-nen vielfältigen Perkussions-klängen die Schauspielerin wie auch die Zuschauer – Klang,

Wort und Bewegung ver-schmelzen und lassen nieman-den in der Kirche unberührt. In 18 Schritten geht diese Perfor-mance aus Liebesgedichten und Prosatexten der jüdischen Dichterin Else Lasker-Schüler einen Weg vom Geborenwer-den bis zum Sterben durch die Höhen und Tiefen der Liebe hindurch. Yael Schüler, selbst Jüdin, setzt die Texte szenisch um. Sie lässt durch ihr aus-drucksstarkes Spiel, in Wort und Tanz teilhaben an der Ein-samkeit, der Liebe, dem Schmerz und der Glückselig-keit der grossen Dichterin. Da-bei wird das angesprochene Du so vielschichtig, dass man sich fragt: Liebesgedicht und Gebet – ist es nicht dasselbe? Die City Kirche Zug ermöglichte mit dieser Veranstaltung eine Be-gegnung mit jüdischer Kultur. Frau Rabbiner Bea Wyler setz-te mit ihrer Anwesenheit in der reformierten Kirche ein starkes Zeichen der Verbun-denheit über religiöse Gren-zen hinweg. Andreas Haas für die City Kirche Zug

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18 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16 ReiseN

Tessin

stiller Rückzug auf den goldenen HügelDie Collina d’Oro reizt zum Entspannen und Entschla-cken. Hermann Hesse inspiriert zum Lesen und Malen.

Claudia Schneider Cissé

Als Hermann Hesse 1919 ins Tessin übersiedelte, war seine Ehe zerrüttet, und seine drei Kinder waren in die Obhut von Freunden vergeben. Hesse bezog allein eine Wohnung in der Casa Camuzzi – ein nach wie vor romantisch anmuten-der neobarocker Palazzo in Montagnola. Hier, auf der Col-lina D’Oro hoch über dem Luganersee, fand der Schrift-steller Frieden und Inspira-tion. Es entstanden Werke wie «Siddhartha» oder «Narziss und Goldmund». Die neue Le-benssituation inspirierte Hes-

se auch dazu, Pinsel und Mal-kasten in die Hände zu nehmen. Einige seiner Aqua-relle – sie zeigen gekonnt die Schönheit der Natur und die Idylle der Tessiner Dörfer – sind im Museum Hermann Hesse ausgestellt. Das Mu-seum im Torre Camuzzi, einem geräumigen Turm neben dem gleichnamigen Palazzo, prä-sentiert auch persönliche Gegenstände des Schriftstel-lers. Regina Bucher, die Direk-torin des Museums und der gleichnamigen Stiftung, er-klärt: «Wir sind ein sehr leb-haftes Haus, organisieren auch Wechselausstellungen, Lesun-gen und Aquarellierkurse.»

Ganz so idyllisch wie zu Hesses Zeiten ist die Atmo-sphäre in Montagnola heute nicht mehr. Das Rauschen der Autobahn steigt vom Tal hoch ins Dorf. Doch der Ausblick auf Lugano, den See und die um-liegenden Berge ist nach wie vor inspirierend.

Natur und Ruhe in gepflegtem Ambiente

Rund fünf Fahrminuten von Montagnola entfernt ver-stummt die Autobahn. Unweit der American School wurde im letzten Frühjahr das Resort Collina d’Oro eröffnet, und zwar dort, wo ursprünglich ein Sanatorium stand. Das «Deut-

sche Haus» war allerdings jahrzehntelang verlassen und schliesslich so zerfallen, dass die Investoren keine andere Wahl hatten, als das Gebäude in seiner ursprünglichen Architektur von Grund auf neu zu bauen. Entstanden sind 43 Luxusappartments, die man mieten oder kaufen kann, so-wie 46 Suiten und Zimmer. Die behaglichen Wohnzimmer in den Suiten sind mit einer klei-nen Küche ausgestattet. Man kann sich gut vorstellen, wäh-rend eines der Aquarellierkur-se, welche das Hesse-Museum anbietet, eine Staffelei im Zim-mer aufzustellen, um sich ganz der Malerei zu widmen. Um das Haus herum locken ein grosser Park, Wälder und Hü-gel zum Flanieren und Wan-dern. Zum Resort gehören auch eigene Reben, die einen jungen mundenden Wein her-geben, sowie ein Garten für den Anbau von Biogemüse und ein Öko-Golfplatz.

Geblieben ist der Esprit, etwas für die Gesundheit zu tun

Für ein kurzes Wochenende im Tessin ist das Collina d’Oro wenig geeignet. Zu kurz ist die Zeit zum Entschleunigen. Ge-nau dieser Punkt liegt jedoch Alain Mességué am Herzen. Der französische Kräuterpapst propagiert seit Jahresbeginn ein interdisziplinäres Well-Aging-Programm im Hotel. «Es ist nicht so, dass die Leute, die

dieses Programm mitmachen, den ganzen Tag nichts tun sol-len. Doch ich will, dass sie sich vor allem erholen.» Auch wenn Mességué selber wie ein Lebe-mann auftritt, arbeitet er doch seit bereits 40 Jahren als viel beachteter Phytotherapeut. Sein Programm beinhaltet eine medizinische Abklärung und diverse Kräuteranwendungen (Tees, Wickel, Fussbäder). Un-terstützt wird die mehrtägige Entschlackung durch das Well-ness-Angebot im Haus. Hoch-wertige Produkte aus naturbe-lassenen Kräutern und Ölen sind auch Grundlage für die umfangreichen Gesichts- und Fangobehandlungen. Beim Floating liegt man in hoch do-siertem Salzwasser, so dass

man schwerelos auf dem Was-ser zu schweben scheint.

Entspannung verspricht auch das klassische Wellness-angebot mit Fitnessraum, Sau-na, Dampf-, Sprudel- und Schwimmbad, nicht zuletzt, weil man die Anlagen (vorläu-fig) fast für sich hat.

Frisch gestärkt zurück ins lebhafte Lugano

Beim Essen im gediegenen Speisesalon wird auf ausgewo-gene Ernährung gesetzt. Wer grosse Fleischportionen und Berge frischer Pasta erwartet, wird enttäuscht. An einem Abend gibt es beispielsweise zur Vorspeise einen üppigen Kranz Broccoli und ein Mini-portiönchen Safrannudeln

drapiert und zur Hauptspeise pochierten Fisch auf einem Gemüsebeet. Die Nachspeise ist dann doch gehaltvoll süss und fruchtig.

An der Honesty-Bar kann man sich nach dem Essen sel-ber bedienen und eintragen, was konsumiert wird. Der Abend ist kurz im Collina d’Oro. Die Stille im Haus ani-miert dazu, mal wieder einen Band von Hermann Hesse in die Hand zu nehmen oder auf dem angefangenen Aquarell noch ein paar Passagen auszu-arbeiten. Die Hektik des All-tags und der Reiz des Urbanen liegen 15 Fahrminuten ent-fernt in Lugano. Für den Moment fehlt das Bedürfnis, sich dort hineinzustürzen.

AdressenResort Collina d'Oro , Via Roncone 22, 6927 Agra (Lugano), 091 641 11 11, www.resortcollinadoro.com

Museum Hermann Hesse ,Torre Camuzzi, 6926 Mon-tagnola, 091 993 37 70,www.hessemontagnola.ch

Das Resort Collina d’Oro wurde original dem «Deutschen Haus» nachgebaut. Fotos pd

Die Suiten verfügen über grosszügige Wohnzimmer.

Beim «Floating» lässt man die Seele in hoch dosierten Salzwasser baumeln.

Dürfte die meisten Besucher an Literatur erinnern, die sie in ihrer Jugend lasen: das Museum Hermann Hesse.

Physiotherapeut Alain Mességué.

Kräuter, pflanzliche Pflegeprodukte und biologisch angebaute Gemüse spielen im Colina d'Oro eine wichtige Rolle.

«Ich will, dass sich die Gäste vor allem erholen.»Alain Mességué, Phytotherapeut

Rüschlikon

Auch am Zürichsee kann man wundervolle Ausblicke geniessenHoch über dem Zürichsee bietet das Hotel Belvoir in Rüschlikon eine traumhaf-te Aussicht. Und das nur ein paar Minuten von Zug weg.

Das Viersterne-Superior-Hotel Belvoir in Rüschlikon zeichnet sich unter anderem durch die Toplage auf der stei-len Hangkante sowie die ein-malige Rundsicht über den Zürichsee aus. Seit seiner Wie-dereröffnung im April 2011 hat

sich das Hotel mit seinen 60 topmodernen Zimmern und Suiten – alle mit Seesicht – ei-nen Namen als Geschäfts-, Se-minar- und Eventhotel ge-macht. Es ist sowohl bei den Gästen für Städtebesuche, Kulturtrips, Seminare und pri-vate Anlässe als auch bei den Einheimischen für den tägli-chen Kaffeeklatsch gleicher-massen beliebt. Zum kulinari-schen Angebot gehören ein gepflegtes A-la-carte-Restau-rant, ein Grill-Restaurant, eine grosse Sonnenterrasse sowie eine Bar mit Lounge. Für Ent-

spannung sorgt das kleine, aber feine Belvoir Wellness, Gym & Beauty mit seinen bei-den Highlights: dem Flosal-drom-Schwebebad und dem Outdoor Whirlpool auf dem Dach.

In der Küche schwingt Reto Vögeli das Zepter. Ihn hat Ho-teldirektor Martin von Moos im September letzten Jahres engagiert. Seine Kochphiloso-phie ist klassisch fundiert, aber doch experimentierfreu-dig. So kombiniert er gerne mediterrane Einflüsse mit der Schweizer Küche. pd Ausblick vom Hotel Belvoir in Rüschlikon über den Zürichsee. pd

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19Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16 freiZeit

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Verkehrshaus

Die Schweiz als SegelnationDas Verkehrshaus Luzern zeigt die Sonderausstel­lung Segelnation Schweiz. Hauptattraktion ist die Alinghi, die in der Arena zu bestaunen ist.

Ob die Sehnsucht nach der Weite oder ganz einfach die Faszination des Segelns. Es gibt viele Gründe, welche die Vertreter des Binnenlandes auf die Weltmeere getrieben haben. Auf jeden Fall hat die Schweiz allen Grund, stolz auf sich als Segelnation zu sein. Ob Hélène de Pourtales als Olympiasiegerin, Pierre Fehl-mann als erfolgreicher Teil-nehmer des berühmtesten

Langdistanz-Segelwettbewer-bes der Welt oder Ernesto Ber-tarelli als zweimaliger Gewin-ner des America’s Cup: Alle haben sie Höchstleistungen auf hoher See vollbracht.

Die Sonderausstellung Se-gelnation Schweiz findet in der Arena, auf dem Wasserbecken und im Erdgeschoss der Halle Schifffahrt statt. Auf einem Wasserbecken können Kinder mit Grundkenntnissen im Schwimmen jeweils nachmit-tags erste Segelversuche unternehmen. Im Sailing-Shop können ferngesteuerte Modellsegelboote gemietet werden. Zudem stehen kleine Spielboote gratis zur Verfü-gung. Spiel und Spass sind ga-rantiert. Für Erwachsene und

Kinder stehen Simulatoren fürs Trockensegeln bereit. Sie bieten behindertengerechtes Segeln für Jung und Alt. Im Erdgeschoss der Halle Schiff-fahrt tauchen die Besucher in die Segelgeschichte ein und erfahren mehr über bekannte Schweizer Seglerinnen und Segler.

Führung unter dem Deck der Alinghi

Eine kleine Segelschule er-klärt die Grundlagen des Se-gelns, während Kurzfilme und eine Multimediaschau des Se-gelfotografen Jürg Kaufmann im Segelkino zu sehen sind. Zum Grundwissen eines Seg-lers gehört das Knotenbinden. Tauwerk wird zum Festma-

chen des Bootes sowie zum Hissen, Trimmen und Anpas-sen der Segel benötigt. So kön-nen die wichtigsten Knoten vor Ort erlernt werden. Was bisher nur den Alinghi-Crew-mitgliedern vorbehalten war, ist nun auch für Besucher möglich. Diese haben die Mög-lichkeit, an einer VIP-Führung einen Blick unter Deck zu wer-fen. Die Sonderausstellung Se-gelnation Schweiz kann auch mit einer regulären Führung erkundet werden. Diese Ange-bote können von Vereinen und Schulen auch ausserhalb der Museumszeiten gebucht wer-den. pd

Ausstellung noch bis zum Sonntag, 19. Oktober, im Verkehrshaus der Schweiz.

Die Ausstellung Segelnation Schweiz begeistert Gross und Klein und hält viele Highlights für die Besucherinnen und Besucher bereit. pd

SEESICHTEN ZUGERSEESCHlaGZEIlEN, FakTEN, BIldERReproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku-Zug, St.-Oswalds-Gasse 16. Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Ausserhalb Öffnungszeiten: 041 726 81 81

SpoRTZUGER RUNNING TRopHy2. Etappe in Baar, Running, Walking, Nordic Walking vom Montag, 21. April, bis Sonntag, 18. Mai. Kurze (2,7 km), mittlere (6,9 km) und lange (14,6 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

SpoRTZUGER moUNTaIN TRopHy1. Etappe in Baar, Running, Walking und Nordic Walking (3,4 km) oder Rennvelo und Mountainbike (3,7 km) vom Samstag, 19. April, bis Sonntag, 18. Mai. Details unter www.zuger-trophy.ch

kINdERmUSICaldE daNkBaR SamaRITERSamstag, 26. April, um 19 Uhr, in der Aula Schulhaus Feldheim, Steinhausen. Sonntag, 27. April, um 9.45 Uhr Gottesdienst mit «Best of Musical». Aula Schulhaus Feldheim, Steinhausen. Kinder-musical der Evangelischen Freikirche Zug. Singen, Theaterspielen, Sport, Spiel und Andachtszeiten zum Musicalthema sowie ein gemeinsames Mittagessen.

kUNSTklINGT EIN lIEd IN allEN dINGENAm Sonntag, 27. April, um 15.30 Uhr im Kloster Kappel am Albis, Vernissage der Ausstellung «Klingt ein Lied in allen Dingen». Von Musiknoten inspirierte «malerische» Notenbilder von Beatrix Schären, täglich geöffnet von 8 Uhr bis 22 Uhr, Dauer der Ausstellung: bis Montag, 16. Juni.

RElIGIoNmUSIk UNd woRTSonntag, 27. April, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis,Musik und Wort – Der Oberämtler Chor Hausen, Leitung von Luzia Büchler-Meier, sowie Jörg Frei, Panflöte, und Maria Mark, Orgel, spielen «Uf und dervo»: Lieder übers Reisen, über Fernweh, das Reisefieber und das Heimweh. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte, anschliessend Imbiss. BEwEGUNGSENIoRENTaNZAm Sonntag 27. April, im Burgbachsaal der Stadt Zug von 14 Uhr bis 17 Uhr. Es spielt das Duo Ochsi. Bewegung ist gesund. Die Veranstalter freuen sich, wenn viele Männer (vor allem Männer sind angesprochen) und Frauen kommen. Es können auch noch nicht Pensionierte kommen.

EVENTSVeranstaltungskalender

apoTHEkERdIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄllE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.

paNNENdIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ElTERN-NoTRUF041 710 22 0524-Stunden-Betrieb

SaNITÄTSdIENST 144

FEUERwEHR 118

polIZEI 117

kINdER-NoTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.

SUCHTBERaTUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. ÄRZTlICHE NoTFallNUmmER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZaHNÄRZTlICHE NoTFallNUmmER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

NoTFallNotfallnummern

Zug

Grosses fest zum tag des fisches

Der Fischereiverein Zug führt auch dieses Jahr wieder den Tag des Fisches in der Zu-ger Altstadt durch. Der Tag des Fisches findet am Samstag, 26. April, statt. Zum Geniessen gibt es feine Fischknusperli. Auch ein Besuch im Fischerei-museum lohnt sich für Gross und Klein. Dort erhält man die Möglichkeit, eine Fisch-Schaubrutanlage zu besichti-gen und die winzigen Rötel-, Seeforellen-, Felchen- und Hechtbrütlinge zu beobachten. Ebenfalls stehen am Tag des Fisches kompetente Fischer mit Rat und Tat zur Seite. pd

Am Samstag, 26. April, von 10 Uhr bis 17 Uhr in der Altstadthalle, Unter-Altstadt, eintritt frei.

Kunst

Golf trifft auf MalereiWärme und Freude strah­len die Bilder von Gyselle Thommen aus, die im Golfpark Holzhäusern ausgestellt sind.

Seit Dienstag, 1. April, wer-den im Restaurant «Au Pre-mier» im Golfpark Holzhäu-sern Bilder der Hünenberger Künstlerin Gyselle Thommen

gezeigt. Die Ausstellung dauert den ganzen Sommer lang. Heute malt sie vor allem abs-trakt. Die Bilder sind dekorativ, wecken mit der Leuchtkraft ihrer Farben und mit ihrer Wärme positive Gefühle. So hielt sie neben ihren Eindrü-cken von Lateinamerika auch die satten Farben der französi-schen Landschaften, die sie aus der Jugendzeit in Erinne-rung hatte, fest. pd

Konzert

Jodlerabig in UnterägeriGejodelt und getanzt wird am kommenden Wochenen­de wieder in der Ägerihalle.

«Froh gahni bi jedem Wät-ter.» So heisst der Jodlerabig, der am Samstag, 26. April, in der Ägerihalle in Unterägeri stattfindet. Unter den Mitwir-kenden sind die Stanser Jod-lerbuebe, das Chinderchörli Jungjutzer am Mythen oder

auch die Alphorngruppe Echo vo dä Bärenegg. Durch das Programm führt der Wätter-schmöcker Musers Märtel. An-schliessend wird mit dem «Echo vom Geissläzwick» das Tanzbein geschwungen. pd

Am Samstag, 26. April, um 20.15 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri. türöffnung um 18.30 Uhr, eintritt 12 franken, reservationen unter 079 833 83 28.

Konzert

traum und WirklichkeitIn der Ägerihalle unter­halten am «Transatlantic Jazz­S(w)ingtett» Musiker mit einer grossen Portion Jazz.

Die Jazz-Community erwar-tet einen grossen internatio-nalen Leckerbissen. Die vier Vollblutmusiker Nicki Parrot, (Kontrabass), Eddie Erickson, (Gitarre, Gesang), Chris Hop-kins (Piano) und Engelbert Wrobel (Klarinette und Saxo-

fon) besuchen während ihrer Tournee auch Unterägeri. Ein-mal mehr verwandelt sich die Ägerihalle in einen Jazzclub. Alle Musiker haben in ihren Formationen zahlreiche CDs veröffentlicht und dafür je-weils besondere Auszeichnun-gen bekommen. pd

Am Donnerstag, 24. April, um 20 Uhr in der Ägerihalle. Abendkasse und Barbetrieb ab 19.15 Uhr geöffnet.Vorverkauf: bei Müllener touristik in Unterägeri unter 041 750 24 44, tickets: 25/15 franken.

Musik ist ihre Passion: Eddie Erickson (links), Gitarre, Chris Hopkins, Piano, Nicki Parrot, Kontrabass, sowie Engelbert Wrobel, Klarinette und Saxofon. pd

Konzert

Hendrix Ackle in der Chollerhalle

Cool, funky und souverän sind seine Songs. Der Mix aus Soul, Blues und Pop zeugt von immenser musikalischer Raf-finesse. Hendrix Ackle ist seit Jahren eine grosse Bereiche-rung für die Schweizer Musik-szene, ohne selber gross im Rampenlicht zu stehen. Mit seinem ersten eigenen Album «Logbook» ändert sich das nun zum Glück. Endlich tourt er mit seiner formidablen Band auch durch die Clubs. pd

Am freitag, 2. Mai, um 21 Uhr in der Chollerhalle Zug. türöffnung um 20 Uhr. tickets unter www.starticket.ch

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Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie aktuellstenAngebote von

www.moebelegger.ch

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in dieser Ausgabedie Aktionsangebote

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Am 30. April erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

Page 20: Zugerbieter 20140423

20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16 verANstAltuNgeN

Weidende Kühe, blühende Obstbäume – und dies alles bei strahlendem Sonnenschein mit etwas Dunst: Vom Schochenmühlehof bietet sich eine schöne Aussicht in Richtung Baarburg und Zentrum. Foto laura sibold

Donnerstag24. April

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrer Manuel Bieler, Martinspark, 10.00.

Frühlingskonzert: Folkloristi-scher Unterhaltungsabend mit Jodlerklub Echo Baarburg, Gastklub Heimatchörli Luzern. Anschliessend Tanz mit Bründler-Gyr, Unteriberg, Gemeindesaal, 20.00–1.45.

JazzInfusion: Die sieben jazzerfahrenen Musiker aus der Bodenseeregion spielen Swing und Dixie, Restaurant Brauerei, 20.00–23.00.

Zuger Senioren wandern: 7.54/7.55 ab Zug Bahnhofplatz mit Bus Linie 1 oder 2 nach Haltestelle Gutsch, an 8.00/8.01 Wanderung über Rötel–St. Verena–Rägeten–Schönegg–Oberwil, Dauer etwa eine Stunde und 30 Minuten. Kaffeehalt im Seniorenzentrum Mülimatt, Oberwil, Telefon 041 560 15 15. Weiterwandern über Bröchliweg–Hofstrasse–Oberwiler Kirchweg–Höhenweg–Guggi–Postplatz, etwa eine Stunde. 11.30 ab Postplatz Verbindungen in alle Richtungen Fahrpreise: Zug Zo 610 / Baar Zo 610/623 / Cham Zo 610 / 622 Wanderleiter ist Paul Stadelmann, Telefon 041 711 61 38. Wanderbeglei-tung: Esther Ammann, Wolfgang Kischel, Hedy Krienbühl.

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00.

Mittagsclub: im Martinspark, 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, 9.00.

Fit-Gymnastik: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 710 31 79,

Turnhalle Wiesental 2, 8.00.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 19.15–21.45.

Freitag25. April

Reformierte Kirchgemeinde: Familiengottesdienst zum Abschluss des Kinderlagers mit Pfarrerin Vroni Stähli und dem Kinderlagerteam, anschliessend Apéro, 17.00. Gottesdienst mit Pfarrer Manuel Bieler, Bahnmatt, 16.00.

36. Zuger Landjugendtheater: Unterhaltung mit Moränen-Örge-ler, Bar und Tombola. Türöffnung und Festwirtschaft ab 19.00, Aufführung, 20.00. Aula Allenwin-den, Reservationen bei Irene Baumann unter Telefon 041 810 27 35, Montag bis Freitag 19.00–21.00.

Beweglichkeitstraining für Körper und Geist: im Jugend-café, Zugerstrasse 20. Mit Miriam Gieger und Theres Gisler, Gedächtnistrainerinnen und Erwachsenensportleiterin-nen. Kosten: 12 Franken pro Lektion im 10er-Abonnement. 9.00–10.00.

Café-Treff 60+: im Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher, Telefon 041 761 57 17. 10.00–11.30.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé,17.00–24.00. Treff Allenwinden,15.30–17.30. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 16.00–21.00.

samstag26. April

Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüürplatz, 8.30–11.30.

Frühlingskonzert: Folkloristi-scher Unterhaltungsabend unter

dem Motto: Zäme singe und gmüetlich ha. Mit Jodlerklub Echo Baarburg, Gastklub Heimatchörli Luzern. Anschlies-send Tanz mit Bründler-Gyr, Unteriberg, Gemeindesaal, 20.00–1.45.

36. Zuger Landjugendtheater: Unterhaltung mit Ländlertrio Betschart-Weber, Bar und Tombola. Türöffnung und Festwirtschaft ab 19.00, Aufführung, 20.00. Aula Allenwin-den, Reservationen bei Irene Baumann unter Telefon 041 810 27 35, Montag bis Freitag 19.00–21.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé,15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

Fussball: Meisterschaftsspiel 2013/14 FC Baar – FC Küssnacht a/R, 2. Liga Regional, Sportplatz Lättich, 18.00.

Freikirche der Siebenten Tags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Chollerstrasse 35, Zug. Nähere Informationen unter: www.baar.adventgemeinde.ch.

sonntag27. April

Katholische Kirchgemeinde: Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier, St. Anna, 8.00. Festgottesdienst der Kommu-nionkinder, St. Martin, 9.00. Missa Portuguesa, Friedhofkapelle, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Festgottesdienst der Kommu-nionkinder, St. Thomas, 10.00. Festgottesdienst der Kommu-nionkinder, St. Martin, 11.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.30.

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrer Manuel Bieler, 9.30. Anschliessend Chilekafi.

Weisser Sonntag: Am Weissen Sonntag verwöhnen wir die Erstkommunikanten und ihre Familien. Speisen zur Auswahl (Details und Reservation siehe www.zuwebe.ch). Hallenbad geöffnet (mit Aufsicht), Zuwebe, 11.00–16.00.

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezent-rum, 10.00.

Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst: Gott ist ... heilig, 9.30.

Jugendcafé: 15.00–20.00.

montag28. April

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 16.00–22.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45.

Fitness Jugendliche «Parkour»: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45.

Unihockey: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 19.15–20.30.

Walking: TSV Concordia Baar, FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.

Dienstag29. April

Gesund altern in Baar: Veran-staltung: Gut zu Fuss. Gemein-desaal, 14.00–16.30. Vorbeu-gung und Behandlung von Fussproblemen, Einführung ins Kneippen. Eintritt frei.

Alt Baar Aktiv: Jass-Nachmittag für Senioren, Restaurant Bären, 14.00. Wortgottesdienst mit Kommu-

nionfeier, Martinspark, 16.45.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 16.00–22.00. Probetraining jederzeit möglich. Informationen unter Telefon 041 760 51 28 oder unter www.yunsong.ch.

VC Baar-Zug: Gruppe A (acht bis zwölf Jahre oder Einsteiger), 17.00–18.30, Gruppe B (13–17 Jahre und entsprechendes Können), 18.30–20.00. Treffpunkt am Skaterpark, Waldmannhalle.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45.

Fitness Jugendliche «Parkour»: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45.

Unihockey: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 19.15–20.30.

Walking: TSV Concordia Baar, FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.

Haltungsturnen und Gymnas-tik: Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 9.00.

Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15–21.30, Informa tionen unter Telefon 076 533 91 12.

Ein stiller Start in den Tag: Morgenmeditation im katholi-schen Pfarrhaus an der Asyl-strasse 2, 7.00–7.30. Nach einigen Körperübungen und einem Textimpuls sitzt die Gruppe während 25 Minuten in der Stille. Informationen unter Telefon 041 769 71 40. Eine regelmässige Teilnahme wird nicht vorausgesetzt.

Klangschalen-Meditation: mit Geschichten. Eine Auszeit nehmen und die Seele baumeln

lassen. Yoga-Oase, Haldenstras-se 1, 14.00–15.00. Auskunft unter Telefon 041 761 56 88.

mittwoch30. April

Lieder aus Lateinamerika: Daniele Lorenz (Harfe), Juan Alberto Aguilera und Javier O. Miers (Sänger, Gitarristen). Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse, Telefon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15.

Fachstelle Kind und Jugend: Jungs-Treff, Rainhalde, 14.00–15.00. Treff Rainhalde, 15.00–16.00. Mädchen-Treff, Rainhalde, 16.00–17.00. Jugendcafé, 14.00–22.00.

Robi-Spielplatz: Grundbetrieb.Wir bauen ein Bienenhotel, 14.00–17.00. Ab Schulalter, Kosten: acht Franken. Anmeldung unter: [email protected].

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.30. Pensioniertenhöck, Rainhalde, 14.00.

Pensioniertenhöck: Inwil, 14.00. Kontakt: Albi Haupt, Telefon 041 761 10 91.

Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Informa tionen unter Telefon 076 533 91 12.

Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00.

Krafttraining: im Kraftraum, Waldmannhalle, 20.00–21.40.

Ländlermusik und Tanz: Bestbekannte Innerschwyzer Ländlerkapellen garantieren beste Unterhaltung, Restaurant Löwen, Sihlbrugg, Zugerstrasse 1, 19.00–22.00.

Donnerstag, 24. April, bis Mittwoch, 30. April 2014

BibliothekDie Poesie der Primzah-len, von Daniel Tammet Daniel Tammet ist einer von nur 100 Inselbegabten und der viel leicht intel l igenteste Mensch der Welt . Sein Gehirn leistet Unvor-stel lbares. Er lernt fremde Sprachen bin-nen einer Woche und rechnet fast so schnell wie ein Com-puter. Tammets Kosmos besteht aus Zahlen, die Farben, For-men und Charaktereigen-schaften haben. Für ihn ist Mathematik keine trockene Wissenschaft , sondern bunt und lebendig , eine eigene

Welt , der ein poetischer Zau-ber innewohnt . In diesem Buch lässt er uns erstmals an seiner «Poesie der Primzahlen» tei lhaben und zeigt eindrucksvoll , dass die Mathematik Antworten auf die universel len Fragen des Lebens zu geben vermag: nach Zeit , Tod oder Liebe. Daniel Paul Tammet wurde am 31. Januar 1979 in London als Sohn des Metal lbauers Kevin Tammet und dessen Ehefrau Jennifer geboren.Der Autor hat acht Geschwis-ter.316 seiten, Hanser verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Aus-leihbar in einer Woche.

AusstellungenWechselspielim KunstkioskAuszüge aus einem Gemein-schaftsprojekt von Eva Chris-ten, Inès Hubacher und Heidi Nil . Die Ausstellung ist am Freitag, den 25. April , 17–20 Uhr und am Samstag, den 26. April , 10–14 Uhr geöffnet . Kunstkiosk, Öffnungszeiten: samstag: 10–14 uhr.

Zwischenräume vonAnnemie LiederDie Künstlerin aus Sins zeigt neue Zeichnungen zum The-ma Zwischenräume. Annemie Lieder zeichnet mit vielen Bleistiftstrichen Zwischen-räume von Spitzen und

manchmal auch von Pflanzen aus dem heimischen Garten. Die Ausstellung ist bis Sams-tag, 10. Mai, zu sehen. Z-galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungs-zeiten: Mittwoch–Freitag: 15–18 uhr, samstag und sonntag: 11–14 uhr.

Bilder und Skulpturenregionaler KünstlerNur noch bis Samstag, den 26. April , Werke regionaler Kunstschaffender: Miglena Seeberger-Draeva, Hans Pott-hof, Hans Forster, Otto Bach-mann, Elso Schiavo, Walter Haettenschweiler. Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Diens-tag–Freitag: 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag: 9–12 uhr.

KinoRio 2 – 4. Woche – 3-DReduzierter EintrittspreisDie Fortsetzung des Anima-tionserfolgs aus dem Jahr 2011 ist im Amazonas ange-siedelt .Donnerstag bis sonntag, 14.30 uhr, Deutsch, ab 6, in Begleitung ab 4 Jah-ren.

The other Woman– VorpremiereEine Slapstic-Komödie um drei Frauen, die sich gegen den Mann verbünden, der jede von ihnen betrogen und belogen hat .Dienstag und Mittwoch, 20.15 uhr, Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Divergent – die Bestim-mung – 3. Woche«Eine junge Frau wächst in der Zukunftsgesellschaft auf, deren Gesellschaftssystem auf einem Kastensystem be-ruht .» (fi lm-dienst).Donnerstag bis Montag, 20.15 uhr, Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Captain America: The Re-turn Of The First Avenger5. Woche. «Der Film zeigt ra-santes Actionkino mit politi-scher Botschaft .» (fi lm-dienst)Donnerstag und samstag, 17.00 uhr, 3-D, Deutsch. Ab 10, in Begleitung ab 8 Jahren.