zugerbieter 20150819

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 31, Jahrgang 110 Mittwoch, 19. August 2015 Anzeige Dorf-Fäscht Fehlen nur noch Festwetter und Festlaune Alles ist bereit: Am kommenden Samstag verwandelt sich das Baarer Ortszentrum in eine grosse Festmeile. Silvan Meier Das Dorf-Fäscht ist mittler- weile nicht mehr aus dem Baarer Festkalender wegzu- denken. Im Jahr 1994 fand es zum ersten Mal statt. Der Ge- werbeverein Baar feierte mit dem Grossanlass sein 100-jäh- riges Bestehen und wollte der Bevölkerung etwas zurückge- ben. Die Idee von damals ist auch am nächsten Samstag aktuell. «Dann findet das Dorf- Fäscht Baar zum achten Mal statt», freut sich Präsident Arno Matter; er ist Präsident des Organisationskomitees (OK) wie auch des Gewerbe- vereins Baar. Zahlreiche Vereine locken mit Drinks und Gaumenfreuden Geändert hat sich am Kon- zept in all den Jahren nichts: Wiederum wird der Ortskern für jeglichen Verkehr gesperrt. Von der Dorfstrasse (ab Ein- mündung Bahnhofstrasse) bis zum Kreuzplatz kann sich die Bevölkerung der Festfreude hingeben. Zwar wird das Dorf-Fäscht vom Gewerbeverein Baar or- ganisiert, beteiligt sind aber zahlreiche weitere Akteure. Dem OK obliegt es, die Rah- menbedingungen für das Fest zu organisieren und zur Verfü- gung zu stellen. Es besorgt auch die nötigen Bewilligun- gen, mietet Festbänke und Sonnenschirme, stellt Infra- struktur wie Strom- und Was- seranschlüsse zur Verfügung, gestaltet das Unterhaltungs- und Musikprogramm und be- wirbt den Anlass. Für das leib- liche Wohl sind aber andere zuständig: Die 16 Festbeizen und 6 Bars werden von Baarer Vereinen und Restaurants be- trieben. Festabzeichen ist Ehrensache; Lose winken mit tollen Preisen Gemäss Arno Matter hat das Dorf-Fäscht eine integrierende Wirkung. «Neben den Altein- gesessenen, die sich mit dem Dorf identifizieren, gibt es viele Neuzuzüger in Baar», erklärt er. «Das Dorf-Fäscht ist ein Puzzleteil, um diese Bevölke- rungsschicht zu Einwoh- nern zu ma- chen.» Das Dorf-Fäscht sei aber auch eine ideale Gelegen- heit für Heimweh-Baarer, alte Kontakte zu beleben. Das Unterhaltungsprogramm (sie- he Box) bietet wiederum Musik für jeden Geschmack: Am Mor- gen und frühen Nachmittag zeigen Gruppen der Musik- schule und Formationen aus der Region, was sie alles zu bieten haben. «Je länger das Fest dauert, desto klingender werden die Namen», verspricht Matter. So rocken auf der Büh- ne beim Kreuzplatz Pink Willy sowie Dustyboots. Am anderen Ende des Festareals, an der Dorfstrasse, stehen die Rock ’n’Roller The Vincenzo’s und das Volksrock-Duo Chue- Lee auf der Bühne. Zudem ist am ganzen Nachmittag die Strassenkünstlerin Miss Minetti zwischen den Festbänken unterwegs. Für Familien ist natür- lich das Kinderprogramm ein Anziehungspunkt. Auf dem Platz zwischen Rathaus und Verwal- tungsgebäude stehen von 11 bis 20 Uhr zahlreiche Attraktionen für den Nachwuchs bereit. Höhe- punkt des Kinderpro- gramms ist das Konzert mit Caroline Graf. Weil das Dorf-Fäscht Baar ein Dankeschön des Gewerbevereins an die Baarerinnen und Baarer sein soll, ist der Eintritt grundsätzlich gratis. Doch OK-Präsident Arno Matter betont: «Das Festabzei- chen für fünf Franken ist Ehrensache.» Die Dorfstrasse ist von Freitag, 21. August, 19 Uhr bis Sonntag, 22. August, 6 Uhr gesperrt. Die Tombola-Gewinn-Nummern werden rund eine Woche nach dem Dorf-Fäscht im «Zugerbieter» und auf www.facebook. com/dorffaescht publiziert. Das Programm Viel Musik auf den vier Open-Air- Bühnen Ab 11 Uhr gibt es Livemusik. Folgende Bands treten auf den vier Bühnen auf: Bühne Kreuzplatz 11 Uhr: Gordon-Blö (New Orleans Brass aus Baar) 12 Uhr: The Droogs (Baarer Rock-Band) 13.45 Uhr: Caroline Graf und die Superhaasen (Kinder- pop, Soloprogramm) 15.30 Uhr: Tension (Baarer Rock-Band) 17.45 Uhr: Pink Willy & Friends (Cover-Band) 21 Uhr: Dustyboots (Road Music) Bühne Dorfstrasse 11 Uhr: Trio Bügel-Spez (Ländler) 14 Uhr: Kapelle Deutz (Dixie) 17.30 Uhr: The Vincenzo s (Rock n Roll) 21 Uhr: ChueLee (Volksrock) Kleine Bühne Rathaus 13 Uhr: Little4Brass (Band der Musikschule Baar) 14.45 Uhr: Akkordeon- Ensemble der Musikschule Baar) 17 Uhr: Buuremusig Baar 20 Uhr: Tambarrias (Baarer Steelband) Kleine Bühne bei der Post 13.15 Uhr: Adult Ensemble der Musikschule Baar 16.45 Uhr: Big Bamboo (Steelband) 20 Uhr: Cosa Nostra (Big Band Baar) pd Höhepunkt des Kinderprogramms wird der Auſtritt von Caroline Graf sein. Fotos pd Dustyboots lassen es auf der Bühne mit einer Mischung aus Country, Tex-Mex und Rock krachen. Die Cover-Band Pink Willy spielt Rock und Pop aus den 70er und 80er sowie aktuelle Hits. Sommer- Schlussverkauf www.moebelbaer.ch jetzt bis 50% auf div. Ausstellungsware für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch Riesenauswahl. Immer. Günstig. Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden. ottos.ch Polstergarnitur Whisper 273/233 x 91 x 102 cm 998.- Tisch Bea 140 x 90 cm 249.- statt 319.- 160 x 90 cm 279.- statt 349.- 180 x 90 cm 299.- statt 379.- 299.- statt 379.- Stuhl Rolf lll 69.- 179.- Bank Bea 160 x 33 cm

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 31, Jahrgang 110

Mittwoch, 19. August 2015

Anzeige

Dorf-Fäscht

Fehlen nur noch Festwetter und Festlaune Alles ist bereit: Am kommenden Samstag verwandelt sich das Baarer Ortszentrum in eine grosse Festmeile.

Silvan Meier

Das Dorf-Fäscht ist mittler-weile nicht mehr aus dem Baarer Festkalender wegzu-denken. Im Jahr 1994 fand es zum ersten Mal statt. Der Ge-werbeverein Baar feierte mit dem Grossanlass sein 100-jäh-riges Bestehen und wollte der Bevölkerung etwas zurückge-ben. Die Idee von damals ist auch am nächsten Samstag aktuell. «Dann findet das Dorf-Fäscht Baar zum achten Mal statt», freut sich Präsident Arno Matter; er ist Präsident des Organisationskomitees (OK) wie auch des Gewerbe-vereins Baar.

Zahlreiche Vereine locken mit Drinks und Gaumenfreuden

Geändert hat sich am Kon-zept in all den Jahren nichts: Wiederum wird der Ortskern für jeglichen Verkehr gesperrt. Von der Dorfstrasse (ab Ein-mündung Bahnhofstrasse) bis zum Kreuzplatz kann sich die Bevölkerung der Festfreude hingeben.

Zwar wird das Dorf-Fäscht vom Gewerbeverein Baar or-ganisiert, beteiligt sind aber zahlreiche weitere Akteure. Dem OK obliegt es, die Rah-menbedingungen für das Fest zu organisieren und zur Verfü-gung zu stellen. Es besorgt auch die nötigen Bewilligun-gen, mietet Festbänke und Sonnenschirme, stellt Infra-struktur wie Strom- und Was-seranschlüsse zur Verfügung,

gestaltet das Unterhaltungs- und Musikprogramm und be-wirbt den Anlass. Für das leib-liche Wohl sind aber andere zuständig: Die 16 Festbeizen und 6 Bars werden von Baarer Vereinen und Restaurants be-trieben.

Festabzeichen ist Ehrensache; Lose winken mit tollen Preisen

Gemäss Arno Matter hat das Dorf-Fäscht eine integrierende Wirkung. «Neben den Altein-gesessenen, die sich mit dem Dorf identifizieren, gibt es viele Neuzuzüger in Baar», erklärt er. «Das Dorf-Fäscht ist ein

Puzzleteil, um diese Bevölke-rungsschicht zu Einwoh-nern zu ma-chen.» Das Dorf-Fäscht sei aber auch eine ideale Gelegen-heit für Heimweh-Baarer, alte Kontakte zu beleben. Das Unterhaltungsprogramm (sie-he Box) bietet wiederum Musik für jeden Geschmack: Am Mor-gen und frühen Nachmittag zeigen Gruppen der Musik-schule und Formationen aus der Region, was sie alles zu bieten haben. «Je länger das

Fest dauert, desto klingender werden die Namen», verspricht Matter. So rocken auf der Büh-ne beim Kreuzplatz Pink Willy sowie Dustyboots. Am anderen Ende des Festareals, an der Dorfstrasse, stehen die Rock ’n’ Roller The Vincenzo’s und das Volksrock-Duo Chue-Lee auf der Bühne. Zudem ist am ganzen Nachmittag die

Strassenkünstlerin Miss Minetti zwischen den Festbänken unterwegs.

Für Familien ist natür-lich das Kinderprogramm ein Anziehungspunkt. Auf dem Platz zwischen Rathaus und Verwal-tungsgebäude stehen von 11 bis 20 Uhr zahlreiche Attraktionen für den Nachwuchs bereit. Höhe-punkt des Kinderpro-gramms ist das Konzert mit Caroline Graf.

Weil das Dorf-Fäscht Baar ein Dankeschön des Gewerbevereins an die Baarerinnen und Baarer sein soll, ist der Eintritt grundsätzlich gratis.

Doch OK-Präsident Arno Matter betont: «Das Festabzei-chen für fünf Franken ist Ehren sache.»

Die Dorfstrasse ist von Freitag, 21. August, 19 Uhr bis Sonntag, 22. August, 6 Uhr gesperrt. Die Tombola-Gewinn-Nummern werden rund eine Woche nach dem Dorf-Fäscht im «Zugerbieter» und auf www.facebook.com/dorffaescht publiziert.

Das Programm

Viel Musik auf den vier Open-Air-BühnenAb 11 Uhr gibt es Livemusik. Folgende Bands treten auf den vier Bühnen auf:

Bühne Kreuzplatz11 Uhr: Gordon-Blö (New Orleans Brass aus Baar)12 Uhr: The Droogs (Baarer Rock-Band)13.45 Uhr: Caroline Graf und die Superhaasen (Kinder-pop, Soloprogramm)15.30 Uhr: Tension (Baarer Rock-Band)17.45 Uhr: Pink Willy &Friends (Cover-Band)21 Uhr: Dustyboots (Road Music)

Bühne Dorfstrasse11 Uhr: Trio Bügel-Spez (Ländler)14 Uhr: Kapelle Deutz (Dixie)17.30 Uhr: The Vincenzo’s (Rock ’n’ Roll)21 Uhr: ChueLee (Volksrock)

Kleine Bühne Rathaus 13 Uhr: Little4Brass (Band der Musikschule Baar)14.45 Uhr: Akkordeon-Ensemble der Musikschule Baar)17 Uhr: Buuremusig Baar20 Uhr: Tambarrias (Baarer Steelband)

Kleine Bühne bei der Post13.15 Uhr: Adult Ensemble der Musikschule Baar16.45 Uhr: Big Bamboo (Steelband)20 Uhr: Cosa Nostra (Big Band Baar) pd

Höhepunkt des Kinderprogramms wird der Auftritt von Caroline Graf sein. Fotos pd

Dustyboots lassen es auf der Bühne mit einer Mischung aus Country, Tex-Mex und Rock krachen.

Die Cover-Band Pink Willy spielt Rock und Pop aus den 70er und 80er sowie aktuelle Hits.

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. August 2015 · Nr. 31 BAAR / FORUM

Fröschenzunft Ebel

Ein weiterer gelungener Höhepunkt Zeitgleich mit der Schweiz feierte die Fröschenzunft Ebel am 1. August ihren Geburtstag in Inwil.

In seiner äusserst launigen und mit sehr viel Beifall be-klatschten Ansprache zum 1. August erwähnte Thomas Inglin im Gemeindesaal auch den gleichentags zu feiernden 70. Geburtstag der Fröschen-zunft Ebel. Er hielt dabei fest, dass in einem Dorf auch Verei-ne für die Gemeinschaft wichti-ge Aufgaben erfüllen.

Nach dem Fröschenloch waren Feierlichkeiten nicht vorbei

Diesen Gedanken hatten wohl auch die sieben Inwiler Ernst Haupt, Anton Häfliger, Jakob Meier, Albert Nussbaum (Onkel der amtierenden Zunft-meisterin Cornelia I.), Klemenz Röllin, Hans Schicker und Au-gust Schwerzmann, als sie am 1. August 1945 im damaligen Restaurant Inwil beisammen-sassen. Sie wollten mitten im Sommer fasnächtliche Bewe-

gung ins Dorf bringen und gründeten sogleich die Fas-nachtsgesellschaft Inwil, die 1950 in Ebeler Fasnächtler und 1954 in die heutige Fröschen-zunft Ebel umbenannt wurde.

Das grosse Fest zum 70-jäh-rigen Bestehen der Fröschen-zunft Ebel wurde an der letz-ten Fasnacht ausgiebig gefeiert, und während fünf Tagen war das Fröschenloch in der Rathus-Schüür Zent-rum der intensiven Festivitä-ten. Bereits da wurde es eini-gen aus der Fröschenschar klar, dass der eigentliche Ge-burtstag nicht sang- und klanglos vorbeigehen dürfe.

Über 80 Personen haben mit den Fröschen angestossen

So lud die Zunft am Nachmit-tag des 1. August zu einer fröh-lichen Geburtstagsparty bei der Rainhalde in Inwil ein, auch um den damaligen Gründern zu gedenken und einige gesellige Stunden zu verbringen. Ob die mittägliche Bundesfeierrede auch noch einige Leute nach Inwil lockte, ist nicht direkt bekannt, doch trotz Ferienzeit

liessen es sich über 80 Perso-nen nicht nehmen, mehr oder weniger lang auf den Festbän-ken zu sitzen und der Frö-schenzunft zum Geburtstag zu gratulieren. Altzunftmeister Paul VI. als OK-Präsident der Jubiläumsfeiern würdigte die Gründer der Zunft und knüpfte an den Baarer 1.-August-Red-ner an, dass es auch in der Zu-kunft wichtig sei, sich für die Dorfgemeinschaft einzusetzen und sich für das Mitarbeiten in Organisationen zur Verfügung zu stellen.

Reto Herger, Präsident der Fasnachtsgesellschaft Baar, überbrachte nebst den Grüssen aus der Räbenmetro pole eine Geburtstafel für die Zunft. Da sie zwei Jahre jünger seien als die Ebeler Frösche, hätten sie dieses Schild leider nicht bei der Gründung bringen können. Die geäusserte Vermutung, dass dieses Fest wohl kaum wie vor-gesehen um 19 Uhr beendet werde, bewahrheitete sich. Dazu ist nur noch zu sagen, «das freut de Frosch»!

Ernst IV., für die Fröschenzunft Ebel

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An

dieser

Stelle

könnte

IHR

Inserat

stehen.

Die gut gelaunte Festgesellschaft vor der Rainhalde. pd

TSV ConcordiaDas Jugi-Turnen startet wieder

Im Jugiturnen sind sportbe-geisterte Kinder ab der Pri-marschule willkommen. Es wird eine sinnvolle Freizeitbe-schäftigung durch regelmässi-ge Sportstunden angeboten. Von 18 bis 19.15 Uhr, jeweils donnerstags in der Turnhalle Wiesental II und jeden Freitag in der Turnhalle Sternmatt II oder bei schönem Wetter auf den entsprechenden Aussen-sportanlagen.

Das Jugi-Turnen startet be-reits diese Woche, am Don-nerstag, 20. August, bezie-hungsweise Freitag, 21. August. Auf viele Anmeldungen freut sich Ruth Suter-Buchs, 041 780 33 94 oder melden Sie sich per Mail: [email protected]. Alle weiteren Infor-mationen sind auf der Website www.tsvbaar.ch ersichtlich.

Ruth Suter-Buchs, TSV Concordia Baar

Landammannfeier

Es wurde mehr als fremdgeküsstDie Zuger Staatsanwalt­schaft plant, die Unter­suchung zum mutmasslich begangenen Sexualdelikt an der Landammannfeier einzustellen.

Wie Marcel Schlatter, Me-diensprecher der Zuger Straf-verfolgungsbehörden, mitteilt, brachte eine rechtsmedizini-sche Untersuchung der 34-jäh-rigen Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin DNA-Spuren zutage, die auf einen sexuellen Kontakt mit ihrem Ratskolle-gen, dem Baarer SVP-Vertre-ter Markus Hürlimann, hin-weisen. Wie Schlatter weiter schreibt, liessen sich in der Strafuntersuchung jedoch kei-ne Hinweise finden, wonach

die Lokalpolitikerin zu irgend-einem Zeitpunkt während der Landammannfeier vom 20. De-zember 2014 wegen K.-o.-Tropfen oder anderer Substan-zen widerstandsunfähig war.

Auch das Gutachten von Rechtsmedizinern liegt vor

Nachdem sämtliche Befra-gungen abgeschlossen worden waren, gab die Staatsanwalt-schaft des Kantons Zug beim Institut für Rechtsmedizin des Kantonsspitals St. Gallen (IRM) ein sogenanntes Plausibilitäts-gutachten in Auftrag. Als unab-hängige Stelle analysierten die Rechtsmediziner die bereits vorhandenen medizinischen und toxikologischen Untersu-chungen und verglichen sie mit den Aussagen der beiden Beteiligten, den über 20 Zeu-

genprotokollen sowie wissen-schaftlichen Erkenntnissen über narkotisierend wirkende Stoffe.

Symptome entsprechen sind rechtsmedizinisch beurteilt

In seinem Gutachten kommt das IRM zum Schluss, dass das Verhalten der Lokalpolitikerin nicht dem typischen Wir-

kungsprofil von K.-o.-Tropfen (GHB) entspricht. Ein voll-

ständiger Erinnerungsverlust über viele Stunden ohne ent-sprechende Begleitsymptome im Sinne von motorischen Stö-rungen und insbesondere ohne Einschränkung des Bewusst-seins ist rechtsmedizinisch nicht nachvollziehbar.

Ohne neue Beweismittel wird der Fall abgeschlossen

«Aus Sicht der Staatsanwalt-schaft des Kantons Zug sind damit sämtliche Beweise erho-ben», so Marcel Schlatter. Den Parteien stünde es nach Artikel 318 der Strafprozessordnung nun zu, ergänzende Beweisan-träge zu stellen. Sollten nach einer Frist bis Ende kommen-der Woche keine entsprechen-den Anträge eingehen, wird die Staatsanwaltschaft die Straf-untersuchung einstellen. pd

«Aus Sicht der Staatsanwalt­schaft sind damit sämtliche Beweise erhoben.»Marcel Schlatter, Mediensprecher Sorgten für reichlich Gesprächsstoff

nach der Landammannfeier im Restaurant Schiff: Jolanda Spiess-Hegglin und Markus Hürlimann. Fotos Daniel Frischherz/pd

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. August 2015 · Nr. 31 BAAR

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Schulen Baar

Auch 23 Lehrpersonen starten neuDiese Woche begann für die Baarer Kinder wieder der Schulalltag. Für die Lehrpersonen gab es ein spannendes Input-Referat.

Nadine Schrick

«Am Montag werde ich mei-ne allererste Klasse unterrich-ten», sagt Chiara Guasso, wel-che in Inwil eine fünfte Klasse übernimmt. «Nervös bin ich nicht. Eher freudig aufgeregt.» So ging es den meisten Lehr-personen, die am vergangenen Freitag von Schulpräsidentin Sylvia Binzegger, Rektor Urban Bossard sowie den Prorekto-ren Raphael Arnet und Markus Brazerol willkommen geheis-sen wurden.

«Alle von Ihnen bringen neue Eindrücke und neue Er-fahrungen mit sich. Die positi-ve Nutzung dieser Unter-schiedlichkeit ist Teil unserer Kultur an den Schulen Baar», begrüsste Urban Bossard die Pädagogen.

Meilenstein für die Pädagogik wurde vorgestellt

Die Begrüssung der 23 neu-en Lehrpersonen wurde gleich mit einem Weiterbildungstag verbunden, welcher von zahl-reichen weiteren Lehrperso-nen und Pädagogen aus dem Kanton besucht wurde. Pri-marlehrer, Dozent und wissen-schaftlicher Mitarbeiter an der pädagogischen Hochschule

Nordwestschweiz, Phi lipp Schmied, eröffnete den Zuhö-rern die wichtigsten Erkennt-nisse des neuseeländischen Pädagogen John Hatties und stellte dessen Gedanken auch in Zusammenhang mit der Baarer Schulentwicklung. «Die Hatties-Studie ‹Lernen sicht-bar machen› beschäftigt sich vor allem mit den Fragen, wor-auf es im Klassenzimmer wirk-lich ankommt und welche Fak-toren zu einer guten Lernleistung führen», erklärte Schmied. «Man kann schon sagen, dass diese Studie ein Meilenstein für die Pädagogik

ist.» So habe sich beispielswei-se gezeigt, dass sich das Geben von «Feedbacks» wie auch eine gute Lehrer-Schüler-Bezie-hung sehr positiv auf die Leis-tungsfähigkeit der Schulkinder auswirken.

Die Vorfreude auf den Schulstart war deutlich spürbar

Einige Lehrpersonen hatten sich bereits zuvor mit dieser Studie auseinandergesetzt. Für gewisse waren diese Thesen aber noch Neuland. «Ich hatte zuvor noch nicht von der Studie gehört. Das Referat war aber sehr spannend», so Mirjam Vil-

liger, Kindergartenlehrerin in Inwil. «Ich konnte durch das

Referat einiges für das neue Jahr mitnehmen.» Dieser Mei-nung ist auch Michela Ryser,

Lehrerin einer zweiten Klasse im Schulhaus Sennweid. «Ich habe zuvor schon von der Stu-die gehört. Für mich war die Weiterbildung eine gute Zu-sammenfassung für den Schul-start.» Darauf freut sich unter anderem auch Michèle Jans. «Ich möchte den Kindern vor allem Freude an der Schule vermitteln», sagt die Heilpäda-gogin vom Schulhaus Wiesen-thal. Auch Katrin Marty, Pri-marlehrerin in Allenwinden, hat sich ein Ziel gesetzt: «Ich möchte den Schulkindern ein Jahr mit viel Qualität und Hu-mor ermöglichen.»

«Ich möchte den Schulkindern ein Jahr mit viel Qua-lität und Humor ermöglichen.»Katrin Marty, Primarlehrerin Allenwinden

Sie sind bereit für das neue Schuljahr: Am vergangenen Freitag hiessen die Prorektoren Raphael Arnet (links) Markus Brazerol (nebenan) sowie Schulpräsidentin Sylvia Binzegger (rechts) und Rektor Urban Bossard (ganz rechts) die 23 neuen Lehrpersonen in Baar herzlich willkommen. Foto Nadine Schrick

PräzisierungLetzte Woche kündigten wir eine Besichtigung des Feuerwehrdepots am Mitt-woch, 26. August , an. Die Feuerwehr Baar legt Wert auf die Feststellung, dass dieser Anlass nicht von ihr, sondern von der Gruppe Jun-ger Familien St . Martin Baar organisiert wird. red

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:Donnerstag, 13. August,12.12 Uhr, Sihlbruggstrasse.Rauchentwicklung in einem Schaltkasten eines Gewer-bebaus löste den automati-schen Brandalarm aus.Donnerstag, 13. August,19.51 Uhr, Landhausstrasse.Im Kantonsspital wurde Rauchgeruch gemeldet . Nach intensiver Suche und Messungen konnte keine Ursache festgestellt werden. Samstag, 15. August,23.43 Uhr, Neuheimerstrasse.Wegen bengalischer Zünd-hölzer löste die Brandmel-deanlage in einem Veran-staltungslokal Alarm aus.Sonntag, 16. August ,18.29 Uhr, Neugasse.Wegen starker Regenfälle war eine Unterführung über-flutet , das Wasser l ief ohne Intervention der Feuerwehr ab.Sonntag, 16. August, 18.51 Uhr, Zugermatte.Wegen starker Regenfälle mussten in zwei Liegenschaf-ten Räume und ein Liftschacht ausgepumpt werden. pd

Geniessen Sie das Dorf-Fäscht

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Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.ch

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Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.ch

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Brauerei Baar AG, Langgasse 41, 6340 Baar, facebook.com/BrauereiBaar

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abt-holzbau.ch

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Gebr. Baur AGBahnhofstrasse 196340 Baar

Tel. 041 768 60 10Fax 041 768 60 15 www.baur-ag.ch

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. August 2015 · Nr. 31 AUS DEM RATHAUS

AUS DEM RATHAUS AUS DEM RATHAUS

AktuellPersonellesMitte August haben drei Personen in der Fachstelle Kind und Jugend ihren Einsatz begonnen.

Denise Rietmann, Zürich, und Nicola Gross, Zürich, nehmen ihre Arbeit als Soziokulturelle Anima-toren in Ausbildung auf. Laura Schillig, Adligenswil, absolviert ein Vorpraktikum in der Fachstelle.

Wir heissen unsere drei neuen Mitarbeitenden herzlich willkom-men und wünschen ihnen einen guten Start und viel Freude bei ihren Tätigkeiten.

Stephanie Curjel und Markus Trachsel, die während vier Jahren begleitend zu ihrem Studium in der Fachstelle arbeiteten, verlas-sen uns mit dem Abschluss ihres Studiums. Wir danken beiden für die tatkräftige Mitarbeit und wün-schen ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg.

Gesund altern in BaarGesundheit braucht im Alter ver-mehrt Aufmerksamkeit. Damit Sie noch viele Jahre gesund und selbstständig bleiben können, bietet die Gemeinde Baar regel-mässig die Möglichkeit, sich im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» über verschie-dene Aspekte der persönlichen Gesundheitsvorsorge zu infor-mieren.

Wir laden alle 65-Jährigen und älteren herzlich zur nächsten Ver-anstaltung ein, diesmal zum The-ma «Wahrnehmung im Alter». Die Veranstaltung findet am Dienstag, 25. August 2015, von 14.00 bis 16.30 Uhr, im Gemeindesaal Baar statt. Es ist keine Anmeldung er-forderlich. In der Pause offeriert die Gemeinde Ihnen gerne einen Apé-ro. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich informieren und beraten.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Bibliothek Baar ist eine moderne und lebhafte öffentliche Bibliothek. Wir suchen per 1. Januar 2016 oder nach Vereinbarung eine / einen

Bibliothekarin / BibliothekarArbeitspensum 40%

Ihre Aufgaben– Ausleihe und Kundenberatung– Mitarbeit bei diversen Bibliotheksaufgaben– Verantwortung für einzelne Themenbereiche– Arbeitstage: Mittwoch (ganzer Tag) und Montag oder Freitag,

im Weiteren Flexibilität im Arbeitseinsatz und Bereitschaft, regelmässig an Samstagen zu arbeiten

Ihr Profil– Freude an lebhaftem Kundenkontakt sowie dienstleistungs-

orientiertes Denken– Offene, teamfähige und kommunikative Persönlichkeit

mit hoher Eigeninitiative – Interesse an Literatur– Gute IT-Kenntnisse (MS Office)– Eine sorgfältige und exakte Arbeitsweise und sehr gute Deutschkenntnisse– Wohnort Baar oder nahe Umgebung

Wir bieten– Interessante, abwechslungsreiche Aufgaben– Selbstständige Arbeit in einem lebendigen Umfeld– Moderne, attraktive Infrastruktur– Aufgestelltes Team

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Fabia Patocchi, Leiterin der Bibliothek, Telefon 041 769 01 78.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto senden Sie bitte bis 5. September 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Post-fach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom Mittwoch,16. September 2015

Für die nächste Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 16. September 2015, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste:

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015 – Genehmigung2. Teilrevision Zonenplan und Anpassung Bauordnung, GS Nr. 1488, Pensions-

und Ausbildungsstall Zimbel, Baar3. Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung (FEB) – Erlass4. Motion der SP Baar und der Alternativen – die Grünen Baar betreffend

«Öffentlicher Verkehr in der Einwohnergemeinde Baar» – Entscheid über Erheblicherklärung

5. Interpellation der Alternativen – die Grünen Baar betreffend «Leistungs-abbau beim öffentlichen Verkehr» – Beantwortung

Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde:Gestützt auf § 17 bis des Gemeindegesetzes (GG; BGS 171.1) in Verbin-dung mit § 67 des Wahl- und Abstimmungsgesetzes (WAG; BGS 131.1) vom 28. September 2006 kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Regierungsrat Beschwerde geführt werden. Tritt der Beschwerdegrund vor dem Abstimmungstag ein, ist die Beschwerde innert zehn Tagen seit der Entdeckung einzureichen. Ist diese Frist am Abstim-mungstag noch nicht abgelaufen, wird sie bis zum 20. Tag nach dem Ab-stimmungstag verlängert. In allen übrigen Fällen beträgt die Beschwerdefrist 20 Tage seit dem Abstimmungstag (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstim-mungs- oder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG).

Hinweis betreffend StimmrechtAn der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilge-setzbuches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.

Einwohnergemeinde www.baar.ch

Eine kaufmännische Lehre bei uns – eine Investition in deine Zukunft!Per August 2016 vergibt die Einwohnergemeinde Baar zwei

Lehrstellen Kauffrau / KaufmannDie Ausbildung ist in den Profilen B (Basisbildung), E (Erweiterte Grundbil-dung) oder M (Erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität) möglich.

In einer abwechslungsreichen, dreijährigen Ausbildung werden die zukünfti-gen Kaufleute gründlich in die vielfältigen und interessanten Aufgaben unserer Gemeinde eingeführt.

Voraussetzung für diese Lehre sind drei Jahre Sekundarschule mit guten Schulleistungen oder eine gleichwertige Ausbildung, Freude am Kontakt mit Menschen, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative und grosse Lernbereitschaft.

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann sende deine Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit Foto, Zeugnis-Kopien der Oberstufe, Resultatblatt aus Stell-werk 8 und eventuell anderem Test) bis 11. September 2015 an die Einwoh-nergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Leiter Personal, Ueli Matter (Telefon 041 769 01 19), gibt dir gerne weitere Auskünfte.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Kunstwoche ART auf alle ArtEs hat noch wenige freie Plätze für die Kunstwoche im Herbst 2015!Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien ein-zutauchen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Tönen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(-vollem) entsteht?

In der Gruppe lassen wir unserer Spontanität freien Lauf. Frei von «Richtig und falsch» und «Schön und hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Für die Projektwoche sind keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig.

Datum/Zeit: Montag, 5. Oktober, bis Freitag, 9. Oktober 2015, 8.15 bis 12 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr), Werkbesichtigung am Freitag, 11 bis 12 UhrVerpflegung: Pausensnack und Getränke inklusiveUnkostenbeitrag: CHF 95.–, inklusive Material (Leinwände, Farben usw.)Ort: Aula der Schule Sonnenberg, BaarLeitung: Esther Gerig & Silvia Lang, Kunstschaffende

Bei allfälligen Fragen geben wir Ihnen gerne Auskunft unter 041 769 07 11.Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Anmeldung bis am 16. September 2015 an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder per E-Mail an [email protected].

Todesfälle

Baar 16. AugustBerta Dober-Andermatt, gebo­ren am 4. September 1912, wohnhaft gewesen an der Bahn­hofstrasse 12. Der Trauergot­tesdienst findet am Montag, 24. August, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin statt; an­schliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof bei der Pfarr­kirche St. Martin.

Baar 14. AugustErika Zimmermann-Jost, gebo­ren am 28. März 1929, wohn­haft gewesen an der Bahnhof­strasse 12; früher am Unterfeldweg 4. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Baar 12. AugustMile Vukovic-Maric, geboren am 15. Februar 1934, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 35. Abschiedsfeier und Bestattung fanden am 18. August statt.

Zum Gedenken

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Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man viel, aber niemals die mit ihm verbrachte Zeit.

Dankbar, aber traurig nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mame, Gotti, Nane, Nane-Nane und Tante

Bertha Louisa (Berty) Dober-Andermatt4. September 1912 bis 16. August 2015

Nach einem langen und erfüllten Leben ist sie am Sonntag in ihrem 103. Lebensjahr friedlich entschlafen.

In stiller Trauer:Marianne Aregger-Dober Stefan und Kathrin Aregger-Bürckert mit Flavia und Selina, Davida Sciatore Peter und Anita Aregger-Übersax, Pascal Achermann Kurt Schär-Dober Simone Schär und Michael Lehmann mit Nora und Selma Pascal Schär Verwandte und Freunde

Trauergottesdienst: Montag, 24. August, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin in Baar. Anschliessend Urnenbeisetzung im Familiengrab, Friedhof St. Martin. Dreissigster: Samstag, 19. September, 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin in Baar.

Traueradresse: Marianne Aregger-Dober, Parkstrasse 31, 6340 Baar

Gilt als Leidzirkular.

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. August 2015 · Nr. 31 AUS DEM RATHAUS

BaugespannKorporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, 6340 Baar, Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2877a auf GS Nr. 2453, Lättichstrasse, Auflage ab 14. August 2015; Einsprache-frist bis 2. September 2015.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Hilmar und Miriam Meienberg, Leihgasse 54, 6340 Baar, vertreten durch Nuss-baumer Planung AG, Lindenstrasse 3, 6340 Baar, Einbau Lukarne und Dachfenster sowie Innenumbauten beim Gebäude Assek.Nr. 2578a auf GS Nr. 3640, Leihgasse 54, Auflage ab 21. August 2015; Einsprachefrist bis 9. September 2015.

Jost und Anna Zurkirchen, Allmendstrasse 4, 6340 Baar, Split-Luft-Wasser-Wärme-pumpe beim Gebäude Assek.Nr. 1947a auf GS Nr. 2876, Allmendstrasse 4, Auflage ab 21. August 2015; Einsprachefrist bis 9. September 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Freitag 21. 8.2015 18.00 Uhr VerkehrsdienstFreitag 21. 8.2015 19.30 Uhr Löschzug InwilSamstag 22. 8.2015 8.00 Uhr SanitätSamstag 22. 8.2015 8.00 Uhr ElektrikerFreitag 28. 8.2015 19.30 Uhr Löschzug DorfMittwoch 2. 9.2015 19.30 Uhr Pionier Gruppe 1

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar

Klangmeditation«Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag.» (Teresa von Avila)

Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen? Möchten Sie sich von Klängen verwöhnen lassen und Energie tanken?

Klang und Meditation – Klangmeditation führt Sie schnell in einen Zustand tiefer Entspannung und kann damit langfristig die Basis für mentales und phy-sisches Wohlbefinden sein.

In der Meditation öffnen wir uns für uns selbst, richten uns zu unserer Mitte aus, erfahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden so zu innerer Gelassenheit. Lassen Sie die Klänge Ihren Körper harmonisieren. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie.

Kursabende: Dienstag, 1. / 8. / 15. / 22. / 29. September 2015Zeit: 18.45 bis 19.45 UhrKosten: Fr. 125.–Ort: Aula Schulhaus Marktgasse Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in bequemen

Kleidern und nehmen Sie eine Decke/ein Tuch mit.Leitung und Manuela Frescura, Uster, Telefon 043 305 99 83 /Auskunft: 076 404 24 95, www.manuelafrescura.chAnmeldung: Bis 21. August 2015, telefonisch 041 769 03 41 oder per

E-Mail: [email protected]

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend startet mit dem

Treff 5. + 6. Klassein die neue Saison 2015/16.

Ab dem 25. August jeden Dienstag von 15.15 Uhr bis 17.15 Uhr in den Räumlichkeiten des Jugendcafés Baar, Zugerstrasse 20.

Ein Ort für alle Kinder der 5. und 6. Klasse, um Freunde zu treffen, Spiele zu spielen und eigene Ideen zu verwirklichen.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

Baarer Dorf-Fäscht am Samstag, 22. August 2015

Verkehrsumleitung / StrassensperrungFreitag, 21. August 2015, ab 19 Uhr bis Sonntag, 23. August 2015, zirka 6 Uhr ist die Dorfstrasse zwischen Bahnhofstrasse und Kreuzplatz für den gesamten Verkehr gesperrt.

Bitte beachten Sie die ausgeschilderte Umleitung.

Kursverkehr der Zugerland Verkehrsbetriebe AGDie Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathaus-strasse werden nicht bedient.

Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuzplatz an der Marktgasse.

Die Parkplätze werden auch am Baarer Dorf-Fäscht bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel.

VeranstaltungszeitenBetriebszeiten von Bars und Beizlis von Samstag, 11 Uhr, bis Sonntag, 1 Uhr. Kinderprogramm Samstag, 11 bis 20 Uhr.

Weitere Informationen zum Baarer Dorf-Fäscht erhalten Sie unter www.gewerbebaar.ch

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren

Planvorlage der Schweizerischen Bundesbahnen SBB betreffend Ober-bauerneuerung 2016, Erneuerung Weichen 3, 4, 5, 6, 9, 10, 22, Gleise 11, 21 und Weichen 51, 52, 53, 56, 57, 58, 59

Gesuchstellerin: Schweizerische Bundesbahnen SBB, Division Infrastruktur, Anlagen und Technologie, Fahrbahn und Interaktion, Technik, Unterbau und Geotechnik, Mittelstrasse 43, 3000 Bern 65 (Telefon 079 252 10 91)

Gegenstand: Oberbauerneuerung 2016, Erneuerung Weichen 3, 4, 5, 6, 9, 10, 22, Gleise 11, 21 und Weichen 51, 52, 53, 56, 57, 58, 59

Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen.

Verfahren: Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundes-amt für Verkehr (BAV).

Öffentliche Auflage: Die Planunterlagen können vom Freitag, 21. August 2015, bis Montag, 21. September 2015, während der ordentlichen Büroöffnungs- zeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, eingesehen werden.

Aussteckung: Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen wer-den während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt und die Hochbauten werden profiliert.

Einsprachen: Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist.

Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern, eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weite-ren Verfahren ausgeschlossen.

Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwän-de sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18f Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35 –37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG.

Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist, beim BAV vorzubringen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Baar ist eine attraktive, innovative Gemeinde im Kanton Zug mit rund 24 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Unser Notariatsteam sucht per 1. November 2015 oder nach Vereinbarung Verstärkung.

Notarin/NotarArbeitspensum 40 bis 100%

Unser Notariat ist zuständig für öffentliche Beurkundungen in Zivilsachen. In einem kleinen Team wirken Sie als Urkundsperson – bei Wunsch und Eignung eventuell auch als Leiterin / Leiter des Notariats.

Sie beurkunden selbstständig Rechtsgeschäfte insbesondere im Bereich Sachenrecht, aber auch im Ehe- und Erbrecht sowie im Gesellschaftsrecht.

Ihr Profil– Notariatspatent, Zuger Anwaltspatent, gleichwertiges

Beurkundungspatent oder Beurkundungsbefugnis– Berufserfahrung im Notariats- und Grundbuchbereich– Sehr gute Kenntnisse im Vertragsrecht– Selbstständige, effiziente und exakte Arbeitsweise– Kundenfreundlichkeit, repräsentatives Auftreten– Gute IT-Anwenderkenntnisse

Unser Angebot– Umfassende Verantwortung im Notariatsbereich– Interessante, abwechslungsreiche Arbeit– Zeitgemässe Anstellungsbedingungen

Ihr nächster SchrittRichten Sie Ihre Bewerbung (mit Lebenslauf, Zeugnissen, Foto) bis 31. August 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen Manuela Oswald, Abteilungsleiterin Präsidiales / Kultur, Telefon 041 769 01 12.

Bitte beachten Sie, dass nur eine beschränkte Anzahl Parkplätze zur Verfügung stehen.

BaubewilligungenPaul und Cornelia Zürcher, Lorzen- dammweg 13, Baar, vertreten durch Furrer Solartechnik GmbH, Langackerstrasse 5, Cham: Solar-anlage auf dem Dach des Gebäu-des Assek.Nr. 2549a auf GS Nr. 3554, Lorzendammweg 13.

Werner und Maria Odermatt, Alte Kappelerstrasse 46, Baar, vertreten durch Thommen 3K Planung, Unte-re Bahnhofstrasse 9b, Affoltern am Albis: Sitzplatzüberdachung beim Gebäude Assek.Nr. 3023a auf GS Nr. 2118, Alte Kappelerstrasse 46a.

SOBA International Trading AG, Alex Schumpf, Lättichstrasse 4a, Baar, vertreten durch Mozzatti Schlumpf Architekten AG, Ober-neuhofstrasse 8, Baar: Anbau Garage beim Gebäude Assek.Nr. 1490a sowie Gartenumgestaltung auf GS Nr. 1289, Dorfring 23

Interlego AG, Oberneuhofstrasse 3, Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, Baar: Umbau beim Gebäude Assek.Nr. 1840a auf GS Nr. 1162, Oberneuhofstrasse 1+3.

Kasipillai Mohanamoorthy, Feld-bergstrasse 2a, Allenwinden: An-passung Vorplatz auf GS Nr. 4279, Feldbergstrasse 2a.

ZUWEBE, Untere Rainstrasse 31, Baar, vertreten durch archetage Architekten ETH/SIA/HTL, Lättich-strasse 8, Baar: Schrankenanlage Einfahrt, Motorradunterstand so-wie Windschutzverglasung beim Gebäude Assek.Nr. 1746a auf GS Nr. 788, Untere Rainstrasse 31.

Zita Schlumpf, Sonnenweg 6, Baar, vertreten durch Frowin An-dermatt AG, Inwilerstrasse 22a, Baar: Aussenkamin beim Gebäu-de Assek.Nr. 701a auf GS Nr. 471, Sonnenweg 6.

Ueli Opprecht, Obertalacher, Al-lenwinden, vertreten durch Mein-rad Rogenmoser, Ringstrasse 9, Hagendorn: Abbruch Assek.Nr. 499c sowie Ersatz vom Gebäude Assek.Nr. 499h auf GS Nr. 918, Obertalacher, Koordinaten 683 773 / 224 952, Bauvorhaben aus-serhalb der Bauzonen.

Wendelin Schicker, Zimbel, Baar, vertreten durch Solar-Werkstatt AG, Alte Obfelderstrasse 68, Affoltern am Albis: Dachsanierung mit neuer Fotovoltaikanlage beim Gebäude Assek.Nr. 181l auf GS Nr. 1488, Zimbel, Koordinaten 680 900 / 228 200, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.

Audrey Ellis, Weinberghöhe 4, Baar: Pergola beim Gebäude Assek.Nr. 2929a auf GS Nr. 3912, Weinberg-höhe 4.

Chris und Ingrid Spencer, Burg-matt 36, Baar, vertreten durch Ernst Zweifel AG, Kapellstrasse 15, Lachen: Gartenhaus, Stützmauer und Sichtschutzwand auf GS Nr. 3122, Burgmatt 36.

www.baar.ch / T 041 769 01 1119. August 2015 Li/sb

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. August 2015 · Nr. 31 SPORT

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Schwimmen

Schweizer Meister im Open WaterIn Lausanne fanden Ende Juli Schwimmwettkämpfe statt. Ein junger Baarer holte sich die Medaille.

Fabian Wihler

Die nationalen Titelkämpfe über die Langstrecken im offe-nen Gewässer (Open Water) fanden am Wochenende vom 25. Juli in Lausanne statt.

In der Kategorie Youth A – geschwommen wurde eine Strecke von 3000 Metern – ge-wann Joshua Picard vom

Schwimmverein Baar überle-gen die Goldmedaille. Der jun-ge Baarer Schwimmer, der sich mit Trainingslagern in Mallorca auf die Rennen in offenen Ge-wässern gezielt vorbereitet hat-te, belegte unter allen Teilneh-mern Overall immerhin den dritten Rang.

Im Open Water werden die Schweizer-Meister-Titel über drei, fünf und zehn Kilometer vergeben. Die Bedingungen in Lausanne mit Wasser- und Lufttemperaturen um 22 Grad waren ideal. Neoprenanzüge sind dabei nicht erlaubt.

Unihockey

Spiel und Spass mit Topliga-Trainerinnen51 Jugendliche nahmen Mitte Juli am ersten Unihockey-Sommer- lager der White Indians Inwil-Baar auf dem Kerenzerberg teil.

Tim Haupt

Das Unihockeylager ver-dient das Prädikat polysportiv: Auf dem Programm standen täglich vier bis sechs Stunden Unihockey mit den Schwer-punkten Zweikampf, Pass-Schuss, Technik und Koordina-tion sowie Abschlussverhalten. Daneben gab es Orientierungs-läufe, Laser-Biathlon, Disc-Golf, Beach-Volleyball, Fuss-ball, Schwimmen, Boccia, Tischtennis, Tennis, Badmin-ton und Embolo (eine Art Ver-steckspiel mit den Leitern). Da das Wetter ausserordentlich schön war, wurde sogar der Filmabend gestrichen und mit Spielen im Freien verbracht.

Gesundes Lager mit einer Kampagne von Cool and Clean

Ein Aspekt des Lagers war jedoch auch für den routinier-ten Lagerleiter Beat Moser speziell: «Noch nie sah ich die Jugendlichen in einem Lager am Mittag und Abend so viel essen.» Einerseits sei die Qua-

lität und Quantität des Essens sehr gut gewesen, anderseits führte Beat Moser den gesun-den Appetit auf die Cool-and-Clean-Kampagne «Eat with Respect» zurück. In diesem Zusammenhang wurden die Kinder angehalten, während der Woche keine Süssgetränke, Süssigkeiten oder Chips zu konsumieren. Auch durften

keine Nahrungsmittel oder Getränke von aussen in das Lager gebracht werden. «Diese Regeln waren ein voller Er-folg», meinte Moser. Zudem erarbeiteten die Jugendlichen ihre Cool-and-Clean-Regeln zum Teil selber und mussten diese unterschreiben.

Grosse Freude und Stolz er-füllten die jungen Unihockeya-

ner, als sie überraschend den Abfahrtsweltmeister Patrick Küng auf dem Sportgelände des Kerenzerbergs trafen. Na-türlich durften Fotos mit ihm gemacht werden.

Das Spiel gegen die Trainer zeigte allen den Meister

Genauso begeistert waren die Jugendlichen im Alter von

10 bis 14 Jahren von den vier Trainerinnen und zwei Trai-nern, darunter Beat Moser als ehemaliger Herren-National-trainer. Drei der Trainerinnen gehören zu den Topligen in der Schweiz und Schweden und spielten in einem Plausch-match den Jugendlichen sprichwörtlich «um die Ohren» (Resultat 19:0). Umso deutli-cher waren dann der Respekt und der Eifer in den Trainings und der Erfolg über die Woche sichtbar.

In vier Teams fanden täglich Spiele zum Walensee-Cup statt. Die dominierende Mann-

schaft zu Wochenbeginn fand sich dann nach dem Final auf dem dritten Platz wieder. Das Fazit der Trainerinnen: «Die Mannschaften haben viel an ihrem Spiel gearbeitet, aber besonders freuten uns die zwölf Mädchen, die mit den

Jungs durchaus mithalten konnten. Es waren auch einige Talente dabei.» Aus dem Kan-ton Zug nahmen zehn White Indians und zwei Jungen sowie ein Mädchen des UHC Einhorn Hünenberg teil.

Ein Sportlager bringt viele junge Menschen zusammen

Eltern und Angehörige wur-den am Samstag zu den Final-spielen des Walensee-Cups eingeladen. Der gebührende Abschluss des Camps wurde bei Kaffee, Mineral und Ku-chen gefeiert. Die Leitergrup-pe informierte die Eltern über die Erlebnisse der ganzen Woche und entliess die mü-den – kein Wunder nach 52 Stunden Sport in einer Wo-che –, aber glücklichen Kinder mit ihren Eltern nach Hause.

Ein Sportlager fördert mehr als die blosse sportliche Aktivi-tät: Es führt zu Erfolgserleb-nissen und bleibenden Erinne-rungen – und vor allem bringt es junge Menschen zusammen. Auf spielerische Art und Weise wurde auch an Teambildung und Respekt gearbeitet. Grundlage dafür boten Spiele wie Memory, Rote Karte (eine Art Tabu), Geschichten und praktische Übungen, welche von Cool and Clean zur Verfü-gung gestellt wurden.

Überraschend trafen die Baarer White Indians auf dem Kerenzerberg auf Abfahrtsweltmeister Patrick Küng. pd

«Noch nie sah ich die Jugendlichen in einem Lager am Mittag und Abend so viel essen.»Beat Moser, Leiter des White-Indians-Sommerlagers

Kampfkunst

Zweimal Gold, einmal Silber und zweimal BronzeIn Korea wurde Ende Juli die zweite Kampfkunst-Olympiade ausgetragen. Mit dabei waren auch Sportler einer Baarer Kampfkunstschule.

Ralf Sommerfeld

Neben Taekwondo, Karate und weiteren Kampfkünsten war auch Haidong Gumdo, die koreanische Kunst des Schwertkampfs, vertreten. Die Schweizer Schwertkämpfer holten zweimal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze.

Zwölf Sportler auch der Schweiz unter 3000 Athleten

An dem als Kampfkunst-Olympiade geltenden Gross-anlass trafen sich 34 Nationen und über 3000 Athleten, um sich in Taekwondo (WTF und ITF), Karate, Tangsoodo, Wus-hu und Haidong Gumdo zu

messen. Auch die Schweizer Schwertkampfnationalmann-schaft liess sich diesen Anlass nicht entgehen und schickte eine zwölfköpfige Delegation nach Korea. Das Team wurde vom technischen Direktor Meister Chul-Kyung Lee aus Baar monatelang auf den Wett-kampf vorbereitet.

Drei Baarer mischten in Südkorea kräftig mit

Die Schweizer holten unter anderem Gold im Formenlauf der Farbgurte (Charlie Posso-ver, Baar) und Papierschnitt (Pascal Polatti), Silber eben-falls im Formenlauf der Farb-gurte (Pascal Polatti) und Bronze im Formenlauf der Schwarzgurte (Yanick Bisang) und Bambusschnitt (Sabine Alt aus Baar) .

«Wir sind äusserst stolz auf die Erfolge unseres Teams. Es war ein toller Wettbewerb in freundschaftlicher Atmosphä-

re», freut sich Nationaltrainer-Meister Giuseppe Ferrandino, der in Hägendorf und Eich unterrichtet. Co-Trainer Meis-ter Giovanni Ambesi aus Meg-gen sieht auch grosses Poten-zial für die Zukunft: «Wir hoffen, dass die Olympiade noch an Bedeutung zulegen kann. Der Austausch zwischen den Kampfkünsten ist berei-chernd und fördert auch den Respekt und die Akzeptanz.»

Glanzleistung wurde auch im Wushu erbracht

Respekt und Akzeptanz sind auch wichtige Eckpfeiler des Haidong Gumdo. Neben den Schweizer Schwertkämpfern hat ausserdem ein Schweizer im Wushu überzeugt. Der mehrfache Schweizer Meister Jehmsei Keo hat eine heraus-ragende Leistung auf den Mat-ten gezeigt und wurde dafür dann auch mit Gold ausge-zeichnet.

Schach

Das Turnier der etwas anderen ArtAn insgesamt vier Donnerstagen kann im Restaurant Sport-Inn Schach gespielt werden.

Adalbert Ulrich

Wiederum führt der Schach-club Baar in diesem Jahr das beliebte Baarer Schachturnier mit zwei Kategorien durch. In der ersten Kategorie spielen Vereinsspieler aus dem Kan-ton Zug, in der zweiten Kate-gorie Hobby-Spielerinnen und -Spieler aus dem Kanton

Zug und Umgebung. Gespielt werden insgesamt sieben Runden nach Schweizer Sys-tem, die Bedenkzeit beträgt 60 Minuten pro Spieler. Ge-wonnen werden können le-ckere Naturalpreise.

Anmelden bis eine halbe Stunde vor Spielbeginn

Nachdem im letzten Jahr 27 Spielerinnen und Spieler mitgemacht hatten, ist man gespannt, wie viele Anmel-dungen dieses Jahr erfolgen werden. Anmeldeschluss ist eine halbe Stunde vor Spiel-

beginn, um 19 Uhr im Spiel-lokal. Der Schachclub Baar hofft natürlich auf eine mög-lichst grosse Beteiligung, da-mit es viele interessante Par-tien gibt. Gespielt wird im Restaurant Sport-Inn in der Waldmannhalle an insgesamt vier Donnerstagen.

Donnerstag, 20. und 27. August, 10. und 17. September, 19 Uhr, Restaurant Sport-Inn, Waldmannhalle. Einsatz pro Person 20 Franken. Anmeldungen an Spielleiterin Frieda Gretener: 041 780 37 50. Weitere Informationen unter www.schachclubbaar.ch

Der Baarer Charlie Possover holte Gold im Formenlauf der Farbgurte. pd

Joshua Picard vom Schwimmverein Baar gewann in Lausanne überlegen. pd

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. August 2015 · Nr. 31 SPORT

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Schwingen

«Eine Auszeichnung erhalten ist das Ziel»Der Baarer Christian Zemp hat sich als einer von sechs Zugern für den Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag qualifizieren können.

Brigitte Huwyler

Der 15-jährige Oberstufen-schüler freut sich riesig und hofft, sich mindestens auf einem Auszeichnungsplatz zu klassieren. Kein einfaches Unterfangen, denn am Start sind pro Jahrgang die 50 bes-ten Nachwuchsschwinger der Schweiz. Christian Zemp nimmt diese Herausforderung gerne an, auch wenn er mit ge-mischten Gefühlen und dem nötigen Respekt am 30. August nach Aarburg fährt.

«Schwingen und Ringen ergänzen sich optimal»

«Ich kenne meine Gegner nicht, das heisst gegen den Grossteil habe ich noch nie ge-schwungen», erklärt er. Als Jungschwinger schwinge er hauptsächlich im Innerschwei-zer Verbandsgebiet. Anders ist dies beim Ringen, wo er öfters im Ausland Wettkämpfe be-streitet und schon Turniere ge-wonnen hat. Mit Ringen hat er

im Alter von sieben Jahren be-gonnen und weist mit vier Schweizer Meister- und vier Vizemeistertitel schon ein be-achtliches Palmarès auf.

2010 verfolgte er das Eidge-nössische Schwingfest in Frau-enfeld am Fernsehen und war begeistert. Kurze Zeit später trat er dem Schwingclub Zug und Umgebung bei, wo schon

sein Vater, ebenfalls Ringer, ge-schwungen hat. Dessen Sport-lerkarriere endete jedoch we-gen einer Verletzung schon vor dem 20. Lebensjahr. «Schwin-gen und Ringen ergänzen sich optimal», ist der junge Baarer Sportler überzeugt. Dank dem Ringen sei er beweglicher und flinker. Natürlich helfe es auch bei der Bodenarbeit im Säge-mehl. Dies sieht auch der tech-nische Leiter vom Schwingclub Zug und Umgebung, Christian

Rogenmoser, so. Er bezeichnet seinen Schützling als Wett-kampftyp, der sich gut auf sei-ne Gegner einstellen kann.

Christian Zemp trainiert täg-lich, davon zweimal in der Woche bei der Ringerriege Brunnen und einmal in der Schwinghalle in Zug. Im Hin-blick auf den Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag kom-men noch die Innerschweizer Trainingszusammenzüge in Wolhusen hinzu.

Er möchte Sport und Ausbildung vereinen

Sport ist für ihn Lebenseli-xier; dazu gehören neben Schwingen, Ringen und Schwimmen auch Fussball und Eishockey. Nichtstun sei nicht so sein Ding. «Ich habe immer genug Energie», meint Zemp verschmitzt. So überrascht es nicht, dass sein Lieblingsfach in der Schule neben Geschich-te der Sport ist. Noch ein Jahr muss er die Schulbank drü-cken, dann möchte er eine kaufmännische Lehre machen; am liebsten in einem Vinto- Betrieb, wo er Sport und Aus-bildung optimal unter einen Hut bringen könnte. Denn da ist ja noch das Fernziel Eidge-nössische Schwingfest in Zug 2019. «Schwingerkönig werde

ich mit 19 Jahren wohl noch nicht gerade werden», meint er ganz Realist. «Ich fokussiere eine Teilnahme an diesem Fest.» Doch zuerst geht es nach Aarburg, an den alle drei Jahre stattfindenden Eidgenössi-schen Nachwuchsschwinger-tag, wo er und sein Klubkollege Mike Styger von einem ganzen Bus Fans begleitet und unter-stützt werden.

Weitere Informationen zum Schwingfest in Aarburg unter: www.enst2015.ch

Novum

Für den Schwingclub Zug und UmgebungZum ersten Mal in der Ver-einsgeschichte haben sich zwei Schwinger des Clubs für den Eidgenössischen Nach-wuchsschwingertag qualifi-ziert . Der technische Leiter, Jungschwinger Christian Ro-genmoser, freut sich sehr und ist überzeugt, dass so-wohl Christian Zemp wie auch Mike Styger gute Chan-cen auf eine Auszeichnung haben; Mike Styger beim Jahrgang 1999, Christian Zemp bei den Jüngsten. bh

«Schwingerkönig werde ich mit 19 Jahren wohl noch nicht gerade werden.»Christian Zemp, Baarer Schwinger und Ringer

Er lebt für den Sport: Christian Zemp ist einer von sechs Zugern, der am eidgenössischen Nachwuchsschwingertag teilnehmen kann. Foto Brigit te Huwyler

Mountainbike

Nachwuchsfahrer dominierte jedes RennenDrei Baarer Nachwuchs-rennfahrer nahmen an den Luzerner Mittwoch-abend-Rennen teil.

Ivo Hunn

Die Serie der Luzerner Mitt-wochabend-Rennen fand am 1. Juli in Horw ihr Ende. Dabei herrschten Temperaturen von

rund 30 Grad, was die Biker noch ein paar zusätzliche Schweisstropfen kostete. Beim Auftakt am 20. Mai in Sarnen bei rund 10 Grad waren noch Boullion und Tee gefragt.

Schnellstes Mädchen der Kategorie Hard

Dazwischen fanden weitere Crosscountry-Rennen der Se-rie in Dagmersellen, Rain und

Schötz statt. Vom Veloclub Baar nahmen die Nachwuchsfahrer Flavia Zimmermann (Kategorie Hard) sowie Yannick Reich-muth und Timo Grab (beide Kategorie Rock) zum ersten Mal teil. Flavia startete einzig am Auftakt- und Abschluss-Rennen und klassierte sich ein-mal als zweitbestes und einmal als schnellstes Mädchen in der Kategorie Hard. Im sechsten,

achten und zweimal im zehnten Rang klassierte sich Yannick Reichmuth bei seinen vier Teil-nahmen, was ihm in der Schlussrangliste den siebten Rang bei der Kategorie Rock einbrachte. Timo Grab lief es so gut, dass er die Serie dominier-te und nicht bloss die Schluss-rangliste anführt, sondern auch jedes Rennen als Schnellster der Kategorie Rock beendete.

Der Baarer Timo Grab gewann jedes einzelne Mittwochabend-Rennen als schnellster Mountainbiker der Kategorie Rock. pd

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. August 2015 · Nr. 31 KULTUR

Rock

«Das Schönste an der Musik ist, diese mit anderen teilen zu können»Musik ist ihre grosse Leidenschaft. Mit bekann-ten Covers und eigenen Songs möchte die Zuger Newcomerband Tension am Dorf-Fäscht überzeugen.

Nadine Schrick

Es ist Mittwochabend, 20.30 Uhr, und die fünf aufge-stellten Mitglieder der Band Tension treffen sich zur wö-chentlichen Probe in Neuheim. Ihr kleiner Proberaum ist randvoll mit Instrumenten. Die Atmosphäre unter den Band-mitgliedern ist locker. So wird viel gewitzelt und gelacht. Dann beginnen die Proben.

Bandworkshop brachte die fünf Musiker zusammen

«Normalerweise proben wir einmal pro Woche hier», er-zählt Leadsängerin Manuela Reinle. «Vor einem Konzert treffen wir uns zwei bis drei-mal in der Woche zum Üben. Die Proben können dann schnell mal zwei bis drei Stun-den dauern», schmunzelt die Baarerin. Mit ihren Kollegen Dominic Schlatter, Gitarre, Marco Maurer, Schlagzeug, Sarah d'Episcopo, Bassistin und Backgroundsängerin, alle

aus Zug, und Valentin Burkart aus Baar, Piano, bilden sie die Band Tension. «Im Jahr 2011 haben wir uns an einem Band-workshop kennen gelernt», so Dominic Schlatter. «Wir haben uns alle von Beginn an super verstanden und wollten als Band weitermachen», ergänzt Valentin Burkart. Die fünf Zuger sehen sich vor allem als Pop-Rock-Band. Bekannte Covers wie beispielsweise von

Linkin Park oder Nickelback sowie auch eigene Songs gehö-ren zum Repertoire.

Mit Covers und eigenen Songs am Baarer Dorffest zu sehen

«In der letzten Zeit haben wir uns vor allem auf unsere eigenen Lieder konzentriert», sagt Manuela Reinle. Die Grundideen für die Songs habe meistens Pianist Valentin Burkart. Dennoch würden alle

danach an den Texten feilen. «Wir schreiben vor allem Lie-der über Themen, die uns be-schäftigen. Dazu gehört natür-lich vor allem die Liebe», sagt Bassistin und Backgroundsän-gerin Sarah d'Episcopo ver-schmitzt. Eine eigene CD auf-zunehmen sei jedoch nicht ganz einfach, da das Ganze sehr aufwendig sei. «Es ist aber sicher unser Ziel», so Gitarrist Dominic Schlatter.

Trotzdem konnten die fünf Zuger schon einige Erfolge fei-ern. «Das grösste Highlight war letztes Jahr am Luzerner Fest, wo wir im KKL spielen durf-ten», erinnert sich Manuela Reinle. «Aber auch das Zuger Seefest und die Baarer Chilbi sind megacool», so Marco Mau-rer. Wie für viele Musiker ist es auch der Traum dieser fünf, von der Musik leben zu kön-nen. Dennoch bleibe man rea-listisch. «In der Schweiz ist es sehr schwer, in diesem Busi-ness Fuss zu fassen», weiss Marco Maurer. «Das Wichtigste für uns ist immer noch der Spass an der Musik.» Dominic Schlatter ergänzt: «Das Schönste an der Musik ist, die-se mit anderen Menschen tei-len zu können.»

Nun freuen sich die Fünf aber erst einmal auf das Dorf-

Fäscht von kommendem Sams-tag. «Wir werden viele eigene neue Lieder, aber auch ältere Songs spielen, die wir aufge-frischt haben», so die Leadsän-gerin. «Natürlich werden auch einige bekannte Covers dar-

unter sein. Wir freuen uns auf jeden Fall riesig auf zahlreiche Baarer, die uns zuhören.»

Konzert: 22. August, 15.30 bis 17 Uhr, Bühne Kreuzplatz. Mehr Infos und Auftritte unter www.tensionmusic.ch

Mit Covers und selbst geschriebenen Songs möchten Dominic Schlatter (links), Marco Maurer, Valentin Burkart, Sarah d'Episcopo und Manuela Reinle (vorne) von der Band Tension am Dorf-Fäscht dem Publikum einheizen. Foto Nadine Schrick

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Bibliothek

«Der Flügelschlag des Glücks» von Lisa JewellIn einem gemütlichen Cottage in England verbringen die vier Bird-Geschwister eine idylli-sche Kindheit voller Wärme und Harmonie. Bis zu jenem schrecklichen Osterwochen-ende, nach dem nichts mehr ist wie zuvor. Die Jahre ver-gehen, und bald schon scheint es, als wären sie nie eine Fa-milie gewesen. Doch dann er-reicht die Birds eine Nach-richt, die sie in das Haus zurückkehren lässt, in dem sie aufgewachsen sind. Endlich sollen sie die Wahrheit über das erfahren, was an jenem Osterfest vor vielen Jahren wirklich geschah. pd

443 Seiten, Limes Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Rathus-Schüür

Die neue Kultursaison ist eröffnetKulturell Interessierte können sich einmal mehr über stilsicher ausgesuch-te Künstler und Ensembles von Klassik bis Kabarett freuen.

Lukas Schärer

Die Rathus-Schüür hat sich schon längst auch über die Gemeinde- und Kantonsgren-ze hinaus als kulturelle Institu-tion etabliert, die ebenso hoch-wertige wie abwechslungsreiche Kleinkunst bietet. Programm-leiterin Susanne Zehnder holt seit 15 Jahren Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt nach Baar: «Es ist mir ein An-liegen, ein hoch qualitatives Programm zu gestalten, das auch dem Publikum gefällt.» Das Angebot an Kleinkunst ist gross: «Wir bekommen enorm viele Anfragen. Hier muss ich schon früh aussortieren.» Ausserdem geht Susanne Zehnder aktiv auf Kunstschaf-fende zu, die sie persönlich interessieren. Dies verlangt Hartnäckigkeit und ein gutes Beziehungsnetz: «Bei gewissen Künstlerinnen und Künstlern muss ich bis zu drei Jahren dranbleiben, bis sie schluss-endlich in der Schüür spielen.»

Von humorvoll über Klassisches bis Akrobatik

Los geht es mit dem neusten Programm am 27. August mit Flurin Caviezel & the Red Shoes Orchestra. Der Bündner Kabarettist spielt meist fröhli-che Volksmusik mit humorvol-len Texten. Am 10. September sucht Jan Rutishauser mit sati-rischen Mitteln nach dem Sinn des Lebens. Vier Tage später spielen Praxedis Hug-Rütti (Harfe), Franziska Kannerwi-scher-Fisch (Querflöte) und Anna Bertogna (Klavier) Mu-

sik von Vinci, Mozart, Habert-hür, Debussy, Kuhlau und Doppler. Beim Donschtig-Träff am 17. September liest Bestsel-ler-Autorin Daniela Schwegler aus ihrem neuen Werk über Hüttenwartinnen.

Auch Bibliothek und Donschtig-Träff sind präsent

Michael van Orsouw und Ju-dith Stadlin lassen sich bei ihrer Krimilesung «Rötelster-ben» am 23. September von unkonventioneller Musik be-gleiten. Am 24. September ver-langt das Duo Extra Art mit seiner speziellen Varieté nach erhöhter Aufmerksamkeit. Eine Woche darauf vertonen Thomas Rabenschlag (Klavier) und Max Lässer (Gitarre) die Texte des Satirikers Robert Gernhardt. Es folgt am 21. Ok-

tober die Lesung von Wilfried Meichtry über die Schweizer Autorin Katharina von Arx und tags darauf beim Donschtig-Träff erzählt Hugo Kaspar aus dem Leben der bildenden Künstlerin Niki de Saint-Phal-le. Am Abend gibt es dann auch noch jungen Irish Folk von Goitse.

Japanisches Trommeln als Höhepunkt im Gemeindesaal

Uzume Taiko vereinen am 28. Oktober im Gemeindesaal japanisches Trommeln mit Weltmusik- und Performance-elementen. Für Susanne Zehn-der ist diese Aufführung einer der Höhepunkte: «Es freut mich ausserordentlich, diesen speziellen Anlass veranstalten zu dürfen, auch wenn es orga-nisatorisch anspruchsvoll ist.»

Am 6. November erzählt Maxi Schafroth auf schräge Weise von seiner «Faszination Bay-ern». Und am 7. November kommen mit Erich Kästners

«Dä chli Maa» auch ganz junge Theaterfans ab fünf Jahren auf ihre Kosten.

Beim Donschtig-Träff am 19. November gibt es einen Vortrag über Fotografie und

abends humorvollen A-capella-Gesang des Ensembles Zapza-rap. Am 3. Dezember beehrt uns das Duo Calva mit seinem «Scheinheiligen Adventspro-gramm», bevor am 9. Dezem-ber die unglaubliche Gospel-Stimme Sydney Ellis das Jahr 2015 mit viel Schwung und Swing verabschiedet.

Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen ist eröffnet

Tickets und Programmblät-ter sind im Gemeindebüro so-wie unter 041 769 01 43 erhält-lich. Für regelmässige Gäste der Rathus-Schüür lohnt sich das frei übertragbare Abonne-ment für 290 Franken.

Detaillierte Informationen über alle Veranstaltungen finden Sie auch auf www.baar.ch

DemnächstLesebaar mit einer Zuger AutorinIn der Lesebaar wird über das neue Buch der Zuger Au-torin Olivia Weibel diskutiert , die vor Ort aus «Anna und wir» vorlesen wird. Das Buch handelt von Zwillings-schwestern, die unterschied-licher nicht sein könnten. pd

Freitag, 28. August, 19.30 Uhr, Bibliothek Baar. Freier Eintritt.

«Es ist mir ein Anliegen, ein hoch qualitatives Programm zu gestalten.»Susanne Zehnder, Programmleiterin Rathus-Schüür

Haben die Bühne fest im Griff (von links): Sandra Roth (Gastronomie), Edith Weber (Abendkasse), Susanne Zehnder (Programmleitung), Fabia Patocchi (Bibliothek), Claudia Emmenegger (Kulturbeauftragte), Nadja Häusler (Gemeindebüro). Foto Lukas Schärer

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. August 2015 · Nr. 31 SCHAUPLATZ

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Brauerei Baar

Ein Versprechen an alle GeniesserDie Brauerei Baar will die gehobene Schweizer Bierkultur erhalten. In Glarus wurde ein Manifest unterzeichnet.

Die Interessengemeinschaft (IG) unabhängiger Schweizer Brauereien will Qualität garan-tieren. Am Donnerstag, 23. Juli, wurde in Glarus das Bier-Ma-nifest 2015 unterschrieben. Im Manifest bezeugen die Mitglie-der der IG, dass sie die verläss-lichen Bewahrer gehobener

Schweizer Bierkultur bleiben werden. Unterschrieben hat auch die Brauerei Baar.

Ein Qualitätssiegel für das heimische Baarer Bier

Die Brauer der IG verstehen es, mit ihrer Individualität ein-zigartige, nuancenreiche Biere zu brauen. Biere, die nicht nur in der Region gerne genossen werden. Es sind alles edle Hausmarken, die sich in Quali-tät und Geschmack von der Masse austauschbarer Pro-dukte abheben. Auch der Baarer Braumeister Urs Rüegg

verleiht den köstlichen Spezia-litäten so ein unverwechselba-res, charaktervolles und damit sehr persönliches Gesicht. Bei der Manifest-Unterzeichnung wurden die IG-Brauer zudem für ihre Biere mit dem interna-tionalen Qualitätssiegel, dem Brau-Ring, ausgezeichnet. Für die Brauerei Baar ist diese Auszeichnung eine wertvolle Bestätigung ihrer Arbeit. Zur Feier servierten die Meister ihres Fachs letzten Freitag kos-tenlos auf dem Areal der Brauerei Baar ihre meisterlich gebrauten Biere. pd

Mit seiner Unterschrift verpflichtet sich Braumeister Urs Rüegg für eine Qualitätsvielfalt des Baarer Biers. pd

Sika

Verwaltungsrat gegen Absetzung

An der ausserordentlichen Generalversammlung (GV) vom 24. Juli folgten die Aktionä-re den meisten Anträgen und Empfehlungen des Verwal-tungsrats. So wurde die Abwahl von Monika Ribar, Paul Hälg und Daniel Sauter abgelehnt. Der von der Schenker-Winkler Holding AG (SWH) als Verwal-tungsratspräsident vorgeschla-gene Max Roesle wurde nicht gewählt. Die GV stimmte je-doch gegen die Genehmigung der Vergütung des Verwal-tungsrats für die laufende Amtsdauer. Am Engagement des Gremiums für die Gesell-schaft ändere dies nichts, schrieb das Baarer Unterneh-men nach der GV in einer Pres-semitteilung.

Der Verwaltungsrat beschränk-te wiederum die Stimmen der von der SWH gehal tenen Na-menaktien in Anwendung der Vinkulierungsbestimmung auf 5 Prozent aller Namensaktien. «Diese Beschränkung erfolgte im Interesse der Gesellschaft zur Aufrechterhaltung des Sta-tus quo, bis die strittigen Rechtsfragen im ordentlichen Verfahren geklärt sind», schreibt dazu das Unterneh-men. Nicht beschränkt wurden die Stimmen bei der Abstim-mung über die VR-Vergütung.

Grosse Präsenz der Aktionäre in der Baarer Waldmannhalle

Wie bereits die ordentliche GV vom 14. April erwies sich die ausserordentliche als Heim-spiel für das Sika- Management. Die Einberufung der ausseror-dentlichen GV wurde von der SWH gefordert. Sie vertritt be-kanntlich die Interessen der Erbenfamilie Burkard und so-mit den strittigen Verkauf der Sika an den französischen Kon-zern Saint-Gobain. Gegen 500 Personen hatten an der Ver-sammlung teilgenommen.

Bekannt gegeben wurde auch, dass der Baustoffherstel-ler ein Rekordergebnis vorge-legt. Der Halbjahresgewinn stieg um über 11 Prozent. pd

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

Bäckerei Hotz Rust

Einladung zur BäckersnachtWer wissen möchte, was nachts in der Backstube abgeht, kann dies am Freitag, 4. September, im Schutz engel herausfinden.

Claudia Schneider Cissé

Während einer Nacht öffnen Bäckereien-Konditoreien in der gesamten Schweiz für Gross und Klein ihre Backstu-ben. «Auch wir machen aktiv mit und laden die Bevölkerung herzlich zu uns in die Backstu-be ein», sagt Andrea Hotz. Sie ist Präsidentin der Zuger Sek-tion des Verbands Schweizer Bäcker und Confiseure. Und sie führt zusammen mit ihrem Mann Silvan sowie ihrem Bru-der Martin Rust und dessen Frau Evelyne das Unterneh-men Hotz Rust.

Man kann herzige Tierli aus Zopfteig selber machen

Aus Erfahrung vor Ostern, wenn die Bevölkerung jeweils

Gelegenheit erhält, in der Backstube im Schutzengel eigene Schoggihasen zu pro-duzieren, weiss Andrea Hotz, dass das Interesse sehr gross ist. «Gegen 250 Personen mel-

den sich jeweils dazu an.» Des-halb muss man sich auch für die Bäckersnacht von Freitag, 4. September, voranmelden. Geboten wird die Möglichkeit, aus Zopfteig selber ein Back-

werk zu schaffen und die Backstube zu besichtigen.

Anmeldung: In einer der Filialen von Hotz Rust bis zum Freitag, 29. August, oder online auf www.zugerbeck.ch

Das Bäckerteam in Aktion: Christian Heinrich (links), René Stadler (Bäckerchef), Blessing Pullen, Silvan Hotz (Betriebs-inhaber) und Yonne Küng. Foto Daniel Frischherz

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. August 2015 · Nr. 31 REGION

«Charmante Zugerin 2015»

Ein sturer Kopf mit einem grossen HerzDie erste Kandidatin für den Wettbewerb «Char-mante Zugerin 2015» steht fest. Melanie Kappeler will mit ihrer Andersartigkeit überzeugen.

Nadine Schrick

Erst gerade seit zwei Jahren ist Melanie Kappeler eine Zu-gerin. Denn die 32-Jährige, welche in Adliswil geboren und aufgewachsen ist, lebte bis 2013 weit weg von ihrem heutigen Wohnort Baar. «2006 war ich sehr viel auf Reisen. Statt das Geld für Hotels und Flüge auszugeben, beschloss ich, meine Sachen zu packen und auszuwandern», erzählt Kappeler. «So landete ich am 3. Mai 2007 auf Jamaika, wo ich bis vor zwei Jahren gelebt habe.»

Ihr Beruf ist gleichzeitig ihr grösstes Hobby

Nach einiger Zeit auf der karibischen Insel habe sie dann begonnen, in einem Ho-tel zu arbeiten. «Dort war ich bis zur Geburt meiner heute fünfjährigen Tochter tätig», so die Fitnesstrainerin. Als sie

mit ihrem Sohn schwanger wurde, beschloss sie dann, in die Schweiz zu ziehen. «Die schulischen und beruflichen Möglichkeiten in der Schweiz sind einfach besser. Ich wollte meinen Kindern eine gute Schulbildung ermöglichen.» Nun arbeitet die rothaarige Hausfrau und Mutter als Fit-nesstrainerin Teilzeit im Fit-nesscenter One in Baar. «Mein Job ist auch gleichzeitig mein grösstes Hobby», erklärt sie. Nebenbei sei das Tanzen ihre Leidenschaft. «Vor allem Hip-Hop, Dance Hall und Latino gehören zu meinen Lieblings-stilen. Dance Hall konnte ich in Jamaika auch intensiv ler-nen und vertiefen.»

Ausgeflippt und anders zu sein ist völlig in Ordnung

Sie selbst würde sich als ziemlich stur und als Person mit einem harten Kopf be-schreiben. «Einerseits ist das eine positive Eigenschaft, da ich damit sehr viel erreiche. Andererseits ist es halt oft ‹mit dem Kopf durch die Wand›», lacht die gebürtige Zürcherin. «Ich habe aber auch ein Riesenherz und würde für meine Liebsten das

letzte Hemd geben.» Weiter beschreibt sich Kappeler auch als eine ausgeflippte Person. «Obwohl ich schon zweifache Mami bin, denke ich, dass ich durch meine spe-zielle Art aus der Masse her-aussteche.» Mit ihrer Zeit im Ausland habe sie auch einen ganz anderen Lebensstil an-genommen. Mit der Anmel-

dung für den Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015» möchte sie den Zugern vor al-lem eins vermitteln. «In der Schweiz trauen sich viele Leute nicht, anders zu sein. Ich möchte den Leuten zei-gen, dass es gut ist, anders zu sein», lächelt Kappeler. «Man soll einfach sich selber sein und sich der Welt so zeigen, wie man ist.»

Die 32-jährige Melanie Kappeler kommt aus Baar und ist unsere erste Kandidatin für den Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015». Foto Daniel Frischherz

«Für meine Liebsten würde ich das letzte Hemd geben.»Melanie Kappeler, Kandidatin «Charmante Zugerin 2015»

Champions Hockey League

Der EVZ startet am Samstag international in die neue EishockeysaisonNoch heute schwärmt EVZ-Star Josh Holden vom Spiel gegen die New York Rangers. Der damalige Erfolg soll sich nun wiederholen.

Als im Oktober 2011 der EVZ haushoch gegen die Mann-schaft aus den USA gewann, gingen die Emotionen hoch.

Liga soll internationale Erfahrung bringen

Seitdem ist zwar wieder All-tag eingekehrt im Schweizer Eishockey. Doch mit dem Start der Champions Hockey League soll das internationale Flair, das damals die Hockeyfans der Kolinstadt schnuppern durf-ten, wiederkehren. «Alle wa-

ren ausser sich», erinnert sich Josh Holden, der sich auch heute noch an fast jede Szene aus diesem Jahrhundertspiel erinnert. In der Champions Hockey League, die jetzt am Samstag startet, sind zwar kei-

ne amerikanischen Vereine vertreten, aber dafür 48 Mann-schaften aus elf europäischen Ländern. Mit dieser im letzten Jahr neu geschaffenen Liga wollen sich die teilnehmenden Clubs auf internationalem

Parkett messen und so einen Gradmesser bieten für die Qualität der jeweiligen Lan-desligen. Also keine harmlo-sen Freundschaftsspiele? «Nein, sicher nicht», sagt Josh Holden, der nicht gerade für

zimperliches Verhalten auf dem Eisfeld bekannt ist. «Wir wollen gewinnen, ganz einfach gewinnen. Man kann nicht freundlich in so ein Spiel ge-hen.»

Aus der Schweiz nehmen sechs Teams teil

Am Samstag ab 17 Uhr wol-len er und das Tema um Coach Harold Kreis beweisen, dass sie den beiden Gruppengeg-nern Djurgarden Stockholm und Tappara Tampere aus Finnland zumindest ebenbür-tig sind.

Aus der Schweiz nehmen an dieser Liga noch die ZSC Lions, der HC Davos, Genève-Servet-te, Fribourg-Gottéron und der SC Bern teil. Arno del Curto vom HC Davos ist gespannt auf die ersten Ergebnisse der

internationalen Begegnungen: «Ich möchte sehen, ob wir das internationale Niveau mithal-ten können. Auf jeden Fall weiss man dann, wo man steht.» Und noch etwas: «Ich möchte gerne zeigen, dass die Schweizer Mannschaften dort eine gute Figur machen.»

Ob es zu solchen Jubelfesten wie gegen die abgebrühten Amerikaner kommen wird, wird sich zeigen. Letztes Jahr ist Zug rasch ausgeschieden. Ein Pretest für den Start der NLA im September ist es alle-mal. fh

Gratiseintritte

Für die Spiele der Champions Hockey LeagueMöchten Sie l ive dabei sein, wenn der EV Zug gegen Tap-para Tampere (Finnland) am Samstag, 22. August , (17 Uhr) spielt? Oder wenn der EV Zug gegen Djurgar-den Stockholm am Samstag, 29. August , um 19.45 Uhr antritt?

Unsere Zeitung verschenkt für jedes der beiden Spiele 10-mal 2 Eintrittskarten für Stehplätze. Schreiben Sie uns eine E-Mail an:[email protected] – Stichwort «EVZ» und dann entweder «Finnland» oder «Schweden» samt Ihrer Postadresse, und liken Sie uns auf Facebook und be-kunden dort Ihr Interesse.Einsendeschluss für das Spiel vom kommenden Samstag ist am Donnerstag, 20. August , um 14 Uhr. Für das Spiel am 29. August ist der Einsendeschluss am Mittwoch, 26. August , 14 Uhr. Die Karten werden per A-Post versandt . red

Grosse Party

Am Samstag ist das SaisoneröffnungsfestDas all jährliche Saisoneröff-nungsfest für die Saison 2015/16 findet am Samstag, 22. August , statt . Direkt nach dem ersten Cham-pions-Hockey-League-Spiel des EV Zug gegen das finni-sche Team Tappara Tampere (Start : 17 Uhr) lädt der EVZ zum Fest um 19 Uhr auf dem Arenaplatz ein.

Programm:17 Uhr: Champions Hockey League: EV Zug vs. Tappara Tampere (Finnland)19 Uhr: Saisoneröffnungs-fest auf dem Arenaplatz (Ausseneisfeld) mit :Präsentation der ersten Mannschaft (ab 20.30 Uhr), Versteigerung der Match-trikots 2014/15, Festwirt-schaft und Musik mit DJ Nameless. red

Geballte Eishockeyprominenz hat sich am Montag in Oberwil bei Zug versammelt: Im Bild posierten vor einem Champions-Hockey-League-Pokal: Marc Crawford, Trainer der ZSC Lions (von links), Superstar Josh Holden vom EVZ, Martin Plüss vom SC Bern, Chris McSorley (Genève-Servette), Trainerlegende Arno Del Curto vom HC Davos sowie Christian Dubé (Fribourg-Gottéron). Foto Daniel Frischherz

Die Champions Hockey LeagueDie Champions Hockey League ist der höchste Europapokal-Wettbewerb für Eishockey-klubs. Er wurde erstmals zur Saison 2014/15 ausgetragen und hat einige Vorgänger-varianten, die gescheitert sind.

Der Final ist am 9. Februar48 Mannschaften aus elf euro-päischen Ländern starten in

einer Gruppenphase mit 16 Gruppen à 3 Clubs. Die Mann-schaften spielen dabei gegen jeden Gruppengegner ein Heim- und ein Auswärtsspiel . Die Gruppenphase findet heuer vom 20. August bis 6. September statt . Die beiden besten Mannschaf-ten jeder Gruppe qualifizieren sich für die Playoffs, die am Dienstag, 22. September, be-

ginnen. Diese werden im K.-o.-Verfahren als Hin- und Rückspiel ausgetragen. Der Final wird am Dienstag, 9. Februar 2016, ausgetragen.Die Zuger müssen sich in ihrer Gruppe in diesem Jahr gegen Tappara Tampere (Finnland)und Djurgarden Stockholm be-haupten. Aktueller Titelträger ist Lulea HF, ebenfalls aus Schweden. red

Page 12: Zugerbieter 20150819

Anmeldung:Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an [email protected]

Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin• Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin• Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen)

Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografi ert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von Fr. 20 000.–

Werden Sie Kandidatin für die Wahl «Charmante Zugerin 2015»!

So funktionierts:• Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an.

• Sie haben das 18. Lebensjahr erreicht, sind wohnhaft im Kanton Zug und im Besitz eines gültigen Führerausweises der Kat. B.

• Die Kandidatinnen werden in der «Zuger Presse» kurz vorgestellt.

• Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt.

• Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet.

• Am Final an der Zuger Messe von Samstag, 24. Oktober 2015, wird die Siegerin erkoren.

Die «Charmante Zugerin 2015» gewinnt Preise im Wert von Fr. 16 200.–• 1 SEAT IBIZA FR LINE (1.0 TSI, 110 PS) von AMAG Zug, Cham, für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–)• 2 Final-Outfi ts (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–)• 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–)• Hair-Extensions und Hair-Pfl egeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 300.–)

Die 2.- bis 5.-Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3800.–• Je 2 Final-Outfi ts (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–)• Hair-Extensions und Hair-Pfl egeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 250.–)• Je 1 LZ-Corner-Gutschein (Wert Fr. 100.–)

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14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. August 2015 · Nr. 31 DAS LÄUFT IN DER REGION

Zug

Es ist wieder Jazz vom Feinsten zu hörenAm Donnerstag, 20. August, und Freitag, 21. August, erklingt in der Kolinstadt wieder viel Musik.

Gute Köche stehen immer wieder vor der Herausforde-rung, überraschend, vielseitig, aber auch traditionell und kon-stant zu sein. Diese Attribute stehen auch für die Gestaltung des Programms für die Jazz Night Zug. In diesem Jahr kann man sich beispielsweise am Freitag ein schmackhaftes afri-kanisches Menü zusammen-stellen. Musiker und Musike-rinnen aus dem Senegal, dem Kongo, aus Madagaskar und Mauritius sind zu Gast. Auch traditionelle schweizerische Kost, notabene aus Zug, wird geboten. Mathias Landtwing und Julian von Flüe spannen den Bogen mit Eleganz zwi-schen Ländler und traditionel-lem Jazz auf der Bühne Fisch-markt am Donnerstagabend. Eine weitere Hommage an das Zugerische Musikschaffen werden die Auftritte von Rund-Funk und Mothership Caldonia auf der Bühne am Landsge-meindeplatz sein: grooviger Funk, angereichert mit ener-giegeladener Black Music und abgeschmeckt mit Bläsersät-zen. Auch eine Speisefolge für Liebhaber des traditionellen Jazz lässt sich zusammenstel-

len. Heiss angerichteter Swing bieten am Freitagabend die Ballroomshakers und gewürzte Louisiana-Music die Street Rats am Donnerstag. Je nach Vorliebe lässt sich das Menü mit etwas Blues, Cajun, Zydeco oder R ’n’ B veredeln. Und zum Dessert stehen wieder an bei-den Abenden die Jam-Sessions

in der Bar des Theater Casino ab 23.30 Uhr auf der Karte.

Im Theater Casino wird frei von der Leber weg gespielt

Die Jazz Night endet an bei-den Abenden mit exklusiven Jam Sessions ab 23.30 Uhr in der Bar im Theater Casino Zug. In Zusammenarbeit mit der

Theater- und Musikgesellschaft Zug ist für Donnerstag Gläuffig Plus (Mathias Landtwing und seine Musiker) verpflichtet. Dann kann es gut sein, dass sich Ländler mit African Music mischt. Am Freitag wird Little Chevy mit ihrem Blues und Soul die Grundlage für die Jam-Musik legen. Möglich, dass

dann auch die Trompeter der Band Trumpet Night dabei sind. Spannend werden die beiden Jam Sessions so oder so. Wer mittun möchte, bringt einfach auch sein Instrument mit.

Das Jazz-Night-Armband kostet 15 Franken pro Abend. Die Bändel werden auch in die-sem Jahr wieder von freiwillig

Helfenden der SAC Sektion Rossberg verkauft. Nebst viel Musik ist auch für Kulinari-sches gesorgt. Die zahlreichen Restaurants und Verpflegungs-stände bieten ein abwechs-lungsreiches Angebot an Spei-sen und Getränken. pd

www.jazznight.ch

Zwei Tage lang ist auf dem Zuger Landsgemeindeplatz und beim Fischmarkt Livemusik zu hören. Archivfoto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)

Menzingen

Ein Festivalprogramm für jede GemütslageAm kommenden Wochen-ende wird der Stockacher zum Festivalgelände.

Die Pfadi-Folk-Feste (PFF) haben eine lange Tradition, und doch wird bei jeder Ausgabe das Rad neu erfunden. Für jede Ausgabe des PFF stellt sich eine neue Truppe zusammen, um das Kommando zu über-nehmen. Dies geschieht aus Eigeninitiative und nach Ab-segnung durch die Pfadi-bewegung Schweiz. Nicht jedes Jahr findet sich ein Grüppchen, das den Aufwand und die Orga-nisation auf sich nimmt. So kommt es, dass die Pfadi-Folk-Feste in unregelmässigen Ab-ständen stattfinden. Das PFF – Open Air Menzingen ist das 25. seiner Art und findet vom Frei-tag, 21. August, bis Sonntag, 23. August, statt. Für das Jubilä-umsjahr rechnet der Verein PFF Menzingen mit 4000 Besu-chern die den Stock acher in Menzingen beleben. Nebst den Pfadis soll das Musik- und Rah-menprogramm auch bei der Bevölkerung Anklang finden.

Festivalmacher setzen auf Schweizer Bands

Der Name «Moods» verrät das Motto: Das Open Air ver-setzt die Anwesenden an die-sem Wochenende in die unter-schiedlichsten Gemütslagen. Der Verein PFF Menzingen nimmt die Temperatur der Ge-meinde und versetzt Menzin-gen ins Stimmungsfieber. Nicht umsonst trägt das Open Air Menzingen ein pulsierendes rotes Herz, eine stilvolle grüne Gitarre und ein loderndes gel-bes Feuer stolz auf seiner Flag-

genbrust. Die Berner Überflie-ger Lo & Leduc passen perfekt ins Bild und sind der Hauptact am Freitagabend. Sie bringen mit ihren tiefgründigen Texten viel Gefühl ins Musikpro-gramm.

Für das Jubiläum setzt das «Moods» auf 100 Prozent Schweizer Musik und wartet mit einigen Perlen aus dem musikalischen Helvetien auf. Für den Freitag ist mit Hecht ein fetter Fisch ins Netz gegan-gen. Mit ihren eingängigen Mundartballaden verleiten sie zum Mitsingen, Arm in Arm mit Freunden zum Takt wippend. Die Zuger Delilahs mit ihren energiegeladenen Frontfrauen pumpen am Samstag mächtig Druck durch die Boxen der Hauptbühne, bevor Jeans for Jesus den Festivalbesuchern

nochmals einheizen.Der Sonntag steht ganz im

Zeichen der Familien und Kin-der. Kinderlieder zum Mitsin-gen und ein umfangreiches Rahmenprogramm lassen die kleinen und grossen Herzen höherschlagen. Sanft weckt To-bias Carshey aus dem Tief-schlaf und gewährt den Besu-chern Einblick in seine Gefühlswelt. Anschliessend entführt Philip Maloney das Publikum in die Welt der Pri-vatdetektive. Der Live-Sound-track zu seinem haarsträuben-den Fall wird von der Musikgesellschaft Menzingen eingespielt. Unverblümt und zum Mitjohlen hauen Heinz de Specht und Schtärneföifi zum Abschluss nochmals richtig auf den Putz. Der Familiensonntag wartet mit einem umfangrei-

chen Programm auf. Von 10 bis 16 Uhr ist der Kinder-Posten-lauf in Gang. Er besteht aus über zehn Stationen, die eini-ges mit sich bringen. Ver-schmierte Gesichter vom Schoggifondue, grosse Augen von staunenden Kindern bei den Riesenseifenblasen und verwehte Frisuren von der Ro-delbahn. Auch Kinder und Ju-gendliche mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung können am Kindernachmittag teilnehmen. Zu deren Unter-stützung ist die Pfadi Trotz Al-lem anwesend. Das Gelände ist jedoch nicht rollstuhlgängig. Erwachsene kommen für 10 Franken aufs Gelände, Kinder für die Hälfte. pd

Weitere Infos und das detaillierte Programm unter: www.pff15.ch/

Die Berner Rapper Lo & Leduc spielen diesen Sommer bereits zum zweiten Mal im Kanton Zug. Archivfoto Christian Herbert Hildebrand («Neue Zuger Zeitung»)

Unterägeri

Vom Bergfieber gepacktHüttenwartinnen geben einen Einblick in ihr Leben am Berg.

Bestsellerautorin Daniela Schwegler liest aus ihrem neu-en Buch «Bergfieber – Hütten-wartinnen im Porträt» und zeigt dazu eindrückliche Re-portagebilder aus dem Buch auf Grossleinwand – begleitet von der wunderbaren Sänge-rin und Jodlerin Sonja Mor-genegg.

Es zieht sie immer wieder in die Berge

Zwölf Frauen zwischen 30 und 80 Jahren aus dem ganzen Schweizer Alpenbogen hat Au-torin Daniela Schwegler für ihr neues Buch zusammen mit den Fotografen Vanessa Püntener und Stephan Bösch besucht. In den reportageartigen Porträts geben die Hüttenwartinnen Einblick in ihr Leben am Berg.

Ob alpines Urgestein oder Quereinsteigerin aus der Stadt, Mutter oder Single-Frau, Hand-werkerin oder Akademikerin, Schweizerin oder Ausländerin: Alle haben sie das Bergfieber. Drum zieht es sie jede Saison erneut «z Berg», wo sie sich ihren Traum verwirklichen als vife Managerinnen ihres Hüt-tenreichs, ausgestattet mit einem grossen Herz, gestählten Nerven und einer gehörigen Portion Improvisationstalent.

Ein literarischer Abend mit Klangcollagen für alle, die ger-ne mal einen Blick hinter die Kulissen einer Hütte und ins Leben der Frauen am Berg werfen und sich dazu in ma-gisch-schöne Alpinbilder- welten entführen lassen möch-ten. pd

Lesung und Fotoshow, «Bergfieber – Hüttenwartinnen im Porträt». Freitag, 21. August, 20 Uhr, in der Ägerihalle, Alte Landstrasse 113 in Unterägeri.

Cham

Kulinarische KomödieDas «Hof-Theater» kommt nach Cham mit seinem neuen Stück.

Auf dem Enikerhof in Cham wird am Donnerstag, den 20. August, eine Komödie auf-geführt. Das Hof-Theater tritt mit dem Stück «E Guete zäme» auf. Thematisiert wird das Ko-chen als Unterhaltungsshow. Die Hauptdarstellerin will vor

laufender Kamera am Fernse-hen ihr Geheimrezept «Mayas Ofensäuli» zubereiten, um zur Bäuerin des Jahres gewählt zu werden, dabei mischen sich plötzlich Familienmitglieder in ihrer Küche ein. Ob das gut kommt? pd

«E Guete zäme» im Enikerhof, Hünenbergstrasse 76, Donnerstag, 20. August, Bauernküche ab 18 Uhr, Vorstellung um 20 Uhr.

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. August 2015 · Nr. 31 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T

2. LÄNDLER-OPEN-AIRES WIRD GESCHUNKELTVon Freitag, 21., bis Sonntag, 23. August, findet das 2. Ländler-Open-Air auf dem Raten statt. Musikformationen aus der Zentralschweiz und dem Tessin garantieren ein hochstehendes Konzert. Weitere Infos unter: www.vsv-zg.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken (40 ab 1. Sep-tember) veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zei-len) auf dieser Seite. Für 175 Franken (350 ab 1. Sep-tember) können Sie ein Pre-mium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text bu-chen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter:www.zugerpresse.ch/events red

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Sattel-Hochstuckli

Ein rasanter RutschspassIn einem Luftreifen eine Bahn hinuntersausen. Dieses besondere Vergnügen ist noch bis zum Ende der Sommer- saison möglich.

«Die neue Sommer-Tubing-bahn ist ein weiteres High-light auf Sattel-Hochstuckli und verspricht Rutschspass pur für Gross und Klein. Mit dem Bau der Tubingbahn ist das Projekt ‹Rondos Kinder-welt› nun vollständig», sagt Simon Zobrist, Geschäftsfüh-rer der Sattel-Hochstuckli AG. Mit farbigen Luftreifen saust

man die 120 Meter lange Rutschbahn hinunter inklusi-ve Steilwandkurve und Fahrt durch einen Tunnel. Nachdem die Gäste mit dem sogenann-ten Tube, einem Gummiring, unten angekommen sind, fah-ren sie durch den unterirdi-

schen Zaubertunnel mit dem Förderband zurück zum Start. Und es kann wieder von vorne losgehen.

Die Bahn ist 120 Meter lang und darf von Personen ab vier Jahren benutzt werden. Die besondere Rutsche ist jeweils

Mittwoch, Samstag und Sonn-tag von 12 bis 17 Uhr in Be-trieb.

Die Bahn ist jedoch bei Re-gen geschlossen, bei leichtem Regen oder Nieseln kann sie jedoch im Gegensatz zur Som-merrodelbahn etwas länger offen bleiben. Die Sommer-Tubingbahn wird Ende Som-mersaison geschlossen (am 1 November). Im Frühjahr, mit Start der Sommersaison, wird diese dann wieder in Be-trieb genommen. Die Fahrt kostet 4 Franken. Drei Fahr-ten kosten 10.50 Franken und zehn Fahrten 30 Franken. pd

www.sattel-hochstuckli.ch

Die spezielle Rutsche ist 120 Meter lang und bis zum Ende der Sommersaison geöffnet. pd

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Unterägeri

Bereits zum zehnten Mal wird das Lido gerocktAm Samstag ist im Strandbad Lido viel Livemusik zu hören.

Im Ägerital besteht ein Be-dürfnis nach Jugendkultur. Dies will das jugendliche Orga-nisationsteam in Zusammen-arbeit mit der Jugendarbeit Ägerital in diesem Jahr einmal mehr aufzeigen. Es ist mittler-weile schon die 10. Ausgabe de Open Airs Ägeri, das in den letzten Jahren stetig gewach-sen und professionalisiert wur-de. Auch die Förderung von jungen und lokalen Bands wird grossgeschrieben. So hatten auch in der Vergangenheit im-mer wieder junge Bands ihre ersten Auftritte auf den Bret-tern des Open Airs Ägeri. Zahl-reiche Zuger Bands haben schon am kleinen, schmucken Festival direkt am Ägerisee ge-spielt. Dieses Jahr werden zwei Zuger Bands am Samstag, 22. August, die Bühne beim Strandbad Lido rocken. In die-sem Jahr werden Liquid Sun-

shine aus Neuheim das Festival eröffnen. Nach einer doppelten Portion Rock von Black Dia-monds und Fueled by Grace folgt der charismatische und überall im Radio zu hörende Nickless, der nicht nur die Her-zen des weiblichen Publikums höherschlagen lässt, sondern auch derjenigen, die dem ge-pflegten Singer-Songwriting

frönen. Zum Abschluss gibt es die Lokalmatadoren Fratelli B aus Baar zu hören, die seit die-sem Frühling schweizweit mit ihrem neuen Album «Welt us» unterwegs sind.

Erschwinglicher Eintrittspreis für Jugendliche

Der Eintrittspreis wird mit 12 Franken bewusst tief ge-

halten, damit der jugendliche Musikliebhaber sich den Ein-tritt auch leisten kann. Trotz oder gerade wegen des Stand-orts im Strandbad Lido, direkt am See, ist das Open Air Ägeri ein Anlass, den man auch mit Kindern, Verwandten und Freunden besuchen kann. pd

www.openair-aegeri.ch

Sie werden das 10. Open Air Ägeri eröffnen: die Neuheimer Band Liquid Sunshine. pd

Unterägeri

Peruanisches Klangkonzert

Der Schamane Carlos Arias Segura versucht in einem Klangkonzert, Zuhörern die peruanische Kultur und Ge-schichte mit Musik näherzu-bringen. Am Freitag, den 21. August, spielt der Peruaner im Schulhaus Schönenbüel in Unterägeri um 19.30 Uhr auf den traditionellen peruani-schen Instrumenten. Interes-sierte können sich telefonisch zum Konzert anmelden unter: 077 400 18 46.pd

Unterägeri

Tag der offenen BunkerEinen Bunker mal von innen sehen. Das ist am Samstag möglich.

Die Militärhistorische Stif-tung des Kantons Zug lädt herzlich zum Tag der offenen Bunker ein. Einblick in dieses Bauwerk zu erhalten, ist am

Samstag, 22. August, von 10 bis 15 Uhr im Sibrisboden/Höli-wald in Unterägeri möglich. Neben der Besichtigung gibt es auch Publikumsaktivitäten und Grilladen sowie Getränke. Ab Spinnerei Unterägeri wird ein Shuttledienst zum Bunker ein-gerichtet. Weitere Infos unter: www.mhsz.ch pd

EVZ

Klassenzimmer statt Eisfeld

Alle Schulklassen im Kanton Zug haben die Möglichkeit, einen EVZ-Spieler für eine Lektion ins Klassenzimmer zu holen und mehr über Themen wie Sport, Bewegung, Team-geist, ausgewogene Ernährung und gesunder Lebensstil zu er-fahren – oder den Spitzensport-ler einfach das zu fragen, was sie schon immer wissen woll-ten. Die Anmeldung ist möglich unter www.evz.ch, wo auch alle weiteren Informationen und sämtliche Details zu finden sind. Bei der Bewerbung per Mail oder Videoclip sollen die Schüler erläutern, weshalb der EVZ-Spieler ihre Klasse «tscheggen» soll. pd

Diese Bunkertore werden von 10 bis 15 Uhr geöffnet. pd

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AufWunschflexibel geöffnet.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Am 26. August erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. August 2015 · Nr. 31 DAS LÄUFT IN BAAR

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Donnerstag, 20. August, bis Mittwoch, 26. August

DiversesJassen für jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, Café-Bäckerei Dorfplatz, Inwil. Gespielt wird, was gewünscht ist.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Diesmal mit Auftritt der Ländlerkapelle Alp Nüsell.

Kristall-Klangerleb-nis: Samstag, 19 Uhr, Höllgrotten. Einzigartiges Klangerlebnis in bezau-bernder Umgebung. An-meldung erforderlich an: [email protected]

Gottesdienst und Buurebrunch: Sonntag, 9.30 Uhr, Bauernhof Treichler/Hürlimann, Bü-essikon. Gottesdienst mit Taufe, anschliessend Buu-rebrunch. Musik vom Jod-lerklub Heimelig.

50 Jahre Christlicher Treffpunkt: Sonntag, 9.30 bis 17 Uhr, Christli-cher Treffpunkt, Zuger-strasse 64 A. Um 9.30 Uhr Gottesdienst, ab 11.30 Uhr Grill und Hüpfburg, ab 12 Uhr Koffermarkt, am Nachmittag Konzert, Spie-le und mehr.

Kolping-Familien-sonntag: Sonntag, 10.45 Uhr, Zelt im Martins-park. Familiengottesdienst.

Frauenverein Arbeits-nachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Kirchgemeinde-haus. Kontakt: Alice Gau-denz, 041 760 52 51.

Wahrnehmen im Al-ter: Dienstag, 14 bis 16.30 Uhr, Gemeindesaal. Damit ältere Menschen noch viele Jahre gesund und selbstständig bleiben können, bietet die Ge-meinde die Möglichkeit,

sich im Rahmen des Pro-jektes «Gesund altern in Baar» kostenlos über ver-schiedene Aspekte der persönlichen Gesundheits-vorsorge zu informieren.

Bibelwerkstatt: Diens-tag, 19.30 Uhr, Kirchge-meindehaus.

Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek Baar. Neue Brett- und Karten-spiele entdecken, vertraute und bekannte in unkompli-zierter Runde wieder ein-mal spielen. Die Spielregeln werden erklärt.

Senioren

Mittagsclub: Donners-tag, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80.

Mittagstisch: Donners-tag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. An-schliessend gemütliches Beisammensein und Jassen. Anmeldung: 041 544 84 04.

Gedächtnis und Bewe-gen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Lei-tung: Theres Gisler.

Café-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé. Ers-ter Café-Treff 60+ nach den Sommerferien.

Jassnachmittag: diens-tags, 14 Uhr, «Bären».

Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, Riedhofgarten (bei Regen in der Rainhalde).

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anläs-se für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung kostenlos an: [email protected]

Nicht verpassenLeseoase: Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, bei jeder Witte-rung, auf der Wiese vor dem General-Andermatt-Haus.

Baarer Schachturnier 2015: Donnerstag, 19 Uhr Präsenzkontrolle, 19.30 Uhr Rundenbeginn, Waldmann-halle. Sieben Runden nach Schweizer System, diesmal Runden 1 und 2. Anmeldung: 041 780 37 50.

Dorf-Fäscht Baar: Samstag, 11 bis 1 Uhr, Dorf-zentrum Baar. Mit 25 Bars und Beizlis, Konzerten und umfangreichem Kinderpro-gramm. Unterhaltung mit Caroline Graf und den Su-perhaasen (Kinderkonzert), Trio Bügel-Spez, The Vin-cenzos, Dustyboots, Chue-Lee und vielen anderen. Eintritt: Das Festabzeichen für fünf Franken ist Ehren-sache. Kein Vorverkauf.

SportZuger Senioren wan-dern: Donnerstag, 7.38 Uhr ab Zug mit S 9 nach Knonau, Wanderung ab Bahnhof Kno-nau über Wissenbach nach Rifferswil, Kaffeehalt im neu eröffneten Restaurant Post, Weiterwandern entlang dem Homberg nach Mettmenstet-ten. 11.36 Uhr ab Mettmens-tetten mit S 9 nach Zug, an 11.49 Uhr. Wanderleitung: Ro-bert Lüscher, 041 761 64 63.

Fit-Gymnastik: donners-tags, 9 Uhr, Rainhalde, In-wil . Mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Aus-kunft : 041 760 48 80. mitt-wochs, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid. Mit Bea Arnold

von der Pro Senectute. Aus-kunft : 041 760 08 19.

Chiropraktik-Gymnas-tik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal I.

Sport Stacking: donners-tags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II; mon-tags, 20 bis 21.45 Uhr, Turn-halle Sternmatt II. Sport und Spass für Erwachsene.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Weekend-Boost: sams-tags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Auskunft: 076 427 99 69. Fit-ness-, Flexibilitäts- und Konditionstraining.

Halle für alle: Samstag, 14 bis 23 Uhr, Turnhalle

Sternmatt I . Auskunft unter: 079 762 48 67.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, FC-Clubhaus Lättich.

Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt . Mit Doris Walt . Auskunft : 041 761 30 10.

Fitness Jugendliche Parkour: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags,

9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Radler von der Pro Senectute, Aus-kunft: 041 761 49 78.

Faustball für Interes-sierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wie-sental. Männersportverein, Jürg Geeser Auskunft : 076 533 91 12.

Seniorenturnen: mitt-wochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Män-nersportverein, Jürg Geeser Auskunft : 041 760 08 19.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraft-raum Waldmannhalle.

KinoVacationPremiere. Von J. F. Daley und J. M. Goldstein, mit Ed Helms, Christina Applegate und Chris Hemsworth. Die Familie Griswold tritt ein-mal mehr zu einer turbulen-ten Reise quer durch die USA an.Täglich, 20.15 Uhr.Empfohlen ab 14 Jahren.

PixelsVierte Woche, reduzierter Eintrittspreis. «Eine Ver-wurstung von Game-Klassi-kern der 1980er-Jahre, von Pac-Man über Donkey Kong und Tetris bis zu Space In-vaders. Feindlich gesinnte Ausserirdische versuchen, die Erde zu pixeln, mit Krie-gern, die bunt aus den alt-

bekannten Videospiel-Figu-ren zusammengepixelt worden sind.» (Filmdienst)Samstag, Sonntag, 17 Uhr. Empfohlen ab 9 Jahren.

MinionsAchte Woche, reduzierter Eintrittspreis. «Der zügel-los und überschäumend er-zählte Animationsfilm ver-

quickt unterschiedlichste Genres und driftet biswei-len auch ins Absurd-Fantas-tische ab. Die l iebevoll cha-rakterisierten Minions sorgen für lustig-komischen Wortwitz und überborden-den Slapstick.» (Film-dienst)Samstag, Sonntag 14.30 Uhr, 3-D. Empfohlen ab 6 Jahren.

Ein ganzes Dorf ist auf den Beinen: Das Dorf-Fäscht Baar lädt am kommenden Samstag mit Konzerten, Bars und Beizlis sowie einem Kinderprogramm zum Verweilen. Foto Daniel Frischherz

Kind und JugendKindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Jugendtreff Cube: frei-tags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé.

Kindertreff Rainhalde In-wil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Kinami-Olympiade: Mitt-woch, 14 bis 17 Uhr, refor-mierte Kirche. Mit einer Fa-ckel werden die olympischen Spiele eröffnet. Jeder kann seine Freunde mitbringen und bei lustigen Disziplinen her-ausfordern. Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Schlauheit und etwas Glück sind gefragt, um die Olympia-de zu gewinnen. Es gibt tolle Preise. Mitnehmen: Zvieri, Trinkflasche, Sportkleidung. Findet bei jedem Wetter statt.

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Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

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Prêt-à-porter, Dames.Mode für Madame und vieles mehr unter einem Dach.Reinschauen: www.neustadt-passage.ch

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