zugerbieter 20160217

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 7, Jahrgang 111 Mittwoch, 17. Februar 2016 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Kultur Eine Komödie zwischen Himmel und Erde In ihrer neuesten Produk- tion «De Himmel warted ned» präsentiert die Volksbühne ein Spektakel an der Himmelspforte. Marcus Weiss Bevor der Vorhang der abendlichen Probe zum neu- esten Theaterstück der Volks- bühne Baar in der Aula Senn- weid aufgeht, befindet sich das Publikum in einer Art Warte- zimmer. «Aha, hier wird eine Komödie zum Thema Gesund- heitswesen eingeübt, bestimmt tritt gleich ein Arzt ins Schein- werferlicht, möglichst über- spitzt dargestellt natürlich», könnte der nicht informierte Zuschauer jetzt denken. Doch die Situation ist anders, ganz anders: Statt eines Weisskittels ruft Augenblicke später ein ge- flügelter Engel den allein in einer Stuhlreihe Ausharrenden auf, denn – so hart dies jetzt auch klingen mag – zu untersu- chen gibt es bei dem Patienten nichts mehr. Ferienbekanntschaft wird zum Türöffner in der Schweiz Er hat die Weltbühne näm- lich schon vor Stunden oder Tagen überraschend verlassen müssen und wartet in dem schmucklosen Raum auf nichts Geringeres als auf Einlass in den Himmel. Und diesen scheint es für ihn nicht gratis zu geben, obwohl sich der einstige Polizeibeamte Huber, überzeu- gend verkörpert von Silvio Speri, in den irdischen Gefilden doch stets für Recht und Ge- rechtigkeit eingesetzt hat. «Du hast jetzt eine Aufgabe zu lösen, und zwar innerhalb von 24 Stunden», offenbart der En- gel in einer Tonlage, die sowohl Strenge als auch Wohlwollen beinhaltet. «Es handelt sich bei unserem diesjährigen Stück um eine Ge- schichte aus Schwaben, die dort öfter in Volkstheatern aufge- führt wird», berichtet Regisseu- rin Renata Brändle während einer kurzen Pause. «Meine El- tern haben in den Ferien Leute aus Plüderhausen bei Stuttgart kennen gelernt, und an diesem Ort pflegt man ein besonderes Kleintheater, das Theaterbrett- le.» Die länderübergreifende Freundschaft habe dazu ge- führt, dass bald auch Angehöri- ge der Volksbühne Baar in die schwäbische Gemeinde gereist seien, um Bekanntschaft mit den dortigen Theaterbegeister- ten zu machen. «Als wir eines Tages im Theaterbrettle eine abgeänderte Version der Mund- art-Komödie ‹Da Himme wart’ ned› gesehen hatten, reifte in meinem Kopf der Gedanke, den Schwank vom Schwäbischen ins Schweizerdeutsche zu übersetzen, damit wir ihn auch an unserer Volksbühne auffüh- ren können», fährt Brändle fort. Schwäbische Fleissarbeit zahlt sich endlich aus Tatsächlich machte sich die begeisterte Regisseurin schon bald an die Arbeit und begann mit der Übersetzung des Stücks auf Basis der Plüderhausen- Version. «Wenn ich im Voraus gewusst hätte, welchen Auf- wand dies bedeutete, ich weiss nicht, ob ich durchgehalten hätte», gesteht sie. Viele der schwäbischen Begriffe mussten erst mühsam per Suchmaschi- ne recherchiert werden, eine kräftezehrende Fleissarbeit, die jetzt Früchte trägt. Die Volks- bühne Baar wird ihr Publikum demnächst als erstes Theater der Schweiz mit der Komödie erfreuen, und das Interesse, das ihrer Übersetzung jetzt schon entgegenschlägt, ist beachtlich. Zurück auf der Bühne macht sich der verblüffte Himmelsan- wärter Huber gerade seine Ge- danken, welche Mission ihm denn zur Erlangung des Para- dies-Eintritts übertragen wer- den könnte. «Ja klar, bi mine Qualifikatione händ ihr da si- cher öppis Interessants für mich», wendet er sich an den Engel, und sein Gesichtsaus- druck lässt erahnen, dass er den auf der Erde zurückgelas- senen Berufsstolz wieder- erlangt hat. Unsichtbare Figuren machen das Schauspielern knifflig So ganz scheint das mit der erhofften spannenden Aufga- be dann aber leider nicht zu- zutreffen, denn der verdiente Beamte soll bloss den soeben verstorbenen Schreinermeis- ter Steiner auf der Erde abho- len und zur Himmelspforte führen. Als der frühere Poli- zeibeamte dann mit Flieger- mütze und -brille bestückt zu seiner Bewährungsprobe auf- bricht, ist dies der Startschuss für die ungeheuer lustigen Verwicklungen, die ihn in der Werkstatt des aus dem Leben geschiedenen, aber dennoch lebendig wirkenden Schrei- nermeisters erwarten. «Die wahre Herausforderung mei- ner Rolle ist der Umstand, dass es im Stück Mitspieler gibt, die einen umständehal- ber ‹nicht sehen›, obwohl man direkt neben ihnen steht», er- klärt Werner Brändle, der die Figur des Schreinermeisters darstellt. Ganze 220 Einsätze auf der Bühne als Herausforderung Für Eliane Schmid hin- gegen, die neu im Volkstheater mitwirkt, besteht die Schwie- rigkeit vor allem darin, auf der Bühne überzeugend «traurig zu sein», während Silvio Speri mit dem einstigen Polizisten Huber die mit 220 Einsätzen bisher intensivste Rolle seiner Volksbühnenkarriere gefasst hat. Was alle Akteure eint, ist die kribbelige Vorfreude auf die Premiere. Darum geht es Von Himmlischem und Irdischem Die von Renata Brändle ins Schweizerdeutsch übersetzte Komödie mit dem Originaltitel «Da Himme wart’ ned» wurde von Markus Scheble und Se- bastian Kolb geschrieben. Die Premiere der «Brändle-Ver- sion» am 26. Februar im Ge- meindesaal ist die schweize- rische Erstaufführung des Stücks. Der Inhalt des Lust- spiels – wie oft mit einem philosophisch-ernsten Hin- tergrund setzt sich auf amüsante Weise mit der ge- glaubten Unmöglichkeit aus- einander, die irdischen Ange- legenheiten nach seinem Ableben ohne Schulterblick zurückzulassen. «Das Stück führt das Publikum ins Reich von Szenen, in denen himmli- sche und irdische Kräfte sich missverstehen», bringt es Manuel Frei, Präsident Volks- bühne Baar, im Programmheft treffend auf den Punkt. mwe Aufführungen des Stücks jeweils um 20 Uhr im Gemeindesaal am 26./27. Februar und 2./4./5./9. und 11. März. Ticketverlosung für die Premiere siehe Seite 7. Teil von «De Himmel wartet ned»: Eliane Schmid als Tochter Anna (links), Colin Müller als Schreinergeselle Alex, Polizist Silvio Speri, Engel Sandra Di Puma und Werner Brändle als aus dem Diesseits entrissener Schreinermeister. Foto Marcus Weiss Anzeige Anzeige Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.ch Unsere Filiale in Ihrer Region Telefon 041 710 14 18 www.homecare.ch … alles aus einer Hand! PaarTanz | TanzSchuhe www.tanzschulebaar.ch MEHR als TanzSchule..... Ihre Boutique für starke Auftritte. Kolinplatz 19, Zug 041 710 56 38 TOTALAUSVERKAUF ! WEGEN UMBAU 50 – 70 % AUF ALLES Die CVP-Ehe-Initiative kostet uns alle 2,3 Mia. und kommt nur 80’000 gutverdienenden Ehepaaren zugute! NEIN zur unsozialen CVP-Ehe-Initiative am 28.2.2016 www.nein-cvp-initiative.ch Sirona Steinhausen Erlenweg 6 / hinter Stadler Huus / Sumpf 6312 Steinhausen Matratzen, Betten, Teppiche, Lattenroste, Nackenkissen, Kissen, Duvets, Fixleintücher, Bettwäsche, Polstergruppen, Schlafsofas uvm. WIR SCHLIESSEN! 50% auf alle Artikel in Steinhausen!

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 7, Jahrgang 111

Mittwoch, 17. Februar 2016

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Kultur

Eine Komödie zwischen Himmel und ErdeIn ihrer neuesten Produk-tion «De Himmel warted ned» präsentiert die Volksbühne ein Spektakel an der Himmelspforte.

Marcus Weiss

Bevor der Vorhang der abendlichen Probe zum neu-esten Theaterstück der Volks-bühne Baar in der Aula Senn-weid aufgeht, befindet sich das Publikum in einer Art Warte-zimmer. «Aha, hier wird eine Komödie zum Thema Gesund-heitswesen eingeübt, bestimmt tritt gleich ein Arzt ins Schein-werferlicht, möglichst über-spitzt dargestellt natürlich», könnte der nicht informierte Zuschauer jetzt denken. Doch die Situation ist anders, ganz anders: Statt eines Weisskittels ruft Augenblicke später ein ge-flügelter Engel den allein in einer Stuhlreihe Ausharrenden auf, denn – so hart dies jetzt auch klingen mag – zu untersu-chen gibt es bei dem Patienten nichts mehr.

Ferienbekanntschaft wird zum Türöffner in der Schweiz

Er hat die Weltbühne näm-lich schon vor Stunden oder Tagen überraschend verlassen müssen und wartet in dem schmucklosen Raum auf nichts Geringeres als auf Einlass in den Himmel. Und diesen scheint es für ihn nicht gratis zu geben, obwohl sich der einstige Polizeibeamte Huber, überzeu-gend verkörpert von Silvio Speri, in den irdischen Gefilden doch stets für Recht und Ge-rechtigkeit eingesetzt hat. «Du hast jetzt eine Aufgabe zu lösen, und zwar innerhalb von 24 Stun den», offenbart der En-gel in einer Tonlage, die sowohl Strenge als auch Wohlwollen beinhaltet.

«Es handelt sich bei unserem diesjährigen Stück um eine Ge-schichte aus Schwaben, die dort öfter in Volkstheatern aufge-führt wird», berichtet Regisseu-

rin Renata Brändle während einer kurzen Pause. «Meine El-tern haben in den Ferien Leute aus Plüderhausen bei Stuttgart kennen gelernt, und an diesem Ort pflegt man ein besonderes Kleintheater, das Theaterbrett-le.» Die länderübergreifende Freundschaft habe dazu ge-führt, dass bald auch Angehöri-ge der Volksbühne Baar in die schwäbische Gemeinde gereist seien, um Bekanntschaft mit den dortigen Theaterbegeister-ten zu machen. «Als wir eines Tages im Theaterbrettle eine abgeänderte Version der Mund-

art-Komödie ‹Da Himme wart’ ned› gesehen hatten, reifte in meinem Kopf der Gedanke, den Schwank vom Schwäbischen ins Schweizerdeutsche zu über setzen, damit wir ihn auch an unserer Volksbühne auffüh-ren können», fährt Brändle fort.

Schwäbische Fleissarbeit zahlt sich endlich aus

Tatsächlich machte sich die begeisterte Regisseurin schon bald an die Arbeit und begann mit der Übersetzung des Stücks auf Basis der Plüderhausen-Version. «Wenn ich im Voraus

gewusst hätte, welchen Auf-wand dies bedeutete, ich weiss nicht, ob ich durchgehalten hätte», gesteht sie. Viele der schwäbischen Begriffe mussten erst mühsam per Suchmaschi-ne recherchiert werden, eine kräftezehrende Fleissarbeit, die jetzt Früchte trägt. Die Volks-bühne Baar wird ihr Publikum demnächst als erstes Theater der Schweiz mit der Komödie erfreuen, und das Interesse, das ihrer Übersetzung jetzt schon entgegenschlägt, ist beachtlich.

Zurück auf der Bühne macht sich der verblüffte Himmelsan-

wärter Huber gerade seine Ge-danken, welche Mission ihm denn zur Erlangung des Para-dies-Eintritts übertragen wer-den könnte. «Ja klar, bi mine Qualifikatione händ ihr da si-cher öppis Interessants für mich», wendet er sich an den Engel, und sein Gesichtsaus-druck lässt erahnen, dass er den auf der Erde zurückgelas-senen Berufsstolz wieder-erlangt hat.

Unsichtbare Figuren machen das Schauspielern knifflig

So ganz scheint das mit der erhofften spannenden Aufga-be dann aber leider nicht zu-zutreffen, denn der verdiente Beamte soll bloss den soeben verstorbenen Schreinermeis-ter Steiner auf der Erde abho-len und zur Himmelspforte führen. Als der frühere Poli-zeibeamte dann mit Flieger-mütze und -brille bestückt zu seiner Bewährungsprobe auf-bricht, ist dies der Startschuss für die ungeheuer lustigen Verwicklungen, die ihn in der Werkstatt des aus dem Leben geschiedenen, aber dennoch lebendig wirkenden Schrei-nermeisters erwarten. «Die wahre Herausforderung mei-ner Rolle ist der Umstand, dass es im Stück Mitspieler gibt, die einen umständehal-ber ‹nicht sehen›, obwohl man direkt neben ihnen steht», er-klärt Werner Brändle, der die Figur des Schreinermeisters darstellt.

Ganze 220 Einsätze auf der Bühne als Herausforderung

Für Eliane Schmid hin-gegen, die neu im Volkstheater mitwirkt, besteht die Schwie-rigkeit vor allem darin, auf der Bühne überzeugend «traurig zu sein», während Silvio Speri mit dem einstigen Polizisten Huber die mit 220 Einsätzen bisher intensivste Rolle seiner Volksbühnenkarriere gefasst hat. Was alle Akteure eint, ist die kribbelige Vorfreude auf die Premiere.

Darum geht es

Von Himmlischem und IrdischemDie von Renata Brändle ins Schweizerdeutsch übersetzte Komödie mit dem Originaltitel «Da Himme wart’ ned» wurde von Markus Scheble und Se-bastian Kolb geschrieben. Die Premiere der «Brändle-Ver-sion» am 26. Februar im Ge-meindesaal ist die schweize-rische Erstaufführung des Stücks. Der Inhalt des Lust-spiels – wie oft mit einem philosophisch-ernsten Hin-tergrund – setzt sich auf amüsante Weise mit der ge-glaubten Unmöglichkeit aus-einander, die irdischen Ange-legenheiten nach seinem Ableben ohne Schulterblick zurückzulassen. «Das Stück führt das Publikum ins Reich von Szenen, in denen himmli-sche und irdische Kräfte sich missverstehen», bringt es Manuel Frei, Präsident Volks-bühne Baar, im Programmheft treffend auf den Punkt. mwe

Aufführungen des Stücks jeweils um 20 Uhr im Gemeindesaal am 26./27. Februar und 2./4./5./9. und 11. März. Ticketverlosung für die Premiere siehe Seite 7.

Teil von «De Himmel wartet ned»: Eliane Schmid als Tochter Anna (links), Colin Müller als Schreinergeselle Alex, Polizist Silvio Speri, Engel Sandra Di Puma und Werner Brändle als aus dem Diesseits entrissener Schreinermeister. Foto Marcus Weiss

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Page 2: Zugerbieter 20160217

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 FORUM

Parteienforum

Nicht nur der Finanzhaushalt gibt zu redenLaura Sibold

Die sechs Baarer Ortspartei-en stellen ihre jeweiligen Schwerpunkte für 2016 vor und bleiben dabei ihrer Linie treu. So setzt sich die SVP für gesunde Gemeindefinanzen, tiefe Steuern und eine schlan-ke Verwaltung ein. Die SP plä-diert ebenfalls für einen ge-sunden Finanzhaushalt, ist jedoch auch überzeugt, «dass trotz massvoller Einsparungen

auch eine massvolle Erhöhung der Einnahmen nötig sei», so SP-Ortspräsident Zari Dzaferi.

Sicherheit, Lebensqualität und Flüchtlingspolitik

Die CVP möchte den Spar-fuss derweil an einem anderen Ort ansetzen. «Die Forderung nach einem Mechanismus, der den Gemeinderat nach Mass-gabe der Einnahmen in sei-nem Ausgabeverhalten ein-

schränkt, halten wir aufrecht», so der Baarer CVP-Präsident Pirmin Frei.

Nebst dem Finanzhaushalt beschäftigt auch die Flücht-lingsproblematik. «Wir sind alle gefordert mitzuhelfen, da-mit die ankommenden Men-schen ihre Rechte und Pflich-ten wahrnehmen können», so ALG-Ortspräsidentin Anna Lustenberger. Und auch die SP fordert Lösungsansätze, um

dem Zuger Verteilschlüssel ge-recht zu werden. Diesbezüglich stellt die FDP auch die Sicher-heit in den Vordergrund und plädiert für gute Bedingungen für Arbeitsplätze sowie gute Bildung. Und auch die GLP setzt sich für noch mehr Le-bensqualität in Baar ein. «Baar soll für unterschiedlichste Be-völkerungsgruppen attraktiv sein», so Bernadette Hölzl, Prä-sidentin GLP Baar.

Gesunde Finanzen und Hilfe in der Nachbarschaft

Ein erstes Ziel, das sich die CVP Baar für dieses Jahr ge-setzt hat, ist bereits erreicht: die Wahl unseres Kantonsrats und ehemaligen Parteipräsi-denten Martin Pfister in den Regierungsrat. Schwergewich-tig werden wir uns auch in die-sem Jahr mit den Baarer Fi-nanzen befassen. Die finanzielle Entwicklung unse-rer Gemeinde ist nicht drama-tisch, aber herausfordernd. Die Forderung nach einem Mechanismus, der den Ge-meinderat nach Massgabe der Einnahmen in seinem Ausga-beverhalten einschränkt, hal-ten wir aufrecht. Die Hartnä-ckigkeit, mit welcher der Gemeinderat sich dagegen wehrt, ist beachtlich – unser Stehvermögen auch. Mit unse-rer jüngsten Motion Nachbar-schaftshilfe, die das Ziel hat, älteren Menschen einen mög-lichst langen Verbleib in der angestammten Wohnung zu ermöglichen, indem sie (kos-tenpflichtige) Dienstleistun-gen abrufen können, haben wir in Baar eine wichtige Dis-kussion in Gang gesetzt. Eine jüngere Umfrage hat ergeben, dass dies der Wunsch der meisten Seniorinnen und Se-nioren ist. Dem wollen wir – ohne Ausbau des Sozialstaates und ohne Konkurrenzierung bestehender Institutionen (Pro Senectute, Spitex und mehr) – Rechnung tragen. Wir sind gespannt, was der Ge-meinderat dazu meint.

Gute Arbeitsplätze, Eigenverantwortung und Sicherheit

Die meisten Menschen in Baar möchten 2016 einfach zu-frieden, sicher und engagiert leben können. Sie erwarten funktionierende Infrastruktu-ren, wenn sie zur Arbeit fahren oder ins Schwimmbad gehen. Ihre Kinder sollen top geschult werden, eine Chance auf eine spannende Ausbildung und die Möglichkeit eines selbstbe-stimmten Lebens haben. Dane-ben wollen Baarer bei Krank-heit oder Unfall sicher versorgt und betreut sein. Eine gute Wohnung, eine sichere Umge-bung und eine ansprechende Arbeitsstelle sind wichtig. All diese Wünsche und Vorstellun-gen dürfen wohl etwas kosten, ohne jedoch den persönlichen Steuerrahmen zu sprengen.

Gute Bildung und gesunde Umwelt als weitere Themen

Die FDP Baar weiss um diese Anliegen. Sie vertritt diese energisch an den richtigen Stellen mit ihren Vertretern in gemeindlichen Kommissionen, ihren Gemeinderäten, ihrem Gemeindepräsident, ihren Ver-tretern im Kantonsrat und mit dem Engagement jedes einzel-nen FDP-Mitglieds im Umfeld. Gerade im Wissen um all die Anliegen sind der FDP The-men wie gute Bedingungen für Arbeitsplätze, vernünftige Steuern, Eigenverantwortung der Bürger, Sicherheit in Zeiten vieler Flüchtlinge, gute Bildung und eine gesunde Umwelt wichtig. Wir bleiben dran!

Die Gemeinde als lebenswert präsentieren

Die GLP Baar steht für eine nachhaltige Entwicklung unserer Gemeinde. Auch da-für, dass sowohl Alteingeses-sene sowie Neuzuzüger unse-re Gemeinde als lebenswert empfinden. Was heisst denn lebenswert für uns genau?

Öffentlicher Verkehr, Kinderbetreuung und mehr

Lebenswert heisst für uns, dass Baar für unterschiedli-che Bevölkerungsgruppen at-traktiv sein soll. Für Familien, Einzelpersonen, jüngere und ältere Menschen, für Schwei-zer und Menschen mit Migra-tionshintergrund.

Die verschiedenen Grup-pen sollen hier entsprechen-de Angebote, wie etwa Frei-zeitangebote in unmittelbarer Nähe, Kinderbetreuungsplät-ze, eine gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmit-tel und integrationsfördernde Einrichtungen vorfinden.

Gesunder Finanzhaushalt und weitsichtige Planung

Da die GLP Baar leider in keinen gemeindlichen Kom-missionen vertreten ist, wer-den wir jene Kreise aktiv unterstützen, die sich für um-weltverträgliche, innovative Lösungen, einen gesunden Finanzhaushalt und eine weitsichtige Planung einset-zen. Wir möchten das Verant-wortungsbewusstsein jedes einzelnen Baarer Bürgers fördern.

Finanzen und Bauvorhaben dominieren

Die Finanzen werden uns auch im Jahr 2016 stark be-schäftigen. Der Kanton schiebt zunehmend mehr Kosten an die Gemeinden ab. Für Baar bedeutet dies neben ebenfalls gesunkener Steuereinnahmen mehr kantonale Abgaben, weshalb wir noch schneller in ein strukturelles Defizit lau-fen. Deshalb braucht es trotz massvoller Einsparungen auch eine massvolle Erhöhung der Einnahmen.

Wir wehren uns dagegen, dass wir ohne zusätzliche Ein-nahmen unser Eigenkapital drastisch dezimieren und den Service public aushöhlen. Gleichzeitig legen wir den Fo-kus auf die anstehenden Bau-projekte, namentlich auf die Schulen Wiesental und Stern-matt II sowie das Alterszent-rum Bahnmatt. Auch das Bau-projekt Unterfeld wird uns beschäftigen. Dort ist es wich-tig, dass wir Baarerinnen und Baarer dieses gewaltige Bau-vorhaben in einem grösseren Kontext sehen und uns einig werden, ob wir so viel Wachs-tum auf einmal «vertragen» wollen und können. Im Jahr 2016 geht es auch um den Bau der Asylunterkunft. Dabei ist es der SP wichtig, dass wir konstruktiv vorgehen und kei-ne Polemik betreiben. Baar bietet nämlich derzeit weniger Asylunterkünfte (129) an, als es gemäss Zuger Verteilschlüs-sel (159) müsste. Hier sind Lö-sungen gefragt.

Für gesunde Finanzen und tiefe Steuern

Das politische Schwerpunkt-thema 2016 der SVP Baar sind die Gemeindefinanzen. Gemäss Finanzplan wird die Gemeinde-kasse über die nächsten Jahre durch enorme Investitions-, Struktur- und Abschreibungs-kosten belastet. Von Beginn an setzt sich die SVP Baar als ein-zige Partei für gesunde Ge-meindefinanzen, tiefe Steuern und eine schlanke Verwaltung ein. Gerade in Zeiten, in denen auch in Zug Milch und Honig nicht mehr in Strömen fliessen und der Kanton im Sparpro-gramm weitere Kosten auf die Gemeinden abwälzt, gilt es, In-vestitionen zu prüfen, Wünsch-bares von Nötigem zu trennen und sich auf die Kernaufgaben zu konzentrieren.

Vernünftiger Umgang mit den Steuergeldern

Baarer Bürger und Unter-nehmen haben ein Recht dar-auf, dass mit ihren Steuergel-dern vernünftig umgegangen wird. Die Zeiten, in denen ein Skulpturenpark, mit Steuergel-dern von 250 000 Franken, mit einer Ausstellungsdauer von nur zweieinhalb Monaten, orga-nisiert wird, sind vorbei. Des-halb setzt sich die SVP Baar gegen die vom Gemeinderat an-gekündigte Steuererhöhung ein. Zuerst müssen die Ausga-ben und Aufgaben überprüft und gesenkt werden. Nur so hinterlassen wir auch den nächsten Generationen gesun-de Gemeindefinanzen.

Für uns Menschen und unsere Umwelt

«Die Alternative-die Grünen ergreift Partei für die Men-schen aller Generationen und für Natur und Umwelt.» Dieser Leitsatz gilt auch im Jahr 2016 für unsere politischen Schwer-punkte. In Baar setzen wir uns für gesunde Finanzen ein und lehnen einseitige Sparübungen ab. Die Entwicklung des Mega-Projektes Unterfeld begleiten wir kritisch. Werden genügend preisgünstige Wohnungen er-stellt, und wie wird der verur-sachte Mehrverkehr genau be-wältigt?

Dass die Flüchtlingssituation vor Baar nicht Halt macht, ist inzwischen bekannt. Wir sind alle gefordert mitzuhelfen, da-mit die ankommenden Men-schen ihre Rechte und Pflich-ten wahrnehmen können. Aber auch kantonale Themen, etwa die geplante Bevorzugung von superreichen Ausländern, wer-den uns beschäftigen. «Gleiche Rechte für alle» gehört zu unseren Werten, die der gröss-te Teil der Menschen mit uns teilt. Sollten dieses Jahr unsere nationalen Initiativen für eine «Grüne Wirtschaft» und zum Atomausstieg zur Abstimmung kommen, werden uns die Baarerinnen und Baarer auch dazu auf dem Markt und an an-deren Orten antreffen.

Denn nur der grosse Einsatz aller Menschen zum Erhalt einer intakten Umwelt sichert der zukünftigen Generation ein einigermassen gesundes und menschenwürdiges Leben.

Pirmin Frei, Präsident CVP Baar

Bernadette Hölzl, Präsidentin GLP Baar

Andreas Hostettler, Präsident FDP Baar

Oliver Wandfluh, Präsident SVP Baar

Anna Lusten-berger, Präsidentin Alternative-die Grünen Baar

Zari Dzaferi, Präsident SP Baar

CVP FDP GLP SP SVP ALG

Parteienforum

Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämt-liche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Stand-punkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der Par-

teien. Für das nächste Partei-enforum vom 16. März gibt die FDP der Baarer Politjugend die Möglichkeit, ihre Anliegen vor-zubringen. Gewünscht werden keine Auszüge aus dem jeweili-gen Parteiprogramm, sondern die persönlichen Gedanken der Baarer Jungpolitiker. red

Fasnachtsgesellschaft

Der Räbechüng ging nicht in Flammen aufTrotz Regen waren die Umzüge in der Gemeinde dieses Jahr gut besucht.

Der Räbechüng lacht jedes Jahr von oben auf die Fasnächt-ler herab. Dieses Jahr tat er dies länger als sonst. Wegen der Sturmböen konnte das Baarer Fasnachtssymbol am Güdel-dienstagabend nicht von sei-nem luftigen Platz zwischen dem Rathaus und dem Dr.-Lan-dis-Haus heruntergeholt wer-den. Statt den Feuertod zu ster-ben freute sich der Räbechüng über sein verlängertes Leben. Erst am Freitagmorgen musste

er weichen. Die Fasnacht 2016 ist dennoch seit dem Ascher-mittwochmorgen zu Ende.

Trotz der Wetterkapriolen am Dienstag dürfen Räbevater Marcel II. de Sepibus, sein Hof-staat, die Fasnachtsgesellschaft Baar, alle Guggenmusigen, Zünfte und Wagenbauer sowie alle Fasnächtler auf eine gelun-gene Fasnacht zurückblicken. Der Feststimmung tat der Re-gen, der am Fasnachtssonntag pünktlich auf Umzugsbeginn einsetzte, keinen Abbruch. Ein richtiger Fasnächtler ist wetter-fest und weiss, wie er sich nach Kälte und Nässe wieder auf-wärmen kann. Silvan Meier

Mini-Move

Kurs für die KleinstenNeu gibt es ein Angebot an Bewegungskursen für Kinder auch in Baar.

«Mini-Move», das sind Bewe-gungskurse für Kinder im Alter von rund 18 Monaten bis drei Jahre in Begleitung einer er-wachsenen Bezugsperson. Der Kurs bietet ein gemischtes Pro-gramm, das speziell an die Be-dürfnisse und Fähigkeiten klei-ner Kinder angepasst wird. Zusammen mit den Kindern wird gesungen und sich bewegt. Es werden einfache Lieder, Versli und Fingerspiele gelernt. Das Thema eines Kurses richtet

sich jeweils nach der Jahreszeit. Auch Rituale, die zum Kursthe-ma passen, Lieder und Spiele sind ein Bestandteil des Kurses. Dabei kommen verschiedene Hilfsmittel wie Tücher, Ballone, Bänder, Rasseln und Reifen zum Einsatz. Spielerisch wird so die Motorik geschult. Die «Mini-Move»-Kurse finden in der WU – Academy of Martial Arts statt.

Karin Lisak

Kursbeginn: 3. März, danach immer dienstags bis 19. April. Gruppe 1 von 9 bis 9.45 Uhr, Gruppe 2 von 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Infos und Anmeldeformular: www.mini-move.ch.

Der Räbechüng fährt am Fasnachtssonntag jeweils am Umzug mit. Anders als sonst konnte er am Fasidienstag nicht dem Feuertod übergeben werden. pd

Page 3: Zugerbieter 20160217

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 BAAR

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FeuerwehrDie Feuerwehr Baar le istete folgenden Einsatz : Freitag , 12. Februar,16.01 Uhr, Oberdorfstrasse.In e inem Einkaufszentrum löste die Brandmeldeanlage aus bisher noch unbekann-ten Gründen den Alarm aus. pd

Feuerwehr

Weniger Einsätze, aber viel zu tunErstmals seit langem ist die Hunderter-Grenze bei den Einsätzen nicht geknackt worden. Dennoch lehnt sich die Feuerwehr nicht zurück.

Marcus Weiss

Wie es Tradition ist, begann auch dieses Jahr der Jahres-schlussrapport der Feuerwehr Baar am vergangenen Samstag mit einem Apéro im Bürgersaal des Rathauses. Nebst mehreren Gemeinderäten hatten sich diesmal unter anderem alle Feuerwehren des Kantons so-wie die Polizei- und Rettungs-dienste mit ihren Vertretern eingefunden.

Aus den Skiferien direkt zum Jahresschlussrapport

Zum ersten Mal als Gast war der ehemalige Feuerwehrkom-mandant Peter Utiger mit da-bei, er hatte – wie mehrere an-dere Gäste auch – eigens seine Skiferien unterbrochen, um den Anlass nicht zu verpassen. «Ich habe mein erstes Jahr ohne Feuerwehr genossen, ob-wohl natürlich auch ein kleines bisschen Wehmut mitschwingt,

weil man die Kameraden jetzt nicht mehr so oft sieht», erzähl-te er gegenüber unserer Zeitung. Der vor einem Jahr verabschiedete Kommandant ergänzte, er fühle sich der Trup-pe weiterhin verbunden, denn «Feuerwehrmann bleibt man im Herzen für immer».

Die neuen Amtsträger ziehen positive Bilanz

Nach dem von der Feldmusik angeführten Umzug auf der Dorfstrasse, bei dem nicht nur die Fackelträger, sondern auch die Feuerwehrfahrzeuge mit ihren Sirenen und dem Blau-licht wiederum mächtig Ein-druck auf die Zuschauer mach-ten, versammelte sich die Feuerwehrgemeinde mit ihren Gästen im Gemeindesaal.

Feuerwehrkommandant Ro-ger Widmer blickte zum Auftakt kurz zurück auf die vergange-nen zwölf Monate. «Mein erstes

Amtsjahr war geprägt von vie-len positiven Kontakten», kon-statierte er. Vor allem dank dem Ausbleiben von Unwettern sei es insgesamt ein ruhiges Jahr für die Feuerwehr gewesen. «Es

ist wohl lange her, dass wir zum letzten Mal die Hunderter-Grenze bei den Einsätzen nicht geknackt haben.»

Vizekommandant Beat Hu-ber betonte, die neuen Ideen Widmers sowie zum Teil hitzige Stabssitzungen liessen die Feuerwehr Baar mit Riesen-

schritten vorankommen. «Das Einzige, was auch du noch nicht erreicht hast, ist, dass die Sit-zungen jeweils pünktlich um halb zehn zu Ende sind», scherzte Huber in Richtung sei-nes Vorgesetzten. Der Saal zoll-te dem Kommandanten für sei-nen Einsatz einen kräftigen Applaus. Zum ersten und gleichzeitig letzten Mal präsen-tierte Adjutant Sandra Dürr dieses Jahr die Verkehrsrech-nung und den Revisorenbe-richt, da die Kompaniekasse aufgelöst wird und die Finan-zen der Feuerwehr Baar künftig von der Gemeinde verwaltet werden. Beide Traktanden wur-den ohne Gegenstimme ange-nommen.

Gut gerüstet für eine herausfordernde Zukunft

Nachdem auch die Beförde-rungen, Ernennungen, Ehrun-gen und Verabschiedungen

über die Bühne gegangen wa-ren, zog Gemeinderat Pirmin Andermatt eine kurze Bilanz seiner ersten vierzehn Monate als Feuerwehrvorsteher. «Ich fühle mich ausgesprochen wohl und akzeptiert», schickte er vo-raus. Der Stand der Ausbildung bei der Truppe sei sehr hoch, und auch der Material- und Fahrzeugbestand ist hochwer-tig, davon habe er sich auch beim Besuch der Fachmesse Interschutz in Hannover über-zeugen können. «Unsere Feuer-wehr ist gut gerüstet», so das Fazit Andermatts.

Dass auch die Zukunft her-ausfordernd bleiben wird, dar-an erinnerte Regierungsrat Beat Villiger: «Man wird sich mit der Frage auseinanderset-zen müssen, wie sich unsere Feuerwehr im Hinblick auf die Revision der Feuerschutz-Ge-setzgebung positioniert», liess er die Anwesenden wissen.

«Feuerwehrmann bleibt man im Herzen für immer.»Peter Utiger, ehemaliger Feuerwehrkommandant

Urs Schmid (links), Urban Schicker und Wendelin Schicker werden von Feuerwehrkommandant Roger Widmer (rechts) für ihre 20 Dienstjahre geehrt. Vizekommandant Beat Huber (links, sitzend) und Gemeinderat Pirmin Andermatt lesen derweil konzentriert den Jahresbericht der Feuerwehr Baar. Foto Marcus Weiss

Lättich

Lampen brennen nur bei BedarfBereits zum zweiten Mal konnten intelligente Strassenlampen in Betrieb genommen werden.

Sichtlich stolz stand Bauchef Paul Langenegger am vergange-nen Donnerstag auf dem Park-platz des Schwimmbades Lät-tich. Er präsentierte eine weitere Pionierarbeit der Gemeinde. Auf dem besagten Parkplatz «brennen die Strassenlampen nun nämlich nur, wenn sie ge-braucht werden», so der Bau-chef. Die 15 Strassenlampen er-hielten LED-Leuchten und wurden mit Bewegungssenso-ren ausgerüstet. In der Dämme-rung werden die Sensoren akti-viert, und sobald sich ein Auto, ein Velofahrer oder ein Fuss-gänger nähert, werden die Lam-pen innert 60 Sekunden einge-schaltet. «Jene Kandelaber auf dem Parkplatz waren die letz-ten, die noch mit Quecksilber-dampflampen ausgerüstet wa-ren», sagt Roman Tschanz, Projektleiter der WWZ. «Nun sind alle Strassenlampen im Einzugsgebiet ausgewechselt.»

Auch die Lichtverschmutzung kann verringert werden

Im Vergleich zur alten Beleuchtung kann der Strom-verbrauch mit der neuen bewegungsabhängigen LED-

Beleuchtung um bis zu 70 Pro-zent gesenkt werden. «Nach den ersten Betriebsmonaten werden wir wissen, wie viele Stunden die Lampen durch-schnittlich brennen und wie hoch die Stromeinsparung effektiv sein wird», erklärt Ro-man Tschanz weiter. Die WWZ erstellen und betreiben im Auf-trag der Gemeinde die Stras-senbeleuchtungen. Unterdes-sen werden alle Neuanlagen mit LED gebaut, doch die be-darfsabhängige Beleuchtung auf dem Lättichparkplatz hat die Gemeinde extra bestellt. Sie konnte mit dem an der Ge-meindeversammlung bewillig-ten Kredit von 160 000 Franken erstellt werden. «Ich bin über-zeugt, dass wir damit eine Lö-sung gewählt haben, die sich

auch in Zukunft bewähren wird», zeigt sich Paul Lang-enegger überzeugt.

Nicht nur Strom könne mit der Anlage gespart werden. «Das Licht von LED-Lampen kann so ausgerichtet werden, dass es ausschliesslich dorthin strahlt, wo es gebraucht wird», so der Bauchef. Mit der neuen Technologie wird der Lichtab-fall durch die gezieltere Be-leuchtungsrichtung und -zeit vermindert. Die intelligente Be-leuchtung auf dem Lättich-parkplatz ist bereits die zweite in der Gemeinde. Zwischen Baar und Inwil brennen die Lampen bereits nur bei Bedarf. Dass Baar über solche Anlagen verfügt, geht auf eine CVP-Mo-tion aus dem Jahr 2014 zurück.

Alina Rütti

Nachgefragt

Was spricht gegen das Zentrum?Gegen die auf dem Areal

Obermüli Süd geplante Asylsiedlung für rund

100 Asylsuchende haben über 70 Personen Einsprache erho-ben. Unsere Zeitung hat mit SVP-Kantonsrat Michael Ribo-ni, der sich in einem offenen Brief an den Gemeinderat ge-wendet hat (wir berichteten), über den Widerstand gegen das Asylzentrum gesprochen.

Michael Riboni, die vielen Einsprachen sprechen eine deutliche Sprache. Sind diese vermehrt von SVP-nahen Bürgern gemacht worden?

Die SVP Baar steht in Kon-takt mit Personen, die Einspra-che erhoben haben. Dabei han-delt es sich um langjährige Anwohner und Gewerbebetrie-be der an die Obermühle an-grenzenden Quartiere, die mehrheitlich nicht SVP-orien-tiert sind. Sie sind empört über die geplante Asylunterkunft.

Woran stören Sie sich denn im Besonderen?

Baar muss insgesamt 173 Asylsuchende aufnehmen und hat bereits 145 aufgenom-men. Ein Asylzentrum für 100 Personen zu errichten, würde einen massiven Über-schuss bedeuten. Zudem ist es nicht richtig, solche Unterkünf-te mitten in Dörfern und Städ-ten zu bauen.

Wieso gehört ein Asylzentrum Ihrer Meinung nach in eine Randregion, nach dem Motto «Aus den Augen, aus dem Sinn»?

Asylsuchende sollen vorü-bergehend Schutz bekommen. Mitten im Dorf lernen sie die Vorzüge eines urbanen Lebens schnell schätzen und gewöh-nen sich an den hohen Lebens-standard. Dass sie so freiwillig in ihr bisheriges Lebensumfeld zurückkehren, ist eher unwahr-scheinlich. Zudem kommt es in der Umgebung von Asylunter-künften immer wieder zu Zwischenfällen wie Diebstahl, Schlägereien, Drogenhandel oder sexuelle Belästigung.

2014 wurden im Kanton nur zwei der 117 Sexualdelikte von Asylsuchenden ausgeführt. Aus bestehenden Asylzentren hört man selten von Delikten. Wo ist das Problem in Baar?

Zwei Sexualdelikte sind zwei zu viel. Zudem geben uns die sexuellen Übergriffe durch Asylsuchende in Zürich, Uster

und Köln in der vergangenen Silvesternacht sowie die natio-nalen Statistiken Recht. 73 Pro-zent der Gefängnisinsassen sind Ausländer. Wir wollen, dass Baar sicher bleibt.

Fakt ist, dass auch Baar Flüchtlinge aufnehmen muss. Gegen ein Asylzentrum im Dorfzentrum sträubt sich nur die SVP. Was ist Ihr Lösungs- ansatz?

Es sollen nicht nur in Baar, sondern schweizweit weniger Flüchtlinge aufgenommen wer- den. Meiner Meinung nach sollte national stärker reguliert werden. Die Schweiz soll nur an Leib und Leben bedrohte Men-schen aufnehmen, keine Wirt-schaftsflüchtlinge. Es ist an der Zeit, dass Gemeinde- und Re-gierungsrat beim Bund gegen die Asylpolitik protestieren. Nach Unterkunftslösungen su-chen ist nicht unsere Aufgabe.

Die Links- und Mitteparteien akzeptieren das Bauvorhaben. Es scheint, als stehe die SVP mit ihrer Kritik und Abwehrhaltung allein auf weiter Flur?

Wir erhalten viele Rückmel-dungen, die sich gegen das ge-plante Asylzentrum auf dem Areal Obermüli aussprechen, nicht nur von Anwohnern und SVPlern. Das Asylwesen weckt nun einmal extremes Bevölke-rungsinteresse und Ängste. ls

Michael Riboni, SVP-Kantonsrat, Baar

In der Hand die alte, im Hintergrund die neue Lampe: WWZ-Projektleiter Roman Tschanz (links) und Bauchef Paul Langenegger freuen sich über die neuen intelligenten Strassenlampen. Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)

Gratulation

Zum 103. GeburtstagAm heut igen Mittwoch, 17. Februar, kann Susanna Amberg im Altersheim Bahnmatt ihren 103. Ge-burtstag fe iern. Wir gratu-l ieren der Jubi lar in herzl ich zu ihrem grossen Tag und wünschen ihr weiterhin Ge-sundheit und al les Gute für d ie Zukunft . pd

Ehrungen30 Dienstjahre: Martin Andermatt .25 Dienstjahre: René Zehnder, Stefan Bürge.20 Dienstjahre: Urban Schicker, Wendelin Schicker, Urs Schmid.15 Dienstjahre: Patrik Grüter, Daniel Hossle, Christian Rüegg, Urs Ander-matt , Bruno Bracher. pd

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28.2.: Nein zur JUSO-Spekulationsinitiative

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«Wirkungslos gegenHunger. Schädlichfür unsereWirtschaft.»

Maurus Zeier,PräsidentJungfreisinnigeSchweiz

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 FORUM

Jodlerklub Echo Baarburg

Im Jubiläumsjahr ist viel losBereits zum 90. Mal trafen sich die Mitglieder des Jodlerklubs Echo Baarburg am Samstag, 30. Januar, zur Generalversammlung im Restaurant Neuhof.

Präsident Philipp Imbach konnte die stattliche Anzahl von 26 Versammlungsteilneh-mern begrüssen. Die statutari-schen Geschäfte wurden zügig abgewickelt. Der Klub kann auf ein erfolgreiches und inte-ressantes Jahr zurückblicken. In seinem ausführlichen Jah-resbericht liess Imbach die di-versen Auftritte noch mal Re-vue passieren. Einen grossen Dank richtete er an die Diri-gentin Sandra Horat, welche den Klub mit grossem Engage-ment leitet und die Mitglieder immer wieder ausgezeichnet zu motivieren versteht.

Es gäbe noch Platz für zwei bis drei Jodler

Der Kassier Thomas Tessaro konnte eine ausgeglichene Rechnung mit einem kleinen Ertragsüberschuss präsentie-ren. Zudem war unter dem Traktandum Mutationen ein Austritt zu vermelden. Erfreu-licherweise sind zurzeit ein Sänger und zwei Jodlerinnen am «Schnuppern», es hätte aber durchaus noch Platz für

zwei bis drei Jodlerkollegen. Die Dirigentin Sandra Horat, Präsident Philipp Imbach so-wie der ganze Vorstand wur-den mit grossem Applaus ein-stimmig wiedergewählt.

Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus

Im Jahr 2016 wird der Jod-lerklub Echo Baarburg 90-jäh-rig. Geplant sind ein Jubilä-ums-Jodlerabend und ein ganz besonderes Weihnachts-konzert am 18. Dezember. Im Jubiläumsjahr werden aber auch diverse Heime besucht, und die Bewohner werden mit einem kleinen Präsent über-rascht. Der Jubiläums-Jodler-abend vom 23. April steht unter dem Motto «Mier freuid

üs, und firid». Hochkarätige Gäste wie der Jodlerklub Heri-sau-Säge und die Ländlerka-pelle Bründler-Gisler berei-chern das Konzert. Für alle Besucher ist eine Überra-schung vorgesehen.

Eine volkstümliche Kantate an Weihnachten

Ein weiterer Höhepunkt des Jubiläums findet am Sonntag, 18. Dezember, in der Kirche St. Martin statt. Am Vormittag, um 10.45 Uhr, wirkt der Klub im Adventsgottesdienst mit und wird diesen mit einigen Liedern mitgestalten. Als Hö-hepunkt und gleichzeitig auch als Abschluss der Jubiläums-aktivitäten wird um 17 Uhr die volkstümliche Weihnachts-

kantate «s Wiehnachtsliecht» von Willi Valotti und Wolfgang Sieber aufgeführt. Mitwirken-de sind: Wolfgang Sieber, Or-gel, die Kapelle Willi Valotti, das Jodlerchörli Lehn, Esch-olzmatt, das Äschlismatter Jodlerterzett sowie der Ju-gendchor der Musikschule Baar unter der Leitung von David Schneider. An diesem einmaligen Konzert ist der Eintritt frei (Türkollekte).

Im Anschluss an diese In-formationen konnte der Präsi-dent die ruhig verlaufene Ju-biläums-Generalversamm-lung schliessen und die Mitglieder sowie die Partner zum gemütlichen Teil einla-den. Für «Echo Baarburg»,

Peter Imlig

Todesfall

Baar 9. FebruarVerena Wild, geboren am 12. Juli 1945, wohnhaft ge-wesen in Capolago, Cò da Lago BL 1. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt .

Mit dem Schlusslied «Chilchli-Jutz» wurde die 90. Generalversammlung der Baarbürgler Jodler beendet. pd

CVP

Dank an den Gemeinderat

Mit der neuen intelligenten Beleuchtung im Lättich wurde eine Motion der CVP Baar er-folgreich umgesetzt (siehe Seite 3). Nach dem viel beach-teten Pilotprojekt beim Grundweg vor vier Jahren hat Baar nun einen weiteren Schritt in Richtung einer energieeffizienten und um-weltschonenden öffentlichen Beleuchtung gemacht.

LED-Lampen sollen einen Bewegungsmelder haben

Auch wenn sich nicht jeder Platz oder jede Strasse für eine solche Beleuchtung eig-net, ist der Weg vorgezeichnet: Dank LED-Technologie ver-schwinden Natriumdampf-lampen nach und nach. LED-Lampen wiederum lassen sich im Gegensatz zu herkömmli-chen Lampen dimmen. Sie mit einem Bewegungsmelder aus-zustatten ist der naheliegende letzte Schritt hin zu einer dy-namischen Beleuchtung.

Wir gratulieren dem Baarer Gemeinderat und insbesonde-re dem Bauvorsteher Paul Langenegger und seinem Team zur erfolgreichen Reali-sierung des Lättich-Projekts. Für die CVP Baar ist die An-gelegenheit damit aber nicht erledigt. Weitere Projekte müssen folgen, bis bei uns in der Nacht endlich wieder Nacht herrscht.

Für die CVP Baar Brigitte Huwyler

Trachtengruppe

112 Mitglieder und viele JubiläenDie Mitglieder der Trach-tengruppe Baar trafen sich im Restaurant Neuhof zur 74. Generalversammlung.

Im Restaurant Neuhof wur-de die Generalversammlung traditionellerweise vom Chor mit einem Lied eröffnet. Dabei war ersichtlich, dass sich die Frauen unter der neuen Lei-tung von Niklaus Buob wohl fühlen. Der Jahresrückblick nahm etwas Zeit in Anspruch, war aber nicht minder interes-sant, da all unsere Untergrup-pen – Chor, Tanzgruppen der Erwachsenen, Jugendlichen, Kinder und «Gmüätliche Lüüt» – von einer Fülle von Auftritten und Aktivitäten zu berichten wussten.

Jubiläumsjahr wird voller Tatendrang angepackt

Freud und Leid liegen be-kanntlich nah beieinander, denn während wir vier Neu-mitglieder willkommen heis-

sen durften, mussten wir im vergangenen Herbst von unse-rem Gründungsmitglied Ida Iten-Müller Abschied nehmen. Unser Verein besteht neu aus 112 Mitgliedern und 31 Kin-dern und Jugendlichen. Die Mitgliederversammlung bestä-tigte den Gesamtvorstand, der unter der Co-Leitung von Hedy Wismer und Andrea Ander-matt voller Tatendrang das Ju-biläumsjahr anpackt. Der be-

vorstehende Heimatabend unter dem Titel «Festspiel zum 75-Jahr-Jubiläum» und eine gemeinsame Reise werden die Höhepunkte sein. Zu guter Letzt ehrten wir die Tanzleite-rin Monika Hess zu 30 Jahren Mitgliedschaft und Marie-The-res Erni für 22 Jahre Tanzleite-rin der Kinder- und Jugend-gruppe.

Für die Trachtengruppe Baar, Andrea Andermatt

Pflegezentrum

Polonaise und bunte PerrückenAm 4. Februar feierte das Pflegezentrum Baar mit Bewohnern, Gästen und Mitarbeitern Fasnacht.

Das Räbevolk mit Räbevater Marcel II. eröffnete die Haus-fasnacht. Die Guggenmusik Provis-Ohrisch und die trei-benden Hexen sorgten dann für eine bombige Fasnachts-stimmung. Der Männerchor Baar und der hausinterne Pflegezentrum-Chor aus Be-wohnern und Mitarbeitenden ergänzte das musikalisch viel-fältige Programm.

Räbetörtli, Tanz und viel Gelächter

Räbetörtli vom Räbevater und die traditionelle Mehlsup-pe sowie Wienerli mit Bürli sorgten für das leibliche Wohl. Es wurde viel gelacht und ge-tanzt. Die Bewohner schwär-men heute noch von der stim-mungsvollen Fasnacht.

Für das Pflegezentrum Baar, Andrea Prati

Marie-Theres Erni (links) wurde für 22 Jahre als Tanzleiterin und Monika Hess für 30 Jahre Mitgliedschaft geehrt. pd

Leserbrief

Ein grosses Kompliment an die mutigen Baarer Bürgerinnen und BürgerImmer wieder wird uns von

den Medien und der Baarer Classe Politique im Thema Baarer Asylzentrum unter-stellt, dass wir von der SVP poltern und Ängste schüren. Dies machen wir bestimmt nicht. Klar sind wir gegen die-ses Projekt mitten in Baar. Es wäre auch sehr speziell, wenn zu einem Thema mal alle der gleichen Meinung wären. Wir

sind aber nicht gegen Lösun-gen zu diesem Thema – einfach sicher nicht im Zentrum von Baar.

Nur die SVP vertritt diese Bevölkerungsinteressen

Derselben Meinung sind auch sehr viele Baarer Bürger. Viele haben sich, weil wir aktiv wurden, bei uns gemeldet. Ei-nige wollen sich aus diversen

Gründen nicht exponieren – dafür haben wir Verständnis. Andere wurden aktiv und ha-ben Einsprache erhoben, Le-serbriefe geschrieben, haben sich an der Informationsver-anstaltung zu Wort gemeldet oder äusserten ihre Meinun-gen über andere Plattformen. Diese Meinungen müssen ernst genommen und dürfen nicht verurteilt werden. An

dieser Stelle deshalb ein riesi-ges Kompliment an all diese Baarer Bürger. Denn in Baar gegen ein Vorhaben vorzuge-hen, welches vom Gemeinde- und Regierungsrat vermarktet, vorangetrieben und unter-stützt wird, ist nicht einfach und braucht eine grosse Por-tion Mut. Vertreten werden diese mutigen Bürger lediglich durch die SVP Baar. Dies finde

ich bedenklich und schade. Denn auch bei der CVP und bei der FDP gibt es Gegner dieses Projekts.

Alle Parteien sollen eine Anlaufstelle für Bürger sein

Ich appelliere deshalb auch an jene Parteien aktiv zu wer-den, aufmerksam zu sein, be-sorgten Bürgern und Gegnern dieses Projekts eine Anlauf-

stelle zu bieten, ihr Anliegen ernst zu nehmen und sich für sie einzusetzen. Es darf nicht sein, dass ein beachtlicher Teil der Bevölkerung von mehre-ren Parteien und vom Gemein-derat mit ihrer Meinung im Stich gelassen wird. Auch die Gegnerschaft des Projekts soll würdig von der Politik vertre-ten werden. Adrian Rogger,

Vizepräsident SVP Baar

Ob ein Tänzchen mit Räbevater Marcel II. de Sepibus (oben) oder eine bunte Polonaise: Die Hausfasnacht im Pflegezentrum machte sichtlich Spass. Fotos pd

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 AUS DEM RATHAUS

AktuellBaarer Gewerbemesse 2016 Die Einwohnergemeinde Baar wird an der Gewerbemesse 2016, Baarer KMU-Ausstellung, vom Freitag, 11., bis Sonntag, 13. März 2016, vertreten sein. Zum einen präsentieren die Energiestadt Baar die Aus-stellung «RessourCity» und die Gemeinde ihre Dienstleistungen. Zudem wird auf den Tour-de- Suisse-Etappenort vom 10. bis 12. Juni 2016 in Baar aufmerk-sam gemacht. Merken Sie sich bereits die Daten.

Einladung zur Vernehmlassung Die Einwohnergemeinden erhal-ten von der Volkswirtschafts- direktion Gelegenheit, zur Ge-setzesinitiative für bezahlbaren Wohnraum bis Mitte März 2016 ihre Vernehmlassung abzugeben.

Der Gemeinderat wird von der Finanzdirektion eingeladen, zur Motion von Manuel Branden-berg et al. Betreffend Aufhebung der Schenkungssteuer bis Ende September 2016 Stellung zu nehmen.

Zugriff auf Einwohnerkontrolldaten Der Gemeinderat hat dem Amt für Migration, Zug, auf Gesuch hin und auf Empfehlung der kan-tonalen Datenschutzstelle das Zugriffsrecht auf die Einwohner-kontrolldaten erteilt.

Baubewilligungen Alex Andermatt, Schmidhof 1, Baar: Kindertagesstätte mit 2 Wohnungen auf GS Nrn. 3616 und 1418, Schmidhof 1.

Susanne Gallmann und Roman Curiger, Rote Trotte 9, Baar, vertreten durch Vonplon Archi-tektur AG, Falkenweg 3, Baar: Einfamilienhaus auf GS Nr. 4295, Bannäbni, gemäss Bebauungs-plan Bannäbni.

Stockwerkeigentümer Mühlebach-strasse 23/25, Baar, vertreten durch Mario Pelli AG, Immobilien-Treuhand, Bahnhofstrasse 2, Sins: Sanierung und Anbau beim Ge-bäude Assek.Nr. 1629a auf GS Nr. 1969, Mühlebachstrasse 23/25.

Ruth und Damian Hotz-Trinkler, Bofeld 5, Baar: Umbau Zwei-familienhaus Assek.Nr. 232a mit neuem Treppenhaus auf GS Nr. 2054, Bofeld 5, Koordinaten 683 479 / 229 286, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.

www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 17. Februar 2016 Li/sb

BaugespanneLaffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar, als Beauftragte, Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 3a auf GS Nr. 475, Leihgasse 2, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Auconia Ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, 6343 Risch, Zweifamilienhaus auf GS Nr. 4301, Sonnrain 35, gemäss Bebauungsplan Bannäbni, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Maler Huwyler AG, Rothusstrasse 5B, 6331 Hünenberg, Projektverfasser, Fassadenrenovation beim Gebäude Assek.Nr. 1458a auf GS Nr. 886, Ägeristrasse 31, Auflage ab 19. Februar 2016; Einspra-chefrist bis 9. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Endres Architekten AG ETH SIA, Bruggerstrasse 37b, 5400 Baden, als Beauftragte, Einfami-lienhaus auf GS Nr. 4121, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni, Auflage ab 19. Februar 2016; Einsprachefrist bis 9. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Dienstag 23.2.2016 18.30 Uhr VerkehrsdienstDienstag 23.2.2016 19.30 Uhr FührungsunterstützungMittwoch 24.2.2016 19.30 Uhr Pionier Gruppe 2Freitag 26.2.2016 19.00 Uhr AtemschutzFreitag 26.2.2016 19.30 Uhr Pionier Gruppe 1Mittwoch 2.3.2016 19.30 Uhr Sanität

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

ReklamegesucheAllgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, zwei Plakatstellen am Gebäude Assek.Nr. 110a auf GS Nr. 147, Marktgasse 20, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit An-trag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Wasserwerke Zug AG, Chollerstrasse 24, 6301 Zug, zwei Plakatstellen auf GS Nr. 1590, Nord-strasse, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016.

Wasserwerke Zug AG, Chollerstrasse 24, 6301 Zug, Plakatstelle auf GS Nr. 1972, Weststrasse, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Ge-meinderat Baar einzureichen.

Raiffeisenunternehmerzentrum AG, Sihlbruggstrasse 3, 6340 Baar, Reklamepylon auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3, Auflage ab 19. Februar 2016; Einsprachefrist bis 9. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum

Beweglichkeitstraining für Körper und Geist «Für einen starken Ver-Stand»

Mit dem wöchentlichen Training für Gleichgewicht und Hirnleistung stärken Sie Ihre Stand-festigkeit und bleiben geistig fit. Musik und Spiele sorgen für eine kurzweilige und unter-haltsame Stunde. Wir laden Sie herzlich zum Schnuppern ein, um das Angebot kennen-zulernen.

Testen Sie im Anschluss gleich noch den Café-Treff 60+. Gerne laden wir Sie nach der Schnupperstunde zu einem alkoholfreien Getränk ein.

Kommen Sie unverbindlich vorbei. Zeit: Jeden Montag von 13.30 bis 14.30 Uhr Ort: Jugendcafé, Zugerstrasse 20 (ehemals Café Spatz) in BaarKurskosten: Fr. 12.– pro Lektion im 10er-Abo

Pro besuchte Stunde wird ein Feld entwertet. Schnupperlektion gratis

Mit: Theres Gisler und Beatrice Hinny, Gedächtnistrainerinnen SVGT

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Ägeristrasse 52, ZugTelefon 041 727 50 50, [email protected]

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

offene Turnhalle (Halle für alle) in Allenwindenfür Kinder und Jugendliche von 8 bis 20 Jahren. Am

Samstag, 27. Februar 2016, 14.00 bis 16.00 Uhr, in der Turnhalle Allenwinden

Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Teilnehmenden entscheiden, was gespielt wird, und los gehts ...! Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

Offene Arbeitsausschreibung Gesamtprojektleitung mit Bauleitung

1. Auftraggeberin: Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Hochbau, Rathausstrasse 6, 6340 Baar2. Objekt: Schule Wiesental, Baar, Schulhausprovisorium3. Gegenstand der Ausschreibung: Generalplanerteam4. Verfahrensart: Offenes Verfahren, Dienstleistungsauftrag. Die Ausschreibung unterliegt nicht dem GATT-/WTO-Übereinkommen.5. Aufgabenbeschrieb: Für die Planung und Realisierung eines Schulhausprovisoriums beim Schulhaus Wiesental wird ein Generalplanerteam ausgeschrieben.6. Terminrahmen: Ausschreibung und Download der Unterlagen: ab sofort Fragenstellung: 19. Februar 2016 Eingabe der Unterlagen: 21. März 2016 Baukredit: Gemeindeversammlung, 23. Juni 2016 Bewilligungsverfahren: Juni bis September 2016 Unternehmer-Submissionen: Juni bis November 2016 Realisierung: Dezember 2016 bis Juni 2017 Bezugstermin: Ende Juni 20177. Sprache des Vergabeverfahrens: Das Verfahren wird in deutscher Sprache durchgeführt.8. Auswahlkriterien: Eignungs- und Zuschlagskriterien: Aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien9. Bedingungen: Die Bedingungen sind dem Dokument Ausschreibung Generalplaner-team Schule Wiesental, Schulprovisorium in modularer Holzbauweise, zu entnehmen.10. Bezugsquellen Unterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort unter www.baar.ch/bauprojekte heruntergeladen werden. 11. Eingabetermin und Ort: Die Unterlagen müssen bis zum Montag, 21. März 2016, 15.00 Uhr, bei der folgenden Adresse abgegeben werden oder mit der Post eingetroffen sein (Datum des Poststempels ist nicht massgebend): Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Hochbau, Martin Leser, Rathausstrasse 6, 6340 Baar12. Rechtsmittelbelehrung: Gegen die Ausschreibung kann innert 10 Tagen nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Zug beim Verwaltungsgericht des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, schriftlich Verwaltungsgerichtsbeschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die angefochtene Publikation ist beizufügen.

Baar, 9. Februar 2016 Gemeinderat Baar

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Einladung zum Orientierungsabendfür die Eltern der neu eintretenden Erstklässlerinnen und Erstklässler

Mittwoch, 2. März 2016, 20.00 Uhr, Aula Sternmatt II

Schulpräsidentin, Schulleitung, Unterstufenlehrpersonen sowie weitere Fachpersonen werden eingehend über Fragen rund um den Übertritt in die 1. Primarklasse informieren. Sie erhalten zudem Einblick in den Schulalltag von Mädchen und Knaben der ersten Klasse.

Zum Eintritt in die 1. Klasse verpflichtet sind alle vom 1. März 2009 bis 28. Februar 2010 geborenen Kinder, berechtigt sind alle Kinder, die zwischen dem 1. März 2010 und dem 31. Mai 2010 geboren sind.

Kinder, die einen der Baarer Kindergärten besuchen, werden durch die Kindergartenlehr-person angemeldet. Für andere Kinder können Anmeldeformulare am Orientierungsabend oder auf dem Schulrektorat bezogen werden.

Die Eltern der neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler sind zu diesem Informationsabend freundlich eingeladen.

Schulrektorat Baar

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen

Handy- und Computer-Workshopfür Baarer Seniorinnen und Senioren.

Möchten Sie Ihr Handy, Laptop oder Tablet besser verstehen? Jugendliche helfen Ihnen gerne dabei.

Samstag, 27. Februar 2016, 10.00 bis 12.00 Uhr, im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20

Bringen Sie Ihr digitales Gerät sowie Ihre konkreten Fragen mit. Am Ende des Kurses wer-den Sie sich sicherer im Umgang mit Ihrem Handy, Laptop oder Tablet fühlen und motiviert sein, das Gerät mit seinen verschiedenen Funktionen zu nutzen. Der Kurs kostet 10 Fran-ken. Bitte melden Sie sich bis am 23. Februar 2016 bei [email protected] oder Telefon 041 741 22 33 an.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar

Klangmeditation«Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag» (Teresa von Avila)

Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen?Möchten Sie sich von Klängen verwöhnen lassen und Energie tanken?Klang und Meditation – Klangmeditation führt Sie schnell in einen Zustand tiefer Ent-spannung und kann damit langfristig die Basis für mentales und physisches Wohlbefinden sein.

In der Meditation öffnen wir uns für uns selbst, richten uns zu unserer Mitte aus, erfahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden so zu innerer Gelassen-heit. Lassen Sie die Klänge Ihren Körper harmonisieren. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie.

Kursabende: Dienstag, 1./8./15./22. März und 5./12. April 2016Zeit: 18.45 bis 19.45 UhrKosten: Fr. 150.–Ort: Aula Schulhaus Marktgasse Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in bequemen Kleidern

und nehmen Sie eine Decke/Tuch mit.Leitung und Manuela Frescura, UsterAuskunft Telefon 043 305 99 83 / 076 404 24 95, www.manuelafrescura.chAnmeldung: Bis 26. Februar 2016 telefonisch 041 769 03 41 oder per E-Mail: [email protected]

Aus dem Rathaus

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 SPORT

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Der Verein

Vom Discofox zur TanzakrobatikDie Dancing Cats begeistern seit 1981 mit spektakulären Shows. Daneben bieten sie Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene an.

Zari Dzaferi

Rock-’n’-Roll-Beats dröh-nen aus den Lautsprechern. Einige Tanzpaare gleiten im Viervierteltakt schwungvoll über den Turnhallenboden, andere trainieren gerade eine akrobatische Einlage. Unter ihnen sind auch Rahel Burri und Raphael Willi. Bereits seit dem Kantonsschulsporttag vor neun Jahren schwingen sie schon gemeinsam das Tanzbein.

Die Kombination aus Sport, Akrobatik und Tanz fasziniere sie immer wieder aufs Neue, meint die 23-jährige Studen-

tin begeistert. «Man trainiert nicht nur Taktgefühl und Ko-ordination. Auch die Muskeln werden beim Training bean-sprucht», ergänzt ihr 23-jähri-ger Tanzpartner. Drei Mal pro Woche übt das langjährige Tanzpaar für Shows der Dan-

cing Cats und für Wettkämpfe in der ganzen Schweiz. Dane-ben engagieren sich beide im Vereinsleben.

Mehr Freizeitmöglichkeiten, weniger Verpflichtungen

Neben ihnen feilen Bruno Christen und Andrea Wimmer an einer akrobatischen Tanz-einlage. Zusammen traten sie in den vergangenen 27 Jahren an verschiedensten nationa-len und internationalen Tur-nieren sowie zahlreichen Shows auf. Heute gehe es ih-nen aber weniger um den Wettkampf, sondern mehr um das persönliche Training so-wie um die Auftritte der Dan-cing Cats. Das sei auch der

Trend der letzten Jahre, erläu-tert Bruno Christen. «Für Wettkämpfe muss man als Tanzpaar eine gegenseitige Verpflichtung eingehen. Das Verpflichtende hat in der Ge-sellschaft jedoch allgemein abgenommen, da es heutzuta-ge mehr Freizeitmöglichkei-ten gibt.» Tanzpartnerin And-rea Wimmer pflichtet dem bei und ergänzt: «Dafür haben sich die Shows in den letzten Jahren stark entwickelt.» Heu-te seien Shows Veranstaltun-gen mit verschiedensten Showblöcken, die meist über eine Viertelstunde dauern.

Ein solcher Anlass werde denn auch die nächste Show der Dancing Cats, erzählt Ra-

hel Burri, die demnächst das Vereinspräsidium von Chantal Stutz übernehmen wird. «Am Sonntag, dem 10. April, kann man im Gemeindesaal unsere Show-Premiere bei einem reichhaltigen Brunch genies-sen», wirbt Burri.

Für diese Show üben auch Naomi Heller und Sandro Duss je nach Möglichkeit ein bis zwei Mal pro Woche. Erst seit rund einem halben Jahr sind die beiden Schwyzer in der Baarer Formation mit da-bei und finden Gefallen am Verein: «Man wird hier super aufgenommen und kann nach seinen Möglichkeiten trainie-ren und seinen Tanzstil entwi-ckeln», erzählt Sandro Duss.

Vorher hätten beide vor allem im Ausgang gemeinsam Dis-cofox getanzt, nun seien sie voll motiviert, ihr Level weiter zu steigern.

Freude am Tanzen steht über dem mitgebrachten Können

Neben den Showtrainings in der Tanzformation bieten die Dancing Cats auch Rock-’n’-Roll- und Boogie-Woogie-Kurse an. Dabei spiele es kei-ne Rolle, ob man zu den Anfängern oder den Fortge-schrittenen gehört. «Wichtig ist vor allem die Freude am Tanzen», meint Rahel Burri strahlend, schnappt sich Tanz-partner Raphael und wirbelt mit ihm durch die Turnhalle.

«Man trainiert Koordination, Taktgefühl und verschiedenste Muskeln.»Raphael Willi, Baarer Rock-’n-’Roll-Tänzer

Es sieht wohl leichter aus als es ist: die Dancing Cats beim Trainieren einer Rock-’n’-Roll-Hebefigur in Baar. Foto Zari Dzaferi

Der Verein

Boogie-Woogie und Rock ’n’ Roll lernenDer Tanzsportverein Dan-cing Cats hat zirka 26 akti-ve Mitgl ieder, 20 Junioren, 42 Passive und sieben Gön-ner. Präsidentin ist Chantal Stutz. Angeboten werden unter der Woche folgende Trainings:

Rock ’n’ Roll Basic: Mitt-woch, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Inwil .Showtraining /freies Trai-ning: Mittwoch, 20.15 bis 22 Uhr, Turnhalle Inwil .6i Club Rock ’n’ Roll Ba-sic: Freitag , 18 bis 19 Uhr, Turnhalle Sternmatt I .7ni Club Rock ’n’ Roll Ad-vanced: Freitag , 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Stern-matt I .Freies Training /Akrobatik: Freitag , 20 bis 22 Uhr, Turnhalle Sternmatt I .Akrobatiktraining: Mon-tag , 19 bis 20 Uhr, Industrie 45, Zug .Boogie-Woogie Basic: Montag , 20 bis 21 Uhr, Industrie 45, Zug .Boogie-Woogie Advanced: Montag , 21 bis 22 Uhr, Industrie 45, Zug . pd

Weitere Informationen unter: www.dancingcats.ch

Die SerieDie Serie stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Ver-ein auf der Suche nach neu-en Mitgliedern? Dann kon-taktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: [email protected] oder 041 725 44 11. red

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 BAAR

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Bibliothek

«Amerikas ungeschriebene Geschichte» von Oliver Stone und Peter KuznickAmerikas Aufstieg zur Super-macht wird gemeinhin als he-roische Geschichte erzählt. Im Mittelpunkt dieses Buches, das Filmregisseur Oliver Stone mit Historiker Peter Kuznick ge-schrieben hat, stehen die Schattenseiten des Aufstiegs: blutige Eroberungskriege, die Kolonisierung Lateinamerikas durch Grosskonzerne, der Auf-stieg von Grossbanken als Kriegsgewinner, Rassismus und Antisemitismus, brutale Kriegsführung, Inszenierung von Militärputschen, Men-schenrechtsverletzungen – ein umfassendes Sündenregister, ein Schwarzbuch Amerika. pd

366 Seiten, Propyläen Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Energie

Betonmasten sind nun abgebautDer Rückbau zweier Freileitungen sowie des alten Unterwerks Herti ist nun bald vollzogen.

Laura Sibold

«Mit dem Rückbau der bei-den Betonmast-Freileitungen zwischen den Unterwerken Altgass und Herti wird ein bedeutender Schritt zur Auf-wertung der Lorzenebene zwischen Zug, Baar und Stein-hausen vollzogen», sagt Ro-bert Watts von der WWZ. Die beiden Unterwerke sind neu nämlich nicht mehr durch Betonmast-Freileitungen ver-bunden, sondern über unter-irdische Kabel.

Unterirdische Einspeisung des Unterwerks Herti

Das Unterwerk Altgass in der Schochenmühle und das

Unterwerk Herti an der Nord-strasse seien wichtige Strom-versorgungsknoten im Raum Zug, so Watts. «Gespeist wer-

den sie vom vorgelagerten Hochspannungsnetz der Axpo, welches zur Steigerung der Leistungs- und Transporteffi-zienz von 50 auf 110 Kilovolt (kV) umgestellt wird.» In die-sem Zusammenhang wurden das Unterwerk Altgass erneu-ert, das Unterwerk Herti neu gebaut und beide noch im ver-gangenen Jahr in Betrieb ge-nommen. Die Einspeisung des Unterwerks Herti erfolgt neu

unterirdisch ab dem Unter-werk Altgass.

Ingesamt 18 Betonmasten gehören zu den Freileitungen

Die beiden alten Beton-mast-Freileitungen, welche je zwei 50-kV-Leitungsstränge der Axpo und zwei 16-kV-Lei-tungsstränge der WWZ um-fassen, sind seit Herbst ausser Betrieb. «Für den Rückbau der Leiterseile und Demontage

der insgesamt 18 Betonmas-ten wurden zur Schonung der landwirtschaftlichen Flächen die kalten Wintermonate ab-gewartet», so Watts weiter. Liegen nun noch einige Be-tonmasten herum, werden die Altgass-Herti-Freileitungen Ende Februar aus dem Bild der Lorzenebene verschwun-den sein. «Nun werden die Fundamente ausgegraben und der Boden für die Landwirt-

schaft wieder nutzbar ge-macht», erklärt der WWZ-Me-diensprecher.

Auch der Rückbau des alten Unterwerks Herti inklusive Demontage der Freiluftanla-gen auf Höhe der Nordstrasse läuft und soll im Frühling die-ses Jahres abgeschlossen sein. «Damit wird ein zusätzlicher Schritt zur Aufwertung dieses Natur- und Naherholungs-raums gemacht», so Watts.

Wohnen

«Dieses Angebot wird schon spürbar grösser werden»Leere Wohnungen sind in Baar eher Mangelware. Dies soll sich bald ändern.

Der Bestand an leeren Woh-nungen blieb in Baar auch im

Jahr 2015 tief. Per 1. Dezember 2015 standen gerade einmal zehn Wohnungen leer, davon fünf 4- oder 4.5-Zimmer-Woh-nungen und drei 3- oder 3.5-Zimmer-Wohnungen. Zwei leer stehende Wohnungen be-

sassen fünf oder mehr Zimmer. Doch nicht nur in Baar zeigt sich diese Tendenz. Im Kanton Zug standen per Dezember 2015 188 Wohnungen leer. Das sind 72 Wohnungen weniger als am 1. Juni 2015. Dank den

hohen Bauinvestitionen sind im letzten Jahr jedoch mehr als 1262 Wohnungen neu erstellt worden. Das sind rund 450 mehr als 2014. «Besonders in den nachfragestarken Ge-meinden Zug, Baar, Risch,

Steinhausen und Cham wird das Wohnungsangebot mit den gegen 1000 auf den Markt ge-langenden Neuwohnungen spürbar grösser werden», er-wartet Kurt Landis, Leiter des Amts für Wohnungswesen. pd

«Dies ist ein be-deutender Schritt zur Aufwertung der Lorzenebene.»Robert Watts, WWZ-Marketingleiter

Neu verbinden nicht mehr Betonmast-Freileitungen (im Bild liegend), sondern unterirdische Kabel die Unterwerke Altgass und Herti miteinander. Foto Daniel Frischherz

Gratis-EintritteFür die Premiere des neuen TheaterstücksUnsere Zeitung verschenkt dreimal zwei Tickets für die Premiere des Volksbühne-stücks «De Himmel warted ned» am 26. Februar im Ge-meindesaal. Um teilzuneh-men, schicken Sie uns bis Freitag, 19. Februar, eine E-Mail mit Stichwort Volksbüh-ne mit ihrem Namen, Adresse und Telefonnummer an: [email protected] Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 SCHAUPLATZ

Sika

Das Unternehmen baut seine Präsenz in Südostasien weiter ausDer Klebstoffhersteller eröffnete eine Fabrik in Myanmar und Kambodscha.

In Myanmar stellt das neue Produktionswerk einen Mei-lenstein dar. Als erster Bauche-miezulieferer im Land produ-ziert Sika lokal in einem Werk nahe Yangon. Heinz Gisel, Re-gionalleiter Asien/Pazifik: «Mit dem Aufbau der lokalen Pro-duktion setzt Sika mit Sitz an der Zugerstrasse 50 Massstäbe

bezüglich Kundennähe, Pro-duktqualität und einer direkten Marktbearbeitung. Die Kunden profitieren von kurzen Produk-tions- und Lieferzeiten sowie optimal auf die lokalen Roh-stoffe abgestimmte Zusam-mensetzungen der Betonzu-satzmittel. Die Additive für Hochleistungsbeton wurden bisher unter anderem beim Bau des Hanthawaddy Internatio-nal Airport oder der «Friends-hip»-Brücke verwendet. Jüngs-tes Bauprojekt, das mit Hilfe

von Sika-Produkten in Yangon realisiert wird, ist das Lake Sui-tes Projekt, das Büroflächen, ein Hotel und Wohnungen in einer Überbauung vereint.

Sika bedient Nachfrage nach hochwertigen Bauprodukten

Mit der Eröffnung einer Pro-duktionsanlage für Betonzu-satzstoffe in Phnom Penh er-schliesst Sika weiteres Potenzial in Kambodschas boomender Baubranche. Diese wuchs 2015 um 20 Prozent. Im ganzen Land

herrscht ein Infrastrukturman-gel, während die junge Bevöl-kerungsschicht wächst und in die Städte zieht. Das führt zu einer erhöhten Investitionstä-tigkeit, insbesondere aus China, Korea und Japan, welche in Einkaufszentren, Hotels sowie Infrastrukturprojekte in der Nähe der Hauptstadt investie-ren. Sika bedient mit der Ferti-gungsstätte die Nachfrage nach hochwertigen Bauprodukten besser und festigt die führende Marktposition im Land. pdNeben Myanmar gibt es nun auch in Kambodscha eine weitere Sika-Fabrik. pd

Atelier Bottsblitz

Jedes Stück ein UnikatSelber gemachte Kerzen, Scherenschnitte und originelle Lösli-Dösli bietet eine Baarerin an.

Im Atelier Bottsblitz am Son-nenweg 18 zieht Cornelia Bott in vielen Stunden Kerzen. In-zwischen ist das in über 30 For-men möglich. Gerne verziert sie die Kerzen nach individuel-len Wünschen, sei es für Taufe, Hochzeit, Liebeserklärung, Geburtstag oder auch Trauer.

Lebensweisheiten und kleine Schätze sind zu finden

Kerzengiessen sei ein lang-sames Handwerk, weil die ein-zelnen Wachsgüsse lange trocknen müssen, so die Inha-berin. Ferner fertige sie auch aufwendige Scherenschnitte an, als Glückwunschkarten oder gerahmt zum Aufhängen. «Ob modern oder klassisch – für viele Gelegenheiten finden Kundinnen und Kunden im Atelier Bottsblitz ein Unikat»,

so Bott. Auch die Lösli-Dösli sind ein originelles Mitbring-sel. Sie sind gefüllt mit Losen, beschrieben mit eigenen Sprü-chen und Lebensweisheiten. Auch Notizzettel mit 111 Sprü-chen warten auf Grussbot-schaften oder Notizen. «Über 150 Unikate sind in schöner Atmosphäre zu besichtigen», verspricht Cornelia Bott. pd

Telefonische Voranmeldung und weitere Informationen unter: 041 761 50 92 oder [email protected]

Stiftung St. Martin

Unterstützung für Kleinspital in KamerunDie Stiftung St. Martin greift in einer Partner-schaft mit der Fondation Médicale Ad Lucem einem Kleinspital unter die Arme.

Früher verfügte Otélé in Zen-tralkamerun über eine Kran-kenstation, die von den Sarner Schwestern aufgebaut und ge-führt worden war. Nach dem Rückzug der Schwestern über-nahmen spanische Ordens-schwestern die Station, gaben die Leitung 2008 jedoch auf. Seither mussten Kranke für eine Behandlung den beschwer-lichen Weg in die Hauptstadt Yaoundé in Kauf nehmen. Die Eröffnung des neuen Kleinspi-tals in Otélé stellt für die lokale Bevölkerung einen Gewinn an Lebensqualität dar.

Gesundheitsminister lobt Schweizer Engagement

Das Spital mit 50 Betten ver-fügt neben einer Notfallstation auch über eine Chirurgie sowie Stationen für Entbindungen, Allgemeinmedizin und Pädia-trie, ein Labor und eine Radio-logie. Ein Chefarzt und rund 20 Mitarbeitende sorgen künftig für das Wohl der Patienten aus Otélé und für die um den Ort im

Regenwald verstreuten Dörfer. Viele Menschen aus Otélé und Umgebung nutzten am 29. Janu-ar die Gelegenheit, die Räum-lichkeiten des Spitals zu besich-tigen. An der feierlichen Eröffnung nahmen auch 400 Gäste teil, darunter politi-sche, kirchliche und staatliche Prominenz. Der kamerunische Gesundheitsminister André Mama Fouda betonte in seiner Ansprache, die lokale Bevölke-rung könne dank des neuen An-

gebots «von einer hochwertigen Gesundheitsversorgung» profi-tieren. Der Schweizer Botschaf-ter in Kamerun, Claude Alter-matt, erklärte: «Einmal mehr bin ich stolz zu sehen, dass eine pri-vate Schweizer Organisation ei-nen Beitrag zur Entwicklung in Kamerun leisten konnte.» David Keller, Stiftungsrat der Stiftung St. Martin, bekräftigte, dass die Stiftung sich über die Partner-schaft mit der Fondation Médi-cale Ad Lucem freue, die in Ka-

merun zu den bedeutenden Non-Profit-Organisationen zähle und im kamerunischen Gesundheitswesen hervorra-gend vernetzt sei.

Die Stiftung St. Martin hat die Renovation und den Ausbau des Kleinspitals finanziell unter-stützt und wird sich auch künf-tig beim Projekt engagieren. «Verschiedene Gründe haben den Ausschlag für das neue En-gagement gegeben», sagt Michael Müller, Vizepräsident

des Stiftungsrates St. Martin. «Einerseits war das Hilfswerk Wasser ist Leben schon mit der früheren Krankenstation in Otélé verbunden, anderseits liessen sich die bestehenden Gebäude mit vertretbarem Auf-wand modernisieren. Schliess-lich sind wir als Arbeitgeber von 70 lokalen Angestellten auch selber an einer Gesundheitsver-

sorgung an unserem Sitz in Oté-lé interessiert.» Die Stiftung St. Martin hatte Ende 2014 mit der Suche nach einem Partner im Bereich der medizinischen Gesundheitsversorgung begon-nen. In der Fondation Médicale Ad Lucem fand sie eine Partne-rin, die bereit war, den Wieder-aufbau der ehemaligen Kran-kenstation in Angriff zu nehmen und diese zu einem Kleinspital auszubauen. Im April 2015 wur-de ein Partnerschaftsabkom-

men mit einem detaillierten Ak-tionsplan abgeschlossen, bereits im Juli 2015 konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Stiftung finanziert die Trinkwasserversorgung

Zu Ehren des 2015 verstorbe-nen Paters Urs Egli erhielt das Spital den Namen «Père Urs Memorial Clinic». Egli hatte als Leiter der Missionsstation Otélé während über 50 Jahren Hilfs-werke ins Leben gerufen, unter anderem das Projekt Wasser ist Leben, das Trinkwasserbrunnen für die Menschen im Regen-waldgebiet um Otélé baut. Heu-te steht «Wasser ist Leben» unter der Leitung der Stiftung St. Martin, welche die Finanzie-rung sicherstellt. pd

Madeleine Tefak, Präsidentin der Fondation Médicale Ad Lucem (links), und David Keller, Stiftungsrat der Stiftung St. Martin, enthüllen das Namensschild des neuen Spitals in Kamerun. pd

«Als Arbeitgeber sind wir an der Gesundheitsver-sorgung in Otélé interessiert.»Michael Müller, Vizepräsident Stiftungsrat St. Martin

Amazing Views Photo & Adventure Tours

Reisen und fotografieren auf höchstem NiveauDas Unternehmen mit Sitz an der Gartenstrasse 8b bietet seit 2016 exklusive Fotoreisen an.

Abenteuerreisen, zu denen auch Fotoreisen zählen, gehör-en zu den am schnellsten wach-senden Sparten im globalen Tourismus, wie eine Studie der Adventure Travel Association ausführt. Diesem steigenden Bedürfnis trägt das Start-up-Unternehmen aus Baar Rech-nung. Das Angebot richtet sich an alle fotobegeisterten Rei-senden, unabhängig vom Niveau der fotografischen Kenntnisse oder der Grösse der Ausrüstung.

Fotografieren lernen mit heimischen Profi-Fotografen

Die Reisen finden in Klein-gruppen oder als Privatreisen statt und werden von professio-nellen Foto-Guides begleitet. Dabei arbeitet Amazing Views Photo & Adventure Tours mit

Profi-Fotografen, die in der Re-gel an der Reisedestination le-ben. «Dies stellt nicht nur die optimale Betreuung in foto-grafischen Fragen sicher, son-dern auch ein exzellentes Know-how über die Reisedesti-nation», schreibt das Unterneh-men. Der mitreisende Fotograf kenne das Ökosystem und die Natur- und Tierwelt der Region, die bereist wird, ausgezeichnet. «Einsteiger in die Fotografie und Amateure haben die Mög-

lichkeit, in ihren Ferien Traum-bilder zu fotografieren. Ambi-tionierte Fotografen erhalten die Gelegenheit, mit Profis zu arbeiten und perfekte Bilder einzufangen.»

Abenteuerreisen an ganz spezielle Destinationen

Die ersten Fotoreisen führen in das südliche Afrika und nach Alaska. Das Angebot und das Netzwerk der mitwirkenden Fotografen werden kontinuier-

lich ausgebaut. Schwerpunkt bilden Reisen in verschiedene Teile Afrikas. Daneben werden weitere Regionen mit grossem fotografischen Potenzial in das Programm aufgenommen, unter anderem in die Antarktis und nach Patagonien. Die Rei-sen sind so konzipiert, dass sie auch für nicht fotografierende Partner ein einmaliges Natur-erlebnis bieten. Das Angebot wird mit Workshops in der Schweiz abgerundet, die sich in erster Linie an Einsteiger in die Fotografie richten.

Die Gründer Jennifer und Thomas Brühlmann verfügen über langjährige Erfahrung im Dienstleistungsbereich und der Fotografie und haben alle Rei-seziele mehrmals bereist. Das Unternehmen erfüllt alle ge-setzlichen Vorgaben des Schweizer Pauschalreisegeset-zes und ist Mitglied der Reise-garantie Swiss Travel Security (STS). pd

Infos unter: 044 585 35 34 oder www.amazingviews.ch

Hautnah dabei: bei einer Fotoreise der Baarer Start-up-Firma. pd

Im Atelier gibt es diverse Kerzen. pd

Die StiftungIm Zeichen internationaler So-lidarität gründete Alfred Mül-ler-Stocker (Alfred Müller AG) 1992 die Stiftung St. Martin. Der Schwerpunkt der Stiftung liegt beim Trinkwasserprojekt «Wasser ist Leben» in Kame-run, dessen Finanzierung und Betrieb sie sicherstellt. Die Stiftung unterstützt vereinzelt noch andere Hilfsprojekte. pd

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 REGION

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Garage Conrad Keiser AG

Dynamik, Effizienz und Sicherheit vereintDen neuen City-Crossover Mazda CX-3 gibt es mit Zweirad- oder Allradan-trieb, mit Benzin- oder Dieselmotor, mit Schalt- oder Automatikgetriebe.

Nadine Schrick

Das Segment der City-Cross-overs boomt wie nie zuvor. Al-lein in der Schweiz hat sich ihr Absatz in den vergangenen fünf Jahren verdreifacht. «Das neueste Modell der japani-schen Traditionsmarke Mazda bündelt dabei das gesamte Know-how, das in den letzten Jahren hinsichtlich der Kun-denerwartungen in diesem

Segment gesammelt wurde», weiss Fabio Hörner, Verkauf und Marketing bei der Garage Conrad Keiser AG in Cham. Doch das ist noch nicht alles. Hinzu kommen nämlich noch die typischen Mazda-Qualitä-ten: die ganze Dynamik der Design-Sprache Kodo, die Effi-zienz der Skyactive-Technolo-gien sowie vorbildliche Sicher-heit durch ein ganzes Arsenal an i-Activsense-Fahrhilfen – und natürlich auch der Fahr-spass.

Sechs Gänge im Schalt- und auch im Automatikgetriebe

Den neuen Mazda CX-3 gibt es in allen nur möglichen Va-rianten: Mit Vorderradantrieb

oder Allrad, als Benziner oder Diesel, mit Schaltgetriebe oder Automatik, wobei sowohl das Schalt- als auch das Automa-tikgetriebe sechs Gänge haben.

Der neue Benzinmotor verleiht eine einzigartige Leistung

Der neue Benzinmotor Sky-activ-G mit 150 PS verleiht dem Mazda CX-3 4x4 dabei eine in seinem Segment ein-zigartige Leistung, während der Diesel Skyactive-D mit 105 PS ausgesprochene Sparsam-keit mit aussergewöhnlicher Geschmeidigkeit vereint. Der neue Mazda ist in der Schweiz für einen Einstiegspreis von 21 300 Franken bei der Garage Conrad Keiser AG erhältlich.

Mario Galati, Mitarbeiter Verkauf (von links), Fabio Hoerner, Verkauf Marketing, und Beat Grepper, Geschäftsleiter von der Auto Conrad Keiser AG in Cham, zeigen das neuste Modell aus der Mazda-Familie: den Mazda CX3. Foto Daniel Frischherz

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Page 10: Zugerbieter 20160217

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 DAS LÄUFT IN DER REGION

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Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

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ren. stilistischen Formen und

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Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

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hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

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zialtarife für die Partnerge-

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Gemeindesaal BaarFr 26. Februar 20.00UhrSa 27. Februar 20.00UhrMi 2. März 20.00UhrFr 4. März 20.00UhrSa 5. März 20.00UhrMi 9. März 20.00UhrFr 11. März 20.00UhrAbendkasse: 19.00Uhr

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nedKomödie in 3 Aktenvon Markus Scheble und Sebastian Kolb*Mundartübersetzung von Renata Brändle-Speri

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2. Woche DEADPOOL 16J 108 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche DIRTY GRANDPA 14J 102 Min. 20:30 D 20:30 D 20:30 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Letzte Vorst. THE HATEFUL EIGHT 16J 168 Min. 20:15 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

3. Woche SUFFRAGETTE 12J 106 Min. 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 18:00 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche DIE WEISSE ARCHE 12J 89 Min. 18:00 CHD 18:00 CHD 17:00 CHD 11:45 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

4. Woche BROOKLYN - Am DI "Seniorenkino" 12J 111 Min. 18:00 Edf U25 14:30 Edf 18:00 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

7. Woche THE REVENANT 16J 157 Min. 16:45 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere MOLLY MONSTER - Am SO mit Einführung 3J 70 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

4. Woche ALVIN & DIE CHIPMUNKS: ROAD CHIP 6J 92 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

5. Woche BIBI & TINA - MÄDCHEN GEGEN JUNGS 6J 109 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Matinee SCHELLEN-URSLI 6J 104 Min. 11:30 CHD ♦

DO 18.02.16 FR 19.02.16 SA 20.02.16 SO 21.02.16 MO 22.02.16 DI 23.02.16 MI 24.02.16

Premiere HAIL, CAESAR! empfohlen ab 12J 106 Min. 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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2. Woche DIE WILDEN KERLE: DIE LEGENDE LEBT 6J 100 Min. 14:30 D♦ 14:30 D♦ 14:30 D♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T Theater

«Zucker isch Gift»Die Aufführungen des neuesten Stücks des Seniorentheaters St. Jo-hannes Zug sind angelau-fen. Mit «Zucker isch Gift» wird eine Komödie in zwei Akten gezeigt.

Hildi Büelmä, die Frau von Bäckermeister Brösmeli Büel-mä, fährt für eine Woche zur Kur. Als sie nach drei Wochen nicht nach Hause kommt, fährt Brösmeli, dem die Sache nicht geheuer ist, ihr nach.

Komödie spielt im Kurhaus Immensee

Im Kurhaus Immensee wird den Kurgästen für viel Geld eine riesige Palette von Thera-pien angedreht und jedes er-denkliche Leiden kuriert. Auch Hildi kann sich ein Leben ohne die butterweichen Hände des Masseurs Mario nicht mehr vorstellen. Unter dem raffi-nierten Einfluss der Ärztin und

ihrer Kumpanen beginnt auch Brösmeli sich in der unge-wohnten Umgebung zu ent-spannen. Rosarot wird seine Welt, und es ist ihm sauwohl. Vor allem interessieren ihn die verschiedenen weiblichen Kurhäschen.

Stück wird bis Ende Monat fast täglich aufgeführt

Der Belegschaft kommt das einfach gestrickte Gemüt Brös-melis sehr gelegen. Bei einem geschickt arrangierten Vorha-ben soll er als «Böölimaa» her-halten. Doch man hat die Rechnung ohne den Bäcker gemacht.

Noch bis Freitag, 26. Februar, führt das Seniorentheater St. Johannes Zug das Stück «Zucker isch Gift» auf. Unter der Regie von Kurt Studer wur-de die Komödie bühnenreif einstudiert, um dem Publikum einen unterhaltsamen Abend zu bieten. nad

Alle Spieldaten und Tickets unter www.seniorentheater.ch

KUNSTARS FABRICASHandgemachte Kleinkunstwerke aus Wolle, Stein, Papier, Stoff und anderen natürlichen Materialen. Alles Einzelstücke aus lokaler Produktion. Antike Spiegel. Am Samstag, 20. Februar, von 9 Uhr bis 16 Uhr, in der Schreinerhalle, Dorfstras-se 27 in Baar. Weitere Infos unter www.arsfabricas.com

KURSNORMALES ALTERN ODER DEMENZ?Am Mittwoch, 24. Februar, findet um 19 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug ein Kurs für interessierte Laien statt. Thema: Sind Symptome wie Vergesslichkeit, Zeichen einer Krankheit? Referent ist Dr. med. M. Anliker, Geriater. Anmeldung bis Montag, 22. Februar, bei Alzheimervereinigung Zug, 041 760 05 60 oder [email protected]

EVENTSVeranstaltungskalender

Zugersee

Schmaus für Bauch und OhrAuf dem Brunchschiff wird nebst dem Klirren von Messer und Gabel auch ein Chor zu hören sein.

Der preisgekrönte Chor Zug – ehemals Gospelchor Zug – singt zum ersten Mal am Sonntag, 28. Februar, auf einer Winterbrunchfahrt auf dem Zugersee. Das Zmorge-Buffet wird reichlich gedeckt sein, und der Chor darf ein stim-mungsvolles Repertoire aus Gospel, Pop, Rock und ein we-nig Jazz zum Besten geben.

Das Schiff fährt ab Bahn-hofsteg in Zug um 10 Uhr. Der Einstieg ist ab 9.45 Uhr mög-lich. Von der Rundfahrt zurück ist das Schiff um 12.45 Uhr am Steg Schützenmatt in Zug. Der

Pauschalpreis für Schifffahrt und Winterbrunch mit dem Chor Zug beträgt 89 Franken pro Person. Dabei gibt es kei-ne Halbtax-Abo- oder GA-Re-duktion.

Seit 20 Jahren dem Gospel, Pop und Rock verschrieben

Im Jahr 1995 wurde in Zug der Gospelchor Zug mit 15 Sängerinnen und Sängern

von Julia Gloor gegründet. Seit 2004 wird der ambitionierte Chor vom Freiburger Dirigen-ten Bertrand Gröger geleitet, unterstützt vom Zuger Chris-tof Tschudi, der auch als Solist tätig ist.

Deren Leidenschaft, Erfah-rung und Liebe zur Musik und zum Gesang lassen den Chor jedes Jahr neue Höhepunkte erleben. Bertrand Gröger

führte die Singgemeinschaft in neue Sphären, brachte ihr Jazz und Swing, afrikanische Rhythmen, Blues und Pop-Rock näher.

Aktuell singen rund 60 Per-sonen im Gesamtchor mit. Weitere Informationen zum Chor sind zu finden unter www.chorzug.ch. pd

Für einmal tauscht der Chor Zug die Bühne gegen das Schiffsdeck. pd

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentli-chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr

NOTFALL

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Freitag, 19. Februar, 19.45 Uhr, EHC Biel vs. EVZ, Tissot-Arena in Biel-Bienne

Samstag, 20. Februar, 19.45 Uhr, EVZ vs. HCD, Bossard-Arena in Zug

Dienstag, 23. Februar, 19.45 Uhr, HCD vs. EVZ, Vaillant-Arena in Davos

Die Spiele des EVZ

Kunst

Ein erfolgreiches Gastspiel

Die Ausstellung «Charakte-re – Das Bündner Kunstmu-seum zu Gast» war ein voller Erfolg. Am Sonntag, 21. Febru-ar, ist der letzte Tag der Schau. Um 10.30 Uhr und um 11.30 Uhr finden jeweils Führungen statt. Mehr Infos unter www.kunsthauszug.ch pd

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt

auf Facebook!

facebook.com/ zugerpresse

Gratis-EintritteUnsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets für das Brunchschiff am Sonntag, 28. Februar. Schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihren Angaben bis am Montag, 22. Februar, an:[email protected] Die Redaktion

Zuger Frauenmahl

Gespräche unter FrauenBei diesem Essen treffen sich religiöse und nichtreligiöse Frauen.

Anspruchsvolle Tischreden, Liebeserklärungen und Streit-gespräche über Kirchen und Religionen oder über Hoff-nungen und Wünsche. Am Samstag, 5. März, von 17 Uhr bis 21.45 Uhr findet im refor-

mierten Kirchenzentrum Zug das Zuger Frauenmahl statt. Gemeinsam treffen sich dort Frauen zu einem festlichen Essen und sprechen über gegenwärtige Themen. pd

Anmeldung bei Maria Oppermann: [email protected] oder unter 079 835 71 11. Anmeldeschluss: Samstag, 20. Februar. Kosten: 35 Franken.

Museum

Mit Pilum und Gladius Römische Legionäre sind das aktuelle Thema im Museum für Urgeschichte(n) Zug.

Ein besonderes Spektakel erwartet das Museumspubli-kum am Sonntag, 21. Februar:

Ein Trupp römischer Legionä-re und ihre Offiziere marschie-ren durch die Sonderausstel-lung «Geschichte(n) am Kanal» und präsentieren ihre prächti-ge Ausrüstung und exerzieren mit dem Publikum. pd

Infos und Führungen unter www.museenzug.ch

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Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

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ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

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vais Haanen das Programm ab.

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Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Am 24. Februar erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

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Page 12: Zugerbieter 20160217

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 DAS LÄUFT IN BAAR

Donnerstag, 18. Februar, bis Mittwoch, 24. Februar

DiversesJassen für Jedermann: Don-nerstag, ab 14 Uhr, Café-Bäckerei Dorfplatz Inwil. Gejasst wird, was gewünscht ist .

Tanz-Party: Freitag, 20.30 bis zirka 23 Uhr, Yun-Song-Akademie. Paartanz-Party, keine Anmeldung nötig. Eintritt zehn Franken pro Person. Infos: www.tanzeleganz.ch oder 079 635 78 38.

«Friday Night Oldies Fever»: Freitag, ab 21.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. DJ Michel Richter präsentiert die grössten Rock- und R-&-B-Hits.

Ars Fabricas Kunst- und Handwerksmarkt: Samstag, 9 bis 16 Uhr, Schrinerhalle. Handge-machte Kleinkunstwerke aus Wol-

le, Stein, Papier, Stoff und ande-ren natürlichen Materialen.

Krankensalbung: Mittwoch, 14 Uhr, St. Anna.

Berufsschau Trumpf Ma-schinen AG: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Trumpf Maschinen AG, Ruessenstrasse 8. Jugendliche der 6. bis 9. Klasse können die Berufe beim Baarer Hochtechnologie-unternehmen kennen lernen. Info-veranstaltung für Eltern um 18 Uhr. Anmeldung unter: 041 769 62 90.

Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek. Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, vertraute und bekannte in unkomplizierter Runde wieder einmal spielen.

SeniorenMittagsclub: donnerstags 11.45 Uhr, Martinspark. Anmel-dung unter: 041 761 75 80.

Gedächtnis und Bewegen: montags 13.30 bis 14.30 Uhr, Ju-gendcafé, Zugerstrasse 20.

Café-Treff 60+: montags 14.30 bis 17 Uhr, Jugend café, Zu-gerstrasse 20. Leitung: Nick Li-macher.

Jassnachmittag: dienstags 14 Uhr, Restaurant Bären, Büel- strasse 9.

Pensioniertenhöck: Mitt-woch, 13.30 Uhr, Rainhalde, Inwil. Jassen und Plaudern.

Kind und Jugend

Jugendcafé: freitags, 13 bis 23 Uhr, samstags, 13 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube.

Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Ak-tionshaus Cube.

Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé.

Kindertreff Rainhalde: mitt-wochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil.

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Ak-tionshaus Cube.

Bastelnachmittag: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Abenteuerspiel-platz Robi. Schmuckperlen bas-teln, 25 Franken pro Person. An-meldung: 041 761 52 14.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red

SportZuger Senioren-Wande-rung: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar nach Rotkreuz, 8.22 Uhr ab Rotkreuz mit S 26 nach Sins, Wanderung ab Sins Bahnhof nach Vorder Brand–Wund–Fang nach Abtwil, Kaf-feehalt im Gasthof zum Weis-sen Kreuz, weiterwandern über Fang–Wund–Strangen-wald–Schützenhaus–Bachtal zum Bahnhof Sins, 11.28 Uhr ab Sins mit S 26 nach Rot-kreuz, 11.38 Uhr ab Rotkreuz nach Baar, an 11.57 Uhr. Wan-derleitung: Elisabeth Ibarra: 079 544 81 71.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, FC-Club haus Lättich.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Aus-kunft unter: 041 761 30 10.

Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Senn-weid.

Fitness Jugendliche; Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Sternmatt I.

Ski-Fit-Training: montags, 20 bis 21.45 Uhr, Sternmatt II. Warm-up im Freien.

Chiropraktik-Gymnas-tik: dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Seniorenturnen: mitt-wochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turn-halle Wiesental. Auskunft unter: 076 533 91 12.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraft-raum Waldmannhalle.

Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turn-halle Sternmatt II. Eine Stun-de Freude, Bewegung und Spiel sind garantiert . Aus-kunft unter: 041 760 51 37.

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 111. JahrgangBaarerstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

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Gerhard Pfister, Nationalrat CVP Kanton Zug:

«Die Ängste der Bevölkerung sind berechtigt.Aber politische Stabilität und Rechtssicherheitsind für die Schweizer Wirtschaft von höchsterWichtigkeit. Das Parlament hat ein strengesStrafgesetz beschlossen, welches nachAblehnung der Initiative in Kraft tritt.»

Zentralschweizer Komitee

www.nein-zur-durchsetzungsinitiative.ch