zugerbieter 20150916

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 35, Jahrgang 110 Mittwoch, 16. September 2015 Anzeigen Bahnverkehr Komitee appelliert für eine Tunnelvariante Ein überparteiliches Komitee propagiert den Ausbau der bestehenden Stammlinie auf der Eisenbahnstrecke Baar-Thalwil. Marcus Weiss und Alina Rütti Mit dem Ja zur eidgenössi- schen Abstimmung zu Finan- zierung und Ausbau der Bahn- infrastrukur (Fabi) im Februar 2014 wurden die Weichen für den Zimmerbergtunnel II gestellt. Die Lückenschlies- sung zwischen dem linken Zürichseeufer und dem Kan- ton Zug ist zwar erst bis 2030 vorgesehen. Jedoch ist die Pla- nung bereits im Gange. Das Projekt des Zimmerberg- Basistunnels II (ZBT II) sieht den Bau einer Röhre von Thal- wil bis zum Baarer Litti vor. Nach Meinung des überpartei- lichen Komitees «Doppelspur Zimmerberg light» scheint jedoch die Umsetzung dieses Bahnausbaus nicht greifbar. Das Komitee fordert stattdes- sen eine «pragmatische und vor allem schnell realisierbare Lösung». Linienführung wirkt sich auf die Landschaft aus Einen Vorschlag für eine alternative Routenführung schlägt das Komitee «Doppel- spur Zimmerberg light» gleich selber vor. Doch was sind die Überlegungen der Initianten, und wie würden sich die in Betracht gezogenen Linien- führungen auf die Baarer Landschaft auswirken? Diese Fragen beantwortete das Komitee am Mittwoch vergan- gener Woche im Rahmen einer Exkursion durch das Gebiet des vorgesehenen Tunnelpor- tals. Die Begehung begann beim Weiler Bofeld nördlich von Deinikon. Dort überführt eine Strassenbrücke vom Albistunnel in Richtung Baar die Bahnlinie. Der Standort bietet einen guten Überblick über die bereits bestehenden Verkehrsbauten. «Hier sehen Sie, wie komplex die Einbin- dung der vom Zimmerberg- Basistunnel herkommenden Bahnlinie in die bestehende Trasse wäre», erklärte Martin Stuber, Co-Präsident des Zim- merberg-light-Komitees. Der alt Kantonsrat der Alternati- ve-die Grünen wies bei seinen Ausführungen in die Richtung des prominent in der Land- schaft stehenden Autobahn- viadukts und erklärte, dass der von dieser Position aus sicht- bare Abschnitt nur ein Teil des Brückenbauwerks sei. Komitee will den Viertelstundentakt erreichen «Es liegt da hinten eine markante Geländerippe quer zur Autobahnachse, und jen- seits davon setzt sich die Brü- cke fort», erklärte Stuber. Genau dieser Höhenzug sei es auch, der die Neubaustrecke des Zimmerberg-Basistunnel in die Baarer Ebene so kom- pliziert mache. Auf den Pro- jektunterlagen ist zu sehen, dass die Rippe gemäss den Planungen von 1998 in einem eigenen kurzen Tunnel unter- fahren würde. Erst nördlich des Weilers Bofeld, am West- fuss des kleinen Waldhügels, würde die Strecke wieder ans Tageslicht führen. Weniger aufwendig und rascher reali- sierbar wäre gemäss Stuber ein Ausbau der bestehenden Bahnlinie, die Baar via Sihl- brugg-Station und Horgen- Oberdorf mit zwei relativ kur- zen Tunnels an die linksseitige Zürichseelinie weiter anbin- den würde. Um zu veran- schaulichen, wie sich die Situ- ation am südwestlichen Ende eines ausgebauten Albistun- nels präsentieren würde, führte Martin Stuber die Gruppe der Bahnlinie entlang bis in die Nähe des bestehen- den Tunnelportals. «Hier wäre bei einer zusätzlichen Tunnel- röhre kein zweiter Bahndamm nötig, es bräuchte lediglich eine kurze Brücke über den Littibach», ist Stuber über- zeugt. Über eine Spitzkehre beim Weiler Büni gelangten die Ex- kursionsteilnehmer zum letz- ten Schauplatz. Hier hätte gemäss den Plänen von 1998 der Zimmerberg-Basistunnel wieder ans Tageslicht treten sollen. Laut Martin Stuber müsste die Bahnlinie, nachdem sie kurz zuvor noch den alten Albistunnel unterquert hat, in schrägem Winkel das Tal des Lissibachs passieren. Die Pfei- ler der Autobahnbrücke könn- ten dabei unangetastet bleiben und dann in den kurzen An- schlusstunnel nach Bofeld ein- tauchen. «Wir wollen so rasch wie möglich den Viertelstunden- takt zwischen Luzern und Zürich, und wir glauben, dass dies mit dem Projekt Zimmer- berg light wesentlich schneller und günstiger möglich wäre», so das Fazit des Komiteespre- chers. Inhalt Forum 2 Baar 3, 4, 13 Zum Gedenken 4 Aus dem Rathaus 5 Schauplatz 6 Sport 7 Impressum 7 Kultur 9 Region 11 , 12 Das läuſt in der Region 15 Das läuſt in Baar 16 Die «Light»-Variante Vor- und Nachteile des Projekts Das Komitee führt in seiner Argumentation für die «Light»-Variante im Wesent- lichen die Zeitersparnis bei der Umsetzung, tiefere Kos- ten, die Aufrechterhaltung des Umsteigeknotens Thal- wil sowie die Etappierbar- keit an. Hinzu kommen we- niger drastische Eingriffe ins Landschaftsbild im Gebiet des künftigen Tunnelportals bei Baar, wo beim Bau des Basistunnels auch der Ins- tallationsplatz zu liegen käme. Dem gegenüber ste- hen eine Reihe von Argu- menten, die für einen Bau der zweiten Etappe des Zim- merberg-Basistunnels spre- chen. Bei einem Verzicht würde auf dieser Route der Zeitgewinn von 3 bis 4 Mi- nuten gegenüber der Zim- merberg-Tunnel II-Variante wegfallen, und die rund 100 Millionen Franken, die für den Bau des unterirdi- schen Verzweigungsbau- werks bei Thalwil vorinves- tiert wurden, wären verloren. Ob bei der Beibehaltung der «Bergstrecke» das ganze Fahrplangefüge der neuen Eisenbahn-Alpentransversa- le aus dem Lot geraten wür- de, scheint unter Fachleuten umstritten. Ein am Anlass anwesender Experte, der in seiner Laufbahn Eisenbahn- gesellschaften in ganz Euro- pa beraten hatte, vertrat aber diese Meinung. mwe Martin Stuber zeigt den Bereich, wo die Linie vom Zimmerberg-Basistunnel in die bisherige Strecke einmünden müsste. Foto Marcus Weiss Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041429 53 53 wieder in den Nationalrat Aeschi Thomas Frei bleiben. Schweiz stärken. 2x auf Ihre Liste Chollerstrasse 3, 6300 Zug Telefon 041 712 26 75, www.ggzatwork.ch BAUTEILLADEN Wir haben für Sie gut erhaltene und preiswerte Ersatzprodukte wie Sanitäreinrichtungen, Küchen, Haushaltsgeräte, Türen, Fenster etc. Sprung in der Schüssel? PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 35, Jahrgang 110

Mittwoch, 16. September 2015

Anzeigen

Bahnverkehr

Komitee appelliert für eine Tunnelvariante Ein überparteiliches Komitee propagiert den Ausbau der bestehenden Stammlinie auf der Eisenbahnstrecke Baar-Thalwil.

Marcus Weiss und Alina Rütti

Mit dem Ja zur eidgenössi­schen Abstimmung zu Finan­zierung und Ausbau der Bahn­infrastrukur (Fabi) im Februar 2014 wurden die Weichen für den Zimmerbergtunnel II gestellt. Die Lückenschlies­sung zwischen dem linken Zürichseeufer und dem Kan­ton Zug ist zwar erst bis 2030 vorgesehen. Jedoch ist die Pla­nung bereits im Gange. Das Projekt des Zimmerberg­ Basistunnels II (ZBT II) sieht den Bau einer Röhre von Thal­wil bis zum Baarer Litti vor. Nach Meinung des überpartei­lichen Komitees «Doppelspur Zimmerberg light» scheint jedoch die Umsetzung dieses Bahnausbaus nicht greifbar. Das Komitee fordert stattdes­sen eine «pragmatische und vor allem schnell realisierbare Lösung».

Linienführung wirkt sich auf die Landschaft aus

Einen Vorschlag für eine alternative Routenführung schlägt das Komitee «Doppel­spur Zimmerberg light» gleich selber vor. Doch was sind die Überlegungen der Initianten, und wie würden sich die in Betracht gezogenen Linien­führungen auf die Baarer Landschaft auswirken? Diese Fragen beantwortete das Komitee am Mittwoch vergan­

gener Woche im Rahmen einer Exkursion durch das Gebiet des vorgesehenen Tunnelpor­tals. Die Begehung begann beim Weiler Bofeld nördlich von Deinikon. Dort überführt eine Strassenbrücke vom Albistunnel in Richtung Baar die Bahnlinie. Der Standort bietet einen guten Überblick über die bereits bestehenden Verkehrsbauten. «Hier sehen Sie, wie komplex die Einbin­dung der vom Zimmerberg­Basistunnel herkommenden Bahnlinie in die bestehende Trasse wäre», erklärte Martin Stuber, Co­Präsident des Zim­merberg­light­Komitees. Der alt Kantonsrat der Alternati­ve­die Grünen wies bei seinen Ausführungen in die Richtung des prominent in der Land­schaft stehenden Autobahn­viadukts und erklärte, dass der von dieser Position aus sicht­bare Abschnitt nur ein Teil des Brückenbauwerks sei.

Komitee will den Viertelstundentakt erreichen

«Es liegt da hinten eine markante Geländerippe quer zur Autobahnachse, und jen­seits davon setzt sich die Brü­cke fort», erklärte Stuber. Genau dieser Höhenzug sei es auch, der die Neubaustrecke des Zimmerberg­Basistunnel in die Baarer Ebene so kom­pliziert mache. Auf den Pro­jektunterlagen ist zu sehen, dass die Rippe gemäss den Planungen von 1998 in einem eigenen kurzen Tunnel unter­fahren würde. Erst nördlich des Weilers Bofeld, am West­fuss des kleinen Waldhügels, würde die Strecke wieder ans Tageslicht führen. Weniger

aufwendig und rascher reali­sierbar wäre gemäss Stuber ein Ausbau der bestehenden Bahnlinie, die Baar via Sihl­brugg­Station und Horgen­Oberdorf mit zwei relativ kur­zen Tunnels an die linksseitige Zürichseelinie weiter anbin­den würde. Um zu veran­schaulichen, wie sich die Situ­ation am südwestlichen Ende eines ausgebauten Albistun­nels präsentieren würde, führte Martin Stuber die Gruppe der Bahnlinie entlang bis in die Nähe des bestehen­den Tunnelportals. «Hier wäre bei einer zusätzlichen Tunnel­röhre kein zweiter Bahndamm nötig, es bräuchte lediglich eine kurze Brücke über den Littibach», ist Stuber über­zeugt.

Über eine Spitzkehre beim Weiler Büni gelangten die Ex­kursionsteilnehmer zum letz­ten Schauplatz. Hier hätte gemäss den Plänen von 1998 der Zimmerberg­Basistunnel wieder ans Tageslicht treten sollen. Laut Martin Stuber müsste die Bahnlinie, nachdem sie kurz zuvor noch den alten Albistunnel unterquert hat, in schrägem Winkel das Tal des Lissibachs passieren. Die Pfei­ler der Autobahnbrücke könn­ten dabei unangetastet bleiben und dann in den kurzen An­schlusstunnel nach Bofeld ein­tauchen.

«Wir wollen so rasch wie möglich den Viertelstunden­takt zwischen Luzern und Zürich, und wir glauben, dass dies mit dem Projekt Zimmer­berg light wesentlich schneller und günstiger möglich wäre», so das Fazit des Komiteespre­chers.

Inhalt

Forum 2

Baar 3, 4, 13

Zum Gedenken 4

Aus dem Rathaus 5

Schauplatz 6

Sport 7

Impressum 7

Kultur 9

Region 11 , 12

Das läuft in der Region 15

Das läuft in Baar 16

Die «Light»-Variante

Vor- und Nachteile des ProjektsDas Komitee führt in seiner Argumentation für die «Light»-Variante im Wesent-lichen die Zeitersparnis bei der Umsetzung, tiefere Kos-ten, die Aufrechterhaltung des Umsteigeknotens Thal-wil sowie die Etappierbar-keit an. Hinzu kommen we-niger drastische Eingriffe ins Landschaftsbild im Gebiet des künftigen Tunnelportals bei Baar, wo beim Bau des Basistunnels auch der Ins-tallationsplatz zu liegen käme. Dem gegenüber ste-hen eine Reihe von Argu-menten, die für einen Bau der zweiten Etappe des Zim-merberg-Basistunnels spre-chen. Bei einem Verzicht würde auf dieser Route der Zeitgewinn von 3 bis 4 Mi-nuten gegenüber der Zim-merberg-Tunnel II-Variante wegfallen, und die rund 100 Mill ionen Franken, die für den Bau des unterirdi-schen Verzweigungsbau-werks bei Thalwil vorinves-tiert wurden, wären verloren.Ob bei der Beibehaltung der «Bergstrecke» das ganze Fahrplangefüge der neuen Eisenbahn-Alpentransversa-le aus dem Lot geraten wür-de, scheint unter Fachleuten umstritten. Ein am Anlass anwesender Experte, der in seiner Laufbahn Eisenbahn-gesellschaften in ganz Euro-pa beraten hatte, vertrat aber diese Meinung. mweMartin Stuber zeigt den Bereich, wo die Linie vom Zimmerberg-Basistunnel in

die bisherige Strecke einmünden müsste. Foto Marcus Weiss

Mehr Zuger Nachrichten gibt es miteinem Abonnement der Tageszeitung.

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Sprung in der Schüssel?

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35 FORUM

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Parteienforum

Soll der Fellmann-Park erweitert werden?Alina Rütti

Soll die «Oase im Zentrum von Baar», wie sie Erich An-dermatt von der CVP nennt, erweitert werden? Diese Frage stellte die FDP den sechs Baa-rer Parteien. Für Martin Kunz (FDP) ist klar: «Baar braucht ein attraktives Dorfzentrum, dies ist keine Frage», jedoch bleibt für ihn offen, ob sich die Bevölkerung wirklich im Robert-Fellmann-Park treffe.

Für Felix Zweifel von der SVP liegt «das kleine Pärkchen an einer äusserst ungünstigen Lage», da es wegen des Ver-kehrs viel zu gefährlich für Mütter mit Kindern sei, die sich vorzugsweise in solchen Anlagen aufhalten.

Laut Andreas Lustenberger (Alternative-die Grünen) würde die Erweiterung des Parks jedoch noch einen an-deren Zweck erfüllen als nur

den eines Aufenthaltsortes: «Mit dieser grünen Lunge mit Bäumen würde ein kleines Gegengewicht zur massiven Überbauung Marktgasse ge-schaffen», ist er überzeugt.

Für Zari Dzaferi (SP) bildet der Park vor allem einen «Kontrast zu den in den letz-ten Jahren in die Höhe und Breite geschnellten Betonklöt-zen». Patrick Zgraggen von der GLP findet die Parkerweite-

rung eine gute Idee. Etwas gibt er aber zu bedenken: «Mit der Erweiterung sollte gleichzeitig eine Lärmabschirmung geprüft werden, da die Lärmeinwir-kung vom Kreuzplatz her tags-über beträchtlich ist.»

Für Erich Andermatt von der CVP steht zweifelsfrei fest: «Eine Verschmelzung mit dem angrenzenden Parkplatz wür-de dem Park mehr Gewicht geben.»

Es braucht Luft zwischen den Häusern

Die Sorge um das Ver-schwinden von Zeitzeugen und Grünflächen ist gross. Deshalb hat die ALG vor einem Jahr eine Interpellation zum Jugendstilhaus Flora-strasse, Robert-Fellmann-Park und Quartiergestaltungsplan ein gereicht. Sicher, die zu erweiternde Fläche von 491 Quadratmetern ist nicht riesig – trotzdem: Mit dieser grünen Lunge mit Bäumen würde ein kleines Gegenge-wicht zur massiven Überbau-ung Marktgasse geschaffen. Ich hätte in der Tat lieber ei-nen grösseren Park im Zent-rum.

Die Erweiterung wirkt einem Missstand entgegen

Rund um den Kreuzplatz wurde vieles abgerissen und neu gebaut, Erholungsräume fehlen. Mit der Erweiterung des Fellmann-Parks kann die-sem Missstand entgegenge-wirkt werden. Damit kämen auch der Kunstkiosk und das Jugendstilhaus, die erste Spar-kasse in Baar, besser zur Gel-tung. «Es braucht Luft zwi-schen den Häusern, Luft zum Atmen und Luft, um wahrzu-nehmen, wie unsere Umge-bung aussieht.» Dies sagte ich anlässlich der Interpellations-beantwortung an der Gemein-deversammlung im letzten Dezember. Das gilt immer noch, das will unsere Bevölke-rung. Entsprechend ist auch der Gestaltungsplan anzupas-sen. Die Petition ist daher un-bedingt zu unterstützen.

Oase im Zentrum, die wiederentdeckt wurde

«Mis Dörfli, mi Heimat, isch gar so eigeschön ...» Als Robert Fellmann in den 1930er-Jah-ren sein Jodellied schrieb, war Baar ein beschauliches Dorf. Seither hat sich vieles verän-dert.

Und doch gibt es Orte im Zentrum, die fast unverändert geblieben sind und für uns Baarer Identität ausmachen: zum Beispiel die Pfarrkirche oder das Ensemble ums Rat-haus mit Gross- und Landis-Haus. Oder die Rathus-Schüür. Ist doch gut, haben sich Leute für deren Erhalt und Umbau eingesetzt und sich gegen einen Abbruch gewehrt.

Die grössere Grünfläche würde einen Ausgleich bilden

Der Robert-Fellmann-Park schlummerte lange fast unbe-merkt vor sich hin. Seit der Eröffnung des Kunstkioskes wird er wiederentdeckt, findet vermehrt Beachtung und wird für Ausstellungen und Aktivi-täten genutzt. Eine Verschmel-zung mit dem angrenzenden Parkplatz würde ihm mehr Gewicht geben. Vielleicht lädt der Park dann noch mehr zum Verweilen und Begegnen ein. Und auch zu den Häuserfron-ten um den Kreuzplatz bildet die Grünfläche mit Raum und Licht ein willkommener Aus-gleich. Die Oase im Zentrum Baars könnte zu einem ähnlich charakteristischen und identi-tätsstiftenden Ort für «mis Dörfli» werden. Eigen und schön. Eine Chance, die unbe-dingt geprüft werden muss.

Erst sorgfältig planen und dann Geld ausgeben

Baar braucht ein attraktives Dorfzentrum, dies ist keine Frage. Der Park liegt vermut-lich geografisch in der Mitte. Jedoch grenzt die stark befah-rene Hauptstrasse an zwei Seiten zum Park. Ob das die Besucher des Platzes abhält?

Prüfen, ob es um den Bahnhof sinnvoller wäre

Auch wenn ich erst seit kur-zer Zeit in Baar wohne, viele Personen habe ich im Robert-Fellmann-Park nicht gesehen. Sollte man vor zusätzlichen Investitionen rund um den Park nicht im Vorfeld prüfen, wo die Treffpunkte der Baare-rinnen und Baarer sind? Braucht es in der Gemeinde überhaupt einen zusätzlichen Treffpunkt? Wäre es nicht sinnvoller, die entsprechenden Mittel – wenn nötig – in die effektiven Zentrumsplätze zu investieren? Zum Beispiel rund um den Bahnhof oder um den Gemeindesaal.

Nicht Sparpakete schnüren und dann trotzdem Geld ausgeben

Ob zusätzliche Verkehrs-sicherheitsmassnahmen, Sitz-gelegenheiten oder Gestal-tungselemente notwendig sind, muss sicher genau geprüft werden. Denn wir können nicht auf der einen Seite Sparpakete schnüren und auf der anderen Seite Ausgaben tätigen, welche nicht wirklich notwendig sind. Darum: zuerst sorgfältig pla-nen und überlegen, dann erst bei gegebenem Nutzen für die Baarer das Geld ausgeben.

Der Park wirkt heute ein wenig isoliert

Im bereits im Jahr 1998 genehmigten Quartiergestal-tungsplan Marktgasse/Falken-weg ist festgehalten, dass der Robert-Fellmann-Park zu er-halten und aufzuwerten sei. Die kleine grüne Lunge mitten im Zentrum von Baar wirkt heute ein wenig isoliert. Eine Hauptverkehrsader führt am Park vorbei, und in naher Um-gebung wurden in den letzten Jahren Bebauungspläne reali-siert. Eine Erweiterung des Parks auf GS-Nr. 125 ist aus Sicht der GLP eine gute Idee, gibt dem Park mehr Raum und bindet ihn besser an die Umge-bung an. Mit der Erweiterung sollte gleichzeitig eine bessere Lärmabschirmung geprüft werden, da die Lärmeinwir-kung vom Kreuzplatz her tags-über beträchtlich ist.

Wegfall der sechs Parkplätze ist verkraftbar

Die sechs wegfallenden Parkplätze sind verkraftbar. In unmittelbarer Umgebung ste-hen andere kostenlose und günstige Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Die Umsetzung der Petition wird etwas kosten. Bis der vorgesehene Bebau-ungsplan für das Gebiet er-arbeitet und genehmigt ist, werden wir den vergrösserten Park einige Jahre geniessen können. Die Bevölkerung er-hält einen attraktiven Park, der nicht nur nach dem Einkaufen zum Verweilen einlädt. Auch der Verein Kunstkiosk hält mit Ausstellungen und Anlässen den Park am Leben.

Zentrum aufwerten und so Kontrast schaffen

Der Andrang zur Eröffnung der Ausstellung «Gömmer eis go zieh?» beim Kunstkiosk im Robert-Feldmann-Park hat mich überrascht. Völlig unter-schiedliche Leute sassen zu-sammen und unterhielten sich, als wäre es das Normalste auf der Welt. Dies ist nicht selbstverständlich, zumal unsere Gemeinde in den letz-ten Jahren stark gewachsen und die Anonymität gestiegen ist.

Wenn man etwas macht, dann richtig

Gerade deshalb lohnt sich ein Park, der Entspannungs-zone und Begegnungsort zu-gleich ist. Damit werten wir nämlich das Zentrum auf und schaffen gleichzeitig einen Kontrast zu den in den letzten Jahren in die Höhe und Breite geschnellten Betonklötzen im Dorfkern. Zudem realisieren wir damit einen Park an einem Ort, der dank der Kunstszene pulsiert und belebt ist. Ein Park lebt nämlich von Begeg-nungen und funktioniert nicht überall gleich gut. Das zeigt beispielsweise der Zentrum-Park hinter der Kantonalbank. Erstens viel zu klein und zwei-tens am falschen Ort, war er eine typische «Weder-Fisch-noch-Vogel-Lösung». Also eine klassische Fehlkonstruk-tion. Wenn man etwas macht, dann soll man es richtig ma-chen. Bei der Erweiterung des Robert-Feldmann-Parks ha-ben wir nun die Chance, aus gemachten Fehlern zu lernen.

Die Strassennähe macht den Park ungeeignet

Die Erhaltung des Jugend-stilhauses kann durchaus noch Sinn machen. Eine Er-weiterung des Fellmann-Parks erachte ich aber nicht als sinnvoll. Das kleine Pärkchen liegt an einer äusserst un-günstigen Lage. Lärm und Gestank vom Motorfahrzeug-verkehr auf der Neugasse/Marktgasse sind für einen Ort der Begegnung ungeeignet. Für Mütter mit Kindern, die sich neben alten Menschen vorzugsweise in solchen Pär-ken aufhalten, ist die Lage di-rekt an der Strasse sowieso zu gefährlich.

Ich kenne den Quartier-gestaltungsplan zwar nicht, gehe aber davon aus, dass das Grundstück Neugasse/Falken-weg/Marktgasse in nicht allzu ferner Zukunft durch eine Gesamtüberbauung genutzt wird. Durch die gewünschte Erweiterung des Fellmann-Parks würde man ein solches Vorhaben unterbinden.

Ich war kürzlich in ver-schiedenen Gross- und Klein-städten in verschiedenen Ländern Europas und habe da wunderschöne und erhaltens-werte, aber auch gepflegte Bauten, ja ganze Strassenzüge gesehen. Etwas nur annä-hernd Vergleichsweises gibt es weder in Baar noch in den meisten andern Kleinstädten in der Schweiz. Auch Baar kann in dieser Beziehung nicht punkten. Also ist auch die Frage an den Gemeinderat nach einer Stadtbildkommis-sion obsolet.

Andreas Lustenberger, Kantonsrat Alternative-die Grüne Baar

Martin Kurz, MitgliedFDP Baar

Erich Andermatt, Bürgerrat CVP Baar

Zari Dzaferi, Präsident SP Baar

Felix Zweifel, Vorstand SVP Baar

Patrick Zgraggen, Mitglied GLP Baar

ALG CVP FDP GLP SPSVP

ParteienforumEinmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserun-gen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das

nächste Parteienforum vom 14. Oktober setzen die Grün-liberalen das Thema «Nach-barschaftshilfe, funktioniert sie bei uns?» und fragen wei-ter, welche Konzepte und An-gebote es in Baar gibt . In wel-chem Rahmen würde ein Ausbau für die Bevölkerung Sinn machen? red

Oberstufe Sennweid

Pferde aus dem Jura und ein Foto mit der Bündner BundesrätinDer Ständeratspräsident Claude Hêche lud zum Marché-Concours national de chevaux in den Jura ein. Zwei Schülerinnen vom «Sennweid» waren dabei.

Wir waren gespannt, was uns erwartete, und waren auch

etwas unsicher, ob wir ausrei-chend Französisch verstehen und sprechen können. Als wir endlich in der Jugendherberge Le Chandelier in St. Ursanne eintrafen, war es schon Mittag. Wir bezogen unser Zimmer, tauschten uns mit den anderen Schülern aus und assen zu Mittag. Am Nachmittag gab es viele verschiedene sportliche

Aktivitäten wie Swinggolf oder Bogenschiessen. Wir entschie-den uns fürs Kanufahren und eine Schatzsuche auf dem Doubs. Es war sehr anstren-gend, sodass wir uns das dar-auffolgende Bad im Fluss re-gelrecht verdient hatten.

Am Abend stellten dann die einzelnen Schüler ihren Wohn-kanton vor. Wir entdeckten so

die Schweiz in ihrer Vielfalt an Bildern, Mitbringseln und Spe-zialitäten. Aus Zug erzählten wir die Sage von der Seejung-frau. Nach den Reden und Dankesworten der Verantwort-lichen fuhren wir zum Ab-schluss nach Delémont ins Open-Air-Kino auf dem Schlossgelände und sahen «Monsieur Claude und seine

Töchter» – selbstverständlich auf Französisch. Am Sonntag besuchten wir den berühmten Pferdemarkt in Saignelégier. Es gab Pferderennen, Quadril-len, Shows, und es hatte viele Marktstände, an denen man sich ein Souvenir kaufen konn-te. Wir durften den Umzug des Gastkantons Appenzell von der Tribüne aus verfolgen und

waren ans Festbankett in der grossen Halle geladen. Das Ta-geshighlight war, dass wir alle zusammen ein Foto mit Bun-desrätin Eveline Widmer-Schlumpf machen durften. Es war eine absolut schöne und lehrreiche Erfahrung.

Stefanie Andermatt und Muriel Mooser,

Oberstufe Sennweid

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Page 3: Zugerbieter 20150916

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35 BAAR

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Tour de Baar

Was die Hauptader ausmachtZum zehnten Mal berichtet der Baarer Historiker Philippe Bart bei einer geführten Tour Interessantes über ein spezifisches Quartier in unserer Gemeinde.

Die zehnte Etappe der Tour de Baar führt mitten ins Dorf-zentrum. Die Dorfstrasse zwi-schen den beiden Baarer Wahrzeichen, der Pfarrkirche St. Martin und dem Rathaus, steht immer wieder im Brenn-punkt der gesellschaftlichen und politischen Diskussionen. Man hört und liest von Bau-sünden, vom Beizen- und Lädeli sterben, und immer wie-der ist auch der Verkehr ein Thema.

«Radikal gewandelt hat sich seit den 1930er-Jahren das Strassenbild: Es wurde abge-

rissen, verdichtet und vor allem in die Höhe gebaut», sagt Philippe Bart. «Ländliche Ele-mente, wie der einstige Vieh-marktplatz, sind vollständig aus dem Zentrum verschwun-den.» Die Geschichte der Dorf-strasse, wie auch die Bedeu-tung einzelner, oft bereits verschwundener Liegenschaf-ten wie beispielsweise «Lin-denhof», altes Schulhaus oder «Spittel» stehen im Zentrum der nächsten Tour. Während des rund eineinhalbstündigen Spaziergangs wird Philippe Bart aus aktuellem Anlass – dem 100-Jahr-Jubiläum – auch einen Beitrag zur Bauge-schichte des Schulhauses

Dorfmatt präsentieren. Nicht zuletzt gibt es Wissenswertes über das Grosshaus und das Rathaus zu erfahren. Abge-schlossen wird der Spazier-gang mit dem traditionellen Apéro, diesmal im Gemeinde-saal.

Mit der zehnten Etappe schliesst sich ein zehnjähriger Zyklus

Die Tour de Baar hat in den vergangenen zehn Jahren inte-ressante Schauplätze im Dorf Baar wie auch in den Aussen-dörfern Allenwinden, Bli-ckensdorf, Deinikon und Inwil besucht. «Nun ist die Zeit reif für eine Veränderung», erklärt Philippe Bart. Und man darf sich darauf freuen. Das neue Konzept verspricht nämlich weitere spannende Einsichten in die Vergangenheit wie auch Gegenwart unserer Gemeinde.

Menschen, Vereine, Institutionen rücken in den Fokus

Wie gewohnt wird also auch im Herbst 2016 wieder eine Etappe der Tour de Baar statt-finden. «Das Element des In-der-Gemeinde-Umherziehens bleibt ebenfalls erhalten», ver-rät der Historiker. «Es wird aber nicht mehr ein Weiler, ein Quartier oder eine Strasse im Mittelpunkt stehen.» Neu wid-met sich die Tour de Baar einer Person, einer Familie, einem Verein oder einer bekannten Baarer Institution.

In diesem Sinne kommt es am 26. September zwar zu einer Finalissima auf der Dorf-strasse. Aber man darf auch jetzt schon gespannt sein auf weitere Geschichten, die Phi-lippe Bart im Auftrag des Gemeinderats Baar allen Inte-ressierten bieten wird. Der Ge-meinderat wird übrigens wie üblich auch an der kommen-den Tour der Baar präsent sein, und er freut sich auf viele inte-ressierte Besucher. pd/csc

Samstag, 26. September, Treffpunkt: 10 Uhr, Pfarrkirche St. Martin (Haupteingang Westseite).

«Radikal gewan-delt hat sich seit den 1930er-Jahren das Strassenbild.»Philippe Bart, Historiker

Labyrinth

Eine Gartenoase der GemeinschaftEin weiterer Anlass zum Jubiläumsjahr steht vor der Tür.

Mit dem Thema Erntedank im Garten-Labyrinth findet am Sonntag, 27. September, der

dritte Anlass im Jubiläumsjahr statt. Nach der Messe werden Kürbissuppe und andere Köst-lichkeiten serviert.

Das Labyrinth wird seit 20 Jahren von einer ökumeni-schen Gruppe gehegt und ge-pflegt. Das Erntedankfest bietet

Gelegenheit, mit der Labyrinth-Gruppe ins Gespräch zu kom-men und, wer weiss, eventuell künftig auch selber ein Stück Garten zu betreuen. csc

Sonntag, 27. September, 9.30 bis zirka 12.30 Uhr, reformierte Kirche.

Philippe Bart freut sich auf viele interessierte Baarerinnen und Baarer, denen er von den Häusern an der Dorfstrasse erzählen wird. Foto Daniel Frischherz

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Dienstag, 8. September,13 Uhr, Marktgasse.Aus unbekannten Gründen löste die Brandmeldeanlage in einem Trocknungsraum den Alarm aus.

Mittwoch, 9. September,8.15 Uhr, Weinberghöhe.Eine Person musste aus einem steckengebliebenen Lift befreit werden.

Sonntag, 13. September,15.47 Uhr, Utigenhof.Eine verunfallte Person musste von unwegsamem Gelände zum Rettungswa-gen getragen werden. pd

DemnächstEine «Fair»-Führung mit Maria GrecoDie Vereinigung Claro-Laden Baar hat mit der Baarer Ge-schichtenerzählerin Maria Greco einen einmaligen Rundgang realisiert . Auf unterhaltsame Art wird auf-gezeigt , wie Konsumentin-nen und Konsumenten aktiv werden und zu einer gerech-teren Welt beitragen kön-nen. So lässt sich etwa durch die richtige Produkt-wahl beim Handykauf ein Beitrag zu existenzsichern-den Löhnen und einem ge-sunden Arbeitsumfeld der Arbeiterinnen und Arbeiter leisten. Maria Greco erzählt aber auch unerhörte Ge-schichten vom Sand in der Jeans, vom Soja im Fleisch, vom Blut im Handy und vom Regenwald in der Seife. Las-sen Sie sich zum fairen Shoppen «fairführen»!Ein unglücklicher Umstand dürfte sein, dass am Sams-tag, 26. September, auch die Tour de Baar stattfindet . Treffpunkt ist ebenfalls bei der Kirche St. Martin, um 10 Uhr. Die Teilnahme an der «Fair»-Führung kostet 15 Franken pro Person. pd/csc

Samstag, 26. September, 10 Uhr, Treffpunkt Kirche St. Martin.

NachgefragtWurden Sie von der Polizei befragt?

Die Einwohnergemeinde Baar hat am 31. August Anzei-ge gegen unbekannt einge-reicht. Ursprung dafür war ein Leserbrief von Nationalrat Thomas Aeschi, in dem er am 20. August in der «Neuen Zu-ger Zeitung» bekannt machte, es sei ein neues Asylzentrum in Baar geplant. Dies zu einem Zeitpunkt, als das Vorhaben nicht öffentlich auflag und so-mit dem Amtsgeheimnis unter-stellt war.

Thomas Aeschi, wurden Sie bereits von der Polizei befragt?

Nein.

Wer immer Sie über die Bauanfrage informierte: Publik wurde die Amtsgeheimnisverletzung durch Ihren Leserbrief. Irgendjeman-den haben Sie dadurch in Bedrängnis gebracht. Sorgt Sie das?

Nein, ich habe niemanden in Bedrängnis gebracht. Seit et-was mehr als einem Monat bin ich im Wahlkampf. Ich komme dabei mit sehr vielen Baarerin-nen und Baarern ins Gespräch und erfahre, inwiefern meine politische Arbeit in Bern ge-schätzt wird. Zugleich höre ich auch viel über einzelne Baarer Gemeinderäte oder politische Vorhaben in unserer Gemeinde.

Ist politisches Interesse stärker zu gewichten als das Amtsge-heimnis?

Der von Volk und Ständen angenommene Schengen/Dub-lin-Vertrag wird durch die EU verletzt. Deutschland hat des-halb wieder Grenzkontrollen eingeführt und Österreich Teile seiner Armee mobilisiert. Sei-tens des Baarer Gemeinderats hätte ich in diesem Geschäft mehr politische Sensibilität er-wartet. Die Bevölkerung sollte in unserer direkten Demokra-tie und in den aktuell sich schnell ändernden Verhältnis-sen frühzeitig über Abklärun-gen betreffend neue Asylunter-künfte mit einbezogen werden.

Wie ist das mit dem Amts-geheimnis im Nationalrat?

Der Nationalrat kennt das Kommissionsgeheimnis. Wie jedoch die zahlreichen Indis-kretionen in der Tagespresse zeigen, wird dieses immer weniger eingehalten. Persön-lich befürworte ich die Ab-schaffung des Kommissions-geheimnisses, damit der Bürger weiss, wie sich seine Vertreter in Bern in den ein-zelnen Kommissionen ein-bringen. csc

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Die DGZ betreibt mit einem Leistungsauftrag des Kantons inZusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital ein Kompetenzzentrum fürDiabetesfachberatung, Ernährungsberatung und Prävention.

Diabetes-Gesellschaft des Kantons ZugArtherstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 64wwww.facebook.com/diabeteszug www.dgz.ch

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«Überparteiliches Wahlkomitee Gabriela Ingold» www.gabriela-ingold.ch

Erfrischend liberal.Gabriela Ingold in den Nationalrat

«Weil sie mit Kompetenz eineehrliche, wirtschaftsfreundlichePolitik macht!»

Cornelia StockerFDP-Kantonsrätin, Zug

Page 4: Zugerbieter 20150916

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35 BAAR

Todesfälle

Baar 8. SeptemberJosefine Neiger-Fuchs, ge-boren am 4. März 1945, wohnhaft gewesen an der Letzistrasse 28. Der Trauergottesdienst fin-det statt am Donnerstag, 17. September, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeiset-zung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 8. SeptemberIrene Johanna Neumeister-Rogenmoser, geboren am 9. September 1944, wohn-haft gewesen am Salvematt-weg 9. Der Trauergottesdienst fin-det statt am Montag, 21. September, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Martin; anschliessend Urnenbeiset-zung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Lorzentobelbrücken

Oben die Autos, drinnen die Rohre Statt über die Brücke zu gehen, deren Innenkonst-ruktion entdecken, das kann man selten. Am letzten Samstag bot sich eine Gelegenheit dazu.

Marcus Weiss

Zu den Europäischen Tagen des Denkmals lud das Amt für Denkmalpflege und Archäolo-gie zu einer Besichtigungstour der Lorzentobelbrücken. «Die Lorze spielte eine entschei-dende Rolle für die Zuger In-dustrialisierung», erläuterte Kunsthistoriker und Architekt Roman Brunner den Anwesen-den auf der Bogenbrücke von 1910. In jener Zeit des Auf-bruchs und der industriellen Entwicklung habe man es zu-nehmend als mühsam emp-funden, mit den Fuhrwerken den steilen Weg in die Schlucht und wieder hinaus zu bewälti-gen. Daher sei der Wunsch nach einer «ebenen» Querung des Lorzentobels dominant ge-worden.

Brücke war nicht nur praktisch, sondern auch Sehenswürdigkeit

Gebaut wurde schliesslich eine Brücke aus Sandstein, ge-füllt mit Stampfbeton nach dem Vorbild einer Bogenbrü-cke der Rhätischen Bahn. Als das Werk vollendet war, sei es

oft und gerne auf Plakaten und Bildern präsentiert worden. Aktuell steht am Bogenvia-dukt, der heute dem Fuss- und Veloverkehr dient, eine Sanie-rung an.

Ihre Instandsetzung schon hinter sich hat die alte gedeck-te Holzbrücke von 1759, wel-che das Publikum tief unten im Tobel ausmachen konnte. «Nur die originalen Balken unter der Fahrbahn mussten ersetzt werden, da diese verfault wa-ren», erklärte Roman Brunner.

Hochspannungsleitung wird in die Strassenbrücke verlegt

Der für die meisten wohl spannendste Teil der Führung war die Innenbesichtigung der Betonbrücke von 1985, dem jüngsten Teil des Brücken- Ensembles. Bevor es via Leiter von unten her in den «Bauch» des Viadukts ging, gab Kultur-vermittler Michael Felber eini-ge Fakten über das 568 Meter lange Bauwerk bekannt. «Die Brücke wächst in der warmen Jahreszeit durch Materialaus-dehnung um etwa elf Zentime-ter», lautete eine der erstaun-lichen Tatsachen. Um die Verschiebungen auszuglei-chen, ist der Brückenoberbau teilweise beweglich auf den Pfeilern gelagert. Die enormen Kräfte, die auf die Brücke wir-ken, verglich Felber mit einem 56 Kilometer langen Stab, an

dessen Spitze das Gewicht einer Tonne hängt.

Im Inneren des eindrückli-chen Bauwerks konnten die Gäste auf einem Gittersteg einen Teil der Gesamtlänge durchschreiten. Ins Auge sprangen hier verschiedene Rohre, die dem begehbaren Steg auf beiden Seiten folgen. «Eines davon transportiert das Oberflächenwasser, das von der Strasse abläuft, ein weite-

res das Abwasser der Haushal-te im Ägerital, und in eines der drei Leerrohre auf der anderen Seite soll demnächst die Hoch-spannungsfreileitung verlegt werden», erfuhren die Teilneh-menden. Aus dem Innenleben zurück an der Oberfläche be-staunten die Besucher nicht zuletzt auch die eindrückliche Landschaft, durch welche die Lorzentobelbrücken führen.

«Die Brücke wächst in der warmen Jahreszeit durch Material-ausdehnung um etwa elf Zentimeter.»Michael Felber, Kulturvermittler

Geheimnisvoll: Was man üblicherweise nie zu Gesicht bekommt, ist das Innenleben der Lorzentobelbrücke. Zugang bietet eine Leiter. Foto Marcus Weiss

Der Verein

«Bocciaspielen macht auch den jungen Leuten viel Spass»Trifft man die Mitglieder des Boccia-Clubs Lorze, werden im Nu die üblichen Klischees, die man dem italienischen Kugelspiel entgegenbringt, widerlegt.

Marcus Weiss

An einem Donnerstagabend am Lorzendamm, der Strasse, die zu den Höllgrotten führt: Kurz vor dem Wald steht rech-ter Hand ein flaches Holzge-bäude, dessen Umgebung eine unbeschwerte Stimmung aus-strahlt. Eine Runde gut gelaun-ter Leute hat sich um einen lan-gen Holztisch versammelt. Ihre Stimmen mischen sich mit Vo-gelgezwitscher und dem Rau-schen der Lorze. Die Geräusch-kulisse erinnert an unbeschwerte Ferientage im Grünen. Hier ist der Boccia- Club Lorze zu Hause, ein Ver-ein, der seit Jahrzehnten für Geselligkeit und fröhliches Spiel steht. Mario Montagna, ein «Mann der ersten Stunde» im Boccia-Club, beginnt zu er-zählen.

Jahrzehntelange Tradition der Nachwuchsförderung im Club

«Die Anfänge unserer Insti-tution reichen in die späten 1960er-Jahre zurück, der dama-lige Direktor der Spinnerei Lor-ze meinte, man solle doch etwas für die Freizeitgestaltung der grösstenteils aus Italien stam-menden Mitarbeiter tun», erin-nert sich der im Elsass gebore-ne Sohn eines Italieners und einer Französin. Nach und nach sei der zuerst von der Unter-nehmung gesponserte Club dann unabhängig geworden, und 1974 wurde der heute noch bestehende Verein gegründet.

Was ist es gewesen, das den heute 67-jährigen Montagna während Jahrzehnten im Club gehalten hat? «Das Gesellige, die Kameradschaft, das Zusam-menspiel», antwortet er, ohne nachdenken zu müssen. Diver-se Ämter hat er beim Boccia- Club Lorze schon innegehabt, darunter Bahnchef und techni-scher Leiter. «Das Schönste aber war, die Junioren zu trai-

nieren, wir hatten 18 Nach-wuchsspieler in unserem Ver-ein», blickt das langjährige Mitglied zurück und betont, dass es auch heute problemlos möglich wäre, so junge Leute zu integrieren.

Jüngere Generation erleichtert den Anfängern den Einstieg

Es gibt im Boccia-Club Lorze durchaus Mitglieder, die ju-gendliches Flair in die Runde bringen und nur darauf warten, noch Jüngeren den Einstieg zu erleichtern. So die 25-jährige Cristina Valeo, die seit vergan-

genem November im Club ist. Sie ist durch ihren Freund zum Bocciaspiel gekommen, was ihr zunächst fremd war. «Nach und nach bekommt man Spass dar-an», erzählt sie.

Beim Boccia ist nicht Kraft gefragt, sondern Präzision

Dass die Gruppe das Neu-mitglied wie eine grosse Fami-lie aufgenommen hat, tat ein

Übriges. Toll sei es, spannende Turniere spielen zu können, ohne die Verpflichtung, immer dabei sein zu müssen. «Ich kann Boccia allen empfehlen, die bei den üblichen Mann-schafts-Ballsportarten, die meist mit Körpereinsatz ein-hergehen, schnell einmal unter die Räder kommen würden», erzählt die junge Frau. Ihr Freund, Patrik Schuler, sieht sich selbst auch nicht als klas-sischen «Sportvereinstyp». «Ich habe durch meinen Götti zum Boccia gefunden und spiele, seit ich achtjährig war»,

erzählt er. Grossen Spass ma-chen dem 29-Jährigen die Tur-niere, bei denen er schon sehr bald Resultate erzielt habe. Das zweite entscheidende Kri-terium sind auch bei ihm die entstandenen Freundschaften.

Nicht nur das Bocciaspiel allgemein, sondern speziell den Boccia-Club Lorze lobt Maurizio Santopadre aus Zü-rich. «Ich habe in diesem Ver-

ein meine bisher grössten Er-folgserlebnisse beim Boccia gehabt. Ausserdem erlebte ich in diesem Club noch keinerlei Streitereien, auch wenn bei den Turnieren der Puls natur-gemäss bei allen steigt», betont der 25-Jährige. Deshalb würde er den Baarer Verein auch der interessierten Jugend ganz besonders empfehlen. Damit zieht er am selben Strang wie der neue Präsident des Boccia- Clubs Lorze, Max Frischherz. Der 1962 geborene Baarer, der zusammen mit Franz Christen auch das Restaurant auf dem

Clubgelände betreibt, hat das Präsidium seit November 2014 inne. «Mein langfristiges Ziel ist es, wieder eine Junioren-gruppe aufzubauen, ich strebe eventuell auch eine Zusam-menarbeit mit Jugend und Sport an», berichtet Frisch-herz. Zuallererst wolle er aber die Infrastruktur der Boccia-Anlage so richtig in Schwung bringen.

Der VereinDie Mitglieder des Boccia- Clubs Lorze treffen sich am Dienstag, Donnerstag und Freitag ab 19 Uhr zum Trai-ning. Jede(r) kann sich sel-ber einteilen, wann er oder sie mitmachen möchte. Es besteht die Möglichkeit , mit dem Verein an Turnieren teilzunehmen. In der Kate-gorie Anfänger können schon 6-jährige im Club mit-machen. Für die 11- bis 14-Jährigen gibt es die Kate-gorie Schüler, von 14 bis 18 Jahren gilt man als Junior. In den Nachwuchskategorien sind Mitgliedschaft , Tenue und Turnierteilnahmen gra-tis. mwe

www.bclorze.ch ([email protected]), 041 760 20 52.

Die SerieDie Serie «Der Verein» stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: [email protected] oder 041 725 44 11. red

Vereinspräsident Max Frischherz, Mario Montagna, Cristina Valeo, Maurizio Santopadre und Patrik Schuler (technischer Leiter im Verein) vor dem Clubgebäude am Baarer Lorzendamm. Foto Marcus Weiss

Jugend

Orientierung im Datendschungel

Die neue Webseite für Ju-gendliche www.jugend-zug.ch wurde von punkto Jugend und Kind entwickelt und aufge-schaltet. Die Fachstelle mit Sitz in Baar meldet: «Damit Jugendliche bei der heutigen Informationsflut die für sie in-teressanten und relevanten Informationen leicht und schnell finden, bietet die neue Webseite eine attraktive Lö-sung an.»

Internet ist für junge Generation wichtigstes Informationsmedium

Übersichtlich und schnell stünden ausgewählte verifi-zierte Informationen via Inter-net oder Mobile in jugendge-rechter Form als Links zur Verfügung. «Jugendliche und Kinder haben gemäss Kinder-rechtskonvention ein Recht auf Zugang zu angemessenen Informationen», begründet die Fachstelle ihre Initiative. Inte-ressiert seien sie an Themen wie Freunde und Ausgang, Wohnen, Arbeiten und Politik. «In der Adoleszenz tauchen dazu immer wieder Fragen auf, auf welche Jugendliche zeitnah eine Antwort benötigen», sagt Petra Greykowski von der Fachstelle.

Vorteil ist die Unterstützung bei der Wahl der Informationen

Über Suchmaschinen wie Google findet man auf eine Frage hin zuhauf Antworten. Suchmaschinen differenzie-ren jedoch nicht zwischen korrekten und inkorrekten Informationen, urteilen weder über die Verständlichkeit und Relevanz, noch hinterfragen sie die Glaubwürdigkeit der Quellen oder gewähren Wer-befreiheit. Bei dieser Informa-tionsflut komme somit der Recherche- und Selektions-kompetenz eine zentrale Rolle zu, so Greykowski. www.ju-gend-zug.ch überlasse den Ju-gendlichen nicht einfach dem digitalen Dschungel, sondern biete ihm eine angemessene Orientierungshilfe. pd

www.jugend-zug.ch

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35 AUS DEM RATHAUS

BaugespannMartin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6340 Baar als Beauftragte, Pro-jektverfasser 2Eck Architekten GmbH, Zugerstrasse 32, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 576a sowie Anbau Zweifamilienhaus beim Gebäude Assek.Nr. 1963a auf GS Nrn. 803 und 2937, Arbachstrasse 17/19, Auflage ab: 18. September 2015; Einsprachefrist bis 7. Oktober 2015.

Pius Iten, Zugerstrasse 29, 6340 Baar, Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 57b auf GS Nr. 526, Zugerstrasse 29, Koordinaten 682 161 / 227 061, Bauvorhaben ausserhalb der Bau-zonen, Auflage ab: 18. September 2015; Einsprachefrist bis 7. Oktober 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugeset-zes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 16.9.2015 19.30 Uhr Löschzug PikettMontag 21.9.2015 19.30 Uhr ElektrodienstDienstag 22.9.2015 19.30 Uhr Löschzug DorfMittwoch 23.9.2015 19.30 Uhr SanitätMittwoch 23.9.2015 18.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1Donnerstag 24.9.2015 18.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2Mittwoch 30.9.2015 19.00 Uhr Verkehrsdienst

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu rich-ten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

FeuerwehranlassFire Flash ContainerVom Dienstag, 22. September, bis Samstag, 26. September 2015, steht auf dem Werkhofpark-platz im Jöchler ein Fire Flash Container zur Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern.Die Übungen finden jeweils von 8.00–12.00 Uhr / 13.00–17.00 Uhr / 18.00–22.00 Uhr statt.

AktuellGemeindeversammlung vom 16. September 2015Für die nächste Gemeindever-sammlung von heute, Mittwoch, 16. September 2015, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht fol-gende Traktandenliste:

1. Protokoll der Gemeindever-sammlung vom 23. Juni 2015 – Genehmigung

2. Teilrevision Zonenplan und Anpassung Bauordnung, GS Nr. 1488, Pensions- und Ausbil-dungsstall Zimbel, Baar

3. Reglement über die familien-ergänzende Kinderbetreuung (FEB) – Erlass

4. Motion der SP Baar und der Alternativen – die Grünen Baar betreffend «Öffentlicher Verkehr in der Einwohnergemeinde Baar» – Entscheid über Erheb-licherklärung

5. Interpellation der Alternativen – die Grünen Baar betreffend «Leistungsabbau beim öffentli-chen Verkehr» – Beantwortung

6. Interpellation der SVP Baar betreffend «Asylzentrum mitten in Baar?» – Mündliche Beant-wortung

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Herzliche GratulationTanja Rogenmoser, Leiterin Rech-nungswesen, durfte Mitte Sep-tember 2015 auf 15 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde zu-rückblicken.

Wir gratulieren Tanja Rogenmoser zu diesem Ereignis und danken ihr für ihren Einsatz und ihr Engage-ment. Wir freuen uns auf die wei-tere gute Zusammenarbeit.

Sommersaisonende 2015 – Freibad LättichDas Freibad und alle Aussenan-lagen schliessen am Samstag, 19. September 2015, um 19.00 Uhr.

Am Sonntag, 20. September 2015, Eidg. Bettag, ist das Hallen- und Freibad Lättich geschlossen.

Wir bedanken uns bei Ihnen für den Besuch unserer Badanlagen.

BaubewilligungenAlois Staub, Birststrasse 11, Baar; Einbau einer Luft-, Wasser- und Wärmepumpe beim Schopf auf GS Nr. 356, Birststrasse 11.

Matter Liegenschaften AG, Alte Kappelerstrasse 23, Baar; Fotovol-taikanlage auf dem Gebäude auf GS Nr. 1388, Altgasse 63.

Korporation Baar-Dorf, Ziegel-hütte, Baar: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2877a auf GS Nr. 2453, Lättichstrasse.

www.baar.chTelefon 041 769 01 1116. September 2015 Li/sb

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Bewirtschaftung

Ehrung verdienter Baarer Sportlerinnen und Sportler

am Freitag, 25. September 2015, 19.00 Uhr, im Gemeindesaal in Baar

In die Ehrung werden alle Sportlerinnen und Sportler einbezogen, die entwe-der Mitglied in einem Baarer Sportverein sind oder in der Gemeinde Baar ihren Wohnsitz haben und in der Zeit vom September 2013 bis heute an nationalen Titelkämpfen oder internationalen Meisterschaften (EM/WM/Olympische Spiele) Medaillenränge belegt und olympische Diplome erhalten haben.

Um diesem Anlass einen würdigen und festlichen Rahmen zu verleihen, werden die verschiedenen Fahnendelegationen der Baarer Sportvereine sowie einige andere geladene Fahnendelegationen anwesend sein.

Es würde uns freuen, wenn möglichst viele Besucher dieser Ehrung beiwohnen würden, um die zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler mit ihrer Anwesenheit für die hervorragenden Leistungen zu würdigen.

Im Anschluss an die Ehrung wird ein Apéro mit musikalischer Unterhaltung offeriert.

Turn- und Sportkommission Baar

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen

Radio-Workshop in den Herbstferienfür Baarer Jugendliche ab der 5. Klasse am Donnerstag, 15. Oktober, und Freitag, 16. Oktober 2015, jeweils 10.00 bis 17.00 Uhr, im Jugendcafé Baar und im Radio Industrie in Zug.

Mache deine eigene Radioshow, angeleitet durch die Radioschule klipp+klang. Am Donnerstag, 15. Oktober 2015, lernst du im Jugendcafé Baar an der Zuger- strasse 20 die wichtigsten Skills, um selber Radio zu machen. Am Freitag, 16. Oktober 2015, wendest du die gelernten Techniken im Aufnahmestudio im Radio Industrie in Zug an.

Die beiden Kurstage kosten 40 Franken. Zudem benötigst du eine Tageskarte nach Zug sowie Mittagsverpflegung für die beiden Tage.

Anmeldung bis am 22. September 2015 per E-Mail an [email protected] oder per Telefon 041 769 01 65.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

«Tour de Baar» – Dorfstrasse Samstag, 26. September 2015

In diesem Jahr führt die 10. Etappe der «Tour de Baar» mitten ins Baarer Stadt- oder eben Dorfzentrum.

Die Dorfstrasse zwischen der Pfarrkirche St. Martin und dem Rathaus – den bei-den Baarer Wahrzeichen – steht immer wieder im Brennpunkt der gesellschaft-lichen und politischen Diskussion. Man hört und liest von Bausünden, von Beizen- und Lädelisterben und immer wieder ist auch der Verkehr ein Thema.

Während des rund eineinhalbstündigen Spaziergangs berichtet der Historiker Philippe Bart über viel Spannendes und Wissenswertes aus der Geschichte der Dorfstrasse.

Treffpunkt: Pfarrkirche St. Martin (Haupteingang auf der Westseite), 10.00 Uhr

Schlusspunkt: Gemeindesaal Baar, zirka 11.30 UhrRoute: Pfarrkirche St. Martin–Reidhaarenpfrundhaus/

Freihof–Lindenhof–obere Dorfstrasse–Schulhaus Dorf-matt–Grosshaus–Rathaus

Abgeschlossen wird der Spaziergang mit dem traditionellen Apéro im Gemeinde-saal. Der Gemeinderat Baar freut sich auf viele interessierte Besucher.

Einwohnergemeinde

Winterbörse für Kinderkleider und Spielwarenim Gemeindesaal Baar

AnnahmeDienstag, 22. September 2015, 9.00–10.30 Uhr sowie 13.30–16.00 Uhr.

Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und Ihre Kundennum-mer (falls Sie noch keine haben) erhalten Sie unter [email protected] oder Telefon 041 760 43 94.

Es werden angenommen:– sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176– gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Auto- und

Velositzli, Schlittschuhe, Ski- und Wanderschuhe, Wintersportgeräte usw.– Pro Person werden maximal 50 Artikel angenommen.

Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen.

VerkaufMittwoch, 23. September 2015, 13.30–17.00 Uhr beim Verkauf am Mittwoch von 13.30–15.00 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden.

AuszahlungDonnerstag, 24. September 2015, 13.30–16.00 Uhr

Sämtliche nicht verkauften Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (bis Donnerstag, 24. September 2015, 16.00 Uhr) wird verfügt!

Auf viele KundInnen freut sich das Börsenteam Baar.

Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Solisten-KonzertJunge Talente der Musikschule Baar spielen Konzertsätze von Händel, Grétry, Haydn und Mozart, unterstützt vom Orchester des Lehrerkollegiums.

Sonntag, 27. September 2015, 17.00 Uhr, Aula Sennweid, Baar

Eintritt frei – Kollekte

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Bibliothek freut sich, Sie am

Tag der offenen Türwillkommen zu heissen.

Samstag, 26. September 2015, 9.00 bis 14.00 Uhr, in der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4

Der Tag bietet Gross und Klein Gelegenheit, die Bibliothek von oben bis unten kennen zu lernen. Wir führen Sie durch die Bibliothek und lassen Sie hinter die Ku-lissen blicken. Wir bieten Sprechstunden für Bibliothekskatalog und E-Books. Wir präsentieren unsere Dienstleistungen und stellen Ihnen unsere Zuständigkeiten und Aufgaben vor. Zudem gibt es gratis Kaffee, Tee, Sirup, Most, Äpfel und Gipfeli.

Haben Sie sich auch schon gefragt, was für Menschen in Bibliotheken arbeiten? Am Tag der offenen Tür haben Sie Gelegenheit, das herauszufinden. Wir freuen uns auf bereits bekannte und auf neue Besucherinnen und Besucher!

Bibliotheksführungen um 9.30, 10.30 und 11.30 UhrSprechstunde Katalog 10.00–12.00 UhrSprechstunde E-Books 11.15, 12.15 und 13.15 Uhr

Eine Anmeldung ist nicht nötig.Detaillierte Infos sind auf www.bibliothek.baar.ch abrufbar.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Gebietsplanung Unterfeld Baar / Zug Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung

Mittwoch, 30. September 2015im Gemeindesaal, Marktgasse 10, Baar19.00 Uhr Orientierung über die Planungsmittelab 18.30 Uhr Türöffnung mit Planausstellung

Die Gebietsplanung Unterfeld Baar und Zug wurde in einer gemeindeübergreifen-den Planung zusammen mit der Implenia Schweiz AG als Vertreterin der Baarer Grundeigentümer und der Korporation Zug erarbeitet. Der Planungsprozess wurde auch von einer Behördendelegation mit Vertretern des Gemeinderats Baar und des Stadtrats Zug begleitet. Im Rahmen der öffentlichen Auflage der Baarer Pla-nungsmittel findet eine Informationsveranstaltung statt, an welcher die Gebiets-planung Unterfeld Baar / Zug vorgestellt wird. Danach besteht die Möglichkeit, Fragen aus dem Publikum zu diskutieren.

Wir würden uns freuen, Sie am 30. September 2015 im Gemeindesaal begrüssen zu dürfen.

Aus dem Rathaus

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35 SCHAUPLATZ

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GratulationValentina Tuoto zur Vize-Miss gekürtDie Baarerin Valentina Tuoto trat am vergangenen Frei-tag. 11. September, als eine von zwölf Finalistinnen an den Wahlen zur Miss Zent-ralschweiz an (siehe auch «Zugerbieter» vom 12. Au-gust). Zwar hat es nicht ganz fürs Krönchen gereicht . Doch die Pharma-Assisten-tin erreichte den zweiten Platz und trägt somit den Titel Vize-Miss. Wir gratulie-ren! red

Neuer Kurs

Stressbewältigung durch Achtsamkeit

Suchen Sie mehr Gelassen-heit im Alltag? Fühlen Sie sich gestresst, ausgebrannt? Haben Sie Schlafstörungen, oder füh-len Sie sich an-triebslos? Die Baarerin Fran-ziska Haeller (Bild) emp-fiehlt in die-sem Fall, an ei-nen MBSR-8-Wo-chenkurs nach Jon-Kabat-Zinn teilzunehmen. Die Kern-elemente des Trainings seien: achtsame Körperwahrneh-mung in Ruhe, geleitete Medi-tationen im Sitzen und Gehen, Achtsamkeitsübungen für den Alltag, Umgang mit Stress, Selbstregulation bei schwieri-gen Gedanken und Gefühlen.

Der nächste MBSR-8- Wochenkurs startet am 6. Ok-tober im Haus Aurum an der Neugasse 18 in Baar und wird von Franziska Haeller gelei-tet. pd

Weitere Informationen und Anmeldung: www.achtsamkeitsmeditation-mbsr.ch

Einladung

Humor und Genuss waren angesagtEs ist mittlerweile eine schöne Tradition, dass der Gemeinderat alle zwei Jahre Wirtschaftsvertreter zu einem fröhlichen Abend einlädt.

Claudia Schneider Cissé

Finanzchef Hans Steinmann und Manuel Frei, Abteilungs-leiter Finanzen/Wirtschaft, be-grüssten am vergangenen Freitag, 11. September, jeden Gast persönlich am Eingang zum Gemeindesaal, wo rege geplaudert wurde. Dann kehrte für einen Moment Stille im voll besetzten Saal ein.

Christian Höhener und Peter Winkler-Payot, alias Lapsus, betraten die Bühne und nah-men Hans Steinmann schon mal die Ansprache ab, was der Gemeinderat gelassen hin-nahm. Das Komiker-Duo über-zeugte dann mit seinem Pro-gramm zum 20-jährigen

Bühnenjubiläum – nicht zu-letzt durch ein originelles Wechselspiel zwischen Büh-nenpräsenz und vorproduzier-ten Videosequenzen. Die Sze-nenwechsel zwischen dem Live-Auftritt und den Filmein-spielungen auf der Grossbild-leinwand gingen nahtlos inein-ander über und sorgten für viele überraschte Lacher. Auch purer Nonsens fand Raum, stets oberhalb der Gürtellinie.

Den Bauch füllten sich die Gäste nach der Vorstellung mit feinen Häppchen oder auch mit dem reichhaltig be-stückten Risotto. Von Lapsus in gute Laune versetzt, war die Stimmung fröhlich und ent-spannt. «Wir sind den Wirt-schaftsvertretern dankbar für all das, was sie für unsere Ge-meinde leisten», sagte Hans Steinmann. Der alle zwei Jah-re organisierte Anlass sei ein Zeichen der Einwohnerge-meinde zur Wertschätzung dieser Leistungen.

14. Garanta-Wachau-Classic

Baarer zeigten ihr Können in NiederösterreichMit Oldtimern und Kirsch im Kofferraum sind sie aufs Podest gefahren.

Monatelang hatte ein Baarer Team unter der Leitung von Oswald Steif (Wirt im «Sport-Inn») für eine Oldtimer-Rallye in Niederösterreich trainiert (siehe auch «Zugerbieter» vom 12. August). Nun meldet Os-wald Steif überglücklich die

Resultate des Teams «Zuger Kirsch»: Martin Zeberg und Andreas Hostettler haben an der 14. Garanta-Wachau-Clas-sic den ersten Preis bei der Weekend-Trophy-Einzelwer-tung Epoche 1 erzielt.

In der Gesamtwertung beim Weekend-Trophy-Team fuhr das Baarer Team auf den zwei-ten Platz. «Da können wir stolz sein», findet Teamleiter Oswald Steif. csc Das erfolgreiche Team «Zuger Kirsch» aus Baar. pd

Finanzchef Hans Steinmann (links), Peter Winkler-Payot (Lapsus), Abteilungsleiter Manuel Frei und Christian Höhener (Lapsus) stossen gemeinsam auf einen gelungenen Abend an. Christian H. Hildebrand

Jubiläum

Seit 25 Jahren Erfolg im Geschäft

Die Baarer Hauswartungen Oskar Aschwanden GmbH fei-erte am Freitag, 11. September, das Firmenjubiläum. Basis für den Erfolg ist laut Geschäfts-führer Fabio Aschwanden: Leistung, Geradlinigkeit, Effi-zient, Sauberkeit und Qualität. Zum Jubiläum gibt es einen neuen Internetauftritt und neue Betriebsfahrzeuge. pd

www.oskaraschwanden.ch

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Einladung zu unserem Weinfest mit Degustation

Freitag, 25. September, 16–21 Uhr Samstag, 26. September, 11–18 Uhr

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18.30 Uhr Showauftritt Holzsportverein Risch-Rotkreuz Timbersports

19.00 Uhr Hauptverlosung Sommer Grill Wettbewerb mit Fabienne Bamert von Tele121.00 Uhr Auftritt Henrik Belden Luzerner Singer-Songwriter

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Samstag, 19. September 2015, 19.00 Uhr

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35 SPORT

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IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

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FC Baar

Damenteam hat neue GegnerinnenWährend die Herrenteams auf Punktejagd gehen, müssen die Damen neu in der Romandie Tore schiessen.

Martin Pulver

Endlich war es soweit und der FC Baar konnte gegen den un-bequemen Gegner Schattdorf am vergangenen Samstag mit einem überzeugenden 0:3-Sieg drei Punkte mit nach Hause nehmen. Das Schreckgespenst FC Schattdorf konnte nach lan-

ger Zeit einmal besiegt werden. Dies gelang weder in den Auf-stiegsspielen noch in der 2. Liga und war einer der Gründe für den Abstieg und den verpassten Aufstieg. «Mit diesem Sieg konnte die Lättich-Elf wichtiges Selbstvertrauen tanken», ist Oli Kolenda, Trainer der Mann-schaft, überzeugt. Das Team sei

bei den beiden letzten Spielen gegen den FC Ibach II und den SC Cham II punktlos geblieben und sei in der Tabelle immer mehr nach hinten gereicht wor-den. Das Trainerteam Roland Widmer und Oli Kolenda ver-mochten die Lättich-Spieler in dieser sehr schwierigen Situa-tion offenbar gut zu packen und zu einem verdienten Sieg zu führen. Mit sechs Punkten aus vier Spielen stehen die Lättich-Kicker jedoch deutlich hinter ihren eigenen Erwartungen und denjenigen des Umfelds. Nach einer harzigen Vorberei-tung sind die Baarer Mannen nun hoffentlich definitiv in der Meisterschaft angekommen

und können die aufsteigende Leistungskurve in den nächsten Spielen bestätigen.

Die Steinhausen-Elf ist mit einer Ausbeute von zehn Punk-ten deutlich besser in die Saison gestartet. Der zweiten Tabellen-platz ist der verdiente Lohn dafür. Wollen die Lättich-Kicker den Anschluss gegen vorne nicht verpassen, muss am Samstag, 19. September, im Derby gegen den SC Steinhau-sen dringend ein Sieg her. An-sonsten besteht bereits ein Sie-ben-Punkte-Rückstand gegen die Steinhausen-Elf und allen-falls ein solcher von neun Punkten gegen den bisherigen Spitzenreiter FC Muotathal.

Wollen die Baarer schon in der Vorrunde um die vorderen Plat-zierungen mitreden und eine gute Ausgangslage für die Rückrunde haben, sind deshalb drei Punkte ein Muss.

Der Aufstieg des Frauenteams ist in Reichweite

Nach dem Aufstieg in die 1. Liga vor drei Jahren sind die Frauen I des FC Baar mit dem zweiten und dritten Tabellen-platz in der vorletzten respekti-ve letzten Saison eine feste Grösse um einen Spitzenplatz in der 1. Liga geworden. In den ersten drei Spielen der neuen Saison vermochten die Baarer Frauen mit zwei Siegen und

einem Unentschieden bereits wieder an diese Serie anzu-schliessen. Das Führungsteam der Frauen mit Wädi Stocker als Sportchef, Trainer Oli Bless und Assistenztrainer Roli Thalmann konnte die Mannschaft auf die-se Saison hin nochmals verstär-ken, und ein Aufstieg in die zweitstärkste Liga der Schweiz, die NLB, scheint noch weniger ausser Reichweite zu liegen. Dabei kann die Frauenabtei-lung des FC Baar mit rund 100 Spielerinnen auf eine breite Nachwuchsförderung mit den Mädchen, den Juniorinnen bis hin zu den Frauen über alle Altersstufen hinweg bauen.

Nicht wie gewohnt FC Altstet-ten oder der SC Schwyz heissen die Gegnerinnen der Baarer Frauen in dieser Saison, son-dern unter anderem FC Sion, FC Concordia Basel, FC Aire-le-Lignon oder FC Courgevaux. Die Amateurliga des Schweizer Fussballverbandes hat die Baa-rerinnen überraschend in die Westschweizer Gruppe, der 1. Liga eingeteilt. Das führt zu weiten Anfahrtswegen und stellt die Führungscrew vor eine weitere Herausforderung.

Die nächsten Heimspiele:Herren I, FC Baar - SC Steinhausen Samstag, 19.September, 17 Uhr Frauen I, FC Baar - FC OstermundigenSamstag, 19.September, 19 Uhr

Die erste Damen-Mannschaft des FC Baar: Trainer Roland Thalmann (von hinten links), Angela Baumgartner, Nadin Baumgartner, Paula Kalt, Carla Kempf, Nadina Moser, Serena Verta, Melanie Ege, Julie Thomazeau, Renja Beck und Trainer Oliver Bless. Laura Schicker (von vorne links), Céline Fleischli, Aylin Akdemir, Jasmin Schnyder, Monika Erni, Lili Zumbach, Katja Peter, Shan Ten Siethoff. Nicht auf dem Foto: Cindia Gutierrez, Elane Santos, Danielle Hinny, Nicole Scherrer, Natasha Ineichen, Valentina Pantic, Milena Vujovic. pd

«Mit diesem Sieg konnte die Lättich-Elf wichtiges Selbst-vertrauen tanken.»Oli Kolenda, Trainer FC Baar

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35 KULTUR

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Spassiger Sinn des LebensMit Jan Rutishauser stand ein junger Alleinunterhalter auf der Baarer Kleinbühne, der die Aufmerksamkeit der Zuhörer ganz schön forderte.

Hansruedi Hürlimann

«Ich bin nicht von hier», ist das Erste, was der Kabarettist in astreinem Hochdeutsch am vergangenen Donnerstag in der Rathus-Schüür von sich gibt. Um gleich in ebenso deut-lichem Thurgauer Dialekt nachzuschieben, wie sehr er

darunter leide, dass dieser – seine Muttersprache – in der übrigen Schweiz geächtet sei. Als «akustischer Aussenseiter» bleibe er daher beim Hoch-deutsch, meint er selbstironisch.

Auf der Suche nach etwas, für das es sich zu brennen lohnt

Der distanzierte Blick auf und in sich selbst zieht sich wie ein roter Faden durch sein abend-füllendes Programm mit dem Titel «BurnOut». Allerdings steht dahinter nicht das Krank-heitsbild, mit dem man heute diesen Begriff verbindet. Er interpretiert den Begriff Burn-out als Leidenschaft auf der Su-che nach etwas, für das es sich zu brennen lohne. Aber wofür? Rutishauser nimmt den Zu-schauer mit auf seine Suche nach dem Sinn des Lebens und damit auf eine wortreiche Reise, die viel Konzentration verlangt. Der Performer springt von einem Thema zum andern, das er jeweils mit persönlichen Er-fahrungen untermauert. Nur

weiss man als Zuhörer ange-sichts der vielen Anspielungen und Pointen nicht, ob sie so er-lebt sind oder nicht. Einige davon sicher, wie die traumati-sierende Erfahrung mit der Blockflöte; andere, wie die Lieb-schaft, die wegen des Schnees zerbricht, wohl weniger.

Nach seiner Ausbildung an der Scuola Teatro Dimitri bil-dete sich Rutishauser in Paris

und London weiter. Neben der Sprache als seinem «Haupt-instrument» setzt er auch auf Mimik, Körpersprache und Ge-sang.

In der Comedy-Szene kein Unbekannter mehr

Innerhalb der Kabarett- und Comedy-Szene ist Rutishauser inzwischen kein Unbekannter mehr. Er wurde schon ausge-

zeichnet und hatte einen Auf-tritt im Schweizer Fernsehen. 2013 wurde der heute 28-jähri-ge Entertainer von der «Thur-gauer Zeitung» als eine der «100 bekannten Persönlichkei-ten des Kantons» bezeichnet. Das sei insofern eine Ehre, weil ihn im Thurgau eh niemand kenne, sagt er selbstironisch.

www.janrutishauser.ch

Jazzin’baar

Mit Blues-Auftakt in die zehnte Saison Im Herbst ertönen wieder Südstaatenklänge aus dem Restaurant Brauerei.

Mit dem Herbst kommt auch der Jazz wieder in das Restaurant Brauerei. Am Don-nerstag, 24. September, startet Jazzin’baar in die zehnte Sai-son. Den Auftakt machen Mar-co Marchi & The Mojo Workers. Die Band spielt Blues and Rag-time ab 20 Uhr. pd

Bibliothek

«Der Elefant, der das Glück vergass» von Ajahn BrahmNiemand versteht es so gut, tiefe buddhistische Weis-heit auf humorvolle und unterhaltsame Art zu prä-sentieren wie Ajahn Brahm. Neun Jahre nach seinem Bestseller «Die Kuh, die weinte» präsentiert er neue Geschichten, die alltags-praktisches Lebenswissen bieten, ohne jemals beleh-rend zu wirken. Dabei schöpft der weltberühmte Mönch aus eigenen Erfah-rungen, Erzählungen seiner Schüler, bekannten Anekdo-ten und alten Märchen, denen er eine überraschende neue Wendung verleiht. Mit grosser Leichtigkeit und unnachahmlichem Charme vermittelt er zeitlos gültige Weisheit, die im Innersten berührt und einen ganz neu-en Blick auf das eigene Da-sein schenkt. Ein Buch, das lauthals zum Lachen bringt und auch zu Tränen rührt, für alle Menschen, die auf der Suche nach einem glücklichen Leben sind. pd

237 Seiten, Lotos Verlag, 2015.Ausleihbar in einer Woche.

Jan Rutishauser trat mit seinem ersten abendfüllenden Programm auf. Foto Hansruedi Hürlimann

Rathus-Schüür, Donnerstag, 1. Oktober, 20.15 Uhr

Liedergut mit komisch-schrägen TextenBereits in den frühen Siebzi-

gerjahren entdeckte Thomas Rabenschlag als eifriger Leser der legendären deutschen Sati-re-Zeitschrift «Pardon» den Sa-tiriker und Humorforscher Ro-bert Gernhardt. Schon damals war er fasziniert von seinen Ge-dichten und der Idee, Lieder zu seinen Texten zu schreiben. Im Jahr 2002 veröffentlichte er eine CD mit eigenen Gernhardt-Ver-tonungen und ging mit diesen Liedern auf Tournee in der Schweiz und in Deutschland. Im Jahr 2013 folgte eine zweite CD, die er mit seinem Freund Max Lässer aufnahm. Mit diesen wit-zigen, schrägen Liedern und teilweise hochkomischen Tex-ten haben Rabenschlag und Lässer im vergangenen Jahr das Publikum schweizweit erobert. Rabenschlag singt und spielt Klavier, Lässer spielt zahlreiche Gitarren und andere Zupfinst-rumente. Und sie verstehen sich glänzend: Rabenschlags jazzig-klassisch inspirierte Vertonun-gen kriegen dank Lässers Gitar-renspiel ganz schön den Blues oder fangen auch mal kräftig an zu rocken. pdMax Lässer (links) und Thomas Rabenschlag spielen mit Klavier und Gitarre witzige, schräge Lieder. pd

«Ich bin nicht von hier.»Jan Rutishauser, Kabarettist

Männerchor

Die Sänger sind aktivNeben den Proben fürs grosse Konzert im Dezember tritt der Chor noch einige Male auf.

Seit Monaten probt der Män-nerchor Baar für sein Kirchen-konzert von Sonntag, 13. De-zember, in der Kirche St. Martin. Die Liederauswahl, die der Dirigent Jonas Herzog getroffen hat, ist nicht einfache Literatur. Jedoch unterstützen Projektsänger den Männer-chor. Neben den Proben bleibt auch noch Zeit für diverse Auf-tritte. So bringt der Männer-chor am Bettagssamstag,

19. September, den Bewohnern des Altersheims Bahnmatt ein Ständchen mit einigen typi-schen Männerchorliedern. Der Auftritt findet um 16 Uhr statt. Auch die Bevölkerung ist herz-lich zu diesem Konzert einge-laden. Um 18 Uhr singt dann der Chor im Gottesdienst in der Kirche St. Martin. Bereits am Sonntagmorgen gastiert der Chor in der reformierten Kirche in Baar um 9.30 Uhr.

Der Baarer Männerchor sucht noch weitere Sänger. Der Verein probt jeweils am Mittwochabend um 20 Uhr im Singsaal des Schulhauses Wie-sental. wsch

Marco Marchi & The Mojo Workers spielen am 24. September. pd

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Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

Do, 1. Oktober, 20.15 Uhr

THOMAS RABENSCHLAG UND MAX LÄSSER – ARR JU LAUNSAM TUNEIT?Thomas Rabenschlag, schon lange von den Werken des wunderbaren Lyri-kers, Zeichners, Satirikers, Malers und Humorforschers Robert Gernhardt (1937–2006) fasziniert, vertonte viele seiner Gedichte und Texte. Mit diesen witzigen, schrägen Liedern und teil-weise hochkomischen Texten erobern Rabenschlag und Lässer ihr Publikum. Rabenschlag singt und spielt Klavier, Lässer spielt zahlreiche Gitarren und andere Zupfinstrumente. Eintritt: 35.– / Ermässigt: 25.– Abo

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Ständeratswahlen 18. Oktober 2015

Page 10: Zugerbieter 20150916

Anmeldung:Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an [email protected]

Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin• Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin• Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen)

Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografi ert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von Fr. 20 000.–

Werden Sie Kandidatin für die Wahl «Charmante Zugerin 2015»!

So funktionierts:• Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an.

• Sie haben das 18. Lebensjahr erreicht, sind wohnhaft im Kanton Zug und im Besitz eines gültigen Führerausweises der Kat. B.

• Die Kandidatinnen werden in der «Zuger Presse» kurz vorgestellt.

• Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt.

• Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet.

• Am Final an der Zuger Messe von Samstag, 24. Oktober 2015, wird die Siegerin erkoren.

Die «Charmante Zugerin 2015» gewinnt Preise im Wert von Fr. 16 200.–• 1 SEAT IBIZA FR LINE (1.0 TSI, 110 PS) von AMAG Zug, Cham, für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–)• 2 Final-Outfi ts (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–)• 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–)• Hair-Extensions und Hair-Pfl egeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 300.–)

Die 2.- bis 5.-Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3800.–• Je 2 Final-Outfi ts (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–)• Hair-Extensions und Hair-Pfl egeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 250.–)• Je 1 LZ-Corner-Gutschein (Wert Fr. 100.–)

ACHTUNG! Anmeldeschluss ist der 18. September!

Anmeldung:Anmeldung:Anmeldung:

ACHTUNG! Anmeldeschluss ist der 18. September!

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Inna Maus,«Charmante Zugerin 2014»

Partner und Sponsoren:

2015

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35 REGION

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«Charmante Zugerin 2015»

Diese Kandidatin hat bald NachwuchsAjgyl Gjurgji hat sich eigentlich zu zweit zu unserem Wettbewerb angemeldet. Die Chamerin trägt nämlich eine Tochter unter ihrem Herzen.

Nadine Schrick

Carpe diem. Nutze den Tag. Das ist das Lebensmotto unse-rer Kandidatin Ajgyl Gjurgji, die sich ebenfalls für unseren Wettbewerb «Charmante Zu-gerin 2015» beworben hat.

Ihren Tag nutzt sie somit am liebsten an einem der schönen Plätze am Zugersee, wo auch wir sie zum Fotoshooting ge-troffen haben. «Ich bin eine richtige Zugerin und fühle

mich hier sehr wohl und zu Hause», so die 27-Jährige. «Als ich zwei Jahre alt war, zog mei-ne Familie vom Kosovo nach Cham. «Seither wohne dort. Ich könnte mir niemals vor-stellen, an einem anderen Ort zu leben. Nicht mal in einem anderen Kanton», schmunzelt sie.

Vernarrt in Komödien und Liebesfilme

In ihrer Freizeit trifft sie sich gerne mit Freunden oder verbringt ihre freien Stunden gerne mit tanzen, Musik hören und shoppen. Wie ihre Mitbe-werberin Melanie Bieri ist auch sie eine leidenschaftli-che Kinogängerin. «Am liebs-ten sehe ich mir Komödien an», erzählt die Bankange-stellte. «Auch zu Hause schaue ich sehr gerne Filme. Liebes-geschichten wie ‹Pearl Har-bor› rühren mich selbst nach dem hundertsten Mal noch zu Tränen», gibt die 27-Jährige zu.

Ajgyl Gjurgji lebt mit ihrem Mann in Cham. «Wir sind seit zehn Jahren ein Paar», erzählt die gebürtige Kosovarin. Nun erwarten die beiden Nach-wuchs. «Ich bin im siebten Monat schwanger und werde ein Mädchen bekommen», freut sich Gjurgji.

Ihr Mann würde sie vor al-lem als sehr liebenswerte, gut-mütige und soziale Person be-schreiben. «Ich denke immer zuerst an andere, bevor ich an mich denke. Ich glaube, ich bin zusätzlich sehr hilfsbereit und zielstrebig», verrät uns Ajgyl Gjurgji. Gesundheit sieht sie als grössten Luxus in ihrem Leben. Ebenfalls in der Schweiz wohnen zu dürfen, sei für sie ein Privileg. «Wir ha-ben es hier so gut, das schätze ich sehr», so die Chamerin und fügt an. «Deshalb sollte man jeden Tag geniessen und seine Interessen und Wünsche ver-folgen und zufrieden mit dem sein, was man hat.»

«Ich bin eine richtige Zugerin und fühle mich hier sehr wohl, sagt die 27-jährige Ajgyl Gjurgji, die mit zwei Jahren aus dem Kosovo in die Schweiz kam. Foto Daniel Frischherz

«Man sollte jeden Tag geniessen und seine Interessen und Wünsche verfolgen und zufrieden mit dem sein, was man hat.»Ajgyl Gjurgji, Kandidatin

Pro Senectute

Neuer Standort ist besser zugänglich

Die Pro Senectute Kanton Zug begibt sich per 1. Novem-ber an die Ägeristrasse 52. «Mit dem Umzug ist die Geschäfts-stelle besser zugänglich und bringt der Organisation eine finanzielle Entlastung», so Ga-briele Plüss, Geschäftsleiterin Pro Senectute Kanton Zug. Der Umzug aus den Räumlichkei-ten im Areal des ehemaligen Kantonsspitals wird nun vor-bereitet. pd

Verwaltung

Elektronischer Verkehr erleichtert

Der Kanton Zug schafft die rechtlichen Grundlagen, damit Eingaben an die Verwaltung, die eine Unterschrift benöti-gen, vollständig elektronisch eingereicht werden können. Gleichzeitig wird Verwaltungs-kunden ein sicherer elektroni-scher Zugang zur Verfügung gestellt. Der Regierungsrat setzt die gesetzlichen Grund-lagen dafür auf den 1. Januar 2016 in Kraft. pd

Anmeldeschluss

So können Sie sich bei uns bewerbenSind Sie eine charmante Zu-gerin, volljährig und haben den Führerschein? Dann melden Sie sich an für unseren Wettbewerb «Char mante Zugerin 2015»! Per Facebook oder über [email protected] können Sie sich noch bis zum Freitag, 18. September, anmelden. red

KorrekturZum Bericht über den Fall Sika (Unsere Zeitung vom 9. September) ist ein irre-führender Titel erschienen. Richtig hätte es heissen sol-len: «Saint-Gobain muss den Publikumsaktionären kein Kaufangebot machen». Das Bundesverwaltungsgericht hatte als höchste Instanz die Beschwerde von Sika-Minderheitsaktionären, dar-unter der Bill-Gates-Stif-tung, über die Gültigkeit der Opting-out-Klausel abge-wiesen. Ausserdem ist noch von keinem Gericht beurteilt worden, ob die Stimmen-mehrheit der Gründerfamilie beschränkt werden darf. Wir entschuldigen uns für die Fehler. red

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35 REGION

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Brauerei Baar

Der lokale Bierproduzent ist stark präsentKaum ein Anlass in der Region, an dem die Brauerei Baar nicht als Geldgeber auftreten würde. Wie funktioniert das Sponsoring?

Claudia Schneider Cissé

Jetzt, da der EVZ in die neue Spielsaison gestartet ist, wer-den Kurt und Martin Uster wieder regelmässig angespro-chen: «Warum seid ihr nicht Sponsor des Eishockeyclubs?» «Das ist eine Liga zu hoch für uns», antworten dann die Baa-rer Bierbrauer. Der EVZ spielt in der nationalen Liga, die Brauerei in der regionalen.

Sie tragen regional auch Verantwortung

Anlässe mit nationaler Aus-strahlung müsse Uster den grossen «Playern» überlassen. Sponsoring betreibt die Braue-rei jedoch regelmässig in der Region, da, wo sie ihr Bier ver-kauft. Jeden Tag treffen ein, zwei Anfragen ein. Pro Jahr unterstützt die Brauerei um die 700 Vereine und Organisa-tionen. Natürlich nicht aus rei-

nem «Goodwill». «Sponsoring ist fixer Bestandteil unserer Werbestrategie», sagt Martin Uster. Wobei auf zwei Schie-

nen gefahren wird: In der In-nerschweiz, wo die Brauerei aktuell expandiert, schaltet sie regionale TV- und Radiospots, um die Marke bekannt zu ma-chen. Da, wo ihre Produkte be-reits geschätzt werden, setzt die Brauerei auf Sponsoring, um ihre Popularität zu festi-gen. Aber nicht nur deshalb. «Viele Vereine schätzen einen Extra-Batzen», weiss Kurt Us-ter. Bei grossen Firmen, Ban-ken oder Versicherungen ha-ben die lokalen Vereine kaum Chancen, Unterstützung zu erhalten. Die Vereine sind aber ein wichtiger Motor für das re-gionale gesellschaftliche Le-

ben. Werden sie unterstützt, nützt das der Gemeinschaft. «Insofern tragen wir auch Ver-antwortung», sind Senior und Junior überzeugt.

Einfaches Prinzip: Eine Hand wäscht die andere

Schnell ein Bettelbrief oder ein Telefonat ist trotz regiona-

lem Fokus nicht die erfolgver-sprechende Art, ein Sponso-ring zu ergattern. «Bei den Anfragen gibt es beträchtliche Unterschiede», stellt Martin Uster fest. Je professioneller ein Bewerbungsdossier ist, je engagierter die Organisatoren sind und je durchdachter ein Anlass ist, desto grösser die

Chancen für eine Zusage. «Wo-bei wir Sponsoring im Zusam-menhang mit Jugendlichen unter 16 Jahren weitestgehend meiden», sagt Kurt Uster.

Die konkrete Ausgestaltung kann vielfältig sein. Klassisch ist beispielsweise das Sponso-ring der Mannschaftsbeklei-dung des FC Baar. «Die spielen in der Region, wo wir unsere Produkte verkaufen, sie sind vor Publikum wie auch in der Presse präsent», erklärt Kurt Uster. Häufig ist auch das Sponsoring von Anlässen. Überraschend gut gelaufen sei dieses Jahr die Streethockey- Weltmeisterschaft in Zug. Die Brauer hatten mit durch-schnittlich rund 1500 Besu-chern pro Tag gerechnet, es kamen dann aber um die 5000. Die Brauerei hatte den Anlass auch für Kundeneinladungen genutzt. Und natürlich Geträn-ke vor Ort verkauft. Ein Risiko-faktor ist bei Anlässen aber stets das Wetter: «Wenn es reg-net oder kalt ist, trinken die Leute lieber Kaffee», weiss Martin Uster. Deshalb schätzt er bei Grossanlässen länger-fristige Vereinbarungen, damit eine Mischrechnung gemacht

werden kann. So besteht etwa für die Jazz-Night in Zug je-weils ein Drei-Jahres-Vertrag.

Rückhalt dank fester Verankerung in der Region

Im Lauf der Jahre sind durch das Sponsoring viele Bekannt-schaften und Partnerschaften entstanden, die auf gegenseiti-ger Wertschätzung basieren. Dies hat zur Folge, dass auch die Brauerei auf Unterstützung zählen darf. Beispielsweise am kommenden Freitag. Dann organisiert die Brauerei ein Grillfest auf ihrem Gelände. Gegen ein Entgelt wird die Baarer Guggenmusik Minifo-drios den Service übernehmen. Tele 1, wo die Brauerei zahlrei-che Spots gebucht hat, wird über den Anlass berichten. Als Markenbotschafter wird Hen-rik Belden einen Auftritt absol-vieren. Und der Holzsportver-ein Risch-Rotkreuz wird eine Show bieten. Unter dem Strich sei Sponsoring für beide Seiten ein Gewinn, sind sich Martin und Kurt Uster einig.

Grill-Season-End-Party: Freitag, 18. September, ab 18 Uhr, Areal Bauerei Baar, Eintritt frei.

«Wenn es regnet oder kalt ist, trinken die Leute lieber Kaffee.»Martin Uster, Brauerei Baar

Sponsoring ist für Kurt (links) und Martin Uster Teil der Werbestrategie. Aber nicht nur. Viele Vereine sind auf die Unterstützung der Bierbrauer angewiesen. pd

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Page 13: Zugerbieter 20150916

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35 BAAR

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Unterwerk Altgass

Versorgungsengpass den Kampf angesagtDie fertig gestellte Erneuerung des Umspannwerks ist eine nachhaltige Investition.

Dominique Schauber

Aufgrund erhöhter Anforde-rungen an das Netz erhöht Axpo die Spannung ihrer Lei-tungen von 50 auf 110 Kilovolt und modernisiert ihre Netzan-lagen. Ein mehrjähriges Pro-jekt wurde nun erfolgreich beendet. Im Rahmen der Span-nungsumstellung wurde das Unterwerk Altgass in Baar er-neuert. Am Freitag, 11. Sep-tember, konnte die Anlage ein-geweiht werden. Realisiert haben Axpo, die Wasserwerke Zug AG (WWZ) und Swissgrid das Projekt für 37 Millio-nen Franken gemeinsam.

Neu befinden sich die Anlagen in einem Gebäude

Der Strom kommt von einem Grosskraftwerk über das Über-tragungsnetz der Swissgrid mit 220 000 Volt. Auf langen Trans-portwegen herrscht eine hohe Spannung, weil so weniger Verluste zu verzeichnen sind. Damit der Strom bei den Haus-halten auch von allen Geräten verwendet werden kann, muss die Spannung reduziert wer-den. Dafür sind Unterwerke verantwortlich. Sie reduzieren

die Spannung stufenweise mit Transformatoren.

Im Unterwerk Altgass wur-den nun Schaltanlagen und Transformatoren erneuert. Die neue Schaltanlage ist nicht wie bis anhin eine Freiluftschalt-anlage, sondern in einem Gebäude untergebracht. Auch die Leitungen zwischen dem Unterwerk Altgass und dem Unterwerk Herti verlaufen unterirdisch. Heinz Lauper, Projektleiter der WWZ, erklärt:

«Stromleitungen, die unterir-disch geführt werden, tragen nicht zuletzt zum Landschafts-bild bei.» Das Gebäude schützt ausserdem vor Witterungsein-flüssen.

Aufgrund des steigenden Energiebedarfs sowie der wachsenden Ansprüche der Energiezukunft mit dem Aus-bau der erneuerbaren Ener-gien baut Axpo ihre Leitungen

in ihrem Netzgebiet Schritt für Schritt aus. Philipp Müller, Projektleiter seitens der Axpo, sagt dazu: «Das oberste Ziel von Axpo ist die sichere und effiziente Stromversorgung.» Die Spannungsumstellung von 50 auf 110 Kilovolt erhöht die Kapazität der Übertragung um rund das Doppelte und redu-ziert gleichzeitig die Verlust-

energie um 75 Prozent. And-reas Widmer, CEO der WWZ, steht hinter dem Projekt: «Das neue Unterwerk Altgass trägt wesentlich dazu bei, die Strom-versorgung in unserer Region langfristig zu gewährleisten.» Mit den neuen Einrichtungen werden primär die Gemeinden Baar, Steinhausen und Neu-heim versorgt. Sollte ein ande-

res WWZ-Unterwerk ausfal-len, dienen die neuen Anlagen als Versorgungsredundanz. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Störung kommt und die Anlage ganz abgeschaltet wird, ist allerdings minimal. «Um Störungen zu verhindern, sind wir auf alles vorbereitet», so Heinz Lauper. Die Anlagen im Unterwerk Altgass sind fern-

gesteuert, das Gebäude wird nur einmal in der Woche zu Kontrollgängen betreten. Soll-te der Fall aber eintreffen und die Steuerung trotzdem einmal ausfallen, können auch immer noch Massnahmen vor Ort ergriffen werden.

Die alten Anlagen sind in die Jahre gekommen

Die Bauzeit für das neue Gebäude betrug etwas mehr als zwei Jahre. Die bisherigen 16- und 50-Kilovolt- Schaltan-lagen und 220/50-Kilovolt-Transformatoren haben mit mehr als 40 Jahren auf dem Buckel ihr technisches Le-bensende erreicht.

Die neue Schaltanlagen sind gasisoliert und die Transfor-matoren leistungsstärker. Zusätzlich erneuerte die natio-nale Netzgesellschaft Swiss-grid die Mess-, Steuer- und Schutzeinrichtungen ihrer 220-Kilovolt-Schaltanlage.

Das alte Unterwerk wird bald abgebaut

Momentan ist das alte Unter-werk noch in Betrieb. Die alte 50-Kilovolt-Freiluft anlage so-wie das ehemalige Betriebsge-bäude werden aber im nächs-ten Jahr zurückgebaut. Die dadurch frei werdenden Flä-chen vor dem neuen Unter-werk Altgass werden renatu-riert.

«Stromleitungen, die unterirdisch geführt werden, tragen nicht zuletzt zum Land-schaftsbild bei.»Heinz Lauper, Projektleiter der WWZ

Von hier aus fliesst der Strom in alle Richtungen: Philipp Müller und Heinz Lauper vor einer neuen Schaltanlage im erneuerten Unterwerk. Foto Dominique Schauber

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

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Tag des offenen Quartiersin der SuurstoffiRisch Rotkreuz

19. September 2015, 12.00 – 16.00 Uhr

Besuchen Sie uns am Tag des offenen Quartiersin der Suurstoffi beim Bahnhof Rotkreuz underleben Sie die vielseitigen Angebote des Arealshautnah mit der ganzen Familie.

– Platzkonzert der MusikgesellschaftRisch Rotkreuz um 12.00 Uhr

– Führungen, Spiel & Sport, Wettbewerbmit Preisverleihungen

– Kostenlose Verpflegung am Grillstand

Die Parkplätze sind beschränkt, bitte reisen Siemit dem öffentlichen Verkehr an.

www.suurstoffi.ch

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Kilian Huwyler

20 Jahre Kilian Küchen – Tag der offenen Tür

Zum Jubiläum schenken wir Ihnen ein Wellness-Weekend beim Kauf einer Küche

Sa. und So.19. und 20. Sept.9-17 Uhr

Hinterbergstrasse 96330 Chamwww.kilian-kuechen.ch

› Weltneuheit: V-ZUG Combi-Steam MSLQ Vorführung

› Alles zum Thema Küchen-Umbau aus 20 Jahren Erfahrung

› Neuheiten und Trends

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041 418 66 66 – klubschule.ch

Infoveranstaltung 20. Okt. 2015, 18.30 Uhr

IN ZUGZUMICT-SYSTEM-/NETZWERK-TECHNIKERmit eidg. Fachausweis

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IN ZUGZURAUSBILDERIN SVEBZertifikat / Stufe 1

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T S

Der Mountainbike-Gottesdienst lädt zum Verweilen auf dem Zugerberg. pd

Gottesdienst

Mit dem Bike innehaltenDiese Mountainbiketour verbindet die Andacht mit einem tollen Grillplausch.

Auf der Sonntagstour mit dem Mountainbike innehalten ist nicht alltäglich und darum speziell. Am 20. September um 12 Uhr findet bei der Feuerstel-

le Brand auf dem Zugerberg der Mountainbike-Gottesdienst statt. Seit Jahren gestalten der ABC (Ägeri-Bike-Club) und die reformierte Kirche Ägeri den Gottesdienst. Die Andacht ist dem Mountainbike gewidmet und musikalisch umrahmt. Gleichzeitig gibt es einen Grill-plausch zum Verweilen. pd

Sandra Gisin ist Autorin von «Es ist nie, wie es auf den 1. Blick scheint!» pd

Buch

Reiseführer fürs LebenEine Zugerin zeigt Wege auf, mit negativen Gedanken umzugehen.

Die Autorin Sandra Gisin hat vor kurzem ihr Buch «Es ist nie, wie es auf den 1. Blick scheint!» veröffentlicht. Darin schreibt sie, wie es ihr gelungen ist, den

Krebs nicht als Feind zu sehen, sondern als Botschafter. Sie schreibt im Sinne von Krank-heit als Chance und über die Botschaft hinter Schicksals-schlägen. Einen 2. Blick wagen kann man am Donnerstag, 24. September, um 19 Uhr im Lorzensaal. Anmeldung: www.beziehungsdolmetscher.ch. pd

Der reformierte Kirchenchor Ägeri übt fleissig für das Mitsingkonzert. pd

Konzert

Mitsingen und grillierenZwei Zuger Chöre laden zum grossen Mitsing- konzert in Ägeri ein.

Seit Wochen laufen die Pro-ben für das grosse Mitsing-konzert. Die rund 40 Kinder des Stärnechors und die Mit-glieder des reformierten Kir-

chenchors Ägeri üben fleis-sig – die einen mit, die anderen ohne Notenblätter.

Das Konzert findet am Samstag, 19. September, um 17 Uhr im Kirchgemeinde-haus Mittenägeri statt. An-schliessend steht ein offener Grill für mitgebrachte Lecke-reien zur Verfügung. pd

GESPRÄCHMEHR GEMEINSAMKEIT DURCH BEZIEHUNGUnterschiedliche Interessen von Generationen in der Familie und im Geschäftsleben wahrnehmen und ansprechen. Fragen und Überlegungen werden lösungsorientiert diskutiert. Weitere Infos: www.rischrotkreuz.ch (unter Gemeinde/Weiterbildungskurse) Anmeldung bei Rita Fasler, Mediatorin, 078 802 66 18

KONZERTENSEMBLE SPIELT TOTENTANZAm Samstag, 19. September, 20 Uhr in der Klosterkirche Kappel a/A. Das Ensemble tacchi alti spielt «Totentanz». Ein musikalisches Panorama von der Lichtregie kunstvoll in Szene gesetzt. Eintritt frei (Kollekte)

VERNISSAGETOTENTÄNZE VOM MITTELALTER BIS ZUR GEGENWARTAm Sonntag, 20. September, 11 Uhr im Kloster Kappel a/A. Vernissage der Ausstellung «Lebenskunst & Totentanz». Totentänze vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Eine Ausstellung mit Begleitveranstaltungen zu den Themen Sterben und Vergänglichkeit. Führungen täglich um 13.30 Uhr; Kosten: 10 Franken pro Person. (Die Ausstellung dauert bis 22.11., täglich geöffnet von 8–22 Uhr) REFERATSTERBEN IM MITTELALTER – UND HEUTE?Am Sonntag, 20. September, 13.30 bis 16.45 Uhr im Kloster Kappel a/A. Sterben im Mittelalter – und heute? Thementag zur Sterbekultur, mit dem Kirchenhistori-ker Andreas Mühling, Universität Trier, und der Autorin und Lyrikerin Pfarrerin Anne-Marie Müller. Eintritt frei/Kollekte.

MUSIK UND WORTABSCHIED UND STERBEN IN DER VOLKSTÜMLICHEN MUSIKAm Sonntag, 20. September, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel a/A. Musik und Wort – «Und chunnt mis letschti Stündli dra …». Abschied und Sterben in der zeitgenössischen volkstümlichen Musik. Mit den Aemtler Jodlerfründen; Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Kollekte.

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionFür 20 Franken (40 ab 31.De-zember) veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zei-len) auf dieser Seite. Für 175 Franken (350 ab 31. Dezem-ber) können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Online buchbar unter: www.zugerpresse.ch/events red

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117 ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

NOTFALL

Zuger Sinfonietta

Saisonstart mit viel ElanDie Zuger Sinfonietta hat mit Daniel Huppert einen neuen Chefdirigenten. Er hat sich einiges vorgenommen.

Florian Hofer

«Wir sind mit dem neuen Chefdirigent top motiviert und wollen jetzt dem Zuger Publi-kum zeigen, wer wir sind», freut sich Hans Abicht, Präsi-dent des bald 20-jährigen Zu-ger Kammerorchesters.

Erstes Konzert der neuen Saison findet in Rotkreuz statt

Huppert (kleines Bild rechts oben) ist Generalmusikdirek-tor der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, hat im Mai in Steinhausen bereits di-rigiert und wird in Zug wieder am Dienstag, 8. Dezember, zu Gast sein. «Die Musiker sind unglaublich motiviert», hat

Huppert schon festgestellt. Of-fiziell Chefdirigent wird er ab der Saison 2016/17 sein.

Gleichzeitig mit der Präsen-tation des neuen Chefdirigen-ten haben die Verantwortli-chen der Zuger Sinfonietta das äussere Er-scheinungsbild des kleinen, aber feinen Orchesters verbessert. Das Programmheft ist übersichtlich gestaltet, die

Website ist neu und musika-lisch will man auf höchstem Niveau weitermachen. Was in ihnen steckt, wollen die Musi-ker am Sonntag, 20. September, im Saal Dorfmatt in Rotkreuz (Beginn um 17 Uhr) dem Publi-kum zeigen. «Grand Opening for Winds» ist der Abend über-schrieben. Christian Poltéra trifft mit seinem Violoncello auf die Bläser der Sinfonietta. Ge-meinsam interpretieren sie das selten aufgeführte Konzert für Cello und Blasorchester von Jacques Ibert. Die Bläser um-

rahmen das Cellokonzert mit George Enescus Dixtuor für zehn Blasinstrumente und Mo-zarts Gran Partita. Ein musika-lischer Leckerbissen der be-sonderen Art! Auch sonst setzt man auf Superlative: Im neuen Programm finden sich renom-mierte Solisten wie Nuria Rial, Francesco Tristano oder Dimitri Ashkenazy.

Erstmals auch ein Lunchkonzert in der Reformierten Kirche Zug

Neu im Programm der Sin-fonietta ist das Lunch-Konzert. Erstmals am Freitag, 6. Novem-ber, kann man in der reformier-ten Kirche in Zug um 12.15 Uhr ein bisschen entspannen und dabei Musik hören. Serviert werden vier romantische Stü-cke und ein Streichquintett von Antonin Dvorák.

Das ausführliche Programm ist zu sehen unter www.zugersinfonietta.ch. Karten gibt es bei www.ticketino.com.

In Aufbruchstimmung: Die Zuger Sinfonietta will in ihrer 18. Saison zeigen, was in ihr steckt. Fotos pd

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Freitag, 18. September, 19.45 Uhr: SC Bern vs. EVZ, PostFinance-Arena in Bern

Samstag, 19. September, 19.45 Uhr: EVZ vs. Genève-Servette HC, Bossard-Arena in Zug

Die Spiele des EVZ

REFERATWELTALZHEIMERTAGAm Montag, 21. September, 17 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug findet eine Veranstaltung der Alzheimervereinigung Zug statt. Was hat unser Gedächtnis mit Busfahren zu tun? Referat von Dr. A. Wettstein, Fokus Preisverleihung und Apéro.

JUBILÄUM15 JAHRE VELOKURIER ZUGAm 19. September, ab 11 Uhr im Einkaufszentrum Metalli in Zug mit Attraktionen zum Mitstrampeln. Jubiläumsparty ab 21 Uhr in der i 45 in Zug mit RundFunk aus Zug und Who’s Elektra aus Luzern. Der Eintritt zum Konzert kostet 5 Franken.

INFO-ANLASSORTSDURCHFAHRT MENZINGENAm Mittwoch, 23. September, um 19 Uhr im Zentrum Schützenmatt. Die Baudirektion lädt zum Infoanlass mit Workshop für die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt in Menzingen. Weitere Informationen unter www.zg.ch/durchmenzingen

EVENTSVeranstaltungskalender

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Take yourSushi away041 784 40 90Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35 DAS LÄUFT IN BAAR

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Donnerstag, 17. September, bis Mittwoch, 23. September

KinoFack ju Göhte 2Zweite Woche. Von Bora Dag-tekin, mit Elyas M’Barek, Jella Haase, Karoline Herfurth, Kat-ja Riemann.Aushilfslehrer Zeki Müller hat sich allen Turbulenzen zum Trotz inzwischen als Lehrer etabliert . So weit , dass er die 10b sogar auf Klassenfahrt begleiten darf. Die führt nach

Thailand, was natürlich einige Herausforderungen bereit-hält , welche Klassengöre Chantal für die Nachwelt fest-zuhalten versucht . Slapsticks am laufenden Band und derbe Sprüche sind garantiert .

Täglich 20.15 Uhr, Samstag und Sonn-tag zudem 14.30 und 17.15 Uhr. Deutsch. Empfohlen ab 12 Jahren.

Kind und JugendKindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Ak-tionshaus Cube.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé.

Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

SportZuger Senioren wan-dern: Donnerstag, 7.15 Uhr mit S1 nach Arth Goldau. Weiter bis Bremgarten Obertor. Vormittagswande-rung entlang Chlausenbach nach Lauerz. Nach der Kaffee pause über Aueli-Goldseeli nach Arth-Goldau. Wanderleitung: Paul Sta-delmann, 041 711 61 38. Details auf: www.zuger-se-nioren-wandern.ch

Fit-Gymnastik: donners-tags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II. mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid. Von und mit der Pro Senectute.

Chiropraktik-Gymnas-tik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Stern-matt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I .

Sport Stacking: donners-tags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhal-le Wiesental I.

Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II; montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Weekend-Boost: sams-tags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstras-se 2a, 076 427 99 69.

Naturfreunde Baar: Sonn-tag , 5.55 Uhr, Gemeinde-saal . Strenge Tour, tei ls sehr stei l bis auf den Hoh-gant T4. Nur bei guter Witterung. Anmeldung und Auskunft : Beni Schäl-

l ibaum, 079 313 35 23 bis am Vortag.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, FC-Clubhaus Lätt ich.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, für Senioren, Altersheim Bahnmatt . 041 761 30 10.

Fitness-Jugendliche- Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Stern-matt II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turn-halle Sternmatt I.

MTB-Kids-Training: dienstags, 17 bis 18.30 Uhr für 8 bis 12 Jahre und Ein-steiger. 18.30 bis 20 Uhr für 13 bis 17 Jahre und Fort-geschrittene. Treffpunkt: Skate-Park Waldmannhalle.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags,

9 Uhr, Spiegelsaal Wiesen-tal. Von und mit der Pro Senectute, Auskunft unter: 041 761 49 78.

MTB-Ausfahrt: diens-tags, 18.45 bis 20.15 Uhr, Parkplatz Spinnerei an der Lorze. Mountainbike-Aus-fahrt mit Technikeinheiten.

Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turn-halle Wiesental. Männer-sportverein, Auskunft: 076 533 91 12.

Seniorenturnen: mitt-wochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Män-nersportverein. Auskunft: 076 533 91 12.

Fit-Gymnastik: mitt-wochs, 10 Uhr, Schule Sennweid. Von und mit der Pro Senectute.

Krafttraining: mitt-wochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

DiversesBaarer Schachturnier: Donnerstag, 19 Uhr, Präsenz-kontrolle; 19.30 Uhr, Runden-beginn, Waldmannhalle. Dies-mal Runde 7. 041 780 37 50.

Jassen für alle: Donners-tag, 14 Uhr, im Café-Bäckerei Dorfplatz Inwil.

«Gömmer eis go zieh?»: Donnerstag und Freitag, 15 bis 20 Uhr, Samstag und Sonn-tag, 10 bis 14 Uhr, Kunstkiosk. Elvira Meierhans-Sax zeigt Geschichten und Bilder von verschwundenen Baarer Gast-häusern.

Kristallklangschalen-meditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Anmeldung unter: [email protected] oder www.kris-tallklang.ch

Konzert Männerchor: Samstag, 16 Uhr, Altersheim Bahnmatt. 18 Uhr, Beglei-tung des Gottesdienstes in St. Martin.

Samschtig-Märt: sams-tags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rat-hus-Schüür-Platz. Diesmal mit der Zuger Alphornbläser-Ver-einigung. Zudem sammeln SVP und ALG Unterschriften und suchen das Gespräch mit den Besuchern.

«Unterwegs»: Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie. Künst-lerapéro mit Urs. J Knobel.

Ökumenischer Gottes-dienst: Sonntag, 9.30 Uhr, Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag mit Abendmahl und dem Männerchor Baar.

Reformiertes Kirchgemeinde-haus. Anschliessend Kürbis-suppe und Beisammensein beim Gartenlabyrinth.

Bittgang nach Walters-wil: Sonntag, 13.45 Uhr, Treffpunkt der Familien beim Schiessplatz Wishalde. 14 Uhr, Treffpunkt der Pilger bei der reformierten Kirche. In Wal-terswil gemeinsamer Ab-schluss und Beisammensein bei Getränk und Kuchen.

Arbeitsnachmittag: mit dem Frauenverein, Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchge-meindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.

Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirch-gemeindehaus.

Meditatives Tanzen: Dienstag, 19.30 Uhr, refor-miertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Barbara Wehrle, 041 760 06 51.

Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek. Neue Brett- und Kartenspiele ent-decken, vertraute und be-kannte in unkomplizierter Runde wieder einmal spielen. Spielregeln werden erklärt.

Parteiversammlung FDP: Mittwoch, 19 bis 20.50 Uhr, diverse Gastreferenten zum Thema Gesundheit. Anschlies-send Apéro.

Papiersammlung: Mitt-woch, ganzes Gemeindegebiet ausser Allenwinden/Talacher. Altpapier am frühen Morgen ge-bündelt an Strassenrand stellen.

Nicht verpassenBergfieber – Hüttenwar-tinnen im Porträt: Don-nerstag, 9 Uhr, Rathus-Schüür. Die Bestseller-Autorin Danie-la Schwegler liest aus ihrem neuen Buch und zeigt dazu eindrückliche Reportage-bilder der Fotografen Punte-ner und Bösch.

«Gewöhnliche Dinge»: Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Gale-rie. Vernissage der Ausstel-lung von Ruth Cécile Hürli-mann. Samstag, 10 bis 12 Uhr, Künstlerapéro.

Grill Season End Party: Freitag, 18 Uhr, Türöffnung, Brauerei Baar, Langgasse 41. Mit Showauftritt Timber-sports und Hendrick Belden, Moderation Fabienne Bamert.

Fussball: Samstag, 17 Uhr, Herren I, FC Baar – SC Stein-hausen. 19 Uhr, Frauen I, FC Baar – FC Ostermundigen, Lättich.

Trettraktoren-Rennen Allenwinden: Samstag, 9.30 Uhr, Registrierung; zirka 13 Uhr, Rangverkündigung. Festbetrieb auf dem Schul-hausplatz.

Modellautorennen: 1. Lauf Tamiya-Cup. Samstag, 9 bis 18 Uhr, Training. Sonntag, 8 bis 18 Uhr, Qualifikation und Finalläufe. Mit Festwirt-schaft , Aussenpiste Wald-mannhalle.

Winterbörse: Für Kinder-kleider, Spielwaren und Win-terartikel, im Gemeindesaal. Dienstag, Warenannahme von 9 bis 10.30 und 13.30 bis 16 Uhr. Mittwoch, Verkauf 13.30 bis 17 Uhr. Bis 15 Uhr sind im Saal keine Kinder-wagen zugelassen.

«Rötelsterben»: Mittwoch, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Mi-chael van Orsouw und Judith Stadlin präsentieren ihr neu-es Buch in einer szenischen Lesung mit Musik.

SeniorenHerbstausflug»: Donners-tag. Mit dem Club der ewig Jungen Allenwinden.

Mittagsclub: donners-tags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80.

Wortgottesdienst: mit Kommunionfeier, Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum.

Gedächtnis und Bewe-gen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Lei-tung: Theres Gisler.

Café-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé.

Jassnachmittag: diens-tags, 14 Uhr, im Restaurant Bären.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anläs-se für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung kostenlos an: [email protected]

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ANDREAS

LUSTENBERGER

IN DEN NATIONALRATLISTE

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