20160317 woz wosanz

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Samstag, 19. März 2016 Weiterhin viel Sonne, am Morgen aber noch etwas Hochnebel. Sonntag, 20. März 2016 Etwas mehr Wolken, aber die Sonne zeigt sich noch mal von ihrer besten Seite. Freitag, 18. März 2016 Am Morgen noch etwas Hochnebel, dann sonnig. 1ºC 13ºC 2ºC 13ºC 2ºC 12ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 17. März 2016 108. Jahrgang – Nr. 11 ue Gutes für die Umwelt, lautete die Botschaft der Firma Deme- Tec, die den raffinierten Blumen- topf «HumiPot» erfand. Mit einer Solar- zelle wurde die erforderliche Lichtmen- ge gemessen und ein ausgeklügeltes Wassersystem sorgte für genügende Feuchtigkeit. «Unsere Dividendenpoli- T tik wird den Aktionären gefallen», meinte stolz die Firmenchefin. Der Um- satz habe sich verdoppelt und der Rein- gewinn sei entsprechend gestiegen. Im- merhin musste sie zugeben, dass zu viel produziert wurde und die Konkurrenz einfach billiger war. Übungsleiter Ralph Hirs lobte die gelungene Präsentation und die projizierten Charts. Er begleitete die vier Gruppen zu je fünf Gymnasiastinnen und Gymnasias- ten während einer Woche im Büroge- bäude der Aluminium Laufen AG in Liesberg. Mit den Jugendlichen erarbei- tete er Visionen, Strategien und Kon- zepte, die im Projekt Wirtschaftswoche der Ernst-Schmidheiny-Stiftung mit der realen Wirtschaftswelt konfrontiert wurden. Finanziell unterstützt wurden die jährlichen Wirtschaftswochen von der Handelskammer beider Basel und dem Industrieverband Laufen-Thier- stein-Dorneck-Birseck. Parallel zu die- sem Lehrgang absolvierte eine zweite Gymnasialklasse einen gleichen Lehr- gang in La Ferrière. Töpfchen mit Köpfchen priesen die Verantwortlichen der Firma Bluto AG an, die mit einer futuristischen runden Form auf den Markt kamen. Die Pro- dukte wurden auf Planetennamen wie Luna, Mars und Terra getauft und waren auch im Online-Handel erhältlich. Gute Qualität und hohe Kundenzufriedenheit hatte sich die Firma auf die Fahne ge- schrieben. Dass die Bluto AG in finanzi- elle Turbulenzen kam und dies auch un- umwunden zugab, lobte Fachlehrer Ralph Hirz als mutig und ehrlich. Dass den Innovationen keine Gren- zen gesetzt sind, bewies die Gruppe der Firma Future Botany, die ihre Blumen- töpfe per Handy-App mit Wasser und Dünger versorgten. «Grow with us» lau- tete ihr Motto, das sich vor allem an finanziell potente Kunden wandte. Mit Hochglanzprospekten und coolen Events sollten die Töpfe «Le Pot» an die Frau gebracht werden. «Wir sind die Besten», meinte Firmenchefin Laura Stein. «Kann ich mich auf die Dividende verlassen?», fragte ein misstrauischer Aktionär. «Keine Angst, wir werden sie sogar noch erhöhen!», lautete die viel- versprechende Antwort. Für einen hörenswerten Radioclip sorgte die Firma GreenThumbTec und erntete damit Applaus beim Publikum. Ökologische und soziale Nachhaltigkeit waren den Firmenverantwortlichen sehr wichtig. Mit anschaulichen Grafiken und einer Prise Humor meisterten sie ihre Vorstellungen. «Eure Arbeiten ha- ben mir riesig Spass gemacht», sagte am Schluss Fachlehrer Ralph Hirs. Die Ju- gendlichen hätten sehr diszipliniert ge- arbeitet und seien immer pünktlich zur Ausbildung erschienen. In einem kur- zen Referat verglich er die einzelnen Ar- beiten und strich Stärken und Schwä- chen heraus. Eine lehrreiche Woche im harten Alltag des Business. Töpfe für kluge Köpfe Jürg Jeanloz Vier Gruppen einer Laufner Gymnasialklasse entwickelten Blumentöpfe und produzierten dieselben in einer selbst gegründeten Firma. Strategie, Prozesse, Perso- nalrekrutierung, Werbung und Finanzen wurden in der Übungsanlage ausgeheckt. Technische Hilfe: Kursleiter Ralph Hirs an der GV der Future Botany. FOTOS: JÜRG JEANLOZ Werbeplakat: Raffinierter Blumentopf «HumiPot» der Firma DemeTec. P.P. A 4242 Laufen Post CH AG Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 18 Immobilien 22/23 Die Genossenschaft Bergkäserei Spitzen- bühl wurde im April 2013 gegründet. Diesen Sommer soll nun die Produktion in der neuen Käserei starten. Aktuell 13 Die Basler Drehorgel- Freunde stellten an der Sonntagsmatinee im Museum für Musikautomaten ihre Drehorgeln vor, lies- sen traditionelle wie moderne Melodien erklingen. Seewen 12 Liesberg 7 schreinerei heiri ming meltingen / himmelried mobile 079 423 52 49 www.schreinerei-ming.ch EdelSwiss Daniel Züger Parkett vom Fachmann 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Töpfe für kluge Köpfe. Vier Gruppen einer Laufner Gymnasialklasse entwickelten Blumentöpfe und produzierten dieselben in einer selbst gegründeten Firma. Strategie, Prozesse, Personalrekrutierung, Werbung und Finanzen wurden in der Übungsanlage ausgeheckt.

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Page 1: 20160317 woz wosanz

Samstag, 19. März 2016Weiterhin viel Sonne, amMorgen aber noch etwasHochnebel.

Sonntag, 20. März 2016Etwas mehr Wolken, aberdie Sonne zeigt sich nochmal von ihrer besten Seite.

Freitag, 18. März 2016Am Morgen noch etwasHochnebel, dann sonnig.

1ºC13ºC

2ºC13ºC

2ºC12ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 17. März 2016 108. Jahrgang – Nr. 11

ue Gutes für die Umwelt, lautetedie Botschaft der Firma Deme-Tec, die den raffinierten Blumen-

topf «HumiPot» erfand. Mit einer Solar-zelle wurde die erforderliche Lichtmen-ge gemessen und ein ausgeklügeltesWassersystem sorgte für genügendeFeuchtigkeit. «Unsere Dividendenpoli-

Ttik wird den Aktionären gefallen»,meinte stolz die Firmenchefin. Der Um-satz habe sich verdoppelt und der Rein-gewinn sei entsprechend gestiegen. Im-merhin musste sie zugeben, dass zu vielproduziert wurde und die Konkurrenzeinfach billiger war. Übungsleiter RalphHirs lobte die gelungene Präsentationund die projizierten Charts.

Er begleitete die vier Gruppen zu jefünf Gymnasiastinnen und Gymnasias-ten während einer Woche im Büroge-bäude der Aluminium Laufen AG inLiesberg. Mit den Jugendlichen erarbei-tete er Visionen, Strategien und Kon-zepte, die im Projekt Wirtschaftswocheder Ernst-Schmidheiny-Stiftung mit derrealen Wirtschaftswelt konfrontiertwurden. Finanziell unterstützt wurdendie jährlichen Wirtschaftswochen vonder Handelskammer beider Basel unddem Industrieverband Laufen-Thier-stein-Dorneck-Birseck. Parallel zu die-sem Lehrgang absolvierte eine zweite

Gymnasialklasse einen gleichen Lehr-gang in La Ferrière.

Töpfchen mit Köpfchen priesen dieVerantwortlichen der Firma Bluto AGan, die mit einer futuristischen rundenForm auf den Markt kamen. Die Pro-dukte wurden auf Planetennamen wieLuna, Mars und Terra getauft und warenauch im Online-Handel erhältlich. GuteQualität und hohe Kundenzufriedenheithatte sich die Firma auf die Fahne ge-schrieben. Dass die Bluto AG in finanzi-elle Turbulenzen kam und dies auch un-umwunden zugab, lobte FachlehrerRalph Hirz als mutig und ehrlich.

Dass den Innovationen keine Gren-zen gesetzt sind, bewies die Gruppe derFirma Future Botany, die ihre Blumen-töpfe per Handy-App mit Wasser undDünger versorgten. «Grow with us» lau-tete ihr Motto, das sich vor allem anfinanziell potente Kunden wandte. MitHochglanzprospekten und coolenEvents sollten die Töpfe «Le Pot» an die

Frau gebracht werden. «Wir sind dieBesten», meinte Firmenchefin LauraStein. «Kann ich mich auf die Dividendeverlassen?», fragte ein misstrauischerAktionär. «Keine Angst, wir werden siesogar noch erhöhen!», lautete die viel-versprechende Antwort.

Für einen hörenswerten Radioclipsorgte die Firma GreenThumbTec underntete damit Applaus beim Publikum.Ökologische und soziale Nachhaltigkeitwaren den Firmenverantwortlichen sehrwichtig. Mit anschaulichen Grafikenund einer Prise Humor meisterten sieihre Vorstellungen. «Eure Arbeiten ha-ben mir riesig Spass gemacht», sagte amSchluss Fachlehrer Ralph Hirs. Die Ju-gendlichen hätten sehr diszipliniert ge-arbeitet und seien immer pünktlich zurAusbildung erschienen. In einem kur-zen Referat verglich er die einzelnen Ar-beiten und strich Stärken und Schwä-chen heraus. Eine lehrreiche Woche imharten Alltag des Business.

Töpfe für kluge Köpfe

Jürg Jeanloz

Vier Gruppen einerLaufner Gymnasialklasseentwickelten Blumentöpfeund produziertendieselben in einer selbstgegründeten Firma.Strategie, Prozesse, Perso-nalrekrutierung, Werbungund Finanzen wurden inder Übungsanlageausgeheckt.

Technische Hilfe: Kursleiter Ralph Hirs an der GV der Future Botany. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Werbeplakat: Raffinierter Blumentopf«HumiPot» der Firma DemeTec.

P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 18Immobilien 22/23

Die GenossenschaftBergkäserei Spitzen-bühl wurde im April2013 gegründet.Diesen Sommer sollnun die Produktion inder neuen Käsereistarten.

Aktuell 13

Die Basler Drehorgel-Freunde stellten ander Sonntagsmatineeim Museum fürMusikautomaten ihreDrehorgeln vor, lies-sen traditionelle wiemoderne Melodienerklingen.

Seewen 12

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Donnerstag, 17. März 2016 Nr. 11 LAUFENTAL 3

och über der Bühne markiertein einsamer «Mattegumper»Röschenzer Territorium, wäh-

rend unten im Saal sich Trachtenleuteaus der ganzen Nordwestecke und jederCouleur mit «Hörnli und Ghaggts» stär-ken. Gekocht haben das die «Mössiö»,ein Männerkochclub aus Laufen, umvor allem den Tanzwilligen auf dieSprünge oder die Tanzschritte zu helfen.Immerhin soll es am zehnjährigen Jubi-läum der im September 2006 von Brigit-te Huber und Monika Mathys gegrün-deten Kindertrachtengruppe «Am Birs-fall Laufen» doch tänzerisch-be-schwingt zu- und hergehen.

Dass das Publikum mit seinem Flairfür Trachten und Volkstanz extrem be-

H

geisterungsfähig ist, zeigt sich schonnach den beiden ersten Tänzen der inder Laufentaler Werktagstracht auftre-tenden Kindertanzgruppe. Kaum habendie Kinder unter der Leitung von Brigit-te Huber, assistiert von Delphine Joris,zur anfeuernden Musik der Oedenbur-ger Holzmusik ihren ersten Walzer aufsParkett gezaubert, brandet ein Orkanvon Applaus auf.

Unglaublich, wie dann immer wiedergeklatscht wird und Bravo-Rufe ertö-nen, etwa beim Schottisch «Am Bünd-nerball» oder beim lustigen, gesungenenTanz «We me bi de Bure isch, de hetme’s gibigäbi guet». Klar, dass da die Ju-gendtanzgruppe, verstärkt durch dieTrachtengruppe Laufental, nicht nach-stehen will. «In dr Patronetäsche» heisstihr Knaller, ein rassiger Schottisch, derden Tänzerinnen und Tänzern unter derLeitung von Ruedi Zulliger einiges ab-verlangt in Sachen Tanzschritte, Dre-hungen und Figuren.

Und der Röschenzer Gemeindepräsi-dent Remo Oser, der vorbildlich Ver-einsanlässe besucht, erlebt am Schlussdes Volkstanzteils ein «Träumli», näm-lich dasjenige der «Boss Buebe», dasStargast Sarah-Jane als Überraschungzusammen mit der Jugendtanzgruppesingt und tanzt. Die Herzen und rotenRosen der dazustossenden Kindertanz-gruppe fliegen ihr dann nur so zu, wäh-rend Vereinspräsidentin Monika Mat-hys die Gründung der Gruppe vor zehnJahren ebenfalls als «Träumli» bezeich-net und die Gründerin Brigitte Huber

mit Blumen und Worten würdigt: «KeinSpielplatz, keine Badi war und ist vorihrer Suche nach Nachwuchs sicher.»

Stimmungskanone mit Girlgroup«Einmal hin, einmal her» und schon hatdie sympathische, mit der Volksmusikverbundene Sängerin ihr Publikum imSack. Natürlich auch, weil sie bereitsden «Churchill» kennt, einen der ko-chenden «Mössiö», der ihr beim Passie-ren der Küche ein Glas Laufner Brun-nenwasser angeboten haben soll. IhreSchlager von der «Mimi mit den Krimi»,dem «Honolulu Strandbikini» oder«Arriverderci Hans» kennt das Publi-kum, das begeistert mitsingt oder unterSarah-Janes› Fuchtel sich gar schweiss-treibend in Aerobic versucht. Mit Blickauf die ihr während des ganzen Auftrittsfolgende Trachten-Girlgroup freut siesich diebisch: «Ich bin ein Magnet!».Und das ist sie, Männer im Saal errötenunter ihrem heissen Blick, Frauen freu-en sich an ihrem direkten Baselbieter-dialekt sowie ihrer Schlagfertigkeit unddie Mädchen kleben nach wie vor anihr. «Unglaublich diese Stimme», raunt«Mössiö» Gerold dem Wochenblatt-Mann zu, der Pepe Lienhards «Piccolo-Man» besonders geniesst, bei all denSchweizer Liedern mitschunkelt, «im-mer nur Gorgonzola» hinausschreit undsich am Ende total begeistert, wie auchdas ganze fantastische Publikum, «Alpe-rose» und ein Autogramm der dynami-schen Sängerin und Stimmungskanonereinzieht.

An ihrem «Jubiläumsobe»feierte die Kindertrachten-gruppe «Am BirsfallLaufen» ihre ersten zehnJahre. Mit Volkstänzen,begleitet von der Oeden-burger Holzmusik, undeiner energiegeladenenSarah-Jane, welche dieWogen im Saal hochgehenliess.

Sarah-Jane riss das Publikum mitRÖSCHENZ

Roland Bürki

Magnet Sarah-Jane: «Ihre» Trachten-Girlgroup klebte während des ganzen Auftritts an ihr. FOTO: ROLAND BÜRKI

Die Gemeinde Zwingen wird an denBau der neuen Clubhütte des FC Zwin-gen 300 000 Franken beitragen. DemKreditbegehren stimmte die Gemeinde-versammlung nach kurzer Diskussioneinstimmig zu.

tim. Dichtgedrängt sassen die 90 Stimm-berechtigten im Gemeindesaal. Auffal-lend viele junge sportliche Männer wa-ren darunter. Denn als wichtigstes Trak-tandum war ein Beitrag der Gemeindean den Fussballclub Zwingen zu bera-ten. Der FC will für 1,2 Millionen Fran-ken ein neues Clubhaus erstellen.

Vereinspräsident Rolf Boss erläuterte,das aktuelle Clubhaus habe baulicheund hygienische Mängel, verfüge überzu wenig Garderoben und Duschen.Denn immerhin habe der Verein 350Mitglieder (davon 128 Kinder und Ju-gendliche) und 14 Mannschaften, die oftgenug gleichzeitig trainierten oder spiel-ten. Die Kosten von 1,2 Millionen Fran-ken könne der Verein, der in den letztenJahren für diesen Bau 150 000 Frankenzurückgestellt hat, nicht alleine stem-men. Neben einem Beitrag des Sport-Toto-Fonds von 300 000 Franken undeinem Bankkredit hoffe man auf einengleich hohen Betrag der Gemeinde. Mitdiversen Aktionen und Sponsorbeiträ-gen will man die restliche Summe auf-bringen.

Auch für Gemeindepräsident Erman-do Imondi war klar, dass der Verein dasClubhaus nicht allein aus eigener Kraftfinanzieren kann: «Der FC hat keinenSpieler, den er für viel Geld verkaufenkann.»

In der Versammlung stiess das Begeh-ren des Vereins auf gute Aufnahme. EinStimmberechtigter wollte aber wissen,

ob die Gemeinde angesichts der ange-spannten Finanzlage sich diesen Beitragleisten könne. Zwingen habe nicht maleinen Finanzplan: «Wir befinden uns imBlindflug.»

Dem hielt ein anderer entgegen, dassZwingen über das grösste Finanzvermö-gen aller Laufentaler Gemeinden verfü-ge, nämlich 17,3 Millionen. Würde mandieses Geld flüssig machen, gäbe es kei-ne Pro-Kopf-Verschuldung, sondern einPro-Kopf-Vermögen. Schliesslich sagtedie Versammlung – bei einigen Enthal-tungen – einstimmig Ja zu diesem Bei-trag. Wenn alles planmässig läuft, kanndie neue Clubhütte bald eingeweihtwerden, sagte der Vereinspräsident, alser für die Zustimmung dankte.

Die Gemeindeversammlung geneh-migte im Weiteren zwei Kredite (zusam-men 500 000 Franken) für die Sanie-rung der Wasserleitungen in der Dorf-strasse und der Alfred-Scherrer-Strasse.

Gemeinde unterstützt seinen FCZWINGEN

Zur Information der Versammlungbesucher: Die aufgehängten Pläne der Clubhütte.

Der Gemeindepräsident: Ermando Im-mondi. FOTOS: THOMAS IMMOOS

www.kfl.ch

FILMDonnerstag, 17. März, 20.30 UhrOn the way to schoolRegie: Pascal PlissonDokumentation: F, 2013, 75 Min.DISCOFreitag, 18. März, 21.00 UhrSchlachthuus-Discomit den DJanes Nordlichtund SüssstoffWir feiern das 10-jährige Jubiläummit kleinen Überraschungen, guter Musik und feinen Cocktails.

Am vergangenen Samstag hielt die Se-gelfluggruppe Dittingen ihre ordentlicheGeneralversammlung im Seniorenzen-trum Rosengarten in Laufen ab. Allen-falls etwas untypisch zum Tagungsort,wurde das Jahrestreffen des Traditions-vereins von vielen jugendlichen Mitglie-dern und einer ganzen Reihe von Flug-schülern besucht.

Erwartungsgemäss wurden vieleTraktanden von den vergangenen Dit-tinger Flugtage und dem tragischen Un-glück beeinflusst. Wenn auch die aktuel-le Vereinsfinanzierung nicht direktdurch die reduzierten Einnahmen nega-tiv beeinflusst wurde, Rückstellungenwurden vorab bereits gemacht, so zeig-ten die dargelegten Zahlen dennoch,wie wichtig dieser Anlass für die Dittin-ger Flieger ist.

Der Obmann Beat Jermann liessnochmals die Geschehnisse Revue pas-sieren und lobte wiederholt das profes-sionelle Vorgehen der Mitglieder desOrganisations-Komitees und der Ret-tungskräfte. Regina Weibel, OK-Präsi-dentin der Flugtage und Gemeindeprä-sidentin von Dittingen, beschrieb derVersammlung ihre Bedrückung über dieimmer noch sichtbaren Spuren im Dorf.Trotz einer lückenlosen, teilweise mehr-fachen Versicherungsabdeckung ist esbis letzte Woche nicht gelungen, von ei-ner der involvierten Versicherungsge-sellschaften eine Kostengutsprache fürdie Reparatur der Liegenschaften imDorf Dittingen zu erhalten. Klar ist ein-zig, dass eine der Versicherungen dieSchäden übernehmen muss. Eine Ent-

scheidung steht aber immer noch aus.Hier will nun der Verein aus der eigenenKasse in Vorleistung gehen und die ent-standenen Schäden bereits in dennächsten Tagen von Fachleuten instandstellen lassen. Aus diesem Grund hat dieVersammlung einem entsprechendenAntrag des Vorstandes der Segelflug-gruppe nach kurzer Diskussion und we-nigen Rückfragen einstimmig zuge-stimmt.

Im eigentlichen Traktandum «Flugta-ge» führten die Verantwortlichen aus,dass sie der Gruppe vorschlagen, imMoment noch kein Datum für einenächste Durchführung der DittingerFlugtage festzulegen. Da die Vorberei-tung eines derartigen Anlasses die nöti-ge Zeit fordern, scheint es aus aktuellerSicht eher unwahrscheinlich, dass im2017 auf dem Dittinger Feld die Flugtagestattfinden werden. In einem erstenSchritt sollen nun zuerst die besagtenSchäden beseitigt und dann weiter dasGespräch mit der Bevölkerung gesuchtwerden. Diese Massnahmen und denk-bare Korrekturen des Konzeptes sollenes ermöglichen, dass auch in Zukunftwiederum Flugtage stattfinden werden.

Im weiteren Verlauf der Versamm-lung wurde der Büsseracher HeinerScherrer für seine 20 Jahre Vorstandstä-tigkeit und die noch weitaus längereFunktion als Fluglehrer auf dem Dittin-ger Feld unter grossem Applaus zumEhrenmitglied der Segelfluggruppe Dit-tingen ernannt.

Urs Winkelmann

SGD befasst sich mit den FlugtagenEINGESANDT

Cécile Borer setzte sich zuerst als Ak-tuarin, später als Präsidentin für die Ka-tholischen Bäuerinnen Laufental ein.

BB. An der Generalversammlung desBäuerinnen- und Landfrauenverbandsbeider Basel (BLVBB) von letzter Wo-che am Ebenrain hielt VizepräsidentinFabiola Weber, Röschenz, eine Laudatioauf Cécile Borer, Nenzlingen, Präsiden-tin des Kreises Laufental. Sie war ab1989 Vorstandsmitglied und ab 2002Präsidentin der Katholischen Bäuerin-nen Laufental und Umgebung, die 2006anlässlich des Zusammenschlusses derKatholischen Bäuerinnen Schweiz unddes Schweizerischen Landfrauenver-bands zum BLVBB wechselten. «Duhast viel, sehr viel getan für uns Bäue-rinnen und Landfrauen», sagte FabiolaWeber, «wir können dir gar nicht genugdanken.»

Zusammen mit Vorstandsmitgliedernund dem Bauernseelsorger – heute ist esStephan Stadler – organisierte sie jähr-lich im Frühling eine Wallfahrt, imHerbst das Erntedankfest und im De-zember eine Adventsfeier. «Das Wort«katholisch» haben wir nicht mehr imVereinsnamen», hielt Fabiola Weberfest, «halten trotzdem an diesen Traditi-onen fest. Auch Frauen ohne bäuerli-chen oder religiösen Hintergrund sindbei uns herzlich willkommen.»

Cécile sei eine Frau für alle Fälle,denn sie verfüge über ein grosses Netz-werk, wovon die Laufentalerinnen jah-relang profitieren konnten. Sie selbsthabe gesagt, alles unterliege einem Ab-laufdatum und für sie sei der Zeitpunktgekommen, zurückzutreten und ihr Amtin jüngere Hände zu geben. «Cécile, wirsind froh, dich zu kennen», sprach Fabi-ola Weber im Namen ihrer Kolleginnen.

27 Jahre Engagement für dieBäuerinnen Laufental

LAUFENTAL

Erinnerungen: Vorzehn Jahren sassenan der GV am Vor-standstisch imKreuz in Brislach(v.l.) Pfarrer Johan-nes Hänggi, CécileBorer, Präsidentin,und Fabiola Weber,Kassierin.

FOTO: BENILDIS BENTOLILA

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Donnerstag, 17. März 2016 Nr. 11 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 18. März, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.

Sonntag, 20. März, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Konfirmationsgottesdienst mit derdiesjährigen Konfirmandenklasse und Pfar-rerin Regine Kokontis.

Donnerstag, 24. März, 21.00 Uhr, Kapelleunterhalb der kath. Kirche Laufen, Gebets-nacht mit dem ökumenischen Taizé-Team.Ein- und Austritt ist zu jeder vollen Stundemöglich. Dauer von 21.00 bis 24.00 Uhr.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Samstag, 19. März 201619.00 Uhr Jugendgottesdienst Godiin den Räumlichkeiten der Bewegung-Plus in LaufenSonntag, 20. März 201610.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und KinderhüteGäste sind herzlich willkommen.

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

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Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

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Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule-ChinderChilche:

Samstag, 19. März, 12 bis 13.30 Uhr imGemeindesaal ref. KGH, Breitenbach,Suppenzmittag zur Aktion von Brot füralle/Fasten-OpferSonntag, 20. März, 10.15 Uhr, ref. Kir-che, Breitenbach, Palmsonntagsgottes-dienst mit 2 Täuflingen: Jenna Rothen,Nunningen, und Amanda Roth, Breiten-bach, Pfr. St. Barth. SoSchule-Chinder-Chilche: Beginn im GottesdienstDonnerstag, 24. März, 15.30 Uhr, im gr.Saal des AZB, Breitenbach, Gründon-nerstagsgottesdienst: Abendmahl undfeierliche Musik vom Flügel, Pfr. St.Barth, Orgel: B. Abgottspon und HelferinS. BilleterFreitag, 25. März, 10.15 Uhr, ref. Kirche,Breitenbach, Karfreitagsgottesdienst: Abendmahl und feierliche Musik, Pfr. St.Barth, Sängerin B. Schneebeli und OrgelT. Cramm, SoSchule-ChinderChilche:Beginn im Gemeindesaal, 10.15 UhrSamstag, 26. März, 20.30 Uhr, ref. Kir-che, Breitenbach, Osternachtsfeier mitKindern der SoSchule-ChinderChilche,Pfr. St. Barth, SoSchul-Leiter/innen, mitBilderbuch «Die Ostergeschichte» vonAnselm Grün und Giuliano Ferri, anschl.im Gemeindesaal: EiertütscheteSonntag, 27. März, 10.15 Uhr, ref. Kir-che, Breitenbach, Ostergottesdienstmit Abendmahl, Pfr. St. Barth und KGRKonfirmandenunterricht. 18 Uhr im Ge-meindesaal des ref. KGH, Breitenbach.Gr. 2: am 17. März. Abgabetermin fürden Gottesdienstausweis: Oster-wochenende. Konfirmandenlager: vomMi, 30. März, bis Sa, 2. April, in Rüdlin-gen SH. Besamml. am 30. 3. auf demCoop-Parkplatz Laufen zwischen Bhf.und Birs um 7.00 Uhr: Gepäckverlad aufMaterialbus. Zugsabfahrt um 7.35 Uhr inRichtung Basel. Rückkehr am Sa, 2. 4.,um 17.31 Uhr am Bhf. Laufen.Seniorennachmittag. Montag, 21. März,15 Uhr im Gemeindesaal des ref. KGH,Breitenbach, Thema: Kind sein in Molda-wien und Rumänien, mit Kurzfilm und er-zählten Eindrücken. Zvieri von MarthaSchenker. Siehe Tipp unten!

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

Sonntag, 20. März, 10 UhrÖkumenischer Sonntag mit Prof. em.Ekkehard Stegemann. Palmsonntag unterder Lupe! Mit Pfarrer Michael Brunner,Sonntagsschule und anschl. Apéro.Donnerstag, 24. März, ab 19 UhrÖkum. Gebetsnacht, Kirche WitterswilFreitag, 25. März, 10 UhrKarfreitagsgottesdienst mit Abendmahl,ref. Kirchenchor, Instrumentalisten,Jasmine Weber und Pfarrer Armin Mettler

Herzlichen Dank

für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit,die wir beim Abschied von unserem

Laufen, im März 2016 Die Trauerfamilie

Dreissigster: Freitag, 18. März 2016, um 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche Laufen.

erfahren durften.

– Wir danken Herrn Christoph Klingenbeck für die persönlichen,passenden Worte beim Trauergottesdienst;

– herzlichen Dank an alle, die mit uns Abschied von Dietergenommen haben;

– ein grosses Vergelt’s Gott für das Mitgefühl, das die Trauererträglicher macht;

– für jedes tröstende Wort, für jeden Händedruck, wenn die Wortefehlten;

– für die Blumengrüsse, grosszügigen Spenden und das stille Gebeteinen besonderen Dank.

Dieter Fringeli

Alles hat seine Zeit,es gibt eine Zeit der Freude,eine Zeit der Stille,eine Zeit der Trauerund eine Zeit der dankbaren Erinnerungen.

Leo Ming

Als die Kraft zu Ende ging, wars kein Sterben, wars Erlösung.In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Frei-tag, 18. März 2016, um 11.00 Uhr in der Kirche in Himmelried statt.

Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung «Berghilfe», Postkonto80-32443-2, IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2, mit dem Vermerk:Leo Ming.

Traueradresse: Heiri Ming, Latschget 198, 4204 Himmelried

In stiller TrauerTheres und Bruno Simonetti-Ming mit FamilieVerena Ming mit FamilieHeidi und Jon Breit-Ming mit FamilieAnna Ming und Beatrice SorgenChristine und Jürg Gege-Ming mit FamilieHelen Ming und FamilieHeiri Ming und Karin SchwerzmannFritz und Andrea Ming mit FamilieVerena und Carmen Ming-VögtliMarianne von Roll-Ming mit FamilieDominique Ming mit Familie

10. November 1920 – 12. März 2016

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Donnerstag, 17. März 2016 Nr. 11 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112Bitte versuchen Sie zuerst,

Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 17. März 2016 Nr. 11 6

PraxisDr. med. Florian Leupold

Facharzt Allgemeine Innere MedizinPasswangstrasse 10, Breitenbach

061 781 32 32bleibt wegen Ferien

vom 23. März bis 03. April 2016geschlossen

Erschwil

BaupublikationBauherr: Schuler Roger und JeannetteHollenweg 15, 4228 ErschwilVerantwortlicher: BauherrschaftGrundeigentümer: BauherrschaftBauprojekt: Überdachung Carportinkl. SeitenwändenBauplatz: Hollenweg 15Bauparzelle: 1565Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 1. April 2016

Rodersdorf

BaupublikationBauherr: Monika FeusiOltingerstrasse 16, 4118 RodersdorfBauobjekt: Einfriedung(mit Ausnahmebewilligung)Bauplatz: Oltingerstrasse 16Bauparzelle: GB-Nr. 411Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 5. April 2016

Fehren

BaupublikationBauherrschaft: Anton EggenschwilerBreitenbachstrasse 56b, 4227 Büsserach

Bauobjekt: Fassadenänderung, Fenstereinbauund IsolationProjektverfasser : Bauherr

Bauplatz: Hügelstrasse 79, 4232 Fehren

Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 300Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren

Einsprachefrist: 1. April 2016

BaupublikationBauherrschaft: Koller AlbertRossgarten 203, 4232 Fehren

Bauobjekt: Vordach über Garagentor undHauseingangProjektverfasser: Bauherr

Bauplatz: Rossgarten 203, 4232 Fehren

Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 208Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren

Einsprachefrist: 1. April 2016

Bärschwil

BaupublikationBauherr: Luzia Stegmüller und Lorenz Steg-müller, Oberwilerstrasse 299, 4252 BärschwilBauobjekt: WohnungsaufstockungBauplatz: OberwilerstrasseBauparzelle: GB-Nr. 1679Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 1. April 2016

Büren

BaupublikationBauherrschaft: Dalcher RetoMoosmattweg 26, 4413 BürenBauobjekt: Erneuerung bestehender Sitzplatzmit TreppeErstellung eines Zaunes / Einfriedung SüdProjektverfasser: Dalcher RetoBauplatz: Moosmattweg 26, 4413 BürenGrundbuch Nr.: 2505Planauflage: beim BaupräsidentenEinsprachefrist: bis 1. April 2016

Kleinlützel

BaupublikationBauherrschaft: Allemann GeorgMühlerain 150, 4245 Kleinlützel

Grundeigentümer: Allemann GeorgMühlerain 150, 4245 Kleinlützel

Bauobjekt: Neubau Bienenhaus

Bauplatz: Gunti Rüti

Bauparzelle: 1003

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 1. April 2016Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Gemeinde Hofstetten-Flüh,Büneweg 2, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Gemeinde Hofstetten-Flüh,Abteilung BUR, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOBauobjekt: Platz mit DorfbrunnenBauplatz: Buttiweg, 4112 FlühBauparzelle, GB-Nr.: 838Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh,Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung,Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 1. April 2016

BaupublikationBauherrschaft: Klötzli FrankHuggerwald 90, 4245 Kleinlützel

Grundeigentümer: Borer RobertHuggerwald 91, 4245 Kleinlützel

Bauobjekt: Folientunnel (bestehend)

Bauplatz: Huggerwald

Bauparzellen: 3723 / 1953

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 1. April 2016

ErwahrungUrnenwahl derGeschäfts- undRechnungsprüfungs-kommission

Am 28. Februar 2016 wurde die Urnenwahl der Geschäfts- undRechnungsprüfungskommission für die Amtsperiode vom 1. Juli2016 bis 30. Juni 2020 ordnungsgemäss publiziert.

Gegen diese Wahl wurde keine Beschwerde erhoben und die Wahlwurde vom Gemeinderat am 14. März 2016 erwahrt.

Zwingen

Breitenbach

Römisch-katholische KirchgemeindeBreitenbach - Fehren - Schindelboden4226 Breitenbach

EINLADUNG ZUR AUSSERORDENTLICHENKIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNGMittwoch, 30. März 2016, um 19.00 Uhrim Pfarreiheim Breitenbach

Traktanden:1. Begrüssung2. Orientierung über Projekt Pfarrhaus – Rückbau Pfarrhaus und

Ersatzneubau mit Pfarreisekretariat und Wohnungen3. Antrag Projektierungskredit von 70 000 Franken für

Ausschreibung und Wettbewerb für Ersatzneubau Pfarrhausmit Pfarreisekretariat und Wohnungen

4. Diverses

Namens des Kirchgemeinderates

Büsserach

EINWOHNERGEMEINDE4227 BÜSSERACH

Öffentliche PlanauflageGestützt auf § 111 des kantonalen Baugesetzes vom 3. Dezember 1978und § 15 ff. der Grundeigentümerbeitragsverordnung liegen öffentlich auf:

Grundeigentümerbeitragspläne«Neubau Werkleitungen Industriering»1. Perimeterplan Meteorwasserleitung2. Perimeterplan Kanalisation3. Perimeterplan Wasserleitung

Auflagedauer: 17. März – 18. April 2016Auflageort: Gemeindehaus, BauverwaltungZeit: Während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten

Gemäss § 16 der Grundeigentümerbeitragsverordnung können Einspra-chen innerhalb der Auflagefrist beim Gemeinderat Büsserach eingereichtwerden. Sie sind zu begründen und haben einen Antrag zu enthalten.

4227 Büsserach, 11. März 2016 Der Gemeinderat

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Donnerstag, 17. März 2016 Nr. 11 LAUFENTAL 7

ie Kuh Marisa dürfte wohl dieeinzige ihrer Art sein, die aufFacebook einen eigenen Ac-

count hat. Marisa lebt auf dem Hof Spit-zenbühl bei Liesberg. Das Besondere andieser Kuh und ihren Stallkolleginnensind ihre Hörner. Denn drei von vierKühen in der Schweiz sind unterdessenohne Hörner unterwegs, weil dies dieHaltung angeblich erleichtert. Hörnersind für den sozialen Verband unter denTieren aber wichtig. Und erste For-schungsergebnisse zeigten, dass sich dieHörner sogar auf die Zusammensetzungder Milch auswirken können, wie es aufder Homepage des Hofes heisst. AlleKühe auf dem Spitzenbühl sind noch imBesitz ihrer Hörner. Darauf legen dieBetreiber Florian und Evelyn Buch-walder grossen Wert.

Schon seit mehreren Jahren vertrei-ben die beiden erfolgreich ihre Roh-milchprodukte aus biologischer Tierhal-tung. Dazu zählen verschiedene Hart-und Frischkäsesorten, Joghurt, Quarkund natürlich die Rohmilch selbst. Seitzwei Jahren sind die Produkte auch ineinem Abo erhältlich. EntsprechendeDepotstellen zur Abholung gibt es be-reits in Laufen, Liesberg und Röschenz.Weitere könnten dazukommen, solltensich mehrere Personen aus einer Ge-meinde für ein Abo entscheiden. Sogarin Basel gibt es bereits Interessenten fürdie Produkte vom Spitzenbühl. Damit

D

sich Lieferungen nach Basel lohnen,müssten aber noch ein paar Neuabon-nenten hinzukommen, erklärt EvelynBuchwalder.

Mit dem Bau der neuen Käserei solldas Angebot ausgebaut werden. Mehrals 200 Abonnenten aus der ganzen Re-gion könnten dereinst beliefert werden.Bereits heute können aber Abos abge-schlossen werden, die sich auf derHomepage bequem zusammenstellenlassen. Fertig werden soll die neue Käse-rei bis spätestens diesen Sommer undzwar als erst zweite ihrer Art im ganzenKanton Baselland.

Die Nähe zum Konsumenten und diekurzen Transportwege seien für sie vonAnfang an ein grosses Anliegen gewe-

sen, sagt Evelyn Buchwalder. Mit demMilchprodukteabo würden denn auchLeute angesprochen, für die diese Näheund die Nachhaltigkeit ebenfalls wichti-ge Themen seien. Zurzeit leben 20 be-hornte Milchkühe auf dem Spitzenbühl.Mit dem eigenen Weideland sei es somitmöglich, die Tiere ohne Zukauf von Fut-ter zu ernähren. Und so soll es auchbleiben, sagt Buchwalder weiter. Es seinicht ihre Absicht, zu wachsen. EinzigesZiel sei es, in Zukunft die Milch in derhofeigenen Käserei vollständig zu verar-beiten.

Regionaler Käseaus nachhaltiger Produktion

Melanie Brêchet Fischlin

Die Genossenschaft Berg-käserei Spitzenbühl wurdeim April 2013 gegründetmit dem Zweck, die vorOrt produzierte Milch zuübernehmen, zu verarbei-ten und im Abonnementzu vertreiben. Diesen Som-mer soll nun die Produkti-on in der neuen Käsereistarten.

LIESBERG

Informationen zum Milchprodukteabo und der Genossen-schaft gibt es unter www.spitzenbuehl.ch. Marisa auffacebook: www.facebook.com/marisaspitzenbuehl

Hoch konzen-triert: Hier entstehtdurch die erfahreneHand von FlorianBuchwalder ein Ra-clettekäse.

FOTO: MELANIE BRÊCHET

Als Schauspielerin oder Schau-spieler in die Haut eines ande-ren Menschen zu schlüpfen,sich in unterschiedliche Gedan-ken, Verhaltensweisen oderGesten hineinzudenken und siedann treffend auszudrücken, isteine faszinierende Erfahrung.

Im Schauspielkurs der Volks-hochschule beider Basel könnenwir die Kunst der Darstellungauch als Laien ausprobieren. DieSchauspielerin Yael Schülerzeigt, was alles hinter einer«fertigen» Szene im Theatersteckt und wie sie erarbeitetwird. An sieben Kursabenden inLaufen trainieren die Teilneh-menden mit dem Schauspielpro-fi Stimme, Körperbewusstseinund Wahrnehmung und arbei-ten anschliessend an Szenenund Monologen.

Theatererfahrung oder andereVorkenntnisse braucht es dafürnicht. Eine kleine Dosis Lampen-fieber gibt es nach Wahl: Jenach Wunsch des Kursensemb-les wird der Unterricht mit einerkleinen Aufführung abgeschlos-sen.

Bettina Anklin,Programm-Kommission, empfiehlt:

Spielerische Fähig-keiten entdecken

KURSTIPP

«Schauspielkurs – Entdecken der eigenen spieleri-schen Fähigkeiten»; 11.04.-30.05.2016; jeweils Mo19.15 – 21.15 Uhr; Laufen, röm.kath. Pfarreiheim,Röschenzstrasse 39-41, CHF 327.00.Informationen und Anmeldung: 061 269 86 66 oderwww.vhsbb.ch

WOS. Am kommenden Sonntag ist dasMuseum Laufental geöffnet. Von 14.00bis 16.30 Uhr kann nebst der Sammlungdie Sonderausstellung «Aus der Indus-triegeschichte des Laufentals» besuchtwerden. Der Eintritt ist kostenlos. DerVorstand des Museums Laufental freutsich auf viele Besucher.

Das Museum Laufental, auf dem Helyeplatz in Laufen istjeweils am ersten und dritten Sonntag des Monats von14 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet.

Museum geöffnetLAUFEN

«Wir sind richtig stolz, RegierungsratThomas Weber bei uns an der Delegier-tenversammlung zu haben», freute sichErwin Borer, Kantonal-Präsident desBienenzüchterverbandes beider Basel.Vor dem Nachtessen und dem offiziel-len Teil im Restaurant Hard in Zunzgenhatte Gemeinderat Hans-Rudolf Wüth-rich die Delegierten begrüsst. Zudemstellte Familie Thomas Fiechter ihreBeerenkulturen vor. Frau Fiechter hatihre 52 Bienenvölker in ihren Plantagenaufgestellt. Ein Zeichen dafür, wie um-weltbewusst der Betrieb geführt ist. Derinteressante und kurzweilige Abendwurde vom Bienenzüchterverein Sis-sach organisiert unter der Leitung desPräsidenten Marcel Strub.

Weil immer weniger Imker züchten,wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, wel-che den Flyer «Der Einstieg zu Zuchtar-beiten – ganz im Zeichen der Königin»erarbeitete. Es werden drei Ausbil-dungsmodule angeboten. Der Kanto-nal-Präsident hielt erfreut fest: «42 Per-sonen haben sich angemeldet. Das be-deutet, dass wir nun jedes Modul inGruppen aufteilen müssen.» Anderer-seits meinte Marcel Strub, Leiter Fach-stelle Bienen am Wallierhof Bildungs-zentrum, erfreulicherweise würden sichimmer mehr junge Leute für die Bienen-haltung interessieren.

Die Jahresberichte der einzelnen Res-sortleiter lagen schriftlich vor und wur-den mündlich mit aktuellen Fakten er-gänzt. Es handelt sich um folgende Be-reiche: Heinz Degen, Leiter Kurswesen

und Beratung; Heinz Schmid, Leiter Be-triebsprüfung und Honig; Pius Corpa-taux, Leiter Zucht; Hanspeter Schwai-ger, Kantonaler Bieneninspektor Basel-Stadt; Marcel Strub, Kantonaler Bie-neninspektor Basel-Landschaft und Lei-ter Fachstelle Bienen. Die Berichte ver-deutlichten allgemein, dass die Bienen-gesundheit in beiden Kantonen gut ist,denn letztes Jahr war futter- und witte-rungsmässig ein gutes Jahr. Der Kassiermusste über Mehrausgaben berichten.«Diese wären noch viel höher, wenn wirnicht auf viel Freiwilligenarbeit zählenkönnten und so eine günstige Organisa-tion haben» erwähnt Borer.

«Wir möchten wieder einmal denHonigverkaufspreis in Erinnerung rufen

und bitten, sich an den Mindestansatzdes Vereins Deutschschweizerischerund Rätoromanischer Bienenfreunde(VRDB) zu halten», rief der Kantonal-Präsident auf. Ein Delegierter ermutigteseine Kolleginnen und Kollegen sogar,einen höheren Preis zu verlangen, dennwir verkaufen ein Topqualitätsproduktund das hat seinen Preis. Erfreut wurdedie Mitteilung vom Bundesamt fürLandwirtschaft aufgenommen, dass dasPflanzenschutzmittel mit dem WirkstoffStreptomycin zur Bekämpfung der Bak-terienkrankheit Feuerbrand im Kern-obstbau verboten ist.

Erwin Borer

DelegiertenversammlungBienenzüchtverband beider Basel

www.bienenbeiderbasel.ch

EINGESANDT

Vorstandsmitglieder: (v.l.) Pius Corpataux, Leiter Zucht; Heinz Degen, Leiter Kurswesenund Beratung; Christian Stuker, Kassier; Heinz Schmid, Leiter Betriebsprüfung/Honig; Tho-mas Henz, Sekretär; Erwin Borer, Kantonal-Präsident. FOTO: ZVG

Der Saisonauftakt im Verbandsgebiet(Pferdesportverband Nordwest) mit denersten Dressurprüfungen im Jahr 2016bei uns in Laufen ist bereits wieder Ge-schichte. Der Reitverein Laufen undUmgebung konnte bei bedecktem, et-was windig kaltem Frühlingswetter zweiTage mit schönem Dressursport durch-führen. Viele Reiter aus unserer Umge-bung nahmen teil und wurden in den di-versen Prüfungen wie folgt klassiert:

GA01 Siegerin Marion Prysi aus Vil-leret mit ihrem Pferd Nobody X CH,

GA03 Siegerin Melanie Miesch ausHeimisbach mit ihrem Pferd FS Capellide Niro,

GA05 Sieger Simon Boss aus Wall-bach mit seinem Pferd Ecarla,

GA07 Siegerin Lena Kirsch aus Ther-wil mit ihrem Pferd Fantastic Coulor.

Ein grosses Dankeschön allen Spon-soren, Besuchern, Richtern, engagiertenHelfern sowie Reiter und Reiterinnen.

Rita FuchsReitverein Laufen und Umgebung

EINGESANDT

Saisonauftakt miterster Dressurprüfung

WOS. Die Polizei Basel-Landschaft hatin den letzten Wochen an verschiede-nen Orten innerorts Schnellfahrer er-wischt. Die Fahrzeuglenker müssen mitGeldbussen sowie mit mehrmonatigemEntzug des Führerausweises rechnen.Sie werden an die StaatsanwaltschaftBasel-Landschaft angezeigt und mit ei-nem Strafverfahren konfrontiert.

Schnellfahrer erwischtKANTON BASELLAND

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Donnerstag, 17. März 2016 Nr. 11 8

Todesanzeigen online aufgeben:www.gedenkzeit.ch

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbestattung findet am 29.März 2016 um 14.30 Uhr in der Kirche Oberkirch in Nunningen statt.

Dreissigster: 23. April 2016, 18.00 Uhr.

Für Spenden gedenke man des Gönnervereins Joël Mühlemann,Schweiz. Kinderspitex, Bahnweg 3, 4665 Oftringen,Raiffeisenbank, 4144 Arlesheim, IBAN CH09 8077 6000 0037 8279 6,Vermerk: Irma Liechti.

Es werden keine Leidzirkulare versandt.

29. November 1926 – 10. März 2016

Die Geschwisterund Anverwandten

Irma Liechti

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

Traurig und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied.

Giacomo Mettler-Sieber

Suche das, was sein muss, leicht zu tragen. Plato

Ein erfülltes Leben kam zu seiner letzten Ruhe – ein Leben der Be-scheidenheit, der liebevollen Zuneigung und Herzensgüte.

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann,unserem Paps, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Der Abdankungsgottesdienst findet am Freitag, dem 18. März 2016,um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Wahlen statt.

Traueradresse: Eveline Schlumpf-Mettler, Fichtweg 49, 4254 Liesberg

Gilt als Leidzirkular.

Die Trauerfamilie

26. Februar 1928 – 7. März 2016

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Donnerstag, 17. März 2016 Nr. 11 THIERSTEIN 9

iemand konnte sie mehr hin-dern, mit dem Marsch «FreiWeg» ging die Reise des Mu-

sikvereins Konkordia Nunningen rundum den Globus los. Kaum waren die ge-waltigen Töne verklungen, erschien aufder Leinwand der Park der britischenKönigin. Mächtige Bäume, idyllischePlätzchen bewog das Ensemble, einesanftmütige Melodie anzustimmen. In80 Tagen um die Welt war angesagt, Di-rigentin Isabelle van Rijs und ihr Teamwagten sich an das gleichnamige Stückdes österreichischen Komponisten OttoM. Schwarz. Bald kräftig, bald behut-sam kam das Stück daher, alle Konti-nente wurden eindrücklich vertont.Energisch und umsichtig setzte die char-mante Dirigentin die Register ein undbrachte sie zu Höchstleistungen. AufHawaii angekommen, liessen die Musi-

Nkanten ihren Träumen freien Lauf undspielten einen schneidigen Klassiker ausder pazifischen Insel.

Mit dem berühmten Titelsong «Blen-de auf» der Radio-Sendung «Autofahrerunterwegs» brillierten die Musizieren-den mit klassischem Big Band Sound.Weil das Publikum so beschwingt in denSamstagabend getragen wurde, setztedas Ensemble mit dem Heuler «YellowSubmarine» der Beatles nach. Nostalgiepur war angesagt, die Musikanten wa-ren im Element und präsentierten einenweiteren Gassenhauer. «My Name isNobody» aus dem Italowestern mit derberühmten Filmmusik von Ennio Mor-ricone bedachten die Gäste mit grossem

Applaus. Mit der gewagten Aussage ei-nes Spassvogels, die Trompeter seiendas Salz in der Suppe eines Ensembles,kamen die Rock-Begeisterten auf ihreRechnung. «Rockin› all over the World»der Status Quo wurde in einer schickenVersion wiedergegeben und wusste zubegeistern. Den Gästen gefiel es und alsZugabe wurde der Heuler «Country Ro-ads» von John Denver serviert. Zurückin der Schweiz schickten die Musikernoch einen Gruss nach Bern in Form ei-nes ehrwürdigen Marsches. Einmalmehr ein toller Abend der KonkordiaNunningen, die auch mit gelungenenVorträgen der Jugendmusik Gilgenbergzu beeindrucken wusste.

Auf und davon machtensich die Musikantinnenund Musikanten derKonkordia Nunningen,sendeten Video-Clips ausallen Ecken der Welt unduntermalten dieselben amJahreskonzert mit ein-drücklichen Melodien.

Weltenbummlermit klingenden Grüssen

NUNNINGEN

Jürg Jeanloz

Charmante Leitung: Isabelle van Rijs FOTO: JÜRG JEANLOZ

Häbse-Theater begeistert in Breitenbachund kommt vielleicht wieder.

bea. In Breitenbach aufzutreten sei einePremiere, doch der herzliche Empfangvon den Mitgliedern vom Kultur- undLeseverein Breitenbach und das fantas-tische Publikum würden Lust machenauf mehr, sagte Hansjörg Hersberger(Häbse), der Meister für Komödie, amSamstag nach dem gelungenen Gast-spiel vom Basler Häbse-Theater imGrien. Der grosse Andrang und Stan-ding Ovation vom Publikum machtenklar, dass der Kultur- und Lesevereinwieder einmal das Gespür für das Rich-tige hatte. «Wir hatten bereits vor zweiJahren mit dem Häbse-Theater Kontaktaufgenommen, doch passte es dann ter-minlich nicht, umso schöner hat es nungeklappt», sagte Regina Gassmann aufAnfrage.

Die hauseigene Produktion vomHäbse-Theater «Eimool nit uffbasst»hatte in Basel für Begeisterung gesorgtund überzeugte auch in Breitenbach dasPublikum, das sich mit grosser Lust dar-auf einliess, im Stück eine Rolle einzu-nehmen und seine Einsätze nicht zuverpassen. «Eimool nit uffbasst» ist einFeuerwerk an Situationskomik und Di-alogwitz, ein leidenschaftliches Spiel mitallen Facetten der Humoristik, mit aus-geklügeltem Täuschungsmanöver, über-

raschenden Verwechslungen, Mimik aufhöchstem Niveau und vergoldeterSchauspielkunst, es rührt zu Lachtränenund führt zum zweistündigen Trainingder Bauchmuskulatur.

Das Stück stammt aus der Feder derProfis Lars Albaum und Dietmar Jacobs,die auch für TV-Serien Skripte verfas-sen. Häbse und Carlos Amstutz habendie Komödie ins Schweizerdeutscheübersetzt und wunderbar angepasst anaktuelle und lokale Gegebenheiten.

Er möchte ein guter Unterhalter sein,die Leute von den Alltagssorgen erlösenund ihnen einige frohe und amüsanteStunden schenken, ist das Credo vonHäbse. Die Theaterbühne ist sein Le-ben. Als sechsjähriger Bube hatte Hans-jörg Hersberger in Kleinbasel seine Pre-miere, mit 45 Jahren eröffnete er sein ei-genes Theater an der Klingentalstrassein Basel. 25 Jahre später zeigt er in sei-nem Schaffen keinerlei Ermüdüngser-scheinungen, sondern man hat das Ge-fühl, er läuft zur Hochform auf. Hers-berger lädt das Publikum ein, sich in Ba-sel in seinem Theater davon zu überzeu-gen, dass die kommenden Produktionen– unter anderem das neue Stück vonDani von Wattenwyl «Ich weiss vo nüt»die hoch gesteckten Erwartungen mehrals erfüllen.

Im Stück vom Samstag in Breitenbachspielte Dani von Wattenwyl den Freund(Robbie) der Studentin Laura (Nicole Lo-retan), die von Schutzengel Angelo (Häb-se) unterstützt werden soll – selbst in Lie-besbelangen und Familienangelegenhei-ten. Doch auch einem Engel passierenMissgeschicke, aus einem Problemchenwird ein Desaster. Und dieses – es gehtauch um Lauras Mutter Philomena (Susivon Lindenau-Huber) von der ZürcherGoldküste – wird auf humoristische Artnoch gesteigert, indem Chefengel Gabriel(Maik van Epple) beinahe das Happyendvermassselt.

BREITENBACH

Ein himmlisches Vergnügen

Zwei Stunden Lachvergnügen: Wenn ein Schutzengel vom Himmel fällt und auf der Er-de aus einem Problemchen eine Katastrophe macht ... FOTOS: BEA ASPER

Schlug ein wieder Blitz: Der Be-such vom Häbse-Theater im GrienBreitenbach. – ImSaal donnerte esvor Applaus.

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Donnerstag, 17. März 2016 Nr. 11 10

das Sudoku im Wochenblatt

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Donnerstag, 17. März 2016 Nr. 11 DORNECK 11

s war nicht der erste Auftritt,welchen die Basler Drehorgel-Freunde im Museum für Musik-

automaten in Seewen hatten. Trotzdemoder gerade deswegen lockten sie aucham letzten Sonntagmorgen mit ihren al-ten Instrumenten wieder ein grosses Pu-blikum an. Zwölf Mitglieder des im Jahr2004 gegründeten Vereins präsentiertenein grosses Spektrum von Drehorgeln.Fachkundig erklärte Daniel Widmer,Mitglied des Vereins und Vizepräsidentder Gesellschaft des Museums für Mu-sikautomaten Seewen (GMS), die ver-schiedenen Drehorgeln, ihren Aufbauund ihre Herkunft.

Das teuerste Instrument und eine Ra-rität war an diesem Morgen die 1830 ge-baute Ignaz-Blasius-Figurenorgel. AlsPeter Rohrer die Kurbel drehte, erklangnicht nur Musik, sondern auch die zier-

E

lichen Figuren begannen sich zu bewe-gen. «Die Orgel kostet etwa so viel wieein Rolls Royce. Ein sechsstelliger Be-trag muss dafür hingelegt werden»,wusste Widmer zu berichten. Ein Mussfür Sammler sei die Serinette. Diesekleine französische Orgel stamme ausdem 18. Jahrhundert und sei der Ur-sprung der Orgel, erklärte Widmer wei-ter. Das kleinste und leichteste Instru-ment an diesem Anlass war eine elek-tronisch gesteuerte Drehorgel. Ihr Vor-teil: Auch draussen bei kaltem Wetterverstimmen sich die Pfeifen nicht.

Zur Freude der Zuhörerinnen undZuhörer können auf den alten Instru-menten nicht nur klassische, traditionel-le oder volkstümliche Melodien wie der«Kuckuck», sondern auch modernereStücke abgespielt werden. So ertönten«Memory» aus dem Musical Cats, «Duhast mich tausendmal belogen» vonSchlagersängerin Andrea Berg, «MeinHerz» von Beatrice Egli, ein rassigesStück von Pepe Lienhard oder der«Sonderzug nach Pankow» von UdoLindenberg. Letzteres spielte Rolf Kellerauf seiner selbst gebauten Drehorgel.Rund 250 Stunden hatte der Hobby-bastler für den Bau eingesetzt.

Der nächste Auftritt der Drehorgel-

freunde Basel wird, wie bereits in denletzten Jahren, am 1.-Mai-Markt in Lau-fen sein.

Musik aus dem KastenSEEWEN

Die Basler Drehorgel-Freunde stellten an derSonntagsmatinee im Mu-seum für Musikautomatenihre Drehorgeln vor, lies-sen traditionelle wie mo-derne Melodien erklingen.

Gaby Walther

Elektronisch gesteuerte Orgel: Roger Büchli lässt die kleine Orgel erklingen; auf demFoto sind noch Beatrice Keller (h. l.), Paula Rätz und Moderator Daniel Widmer.

FOTOS: GABY WALTHER

Detailreich bemalt: Obmaa Paul Omlinspielt auf einer Fischerdrehorgel.

Rarität: Die Ignaz-Blasius-Figurenorgel,welche Peter Rohrer vorführt, ist etwa soteuer wie ein Rolls Royce.

Der Druck auf die Gemeinden steigt,wer keine Flüchtlinge aufnimmt, musszahlen. Die Dornecker Gemeinden re-agieren mit einer Verbundlösung und si-chern sich damit Zusatzgelder vomKanton.

bea. Gemeinden, die in den letzten Jah-ren die Aufnahme und Betreuung vonFlüchtlingen auf die lange Bank gescho-ben haben, stehen vor dem Berg. Nunmüssen sie nämlich gleich für mehrereDutzend Flüchtlinge Wohnraum undBetreuungskonzept aus dem Bodenstampfen. Da die Kantonszentren zeit-weise nicht mehr nur zu 100 Prozent,sondern manchmal zu 130 Prozent be-legt sind, ist der Druck auf die Gemein-den gestiegen. Wer sein Soll nicht erfüllt,muss zahlen. «Wenn eine Gemeinde dasAufnahmesoll fortgesetzt nicht erfüllt,kann ein Ersatzvornahmeverfahren ein-geleitet und ihr pro Asylsuchenden undTag 35 Franken in Rechnung gestelltwerden», heisst es vom Kanton.

Dies erfuhr die Bevölkerung letztenDonnerstag an einer Infoveranstaltungim neuen Schulhaus von Hofstetten.Dazu eingeladen hatte die örtliche SP -unter dem Titel: «Asylsuchende undwir».

Abteilungsleiter David Kummer vomAmt für Soziale Sicherheit des KantonsSolothurn gab in seinem Referat Einbli-cke in die Vorgaben und Abläufe imFlüchtlingswesen und führte vor Augen,was dies im Alltag bedeutet. Zum Bei-spiel, dass unter den 700 Flüchtlingen,die der Kanton Solothurn derzeit denGemeinden zuteilt, sich 100 minderjäh-rige Kinder ohne Begleitung befinden.«Das heisst also: dringend gesucht Pfle-gefamilien», legte Kummer dar.

Domenik Schuppli, Gemeinderat vonHofstetten-Flüh, konnte mitteilen, dassdie Dornecker Gemeinden bereits aufgutem Weg sind, Lösungen zu findenzur Bewältigung der Flüchtlingskrise.

«Mit dem Verbund Asylregion Dorneckerhöhen wir den Spielraum, wir könnendort Liegenschaften nutzen, wo diePreise günstiger sind und das Angebotan Wohnungen grösser ist.» Ausserdem,so führte die Dornecker Asylkoordina-torin Brigitta Hügli aus, könnten dieGemeinden dank ihrer Zusammenar-beit beim Kanton pro Asylsuchendenzusätzliche Dossier-Pauschalen von1500 Franken abholen.

Schuppli teilte mit, dass Hofstetten-Flüh trotz schwieriger Marktlage zweiLiegenschaften zur Miete fand, mit Al-fred Scheiwiller und weiteren engagier-ten Helfern eine gute Betreuung sicher-gestellt und seit einigen Wochen nunFamilien und Einzelpersonen aufge-nommen habe. Mit verschiedenen Pro-jekten versuche man Schwellen abzu-bauen und positive Effekte zu fördern.Wichtig sei nun auch, dass Solothurnmit der steigenden Zahl von Flüchtlin-gen im Schwarzbubenland sich öffnet,um eine Lösung vor Ort zu finden fürdie Kurse (Deutschunterricht) und Be-schäftigungsprogramme als Ergänzungzu den Angeboten auf der anderen Seitedes Passwangs.

Mit den Schilderungen des ehemali-gen Flüchtlings und heute als Schau-spieler und Dolmetscher in der Schweizlebenden Celal Ceyran wurde nochmalsunterstrichen, dass es bei der Umset-zung eines gesetzlichen Auftrages umMenschen geht. Auch Schuppli hattesein Referat unter den Titel gestellt:«Asylsuchende, Menschen wie wir» undbetont, dass er für seine Teilnahme andiesem Anlass auf das Ticket für denFCB-Match verzichtete. Nebst kriti-schen Äusserungen zu den Flüchtlingenbegegne er tagtäglich Helden des All-tags, erzählte Kummer und nannte dasBeispiel einer älteren Solothurnerin, dieam Laufmeter Wollsocken stricke fürdie Menschen in den kantonalen Asyl-zentren.

Gemeinderäte auf WohnungssucheHOFSTETTEN

Gaben an der Infoveranstaltung Einblicke in das Flüchtlingswesen: (v. l.) DavidKummer vom Amt für soziale Sicherheit; Alfred Scheiwiller, Asylbetreuer; Domenik Schup-pli, Gemeinderat Hofstetten-Flüh; Celal Ceyran, ehemaliger Flüchtling; Brigitta Hügli, Asyl-koordinatorin Dorneck; Thomas Zeis von der SP. FOTO: BEA ASPER

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Kirche der Schweiz in Flüh das Palm-sonntags-Evangelium aus.

Die Bibelauslegung soll Gräben über-winden: die Gräben zwischen Gott undMensch, Glauben und Leben, Alltagund Sonntag, zwischen damals und

heute. Ekkehard Stegemann lehrte inseiner langen Tätigkeit an der Universi-tät Basel einem grossen Teil der heuti-gen Schweizer Pfarrpersonen den wis-senschaftlichen Umgang mit dem Neu-en Testament. Er tat dies mit grossemEngagement für die Bibel und deren An-liegen, und er forderte genau deswegeneinen kritischen und respektvollen Um-gang mit ihr. Der 20. März wird einspannender Sonntagvormittag. Zu die-sem Gottesdienst mit anschliessendemApéro laden wir Sie ganz herzlich ein.

ÖkumeneSolothurnisches Leimental

Der Palmsonntag unter der LupeFLÜH

WOS. Mit der Power von 1,9 MillionenMenschen mit Migrationshintergrundund den Traditionswerten der Schwei-zer Ureinwohner holen sie eine dezent-ralisierte Weltausstellung in dieSchweiz.

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Donnerstag, 17. März 2016 Nr. 11 14 SPORT

n der regionalen 2. Liga hat Laufeneine interessante, aber auch gefähr-liche Ausgangslage. Mit 20 Punkten

liegt das Team von Trainer Adnan Erce-dogan zwar bloss auf Platz sieben, abernur drei Zähler hinter Platz vier. Zwei,drei Siege und die Laufentaler befindensich in der Spitzengruppe. Da man be-reits 10 Längen Reserve auf einen Rele-gationsrang hat, scheint dieses Themabereits vom Tisch. Im Heimspiel gegenTherwil, das die Winterpause mit demWissen, dass man mitten im Abstiegs-kampf steckt, bestritt, muss Laufen dreiPunkte holen. Bei einem Fehltritt könn-te aber das Gegenteil des Erhofften ein-treffen. Daher gibt sich Ercedogan auchzurückhaltend. «Wir brauchen einen er-folgreichen Start. Auf dem Papierscheint die Aufgabe gegen Therwil ein-fach. Ich aber habe meine Spieler ge-warnt. Der Kampfgeist wird entschei-den.»

In der 3. Liga Gruppe 3 haben diefünf regionalen Teams zwei Unter-schiedliche Ziele. Dornach als Leaderwill klar den Aufstieg – die vier anderenden Abstieg verhindern. Zum Rückrun-denauftakt kommt es zu zwei brisantenDerbys. Am Samstag (19 Uhr) trifft Dor-nach zu Hause auf Laufen. Trainer Er-nes Hodzic ist zwar zuversichtlich, aberder missglückte Test am Samstag gegenZweitligist Reinach (2:6) passt ihm garnicht. «Wir liessen da in der ersten Hälf-te alles vermissen, was uns eigentlichstark macht. Die zweite Hälfte war dannbesser und gibt mir die Zuversicht. Ichhoffe auch, es war der Mannschaft eineLehre und dass wir für das Spiel gegenLaufen die richtigen Schlüsse ziehen.Wir werden bereit sein und ein anderesDornach am Werk sehen. Wir wollen

I

positiv starten und dann den Schwungmitnehmen.» Das will Laufen mit Trai-ner Marc Eigenmann zu verhindern ver-suchen. Man muss nicht gewinnen, aberjeder Punktgewinn wäre einer gegenden Abstiegskampf.

Breitenbach noch nicht ganz so weitEin heisses Spiel verspricht die PartieRöschenz gegen Breitenbach (Samstag20 Uhr) zu werden. Die Baselbieter ha-ben als Schlusslicht fünf Punkte Rück-stand auf die Schwarzbuben. Sollte dasTeam von Trainer Alessandro Fellinowie schon auswärts verlieren, wird mandas Abstiegsgespenst wohl nicht mehrlos. «Die Motivation ist gross. Wir wer-den gegen Breitenbach alles geben unddie Chance nützen, denn wir glauben anden Klassenerhalt.» Breitenbach hat mitBruno Mühlheim einen neuen Trainerund diverse Spielermutationen hintersich. «Für uns kommt das Spiel zwei,drei Wochen zu früh. Wir sind nochnicht so weit. Trotzdem denke ich, dassdie Erfahrung meiner Spieler, gepaart

mit dem Einsatzwillen, der Schlüsselzum Erfolg sein werden.»

Bleibt noch Soleita Hofstetten. Nurdank der Fairplay-Wertung liegt dasTeam mit ebenfalls 11 Punkten vor Brei-tenbach über dem Abstiegsstrich. DieAufgabe am Samstag (17.30 Uhr) imHeimspiel gegen Binningen (Platz vier)ist nicht einfach. «Wir wären glücklichergewesen, hätte der Verband den Starthinausgeschoben wegen dem zuletztmühsamen Wetter. Wir haben aber zu-letzt gut trainiert und mit dem Testspiel-sieg gegen Pratteln United viel Selbst-vertrauen geholt», erklärt Trainer Chris-tian Kunz. Da sein Co-Trainer JeggeStöckli wegen einer Erkrankung vorläu-fig nicht mittun kann, muss er alleinedafür sorgen, dass man sich schnellst-möglich aus den unteren Rängen ent-fernt. «Binningen kann man nicht rich-tig einschätzen. Neuer Trainer und di-verse Spielermutationen. Wir sind aberfokussiert darauf, unser Spiel zu machenund wollen die ersten drei Punkte imneuen Jahr holen.»

Das grosse Rätselraten zum AuftaktIn den unteren Amateur-ligen hat am kommendenWochenende endlich dieWinterpause auch einEnde. Doch wegen demWetterpech herrscht beiden meisten Teams dasgrosse Rätselraten.

FUSSBALL

Edgar Hänggi

Entschlossen: Die Laufner müssen gegen Therwil so entschlossen zur Sache wie hier Phi-lipp Schmidlin im Spiel gegen Dardania. FOTO: EH-PRESSE

eh. In Laufen wäre eigentlich mit demSchaulaufen des EC Laufen am vergan-genen Samstagabend die Eissaison zuEnde gegangen. Doch wie schon vorJahresfrist wird die Saison für ein Mos-kitoturnier des EHC Laufen um eineWoche verlängert und davon können al-le profitieren. Bei den Hockeyanernweiss man, dass nur mit beharrlicher Ar-beit und innovativem Handeln auch inZukunft Erfolg möglich wird. 2014 ge-langte der Basler Eishockeyspieler YvesMorand (EHC Basel/KLH) mit einerIdee an die Laufner Vereinsleitung. Erwollte als Maturarbeit ein Nachwuchs-turnier auf die Beine stellen. Mit Sport-mint fand er einen Namensgeber für dasTurnier als Hauptsponsor. «Yves lag esam Herzen, den Nachwuchsspielern inder Region ein tolles Turnier zu ermögli-chen. Alle Teilnehmer sollten bestmögli-che Rahmenbedingungen erhalten», soMatthias Reist von der Laufner Vereins-leitung. Der Vorteil von Morands Matu-rarbeit war, dass alles dokumentiertwerden musste und somit auch für eineNeuauflage greifbar war. «Copy paste»allerdings konnte nicht angewandt wer-den. Der damalige Namensgeber sahseinen Einsatz als eine einmalige Aktionfür die Maturarbeit. Dank einem neuenHauptsponsor kommt es nun am kom-menden Wochenende zum Bucher/Ga-bele-Cup. Am Samstag wird das Moski-to-Turnier um 8.15 Uhr mit der PartieLaufen gegen Delémont eröffnet. Weite-re Teams sind EHC Basel, Argovia Stars,Eissportverein Dielsdorf-Niederhasliund der EHC Winterthur. Am Samstag

wird bis um 18.15 Uhr gespielt. AmSonntag beginnt der erste Match um8.30 Uhr. Das Endspiel ist auf 14.50 Uhrangesetzt. Speziell an diesem Turnier istauch, dass man einen neuen Weg be-schritt, was die Teilfinanzierung betrifft.Mittels dem modern gewordenenCrowdfounding suchte man auf derPlattform «I belive in you» Gönner, umden Betrag von CHF 1500.- hereinzu-holen. Bis zum Abschluss kamen dannsogar noch CHF 100.- mehr herein.Reist freut sich mit den Mitgliedern desOKs, dass so viele Menschen es ermögli-

chen, dass die jungen Spieler ein tollesTurniererlebnis bekommen. Der Wan-derpokal wird bei der zweiten Auflageeinen neuen Empfänger bekommen.«Leider kann Brandis, der Sieger desersten Turniers, nicht kommen.» AmSamstag werde für die Interessiertenauch eine Eisdisco veranstaltet und einpaar junge Eisläuferinnen werden noch-mals ihr Können demonstrieren. FürMatthias Reist soll die Organisation ei-nes solchen Turniers auch eine Motiva-tion für die Spieler/Innen und eine ArtAbschlusshöhepunkt darstellen.

Nachwuchsturnier zum SaisonschlussEISHOCKEY

Heimteam: Das Laufner Team will sich gegen die Konkurrenz behaupten. FOTO: EHC LAUFEN

HC Vikings Liestal – SG Wahlen Laufen26 : 31 (13:16)us. Schon im Vorfeld war allen bewusst,dass es zwischen den beiden Zweitligis-ten zu einer hartumkämpften Partiekommen wird. So kam es dann auch.

Von Beginn weg war die Auseinan-dersetzung durch viel Härte, aber auchSchnelligkeit geprägt. Die Laufentalerhatten lange Mühe, in der Abwehr diebeweglichen Spieler aus Liestal in denGriff zu bekommen. Im Angriff verfügtejedoch die SG Wahlen Laufen, vor al-lem in der ersten Halbzeit, über die bes-

seren Weitschützen (Trefferauswertungüber 70 Prozent). In der zweiten Hälfteversahen die Gastgeber die Weitschüt-zen der SG Wahlen Laufen mit einerManndeckung – was eine taktische Um-stellung zur Folge hatte. Das Spiel wur-de nun immer härter, auch in der Ab-wehr. Die Birstaler gaben jedoch dieFührung nicht mehr ab und konnten diePartie mit 5 Toren zu ihren Gunstenentscheiden. Im Halbfinal trifft nun dieSG Wahlen Laufen im April auf denATV/KV Basel. Auch dies eine Begeg-nung von zwei 2.Liga-Teams.

Regio-Cup Halbfinal erreichtHANDBALL

Topscorer der SG mit 9 Tref-fern: Patrick Studer. FOTO: ZVG

Mit dem Heimspiel gegen das vom Laufner Trainer Davi-de Fellino trainierte Therwil beginnt in der 2. Liga für den FC Laufen die Rückrunde. Am 7. November verabschiedete sich das Team von Trainer Ad-nan Ercedogan mit einem 4:2-Heimerfolg gegen Arles-heim (wird von Ergün Ercedo-gan trainiert) in die lange Win-terpause. Vier Monate später ist die Ausgangslage ähnlich. Wieder gegen einen Gegner mit einem Trainer, der die Laufner bestens kennt. Wie-der ein Gegner, gegen den man unbedingt gewinnen muss. Laufen rangiert mit 20 Punkten aus 13 Partien aktu-ell auf Position sieben. Ther-wil dagegen klebt mit 12 Punkten nahe am Abstiegs-strich und braucht Zähler. Für Adnan Ercedogan ist klar, dass man mit einem Sieg ei-nen ersten grossen Schritt Richtung vorzeitigen Klas-senerhalt machen kann. Im Saisonstartspiel in Therwil kam Laufen unter der Woche zu einem 1:0-Erfolg. Den «gol-denen» Treffer erzielte Lukas Degen in der 83. Minute.

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Donnerstag, 17. März 2016 Nr. 11 SPORT 15

dust. Schon der Parkplatz vor der Lauf-ner Eishalle zeigte sich am letzten Sams-tagabend gerammelt voll. Drinnen das-selbe Bild. Man stand sich quasi auf denFüssen und in der Eishalle ergattertesich der Wochenblattfotograf nur dankfreundlicher Besucherinnen und Besu-chern einen Platz an der Bande mitfreier Sicht durch das Objektiv auf dieEisfläche, wo in den nächsten zweiein-halb Stunden die Post abging.

Beim diesjährigen Schaulaufen desEislaufclubs Laufen ECL nahmen dieEisläuferinnen und die Kinderkurse dasPublikum mit auf eine Weltreise. Unterder Moderation von Trainerin AnitaOel-Teuber und Präsidentin Tanja vonAllmen boten die Läuferinnen von ganzklein bis megagross eine beachtenswerteShow, die das Publikum lückenlos be-geisterte. Die Absage eines Gastauftrittsdes Onyx-Sys-Teams aus Basel schmerz-te aufgrund der super Leistung der Lauf-ner Eisgirls in keiner Weise.

Anstelle weiterer Worte über die ge-lungene Abschlussgala sollen die Bilderauf dieser Seite sprechen.

EISKUNSTLAUFEN

Begeisterndes Schaulaufen durch die ganze Welt

Russland: Julie Hänggi, Aline Borer und Karin Weber (v. l.) tanzen im Pelz. FOTOS: MARTIN STAUB

Julie und Lucie Hänggi: «U i ha gmeint, dr Tüüfel chäm im Füür u nit im rote Chleid.»

Schweiz: Der Kinderkurs 1 mit ihren Leiterinnen.

Italien: Nora Quartara.Wie einst Denise Bielmann: VanessaSteiner.

Da kommt Zug rein: Gekonnter Bremservon Lena Taddio.

Betont grazil: Céline Sollberger.

Jamaica: Vanessa Egli, Aline Plösser und Grace Wälle (v. l.) interpretieren den Reggae.

Brasilien: Gleiten in der Gruppe.

fs. Die Damen des Volleyballclubs Lau-fen haben am vergangenen Wochenen-de auch ihre letzte Chance auf einen all-

fälligen Ligaerhalt verspielt: Sie verlorenbeide Spiele gegen den VBC Wetzikonund steigen nun definitiv in die 2. Ligaab. Mit reduziertem Kader schafften esdie Damen nicht, einen Exploit zu lan-den. Die Zürcherinnen agierten moti-viert und abgeklärt und holten in derVerteidigung die wichtigen Bälle. Beiden Laufnerinnen hingegen machtensich Ermüdungserscheinungen bemerk-bar. Einzig die junge Passeuse NadiaThürkauf zeigte in beiden Spielen eineüberragende Leistung. «Es war eine lan-ge, kräfteraubende Saison, welche wirleider mit dem Abstieg abschliessenmüssen. Zum Schluss war die Luftdraussen und wir konnten nicht an un-sere guten Leistungen aus den Vorspie-len anknüpfen», meinte Co-TrainerinWally Schmidlin. Nach einer verdientenTrainingspause starten die Damen imFrühsommer mit der Vorbereitung fürdie Saison 2016/2017. Das Ziel wirdsein, mit neuer Motivation den Wieder-aufstieg in die 1. Liga in Angriff zu neh-men.

Damen steigen definitiv in die 2. Liga abVOLLEYBALL

Auch die letzte Chance auf den Ligaer-halt wurde geblockt: Die Damen desVBC Laufen spielen nächste Saison in der2. Liga. FOTO: ZVG

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Beeindruckend, was da an De-sign, Motorenleistung und Spit-zengeschwindigkeit auf einenzukommen. Der Genfer Auto-Salon lässt Männlein und Weib-lein schwärmen ob so viel revo-lutionärer Neuheiten auf demAutomarkt. Rund 150 Welt-,Europa- und Schweizer Premie-ren sowie Dutzende andererNovitäten darf auch ich hier imPalexpo-Gebäude bewundern.Zusammen mit 687 000 weite-ren Autofreaks, welche diesesJahr die 86. Ausgabe der welt-weit fünftgrössten Automessebesuchen.Wobei «Autofreak» auf michwohl den Nagel nicht ganz aufden Kopf trifft. Viel mehr emp-finde ich es als äusserst span-nend und lustig, sich zwischenden AlfaMazdaMercedesFerrari-Volvo-Ständen durchzuzwängenund zu beobachten, wie sichandere Besucherinnen und Be-sucher diese Riesenblechschaureinziehen.Leuchtende Äuglein haben siehier fast alle. Von jenen, die ih-ren neusten «Chlapf», mit nochmehr Power, noch stabileremFahrverhalten, in noch geileremDesign und Höchstgeschwindig-keiten bis 250 km/h aussuchen,bis zu jenen, die ganz einfachihren Tagtraum leben, um amAbend in ihrem bald zwanzig-jährigen Twingo oder Ähnli-chem nach Hause zu ruckeln.Am Ende des Ausstellungstagessind sich wieder alle gleich, stel-le ich als Begleiter dieser Wo-chenblatt-Leserreise selber fest.Tagträumer und Bolidenschwär-mer winken sich auf der Auto-bahn von Fahrspur zu Fahrspurzu. Opel reiht sich an Twingo,Porsche an Range Rover undBMW an Bentley. Allesamt ste-hend. Nichts geht mehr. Fahrerund Mitfahrer aller Staustehergeloben sich, das nächste Malsich früher oder später oderüberhaupt nicht auf den Wegzu machen. Ich selber, mit 45weiteren Passagieren im BusRichtung Laufental, nutze dieZeit zum Meditieren und umauf dem Handy den SBB-Fahr-plan zu studieren. Nach zwei-einhalb Stunden wäre die Heim-fahrt zu Ende gewesen. DieBusfahrt hin und zurück dauert10 Stunden. Autos sind folglichnur noch stehend schnell, amAutosalon oder im Prospekt.

GEDANKENSTRICH

Martin Staub

Immobile Traumautos

Donnerstag, 17. März 2016 Nr. 11 16 DORFPLATZ

Der diesjährige Einzelcup der Schwei-zerischen Freien Keglervereinigungspielte letzten Samstag in Zürich. Frido-lin Wicki aus Emmenbrücke LU ge-wann die Goldmedaille. Stefan Kocsisaus Liesberg Dorf BL holte Silber, NikWendelspiess aus Gelterkinden BLBronze.

Der Einzelcup 2016 der Schweizeri-schen Freien Keglervereinigung (SFKV)fand am Samstag, 12. März, in Zürichstatt. Guten Mutes traten die ambitio-nierten Keglerinnen und Kegler im Ke-gelcenter Schmiedhof gegeneinanderan.

Souveräner Sieg für WickiBereits in der ersten Runde zeigte derSpitzenkegler Fridolin Wicki, dass mitihm zu rechnen war. Mit hoher Konzen-tration, technischem Know-how undmentaler Stärke kegelte er sich bis inden Final durch. Diesen gewann er miteinem sagenhaften Vorsprung von 34Punkten. Mit insgesamt 839 Holz holteWicki die Goldmedaille.

Stefan Kocsis und Nik Wendelspiess

aus dem Baselbiet lieferten sich einwahres Kopf-an-Kopf-Rennen um Sil-ber und Bronze, bei dem schliesslichKocsis die Oberhand gewann. Er lande-te 805 Treffer und damit auf Platz zwei.Nik Wendelspiess erlangte mit 802Punkten den dritten Rang. Dicht hinterWendelspiess lag Walter Dornbierer ausCourtelary BE. Er erreichte mit 799Punkten den vierten Platz.

Gute Kameradschaft trotz hartenKämpfenDie Keglerinnen und Kegler spielten aufhohem kegeltechnischem Niveau undlegten zähen Kampfgeist an den Tag.Trotz harten Wettstreiten bewahrten siesich jedoch ihren Kameradschaftsgeist.

Nik Wendelspiess

Silber für Stefan Kocsis aus Liesberg

1. Wicki Fridolin aus Emmenbrücke LU, KK River Boys ausBern, Unterverband Bern-Stadt (839); 2. Kocsis Stefan ausLiesberg Dorf BL, KK Rot-Weiss aus Möhlin AG, Unterver-band Fricktal (805); 3. Wendelspiess Nik aus GelterkindenBL, KK Rot-Weiss aus Möhlin AG, Unterverband Fricktal(802); 4. Dornbierer Walter aus Courtelary BE, KK RiverBoys aus Bern, Unterverband Bern-Stadt (799).

SPORT – KEGELN

Als Mutter dreier Kinder bin ich des Öf-teren mit dem Auto unterwegs. Vor ca.einem Monat bin ich um 11 Uhr vormit-tags von einer Polizeistreife angehalten,gerügt und gebüsst worden, weil ich an-geblich zu wenig aufmerksam war imAuto, indem ich meinen Kindern kurzetwas zu Knabbern und Getränke nachhinten gereicht hatte und deswegen dieangegebene Geschwindigkeit leicht un-terschritten hatte…! Einen Monat späterwerde ich am Sonntagmorgen um 10Uhr vom UKBB mit einem krankenKind im Auto herkommend, bei einerPolizeikontrolle angehalten und mussmich einem Alkoholtest unterziehen…!Ohne jeglichen Verdacht oder eineschlechte Fahrweise, gar nichts! Diesejungen Polizeischulabgänger können

nicht einmal unterscheiden, ob eineMutter vielleicht etwas müde aussieht,weil sie sich die ganze Nacht um ihrkrankes Kind gekümmert hat oder sichin Clubs mit Alkohol den Kopf gefüllthat bis in die frühen Morgenstunden!Ich finde dieses Gebaren ungeheuerlich!Es wäre wünschenswert, wenn das Poli-zeikorps der Kantone Baselstadt undBaselland ebenso viel Engagement indie Fahndung von Einbrechern, Diebenund Kapitalverbrechern stecken wür-den. Dann hätten wir nämlich definitivweniger Probleme in unserem Land.Mehr Augenmass bei der Ausübung vonpolizeilichen Routine-Arbeiten wäre zu-dem auch den Kantonsfinanzen zuträg-lich.

Petra Kauf, Röschenz

Im Namen des GesetzesLESERBRIEF

Werte Stimmbürgerinnen und Stimm-bürgerIch finde, es wäre gut, wenn in der Ge-meinde Zullwil bald einmal Ruhe ein-kehren würde. Und die Damen undHerren, die so gut und schön schreiben,würden am besten einmal vor ihrer Türwischen und schauen, dass bei ihnen zuHause alles in Ordnung ist. Denn es istim Leben nicht alles Gold, was glänzt.

Die zurückgetretenen Gemeinderätesollten sich schämen. Ein Sprichwortheisst, der Matrose darf das Schiff nichtverlassen, bevor es sinkt. Das war beiEuch nicht der Fall. Werte Stimmbürge-rinnen und Stimmbürger, mit Hilfe vonEuch können wir wieder Ruhe in dieGemeinde bringen, steht zum neuenGemeinderat und legt am 3. April 2x Jain die Urne. Danke.

Erwin LeistZullwil

LESERBRIEF

Ruhe für Zullwil

Chancen durch den Hüftgelenkersatz

Der Hüftgelenkersatz wird auch als«die Operation» des vergangenen Jahr-hunderts bezeichnet, da diese die Mo-bilität erhalten und entsprechend vielLebensqualität bringen kann.

Der Zeitpunkt für eine Gelenkser-satzoperation wird in erster Liniedurch Ihre Beschwerden definiert.Wenn Sie an zunehmenden Belas-tungsschmerzen leiden, nur noch klei-ne Wegstrecken zurücklegen könnenund eventuell auch auf Schmerzmittelangewiesen sind, besteht meist Hand-lungsbedarf. Eine eingeschränkte Be-weglichkeit, zum Beispiel Schwierig-keiten beim Schuhe schnüren, deutetebenfalls auf eine Abnutzung des Hüft-gelenks hin. Wichtig ist es, den Hüft-schmerz im Rahmen der Spezialisten-

beurteilung genau von anderen Ursa-chen, wie vom Rücken, zu unter-scheiden.

Das Hüftteam des KantonsspitalsBaselland (KSBL) zusammen mit Dr.Graf analysiert Ihre Beschwerdeneingehend und erarbeitet mit Ihnengemeinsam das individuelle Vorge-hen. Dazu gehört, im Falle einerOperation, auch das für Sie bestge-eignete Implantat zu finden. WeitereFaktoren für einen erfolgreichen Ein-griff sind eine sichere weichteil- undmuskelschonende Operationsmetho-de (minimalinvasiv) sowie eine exak-te Implantationstechnik. Ausserdembieten wir Ihnen am Standort Laufendie anschliessende Physiotherapieund gegebenenfalls Rehabilitationan. Wichtig dabei ist das Zusammen-spiel aller Faktoren, denn damit er-möglichen wir Ihnen eine zügige Er-holung und ein überzeugendes, funk-tionelles Ergebnis über Jahre hinweg.

Das KSBL bietet Ihnen das gesamteSpektrum auf dem Gebiet der Orthopä-die und Traumatologie an und das an al-len drei Standorten Liestal, Bruderholzund Laufen. Damit zählt das Kantons-spital Baselland zu den grössten ortho-pädischen Zentren der Schweiz.

Dr. med. ChristianGraf: Facharzt fürOrthopädischeChirurgie und Trau-matologie des Be-wegungsapparates,Leitender ArztTeam Hüfte undBecken, Kantons-spital Baselland

dust. Im Bericht über das Bubble Soc-cer-Turnier des FC Röschenz vom 18.Kuni 2016 wurde in der letzten Ausgabeversehentlich geschrieben, dass auch fürKinder von 7 bis 12 Jahren ein solchesTurnier organisiert werde. Allerdings

wird es sich dabei, nebst dem BubbleSoccer Plauschturnier der Erwachsenenum ein normales Fussball-Turnier fürdiese Kinder handeln.

Die Redaktion entschuldigt sich fürdiese Ungenauigkeit.

Kinder spielen normalen FussballKORRIGENDUM

Die 119. Generalversammlung der Har-monie Büsserach fand am 12. März imRestaurant Traube in Büsserach statt.Zu den Höhepunkten im vergangenJahr zählten das Unterhaltungskonzertim Januar unter dem Motto «Film ab»,der Bezirksmusiktag in Breitenbach unddie musikalische Mitwirkung beim Ern-tedankgottesdienst sowie bei der Ein-weihung des neuen Friedhofs in Büsse-rach. Zudem führten wir Ende Mai einGemeinschaftskonzert mit der BrassBand Meltingen durch. Unsere Dirigen-tin Birigt Trinkl absolvierte mit diesemKonzert ihren Masterabschluss, wel-chen sie mit Bravour bestand.

Die Musikgesellschaft HarmonieBüsserach freut sich, Jonas Mosimannauf der Posaune als neues Aktivmitgliedzu begrüssen. Im Vorstand wie auch inder Musikkommission gibt es keine Än-derungen.

Seit anfangs März stehen wir unterder neuen Leitung von Stefan Anna.

Der 31-jährige Schlagzeuger wohnt inLörrach und bringt nebst Dirigier-Erfah-rung und Masterabschluss in Musikpäd-agogik natürlich auch grosses musikali-sches Können mit. So spielt er unter an-derem als Zuzüger beim bekannten 21stCentury Symphony Orchestra mit. Wirfreuen uns sehr auf viele tolle, erfolgrei-che Anlässe und Proben mit Stefan An-na.

Auf dem Jahresprogramm 2016 ste-hen folgende Anlässe: 10. April StändeliWeisser Sonntag, 5. Mai Ständeli Bann-tag mit unseren Jungmusikanten, 24.Mai «Ein Tag in der Militärmusik», 29.Mai Bezirksmusiktag in Erschwil,18./19. Juni Eidgenössisches Musikfestin Montreux, 21. August Ständeli Fisch-zucht mit Jungmusikanten (Plauschfi-schen), 4. September ErntedankfestBüsserach, 17. Dezember Weihnachts-baum-Ständeli mit unseren Jungmusi-kanten.

Daniela Grolimund

Musikgesellschaft Harmonie Büsserachsteht unter neuer Leitung

EINGESANDT

WOS. Dass unser Gehirn in jedem Alterlernfähig ist und aktiviert werden kann,ist erwiesen. Gedächtnistraining belebtdas Gehirn und ist damit genauso wich-tig wie Körpertraining, um gesund undfit zu bleiben. Das Rote Kreuz Basellandführt schon seit Jahren erfolgreich denKurs «Gedächtnistraining» durch. AbAnfang April 2016 gibt es dieses Ange-bot nun auch in Laufen.

In einer kleinen Gruppe in entspann-ter Atmosphäre trainieren die Teilneh-menden die wichtigsten Gehirnfunktio-nen mit interessanten, abwechslungsrei-chen und heiteren Übungen. Sie fördern

neben ihrem Gedächtnis auch die Kon-zentrations- und Wortfindungsfähigkeitsowie das logische Denken.

Der Kurs beginnt am 6. April 2016und findet 5 Mal jeweils wöchentlichmittwochs von 14.00-16.00 Uhr statt.Kursort ist in der Viehmarktgasse 47 inLaufen. Die Kurskosten betragen 125.--Franken.

Für weitere Informationen und An-meldung steht Ihnen das Rote KreuzBaselland, Frau Regina Bachmann,Fichtenstrasse 17, 4410 Liestal unter Te-lefon 061 905 82 00 oder [email protected] gern zur Verfügung.

Gezieltes Training für den Erhalt derGehirnleistung

ROTES KREUZ BASELLAND

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Donnerstag, 17. März 2016 Nr. 11 DIES UND DAS 17

dust. Von den rund 500 Wettbewerbs-teilnehmenden «Mit dem Wochenblattund Škoda zum Automobilsalon Genf2016» kamen vergangene Woche gegenhundert Auserwählte in den Genussdieses angekündigten Besuchs.

Per Reisebus der Firma Birseck-Rei-sen + Transporte Meier Arlesheim fuhrdie erste Gruppe der Gewinnerinnenund Gewinner am Mittwoch, die zweiteam Donnerstag an diese – eine der welt-weit grössten – Automesse, wo sie am

Stand der Marke Škoda aufs Herzlichs-te empfangen wurden.

Gastgeber Hoffmann Automobile,Škoda-Partner in der Region, mit Sitz inDornach, Basel und Laufen, und dasWochenblatt freuten sich, diese beidenGruppen von Automobil-Interessiertenzu begleiten.

Als VIP-Gäste von Škoda wurden dieMitfahrenden aus dem Laufental, demSchwarzbubenland, dem Birsigtal unddem Birseck sowie aus dem Oberbasel-

biet kulinarisch verwöhnt. Aus der Ško-da-Lounge im ersten Stock des attrakti-ven Standes genossen die Gäste einengewaltigen Ausblick über die riesigeAusstellung, in der praktisch sämtlicheMarken aus der Automobilbranche ver-treten waren.

Der Gang durch die Ausstellung er-wies sich zwar als spannend und unter-haltend, aber doch an gewissen neural-gischen Punkten als etwas eng, aufgrundder enormen Masse an Leuten, welchesich ihre Traummarken etwas näher an-sehen wollten. Porsche, Lamborghinioder Ferrari unter anderen entpupptensich als solche Volksaufläufe. Der zwi-schenzeitliche Rückzug in die extra fürdie Reisegruppe reservierte Škoda-VIP-Lounge zum Genuss eines Apéros odereiner kulinarischen Stärkung war diegeeignete Alternative, bevor man sicherneut in den Rummel der Autofreaksbegab.

Bereits um 16.30 Uhr wurden die gutgelaunten Gäste wieder auf dem Bus-Parkplatz erwartet, um die lange Heim-reise anzutreten. Der gewohnte Stauauf der Autobahn zwischen Genf undMorges verlängerte zwar die Heimreise,schien aber mit Ausnahme des Busfah-rers kaum jemanden zu stören. «Mitdem Wochenblatt und Škoda zum Au-to-Salon Genf 2017»? Vielleicht sind Siedann auch mit dabei.

Ein Tag voller Genuss- und AutofreudenLESERREISE

Ausblick aus der Škoda-Lounge: Viele Autos und noch mehr Leute. FOTOS: MARTIN STAUB

Fühlen sich bei Škoda gut aufgehoben: Vier der glücklichen Wettbewerbsgewinner.

Der Maler und Gipser bringt Farbe insLeben. Was spricht dagegen, dass eineoffizielle Verbandsfeier nicht farbenfrohsein darf? Eigentlich nichts. Der Maler-und Gipserunternehmerverband desKantons Solothurn erbringt den Beweisfür diese Feststellung alle Jahre wiedermit seinem Lehrlingswettbewerb für alleMalerlernende. Der Schwarzbube Aa-ron Jeger (Büsserach) hat bei den Zweit-jahr-Lernenden die beste Arbeit abgelie-fert.

Keine MännerdomäneDie Arbeit des Malers ist trotz moder-nen Maschinen und Geräten ein tradi-tionelles Handwerk mit spannendenMaltechniken. Das erklärt auch die Tat-sache, dass die angehenden Berufsleuteihre Kreativität durchaus auf die Lein-wand bringen und wahre Kunstwerkeentstehen lassen. Das Endresultat warin nicht weniger als 20 Objekten zu se-hen. Von den anwesenden 17 Ausge-zeichneten gehörten nicht weniger als13 dem weiblichen Geschlecht an! Der-zeit werden im Kanton Solothurn 71

Männer und Frauen zu Maler EFZ aus-gebildet, 42 davon sind im ersten oderzweiten Lehrjahr.

Hohe AnforderungenOffizielle Reden gibt es keine an diesemAnlass, der bereits zum achten Mal inOlten stattfand. Zusammengefasst sindSauber- und Genauigkeit, Kreativität,Farbenkonzept und Wirkung wichtigeFaktoren, die zu einem farbenfrohenEndergebnis führen sollen. Am bestenlösten die Aufgaben bei den Auszubil-denden im zweiten Lehrjahr: Aaron Je-ger aus dem Schwarzbubenland, SophiaStingelin aus dem Bezirk Lebern undMichaela Betschart aus dem Niederamt.

Wettbewerb 1. Lehrjahr1. Angela Gmür (W. Sigrist AG, Trim-bach). 2. Evelyn Allemann (Lisibach +Bürgi Maler AG, Oensingen) 3. SabinaStuder (Menz AG Malerei, Luterbach)4. Leyla Baran (Bruno Krüttli, Erlins-bach), 5. Ellen Quenet (Severin BorerAG, Büsserach).

Aufgabenstellung 2. LehrgangBei der Gestaltung und bei der Applika-tionsart der 3-D-Musterpaneele ist derTeilnehmer frei. Lediglich bei der Wahlder Farbtöne muss er sich einschränken.Es gibt nur zwei Farbrichtungen, dasheisst: Die Gesamtwirkung der Paneelemuss entweder gelb oder grün sein. DerGrund: Die prämierten Musterplattenwerden in der Berufsschule vergrössertund als Wandbilder im Korridor desWerkstattgebäudes aufgehängt.

Wettbewerb 2. Lehrjahr1. Aaron Jeger (Severin Borer AG, Büs-serach), 2. Sophia Stingelin (Hetzel Ma-ler + Gipser AG, Grenchen), 3. Michae-la Betschart (Hans Gassler AG, Schö-nenwerd).

Schwarzbube mit der besten ArbeitLEHRLINGSWESEN

Zwei Prämierte aus dem Schwarzbu-benland: Ellen Quenet (5., erstes Lehrjahr,Büsserach) und Aaron Jeger (1., zweitesLehrjahr, Büsserach). FOTO: PD

WOS. Tagsüber oder abends Kinder hü-ten ist ein faszinierendes Erlebnis, einewillkommene Abwechslung und will ge-lernt sein. Wichtige Themen wie: DieEntwicklung und die Bedürfnisse desKindes, Körperpflege und Ernährung,Spiel und Beschäftigung sowie Krank-heiten und Unfallverhütung werden andiesen beiden Tagen behandelt. Einspannender Kurs auch für Dich!

Das Schweizerische Rote Kreuz führt

am 31. März und 1. April 2016 einenBabysittingkurs durch. Der Kurs ist fürJugendliche ab 13 Jahren und findet je-weils von 9.00 bis 11.30 und 12.30 bis15.00 Uhr, in der Stiftung Arkadis inBreitenbach, statt. Anmeldung und Aus-kunft bei der Regionalstelle Olten, Tele-fon 062 207 02 50, Fax 062 207 02 45oder per E-Mail: [email protected]. Anmeldeschluss ist der 18.März 2016.

SCHWEIZERISCHES ROTES KREUZ

Babysitting – ein Vertrauensjob

Wenn ein Zahn unerträglich starkschmerzt, verstärkt temperaturempfind-lich ist oder die Zahnkrone sich grauverfärbt hat, steckt häufig eine Wurzel-kanalentzündung dahinter. Als mögli-che Auslöser gelten unbehandelte kariö-se Läsionen, tiefe Zahnfüllungen aberauch Zahnverletzungen. Wird nichtrasch und richtig gehandelt, kann sichdie Entzündung vom Inneren des Zah-nes (Zahnpulpa) bis in den Kieferkno-chen ausbreiten und schliesslich zumVerlust des Zahnes führen. Als Ret-tungsmassnahme gibt es daher nur eineLösung: Die Wurzelkanalbehandlung.Bei Verdacht auf eine Wurzelkanalent-zündung empfiehlt die SSO beider Ba-sel eine schnellstmögliche Beurteilungdurch einen Zahnarzt.

Die WurzelkanalbehandlungDie Pulpa besteht aus Blutgefässen,Nerven und Bindegewebe und ist derLebensmotor des Zahnes. Wenn immermöglich, wird der Zahnarzt die Pulpaunangetastet lassen. Ist dies nicht mög-lich, entfernt er das gesamte Pulpagewe-be aus dem Wurzelkanalsystem. Zu die-

sem Zweck eröffnet er den Zahn durchdie Zahnkrone und verschliesst die Stel-le nach der Behandlung wieder. DieSchwierigkeit der Behandlung liegt dar-in, dass sich das Gewebe in mehreren,gebogenen Kanälen befinden kann. Zielder Wurzelkanalbehandlung ist die voll-ständige Entfernung des Pulpagewebes,die Reinigung und Desinfektion des Ka-nalsystems und das bakteriendichte Ver-schliessen mit speziellem Füllungsmate-rial. Da ein wurzelgefüllter Zahn in derRegel eine verminderte Bruchfestigkeitaufweist, wird er häufig mit einer Kroneoder Teilkrone stabilisiert.

ErfolgsaussichtenDurch eine erfolgreiche Wurzelkanalbe-handlung kann eine Zahnentfernungverhindert werden. Die Prognose ist jenach Beschaffenheit der Wurzel(n) undder Körperreaktion unterschiedlich.Voraussetzung für den Langzeiterfolg ei-ner Therapie ist ein striktes Einhaltender verschiedenen, aufeinander abge-stimmten Behandlungsschritte.

Dr. med. dent Daniel TinnerMitglied Zahnärztegesellschaft SSO

Wurzelkanalbehandlung alsRettungsmassnahme für den Zahn

ZAHNARZTTIPP

Am kommenden Freitag und Samstag,von 11 bis 21 Uhr, öffnet die Visual ArtSchool Basel (VASB) im WalzwerkMünchenstein ihre Türen. Die Kunst-schule mit Schwerpunkt Malerei zeigtArbeiten von Studenten zum ThemaGrundfarben. Welche Gestaltungskrafthaben Blau, Gelb und Rot? Innerhalbjeder dieser Grundfarben öffnet sich ei-ne weite Welt von Stimmungen, Regun-gen und neue formende Kraft. Ja, dieKraft der Grundfarben fordert heraus,die Farbe selbst als das malerische Sujetzu betrachten. Sind Blau, Gelb und Rotmöglicherweise Erscheinungen derWeltgestaltungskräfte? Mit diesem The-

ma beschäftigen sich die Studierendenseit Januar intensiv und wollen ihre Un-tersuchungen und Ergebnisse hier derÖffentlichkeit näher bringen. Mut willdiese Auseinandersetzung mit den Far-ben geben, der Welt zu vertrauen undmit ihr sich weiter zu entwickeln. Somitsollen diese zwei Tage auch Einblick inunsere Arbeitsweise sein. Es soll Raumsein für spannende Begegnungen mitden Arbeiten, den Studierenden undden Lehrkräften.

Freitag Abend 18.00 Uhr ist Malper-formance und Apéro.

Rowan Blockey

Visual Art School Basel – Kraft derGrundfarben

WEITERBILDUNG

Was kann ich in meinem Zuhause ver-ändern, um neuen Schwung zu bekom-men? Warum diskutieren mein Lebens-partner und ich so viel über die Farbedes Sofas? Weshalb verstehe ich in ge-wissen Situationen mein Kind soschlecht? Warum stagniert seit ein paarJahren mein Leben so? Dies sind einpaar Fragebeispiele, auf welche die Chi-nesische Astrologie oder Feng Shui Ant-worten geben. Manchmal können neueBetrachtungsweisen hilfreich sein, umlangwährende Probleme zu lösen oderVerständnis für gewisse Situationen zubekommen.

Am Impulsabend «Dynamik von Ast-rologie & Feng Shui» vom 22. März inder Bibliothek des Klosters Dornach

möchte ich Ihnen aufzeigen, wie mandiese zwei taoistischen Weisheiten inunseren Alltag integriert und wie siewirken. Ich freue mich auf Ihre Fragenund Interessenbekundungen und wün-sche mir einen lebendigen Abend. Siedürfen entscheiden, welche Schwer-punktthemen angesprochen werdenund welche Impulse Sie für sich mitnach Hause nehmen, das ist mein Ziel!

Monika NeffDipl. Astrologie & Feng Shui

Beraterin FSS

meinKraftOrt: Astrologie & Feng Shui

«Dynamik von Astrologie & Feng Shui», 22. März , Klos-ters Dornach, 19.30 Uhr, Dauer: 2 Std. /Kosten: CHF. 25.-,Anmeldung erwünscht, www.meinkraftort.ch

SPIRITUELLES

Nach unserem tollen 20-jährigen Jubilä-umserfolg vom letzten Jahr, versuchenwir nun auch in diesem Jahr, Ihnen wie-der einen unterhaltsamen Theaterabendzu bieten. Die Herausforderung ein tol-les Stück auf die Beine zu stellen wirdimmer schwieriger und scheint manch-mal fast unlösbar. Doch wir sind über-zeugt, dass wir Ihnen mit dem Stück«Im Dunkle isch guet munkle» wiedereinen amüsanten Abend bereiten wer-den.

«d’Schlitzohre» und d’Chatzebuggler»Für Ihr kulinarisches Wohlbefindenkönnen Sie sich Sie sich mit gutem Es-sen von unseren Wirtschaftsbetreibern«d’Schlitzohre» und d’Chatzebuggler»verwöhnen lassen. Nicht zu vergessendas sensationelle Kuchenbuffet mit denvielen leckeren Süssigkeiten welches dieTurnerinnen Aesch immer wieder fürSie herzaubern.

Wir hoffen natürlich auch, dass Siesich nicht auf den Heimweg machen,bevor Sie nicht Ihr Glück an unserersorgfältig zusammengestellten Tombolaversucht haben. Über einen Besuch anunserer Cüplibar würde sich Ursi Kriegund Ihre Crew sehr freuen.

Daten und Telefonnummer für denVorverkauf entnehmen Sie bitte dem In-serat.

Theatergruppe AeschEvelyne Spring

«Im Dunkle isch guetmunkle»

VERANSTALTUNG

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Donnerstag, 17. März 2016 Nr. 11 DIES UND DAS 19

ie Infrastruktur im Spital Dor-nach ist in die Jahre gekom-men. Betriebliche Abläufe sind

nicht optimal, nur rund die Hälfte der80 stationären Betten hat eine eigeneNasszelle im Zimmer und die Lüftung inden OP-Sälen ist sanierungsbedürftig.Bauliche Massnahmen sind unerläss-lich, wenn man das Spital sicher in dieZukunft führen möchte. Die Spital-Ver-antwortlichen um Spitaldirektorin Bar-bara Schunk und Martin Häusermann,CEO der Solothurner Spitäler AG(soH), präsentierten am Montag die Plä-ne für den Weg in die Zukunft.

20 Prozent mehr Nutzungsfläche27,3 Millionen Franken investiert dieSolothurner Spitäler AG. Darin enthal-ten sind ein dreigeschossiger Ergän-zungsbau vor dem heutigen Eingangs-bereich und umfassende Sanierungs-massnahmen am bestehenden Gebäu-de. Die Parkplätze, die durch den Er-gänzungsbau verschwinden, werden an-

D

derenorts rund um das Spital ersetzt. InsErdgeschoss des dreigeschossigen Er-gänzungsbaus kommen eine neue Not-fallstation, das Ambulatorium und einneuer Empfang, der aktuell nicht mehrzeitgemäss und auch überlastet sei. Inserste Stockwerk kommt der neue OP-Trakt, im zweiten Stockwerk eine Bet-tenstation. Trotz dieser bleibt die Ge-samtzahl Betten im Spital Dornachgleich. «Wenn man bisherige Zimmer oh-ne Nasszellen saniert und neu mit Nass-zellen verseht, fällt naturgemäss Platz wegund somit Betten», erklärte Spitaldirekto-rin Schunk. Deshalb könne man nichtwirklich von einem Ausbau sprechen.«Die Nutzungsfläche wächst netto nurum rund 20 Prozent», stellte Häuser-mann klar. «Wir wollen klein und feinbleiben. Aber das noch für lange.»

Zweistellige WachstumsratenDas Spital Dornach und die Spitäler So-lothurn AG, zu der auch das Kantons-spital Olten, das Bürgerspital Solothurnund die Psychiatrischen Dienste gehö-ren, hätten sich langfristig verpflichtet,betonte Häusermann. «Wir wollen inDornach weiterhin eine Grundversor-gung und einen 24-Notfalldienst wäh-rend 365 Tagen anbieten. Die Solothur-ner Bevölkerung nördlich des Juras sollweiterhin optimal versorgt werden kön-nen.» Denn rund 20 Prozent dieser So-lothurner Bevölkerung nördlich des Ju-ras sucht bei gesundheitlichen Proble-men das Spital Dornach auf. Insgesamtverzeichnete das Spital im vergangenenJahr 17 800 Patienten. Rund zwei Drittel

davon kamen aus dem Kanton Basel-land. Ein Drittel aus dem Kanton Solo-thurn. Wachstumsraten von über zehnProzent in den vergangenen Jahren un-terstreichen die Bedeutung des Spitalsfür die Region. Dabei profitierte das Spi-tal Dornach auch von der Krise des Bru-derholzspitals. Gleich mehrere renom-mierte Orthopäden verliessen dieses. Ei-ner von ihnen heuerte in Dornach an.

Anpassungsfähiges GebäudeWichtigstes Anliegen beim Erweite-rungsbau sei eine möglichst grosse Flexi-bilität bei der künftigen Nutzung. Nurdie Gebäudehülle sei fix, alles andere fle-xibel, beschrieb Häusermann. Alles seiso gestaltet, dass bei der schnelllebigenSpitallandschaft Anpassungen vorge-nommen werden können. «Die Ände-rung der Nutzung der Räume soll ein-fach und kostenminimal möglich sein.»

Gestaffelter BauablaufDas ganze Bauprojekt steht noch in derAusarbeitung. 2017 soll mit dem Neubaubegonnen werden. Zwei Jahre späterwird er in Betrieb genommen. Die Sa-nierungsarbeiten am bestehenden Ge-bäude beginnen anfangs 2019. «Teile derInfrastruktur daraus müssen wir imNeubau unterbringen können», begrün-dete Spitaldirektorin Barbara Schunkden gestaffelten Ablauf. Sie sei optimis-tisch, dass von den Baumassnahmen amErgänzungsbau die Patienten nicht allzuviel mitkriegen werden. 2020 soll dasganze Spital Dornach in neuem Glanzerstrahlen.

Das Spital Dornachinvestiert 27,3 MillionenFranken für eine flexibleZukunft. Effizientere Pro-zesse, kürzere Wartezeiten.Die Bettenzahl bleibt abergleich.

Spitalneubau und SanierungenDORNACH

Tobi Gfeller

Ein grosses Projekt: Der bestehende Teil links wird saniert. Rechts der geplante Neubau. VISUALISIERUNG: ZVG

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VerspäteterWinter auf dem Passwang

LESERGALERIE

Winterfreuden im Frühling: Die Kühe scheinen den späten Schnee zu geniessen.FOTOS: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL.

Schneebedeckt: Beim Sendemast auf dem Passwang.

Seltene BegegnungLESERGALERIE

Buntspecht am Futternapf: Wir habenwährend der letzten Schneetage in unse-rem Garten in Dittingen einen Fütterungs-platz eingerichtet und ich hatte das Glück,diesen schönen Vogel vor die Linse zu be-kommen. FOTO: EDI JERMANN, DITTINGEN

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Donnerstag, 17. März 2016 Nr. 1122

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und Badewanne– sep. Gäste-WC mit Waschturm– grosser, gedeckter Balkon– Kellerabteil– Parkplatz kann dazu gemietet werden– Mietzins CHF 1’690.– (exkl. HK/NK)

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Flüh-Bättwil / SO

Charmante2-Zimmer-Dachwohnung

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Tramhaltestelle– Wohnzimmer mit Sichtbalken

und Laminatboden– WC/Dusche mit Einbauschränken– 1 Parkplatz kann dazu gemietet

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Page 23: 20160317 woz wosanz

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Auch kleine Inserate werden gelesen

Page 24: 20160317 woz wosanz

Ein Gemeindepräsident mit königlichen Ambitionen. CARTOON: MORITZ ANTONY

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Besser über E-Mail bestellenNUNNINGEN. WOS. Das vor zwei Wo-chen in dieser Zeitung beschriebeneBuch über die Nunninger Dorfnamenkann auch über E-Mail unter ‹[email protected]› bestelltwerden. Was den Verantwortlichennoch fast lieber wäre, «um in dennächsten Wochen nicht einen täglichüberfüllten Briefkasten anzutreffen»,schreiben die Mitglieder des VereinsDorfmuseum Nunningen, die sich aberüber möglichst viele Bestellungen freu-en.

Auffahrkollision am FussgängerstreifenZWINGEN. WOS. Am letzten Samstag-abend ereignete sich in der Laufens-

trasse in Zwingen, im Bereich des Fuss-gängerstreifens auf der Höhe der Ab-zweigung Hübelweg, eine Auffahrkolli-sion zwischen zwei Personenwagen.Ein Fussgänger beabsichtigte, denFussgängerstreifen in Richtung Hübel-weg zu überqueren. Der erste Autofah-rer konnte sein Fahrzeug vor demFussgängerstreifen zum Stillstand brin-gen. Der nachfolgende Fahrzeuglenkerbemerkte das Bremsmanöver zu spätund kollidierte mit dem stehendenFahrzeug. Der wartende Fussgängerbefand sich zu diesem Zeitpunkt nochauf dem Trottoir und überquerte denStreifen erst nach der Kollision. DiePolizei bittet diesen Fussgänger, sich zumelden (Tel. 061 553 35 35).

IN KÜRZE

Philippe Fankhauser verbindetmit der US-amerikanischen Blues-sängerin Margie Evans eine über30-jährige Freundschaft. Davonzeugt das kürzlich erschieneneCD-DVD-Album «Philipp Fank-hauser & Margie Evans Un-plugged – Live at Mühle Hunzi-ken» (Sony Music). Die Aufnah-men entstanden während dreiausverkauften Konzerten am 4.bis 6. September 2015. Akus-tisch gespielt, entfalten «Try MyLove», «Love Man Riding» undandere bekannte Fankhauser-Songs ein neues Klangbild. DieStimme ist imposanter denn je.Doch die vokale Ausdruckskraftvon Evans ist noch beeindrucken-der. Ihre Interpretationen von Bil-lie Holidays «God Bless TheChild» oder des Gospels «TimeFor Christ» sind eine Klasse fürsich. Das von Fankhauser eigensfür Evans geschriebene «I’ll Be

Around» und das zauberhafteDuett «Gee Baby, Ain’t I Good ToYou» sind weitere herausragendeStücke der feinen Blues-Produkti-on. Das musikalische Fundamentlegt eine stark besetzte Band:Marco Jencarelli (Gitarre), Hen-drix Ackle (Piano, Wurlitzer), An-gus Thomas (Bass), Richard Spoo-ner (Schlagzeug), Lukas Thoeni(Flügelhorn, Trompete) und Tho-mi Geiger (Saxofon) sind langjäh-rige Begleiter von Fankhauser.Die CD beinhaltet 15 Tracks, dieDVD alle 18 Songs des Konzerts.Der zusätzliche «Behind The Sce-nes»-Filmbeitrag zeigt die Vorbe-reitung und Entstehung der Kon-zertabende.Fankhauser & Evans und Bandsind im April auf Schweizer Tour-nee und treten am 6. April amBlues Festival in Basel auf.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Philipp Fankhauser & Margie Evans

Donnerstag, 17. März 2016 Nr. 11 24 KALEIDOSKOP

dust. Eine musikalische Kostprobe desMusikvereins Konkordia Kleinlützel un-ter der neuen Leitung durften die Besu-cherinnen und Besucher anlässlich desKirchenkonzertes im November letztenJahres erleben. Am kommenden Sams-tag wird Musiklehrer und Dirigent Mar-tin Schaad, anlässlich seines ersten Jah-reskonzertes mit den Lützler Musikan-tinnen und Musikanten die eigentlicheFeuertaufe zu bestehen haben. Unterdem breitgefächerten Motto «Scraps»(Schnipsel) versuchen die rund zweiDutzend Musiker mit einem anspruchs-vollen und unterhaltenden Programmzur Höchstform aufzulaufen. Ab 18.30Uhr gibts warme Küche, um 20.15 Uhrwird der musikalische Reigen standes-gemäss mit einem schmissigen Marscheröffnet.Samstag, 19. März, Gemeindesaal Tell, 20.15 Uhr

Feuertaufe für neuenDirigenten

KLEINLÜTZEL

WOS. Die Solothurner Sportpreise2016 gehen an dreizehn Sportlerinnenund Sportler und Vereine. Mit einemSportförderpreis von je 8000 Frankenwerden unterstützt: Silas Kipfer, Büren(Kunstturnen), Simon Laubscher, Solo-thurn (Unihockey), Felix Studer, Kes-tenholz (Triathlon), Haris Tabakovic,Grenchen (Fussball), Sarah Zurflüh, So-lothurn (Schwimmen). Der Verein Vol-ley Schönenwerd erhält einen Sportför-derpreis von 12 000 Franken.

Mit einem Sportpreis von je 7000Franken werden ausgezeichnet: PetraEggenschwiler, Laupersdorf (Duathlon),Simon Friedli, Derendingen (Bobsport),Kevin Nützi, Niederbuchsiten (Faust-ball). Die beiden Vereine MinigolfclubEichholz Gerlafingen und STV Langen-dorf erhalten je einen Sportpreis von12 000 Franken. Die Übergabe der Prei-se erfolgt am 9. Mai in Hägendorf.

Sportpreise vergebenKANTON SOLOTHURN

WOS. Der Rückbau der BKW Untersta-tion in Brislach ist fast abgeschlossen.Mit den Vorarbeiten wurde bereits EndeFebruar begonnen. Bis Ende März bautdie BKW ihre 132kV-Schaltanlagen imSüdwesten und im Norden zurück. Esfolgt die Demontage der beiden altenTransformatoren. Von Mai bis Juni wer-den die 132kV-Schaltanlagen der IWBim Osten entfernt. Schliesslich wird dasalte Unterstationsgebäude abgebrochen.Bis auf zwei Abspannmasten, ein Ab-spanngerüst, das neue Unterstationsge-bäude und die neue Trafokabine wird ei-ne leere Fläche zurückbleiben.

Wie die freie Fläche künftig weiter ge-nutzt wird, ist noch offen. Aus der Amt-lichen Publikation der Hornvieh-Poschtist zu entnehmen, dass, sobald konkretePläne vorliegen, der Gemeinderat Bris-lach die Bevölkerung darüber informie-ren wird.

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AufwärmtrainingSa. 2. April 2016, 13.00 – 17.00 Uhr

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