20130718 woz wosanz slim

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Immobilien 12/13 Aktuell 9 Baoshida Swissmetal lud zur Enthüllung des neuen Firmenlogos ein. Die Firma soll bald auf gesunden Füssen stehen. 8 Die Gratulationsfeier für Lehrabgänger fand erstmals schon Anfang Juli statt. Ei- ne gute Entscheidung. 3 Stellen 13 Samstag, 20. Juli 2013 Noch einzelne Regengüsse möglich, aber zunehmend son- nig. Sonntag, 21. Juli 2013 Vorwiegend freundlich und sommerliche Temperaturen, bei moderater Bewölkung. Freitag, 19. Juli 2013 Ziemlich durchzogen. Gewitter, Niederschläge und auch teil- weise sonnige Abschnitte. 17 / 28ºC 16 / 30ºC 17 / 26ºC Donnerstag, 18. Juli 2013 T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 [email protected] [email protected] Amtliches Publikationsorgan 105. Jahrgang Nr. 29 P.P. A 4242 Laufen enedikt ist weit mehr als ein Na- me, er ist ein Lebenspro- gramm», pries Abt Peter von Sury in seinem Eingangswort Benedikt, den Gesegneten, dessen Bild freundlich in die Klosterkirche strahlte. Gelebt hat der um 480 in Nursia bei Perugia geborene junge Benedetto ange- sichts der herrschenden Sittenlosigkeit erst als Einsiedler und dann mit zuneh- mendem Einfluss als Mönch und Abt. Im Jahre 529 gründete er das Kloster Montecassino, das als Mutterkloster der Benediktiner gilt. Seine berühmte «Regula Benedicti», die Mönchsregel, wird auch heute noch in vielen Klöstern gelebt. So auch bei den Benediktinermönchen in Ma- riastein. Die Regeln befassen sich mit den mönchischen Tugenden wie Gehor- sam, Schweigen, Demut und der per- sönlichen Armut sowie mit dem monas- tischen Tagesablauf aus gemeinschaftli- chem Gebet, Studium und Arbeit. Der wegen seiner Nähe zur Bevölke- rung hoch geachtete Benedikt starb am 21. März 547, einem Gründonnerstag, am Altar seiner Klosterkirche. Wenige Jahrzehnte später wurden seine Reli- B quien an einem 11. Juli, dem Tag seines Hochfestes, nach Fleury-sur-Loire (F) überführt. 1964 ernannte ihn Papst Paul VI. zum Patron Europas. Er gilt auch als Patron der Schulkinder und Lehrer, der Bergleute und Höhlenforscher, der Kupferschmiede sowie der Sterbenden. Gebot hinter die Ohren schreiben In ihrer Lesung zur Feier des Hochfestes nahmen die Mönche Stellen aus dem Lukasevangelium und aus dem Brief des Paulus an die Kolosser auf, die exakt in das Lebensprogramm von Benedikt passen. Zum Beispiel das Dienen am Mitmenschen oder den Verzicht auf Schummeleien und Lügen. «Belügt einander nicht, legt den alten Menschen ab», zitierte Abt Peter von Sury in seiner Predigt wiederholt den Apostel Paulus. Verlogenheit und Un- aufrichtigkeit, seien sie auch noch so klein, führten in eine fatale Lebenslage, aus der kaum mehr herauszufinden sei. «Aufrichtigkeit ist im Alltag unverzicht- bar», mahnte der Abt. Sogar das Zivilge- setzbuch verlange, dass jedermann nach Treu und Glauben handle. «Wir tun gut daran, uns dieses Gebot wieder einmal hinter die Ohren zu schreiben», legte der Klostervorsteher den Gläubigen ans Herz. In Benedikts reinem, transparen- tem Herz habe die Lüge gar keinen Platz finden können. «Jesus Christus ist alles und in allem», platzierte Abt Peter zum Schluss eine hochaktuelle Aussage. Ein Gott, der gekommen sei, nicht um bedient zu werden, sondern um zu die- nen. Dem eiferten die Mönche an ihrem hohen Festtag, von der Mette morgens um halb sechs bis zum Nachtgebet um acht Uhr, mit besonderer Freude nach. Die Benediktinermönche feierten mit einer Eucharistiefeier zusammen mit der Bevölkerung am 11. Juli das Fest ihres heiligen Mönchsvaters Benedikt von Nursia. «Benedikt ist weit mehr als ein Name» Abt Peter von Sury predigt in Mariastein über den Ordensgründer Roland Bürki Gemeinsam: Gläubige und Benediktinermönche feiern in ihrer Suche nach Gott das hohe Fest des heiligen Mönchsvaters Benedikt. FOTO: ROLAND BÜRKL Letzte Tage Ihr Modehaus in Laufen ½ Preis Profitieren Sie von unseren laufend neuen Reduktionen auf topmodische Damen-, Kinder- und Herrenmode Mindestens 10% Rabatt auf alle übrigen Artikel 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH Chr. TÄSCHLER Hauptstrasse 27 4242 Laufen Tel 061 761 76 76 Mitsubishi-Leasing: 3 Jahre alles inklusive! 3 Jahre keine Rechnung für Service, mechanische Reparaturen, Sommer- und Winterreifen inklusive

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – «Benedikt ist weit mehr als ein Name». Abt Peter von Sury predigt in Mariastein über den Ordensgründer.

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Immobilien 12/13

Aktuell 9

Baoshida Swissmetal lud zur Enthüllungdes neuen Firmenlogos ein. Die Firmasoll bald auf gesunden Füssen stehen. 8

Die Gratulationsfeier für Lehrabgängerfand erstmals schon Anfang Juli statt. Ei-ne gute Entscheidung. 3

Stellen 13

Samstag, 20. Juli 2013Noch einzelne Regengüssemöglich, aber zunehmend son-nig.

Sonntag, 21. Juli 2013Vorwiegend freundlich undsommerliche Temperaturen,bei moderater Bewölkung.

Freitag, 19. Juli 2013Ziemlich durchzogen. Gewitter,Niederschläge und auch teil-weise sonnige Abschnitte.

17 / 28ºC

16 / 30ºC

17 / 26ºC

Donnerstag, 18. Juli 2013 T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 [email protected] [email protected] Amtliches Publikationsorgan 105. Jahrgang Nr. 29

P.P. A 4242 Laufen

enedikt ist weit mehr als ein Na-me, er ist ein Lebenspro-gramm», pries Abt Peter von

Sury in seinem Eingangswort Benedikt,den Gesegneten, dessen Bild freundlichin die Klosterkirche strahlte.

Gelebt hat der um 480 in Nursia beiPerugia geborene junge Benedetto ange-sichts der herrschenden Sittenlosigkeiterst als Einsiedler und dann mit zuneh-mendem Einfluss als Mönch und Abt.Im Jahre 529 gründete er das KlosterMontecassino, das als Mutterkloster derBenediktiner gilt.

Seine berühmte «Regula Benedicti»,die Mönchsregel, wird auch heute nochin vielen Klöstern gelebt. So auch beiden Benediktinermönchen in Ma-riastein. Die Regeln befassen sich mitden mönchischen Tugenden wie Gehor-sam, Schweigen, Demut und der per-sönlichen Armut sowie mit dem monas-tischen Tagesablauf aus gemeinschaftli-chem Gebet, Studium und Arbeit.

Der wegen seiner Nähe zur Bevölke-rung hoch geachtete Benedikt starb am21. März 547, einem Gründonnerstag,am Altar seiner Klosterkirche. WenigeJahrzehnte später wurden seine Reli-

B

quien an einem 11. Juli, dem Tag seinesHochfestes, nach Fleury-sur-Loire (F)überführt. 1964 ernannte ihn Papst PaulVI. zum Patron Europas. Er gilt auch alsPatron der Schulkinder und Lehrer, derBergleute und Höhlenforscher, derKupferschmiede sowie der Sterbenden.

Gebot hinter die Ohren schreibenIn ihrer Lesung zur Feier des Hochfestesnahmen die Mönche Stellen aus demLukasevangelium und aus dem Brief desPaulus an die Kolosser auf, die exakt indas Lebensprogramm von Benedikt

passen. Zum Beispiel das Dienen amMitmenschen oder den Verzicht aufSchummeleien und Lügen.

«Belügt einander nicht, legt den altenMenschen ab», zitierte Abt Peter vonSury in seiner Predigt wiederholt denApostel Paulus. Verlogenheit und Un-aufrichtigkeit, seien sie auch noch soklein, führten in eine fatale Lebenslage,aus der kaum mehr herauszufinden sei.«Aufrichtigkeit ist im Alltag unverzicht-bar», mahnte der Abt. Sogar das Zivilge-setzbuch verlange, dass jedermann nachTreu und Glauben handle. «Wir tun gut

daran, uns dieses Gebot wieder einmalhinter die Ohren zu schreiben», legteder Klostervorsteher den Gläubigen ansHerz. In Benedikts reinem, transparen-tem Herz habe die Lüge gar keinenPlatz finden können. «Jesus Christus istalles und in allem», platzierte Abt Peterzum Schluss eine hochaktuelle Aussage.Ein Gott, der gekommen sei, nicht umbedient zu werden, sondern um zu die-nen. Dem eiferten die Mönche an ihremhohen Festtag, von der Mette morgensum halb sechs bis zum Nachtgebet umacht Uhr, mit besonderer Freude nach.

Die Benediktinermönchefeierten mit einerEucharistiefeierzusammen mit derBevölkerung am 11. Julidas Fest ihres heiligenMönchsvaters Benediktvon Nursia.

«Benedikt ist weit mehr als ein Name»Abt Peter von Sury predigt in Mariastein über den Ordensgründer

Roland Bürki

Gemeinsam: Gläubige und Benediktinermönche feiern in ihrer Suche nach Gott das hohe Fest des heiligen MönchsvatersBenedikt. FOTO: ROLAND BÜRKL

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2 Empfehlungen

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GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkusWürsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

KontakteAlle Mitarbeiter erreichen Sie [email protected]

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• AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombina-tion mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info,Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wo-chenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger,Birsfelder Anzeiger. Grossaufl.: 207 077 Ex.

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(Müde, Angst, nervös, schlaflos)– Entwöhnung Rauchen– Abnehmen

Behandlungen werden von der Krankenkasse bezahlt. Für eine Konsultation vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Termin.

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag 07.00–11.45 Uhr 13.00–16.30 Uhr

Samstag 09.00–13.00 Uhr

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und wünschen euch für die Zukunft nur das Beste!

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22. bis 29. Juli 2013Während dieser Zeit bleibt unser

Betrieb geschlossen.Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis

und wünschen Ihnen eine schöne Ferienzeit!

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4242 Laufen061 761 61 17

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Donnerstag, 18. Juli 2013 Nr. 29 3LAUFNER WOCHENBLATT

m Gegensatz zu den offiziellenLehrabschlussfeiern, wo sämtlicheLehrabgängerinnen und Lehrab-

gänger ausgezeichnet werden, überlas-sen es Promotion Laufental und ForumRegio Plus, die beiden Organisatoren,den frisch gebackenen Berufsleuten, obsie im erlauchten Gremium von Politik,Lehrmeistern und Angehörigen ihrenErfolg feiern wollen. Und am Mittwochvergangener Woche war der Aufmarscherfreulich. Während an den ersten dreiVeranstaltungen dieser Art, die rund 15bis 25 Hauptakteure ein eher bescheide-nes Ensemble darstellten, konnte VreniGiger, Leiterin dieses Projekts, stolze 39Kandidatinnen und Kandidaten auf diereich geschmückte Bühne des altsSchlachthuus bitten. Unterstützt undbegleitet wurden diese neuen Berufsleu-te fast durchgehend von ihren Lehr-meistern und natürlich durch zahlreiche

I

Angehörige und Freunde. Das Besonde-re an dieser Abschlussfeier: Noten undRänge spielen überhaupt keine Rolle.Stolz darf sein, wer bestanden hat unddas soll ausnahmsweise auch zur Schaugetragen werden. Erst recht, wenn erst-mals auch ein Regierungsrat zu den offi-ziellen Gratulanten zählt: Remo Ankli,ab sofort Bildungs- und Kulturdirektordes Kantons Solothurn, nahm die Einla-dung gerne an und übergab die von derRaiffeisenbank gestifteten Geschenksetszusammen mit Martin Vogel, Vizepräsi-dent Kantonal Solothurnischer Gewer-beverband (KGV), und Thomas Disler,Lehrlingsbeauftragter Promotion Lau-fental. Fehlen durfte an einem Anlassdieses Stellenwertes auch Urs Bergernicht. «Sie haben nun einen gutenRucksack, aber bleiben Sie nicht stehen,haben Sie Mut, das Leben so zu gestal-

ten, wie alleine Sie es wünschen», riefder Leiter KMU LehrbetriebsverbundBaselland und Umgebung, den jungenBerufsleuten zu.

Eindrücklich auch die FestrednerinClaudine Tschopp, eine junge kaufmän-nische Angestellte und Rollstuhlfahre-rin. Sec und schnörkellos erzählte sievon den diversen Hindernissen, die sieals Rollstuhlfahrerin immer wieder habeüberwinden müssen: «Auch ihr allemüsst täglich wieder Hindernisse meis-tern. Tut es, denn nur wer sich nicht ver-steckt, bleibt langfristig am Ball.»

Die grossartige Unterhaltung durchdas zehnköpfige Ensemble BrassLineund der anschliessende Apéro hievtendie Gratulationsfeier 2013 zu einemvornehmen Spektakel, welches sich dieerfolgreichen Jung-Berufsleute und de-ren Lehrmeister redlich verdient haben.

Martin Staub

LAUFEN

Die vierte Gratulations-feier für Lehrabgängeraus dem Laufental undSchwarzbubenland fanderstmals schon AnfangJuli statt. Eine gute Ent-scheidung, wie sich her-ausstellte.

Der Schritt ins Berufsleben

Beglückwünscht und beschenkt: Die gefeierten Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger aus der Region. FOTOS: MARTIN STAUB

Der neue Regierungsrat gratuliert einem frisch gebackenen Zimmermann: Remo An-kli. Thomas Disler und Martin Vogel (v. r.) reichen danach die Hand.

Der Sommerkommt bestimmtund damit auch dieOpen-Air-Kino-Saison. Gerne stel-len wir ihnen andieser Stelle wö-chentlich einenFilm aus dem aktu-ellen Open-Air-Kino Laufen Programmvor, damit sie sich schon jetzt auf den Au-gust freuen können. Diese Woche:

Hangover 3

Für Alan (ZachGalifianakis) än-dert sich alles, alssein Vater stirbtund er in eineschwere Lebens-krise stürzt. Ersteht kurz davor, ineine Nervenklinikfür psychischKranke eingeliefertzu werden. Alan

fehlen seine drei besten Freunde undnach dem Tod seines Vaters versucht er,sich mit durchgeknallten Ideen (unter an-derem kauft er eine ausgewachsene Gi-raffe) von der Trauer und dem Frust ab-zulenken. Nur das Wolfsrudel in Formvon Phil (Bradley Cooper), Stu (EdHelms) und Doug (Justin Bartha) kannihm jetzt noch helfen. Die Freunde ent-scheiden sich, sich ihren trauerndenKumpel Alan zu schnappen und mit ihmwieder nach Las Vegas zu fahren, um ihn

abzulenken undgemeinsam einegute Zeit zu haben.Doch natürlichgeht wieder allesschief. Bald hat esdas Wolfsrudel miteinem fiesenGangsterboss

(John Goodman) zu tun, der Doug ent-führt und von den drei Chaoten fordert,dass sie Mr. Chow (Ken Jeong) für ihn fin-den, der dem Gangsterboss 21 MillionenDollar gestohlen hat. Schnell gelangendie drei Freunde von einer kuriosen Si-tuation in die nächste. (Text: Film-starts.de)

Aktueller Stand unseresWunschfilm-Votings

434 Stimmen wurden bereits abgegeben –auch Ihre Stimme zählt! Wählen Sie IhrenWunschfilm für Sonntagabend auf www.openairkinolaufen.ch oder über www. wochen-blatt.ch.

Open-Air-Kino Laufen, 15.–24. August 2013, Park-platz Alts Schlachthuus. Tickets an folgenden Vor-verkaufsstellen: UBS Laufen und Breitenbach,SportShop Karrer Laufen, Piccadilly Pub Laufen.

FILMTIPP

OPEN-AIR-

KINOLAUFEN

Seit Urzeiten wird Wermut als Heil-pflanze geschätzt und genutzt. Wermut -Artemisia absinthium – liebt den Som-mer und die Sonne. Schöne kräftige Ex-emplare wachsen vor allem in Alpentä-lern auf trockenem Boden. Die oberenTriebe mit Blättchen, Stängel und dengelblichen Blütenkörbchen sammelnwir im Juli/August. Wer an einem war-men Sommertag neben einem Wermut-strauch die Nase in die Luft streckt undtief einatmet, wird sich immer an denaromatischen Geruch erinnern. EinBlättchen im Mund zerkaut hinterlässtein anregend bitteres Aroma. ÄtherischeÖle und Bitterstoffe wirken warm, kräf-tigend und regen das Verdauungssysteman. Völlegefühl, Blähungen, Bauchkoli-ken, Aufstossen, aber auch Durchfallwerden gelindert durch Wermuttee oderWermuttropfen. Wermutumschläge sinddurch ihre antiseptische Wirkung wert-voll bei schlecht heilenden Wunden.Das «Bittere» ordnet und stärkt Körper,Geist und Seele. Trübe Gedanken wer-den durch Wermut geklärt. Es bringtden Menschen in Fluss. Das ist die Qua-lität des Sommers.

Eli Schläppi,staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Echter WermutGESUNDHEITSTIPP

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4 Donnerstag, 18. Juli 2013 Nr. 29WOCHENBLATT

Gottesdienste

BewegungPlus Laufenevangelische Freikirche

Sommerpause im Juli

www.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdiensteSonntag, 21. Juli, 10.15 Uhr, ref. KircheBreitenbach, Gottesdienst, PfarrerinBarbara Jansen aus Frenkendorf.Sonntag, 28. Juli, kein GottesdienstSonntag, 4. August, 10.15 Uhr, ref. Kir-che Breitenbach, Gottesdienst, PfarrerGeorg Pace aus Moutier, Liedbeglei-tung: Pfarrer Stéphane Barth.Vertretung im Pfarramt: Während derZeit vom 20. Juli bis 4. August 2013wird Pfarrer Stéphane Barth vertretenvon Pfarrerin Christine Surbeck ausBasel. Für Beerdigungen und für seel-sorgerliche Belange ist Sie in dieser Zeitfür Sie da: erreichbar via Mobile 078805 27 24 oder Festnetz 061 691 92 89.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Freitag, 19. Juli, 10.30 UhrÖkum. Gottesdienst mit Abendmahl,Pflegewohnheim Flühbach

– Samstag, 20. Juli, 20 UhrTour de Leimental; Abendgottesdienst,Pfr. M. Brunner, Kirche Rodersdorf

– Freitag, 26. Juli, 10 UhrÖkum. Begegnungswanderung,Treffpunkt Tramstation Leymen,Wanderung über Heiligenbronn,St. Brice nach Rodersdorf,Pfr. A. Mettler und Team

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 19. Juli, 10.00 Uhr, Andacht in derKapelle des Altersheimes, kath.-ref. alter-nierend. Alle sind immer willkommen.Sonntag, 21. Juli, 10.00 Uhr, Städtli Laufen,Jodlerchilbi mit dem Jodlerclub «Echo vo drFlueh», Gemeindeleiter Christof Klingen-beck und Kirchenpflegepräsidentin DésiréeEckert. Bei Regenwetter findet der Gottes-dienst im ökumenischen Geist in der katho-lischen Kirche statt.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 21. Juli 201310.00 Uhr Gottesdienst in Soyhièresin der FC-Halle

Willy Ackermann-KammermannDäder

Öb di Wäg churz isch oder langeinisch wird ÄR s gnau dir sägeÄR, wo «d Uhr» hed i dr Hang.

Willy Ackermann

Dankbar nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater,Grossvater und Bruder

Der Abschiedsgottesdienst findet am Samstag, dem 20. Juli 2013, um14.30 Uhr in der katholischen Kirche St. Peter in Büsserach mitanschliessender Urnenbeisetzung statt.Dreissigster: Samstag, 17. August 2013, um 18.00 Uhr in Büsserach.Traueradresse:Maria Ackermann-Kammermann, Breitenbachstr. 78, 4227 BüsserachGilt als Leidzirkular.

Es verneigen sich vor dir:Maria Ackermann-KammermannJolanda und Rolf Jeger-Ackermann mit Lisa und SinaPatrik und Claudia Ackermann-Cueni mit Alessia und ManuelaDominik und Sandra Ackermann-Brodmann mit Shania und KjetilTobias und Pia Ackermann-Scherrer mit Amélie und Enniound Geschwister

5. Januar 1931 bis 11. Juli 2013

Judith Schmidlin-Mendelin

Es ist schwer, es zu verstehen,dass wir dich niemals wiedersehen.

Die Trauerfamilie

erfahren durften.

Danken möchten wir Herrn Pfarrer Markus Schöbi für die einfühl-samen und sehr treffenden Worte wie auch dem Kirchenchor und demOrganisten mit Geigenbegleitung für die musikalische Umrahmung.

Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten undallen, die Judith auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Aber auch dievielen trostreichen Worte, Karten, Grabschmuckspenden und Messenwissen wir zu schätzen; sie geben uns Kraft für die Zukunft.

Dreissigster: Samstag, 31. August 2013, um 19.00 Uhr in der KircheNenzlingen.

Nenzlingen, im Juli 2013

für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen derVerbundenheit, die wir beim Abschied von

W I R D A N K E N H E R Z L I C H

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143

Hans Jeger-Kaufmann

. . . und immer sind da Spuren deines Lebens,Bilder, Augenblicke und Gefühle,die uns glauben lassen, dass du da bist.

nach kurzer Krankheit für immer eingeschlafen.

Nach einem reich erfüllten Leben ist unser lieber Bruder, Schwager, On-kel und Götti

Der Abschiedsgottesdienst, zu dem Sie freundlich eingeladen sind, findetam 7. August 2013 um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche Murtenstatt. Die Urne wird vorher im Freundes- und Familienkreis auf demFriedhof Muntelier beigesetzt.

Anstelle von Blumen gedenke man des Ambulanz- und RettungsdienstesMurten und Umgebung, Postkonto 17-6458-6.

Traueradresse: Frau Anni Buess-Jeger, Gotthelfstrasse 25, 3280 Murten

Es werden keine Leidzirkulare versandt.

Anni Buess-JegerMarie Jeker-JegerMina Jeger-OppligerNichten und Neffen mit ihren Familien

11. März 1919 bis 11. Juli 2013

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Donnerstag, 18. Juli 2013 Nr. 29 5THIERSTEINER WOCHENBLATT

äre sie selbst ein Schulkind,das die Sommerferien da-heim verbringt, würde sich

Cécile Jenzer für den Einblick in dieBlindenführhundeschule entscheiden.Der halbtägige Ausflug nach Allschwilist einer von über hundert Kursen desvon der Brislacherin organisierten Feri-enpasses Laufental-Thierstein. Wie je-des Jahr werden die jungen Teilnehme-rinnen und Teilnehmer der Veranstal-tungen auch heuer wieder viele unver-gessliche Erinnerungen mit nach Hausenehmen können.

In einigen Kursen stellen die Mäd-chen und Jungen zudem materielle An-denken her, die nach den grossen Ferienbei den Klassenkollegen staunende Au-gen hervorrufen werden. Bei der EBMin Münchenstein können die Kinder einMini-Solar-Trike bauen, dessen Taug-lichkeit am Schluss gemeinsam getestetwird. Das dreirädrige Fahrzeug bewegtsich mithilfe einer Solarzelle fort, wel-che sich auf dem Dach befindet. Ein ei-genes Sackmesser muss zur Blockhüttein Brislach mitgebracht werden, wo Di-di Marti über den korrekten Umgangmit dem Schweizer Klassiker berichtet.Anschliessend wird das Gelernte in diePraxis umgesetzt und die unterschied-lichsten Schnitzereien aus Holz werdenangefertigt.

Im Schwimmbad Nau in Laufen kön-nen Kinder im Alter von sieben bis sech-

W

zehn Jahren die verschiedenenSchwimmabzeichen erwerben. «DieseKurse werden schon seit Anbeginn desFerienpasses angeboten», sagt CécileJenzer. Der Grossteil der Veranstalter,bei welchen es sich in den meisten Fäl-len um Vereine oder Privatpersonenhandelt, würde den Schülerinnen undSchülern ehrenamtlich Zeit widmen.«Ausser den Materialkosten sowie dennotwendigen Tickets bezahlen wir denKursleitern in der Regel nichts», so dieOrganisatorin.

Mit dem Erwerb des Ferienpasses fürfünfunddreissig Franken können dieKinder neben dem Besuch von Kursenauch von anderen Angeboten profitie-ren. Wie immer gewährt die Stadt Lau-fen den Besitzerinnen und Besitzernwährend den Ferienpasswochen freienEintritt in die Badi. Während den ge-samten Sommerferien dürfen die Kinderdie Bibliothek des Kultur- und Lesever-eines Breitenbach benützen. GegenVorzeigen des Ferienpasses können inLangenbruck zwei Fahrten mit dem So-

larbob absolviert werden. Ausserdemöffnet in Brislach auf dem Gelände desHundesportvereines erneut die Ferien-Werk-Stadt ihre Tore. Dort können dieKinder an einer Torwand ihre Treffsi-cherheit unter Beweis stellen, zur Mit-tagszeit eine eigene Pizza backen oderaus Speckstein ein Geschenk für dieMutter basteln.

Obwohl sich hinsichtlich der angebo-tenen Kurse keine grossen Veränderun-gen zum letzten Sommer feststellen las-sen, wartet der Ferienpass auch mit ei-ner bedeutenden Neuerung auf. Zumersten Mal wurde dieses Jahr kein Heftmehr mit Kurzbeschreibungen der Kur-se verteilt, sondern die Anmeldungenliefen fast gänzlich über das Internet ab.Die Umstellung hatte einen Rückgangan verkauften Ferienpässen zur Folge,weshalb auch einige Tage vor Beginn fürviele Kurse noch freie Plätze vorhandensind.

Weitere Informationen findet man unterwww.ferienpass.ch

Der Ferienpass lockt inden letzten drei Som-merferienwochen mitzahlreichen Kursen undAngeboten für Schüle-rinnen und Schüler ausder Region.

REGION

Sommerferienzeit ist immer auchFerienpasszeit

Dimitri Hofer ZeitaufwendigeTätigkeit: Zusam-men mit ihrem Ehe-mann und ihrer Toch-ter investierte CécileJenzer rund sieben-hundert Freiwilligen-stunden in die Orga-nisation des diesjäh-rigen Ferienpasses.

FOTO: DIMITRI HOFER

dust. Seine Laufbahn war nicht gradli-nig. Vincenzo Sammarruco hat Elektro-monteur gelernt. Seit Sonntag präsen-tiert der in Münchenstein aufgewachse-ne, aus Süditalien stammende Künstlereine Ausstellung im Kulturforum Bo-denacker. Der 40-Jährige, der sich in sei-nem ersten Beruf nicht sehr wohlfühlte,wagte eine Zweitausbildung und wurdeSteinbildhauer. So kam es nicht von un-gefähr, dass an der Vernissage vom ver-gangenen Sonntag auch Alban Imhof,sein ehemaliger Arbeitgeber aus Laufen,dabei war.

Sammarruco zeigt im AZB einigePrachtsstücke seiner Bildhauerkunst.Die drei grösseren davon im schönenGarten des Alterszentrums. «Dort gehö-ren diese Skulpturen – aus hellem Mar-mor sind sie geschaffen – auch hin.Beim Betrachten dieser anderthalb biszwei Meter grossen Schmuckstückewähnt sich der Betrachter auch gleichim Park einer alten italienischen Herr-schaftsvilla. «Geborgenheit», das wert-vollste Stück von Sammarrucos Ausstel-lung hat der Künstler auf einer kreativgeschaffenen Stehle platziert. Die ver-schlungenen Bänder, die er hier mithöchster Präzision in Stein gemeisselthat, verwendet Sammarruco auch beiseinen Bildern, eine weitere Leiden-schaft, die er hier zum ersten Mal öffent-lich präsentiert.

«Celtic Art» nennt der heute in Wah-len wohnhafteund in Biel-Benken arbei-tende Künstler. Ob diese Art von Orna-menten tatsächlich bei den Kelten ent-standen ist, kann Sammarruco nicht sa-gen. Dass sie ihn faszinieren und nichtmehr loslassen, ist unbestritten. In allenFarben, Formen und Schattierungen hatder bildende Künstler Sammarruco diesorgfältigen Linien und Farbflächenplatziert, verschlungen und zu einerharmonischen Einheit verschmolzen.

Hauptwerk aber bilden die Bildhau-

erarbeiten, für welche Sammarruco inden letzten Wochen immense Zeit auf-gewendet haben muss, wie Hannes Spi-rig, Heimleiter AZB, in seiner Anspra-che bemerkte.

Die eigentliche Laudatio hielt DanielHari, ein langjähriger Freund des Künst-lers. «Vincenzo hatte schon immer dieSensibilität und das Gespür auf Men-

schen einzugehen», sagte er, «er kannsich aber auch durchzusetzen und hatden Durchhaltewillen, eigene Ideen biszur Vollendung umzusetzen.» Eigen-schaften also, die es braucht, eine solcheAusstellung auf die Beine zu stellen.

Schöne Marmorskulpturen für schöne GärtenBREITENBACH

Kulturforum Bodenacker, täglich von 9.30 bis 18.00Uhr. Die Ausstellung dauert bis 27. August.

Geborgenheit: DerKünstler mit seinemHauptwerk im Gartendes AZB Breitenbach.

FOTO: MARTIN STAUB

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6 Donnerstag, 18. Juli 2013 Nr. 29WOCHENBLATT

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Donnerstag, 18. Juli 2013 Nr. 29 7DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

ja. Janine Schöpfer leidet seit ihrer Ge-burt an einer Dysmelie. Trotz Handicaplässt sie sich nicht behindern undschloss soeben ihre Ausbildung zur me-dizinischen Praxisassistentin mit einer5.0 ab.

In der Praxis Reinacherhof kommtmir eine junge, blonde Frau entgegenund stellt sich als Janine Schöpfer vor.Im ersten Moment überlege ich, wasdenn ihr Handicap sein soll, bis mir auf-fällt, dass ihr an einem Arm das Hand-gelenk und die Hand fehlt. Wie kann sienur Schuhe binden, eine Spritze setzen,Blut abnehmen, im OP assistieren oderArztberichte tippen? Sie kann und de-monstriert es sogleich. So hat sie auchden Arzt in der Praxis Reinacherhofnach zwei Schnuppertagen überzeugt,ihr eine Lehrstelle zu geben. «Sie hattein ihrer Bewerbung nicht erwähnt, dasssie ein Handicap hat», erinnert sich Dr.Heini Grob. «Aber während dem Prak-tikum hat sie alles gemacht, was wir ihraufgetragen haben. Beim abschliessen-den Gespräch antwortete sie auf dieFrage, was sie nicht könne – sie könnealles.» Die Ärzte und die medizinischenPraxisassistentinnen entschieden ge-meinsam, dass Janine eine Chance be-kommen soll. Am 3. Dezember vor dreiJahren erhielt Janine endlich den erlö-senden Anruf. Nach über 150 Bewer-bungen hatte sie es endlich geschafft. Ihrgrösster Wunsch ging in Erfüllung undsie hatte endlich einen Ausbildungs-platz.

Hoffnung nie aufgegeben«Die Bewerbungsphase war schlimm»,sagt die Mutter von Janine rückbli-ckend. Die guten Noten von Janine hät-ten ihr Handicap nicht wettmachenkönnen. Sie habe Janine häufig chauf-fiert und oft kam sie mit einem gutenGefühl von einem Gespräch zurück unddann seien die Unterlagen am nächstenTag mit einer Absage retourniert wor-den. «In einem öffentlichen Spital imKanton Baselland sagte mir die Perso-

nalassistentin, ich sei eine Zumutung fürdie Patienten, die hier gesund werdensollen», erzählt Janine, und es ist ihr an-zusehen, wie tief sie diese Aussage ge-troffen hat. Alle reden von Integration,aber wer will integrieren? Deshalb sindJanines Eltern dem Praxisteam Reina-cherhof auch sehr dankbar. Ohne siehätte Janine vielleicht nie die Chancegehabt, ihr Können unter Beweis zustellen und zu bestehen.

Patienten reagieren positivIm Alltag hat das Praxisteam das Handi-cap von Janine schnell vergessen unddie Patienten sind interessiert. «Es istmir angenehm, wenn die Leute mit mirreden und Fragen stellen. So kann ichmein Handicap allen erklären.» Sie ha-be zudem eine tolle Lehrmeisterin ge-habt, die sie überall unterstützt habe.Gut sei auch der Umgang mit den ande-ren Praxisassistentinnen. Der Betrieb istso organisiert, dass alle alles machenund Janine wird wie jede Mitarbeiterinüberall eingeteilt. Mit ihrer Arbeitskolle-gin im gleichen Lehrjahr sei sie zudemauch in der Freizeit unterwegs und siewürden zusammen shoppen oder in denAusgang gehen.

«Ich kann wirklich alles», sagt Janinelachend und demonstriert sogleich, wiesie Schuhe binden kann. Sie beherrschtnicht das Zehnfinger-, sondern dasFünffingersystem und ist damit ausser-ordentlich schnell. Das «Ärmchen», wiesie den linken Arm ohne Hand nennt,benutzt sie für die Sonderzeichen aufder Tastatur.

Ihre Mutter erklärt, dass sie sich niehätten behindern lassen. Mit drei Mona-ten sei sie mit Janine ins Babyschwim-men gegangen, Velofahren sei, dank ei-nem innovativen Velomechaniker keinProblem wie auch Snowboarden. Janinehat ihren Weg gefunden. Sie möchte al-len, die sich in ähnlicher Lage befinden,Mut machen und der Gesellschaft auf-zeigen, dass jeder Mensch eine Chanceerhalten sollte.

«Ich kann alles»WITTERSWIL/REINACH

Selbstständig: Janine Schöpfer bei der Arbeit. FOTO: JAY ALTENBACH rossaufmarsch am letzten Frei-tag bei der Dornacher Swiss-metal, die ab sofort «Baoshida

Swissmetal» heisst. Der chinesischeKonzern hat im Januar dieses Jahres diebeiden Swissmetal-Werke in Reconvilier(BE) und Dornach (SO) gekauft undvor dem sicheren Konkurs gerettet. Sojedenfalls sieht es Geschäftsleiter Jean-Pierre Tardent. Am letzten Freitag nun,hat Baoshida Swissmetal zur Firmenbe-sichtigung an beiden Standorten einge-laden. J. P. Tardent durfte nebst Kunden,Zulieferern, Presse und anderen Gästenauch Christoph Neuhaus, Regierungs-präsident des Kantons Bern, und KarlBrander als Vertreter für Frau Landam-mann Esther Gassler vom Kanton Solo-thurn, die wegen Terminüberschnei-dung nicht selber an der Zeremonie teil-nehmen konnte, in Dornach begrüssen.Xingjun Shang, Präsident der BaoshidaHolding Group, und seine Gefolgschaftaus China präsentierten ihren Gästenund der Belegschaft ihren «BaoshidaSwissmetal, New Dream», wie sie ihreVision nannten. Nach diesem «neuenTraum» soll die Belegschaft in Reconvi-lier und Dornach von derzeit je rund125 Mitarbeitenden langfristig deutlichwachsen. Zudem fasst die neue Firmaeinen Kauf des rund 120 000 Quadrat-meter grossen Geländes ins Auge. Die-ses Areal, welches im Besitz der Wei-denareal Metall AG liegt, sollen zu et-

G

was mehr als der Hälfte für ein neues,modernes Firmenareal, zum andern füreine neugestaltete Natur und Naherho-lungszone entlang der Birs genutzt wer-den.

Das Basler Büro Blaser Architektenhat dafür bereits ein Entwicklungskon-zept visuell umgesetzt, welches den Be-suchern auf dem Rundgang durch dasFirmenareal präsentiert wurde.

Auf dem gut organisierten Rundgangdurch die Firma wurden die zahlreichenBesucher über die Produkte und derenEntstehung informiert. Auf grossen In-fotafeln wurden die jeweiligen Verarbei-tungsprozesse in Bild und Wort verdeut-licht. Wo aus sicherheitstechnischenGründen ein Besuch vor Ort nicht mög-lich war, hat die Direktion keine Mühengescheut und mittels professionell ge-drehten Kurzfilmen informiert.

Ob sich der «New Dream» der nunchinesischen Baoshida Swissmetal er-

füllt, hängt nicht zuletzt von den Ent-scheiden der Gemeinde Dornach ab,von der am Besuchstag keine Vertre-tung auszumachen war.

DORNACH

Martin Staub

Baoshida Swissmetal ludzur Enthüllung des neu-en Firmenlogos undzeigte einer hochkaräti-gen Gästeschar eineFirma, die bald wiederauf gesunden Füssenstehen soll.

Chinesen haben Grosses vormit Swissmetal Werken

Unmittelbar vor der Zeremonie: Jean-Pierre Tardent, CEO der beiden Baoshida SwissmetalWerke in Dornach und Reconvilier, im Gespräch mit Christian Imark, Kantonsrat SO (l.), undChristoph Neuhaus, Regierungspräsident Kanton Bern (r.). FOTOS: MARTIN STAUB

Die Belegschaft: Sie durfte an der Zeremonie ihres Arbeitgebers teilnehmen.

dust. Unter dem neuen Namen«Baoshida Swissmetal» hat die Fir-ma die Produktepalette beibehal-ten. Nach wie vor wird als Haupt-material Kupfer verarbeitet. Diedazugehörigen über 120 Legierun-gen – einige geläufige davon sindMessing, Bronze oder Neusilber –werden hier hergestellt und weiter-verarbeitet. Swissmetal ist bekanntfür seine schier unbegrenzte Palet-te von Profilen aus Kupferlegierun-gen, welche zu rund 65 Prozent insAusland exportiert werden. VieleProzesse laufen heute vollautoma-tisch unter Aufsicht von nur weni-gen Kontrolleuren. Selbst die höl-zernen Verpackungen für denschonenden Versand stellt die Fir-ma in ihrer Schreinerei selber her.

Baoshida Swissmetal plant,langfristig zu modernisieren undGebäude und Maschinenpark zuersetzen. Der Standort Dornach istvonseiten der Betriebsleitung nichtinfrage gestellt. Die beiden Werkein Dornach und Reconvilier be-schäftigen zurzeit 260 Personen.Rund die Hälfte davon in Dornach.

Baoshida Swissmetal

Hofstetten-Flüh

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BaupublikationBauherr: Roland Kaufmann, Benkenstrasse 10,4112 BättwilProjektverfasser: Eric Wilhelm Architekt,Mühlemattstrasse 13, 4104 Oberwil BLBauobjekt: Planänderung Umgebung/Terrainanpassung, StützmauerBauplatz: Homelstr. 51 + 53, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 4409 + 4410Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 2. August 2013

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durfte ich viele Glückwünscheund Geschenke

entgegennehmen.Dafür möchte ich allen

herzlich danken.Es war für mich ein

unvergesslich schöner Tag.Ich wünsche euch allen

alles Gute.Liebe Grüsse aus dem

Alterszentrum RosengartenAlois Gutzwiller

Vo ganzem Härze gratuliere mir eusne Eltere Anne-Marie und Martin

zu ihrem 40. Hochzytstag!!

Mir danke euch für alles, wo mir zämme erläbt hei, und freue eus

uf die witere gmeinsame Johr.

Mir hei euch ganz fest gärn.

Rahel, Manuel, Ameyal, Ollin, Lea, Christian, Luan und Myrtha

8 Donnerstag, 18. Juli 2013 Nr. 29WOCHENBLATT

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10 Donnerstag, 18. Juli 2013 Nr. 29DIES UND DAS

«Hallo, Anna Hase, Igel Nico schonda?» «Guten Morgen, EichhörnchenLuna! Wir haben nichts zum Essen ge-funden. Das ist kein Wunder, bei diesemWetter kommen die Menschen nichtzur Gumpi. Alles ist nass, weil es seitWochen fast ununterbrochen regnet. Dahat keiner Lust zu picknicken. Wir kön-nen nur hoffen, dass es nicht wieder zueinem Drama kommt, wie damals inLaufen.» «Oh Schreck, nein, das Hoch-wasser hat alles überflutet. Das Städt-chen sah aus wie die Lagunenstadt Ve-nedig und wir haben da unsere Domizi-le im Niemandsland an der Birs verlo-ren. Gemeinsam flüchteten wir übersRied, der Fridolinskapelle in Breiten-bach bis zum Schloss Thierstein.»

«Zum Glück konnten wir uns untenan der Lüssel neu ansiedeln. Mmmh,und im Frühjahr gibt es beim Chrüzlifel-sen immer so leckeren Bärlauch.» «Ni-co, denkst du eigentlich immer ans Es-sen?» «Anna, du weisst doch, ich mussdick genug sein für den Winterschlaf.»«Sagt, ihr zwei, habt ihr die Bäuerinauch klagen gehören? Sie meint, es wirdkaum Früchte und auch keinen Honiggeben, wenn die Bienen den Nektarnicht sammeln können und die Blütendadurch nicht bestäubt werden. Könn-ten wir dagegen etwas unternehmen?»

«Vielleicht müssten wir das Orakelbefragen?» «Was ist das?» «Ja, Nico, duhast wieder die Schule geschwänzt.»«Wie meinst du?» «Tu nicht so schein-heilig. Der Rabe Leo hat dich gesehen.»«Oh, lass mich nur mit diesem Streberin Ruhe!» «Nico, es ist nicht verkehrt,zu lernen, so bleibt man nicht unwis-send. Unsere Waldschule ist doch superund der Unterricht interessant mit FrauEule. Gestern brachte sie ein Pergamentmit.» «Was ist das?» «Das ist eine prä-parierte Tierhaut. Früher schrieben dieMenschen darauf mit einer Kielfeder, alses noch kein Papier gab. Einer derschön schreibt, ist ein Kalligraph. Sound was stand auf dieser alten Haut, Lu-na?» «Es soll ein guter Drache am Na-bel der Welt sitzen und weissagen kön-nen.» «Wirklich?» «Wo ist das und kön-nen wir ihn besuchen und befragen?»«Oh, Nico, nein, ich habe Angst!»«Angsthase! Luna erzählte doch, dassder Kerl gut ist, vielleicht ist er sogar Ve-getarier.» «Aber der heilige Georg muss-te doch einen Drachen töten, weil er diePrinzessin fressen wollte.» «Ja, dasstimmt, der König wollte sie opfern, umdie Stadt zu retten.» «Luna, erzähl jetztlieber, wo der Nabel der Welt liegt.»«Der Ort ist hier bei uns.» «Nein, wo?Im Kaltbrunnental oder im Schwalben-nest?» «Nein, Nico, hier im Lingenbergund der Einstieg sind die wilden Lö-cher.» «Dann müssen wir gemeinsamden Drachen suchen. Ein Abenteuer,genial!»

«Puuh, geschafft! War das aber müh-sam und steil neben dem Schloss hochund über die Baumleiter bis zum Grad.Gut, dass die Schwalbe für uns den Spä-her machte.» «Nico, jetzt sind wir ja hier

und wir wurden doch auch belohnt. Zu-erst, als wir oben ankamen die wunder-schöne Sicht auf Erschwil und jetzt hierbeim Einstieg diese Aussicht auf denBlauen und die Dörfer. Gerade unteruns liegt Büsserach unsere Heimat. Sonun können wir unsere Exkursion star-ten.»

Der Einstieg«Also ich gehe voraus und ihr zweiMädchen folgt mir und haltet euch amSeil fest.» «Oh, das geht steil in den Bergrein.» «Ja, passt nur auf und seit vorsich-tig». Rutsch! Plumps! «Aua!» «Nico, bistdu verletzt!?» «Nein, nichts passiert,aber wartet, Mädchen, ich zünde euchmit der Taschenlampe. Es ist da eine rut-schige Stelle und ihr könnt euch nichtzusammenrollen wie ich. So, alle un-

ten? Kommt, wir müssen ab jetzt aufden Knien weiter es wird eng. Stopp!»«Da ist etwas, ein Ammonit, wie man siein der Grube von Liesberg findet und imMuseum von Laufen sehen kann.»«Oje, Luna, die Sammlerin, hast dunoch Platz zu Hause?» «Sicher!» «Wei-ter! Schliesst auf, der Weg führt in einenHohlraum.» «Halt! Wer da?» «Was,wie?» «Ihr Erdgeschöpfe, was wollt ihrhier unten?» «Verzeihung, wer will daswissen?» «Ich, der König der Fleder-mäuse! Hier bin ich, hier oben an derDecke. Untersteht euch mehr Licht zumachen, sonst weckt ihr mir meine Ko-lonie auf. Wir schlafen am Tag und ja-gen mit unserem Radar in der Nacht.Jetzt raus mit der Sprache, wer seit ihrund was wollt ihr?» «Wir sind Anna,Luna und Nico und wir müssen zumNabel der Welt. Der Drachen dort sollweissagen können. Wir möchten vonihm wissen, wo die Sonne bleibt undwarum es dauernd regnet.» «So, dastönt friedlich, dann kann ich euch denWeg verraten. Das Ziel ist durch ver-schiedene Gänge, Stollen und Hinder-nisse erreichbar. Da drüben geht es zudrei Felsspalten. Eine führt von Him-melried durchs Kaltbrunnental runterzu den mit Wappen bemalten Felsen vorGrellingen. Der andere durch einen al-ten Erzstollen nach Erschwil raus zumRömerweg, auf dem Salz von Baselnach Solothurn transportiert wurde undunter dem Kloster Beinwil durch, hochzum Passwang.» «Oh Herr König, ihrkennt das Kloster? Habt ihr da die Iko-nen gesehen?» «Ja, als der Mönchschlief, habe ich diese Fenster zum Him-mel, wie sie auch genannt werden, be-wundert. Wie wohl so prächtige Farben

entstehen?» «Herr König, dazu brauchtes einen Eidotter, Wasser und Alkohol,vermischt mit Pigmenten entstehenherrlichen Farben!» «Respekt, Anna!»Vielen Dank für deine Auskunft, abernun wünsche ich wieder zu schlafen.Gute Reise und grüsst mir meinenFreund Orki.» «Halt, und der dritteSpalt, geht der zum Drachen?» « Ja, soist es, Fremder, und es ist der schmals-te… – chchch!» «Schlaft gut und habtDank, Herr König!»

Drei Richtungen«Kommt weiter!» «Nico, wie lange müs-sen wir noch kriechen?» «Es wirdgleich besser und wärmer.» «Nico, wasist das da vor uns?» «Wir befinden unstief im Erdinneren und dort fliesst Mag-ma. Es blubbert und da drüben brennenkleinen Feuer. Das ist nicht verwunder-lich, diese Löcher sollen Ausläufer eineserloschenen Vulkans sein. Lasst unsschnell vorbei gehen.» «Ja, lauf Nico,das macht Angst. Endlich, die drei Spal-ten. Die Mittlere müsste zum Nabel derWelt führen. Oh – die ist eng, da kom-men wir nicht durch. Was machen wirnun? Schaut mal, da ist eine Vertiefung,ob da etwas hinein muss? Anna fahr mitder Hand darüber, kommt dir das nichtbekannt vor?» «Luna, gib mir deineVersteinerung, ich glaube, du hast denSchlüssel bereits gefunden.» «So, danndarf ich ihn auch reinlegen. Achtung,geht etwas zurück, ich höre ein Grollenim Fels. Es wird doch nicht wie in einer

ägyptischen Pyramide etwas Böses aus-lösen?» «Keine Angst, es ist bereits wie-der still und der Spalt ist breiter gewor-den. Los, vorwärts, das Ziel ist nah.»

«Duckt euch Mädchen, es geht weiterins Innere. Da vor uns, oh wie schön ei-ne Tropfsteinhöhle! Anna, Luna, schautdie herrlichenFormen der Sta-laktiten oben undunten die bizarrenStalagmiten.»«Der da drübensieht aus wie derStürmenkopf unddieser wie eineFrau, fantastisch!»«Was fantastisch?Der See verhin-dert ein Weiter-kommen.» «Annaund ich könntenrüberhüpfen.Dich, Nico, werfeich wie einenFussball Anna zu,musst dich nur zusammenkugeln.» «Lu-na, ihr seid von Sinnen?» «Komm, Ni-co, hab Vertrauen!» «Also gut aber gebteuch Mühe und lasst mich ja nicht inseiskalte Wasser fallen.» «Mut, Nico, aufdrei gehtss los! 1,2,3! … Huii, geschafft!»

Beim Drachen«Mädchen, da vorne ist ein Berg imBerg, gehen wir rechts oder links rum?»«Hier geht keiner rum, Eindringlinge!»«Huuh, der Drache!» «Schreit nicht so,ich höre gut. Nico, Anna und Luna?Was begehrt ihr hier am Nabel derWelt!» «Er kennt unsere Namen.»«Stottere nicht so, Mädchen, der Fleder-mauskönig hat euch durch einen Botenangekündet.» «Ach so, dann weisst duschon Bescheid?» «Ich will es von euchhören.»

«Wir wollen wissen, warum es immerso regnet und wo die Sonne bleibt?»«Also, dass kann ich euch verraten,wenn ihr mit mir in der Tropfsteinhöhleein Bad nehmt.» «Nein, das willst dunicht, oder?» «Doch genau das wün-sche ich mir.» «Also Nico, so streng wieer riecht, hätte er wirklich ein Bad nö-tig.» «Aber ich erfriere im Wasser!»«Haha, mach keinen Stress, Igel, ich er-wärme das Wasser.» «Ja, dann los!»«Pfff! – So, nun habe ich das Wasser er-hitzt. Streck mal den Fuss rein, Nico!Warm genug?» «Ja, genau richtig! Alsorein mit uns! Oh, das tut gut.» «Annaund Luna, ihr könnt ihm den Rückenschrubben und die Dornen, die bis ansSchwanzende reichen. Die Zähne putz-te ich! Oh – guckt mal Freunde, derDrache ist grün, und die Dornen glän-zen goldig. Siehst super aus.» «So, nunist es genug, habt Dank. Dafür lass icheuch von meinem Rücken ins Wasserrutschen.» «Oh, genial» «Hoch mitEuch!» «Huiii! – Sss – Platsch! Ha, dasmacht Spass! Du hast die tollste Bade-wanne der Welt, Drache.»

Beim Nabel der Welt«So, nun fühle ich mich fit, lasst uns zu-rückgehen». «Oh, was ist das da hintenfür ein gelbes Licht in deinem Heim?»«Das ist der Nabel der Welt, den ich be-

wache. Das Licht darf nicht erlöschen,sonst gibt es im Erdinneren Verkrustun-gen, die dann zu Beben führen könnten.Im Mittelalter, kam es einmal dazu, so-dass die Stadt Basel arg beschädigt wur-de und viele Burgen in der Gegend ein-gestürzt sind. Der Hüter des Lichtes war

damals sehr krank.» «Nein, werde ja niekrank!» «Keine Angst, ich der DracheOrki beschütze diesen Ort mit meinemLeben. Die Welt ist sicher, auch wennich krank würde, weil ich dann Medizinerhalte.» «Von wem?» «Habt ihr amHimmel schon die Sternbilder betrach-tet und den Drachen gesehen? Das istder Drachenhimmel und von da erhalteich durch eine Sternschnuppe Hilfe.»«Oh – wenn man eine Sternschnuppesieht, bringt das Glück!» «Ja, Luna, abernicht nur euch auf Erden, auch mir. Inder Sternschnuppe befindet sich näm-lich ein Serum, dass mich sofort gesun-den lässt – fein!» «Das müssten wiroben auch haben.» «Hoho! Es gibt jaMenschen mit grossen Mäulern. Sogross, dass eine Sternschnuppe rein-geht, um auf der Zunge zu zergehen, sogross ist wohl kein Menschenmaul undeures schon gar nicht. Nun also zu eurerFrage, wo die Sonne bleibt.»

Im Thierstein«Hallo! – guten Morgen, Kinder, aufste-hen!» «Nein, Mami jetzt hast du michzu früh geweckt! Der Drache wollte

eben verraten, wo die Sonne bleibt undwarum es immer regnet.» «Oh – dannsteh auf, so kannst du uns beim Früh-stück deinen Traum erzählen.» Heutekommt eure Cousine und wir gehen insMusikautomatenmuseum Seewen. Dagibts einen Wettbewerb, bei dem einLochkartenband geknipst und eingele-sen werden kann. Beantwortet ihr dieFragen richtig, ertönt eine schöne Melo-die. Vielleicht lässt sich so die Sonnerauslocken.»

Vom Niemandsland zum Nabel der Welt – im SchwarzbubenlandSCHREIBWETTBEWERB – DER ZEHNTAUSEND-SOMMER

von Franziska Boos-Winkler

www.kfl.ch

Unterstützt durch:

Der Zehntausend-SommerEin SchreibwettbewerbMitte Mai schrieb das Wochenblatteinen Schreibwettbewerb für seineLeserinnen und Leser aus. DieAufgabe war, eine Geschichte mit10 000 Zeichen für die Wochen-blatt-Ausgaben während der Som-merferien zu schreiben. Eigentlichsollten unter den eingesandten Ge-schichten deren sechs ausgewähltwerden. Für jede Ausgabe derSommerferien eine. Leider trafenbis Einsendeschluss nur geradedrei Geschichten, welche die Be-dingungen erfüllten, auf der Re-daktion ein. Diese werden wir imAbstand von zwei Wochen im Wo-chenblatt abdrucken. Heute lesenSie die Geschichte von FranziskaBoos-Winkler (62) aus Büsserach.Die abgebildeten Scherenschnittezur Geschichte stammen ebenfallsvon der Autorin Franziska Boos.

WOS. Nachdem im Juni im Birsig dieKrebspest bei Signalkrebsen nachgewie-sen worden war, ging eine Meldung ein,dass in der Lützel mehrere hundert toteeinheimische Krebse festgestellt wordensind.

Die Untersuchung der toten Dohlen-krebse ergab, dass diese an Krebspesteingegangen sind, schreibt die Volks-wirtschafts- und GesundheitsdirektionBasel-Landschaft in einer Medienmit-teilung. Die Krebspest ist eine akut ver-laufende Pilzerkrankung durch den Pilz«Oomoycet Aphanomyces astaci» undendet bei einheimischen Krebsen fastimmer tödlich. Die Krebspopulation inder Lützel ist fast zu hundert Prozenttot. Die Dohlenkrebspopulation in derLützel ist von nationaler Bedeutung.Die Abklärungen durch den Kanton Ju-ra und den Kanton Basel-Landschaft

haben bis jetzt noch keinen direktenNachweis von amerikanischen Krebsenerbracht. Diese Krebsart ist Träger desKrankheitserregers, ohne dass er selberdaran erkrankt.

Befallene einheimische Krebse sindauffallend matt. Aus dem Wasser geho-

bene Tiere lassen ihre Scheren hängenund zeigen keine Abwehr. ErkrankteTiere sind auch bei Tag im Gewässersichtbar.

Die Bekämpfungsmassnahme ist aufdas ganze Wassereinzugsgebiet der Lüt-zel auszurichten und beinhaltet einer-seits ein Verbot, Krebse in und aus demSperrgebiet auszubringen. Andererseitsdürfen Fischer ihre Angelruten, Stiefelund andere Utensilien in und an derLützel und in anderen Gewässern nurverwenden, wenn diese vorher desinfi-ziert worden sind. Die Krebspest ist fürden Menschen ungefährlich.

Für den Kanton Jura drängen sichkeine besonderen Massnahmen auf, dain dessen Einzugsgebiet die Lützel nichtbefischt wird. Der Kanton Solothurnnimmt zum jetzigen Zeitpunkt Abstandvon Massnahmen.

Tödliche Pilzerkrankung:Krebspest in der Lützel nachgewiesen

REGION

Der Krebspest zum Opfer gefallen: ToteKrebse in der Lützel. FOTO: ZVG

dust. Seit vielen Jahren schon organi-siert der Laufner Martin Meier hoch-wertige Konzerte nach dem Motto«From Austin to Laufen – from Texas toSwitzerland». Immer wieder reist derCountry-Liebhaber in die USA, um dort,vor allem in Austin, Texas, seine Lieb-lingsmusik live zu geniessen und zu son-dieren, welche Bands nun das Richtigefür sein Laufner Publikum seien. MartinMeier konnte so schon zahlreiche Starsder Szene ins Alte Schlachthuus enga-gieren.

Und Martin Meiers Konzerte neh-men auch diesen Herbst ihren Fortgang.So ist die Claire Lynch Band am Sonn-tag, 8. September (19 Uhr), auf dem Pro-gramm. Am 7. Oktober (20 Uhr) folgtThomas Michael Riley und die KrugerBrothers beschliessen am 28. Oktober(20 Uhr) ein weiteres Konzertpaket.

Res.: 079 207 90 19 oder www.swisstexmusic.ch

Country im SchlachthuusLAUFEN

WOS. Die Erhöhung der Autobahnvi-gnette auf 100 Franken sichert jährlicheZusatzeinnahmen von 300 MillionenFranken, die für den Betrieb, Unterhaltund Ausbau der neu ins Nationalstras-sennetz aufgenommenen Strecken vor-gesehen sind, darunter die H18 Basel-Delémont. Dagegen ist das Referendumergriffen worden. «Falls es angenom-men wird, hat dies schwerwiegende Fol-gen für die H18», schreibt das Komitee«Pro Bundesstrasse Basel-Jura» in ei-nem Communiqué. Das Komitee – mitGeschäftsleiter Adrian Schmidlin – istder Meinung, dass nur eine Vignetten-preiserhöhung auf 100 Franken einenjährlichen Mehraufwand von 300 Mil-lionen Franken für den Unterhalt derBundesstrassen sicherstellt. Mit diesemGeld werde die Chance erhöht, anste-hende Projekte, wie die OrtsentlastungZwingen-Laufen oder die Engpassbesei-tigung Angenstein zu realisieren.

H18-Projekte gefährdetREGION

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Donnerstag, 18. Juli 2013 Nr. 29 11DORFPLATZ

Endlich Sommer. Schön, dass man ohneviel Stoff bei offenem Fenster schlafenkann. Angenehm, dass man im T-Shirtzur Arbeit fährt, ohne lange zu überlegen,was für die kühleren Temperaturen ge-gen Abend noch einzupacken ist. Ich lie-be den Sommer. Und die Hitze, auchwenn manchmal einige Schweisstropfenbei über 30 Grad selbst ohne viel Bewe-gung den Rücken runterkullern. Schwit-zen ist keine Krankheit und bis zu sechsLiter täglich sollen ganz normal sein, wieich kürzlich in einem einschlägigen Blattgelesen habe. Gegen Sommerhitze undSchweiss hilft trinken, duschen oder derSprung ins kühle Nass. Ein Ventilatornicht. Auf diese von mir aus gesehenziemlich überflüssigen Staubaufwirblerbin ich ein bisschen allergisch. Einzig dieaus dem heissen Süden bekannten De-ckenventilatoren erscheinen mir ganzangenehm und romantisch. Wenn je-doch in unseren Büros, Läden und Knei-pen mit mehreren Axialventilatoren (soheissen die stromfressenden Dinger)heisse Luft von A nach B geblasen wird,läuten bei mir die Alarmglocken, und ichbeginne erst recht zu schwitzen. Energie-verschwendung pur. Dazu ein paar phy-sikalische Bemerkungen eines Nichtphy-sikers: Mit einem Ventilator kann maneinen warmen Bereich kühlen, indemman in diesen kühlere Raumluft von ne-benan bläst. Dies ist beispielsweise in ei-nem Computer gang und gäbe. Wennaber links, rechts und oben wie unten dieLuft gleich heiss ist, kann Mister Ventinicht mehr all zu viel ausrichten. Esbleibt also nur der Glaube. Kühler wirdsnicht. Was eventuell etwas hilft, ist dieGenugtuung, etwas bewegt zu haben. Indiesem Falle warme Luft. Wie beim alt-herkömmlichen Fächer, der üblicher-und vorzugsweise – um Fehlinterpretati-onen zu vermeiden – nur von der holdenWeiblichkeit bedient wird. Männer fä-chern mit der Zeitung. Der NZZ, demBlick oder 20-Minuten, je nach Einkom-mensstatus und Niveau. Auch hier übri-gens: Null Kühlung, lediglich Placebo-Effekt. Aber wenigstens wird da mitnachhaltiger Energie aus Muskelkraftgearbeitet. Und sieht bei Damen vor-nehm aus, falls sie den Fächer nicht mitder Getränkekarte des Lokals, wo sie ge-rade ihren Eistee reinziehen, verwech-seln.Viel Staub aufwirbeln bringt also garnichts. Ventilieren auch nicht. Und Hy-perventilieren verkürzt das Leben nach-weislich. Geniessen Sie den Sommer, sowie er ist: Schön, düppig heiss und ex-trem durstig. Und wie gesagt: keinDurchzug. Sonst erkälten sie sich noch.Und dafür sind doch die trüben Tage da-nach viel besser geeignet.

Ventilieren

– GEDANKENSTRICH –

Martin Staub

Olympia in London war toll, ein Erleb-nis, womöglich unvergesslich, aber es istvorbei. Nicht aber der TRILA. Auch imJahr nach Olympia stürzen sich bei unsdie Athleten in die Fluten, Radeln umdie Wette und laufen sich die Füssewund.

Seit Jahren findet der TRILA – Tri-athlon Laufen einmal jährlich imSchwimmbad Nau in Laufen statt. Aufkurzen Distanzen im Schwimmen (Sin-gle 300m / Staffel 1000m), auf dem Rad(15,6 km) und zu Fuss (5,5 km) messensich die Teilnehmer. Packende Zwei-kämpfe sind garantiert. Die Streckenführen die Athleten durch unsere schö-ne Region und laden zum Geniessenein.

Sie wollen um den Sieg kämpfen odereinfach nur Ihre körperliche Leistungaustesten? Bei uns sind Sie richtig. ObBreitensportler oder Triathleten, allesind willkommen.

Spüren und erleben Sie das Triath-lon-Feeling hautnah, auf einer kurzenWettkampfdistanz mit anspruchsvollenTeilabschnitten. Am Schluss folgt derZieleinlauf unter dem Jubel der anwe-senden Zuschauer – Das Gefühl ist ein-fach nur toll.

Lassen wir den Spirit von Olympia imLaufenthal wieder aufleben. KommenSie vorbei, machen Sie mit oder schnup-pern Sie einfach als Zuschauer Triath-lonluft.

Reto ChristOK TRILA - Triathlon Laufen

TRILA – Triathlon Laufen, 11. August 2013. WeitereInfos unter www.sklaufen.ch.

Das Jahr nach OlympiaEINGESANDT

D.L. Am letzten Sonntag fand das gutorganisierte Engelbergschwinget ober-halb Dulliken statt. Bei wunderschönemSommerwetter starteten 42 Aktive und69 Jungschwinger. Unser SchwingklubDorneck-Thierstein-Laufental konntewieder in jeder Kategorie beeindruckenund somit gleich drei Festsieger undweitere Spitzenresultate feiern.

Bei den Jüngsten zeigte Jonas Oder-matt aus Liesberg seine konstante Leis-tung mit einem sehr guten 2. Platz. DerSchlussgangteilnehmer Marino Christaus Gempen platzierte sich mit 56.50Punkten auf den 4. Rang. In der Katego-rie 2002/03 konnte sich sein Bruder Da-rio Christ souverän durchsetzen. Mitfünfen seiner Gegner machte er kurzenProzess und nur mit einem endete derGang gestellt. Somit konnte er sichwohlverdient als Kategoriensieger feiernlassen. Patrick Oehler aus Dittingen be-legte mit 56.00 Punkten den Rang 5 undSteven Müller aus Zwingen den 6. Rang.In der nächst älteren Kategorie konntesich Reto Schaub aus Beinwil für denSchlussgang qualifizieren. Da dieser je-doch gestellt ausging, erbte der DittingerTimo Oehler den Kategoriensieg undstand zuoberst auf der Rangliste. RetoSchaub belegte mit vier gewonnenenund einem gestellten Gang den tollen 3.Rang. Matthias Bolliger ebenfalls aus

Beinwil platzierte sich auf dem 4. Rang,Dominik Saner (nochmals ein Beinwi-ler) schaffte es auf den 6. Rang und Ad-rian Odermatt (Liesberg) sowie SämiBachmann (Seewen) je auf den 7. Platz.

Bei den ältesten stand bereits nachfünf Gängen klar der Sieger fest: BjörnGabathuler aus Himmelried legte alleseine Gegner auf den Rücken und ge-wann das Fest souverän. Es folgte ihmdann Tobias Bolliger aus Beinwil aufRang 5 und Jan Haymoz aus Liesbergauf Rang 6. Auch die Aktiven gaben al-les und konnten sich nach vorne kämp-

fen. Der Grellinger Pascal Leutwyler po-sitionierte sich mit drei gewonnenenund drei gestellten Gängen auf den 4.Rang und Romeo Freund auf Rang 6.

Schwingerfreunde kommen auch beiuns in der Region bald wieder auf ihreKosten: am 11.August findet das traditi-onelle Steinegg-Schwinget in Himmel-ried statt. Eines der schönsten regiona-len Bergschwinget überhaupt. Das OKvom Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental und das ganze Wirte-Teamvom Restaurant Steinegg heissen alleGäste herzlich willkommen.

Super Resultate für heimischen SchwingklubSCHWINGEN

Souverän am Gewinnen: Björn Gabathuler im blauen unifarbenen Hemd. FOTO: ZVG

Für alle Volksmusikfreunde und Da-heimgebliebenen organisiert der Jodler-klub Bärgbrünneli Liesberg sein volks-tümliches Stelldichein auf der Liesber-

ger Bärgweid. Ein Ausflug in die herrli-che Natur lohnt sich allein schon derfantastischen Aussicht und der heimeli-gen Chilbiatmosphäre wegen! Am

Samstagabend sind der JK PasswangMümliswil und das Jodlerchörli Weierzu Gast. Sie bieten Jodelgesang vomFeinsten und lassen sich immer wiedervom Schwyzerörgeliquartett «Baum-gärtli» ablösen. Sobald es einnachtet,zieht die Fluh-Treichlergruppe Mümlis-wil ein und verbreitet urchige Lebens-freude.

Am Sonntagmorgen beginnt die Chil-bi mit Feldgottesdienst und Jodlermesseder Bärgbrünneler. Zum Frühschoppen-konzert lässt der MusikvereinKleinlützel seine feinen Töne erklingenund anschliessend unterhalten dasAemmitaler-Chörli Burgdorf und dasBernerchörli Frick die Gäste mit belieb-ten und bekannten Jodelliedern. In derherrlichen Bergwelt dürfen natürlich dieKlänge des Alphornquartetts Riehennicht fehlen. Zur Unterhaltung spieltdas Schwyzerörgeliquartett «Baumgärt-

li» mit originellen Einlagen. Am 31. Juligeht der Festbetrieb weiter mit der Bun-desfeier. Nach der Jungbürgeraufnahmewird flotte Tanzmusik zelebriert und da-zwischen findet der Fackelumzug für dieKinder statt. Wer in der Liesberger Wei-de einige gemütliche Stunden verbrin-gen und sich von der Festwirtschaft ver-wöhnen lassen will, ist herzlich eingela-den, zu Fuss, per Auto oder mit demPendelbus auf die Bärgweid zu kom-men. 200 gedeckte Sitzplätze, einereichhaltige Tombola und die Bärgweid-bar (am Freitag 26. Juli ab 20 Uhr mit DJTizi) stehen weiter im Angebot.

Jürg Jeanloz

Bärgweid-Chilbi: Samstag, 27. Juli, ab 18 Uhr mit Jod-lerklubs, Treichlergruppe und Schwyzerörgeliquartett.Sonntag, 28. Juli, ab 10 Uhr Jodlermesse, Frühschop-penkonzert, Jodlerklubs, Alphornbläser. Bundesfeieram 31. Juli ab 18 Uhr mit Jungbürgeraufnahme undTanzmusik. Überall ist der Eintritt frei!

EINGESANDT

Liesberger Bärgweidchilbi in freier Natur

Urchig: Alphornblasen und Fahnenschwingen auf Liesberger Bärgweid FOTO: JÜRG JEANLOZ

Als krönenden Abschluss vor den Be-triebsferien unternahm das Team derDruckzentrum Laufen AG eine Velotourdurch die Jurahügel rund um Laufen. Dierobusten E-Bikes vom Karrer Sportshoptrugen die ganze Gruppe fast mühelosdurch den Stürmenwald nach Grindelhoch. Nach einem erfrischenden SchluckQuellwasser folgte die rasante Abfahrtnach Bärschwil Bad und der Weg, demBahntrasse entlang, zurück nach Laufen.Gekrönt wurde der Ausflug mit einemNachtessen in einer Gartenwirtschaft derRegion. Mit geladenen Batterien ist dasDruckzentrum Team vom 5. August anwieder täglich erreichbar. Urs Hofer

EINGESANDT

Druckzentrum radelt unter Strom

Das Team Druckzentrum Laufen AG: Ein «Ausritt» auf E-Bikes vor den Ferien. FOTO: ZVG

Beim 10. Europa-Treffen der Breiten-bachs, welches dieses Jahr vom 14. bis16. Juni in Breitenbach/Pfaffroda (Ge-meinde Schönberg), Kreis Zwickau(Sachsen) stattfand, konnten die Orga-nisatoren mehrere Delegationen ausdem In- und Ausland begrüssen. Mit da-bei war auch eine aus neun Personenbestehende Vertretung aus dem Schwei-zerischen Breitenbach. In den drei Ta-gen wurde ein unterhaltsames und ab-wechslungsreiches Programm geboten.Beeindruckend war, wie die knapp 90Einwohner zählende Gemeinde mithilfeder Nachbarsgemeinden das Treffen bisins letzte Detail vorbereitet und organi-siert hatte. Grossen Anklang fanden diebeiden Samstagmorgen-Ausflüge zurMiniwelt in Lichtenstein und zum

Horch-Museum in Zwickau. Am Nach-mittag war das ganze Dorf in Festlaune.Nach Beendigung des obligaten Umzu-ges, an welchem sich die teilnehmendenBreitenbachs auf ihre Art den Zuschau-ern präsentieren konnten, ging es insFestzelt. Dort wurden die angereistenBreitenbachs vorgestellt. Unseren Partübernahm – wie könnte es anders sein –Eurofritz Waber. Bei dieser Gelegenheitwurden dem Ortsbürgermeister Grüsseund Gastgeschenke überbracht. Dasvon unserer Behörde mitgegebene et-was spartanisch anmutende Geschenkwurde von der anwesenden CH-Delega-tion mit einer weiteren mit Breitenba-cher Insignien versehenen Gabe aufge-wertet. Beim anschliessenden Festbe-trieb wurde den Breitenbachern aus Ti-

rol mit den schweisstreibenden Schuh-plattler-Darbietungen sowie dem kaumzu überbietenden Auftritt des örtlichenFaschingsvereins genauso applaudiertwie dem Frauenchor aus Breitenbachim Harz, der zum Schluss mit der Brei-tenbacher Hymne die versammeltenBreitenbacher aus nah und fern erfreu-te. Nach eingetretener Dunkelheit brach-ten Fahnenschwinger mit leuchtendenFahnen und eine Feuershow die zahlrei-chen Zuschauer zum Staunen. Am Sonn-tag sass man nach dem ökumenischenGottesdienst und dem Frühschoppen-konzert bis weit in den Nachmittag ge-mütlich beisammen. Das nächste (11.)Treffen findet 2015 in Mörlenbach (in derNähe von Heidelberg) statt.

Patrick Gassmann, a. Ammann

Europa-Treffen der Breitenbachs in SachsenEINGESANDT

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Für Leserbriefe und Eingesandtesgilt folgender Redaktionsschluss:

Montag, 12 Uhr

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Page 14: 20130718 woz wosanz slim

14 Donnerstag, 18. Juli 2013 Nr. 29KALEIDOSKOP

Blick vom Pfaffenberg: Zwei Ortschaften (Laufen und Röschenz) und drei Kirchen. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

FOTO DER WOCHE

Sanierungsarbeiten auf der H18REGION. WOS. Das Amt für Industri-elle Betriebe saniert vom 15. Juli bisEnde November 2013 den kantonalenMischwasserkanal im Bereich der H18zwischen der Auffahrt Reinach Südund der Ausfahrt Reinach Nord. Damitdie Arbeiten auf dem Standstreifen derH18 ausgeführt werden können, wirddie Überholspur in Fahrtrichtung Baselauf zwei Meter reduziert. Es muss wäh-rend der Sanierung mit leichten Ver-kehrsbehinderungen in FahrtrichtungBasel gerechnet werden.

Neue Maler im KantonKT. SOLOTHURN. WOS. 24 Malerin-nen und Maler, sowie 4 Gipser/Stu-ckateure haben sich mit der erfolgreichbestandenen Lehrabschlussprüfung ei-ne gute Basis für ihre berufliche Zu-kunft gelegt und durften in Solothurnvor kurzem ihre Fähigkeitsausweise,sowie ihre Berufspässe entgegen neh-men. Darunter auch die SchwarzbübinNatascha Pflugi, welche ihre Malerleh-re bei der Firma Theo Henz, Bärschwil,erfolgreich abschloss.

Über 10 000 zu schnell unterwegsKT. SOLOTHURN. WOS. Die PolizeiKanton Solothurn hat im Juni im ge-samten Kantonsgebiet 122 Geschwin-digkeitskontrollen durchgeführt unddabei 148 184 Fahrzeuge gemessen.10682 oder 7,21 Prozent davon fuhrenzu schnell. Dabei fielen einige Spitzen-werte auf. So beispielsweise ein PW,der innerorts mit 122 km/h statt der or-dentlichen 50 km/h unterwegs war.Oder jener der das Pedal auf 127 km/hdrückte, wo höchsten 60 vorgeschrie-ben wäre.

Bischof im StäglenNUNNINGEN. WOS. Bald sind wiederdie Bundesfeiern angesagt. Wie mittler-weile bereits vielerorts üblich, findetdie 1.-August-Feier im AltersheimStäglen in Nunningen, bereits am 31.Juli, um 16 Uhr, statt – mit Grillplauschfür alle, wie das Stäglen-Team mitteilt.

Traditionsgemäss hat die Veranstal-tung im Alters- und Pflegeheim Stäglenauch den Status der offiziellen Feierder Gemeinde Nunningen. Deshalbtreten hier jeweils prominente Referen-ten ans Rednerpult. Nach Regierungs-rat Peter Gomm, folgt dieses Jahr derSolothurner Ständerat Pirmin Bischof.

IN KÜRZE

odaline ist eine interessanteNewcomer-Band. Die jungen

Iren Steve Garrigan (Gesang),Mark Prendergast (Gitarre), VinnyMay (Schlagzeug) und Jason Bo-land (Bass) lancierten ihre Karrie-re mit einem starken ersten Al-bum. «In A Perfect World» (SonyMusik) kommt nach Topplatzierun-gen in den Charts von Irland undEngland ebenfalls diesseits des Är-melkanals gut an. Es besetzt mo-mentan Platz 20 der SchweizerHitparade. Die Musik von Kodali-ne erinnert an Coldplay, Travisund namentlich beim Single-Hit«All I Want» an Mumford & Sons.Die Songs sind teils ziemlich sym-phonisch, durchs Band melodiös,aber noch etwas gar zu beliebig.Diesbezüglich hat das talentierteDubliner Quartett noch Verbesse-rungsbedarf. Wer folkig ange-hauchte und wehmutsvolle Pop-und Rocksongs mit Liebesleid alszentralem Thema mag, wird «In APerfect World» immer wieder gernanhören.

Kodaline gastieren am 16. Augustam Openair Gampel.

K

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Kodaline

dust. Wieder konnten aus unzähligenEinsendungen zwei Gewinnerinnenvon 2-Tages-Pässen erkoren werden.Dominique Hofer aus Büsserach undRita Oser aus Nenzlingen heissen dieGlücklichen.

Und für die Zuhausegebliebenenoder noch nicht Verreisten legt das Wo-chenblatt gleich noch einen drauf. Wereinen der drei weiteren 2-Tages-Pässefür Rock am Bärg gewinnen möchte,sende eine Postkarte bis Donnerstag, 25.Juli, an Wochenblatt, «Rock am Bärg»,Hauptstrasse 37, 4242 Laufen.

Das diesjährige Rockfestival findetam 23./24. August im Schwalbennest,Büsserach statt und bietet einige musik-lalische Höhepunkte. Unter anderemTinkaBelle, Shakra oder Dada AntePortas.

www.rockambaerg.ch

Rock am Bärgrückt immer näher

BÜSSERACH

WOS. Nach den Sommerferien besu-chen alle Laufner Primarschüler dasSchulhaus an der Baselstrasse. Dasjeni-ge an der Brislachstrasse steht nichtmehr zur Verfügung. Schüler aus demQuartier Bleiholle/Tschambol habennun einen längeren Schulweg. Elternund Elternvereinigungen meldeten sichdeswegen beim Stadtrat und brachtenverschiedene Anliegen vor. Auch derSchulrat hat sich der Thematik ange-nommen; die Projektgruppe hat Eltern-informationsanlässe organisiert undVorschläge ausgearbeitet. Dem LaufnerStadtrat liegt die Schulwegsicherheit al-ler Kinder am Herzen. In der erstenEtappe wurden vor einigen Jahren dieSchulwegmassnahmen Laufen-Westumgesetzt, und in den beiden vergange-nen Jahren sind mit Unterstützung vonFachleuten und der Kommission Schul-wegsicherheit zahlreiche Massnahmenfür Laufen-Ost umgesetzt worden. Der

Stadtrat hat nun beschlossen, den Kin-dern aus dem Gebiet Bleiholle/Tscham-bol, die in die 1. oder die 2. Klasse gehenund deren Schulweg länger als 1,5 Kilo-meter ist, einen Fahrdienst (Schulbus)zur Verfügung zu stellen. Bei diesem Be-schluss liess er sich vom Kindeswohl lei-ten: Die Fussmarschdistanz ab demQuartier Bleiholle/Tschambol ist fürkleine Kinder mit anderthalb Kilome-tern sehr lange und auch anspruchsvoll.Er führt entlang stark befahrener Stras-sen, weist Steigungen und einige proble-matische Engnisse auf. Im Vergleich zuanderen Quartieren ist der Fussweg ausdem Quartier Bleiholle/Tschambol län-ger und anspruchsvoller. Mit seinem Be-schluss orientiert sich der Stadtrat ander Gerichtspraxis zum bundesverfas-sungsmässigen Anspruch der Kinder aufunentgeltlichen Schulbesuch. Über dieDetails werden die Eltern bis EndeSommerferien orientiert.

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