20151015 woz wosanz

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Samstag, 17. Oktober 2015 Weiterhin wechselhaft. Eini- ge Aufhellungen aber auch ab und zu Regentropfen. Sonntag, 18. Oktober 2015 Weiterhin viele Wolken, aber etwas wärmer. Freitag, 16. Oktober 2015 Meist stark bewölkt und gelegentlich etwas Nieder- schlag. Nur scheue Auflocke- rungen. 4ºC 8ºC 9ºC 11ºC 6ºC 12ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 15. Oktober 2015 107. Jahrgang – Nr. 42 ünktlich um 20 Uhr geht das Licht im vollbesetzten Griensaal aus. Die Bühne ist noch immer leer. Schlagzeuger klopfen einen Rhyth- mus. Von den seitlichen Eingängen kommt Bewegung ins Spiel. 44 Musi- kantinnen und Musikanten marschieren mit ihren Instrumenten auf die Bühne. Die ersten Töne. Ein Register nach dem andern setzt ein. Eine schneidige Melo- die baut sich auf: «Marchissimo» von Philip Sparke, das Eröffnungsstück zum diesjährigen Abschlusskonzert des Ju- MuLa (Jugendmusiklager). Ein Knaller gleich zum Auftakt, wo nicht nur Diri- gent Philipp Meier, sondern auch die Ju- Mus alle Hände voll zu tun haben. Am Stil wird nichts mehr geändert P während der folgenden anderthalbstün- digen Aufführung. Schlag auf Schlag fol- gen die Stücke, welche von verschiede- nen musikalischen Leitern während der ganzen letzten Woche in Sörenberg ein- studiert wurden. Mal tonlich getragen, mit feingeschliffener Dynamik und Aus- druckskraft wie in «The Prayer», einem Werk, das im Original von Céline Dion und Andrea Bocelli interpretiert wird, dann wieder fulminante Passagen, bei denen nebst den Blechinstrumenten auch Hände, Füsse und Stimme zum Einsatz kommen. «Indian Fire» von Mario Bürki sei hier als Exempel ge- nannt. Als Dirigent agiert hier Urgestein Martin Schaad. Er war einer der Grün- der dieses Brass-Band-Lagers und seit- her jedes Jahr dabei. Und alles deutet darauf hin, dass der in Laufen wohnhaf- te Musiklehrer auch nächstes Jahr, zur 35. Ausgabe dieses Erfolgsmodells, als musikalischer Hauptleiter dabei sein wird. «Unseren Erfolg möchte ich aber unbedingt auch mit allen andern Leite- rinnen und Leitern teilen», erklärt er. Die andere, kaum mehr wegzuden- kende Ikone des JuMuLa ist seine Part- nerin Manuela Schaad, welche seit 18 Jahren dabei ist, das ganze Lager schmeisst, von der Organisation über die Abläufe bis hin zur Betreuung der Teilnehmenden. Das Lagermami, wie sie liebevoll genannt wird, darf während des Konzertes zum Dank eine wunder- schöne Rose in Empfang nehmen. Nach der Ehrung setzt sich das La- germami auf seinen Stuhl, um tatkräftig an der Fortsetzung des bunten Konzert- programmes mitzuwirken. Wie das gan- ze Leiterteam, spielt auch Manuela Schaad in der 57-köpfigen Brass Band mit und steuert mit ihrem Flügelhorn ih- ren musikalischen Teil bei. «Mir sitze al- li im gliiche Boot» ist schliesslich auch der Leitspruch dieser Lagerwoche, in Anlehnung an das Lagermoto «Jumeri- ka»: Eine Schifffahrt durch den ganzen amerikanischen Kontinent. Was selbst- verständlich auch die Titelauswahl des Programms beeinflusst: So treten unter anderem die Olympischen Winterspiele 1988 in Calgary – «Winter Games» –, der Wilde Westen mit Melodien von En- nio Morricone oder Brasilien – Màs Que Nada – in Erscheinung. Und nach dem tobenden Applaus der grossen Zuschauerschar spielen die Mu- sikantinnen und Musikanten auch die beiden Zugaben «Addicted to You» und «Follow the Beat» sichtlich mit Verve und vollem Genuss, trotz Müdigkeit nach einer erlebnis- und lehrreichen, aber anstrengenden Woche. Am Sonntag durften die JuMuLas mit ihrem Leiterteam im Seemätteli in Lies- berg nochmals eine Menge Leute mit ih- ren eingängigen Melodien und Rhyth- men erfreuen. Sie sitzen alle in einem Boot voller Musik Martin Staub Am letzten Samstag kehrten die Teilnehmerin- nen und Teilnehmer des zur Tradition gewordenen Jugendmusiklagers in Sörenberg nach Hause zurück. Mit einem vollge- packten Konzertpro- gramm, welches in Breitenbach und Liesberg aufgeführt wurde. Voller Einsatz: Musikalischer Leiter und Dirigent Martin Schaad im Stück «Indian Fire». FOTOS: MARTIN STAUB Volle Aktion: Die Schlagzeuger. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 18/20 Immobilien 23 Der Verein für Pilz- kunde Laufental- Thierstein machte seine Ausstellung trotz pilzarmem Jahr möglich. Gegen 350 Sorten Pilze warteten auf rund 1500 Besu- cher. Aktuell 13/14 Volksfest GiGa: Die Gilgenberger Gewer- beausstellung ent- puppte sich als gigan- tischer Publikums- magnet. Die Erwartungen des OKs wurden übertrof- fen. Meltingen 11 Zwingen 3 beratung, planung und ausführung aus einer hand. schreinerei heiri ming meltingen / himmelried mobile 079 423 52 49 / www.schreinerei-ming.ch Parkett-Verlegung in Schreiner-Qualität zu Bodenleger-Konditionen Herbstausstellung Sa/So, 24./25. Oktober 2015 10 bis 17 Uhr AUTO ZWINGEN AG Baselstrasse Zwingen Telefon 061 761 10 00 www.auto-zwingen.ch

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Sie sitzen alle in einem Boot voller Musik. Am letzten Samstag kehrten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des zur Tradition gewordenen Jugendmusiklagers in Sörenberg nach Hause zurück. Mit einem vollgepackten Konzertprogramm, welches in Breitenbach und Liesberg aufgeführt wurde.

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Page 1: 20151015 woz wosanz

Samstag, 17. Oktober 2015Weiterhin wechselhaft. Eini-ge Aufhellungen aber auchab und zu Regentropfen.

Sonntag, 18. Oktober 2015Weiterhin viele Wolken,aber etwas wärmer.

Freitag, 16. Oktober 2015Meist stark bewölkt undgelegentlich etwas Nieder-schlag. Nur scheue Auflocke-rungen.

4ºC8ºC

9ºC11ºC

6ºC12ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 15. Oktober 2015 107. Jahrgang – Nr. 42

ünktlich um 20 Uhr geht dasLicht im vollbesetzten Griensaalaus. Die Bühne ist noch immer

leer. Schlagzeuger klopfen einen Rhyth-mus. Von den seitlichen Eingängenkommt Bewegung ins Spiel. 44 Musi-kantinnen und Musikanten marschierenmit ihren Instrumenten auf die Bühne.Die ersten Töne. Ein Register nach demandern setzt ein. Eine schneidige Melo-die baut sich auf: «Marchissimo» vonPhilip Sparke, das Eröffnungsstück zumdiesjährigen Abschlusskonzert des Ju-MuLa (Jugendmusiklager). Ein Knallergleich zum Auftakt, wo nicht nur Diri-gent Philipp Meier, sondern auch die Ju-Mus alle Hände voll zu tun haben.

Am Stil wird nichts mehr geändert

Pwährend der folgenden anderthalbstün-digen Aufführung. Schlag auf Schlag fol-gen die Stücke, welche von verschiede-nen musikalischen Leitern während derganzen letzten Woche in Sörenberg ein-studiert wurden. Mal tonlich getragen,mit feingeschliffener Dynamik und Aus-druckskraft wie in «The Prayer», einemWerk, das im Original von Céline Dionund Andrea Bocelli interpretiert wird,dann wieder fulminante Passagen, beidenen nebst den Blechinstrumentenauch Hände, Füsse und Stimme zumEinsatz kommen. «Indian Fire» vonMario Bürki sei hier als Exempel ge-nannt. Als Dirigent agiert hier UrgesteinMartin Schaad. Er war einer der Grün-der dieses Brass-Band-Lagers und seit-her jedes Jahr dabei. Und alles deutetdarauf hin, dass der in Laufen wohnhaf-te Musiklehrer auch nächstes Jahr, zur35. Ausgabe dieses Erfolgsmodells, alsmusikalischer Hauptleiter dabei sein

wird. «Unseren Erfolg möchte ich aberunbedingt auch mit allen andern Leite-rinnen und Leitern teilen», erklärt er.

Die andere, kaum mehr wegzuden-kende Ikone des JuMuLa ist seine Part-nerin Manuela Schaad, welche seit 18Jahren dabei ist, das ganze Lagerschmeisst, von der Organisation überdie Abläufe bis hin zur Betreuung derTeilnehmenden. Das Lagermami, wiesie liebevoll genannt wird, darf währenddes Konzertes zum Dank eine wunder-schöne Rose in Empfang nehmen.

Nach der Ehrung setzt sich das La-germami auf seinen Stuhl, um tatkräftigan der Fortsetzung des bunten Konzert-programmes mitzuwirken. Wie das gan-ze Leiterteam, spielt auch ManuelaSchaad in der 57-köpfigen Brass Bandmit und steuert mit ihrem Flügelhorn ih-ren musikalischen Teil bei. «Mir sitze al-li im gliiche Boot» ist schliesslich auchder Leitspruch dieser Lagerwoche, in

Anlehnung an das Lagermoto «Jumeri-ka»: Eine Schifffahrt durch den ganzenamerikanischen Kontinent. Was selbst-verständlich auch die Titelauswahl desProgramms beeinflusst: So treten unteranderem die Olympischen Winterspiele1988 in Calgary – «Winter Games» –,der Wilde Westen mit Melodien von En-nio Morricone oder Brasilien – MàsQue Nada – in Erscheinung.

Und nach dem tobenden Applaus dergrossen Zuschauerschar spielen die Mu-sikantinnen und Musikanten auch diebeiden Zugaben «Addicted to You» und«Follow the Beat» sichtlich mit Verveund vollem Genuss, trotz Müdigkeitnach einer erlebnis- und lehrreichen,aber anstrengenden Woche.

Am Sonntag durften die JuMuLas mitihrem Leiterteam im Seemätteli in Lies-berg nochmals eine Menge Leute mit ih-ren eingängigen Melodien und Rhyth-men erfreuen.

Sie sitzen alle in einem Boot voller Musik

Martin Staub

Am letzten Samstagkehrten die Teilnehmerin-nen und Teilnehmer deszur Tradition gewordenenJugendmusiklagers inSörenberg nach Hausezurück. Mit einem vollge-packten Konzertpro-gramm, welches inBreitenbach und Liesbergaufgeführt wurde.

Voller Einsatz: Musikalischer Leiter und Dirigent Martin Schaad im Stück «Indian Fire». FOTOS: MARTIN STAUB

Volle Aktion: Die Schlagzeuger.

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 18/20Immobilien 23

Der Verein für Pilz-kunde Laufental-Thierstein machteseine Ausstellungtrotz pilzarmem Jahrmöglich. Gegen 350Sorten Pilze wartetenauf rund 1500 Besu-cher.

Aktuell 13/14

Volksfest GiGa: DieGilgenberger Gewer-beausstellung ent-puppte sich als gigan-tischer Publikums-magnet.Die Erwartungen desOKs wurden übertrof-fen.

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Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 LAUFENTAL 3

ein, der trockene Sommer hat-te es dieses Jahr nicht beson-ders gut mit den Pilzfreunden

gemeint. Allzu oft mussten sie in denletzten Wochen den Heimweg mit halb-leerem oder gar leerem Korb unter dieFüsse nehmen. «Bis vor einer Wochehatten wir noch gar keine Pilze für unse-re Ausstellung», bestätigte Fränzi Maler,rührige Präsidentin des Vereins für Pilz-kunde Laufental-Thierstein, die Situa-tion in der Region. Glücklicherweise ha-be dann der einsetzende Regen die Erlö-sung gebracht. «Und wir konnten unse-re Suche zum Glück auch auf den Juraund das Emmental ausdehnen», freute

N

sich Maler umso mehr über die annä-hernd 350 Pilzsorten, die, wunderbarzwischen Farnen und Holz im Mooseingebettet, die Besucherinnen und Be-sucher faszinierten. Dass am EingangSiegfried von Vegesacks Gedicht «Hastdu schon einmal Moos gesehen, nichteinfach so im Vorübergehen?» diesemscheinbar einfachen Gewächs für ein-mal die Krone aufsetzte, dürften vieleBesucher gar nicht erst bemerkt haben.Doch was wäre eine solche Pilzparadeohne Moos? Auf dem grünen Teppichwaren sie alle eindrücklich zu bestau-nen, etwa die raren Steinpilze oder diebisher fehlenden Totentrompeten, diebeide laut der Präsidentin jetzt erst imKommen seien. Aufgefallen sind ihrnach dem Regen ganze Schübe vonWiesenchampignons, die sich gut fürherrliche Pilzgerichte eignen. Ihr GatteClaus Maler liess es sich nicht nehmen,dem Wochenblatt den dieses Jahr auffal-lend häufigen falschen Eierschwamm zupräsentieren, der essbar, aber nach einerBeschreibung schwer verdaulich ist undwelcher heuer dem sehr raren Eier-schwamm oder Pfifferling klar den Rangabgelaufen hat. An den wiederholt vonBesuchern angetippten Einfluss desVollmondes auf das Wachstum der Pilzewollten die Pilzfachleute aber nicht sorecht glauben: «Da hat der Regen doch

eine ganz andere Bedeutung.»

Von Pilzpastetli und Steinpilzrisottobis zu Glückspilzen120 Kilogramm Speisepilze hat der Ver-ein dieses Jahr gesammelt, eingefrorenund nun für die Pilzpastetli, Pilzschnit-ten, Pilzsaucen und den Steinpilzrisottoim Restaurant Zum Pilzli verwendet.Das schien dem dankbaren Publikum,vom «vergifteten» Pilzsammler bis zum«angefressenen» -geniesser, sichtlich zumunden, zumal ein Kaffee «Waldmänn-li» danach dank eines geheimnisum-rankten «Pilzli»-Schnapses die Stim-mung merklich hob. So wollte ein be-geistertes Damenkränzli die Deko-Flie-genpilze auf seinem Tisch gleich alsGlückspilze mit nach Hause nehmen.«Pilzlen ist eben eine Sucht», meinte da-zu Pilzexperte Guido Fleury und mahn-te zum Masshalten, was VereinsmitgliedGeorges Klauser, besser bekannt als«Schoorsch vom Haafebeggi II», nurunterstreichen konnte: «Ich gehe nichtmehr so ins dichte Gestrüpp!»

Der Dank des Vereins gilt allen Besu-chern, insbesondere aber auch der Ge-meinde Zwingen. Neue Mitglieder sindsehr willkommen.

«Ein Männlein steht im Walde,ganz rar dies Jahr!»

Roland Bürki

Info unter www.pilzverein.ch

Der Verein für PilzkundeLaufental-Thierstein mach-te seine Ausstellung trotzpilzarmem Jahr möglich.Erstaunlicherweise warte-ten am Wochenende ge-gen 350 Sorten Pilze aufrund 1500 Besucherinnenund Besucher.

ZWINGEN

Launen der Natur:Ein Doppelgänger,der falsche Eier-schwamm (r.), liefdem echten Eier-schwamm oder Pfif-ferling (l.) diesesJahr den Rang ab.

FOTOS: ROLAND BÜRKI

Aus dem fernen Kanada reiste das DuoMadison Violet in die Schweiz, um auchim «Alts Schlachthuus» Halt zu ma-chen. Countrysongs, Bluegrassnum-mern und Balladen wurden von denbeiden Sängerinnen mit Leidenschaftund Schmiss vorgetragen.

jjz. «Mama ist immer noch die Beste»,verkündete die hübsche Lisa Maclsaacund stimmte zum herrlichen Song «WhyI love you» an. Mit der Geige liess sie ih-ren Emotionen freien Lauf, derweil ihrenicht minder attraktive Partnerin Bren-ley MacEachern sie auf der Gitarre be-gleitete und gleichzeitig ihre Hochach-tung für die Mütter dieser Welt in eineneindrucksvollen Song kleidete. «Brenle-ys Mutter hat für Sie gestrickt», rief Lisain wuscheligem Englisch den begeister-ten Zuhörerinnen und Zuhörer imLaufner Schlachthaus zu und fordertesie auf, in der Pause die gestrickten Müt-zen in weiss oder schwarz zu kaufen.Die beiden Sängerinnen, die ihre Liederauch selbst schreiben, beherrschten dieKlaviatur der Gefühle perfekt und ernte-ten dafür riesigen Applaus.

Feurig intonierten sie auch den Aus-ritt «Under Fire», den sie akustisch mitGalopptönen untermauerten und dabeian ihren Gitarren zupften, als wäre die

Hölle los. Ihre Stimmen klangen tiefund rau, sie verstanden es ausgezeich-net, die Zuhörerschaft mitzureissen. Siekonnten aber auch anders. ErgreifendeLiebesballaden trugen sie mit Leiden-schaft und Herzblut vor und untermal-ten sie mit romantischen Mundharmo-nika-Einlagen. «You are my Love» er-tönte es von der Bühne, die Stimmender beiden sympathischen Sängerinnenverschmolzen zu einer versonnenenEinheit. Den Liebesschmerz heulten siesich mit «Crying» von der Seele und be-wogen die Damenwelt im Schlachthaus,mit hohen Uh-Schreien ihre Gefühls-ausbrüche zu teilen.

Wie Tausendsassa Martin Meier aus-führte, konnte er das kanadische DuoMadison Violet nach vielen Anläufenendlich buchen und die Fans zufrieden-stellen. Bei 200 Konzerten im Jahr warMeiers Engagement ein Meisterstück.Ununterbrochen sind die beiden Damen«On the Roads» und erinnern stark andie Everly Brothers und Simon & Gar-funkel. Dass sie auch ohne Verstärkerauskommen, bewiesen sie bei der Zuga-be, indem sie und Keyboarder AdrianLawryshyn von der Bühne stiegen undeine Liebesballade zusammen mit demsingenden Publikum eindrücklich zumBesten gaben.

Liebesballaden mit viel PepLAUFEN

Höllisches Duo Madison Violet: Lisa Maclsaac (l.) und Brenley MacEachern.FOTO: JÜRG JEANLOZ

WOS. Der neue Bild- und Textband«Laufental» von Kurt Hamann (Fotos)und Linard Candreia (Texte) wird am

Mittwoch, 21. Oktober, um 19.00 Uhr,im Kulturzentrum Alts Schlachthuus inLaufen vorgestellt. Rund um Candreiashistorische Miniaturen hat der LaufnerFotograf Kurt Hamann über ein Jahrpassende Fotos mit unterschiedlichstenMotiven realisiert. Entstanden ist beimKulturverlag Herausgeber.ch ein buntesWerk mit 167 Seiten, wo alle dreizehnLaufentaler Gemeinden mit Text undBild vorkommen. Die Festrede an derVernissage wird Stadtpräsident Alexan-der Imhof halten und auch zur 200-jäh-rigen Zugehörigkeit des Laufentals zurEidgenossenschaft sprechen. Der öffent-liche Anlass wird gesanglich umrahmtvon Silvana und Mirella Candreia.

Neuer Bild- und Textband «Laufental»

Vernissage, Mittwoch, 21. Oktober, 19.00 Uhr, AltsSchlachthuus, Laufen.

REGION

Das Cover: Schon die Umschlagsseitemacht «Appetit» auf das Innere. FOTO: ZVG

www.kfl.ch FILMDonnerstag, 22. Oktober, 20.30 UhrMonsieur Claude und seine TöchterRegie: Philippe de Chauveron, mit Christian Clavier, Chantel Lauby, Ary Abittan, Medi Sadoun u. a. Komödie: F, 2014, 97 Min. LESUNG MIT MUSIKFreitag, 23. Oktober, 20.15 Uhr*Pedro Lenz in den Seiten, Michael Pfeuti an den SaitenIn Zusammenarbeit mit der Stedtli-bibliothek Laufen. AUSSTELLUNG23. Oktober – 8. NovemberJacqueline Borner und Sylvia Heuser – Eine BilderreiseVernissage: Freitag, 23. Oktober, 19.00 Uhr Einführung: Lilot Hegi; musikalische Untermalung durch Nicole Margrit Wehrli, Mezzosopranistin Öffnungszeiten: Do und Fr, 18.00–20.30 Uhr, So, 11.00–16.00 Uhr JAZZ-MATINEESonntag, 25. Oktober 10.30 UhrFilet of SoulSwing, Pop und Filets mehr!Tischreservation: Tel. 061 761 31 22

* VorverkaufBuchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46

WOS. Rob Ickes hat als Dobro-Spielerbei Blue Highway und weiteren Projek-ten bisher 15-mal die Auszeichnung«Dobro Player Of The Year» gewonnen.Er gilt als wahrer Meister auf seinem In-strument! Trey Hensley, ein junger, ta-lentierter Gitarrist und Sänger begannmit Rob Ickes aufzutreten und seithererobern die beiden das Publikum imSturm! Wie lange diese beiden ausserge-wöhnlichen Musiker miteinander auf-treten werden, weiss heute niemand.Deshalb bietet Organisator Martin Mei-er eine einmalige Gelegenheit, diese bei-den wunderbaren Musiker zu erleben.

«Was ich besonders schätze am Stilder Krüger Brothers ist die Gewandtheitihrer musikalischen Ideen und dieSchönheit in ihrem eleganten und oftkomplexen Zusammenspiel», sagt Mar-tin Meier und freut sich, diese weltbe-kannte Formation ein weiteres Mal inLaufen präsentieren zu können.

ROB ICKES & TREY HENSLEY, 16. Oktober 2015KRUEGER BROTHERS am 1. November 2015Reservationen: Martin Meier, Tel: 079 207 90 19

Zwei weitereKonzert-Höhepunkte

LAUFEN

dust. Der Laufner Künstler AndreasMalzach öffnet am Wochenende vom23. bis 25. Oktober und am Samstag, 31.Oktober sein Atelier und präsentiert daseine neusten Werke. Malzach, gelernterGoldschmied, hat sich mit seinen Me-tallbildern in der Region und darüberhinaus einen Namen geschaffen. SeineAusstellungen zeigen jeweils eindrück-lich, wie er seinen unverkennbaren Stilweiterentwickelt. Nebst Bildern zeigtMalzach auch Skulpturen im unver-kennbaren Malzach-Stil.

Andreas Malzach, neue Bilder und Skulpturen, Atelier,Korkstrasse 8, Laufen. Vernissage Freitag, 23. Oktober,19–21 Uhr. Öffnungszeiten: Sa, 24. 10., 11–20 Uhr; So,25.10., 11–18 Uhr; Sa, 31.10., 11–20 Uhr.

Malzach stellt ausLAUFEN

dust. Linard Candreia begleitet von heu-te Donnerstag bis kommenden Sonntagzusammen mit Redaktor Martin Staubin einem Car von Eurobus Saner eine30-köpfige Gruppe auf der Leserreisenach Graubünden und Südtirol. AutorCandreia führt die Mitreisenden zu eini-gen Orten, die er in seinem Buch «Han-na, die Südtirolerin» beschriebenen hat.

Das Wochenblatt aufLeserreise

IN EIGENER SACHE

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Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/ChinderChilche-Sonntagsschule:Sonntag, 18. Oktober, kein Gottes-dienst.Sonntag, 25. Oktober, 10.15 Uhr, ref.Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottes-dienst im Kanzeltausch, Pfarrer ClaudeBitterli aus Laufen, Kirchenkaffee imAnschluss, zubereitet von AktuarinVéronica Ursenbacher. ChinderChil-che/Sonntagsschule: um 10.15 Uhr imSonntagsschulraum: Vorstellung desKrippenspiels.Pfarrvertretung: Von Sa, 10., bis undmit Sa, 24. Oktober, wird Pfarrer Stépha-ne Barth ferienhalber im Pfarramt vertre-ten von Pfarrerin Christine Surbeckaus Basel, Telefon 078 805 27 24. Sie istbei Beerdigungen und seelsorgeri-schen Belangen für Sie da.

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 16. Oktober, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.

Sonntag, 18. Oktober, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit cand. theol. Nik-laus Klose (Basel).

Donnerstag, 22. Oktober, 20.00 Uhr, Liederdes Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Lau-fen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli(Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 18. Oktober 201510.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und KinderhüteDienstag, 20. Oktober 201519.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr Bibelabend«Gäste sind herzlich willkommen»

Bürgin & ThomaBeerdigungsinstitut für Laufen und Umgebung

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Tel. 061 763 04 30 www.buergin-thoma.ch

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 18. Oktober, 10 UhrGottesdienst, zu Gast an den Ökumeni-schen Sonntagen: Die liberale jüdischeGemeinde Migwan mit Präsident PeterJossi. Pfarrer Armin Mettler. Anschlies-send vegetarischer Apéro. Mit Sonn-tagsschule (Krippenfigurenbasteln).

– Dienstag, 20. Oktober, 9 UhrÖkum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

– Mittwoch, 21. Oktober9.00 Uhr Fraueträff mit Znüni, zu Gast:Kadriye Koca-Kasan zum Thema Mosesim Islam. Martina Hausberger und Team18.30 Uhr Streetdance, Isabel Reimer

– Donnerstag, 22. Oktober, 14.30 UhrTreffpunkt, Filmnachmittag: Honig imKopf. Pfarrer Armin Mettler und Team

– Freitag, 23. Oktober10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,Pflegewohnheim Flühbach20 Uhr Taizé-Feier, Kirche Witterswil

Brigitte Hammel-Flury

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

Sie durfte nach langer Krankheit im 86. Lebensjahr friedlicheinschlafen. Ihre Liebe und Güte werden wir stets in dankbarerErinnerung behalten.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Grossmutter,Urgrossmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Gotte, Tanteund Cousine

Die Trauerfeier findet am Freitag, 16. Oktober 2015, um 14.00 Uhr inder Pfarrkirche Kleinlützel statt.

Dreissigster: Samstag, 14. November 2015, um 18.00 Uhr in derPfarrkirche Kleinlützel.

Traueradresse:Käthi Jermann-Hammel, Im Hängler 2A, 4226 Breitenbach

Gilt als Leidzirkular.

Käthi und Sepp Jermann-Hammel Anita und Christoph mit Ajana Denise und Adrian mit AmelieMatthias und Gabriela Hammel-Dorigo Nathalie Markus

4. April 1930 – 10. Oktober 2015

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 18. OktoberDiagnose Krebs - leben zwischen Him-mel und Erdemit Kids-Treff10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

Werner Borer-Emmenegger

Auf einmal bist du nicht mehr da,und keiner kanns verstehen.Im Herzen bleibst du uns ganz nahbei jedem Schritt, den wir nun gehen.Nun ruhe sanft und geh in Frieden,denk immer dran, dass wir dich lieben.

In Liebe und Dankbarkeit werden wir immer an dich denken.

Schweren Herzens nehmen wir Abschied von unserem geliebten

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 21. Oktober 2015, um 14.30 Uhrin der Kirche Himmelried statt.

Traueradresse:Annelies Borer-Emmenegger, Steffen 182, 4204 Himmelried

Gilt als Leidzirkular.

Annelies Borer-EmmeneggerAndreas Borer und Regin MeuryClaudia Borer Tanja Borer und Stefan Zuber mit Emma und EmilSonja und Günter Bürgler-Borer mit Jan und SvenDoris und Roman Stich-Borer mit Fabian und JuliaPetra und Pascal Hofer-Borer mit Timo und LucaGeschwister, Verwandte und Freunde

20. Oktober 1939 – 12. Oktober 2015

30. März 1953 – 9. Oktober 2015

Marlis Laube-FischerPatrik Laube und Kerstin Höck mit JonasDenise und Silvio Meier-LaubeGeschwister und Anverwandte

Hanspeter Laube-Fischer

Du bist nicht mehr da, wo du warst,aber du bist überall dort, wo wir sind.

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Freitag, 16. Oktober 2015,um 14 Uhr in der Pfarrkirche St. Laurentius in Rodersdorf statt.

Im Sinne des Verstorbenen gedenke man des Klosters Mariastein,Postkonto 40-9323-9.

Traueradresse: Marlis Laube-Fischer, Bahnhofstrasse 14, 4118 Rodersdorf

Traueranzeige gilt als Leidzirkular.

Er hat seine schwere Krankheit überaus tapfer ertragen und durfte im Bei-sein seiner Familie zu seinem Schöpfer heimkehren. Er wird uns fehlen,aber in unseren Herzen weiterleben.

Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von meinemgeliebten Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grosspapi,Bruder, Schwager, Götti, Onkel und Gottenkind

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Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 5

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Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 6

Todesanzeigen online aufgeben:www.gedenkzeit.ch

Dr. med. Heinz SchönFMH Innere Medizin

HausarztpraxisDorfzentrum Tramschlaufe Aesch

Abwesend:24. Oktober bis 1. November 2015

Info über Stellvertretungen:www.dr-schoen.ch

Betreibungsamtliche GrundstückversteigerungAm Mittwoch, 11. November 2015, um 10.30 Uhr wird im MehrzweckgebäudeHagebuche, Hagenbuchenstrasse 2, 4244 Röschenz, das nachstehende Grundstückversteigert:

Grundbuch Röschenz, Liegenschaftsparzelle Nr. 1873, haltend 784 m²7-Zimmer-Einfamilienhaus. Baujahr 1994.

Birkenweg 19, 4244 Röschenz

Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 1 360 000.00

Der Ersteigerer hat vor dem Zuschlag eine Anzahlung von Fr. 100 000.– in bar oderper Bankcheck einer Schweizer Bank zu leisten.

Es wird ausdrücklich auf die Steigerungsbedingungen verwiesen.Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsbericht usw. liegen beim Betrei-bungs- und Konkursamt BL zur Einsicht auf (oder: www.bl.ch/baka-steigerung).

Besichtigung der Liegenschaft: Freitag, 23. Oktober 2015, 15 bis 16 Uhr

Betreibungsamtliche GrundstückversteigerungAm Mittwoch, 11. November 2015, um 14.30 Uhr wird im MehrzweckgebäudeHagebuche, Hagenbuchenstrasse 2, 4244 Röschenz, das nachstehende Grundstückversteigert:

Grundbuch Röschenz, Liegenschaftsparzelle Nr. 1782, haltend 1857 m²Fabrikationsgebäude. Baujahr ab 1960.

Bündtenweg 24, 4244 Röschenz

Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 1 860 000.00

Der Ersteigerer hat vor dem Zuschlag eine Anzahlung von Fr. 100 000.– in bar oderper Bankcheck einer Schweizer Bank zu leisten.

Es wird ausdrücklich auf die Steigerungsbedingungen verwiesen.Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsbericht usw. liegen beim Betrei-bungs- und Konkursamt BL zur Einsicht auf (oder: www.bl.ch/baka-steigerung).

Besichtigung der Liegenschaft: Freitag, 23. Oktober 2015, 13.30 bis 14.30 Uhr

Mariastein-Metzerlen

BaupublikationBauherrschaft: Stefan SchaffterHauptstrasse 5, 4116 MetzerlenBauprojekt: Wohnhausneubau mit Garagen,Teilabbruch best. RemiseBauort: Hauptstrasse 5b, 4116 MetzerlenBauparzelle: GB-Nr. 2032Projektverfasser: Gerold Fischer, ArchitekturbüroFluhstrasse 62, 4244 RöschenzPlanauflage: Gemeindeverwaltung zuzu den öffentlichen SchalterstundenEinsprachefrist: 30. Oktober 2015

Witterswil

BaupublikationBauherrschaft: Marcel SchweizerIm Höchiacker 9, 4108 WitterswilProjektverfasser: GesuchstellerBauobjekt: Baugesuch Nr. 20-15KleingarageBauplatz: Im Höchiacker 9Bauparzelle: GB-Nr. 1602Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 29. Oktober 2015

BaupublikationBauherrschaft: Jacqueline Hamann-DopplerOb den Reben 8, 4108 WitterswilProjektverfasser: GesuchstellerBauobjekt: Baugesuch Nr. 25-15Einfriedung (Zaun)Bauplatz: Ob den Reben 8Bauparzelle: GB-Nr. 1594Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 29. Oktober 2015

Büren

BaupublikationBauherrschaft: Zweifel Jürg und EdithRebenweg 49, 4413 Büren

Bauobjekt: Anbau eines Wohnraumsan bestehende Wohnung im UG und Carport

Projektverfasser: az Holz AGOristalstrasse 121, 4410 Liestal

Bauplatz: Rebenweg 49, 4413 Büren

Grundbuch Nr.: 1730

Planauflage: beim Baupräsidenten

Einsprachefrist: bis 30. Oktober 2015

Johann Borer-Dreier(Hans)

In die Natur ist ein Geheimnis der Liebe eingebaut.Ahme den Gang der Natur nach.Ihr Geheimnis ist Geduld.

Kurz nach deinem 85. Geburtstag hat dein Herz aufgehört zu schlagen.Gerne hätten wir dich noch länger bei uns gehabt.

Die Abschiedsfeier findet am Freitag, 16. Oktober 2015, um 14.30 Uhrin der Kirche Erschwil statt.

Traueradresse: Brigitte Facchinetti-Borer, Sennberg 299, 4229 Beinwil

Gilt als Leidzirkular.

Wir vermissen dich:

Brigitte und Luciano Facchinetti-Borer Martin BorerRösli Jeker-BorerFreunde und Verwandte

4. Oktober 1930 – 11. Oktober 2015

In christlicher TrauerRuth und Urban Christ-KamberMathias ChristAnita und Martin Mangold-Christ mit Noah und LeonieFamilien Schweizer, Mendelin und Adrian

Ursula Kamber Mendelin

Vorbei ist alles Leiden,jeder Schmerz.Ich reiche Dir, mein Engel,meine Hand.Führe Du mich heim zu Gott.

Nach langem Leiden, welches sie tapfer getragen hat, ist Ursula imtiefen Glauben an Gott und die Auferstehung ins ewige Licht heim-gekehrt.

Ursula, du wirst in unseren Herzen immer bei uns sein.

Tieftraurig nehmen wir Abschied von meiner herzensguten Schwester,Schwägerin, Gotti, Tante und Cousine

Auferstehungsfeier: Freitag, 16. Oktober 2015, um 10.00 Uhr in derHerz-Jesu-Kirche Laufen.Anschliessend Erdbestattung auf dem Friedhof St. Martin.Dreissigster: Freitag, 20. November 2015, um 19.30 Uhr.

Anstelle von Blumenschmuck gedenke man der Spitex Laufental, Post-konto 40-339568-8.

Traueradresse: Ruth Christ-Kamber, Langhagweg 9, 4242 Laufen

Gilt als Leidzirkular.

15. Januar 1953 bis 12. Oktober 2015

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Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 LAUFENTAL 7

ie St. Katharinenkirche bildeteden exakt passenden Hinter-grund für ein Kammeroratori-

um, der Vertonung einer geistlichenHandlung, die von einer kleinen Beset-zung traditionell in kirchlicher Umge-bung wiedergegeben wird. Mike Svobo-da, Professor für Posaune und zeitge-nössische Kammermusik an der Hoch-schule für Musik in Basel, hatte für seineeigenwillige Komposition den Text derwortgewaltigen Hymne «Die Bücherder Zeiten» des damals 18-jährigenDichters Friedrich Hölderlin (1770-1843) ausgewählt. Weil ihn die darindrastisch geschilderte Offenbarung oderApokalypse zum Komponieren gerade-zu inspiriert habe, so Svoboda zum Wo-chenblatt. Dass da vor Beginn merkwür-dige Utensilien an den Plätzen der dreiSängerinnen Svea Schildknecht, CélineWasmer (beide Sopran) und Anne-MayKrüger (Mezzosopran) sowie bei Per-kussionist Michael Kiedaisch und Po-saunist Mike Svoboda bereit lagen, er-höhte die Spannung enorm. Lagen dadoch kleine Glöckchen, «Flüstertüten»genannte Megafone, mit Wasser gefüllte

D

Eimer, zwei mit Kies gefüllte Wannen,schwere und weiche Schlägel, Holz-hämmer und verschiedene Posaunen-dämpfer für eine überraschungsreicheMusik-Performance bereit.

Sie stehen geschrieben:Hölderlins OffenbarungenHölderlins reiche und auch drastischeBildersprache über die «Greuel des Erd-geschlechts», die Erlösung des gefalle-nen Geschlechts durch den Kreuzestodund das nachfolgende «menschlicheRiesenwerk der Weltentdecker» dekla-mierten, besangen, flüsterten undhauchten die drei virtuosen Sängerin-nen im Gleichklang mit einer unglaubli-chen Posaune, die einfach nur immerwieder mit nie vermuteten Tönen undGeräuschen verblüffte. Perkussionist

Micheal Kiedaisch seinerseits liess dieBankreihen nicht nur im Donnergrollender Greuel erschauern, sondern pfiffauch mal einen Lobgesang, während ermit den Füssen den Kies im Takt knir-schen liess oder die grosse Trommelfeinfühlig mit dem Gemüsebesen strei-chelte. Allerhöchste Töne der Sängerin-nen zum «Richtstuhl hinan» gingen un-ter die Haut, während am Ende in ei-nem konzertanten «grande Finale» alledem «Völkersegen, der Fülle des Brotsund der Freude allweit und überall» hul-digten.

Das leider spärliche Publikum hatteseine helle Freude an der modernenVertonung des alten Hölderlin-Gedich-tes von 1798 und klatschte das dankbarstrahlende Quintett mehrmals in denChor der Kirche zurück.

Ein zeigenössischesKammeroratorium vonMike Svoboda für dreiFrauenstimmen, Posauneund Perkussion hielt in derSt. Katharinenkirche einleider nur spärlichesPublikum in Atem

Hölderlins vertonte «Bücher der Zeiten»LAUFEN

Roland Bürki

Mal schrill, mal flüsternd: (v.l.) Michael Kiedaisch, Svea Schildknecht, CélineWasmer, Anne-May Krüger und Komponist Mike Svoboda an der Posaune.

FOTO: ROLAND BÜRKI

Am 7. November 2015, um 19.30 Uhr,haben Sie die Möglichkeit, den umstrit-tenen Film «Am Anfang war das Licht»des österreichischen Regisseurs Peter-Arthur Straubinger in der reformiertenKirche Laufen zu sehen. Der mit über95 000 Kinobesuchen erfolgreichste Do-kumentarfilm des Jahres 2010 in Öster-reich, befasst sich mit dem Thema«Lichtnahrung», dem unglaublichenPhänomen, dass es Menschen gebensoll, die weder essen noch trinken müs-sen. Der Film nähert sich diesem fastschon ungeheuerlichen Angriff auf un-ser naturwissenschaftlich aufgeklärtesWeltbild aus der Sicht des modernenMenschen - auf der Basis von unzweifel-haften Erlebnisberichten, Interviewsund wissenschaftlich protokolliertenLaborexperimenten. Straubinger be-sucht mehrere Personen, die angeben,sich nur von Licht zu ernähren undsucht nach möglichen Erklärungen, wieLichtnahrung funktionieren könnte.

Der Zuschauer begibt sich auf eineFährtensuche rund um den Globus, dieErklärungsmodelle aus der Quanten-physik genauso mit einschliesst, wie dasWissen der östlich-spirituellen Traditionund schlussendlich Denkanstösse gibt,um die herrschende mechanistisch-ma-terialistische Weltanschauung zu hinter-fragen. Die Vorführung wird unterstütztvom Filmverleih www.xenixfilm.ch. Da-durch ist der Eintritt frei. Da die meistenMenschen sich jedoch nicht von Lichternähren können, gibt es eine Kollektezugunsten von «Tischlein-deck-dich».Wir hoffen, dass wir Sie neugierig ge-macht haben und Sie kommen, ummehr über dieses Phänomen «Lichtnah-rung» zu erfahren.

Désirée Eckert, Laufen

LAUFEN

7. Nov., 19.30 Uhr, ref. Kirche Laufen

Filmabend in derreformierten Kirche

www.kulturbar.ch

*Oli Blessinger – liveFreitag, 30. Oktober 2015, 20.30 UhrKulturbar Bären, Laufen (Keller)Oli Blessinger «solo» im intimen Rahmen erleben, hören, sehen.

*Ticketvorverkauf & Reservation:Vorverkauf in der Kulturbar Bären, Laufenoder Reservation: [email protected]

Oli Blessinger – live am 30. 10. 2015

In der Amthausscheune präsentierensich im Entrée bereits die beiden imRohbau fertigen Stockwerke der Stedtli-bliothek. Ein Benefizkonzert und ver-schiedene Aktionen sollen der Biblio-thek die noch fehlenden 100 000 Fran-ken einbringen.

bü. Die 180 Quadratmeter Fläche aufden drei Etagen des Debrunner-Hausesbeim historischen Martinstor platzenseit Jahren aus allen Nähten. Was beimStart anno 1984 für die rund 4000 Bü-cher durchaus reichte, wurde für diemittlerweile 15 000 Medien in den letz-ten Jahren zunehmend zum immer grös-seren Problem: Es mangelte an Flächefür Sitzgelegenheiten, Arbeitsplätze undeine sinnvolle Trennung von Erwachse-nen-, Kinder- und Jugendbereich. Zu-dem ist die Stedtlibibliothek mit ihrenschmalen Treppen ein unüberwindbaresHindernis für Behinderte und Seniorenmit Gehhilfen. «Dass wir im kommen-den Sommer 2016 in der umgebautenAmtshausscheune nun 400 rollstuhl-gängige Quadratmeter zur Verfügunghaben, verdanken wir dem Kulturver-ständnis und der Grosszügigkeit derStadt Laufen», freute sich ein sichtlichaufgestellter Martin Tschan, Präsidentder Stedtlibibliothek, anlässlich einesAugenscheins in dieser Woche. MitBlick vom Empfangsbereich hinter demgrossen Scheunentor über Treppe undLift zu den beiden im Rohbau fertigengrosszügigen Etagen schwärmte derPräsident: «Das wird die schönste Bi-bliothek im Kanton nach der Kantons-

bibliothek.» Während Arbeiter damitbeschäftigt waren, die gut erhaltenenBruchsteinmauern feinsäuberlich aus-zufugen, wies Tschan explizit darauf hin,dass für praktisch alle Arbeiten einhei-mische KMU berücksichtigt worden sei-en.

Spenden und ein Benefizkonzert sollenes bringenIn einer Leistungsvereinbarung mit derStadt Laufen verpflichtet sich die Stedt-libibliothek zur fachgerechten Führungdes Bibliothekbetriebes, während imGegenzug Laufen die neuen Biblio-theksräume mietfrei zur Verfügungstellt. «Noch fehlen uns 100 000 Fran-ken an die rund 400 000 Franken Aus-stattungskosten», hielt Tschan mit hoff-nungsvollem Blick auf das Benefizkon-zert und weitere Spendenaktionen fest.Sein herzlichster Dank galt allen, diedas schöne Resultat bisher mit ganzgrossen bis kleinen Beiträgen und Spen-

den ermöglicht hatten, so unter vielenanderen auch die Swisslos Fonds derKantone Baselland und Solothurn. «Ichsetze grosse Hoffnungen auf den Bene-fizanlass vom 24. Oktober in der Rö-schenzer Kirche, wo KlaviervirtuoseKrystian Zimerman und Journalist ErichGysling zu Sonate und Gespräch bit-ten», sprudelte es aus Tschan heraus,der wirklich alles für seine Bibliothekgibt. Alternativ könnten auch Bücher-stützen zu 20 Franken, Bücherregale zu100 Franken und Stühle zu 250 Fran-ken gespendet werden, liess der Präsi-dent zum Schluss nichts unversucht,weitere Spender zu motivieren.

LAUFEN

Benefizkonzert vom 24.10.2015, 19.00 Uhr in der KircheRöschenz, Eintritt: Fr. 90.-, Bestellung via [email protected] mit Angabe von Vor- und Nachname sowie AnzahlTickets. Bezahlung an Abendkasse oder bei der Stedtlibi-bliothek. Weitere Infos www.stebilaufen.ch. Spenden viaIBAN CH85 0076 9042 5295 3200 1 zu Gunsten Stedtli-bibliothek Laufen.

Von der Amthaus- zur modernen Lesescheune

Verhüllt, aber sichtlich auf Kurs: Dieneue Stedtlibibliothek öffnet im Sommer2016 ihre Scheunentore. FOTOS: ROLAND BÜRKI Stützen, Regale, Bücher: Eine Spende,

welche die neue Bibliothek aufbaut.

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Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 8

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

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Lösung41/2015:

Darlehen

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Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 THIERSTEIN 9

eide Angebote liegen sehr nahebeieinander», hält das Verwal-tungsgericht Solothurn in sei-

nem Urteil fest, dennoch lehnen dieRichter die Beschwerde von Pro Senec-tute Kanton Solothurn ab und stützenden Gemeinderat von Erschwil.

«Das Vorgehen der Vergabebehördewar transparent. Die Prüfung der Ange-bote fand nach einheitlichen Kriteriengemäss Ausschreibung statt», stellt dasGericht fest. Die Ausschreibung einesAuftrags sei eine Verfügung, welcheselbstständig mit Beschwerde beim Ver-waltungsgericht anzufechten sei. «Rü-gen nicht berücksichtigte Offerenten ei-ne mangelhafte Ausschreibung erst,nachdem sie den Zuschlag nicht erhal-ten haben, so stellt sich die Frage nachder Vereinbarkeit mit dem Gebot vonTreu und Glauben. Immerhin kann einemangelhafte Ausschreibung zum Ab-bruch eines Vergabeverfahrens führen.Je früher dies festgestellt wird, desto bes-ser. Vorliegend haben sowohl die Be-

B

schwerdeführerin als auch die Zu-schlagsempfängerin die Ausschreibungakzeptiert und entsprechend ein Ange-bot abgegeben», heisst es im Urteil vonletzter Woche. Pro Senectute KantonSolothurn hatte gegen den Submissions-entscheid geklagt, nachdem der Ge-meinderat von Erschwil für die neueLeistungsvereinbarung einen privatenAnbieter der Spitex Thierstein-Dorn-eckberg vorgezogen hatte. Grindel undErschwil kehren der Spitex den Rücken,der Gemeinderat von Zullwil prüft der-zeit Konkurrenzangebote.

Nebst dem Kostendruck und demKonkurrenzkampf diskutieren die Ge-meinden wegen eines Nachtrages zurLeistungsvereinbarung mit der Spitex.Auf Empfehlung des Kantons hatte dieSpitex den Gemeinden unterbreitet, dieWegpauschale neu dem Kunden inRechnung zu stellen, sofern sie das Risi-ko für diesen Entscheid übernehmen,was Breitenbach zum Beispiel einging:«Das ist Absicherung gegen das Erdbe-ben», bringt es Gemeinderat ChristianThalmann auf den Punkt. Simone Ben-ne, Leiterin Spitex Thierstein-Dorneck-berg, dachte anfangs, die Gemeindenkönnten sich in der Frage der Wegpau-schal-Verrechnung einigen. Mittlerweilesagt sie: «Wenn Gemeinden die Klauselmit der Haftung nicht unterschreibenmöchten, wird die Wegpauschale denKunden nicht verrechnet. Die Gemein-den tragen die Kosten wie bis anhin.»

Spitex günstigerZum Rechtsstreit mit Erschwil sei es ge-kommen, weil man eine Ungerechtig-keit empfunden habe, ist von Ida Boos,Geschäftsführerin Pro Senectute Solo-

thurn, auf Anfrage zu erfahren. Das An-gebot der Spitex Thierstein-Dorneck-berg sei preisgünstiger gewesen als jenesder Konkurrenz. «Wir hatten den Zu-schlag nicht erhalten, weil der Anteil derLehrlinge bei der Acura prozentualleicht höher ist», so Boos. Es habe sichgezeigt, dass Behauptungen, die Spitexsei teurer, falsch seien, hebt Boos hervorund gibt zu bedenken, dass die Gemein-den einiges aufs Spiel setzen. «Die Spi-tex ist auf Kontinuität angewiesen, umwirtschaftlich gesund zu bleiben und diepersonelle Stabilität zu gewährleisten.Unsere NPO-Spitex erbringt sowohlqualitativ wie arbeitsrechtlich eine sehrgute Leistung. Dies wollen wir für unse-re Kunden aufrechterhalten.» Mit Aus-sicht auf Gewinn sei der Markt im Be-reich Hilfe und Pflege zu Hause aufge-mischt worden. «Das war früher anders,die Gemeinden waren froh um die Leis-tungen der Spitex. Neu drängen privateAnbieter auf den Markt, die im Hinter-grund Finanzmittel haben – wie dieAcura, die zu einer grossen Holding ge-hört.» Die Spitex habe ihre Hausaufga-ben gemacht, längst habe sie sich zugrösseren Einheiten zusammenge-schlossen und sei modern ausgerüstet.«Wenn die Gemeinden die Hilfe undPflege zu Hause steuern wollen, müss-ten Ziele formuliert und auch gemein-sam angegangen werden», gibt Boos zubedenken. «Ein gutes Beispiel ist dasZentrum Passwang.» Unter der Aus-richtung «gemeinsam stark» können dieGemeinden mehr gewinnen als mitkurzfristigem, isoliertem Handeln, ins-besondere unter dem Gesichtspunkt derdemografischen Entwicklung, so IdaBoos.

Streitpunkt Spitex

In ihren Sparbemühungendrehen die Gemeindeneher an der Schraube fürexterne Organisationenals an den eigenenVerwaltungsstrukturen.Derzeit trifft es die Spitex.Diese verliert den Rechts-streit mit Erschwil.

ERSCHWIL

Bea Asper

Spitex: MehrereGemeinden sinddaran, die Angebo-te genau zu prüfen.

FOTO: ZVG

Gemeinden habenbekanntlich einenengen finanziellenSpielraum. Mehrals 85 Prozent derAusgaben sindvorbestimmt. EineAufgabe, die dieGemeinde jedochautonom organi-

sieren kann, ist der Spitex-Bereich. Auf-grund der finanziellen Situation der Ge-meinde und der jährlichen Kostenstei-gerungen im Spitex-Bereich hatte derGemeinderat Erschwil beschlossen, vorAbschluss einer neuen Leistungsverein-barung eine Submission durchzuführen.

Im öffentlichen Beschaffungswesengibt es Spielregeln, nämlich Submissi-onsrichtlinien. Mit der Ausschreibungwurden die Spielregeln festgelegt, näm-lich Kriterien, nach welchen ein Zu-schlag erfolgen soll. Im Spiel «Eile mitWeile» hat der gewonnen, der seine vierFiguren zuerst in der Mitte hat, auchdann wenn der nächste Spieler seine

letzte Figur nur ein Feld vor dem Zielstehen hat.

Im öffentlichen Beschaffungswesenbesagen die Spielregeln, dass man,wenn man mit einem Resultat nicht ein-verstanden ist, beim VerwaltungsgerichtBeschwerde führen kann. Dies hat dieSpitex Thierstein-Dorneckberg auch ge-macht. Das Verwaltungsgericht ist inseinem Urteil zum Schluss gekommen,dass der Gemeinderat Erschwil die Sub-mission korrekt durchgeführt hat unddie Vergabe an die Acura, welche einleicht günstigeres Angebot unterbreitete,rechtens war.

Es sei an dieser Stelle festgehalten,dass der Gemeinderat Erschwil mit denLeistungen und der Qualität der SpitexThierstein-Dorneckberg keine Problemehat/hatte. Ebenso ist er aber überzeugt,dass die Acura, die ab 1.1.2016 zustän-dig sein wird, die Spitex-Versorgung ingewohnter Art und Weise gewährleistet.

Susanne KochGemeindepräsidentin

Spitex in ErschwilGASTBEITRAG

Wohl gibts kein Märchen auf dieserWelt, welches nicht mit diesen drei Wor-ten beginnt. Wenn am 23. und 24. Okto-ber um 20.00 Uhr das Show-Konzertder Brass Band Erschwil beginnt,kommt ein weiteres Märchen hinzu.

Im eigens für dieses Show-Konzertgeschriebenen Märchen gehts darum,dass ... – Nein, das soll ja eine Überra-schung sein. Es sei nur so viel verraten,dass zwar die eine oder andere bekann-te Märchenfigur darin eine Rolle spielt,aber nichts mehr so ist, wie es einmalwar. Vor einem halben Jahr begannendie Erschwiler Musikantinnen und Mu-sikanten mit der Planung. Nun laufendie letzten Vorbereitungen für zwei aus-sergewöhnliche und unvergesslicheKonzertabende.

Zum 10-Jahr-Jubiläum des Dirigen-ten Martin Altenbach hat die Brass

Band Erschwil wieder ein abwechs-lungsreiches Programm mit einer unter-haltsamen Show für Sie zusammenge-stellt. Für eine besondere und humor-volle Moderation sorgt wie immer An-dreas Wyss.

Lassen Sie sich verzaubern und tau-chen Sie in die Märchenwelt ein. ZurStärkung davor sind die Türen derMehrzweckhalle Erschwil und die Kü-che bereits ab 18.00 Uhr geöffnet. Sitz-platz-Reservationen sind per E-Mailmöglich an [email protected] telefonisch am Montag, Mittwochund Donnerstag von 17.00 – 19.00 Uhrsowie am Samstag von 11.00 – 13.00Uhr unter der Nummer 061 511 22 46.

Werner Kamber

Show-Konzert: Es war einmal ...

Freitag/Samstag, 23./24. Oktober 2015, 20.00 Uhr, Mehr-zweckhalle Erschwil. Weitere Infos: www.bberschwil.ch

VERANSTALTUNG

Mitbürgerinnen und Mitbürger – Jetzthaben wir wieder einmal die Gelegen-heit, uns für einen kompetenten Natio-nalrats-Kandidaten gezielt einzusetzen.Mit der Region bestens verwurzeltbringt unser Christian Thalmann, einer-seits als ausgewiesener Fachmann aufdem finanzpolitischen Gebiet und an-derseits als stets unerschrockenerKämpfer für eine gerechte Sache, die

besten Voraussetzungen für dieses Amtmit. Seine langjährige Mitarbeit als Fi-nanzfachmann im Breitenbacher Ge-meinderat und ebenfalls in den ver-schiedenen Belangen der sozialen Un-terstützungen, sind ein Garant für einegute Wahl. Jung, dynamisch und vollerTatendrang ist Christian Thalmann un-ser Kandidat.

Walter Studer, Breitenbach

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Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 THIERSTEIN 11

ereits die Eröffnungsfeier amFreitag deutete es an: Die GiGa2015 soll ein Erfolg werden. An-

sprachen von OK-Präsidentin MichèleCorbat, Marianne Meister, PräsidentinKGV Solothurn und Regierungsrat Re-mo Ankli wurden von den Ausstellernund Gästen mit viel Applaus quittiert.Um 19 Uhr wurde das Band von der an-wesenden Prominenz zerschnitten unddie GiGa 2015 war offiziell eröffnet. DieBesucher strömten in Scharen herein,nicht nur um die Stände der 54 Ausstel-ler zu bestaunen, sondern auch, um zufeiern und sich zu unterhalten. Zahlrei-che Beizli, ein vielseitiges Unterhal-

Btungsprogramm und nicht zuletzt dieaufgestellten Gilgenberger Gewerbler,sorgten dafür, dass ihre Gewerbeschaudiesmal noch grösser und erfolgreicherwurde als jene vor fünf Jahren. An allendrei Ausstellungstagen war das Arealrund um die Schulanlage March gut be-sucht, und die ausstellenden Firmendurften wertvolle Kontakte knüpfen.

Volksfest GiGa

Martin Staub

Die Gilgenberger Gewer-beausstellung entpupptesich als gigantischer Publi-kumsmagnet. Die Erwar-tungen des OKs wurdenübertroffen.

MELTINGEN / ZULLWIL

Der entscheidende Schnitt: Regierungsrat Remo Ankli, KGV-Präsidentin Mari-anne Meister, OK-Präsidentin Michèle Corbat und Simon Häner, Präsident Ge-werbeverein Gilgenberg (v.l.), eröffnen die GiGa 2015. FOTOS: MARTIN STAUB

Das Giga OK: Schön aufgestellt anlässlich der Eröffnungsfeier.

Besuch beim Carrossier: Walter Stebler (r.) empfängt Paul Schönenberger, Präsident Ge-werbeverein Hinteres Leimental (l.), und Thomas Kübler, Wirtschaftsförderer Schwarzbu-benland und Laufental.

Line Dance: Ein Crash-Kurs für Anfänger darf keinesfalls fehlen.

Standbesucher: Lassen sich gerne fürs Fo-toshooting überreden.

Fachgespräch: Remo Ankli lässt sich vonKurt Kohler über Holzbau informieren.

Volksnah: Das Trio Lushübel.

Kontaktpflege: Remo Soliva (l.) unterhältsich mit prominenter Kundschaft.

Gewerbezentrum: Toni Volonté (l.) gibtAuskunft über eine 20-jährige Erfolgsge-schichte.

Sicher versichert: Zur Kundenpflege ge-hört auch eine lockere Ambiance.

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Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 12 DORNECK

Beim wiederentdeckten SeewenerSchlösschen Steinegg haben die Ar-chäologen ein mittelalterliches Heilmit-tel gefunden. Die schöne Schabmadon-na stammt sehr wahrscheinlich aus derZeit, als das Schlösschen bewohnt war,also von 1150 bis 1350.

gh. Im Mittelalter war eine Pilgerreisefür viele ein einmaliges Erlebnis oder so-gar die einzige Reise in ihrem Leben.Bereits damals wussten sich die Klösterzu vermarkten mit allerlei Reliquien unddie Reisenden brachten Andenken undAllerheilmittel mit nach Hause. DemTon der Schabfiguren wurden Reli-quienpartikel beigemischt aus dem je-weiligen Pilgerort. Mit einem Messerschabten die Hilfesuchenden etwas vonder Schabmadonna in das Essen, aufWunden oder in einen Sud, welcher ge-trunken wurde, in der Hoffnung, dass esKrankheiten heilen wird. So soll sieauch im Stall bei den Tieren geholfenhaben. Diese Reliquien waren im Mittel-alter weit verbreitet und wurden von derKirche nur geduldet, weil sie die Wir-kung bezweifelte. Damals duldete dieKirche, was sie nicht ausmerzen konnte,da der Glaube an die Wirkung solcherReliquien und Amulette tief verankertwar. Die Seewener Schabmadonnakonnte in einem Meter Tiefe im Schlöss-chen Steinegg lokalisiert werden. Siewurde wahrscheinlich weggeworfen,

weil der Kopf abgebrochen war. DerKopf wurde leider nicht aufgefunden.Aus welchem Kloster oder Wallfahrtsortdie Schabmadonna stammt, wird nochrecherchiert. Auf der Rückseite der etwa8 cm grossen Madonna sind die Schab-spuren deutlich erkennbar.

Mittelalterliches Heilmittel entdecktSEEWEN

Altes Heilmittel: Ob der Glaube daranhalf? FOTO: HUBERT GEHRIG

Auf der Suche nach gemeinsamenSpurenAm Sonntag, 18. Oktober, um 10 Uhr,feiern wir in der ökumenischen KircheFlüh gemeinsam mit der jüdischen Ge-meinde Migwan Basel einen Gottes-dienst, in dem wir uns anhand der No-ah-Geschichte auf die Suche nach unse-ren gemeinsamen Spuren begeben. Fürdie Liturgie zeichnen Peter Jossi, Präsi-dent Gemeinde Migwan und Pfarrer Ar-min Mettler verantwortlich. Wir ladenganz herzlich zu diesem lebendigenGottesdienst mit viel Musik und an-schliessendem vegetarischem Apéro ein.

Jüdische Gemeinde Migwan zu GastVERANSTALTUNG

Erste Generation Migwan-Jugend: MitReligionslehrerin Ruth Ritter. FOTO: ZVG

ure Viehschau wird immer grös-ser», stellte ein ehemaligerZüchter an der Braunvieh und

Fleckvieh Regionalschau fest. «Beson-ders die Braunviehkühe scheinen jähr-lich an der Zahl zuzunehmen.» DerMann hat recht: je rund 80 Braunvieh-und Fleckviehtiere wurden aufgefahren.In einer Gegend, wo das Braunvieh eherin der Minderzahl ist, erstaunt das. Al-lerdings erstaunt es nicht, wenn manweiss, dass im Frühling 2008 die be-kannte Züchterfamilie Gody und Mar-grit Bachmann aus dem Entlebuch aufden Hof Rechtenberg in Seewen zog. ImFrühling 2011 folgte eine weitere erfolg-reiche Züchterfamilie aus dem Aargau,nämlich Franz und Evelyn Annen, diedas Hofgut Ramstein in Bretzwil pach-teten. Die alteingesessenen Züchterfa-milien freut’s: «Für uns sind diese Mit-glieder ein Gewinn in jeder Beziehung»,sagt Christian Sutter, Bretzwil, Präsidentdes Kantonalverbands Braunvieh Basel-land. Sie hätten untereinander einfreundschaftliches Verhältnis, so dasskein Neid aufkomme, auch wenn haltBachmanns und Annens Tiere meistensauf dem ersten Platz stünden. «Im Ge-genteil», lacht Christian Sutter, «wirsind stolz, diese schweizweit bekanntenZüchter in unserem Verein zu wissen.»

Bei der Fleckviehrasse war FamilieUrban und Alexandra Christ vom HofHolbach in Erschwil erfolgreich. Die

Edreijährige Chrihol Fever AMOREstand nicht nur auf dem ersten Platz beiden Kühen in l. Laktation, sie gewannauch den Titel Miss Schöneuter Fleck-vieh. Zudem belegten drei weitere Tierevon Christs in ihren Kategorien den 1.Rang.

Auf dem Viehschauplatz Bretzwil istes gemütlich. Die Züchterfamilien derbeiden Rassen, wo solche aus demSchwarzbubenland und dem Laufentalstark vertreten sind, wechseln sich jähr-lich ab in der Organisation. Vor demMittagessen offerieren sie den Besu-chern einen Apero mit herrlichem Bau-ernbrot und würzigem Käse.

Die Fleckviehzüchter hatten PascalSimon, Leiter Produktion, Markt undDirektzahlungen, LandwirtschaftlichesZentrum Ebenrain, gebeten, währenddes Rangierens generell die schweizeri-sche Landwirtschaft zu kommentieren.«Das ging etwas verloren, als RolandBaumgartner, der ehemalige Tierzucht-lehrer am Ebenrain und kantonaler Ex-perte, pensioniert wurde», hält RuediSutter vom Hof Hinterberg Bretzwil,fest. «Denn das nichtbäuerliche Publi-

kum schätzte seine Erläuterungen zuden verschiedensten Agrar-Themen, dieer einstreute in seine Beschreibungen zuden Tieren.

Die traditionelle Braun-vieh- und Fleckvieh-Regio-nalschau in Bretzwil isteine kleine, feine Schau.Mit rund 50 Tieren warendas Schwarzbubenlandund das Laufental einmalmehr gut vertreten.

Zwei Tiere aus dem Schwarzbubenlandwaren die Schönsten

BRETZWIL

Benildis Bentolila

Rangliste Braunviehzüchter Bretzwil und Region:Kühe 1. Lakt. frisch gekalbt: Bachmann’s BS Jack JACKY,Bachmann Gody, Seewen; Kühe 1. Lakt. länger gekalbt:Bachmann’s BS Zaster ZARDINA, Miss Schöneuter junge;Bachmann Gody; Kühe 2. Lakt. frisch gekalbt: Annen BSJulen JULIETTE, Annen Franz, Bretzwil; Kühe 2. Lakt. län-ger gekalbt: Annen BS Carletto TESSA, Annen Franz; Kü-he 3. Lakt.: Bachmann’s BS Glenn GLADINA, Miss Schön-euter mittlere, Miss Braunvieh, Tagesmiss, Bachmann Go-dy; Kühe 4. Lakt.: Annen BS Glenn IDUNA-ET, AnnenFranz; Kühe 5. und 6. Lakt.: Kempf BS Stardust SAMIRA,Miss Schöneuter ältere, Degen-Senft Adrian und Bettina,Zeglingen; Rinder jüngere: Bachmann’s BS Jenor JENORA,Bachmann Gody; Rinder ältere: Annen BS Fantastic IRI-NA, Annen Franz.Rangliste Fleckviehzuchtgenossenschaft Bretzwil:Kühe 1. und 2. Lakt. SF: Wallbrunn’s Ophir KOREA, De-gen-Senft Adrian und Bettina, Zeglingen; Kühe 1. Lakt.RH: Chrihol Abasko AREDA, Christ Urban, Erschwil; Kühe1. Lakt. HO: Chrihol Fever AMORE, Miss Schöneuter,Christ Urban; Kühe 2. und 3. Lakt. RH: Chrihol RalstormPOLKA, Christ Urban; Kühe 2. Lakt. HO: Rohrberg Dem-psey WINDOWS, Odermatt Armin, Liesberg; Kühe 3. Lakt.SF: BATHIA, GG Sutter R. + M., Bretzwil; Kühe 3. uf Lakt.HO: Elchamp ESPANA, Miss Fleckvieh, BG Sunnebärg,Grindel; Kühe 4. uf Lakt. RH: Chrihol Kimi MEGGI, ChristUrban; Kühe 4. uf Lakt. SF: Bjoern LISA Abächerli Bruno,Titterten; Galtkühe: Kai RESEDA: Amport-Jeker Gottfried,Bretzwil; Rinder: Enzo Valeria, Amport-Jeker Gottfried

Zwei Schönheiten aus dem Schwarzbubenland: (v.l.) Miss Braunvieh und Ta-gesmiss Bachmann’s BS Glenn GLADINA, vorgeführt von Enrico Bachmann, See-wen; Miss Fleckvieh HO Elchamp ESPANA, vorgeführt von Klemens Stegmüller,Grindel. FOTO: BENILDIS BENTOLILA

� Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mo 15–17 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do9–11 Uhr, Fr 16–19 Uhr und Sa 10–14 Uhr.(Ausnamhe: Während der Sommer-SchulferienMi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

� Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, SimonHeller, www.bs-buesserach.ch

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit

Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km.Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

� Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

Kempo. Training Erwachsene und Jugendlichejeweils Mo, 20.30–22.00 und Do, 19.00–20.30.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried in Zwingen, Weitere Infounter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

� Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützelfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen inAquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya [email protected], 061 771 01 05,www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-

nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten lau-fend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yo-ga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yo-ga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mitfundierter Ausbildung sowie langjährige Un-terrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter:www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo,9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Basel-str., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek.Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, je-den Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbil-dung, Mitglieder von swissyoga. Information:www.yogaoase-breitenbach.ch, [email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha,

Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus,Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. EintrittFr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26.Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez.

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. InNenzlingen, von und mit indischen Meistern,Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch,061 228 78 33.

� Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Laufen,061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental,Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilienoder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsge-bäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Wit-terswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

� Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20,4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer

Tag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnort-gemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

� Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfeund Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, allesaus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Ge-meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

� Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Zwingen, jede Woche, Mi, 17–19Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

� Tierschutzvereine

Wir helfen Tieren – helfen Sie uns! Im Büro, amPC (Webdesign), mit kreativen Arbeiten zumVerkauf, mit Pflegeplätzen für Hunde und Kat-zen und Vielem mehr! Wertschätzung, Spesen-vergütung und auf Wunsch Arbeitszeit-Attestzugesichert. Kontakt: 061 911 19 44 oder 079455 62 73. E-Mail: [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 13

Wanderverein 4242 Laufen

54. Internationaler VolksmarschSamstag/Sonntag, 17./18. Oktober 2015

Start und Ziel: Schulhaus Baselstrasse in LaufenStartzeiten: Sa, 17. Oktober 7 und 12 km 7.30–14.30 Uhr

20 km 7.30–13.00 UhrSo, 18. Oktober 7 und 12 km 7.30–13.30 Uhr

20 km 7.30–12.00 Uhr

Strecken: 7, 12 und 20 km, auf Feld- und Waldwegen

Verpflegungsmöglichkeiten unterwegs

Herzlich willkommen!

GROSSERLOTTO-MATCH

Jodlerklub «Echo vo dr Flueh» Laufen

Restaurant Central in LaufenGrosser Saal

Samstag, 17. Oktober 2015Beginn 20.00 Uhr

Sonntag, 18. Oktober 2015Beginn 14.00 Uhr

Attraktive Preise: Fleisch, grosse Früchtekörbe,Gemüse- und Früchtekistli usw.

Freundlich lädt ein: Ihr Jodlerklub«Echo vo dr Flueh» und das «Central»-Team

www.jodelklublaufen.ch

Heidi-Reisen LiesbergCarreisen & KleinbusvermietungFreude schenken mit Reisegutscheinen!DO, 29. Okt., Crysanthema in Lahr (D)9.30 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 70.– DO, 5. Nov., Schwarzwald-Reinertonishof9.30 h, Fahrt, Mittagessen Fr. 73.– SO, 15. Nov., Saisonschlussfahrt ins Emmental8.30 h, Fahrt, Kaffeehalt, Mittagessen Fr. 78.– MO, 23. Nov., Zibelemärit in Bern8 h, nur Fahrt, 16.00 h Rückfahrt Fr. 39.– MI, 25. Nov., Wildessen im Schwarzwald/Biederbach9.30 h, Fahrt, Mittagessen, Fleisch oder Wild Fr. 78.– SA, 28. Nov., Weihnachtsmarkt in Stuttgart8.00 h, Fahrt, 19.00 h Rückfahrt Fr. 55.–DO, 3. Dez., Samichlausfahrt zum Wullejakob12.00 h, Fahrt, Nachtessen, Kinderchor, Säckli Fr. 70.–

Anmeldungen / InfoTelefon 061 771 03 06

Chrysanthema Lahr25. Okt., inkl. Mittagessen Fr. 82.–Rüblimärt Aarau4. November Fr. 39.–Wellnes in Tirol9.–12. November Fr. 587.–Weihnachtsmarkt Montreux NoëlSonntag, 13. Dezember Fr. 48.–Spengler-Cup26.–30. Dez., pro Fahrt inkl. Eintritt Fr. 124.–

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Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 4214

Hauskonzerteim Musiksalon

Schliffmatt 19, LaufenMadeleine Perler, Klavier

Werner Schmidlin, Sprecher

Winterprogramm2015/2016

25. Okt. und 1. Nov. 2015 L. van Beethoven (1770–1827)um 17 Uhr Sonate op. 10 Nr. 2

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)Der Fischer – Der Zauberlehrling – Erlkönig

6. und 13. Dez. 2015 G. F. Händel (1685–1759)um 17 Uhr Suite Nr. 3 in d-Moll, HWV 428

Stefan Zweig (1881–1942)Georg Friedrich Händels Auferstehung(aus: Sternstunden der Menschheit)

24. Jan. und 31. Jan. 2016 W. A. Mozart (1756–1791)um 17 Uhr Sonate in F-Dur, KV 280 Josef von Eichendorff (1788–1857)

Aus dem Leben eines Taugenichts6. und 13. März 2016 Frédéric Chopin (1810–1849)um 17 Uhr Vier Nocturnes

Gerhard Meier (1917–2008)Ob die Granatbäume blühen

Die Konzerte sind öffentlich und dauern eine Stunde. Eintritt frei, KollekteReservationen unter Telefon 061 761 54 72

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Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 SPORT 15

uwz. Zum Saisonabschluss gab es imVelodrome in Grenchen noch eine Pre-miere. Zum ersten Mal wurde derSchweizer Teamwettkampf im Trampo-linturnen ausgetragen. Auf Grund desbisherigen Saisonverlaufes gaben nichtganz unerwartet die Turnerinnen desNordwestschweizerischen Kunstturn-und Trampolinzentrums Liestal (NKL)den Ton an und erreichten vier vonmöglichen sechs Podestplätzen.

Im Vorkampf, bestehend aus Pflicht

und Kür, konnten sich alle fünf Teamsdes NKL für das Finale qualifizieren.Mit dabei auch überraschenderweise dieKnabenmannschaft, die erst ein Jahrlang trainiert. Im Finale wurde wiederbei null begonnen und für die Platzie-rungen zählte nur noch die Kürübung.

In der Division 1 gab es einen Dop-pelsieg für das NKL. In der Division 2erreichten die NKL-Teams geschlossendie Ränge zwei, drei und vier. Im TeamNKL 4 waren auch zwei Mädchen ausNuglar dabei. Die zehnjährige FionaMeury und die neunjährige FrancescaRamstein sprangen schon im Vorkampfauf den dritten Rang. Diesen verteidig-ten sie zusammen mit Anouk Dalcherund Lia Pichler souverän und gewannendie Bronzemedaille.

NKL-Team 4 mit Fiona Meury undFrancesca Ramstein gewinnt Bronze

Aus der RanglisteDivision 1. 1. NKL 2 (Anina Wechsler, Emily Mussmann,Janina Müller, Moira Ciliberto) 142,15. 2. NKL 1 (SylvieWirth, Anja Zbinden, Silvana Leuenberger Viktoria Boss-hard) 133,55. 3. TV Grenchen 1 129,26.Division 2. 1. FSG Aigle-Alliance 2 123,11. 2. NKL 3 (SinaHabegger, Lavinia Bitterli, Sarah Hunziker, Leonie Zbin-den) 116,49. 3. NKL 4 (Anouk Dalcher, Fiona Meury, Fran-cesca Ramstein, Lia Pichler) 113,58. 5. NKL 5 (Tom Hun-ziker, Bertalan Szabo, Leandro Mathys, Nicolas Niet-schmann) 105,77.

TRAMPOLIN

Podestplatz: Das Team 4 des NKL erreichtin der Division 2 den dritten Rang und ge-winnt die Bronzemedaille. Francesca Ram-stein, Lia Pichler, Fiona Meury und AnoukDalcher (v.l.). FOTO: UELI WALDNER

erbstferien ist in Laufen auchTrainingslagerzeit auf und ne-ben dem Eis. 10 Spielerinnen

und 58 Spieler von vier bis 16 Jahrenmeldeten sich für diese Woche an. Er-staunlich dabei: bei den jüngsten Kufen-cracks (vier bis acht Jahre) waren es 30Teilnehmer! Speziell auch, dass mansich dabei täglich bereits um sieben Uhrin der Eishalle traf und erst um 17 UhrSchluss war. Rund 20 Personen (Trai-ner, Betreuer, Organisation) waren fürden Ablauf notwendig. Den Kindernund Jugendlichen wurde einiges gebotenund es wurde ihnen aber auch einiges

H

abverlangt. Nach einem gemeinsamenMorgenessen ging es je nach Altersstufean unterschiedliche Posten. René Gam-per, der zusammen mit seiner TochterSilvia das Lager organisierte und für dieJüngsten zuständig ist: «Wir verlangenschon etwas, aber alle Teilnehmerinnenund Teilnehmer waren auch bis zuletztvoll dabei. Es gab täglich zwei Eislektio-nen zwischen 70 und 90 Minuten. Dochwir haben nicht nur auf dem Eis gear-beitet.» Mit Matthias Reist nahm sichauch ein Vorstandsmitglied eine WocheFerien und wirkte auf und neben demEis mit. «Es ist effektiv eine Trainings-woche, denn wer nicht daran teilnahmhat meist einen sichtbaren Trainings-rückstand.»

Für Reist sind es jeweils verschiedenePunkte, die für den Verein wichtig sind.«Der Nachwuchs, auch wenn es sichdabei um erst 4-jährige Spieler handelt,ist für den Verein enorm wichtig und dieGrundschulung noch mehr. Aus diesemGrund haben wir die Ausbildung aufverschiedene Bereiche ausgedehnt.»Auf dem Eis sah man den berühmten«Jöh-Effekt», als die Kleinsten demPuck nachrannten. Allerdings ist auchschon da einiges an Können vorhanden.In der Turnhalle ging es um Gymnastik,Spiel, Beweglichkeit. Dann gab es auch

Theoriestunden, welche mangels freienRäumen im Restaurant des FC Laufenabgehalten werden konnten. «GuteKontakte zuanderen Vereinen sind sehrwichtig, wofür wir uns auch bedankenund für die Kinder war es eine zusätzli-che Abwechslung.» Die Themen, wel-che Gamper für die Theorie auf denProjektor warf, hatten es in sich. Da ginges auch um die richtige Ernährung, oderdie negativen Auswirkungen von Rau-chen oder Drogen. Auchhockeytechni-sche Aspekte wurden angesprochen.

Damit immer auch etwas Auflocke-rung aufkam, wurden Freizeitaktivitäteneingestreut. Matthias Reist strich dabeidas Grillen im Wald oder das Bouldernin Pratteln heraus. Für René Gamperwaren verschiedene Zielsetzungen ge-fordert. «Teamspirit aufbauen, respekti-ve stärken, war sicher eines. Aber auchdas Vermitteln von Hockeytechnik oderSachen lehren, welche für die jungenSpieler kaum an erster Stelle kommen.»Bei so vielen und vor allem sehr jungenBuben und Mädchen kamen beiläufigauch Punkte wie Disziplin, Ordnungoder Knigge zur Sprache. Sowohl Gam-per als auch Reist zogen ein positivesFazit. Einzig das Platzangebot (fehlendeGarderobenkapazität) macht den Ver-anstaltern mehr und mehr Sorgen.

Ohne Fleiss kein Hockeypreis

In der vergangenenWoche führte der EHCLaufen ein einwöchigesTrainingslager für seinenNachwuchs durch. Einebeachtliche Zahl an Teil-nehmern, welchen einigesgeboten wurde unddie einiges boten.

EISHOCKEY

Edgar Hänggi

Platznot: EinzigesManko am Trai-ningslager – zu we-nig und zu kleineGarderoben für dieKinder.

FOTO: ZVG/STEFANO FERRO

Eine starke, überzeugende Leistung er-möglichte dem EHC Laufen gegen dasfavorisierte Rheinfelden im Saisonauf-takt mit 7:3 den ersten Sieg.

eh. Es wurde viel geschrieben und ge-sprochen. Letzte Saison ging man beiBasel/KLH in die Offensive und sprachdavon, die Rückkehr in die NLB anzu-streben. Dann war jedoch früherSchluss als man nach den Worten er-warten durfte. Ob das nun die Konse-quenz war, weiss man wohl nur im Ver-ein selbst. Jedenfalls erfolgte in der Som-

merpause ein wahrer Aderlass an Spie-lern. Neben Rücktritten von Leistungs-trägern wechselten mit Keller, Frunz,Steiner, Maillard, Philipp und Marc-An-drea Lenz und Dintheer gleich siebenSpieler zum EHC Rheinfelden. Fünf zoges zum Ligakonkurrenten Zunzgen-Sis-sach. Am Freitag kam dann die Mel-dung, dass auch Laufens Bemühungen,sich den einen und anderen Akteur zusichern, doch noch belohnt wurden. Le-andro Gfeller, ein 25jähriger Offensiv-spieler, spielte dann auch trotz nur einerWoche Training bereits mit und machte

deutlich, dass man mit ihm einen wert-vollen «Fisch» an Land zog. Ein weite-rer Spieler könnte folgen, doch bei ihmwaren, Stand Montag, noch andere Ver-eine am Mitwerben.

Im Startdrittel neutralisierten sichLaufen und Rheinfelden. Es schien, alsob beide schauen wollten, was vom an-deren kommt. Der als Spielertraineramtierende Thomas Keller musste we-gen einer Fussverletzung zuschauen,doch vor allem Marvin Frunz versuchtees immer wieder mit Schüssen. Die Zu-schauer bekamen erst in der 25. Minuteden ersten Treffer zu sehen. Er fiel durchKen Steiner für die Gäste. Laufen glichdurch Roger Stähli nur wenig späteraus. In der 34. Minute brachte mit LouisMaillard der zweite ex-Basler die Gästewieder in Front. Doch Philipp Aepplisorgte mit einem Shorthander nur 25Sekunden später für den erneuten Aus-gleich und dann war es Eismeister Ra-phael Rérat, der Laufen in der 39. Minu-te erstmals in Führung schoss. Als Cap-tain Stefan Keller nur 41 Sekundennach Beginn des Schlussdrittels zum 4:2traf, glaubten die EHCL-Anhänger erst-mals an die Überraschung. Aeppli, AlainWillemin und Pascal Glanzmannschraubten das Score nach oben. Rhein-felden kam nur noch durch den ex-Bas-ler Marvin Frunz zu zwei Treffern. Trai-ner Christof Amsler hat sein Team glän-zend auf die Aargauer eingestellt unddass man vermehrt Kondition «büffelte»im Sommer, war auch nicht zu überse-hen. Am Samstag kommt es zum Derbygegen Z/S, das mit einem 6:1-Auswärts-erfolg in Langenthal aufhorchen liess.

Starker Laufner SaisonauftaktEISHOCKEY

Shorthander: Philipp Aepplis Shorthander zum 2:2 war mitentscheidend für den späterenSieg Laufens. FOTO: EH-PRESS

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Empfehlungen

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Spenden ist eine gute Sache.Auch ich möchte mich engagie-ren und habe einiges, das ichloswerden möchte. Spielzeugstapelt sich im Keller, derSchrank ist vollgestopft mitKleidern und mit neuer Bettwä-sche liebäugle ich schon lange.Einfach die Sachen in der Ent-sorgung abladen, bringe ichnicht übers Herz. Die Bilderbü-cher sehen noch aus wie neu,der Zauberkasten wurde seltenbenutzt, die Sammlung anSpielzeugautos und Legos istimmens und der Mantel kaumgetragen. Seit Jahren wird eini-ges im Haus zwischengelagert,in der Hoffnung, dass es dochnoch gebraucht werden kann,oder sich ein dankbarer Abneh-mer finden lässt.Dank den Flüchtlingsströmenlässt sich das Problem lösen, ei-ne Win-Win-Situation. Endlichkann man seinen ganzenRamsch loswerden und anderendamit helfen. Inzwischen sta-pelt sich tonnenweise Ware beiden verschiedenen Hilfsorgani-sationen und bei jenen privatenPersonen, die aus Hilfsbereit-schaft zum Sammeln aufgeru-fen haben. Sie werden über-häuft mit Sachspenden.Nach der Spendenaktion bleibtein Glücksgefühl in vielfacherHinsicht: Die Entsorgungsge-bühren fallen weg, ich habemich sozial engagiert, Platz imSchrank geschaffen, um ihn mitneuen Sachen – günstig und zufragwürdigen Bedingungen inAsien produziert, eingekauft imnahen Ausland zum Schnäpp-chenpreis – wieder aufzufüllen.Spenden ist eine gute Sache.Und wir, die im Überfluss ver-sinken, können noch viel los-werden. Doch ob weniger Kon-sum nicht auch zum Wohl derMenschheit beitragen könnte?Das Geld, das dabei gespartwerden würde, könnte man im-mer noch spenden.

GEDANKENSTRICH

Gaby Walther

Nur noch kurzdie Welt retten

Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 DORFPLATZ 17

Songtexte verstehen, auf eng-lischsprachigen Webseiten sur-fen, in anderen Ländern zu-rechtkommen: Wer die engli-sche Sprache beherrscht, er-schliesst sich mehr von derWelt. Warum nicht jetzt damitanfangen? Im Englischkurs 1.Semester von Kursleiterin Jor-dan Aikins brauchen Interessier-te keinerlei Vorkenntnisse. Diegebürtige Britin führt die Teil-nehmenden in die Grundlagender englischen Grammatik ein,übt mit ihnen die korrekte Aus-sprache der gebräuchlichstenVokabeln, so dass nach kurzerZeit schon die ersten Sätze wieBegrüssungen auf Englisch for-muliert werden können. Für Ler-nende mit wenigen Vorkennt-nissen bietet sich das 3. Semes-ter an. Hier ist die Unterrichts-sprache Englisch. In zahlreichenDiskussionsrunden und Grup-penarbeiten haben die Teilneh-menden Gelegenheit, Konversa-tion zu machen und an ihrerAussprache zu arbeiten. Aikinsübt mit den Teilnehmenden dieverschiedenen Vergangenheits-formen, führt in englische Bräu-che an Weihnachten ein und er-klärt sportliche Eigenheiten wieCricket und Damenrugby.

Jordan Aikins unterrichtet Englischan der Volkshochschule beiderBasel

Englisch in Laufen

KURSTIPP

Aktuelle Englischkurse von Jordan Aikins in Laufen:A1 Englisch 1. Semester für Anfänger/-innen ohneVorkenntnisse, Do 20.10-21.40 Uhr, 29.10.15-17.03.16, 17-mal, Kosten: CHF 391.– | A1 Englisch3. Semester, Do 18.30-20.00 Uhr, 29.10.15-17.03.16, 17-mal, Kosten: CHF 391.– | Info und An-meldung: Volkshochschule beider Basel, T 061 26986 66, [email protected], www.vhsbb.ch

Im Wochenblatt vom 1. Oktober skiz-ziert Alex Imhof seine Vision von derZukunft Laufens mit 6000 Einwohnerndank dem grossartigen STEP «Ansiede-lungsprogramm». Helmut Schmidt sag-te mal «Wer eine Vision hat, soll zumArzt gehen». Das wäre auch langsam indiesem Fall angesagt.

Tatsache ist, dass STEP bis jetzt nichtden gewünschten Effekt hatte. Im Ge-genteil, die Kosten für Bildung und So-zialhilfe sind seit dem Start des Projek-tes drastisch angestiegen. Es sind ebennicht nur bessere Steuerzahler gekom-men, sondern aufgrund der tiefen Zin-sen sind viele Laufner in eine der neuge-bauten, schöneren Wohnungen gezü-gelt. Dadurch wurde günstiger Wohn-raum frei in den bestehenden, abge-schriebenen (und auch teilweise dürftigunterhaltenen) Liegenschaften. Deshalbist Laufen jetzt ein Sozialhilfe Hotspotund die Sache wird sich verschlimmern,wenn weiterhin Ansiedelungsplanwirt-

schaft à la STEP betrieben wird. ImSTEP Programm von 2011 steht, dassals wichtigste Massnahme ein Monito-ring Programm zur Überprüfung derWirksamkeit einzuführen ist. Dies ist bisheute nicht geschehen. Anfragen an derGemeindeversammlung zum Themawerden nicht aufgenommen. Es wurdenkeine Kennzahlen zur Messung des Er-folgs definiert. Die Maturarbeit von AlexImhofs Tochter bezüglich der Sozialpro-blematik von Laufen, welche StadtratSpezi Linard Candreia benotet hat, istnicht öffentlich zugänglich. Man könnteja daraus dem Stadtrat nicht passendeSchlüsse ziehen.

Man will viel mehr die anderen Ge-meinden des Bezirks und Kantons soli-darisch für die Laufner Sozialhilfekos-ten haftbar machen. Das dürfte auchAlex Imhofs Programm für Bern sein.Die anderen sollen für die eigenen Feh-ler zahlen.

Roland Roth

STEP in die falsche RichtungLESERBRIEF

Als aktiver Blas- und Guggemusikerweiss Alex Imhof, dass nur im Team et-was geleistet werden kann das die Zu-hörenden erfreut. Das gilt auch für seineArbeit in den politischen Gremien, indenen der Stadtpräsident von Laufenbisher mitgewirkt hat: Es kommt auf dasTeam an, um eine Stadt vorwärtszubrin-gen. Ich bin deshalb überzeugt, dass esAlex Imhof im Nationalrat gelingenwird, Verbündete zu finden, mit denener dafür sorgen kann, dass unsere Re-gion und die Gemeinden gestärkt wer-den. Darum: Alex Imhof zweimal aufdie Nationalratsliste.

René LutzLaufen

Ales Imhof –Kollegialer Teamplayer

LESERBRIEF

Der Laufner Stadtpräsident kennt dieAnliegen der Gemeinden und Randregi-onen. Er ist in der Lage, das Beste fürunsere Region in Bundesbern zu errei-chen – nur mit einer guten Vertretungvom Laufental – fürs Laufental kommenunsere wichtigen Infrastruktur-Projektevorwärts.

Die Chancen stehen gut für einenNationalrat, den wir kennen und deruns kennt. Zusammen sind wir stark:Ich fordere die Laufentaler auf, jetzt amWochenende zu wählen und Alex Imhofzweimal auf die Liste zu setzen.

Christoph Sütterlin, Laufen

Alex Imhof wählenLESERBRIEF

Ich gebe am 18. Oktober mit Überzeu-gung meine Stimme Kathrin Schweizerauf der Liste 2 der SP. Sie politisiert er-frischend und kompetent, lustvoll unddossiersicher. Als erfahrene Verkehrspo-litikerin wird sie unserer Region in Berneine gut hörbare Stimme geben. Es wirdin den nächsten Jahren für das Baselbietunentbehrlich sein, in den dringendenVerkehrsfragen die regionalen Interes-sen in Bern wirksam zu vertreten unddafür ist Kathrin Schweizer die Richtige.Seit über vier Jahren amtet sie als Frakti-onspräsidentin der SP-Landratsfraktionund bringt damit auch einen gut ge-schnürten Rucksack bezüglich «Soft-Skills» wie Taktik, Sozialkompetenzund Kompromissfähigkeit mit. Schickenwir Kathrin Schweizer auf die Reisenach Bern – die Region wird es uns al-len danken! Sabine Asprion

Stadträtin, SP Laufen

LESERBRIEF

Kathrin Schweizer inden Nationalrat

Am Samstag 17. und Sonntag 18. Okto-ber führt der Jodlerklub «Echo vo drFlueh» Laufen seinen traditionellenLotto-Match im Hotel/Restaurant Cen-tral in Laufen durch. Am Samstag ab 20Uhr und Sonntag ab 14 Uhr. Die vielentollen Preise dürfen sich sehen lassen!

Der Organisator Jodlerklub «Echo vodr Flueh» Laufen und das Central Teamfreuen sich, Sie als Lotto-Teilnehmer be-grüssen zu dürfen.

Dirigent und Sänger gesuchtDer Jodlerklub «Echo vo dr Flueh» Lau-fen sucht dringend Sänger zur Verstär-kung in allen Stimmlagen. Singen ist fürjedermann. Irgend in einer der vorhan-denen Register finden Sie den richtigenPlatz. Sie lernen den Umgang mit derrichtigen Atemtechnik, dies stärkt dieGesundheit. Singen hilft Ihnen, den all-täglichen Stress abzubauen. Wir probenjeden Donnerstag von 20 bis 22 Uhr inder MZH Serafin in Laufen. Fühlen Siesich angesprochen und haben Freudebeim Singen, dann melden Sie sich un-verbindlich unter Mobile 079 377 97 87oder kommen einfach bei einer Ge-sangsprobe vorbei.

Wir suchen dringend oder nach Ver-einbarung einen Dirigenten oder Diri-gentin ab dem Jahr 2016. Fühlen Siesich angesprochen und sind gewillt, diegesangliche Chorleitung zu überneh-men, so melden Sie sich bei Kurt Kup-ferschmid Tel. 061 761 89 24, Mobile079 439 62 57 oder per E-Mail: [email protected].

Kurt KupferschmidAktuar

VERANSTALTUNG

Vereinsaktivitäten unter www.jodelklublaufen.ch

Lotto – Match imCentral in Laufen

Am Samstag 3. Oktober fand auf demRathausplatz der 1. Laufentaler Obsttagstatt, welcher vom Obst-und Garten-bauverein Laufental durchgeführt wur-de. Der Verein informierte auf zweiMarktständen über alte und neue Apfel-sorten. Viele Leute staunten ab der Viel-falt der Sorten welche verfügbar sind.Bei der Degustation von Fruchtmusternkonnte man sehen, dass die neuen, mo-dernen Sorten geschmacklich nicht hin-ter den alten etablierten Sorten nachste-hen müssen.

Dass beim Grossverteiler nur die gän-gigen Einheitssorten verfügbar sind,wurde von manchem Besucher kriti-siert. Ausserordentlichen Zuspruch fanddarum der Verkauf von alten Apfelsor-ten wie Goldparmäne, Lederapfel, Ber-ner Rose, Roter Boskoop und Sauer-grauech. Auch die Pastorenbirne, wel-che nur schwer im Handel erhältlich ist,fand guten Absatz.

Eine Bilderserie zeigte zudem wieman Hochstamm-Obstbäume korrekterzieht nach dem bewährten, aber leider

ein bisschen in Vergessenheit geratenenOeschberg-Schnitt. Eine Knacknuss warfür viele Besucher auch die Frage, wel-che Äste man an einem Niederstamm-baum wegschneiden muss, damit darausmal ein schöner Baum wird. Dafür wur-den die Fachleute des Vereins beim Be-stimmen von unbekannten Sorten anihre Grenzen gebracht. Trotz Beizugvon Fachliteratur und dem geschmackli-chen Vergleich mit dem Ausstellungs-obst konnten nicht alle mitgebrachtenMuster bestimmt werden.

Die feinen, herzhaften Öpfelchüechli(aus rotem Boskoop) und der frischeSüssmost wurden rundum gelobt. Undwer den Most mit einem Schuss Gin be-stellte, wurde mit einem neuen Genuss-erlebnis belohnt.

Kurzum, der 1. Laufentaler Obsttagfand rundum Zuspruch und hat das Po-tential eine neue, kleine, aber feine At-traktion für das Laufner Stedtli zu wer-den.

Roland RothObst und Gartenbauverein Laufental

Der Laufentaler Obsttag – eineneue Attraktion für Laufen

EINGESANDT

Vielfalt: Der Obst und Gartenbauverein Laufental informierte über alte und neue Apfel-sorten und das richtige Schneiden der Obstbäume. FOTO: ZVG

gwa. Die Brauzunft Sauhofbräu Laufenan der Lützelstrasse 73 lädt am 24. Ok-tober von 11 bis 18 Uhr zum Oktober-fest ein. An diesem Tag der offenen Türkann die grösste noch aktive Brauereiim Baselland besichtigt werden, es wirdein Film gezeigt und für Essen und Ge-tränk ist gesorgt. Ein Shuttlebus fährt al-le 30 Minuten ab Goetschy Haustech-nik, Breitenbachstrasse 17, Laufen zurBrauerei.

Der erste Brauversuch im ehemaligenSchweine-Mastbetrieb wurde im März1995 durchgeführt. 1997 wurde der Ver-ein Brauzunft Sauhofbräu unter Zunft-meister Urs Goetschy, SäckelmeisterJörg Heizmann, sowie mit Gabriel Alter-matt und Gerold Nussbaumer gegrün-det. Zweck des Vereins: Brauen vonBier und gemütliches Beisammensein.Regelmässig gebraut wird Laufner hellund Laufner-Festbier, weiter im Sorti-ment sind Rauchbier, Weizenbier undDunkles. Bis zu 1600 Liter pro Sud kön-nen hergestellt werden. Fünf Gärtanksmit einem Volumen von insgesamt 3500Liter stehen zur Verfügung.

Sauhofbräu Laufenwird 20 Jahre alt

VERANSTALTUNG

Tag der offenen Tür: 24. Oktober, 11-18 Uhr, SauhofbräuLaufen, Lützelstrasse 73. www.sauhofbraeu.ch

WOS. Am Sonntag 18. Oktober, 10 bis16 Uhr findet zum 15. Mal die grössteund bestbesuchte Reptilienbörse der

Schweiz in der MehrzweckhalleStutz in Lausen statt. Die BaselbieterReptilienbörse ist die bekanntesteund berühmteste dieser Art in derSchweiz. Es treffen sich über 150Aussteller aus dem In-und Auslandum insgesamt 3000 bis 5000 exoti-sche Tiere zu präsentieren und zuverkaufen.Rund 3000 Besucher aller Altersklas-sen besuchen jedes Mal diesen gross-artigen exotischen Anlass, um zustaunen oder Informationen auszu-tauschen. Die Baselbieter Reptilien-börse findet einmal im Jahr statt.Der Eintrittspreis mit zwei Fachvor-

trägen von je 45 Minuten Dauer beträgtfür Erwachsene sieben, für Jugendlichezwischen 10-16 Jahren vier Franken.

Die grösste Reptilienbörseder Schweiz in Lausen

VERANSTALTUNG

Echse: An der Börse können rund 5000 exoti-sche Tiere bewundert werden. FOTO: ZVG

WOS. Heftige Fälle von Schnellfahrerngab es kürzlich in Laufen, Liesberg undRöschenz. Am Samstag, in der Delsber-gerstrasse in Laufen, wurden drei PWserfasst. Sie waren in zwei Fällen mit 126km/h sowie einmal mit 129 km/h unter-wegs. Erlaubt wären 80 km/h. In derDelsbergerstrasse in Liesberg wurde amFreitag ein PW registriert, der innerortsmit 97 km/h in Fahrtrichtung Laufenunterwegs war. Und am 1. Oktober,schliesslich wurde in der Challstrasse inRöschenz ein PW mit 134 km/h (im Be-reich 80 km/h) gemessen.

Schnellfahrer unterwegsDIE POLIZEI MELDET

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Stamm zeigt Flagge

Unsere Maurerei hat einen neuen Skipper, Curdin Cathomen,und einen neuen Steuermann, Remo Rickenbacher; die bei-den werden ihre – heute rund 140-köpfige – Crew verstärkenund suchen hierfür weitere starke Kaderleute, die mit ihnenden Stürmen trotzen und neue Landstriche erkunden.

Sie sind eine anpackende, verantwortungsbewusste und ziel-strebige Persönlichkeit, aus- und weitergebildet im Bereichder Bauführung oder Kalkulation oder AVOR, und besitzendie Fähigkeit zum unternehmerischen Denken und Handeln.Zudem verfügen Sie über langjährige Berufserfahrung aufdem schweizerischen Baumarkt.

Haben wir Sie neugierig gemacht und spüren Sie Lust, mehrzu erfahren? Curdin Cathomen und Remo Rickenbacher freu-en sich auf Ihre Fragen und darauf, Sie kennen zu lernen.

Stamm Bau AGAliothstrasse 634144 Arlesheim

www.stamm-bau.ch

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Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 DIES UND DAS 19

Mit einem nicht unverdienten 1:0-Erfolgim Heimspiel gegen Rheinfelden gehörtLaufen in der 2. Liga bereits zur Verfol-gergruppe von Leader Timau, der ges-tern Mittwoch im Baslercup gegen Lau-fen spielte.

eh. Auch in dieser Saison zieht sich derrote Faden für das Laufner Team fort.Spiele unter der Woche und gegen aufdem Papier schwächere Gegner geratenzu mühevollen Partien und enden oftmit einer Niederlage. So überzeugteLaufen beim Tabellenzweiten Reinachund bestätigte den Eindruck gegenRheinfelden, das erst 8 Punkte holenkonnte, spielerisch allerdings mehrdrauf hat. Vor allem die technisch star-ken Krizoua und Zebre gaben Laufenmehrmals heikle Aufgaben auf. Das Er-cedogan-Team war bemüht und spieltesich mehrere gute Möglichkeiten her-aus. Es brauchte dann aber ein Eigentor,um resultatmässig eine Entscheidungherbeizuführen. Ärgerlich nur, dass es inder Nachspielzeit noch zu einem Platz-verweis kam. Andreas Jeker versuchte inseiner gewohnt einsatzfreudigen Art ei-ne Chance zu einem Treffer zu verwer-ten, geriet dabei mit Gäste-Keeper Fern-andez ins Gehege. Beide sahen dannden roten Karton. Das ist insofern ärger-lich, weil man wegen den Strafpunktenbei doch einigen punktgleichen Teamseinen für die Psyche besseren Rang ver-passt. Gestern Mittwoch kam es im Nauzum Cupspiel gegen Timau, das in derMeisterschaft gegen Old Boys mit 0:5überraschend die erste Niederlage kas-sierte. Um Punkte geht es für Laufenerst am Dienstag um 20.15 Uhr in Bu-bendorf weiter. Ein Wochentagsspielnotabene. Es wäre an der Zeit zu zeigen,dass man diesen Fluch ablegen kann.

In der 3. Liga kam Schlusslicht Brei-tenbach zu seinem zweiten Derbysieg.

Aufgrund der Formkurve gewann dieEquipe von Jürgen Hänggi zuhause ge-gen Laufen II 4:3. Die Partie war um-kämpft und auch wenn die Schwarzbu-ben immer klar zu führen schienen, wares immer offen. Florin Dema und FesnikJashari sorgten bereits nach 13 Minutenfür die 2:0 Führung. Laufens Spielertrai-ner Marc Eigenmann himself sorgte fürden Anschlusstreffer. Nur 11 Minutenspäter sorgte Armend Bufaj für den al-ten Zweitore-Vorsprung. Nach einerStunde brachte Björn Züger Laufenwieder heran. Doch 15 Minuten späterwar es Albert Frrokaj, der auf 4:2 erhöh-te. Die Entscheidung war es noch immernicht, denn Jöel Noirjean sorgte mit dem3:4 in der 89. Minute noch für hektischeSchlussminuten. Es waren drei wichtigePunkte für Breitenbach, das jetzt wiederan seine Chance glaubt. Ebenfalls zumzweiten Saisonsieg kam Soleita beim

4:1 gegen Röschenz, das nun auch wie-der in der Region der letzten Plätze liegt.Soleita kam jedoch erst nach der Pausein Fahrt. «Endlich gelang es uns, dasvorhandene Potenzial auf den Platz zubringen. Es war ein verdienter Erfolg»,so Co-Trainer Jegge Stöckli.

Nach dem Spiel am Mittwoch imBaslercup gegen die US Olympia spieltSoleita am Samstag um 18 Uhr in Mün-chenstein. Röschenz empfängt amSonntag um 12.30 Uhr Oberwil. Einehalbe Stunde zuvor empfängt LaufenAmicitia Riehen. Bereits am Samstagum 19 Uhr kommt es zum Schwarzbu-benduell zwischen Leader Dornach undSchlusslicht Breitenbach. Hier ist dieFavoritenrolle klar vergeben. Dornachsiegte unter der Woche gegen Binningen5:4 und konnte dabei auf den einen undanderen Akteur aus der ersten Equipesetzen.

Laufen bereits in der SpitzengruppeSPORT / FUSSBALL

Gewonnen: Lau-fens VerteidigerCarmelo Fontanagewann das Duellgegen RheinfeldensStürmer OlivierBoumelaha.

FOTO: EH-PRESS

WOS. Gemeinsam wollen wir es uns gutgehen lassen, bei einem reichhaltigenZmorge und anschliessendem interes-santen Vortrag zu obigem Thema.

Die Referentin, Frau Monika Riwar,absolvierte ein Studium der Theologieund war 5½ Jahre als Pfarrerin tätig. Da-nach bildete sie sich zur Beraterin/Seel-sorgerin weiter und führt eine eigeneBeratungspraxis. Zudem engagiert siesich als Fachreferentin und Ausbil-dungssupervisorin.

Das Thema «Nur Mut! – Die Angstbesiegen lernen» beschreibt Frau Riwarwie folgt: «Die Angst ist unangenehm,doch sie gehört zu uns und alle kennensie. Für viele Menschen ist die Angst

aber so stark geworden, dass sie sichnicht mehr «einfach so» im Alltag bewe-gen können. Oft belastet dies auch ihreBeziehung zu Gott. Die Referentin gibtAnregungen, wie wir Ängsten begegnenkönnen.»

Das FraueZmorge findet in denRäumlichkeiten der FMG Laufental-Thierstein, Bodenackerstrasse 21, 4226Breitenbach, statt. Unkostenbeitrag:CHF 15.00.

FraueZmorge: Nur Mut – die Angstbesiegen lernen

Einladung zum FraueZmorge zum Thema: «Nur Mut! –Die Angst besiegen lernen». Samstag, 31. Oktober 2015,von 9.00 – 11.00 Uhr.Auskunft & Anmeldung (bis 27.Oktober 2015):G. Schlumpf, Tel. 061 771 00 03 oder B. Schmidt, Tel. 061761 77 21; oder per Mail an: [email protected]

VERANSTALTUNG

Die Wirtschaft si-chert den Wohl-stand unseresLandes. Für eineeffektive Wirt-schaftspolitik, wiesie die Wirt-schaftskammer(Wika) gemäss ih-ren Richtlinien be-treiben will und

soll, sind Unabhängigkeit und Glaub-würdigkeit unabdingbar.

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gkeit vom Kanton undVermeidung von Interessenkollissionen.Die Mitgliedschaften grosser staatlicherAnstalten wie dem Kantonsspital Basel-land (KSBL) und der Psychiatrie Basel-land (PBL) gefährden die Unabhängig-keit. Diese erfüllen staatlich vorgegebe-ne Aufgaben. Der Regierungsrat wähltdie Verwaltungsräte, genehmigt Unter-nehmensbeteiligungen und gibt die Ei-gentümerstrategie vor. Ihre unterneh-merische Freiheit ist erheblich einge-schränkt. Gerade die laufende Spitalpla-nung zeigt mögliche Interessenkonflik-te: Soll sich die Wirtschaftskammer fürden Erhalt des Bruderholzspitals einset-zen? Dessen Sanierung wäre im Interes-se der Baselbieter Bauwirtschaft und desGewerbes. Aber das KSBL muss dieVorgaben der Regierung umsetzen unddas Spital womöglich schliessen. Was istnun für die Wika wichtiger? Dem Spitalfolgen oder die Interessen der anderen

Gewerbe- und KMU-Mitglieder wahr-nehmen?

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gs-und Durchführungsgesellschaften derWika zu Abhängigkeiten vom Kantonführen, z.B. finanzieller und personellerNatur. Andererseits gibt auch der Kan-ton Unabhängigkeit und Handlungsfrei-heit auf, wenn er staatliche Aufgaben andie Wirtschaftskammer übergibt. DieProblematik in Bezug auf die Rech-nungsstellung und Zahlungskontrollehat sich bereits deutlich gezeigt.

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eWirtschaftspolitik muss glaubwürdigsein. Glaubwürdigkeit erreicht man mitTransparenz und Unabhängigkeit. MitMedienschelte und Angriffen auf be-rechtigte Fragen von Bürgern schadetdie Wika sich selbst. Die heftige Reakti-on der Wika auf die sich aus unseremGutachten ergebenden Fragen wirft nurneue Fragen auf. Denn unsere Fragenhaben sich an den Kanton bzw. die Re-gierung als Eigentümer des KSBL undder der PBL gerichtet und nicht an dieWirtschaftskammer.

Es ist mir und anderen bürgerlichenPolitikern wichtig, dass die Wika eineunabhängige Wirtschaftspolitik betreibt.Wir brauchen eine Wirtschaftskammer,die gegenüber dem Staat die Forderun-gen der Wirtschaft ohne Wenn undAber vertreten kann.

Alex ImhofNationalratskandidat CVP, Laufen

Gefordert sind Unabhängigkeit undGlaubwürdigkeit

GASTBEITRAG

Neben Pullovern, Sportjacken undHandschuhen präsentierte SportshopKarrer an seiner Modeschau die Ski-rennfahrerin Fabienne Suter. ModeratorSilvan Steiner entlockte ihr einige Ge-heimnisse aus der Rennkarriere.

jjz. «An der Olympiade in Vancouver2010 wurdest du 4. im Riesenslalom, 5.in der Abfahrt und 6. in der Superkom-bination, wie hast du das verkraftet»,fragte Moderator Silvan Steiner Renn-fahrerin Fabienne Suter. Sie habe schonauf die Zähne beissen müssen, aber imLeben passe eben nicht immer alles zu-sammen, antwortete sie ruhig und be-sonnen. Der Skirennsport mache ihraber immer noch sehr Spass, sie habeviele Länder kennen gelernt, vieleFreundschaften geschlossen und einigeRennen gewonnen. Sie sei trotzdem einFamilienmensch und kehre gerne nachHause zurück ins Muotathal. Am An-fang ihrer Karriere hätte sie «Mega-heimweh» gehabt und den Sport amliebsten an den Nagel gehängt. «Wiehast du es mit der ewigen Reiserei»,bohrte Steiner weiter. «Am besten ist es,man packt den Koffer nie ganz aus»,lachte die sympathische Schwyzerin.

Auf die dünnen Skianzüge angespro-chen, meinte Suter, dass ein Lauf nur

zwei Minuten daure und sie sich danachsofort wieder warm anziehe. Es sei un-umgänglich, dass die Fahrerin demWind keinen Widerstand biete. ImStarthäuschen vor einer Abfahrt gehesie im Kopf nochmals jede Kurve, jedeBodenwelle und jede Gleitstreckedurch, aber sie habe in diesem Momentnie Angst. Im Gegenteil, sie könne diePiste angreifen und ihre Erfahrungen

umsetzen. «Würdest du trotz den vielenVerletzungen nochmals den gleichenWeg einschlagen», lautete die nächsteFrage. Auf die erste lange Verletzunghätte sie verzichten können, aber Trai-ning und Rennbetrieb seien ihr nichtverleidet, so die 30-jährige Ski-Kanone.Nach ihrem Rücktritt könne sie sich ei-nen Job in einem Seilpark vorstellen.«Spielen Sie auch schon Golf», warf einSpassvogel ein. «Die ersten Anfänge ha-be ich hinter mir!»

Hundert Gäste verfolgten gespanntdas kurzweilige Interview mit der be-scheidenen Sportlerin, danach durftensie nochmals die neuen Winter-Kollekti-onen des Sportshops Karrer begutach-ten. «Wir wollen im Winter einfachwarm haben», empfahl Moderator Stei-ner die vielen Jacken und Hosen. Erschwor auf Innen- und Aussenbelüftungder atmungsaktiven Kleidungsstückeund gelobte absoluten Kälte- und Näs-seschutz. Helme, Rückenpanzer, Hand-schuhe und Skibrillen verbürgen für un-fallfreie Tage in den Alpen. Derweil imLautsprecher der Anton vom Tirol du-delte, wurden Freizeitjacken und Win-terstiefel für den Après-Ski vorgeführt.Mit Sekt und belegten Brötchen ging dievielseitige Modeschau zu Ende und lei-tete zu einer Verkaufsrunde mit ausser-ordentlichen Rabatten über.

LAUFEN

Ski-Kanone ohne Starallüren

Models auf dem Laufsteg: Modeschau bei Sportshop Karrer

Andenken an Laufen: Moderator Silvan Steiner überreicht der Rennfahrerin Fabienne Su-ter zwei Mohrenköpfe. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

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Sie – eine zupackende und begeisterungsfähige Persönlichkeit, wünschensich eine neue Herausforderung und die Gelegenheit, die Zukunft eineskreativen Betriebes mitzugestalten.

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Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 DIES UND DAS 21

dust. Kennen Sie den Wettbewerb «pic-ture of the year»? Nicht? Dann wird eshöchste Zeit, diesen kennenzulernen.Unter ‹pofty.ch› landen Sie auf der Web-site von «Picture of the year 2015», derPlattform für den Schweizer Förderpreis

für Visagismus, und entdecken dort eineRöschenzerin. Und eine junge Dameaus Nunningen. Die Röschenzerin, San-dra Parrinello, Inhaberin des CoiffeurSalons Creatività in Röschenz, hat esmit ihrer Arbeit als Visagistin unter die12 Finalistinnen geschafft. In FabienneMüller aus Nunningen, einer Freundinund Kundin fand Sandra Parrinello dasgeeignete Model für die Umsetzung ih-res Looks. «Ich überlegte mir lange,nach welchem Motto ich Fabienneschminken soll, wusste aber von Anfangan, dass es etwas Spezielles werdensoll», erinnert sich die Coiffeuse, die seitkurzem auch ihre Ausbildung zur Visa-gistin erfolgreich abgeschlossen hat. Dasie schon immer ein Flair für die 20er-und 30er-Jahre hatte, entschied sichSandra Parrinello für das Thema «Bur-lesque». Sie wusste, dass beim Förder-preis für Visagismus «Picture of theYear», der heuer bereits zum fünftenMal vergeben wird, alles stimmen muss:Hairstyling, Make-up und Kostüm, bisins kleinste Detail.

Regelmässige Trainingseinheiten amModel Fabienne Müller, die sich im All-tag übrigens lieber ungeschminkt be-wegt, halfen mit, dass Sandra am Prü-fungstag – es war der 2. Juli 2015 – die

Abläufe im Griff hatte und es ins Finaleder 12 besten Newcomerinnen schaffte.

Sandra Parrinello und ihr Modelfreuen sich auf den 31. Oktober, wennunter der Moderation von FernsehfrauViola Tami die Wahl und Prämierungdes «Picture of the Year 2015» im FloorClub in Kloten über die Bühne gehen.Verantwortlich für die Entscheidungwird eine kritische Fachjury sein.

Aber auch das Publikum, also Sie, lie-be Leserinnen und Leser, können mitIhrer Stimme Sandra Parrinello zum Er-folg verhelfen. Unter ‹pofty.ch› kannman der talentierten Röschenzerin nochbis zum 30. Oktober, 12.00 Uhr, seineStimme geben.

Sandra Parrinello freut sich aberebenso auf eine grosse Fangemeinde,welche sie am 31. Oktober ans Finalebegleitet, dort die Preisübergabe livemiterleben und ihre favorisierte Wettbe-werbsteilnehmerin aktiv unterstützenkann. «Tickets zum Event inklusive Af-ter-Show-Party, könnt Ihr direkt bei mirzum Vorzugspreis von 20 statt 30 Fran-ken beziehen», schreibt Sandra an dieWochenblatt Redaktion (061 761 2801).

WETTBEWERB

www.pofty.ch

Im Finale um das Make-up des Jahres 2015

Die Visagistin in ihrem Salon in Röschenz: Sandra Parrinello mit zwei Fotos ihres nominierten Looks. FOTO: MARTIN STAUB

Die Präsentation auf ‹pofty.ch›: ModelFabienne Müller.

FOTO: ZVG (FOTOGRAF: MIRCO REDERLECHNER)

Grindel - ErschwilSonntag, 25. Okto-ber: Nach einem et-was steilen Aufstiegzum Stierenbergwerden wir mit ei-ner grandiosen

Aussicht auf die Juragipfel und die um-liegenden Dörfer belohnt. Was wir hin-auf gestiegen sind, müssen wir auch wie-der hinunter: Grindel (577m) - Stieren-berg Clubhütte (836m) – Erschwil(460m). Wanderzeit: ca. 3 ¼ Std. Ver-pflegung: aus dem Rucksack, Treff-punkt: 09.25 Uhr Schalterhalle BaselSBB. Auskunft und Anmeldung bis 22.Oktober 2015 bei: Nelly Gasser, Tel. 061361 70 76 oder 079 345 04 58.

Naturfreunde SchweizSektion Birsigtal und Birseck

Details und weitere Wanderangebote aufwww.naturfreunde-nw.ch

Grindel – ErschwilWANDERTIPP

Er hat bereits schon früher währendacht Jahren als Nationalrat des KantonsBern gewirkt (Grüne Partei) und verfügtüber eine breite Erfahrung im Bundes-haus. Als Kantonsrat hat er sich für eineOptimierung der Fachhochschule, ra-sche Baubeschwerdeverfahren und öko-logische Anliegen erfolgreich eingesetzt.Somit wäre er ein würdiger Vertreter desKantons Solothurn und unserer RegionDorneck-Thierstein im Nationalrat.Dies im Interesse einer grünen und libe-ralen Politik.

John C. ErmelVorstand Grünliberale

Sektion Dorneck-Thierstein

Rudolf Hafner auf derListe 2 Grünliberale

LESERBRIEF

Der Wahlkampf 2015 steht vor dem Ab-schluss und am Wochenende bestim-men wir, wer uns im Nationalrat vertritt.Der Auftritt von Alex Imhof in den letz-ten Wochen hat mir gefallen: Seine Bot-schaft «Starke Gemeinden – StarkeSchweiz» bestärkt mich in der Meinung,dass das Fundament unseres Staates dieGemeinden sind. Als logische Folgekann Alex Imhof seine grosse Erfahrungals Laufner Stadtpräsident zu unserem

Wohle im Nationalrat einbringen. Mitseiner konstruktiven Kritik an der Wirt-schaftskammer zeigt Alex Imhof aberauch Rückgrat – eine Fähigkeit, die beivielen Politikern leider fehlt. Helfen Siedem Laufental und dem Kanton Basel-land, indem Sie Ihre Stimme für AlexImhof in die Urne legen!

Benno Jermannehem. Gemeindepräsident Zwingen

Alex Imhof wählenLESERBRIEF

Grenzen haben etwas mit Abgrenzungzu tun. Sie sind Durchgangs- und Ent-scheidungsorte, Schleusen für ein Hin-ein oder Hinaus. Wir haben vieleGrenzbereiche im Körper. Die äussereGrenze bildet die Haut, die innere dieSchleimhaut. Bei einer Körperzelle ist esdie Zellmembran. Diese Grenzen wer-den beansprucht durch Risse oderSchnitte bei Verletzungen oder Operati-onen. Es entstehen innere oder äussereNarben. Diese heilen nicht immer opti-mal. Narben können mechanisch stö-ren, oder sie behindern den Energie-fluss. Ob gross oder klein ist nicht zwin-gend von Bedeutung. Graphites, ein ho-möopathisches Heilmittel, unterstütztdie Wundheilung. Der Graphit ist einweiches Mineral aus 96% Kohlenstoffund 4% Eisen. Durch seine Kristall-struktur weist er eine hohe Ordnungauf. Kohlenstoff, bzw. Kohlenstoffver-bindungen sind wichtige Bioelemente inunserem Körper. Durch die homöopa-thische Verabreichung werden unsereKörperzellen angesprochen. Bei Nar-benstörungen, Hautverdickung, Ekze-men, rauer Haut an Ellbogen ist Graphi-tes immer angezeigt. Graphites wirktlangsam und muss deshalb mit Ausdau-er eingenommen werden. Wir brauchenkeine Störfelder!

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

StörfeldGESUNDHEITSTIPP

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Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 22 DIES UND DAS

Unter Traktandum 2.a (Genehmigungder Zonenplan Mutationen) sollten di-verse Grundstücke Änderungen imGrundbuch angepasst werden, die vomGemeinderat vorgeschlagen wurden.Unter anderem lautet der AbschnittSonnenfeld auf Anpassung der Stich-strasse, um eine Optimierung der Er-schliessung zu erreichen, wo 14 EFHund 3 MFH gebaut werden.

Anstelle dieser Genehmigung wurdeein Antrag gestellt, dass ein bestehendesFeldgehölze resp. Bramenfeld geschütztwird, das zuvor vom Bauinspektorat alsnicht explizit geschützt ausgeschiedenworden ist. Diesem Antrag wurde zuge-stimmt, weil eine organisierte Gruppe,die vom Präsident der sozialdemokrati-schen Partei und Gemeinderatsmitgliedzusammen mit einem ehemaligen, abge-wählten Landrat durch SMS und Rund-telefon aufgefordert wurden, an der Ver-sammlung teilzunehmen, um diesemAntrag zuzustimmen. Sollte das umge-

setzt werden, würden auf die Gemeindeenorme Schadenersatzforderungen zu-kommen. Es handelt sich praktisch umdas letzte grossflächige Baugebiet amschönen Sonnenhang, das von der Fir-ma Georg Schindelholz und Sohn er-worben wurde, um dieses Bauprojekt zurealisieren. Dieses Bauland ist voll er-schlossen und wenn dieser Schutz inKrafttreten würde, könnten 3 EFH we-niger gebaut werden.

Die Perimeter Kosten wurden bereitsfür das gesamte Bauland bezahlt und dieBauplanung ist längst fertig gestellt undkurz vor der Baubewilligungs Erteilung.Es wurden Schadenersatzforderungenvon mehreren CHF 100 000 an die Ge-meinde gestellt. Ebenso würden der Ge-meinde ca. CHF 120 000 Erschlies-sungskosten und 3 gute Steuerzahlerentgehen.

Es wird in Grellingen immer gejam-mert, dass es viele günstige Wohnungenhat und daher Sozialbezüger nach Grel-

lingen ziehen.Es ist nicht das erste Mal, dass der

Firma Georg Schindelholz und SohnNeuwohnungen verweigert wurden. Dieschlechte Finanzlage ist nicht alleine aufdie Sozialbezüger zurück zu führen,sondern weil in Grellingen immer wie-der die gleichen Verhinderer am Werksind und es zu wenig Förderer in dieserGemeinde hat.

Dass Grellingen wieder auf einengrünen Zweig kommt, müssen mehrFörderer und weniger Verhinderer zuTage treten.

Georg Schindelholz hofft, dass dieGrellingerbürger die Situation erfassthaben und an der nächsten Gemeinde-versammlung mehr Förderer teilneh-men. Es ist sowieso beim zuständigenRegierungsrat gegen diesen BeschlussBeschwerde eingereicht worden. Ichhoffe, dass dieser die Realität erahnt.

Georg Schindelholz und Sohn

Gemeindeversammlung GrellingenLESERBRIEF

Da hängen sie an den Laternenpfählen,die Politiker, und sie lächeln noch dabei.Was auf der Anfahrt zum wunderschönrenovierten Röschenzerhof schon denmeisten im Publikum aufgefallen ist,wird von Sybille und Michael Birken-meier zum Anlass genommen für hinter-sinnige Überlegungen zu unserem Ver-hältnis zu Politik und Wahlen. Undschon sind wir mittendrin im Theaterka-barett der beiden erfahrenen Könner.Nach einem Apéro im Kaminzimmersind die Gäste eingestimmt für besteUnterhaltung. Was dann aber im Bac-chus Saal geboten wird, ist Kabarettvom Feinsten. Das Publikum wird gleichzu Beginn mit einem Ohrwurm überden Betreuungswahn im Sozialwesenliebevoll augenzwinkernd von den bei-den an der Hand genommen und gleichmitten ins Sprudelbad der Ideen geführt.Dabei geht es um Röschenz, um die vie-len Ab- und wenigen anwesenden Ho-noratioren der lokalen Politik an diesemallerersten Kulturanlass im Röschenzer-hof, dann fulminante Wechsel mit Ab-stechern in die Bankenwelt, in die Schu-le und zum Burn-out. Spitzig-frechesmischt sich in rasendem Tempo mit all-zu persönlichen Themen und kulminiertimmer wieder in wunderschönen Lie-dern.

Der Röschenzerhof ist ein idealer Ortfür unvergessliche Anlässe. Dazu trägtder etwas enge Saal für die Darbietun-

gen ebenso bei wie das hervorragendeEssen in exklusiver Atmosphäre. Durchden Umbau hat der Röschenzerhofzwar eindeutig mehr offenes modernesund urbanes Flair bekommen, dennochatmet er aus jeder Pore Lokalgeschichte.Die wunderschönen Kalksteinbödentragen ebenso dazu bei, wie die vielenGegenstände und Details aus dem All-tag vergangener Jahrhunderte.

Der Theaterkabarettabend am letztenFreitag war der Auftakt für weitere Kul-

turessen im Röschenzerhof. Wem esnicht gelingt, für die kommenden Anläs-se ein Ticket zu ergattern, kann sich da-mit trösten, dass die Atmosphäre, dasEssen und der Wein im Röschenzerhofauch einen ganz gewöhnlichen grauenOktober- oder Novemberabend zu ei-nem unvergesslichen Erlebnis machenkann. Dazu genügt es anzurufen und ei-nen Tisch zu reservieren.

Lynn Blattmann

EINGESANDT

Wird Röschenz zum kulturellen Geheimtipp?

Begeisterndes Duo: Sybille und Michael Birkenmeier im Röschenzerhof. FOTO: ZVG

Der Kurs zur Steinzeit, den Ingmar M.Braun im Frühling 2015 anbot, stiessauch dank der Publikation im Wochen-blatt auf grosses Interesse. Unterdessenhat Braun im Laufentaler Museumsheft28/2015 den Artikel «Von Jägern undSammlern zu den ersten Ackerbauern –Urgeschichte des Laufentals» (S.8-12)veröffentlicht. Der Archäologe und Prä-historiker bietet nun zusammen mit Le-vente Liptay und Christoph Heinrichserneut einen Kurs zum Thema «Die frü-hen Menschen und ihre Kulturen» an.Dabei werden die unterschiedlichstenAspekte beleuchtet, von der Frage nachder Identifikationsproblematik des ers-ten Menschen, über die kulturelle Ent-wicklung von den Jägern und Sammlernder Alt- und Mittelsteinzeit bis zu denersten Ackerbauern und Viehzüchternder Jungsteinzeit, die Altsteinzeit in derSchweiz bis hin zur modernen Anthro-pologie. An sechs Montagabenden undbei zwei Exkursionen wird der Stoff ver-

anschaulicht. Die Ausflüge führen insAnthropologische Museum in Zürichund an steinzeitliche Fundstellen unse-rer Region. Da alle drei Wissenschaftlereinen anderen Ansatz haben, ist derKurs eine einmalige Gelegenheit, sichmultiperspektivisch in das Thema zuvertiefen. Die Teilnehmerzahl soll zwölfnicht überschreiten, damit ein intensiverAustausch zwischen den Teilnehmernund dem Team gewährleistet ist. DerKurs kostet 350 Franken und beginntam Montag, den 26. Oktober 2015 inBasel. Die Exkursionsdaten sind der 15.und 29. November 2015. Das genaueProgramm ist auf der Homepage vonIngmar M. Braun zu lesen: www.palaeo-lithikum.com. Anmeldeschluss ist der23. Oktober 2015.

([email protected] oder Chris-toph Heinrichs 061 731 31 38).

Thomas Brunnschweiler

Neuer Kurs zurMenschheitsgeschichte

WEITERBILDUNG

Elternkurs 10plus für Mütter und Vätervon Kindern ab 10 JahrenDie Pubertät ist eine Herausforderungaber auch eine grosse Chance für Elternund ihre Kinder. Viel ist in Veränderungbei den jugendlichen Kindern sowie inder ganzen Familie. In diesem Kurs er-halten Eltern Anregungen wie sie gelas-sener durch diese turbulente Phasekommen.

Im 10plus Kurs werden u. a. folgendeThemen behandelt:

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t• Umgang mit Schulthemen (Haus-

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ge-rung und Konflikten

WEITERBILDUNG

Kurs Nr. 531. Donnerstag, 29.10. / 12.11. / 26.11. /10.12. / 14.1./ 28.1.Jeweils von 19.15 – 21.45 Uhr im Schulhaus Mur, Breiten-bach. Anmeldung erforderlich unter: Fachstelle kompass,Solothurn, 032/624 49 39 oder www.kompass-so.ch

Pubertät –Chance undHerausforderung

Die Problematikder Flüchtlingskri-se beschäftigt Eu-ropa zurzeit wohlwie kein zweitesThema. Davon istauch die Schweiznicht ausgenom-men; in der Politiksowie in derStammbeiz wirddarüber heftig hinund her diskutiert.Mit den anstehen-

den Parlamentswahlen im Hinterkopfwird auch gerne mal Öl ins Feuer ge-kippt um den eigenen Wahlkampf anzu-kurbeln. Dies wiederum löst eine Reak-tion der Gegenseite aus und es folgt einArgumentationsgefecht links gegenrechts und umgekehrt. Viele vertretendie Meinung, dass es zwei Arten vonFlüchtlingen gibt, wobei die einen eherunsere Hilfe und Unterstützung benöti-gen als die anderen. Je nach politischerÜberzeugung wird die Linie, welche die-se beiden Gruppen von Flüchtlingentrennt, jedoch an unterschiedlichenPunkten gezogen und es scheint keineEinigung in Sicht.

Was mich aber stört, und was michdazu bewegt hat, diese Zeilen zu verfas-sen, ist die Art und Weise wie gewisseVerantwortliche ihren Wahlkampf füh-ren: Gesunder Patriotismus wird miss-braucht um eigenes Gedankengut mit-tels Panikmache unters Volk zu bringen.Unser Nationalstolz verlange von uns,wir müssten unser Land vor fremdenEinflüssen beschützen. Ich habe mirletztens einen Moment Zeit genommenund habe mir folgende Frage gestellt:

«Was habe ich getan um Schweizer zusein?». Die Antwort war ernüchternd:Nichts. Ich bin zur richtigen Zeit amrichtigen Ort geboren worden. Nichtsdavon setzte allerdings eine aktive Be-teiligung meinerseits voraus. Ich hatteschlichtweg Glück; so empfinde ich je-denfalls das Privileg einen SchweizerPass zu haben. Doch was anfangen mitdieser Erkenntnis? Ich könnte mich zu-rücklehnen und voller Selbstzufrieden-heit meine blaue ID betrachten, oder ichkönnte mir überlegen, wie es wäre, ebennicht im Besitz einer solchen zu seinund eben nicht das Glück gehabt zu ha-ben, in einer sicheren und gut situiertenUmgebung aufzuwachsen. JederMensch hat von Grund auf die gleichenRechte und darum sind es in erster Liniekeine Flüchtlinge, Migranten oder Asyl-bewerber, die an unsere Grenzen stos-sen, sondern Menschen wie wir welchesind.

Bis eine gesamteuropäische Lösunggefunden ist, haben wir uns zwischenfolgenden Optionen zu entscheiden:Entweder wir helfen so vielen wie mög-lich, mit dem Risiko einige wenige zuunterstützen, die die hohle Hand ma-chen, oder wir helfen so wenigen wiemöglich, um möglichst wenigen die Ge-legenheit zu geben, unsere Gutmütigkeitauszunutzen. Doch was ist dann mitdenjenigen, die unsere Hilfe ernsthaftbenötigen? Welche der beiden Optio-nen wird Sie am Ende Ihres Tages ruhi-gen Gewissens einschlafen lassen? Ichhabe mich entschieden. Sie entscheidendieses Wochenende.

Marco MuroNationalratskandidat JCVP

Stolz, ein Schweizer zu seinGASTBEITRAG

PR. Das Areal der Alten Papieri in derIndustriezone Ried in Zwingen bietetRäume mit Charme und Geschichte.Nun ist das Areal mit einer neuen Web-site auch im digitalen Raum präsent.

1928 wurde die für die damalige Zeitmoderne Papierfabrik auf dem heutigenAreal der Industriezone Ried in Zwin-gen an der Grenze zu Laufen errichtet –auf dem ehemaligen Areal der Port-land-Zementfabrik Dittingen. Die Pa-pierfabrik Laufen hatte eine bewegteGeschichte, bis die Gebäude nach der

Schliessung des Betriebs 1988 an dieZwila Immobilien AG übergingen.

Die Anlage präsentiert sich heutedank umfassenden Renovierungen in ei-nem hervorragenden Zustand und wirdauch im Industriearchäologischen Füh-rer Baselland erwähnt. Damit das Arealauch online einen würdigen Auftritt hat,wurde die Website komplett überarbei-tet. Im Mittelpunkt steht dabei ein 3D-Modell der Gebäude, wo die zu vermie-tenden Räume dargestellt werden. Sokann sich ein Interessent schnell ein

Bild von den Räumlichkeiten machen.Die Räume tragen dabei die Namen desursprünglichen Verwendungszwecks,wie z.B. Maschinenhalle oder Hollän-dergebäude, um so den historischen Be-zug herzustellen.

Verantwortlich für die Umsetzung istdie taktwerk GmbH, welche ihr Büro imBusiness Park Laufental & Thiersteinund somit im Holländergebäude der al-ten Papiri hat.

Weitere Informationen unter www.alti-papiri.ch

Die Alte Papieri erneuert den digitalen AuftrittGESCHÄFTSLEBEN

Fabrikgebäude mit bewegter Geschichte: Alte Papieri, im Ried, Zwingen. FOTO: ZVGWeil er …

zuhören, fair diskutieren, analysieren,

und Lösungen präsentieren kann

sowie für unseren Kanton und für

unser Land richtig entscheiden kann.

Darum wähle ich

Pirmin Bischof und Sie?

Hans Abt, Dornach

alt Kantonsrat, Kantonsratspräsident 2010

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Page 24: 20151015 woz wosanz

Herbst über dem Laufental: Blick über der Ricola-Plantage in Nenzlingen Richtung Süden. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

FOTO DER WOCHE

Bewaffneter RaubüberfallNUNNINGEN. WOS. Ein unbekannterMann hat am vergangenen Freitagmor-gen die Raiffeisenbank in Nunningenüberfallen. Trotz einer unverzüglicheingeleiteten Grossfahndung konnteder Täter mit einer Beute von einigen1000 Franken entkommen. Verletztwurde niemand. Die Polizei sucht Zeu-gen. Ein maskierter Täter betrat kurzvor 11 Uhr, die Raiffeisenbank an derKleinen Seite 6 in Nunningen. Mit ei-ner Waffe bedrohte der Unbekannte ei-nen Angestellten und forderte Geld.Mit einigen 1000 Franken flüchtete derTäter zu Fuss in Richtung Grellingen.Die Polizei hat unverzüglich die Er-mittlungen aufgenommen und in Zu-sammenarbeit mit der Polizei Basel-Landschaft und dem Grenzwachtkorpseine Grossfahndung ausgelöst. Bis an-hin konnte der Täter nicht angehaltenwerden. Personen wurden keine ver-letzt. Der Mann ist von mittlerer Statur,ca. 180 cm gross, zwischen 30 und 40Jahren alt und hat einen kurzen Bart.Er sprach gebrochen Deutsch. ZumZeitpunkt des Überfalls trug er eineschwarze Maske (wurde ausgezogenbeim Verlassen der Bank), eineschwarze Jacke, schwarze Jeans, brau-ne Schuhe und weisse Handschuhe.Die Polizei sucht Zeugen, denen imBereich der Raiffeisenbank in Nunnin-gen Personen oder Fahrzeuge aufgefal-len sind, oder die sachdienliche Anga-ben zur Identität des Täters machenkönnen. Hinweise nimmt die Kantons-polizei Solothurn entgegen, Telefon032 627 71 11.

Der Wahlsonntag nahtREGION. WOS. Bald werden die vielenGeheimnisse gelüftet, wer von den vie-len Kandidatinnen und Kandidatenden Einzug in das eidgenössische Par-lament in Bern schafft. Am nächstenSonntag, 18. Oktober, werden dieWahlkuverts geöffnet und ausgezählt.Falls unter den Gewählten Laufentaleroder Schwarzbuben sein sollten, wird

das Wochenblatt, welches an dieserStelle allen viel Erfolg wünscht, selbst-verständlich darüber berichten

Bis zu 1500 GrippetoteREGION. WOS. Jedes Jahr sterben inder Schweiz bis zu 1500 Personen ander Grippe und bis zu 5000 Personenmüssen in ein Spital eingeliefert wer-den. Eine Grippeimpfung könne davorschützen, mahnt der Baselbieter Apo-theker-Verband. Je einfacher dieseImpfung der Bevölkerung zugänglichist, umso mehr liessen sich impfen,heisst es in einer Medienmitteilung.

IN KÜRZE

Alan Jackson debütierte vor 25Jahren mit dem Klassealbum«Here in the Real World» undhat sich seither als hartnäcki-ger Country-Traditionalist mitSuperstar-Status erwiesen. PureCountry-Musik bietet ebenfallsdie 15. CD «Angels and Alco-hol» (Musikvertrieb), die er mitdem altbewährten Weggefähr-ten Keith Stegall produzierte.Leider ist die Spieldauer mitknapp 39 Minuten ziemlichkurz. Dafür stimmt die Qualitätder zehn Songs, wovon siebenEigenkompositionen sind. Dasind in typischer Country-Ma-nier viele Emotionen im Spiel.Diese bringt der von einer kon-genialen Band begleitete AlanJackson authentisch rüber. DerMix von HonkyTonk, Rockabilly,Western Swing und Balladenmit dem sprichwörtlichen Ku-schelfaktor wird Country-Fansnicht enttäuschen.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Alan Jackson

Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 24 KALEIDOSKOP

Auch dieses Jahr führt der Jodlerklub«Sunnesyte» seinen traditionellen Jod-ler-Obe durch. Dieser findet am Sams-tag, 24. Oktober, in der Hofackerhalle inNunningen statt. Ab 19 Uhr stehen dieTüren offen und die Küche wird in Be-trieb genommen. Neben einem reich-haltigen Kuchen-Buffet und verschiede-nen Snacks, wird auch Schweinehals-Braten mit Gemüse und Kartoffelstockangeboten. Um 20 Uhr beginnt der mu-sikalische Teil, in dem man die Besucherin diesem Jahr überraschen möchte.Mehr sei an dieser Stelle noch nicht ver-raten. Neben dem heimischen Jodler-klub «Sunnesyte», und dessen Kleinfor-mationen, wirkt auch das Schwyzerör-geli-Trio «Geschwister Zmoos» mit. Fürfröhlichen Jodelgesang und lüpfigeSchwyzerörgeli-Musik ist damit gesorgt.Auch ein Theaterstück darf in diesem

Jahr nicht fehlen. Mit dem Lustspiel«Gülle, Mischt und Schönheitskur» vonLukas Bühler, möchte die Theatergrup-pe des JK Sunnesyte die Besucher zumLachen bringen. Anschliessend an dasTheater spielt das Schwyzerörgeli-Trio«Geschwister Zmoos» zum Tanz auf.Auch die Festwirtschaft wird weiter ge-öffnet sein. Zudem wird eine Bar betrie-ben. Der Eintritt beträgt 12, für Kinderbis 16 Jahre 6 Franken. Mitglieder derRaiffeisenbank Gilgenberg kommen inden Genuss eines vergünstigten Eintrittsvon 5 Franken. Der entsprechende Bonist in allen Geschäftsstellen erhältlich (1Bon pro Mitglied).

Jodlerklub & Theatergruppe«Sunnesyte»

Bodenständiger Jodler-Obe mit Theaterin Nunningen

EINGESANDT

Platzreservationen nimmt das Restaurant Steinegg unter061 911 01 17 entgegen. Anrufe bitte während 9-11 und14-18 Uhr.

WOS. Sàndor Màrais Roman «DieGlut» aus dem Jahr 1942 bildet denEchoraum für Ursula Pecinskas neuesBuch «Hallgatàs. Das Tagebuch der Kri-sztina». Wo Màrai den Leser in rätsel-hafter Ungewissheit zurücklässt, knüpftUrsula Pecinska geschickt die Geschich-te der Freunde Konràd, Henrik und des-sen Frau Krisztina an und schafft mit ih-rem Tagebuch eine literarische Kultur-geschichte.

Die Autorin Ursula Pecinska (68),lebt in Blauen und ist Herausgeberin desBuches «Basel: Visionen und verpassteChancen». Sie publizierte Beiträge zukulturellen Themen in verschiedenenZeitungen und Zeitschriften und warvor einigen Jahren auch Freie Mitarbei-terin beim Wochenblatt.

Hallgatàs, Das Tagebuch der Krisztina, 189 Seiten. ISBN978-3-03762-051-9. CHF 29.80.

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