20151022 woz wosanz

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Samstag, 24. Oktober 2015 Nach Auflösung des Hochnebels recht sonnig und wieder etwas milder. Sonntag, 25. Oktober 2015 Nach dem morgendlichen Hochnebel recht sonnig. Freitag, 23. Oktober 2015 Hochnebelartige Wolken und vor allem am Nachmit- tag etwas Sonne. 8ºC 12ºC 7ºC 16ºC 8ºC 14ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 22. Oktober 2015 107. Jahrgang – Nr. 43 or 14 Jahren noch wurde Chris- tian Imarks Wahl in den Solo- thurner Kantonsrat – damals als 19-Jähriger der Jüngste aller Zeiten in diesem Gremium – noch etwas kritisch beurteilt. Spätestens seit seinem Amts- jahr 2012 als Präsident des Kantonsra- tes, für das sich der damals 30-Jährige von links bis rechts fast nur Lorbeeren einheimste, ist er als kompetenter Politi- ker etabliert. Dennoch überraschte die Wahl vom vergangenen Sonntag nicht nur Aussenstehende, sondern auch den Gewählten selber. «Dass Roland Borer nach 24 erfolgreichen Amtsjahren ab- treten muss, tut mir leid für ihn», erklär- te der gelernte Polymechaniker, zeigte sich im Gespräch mit dem Wochenblatt aber sichtlich erfreut über das ihm ent- gegengebrachte Vertrauen. Der Gewählte beantwortet Fragen Christian Imark, Sie sind gewählter Nationalrat. Wie fühlt sich das an? Christian Imark (CI): Ich beginne das erst langsam zu realisieren. Ich weiss, dass ich am Wahlsonntag nicht allzu viele Emotionen zugelassen habe und insbesondere den Medienmarathon V konzentriert und nüchtern hinter mich gebracht habe. Aber je später der Abend, umso gelöster wurde ich. Und je mehr Freude kommt innerlich auf. Was bedeutet die Wahl für Sie ? CI: Sehr viel! Ich betrachte die Wahl als verdienten Erfolg langjähriger, har- ter politischer Arbeit auf regionaler und kantonaler Ebene. Und es erfüllt mich mit Stolz, dass ich 24 Jahre nach Peter Hänggi mit meiner Person wieder das Schwarzbubenland im Nationalrat vertreten darf. Hand aufs Herz: Wen wird Christian Imark in Bern primär vertreten? Die Partei oder das Schwarzbubenland? CI: Gerade während meiner Zeit als Kantonsratspräsident wurde mir von verschiedenster Seite attestiert, das Schwarzbubenland gut vertreten zu haben. Genauso ist es mir ein Anliegen auch als Nationalrat ein Vertreter mei- ner Heimat und meines Kantons zu sein. Das heisst nicht, dass ich blind- lings jedes Anliegen, das aus dem Schwarzbubenland kommt, auch un- terstützen werde. Ich bin genauso Ver- treter der Wirtschaft und der SVP. Das Laufental muss ja weiterhin auf einen Sitz in Bundesbern warten. Se- hen Sie sich nicht auch ein klein wenig als Vertreter der ganzen Region, also auch des Laufentals? Doch, natürlich. Vor allem auch des- halb, weil die meisten Anliegen und Projekte des Laufentals auch uns Schwarzbuben direkt betreffen. Ich werde sicher versuchen, mich in dem Sinne für die ganze Region stark zu ma- chen. Wie gross mein Einfluss sein wird, hängt aber von vielen Faktoren ab. Wo innerhalb des 65-köpfigen SVP- Blocks sind Sie aus ihrer Sicht zu ver- orten? CI: Im eidgenössischen Parlament wer- de ich mich als SVP-Vertreter natürlich für die Unabhängigkeit und die Neu- tralität der Schweiz einsetzen. Inner- halb meiner Partei ordne ich mich der national-liberalen Strömung zu, weni- ger der national-konservativen Rich- tung. Darum werde ich den Fokus auf wirtschaftspolitische Themen richten. Initiativen wie ein Burka-Verbot sind für mich nicht vordringlich. Darüber hinaus lege ich Wert darauf, mich sel- ber zu bleiben und unabhängig zu sein. In welchem Masse haben der «Jungen- bonus» einerseits und der Umstand, in der «richtigen» Partei zu sein anderer- seits für Ihre Wahl eine Rolle gespielt? Christian Imark: Vor 15 Jahren, als ich als 19-jähriges, politisch unbeschriebe- nes Blatt in den Solothurner Kantons- rat gewählt wurde, war ich bestimmt zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Da- mals habe ich viel Glück gehabt, ja. Ich habe aber mein Glück in Empfang nehmen können und mir mit steter Ar- beit die Basis für den Erfolg vom ver- gangenen Sonntag selbst gelegt. Ich ha- be mir das Nationalratsmandat erar- beitet, es wurde mir nicht geschenkt. Christian Imark hat das Ticket nach Bern Unzählige kandidierten, aber nur einer reüssierte. Christian Imark hat für sei- ne Partei, die SVP, einen der sechs Solothurner Na- tionalratssitze geholt. Der Fehrner ist seit 1991 – da- mals schaffte es Peter Hänggi (CVP Nunningen) – der erste Nationalrat aus dem Schwarzbubenland. Bereit zur Fahrt Richtung Bundeshauptstadt: Christian Imark (33), auf dem Bahnhof Dornach. FOTO: THOMAS KRAMER Martin Staub / Thomas Kramer P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 29 Immobilien 30/31 Eine Anregung liess die beiden Entsor- gungscenter Birsfel- den und Laufen ge- meinsam einen Kunststoffsammel- sack entwickeln. Die Idee ist gut angekommen. Aktuell 16/17/18/20/22 Linard Candreia be- gleitete vergangene Woche eine 30-köpfi- ge Reisegruppe zu den Wurzeln seiner Mutter Hanna: Nach Mittelbünden und ins Vinschgau im Südtirol. Leserreise 9 Laufen 3 Am Freitag, den 23. Oktober 2015 offerieren wir unserer Kundschaft 10% Rabatt auf Jacken und Wintermäntel. 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Christian Imark hat das Ticket nach Bern. Unzählige kandidierten, aber nur einer reüssierte. Christian Imark hat für seine Partei, die SVP, einen der sechs Solothurner Nationalratssitze geholt. Der Fehrner ist seit 1991 – damals schaffte es Peter Hänggi (CVP Nunningen) – der erste Nationalrat aus dem Schwarzbubenland.

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Page 1: 20151022 woz wosanz

Samstag, 24. Oktober 2015Nach Auflösung desHochnebels recht sonnigund wieder etwas milder.

Sonntag, 25. Oktober 2015Nach dem morgendlichenHochnebel recht sonnig.

Freitag, 23. Oktober 2015Hochnebelartige Wolkenund vor allem am Nachmit-tag etwas Sonne.8ºC

12ºC

7ºC16ºC

8ºC14ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 22. Oktober 2015 107. Jahrgang – Nr. 43

or 14 Jahren noch wurde Chris-tian Imarks Wahl in den Solo-thurner Kantonsrat – damals als

19-Jähriger der Jüngste aller Zeiten indiesem Gremium – noch etwas kritischbeurteilt. Spätestens seit seinem Amts-jahr 2012 als Präsident des Kantonsra-tes, für das sich der damals 30-Jährigevon links bis rechts fast nur Lorbeereneinheimste, ist er als kompetenter Politi-ker etabliert. Dennoch überraschte dieWahl vom vergangenen Sonntag nichtnur Aussenstehende, sondern auch denGewählten selber. «Dass Roland Borernach 24 erfolgreichen Amtsjahren ab-treten muss, tut mir leid für ihn», erklär-te der gelernte Polymechaniker, zeigtesich im Gespräch mit dem Wochenblattaber sichtlich erfreut über das ihm ent-gegengebrachte Vertrauen.

Der Gewählte beantwortet FragenChristian Imark, Sie sind gewählterNationalrat. Wie fühlt sich das an?Christian Imark (CI): Ich beginne daserst langsam zu realisieren. Ich weiss,dass ich am Wahlsonntag nicht allzuviele Emotionen zugelassen habe undinsbesondere den Medienmarathon

Vkonzentriert und nüchtern hinter michgebracht habe. Aber je später derAbend, umso gelöster wurde ich. Undje mehr Freude kommt innerlich auf.

Was bedeutet die Wahl für Sie ?CI: Sehr viel! Ich betrachte die Wahlals verdienten Erfolg langjähriger, har-ter politischer Arbeit auf regionalerund kantonaler Ebene. Und es erfülltmich mit Stolz, dass ich 24 Jahre nachPeter Hänggi mit meiner Person wiederdas Schwarzbubenland im Nationalratvertreten darf.

Hand aufs Herz: Wen wird ChristianImark in Bern primär vertreten? DiePartei oder das Schwarzbubenland?CI: Gerade während meiner Zeit alsKantonsratspräsident wurde mir vonverschiedenster Seite attestiert, dasSchwarzbubenland gut vertreten zuhaben. Genauso ist es mir ein Anliegenauch als Nationalrat ein Vertreter mei-ner Heimat und meines Kantons zusein. Das heisst nicht, dass ich blind-

lings jedes Anliegen, das aus demSchwarzbubenland kommt, auch un-terstützen werde. Ich bin genauso Ver-treter der Wirtschaft und der SVP.

Das Laufental muss ja weiterhin aufeinen Sitz in Bundesbern warten. Se-hen Sie sich nicht auch ein klein wenigals Vertreter der ganzen Region, alsoauch des Laufentals?Doch, natürlich. Vor allem auch des-halb, weil die meisten Anliegen undProjekte des Laufentals auch unsSchwarzbuben direkt betreffen. Ichwerde sicher versuchen, mich in demSinne für die ganze Region stark zu ma-chen. Wie gross mein Einfluss sein wird,hängt aber von vielen Faktoren ab.

Wo innerhalb des 65-köpfigen SVP-Blocks sind Sie aus ihrer Sicht zu ver-orten?CI: Im eidgenössischen Parlament wer-de ich mich als SVP-Vertreter natürlichfür die Unabhängigkeit und die Neu-tralität der Schweiz einsetzen. Inner-

halb meiner Partei ordne ich mich dernational-liberalen Strömung zu, weni-ger der national-konservativen Rich-tung. Darum werde ich den Fokus aufwirtschaftspolitische Themen richten.Initiativen wie ein Burka-Verbot sindfür mich nicht vordringlich. Darüberhinaus lege ich Wert darauf, mich sel-ber zu bleiben und unabhängig zu sein.

In welchem Masse haben der «Jungen-bonus» einerseits und der Umstand, inder «richtigen» Partei zu sein anderer-seits für Ihre Wahl eine Rolle gespielt?Christian Imark: Vor 15 Jahren, als ichals 19-jähriges, politisch unbeschriebe-nes Blatt in den Solothurner Kantons-rat gewählt wurde, war ich bestimmtzur richtigen Zeit am richtigen Ort. Da-mals habe ich viel Glück gehabt, ja. Ichhabe aber mein Glück in Empfangnehmen können und mir mit steter Ar-beit die Basis für den Erfolg vom ver-gangenen Sonntag selbst gelegt. Ich ha-be mir das Nationalratsmandat erar-beitet, es wurde mir nicht geschenkt.

Christian Imark hat das Ticket nach BernUnzählige kandidierten,aber nur einer reüssierte.Christian Imark hat für sei-ne Partei, die SVP, einender sechs Solothurner Na-tionalratssitze geholt. DerFehrner ist seit 1991 – da-mals schaffte es PeterHänggi (CVP Nunningen) –der erste Nationalrat ausdem Schwarzbubenland.

Bereit zur Fahrt Richtung Bundeshauptstadt: Christian Imark (33), auf dem Bahnhof Dornach. FOTO: THOMAS KRAMER

Martin Staub / Thomas Kramer

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 29Immobilien 30/31

Eine Anregung liessdie beiden Entsor-gungscenter Birsfel-den und Laufen ge-meinsam einenKunststoffsammel-sack entwickeln. DieIdee ist gutangekommen.

Aktuell 16/17/18/20/22

Linard Candreia be-gleitete vergangeneWoche eine 30-köpfi-ge Reisegruppe zuden Wurzeln seinerMutter Hanna: NachMittelbünden und insVinschgau imSüdtirol.

Leserreise 9

Laufen 3

Am Freitag, den 23. Oktober 2015 offerieren wir unserer Kundschaft

10% Rabatt auf Jacken und Wintermäntel.

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GlasereiGlasbruch: Isolierglas, Tische, Türen,Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen

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2 Empfehlungen

Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) – mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)

HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

InserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif)mm sw Fr. –.85, mm farbig Fr. 1.04Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage21 444 Ex. (WEMF 2014)

CopyrightAZ Anzeiger AG

Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TVProductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ VertriebsAG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Me-dia Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG.

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 LAUFENTAL 3

www.kfl.ch

FILM

Donnerstag, 22. Oktober, 20.30 Uhr

Monsieur Claude und seine TöchterRegie: Philippe de Chauveron, mit Christian Clavier, Chantel Lauby, Ary Abittan, Medi Sadoun u. a. Komödie: F, 2014, 97 Min.

LESUNG MIT MUSIK

Freitag, 23. Oktober, 20.15 Uhr

*Pedro Lenz in den Seiten, Michael Pfeuti an den SaitenDer Autor liest aus seinen Morgen-geschichten. In Zusammenarbeit mit der Stedtlibibliothek Laufen.

AUSSTELLUNG23. Oktober – 8. NovemberJacqueline Borner und Sylvia Heuser Vernissage: Freitag, 23. Oktober, 19.00 Uhr Einführung: Lilot Hegi; musikalische Untermalung: Nicole Margrit Wehrli Öffnungszeiten: Do und Fr, 18.00–20.30 Uhr, So, 11.00–16.00 Uhr

JAZZ-MATINEESonntag, 25. Oktober 10.30 UhrFilet of SoulSwing, Pop und Filets mehr!Tischreservation: Tel. 061 761 31 22

LESUNGMittwoch, 4. November, 20.00 Uhr*Laufentaler Spuren im Schweizerischen IdiotikonProf. Dr. Hans Bickel spricht über den Laufentaler Dialekt, musikalisch umrahmt vom Laufentaler Liedermacher Rolland. Eine Zusammenarbeit mit dem Literaturfestival Buch Basel.

* VorverkaufBuchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46oder auf www.kfl .ch

t’s plastic», beschreibt der Song derGruppe Formidable vegetableSound System eine Plastikwelt mit

einem Material, das allgegenwärtig undnicht mehr zu vertreiben ist. Diese Er-fahrung machen vor allem Hausfrauen,wenn sie alles Mögliche und Unmögli-che aus teilweise monströsen, steifenKunststoffverpackungen herausschnei-den und herausklauben müssen, wennsie Stiefmütterchen langen schwarzenSerienkunststofftrays entnehmen, wennsie die XXXL-Plastikflasche mit demWeichspüler geleert haben und der Ehe-mann noch drei leere Plastikbeutel derWintermischung für die Autoscheibe aufdem Kehrichtsack deponiert hat. Dazuschrieb eine Wochenblatt-Leserin ausNunningen der Redaktion: «Selbst beiunserem Drei-Personen-Haushalt istPlastik ein beachtlicher Teil des wö-chentlichen Kehrichts. Am sinnvollstenwäre es, erst gar nicht so viel Plastik zukonsumieren.» Dass man der Fülle anPlastik und Kunststoff jetzt problemloszu Leibe rücken kann, hat sie von einerFreundin erfahren. Das Entsorgungs-center Laufen bietet nämlich seit demFrühjahr 2015 einen speziellen 110-Li-ter-Kunststoffsammelsack zum Preisvon 4.50 Franken an, der, einmal gefüllt,dort an der Güterstrasse 25 wieder ab-gegeben werden kann.

I

«Wir haben diesen Sack nach einemImpuls aus der Laufner Bevölkerung zu-sammen mit dem EntsorgungscenterBirsfelden entwickelt», bestätigt RemoHolzherr eine entsprechende Anfrage.Und der Sack finde immer mehr Abneh-mer, welche im Übrigen auch die aufge-druckten Weisungen «Das darf rein»sehr genau befolgten. «Weil die im Sackabgelieferten Kunststoffartikel frei vonSpeiseresten sein müssen, nützen dieHausfrauen auf unseren Tipp hin fürdiesen Zweck immer mehr das Restab-waschwasser», windet ihnen Holzherrein Kränzchen. Entgegen der landläufi-gen Meinung könnten bis zu 70 Prozentder abgelieferten Kunststoffe der Wie-derverwertung zugeführt werden.

Roland Bürki

LAUFEN

Dieser Sack lässt denKehrichtsack schrumpfenEine Anregung liess diebeiden EntsorgungscenterBirsfelden und Laufen ge-meinsam einen Kunststoff-sammelsack entwickeln.Dieser ist in zahlreichenHaushalten bereits gutangekommen.

Kunststoff trennen: Remo Holzherr vom Laufner Entsorgungscenter präsentiert den hilf-reichen Kunststoffsammelsack zu 4.50 Franken. FOTO: ROLAND BÜRKI

Transparen-ter Sack: Ermöglichtgute Sicht-kontrolle.

Kunststoffsammelsack, 110 Li-ter,CHF 4.50 Kauf und Rück-gabe beim EntsorgungscenterLaufen, Güterstrasse 25 (NäheLandi)

Das darf rein (sauber, ohneRückstände):

Milch- und Rahmflaschen ausPlastik (kein Karton), Joghurt-und andere Plastikbecher, Kes-sel, Kübel, Kanister und ande-re Grossbehälter, Rohre (aberkeine PVC-Rohre!), Kunst-stoffbehälter, Plastiksäcke,Plastikflaschen, Nahrungsmit-telverpackungen (sauber),Schrumpf- und Stretchfolie,Verpackungsmaterial (keinStyropor), Gartenmöbel,Kunststoffkörbe, Blumentöp-fe, Waschzainen, Büromateri-al, Sichtmappen, Spielzeugefür Kinder und Garten

Das darf nicht rein:PET-Flaschen (= PET-SammlungGrossverteiler etc.), Styropor,PVC-Rohre und –Artikel, Silo-folie

Der Kunststoff-sammelsack

Kornkreise sind ein populäresPhänomen: Im Schutz der Nachtverwirklichten sich Künstlerin-nen und Künstler in Getreidefel-dern rund um den Globus undluden mit ihren immer kompli-zierteren Mustern zum Speku-lieren ein. Viele der Kreise, Ellip-sen und Fraktale werden seitJahren gut dokumentiert. Die-ses Archiv dient als Grundlagefür den Kurs «Englische Korn-kreise» an der Volkshochschulebeider Basel in Laufen. DieKunstvermittlerin Vera Dzubiellaleitet die Teilnehmenden dazuan, mit Druck- und Schablonen-technik die Kornkreis-Geomet-rie auf Papier und Leinwand zubringen. Mit Pinsel, Zahnbürste,Strohhalme, Malerrolle undSpraydose wird gemalt, getupft,gesprüht und schraffiert: Hierkönnen künstlerisch Interessier-te frei experimentieren.Am Ende des sechsteiligen Kur-ses nehmen die Teilnehmendenihre Kornkreis-Kreationen mitnach Hause. Und die Fragebleibt: Wer steckt hinter all denMustern? Worauf die ver-schwiegenen Getreideartistengern antworten: Eine höhere In-telligenz.

Liliane Scherrer,Programm-Kommission,empfiehlt:

Kunst mitKornkreisen

KURSTIPP

«Englische Kornkreise», Dienstag, 03.11.-08.12.2015 (6-mal), 18.30-20.30 h, Laufen, Gymna-sium. Informationen und Anmeldung: 061 269 8666 oder www.vhsbb.ch

WOS. Wenn die Töne springen, sind dieJumping Notes am Swingen. Unter die-sem Motto findet am 24. Oktober in derreformierten Kirche in Laufen eine wei-tere 30-minütige Abendmusik statt. DieBand ist Vertreter des traditionellen Di-xielandstils. Alle Musiker der Band ver-fügen über eine grosse Erfahrung aufdiesem Gebiet und besitzen ein grossesRepertoire an Musiktiteln. Der Eintrittist frei, Kollekte.

Nähere Infos unter www.ref-laufental.ch

Jumping Notes – dieBand für alle Fälle

VERANSTALTUNG

WOS. Es gibtzur Zeit wohlkeinen Schrift-steller, der so oftzu Lesungen ge-laden wird wiePedro Lenz.Man hat Glück,wenn man ihnengagierenkann. Er ist imwortwörtlichen

Sinn ein Schweizer Volksschriftsteller.Einer, der die Menschen kennt, über dieer schreibt, seien es Büezer vom Stamm-tisch oder Lastwagenunternehmer oderauch mal Politiker.

Gleich zweimal wird Pedro Lenz prä-sent sein in Laufen. Am Freitag 23. Ok-tober liest er im Schlachthaus aus den«Morgengeschichten», musikalisch ge-würzt von einem Meister seines Faches,von Michael Pfeuti am Kontrabass. Esist eine Veranstaltung in Zusammenar-beit mit der Stedtlibibliothek Laufen.Am 19. November zeigt das Kulturfo-rum Laufen den Film von Pedro Lenz«Mitten ins Land». Es ist eine berühren-

de und poetische Hommage an denDurchschnitt und die Unberühmtheitender Schweiz.

Die Menschen in den «Morgenge-schichten» reden miteinander, manch-mal aneinander vorbei – aber immersind sie im Gespräch. Und geben so,ganz beiläufig, Einblick in ihr Leben inder Schweiz und in ihre Sicht auf dieWelt. Dass uns diese Situationen so ver-traut vorkommen, liegt an Pedro Lenz’Fähigkeit, mit liebevoll-kritischem Blickund rhythmischem Gespür aus alltägli-chen Situationen literarische Kunststü-cke zu formen. «Gschichte si nid wiZähn, wo nume zwöi Mou chömen undwenn se verbrucht hesch, isch fertig.Nei, d Gschichte wachsen immer wiedernoche.»

An der Preisverleihung für PedroLenz sagte die Clownin Gardi Hutter:«Es kommt selten vor, dass ein Schwei-zer Künstler gleich in mehreren SpartenPreise abholen kann: In Literatur, Film(«Der Goalie bin ig») und Theater. Gä-be es ein Bundesamt fürs Mauern, Ped-ro Lenz hätte wohl auch den SchweizerPflasterpreis abgeräumt».

VERANSTALTUNG

Musikalische Lesung

meb. Nächsten Sonntag, am 25. Okto-ber, findet im und um das Schloss Zwin-gen der erste Koffermärt im Laufentalstatt. Schon seit einigen Jahren erfreuensich Koffermärkte grosser Beliebtheit.Ihren Namen verdanken diese demUmstand, dass die Handwerksware inKoffern an die Märkte mitgebracht wird.Diese Koffer dienen dann sogleich alsAusstellungsfläche. Wichtig ist ebenfalls,dass die angebotenen Produkte selbsthergestellt werden.

Viele kreative KöpfeDer Koffermärt in Zwingen wird organi-siert von Angela Zuber, Sara Löw, Dia-na Schmutz und Olivia Altenhoff-Bader.Die Idee eines Koffermarktes in Zwin-gen ist entstanden, weil Sara Löw be-reits an solchen Märkten teilgenommenhat und Angela Zuber solche immerwieder gerne besucht. Ausserdem gäbees in der Region viele kreative Köpfe,welche als Aussteller infrage gekommenseien, sagt Angela Zuber. Bei der Aus-wahl der Aussteller haben die Organisa-torinnen grossen Wert auf Originalität,Qualität und eine gute Durchmischungder Produkte gelegt.

38 Ausstellerinnen und AusstellerInsgesamt nehmen 38 Ausstellerinnenund Aussteller teil, welche beispielswei-se Schmuck, Holzdekorationen, Gefilz-tes und allerlei Gehäkeltes oder Ge-stricktes anbieten. Auch für das leiblicheWohl ist gesorgt: Am Koffermärt gibt esnebst Getränken auch Cupcakes undPaninis zur Stärkung. Und damit sichdie Kleinsten nicht langweilen, währendihre Eltern das reichhaltige Angebot be-gutachten und natürlich auch kaufen,können diese sich schminken lassenoder auch selbst zu kleinen Künstlerin-nen und Künstlern werden und sich dieZeit mit basteln vertreiben.

Der Koffermärt in Zwingen startetum 10 und dauert bis 17 Uhr.

www.koffermaert-bim-schloss.ch

Trouvaillen aus demKoffer

VERANSTALTUNG

Erwartungsvoll: Die OrganisatorinnenDiana Schmutz, Angela Zuber und OliviaAltenhoff-Bader (v. l., Sara Löw fehlt) freu-en sich auf die erste Ausgabe ihres Koffer-märts in Zwingen. FOTO: MELANIE BRÊCHET

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 4

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Johann Bühler-Cueni (Hänsel)

Als Du noch bei mir warst,war vieles voller Abschied.Jetzt, wo du nicht mehr da bist,ist vieles voller Nähe.

Wahlen, im Oktober 2015 Die Trauerfamilie

Besonderen Dank richten wir an das Pflegepersonal des Senioren-zentrums Rosengarten für die liebevolle Pflege, Herrn Dr. R. Stäublefür die langjährige ärztliche Betreuung, Pfarrerin Regina Kokontis fürdie tröstenden Worte und die liebevolle Abdankungsfeier.

Danke für Blumen, heilige Messen, für Spenden und Beileidskarten.

Herzlichen Dank den Verwandten, Freunden, Bekannten und Nach-barn.

Danken möchten wir allen, die Hänsel auf seinem letzten Weg beglei-tet haben.

für die zahlreichen Beweise des Mitgefühls und der Anteilnahme beimHinschied von

H E R Z L I C H E N D A N K

H E R Z L I C H E N D A N K

für die grosse Anteilnahme, die wirbeim Abschied von unserem Mami,Grosi und Schwiegermami

erfahren durften.

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist trös-tend zu erfahren, wie viel Liebe und Achtung ihm entgegengebrachtwurde.

– Danke allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihreAnteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.

– Danke den Verwandten, Freunden, Bekannten, Schulkameraden,Patenkindern und Nachbarn.

– Danke an den Jodelklub Erschwil-Beinwil für die gesanglicheUmrahmung bei der Abschiedsfeier.

Unser besonderer Dank gilt Herrn Paul Stebler für die würdevolle undeinfühlsame Gestaltung der Abschiedsfeier.

Mami, mir wärde Di nie vergässe!

Dreissigster: Sonntag, 25. Oktober 2015, 9.00 Uhr im Pfarreiheim inMeltingen.

Luzia Meier-Christ

Wenn sich der Mutter Augen schliessenIhr liebes Herz im Tode bricht

Dann ist das schönste Band zerrissenDenn Mutterliebe ersetzt man nicht

Danke an alle, die Pia während der letzten Jahre immer wiederbesucht haben und ihr so ein wenig Abwechslung gebracht haben.

Danke an Maria und Helena, die in den letzten Jahren Tag und Nachtfür sie da waren und sie liebevoll umsorgt haben.

Danke an Dr. Thierry Mosimann und seinem Team und der SpitexThierstein für die jahrelange Begleitung und liebevolle Betreuung.

Danke an Diakon Rolf Zimmermann, dem Kirchenchor, Sarah,Thierry und Peter Hägler für die Gestaltung der einfühlsamen undtröstenden Abschiedsfeier.

Danke allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten undihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Danke allen, die Pia auf ihrem letzten Weg so zahlreich begleitethaben, für die tröstenden Worte und die vielen Geld- und Blumen-spenden.

D A N K S A G U N G(statt Karten)

Pia Stebler-Jeger

Dreissigster am Sonntag, 1. November 2015, um 14.30 Uhr in derPfarrkirche Oberkirch Zullwil/Nunningen.

Zullwil, im Oktober 2015 Die Trauerfamilien

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste:Sonntag, 25. Oktober, 10.15 Uhr, ref.Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottes-dienst im Kanzeltausch, Pfarrer ClaudeBitterli aus Laufen, Kirchenkaffee imAnschluss, zubereitet von AktuarinVéronica Ursenbacher. Chinder-Chil-che/Sonntagsschule: um 10.15 Uhr imSonntagsschulraum: Vorstellung desKrippenspiels.Samstag, 31. Oktober, 15.30 Uhr, imgrossen Saal des Alterszentrums Boden-acker, Breitenbach: ökumenische Toten-gedenkfeier im Gedenken an die im letz-ten Jahr im Heim VerstorbenenSonntag, 1. November, 10.15 Uhr, ref.Kirche Thierstein, Gottesdienst zum Re-formationssonntag, mit Abendmahl,Pfarrer Stéphane Barth. Chinder-Chil-che/Sonntagsschule: um 10.15 Uhr imSonntagsschulraum: Rollenzuteilungenim Krippenspiel.Konfirmandenunterricht: Jeweils don-nerstags von 18 bis 19.30 Uhr im Ge-meindesaal der ref. Kirche Thierstein,Breitenbach: Gruppe 1 am 29. Oktober.Gruppe 2 am 5. November.Chilespatzenchörli. Jeweils freitags, 19bis 20 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kir-che Thierstein, Breitenbach. Leitung:Carmen Gerber. An den folgenden Da-ten: 30. Oktober, 13. und 27. November.Pfarrvertretung: Von Sa, 10., bis undmit Sa, 24. Oktober, wird Pfarrer Stépha-ne Barth ferienhalber im Pfarramt vertre-ten von Pfarrerin Christine Surbeckaus Basel, Telefon 078 805 27 24. Sie istbei Beerdigungen und seelsorgeri-schen Belangen für Sie da.

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 22. Oktober, 20.00 Uhr, Liederdes Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Lau-fen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli(Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).Freitag, 23. Oktober, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 23. Oktober, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr imJugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Samstag, 24. Oktober, 17.00 Uhr, ref. KircheLaufen. Jazz in der Kirche. Es spielt dieSwing & Dixieland Band «Jumping Notes».Auf der Bühne werden Markus Hächler(Trompete), Rudolf Morgenthaler (Banjo,Gitarre), Ernst Klos (Klarinette, Saxofon)und Reto Grundbacher (Kontrabass) stehen.Das Motto der Abendmusik lautet «Jazz imStehen und nicht im Laufen». Nähere Infosüber die Band erhalten Sie auf der Home-page www.jumping-notes.ch.Sonntag, 25. Oktober, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Pfarrer StéphaneBarth. Heute ist Chinder-Sunntig!

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 25. Oktober 201510.00 Uhr Erntedank-Gottesdienstmit Kinder-Gottesdienst und Kinder-hüte, anschliessend Kirchenkaffee18.00 Uhr Ystoh fürs Laufetal und Thier-stein (Lobpreisabend)«Gäste sind herzlich willkommen»

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Donnerstag, 22. Oktober, 14.30 UhrTreffpunkt, Filmnachmittag: Honig imKopf. Pfarrer Armin Mettler und Team

– Freitag, 23. Oktober,10.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl,Pflegewohnheim Flühbach20 Uhr, Taizé-Feier, Kirche Witterswil

– Sonntag, 25. Oktober, 10 UhrReformationsgottesdienstPfarrerin Cristina Camichel

– Mittwoch, 28. Oktober, 19 UhrÖkum. Gipfeltreffen mit AltbundesratSamuel Schmid und Annemarie Pieper,em. Prof. für Philosophie. Platzreservati-on unter www.oekumenische-kirche.choder Tel. 061 731 38 86

Johann Borer-Dreier(Hans)

Allen, die mit uns trauern und dies auf vielfältige Weise zum Ausdruckbrachten, sagen wir herzlichen Dank!Was bleibt, wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe.

D A N K S A G U N G(statt Karten)

Die Trauerfamilie:Brigitte und Luciano Facchinetti-Borer

Dreissigster: Sonntag, 15. November 2015, 10.00 Uhr, Kirche Erschwil

welcher in seinem 45. Lebensjahr friedlich vonuns gegangen ist.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben

Serenamente è venuto a mancare all’affettodei suoi cari all’età di 45 anni

Michele D’Andrea

Eine Gedenkfeier findet am 25. Oktober 2015 um 11.30 Uhr in derHerz-Jesu-Kirche in Laufen statt.Michele wurde bereits im Kreise seiner Familie in Italien beigesetzt.

La messa in ricordo avrà luogo domenica 25 ottobre 2015 alle ore11.30 nella chiesa cattolica di Laufen.

Traueradresse, Indirizzo:Graziella D’Andrea, Rue du Tisonnier 9, 2822 Courroux

In stiller Trauer, ne danno il triste annuncio:

seine Mutter, la mamma Carmela D’Andreaseine Neffen, i nipoti Dorian e Clarissa D’Andreaseine Schwägerin, la cognata Graziella D’Andrea con Edi e Bryan Hirtseine Lebenspartnerin, la sua compagna Rosemarie Busersowie alle Verwandten, Freunde und Bekannten,i parenti, amici, conoscenti

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112Bitte versuchen Sie zuerst,

Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 6

Büsserach

EINWOHNERGEMEINDE4227 BÜSSERACH

Öffentliche PlanauflageGestützt auf § 111 des kantonalen Baugesetzes vom 3. Dezember 1978und § 15ff. der Grundeigentümerbeitragsverordnung liegt öffentlich auf:

Grundeigentümerbeitragsplan«Beleuchtung Untere Hofmattstrasse»Auflagedauer: 23. Oktober 2015 bis 23. November 2015Auflageort: Gemeindehaus, BaubüroZeit: Während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten

Gemäss § 16 der Grundeigentümerbeitragsverordnung können Einspra-chen innerhalb der Auflagefrist beim Gemeinderat Büsserach eingereichtwerden. Sie sind zu begründen und haben einen Antrag zu enthalten.

4227 Büsserach, 14. Oktober 2015 Der Gemeinderat

Zwingen

Festlegungder Wahltermine 2016Der Gemeinderat Zwingen hat anlässlich sei-ner Sitzung vom 7. September 2015 folgen-de Termine für die Gemeindewahlen 2016festgelegt:

28. 2. 2016 Wahl Gemeinderat* Wahl Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission* 5. 6. 2016 Wahl Gemeindepräsidium* Wahl Schulrat (Primar/Kindergarten)**26. 6. 2016 Nachwahl Gemeindepräsidium

*Amtsperiode 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020**Amtsperiode 1. August 2016 bis 31. Juli 2020

Weitere Informationen zu den Einreichungsfristen der Wahlvorschlägeund die nötigen Formulare finden sie unter www.zwingen.ch.

Hofstetten-Flüh

Gemeinde Hofstetten-Flüh

Öffentliche PlanauflageGestützt auf § 15 ff. kantonale Verordnung über Grundeigentümerbeiträgeund -gebühren (GBV) vom 3. Juli 1978 legt der Gemeinderat während 30Tagen öffentlich, vom

26. Oktober bis 24. November 2015zur Einsichtnahme auf: Beitragspläne und Beitragstabellen

Erschliessung «In den Gärten»Ortsteil Hofstetten (Strasse, Wasser, Kanalisation, Landerwerb 1:500)

Auflageort: Foyer Erdgeschoss Mehrzweckhalle «Mammut» Büneweg 2, 4114 HofstettenÖffnungszeiten: Mo, Di, Fr: 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 17.00 Uhr Mi: 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr Do: 9.00 bis 11.00, nachmittags geschlossenRechtsmittel:Einsprachen gegen die provisorische Beitragsverfügung sind schriftlichund begründet innert der Auflagefrist, d. h. vom 26. Oktober bis 24. No-vember 2015, an den Gemeinderat Hofstetten-Flüh, Büneweg 2, 4114 Hof-stetten, einzureichen (§§ 15 und 16 der kantonalen Verordnung überGrundeigentümerbeiträge und -gebühren vom 3. Juli 1978).

Der Gemeinderat

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in KleinlützelLaufenstrasse ausserorts

Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehrvom 3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Wegen Holzfällarbeiten (Schutzwaldprojekt Bannsteinholle) wird der Verkehr aufder Kantonsstrasse, Laufenstrasse ausserorts, zwischen Einmündung Dorf-strasse und Kantonsgrenze Basellandschaft (Röschenz) in beiden Fahrrichtun-gen für sämtlichen Verkehr gesperrt; die Umleitung erfolgt über Soyhières –Movelier – Ederswiler und umgekehrt. Nachts und an den Wochenenden wirdder Verkehr jeweils nach Bedarf mittels einer verkehrsabhängigen Lichtsignal-anlage geregelt. Die Zu- und Wegfahrt zur MSL Schloss- und BeschlägefabrikAG für Berechtigte, der Postautodienst und die Durchfahrt für Blaulichtorgani-sationen sind gewährleistet.

Dauer: 2. November bis 4. Dezember 2015jeweils von 8.00 bis 17.00 Uhr

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreis-bauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorge-nommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.

Solothurn, 23. Oktober 2015 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter Heiniger

Achilles Häner-Kohler

Du hast gesorgt, du hast geschafft,bis dir die Krankheit nahm die Kraft.Nun schlaf in Frieden, ruhe sanftund hab für alles Liebe Dank.

Nach tapfer ertragener Krankheit durfte er friedlich einschlafen.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unseremVater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel

Die Trauerfeier findet am Freitag, 23. Oktober 2015, um 14.30 Uhr inder St.-German-Kirche in Seewen statt.Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof.

Traueradresse: Verena Häner-Kohler, Zelglistrasse 10, 4206 Seewen

Dreissigster: Sonntag, 15. November 2015, um 10.00 Uhr in derSt.-German-Kirche, Seewen.

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:Verena Häner-KohlerAndré und Esther Häner-Wyss mit Barbara und SimoneThomas und Sandra Häner-Wohlgemuth mit Lars und KevinPatrick und Jacqueline Häner-Wohlgemuth mit Pascal und Fabienne

5. April 1936 – 17. Oktober 2015

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Andreas MeierCholiberg 9, 4114 Hofstetten SO

Projektverfasser: Niklaus Bühler, dipl. ArchitektFH, Hauptstrasse 74, 4204 Himmelried

Bauobjekt: Wohnraumerweiterungund Balkon

Bauplatz: Choliberg 9, 4114 Hofstetten

Bauparzellen, GB-Nr.: 2826

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO (am 13. und14. Oktober 2015, Gemeindeverwaltung)

Einsprachefrist: 6. November 2015

Kleinlützel

BaupublikationBauherrschaft: Kauer NadjaHuggerwald 510, 4245 Kleinlützel

Grundeigentümer: Marquardt J. + S.Huggerwald 718, 4245 Kleinlützel

Bauobjekt: Einbau Cheminéeofen mit Stahlkamin

Bauplatz: Huggerwald

Bauparzelle: 1921

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 6. November 2015

Nunningen

BaupublikationBauherr: Burkhardt-Bütschli Irene und DanielLangackerstrasse 5, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Ersatz Schwimmbad und SanierungStützmauern

Verantwortlich: Burkhardt-Bütschli Irene undDaniel, Langackerstrasse 5, 4208 Nunningen

Bauplatz: Langackerstrasse

Bauparzelle: GB-Nr. 883

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist:22. Oktober bis 5. November 2015

Anne-Marie und Urs Wyss-BorerWerner und Claudia Borer-CueniEsther und Hanspeter Stebler-BorerRita und Seppi D’Amico-BorerElisabeth Borer-BorerOthmar Brunner-BorerGrosskinder mit Partnernund Urgrosskinder

Martha Borer-Häner

Du hast gelebt für Deine Lieben,all Deine Müh und Arbeit war für sie,gutes Mutti, ruh in Frieden,vergessen werden wir Dich nie.

Wir werden Dich sehr vermissen.

In Liebe und grosser Dankbarkeit nehmenwir Abschied von

Die Trauerfeier findet am Montag, 26. Oktober 2015, um 14.30 Uhr inder Kirche Büsserach statt. Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeit-punkt.

Dreissigster: Samstag, 28. November 2015, um 18.00 Uhr.

Traueradresse: A. Wyss-Borer, Oberdorfstrasse 53, 4227 Büsserach

Gilt als Leidzirkular.

8. Februar 1930 bis 16. Oktober 2015

Fridolin Vögtli-Fritscherfahren durften.

Ein besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer Kilian Maduka und HerrnPater Joseph Vögtli für den feierlich gestalteten Abschiedsgottesdienstsowie an Frau Rosa Cardinaux.

Bedanken möchten wir uns bei den Ärzten und dem Pflegepersonaldes Universitätsspitals Basel sowie bei seinen langjährigen HausärztenDr. Rudin und Dr. Fortuna.

Ebenfalls danken wir für die zahlreichen Karten und tröstendenWorte, für die schönen Blumen, Geldspenden, Spenden für heiligeMessen und späteren Grabschmuck.

Ein Dankeschön den Verwandten, Freunden, Bekannten und Schul-kameraden, die ihm im Leben Gutes erwiesen haben, und all jenen, dieden lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben.

für die grosse Anteilnahme unddie vielen Zeichen der Verbundenheit,die wir beim Abschied vonunserem lieben, unvergesslichen

Seewen, im Oktober 2015 Die Trauerfamilie

D A N K S A G U N G

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 LAUFENTAL 7

Mit aussergewöhnlichen Trouvaillenkreiert die Künstlerin Gabrielle Voisardverblüffende Installationen und gestaltetvier Räume der Galerie Chelsea zu auf-regenden Inszenierungen.

jjz. Was zeichnet die jurassische Künst-lerin und Zeichnungslehrerin GabrielleVoisard aus? «Es gelingt ihr, alltäglicheGegenstände so in den Raum zu setzen,dass sie einen neuen Wert bekommenund in einem anderen Licht gesehenwerden», lautet die Antwort von Eveli-ne Schüep, die an der sonntäglichenVernissage in der Chelsea Galerie dieLaudatio hält. Seien es einige alte Plas-tik-Behälter, eine Schul-Schiefertafeloder ein lederner Boxsack, die Künstle-rin bringt es fertig, Flohmarktartikeloder Dinge kurz vor dem Wegwerfen inkreative Installationen umzuwandeln.«Sie hängt einen rosafarbigen Mantel soauf, dass wir plötzlich den Menschendarin wiedererkennen», erklärt Schüep.Von Weitem weist die Kunstverständigeauf eine schwere schwarze Kette hin, diean zwei Nägeln aufgehängt ist. Bei nä-herem Hinsehen entpuppen sich dieGlieder dieser Kette aus fein gehäkeltenSchlaufen, die die Künstlerin selbst her-gestellt hat. Voisard arbeite auch mit ei-nem Atelier, das auf ihren Wunsch alteDinge wie Koffer, Schwimmring, Brust-

panzer, Schuh und vieles mehr aus Ke-ramik giesse.

Schüep wendet sich drei Fotografienzu, die braune Boxhandschuhe aus ver-schiedenen Blickwinkeln darstellen.«Was sehen Sie in diesen Bildern», fragtsie die Gäste an der Vernissage. Richtig,die Formen eines menschlichen Her-zens, gibt sie sich gleich selbst die Ant-wort. «Hören Sie die Herzschläge desBoxers?» Solche Kippmomente seienvon der Künstlerin gewollt und auch er-wünscht. Wichtig sei der Künstlerinauch die Aufstellung der Objekte sowieFarbe und Form. So hat sie im kleinstenAusstellungsraum, den sie Insel nennt,einen weissen Schwimmring und einkleines Holzschiff auf den Boden gelegt,ein T-Shirt über eine Handtuchstangegelegt und ein selbst gestickter Lakenmit dem Kinder Hüpfspiel «Himmelund Hölle» an die Wand gehängt. Erin-nerungen an die Kindheit werden wach,die Objekte werden zum Leben er-weckt, Poesie und Emotionen steigen inuns auf. Galeristin Jeanette Schmidbringt es auf den Punkt: «Die Künstlerinist eine leidenschaftliche Sammlerin, diealltägliches Material in einem neuenKontext erscheinen lässt».

Wie sichAlltägliches in Kunst verwandelt

Chelsea Galerie, Delsbergerstarsse 31, Laufen. Di-Do 14-18 Uhr, Fr 14-20 Uhr und Sa 10-14 Uhr.

LAUFEN

Mitten in ihrenKunstwerken: Ga-brielle Voisard.

FOTO: JÜRG JEANLOZ

tadtpräsident Alex Imhof redetevon einem Meilenstein, als er amDienstagvormittag die Pressever-

treter im Stadthaus begrüsste. Die Pla-nungsarbeiten für das neu entstehendeQuartier Nau – rund um das ehemaligeSteiner Areal – sind nun soweit fortge-schritten, dass die Verantwortlichen dennächsten Schritt im Stadtentwicklungs-programm STEP, das 330 000 Frankenteure Planungsprojekt zur öffentlichenMitwirkung vorlegen können. Das vonHerzog & de Meuron erarbeitete Pro-jekt sieht drei Etappen vor, wovon dieerste westlich der Eishalle, falls alles gutläuft, ab 2017 in Angriff genommen wer-den könnte. «Das Gebiet gehört derStadt Laufen und steht als Bauland zurVerfügung», erklärte Lilli Kuonen,Stadträtin und verantwortlich für Pla-nung und Bau. Die Entwicklung solllangfristig sein, «denn Laufen strebt einqualitatives Wachstum an», informierteImhof. Bis zur Fertigstellung der letztenEtappe, nördlich der Birs an der Grenzezur Altstadt, rechne man mit rund 20Jahren.

Das Projekt Nau hat einschneidendeMassnahmen zur Folge. So sind an Stel-le der jetzigen Brücke an der Naustras-se, eine Fussgängerbrücke in Stadtnähe

S

und eine Verkehrsbrücke zwischen neu-er Siedlung und der Eishalle vorgese-hen. Die entsprechenden verkehrsrele-vanten Anpassungen stellte MartinHofer, Leiter Bau und Planung, vor.

Die Planung des neuen Quartiersgreift in idealer Weise in die Planung desHochwasserschutzprojektes, welchesPhilipp Meyer vom Tiefbauamt KantonBL bei dieser Gelegenheit präsentierte.Die vorgesehene Verbreiterung der Birsan dieser Stelle kann laut seinen Aus-führungen den Wasserspiegel rund ei-nen Meter absenken und selbst ein Jahr-hunderthochwasser wie 2007 wärenicht mehr möglich. Ab 2019 sieht Mey-er die Realisierung des 50 Millionen teu-ren Hochwasserschutzprojektes, wel-ches zu rund 85 Prozent durch den Kan-ton finanziert würde.

Projekt Nau bewegt die Bevölkerungjjz. Die 70 Laufnerinnen und Laufnerkamen nicht einfach zur Orientierungs-versammlung ins «Schlachthuus», umden neusten Stand des Projekts Naukennen zu lernen, sondern sie stelltensinnvolle Fragen und brachten sich auchmit Ideen und Vorschlägen ein. Auf denLippen brannte vielen die Frage, werdenn in eine solche Überbauung inves-tiere. «Die Investoren stehen bereit undkennen sich in diesen Risiken bestensaus», erklärte der BaurechtsspezialistHansjörg Fankhauser. Er sehe über-haupt kein Problem, dass die Wohnun-gen finanziert werden, denn die Lage zuder ökologisch aufgewerteten Birs undzum Bahnhof Laufen sei doch ausseror-dentlich gut. Immerhin bezweifelte einTeilnehmer, ob die zahlreich gebautenWohnungen in der Stadt auch wirklichSteuergelder generieren würden. Stadt-präsident Alex Imhof machte geltend,dass die Einnahmen aus den Baurechts-zinsen nicht als Steuergelder deklariertund deshalb auch nicht für den Finanz-

ausgleich berücksichtigt würden. «Wiehoch sollen die Häuser im Quartier Nauwerden?» fragte ein weiterer Votant, dersich um den Schattenwurf sorgte. 2-, 3-und sogar 5-stöckig, antwortete Imhof.

Offensichtlich lag den Gästen auchder Spielplatz hinter dem AmtshausLaufen am Herzen. Imhof beruhigte siedahingehend, dass ein neuer Spielplatzsicher gefunden und am flachen Uferder Birs ein idealer Aufenthaltsplatz fürJugendliche geschaffen werde. «Wersorgt für Pflege und Ordnung am Birsu-fer?», lautete eine weitere Frage. Wahr-scheinlich die Stadt, gab Stadträtin LilliKuonen Entwarnung.

Am meisten zu reden gaben die Ver-kehrsverhältnisse. Die Umfahrung vonLaufen und Zwingen wird in den nächs-ten 30 Jahren wohl kaum realisiert wer-den, womit der Flaschenhals am Bahn-hof Laufen weiterhin bestehen bleibt.«Der neue Bushof bringt sicher eineEntlastung», meinte Imhof. Ob die ge-plante Entlastungsstrasse von der Bahn-hofunterführung zur DelsbergerstrasseWirklichkeit wird, steht aber in denSternen.

Martin Hofer, Leiter Bau und Pla-nung Laufen, verwies auf die neue Nau-brücke, 60 Meter flussabwärts, die dasQuartier Nau elegant umfährt. DieParkplätze der Eishalle würden mit Ein-stellhallen unter den Wohnblöcken er-setzt. Die Erschliessung des Quartiersüber den Seidenweg, die neue Fussgän-gerbrücke vom Schlachthaus ins Stedtliund die Umfahrung des Quartiers wer-den 4 bis 5 Mio. kosten, wobei noch einBeitrag des Bundes zur Diskussion ste-he, erklärte Hofer.

Er habe an diesem Abend viele positi-ve Reaktionen gespürt, machte Stadt-präsident Imhof in seinem Schlusswortklar. Er sei zuversichtlich, dass diesesProjekt eine grosse Bereicherung derStadt darstelle.

LAUFEN

Die Quartierplanung inLaufen schreitet voran. AmDienstag wurde die Presseund die Bevölkerung überdas geplante Quartier Nauund dazu parallel laufendeMassnahmen zum Hoch-wasserschutz informiert.

Martin Staub / Jürg Jeanloz

Neues Quartier mit viel Lebensqualität

bü. Rund 100 Gäste, auffallend viele inDirndl und Krachledernen, liessen essich bei einer «Mass», «Brezn» undWeisswürsten nicht nehmen, sich nachder launigen und rasanten «Ozapft is»-Ansprache von Markus Würsch, Ver-kaufsleiter beim Wochenblatt, im «Mo-nat der Lederhosen» in ein veritablesOktoberfest mitreissen zu lassen. Dasgelang dem Schnellsprecher genau soperfekt wie etwas später seine spontanePolonaise, die er quasi als Lokomotiverasant um die vielen Tische herum an-führte. Dazu spielte das Daniel KappelerDuo nicht nur das Lied vom «eins, zwei,g’suffa» im Münchner Hofbräuhaus,sondern es zog buchstäblich alle mögli-chen musikalischen Register. Vom«Sentimental Blues» übers «Vogellisi»und «Hösch Fäärimaa» bis zum «Stern,der deinen Namen trägt». Die Stim-mung im Saal des Neuhofs jedenfalls

schäumte entsprechend auf wie derGerstensaft in den Masskrügen. UndBanker Marcel Wyser, ein Oktoberfest-Habitué, demonstrierte gleich, was ihn,den «Zuagroasten», Münchner Freundeüber das richtige Sezieren der Weiss-würste mit Ausschluss der Wursthautgelehrt hatten. Vom «Zuzeln oder Aus-saugen der Weisswurst», sagte Wysernichts mehr, da dies heute in Münchenalter Schnee aus den 1970er-Jahren seinsoll.

Bei den eingeladenen Kunden undBehördenmitgliedern jedenfalls kam dasOktoberfest als Ersatz für das frühereMoviemania in der Ruine Gilgenbergbestens an, zumal Organisatorin SabineRenz und ihre Kolleginnen zum Ab-schied laufend ihre Herzen verschenk-ten. In Form von Danke-Lebkuchenselbstverständlich. Honi soit qui mal ypense!

Wochenblatt lädt zum «Ozapft is!»WAHLEN

«Fesche Madln, stramme Burschn»: Weiss-blaue Gaudi-Stimmung nach Marcel Wysers(r.) Weisswurst-Crashkurs. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Rasant: Markus Würsch kann nicht nur schnell sprechen, sondern kann auch Polonaise.

WOS. Am ersten Hauskonzert dieser Sai-son im Musiksalon Schliffmatt 19 in Lau-fen spielt Madeleine Perler die Sonate op.10 Nr. 2 von Ludwig van Beethoven. Da-zu liest Werner Schmidlin drei Balladenvon Johann Wolfgang Goethe: Der Fi-scher, Der Zauberlehrling und Erlkönig.Die weiteren Konzerte folgen im Dezem-ber mit der Suite Nr. 3 in d-moll von G. F.Händel und mit dem Text: Georg Fried-rich Händels Auferstehung, aus «Stern-stunden der Menschheit» von StefanZweig. Im neuen Jahr bringt das dritteHauskonzert die Sonate in F - Dur vonW. A. Mozart und von Josef von Eichen-dorff «Aus dem Leben eines Tauge-nichts». Das vierte und letzte Hauskon-zert dieses Winters folgt im März 2016mit Ausschnitten aus Gerhard Meiers be-rühmtem letzten Buch «Ob die Granat-bäume blühen». Dazu erklingen vierNocturnes von Frédéric Chopin.

Hauskonzert im Musiksalon Schliffmatt 19, in Laufen, am25. Oktober und 1. November 2015 um 17 Uhr. Ludwigvan Beethoven: Klaviersonate op. 10 Nr.2 und JohannWolfgang Goethe: Der Fischer – Der Zauberlehrling – Erl-könig. Eintritt frei, Kollekte.

«Die ich rief, die Geister»HAUSKONZERT

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 8

Samstag, 24. 10. 2015, 10.00 – 17.00 UhrSonntag, 25. 10. 2015, 10.00 – 17.00 Uhr

AUTO ZWINGEN AG Baselstrasse, 4222 ZwingenTelefon 061 761 10 00www.auto-zwingen.ch

Herbstausstellung

WOS. Inder Winter-saison2015/2016entführt dieBaselland-schaftlicheKantonal-bank Jungund Altzum 33.

Mal in Folge in die Märchenwelt.«Heute back ich, morgen brau ich,

übermorgen hol ich der Königin ihrKind . . .» Diesmal präsentiert das Thea-ter Arlecchino mit «Rumpelstilzli» einesder beliebtesten Märchen aus derSammlung der Brüder Grimm.

Die Geschichte beginnt mit einemgrossen Missverständnis. Eigentlich ha-ben der königliche Hofmarschall undder Müller nur Scherze über die hüb-sche und kluge Müllerstocher Marie ge-macht und sich dabei herrlich amüsiert.Doch die gestrenge Königin, die zufälligdas Gespräch mithört, versteht keinenSpass. Sie nimmt den Müller beim Wortund besteht darauf, dass Marie eineNacht lang Stroh zu Gold spinnt. Strohzu Gold? Das geht doch gar nicht. KeinMensch kann das! Da ist Marie sehr er-leichtert, als plötzlich ein sonderbaresWesen im Zimmer steht und ihr anbie-tet, das Stroh zu Gold zu spinnen. Na-türlich nicht gratis . . .

Die Vorstellung dauert ca. 100 Minu-ten inklusive Pause und eignet sich fürKinder ab 4 Jahren (bzw. die ganze Fa-milie). Die Tickets werden zu einem ein-heitlichen Sonderpreis von Fr. 10.– ver-kauft. Wie immer stiftet die BLKB dieHälfte der Ticketerlöse an eine gemein-nützige Institution.

Veranstaltungsdaten: Sonntag, 22.11.15, 15 Uhr, Liestal,Hotel Engel (ausverkauft), Samstag, 28.11.15, 15 Uhr,Oberdorf, Mehrzweckhalle Neumatt, Sonntag, 6.12.15,15 Uhr, Muttenz, Mittenza, Sonntag, 10.1.16, 15 Uhr,Breitenbach, Gemeindesaal Grien, Sonntag, 17.1.16, 15Uhr Binningen, Kronenmattsaal, Sonntag, 24.1.16, 15Uhr, Münchenstein, KUSPO, Sonntag, 31.1.16, 15 Uhr,Sissach, Primarschule Dorf.Weitere Informationen und Ticketbestellung unterblkb.ch/maerli

BLKB-Märlitheater«Rumpelstilzli»

VERANSTALTUNG

WOS. Ökumenisches Gipfeltreffen2015 mit Altbundesrat Samuel Schmidund Annemarie Pieper. «Hat dieSchweiz noch einen Wert?» in der Öku-menischen Kirche Flüh am Mittwoch,28. Oktober 2015, 19.00 Uhr

Zum Ökumenischen Gipfeltreffen2015 kommt kein geringerer als Altbun-desrat Samuel Schmid in die Ökumeni-sche Kirche Flüh, im Gespräch mit An-nemarie Pieper, emeritierte Professorin

für Philosophie – bekannt auch von denSRF Sternstunden. Das Gespräch unterdem Titel «Hat die Schweiz noch einenWert?» wird sich um Schweizer Werteund christliche Werte drehen. Moderie-ren wird der Pfarrer der Christkatholi-schen Kirche BS: PD Dr. Michael Ban-gert.

VERANSTALTUNG

«Hat die Schweiz noch einen Wert?»

Platzreservation unter Tel. 061 731 38 86 [email protected].

Professorin für Philosophie: AnnemariePieper. FOTOS: ZVG Altbundesrat: Samuel Schmid.

meb. Seit vor einigen Jahren in Laufendas «Bernina-Lädeli» schloss, sassen diepassionierten Näherinnen im Laufentalauf dem Trockenen. Ihre Stoffe musstensie entweder online bestellen oder eini-ge dutzend Kilometer unter die Rädernehmen, um dazu zu kommen – unddies, obwohl sich das Hobbynähen im-mer grösserer Beliebtheit erfreut undsich immer mehr junge Leute an dieNähmaschine wagen. Damit ist jetztaber Schluss. In Laufen feierte letztesWochenende das StoffLand Eröffnung.An der Delsbergerstrasse finden sichStoffe für jeden Geschmack; speziellhervorzuheben ist die grosse Auswahlan Kindertricots und die aussergewöhn-lichen Stoffe des Herstellers Tula Pink.Verantwortlich für das neue Nähmekkasind Ursi Meyer und die Handarbeits-lehrerin Angelika Fischer, welche in den

Räumlichkeiten schon seit vier Jahrenerfolgreich Nähkurse anbietet. UrsiMeyer war einst selber Teilnehmerin aneinem Nähkurs von Angelika Fischer.Letztes Frühjahr entstand die Idee, imAtelier zusätzlich zu den Kursen auchStoffe anzubieten und damit in der Re-gion ein Bedürfnis abzudecken. Dieüberaus erfolgreichen Eröffnungstagegeben den beiden Frauen recht. Bereitsströmte reichlich Publikum in den La-den, um sich mit schönen Textilien ein-zudecken. Langfristig möchten die bei-den frischgebackenen Geschäftsführe-rinnen ein Nähcafé einrichten, wo sichNähbegeisterte zum Austausch treffenkönnen.

NEUERÖFFNUNG

Schatzkiste für Nähfans

StoffLand, Delsbergerstrasse 31, 4242 Laufen, Öffnungs-zeiten: Mittwoch 14.00–18.00 Uhr, Freitag und Samstag9.30–14.00 Uhr.

Glücklich: Die Geschäftsführerinnen Angelika Fischer (l.)und Ursi Meyer kommen mitihrem StoffLand ihrem Traum von einem Nähcafé ein Stück näher. FOTO: MELANIE BRÊCHET

SCHULSACK

Am Mittwoch, den 26. August, lud Su-sanna Wild, Schulleiterin der Primar-schule Laufen, zum ersten Mal zumElterncafé ein. Trotz der relativ kurz-fristigen Ankündigung meldeten sichmehr als 20 Mamis und ein Papi an.

In einer angeregten Runde erzähl-ten die Eltern von prägenden Erfah-rungen aus der eigenen Schulzeit undtauschten sich im Anschluss zusam-men über die Frage aus: «Was für eineSchule wünsche ich mir für meinKind?» Viele Wünsche wurden formu-liert, welche zum Beispiel die ThemenMotivation, Respekt, Gewalt oder

Mobbing betrafen. Beim nächstenTreffen wird sich die Elternrunde ver-tiefter mit diesen Anliegen beschäfti-gen. Bestimmt werden die angeregtenGespräche vom August eine interes-sante Fortsetzung finden.

Das nächste Elterncafé findet amMittwoch, den 28. Oktober 2015 von 8– 9 Uhr im Bistro, Haus B, der Primar-schule statt. Weitere Interessierte sindherzlich willkommen!

Susanna WildSchulleiterin Primarschule Laufen

Elterncafé der Primarstufe Laufen

Primarstufe Laufen

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 THIERSTEIN 9

usgebucht war diese Leserreisebereits nach wenigen Tagen,nach nur einer Ausschreibung

im Wochenblatt. Am vergangenen Don-nerstag konnte die lange Vorfreude nunendlich von der Reisefreude abgelöstwerden. Frühmorgens durften 31 Fahr-gäste aus dem Laufental, dem Schwarz-bubenland dem Leimental und dem Bir-seck mit den Reiseleitern Linard undMarlen Candreia und dem Begleiter desWochenblatts, die Fahrt ins Bündner-land im bequemen Reisebus von Euro-bus Saner antreten.

Es sollte eine interessante viertägigeKulturreise werden, wie sich bereitsbeim ersten Stopp, in Alvaschein erah-nen liess. Hier, kurz vor Tiefencastel, woLinard Candreia seine Kindheit ver-bracht hatte, durften die durchwegs ge-schichtlich und kulturell interessiertenTeilnehmerinnen und Teilnehmer diekarolingische Kirche Mistail mit dreiApsiden (Baujahr ab 800 n. Chr) ken-nenlernen. Nebst den informativen De-tails von Linard und Marlen Candreia,liessen es sich die Zuhörer nicht neh-men, die fantastische Akustik in diesemBauwerk mit einem kräftigen «GrosserGott wir loben dich» zu erfahren.

Damit schien der Bann zwischen denGästen gebrochen und das weitere Pro-gramm wurde zum Ereignis einer durchund durch homogenen Interessensge-meinschaft, die sich offenbar schon seiteh und je kennt. Linard Candreia kam –wie der moderne und komfortable Bus –mit dieser Feststellung zusätzlich in

A

Fahrt und verabreichte seinem Publi-kum auch während der Reise durch Sa-vognin, über den Julier und den Ofen-pass, das Val Mustair hinab bis ans Ta-gesziel Schlanders im Vinschgau, gutverträgliche Dosen von Geschichtli-chem, Anekdotischem, und Familiärem.Der kürzlich vom Kanton Graubündenmit einem Literaturpreis ausgezeichneteAutor, liess auch seine Frau da und dortzum Zug kommen, die als gebürtigeChurwaldnerin unter anderem über dievor langer Zeit eingewanderten Walserund über die verschiedenen Idiome desRhätoromanischen ausgezeichnet Be-scheid wusste.

Eindrückliche Begegnung mit MatschAm Freitag stand der Besuch des DorfesMatsch auf dem Programm. Hier, imsteilen Gelände am Fusse des Reschen-passes wuchs Linards Mutter HannaPircher (geb. 8.12.1937) zusammen mitihren zehn Geschwistern auf. BeiSchneetreiben – zwar wunderbar anzu-schauen im bunten Herbstlaub – krieg-ten die Reiseteilnehmenden eine kleineExtraportion vom kargen Leben, hierauf 1576m ü.M., mit. Die in «Hanna, dieSüdtirolerin» beschriebenen Schauplät-

ze, zusammen mit den spannenden In-formationen von Linard Candreia, reg-ten an, das vor zwei Jahren erschienene260-seitige Werk (auf 130 davon sinddie gleichen Kurzgeschichten in Rätoro-manisch verfasst) bald ein zweites Malzu lesen.

Besuche auf dem Herbstmarkt inMals, im Städtchen Glurns, in Bozenund an weiteren interessanten Schau-plätzen – auch eine besonders edleWeindegustation war dabei – rundetendiese spannende Reise ab.

Authentische Informationen einesReiseteilnehmers, dessen Mutter inGraun am Reschenstausee aufgewach-sen war, über die Überflutung des Dor-fes Graun, ergänzten den lehrreichenviertägigen Ausflug auf der Heimreise inidealer Weise. Der aus dem Wasser ra-gende Kirchturm legt noch heute Zeug-nis von diesem traurigen Ereignis um1950 ab.

Nebst den Organisatoren und derkompetenten Reiseleitung war der Bus-fahrer – erst Mitte 20 – für sämtlicheMitreisende perfekt: «Nicht nur hinterdem Steuer, auch im Umgang mit seinenFahrgästen ist Chauffeur Lulzim Kö-nigsklasse», lobte ein Fahrgast.

Reich an optischen undgeschichtlichen Eindrücken

LESERREISE

Linard Candreia begleitetevergangene Woche eine30-köpfige Reisegruppe zuden Wurzeln seiner MutterHanna: Nach Mittelbündenund ins Vinschgau imSüdtirol.

Martin Staub

Zuhause bei Hanna: Hier ist die Mutter des Vorlesers aufgewachsen (Haus r.).

Matsch im winterlichen Herbst: Hinterlässt bei der Reisegesellschaft einen bleibenden Eindruck. FOTOS: MARTIN STAUB

Erinnerungstafel: Linard Candreia zeigt die Inschrift seines Urgrossvaters Florin Salutt,der im Krieg in Galizien (heutiges Polen) gefallen war.

Reschenstausee: Reiseteilnehmer GeroldCaviezel (l.) weiss Interessantes über denReschenstausee zu berichten.

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 DIES UND DAS 13

Anlässlich der Basler Herbstwarenmes-se, die am kommenden Samstag, 24.Oktober in der Rundhofhalle der MesseBasel beginnt und bis am 1. Novemberdauert, führt die IVB Behindertenselbst-hilfe beider Basel im Rahmen ihrer Son-derschau VitaMobil einen grossen Fo-to-Wettbewerb durch. In einem speziel-len Fotostudio können sich die Besu-cherinnen und Besucher von ihrer «bes-ten Seite» zeigen. Zwei Profi-Fotografenwerden die Kandidatinnen und Kandi-daten jeweils in Szene setzen. Jeder Teil-nehmende kann sein Bild direkt mitnach Hause nehmen und gleichzeitig aneinem lukrativen Wettbewerb teilneh-men. Täglich wird ein Tagessieger ermit-telt. Als Tagespreise winken «Goldvre-neli», Tickets für die Swiss Indoors unddas Basel Tattoo 2016, Einkaufsgut-scheine von Migros Basel, Manor, ProInnerstadt und Restaurant Volkshaussowie ein Übernachtungs- und Aufent-haltsgutschein für zwei Personen in der«Verwöhnpension Quellenhof im öster-reichischen Leutasch. Schliesslich wirdunter allen eingereichten Teilnahmekar-ten eine Reise nach Mallorca als Haupt-preis verlost. Alle Preise des grossenIVB-Fotowettbewerbs wurden der Be-hindertenorganisation gesponsert. Dieganze Aktion steht zudem unter demMedienpatronat von bz, Bibo, Oberba-

selbieter Zeitung und den beiden Wo-chenblättern. Sämtliche Bilder werdenübrigens im Verlauf des Novembers indiesen Medien auf einer Doppelseitepubliziert. Die IVB dankt allen Partnernfür die grosszügige Unterstützung dieserspeziellen Aktion.

Sonderschau VitaMobilBereits zum achten Mal führt die IVBwährend der Basler Herbstwarenmessedie Sonderschau «VitaMobil» durch.Dabei präsentiert die seit 83 Jahren be-stehende regionale Behindertenorgani-sation ihre vielfältigen Dienstleistungenfür Menschen mit Behinderungen – vorallem im Bereich der Mobilität. Als be-sonderer Blickfang dürfte sich wieder-um das rollstuhlgängige gelbe Original-London-Taxi erweisen. Die bereits tradi-tionelle Rollstuhl-Geisterbahn bietetjungen Besucherinnen und Besucherndie Möglichkeit, mit dem Rollstuhl ei-nen vermeintlich «gruseligen» Hinder-nislauf zu absolvieren. Im letzten habendies über Tausend «Mutige» getan.Selbstverständlich ist auch in diesemJahr wieder das Restaurant «Heyer-Stü-bli» dabei und bietet verschiedene kuli-narische Genüsse.

IVB sucht das emotionalste Foto

VitaMobil in der Rundhof-Halle 2.0, Stand C06 –www.ivb.ch).

HERBSTWARENMESSE

Die beiden Drahtzieher: Markus Schneiter, Geschäftsführer (l.), und Marcel Buess, Präsi-dent. FOTO: ZVG

Am vergangenen Wochenende war eswieder einmal soweit. Der Wanderver-ein Laufen führte seinen zur Traditiongewordenen Volksmarsch durch. Dies-mal war uns Petrus nicht so gut gesinnt.Denn es regnete viel und fast durchge-hend während den Wanderzeiten.Trotzdem fanden 485 Wanderer aus derganzen Schweiz und dem nahen Aus-land den Weg ins schöne Laufental.

Neu hatten die für die Strecke Ver-antwortlichen bei der 20-km Strecke ei-

nen Zusatz eingebaut, um den Wappen-felsen in Grellingen einen Besuch abzu-statten, was fast ein Drittel der Wande-rer auch berücksichtigten. Die Teilneh-mer lobten die Streckenführungen unddie angebrachten Markierungen derStrecken.

Paul Fürst

EINGESANDT

Ranglisten:1. Rang Wanderfreunde Heitenried mit 47 Teil-nehmern, 2. Rang Wanderverein Horw LU (30 Teilneh-mer), 3. Rang Hollandmarschgruppe BL (24 Teilnehmer),10. Rang Wanderfreunde Dornach (11 Teilnehmer)

Volksmarsch in Laufen

Die Wahlberechtigten der beiden Baselhaben sich für eine weltoffene und ge-rechte Schweiz entschieden. Sowohl inder Stadt, als auch auf dem Land, habenalle bisherigen Nationalrätinnen undNationalräte der Links-Grünen ihreWiederwahl geschafft. Die beiden Kan-tonalen Bünde aus Baselland und Ba-sel-Stadt sind stolz darauf, dass dieMehrheit der Gewählten Gewerkschaf-terinnen und Gewerkschafter sind.

Für anständige Löhne, bezahlbareWohnungen und bessere AHV-Rentenwerden sich für die Arbeitnehmendenfolgende Gewerkschaftsmitglieder ein-setzen: Nationalrätinnen Silvia Schen-ker (BS; vpod), Sibel Arslan, (BS; Unia)und Susanne Leutenegger Oberholzer(BL; vpod / Unia) und dem NationalratBeat Jans (BS; vpod). Die beiden Bündezählen darauf, dass sich die Gewähltenmit grossem Engagement und Innovati-on für die unteren und mittleren Ein-kommen im Bundeshaus einsetzen.

Toya Krummenacher, Präs. BGBAndreas Giger-Schmid, Präs. GBBL

Die beiden Basel setzenein positives Zeichen!

EINGESANDT

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgenderRedaktionsschluss:Montag, 12.00 UhrBei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nichtgarantiert [email protected]

Redaktionsschluss

� Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mo 15–17 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do9–11 Uhr, Fr 16–19 Uhr und Sa 10–14 Uhr.(Ausnamhe: Während der Sommer-SchulferienMi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

� Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, SimonHeller, www.bs-buesserach.ch

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit

Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km.Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

� Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

Kempo. Training Erwachsene und Jugendlichejeweils Mo, 20.30–22.00 und Do, 19.00–20.30.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried in Zwingen, Weitere Infounter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

� Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützelfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen inAquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya [email protected], 061 771 01 05,www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-

nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten lau-fend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yo-ga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yo-ga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mitfundierter Ausbildung sowie langjährige Un-terrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter:www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo,9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Basel-str., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek.Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, je-den Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbil-dung, Mitglieder von swissyoga. Information:www.yogaoase-breitenbach.ch, [email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha,

Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus,Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. EintrittFr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26.Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez.

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. InNenzlingen, von und mit indischen Meistern,Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch,061 228 78 33.

� Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Laufen,061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental,Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilienoder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsge-bäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Wit-terswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

� Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20,4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer

Tag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnort-gemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

� Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfeund Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, allesaus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Ge-meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

� Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Zwingen, jede Woche, Mi, 17–19Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

� Tierschutzvereine

Wir helfen Tieren – helfen Sie uns! Im Büro, amPC (Webdesign), mit kreativen Arbeiten zumVerkauf, mit Pflegeplätzen für Hunde und Kat-zen und Vielem mehr! Wertschätzung, Spesen-vergütung und auf Wunsch Arbeitszeit-Attestzugesichert. Kontakt: 061 911 19 44 oder 079455 62 73. E-Mail: [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 14

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 SPORT 15

o wie die Saison bisher lief, lag esauf der Hand, bei einer Spielpro-gnose für das Schwarzbubender-

by Dornach gegen Breitenbach nur überdie Höhe des Sieges für die Dorneckerzu rätseln. Einmal mehr im Sport wurdeaber die Statistik von der Realität be-zwungen. Dornach hatte als Tabellen-führer 17 Punkte auf dem Konto undnur die Niederlage in Allschwil zu ver-dauen, während Breitenbach am ande-ren Ende der Rangliste erschien und be-reits sechsmal als Verlierer vom Platzmusste. Dass alles normal laufen würde,wurde dann auch mit dem frühen Tref-fer für Dornach in der 17. Minute durch

S

Vahit Gürbüz unterstrichen. Auch da-nach hatte Dornach einige Torchancen,um das Ergebnis frühzeitig in gewünsch-te Bahnen zu lenken. Breitenbachs Trai-ner Jürgen Hänggi nahm Änderungenvor. So brachte er den JuniorentorhüterSilvan Lüscher für Fitim Shala und inder Innenverteidigung und gleich wie-der als Captain den zu den Senioren ge-wechselten Shtiefen Frrokaj. Auf der an-deren Seite musste Spielertrainer ErnesHodzic ebenso verletzt zuschauen wieder in wenigen Einsätzen äusserst er-folgreiche Philipp Borer oder auch Talis-son Ferreira. Breitenbach, das nach demSieg gegen Laufen wieder Moral bekam,glaubte bis zuletzt an einen Punktge-winn und wurde dafür in der Nachspiel-zeit mit dem Ausgleichstreffer durch Im-ran Fejzulahovic belohnt. Ein Remis,das Dornach nicht wehtut, aber Breiten-bach weiteren Auftrieb verleihen dürfte.

Da Münchenstein gegen Soleitaknapp mit 2:1 gewann (Siegestreffer erstin der 86. Minute) und auch Muttenzgegen Aesch knapp (3:2) siegte, weisenan der Spitze Dornach und München-stein je 20 Punkte auf und Muttenz 19.Röschenz verlor zu Hause gegen Ober-wil 0:3 und damit belegen Aesch (6Punkte), Röschenz (6), Breitenbach (7)und Soleita (7) die untersten Ränge.

Laufen konnte dank einem 2:2 gegenAmicitia den Abstand zur Abstiegsregi-on wahren. Die beiden Treffer für Lau-fen erzielte Rishi Suhanthan zur zwi-schenzeitlichen 2:0-Führung.

Am Dienstag spielte Röschenz beiBinningen. Am Samstag empfängt So-leita den FC Oberwil (17.30 Uhr), Brei-tenbach um 18 Uhr das starke Muttenzund Laufen muss um 20 Uhr bei Co-Leader Münchenstein antreten. Für alleregionalen Teams also schwierige Auf-gaben. Dornach will am Sonntag (11Uhr) bei Amicitia Riehen wieder dreiPunkte.

In der 2. Liga kam Laufen erst Diens-tagnacht in Bubendorf zum Einsatz. AmSonntag (15 Uhr) ist der souveräne Lea-der Timau zu Gast im Nau. Am Wo-chenende schickte das Team von Trai-ner Alex Frei die US Olympia gleich mit10:0 nach Hause. Die Bilanz nach zehnRunden ist beeindruckend. Neun Siegestehen der überraschenden, mit 0:5 ge-gen OB aber recht deutlichen Niederla-ge gegenüber. Beeindruckend ist mit54:13 auch das Torverhältnis. Mehr alsfünf Treffer pro Spiel erzielten die Bas-ler! Da hat wohl die Offensivstärke desTrainers bereits abgefärbt. Das Ercedo-gan-Team möchte trotzdem Revanchefür die 1:5-Cupniederlage nehmen.

Die zehnte Runde in der3. Liga führte sowohl ander Tabellenspitze als auchim Keller zu einem Zusam-menschluss. Auslöserdafür war Breitenbach mitdem überraschenden 1:1bei Leader Dornach.

Zusammenschluss oben und untenFUSSBALL

Edgar Hänggi

Straucheln: Wer gerät am Ende ins Straucheln? Breitenbach (rot) oder Soleita Hofstetten? FOTO: EH-PRESS

eh. Zwei Spiele – zwei Derbys – zweiSiege! Sollte Trainer Boffi Amsler vordem Saisonstart einen solchen Blitzstartseines Teams als möglich erachtet ha-ben, dann ist er ein ausgezeichneter Po-kerspieler, denn er liess sich nichts da-von anmerken. Man sprach gar davon,dass niemand die Nerven verlieren dür-fe, sollte man nach den drei ersten Par-tien noch punktelos zu Buche stehe.Möglich schien dieses Szenario, dennRheinfelden wie ZS hatten ihre Kadermit einigen Spielern des 1. Ligisten Ba-sel/KLH verstärkt. Laufen gelang esaber im letzten Moment, mit LeandroGfeller und neu David Malicek, eben-falls nachzulegen und zwei wertvolleVerstärkungsspieler aus Basel zu ver-pflichten.

Schaut man sich die Drittelergebnissein den Derbys an, fällt auf, dass Laufenim Schlussdrittel resultatmässig amstärksten auftrat und beide Partien so

entschied.Auch wenn so früh in der Saison Pro-

gnosen schwierig sind, so hat sich dieVorbereitung bereits auch in den Punk-ten niedergeschlagen. Die Drittelergeb-nisse 2:1, 2:3, 0:4 am Samstag in Sissachgegen ZS vor 370 Zuschauern gebenauch den Spielverlauf gut wider. Ob-wohl Adrian Laubacher bereits nach196 Sekunden für Laufen traf, mussteman im Duell der Trainer-Brüder Chris-tof (Laufen) und Michael (ZS) demHeimteam mit 1:2 den Vorrang gebennach 20 Minuten. «Es war das erwartetschwierige Auswärtsspiel. Wir kamenzwar zu einem Chancenplus, konntendaraus jedoch resultatmässig keinenVorteil realisieren», so Boffi Amsler. ZSgab Laufen mit schnellen Gegenangrif-fen und einer beachtlichen EffizienzProbleme auf.

Kurz nach Beginn des Mitteldrittelsglich Philipp Aeppli aus, doch ZS er-

höhte wenig später auf 4:2. Für TrainerBoffi Amsler war dann der Anschluss-treffer durch Laubacher nach lediglich15 Sekunden ein wichtiger Aspekt fürden Umschwung. Ein weiterer war si-cher auch der Ausgleichstreffer zum 4:4durch neo Laufner David Malicek inÜberzahl. Dann kam das Schlussdrittelund ein Laufen, das nun ebenfalls an Ef-fizienz zulegte. «Für mich war auchwichtig, dass die Spieler die Verletzungvon Raffi Rérat nach einem Banden-check gut wegsteckten und spielerischsogar noch zulegen konnten.» Trotzdemherrschte nicht nur eitel Sonnenschein.«Nach zwei Runden haben wir mit KimScheidegger, Roy Hänggi, Jason Kam-bouris, Roger Kottmann und jetzt nochRérat bereits wieder fünf verletzte Spie-ler.»

Dienstagnacht spielte Laufen vor ei-genem Anhang gegen den EHC Meinis-berg.

Den Blitzstart bestätigenEISHOCKEY

Bereits zum zwei-ten Mal konnteein aussergewöhn-licher Event unterder Leitung vonLiliane Scherrerund Anita Oel-Teuber realisiertwerden. Eine klei-ne Gruppe desEislaufclubs Lau-fen bestieg am 3.Oktober ein Flug-zeug RichtungÄgypten mit dem Ziel gemeinsamer Privat-ferien und der Realisation von zwei Eis-Shows im Sinai. Von Montag bis Mitt-woch wurde das Einstudierte nochmalstrainiert und dem kleinen Eisfeld ange-passt und am Donnerstag- und Freitag-abend fanden die Vorführungen statt. Inder gut einstündigen Show mit dem Titel«Fun on Ice» zeigten die Läuferinnen 18Programmteile in der vollbesetzten Eis-halle des Hotels Concorde El Salam inSharm el Sheikh. Die Zuschauer warenbegeistert und das Management hattesogar ein Film- und Foto-Team mit Auf-nahmen beauftragt. Die Läuferinnenwurden wie Stars gefeiert und viele woll-ten mit den Swiss Ice Girls auf ein Erin-nerungsfoto. Die Eislaufdarbietungen inder Wüste Sinais und die Begeisterung,Freude und Herzlichkeit der Menschenbleiben allen 22 Beteiligten in allerbesterErinnerung.

KinderkursAb Samstag, 24. Oktober, findet der be-liebte Kinderkurs des Eislaufclubs wö-

chentlich von 9.45 bis 10.45 Uhr statt.Die erste Lektion gilt als Schnupperlek-tion und ist kostenlos. Motivierte Leite-rinnen freuen sich auch dieses Jahr wie-der auf eine grosse, eislaufbegeisterteKinderschar.

12. Dreiländer-Cup am 22. November inder Eissporthalle LaufenZum zwölften Mal führt der ECL denDreiländercup in Laufen durch. An die-ser Meisterschaft werden auch in diesemJahr rund 90 Eisläuferinnen und Eisläu-fer aus der ganzen Schweiz und auchaus unseren Nachbarländern teilneh-men. Diese Meisterschaft bietet die Ge-legenheit, Wettkampfstimmung hautnahmitzuerleben. Die Besucher werden far-bige und variantenreiche Küren von denkleinsten Teilnehmerinnen und Teilneh-mern ohne Test bis zu an der SchweizerMeisterschaft startenden Eisläuferinnenund Eisläufer zu sehen be-kommen. EinBesuch lohnt sich!

Marisa Hänggi

Charme in Sharm el SheikhEINGESANDT

Auftritt in Ägypten: Show-Team mit dem ägyptischen Manage-ment in Sharm el Sheikh. FOTO: ZVG

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Sportanlage GrienSpiele vom Wochenende

Samstag, 24. 10. 201518.00 Uhr, 3. Liga

Weitere Spiele:

Freitag, 23. 10. 201520.00 Uhr Senioren

Samstag, 24. 10. 201511.00 Uhr Junioren Db13.00 Uhr Junioren B16.00 Uhr Junioren D

Mädchen

Sonntag, 25. 10. 201514.00 Uhr 5. Liga

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FC Breitenbach

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Empfehlungen

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20 JahreBrauzunft Sauhofbräu Laufen

Oktoberfestmit Tag der offenen Tür

Samstag, 24. Oktober 2015von 11 bis 18 Uhr

Für Essen und Getränke ist gesorgtBrauereibesichtigung

FilmvorführungLützelstrasse 73, 4242 Laufen

Parkplätze sind ausreichend vorhanden

Shuttle-Bus:ab 11 Uhr alle 30 Minuten

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Chrysanthema Lahr25. Okt., inkl. Mittagessen Fr. 82.–Rüblimärt Aarau4. November Fr. 39.–Wellnes in Tirol9.–12. November Fr. 587.–Weihnachtsmarkt Montreux NoëlSonntag, 13. Dezember Fr. 48.–Spengler-Cup26.–30. Dez., pro Fahrt inkl. Eintritt Fr. 124.–

Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 17

mit Cafeteria

Samstag, 24. Oktober 201514 bis 17 Uhr

in der Aula des Schulhauses FluhRöschenz

Organisiert durch den Familienverein Röschenz

Restaurant Traube, 4227 Büsserach

Breitenbachstrasse 19Telefon 061 781 11 85Telefax 061 781 11 08E-Mail:[email protected]:www.traube-buesserach.chMontag ganzer Tag undDienstag bis 16.30 Uhrgeschlossen

Samstag, 31. Oktober 2015

Partner-Jassen(Schieber-Punktjassen)19.00 Uhr Essen, 20.00 Uhr SpielbeginnEinsatz Fr 35.– inkl. EssenSpielleitung: Peter GrafReservation zu ihrem VorteilVreni & Ueli Zürcher und Team 1096372

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Briefmarkensammler-Verein, Laufen und Umgebung

Briefmarkenbörsemit Ausstellung

PhilatelieSonntag, 25. Oktober 2015, Restaurant Central Laufen, 9.30 bis 16.00 Uhr

Der grosse und günstige

SUPER-LOTTOMATCHMusikverein Konkordia Kleinlützelim Gemeindesaal «Tell» Kleinlützel

Freitag und Samstag, 23./24. Oktober 2015je ab 20.00 Uhr

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Für 6 Karten bezahlen Sie Fr. 70.–und spielen den ganzen Abend Lotto

Einzelne Karten kosten Fr. 2.– pro Runde

Kassaeröffnung jeweils um 19.00 Uhr

Freundlich lädt ein:Musikverein Konkordia Kleinlützel

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«Machsch e Jass?» Lange istsher, aber die Frage liegt mirnoch heute in den Ohren, so-bald jemand mit Jass- oder an-deren Spielkarten aufkreuzt.Nein, ich habe nie gerne ge-jasst, und überhaupt würde ver-mutlich jede Ludothek im Um-kreis von 100 Kilometern innertKürze schliessen, wenn alle Leu-te so tickten, wie ich. «Machsche Jass?» Jedesmal lief mir einSchaudern durch sämtlicheGlieder, in der Art, wie wennman mit den Fingernägeln übereine Betonmauer kratzt. Gejassthabe ich dann manchmal trotz-dem, denn schlimmer noch alsJassen ist es, den Jassern zuzu-schauen. Langweiliger gehtsnicht, da schläft dir nicht nurdas Gesicht ein. Ganz ähnlichverhält es sich mit allen andernSpielen, bei denen man stillsit-zen muss. Eile mit Weile stehthier am Schwanz der Beliebt-heitsskala. Bereits die Vorstel-lung, alle vier Figürli ringsherumzu würfeln, um immer wiedervom Gegner mit einem hämi-schen Lachen überholt zu wer-den, macht mir Bauchweh. DieErlösung kommt in der Regelerst nach Stunden, wenn eineoder einer das Unmöglicheschafft, und all seine «Töggeli»im Haus hat. Oder – Glücksfall– die Kinder endlich ins Bettmüssen. Diese Variante bevor-zuge ich. Denn mir ist es völligegal, wer gewinnt – Hauptsa-che «Game over», Spiel ist aus.Und da liegt wahrscheinlich dasProblem meines Schadens. ZumPsychiater geh ich trotzdemnicht. Mir ist es nämlich pudel-wohl dabei. Nur frage ich michmanchmal schon, worin zumBeispiel der Reiz liegt, Tombola-lose zu kaufen. Ich tu’s zwarauch (den organisierenden Ver-einen zuliebe), werde aber je-desmal innerlich von einemGlücksgefühl überrascht, wennich nichts gewinne. Oderschlimmstenfalls das gewonne-ne Zahnbürstchen jemandemmitgeben darf. Nun beginnt dieSaison der Lottomatchs. Ich binbereits mit Radio, Tumbler undWäscheständer ... ausgestattet.Wozu also soll ich einen Abendlang Zahlen abhören?

GEDANKENSTRICH

Martin Staub

Game over

Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 DORFPLATZ 19

jjz. Gute Kunde für alle Volksmusik-freunde! Der Jodlerklub BärgbrünneliLiesberg lädt zu seinem traditionellenJodlerobe im Seemättli Liesberg ein.Volksmusik der Extraklasse ist angesagt,herrliche Juchzer und rassige Örgeli-klänge ertönen und begeistern die Gäs-te. Mit neuen Liedern warten die Bärg-brünneler unter der bewährten Leitungvon Andreas Stalder auf und bestätigenihre gute Form. Aus ihren Reihen tretenein Terzett und ein Duett mit den Jodle-rinnen Katharina Christ, Marina Halb-eisen und Claudia Merignac auf und er-freuen die Herzen mit herrlichen Melo-dien.

Die diesjährigen Gäste kommen ausRöthenbach im Emmental. 1939 wurdeder Jodlerklub anlässlich einer Feier derKäsereigenossenschaft Röthenbach ge-gründet, was zu Beginn des 2. Weltkrie-ges mit dem Aufgebot strammer Bauern

nicht selbstverständlich war. Bis heutehat sich der Klub prächtig entwickeltund stellt sich mit abwechslungsreichenLiedern dem Publikum vor.

Zur Auflockerung des Programmsgeht ein Sketch mit dem Komiker Hubiüber die Bühne und hält mit originellenEinfällen das Publikum bei bester Lau-ne. Zur Eröffnung und zum Tanz bis indie frühen Morgenstunden spielt dasSchwyzerörgelitrio Örgeli-Chracher.Die drei Musikanten aus dem Bernbiethaben mächtigen Zug, spielen Walzer,Schlager, Oldies und vieles mehr.

Eine Tombola mit Selbstgebackenem,einheimischem Gemüse und herrlichenArrangements sowie ein vielseitigerWirtschaftsbetrieb mit Kuchenbuffetrunden den Abend ab.

Jodlerobe lässt aufhorchen

Jodlerobe in der Mehrzweckhalle «Seemättli» in Liesbergam 7. November um 20 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr).

VERANSTALTUNG

Volksmusik: Der Jodlerklub Bärgbrünneli Liesberg lädt zum Jodlerobe ein. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Und plötzlich ist das Alterszentrum Bo-denacker in eine verheerende Sackgassegeraten. Der Vorstand ist zerstritten. Esfehlt eine operative Heimleitung, es fehlteine Buchhaltungsveranwortliche. Leis-tungsträger kommen und gehen oderwerden sanft gegangen. Die Personal-fluktuation – vor allem der Leistungsträ-ger – hat in den letzten Jahren ein be-ängstigendes Ausmass angenommen.Eine langfristig definierte Entwicklungs-strategie fehlt. Wie es weitergehen soll,weiss niemand so recht. Eine alte Le-bensweisheit besagt, dass wer in eineSackgasse geraten ist, schleunigst wen-den muss, wenn er der verheerendenKonsequenz seines Verhaltens entgehenwill.

Deshalb zurück zur Ausgangslage! Inunserer Region bieten vier Heime ihreDienstleistungen an: das Zentrum Pass-wang und das AZB in Breitenbach, derRosengarten in Laufen und das HeimStäglen in Nunningen. Alle leider auchetwas kostenintensiv. In den letzten Jah-ren haben die gesetzlichen Auflagen inder Alterspflege einen Kostensprungverursacht, der erst mal verdaut werdenmuss, nicht nur von den Konsumenten,auch vom Gemeinwesen. Intelligente,kostensparende Lösungen sind deshalbgerade heute mehr denn je angesagt.Und es bieten sich bei genauerer Be-trachtung auch in unserer Region zu-mindest theoretisch etliche vielverspre-chend an. Wieso braucht jedes Heim ei-ne eigene Heimleitung und eine eigeneLeitung der Logistik? Wieso brauchenalle eine Ausbildungsverantwortliche,ein Qualitätsmanagement und eine Hy-gienefachfrau? Sparpotenzial ist zurGenüge vorhanden, doch bloss hat nochniemand die diversen Lösungsvarian-ten, die sich anbieten, erarbeitet und zu-handen der Gemeinden schriftlich nie-dergeschrieben. Gesamtheitliches Den-

ken ist gefragt bis hin zu einer zu einermöglichen Spezialisierung der regiona-len Heime (Alzheimerkrankheit, Migra-tionsproblematik etc.). Statt dessen wirdnur lauthals und gegenwartsopportunpolitisch postuliert. Die gleichen Mei-nungsbildner, die vor einem Jahrzehnteine organisatorische Vernetzung derHeime vehement abgelehnt haben, ha-ben die Fronten gewechselt und votie-ren heute beinahe euphorisiert dafür.

Ich meine, dass es nun einen strategi-schen Schnitt braucht. Die Zukunft desAZB kann nur glaubhaft angegangenwerden, wenn der ganze Vorstand ander Delegiertenversammlung vom 27.Oktober den gordischen Altersknotengemeinsam löst und geschlossen denRücktritt erklärt mit dem Versprechen,zu einer allfälligen Neuwahl als Vor-standsmitglied nicht mehr anzutreten.Ein wahrer Neustart kann erst dann ge-lingen, wenn die Vorgeschichte aufgear-beitet und der Dialog frei von belasten-den Elementen ist. Nur so kann die ver-fahrene Situation und die zu lösendeProblematik emotionslos und zukunfts-orientiert angegangen werden. Es darfunter den Heimen keine Anschlussbitt-gänge mehr geben, sondern – wennüberhaupt – wie in der Privatwirtschaftüblich nur Fusionsgespräche mit demZiel, in der vertieften Zusammenarbeitnachhaltige Synergien zu erreichen. DieZeiten der Sozialromantik sind vorbei.Seriös durchdachte, etwas visionäre undvor allem schlankere Lösungen sind diebeteiligten Protagonisten allen schuldig;den älteren Menschen, deren Nach-kommen, den Mitarbeiterinnen undMitarbeitern im Altersbereich und letzt-lich auch unserer Region.

Urs SpielmannGerontologe ZfP, Breitenbach

Alterszentrum Bodenacker Breitenbach…und plötzlich in der Sackgasse

LESERBRIEF

WOS. Ass-Dur ist das preisgekröntesteMusik-Kabarett-Duo Deutschlands. Dasabwechslungsreiche Programm von Do-minik Wagner und Benedikt Zeitnerreicht von vierhändiger Klavierakroba-tik, über Gesang, groteske musikwissen-schaftliche Fachvorträge bis hin zu mit-reissender Popmusik aus unterschiedli-chen Stilrichtungen. Erleben Sie mitklassischer Musik untermalte Illusionenund lachen Sie über einen nicht ganzwörtlich übersetzenden Dolmetscher.

Das Duo hat bisher 22 Kabarettpreisegewonnen.

Egal, wo das Duo auftritt: «Sie hinter-lassen ein begeistertes Publikum.»

Veranstalter: Kultur- und Leseverein Breitenbach, Sams-tag, 31. Oktober, 20.00 Uhr, Gemeindesaal Grien, Brei-tenbach, Vorverkauf: Schwarzbuebe Apotheke Breiten-bach, Tel. 061 781 24 44, www.ass-dur.de.

Ass-Dur–Musik-Kabarett

VERANSTALTUNG

WOS. Vor kurzem begann die von vie-len ungeduldig erwartete Kunschti-Sai-son 2015/2016: Die meisten Eissport-hallen und Kunsteisbahnen in der Re-gion öffneten Mitte Oktober ihre Pfor-ten wieder für grosse und kleine Eis-sportfans. Ob ein Kunschti-Nachmittagmit der Familie oder das wöchentlicheEishockey-Training mit der Mannschaft:Auf dem Eisfeld ist schnell ein Unfallpassiert. Leider werden dabei oft auchdie Zähne in Mitleidenschaft gezogen.Die Zahnärztegesellschaften beider Ba-sel informieren darüber, was bei einemUnfall mit Zahnschäden zu tun ist.

Ein Unfall mit Zahnschaden ist beimEishockey-Spiel schnell passiert. Diesgilt vor allem dann, wenn die Spielerweder Gesichtsmaske noch Zahnschutztragen. Die Zahnärztegesellschaften bei-der Basel SSO setzen darum intensivauf Prävention: Sie empfehlen allen ak-

tiven Eishockeyspielern einen speziellenZahnschutz zu tragen. Gleiches gilt fürSpieler anderer Sportarten, bei denenUnfälle mit Zahnschäden auftreten kön-nen. Der Zahnschutz muss von einemZahnarzt angefertigt und individuell an-gepasst werden.

Wer das richtige Verhalten bei einemZahnunfall kennt, kann viel zu einemglimpflichen Ausgang und zur Scha-densbegrenzung beitragen. Schnellesund korrektes Handeln von Trainern,Eltern, Spielern, Kunsteisbahnbesu-chern und -betreibern ist entscheidend,wenn es um die Rettung von ausgeschla-genen oder abgebrochenen Zähnengeht.

Die Zahnärztegesellschaften beiderBasel SSO haben darum alle Kunsteis-bahnbetriebe in Basel-Stadt und Basel-land mit Informationsmaterial zum The-ma Zahnunfall beliefert. Auf Wunsch

instruieren die SSO beider Basel dieMitarbeitenden von Kunsteisbahnen so-wie Trainer und Betreuer von Sportver-einen im korrekten Umgang mit einemZahnschaden – damit sie im Notfallrichtig reagieren können. Im Fall einesUnfalls mit Zahnschaden haben sichZahnrettungsboxen als optimale Lö-sung erwiesen. In diesen Böxchen kön-nen ausgeschlagene oder abgebrocheneZähne mehrere Stunden aufbewahrtwerden, ohne abzusterben. Diese Zahn-rettung erspart den Verunfallten nichtnur spätere Folgekosten, sondern auchUnannehmlichkeiten. Nach jedem Un-fall mit Zahnschaden sollten Betroffeneauf jeden Fall so rasch wie möglich ih-ren Zahnarzt kontaktieren. Alternativsteht ihnen auch der offizielle 24-Stun-den-Notfalldienst der Zahnärztegesell-schaften beider Basel SSO unter Telefon061 261 15 15 zur Verfügung.

Kunschti-Saison: richtig handeln bei ZahnunfällenZAHNARZTTIPP

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 4320

Jodler-OBEmit Theater

Samstag, 24. Oktober 2015, 20.00 UhrHofackerhalle, Nunningen

Tanz und Unterhaltung mit

Schwyzerörgeli-Trio «Geschwister Zmoos»

Mit Theater

«Gülle, Mischt und Schönheitskur»

Lustspiel in einem Akt von Lukas Bühler

Saalöffnung und warme Küche ab 19 Uhr.Eintritt: Erwachsene Fr. 12.– / Kinder bis 16 Jahre Fr. 6.–

Reservationen beim Restaurant Steinegg, 061 911 01 17von 9 bis 11 und 14 bis 18 Uhr

Mitglieder der Raiffeisenbanken Gilgenberg kommenin den Genuss eines vergünstigten Eintritts.

Holen Sie Ihren Bon im Wert von Fr. 5.– in Nunningen oder Seewen ab.

!! Betriebsferien !!Von Dienstag, 20. Oktober, bis Mittwoch, 4. November 2015

hat das Restaurant Steinegg in Himmelried Betriebsferien.Ab Donnerstag, dem 5. November 2015,sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

Ausserdem haben wir an folgenden Daten «Metzgete»13. bis 15. November 2015

15. bis 17. Januar 2016 / 5. bis 7. Februar 2016Reservation empfohlen!

Vormerken für Silvester

Wir servieren Ihnen ein Abendessen mit 5 Gängen.

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Stebler

Bei Fragen: 061 911 01 17

Öffnungszeiten: Do bis Mo ab 9.00 Uhr, Di und Mi geschlossen

MARIASTEINER KONZERTESonntag, 25. Oktober, 16.30 UhrEnsemble DiX Gera (Thüringen)Choralvariationen von J. S. Bachfür Sopran und vier HolzbläserAndreas Knop, FlöteAlbrecht Pinquart, OboeHendrik Schnöke, KlarinetteRoland Schulenberg, FagottAnja Elz, Sopran

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 DIES UND DAS 21

NächtlicheNotfälle

Immer wieder werde ich von Kunden gefragt, wie sie Prämien sparen könnten. Ganz besonders im Herbst, wenn die neuen Policen verschickt und die Versicherten darüber informiert werden, wie viel ihre Grundversiche-rung im kommenden Jahr kosten wird. Das kann ich sehr gut verstehen, denn je nach Einkommen fallen die Prämien doch ins Gewicht.

Zum Glück gibt es bei der EGK Möglichkeiten, die Krankenkassenprämie den eigenen Bedürfnissen anzupassen und dabei auch noch von einem Mehrwert zu profitieren! Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie erwachen mitten in der Nacht mit heftigen Bauchkrämpfen – und Ihr Arzt ist um diese Zeit sicher nicht erreichbar. Die Lösung heisst EGK-TelCare. Das telemedizinische Grundversicherungsmo-dell der EGK bietet Ihnen an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr telefonische Beratungen mit einem Arzt, der Ihnen sogar Medikamente verschreiben oder Arztzeugnisse ausstellen darf. Und auf Ihre Prämie erhalten Sie erst noch bis zu 20 Prozent Rabatt.

So erfahren Sie auch mitten in der Nacht schnell und unkompliziert, was Ihnen im Moment helfen könnte, ob Sie möglichst schnell einen Arzt aufsuchen müssen oder ob Sie die nächsten Tage von der Arbeit fernbleiben sollten, um sich zu erholen.

Bleiben Sie gesund!

Ruth JosephLeiterin Agentur Laufen

[email protected]

Liebe Wählerinnen und Wähler, unsereDemokratie lebt davon, dass sich ver-schiedenen Kandidatinnen und Kandi-daten für ein Amt zur Verfügung stellen,aber nicht alle können gewählt werden.Für Ihre Unterstützung im Rahmen derNationalratswahlen 2015 und das ent-gegengebrachte Vertrauen möchte ichIhnen bestens danken.

Remo Franz (CVP)

Danke!LESERBRIEF

Am kommenden Sonntag treffen sichdie Briefmarkensammlerinnen undSammler und Freunde der Philatelie ander Börse im Restaurant Central in Lau-fen und haben Gelegenheit in die Weltder Philatelie einzutauchen.

Das Jahr 2015 ist zugleich ein Jubilä-umsjahr der Philatelie, denn vor 125Jahren wurde der Verband Schweizeri-scher Philatelisten-Vereine (VSPhV), al-so 1890 gegründet. So verfolgt derVSPhV seit über hundert Jahren dasZiel, die Philatelie zu fördern und be-gleitet unsere Mitglieder bei der Aus-übung ihrer Freizeitbeschäftigung.

Der Grundstein zur Philatelie gelegthat 1840 Grossbritannien, das die ersteBriefmarke die legendäre «One PennyBlack» herausgegeben hat. Mit dieserrevolutionären Tat wurde das ganzePostwesen geändert. Bisher musste derEmpfänger eine Taxe bezahlen und vondiesem Zeitpunkt an der Auftraggeber.Von vielen wurde dies zwar zunächst alsBeleidigung empfunden. Trotzdem hatsich dieses System aber rasch eingelebt.Seit der ersten Briefmarke im Jahr 1840,begannen die Menschen sich für dasSammeln zu interessieren. Bereits 1860wurden die ersten Briefmarkenalbenund wenig später Fachzeitschriften ver-öffentlicht. Es gibt nicht viele Hobbys,die so polarisieren wie das Sammelnvon Briefmarken.

Die Philatelie oder Briefmarkenkun-de beschäftigt sich mit dem systemati-schen Sammeln von Postwertzeichensowie von Belegen für ihre Verwendungauf Postsendungen jeglicher Art und derErforschung postgeschichtlicher Doku-mente. Mit Briefmarken geht der Brief-markensammler auf Reisen in ferneLänder, lernt unbekannte Kulturen ken-nen und unternimmt eine Zeitreise indie Vergangenheit. Solche kleinen Freu-den machen beinahe schon «süchtig»,und daher ist Briefmarken sammeln beiweitem kein angestaubtes Hobby, son-dern auch für junge Menschen interes-sant.

Zur Freude von jedem Briefmarken-sammlerherz bietet sich am kommen-den Sonntag die Gelegenheit, die Aus-stellung im Hotel Restaurant Central inLaufen zu besuchen. Nebst einer Aus-stellung wie man Briefmarken, Briefeoder seltene Belege sammelt, haben Siedie Möglichkeit bei verschiedenen be-kannten Händlern Ihre Sammlung zuergänzen. Viel Spass beim AbenteuerBriefmarken!

Heidi Jeker, PräsidentinBriefmarkensammler-Verein

Laufen und Umgebung

Briefmarken sammeln – dasverkannte Hobby

Briefmarkenbörse und - Ausstellung: Sonntag, 25. Okto-ber , von 09. 30 Uhr bis 16.00 Uhr, im Hotel RestaurantCentral in Laufen

VERANSTALTUNG

Eine gut funktionierende Nachbar-schaftshilfe lebt von den Menschen,welche bereit sind, einen Teil ihrer Frei-zeit anderen Menschen zur Verfügungzu stellen.

Auf der internetbasierenden Platt-form www.3schibe.ch soll im kommen-den Jahr eine Lösung gebaut werden,welche die Menschen dabei unterstützt.

Bis zum Ende dieses Monats habenSie noch die Möglichkeit, dort Ideenund Wünsche für künftige Angeboteeinzutragen. Alle die etwas ins Ideen-Formular auf der Homepagewww.3schibe.ch rein schreiben, machenautomatisch bei einem Wettbewerb mit.Zu gewinnen gibt es drei tolle Preise!

Ralph JordiInitiant

Nachbarschaftshilfelanciert Wettbewerb

EINGESANDT

WOS. Die Mitglieder der Drehorgel IGBasel & Region mit Franz OehrleinsClown Charlie, ausgestattet mit Schlag-zeugbatterie und Drehorgel, verspre-chen ein vielfältiges, stimmungsvollesDrehorgelkonzert. Liebevoll lassen siemit ihren nostalgischen Klängen die gu-te alte Zeit wieder aufleben. Die Mitglie-der spielen Drehorgeln verschiedenerOrgelbauer. Viele verwenden die tradi-tionellen Bandorgeln. Einzelne spielenauch Orgeln mit elektronischer Steue-rung. Dadurch entsteht eine interessan-te Klangvielfalt bei ihren Auftritten.

Teilnehmer an der diesjährigen Dreh-orgel-Matinee vom 25. Oktober sind:Agnes und Beat Kaiser, Louise und Wil-le Schmalz, Ruth und Bobby Brütsch;Gäste der IG: Evi Widmer (mit einer 26-er Oehrlein-Drehorgel) und RolandSchwab.

Clown Charlie wird nach dem Kon-zert wieder seinen Platz in der Sonder-schau «Charlie und Freunde – Hom-mage an Franz Oehrlein» einnehmen.

VERANSTALTUNG

Sonntags-Matinee: 25. Oktober, 11.15 Uhr, Museum fürMusikautomaten Seewen. «Charlie und Freunde. EineHommage an Franz Oehrlein», 22. Oktober bis 10. April2016.

Drehorgel-Matineemit «Charlie»

Unter dem beziehungsreichen Namen«La belle époque» treten zwei Musike-rinnen auf Einladung von Kultur in Rei-nach am Liederabend von kommendenSonntag, 17 Uhr in der Aula des Schul-hauses Bachmatten auf. Die aus Italienstammende Sängerin Francesca Placa-nica und die bulgarische Pianistin ElitzaRiva laden ein zu einer erlebnisreichenReise durch Musik und lyrische Verse.

Beide Künstlerinnen studierten zu-nächst in ihrem Heimatland, bevor sieim Ausland ihre Ausbildung vervollstän-digten. Elitza Riva zog in die Schweiz,um an den Musikhochschulen von Ba-sel und Fribourg weiterzustudieren.Francesca Placanica bildete sich in Eng-land weiter, bevor sie in die USA ging,wo sie als Opernsängerin auftrat. Heute

ist sie künstlerische Leiterin an der Na-tional University of Ireland Maynooth.

Entsprechend dem Werdegang derbeiden Musikerinnen ist das Programmsehr vielgestaltig. Der «Cabaret»-Song«Tell me the truth about love» von Ben-jamin Britten stellt das Leitmotiv dar,nach dem die beiden ihre Werke ausge-sucht haben. Der Bogen reicht von Ra-vel, Debussy und Poulenc über neapoli-tanische Romanzen aus dem 19. Jahr-hundert bis hin zu American Songs vonCole Porter und George Gershwin:«Feeling Sentimental!». Nach dem Kon-zert wird ein Apéro offeriert, bei demder Wein von der Urs Baumann + Part-ner AG, Reinach, gesponsert wird.

Christian Hickel,Kultur in Reinach

Tell me the truth about loveVERANSTALTUNG

Der Zwischenraum zwischen zwei Din-gen definiert einen «Spielraum». Undgenau in diesem Raum setzt AngelikaSteigers Schaffen ein. Spielerisch ist ihrUmgang mit Material und Technik,ernsthaft und neugierig ihr Suchen nachdem «Dazwischen», jenem Bereich vol-ler Energie, Freiheit und ungeahnterMöglichkeiten. In ihrer Einzelausstel-lung «Spielraum» in der Galerie Ge-meindehaus und in der Galerie Werk-statt – sie dauert vom 22. Oktober biszum 15. November – zeigt AngelikaSteiger eine Werkauswahl, welche die-sen Raum ausleuchten und mit dem Pu-blikum visuell kommunizieren, ja es so-gar zur Mitwirkung einladen soll.

Die Ausstellung ist zweigeteilt. Wäh-rend in der Galerie Gemeindehaus Bil-der und Objekte mit und ohne Lichtausgestellt sind, wird die Galerie Werk-statt selbst zum Spielraum. Die dort aus-gestellten Installationen werden einemkonstanten Wandel ausgesetzt, der in-teraktiv mechanisch oder manuell initi-

iert wird. Alles ist Bewegung, nichts istewig. Die Galeristin und Kunsthistori-kerin Dr. Isabel Balzer wird an der öf-fentlichen Vernissage von heute Abend,19.30 Uhr im Lichthof des Gemeinde-hauses, ins Werk einführen. Ebenfallswird Gemeinderat Paul Wenger spre-chen.

Angelika Steiger ist seit mehr als 20Jahren künstlerisch tätig. Sie schloss ihrKunststudium an der University of theArts, London, mit einem Master of Artsin Fine Art ab. Ihre Arbeiten sind Teilvon privaten und öffentlichen Samm-lungen im In- und Ausland. Weitere In-formationen finden Sie auf der Websiteder Künstlerin: www.angelikasteiger.com oder bei: www.kir-bl.ch

Kultur in Reinach

«Spielraum» – Alles ist Bewegung,nichts ist ewig

Kunstausstellung «Spielraum» von Angelika Steiger, 22.Oktober bis 15. November, öffentliche Vernissage 22. Ok-tober, 19.30, Lichthof der Gemeindeverwaltung. Öff-nungszeiten Galerie Gemeindehaus, während den Ar-beitszeiten, Galerie Werkstatt: Sa/So: 14.00-17.00 DieKünstlerin ist anwesend.

AUSSTELLUNG

Zeigt eine Werkauswahl: Angelika Steiger in Reinach. FOTO: ZVG

Die Wahlen sind vorbei, Pirmin Bischofund Stefan Müller-Altermatt haben fürdie CVP das Rennen gemacht. DasSchwarzbubenland schickt keine CVP-Vertretung nach Bern. Wir haben einwenig damit gerechnet. Die Unterstüt-zung in unserer Amtei war trotzdemgrossartig. Dank den vielen Stimmenhat Susanne Koch Hauser den sechstenPlatz aller CVP-Kandidierenden imKanton erreicht. Andreas Riss hat beider CVP 60+ das beste Ergebnis erzielt.Ebenfalls sehr erfreulich ist das Ab-

schneiden von Glenn Steiger und Mela-nie Jeger bei der Jungen CVP. Mit denPlätzen zwei und drei auf Ihrer Listesind wir sehr zufrieden.

Wir gratulieren allen Gewählten undwünschen viel Erfolg in Bern.

Bei unseren Wählerinnen und Wäh-lern bedanken wir uns für jede Stimmeund für die persönliche Unterstützung.

Melanie JegerSusanne KochAndreas RissGlenn Steiger

Herzlichen Dank für Ihre StimmeLESERBRIEF

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 4322

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 DIES UND DAS 23

Unser 24-Stunden Notfall stellt sicher,dass Sie jederzeit kommen können,wenn Sie medizinische Hilfe benötigen– wenn Sie eine akute Erkrankung ha-ben wie zum Beispiel Fieber, Schmer-zen, Atemnot, Herzprobleme oder aku-ter Schwindel. Für die Akutphase stehteine Überwachungsstation bereit, dieAnschlussbehandlung erfolgt dann aufden Stationen. Selbstverständlich kön-nen Sie sich auch bei kleineren Notfäl-len melden wie akuter Hautausschlag,Blasenentzündung, Halsschmerzen etc.– dies wird dann ambulant in Zusam-menarbeit mit Ihrem Hausarzt erstver-sorgt.

Bei weniger akuten Situationen kanneine Einweisung über Ihren Hausarzterfolgen. In der Inneren Medizin behan-deln wir Patientinnen und Patienten mitErkrankungen der inneren Organe, alsozum Beispiel Herz- und Lungenerkran-kungen, Infektionen, rheumatische Er-krankungen, Baucherkrankungen. Da-bei kombinieren wir die klassischenTherapien mit den ganzheitlichen Be-handlungsmethoden der Anthroposo-phischen Medizin. AnthroposophischeMedizin ist von ihrem Grundgedankenher eine integrative Medizin, weil sie aufeiner hohen schulmedizinischen Kom-petenz basiert, die durch das ganzheitli-che Verständnis der Anthroposophie er-gänzt wird. So ist «doppelte Hilfe» fürdie Patientinnen und Patienten möglich.

Ein besonderer Schwerpunkt in derInneren Medizin der Klinik Arlesheimist die Kardiologie, also die Diagnoseund Behandlung von Erkrankungen desHerzens, wie Herzinsuffizienz als Folgevon Durchblutungsstörungen des Herz-muskels, Herzmuskelentzündungen,Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt,zu hoher oder zu niedriger Blutdruck.

Die Klinik Arlesheim ist ein Akutspi-tal für Innere Medizin, Onkologie sowiePsychiatrie/Psychosomatik. Sie ist füralle da – sie ist ein Privatspital, behan-delt aber nicht nur Privatpatienten. Sieist ein Spital mit dem besonderen Ange-bot der Anthroposophischen Medizin –behandelt aber nicht nur Anthroposo-phen.

Dr. med. Christoph KaufmannLeiter Kardiologie Klinik Arlesheim

Klinik Arlesheim– offen für alle

GESUNDHEIT

Mit 2608 Stimmen erzielte CVP-Stadt-präsident Alex Imhof aus Laufen diemeisten Stimmen aller Kandidatinnenund Kandidaten im Laufental.

Für die grosse Wahlunterstützungund Ihre Stimme an Alex Imhof danktIhnen das überparteiliche Unterstüt-zungskomitee «Alex Imhof» herzlich.Das grossartige Resultat von Alex Imhofim Laufental hat gezeigt, dass den Wäh-lerinnen und Wählern eine klare, seriö-se und unabhängige Sachpolitik amHerzen liegt, wie sie Alex Imhof be-treibt. Alex Imhof wird sich auch in Zu-kunft für starke Gemeinden und einestarke Schweiz einsetzen.

Überparteiliches KomiteeAlex Imhof

Grossartiges ResultatEINGESANDT

Die Grünen haben nicht gut abgeschnit-ten bei den Wahlen letztes Wochenen-de. Zwar ist es immerhin ein wichtigerErfolg, dass wir die zwei Sitze vonLinks-Grün im Kanton halten konnten,– gerade national ist es aber kein befrie-digendes Resultat. Ich persönlich freuemich, dass ich auf der grünen Liste ge-gen starke Konkurrenz im Rest desKantons den zweiten Platz erreicht habe– das motiviert, mich weiterhin für eineökologische, offene und soziale Politikund für unsere Region einzusetzen. Al-len, die mich gewählt haben, einen ganzherzlichen Dank für das Vertrauen!

Daniel Urech, DornachKantonsrat Grüne

LESERBRIEF

Danke für die Stimmen

Die Eidgenössische Wahlen 2015 sindvorbei. Einstmals durften nur Vermö-gende oder «Alteingesessene» mittun,Frauen erst 1971. Seitdem haben wir«allgemeines Stimmrecht» – aber durchgesellschaftliche Entwicklungen leiderwieder unterhöhlt: 24 Prozent der Be-wohner wurden ausgeschlossen. Heutesind es «Ausländer», früher «Hintersas-sen», «Frauen» oder «Pöbel»: Die Grün-de, weshalb man anderen politischeRechte vorenthält, sind noch genau die-selbe wie damals und genauso beschä-mend. 2009 beantragte ich die Staats-bürgerschaft. Alle Mitbewohner ohneCH-Pass sollten das tun. Die Politik trifftEntscheidungen, die uns alle angehen.Gleichgültigkeit ist dumm. Meine Mei-nung, dass alle Einwohner der Schweizohne Rücksicht auf Aufenthaltsdauer,Beschäftigungsgrad, Bildungsstand, El-tern, Hautfarbe oder Religion dasStimmrecht erhalten sollten, ist dazukein Widerspruch. Ich übe jetzt meineRechte aus, um mich besser für die Auf-hebung solcher diskriminierenden Be-stimmungen einsetzen zu können.

Hilko SchulteSP-Mitglied, Erschwil

Gedanken über dasStimmrecht

LESERBRIEF

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgenderRedaktionsschluss:Montag, 12.00 [email protected]

Redaktionsschluss

LESERREISE

Weitere Bilderaus Graubünden und Südtirol

Bozen: Die Reisegruppe verfolgt die Informationen der einheimischen Stadtführerin (mitSchal und dunkelblauer Jacke). FOTOS: MARTIN STAUB

Reschenstausee: Sieht hübsch aus, hat aber eine tragische Geschichte.

Schlanders: Auch hier geniesst die nord-westschweizerische Reisegruppe eine Füh-rung durch einen kompetenten Kenner.

Kirche Mistail (GR): Linard Candreiaweiss einiges über die Geschichte diesesromanischen Bauwerkes.

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Räumlichkeiten vorhanden.Es freuen sich auf Ihren Besuch

die Wirtin Doris Schindelholz, das Chez-Georges-Team und der Inhaber.

Empfehlungen

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 26

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 LaufenFax 061 789 93 30E-Mail [email protected]

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Die Lö sungen müssen spätestensbis Dienstag, 27. Oktober 2015, 12 Uhrbei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KreuzworträtselDie glücklichen Gewinner der Ausgabe von letzter Woche sind

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Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet vonSie + Er Kosmetik, Breitenbach

Lösung42/2015:

Drüse

BRAVO! Prüfung bestanden!Wir gratulieren Michael Misev zum Staatsexamen

als eidg. dipl. Apotheker.

Wir freuen uns, dich weiterhin beiuns im Team zu haben.

S’Teamvo dr Schwarzbuebe-ApothekeBreitenbach

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 27

GEMEINDE BÜSSERACH

Lehrstelle zur Ausbildung als Fachmann/-frauBetriebsunterhalt Fachrichtung WerkdienstAuf Herbst 2016 können wir einen Ausbildungsplatz als Fach-mann/-frau Betriebsunterhalt, in Fachrichtung Werkdienst, anbie-ten.

Ausbildungsprogramm im Lehrbetrieb:– Vorwiegend Arbeiten im Wegmeisteramt und Wasserleitungsnetz– Unterhalt an Gebäuden und Aussenanlagen– Reinigungsarbeiten an öffentlichen Brunnen und Plätzen– Pflege von Grünanlagen und Wegen– Wartung von Maschinen und Geräten– Mitarbeit beim Winterdienst– Arbeitssicherheit – Gefahren erkennen und Vorschriften

einhalten

Die schulische Ausbildung erfolgt in der Berufsfachschule Liestal.

Die Ausbildung dauert 3 Jahre und nach erfolgreichem Abschlusswird das eidgenössische Fähigkeitszeugnis ausgehändigt.

Schulabgänger oder Jugendliche bewerben sich schriftlich mit Le-benslauf, Foto und unter Beilegung der Schulzeugnisse der letztenJahre bis zum 6. November 2015 bei der GemeindeverwaltungBüsserach, z. H. des Gemeinderates.

Weitere Auskünfte erfahren Sie vom Bauverwalter über die Telefon-nummer 061 789 90 35.

Aus-/WeiterbildungEmpfehlungen

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 29

Die acura wächst und wächst. Zur Ergänzung unseres Teams für dasSchwarzbubenland, Birsig- und Laufental suchen wir

dipl. Pflegefachpersonen sowieSRK-PflegehelferInnen 40–60%Ihr Profil:• Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung als

diplomierte Pflegefachperson HF/AKP oder als SRK-PflegehelferIn• Sie bringen Fachwissen und Sozialkompetenz mit• Sie arbeiten selbstständig, verantwortungsbewusst und flexibel• Vorzugsweise bringen Sie Erfahrung in der ambulanten Pflege mit• Sie verfügen über einen Führerausweis der Kategorie B

Unser Angebot:• Eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit• Fortschrittliche Sozialleistungen und Anstellungsbedingungen• Ein kollegiales, motiviertes und dynamisches Team• Geregelte Arbeitszeiten Montag bis Freitag

Sind Sie mit dabei? Auch WiedereinsteigerInnen sind willkommen.

Dann senden Sie Ihre Bewerbung vorzugsweise elektronisch an:acura ag, Frau Silvia Wiedemer, Petersplatz 19, 4051 BaselTel. 061 322 41 74, www.acura-spitex.ch

Alleinerziehender Vatermit 5-jähriger Tochter suchtdringend Unterstützung.Für 2 bis 4 Tage suche ich eine weibli-che Person, die meine Tochter weckt,mit ihr frühstückt und sie in den Kinder-garten schickt.Zusätzlich wäre nach Kindergartenendemeine Tochter in die Kita Laufen zu brin-gen, von Vorteil mit eigenem Auto.Für die Zeit von 6.30 bis 8.15 und 12.00bis 12.30 Uhr stelle ich mir eine rüstige,deutschsprechende Rentnerin oderFrau vor, die diese Aufgabe überneh-men möchte. Lohn nach Absprache.Ort: Laufen, Im Tschambol.

Bitte rufen Sie mich privat ab 18.00 Uhrunter der Nummer 076 425 58 29 an.

Stellengesuche

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Bei Interesse bitte melden unterTel. 079 574 69 47*

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 4330

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Kontakt: Annalisa De Simone079 388 01 32/061 462 03 24www.terra-invest.ch

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WohnungenHäuser

Diverses

Diverses

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Wenn der Winter näher rückt: Fliegenpilze, aufgenommen am 17. Oktober am Scheltenpass. FOTO: ERIKA HARTMANN, LAUFEN

FOTO DER WOCHE

Verdacht auf StimmenfangKANTON SOLOTHURN. WOS. Bei derAuszählung der Stimmen für die Nati-onalratswahlen sind in vier Gemein-den 39 Wahlzettel gefunden worden,die einen Verdacht auf ein planmässi-ges Ausfüllen der Wahlzettel (Stim-menfang) nicht ausschliessen können.Die Staatskanzlei hat umgehend eineentsprechende Strafanzeige einge-reicht. Die Anzahl der fraglichen Wahl-zettel beeinflussen das Ergebnis bezüg-lich Sitzverteilung nicht. Die vom Ver-dacht auf Stimmenfang betroffenenWahlzettel betreffen die Liste 18 (JCVPS-W).

Auto landet auf der SeiteDORNACH. WOS. In Dornach ist esam Montagabend zu einem Selbstun-fall gekommen. Ein 20-jähriger Auto-lenker mit zwei Insassen fuhr auf derGempenstrasse in Richtung Dornach.Er beschleubigte sein Auto beim Ver-lassen einer Kurve leicht, wodurch dasHeck ausbrach. In der Folge überquer-te er die Gegenfahrbahn und kollidier-te mit der linken Fahrzeugfront mitdem Erdreich. Durch die Wucht desAufpralls drehte sich das Auto um 180Grad, touchierte mit dem Heck erneutden Erdhügel und kam schlussendlich,nach einer erneuten Drehung um 180Grad, auf der Seite liegend zum Still-stand. Der Autolenker sowie die bei-den Insassen zogen sich beim Unfallleichte Verletzungen zu. Das Fahrzeugerlitt Totalschaden und musste abge-schleppt werden.

Unterhaltung mit Johny DiehlNUNNINGEN. WOS. Am kommendenSonntag sorgt um 15 Uhr Johny Diehlaus Blauen im Alters- und Pflegeheim«Stäglen» in Nunningen für Unterhal-tung. Der Anlass ist öffentlich.

Nora Born singt im Heaven’s PubHIMMELRIED. WOS. Am Freitag trittdie Singer/Songwriterin Nora Bornaus Basel im Heaven’s Pub in Himmel-

ried auf. Türöffnung ist um 20 Uhr. Ei-ne Kollekte wird gesammelt.

IN KÜRZE

Lizz Wright wuchs als Tochtereines Predigers im US-Bundes-staat Georgia auf. Sie ist eineSongschreiberin und ausgebil-dete Sängerin mit einer faszi-nierenden Altstimme, die Wär-me und Sinnlichkeit ausstrahlt.Musikalisch agiert sie im Stilbe-reich von Jazz, R’n’B, Gospel,Blues, Folk und Pop. Nach«Salt» (2003), «Dreaming WideAwake» (2005), «The Orchard»(2008) und «Fellowship»(2010) ist «Freedom And Sur-render» (Universal Music) ihrefünfte beeindruckende CD. Sieentstand in Zusammenarbeitmit namhaften Songwriting-Partnern und Musikern unterder Regie des Produzenten Lar-ry Klein, der schon mit JoniMitchell, Tracy Chapman undanderen Stars im Studio war.Herausgekommen ist ein Al-bum mit ausnahmslos hörens-werten Songs. Namentlich er-wähnt seien das mit GregoryPorter gesungene «Right Whe-re You Are», das Remake vonNick Drakes Folk-Klassiker «Ri-ver Man» (mit einem Trompe-tensolo von Till Brönner) undder zum Dahinschmelzen inter-pretierte Bee Gees-Welthit «ToLove Somebody».

Lizz Wright tritt am 29. Okto-ber beim Jazznojazz FestivalZürich auf.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Lizz Wright

Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43 32 KALEIDOSKOP

WOS. Am Samstagabend ereignete sichin Dornach eine Kollision zwischenzwei Personenwagen. Ein Automobilistwar um 21.00 Uhr in Dornach auf derWerbhollenstrasse in Richtung Apfelseeunterwegs. Kurz vor der starken Links-kurve kam ihm ein unbekanntes Fahr-zeug auf seiner Strassenseite entgegen.Trotz sofort eingeleitetem Brems- undAusweichmanöver kam es zur seitlich-frontalen Kollision. Ohne sich um denangerichteten Schaden zu kümmern,entfernte sich der Lenker des unbe-kannten Fahrzeuges, in Richtung Ober-dornach, vom Unfallort. Bei beteiligtenFahrzeug handelt es sich vermutlich umeinen grösseren silbergrauen Personen-wagen älteren Modells, welcher zudeman seiner linken Front massive Beschä-digungen aufweist. Die Polizei suchtZeugen.

Nach Kollision davongefahren

DORNACH

WOS. Am 2. November beginnen inden Waldgebieten oberhalb der Kan-tonsstrasse zwischen Röschenz undKleinlützel verschiedene Holzschlägezur Verbesserung der Verkehrssicher-heit. Gleichzeitig werden Schutzmass-nahmen gegen Steinschlag ausgeführt.Die Kantonsstrasse nach Kleinlützelmuss deshalb während der Werktagevom Montag, 2. November bis Freitag4. Dezember während der Arbeitszeitenvollständig gesperrt werden. Der Ver-kehr wird während dieser Zeit grossräu-mig umgeleitet.

Wie verschiedene Ereignisse in derVergangenheit gezeigt haben, könneneinzelne Bäume entlang der Strassenach Kleinlützel wegen schlechterStandfestigkeit bei Nassschnee oderWind auf die Fahrbahn stürzen. Ausdiesem Grund werden heikle Bäumeentfernt und gleichzeitig ein stabiler

Schutzwald gefördert. Parallel zu diesenArbeiten werden an verschiedenen Stel-len, die oberhalb der Kantonsstrasse lie-genden Felsen von absturzgefährdetenFelsmassen geräumt. Aus Sicherheits-gründen wird deshalb die Strasse nachKleinlützel vom 2. November bis 4. De-zember, jeweils von 08.15 Uhr bis 17.00Uhr für den Verkehr vollständig ge-sperrt. Ausserhalb der Arbeitszeiten undan den Wochenenden ist der Strassen-abschnitt einspurig befahrbar. Die Post-autokurse verkehren auch während derSperrzeiten und an den Wochenendenim Normalbetrieb. Die Durchfahrt fürRettungsdienste bleibt gewährleistet.

Die Holzhauereiarbeiten werden imAbschnitt des Kantons Basel-Landschaftunter der Leitung des Forstreviers Challund im Abschnitt des Kantons Solothurnunter der Leitung des Forstrevieres Lau-fental Thierstein West ausgeführt.

Strasse wegen Holzschlag gesperrtKLEINLÜTZEL/RÖSCHENZ

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