soziodemographische daten Älterer. westlotto das unternehmen
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Soziodemographische Daten Älterer

WestLottoDas Unternehmen

WestLottoDas Unternehmen
• WestLotto ist der Weg zum Glück seit über 50 Jahren.
• Das Unternehmen veranstaltet ein sicheres, seriöses,
verantwortungsvolles und attraktives Glücksspiel im Auftrag des
Landes Nordrhein-Westfalen.
• Folgende Lotterien und Wetten werden über ca. 3.700
Annahmestellen in NRW angeboten: LOTTO 6 aus 49,
GlücksSpirale, KENO, Rubbellose sowie TOTO und
ODDSET. Hinzukommen die Zusatzlotterien Spiel 77, SUPER 6
sowie plus 5.

Was leistet WestLotto für den Sport?
• Jedes Jahr leistet WestLotto über seine Konzessionsabgaben einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Nordrhein-
Westfalen.
• Im Bereich des Sports fördert WestLotto in Zusammenarbeit mit dem Land über den Landessportbund Nordrhein-Westfalen vor allem den Breiten- und Amateursport.
• Ein großer Teil der vielfältigen Sportangebote in NRW wäre ohne Unterstützung kaum überlebensfähig.
• Mit dem Glücksspielstaatsvertrag wird die Nachhaltigkeit der Sportförderung gewährleistet.

5 | Thema der Präsentation, Duisburg 26.10.2009
• Im Rahmen seiner Tätigkeiten wird der Landessportbund durch seinen Kooperationspartner WestLotto unterstützt.
• Ebenso wie dem Landessportbund ist es WestLotto wichtig, das soziale Engagement und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in NRW tatkräftig zu unterstützen.
Kooperationspartner WestLotto
WestLotto + Landessportbund NRWGemeinsam gut für NRW
Imagefilm WestLotto:
http://goo.gl/y61pQU

Soziodemographische Daten Älterer

Im Rahmen seiner Tätigkeiten wird der Landessportbund durch seinen Kooperationspartner WestLotto unterstützt.
Ebenso wie dem Landessportbund ist es WestLotto wichtig, das soziale Engagement und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in NRW tatkräftig zu unterstützen.
Kooperationspartner WestLotto
WestLotto + Landessportbund NRW
Gemeinsam gut für NRW

Imagefilm WestLotto - Einspieler

„Lebensbäume“ in Deutschland
Quelle: Statistisches Bundesamt, 2003 /Schätzwerte für 2050

Quelle: Statistisches Bundesamt, 2003 /Schätzwerte für 2050

Familienstand ab 75 Jahren
„Alleinleben ist in der älteren Generation vor allem ein Frauen-Schicksal.“

„Alterung“ der Bevölkerung in Deutschland
Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung wird immer größer.
Der Frauenanteil der Älteren wird mit zunehmendem Alter immer größer.

Lebensgüter der 55- bis 70-Jährigen
körperlich und geistig fit zu bleibenMenschen zu haben, denen man vertrauen kannselbstständig zu sein
Es ist „sehr wichtig“ im Leben:
• etwas sinnvolles zu tun zu haben
• sich zu bewegen, sich körperlich zu betätigen
• Kontakt zu jungen Leuten zu haben
Es ist „wichtig“ im Leben:
Es ist „nicht so wichtig“ im Leben:• unter meinesgleichen zu sein
• lange zu leben und ein hohes Alter zu erreichen

Wünsche und Bedürfnisseälterer Menschen
nach Kommunikation und Integration
nach Geborgenheit und Nähe
nach Unabhängigkeit und Freiheit
nach Persönlichkeitswachstum / -entwicklung

Aktivitäten der Älteren
mehr Zeit für sich selbst habenaktiv sein (Hobbys)reisenneue Eindrücke gewinnensich weiterbildensoziale Kontakte pflegen
langes Frühstückausgiebige Zeitungslektürealltägliche HausarbeitenMittagsschlafNachmittagskaffeeFernsehen
Erwartungen und Pläne vor dem Ruhestand
Die Realität sieht oft so aus
Fazit: Im Ruhestand tritt an die Stelle des geplantes
„Lebensabends“ für viele ein gleichförmiger Tagesablauf.

Einstellungen der „Neuen Älteren“
Ersparnisse selber ausgeben (Kaufkraft)Seniorenprogramme werden zunehmend abgelehntDie „Freiheit“ vom Arbeitszwang wird zur Sinnsuche der „neuen Lebensphase“Leben zwischen Muss und MußeNicht den Lebensstandard verbessern, sondern die LebensqualitätLebensqualität wird mir nicht geboten, sondern muss ich mir selber entwickeln

Regelmäßig Sportaktive
43
31,929,3
25,122,3
13,3
16-24 25-34 35-44 45-54 55-64 >=65
Alter
0
10
20
30
40
50%
1985 Zunahme bis 2001n(1985)=10.952 n(2001)=22.141

Anteil der über 60-Jährigenan der Gesamtbevölkerung in Deutschland
Unter 20 Jahren
20 – 60 Jahre
Über 60 Jahre
22%
58%
20%
1990
22%
57%
21%
1995
21%
55%
24%
2000
19%
55%
26%
2010
17%
53%
30%
2020
17%
49%
34%
2030

Durchschnittliche Lebenserwartung der 60-Jährigen
Quelle: Statistisches Bundesamt, 2003 / lt. Sterbetafel
1996/1998
78,9 Jahre
83,2 Jahre
79,2 Jahre
83,5 Jahre2000

Ferne durchschnittliche Lebenserwartung der heutigen 60-Jährigen
Quelle: Statistisches Bundesamt, 2003 /Schätzwerte
83,7 Jahre
88,2 Jahre
2025
2050
82,7 Jahre
87,1 Jahre

Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland
Quelle: Statistisches Bundesamt, 2003

„Alterung“ der Bevölkerung in Deutschland
Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung wird immer größer.
Der Frauenanteil der Älteren wird mit zunehmendem Alter immer größer.

Haushaltsgrößen in Deutschland
57%
23%
20%2 Personen
allein
Mehr als 3 Personen
55- bis 70-Jährige
38%
55%
7%
allein
2 Personen
Mehr als 3 Personen
Ab 70 Jahren

Ein-Personen-Haushalte ab 60 Jahren
„Alleinleben ist in der älteren Generation vor allem ein Frauen Schicksal.“

Familienstand ab 75 Jahren

Lebensgüter der 55- bis 70-Jährigen
87 % körperlich und geistig fit zu bleiben75 % Menschen zu haben, denen man vertrauen kann66 % auch im Altern finanzielle Spielräume zu haben65 % selbstständig zu sein54 % etwas zu tun zu haben46 % sich zu bewegen, sich körperlich zu betätigen43 % Kontakt zu jungen Leuten zu haben40 % tun und lassen zu können, was man will36 % unter ihresgleichen zu sein35 % lange zu leben und ein hohes Alter zu erreichen
Es ist „sehr wichtig“ im Leben für ...

Wünsche und Bedürfnisseälterer Menschen
nach Kommunikation und Integration
nach Geborgenheit und Nähe
nach Unabhängigkeit und Freiheit
nach Persönlichkeitswachstum / -entwicklung

Aktivitäten der Älteren I
mehr Zeit für sich selbst habenaktiv sein (Hobbys)reisenneue Eindrücke gewinnensich weiterbildensoziale Kontakte pflegen
langes Frühstückausgiebige Zeitungslektürealltägliche Hausarbeitenlange einkaufenMittagsschlafNachmittagskaffee
Erwartungen und Pläne vor dem Ruhestand
Realitäten des Alltags
Fazit: Im Ruhestand tritt an die Stelle des geplantes
„Lebensabends“ häufig ein gleichförmiger Tagesablauf.

Aktivitäten der Älteren II
Medienkonsum und alltägliche Verrichtungen bestimmen den WochentagSoziale Kontakte älterer Menschen konzentrieren sich auf die Wochenenden (z.B. Familie)Entspannung findet am Wochenende stattJede/r Dritte sucht wöchentlich eine/n Arzt/Ärztin aufVier von zehn Älteren gehen regelmäßig in die Kirche
Tägliche und wöchentliche Aktivitäten:

Konsequenzen hinsichtlich der täglichen und wöchentlichen Aktivitäten für Verein und ÜL
z.B. Möglichkeiten von Lokalfunk- und
-fernsehen nutzen, um auf Angebote aufmerksam zu machen
Wochenend-Angebote Handzettel, Plakate bei Ärzten/Ärztinnen
und Apotheken auslegen

Aktivitäten der Älteren III
Je älter die Menschen werden, um so häufiger müssen sie ihre Freizeit alleine verbringenDas Telefon ist häufig die Brücke/Verbindung zur AußenweltInsbesondere die Männer sind in den Vereinen aktiv
Soziale Kontakte
Defizite Es gibt bei den Älteren ein enormes Potential an Nutzern neuer Angebote in den Bereichen Konsum und Bildung.

Konsequenzen hinsichtlich der sozialen Kontakte und Defizite für Verein und ÜL
z.B. Außersportliche Angebote anbieten
Angebote für „Sie & Ihn“
Sportreisen für Ältere anbieten

Das Bild des Sports ist bei älteren Menschen geprägt durch ...
Kindheits-und Jugenderfahrungen
die Darstellung des Sports in den Medien
die „Schonungstheorie“ des Alters
den Begriff „Sport“ selbst

Mitgliederentwicklung beim LandesSportBund Nordrhein-Westfalen e.V.
41-60 Jahre über 60 Jahre Gesamtmitgliederin Sportvereinen
M 757.531 296.532 3.003.184
1997 W 449.895 166.393 1.849.734
Gesamt 1.207.426 462.927 4.852.918
M 737.112 400.423 2.986.925
2003 W 462.699 258.140 1.933.850
Gesamt 1.199.811 658.563 4.920.775
M 751.512 349.182 2.999.090
2000 W 465.870 210.159 1.916.612
Gesamt 1.217.382 559.341 4.915.702

Welche Älteren werden durch die Sportorganisationen angesprochen?
Zielgruppen im Sport der Älteren
Lebenszeitsportler/innen
Wiedereinsteiger/innen bzw. Wiederbeginner/innen
Neueinsteiger/innen bzw. Nichtsportler/innen

Motivationen älterer Menschen zur sportlicher Betätigung
im Alter auftretenden physische und psychische Beschwerden entgegenwirken
erlebten sozialen Kontaktverlust (z.B. Beruf, Familie) ausgleichen
Tages- und Wochenablauf strukturieren

Ängste und Hinderungsgründe älterer Menschen zur sportlicher Betätigung
Angst vor (neuen) sozialen KontaktenAngst vor körperlicher BloßstellungAngst vor sozialer MissbilligungAngst vor Überforderung bei einer
sportlicher Aktivitätungünstige Rahmenbedingungen
(Wohnort, Geld etc.)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit