zugerbieter 20151125

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 45, Jahrgang 110 Mittwoch, 25. November 2015 Hotz Obermühle AG Zuschlag für eine Asylunterkunſt ist erteilt Nach einer öffentlichen Ausschreibung hat die Zuger Regierung entschie- den, wer in ihrem Auftrag Wohnraum für Flüchtlinge und Asylbewerber realisie- ren und dem Kanton zur Verfügung stellen soll. Claudia Schneider-Cissé Während seines Wahlkamp- fes für den Nationalrat im Sep- tember hatte Thomas Aeschi Wind davon bekommen, dass der Einwohnergemeinde Baar eine Bauanfrage vorliegt. Es hiess, sie betreffe die Errich- tung von Wohnraum für rund 100 Asylsuchende. Aeschi machte die vertrauliche Infor- mation in einem Leserbrief in der «Neuen Zuger Zeitung» publik, und die SVP Baar reichte bei der Einwohnerge- meinde eine Interpellation zum Thema ein. Es folgten ge- hässige Leserbriefe und emo- tionale Stellungnahmen an der Gemeindeversammlung vom 16. September. Unter anderem meldete sich Walter Hotz zu Wort, was unbestätigten Ge- rüchten Aufwind verlieh, dass die Hotz Obermühle AG Urhe- berin der Bauanfrage war. Pro Monat kommen 60 bis 80 Asylsuchende in den Kanton Am vergangenen Montag hat die Direktion des Innern den Gerüchten ein Ende gesetzt. Sie schreibt in einer Presse- mitteilung: «Die Hotz Ober- mühle AG ist im Besitze eines Grundstückes in der Obermüli, auf dem voraussichtlich bis Herbst 2016 für rund 100 Asyl- suchende Wohnraum realisiert werden soll.» Vorbehalten blei- be eine rechtskräftige Baube- willigung für das Projekt. «Die aktuelle Situation zwingt uns, alle Instrumente zu nutzen, die für die Unterbringung der Asylsuchenden zur Verfügung stehen», erklärt Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard, Vor- steherin der Direktion des In- nern. Aktuell seien sämtliche durch den Kanton gemieteten Wohnungen und Unterkünfte belegt. «Da die Zuweisungen von Asylsuchenden durch den Bund vermutlich weiter anstei- gen werden, hat sich die Zuger Regierung für eine öffentliche Ausschreibung gemäss kanto- nalem Submissionsrecht ent- schieden», so Weichelt-Picard. Der Quartiergestaltungsplan ist bereits rechtskräſtig Zwischen dem 2. Oktober und 2.November sind bei der Direk- tion des Innern zwei Offerten eingegangen. «Eine davon er- füllt nicht die vom Kanton vor- gegebenen Kriterien», hält die Regierungsrätin fest. Somit ging der Zuschlag an die Hotz Ober- mühle AG. Das Unternehmen hatte im vergangenen Februar/ März den Quartiergestaltungs- plan Obermüli Süd öffentlich aufgelegt (siehe «Zugerbieter» vom 25. Februar). Der mittler- weile rechtkräftige Plan sieht einen Blockbau entlang der Langgasse vor. Dahinter sollen im rechten Winkel Blockbau- ten entstehen, die als Reihen- einfamilienhäuschen gestaltet werden. Bei der Präsentation des Quartiergestaltungsplans betonte Rosemarie Müller- Hotz im Namen der Erbenge- meinschaft, dass es vorerst nur darum gehe, Rechtssicherheit zu schaffen. Wann eine kon- krete Baueingabe gemacht werde, sei völlig offen. Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Flüchtlingskrise Geplant ist nun ganz im Wes- ten des Grundstücks der Neu- bau eines dreigeschossigen Gebäudes mit 17 identischen Wohnungen, welche je für mindestens sechs Personen Platz bieten. «Da es sich um vorgefertigte Module handelt, ist mit einer kurzen Bauzeit von etwa neun Monaten zu rechnen», erklärt Roman Hotz von der Hotz Obermühle AG. So soll Wohnraum für insge- samt 102 Personen entstehen. «Pro Person und Monat wird der Kanton der Hotz Ober- mühle AG knapp 380 Franken ausrichten, was jener Pauscha- le entspricht, die der Bund pro Flüchtling an die Kantone be- zahlt», so Weichelt-Picard. Für eine Wohnung, in der sechs Personen leben, erhält das Fa- milienunternehmen also rund 2280 Franken. Die Anlage soll dem Kanton auf zehn Jahre fest vermietet und vom Kanton betrieben werden. «Dieses Projekt verstehen wir als Bei- trag innerhalb der aktuellen Flüchtlingskrise und wir hof- fen, dass auch die Gemeinde und die Bevölkerung dem Pro- jekt wohlgesinnt sind», so Ro- man Hotz. «Unser Angebot be- ruht auf Selbstkosten. Das Land stellen wir dem Kanton Zug kostenlos zur Verfügung.» Bevor das Baugesuch Anfang 2016 eingereicht wird, soll die Nachbarschaft an einem Infor- mationsabend detailliert über das Projekt informiert werden. Die übrigen Gebäude sollen vorerst nicht realisiert werden. Anzeige RA THAUS POST Sonderseite im «Zugerbieter» Asylgesuche SVP will sich gegen Asylzentrum wehren Der Druck, Asylunterkünfte zur Verfügung zustellen, nimmt zu. Gegenwärtig weist der Bund den Kanto- nen zwischen 1200 und 1500 Personen pro Woche zu. Davon muss Zug gemäss aktuellem Verteilschlüssel 1,4 Prozent aufnehmen, was 60 bis 80 Personen pro Mo- nat entspricht. Damit wächst der Druck weiter auf die Ge- meinden. Gemäss monatlich erstellter Statistik durch die Direktion des Innern sollte Baar per Ende September Raum zur Unterbringung von 158 Asylbewerbern zur Ver- fügung stellen. Effektiv gab es nur 129 Plätze, also de- ren 29 zu wenig. Die SVP Baar hatte an der Gemeindeversammlung im September angekündigt: «Falls das Asylzentrum an einem sensitiven Ort zu Stande kommt, werden wir Einsprache erheben.» Auf Anfrage unserer Zeitung sagt Oliver Wandfluh, Präsi- dent der SVP Baar, dass der Standort mitten im Zentrum aus Sicht seiner Partei ef- fektiv ungeeignet sei. Bau- einsprache könnten zwar nur Anwohner erheben. Die Partei will jedoch noch diese Woche an einer Vorstands- sitzung mögliche rechtliche Schritte prüfen. Unzufrieden ist die SVP Baar auch mit dem Vorgehen: «Hinter dem Rücken der Bevölkerung wurde der Bau einer Sied- lung für über 100 Asylanten beschlossen.» csc Auf dem festgesetzten Quartiergestaltungsplan Obermüli Süd ist ersichtlich, wie die aktuell noch grüne Wiese dereinst überbaut werden kann. Links auf dem Plan soll nun möglichst bald ein temporäres Wohngebäude (A2) mit 17 Wohnun- gen für rund 100 Asylsuchende entstehen. Plan pd GARAGE BAAR ZG Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 PaarTanz | SoloTanz | TanzSchuhe www.tanzschulebaar.ch MEHR als TanzSchule..... Riesenauswahl. Immer. Günstig. ottos.ch Markenparfums extrem günstig. Auch im erhältlich. 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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 45, Jahrgang 110

Mittwoch, 25. November 2015

Hotz Obermühle AG

Zuschlag für eine Asylunterkunft ist erteiltNach einer öffentlichen Ausschreibung hat die Zuger Regierung entschie-den, wer in ihrem Auftrag Wohnraum für Flüchtlinge und Asylbewerber realisie-ren und dem Kanton zur Verfügung stellen soll.

Claudia Schneider-Cissé

Während seines Wahlkamp-fes für den Nationalrat im Sep-tember hatte Thomas Aeschi Wind davon bekommen, dass der Einwohnergemeinde Baar eine Bauanfrage vorliegt. Es hiess, sie betreffe die Errich-tung von Wohnraum für rund 100 Asylsuchende. Aeschi machte die vertrauliche Infor-mation in einem Leserbrief in der «Neuen Zuger Zeitung» publik, und die SVP Baar reichte bei der Einwohnerge-meinde eine Interpellation zum Thema ein. Es folgten ge-hässige Leserbriefe und emo-tionale Stellungnahmen an der Gemeindeversammlung vom 16. September. Unter anderem meldete sich Walter Hotz zu Wort, was unbestätigten Ge-rüchten Aufwind verlieh, dass die Hotz Obermühle AG Urhe-berin der Bauanfrage war.

Pro Monat kommen 60 bis 80 Asylsuchende in den Kanton

Am vergangenen Montag hat die Direktion des Innern den Gerüchten ein Ende gesetzt. Sie schreibt in einer Presse-mitteilung: «Die Hotz Ober-mühle AG ist im Besitze eines Grundstückes in der Obermüli, auf dem voraussichtlich bis Herbst 2016 für rund 100 Asyl-suchende Wohnraum realisiert werden soll.» Vorbehalten blei-

be eine rechtskräftige Baube-willigung für das Projekt.

«Die aktuelle Situation zwingt uns, alle Instrumente zu nutzen, die für die Unterbringung der Asylsuchenden zur Verfügung stehen», erklärt Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard, Vor-steherin der Direktion des In-nern. Aktuell seien sämtliche durch den Kanton gemieteten Wohnungen und Unterkünfte belegt. «Da die Zuweisungen von Asylsuchenden durch den Bund vermutlich weiter anstei-gen werden, hat sich die Zuger

Regierung für eine öffentliche Ausschreibung gemäss kanto-nalem Submissionsrecht ent-schieden», so Weichelt-Picard.

Der Quartiergestaltungsplan ist bereits rechtskräftig

Zwischen dem 2. Oktober und 2. November sind bei der Direk-tion des Innern zwei Offerten eingegangen. «Eine davon er-füllt nicht die vom Kanton vor-gegebenen Kriterien», hält die Regierungsrätin fest. Somit ging der Zuschlag an die Hotz Ober-mühle AG. Das Unternehmen

hatte im vergangenen Februar/März den Quartiergestaltungs-plan Obermüli Süd öffentlich aufgelegt (siehe «Zugerbieter» vom 25. Februar). Der mittler-weile rechtkräftige Plan sieht einen Blockbau entlang der Langgasse vor. Dahinter sollen im rechten Winkel Blockbau-ten entstehen, die als Reihen-einfamilienhäuschen gestaltet werden. Bei der Präsentation des Quartiergestaltungsplans betonte Rosemarie Müller-Hotz im Namen der Erbenge-meinschaft, dass es vorerst nur

darum gehe, Rechtssicherheit zu schaffen. Wann eine kon-krete Baueingabe gemacht werde, sei völlig offen.

Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Flüchtlingskrise

Geplant ist nun ganz im Wes-ten des Grundstücks der Neu-bau eines dreigeschossigen Gebäudes mit 17 identischen Wohnungen, welche je für mindestens sechs Personen Platz bieten. «Da es sich um vorgefertigte Module handelt, ist mit einer kurzen Bauzeit von etwa neun Monaten zu rechnen», erklärt Roman Hotz von der Hotz Obermühle AG. So soll Wohnraum für insge-samt 102 Personen entstehen. «Pro Person und Monat wird der Kanton der Hotz Ober-mühle AG knapp 380 Franken ausrichten, was jener Pauscha-le entspricht, die der Bund pro Flüchtling an die Kantone be-zahlt», so Weichelt-Picard. Für eine Wohnung, in der sechs Personen leben, erhält das Fa-milienunternehmen also rund 2280 Franken. Die Anlage soll dem Kanton auf zehn Jahre fest vermietet und vom Kanton betrieben werden. «Dieses Projekt verstehen wir als Bei-trag innerhalb der aktuellen Flüchtlingskrise und wir hof-fen, dass auch die Gemeinde und die Bevölkerung dem Pro-jekt wohlgesinnt sind», so Ro-man Hotz. «Unser Angebot be-ruht auf Selbstkosten. Das Land stellen wir dem Kanton Zug kostenlos zur Verfügung.» Bevor das Baugesuch Anfang 2016 eingereicht wird, soll die Nachbarschaft an einem Infor-mationsabend detailliert über das Projekt informiert werden. Die übrigen Gebäude sollen vorerst nicht realisiert werden.

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Asylgesuche

SVP will sich gegen Asylzentrum wehrenDer Druck, Asylunterkünfte zur Verfügung zustellen, nimmt zu. Gegenwärtig weist der Bund den Kanto-nen zwischen 1200 und 1500 Personen pro Woche zu. Davon muss Zug gemäss aktuellem Verteilschlüssel 1,4 Prozent aufnehmen, was 60 bis 80 Personen pro Mo-nat entspricht . Damit wächst der Druck weiter auf die Ge-meinden. Gemäss monatlich erstellter Statistik durch die Direktion des Innern sollte Baar per Ende September Raum zur Unterbringung von 158 Asylbewerbern zur Ver-fügung stellen. Effektiv gab es nur 129 Plätze, also de-ren 29 zu wenig. Die SVP Baar hatte an der Gemeindeversammlung im September angekündigt: «Falls das Asylzentrum an einem sensitiven Ort zu Stande kommt, werden wir Einsprache erheben.» Auf Anfrage unserer Zeitung sagt Oliver Wandfluh, Präsi-dent der SVP Baar, dass der Standort mitten im Zentrum aus Sicht seiner Partei ef-fektiv ungeeignet sei. Bau-einsprache könnten zwar nur Anwohner erheben. Die Partei will jedoch noch diese Woche an einer Vorstands-sitzung mögliche rechtliche Schritte prüfen. Unzufrieden ist die SVP Baar auch mit dem Vorgehen: «Hinter dem Rücken der Bevölkerung wurde der Bau einer Sied-lung für über 100 Asylanten beschlossen.» csc

Auf dem festgesetzten Quartiergestaltungsplan Obermüli Süd ist ersichtlich, wie die aktuell noch grüne Wiese dereinst überbaut werden kann. Links auf dem Plan soll nun möglichst bald ein temporäres Wohngebäude (A2) mit 17 Wohnun-gen für rund 100 Asylsuchende entstehen. Plan pd

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Ausschnitt aus Quart iergestal tungsplan mit Lage Baufeld A2 / temporärem Wohnraum http://www.zugmap.ch/zugmap/BM3.asp

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Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44Fax 041 761 23 43

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45 FORUM

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IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Spielgruppe Baar

Spielen ist ihre HauptbeschäftigungEin weiteres erfolgreiches Jahr der Spielgruppe geht bald mit weiteren Höhe-punkten am jährlichen Christkindli-Märt zu Ende.

Im reformierten Kirchge-meindehaus hat kürzlich die 40. Mitgliederversammlung der Spielgruppe Baar stattgefun-den. Der gesamte Vorstand stellt sich wieder zur Verfü-gung und wird für ein weiteres Jahr gewählt.

Drei zusätzliche Gruppen konnten angeboten werden

Im Spielgruppenjahr 2014/ 2015 besuchten 122 Kinder zwischen drei und fünf Jahren 13 verschiedene Angebote in-klusive der Dine- Dusse-Wald-spielgruppe und der Zwergli-Gruppe, die für Kinder ab zweieinhalb Jahren ist. Somit konnten drei Gruppen mehr angeboten werden als letztes Jahr.

Am Dorffest im August war die Spielgruppe Baar für die Kinderattraktionen auf dem Rathausplatz besorgt. Bei strahlendem Sonnenschein konnten sich viele Kinder bei den verschiedenen Posten

vergnügen. Es lockten Attrak-tionen wie eine Hüpfburg oder der Schmink- und der Mal-posten.

Lebkuchen verzieren am Christkindli-Märt

Dank des grossen Engage-ments der Spielgruppenleite-rinnen, dem Entgegenkommen der Einwohnergemeinde Baar sowie der reformierten und ka-tholischen Kirchgemeinde

Baar ist die Spielgruppe in der Lage, den Kindern ein optima-les Umfeld zu bieten.

Wie jedes Jahr ist die Spiel-gruppe Baar wiederum mit dem beliebten Lebkuchenhaus am Christkindli-Märt vom Samstag, 28. November, vertre-ten. Alle sind herzlich eingela-den, bei uns feine Lebkuchen zu verzieren. Claudia Knobel-Frigo,

Aktuarin Spielgruppe Baar

Auch dieses Jahr bietet die Spielgruppe Baar am Christkindli-Märt wieder die Möglichkeit, Lebkuchen zu verzieren. pd

Leserbrief

Der Titel war eine Schnapsidee

Letzte Woche berichteten wir über den designierten Rä-bevater Marcel II de Sepibus. Zur Titelwahl des Artikels schreibt er: «Mit grösstem Be-fremden ist mir die Schlagzeile über mich im ‹Zugerbieter› he-rübergekommen und hat bei mir ordentlichen Ärger ausge-löst. Dieser Titel ‹Schnaps statt Stethoskop› impliziert, als ob ich während meiner Amtszeit als Räbevater mich dem Schnaps hingeben würde, und ich empfinde es eher als belei-digend. Dies entspricht in keinster Art und Weise meiner Einstellung zum Alkohol. Im Weiteren hat der Titel über-haupt keinen Bezug zum Arti-kel. Zudem wird mit diesem Titel die Fasnacht ins Licht des öffentlichen Besäufnisses ge-stellt, zu dem der Räbevater noch Vortrinker sein soll. Ich betrachte die Fasnacht mehr als Baarer Kulturgut, das es zu erhalten gilt. Wenn man das Wort Schnaps in den Mund nehmen will: Der Titel ist eine Schnapsidee.»

Marcel de Sepibus, designierter Räbevater

Im Nachhinein erachtet auch die Redaktion den Titel als unglücklich gewählt. Wir entschuldigen uns für die daraus entstandene Unannehmlichkeit.

Sonnenberg

Ein Bild bringt Geld einAnlässlich des Trüffel-marktes vom 10. Oktober in Baar malte und stiftete der Zuger Künstler Jordi das Bild «Trüffelhund».

Dieses Bild konnte zu Guns-ten des Heilpädagogischen Schul- und Beratungszent-rums Sonnenberg in Baar er-

steigert werden. Stattliche 750 Franken erzielte der «Trüf-felhund».

Symbolisch übergaben bei einem Besuch im Sonnenberg der Künstler Jordi, Organisator Markus Schmid und Moderator Remo Hegglin dem Sonnen-berg-Direktor Thomas Dietzi-ker den Check. Der Betrag wird für ausserordentliche Projekte verwendet. Remo Stierli

Alzheimervereinigung

Leben lernen mit DemenzAn einer Veranstaltung in Baar wurden Probleme und Lösungen aus dem Alltag von Demenzkranken besprochen.

Die Alzheimervereinigung Zug organisierte Mitte Novem-ber eine Veranstaltung zum Thema «Zuhause leben trotz Demenz». In Zusammenarbeit mit der Spitex Kanton Zug, dem Schweizerischen Roten Kreuz und dem Tagesheim im Pflegezentrum Baar wurde die Vernetzung von Leistungser-bringern aufgezeigt im Sinne von «Zusammen sind wir stark».

Betroffene fordern mögliche Unterstützung meist zu spät ein

Jeder Mensch wünscht sich, so lange wie möglich zu Hause leben zu können. Dies ist bei Menschen mit einer Demenz nicht anders. Ungefähr 40 bis 50 Prozent von ihnen sind da-heim, ob allein oder mit Ange-hörigen. Demenz kann jeden treffen und ist eine Krankheit, die nicht nur den Einzelnen, sondern die ganze Familie be-trifft und verändert. Damit Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen ein gutes Le-ben mit der Krankheit führen können, braucht es eine de-menzfreundliche Gesellschaft und genügend den Bedürfnis-sen angepasste Unterstüt-

zungs-/Entlastungsangebote.In einem fortgeschrittenen

Stadium der Krankheit brau-chen viele Menschen mit De-menz rund um die Uhr Betreu-ung. Sie werden zunehmend abhängig, was zu einer enor-men zeitlichen, physischen und emotionalen Belastung der Angehörigen führt. Die Organisation des täglichen Le-bens stellt für sie das grösste Problem dar.

Im Gespräch mit den Vertre-terinnen der vier Institutionen und einer betroffenen Angehö-rigen wurde klar, wie enorm

Angehörige durch die Betreu-ung belastet sind, was sie an Hilfs- und Entlastungsangebo-te brauchen und was sie ver-missen. Aus den Gesprächen wurde ausserdem ersichtlich, dass Betroffene die Unterstüt-zung meist zu spät einfordern, weil sie darüber nicht genug informiert sind.

Tieftraurige Geschichte hinterlässt bleibenden Eindruck

Im zweiten Teil der Veran-staltung lasen Ulrike Hofmann und Basil Dorn die lange ver-schollene, 1996 wieder ent-

deckte Krankenakte der Augus te Deuter.

Bei Auguste Deuter stellte der Arzt Alois Alzheimer vor über 100 Jahren erstmals die später nach ihm benannte Dia-gnose. Mit den authentischen Dialogen zwischen Arzt und Patientin und einigen Ergän-zungen der Autoren wurde eine tieftraurige Geschichte, die zu einer wissenschaftli-chen Entdeckung wurde, er-zählt. Sie hinterliess einen bleibenden Eindruck.

Annemarie Baggenstos, Alzheimervereinigung Zug

Der Maler Jordi (links) mit Thomas Dietziker, Markus Schmid und Remo Hegglin bei der Checkübergabe vor dem Sonnenberg. pd

Leserbrief

Steuererhöhung ist durchaus sinnvoll

Unsere Gemeinde bietet gute Leistungen in den ver-schiedensten Bereichen, von den Schulen über den Werk-dienst und die Sozialhilfe bis hin zur Altersunterstützung. Die Verwaltung arbeitet effizi-ent und bewältigt die zusätzli-chen Aufgaben infolge der zu-nehmenden Bevölkerung mit Bravour. Baar steht investi-tionsmässig vor grossen Auf-gaben, etwa bei den Schul-häusern Sternmatt II und Wiesental oder beim Alters-zentrum Bahnmatt. All das kostet Steuergeld, aber es ist sein Geld wert. Wenn der Ge-meinderat nun ins Auge fasst, den Steuerfuss ab 2017 zu er-höhen, so ist dies nur richtig und vorausschauend.

Der automatische Nein-Re-flex gewisser Parteien ist popu-listisch und unvernünftig. Wer-den die Steuern nicht erhöht, werden die nötigen Investitio-nen entweder hinausgeschoben oder auf Pump finanziert. Bei-des geht zu Lasten der Zukunft.

Es braucht eine massvolle Steuererhöhung in Baar und eine Änderung der kantonalen Steuergesetzgebung, damit die Profiteure der Senkungen der letzten Jahre sich vermehrt an den gemeindlichen und kanto-nalen Aufgaben beteiligen. Wie heisst es doch so schön in der Bundesverfassung: Die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der Schwachen.

Andreas Lustenberger, Vorstand Alternative- die Grünen Baar

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Die Alzheimervereinigung Zug organisierte im Pflegezentrum Baar eine Veranstaltung zum Thema Demenz. pd

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45 BAAR

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KurzumThomas Aeschi wurde nominiertAm Freitag, 20. November, wurde der Baarer National-rat Thomas Aeschi von der SVP für die Bundesratswah-len vom 9. Dezember nomi-niert . Er wird zusammen mit den Parteikollegen Guy Par-melin (VD) und Norman Gobbi (TI) für die Nachfolge von Eveline Widmer-Schlumpf antreten. csc

Korporation Baar-Dorf

«Libelle» steht zur DiskussionAn der Gemeinde­versammlung vom 10. Dezember stimmt der Souverän über den Bebauungsplan Vogelwinkel ab.

Claudia Schneider Cissé

Im vergangenen April lag der Bebauungsplan öffentlich auf. Das knapp 1,8 Hektaren grosse Grundstück gehört der Korporation Baar-Dorf und liegt zwischen der Himmel-richstrasse und dem Naherho-lungsgebiet Oberallmend. An Hanglage sollen rund 100 Miet-wohnungen mit 2,5 bis 5,5 Zim-mern entstehen. Gut ein Dut-zend Architekturbüros war zur Ausarbeitung des Bebauungs-planes eingeladen worden. Gewonnen hat das Projekt «Li-belle» der Park Architekten AG. Es sieht vier terrassierte Bau-körper mit begrünten Flachdä-chern vor. Für die Umgebungs-gestaltung wird die Semalit Landschaftsarchitektur AG zu-ständig sein (wir berichteten).

Zahlreiche Vorgaben schränken Möglichkeiten ein

Weil für das Gebiet Vogelwin-kel eine Bebauungsplanpflicht gilt, kommen besondere Vorga-ben zur Anwendung, etwa, dass eine Tiefgarage zu erstellen ist. «Auch gilt für Bauten und Be-pflanzungen eine Höhenbe-schränkung», erklärt Korpora-tionspräsident Walter W. Andermatt. Zudem muss eine öffentliche Freifläche ge-währleistet sein, die als zusam-menhängender Grünraum zu gestalten ist. Diese Freifläche wird an den Fussweg grenzen. Mit dem Inkrafttreten des Be-bauungsplans wird auf diesem privaten Fussweg das öffentli-che Wegrecht gesichert. «Um die von der Gemeinde gefor-derte Aussicht auf den Zuger-see zu gewährleisten, wurden im Quartiergestaltungsplan der

Aussichtspunkt Wegkreuz sowie eine zu erstellende Aus-sichtsplattform festgesetzt», er-läutert der Korporationspräsi-dent. Weiter hat sich die Korporation auf Wunsch von Kanton und Gemeinde bereit-erklärt, auf 20 Prozent der Ge-schossfläche preisgünstige Wohnungen zu realisieren.

Einwendungen kamen aus der Nachbarschaft

Während der öffentlichen Auflage im April gingen vier Einwendungen ein. Walter W. Andermatt sagt: «Einige Punkte aus den Einwendun-gen werden berücksichtigt.» Der Gemeinderat weist in der Vorlage zur Gemeindever-sammlung die verbliebenen Einwendungen zurück. Für nicht direkt Betroffene wirken die Argumente in der Tat wenig überzeugend. Beispielsweise wird festgehalten, dass das umliegende Quartier mehr-heitlich durch Einfamilien- und Reiheneinfamilienhäuser sowie einzelne Mehrfamilien-häuser in massiv kleiner di-

mensionierter Bauweise ge-kennzeichnet sei. Dazu meint der Gemeinderat: «Die Ein-schätzung des nachbarschaft-lichen Bebauungsbildes geht fehl. Es gibt in der näheren Umgebung unterschiedlichste Gebäudetypologien, welche ebenfalls nicht der Regelbau-weise entsprechen.»

Vogelwinkel soll wie ein Riegel gegen Regenwasser wirken

Befürchtet wird auch, dass die Kanalisation mit der Ab-führung des Oberflächenwas-sers am Limit laufe und die geplante Bebauung zu Scha-densfällen führen könnte. «In der Vergangenheit hatte es bei starkem Regen tatsächlich in einigen Häusern der Umge-bung immer mal wieder Über-schwemmungen gegeben», blickt Andermatt zurück. In Zusammenarbeit mit der Ge-meinschaft Himmelrichstrasse hat die Korporation im Jahr 2011 in ihrem Land eine neue Meteorleitung mit grösserem Durchmesser erstellt, sodass die Abflusskapazität massiv

erhöht wurde. Auch gilt für die Bauherrschaft zwingend die Auflage, dass Rückhaltemass-nahmen zu treffen sind, damit

das Regenwasser verzögert ab-fliessen kann. Die «Libelle» werde die Situation weiter ent-schärfen, da die Bebauung wie ein Riegel wirke, hält der Ge-meinderat fest.

Stimmt der Souverän dem Bebauungsplan Vogelwinkel zu, besteht die Möglichkeit, beim Regierungsrat Beschwer-de einzureichen. Deshalb sagt der Korporationspräsident, dass noch nicht feststeht, wann das Baugesuch öffentlich auf-gelegt wird.

«Einige Punkte aus den Einwen­dungen werden berücksichtigt.»Walter W. Andermatt, Korporationspräsident Baar-Dorf

Um den geforderten Landschaftseinbezug zu gewährleisten, will die Park Architekten AG die zwei- bis viergeschossigen Baukörper so terrassieren, dass die Mauern verzahnt in der Landschaft stehen. Visualisierung pd

Neue Plakette

Eine Fanfare für die Räbefasnacht

Der Rhythmus der Guggen-musigen pulsiert nicht nur in den Adern der Gäuggel. Auch der Gestalter der Plakette ist von ihm infiziert. Die dritte und letzte Fasnachtsplakette aus dem Atelier von Michael Radler ist denn auch den Fan-farenbläsern gewidmet. Sie sind seit Bestehen ein fester Bestandteil der Baarer Fas-nacht.

Das neue Sujet zeigt im Zentrum den Räbechüng. Über ihm ruft das Spiel zweier Fanfaren alle Fas-nächtler in Baars Gassen. Die beiden Räbegäuggel links und rechts hören das Signal und freuen sich auf die schönsten Tage des Jahres.

Mit dem dritten musikalischen Sujet schliesst sich der Kreis

Nach den Tambouren und «Atemlos durch Baar» be-schliessen die Fanfarenbläser Michael Radlers Zeit als künst-lerischer Kopf mit einem kräf-tigen Räbedibum! Ab 2017 wird ein neuer Grafiker die Plaketten für die Räbefasnacht gestalten. Noch ist offen, wer diese Aufgabe übernehmen wird.

Die Plakette gibt es in drei Versionen. Die Silberplakette kostet 15 Franken, jene aus Gold 30 Franken. Wer sich der Räbefasnacht besonders eng verbunden fühlt, kauft eine Gönnerplakette mit Kette für 100 Franken. Die drei Plaket-ten können ab sofort bei Rad-ler Raum & Design an der Dorfstrasse 23/25 gekauft werden. Weitere Vorverkaufs-stellen kommen später noch hinzu. Erst an der Fasnacht gibt es die Plastikplakette für 6 Franken. pd

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Mittwoch, 18. November,6.24 Uhr, Zugerstrasse.In der Pfarrkirche St . Martin durchbrach ein Luftballon die Lichtschranke und löste somit den Brandalarm aus.

Freitag, 20. November,15.04 Uhr, Poststrasse.Ein eingedrückter Hand-alarmtaster in der Tiefgara-ge löste den automatischen Brandalarm aus. pd

AktuellErster Auftritt des Räbevaters 2016Am 13. November wurde Marcel II . de Sepibus als de-signierter Räbevater vorge-stellt . Diesen Mittwoch hat er seinen ersten öffentli-chen Auftritt . Er begrüsst an der Delegiertenversamm-lung (DV) der Fasnachtsge-sellschaft die Fasnächtler – zusammen mit dem noch amtierenden Räbevater René III. Simmen. Heute entscheiden die Delegierten der Baarer Fasnachtsvereine, ob die Fasnacht 2016 durchgeführt werden soll . Das Resultat ist absehbar. Die DV dient aber auch dem Austausch unter den verschiedenen Fas-nachtsvereinen. Gäste sind herzlich willkommen. pd

Mittwoch, 25. November, 20 Uhr, Restaurant Sport-Inn.

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WINTERZAUBERbis 19. Dezember 2015

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45 RATHAUSPOSTRATHAUSPOSTZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45

Die Zeiten der verstaubten Büchertem-pel gehören längst der Vergangenheit an. Zwar sind Bibliotheken nach wie

vor mitverantwortlich für die Vermittlung von Literatur und Wissen, aber sie tragen auch ak-tiv zum kulturellen Gemeindeleben bei.

Bibliothek in der Rathus-SchüürDie Bibliothek in der Rathus-Schüür gibt es schon seit über 10 Jahren. Regelmässig organi-siert die Bibliothek für Sie Lesungen in der Schüür. Dieses Jahr waren Milena Moser, Petra Ivanov, Michael van Orsouw mit Judith Stadlin und Wilfried Meichtry anzutreffen. Für nur ge-rade zehn Franken – inklusive Getränk – durfte man sich aus den neuen Büchern vor-lesen lassen und im Anschluss Fragen stellen und ein Buch signieren lassen. Jede Lesung war sehr gut besucht, bei Milena Moser war gar jeder Stuhl besetzt. Auf Wunsch der Be-sucherinnen und Besucher können die Tickets nun auch über die Gemeinde im Vorverkauf erstanden werden. Das ist neu. Und wird spä-testens nächstes Frühjahr mit Philip Maloney sicher rege genutzt.

LesebaarNeu ist auch die Lesebaar. Die inzwischen pensionierte Bibliotheksleiterin Grazia Port-mann organisiert diesen Lesezirkel gemein-sam mit Christa Kaufmann in der Bibliothek Baar. Ganz unverbindlich wird vier Mal im Jahr über im Voraus angekündigte Bücher diskutiert. Am 27. November ist das neu er-schienene Buch «Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit» von Dana Grigorcea Diskus-sionsthema. Die Autorin und ihre Verlegerin Sabine Doerlemann sind zu Gast. Wer sich für das Buch und die beiden Gäste interessiert, ist herzlich eingeladen. Man darf auch nur als

Zuhörer kommen, niemand ist verpflichtet, mitzureden. Der Eintritt ist frei, eine Voran-meldung ist nicht nötig.

LeseoaseDie Leseoase ist eine weitere Novität. Ge-meinsam mit der Fachstelle Kind und Jugend

stellte die Bibliothek in den Sommermonaten Sonnenschirme, Liegestühle und Kisten voller Bücher auf der Bürgerwiese neben dem Gäuggelbrunnen unentgeltlich zur Verfügung. Das Angebot fand grossen Anklang. Wir wer-den unsere Leseoase 2016 definitiv wieder anbieten.

Neu war auch der im Frühjahr und Herbst durchgeführte Tag der offenen Tür. Natürlich ist eine Bibliothek (fast) immer offen, aber eine offizielle Einladung hilft, Barrieren zu überwinden. Nebst Kaffee, Gipfeli und Apfel-saft boten wir Sprechstunden für E-Books und den Bibliothekskatalog sowie Führun-gen durch die Bibliothek an – von oben bis unten, inklusive Büros und Aufarbeitungs-raum. Die Kundschaft interessierte vor allem, nach welchen Kriterien wir Medien auswählen und aussortieren. Längst nicht alle wussten, dass der Bestand einer Biblio-thek im Verlauf von 10 Jahren komplett erneuert wird.

Schweizer Erzählnacht und Gschichtli-StundeNicht ganz neu, sondern bereits zum zweiten Mal fand heuer die Schweizer Erzählnacht auch bei uns statt: Am Freitag, dem 13., unter dem Motto Hexereien und schwarze Katzen. Wir zauberten, bastelten und fabulierten mit unserer jungen Leserschaft – auch für uns Angestellte ein Highlight!

Bewährt und äusserst beliebt ist auch die Gschichtli-Stunde im Winterhalbjahr. Mit viel Liebe und Enthusiasmus erzählt Monika Grünenfelder Geschichten für Kinder ab 3 Jahren.

Baarer Lesesommer 2016Für 2016 planen wir – gemeinsam mit den Schulbibliotheken – den zweiten Baarer Lese-sommer. Unser Ziel ist es, die Baarer Kinder auch während der «grossen Ferien» zum Lesen zu animieren. Wie heisst es so schön: «Mit Lesen installieren Menschen neue Soft-ware in ihrem Gehirn».

Das Licht einer LED-Beleuchtung ist unterdessen nicht mehr von einer her-kömmlichen Beleuchtung zu unter-

scheiden. Vorbei sind die Zeiten der kalten bläulichen Lichter. Vorbei ist auch die Zeit der sogenannten Stromsparlampen, welche als Zwischentechnologie die stromintensiven Glühbirnen abgelöst haben. Marktreif und für jedes Bedürfnis kommen nun Licht emittieren-de Dioden, bekannt als LED, zum Einsatz.

Vielfältiger Einsatz von LED in gemeindlichen LiegenschaftenIn den gemeindlichen Liegenschaften der Energiestadt Baar werden stetig ältere Be-leuchtungen ersetzt. «Gründe für den Ersatz mit LED gibt es viele – es wird in jedem Fall auch geprüft, ob ein Ersatz sinnvoll ist», erklärt Bruno Hoppler, Abteilungsleiter Liegenschaf-ten / Sport, und ergänzt: «In einer Tiefgarage können mit LED die Stromkosten markant ge-senkt werden. An anderen Orten ist die Lang-lebigkeit von LED der entscheidende Vorteil.» Nach erfolgreichen Testprojekten werden nun auch Schul- und Lehrerzimmer auf LED-Be-leuchtung umgerüstet. Silvio Speri, Leiter Unterhalt Liegenschaften, weiss, dass sich die Umstellung rechnet: «Da die Kosten für LED in den letzten Jahren massiv gesunken sind, kön-nen diese Projekte nun in Angriff genommen werden.» Auch für spezielle Anwendungen werden LED erfolgreich eingesetzt: Beispiels-weise als Lichtbänder im Treppenhaus des Ge-meindehauses, beim Ersatz eines Teiles der Unterwasserbeleuchtung im Hallen- und Frei-bad Lättich, bei den Scheinwerfern auf dem Areal des gemeindlichen Werkhofes sowie bei allen neu installierten Strassenlampen.

Faden-LED-Aktion mit grosser NachfrageLED-Leuchtmittel für den Heimgebrauch sind unterdessen auf den ersten Blick von der al-ten Glühbirne nicht mehr zu unterscheiden. Am Stand der Energiestadt am «Samschtig-

Märt» vom 24. Oktober 2015, dem nationalen «Energyday», wurde diese neuste Entwick-lung zu einem Aktionspreis angeboten. Viele Baarer und Baarerinnen nutzten die Gelegen-heit und erhalten nun mit 6-Watt Strom gleich viel Licht wie früher mit einer 60 Watt-Glüh-birne. Auch für klassische Kronleuchter, wel-che mit Lampen in Kerzenform bestückt wer-den, konnte am Stand ein energieeffizienter Ersatz erstanden werden. Je nach Bedürfnis

ist neben der Form auch das sofortige Ein-schalten wichtig oder ganz bewusst der gerin-gere Stromverbrauch.

Ziele im Energieleitbild in Erinnerung rufenOb im Privathaushalt, im Büro oder in den ge-meindlichen Liegenschaften – der Einsatz von LED ist ganz im Sinne des Energieleitbildes der Gemeinde Baar. «Die Faden-LED-Aktion haben wir durchgeführt, um die Bevölkerung

für ein energiebewusstes Handeln zu sensibili-sieren. Dies ist ein wichtiger Schwerpunkt im Energieleitbild», erläutert Paul Langen- egger, Bauvorstand der Gemeinde Baar. Nur mit Hilfe der Bevölkerung seien die Ziele im Energieleitbild zu erreichen.

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Impressum «Rathauspost»Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar

RedaktionGemeindekanzleiRathausstrasse 2Postfach, 6341 BaarTelefon 041 769 01 20Fax 041 769 01 91 E-Mail: [email protected]

Technische HerstellungMaihofstrasse 76, 6002 Luzern

Nächste Ausgabe27. Januar 2016

Aktivitäten in und mit der Bibliothek BaarNeue Angebote und bewährte Veranstaltungen

Vielfältige Beleuchtungen mit LEDStandardmässiger Einsatz dank neuen Produkten und tieferen Kosten

Tag der offenen Tür in der Bibliothek Baar.

LED-Aktion der Energiestadt am «Samschtig-Märt» vom 24. Oktober 2015.

Öffnungszeiten Bibliothek

Montag bis Freitag:10.00 bis 12.00 und14.00 bis 18.00 Uhr

Mittwoch:10.00 bis 19.00 Uhr

Samstag:10.00 bis 14.00 Uhr

Kontakt Einwohnergemeinde BaarMirjam Halter, Abteilung Planung / Bau, Energie / UmweltTelefon 041 769 04 60,E-Mail: [email protected].

Rathauspost

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45 AUS DEM RATHAUS

BaugespannZünti Trinkler Architekten Zug, Albisstrasse 15, 6340 Baar, als Beauftragte, Umbau Zweifamilienhaus Assek. Nr. 232a mit neuem Treppenhaus auf GS Nr. 2054, Bofeld 5, Koordi-naten 683 479/229 286, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 20. November 2015; Einsprachefrist bis 9. Dezember 2015.

Sonnenberg, Heilpädagogisches Schul- und Beratungszentrum, Landhausstras- se 20, 6340 Baar, Aussengeräte- und Veloraum auf GS Nr. 1420, Landhausstrasse 20, Auf-lage ab 20. November 2015; Einsprachefrist bis 9. Dezember 2015.

Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Projektverfasser Guntli Archi-tektur GmbH, Zugerstrasse 53, 6340 Baar, Um- und Anbauten beim Gebäude Assek. Nr. 372a auf GS Nr. 179, Leihgasse 9a, (unter Vorbehalt der Genehmigung des Baukredits an der Ge-meindeversammlung), Auflage ab 20. November 2015; Einsprachefrist bis 9. Dezember 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Bau- gesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Anita Kurz, Haldenstrasse 3, 8508 Homburg, vertreten durch BauZug AG, Chlingen- strasse 8, 6340 Baar, neue Parkplätze auf GS Nr. 1560, Sonnackerstrasse 6, Auflage ab 20. November 2015; Einsprachefrist bis 9. Dezember 2015. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Korporation Blickensdorf, Hirssattel 1, 6340 Baar, Projektverfasser Norag Zug AG, Alpen-blick 3, 6330 Cham, Ersatzneubau Garagen auf GS Nr. 2183, Hirssattel, Koordinaten 680 870/229 013, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, als abgeändertes Projekt, Auflage ab 27. November 2015; Einsprachefrist bis 16. Dezember 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugeset-zes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Freitag 27. 11. 2015 19.30 Uhr Löschzug InwilFreitag 4. 12. 2015 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

AktuellPersonellesPer Anfang Dezember tritt Felix Bühlmann, Allenwinden, seine neue Arbeit als Mitarbeiter/Chauf-feur Kategorie C im Werkdienst der Gemeinde an. Felix Bühlmann bringt langjährige Berufserfahrung als Chauffeur und Kanalisations-facharbeiter mit.

Regula Haas, Wädenswil, gibt per Ende November ihre Teilzeitstelle als Coach der Jugendgruppe Ten Sing Baar ab.

Wir wünschen Felix Bühlmann viel Freude und Erfolg im neuen Arbeitsumfeld. Regula Haas dan-ken wir für die geleisteten guten Dienste und wünschen ihr Erfolg auf ihrem weiteren Weg.

Schifffahrt auf den Zuger SeenDer Regierungsrat hat der Gemein-de Baar mitgeteilt, dass sie für das Jahr 2016 aufgrund des Kantons-ratsbeschlusses an die Schifffahrt auf den Zuger Seen einen Betrag von CHF 54 196.– zu bezahlen hat. Die Gesamtkosten betra-gen CHF 1 347 275.– und sind zu 2⁄3 vom Kanton und 1⁄3 von den Gemeinden (rund CHF 449 000.–) zu übernehmen.

Sattel-Hochstuckli – Partnertarife Winter Die Einwohnerinnen und Einwoh-ner der Gemeinde Baar erhalten aufgrund des finanziellen Engage-ments der Einwohnergemeinde auf den Anlagen der Sattel-Hochstuckli AG im Winter 2015/2016 die fol-genden vergünstigten Partner-Ta-rife: Berg- oder Talfahrt: Erwach-sene CHF 13.–, Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 7.–; Berg- und Talfahrt: Erwachsene CHF 17.–, Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 9.–; Skitageskarte: Erwachsene CHF 37.–, Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 24.–.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sattel-hochstuckli.ch.

Wir wünschen Ihnen viel Spass im Vierjahreszeiten-Ausflugsgebiet Sattel-Hochstuckli!

BaubewilligungenJakob Limacher-Schicker, Rüteli- hof 1, Baar: Erneuerung Jauche- behälter auf GS Nrn. 2391, Rüteli-hof 1, Koordinaten 683 882/230 475, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.

Korporation Baar-Dorf, Ziegelhüt-te, Baar, vertreten durch Holinger AG, Forchstrasse 59, Zürich: Quell-wasser-Reservoir St. Martin mit Ableitung ins Versorgungsnetz auf GS Nrn. 3379, 3777, 3889, 3850, 2631 und 3913, Weinberghöhe, Weinbergstrasse, Koordinaten 683 395/226 539, Bauvorhaben aus-serhalb Bauzone.

www.baar.chTelefon 041 769 01 1125. November 2015 Li/sb

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen

35. Christchindli-Märt in Baar Samstag, 28. November 2015

von 11.00 bis 20.00 Uhr auf dem Rathus-Schüürplatz, dem Rathausplatz und beim Schulhaus Marktgasse. Marktbetrieb an 130 Ständen aus Gewerbe, Ver-einen, Schulen, gemeinnützigen Institutionen und Kunsthandwerk.

Café Rathus-Schüür, Raclette-Stube, Chlaus-Egge und Räbechäller durchge-hend offen. Lebkuchenhaus des Vereins Spielgruppe Baar: Kinder verzieren auf dem Schulhausplatz Marktgasse Lebkuchen. Nostalgie-Karussell auf dem Rat-hausplatz, Streicheltiere und Ponyreiten auf dem Schulhausplatz. Märlistube im Gemeindebüro am Rathausplatz für Kinder ab 3 bis 4 Jahren. Eintreffen des Sami-chlaus um 17.00 Uhr beim Eventzelt mit anschliessender Kinderbescherung. Musi-kalische Unterhaltung beim Eventzelt auf dem Schulhausplatz Marktgasse sowie auf der Bühne vor dem Gemeindehaus und Drehorgelspieler auf dem Marktgelände.

11.00–20.00 Uhr Marktbetrieb an 130 Ständen Drehorgelspiel auf dem Marktgelände11.30/12.30 Uhr Märli-Ziit i de Märlistube im13.30/14.30 Uhr Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,15.30/16.30 Uhr mit Lilian von Allmen und Monika Kessler

Musikalische Unterhaltung – Eventzelt Schulhausplatz11.00 Uhr Akkordeonklasse, Lucia Strickler, Musikschule Baar11.30 Uhr Mini-Band Saxofon, Ernst Hardy, Musikschule Baar12.00 Uhr Gruppenspiel Blechbläser, Urs Koller, little-4brass, Heinz

Della Torre, Musikschule Baar15.00 Uhr Fragile Brass Baar16.30 Uhr Kirchenchöre St. Martin Baar / St. Matthias Steinhau-

sen mit dem Kinderchor SinSangSong17.00 Uhr Eintreffen des Samichlaus mit Kinderbescherung17.15 Uhr Tambourenklasse, Hugo Reichlin, Musikschule Baar18.30 Uhr Ten Sing Baar

Musikalische Unterhaltung – Bühne vor dem Gemeindehaus11.15 Uhr Fragile Brass Baar13.00 Uhr Fragile Brass Baar14.00 Uhr Steelband Tambarrias Baar

Lassen Sie sich verführen und inspirieren von den vielen Geschenkideen, verwöh-nen von den kulinarischen Genüssen und verzaubern von der Adventsstimmung.

Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Publikationen von Baugesuchen im Dezember 2015

Publikationen von Baugesuchen während der Weihnachtszeit führen häufig dazu, dass Betroffene von ihren Einsprachemöglichkeiten nicht oder nur unter erschwer-ten Bedingungen Gebrauch machen können.

Im Dezember 2015 gilt daher folgende Regelung:

Am 18. Dezember werden nur Baugesuche publiziert, die bereits in der Vorwoche erstmals publiziert waren. Das Amtsblatt Nr. 52/2015 fällt aus.

Die letzte Möglichkeit zur Ausschreibung von Baugesuchen für das Jahr 2015 sind die Ausgaben des Amtsblatts Nr. 50 und 51 vom 11. beziehungsweise 18. Dezem-ber. Für diese Ausschreibungen sind die Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 3. Dezember, 17.00 Uhr, der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, einzureichen.

Für Publikationen im Amtsblatt Nr. 1/2016 vom 8. Januar 2016 sind Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 17. Dezember 2015, 17.00 Uhr, einzureichen.

Besten Dank für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Sonntagsverkauf – Öffnungszeiten der Verkaufsgeschäfte im Dezember 2015

Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt der Gemeinderat die generelle Öffnung der Verkaufsgeschäfte am Dienstag, 8. Dezember und am Sonntag, 20. Dezember. Die Abendverkäufe werden in der Weihnachtswoche auf Mittwoch, 23. Dezember und in der Neujahrswoche auf Mittwoch, 30. Dezember vorverschoben. Es gelten die gesetzlichen Rahmen-öffnungszeiten ab 10.00 Uhr bis jeweils längstens 17.00 Uhr.

Für das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an den genannten Daten müssen keine weiteren Bewilligungen eingeholt werden.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Videoüberwachung – BetriebsbewilligungDer Gemeinderat Baar erteilt an die

Altersheime Baar, Bahnhofstrasse 12, 6340 Baar,

unter Vorbehalt der fristgerechten Erfüllung der Auflagen, die Betriebsbewilligung gemäss § 6 VideoG für die Videoüberwachung der Altersheime Martinspark, Bahnhofstrasse 12, 6340 Baar, und Bahnmatt, Bahnmatt 2, 6340 Baar. Die Situa-tionspläne bilden einen integrierenden Bestandteil dieser Bewilligung.

Auflagen1. Die Altersheime Baar weisen mit geeigneten Massnahmen gut sichtbar auf den

Einsatz von Bildaufzeichnungs- und Bildübermittlungsgeräten hin und bezeich-nen sich als Auskunftstelle.

2. Auswertungen dürfen ausschliesslich von den in der Bewilligung bezeichneten Stellen vorgenommen werden.

3. Die Anlagen sind jährlich zu warten. Über die Arbeiten ist Protokoll zu führen.4. Die Betriebsbewilligung ist befristet bis 30. November 2020.

Gegen diesen Entscheid kann innert 20 Tagen nach der Mitteilung beim Regie-rungsrat des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, schriftlich Verwaltungsbeschwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und so weit möglich beizufügen.

Die vollständigen Bewilligungsunterlagen sind gegen Voranmeldung bei der Abteilung Sicherheit / Werkdienst einsehbar.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

Per 1. August 2016 ist im Werkdienst der Gemeinde Baar eine

Lehrstelle Fachmann / Fachfrau Betriebsunterhalt Schwerpunkt Werkdienst

zu besetzen.

Handwerkliche Begabung, Freude am Arbeiten im Freien und in der Natur, gute Zu-sammenarbeit im Team und die Bereitschaft, jeden Tag neue Aufgaben anzupacken, gehören zu den Voraussetzungen dieses Berufes. Die vielfältigen Aufgaben umfas-sen das Arbeiten mit Maschinen und Geräten zur Landschaftspflege, zum Strassen-unterhalt, zur Entsorgung, zu Reinigungszwecken und zum Gebäudeunterhalt.

Fachleute Betriebsunterhalt erbringen eine professionelle Dienstleistung, damit unsere Betriebe optimal funktionieren. Zuverlässigkeit und manuelles Geschick sind wichtige Voraussetzungen.

Die Ausbildung zum Fachmann/zur Fachfrau Betriebsunterhalt mit eidgenössi-schem Fähigkeitszeugnis dauert drei Jahre. Mit einer gründlichen praktischen und theoretischen Ausbildung werden die künftigen Berufsleute in die vielfältigen, in-teressanten Aufgaben eingeführt.

Voraussetzung für diese anspruchsvolle Lehre sind eine abgeschlossene Schul-bildung (Real- oder Sekundarschule), robuste Gesundheit, Lern- und Einsatzbe-reitschaft, Zuverlässigkeit sowie Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen.

Interessiert? Senden Sie bitte Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien und Passfoto) bis 27. November 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Werkmeister Edi Zumbach erteilt Ihnen gerne nähere Auskünfte (Telefon 041 767 33 66).

aus dem Rathaus

6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45 BAAR

Zum Gedenken

Christchindli-Märt

Im Wald laufen die VorbereitungenKurz vor dem Adventsbeginn ist er besonders beschäftigt. Wir haben dem Samichlaus dennoch ein paar Fragen gestellt.

Alina Rütti und Dominique Schauber

Schon bald kommt der Sami-chlaus aus dem Wald in die Stadt, um die Kinder zu be-schenken und zu loben, aber auch, um hin und wieder ein mahnendes Wort auszuspre-chen. Wir haben den Sami-chlaus mitten in seinen Vorbe-reitungen im Wald getroffen. Schon am kommenden Sams-tag tritt er dann anlässlich des

Chlausauszugs am Christkind-li-Märt zum ersten öffentli-chen Auftritt in diesem Jahr an.

Dein Bart sieht so schön aus! Wie lange hat er gebraucht, um auf diese Länge zu wachsen?

Die Frage ist weniger, wie lange er dafür gebraucht hat, sondern wie lange ich ihn täg-lich pflegen muss, damit er so schön bleibt.

Wie wird man eigentlich Samichlaus?

Man wird nicht einfach Sa-michlaus, sondern man ist es.

Heutzutage laufen so viele Kopien von dir herum. Wie erkennt man den einzig wahren Samichlaus?

Der einzig wahre Samichlaus ist der, welcher zu dir nach Hause in die warme Stube kommt und ein grosses Herz für Kinder hat.

Du trägst ja immer die gleichen Kleider. Wer flickt sie Dir, wenn sie einmal kaputt gehen?

Falls ich es nicht selber hin-kriege mit dem Nähen, hilft mir meine Dienerin dabei.

Die Wetterschmöcker haben einen kalten, harten Winter prophezeit. Hast du deine Lammfellsohle schon bereit, oder wie rüstest du Dich für die kalte Jahreszeit?

Der Samichlaus ist immer bereit. Zudem helfen mir mei-ne Schmutzli das ganze Jahr hindurch, das Brennholz für den Winter zu schlagen. Aber am meisten erwärmen mich die vielen glücklichen Kinder-augen in der Adventszeit.

Findest Du den Weg durch den Wald zu den Kindern eigentlich noch – bei dieser regen Bautätigkeit im Kanton Zug?

Dafür habe ich ja meine Diene-rin dabei. Sie wohnt das ganze Jahr in der Stadt und kennt sich bestens aus. Auch helfen die Leute gerne, wenn sie der Samichlaus nach dem Weg fragt.

Was machst Du überhaupt unter dem Jahr?

Ich bereite mich auf die vie-len Chlausbesuche vor. Nebst Holzhacken, Guetzli- und Leb-kuchenbacken bleibt da meist nicht mehr viel Freizeit.

Hast du ein Lieblingssprüchli?Grundsätzlich finde ich alle

Sprüchli schön, wenn sie mit Freude und Liebe vorgetragen werden. Die Länge spielt dabei nicht mal eine grosse Rolle. Gerne mag ich es auch, wenn die Kinder mir auf ihrem Inst-rument etwas vorspielen.

Von wo kommen deine Mandari-nen und Orangen? Legst du Wert auf Fair-Trade?

Meine Gaben kommen aus der ganzen Welt. Natürlich arbeiten alle Helfer sehr gerne für den Samichlaus, und sie werden auch entsprechend gut entlöhnt.

Schätzen die Kinder die Mandarinen und die Nüsse noch, oder wurdest Du auch schon nach einem iPhone gefragt?

Die Kinder verstehen, dass der Samichlaus Nüsse, Manda-rinen und vielleicht etwas Süs-ses bringt. Leider verwechseln mich aber immer mehr Eltern mit dem Weihnachtsmann, und der bin ich bestimmt nicht.

Apropos iPhone, wie kontaktie-ren Dich die Eltern? Schreiben sie Dir einen Brief, rufen sie Dich an, oder kommunizierst Du über Whatsapp?

Die Eltern schreiben mir meist einen Brief in meine Waldhütte. Der Pöstler hat dann jeweils immer sehr viel zu tun. Leider habe ich keinen Strom in meiner Hütte, deshalb fallen alle elektronischen Hilfsmittel weg, obwohl es manchmal schon einfacher wäre.

Haben die Kinder denn noch Angst vor dir?

Die Kinder haben doch kei-ne Angst vor mir. Sie sind wahrscheinlich aber sehr an-gespannt, weil der Sami-chlaus eben auch die nicht so guten Dinge beim Namen nennt. Angst haben muss ganz bestimmt niemand. Zu-dem habe ich meist mehr Lob als Tadel in meinem Buch no-tiert.

Wusstest Du, dass man Esel nur zu zweit halten darf? Wie lebt dein Esel?

Natürlich hat der Sami-chlaus mehr als einen Esel in seiner Waldhütte. Heutzu-tage ist es aber schwierig, mit dem Esel vor die Woh-nungen zu gelangen. Der viele Verkehr und die hell erleuchteten Strassen ma-chen dem Eseli Angst. Des-halb müssen meist die Schmutzli die Säcke schlep-pen, und die Eseli dürfen im Wald bleiben.

Vielen Dank Samichlaus, für das Gespräch. Wir wollen Dich nicht weiter aufhalten, damit Du am Christkindli-Märt auch bereit bist für Deinen grossen Auftritt. Zum Schluss aber doch noch eine Frage. Samichlaus, wie alt bist Du eigentlich?

Das soll mal mein Geheimnis bleiben, ein paar Jährchen sind es schon. Man sieht es mir aber nicht an, dass ich mindestens doppelt so alt bin wie meine Schmutzli, gell?

Christkindli-Märt: Samstag, 28. No-vember, 11 bis 20 Uhr, rings ums Rathaus und das Schulhaus Marktgasse.

Chlausauszug: Um 16.45 Uhr geht der Samichlaus mit seinem Gefolge nach der Segnung bei der Kirche St. Martin durchs Dorf bis zum Christchindlimärt und nimmt sich dort Zeit für die Kinder.

CVP Baar

Möglichst lange selbstständig leben

Die CVP Baar hat eine Inter-pellation zum Thema «Nach-barschaftshilfe Altersbetreu-ung» eingereicht. Die CVP Baar befasst sich schon lange mit dem Thema Alterspolitik. Die Interpellation entstand nach einem runden Tisch im September dieses Jahres, zu dem der Luzerner Stadtrat Martin Merki (FDP) geladen war. Er hat den Vorstand der CVP Baar motiviert, das Thema in der Gemeinde Baar anzu-schieben. In der Stadt Luzern besteht bereits ein Modell, welches der Gemeinde Baar als Vorbild dienen könnte.

Modell der Nachbarschaftshilfe ohne jegliche Qualitätsverluste

Zentral für viele ältere Men-schen ist der Wunsch, mög-lichst lange in ihrem Wohnum-feld selbstständig leben zu können. Nur wenn der Eintritt in ein Alterszentrum zwingend notwendig ist, verlassen ältere Menschen ihr vertrautes Um-feld. Ein möglichst langer Ver-bleib in der angestammten Wohnung ist laut der CVP nicht nur menschlich, sondern auch aus Sicht der öffentlichen Finanzen wünschenswert, weil damit das Angebot an teuren betreuten Wohnformen und stationären Altersbetreuungs-infrastrukturen mit entspre-chendem Fachpersonal redu-ziert werden könne. Der CVP ist es ein Anliegen, dass ältere Menschen so lange wie mög-lich zu Hause leben können. Sie ist der Meinung, dass mit einem Nachbarschaftshilfe-Modell ohne Qualitätsverlust Kosten der öffentlichen Hand reduziert werden können. Unter Nachbarschaftshilfe sind in der Interpellation Handreichungen wie der Ein-kauf oder das Hüten von Haus-tieren bis hin zu Beratungen erwähnt. Die Hilfsangebote sollten allen unterstützungs-bedürftigen Personen offen-stehen und auch etwas kosten.

Der Impuls für eine Koordi-nation mit anderen Dienstleis-tungserbringern müsste aber von der Gemeinde kommen. Aus diesem Grund wurde diese Interpellation formuliert. pd

Jedes Jahr am 6. Dezember besucht der Samichlaus mit seiner Dienerin und den Schmutzli die Kinder in der Stadt. Foto Monica Pfändler-Maggi

«Aber am meisten erwärmen mich die vielen glücklichen Kinderaugen in der Adventszeit.»

«Die Kinder haben doch keine Angst vor mir.»

Todesfall

Baar 23. NovemberDomenico Bucci, geboren am 4. April 1945, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Baar. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 30. November, 9.30 Uhr, in der Friedhofka-pelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

In eigener Sache

Zum Hinscheiden von Ruedi HugIm «Zugerbieter» vom 18. November mussten wir unsere Leserinnen und Leser informieren, dass alt Gemeinderat Ruedi Hug am 11. November überraschend verstarb. Tief betroffen da-von sind unter anderem die SP Baar und die SP Kanton Zug. Die Partei hatte eine Traueran-zeige in unserer Zeitung geschaltet . Dieser Auftrag ging leider in der technischen Abteilung in Luzern verloren. Wir möchten uns bei der Partei wie auch bei den Angehörigen von Ruedi Hug für diesen sehr unglücklichen Fehler aufrichtig entschuldigen. Die Redaktion

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.

Wir nehmen Abschied von meiner lieben Schwiegermutter, unserem allerliebsten Grosi, unserer Schwester, Tante und Gotte

Pia Hürlimann-Schädler12. Oktober 1931 bis 16. November 2015

Das Sterben war für Dich eine Erlösung. Deine Kräfte waren am Ende. Wir sind traurig, lassen Dich aber los mit Liebe, Achtung und Dankbarkeit für alles, was Du für uns getan hast.

In stiller Trauer:

Marianne Hürlimann-Glarner Manuela und Hamdi Mestiri-Hürlimann Sandra Hürlimann Verwandte, Freunde und Bekannte

Traueradresse: Marianne Hürlimann-Glarner Schutzengelstrasse 21, 6340 Baar

Trauergottesdienst: Montag, 7. Dezember, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt, Baar.

Anstelle von Blumen unterstütze man eine wohltätige Institution nach eigener Wahl.

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45 SPORT

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UHC Withe Indians

Sie sind die guten Seelen am SpielfeldrandWährend die Teams dem weissen Ball nachjagen, sorgen sechs Leute hinter den Banden für einen reibungslosen Ablauf eines Heimturniers.

Monica Pfändler-Maggi

Monika Ottiger Wolfsteiner spricht für das sechsköpfige Organisationskomitee (OK), wenn sie sagt: «Wir sind für den Ansturm bereit.» Das OK ist mit dafür verantwortlich, dass die Unihockey-Heimturniere in der Waldmannhalle ohne Prob-leme abläuft. So auch am ver-gangenen Wochenende, als die D-Teams der Zentralschweiz gegeneinander antraten.

Ihr Einsatz ist rund 15 Mal im Jahr gefragt

Das OK kümmert sich unter anderem um die richtige Eintei-lung der Umkleidekabinen, was gar nicht so einfach ist. Denn die Mädchen brauchen eine eigene Garderobe, und gegnerische Mannschaften möchte man lie-

ber nicht zusammenlegen. Der Einsatz des OKs beginnt jeweils bereits am Vorabend. «Am Frei-tag, gleich nach dem letzten Training, wird das Spielfeld auf-gebaut. Wir sind froh, dass die trainierenden Teilnehmer hel-

fen, denn die Spielfeld-Elemen-te sind zum Teil sehr schwer», berichtet Irma Rasel.

Das OK setzt sich aus Eltern der Spieler zusammen, und sie leisten ihren Einsatz am Turnier freiwillig und mit grossem

Engagement. Ihr Einsatz ist rund 15 Mal pro Jahr gefragt. Die Aufgaben des OKs sind auch neben dem Bereitstellen der In-frastruktur und dem Organisie-ren des Ablaufs vielfältig. Moni-ka Ottiger Wolfsteiner erklärt:

«Wir sind auch verantwortlich für das Stellen des Speaker-Tischs und der Schiedsrichter.» Die Organisatoren wählen diese Einsatzkräfte jeweils für die ganze Saison im Voraus aus, da-

für können sie auf eine Helfer-liste zurückgreifen. Die Resulta-te des Turniers müssen sie abends innerhalb eines be-stimmten Zeitfensters an die Liga gemeldet haben. Dann werden diese online geschaltet.

Auch das Kulinarische an den Turnieren will geregelt sein, hier sorgen Manuela Kessler und ihr Team für volle Mägen. Auch sind die Organisatoren

froh, gut mit den Hausmeistern der Waldmannhalle zusammen-arbeiten zu können. «Sie sind hilfsbereit und über die Pikett-nummer immer erreichbar», lobt Monika Ottiger Wolfsteiner.

Helfende Hände sind nach wie vor gesucht

Am Ende eines langen Tur-niertages ist die Arbeit fürs OK noch nicht vorbei. «Hier helfen alle, die noch auf dem Spielfeld sind, mit. Das schät-zen wir sehr», sagt Irma Rasel. Wenn man den engagierten Frauen zuschaut, könnte man fast meinen, das sei ihnen in die Wiege gelegt worden. Aber beide winken lachend ab. «Wir waren vorher praktisch Laien», meint Monika Ottiger Wolfsteiner und ergänzt: «Wir haben uns in die Thematik einarbeiten müssen und ein Ablauf-Handbuch erstellt, das auch unseren Nachfolgern helfen wird.» Das OK hofft, dass in Zukunft von den 200 Mitgliedern des Vereins noch einige weitere Personen zu Helferdiensten bereit wären.

Trainerin Manuela Kessler (von links) mit Irma Rasel und Monika Ottiger Wolfsteiner am Buffet, wo sich die jungen Unihockeyaner beim Kulinarik-Team für den nächsten Match stärken können. Foto Monica Pfändler-Maggi

«Wir haben uns in die Thematik einarbeiten müssen und auch ein Ablauf-Hand-buch erstellt.»Monika Ottiger Wolfsteiner, Organisationskomitee

Tischtennis

Nun wieder siegreichDer Baarer Tischtennis- Club fand auf die Erfolgsspur zurück.

Der Nationalliga-B-Vertre-ter Tischtennis-Club (TTC) Baar konnte rund zwei Wochen nach der Derby-Pleite zum zweiten Mal in der laufenden NLB-Saison auf Ausnahmeta-lent Camille Linke zurück-greifen und fand prompt in die Erfolgsspur zurück. Gegen den Tabellenvorletzten TTC Wil landeten die Zugerbieter einen ungefährdeten 7:3-Erfolg und schafften so wieder den An-schluss an die Nichtabstiegs-ränge. Der Rückstand auf den nötigen sechsten Platz beträgt jetzt vier Punkte. Die kommen-den Spiele gegen Rapperswil-Jona und vor allem gegen ZZ Lancy aus Genf werden somit richtungsweisend sein und müssen fast schon gewonnen werden.

Die Gegner traten mit der Schweizer Meisterin an

Wil, das in Baar, anders als noch vor Wochenfrist in Lu-zern, mit Schweizer Meisterin Rahel Aschwanden sowie den A-Spielern Däni Peter und

Pädi Fust antrat, stellte Baar mit Linlin Jin, Almir Alicic und Camille Linke sein nomi-nell bestes Team entgegen.

Senior Jin zeigte bei seinem 3:0-Erfolg gleich in der Auftakt-runde Damen-Weltnum-mer 549 Aschwanden klar die Grenzen auf. Während sich die Wilerin im Anschluss gegen Alicic locker zu einem 3:0-Er-folg spielte, musste sie in der Schlussrunde gegen die erst 15-jährige Weltnummer 576, Camille Linke, schon das Glück mehrfach strapazieren, um sich hauchdünn in vier Sätzen durchzusetzen. Ein Leistungs-unterschied war für die zahlrei-chen Zuschauer des Matches nie festzustellen.

Stärkste Spielerin am Tisch war wieder Camille Linke

Camille Linke ihrerseits hat-te bereits zwischenzeitlich ihre ebenfalls unglückliche Auftakt-niederlage gegen Materialspie-ler Fust (1:3) mit einer grandio-sen Lehrstunde für A17-Spieler Däni Peter verdaut und war dann auch überraschend die stärkste Akteurin am Tisch bei der 3:1-Demonstration von Jin/Linke gegen Aschwanden/Fust. Philipp Dossenbach

Auch dieses Jahr werden die Turnerinnen und Turner des STV Allenwinden ein bun-tes und abwechslungsreiches Programm präsentieren. Das diesjährige Turner-chränzli unter dem Motto «Üsi Musig – üsi Schwiiz» findet am Freitag und Sams-tag, 27. und 28. November, um 20 Uhr in der Aula der Schule Allenwinden statt. Die

Kinder haben wiederum Bilder ausgemalt und ausgeschnitten, die zum Motto pas-sen. Damit werden der Eingangsbereich und die Aula geschmückt. Im Anschluss an das Chränzli ist für musikalische Unter-haltung in der Kaffeestube gesorgt, und bei der Tombola gibt es viele tolle Preise zu gewinnen. ar

Foto Daniela Sattler

Klein und Gross zeigen turnerisches Können

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45 SCHAUPLATZ

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App

Das Selfie als Produkte-WerbungDie innovative Idee eines jungen Baarer Start-ups will Firmen neue Werbe-möglichkeiten bieten. Genutzt werden dabei vor allem die Social Media.

Dominique Schauber

«Die klassische Werbung auf Social-Media-Kanälen funktioniert nicht mehr», holt Ubaldo Piccone aus. Der Baa-rer IT-Spezialist setzte sich in Zusammenhang mit seiner Masterarbeit intensiv mit dem Thema «Native Advertising» auseinander und entwarf schliesslich eine App. Yeah-goods, so der Name der App

und gleichzeitig des jungen Baarer Start-ups, richtet sich an ein Bedürfnis namhafter Firmen, die authentischen Inhalt suchen. Konkret meint der Baarer damit: «Auf den so-zialen Netzwerken werden Posts zwar noch gesehen, aber die Leute interessieren sich

nicht dafür und teilen die klassische Werbung nicht.»

Piccone weiss, wie sich Nut-zer dieser Plattformen verhal-ten: «Sie posten Selfies. Auf den Fotos sind oft auch Gegen-stände, für die somit unbe-wusst Werbung gemacht wird.» Das könne der Espres-so bei der Arbeit sein oder die Nike-Schuhe unterwegs: «Fir-men schätzen diese Art von Inhalten. Aber sie ist für sie nicht einfach zu ergattern. Sie können diese Art Werbung auch nicht steuern.»

Piccone will nun diesen Fir-men eine Plattform bieten. In verschiedenen Bereichen können Unternehmen ihre Anfragen inklusive Briefing aufschalten.

Die Originalität steht hier im Vordergrund

Konsumenten können so nach ihren Interessen und ihrer Geografie gezielt Bilder hochladen. Wenn den Firmen ein Foto gefällt, können sie es markieren: «Die Firmen be-zahlen für das Bild. Mit dem Kauf geht das Urheberrecht vereinbart an sie über.» Der Konsument kann sich dazu entscheiden, sich das Geld auszahlen zu lassen oder es zu spenden. Piccone hält fest, dass die Fotos, die so entste-hen, nicht unbedingt profes-

sionell, sondern eher originell sein müssen: «Sie werden nur für Social Media gebraucht. Die Kampagnen sind relativ kurzlebig.» Verwendet werden die Bilder auf Facebook, In-stagram, Twitter oder für Flyer.

«Die App dient auch als Ideensammlung», so Ubaldo Piccone. «Firmen können so etwa die Kundinnen und Kun-den fragen, wie sie etwas prä-sentieren würden.» Die App des Baarer Start-ups soll Anfang 2016 auf den Markt kommen.

Zur PersonUbaldo Piccone ist gebürti-ger Baarer. Er hat viele Jahre bei Apple gearbeitet und ist heute verantwortlich für die E-Commerce-Strategie eines grossen deutschen Weiss-warenherstellers (eine be-stimmte Klasse von Elektro-geräten). Der 36-Jährige ist verheiratet und hat zwei kleine Kinder. Sein Start-up wurde mit dem Digital Busi-ness Award 2015 der Post-finance ausgezeichnet . Der Preis ist mit 50 000 Fran-ken dotiert . Zur Fachjury ge-hörten Experten aus ver-schiedenen Bereichen der digitalen Branche. dom

Verlag Neue Stadt

Spezielle Aktionen zur Adventszeit

Seit einem Jahr ist die Verlags-buchhandlung Neue Stadt an der Heidengasse 5 beheimatet und verkauft Bücher, Glück-wunschkarten und Boutique-Artikel. «Während der Advents-zeit bieten wir jeden Samstag eine besondere Aktion», so Mar-kus Alig vom Verlag Neue Stadt. So werden am 28. November von 15 bis 16 Uhr wertvolle Bü-cher vorgestellt, am 5. Dezem-ber gibt es eine Überraschung zum Samichlaustag, am 12. De-zember ein Dankeschön für je-den Einkauf und am 19. Dezem-ber, von 15 bis 16 Uhr, eine Märlistunde für Kinder. ls

Halle 44

Ausstellung zu Weihnachten

Unter dem Motto «Lassen Sie sich überraschen» hat die Weihnachtsausstellung des Vereins für Arbeitsmarktmass-nahmen (VAM) in der Halle 44 an der Altgasse 44 kürzlich er-öffnet. Esther Staub, Leiterin der Halle 44, verspricht: «Es lohnt sich auf jeden Fall, uns zu besuchen und über die Vielfalt der handgemachten Gegen-stände zu staunen.» Die Aus-stellung ist noch bis am 18. De-zember jeweils Montag bis Freitag von 8 bis 11.30 und von 13 bis 16 Uhr geöffnet. ls

Der Baarer Ubaldo Piccone präsentiert symbolisch das Icon seiner App, die Anfang 2016 auf den Markt kommen soll. Foto Dominique Schauber

«Die App dient auch als Ideensammlung.»Ubaldo Piccone, Gründer von Yeahgoods

Die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben präsentieren die

9. Zentralschweizer Jassmeisterschaftunter der Leitung von Ernst Marti

Ablauf der Jassmeisterschaft:• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen.• Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr.

Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.30 bzw. 11.30 Uhr

• Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich!• Ca. 25% aller Teilnehmer/innen an den Vorausscheidungen

erhalten einen Preis.• Ca. 10% der Teilnehmer/innen jeder Vorausscheidung

qualifi zieren sich für den Final.

Hauptpreis:Luxus-Wellnessaufenthalt für zwei Personen im Solbadhotel Sigriswil (7 Übernachtungen in der grosszügigen Suite «Panoramahaus», reich-haltiges Schlemmer-Frühstücksbuffet, 4-Gang-Dinner mit Menüwahl, pro Person ein Wellness-Überraschungsgeschenk, Panoramacard Thunersee u.v.m.) im Wert von Fr. 3000.–.

Ablauf der Jassmeisterschaft:• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen.• Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr.

Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.30 bzw. 11.30 Uhr

• Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich!• Ca. 25% aller Teilnehmer/innen an den Vorausscheidungen

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qualifi zieren sich für den Final.

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Final 2015:

Montag, 7. Dezember, 17 Uhr,

Restaurant Stadtkeller, Luzern

Unsere Partner:

Vorausscheidungen:• Mo 5. Okt. Restaurant Wichlern Kriens

• Mi 7. Okt. Hotel Engel Stans

• Mo 19. Okt. Restaurant Seeland Sempach

• Do 22. Okt. Restaurant Bahnhöfl i Entlebuch

• Mo 26. Okt. Restaurant Hirschen Sursee

• Mi 28. Okt. Restaurant Schnitz u. Gwunder Steinhausen

• Sa 31. Okt. MythenForum (11.30 Uhr) Schwyz

• Mo 2. Nov. Saal Rössli Ess-Kultur Wolhusen

• Mo 9. Nov. Restaurant Metzgern Sarnen

• Mi 11. Nov. Restaurant Ochsen Littau/Luzern

• Do 19. Nov. Kulturzentrum Braui Hochdorf

• Sa 21. Nov. Schlossschür (13.30 Uhr) Willisau

• Mi 25. Nov. Schützenhaus Altdorf

• Sa 28. Nov. Böschhof** (13.30 Uhr) Hünenberg

• Mo 30. Nov. Gasthaus zum Widder Küssnacht am Rigi

• Mi 2. Dez. Landgasthof Schlüssel Alpnach Dorf

**GPS-Eingabe: «Bösch 85» oder «Böschhof 3»

Jahre

Hilfe für die Benachteiligtenin unserer Region

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Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

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Bitte beachten Sie den Einzahlungsschein in dieser Ausgabe! Bitte beachten Sie den Einzahlungsschein in dieser Ausgabe!

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45 KULTUR

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Mittwoch, 9. Dezember, 20.15 Uhr

Sie lebt die Musik mit jeder KörperfaserSydney Ellis wurde 1947 in

Red Jacket, West Virginia, gebo-ren. Aufgewachsen ist sie in Cleveland, Ohio. Sydney Ellis hat zweifellos nicht nur eine aussergewöhnliche Stimme, sie hat, mit 5 Kindern und 6 Enkeln, auch die Lebenserfahrung, über die andere lediglich singen.

Für ihre Kinder unterbrach Sydney Ellis ihre Karriere 25 Jahre lang. Seit ein paar Jahren ist sie mit ihrer Band Midnight Preachers wieder im Geschäft. Immer in Bewegung, sucht die Entertainerin die Nähe zum Publikum und fasziniert dieses mit ihrem unwiderstehlichen Lächeln. Ellis lebt die dunklen, weichen Seiten des Jazz genau-so wie die fröhlichen, heiteren. Ihre Stimme hat vor allem diese unverwechselbaren Blues- und Soul-Eigenschaften, wobei all ihre eigenen Kompositionen von ihrer afroamerikanischen Herkunft beeinflusst sind und so ihren einmaligen Charakter behalten.

Zu Ellis' Repertoire gehören die Klassiker von über 40 be-kannten Musi-kern und Kompo-nisten. pdSydney Ellis vermittelt viele Gefühle durch ihre Interpretation von Gospels und Spirituals. pd

Bibliothek

«Streichquartett» von Anna EnquistIn einem Streichquartett kommt es auf jeden Einzelnen an, aber auch auf die Bezie-hungen untereinander. Und die vier Freunde, die abends auf einem Hausboot in Ams-terdam zusammenkommen, um zu musizieren, kennen sich schon lange. Die Musik von Mozart oder Schubert hilft ihnen, ihr Leid zumindest vor-übergehend auszublenden. Doch gerade in einem solchen Augenblick wird die Idylle ge-sprengt, denn ein flüchtiger Mörder sucht ausgerechnet auf dem Hausboot Schutz vor der Polizei. Anna Enquist erweist sich mit ihrem neuen Roman einmal mehr als Meisterin des psy-chologischen Romans wie der musikalischen Komposition, als europäische Erzählerin höchsten Ranges. pd

286 Seiten, Luchterhand Verlag, 2015In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Schmuck-Galerie Moser

Fotografien inspirierten zu einer Sammlung von BildernSchmuck lässt sich gut mit Kunst kombinieren. Das zeigt die aktuelle Ausstellung von Daniel Bamert.

«Ich bin völlig überrascht von diesen vielen Farben. Aber ich lasse sie gerne auf mich wirken», eröffnete Brigitte Mo-ser, Inhaberin der Schmuck-Galerie an der Dorfstrasse, die Vernissage von Daniel Bamert. Seit 1971 arbeitet sie selbst-ständig in eigenen Ateliers. Ihre Passion ist der Schmuck, in ihrem Atelier stellen aber immer mal wieder Künstler aus: «Einige davon sind mitt-lerweile sehr erfolgreich ge-

worden.» Auch Daniel Bamert ist kein Unbekannter. Der Künstler stellt regelmässig aus, komponiert aber auch oder veröffentlicht Texte.

Fotografien als Grundlage für die ausgestellten Werke

Bamert stellt in der Galerie seine neusten Arbeiten aus: «Seit längerer Zeit arbeite ich vermehrt mit Parallelen.» Die parallelen Linien tauchen in seinen Werken immer wieder auf. Die Grundlage seiner Bil-der waren meist Fotografien, beispielsweise von Storen, die er dann überarbeitet oder übermalt hat. Daraus entstan-den seine «Lamellen-Bilder». Normalerweise sind die «La-mellen» waagrecht, senkrecht

oder schräg angeordnet. In weiteren Bildern kam dann eine Verschiebung dazu, wel-che die Parallelen auflöste. Es entstand der Moiré-Effekt mit Veränderungen der Helligkeit und der Farbtöne: «Man sieht plötzlich Phantombilder und Vibrationen.» Daher kommt auch der Titel der Ausstellung: «Varianten». Manchmal sind die «Lamellen» auch in Krei-sen angeordnet, was zusätzli-che Bewegung ins Bild bringt. Bamert wird oft für seine tech-nische Perfektion bewundert, für ihn gibt es aber nur eines: «Fleissarbeit.»

Dominique Schauber

Finissage: Donnerstag, 24. Dezember, von 10 bis 12 Uhr.

Daniel Bamerts Werke bringen Farbe an die Wände von Brigitte Mosers Atelier an der Dorfstrasse. Foto Dominique Schauber

Rathus-Schüür

Streit gipfelt auf CorvatschIn einer zerrütteten Familie kommt es zu einem Todesfall. Eine Tragikomödie schildert den folgenden Erbstreit.

Mara Landtwing

Die Theater- und A-capella-Gruppe Zapzarap beweist in ihrer Tragikomödie «Die Erben», dass der Ausspruch «Beim Erben lernt man die Leute kennen» nicht von un-gefähr kommt. Es geht um vier Geschwister, die nach dem Tod der Mutter ein Erbe antreten wollen. Am vergangenen Don-nerstag konnte das unterhalt-same Bühnenstück in der gut besuchten Rathus-Schüür das Publikum begeistern.

Ein Todesfall verlangt, dass die Familie zusammenkommt

Zu Beginn von «Die Erben» ist Bastiano Gasparini damit

beschäftigt, seine Geschwister per Telefon über den Tod der Mutter zu unterrichten. Am anderen Ende ist man jeweils nicht sonderlich begeistert, denn die Kinder der Anna-Maria Gasparini, deren Bezie-

hung einer Hassliebe ent-spricht, müssen sich aufgrund des Todesfalls treffen. Da es bei der Zusammenkunft auch um das Erbe gehen wird, eilen die Geschwister dennoch schnell herbei. Beim Notar stellt sich heraus, dass das unerwartet hohe Erbe an eine Bedingung geknüpft ist. Die Verstorbene wünscht, dass

ihre Kinder ihre Asche ge-meinsam auf dem Piz Cor-vatsch verstreuen. So raufen sich Bastiano, Angie, Chiara und Sven zusammen und be-geben sich auf den Weg, um dem letzten Wunsch der Mut-ter nachzukommen.

Es folgt ein Abenteuer, das tiefer in die Beziehung der Erben blicken lässt. Anekdoten aus der Kindheit und wieder hochkommender Zank lassen die Stimmung auf der Bühne von einem Extrem ins andere schwanken. Durch die Enthül-lung einiger gut gehüteter Ge-heimnisse fallen Fassaden. Die Geschwister lernen sich unge-schminkt kennen.

Das Thema Erbstreit ist nicht weit hergeholt

«Die Erben» wird mit A- capella-Interpretationen be-kannter Songs musikalisch untermalt. Neben den Ge-sangseinlagen begeisterten die

Profischauspielerinnen und -schauspieler Giuseppe Spina (Bastiano), Lotti Happle (An-gie), Marion Mühlebach (Chia-ra) und Jan Hubacher (Sven) auch mit der Imitation von Ge-räuschen wie beispielsweise dem Knorzen einer Seilbahn. Auch die auf der Bühne ohne Hilfsmittel vertonten Klingel-töne kamen gut an.

Dem Publikum scheint die Aufführung generell gefallen zu haben. Eine Frau, die durch den «Zugerbieter» vom Anlass erfahren hatte und diesen mit ihrem Mann besuchte, meinte: «Ich denke, die Story ist sehr realitätsnah. Zwiste unter Ge-schwistern, insbesondere wenn es ums Erben geht, tre-ten sicher in vielen Familien auf.»

Weitere Aufführungsdaten des Stückes «Die Erben» sowie anderer Programme von Zapzarap im Internet unter: www.zapzarap.ch

Was in den besten Familien vorkommt, ist Erbstreit. Meistens ist er nicht so amüsant wie von der Gruppe Zapzarap inszeniert. Foto Mara Landtwing

«Ich denke, die Story ist sehr realitätsnah.»Zuschauerin in der Schüür beim Stück «Die Erben»

AktuellErwachsene spielen acht InstrumenteDie erwachsenen Schüler der Musikschule laden zum Kon-zert. Gespielt werden unter anderem «Someone like you» von Adele, «Black Orfeus» von Luiz Bonfa sowie «Ada-gio» aus der Sinfonie Nr. 24 von Joseph Haydn. Gesang, Gitarren-, Saxofon-, Klavier-, Querflöten- und Trompeten-klänge sind zu hören. ls

Donnerstag, 26. November, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

DO 26. Februar, 20.15 UhrWer kennt ihn nicht, den Blues Max?

KINO IM KOPF – MUSIKKABARETTMax macht die Augen zu. Und denkt sich aus. Alles Mögliche. Und das Unmögliche sowieso. «Kino im Kopf» und Blues im Bauch. Da kannst du nur noch lachen! Humor kommt dann zum Einsatz, wenn das Leben kalte Füsse kriegt. Blues auch. Blues Max singt, spielt und fabuliert sich schlitz-ohrig durch sein Hirn-Hollywood. Er serviert mit seinen Liedern und Geschichten grosses und klitzekleines Kino und gelegentlich sogar ein richtig fettes Happy End!Eintritt: 35.–Ermässigt: 25.– Abo

FR 1. Januar 2016, 17.00 UhrGemeindesaal Baar – Neujahrskonzert

IM WEISSEN RÖSSLDie Quickchange-Company spielt eine einstündige Inszenierung der romantischen Operette von Ralph Benatzky. Während die gesamte Geschichte erzählt wird, folgen Hit auf Hit die wunderschönen, weltweit bekannten Melodien wie zum Beispiel «Was kann der Sigismund dafür» oder «Die ganze Welt ist himmelblau». Ein grosser Spass für die ganze Familie! Nach dem Konzert offeriert die Gemeinde den traditionellen Neujahrsapéro.Eintritt: 35.– / Ermässigt: 25.– Abo

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45 SCHUTZ UND SICHERHEIT

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Sie sorgen für mehr Sicherheit im DorfEine sichere und beliebte Gemeinde – auch in der dunklen Jahreszeit. Eine Zuger Firma hat sich darauf spezialisiert.

Dämmerungseinbrüche und Überfälle, aber auch Vandalis-mus sowie Bedrohungen und Ordnungswidrigkeiten ver-schiedenster Art nehmen in den Dörfern und Städten zu. Die Bevölkerung in den Ge-meinden wünscht sich mehr sichtbare Präsenz der Ord-nungskräfte, während die Polizei vielerorts an ihre per-sonellen Grenzen stösst. Hier können private Sicherheits-unternehmen eine tragende

Rolle spielen. Eine Firma, die in diesem Bereich tätig ist, ist die Swiss Security Services

Group GmbH in Zug. «Wir können die öffentlichen Ord-nungskräfte aktiv entlasten und gleichzeitig zu mehr Si-cherheit in der Bevölkerung beitragen», sagt Chris B. Heid, Geschäftsführer und Chef

Führung und Einsatz. Er bie-tet mit seinem Unternehmen massgeschneiderte Lösungen für Gemeinden, Firmen und Privatpersonen an.

Das Unternehmen wurde vor über zehn Jahren gegründet

Prävention sei der Schlüssel zu mehr Ruhe und Ordnung auf öffentlichen Plätzen und in Wohngebieten, so der Ex-perte. «Sicherheitsdienstleis-tungen wie Patrouillen kön-nen bei Swiss Security Service in bedarfsorientierten Varian-ten gebucht werden, auch Kostenoptimierung durch kombinierte Aufträge ist mög-lich», so Chris B. Heid, der das Unternehmen vor über zehn Jahren gründete. pd

ai-concept GmbH

Schutz vor Einbruch mit Sicherheitsbeleuchtung aus ZugDass Sicherheitsbeleuch-tung nicht nur funktionell, sondern auch ein schönes Design haben kann, zeigt eine Firma seit 20 Jahren.

Bald ist Weihnachten – die Tage werden kürzer, die Aben-de ziehen früher ein und die Nächte sind wieder länger. Diese kalte Jahreszeit bedeutet auch Hochsaison für Ein-bruchdiebstähle: Im Schutze der Dunkelheit dringen Ein-brecher in Häuser und Woh-nungen ein. Nebst materiellem Schaden bedeutet ein Ein-bruch für Betroffene auch tief-greifende emotionale Erleb-nisse. Das muss nicht sein: «Ein effektiver wie auch zuver-lässiger Schutz vor Einbre-chern ist mit einer an Haus

und Umgebung angepassten Sicherheitsbeleuchtung reali-sierbar», sagt Richard Trüssel, zuständig für Beratung und Verkauf bei der Firma ai-con-cept GmbH in Zug. Das Unter-nehmen hat über 20 Jahre Erfahrung mit Aussen- und

Innenlicht. Dass Sicherheits-beleuchtung nicht nur funktio-nell, sondern auch gleichzeitig schönes Design ist, davon kön-nen sich Kunden im grossen Showroom an der Chamers-trasse mit über 400 Leuchten selbst überzeugen. pd

Rigi Tresorbau AG

Rundumschutz für WertvollesSeit über 30 Jahren produziert eine Firma Tresore in der Schweiz.

Die Zahl der Einbrüche ist in der Schweiz in den letzten Jah-ren drastisch angestiegen und liegt heute bei über 75 000 pro Jahr. Statistisch gesehen wird am häufigsten zur Mittagsstun-de eingebrochen. Die Men-schen trauen den Banken im-mer weniger und deponieren ihr Erspartes und ihre Wert-gegenstände lieber an einem sicheren Ort, um diese jederzeit griffbereit zu haben. Tresore sind dort im Einsatz, wo Wert-sachen wie Schmuck, Bargeld, Wertpapiere und Waffen vor-handen sind. Zudem spielen auch die feuersicheren Tresore eine wichtige Rolle bei Treu-handbüros, Notariaten und öf-fentlichen Verwaltungen, da wertvolle Dokumente vor Feuer geschützt aufbewahrt werden müssen.

Die Einrichtung kann individuell gestaltet werden

Die Rigi Tresorbau AG in Arth ist mit ihrer über 30-jähri-gen Erfahrung und «einer kon-sequenten Qualitätspolitik eine absolut kompetente wie auch kundenfreundliche Spezialistin in Sachen Tresorbau», versi-chert der Geschäftsführer Cle-mens Vetrella und ergänzt:

«Wir produzieren in der Schweiz zu Schweizer Löhnen in Schweizer Qualität und Hand-arbeit.»

Auf Wunsch können Tresorausstattungen in verschiedensten Mate-rialien und Farben her-gestellt werden. «Auch können übersichtlich gegliederte Einteilun-gen des Tresorinnenle-bens eingerichtet sowie Schlösser und Codes den jeweiligen Anfor-derungen entspre-chend programmiert werden», sagt Clemens Vetrella. Die Tresore können im Showroom in Zürich an der Albula-strasse 55 besichtigt werden. pd

Clemens Vetrella von der Rigi Tresorbau AG geht auf jeden Kundenwunsch ein. pd

Richard Trüssel, Verkaufsberater bei der Firma ai-concept GmbH präsentiert den LED Appollo Space Fluter. pd

Das Unternehmen bietet massgeschneiderte Lösungen für Gemeinden, Firmen und Privatpersonen an. pd

«Wir können die öffentlichen Ordnungskräfte aktiv entlasten.»Chris B. Heid, Geschäftsführer Swiss Security Services

Schmuck, aber auch Wertpapiere oder Waffen finden in einem Tresor Platz. pd

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Ein Unternehmen der Securitas Gruppe Schweiz

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■ Gemeindepatrouillen Municipal patrol

■ Sicherheitsdienste Security services

■ Objektschutz Property protection

■ Revierdienste Area surveillance

■ Logendienst Reception service

■ Konferenzschutz Conference security

Swiss Security Services Group GmbH ∙ Baarerstrasse 79 ∙ CH-6300 Zug ∙ SwitzerlandPhone: +41 (0)41 720 30 70 ∙ Fax: +41 (0)41 720 30 71

swiss-security-service.ch

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45 REGION

LZ-Weihnachtsaktion

Schon ein kleiner Beitrag kann viel ändernZum 20. Mal führen die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben die LZ-Weihnachtsaktion durch. Auch im Kanton Zug ist Hilfe nötig, wo man sie oft gar nicht erwartet.

Laura Sibold

«Im Jahr 2014 sind über 200 Gesuche aus dem Kanton Zug bei mir eingegangen», sagt Renate Falk aus Ober ägeri, die als Beirätin der LZ-Weih-nachtsaktion zuständig ist für die Bearbeitung der Zuger Ge-suche. Der grösste Teil davon sei auch genehmigt worden. «In den meisten Fällen handelt es sich um eine einmalige Hilfe zur Überbrückung von finan-ziellen oder materiellen Eng-pässen», erklärt Renate Falk weiter.

Immer mehr Gesuche aus dem Kanton Zug eingereicht

Oftmals würden ganz exis-tenzielle Dinge fehlen, so Falk. «Ich erhalte viele Gesuch von alleinerziehenden Elternteilen, die eine Anschaffung für ihre Kinder benötigen. Dies kann ein neues Paar Sportschuhe fürs Leichtathletiktraining, ein Zustupf für Winterkleider oder

eine neue Blockflöte für den Musikunterricht sein.» Oft komme es auch vor, dass die LZ-Weihnachtsaktion an offe-ne Rechnungen des Zahnarzt- oder Arztbesuches einen Bei-trag leistet. «Leute, die einkommenstechnisch knapp

nicht auf Leistungen des So-zialamts zählen können und trotzdem auf Unterstützung an-gewiesen sind, erhalten durch die LZ-Weihnachtsaktion ein bisschen mehr Spielraum in ihrem Budget», erklärt die Bei-rätin aus Oberägeri. Signifikant

sei auch, dass Jahr für Jahr mehr Gesuche aus dem Kanton Zug eingereicht würden. Rena-te Falk erklärt sich dies durch die sich immer weiter öffnende Schere zwischen Arm und Reich. «Wer an den reichen Kanton Zug denkt, vergisst oft,

dass auch hier Menschen le-ben, deren finanzielle Möglich-keiten sehr begrenzt sind. Dies möchten wir mit der Aktion wieder in Erinnerung rufen.»

Seit der Gründung wurden über 35 Millionen gespendet

Wird im Kanton Zug ein Ge-such eingereicht, zählt es zu den Aufgaben von Renate Falk, dieses zu beurteilen. «Beträge bis 2000 Franken liegen in mei-

ner Kompetenz. Soll ein höhe-rer Betrag an Hilfeleistung ge-sprochen werden, wird das Gesuch im gesamten Beirat be-sprochen», erklärt Renate Falk.

Dieses Vorgehen hat sich be-währt und funktioniert auch beim 20. Mal noch reibungslos. Denn bereits so lange führt die «Neue Luzerner Zeitung» mit ihren Regionalausgaben die

LZ-Weihnachtsaktion durch. Und die Aktion kommt nach wie vor gut an. So hat die «Neue Luzerner Zeitung» im vergan-genen Jahr einen Spenden-rekord von über 3,8 Millionen Franken realisiert. Seit der Gründung im Jahr 1996 sind durch die LZ-Weihnachtsak-tion total sogar über 35 Millio-nen Franken gesammelt wor-den. «Nach wie vor möchten wir dort helfen, wo Not ent-steht. Denn schon ein kleiner Beitrag kann sehr viel ändern», sagt Renate Falk.

Renate Falk, Beirätin der LZ-Weihnachtsaktion, ist in Zug für die Bearbeitung der Gesuche zuständig. Foto Daniel Frischherz

«Es handelt sich um eine Hilfe zur Überbrückung von finanziellen oder materiellen Engpässen.»Renate Falk, Beirätin der LZ-Weihnachtsaktion, Oberägeri

So können Sie helfenIn der Beilage zu dieser Aus-gabe unserer Zeitung finden Sie einen Einzahlungsschein zur diesjährigen LZ-Weih-nachtsaktion. Spenden für die Jubiläumssammlung kön-nen Sie ab sofort auch auf das Postkonto 60 33377-5 und online unter www.luzernerzeitung.ch/weihnachtsaktion. Neu sind auch SMS-Spenden möglich, dazu können Sie die Nummer 488 wählen und LZWA plus den Frankenbei-trag (nur Zahl) schreiben. Wir danken herzlich für jeden Beitrag. pd

Hauseigentümerverband

Es spricht nichts für eine schnelle Normalisierung des ZinsniveausAn seinem Herbstanlass informierte der Hauseigen-tümerverband Zugerland über Liegenschaftsbewer-tung und Zinsentwicklung.

«Im Jahr 2014 waren in der Schweiz rund 1700 Milliarden Franken in Immobilien ge-bunden – dies sind über 50 Prozent des Reinvermö-gens der privaten Schweizer Haushalte», teilte Alain B. Fuchs, Präsident des Haus-eigentümerverbandes (HEV) Zugerland, beim Herbstanlass des HEV mit. So versammel-ten sich am vergangenen Donnerstag rund 350 Leute im GIBZ in Zug, um sich aus erster Hand über Liegen-schaftsbewertung und Zins-entwicklung informieren zu lassen.

Lage und Art des Gebäudes für Schätzung entscheidend

In einem ersten Teil brachte Martin Spillmann, Präsident der kantonalen Schätzungs-kommission, den Zuhörern

verschiedenste Immobilien-Schätzungsmethoden näher. «Entscheidend für die Schät-zung sind unter anderem die Lage und die Art des Gebäu-des», erklärte Spillmann. So sei ein durchschnittliches Ein-familienhaus in einem Wohn-quartier einfacher zu bewer-ten als ein spezifisches Liebhaberobjekt, da bei einem Einfamilienhaus mehr Ver-gleichswerte bestehen.

Bei wertvermehrenden Investitionen hilft die Bank

Dass Sanierungen und Um-bauten einen positiven Ein-fluss auf den Wert von Immo-bilien haben können, zeigte Peter Bucher, Leiter Immobi-lieninvestoren bei der Zuger Kantonalbank. «Eine Bank fi-nanziert eine Renovation am Eigenheim dann, wenn sie wertvermehrend ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn anstelle der veralteten Radia-toren eine neue Bodenheizung eingebaut wird», erklärte Peter Bucher. Informiert wurden die Besucher des Herbstanlasses auch über die prognostizierte

Zinsentwicklung. «Da die Schweizer Zinsentwicklung vom europäischen Umfeld ab-hängig ist, spricht in den nächsten Quartalen nichts für eine schnelle Normalisierung des Zinsniveaus», so Alex Mül-ler, Chief Investment Officer der Zuger Kantonalbank.

Trotzdem dürfte sich das Schweizer Zinsniveau von den aktuellen Tiefstständen lösen, wenn im Rahmen steigender Inflationszahlen weltweit die Kapitalmarktzinsen steigen, so Müller weiter. Abhängig von der Zinserwartung ist auch die Wahl eines Hypothekarmo-

dells. Urs Bissig-Deplazes, Lei-ter Marktregion Lorze der Zu-ger Kantonalbank, präsentierte im Anschluss verschiedene Hypothekarmodelle für eine optimale Finanzierungslösung. «Die Entscheidung für die Wahl eines Finanzierungspro-dukts hängt nebst dem Zins-

umfeld auch von der Risikofä-higkeit und -bereitschaft sowie von der Flexibilität eines Im-mobilienbesitzers ab. Bei Fra-gen zu Schätzungen oder Fi-nanzierung von Immobilien steht der HEV Zugerland ger-ne zur Verfügung», so Urs Bis-sig-Deplazes. Laura Sibold

Sie klärten Fragen betreffend Liegenschaftsbewertung und Zinsentwicklung: Alex Müller (von links), Peter Bucher sowie Urs Bissig-Deplazes von der Zuger Kantonalbank, Martin Spielmann, Präsident kantonale Schätzungskommission, und Alain B. Fuchs, Präsident Hauseigentümerverband Zugerland. Foto Laura Sibold

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Gemeindenachrichten Unterägeri

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Zuger Presse · ZugerbieterMittwoch25. November 2015 · Nr. 45

Wenn der Winter in Unterägeri Einzug hältAuf den gemeindlichen Stras-sen in Unterägeri herrscht re-duzierter Winterdienst. Eine Schwarzräumung erfolgt bloss auf der Hauptstrasse. Obwohl das «Pflügerteam» bei Schnee-fall bereits früh unterwegs ist, überall kann es nicht zur glei-chen Zeit sein.

Nach dem herrlichen Herbst-wetter mit viel Sonnenschein und sehr angenehmen Tempe-raturen konnten wir am vergan-genen Wochenende einen ers-ten Vorgeschmack der kältesten Jahreszeit erleben. Um unfallfrei und ohne anderweitige Kompli-kationen durch den Winter zu kommen, gilt es einige Empfeh-lungen und Weisungen zu be-achten. Wenn unsereins noch tief schläft, sind bei Schneefall die Man-nen des «Pflügerteams» bereits unterwegs. Aufgrund der Res-sourcen und vorhandener Gerät-

schaft können sie jedoch nicht überall zur gleichen Zeit sein. Hier gilt es Prioritäten zu setzen, um der Unterägerer Bevölkerung den bestmöglichen Service an-bieten zu können.Die Prioritäten sieht jeder an-ders. Für die Kinder ist die weisse Pracht herrlich zum Schlitteln, Rutschen und Schneemannen bauen – also soll der Schnee möglichst liegen bleiben. Die Fussgängerinnen und Fussgän-ger wünschen sich sichere Trot-toirs und der fahrende Verkehr geräumte Ausfahrten und Stras-sen. Dieser Spagat ist wahrlich nicht einfach für die Verantwort-lichen.

Anpassung an die GegebenheitenDie Sicherheit aller geht vor. Wo auch immer geräumt wird, auf dem gemeindlichen Strassen-netz herrscht ein reduzierter Winterdienst. Das heisst, dass

der Schnee vielerorts nicht kom-plett beseitigt wird und Streusalz nur sehr gezielt zur Anwendung kommt. Das verlangt von der Be-

völkerung eine Anpassung an die Gegebenheiten. Sicheres Schuh-werk, Winterpneus und eine den äusseren Bedingungen ange-

passte Fahrweise können helfen, Unfälle zu vermeiden.Urs Muff, Werkleiter in Unterägeri: «Unser Team ist bemüht, den

Einwohnerinnen und Einwohnern von Unterägeri den bestmög-lichsten Service zu bieten. Die Grundeigentümer stehen jedoch ebenfalls in der Verantwortung und sind für die Schneeräumung ihrer Privatplätze wie Garagen-einfahrten und dergleichen selbst verantwortlich. Der Schnee ist so zu räumen, dass er niemanden behindert. Ein Schneewurf auf die Gemeindestrassen ist nicht gefragt. Es gilt bei der Schnee-räumung ebenfalls zu beachten, dass Hydranten für Feuerwehr-einsätze ungehindert zugänglich sind. Die Sicherheit aller gilt es zu beachten.»Das Pflug- und das Werkhof-team sind im Winter besonders gefordert. Zollen wir diesen bei-den Teams unseren Respekt und haben Verständnis dafür, dass sie nicht überall gleichzeitig sein können. Wünsche und Anregun-gen nimmt Werkleiter Urs Muff gerne entgegen.

Das «Pflügerteam» der Gemeinde Unterägeri hat bald alle Hände voll zu tun.

6. Neujahrskonzert mit dem Orchester Liechtenstein-Werdenberg Am Sonntag, 3. Januar 2016, 10.30 Uhr, gastiert das Orches-ter Liechtenstein-Werdenberg (OLW) unter der Leitung sei-nes Dirigenten Stefan Susana erneut in der AEGERIHALLE in Unterägeri. Das diesjährige Mu-sikprogramm steht unter dem Motto «Traumtänzer». Mit dabei sind die Solisten Monica Tarc-say (Violine) und Luciano Jung-man (Bandoneon).

Die Konzertreihe des Orchester Liechtenstein-Werdenberg be-ginnt bereits zum 6. Mal in Unter-ägeri. Unter dem Motto «Traum-tänzer» wird ein farbenfrohes Programm präsentiert, welches das neue Jahr stimmungsvoll und voller Träumereien beginnen lässt. Im ersten Teil erwarten Sie

Mozarts Ouvertüre «Don Gio-vanni» gefolgt von argentinischen Tangoklängen. Luciano Jungman hat Piazzollas Tango del Angel exklusiv für das OLW bearbeitet. Der zweite Teil des Konzerts ist Walzern, Tänzen und Märschen gewidmet. Johann Strauss mit seinem Radetzky-Marsch oder seine Frauenherz-Polka dürfen hier nicht fehlen.

Das Matinée-Konzert dauert zirka eineinhalb Stunden. Anschlies-send können Sie bei einem Apéro auf das neue Jahr anstossen.

Sonntag, 3. Januar 201610.30 Uhr, AEGERIHALLEfreier Eintritt (Kollekte)

Neuer öffentlicher FusswegNach Verhandlungen mit den Eigentümern konnte nun der Ho-bacher-Fussweg fertig erstellt und der Öffentlichkeit überge-ben werden. Der neue Fussweg verbindet auf Höhe der Flora- strasse die Heimelistrasse mit der Alten Landstrasse. Somit ist

die alte Anbindung an die Bus-haltestelle Seefeld wieder gege-ben. Die Kosten für die Erstellung wie auch für den Unterhalt wer-den von der Einwohnergemeinde Unterägeri und der Gemeinnüt-zigen Gesellschaft Kanton Zug (GGZ) übernommen.

Glücksrad in der LudothekIm Dezember können Sie in der Ludothek am Glücksrad drehen und mit etwas Glück eine kleine Adventsüberra-schung gewinnen. Die Festtage stehen vor der Türe – Zeit zum Spielen – denken Sie frühzeitig daran, sich mit Spielen der Lu-dothek zu versorgen. Die Ludo-thek hat Weihnachtsferien vom

21. Dezember 2015 bis und mit 4. Januar 2016.Die Bibliothek bleibt vom 24. bis 27. Dezember 2015 und vom 31. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016 geschlossen. Am 28. bis 30. Dezember 2015 ist die Bib-liothek geöffnet. Ab dem ersten Montag im 2016 gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten.

Freitag, 4. Dezember 2015, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE BLISS «Merry Blissmas» – Vorpremiere

Mit ihrem dritten Blissmas-Wurf gehen die jungen Herren heuer erneut auf Tournee und präsentieren einen unvergesslichen

Vorweihnachtsgenuss für Aug und Ohr. Tageskasse und Barbetrieb ab 19.00 Uhr. Vorverkauf/Reservation: Reisebüro

Aegerital, Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44 Ticket: CHF 35 (Studierende CHF 25), freie Platzwahl.

Ein Event von Marketing AEGERIHALLE und KULTUR Unterägeri

Dienstag, 8. Dezember 2015, 17.00 Uhr, Marienkirche MusiCapriolen mit dem Quantett Johannes Kobelt

Mit der puren Lust am Entdecken des Klanges und einer Prise Humor bringen es die drei Musiker fertig, Zuhörer wie Zuschauer in ihren Bann zu ziehen, in der Musik zu schwelgen, Vielfalt und Emo-

tionalität zu geniessen. Kollekte. Organisator: Kultur Unterägeri

Sonntag, 13. Dezember 2015, 14.00 Uhr, AEGERIHALLE Kindermusical «Pippi feiert Geburtstag»

Ein Mundart-Musical für Klein und Gross: Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf oder

kurz Pippi Langstrumpf feiert Geburtstag. Ein Riesenspass für alle ab 5 Jahren, wunderbar inszeniert von Brigitt Maag.

Türöffnung um 13.30 Uhr. Dauer zirka 70 Minuten (keine Pause). Freie Platzwahl. Tickets unter www.kindermusicals.ch.

Montag, 14. Dezember 2015, 20.00 Uhr, AEGERIHALLEOrdentliche Gemeindeversammlung

Sonntag, 3. Januar 2016, 10.30 Uhr, AEGERIHALLENeujahrskonzert (siehe Artikel)

Dienstag, 12. Januar 2016, 17.00–20.30 Uhr, AEGERIHALLE, Blutspenden, Organisiert durch:

A.V.I.S. italienischer Blutspendeverein

Samstag, 16. Januar 2016, 20.00 Uhr, AEGERIHALLEBrassballett Hamburg, Musikshow

Die Künstler bieten eine einzigartig choreografierteTanzshow, während sie live auf ihren Instrumenten spielen.

Tageskasse und Barbetrieb ab 19.00 Uhr. Vorverkauf/Reservation: Reisebüro Ägerital, Zugerstrasse 25,

6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44, Ticket: CHF 35 (Studierende CHF 25) Organisator: Kultur Unterägeri

Donnerstag, 28. Januar 2016, 20.00 Uhr, AEGERIHALLEPuszta-Company, Musikshow

Die szenische Darstellung mit live Musik und Tanz führt in fünf Akten von Sissis-Zeiten bis zur futuristischen Neuzeit.

Videoanimationen und Lichteffekte lassen das Publikum neunzig Minuten in eine andere Welt eintauchen. Kollekte.

Organisation: Kultur UnterägeriGerhard Raschle und Markus Iten, Bau und Unterhalt der Gemeinde Unterägeri, auf dem neuen Hobacherweg.

PersonellesSeit 16. November verstärkt Myriam Wirz zusätzlich in einem Kleinpensum die Abteilung Fi-nanzen und Steuern. Sie arbei-tet bereits seit längerem in der Bibliothek Ägerital. Die Kinder-krippe Wichtelhuus darf per 1. Dezember 2015 mit einem 80%-Pensum als Springerin Vi-vien Schriber aus Oberwil be-grüssen. Per 1. Februar 2016 wird sie als Miterzieherin fest angestellt mit einem 100%-Pen-sum. Vivien Schriber ersetzt

Luzia Zimmermann-Arnold, wel- che im Februar Mutter wird. Wir wünschen allen einen guten Start und bedanken uns bei Luzia Zimmermann-Arnold für die ge-leisteten Dienste und wünschen alles Gute zur bevorstehenden Geburt. Anstelle von Gemein-derat Roland Müller ist Walter Vattolo; Leiter Abteilung Sozia-les und Gesundheit, ab 1. Januar 2016 vom Gemeinderat Unter-ägeri als Stiftungsrat Altersheim Chlösterli ernannt worden.

Pappeln und Ahorne müssen im Birkenwäldli gefällt werdenIm Birkenwäldli stehen mehrere Bäume, welche aus Sicherheits-gründen gefällt werden müs-sen. Diese befinden sich in der kantonalen Seeuferschutzzone, in welcher die Vegetation ge-schützt ist. Heimische Ersatz-bäume werden durch die Ge-meinde gepflanzt.

Drei Pappeln und vier Ahorn-bäume müssen aus Sicher-heitsgründen entlang dem öffentlichen Spazierweg im Bir-kenwäldli gefällt werden. Die direkt am Seeufer stehenden Pappeln weisen ein hohes Alter

auf. Herabfallende Äste, soge-nannte Grünastabbrüche, sind arttypisch für Pappeln. Durch den Mistelbefall der Bäume wird diese Gefahr jedoch ver-stärkt. Aus Sicherheitsgründen müssen darum die Pappeln ent-fernt werden. Die 4 gegenüber-liegenden Silberahorne weisen einseitig ausgebildete Kronen und Schrägstand auf. Nach dem Fällen der Pappeln wären die Ahorne stark bruchgefährdet. Da das Birkenwäldli im kanto-nalen Richtplan als Erholungs-punkt gilt und stark frequentiert ist, wird der Sicherheit dieses

Gebietes ein hohes Gewicht be-messen.

Gemeinde leitet ErsatzAls Ersatz für die zu fällenden Bäume pflanzt die Gemeinde Unterägeri neu standortge-rechte und heimische Bäume. Es handelt sich hierbei um zwei Silberpappeln und eine Schwarzerle beim Seeufer, und als Ersatz für die Ahorne kom-men heimische Mehlbeeren, Vogelbeeren, Schwarzholunder und Stechpalmen zum Zuge. Die Bäume werden voraussichtlich Anfang Dezember gefällt.

Die drei Pappeln rechts am See-ufer haben hohen Mistelbefall.

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45 KULTUR

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Konzert

Musik zur VorweihnachtszeitDie Feldmusik Baar lädt am 6. Dezember zum Adventskonzert in die Kirche St. Martin ein.

Ein erstes Highlight des diesjährigen Adventskonzerts wird die Konzertouvertüre

«Evolutions» sein, die im Jahr 1993 für die Feldmusik kompo-niert wurde. Das Werk ist auf drei kontrastierenden Themen aufgebaut, wobei die Musik eine stetige Entwicklung er-fährt. Im mittleren Teil des Konzerts bekommen Besucher dann eine Hörprobe des Duos Harparimba – Harfenklänge

kombiniert mit dem warmen Klang der Marimba. Zum Kon-zertabschluss stimmt die Feld-musik mit «White Christmas» auf eine besinnliche Advents-zeit ein. Laura Sibold

Sonntag, 6. Dezember, 16.40 Uhr Vorprogramm, 17 Uhr Konzertbeginn, Kirche St. Martin. Eintritt frei, Kollekte.

Adventskalender

Hinter jedem Türchen eine ÜberraschungZum ersten Mal gibt es in Baar einen Kultur-Advents-kalender. Jeden Tag werden in der Z-Galerie Theater, Tanz und trendige Überraschungen gezeigt.

Laura Sibold

«Bei einem heissen Punsch in gemütlicher Atmosphäre kann man dem vorweihnächtlichen Stress leichter entfliehen. Die vielseitige Kulturszene der Re-gion zeigt sich dabei von ihrer besonderen Seite», verspricht Giannina Masüger, Mitinitiantin des Baarer Kultur-Adventska-lenders.

23 Vereine und Künstler aus der Region machen mit

Vom 1. bis 23. Dezember öff-net sich täglich ein Kulturtür-chen in der Z-Galerie. «Geboten werden 23 Überraschungen der besonderen Art», so Masüger. Die Baarer Schauspielerin hat vor drei Jahren an einem ähnli-chen Projekt in Luzern mitge-arbeitet und war sofort Feuer und Flamme. «Die Idee liess mich nicht mehr los, auch in Baar einen Kultur-Adventska-lender durchzuführen – regio-nal verankert und vielseitig», erklärt Giannina Masüger. Von Improvisationstheater über Lesungen, Tanzperformance bis

zu klassischer und moderner Musik sowie Kunst bietet der Baarer Adventskalender nun jeden Tag während 30 Minuten eine neue Überraschung an. Die 23 mitwirkenden Vereine und Künstler kommen grösstenteils aus dem Kanton Zug, doch auch Zürcher, Luzerner und Aar-gauer «lauern» hinter den Ka-lendertürchen. «Auch aus Baar

haben sich verschiedenste Kul-turgruppen angemeldet. So wird etwa Fabienne Ambühl etwas Jazz in die Z-Galerie bringen, Barb Wagner präsentiert Ob-jektkunst und die Baarer Grup-pe Baarquitas legt einen Fla-menco aufs Parkett», verrät Mitorganisatorin Madeleine Flury. Begeistert vom Projekt ist auch Maria Ziegler von der Z-Galerie. «Ich finde diese Idee mutig. Während der Weih-nachtstage geht es in unserer Gesellschaft eher hektisch zu und her, da bleibt kaum Zeit für

Kultur», so Ziegler. Doch der Kultur-Adventskalender biete mit seinen Überraschungen so einiges. «Jeder hat 30 Minuten Zeit, in denen man den stressi-gen Alltag vergessen und sich von einer Kulturperformance überraschen lassen kann», ist die Galeristin überzeugt.

Auf eher engem Raum soll möglichst viel geboten werden

Das abwechslungsreiche Pro-gramm des Kulturkalenders sei auch ein Experiment, erklärt Madeleine Flury. «Im speziellen Rahmen einer Galerie soll auf eher engem Raum möglichst viel geboten werden. Ob dieses Konzept bei allen ankommt, wird sich zeigen.» Denn die Kul-turschaffenden und Vereine be-kommen für ihr Wirken zwar eine kleine Gage. «Der grösste Lohn wird es jedoch sein, wenn jeden Tag viele Leute die Z-Ga-lerie besuchen», sagt Maria Ziegler. Was sich hinter den Tür-chen verbirgt, lässt sich täglich direkt vor Ort erfahren. «Unge-duldige können ihre Neugier am Morgen auf der Homepage stil-len», so die Organisatorinnen.

1. bis 23. Dezember, Montag bis Freitag, 18 bis 18.30 Uhr, Samstag und Sonntag spezielles Familienprogramm 14 bis 14.30 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Eintritt frei, Kollekte. Weitere Infos unter: www.kulturadventskalender.ch

«Dieser Baarer Kultur-Advents-kalender ist regional verankert und vielseitig.»Giannina Masüger, Mitinitiantin Kultur-Adventskalender Baar

Sie haben den ersten Kultur-Adventskalender in Baar ins Leben gerufen: Mitorganisatorin Giannina Masüger (links), Maria Ziegler von der Z-Galerie und Mitorganisatorin Madeleine Flury. Foto Daniel Frischherz

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KirchgemeindeversammlungDienstag, 1. Dezember 2015, 19.30 Uhr,im Pfarreiheim St. Martin, Baar

Traktanden1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 29. Juni 2015: Antrag des Kirchenrates2. Finanzplan 2016–2020: Kenntnisnahme 3. Budget 2016: Bericht und Anträge des Kirchenrates 4. Information über 5 Jahre Caritas-Laden Baar – ein Engagement der Katholischen Kirchgemeinde Baar

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45ADVENTSZEIT 17

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Die weihnächtlich-friedliche Atmosphäre in der Zuger Altstadt scheint wie geschaffen für einen gemütlichen Abend-spaziergang. alle Fotos Daniel Frischherz

Jacqueline Amrhein präsentiert in ihrem Laden Wunderbox in der Altstadt am Fischmarkt 10 dekorative und originelle Geschenkideen.

Hans van Genderen führt das Geschäft Isda GmbH in der Neustadt-Passage in Zug. In seinem Laden gibt es viele witzige und praktische Produkte.

Im Blitzlichtgewitter: Fotograf Christian Grau und Model Jessica Rocha. Bei Foto Optik Grau wird jeder ins rechte Licht gerückt.

Walter Speck, Inhaber des Bistros Monsieur Baguette, zeigt eine Flammkuchen-Köstlichkeit. Damit kann der Hunger nach einem langen Einkaufsbummel wunderbar gestillt werden.

Weihnachtseinkäufe

Wo traditionelle Familienbetriebe auf trendige Boutiquen treffenIn genau einem Monat ist Weihnachten. Punkto Weihnachtseinkäufe kann sich Zug neben Luzern und Zürich durchaus sehen lassen. Nebst den üblichen Grossverteilern sind in der Kolinstadt nämlich auch kleine Perlen zu entdecken.

Laura Sibold

Die eigentlich besinnliche Weihnachtszeit wird für viele Leute jedes Jahr zum regel-rechten Weihnachtsstress: Geschenke müssen rasch ge-kauft, Weihnachtskarten ge-schrieben und Guetzli geba-cken werden. Doch dies muss nicht zwingend so sein. Unse-re Zeitung hat mit André Odermatt, Präsident der Ver-einigung Pro Zug, über den Vorteil des frühzeitigen Ein-kaufens und kreative Ge-schenke direkt aus der Stadt Zug gesprochen.

André Odermatt, was genau macht die Vereinigung Pro Zug?

Die Vereinigung Pro Zug (VPZ) ist eine Dachorganisa-tion der Zuger Geschäfte und Interessengemeinschaften. So sind unter Pro Zug die Verei-

nigung Zuger Altstadt, die In-teressengemeinschaft (IG) Metalli, Bahnhofstrasse, Neu-stadt, IG Herti, IG Alpenstras-se und der Mieterverein Bahnhof Zug zusammenge-

schlossen. Wir organisieren unter anderem die speziellen Shoppingsonntage vor Weih-nachten, an denen zahlreiche Läden in der Stadt Zug ganz-tags von 11 bis 17 Uhr geöffnet sind (siehe Box).

Wieso lohnt es sich denn, in der Stadt Zug einkaufen zu gehen, statt nach Luzern oder Zürich zu fahren?

Zug bietet nebst seiner schnelleren Erreichbarkeit für die Einwohner auch einen leichteren Überblick, da die Kolinstadt nicht so gross ist wie Luzern oder Zürich. Zu-dem ist die Vielfalt an Zuger Geschäften nach wie vor be-stechend. Es gibt hier nicht nur die üblichen Grossvertei-ler wie Migros, Coop oder Ma-nor, sondern auch viele kleine Perlen zu entdecken.

Woran denken sie da?Gerade in der Altstadt gibt

es viele kleine, eigenständige Geschäfte, die mit originellen Geschenkideen aufwarten. Ich bin der Meinung, dass es die bunte Mischung ausmacht. In der Altstadt treffen alteinge-sessene Familienbetriebe auf neue kleine Boutiquen – das sorgt für sehr viel Abwechs-lung.

In der Zuger Altstadt tanzt bekanntlich nicht gerade der Bär. Glauben Sie, dies wird sich bald wieder ändern?

Das neue Reglement zur Be-lebung der Altstadt trägt schon erste Früchte. Die kleinen Ge-schäfte dürfen ihre Waren und Dekorationen wieder vor dem Geschäft präsentieren und lo-cken somit auch wieder ver-mehrt Leute in die Gassen. Ich bin sicher, dass sich dieser Trend weiterhin positiv entwi-ckeln wird. In der Altstadt fin-det man die meisten Geschäf-te und Restaurants auf

kleinem Raum. So locken hier allein 90 Geschäfte und 27 Restaurants zum Einkau-fen und Verweilen.

Was gibt es denn in der Altstadt alles zu entdecken?

Ganze 34 Geschäfte in der Altstadt bieten Kleider, Schuhe oder Sportartikel feil. Elf Lä-den verkaufen Essen aller Art, von Delikatessen über Vino-theken bis hin zu Bäckereien oder Metzgereien. Weiter gibt es viele Geschäfte, die Schmuck, Uhren und Piercing, Geschirr-, Deko und Ge-schenkartikel oder Innendeko-ration, Möbel und Papeterie anbieten. Auch Kunsthand-werk ist vermehrt zu finden.

Die ewige Frage nach dem perfekten Geschenk: Soll man seinen Lieben selber etwas basteln oder lieber kaufen?

Nie falsch ist natürlich eine Zuger Geschenkkarte (lacht).Diese ist in über 90 Stadtzuger Geschäften einlösbar (siehe Box) und ermöglicht so dem Beschenkten, sein Geschenk gleich selber auszusuchen. Er-hältlich ist die Zuger Ge-schenkkarte bei Zug Touris-mus, bei der above-i gmbh, im Atelier Paradiesli, im Café

Speck, bei der Drogerie Metal-li, im Ecco Store Zug, bei Hüs-ler Nest, bei Käse Dubach, im Niione Natur Laden sowie im City Hotel Ochsen Zug. Zudem kann man die Karte bei Optik vom Fischmärt, in der Papno-va Papeterie, der Buchhand-lung Schmidgasse, dem Schu-haus Walder, im Sony Center Elsener, in der Wunderbox, bei

Zug Tourismus kaufen und unter www.zuger-geschenk-karte.ch bestellen.

Wichtiger als den materiel-len Wert eines Geschenks fin-de ich aber den eigentlichen Gedanken hinter dem Schen-ken. Denn wenn ein Geschenk wirklich von Herzen kommt, ist seine Grösse fast schon nebensächlich.

Gastgeberin Marlis Widmer präsentiert die rot-weissen Wochen, die noch bis am 23. Dezember im Restaurant Bären stattfinden.

Daniel Luthiger verkauft im Geschäft Berge Pur an der Baarerstrasse 49 in Zug, alles, was zu einer Wintersportausrüstung gehört.

Fönsi Dubach, Inhaber des Geschäfts Käse Dubach in der Neustadtpassage, präsentiert alles, was es zu einem feinen Käsefondue braucht.

André Odermatt, Präsident von Pro Zug, präsentiert die Weihnachtsdekoration im Metalli in Zug. Viele Lampen, Lichterketten und Geschenk-pakete stimmen auf die Weihnachtszeit ein. Odermatt weiss, dass man in Zug das perfekte Geschenk finden kann.

Zur Person

André Odermatt (53) ist seit diesem Jahr Präsident von Pro Zug und vertritt damit über 250 Geschäfte in der Stadt Zug. Der gebürtige Zu-ger wohnt in Zug und be-treibt in Zug die Odermatt Lederwaren AG. Odermatt ist auch ein Aus-bildner. Er beschäftigt die einzige Lernende Feintäsch-nerin in der Schweiz.Neben der Arbeit ist André Odermatt Trainer beim HC Zugerland bei den Senio-ren. Ausserdem besetzt Odermatt den Posten des Vize-Präsidenten des Leder-warenverbandes. ls/dom

Shopping-SonntageWeihnachtseinkäufe leicht gemacht : An den Verkaufs-sonntagen vom 13. und 20. Dezember kann in der Stadt Zug von 11 bis 17 Uhr eingekauft werden. ls

Detaillierte Informationen auf www.prozug.ch

«Die Vielfalt an Zuger Geschäften ist nach wie vor bestechend.»André Odermatt, Präsident Vereinigung Pro Zug

Geschenkkarte

In diesen Geschäften ist sie einlösbarabove-i gmbh • Apotheke Herti • Apotheke Spillmann • Atelier Paradiesli • Auforum Herti • Bäckerei Nussbaumer • Bahn-hof-Apotheke • Bazu Herren-mode • Benetton • Berge Pur Outdoor • Bernina-Nähcenter • Bijouterie Victoria • Blueme-laube • Blumenzauber • Bou-tique Leoncini • Bücher Balmer • Buchhandlung Schmidgasse • Café Speck am Bahnhof • Café Speck Metalli • Calida • C&A Mode AG • City Hotel Ochsen Zug • Galerie Carla Renggli • Cecil AG • Coiffure Claus & Carla • Confiseur Bachmann • Crystal Travel AG • CU Restaurant, Bar & Lounge • Dosenbach Schuhe • Droge-rie/Parfumerie Metalli • Ecco Store Zug • Esprit • eyezone • Fielmann Brillen • Fischbis Herti Corner • Foto-Optik Grau • Franz Carl Weber • Gold-schmiede am Fischmarkt • Gotthärdli am See, Restaurant und Bar • Hotel Restaurant Guggital • Hafenrestaurant • Haute Coiffure Banholzer • Hofstetter Lederwaren • House of Gerry Weber Mode-Keller • Hüsler Nest Wohncenter • Inter-Coiffure Wolf • Käse Du-bach • Knecht Mode • Kolin-Apotheke • Lauener Uhren + Schmuck • Lush • Manor • Ma-rionnaud • Metzgerei Aklin • Metalli Coiffure • Monsieur Ba-guette • Niione Natur Laden • Ochsner Shoes • Ochsner Sport • Odermatt Lederwaren • Optik Schumpf & Baggenstos • Optik vom Fischmärt • Pa-pnova Papeterie • Parkhotel Zug • Perosa • Pizzeria Café Platzmühle • R4S GmbH, Ge-schenkartikel • Restaurant Bä-ren • Restaurant zum Kaiser Franz im Rössl • Restaurant zur Alten Lorze • Rösselet Schmuck & Uhren • Ristorante Anacapri • Ristorante Röthelberg • Schuh-haus Gretener • Schuhhaus Walder • Sony Center Elsener • Speck Bäckerei Zum Wilden Mann • Sport Service Bannwart • Sträuli-Optik • Street one • The Body Shop • Theater Casi-no Zug Restaurant • Trend-Ti-me, Uhren und Schmuck • Tschümperlin • Variantikum • Visilab • WE Fashion • Welcome Free Ride Shop • Wirtschaft Brandenberg • Wunderbox. pd

«Wenn ein Geschenk von Herzen kommt, ist seine Grösse fast schon nebensächlich.»André Odermatt, Präsident Vereinigung Pro Zug

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18 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

Konzert

Weihnächtliche Klänge aus RusslandDem Quartierverein Westwind ist es gelungen, das Vokalensemble Lyra für ein Adventskonzert zu gewinnen.

Seit mehreren Jahren treten sie auf Tourneen durch ver-schiedene Länder in einer Formation von fünf bis sechs Mitglieder auf. Das Lyra-Vo-kal-Ensemble aus St. Peters-burg besteht aus einer Gruppe professioneller Sängerinnen und Sänger mit konservatori-scher Ausbildung. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, alte und neue geistlich-russische Ge-sänge als Teil der europäischen

Kultur einem grösseren Zuhö-rerkreis zugänglich zu machen. An seinen Konzerten hat das Lyra-Vokal-Ensemble aus St. Petersburg grossen Erfolg.

Besinnliche Lieder und russische Spezialitäten

Dank ihrem hervorragenden Können, ihren begnadeten Stimmen und einer grossen Begeisterung und Liebe zur Heimat, die sich in den Gesän-gen widerspiegelt, haben sie es zu internationalem Erfolg und hoher Anerkennung gebracht. Am internationalen Gesangs-wettbewerb in Montreux wur-den sie mit einem Diplom aus-gezeichnet. Der erste Teil des Konzertes ist den russisch-or-

thodoxen Kirchengesängen gewidmet, der zweite Teil der russischen Folklore.

Nun wird der Zuger Verein Westwind, bestehend aus den Quartieren Rank, Riedpark, Riedmatt und der westlichen Chamerstrasse, am Sonntag, 29. November, um 17 Uhr in der Aula des Schulhauses Riedmatt mit dem Ensemble zusammen ein Adventskonzert geben.

Im Anschluss werden russi-sche Spezialitäten serviert. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Es wird jedoch eine Kollekte er-hoben. Die Platzzahl ist be-schränkt. pd

www.lyra-online.org

Konzert

Irische Folkband kommt nach Zug

Altan ist ohne Übertreibung ein Denkmal irischer Kultur. Die Konzerte der Band sind pure Magie und an Eindring-lichkeit nicht zu überbieten. Die Musiker lassen ein musi-kalisches Feuerwerk steigen und verbinden die Elemente ihrer Heimat zu einer impo-santen Klanglandschaft. Darüber legt sich die glocken-reine Stimme Mairéad Ní Mhaonaighs. Typisch sind auch die sich duellierenden Fiddler, die einen unnachahmlichen Swing und Drive haben. So werden die Musiker am Frei-tag, 27. November, auch der Chollerhalle in Zug einen Be-such abstatten. pd

Mehr Infos unter www.altan.ie. Tickets unter www.starticket.ch

Sie kommen bald nach Zug: Mit dem Zuger Verein Westwind wird das russische Lyra-Vokal-Ensemble ein Adventskonzert geben. Foto pd

Chlausempfang

Samichlaus unterwegs mit SchiffIn Oberwil wird der Samichlaus von Schülern mit Fackeln und Lichtern am Seeufer empfangen.

Noch selten war der Strand am Badeplatz Tellenörtli in Oberwil so breit wie nach die-sem warmen und trockenen Herbst. Die 200 Oberwiler Schul- und Kindergartenkin-der haben am nächsten Diens-tag viel Platz, um den Sami-chlaus zu empfangen.

Der St. Nikolaus kommt über das Wasser zu den Kindern

Am Ufer warten die Kinder, ausgerüstet mit Räbenlichtern, Glocken, Fackeln und «Iffele»

auf das Eintreffen von St. Ni-kolaus. Nach einem Umzug entlang der verdunkelten Art-herstrasse werden sie dort ein-treffen und auf den dunklen See hinausschauen.

Musikbegrüssung für den Samichlaus

Bald schon ist weit draussen auf dem Wasser ein Licht zu sehen. Langsam kommt ein Schiff näher ans Ufer, darauf St. Nikolaus in seinem roten Mantel mit seinen beiden dun-kel gewandeten Schmutzli. Oberwiler Musikschüler be-grüssen ihn mit Trompeten-klängen. Nach dem kurzen Gang auf den Schulhausplatz zeigen die Kindergarten- und Primarschulklassen mit Lie-

dern und Gedichten, dass sie sich auf den Samichlaus besuch vorbereitet haben. Als Dank erhalten dann alle Kinder zum Abschluss einen knusprig- süssen Grittibänz.

Alle sind willkommen, bei dem Brauch dabei zu sein

Zuschauer sind asehr will-kommen. Alle, die bei diesem ganz besonderen St.-Nikolaus-Brauch dabei sein möchten, sind willkommen. Die Zu-schauer versammeln sich am Dienstag, 1. Dezember, kurz vor 17.30 Uhr entlang der ver-dunkelten, verkehrsfreien Ar-therstrasse, geniessen den kur-zen Umzug und begeben sich dann nach den Kindern auf den Badeplatz. pd

Kloster Kappel

Vernissage und Konzert im KlosterAm 1. Advent wird das Buch «Kappeler Psalter» vorgestellt.

Im Buch «Kappeler Psalter» sind zwei aussergewöhnliche Künstler vereint. Die Lyrikerin Helena Aeschbacher-Sinecká wohnt im Kloster Kappel und steht in einer tiefen Verbun-denheit mit diesem Ort des Ge-bets und seiner monastischen Geschichte. So sind über die Jahre ihre Psalmen entstan-den: Übertragungen von bibli-schen Psalmen und eigene Psalmendichtung. Die Gebete von Helena Aeschbacher-Si-necká sind – wie ihre ganze Dichtung – sprachlich einzig-artig dicht und unverkennbar

von «zisterziensischem Geist» geprägt: Je einfacher die Worte, desto tiefer der Sinn.

Versteckte Botschaften des Klosters dargestellt

Der Illustrator Daniel Lien-hard versieht seit mehreren Jahren das Programmheft und die Einzelflyer des Klosters Kappel mit Bildern. Seine Fotos sind als «Illustration» des Inhalts zu sehen. Für den «Kappeler Psalter» hat Lien-hard die versteckten Botschaf-ten des Klosters entdeckt. Er zeigt, wie Natur und Stein, Far-be und Licht sich für einen Moment vereinen – Gebet ohne Worte. Das Buch «Kappe-ler Psalter» lädt zum Verweilen und Meditieren ein. Ein Be-

gleiter durch die Tage und Nächte des Jahres. Ein Ge-schenk, das berührt. Unter dem Titel «… und singt den Sternen seinen Psalm» findet am 1. Advent um 15.30 Uhr die Buchvernissage mit musikali-scher Umrahmung durch die Cellistin Therese Hauser statt. Die Fotografien von Daniel Lienhard sind bis 11. Januar ausgestellt. Das Buch kann für 19.90 Franken im Buchladen des Klosters bezogen werden. Danach, um 17.15 Uhr, inter-pretiert das Ensemble «Gala-konzerte» Werke von Mozart. Texte, vorgetragen von Pfarrer Markus Sahli, begleiten die Musik im Klosterkeller. pd

Infos: www.klosterkappel.ch

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Für 350 Franken (nur 175 Franken, Einführungspreis bis 31. Dezember 2015) können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten).

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Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

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Das neue

Musical von

ANDREWBOND

29.11.2015Cham, Lorzensaal

09.01.2015Unterägeri, Aegerihalle

VOM TAUGENICHTSZUM TRAUMPRINZ

19Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T

Im Erdgeschoss des Emmen-Centers wird mit Leckereien gebastelt. pd

Emmen-Center

Chnusper-HäuschenIm Shopping-Center werden bald Häuser aus Lebkuchen gebastelt.

Die Weihnachtsbackstube im Emmen-Center öffnet am Samstag, 28. November, von 10 bis 16 Uhr seine Tore. Mit süsser Glasur und leckeren

Guetzli gestalten die Weih-nachtsarchitekten ihr Lebku-chenhaus ganz individuell. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Bastelspass findet in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Backunternehmen Hug statt und wird gegen einen Unkostenbeitrag von fünf Franken angeboten. pd

Unterägeri

Sie sind nur alle zwei Jahre zu GastDas Stadtorchester spielt wieder in der Pfarrkirche. Im Rampenlicht steht auch ein Unterägerer.

Ein gern gesehener Gast im Ägerital ist das Stadtorches-ter Zug, das im Zweijahres-turnus im Advent mit einem Programm die Pfarrkirche in Unterägeri besucht. Ein ausserordentliches Pro-gramm erwartet das Publi-

kum am Samstag, 28. Novem-ber, um 15.30 Uhr. Denn es steht der bekannte Unteräge-rer Cellist Jonas Iten für ein-mal nicht mit seinem bevor-zugten Instrument als Solist vor dem Publikum. Iten, der sich zum klassischen Sänger ausbilden liess, wird in dem Konzert als Tenor auftreten und dies gleich in der an-spruchsvollen Serenade für Tenor, Horn und Streichor-chester von Benjamin Britten. Solistisch ergänzt wird Iten

vom Luzerner Hornisten, Ivo Gass. Dieser gehört mittler-weile in die Topliga der Hor-nisten und ist heute Solo-Hornist im Tonhalle-Orchester und Mitglied des Lucerne Festival Orchestra. Was das Stadtorchester unter der Lei-tung seines Dirigenten Jona-than Brett Harrison an sym-phonischer Kraft, Musikalität und Präzision draufhat, wird dann mit der dritten Sinfonie, der «Eroica», von Ludwig van Beethoven zu hören sein. pd

KONZERT18. BLASKAPELLEN- SUNNTIGSPLAUSCHAm Sonntag, 29. November, findet ab 14 Uhr im Dorfmattsaal in Rotkreuz der 18. Blaskapellen-Sunntigsplausch statt.Es spielen: Freudenberger Blaskapelle, Blaskapelle Rigispatzen, Blaskapelle Kronjanka. Weitere Infos: www.freudenberger.ch

KRISTALL-KLANGERLEBNISEINKLANG IN DIE ADVENTSZEITIn der St.-Verena-Kapelle in Zug findet ein einzigartiges Klangerlebnis statt. Am Sonntag, 29. November, wird um 17 Uhr mit Bergkristall-Klangschalen in die Adventszeit eingestimmt. Anmeldung: www.kristallklang.ch, 079 350 39 35

BUCHVERNISSAGE«... UND SINGT DEN STERNEN SEINEN PSALM»Im Kloster Kappel am Albis findet am Sonntag, 29. November, um 15.30 Uhr, eine Buchvernissage und Ausstellung zum «Kappeler Psalter» statt. Das Buch enthält Gedichte von Helena Aeschba-cher-Sinecká und Fotografien von Daniel Lienhard. Für Musik und Apéro ist gesorgt. Die Ausstellung dauert bis Montag, 11. Januar 2016.

MUSIK UND WORTVON DER LIEBE UND ANDEREN GEFÜHLENAm Sonntag, 29. November, um 17.15 Uhr, interpretiert das Ensemble «Galakonzer-te» (Gala Gurinovic, Klavier; Eveline Gautschi, Sopran, und Marcel Sigrist, Bariton) Werke von Mozart im Kloster Kappel a. A. Dazu gibt es Lesungen von Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei (Kollekte). Möglichkeit zum Imbiss.

LOTTOMATCHMÄNNER- UND SENIORENRIEGEIm Chamer Lorzensaal organisiert die Männer- und Seniorenriege TV Cham 1884 am Samstag, 28. Novem-ber, 20 Uhr, einen Lottomatch. Saalöffnung ist um 19 Uhr. Preise: Gold, Velo, Haushaltgeräte, Früchtekörbe und vieles mehr.

EVENTSVeranstaltungskalender

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.

NOTFALL

Ausstellung

1000 funkelnde EinzelstückeDie Burg Zug zeigt erstmals den Weihnachts-schmuck von Alfred Dünnenberger. Die Samm-lung soll ein Kontrastpro-gramm zur vorweihnächtli-chen Hektik bieten.

Und plötzlich ist sie wieder da: die funkelnde Adventszeit. Der Advent ist die Zeit der Be-sinnung und des Wartens auf das Christkind.

Jeder Baum an der Ausstellung ist einzigartig geschmückt

Zugleich sind die Tage vor dem Weihnachtsfest immer von Hektik und Konsum ge-prägt. Alfred Dünnenberger

aus Baar besitzt eine umfang-reiche Sammlung aus histori-schem Weihnachtsschmuck aus Deutschland zwischen 1850 und 1950.

Die Idee der Ausstellung «Obacht – Weihnacht! Die Sammlung Alfred Dünnenber-ger» im Museum Burg Zug be-steht darin, diese Objekte erst-mals in einem öffentlichen

Rahmen zu zeigen und Kin-dern sowie Erwachsenen ein kulturelles Kontrastprogramm zur vorweihnächtlichen Hektik zu bieten. Prachtstück der Aus-stellung wird eine Gruppe üp-pig behängter Weihnachtsbäu-me sein. Über 1000 funkelnde und glitzernde Einzelstücke prangen an ihnen. Jeder Baum ist verschieden. Während eine

aus gespaltenen Gänsefedern gefertigte Tanne dem lebenden Original aufs Haar gleicht, er-setzt das im baumarmen Nor-den Deutschlands verbreitete Weihnachtsgestell den Baum auf einfachste Weise.

Eine Zusammenkunft aller Traditionen und Techniken

Nicht nur für Kinder ist die Engelschar gedacht, die als himmlisches Gewimmel über einer Unzahl an Tieren schwebt. Hier versammeln sich alle Techniken und Tradi-tionen des Weihnachts-schmucks. Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, 28. November. Sie dauert bis zum 31. Januar. pd

Mehr Infos unter www.burgzug.ch

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Freitag, 27. November, 19.45 Uhr: HC Lugano - EVZ, Pista Resega, Porza

Samstag, 28. November, 19.45 Uhr, EVZ - EHC Biel, Bossard-Arena, Zug

Die Spiele des EVZ

Sächsische, thüringische und hessische Heimarbeiter fertigten die Wattefiguren bei sich zu Hause an. Fotos pd

Engel sind wohl das bekannteste Weihnachtssujet. Sie fehlen zu keinen Zeiten an den kirchlichen Krippenspielen oder häuslichen Weihnachtsfeiern.

Cham

Ein traumhaftes neues Musical

Vorhang auf für «Tom Träu-mer»: Das neue Stück von Andrew Bonds Märli-Musical-Theater macht am Sonntag, 29. November, um 14 Uhr Halt im Lorzensaal in Cham.

Tom ist ein Träumer, und im richtigen Leben macht er alles falsch. Für ihn und seine maus-arme Mutter wird alles immer schwieriger. Tom muss Arbeit finden. Dann aber taucht eine Elfe auf, die ihn ins geheimnis-volle Anderland von Ännedraa entführt, denn dort brauchen die Traumwesen dringend die Hilfe eines starken Träumers.

Anstatt dort zu helfen, schliesst sich Tom jedoch zeit-weilig den zwei habgierigen Goblins an, denn diese besitzen eine Medizin gegen das Träu-men und sind reich. Toms Träu-me sind allerdings stärker als die Gegenmedizin der Goblins und so wird Tom plötzlich klar, wozu seine Träume eigentlich da sind und was sie zu bewir-ken vermögen. Aus dem tragi-schen Nichtsnutz und Tauge-nichts wird schliesslich ein Traumprinz und Retter. pd

Zug

Dieser Abend gehört dem ReggaeIn der Industrie 45 ist eine Musikgrösse dieses Genres zu hören.

Die Reggae-Night findet am Samstag, 28. November, ab 19.30 Uhr in der Industrie 45

an der Industriestrasse 45 in Zug statt. Lee «Scratch» Perry, bekannt als Produzent von Künstlern wie Bob Marley oder Max Romeo oder auch als Ins-piration für Grössen wie Pro-digy, steht auf der Bühne. Ausserdem einer der gefrag-

testen Reggae/Dancehall-Sän-ger der Schweiz mit internatio-nalem Erfolg: Cookie The Herbalist. Und last but not least: die jüngste Roots-Reg-gae-Band der Schweiz, Base-ment Roots. Mehr Infos unter www.i45.ch pd

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20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45 DAS LÄUFT IN BAAR

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Donnerstag, 26. November, bis Mittwoch, 2. Dezember

DiversesHerbstausstellung Bo-jack: Donnerstag und Frei-tag, 17 bis 21 Uhr, Samstag, 10 bis 18 Uhr, Atelier Bojack, Ruessenstrasse 5. Glasscha-len aus eigener Produktion, Showschmieden mit Feuer und Flamme.

Konzert Erwachsene: Donnerstag, 19 Uhr, Kam-mermusiksaal Musikschule.

The Vincenzos: Donners-tag, 20 Uhr, Restaurant Brauerei. Rock 'n' Roll mit den Vincenzos.

Tag der offenen Tür Eli-sabeth Jacob: Freitag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr, Ate-lier Elisabeth Jacob, Ober-mühle 10. Abstrakte Malerei, Landschaften, Stillleben.

Hauskonzert Gitarre: Freitag, 19 Uhr, Kammermu-siksaal Musikschule. Mit der

Gitarrenklasse von Marianne Hoppler.

Lesebaar: Freitag, 19.30 Uhr, Bibliothek Baar. Die Autorin Dana Grigorcea ist mit ihrer Verlegerin Sabi-ne Dörlemann zu Gast.

«Funky Friday»: Freitag, ab 21 Uhr, Victoria-Bar. Mit DJ Peter Wermelinger.

Weihnachtsausstellung: Samstag, 11 bis 16 Uhr, Kunst-kiosk. Arbeiten im Kleinfor-mat von diversen Künstlern.

Kunst als Geschenk: Samstag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Bil-der und Grafiken Schweizer und internationaler Künstler.

Baarer Schüler-Schachturnier: Samstag, 12.30 bis 17 Uhr, Restaurant Sport-Inn. Spielmodus: Sie-

ben Runden nach Schweizer System, in drei Kategorien für Kinder und Jugendliche. Anmeldung bis Freitag an: [email protected]

Dear Helmut: Samstag, 20 Uhr, Victoria-Bar. Das Sin-ger-Songwriter-Trio Dear Helmut aus Winterthur mit Hang zum poppigen Über-schwang.

33. Concordia Mixed Cup: Sonntag, 8.30 bis 17.30 Uhr, Waldmannhalle. 16 Volleyball-Mixed-Teams kämpfen um die Ehre und den Sieg.

Familiengottesdienst: Sonntag, 10.45 Uhr, Kirche St. Martin.

Hauskonzert Klavier: Montag, 19 Uhr, Kammermu-siksaal Musikschule. Klavier-klasse von Ruben Melik.

Kinderchor-Konzert: Dienstag, 19 Uhr, reformierte Kirche. Kinderchor, Mandoli-nen-/Gitarrenensemble und Blockflötenklasse.

Versammlung Kirch gemeinde: Diens-tag, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Finanzplan 2016–2020 sowie Budget 2016.

Jugendmusikkonzert: Dienstag, 20.15 Uhr, Kirche St. Martin. Die Jugendmusik Baar, die Young Winds und das Bläserquartett spielen.

Rorate-Gottesdienst: Mittwoch, 7 Uhr, Aula Inwil. Anschliessend Frühstück.

Vernissage «Collagen»: Mittwoch, 9 bis 12 und 14 bis 18.30 Uhr, Müller Rahmen, Zugerstrasse 17. Bunte Colla-gen auf Leinwand von Fran-ziska Stübi.

SeniorenReformierter Got-tesdienst: Donnerstag, 10 Uhr, Martinspark. Frei-tag, 16 Uhr, Bahnmatt. Jeweils mit Abendmahl.

Mittagsclub: donners-tags, 11.45 Uhr, Martins-park. 041 761 75 80.

Gedächtnis und be-wegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé.

Café-Treff 60+: mon-

tags, 14.30 Uhr, Jugend-café, Zugerstrasse 20.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr,Restaurant Bären.

Gemeinsames Sin-gen: Dienstag, 15 Uhr, Caféteria Bahnmatt. Mit dem Chor Sonniges Alter.

Gedächtnistraining: Mittwoch, 14.30 Uhr, Bahn-matt. Mit Rita den Otter.

Kind und JugendMimamu Spiel-Kaffee: freitags, dienstags, mitt-wochs, 14.30 bis 16.30 Uhr, Mimamu, Schutzengelstras-se 34g. Für Kinder von 0 bis 6 Jahren.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktions-haus Cube.

Treff Allenwinden Kind: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, Sonntag, 14 bis 19 Uhr, Sonn-tagspokern, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé.

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Ak-tionshaus Cube.

Treff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil.

Musikalisches Puppen-spiel: «Glisglis, wach uf, de Samichlaus isch da». Mitt-woch, 15 Uhr, Mimamu, Schutzengelstrasse 34g. Vor-verkauf und Nachmittagskas-se, www.mimamu.ch

SportZuger Senioren-Wande-rung: Donnerstag, 7.53 Uhr ab Zug Metalli-Ost mit Bus Linie 3 nach Baar Bahnhofplatz, Wan-derung über Schulhaus Wie-sental der Lorze entlang bis Jöchler–Chlingel–Schlüsseli–Lorzenverbreiterung bei Spin-nerei–Hintersattel–Schiess-stand Baar bis zur Brauerei, Kaffeehalt im Restaurant Brauerei Baar, Weiterwandern dem Mühlebach entlang nach Baar. Wanderleitung: Jörg Gre-tener, 041 761 26 59.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II. mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Stern-matt I.

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

Ski-Fit-Training: donners-tags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Warm-up (20 bis 20.30 Uhr) im Spiegelsaal Wie-sental. montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Stern-matt II. Warm-up im Freien.

Sport Stacking: donners-tags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spie-gelsaal Wiesental.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Club-haus Lättich.

Fitness Jugendliche Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Stern-matt I.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Alters-heim Bahnmatt. Auskunft: 041 761 30 10.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Auskunft: 041 761 49 78.

Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wie-sental. Auskunft beim Männer-sportverein, Jürg Geeser: 076 533 91 12.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wie-sental. Auskunft beim Männer-sportverein, Jürg Geeser: 076 533 91 12.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Stern-matt-II-Turnhalle. 1 Stunde Freude, Bewegung und Spiel. Auskunft: 041 760 51 37.

Nicht verpassenEröffnung Lichterweg: Freitag, 18 Uhr, Treffpunkt Volvo-Garage Hüsser & Pal-koska an der Sihlbruggstras-se. Gemeinsame Begehung, anschliessend Apéro beim Waldsofa. Kollekte.

Turnerchränzli STV Allenwinden: Freitag und Samstag, 20 Uhr, Aula Schul-haus Allenwinden. Über 120 erwachsene und 100 jugend-liche Mitglieder des STV Al-lenwinden zeigen ihr Können.

Buchvernissage: Sams-tag, 10 bis 12 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Galerie, Dorf-strasse 27. Illustrierte Mal-hefte von Daniel Bamert.

Chlausauszug und Christkindli-Märt: Sams-tag, 11 bis 20 Uhr, rund um die Rathus-Schüür findet der Christkindli-Märt statt. Um 16.45 Uhr Chlausauszug.

Kick-Off-Event Free-style: Samstag, 14 bis 18 Uhr, Spinnihalle. Um 14 Uhr freies Freestylen, um 15 Uhr infor-meller Teil (Statements von Jugendlichen, Pressefoto) um 16 Uhr Parcour-Show vom TSV Baar, um 16.30 Uhr Best Trick Skate Contest, ab 17 Uhr freies Freestylen.

20 Jahre Aphasiker-Gruppe Zug: Sonntag, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Auf-tritt des Aphasiechors Zen-tralschweiz, Türkollekte.

Kultur-Adventskalender: Dienstag und Mittwoch, 18 Uhr, Z-Galerie. Vom 1. bis 23. Dezember öffnet sich je-den Tag ein Kulturtürchen.

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Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

be der Zuger Presse

Allerheiligen

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»Auch in Baar gedenkt manam 1. November wiederder Verstorbenen. DochAbschied nehmen ist fürdie Hinterbliebenen oftalles andere als einfach.

Laura SiboldAm kommenden Sonntagwidmen sich viele Menschenwusst dem Andenken ihrererstorbenen und besuchenFriedhöfe. Im Jahr 2014 sindder Einwohnergemeinde112 Menschen bestattetorden. 2015 sind bisherersonen beigesetzt wor-(Stichtag 20. Oktober). InTodesanzeigen findeteutzutage die Formulie-Die Beisetzung findet imten Familienkreis statt».kann Probleme mit sichbringen.

estattungen findenim engsten Kreis statter öfter ist es der letzteines Verstorbenen oderhörigen, möglichst un-aus dem Leben zuDer Tod ist aufgrundIndividualisierungstrendsprivaten Sache gewor-Franz-Xaver Herger,im Kantonsspitalhat zur Folge, dassoder Nachbarn von derausgeschlossenIhnen wird die Chancesich von jemanddem verabschiedenso Herger weiter.r macht sich diesPfarrei St. MartinBestattungen findenhrt

hat zugenommen», sagt OswaldKönig, Seelsorger der PfarreiSt. Martin. Die Schonzeit, um inRuhe Abschied zu nehmen,werde immer kürzer, der Todwolle möglichst schnell über-wunden werden.Immerhin sind dieTrauergot-tesdienste der Pfarrei St. Martinmeist öffentlich. Dies sei sehrwichtig,

mals nicht bewusst, welch gros-se Bedeutung das Abschied-nehmen hat.» Dem stimmt auchFranz-Xaver Herger zu: «Trau-ern ist keine Krankheit – Trau-ern ist ein Prozess, den alle aufihre persönliche Art und Weisedurchmachen und erleben.» Inder Pfarrei St.Wendelin Awinden

einer Beisetzung im engstenFamilienkreis werde zwarmanchmal laut. «Oftmals löstsich dieses Bedürfnis aber nachdem Trauergottesdienst auf,weil die Angehörigen merken,wie viele Menschen sich vomVerstorbenen

Hinterbliebenen die Wichtig-keit des Abschiednehmens vorAugen zu führen, gibt es ver-schiedenste Veranstaltungen.So hat etwa Seelsorger Franz-Xaver Herger das ZugerTrauer-café ins Leben gerufen. «Imoffenen Gespräch berichtenHinterbliebene jeweils am ers-ten Freitag im Monat über ihrenVerlust und darüber,wie sie denWeg der Trauer begehen», soHerger.

Viele Veranstaltungen,die Mut machen wollenDer Zuger Kantonale Frau-enbund (ZKF) organisiert am2. und 3. November im Begeg-nungszentrum Eckstein in Baardie Zuger Seniorentage zumThema «Mut zur Trauer». «Wirmöchten älteren MenschenMut machen, sich mit TrauerundTod auseinanderzusetzen»,sagt Organisatorin Anna-RösPlanzer. Es referieren der Spi-talseelsorger Franz-Xaver Her-ger,Arno Gehrig, Pro SenectuteKanton Zug, sowie Birgit Her-mes, Leiterin Palliativ Zug.Auch die Pfarrei St. Martin, dieFrauengemeinschaft St. Martinund die reformierte KircheBaar/Neuheim führen einenInformationsanlass zumThema«Tod und Abschiednehmen»durch. «So wie man sich Zeitnimmt, um schöne Erlebnissezu geniessen, gibt es eine Zeit,um zu trauern. Es ist ein Ver-arbeitungsprozess,der nieman-dem vorenthalten werden sollte»,

richtiginfdermenmüssendenKrDasdannmitamtlichenMitzubbartenbescheinhanden)Ein Seelsodender Boder ErArt desUrnennischeschaftsgrZeit desund derstellungfür HinterbOb ein Twird (Todesanzlar, Nachruf

bleibt denlassen. B

Angehörige sind auf dem Weg zu einem Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. In der Pfarrei St. Martin findet die

Beisetzung zunehmend im engsten Familienkreis statt.

Foto Daniel Frischherz

USPOST

PaarTanz |www.tanzsc

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dehüllen

Gewerbestrasse 5, 6340 BaarTelefon 041 761 19 55Fax 041 761 19 [email protected]

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

offenen Gespräch berichten Hinterbliebene jeweils am ersten Freitag im Monat über ihren Verlust und darüber, wie sie den Weg der Trauer begehen», so Herger.

Viele Veranstaltungen,die Mut machen wollenDer Zuger Kantonale Frauenbund (ZKF) organisiert am 2. und 3. November im Begegnungszentrum Eckstein in Baar die Zuger Seniorentage zum Thema «Mut zur Trauer». «Wir möchten älteren Menschen Mut machen, sich mit Trauer und Tod auseinanderzusetzen», sagt Organisatorin Anna-Rös Planzer. Es referieren der Spitalseelsorger Franz-Xaver Herger, Arno Gehrig, Pro Senectute Kanton Zug, sowie Birgit Her

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»

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Abschied nehmen ist für die Hinterbliebenen oftalles andere als einfach.Laura Sibold

Am kommenden Sonntag widmen sich viele Menschen bewusst dem Andenken ihrer Verstorbenen und besuchen die Friedhöfe. Im Jahr 2014 sind in der Einwohnergemeinde Baar 112 Menschen bestattet worden. 2015 sind bisher Personen beigesetzt wor-den (Stichtag 20. Oktober). In vielen Todesanzeigen findet sich heutzutage die Formulie-rung «Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt». Dies kann Probleme mit sich bringen.

Mehr Bestattungen findenim engsten Kreis statt«Immer öfter ist es der letzte Wille eines Verstorbenen oder der Angehörigen, möglichst un-auffällig aus dem Leben zu scheiden. Der Tod ist aufgrund des Individualisierungstrends zu einer privaten Sache gewor

Angehörige sind auf dem Weg zu einem Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. In der Pfarrei St.

Beisetzung zunehmend im engsten Familienkreis statt.

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»Auch in Baar gedenkt man am 1. November wieder der Verstorbenen. Doch Abschied nehmen ist für die Hinterbliebenen oft

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«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr amMittwoch, 23. Dezember 2015.

Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 16. Dezember, 16 Uhr.

Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsereAnzeigenabteilung gerne zur Verfügung.

NZZ Media Solutions AG, Baarerstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 725 44 [email protected], www.nzzmediasolutions.ch

Sehr geehrter «Zugerbieter»-Kunde!Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe IhrerWeihnachts- und Neujahrsglückwünsche!