20131003 woz gsaanz

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3. Oktober 2013 | Nr. 40 | 74. Jahrgang P.P. 2540 Grenchen Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65 ier geht Urs Wirth ein und aus als wär es sein zweites Zuhause. Das Grenchner Ferienheim hat nicht nur für ihn eine spezielle Bedeutung. Über 50'000 Kinder aus Grenchen und auch anderen Ort- schaften haben hier in den letzten 100 Jahren unvergessliche Ferientage erlebt. Gute Luft, ruhige Umgebung und viel Bewegung. Hier oben auf 820 Meter über Meer fehlt es eigent- lich an nichts. Früher dienten die so- genannten Ferienkolonien sogar da- zu, durch Liegekuren und Spazier- gänge den Gesundheitszustand der Kinder zu verbessern. Gesund ist die Luft hier oben auch heute noch. H Ferienheim ist Gold wert Gute Bausubstanz, eine Top-Lage und viel frische Luft. Urs Wirth bringt es auf den Punkt. «Die Kinder genies- sen die Tage hier oben in vollen Zü- gen.» Seit er in der Heilpädagogischen Sonderschule (HPS) in Grenchen an- gefangen hat, vor nunmehr 33 Jahren, hat er noch nie wirklich schlechte Er- fahrungen gemacht. «Es gab vielleicht mal Blessuren, oder ein Kind musste frühzeitig wegen Krankheit nach Hause.» Zu reizvoll sind hier die Freizeitmöglichkeiten, der grosse Umschwung zum Spielen und Be- wegen. Für die Kinder der HPS je- denfalls sei das Ferienheim Gold wert. Der Grenchner Stadt-Anzeiger hat Urs Wirth in Prägelz besucht und wollte auch über ihn mehr wissen. Gold wert JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD) WOCHENTHEMA URS WIRTH muss kurz überle- gen. «33 oder 34 Mal waren es», sagt er dann. Diese Zahl entspricht der Summe seiner Schulverlegungswochen im Grenchner Ferienheim in Prä- gelz. Vor 100 Jahren wurde das stattliche Ferienheim oberhalb des Bielersees eröffnet. Für Urs Wirth, den Leiter der Heilpäda- gogischen Schule in Grenchen, nimmt «Prägelz» einen beson- deren Status ein. Urs Wirth ist Leiter der Heilpädagogischen Schule in Grenchen und schwärmt von dem Grenchner Ferienheim, das vor 100 Jahren in Prägelz eröffnet wurde. Kubanisches Licht auf Leinwand: Die Kunstausstellung von Max Obrecht in der Regiobank Grenchen. IN DIESEM STADT-ANZEIGER Ihr Reinigungs-Profi für Firmen und Private Coiffure Chic Speziell bei uns: Extensions und Haarintegration sowie Perücken aller Art. Rainstrasse 19 2540 Grenchen Tel. 032 653 05 20 www.coiffurechic.ch Erlimoosstrasse 3a Erlimoosstrasse 3a 2544 Bettlach 2544 Bettlach Telefon 032 644 32 22 Telefon 032 644 32 22 [email protected] [email protected] Bestattungen Grenchen • Bettlach • Selzach In den schweren Stunden In den schweren Stunden des Abschiednehmens des Abschiednehmens begleiten und unterstützen begleiten und unterstützen wir Sie. wir Sie. LENGNAU www.lengnau.ch Diese Woche Diese Woche im im Sonderseite Kulinarischer Herbst Diese Woche im

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Grenchner Stadt-Anzeiger 40/2013

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Page 1: 20131003 woz gsaanz

3. Oktober 2013 | Nr. 40 | 74. JahrgangP.P. 2540 Grenchen

Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, LeuzigenInserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65

ier geht Urs Wirth einund aus als wär es seinzweites Zuhause. DasGrenchner Ferienheim

hat nicht nur für ihn eine spezielleBedeutung. Über 50'000 Kinder ausGrenchen und auch anderen Ort-schaften haben hier in den letzten100 Jahren unvergessliche Ferientageerlebt. Gute Luft, ruhige Umgebungund viel Bewegung. Hier oben auf820 Meter über Meer fehlt es eigent-lich an nichts. Früher dienten die so-genannten Ferienkolonien sogar da-zu, durch Liegekuren und Spazier-gänge den Gesundheitszustand derKinder zu verbessern. Gesund ist dieLuft hier oben auch heute noch.

HFerienheim ist Gold wert

Gute Bausubstanz, eine Top-Lageund viel frische Luft. Urs Wirth bringtes auf den Punkt. «Die Kinder genies-sen die Tage hier oben in vollen Zü-gen.» Seit er in der HeilpädagogischenSonderschule (HPS) in Grenchen an-gefangen hat, vor nunmehr 33 Jahren,hat er noch nie wirklich schlechte Er-fahrungen gemacht. «Es gab vielleicht

mal Blessuren, oder ein Kind musstefrühzeitig wegen Krankheit nachHause.» Zu reizvoll sind hier dieFreizeitmöglichkeiten, der grosseUmschwung zum Spielen und Be-wegen. Für die Kinder der HPS je-denfalls sei das Ferienheim Goldwert. Der Grenchner Stadt-Anzeigerhat Urs Wirth in Prägelz besucht undwollte auch über ihn mehr wissen.

Gold wert

JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)

WOCHENTHEMA

URS WIRTH muss kurz überle-gen. «33 oder 34 Mal warenes», sagt er dann. Diese Zahlentspricht der Summe seinerSchulverlegungswochen imGrenchner Ferienheim in Prä-gelz. Vor 100 Jahren wurde dasstattliche Ferienheim oberhalbdes Bielersees eröffnet. Für UrsWirth, den Leiter der Heilpäda-gogischen Schule in Grenchen,nimmt «Prägelz» einen beson-deren Status ein.

Urs Wirth ist Leiter der Heilpädagogischen Schule in Grenchen und schwärmt vondem Grenchner Ferienheim, das vor 100 Jahren in Prägelz eröffnet wurde.

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Kubanisches Licht auf Leinwand: DieKunstausstellung von Max Obrecht inder Regiobank Grenchen.

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Diese WocheDiese Wocheimim

Sonderseite Kulinarischer Herbst

Diese Woche im

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2 Veranstaltungen Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40

Einladung zur Suzuki-Herbstausstellung

Samstag, 5. Oktober 2013 9.00 – 18.30 UhrSonntag, 6. Oktober 2013 10.00 – 17.00 Uhr

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Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013 Amtliche / Kirche 3

AMTLICHE PUBLIKATIONEN

StadtGrenchen BaupublikationenGesuchsteller: Dobler Hugo, Girardstrasse 63

2540 GrenchenBauvorhaben: Anbau GerätehausBauplatz: Girardstrasse 63 / GB-Nr. 5678Planverfasser: GesuchstellerEinsprachefrist: 17. 10. 2013. Die Einsprachen sind

begründet und im Doppel einzureichen.

Gesuchsteller: Aebi-Schaad Daniel und LuziaMaria-Schürer-Str. 8A, 2540 Grenchen

Bauvorhaben: BalkonverglasungBauplatz: Maria-Schürer-Str. 8A / GB-Nr. 2914Planverfasser: GesuchstellerEinsprachefrist: 17. 10. 2013. Die Einsprachen sind

begründet und im Doppel einzureichen.

2. Baupublikation (Projektänderung)Gesuchsteller: AST Bau + Planung AG, Leimernweg 5a

2542 PieterlenBauvorhaben: Neubau EinfamilienhausBauplatz: Keltenweg 5 / GB-Nr. 6080Planverfasser: GesuchstellerEinsprachefrist: 17. 10. 2013. Die Einsprachen sind

begründet und im Doppel einzureichen.

Grenchen, 3. Oktober 2013 Baudirektion Grenchen

REFORMIERTE KIRCHE

Zwinglikirche Grenchen

Sonntag, 6. Oktober 2013 10.00 Uhr Gottesdienst zum 19. Sonn-

tag nach Trinitatis mit Taufe von Alice Flora Margaretha Aeschlimann. «Sammelt euch nicht die Schätze hier auf Erden. . .», Matthäus 6,19–23. Pfarrer Donald Hasler.

Markuskirche Bettlach

Sonntag, 6. Oktober 2013 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl.

Pfarrer Peter Bärtschi.

RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE

Samstag, 5. Oktober 9.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. 17.30 Uhr Wortgottesdienst.Sonntag, 6. OktoberFest der Kirchweihe 8.45 Uhr Eucharistiefeier in der

Kapelle Staad fällt aus. 10.00 Uhr Eucharistiefeier.

Anschliessend. 10.00 Uhr Eucharistiefeier in spanischer

Sprache in der Kapelle. 11.15 Uhr Eucharistiefeier in italieni-

scher Sprache in der Kirche. 19.30 Uhr Adoray. Lobpreis für junge

Christen in der Taufkapelle.Dienstag, 8. Oktober 9.00 Uhr Eucharistiefeier.Mittwoch, 9. Oktober 19.00 Uhr Eucharistiefeier.Donnerstag, 10. Oktober 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle.Freitag, 11. Oktober 8.00 Uhr Eucharistiefeier.

CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE

Sonntag, 6. Oktober 9.30 Uhr Eucharistiefeier mit

Pfr. em. Niklaus Reinhart.

GEMEINDE FÜR CHRISTUS GfC

Baumgartenstrasse 46a, GrenchenDienstag, 8. Oktober 20.00 Uhr Gottesdienst.

EVANG.-METH. KIRCHE

Baumgartenstrasse 43, Grenchenwww.emk-grenchen.ch032 351 35 92Sonntag, 6. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst

mit Kinderprogramm.

KIRCHEN GOTTESDIENSTE Richterliches VerbotAuf das Gesuch von Walter Hänni, Rossiweg 13, 3250 Lyss,wird Unbefugten das Befahren und Parkieren auf dem Grund-stück GB Grenchen Nr. 4541 (Bündengasse 9/11) richterlichuntersagt.Wer diesem Verbot zuwiderhandelt, wird mit einer Busse bisFr. 2000.– bestraft.Rechtsmittelbelehrung:Einsprachen gegen dieses Verbot sind innert 30 Tagen seitPublikation beim Richteramt Solothurn-Lebern, Zivilabteilung,einzureichen.Solothurn 25. September 2013 Richteramt Solothurn-Lebern, Zivilabteilung

François ScheideggerAmtsgerichtspräsident

MARKT IN LUINOMi, 16. Oktober 2013Carfahrt Fr. 45.–FONDUEPLAUSCH MIT VOLKSTÜMLICHER LIVE-MUSIK AUF DEM OBERGRENCHENBERGFr, 11. Oktober 2013Carfahrt mit Fondue und Musik Fr. 53.–

OLMA ST. GALLENFr, 18. Oktober 2013Carfahrt Fr. 35.–

SAISONSCHLUSSFAHRTSa, 19., bis So, 20. Oktober 2013Carfahrt, inkl. Übernachtung undFrühstück, 1 Abendessen Fr. 210.–RHEINSCHIFFFAHRT «MORD AN BORD»Genussvolle Spannung auf dem RheinSa, 9. November 2013Carfahrt,inkl. Ticket und Nachtessen Fr. 101.–Verlangen Sie unser Detailprogramm!

3254 Messen, Telefon 031 765 52 15www.steiner-messen.ch

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Zutaten1 grosse Zwiebel1 Teelöffel Butter150 g Nectafl or Soft Marroni1 Bund glattblättrige Petersilie2–3 Zweige MajoranSalz, Pfeffer aus der Mühle8 Hirschschnitzel à ca. 80 g16 Tranchen Bratspeck1 Teelöffel Bratbutter1 dl Weisswein2 dl Bouillon1 dl Rahm50 Nectafl or Soft CranberriesWenig Zitronensaft

Gefüllte HirschschnitzelZubereitung – Für 4 Personen� Die Zwiebel schälen, fein hacken und in der Butter glasig dünsten.

� Die Marroni grob hacken, Petersilie und Majoran fein hacken.

� Zwiebel, Marroni und Kräuter mischen und mit Salz sowie Pfeffer würzen

� Die Hirschschnitzel zwischen Klarsichtfolie oder in einen aufgeschnittenen Gefrierbeu-tel legen und mit dem Fleischklopfer oder Wallholz dünn klopfen.

� Die Schnitzel auf die Arbeitsfläche legen. Die Füllung jeweils auf einer Schnitzelhälfte bergartig verteilen und die andere Hälfte darüber klappen. Jedes Schnitzel mit je 2 Specktranchen umwickeln und diese mit einem Zahnstocher fixieren.

� Die Schnitzel mit Salz und Pfeffer würzen und in der heissen Bratbutter auf jeder Seite 2 Minuten braten. Warm stellen.

� Den Bratensatz mit Weisswein und Bouillon ablöschen, dann auf ½ einkochen lassen.

Den Rahm und die Cranberries beifügen und die Sauce nochmals 1 Minute kochen lassen. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft würzen. Die Schnitzel auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit der Sauce umgiessen.

Dazu passen Spätzli oder eine Polenta.

Kulinarischer HerbstKulinarischer Herbst

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Hotel Restaurant KrebsBettlachstrasse 292540 GrenchenTelefon 032 652 29 52www.hotelkrebs.ch

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– Hirschpfeffer– Rehschnitzel

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Aktuell im Oktober: – 4-Gänge-Schlemmer-Menü

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Bistro BambiMarktstrasse 62540 GrenchenTelefon 032 653 27 91

Wir sind in den Ferien vom 7. bis 14. Oktober 2013

Die Wildsaison ist eröffnet.Ab sofort kann man in der «Grabi»

wieder herrliche Wildgerichte geniessen.

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Bielstrasse 20, 2545 SelzachTelefon 032 641 15 34 / Fax 032 641 27 [email protected], www.grabachern.ch

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am Samstag, 5. Oktober ist von 13.00 bis 14.30 Uhr das Sechsergespann von Feldschlösschen bei uns.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch: A. Bieri und TeamRestaurant neue Zelg, Neue Zelgstrasse 41, 2544 Bettlach, Tel. 032 645 20 76

Ab sofort Ab sofort WildspezialitätenWildspezialitäten

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Fondue-PlauschFondue-PlauschFreitag, 11. Oktober 2013Freitag, 11. Oktober 2013

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Herbst 2013 Welcome-BON: Bringen Sie diesen Bon bei Ihrem nächsten Besuch (abends) mit. Wir offerierenIhnen gerne - pro Person - ein Apéro! … zur Feier des Tages.

P

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Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013 Grenchen 5

inder lernen hier Selbststän-digkeit. Für einmal stehenMama und Papa nicht ander Seite. Sie übernehmen

eine gewisse Eigenverantwortung undlernen auch über mehrere Tage mitMitschülern, Lehrern und Begleitper-sonal umzugehen. Das sind für UrsWirth wichtige Prädikate, die nebender besonderen Umgebung hier obeneinem Kind oder Jugendlichen vielmit auf den künftigen Weg geben.

50'000 Kinder gingen ein und ausPrägelz ist mehr als «nur» ein Feri-

enlager. Letztendlich wird das Schul-zimmer verlegt. Ergänzt wird dieSchulwoche mit einem Projekt. DieKlasse von Urs Wirth beispielsweisebefasste sich während fünf Tagen mitdem Thema «Feuer» in all seinen Fa-cetten. Während der Projektwochewird sogar ein Film gedreht, den sich

die Schüler am letzten Tag ansehen.Es gebe eigentlich keinen Grund, dasFerienheim in Prägelz in Frage zustellen. Auf politischer Ebene sei daszwar schon der Fall gewesen, vor al-lem wenn es um ein Sparmanifestging. Dass aber das Ferienheim wäh-rend nunmehr 100 Jahren Bestandhat, ist ein gutes Omen, dass sich dasauch in Zukunft nicht ändern wird.

K

50'000 Kinder sind hier in dieser Zeitein- und ausgegangen. Das kannnicht schlecht sein.

Der Vollblut-GrenchnerUrs Wirth ist ein Vollblut-Gren-

chner. Er solle «sein» Grenchen be-schreiben. Darum muss man bei ihmnicht bitten. «Grenchen ist meineHeimat. Die Stadt, die viel mehr Schö-nes bietet, als man darüber redet.Grenchen wird verkannt. Die Stadthat ein riesiges Potenzial und mussaufpassen, dass die Zügel nicht denFinger entgleiten.» Er denkt dabei inerster Linie an das «verloren gegange-ne» Spital, oder an die BahnstationGrenchen Nord, deren Existenzbe-rechtigung in Frage gestellt wird. «Wirdürfen die optimale Verkehrsanbin-dung nicht leichtfertig preisgeben»,warnt Urs Wirth. Er lobt hingegenauch das neue Konzept für das «Alte

Spital». Er zollt solchen EntscheidenMut und Innovationswillen. Gleicheserhofft er sich beispielsweise für diePistenverlängerung («ein wichtigerwirtschaftlicher Aspekt»). In der Poli-tik ist er zwar «erst» seit 1995, aber inseinen Worten ist ein leicht kämpferi-scher Ton hörbar. Für die SP war eracht Jahre im Kantonsrat und ist seit16 Jahren im Gemeinderat. Als GRK-Mitglied (seit neun Jahren) setzte ersich seinerzeit um eine paritätischeZusammensetzung der Kommissionein. Im November wird er sich für dieWahl des Vizestadtpräsidenten zurVerfügung stellen.

Mehr mit Grenchen identifizierenPolitik bestimmt für ihn zwischen-

zeitlich einen Teil seines Lebens. Aberes dürfe nicht bestimmend sein. UrsWirth hat noch andere Prioritäten inseinem Leben. Er absolvierte seiner-

zeit das HPS-Studium und das Nach-diplomstudium als Schulleiter. Seitbald 30 Jahren ist er Schulleiter undLehrer in der HPS in Grenchen. Erliebt seine Tätigkeit und hat auch dasjährliche Sonbre-Fest vor ebenfallsdrei Jahrzehnten mit ins Leben geru-fen. Er hat die Entwicklung der Son-derschule, auch mit Kindern aus dernäheren und weiteren Nachbarschaft,massgeblich mitgeprägt. Urs Wirthkümmerte sich immer auch um einespätere berufliche Eingliederung «sei-ner» Schüler. Neben seinem schuli-schen Engagement stand und steht erauch heute nicht zurück, wenn esdarum geht, sich in irgendeiner Formzu engagieren. Sei dies als Co-Präsi-dent der Freilichtspiele Grenchen, alsPräsident der Integrationskommissi-on oder auch als Mitglied des OK«Jahrgängertreffen» seines Jahrgangs1956. Und einmal im Jahr ist für ihn

Fasnachtszeit. Er ist Mitglied in derSchnitzelbankgruppe Schnibako derHilari und Vize-Ober seiner Zunft.1987 hat er geheiratet und eine Fami-lie gegründet. Er ist Vater von mittler-weile drei erwachsenen Söhnen. DieFamilie sei für ihn ein das Leben be-stimmendes Hobby, sagt er. Und aus-serdem? Er war Tauchlehrer, er spieltMusik, setzt sich auch mal auf seine1100-Kubikmaschine Pan European.Er liebt das Kabarett. Wer Urs Wirthkennt, weiss, dass er diesen Bühnen-gang durchaus beherrscht. Und: erkocht gerne. Mit seiner Frau hat er seitlangem ein Abkommen. An Wochen-enden und während der Schulferiensteht er am Herd. Er kocht, was ihmgefällt. Altbekanntes, Saisonales, Neu-es oder was halt grad im Angebot steht.

Was wünschte er sich denn von derguten Fee, so er einen Wunsch frei hät-te. Er lässt kurz vom Kochen ab undkommt auf sein Lieblingsthema, seineHeimatstadt: «Ich wünschte mir, dassdie Grenchner sich wieder vermehrtmit Grenchen identifizieren.»

«Prägelz ist mehr als nur ein Ferienlager»

JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)

PRÄGELZ Zusammen mit 16 Kin-dern verbrachte Urs Wirth, der Lei-ter der Heilpädagogischen Son-derschule Grenchen eineSchulverlegungswoche im Grench-ner Ferienheim. Für ihn ist «Prä-gelz» alle Jahre wieder ein herzli-ches Déjà-vu-Erlebnis, das er nichtmissen möchte. Vor 100 Jahrenwurde das Grenchner Ferienheimauf dem Tessenberg eröffnet.

Mit Blick auf den Bielersee: Urs Wirth steht zusammen mit den Ferienheimleitern Monika und Thomas Iseli auf dem Balkon desGrenchner Ferienheims.

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Wochenthema

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Am Wochenende vom 25./26. Oktoberfindet in Prägelz eine Jubiläumsfeierstatt. Am Freitag und Samstag ist dasHaus zur Besichtigung geöffnet. Maxi-mal 40 Personen (Ausschreibung folgt)können von Freitag auf Samstag inMehrbettzimmern übernachten und dieIdylle auf 820 Meter über Meer ober-halb des Bielersees in vollen Zügen ge-niessen. Im Preis von 30 Franken (proPerson) ist das Nachtessen am Freitagund das Frühstück am Samstag inbe-griffen. Am Samstag gibt es einen offizi-ellen Festakt, musikalische Unterhal-tung, Apéro, eine Fotoausstellung undein spezielles Programm für Kinder.Wer sich für eine Übernachtung inte-ressiert, kann sich melden bei: Telefon032 654 79 73.Weitere Informationen: www.schu-len-grenchen.ch

JUBILÄUMSFEIER

Kurse wurden in den Sparten Philoso-phie, Geschichte, Gesellschaft undSprachen angeboten. Daneben gab espraktische Kurse und Konferenzenüber soziale und medizinische The-men. Dabei war das ehrenamtlicheEngagement der beteiligten Referen-tinnen und Referenten, der Kursorga-nisation und des Vorstandes stets aufdie Ziele des Vereins fokussiert.

Hauptziel war immer und zuerst:erziehen, ausbilden und informieren,unabhängig vom Studientitel und Al-ter der Studentinnen und Studenten.

Am 21. September hat die «UNITRESolothurn und Umgebung» nun denAnfang des sechsten AkademischenJahres bei der Hermesbühlschule inSolothurn gefeiert. Die Eröffnung desneuen Schuljahres 2013/14 wurde inAnwesenheit einer grossen Anzahlvon Studentinnen und Studenten so-wie Dozentinnen und Dozenten zele-briert. Der Anlass bot auch die Gele-genheit zur Retrospektive des fünfjäh-rigen Wirkens, und das Angebot undgenerell die Aktivitäten der Unitrepräsentieren zu können.

Der Präsident der Unitre Solothurnhat die Anwesenden begrüsst. Da-nach gab es Lob und Glückwünschevon der Stellvertreterin des italieni-schen Konsuls in Basel, vom Präsi-dent der UNITRE Schweiz und vomVizepräsident des Comites Solothurn.Abgerundet wurde der Anlass durchdie schönen Melodien der Querflötevon Maddalena Grazioli, begleitet amKlavier von Albert Knechtle. SpeziellesInteresse erweckte die Konferenz vonGiovanni Longu über das Thema:«Italo-schweizerische Verhältnisse:150 Jahre Freundschaft und Mitar-beit». Ein kleines aber reiches Apérohat den Nachmittag abgerundet.

Das Angebot des Kulturvereins«UNITRE Solothurn und Umgebung»wird auch von Grenchnern undGrenchnerinnen rege genutzt. Eingrosser Teil der Studenten, Lehrerund Mitglieder des Direktionskomi-tees wohnen in und um Grenchenund einige Anlässe fanden auchschon in Grenchen statt. Künftig solledas Engagement in Grenchen weiterausgebaut werden, da hier eine grosseitalienische Gemeinschaft lebt. Übri-gens werden die kulturellen Initiati-ven des Vereins «UNITRE Solothurnund Umgebung» auch von Schwei-zern und Schweizerinnen gerne undoft besucht. mgt

SOLOTHURN / GRENCHEN FünfJahre sind es her, seit die «UNITRESolothurn und Umgebung» (Uni-versität der drei Alter) gegründetwurde. In dieser Zeit hat der Ver-ein rund 300 Kurse, Projekte undAktivitäten initiiert. Sein Engage-ment in Grenchen will er künftignoch weiter ausbauen.

5 JAHRE UNITRE SOLOTHURN

Am 21. September feierte die «UNITRE Solothurn und Umgebung» ihr 5-jährigesBestehen.

NEWS

Ab dem 10. Oktober startet das VelodromeSuisse in die Saison der Donnerstag-Abend-rennen. Ab dann finden jeden zweiten Don-nerstagabend Rennen im Velodrome Suissestatt. Infos auf www.velodromesuisse.ch

Länger, flacher, breiter - das neue BMW 4erCoupé ist sichtbar sportlicher als sein Vor-gänger, bietet noch mehr Power, Sportlich-keit und Präsenz und ist intelligenter ver-netzt, leistungsstärker und effizientergeworden. Dank seines längeren Radstan-des und seiner breiteren Spur steht er mehrdenn je für Dynamik, Eleganz und nochmehr Fahrfreude. Das Verkaufsteam der Vo-gelsang AG in Grenchen würde sich freuen,allen Interessierten das neue BMW 4erCoupé zu zeigen. Die Präsentation an derBielstrasse in Grenchen dauert von heuteDonnerstag bis Samstag, 5. Oktober.

GRENCHEN

Abendrennen

GRENCHEN

Neu: BMW 4er Coupé

NEWS

Einladung zur Einweihungsfeier der neuenInformationstafel auf der Burg Grenchen /Bettleschloss am Samstag, 26. Oktober um14 Uhr bei der Burg Grenchen. Wetterbe-dingtes Ausweichdatum: 2. November, Aus-kunft erteilt am 26. Oktober ab 9.30 UhrTelefon 031 961 06 24 oder 079 811 05 13.

Figuren kreieren, Geschichten erfinden, frei-es Spiel, gemeinsam etwas entwickeln, sei-ne Spielfreude ausdrücken und Ideen ein-bringen - das ist Improvisation im Theater.Sandra Sieber, Schauspielerin, Theaterfrau,Märchenerzählerin und Mutter bietet einensolchen Kurs für Kinder von 6 bis12 Jahrenim Lindenhaus Grenchen an. Der Kurs findetvom 7. bis 10. Oktober von 9 bis 11.30 Uhrstatt. Kosten: 40 Franken pro Kind. Anmel-dung bis 4. Oktober bei Sandra Sieber 079301 01 58 oder [email protected]

GRENCHEN / BETTLESCHLOSS

Einweihungsfeier

GRENCHEN

Ferienkurs Theater

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LENGNAUwww.lengnau.ch

Die Gemeinde in Zahlen:

Einwohner: 4679Höhe: 445 Meter über MeerFläche: 7,3 km2

Gemeinde-News – Oktober 2013

Liegenschaft Küpfgasse 8 wird abgerissen

Zwecks Erweiterung des SchulgeländesSchulhaus Dorf und Bau einer 3-fach Sport-halle kaufte die Einwohnergemeinde Leng-nau die Liegenschaft Küpfgasse 8. Die Lie-genschaft wird abgebrochen.

Die Abbruchbewilligung für die LiegenschaftKüpfgasse 8 liegt vor und ist rechtskräftig. DieAbbrucharbeiten beginnen am 30. Sept. 2013.

Die Bauarbeiten werden tagsüber ausgeführt

und versursachen leider Lärm und Schmutz. Während den Abbrucharbeiten soll die Beein-trächtigung für die Bevölkerung möglichst ge-ring gehalten werden.

Der Gemeinderat bittet die Anwohner um Ver-ständnis.

Bei Fragen oder Beanstandungen gibt Herr Hir-schi, Bauleiter, baderpartner AG, Solothurn, unter Tel. Nr. 032 624 51 60 gerne Auskunft.

Verleih und Verkauf

Achtung, neue Öffnungszeiten!Sehr geschätzte Kundinnen und Kunden

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Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013 Büren / Seeland 7

ie Geschichte der metho-distischen Bewegung inBüren an der Aare beginntschon in den 1860er-Jah-

ren. Damals gab es laut Pfarrer HansEschler in allen grösseren Ortschaftenin der Schweiz EMK-Gemeinden. Unddie Mitglieder der Freikirche in Bürentrafen sich zu ihren Predigten in klei-nen Bibelzirkeln in privaten Räum-lichkeiten. In dieser Zeit wurde auchdie erste Sonntagsschule gegründet.Im August 1912 konnte dann für 3’700Franken das Grundstück beim Schul-haus gekauft werden, wo bereits einJahr später nach viermonatiger Bau-zeit ein eigenes «Vereinshaus», dieheutige Kapelle, eingeweiht werdenkonnte. Die Baukosten beliefen sichdamals auf 22’000 Franken.

In den folgenden Jahrzehnten ginges mit der EMK in Büren und Umge-bung auf und ab. Bildeten die Ge-meinden Büren, Arch und Grenchenanfangs noch einen eigenen Kirchen-bezirk, wurde dieser in den 1970er-Jahren wegen geringer Mitgliederzah-len wieder aufgespalten und Gren-

D

chen wurde dem Bezirk Solothurnund Büren dem Bezirk Lyss zugeord-net. Seit fünf Jahren bilden Büren undGrenchen wieder einen eigenenEMK-Bezirk.

Stark engagierte MitgliederHeute zählt die EMK Büren-Gren-

chen rund 130 Mitglieder, wovon et-wa 65 plus noch einmal etwa 25 Kin-der regelmässig den Gottesdienst be-

suchen. Die Mitglieder der EMK brin-gen sich stark in ihrer Kirchgemeindeein. Neben den sonntäglichen Gottes-diensten treffen sich die meisten Leu-te auch in sogenannten Kleingruppenvon etwa sechs bis zwölf Personen. InBüren gibt es etwa 24 solcher Klein-gruppen von Kindergruppen bis zurSeniorengruppe, die sich regelmässigzu einem Spiel- und Bibelnachmittagtrifft. «Diese kleinen Gruppen sindsehr persönlich und bieten einen ide-alen Rahmen, sich kennenzulernen,den eigenen Glauben zu vertiefen undins Leben zu tragen», erklärt PfarrerHans Eschler. Ausserdem führt dieEMK auch diverse Projekte durch, or-ganisiert Lager oder sammelt zuWeihnachten Lebensmittel und Spiel-zeug für bedürftige Familien in Osteu-ropa. «Ohne dieses Engagement un-serer Leute, auch in finanzieller Hin-sicht - denn wir erheben keine Kir-chensteuer - läuft in unserer Kirchegar nichts», hält Hans Eschler fest.Doch er gibt auch zu bedenken, dassman in einer Freikirche auch ständiggefordert sei, nicht den Stempel einerSekte aufgedrückt zu bekommen.

Im Gegensatz zu anderen christli-chen Glaubensgemeinschaften ist dieEMK eine sehr offene Kirche. Dassymbolisiert auch ihr Kreuz: EinKreuz in einem Kreis, der gegen obenund unten offen ist, hat laut Eschlersowohl eine säkulare als auch einekirchliche Bedeutung und steht etwafür das religiöse Charisma, die «Gna-dengabe» des Heiligen Geistes an dieMenschen (z.B. Weisheit oder Er-kenntnis). Die EMK lebe besondersvon Menschen, die eine Gotteserfah-rung gemacht haben, erklärt Hans

Eschler: «Wir brauchen nicht nurTheologen in der Kirche, und einewichtige Aufgabe als Pfarrer ist es, denLeuten den freien Willen zu lehren.»Diese säkulare Verwurzelung zeigtsich auch bei Pfarrer Hans Eschlerselbst: Der 53-jährige Vater von fünferwachsenen Kindern ist gelernterFörster und liess sich während vierJahren durch berufsbegleitende Semi-nare zum Lokalpfarrer weiterbilden.

Ort der Begegnung für alleIm Jubiläumsjahr der EMK-Kapelle

in Büren findet nun auch der Start-schuss für deren Erweiterung statt.Der Eingang der Kapelle im Südenwird wieder geöffnet und das Parterresoll künftig als kirchliches Begeg-nungszentrum dienen. Für die Musik-schule werden weiterhin Räume inverschiedenen Bereichen bereit ge-stellt. Im Osten entsteht ein neuer,technisch modern ausgestatteter Ver-anstaltungssaal, wo bis zu 180 LeutePlatz finden sollen. Der Zwischentraktdient als Eingang mit Infobereich.Ausserdem entstehen auf dem an-grenzenden Land mit der alten Gärt-nerei vier Wohnungen, wobei manmit der Einwohnergemeinde noch imGespräch ist über eine allfällige Teil-vermietung für die Tagesschule. ZumBaugesuch gab es übrigens keine Ein-sprachen, und es sind noch einigeamtliche Berichte hängig, etwa derDenkmalpflege oder zur Erschlies-sung mit Werkleitungen. Voraussicht-lich Anfang November soll aber mitdem Abbruch der alten Gärtnerei be-gonnen werden, bevor dann das 2,2-Millionen-Projekt in Angriff genom-men werden kann.

Erweiterungsbau im Jubiläumsjahr

STEFAN KAISER (TEXT, BILD)

BÜREN AN DER AARE Die Evange-lisch-methodistische Kirche EMKBüren-Grenchen konnte diesenFrühling den 100. Geburtstag ih-rer Kapelle in Büren feiern. Im Ju-biläumsjahr wird demnächstauch mit dem Bau eines neuenVeranstaltungssaals westlich derKapelle begonnen.

Eine Kirche mitten im Leben: Pfarrer Hans Eschler vor der EMK-Kapelle beim Schul-haus Büren an der Aare, wo demnächst mit dem Anbau eines neuen Veranstal-tungssaals begonnen wird.

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8 Immobilien Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40

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Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG,AZ Management Services AG, AZ Regionalfernse-hen AG,AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG,AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG,Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG,Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG

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Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013 Menschen 9

Luz Cabana - Kubanisches LichtFIRMEN IM BLICKPUNKT: VERNISSAGE VON MAX OBRECHT IN DER REGIOBANK GRENCHEN

an kenne ihn besser alseinstigen Leiter Personalder Stadt Grenchen, sag-te Enzo Armellino, Leiter

Regiobank Grenchen in seiner Anspra-che. Die Rede ist von Max Obrecht, seit20 Jahren ein leidenschaftlicher Künst-ler. Seine Ausstellung in der RegiobankGrenchen mit dem Titel «Luz Cubana -Kubanisches Licht kann während derÖffnungszeiten der Bank besucht wer-den und dauert noch bis 7. März 2014.

M

Für Sie unterwegsJoseph Weibel

Der Künstler Max Obrecht mit Peter Hurni, Betreuer Privat- und Firmenkunden, Paola Zehr, Betreuerin Retailkun-den, Rolf Sollberger, Betreuer Retailkunden und Enzo Armellino, Leiter Marktgebiet Grenchen/Seeland. (v.l.n.r.)

An der Vernissage gab es nur zufriedene Gäste (links): Marlise undHeinz Müller aus Bettlach, Hans und Ilse Fuhrer aus Leuzigen.

Marlise und Peter Ferrari aus Grenchen mischen sich ebenfalls unterdie Vernissage-Gäste.

Stolzer Grossvater: Künstler Max Obrecht (links) mit SchwiegersohnAndy Aschwanden und Sohn Ben. Ganz rechts Hans Roth.

Gute Stimmung, gute Laune (links): Eddy Fasel aus Bettlach, WalterAerni aus Lommiswil, Lonny und Josef Büttler aus Grenchen.

Peter und Ruth Boscaini aus Schnottwil sind gerne auf einen Sprungnach Grenchen gekommen.

Heini Süss aus Bettlach stellt sich mit den Grenchnern German undRomi Meyer dem Fotografen.

Fast alle Nachbarn von der Bergstrasse in Grenchen(links): Monika und Bruno Meister, Silvia Girsberger,Renato Schmitz (Lengnau) und Barbara Bannwart.

it einer klassischen KV-Lehre ist er einst ins Be-rufsleben gestartet. Siewar aber von Anfang an

mehr Basisausbildung als definitiveBerufswahl. In welche Richtung eseinst gehen könnte, das hat sich erst-mals auf Reisen abgezeichnet: Wäh-rend er mit Freunden durch die Welt-geschichte tuckerte, entdeckt er seinInteresse für die Fotografie. Zu einerZeit, als noch analog fotografiert wur-de, zu einer Zeit, als man einmal imMonat nach Hause telefonierte, umzu vermelden, dass man noch am Le-ben sei.

Es waren die 90er Jahre, eine schö-ne Zeit, wie Olivier Messerli rückbli-ckend konstatiert. Vor allem auch imHinblick auf die Fotografie. Zwei bisdrei Wochen unterwegs sein, hierknipsen, da knipsen und in der nächstgrösseren Stadt den Film entwickeln,diese Überraschung, die Freude amgelungenen Bild, die Erinnerung aufkleinformatigem Fotopapier festge-halten. «Das gibt es heute in dieserForm nicht mehr.» Doch natürlichschätzt auch Olivier Messerli die Vor-teile der digitalisierten Welt, in der wirheute leben, das ist selbstverständlich.

Autodidaktische FotoausbildungDas Rüstzeug für die Fotografie hat

sich Olivier Messerli bei der GAF ge-

M

holt, einer Gruppe autodidaktischerFotografen, die in den 80er Jahren alsGegenentwurf zur elitären Kunstge-werbeschule entstanden ist. Die GAFist basisdemokratisch organisiert. Dasheisst, die Leute suchen selber nachKurslokal und Dozenten. «Alles istsehr selbstbestimmt, nicht an Struk-turen gebunden - das passte zu mir»,so Messerli. Und es passe immernoch. Obwohl sein Blickwinkel als Va-ter milder geworden sei, obwohl manversöhnlicher werde mit der Zeit...

Wobei wir nun beim privaten Oli-vier Messerli angelangt sind. Er istverheiratet mit Ellen und hat einevierjährige Tochter namens Juli, umdie sich beide kümmern. «Das ist jaheute kein Thema mehr.» So dass wirsogleich wieder auf die Fotografie zusprechen kommen, die alte, die sovielseitig, charmant und für ihn dieeinzige sei, wenn es darum gehe, Fo-tos auszustellen. So wie 2007 in Biel,wo er vor dem Theater Le Carré Noir inBiel grossformatige Porträts an einem

Baum aufgehängt hat - und wo er übri-gens auch seine Frau Ellen kennen ge-lernt hat. Seine Ausstellung war einge-bettet in ein Gesamtprojekt mit Kurz-geschichtenwettbewerb und darausabgeleiteten Theaterproduktionen.

«Traumreisen» hat er inszeniert. SeinLieblingsbild: Sein Bruder sitzt mit ge-schlossenen Augen in einem Polster-sessel auf einem Steg des Bielersees,davor ein Fernseher. Per Zufall läuftein Hund ins Bild, was dem Foto eineweitere spannende Dimension verlieh.«Solche Bilder, szenisch arrangiert, et-was absurd, das gefällt mir.» Diese Artdes Fotografierens habe schliesslichden Link zum Film geschaffen.

Vom Fotograf zum FilmemacherIm Jahr 2000 hat Olivier Messerli

beim Büro Cortesi in Biel angefangen.Es ist das älteste Büro freischaffenderJournalisten in der Schweiz. Er arbei-tete als Pressefotograf und bildete sich«on-the-job» zum Kameramann wei-ter. Während zwei Monaten schaute erdem mittlerweile international aner-kannten Kameramann Christoph Fru-tiger als Assistent über die Schulter.Das wars. Obwohl er als Fotograf denBlick durch den Sucher natürlich be-herrschte und viel vom einen Medi-um auf das andere übertragen konn-te. Zehn Jahre lang stand er für dasBüro Cortesi vor der Kamera. ZweiJahre davon war er teilselbständig -bis seine Tochter auf die Welt kam, dawar wieder mehr Sicherheit und Be-ständigkeit gefragt. «Ich wollte michauf meine Tochter konzentrieren,nicht auf einen Überlebenskampf.»

Seitdem arbeitet er bei Ringier Digi-tal und produziert Werbefilme fürs In-ternet. Nebenbei realisiert er eigeneProjekte, wie beispielsweise den Film«Angekommen in Grenchen» anläss-lich des 10-jährigen Jubiläums vonGranges MELANGES. Oder das Musik-

video für den Rapper Zwingli namensZüri Style. «Musikvideos würde ich ger-ne öfters drehen.» Weil er auch sehrmusikinteressiert ist, gerne an Konzer-te geht und dabei ohne Umwege aufeinen Auftritt von Sophie Hunger zusprechen kommt. «So etwas habe ichnoch nie erlebt, die Musik war so haut-nah, so intensiv, so unbeschreiblich...

Wobei ‚unbeschreiblich’ eigentlichnicht zu Olivier Messerli passen mag,der sehr wohl mit Worten umzugehenweiss, bilingue aufgewachsen, elo-quent, sprachaffin und ein Literatur-liebhaber, um den Kreis rund zu ma-chen. Alle zwei Monate trifft er sichmit Freunden zum intimen Literatur-club. Dabei wird ein vorher vereinbar-tes Buch besprochen und bis ins De-tail interpretiert, und das bei einemfeinen Essen, dass sich die fünfFreunde selber zubereiten. Diskutie-ren über Gott und die Welt, über Wirt-schaft, Politik und Kunst, das ist dienächste Leidenschaft des vielseitigenOlivier Messerli, der eigentlich nochviel mehr zu erzählen hätte....

Ein Künstler im FokusBERN / GRENCHEN Olivier Messerliist in Bettlach aufgewachsen, inGrenchen zur Schule gegangenund lebt heute in Bern. Er ist Foto-graf, Filmemacher und Künstler -vielseitig interessiert, vielseitig be-gabt, ein kritischer Zeitgenosseund einfach sympathisch.

SABINE SCHMID (TEXT, BILD)

Bei Olivier Messerli dreht sich fast alles um die Kunst, er fotografiert, filmt, schreibt,liest und diskutiert fürs Leben gerne über Gott und die Welt.

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Olivier Messerli hat den Film «Angekom-men in 2540 Grenchen» anlässlich des10-jährigen Jubiläums von GrangesMELANGES realisiert. Zehn Migrantenund Migrantinnen erzählen darin ihreGeschichten, berichten über die Chancenund Schwierigkeiten ihrer Integration.Ähnlich einer Reihe multikultureller Fa-milien, die der Grenchner Gerard Lech-ner im 2002 erschienenen Buch «2540Grenchen - Akzente» porträtiert hat. DasBuch ist mittlerweile vergriffen, dochwollen wir in einer losen Serie die Ge-schichten wieder aufleben lassen undnachfragen, was aus den Familien inden letzten zehn Jahren geworden ist.

FORTSETZUNG FOLGT

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Grenchner Stadt-AnzeigerVeranstaltungenKapellstrasse 72540 Grenchen

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> EINSENDUNGEN

10 Veranstaltungskalender Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40

DEMNÄCHST

FÜHRUNG BURG GRENCHEN

13. Oktober, 13.30–16.00: KostenloseFührung für Interessierte und Familienin der Burg Grenchen/Bettleschloss mitKulturvermittlerin Rebekka Meier inkl.Zvieri und Schlangenbrot bräteln.Anmeldung an [email protected] bei Schlechtwetter:20. Oktober. Treffpunkt BushaltestelleBettlachrank (13.30 Uhr).

GRUNDKURS THEATERSPIELEN

Ab 14. Oktober: Wer ist neugierig undhat Lust, sich selbst in verschiedenen

Rollen und Situationen auszuprobieren?Für den ist der 10-Abende-Schauspiel-kurs der Gesamtschule für Theater Gren-chen das Richtige. Kosten: CHF [email protected]übu, Bernolzerhütte Grenchen.

MUKI- UND VAKI-TURNEN

23. Oktober: Nach den Herbstferienbeginnen wieder die Kinderturnkurse.Mütter und Väter sind eingeladen mitzu turnen. Dienstag und Donnerstagum 16.45 Uhr, am Freitag um 16 Uhr.Anmeldung bei Sarah Caracciolo079 656 57 91

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN

GRENCHEN

Galerie Urs Leimer Immobilien AG,Bahnhofstrasse:«Der Monolith lebt».Bilder von Toni Bieli. Bis 11. Oktober.Mo–Fr 7.30–12/13.30–17.30 Uhr

Kultur-Historisches Museum, Absyte:«Vom Bauerndorf zur Industriestadt».Dauerausstellung zum Thema Industrie-geschichte der Region Grenchen.www.museumgrenchen.chMi/Fr–So 14–17 Uhr

Regiobank Solothurn AG, Kirchstrasse:Max Obrecht: «Luz Cubana –Kubanisches Licht». Bis 7. März.Max Obrecht huldigt mit seinen Werkendem kubanischen Volk. Gleichzeitigsollen die Werke auch als stiller Protestgegen die widersprüchlichen Lebens-bedingungen in Kuba gedacht sein.Mo/Di/Mi/Fr 8.30–12 Uhr/13.30–17 UhrDo 8.30–12/13.30–18 Uhr

DIESE WOCHE IN GRENCHEN

FREITAG, 4. OKTOBER

8.00–12.00 Uhr: Monatsmarkt.Marktplatz.

19.30 Uhr: Lachyoga. Sich gesundLachen. Ein Lachyoga-Abend mit theore-tischen Inputs und praktischen Übun-gen mit Vijay Kumar Singh (LachyogaDozent). Org.: Röm.-kath. Pfarrei. Eusebiushof, Schulstrasse 1.

SAMSTAG, 5. OKTOBER

13.30–16.00 Uhr: Offene Kapelle Aller-heiligen. Bis 1. November ist die Kapellejeden Samstag von 13.30–16 Uhr geöff-net. Die Aufsichtspersonen und der auf-liegende Kunstführer haben viel Interes-santes über dieses historische Kleinodzu erzählen. Reservation:032 653 12 33. Für Besichtigungen aus-serhalb der Öffnungszeiten:032 653 10 49. Kapelle Allerheiligen,Allerheiligenstrasse.

20.30–23.30 Uhr: Midnight Sports &Music. Sport, DJs, Tanz, Kiosk für Ju-gendliche zwischen 13 und 17 Jahren.

Eintritt frei. Midnight bietet den Jugend-lichen zur Ausgangszeit am Samstag-abend einen sportlichen, gut erreich-baren und kostenlosen Freiraum an,der von allen genutzt werden kann.Angeboten werden Basketball, Fussball,Unihockey, Badminton und Volleyball.Auch Tanz, Hip-Hop, Breakdancewerden geübt. Nebst dem Sport gibt esMusik, einen Töggelikasten und einenKiosk. www.midnightschweiz.chDoppelturnhalle Zentrum, Schulstr 11.

MONTAG, 7. OKTOBER

GRENCHEN8.30–10.00 Uhr: Kreatives Tanzen undBewegen. Org.: Pro Senectute Fachstel-le Grenchen. Restaurant am Girardplatz(Fitnessraum), Girardstrasse 19.

MITTWOCH, 9. OKTOBER

GRENCHEN14.00–15.50 Uhr: Miki & Freaky Zau-bervarieté. Die Zaubershow wird anläss-lich des diesjährigen Ferienpasses Gren-chen durchgeführt. Eusebiushof, Schulstrasse 1.

«Lachen ist gesund», diese Weisheitkennt die Menschheit seit Ewigkeiten.So baut lachen nachweislich Stressab, hemmt Schmerzen, hilft gegenBluthochdruck und Müdigkeit, stärktSelbstvertrauen und Immunsystemund verbessert die Sauerstoffversor-gung in Gehirn und Körper. 1995entwickelte der indische Arzt MadanKataria im indischen Mumbai eine Artvon Lachtechnik, bei der grundlosesLachen im Vordergrund steht. Erkombinierte seine Lachübungen mitklassischen Yoga-Atemübungen.Daraus entstand der Begriff Lachyoga.

Auch Vijay Kumar Singh, der alsJournalist mehrmals über das Themaschrieb, wurde von Lachyoga in denBann gezogen und absolvierte eineAusbildung zum Lachyoga-Trainerbeim Erfinder Madan Kataria höchst-selbst. Seit mehr als 10 Jahren lachtKumar Singh an unzähligen Anlässenim In- und Ausland mit allen mögli-chen Menschen. So auch diesenFreitag, 4. Oktober, von 19.30–20.30Uhr im Eusebiushof Grenchen mitanschliessendem Apéro.Der Eintritt ist frei, Kollekte isterwünscht.

Lachyoga

Foto: ZVG. Lachen Sie mit Lachyoga-Dozent Vijay Kumar Singh.

Die «17. Gränchner Chürbisnacht»am Freitag, 25. Oktober, versprichtbesonders schön zu werden. So wer-den die ausgehöhlten und verziertenKürbisse am traditionellen Lichter-umzug dieses Jahr von so vielenleuchtenden Kinderaugen wie nochnie begleitet. Neben den fast 700 amUmzug teilnehmenden Schulkindern,verwandelt der grosse Kürbis- undKunsthandwerkermarkt, die vielenkulinarischen Genüsse und einabwechslungsreiches kulturellesRahmenprogramm den GrenchnerMarktplatz in ein herbstlichesKürbiswunderland für Jung und Alt.Kinder, die noch nicht im Besitz

eines schaurig-schön verziertenKürbis sind, haben dieses Jahrbei «Kevins Clique» vor Ort dieMöglichkeit, Kürbisse zu schnitzen,um danach am Umzug teilzunehmen.Kinderschminken mit Sara Gähler,Kerzenziehen und die vielen Kürbis-und Herbstballons der Firma Stick-Druck lassen keine Kinderwünscheoffen. Die Grenchner FeuerkünstlerinCorinne Cueni sorgt dafür, dass EndeOktober sicher niemand frieren muss.Dazu heizen auch das BläserkorpsWandfluh und Sarah SteinersStreetdance-Gruppe ordentlich ein.

25. Oktober. ab 16 Uhr, Marktplatz.

Grenchen bald wieder fest in «Chürbis-Hand»

Foto: Stefanie Daumüller / Stadt Grenchen.Dieses Jahr nehmen so viele Schulkinder wie noch nie am Chürbisnacht-Umzug teil.

• Tennis • Sauna/Dampfbad• Squash • Step/Aerobic/Dance• Fitness • Tischtennis• Solarium • Spielautomaten• Billard • 1 Restaurant• Boccia • 1 Pub

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